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    Interoute verspricht GEZ-freien Internetzugang - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.06 17:19:18 von
    neuester Beitrag 28.09.06 18:22:32 von
    Beiträge: 10
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      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:19:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit einer speziellen DSL-Flatrate will der Provider Interroute ab Anfang 2007 seine deutschen Kunden vor der geplanten GEZ-Pflicht für Internet-PCs bewahren. Bei dem "No GEZ" getauften Angebot, das vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen interessant sein soll, werden Inhalte der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten gesperrt. "Der Nutzer hat keine Möglichkeit diese Inhalte zu empfangen", heißt es in einer Interroute-Mitteilung.

      Ab dem 01. Januar 2007 soll "No GEZ" verfügbar sein und sämtliche Leistungen einer Flatrate auf T-DSL-Basis bieten, ohne dass jedoch die Inhalte von ARD, ZDF und Co. abgerufen werden können. Zur technischen Realisation heißt es, dass Interroute die IP-Ranges und die betroffene Domains auf bzw. über einen Proxyserver sperren will. Der Nutzer sei somit nicht in der Lage, auf die betroffenen Inhalte zuzugreifen.

      "Die zusätzlichen Kosten, die vor allem kleine und mittelständische Unternehmer treffen werden, sind mit diesem Produkt vom Tisch. Für Kunden die auf die gebührenpflichtigen Inhalte angewiesen sind, bietet Interoute Deutschland weiterhin die klassischen Internetzugänge über T-DSL an", heißt es in der betreffenden Interroute-Mitteilung.

      Auf Nachfrage von Golem.de erklärte Interroute-Sprecher Panos Meyer, dass das Angebot "natürlich ernst gemeint" sei und "schon länger [...] in der Schublade" liege. "Wir versuchen seit Wochen eine schriftliche Stellungnahme der GEZ zu erhalten. Heute haben wir zumindest eine mündliche Zusage erhalten", so Panos auf die Frage nach dem Stand der Dinge. "Grundsätzlich besteht das Problem, dass die GEZ selbst unsicher ist, wie das finale Modell aussehen wird. Wir gehen nicht davon aus, dass es bei der Gebührenpflicht für den PC selbst bleiben wird. Diese Regelung wäre absurd." "Die Gebührenpflicht auf den Internetzugang zu erheben würde sinnvoller sein. Nehmen Sie das Beispiel eines Mobiltelefons. Nur weil es technisch in der Lage wäre Inhalte von ARD und ZDF zu empfangen, kann der Provider dies ja trotzdem unterbinden", betont Panos. "Wenn dies so ist, dann sollte der Nutzer auch keine Gebühren zahlen. Im Gegenzug ist die Zahlung bei tatsächlicher Nutzung selbstverständlich auch in Ordnung." Interroute will mit seiner "No GEZ"-DSL-Flatrate verdeutlichen, dass es tatsächlich Firmenkunden gibt, welche die Internet-Inhalte der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten nicht nutzen und dem Provider zufolge somit auch von den GEZ Gebühren befreit werden sollten. "Vielleicht ist es ein guter Denkanstoss den wir hiermit geben können", so Pantos weiter gegenüber Golem.de.

      Während der Internet-Provider noch keine Preise für seinen GEZ-gebührenfreien Internetzugang nennen will und dies im Dezember 2006 nachholen will, können sich Interessierte auf der Interroute-Homepage für einen speziellen E-Mail-Newsletter anmelden und auf dem Laufenden halten lassen. Von der GEZ liegt derweil noch keine Stellungnahme vor.

      Interoute betreibt ein europäisches Glasfaser-Netz mit einer Gesamtlänge von über 35.000 km. Genutzt werde es derzeit von über 25.000 Kunden, vom Einzelhandel bis zur Luft- und Raumfahrtindustrie. Interoute betreibt darüber hinaus laut eigenen Angaben Stadtnetze (Metropolitan Area Networks, MAN) in allen europäischen Geschäftsmetropolen.

      Das wäre wirklich zu schön!! Und ich möchte das 1&1 das auch möglich macht. ARD und ZDF wären dann Webseiten die keiner mehr haben will und Sie könnten Sie aus dem Netz nehmen.

      Gruß Buitel
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:22:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry!
      Quelle:
      --- PC-Magazin --
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 19:47:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn das zugelassen würde, könnten die "öffentlich rechtlichen"
      Sender doch einpacken.
      Aber da braucht man wohl keine Hoffnung zu haben, denke ich.
      Die GEZ-Gebühr auf PCs dient nur der Abzocke der Bürger, um die
      Geldgier der "Staatsmedien" zu befriedigen (wie alle anderen
      GEZ-Gebühren auch.)

      "Wir gehen nicht davon aus, dass es bei der Gebührenpflicht für
      den PC selbst bleiben wird. Diese Regelung wäre absurd." "Die
      Gebührenpflicht auf den Internetzugang zu erheben würde sinnvoller
      sein."

      Wieso ist eine Gebührenpflicht auf den Internetzugang sinnvoller?
      Ins Internet zu gehen, heißt doch nicht zwangsläufig, Medieninhalte
      öffentlich rechtlicher Sender abzurufen?!
      GEZ-Gebühren auf internetfähige PCs oder auf Internetzugänge sind
      eine Geldstrafe für Internetnutzung - sonst nichts.

      Es wurde ja auch schon oft genug dargelegt, daß die Sender längst
      hätten technische Maßnahmen ergreifen können, um sicherzustellen,
      daß ihre Inhalte nur zahlenden Kunden zugänglich sind
      (Verschlüsselung etc.)
      Die Sender wollen das aber nicht. Die aktuelle Situation ermöglicht
      ihnen, auch Geld bei denen abzukassieren, die die Angebote gar nicht
      nutzen (wollen).
      Eine bessere Einnahmequelle kann es doch gar nicht geben.
      Und bisher sind ja wohl auch alle (legalen) Versuche gescheitert,
      diesen Machenschaften ein Ende zu bereiten (der Politik sei Dank :mad: )
      Das wird wohl auch Interroute noch erfahren.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 11:59:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum sollte denn das erst "zugelassen" werden müssen ?
      Wer nachweislich keine öffentlich rechtlichen aus dem Internet empfangen kann, ist aus dem Schneider. Oder ich würde den Spieß umdrehen: Die sollen dann mal nachweisen, daß etwas ankommt bzw.
      daß der Empfang möglich ist. Wenn andere Internet Provider nachziehen und schließlich auch die Anbieter von mobile content, dann war diese GEZ Nummer eine gewaltiger Schuss in den Ofen !

      Dann wird es bald Firewall zu kaufen geben die den ÖR Schrott wie Vieren und Trojaner aussperren (per Jumper) Hahahahaaaa.....

      Ich hatte ja schon mal gepostet, daß man die enormen Möglichkeiten nutzen müsste, den die moderne IT Technik bietet. Größere Firmen filtern GEZ-gebührenpflichtige Inhalte und der Rasen ist gemäht.
      Die GEZ ist davon ausgegangen, daß alle Inhalte auch brav an jeden Teilnehmer im Netz durchgeroutet werden. Tja, weit gefehlt.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:08:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      bei Fersehgeräten jedenfalls muss man bei der GEZ Gebühren abdrücken, wenn man nur ein funktionsfähiges Gerät besitzt. Allerdings habe ich auch noch nie von einem TV-Receiver gehört, der die Frequenzen der Öffentlichen sperrt.
      Wenn das technisch machbar wäre, und man damit den Wegelagerern des aufgeblähten Volksmusikverdummungsrundfunks (nehmen wir mal gnädig Deutschlandradio und arte raus)entkäme, wäre das bestimmt ein Renner.

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      Avatar
      schrieb am 27.09.06 21:59:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      das ist vollkommen rechtens.
      Jeder kann bei den Kabelgesellschaften seine öffentlich-recht.Programme sperren lassen,
      bzw. einen Blocker zwischenschalten.
      Wo läge der Unterschied zum Netz ?!

      Also, falls 1&1 nachzieht wäre das eines
      marketing ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 02:12:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die öffentl. rechl. schiessen sich mit Ihrer Blockadepolitik, den Sender zu verschlüsseln oder über Werbeeinnahmen zu finanzieren selber ins abseits!

      Irgendwann wird keine mehr den Scheiss sehen wollen, den die bringen. Zumnidest nicht gegen gebühr. Dann erzielen die gar keine Werbeeinnahmen mehr und noch weniger Menschen wollen den Scheiss sehen. Dann wird die Gebühr noch höher und noch weniger Menschen wollen den Scheiss sehen ... usw usw usw ..... ;)

      So wirds kommen.

      GEZ Gebühr ist völlig überholt. Stammt noch aus der Zeit wo der Künig auf die Höfe der Bauern geritten ist, um dort die Halbe Ernte grundlos abzugrasen .....

      Naja wenns meinen ...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 09:19:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Abmelden bei der GEZ und wenn ein Fragebogen von denen kommt, einfach in Ablage P damit.
      Die öffentlich rechtlichen haben sich in den über 50 Jahren ihres Bestehens Privilegien angeeignet, viele Posten, hohe Gehälter und Pensionsansprüche erschaffen, die es in der Privatwirtschaft nie + nimmer gäbe. Wenn sie nicht mit dem Geld auskommen (und sie kommen nie mit dem Geld aus) dann werden einfach die Gebühren erhöht und die GEZ angehalten, die Schraubzwingen noch fester anzuziehen. Da wird dann wirklich der letzte Cent rausgepresst und die Fantasie lässt viel Spielraum für Internet, Handy und demnächst wahrscheinlich auch noch jede Steckdose im Haus.
      Ich möchte das mal erleben, wenn der Bäcker nicht mit seinem Geld auskommt, macht er auch einfach jedes Jahr seine Brötchen um 10-20% teurer.
      Mein Vorschlag : Statt die Gebühren zu erhöhen, sollte jedes Jahr die Gebühr um 10% gesenkt werden. Man kann den Laden leider nicht von heute auf morgen auf Null zurückfahren, aber dann haben die Zeit und Gelegenheit, sich darauf in den nächsten 10-12 Jahren einzurichten, bis alles ohne Unterstützung von Staat oder seiner Bürger sich selber trägt. Da es aber so eine riesen Lobby gibt, wird das wohl ein Wunschtraum bleiben und eher das gegnteil eintreten: In 10 Jahren bezahlen wir das 3-5-fache von heute.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 10:19:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      10:15:03 1000Stck zu 11,00 €.
      Bin mal gespannt, wann die 11,00 dauerhaft genommen werden und was dann passiert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 18:22:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.254.390 von mifeld am 28.09.06 10:19:26Guten Abend!

      (Am Rande: Ich zahle Gebühren, weil ich die Existenz der Ö-R richtig finde. Allerdings bin ich der Meinung, daß Höhe und Verwendung kontrolliert und transparenter gemacht werden müßten und daß die GEZ eine skrupellose Bande von Halbverbrechern ist.)

      Beim TV ist die Sache eindeutig: Wer ein Gerät besitzt und theoretisch empfangen kann, muß zahlen. Wer nachweist und technisch sicher stellt, daß das nicht mehr geht, ist aus dem Schneider, allerdings gilt hier Beweislastumkehr. Insofern kann ich mir vorstellen, daß so ein Angebot durchkommt.
      ABER: es wäre möglicherweise nicht damit getan, die genannten IP zu sperren, denn dann kann man ja immer noch entsprechendes Web-Radio empfangen, vielleicht auch über einen Online-TV-Recorder Bilder. Ob man also nur damit durchkommt, wird noch spannend zu sehen.

      Gruß

      Quixote


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