Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1864)
eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
neuester Beitrag 28.04.24 20:15:19 von
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Frühindikator weiterhin SEHR schlecht:
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News - 05.02.09 13:29
ROUNDUP: Industrie-Auftragseingang bricht weiter ein - 'schwere Hypothek'
BERLIN (dpa-AFX) - Die weltweite Wirtschaftskrise trifft die deutsche Industrie immer härter. Im Dezember brach der Auftragseingang im Vergleich zum Vormonat um 6,9 Prozent ein. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag in Berlin nach vorläufigen Zahlen mit. Ohne besonders viele Großaufträge wäre der Einbruch noch heftiger ausgefallen. Die Auslandsnachfrage schrumpfte um 9,4 Prozent, im Inland um 4,3 Prozent. Volkswirte hatten nach dem Einbruch im Vormonat mit einem deutlich geringeren Rückgang um 2,3 Prozent gerechnet.
'Der Rückgang der Bestelltätigkeit setzt sich in unvermindertem Tempo fort', kommentierte das Wirtschaftsministerium die Daten. Die Aussichten für die Industrieproduktion blieben vor diesem Hintergrund für die kommenden Monate 'äußerst gedrückt'. Im November waren die Auftragseingänge um 5,3 Prozent zurückgegangen, nachdem in der Erstschätzung ein Minus von 6,0 Prozent ermittelt worden war. Im gesamten vierten Quartal lag das Auftragsvolumen um 15,7 Prozent unter dem des dritten Quartals.
'AUFTRAGSBÜCHER LEER GEFEGT'
'Die Auftragsbücher sind leer gefegt', sagte DekaBank-Ökonom Andreas Scheuerle der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. In den vergangenen vier Monaten seien die Auftragseingänge im Durchschnitt um 6,7 Prozent eingebrochen. Zum Vergleich: Seit 1970 liege ein normaler Rückgang bei 1,7 Prozent. Auch im Quartalsvergleich sei der Einbruch mit 15,7 Prozent in diesem Zeitraum ohne Beispiel. Die deutsche Wirtschaft starte mit einer schweren Hypothek in das laufende Jahr.
Auch aus Sicht der Commerzbank ist für das erste Quartal ein weiteres deutliches Schrumpfen der deutschen Wirtschaft zu erwarten. 'Die zuletzt zumindest nicht mehr gefallenen Stimmungsindikatoren bleiben die einzigen Hoffnungsschimmer', heißt es bei der Commerzbank. Auch die DekaBank hofft auf eine 'Verschnaufpause' im Januar und damit auf eine Stabilisierung der Wirtschaft im zweiten Halbjahr.
ZWEIMONATSVERGLEICH
Die Auslandsnachfrage ging mit minus 9,4 Prozent stärker als die Inlandsnachfrage zurück, die um 4,3 Prozent sank. Besonders stark gingen die Aufträge aus der Eurozone (-15,2 Prozent) zurück, während sie aus der Nicht-Eurozone um 5,1 Prozent sanken. Bei den Investitionsgüterproduzenten fiel der Rückgang mit 9,1 Prozent besonders deutlich aus. Bei den Vorleistungsgüterproduzenten habe sich das Auftragsvolumen um 5,0 Prozent und bei den Konsumgüterproduzenten um 3,1 Prozent reduziert.
Im Zweimonatsvergleich (November/Dezember gegenüber September/Oktober) ging die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen preis- und saisonbereinigt um 11,6 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Auftragseingänge im Zweimonatsvergleich (November/Dezember) um 25,9 Prozent. Die Auslandsaufträge lagen um 29,6 Prozent und die Inlandsaufträge um 21,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau./jha/js
Quelle: dpa-AFX
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News - 05.02.09 13:29
ROUNDUP: Industrie-Auftragseingang bricht weiter ein - 'schwere Hypothek'
BERLIN (dpa-AFX) - Die weltweite Wirtschaftskrise trifft die deutsche Industrie immer härter. Im Dezember brach der Auftragseingang im Vergleich zum Vormonat um 6,9 Prozent ein. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag in Berlin nach vorläufigen Zahlen mit. Ohne besonders viele Großaufträge wäre der Einbruch noch heftiger ausgefallen. Die Auslandsnachfrage schrumpfte um 9,4 Prozent, im Inland um 4,3 Prozent. Volkswirte hatten nach dem Einbruch im Vormonat mit einem deutlich geringeren Rückgang um 2,3 Prozent gerechnet.
'Der Rückgang der Bestelltätigkeit setzt sich in unvermindertem Tempo fort', kommentierte das Wirtschaftsministerium die Daten. Die Aussichten für die Industrieproduktion blieben vor diesem Hintergrund für die kommenden Monate 'äußerst gedrückt'. Im November waren die Auftragseingänge um 5,3 Prozent zurückgegangen, nachdem in der Erstschätzung ein Minus von 6,0 Prozent ermittelt worden war. Im gesamten vierten Quartal lag das Auftragsvolumen um 15,7 Prozent unter dem des dritten Quartals.
'AUFTRAGSBÜCHER LEER GEFEGT'
'Die Auftragsbücher sind leer gefegt', sagte DekaBank-Ökonom Andreas Scheuerle der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. In den vergangenen vier Monaten seien die Auftragseingänge im Durchschnitt um 6,7 Prozent eingebrochen. Zum Vergleich: Seit 1970 liege ein normaler Rückgang bei 1,7 Prozent. Auch im Quartalsvergleich sei der Einbruch mit 15,7 Prozent in diesem Zeitraum ohne Beispiel. Die deutsche Wirtschaft starte mit einer schweren Hypothek in das laufende Jahr.
Auch aus Sicht der Commerzbank ist für das erste Quartal ein weiteres deutliches Schrumpfen der deutschen Wirtschaft zu erwarten. 'Die zuletzt zumindest nicht mehr gefallenen Stimmungsindikatoren bleiben die einzigen Hoffnungsschimmer', heißt es bei der Commerzbank. Auch die DekaBank hofft auf eine 'Verschnaufpause' im Januar und damit auf eine Stabilisierung der Wirtschaft im zweiten Halbjahr.
ZWEIMONATSVERGLEICH
Die Auslandsnachfrage ging mit minus 9,4 Prozent stärker als die Inlandsnachfrage zurück, die um 4,3 Prozent sank. Besonders stark gingen die Aufträge aus der Eurozone (-15,2 Prozent) zurück, während sie aus der Nicht-Eurozone um 5,1 Prozent sanken. Bei den Investitionsgüterproduzenten fiel der Rückgang mit 9,1 Prozent besonders deutlich aus. Bei den Vorleistungsgüterproduzenten habe sich das Auftragsvolumen um 5,0 Prozent und bei den Konsumgüterproduzenten um 3,1 Prozent reduziert.
Im Zweimonatsvergleich (November/Dezember gegenüber September/Oktober) ging die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen preis- und saisonbereinigt um 11,6 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Auftragseingänge im Zweimonatsvergleich (November/Dezember) um 25,9 Prozent. Die Auslandsaufträge lagen um 29,6 Prozent und die Inlandsaufträge um 21,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau./jha/js
Quelle: dpa-AFX
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Kauforder Telegate Limit 6,77
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Update Depot
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40 Puma 115 € akt 146,9 €
200 Boss St 13,0 € akt 12,85 €
-Industrie
150 Arcelor 15,8 € akt 20,3 €
250 Tognum 8,71 € akt 8,9 €
-Pharma
200 Stada 18,40 € akt 19,7 €
-Sondersituationen
200000 DM Depfa Genussschein 69,73435 % akt. 70,5 %
-Sonstige
1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,74 € (brief)
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realis. Gewinn 13890,68 €
Kasse 24025,53 €
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.517.754 von urpferdchen am 05.02.09 12:01:07Hallo urpferchen,
auf den im Musterdepot befindlichen Genussschein-Kurzläufer sollte das keine Auswirkung mehr haben. Mittelfristig ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass man das Staatsfinanzierungsgeschäft (oder Teile davon) mit der Eurohypo zusammenwirft
lg
auf den im Musterdepot befindlichen Genussschein-Kurzläufer sollte das keine Auswirkung mehr haben. Mittelfristig ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass man das Staatsfinanzierungsgeschäft (oder Teile davon) mit der Eurohypo zusammenwirft
lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.507.618 von DOBY am 04.02.09 09:50:51Danke DOBY
Diese Information über die Commerzbank mit der HRE dürfte gut sein für die Genußscheine.
Commerzbank prüft "Bad Bank"
Zwischen Commerzbank-Chef Martin Blessing und der Bundesregierung laufen Gespräche über die Zukunft des Immobilien- und Staatsfinanzierers Eurohypo, einer hundertprozentigen Tochter der Commerzbank.
Dabei geht es Finanzkreisen zufolge darum, Teile der Eurohypo mit der Hypo-Real-Estate-Tochter Depfa zusammenzubringen.
BERLIN/FRANKFURT. Bei der fieberhaften Suche der Commerzbank nach einem Ausweg für ihre schwer unter den Folgen der Finanzkrise leidende Staatsfinanzierungssparte zeichnet sich eine Lösung ab: Nach Handelsblatt-Informationen aus Finanz- und Regierungskreisen laufen Gespräche zwischen der Commerzbank, der angeschlagenen Münchener Hypo Real Estate (HRE) und der Bundesregierung über die Gründung eines gemeinsamen Bankinstituts. Darin sollen Teile der HRE und der Eurohypo gebündelt werden. Ziel ist es, auf diese Weise die Bilanzen von Commerzbank und HRE von den risikoreichen Wertpapieren ihrer Tochtergesellschaften, die sich auf Staatsfinanzierung spezialisiert haben, zu befreien. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, hieß es. Die Commerzbank und die HRE lehnten Stellungnahmen genauso ab wie das Finanzministerium in Berlin.
Wie das Handelsblatt erfuhr, sehen jedoch weder die beteiligten Banken noch der Bund eine andere Möglichkeit als die Zusammenlegung, um eine Marktbereinigung im Bereich der Staatsfinanzierer Wirklichkeit werden zu lassen. In den vergangenen Jahren hatte ein scharfer Preiskampf in diesem Segment viele Institute zu riskanten und letztlich ruinösen Geschäftspraktiken verleitet. Auch die Probleme der Eurohypo seien deutlich größer als bisher bekannt, weshalb Commerzbank-Chef Martin Blessing den geplanten Schritt für denkbar hält, hieß es.
usw. ...
Diese Information über die Commerzbank mit der HRE dürfte gut sein für die Genußscheine.
Commerzbank prüft "Bad Bank"
Zwischen Commerzbank-Chef Martin Blessing und der Bundesregierung laufen Gespräche über die Zukunft des Immobilien- und Staatsfinanzierers Eurohypo, einer hundertprozentigen Tochter der Commerzbank.
Dabei geht es Finanzkreisen zufolge darum, Teile der Eurohypo mit der Hypo-Real-Estate-Tochter Depfa zusammenzubringen.
BERLIN/FRANKFURT. Bei der fieberhaften Suche der Commerzbank nach einem Ausweg für ihre schwer unter den Folgen der Finanzkrise leidende Staatsfinanzierungssparte zeichnet sich eine Lösung ab: Nach Handelsblatt-Informationen aus Finanz- und Regierungskreisen laufen Gespräche zwischen der Commerzbank, der angeschlagenen Münchener Hypo Real Estate (HRE) und der Bundesregierung über die Gründung eines gemeinsamen Bankinstituts. Darin sollen Teile der HRE und der Eurohypo gebündelt werden. Ziel ist es, auf diese Weise die Bilanzen von Commerzbank und HRE von den risikoreichen Wertpapieren ihrer Tochtergesellschaften, die sich auf Staatsfinanzierung spezialisiert haben, zu befreien. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, hieß es. Die Commerzbank und die HRE lehnten Stellungnahmen genauso ab wie das Finanzministerium in Berlin.
Wie das Handelsblatt erfuhr, sehen jedoch weder die beteiligten Banken noch der Bund eine andere Möglichkeit als die Zusammenlegung, um eine Marktbereinigung im Bereich der Staatsfinanzierer Wirklichkeit werden zu lassen. In den vergangenen Jahren hatte ein scharfer Preiskampf in diesem Segment viele Institute zu riskanten und letztlich ruinösen Geschäftspraktiken verleitet. Auch die Probleme der Eurohypo seien deutlich größer als bisher bekannt, weshalb Commerzbank-Chef Martin Blessing den geplanten Schritt für denkbar hält, hieß es.
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2. Kauforder (neben der 11,55 €) Boss St 11,83 €
ausgeführt Kauf Boss St 200 Stück zu 13,0 €
(aktuell grösserer VKsdruck, hier lohnen sich ev. Abstauberlimits)
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2. Kauforder (neben der 11,55 €) Boss St 13,0 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.507.505 von urpferdchen am 04.02.09 09:36:24Genussscheine liegen im Risikoprofil zwischen Aktien und Nachranganleihen. Pfandbriefe sind dagegen Anleihen, die besonders besichert sind (Deckungsstock) und ein sehr geringes Ausfallrisiko haben. Deshalb bieten Pandbriefe nur eine Rendite, die einen Tick über Staatsanleihen liegt.