Wirecard - Top oder Flop (Seite 14562)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.246.994 von jigajig am 09.09.16 18:18:24
zur Erinnerung...
Zitat von jigajig: Fundflow (ehemals Scontorio)
Tolle Idee. Hab ich doch erst neulich irgendwo gelesen... Na egal...
Super Referenzen hat Fundflow
fundflow.de
Ich schätze es sehr, dass FundFlow mir das komplette Debitorenmanagement abnimmt. Da bleibt mehr Zeit für die Akquise von neuen Kunden.
JPR Value Consulting & Invest GmbH, Berlin
Factoring über FundFlow erlaubt uns schneller zu wachsen, und zwar ohne eine zusätzliche Finanzierung. Klasse Sache!
PrioMed GmbH, Hamburg
Als Freelancer nervt mich der ganze Verwaltungsaufwand. FundFlow macht es zum Glück ein wenig effizienter.
Jodaco UG, Hamburg
JPR Value Consulting & Invest GmbH, Berlin
GF: Jan Ramsperger
Jodaco UG
GF: Joachim Kaune
PrioMed GmbH
GF: Joachim Kaune
Die Gründer der Scontorio/Fundflow sind:
Antonio Faralli, Jan Ramsperger and Joachim Kaune.
Kann man so machen
zur Erinnerung...
Sam hat ja auch nicht auf meine Frage geantwortet. Findet ihr das also normal, dass sich eine angeblich so tolle Firma auf ihrer Firmenseite selbst empfiehlt?
Fundflow hat drei Referenzen, alles Firmen, die zu den Machern von fundflow gehören.
Das sieht halt einfach unseriös aus. Peinlich. Aber die Meldung hat ja auch Jana Tilz verbrochen, die in ihrer Zeit bei Focus Money ja auch nicht unterscheiden konnte zwischen China und Indien, aber Hauptsache, "wirecard ist super" hat sie rausgebracht. Das reicht ja für nen Job in der PR, wie mich svabo lehrte.
Fundflow hat drei Referenzen, alles Firmen, die zu den Machern von fundflow gehören.
Das sieht halt einfach unseriös aus. Peinlich. Aber die Meldung hat ja auch Jana Tilz verbrochen, die in ihrer Zeit bei Focus Money ja auch nicht unterscheiden konnte zwischen China und Indien, aber Hauptsache, "wirecard ist super" hat sie rausgebracht. Das reicht ja für nen Job in der PR, wie mich svabo lehrte.
OOOOHHHHHH..... Eintracht und Hinterlist beantworten sich wieder ihren Müll und greifen jeden an......Schnell wieder raus hier....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.255.067 von jigajig am 11.09.16 20:25:47
Ach? Da habe ich wohl was verpasst? OffShore ist mir bisher noch gar nicht als Freund fundierter Recherchen aufgefallen?
Zitat von jigajig: Dass fundierte Recherchen Leuten wie hedge8 oder yami-go seltsam und unnötig vorkommen, habe ich schon bemerkt, aber offenbar passen sich langsam alle deren Niveau an.
Ach? Da habe ich wohl was verpasst? OffShore ist mir bisher noch gar nicht als Freund fundierter Recherchen aufgefallen?
Dass fundierte Recherchen Leuten wie hedge8 oder yami-go seltsam und unnötig vorkommen, habe ich schon bemerkt, aber offenbar passen sich langsam alle deren Niveau an.
Das ist, wie alles, keine Antwort auf eine völlig normale Frage. Also findet es Offshore in Ordnung, dass eine Firma drei Referenzen nennt, die sie alle selbst erstellt hat. Ist ok. Deshalb glaubst Du auch alles, was die wirecard erzählt oder Analysten, die den Wert um alles in der Welt hochschreiben wollen. Zum Beispiel: Es gibt keine Konkurrenz für wirecard.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.254.941 von jigajig am 11.09.16 19:55:55was den meisten hier im thread wirklich reichlich seltsam vorkommt, müsstest du ja inzwischen wissen
Zitat von jigajig: Ich muss Deine Beiträge immer dreimal lesen, aber es lohnt sich!
Kurz zwischendurch: fundflow.de empfiehlt sich auf seiner Seite selbst. Wurde das hier jetzt schon von jmd ausser mir bewertet? Also ich finde das reichlich seltsam. Fast wie eine Warburgempfehlung für wirecard
Ich muss Deine Beiträge immer dreimal lesen, aber es lohnt sich!
Kurz zwischendurch: fundflow.de empfiehlt sich auf seiner Seite selbst. Wurde das hier jetzt schon von jmd ausser mir bewertet? Also ich finde das reichlich seltsam. Fast wie eine Warburgempfehlung für wirecard
Kurz zwischendurch: fundflow.de empfiehlt sich auf seiner Seite selbst. Wurde das hier jetzt schon von jmd ausser mir bewertet? Also ich finde das reichlich seltsam. Fast wie eine Warburgempfehlung für wirecard
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.252.730 von Svabo am 11.09.16 09:25:57
Der zweite Satz ist richtig, aber der erste Satz war sicher nicht Teil meiner Aussage, auch nicht dem Sinn nach. Du kannst das ja gerne mal heraussuchen.
Ich hatte (sinngemäß) geschrieben, dass durch einen Anstieg über 42 das bärische Setup in Frage gestellt würde und man das als technisches Kaufsignal sehen könnte, dass ich es aber nicht umsetzen würde. Warum ich das nicht handeln würde, hatte ich allerdings nicht geschrieben, denn die Erklärung dafür hätte den Rahmen hier gesprengt.
Das ist falsch. Es wurde nicht der Widerstand bei 42 überwunden, sondern lediglich eine untergeordnete Widerstandslinie bei etwa 40 (Höchstkurs nach dem Upgap war 41,50) Es ist aber allgemein so, dass der Sprung über eine Widerstandslinie in der Regel nicht nachhaltig ist und oft daraus ein Fehlsignal resultiert. Besonders dann, wenn der Auslöser rein sentimenttechnischer Art ist (Streuung eines haltlosen Gerüchts durch ein börsenfernes Medium). So war es ja dann auch zu diesem Zeitpunkt.
Ein guter Techniker handelt nicht einfach mechanisch bei Signalen, die in einem bestimmten Zeitfenster an einer statischen Linie auftreten, sondern er betrachtet auch die übrigen Zeitfenster und die dynamische Fortentwicklung. Er achtet nicht nur auf den Chart, sondern bezieht die Indikatorentechnik mit ein (insbesondere die volumenbasierten Indikatoren) und berücksichtigt auch die Sentimenttechnik. Ein rein charttechnisch generiertes Signal an einer statischen Linie wäre mir generell zu wenig, um entsprechende Positionen einzugehen, besonders dann, wenn die dynamische Entwicklung in der Zwischenzeit eine völlig veränderte Konstellation ergibt.
Ein entscheidendes Wörtchen in deinem Hinweis ist nämlich später. Die für mich wichtigste Widerstandslinie ist die gebrochene Aufwärtstrendlinie seit 2014 (über den Wochen- oder Monatschart zu erfassen). Diese ist stetig ansteigend. Ein Anstieg im Kurs nur leicht über 42 hätte schon ab Juli nicht mehr genügt, um diesen gebrochenen Trend zurückzuerobern, denn die Trendlinie verlief damals bei knapp 43. Jetzt notiert sie - über den Monatschart berechnet - bei 45,35. Den statischen Widerstand bei 42 hatte ich wesentlich früher genannt. Damals wäre ein Bruch dieser Linie gleichbedeutend gewesen mit der Rückkehr in den gebrochenen Aufwärtstrend.
Man muss natürlich das Monatsende abwarten, aber im Moment deutet sich wiederum ein Abprall von dieser äußerst wichtigen Trendlinie an, zumal sie aktuell mit der Abwärtstrendlinie seit Ende 2015 einen harten Kreuzwiderstand bildet.
Natürlich ist es so, dass sich kein technischer Analyst ganz freimachen kann von fundamentalen Einschätzungen, die er zu einem bestimmten Wert einfach schon hat. Wer das ganz ausklammern will, dürfte eigentlich nur Werte handeln, von denen er fundamental gar keine Ahnung hat. Gelegentlich mache ich das so mit amerikanischen Small-Caps, von denen ich oft wirklich nicht weiß, was die überhaupt machen. Das geht vielfach gut, aber manchmal gibt es auch böse Überraschungen durch krasse Fehlsignale.
Warum das Überschreiten von 42 damals (Mai oder spätestens Juni) als Kaufsignal hätte gewertet werden können, heute aber nicht mehr (bei Betrachtung aller Zeitfenster) , habe ich ja oben erläutert. Börsenmärkte sind dynamische Systeme und eine Analyse ist auch abhängig von der Zeitvariable. Davon, dass ich meine Analyse "umgeworfen" hätte, kann keine Rede sein. Ich habe sie vielmehr entsprechend dem Verlauf der dynamischen Linien in der Zeitvariable angepasst.
Zitat von Svabo: Eigentlich hast du gesagt Wirecard wird im von dir angezeichneten Abwärtskanal bleiben und den Widerstand bei 42,xx nicht überwinden.
Sollte der Widerstand bei 42,xx überwunden werden wäre das ein technisches Kaufsignal.
Der zweite Satz ist richtig, aber der erste Satz war sicher nicht Teil meiner Aussage, auch nicht dem Sinn nach. Du kannst das ja gerne mal heraussuchen.
Ich hatte (sinngemäß) geschrieben, dass durch einen Anstieg über 42 das bärische Setup in Frage gestellt würde und man das als technisches Kaufsignal sehen könnte, dass ich es aber nicht umsetzen würde. Warum ich das nicht handeln würde, hatte ich allerdings nicht geschrieben, denn die Erklärung dafür hätte den Rahmen hier gesprengt.
Zitat von Svabo: Das war ja mit der Grund warum du die Bildzeitungsmeldung gesondert einzeichnen wolltest. Weil dadurch die 42,xx übersprungen wurde aber kein Kaufsignal generiert wurde/werden sollte.
Das ist falsch. Es wurde nicht der Widerstand bei 42 überwunden, sondern lediglich eine untergeordnete Widerstandslinie bei etwa 40 (Höchstkurs nach dem Upgap war 41,50) Es ist aber allgemein so, dass der Sprung über eine Widerstandslinie in der Regel nicht nachhaltig ist und oft daraus ein Fehlsignal resultiert. Besonders dann, wenn der Auslöser rein sentimenttechnischer Art ist (Streuung eines haltlosen Gerüchts durch ein börsenfernes Medium). So war es ja dann auch zu diesem Zeitpunkt.
Zitat von Svabo: Wie wir alle wissen wurde später der Widerstand bei 42,xx überwunden - ein guter Charttechniker würde jetzt sagen: Ok, der Widerstand würde überwunden damit wurde ein Kaufsignal generiert - meine vorherige Einschätzung war also falsch.
Ein guter Techniker handelt nicht einfach mechanisch bei Signalen, die in einem bestimmten Zeitfenster an einer statischen Linie auftreten, sondern er betrachtet auch die übrigen Zeitfenster und die dynamische Fortentwicklung. Er achtet nicht nur auf den Chart, sondern bezieht die Indikatorentechnik mit ein (insbesondere die volumenbasierten Indikatoren) und berücksichtigt auch die Sentimenttechnik. Ein rein charttechnisch generiertes Signal an einer statischen Linie wäre mir generell zu wenig, um entsprechende Positionen einzugehen, besonders dann, wenn die dynamische Entwicklung in der Zwischenzeit eine völlig veränderte Konstellation ergibt.
Ein entscheidendes Wörtchen in deinem Hinweis ist nämlich später. Die für mich wichtigste Widerstandslinie ist die gebrochene Aufwärtstrendlinie seit 2014 (über den Wochen- oder Monatschart zu erfassen). Diese ist stetig ansteigend. Ein Anstieg im Kurs nur leicht über 42 hätte schon ab Juli nicht mehr genügt, um diesen gebrochenen Trend zurückzuerobern, denn die Trendlinie verlief damals bei knapp 43. Jetzt notiert sie - über den Monatschart berechnet - bei 45,35. Den statischen Widerstand bei 42 hatte ich wesentlich früher genannt. Damals wäre ein Bruch dieser Linie gleichbedeutend gewesen mit der Rückkehr in den gebrochenen Aufwärtstrend.
Man muss natürlich das Monatsende abwarten, aber im Moment deutet sich wiederum ein Abprall von dieser äußerst wichtigen Trendlinie an, zumal sie aktuell mit der Abwärtstrendlinie seit Ende 2015 einen harten Kreuzwiderstand bildet.
Zitat von Svabo: Nun ist es aber so dass du in deinem Fall die Charttechnik dafür nimmst deine Meinung die sagen wir mal "fundamental" hast zu bestätigen, denn obwohl das von dir als unwahrscheinlich bezeichnete Szenario ( Wirecard überspringt die 42,xx und generiert Kaufsignal ) eingetroffen ist bist du weiter der Meinung dass deine vorherige Aussage eintrifft.
Ich hoffe nur dass du noch ein 2. Standbein neben der technischen Analyse hast, denn wer seine eigenen Analysen umwirft weil sie sich nicht mehr mit der fundamentalen Einschätzung decken wird die sicher nicht erfolgreich mit sein.
Natürlich ist es so, dass sich kein technischer Analyst ganz freimachen kann von fundamentalen Einschätzungen, die er zu einem bestimmten Wert einfach schon hat. Wer das ganz ausklammern will, dürfte eigentlich nur Werte handeln, von denen er fundamental gar keine Ahnung hat. Gelegentlich mache ich das so mit amerikanischen Small-Caps, von denen ich oft wirklich nicht weiß, was die überhaupt machen. Das geht vielfach gut, aber manchmal gibt es auch böse Überraschungen durch krasse Fehlsignale.
Warum das Überschreiten von 42 damals (Mai oder spätestens Juni) als Kaufsignal hätte gewertet werden können, heute aber nicht mehr (bei Betrachtung aller Zeitfenster) , habe ich ja oben erläutert. Börsenmärkte sind dynamische Systeme und eine Analyse ist auch abhängig von der Zeitvariable. Davon, dass ich meine Analyse "umgeworfen" hätte, kann keine Rede sein. Ich habe sie vielmehr entsprechend dem Verlauf der dynamischen Linien in der Zeitvariable angepasst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.252.298 von WIMP am 11.09.16 02:18:30
Kannst Du das gelegentlich mal weiter ausführen, gerne im wenigstens etwas niveauvolleren Nebenthread.
Ich hatte ja zeitweise meine Fledermaustheorie hier angebracht (S-K-S, wobei der Kopf eben das ATH und die anschließende Stagnation war). Aber nachdem es dann so schnell hochging plötzlich, bin ich doch wieder auf meine alte bumm-zack-peng-Theorie zurückgeschwenkt mit der entscheidenden Frage, was genau passiert, wenn es "peng" macht und welche Schritte die jeweiligen Interessensvertreter dann unternehmen. Das ist dann aber keine Chartanalyse mehr
Zitat von WIMP: Meine generelle Prognose hier ist langfristiger Art: Die Aktie befindet sich in der Endphase einer Topbildung, die bereits 2014 begonnen hat. Darauf lasse ich mich auch festlegen.
Da sich solche Umkehrphasen oft lange hinziehen, ist eine Beurteilung der Treffsicherheit auch erst viel später möglich. Ob diese Einschätzung richtig war, können wir dann gerne im Lauf des nächsten Jahres diskutieren, falls du dann noch hier anwesend bist.
Kannst Du das gelegentlich mal weiter ausführen, gerne im wenigstens etwas niveauvolleren Nebenthread.
Ich hatte ja zeitweise meine Fledermaustheorie hier angebracht (S-K-S, wobei der Kopf eben das ATH und die anschließende Stagnation war). Aber nachdem es dann so schnell hochging plötzlich, bin ich doch wieder auf meine alte bumm-zack-peng-Theorie zurückgeschwenkt mit der entscheidenden Frage, was genau passiert, wenn es "peng" macht und welche Schritte die jeweiligen Interessensvertreter dann unternehmen. Das ist dann aber keine Chartanalyse mehr
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