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    HELMA Eigenheimbau AG (Seite 48)

    eröffnet am 26.09.07 13:41:36 von
    neuester Beitrag 10.05.24 18:57:35 von
    Beiträge: 1.781
    ID: 1.133.281
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      schrieb am 15.06.23 15:44:11
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Krasser Managementfehler..
      Entweder Finanzierung sehr langfristig oder Schulden reduzieren.

      Noch besser wäre Kapitalerhöhung zur Schuldenreduzierung -- aber da konnte wohl einige trotz Coronaerfahrung den Hals nicht vollkriegen.
      HELMA Eigenheimbau | 9,860 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.23 14:27:03
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.956.275 von Markus1973HH am 05.06.23 13:30:27Nein. Helma ist keine Immobilienaktie - man hat ja (so gut wie keine) eigenen Immobilien.

      Man ist eine BAUFIRMA und dazu eine BAUFIRMA, die jedenfalls bisher zu 100 % vom Neubau von Wohn- und Ferienimmobilien abhängig ist. Ferienimmobilien die einen enormen Boom erlebt haben mit Corona und wo irgendwann vllt. auch mal das Ende der Nachfrage ankommen muss. Und einem Wohnungsbau, wo zwar noch zu günstigeren Zinsen finanzierte Projekte gebaut werden, aber der Auftragseingang beim Neubau stark rückläufig ist. Mit diesem zeitlichen Vorlauf wird es also erstmal noch schlechter bevor es besser werden kann.

      Dazu ist Helma sehr hoch verschuldet. Geschrieben wurde glaube ich über 35 Millionen Euro, deren Refinanzierung aktuell im Restjahr anstehen. Über 210 Millionen Euro waren es insgesamt per Ende 2022 bei 19 Mio. Liquidität. D.h., Helma ist zwingend auf eine Refinanzierung angewiesen. Möglich wäre auch der Notverkauf von Grundstücken ohne deren Bebauung. Aber wie schnell das geht in dieser Marktlage, wo sich viele Projektentwickler solche Grundstücke wohl auch auf Vorrat anlegen müssten, weil der Neubau nicht so schnell möglich sein wird.

      Klappt die Refinanzierung, dann dürften trotzdem die Zinsen dafür deutlich steigen. Da dürften über die Zeit jedes Jahr schon einige Millionen Euro zusammenkommen und die zusätzlichen Zinskosten könnten bei vollständiger Refinanzierung ca. die Hälfte der letzten Jahresgewinne erreichen. Aus meiner Sicht ist die Aktie ein Investment mit hohem Risiko, da man über die tatsächliche operative Lage nur einen unzureichenden Einblick hat und die Hintergründe, die zum Austausch im Management geführt haben, immer noch nicht mitgeteilt wurden.

      Und aus meiner Sicht ist eher die Polizei "Dein Freund und Helfer" - Banken sind das aber nicht. Weil deren Risikoneigung muss ja begrenzt sein. Und was ist, wenn die meinen, das sie lieber die Kreditsicherheit - sprich die Grundstücke - günstig selbst für ihre eigenen Immobiliengeschäfte oder einen anderen Geschäftspartner aus dem Bausegment haben wollen, anstatt neue Kredite zu vergeben? Helma hat vllt. ein zu großes Rad gedreht und auf einen immerwährenden Boom im Wohnungs- und Ferienheimbau gesetzt.
      HELMA Eigenheimbau | 11,95 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.23 13:30:27
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Einige Immobilien-Aktien scheinen jetzt ein Kursfundament gefunden zu haben und steigen wieder, bei Helma geht es jedoch noch weiter abwärts.
      Von der zu erwartenden Entspannung an der Zinsfront, nach zuletzt erfreulichen Inflationsdaten, sollte doch eigentlich auch Helma profitieren, oder nicht?
      HELMA Eigenheimbau | 12,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.23 18:25:10
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      zur Info

      Research | 25 Mai 2023 00:00
      HELMA Eigenheimbau AG
      Original-Research: Helma Eigenheimbau AG (von Montega AG): Kaufen

      https://www.eqs-news.com/de/document/research/original-resea…
      HELMA Eigenheimbau | 13,13 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.23 14:33:24
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.893.410 von Freibauer am 23.05.23 17:06:00
      teuer gebaut !?
      in der Regel schon, da in Deutschland ein Bürokratiewust herrscht und alles bis in kleinste geregelt ist und extra kostet. Desweiteren (und das sollte eigentlich langsam jedem Wähler auffallen) haben wir die Grünen in der Regierung deren wichtigstes Ziel ist die Welt (besonders das Klima) zu retten.
      Da wir Deutschen bei fast allem vorpreschen und wir natürlich jede EU-Vorgabe zu 100% umsetzen wird alles teurer, u.a. Heizungsirrsinngesetz, Atomkraft abschalten, Kohle wieder anfahren. Durch die Inflation wurden die Zinsen angehoben, also ist jegliche Schuldenaufnahme damit wesentlich teurer. Desweiteren gibt es viele Menschen die keinen Inflationsausgleich vom Arbeitgeber bekommen. Das muss ein Arbeitgeber erstmal verdienen. Wo der Arbeitgeber den Inflationsausgleich oder mehr zahlt werden logischerweise die Preise steigen. Wie bei der Bahn, Post, Metallindustrie, etc. Umsonst ist nichts - jeder wird es merken. Vermutlich sind wir bereits in einer Lohn-Preis-Spirale.
      HELMA Eigenheimbau | 12,55 €

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      schrieb am 23.05.23 17:53:07
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.893.467 von katjuscha-research am 23.05.23 17:11:30Die am 22.03.2023 mitgeteilte Erwartung des Vorstandes, das sich die Nachfrage jetzt Monat um Monat stetig verbessert, war schon von sehr viel Optimismus geprägt. Mancher würde Blauäuigkeit schreiben. Auf jeden Fall entspricht es nicht dem was aus der Branche zu hören ist. Helma ist bundesweit tätig. Vllt. steht das ein oder andere Neubauprojekt unter einem guten Stern, weil die Grunstücke billig erworben und damit auch günstige Konditionen für Käufer gegeben werden könnten. Trotzdem spricht nicht viel dafür, das das überall so sein wird. So muss man die heutige Mitteilung verstehen.

      Helma ist sehr hoch verschuldet. 211,3 Milllionen Nettoschulden zum Ende des Jahres 2022 - die Verschuldung ist die letzten Jahre immer weiter angestiegen. Dem stehen aber zum Stichtag auch 350 Millionen Euro an Vorräten/Grundstücken gegenüber.

      GB 2022 Seite 70-73: Die Eigenkapitalquote lag bei 27,7 % und wird als sehr gesund beschrieben. Man hatte 18,8 Millionen Euro Liquidität, was auch als äußerst solide beschrieben wird. Für mich ist es das beides nicht so - es wird hier denke ich die eigene Lage auffallend positiv gesehen.

      Es gibt ein Covenant von mindestens 15 % EK-Quote mit den Geldgebern. Durchschnittliche Verzinsung 2,71 % nach 2,09 % per 31.12.2021. Ca. 25 % der gesamten Finanzverbindlichkeiten stehen 2023 zur Refinanzierung an.

      Man muss davon ausgehen, das die Refinanzierung bestenfalls deutlich teurer wird. Worst-Case wäre, wenn keine Refinanzierung gewährt wird und Helma stattdessen überstürzt Grundstücke verkaufen müsste. Das dürfte nur mit erheblichen Abschlägen auf den Buchwert möglich sein - wenn überhaupt. Weil das die Kreditgeber wissen, werden sie das im Zweifel für sich beim Zinssatz nutzen.

      Nicht falsch verstehen: Helma scheint im Grundsatz gut aufgestellt, denn den Schulden stehen weit mehr Vermögen gegenüber. Aber was ist, wenn man das Vermögen nicht monetarisieren kann, man Verlust macht, Covenants reisst und Schulden fällig werden oder schon sind? Da ist man seinen Gläubigern ausgeliefert, obwohl man im Kern an Werten mehr hat als die Schulden hoch sind.

      Das ist ein wenig wie bei Banken, die Kundengelder in langlaufende nahe Null verzinste Staatsanleihen angelegt haben, die temporär viel an Wert verloren haben. Wenn da die Kunden ihr Geld abziehen in Richtung besserer Zinsangebote, dann bekommt die Bank ein Problem, weil sie nicht mehr liquide ist.

      Sprich das Thema Liquidität hat oberste Priorität bei Helma und insofern ist ein Dividendenverzicht angesichts der Marktentwicklung alternativlos. Die Aktie erscheint mir mit der Verweigerung der Bundesbauministerin, die Realität auf dem Wohnungsbaumarkt zu Kenntnis zu nehmen, nochmals risikoreicher geworden zu sein. Es ist einfach nicht absehbar, wann ungefördertes Bauen wieder für Normalbürger bezahlbar ist.
      HELMA Eigenheimbau | 13,48 €
      Avatar
      schrieb am 23.05.23 17:18:49
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Verbesserung der Lage/Nachfrage gibt..

      Die gucken wie die Schlange auf die Wärmepumpe..


      Klar wird lieber Liquidität gehalten -übrigens auch falls der Markt wieder anzieht...
      HELMA Eigenheimbau | 13,18 €
      Avatar
      schrieb am 23.05.23 17:11:30
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Dividende wird gestrichen weil man die 3-4 Mio für die Begleichung der kurzfristigen Verbindlichkeiten benötigt.

      Das man sich jetzt erst dazu entscheidet, dürfte wohl bedeuten, dass es bis jetzt keine Verbesserung der Lage/Nachfrage gibt.

      https://www.ariva.de/news/eqs-adhoc-helma-eigenheimbau-ag-au…
      HELMA Eigenheimbau | 13,25 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.23 17:06:00
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Werden Fertighäuser gebaut? In der Ukraine gibt es einen großen Bedarf.

      was ich nicht verstehe....
      Bauaktien fallen - weil zu wenig gebaut wird.
      Bestandsaktien fallen, weil Wertverluste auftreten...

      Die Nachfrage ist hoch...

      Könnte es daran liegen - da zu teuer gebaut wird?
      Oder im Bestand -die Renditeerwartungen zu hoch?

      Helma 2021 war natürlich absurd -und ein Beispiel wie in einen goldene Zukunft extrapoliert wurde...
      HELMA Eigenheimbau | 13,18 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.23 17:00:41
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Wie sagte mal ein früherer Staatsminister: So ist die Lage, die können wir nicht ignorieren. Und die Lage ist beschissen"

      Bundesbauministerin Geywitz: "Klar ist, es wird zu wenig gebaut"

      https://www.ndr.de/nachrichten/info/Geywitz-vor-Wohnungsbaut…
      HELMA Eigenheimbau | 15,45 €
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