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    Wölbern-Fonds (Seite 41)

    eröffnet am 16.02.14 19:00:29 von
    neuester Beitrag 12.11.22 14:44:11 von
    Beiträge: 580
    ID: 1.191.591
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      schrieb am 06.09.14 15:12:14
      Beitrag Nr. 180 ()
      Womit aw2345 allerdings Recht hat, ist die Tatsache, dass beim damals geplanten Portfolioverkauf, von Seiten der Beiräte auch damit argumentiert wurde, dass man später und durch Einzelveräußerung, teils deutlich höhere Preise erzielen könne. Bei Österreich 04 wurde z.B. mit ca. 85% Rückfluss gerechnet. Allgemein galten die nicht Holland-Fonds ja noch als "gut".

      Dies soll jetzt keine direkte Kritik sein, vielmehr kann man all denjenigen nur danken, die damals die Machenschaften von Schulte gestoppt und aufgedeckt haben. Man muss aber wohl konstatieren, dass vollkommen egal, ob Wölbern, Kommanditisten als GV oder Paribus, keiner was am rapiden Wertverlust der Immos ändern kann.

      @aaspere

      Für welche Fonds haben Sie denn Analysen erstellt? Kann man die als Anleger irgendwo einsehen?
      2 Antworten
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      schrieb am 06.09.14 14:05:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.711.310 von aaspere am 06.09.14 11:28:48
      Zitat von aaspere: Um aber nochmal auf den Holland-52 zu kommen, und auch auf viele andere H-Fonds: Der Markt in Holland ist bei der Krise derartig in den Keller gegangen, daß sich die realistischen Marktwerte heute eben so darstellen. Hinzu kommt die Wirtschaftskrise, die sich in Holland immer noch extrem (im Gegensatz zu Deutschland) auswirkt. Die Mieten sind zusammengebrochen, (...)
      Bei einem Blick auf die in aktuellen Abscblüssen in den Niederlanden verhandelten Mieten kann man die Sache auch ganz anders sehen. Vor einigen Jahren wurden in der niederländischen Provinz Büromietverträge mit Quadratmetermieten von 180 bis 200 EUR (oder mehr) abgeschlossen. Zur gleichen Zeit konnte man in ähnlich strukturierten Regionen in Deutschland für vergleichbare Flächen höchtens 100 EUR pro qm bekommen. Dass vor diesem Hintergrund in den Niederlanden auf "Teufel komm raus" Büroimmobilien errichtet wurden, darf nicht verwundern. Mit dem scharfen Mietrückgang in Holland hat jetzt schlicht und einfach eine Angleichung bzw. eine Rückkehr zur Normalität stattgefunden - wobei das (immer noch niedrigere) deutsche Niveau noch nicht erreicht ist.
      1 Antwort
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      schrieb am 06.09.14 13:26:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      @ aw2345
      Ich verwahre mich entschieden gegen Ihren Vorwurf "Amateure". Und wenn es nicht mindestens zwei unermüdliche Personen in der Fonds-Gemeinschaft gegeben hätte, würden Sie auch heute noch im Zustand der Ahnungslosigkeit leben. Ihre großkotzige Kritik ist inzwischen unerträglich.

      Was haben Sie denn getan?

      Im Sommer letzten Jahres habe ich 2 Stunden im Hause Wölbern Einsichtnahme in das FERI-Gutachten zum Ö-03 genommen und dem Geschäftsführer Hemmingson erklärt, daß das Gutachten viel zu hoch ausgefallen sei; das hat sich jetzt bewahrheitet. Wenn Sie Zugang zu Anlegern des Ö-03 haben sollten, dann fragen Sie doch mal, was dann von Anlegern im Ö-03 initiiert wurde und wer das gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 12:55:11
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wo sind jetzt die ganzen Kritiker, die im Sommer letzten Jahres vehement gegen die vorgelegten Zahlen für einen Verkauf gewettert haben, die Verkehrswertgutachten von FERI in Zweifel gezogen haben etc.

      Die Fees von Schulte waren damals überhöht und frech, ein Verkauf und die vorgeschlagenene Preise wären aus heutiger Sicht aber ein Traum. Damals hiess es aber, nein, nicht verkaufen, besser halten und auf eine Besserung des Marktes hoffen. Mit der Bank komme man schon klar.

      Toll, diese Amateure.
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 11:28:48
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.972 von coffeecup am 06.09.14 00:30:03
      Zitat von coffeecup:
      Zitat von aaspere: Der GF des Holland-52 hat mich gebeten, folgenden Text zu posten, da er selber keinen Account bei w:o besitzt.

      "Ich bitte Sie zu posten, dass der Wert der Immobilie laut neutralem Gutachten gerade noch 19,4 Mio € ist. Unsere Schulden aber über 49 Mio., Insolvenzantrag daher unvermeidlich wegen Überschuldung, sonst hätte ich mich strafbar gemacht."

      Damit dürfte sich eine weitere Diskussion erübrigen.


      Laut Zahlen, die ich jetzt so auf die Schnelle gefunden habe, betrug das Investitionsvolumen 2004 128 Mio. EUR und nun 10 Jahre später ist die Immobilie noch 19,4 Mio. EUR Wert? Warum genau hatte Wölbern einst mal einen guten Ruf?


      Das frage ich mich inzwischen auch zunehmend. Bei mehreren Fonds, für die ich Analysen erstellt habe, und die vor Schulte aufgelegt wurden (also zu Wölbern-Zeiten), kann man mit dem heutigen Kenntnisstand nur den Kopf schütteln. Der bankkritische Sachverstand scheint bei der Prüfung auch auf der Strecke geblieben zu sein.
      Beim Österreich-03 z.B. wurde vor ein paar Monaten in Wien gesagt, der Fonds habe keine Immobilie erworben, sondern einen 10-Jahres Mietvertrag. Wenn das bei anderen Fonds auch so oder so ähnlich war, wundert mich nichts mehr.
      Um aber nochmal auf den Holland-52 zu kommen, und auch auf viele andere H-Fonds: Der Markt in Holland ist bei der Krise derartig in den Keller gegangen, daß sich die realistischen Marktwerte heute eben so darstellen. Hinzu kommt die Wirtschaftskrise, die sich in Holland immer noch extrem (im Gegensatz zu Deutschland) auswirkt. Die Mieten sind zusammengebrochen, und jedes Unternehmen, das aus einem Mietvertrag aussteigen kann, tut dies. Wenn ein Fonds Glück hat, dann kann der Mieter mit einem Abschlag von 50% der ursprünglichen Miete gehalten werden. Damit sinkt der Marktwert des Gebäudes aber eben rapide.
      2 Antworten

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      schrieb am 06.09.14 00:30:03
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.707.251 von aaspere am 05.09.14 18:01:06
      Zitat von aaspere: Der GF des Holland-52 hat mich gebeten, folgenden Text zu posten, da er selber keinen Account bei w:o besitzt.

      "Ich bitte Sie zu posten, dass der Wert der Immobilie laut neutralem Gutachten gerade noch 19,4 Mio € ist. Unsere Schulden aber über 49 Mio., Insolvenzantrag daher unvermeidlich wegen Überschuldung, sonst hätte ich mich strafbar gemacht."

      Damit dürfte sich eine weitere Diskussion erübrigen.


      Laut Zahlen, die ich jetzt so auf die Schnelle gefunden habe, betrug das Investitionsvolumen 2004 128 Mio. EUR und nun 10 Jahre später ist die Immobilie noch 19,4 Mio. EUR Wert? Warum genau hatte Wölbern einst mal einen guten Ruf?
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      schrieb am 05.09.14 23:42:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      Nun ja, manch einem geht es ja schon besser, wenn man weiß, dass es anderen mind. ebenso schlecht geht. Deshalb poste ich hier mal dieses hier: :eek: http://www.immobilien-zeitung.de/1000020969/dorint-laesst-pa…
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 23:37:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Tritt denn zumindest Paribus mittlerweile professionell auf? Ich habe vor kurzem gehört, dass Paribus bei einem Fonds nicht geführte Mietvertragshandlungen damit begründet hat, dass man gerade niemanden hatte, der der Landessprache mächtig war ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 22:02:19
      Beitrag Nr. 172 ()
      Also, so funktioniert das nicht aw2345. Ich habe keinerlei Lust, weiterhin den Boten zu spielen. Mein voriges posting geschah auch nur deshalb, weil der GF keinen Account hier hat. Sie kennen doch wohl hoffentlich den GF Ihres Fonds namentlich und können ihn selber ansprechen.
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      schrieb am 05.09.14 21:22:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      Mitnichten.

      Ich höre, dass die Bank konsterniert ist über die Antragstellung. Also hätte man mit der Bank sprechen können !!

      Der GF möchte bitte dringend den Beirat ansprechen !
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