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    Europa's Banken: Schicksalsjahr 2016 (Seite 14)

    eröffnet am 31.07.16 19:44:34 von
    neuester Beitrag 05.12.23 15:03:17 von
    Beiträge: 158
    ID: 1.236.043
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      schrieb am 21.12.17 15:48:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      European Banks’ Post-Crisis Litigation Could Cost $100 Billion
      https://www.bloomberg.com/graphics/2017-european-bank-litiga…

      litigation = Rechtsstreit

      =>
      A decade after the financial crisis, European banks’ bill for past misconduct could exceed $100 billion globally, with several lenders still facing cases potentially costing billions of dollars to settle.

      The banks have spent at least $81 billion in the past decade to resolve accusations including market manipulation, sanctions violations and the sale of toxic mortgage securities that contributed to the crisis, a Bloomberg tally of disclosed fines, settlements and litigation payments shows.

      Analysts at Bloomberg Intelligence say the lenders with the biggest misconduct bills so far could face an additional $33 billion or more in U.S. litigation risk alone.

      The biggest wild card may be the U.S. Department of Justice. Some lenders, including Royal Bank of Scotland Group Plc and UBS Group AG, have yet to settle with the U.S. over their role in selling mortgage securities. Started under the Obama administration, the mortgage-bond probes were the costliest for other global banks to resolve. But nearly a year into the Trump administration, U.S. law enforcers have wrapped up a few legacy cases against banks, increasing the difficulty of predicting future settlements...





      => keine Unicredit dabei? --> fein :)
      Avatar
      schrieb am 16.12.17 14:29:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.343.767 von faultcode am 01.12.17 22:49:48wirklich ausbrechen kann der EURO-Bankenraum nicht, solange der entsprechende Leitzins negativ bleibt. Man kann sich aber schon mal vorbereiten und für die Zeit danach entsprechend positionieren -- um nicht später rasant steigenden Kursen hinterherlaufen zu müssen:

      Avatar
      schrieb am 08.12.17 16:40:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Basel-III-Reform und Brexit-Deal beflügeln
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/einigungen-erzielt-…

      =>
      ...Nach der Einigung über die sogenannte Basel-III-Reform bekräftigte Analyst Simon Nellis von der Citigroup sein "Overweight"-Urteil für die Branche. "Das ist etwas sehr Positives für alle Banken Europas" und sei das Warten wert gewesen, schrieb Nellis über die Einigung von Aufsehern und Notenbanken über schärfere internationale Regeln für Banken, die rund um den Globus das Finanzsystem sicherer machen sollen.

      Auch wenn es eine Weile dauern werde, bevor der Markt den Einfluss der Reform quantifizieren könne, erscheine das, was herausgekommen sei, "deutlich besser, als er und der Markt befürchtet hatten", so der Citigroup-Experte weiter. Er war eigenen Angaben zufolge bisher von einem erheblicheren Einfluss auf die Kapitalquoten ausgegangen.

      Auch Analystin Paola Sabbione von der Deutschen Bank sprach von einem positiven Ergebnis für Europa. Analyst James Invine von der Societe Generale lobte: "Dies ist ein großer Schritt in Richtung Kapital-Klarheit." Der auf Januar 2022 festgesetzte Start der Umsetzungsfrist sei zwar ein strittiger Aspekt, die Änderungen seien aber sowohl für die Kreditqualität des Sektors gut, als auch für die Kreditwürdigkeitsratings und die Anleihebewertung europäischer Banken...
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 22:49:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der US-Bankensektor bricht aus!
      wie eigentlich immer: die USA legen vor, mit Verzögerung wird Europa nachlegen:

      https://www.godmode-trader.de/analyse/der-us-bankensektor-br…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.17 00:13:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      neue EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD II ab 2018-01 --> IT-Revolution bei europ. Banken
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausg…

      =>
      ...In jedem Fall müssen die Banken vom kommenden Jahr an die Konten ihrer Kunden für externe Zahlungsdienstleister wie Paypal öffnen. Doch unklar ist, in welchem Umfang.

      Die Zustimmung des Kunden ist zwingende Voraussetzung. Über das Ausmaß, wie weitreichend der Zugang zu den Konten sein muss, ist aber ein Streit ausgebrochen...


      => jetzt geht's los um die letzten Geheimnisse eines Verbrauchers:
      ...Von der PSD2-Richtlinie erwartet er tiefgreifende Veränderungen. Bislang hätten Zahlungsdienstleister nicht die Möglichkeit, die Bankkonten ihrer Kunden zu analysieren. Denn die Online-Zahlungen erfolgen in der Regel über das Lastschriftverfahren oder über die Weiterleitung von der Website des Zahlungsdienstleisters auf die Seite der Hausbank. Vom kommenden Jahr an haben Online-Bezahldienste aber die Möglichkeit, auf das Bankkonto zuzugreifen, wenn ihnen der Kunde zuvor dazu die Genehmigung erteilt hat. „Damit erhalten sie auch Einblick auf die Kontohistorie und können diese Informationen für maßgeschneiderte Angebote nutzen“, sagt Fischer.


      Vortrag (36 sl.) bei Bafin zur Richtlinie: https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Veranstaltung/d…

      => dort geht es aber in erster Linie um (IT-)Sicherheitsaspekte


      __
      meine Einschätzung: wir sind mittendrin in der grössten IT-Revolution bei den Banken (in Europa) seit Ende der 60er Jahre (USA - Einführung) bzw. Anfang der 70er Jahre (Deutschland).

      Dass dt. Banken da teilweise schlecht aussehen, lassen die ganzen Anekdoten bzgl. der Kraut- und Rüben-IT-Landschaft bei Deutscher Bank und Commerzbank erahnen.

      => IT ist 40 Jahre lang bei (dt.) Banken vielfach als Gedöns oder Zubehör angesehen worden - vom Aufsichtsrat abwärts. Quasi eine versorgungsichere Altherren-Veranstaltung ("Nehme Geld günstig, verleihe teuer.") => damit ist nun definitiv Schluss (seit einiger Zeit).

      => d.h., die Auswirkungen der Globalen Finanzkrise 2008 sind bei westeuropäischen Banken vielfach nur vorgeschoben worden, um von eigenen, massiven Versäumnissen in der IT - und damit der strukturellen Aufstellung - abzulenken.

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      Avatar
      schrieb am 22.09.17 15:54:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Viele Privatkunden haften im Fall einer Bankpleite mit + Deutsche Bank
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9918360-bafin-che…

      => deutsches Glashaus; aber über andere, nicht-deutsche Banken lästern :mad:

      Im neuen MM, 2017/09, ein vernichtender Bericht über die Deutsche Bank (https://www.wallstreet-online.de/aktien/deutsche-bank-aktie) - und ihren Mini-Aktienkurs:
      (a) die Kataris (Grossaktionär) lieben Investment-Banking --> na dann viel Spass
      (b) Marktposition beim Anleihen-Handel, global: von Platz 3 auf 8 in in den letzten 3 Jahren abgesackt
      (c) "Cindy aus Marzahn", COO, Ex-IT-Chefin Kim Hammonds (USA/TX) mit kolportierten Kompetenzproblemen (*)
      (d) und, und, und, ...


      (*) https://www.computerwoche.de/g/die-top-frauen-der-deutschen-…
      Avatar
      schrieb am 27.06.17 15:15:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      EURO STOXX Banks (EUR): +53% in einem Jahr - und noch nicht das Ende
      https://www.wallstreet-online.de/indizes/euro-stoxx-banks-eu…

      EU0009658426 2016-06 - 2017-06: +53%

      => klassischer Rebound oder Mean reversion, auch wenn die Aufholjagd z.Z. pausiert:



      __
      Solche EZB/Draghi-Äusserungen zum Tapering ab September 2017 werden helfen die essentielle Zinsstruktur bei den EURO-Banken zu verbessern (daher auch heute +1.3% im EU0009658426):

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/market-talk-unicred…
      Avatar
      schrieb am 16.06.17 17:27:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Allied Irish Banks - leichte Normalisierung an der EURO-Peripherie
      hier: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/allied-irish-bank…

      WKN: A2ABB8; ISIN: IE00BYSZ9G33
      (Roter Chart: DE000CB5HCT4: Unlimited Indexzertifikat auf EURO STOXX Banks)

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 15:54:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nun erhöhte Vola bei europäischen Banken
      siehe:


      Quelle: https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-04-21/traders-l…
      =>
      Europe’s banks projected to post 16% earnings growth in 2017 - Durchschnitt, also mit Risiko beim Einzeltitel => also, 5 aus 50 wie oben beschrieben reicht.

      Smart Beta:
      <viele Gedanken> => ein eigenes Bankenportfolio (non-market capitalization weighted index!!) reicht vollkommen.

      Etwas Hintergrund zum Einlesen, falls nicht vertraut:
      http://www.investopedia.com/terms/s/smart-beta.asp

      Hier eine Vertiefung:
      http://www.cassknowledge.com/research/article/smart-beta-ser…
      => Andrew Clare, Professor of Asset Management: http://bunhill.city.ac.uk/research/cassexperts.nsf/expertsby…
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 14:52:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Unsichere Märkte im EURO-Raum - bessere Bankengewinne der EU-Banken?!?
      Heutige Info von der Consorsbank: (wann gab es so eine Warnung zuletzt an die Retail-Kunden?)
      Am 23.04.2017 finden in Frankreich Wahlen statt.
      Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

      es besteht eine Unsicherheit über den Ausgang dieser Wahlen. Insbesondere aus diesem Grund kann es sowohl im Vorfeld als auch nach Bekanntgabe des Wahlausgangs zu Einschränkungen der Handelbarkeit, einer kurzfristigen Anpassung der Preisstellung und/oder der verfügbaren Stückzahl sowie der Handelszeiten von Wertpapieren und Devisengeschäften an den jeweiligen Handelsplätzen kommen. Außerdem erwarten wir zum Teil extreme Schwankungen bei den Risikoaufschlägen.
      Wir bitten Sie daher, die Chancen und Risiken, die mit den jeweiligen Produkten einhergehen, zu beachten."

      Ihr Consorsbank Team


      => mehr Bankengewinne nun auch in Europa?
      Die Idee ist mir durch US-(Investment)-Banken gekommen, hier z.B. Q1 von JP Morgan (biggest U.S. bank by assets):
      JPMorgan Was Firing on All Cylinders in the First Quarter: http://fortune.com/2017/04/13/jpmorgan-1q-earnings-ma-tradin…

      => Faktoren für gute Gewinnsituation:
      (1) ...(loans)
      (2) better trading: Trading increased across Wall Street over the past year as investors changed their positions around the Brexit vote, the U.S. elections and the Federal Reserve's hikes in interest rates.
      (3) ...(underwriting fees)
      (4) ...(global investment banking services)

      Gut, in Europa bleibt nur der 2. Faktor aus obiger Liste meiner Meinung nach. Das würde aber bedeuten, dass Bank-Aktien (im EURO-Raum) sehr wahrscheinlich NICHT (viel) tiefer fallen werden, auch nicht bei "schlechtem" Wahlausgang in Frankreich.

      Im Gegenteil, es wäre eine (gewisse) Nachkaufchance.
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