KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 573)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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ist schon wirklich auffällig , wie divergent
sich der Kurs zur Unternehmensentwicklung ,
-perspektive und der durchweg positiven IR
verhält ... insbesondere in diesen Zeiten ,
in denen der Gesamtmarkt mittlerweile seit
Jahren nur eine Richtung kennt und KTG Agrar
mit nem ( angeblich ? ) einstelligem KGV
rumdümpelt ...
Ein Schelm der Böses dabei denkt ...
( nur meine persönliche Meinung )
sich der Kurs zur Unternehmensentwicklung ,
-perspektive und der durchweg positiven IR
verhält ... insbesondere in diesen Zeiten ,
in denen der Gesamtmarkt mittlerweile seit
Jahren nur eine Richtung kennt und KTG Agrar
mit nem ( angeblich ? ) einstelligem KGV
rumdümpelt ...
Ein Schelm der Böses dabei denkt ...
( nur meine persönliche Meinung )
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.504.733 von turnbeutel am 07.04.15 08:13:37Hi, danke für die Info bzgl. den Flächen. Damit dürfte ein Teil gebunden sein, was aber nicht schlimm sein dürfte. 20 Jahre sind auch bald um.
Gruß Udo
Gruß Udo
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.507.517 von superman am 07.04.15 13:12:20Heute wollen wieder mehr verkaufen als kaufen, die Verkäufer müssen doch die positive Studie kennen und verkaufen trotzdem! Für mich ein klares Zeichen, die trauem dem "tollen" Braten nicht, warum wohl, weiß es jemand? Warten wir auf dei Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.507.517 von superman am 07.04.15 13:12:20Doch leider sagt der Umsatz so gar nichts über das Betriebsergebnis aus!
s. letzte Pressemeldung von 2015! Hier steht "hat" ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.506.563 von superman am 07.04.15 11:28:02ja, so soll es seit Langem kommen. Große Zweifel, ob es so kommt, hegen wir schon seit Jahren.
..." Im Jahr 2014 hat die KTG Foods den Umsatz auf rund 100 Mio. Euro fast verdoppelt hat. In 2015 soll die Entwicklung dynamisch fortgesetzt werden..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.491.740 von InvestmentGuruUSA am 03.04.15 11:02:57KTG Foods soll 2014 ja das erste mal einen Gewinnbeitrag leisten !
D.h. doch, die mehrheitlich insolventen Firmen sind jetzt bereits profitabel.
Fraglich bleibt dabei natürlich, ob sich dieser positive Trend fortsetzt und ob der
Gewinn schon ausreicht um die Kapitalkosten für die Investition zu kompensieren.
Das ist ja das große Problem bei KTG Agrar, dadurch das die Finazierung auf "Pump" geschieht und
KTG Agrar ziemlich hohe Zinsen zahlt, liegt der "Break-even" recht hoch.
Nur, selbst wenn da nur eine schwarze Null rauskommt, ist es für KTG Agrar ein großer Vorteil deutlich besser diversifiziert
zu sein und nicht mehr so sehr von den stark schwankenden Weltmarktpreisen für Agrargüter abhängig zu sein.
D.h. doch, die mehrheitlich insolventen Firmen sind jetzt bereits profitabel.
Fraglich bleibt dabei natürlich, ob sich dieser positive Trend fortsetzt und ob der
Gewinn schon ausreicht um die Kapitalkosten für die Investition zu kompensieren.
Das ist ja das große Problem bei KTG Agrar, dadurch das die Finazierung auf "Pump" geschieht und
KTG Agrar ziemlich hohe Zinsen zahlt, liegt der "Break-even" recht hoch.
Nur, selbst wenn da nur eine schwarze Null rauskommt, ist es für KTG Agrar ein großer Vorteil deutlich besser diversifiziert
zu sein und nicht mehr so sehr von den stark schwankenden Weltmarktpreisen für Agrargüter abhängig zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.504.733 von turnbeutel am 07.04.15 08:13:37Sofern die Ackerflächen aus diesem Bestand kommen, kann KTG Agrar sie nicht zu Geld machen. Dies ist schlecht für den Cah flow. - Ärger an der ganzen Informationspolitik ist, dass diese Details nicht offengelegt werden, wie überhaupt sehr wenige Details offengelegt werden: z.B. die Subventionen etc.
Es werden immer nur Hoffnungen geschürt, dies macht mich sehr misstrauisch.
Es werden immer nur Hoffnungen geschürt, dies macht mich sehr misstrauisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.504.505 von udo_70000 am 07.04.15 06:46:20Zu den Haltefristen oder genauer ein Veräußerungsverbot kann ich vielleicht weiterhelfen.
Die Altgenossenschaften bzw. nach der Wende umgewandelten Betriebe in zBsp. GmbH`s hatten in der Regel keine Eigentumsflächen. Die Flächen waren entweder von Mitgliedern und Eigentümern gepachtet oder in großem Umfang sogenannte Volkseigene Flächen und gehörten damit dem Staat.
Nach der Wende wurden und werden diese Flächen privatisiert.
Vor Ort wirtschaftende Betriebe, also meist Altgenossenschaften oder Ähnliche bekamen meist einen langfistigen Pachvertrag, meist 12 Jahre, aus dem danach ein Vorkaufsrecht, ein sogenannter Direkterwerbsanspruch entstand (ohne Ausschreibung, vergünstigte Preise-daher vermutlich auch der oft angepriesene günstige Anschaffungspreis).
Das fand meist um die Jahrtausendwende statt oder auch danach.
An diesen Direkterwerbsanspruch waren aber zahlreiche Verpflichtungen notariell gebunden, dazu gehören ein 20jähriges Veräußerungsverbot, Mehreinnahmen durch Verpachtung an Wind und Solar müssen in dieser Zeit teils abgeführt werden, Umwandlung in Bauland ein Teil des Mehrwertes muss abgeführt werden an die BVVG.
Da die Betriebsstruktur der Ktg zahlreiche solcher LPG-Nachfolgerbetriebe enthält, ist davon auszugehen das zumindest ein Teil der Eigentumsflächen mit solchen Beschränkungen belegt sind.
Aber alles reine Spekulation, hinterlegt mit fundierten vagen Ahnungen.
Die Altgenossenschaften bzw. nach der Wende umgewandelten Betriebe in zBsp. GmbH`s hatten in der Regel keine Eigentumsflächen. Die Flächen waren entweder von Mitgliedern und Eigentümern gepachtet oder in großem Umfang sogenannte Volkseigene Flächen und gehörten damit dem Staat.
Nach der Wende wurden und werden diese Flächen privatisiert.
Vor Ort wirtschaftende Betriebe, also meist Altgenossenschaften oder Ähnliche bekamen meist einen langfistigen Pachvertrag, meist 12 Jahre, aus dem danach ein Vorkaufsrecht, ein sogenannter Direkterwerbsanspruch entstand (ohne Ausschreibung, vergünstigte Preise-daher vermutlich auch der oft angepriesene günstige Anschaffungspreis).
Das fand meist um die Jahrtausendwende statt oder auch danach.
An diesen Direkterwerbsanspruch waren aber zahlreiche Verpflichtungen notariell gebunden, dazu gehören ein 20jähriges Veräußerungsverbot, Mehreinnahmen durch Verpachtung an Wind und Solar müssen in dieser Zeit teils abgeführt werden, Umwandlung in Bauland ein Teil des Mehrwertes muss abgeführt werden an die BVVG.
Da die Betriebsstruktur der Ktg zahlreiche solcher LPG-Nachfolgerbetriebe enthält, ist davon auszugehen das zumindest ein Teil der Eigentumsflächen mit solchen Beschränkungen belegt sind.
Aber alles reine Spekulation, hinterlegt mit fundierten vagen Ahnungen.