Wirecard - Top oder Flop (Seite 1585)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.141.906 von SanktSpekulatius am 23.06.20 12:51:33
Also 3.000 fiktive MA mit 3.000 Konten, auf die monatölich Geld fließt, das dann auf die Komten von TPAs und / oder Treuhändlern und / oder WDI-Mittätern fließt?
"Nichts ist unmöglich"? Ja, sind wir hier denn bei Toyota?
OK, sehe ich nicht gerade als wahrscheinlichste Möglichkeit. Ausschließen kann man allerdings momnentan gar nichts.
Hoffen wir, dass hier bad etwas mehr Klarheit herrscht.
Zitat von SanktSpekulatius:Zitat von D65: Gar keine Transaktionen würden jedenfalls bedeuten, das gar kein Geld fließt. Also gibt es auch nichts, wovon sich Betrüger ihre Provision holen könnten. WDI hätte nichts und der TPA / Treuhändler oder who ever hätte auch nichts. Also reichlich nutzloser Aufwand.
Wie eben schon auf das andere Posting, ein Betrug in diesem Ausmaß funktioniert nur dann, wenn er völlig unlogisch erscheint. Deswegen gehe ich davon aus, dass das, was du und viele andere als nutzlosen Aufwand interpretieren, genau die Cashcow war von den Brüdern (und Schwestern natürlich).
Also 3.000 fiktive MA mit 3.000 Konten, auf die monatölich Geld fließt, das dann auf die Komten von TPAs und / oder Treuhändlern und / oder WDI-Mittätern fließt?
"Nichts ist unmöglich"? Ja, sind wir hier denn bei Toyota?
OK, sehe ich nicht gerade als wahrscheinlichste Möglichkeit. Ausschließen kann man allerdings momnentan gar nichts.
Hoffen wir, dass hier bad etwas mehr Klarheit herrscht.
Wenn man jetzt beginnt sich um eine Banklizenz in Singapur zu bemühen, frage ich mich schon, warum man das nicht schon viel früher getan hat statt auf Treuhänder und Sicherheitskonten zu setzen. Die Vermutung liegt nahe, dass man dann nicht hätte tricksen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.142.170 von fuzzy-logic am 23.06.20 13:05:34
Also wenn ein Vorstand seit Monaten weiss das als Nachweis nur Saldenbestätigungen bzw. Screenshots vorliegen welche von KPMG NICHT AKZEPTIERT werden. Wenn es seit Jahren Gerüchte über die TPA Geschäfte gibt das diese Luftnummern wären würde ich mal meinen das es zur Pflicht des Vorstandes gehört dem nachzugehen. Ein Kontakt mit einem der zwei Banken hätte schon vor Monaten/Jahren zum Vorschein gebracht das es diese Konten gar nicht gibt von denen Saldenbesätigungen vorliegen. Wenn das keine eklatante vorsätzliche/fahrlässige Pflichverletzung ist was dann? Über die Rolle des Aufsichtsrates ganz zu schweigen!!!!
Es wird bei diesem Klagen für die Aktionäre nicht viel zu holen sein. Ab er alleine dieses Damoklesschwert schliesst viele Optionen welche hier diskutiert werden wie es weitergehen kann aus.
Zitat von fuzzy-logic:Zitat von HansSchneider: Trotzdem erstaunlich. Ich versehe es aber nicht. Wer um alles in der Welt kauft diese Aktie? Auf das Unternehmen kommen doch Milliarden an Aktionärsklagen zu. Selbst wenn morgen die 1,9 Mrd aus dem Nichts auftauchen würde und sich alles erklären sollte, wäre Wirecard doch alleine aufgrund dieser Klagen bald pleite.
Kann das irgendein vernünftiger Mensch hier erklären (mit vernünftig meine ich nicht die Leute, die hier jeden Kritiker als Pusher bezeichnen)?
Versuchen wir es mal ganz sachlich:
Voraussetzung für einen Schadensersatzanspruch nach BGB ist, dass ein Schaden entstanden ist und der Schädigende diesen zu vertreten hat.
Neben vertraglichen Schadensersatzansprüchen gibt es auch "deiktische" Schadensersatzansprüche.
Alleine die Tatsache, dass den Anlegern ein Schaden entstanden ist, reicht für einen Schadensersatzanspruch nicht aus.
Gegenwärtig kann ich nicht erkennen, dass Wirecard gegen eine rechtliche Verpflichtung verstossen hat, die eine Schadensersatzpflicht begründen könnte. Es reicht halt nicht aus, einen Verstoss gegen eine solche Verpflichtung zu behaupten (z.B. Verstoss gegen die Ad-hoc-Pflicht), als Kläger musst du diese auch beweisen.
Bisher lese ich nur Behauptungen, nachprüfbare Beweise für eine Pflichtverletzung habe ich bisher nicht gesehen.
ps. Ich halte es für nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese Nachweise auch nicht erbracht werden können - aber man erlebt ja im Laufe seines Lebens die eine oder andere Überraschung.
Also wenn ein Vorstand seit Monaten weiss das als Nachweis nur Saldenbestätigungen bzw. Screenshots vorliegen welche von KPMG NICHT AKZEPTIERT werden. Wenn es seit Jahren Gerüchte über die TPA Geschäfte gibt das diese Luftnummern wären würde ich mal meinen das es zur Pflicht des Vorstandes gehört dem nachzugehen. Ein Kontakt mit einem der zwei Banken hätte schon vor Monaten/Jahren zum Vorschein gebracht das es diese Konten gar nicht gibt von denen Saldenbesätigungen vorliegen. Wenn das keine eklatante vorsätzliche/fahrlässige Pflichverletzung ist was dann? Über die Rolle des Aufsichtsrates ganz zu schweigen!!!!
Es wird bei diesem Klagen für die Aktionäre nicht viel zu holen sein. Ab er alleine dieses Damoklesschwert schliesst viele Optionen welche hier diskutiert werden wie es weitergehen kann aus.
Es geht bald richtig los hier...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.142.170 von fuzzy-logic am 23.06.20 13:05:34Thema Schadenersatz: ich denke, da stehen nicht nur ad hoc-Pflichten zur Debatte, sondern allgemeine Sorgfaltspflicht (§ 93 AktG). Fraglich ist dann natürlich auch, ob einzelne Vorstände wussten, dass es da Luftnummern in Asien gab und/oder sogar involviert waren. Da werden wir die Ermittlungen abwarten müssen.
Es geht dir Tage los
bin jetzt mit einer Miniposi wieder dabei, kann in die Hose gehen (wieder...), oder der Kurs wird mal hochgetrieben.
Über 18 EUR. Schon gestern gesagt, irgendetwas Seltsames läuft hier ab.
Braun zum Sündenbock und Prügelknaben zu machen und schon ist wieder alles in Ordnung??? Wer glaubt denn ernsthaft, dass es so einfach ist?
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