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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 712)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 12.10.10 18:51:24
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.298.079 von Felsenschwalbe am 11.10.10 12:15:48Heute beläuft sich der Kurs auf 105,3. Wer zu 100 % gekauft hat, müsste zu 105,3 % verkaufen können. Ist das falsch? Bekommt er noch die Zinsen für einen Monat oben drauf? Wer finanziert die dann vor?
      Der Kurs bringt den Zinsertrag im Hinblick auf die Restlaufzeit auf Marktniveau.
      Wer heute nach 4 Wochen Haltezeit seine KTG-Anleihen abstößt, realsiert eine Rendite von mehr als 60 %.

      Auf dem HV-Photo vermisse ich übrigens die sehr rührige Frau Beatrice Ams. Dafür meine ich Herrn Wolfgang Bläsi und Herrn Christoph Foth zu erkennen. Warum sind diese beiden eigentlich auf der HV nicht entlastet worden? Kann ein HV-Besucher vielleicht dazu noch ein paar Bemerkungen machen?
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      Avatar
      schrieb am 11.10.10 12:15:48
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.632 von herbertgd am 23.09.10 19:02:11"zudem erhöht der aufgelaufene Zinsanspruch bis zum Zinszahlungstermin den Kurs."

      Dies ist nur bei flat gehandelten Anleihen der Fall. Normalerweise werden Anleihen unter Verrechnung von Stückzinsen gehandelt, was keinen Einfluss auf den Kurs hat.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 17:30:14
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hallo Bernie,


      hier kann ja jeder seine eigene Meinung vertreten. Deshalb heißt es ja Diskussionsforum. Ich denke aber, dass ich mit den von mir angestellten Betrachtungen doch recht deutlich gemacht habe, dass die Bewertung der Vorräte und unfertigen Erzeugnisse entweder nicht nachvollziehbar ist oder deutlich überzogen. Das kann man doch nicht mit einem so kurzen Kommentar abtun. Selbst wenn die KTG auf der Weizenfläche einen Ertrag von 50-60 dt/ha geerntet haben sollte, bleibt die Feststellung, dass nicht auf 100% der Fläche Weizen stehen kann. Grünzeug ist eben nicht gleich Grünzeug. 1 Hektar Weizen hat zum betreffenden Bilanzstichtag einen anderen Wert als 1 Hektar Wiese.

      makratea
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 12:14:40
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.193.463 von makratea am 22.09.10 17:06:05Ich wollte nur mal vorrechnen, wie hoch der Wert von dem Grünzeugs auf dem Acker ungefähr ist. Da war genug Luft nach oben drin. Ein Normalobauer, kann so eine Zahl vielleicht besser einschätzen. Und ich habe mit 30 dt/ha gerechnet, es sollte bei KTG wohl eher 50-60 sein. Also alles im grünen Bereich, sind noch paar € für unsere polnischen Erntehelfer übrig.:D
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 19:02:11
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.193.463 von makratea am 22.09.10 17:06:05In den Geschäftsberichten finden sich lange Listen zu den abgetretenen Flächenprämien. Nur Bares ist Wahres. Außerdem lassen sich die Banken Grundsicherheiten einräumen. Sicherheiten an Erntevorräten stelle ich mir kompliziert vor. Die Vorräte sollten ja nun bei der externen KTG Getreidelager liegen. Ob und wann Werner Hofreiter die bezahlt wissen wir nicht. Die KTG Agrar AG steht ja dort selber mit mehr als 13 Mio € im Risiko. Gegenüber 2008 fehlen zudem 10 % Marge, was einer Vorratsabwertung gleichkommt.
      Im Januar hatte man nicht viel vorkontrahiert. Nach der Preisexplosion wurde dies als kluge Vorausschau verkauft. Nach einem umsichtigen Händchen sah das jedenfalls nicht aus. Wieviel die Verarbeiter zu Höchstpreisen eingekauft haben (ob sie sich hohe Einkaufspreise langfristig sicherten) wissen wir nicht.
      Anleihekurse kann man nicht, wie Aktienkurse schönreden. Die begebene Anleihe hat feste Zinsen und einen fixen Einlösungskurs nach genau 5 Jahren. Die Anleihe wurde zu 100% begeben und die Kurse nähern sich nun risikoärmeren Anleihen nach oben hin an; zudem erhöht der aufgelaufene Zinsanspruch bis zum Zinszahlungstermin den Kurs. Wenn man nächstens die Anleihe an Leute verkaufen kann, die das Emmitentenrisiko nicht sehen, dann kann man u. U. einen hervorragenden Schnitt machen.
      Wenn erkennbar wird, wie die Refinanzierung bzw. Tilgung der Anleihe aussieht, dann kann das Gegenteil von Pushen auftreten.
      Ich gehe immer über Deutsche Bank / Marktinformationen und sehe dort auch den Anleihekurs.
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      schrieb am 22.09.10 17:18:43
      Beitrag Nr. 517 ()
      Hätt' ich beinahe vergessen!

      Auf einen sachlichen Beitrag bitte eine sachliche Antwort!
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 17:06:05
      Beitrag Nr. 516 ()
      Nochmal zum Gegenkommentar 700€/ha Feldbestände (und Vorräte)!

      So einfach kann man sich dass doch nicht machen! Auf den Feldern der Landwirte müssen unterschiedliche Kulturen angebaut werden, also nicht nur Weizen, sonst treten massiv schwer bekämpfbare Unkräuter sowie Pflanzenkrankheiten auf, die sich nicht in finanziell vertretbarem Maß mit Pflanzenschutzmitteln im Griff halten lassen. Also kann auf den Feldern der KTG nicht nur Weizen stehen. Realistisch wäre vielleicht ein Anteil von 25 - 30 Prozent, denn die KTG will ja Biogas erzeugen, also baut sie intensiv Mais an, um die Biogasanlagen zu füttern. Daneben haben sie vielleicht 20 - 25 Prozent Raps im Anbau. Bei Weizen und Raps wäre die Bewertung vielleicht gerechtfertigt, wenn die Geschäftsführung ganz unvorsichtig wäre und keine Vorkontrakte geschlossen hätte(Bei einer so hohen Bankverschuldung kann ich mir das aber nicht vorstellen, denn die Bank will ja für die Erntefinanzierung Sicherheiten in ihren Büchern haben.). Da könnte man ab August Preise von 15 bis 20 €/dt erzielt haben. Bis Ende Juni konnten Vorkontrakte in der Spanne von 10 bis 13 €/dt Weizen geschlossen werden (Gerste ca. 9,50€/dt). Bei 50 dt/ha Ertrag (Ökobetriebe ernten weit weniger und müssen zur Stickstoffanreicherung ihren Leguminosenanteil in der Fruchtfolge sehr hoch halten), der in diesem Trockenjahr keine Seltenheit ist, ergäben sich höchstens 650€/dt Erlöse. Von denen müßten jedoch mindestens noch die Erntekosten abgezogen werden, die mindestens bei 120€/ha liegen. Den angesprochenen Silomais für's Biogas kann ich keinesfalls mit 700€/ha bewerten, denn der ist zu diesem Zeitpunkt noch recht klein und hat noch gar keine Energie in sich, aus der Biogas werden könnte. Nun nochmal zum Grünland. Selbst wenn der Grünlandanteil unrealistischerweise nur bei 10 Prozent liegen würde, müßten die übrigen Feldkulturen ja schon mit 770 €/ha bewertet werden, um das Grünland auszugleichen.


      Es ist doch schade, dass man hier bei W:O den Kurs der Anleihe nicht verfolgen kann. Hat jemand vielleicht einen Link zu einem Portal, wo die Anleihe schon gelistet ist? Kann man, denn einen Anleihekurs genauso schön pushen wie einen Aktienkurs?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 14:29:36
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.187.474 von herbertgd am 21.09.10 19:47:31Witzig, dass mit der "günstigeren Finanzierung" bei 6,725% ist mir auch aufgefallen. Vermutlich löst er da seinen Dispo auf dem Girokonto ab. :D

      Aber es gibt ja auch neue Ziele, von angedachten 20 MW, will man nun auf 30 hoch und von 30.000 ha auf 40.000.:)
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 07:59:41
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.773 von mickefett am 21.09.10 11:31:04Schreibt die KTG da wirklich von 18,5% Eigentumsanteil?? Das wären 5.500ha. Bin ich doch längere Zeit im Ausland gewesen?? Dann meinen Respekt . Oder habe ich falsch gelesen?
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 19:47:31
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.310 von Wertesucher am 21.09.10 15:08:55Independent Research.

      Die Entkonsolidierung der KTG Getreidelager ist sicherlich nicht das Problem; und wie sie in einer Voranalyse richtig beschrieben haben, ist nicht nur Umsatz verloren, sondern 10% Marge vor Steuern. Da mir bis heute niemand erklären konnte und wollte, warum dieser Verkauf der KTG Getreidelager zum Wohl der Aktionäre gewesen sein soll, deswegen bin ich negativ eingestellt. Und weil die KTG Getreidelager auch noch unter Brüdern gehandelt wurde, deswegen nehme ich Wahrnungen vor Geschäften mit nahestehenden Personen sehr ernst. - Die kosten nämlich mindestens 10% Marge.

      Dass der operative Cash Flow saisonal negativ gewesen sei, ist auch eine überraschende Erkenntnis. Bislang war er immer negativ und zum Jahresende war es am schlimmsten. Wobei wir wieder bei der Frage sind, wovon sollen die 50 Mio € zurückgezahlt werden, wenn alle Mittel erst einmal in Investitionen gebunden sind?

      Für Siegfried Hofreiter sind keine 5 Jahre mehr gleichbedeutend mit einer langfristigen Finanzierung. Den Rückzahlungszeitpunkt würde ich schon einmal fest ins Auge fassen. Hier geht es nicht mehr um Peanuts. Wie hoch waren denn wohl bisher die Zinssätze, wenn 6,75 % zu Zinseinsparungen verhelfen.

      Jetzt könne man einen Großteil der Biogasinvestitionen stemmen. Es reicht also wieder nicht. Hoffentlich werden nicht zu hohe Projektkosten über die N.E.W. Organic Energy abgeleitet. Es ist aber schon ein Fortschritt, dass die Anleihe nicht wieder als Eigenkapital bezeichnet wurde. Man wird ja anspruchslos.

      Die EPS-Schätzungen wurden schon mal für 2010 kräftig zurückgenommen. Wenn man hier mit verspäteten Biogasanlagen argumentieren wollte, dann könnte man das durchgehen lassen, würde man sich nicht just an den 10%-Margenabgriff durch die KTG Getreidelager erinnern. Nur warum wirkt sich diese Verspätung in 2011 immer noch aus? Was ist mit den ersparten Zinsen?
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