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    Hauptversammlungsbesuche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.05.19 09:29:31 von
    neuester Beitrag 21.05.21 14:45:12 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.303.130
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      schrieb am 01.05.19 09:29:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      was man beim Besuch einer HV und beim Abstimmen der Tagesordnung beachten sollte:

      https://63871.seu1.cleverreach.com/m/7295124/505567-31670110…
      Avatar
      schrieb am 07.09.20 10:51:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      So einfach kann eine Hauptversammlung ablaufen.
      Sie muss nicht immer halbe Tage dauern wie bei vielen deutschen AG.



      Und hinterher wundert man sich, warum einzelne deutsche AG den Sitz nach Holland verlegten, obwohl dort nur eine Briefkastenadresse besteht. Ein Weg, den vielen Kleinaktionären, die Rechte zu beschneiden, die HV Teilnahme kompliziert und oft unmöglich zu machen.
      Die Paket-Aktionäre haben aj fast immer Kontakt zum Management und brauchen so keine Fragen auf der HV stellen.
      Auch hier liegt Insiderhandeln vor - nur, was machen die Aufsichtsbehörden dazu? Sie wissen von nichts. 3-Affen-Prinzip.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.20 10:53:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.006.925 von Erdman am 07.09.20 10:51:11

      klappt es jetzt ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.20 09:40:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch so was passiert:


      HV Villeroy & Boch

      Warum stand am 11.7.2020 17:35 auf der IR Seite https://www.villeroyboch-group.com/de/investor-relations/fin…
      noch nichts über den neuen HV Termin, auf den EN und FR Seiten aber sehr wohl?
      Ist das nicht eine Missachtung der deutschen Aktionäre?

      Warum wurde 10 Tage vor der HV eine Vorab Mini-Dividende von 20 Cents je Aktie ausgezahlt?
      Waren einige Stammaktionäre so knapp bei Kasse, dass sie Druck auf den Vorstand machten?
      Avatar
      schrieb am 19.09.20 09:51:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Fragen auf der HV der JENOPTIK AG am 7. August 2020

      Weshalb schlägt der Vorstand eine Dividendensenkung vor?
      Am 10. März waren noch 35 Cents je Aktie angekündigt. Und nun sollen es nur 17 Cents sein.
      Liquidität ist auch heute noch genug vorhanden, um 35 Cents zu zahlen.

      Und wenn der Grossaktionär Angst hatte, hätte er ja, grosszügig, seinen Dividendenanteil stehen lassen können und sich später auszahlen lassen. Sowas ist nicht verboten. Die Stollwerk AG hat manchmal nur an die Kleinaktionäre Dividende gezahlt

      Wir Kleinaktionäre brauchen aber gerade in der Coronazeit Dividenden, da uns Sparkassen und Volksbanken mit den Nullzinsen im Stich gelassen haben.

      Frage zum Sozialen Engagement der Jenoptik AG
      Wieviel Geld- oder Sachwerte wurden für den Guten Zweck in 2019 als Kosten verbucht?
      a) T15 Produkte - für Beiträge zur Resourcenschonung bei Kunden/Lieferanten
      b) T16 für Soziales Engagement

      Zur Wesentlichkeitsmatrix (Punkt G08) bzw. zur Geschäftsrelevanz für Jenoptik
      Warum haben Qualitätsmanagement und Manangementkompetenzen die niedrigste Relevanz, warum die Unternehmenskultur die höchste?
      Wie geht das mit der Gewinnorientierung einer börsennotierten AG und den Interessen der Aktionäre zusammen?

      Jenoptik hat im Jahr 2018 mit der kanadischen Prodomax Automation Ltd. die größte Akquisition der jüngeren Unternehmensgeschichte getätigt.
      Eine weitere Akquisition in 2018 war die Übernahme der OTTO-Gruppe in Jena.
      Wie hoch waren die Anschaffungspreise dieser Gesellschaften, wieviel davon wurde als Firmenwert und Immaterielles per 31.12.2019 gebucht?
      Wie hoch waren jeweils die Umsätze dieser Gewsellschaften in 2019 und wie hoch deren EBIT in % vom Umsatz?

      Und das ist der Nachteil der e-HV, hat man keine Zeit, erhâlt man die Antwort nie. Man kann doch nicht stundenlang vor dem Bildschirm sitzen. Auf der Präsenz-HV kann man sich bewegen, kann essen, Waschraum besuchen etc. und hört immer, was die Bünenredner gerade sagen. Und Nachfragen kann man stellen, wenn die Antworten zu generell oder unklar erfolgen.

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      schrieb am 19.09.20 09:58:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      HV der ADCAPITAL AG am 28. Juli 2020

      A) Zur AG
      1. Der Abhängigkeitsbericht auf Seite 96 ist nichtssagend. Bitte nennen Sie uns die Namen der Firmen aus dem Bereich des Grossaktionärs mit denen Geschâfte abgewickelt wurden.
      Ebenso ob Leistungen für den Grossaktionär Leibinger und dessen Firmen erbracht wurden.

      2. Die Rechtsberatungskosten, Seite 94, stiegen stark an, auf 146 T€. Welche Rechtsstreitigkeiten betreffen diese Kosten?
      Sind Mitglieder des Aufsichtsrat oder Vorstandes dabei Beklagte oder auch Honorarempfänger?

      3. Von den Beteiligungsgesellschaften, Seite 89, machten 5 Gewinn und 7 Verlust. Ist dies ein Zeichen dafür, dass ein 1-Mann Vorstand nicht in der Lage ist, die Geschäfte der Gesellschaft voll unter Kontrolle zu haben? Angesichts der geographischen Lage der 17 Beteiligungen im Konzern stellt sich auch die Frage, welche Fremdsprachen der Vorstand beherrscht und ob er auf Inspektionsreisen Dolmetscher benötigt. Welche Kosten fielen in 2019 für Auslandsreisen des Vorstandes an? Reisten auch Aufsichtsräte?

      B) Zum Konzern
      4. Warum steht weder im Vorwort des Vorsitzenden noch im Bericht des Aufsichtsrates etwas zu den Rechtsstreitigkeiten mit einem ehemaligen AR-Mitglied und Paketaktionär?
      Hat sich der Aufsichtsrat in keiner seiner 5 Aufsichtsratssitzungen mit diesem Thema befasst? Wo steht diese Affaire heute? Was wird sie an Kosten verursachen? Gibt es dazu Rückstellungen?

      5. Die Taller GmbH befand sich wegen einer Schadensersatzforderung am Rande der Bestandsgefährdung, schreibt Seite 50 des GB. Der Streit wurde mit einer Vergleichszahlung beendet.
      Wie hoch war diese Zahlung und unter welcher Kostenposition der G&V wurde sie verbucht?

      6. Warum verzeichnet der Risikobericht, Seite 51/52 keine Rechtsrisiken? Angesichts der hohen Ausgaben für Rechtsberatung sollte es doch solche geben, oder?

      C) Zum Aktionärsverlangen zur Tagesordnung
      7. Ich unterstütze das Verlangen zur Ausschüttung einer Dividende. Warum folgt der Vorstand nicht der Satzungspflicht?
      Wenn es um AdCapital wirklich so schlecht steht, dass die Dividende ausfallen muss, dann soll der Vorstand jetzt und hier genaue Zahlen zur misslichen Lage der Gesellschaft nennen.

      8. In Bezug auf den Punkt 3 des Gegenantrages fordere ich den Vorstand auf, das Urteil des LG Stuttgart vom 09.08.2019 (31 O 12/18 KfH) zu verlesen und zu erklären warum dazu im GB nichts erwähnt wurde.
      Wird der Vorstand jetzt die fälschlich geleisteten Zahlungen zurück fordern?

      9. In Bezug auf den Punkt 4 des Gegenantrages fordere ich den Vorstand auf, den Beschluss des LG Stuttgart vom 15.04.2020 (31 O 27/19 KfH) zu verlesen.
      Dies ist notwendig, damit wir anderen Aktionäre eine Basis haben für unser Abstimmverhalten bezüglich der TOP 3 und 4.
      Avatar
      schrieb am 21.09.20 12:39:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und dies waren Fragen auf der HV von LANXESS am 27 August 2020


      - Zur AG Bilanz:
      Die Steuerrückstellungen steigen von 54 auf 123 Mio € an.
      Welches sind die Ursachen hierfür? Welche Steuerarten sind davon betroffen?

      - Waren die Aktienrückkäufe in 2019 für uns nachhaltig verbleibenden Aktionäre der AG ein gutes oder ein schlechtes Geschäft, sofern wir nicht verkauft haben? Hat die Lanxess AG diese Aktien nicht zu teuer bezahlt?
      Aus dem Ankaufskurs von 49,08 € je Aktie und bei einem Gewinn 2019 je Aktie von 2,32 € ergibt sich ein zu hohes KGV von 21,2 - dies auch in Relation zum Buchwert der Aktie in Bezug auf das IFRS-Eigenkapital je Aktie.
      Lanxess hätte diese 200 Mio € besser zur Schuldentilgung benutzt oder vorrâtig gehalten im Hinblick auf die hohen Fälligkeiten in 2021.

      - Beim Lesen der Anteilsbesitzliste unserer Gesellschaft fielen mir die folgenden 4 Beteiligungen auf, die besonders hohe Verluste produzierten:
      a) LANXESS (Pty.) Ltd., Modderfontein (Südafrika) -29 Mio €.Verlust aus dem Anteil an der Chrome Mine ?
      b) LANXESS Chrome Mining (Pty.) Ltd., Modderfontein (Südafrika) -42 Mio €
      c) LANXESS Korea Limited, Seoul (Südkorea) -13 Mio €
      d) LANXESS Specialty Chemicals Co., Ltd., Schanghai (China) -10 Mio €
      Bitte erläutern Sie die Ursachen dieser Verluste, die Geschäftstätigkeiten der jeweiligen Gesellschaft und den Ausblick auf 2020 zur Lösung der Probleme.

      - Eine Frage zum Verkauf und zur Abwicklung der Arlanxeo Beteiligung:
      Wie hoch war der Gesamtverlust aus dieser Beteiligung? In welchen Geschâftsjahren wurden welche Wertberichtigungen vorgenommen?
      Der Buchwert der Arlanxano betrug 3,248 Mrd €, abzüglich 903 Mio Verbindlichkeiten ergibt dies einen Nettobuchwert von 2,345 Mrd €. - Der Verkaufserlös betrug 1,427 Mrd €, das ergibt einen Verlust von 918 Mio € für uns Aktionäre.
      a) stimmen diese Zahlen?
      b) wer haftet für die Managementfehler beim Ankauf dieser Beteiligung?

      - Auf Seite 13 des Geschâftsberichts wird ausführlich über den Stakeholder Dialog berichtet.
      Wir Aktionäre sind "main stake holders of the company". Aber wir werden da nicht genannt?
      Warum?
      Und warum schenkt man den vielen Lobbygruppen, die Gesellschaft und Wirtschaftsordnung zerstören wollen, so viel Aufmerksamkeit?

      - Sollte die Lanxess AG in ihre Satzung nicht eine Altersgrenze für Aufsichtsräte aufnehmen?
      Damit bei Wahlen zum AR kein Kandidat bei Ablauf des Mandats älter als 72 Jahre ist, wie andere AG dies ja schon machen?
      Auch sollte man für Aufsichtsräte eine Begrenzung der Wiederwahl für maximal 3 Amtszeiten einfûhren. Rotation im Aufsichtsrat ist genauso empfehlenswert wie bei den Vorstânden.
      Avatar
      schrieb am 21.09.20 12:49:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das waren Fragen auf der HV der FRESENIUS KGaA am 28. August 2020

      Fragen zur Bilanz der Fresenius SE KGaA

      1. Die Gesellschaft hat ein Eigenkapital von 7 Mrd € und Schulden von 7,7 Mrd €. Das sieht gut aus. Damit haben wir für 11,2 Mrd € in Finanzanlagen investiert.
      Diese bestehen aus fast 3000 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Und deren Zeitwert per Ende2019 wird in der Konzernbilanz abgebildet.
      Der dortige Wert beinhaltet 27,7 Mrd € Firmenwerte und 3,9 Mrd € andere immaterielle Werte. Zusammen haben wir also 31,6 Mrd € Immaterielles im Eigentum, also also viel Luft wie man sagt, besonders mit den Firmenwerten.
      Der Zuwachs beim Immateriellen betrug 2,7 Mrd € im Geschäftsjahr, bei der SE blieb der Wert der Finanzanlagen praktisch unverândert.
      Wodurch entstand der Zuwachs im Konzern? Durch Neubewertungen? Ich bitte dies zu erläutern.

      2. Den Immateriellen Werten im Konzern von 31,6 Mrd € steht ein Eigenkapital von 26,8 Mrd € gegenüber. Und die Schulden belaufen sich auf 19,6 Mrd € im Konzern.
      Wir haben auf dem Papier also mehr Eigenkapital als Schulden. Doch das Eigenkapital ist um fast 5 Mia € niedriger als die immateriellen, die luftigen Werte im Konzern.
      Wie oft werden vor allem die gebuchten Firmenwerte auf ihre Werthaltigkeit geprüft? Wer und wie macht man dies bei fast 3000 Gesellschaften?
      Wieviele der Werte werden da jährlich abgewertet oder aufgewertet, zB bei Verschiebungen innerhalb der Konzerngesellschaften?
      Bei welchen Konzerngesellschaften wurden in 2019 Zuschreibungen vorgenommen und wieviel?

      3. Fast 3000 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften zählt die Fresenius SE. Kann man hier nicht straffen, zB durch Zusammenlegung von Betriebseinheiten und damit nicht nur administrative Kosten einsparen sondern auch WP-Kosten und jährlichen Bewertungsaufwand?
      Wieviele Geschäftsführer und Aufsichtsräte wurden in diesen fast 3000 Gesellschaften bezahlt? Und wie hoch war der Kostenaufwand hierfür?

      4. Das Eigenkapital der Aktionäre in der Konzernbilanz beträgt 16,8 Mrd € bei einem Zuwachs in 2019 von 1,36 Mrd €. Der Anteil Dritter am Eigenkapital des Konzerns beträgt 9,8 Mrd € mit einem Zuwachs von 1,5 Mrd € in 2019.
      Warum wächst der Fremdanteil am Eigenkapital des Konzerns überproportional gegenüber dem Zuwachs für uns Aktionäre?
      Erhalten die Drittanteilsbesitzer höhere Gewinnanteile als die Fresenius SE?
      Wer sind die begünstigten Mitbesitzer dieser Fremdanteile, bzw um welche Tochtergesellschaften handelt es sich hierbei?

      5. Wie lief in 2019 das Russland Geschäft? War es in den roten Zahlen? Und wie sind die Aussichten für 2020 und 2021?
      Avatar
      schrieb am 26.09.20 17:18:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und solche Fragen wurden auf der HV der Südzucker AG am 16. Juli 2020 gestellt:


      - 71,4 Mio € wurden 2019 für Anzahlungen (Rohstoffsicherungsprämien) für den Abschluss der Zuckerrübenlieferverträge für die Kampagne 2020 bezahlt. Dies sind 25,4 Mio € mehr als im Vorjahr.
      1. Woher kommt der starke Zuwachs bei diesem Vorschuss an die Rübenbauern?
      2. Wie wird diese Prämie berechnet?
      3. Wird für die so gesicherten Rohstoffe die dazugehörige Zuckermenge gleichzeitig auf Termin verkauft? Oder nimmt die Südzucker das Absatzpreisrisisko auf eigene Rechnung?

      - Woher kommt der Verlust von 125 Mio € bei der Beteiligungsgesellschaft Saint Louis Sucre S.A.S. Paris ?

      - Was ist bei der AGRANA Sales & Marketing GmbH, Wien passiert, dass dort ein Verlust von 16,9 Mio € entstanden ist ? Welche Geschâfte betreibt diese Beteiligungsgesellschaft?

      - Welche Geschäfte betreiben die Beteiligungsfirmen in USA, Richelieu Foods Inc. und
      Richelieu Group LLC ? Letztere machte 11,5 Mio € Verlust.

      - Und noch einmal Frankreich: Die AGRANA Fruit S.A.S machte 34,8 Mio € Verlust.
      Liegt es an Frankreich, dass dort unsere Beteiligungen so hohe negative Zahlen produzieren?
      Wer im Vorstand ist für die Überwachung der französischen Beteiligungen zuständig?

      - und nochmals Frankreich: Die Sucrerie et Distillerie de Souppes-Ouvré Fils S.A erschaffte 11 Mio € Verlust.

      Loben muss man die Vorstânde auf der HV nicht. Das haben vorher schon der Aufsichtsrat und der Vorstand selbst gemacht. Und diese Präsentationen sind im Allgemeinen auch gut. Die Schwachstellen aus dem Geschäft werden da aber meistens weg gelassen. Deshalb fragt der Aktionär ja nach.
      Avatar
      schrieb am 30.09.20 10:33:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Heute haben wir die HV der Drägerwerk KGaA

      Hier einige Fragen, die dort gestellt wurden:

      - ohne die Erträge aus Beteiligungen und Gewinnabführungsverträgen, die sich von 54 auf 105 Mio € erhöhten, hätte die Drâger KGaA einen Verlust ausgewiesen. - Was lief da 2019 schief ?

      - Aus dieser Lage ist die Dividendenabsenkung zwar glaubhaft, doch wäre diese, angesichts der angehäuften Gewinnvorträge von 533 Mio € nicht notwendig gewesen. Der Cash flow im Konzern hätte dies zugelassen.

      - Die KGaA beschäftigt 2927 Mitarbeiter. Davon 726, nach Stellenabbau im Produktionsbereich und 2927, in den Sonstigen Bereichen, ein Plus von 30 Personen.
      Um was für sonstige Bereiche handelt es sich hier in der Muttergesellschaft? Wird hier immer noch zuviel verwaltet?

      - Wodurch entstand der "Anwachsungsverlust" aus der OPTIO Grundstücks-Verwaltungs GmbH & Co. KG in Höhe von 609.000 € ? - Bei Grundstücksfirmen wachsen doch meistens die Werte an.

      - Wie hoch waren die Verlustübernahmen bei der a) der Dräger Gebäude und Service GmbH und b) bei der Dräger Medical Deutschland GmbH?

      - Wer waren die Eigentümer der Grundstücke/Aufbauten bei der Optio GV und der Dräger GuS ? Wurden da eventuell hohe Mieten, Leasing und Kosten verrechnet?

      - Es bestehen finanzielle Verpflichtungen aus langfristigen Miet- und Leasingverträgen in Höhe von rund 60,3 Mio. €; davon gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von rund 10,1 Mio. €. Die jährliche Belastung beträgt rund 6,7 Mio. €, davon gegenüber verbundenen Unternehmen 2,3 Mio. €. - Warum liegt die relative jährliche Belastung bei Fremdvertrâgen bei 11%, bei den Konzernfirmen aber bei 34%, ist also 3 mal höher?

      - Für die Geschäftsführung und die Übernahme der persönlichen Haftung erhält die persönlich haftende Gesellschafterin Drägerwerk Verwaltungs AG eine gewinn- und verlustunabhängige
      Vergütung in Höhe von 6 % ihres im Jahresabschluss bilanzierten Eigenkapitals. Wie hoch war dieser Betrag für 2019? Und wurden weitere Zahlungen an den Komplementär geleistet?
      Wer sind die Aufsichtsratsmitglieder dieser AG? Welche Bezüge erhalten sie?

      -Die Dräger Digital GmbH, Lübeck machte erneut Verlust, in Millionenhöhe. Was laüft da schief?

      - Draeger Medical Systems, Inc., Telford, USA, was sind die Ursachen des dortigen Verlustes von 5,5 Mio €?

      - Der Abschlussprüfer schreibt: "Auf Basis der ermittelten Werte sowie weiterer Dokumentationen ergab sich im Geschäftsjahr 2019 für Anteile an vier verbundenen Unternehmen ein Abwertungsbedarf in Höhe von € 12,5 Mio". Welche 4 Unternehmen sind dies?

      - Im Jahresabschluss der Gesellschaft werden aktive latente Steuern in Höhe von € 72,8 Mio ausgewiesen. Ist sich der Vorstand sicher, dass diese Beträge realisierbar sind?
      Der Abschlussprüfer scheint daran gewisse Zweifel zu haben.

      - Sind die Aufsichtsräte Prof. Thorsten Grenz und Frau Astrid Hamker im Sinne der Corporate Governance Regeln mit ihren multiplen Funktionen nicht überlastet?
      Prof Grenz ist aktiver Unternehmer, aktiver Lehrstuhlinhaber, und kümmert sich noch um 6 Aufsichtsratsmandate. Ist er ein echter Tausendsassa ?
      Frau Hamker kümmert sich aktiv um 9 Mandate im In- und Ausland. Auch hier habe ich Zweifel, dass genügend Zeit und Reflexion bleibt sich um die Belange unserer KG zu kümmern.
      Beide sollten heute versprechen, einen Teil der Mandate zurückzugeben (es gibt genug fâhige andere Personen, die noch nicht Multi-Ratgeber spielen) oder bei der nächsten AR-Wahl nicht mehr vogeschlagen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.20 12:05:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Internet Hauptversammlung
      Gestern auf der HV der Porsche SE waren rund 600 Aktionäre eingelogt. Bei einer normalen Porsche HV waren es jeweils so um die 3000. - Die Internet HV ist also eine Zugangsbeschrânkung für Aktionäre. Am besten für die Zukunft Präsenz-HV und e-HV kombinieren. Das geht und einige AG machen dies ja auch schon.

      Aufdieser HV von Porsche haben 32 Aktionäre via Internet 116 Fragen gestellt, sagte der Vorstand.
      Avatar
      schrieb am 03.02.21 10:46:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute geht es wieder los. Siemens HV

      Und hier ein paar Fragen zum Konzern und seinen Zahlen, gerade von einem Shareholder erhalten:

      1. Das Eigenkapital der Siemens AG sank von 51 Mrd € auf 39,8 Mrd €, bzw. von 30,4 Mrd € auf 18,9 Mrd € bei der AG.
      Wie viel dieser Absenkung wurde durch die Ausgliederung der Siemens Energy verursacht, wie hoch war der Zuwachs aus dem verbliebenen Geschäft?
      Bitte Angaben in Bezug auf Konzern- und auf AG Bilanz.

      2. "Zum Ende der Rechnungsperiode schloss die Siemens Aktie mit einem Kurs von 107,88 € (118,89 € inklusive des Gegenwertes der Siemens Energy Abspaltung)". (Daten und Fakten GJ 2020).
      Wieso wurde uns Aktionären dann die neue Siemens-Energy Aktie mit 61 € Anschaffungspreis eingebucht und die Siemens Aktie auf einen Anschaffungspreis von ebenfalls 61 € abgewertet? Damit entstehen nun beim Verkauf der Siemens Aktie Windfall-Profite zur Freude des Finanzministers.

      3. Aus welchem Grund wurde eine Neubewertung des Anteils an Bentley Systems Inc. notwendig? Wie hoch waren die Zuschreibungen in diesem Falle? War dieser Betrag gewinnerhöhend und bei welcher Konzerngesellschaft?

      4. Welche Beteiligung bei Portfolio Companies musste um eine halbe Milliarde € wertberichtigt werden? (Seite 4, Daten und Fakten GJ 2020).
      Was waren die Ursachen für diese Wertberichtigung?

      5. Ist der Aufsichtsrat nicht zu groß? Da Siemens AG immer mehr eine Holding wird langen nach meiner Sicht vieler anderer Aufsichtsräte 10 bis 12 Personen. Der Vorstand ist ja über die Jahre auch verkleinert worden, was vernünftig ist. Unternehmensführung braucht Leader und keine Runden Tische. Dort vergnügen sich unsere Politiker.

      6. Siemens ist immer noch eine AG nach deutschem Recht. Wäre es nicht sinnvoller, angesichts der weltweiten Aktivitäten des Konzerns und der internationalen Zusammensetzung seiner Aktionäre, die Firma in Siemens SE, die europäische Rechtsform, umzuwandeln?
      Die Vorteile dieser Rechtsform sind dem Vorstand sicherlich bekannt und der Aufsichtsrat sollte sich nun vorsorglich damit befassen. Andere deutsche Konzerne haben diesen Schritt schon längst getan und sind sehr zufrieden.

      7. Ist die Flender GmbH, Deutschland, inzwischen verkauft? Wie hoch war der Verkaufspreis? Und wie hoch der Buchgewinn aus diesem Geschäft?
      Avatar
      schrieb am 05.02.21 11:19:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heute bin ich bei thyssenkrupp.

      Und wieder haben mir Aktionäre, die keine Zeit haben, Fragen geschickt:

      - Wie viel Zeit wurde vom Vorstand, den Beratungsfirmen und dem Aufsichtsrat aufgewendet, um das neue Vergütungssystem für den Vorstand zu entwickeln und zu verabschieden? Warum ist dieses System so kompliziert ausgestattet? Dessen Beschreibung in der Einladung (auch im GB) nimmt mehr Platz ein als die Beschreibung der Unternehmensziele im Geschäftsbericht.

      - Wie hoch waren die gesamten Vorstandsbezüge im abgelaufenen Geschäftsjahr?
      Und zum Vergleich, Wie hoch wären sie gewesen, wenn das neue System schon angewendet worden wäre?

      - Die Bezüge ehemaliger Vorstandsmitglieder betragen 24,4 Mio €.
      Wie viele Personen sind hieran beteiligt?
      Das Wievielfache der aktiven Vorstandsbezüge 2019/20 macht dieser Betrag aus?
      Sind die Altlasten aus der Belle epoque des Konzerns nicht überhöht, Rückstellungen von 324 Mio € für diesen Personenkreis?

      - Was für Transaktionen liegen dem Jahresergebnis von 11,1 Mrd € bei der 'thyssenkrupp Nederland Holding B.V., Roermond', zugrunde? Diese Firma weist ein Eigenkapital von 9 Mrd € aus. Welche Geschäfte betreibt diese Firma? Wieviel des festgestellten Jahresergebnisses wurde an die Muttergesellschaft thyssenKrupp AG abgeführt?

      - Die thyssenkrupp AG ist immer noch eine AG nach deutschem Recht.
      Wäre es nicht sinnvoller, angesichts der weltweiten Aktivitäten des Konzerns und der internationalen Zusammensetzung seiner Aktionäre, die Firma in thyssenkrupp SE, die europäische Rechtsform, umzuwandeln?
      Die Vorteile dieser Rechtsform sind dem Vorstand sicherlich bekannt und der Aufsichtsrat sollte sich nun vorsorglich damit befassen. Andere deutsche Konzerne haben diesen Schritt ja schon getan und sind sehr zufrieden. erl

      - Im Ausblick auf das GJ 2020/21 wird von der Erarbeitung eines Dividendenvorschlages gesprochen. Geht der Vorstand davon aus, dass für 2020/21 wieder eine Dividende gezahlt werden kann?
      Avatar
      schrieb am 05.04.21 12:10:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      HENKEL macht Fortschritte! Danke.

      "Aktionäre, die sich ordnungsgemäß anmelden und den Nachweis ihres Anteilsbesitzes rechtzeitig erbringen, beziehungsweise ihre Bevollmächtigten, haben die Möglichkeit, Stellungnahmen mit Bezug zur Tagesordnung als Videobotschaften spätestens bis zum Ablauf des 12. April 2021 (24.00 Uhr MESZ) elektronisch über das internetgestützte Henkel InvestorPortal hochzuladen.

      Bitte reichen Sie nur Videobotschaften in deutscher Sprache ein, deren Dauer drei Minuten nicht überschreitet. Der Hintergrund sollte neutral sein. Es sind ausschließlich Videobotschaften zulässig, in denen der Aktionär bzw. sein Bevollmächtigter selbst in Erscheinung tritt, um die Stellungnahme abzugeben.

      Solche Videobotschaften werden zeitnah nach Erhalt und Prüfung der Voraussetzungen durch die Gesellschaft im Henkel InvestorPortal veröffentlicht und können dort von anderen Aktionären und ihren Bevollmächtigen angesehen werden. - BRAVO !

      Mit dem Einreichen erklärt sich der Aktionär bzw. sein Bevollmächtigter damit einverstanden, dass die Videobotschaft unter Nennung seines Namens im Henkel InvestorPortal veröffentlicht und während der Übertragung der virtuellen Hauptversammlung eingespielt wird.
      Avatar
      schrieb am 28.04.21 14:33:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bin heute auf 2 HVen. RWE und Munich RE.

      Wollte auch das Teilnehmerverzeichnis, wie üblich, und gestern auf der Bayer HV einsehen.

      Das ging aber in beiden InvestorPortalen nicht. Ich reklamierte das beim IR der AG und bekam folgende Antwort:

      Das Teilnehmerverzeichnis ist nach der relevanten Bestimmung des Aktiengesetzes nur „Teilnehmern“ der Hauptversammlung zugänglich zu machen. Die in der virtuellen Hauptversammlung 2021 über das Aktionärsportal zugeschalteten Aktionäre sind keine Teilnehmer im Sinne der gesetzlichen Regelung. Somit ist es folgerichtig, dass das Teilnehmerverzeichnis nicht während der Hauptversammlung im Aktionärsportal zugänglich ist.

      Diese HV sind also gar keine echten HV?
      Wir sind also gar keine Teilnehmer mehr? - Ja was sind wird dann ? Idioten ohne Rechte?

      Diese Fragen sollten einmal DSW und SdK beantworten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.21 14:34:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die "Kritischen Aktionäre", die mit Fragen, die wenig mit dem zu entlastenden Geschâftsjahr zu tun haben, uns vielen anderen Aktionären in den Hauptversammlungen der AGs die Zeit stehlen,
      - wer sind diese Leute ? -

      https://www.kritischeaktionaere.de/transparenz/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.21 14:45:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.267.953 von Erdman am 21.05.21 14:34:54
      Zitat von Erdman: Die "Kritischen Aktionäre", die mit Fragen, die wenig mit dem zu entlastenden Geschâftsjahr zu tun haben, uns vielen anderen Aktionären in den Hauptversammlungen der AGs die Zeit stehlen,
      - wer sind diese Leute ? -

      https://www.kritischeaktionaere.de/transparenz/



      Und Mitglieder nach Vereinsrecht haben sie sehr wenige. Aber steuerbefreit ist der Lobyverein. Deshalb dürfen Privatleute Spenden dann absetzen.

      Die wirklichen Mitglieder dieses Lobbyvereins gegen unsere demokratische Aktionärskultur findet man hier:

      https://www.kritischeaktionaere.de/mitgliedsorganisationen/

      Diese Verbände wollen aber doch eher die Welt verândern als unsere Wirtschaft zu fördern - und nur das hilft uns Aktionären für eine bessere Altersversorgung.


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