Wind7 AG - im Aufwind (Seite 148)
eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.123.661 von nickelich am 19.02.15 23:26:43
Im Repowering-Fall von Trennewurth kann evtl. sogar der Betonsockel weiterverwendet werden.
Genaueres will ich mal suchen - auch die Flügel sind sicherlich kein Abfall; im schlechtesten Fall Brennmaterial.
Die besten Steinkohleanlagen kommen nicht über ca. 40% an Effizienz, es sei denn die Abwärme kann für andere Industrieprozesse genutzt werden. Deshalb haben diese Riesenkraftwerke (Atom- oder Kohle) meist ein Kühlsystem (Flusswasser oder Dampfkühlung).
Besser sieht es bei BHKWs aus, die klein genug sind, um die Abwärme lokal zu nutzen; damit kann die Energie des Brennstoffs zu über 90% genutzt werden.
Wirkungsgrad thermischer Anlagen > Erwärmung der Umwelt
@nickelich: man kann davon ausgehen, dass der wiederverwendbare Anteil einer WKA sehr hoch ist. Ein Abbau geht auch sehr schnell; wie man auf der tochtergesellschaft der Wind7 - Stiegewind - lesen kann.Im Repowering-Fall von Trennewurth kann evtl. sogar der Betonsockel weiterverwendet werden.
Genaueres will ich mal suchen - auch die Flügel sind sicherlich kein Abfall; im schlechtesten Fall Brennmaterial.
Die besten Steinkohleanlagen kommen nicht über ca. 40% an Effizienz, es sei denn die Abwärme kann für andere Industrieprozesse genutzt werden. Deshalb haben diese Riesenkraftwerke (Atom- oder Kohle) meist ein Kühlsystem (Flusswasser oder Dampfkühlung).
Besser sieht es bei BHKWs aus, die klein genug sind, um die Abwärme lokal zu nutzen; damit kann die Energie des Brennstoffs zu über 90% genutzt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.123.367 von oderfnam am 19.02.15 22:46:21Und was haben Sie gegen moderne Kohlekraftwerke mit guten Filteranlagen? Das Filtrat muß aber genauso auf den Sondermüll wie die geschredderten Überbleibsel von Windanlagen-Flügeln.
Spiegel:
"Was aber, wenn ein altes Windrad nur noch verschrottet werden kann? Wer trägt die Kosten? Theoretisch sollten Rücklagen und Bürgschaften für den Rückbau bereitliegen. Doch nach Angaben der Hessischen Landesregierung war erst seit Juli 2004 eine ausreichende Rückbau-Sicherheitsleistung für eine Betriebsgenehmigung erforderlich. Nicht ausgeschlossen also, dass irgendwann der Steuerzahler einspringen muss, auch wenn dies nach Angaben des Bundesverbands für Windenergie bislang noch nie nötig gewesen sein soll."
Spiegel:
"Was aber, wenn ein altes Windrad nur noch verschrottet werden kann? Wer trägt die Kosten? Theoretisch sollten Rücklagen und Bürgschaften für den Rückbau bereitliegen. Doch nach Angaben der Hessischen Landesregierung war erst seit Juli 2004 eine ausreichende Rückbau-Sicherheitsleistung für eine Betriebsgenehmigung erforderlich. Nicht ausgeschlossen also, dass irgendwann der Steuerzahler einspringen muss, auch wenn dies nach Angaben des Bundesverbands für Windenergie bislang noch nie nötig gewesen sein soll."
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.121.171 von nickelich am 19.02.15 19:13:32
Mit haarsträubenden sachlichen Zusammenklitterungen und Projektionen.
Unser niedliches Fessenheim, welches den Rheinseitenkanal aufheizt, und bei uns zu vermehrtem Nebel führt, fällt kaum auf, und ist mit seinen Strommasten über Berg und Tal ein Gewinn für die Landschaft (und auch für die EdF)
Aber die Windräder stehen ja möglichst hoch auf den Bergen - und da sieht man von weitem wo die regenerative Energie erzeugt wird.
Wem die Ansicht auf die Landschaft (die ja bereits durch allerhand Anlagen verändert ist) wichtiger ist als die dauernde schleichende Verseuchung durch AKW-kamine, -abwässer und überhaupt die ganze Uranlieferkette bis zum sog. Endlager; und dem permanenten Katastrophen-Risiko - dem/der traue ich nicht über den Weg
Fragen Sie mal die Einwohner der Gegenden wo Uran gewonnen wird (gerne auch im Gebiet der ehemaligen Wismut AG) was denen lieber ist
Der Spargel wächst ...
@nickelich: ja, diese anti-Verspargelungs-Truppe habe ich auch schon kennengelernt Mit haarsträubenden sachlichen Zusammenklitterungen und Projektionen.
Unser niedliches Fessenheim, welches den Rheinseitenkanal aufheizt, und bei uns zu vermehrtem Nebel führt, fällt kaum auf, und ist mit seinen Strommasten über Berg und Tal ein Gewinn für die Landschaft (und auch für die EdF)
Aber die Windräder stehen ja möglichst hoch auf den Bergen - und da sieht man von weitem wo die regenerative Energie erzeugt wird.
Wem die Ansicht auf die Landschaft (die ja bereits durch allerhand Anlagen verändert ist) wichtiger ist als die dauernde schleichende Verseuchung durch AKW-kamine, -abwässer und überhaupt die ganze Uranlieferkette bis zum sog. Endlager; und dem permanenten Katastrophen-Risiko - dem/der traue ich nicht über den Weg
Fragen Sie mal die Einwohner der Gegenden wo Uran gewonnen wird (gerne auch im Gebiet der ehemaligen Wismut AG) was denen lieber ist
Gegen das Vordringen der Windräder in immer mehr Touristengegenden, Landschafts- und Naturschutzgebiete hat sich jetzt erstmals ein bundesweites Bündnis zusammengeschlossen. 343 Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland haben sich der Interessengemeinschaft "Vernunftkraft" angeschlossen, das gegen den Wildwuchs der Windspargel Front macht. In ganz Deutschland haben sich nach Schätzung von Nicolai Ziegler, dem 1. Vorsitzenden von "Vernunftkraft", sogar bereits rund 500 Bürgerinitiativen gegen Windkraftprojekte gebildet. "Und täglich kommen neue dazu, derzeit vor allem in Hessen und Bayern."
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12624198…
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12624198…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.111.313 von nickelich am 18.02.15 23:33:51
wieder mal eine Kopie von wikopedia.de zur Bedrohung des Roten Milan:
"Gründe für die Bestandsrückgänge liegen vor allem in der Intensivierung und Umstellung der Landwirtschaft. Besonders negativ wirkte sich dies nach der Wende auf die Rotmilanbestände im Osten Deutschlands aus, wo regional Bestandseinbußen um mehr als 50 Prozent und ein deutliches Absinken der Reproduktionszahlen zu verzeichnen sind. Neben der Verschlechterung der Nahrungsverfügbarkeit durch Umstellung der Mahdtermine sowie dem Rückgang der Rinderhaltung mit zugleich weniger Grünfutteranbau mit regelmäßiger Mahd, tragen sekundäre Vergiftung durch Aufnahme vergifteter Beutetiere, direkte Verfolgung durch Vergiftung,[19][20] gelegentlich auch durch Abschuss,[21] sowie Unfallverluste an Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen[22][23][24] zum Rückgang bei. Auch das Schließen von Mülldeponien wirkt sich bestandslimitierend aus."
Soweit ich weiß wird bei der Genehmigung neuer WKA auch der Rote Milan berückichtigt.
Roter Milan - bedroht durch Landwirtschaft .... Windkraft
@nickleich: ja - aber Ihre Wertung steht mal wieder auf dem Kopf wieder mal eine Kopie von wikopedia.de zur Bedrohung des Roten Milan:
"Gründe für die Bestandsrückgänge liegen vor allem in der Intensivierung und Umstellung der Landwirtschaft. Besonders negativ wirkte sich dies nach der Wende auf die Rotmilanbestände im Osten Deutschlands aus, wo regional Bestandseinbußen um mehr als 50 Prozent und ein deutliches Absinken der Reproduktionszahlen zu verzeichnen sind. Neben der Verschlechterung der Nahrungsverfügbarkeit durch Umstellung der Mahdtermine sowie dem Rückgang der Rinderhaltung mit zugleich weniger Grünfutteranbau mit regelmäßiger Mahd, tragen sekundäre Vergiftung durch Aufnahme vergifteter Beutetiere, direkte Verfolgung durch Vergiftung,[19][20] gelegentlich auch durch Abschuss,[21] sowie Unfallverluste an Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen[22][23][24] zum Rückgang bei. Auch das Schließen von Mülldeponien wirkt sich bestandslimitierend aus."
Soweit ich weiß wird bei der Genehmigung neuer WKA auch der Rote Milan berückichtigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.089.614 von oderfnam am 17.02.15 09:37:41"nicht nur auf Vögel sondern auch auf Fledermäuse Rücksicht nehmen muss."
... daß geschützte Rote Milane durch Windkraftanlagen in großer Zahl umkommen, ist Ihnen bekannt?
... daß geschützte Rote Milane durch Windkraftanlagen in großer Zahl umkommen, ist Ihnen bekannt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.055 von Fredegar am 16.02.15 21:10:31
In dem zitierten wikipedia-Artikel steht zum Thema Bedrohungen:
"Wie viele andere Arten der Fledermäuse ist auch die Rauhautfledermaus durch mangelnde Quartierangebote bzw. durch Quartierverluste gefährdet, beispielsweise durch die Vernichtung von Altholzbeständen und von Auwäldern durch Maßnahmen der Forstwirtschaft.
Auch geht eine gewisse Gefährdung von Maßnahmen der Insektenvernichtung sowie von Windkraftanlagen aus.
Andererseits soll in Norddeutschland gebietsweise eine Ausbreitung der Bestände zu beobachten sein."
Ich denke wir sind uns einig, dass das Projektieren und Betreiben von Windparks nicht nur auf Vögel sondern auch auf Fledermäuse Rücksicht nehmen muss.
Andere Arten der menschlichen Betätigung (Autofahren, Landwirtschaft, ...) sind davon nicht ausgenommen.
Welche Gefahren bedrohen die Fledermäuse
@Fredegar: danke - man kann sich in die Details verlieren.In dem zitierten wikipedia-Artikel steht zum Thema Bedrohungen:
"Wie viele andere Arten der Fledermäuse ist auch die Rauhautfledermaus durch mangelnde Quartierangebote bzw. durch Quartierverluste gefährdet, beispielsweise durch die Vernichtung von Altholzbeständen und von Auwäldern durch Maßnahmen der Forstwirtschaft.
Auch geht eine gewisse Gefährdung von Maßnahmen der Insektenvernichtung sowie von Windkraftanlagen aus.
Andererseits soll in Norddeutschland gebietsweise eine Ausbreitung der Bestände zu beobachten sein."
Ich denke wir sind uns einig, dass das Projektieren und Betreiben von Windparks nicht nur auf Vögel sondern auch auf Fledermäuse Rücksicht nehmen muss.
Andere Arten der menschlichen Betätigung (Autofahren, Landwirtschaft, ...) sind davon nicht ausgenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.461 von oderfnam am 16.02.15 19:50:15
Siehe mein Beitrag #310: fehlendes Faktenwissen!
Bevor eine Suchmaschine bemüht werden muss: z.Bsp. http://de.wikipedia.org/wiki/Rauhautfledermaus#Vorkommen.
Falls zusätzlich "dicke Bücher" gewünscht werden ...
Zitat von oderfnam: ich habe gelesen, dass Fledermäuse wandern - das war mir neu.
Siehe mein Beitrag #310: fehlendes Faktenwissen!
Bevor eine Suchmaschine bemüht werden muss: z.Bsp. http://de.wikipedia.org/wiki/Rauhautfledermaus#Vorkommen.
Falls zusätzlich "dicke Bücher" gewünscht werden ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.073.654 von nickelich am 14.02.15 22:45:13
Aber Ihre Formulierung ist mal wieder nicht ganz richtig:
... die F. kommen hier vorbei und .. zu Tode ...
Aber glücklicherweise kommen nicht alle zu Tode (welcher Anteil ?) - wie ists mit den Autos ?
Irgendwo wurde eine Fledermausbrücke über eine Autobahn gebaut.
Die Untersuchung (Fehmarn) verweist darauf, dass es bestimmte Gegenden sind, in denen F. unterwegs sind. Je mehr wir wissen, desto eher kann man sie schützen.
Fledermäuse
@nickelich: ich habe gelesen, dass Fledermäuse wandern - das war mir neu.Aber Ihre Formulierung ist mal wieder nicht ganz richtig:
... die F. kommen hier vorbei und .. zu Tode ...
Aber glücklicherweise kommen nicht alle zu Tode (welcher Anteil ?) - wie ists mit den Autos ?
Irgendwo wurde eine Fledermausbrücke über eine Autobahn gebaut.
Die Untersuchung (Fehmarn) verweist darauf, dass es bestimmte Gegenden sind, in denen F. unterwegs sind. Je mehr wir wissen, desto eher kann man sie schützen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.073.282 von oderfnam am 14.02.15 21:25:20In der Gegend rund um Tschernobyl soll anscheinend die Natur prächtig gedeihen. Durch die Ungestörtheit siedeln sich auch seltene Arten wieder an. In 50 Jahren wird man abseits vom Werksgelände von einem Naturschutzpark sprechen.
Speziell zu der Fledermauspopulation vor Ort liegen mir keine Informationen vor. Aber haben Sie in dem Bericht gelesen, daß die ukrainischen Fledermäuse auf Ihrer jährlichen Wanderung hier vorbeikommen und durch deutschen Windkraftanlagen zu Tode kommen?
Speziell zu der Fledermauspopulation vor Ort liegen mir keine Informationen vor. Aber haben Sie in dem Bericht gelesen, daß die ukrainischen Fledermäuse auf Ihrer jährlichen Wanderung hier vorbeikommen und durch deutschen Windkraftanlagen zu Tode kommen?