Peak Oil und die Folgen (Seite 1124)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.550.039 von Triakel am 24.05.11 18:09:59
Ehrlich gesagt (um auch isvinter zu beruhigen), denke ich auch, dass es Energieverschwendung (ausgerechnet ) ist, logisch zwingende Zusammenhänge Urlaub vermitteln zu wollen. Aber wer weiß, wer alles mit liest, da ist der Boden vielleicht fruchtbarer...
Ehrlich gesagt (um auch isvinter zu beruhigen), denke ich auch, dass es Energieverschwendung (ausgerechnet ) ist, logisch zwingende Zusammenhänge Urlaub vermitteln zu wollen. Aber wer weiß, wer alles mit liest, da ist der Boden vielleicht fruchtbarer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.550.039 von Triakel am 24.05.11 18:09:59Ich glaub´s nicht! Habe ich wirklich "IMput" geschrieben, ich Dummerle?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.870 von Algol am 24.05.11 17:50:15Hallo Algol,
das glaube ich nicht, dass Urlaub den Zusammenhang durchschaut, dass Imput-Energie Geld kostet.
Und dass er durchschaut, dass je mehr Imput-Energie erforderlich ist, um ein bestimmtes Quantum an Öl, Kohle oder Metallen zu fördern, diese auch immer teurer werden müssen.
Und dass er durchschaut, dass ja nicht nur der größere Energieinput eine ständige Quelle der Verteuerung ist, sondern dass diese Verteuerung wiederum rückwirkt auf den Preis einer Einheit an Input-Energie.
Vielleich sollten wir ihm mitteilen, dass man dies eine "positive Rückkopplung" nennt. Das wird ihn beruhigen, dieses erste der beiden Worte.
das glaube ich nicht, dass Urlaub den Zusammenhang durchschaut, dass Imput-Energie Geld kostet.
Und dass er durchschaut, dass je mehr Imput-Energie erforderlich ist, um ein bestimmtes Quantum an Öl, Kohle oder Metallen zu fördern, diese auch immer teurer werden müssen.
Und dass er durchschaut, dass ja nicht nur der größere Energieinput eine ständige Quelle der Verteuerung ist, sondern dass diese Verteuerung wiederum rückwirkt auf den Preis einer Einheit an Input-Energie.
Vielleich sollten wir ihm mitteilen, dass man dies eine "positive Rückkopplung" nennt. Das wird ihn beruhigen, dieses erste der beiden Worte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.428 von Urlaub2 am 24.05.11 16:46:55Bei der Ölförderung zählt jedenfalls nicht der Energieaufwand, sondern der Kostenaufwand.
Interessante Aussage, schon mal aufgefallen, dass der Kostenaufwand mit dem Energieaufwand steigt? Und genau das wird für einige deiner Alternativen den Todesstoß bedeuten, nämlich dann, wenn bezahlbares Öl nicht mehr zur Verfügung steht, z.B. um Rapsfelder etc. zu düngen, ernten, transportieren, verarbeiten...
Interessante Aussage, schon mal aufgefallen, dass der Kostenaufwand mit dem Energieaufwand steigt? Und genau das wird für einige deiner Alternativen den Todesstoß bedeuten, nämlich dann, wenn bezahlbares Öl nicht mehr zur Verfügung steht, z.B. um Rapsfelder etc. zu düngen, ernten, transportieren, verarbeiten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.637 von Triakel am 24.05.11 17:17:11Kernenergie ist ja eine geile Technik:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764571,00.html
Sollte unbedingt weiter ausgebaut werden.
Wie sagen meine Kinder immer: "No risk, no fun".
Jede Menge Fun also bei der Kernenergie.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,764571,00.html
Sollte unbedingt weiter ausgebaut werden.
Wie sagen meine Kinder immer: "No risk, no fun".
Jede Menge Fun also bei der Kernenergie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.428 von Urlaub2 am 24.05.11 16:46:55Na, das ist ja beruhugend, dass der kommende Engpass nur bei Öl ist.
Ist ja nur der vom Anteil her bedeutendste, energetisch sehr dichte, optimal zu transportierende und somit global beliebig verfügbare Just-in-time-Energieträger, der zudem noch für eine breite stoffliche Wertschöpfungspalette steht bis hin zur Gewährleistung einer Straßen-Verkehrsinfrastruktur.
Und durch den zum Beispiel Kohle oder Metalle erst in der heutigen Menge verfügbar gemacht werden können und der Träger der hochmechanisierten Landwirtschaft ist.
Ein Glück, dass zunächst nur Öl knapp wird. Das gleichen wir locker aus, diese paar Millionen Barrel pro Tag. Straßen mit Gasbelag oder Solartrucks sind ja sehr im Kommen.
Ist ja nur der vom Anteil her bedeutendste, energetisch sehr dichte, optimal zu transportierende und somit global beliebig verfügbare Just-in-time-Energieträger, der zudem noch für eine breite stoffliche Wertschöpfungspalette steht bis hin zur Gewährleistung einer Straßen-Verkehrsinfrastruktur.
Und durch den zum Beispiel Kohle oder Metalle erst in der heutigen Menge verfügbar gemacht werden können und der Träger der hochmechanisierten Landwirtschaft ist.
Ein Glück, dass zunächst nur Öl knapp wird. Das gleichen wir locker aus, diese paar Millionen Barrel pro Tag. Straßen mit Gasbelag oder Solartrucks sind ja sehr im Kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.081 von Triakel am 24.05.11 13:39:06Nun gut, ich finde die Quelle jetzt nicht.
Bei der Ölförderung zählt jedenfalls nicht der Energieaufwand, sondern der Kostenaufwand.
Und wenn Öl besonders gefragt ist, darf die Förderung auch eine Menge kosten bzw. ein hoher Energieaufwand ist dann kein Problem.
Der Engpaß ist nur beim Öl, nicht bei anderen Energieformen.
Deswegen spielt EROEI keine Rolle, höchstens für Leute, die dann im nächsten Schritt mit Peak Energy kommen, was dümmlich ist, noch zurückhaltend ausgedrückt.
Bei der Ölförderung zählt jedenfalls nicht der Energieaufwand, sondern der Kostenaufwand.
Und wenn Öl besonders gefragt ist, darf die Förderung auch eine Menge kosten bzw. ein hoher Energieaufwand ist dann kein Problem.
Der Engpaß ist nur beim Öl, nicht bei anderen Energieformen.
Deswegen spielt EROEI keine Rolle, höchstens für Leute, die dann im nächsten Schritt mit Peak Energy kommen, was dümmlich ist, noch zurückhaltend ausgedrückt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.923 von Urlaub2 am 24.05.11 13:13:28Noch einmal: auf welcher Basis vergleichst Du Öl mit Gas? Ein Preisvergleich zwischen Öl und Gas ist schlicht unsinnig. Wenn Du es in erzielbaren KWh vergleichst (einzig möglicher Vergleich), stimmt Deine Zahlenangabe nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.884 von Triakel am 24.05.11 13:04:523-4 mal zu US-Preisen.
Wurde aber schon öfters gepostet.
Wurde aber schon öfters gepostet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.388 von Urlaub2 am 24.05.11 11:41:27Nein, Urlaub, nicht die Förderung fossilen Öls hat ein EROEI nahe 1 oder kleiner 1, sondern manche Arten des Biosprits, bei Verwendung hochmechanisierter Landtechnik.
Selbst Teersand hat ja noch ein EROEI von 3 bis 4, vorrausgesetzt die Vorkommen liegen nicht zu tief und sind nicht zu mager. Ein größerer Teil der kanadischen Ölsände, die sich in über 40 Meter Tiefe befinden und/oder einen Ölgehalt von unter 5...6% haben, würden natürlich dann auch ein lausiges EROEI haben.
Und zum Biosprit: zum Beispiel schnellwachsende Kulturen in den Tropen, die zudem noch mit Muskelkraft geerntet werden (z.B. Zuckerrohr in Brasilien) haben natürlich ein besseres EROEI, als unser hochmechanisiert geernteter Rapssprit. Was sich in Deutschland energetisch nicht rechnet, kann sich unter brasilianischen Bedingungen sehr wohl rechnen.
Man muss immer der Einzelfall sehen. Jede Verallgemeinerung ist realitätsfremd.
Und woher hast Du die Weisheit, dass Öl 3 bis 4 mal teurer ist, als Gas? Autogas ist steuerlich bevorzugt gegenüber Benzin. Hauptsächlich deshalb ist es billiger.
Ansonsten ist es ziemlicher Blödsinn, das wesentlich energiedichtere Öl mit Gas vergleichen zu wollen.
Haushalte mit Gasheizung haben ja nicht ein Drittel oder Viertel der Heizkosten, wie die mit Heizöl. Deine Aussage "3 bis 4 mal teurer" ist nicht zutreffend.
Selbst Teersand hat ja noch ein EROEI von 3 bis 4, vorrausgesetzt die Vorkommen liegen nicht zu tief und sind nicht zu mager. Ein größerer Teil der kanadischen Ölsände, die sich in über 40 Meter Tiefe befinden und/oder einen Ölgehalt von unter 5...6% haben, würden natürlich dann auch ein lausiges EROEI haben.
Und zum Biosprit: zum Beispiel schnellwachsende Kulturen in den Tropen, die zudem noch mit Muskelkraft geerntet werden (z.B. Zuckerrohr in Brasilien) haben natürlich ein besseres EROEI, als unser hochmechanisiert geernteter Rapssprit. Was sich in Deutschland energetisch nicht rechnet, kann sich unter brasilianischen Bedingungen sehr wohl rechnen.
Man muss immer der Einzelfall sehen. Jede Verallgemeinerung ist realitätsfremd.
Und woher hast Du die Weisheit, dass Öl 3 bis 4 mal teurer ist, als Gas? Autogas ist steuerlich bevorzugt gegenüber Benzin. Hauptsächlich deshalb ist es billiger.
Ansonsten ist es ziemlicher Blödsinn, das wesentlich energiedichtere Öl mit Gas vergleichen zu wollen.
Haushalte mit Gasheizung haben ja nicht ein Drittel oder Viertel der Heizkosten, wie die mit Heizöl. Deine Aussage "3 bis 4 mal teurer" ist nicht zutreffend.