Greiffenberger- günstig bewertet und steuerfreie Dividende (Seite 95)
eröffnet am 25.06.01 15:51:33 von
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Greiffenberger Aktiengesellschaft
Marktredwitz
ISIN DE0005897300
Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Dienstag, den 24. Juni 2008, um 14:00 Uhr (Einlass ab 13:00 Uhr), im Egerland Kulturhaus in 95615 Marktredwitz, Fikentscherstraße 24, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.
I. Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses jeweils zum 31.12.2007, der Lageberichte für die Greiffenberger AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2007, des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 sowie des erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, aus dem zum 31. Dezember 2007 ausgewiesenen Bilanzgewinn der Greiffenberger AG in Höhe von Euro 4.131.531,55 Euro 4.131.000,00 in die Gewinnrücklagen einzustellen und Euro 531,55 auf neue Rechnung vorzutragen.
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.
5.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer für die Gesellschaft und den Konzern für das Geschäftsjahr 2008 zu wählen.
6.
Wahl zum Aufsichtsrat
Der nach § 8 Abs. 1 der Satzung aus 6 Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG und § 1 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. § 4 Abs. 1 des Gesetzes über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat (DrittelbG) aus vier von der Hauptversammlung und zwei von den Arbeitnehmern zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Das von der Hauptversammlung gewählte Aufsichtsratsmitglied Ludwig Graf zu Dohna hat sein Aufsichtsratsamt niedergelegt.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung bis zur Beendigung derjenigen Hauptversammlung, die über die Entlastung für das am 31.12.2010 endende Geschäftsjahr beschließt,
Herrn Marco Freiherr von Maltzan, München, Vorsitzender der Geschäftsführung der HT Troplast GmbH, Troisdorf,
als von der Hauptversammlung zu wählendes Mitglied in den Aufsichtsrat zu wählen.
Herr von Maltzan hat folgende Mandate in anderen Aufsichtsräten, die nach dem Gesetz zu bilden sind bzw. in vergleichbaren in- und ausländischen Kon-trollgremien von Wirtschaftsunternehmen inne:
Landeskreditbank Baden-Württemberg-Förderbank, Karlsruhe (Mitglied des Verwaltungsrats)
7.
Beschlussfassung über die Anhebung der Aufsichtsratsvergütung sowie damit verbundene Satzungsänderung
Die Satzung der Gesellschaft legt die Aufsichtsratsvergütung einschließlich der Höhe der Aufsichtsratsvergütung fest. Die Höhe der Aufsichtsratsvergütung ist seit 1986 unverändert. Mit Wirkung ab dem Geschäftsjahr 2008 ist beabsichtigt, die Aufsichtsratsvergütung neu zu regeln und zu erhöhen. Die Aufsichtsratsvergütung für das Geschäftsjahr 2007 richtet sich nach den derzeit geltenden Regelungen gemäß § 13 Abs. 1 und 2 der Satzung.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 13 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst und um die folgenden weiteren Absätze 3 und 4 in § 13 der Satzung erweitert:
"(2)
Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält ab dem Geschäftsjahr 2008 für jedes volle Geschäftsjahr seiner Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat
a)
eine feste Vergütung i. H. v. Euro 5.000 sowie
b)
eine variable, am Unternehmenserfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres orientierte Vergütung i. H. v. Euro 900 für jedes von der Hauptversammlung beschlossene, über 4 % des Grundkapitals hinausgehende Prozent der Dividende, bei Bruchteilen eines Prozentsatzes für den entsprechenden Teil. Bei Sachdividenden ist der Betrag des Bilanzgewinns maßgeblich, der für die Sachdividende verwendet wird. Die variable Vergütung gemäß dieser lit. b) ist erstmals anhand des Gewinnverwendungsbeschlusses der Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 zu ermitteln.
(3)
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält das Doppelte, sein Stellvertreter das Eineinhalbfache der Vergütung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß Abs. 2.
(4)
Aufsichtsratsmitglieder, die dem Aufsichtsrat nicht während eines vollen Geschäftsjahres angehört haben, erhalten die Vergütung zeitanteilig. Satz 1 gilt entsprechend für den Vorsitzenden des Aufsichtsrats und seinen Stellvertreter.“
8.
Beschlussfassung über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und die Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplitt im Verhältnis 1:10) sowie damit verbundene Satzungsänderung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, das Grundkapital der Gesellschaft neu einzuteilen, so dass auf bisher eine Aktie zukünftig zehn Aktien entfallen. Dadurch soll das Kursniveau rechnerisch ermäßigt werden, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.
Um zu erreichen, dass eine Aktie mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von Euro 25,57 zukünftig in zehn Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von Euro 2,56 je Aktie ausgestattet ist, soll zunächst das Grundkapital der Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln ohne Ausgabe neuer Aktien erhöht werden, so dass nach einer solchen Kapitalerhöhung auf eine Stückaktie ein anteiliger Betrag am Grundkapital in Höhe von Euro 25,60 je Aktie entfällt. Sodann soll das Grundkapital im Wege der Satzungsänderung neu eingeteilt werden, so dass auf bisher eine zukünftig zehn Stückaktien mit dem anteiligen Betrag am Grundkapital je Aktie in Höhe von Euro 2,56 entfallen. Mit Eintragung der Satzungsänderung wird sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien von 440.000 auf 4.400.000 verzehnfachen.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen daher vor zu beschließen:
•
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von Euro 11.250.800,00 wird um Euro 13.200,00 auf Euro 11.264.000,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrags der in der Bilanz zum 31. Dezember 2007 unter „Eigenkapital“ ausgewiesenen Position „Andere Gewinnrücklagen“ in Höhe von Euro 13.200,00 in Grundkapital. Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln erfolgt ohne Ausgabe neuer Aktien.
Diesem Beschluss wird die Bilanz im Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2007 zugrunde gelegt. Die Bilanz wurde von der Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
•
Neueinteilung des Grundkapitals/Satzungsänderung
§ 4 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
"(1)
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt Euro 11.264.000,00 und ist eingeteilt in 4.400.000 Aktien.“
9.
Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zur Gewährung von Genussrechten
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Vorstand wird ermächtigt, in der Zeit bis zum 23. Juni 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrfach Genussrechte bis zu einem Genussrechtskapital i. H. v. Euro 10 Mio. auszugeben (genehmigtes Genussrechtskapital 2008). Die aufgrund dieser Ermächtigung ausgegebenen Genussrechte dürfen keine Wandlungs- oder Optionsrechte auf Aktien der Greiffenberger AG vorsehen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre für die Genussrechte zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur zulässig, wenn die Ausgabe der Genussrechte zur Finanzierung der Gesellschaft durch sogenannte Mezzanine-Produkte erfolgen soll. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten für die Ausgabe der Genussrechte (insbesondere Ausgabekurs, Stückelung, Laufzeit, Höhe der jährlichen Ausschüttung, Beteiligung des Genussrechtskapitals am Verlust sowie Teilhabe an der Verteilung des Gewinns und des Liquidationserlöses) und die Durchführung der Genussrechtsbegebung festzulegen.
II. Berichte, Mitteilungen an die Hauptversammlung
Schriftlicher Bericht des Vorstands über den Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 221 Abs. 4 i. V. m. § 186 Abs. 4 AktG zu Tagesordnungspunkt 9 (Ermächtigung zur Gewährung von Genussrechten)
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 28. Juni 2006 wurde der Vorstand ermächtigt, in der Zeit bis zum 27. Juni 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmal oder mehrfach Genussrechte bis zu einem Genussrechtskapital i. H. v. insgesamt Euro 15 Mio. unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auszugeben. Von dieser Ermächtigung hat der Vorstand im Geschäftsjahr 2007 Gebrauch gemacht und Genussrechte zu einem Genussrechtskapital von Euro 10 Mio. ausgegeben. In Höhe eines Genussrechtskapitalbetrages von Euro 5 Mio. ist die Ermächtigung somit noch nicht ausgeübt.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 24. Juni 2008 eine weitere Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Genussrechten vor. Ferner soll der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt werden, das Bezugsrecht der Aktionäre auf Genussrechte auszuschließen, sofern die Ausgabe der Genussrechte zur Finanzierung der Gesellschaft durch sogenannte Mezzanine-Produkte erfolgen soll.
Neben der Fremdfinanzierung durch Kredite ist die Fremdfinanzierung über sogenannte Mezzanine-Produkte ein wesentlicher Baustein in der Unternehmensfinanzierung, der in den vergangenen Jahren von der Greiffenberger AG erfolgreich genutzt werden konnte. Ein Teil der vom Markt angebotenen Mezzanine-Produkte beruht auf einer Finanzierung durch die Ausgabe von Genussrechten. Die Umsetzung dieser Finanzierungen erfordert es, dass das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen ist. Um der Gesellschaft die Möglichkeit zu geben, im wohl verstandenen Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre, sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten auszuschöpfen, ist daher die Ermächtigung des Vorstands zum Bezugsrechtsausschluss erforderlich. Dabei ist weiter zu beachten, dass der Ausschluss des Bezugsrechts nicht zu einer Veränderung der Beteiligungsquote an der Gesellschaft und zu einer Änderung des Stimmrechtsanteils führt; ausdrücklich ist ausgeschlossen, dass Genussrechte das Recht zum Bezug von Aktien der Gesellschaft einräumen dürfen. Eine konkrete Ausgabe von Genussrechten, für die von der Bezugsrechtsausschlussmöglichkeit Gebrauch gemacht werden soll, ist zur Zeit nicht beabsichtigt. Die Berechtigung zum Bezugsrechtsausschluss soll jedoch die Verwaltung in die Lage versetzen, kurzfristig günstige Situationen auszunutzen, um damit eine bestmögliche Finanzierung der Gesellschaft zu erreichen.
Bei Abwägung der genannten Umstände halten Vorstand und Aufsichtsrat den Ausschluss des Bezugsrechts bei der Ausgabe von Genussrechten in den genannten Fällen aus den aufgezeigten Gründen auch unter Berücksichtigung der für die Aktionäre verbundenen Einschränkung für sachlich gerechtfertigt und angemessen.
III. Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung, zur Ausübung des Stimmrechts und zur Antragstellung sind gem. § 123 Abs. 2 und Abs. 3 AktG i.V.m. § 15 Abs. 1 und 2 der Satzung der Gesellschaft diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich in Textform und in deutscher oder englischer Sprache unter der nachfolgenden
Adresse bei der Gesellschaft anmelden und ihre Berechtigung nachweisen:
Greiffenberger AG
c/o Commerzbank AG
ZTB M 3.2.4 – General Meetings/Proxy Voting
D-60261 Frankfurt/Main
Für den Nachweis der Berechtigung reicht eine in Textform erstellte besondere Bescheinigung über den Anteilsbesitz des Aktionärs durch dessen depotführendes Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn (00:00 Uhr) des Dienstags, den 3. Juni 2008 beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis müssen der Gesellschaft unter der oben genannten Adresse spätestens bis zum Ablauf (24:00 Uhr) des Dienstags, den 17. Juni 2008 zugehen. Aktionäre, die rechtzeitig eine Eintrittskarte für die Teilnahme an der Hauptversammlung bei ihrem depotführenden Institut angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes werden in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.
IV. Stimmrechtsvertretung
Die Aktionäre haben die Möglichkeit, ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben zu lassen. Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst frühzeitig bei der Depot-Bank eingehen.
Formulare zur Vollmachtserteilung (einschließlich zur Vollmachts- und Weisungserteilung an von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter) sind jeder Eintrittskarte beigefügt.
Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen sind die Vollmachten ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgebunden abzustimmen. Einzelheiten zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter erhalten die Aktionäre mit der Eintrittskarte zugesandt.
V. Wahlvorschläge und Anträge von Aktionären
Wahlvorschläge und Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß §§ 126 ff. AktG sind bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung unter Nachweis der Aktionärseigenschaft ausschließlich zu richten an:
Greiffenberger AG
- Investor Relations -
Eberlestraße 28
86157 Augsburg
Telefax: +49 (0) 821 5212-275
Rechtzeitig unter dieser Adresse eingegangene und zugänglich zu machende Gegenanträge werden den Aktionären im Internet unter http://www.greiffenberger.de/hauptversammlung/
unverzüglich zugänglich gemacht. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt.
VI. Ausgelegte Unterlagen
Der festgestellte Jahresabschluss, der gebilligte Konzernabschluss, die Lageberichte für die Greiffenberger AG und den Konzern, der Bericht des Aufsichtsrates jeweils für das am 31.12.2007 endende Geschäftsjahr, der erläuternde Bericht zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB sowie der Bericht des Vorstands über den Ausschluss des Bezugsrechts im Rahmen der Ermächtigung zur Gewährung von Genussrechten können vom Tag der Einberufung an im Internet unter http://www.greiffenberger.de/hauptversammlung/ und in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Eberlestraße 28, 86157 Augsburg eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen, die auch in der Hauptversammlung ausliegen werden.
VII. Zusätzliche Angaben nach § 30b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
Von den insgesamt ausgegebenen 440.000 Stückaktien der Gesellschaft sind zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung alle Stückaktien teilnahme- und stimmberechtigt. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme. Die 440.000 Stückaktien gewähren damit zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung insgesamt 440.000 Stimmen.
Marktredwitz, im Mai 2008
Greiffenberger Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Greiffenberger Aktiengesellschaft
Marktredwitz
ISIN DE0005897300
Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Dienstag, den 24. Juni 2008, um 14:00 Uhr (Einlass ab 13:00 Uhr), im Egerland Kulturhaus in 95615 Marktredwitz, Fikentscherstraße 24, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.
I. Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses jeweils zum 31.12.2007, der Lageberichte für die Greiffenberger AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2007, des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 sowie des erläuternden Berichts zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, aus dem zum 31. Dezember 2007 ausgewiesenen Bilanzgewinn der Greiffenberger AG in Höhe von Euro 4.131.531,55 Euro 4.131.000,00 in die Gewinnrücklagen einzustellen und Euro 531,55 auf neue Rechnung vorzutragen.
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.
5.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München, zum Abschlussprüfer für die Gesellschaft und den Konzern für das Geschäftsjahr 2008 zu wählen.
6.
Wahl zum Aufsichtsrat
Der nach § 8 Abs. 1 der Satzung aus 6 Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG und § 1 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. § 4 Abs. 1 des Gesetzes über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat (DrittelbG) aus vier von der Hauptversammlung und zwei von den Arbeitnehmern zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Das von der Hauptversammlung gewählte Aufsichtsratsmitglied Ludwig Graf zu Dohna hat sein Aufsichtsratsamt niedergelegt.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, mit Wirkung ab Beendigung dieser Hauptversammlung bis zur Beendigung derjenigen Hauptversammlung, die über die Entlastung für das am 31.12.2010 endende Geschäftsjahr beschließt,
Herrn Marco Freiherr von Maltzan, München, Vorsitzender der Geschäftsführung der HT Troplast GmbH, Troisdorf,
als von der Hauptversammlung zu wählendes Mitglied in den Aufsichtsrat zu wählen.
Herr von Maltzan hat folgende Mandate in anderen Aufsichtsräten, die nach dem Gesetz zu bilden sind bzw. in vergleichbaren in- und ausländischen Kon-trollgremien von Wirtschaftsunternehmen inne:
Landeskreditbank Baden-Württemberg-Förderbank, Karlsruhe (Mitglied des Verwaltungsrats)
7.
Beschlussfassung über die Anhebung der Aufsichtsratsvergütung sowie damit verbundene Satzungsänderung
Die Satzung der Gesellschaft legt die Aufsichtsratsvergütung einschließlich der Höhe der Aufsichtsratsvergütung fest. Die Höhe der Aufsichtsratsvergütung ist seit 1986 unverändert. Mit Wirkung ab dem Geschäftsjahr 2008 ist beabsichtigt, die Aufsichtsratsvergütung neu zu regeln und zu erhöhen. Die Aufsichtsratsvergütung für das Geschäftsjahr 2007 richtet sich nach den derzeit geltenden Regelungen gemäß § 13 Abs. 1 und 2 der Satzung.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 13 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst und um die folgenden weiteren Absätze 3 und 4 in § 13 der Satzung erweitert:
"(2)
Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält ab dem Geschäftsjahr 2008 für jedes volle Geschäftsjahr seiner Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat
a)
eine feste Vergütung i. H. v. Euro 5.000 sowie
b)
eine variable, am Unternehmenserfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres orientierte Vergütung i. H. v. Euro 900 für jedes von der Hauptversammlung beschlossene, über 4 % des Grundkapitals hinausgehende Prozent der Dividende, bei Bruchteilen eines Prozentsatzes für den entsprechenden Teil. Bei Sachdividenden ist der Betrag des Bilanzgewinns maßgeblich, der für die Sachdividende verwendet wird. Die variable Vergütung gemäß dieser lit. b) ist erstmals anhand des Gewinnverwendungsbeschlusses der Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 zu ermitteln.
(3)
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält das Doppelte, sein Stellvertreter das Eineinhalbfache der Vergütung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß Abs. 2.
(4)
Aufsichtsratsmitglieder, die dem Aufsichtsrat nicht während eines vollen Geschäftsjahres angehört haben, erhalten die Vergütung zeitanteilig. Satz 1 gilt entsprechend für den Vorsitzenden des Aufsichtsrats und seinen Stellvertreter.“
8.
Beschlussfassung über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und die Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplitt im Verhältnis 1:10) sowie damit verbundene Satzungsänderung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, das Grundkapital der Gesellschaft neu einzuteilen, so dass auf bisher eine Aktie zukünftig zehn Aktien entfallen. Dadurch soll das Kursniveau rechnerisch ermäßigt werden, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.
Um zu erreichen, dass eine Aktie mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von Euro 25,57 zukünftig in zehn Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von Euro 2,56 je Aktie ausgestattet ist, soll zunächst das Grundkapital der Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln ohne Ausgabe neuer Aktien erhöht werden, so dass nach einer solchen Kapitalerhöhung auf eine Stückaktie ein anteiliger Betrag am Grundkapital in Höhe von Euro 25,60 je Aktie entfällt. Sodann soll das Grundkapital im Wege der Satzungsänderung neu eingeteilt werden, so dass auf bisher eine zukünftig zehn Stückaktien mit dem anteiligen Betrag am Grundkapital je Aktie in Höhe von Euro 2,56 entfallen. Mit Eintragung der Satzungsänderung wird sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien von 440.000 auf 4.400.000 verzehnfachen.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen daher vor zu beschließen:
•
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von Euro 11.250.800,00 wird um Euro 13.200,00 auf Euro 11.264.000,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrags der in der Bilanz zum 31. Dezember 2007 unter „Eigenkapital“ ausgewiesenen Position „Andere Gewinnrücklagen“ in Höhe von Euro 13.200,00 in Grundkapital. Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln erfolgt ohne Ausgabe neuer Aktien.
Diesem Beschluss wird die Bilanz im Jahresabschluss der Gesellschaft zum 31. Dezember 2007 zugrunde gelegt. Die Bilanz wurde von der Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
•
Neueinteilung des Grundkapitals/Satzungsänderung
§ 4 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
"(1)
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt Euro 11.264.000,00 und ist eingeteilt in 4.400.000 Aktien.“
9.
Beschlussfassung über die Ermächtigung des Vorstands zur Gewährung von Genussrechten
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Vorstand wird ermächtigt, in der Zeit bis zum 23. Juni 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrfach Genussrechte bis zu einem Genussrechtskapital i. H. v. Euro 10 Mio. auszugeben (genehmigtes Genussrechtskapital 2008). Die aufgrund dieser Ermächtigung ausgegebenen Genussrechte dürfen keine Wandlungs- oder Optionsrechte auf Aktien der Greiffenberger AG vorsehen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre für die Genussrechte zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur zulässig, wenn die Ausgabe der Genussrechte zur Finanzierung der Gesellschaft durch sogenannte Mezzanine-Produkte erfolgen soll. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten für die Ausgabe der Genussrechte (insbesondere Ausgabekurs, Stückelung, Laufzeit, Höhe der jährlichen Ausschüttung, Beteiligung des Genussrechtskapitals am Verlust sowie Teilhabe an der Verteilung des Gewinns und des Liquidationserlöses) und die Durchführung der Genussrechtsbegebung festzulegen.
II. Berichte, Mitteilungen an die Hauptversammlung
Schriftlicher Bericht des Vorstands über den Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 221 Abs. 4 i. V. m. § 186 Abs. 4 AktG zu Tagesordnungspunkt 9 (Ermächtigung zur Gewährung von Genussrechten)
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 28. Juni 2006 wurde der Vorstand ermächtigt, in der Zeit bis zum 27. Juni 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates einmal oder mehrfach Genussrechte bis zu einem Genussrechtskapital i. H. v. insgesamt Euro 15 Mio. unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auszugeben. Von dieser Ermächtigung hat der Vorstand im Geschäftsjahr 2007 Gebrauch gemacht und Genussrechte zu einem Genussrechtskapital von Euro 10 Mio. ausgegeben. In Höhe eines Genussrechtskapitalbetrages von Euro 5 Mio. ist die Ermächtigung somit noch nicht ausgeübt.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 24. Juni 2008 eine weitere Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Genussrechten vor. Ferner soll der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt werden, das Bezugsrecht der Aktionäre auf Genussrechte auszuschließen, sofern die Ausgabe der Genussrechte zur Finanzierung der Gesellschaft durch sogenannte Mezzanine-Produkte erfolgen soll.
Neben der Fremdfinanzierung durch Kredite ist die Fremdfinanzierung über sogenannte Mezzanine-Produkte ein wesentlicher Baustein in der Unternehmensfinanzierung, der in den vergangenen Jahren von der Greiffenberger AG erfolgreich genutzt werden konnte. Ein Teil der vom Markt angebotenen Mezzanine-Produkte beruht auf einer Finanzierung durch die Ausgabe von Genussrechten. Die Umsetzung dieser Finanzierungen erfordert es, dass das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen ist. Um der Gesellschaft die Möglichkeit zu geben, im wohl verstandenen Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre, sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten auszuschöpfen, ist daher die Ermächtigung des Vorstands zum Bezugsrechtsausschluss erforderlich. Dabei ist weiter zu beachten, dass der Ausschluss des Bezugsrechts nicht zu einer Veränderung der Beteiligungsquote an der Gesellschaft und zu einer Änderung des Stimmrechtsanteils führt; ausdrücklich ist ausgeschlossen, dass Genussrechte das Recht zum Bezug von Aktien der Gesellschaft einräumen dürfen. Eine konkrete Ausgabe von Genussrechten, für die von der Bezugsrechtsausschlussmöglichkeit Gebrauch gemacht werden soll, ist zur Zeit nicht beabsichtigt. Die Berechtigung zum Bezugsrechtsausschluss soll jedoch die Verwaltung in die Lage versetzen, kurzfristig günstige Situationen auszunutzen, um damit eine bestmögliche Finanzierung der Gesellschaft zu erreichen.
Bei Abwägung der genannten Umstände halten Vorstand und Aufsichtsrat den Ausschluss des Bezugsrechts bei der Ausgabe von Genussrechten in den genannten Fällen aus den aufgezeigten Gründen auch unter Berücksichtigung der für die Aktionäre verbundenen Einschränkung für sachlich gerechtfertigt und angemessen.
III. Teilnahme an der Hauptversammlung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung, zur Ausübung des Stimmrechts und zur Antragstellung sind gem. § 123 Abs. 2 und Abs. 3 AktG i.V.m. § 15 Abs. 1 und 2 der Satzung der Gesellschaft diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich in Textform und in deutscher oder englischer Sprache unter der nachfolgenden
Adresse bei der Gesellschaft anmelden und ihre Berechtigung nachweisen:
Greiffenberger AG
c/o Commerzbank AG
ZTB M 3.2.4 – General Meetings/Proxy Voting
D-60261 Frankfurt/Main
Für den Nachweis der Berechtigung reicht eine in Textform erstellte besondere Bescheinigung über den Anteilsbesitz des Aktionärs durch dessen depotführendes Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn (00:00 Uhr) des Dienstags, den 3. Juni 2008 beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis müssen der Gesellschaft unter der oben genannten Adresse spätestens bis zum Ablauf (24:00 Uhr) des Dienstags, den 17. Juni 2008 zugehen. Aktionäre, die rechtzeitig eine Eintrittskarte für die Teilnahme an der Hauptversammlung bei ihrem depotführenden Institut angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes werden in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.
IV. Stimmrechtsvertretung
Die Aktionäre haben die Möglichkeit, ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, zum Beispiel durch die depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben zu lassen. Als besonderen Service bieten wir unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst frühzeitig bei der Depot-Bank eingehen.
Formulare zur Vollmachtserteilung (einschließlich zur Vollmachts- und Weisungserteilung an von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter) sind jeder Eintrittskarte beigefügt.
Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen sind die Vollmachten ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgebunden abzustimmen. Einzelheiten zur Vollmachts- und Weisungserteilung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter erhalten die Aktionäre mit der Eintrittskarte zugesandt.
V. Wahlvorschläge und Anträge von Aktionären
Wahlvorschläge und Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß §§ 126 ff. AktG sind bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung unter Nachweis der Aktionärseigenschaft ausschließlich zu richten an:
Greiffenberger AG
- Investor Relations -
Eberlestraße 28
86157 Augsburg
Telefax: +49 (0) 821 5212-275
Rechtzeitig unter dieser Adresse eingegangene und zugänglich zu machende Gegenanträge werden den Aktionären im Internet unter http://www.greiffenberger.de/hauptversammlung/
unverzüglich zugänglich gemacht. Anderweitig adressierte Anträge werden nicht berücksichtigt.
VI. Ausgelegte Unterlagen
Der festgestellte Jahresabschluss, der gebilligte Konzernabschluss, die Lageberichte für die Greiffenberger AG und den Konzern, der Bericht des Aufsichtsrates jeweils für das am 31.12.2007 endende Geschäftsjahr, der erläuternde Bericht zu den Angaben nach §§ 289 Abs. 4, 315 Abs. 4 HGB sowie der Bericht des Vorstands über den Ausschluss des Bezugsrechts im Rahmen der Ermächtigung zur Gewährung von Genussrechten können vom Tag der Einberufung an im Internet unter http://www.greiffenberger.de/hauptversammlung/ und in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Eberlestraße 28, 86157 Augsburg eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen, die auch in der Hauptversammlung ausliegen werden.
VII. Zusätzliche Angaben nach § 30b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
Von den insgesamt ausgegebenen 440.000 Stückaktien der Gesellschaft sind zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung alle Stückaktien teilnahme- und stimmberechtigt. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme. Die 440.000 Stückaktien gewähren damit zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung insgesamt 440.000 Stimmen.
Marktredwitz, im Mai 2008
Greiffenberger Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.405 von Muckelius am 03.05.08 13:34:44ich bin heute mit einer Anfangsposition eingestiegen,
weil ich hier Gewinnsteigerungen bei begrenztem Risiko bis Mitte
2010 sehe.
Insgesamt eine interessante Story.
Gruß
weil ich hier Gewinnsteigerungen bei begrenztem Risiko bis Mitte
2010 sehe.
Insgesamt eine interessante Story.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.994.392 von Maack1 am 29.04.08 16:10:36Greiffenberger wird erstmals in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal besprochen. Nicht viel Neues. Man geht für 2008 von einem Ergebnis von 18 Euro je Aktie aus....
ich hab mich die letzten tage wieder eingekauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.257 von buhmi am 27.04.08 21:53:5209:03
Original-Research: Greiffenberger AG - von GBC AG
Aktieneinstufung von GBC AG zu Greiffenberger AG
Unternehmen: Greiffenberger AG
ISIN: DE0005897300
Anlass der Studie:Initial Coverage
Empfehlung: Kaufen
seit: April 2008
Kursziel: 159,80 ?
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
Analyst: Philipp Leipold
Die 3 Tochtergesellschaften der Greiffenberger AG haben allesamt führende
Positionen in attraktiven Marktnischen besetzt und in den vergangenen
Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt, die Umsätze bei einer guten
Margensituation durch die Erschließung neuer ausländischer
Absatzmärkte und
die Gewinnung neuer Kunden stetig auszuweiten. Die Tochterunternehmen sind
international gut aufgestellt und profitieren von den guten konjunkturellen
Rahmenbedingungen in den stark wachsenden Regionen Asien und Osteuropa.
In den letzten 4 Jahren konnte die Nettoverschuldung im Konzern aus dem
operativen Cash Flow um über 30 Mio. ? zurückgeführt werden, was
als
Ausdruck der hohen Ertragskraft zu werten ist. Durch die Rückführung
der
Bankverbindlichkeiten haben sich die Bilanzkennzahlen erheblich verbessert.
Bis Ende 2009 soll die Eigenkapitalquote dann auf 33 % ansteigen.
Für das laufende Jahr 2008 erwarten wir für die Greiffenberger Gruppe
weiteres Umsatzwachstum, welches von allen Tochtergesellschaften getragen
wird, bei einer leicht rückläufigen EBITDA-Marge. Wir gehen des
Weiteren
davon aus, dass operative Margen in dieser Höhe, auch im Falle eines sich
abschwächenden konjunkturellen Umfeldes, aufgrund der Tätigkeit in
technologisch anspruchsvollen Marktnischen, erzielbar sind.
Weitere Verbesserungen erwarten wir für 2008 infolge einer gesunkenen
Nettoverschuldung beim Finanzergebnis und auch die Steuerquote auf
Konzernebene sollte in den kommenden Jahren aufgrund vorhandener
Verlustvorträge nachhaltig moderat ausfallen. Der operative Cash Flow
sollte auch in 2008 wieder deutlich im positiven Bereich liegen und kann
sowohl für eine weitere Rückführung der Nettoverschuldung als
auch für eine
Dividendenausschüttung angedacht werden. Eine Dividende für 2008
halten wir
für wahrscheinlich, haben dies jedoch nicht in unseren Schätzungen
berücksichtigt.
Das KGV auf Basis 2008 mit rund 5,6 erachten wir als attraktiv und deutet
auf eine Unterbewertung der Aktie hin. Mittels unseres DCF-Modell berechnet
sich ein fairer Wert auf Basis 2008 von 159,80 ?, was ein signifikantes
Kurspotential widerspiegelt. Im Rahmen des Initial Coverage stufen wir die
Aktie der Greiffenberger AG daher mit KAUFEN ein.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10521.pdf
Original-Research: Greiffenberger AG - von GBC AG
Aktieneinstufung von GBC AG zu Greiffenberger AG
Unternehmen: Greiffenberger AG
ISIN: DE0005897300
Anlass der Studie:Initial Coverage
Empfehlung: Kaufen
seit: April 2008
Kursziel: 159,80 ?
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
Analyst: Philipp Leipold
Die 3 Tochtergesellschaften der Greiffenberger AG haben allesamt führende
Positionen in attraktiven Marktnischen besetzt und in den vergangenen
Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt, die Umsätze bei einer guten
Margensituation durch die Erschließung neuer ausländischer
Absatzmärkte und
die Gewinnung neuer Kunden stetig auszuweiten. Die Tochterunternehmen sind
international gut aufgestellt und profitieren von den guten konjunkturellen
Rahmenbedingungen in den stark wachsenden Regionen Asien und Osteuropa.
In den letzten 4 Jahren konnte die Nettoverschuldung im Konzern aus dem
operativen Cash Flow um über 30 Mio. ? zurückgeführt werden, was
als
Ausdruck der hohen Ertragskraft zu werten ist. Durch die Rückführung
der
Bankverbindlichkeiten haben sich die Bilanzkennzahlen erheblich verbessert.
Bis Ende 2009 soll die Eigenkapitalquote dann auf 33 % ansteigen.
Für das laufende Jahr 2008 erwarten wir für die Greiffenberger Gruppe
weiteres Umsatzwachstum, welches von allen Tochtergesellschaften getragen
wird, bei einer leicht rückläufigen EBITDA-Marge. Wir gehen des
Weiteren
davon aus, dass operative Margen in dieser Höhe, auch im Falle eines sich
abschwächenden konjunkturellen Umfeldes, aufgrund der Tätigkeit in
technologisch anspruchsvollen Marktnischen, erzielbar sind.
Weitere Verbesserungen erwarten wir für 2008 infolge einer gesunkenen
Nettoverschuldung beim Finanzergebnis und auch die Steuerquote auf
Konzernebene sollte in den kommenden Jahren aufgrund vorhandener
Verlustvorträge nachhaltig moderat ausfallen. Der operative Cash Flow
sollte auch in 2008 wieder deutlich im positiven Bereich liegen und kann
sowohl für eine weitere Rückführung der Nettoverschuldung als
auch für eine
Dividendenausschüttung angedacht werden. Eine Dividende für 2008
halten wir
für wahrscheinlich, haben dies jedoch nicht in unseren Schätzungen
berücksichtigt.
Das KGV auf Basis 2008 mit rund 5,6 erachten wir als attraktiv und deutet
auf eine Unterbewertung der Aktie hin. Mittels unseres DCF-Modell berechnet
sich ein fairer Wert auf Basis 2008 von 159,80 ?, was ein signifikantes
Kurspotential widerspiegelt. Im Rahmen des Initial Coverage stufen wir die
Aktie der Greiffenberger AG daher mit KAUFEN ein.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10521.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.225 von Big Nick am 27.04.08 21:40:01Ja, Dividende gibt's natürlich erst ab 2009. Ich habe mich im ersten Satz leider missverständlich ausgedrückt. Danke für die Klarstellung!
Gruß buhmi
Gruß buhmi
"für 2008" deute ich eher im Sinne "für das Geschäftsjahr 2008", d.h. Ausschüttungszeitpunkt ist dann erst in gut einem Jahr.
Trotzdem schön
Gruß Niko
Trotzdem schön
Gruß Niko
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.584 von Muckelius am 27.04.08 10:16:14Na wer sagt's denn, die Dividendenzahlung soll schon 2008 wieder aufgenommen werden.
Im Bereich Kanalsanierung sehe ich auch grosse Chancen, da das enorme Problem der Wasserversickerung aufgrund defekter Rohre immer mehr zum Politikum wird. Ausserdem ist dieser Bereich relativ konjunkturunabhängig. Bzgl. Biomasseheizungen und Windkraft denke ich, dass auch diese Geschäftsfelder eine solide Zukunft haben solange der Ölpreis steigt.
Was Greiffenbergers Zukunftsaussichten insgesamt angeht bin ich verhalten optimistisch, insbesondere das Risiko eines zyklischen Einbruchs ist jedoch nur schwer abzuschätzen. Wenn man sich die Qualität der Prognosen Greiffenberger's in den letzten Jahren so anschaut, so ist IMHO sein optimistischer Ausblick auf 2009 keinen Pfifferling wert. Kann so kommen, ist aber reine Spekulation. Nichtsdestotrotz stehen derzeit aber noch alle Ampeln auf grün.
Mit einer Eigenkapitalquote von 30-33% habe ich ehrlich gesagt schon Ende 2008 gerechnet und nicht erst 2009. Ärgerlich finde ich, dass Greiffenberger ernsthaft über anorganisches Wachstum per Zukäufe nachdenkt!
@Graue Eminenz: Na was ist, willst Du es Dir vielleicht nicht doch noch einmal überlegen? Es wird Dividende geben!
Im Bereich Kanalsanierung sehe ich auch grosse Chancen, da das enorme Problem der Wasserversickerung aufgrund defekter Rohre immer mehr zum Politikum wird. Ausserdem ist dieser Bereich relativ konjunkturunabhängig. Bzgl. Biomasseheizungen und Windkraft denke ich, dass auch diese Geschäftsfelder eine solide Zukunft haben solange der Ölpreis steigt.
Was Greiffenbergers Zukunftsaussichten insgesamt angeht bin ich verhalten optimistisch, insbesondere das Risiko eines zyklischen Einbruchs ist jedoch nur schwer abzuschätzen. Wenn man sich die Qualität der Prognosen Greiffenberger's in den letzten Jahren so anschaut, so ist IMHO sein optimistischer Ausblick auf 2009 keinen Pfifferling wert. Kann so kommen, ist aber reine Spekulation. Nichtsdestotrotz stehen derzeit aber noch alle Ampeln auf grün.
Mit einer Eigenkapitalquote von 30-33% habe ich ehrlich gesagt schon Ende 2008 gerechnet und nicht erst 2009. Ärgerlich finde ich, dass Greiffenberger ernsthaft über anorganisches Wachstum per Zukäufe nachdenkt!
@Graue Eminenz: Na was ist, willst Du es Dir vielleicht nicht doch noch einmal überlegen? Es wird Dividende geben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.820 von buhmi am 24.04.08 13:13:28aus de lokalen Presse:
Ressort Länderspiegel
Erschienen am 25.04.2008 00:00
Greiffenberger AG auf Wachstumskurs
Bilanz | Die Marktredwitzer Unternehmensgruppe hat 2007 den Umsatz gesteigert und wieder Gewinn erzielt
Von Jürgen Umlauft
München/Marktredwitz – Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz hat die Insolvenz der Bayreuther Wiessner GmbH im Jahr 2006 gut verdaut und befindet sich wieder auf profitablem Wachstumskurs. Der Konzernumsatz stieg 2007 um 6,1 Prozent auf 146,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern um 43 Prozent auf 9,9 Millionen Euro.
Der Jahresüberschuss betrug 4,77 Millionen Euro, nachdem 2006 in Folge der Wiessner-Pleite noch ein Fehlbetrag von 5,6 Millionen Euro ausgewiesen werden musste. Bei der zu erwartenden gleichbleibend guten Geschäftsentwicklung erwägt das Unternehmen nach Auskunft von Alleinvorstand Stefan Greiffenberger für 2008 wieder die Zahlung einer Dividende.
Den größten Beitrag zum Aufwärtstrend lieferte im vergangenen Jahr der Firmenteil ABM Greiffenberger mit seinen Produktionsstätten in Marktredwitz und Plauen. Der Hersteller von Elektromotoren und elektronischen Antriebssteuerungen erhöhte seinen Umsatz um 5,6 auf 92,9 Millionen Euro und steuerte fast zwei Drittel zum Ergebniszuwachs bei. Für heuer rechnet Greiffenberger mit stabilen Umsatzzahlen, für 2009 stehe ein weiterer Schub nach oben in Aussicht. Dann werde der neue ABM-Geschäftszweig, die Herstellung von Getrieben für Windkrafträder, voll greifen und auch das Geschäft mit der technischen Zulieferung von Biomasseheizungen wieder Fuß fassen. Die Beschäftigtenzahl bei ABM will Greiffenberger wie schon in der Vorjahren konstant bei rund 670 halten.
Weiter positiv werden sich nach Einschätzung Greiffenbergers auch die beiden weiteren Standbeine der AG entwickeln, der Augsburger Hersteller von hochwertigen Metallsägeblättern, Eberle, und der Berliner Anbieter von automatischen Kanalsanierungsanlagen, BKP. Vor allem für die BKP sah Greiffenberger noch erhebliches Wachstumspotenzial. Insgesamt beschäftigte die Greiffenberger AG im vergangenen Jahr knapp 1000 Mitarbeiter.
In Zukunft will sich das Unternehmen noch internationaler aufstellen, unter anderem durch eine Montagehalle für ABM in China und eine Expansion in Osteuropa. Firmenzukäufe schloss Greiffenberger nicht aus, aktuell gebe es aber keine Gespräche.
Auf keinen Fall wolle man sich aber neben ABM, Eberle und BKP ein viertes Standbein zulegen. Als finanzpolitische Ziele der AG nannte Greiffenberger, die Verschuldung weiter deutlich zu reduzieren und die Eigenkapitalquote von derzeit 24 auf 33 Prozent im Jahr 2009 zu erhöhen.
(www.fankenpost.de)
Ressort Länderspiegel
Erschienen am 25.04.2008 00:00
Greiffenberger AG auf Wachstumskurs
Bilanz | Die Marktredwitzer Unternehmensgruppe hat 2007 den Umsatz gesteigert und wieder Gewinn erzielt
Von Jürgen Umlauft
München/Marktredwitz – Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz hat die Insolvenz der Bayreuther Wiessner GmbH im Jahr 2006 gut verdaut und befindet sich wieder auf profitablem Wachstumskurs. Der Konzernumsatz stieg 2007 um 6,1 Prozent auf 146,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern um 43 Prozent auf 9,9 Millionen Euro.
Der Jahresüberschuss betrug 4,77 Millionen Euro, nachdem 2006 in Folge der Wiessner-Pleite noch ein Fehlbetrag von 5,6 Millionen Euro ausgewiesen werden musste. Bei der zu erwartenden gleichbleibend guten Geschäftsentwicklung erwägt das Unternehmen nach Auskunft von Alleinvorstand Stefan Greiffenberger für 2008 wieder die Zahlung einer Dividende.
Den größten Beitrag zum Aufwärtstrend lieferte im vergangenen Jahr der Firmenteil ABM Greiffenberger mit seinen Produktionsstätten in Marktredwitz und Plauen. Der Hersteller von Elektromotoren und elektronischen Antriebssteuerungen erhöhte seinen Umsatz um 5,6 auf 92,9 Millionen Euro und steuerte fast zwei Drittel zum Ergebniszuwachs bei. Für heuer rechnet Greiffenberger mit stabilen Umsatzzahlen, für 2009 stehe ein weiterer Schub nach oben in Aussicht. Dann werde der neue ABM-Geschäftszweig, die Herstellung von Getrieben für Windkrafträder, voll greifen und auch das Geschäft mit der technischen Zulieferung von Biomasseheizungen wieder Fuß fassen. Die Beschäftigtenzahl bei ABM will Greiffenberger wie schon in der Vorjahren konstant bei rund 670 halten.
Weiter positiv werden sich nach Einschätzung Greiffenbergers auch die beiden weiteren Standbeine der AG entwickeln, der Augsburger Hersteller von hochwertigen Metallsägeblättern, Eberle, und der Berliner Anbieter von automatischen Kanalsanierungsanlagen, BKP. Vor allem für die BKP sah Greiffenberger noch erhebliches Wachstumspotenzial. Insgesamt beschäftigte die Greiffenberger AG im vergangenen Jahr knapp 1000 Mitarbeiter.
In Zukunft will sich das Unternehmen noch internationaler aufstellen, unter anderem durch eine Montagehalle für ABM in China und eine Expansion in Osteuropa. Firmenzukäufe schloss Greiffenberger nicht aus, aktuell gebe es aber keine Gespräche.
Auf keinen Fall wolle man sich aber neben ABM, Eberle und BKP ein viertes Standbein zulegen. Als finanzpolitische Ziele der AG nannte Greiffenberger, die Verschuldung weiter deutlich zu reduzieren und die Eigenkapitalquote von derzeit 24 auf 33 Prozent im Jahr 2009 zu erhöhen.
(www.fankenpost.de)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.303 von MFC500 am 24.04.08 10:55:46Das Ergebnis vor latenten Steuern liegt fast punktgenau auf meinen Erwartungen, aber am unteren Ende der Markterwartungen.
Für 2008 erwarte ich ein EPS zwischen 15 und 17€, wobei ich von einem stagnierenden operativen Ergebnis ausgehe, und der Ergebnisanstieg hauptsächlich aus dem niedrigeren Steuersatz folgt.
Der Abbau der Verschuldung liegt über meinen Erwartungen. Falls dieser so fortgesetzt wird, so wird sich dieses Jahr das Finanzergebnis weiter verbessern (positiver Effekt von ca 500TEUR). Ende 2008 könnte schon eine Eigenkapitalquote von über 30% erreicht werden.
KGV08e also zwischen 5 und 6 (Kurs 90 Eur).
@Graue Eminenz:
Deine Argumente halte ich (bis auf Punkt 3) für derart pauschal, dass sie für 80% aller exportierenden deutschen Unternehmen gelten könnten. Dass bei Greiffenberger die Risiken höher sind als bei anderen Unternehmen, insbesonders aufgrund der hohen Verschuldung, denke ich jedoch auch. Sollten sich allerdings die Bilanzrelationen weiterhin so rasant verbessern, so wird der Markt den bei Greiffenberger vorgenommenen Risikoabschlag wohl kontinuierlich zurückfahren.
Für 2008 erwarte ich ein EPS zwischen 15 und 17€, wobei ich von einem stagnierenden operativen Ergebnis ausgehe, und der Ergebnisanstieg hauptsächlich aus dem niedrigeren Steuersatz folgt.
Der Abbau der Verschuldung liegt über meinen Erwartungen. Falls dieser so fortgesetzt wird, so wird sich dieses Jahr das Finanzergebnis weiter verbessern (positiver Effekt von ca 500TEUR). Ende 2008 könnte schon eine Eigenkapitalquote von über 30% erreicht werden.
KGV08e also zwischen 5 und 6 (Kurs 90 Eur).
@Graue Eminenz:
Deine Argumente halte ich (bis auf Punkt 3) für derart pauschal, dass sie für 80% aller exportierenden deutschen Unternehmen gelten könnten. Dass bei Greiffenberger die Risiken höher sind als bei anderen Unternehmen, insbesonders aufgrund der hohen Verschuldung, denke ich jedoch auch. Sollten sich allerdings die Bilanzrelationen weiterhin so rasant verbessern, so wird der Markt den bei Greiffenberger vorgenommenen Risikoabschlag wohl kontinuierlich zurückfahren.
15.04.24 · EQS Group AG · Greiffenberger |
14.09.23 · 4investors · Greiffenberger |
14.09.23 · EQS Group AG · Greiffenberger |
28.04.23 · EQS Group AG · Greiffenberger |