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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18685)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 19.09.13 17:46:17
      Beitrag Nr. 161.284 ()
      Zitat von sauron62: Tja, und deine Thesen werden auch noch von der Realität gestützt!!

      Die klassische Abwärtsspirale!!:mad:

      Die Mittelschicht dagegen rutscht ab: Mehr und mehr Angestellte werden in Jobs gedrängt, in denen sie weniger verdienen. Dabei verdrängen sie ihrerseits schlechter ausgebildete Arbeitnehmer, die keine neue Anstellung finden oder gezwungen sind, ihre Stundenzahl zu reduzieren

      http://www.welt.de/wirtschaft/article120137559/Mittelschicht…

      Welch ein Fiasko!!:eek:
      Hier wird die Saat gelegt die EGWMG so vehement bestreitet!
      Du musst mich verwechseln... :rolleyes:

      Von mir stammt u.A. die Frage was denn wohl geschehen mag, wenn infolge steigender Produktivität ("wettbewerbsfähiger werden") auf einmal im Mittel ein Mensch mehr produziert, als im Mittel ein Mensch benötigt...

      Dann bekommst du als Resultat der Lehre gewisser Inzest-Ökonomen Langzeit-Arbeitslosigkeit, welche sich an Stellen niedriger "Wettbewerbsfähigkeit" konzentriert.

      Mit den Einkommen passiert dann dies hier:


      Ich zitiere mich mal selbst aus meinem Beitrag vom 12.09.13 00:04:08:
      Auch weil das "griechisch"-korrupte US-Parlament bislang nicht gemäß obiger Vorgaben gehandelt hat, bucht die FED infolge ihres falschen dualen Mandats von der TCMDO zur MZM um und schwächt so weiter trotz hoher Konsumabhängigkeit der dortigen Wirtschaft die US-Binnennachfrage.
      Kurzfristig wirken jene Monetisierungen freilich positiv, weil Gewinne, etc. nominal gemessen werden.

      Mittelfristig gewinnt aber jenes Währungsgebiet, welches sich am dichtesten an obige Regeln hält.

      Beachten musst du aber, dass die FED selbst gezwungen ist (ja, eine weitere Alternativlosigkeit :D ), so viel zu monetisieren, dass die "oberste Ebene" des USD (also Treasury-Anleihen) zinsmäßig (erkennbar an der Umlaufrendite) bezahlbar ist.

      Du kannst so also recht exakt ausrechnen, ab wann die FED ihre Monetisierungen stoppen muss (also sich der Verkauf von Langläufern lohnt), will sie sich nicht dem Verdacht aussetzen, korrupte US-politik zu finanzieren. :D
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      Avatar
      schrieb am 19.09.13 13:04:52
      Beitrag Nr. 161.283 ()
      Zitat von Boersenbommel: Mit dem FED Beschluß von gestern ist eine neue Ara angebrochen.


      Der 18.09.2013 wird ein historischer Tag für das gesamt finanzielle Weltsystem.

      Das ungehemmte Drucken von Geld ist angebrochen, es lebe die Boerse.


      EZB Und Bank von Japan werden Ihrem Vorbild folgen....


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:


      Investiere halt in Druckereien.:laugh:

      Im Ernst, die FED kauft die Anleihen bei sich selbst, der Staat nimmt einen Kredit beim Staat auf. Buchungstechnisch ist der Saldo Null.

      Aber die AfD Fans bashen lieber Goldhorter, weil die nicht in die deutsche Wirtschaft investieren bzw. nicht den deutschen Handel und Konsum fördern. Asozial sowas, raus aus Deutschland mit den Börsenspekulanten und Goldhortern.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:56:58
      Beitrag Nr. 161.282 ()
      Zitat von Boersenbommel: Mit dem FED Beschluß von gestern ist eine neue Ara angebrochen.


      Der 18.09.2013 wird ein historischer Tag für das gesamt finanzielle Weltsystem.


      Inwiefern? "Merkmal" des gestrigen Tages war ja gerade, dass - zur Überraschung vieler - noch nichts geändert wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:55:50
      Beitrag Nr. 161.281 ()
      Zitat von MACLENNON: Von Sparbuch war keine Rede.

      Unter Sparzins fällt auch Festgeld.


      Nö, Festgeld ist was völlig anderes.

      Abgesehen davon nutzen das die allermeisten sowieso nicht, sondern eben das Sparbuch - auch das ist ein Zeichen für die mangelnde Finankunde der meisten Deutschen, die auch die nicht vorhandene Aktionärskultur erklärt.

      Man kann es drehen und wenden wie man will: In dem Bereich haben die Deutschen leider massives Nachholpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:54:09
      Beitrag Nr. 161.280 ()
      Aus der NZZ von heute:


      Gerd Brüggemann, Washington



      Seit Mitte Juni dieses Jahres hat die amerikanische Zentralbank die Erwartung an den Finanzmärkten geschürt, dass die aussergewöhnlich expansive Geldpolitik der Institution sich ihrem Ende nähere. Zwar liessen Sprecher der Fed wenig Zweifel, dass die seit der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 verfolgte Niedrigzinspolitik noch für einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden würde, aber dass in diesem Herbst ein Ausstieg aus der Politik der quantitativen Erleichterung beginnen könne.

      Diese Phase der Erleichterung, die im Kauf von Staatsanleihen und hypothekengesicherten Wertpapieren in Höhe von 85 Milliarden Dollar im Monat besteht, war im vergangenen Herbst begonnen worden, um der schwächlichen Konjunktur eine Stütze durch einen Druck auf langfristige Zinsen zu geben. Im Laufe des Sommers begann die Fed zu signalisieren, dass die wirtschaftliche Lage sich so verbessert habe, dass solche Hilfestellung nicht länger in vollem Umfang erforderlich sei.

      An den Märkten und in der Wirtschaft war deswegen damit gerechnet worden, das der Offenmarktausschuss der Institution, der den Kurs der Politik bestimmt, eine Rückführung der Wertpapierkäufe in einem ersten Schritt um zehn bis 15 Milliarden Dollar beschliessen werde mit dem Ziel, das Programm bis Mitte kommenden Jahres zu beenden. Aber nach einer zweitägigen Sitzung des Ausschusses am Dienstag und Mittwoch überraschte Fed. Chairman Ben Bernanke Experten und Anleger mit der Mitteilung, dass ein solcher Rückzug vorerst verschoben werden sollte.

      «Wir waren überoptimistisch», sagte Bernanke an einer Pressekonferenz am Mittwoch. Zwar habe die Wirtschaft Fortschritte gemacht, aber die Fed wolle eine Verschärfung der Geldpolitik vermeiden, bevor sie sicher ist, dass die Wirtschaft tatsächlich in der Weise wachse, wie es wünschenswert sei.

      Wie schon die zuversichtliche Analyse im Juni, die zur Folge hatte, dass die langfristigen Zinsen nach oben gingen, ist auch mit der jüngsten Ankündigung der Fed das Risiko unbeabsichtigter Konsequenzen verbunden. Die Wirtschaft, die mehr als alles andere an Gewissheit und Eindeutigkeit interessiert ist, erhält ein unklares Signal über den weiteren Kurs der Politik, deren konjunkturelle Auswirkungen ohnehin umstritten sind.

      Lediglich die Finanzmärkte, an denen die Kurse nach der Fed-Entscheidung auf Rekordhöhen kletterten, jubeln. Das legt den Verdacht nahe, dass die Politik der leichten Geldes, das Kursniveau künstlich nach oben treibt, ohne aber das wirtschaftliche Wachstum nachhaltig zu fördern. Ein neuer Denkansatz ist dringend notwendig.

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      schrieb am 19.09.13 11:38:51
      Beitrag Nr. 161.279 ()
      Von Sparbuch war keine Rede.

      Unter Sparzins fällt auch Festgeld.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:11:14
      Beitrag Nr. 161.278 ()
      Mit dem FED Beschluß von gestern ist eine neue Ara angebrochen.


      Der 18.09.2013 wird ein historischer Tag für das gesamt finanzielle Weltsystem.

      Das ungehemmte Drucken von Geld ist angebrochen, es lebe die Boerse.


      EZB Und Bank von Japan werden Ihrem Vorbild folgen....


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:53:01
      Beitrag Nr. 161.277 ()
      Zitat von MACLENNON: Der Unterschied zwischen 0,5% und 3,5% Zinsen sind ein deutlicher Unterschied.


      3,5 Prozent auf Sparbuch?`Das gab es seit Jahrzehnten nicht mehr! Vor der Krise waren es ca. 1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:51:37
      Beitrag Nr. 161.276 ()
      Zitat von tischer88: Und Musterschüler Finnland ebenfalls angeschlagen, DWN berichtet...

      ...Wann wird man dort wie hier begreifen das man sofort richtig sparen muß ( Zuwanderung begrenzen, konsequente Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen ):


      In Finnland sind nur 3,4 Prozent der 5,4 Millionen Einwohner Ausländer. Im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern leben dort nur wenige Ausländer. Finnland hatte nie Gastarbeiter und kaum Asylsuchende. Bis Ende der 1980er Jahre bestand die Einwanderungspolitik im Prinzip darin, Exilfinnen die Rückkehr, hauptsächlich aus der UdSSR, zu ermöglichen. In den frühen 1990ern akzeptierte man dann mal 3.000 somalische Bürgerkriegsflüchtlinge – bis heute neben einigen Asiaten und Indern die einzigen Ausländer, die man in Helsinki als solche erkennt. In Asylfragen fährt Finnland weiter einen strengen Kurs.

      Mit Deiner dümmlichen und adiverseuchten Propaganda kannst Du vielleich ein paar Verbollodotzte beeindrucken...
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:32:11
      Beitrag Nr. 161.275 ()
      Zitat von MACLENNON: Der Unterschied zwischen 0,5% und 3,5% Zinsen sind ein deutlicher Unterschied.


      Sehe ich auch so. Also vor 6 Jahren habe ich für 5-Jahre-Festgeld bei ner Sparkasse über 5% Zinsen p.a. bekommen... fand ich damals gut - war auch keine Geldvernichtung.
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