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    Hat Lastminute.com das Potential zum Verdoppler? (Seite 17)

    eröffnet am 16.11.21 21:52:44 von
    neuester Beitrag 11.04.24 22:45:47 von
    Beiträge: 188
    ID: 1.354.694
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    Umfrage: Hältst Du nach Corona ein EBITDA im Range von 80 bis 100 Millionen € für möglich

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      schrieb am 09.02.22 15:27:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gab's eine Analystenempfehlung oder was führt heute zu dem starken Anstieg? Oder ein Fall von "wurde auch mal Zeit"
      lastminute.com | 41,20 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.22 15:50:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.543.631 von JohannesWild am 18.01.22 13:08:29Hat dem Kurs nicht gut getan ;)
      lastminute.com | 36,40 €
      Avatar
      schrieb am 18.01.22 13:08:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Lastminute als Zuschaueridee bei Philipp Haas
      Hallo,
      Ich habe Lastminute als Zuschaueridee bei Philipp Haas vorgestellt.
      Viel Spaß beim Schauen!


      Gruß,

      Johannes
      lastminute.com | 37,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.12.21 19:15:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.197.405 von moneymakerzzz am 12.12.21 22:07:54
      Spac Mondee
      in den USA so an die Börse zu 1 Mrd. auch ein Traveltech Plattform Unternehmen: https://www.reuters.com/markets/us/travel-tech-firm-mondee-a… - und für 5,3 Mrd. American Express Global Business Travel. Spricht dafür, dass die Investoren in der Branche wieder Potenzial sehen und dann wirds auch hier wieder aufwärts gehen :)
      lastminute.com | 33,40 €
      Avatar
      schrieb am 12.12.21 22:07:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      klar, darum hab ich ja sowohl auf die LM als auch aufs EK abgezielt. Und natürlich gehts nicht darum hier bis zum Ende dabei zu bleiben sollte es deutlich runter gehen in den Buchungen - mir hat es aber geholften ein Gefühl dafür zu bekommen, was bei welcher Coronaentwicklung mit den Zahlen passiert.

      Ich habe aber ja auch dargelegt, warum ich beim Umsatz optimistischer bin als du - schauen wir einfach mal, was 2022 bringt.

      Mein Middle Case liegt vom Umsatz unter deinen Quartalen (40, 45, 60, 40) mit 15% EBITDA-Marge. Aber ist nur ne Daumenschätzung :)
      lastminute.com | 34,60 €
      1 Antwort

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      schrieb am 12.12.21 21:07:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.194.947 von moneymakerzzz am 12.12.21 13:59:07beschönigt hast du den worst case nicht, aber ich würde da zwei Punkte anfügen

      Erstens ist mir als Aktionär ja nicht wichtig, dass das Unternehmen überlebt. Man würde scherlich 2-3 solcher Jahre noch durchstehen, aber das wrd den Aktienkurs massiv belasten. ich würde das sicher nicht aussitzen.

      Zweitens verstehe ich in der Frage immer nicht, wieso so viele Leute sich dabei aufs EK beschränken. Wenn dir die Liquidität ausgeht bzw. auch noch eine hohe Nettoverschuldung vorliegt, hilft auch keine vernünftiges EK. Lastminute sieht erstmal ganz gut aus, was die Finanzen betrifft, allerdings mus beim inneren Wert schon vorsichtig sein, da die kurzfristigen verbindlichkeiten ja bei weitem die kurzfristigen Aktiva überschreiten. Man gleicht das (natürlich bei dem Geschäftsmodell üblich) durch hohe immaterielle Vermögenswerte inklusive Goodwill bilanziell aus, was aber im Zweifel ein Problem wäre. Insofern sehe ich die Bilanz nicht ganz so entspannt wie du. Allerdings glaube ich nicht an diesen worst case, allerdings auch nicht an deinen best case. Marge sehe insgesamt eigentlich besser als du schätzt, aber ich kann mich mit deinen/euren Umsatzschätzungen nicht anfreunden.

      Diese Aufteilung in deine drei Varianten kann ich eh nicht ganz nachvollziehen. Die liegen mir viel zu weit auseinander, nachdem was wir jetzt schon durch Corona ja wissen. Realistisch ist vermutlich irgendwas was leicht über deinem Middle Case liegt. Was heißen deine nachvollziehbaren Aussagen zu den Quartalen in deinem Middle Case konkert hinsichtlich Umsatz der Quartale? Paseen die zu meinen Schätzungen im Posting zuvor? Vielleicht bin ich bei Q1 etwas zu optimistiscj, dafür für Q3 etwas zu pessimistisch.
      lastminute.com | 34,60 €
      Avatar
      schrieb am 12.12.21 13:59:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.188.281 von katjuscha-research am 11.12.21 04:30:20
      3 Szenarien - Update
      Zitat von katjuscha-research: Der Vorstand hat glaube ich nicht direkt gesagt, er erwarte keine Umsätze wie 2019, sondern eher, dass er optimistisch ist in 2022 wieder normale Verhältnisse vorzufinden, aber man letztlich Covid-Einschränkungen einkalkulieren sollte. Und erst nach seinen letzten Aussagen kam ja Omnikrom.



      Da ich heute Nacht noch NBA schaue, habe ich mal nebenbei versucht die Zeit zu nutzen, um die letzten 3-4 Jahre zu analysieren, was Quartalsumssätze/Saisonalität und Margen betrifft.

      Wenn ich das richtig sehe, ist Q4 am schlechtesten, Q3 am besten.
      Leider sind die Berichte von LM manchmal etwas unklar, da es Anpassungen gegenüber Vorjahren gab, und man zwischen Kerngeschäft und Gesamtumsatz unterscheidet und man da auch in den Meldungen unterschiedliche Daten verwendet. Zudem finde ich aus 2019 nur die Angaben für Q3 und Q4, aber sonst nur das 1.Halbjahresergebnis von 171 Mio € Umsatz. Ich habe daher einfach mal Q1/19 und Q2/19 geschätzt.

      Vielleicht könnt ihr die Daten ja mal prüfen.


      Q1/19 = 82 Mio
      Q2 = 89 Mio
      Q3 = 92 Mio
      Q4 = 76 Mio

      Q1/20 = 71 Mio
      Q2 = 12 Mio
      Q3 = 35 Mio
      Q4 = 16 Mio

      Q1/21 = 12 Mio
      Q2 = 41 Mio
      Q3 = 55 Mio

      Wenn ich jetzt mal schätzen soll, würde ich ganz grob für die nächsten 5 Quartale sagen

      Q4/21 = 42 Mio

      Q1/22 = 45 Mio
      Q2= 65 Mio
      Q3 = 78 Mio
      Q4 = 62 Mio

      macht 250 Mio in 2022
      bei 24% Marge käme man auf 60 MIo Ebitda
      20 Mio Abschreibungen und Zinsen wären 40 Mio Vorsteuergewinn
      30% Steuerquote wären 28 Mio Überschuss, wobei es auch sein kann, dass man nun Verlustvorträge aus 2020/21 nutzen kann.

      Umsatz würde 2022 also von 150 Mio auf 250 Mio sehr deutlich steigen, aber bei weitem noch nicht af das Niveau von 2019, denn natürlich werden zwar Coronabeschränkungen sukzessive fallen, aber deshalb gehen ja nicht alle Ängste und Vorsicht der Leute komplett zurück. Zudem wird es ab und zu in einigen Ländern natürlich noch Beschränkungen geben, vor allem in Q1.

      Im Jahr 2023 könnte ich mir aber gut Umsätze auf dem 2019er Niveau vorstellen, zumal LM ja vom Trend zur Onlinebuchung profitiert. Eine komplette Normalisierung der Reisetätigkeit erwarte ich allerdings auf Jahre nicht. Kann LM aber kompensieren, einerseits durch den Onlinetrend, andererseits durch die deutlich verbesserte Kostenstruktur. Insofern sind 300-350 Mio Umsatz bei 27-28% Marge in 2023 durchaus denkbar. Trifft man das in der Mitte, würde man 90 Mio Ebitda und 47-50 Mio Überschuss in 2023 erreichen können.
      Aber alles noch unter Vorbehalt, denn Corona sollte man nicht abschreiben. Dennoch schon mal gut, dass man ja jetzt schon in einzelnen Quartalen mit 55 Mio Umsatz um die 23% Marge und in einzelnen Monaten sogar über 25% Marge erreichen kann. Das sichert die Sache auch dann ganz gut ab, wenn man die nächsten Jahre "nur" 200-220 Mio Umsatz machen würde. Man könnte also auch auf diesem Umsatzniveau über 20 Mio Überschuss und knapp 30 Mio FCF erwirtschaften.


      Best Case: wenn man wirklich auf 80 Mio. EBITDA kommt, 20 Mio. D&A (Tendenz laut LM sinkend), 30% Steuerquote und Zinsen von so 3-4 Mio. abzieht - dann wäre allein die 80 Mio. ein EPS von >4 Euro (bei knapp 36 Euro aktuell also ein 9er KGV für ein stark skalierende Softwareplattform...)

      Gründe dafür:
      1) Man wächst in OTA 30-40% seit 2017-2019 und 20%+ im Gesamtwachstum. Basis 2019 "normalisiert" wäre also eher 450 Mio. statt 330 Mio. Umsatz.
      2) die Leute wollen wieder mehr Reisen - auch bei aller Angst ist da eine Urlaubssehnsucht auch mal weg von zu Hause zu kommen gewachsen über die 2 Jahre
      3) die Coronaangst führt zu mehr kurzfristigen Buchungen - und da ist LM stark

      Middle Case: Q1 und Q2 werde noch "coronabeeinträchtigt", Q3 wird ein Reiseboomquartal und Q4 kommt wieder ne Coronavariante um die ecke - dann sollte man aber in jedem Fall mehr Geschäft machen (Stichwort Impfung + Aufhebung von Reisebeschränkungen, da war Q1/Q2-21 schon heftig) und ich rechne in diesem Fall mit vlt. einer schwarzen 0 beim Nettogewinn (Q1 nur 5 Mio. Verlust statt 13, Q2 0 statt 5 Verlust, Q3 13 Mio. Gewinn statt 9, Q4 8 Mio. Verlust) - bei 10 Mio. pos. CF. (Nettogewinn + Afa - 10 Mio. Capex/Opex) -> keine KE nötig!

      Worst Case: es bleibt alles wie 2021. Ich rechne mal mit 20 Mio. Verlust in 2021 (vlt. wären dann dank sinkender Afa und anderen Einmaleffekte auch nur 15 Mio. Verlust in 2022 drin) - das sollte man auch 2022 also locker aushalten von der Bilanz her bei 50 Mio. EK zum Halbjahr und wohl ungefähr in dieser Höhe Ende 2021 (Annahme Q3-Gewinn wird in Q4 aufgefressen). CF wäre dann bei -10 Mio. vs. 48 Mio. Cashreserve + 80 Mio. an Kreditlinien -> 2-3 Jahre aus ohne KE, dann ist das EK aber arg strapaziert.

      Fazit: ob es jetzt 60 Mio. EBIDA oder 80 Mio. EBITDA werden oder bissl weniger ist denke ich rel. egal - die Aktie ist zu günstig. Und klar, wir treffen alle Annahmen und haben Ideen wie Corona sich auf die Reisebranche auswirkt. Wissen kann es keiner. Für mich ist ehrlicherweise die wichtigste Erkenntnis, dass man nicht so wirklich ein Pleite/Insolvenzrisiko hat. Denn selbst im Worst-Case könnte man noch 2-3 Jahre locker so weitermachen. Und das wir wirklich noch 2 so Jahre wie 2021 bekommen wünsche ich mir für uns alle nicht...Finde daher hier das CRV super - wobei der Markt natürlich die Aktie auch mal nochmal um 20% runterprügeln kann mit den nächsten Corona-News.

      Wie siehst du/ihr den "Worst Case"? Hab ich das Risiko was im schlimmsten Fall passieren kann irgendwo "beschönigt" oder stimmt ihr mir da zu?
      lastminute.com | 34,60 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.21 04:30:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.188.185 von moneymakerzzz am 11.12.21 01:21:06Der Vorstand hat glaube ich nicht direkt gesagt, er erwarte keine Umsätze wie 2019, sondern eher, dass er optimistisch ist in 2022 wieder normale Verhältnisse vorzufinden, aber man letztlich Covid-Einschränkungen einkalkulieren sollte. Und erst nach seinen letzten Aussagen kam ja Omnikrom.



      Da ich heute Nacht noch NBA schaue, habe ich mal nebenbei versucht die Zeit zu nutzen, um die letzten 3-4 Jahre zu analysieren, was Quartalsumssätze/Saisonalität und Margen betrifft.

      Wenn ich das richtig sehe, ist Q4 am schlechtesten, Q3 am besten.
      Leider sind die Berichte von LM manchmal etwas unklar, da es Anpassungen gegenüber Vorjahren gab, und man zwischen Kerngeschäft und Gesamtumsatz unterscheidet und man da auch in den Meldungen unterschiedliche Daten verwendet. Zudem finde ich aus 2019 nur die Angaben für Q3 und Q4, aber sonst nur das 1.Halbjahresergebnis von 171 Mio € Umsatz. Ich habe daher einfach mal Q1/19 und Q2/19 geschätzt.

      Vielleicht könnt ihr die Daten ja mal prüfen.


      Q1/19 = 82 Mio
      Q2 = 89 Mio
      Q3 = 92 Mio
      Q4 = 76 Mio

      Q1/20 = 71 Mio
      Q2 = 12 Mio
      Q3 = 35 Mio
      Q4 = 16 Mio

      Q1/21 = 12 Mio
      Q2 = 41 Mio
      Q3 = 55 Mio

      Wenn ich jetzt mal schätzen soll, würde ich ganz grob für die nächsten 5 Quartale sagen

      Q4/21 = 42 Mio

      Q1/22 = 45 Mio
      Q2= 65 Mio
      Q3 = 78 Mio
      Q4 = 62 Mio

      macht 250 Mio in 2022
      bei 24% Marge käme man auf 60 MIo Ebitda
      20 Mio Abschreibungen und Zinsen wären 40 Mio Vorsteuergewinn
      30% Steuerquote wären 28 Mio Überschuss, wobei es auch sein kann, dass man nun Verlustvorträge aus 2020/21 nutzen kann.

      Umsatz würde 2022 also von 150 Mio auf 250 Mio sehr deutlich steigen, aber bei weitem noch nicht af das Niveau von 2019, denn natürlich werden zwar Coronabeschränkungen sukzessive fallen, aber deshalb gehen ja nicht alle Ängste und Vorsicht der Leute komplett zurück. Zudem wird es ab und zu in einigen Ländern natürlich noch Beschränkungen geben, vor allem in Q1.

      Im Jahr 2023 könnte ich mir aber gut Umsätze auf dem 2019er Niveau vorstellen, zumal LM ja vom Trend zur Onlinebuchung profitiert. Eine komplette Normalisierung der Reisetätigkeit erwarte ich allerdings auf Jahre nicht. Kann LM aber kompensieren, einerseits durch den Onlinetrend, andererseits durch die deutlich verbesserte Kostenstruktur. Insofern sind 300-350 Mio Umsatz bei 27-28% Marge in 2023 durchaus denkbar. Trifft man das in der Mitte, würde man 90 Mio Ebitda und 47-50 Mio Überschuss in 2023 erreichen können.
      Aber alles noch unter Vorbehalt, denn Corona sollte man nicht abschreiben. Dennoch schon mal gut, dass man ja jetzt schon in einzelnen Quartalen mit 55 Mio Umsatz um die 23% Marge und in einzelnen Monaten sogar über 25% Marge erreichen kann. Das sichert die Sache auch dann ganz gut ab, wenn man die nächsten Jahre "nur" 200-220 Mio Umsatz machen würde. Man könnte also auch auf diesem Umsatzniveau über 20 Mio Überschuss und knapp 30 Mio FCF erwirtschaften.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.21 01:21:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.188.074 von katjuscha-research am 11.12.21 00:28:29Mmh. Ok, danke dir. Das macht dann Sinn, muss ich nochmal durch die Zahlen durch für den Middle und Worst Case. Du meintest, der CEO selbst hat gesagt, das 2019 für 2022 unrealistisch ist. Wo hat er das gesagt? Hab ich wohl überlesen. Ich erwarte halt, dass man durch die Umstellung hin zu den Paketen und weg von Flug mehr Umsatz macht - und durch die Skaleneffekte dann auch deutlich mehr EBITDA usw. hängen bleibt. Klar kann man sagen, Q3 war schon "coronafrei" und sollte daher der Maßstab sein - ich gehe aber davon aus (und so war es zumindest auch in meinem Umfeld) dass doch viele in 2021 eben auf Urlaub verzichtet haben. Da sollte 2022 noch deutlich mehr möglich sein. Aber lassen wir uns überraschen. Der Markt ist da sehr skeptisch, darum ist die Aktie ja auch so günstig. All-in würd ich hier nicht gehen, aber für 3-5% vom Depot reicht die Ausgangslage für mich zumindest :)
      lastminute.com | 34,60 €
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      Avatar
      schrieb am 11.12.21 00:28:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.187.936 von moneymakerzzz am 10.12.21 23:53:07Was genau willst du denn bezüglich Nettocash wissen?

      Ist doch recht transparent in den Finanzberichten. Im 1.Halbjahr ist halt einiges aus Verbindlichkeiten aus LuL hinzugekommen, siehe Seite 38 des Halbjahresberichts. Die Bilanzposition ist von 214 Mio auf 272 Mio gestiegen. Nettocash dadurch auf 58,1 Mio angestiegen.

      In Q3 hat man vermutlich trotz Gewinn leicht negativen Cashflow durch das working capital gehabt. Daher ist der Nettocash wieder von 58,1 auf 47,5 Mio gefallen. Laut 9 Monatszahlen liegt es hauptsächlich an Rückerstattungen an Kunden und umgetauschten Gutscheinen.

      Es wird bei LM noch häufig starke chwanbkungen im Netcash geben. Ist bei der Bilanz und dem Geschäftsmodell ganz normal. Am besten du guckst nur auf die cash earnings, lässt also Schwankungen im working capital außen vor. Bedeutet also für die nächsten Jahre, dass du dir deine Erwartungen zum nettogewinn anschaust und die Afa dazu addierst. Dazu schätzungsweise 7-10 Mio € Capex abrechnen, und voila, du hast deinen FreeCashflow.


      ps: ich halte deine Umsatzschätzungen und Ebitda nach wie vor für zu hoch. Wenn ich mir Q3/21 (55 Mio bzw. 12 Mio) anschaue, wo man ja weitestgehend frei von Coronabeschränkungen war, dann kann ich mir schwer vorstellen, dass man im Gesamtjahr 2022 auch nur annähernd an das 2019er Niveau beim Umsatz kommt. Wundert mich auch, dass man bei marketscreener so hohe Schätzungen der Analysten angibt. Vermutlich veraltete Daten. Beim Ebitda bin ich zwar optimistischer, und klar wird 2022 besser als 2021 (alles andere wäre ja absurd), aber 250 Mio Umsatz und 55-60 Mio Ebitda fänd ich schon sehr gut. Unter Umständen bin ich aber beim Überschuss zu skeptisch, weil zuletzt Afa ja geringer wurden. Könnte bei 55-60 Mio Ebitda auf 25-30 Mio Überschuss hinauslaufen.
      lastminute.com | 34,60 €
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