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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5822)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 22.12.08 21:13:41
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.912 von lieberlong am 22.12.08 20:54:56Jetzt fehlen eigentlich nur noch Wechselrichter in der Produktpalette. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 20:54:56
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Die SolarWorld AG und SolarPark Engineering Co. Ltd. werden weiterhin bei der Erstellung von Turnkey-Anlagen zur Fertigung von Solarstrommodulen weltweit auch für Dritte zusammenarbeiten. Hierzu wurde heute angelegentlich der Eröffnung das Gemeinschaftsunternehmen SolarPark Manufacturing Equipment Ltd. vertraglich vereinbart. Damit ergänzt die SolarWorld AG ihre Wertschöpfungskette um den Bau von Produktionsanlagen.


      Die vollintegrierte Modul-Linie

      In der Modulfabrikation werden die fertigen Zellen elektrisch verschaltet und zwischen Glasscheiben laminiert. Anschlüsse und Rahmen werden montiert und das fertige Solarmodul getestet.

      In der vollintegrierten Schmid-Modul-Linie wird zunächst das eingespeiste Trägerglas gereinigt. Die Zellen werden getestet – schlechte werden ausgeschleust – und zu sogenannten Strings querverschaltet. Diese Strings werden in der Folge auf das Trägerglas aufgelegt, quer verschaltet, mit den entsprechenden Folien versehen und zu einem Verbund laminiert. Nach der Rahmung wird die Verteilerdose montiert, eine Sonnensimulation durchgeführt und schließlich werden die einzelnen Module entsprechend ihrer Einordnung in Leistungsklassen sortiert.

      Schmid bietet manuelle, teilautomatisierte und vollautomatische Lösungen – bis hin zu schlüsselfertigen Turnkey-Komplettanlagen.



      http://www.schmid-group.com/geschaeftsfelder/photovoltaik/mo…

      ***

      Turnkey-Anlage der Fa. Robert Bürkle GmbH



      http://www.buerkle-gmbh.de/index.php?id=190

      ***

      Spi-Line™ Turnkey Module Lines by Spire Solar

      Sehr schöne Flash-Visualisierung:

      http://www.spirecorp.com/spire-solar/turnkey-solar-manufactu…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:16:12
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.252.575 von bossi1 am 22.12.08 16:13:06Immobilien sind in Spanien z.Z. schwer zu verkaufen. Daher bietet man den Käufern eine sogenannte Solarhypothek an. Die Häuser werden z.B. mit je einer 60.000 € teuren "Markensolaranlage" ausgestattet, die nach den neuen Tarifen eine Rendite von 7.500 €/Jahr = 12,5% über 25 Jahre einbringen soll. Ertrag über 25 Jahre ca. 187.500 €. :rolleyes:


      ACTUALIDAD
      Cómo pagar menos con la ayuda de una hipoteca 'solar'
      LAS ELÉCTRICAS ESTÁN OBLIGADAS A COMPRAR LA ENERGÍA 'LIMPIA' DE LOS PARTICULARES
      :look:

      CARMELO J. PÉREZ HDEZ.

      A la larga lista de 'apellidos' con que se identifica en la actualidad a los distintos tipos de hipotecas (inversa, joven, compartida...) le ha surgido un nuevo apunte. El ingenio no tiene límites en tiempos de crisis y, por si alguien aún lo duda, sirva de confirmación la iniciativa puesta en marcha por los responsables de Suelo Solar: la empresa, especializada en generación de energía fotovoltaica, ha comenzado a comercializar un producto con el nombre de hipoteca 'solar'.


      Se beneficia el comprador

      «Proponemos a las empresas promotoras la instalación de una planta solar en el tejado de las viviendas que construyen de forma que, al ofrecerlas a los clientes, puedan garantizarles un rendimiento de, aproximadamente, 7.500 euros anuales en concepto de venta de energía, unos ingresos que bien pueden servir de aval a la hora de solicitar un crédito hipotecario», explica Carlos Mateu, uno de los responsables de la iniciativa, quien insiste en que el principal beneficiado de la misma será siempre el adquirente de la casa.

      Desde septiembre de 2008, y como desarrollo de los compromisos del Tratado de Kioto, las compañías eléctricas están obligadas a comprar la electricidad 'limpia' que generen los particulares. «Nuestra idea es que si un cliente va al banco para solicitar una hipoteca y ofrece como aval no sólo su nómina, sino también unos ingresos garantizados de, aproximadamente, 600 euros mensuales en concepto de contrato con una compañía eléctrica, las perspectivas de que se la concedan son mucho mayores. Se trata de una previsión segura, pues la solicitud de crédito puede acompañarse de un estudio exhaustivo sobre las capacidades concretas de producir energía solar en cada territorio», apunta Mateu.

      De momento, las primeras viviendas con hipoteca 'solar' están a punto de convertirse en realidad. «Un promotor comenzará a construir en breve 10 unifamiliares en Guadalajara con esta fórmula. Según cuenta, ya hay personas interesadas en las viviendas», revela el responsable de Suelo Solar, quien concreta en, aproximadamente, 60.000 euros la inversión necesaria para cada hogar.

      La calidad de los componentes es una de las claves del éxito. «Si las placas solares son malas, no sólo no se rentabilizan, sino que dan pérdidas. Por eso sólo instalamos primeras marcas, lo cual permitiría hasta firman un seguro por la electricidad prevista», añade Mateu. ¿Qué será lo próximo? ¿Una hipoteca 'eólica', quizás? «No hay por qué descartarlo», concluye el experto.

      http://www.elmundo.es/suplementos/suvivienda/2008/565/122964…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 16:28:14
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      R4 15,76
      R3 15,24
      R2 14,72 :look:
      R1 14,46
      Pivot >> 13,94
      S1 13,68
      S2 13,16
      S3 12,90
      S4 12,64

      Q-Cells 24,68 +7,30%
      SWV 14,74 +3,80%
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 16:13:06
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Fachzeitschrift "photovoltaik": Spanischer Markt bietet große Chancen für Solar-Dächer :look:



      Solarstromanlage in Spanien

      Deutsche Solar-Unternehmen haben in den vergangenen Jahren stark in den spanischen Photovoltaik-Markt investiert. Wegen der Kürzung der Solarstrom-Vergütung sowie der Deckelung (Förderobergrenze) des spanischen Solarmarktes auf maximal 500 Megawatt (MW) müssen sie sich nun neu orientieren, berichtet die Fachzeitschrift "photovoltaik" in einer Pressemitteilung. Doch trotz der scharfen Kappung der Photovoltaik-Vergütung für Freiflächenanlagen seien die deutschen Marktteilnehmer ungebrochen optimistisch, so die B2B-Fachzeitschrift in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 12/2008). Der Solarboom werde zwar durch das neue Gesetz gebremst, jedoch können laut Gerg Abbeg, Energierecht spezialisierter Anwalt der Kanzlei Rödl & Partner, "effiziente Betreiber, die strategisch umdenken, profitieren". Carsten Körnig, Geschäftsführer des Branchenverbands BSW-Solar, erwartet, dass sich "der spanische Markt vor allem für Anbieter von Trackingsystemen (Solar-Nachführanlagen) und Solarpark-Projektierer vorläufig verkleinert".

      Umstieg von Freiflächen- auf Dachanlagen könnte attraktiver werden

      Chancen sehen nach Angaben der "photovoltaik" viele Anbieter etwa im Umstieg auf Photovoltaik-Dachanlagen, die mit dem neuen Gesetz stärker gefördert werden. Außerdem gibt es in Spanien eine gesetzlich verankerte Installationspflicht, die kleinere Dachanlagen auf neuen großen Bürokomplexen, Lagerräumen, Supermärkten oder öffentlichen Gebäuden vorschreibt. Diese Regelung kam bislang kaum zum Tragen, da großflächige Solarparks in Südspanien wegen der hohen Einspeisevergütung attraktiver waren. Nun könnte der Umstieg von Freiflächen- auf Dachanlagen auch für die deutschen Unternehmen zu einer rentablen Alternative werden. BSW-Geschäftsführer Körnig bestätigt die Chancen im Marktsegment Dachanlagen in Spanien. Auch Florian Schmidt von EuPD Research rechnet damit, dass sich in Spanien für Anbieter von Finanzierungsprodukten im kleineren und mittleren Aufdachbereich neue Chancen bieten, "da viele ausländische Investoren sich vor dem Hintergrund der Finanzkrise aus dem spanischen PV-Projektgeschäft zurückgezogen haben."


      Photovoltaik-Märkte Deutschland und Spanien: Wettlauf um die Plätze eins und zwei

      Seit Ende September 2008 wird in Spanien eine neue, deutlich geringere Einspeisevergütung für große Photovoltaik-Anlagen gezahlt. Kurz zuvor nahmen viele Projektierer noch ihre großen Freiflächenanlagen in Betrieb. Allein neun Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 200 Megawatt gingen im August und September ans Netz. Die Branchenverbände erwarten, dass Spanien in diesem Jahr Platz zwei hinter Deutschland bei der neu installierten Solarstromleistung einnehmen wird, berichtet die photovoltaik. Einige Solarexperten gehen sogar davon aus, dass der spanische Markt 2008 den deutschen Markt überholen wird. Deutsche Unternehmen waren dabei in den vergangenen Jahren äußerst aktiv auf dem spanischen Markt. Das Land galt seit dem Einsetzen des Booms als wichtiger Exportmarkt. Der BSW-Solar schätzt, dass das Auslandsgeschäft deutscher Firmen 2008 auf 3,2 Milliarden Euro steigen wird. Davon dürften etwa 40 Prozent auf Spanien entfallen. Die Hoffnung auf wieder steigende Renditen auf dem spanischen Markt könnte sich ab 2011 realisieren, berichtet das B2B-Fachmagazin. Dann steht eine Revision seitens der Regierung für ihren Erneuerbare-Energien-Plan für den Zeitraum 2011 bis 2020 an.

      22.12.2008 Quelle: Photovoltaik


      ... in Spanien sind die Stromtarife staatlich reguliert und man schiebt durch Subventionen beim Insustriestrom ein Defizit von über 12 Mrd.€ vor sich her. Das ist einer der Gründe, warum das Geld für eine ungedeckelte Solarförderung knapp war. Auch die Finanzkrise hinterläßt ihre Spuren. Zu alten Tarifen fertig gestellt Solarparks stehen immer noch zum Verkauf. Dazu gehören die 30 MW von Solarparc in Extremadura und die 28 MW von Solaria. :rolleyes:

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      schrieb am 22.12.08 12:16:12
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      COLEXON: Gewinnen durch Fusion zwei bis drei Jahre

      22.12.2008 - Bei COLEXON Energy stehen hoch interessante Entwicklungen ins Haus – so soll zum Beispiel im kommenden Jahr die Verschmelzung mit Renewagy anstehen. Trotz Finanzmarktkrise und gefallener Aktienkurse sieht Unternehmenschef Thorsten Preugschas optimistisch in die Zukunft. Warum, erläutert er im Interview mit unserer Redaktion.


      www.4investors.de: Q-Cells-Chef Anton Milner hat jüngst der Solarbranche schwierige Monate prophezeit. Wie sehen sie die aktuelle Lage der Branche?

      Preugschas: Die Solarbranche lässt sich in zwei Technologien aufteilen, die von sehr unterschiedlichen Entwicklungen geprägt sind. Viele Branchenexperten glauben, dass der Konkurrenzdruck auf die Hersteller kristalliner Module im Jahr 2009 zunehmen werde, da mit starken Preisrückgängen zu rechnen sei. COLEXON hat sich allerdings schon sehr früh auf die Projektierung von Dünnschicht-Solarkraftwerken gesetzt. Diese Technologie, die aktuell mehr als 85 Prozent des Umsatzes der COLEXON Energy AG ausmacht, ist von der genannten Entwicklung deutlich weniger betroffen. Die Dünnschicht-Technologie bietet ein wesentlich besseres Preis-Leistungsverhältnis für unsere Kunden. Wir verzeichnen weiterhin eine steigende Nachfrage und gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen wird.

      www.4investors.de: Spüren sie für ihr eigenes Unternehmen schwieriger werdende Bedingungen bei der Finanzierung für das kommende Jahr, auch mit Hinblick auf die demnächst fällige Anleihe?

      Preugschas: Aufgrund unserer Spezialisierung auf Dünnschicht-Technologie sind wir weitaus weniger von den erschwerten Marktbedingungen betroffen, als das für andere Unternehmen zutreffen mag. Unser Unternehmen hat sich von Beginn an antizyklisch aufgestellt. COLEXON hat keine langfristigen Lieferverträge mit fixen Kontingenten über kristalline Module abgeschlossen. Das unterscheidet uns von vielen Wettbewerbern. Dünnschicht-Anlagen bieten unseren Investoren einen höheren Return on Investment als dies bei kristallinen Anlagen möglich wäre. Daher verzeichnen wir nach wie vor eine starke Nachfrage. Zudem werden die Finanzierungsbedingungen für Investoren durch sinkende Zinsen auf den Kapitalmärkten begünstigt. Die Rückzahlung unserer Wandelanleihe wird aus dem eigenen Cashflow bewältigt. Die Wandlung ist durch ausreichend liquide Mittel gesichert.

      www.4investors.de: Welche Bedeutung hat für ihre Wachstums- und Finanzierungspläne die jüngst angekündigte Verschmelzung mit Renewagy, die bereits zuvor mit 19 Prozent an COLEXON beteiligt waren?

      Preugschas: Mit ihrem Zusammenschluss übernehmen COLEXON und Renewagy eine aktive Rolle in der erwarteten Konsolidierung des Europäischen Solarmarktes, der vor entscheidenden Veränderungen steht. COLEXON und Renewagy nehmen damit eine Vorreiterrolle in diesem Prozess ein. Wir glauben, dass wir uns so eine gute Ausgangsposition für ein beschleunigtes Wachstum sichern. In der neuen Gesellschaft werden sich langjährige Erfahrungen und ausgewiesene Kompetenz für die Planung, Umsetzung und den Betrieb von Solaranlagen in Europa, USA und Asien bündeln. Die Fusion stellt damit also eine passgenaue Ergänzung zu unserem bisherigen Geschäft dar. Wir erwarten, dass sich durch die Fusion unser angestrebtes Wachstum deutlich schneller umsetzen lässt. Grob gesagt, schätzen wir den sich aus der Transaktion ergebenden Zeitvorteil im Hinblick auf die angestrebte Entwicklung hin zu einem unabhängigen Stromerzeuger auf zwei bis drei Jahre. Dieser Bereich soll als neues Standbein unserem bisherigen Geschäftsmodell zusätzliche Profitabilität und Wachstumsmöglichkeiten verleihen. Die zahlreichen Solaranlagen, die Renewagy heute bereits in Deutschland und im Ausland betreibt, summieren sich zu einer Gesamtleistung von mehr als 50 MWp und generieren damit kontinuierliche und planbare Cashflows für die neue Gesellschaft. Unser bisheriges Kerngeschäft, die Projektierung von Solarkraftwerken, bleibt selbstverständlich auch in Zukunft erhalten, hier ändert sich nichts. Der Zusammenschluss steht natürlich noch unter dem Vorbehalt, dass unsere Aktionäre auf den Hauptversammlungen, die jeweils für Mai 2009 vorgesehen sind, der geplanten Fusion zustimmen.

      www.4investors.de: Wer wird in dem neuen Unternehmen die Federführung innehaben und wann können Anleger weitere Einzelheiten zur Verschmelzung rechnen?

      Preugschas: Es ist vorgesehen, dass die “neue” COLEXON SE künftig unter einer zweigliedrigen Leitung steht, die sich aus einem zweiköpfigen Vorstand und sechs Aufsichtsratsmitgliedern zusammensetzen soll. Geplant ist, dass sich das Team aus dem bisherigen Management der Unternehmen zusammensetzt. Die Führungsspitze bündelt damit die langjährigen Erfahrungen in der Photovoltaik-Branche. Wir gehen davon aus, dass wir mit einem starken und kompetenten Führungsteam sehr gute Chancen haben, das sich uns bietende Wachstumspotenzial auszuschöpfen und unsere Marktposition weiter zu stärken.

      www.4investors.de: Was ändert sich mit dieser Verschmelzung am bisherigen COLEXON-Geschäftsmodell?

      Preugschas: Aktuell gliedert sich das Geschäftsmodell von COLEXON in das Handels- und Projektgeschäft. Durch die Fusion soll der Eigenbetrieb von Solarkraftwerken diese Geschäftsbereiche ergänzen. Dies sehen wir als einen wichtigen Schritt in der Erweiterung unserer Wertschöpfungskette. So sollen Synergiepotenziale realisiert werden, mit denen wir den Herausforderungen des Marktes noch effektiver begegnen können.

      www.4investors.de: COLEXON setzt auf die Dünnschicht-Technologie. Welche Vorteile versprechen sie sich hiervon und welche Potenziale sichert ihnen die Zusammenarbeit mit First Solar dabei?

      Preugschas: Dünnschicht-Module haben nach Meinung renommierter Branchenexperten deutlich bessere Zukunftsaussichten als kristalline Module. Wir teilen diese Auffassung und setzen daher konsequent auf diese wegweisende Technologie. Aufgrund ihrer Effizienz und ihres Entwicklungspotenzials wird die Dünnschicht-Technologie als erste „Grid Parity“ erreichen. Wir haben einen langfristigen Rahmenvertrag mit dem Markt- und Kostenführer im Dünnschicht-Bereich, First Solar, geschlossen. Dies erachten wir als deutlichen Wettbewerbsvorteil für COLEXON, der einen zusätzlichen Anreiz für Investoren geben sollte, ihre Anlagen von uns planen und errichten zu lassen. Ziel ist allerdings auch hier herstellerunabhängig zu sein, um flexibel auf die Entwicklungen des Marktes reagieren zu können und Risiken breiter zu streuen. Erst kürzlich haben wir eine Kooperation mit Masdar PV zur Abnahme leistungsstarker Dünnschicht-Module bis 2013 unterzeichnet.

      www.4investors.de: Könnte die bisherige Zusammenarbeit mit First Solar weiter ausgebaut werden und welche Rolle spielt der Liefervertrag mit First Solar bei der Internationalisierung ihres Geschäftes?

      Preugschas: COLEXON und First Solar pflegen seit langem ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und stehen im ständigen Dialog miteinander. Wir streben einen weiteren Ausbau unseres aktuellen Kontrakts an. Dies gilt insbesondere für den Ausbau unserer internationalen Aktivitäten. Hierbei kommt uns die Bankability der bewährten First Solar-Module zu Gute. Das Vertrauen von Banken in die Finanzierung von Projekten mit First Solar-Modulen ist bereits sehr ausgeprägt. Dies zeichnet First Solar als State-of-the-Art Marktführer aus. Jüngere Dünnschicht-Hersteller müssen sich dahingehend erst noch am Markt etablieren.

      www.4investors.de: Eine abschließende Frage zur Aktie: COLEXON ist derzeit mit rund dem dreifachen des EBITs bewertet, das für 2008 erwartet wird. Wo sehen sie das Papier fair bewertet?

      Preugschas: An den weltweiten Aktienmärkten geht es derzeit sehr turbulent zu. Die momentanen Kursbewegungen spiegeln die tatsächliche Entwicklung von Unternehmen nur sehr begrenzt wieder. Dies trifft sicherlich auch auf die COLEXON-Aktie zu. Die Entscheidung auf welchem Niveau die COLEXON-Aktie fair bewertet ist treffen die Analysten. Wir möchten aber ganz klar betonen, dass unter anderem die zuletzt veröffentlichten Zahlen und Pressemeldungen gezeigt haben, dass sich unser Unternehmen auf einem sehr guten Weg befindet und wir von der Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft fest überzeugt sind. Des Weiteren sehen wir ein starkes Wachstumspotenzial für die kommenden Jahre, gerade auch im Hinblick auf den Zusammenschluss mit Renewagy. Dieser Schritt würde uns zu einem der weltweit größten Projektentwickler von Solaranlagen aufsteigen lassen.

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&I…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 11:30:45
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      22.12.08, 06:52
      Zeitsprung in die Solarwelt
      Unbemerkt vom Rest der Welt hat sich die Religionsgemeinschaft der Amish in den USA zu Solar-Trendsettern entwickelt. Kutschen aus dem 19. Jahrhundert kombinieren sie mit „Gottes Steckdose“. :look:

      Von FOCUS-Online-Redakteur Fabian Löhe, Gordonville



      Der Amish Elam Beiler (r.) arbeitet mit
      einem Kollegen an Solarzellen im
      US-Bundesstaat Pennsylvania

      Auf der Veranda des weißen Amish-Farmhauses im US-Bundesstaat Pennsylvania geht es inmitten von Mais- und Soja-Feldern noch so zu wie vor Jahrhunderten. Für das Apfelkompott zerquetscht eine Frau mit einfachem schwarzen Leinenkleid und Kopftuch die Äpfel in einer Handpresse. Die Wäsche lässt sie auf einer Leine von der Sonne trocknen. Ein paar Hühner laufen über den Hof.

      Das 21. Jahrhundert zieht ein

      Doch im Nebengebäude lässt ihr Ehemann das 21. Jahrhundert einziehen. Im Keller seines Molkereigeräte-Betriebs leuchten fluoreszierende Energiespar-Glühbirnen. An einem schwarzen Schaltkasten blinken unentwegt grüne Lämpchen. Erst kürzlich hat der Mann, der namentlich nicht genannt werden will, meterweise Kabel verlegen lassen. Sie sollen seine schweren Maschinen mit Strom versorgen. Die Energie kommt nicht über das öffentliche Stromnetz – sondern von Solarzellen auf dem Dach.

      Weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit haben sich die Amish, eine christliche Religionsgemeinschaft in den USA, die sich vom Rest der modernen Welt fernhalten will, zu Trendsettern bei der Verwendung von Solarenergie entwickelt. Statt mit einem Mini-Van über den Highway zu donnern, fahren sie zwar noch heute mit ihren schwarzen Pferdewagen auf den ländlichen Nebenstraßen im Bezirk Lancaster in der Nähe von Philadelphia. Doch den Dächern ihrer Häuser und Scheunen entspringen seit ein paar Monaten Solarzellen. In der strahlenden Sonne funkelnd laden sie die Batterien der Bauern und Handwerker auf, die bis vor kurzem von Gas- oder Dieselgeneratoren gespeist wurden.

      Solartechnik als Mainstream

      Aufgrund ihres Glaubens lehnen die medienscheuen Amish, die im 18. Jahrhundert aus Deutschland und der Schweiz wegen der Religionsfreiheit nach Pennsylvania auswanderten, die meisten technologischen Errungenschaften als „zu weltlich“ ab. Um die Batterien für ihre Einspänner, Elektrozäune, Kühlschränke und Sägemaschinen aufzuladen, wollen sie nicht das öffentliche Stromnetz nutzen. Sich hingegen der Sonne zu bedienen, akzeptieren sie. So könne man weiter die Außenwelt meiden, erklärt Donald Kraybill, Amish-Experte am Young Zentrum für Anabaptisten und Pietisten des Elizabethtown College. „Es ist, als würden sie stattdessen Gottes Steckdose anzapfen.“

      Einleuchtend klang für Ben Zook das Konzept der Solarenergie schon vor sieben Jahren. Damals entschied sich der heute 25-Jährige, von nun an keine Möbel mehr zu schreinern, sondern Solarsegel zu verkaufen. Doch richtig rasant entwickelt sich das Geschäft erst seit kurzem. „Mein Umsatz hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt, hauptsächlich wegen der Amish“, sagt der Besitzer von Belmont Solar in dem Ort Gordonville, der selbst als Amish großgezogen wurde. „Damals hätte ich mir nicht träumen lassen, dass sich Solartechnik zu etwas entwickelt, das bei uns beinahe zum Mainstream geworden ist, und worüber die ganze Welt spricht.“

      Nicht-Amishe Amerikaner ziehen nach

      Auch Elam Beiler ist zwar schon seit 15 Jahren im Geschäft, der Amish verzeichnet aber erst seit zwei Jahren ein Wachstum von 30 Prozent. „Solarenergie wird in dem Maße beliebter, wie die Benzinpreise steigen“, sagt der Besitzer von Advanced Solar Industries im Bezirk Lancaster. So erklärt sich auch, dass mittlerweile die energiehungrigen Nicht-Amish bei ihren sonst als rückständig geltenden Landsleuten wegen der neuen Technologie auf der Matte stehen. Bald schon werden die „English“ – wie die Amish alle anderen Amerikaner nennen – zu den wichtigeren Kunden werden: Vergangenes Jahr noch waren nur 20 Prozent von Beilers Abnehmern Nicht-Amish.

      Dieses Jahr werden es wohl 40 Prozent sein und nächstes Jahr 60 Prozent. Allerdings liegen diese Zahlen auch darin begründet, dass die „English“ schon mal ein Paket für bis zu einer halben Million Dollar bestellen, um ihr komplettes Eigenheim mit Solarenergie zu versorgen. Die Amish begnügen sich dagegen für ihre Batterien meist mit kleinen Solar-Systemen für bis zu 4000 Dollar (3175 Euro).

      Einer dieser Amish ist der Krämer Esh, der seinen Vornamen nicht nennen möchte. In seinem Haushaltswarenladen in der Ortschaft Ronks verkauft er Mistgabeln, Wäscheleinen, Handrasenmäher und Pferdefutter – aber auch solarbetriebene Gartenlichter und Ladegeräte für Elektrozäune. Als er sich vor 15 Jahren entschied, seine Registrierkasse und eine Schlüssel-Maschine durch Solarzellen zu speisen, war er ein Pionier. Gerade hat er unter anderem wegen einer neuen Farbenmischmaschine von vier kleineren Sonnensegeln auf sechs größere aufgerüstet – und geht damit seiner Zeit erneut voraus.

      „Es wäre sehr teuer, den ganzen Tag den Diesel-Generator laufen zu lassen. Und die Energiepreise werden in den nächsten zwei Jahren wohl durch die Decke gehen“, sagt Esh. „Vor einiger Zeit noch haben die Amish Solarenergie missbilligt. Aber jetzt sehen sie in ihr eine Notwendigkeit.“

      Kutsche an der Steckdose

      Inmitten der idyllischen grünen Hügel grasen Eshs Pferde Pince und Razor neben der Scheune, deren Dach von funkelnden Solarsegeln geschmückt ist. Von ihnen verläuft ein Kabel zu einem Konverter in die „Garage“ zu dem schwarzen Einspänner. Die Batterie unter dem Gefährt wird für die nächste Nachtfahrt mit den Leuchtioden-Lampen aufgeladen. Eshs beiden Töchter, die als Grundschullehrerinnen arbeiten, bedienen sich der Solarenergie sogar, um ihre heimischen Kopiermaschinen mit Strom zu versorgen. „Wir nutzen sie jetzt nicht mehr nur in Geschäften, sondern auch zu Hause“, sagt Esh.

      Doch was sie in ihren eigenen vier Wänden machen, bleibt den Amish nicht völlig alleine überlassen. Im Gegenteil, es führt mitunter zu Konflikten innerhalb der abgeschotteten Gemeinschaft. „Ob sie sich einer neuen Technologie anpassen, entscheiden die Amish aufgrund der Auswirkungen in zwei Richtungen: Die Abgeschlossenheit vom Rest der Welt und die Beeinflussung des Zusammenlebens untereinander“, sagt Professor Kraybill.

      Wasserpumpen ja, iPods nein

      Die Amish fürchten sich davor, zu weltlich und materialistisch zu werden. Um die Gemeinschaft vor vermeintlich schädlichen Einwirkungen von Außen zu schützen, warten sie daher mitunter vor der Installation von Solaranlagen zunächst eine Gemeinderatssitzung unter Vorsitz des Bischofs ab. So kommt es, dass sie zwar Solarenergie für Wasserpumpen, Waschmaschinen und batteriebetriebene Lampen einsetzen – nicht aber für iPods, Fernseher und Laptops. „Mit der Energie für den Kühlschrank könnte ich natürlich auch einen Gameboy betreiben“, erklärt Solarverkäufer Beiler. „Aber wenn man zum Beispiel einen Fernseher hat, ist es schwer, die eigene Lebensweise aufrecht zu erhalten. Dann preisen die Kinder den neusten Rockstar. Das Fernsehen würde unsere Kultur zunächst untergraben – und letztlich zerstören.“

      Beilers Kinder – drei Mädchen und drei Jungen – spielen denn auch im Garten verstecken oder mit einem Ball. Ihr Vater, ein Mann mit Vollbart und Strohhut, lehnt an seinem schwarzen Einspänner und sinniert, warum ein Solarauto für ihn unnütz wäre. „Wenn wir Autos in unsere Gesellschaft brächten, würde unsere Gemeinschaft nicht lange überleben: Es würde unsere Familien auseinanderreißen.“

      Wegen der modernen Ausrichtung seines Solargeschäfts haben ihn Kirchenmänner zwar schon das eine oder andere Mal gewarnt – bislang aber nicht eingegriffen. Beiler kennt die Grenze, die er auch selbst nicht überschreiten möchte – die Installation von Elektrizität in seinem Haus. Das könnte zur Exkommunikation führen. „So etwas will ich auf gar keinen Fall“, sagt er. „Ich glaube ganz fest an unseren Lebensstil: Er hat sich seit Jahrhunderten bestätigt – und ich sehe keinen Grund, ihn zu ändern.“

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-12783/amish…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:58:16
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:39:34
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      FTD.de ...
      Heißer Wettkampf um die beste Solarzelle :look:

      01.12.2008 - 17:19

      Der Mittelständler Stiebel Eltron strebt an die Weltspitze der Fotovoltaik-Hersteller. Der Heiztechnikspezialist steigt in die Solarzellenproduktion ein und will mit einem neu entwickelten Lichtsammler einen Wirkungsgrad von über 20 Prozent erreichen. Doch da ist die Konkurrenz bereits.

      Damit beteiligt sich die Firma aus Holzminden an einem Wettlauf, bei dem Weltkonzerne schon vorgelegt haben: Sanyo und das US-Unternehmen Sunpower produzieren bereits Zellen mit 21 Prozent Wirkungsgrad. Sie kommen damit dem Labor-Weltrekord von 24,7 Prozent, der derzeit von der University of New South Wales in Sydney gehalten wird, ziemlich nahe.

      Das eifrige Streben nach immer höheren Leistungen hat einen triftigen Grund: Jeder Prozentpunkt mehr Wirkungsgrad senkt, so die Faustformel, die Produktionskosten um fünf Prozent, da pro Watt weniger Material benötigt wird. Demnach lässt sich die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage mit einem hohen Wirkungsgrad deutlich verbessern.


      Unreiner Ersatz

      Noch kann Sonnenenergie nicht mit konventionell erzeugter konkurrieren: In Deutschland kostet die Kilowattstunde derzeit noch doppelt so viel wie der Strom aus der Steckdose. Doch nicht nur höhere Effizienzen führen zur Wettbewerbsfähigkeit.

      Hersteller von Dünnschichtmodulen ersetzen die teure Siliziumschicht, in der das Licht in Elektrizität umgewandelt wird, durch vielfach dünnere fotoaktive Schichten aus unreinerem Silizium und Verbindungen von Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIS) oder Cadmium-Tellurid (CdTe). Dünnschichtmodule sind zwar nicht so effizient wie siliziumbasierte, aber vor allem dank geringerer Herstellkosten viel preiswerter.

      Welche Technik letztlich die wirtschaftlichere sein wird, ist noch nicht absehbar - beiden wird großes Entwicklungspotenzial zugesprochen. Experten sehen die schlanken Lichtsammler zumindest auf dem Vormarsch. "Die Dünnschicht gewinnt Marktanteile", sagt Arnulf Jäger-Waldau von der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission unter Berufung auf eine aktuelle Markterhebung seines Hauses.

      Technik

      Die Dünnschicht hat das Potenzial für ähnliche Wirkungsgrade wie Silizium. Die teure Siliziumschicht wird ersetzt durch fotoaktive Schichten aus Verbindungen von Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIS) oder Cadmium-Tellurid (CdTe).

      Kosten

      Noch hinkt die Dünnschicht der klassischen Technik hinterher: Dafür sind die Produktionskosten geringer.

      Gesteigerte Effizienz

      Stiebel Eltron setzt dagegen auf Hochleistung: Die Firma will sogenannte Rückkontaktzellen produzieren, bei denen sich die Stromanschlüsse auf der Rückseite befinden, sodass die Front nicht von Kontakten verschattet wird.

      Dadurch erhöht sich die Effizienz um bis zu fünf Prozentpunkte. Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat die Zelle und einen industrietauglichen Fertigungsprozess dafür entwickelt.

      Auch Rekordhalter Sunpower stellt Rückseitensammler her. Die ebenfalls rekordverdächtige Sanyo-Zelle wiederum basiert auf einer hochreinen Siliziumscheibe (Wafer), die von zwei Schichten aus amorphem Silizium umgeben ist. Die beiden Materialien sind in verschiedenen Spektralbereichen empfindlich, sodass das Licht besser ausgenutzt wird. :rolleyes:

      Noch effizienter sind lichtbündelnde Systeme. Dabei konzentrieren integrierte Spiegel oder Linsen Licht auf eine winzige Zelle. Die deutsche Firma Concentrix produziert Systeme mit 23 Prozent Wirkungsgrad.

      "An guten Standorten erzeugen unsere Konzentratoren 10 bis 20 Prozent günstiger Strom als herkömmliche Solarsysteme", sagt Concentrix-Chef Hansjörg Lerchenmüller. Den Beweis tritt seine Firma derzeit an: Gemeinsam mit dem spanischen Technikkonzern Abengoa hat Concentrix bei Sevilla jetzt seine erste kommerzielle Anlage ans Netz gebracht.

      Die Dünnschicht versucht, den Wettlauf um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis über günstige Herstellkosten für sich zu entscheiden. Der marktführende Dünnschichthersteller First Solar fertigt seine CdTe-Module nach eigenen Angaben für nur 75 Cent pro Watt und produziert damit fast dreimal günstiger als Hersteller von Siliziummodulen.

      Zukunft der Silizium-Wafer-Technologie

      Diesem Produktionskostenvorteil steht zwar ein vergleichsweise geringer Wirkungsgrad von maximal elf Prozent entgegen, doch die Wirtschaftlichkeit der US-Module stimmt offenbar. Die Firma hat Lieferverträge von über einem Gigawatt abgeschlossen.

      Trotz der großen Potenziale der Dünnschicht glaubt Stefan Glunz, Leiter der Abteilung Entwicklung von Siliziumsolarzellen am Fraunhofer ISE, an die Zukunft der Silizium-Wafer-Technologie, da ihre Langzeitstabilität außer Frage stehe und sich ihre Effizienz bereits mit relativ geringem Aufwand verbessern lasse.

      Wirkungsgradsteigerungen von bis zu einem Prozent sind etwa zu erreichen, indem Antireflexionsschichten mehr Strahlung nutzbar machen und so genannte Passivierschichten dafür sorgen, dass an den unregelmäßigen Zelloberflächen weniger Ladungsträger für den Solarstrom verloren gehen.


      Industrielles Interesse

      Auch neue Methoden zur Herstellung von Zellenkontakten helfen weiter. Heute werden Frontkontakte meist durch Siebdruck von Metallpasten produziert. Die so hergestellten breiten Kontaktfinger behindern den Lichteinfall und haben hohe Widerstände. Zudem treten beim Druck große Kräfte auf, dem nur vergleichsweise dicke Zellen trotzen können.

      Das Fraunhofer ISE entwickelt deshalb Metallisierungsprozesse, die ohne Siebdruck auskommen. "Wir setzen dabei auf die chemische Abscheidung von Metallen oder das kontaktlose Drucken von Metallaerosolen", sagt Glunz. Die Industrie habe an diesem Verfahren bereits Interesse bekundet.

      Autor/Autoren: Sascha Rentzing

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:47:30
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.953 von CleanEarthForNature am 22.12.08 08:50:06Morgen Clean ;)
      Ich hab mir die Änderungen schon angesehen.

      +++++

      Tageshoch 14,48
      Tagestief 13,95

      R4 15,76
      R3 15,24
      R2 14,72
      R1 14,46 :look:
      Pivot >> 13,94
      S1 13,68
      S2 13,16
      S3 12,90
      S4 12,64

      F 1736 14,77
      F 1618 14,68
      F 1382 14,50
      F 1236 14,38
      F 1 14,20
      F 0736 13,99
      F 0618 13,90
      F 0382 13,72
      F 0236 13,60
      F 0 13,42
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