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    Peak Oil und die Folgen (Seite 303)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      schrieb am 19.10.14 15:38:34
      Beitrag Nr. 12.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.077.263 von extriakel am 19.10.14 13:24:01http://www.eia.gov/todayinenergy/detail.cfm?id=18351

      Die USA sind jetzt allerdings schon bei knapp 90 % Selbstversorgung unter Berücksichtigung aller Energieträger. Für einen westlichen Staat ist das enorm. In Europa sieht das ganz anders aus.

      Eine Autarkie von Nordamerika, also Kanada und USA zusammen, ist alles andere als utopisch.


      Zum Blasencharakter:

      Wenn der Ölpreis weiter fällt, was ich nicht glaube, aber was möglich ist, (das jetzige Niveau hat mich schon überrascht)dann kann das natürlich Produzenten in den Ruin treiben. Sobald die Preise aber wieder bei ca. 80 wären, würde Fracking aber auch sofort wieder anspringen. Und wenn die kleinen wegen Überschuldung kombiniert mit falscher Cashflowplanung (Gaspreis) zuvor bankrott gingen, dann übernehmen eben andere, die das Verschuldungsproblem nicht haben und die einfach nur überlegen müssen: "Dieses Gebiet können wir erwerben. Wie ist der Zinsfuß? Lohnt sich die Investition?". Also die Majors. Allerdings sind einige große Fracker auch wirklich robust. Man kann sie nicht alle über einen Kamm scheren. EOG und Anadarko haben hier beispielsweise keine Probleme voraus. Es kommt eben drauf an, wie stark sie sich vorher bei den Gasfracking Investitionen verkalkuliert haben und wir stark sie sich dann gehebelt haben. Ja, es sind viele gefährded, aber dann wechseln die Assets bloß den Besitzer.

      Decline: Das Thema ist ja nicht unbekannt. Decline und EUR gilt eine hohe Aufmerksamkeit sowohl bei den Unternehmen, als auch bei den Behörden oder Öl-Beratungsgesellschaften. Und deren Ansicht sieht anders aus als dein Glaube. Die professionelle Sicht ist, dass es so viele Drilling Locations gibt, sodass es nachhaltig ist.

      An der Stelle auch einmal etwas empirisches. Der Öl-Frackingboom fing an, da waren die Ölpreise auf heutigem Niveau, nur waren damals die Kosten höher und die EUR niedriger. Wir wissen nicht, wie stark die Effizienz noch zulegt. Derzeit legt sie noch zu und Fracking beginnt langsam eine vergleichsweise günstige Fördermethode zu werden im Vergleich zu Öl-Sand und Offshore. Wie gesagt: Conoco und EOG liegen ja nur noch bei etwa 40 $ Gesamtkosten pro Barrel für Shaleoil.

      Derzeit finden die Konzerne stetig mehr (qualitativ hochwertige) Drilling Locations und damit Reserven. Wie lange der gesamte Boom anhält und wie sich die US-Produktion über die nächsten Jahrzehnte entwickelt, hängt primär davon ab, wieviele und wie lange noch neue Drilling Locations entdeckt werden und wie stark die Effizienz (EUR und Kosten) noch steigt, also wieviele Drilling Locations aus rein ökonomischen Gründen hinzukommen (Vorkommen bekannt, derzeit zu wenig Verzinsung). Aber auch jetzt ist der bekannte Bestand schon sehr hoch.
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      schrieb am 19.10.14 13:24:01
      Beitrag Nr. 12.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.075.631 von a_bit_fishy am 18.10.14 23:13:21Hallo Fishy,
      auch in diesem Artikel wird wieder die Legende von der "US-Atarkie" aufgewärmt.
      Die Tatsachen sind anders: nach wie vor sind die USA der größte Öl-Importeur der Welt - allerdings mit schrumpfenden Abstand zum Vize-Weltölimporteur China.
      Und sie sind Nr. 4 unter den Gas-Importeuren, übrigens mit seit etwa 18 Monaten deutlich steigenden Gasimportmengen. Gegenwärtig steigt der Gasimport um ca. 25% zum jeweiligen Vorjahreszeitraum. Was am rasant steigenden Gasverbrauch infolge der irrsinnig niedrigen US-Binnengaspreise liegt.
      Und dieser stark zunehmende Gasverbrauch ist immer mehr struktureller Natur, weil immer größere Kapazitäten in der Stromerzeugung mit Gas abgedeckt werden. Und ein Gaskraftwerk hat ja keine Nutzungsdauer von 4 Jahren, sondern von mindestens 40 Jahren, so dass also der Gasbedarf langfristig hoch und sogar gegenwärtig noch steigend sein wird. Selbst die (noch) steigende US-Gasförderung kommt da nicht hinterher.

      Autarkie sieht anders aus. Lediglich bei Kohle sind die USA autark.

      Natürlich will ich es hier noch einmal zugeben: das Ausmaß des US-Tight-Oli-Booms und Shale-Gasbooms habe ich so nicht vorausgesehen, was mich durchaus zu einer Anpassung meiner Meinung zwingt. Wie ich immer davon ausgehe, dass Teile dessen, was ich derzeit denke, nicht unbedingt Bestand haben müssen. Die einzige Konstante an der Zukunft ist die Überraschung.
      Aber ich sehe auch den Blasencharakter dieses Booms. Nach meiner (derzeitigen) Meinung funktioniert diese US-Shale-Boom so lange, wie die Anzahl der Rigs immer weiter vergrößert wird. So lange also die Rigs, die sich in der produktiveren Anfangsphase ihres Produktionszeitraumes sind, die Mehrheit unter den Rigs stellen.
      Sollte sich die Anzahl der Rigs irgendwann nicht mehr steigern lassen (ich vermute in ca. 2 Jahren), dann steigt automatisch der prozentuale Anteil der Rigs, der sich in der wesentlich unproduktiveren zweiten "Lebenshälfte" befinden. Dann tritt schnell die größte Schwäche des Fracking zutage: die enorm ausgeprägte Decline-Kurve der Rigs insbesondere in den ersten 3 Jahren.
      Wenn dann noch eine Phase niedriger Preise bei Öl und Gas dazukommt, kann es sehr schnell zu wirtschaftlichen Problemen der Fracking-Firmen und zu einem massiven Rückgang der Investoren-Gunst, auf die die Fracking-Firmen permanent angewiesen sind, kommen.
      Ich rechne deshalb (gegenwärtig) mit einem Zusammenbruch des US-Shalebooms innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre.
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      Avatar
      schrieb am 18.10.14 23:13:21
      Beitrag Nr. 12.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.075.625 von a_bit_fishy am 18.10.14 23:09:51Rosneft könnte sich allerdings auch täuschen, wenn die amis so weitermachen:


      Wien/Ternitz, 17.10.2014
      So unglaublich niedrig sind die Ölpreise derzeit - trotz der Krisen rund um Irak, Syrien, Ukraine-Russland - wegen des starken Förderanstiegs in den USA, sagte SBO-Chef Gerald Grohmann am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien.
      Seit 2005 habe die US-Ölproduktion um 65 Prozent zugelegt, der steilste Anstieg der Förderung in dem Land, den es jemals gegeben habe, denn eigentlich hätten die USA ihr Fördermaximum (Peak Oil) schon vor Jahrzehnten überschritten. Die USA würden sich damit Autarkie sichern und nicht mehr so abhängig sein von Regionen wie dem Nahen und Mittleren Osten.
      Normalerweise steige der Ölpreis immer, wenn es politische Krisen wie zur Zeit gebe, daher sei der Rückgang von 100 bis 110 Dollar pro Fass auf 80 Dollar unüblich und nur durch das sehr erfolgreiche US-Öl-Fracking zu erklären.
      Die Russland-Krise müsse man relativieren. Das schüre zwar Ängste auch am Kapitalmarkt. Nur relativ unbedeutende Bereiche - Arktis-,Tiefsee- und Shale-Bohrungen - seien jedoch von den Sanktionen betroffen, 90 Prozent der Aktivitäten aber nicht. "Zur Stunde spüren wir die Auswirkungen der Sanktionen nicht", betonte Grohmann. Ein niedriger einstelliger Prozentsatz vom Umsatz sei Russland-bezogen und könnte daher allenfalls einmal tangiert sein.
      Die Aufträge hatten bei SBO heuer - nach einem verhaltenen Start Anfang 2014 - gegen Ende des 1. Quartals auf 114 Mio. Euro angezogen und lagen im 2. Quartal mit 115 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert. Der Auftragsstand betrug Ende Juni 108 Mio. Euro, nach 113 Mio. Euro ein Jahr davor. Der Halbjahresumsatz lag bei 230 Mio. Euro, das EBIT bei 46 Mio. Euro. Am 19.11. kommen die Drittquartalszahlen.

      Quelle: APA
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      schrieb am 18.10.14 23:09:51
      Beitrag Nr. 12.269 ()
      Rosneft glaubt die ölpreisschwäche ist nur vorübergehend:

      Moskau, 17.10.2014
      Führende russische Energiekonzerne haben die Folgen des vergleichsweise niedrigen Ölpreises als beherrschbar bezeichnet. "Es gibt keinen Grund zur Sorge", erklärte Rosneft am Freitag. Die Projekte des Konzerns seien selbst bei deutlich niedrigeren Preisen wirtschaftlich tragbar.
      Die Ölsparte des Erdgaskonzerns Gazprom, Gazprom Neft, wies zudem auf Währungseffekte hin, die einen gewissen Ausgleich schafften. Ohnehin sei die jetzige Situation nur vorübergehend: "Der Preis wird wieder auf 95 bis 110 Dollar je Barrel zurückkehren", (74 bis 86 Euro) hieß es in einer E-Mail an die Nachrichtenagentur Reuters. Ein Zeitraum dafür nannte der Konzern nicht.
      Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent ist seit Juni um mehr als 20 Prozent zurückgegangen und stand am Freitag bei 87 Dollar. Am Donnerstag hatte der Chef von Gazprom in Venezuela, Gustavo Delgado, erklärt, er erwarte einen weiteren Verfall innerhalb von wenigen Monaten auf 70 bis 75 Dollar. Russland droht bei einem Preissturz auf 60 Dollar je Barrel eine Rezession. Das Öl- und Gasgeschäft macht rund die Hälfte der Staatseinnahmen aus. Die Regierung geht bei ihren Haushaltsplanungen von einem Ölpreis von rund 100 Dollar aus.

      Quelle: APA
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      schrieb am 18.10.14 23:07:35
      Beitrag Nr. 12.268 ()



      Der vulkan Bardarbunga brodelt immer noch. Und:

      "Allmählich rückt ein weiteres Problem in den Blickpunkt: das Klima. Die ausgestoßene Gasmenge erreiche bereits historische Dimensionen, berichtet die Umweltbehörde des Landes, die Icelandic Environmental Agency. Täglich schössen bis zu 60.000 Tonnen SO2 aus den Lavaspalten.

      Rund zwei Millionen Tonnen SO2 hat der Bárdarbunga demnach bereits ausgestoßen. Nur die größten Eruptionen übertreffen diese Menge. Und der Vulkan scheint sich nicht zu beruhigen. Der Schwefeldunst legt sich wie ein Schleier vor die Sonne, in großen Mengen kühlt er das Klima. Für das bloße Auge bleibt er meist unsichtbar, Satelliten aber erfassen die SO2-Wolken, die bis auf das europäische Festland treiben.

      Sie wecken Erinnerungen an Katastrophen. Am schlimmsten war es 1783 und 1784, als der isländische Vulkan Laki ebenfalls aus einer Spalte monatelang Lava und Gase spuckte. Ein Säurenebel legte sich über Nordwesteuropa. Zudem wurde der Kontinent von einem kalten Winter und Missernten heimgesucht. In Island starb ein Viertel der Bevölkerung an den Folgen der Eruption, auch in anderen Ländern kamen Tausende Menschen um."
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vulkan-bardarbunga-…

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      schrieb am 18.10.14 01:02:13
      Beitrag Nr. 12.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.834.819 von Algol am 21.09.14 09:14:48
      Methane Emissions Far Worse Than U.S. Estimates, But Study Concludes Natural Gas Still Better Than Coal - NG/MIT/SU/EPA/NREL/NO&AA/LBNL/EDF/GMF, STANFORD/MASSACHUSETTS/BERKELEY - Feb 13, 2014

      - Marianne Lavelle -
      http://energyblog.nationalgeographic.com/2014/02/13/methane-…
      http://energyblog.nationalgeographic.com/2013/11/26/natural-…
      http://ngm.nationalgeographic.com/2012/12/methane/lavelle-te…

      "

      - Photograph by Alex Burke, National Geographic Your Shot -


      Emissions of the potent heat-trapping gas, methane, the main component of natural gas, are likely 50 percent higher than U.S. government has estimated in its official greenhouse gas inventory, says a new study that is the most comprehensive effort yet to assess the problem.


      But the team of scientists, after reviewing more than 200 earlier studies spanning 20 years, concluded that methane leakage was not great enough to negate the climate benefits of switching from coal to natural gas as a fuel for electricity. (See related “Quiz: What You Don’t Know About Natural Gas.”) The study cautioned, however, that switching to natural gas as a vehicle fuel was not likely to help cut carbon dioxide emissions, given probable leakage rates. (See related, “For Natural Gas-Fueled Cars, A Long Road Looms Ahead,” The New Truck Stop: Filling Up With Natural Gas For the Long Haul,” “Trading Oil for Natural Gas in the Truck Lane.”)


      The study, published Thursday in the journal Science, is the first effort to systematically assess and compare the findings of the existing published literature on North American methane emissions based on both “bottom-up” measurements of leaks from wells, pipelines, and other infrastructure, and “top-down” ambient air readings gathered from monitors in high towers and aircraft. We reported on one such top-down study in November: Natural Gas Reality Check: U.S. Methane Emissions May Exceed Estimates By 50.


      No matter how the data is gathered, the team said, the literature consistently shows methane emissions higher than the estimates by the U.S. Environmental Protection Agency (EPA.) EPA’s inventory is likely to lead to undersampling, the authors said, in part because of changes in the industry, the authors said. The EPA’s data sampling relies on facilities that are not representative of current industry methods and technologies. And hydraulic fracturing and horizontal drilling for natural gas and oil, or fracking, is now happening at a scale far greater than when the EPA developed its measurement methods in the 1990s. (See related, “Methane: Good Gas, Bad Gas.”)

      In a prepared statement sent by email, the EPA said it had not yet had the opportunity to review the study in Science.

      “EPA is committed to using the best available data for our Inventory and continually seeks opportunities to update and improve our estimates,” the agency statement said. “EPA is aware of methane studies that result in estimates of national methane emissions that differ from EPA’s estimates, and is interested in feedback on how information from such studies can be used to improve U.S. GHG Inventory estimates.”

      The agency said studies like this one, along with data the agency is receiving through its relatively new greenhouse gas reporting system, will help EPA refine and update estimates in the future.




      The authors said that fracking likely accounts only for a small portion of the excess methane emissions, about 1 teragram of the 14 teragrams (1 million metric tons of the 14 million metric tons) that current inventory methods are failing to capture. Natural gas production and processing, leaks from distribution systems, and abandoned oil and gas wells are all likely to be larger sources of fugitive emissions. (See related, “Natural Gas Stirs Hope and Fear in Pennsylvania,” and interactive, “Breaking Fuel From Rock.”)

      “We conclude that the emissions that could be associated with hydraulic fracturing are significant, and important, but it cannot explain the larger gap that is occurring,” said Francis O’Sullivan, director of research and analysis for the MIT Energy Initiative, and one of the paper’s co-authors. He also noted that the EPA is enacting regulations to cut fugitive emissions from fracking. (See related blog post: “A Move to Capture ‘Fugitive’ Natural Gas Emissions.”)

      When viewed on a 100-year basis, over which methane has 30 times the heat-trapping potential of carbon dioxide, use of natural gas over coal is still preferable and will cut greenhouse gas emissions, said Adam Brandt, an assistant professor of energy resources engineering at Stanford University, who was the study’s lead author.

      But Brandt admitted in a pre-publication news briefing that natural gas’s climate benefits seem far less when viewed only in the short term. (That’s because methane’s heat-trapping potential is far higher when calculated over a shorter time frame–it is short-lived in the atmosphere compared to long-lasting carbon dioxide.)

      But, Brandt added, “That does not then give us license to burn coal. [When we do so,] we are shifting a much larger burden to our grandchildren, effectively shifting the problem into the future.”(See related, “U.S. Energy-Related Carbon Emissions Fall to an 18-Year Low” and “Natural Gas Nation: EIA Sees Future Shaped By Fracking.”)


      O’Sullivan added that natural gas is not a long-term solution to the climate crisis, because over the long term, the world needs to reduce greenhouse gas far more significantly. “But it can have significant benefits in the near term,” he said. “So how do we enact policy that ensures we use it wisely, and it is a useful tool, especially in the near term for coal substitution, knowing that this cannot be the solution for 100 years.

      In addition to Stanford and MIT, researchers from Harvard, four other universities, the U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration, the National Renewable Energy Laboratory, Lawrence Berkeley National Laboratory, and the nonprofit organization, the Environmental Defense Fund participated in the study. It was funded through a grant by the George Mitchell Foundation, named after the late oil industry hydraulic fracturing pioneer, whose work in Texas led to the shale fracking revolution.(See related, “Forcing Gas Out of Rock With Water.”) An acknowledgement on the study said that Mitchell “believed this technology should be pursued in ecologically sound ways.” "
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      schrieb am 10.10.14 09:03:52
      Beitrag Nr. 12.266 ()
      Glaube nicht das der Ölpreis IS beeinflusst, die verkaufen ihre 40.000 bpd zu nem großen discount. IS macht 2 Mio. $ am Tag mit dem Ölverkauf, Da muss der Preis wahrscheinlich 50$ gehen bis die das merken.
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 21:40:56
      Beitrag Nr. 12.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.971.606 von Amanita_Muscaria am 08.10.14 11:11:08Die USA und Libyen drehen auf.

      Bisher legten vorallem die USA zu, was aber etwa 1 zu 1 durch die politisch bedingten Förderausfälle in Libyen und Iran kompensiert wurde. Das sieht man hier ganz gut:



      Jetzt kippt die Situation aber. Die USA legen weiterhin zu, während die Förderausfälle aber nicht mehr im Gleichschritt mitziehen. Es ist sogar so, dass diese Ausfälle schrumpfen, denn Libyen ist zurück am Markt. Darum zerlegt es den Öl-Preis.

      Normalerweise würden die Saudis hier einspringen und drosseln. Einige Stimmen sagen, dass sie diesmal den USA einen Gefallen tun, um Russland und IS zu schwächen. Ob das stimmt? Keine Ahung. Vielleicht wollen sie auch einfach nur ihren Marktanteil verteidigen. Aber wer weiß.
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 11:11:08
      Beitrag Nr. 12.264 ()
      da dreht jemand den Ölhahn auf und schickt den Ölpreis auf Talfahrt.

      wer könnte das nur sein?

      denke mal das ist wieder mal die Sau, die arabische

      wie man sieht erwartet der markt derzeit auf Dauer niedrige Preise

      hier die Terminkurve für WTI bis 2022:

      http://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/ForwardCurve

      zur Zeit piekt erst mal nichts beim Ölpreis
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 21:00:36
      Beitrag Nr. 12.263 ()
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