Franz & Friends Reloaded (Seite 1644)
eröffnet am 17.08.12 11:37:05 von
neuester Beitrag 11.05.24 23:08:08 von
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Ich denke,
Isi hat recht.
Es scheint eine Rückbesinnung zu Minen angelaufen zu sein, nicht nur Edelmetalle, auch Kupfer, eisen etc.
Ganz leise, unscheinbar, aber vorhansen.
Glencore-XTA, meine größte Position im Depot, hat sich vom Tief 2,86 inzwischen auf 3,70 hochgerappelt. Immer nur ein paar Cent pro woche, von Euphorie keine Spur, aber stetig.
Yingli, meine drittgrößte Position hat mit heute seinen EK erreicht.
Vor nicht ganz einem Jahr war sie weniger als ein Drittel wert, sehr zum Verdruß für Gerald. Ob ich nun die besseren Nerven hatte oder die Randbedingungen besser waren, egal.
Ich hab in Yingli 37500 Euro drin und die sind nun wieder da.
Meine zweitgrößte Position ist der alte Templeton, dieses große unbewegliche Schiff, dessen Performance eher bescheiden ist, bei "Weltuntergang" aber auch moderat fällt, sorgt für "Ruhe" im Depot.
Der Rest liest sich fürchterlich. Fast nur Leichen. Verkaufen? Nein.
Ruhe bewahren.
Franz
Isi hat recht.
Es scheint eine Rückbesinnung zu Minen angelaufen zu sein, nicht nur Edelmetalle, auch Kupfer, eisen etc.
Ganz leise, unscheinbar, aber vorhansen.
Glencore-XTA, meine größte Position im Depot, hat sich vom Tief 2,86 inzwischen auf 3,70 hochgerappelt. Immer nur ein paar Cent pro woche, von Euphorie keine Spur, aber stetig.
Yingli, meine drittgrößte Position hat mit heute seinen EK erreicht.
Vor nicht ganz einem Jahr war sie weniger als ein Drittel wert, sehr zum Verdruß für Gerald. Ob ich nun die besseren Nerven hatte oder die Randbedingungen besser waren, egal.
Ich hab in Yingli 37500 Euro drin und die sind nun wieder da.
Meine zweitgrößte Position ist der alte Templeton, dieses große unbewegliche Schiff, dessen Performance eher bescheiden ist, bei "Weltuntergang" aber auch moderat fällt, sorgt für "Ruhe" im Depot.
Der Rest liest sich fürchterlich. Fast nur Leichen. Verkaufen? Nein.
Ruhe bewahren.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.328.919 von Fuenfvorzwoelf am 26.08.13 21:58:50Matze, hätte gereicht wenn du den chart seit anfang 2012 reingestellt hättest der schaut nicht ganz so grausam aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.328.919 von Fuenfvorzwoelf am 26.08.13 21:58:50Alles sehr ärgerlich -
für mich.
16:48Uhr hatte ich in Frankfurt meine limitierte Order reingegeben.
Leider nichts bekommen, gegen 18Uhr ging es wohl erst aufwärts.
Ich tröste mich damit, daß die Weihnachtsralley begonnen hat und auch Aktien aus meinem Bestand mal kräftig steigen müßten.
Die Silber-Calls liegen zumindest wieder einigermaßen gut.
Isi
für mich.
16:48Uhr hatte ich in Frankfurt meine limitierte Order reingegeben.
Leider nichts bekommen, gegen 18Uhr ging es wohl erst aufwärts.
Ich tröste mich damit, daß die Weihnachtsralley begonnen hat und auch Aktien aus meinem Bestand mal kräftig steigen müßten.
Die Silber-Calls liegen zumindest wieder einigermaßen gut.
Isi
Crocodile Gold Corp. (CRK.TO)
-Toronto
0.17 0.04(30.77%) 2:27PM EDT
So kann es weiter gehen
-Toronto
0.17 0.04(30.77%) 2:27PM EDT
So kann es weiter gehen
nokia................................dendreon.................................mosaic co..........................potash co............................intrepid potash
novagold.........................molycorp..............................barrick.....................................colossus min.....................................geovic min.
zynga...............................facebook..............................dandang......................................Yingli................................suntech
INTUITIVE SURGICAL......................GOOGLE..........................MICROSOFT.........................APPLE..........................HIMAX TECH
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INTUITIVE SURGICAL......................GOOGLE..........................MICROSOFT.........................APPLE..........................HIMAX TECH
k+s
Uralkali-CEO Baumgertner in Weißrussland verhaftet - Agentur
Uhrzeit: 14:39
MOSKAU--Der Chef des russischen Düngemittelproduzenten Uralkali ist in Weißrussland verhaftet worden. Vladislav Baumgertner werde vorgeworfen, als Chairman der Vertriebsgesellschaft Belarusian Potash Company (BPC) seine Macht "zum Zweck des persönlichen Nutzens" missbraucht zu haben, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Belta.
Über BPC hatte Uralkali bis vor Kurzem seine Kali- und Magnesiumprodukte vertrieben, gemeinsam mit dem Partner Belaruskali. Ende Juni waren die Russen aber aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen, sie wollen ihre Kaliexporte künftig selber in die Hand nehmen und ihre Produktionskapazitäten voll auszunutzen.
Die Nachrichtenagentur zitiert den Untersuchungsausschuss des Landes damit, dass Baumgertner "dem Staat und den öffentlichen Interessen Weißrusslands erheblichen Schaden" zugefügt habe - ebenso wie dem staatlich kontrollierten Kaliproduzenten Belaruskali.
Am 30. Juli hatte Baumgertner den Ausstieg von Uralkali aus dem Vertriebspartner BPC angekündigt. Damit endete de facto ein weltweites Preiskartell für Kali. Zudem warnte der Uralkali-Chef seinerzeit, dass der Weltpreis für den Dünger im zweiten Halbjahr um rund 100 US-Dollar unter die Marke von 300 Dollar fallen könnte. Die Aussagen schickten die Aktien von Kaliproduzenten weltweit auf Talfahrt.
Aktien von K+S, die seitdem bis zum Freitag gut 30 Prozent verloren hatten, reagieren positiv auf die Nachricht von der Verhaftung des Uralkali-CEO. Sie handeln am frühen Nachmittag 3,5 Prozent im Plus. Im Handel wird die Bewegung mit Shorteindeckungen begründet. Uralkali habe den Kalimarkt durcheinandergewirbelt. An der Nasdaq ziehen Mosaic um 2,3 Prozent an und Potash um 2,5 Prozent.
"Die offizielle Begründung für die Verhaftung Baumgertners ist schwammig und gibt nicht viel her für eine Analyse der wahren Umstände", kommentiert ein Händler die Festnahme des Uralkali-CEOs. Nicht auszuschließen sei jedoch, dass es sich um einen Machtkampf zwischen Uralkali und Belaruskali handelt, der über die Gerichte ausgetragen werden könnte. "Das würde die Position von Uralkali als Aussteiger aus dem Kalikartell schwächen", sagte der Händler. Das wiederum wäre tendenziell stützend für den Kalipreis.
Ein Sprecher von Uralkali wollte sich zunächst nicht zu der Verhaftung äußern. Vertreter des Untersuchungsausschusses von Weißrussland, der die strafrechtliche Untersuchung eingeleitet hatte, waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Laut Belta wird derzeit auch nach vier anderen Vertretern von BPC gesucht, Interpol sei bereits informiert.
Jahrelang wurde der Markt von zwei Kartellen beherrscht, BPC in Russland und Canpotex in Kanada. In Canpotex organisieren sich das kanadische Schwergewicht Potash sowie die Produzenten Mosaic und Agrium. Die deutsche K+S stand als unabhängiger Kalianbieter dazwischen. Die beiden Vertriebsgesellschaften verlangten in großen Märkten wie Indien und China die gleichen Preise. Einige Kunden zogen den Vergleich zum exklusiven Diamantenhandel. Allerdings bestritten die Unternehmen in der Vergangenheit, wie Kartelle zu arbeiten.
In der vergangenen Woche nannte der Chef von Belaruskali, Valery Kiriyenko, Uralkalis Entscheidung zum Ausstieg aus BPC "unüberlegt". Die Kaliexporte tragen rund zwei Prozent zum Bruttoinlandsprodukte von Weißrussland bei.
Mitarbeit: Benjamin Krieger
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/bam
Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.
Uhrzeit: 14:39
MOSKAU--Der Chef des russischen Düngemittelproduzenten Uralkali ist in Weißrussland verhaftet worden. Vladislav Baumgertner werde vorgeworfen, als Chairman der Vertriebsgesellschaft Belarusian Potash Company (BPC) seine Macht "zum Zweck des persönlichen Nutzens" missbraucht zu haben, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Belta.
Über BPC hatte Uralkali bis vor Kurzem seine Kali- und Magnesiumprodukte vertrieben, gemeinsam mit dem Partner Belaruskali. Ende Juni waren die Russen aber aus dem Gemeinschaftsunternehmen ausgestiegen, sie wollen ihre Kaliexporte künftig selber in die Hand nehmen und ihre Produktionskapazitäten voll auszunutzen.
Die Nachrichtenagentur zitiert den Untersuchungsausschuss des Landes damit, dass Baumgertner "dem Staat und den öffentlichen Interessen Weißrusslands erheblichen Schaden" zugefügt habe - ebenso wie dem staatlich kontrollierten Kaliproduzenten Belaruskali.
Am 30. Juli hatte Baumgertner den Ausstieg von Uralkali aus dem Vertriebspartner BPC angekündigt. Damit endete de facto ein weltweites Preiskartell für Kali. Zudem warnte der Uralkali-Chef seinerzeit, dass der Weltpreis für den Dünger im zweiten Halbjahr um rund 100 US-Dollar unter die Marke von 300 Dollar fallen könnte. Die Aussagen schickten die Aktien von Kaliproduzenten weltweit auf Talfahrt.
Aktien von K+S, die seitdem bis zum Freitag gut 30 Prozent verloren hatten, reagieren positiv auf die Nachricht von der Verhaftung des Uralkali-CEO. Sie handeln am frühen Nachmittag 3,5 Prozent im Plus. Im Handel wird die Bewegung mit Shorteindeckungen begründet. Uralkali habe den Kalimarkt durcheinandergewirbelt. An der Nasdaq ziehen Mosaic um 2,3 Prozent an und Potash um 2,5 Prozent.
"Die offizielle Begründung für die Verhaftung Baumgertners ist schwammig und gibt nicht viel her für eine Analyse der wahren Umstände", kommentiert ein Händler die Festnahme des Uralkali-CEOs. Nicht auszuschließen sei jedoch, dass es sich um einen Machtkampf zwischen Uralkali und Belaruskali handelt, der über die Gerichte ausgetragen werden könnte. "Das würde die Position von Uralkali als Aussteiger aus dem Kalikartell schwächen", sagte der Händler. Das wiederum wäre tendenziell stützend für den Kalipreis.
Ein Sprecher von Uralkali wollte sich zunächst nicht zu der Verhaftung äußern. Vertreter des Untersuchungsausschusses von Weißrussland, der die strafrechtliche Untersuchung eingeleitet hatte, waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Laut Belta wird derzeit auch nach vier anderen Vertretern von BPC gesucht, Interpol sei bereits informiert.
Jahrelang wurde der Markt von zwei Kartellen beherrscht, BPC in Russland und Canpotex in Kanada. In Canpotex organisieren sich das kanadische Schwergewicht Potash sowie die Produzenten Mosaic und Agrium. Die deutsche K+S stand als unabhängiger Kalianbieter dazwischen. Die beiden Vertriebsgesellschaften verlangten in großen Märkten wie Indien und China die gleichen Preise. Einige Kunden zogen den Vergleich zum exklusiven Diamantenhandel. Allerdings bestritten die Unternehmen in der Vergangenheit, wie Kartelle zu arbeiten.
In der vergangenen Woche nannte der Chef von Belaruskali, Valery Kiriyenko, Uralkalis Entscheidung zum Ausstieg aus BPC "unüberlegt". Die Kaliexporte tragen rund zwei Prozent zum Bruttoinlandsprodukte von Weißrussland bei.
Mitarbeit: Benjamin Krieger
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/bam
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