Ein neuer Stern unter den Immobilien AGs? (Seite 20)
eröffnet am 19.11.12 17:45:10 von
neuester Beitrag 16.04.24 11:48:11 von
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Mittler Weile ist aus dem Stern Thread der Partec Thread geworden. Wird hier immer wirrer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.110.102 von sterninvestor am 05.07.23 18:01:42
10€ ist ein guter EK, wenn die Gläubigerversammlung der Anleiheverlängerung zu stimmt.
Zitat von sterninvestor: Ich habe bei 10 die Aktie gekauft und bei 80 die Anleihe.
Ich bin hier um etwas mehr Infos zu bekommen
die Beiträge von Straßenköter, babbelino, cade haben dabei geholfen.
die wilden Behauptungen die Assets sind gar nicht mehr da, man müsse erstmal Grundbuchauszüge sehen... haben da wenig geholfen.
auch irgendwelche Immobilienanalysen auf Basis der Entfernung zur nächsten Großstatt waren auch nicht hilfreich.
Wenn für Sie das hilfreich ist, andrijija, dann ist das toll.
10€ ist ein guter EK, wenn die Gläubigerversammlung der Anleiheverlängerung zu stimmt.
Zum dem Kronen-Artikel bzw. dem "Börsengang" (es ist eine prospektfreie Handelsaufnahme im Freiverkehr) der ParTec AG, München (vielen Dank an aufgepasst für den Hinweis):
Die Gesellschaft (Software für Hochleistungsrechner) macht zunächst einen sehr spannenden Eindruck. Neben dem Herrn Kilger befinden sich im Aufsichtsrat bspw. die Herren Professoren Dr. Reimund Neugebauer und Dr. Thomas C. Schulthess - also hohes naturwissenschaftliches Niveau.
Allerdings suggeriert der Kronen-Artikel einen aus meiner Sicht falschen Sachverhalt. Ausweislich des "Einbeziehungsdokuments" der Börse Frankfurt, auf Seite 17,
https://cms.boerse-frankfurt.de/fileadmin/PDF/Wertpapierpros…
hielt der Stern-Immobilien-ARV Hans Kilger vor der Handelsaufnahme lediglich 16,68% der 8 Mio. Aktien. Herrn Kilger würde ich deshalb nicht als "Co-Eigentümer" bezeichnen. Zumindest müsste seine Stellung als Minderheitsaktionär erwähnt werden. 63,9% der Aktien vor Handelsaufnahme hielt mittelbar der in der Münchener Promi- und Bussiszene gut bekannte Patentanwalt Bernhard Frohwitter. Hier ein älterer Artikel über ihn, aus "Die Welt" zum Thema "Raubzug der Patenthaie" vom 23.2.2009:
https://www.welt.de/welt_print/article3254842/Raubzug-der-Pa…
Man darf sich natürlich fragen, warum so ein illustrer Promi-Patentanwalt CEO einer solchen Gesellschaft ist. Das soll aber nicht Teil dieses Stern-Threads sein.
Jedenfalls ist das Aktienpaket von Herrn Kilger (also dem mustmaßlichen Aktionär und ARV von Stern Immobilien) nun 173,7 Mio. Euro wert.
Ich halte es aber für nahezu ausgeschlossen, das Aktienpaket über die Börse veräußern zu können. Es herrscht praktisch keine Liquidität in der Aktie. Man fragt sich ferner, warum ParTec AG mit einer Börsenbewertung von über 1 Mrd. Euro überhaupt nur im Freiverkehr gehandelt wird. Der Umsatz der Gesellschaft betrug im letzten GJ gerade mal 36 Mio. Euro, das EBITDA lag bei 17,6 Mio.
https://par-tec.com/wp-content/uploads/2023/07/Testatsexempl…
Daraus ermittelt sich, inkl. der zinstragenden Verbindlichkeiten vom 31.12.22 ein EV/EBITDA-Multiple von sagenhafgten 59,7.
Es ist äußerst ungewöhnlich, dass ein Unternehmen mit einer MK von > 1 Mrd. Euro keinen echten IPO macht und den "Börsengang" "heimlich-still-und-leise" über den Freiverkehr. Ähnlich wie bei Stern Immobilien AG gibt es kaum geprüfte Finanzberichte. Auch hier existiert nur ein Einzelabschluss.
=>
Wäre es vielleicht denkbar, dass Herr Hans Kilger die Handelsaufnahme dringend gelegen kommt, weil er damit ausweisbare hohe "Verkehrswerte" seines Vermögens vorlegen kann um eine Überschuldung vermeiden oder Finanzierung seitens Banken gewährleisten kann?
Die gigantische Marktkapitalisierung von ParTec AG steht jedenfalls in keinem Verhältnis zur operativen Entwicklung und der Kurs ist bei einem Handelsvolumen von 10.717 Euro und 78 Cent bei einer MK von 1 Mrd. Euro absurd und potentiell stark manipulierbar. Wer hat überhaupt den Preis bei Handelsaufnahme bestimmt?
Mein persönliches Fazit:
Für mich entwickelt sich der ganze Themenkomplex zunehmend zu einem dubiosen und unseriösen Börsenskandal veritablen Ausmaßes. Der ParTec-Sachverhalt ist für mich eher ein Indiz, dass es im Umfeld von Stern Immobilien AG an allen Ecken und Enden brennt, denn eine Entlastung der Verdachtsmomente. Die Verschachtelungen innerhalb der Gruppe um die Stern Immobilien AG dürfte zudem die Eintreibung der Forderungen erfahrungsgemäß nicht vereinfachen.
Die Gesellschaft (Software für Hochleistungsrechner) macht zunächst einen sehr spannenden Eindruck. Neben dem Herrn Kilger befinden sich im Aufsichtsrat bspw. die Herren Professoren Dr. Reimund Neugebauer und Dr. Thomas C. Schulthess - also hohes naturwissenschaftliches Niveau.
Allerdings suggeriert der Kronen-Artikel einen aus meiner Sicht falschen Sachverhalt. Ausweislich des "Einbeziehungsdokuments" der Börse Frankfurt, auf Seite 17,
https://cms.boerse-frankfurt.de/fileadmin/PDF/Wertpapierpros…
hielt der Stern-Immobilien-ARV Hans Kilger vor der Handelsaufnahme lediglich 16,68% der 8 Mio. Aktien. Herrn Kilger würde ich deshalb nicht als "Co-Eigentümer" bezeichnen. Zumindest müsste seine Stellung als Minderheitsaktionär erwähnt werden. 63,9% der Aktien vor Handelsaufnahme hielt mittelbar der in der Münchener Promi- und Bussiszene gut bekannte Patentanwalt Bernhard Frohwitter. Hier ein älterer Artikel über ihn, aus "Die Welt" zum Thema "Raubzug der Patenthaie" vom 23.2.2009:
https://www.welt.de/welt_print/article3254842/Raubzug-der-Pa…
Man darf sich natürlich fragen, warum so ein illustrer Promi-Patentanwalt CEO einer solchen Gesellschaft ist. Das soll aber nicht Teil dieses Stern-Threads sein.
Jedenfalls ist das Aktienpaket von Herrn Kilger (also dem mustmaßlichen Aktionär und ARV von Stern Immobilien) nun 173,7 Mio. Euro wert.
Ich halte es aber für nahezu ausgeschlossen, das Aktienpaket über die Börse veräußern zu können. Es herrscht praktisch keine Liquidität in der Aktie. Man fragt sich ferner, warum ParTec AG mit einer Börsenbewertung von über 1 Mrd. Euro überhaupt nur im Freiverkehr gehandelt wird. Der Umsatz der Gesellschaft betrug im letzten GJ gerade mal 36 Mio. Euro, das EBITDA lag bei 17,6 Mio.
https://par-tec.com/wp-content/uploads/2023/07/Testatsexempl…
Daraus ermittelt sich, inkl. der zinstragenden Verbindlichkeiten vom 31.12.22 ein EV/EBITDA-Multiple von sagenhafgten 59,7.
Es ist äußerst ungewöhnlich, dass ein Unternehmen mit einer MK von > 1 Mrd. Euro keinen echten IPO macht und den "Börsengang" "heimlich-still-und-leise" über den Freiverkehr. Ähnlich wie bei Stern Immobilien AG gibt es kaum geprüfte Finanzberichte. Auch hier existiert nur ein Einzelabschluss.
=>
Wäre es vielleicht denkbar, dass Herr Hans Kilger die Handelsaufnahme dringend gelegen kommt, weil er damit ausweisbare hohe "Verkehrswerte" seines Vermögens vorlegen kann um eine Überschuldung vermeiden oder Finanzierung seitens Banken gewährleisten kann?
Die gigantische Marktkapitalisierung von ParTec AG steht jedenfalls in keinem Verhältnis zur operativen Entwicklung und der Kurs ist bei einem Handelsvolumen von 10.717 Euro und 78 Cent bei einer MK von 1 Mrd. Euro absurd und potentiell stark manipulierbar. Wer hat überhaupt den Preis bei Handelsaufnahme bestimmt?
Mein persönliches Fazit:
Für mich entwickelt sich der ganze Themenkomplex zunehmend zu einem dubiosen und unseriösen Börsenskandal veritablen Ausmaßes. Der ParTec-Sachverhalt ist für mich eher ein Indiz, dass es im Umfeld von Stern Immobilien AG an allen Ecken und Enden brennt, denn eine Entlastung der Verdachtsmomente. Die Verschachtelungen innerhalb der Gruppe um die Stern Immobilien AG dürfte zudem die Eintreibung der Forderungen erfahrungsgemäß nicht vereinfachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.110.597 von cade am 05.07.23 19:08:39
Die Aussage verwundert mich etwas:
Ich kann weder im Anhang zum Jahresabschluss 2022 noch sonstwo ein Testat finden. Ich finde auch innerhalb des Jahresabschlusses nebst Anhang keinen Hinweis darauf, dass es ein Testat gibt. Siehe meine vorangegangenen Beiträge. Aber vielleicht weiss die SdK auch mehr als ich oder ich übersehe etwas.
Ansonsten deckt sich aber deren Kritik mit meinen hier im Forum geäußerten Kritik. Herr Kienle wird Licht in die Dunkelheit bringen.
Zur Klarstellung: Ich bin einfaches SdK-Mitglied ohne Funktion.
Zitat von cade: Kritikpunkte der SDK aus deren Newsletter
....
4. Ferner lässt die Berichtssituation der Gesellschaft zu Wünschen übrig. Es
liegt zwar ein testierter Jahresabschluss vor
Die Aussage verwundert mich etwas:
Ich kann weder im Anhang zum Jahresabschluss 2022 noch sonstwo ein Testat finden. Ich finde auch innerhalb des Jahresabschlusses nebst Anhang keinen Hinweis darauf, dass es ein Testat gibt. Siehe meine vorangegangenen Beiträge. Aber vielleicht weiss die SdK auch mehr als ich oder ich übersehe etwas.
Ansonsten deckt sich aber deren Kritik mit meinen hier im Forum geäußerten Kritik. Herr Kienle wird Licht in die Dunkelheit bringen.
Zur Klarstellung: Ich bin einfaches SdK-Mitglied ohne Funktion.
Kritikpunkte der SDK aus deren Newsletter
Auch wenn aktuell zahlreiche Immobilienunternehmen mit dem veränderten
Umfeld zu kämpfen haben, überrascht uns vor allem das Vorgehen der Gesellschaft.
Die Einnahmen einer Immobiliengesellschaft sind gut planbar. Auch die
anstehenden Ausgaben sind vergleichsweise gut kalkulierbar. Daher hätte der
Vorstand unserer Ansicht nach doch mindestens 4-6 Wochen vor Fälligkeit der
Anleihe wissen müssen, dass die Tilgung und Zinszahlung Ende Mai nicht erfolgen
wird. Auch wenn bis zuletzt über einen Verkauf von Immobilien verhandelt worden
sein sollte, wäre eine offene Kommunikation den Anleiheinvestoren und auch den
Aktionären gegenüber zu wünschen gewesen. Diese hätten dann zunächst frühzeitig
einen gemeinsamen Vertreter wählen können, der dann mit der Gesellschaft eine
Lösung aushandeln hätte können. Der nun auf dem Tisch liegende Vorschlag wirft
vor allem aus den nachfolgend aufgeführten Gründen Fragen auf:
1. In Tagesordnungspunkt 1.3. Satz 2 heißt es: „Unbeschadet einer vorzeitigen
Rückzahlung nach Wahl der Emittentin nach Absatz 1 verpflichtet sich die
Anleiheschuldnerin eine Pflichtrückzahlung in Höhe von EUR 4.500.000,00
(in Worten vier Millionen fünfhunderttausend Euro) bis zum 15. September
2023 zu leisten.“ Hier ist aus unserer Sicht klarzustellen, dass auf jede
Anleihe im Nennwert von 1.000 Euro 30 %, also 450 Euro zurückbezahlt
werden. Andernfalls könnte man den Text auch so verstehen, dass nur 4,5
Mio. Euro der Anleihe zurückgekauft werden müssen, und die 4,5 Mio.
Euro nicht an alle Anleihegläubiger im Wege einer Teiltilgung gleich
verteilt werden.
2. Ferner ist unklar, wie die Rückzahlung der 4,5 Mio. Euro Nennwert und die
zum 24.5.2023 zur Zahlung fälligen Zinsen zurückbezahlt werden können,
wenn Ende Mai nicht genügend Liquidität vorhanden war, um diese
zurückzuzahlen.
3. Die Anleihe ist als besicherte Anleihe begeben worden. Diese wurde mit der
30 %igen Beteiligung der Tochtergesellschaft Stern Capital Management
AG an der Bavaria Real Estate Development GmbH besichert. Die Bavaria
Real Estate Development GmbH & Co. KG wiederum hat mit Wirkung zum
14. August 2020 89,9 Prozent der BANDURA GrundstücksVerwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG an einen institutionellen Investor
veräußert. Hier sollte also eine werthaltige Sicherheit bestehen. Hier ist
zunächst vom Treuhänder klarzustellen, in wie weit die Sicherheit noch
besteht, wie werthaltig diese ist und ob bereits die Verwertung der
Sicherheiten angekündigt wurde.
4. Ferner lässt die Berichtssituation der Gesellschaft zu Wünschen übrig. Es
liegt zwar ein testierter Jahresabschluss vor. Einen Konzernabschluss findet man jedoch nicht. Wesentliche Vermögenswerte der Gesellschaft befinden
sich jedoch in Tochtergesellschaften der Stern Immobilien AG. Daher ist die
Vermögenssituation der Gesellschaft aktuell eine Blackbox. Um den
Tagesordnungspunkten jedoch zustimmen zu können, muss vorher klar sein,
dass die Gesellschaft mit überwiegender Wahrscheinlichkeit die Zins- und
Tilgungszahlungen leisten wird können. Daher müssen entsprechende
Gutachten oder Belege vorgelegt werden, die den Immobilienbesitz der
Gesellschaft nachweisen und wodurch die finanzielle Situation der
Gesellschaft transparent wird.
Zusammenfassend können wir sagen, dass wir den entsprechenden
Tagesordnungspunkten nicht zustimmen können, sofern die oben genannten Punkte
nicht geklärt werden.
Auch wenn aktuell zahlreiche Immobilienunternehmen mit dem veränderten
Umfeld zu kämpfen haben, überrascht uns vor allem das Vorgehen der Gesellschaft.
Die Einnahmen einer Immobiliengesellschaft sind gut planbar. Auch die
anstehenden Ausgaben sind vergleichsweise gut kalkulierbar. Daher hätte der
Vorstand unserer Ansicht nach doch mindestens 4-6 Wochen vor Fälligkeit der
Anleihe wissen müssen, dass die Tilgung und Zinszahlung Ende Mai nicht erfolgen
wird. Auch wenn bis zuletzt über einen Verkauf von Immobilien verhandelt worden
sein sollte, wäre eine offene Kommunikation den Anleiheinvestoren und auch den
Aktionären gegenüber zu wünschen gewesen. Diese hätten dann zunächst frühzeitig
einen gemeinsamen Vertreter wählen können, der dann mit der Gesellschaft eine
Lösung aushandeln hätte können. Der nun auf dem Tisch liegende Vorschlag wirft
vor allem aus den nachfolgend aufgeführten Gründen Fragen auf:
1. In Tagesordnungspunkt 1.3. Satz 2 heißt es: „Unbeschadet einer vorzeitigen
Rückzahlung nach Wahl der Emittentin nach Absatz 1 verpflichtet sich die
Anleiheschuldnerin eine Pflichtrückzahlung in Höhe von EUR 4.500.000,00
(in Worten vier Millionen fünfhunderttausend Euro) bis zum 15. September
2023 zu leisten.“ Hier ist aus unserer Sicht klarzustellen, dass auf jede
Anleihe im Nennwert von 1.000 Euro 30 %, also 450 Euro zurückbezahlt
werden. Andernfalls könnte man den Text auch so verstehen, dass nur 4,5
Mio. Euro der Anleihe zurückgekauft werden müssen, und die 4,5 Mio.
Euro nicht an alle Anleihegläubiger im Wege einer Teiltilgung gleich
verteilt werden.
2. Ferner ist unklar, wie die Rückzahlung der 4,5 Mio. Euro Nennwert und die
zum 24.5.2023 zur Zahlung fälligen Zinsen zurückbezahlt werden können,
wenn Ende Mai nicht genügend Liquidität vorhanden war, um diese
zurückzuzahlen.
3. Die Anleihe ist als besicherte Anleihe begeben worden. Diese wurde mit der
30 %igen Beteiligung der Tochtergesellschaft Stern Capital Management
AG an der Bavaria Real Estate Development GmbH besichert. Die Bavaria
Real Estate Development GmbH & Co. KG wiederum hat mit Wirkung zum
14. August 2020 89,9 Prozent der BANDURA GrundstücksVerwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG an einen institutionellen Investor
veräußert. Hier sollte also eine werthaltige Sicherheit bestehen. Hier ist
zunächst vom Treuhänder klarzustellen, in wie weit die Sicherheit noch
besteht, wie werthaltig diese ist und ob bereits die Verwertung der
Sicherheiten angekündigt wurde.
4. Ferner lässt die Berichtssituation der Gesellschaft zu Wünschen übrig. Es
liegt zwar ein testierter Jahresabschluss vor. Einen Konzernabschluss findet man jedoch nicht. Wesentliche Vermögenswerte der Gesellschaft befinden
sich jedoch in Tochtergesellschaften der Stern Immobilien AG. Daher ist die
Vermögenssituation der Gesellschaft aktuell eine Blackbox. Um den
Tagesordnungspunkten jedoch zustimmen zu können, muss vorher klar sein,
dass die Gesellschaft mit überwiegender Wahrscheinlichkeit die Zins- und
Tilgungszahlungen leisten wird können. Daher müssen entsprechende
Gutachten oder Belege vorgelegt werden, die den Immobilienbesitz der
Gesellschaft nachweisen und wodurch die finanzielle Situation der
Gesellschaft transparent wird.
Zusammenfassend können wir sagen, dass wir den entsprechenden
Tagesordnungspunkten nicht zustimmen können, sofern die oben genannten Punkte
nicht geklärt werden.
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Die Infos, die ich gesucht habe, habe ich.
Danke an die Strassenköter, babbelino, cade, churgast…
Bin seit 35 Jahren an der Börse, privat und beruflich. Ging bisher ohne Forum und geht auch wieder ohne.
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Danke an die Strassenköter, babbelino, cade, churgast…
Bin seit 35 Jahren an der Börse, privat und beruflich. Ging bisher ohne Forum und geht auch wieder ohne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.109.964 von sterninvestor am 05.07.23 17:41:48Der User aufgepasst hat zuletzt vorgestern im Aroundtown Forum gepostet aber auch schon vor einem Jahr als der Kurs rund 3 Euro war...
aufgepasst schrieb am 03.07.23 09:28:51 Beitrag Nr. 9.101 ( 74.095.708 )
Und zwischen sehr vielen der Immobilienobjektgesellschaften und der börsennotierten Aroundtown SA geht der Weg über Zwischenholdings domiziliert auf Zypern - so steht es in deren Geschäftsbericht.
Ich würde es sehr begrüssen wenn du dich auf das Thema Stern Immobilien beschränken würdest.
Ob man investiert ist oder nicht ist übrigens vollkommen nebensächlich. Geld verlieren macht grundsätzlich keinen Spaß und deshalb ist es durchaus sinnvoll sich auch mit schlechten Investments bis hin zu betrügerischen Unternehmen zu beschäftigen.
Denn es gibt bestimmte Muster/Maschen die sich öfters wiederholen und man dann sein Kapital zu schützen weiß.
Grüße aufgepasst
aufgepasst schrieb am 03.07.23 09:28:51 Beitrag Nr. 9.101 ( 74.095.708 )
Und zwischen sehr vielen der Immobilienobjektgesellschaften und der börsennotierten Aroundtown SA geht der Weg über Zwischenholdings domiziliert auf Zypern - so steht es in deren Geschäftsbericht.
Ich würde es sehr begrüssen wenn du dich auf das Thema Stern Immobilien beschränken würdest.
Ob man investiert ist oder nicht ist übrigens vollkommen nebensächlich. Geld verlieren macht grundsätzlich keinen Spaß und deshalb ist es durchaus sinnvoll sich auch mit schlechten Investments bis hin zu betrügerischen Unternehmen zu beschäftigen.
Denn es gibt bestimmte Muster/Maschen die sich öfters wiederholen und man dann sein Kapital zu schützen weiß.
Grüße aufgepasst
Ich habe bei 10 die Aktie gekauft und bei 80 die Anleihe.
Ich bin hier um etwas mehr Infos zu bekommen
die Beiträge von Straßenköter, babbelino, cade haben dabei geholfen.
die wilden Behauptungen die Assets sind gar nicht mehr da, man müsse erstmal Grundbuchauszüge sehen... haben da wenig geholfen.
auch irgendwelche Immobilienanalysen auf Basis der Entfernung zur nächsten Großstatt waren auch nicht hilfreich.
Wenn für Sie das hilfreich ist, andrijija, dann ist das toll.
Ich bin hier um etwas mehr Infos zu bekommen
die Beiträge von Straßenköter, babbelino, cade haben dabei geholfen.
die wilden Behauptungen die Assets sind gar nicht mehr da, man müsse erstmal Grundbuchauszüge sehen... haben da wenig geholfen.
auch irgendwelche Immobilienanalysen auf Basis der Entfernung zur nächsten Großstatt waren auch nicht hilfreich.
Wenn für Sie das hilfreich ist, andrijija, dann ist das toll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.109.964 von sterninvestor am 05.07.23 17:41:48Sorry Sterninvestor, aber der User Unicum ist hier seit 23 Jahren am Start. Ich habe von ihm viele gute Beiträge gelesen. Sämtliche Beiträge müssen nicht die richtige Einschätzung haben, aber man sieht eindeutig, dass er nach wie vor bis drei zählen kann. Ich habe hier zum Glück nie etwas investiert wegen dem unübersichtlichen Geschäftsgebaren und mich oft über Gnuldis Hurraaufrufe amüsiert. Unicum ist berechtigt kritisch und freut sich sicher nicht "diebisch , dass irgendetwas schiefgeht". Vielleicht hat man für sich selbst erkannt, dass man hier falsch investiert war und möchte noch möglichst lange an ein glückliches Ende glauben? Ist menschlich, mache ich auch oft. Einfach mal abwarten was wird.
16.04.24 · 4investors · Stern Immobilien |
16.04.24 · EQS Group AG · Stern Immobilien |
05.12.23 · 4investors · Stern Immobilien |
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25.10.23 · 4investors · Stern Immobilien |
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