ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.06.01 20:24:42 von
neuester Beitrag 25.04.24 19:22:53 von
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Vom "Going Private" bzw. Delisting über ein Abfindungsangebot des Großaktionärs profitieren.
Bei vielen deutschen AG, speziell aus dem Nebenwertebereich stellt sich für den Großaktionär immer mehr der Sinn nach der Aufrechterhaltung der Börsennotiz (Kosten-/Nutzenbetrachtung, Gefahr einer feindlichen Übernahme durch Unterbewertung an den Märkten, Kosten der Börsennotierung, Publizitätspflichten etc.). Daher wird in der Zukunft ein nicht unbeachtlichter Teil der deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften ein Delisting anstreben. In der Regel geschieht dies durch ein Abfindungsangebot des jweiligen Großaktionärs, welches i.d.R. einiges über dem aktuellen Börsenkurs notiert.
Kandidaten mit Abfindungsphantasien:
- MAINOVA (WKN 655346)
- RWE-DEA
- Salamander
Was für Werte kommen Eurer Meinung nach noch in Frage ?
Bei vielen deutschen AG, speziell aus dem Nebenwertebereich stellt sich für den Großaktionär immer mehr der Sinn nach der Aufrechterhaltung der Börsennotiz (Kosten-/Nutzenbetrachtung, Gefahr einer feindlichen Übernahme durch Unterbewertung an den Märkten, Kosten der Börsennotierung, Publizitätspflichten etc.). Daher wird in der Zukunft ein nicht unbeachtlichter Teil der deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften ein Delisting anstreben. In der Regel geschieht dies durch ein Abfindungsangebot des jweiligen Großaktionärs, welches i.d.R. einiges über dem aktuellen Börsenkurs notiert.
Kandidaten mit Abfindungsphantasien:
- MAINOVA (WKN 655346)
- RWE-DEA
- Salamander
Was für Werte kommen Eurer Meinung nach noch in Frage ?
Saint-Gobain Oberland Glas könnte in Frage kommen. Die Franzosen haben über 96 % der Anteile, damit ist der Wert squeeze-out-fähig. Übermorgen gibt`s noch `ne Riesen-Dividende, da die ein hohes EK-45 komplett ausschütten. Würde ein Angebot auch noch billiger machen, weil man nicht cash ablösen muß. Daneben sind bereits gelaufen Didier-Werke, eff eff und auch RWE-Dea. Hoechst eigtl. auch schon. Aluminiumwerk Unna hat sich in 4 Wochen mehr als verdoppelt, es gibt halt nur - theor. - Streubesitz im Wert von (zum Anfang der Kursbewegung) gut 100.000 €. Ich frage mich allerdings, ob wirklich bei allen anspringenden Werten ein Kaufangebot bevorsteht oder ob nicht bestimmte Investoren (die Kapitalmarktarchitekten aus Hamburg ) nach den Mannesmann- und Spar-Angeboten alle nur denkbaren Kandidaten aufkaufen.
AVA hab ich noch vergessen, die standen ja schon ganz kurz in der Welt mit gerüchteweisen 65 € (angeblich lt. eines recht reißerischen Boardbeitrags auch morgen in Focus Money).
Ein sehr interessantes und aktuelles Thema habt Ihr hier gewählt, liebe Kollegen. Gestatten, daß ich mich kurz vorstelle:
Mein Name ist Fred. Ich bin 46 Jahre alt und kinderlos. Früher war ich Dachdecker in einem 5-Mannbetrieb in Ostwestfalen. Mein Job war es, anderen Leuten auf`s Dach zu steigen!
Weil ich aber zu oft im Internet unterwegs gewesen bin, hat mir mein Chef die "Rote Karte" gezeigt! Ich bin vor`s Arbeitsgericht gezogen und habe eine Abfindung erstritten.
Diese Abfindung war mein Startkapital in ein neues Leben. Seither bin ich von Beruf "Abfindungsspezialist". Ich habe heute meine ID bei WO beantragt und bin bereit für die Herausforderungen der Märkte.
Heute steige ich Konzernchefs auf`s Dach, wenn mir die Höhe der Abfindung nicht gefällt. Es ist ein interessanter und angenehmer Job, trotz der Härte, die das Geschäft so mit sich bringt.
Wenn mich Freunde fragen, was ich mache, ist meine Antwort einfach: "Ich warte darauf, hinausgeschmissen zu werden!"
Meist ernte ich nur ein irritiertes Staunen auf der Gegenseite. Was schmutzig klingt, ist in Wahrheit ein sehr profitables Geschäftsmodell. Voraussetzung ist allerdings, daß man rechtzeitig auf die richtigen Werte setzt und die richtigen Leute kennt, die Kontakte in die "Szene" haben. Aus meinen Dachdecker-Zeiten kenne ich einen Kollegen, der mal bei einer bekannten Abfindungsfigur das Dach flicken durfte. Weil`s danach nicht mehr ins Wohnzimmer regnete und der teure Perserteppich von häßlichen Stockflecken verschont blieb, hat der alte Fuchs ihm ein paar Tips mit auf den Weg gegeben. Mit den hier genannten RWE-DEA, Mainova und Salamander seid Ihr schon auf einem guten Pfad. Bei der RWE-DEA läuft in wenigen Tagen das Geschäftsjahr aus und das Joint-Venture mit Shell steht am 1. Juli vor der Tür. Bis dahin dürfte evtl. schon eine Entscheidung gefallen sein, wie es mit den wenigen freien Aktionären der RWE-DEA AG weitergéht...
In Zukunft will ich immer mal wieder hier vorbeischauen und mit Euch diskutieren. Denn: Euer Fred sucht das Gespräch. Ich möchte an Eurem Wissen teilhaben und bin auch gerne bereit, mein Wissen mit Euch zu teilen. Es ist ein ewiges Geben und Nehmen und nur diejenigen, die zu geben bereit sind, dürfen auch nehmen.
Für heute vorerst nur zwei interessante Werte, die Ihr Euch näher anschauen solltet.
Bei der OBAG AG aus Regensburg sind - bei Annahme der Vollvereinnahmung von Dividendenerträgen sowie anrechenbarer KöSt - im Worst-Case-Szenario (Isar-Amper-Werke AG-Kurs zur Verschmelzung bei 691,10 E (alter Abfindungskurs ex Dividende und vor Splitt) immer noch ca. 15 % Rendite auf Sicht von etwa 4 Monaten zu erzielen.
Auch die ALNO AG aus dem oberschwäbischen Pfullendorf könnte trotz eines hohen 2000er-Konzernverlustes ein Going Private- bzw. Übernahmekandidat sein, wie ich aus gut informierten Kreisen hörte. Letzte Woche wurden größere Pakete über die Börse gehandelt, wobei die Kursstellungen des Maklers "merkwürdig" waren.
90 % der Anteile sind außerbörslich von der Familie bzw. der Commerzbank AG zu erwerben. Nachdem die Erben des Firmengründers Alfred Nothdurft hier in den vergangenen Jahren mehr Schaden anrichteten als Nutzen stifteten, ist die Schmerzgrenze bei den Aktionären wohl überschritten. Ein Nothdurft-Erbe ist erst im März vom AR-Posten zurückgetreten. ALNO ist ein klassischer Turnaround-Kandidat, der bei einer neuen Führung und einer Rückbesinnung auf alte Tugenden wieder in die Gewinnzone steuern kann. Allerdings muß man für solche Restrukturierungen nicht unbedingt den börsennotierten Kapitalmarkt bemühen, wie das Beispiel der Spar AG deutlich zeigt. Nächste Woche Donnerstag ist ALNO HV in Pfullendorf.
Das war`s für heute.
Gehe jetzt noch ein schnelles Helles in Paula`s Eckkneipe trinken,
Gruß von
Fred
Mein Name ist Fred. Ich bin 46 Jahre alt und kinderlos. Früher war ich Dachdecker in einem 5-Mannbetrieb in Ostwestfalen. Mein Job war es, anderen Leuten auf`s Dach zu steigen!
Weil ich aber zu oft im Internet unterwegs gewesen bin, hat mir mein Chef die "Rote Karte" gezeigt! Ich bin vor`s Arbeitsgericht gezogen und habe eine Abfindung erstritten.
Diese Abfindung war mein Startkapital in ein neues Leben. Seither bin ich von Beruf "Abfindungsspezialist". Ich habe heute meine ID bei WO beantragt und bin bereit für die Herausforderungen der Märkte.
Heute steige ich Konzernchefs auf`s Dach, wenn mir die Höhe der Abfindung nicht gefällt. Es ist ein interessanter und angenehmer Job, trotz der Härte, die das Geschäft so mit sich bringt.
Wenn mich Freunde fragen, was ich mache, ist meine Antwort einfach: "Ich warte darauf, hinausgeschmissen zu werden!"
Meist ernte ich nur ein irritiertes Staunen auf der Gegenseite. Was schmutzig klingt, ist in Wahrheit ein sehr profitables Geschäftsmodell. Voraussetzung ist allerdings, daß man rechtzeitig auf die richtigen Werte setzt und die richtigen Leute kennt, die Kontakte in die "Szene" haben. Aus meinen Dachdecker-Zeiten kenne ich einen Kollegen, der mal bei einer bekannten Abfindungsfigur das Dach flicken durfte. Weil`s danach nicht mehr ins Wohnzimmer regnete und der teure Perserteppich von häßlichen Stockflecken verschont blieb, hat der alte Fuchs ihm ein paar Tips mit auf den Weg gegeben. Mit den hier genannten RWE-DEA, Mainova und Salamander seid Ihr schon auf einem guten Pfad. Bei der RWE-DEA läuft in wenigen Tagen das Geschäftsjahr aus und das Joint-Venture mit Shell steht am 1. Juli vor der Tür. Bis dahin dürfte evtl. schon eine Entscheidung gefallen sein, wie es mit den wenigen freien Aktionären der RWE-DEA AG weitergéht...
In Zukunft will ich immer mal wieder hier vorbeischauen und mit Euch diskutieren. Denn: Euer Fred sucht das Gespräch. Ich möchte an Eurem Wissen teilhaben und bin auch gerne bereit, mein Wissen mit Euch zu teilen. Es ist ein ewiges Geben und Nehmen und nur diejenigen, die zu geben bereit sind, dürfen auch nehmen.
Für heute vorerst nur zwei interessante Werte, die Ihr Euch näher anschauen solltet.
Bei der OBAG AG aus Regensburg sind - bei Annahme der Vollvereinnahmung von Dividendenerträgen sowie anrechenbarer KöSt - im Worst-Case-Szenario (Isar-Amper-Werke AG-Kurs zur Verschmelzung bei 691,10 E (alter Abfindungskurs ex Dividende und vor Splitt) immer noch ca. 15 % Rendite auf Sicht von etwa 4 Monaten zu erzielen.
Auch die ALNO AG aus dem oberschwäbischen Pfullendorf könnte trotz eines hohen 2000er-Konzernverlustes ein Going Private- bzw. Übernahmekandidat sein, wie ich aus gut informierten Kreisen hörte. Letzte Woche wurden größere Pakete über die Börse gehandelt, wobei die Kursstellungen des Maklers "merkwürdig" waren.
90 % der Anteile sind außerbörslich von der Familie bzw. der Commerzbank AG zu erwerben. Nachdem die Erben des Firmengründers Alfred Nothdurft hier in den vergangenen Jahren mehr Schaden anrichteten als Nutzen stifteten, ist die Schmerzgrenze bei den Aktionären wohl überschritten. Ein Nothdurft-Erbe ist erst im März vom AR-Posten zurückgetreten. ALNO ist ein klassischer Turnaround-Kandidat, der bei einer neuen Führung und einer Rückbesinnung auf alte Tugenden wieder in die Gewinnzone steuern kann. Allerdings muß man für solche Restrukturierungen nicht unbedingt den börsennotierten Kapitalmarkt bemühen, wie das Beispiel der Spar AG deutlich zeigt. Nächste Woche Donnerstag ist ALNO HV in Pfullendorf.
Das war`s für heute.
Gehe jetzt noch ein schnelles Helles in Paula`s Eckkneipe trinken,
Gruß von
Fred
Salamander ist allemal ein sehr interessantes Investment, wenn man sich einmal die Immobilien in z.T. besten Innenstadtlagen ansieht, die noch sehr günstig in der Bilanz erscheinen.
Im November letzten Jahres hat die Salamander AG ihr Engagement bei der sehr profitablen APCOA Parking AG, einem der größten Parkhausbetreiber Europas, auf über 98 % aufgestockt. Alleine die Beteiligung an APCOA deckt die Market Cap von Salamander zu 2/3 ab.
Das Abfindungsangebot der EnBW aus dem letzten Jahr lag bei 14 Euro. Ein erneutes Abfindungsangebot ist m.E. nach sehr wahrscheinlich und wird nicht unter 14 Euro liegen. Ich rechne damit, daß die letzten Salamander AG-Aktionäre nicht unter 16-17 Euro aus der Firma ausscheiden.
Gruß
Flying Kangaroo
Im November letzten Jahres hat die Salamander AG ihr Engagement bei der sehr profitablen APCOA Parking AG, einem der größten Parkhausbetreiber Europas, auf über 98 % aufgestockt. Alleine die Beteiligung an APCOA deckt die Market Cap von Salamander zu 2/3 ab.
Das Abfindungsangebot der EnBW aus dem letzten Jahr lag bei 14 Euro. Ein erneutes Abfindungsangebot ist m.E. nach sehr wahrscheinlich und wird nicht unter 14 Euro liegen. Ich rechne damit, daß die letzten Salamander AG-Aktionäre nicht unter 16-17 Euro aus der Firma ausscheiden.
Gruß
Flying Kangaroo
ich habe auf LOESCH gesetzt bei 1.5 euro.
5 dm aktien, konzern völlig entschuldet durch beteiligungsverkauf, operativ schwarze zahlen, hohe verlustvorträge.
die mutter die 75% hält hatte gespräche mit mehreren(!) interessenten für den verkauf des 75%blocks. marktkapitalisierung ist nur noch 11 mio euro. übernahme soll noch im juli bekannt gegeben werden. ich spekuliere darauf dass der käufer ein angebot an die restlichen 25% macht, evtl 2.5 - 3 euro. falls nicht bringt die nachricht den kurs trotzdem in diese region.
5 dm aktien, konzern völlig entschuldet durch beteiligungsverkauf, operativ schwarze zahlen, hohe verlustvorträge.
die mutter die 75% hält hatte gespräche mit mehreren(!) interessenten für den verkauf des 75%blocks. marktkapitalisierung ist nur noch 11 mio euro. übernahme soll noch im juli bekannt gegeben werden. ich spekuliere darauf dass der käufer ein angebot an die restlichen 25% macht, evtl 2.5 - 3 euro. falls nicht bringt die nachricht den kurs trotzdem in diese region.
@kn
In der heutigen Augabe von Focus-Money (Nr.26, Seite 34) steht tatsächlich ein sehr interessanter Bericht zum Thema Übernahmen/Abfindungsphantasien betreff die AVA. Laut dem Artikel soll der AVA-Großaktionär die Edeka-Gruppe eine Übernahme der AVA ins Auge gefaßt haben. Lest auch den Artikel mal durch.
Weiter mögliche Kandidaten neben den bereits genannten (Salamander, MAINOVA, RWE-DEA, OBAG, Alno, Lösch, Saint-Gobain Oberlandglas, AVA) aus dem MDAX aber in Zusammenhang mit den immer wieder auftretenden Gerüchten um die WCM Beteil. u. Grundbesitz AG für eine Übernahme und anschließende Zerschlagung und dem Weiterverkauf der einzelnen Unternehmensteile nach dem Muster des Klöckner-Deals könnten sein:
- MG Technologies
- IWKA
In der heutigen Augabe von Focus-Money (Nr.26, Seite 34) steht tatsächlich ein sehr interessanter Bericht zum Thema Übernahmen/Abfindungsphantasien betreff die AVA. Laut dem Artikel soll der AVA-Großaktionär die Edeka-Gruppe eine Übernahme der AVA ins Auge gefaßt haben. Lest auch den Artikel mal durch.
Weiter mögliche Kandidaten neben den bereits genannten (Salamander, MAINOVA, RWE-DEA, OBAG, Alno, Lösch, Saint-Gobain Oberlandglas, AVA) aus dem MDAX aber in Zusammenhang mit den immer wieder auftretenden Gerüchten um die WCM Beteil. u. Grundbesitz AG für eine Übernahme und anschließende Zerschlagung und dem Weiterverkauf der einzelnen Unternehmensteile nach dem Muster des Klöckner-Deals könnten sein:
- MG Technologies
- IWKA
hallo,
was ist mit der DSL? WKN 556040
Erhöht die Post das 16,20 Euro Abfindungsangebot?
bye
ff
was ist mit der DSL? WKN 556040
Erhöht die Post das 16,20 Euro Abfindungsangebot?
bye
ff
Der Schreibstil von "Abfindungsspezialist" kommt mir bekannt vor. Immer rechtzeitig dabei...
Alu Unna ist spannend, da war das KGV vorigen Monat tatsächlich unter 1! Aber auf Abfindung würde ich eher nicht spekulieren, das ist ja quasi ein "Volkseigener Betrieb".
Ansonsten kann man sich Ford mal anschauen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Alu Unna ist spannend, da war das KGV vorigen Monat tatsächlich unter 1! Aber auf Abfindung würde ich eher nicht spekulieren, das ist ja quasi ein "Volkseigener Betrieb".
Ansonsten kann man sich Ford mal anschauen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Dann schmeiße ich mal kurz Aditron, Sachsenmilch und Kölnische Rück, vielleicht auch Audi in die Runde. Hoechst ist ja m.M.n. eh` schon klar.
Kein Wunder, daß Dir der Schreibstil bekannt vorkommt! Schließlich saßen wir in der Handwerker-Berufsschule in Castrop-Rauxel nebeneinander und Du hast meist von mir abgeschrieben...;-)
Übrigens: Ist es ein Fehler, rechtzeitig interessante Abfindungsspekulationen zu identifizieren? Ich glaube nicht, denn jeder könnte hiervon profitieren...
Ich suche lediglich den Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten. Gönnst Du mir das nicht?
Viele liebe Grüße,
Dein Fred
Übrigens: Ist es ein Fehler, rechtzeitig interessante Abfindungsspekulationen zu identifizieren? Ich glaube nicht, denn jeder könnte hiervon profitieren...
Ich suche lediglich den Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten. Gönnst Du mir das nicht?
Viele liebe Grüße,
Dein Fred
auch Unilog Integrata training (621310) ist ein Kandidat dafür.
Unilog hat 1998 50,1 % erworben und besitzt jetzt ca. 85 %.
Auf der HV haben sie weitere Käufe angekündigt - die Aktie ist aber auch fundamental billig - alle Infos findet ihr auf deren Homepage oder im Integrata Thread
Unilog hat 1998 50,1 % erworben und besitzt jetzt ca. 85 %.
Auf der HV haben sie weitere Käufe angekündigt - die Aktie ist aber auch fundamental billig - alle Infos findet ihr auf deren Homepage oder im Integrata Thread
Wenn Salamander in dieser Diskussion genannt wird, dann muß ja mittelfristig, fast automatisch, auch Apcoa genannt werden. (Salamander hält weit über 90%, damit hält auch die
EnBW weit über 90% an Apcoa)
EnBW ist übrigens aus meiner Sicht auch nicht uninteressant.
Allerdings aus anderen Gründen:
Im Jahr 2002 soll der Streubesitz von bisher 1,46% beträchtlich erhöht werden. Damit wird die EnBW auch für breitere Anlegergruppen interessant. Nach unten ist der Wert bei 34 Euro geradezu auffällig abgesichtert.
Gruß
JK
EnBW weit über 90% an Apcoa)
EnBW ist übrigens aus meiner Sicht auch nicht uninteressant.
Allerdings aus anderen Gründen:
Im Jahr 2002 soll der Streubesitz von bisher 1,46% beträchtlich erhöht werden. Damit wird die EnBW auch für breitere Anlegergruppen interessant. Nach unten ist der Wert bei 34 Euro geradezu auffällig abgesichtert.
Gruß
JK
Dann möchte ich einfach mal Systematics und MSH in die Runde geben. Eine komplette Eingliederung in den EDS-Konzern erscheint nur eine Frage der Zeit, wenn man sich die Beteiligungsverhältnisse anschaut:
EDS == (97%) ==> Systematics == (97%) ==> MSH
Vor allen Dingen MSH erscheint mir interessant, da dies Papier mittlerweile komplett in der Versenkung verschwunden ist und kaum noch beachtet wurde - bei einem verbliebenen Streubesitz von lediglich 300.000 Aktien auch nicht allzu verwunderlich.
Das GJ von MSH endete am 31.03.01 und bisher gibt es noch keinerlei Zahlen. Allerdings lassen sich aus dem GB von Systematics für das Jahr 2000 ein paar Kennziffern ableiten. Ohne die ganzen Details hier auflisten zu wollen, nur soviel: MSH hat zum Umsatz des Systematics-Konzerns knapp 40% beigetragen. Auch zum EBITDA hat MSH mit 35% (in der Größenordnung müsste es gewesen sein...) erheblich beigetragen. Im Vorjahr war bei MSH der Aufwand für Abschreibungen und Zinsen im Vergleich zum Gesamtumsatz relativ gering, so dass dass EBITDA durch diese Aufwandsposten nur unwesentlich verringert werden dürfte. Fazit: Man kann die Zahlen von MSH, die demnächst kommen sollten, recht optimistisch entgegensehen.
Das feine ist: Obwohl MSH ein wichtiger Bestandteil des Systematics-Konzerns ist, ist die MarketCap im Vgl. zu Systematics relativ gering:
Systematics: 556 Mio. Euro
MSH: 125 Mio. Euro. = lediglich 22% der Systematics-Bewertung...
Bin gespannt auf weitere Abfindungskandidaten :-)
EDS == (97%) ==> Systematics == (97%) ==> MSH
Vor allen Dingen MSH erscheint mir interessant, da dies Papier mittlerweile komplett in der Versenkung verschwunden ist und kaum noch beachtet wurde - bei einem verbliebenen Streubesitz von lediglich 300.000 Aktien auch nicht allzu verwunderlich.
Das GJ von MSH endete am 31.03.01 und bisher gibt es noch keinerlei Zahlen. Allerdings lassen sich aus dem GB von Systematics für das Jahr 2000 ein paar Kennziffern ableiten. Ohne die ganzen Details hier auflisten zu wollen, nur soviel: MSH hat zum Umsatz des Systematics-Konzerns knapp 40% beigetragen. Auch zum EBITDA hat MSH mit 35% (in der Größenordnung müsste es gewesen sein...) erheblich beigetragen. Im Vorjahr war bei MSH der Aufwand für Abschreibungen und Zinsen im Vergleich zum Gesamtumsatz relativ gering, so dass dass EBITDA durch diese Aufwandsposten nur unwesentlich verringert werden dürfte. Fazit: Man kann die Zahlen von MSH, die demnächst kommen sollten, recht optimistisch entgegensehen.
Das feine ist: Obwohl MSH ein wichtiger Bestandteil des Systematics-Konzerns ist, ist die MarketCap im Vgl. zu Systematics relativ gering:
Systematics: 556 Mio. Euro
MSH: 125 Mio. Euro. = lediglich 22% der Systematics-Bewertung...
Bin gespannt auf weitere Abfindungskandidaten :-)
Naja, der Thread scheint sich so langsam zu entwickeln.
Es muß doch noch mehr Werte mit "Abfindungsphantasie" geben.
Dann lasst euren Überlegungen doch weiter freien Lauf.
Es muß doch noch mehr Werte mit "Abfindungsphantasie" geben.
Dann lasst euren Überlegungen doch weiter freien Lauf.
Jo,ich hätt da auch noch einen:
Bremer Wollkämmerei(BWK).Über kurz oder lang wird hier sicher
der Hauptaktionär Elders Australia aktiv,zu beachten ist dabei,das der BWK-Kurs gerade weit weg jeder realen Bewertung
notiert....
Bremer Wollkämmerei(BWK).Über kurz oder lang wird hier sicher
der Hauptaktionär Elders Australia aktiv,zu beachten ist dabei,das der BWK-Kurs gerade weit weg jeder realen Bewertung
notiert....
... und was ist mit Valora?
MK = 9 Mio.
MK = 9 Mio.
Ich bin davon überzeugt, dass es in naher Zukunft bei MSH geschehen wird. Schaut Euch den Chart an. Alles zu einem Zeitpunkt, wo eine HV unmittelbar bevor steht.
Als weiterer Kandidat könnte die Sachsenmilch in Frage kommen.
Fred - Abfindungsspezialist...
Auf persönliche Post reagiert er offensichtlich nicht. Na gut.
"Euer Fred sucht das Gespräch." (siehe oben) Scheint wohl nicht ganz ernst gemeint zu sein...
Wie schreibst Du da oben:
"Ich möchte an Eurem Wissen teilhaben und bin auch gerne bereit, mein Wissen mit Euch zu teilen. Es ist ein ewiges Geben und Nehmen und nur diejenigen, die zu geben bereit sind, dürfen auch nehmen."
Klingt mehr nach einem Pastor als nach einem Dachdecker !
Trotzdem muß ich immer lachen, wenn ich das lese...
Aber nett gesagt.
So schön dieses Thema ist, nimm es mir nicht übel,
aber so übel klingt Dein Posting... KLingt beinahe so wie der Hunzebär-Thread
Du warst Dachdecker ? Warum bist Du eigentlich Dachdecker geworden (aber nette Idde: Ich steige den Leuten aufs Dach... :-) sehr witzig...)
Dann schildere mir doch einmal ein paar Dinge über Deinen Beruf, die nur ein "Dachdecker"(in) kennen kann...
Ich habe Dir geschrieben, daß ich nicht weiß, wie ich Dich einschätzen soll. ABER : Irgendetwas an Dir ist oberfaul !
Es grüßt
Insiderin007
Auf persönliche Post reagiert er offensichtlich nicht. Na gut.
"Euer Fred sucht das Gespräch." (siehe oben) Scheint wohl nicht ganz ernst gemeint zu sein...
Wie schreibst Du da oben:
"Ich möchte an Eurem Wissen teilhaben und bin auch gerne bereit, mein Wissen mit Euch zu teilen. Es ist ein ewiges Geben und Nehmen und nur diejenigen, die zu geben bereit sind, dürfen auch nehmen."
Klingt mehr nach einem Pastor als nach einem Dachdecker !
Trotzdem muß ich immer lachen, wenn ich das lese...
Aber nett gesagt.
So schön dieses Thema ist, nimm es mir nicht übel,
aber so übel klingt Dein Posting... KLingt beinahe so wie der Hunzebär-Thread
Du warst Dachdecker ? Warum bist Du eigentlich Dachdecker geworden (aber nette Idde: Ich steige den Leuten aufs Dach... :-) sehr witzig...)
Dann schildere mir doch einmal ein paar Dinge über Deinen Beruf, die nur ein "Dachdecker"(in) kennen kann...
Ich habe Dir geschrieben, daß ich nicht weiß, wie ich Dich einschätzen soll. ABER : Irgendetwas an Dir ist oberfaul !
Es grüßt
Insiderin007
Schaut euch mal den Thread "Schon wieder: Umtauschangebot 10 % über Kurs" an (auch unter SMAX/Nebenewerte). Besonder interessant die Nürnberger Hypothekenbank. Morgen ist HV. Anscheinenfd sind die 10 % Dividenden (Sonderausschüttung incl. Steuergutschrift) relativ sicher. Das Umtauschverhältnis (siehe Ad-Hoc der Nürnberger Hypo WKN 808400) habe ich allerdings noch nicht gegengerechnet.
Naja, Besonders natürlich mit s am Ende und anscheinend ohne f !!!
W. Jacobsen AG (621100)
Vorschlag: Interglas technologies (621 001)
Der Nennwert beträgt 50 DM.
Kurs deutlich unter Buchwert,
Großaktionär ist HEXCEL Corp. (USA)mit 43,6%,
möglicher Verkäufer ist die deutsche
Deschler-Gruppe ( 40,2%),
Rest in Streubesitz,
bei steuerfreiem Verkauf des Paketes dürfte
dies mit Übernahmeangebot für die freien
Aktionäre verbunden sein.
Interglas Tech. beliefert z.b. AIRBUS,
inwest
Der Nennwert beträgt 50 DM.
Kurs deutlich unter Buchwert,
Großaktionär ist HEXCEL Corp. (USA)mit 43,6%,
möglicher Verkäufer ist die deutsche
Deschler-Gruppe ( 40,2%),
Rest in Streubesitz,
bei steuerfreiem Verkauf des Paketes dürfte
dies mit Übernahmeangebot für die freien
Aktionäre verbunden sein.
Interglas Tech. beliefert z.b. AIRBUS,
inwest
Na die sehen aber noch nicht nach Eindeckungen aus
Das ist ja auch der Grund Interglas Technologies
jetzt als Abfindungskandidat zu sehen und nicht
wenn es gelaufen ist.
Die Amerikaner wollen sicher ihre Position stärken.
Sie liefern ja auch für Boeing etc. Schau Dir mal die weltweiten Produktionsstätten von Hexcel Corp. an.
Beim jetzigen EURO-Kurs wird der Wunsch nur größer.
Das Geschäftsjahr 2ooo/2oo1 endet am 3o.o6. Ein aus-
geschiedener Vorstand wurde bereits nicht ersetzt.
Hexcel sitzt übrigens schon mit einer Tochterfirma
vor Ort bei AIRBUS (EADS) !
Weiterhin gab es schon ein Angebot zum Verkauf der
DESCHLER-Anteile.
Wenn der Kurs erst steigt, schau mal was Du noch
bekommst.
beste grüße
inwest
jetzt als Abfindungskandidat zu sehen und nicht
wenn es gelaufen ist.
Die Amerikaner wollen sicher ihre Position stärken.
Sie liefern ja auch für Boeing etc. Schau Dir mal die weltweiten Produktionsstätten von Hexcel Corp. an.
Beim jetzigen EURO-Kurs wird der Wunsch nur größer.
Das Geschäftsjahr 2ooo/2oo1 endet am 3o.o6. Ein aus-
geschiedener Vorstand wurde bereits nicht ersetzt.
Hexcel sitzt übrigens schon mit einer Tochterfirma
vor Ort bei AIRBUS (EADS) !
Weiterhin gab es schon ein Angebot zum Verkauf der
DESCHLER-Anteile.
Wenn der Kurs erst steigt, schau mal was Du noch
bekommst.
beste grüße
inwest
Ich habe immer noch ein paar Carl Schenck im Depot und warte auf ein Abfindungsangebot von Dürr.
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
Nun ist es also passiert.
In der heute von der MAINOVA AG veröffentlichten Ad-hoc Meldung wird den freien Aktionären von dem Großaktionär Frankfurter Stadtwerke GmbH ein Übernahmeangebot von 172,00 Euro vorgeschlagen.
Wartet jedoch ab bis zur HV (29.08.2001) bzw. am Tag danach und nehmt die Sonderausschüttung plus Dividendenzahlung noch mit.
Weitere mögliche Kandidaten für ein Abfindungsangebot:
- GEA
- AVA (nochmals)
In der heute von der MAINOVA AG veröffentlichten Ad-hoc Meldung wird den freien Aktionären von dem Großaktionär Frankfurter Stadtwerke GmbH ein Übernahmeangebot von 172,00 Euro vorgeschlagen.
Wartet jedoch ab bis zur HV (29.08.2001) bzw. am Tag danach und nehmt die Sonderausschüttung plus Dividendenzahlung noch mit.
Weitere mögliche Kandidaten für ein Abfindungsangebot:
- GEA
- AVA (nochmals)
Meine Favoriten :
AXA Colonia St. ( WKN 841000 ) und Vz. ( WKN 841003 )
Wenn`s keine Abfindung gibt dann doch nächste Woche eine mehr als ordentliche Dividende St. 2,30 DM, Vz. 2,40 DM plus 26,82 DM Sonderausschüttung aus EK 45-Mitteln.
Ich bevorzuge die Vorzüge, da ich bei weniger Kapitalaufwand mehr Ertrag habe.
Zur Abfindung : Die AXA hat bei der Übernahme / Einbindung der Nordstern und Albingia bewiesen, das Sie nicht viel Federlesen macht, sondern die Namen und Gesellschaften schnell verschwinden läßt ( bis auf Randbereiche wie Kunst- oder Sportversicherung ).
Der Name Colonia soll anscheinend auch bald verschwinden. Dann wäre es doch nur logisch wenn man bei der Aktionärsstruktur auch reinen Tisch macht.
Allianz Leben ( WKN 840300 )
Nach der Übernahme der Anteile von der Münchener Rück hält die Allianz dann über 90%.
Manche Boardteilnehmer vermuten, daß der Kursanstieg der letzten Wochen schon auf ein heimliches Zusammenkaufen der Allianz zurückzuführen ist.
Ein interesssanter Thread.
Sollte durch konstruktive Beiträge oben bleiben.
Grüße
oberschwabe
AXA Colonia St. ( WKN 841000 ) und Vz. ( WKN 841003 )
Wenn`s keine Abfindung gibt dann doch nächste Woche eine mehr als ordentliche Dividende St. 2,30 DM, Vz. 2,40 DM plus 26,82 DM Sonderausschüttung aus EK 45-Mitteln.
Ich bevorzuge die Vorzüge, da ich bei weniger Kapitalaufwand mehr Ertrag habe.
Zur Abfindung : Die AXA hat bei der Übernahme / Einbindung der Nordstern und Albingia bewiesen, das Sie nicht viel Federlesen macht, sondern die Namen und Gesellschaften schnell verschwinden läßt ( bis auf Randbereiche wie Kunst- oder Sportversicherung ).
Der Name Colonia soll anscheinend auch bald verschwinden. Dann wäre es doch nur logisch wenn man bei der Aktionärsstruktur auch reinen Tisch macht.
Allianz Leben ( WKN 840300 )
Nach der Übernahme der Anteile von der Münchener Rück hält die Allianz dann über 90%.
Manche Boardteilnehmer vermuten, daß der Kursanstieg der letzten Wochen schon auf ein heimliches Zusammenkaufen der Allianz zurückzuführen ist.
Ein interesssanter Thread.
Sollte durch konstruktive Beiträge oben bleiben.
Grüße
oberschwabe
Bewag:
90 % der Anteile liegen bereits in festen Händen. Chart sieht auch sehr gut aus, sogar die Fundamentaldaten stimmen!
Prof
90 % der Anteile liegen bereits in festen Händen. Chart sieht auch sehr gut aus, sogar die Fundamentaldaten stimmen!
Prof
ALLG.GOLD U.SILBER.AG O.N, 503850
Chart sieht auch sehr gut aus,Fundamentaldaten stimmen auch.
Bei GSC gibts einen HV Bericht.
Chart sieht auch sehr gut aus,Fundamentaldaten stimmen auch.
Bei GSC gibts einen HV Bericht.
W. Jacobsen AG (621100)
Am 23. August findet die Hauptversammlung der W. Jacobsen AG statt. Die Landesbank Schleswig-Holstein hat in den letzten 2 Jahren ihren Anteil von 58 auf mehr als 98 % aufgestockt. Von den 36.000 Papieren sind mittlerweile nur noch wenige Hundert in Streubesitz. Eine nennenswerte Anzahl Aktien wurde in den letzten Jahren von der Landesbank über die Börse gekauft (etwa 3 bis 5 %)
Dass bei diesem Unternehmen in Kürze etwas passieren wird, steht für mich außer Frage. Im Klaren bin ich mir allerdings nicht ganz darüber, ob es eine Abfindung oder eine Mantelneuausrichtung wird. Für letzteres sprechen verschiedene Andeutungen der Westdeutschen Immobilienbank, die mit der Landesbank Schleswig-Holstein im Immobilienbereich kooperiert und deren Vorstandsvorsitzender im Aufsichtsrat der W. Jacobsen AG sitzt (noch nicht sehr lange, wurde gewählt als die LB Schl. Holstein damit begann, ihren Anteil aufzustocken)
Am 23. Juli wird die W. Jacobsen AG ihren Geschäftsbericht 2000 der Öffentlichkeit vorstellen. Einige Tage vorher wird die Einladung zur HV veröffentlicht werden.
Den Titel sollte man beobachten.
Grüße,
Herbert
Am 23. August findet die Hauptversammlung der W. Jacobsen AG statt. Die Landesbank Schleswig-Holstein hat in den letzten 2 Jahren ihren Anteil von 58 auf mehr als 98 % aufgestockt. Von den 36.000 Papieren sind mittlerweile nur noch wenige Hundert in Streubesitz. Eine nennenswerte Anzahl Aktien wurde in den letzten Jahren von der Landesbank über die Börse gekauft (etwa 3 bis 5 %)
Dass bei diesem Unternehmen in Kürze etwas passieren wird, steht für mich außer Frage. Im Klaren bin ich mir allerdings nicht ganz darüber, ob es eine Abfindung oder eine Mantelneuausrichtung wird. Für letzteres sprechen verschiedene Andeutungen der Westdeutschen Immobilienbank, die mit der Landesbank Schleswig-Holstein im Immobilienbereich kooperiert und deren Vorstandsvorsitzender im Aufsichtsrat der W. Jacobsen AG sitzt (noch nicht sehr lange, wurde gewählt als die LB Schl. Holstein damit begann, ihren Anteil aufzustocken)
Am 23. Juli wird die W. Jacobsen AG ihren Geschäftsbericht 2000 der Öffentlichkeit vorstellen. Einige Tage vorher wird die Einladung zur HV veröffentlicht werden.
Den Titel sollte man beobachten.
Grüße,
Herbert
zu Oberland ist mir noch eingefallen, daß St. Gobain den freien Aktionären bei der ebenfalls Mehrheitsbeteiligung Grünzweig + Hartmann bereits vor einigen Jahren ein Abfindungsangebot gemacht hat, nachdem ein BuG-Vertrag vorgeschlagen wurde. Einen solchen gibt es bei Oberland noch nicht.
jil sander 716403, wäre mal mein tip.
letztes jahr gab es anscheinend ein übernahmeangebot zu 320 €, aber der kurs steigt weiter und weiter.
denke mal das da bald was kommen dürfte.
prada wollte schon letztes jahr sander sich einverleiben, aber hat er nicht, die kzrse steigen jeden tag und damit wird es für ihn immer teurer.
letztes jahr gab es anscheinend ein übernahmeangebot zu 320 €, aber der kurs steigt weiter und weiter.
denke mal das da bald was kommen dürfte.
prada wollte schon letztes jahr sander sich einverleiben, aber hat er nicht, die kzrse steigen jeden tag und damit wird es für ihn immer teurer.
Ich habe noch nen huebschen:
Die Braunschweiger Kohle.
Notiert aktuell bei 350. Damit UNTER dem letzten Abfindungsangebot der 99,6% Mutter e-on. Gibt nur 1000 Aktien auf dem freien Markt. Und e-on macht in regelmaessigen Abstaenden Kaufangebote fuer die BKB.
BKB hat einige Kraftwerke, macht auch Entsorgung und besitzt knapp 3000 Wohnungen und Objekte.
Dazu kommt, dass die Aktie fundamental geschenkt ist, weil sie u.a. Tausende von qm Grund besitzen, der tlw. landwirtschaftlich genutzt wird, oder aber auch noch zu rekultivieren ist. Substanzwert sicher ueber 500 Euro.
Und die sollte die e-on dann auch allermindestens zahlen. Ich rechne sogar mit deutlich mehr, da es letztlich laecherliche Kosten sind bei den wenigen aussenstehenden Aktien, man immer klaeinaktionaersfreundlich war bei der BKB und e-on wegen der paar Mark sicher keine wilden Klagen riskieren will. Mein Tip: Abfindungsangebot zu 750 Euro.
Und wenn nicht: Ne supersolide Aktie mit 11 Euro Dividende...
Die Braunschweiger Kohle.
Notiert aktuell bei 350. Damit UNTER dem letzten Abfindungsangebot der 99,6% Mutter e-on. Gibt nur 1000 Aktien auf dem freien Markt. Und e-on macht in regelmaessigen Abstaenden Kaufangebote fuer die BKB.
BKB hat einige Kraftwerke, macht auch Entsorgung und besitzt knapp 3000 Wohnungen und Objekte.
Dazu kommt, dass die Aktie fundamental geschenkt ist, weil sie u.a. Tausende von qm Grund besitzen, der tlw. landwirtschaftlich genutzt wird, oder aber auch noch zu rekultivieren ist. Substanzwert sicher ueber 500 Euro.
Und die sollte die e-on dann auch allermindestens zahlen. Ich rechne sogar mit deutlich mehr, da es letztlich laecherliche Kosten sind bei den wenigen aussenstehenden Aktien, man immer klaeinaktionaersfreundlich war bei der BKB und e-on wegen der paar Mark sicher keine wilden Klagen riskieren will. Mein Tip: Abfindungsangebot zu 750 Euro.
Und wenn nicht: Ne supersolide Aktie mit 11 Euro Dividende...
MAINOVA soeben in Frankfurt zur Kasse 199. Der rechnerische Wert des Titels incl. der anstehenden Dividende beträgt knapp 207 EUR.
Gespannt bin ich, ob es gleich im XETRA noch zu Umsätzen kommt (das wären dann die ersten MAINOVA-Umsätze im XETRA überhaupt)
Gespannt bin ich, ob es gleich im XETRA noch zu Umsätzen kommt (das wären dann die ersten MAINOVA-Umsätze im XETRA überhaupt)
Waren aber nur 73 Stück, die in Frankfurt heute umgesetzt wurden !
@ Herbert
Schon mal an Abzinsen, Transaktionskosten, Opportunitätskosten usw. gedacht ??
Wer jetzt mehr als 200 Euro bezahlt, ist selber schuld...
Ciao Nick
Schon mal an Abzinsen, Transaktionskosten, Opportunitätskosten usw. gedacht ??
Wer jetzt mehr als 200 Euro bezahlt, ist selber schuld...
Ciao Nick
Deshalb lag mein Kauflimit auch bei 188 Euro und mehr zahle ich auch nicht. 208 Euro gibt`s doch nur, wenn Du die Dividende mit der Steuergutschift ohne steuerliche Abzüge in voller Höhe vereinnahmen kannst.
Unter`m Strich werden bei den meisten Anlegern auf Sicht von fast 2 Monaten weniger als 199 Euro (der heutige Kurs) in der Kasse bleiben. Warum sollte ich also jetzt 199 Euro zahlen, um 199 Euro in 2 Monaten unverzinst zurückzubekommen? Da gibt es m.A. nach z.Zt. bessere Investments im Abfindungsbereich. Der heutige Kurs ist demnach alles andere als ein Schnäppchen.
Gruß
The Trump
Unter`m Strich werden bei den meisten Anlegern auf Sicht von fast 2 Monaten weniger als 199 Euro (der heutige Kurs) in der Kasse bleiben. Warum sollte ich also jetzt 199 Euro zahlen, um 199 Euro in 2 Monaten unverzinst zurückzubekommen? Da gibt es m.A. nach z.Zt. bessere Investments im Abfindungsbereich. Der heutige Kurs ist demnach alles andere als ein Schnäppchen.
Gruß
The Trump
Ein Kandidat ist auch die MOKSEL AG (662230). Verkaufsgespräche werden bereits geführt. Angesichst des hohen Verlustvortrages ist nach einer Übernahme mit einem netten Abfindungsangebot zu rechnen.
Falls es länger dauern sollte, lässt sich gut überwintern mit der Aktie. MOKSEL hat den Turnaround geschafft und im ersten Quartal trotz BSE und MKS 8,5 Mio. DM Gewinn erwirtschaftet. Auf der Basis der aktuelle Börsenkurse beträgt die Marktkapitalisierung nur rund 90 Mio. DM.
Die folgenden Zeitungsartikel aus der SZ verdeutlichen die Situation:
Freitag, 29. Dezember 2000
"Interessenten für Fleischkonzern gesucht
Moksel soll verkauft werden
Konkursverwalter der Gebr. März AG will Anteil ausbauen, um Investoren die Mehrheit anzubieten
München - Der Freisinger Rechtsanwalt Werner Folger hat sich zu den 33,81 Prozent, die er seit dem Konkurs der Gebr. März AG 1996 als Insolvenzverwalter am
Moksel-Konzern hält, die Verfügung über weitere 15,1 Prozent beschafft, um Interessenten die Mehrheit an dem Unternehmen anbieten zu können. Moksel wird zum
Verkauf vorbereitet.
Von Hans-Gerd Heine
Folger (47), der als Verwalter der größten Beteiligung an Moksel auch Aufsichtsratsvorsitzender bei Deutschlands größtem Fleischvermarkter ist, sucht seit 1996 einen
oder mehrere Interessenten für das Beteiligungspaket von 33,81 Prozent aus der Konkursmasse der ehemaligen Gebr. März AG. Nach deren Pleite hatten sich für die
übrigen Bereiche wie Brauereien rasch Käufer gefunden, nicht aber für die Beteiligung an Moksel. Bisher, so sagte Folger der SZ, sei ein Verkauf immer daran
gescheitert, dass er möglichen Interessenten keine Mehrheitsbeteiligung bieten konnte. Deshalb habe er vor gut zwei Wochen die BFL Beteiligungsgesellschaft für
Lebensmittelunternehmen mbH, Freising, als alleiniger Gesellschafter ins Leben gerufen.
Über dieses noch in Gründung befindliche Unternehmen hat er sich von freien Aktionären und kleineren institutionellen Anlegern, die er nicht nennen will, die Verfügung
über weitere 15,1 Prozent des Moksel-Kapitals von 38,35 Millionen Euro verschafft, "ohne die Aktien bisher zu bezahlen". Bezahlt werde erst, wenn sich ein Käufer
gefunden habe. Deshalb könne man derzeit auch noch nichts über den Preis sagen.
Kapitalerhöhung im Visier
Durch Bündelung der beiden Pakete verfügt Folger derzeit über knapp 49 Prozent des Kapitals, was zu einer Hauptversammlungsmehrheit ausreicht. Er will aber durch
Zukauf von weiteren zwei bis drei Prozent über die Börse eine echte Mehrheitsbeteiligung zusammenbringen. Das dürfte nicht schwer fallen, denn außer den beiden
erwähnten Paketen gibt es keine Beteiligung von fünf Prozent oder mehr. Sei erst einmal ein Investor gefunden, sei ein wichtiger Schritt getan, um das genehmigte
Kapital von 19 Millionen Euro über eine Kapitalerhöhung auszunutzen, sagte Folger.
Nach Folgers Darstellung hat es aussichtsreiche Gespräche mit mehreren Interessenten gegeben, die aber durch die BSE-Krise zunichte gemacht worden seien. Derzeit
gebe es konkret keine Interessenten. Dennoch sei er zuversichtlich, einen industriellen Interessenten, etwa einen Konkurrenten, oder auch Finanzinvestoren zu finden.
Konkrete Angaben dazu machte der Rechtsanwalt nicht, doch schloss er aus, dass es sich bei den Interessenten um Südfleisch oder gar Alexander Moksel, der das
Unternehmen 1948 gegründet hat, handeln könnte. Was Finanzinvestoren angeht, so ist Folger zuversichtlich, "weil Moksel jetzt weitgehend saniert ist"."
Mittwoch, 30. Mai 2001
"In dieser Auffassung sieht sich Vorstandschef Uwe Tillmann durch die Entwicklung im laufenden Jahr bestätigt. Im 1. Quartal 2001 verzeichnete Moksel einen
Konzerngewinn von 8,6 Millionen DM nach einem Verlust von 3,5 Millionen DM im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wuchs um knapp drei Prozent auf 894
Millionen DM. Die bessere Ertragslage führte Tillmann in der Bilanzpressekonferenz auf Kostensenkungen zurück, die er für 2001 auf insgesamt sechs Millionen DM
bezifferte, sowie auf erhebliche Zuwächse im Export. Die schlimmsten Folgen der BSE- und MKS-Krise seien überstanden, nachhaltige Auswirkungen auf das
Geschäft fürchtet Tillmann nicht."
Falls es länger dauern sollte, lässt sich gut überwintern mit der Aktie. MOKSEL hat den Turnaround geschafft und im ersten Quartal trotz BSE und MKS 8,5 Mio. DM Gewinn erwirtschaftet. Auf der Basis der aktuelle Börsenkurse beträgt die Marktkapitalisierung nur rund 90 Mio. DM.
Die folgenden Zeitungsartikel aus der SZ verdeutlichen die Situation:
Freitag, 29. Dezember 2000
"Interessenten für Fleischkonzern gesucht
Moksel soll verkauft werden
Konkursverwalter der Gebr. März AG will Anteil ausbauen, um Investoren die Mehrheit anzubieten
München - Der Freisinger Rechtsanwalt Werner Folger hat sich zu den 33,81 Prozent, die er seit dem Konkurs der Gebr. März AG 1996 als Insolvenzverwalter am
Moksel-Konzern hält, die Verfügung über weitere 15,1 Prozent beschafft, um Interessenten die Mehrheit an dem Unternehmen anbieten zu können. Moksel wird zum
Verkauf vorbereitet.
Von Hans-Gerd Heine
Folger (47), der als Verwalter der größten Beteiligung an Moksel auch Aufsichtsratsvorsitzender bei Deutschlands größtem Fleischvermarkter ist, sucht seit 1996 einen
oder mehrere Interessenten für das Beteiligungspaket von 33,81 Prozent aus der Konkursmasse der ehemaligen Gebr. März AG. Nach deren Pleite hatten sich für die
übrigen Bereiche wie Brauereien rasch Käufer gefunden, nicht aber für die Beteiligung an Moksel. Bisher, so sagte Folger der SZ, sei ein Verkauf immer daran
gescheitert, dass er möglichen Interessenten keine Mehrheitsbeteiligung bieten konnte. Deshalb habe er vor gut zwei Wochen die BFL Beteiligungsgesellschaft für
Lebensmittelunternehmen mbH, Freising, als alleiniger Gesellschafter ins Leben gerufen.
Über dieses noch in Gründung befindliche Unternehmen hat er sich von freien Aktionären und kleineren institutionellen Anlegern, die er nicht nennen will, die Verfügung
über weitere 15,1 Prozent des Moksel-Kapitals von 38,35 Millionen Euro verschafft, "ohne die Aktien bisher zu bezahlen". Bezahlt werde erst, wenn sich ein Käufer
gefunden habe. Deshalb könne man derzeit auch noch nichts über den Preis sagen.
Kapitalerhöhung im Visier
Durch Bündelung der beiden Pakete verfügt Folger derzeit über knapp 49 Prozent des Kapitals, was zu einer Hauptversammlungsmehrheit ausreicht. Er will aber durch
Zukauf von weiteren zwei bis drei Prozent über die Börse eine echte Mehrheitsbeteiligung zusammenbringen. Das dürfte nicht schwer fallen, denn außer den beiden
erwähnten Paketen gibt es keine Beteiligung von fünf Prozent oder mehr. Sei erst einmal ein Investor gefunden, sei ein wichtiger Schritt getan, um das genehmigte
Kapital von 19 Millionen Euro über eine Kapitalerhöhung auszunutzen, sagte Folger.
Nach Folgers Darstellung hat es aussichtsreiche Gespräche mit mehreren Interessenten gegeben, die aber durch die BSE-Krise zunichte gemacht worden seien. Derzeit
gebe es konkret keine Interessenten. Dennoch sei er zuversichtlich, einen industriellen Interessenten, etwa einen Konkurrenten, oder auch Finanzinvestoren zu finden.
Konkrete Angaben dazu machte der Rechtsanwalt nicht, doch schloss er aus, dass es sich bei den Interessenten um Südfleisch oder gar Alexander Moksel, der das
Unternehmen 1948 gegründet hat, handeln könnte. Was Finanzinvestoren angeht, so ist Folger zuversichtlich, "weil Moksel jetzt weitgehend saniert ist"."
Mittwoch, 30. Mai 2001
"In dieser Auffassung sieht sich Vorstandschef Uwe Tillmann durch die Entwicklung im laufenden Jahr bestätigt. Im 1. Quartal 2001 verzeichnete Moksel einen
Konzerngewinn von 8,6 Millionen DM nach einem Verlust von 3,5 Millionen DM im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wuchs um knapp drei Prozent auf 894
Millionen DM. Die bessere Ertragslage führte Tillmann in der Bilanzpressekonferenz auf Kostensenkungen zurück, die er für 2001 auf insgesamt sechs Millionen DM
bezifferte, sowie auf erhebliche Zuwächse im Export. Die schlimmsten Folgen der BSE- und MKS-Krise seien überstanden, nachhaltige Auswirkungen auf das
Geschäft fürchtet Tillmann nicht."
Mein Favorit: GBWAG (586320)
wird nur zur Kasse in München gehandelt, jedoch minimale Umsätze!!!
geringer Streubesitz (weniger als 10 %)
hohe Substanz (etwa das dreifache der aktuellen Börsenbewertung)
hohe stille Reserven
seit Jahren geringer (Bilanz-)Gewinnausweis durch großzügige Rücklagendotierung
gute Perspektive durch anziehende Mietpreise im München und Umgebung
wird nur zur Kasse in München gehandelt, jedoch minimale Umsätze!!!
geringer Streubesitz (weniger als 10 %)
hohe Substanz (etwa das dreifache der aktuellen Börsenbewertung)
hohe stille Reserven
seit Jahren geringer (Bilanz-)Gewinnausweis durch großzügige Rücklagendotierung
gute Perspektive durch anziehende Mietpreise im München und Umgebung
Einer meiner Top Tipps zu diesem Thema:
BHS Tabletop (610200)
Aktionärsstruktur
ALMA Beteiligungsgesellschaft mbH (25.1%)
MR Beteiligungen AG & Co. Viezwanzigste KG (28.9%)
Württembergische Metallwarenfabrik AG (24.9%)
Dh. 2 Finanzinvestoren, ein strategischer Investor (WMF). Die Aktie ist auch in der letzten Zeit schon gut gekommen, Turnaround wohl vollzogen.
Weiterer Tipp:
Leifheit (646450)
Eure Meinung ????
Memy
BHS Tabletop (610200)
Aktionärsstruktur
ALMA Beteiligungsgesellschaft mbH (25.1%)
MR Beteiligungen AG & Co. Viezwanzigste KG (28.9%)
Württembergische Metallwarenfabrik AG (24.9%)
Dh. 2 Finanzinvestoren, ein strategischer Investor (WMF). Die Aktie ist auch in der letzten Zeit schon gut gekommen, Turnaround wohl vollzogen.
Weiterer Tipp:
Leifheit (646450)
Eure Meinung ????
Memy
Leifheit tritt zu sehr nach außen auf; neben der Teilnahme im SMax (und Listing im SDax) Artikel in Börsenzeitschriften etc. Das widerspricht einem mögl. Übernahmeangebot. Daneben ist die Aktionärsstruktur recht zersplittert.
kn,
das mit der Aktionärsstruktur sehe ich nicht so. Der Streubesitz liegt bei ca. 33%, d.h. nach der Steuerreform könnten die institutionellen gerne mal verkaufen. Für einen Aufkäufer ein gefundenes Fressen.
Die Frage ist, ob das Unternehmen sich mit dem Auftritt nach aussen vielleicht nicht vor einer Übernahme vorsorglich schützen will ......
memy
das mit der Aktionärsstruktur sehe ich nicht so. Der Streubesitz liegt bei ca. 33%, d.h. nach der Steuerreform könnten die institutionellen gerne mal verkaufen. Für einen Aufkäufer ein gefundenes Fressen.
Die Frage ist, ob das Unternehmen sich mit dem Auftritt nach aussen vielleicht nicht vor einer Übernahme vorsorglich schützen will ......
memy
33 % sagt immer BO, offenbar sind`s aber 43 %:
Leifheit Aktiengesellschaft Nassau Vermögensverwaltung Schuler-Voith Gesellschaft
bürgerlichen Rechts
München 0 41,66 41,66 Handelsblatt 28.04.01
Leifheit Aktiengesellschaft Nassau Knapp-Voith, Manuel München 9,99 9,99 Handelsblatt 09.10.98
Leifheit Aktiengesellschaft Nassau Fackelmann, Sebastian Hersbruck 5,04 5,04 Handelsblatt
(Quelle: off. Stimmrechtsdatenbank)
Ich sehe bei Leifheit auch nicht so die versteckten Werte, die eine Übernahme interessant machen würden. Die sind doch eigtl. recht fair bewertet.
Leifheit Aktiengesellschaft Nassau Vermögensverwaltung Schuler-Voith Gesellschaft
bürgerlichen Rechts
München 0 41,66 41,66 Handelsblatt 28.04.01
Leifheit Aktiengesellschaft Nassau Knapp-Voith, Manuel München 9,99 9,99 Handelsblatt 09.10.98
Leifheit Aktiengesellschaft Nassau Fackelmann, Sebastian Hersbruck 5,04 5,04 Handelsblatt
(Quelle: off. Stimmrechtsdatenbank)
Ich sehe bei Leifheit auch nicht so die versteckten Werte, die eine Übernahme interessant machen würden. Die sind doch eigtl. recht fair bewertet.
Die 10 % Differenz sind der Anteil der Allianz (siehe Allianz GB). Wo die hin sind weiss ich nicht, sicher aber nicht in den Streubesitz !!!!
Zu den "versteckten" Werten: Bei Leifheit handelt es sich um eine Gesellschaft mit solidem Eigenkapitalanteil, stabilem Cashflow und einem bekannten Namen. Eigentlich ein interessanter Fall für einen "leveraged buyout" und ein Delisting.
Kann mich natürlich aber auch täuschen.
Zu den "versteckten" Werten: Bei Leifheit handelt es sich um eine Gesellschaft mit solidem Eigenkapitalanteil, stabilem Cashflow und einem bekannten Namen. Eigentlich ein interessanter Fall für einen "leveraged buyout" und ein Delisting.
Kann mich natürlich aber auch täuschen.
jil sander wkn 716403 läuft weiter und steigt fast jeden tag.
auch die umsätze steigen, sind zwar nur kleine stückzahlen, aber das meiste ist wahrscheinlich eh schon in fetsen händen.
ist einer von euch nocj investiert?
noch eine frage an herbert:
weisst du, ob der alte moksel noch aktien von moksel hält?
ansonsten wünsche ich allen ein schönes WE!
servus
tölzer
auch die umsätze steigen, sind zwar nur kleine stückzahlen, aber das meiste ist wahrscheinlich eh schon in fetsen händen.
ist einer von euch nocj investiert?
noch eine frage an herbert:
weisst du, ob der alte moksel noch aktien von moksel hält?
ansonsten wünsche ich allen ein schönes WE!
servus
tölzer
Berliner Spezialflug (812120)
Besitzen ein Grundstück am Flughafen Schönefeld, dessen Wert den der AG deutlichts überschreitet.
Piper Generalvertretung ist Großaktionär.
T.
Besitzen ein Grundstück am Flughafen Schönefeld, dessen Wert den der AG deutlichts überschreitet.
Piper Generalvertretung ist Großaktionär.
T.
ziemlich volatil, nix für schwache Nerven (Wochenschwankungen 2001 tlw. 6.50/9, 1999 sogar 8.50/16 !??
@ Prof.B:
mit Bewag als Abfindungskandidat könnte ich gut leben...
bin seit einigen Tagen investiert...
der Wert scheint aber auch so interessant zu sein...
JK
mit Bewag als Abfindungskandidat könnte ich gut leben...
bin seit einigen Tagen investiert...
der Wert scheint aber auch so interessant zu sein...
JK
die Prämie von Vattenfall für HEW war allerdings nicht gerade ein Knaller...
Bei Alcatel SEL gibt es laut einer vwd-Meldung vom 06.07.2001 aktuell seitens des französischen Großaktionärs des Alcatel-Konzerns (99,6 %-Beteiligung an Alcatel-SEL) momentan keine Überlegungen den freien Aktionären ein Abfindungsangebot zu unterbreiten, jedoch was jetzt nicht ist kann ja in der Zukunft noch werden.
Hi Ahnung,
ganz im Ernst: An Stelle von Alcatel SEL würde ich doch auch nicht öffentlich ankündigen, dass ich über eine Abfindungsangebot für meine deutsche Tochter nachdenke. Damit treibt man doch nur den Kurs im Vorfeld des Angebotes nach oben.
Es hat mich schon gewaltig gewundert, dass derartige Andeutungen in einer vwd-Meldung über Bewag gemacht wurden.
Nichts desto trotz: Bin überzeugt, dass sowohl Bewag als auch Alcatel Deutschland von der Börse genommen werden - wie immer bleibt eben lediglich die Unsicherheit, wann ;-)
ganz im Ernst: An Stelle von Alcatel SEL würde ich doch auch nicht öffentlich ankündigen, dass ich über eine Abfindungsangebot für meine deutsche Tochter nachdenke. Damit treibt man doch nur den Kurs im Vorfeld des Angebotes nach oben.
Es hat mich schon gewaltig gewundert, dass derartige Andeutungen in einer vwd-Meldung über Bewag gemacht wurden.
Nichts desto trotz: Bin überzeugt, dass sowohl Bewag als auch Alcatel Deutschland von der Börse genommen werden - wie immer bleibt eben lediglich die Unsicherheit, wann ;-)
Seit dem Einstieg von Dürr hört man so selten etwas von der C.Schenck AG, dass ich sogar eine Empfehlung poste:
09.07.2001
Carl Schenck starke Halteposition
Finanzwoche
Die Analysten der Finanzwoche sehen in der Aktie von Carl Schenck (WKN 717170) derzeit eine starke Halteposition.
Bis Ende Mai habe bereits der gesamte Auftragseingang des letzten Jahres verbucht werden können. Die Mitarbeiterzahl sei um 25 Prozent erhöht worden. Bereits im letzten Jahr hätte das Unternehmen das operative Ergebnis um 58,2 Prozent steigern können.
Auch im laufenden Geschäftsjahr wolle man das Ergebnis 2000 „signifikant überschreiten“. Im kommenden Jahr solle der Umsatz weit überdurchschnittlich wachsen wie auch das Ergebnis.
Da mittelfristig eine vollständige Übernahme durch Großaktionär Dürr zu erwarten sei, bleibe die Aktie von Carl Schenck haltenswert, so die Empfehlung der Börsenkenner der Finanzwoche.
ciao
panta rhei
09.07.2001
Carl Schenck starke Halteposition
Finanzwoche
Die Analysten der Finanzwoche sehen in der Aktie von Carl Schenck (WKN 717170) derzeit eine starke Halteposition.
Bis Ende Mai habe bereits der gesamte Auftragseingang des letzten Jahres verbucht werden können. Die Mitarbeiterzahl sei um 25 Prozent erhöht worden. Bereits im letzten Jahr hätte das Unternehmen das operative Ergebnis um 58,2 Prozent steigern können.
Auch im laufenden Geschäftsjahr wolle man das Ergebnis 2000 „signifikant überschreiten“. Im kommenden Jahr solle der Umsatz weit überdurchschnittlich wachsen wie auch das Ergebnis.
Da mittelfristig eine vollständige Übernahme durch Großaktionär Dürr zu erwarten sei, bleibe die Aktie von Carl Schenck haltenswert, so die Empfehlung der Börsenkenner der Finanzwoche.
ciao
panta rhei
Die Nürnberger Hypothekenbank(WKN 808400)ist laut der bereits beschlossenen Fusion mit der Süddeutsche Bodencreditbank und der Bayer. Handelsbank gemessen an dem ausgewiesenen und bereits feststehenden Umtauschverhältnis immer noch um einiges unterbewertet (näheres im Thread "Abfindungsangebot 10% höher als aktueller Kurs" - SMAX/Nebenwerte).
Bei RWE-DEA (WKN 550900) ist es nach den recht schnellen und steilen Kursanstieg in letzter Zeit, vor allem was die Umsätzte angeht sehr ruhig geworden. Mit Limit 290,00 könnte man wohl in den nächsten Tagen zum Zug kommen.
Ein Titel, der in diesem Thread auf keinen Fall fehlen darf, ist die KAUFHALLE (628130).
Der Nachteil bei dieser Aktie ist einerseits, dass es kaum Stücke gibt. Allerdings würde ich das andererseits auch als großes Plus werten; nämlich als Indiz dafür, dass die Aktie auf der jetzigen Basis von niemandem aus den Händen gegeben wird.
Empfehlen kann ich i. d. Z. im übrigen den HV-Bericht von GSC Research.
Grüße,
Herbert
P.S.: Die fortdauernde Unterbewertung der Nürnberger Hyp ist mir ein Rätsel. Bei einem Kurs von 29,50 G für die Nürnberger Hyp dürfte die Süddeutsche Bodencredit nur bei 23,60 G stehen, tatsächlich lautet der Kurs 25,60 G. Die Bayerische Handelsbank dürfte aufgrund des feststehenden Umtauschverhältnisse gerade einmal bei 25,40 G notieren. Dennoch werden an den relevanten Börsen Geldkurse zu 26,50 gestellt. In Kürze dürften allerdings die Handelsregistereintragungen durch sein und dann kann alles sehr schnell gehen. Die Nürnberger Hyp ist auf dieser Basis wohl eine relativ risikoarme Spekulation.
Der Nachteil bei dieser Aktie ist einerseits, dass es kaum Stücke gibt. Allerdings würde ich das andererseits auch als großes Plus werten; nämlich als Indiz dafür, dass die Aktie auf der jetzigen Basis von niemandem aus den Händen gegeben wird.
Empfehlen kann ich i. d. Z. im übrigen den HV-Bericht von GSC Research.
Grüße,
Herbert
P.S.: Die fortdauernde Unterbewertung der Nürnberger Hyp ist mir ein Rätsel. Bei einem Kurs von 29,50 G für die Nürnberger Hyp dürfte die Süddeutsche Bodencredit nur bei 23,60 G stehen, tatsächlich lautet der Kurs 25,60 G. Die Bayerische Handelsbank dürfte aufgrund des feststehenden Umtauschverhältnisse gerade einmal bei 25,40 G notieren. Dennoch werden an den relevanten Börsen Geldkurse zu 26,50 gestellt. In Kürze dürften allerdings die Handelsregistereintragungen durch sein und dann kann alles sehr schnell gehen. Die Nürnberger Hyp ist auf dieser Basis wohl eine relativ risikoarme Spekulation.
hallo,
1. bei Interesse: www.welt.de/go/uebernahmegesetz
2. Wer hat weitere Infos zu INTERGLAS TECHNOLOGIES
(WKN 621 001) und möglicher Übernahme ?
BPK: 18.10.2001 und HV : 12.12.2001
gruß inwest
1. bei Interesse: www.welt.de/go/uebernahmegesetz
2. Wer hat weitere Infos zu INTERGLAS TECHNOLOGIES
(WKN 621 001) und möglicher Übernahme ?
BPK: 18.10.2001 und HV : 12.12.2001
gruß inwest
Jado AG (621193)
Ein fast sicherer Squeeze-Out-Kandidat ist die Rödermarker Firma Jado AG. Nach einem Beinahe-Konkurs im Jahr 1999 hat das US-Unternehmen American Standard die Mehrheit übernommen. Mittels eines Übernahmeangebotes zum Preis von 2,50 EUR je Aktie konnten die Amerikaner ihren Anteil im Frühjahr 2000 auf annähernd 90 % steigern.
Nach Ablauf der seinerzeitigen Übernahmefrist hat American Standard nach eigenem Bekunden Jado-Aktien über die Börse gekauft. Über Monate lag eine Kauforder zu 2,50 EUR im Markt. Diese wurde erst im Herbst 2000 zurückgenommen.
Ob American Standard auch heute noch über die Börse aufstockt, ist nicht klar. Auffällig ist aber, dass nach einem deutlichen Kursverfall bis auf 1 EUR seit einigen Monaten konstante und offensichtlich sehr große Kauforders im Markt liegen. Umsätze finden nur noch sporadisch statt. Wenn allerdings Material angeboten wird, fanden sich zuletzt bis zu Kursen bei 1,25 EUR auch sofort Käufer.
Informationen zum weiteren Vorgehen des Großaktionärs der Jado AG wird es wahrscheinlich auf der Hauptversammlung am 28. August geben. Angesichts des sichtbaren Kaufinteresses der American Standard besteht auf der heutigen Kursbasis wohl kaum ein Risiko. Im Gegenteil: Angesichts der sich deutlich bessernden Geschäftssituation bei Jado wäre bei einem neuerlichen Kaufangebot ein Preis unter den im letzten Jahr gebotenen 2,50 EUR kaum zu erklären.
Ein fast sicherer Squeeze-Out-Kandidat ist die Rödermarker Firma Jado AG. Nach einem Beinahe-Konkurs im Jahr 1999 hat das US-Unternehmen American Standard die Mehrheit übernommen. Mittels eines Übernahmeangebotes zum Preis von 2,50 EUR je Aktie konnten die Amerikaner ihren Anteil im Frühjahr 2000 auf annähernd 90 % steigern.
Nach Ablauf der seinerzeitigen Übernahmefrist hat American Standard nach eigenem Bekunden Jado-Aktien über die Börse gekauft. Über Monate lag eine Kauforder zu 2,50 EUR im Markt. Diese wurde erst im Herbst 2000 zurückgenommen.
Ob American Standard auch heute noch über die Börse aufstockt, ist nicht klar. Auffällig ist aber, dass nach einem deutlichen Kursverfall bis auf 1 EUR seit einigen Monaten konstante und offensichtlich sehr große Kauforders im Markt liegen. Umsätze finden nur noch sporadisch statt. Wenn allerdings Material angeboten wird, fanden sich zuletzt bis zu Kursen bei 1,25 EUR auch sofort Käufer.
Informationen zum weiteren Vorgehen des Großaktionärs der Jado AG wird es wahrscheinlich auf der Hauptversammlung am 28. August geben. Angesichts des sichtbaren Kaufinteresses der American Standard besteht auf der heutigen Kursbasis wohl kaum ein Risiko. Im Gegenteil: Angesichts der sich deutlich bessernden Geschäftssituation bei Jado wäre bei einem neuerlichen Kaufangebot ein Preis unter den im letzten Jahr gebotenen 2,50 EUR kaum zu erklären.
193,93 EUR Dividende (incl. Steuergutschrift)
zahlt die W. Jacobsen AG für 2000 aus. Das sind fast 15 % bezogen auf den heutigen Kurs.
Damit zahlt die Gesellschaft einen bedeutenden Teil ihres Eigenkapitals aus. Sicherlich wird das in der einen oder anderen Form der Gesellschaft anschl. wieder zugeführt werden. Dass man aber wg. schätzungsweise 800 Streubesitz-Aktien eine offizielle Kap.erhöhung durchführt, halte ich für ausgeschlossen. Ich sehe hier eher eine Vorgehensweise wie bei der MAINOVA (Großaktionär zahlt ein, Kleinaktionäre nicht).
zahlt die W. Jacobsen AG für 2000 aus. Das sind fast 15 % bezogen auf den heutigen Kurs.
Damit zahlt die Gesellschaft einen bedeutenden Teil ihres Eigenkapitals aus. Sicherlich wird das in der einen oder anderen Form der Gesellschaft anschl. wieder zugeführt werden. Dass man aber wg. schätzungsweise 800 Streubesitz-Aktien eine offizielle Kap.erhöhung durchführt, halte ich für ausgeschlossen. Ich sehe hier eher eine Vorgehensweise wie bei der MAINOVA (Großaktionär zahlt ein, Kleinaktionäre nicht).
Bei RWE-DEA (WKN 550900) waren heute für den Wert relativ hohe Umsätze zu beobachten. An allen deutschen Börsenplätzen gingen zusammen 733 Aktien um.
Nach dem E.on seine Aral-Tankstellen im Tausch gegen einen weiteren Anteil an der Ruhrgas AG bei BP untergebracht hat, scheint bei RWE-Dea im Bezug auf die Fusion mit Shell ein Abfindungsangebot für die letzten freien RWE-Dea Aktionäre immer wahrscheinlicher.
Nach dem E.on seine Aral-Tankstellen im Tausch gegen einen weiteren Anteil an der Ruhrgas AG bei BP untergebracht hat, scheint bei RWE-Dea im Bezug auf die Fusion mit Shell ein Abfindungsangebot für die letzten freien RWE-Dea Aktionäre immer wahrscheinlicher.
Die Presse hat im Zusammenhang mit dem E.ON-Deal sehr intensiv auch über DEA/Shell berichtet und dadurch Käufer angelockt.
Ich denke, dass wir nach dem Abebben dieser Kaufwelle noch einige ruhige Wochen vor uns haben, in denen man die Aktie auch wieder billiger bekommt.
Ich denke, dass wir nach dem Abebben dieser Kaufwelle noch einige ruhige Wochen vor uns haben, in denen man die Aktie auch wieder billiger bekommt.
@Herbert und Ahnung:
Und was, wenn durch diesen zweiten Zusammenschluß das Kartellamt auf den Plan gerufen wird ... ???
Irre ich mich, oder steht die kartellrechtliche Genehmigung noch aus...
Insiderin007
Und was, wenn durch diesen zweiten Zusammenschluß das Kartellamt auf den Plan gerufen wird ... ???
Irre ich mich, oder steht die kartellrechtliche Genehmigung noch aus...
Insiderin007
Wie gesagt: Nicht hektisch kaufen, sondern in Ruhe beobachten und an schwachen Tagen zuschnappen
@ Herbert H
das mit W. Jacobsen hört sich ja interessant an !
Könntes die bitte, wenn möglich noch weiter Infos zum Unternehmen in diesen Thread einstellen.
Im voraus besten Dank.
das mit W. Jacobsen hört sich ja interessant an !
Könntes die bitte, wenn möglich noch weiter Infos zum Unternehmen in diesen Thread einstellen.
Im voraus besten Dank.
Beinahe unglaublich, aber tatsächlich wahr:
Wie vermutet ist die W. JACOBSEN AG(621100) die zweite Mainova. Die hohe Sonderausschüttung (Div. insges. 193,93 EUR) führt nicht zu einem Liquiditätsabfluss, sondern wird vom Großaktionär Landesbank Schleswig-Holstein durch eine Wiedereinzahlung in die Kapitalrücklage ausgeglichen.
Folgendes Zitat aus dem soeben erschienenen Geschäftsbericht für das Jahr 2000 verdeutlicht dieses Geschenk an die freien Aktionäre:
"Den aus der Gesellschaft für die Sonderausschüttung abfließenden Mitteln von TDM 6.990 stehen Rückzahlungen aus dieser in Höhe von TDM 7.181 gegenüber, die aus dem Gesellschafterkreis vertraglich zugesagt worden sind und der Kapitalrücklage zugeführt werden."
Grüße,
Herbert
Wie vermutet ist die W. JACOBSEN AG(621100) die zweite Mainova. Die hohe Sonderausschüttung (Div. insges. 193,93 EUR) führt nicht zu einem Liquiditätsabfluss, sondern wird vom Großaktionär Landesbank Schleswig-Holstein durch eine Wiedereinzahlung in die Kapitalrücklage ausgeglichen.
Folgendes Zitat aus dem soeben erschienenen Geschäftsbericht für das Jahr 2000 verdeutlicht dieses Geschenk an die freien Aktionäre:
"Den aus der Gesellschaft für die Sonderausschüttung abfließenden Mitteln von TDM 6.990 stehen Rückzahlungen aus dieser in Höhe von TDM 7.181 gegenüber, die aus dem Gesellschafterkreis vertraglich zugesagt worden sind und der Kapitalrücklage zugeführt werden."
Grüße,
Herbert
@Herbert H
Es ist quasi ein Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren unter Ausschluß
der freien Aktionäre. Wichtig natürlich, daß der Rückfluß
direkt in die Kapitalrücklage eingestellt wird - sonst wäre
es natürlich eine Verwässerung. Interessant, daß mehr zurückfliesst,
als rausgeht.
Gruß Agio
Es ist quasi ein Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren unter Ausschluß
der freien Aktionäre. Wichtig natürlich, daß der Rückfluß
direkt in die Kapitalrücklage eingestellt wird - sonst wäre
es natürlich eine Verwässerung. Interessant, daß mehr zurückfliesst,
als rausgeht.
Gruß Agio
Auf mittlere Sicht ist sicherlich auch die Gelsenwasser AG (WKN 776000) ein Delisting-Kandidat.
Im aktuellen Focus-Money (Nr. 31 / v. 26.07.2001) erscheint heute ein überaus interessanter Artikel zum Thema Abfindungsphantasien.
Folende Werte werden dort als "heiße Übernahmekandidaten" gehandelt:
Allianz Leben
AVA
Axa Colonia Konzern
Bau-Verein zu Hamburg
Bewag
Buderus
Hoechst
Kali+Salz
Kölnische Rück
MAN-Stämme
MG-Technologie
Folende Werte werden dort als "heiße Übernahmekandidaten" gehandelt:
Allianz Leben
AVA
Axa Colonia Konzern
Bau-Verein zu Hamburg
Bewag
Buderus
Hoechst
Kali+Salz
Kölnische Rück
MAN-Stämme
MG-Technologie
Hallo Ahnung?
danke für Dein Posting. Ein Wert passt so gar nicht zum Thema Abfindungsphantasie:
MAN Stämme ?
Kannst Du hierzu noch die Begründung von Focus Money angeben.
Besten Dank, Gruß Agio
danke für Dein Posting. Ein Wert passt so gar nicht zum Thema Abfindungsphantasie:
MAN Stämme ?
Kannst Du hierzu noch die Begründung von Focus Money angeben.
Besten Dank, Gruß Agio
Guten Morgen Agio !
Von Focus-Money wird auf MAN als Übernahmekandidat nur recht allgemein eingangen.
Als Grund wird eine Aufteilung des MAN-Konzerns nach Übernahme der LWK-Aktivitäten durch VW angegeben. Sonst wird nicht näher darauf eingegangen.
Von Focus-Money wird auf MAN als Übernahmekandidat nur recht allgemein eingangen.
Als Grund wird eine Aufteilung des MAN-Konzerns nach Übernahme der LWK-Aktivitäten durch VW angegeben. Sonst wird nicht näher darauf eingegangen.
Danke Ahnung! für die Erklärung. Ich würde auf die MAN-Vorzugsaktie setzten.
Der Spread beträgt derzeit ca. 25%. Um nicht aus dem DAX zu fliegen, wird es wohl
zu allererst hier ein Angebot zur Wandlung in Stämme (wohl mit einer kleinen Zuzahlung)
geben.
Gruß Agio
Der Spread beträgt derzeit ca. 25%. Um nicht aus dem DAX zu fliegen, wird es wohl
zu allererst hier ein Angebot zur Wandlung in Stämme (wohl mit einer kleinen Zuzahlung)
geben.
Gruß Agio
BEKO hat in den letzten Monaten 26 % an AC-SERVICE gekauft. Auch mit den Altaktionären von AC-Service hat man alles klar. Jetzt soll ein Tauschangebot für die AC-Service-Aktien kommen.
Man munkelt, dass es für 3 AC-Service 2 BEKO geben soll. SENSATIONELL: Dann wäre eine AC-SERVICE 6,70 Euro wert.
KURS AKTUELL: 4 Euro!!!
Man munkelt, dass es für 3 AC-Service 2 BEKO geben soll. SENSATIONELL: Dann wäre eine AC-SERVICE 6,70 Euro wert.
KURS AKTUELL: 4 Euro!!!
In der aktuellen "Actien-Börse" Nr. 30 von Herrn Bernecker wird auf mögliche Übernahmephantasien um MAN erneut eingegangen. Unstrittig sei,dass die einzelnen Konzernteile wesentlich mehr wert sind als die derzeitige Börsenkapitalisierung von 3,9 Mrd. E.
Folgende Rechnung wird dort aufgemacht: MAN Roland (Druckmaschinen) Wert ca. 1,6 Mrd. E. - LKW-Sparte 1,2 bis 1,5 Mrd. E., macht zusammen 3,1 Mrd. E. oder 80% des derzweitigen Börsenwertes von MAN. VW wird ein Interesse an der MAN-LWK-Sparte nachgesagt.
Kurzum - bei Kursen um 25 Euro könne wann nicht viel falsch machen, kleinere Positionen seien vertretbar.
Folgende Rechnung wird dort aufgemacht: MAN Roland (Druckmaschinen) Wert ca. 1,6 Mrd. E. - LKW-Sparte 1,2 bis 1,5 Mrd. E., macht zusammen 3,1 Mrd. E. oder 80% des derzweitigen Börsenwertes von MAN. VW wird ein Interesse an der MAN-LWK-Sparte nachgesagt.
Kurzum - bei Kursen um 25 Euro könne wann nicht viel falsch machen, kleinere Positionen seien vertretbar.
...dazu sollte man allerdings wissen, daß diese Zerschlagungswert-Fantasien eins der Lieblingsthemen von Bernecker ist, er aber in den letzten Jahren m.W. damit keinen einzigen Treffer gelandet hat
Die Kaufhalle AG ist m.A. ein heißer Kandidat für ein Abfindungsangebot.
Gruß
FK
Gruß
FK
Hallo @All
hier meine Abfindungskandidaten:
ANZAG
B.U.S.
BEWAG
BOEWE SYSTEC
IVG
TURBON
STOEHR
VDN
VK MÜHLEN
gruß kj
hier meine Abfindungskandidaten:
ANZAG
B.U.S.
BEWAG
BOEWE SYSTEC
IVG
TURBON
STOEHR
VDN
VK MÜHLEN
gruß kj
Babcock Borsig - Wochenverlust 20 % - Werden die Kurse womöglich geschickt nach unten gedrückt um dann billig einsammeln zu können. WCM könnte Interesse haben, in Einzelteilen dürfte der Babcock-Konzern um einiges mehr Wert sein (Nordex, Schumag, ehem. BDAG, etc.).
Also - eine Anfangsposition aufbauen, aber unbedingt mit stop-loss absichern.
Also - eine Anfangsposition aufbauen, aber unbedingt mit stop-loss absichern.
@Ahnung
Soll wohl zum Witz der Woche werden: BDAG????
Nickname besser in Keineanhnung umwandeln!!!
HaraldSM
Soll wohl zum Witz der Woche werden: BDAG????
Nickname besser in Keineanhnung umwandeln!!!
HaraldSM
@ Ahnung und alle anderen,
WCM wäre in der Tat der Spezialist, um Babcock Borsig zu zerschlagen.
Die Methode, den Kurs erst mal runter zu hauen, um billig an Stücke zu kommen,
ist nachvollziehbar. Die hohen Umsätze belegen dies.
Gruß Agio
WCM wäre in der Tat der Spezialist, um Babcock Borsig zu zerschlagen.
Die Methode, den Kurs erst mal runter zu hauen, um billig an Stücke zu kommen,
ist nachvollziehbar. Die hohen Umsätze belegen dies.
Gruß Agio
Nächster Kandidat : Dr. Scheller Cosmetics (WKN:720130).
Laut der "Welt" vom 06.08.2001 plant Dr. Scheller Cosmetics den Rückzug vom Börsenparkett. Innerhalb eines Jahres will das Unternehmen laut Aussage des Vorstandsvorsitzenden entscheiden inwieweit sich eine weiter Börsennotierung rechtfertigen lässt.
Dr. Scheller kam meines Wissens nach zu 7,00 Euro vor ca. 2 Jahren an die Börse. Seiterher pendelt der Kurs zwischen 7,00 und 5,00 Euro.
Bei einer möglichen Abfindung an die freien Aktionäre sollten also mindestens die 7,00 Euro des damaligen Emissionspreises möglich sein.
Auf dem gegewärtigen Kursniveau erscheint der Kurs aufgrund der fundamentalen Bewertung bzw. der Dividende nach unten abgesichert. Einige Stücke ins Depot zu legen dürfte sich also auszahlen.
Laut der "Welt" vom 06.08.2001 plant Dr. Scheller Cosmetics den Rückzug vom Börsenparkett. Innerhalb eines Jahres will das Unternehmen laut Aussage des Vorstandsvorsitzenden entscheiden inwieweit sich eine weiter Börsennotierung rechtfertigen lässt.
Dr. Scheller kam meines Wissens nach zu 7,00 Euro vor ca. 2 Jahren an die Börse. Seiterher pendelt der Kurs zwischen 7,00 und 5,00 Euro.
Bei einer möglichen Abfindung an die freien Aktionäre sollten also mindestens die 7,00 Euro des damaligen Emissionspreises möglich sein.
Auf dem gegewärtigen Kursniveau erscheint der Kurs aufgrund der fundamentalen Bewertung bzw. der Dividende nach unten abgesichert. Einige Stücke ins Depot zu legen dürfte sich also auszahlen.
AC-SERVICE
@jack: Du kennst tatsächlich den Namen einer weiteren AG...?
Und ich dachte schon, Du kennst nur Dorstener...
Und ich dachte schon, Du kennst nur Dorstener...
Das Dementi folgt auf dem Fuße. Was davon zu halten ist, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.
Grüße
Peer Share
Dr. Scheller plant keinen Rückzug von der Börse
Dr. Scheller plant keinen Rückzug von der Börse
Eislingen/Fils (vwd) - Die Dr. Scheller Cosmetics AG, Eislingen/Fils, hat
keine Absichten, sich von der Börse zurückzuziehen. Das Unternehmen
widersprach damit am Montag einem Bericht der Zeitung "Die Welt" vom
gleichen Tag. Die Vorstände Alexander und Ulrich Scheller "distanzieren
sich" von der Aussage, dass sie innerhalb des nächsten Jahres entscheiden
würden, ob ein Rückzug von der Börse sinnvoll sei. Das Gegenteil sei der
Fall: "Wir sind bestrebt, unseren Bekanntheitsgrad sowohl an der Börse als
auch bei Anlegern und Privatinvestoren zu steigern", erklärte Scheller.
+++ Stefan Rudolph
vwd/12/6.8.2001/rud/nas
Grüße
Peer Share
Dr. Scheller plant keinen Rückzug von der Börse
Dr. Scheller plant keinen Rückzug von der Börse
Eislingen/Fils (vwd) - Die Dr. Scheller Cosmetics AG, Eislingen/Fils, hat
keine Absichten, sich von der Börse zurückzuziehen. Das Unternehmen
widersprach damit am Montag einem Bericht der Zeitung "Die Welt" vom
gleichen Tag. Die Vorstände Alexander und Ulrich Scheller "distanzieren
sich" von der Aussage, dass sie innerhalb des nächsten Jahres entscheiden
würden, ob ein Rückzug von der Börse sinnvoll sei. Das Gegenteil sei der
Fall: "Wir sind bestrebt, unseren Bekanntheitsgrad sowohl an der Börse als
auch bei Anlegern und Privatinvestoren zu steigern", erklärte Scheller.
+++ Stefan Rudolph
vwd/12/6.8.2001/rud/nas
Dr. Scheller plant keinen Rückzug von der Börse
Das Dementi folgt auf dem Fuße, wobei jeder selbst entscheiden muß, was er davon hält.
Grüße
Peer Share
Dr. Scheller plant keinen Rückzug von der Börse
Eislingen/Fils (vwd) - Die Dr. Scheller Cosmetics AG, Eislingen/Fils, hat
keine Absichten, sich von der Börse zurückzuziehen. Das Unternehmen
widersprach damit am Montag einem Bericht der Zeitung "Die Welt" vom
gleichen Tag. Die Vorstände Alexander und Ulrich Scheller "distanzieren
sich" von der Aussage, dass sie innerhalb des nächsten Jahres entscheiden
würden, ob ein Rückzug von der Börse sinnvoll sei. Das Gegenteil sei der
Fall: "Wir sind bestrebt, unseren Bekanntheitsgrad sowohl an der Börse als
auch bei Anlegern und Privatinvestoren zu steigern", erklärte Scheller.
+++ Stefan Rudolph
vwd/12/6.8.2001/rud/nas
Das Dementi folgt auf dem Fuße, wobei jeder selbst entscheiden muß, was er davon hält.
Grüße
Peer Share
Dr. Scheller plant keinen Rückzug von der Börse
Eislingen/Fils (vwd) - Die Dr. Scheller Cosmetics AG, Eislingen/Fils, hat
keine Absichten, sich von der Börse zurückzuziehen. Das Unternehmen
widersprach damit am Montag einem Bericht der Zeitung "Die Welt" vom
gleichen Tag. Die Vorstände Alexander und Ulrich Scheller "distanzieren
sich" von der Aussage, dass sie innerhalb des nächsten Jahres entscheiden
würden, ob ein Rückzug von der Börse sinnvoll sei. Das Gegenteil sei der
Fall: "Wir sind bestrebt, unseren Bekanntheitsgrad sowohl an der Börse als
auch bei Anlegern und Privatinvestoren zu steigern", erklärte Scheller.
+++ Stefan Rudolph
vwd/12/6.8.2001/rud/nas
Zwoimal gschwätzt
Hat der Absturz von Horten nur damit zu tun, dass vor einigen Tagen das verbesserte Abfindungsangebot ausgelaufen ist oder sind euch andere Hintergründe bekannt ?
Das Abfindungsangebot ist bereits Anfang Juli ausgelaufen. Diese Woche gab es den Dividendenabschlag. Unter dessen Berücksichtigung liegt Horten auf Jahreshoch.
Herbert
Herbert
821120, berliner spezialflug, inzwischen bei 11 euro geld!
Aus dem "Frankfurter Börsenbrief" v. 18.08.01: Bei der MG Technologies überlegt man, die Tochter GEA vom Markt zu nehmen.Von MG-Lenker Neukirchen sei zu hören, dass man für den Beginn des nächsten Jahres darüber nachdenke die Gesellschaft von der Börse zu nehmen. Der FB rechnet mit einem Abfindungsangebot von mind. 24 Euro. Streubesitz GEA 1,12 %:
Mein Favorit: Michael Weinig WKN 776480
Die Eingliederung gegen Aktientausch ist vor Gericht gescheitert,
jetzt werden die Kuwaitis sicher ein Barangebot machen.
Erstes Indiz: Sonderausschüttung von knapp 6 € zur HV am 31.8. um Geld in die Kasse
zu bekommen. Weinig International AG (Kuwait) hält über 98%!!
Die Eingliederung gegen Aktientausch ist vor Gericht gescheitert,
jetzt werden die Kuwaitis sicher ein Barangebot machen.
Erstes Indiz: Sonderausschüttung von knapp 6 € zur HV am 31.8. um Geld in die Kasse
zu bekommen. Weinig International AG (Kuwait) hält über 98%!!
weiterer Favorit: PKV Vermögensverwaltung WKN 576700
Phillips hält über 99 %, wenn da mal nichts kommt...
Phillips hält über 99 %, wenn da mal nichts kommt...
Aktiengesellschaft für Chemische Industrie
WKN 542200
Hierzu gibt es einen eigenen Thread. HV wurde auf unbekannten Termin verschoben. Großinvestor ist Vogeley. Die Gesellschaft besitzt im Moment kein operatives Gecshäft mehr. Möglicherweise wird Vogeley Immmobilien in die Gesellschaft einbringen.
WKN 542200
Hierzu gibt es einen eigenen Thread. HV wurde auf unbekannten Termin verschoben. Großinvestor ist Vogeley. Die Gesellschaft besitzt im Moment kein operatives Gecshäft mehr. Möglicherweise wird Vogeley Immmobilien in die Gesellschaft einbringen.
Ein weiterer Kandidat für mich:
MHM Holding WKN 662024
Hucke wollte bereits einmal verschmelzen, konnte aber wegen einer
Klage nicht. Das Squeeze out wird mit großer Wahrscheinlichkeit kommen.
MHM Holding WKN 662024
Hucke wollte bereits einmal verschmelzen, konnte aber wegen einer
Klage nicht. Das Squeeze out wird mit großer Wahrscheinlichkeit kommen.
Habe mir eben 9 Stück Braunschweiger Kohlenbergwerke AG zugelegt, siehe Beitrag #35.
Wollte eigentlich 10 haben.
Was mach ich nur mit dem Restauftrag über 1 Stück
Hamburger Getreide-Lagerhaus habe ich auch schon, ich kaufe ab jetzt nur noch Aktien mit lustigen Namen ...
Sorry für mein Geseiere, aber mir ist gerade langweilig.
Wollte eigentlich 10 haben.
Was mach ich nur mit dem Restauftrag über 1 Stück
Hamburger Getreide-Lagerhaus habe ich auch schon, ich kaufe ab jetzt nur noch Aktien mit lustigen Namen ...
Sorry für mein Geseiere, aber mir ist gerade langweilig.
Noch ein paar lustige Namen die mir gerade einfallen
New-York Hamburg Gummiwaaren AG
Nordhäuser Tabakfabriken AG
Ölmühle Hamburg AG
Sind aber alte Bekannte und es gibts auch Threads zu den Aktien, passen aber wohl nicht ins Thema Abfindungsphantasie.
Oder
Hamburger Hochbahn AG
gibts denn in Hamburg eine Hochbahn?
New-York Hamburg Gummiwaaren AG
Nordhäuser Tabakfabriken AG
Ölmühle Hamburg AG
Sind aber alte Bekannte und es gibts auch Threads zu den Aktien, passen aber wohl nicht ins Thema Abfindungsphantasie.
Oder
Hamburger Hochbahn AG
gibts denn in Hamburg eine Hochbahn?
Darf ja nicht wahr sein - es ist umgekehrt, 1 Stück bekommen, 9 offen :O
Jetzt habe ich bei 365 noch 2 bekommen
Mehr biete ich aber nicht!
Mehr biete ich aber nicht!
@gholzbauer:
Nur noch Aktien mit lustigen Namen?
Na dann kauf dir die Ralley für dein Depot(878000)
Heute gibts sogar Umsätze!
M.f.G. thomtrader
Nur noch Aktien mit lustigen Namen?
Na dann kauf dir die Ralley für dein Depot(878000)
Heute gibts sogar Umsätze!
M.f.G. thomtrader
FLEISCHEREI-BEDARF AG VON 1923AKTIEN #577020
der escom ersatzmantel von k.w.freitag
FORST EBNATH AG AKTIEN O.N. #577300
hauptaktionär münchner rück mit 96,73 %
der escom ersatzmantel von k.w.freitag
FORST EBNATH AG AKTIEN O.N. #577300
hauptaktionär münchner rück mit 96,73 %
Bei all den <5 %-Streubesitzfirmen sollte man aber die in Thread: Übernahmegesetz und Squeeze-out: Diskussion und Infoaustausch diskutierten Bedenken hinsichtlich einer Squeeze-out-Abfindung, die höher als der Börsenkurs ist (und das ist ja bei diesen Werten die einzige Fantasie), beachten.
Die Hamburger Hochbahn AG betreibt das komplette U-Bahn-Netz in Hamburg. Außerdem betreibt sie im Rahmen des "Hamburger Verkehrs-Verbundes (HVV)" einen Großteil der Hamburger Buslinien.
Die HHAG war mal im Gespräch vor dem Hintergrund der aufkommenden Wiederbelebung des Regionalbahnenkonzepts erstmals ihren Wirkungskreis auf Norddeutschland auszudehnen und echte Bahnen zu betreiben. Die Sache ist aber meines Wissens tot.
Z.Zt. langfristig absolut keine Phantasie bei HHAG.
Gruß unicum
Die HHAG war mal im Gespräch vor dem Hintergrund der aufkommenden Wiederbelebung des Regionalbahnenkonzepts erstmals ihren Wirkungskreis auf Norddeutschland auszudehnen und echte Bahnen zu betreiben. Die Sache ist aber meines Wissens tot.
Z.Zt. langfristig absolut keine Phantasie bei HHAG.
Gruß unicum
Hamburger Hochbahn ist wirklich der größte Knaller:
GuV 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993
Erg. gew. Geschäftstätigkeit -151.9 -246.4 -247.5 -289.2 -306.0 -323.4 -325.9
Ergebnis je Aktie in DM brutto -44.39 -72.03 -144.7 -169.08 -178.9 -189.06 -190.54
Ergebnis je Aktie in DM netto -0.73 -0.49 -146.46 -171.51 -180.23 -190.73 192.03
comdirect informer:
"Die Hamburger Hochbahn fährt - wie der öffentliche Nahverkehr beinahe in ganz Deutschland - jedes Jahr hohe Verluste ein. Trotzdem ändert sich die Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft nur geringfügig, weil die Stadt Hamburg den im Einzelabschluss verbuchten Fehlbetrag jedes Mal per Verlustübernahme ausgleicht. Die außenstehenden Aktionäre erhalten, unabhängig von der Geschäftsentwicklung, eine garantierte Dividende von 4,70 DM je Aktien im Nennbetrag von 100 DM. (AfU)"
Ich schätze mal, die Stadt wäre froh über jede Aktie weniger
GuV 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1993
Erg. gew. Geschäftstätigkeit -151.9 -246.4 -247.5 -289.2 -306.0 -323.4 -325.9
Ergebnis je Aktie in DM brutto -44.39 -72.03 -144.7 -169.08 -178.9 -189.06 -190.54
Ergebnis je Aktie in DM netto -0.73 -0.49 -146.46 -171.51 -180.23 -190.73 192.03
comdirect informer:
"Die Hamburger Hochbahn fährt - wie der öffentliche Nahverkehr beinahe in ganz Deutschland - jedes Jahr hohe Verluste ein. Trotzdem ändert sich die Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft nur geringfügig, weil die Stadt Hamburg den im Einzelabschluss verbuchten Fehlbetrag jedes Mal per Verlustübernahme ausgleicht. Die außenstehenden Aktionäre erhalten, unabhängig von der Geschäftsentwicklung, eine garantierte Dividende von 4,70 DM je Aktien im Nennbetrag von 100 DM. (AfU)"
Ich schätze mal, die Stadt wäre froh über jede Aktie weniger
Mittelfristig könnte die KWS Saat AG (707400) ein Abfindungskandidat sein.
Aventis wird in kürze ihre ca. 12% KWS-Beteiligung an Bayer verkaufen. Bayer ist an einem Ausbau des Saatzuchtgeschäfts dringend interessiert, ein Zukauf weiterer KWS-Anteile wahrscheinlich. KWS-Börsenbewertung ist zudem im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen (wie z.B. Monsanto und Syngenta) äußerst niedrig.
Gruß
Joschka Schröder
Aventis wird in kürze ihre ca. 12% KWS-Beteiligung an Bayer verkaufen. Bayer ist an einem Ausbau des Saatzuchtgeschäfts dringend interessiert, ein Zukauf weiterer KWS-Anteile wahrscheinlich. KWS-Börsenbewertung ist zudem im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen (wie z.B. Monsanto und Syngenta) äußerst niedrig.
Gruß
Joschka Schröder
Nachtrag zu KWS, einem den meisten Anlegern vermutlich weitgehend unbekannten Unternehmen, das jedoch in der Saatzucht zu den Weltmarktführern zählt (u.a. unangefochtener Weltmarktführer bei Zuckerrübensaatgut):
Mittelfristig werden sich mittels Gentechnik Pflanzen dahingehend verändern lassen, dass ihre Inhaltsstoffe – als beliebig nachwachsende Rohstoffe – in zahlreichen Industrieprozessen (z.B. zur Herstellung von Schmierstoffen, Klebstoffen und biologisch abbaubaren Kunststoffen und Folien) eingesetzt werden können.
Diese Anwendung von Gentechnik wird sich - da sie Ernährungsfragen nicht betrifft - zweifellos durchsetzen, zumal heutzutage auf den Einsatz der umstrittenen Antibiotika-(Marker-)Resistenzgene verzichtet werden kann.
Daraus ergibt sich für die Saatgutgesellschaften ein völlig neues Geschäftspotential!
KWS arbeitet bereits an äußerst interessanten Projekten, wie z.B. einer Rapssorte mit veränderter Fettsäurezusammensetzung. Das modifizierte Rapsöl könnte für die Herstellung umweltfreundlicher Schmierstoffe sowie für Waschmittel und Kunststoffe verwendet werden.
Außerdem wird eine Kartoffelsorte entwickelt, die eine industriell besser zu verarbeitende Form der Stärke, das Amylopektin, enthält. Diese Stärke wird u.a. zur Produktion von Klebstoffen und biologisch abbaubaren Kunststoffen und Folien verwandt. Sie bietet eine Alternative zur umweltbelastenden Erdölchemie und den Landwirten eine neue Einnahmequelle.
Es ist sicherlich kein Fehler, sich als Anleger mit KWS etwas näher auseinanderzusetzen.
Dazu äußerst solide Bilanzen etc.
Damit der Beitrag nicht ausartet, es sollten ja eigentlich nur Übernehmekandidaten genannt werden, verabschiede ich mich jetzt.
Viele Grüße
Joschka Schröder
Mittelfristig werden sich mittels Gentechnik Pflanzen dahingehend verändern lassen, dass ihre Inhaltsstoffe – als beliebig nachwachsende Rohstoffe – in zahlreichen Industrieprozessen (z.B. zur Herstellung von Schmierstoffen, Klebstoffen und biologisch abbaubaren Kunststoffen und Folien) eingesetzt werden können.
Diese Anwendung von Gentechnik wird sich - da sie Ernährungsfragen nicht betrifft - zweifellos durchsetzen, zumal heutzutage auf den Einsatz der umstrittenen Antibiotika-(Marker-)Resistenzgene verzichtet werden kann.
Daraus ergibt sich für die Saatgutgesellschaften ein völlig neues Geschäftspotential!
KWS arbeitet bereits an äußerst interessanten Projekten, wie z.B. einer Rapssorte mit veränderter Fettsäurezusammensetzung. Das modifizierte Rapsöl könnte für die Herstellung umweltfreundlicher Schmierstoffe sowie für Waschmittel und Kunststoffe verwendet werden.
Außerdem wird eine Kartoffelsorte entwickelt, die eine industriell besser zu verarbeitende Form der Stärke, das Amylopektin, enthält. Diese Stärke wird u.a. zur Produktion von Klebstoffen und biologisch abbaubaren Kunststoffen und Folien verwandt. Sie bietet eine Alternative zur umweltbelastenden Erdölchemie und den Landwirten eine neue Einnahmequelle.
Es ist sicherlich kein Fehler, sich als Anleger mit KWS etwas näher auseinanderzusetzen.
Dazu äußerst solide Bilanzen etc.
Damit der Beitrag nicht ausartet, es sollten ja eigentlich nur Übernehmekandidaten genannt werden, verabschiede ich mich jetzt.
Viele Grüße
Joschka Schröder
Aus Handelsblatt vom 24.08.2001 / Seite 1:
"RWE steht vor Zukäufen im Wassergeschäft. Starkes Interesse an der amerikanischen Azurix und an der Gelsenwasser AG. Nach der Übernahme der Thames Water strebt RWE nach einem Ausbau seiner Wasseraktivitäten. Als zweiten Schritt nach Azurix will RWE offenbar die Übernahme der Gelsenwasser von E.on angehen. Der Kauf der größten dt. Wassergesellschaft mit 700 Mio. DM Umsatz und 5 Mio. Kunden wäre kartellrechtlich unbedenklich, den der dt. Wassermarkt sei zersplittet, heißt es bei RWE."
Ein geringer Prozentsatz des Geslenwassergrundkapitals ist in den Händen von Kleinaktionären.
Der Nächste Übernahmekandidat steht. Zeitraum 1 bis 1,5 Jahre.
"RWE steht vor Zukäufen im Wassergeschäft. Starkes Interesse an der amerikanischen Azurix und an der Gelsenwasser AG. Nach der Übernahme der Thames Water strebt RWE nach einem Ausbau seiner Wasseraktivitäten. Als zweiten Schritt nach Azurix will RWE offenbar die Übernahme der Gelsenwasser von E.on angehen. Der Kauf der größten dt. Wassergesellschaft mit 700 Mio. DM Umsatz und 5 Mio. Kunden wäre kartellrechtlich unbedenklich, den der dt. Wassermarkt sei zersplittet, heißt es bei RWE."
Ein geringer Prozentsatz des Geslenwassergrundkapitals ist in den Händen von Kleinaktionären.
Der Nächste Übernahmekandidat steht. Zeitraum 1 bis 1,5 Jahre.
zu KWS & Joschka Schröder
Bonn, 2.9. (KNA)
Warnung vor einer schlummernden Bombe
Es gehe um eine schlummernde Bombe, meinte die parlamentarische Staatsekretärin bei der Entwicklungsministerin, Uschi Eid. Daß weltweit mehr als 800 Mio Menschen hungern, darunter 170 Mio Kinder, ist nicht nur ein moralisches Problem. Vielmehr bedrohe der Welthunger die "globale Stabilität" sagt Entwicklungsministerin H. Wieczorek-Zeul. Es könne zu "schwer wiegenden umweltpolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen führen, sogar zu Kriegen".
"Ernährungssicherheit für alle" heißt daher das Motto einer internationalen Fachkonferenz von Dienstag bis Donnerstag in Bonn, zu der mehr als 100 Fachleute aus aller Welt erwartet werden. (...)
Thema der Konferenz wird auch die Gentechnik sein !
Von manchen als Allheilmittel in der Bekämpfung des Hungers gepriesen.
Die Entwicklungsministerin bezog im Vorfeld der Tagung deutlich Stellung:
"Ich will nicht bestreiten, daß die Gentechnik in bestimmten Bereichen sinnvoll sein kann, etwa beim Ersatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln durch biotechnologische Methoden" (...)
Sic !
Insiderin007
Bonn, 2.9. (KNA)
Warnung vor einer schlummernden Bombe
Es gehe um eine schlummernde Bombe, meinte die parlamentarische Staatsekretärin bei der Entwicklungsministerin, Uschi Eid. Daß weltweit mehr als 800 Mio Menschen hungern, darunter 170 Mio Kinder, ist nicht nur ein moralisches Problem. Vielmehr bedrohe der Welthunger die "globale Stabilität" sagt Entwicklungsministerin H. Wieczorek-Zeul. Es könne zu "schwer wiegenden umweltpolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen führen, sogar zu Kriegen".
"Ernährungssicherheit für alle" heißt daher das Motto einer internationalen Fachkonferenz von Dienstag bis Donnerstag in Bonn, zu der mehr als 100 Fachleute aus aller Welt erwartet werden. (...)
Thema der Konferenz wird auch die Gentechnik sein !
Von manchen als Allheilmittel in der Bekämpfung des Hungers gepriesen.
Die Entwicklungsministerin bezog im Vorfeld der Tagung deutlich Stellung:
"Ich will nicht bestreiten, daß die Gentechnik in bestimmten Bereichen sinnvoll sein kann, etwa beim Ersatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln durch biotechnologische Methoden" (...)
Sic !
Insiderin007
Habe soeben erfahren, dass Prof. Wenger auf der WEINIG HV war und sich für ein wesentlich höheres Abfindungsangebot starkmachen will.
Bin mal gespannt was daraus wird...
Bin mal gespannt was daraus wird...
EBV 569300
vormals Eschweiler Bergwerksverein
Hier hält die RAG Ruhrkohle AG 99,34% der Anteile.
Es ist also nur noch ein kleiner Schritt zur vollständigen Eingliederung in den Teilkonzern RAG Immobilien.
Gruß goergely
vormals Eschweiler Bergwerksverein
Hier hält die RAG Ruhrkohle AG 99,34% der Anteile.
Es ist also nur noch ein kleiner Schritt zur vollständigen Eingliederung in den Teilkonzern RAG Immobilien.
Gruß goergely
Der nächste --- FAG Kugelfischer --- Die INA kündigte heite ein Übernahmeangebot zu 11,00 Euro je FAG Kugelfischer Aktie an. FAG ist heute vom Handel ausgesetzt, am Freitagt notierten Sie um 7,20 Euro. 11,00 Euro macht allerdings schon die gesamte Nettoliquidität der FAG aus. Trotzdem wieder 50 % mit einer anstehende Übernahme.
++++++++++
Heute erschien im Handelsblatt (Seite 11) ein hächst interessanter Artikel "Neue Übernahmegesetz soll Unternehmen Eingliederung von Tochterfirmen erleichtern - Anteilseigener müssen Restbestände verkaufen / Kleinaktionäre droht der Rausschmiss"
Desweiteren werden in dem Artikel folgende mögliche Squeeze-out-Kandidaten genannt:
Aach.&Münch. Leben / ABB Deutschland / Alcatel SEL / Audi / BHF Bank / DEWB / Ford-Werke / GEA / Gerresheimer Glas / Hoechst / Horten / MAN Roland / Pirelli Deutschl. / RWE-Dea / Praktiker / Schmalbach-Lubeca / Stollwerck / Volksfürsorge / Ymos.
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Heute erschien im Handelsblatt (Seite 11) ein hächst interessanter Artikel "Neue Übernahmegesetz soll Unternehmen Eingliederung von Tochterfirmen erleichtern - Anteilseigener müssen Restbestände verkaufen / Kleinaktionäre droht der Rausschmiss"
Desweiteren werden in dem Artikel folgende mögliche Squeeze-out-Kandidaten genannt:
Aach.&Münch. Leben / ABB Deutschland / Alcatel SEL / Audi / BHF Bank / DEWB / Ford-Werke / GEA / Gerresheimer Glas / Hoechst / Horten / MAN Roland / Pirelli Deutschl. / RWE-Dea / Praktiker / Schmalbach-Lubeca / Stollwerck / Volksfürsorge / Ymos.
Die nächsten !
Ad hoc: "AMB-Gruppe will Gewinnabführungsverträge abschließen"
Die AMB Generali Holding AG will mit ihren dt. Tochtergesellschaften in Deutschland Gewinnabführungsverträge abschließen, um Vorteile steuerlichen Neuregelungen nutzen zu können. Damit könnten noch in diesem Jahr steuerliche Gewinne und Verluste innerhalb des Konzerns verrechnet werden.
Über die Gewinnabführungsverträge werde in den nächsten Wochen entschieden. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Gremien und der Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden wären für eine Gewinnabführung noch in diesem Jahr außerordentliche Hauptversammlungen notwendig. Den außenstehenden Töchtern Aach.u.Münchn. LV AG, Thuringia Vers.AG, der Sachtochter Aachn.u.Münchn.Vers. AG sowie der Volksfürsorge würde dann jeweils ein Abfindungsangebot gemacht.
Ad hoc: "AMB-Gruppe will Gewinnabführungsverträge abschließen"
Die AMB Generali Holding AG will mit ihren dt. Tochtergesellschaften in Deutschland Gewinnabführungsverträge abschließen, um Vorteile steuerlichen Neuregelungen nutzen zu können. Damit könnten noch in diesem Jahr steuerliche Gewinne und Verluste innerhalb des Konzerns verrechnet werden.
Über die Gewinnabführungsverträge werde in den nächsten Wochen entschieden. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Gremien und der Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden wären für eine Gewinnabführung noch in diesem Jahr außerordentliche Hauptversammlungen notwendig. Den außenstehenden Töchtern Aach.u.Münchn. LV AG, Thuringia Vers.AG, der Sachtochter Aachn.u.Münchn.Vers. AG sowie der Volksfürsorge würde dann jeweils ein Abfindungsangebot gemacht.
Ich brauche Eure Hilfe:
RWE übernimmt AWW zu 46$ per share - der Kurs liegt aber nur bei ca. 39$!
Wie begründet sich dies? Zweifel an der Übernahme wegen Kartellrecht? - Übernahmeabschluss erst 2002 - Abschlag wegen Wartezeit?
Ich überlege hier mal ordentlich anzulegen, das sind etwa 15% für max. 2 Jahr incl. Währungsrisiko.
Sollte man das tun und vor allem warum der übergrosse Anschlag zum Übernahmepreis?
Danke, Nilsson
RWE übernimmt AWW zu 46$ per share - der Kurs liegt aber nur bei ca. 39$!
Wie begründet sich dies? Zweifel an der Übernahme wegen Kartellrecht? - Übernahmeabschluss erst 2002 - Abschlag wegen Wartezeit?
Ich überlege hier mal ordentlich anzulegen, das sind etwa 15% für max. 2 Jahr incl. Währungsrisiko.
Sollte man das tun und vor allem warum der übergrosse Anschlag zum Übernahmepreis?
Danke, Nilsson
@ Herr Nilsson
Damals nach Bekanntgabe der Fussion zwischen Daimler und
Chrysler betrug der rechnerische Spreed auch ca. 15%.
Allerdings waren die Fristen wesentlich kürzer. Ich will
Dir ja Deine Euphorie nicht nehmen,aber unüblich ist
so ein Abschlag nicht, zumal bei so viel Unsicherheitsfaktoren.
Auf der anderen Seite besteht theortisch die Chance auf
Nachbesserung, was ich aber für nicht aussichtsreich ansehe.
Gruß Agio
Damals nach Bekanntgabe der Fussion zwischen Daimler und
Chrysler betrug der rechnerische Spreed auch ca. 15%.
Allerdings waren die Fristen wesentlich kürzer. Ich will
Dir ja Deine Euphorie nicht nehmen,aber unüblich ist
so ein Abschlag nicht, zumal bei so viel Unsicherheitsfaktoren.
Auf der anderen Seite besteht theortisch die Chance auf
Nachbesserung, was ich aber für nicht aussichtsreich ansehe.
Gruß Agio
Die nächste: BHF-Bank Barabfindung 48,00 Euro !
Als nächstes folgt wie bereits angekündigt, die Gewinnabführungsverträge bzw. Barabfindungsangebote der AMB-Gruppe für Ihre börsennotierten Töchter (siehe einige Artikel oberhalb !). Am interessantesten zu den jetztigen Kursen WKN 841080.
Als nächstes folgt wie bereits angekündigt, die Gewinnabführungsverträge bzw. Barabfindungsangebote der AMB-Gruppe für Ihre börsennotierten Töchter (siehe einige Artikel oberhalb !). Am interessantesten zu den jetztigen Kursen WKN 841080.
EINE FRAGE AN AHNUNG? ZU EINEM ALTEN TREAD.
WER SIND DIE KAPITALMARKTARCHITEKTEN AUS HAMBURG? WCM?
DANK UND GRUSS
JO
WER SIND DIE KAPITALMARKTARCHITEKTEN AUS HAMBURG? WCM?
DANK UND GRUSS
JO
@Jo123
Sparta
Sparta
Die Kapitalmarktarchitekten aus Hamburg haben großes vor: nach dem Umbau der Deutschland AG soll diese mit der Japan Inc. zur "Restquoten AG" fusioniert werden, vorher soll es noch eine Auskehrung sämtlicher Vermögenswerte an eine gewisse "Plattenbau" AG (oder war es Plattensee AG?) geben. So munkelt man jedenfalls in Hamburg, der (heimlichen) Hauptstadt von Corporate Germany...
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Meines Wissens sollen auch noch die zur Zeit äußerst erfolgreichen hamburger Fußballvereine HSV und FC St. Pauli in AG´s umgewandelt werden, an der sich vorbörslich eine noch nicht näher bekannte Investorengruppe beteiligen soll. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Quellen des hanseatischen Vermögensadel wird berichtet, daß das neue Millerntorstadion des FC St. Pauli NICHT gebaut werden soll, stattdessen sollen im alten (in dem unicum per Dauerkarte den zur Zeit zahlreichen Heimsiegen entgegenfiebert) Benefizveranstaltungen für Anteilseigner des Plattenbau-Konzern stattfinden.
Gruß aus Hamburg von unicum
Gruß aus Hamburg von unicum
Wie von der AMB telefonisch mitgeteilt wurde, hält man an den Plänen zum Abschluss von Unternehmensverträgen mit den Töchtern AM Versich (841080), AM Leben (845392), Volksfürsorge (840450) und Thuringia (844600) fest. Damit handelt es sich hier um die seltene Form eines Abfindungsangebotes gewissermaßen "mit Ansage".
Die von der AMB in Aussicht gestellten Abfindungen konkretisieren sich langsam. Offensichtlich plant man bereits außerordentliche Hauptversammlungen für den Monat Dezember. Jedenfalls hat die Tochter Volksfürsorge diesen Termin auf Anfrage genannt.
Herbert, hast Du meine Mail zu den schönen Töchtern aus der Kaiserstadt bekommen?
Zu den AMB Generali Töchtern:
Ich habe heute morgen ein Ortsgespräch geführt und mich nach dem Stand der Dinge erkundigt. Infos wollte man mir nicht geben, man verwies stets auf eine Meldung am nächsten Dienstag. Welche Gesellschaft(en) dies betrifft wollte man mir nicht sagen. Da die Zeit inzwischen knapp wird denke ich, dass die endgültige Entscheidung am Dienstag bekannt gegeben wird. Warten wirs ab.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
P.S.: Ich habe mir ein paar der schönen Aachener Töchter ins Depot gelegt.
Ich habe heute morgen ein Ortsgespräch geführt und mich nach dem Stand der Dinge erkundigt. Infos wollte man mir nicht geben, man verwies stets auf eine Meldung am nächsten Dienstag. Welche Gesellschaft(en) dies betrifft wollte man mir nicht sagen. Da die Zeit inzwischen knapp wird denke ich, dass die endgültige Entscheidung am Dienstag bekannt gegeben wird. Warten wirs ab.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
P.S.: Ich habe mir ein paar der schönen Aachener Töchter ins Depot gelegt.
Was haltet Ihr von der Deutschen Hypo, WKN 804200:
Thread: DGAP-Ad hoc: Deutsche Hypothekenbank =
Thread: DGAP-Ad hoc: Deutsche Hypothekenbank
Ist zwar schon etwas älter...könnte aber noch was drin sein oder ?
Abfindungsangebot für NWS-Aktionäre bis August blockiert
Karlsruhe (vwd) - Das Abfindungsangebot der EnBW Energie
Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, an die etwa 0,8 Prozent außenstehenden
Aktionäre der Neckarwerke Stuttgart AG (NWS), Stuttgart, ist durch ein
Spruchstellenverfahren bis Mitte August 2001 blockiert. Dieses Verfahren, so
erklärte am Mittwoch die EnBW auf Anfrage, ist von einem einzelnen Aktionär
eingeleitet worden. Damit musste auch die Frist für die Annahme des
Abfindungsangebots verlängert werden. Die NWS ist seit einem Jahr per
Beherrschungsvertrag mit der EnBW verbunden.
Ein Rahmenvertrag eröffnet einerseits den kommunalen Aktionären die
Möglichkeit, aus steuerlichen Gründen NWS-Aktien erst zu einem späteren
Zeitpunkt an die EnBW zu veräußern. Andererseits wird der EnBW ein
Vorkaufsrecht eingeräumt. Derzeit hält die EnBW 31 Prozent, die Stadt
Stuttgart 42,5 Prozent und der Neckar-Elektrizitätsverband (NEV) 25 Prozent
der NWS-Aktien. Im kommenden Jahr will die EnBW mindestens 51 Prozent der
NWS-Aktien halten. Den 0,8 Prozent außenstehenden NWS-Aktionären ist seit
über einem Jahr eine Barabfindung von 661,44 DEM je Stück und eine
Garantiedividende von 26,61 DEM angeboten. +++Volker Haasemann
vwd/27.6.2001/haa/sa
JK
Abfindungsangebot für NWS-Aktionäre bis August blockiert
Karlsruhe (vwd) - Das Abfindungsangebot der EnBW Energie
Baden-Württemberg AG, Karlsruhe, an die etwa 0,8 Prozent außenstehenden
Aktionäre der Neckarwerke Stuttgart AG (NWS), Stuttgart, ist durch ein
Spruchstellenverfahren bis Mitte August 2001 blockiert. Dieses Verfahren, so
erklärte am Mittwoch die EnBW auf Anfrage, ist von einem einzelnen Aktionär
eingeleitet worden. Damit musste auch die Frist für die Annahme des
Abfindungsangebots verlängert werden. Die NWS ist seit einem Jahr per
Beherrschungsvertrag mit der EnBW verbunden.
Ein Rahmenvertrag eröffnet einerseits den kommunalen Aktionären die
Möglichkeit, aus steuerlichen Gründen NWS-Aktien erst zu einem späteren
Zeitpunkt an die EnBW zu veräußern. Andererseits wird der EnBW ein
Vorkaufsrecht eingeräumt. Derzeit hält die EnBW 31 Prozent, die Stadt
Stuttgart 42,5 Prozent und der Neckar-Elektrizitätsverband (NEV) 25 Prozent
der NWS-Aktien. Im kommenden Jahr will die EnBW mindestens 51 Prozent der
NWS-Aktien halten. Den 0,8 Prozent außenstehenden NWS-Aktionären ist seit
über einem Jahr eine Barabfindung von 661,44 DEM je Stück und eine
Garantiedividende von 26,61 DEM angeboten. +++Volker Haasemann
vwd/27.6.2001/haa/sa
JK
@ PhiIippSteinhauer
Wenn nicht alle börsennotierten AMB-Generali-Töchter mit einem Gewinnabführungsvertrag angebunden werden sollen, dann sollte man einen Blick auf die Wahrscheinlichkeiten werfen:
1. Volksfürsorge (voh): Ein Sprecher hat bereits eine außerordentliche HV im Dezember angekündigt. Damit dürfte ein Abfindungsangebot als sicher gelten.
2. AM Leben (aml2): Hohe Umsätze und deutlich steigende Kurse in den letzten Tagen müssen nicht zufällig sein.
3. AM Versicherung (amv): Der am stärksten nachgefragte und in den letzten Tagen auch am deutlichsten gestiegene Wert aus der AMB-Familie. Auch hier deutet die Kursbewegung auf eine bevorstehende Abfindung hin. Genau wie bei AM Leben ist ohne deutliche Kursaufschläge kein Material mehr zu bekommen.
4. Thuringia Versicherung (thv): Fallende Kurse und ein Angebotsüberhang geben keine Hinweise auf ein bevorstehendes (attraktives) Abfindungsangebot.
Fazit: Ich würde mich auf amv und aml2 konzentrieren, sofern man noch Stücke zu vernünftigen Kursen bekommt.
Grüße,
Herbert
P.S.: Dein Mail habe ich erhalten.
Wenn nicht alle börsennotierten AMB-Generali-Töchter mit einem Gewinnabführungsvertrag angebunden werden sollen, dann sollte man einen Blick auf die Wahrscheinlichkeiten werfen:
1. Volksfürsorge (voh): Ein Sprecher hat bereits eine außerordentliche HV im Dezember angekündigt. Damit dürfte ein Abfindungsangebot als sicher gelten.
2. AM Leben (aml2): Hohe Umsätze und deutlich steigende Kurse in den letzten Tagen müssen nicht zufällig sein.
3. AM Versicherung (amv): Der am stärksten nachgefragte und in den letzten Tagen auch am deutlichsten gestiegene Wert aus der AMB-Familie. Auch hier deutet die Kursbewegung auf eine bevorstehende Abfindung hin. Genau wie bei AM Leben ist ohne deutliche Kursaufschläge kein Material mehr zu bekommen.
4. Thuringia Versicherung (thv): Fallende Kurse und ein Angebotsüberhang geben keine Hinweise auf ein bevorstehendes (attraktives) Abfindungsangebot.
Fazit: Ich würde mich auf amv und aml2 konzentrieren, sofern man noch Stücke zu vernünftigen Kursen bekommt.
Grüße,
Herbert
P.S.: Dein Mail habe ich erhalten.
Herbert,
danke für die Infos. Ich halte die Thuringia auch nicht für so interessant, da sie am nähesten am Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate notiert, der Spread ist bei den anderen weitaus größer. Auf der anderen Seite ist hier die Marktkapitalisierung des Free-floats am kleinsten, so dass sich AM Generali am großzügigsten zeigen könnte. Warten wir bis Dienstag.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
danke für die Infos. Ich halte die Thuringia auch nicht für so interessant, da sie am nähesten am Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate notiert, der Spread ist bei den anderen weitaus größer. Auf der anderen Seite ist hier die Marktkapitalisierung des Free-floats am kleinsten, so dass sich AM Generali am großzügigsten zeigen könnte. Warten wir bis Dienstag.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Aus der heutigen "Welt":
Das jüngste Gerücht
Allianz will Aktien aus Streubesitz zurückkaufen
An der Allianz Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft hält die Allianz indirekt mehr als 50 Prozent des Grundkapitals. Eine zweite große Schachtel von 40,6 Prozent kontrolliert die Münchener Rückversicherung, so dass sich lediglich 9,1 Prozent aller Aktien von Allianz Leben in Streubesitz befinden. Nun sind an der Börse Spekulationen aufgekommen, wonach die Allianz den verbliebenen freien Anteilseignern des Lebensversicherers ein Abfindungsangebot unterbreiten will. Dabei werden als Hausnummer mindestens 1000 Euro pro Aktie genannt. Die Aktie notierte am Donnerstag in Frankfurt bei 530 Euro.
Das jüngste Gerücht
Allianz will Aktien aus Streubesitz zurückkaufen
An der Allianz Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft hält die Allianz indirekt mehr als 50 Prozent des Grundkapitals. Eine zweite große Schachtel von 40,6 Prozent kontrolliert die Münchener Rückversicherung, so dass sich lediglich 9,1 Prozent aller Aktien von Allianz Leben in Streubesitz befinden. Nun sind an der Börse Spekulationen aufgekommen, wonach die Allianz den verbliebenen freien Anteilseignern des Lebensversicherers ein Abfindungsangebot unterbreiten will. Dabei werden als Hausnummer mindestens 1000 Euro pro Aktie genannt. Die Aktie notierte am Donnerstag in Frankfurt bei 530 Euro.
Ich habe gestern mit der Thuringia gesprochen, man bestätigte mir mehr oder weniger durch die Blume, dass es nächste Woche, und damit wohl am Dienstag, eine Meldung geben müsste.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Jetzt zeiehn aber alle vier AMB Gesellschaften ganz schön an, ob da jemand etwas weiss? Warten wir auf morgen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Seit einigen Wochen fällt mir ein Aufwärtstrend bei Burgbad auf. normalerweise müßte der Wert fallen, um gegenüber dem Gesamtmarkt seinen Bewertungsabschlag aufrecht zu erhalten. Immerhin steht Burgbad höher als vor einem halben Jahr!
Entweder gibt es hier einen Turnarround oder eine Übernahme mit Abfindung, weshalb das in diesem thread ganz gut aufgehoben ist.
Entweder gibt es hier einen Turnarround oder eine Übernahme mit Abfindung, weshalb das in diesem thread ganz gut aufgehoben ist.
jetzt sind sie da -die Abfindungsangebote sind nich für alle gleich gut !!
Ad-hoc von heute 8:00 Uhr der AMB-Gruppe:
Folgende Abfindungsangebote bzw. feste jährl. Ausgleichszahlungen wurden vorgelegt/angeboten:
AMLeben 528/33,30 E., AMVers. 352/23,60 E., Thuringia 323/21,70 E., Volksfürsorge 554/35,80 E. !
War doch wieder eine relativ sichere und lukrative Sache, nach dem die AMB-Gruppe Ihre Absichten bereits vor ca. 4 Wochen per Ad-hoc kund tat.
Folgende Abfindungsangebote bzw. feste jährl. Ausgleichszahlungen wurden vorgelegt/angeboten:
AMLeben 528/33,30 E., AMVers. 352/23,60 E., Thuringia 323/21,70 E., Volksfürsorge 554/35,80 E. !
War doch wieder eine relativ sichere und lukrative Sache, nach dem die AMB-Gruppe Ihre Absichten bereits vor ca. 4 Wochen per Ad-hoc kund tat.
Der Hinweis mit Dienstag war also tatsächlich richtig. Das Angebot ist in meinen Augen großzügig, auch die järhlichen Zahlungen sind nicht zu verachten.
Auf ein neues!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Auf ein neues!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
hallo philipp,
das ist wohl war, bin gestern noch rein in die 841080 zu 302 € und
heute schon 15 % mehr wert, mir solls recht sein.
was denkst du wer ist der nächste?
allianz leben?
wäre doch möglich!
auf jeden fall nochmals vielen dank für den hinweiß und noch
einen schönen tag.
servus
tölzer
toelzer@gmx.de
das ist wohl war, bin gestern noch rein in die 841080 zu 302 € und
heute schon 15 % mehr wert, mir solls recht sein.
was denkst du wer ist der nächste?
allianz leben?
wäre doch möglich!
auf jeden fall nochmals vielen dank für den hinweiß und noch
einen schönen tag.
servus
tölzer
toelzer@gmx.de
interessant ist es bei dem amb angebot die festen jährlichen mit den einmaligen ausgleichszahlungen zu vergleichen. die thuringia weist das beste verhältnis zugunsten der jährlichen zahlungen auf, was einen zinssatz von 6.72% impliziert. die frage ist nur, wann die jeweiligen zahlungen fällig sind.
Hallo!
Ich denke, dass die Ausgleichszahlungen wie Dividenden nach der HV gezahlt werden. Hier ist das Risiko, dass es einen Squeeze-Out gibt, und dabei das Abfindungsangebot unter dem jetzigen Abfindungsangebot liegt.
Den nächsten Kandidaten kenne ich natürlich nicht, auch wenn es da sicherlich eine ganze Reihe an potentiellen Kandidaten geben wird. Vielleicht hat Herbert eine Idee, er ist immer bestens informiert.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Ich denke, dass die Ausgleichszahlungen wie Dividenden nach der HV gezahlt werden. Hier ist das Risiko, dass es einen Squeeze-Out gibt, und dabei das Abfindungsangebot unter dem jetzigen Abfindungsangebot liegt.
Den nächsten Kandidaten kenne ich natürlich nicht, auch wenn es da sicherlich eine ganze Reihe an potentiellen Kandidaten geben wird. Vielleicht hat Herbert eine Idee, er ist immer bestens informiert.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Wird es wohl möglich sein, seine Gewinne erst 2002 zu realisieren (wg. Halbeinkünfteverfahren bei Spekulationsgewinnen) ?
Es handelt sich bei dem angestrebten HV-Beschluß um eine Organschaft, die sich frühestens im Jahr 2001 einstellen kann. Die Gewinnverwendungen für das Geschäftsjahr 2000 wurden bereits in der Vergangenheit getroffen, so daß eine Verteilung von Dividenden auf den außerordentlichen Hauptversammlungen im Dezember nicht auf der Tagesordnung stehen wird (wie denn auch, das Geschäftsjahr 2001 ist im Dezember in der Regel ja noch nicht vorbei).
Die Ausgleichszahlungen dürften daher erst im kommenden Jahr auf der ordentlichen HV mit dem Gewinnverwendungsbeschluß für das Geschäftsjahr 2001 erfolgen, die Zahlung der Abfindungen erfolgt in der Regel nach dem entsprechenden Beschluß und anschließender Eintragung des Beschlusses in das entsprechende Handelsregister.
Grüße
Peer Share
P.S. Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG ist übrigens an mehr als 30 Abfindungskandidaten beteiligt und konnte auch von der heute veröffentlichten Abfindungsmeldung der AMB-Unternehmen profitieren.
Die Ausgleichszahlungen dürften daher erst im kommenden Jahr auf der ordentlichen HV mit dem Gewinnverwendungsbeschluß für das Geschäftsjahr 2001 erfolgen, die Zahlung der Abfindungen erfolgt in der Regel nach dem entsprechenden Beschluß und anschließender Eintragung des Beschlusses in das entsprechende Handelsregister.
Grüße
Peer Share
P.S. Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG ist übrigens an mehr als 30 Abfindungskandidaten beteiligt und konnte auch von der heute veröffentlichten Abfindungsmeldung der AMB-Unternehmen profitieren.
hier ist der nächste mit Ankündigung:
auszugsweise aus dem Wb-Online!
LLI-Aktie avanciert vor delisting zum Highflyer
Die im Auction Market der Wiener Börse gelistete Beteiligungsholding LLI (Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs) AG will sich für internationale Partner öffnen.
"Um die Wege für neue Akquisitionen und internationale Partnerschafen zu ebnen, soll die Eigentümerstruktur der LLI neu geordnet werden und das Kapital gestärkt werden", teilten die LLI- Vorstände Erwin Hameseder und Christian Teufl erst vor kurzem mit.
Aus diesem Grund plant das Unternehmen, das u.a. einen Anteil an den Casinos Austria hält, die Aktien der Kleinaktionäre zurückzukaufen und leitet damit gleichzeitig den Rückzug von der Börse ein.
Die Aktionäre der sich im Streubesitz befindlichen zehn Prozent haben also allen Grund zur Freude. Das für die Hauptversammlung am 5. Dezember erwartete Barangebot dürfte also weit höher ausfallen als angenommen. (ps)
Stämme und Vorzüge dürften gleich abefunden werden !
auszugsweise aus dem Wb-Online!
LLI-Aktie avanciert vor delisting zum Highflyer
Die im Auction Market der Wiener Börse gelistete Beteiligungsholding LLI (Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs) AG will sich für internationale Partner öffnen.
"Um die Wege für neue Akquisitionen und internationale Partnerschafen zu ebnen, soll die Eigentümerstruktur der LLI neu geordnet werden und das Kapital gestärkt werden", teilten die LLI- Vorstände Erwin Hameseder und Christian Teufl erst vor kurzem mit.
Aus diesem Grund plant das Unternehmen, das u.a. einen Anteil an den Casinos Austria hält, die Aktien der Kleinaktionäre zurückzukaufen und leitet damit gleichzeitig den Rückzug von der Börse ein.
Die Aktionäre der sich im Streubesitz befindlichen zehn Prozent haben also allen Grund zur Freude. Das für die Hauptversammlung am 5. Dezember erwartete Barangebot dürfte also weit höher ausfallen als angenommen. (ps)
Stämme und Vorzüge dürften gleich abefunden werden !
warum steigt AMV über den von AMB gebotenen Preis und das bei großen Umsätzen in FFM ?
Wie lauten eure Tipps für die nächsten Abfindungsangebote ?
Bereíten weitere Versicherungen für Ihre börsennotierten Töchter einen Rücktzug von der Börse und somit ein Abfindungsangebot an die freien Aktionäre vor ?
Ziemlich ruhig wurde es in letzter Zeit um RWE-DEA. Heute allerding Intraday doch recht große Schwankungen. Hat jemand Infos ?
Bereíten weitere Versicherungen für Ihre börsennotierten Töchter einen Rücktzug von der Börse und somit ein Abfindungsangebot an die freien Aktionäre vor ?
Ziemlich ruhig wurde es in letzter Zeit um RWE-DEA. Heute allerding Intraday doch recht große Schwankungen. Hat jemand Infos ?
Neuer Tipp für Abfindungsangebot:
Der Vorstand der Monachia (WKN 662290) hat mit Zustimmung
des Aufsichtsrats den Verkauf der Monachia Immobilien Gmbh
beschlossen.Wie die Gesellschaft mitteilte sei die Entscheidung gefällt worden, nachdem die Großaktionäre
Hochtief und Allianz erklärt hatten Ihr Engagement in der
Gesellschaft auf Dauer nicht fortzuführen. Die endgültige
Verkaufsentscheidung wird von der HV getroffen.Die Groß-
aktionäre beabsichtigen ausgehend von dem Ergebnis des
Bieterverfahrens den übrigen Aktionären ein Abfindungsangebot zu machen. Die Gesellschaft wird bei der
Durchführung des Bieterverfahrens von der Frankfurter
Investment Gesellschaft Drueker&Co. beraten.
Der Vorstand der Monachia (WKN 662290) hat mit Zustimmung
des Aufsichtsrats den Verkauf der Monachia Immobilien Gmbh
beschlossen.Wie die Gesellschaft mitteilte sei die Entscheidung gefällt worden, nachdem die Großaktionäre
Hochtief und Allianz erklärt hatten Ihr Engagement in der
Gesellschaft auf Dauer nicht fortzuführen. Die endgültige
Verkaufsentscheidung wird von der HV getroffen.Die Groß-
aktionäre beabsichtigen ausgehend von dem Ergebnis des
Bieterverfahrens den übrigen Aktionären ein Abfindungsangebot zu machen. Die Gesellschaft wird bei der
Durchführung des Bieterverfahrens von der Frankfurter
Investment Gesellschaft Drueker&Co. beraten.
RWE-DEA hat heute mitgeteilt, dass Shell eine Komplettübernahme zum 1.1.2004 plant. Natürlich kann es vorher zu einem Abfindungsangebot kommen, aber offensichtlich ist in Kürze nicht damit zu rechnen - zumal die jetzige Konstellation für die RWE sehr komfortabel ist.
guten morgen,
hatte heute nacht einen traum:
allianz leben soll zu 717 € abgefunden werden.
na ja ist ja nur ein traum.
servus
tölzer
hatte heute nacht einen traum:
allianz leben soll zu 717 € abgefunden werden.
na ja ist ja nur ein traum.
servus
tölzer
Wollen wir hoffen, daß sich Dein Traum nicht erfüllt, jedenfalls nicht so... das wäre dann doch ein bißchen wenig... :-)
Trotzdem interessanter Traum....
Insiderin007
Trotzdem interessanter Traum....
Insiderin007
Ein Nonevent:
gestern kam ein erneutes Abfindungsangebot des Spekulationsunternehmens WCM an die aussenstehenden RSE Aktionäre.
gestern kam ein erneutes Abfindungsangebot des Spekulationsunternehmens WCM an die aussenstehenden RSE Aktionäre.
...mit einem 15%-Kursgewinn für RSE-Aktionäre. Ein Nonevent würde ich das nicht nennen.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Bei BUDERUS wird heute eine neue Runde eingeleitet. Das angekündigte Rückkaufprogramm dient, auch wenn es in der Meldung keinesfalls so vermittelt wird, auch als Poison Pill für eine potentielle Übernahme, welche den Preis für den Übernehmer erhöht.
Die Falkenstein Nebenwerte AG hält Aktien der BUDERUS AG.
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
http://www.falkenstein-ag.de
DGAP-Ad hoc: Buderus AG <BUD>
Deutsch
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der Buderus AG hat dem Vorschlag des Vorstandes zugestimmt,
das von der Hauptversammlung am 14. März 2001 genehmigte Aktienrückkaufvolumen
in Höhe von 10% des Grundkapitals zur Hälfte ausgenutzen.
Der Erwerb der Buderus-Aktien wird über die Wertpapierbörsen erfolgen. Die
Entscheidung, ob die Aktien eingezogen oder für Akquisitionen genutzt werden,
bleibt einem weiteren Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat vorbehalten.
Mit dem vorgesehenen Kauf eigener Aktien verfügt Buderus über ein geeignetes
Instrument zur Kurspflege. Gleichzeitig sieht der Vorstand in diesem Vorhaben
einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Kapitalstruktur des Buderus-
Konzerns und zur Steigerung des Ergebnisses pro Aktie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 24.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 527800; Index: M-DAX
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München;
Freiverkehr in Bremen, Stuttgart, Hannover
Die Falkenstein Nebenwerte AG hält Aktien der BUDERUS AG.
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
http://www.falkenstein-ag.de
DGAP-Ad hoc: Buderus AG <BUD>
Deutsch
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Aufsichtsrat der Buderus AG hat dem Vorschlag des Vorstandes zugestimmt,
das von der Hauptversammlung am 14. März 2001 genehmigte Aktienrückkaufvolumen
in Höhe von 10% des Grundkapitals zur Hälfte ausgenutzen.
Der Erwerb der Buderus-Aktien wird über die Wertpapierbörsen erfolgen. Die
Entscheidung, ob die Aktien eingezogen oder für Akquisitionen genutzt werden,
bleibt einem weiteren Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat vorbehalten.
Mit dem vorgesehenen Kauf eigener Aktien verfügt Buderus über ein geeignetes
Instrument zur Kurspflege. Gleichzeitig sieht der Vorstand in diesem Vorhaben
einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Kapitalstruktur des Buderus-
Konzerns und zur Steigerung des Ergebnisses pro Aktie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 24.10.2001
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WKN: 527800; Index: M-DAX
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München;
Freiverkehr in Bremen, Stuttgart, Hannover
Es hat zwar keiner auf Posting 130 reagiert, aber schaut euch mal den Kurs von Burgbad an!
Auf der Webseite der SHARE-INFOS http://www.share-infos.de wurden 2 Artikel veröffentlicht, die sich mit der E.ON AG und den börsennotierten Töchtern des Konzerns beschäftigen.
In einem der Artikel wird konkret die Situation der E.ON-Tochter ISAR-AMPERWERKE erläutert, die aktuell, von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, zum größten regionalen Energieversorger Deutschlands umstrukturiert wird, wodurch sich eine attraktive Ausgangssituation für einen zukünftigen Squeeze-Out ergibt.
Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG, die aktuell eine Kapitalerhöhung vorbereitet, hält Anteile an den ISAR-AMPERWERKEN.
Grüße
Peer Share
In einem der Artikel wird konkret die Situation der E.ON-Tochter ISAR-AMPERWERKE erläutert, die aktuell, von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, zum größten regionalen Energieversorger Deutschlands umstrukturiert wird, wodurch sich eine attraktive Ausgangssituation für einen zukünftigen Squeeze-Out ergibt.
Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG, die aktuell eine Kapitalerhöhung vorbereitet, hält Anteile an den ISAR-AMPERWERKEN.
Grüße
Peer Share
LLI mit Abfindungsangebot für Kleinaktionäre
...und zwar 87,37 Euro je LLI-Stammaktie und 74,26 Euro je Vorzugsaktie
Grossaktionäre der Beteiligungsholding Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI), die sich von der Wiener Börse zurückziehen und sich damit strategischen Partnern öffnen will, bieten den LLI-Kleinaktionären 87,37 Euro (1.202,24 S) je Stammaktie und 74,26 Euro je Vorzugsaktie. Dies gab LLI Donnerstagabend nach einem entsprechenden Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat bekannt, eine HV soll am 5. Dezember grünes Licht geben. Der Abfindungspreis für die Stamm- und Vorzugsaktionäre wurde auf Basis eines Bewertungsgutachtens der KPMG festgelegt.
...und zwar 87,37 Euro je LLI-Stammaktie und 74,26 Euro je Vorzugsaktie
Grossaktionäre der Beteiligungsholding Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI), die sich von der Wiener Börse zurückziehen und sich damit strategischen Partnern öffnen will, bieten den LLI-Kleinaktionären 87,37 Euro (1.202,24 S) je Stammaktie und 74,26 Euro je Vorzugsaktie. Dies gab LLI Donnerstagabend nach einem entsprechenden Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat bekannt, eine HV soll am 5. Dezember grünes Licht geben. Der Abfindungspreis für die Stamm- und Vorzugsaktionäre wurde auf Basis eines Bewertungsgutachtens der KPMG festgelegt.
Nächster Kandidat:
Bau-Verein Hamburg AG / WKN 517900
Die TAG ist bereits mit ca. 44 % seit diesem Frühjahr engagiert und unterbreitet vermutlich im Dezember bzw. Jan./feb 2001 ein Übernahmeoferte von mindst. 11,00 Euro.
Kurs akt. 9,80 Euro.
Bau-Verein Hamburg AG / WKN 517900
Die TAG ist bereits mit ca. 44 % seit diesem Frühjahr engagiert und unterbreitet vermutlich im Dezember bzw. Jan./feb 2001 ein Übernahmeoferte von mindst. 11,00 Euro.
Kurs akt. 9,80 Euro.
Weiterer Kandidat:
Die AXA Versicherung (ehemals Axa-Colonia).
WKN 841003 St. / 841003 Vz. und 841230 Axa Leben.
Die französische Mutter AXA hält inzwischen über 90 % an Ihrer dt. Tochter.
Aus steuerlichen Überlegungen könnte ein Eingliederung der Töchter in den Konzern interessant sein (siehe Vorgehensweise der AMB-Gruppe).
Auch fundamental ist die dt. Axa mit aktuell ca. 70 Euro günstig bewertet.
Die AXA Versicherung (ehemals Axa-Colonia).
WKN 841003 St. / 841003 Vz. und 841230 Axa Leben.
Die französische Mutter AXA hält inzwischen über 90 % an Ihrer dt. Tochter.
Aus steuerlichen Überlegungen könnte ein Eingliederung der Töchter in den Konzern interessant sein (siehe Vorgehensweise der AMB-Gruppe).
Auch fundamental ist die dt. Axa mit aktuell ca. 70 Euro günstig bewertet.
Axa Versichrung / WKN 841000. In Frankfurt war heute ein sehr starkes Handelsvolumen im Vergleich der letzten Wochen festzustellen. Wer kauft ?!?
was ist mit kws los? diese woche bereits 50 euro zugelegt!
@Jo123
Gut beobachtet, bei KWS tut sich was (s. Beitrag 104). Nur noch steigende G-Kurse an allen Börsen.
In einigen Wochen ist BPK - dürfte der Aktie zusätzlich Auftrieb verleihen.
Gruß
JS
Gut beobachtet, bei KWS tut sich was (s. Beitrag 104). Nur noch steigende G-Kurse an allen Börsen.
In einigen Wochen ist BPK - dürfte der Aktie zusätzlich Auftrieb verleihen.
Gruß
JS
Scheint ja, als wenn sich meine Treue zu KWS doch noch wie erhofft auszahlen sollte :-)
Insiderin007
Insiderin007
Auf der Webseite der SHARE-INFOS wurde gestern ein Bericht zur CONTIGAS AG veröffentlicht, die ebenfalls in die hier beschriebenen Abfindungsspekulationen hineinpasst.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Aus den Hypothekenbanken Dt. Hyp, Rheinhyp und Eurohypo soll eine neue EUROHYPO entstehen. Interessant ist dabei, dass die Unternehmensbewertung zum folgenden Ergebnis geführt hat:
Anteiliger Wert alte Eurohypo: 35 %
Anteiliger Wert Dt. Hyp: 30 %
Anteiliger Wert Rheinhyp nach einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung 9:1 zu 545 EUR: 35 %
Wenn man sich die aktuellen Marktkapitalisierungen anschaut, ergibt sich eine deutliche Unterbewertung der Eurohypo-Aktie.
Dies ist vor allem deshalb interessant, weil alle bisherigen Äußerungen der Muttergesellschaften Dt. Bank, Dresdner Bank und Commerzbank darauf hindeuten, dass die insgesamt etwa 3 % haltenden Streubesitzaktionäre abgefunden werden sollen. Die neue Eigentümerstruktur soll nach Verlautbarungen in versch. Zeitungen ausschließlich aus den genannten Großbanken bestehen.
In der kommenden Woche sollen die Details bekanntgegeben werden. Schon seit einiger Zeit sind anziehende Kurse zu sehen. Insbes. bei der Eurohypo scheint aber noch einiger Spielraum nach oben zu bestehen.
Anteiliger Wert alte Eurohypo: 35 %
Anteiliger Wert Dt. Hyp: 30 %
Anteiliger Wert Rheinhyp nach einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung 9:1 zu 545 EUR: 35 %
Wenn man sich die aktuellen Marktkapitalisierungen anschaut, ergibt sich eine deutliche Unterbewertung der Eurohypo-Aktie.
Dies ist vor allem deshalb interessant, weil alle bisherigen Äußerungen der Muttergesellschaften Dt. Bank, Dresdner Bank und Commerzbank darauf hindeuten, dass die insgesamt etwa 3 % haltenden Streubesitzaktionäre abgefunden werden sollen. Die neue Eigentümerstruktur soll nach Verlautbarungen in versch. Zeitungen ausschließlich aus den genannten Großbanken bestehen.
In der kommenden Woche sollen die Details bekanntgegeben werden. Schon seit einiger Zeit sind anziehende Kurse zu sehen. Insbes. bei der Eurohypo scheint aber noch einiger Spielraum nach oben zu bestehen.
Schön zu sehen, daß mein alter Favorit Eurohypo endlich die ihm zustehende Aufmerksamkeit erfährt.
Es gab seitens der Eurohypo auch schon die Überlegung den Streubesitz auf 25% zu erhöhen, um damit die Bekanntheit zu erhöhen und den Kurs nach oben zu bringen.
Sollte diese Idee bei der neuen Bank verwirklicht werden würde diese garantiert in einen Index kommen, bei der Größe.
Egal was sie machen es winken höhere Kurse.
Meine anderen Abfindungskandidaten :
AXA Colonia und Allianz Leben, schon deshalb weil die Versicherungen ab 2002 ihre Beteiligungen steuerbegünstigt verkaufen können. Und was liegt nahe als mit dem frischen Geld die eigenen Aktien zurückzukaufen und die paar freien Aktionäre abzufinden.
oberschwabe
Es gab seitens der Eurohypo auch schon die Überlegung den Streubesitz auf 25% zu erhöhen, um damit die Bekanntheit zu erhöhen und den Kurs nach oben zu bringen.
Sollte diese Idee bei der neuen Bank verwirklicht werden würde diese garantiert in einen Index kommen, bei der Größe.
Egal was sie machen es winken höhere Kurse.
Meine anderen Abfindungskandidaten :
AXA Colonia und Allianz Leben, schon deshalb weil die Versicherungen ab 2002 ihre Beteiligungen steuerbegünstigt verkaufen können. Und was liegt nahe als mit dem frischen Geld die eigenen Aktien zurückzukaufen und die paar freien Aktionäre abzufinden.
oberschwabe
Re # 142
1 von ad_hoc [W:O] 05.11.01 08:48:07 4794055 MONACHIA AG O.N. AKTIEN
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft, München
Die beiden Großaktionäre der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft, HOCHTIEF Aktiengesellschaft, Essen und Allianz Aktiengesellschaft, München, haben Vorstand und Aufsichtsrat der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft mitgeteilt, daß ihnen ein unwiderrufliches und bis zum 15. Januar 2002 annahmefähiges, mit Finanzierungsnachweis unterlegtes Angebot der Doblinger Gruppe vorliegt, ihre sämtlichen Aktien an der MONACHIA Grundstücks- Aktiengesellschaft zu einem Preis von EURO 2.767,- pro Aktie zu erwerben. In dem Angebot hat sich der Bieter auch verpflichtet, im Falle der Annahme des Angebots durch beide Großaktionäre und nach Vollzug des Aktienerwerbs von den Großaktionären den übrigen Aktionären unverzüglich ein Barangebot zu einem Preis von ebenfalls mindestens EURO 2.767,- pro Aktie zu machen.
Die beiden Großaktionäre haben Vorstand und Aufsichtsrat der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft weiterhin mitgeteilt, daß sie zu keinem der Angebote, die im Rahmen des mit Ad-hoc-Mitteilung vom 05. April 2001 angekündigten Bieterverfahrens hinsichtlich der Veräußerung der Anteile an der MONACHIA Immobilien GmbH & Co. Grundstücksverwertungs-OHG eingegangen sind, ihre Zustimmung erteilen würden.
Der Vorstand der MONACHIA Grundstücks-Aktiengeselischaft hat sich daher mit Zustimmung des Aufsichtsrats entschieden, die Veräußerung der Anteile an der MONACHIA Immobilien GmbH & Co, Grundstücksverwertungs-OHG vorerst nicht weiterzuverfolgen.
München, den 05. November 2001
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 662290; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin und Hamburg
050845 Nov 01
Autor: import DGAP.DE (),08:48 05.11.2001
1 von ad_hoc [W:O] 05.11.01 08:48:07 4794055 MONACHIA AG O.N. AKTIEN
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft, München
Die beiden Großaktionäre der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft, HOCHTIEF Aktiengesellschaft, Essen und Allianz Aktiengesellschaft, München, haben Vorstand und Aufsichtsrat der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft mitgeteilt, daß ihnen ein unwiderrufliches und bis zum 15. Januar 2002 annahmefähiges, mit Finanzierungsnachweis unterlegtes Angebot der Doblinger Gruppe vorliegt, ihre sämtlichen Aktien an der MONACHIA Grundstücks- Aktiengesellschaft zu einem Preis von EURO 2.767,- pro Aktie zu erwerben. In dem Angebot hat sich der Bieter auch verpflichtet, im Falle der Annahme des Angebots durch beide Großaktionäre und nach Vollzug des Aktienerwerbs von den Großaktionären den übrigen Aktionären unverzüglich ein Barangebot zu einem Preis von ebenfalls mindestens EURO 2.767,- pro Aktie zu machen.
Die beiden Großaktionäre haben Vorstand und Aufsichtsrat der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft weiterhin mitgeteilt, daß sie zu keinem der Angebote, die im Rahmen des mit Ad-hoc-Mitteilung vom 05. April 2001 angekündigten Bieterverfahrens hinsichtlich der Veräußerung der Anteile an der MONACHIA Immobilien GmbH & Co. Grundstücksverwertungs-OHG eingegangen sind, ihre Zustimmung erteilen würden.
Der Vorstand der MONACHIA Grundstücks-Aktiengeselischaft hat sich daher mit Zustimmung des Aufsichtsrats entschieden, die Veräußerung der Anteile an der MONACHIA Immobilien GmbH & Co, Grundstücksverwertungs-OHG vorerst nicht weiterzuverfolgen.
München, den 05. November 2001
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 662290; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin und Hamburg
050845 Nov 01
Autor: import DGAP.DE (),08:48 05.11.2001
Im Handelsblatt vom Freitag 02.11.01 / Beilage Investor Seite 4 erschien ein interessanter Artikel zum Thema "Squeeze-out"
Der u.a. genannte Kandidat Monachia hat sich heute nun bereits erledigt.
Die meiner Meinung in diesem Jahr noch wahrscheinlichsten Abfindungskandidaten sind die deutsche Töchter des franz. Axa-Konzerns.
Besonders interessant erscheint Axa Colonia Lebensvers. WKN 841230 - Freefloat 0,99% - Extrem enger Markt, Orders am ehesten über Frankfurt mit entsprechendem Limit.
Der u.a. genannte Kandidat Monachia hat sich heute nun bereits erledigt.
Die meiner Meinung in diesem Jahr noch wahrscheinlichsten Abfindungskandidaten sind die deutsche Töchter des franz. Axa-Konzerns.
Besonders interessant erscheint Axa Colonia Lebensvers. WKN 841230 - Freefloat 0,99% - Extrem enger Markt, Orders am ehesten über Frankfurt mit entsprechendem Limit.
Habe leider das Handlesblatt im Zugriff. Welchen Kandidaten wurden denn in der Sonderbeilage im Handelsblatt alle genannt
Gruß
Gruß
adhoc zu den Hypobanken ist raus. Von Abfindung der Streubesitz-Aktionäre steht da aber nix.
Eurohypo und Rheinhyp werden auf die Deutsche Hyp verschmolzen. Das wird für die Eurohypo-Aktionäre ein höchst interessantes Umtauschverhältnis geben. Man schaue sich einmal die Bewertungen an ...
Gibt wohl doch keine Abfindung für die Hypobanken?
hi leute,
hat jemannd `ne meinung zu hapag lloyd ???
insbesondere nach dem rausschmiss von wrede kann ja bei der preussag die versuchung aufkommen hapag zu zerlegen
das könnte sich doch besser über die bühne bringen lassen, wenn die restlichen 0,4 5 endgültig abgefunden werden
????????????????????????????????????????????????????
gruss J.R.Ewing
hat jemannd `ne meinung zu hapag lloyd ???
insbesondere nach dem rausschmiss von wrede kann ja bei der preussag die versuchung aufkommen hapag zu zerlegen
das könnte sich doch besser über die bühne bringen lassen, wenn die restlichen 0,4 5 endgültig abgefunden werden
????????????????????????????????????????????????????
gruss J.R.Ewing
achtet mal auf gtg dienstleistungen, 515840. sehr eigenartige kursbewegungen...versteh wer will.
DGAP-Ad hoc: Victoria Versicherung AG <VIV> deutsch
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit ERGO
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf, wird mit ihren inländischen
Tochtergesellschaften bis zum Ende des Jahres Beherrschungs- und
Gewinnabführungsverträge abschließen. Zusätzlich sollen entsprechende Verträge
auch bei den inländischen Gesellschaften auf den nachgelagerten Konzernebenen
vereinbart werden. Hierdurch wird die Stellung der ERGO als Management- und
Führungsholding der Gruppe weiter gestärkt. Dies führt auch zur Festigung der
bereits bestehenden gewerbe- und umsatzsteuerlichen Organschaft und ist
Voraussetzung für die körperschaftsteuerliche Organschaft.
Die ERGO Versicherungsgruppe AG hat mit ihrer ebenfalls börsennotierten
Tochtergesellschaft VICTORIA Versicherung AG, Düsseldorf, einen Beherrschungs-
und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Die Aktionäre der ERGO
Versicherungsgruppe AG werden in der ordentlichen Hauptversammlung der ERGO am
6. Juni 2002 um Zustimmung zu den Verträgen gebeten. Der Aufsichtsrat der
VICTORIA Versicherung AG hat nunmehr beschlossen, den VICTORIA-Aktionären der
auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 17. Dezember 2001 in Düsseldorf
die Zustimmung zu diesem Vertrag vorzuschlagen.
Für die Aktionäre der VICTORIA Versicherung sieht der Vertrag einen angemessenen
Ausgleich (§ 304 AktG) und eine Barabfindung (§ 305 AktG) vor. Deren Höhe wurde
durch ein Bewertungsgutachten ermittelt, dessen Ergebnis von einem gerichtlich
bestellten Vertragsprüfer bestätigt wurde. Die Aktionäre der VICTORIA
Versicherung AG erhalten damit die Möglichkeit, während der Dauer des
Abfindungsangebots gegen eine Barabfindung von 1.750,57 Euro je VICTORIA-Aktie
als Aktionär bei der VICTORIA Versicherung AG auszuscheiden. Bezogen auf den
gestrigen Schlusskurs der VICTORIA-Aktie von 1.255 Euro entspricht dies einem
Zuschlag von 39,5 Prozent. Oder die Aktionäre bleiben weiterhin an der VICTORIA
Versicherung AG beteiligt und erhalten dann statt künftiger Dividenden eine
jährliche feste Ausgleichszahlung von 96,55 Euro je Aktie.
Düsseldorf, 7. November 2001
VICTORIA Versicherung AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 845300; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Berlin und Düsseldorf
Am Freitag !
Sehr große Umsätze in AXA Colonia St. und Vz. (WKN: 841000 u. 841003)
Weiß da jemand bereits mehr ?
Sehr große Umsätze in AXA Colonia St. und Vz. (WKN: 841000 u. 841003)
Weiß da jemand bereits mehr ?
mit Ansage Bauverein in TAG siehe adhoc von gestern
Die dt. Töchter des franz. AXA-Versicherungskonzerns kommen so langsam ins laufen.
Bisher hält sich (noch) die AXA Colonia Lebensversicherung (WKN 841230) zurück.
Bisher hält sich (noch) die AXA Colonia Lebensversicherung (WKN 841230) zurück.
Aus der "Welt" :
"Entgegen dem allgemeinen Höhenflug der Biotechs bewegt sich Biotest eher seitwärts
Der Biotech-Sektor erlebt zuletzt einen neuen Goldrausch. Weltweit schossen die Notierungen in die Höhe. Davon unbeeindruckt entwickelten sich die Aktien des im Kleinwertesegment Smax notierten Unternehmens Biotest weit gehend seitwärts. Doch die Saure-Gurken-Zeit dürfte bald vorbei sein. Gerüchten zufolge steht das Unternehmen schon auf der Kaufliste eines großen Neuer-Markt-Biotech-Unternehmens. Dafür spricht nicht nur die günstige Bewertung von Biotest. So kostet das Unternehmen bezogen auf das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) nur ein Bruchteil der Neuer-Markt-Firmen. Auch die Nischenstrategie macht den Wert als Übernahmekandidat spannend. Die Kompetenz von Biotest liegt in Untersuchungsmethoden rund um das menschliche Blut. Dies würde andere Biotech-Unternehmen gut ergänzen. dde"
Könnte interessant sein,zumal die Aktie nach einem kurzen Blick in den BO-Statistikteil fundamental abgesichert erscheint. (KGV ca. 12,2% Dividende (naja) ,Gewinnwachstum vorhanden)
"Entgegen dem allgemeinen Höhenflug der Biotechs bewegt sich Biotest eher seitwärts
Der Biotech-Sektor erlebt zuletzt einen neuen Goldrausch. Weltweit schossen die Notierungen in die Höhe. Davon unbeeindruckt entwickelten sich die Aktien des im Kleinwertesegment Smax notierten Unternehmens Biotest weit gehend seitwärts. Doch die Saure-Gurken-Zeit dürfte bald vorbei sein. Gerüchten zufolge steht das Unternehmen schon auf der Kaufliste eines großen Neuer-Markt-Biotech-Unternehmens. Dafür spricht nicht nur die günstige Bewertung von Biotest. So kostet das Unternehmen bezogen auf das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) nur ein Bruchteil der Neuer-Markt-Firmen. Auch die Nischenstrategie macht den Wert als Übernahmekandidat spannend. Die Kompetenz von Biotest liegt in Untersuchungsmethoden rund um das menschliche Blut. Dies würde andere Biotech-Unternehmen gut ergänzen. dde"
Könnte interessant sein,zumal die Aktie nach einem kurzen Blick in den BO-Statistikteil fundamental abgesichert erscheint. (KGV ca. 12,2% Dividende (naja) ,Gewinnwachstum vorhanden)
Naja, das ist eben eine typische Empfehlung der WELT. Enger Wert, nicht zu überprüfende Argumente (eben Gerüchte) und verlockende Aussichten. Genauso wurden in den letzten Monaten viele Aktien von dieser Redaktion empfohlen. Fast alle waren nur kurze Zeit später schon wieder deutlich billiger zu haben...
Biotest als verkannten Biotech-Wert hinzustellen, ist auch seit 2 Jahren nix neues (obwohl die damit kaum was zu tun haben). Früher hat der Push auch noch funktioniert !! :
Biotest-Stämme aktuell plus 17 Prozent !
Insiderin007
Insiderin007
Schön für die, die heute verkauft haben.
Achtet lieber auf die AXA-Papiere. Die schleichen seit Wochen kontinuierlich nach oben!
Achtet lieber auf die AXA-Papiere. Die schleichen seit Wochen kontinuierlich nach oben!
Ja, den Welt-Gerüchten muß man grundsätzlich erstmal mit Vorsicht begegnen (s. Nemetschek-Pseudoübernehme vor ca. 1 Jahr).
Deshalb erstmal abwarten, ob Großaktionär Schleussner seine Biotestaktien tatsächlich jetzt verkaufen möchte ... ich habe gewisse Zweifel.
Gruß
JS
Deshalb erstmal abwarten, ob Großaktionär Schleussner seine Biotestaktien tatsächlich jetzt verkaufen möchte ... ich habe gewisse Zweifel.
Gruß
JS
Dt. Axa-Versicherungen steigen und steigen und steigen kontinuierlich !
Wie man so hört, sollen bei AXA zunächst einmal die (wenigen) restlichen Aktien der AXA Versicherung (845450 und 845453) und der AXA Lebensversicherung (841230) eingesammelt werden. Erst in einem zweiten Schritt soll es dann zur Abfindung der noch wesentlich zahlreicherern AXA-Konzern-Aktionäre kommen.
Hier der Text aus dem "Effecten-Spiegel" zu Audi:
"Heiße Abfindungsspekulation in Audi
VW Insider Dr. Drieling wirft VW vor, jährlich zwischen 3 und 6
Mrd DM von Audi abzuziehen und meint, der Audi-Aktiekurs müßte
zwischen 500 und 600 EUR liegen
"Die VW-Familie rückt zusammen", schreibt der "Focus" in seiner
Ausgabe 45/2001 und verweist auf eine am 23. November anstehende
Aufsichtsratssitzung, auf der eine neue Struktur abgesegnet
werden soll. Danach, so "Focus" weiter, soll es künftig zwei
Gruppen geben: eine "klassische" mit VW, Skoda und Bentley und
eine "sportliche" mit Audi, Seat und Lamborgini. "Innerhalb der
beiden künftigen Modellgruppen sollen Vertrieb sowie Forschung
und Entwicklung zusammengelegt werden", heißt es schließlich.
Die Börse schließt daraus, daß das nur möglich sei, wenn Audi
durch den 99-%igen Großaktionär VW gemäß dem neuen
Übernahmegesetz abgefunden werde. Und die Kurse zogen aufgrund
dieser Abfindungs-Spekulation auch bereits an.
In diesem Zusammenhang sind von dem ehemaligen VW-Insider Dr.
Drieling - er war an den Verträgen zwischen Audi und VW Mitte
1971 als alleiniger hauptamtlicher Vertreter des
VW-Vorstandsbereichs Finanzen in einem sog. Planungsteam
beteiligt - in einer Pressemitteilung massive Vorwürfe
insbesondere gegen den VW-Vorstandsvorsitzeden Piech, aber auch
gegen die Gewerkschaften erhoben worden.
Piech ist bekanntlich an der Porsche OHG beteiligt und soll sich
lt. Drieling 1992 offenbar kostenlos die Alleinvertriebsrechte
für Audi, Seat, Skoda und VW über die Porsche Holding OHG für
Ungarn, die Slowakei und Rumänien unter den Nagel gerissen
haben.
Des weiteren spricht Drieling die Frage nach Lizenzzahlungen der
Audi AG an die Porsche AG bzw. an die Gesellschaften, an denen
Herr Piech direkt oder indirekt beteiligt ist, an.
Angeprangert wird sodann der Bau des Motorenwerks im ungarischen
Györ anstelle des näher an den VW-Werken liegenden Magdeburg.
Seinerzeit hatte Piech angegeben, man rechne für das Jahr 1993
in Ungarn mit Lohn-/Lohnnebenkosten pro Stunde von 8 Mark
gegenüber 72 Mark in Ingolstadt. Das sei eine Differenz von 64
DM. Dazu stellte Dr. Drieling anhand der damaligen Tariftabellen
der IG Metall fest: "Der Lohn in Sachsen-Anhalt, das 800 km
näher an den Werken liegt, wo die VW-Motoren eingebaut werde,
das ist nämlich Wolfsburg, Hannover, Brüssel, Emden, lag nicht
bei 72 Mark, sondern bei 9,2 Mark!"
Die angeblich entscheidende Lohndifferenz von 64 DM gab es
nicht, so der VW-Kenner. Außerdem liege der Lohnanteil bei der
weitgehend automatisierten Motorenfertigung bei 7 bis 8 % der
Herstellungskosten. Stellvertretender AR-Vorsitzender bei Audi
war damals übrigens der heutige Bundesarbeitsminister Walter
Riester.
Hintergrund der Entscheidung gegen Magdeburg war nach Ansicht
Drielings, "der Herr Piech möchte als Generalimporteur eine
Fabrik haben, genau wie beim Geländewagen in der Slowakei".
Weiter wirft Dr. Drieling VW vor, jährlich nach seinen
Schätzungen zwischen 3 bis 6 Mrd DM über "diverse
Manipulationen" bei Audi abzugreifen, was er als ehemaliger
VW-Mitarbeiter einigermaßen abschätzen könne. VW brauche das
Geld zur Finanzierung des unhaltbaren VW-Haustarifs mit
4-Tage-Woche usw.
Weil Schröder hier seit 1990 als Mitglied des AR-Präsidiums für
das Land Niedersachsen eine üble Rolle zusammen mit den
IG-Metall-Vertretern gespielt habe, soll lt. Drieling jetzt mit
der "Lex Audi" (Übernahmegesetz) dieser Skandal wohl
"erstklassig und hochkarätig" durch Enteignung der
Kleinaktionäre "beerdigt" werden.
Nach seiner Einschätzung müßte der Audi-Aktiekurs bei 500 oder
600 EUR stehen, wenn korrekt bewertet würde.
Audi, auf diese Vorwürfe angesprochen, wich aus, indem man auf
die nichtssagenden Antworten in der HV verwies.
Das Ganze stinkt zum Himmel! Insbesondere wenn man noch daran
denkt, daß das Land Niedersachsen mittelbar 20 % an Audi hält
und man deswegen besondere Sensibilität erwarten darf. Der
Effecten-Spiegel hatte zu einem früheren Zeitpunkt einmal
angeprangert, daß das Großkapital die deutsche Volkswirtschaft
ausplündere. Wenn nicht einmal in einem solchen Fall das
Großkapital im Osten investiert, wann dann? Und der Vorwurf von
Vaterlandsverrat, der in diesem Zusammenhang zu hören ist,
scheint verständlich. Aber vor allem frage ich mich: VW versucht
überall, die privaten Händler herauszudrägen und selbst
Niederlassungen einzurichten, und die osteurop. Länder kann man
nicht durch eigene Niederlassungen bestücken, sondern läßt sich
durch eine Piech gehörende Gesellschaft, die Porsche Holding
OHG, vertreten?!!! Das ist doch völlig unglaubwürdig!"
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
"Heiße Abfindungsspekulation in Audi
VW Insider Dr. Drieling wirft VW vor, jährlich zwischen 3 und 6
Mrd DM von Audi abzuziehen und meint, der Audi-Aktiekurs müßte
zwischen 500 und 600 EUR liegen
"Die VW-Familie rückt zusammen", schreibt der "Focus" in seiner
Ausgabe 45/2001 und verweist auf eine am 23. November anstehende
Aufsichtsratssitzung, auf der eine neue Struktur abgesegnet
werden soll. Danach, so "Focus" weiter, soll es künftig zwei
Gruppen geben: eine "klassische" mit VW, Skoda und Bentley und
eine "sportliche" mit Audi, Seat und Lamborgini. "Innerhalb der
beiden künftigen Modellgruppen sollen Vertrieb sowie Forschung
und Entwicklung zusammengelegt werden", heißt es schließlich.
Die Börse schließt daraus, daß das nur möglich sei, wenn Audi
durch den 99-%igen Großaktionär VW gemäß dem neuen
Übernahmegesetz abgefunden werde. Und die Kurse zogen aufgrund
dieser Abfindungs-Spekulation auch bereits an.
In diesem Zusammenhang sind von dem ehemaligen VW-Insider Dr.
Drieling - er war an den Verträgen zwischen Audi und VW Mitte
1971 als alleiniger hauptamtlicher Vertreter des
VW-Vorstandsbereichs Finanzen in einem sog. Planungsteam
beteiligt - in einer Pressemitteilung massive Vorwürfe
insbesondere gegen den VW-Vorstandsvorsitzeden Piech, aber auch
gegen die Gewerkschaften erhoben worden.
Piech ist bekanntlich an der Porsche OHG beteiligt und soll sich
lt. Drieling 1992 offenbar kostenlos die Alleinvertriebsrechte
für Audi, Seat, Skoda und VW über die Porsche Holding OHG für
Ungarn, die Slowakei und Rumänien unter den Nagel gerissen
haben.
Des weiteren spricht Drieling die Frage nach Lizenzzahlungen der
Audi AG an die Porsche AG bzw. an die Gesellschaften, an denen
Herr Piech direkt oder indirekt beteiligt ist, an.
Angeprangert wird sodann der Bau des Motorenwerks im ungarischen
Györ anstelle des näher an den VW-Werken liegenden Magdeburg.
Seinerzeit hatte Piech angegeben, man rechne für das Jahr 1993
in Ungarn mit Lohn-/Lohnnebenkosten pro Stunde von 8 Mark
gegenüber 72 Mark in Ingolstadt. Das sei eine Differenz von 64
DM. Dazu stellte Dr. Drieling anhand der damaligen Tariftabellen
der IG Metall fest: "Der Lohn in Sachsen-Anhalt, das 800 km
näher an den Werken liegt, wo die VW-Motoren eingebaut werde,
das ist nämlich Wolfsburg, Hannover, Brüssel, Emden, lag nicht
bei 72 Mark, sondern bei 9,2 Mark!"
Die angeblich entscheidende Lohndifferenz von 64 DM gab es
nicht, so der VW-Kenner. Außerdem liege der Lohnanteil bei der
weitgehend automatisierten Motorenfertigung bei 7 bis 8 % der
Herstellungskosten. Stellvertretender AR-Vorsitzender bei Audi
war damals übrigens der heutige Bundesarbeitsminister Walter
Riester.
Hintergrund der Entscheidung gegen Magdeburg war nach Ansicht
Drielings, "der Herr Piech möchte als Generalimporteur eine
Fabrik haben, genau wie beim Geländewagen in der Slowakei".
Weiter wirft Dr. Drieling VW vor, jährlich nach seinen
Schätzungen zwischen 3 bis 6 Mrd DM über "diverse
Manipulationen" bei Audi abzugreifen, was er als ehemaliger
VW-Mitarbeiter einigermaßen abschätzen könne. VW brauche das
Geld zur Finanzierung des unhaltbaren VW-Haustarifs mit
4-Tage-Woche usw.
Weil Schröder hier seit 1990 als Mitglied des AR-Präsidiums für
das Land Niedersachsen eine üble Rolle zusammen mit den
IG-Metall-Vertretern gespielt habe, soll lt. Drieling jetzt mit
der "Lex Audi" (Übernahmegesetz) dieser Skandal wohl
"erstklassig und hochkarätig" durch Enteignung der
Kleinaktionäre "beerdigt" werden.
Nach seiner Einschätzung müßte der Audi-Aktiekurs bei 500 oder
600 EUR stehen, wenn korrekt bewertet würde.
Audi, auf diese Vorwürfe angesprochen, wich aus, indem man auf
die nichtssagenden Antworten in der HV verwies.
Das Ganze stinkt zum Himmel! Insbesondere wenn man noch daran
denkt, daß das Land Niedersachsen mittelbar 20 % an Audi hält
und man deswegen besondere Sensibilität erwarten darf. Der
Effecten-Spiegel hatte zu einem früheren Zeitpunkt einmal
angeprangert, daß das Großkapital die deutsche Volkswirtschaft
ausplündere. Wenn nicht einmal in einem solchen Fall das
Großkapital im Osten investiert, wann dann? Und der Vorwurf von
Vaterlandsverrat, der in diesem Zusammenhang zu hören ist,
scheint verständlich. Aber vor allem frage ich mich: VW versucht
überall, die privaten Händler herauszudrägen und selbst
Niederlassungen einzurichten, und die osteurop. Länder kann man
nicht durch eigene Niederlassungen bestücken, sondern läßt sich
durch eine Piech gehörende Gesellschaft, die Porsche Holding
OHG, vertreten?!!! Das ist doch völlig unglaubwürdig!"
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Könnte die 700200 ehemals Tarkett Sommer auch ein Kanidat sein ?
Hallo,
seit heute passt auch die Aktie Bien-Haus AG (522810, siehe dort) in diesen Thread.
Per AdHoc wurde mitgeteilt, daß der österreichische Fertighaushersteller ELK 30% der Aktien übernommen hat und 2002 eine Option ausüben kann, die die Merheit sichert.
Kurzinfo am Rande:
Aktienkurs um 9 Euro
Buchwert um 16 Euro
Für dieses Jahr allerdings starker Gewinnrückgang zu erwarten. Meine Einschätzung: 2002 deutliche Besserung.
Grüsse
Dackelbert
seit heute passt auch die Aktie Bien-Haus AG (522810, siehe dort) in diesen Thread.
Per AdHoc wurde mitgeteilt, daß der österreichische Fertighaushersteller ELK 30% der Aktien übernommen hat und 2002 eine Option ausüben kann, die die Merheit sichert.
Kurzinfo am Rande:
Aktienkurs um 9 Euro
Buchwert um 16 Euro
Für dieses Jahr allerdings starker Gewinnrückgang zu erwarten. Meine Einschätzung: 2002 deutliche Besserung.
Grüsse
Dackelbert
Genau das Gegenteil einer Abfindungsspekulation ist BIEN-Haus. Wie bei allen Titeln, bei denen noch in diesem Jahr eine Beteiligung über 30 und unter 50 % aufgebaut wird, ist eine Abfindung völlig unrealistisch. Die Gründe für diese These kann man dem folgenden Artikel aus der Wirtschaftswoche entnehmen:
22.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------
Übernahmen: Aktionäre werden ausgetrickst
Von Januar an gilt ein schärferes Übernahmerecht. Mit einer Gesetzeslücke werden Aktionäre dennoch ausgetrickst. Durch rechtzeitiges Übernehmen von Aktienpaketen von Großaktionären ist es möglich, an einem Abfindungsangebot für außenstehende Aktionäre vorbei zu kommen. Voraussetzung ist, dass das Paket bis Jahresende über 30 Prozent der Aktien ausmacht.
So viel Geld war mit Zementaktien selten zu verdienen: Mindestens 70 Euro je Aktie zahlt die italienische Buzzi-Gruppe an die Versicherungen Allianz und R&V für ihre 30 Prozent am Wiesbadener Zementhersteller Dyckerhoff. Das ist fast das Dreifache des diesjährigen Durchschnittskurses. „Zu viel“, urteilte die Börse. Als die Grundzüge des Deals Ende Juni bekannt wurden, fiel die Buzzi-Aktie in Mailand um mehr als zehn Prozent.
Doch die italienischen Aufkäufer hatten keine Zeit zu verlieren, da sie das Geschäft bis Jahresende unter Dach und Fach haben wollten. Auch andere Aufkäufer scheinen es auf einmal sehr eilig zu haben: Am 9. November überraschte die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Börse mit der Übernahme von 33,2 Prozent an der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB.
Drei Tage später meldete die Beteiligungsholding WCM, dass sie ihren Anteil am Immobilienkonzern IVG von 22 auf 43 Prozent aufgestockt habe. Sowohl WCM als auch die KfW halten den Preis geheim, den sie für IVG und IKB gezahlt haben. Er dürfte aber mindestens 15 bis 40 Prozent über den aktuellen Börsenkursen gelegen haben. „Wer an einem Abfindungsangebot für außenstehende Aktionäre vorbeikommen will, zahlt Großaktionären in der Regel einen üppigen Paketzuschlag“, sagt Peter Conzatti, Fondsmanager bei UBS Invest in Frankfurt.
Übernahmegesetz gilt ab Januar
Genau das hatten die drei Aufkäufer offensichtlich vor. Am 1. Januar 2002 wird in Deutschland das neue Übernahmegesetz in Kraft treten. Ab dann muss jeder, der die Schwelle von 30 Prozent oder mehr an einem Unternehmen überschreitet, allen anderen Aktionären ein so genanntes Pflichtangebot zur Übernahme ihrer Aktien machen. Alle Aktionäre müssen dabei gleich behandelt werden.
Ein Kleinaktionär darf dann denselben Preis verlangen, den der Aufkäufer in den drei Monaten vor Abgabe des Pflichtangebots an Großaktionäre gezahlt hat. Das kann sehr teuer werden. Ohne Übernahmeangebot profitieren nur Großaktionäre wie Allianz oder R&V. Dyckerhoff fiel seit Bekanntwerden der Übernahme, die Kurse der IKB – auch hier profitierte die Allianz – und IVG traten auf der Stelle.
Bis jetzt gilt in Deutschland nur der Übernahmekodex. Er schreibt ein Pflichtangebot erst vor, sobald der Aufkäufer mindestens 50 Prozent der stimmberechtigten Aktien erreicht hat. Der Kodex ist zwar nur eine freiwillige Vereinbarung ohne Sanktionen. Trotzdem halten sich die meisten größeren Unternehmen daran, weil sie ihr Image nicht unnötig ramponieren wollen.
Minderheitsaktionäre haben das Nachsehen
Wer jetzt, wie WCM oder die KfW, zwischen 30 und 50 Prozent eines Unternehmens übernimmt, ohne den anderen Aktionären ein Angebot zu machen, verstößt damit nicht gegen die alte, noch geltende 50-Prozent-Grenze des Übernahmekodex. Gleichzeitig rettet er seinen Anteil über die Jahreswende: Weil sein Paket dann schon über der neuen 30-Prozent-Schwelle liegt, kann er in aller Ruhe weitere Aktien einsammeln – ohne Rücksicht auf Minderheitsaktionäre.
„Wer zum Jahresende 30 Prozent der Stimmrechte kontrolliert, kann im kommenden Jahr ohne Übernahmeangebot auf 100 Prozent erhöhen“, bestätigt Michael Schlitt, Partner der auf Wirtschaftssachen spezialisierten Sozietät Allen & Overy in Frankfurt.
Die CDU/CSU-Fraktion hatte am vergangenen Donnerstag im Bundestag noch versucht, eine Übergangsklausel für solche Altfälle mit in das Gesetz aufzunehmen: Wer jetzt schon 30 Prozent oder mehr von einem Unternehmen hält und in 2002 mindestens zwei Prozent dazukauft, sollte ebenfalls zu einem Übernahmeangebot an alle Aktionäre verpflichtet werden. SPD, Grüne und FDP schmetterten den Antrag jedoch aus Furcht vor einer „erheblichen Verkomplizierung des Gesetzes“ ab. Eine kleine, wenig beachtete Entscheidung, die Minderheitsaktionäre aber Millionen kosten dürfte.
Buzzi hat bereits eine Option auf weitere 34 Prozent an Dyckerhoff. Lösen die Italiener sie ein, werden die rund 340 Dyckerhoff-Familienaktionäre ebenfalls zu weit über dem Börsenkurs liegenden Preisen abgefunden. Weil diese 34 Prozent nach dem Wertpapierhandelsgesetz zu den bereits bei Buzzi liegenden 30 Prozent addiert werden müssen, haben die Italiener vermutlich jetzt schon gegen den Übernahmekodex verstoßen. Doch das interessiert kurz vor dessen Auslaufen niemanden mehr.
Finanzminister verstößt gegen den Geist des Übernahmegesetzes
Das juristische Niemandsland geschickt genutzt hat auch die von Bund und Ländern getragene KfW. Zwar betont KfW- Vorstandschef Hans Reich, er wolle den Anteil an der IKB von jetzt 34,1 Prozent nicht erhöhen. Gegen den Geist des neuen Übernahmegesetzes haben Reich und sein oberster Dienstherr Hans Eichel aber bereits verstoßen. Letztlich schießt sich der Finanzminister mit dem IKB-Deal selbst ins Knie.
Die 30-Prozent-Schwelle wurde ja ins Gesetz eingeführt, weil ein Großinvestor schon damit häufig die Mehrheit in der Hauptversammlung hat. Wer das Unternehmen neu kontrolliert, muss deshalb den verbliebenen Aktionären die Chance geben, zu einem fairen Preis auszusteigen. Gerade im Fall IKB ist diese Intention des Gesetzgebers nachvollziehbar: Investoren mögen keine vom Staat dominierten Betriebe:
„Der Staat hat im privaten Bankengeschäft nichts verloren“, sagt Thomas Meier, Fondsmanager bei Union Investment. „Es ist erschütternd, welche taktischen Winkelzüge hier zu Lasten der Minderheitsaktionäre veranstaltet werden.“ Seine Kritik bezieht Meier ausdrücklich auch auf die WCM.
Beispiel Consors
Deren Vorstandssprecher Roland Flach behauptet zwar, das bevorstehende Übernahmegesetz habe für den IVG-Deal „überhaupt keine Rolle gespielt“. Aktuell wolle WCM, nachdem diese die faktische Kontrolle über die IVG erlangt habe, ihre Beteiligung auch nicht ausbauen. Eine Hintertür lässt Flach dennoch offen: „Ich kann nicht sagen, was ich in zwei Jahren denke.“ Falls er es sich dann doch noch anders überlegen sollte, käme die WCM dank der Gesetzeslücke um ein öffentliches Übernahmeangebot herum.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird das Übernahmegesetz trotz dieser Nachteile ohne Übergangsklauseln am Freitag kommende Woche den SPD-dominierten Bundesrat passieren. In einigen Konzernzentralen dürften dann die Sektkorken knallen. Allen&Overy-Anwalt Schlitt erwartet, dass sich dann bis Jahresende noch eine Reihe weiterer Unternehmen um ein Übernahmeangebot herummogeln wird.
Auch für Aufkäufer, die nicht aufstocken, sondern ganz neu auf den Plan treten, wäre es verlockend, dies zu tun. Wer zum Beispiel den Discountbroker Consors übernehmen will, sollte in 2001 nur die Hälfte der jetzt bei den Großbanken geparkten 64,5 Prozent der Consors-Aktien übernehmen. Wenn er dann im kommenden Jahr die zweite Hälfte kauft, hätte er weder gegen den alten Kodex noch gegen das neue Gesetz verstoßen.
HAUKE REIMER
22.11.2001
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Übernahmen: Aktionäre werden ausgetrickst
Von Januar an gilt ein schärferes Übernahmerecht. Mit einer Gesetzeslücke werden Aktionäre dennoch ausgetrickst. Durch rechtzeitiges Übernehmen von Aktienpaketen von Großaktionären ist es möglich, an einem Abfindungsangebot für außenstehende Aktionäre vorbei zu kommen. Voraussetzung ist, dass das Paket bis Jahresende über 30 Prozent der Aktien ausmacht.
So viel Geld war mit Zementaktien selten zu verdienen: Mindestens 70 Euro je Aktie zahlt die italienische Buzzi-Gruppe an die Versicherungen Allianz und R&V für ihre 30 Prozent am Wiesbadener Zementhersteller Dyckerhoff. Das ist fast das Dreifache des diesjährigen Durchschnittskurses. „Zu viel“, urteilte die Börse. Als die Grundzüge des Deals Ende Juni bekannt wurden, fiel die Buzzi-Aktie in Mailand um mehr als zehn Prozent.
Doch die italienischen Aufkäufer hatten keine Zeit zu verlieren, da sie das Geschäft bis Jahresende unter Dach und Fach haben wollten. Auch andere Aufkäufer scheinen es auf einmal sehr eilig zu haben: Am 9. November überraschte die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Börse mit der Übernahme von 33,2 Prozent an der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB.
Drei Tage später meldete die Beteiligungsholding WCM, dass sie ihren Anteil am Immobilienkonzern IVG von 22 auf 43 Prozent aufgestockt habe. Sowohl WCM als auch die KfW halten den Preis geheim, den sie für IVG und IKB gezahlt haben. Er dürfte aber mindestens 15 bis 40 Prozent über den aktuellen Börsenkursen gelegen haben. „Wer an einem Abfindungsangebot für außenstehende Aktionäre vorbeikommen will, zahlt Großaktionären in der Regel einen üppigen Paketzuschlag“, sagt Peter Conzatti, Fondsmanager bei UBS Invest in Frankfurt.
Übernahmegesetz gilt ab Januar
Genau das hatten die drei Aufkäufer offensichtlich vor. Am 1. Januar 2002 wird in Deutschland das neue Übernahmegesetz in Kraft treten. Ab dann muss jeder, der die Schwelle von 30 Prozent oder mehr an einem Unternehmen überschreitet, allen anderen Aktionären ein so genanntes Pflichtangebot zur Übernahme ihrer Aktien machen. Alle Aktionäre müssen dabei gleich behandelt werden.
Ein Kleinaktionär darf dann denselben Preis verlangen, den der Aufkäufer in den drei Monaten vor Abgabe des Pflichtangebots an Großaktionäre gezahlt hat. Das kann sehr teuer werden. Ohne Übernahmeangebot profitieren nur Großaktionäre wie Allianz oder R&V. Dyckerhoff fiel seit Bekanntwerden der Übernahme, die Kurse der IKB – auch hier profitierte die Allianz – und IVG traten auf der Stelle.
Bis jetzt gilt in Deutschland nur der Übernahmekodex. Er schreibt ein Pflichtangebot erst vor, sobald der Aufkäufer mindestens 50 Prozent der stimmberechtigten Aktien erreicht hat. Der Kodex ist zwar nur eine freiwillige Vereinbarung ohne Sanktionen. Trotzdem halten sich die meisten größeren Unternehmen daran, weil sie ihr Image nicht unnötig ramponieren wollen.
Minderheitsaktionäre haben das Nachsehen
Wer jetzt, wie WCM oder die KfW, zwischen 30 und 50 Prozent eines Unternehmens übernimmt, ohne den anderen Aktionären ein Angebot zu machen, verstößt damit nicht gegen die alte, noch geltende 50-Prozent-Grenze des Übernahmekodex. Gleichzeitig rettet er seinen Anteil über die Jahreswende: Weil sein Paket dann schon über der neuen 30-Prozent-Schwelle liegt, kann er in aller Ruhe weitere Aktien einsammeln – ohne Rücksicht auf Minderheitsaktionäre.
„Wer zum Jahresende 30 Prozent der Stimmrechte kontrolliert, kann im kommenden Jahr ohne Übernahmeangebot auf 100 Prozent erhöhen“, bestätigt Michael Schlitt, Partner der auf Wirtschaftssachen spezialisierten Sozietät Allen & Overy in Frankfurt.
Die CDU/CSU-Fraktion hatte am vergangenen Donnerstag im Bundestag noch versucht, eine Übergangsklausel für solche Altfälle mit in das Gesetz aufzunehmen: Wer jetzt schon 30 Prozent oder mehr von einem Unternehmen hält und in 2002 mindestens zwei Prozent dazukauft, sollte ebenfalls zu einem Übernahmeangebot an alle Aktionäre verpflichtet werden. SPD, Grüne und FDP schmetterten den Antrag jedoch aus Furcht vor einer „erheblichen Verkomplizierung des Gesetzes“ ab. Eine kleine, wenig beachtete Entscheidung, die Minderheitsaktionäre aber Millionen kosten dürfte.
Buzzi hat bereits eine Option auf weitere 34 Prozent an Dyckerhoff. Lösen die Italiener sie ein, werden die rund 340 Dyckerhoff-Familienaktionäre ebenfalls zu weit über dem Börsenkurs liegenden Preisen abgefunden. Weil diese 34 Prozent nach dem Wertpapierhandelsgesetz zu den bereits bei Buzzi liegenden 30 Prozent addiert werden müssen, haben die Italiener vermutlich jetzt schon gegen den Übernahmekodex verstoßen. Doch das interessiert kurz vor dessen Auslaufen niemanden mehr.
Finanzminister verstößt gegen den Geist des Übernahmegesetzes
Das juristische Niemandsland geschickt genutzt hat auch die von Bund und Ländern getragene KfW. Zwar betont KfW- Vorstandschef Hans Reich, er wolle den Anteil an der IKB von jetzt 34,1 Prozent nicht erhöhen. Gegen den Geist des neuen Übernahmegesetzes haben Reich und sein oberster Dienstherr Hans Eichel aber bereits verstoßen. Letztlich schießt sich der Finanzminister mit dem IKB-Deal selbst ins Knie.
Die 30-Prozent-Schwelle wurde ja ins Gesetz eingeführt, weil ein Großinvestor schon damit häufig die Mehrheit in der Hauptversammlung hat. Wer das Unternehmen neu kontrolliert, muss deshalb den verbliebenen Aktionären die Chance geben, zu einem fairen Preis auszusteigen. Gerade im Fall IKB ist diese Intention des Gesetzgebers nachvollziehbar: Investoren mögen keine vom Staat dominierten Betriebe:
„Der Staat hat im privaten Bankengeschäft nichts verloren“, sagt Thomas Meier, Fondsmanager bei Union Investment. „Es ist erschütternd, welche taktischen Winkelzüge hier zu Lasten der Minderheitsaktionäre veranstaltet werden.“ Seine Kritik bezieht Meier ausdrücklich auch auf die WCM.
Beispiel Consors
Deren Vorstandssprecher Roland Flach behauptet zwar, das bevorstehende Übernahmegesetz habe für den IVG-Deal „überhaupt keine Rolle gespielt“. Aktuell wolle WCM, nachdem diese die faktische Kontrolle über die IVG erlangt habe, ihre Beteiligung auch nicht ausbauen. Eine Hintertür lässt Flach dennoch offen: „Ich kann nicht sagen, was ich in zwei Jahren denke.“ Falls er es sich dann doch noch anders überlegen sollte, käme die WCM dank der Gesetzeslücke um ein öffentliches Übernahmeangebot herum.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird das Übernahmegesetz trotz dieser Nachteile ohne Übergangsklauseln am Freitag kommende Woche den SPD-dominierten Bundesrat passieren. In einigen Konzernzentralen dürften dann die Sektkorken knallen. Allen&Overy-Anwalt Schlitt erwartet, dass sich dann bis Jahresende noch eine Reihe weiterer Unternehmen um ein Übernahmeangebot herummogeln wird.
Auch für Aufkäufer, die nicht aufstocken, sondern ganz neu auf den Plan treten, wäre es verlockend, dies zu tun. Wer zum Beispiel den Discountbroker Consors übernehmen will, sollte in 2001 nur die Hälfte der jetzt bei den Großbanken geparkten 64,5 Prozent der Consors-Aktien übernehmen. Wenn er dann im kommenden Jahr die zweite Hälfte kauft, hätte er weder gegen den alten Kodex noch gegen das neue Gesetz verstoßen.
HAUKE REIMER
@ Herbert H
Du Hast völlig recht; mit Kenntnis dieser Gesetzeslücke läßt die AdHoc läßt keinen anderen Schluß zu.
Gruß Dackelbert.
Du Hast völlig recht; mit Kenntnis dieser Gesetzeslücke läßt die AdHoc läßt keinen anderen Schluß zu.
Gruß Dackelbert.
Hallo allerseits,
es scheint eine Reihe von Firmen zu geben, bei denen Großaktionäre vermutlich ihre Beteiligung auf eine Mehrheitsposition ausbauen wollen, ohne den Außenstehenden ein Abfindungsangebot machen zu wollen.
Verdächtig sind solche Unternehmen, bei denen in letzter Zeit Großaktionäre ihre Position auf über 30%, aber unter 50% gebracht haben (vgl. hierzu Posting #185)
Hier sind schon mal 3 solche Fälle:
Bien-Haus
IKB
AdCapital
Grüße
Dackelbert.
es scheint eine Reihe von Firmen zu geben, bei denen Großaktionäre vermutlich ihre Beteiligung auf eine Mehrheitsposition ausbauen wollen, ohne den Außenstehenden ein Abfindungsangebot machen zu wollen.
Verdächtig sind solche Unternehmen, bei denen in letzter Zeit Großaktionäre ihre Position auf über 30%, aber unter 50% gebracht haben (vgl. hierzu Posting #185)
Hier sind schon mal 3 solche Fälle:
Bien-Haus
IKB
AdCapital
Grüße
Dackelbert.
In der morgigen "Welt" wird mal wieder eine unmittelbar bevorstehende Übernahme der AVA durch Edeka angekündigt:
"Das jüngste Gerücht
Steht AVA kurz vor der Übernahme?
Beim Einzelhändler AVA ist Übernahmefantasie zu einem der wichtigsten Kurstreiber geworden. Immer wenn Fusionsgerüchte an der Börse hochkochten, schoss die Aktie nach oben. Zuletzt ist es wieder etwas ruhiger um AVA geworden. Doch die Stille trügt. Marktkreisen in Frankfurt zufolge soll die schon länger spekulierte Übernahme der AVA durch die Mutter Edeka nun zum Jahresende über die Bühne gehen. Edeka hält schon knapp die Hälfte der Anteile an AVA. Zwar arbeiten schon jetzt beide Unternehmen etwa im Einkauf zusammen. Eine endgültige Übernahme der AVA durch Edeka würde aber den Konzentrationsprozess beim Lebensmitteleinzelhandel wieder voranbringen. Noch immer leiden die Renditen der Branche unter den nach wie vor üppigen Verkaufsflächen. hz."
Das die Gerüchte aus der "Welt" mit Vorsicht zu genießen sind,ist hier ja schon einmal deutlich festgestellt worden.
Allerdings waren Gerüchte hinsichtlich einer Übernahme der AVA durch Edeka dieses Jahr schon häufiger zu lesen,u.a. im ES.
Ebenfalls für eine Übernahme könnten auch die seit 2 Wochen anziehenden Kurse sprechen.
"Das jüngste Gerücht
Steht AVA kurz vor der Übernahme?
Beim Einzelhändler AVA ist Übernahmefantasie zu einem der wichtigsten Kurstreiber geworden. Immer wenn Fusionsgerüchte an der Börse hochkochten, schoss die Aktie nach oben. Zuletzt ist es wieder etwas ruhiger um AVA geworden. Doch die Stille trügt. Marktkreisen in Frankfurt zufolge soll die schon länger spekulierte Übernahme der AVA durch die Mutter Edeka nun zum Jahresende über die Bühne gehen. Edeka hält schon knapp die Hälfte der Anteile an AVA. Zwar arbeiten schon jetzt beide Unternehmen etwa im Einkauf zusammen. Eine endgültige Übernahme der AVA durch Edeka würde aber den Konzentrationsprozess beim Lebensmitteleinzelhandel wieder voranbringen. Noch immer leiden die Renditen der Branche unter den nach wie vor üppigen Verkaufsflächen. hz."
Das die Gerüchte aus der "Welt" mit Vorsicht zu genießen sind,ist hier ja schon einmal deutlich festgestellt worden.
Allerdings waren Gerüchte hinsichtlich einer Übernahme der AVA durch Edeka dieses Jahr schon häufiger zu lesen,u.a. im ES.
Ebenfalls für eine Übernahme könnten auch die seit 2 Wochen anziehenden Kurse sprechen.
Aus "GoingPublic Magazin / Sonderausgabe SMAX-Guide 2002":
Auf Seite 13 vorgestellte Delisting-Kandidaten:
- Berentzen
- Dr. Scheller Cosmetics
- Gardena Holding
- Einhell, Hans
- Sanacorp
- Walter
Auf Seite 13 vorgestellte Delisting-Kandidaten:
- Berentzen
- Dr. Scheller Cosmetics
- Gardena Holding
- Einhell, Hans
- Sanacorp
- Walter
Dürr kündigt in heutiger AdHoc-Meldung endlich die vollständige Übernahme von Carl Schenck an.
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
Abfindung mit Ankündigung:
Die Bayerische Immobilien AG (696600) wird lt. AD HOC von gestern abend ihren außenstehenden Aktionären in Kürze ein Abfindungsangebot unterbreiten.
DGAP-Ad hoc: Bayerische Immobilien AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die Bayerische Immobilien AG wird einen Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag mit ihrer Mehrheitsgesellschafterin abschließen
Die Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG, die über ihre 100-prozentige Tochter
Bavaria Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH Mehrheitsaktionärin der Bayerischen
Immobilien AG ist, hat den Vorstand und den Aufsichtsrat heute über ihre Absicht
informiert, mit Wirkung vom 1.1.2002 einen Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag mit der Bayerischen Immobilien AG abzuschließen.
Der derzeit gültige Beherrschungsvertrag war in Vorbereitung auf den für das
Jahr 2002 geplanten erweiterten Börsengang zum 31.12.2001 gekündigt worden. Die
geplante Erhöhung des Streubesitzes der Bayerischen Immobilien AG wurde im
November in erster Linie wegen der geänderten Steuergesetze abgesagt. Die
Änderung der Steuergesetze zur Organschaft macht es nun erforderlich, einen
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abzuschließen, um weitere steuerliche
Nachteile zu vermeiden.
Der Vertragsabschluß steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
Hauptversammlung der Bayerischen Immobilien AG.
Der Vorstand
Bayerische Immobilien AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 696 600; ISIN: DE0006966005; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in München; Freiverkehr in Frankfurt
Die Bayerische Immobilien AG (696600) wird lt. AD HOC von gestern abend ihren außenstehenden Aktionären in Kürze ein Abfindungsangebot unterbreiten.
DGAP-Ad hoc: Bayerische Immobilien AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Bayerische Immobilien AG wird einen Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag mit ihrer Mehrheitsgesellschafterin abschließen
Die Schörghuber Stiftung & Co. Holding KG, die über ihre 100-prozentige Tochter
Bavaria Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH Mehrheitsaktionärin der Bayerischen
Immobilien AG ist, hat den Vorstand und den Aufsichtsrat heute über ihre Absicht
informiert, mit Wirkung vom 1.1.2002 einen Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag mit der Bayerischen Immobilien AG abzuschließen.
Der derzeit gültige Beherrschungsvertrag war in Vorbereitung auf den für das
Jahr 2002 geplanten erweiterten Börsengang zum 31.12.2001 gekündigt worden. Die
geplante Erhöhung des Streubesitzes der Bayerischen Immobilien AG wurde im
November in erster Linie wegen der geänderten Steuergesetze abgesagt. Die
Änderung der Steuergesetze zur Organschaft macht es nun erforderlich, einen
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abzuschließen, um weitere steuerliche
Nachteile zu vermeiden.
Der Vertragsabschluß steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
Hauptversammlung der Bayerischen Immobilien AG.
Der Vorstand
Bayerische Immobilien AG
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 696 600; ISIN: DE0006966005; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in München; Freiverkehr in Frankfurt
Notiert zur Zeit bei 19,00 relativ in der Nähe des Jahrestiefs !
Kann man bei 19/20 Euro in Anbetracht des am 01.01.2002 folgenden Abfindungsangebotes MASSIV kaufen. Streubesitz 3,93% laut Onvista !
Ein Aufschlag von mind. 20% auf den akt. Kurs denke ist durchaus als realistisch anzusehen.
Laut Ad-hoc der Bayer. Immob. AG v. 07.11.2001 wird allein der Wert des Immobilienbestandes mit 5,5 Mrd. DM angegebegn / Marktkapitalisierung akt. ca. 1,8 Mrd Euro !
Kann man bei 19/20 Euro in Anbetracht des am 01.01.2002 folgenden Abfindungsangebotes MASSIV kaufen. Streubesitz 3,93% laut Onvista !
Ein Aufschlag von mind. 20% auf den akt. Kurs denke ist durchaus als realistisch anzusehen.
Laut Ad-hoc der Bayer. Immob. AG v. 07.11.2001 wird allein der Wert des Immobilienbestandes mit 5,5 Mrd. DM angegebegn / Marktkapitalisierung akt. ca. 1,8 Mrd Euro !
@Ahnung: wie kommst Du darauf, dass das Angebot am 1.1.2002 kommt?
@all: Selbst wenn das Angebot erst zur HV im Sommer kommt, diese mehr oder weniger geschenkten mindestens 10 Prozent sollte man sich nicht entgehen lassen. Fundamental ist die Aktie übrigens ebenfalls interessant (siehe aktuelles Nebenwerte-Journal), aber aufgrund des starken Großaktionärs würde ich dort nicht langfristig investiert sein.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@all: Selbst wenn das Angebot erst zur HV im Sommer kommt, diese mehr oder weniger geschenkten mindestens 10 Prozent sollte man sich nicht entgehen lassen. Fundamental ist die Aktie übrigens ebenfalls interessant (siehe aktuelles Nebenwerte-Journal), aber aufgrund des starken Großaktionärs würde ich dort nicht langfristig investiert sein.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Harpen AG scheint interessant:
Ad-hoc vom 07.12.01
Der RWE-Konzern erwirbt von der RAG deren Anteile an der Harpen AG. Damit hält RWE künftig knapp 95%.
..Um das Engagement der RWE im Bereich der erneuerbaren Energien konsequent weiter auszubauen, werden die Aktivitäten des Konzerns in diesem Bereich zum 1. Januar 2002 bei Harpen konzentriet.
Harpen ist zwar schon gut gelaufen, hat aber sowohl als Abfindungskandidat als auch durch die Bündelung der RWE Aktivitäten weiter Wertsteigerungspotential.
Fermat
Ad-hoc vom 07.12.01
Der RWE-Konzern erwirbt von der RAG deren Anteile an der Harpen AG. Damit hält RWE künftig knapp 95%.
..Um das Engagement der RWE im Bereich der erneuerbaren Energien konsequent weiter auszubauen, werden die Aktivitäten des Konzerns in diesem Bereich zum 1. Januar 2002 bei Harpen konzentriet.
Harpen ist zwar schon gut gelaufen, hat aber sowohl als Abfindungskandidat als auch durch die Bündelung der RWE Aktivitäten weiter Wertsteigerungspotential.
Fermat
Hat hier jemand ne Meinung zu NWS, Neckarwerke Stuttgart ?
(675800)
Es gibt nur ca. 0,8 % Streubesitz, den Rest teilen sich 3 Großaktionäre. (TWS, NEV, EnBW)
Der Kurs steigt schon längere Zeit, bei sehr kleinen Umsätzen.
JK
(675800)
Es gibt nur ca. 0,8 % Streubesitz, den Rest teilen sich 3 Großaktionäre. (TWS, NEV, EnBW)
Der Kurs steigt schon längere Zeit, bei sehr kleinen Umsätzen.
JK
AXA Colonia AG
Streubesitz rd. 8,5%; Keine fundierten Analyse durch Analysten da nicht mehr im MDAX.
Aktuelle Marktkapitalisierung rd. 1,95 Mrd Euro
Gutachten PWC 1999 im Rahmen der Gewinnabführungsverträge der AXA Coloniaversicherungs AG kommt für den Konzern auf einen Wert von 5,875 Mrd DM / rd. 3 Mrd Euro (Quelle HV-Bericht 1999 GSC Research).
Zusätzliches Potential ergibt sich aus historischer Beteiligung an Kölnische Rück, gehalten über niederländische Finanzholding (nicht in Konzernübersicht ausgewiesen). Anteil aktuell rd. 28% / entspricht bei einer aktuellen Markkapitalisierung der Kölnischen Rück von rd. 1,5 Mrd Euro einem zusätzlichen Potential von > 400 Mio Euro (Quelle ungeprüft: Falkenstein Nebenwerte AG).
Ferner dürfte das operative Geschäft im kommenden Jahr durch die deutlich anziehenden Versicherungsgebühren und die Altersvorsorge profitieren.
Oppenheim Bank hält AXA Konzern Aktien über Fonds.
Wert des PWC-Gutachtens dürfte bei Abfindung oder Squeeze out mindestens bezahlt werten.
Mittelfristiges Potential aufgrund der aktuellen Marktineffizienz rd. 50%.
Fermat
Streubesitz rd. 8,5%; Keine fundierten Analyse durch Analysten da nicht mehr im MDAX.
Aktuelle Marktkapitalisierung rd. 1,95 Mrd Euro
Gutachten PWC 1999 im Rahmen der Gewinnabführungsverträge der AXA Coloniaversicherungs AG kommt für den Konzern auf einen Wert von 5,875 Mrd DM / rd. 3 Mrd Euro (Quelle HV-Bericht 1999 GSC Research).
Zusätzliches Potential ergibt sich aus historischer Beteiligung an Kölnische Rück, gehalten über niederländische Finanzholding (nicht in Konzernübersicht ausgewiesen). Anteil aktuell rd. 28% / entspricht bei einer aktuellen Markkapitalisierung der Kölnischen Rück von rd. 1,5 Mrd Euro einem zusätzlichen Potential von > 400 Mio Euro (Quelle ungeprüft: Falkenstein Nebenwerte AG).
Ferner dürfte das operative Geschäft im kommenden Jahr durch die deutlich anziehenden Versicherungsgebühren und die Altersvorsorge profitieren.
Oppenheim Bank hält AXA Konzern Aktien über Fonds.
Wert des PWC-Gutachtens dürfte bei Abfindung oder Squeeze out mindestens bezahlt werten.
Mittelfristiges Potential aufgrund der aktuellen Marktineffizienz rd. 50%.
Fermat
Bitte heutige Ad Hoc zu AXA beachten!
eine aktie mit hoher abfindungsphantasie ist auch die
berentzen ag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
da der aktienkurs 60% unter buchwert notiert, wäre es äußerst lukrativ für die familie berentzen sich die vorzüge über die börse wieder zurückzukaufen.
interessanterweise hat die gf sich auf der diesjährigen hv die genehmigung zum aktien-rückkauf geben lassen!!!!!!!
wer so weit unter buchwert notiert, muss irgendwann im kurs bzw. wegen einer abfindung explodieren.
klarer kauf!
superbaer
berentzen ag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
da der aktienkurs 60% unter buchwert notiert, wäre es äußerst lukrativ für die familie berentzen sich die vorzüge über die börse wieder zurückzukaufen.
interessanterweise hat die gf sich auf der diesjährigen hv die genehmigung zum aktien-rückkauf geben lassen!!!!!!!
wer so weit unter buchwert notiert, muss irgendwann im kurs bzw. wegen einer abfindung explodieren.
klarer kauf!
superbaer
Berentzen wird erst einmal beweisen müssen, dass man die Krise nachhaltig überwunden hat. Ob die Familie schon so weit ist, dass sie das Unternehmen verkauft, bezweifle ich sehr stark. Eine erste Absetzbewegung ist aber vorhanden, sodass man eine Veräußerung - sollte sich die Ertragslage dauerhaft nicht verbessern - langfristig (!) nicht mehr ausschließen kann. Von einem Abfindungsangebot (und das ist das Thema dieses Threads) sind wir aber noch meilenweit entfernt.
Da sollte man sich lieber auf Werte konzentrieren, bei denen Abfindungen bereits angekündigt oder zumindest in Betracht gezogen wurden. Beispiele gibt es genug:
=> Gardena (man achte auf die morgen erscheinende BO)
=> Bayerische Immobilien
=> Monachia
=> Kaufhalle
=> Victoria
=> Otto Reichelt
=> FAG Kugelfischer (575474)
...
Da sollte man sich lieber auf Werte konzentrieren, bei denen Abfindungen bereits angekündigt oder zumindest in Betracht gezogen wurden. Beispiele gibt es genug:
=> Gardena (man achte auf die morgen erscheinende BO)
=> Bayerische Immobilien
=> Monachia
=> Kaufhalle
=> Victoria
=> Otto Reichelt
=> FAG Kugelfischer (575474)
...
Der zweihundertste Beitrag dieses Threads hat eine gute Nachricht für alle Apcoa-Aktionäre.
Grüße
Peer Share
DGAP-Ad hoc: Salamander AG <SAM>
Salamander AG und APCOA Parking AG schließen Gewinnabführungsvertrag
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Salamander AG und APCOA Parking AG schließen Gewinnabführungsvertrag
Kornwestheim - Die Salamander AG und die APCOA Parking AG, Stuttgart, haben am
21. Dezember 2001 aus Gründen der Steueroptimierung einen Gewinnabführungs
vertrag geschlossen. Danach wird den APCOA-Aktionären eine Dividende von 5,80
Euro garantiert, Alternativ bietet Salamander den APCOA-Aktionären eine
Barabfindung von 95,50 Euro pro Aktie an. Salamander hält derzeit 98,7 Prozent
der Aktien der APCOA Parking AG.
Der Gewinnabführungsvertrag bedarf noch der Zustimmung durch die
Hauptversammlungen der APCOA Parking AG und der Salamander AG.
Ansprechpartner Dr. Albrecht Bamler
Telefon: 071 54/152246
Telefax: 071 54/152572
e-mail: Albrecht. Bamler@Salamander.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 730500; ISIN: DE0007305005; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München,
Stuttgart
Grüße
Peer Share
DGAP-Ad hoc: Salamander AG <SAM>
Salamander AG und APCOA Parking AG schließen Gewinnabführungsvertrag
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Salamander AG und APCOA Parking AG schließen Gewinnabführungsvertrag
Kornwestheim - Die Salamander AG und die APCOA Parking AG, Stuttgart, haben am
21. Dezember 2001 aus Gründen der Steueroptimierung einen Gewinnabführungs
vertrag geschlossen. Danach wird den APCOA-Aktionären eine Dividende von 5,80
Euro garantiert, Alternativ bietet Salamander den APCOA-Aktionären eine
Barabfindung von 95,50 Euro pro Aktie an. Salamander hält derzeit 98,7 Prozent
der Aktien der APCOA Parking AG.
Der Gewinnabführungsvertrag bedarf noch der Zustimmung durch die
Hauptversammlungen der APCOA Parking AG und der Salamander AG.
Ansprechpartner Dr. Albrecht Bamler
Telefon: 071 54/152246
Telefax: 071 54/152572
e-mail: Albrecht. Bamler@Salamander.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 730500; ISIN: DE0007305005; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München,
Stuttgart
Fehlt nur noch Salamander selbst.
ConSors:
Lt. "Die Welt" v.7.12.2001, 8.12.2001 u. 11.12.2001 u.a.
Bis 31.März 2002. Nach Meinung von "Branchenexperten" sein ein ..."Verkaufspreis von mindestens 15 Euro pro Aktie realistisch: "Das setzt allerdings voraus, daß es bei Consors keinen größeren Wertberichtigungsbedarf aus den Beteiligungen bei der Berliner Effektengesellschaft oder den ausländischen Broker-Töchtern besteht."..."
Zu den Töchtern hat sich Karl Matthäus jüngst positiv geäußert (o.k. wen wundert´s) zu BE weiß ich nix.
Ferner steht bei Consors meines freihändigen Wissens noch eine Klage von Kunden aus, die meinten, sie wurden bezügl. Kreditzockereien nicht richtig aufgeklärt. Da kann ich mir jedoch nicht vorstellen, daß die da Aussichten haben.
Es wird des Weiteren auf jüngste Übernahmen von TD Waterhouse und CSFB direct für rund 1000 $ je Kunde hingewiesen.
Eine Börsenklimaverbesserung sollte bezügl. Kaufpreisfindung von Vorteil sein. Meiner Meinung nach ist dies angesichts des neuen WpÜG eine kleine Spekulation wert.
Gruß unicum
Lt. "Die Welt" v.7.12.2001, 8.12.2001 u. 11.12.2001 u.a.
Bis 31.März 2002. Nach Meinung von "Branchenexperten" sein ein ..."Verkaufspreis von mindestens 15 Euro pro Aktie realistisch: "Das setzt allerdings voraus, daß es bei Consors keinen größeren Wertberichtigungsbedarf aus den Beteiligungen bei der Berliner Effektengesellschaft oder den ausländischen Broker-Töchtern besteht."..."
Zu den Töchtern hat sich Karl Matthäus jüngst positiv geäußert (o.k. wen wundert´s) zu BE weiß ich nix.
Ferner steht bei Consors meines freihändigen Wissens noch eine Klage von Kunden aus, die meinten, sie wurden bezügl. Kreditzockereien nicht richtig aufgeklärt. Da kann ich mir jedoch nicht vorstellen, daß die da Aussichten haben.
Es wird des Weiteren auf jüngste Übernahmen von TD Waterhouse und CSFB direct für rund 1000 $ je Kunde hingewiesen.
Eine Börsenklimaverbesserung sollte bezügl. Kaufpreisfindung von Vorteil sein. Meiner Meinung nach ist dies angesichts des neuen WpÜG eine kleine Spekulation wert.
Gruß unicum
Renk wurde hier noch nicht erwähnt. Im Rahmen von Veränderungen im Aktionärskreis von MAN in 2002 wäre ein Abfindungsangebot denkbar.
Wie hoch schätzt ihr den Abfindungswert von Renk?
Wie hoch schätzt ihr den Abfindungswert von Renk?
Hat sich hier jemand näher mit der ZEAG Zementwerke Lauffen-Elektrizitätswerke Heilbronn AG (781600) beschäftigt? In den letzten Wochen kam es hier zu ungewöhnlich hohen Umsätzen und Kursbewegungen bis auf 70 Euro.
Ein Großaktionär ist die Energie Baden-Württemberg AG, die zuglich eine Kaufoption auf den Erwerb der noch von der Stadt Heilbronn gehaltenen Aktienmehrheit hat und von dieser wohl Gebrauch machen wird, wie in der Presse zu lesen war. Danach käme die ENBW auf ca. 63 % der Aktien. Die Heidelberger Zement AG ist noch mit 27% beteiligt, weitere "Aktienpäckchen" dürften bei den Kommunen im Umland von Heilbronn und Lauffen liegen.
Der vereinbarte Kaufpreis je Aktie soll übrigens bei ca. 80 Euro je Aktie liegen.
The Trump
P.S. Heute gab`s mal wieder einen größeren Umsatz bei der Thüga AG. Die Aktie scheint mir auch unter Abfindungsaspekten sehr interessant zu sein.
Ein Großaktionär ist die Energie Baden-Württemberg AG, die zuglich eine Kaufoption auf den Erwerb der noch von der Stadt Heilbronn gehaltenen Aktienmehrheit hat und von dieser wohl Gebrauch machen wird, wie in der Presse zu lesen war. Danach käme die ENBW auf ca. 63 % der Aktien. Die Heidelberger Zement AG ist noch mit 27% beteiligt, weitere "Aktienpäckchen" dürften bei den Kommunen im Umland von Heilbronn und Lauffen liegen.
Der vereinbarte Kaufpreis je Aktie soll übrigens bei ca. 80 Euro je Aktie liegen.
The Trump
P.S. Heute gab`s mal wieder einen größeren Umsatz bei der Thüga AG. Die Aktie scheint mir auch unter Abfindungsaspekten sehr interessant zu sein.
Hallo!
Habt Ihr Euch HAGEDA angeschaut?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Habt Ihr Euch HAGEDA angeschaut?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Wieso? Wird diese illiquide Aktie der nächste Steinhauer-Pusch?
@Crucial_Supreme: Du wolltest Dich doch bis auf weiteres unter diesem Usernamen nicht mehr zu Wort melden.
@all: meine Aussage, dass der Mensch hinter Crucial_Supreme hier im Board auch mit anderen Namen unterwegs ist wurde bisher von ihm nicht wiedersprochen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@all: meine Aussage, dass der Mensch hinter Crucial_Supreme hier im Board auch mit anderen Namen unterwegs ist wurde bisher von ihm nicht wiedersprochen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Das Hageda dein naechster Pusch wird wurde auch bisher nicht widersprochen.
Wie laeuft eigentlich deine Empfehlung von Fahr-Aktien? Nur noch 400% bis zu deinem Empfehlungskurs.
Wie laeuft eigentlich deine Empfehlung von Fahr-Aktien? Nur noch 400% bis zu deinem Empfehlungskurs.
@Crucial_Supreme: Freundchen, der Spass mit Dir ist mir inzwischen vergangen. Ich fordere Dich hiermit letztmalig auf Deine Diffamierungskampagne gegen mich unverzüglich einzustellen. Ansonsten werde ich mir andere Schritte überlegen. Es reicht jetzt auch nicht mehr einfach ein, zwei Wochen stil zu halten und dann wieder loszuschiessen. Dies zur Info.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Dünnes Nervenkostüm? Ich habe doch lediglich die Frage gestellt ob Hageda dein naechster Pusch wird nachdem die anderen Steinhauer-Puschs vorher ordentlich schief gegangen sind zum Beispiel Fahr noch 400% braucht um an deinen Empfehlungskurs vom November ran zu kommen.
Was fuer eine Diffamierungskampagne? Die Wahrheit wirst du wohl noch vertragen koennen.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Die Phillips GmbH hat den Unternehmensvertrag vom 9./12. Mai 1989 und den Änderungsvertrag zu diesem Unternehmensvertrag vom 9./7. Mai 1990 zwischen der Phillips GmbH und der PKV Vermögensverwaltung Aktiengesellschaft zum 31.12.2002 gekündigt.
Hamburg, den 4.1.2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 576700 ; ISIN: DE0005767008; Index: Amtlicher Handel Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München; Freiverkehr in Bremen und Stuttgart
041222 Jän 02
Autor: import DGAP.DE (),12:24 04.01.2002
Die Phillips GmbH hat den Unternehmensvertrag vom 9./12. Mai 1989 und den Änderungsvertrag zu diesem Unternehmensvertrag vom 9./7. Mai 1990 zwischen der Phillips GmbH und der PKV Vermögensverwaltung Aktiengesellschaft zum 31.12.2002 gekündigt.
Hamburg, den 4.1.2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 576700 ; ISIN: DE0005767008; Index: Amtlicher Handel Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München; Freiverkehr in Bremen und Stuttgart
041222 Jän 02
Autor: import DGAP.DE (),12:24 04.01.2002
Presse: Handelsblatt vom 03.01.2002 - Interessanter Artikel zum Thema. "Erste Kleinaktionäre fliegen raus". Sollte man lesen.(Seite 11).
Was bedeutet die heutige adhoc von PKV für deren Aktien ?
Ad hoc: Hucke AG
Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510) Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510) Im Geschäftsjahr 2000/2001 (1.11.2000 bis 31.10.2001) erreichte der Hucke- Konzern ein Umsatzvolumen von 346,6 Mio. Euro gegenüber 340,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Hucke-Konzerns für das Geschäftsjahr 2000/2001 beträgt minus 2,5 Mio. Euro gegenüber 7,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Hucke Aktiengesellschaft betrug im Geschäftsjahr 2000/2001 minus 9,3 Mio. Euro gegenüber minus 3,3 Mio. Euro im Vorjahr. Die Hucke Aktiengesellschaft hält 98,08% des Grundkapitals der MHM Mode Holding AG (WKN 662 024). Der Aufsichtsrat der Hucke Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung am 10. Januar 2002 beschlossen, dass auf der nächsten Hauptversammlung der MHM Mode Holding AG ein Beschluss gefasst werden soll, wonach die Aktien der Minderheitsaktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer Barabfindung auf die Hucke Aktiengesellschaft übertragen werden. Die weiteren Einzelheiten, insbesondere die Höhe der Barabfindung, werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Der Aufsichtsrat hat Strukturanpassungen zugestimmt, die zu einer weitestge- henden Konzentration auf die Hucke-DOB führen. Herr Ingolf Doyé scheidet zum 31. Januar 2002 aus dem Vorstand der Hucke AG aus. Herr Axel Dorn, bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender, ist mit Wirkung ab 1. Februar 2002 zum Vorstand der Hucke AG bestellt worden. Mit Beschluss des Amtsgerichts Lübbecke vom 3. Januar 2002 ist Herr Hansjörg Thomas zum weiteren Aufsichtsratsmitglied bestellt und in der Sitzung des Aufsichtsrates vom 10. Januar 2002 zum Vorsitzenden gewählt worden. Hucke Aktiengesellschaft Der Vorstand Lübbecke, den 11. Januar 2002 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.01.2002 WKN: 609510; ISIN: DE0006095102; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510) Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung der Hucke Aktiengesellschaft (WKN 609510) Im Geschäftsjahr 2000/2001 (1.11.2000 bis 31.10.2001) erreichte der Hucke- Konzern ein Umsatzvolumen von 346,6 Mio. Euro gegenüber 340,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Hucke-Konzerns für das Geschäftsjahr 2000/2001 beträgt minus 2,5 Mio. Euro gegenüber 7,1 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Hucke Aktiengesellschaft betrug im Geschäftsjahr 2000/2001 minus 9,3 Mio. Euro gegenüber minus 3,3 Mio. Euro im Vorjahr. Die Hucke Aktiengesellschaft hält 98,08% des Grundkapitals der MHM Mode Holding AG (WKN 662 024). Der Aufsichtsrat der Hucke Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung am 10. Januar 2002 beschlossen, dass auf der nächsten Hauptversammlung der MHM Mode Holding AG ein Beschluss gefasst werden soll, wonach die Aktien der Minderheitsaktionäre gemäß §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer Barabfindung auf die Hucke Aktiengesellschaft übertragen werden. Die weiteren Einzelheiten, insbesondere die Höhe der Barabfindung, werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Der Aufsichtsrat hat Strukturanpassungen zugestimmt, die zu einer weitestge- henden Konzentration auf die Hucke-DOB führen. Herr Ingolf Doyé scheidet zum 31. Januar 2002 aus dem Vorstand der Hucke AG aus. Herr Axel Dorn, bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender, ist mit Wirkung ab 1. Februar 2002 zum Vorstand der Hucke AG bestellt worden. Mit Beschluss des Amtsgerichts Lübbecke vom 3. Januar 2002 ist Herr Hansjörg Thomas zum weiteren Aufsichtsratsmitglied bestellt und in der Sitzung des Aufsichtsrates vom 10. Januar 2002 zum Vorsitzenden gewählt worden. Hucke Aktiengesellschaft Der Vorstand Lübbecke, den 11. Januar 2002 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.01.2002 WKN: 609510; ISIN: DE0006095102; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Stuttgart
Aktionärswechsel bei Hornblower Fischer
Aktionärswechsel bei Hornblower Fischer
Hamburg (vwd) - Bei der Investment- und Wertpapierhandelsbank Hornblower
Fischer AG, Frankfurt, ist es zum Jahreswechsel zu einem Wechsel im
Aktionärskreis gekommen. Die Alexander Falk Holding GmbH, Hamburg, hat
eigenen Angaben vom Freitag zufolge von der Deutsche Balaton AG, Heidelberg,
31 Prozent der Anteile übernommen. Über den Kaufpreis haben beide Seiten
Stillschweigen vereinbart. Falk Holding hat die Möglichkeit, über Call
Optionen ihren Anteil bis zum 1. April 2002 auf rund 70 Prozent auszubauen.
Sie beabsichtigt, den freien Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot zu
unterbreiten. Der Angebotspreis soll sich am festgestellten inneren Wert pro
Aktie am 31. Dezember 2001 orientieren.
vwd/11.1.2002/mr
Aktionärswechsel bei Hornblower Fischer
Hamburg (vwd) - Bei der Investment- und Wertpapierhandelsbank Hornblower
Fischer AG, Frankfurt, ist es zum Jahreswechsel zu einem Wechsel im
Aktionärskreis gekommen. Die Alexander Falk Holding GmbH, Hamburg, hat
eigenen Angaben vom Freitag zufolge von der Deutsche Balaton AG, Heidelberg,
31 Prozent der Anteile übernommen. Über den Kaufpreis haben beide Seiten
Stillschweigen vereinbart. Falk Holding hat die Möglichkeit, über Call
Optionen ihren Anteil bis zum 1. April 2002 auf rund 70 Prozent auszubauen.
Sie beabsichtigt, den freien Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot zu
unterbreiten. Der Angebotspreis soll sich am festgestellten inneren Wert pro
Aktie am 31. Dezember 2001 orientieren.
vwd/11.1.2002/mr
Bieter: Landesb. Bad.-Württemberg; Zielgesellschaft: Baden-Württemb. Bank AG
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß §35 WpÜG, Pflichtangebot
Zusatzmitteilung im Auftrag des Emittenten:
Im Nachgang zu der am 09.01.2002 veröffentlichten Mitteilung der Landesbank Baden-Württemberg erscheint hier die vollständige Meldung inklusive der Internetadresse, unter der die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgen wird.
Die gesamte korrigierte Mitteilung lautet:
Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft, Stuttgart - Wertpapierkennummer 812500 -
Pflichtveröffentlichung gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 WpÜG
Die Landesbank Baden-Württemberg, Am Hauptbahnhof 2, 70173 Stuttgart hat am 02.01.2002 50,58 % der Stimmrechte an der Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft erworben und somit unmittelbar die Kontrolle über die Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft erlangt. Außerdem hält die Landesbank Baden-Württemberg derzeit im Handelsbestand 9,48 % der Aktien an der Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft, bei denen sie die Stimmrechte nach WpHG nicht ausüben kann. Damit hielt die Landesbank Baden-Württemberg am 08.01.2002 insgesamt 60,06 % der stimmberechtigten Aktien an der Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter der Internetadresse http://www.lbbw.de erfolgen.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 10.01.2002
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Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Frankfurt und Stuttgart; Geregelter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf und Hamburg
10. Januar 2002, 18:55
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
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Veröffentlichung gemäß §35 WpÜG, Pflichtangebot
Zusatzmitteilung im Auftrag des Emittenten:
Im Nachgang zu der am 09.01.2002 veröffentlichten Mitteilung der Landesbank Baden-Württemberg erscheint hier die vollständige Meldung inklusive der Internetadresse, unter der die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgen wird.
Die gesamte korrigierte Mitteilung lautet:
Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft, Stuttgart - Wertpapierkennummer 812500 -
Pflichtveröffentlichung gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 WpÜG
Die Landesbank Baden-Württemberg, Am Hauptbahnhof 2, 70173 Stuttgart hat am 02.01.2002 50,58 % der Stimmrechte an der Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft erworben und somit unmittelbar die Kontrolle über die Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft erlangt. Außerdem hält die Landesbank Baden-Württemberg derzeit im Handelsbestand 9,48 % der Aktien an der Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft, bei denen sie die Stimmrechte nach WpHG nicht ausüben kann. Damit hielt die Landesbank Baden-Württemberg am 08.01.2002 insgesamt 60,06 % der stimmberechtigten Aktien an der Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter der Internetadresse http://www.lbbw.de erfolgen.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 10.01.2002
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Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Frankfurt und Stuttgart; Geregelter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf und Hamburg
10. Januar 2002, 18:55
Ich würde mir mal Marbert, WKN650300 und SAI Automotive WKN 50090 anschauen....
Ergänzung zu Beitrag No:195:
Die Kooperation der NWS mit EnBW wird 2002 deutlich verstärkt werden. Es ist von ähnlicher Bedeutung wie bei der Fusion Badenwerk - EVS die Rede.
Ende Januar/Anfang Februar wird die EnBW ihren Anteil an der NWS auf über 75% steigern. (Vorrausgesetzt Stuttgart verkauft). Es wird auch erwartet, daß einige Kommunen Anteile verkaufen.
Ab jetzt Spekulation:
Es ist zu vermuten, daß die NWS von der EnBW mittelfristig komplett übernommen wird. Dann wäre die Möglichkeit einer Abfindungsphantasie zumindest theoretisch gegeben.
Gruß
JK
Die Kooperation der NWS mit EnBW wird 2002 deutlich verstärkt werden. Es ist von ähnlicher Bedeutung wie bei der Fusion Badenwerk - EVS die Rede.
Ende Januar/Anfang Februar wird die EnBW ihren Anteil an der NWS auf über 75% steigern. (Vorrausgesetzt Stuttgart verkauft). Es wird auch erwartet, daß einige Kommunen Anteile verkaufen.
Ab jetzt Spekulation:
Es ist zu vermuten, daß die NWS von der EnBW mittelfristig komplett übernommen wird. Dann wäre die Möglichkeit einer Abfindungsphantasie zumindest theoretisch gegeben.
Gruß
JK
Der erste Squeeze-Out ist da: PKV Vermögensverwaltung (567700) wird abgefunden zu 89 Euro je Aktie.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
AMB plant Ausschluss von Minderheitsaktionären bei ihren Tochtergesellschaften
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
AMB plant Ausschluss von Minderheitsaktionären bei ihren Tochtergesellschaften
Die AMB Generali Holding AG, Aachen, sowie die nachfolgend genannten Gesellschaften der AMB-Gruppe teilen mit, dass die AMB Generali Holding AG auf Basis der am 22. Dezember 2001 verkündeten Änderung des Aktiengesetzes den Grundsatzbeschluss gefasst hat, den Ausschluss von Minderheitsaktionären der Gesellschaften
Aachener und Münchener Lebensversicherung AG, Aachen, Aachener und Münchener Versicherung AG, Aachen, THURINGIA Versicherungs-AG, München, Volksfürsorge Holding AG, Hamburg,
herbeizuführen. Gleiches gilt für die nicht börsennotierten Gesellschaften Deutsche Bausparkasse Badenia AG (Karlsruhe) und CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG (Köln). Es ist beabsichtigt, die notwendigen Übertragungsbeschlüsse im Rahmen der in der zweiten Junihälfte angesetzten ordentlichen Hauptversammlungen der Gesellschaften zu fassen. Die Übertragungsbeschlüsse werden für die außenstehenden Aktionäre der betroffenen Gesellschaften jeweils eine Barabfindung (§ 327 b AktG) vorsehen, die aufgrund von Bewertungsgutachten ermittelt wird. Die Höhe der Barabfindungen wird veröffentlicht, sobald diese endgültig feststehen.
Aachen, Hamburg, München, 22. Januar 2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 840002; ISIN: DE0008400029; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München
220800 Jän 02
Autor: import DGAP.DE (),08:03 22.01.2002
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
AMB plant Ausschluss von Minderheitsaktionären bei ihren Tochtergesellschaften
Die AMB Generali Holding AG, Aachen, sowie die nachfolgend genannten Gesellschaften der AMB-Gruppe teilen mit, dass die AMB Generali Holding AG auf Basis der am 22. Dezember 2001 verkündeten Änderung des Aktiengesetzes den Grundsatzbeschluss gefasst hat, den Ausschluss von Minderheitsaktionären der Gesellschaften
Aachener und Münchener Lebensversicherung AG, Aachen, Aachener und Münchener Versicherung AG, Aachen, THURINGIA Versicherungs-AG, München, Volksfürsorge Holding AG, Hamburg,
herbeizuführen. Gleiches gilt für die nicht börsennotierten Gesellschaften Deutsche Bausparkasse Badenia AG (Karlsruhe) und CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG (Köln). Es ist beabsichtigt, die notwendigen Übertragungsbeschlüsse im Rahmen der in der zweiten Junihälfte angesetzten ordentlichen Hauptversammlungen der Gesellschaften zu fassen. Die Übertragungsbeschlüsse werden für die außenstehenden Aktionäre der betroffenen Gesellschaften jeweils eine Barabfindung (§ 327 b AktG) vorsehen, die aufgrund von Bewertungsgutachten ermittelt wird. Die Höhe der Barabfindungen wird veröffentlicht, sobald diese endgültig feststehen.
Aachen, Hamburg, München, 22. Januar 2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 840002; ISIN: DE0008400029; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München
220800 Jän 02
Autor: import DGAP.DE (),08:03 22.01.2002
Da wird es bei Allianz Leben wohl auch nicht mehr lange dauern...
Ist da ein Preis von 1000 € realistisch ???? Hoffentlich!;-)
Ist da ein Preis von 1000 € realistisch ???? Hoffentlich!;-)
Laut aktueller Finanzwoche von Herrn Dr. Jens Erhardt ist es laut Fachkreisen so gut wie sicher, daß eine Abfindung der freien Aktionäre noch in diesem Jahr erfolgen wird.
Ob es nun 1000 Euro 900 Euro oder sogar 1200 Euro sein werden, kann uns dann ja egal sein :-)
Insiderin007
Ob es nun 1000 Euro 900 Euro oder sogar 1200 Euro sein werden, kann uns dann ja egal sein :-)
Insiderin007
Die BHW Holding beabsichtigt laut aktuellen Meldungen eine Lebensversicherungs-Gesellschaft mit mindestens 500.000 Kunden zu übernehmen.
Damit kommt sicher Bewegung in die entsprechenden Werte !
Damit kommt sicher Bewegung in die entsprechenden Werte !
#223
Allianz Leben wurde in dieser Woche sowohl vom ES als auch von der Platow-Börse als baldiger Abfindungskandidat mit Kursziel von 900 bzw 1000 Euro genannt.Vorausgesetzt,daß hier nicht ein Börsenbrief vom anderen abschreibt,ist Allianz Leben zur Zeit wohl einer der heißesten Übernahmekandidaten.
Allianz Leben wurde in dieser Woche sowohl vom ES als auch von der Platow-Börse als baldiger Abfindungskandidat mit Kursziel von 900 bzw 1000 Euro genannt.Vorausgesetzt,daß hier nicht ein Börsenbrief vom anderen abschreibt,ist Allianz Leben zur Zeit wohl einer der heißesten Übernahmekandidaten.
Diese Meinung zu Allianz Leben vertritt auch Dr.Jens Erhardt in einer der letzten Finanzwochen, wonach aus informierten Kreise zu hören ist, daß eine Abfindung noch in diesem als absolut sicher gesehen wird.
Auch ein weiterer Vermögensverwalter, der hinter Erhardt Rang 2 im Depotvergleich für das Jahr 2001 belegt (Namen habe ich leider vergessen) setzt laut einer der letzten Ausgaben der Wirtschaftswoche auf die Allianz Leben.
Insiderin007
Auch ein weiterer Vermögensverwalter, der hinter Erhardt Rang 2 im Depotvergleich für das Jahr 2001 belegt (Namen habe ich leider vergessen) setzt laut einer der letzten Ausgaben der Wirtschaftswoche auf die Allianz Leben.
Insiderin007
Sorry, ich sehe gerade, daß ich mich wiederhole :-)
... was ja aber nichts an der Tatsache ändert, daß man mit Allianz Leben nun sicherlich einen der heißesten Abfindungskandidaten im Depot hat...
Insiderin007
... was ja aber nichts an der Tatsache ändert, daß man mit Allianz Leben nun sicherlich einen der heißesten Abfindungskandidaten im Depot hat...
Insiderin007
MSH
schaut einmal auf die neue homepage der Gesellschaft.
Dort wird der Rückkauf bereits angekündigt.
Auch der Preis an Börse klettert langsam nach oben.
Mit EDS als Konzernmutter dürfte hier noch ein netter Gewinn zu erzielen sein.
schaut einmal auf die neue homepage der Gesellschaft.
Dort wird der Rückkauf bereits angekündigt.
Auch der Preis an Börse klettert langsam nach oben.
Mit EDS als Konzernmutter dürfte hier noch ein netter Gewinn zu erzielen sein.
@smallcapexpert
Danke für den Hinweis ! Könntest Du vielleicht mal den genauen Link hier einstellen ?
Danke,
Insiderin007
Danke für den Hinweis ! Könntest Du vielleicht mal den genauen Link hier einstellen ?
Danke,
Insiderin007
@smallcapexpert
Ebenfalls danke!Gibt es schon verlässliche Zahlen über
die Höhe des Übernahmepreises?Der Kurs ist ja schon kräftig
am anziehen.
@Insiderin
www.msh-ag.de
Ebenfalls danke!Gibt es schon verlässliche Zahlen über
die Höhe des Übernahmepreises?Der Kurs ist ja schon kräftig
am anziehen.
@Insiderin
www.msh-ag.de
Natürlich steht das neue Angebot nicht auf der Homepage, sondern wird irgendwann per adhoc bekanntgegeben. Man könnte aber davon ausgehen, dass die Aktionäre des zweiten Angebots nicht schlechter gestellt werden als die des ersten Angebots. Hsb gerade mal in einem alten Posting nachgeschaut, wer das Angebot von systematics angenommen hatte und die neuen systematics sofort verkauft hatte, kam auf einen Kurs von etwa 23 euro.
im letzten vollen Geschäftsjahr April 2000 -März 2001 hat MSH ca. 1 Euro je Aktie verdient. Das würde auf ein Angebot von ca 15-20 € hindeuten (2001 war dann ein Rumpfgeschäftsjahr).
Allerdings gibt es hier auch andere Dinge zu beachten. So gibt es ein Urteil, daß eventuell der Durchschnittskurs herangezogen werden muß, der vor der Übernahme durch Systematics sich gebildet hat ...
Das ist aber wohl rechtlich sehr komplex. Auf jeden Fall lag dieser Kurs bei ca. 26-27 €.
Möglicherweise wird man ein Angebot in der Nähe dieses Kurses machen - amerikanische Unternhemen sind nicht bekannt dafür, daß sie sich wegen ca. 300.000 freier Aktien auf einen langwierigen Rechtsstreit einlassen.
Allerdings gibt es hier auch andere Dinge zu beachten. So gibt es ein Urteil, daß eventuell der Durchschnittskurs herangezogen werden muß, der vor der Übernahme durch Systematics sich gebildet hat ...
Das ist aber wohl rechtlich sehr komplex. Auf jeden Fall lag dieser Kurs bei ca. 26-27 €.
Möglicherweise wird man ein Angebot in der Nähe dieses Kurses machen - amerikanische Unternhemen sind nicht bekannt dafür, daß sie sich wegen ca. 300.000 freier Aktien auf einen langwierigen Rechtsstreit einlassen.
Hallo zusammen,
Squeeze-out wird wohl DAS Thema in 2002 werden. Die Medien
kommen auch so langsam dahinter. Aber erst so langsam. Und
bis die Dummdödel die noch nie von dem Neuen Markt Board
weggekommen sind dahinter gestigen sind, muß man Positioniert
sein. Hier wurden schon gute Namen wie Alianz Leben genannt.
Aber DAS Synonym für ein Squeeze-out wird bzw ist Audi.
Sobald von Squeeze out die Rede ist, ist auch die Rede von
Audi. Noch sind es Bätter wie der Effekten Spiegel die sich
damit befassen, aber bald kommen auch die Schmierblätter
wie Börse online usw dahinter. Audi wird überall stehen.
Zu über 99% in VW Händen, supergute Fundamentaldaten und
JEDER kennt Audi und VW.
Es gibt hier einen ganz guten Audi Tread in denen Meinungen
von Leuten die sich Gedanken machen gut reinpassen würden.
Schaut doch mal rein.
Gruß JW
Squeeze-out wird wohl DAS Thema in 2002 werden. Die Medien
kommen auch so langsam dahinter. Aber erst so langsam. Und
bis die Dummdödel die noch nie von dem Neuen Markt Board
weggekommen sind dahinter gestigen sind, muß man Positioniert
sein. Hier wurden schon gute Namen wie Alianz Leben genannt.
Aber DAS Synonym für ein Squeeze-out wird bzw ist Audi.
Sobald von Squeeze out die Rede ist, ist auch die Rede von
Audi. Noch sind es Bätter wie der Effekten Spiegel die sich
damit befassen, aber bald kommen auch die Schmierblätter
wie Börse online usw dahinter. Audi wird überall stehen.
Zu über 99% in VW Händen, supergute Fundamentaldaten und
JEDER kennt Audi und VW.
Es gibt hier einen ganz guten Audi Tread in denen Meinungen
von Leuten die sich Gedanken machen gut reinpassen würden.
Schaut doch mal rein.
Gruß JW
Warum sollte Audi ausgesqueezt werden? VW hat doch einen sehr attraktiven Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, mit dem sie sehr gut leben können. Was also sollte die Motivation von VW für einen Squeeze-Out sein?
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
VW hat den Audi Aktionären noch nie etwas geschenkt. Und das
werden sie auch dieses mal nicht machen. Aber sie werden
sich "freikaufen". Eben weil die Audiaktionäre Jahrelang
über den Tisch gezogen wurden, wird man großzügig mit der
Abfindung sein. Sein müssen, will man halbwegs ruhig daraus
kommen. Fakt ist, das es absolut keinen Sinn macht 1% im
freefloat zu haben. Es bringt nichts von der Kapitalbeschaffung
und man halst sich mit stänkernden Aktionären eine menge
Ärger und lästige Fragen ein. Vom Geld was es kostet eine
AG zu sein mal ganz abgesehen. Und jetzt hat man halt DIE
Gelegenheit das "Pack" loszuwerden. Wenn man davon ausgeht
das schon einige Stücke über den Markt gekauft wurden oder
auch noch werden, bleibt nicht mehr viel übrig das man
abfinden muß. Und für die wenigen kann man dann auch
großzügig sein. Aber eben nicht aus Nächstenliebe, sondern
um Aktionäre wie Ekkehard Wenger, Wirtschaftsprofessor an der
Universität Würzburg und Schrecken vieler Vorstände auf
Hauptversammlungen, loszuwerden. Und je höher die Abfindung
destso geringer der Widerstand.
An Deinem "attraktiven Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag"
würde das alles nichts ändern. Im Gegenteil. Den könnte
man dann ohne Gegenwind noch "attraktiver" gestalten.
JW
werden sie auch dieses mal nicht machen. Aber sie werden
sich "freikaufen". Eben weil die Audiaktionäre Jahrelang
über den Tisch gezogen wurden, wird man großzügig mit der
Abfindung sein. Sein müssen, will man halbwegs ruhig daraus
kommen. Fakt ist, das es absolut keinen Sinn macht 1% im
freefloat zu haben. Es bringt nichts von der Kapitalbeschaffung
und man halst sich mit stänkernden Aktionären eine menge
Ärger und lästige Fragen ein. Vom Geld was es kostet eine
AG zu sein mal ganz abgesehen. Und jetzt hat man halt DIE
Gelegenheit das "Pack" loszuwerden. Wenn man davon ausgeht
das schon einige Stücke über den Markt gekauft wurden oder
auch noch werden, bleibt nicht mehr viel übrig das man
abfinden muß. Und für die wenigen kann man dann auch
großzügig sein. Aber eben nicht aus Nächstenliebe, sondern
um Aktionäre wie Ekkehard Wenger, Wirtschaftsprofessor an der
Universität Würzburg und Schrecken vieler Vorstände auf
Hauptversammlungen, loszuwerden. Und je höher die Abfindung
destso geringer der Widerstand.
An Deinem "attraktiven Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag"
würde das alles nichts ändern. Im Gegenteil. Den könnte
man dann ohne Gegenwind noch "attraktiver" gestalten.
JW
Hallo!
Na ja, so hoch sind die Kosten für AG und Börsennotiz nun auch wieder nicht. Übrigens: die MHM Abfindung zeigt, dass die ganze Geschichte doch nicht so lukrativ für freie Aktionäre ist. Die Profis und Aktionärsdemokraten mögen dann natürlich Spruchstellenverfahren einleiten, aber was bringt das dem freien Aktionär?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Na ja, so hoch sind die Kosten für AG und Börsennotiz nun auch wieder nicht. Übrigens: die MHM Abfindung zeigt, dass die ganze Geschichte doch nicht so lukrativ für freie Aktionäre ist. Die Profis und Aktionärsdemokraten mögen dann natürlich Spruchstellenverfahren einleiten, aber was bringt das dem freien Aktionär?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@steinhauer
schon mal was davon gehört, daß die durch das gericht festgestellte abfindung bei einem spruchstellenverfahren dann für alle aktionäre nachgezahlt wird???
und so wird das auch bei hucke/mhm sein...
und da es sich hier um eine extrem krasse fehlbewertung handelt, macht es auch sinn, noch in solchen aktien auf eine höhrere abfindung zu spekulieren!
schon mal was davon gehört, daß die durch das gericht festgestellte abfindung bei einem spruchstellenverfahren dann für alle aktionäre nachgezahlt wird???
und so wird das auch bei hucke/mhm sein...
und da es sich hier um eine extrem krasse fehlbewertung handelt, macht es auch sinn, noch in solchen aktien auf eine höhrere abfindung zu spekulieren!
@ModeBeteiligung
Wie lange wird denn ein eventuelles Spruchstellenverfahren dauern? Statt eine lange Wartezeit mit ungewissem Ausgang auf sich zu nehmen, sollte man doch besser in "sichere" Abfindungskandidaten gehen. Der in meinen Augen mit Abstand beste Wert auf dem deutschen Kurszettel ist die Bayerische Immobilien AG. Obwohl der Kurs schon ordentlich angezogen hat, ist immer noch einiges Potenzial nach oben da. Und das schönste ist, dass die ganze Sache auch dieses Jahr noch abgewickelt wird ...
Wie lange wird denn ein eventuelles Spruchstellenverfahren dauern? Statt eine lange Wartezeit mit ungewissem Ausgang auf sich zu nehmen, sollte man doch besser in "sichere" Abfindungskandidaten gehen. Der in meinen Augen mit Abstand beste Wert auf dem deutschen Kurszettel ist die Bayerische Immobilien AG. Obwohl der Kurs schon ordentlich angezogen hat, ist immer noch einiges Potenzial nach oben da. Und das schönste ist, dass die ganze Sache auch dieses Jahr noch abgewickelt wird ...
Hallo!
Oft ist es doch so, dass sich die Kontrahenten vorher einigen. Siehe den aktuellen Deal aus dem mr. knwoledge Umfeld bei Hegener. Dem freien (undemokratischen?) Aktionär blieb in dem Fall nur eine Reduktion bei der Kapitalerhöhung.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Oft ist es doch so, dass sich die Kontrahenten vorher einigen. Siehe den aktuellen Deal aus dem mr. knwoledge Umfeld bei Hegener. Dem freien (undemokratischen?) Aktionär blieb in dem Fall nur eine Reduktion bei der Kapitalerhöhung.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@herbert h
na es funktioniert doch anders:
aktie kaufen, abfinden lassen und die abfindung anderweitig neu investieren und dann gemütlich zurücklehnen, bis das gericht die nachzahlung festgesetzt hat, die dann auch noch verzinst wird.
da kann es mir relativ egal sein, wann ich die nachzahlung sehe, meine aktie habe ich ja schon wieder bezahlt bekommen.
aktuelles beispiel mhm: jetzt kaufen, nach der mhm-hv (25.03.02)dividende und abfindung kassieren und dann einfach im spruchstellenverfahren abwarten! und solange könnte man den abfindungsbetrag ja schonmal in hucke investieren! :-) also ich halte das für genial, mit einem betrag gleich 2x profitieren!
na es funktioniert doch anders:
aktie kaufen, abfinden lassen und die abfindung anderweitig neu investieren und dann gemütlich zurücklehnen, bis das gericht die nachzahlung festgesetzt hat, die dann auch noch verzinst wird.
da kann es mir relativ egal sein, wann ich die nachzahlung sehe, meine aktie habe ich ja schon wieder bezahlt bekommen.
aktuelles beispiel mhm: jetzt kaufen, nach der mhm-hv (25.03.02)dividende und abfindung kassieren und dann einfach im spruchstellenverfahren abwarten! und solange könnte man den abfindungsbetrag ja schonmal in hucke investieren! :-) also ich halte das für genial, mit einem betrag gleich 2x profitieren!
Bei Hucke würde ich nicht so lange warten. Die haben schon 50 % gemacht und ich tippe, dass sie in Kürze noch um einiges höher steigen. Als Hucke-Aktionär kommt mir im übrigen die relativ bescheidene MHM-Abfindung gerade recht.
Die haben mit ihrem Geld vernünftig wirtschaften gelernt, die Hucke-Lenker. Deshalb sehen wir bald auch wieder ganz andere Hucke-Kurse ...
Die haben mit ihrem Geld vernünftig wirtschaften gelernt, die Hucke-Lenker. Deshalb sehen wir bald auch wieder ganz andere Hucke-Kurse ...
@HerbertH :
Also, von den Hucke-Lenkern kann ich nur sagen, dass ich vor zwei Jahren
auf der HV der MHM war und der Eindruck, den die Hucke-Leute da gemacht haben,
war, gelinde gesagt, jämmerlich. Zudem wäre Hucke sicher längst insolvent, wenn
es die MHM nicht gegeben hätte, also kann von vernünftig wirtschaften nicht die Rede sein.
Aber nichts desto trotz, MHM wird sicher dazu beitragen, dass es Hucke bald
wieder besser geht, denn die werden sofort nach dem SQ-O einen Gewinnabführungs-
vertrag abschließen, um die Verluste der Hucke "steuerlich zu optimieren".
Dass sie das bisher nicht geschafft haben, spricht nicht unbedingt für das Hucke Management,
das zudem nach meinen Eindrücken auf der HV von Shareholder Value oder Investor Relations
noch nie was gehört hat. Deshalb wird auch der Hucke-Kurs trotz MHM nicht in lichte Höhen steigen.
Also, von den Hucke-Lenkern kann ich nur sagen, dass ich vor zwei Jahren
auf der HV der MHM war und der Eindruck, den die Hucke-Leute da gemacht haben,
war, gelinde gesagt, jämmerlich. Zudem wäre Hucke sicher längst insolvent, wenn
es die MHM nicht gegeben hätte, also kann von vernünftig wirtschaften nicht die Rede sein.
Aber nichts desto trotz, MHM wird sicher dazu beitragen, dass es Hucke bald
wieder besser geht, denn die werden sofort nach dem SQ-O einen Gewinnabführungs-
vertrag abschließen, um die Verluste der Hucke "steuerlich zu optimieren".
Dass sie das bisher nicht geschafft haben, spricht nicht unbedingt für das Hucke Management,
das zudem nach meinen Eindrücken auf der HV von Shareholder Value oder Investor Relations
noch nie was gehört hat. Deshalb wird auch der Hucke-Kurs trotz MHM nicht in lichte Höhen steigen.
Axa Lebensversicherung / WKN 841230.
In den letzten Tagen bei relativ großen Umsätzen auf 65/66 Euro angestiegen - Es tut sich also was.
In den letzten Tagen bei relativ großen Umsätzen auf 65/66 Euro angestiegen - Es tut sich also was.
Was haltet Ihr eigtl. von folgenden Erwägungen zur Umgehung der 90%-Zustimmungsregel (gilt die eigtl. jetzt ? - völlig den Überblick bei den ständigen Änderungen verloren):
Der Großaktionär hat z.B. 99 % (ist gar nicht so selten); er verkauft 3.99 % an Banken oder ihm nahestehende (a. jur.) Personen. Die stimmen nachher dem squeeze-out zu (weiß nicht, ob man das sogar vertraglich vorher fixieren kann, ohne daß es nachher zu Problemen bei der Ermittlung der Annahmequote kommt). Damit sind knapp 80 % Zustimmung schon gesichert, die restlichen 10 kriegt er aller Erfahrung nach dazu (wäre die Hälfte der freien Aktionäre), weil viele einfach pauschal jedes Angebot annehmen.
Der Großaktionär hat z.B. 99 % (ist gar nicht so selten); er verkauft 3.99 % an Banken oder ihm nahestehende (a. jur.) Personen. Die stimmen nachher dem squeeze-out zu (weiß nicht, ob man das sogar vertraglich vorher fixieren kann, ohne daß es nachher zu Problemen bei der Ermittlung der Annahmequote kommt). Damit sind knapp 80 % Zustimmung schon gesichert, die restlichen 10 kriegt er aller Erfahrung nach dazu (wäre die Hälfte der freien Aktionäre), weil viele einfach pauschal jedes Angebot annehmen.
@kn
Die 90%-Regel ist aus dem Gesetz gestrichen worden.
Deine Überlegung erledigt sich damit.
Die 90%-Regel ist aus dem Gesetz gestrichen worden.
Deine Überlegung erledigt sich damit.
Hi kn
Ich werde Zuhause mal genauer nachlesen. Ich glaube aber freihändig, daß diese Methode zum Glück nicht möglich ist.
1. Würde die Verbundenheit der Banken zum Übernehmer zu offensichtlich sein (da gibt´s ein paar §§ im Gesetz).
2. Die "HV-90%-Nach-Köpfen-Regelung" ist (glaube ich) im beschlossenen Entwurf völlig weggefallen und hätte vorher eh nur dann eine Rolle gespielt, wenn die Übernehmergesellschaft vor seinem Angebot unter 95% gelegen hatte. D.h. die SqueezeOut-Regelung wurde für diese speziellen Fälle in einem Abwasch im WpÜG geregelt, sonst ist das SqueezeOut ja im modifizierten Aktiengesetz geregelt.
Generell muß sich die Squeeze Out-Abfindung nach dem beschlossenen Entwurf am Wert der Zielgesellschaft orientieren, d.h. u.U. über Börsenkurs hinaus. Es besteht ein Einspruchsrecht der ausgequetschten Aktionäre.
Alles aber ohne Gewähr frei aus der grauen Suppe unterhalb meines Scheitels, soweit ich mich erinnern kann. Wie gesagt, werde mal nachlesen.
Gruß unicum
Ich werde Zuhause mal genauer nachlesen. Ich glaube aber freihändig, daß diese Methode zum Glück nicht möglich ist.
1. Würde die Verbundenheit der Banken zum Übernehmer zu offensichtlich sein (da gibt´s ein paar §§ im Gesetz).
2. Die "HV-90%-Nach-Köpfen-Regelung" ist (glaube ich) im beschlossenen Entwurf völlig weggefallen und hätte vorher eh nur dann eine Rolle gespielt, wenn die Übernehmergesellschaft vor seinem Angebot unter 95% gelegen hatte. D.h. die SqueezeOut-Regelung wurde für diese speziellen Fälle in einem Abwasch im WpÜG geregelt, sonst ist das SqueezeOut ja im modifizierten Aktiengesetz geregelt.
Generell muß sich die Squeeze Out-Abfindung nach dem beschlossenen Entwurf am Wert der Zielgesellschaft orientieren, d.h. u.U. über Börsenkurs hinaus. Es besteht ein Einspruchsrecht der ausgequetschten Aktionäre.
Alles aber ohne Gewähr frei aus der grauen Suppe unterhalb meines Scheitels, soweit ich mich erinnern kann. Wie gesagt, werde mal nachlesen.
Gruß unicum
ok, danke unicum und Vertraumir, dann hat sich das tatsächlich erledigt.
nachdem man versucht hat, den MSH Kurs in Richtung Süden zu schicken, geht es seit gestern wieder mit großen Umstzen nach oben. Offensichtlich wissen da schon einige mehr.
Vielleicht gibt es bald eine Ankündigung - Schnäppchenjäger könnten noch versuchen mit einem niedrigen Limit ein paar Stücke zu ergattern
Vielleicht gibt es bald eine Ankündigung - Schnäppchenjäger könnten noch versuchen mit einem niedrigen Limit ein paar Stücke zu ergattern
Achtet auf die BW-Bank (812500). Hier kommt in Kürze ein Angebot der LBBW. Ich erwarte etwa 42,50 EUR.
Das Angebot wird über mind. 2.767 EUR lauten
DGAP-Ad hoc: Monachia Grundstücks-AG <DE0006622905>
Die MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft war auch in dem zum 31.12.2001
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft war auch in dem zum 31.12.2001
endenden Geschäftsjahr erfolgreich. Gemäß dem vom Vorstand aufgestellten
Jahresabschluss konnte der Konzernumsatz von 38,3 Mio EUR (01.10.1999 -
30.09.2000) auf 38,9 Mio EUR erhöht und der Konzernjahresüberschuss von
12,0 Mio EUR (1999/2000) auf 13,7 Mio EUR gesteigert werden. Der Cash flow nach
DVFA / SG belief sich hiernach auf 19,3 Mio EUR (1999/2000 18,6 Mio EUR). Der
Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 18. Februar 2002 für das
Geschäftsjahr 2001 eine Dividende von EUR 47,-- je Stückaktie vor. Die
Bayerische Städte- und Wohnungsbau GmbH, mit einem Anteil von rd. 92 % am
Grundkapital neuer Hauptaktionär der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft,
hat dem Vorstand mitgeteilte daß ein Pflichtangebot an die außenstehenden
Aktionäre in Vorbereitung ist. Dieses Angebot wird in Kürze bei dem
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel eingereicht.
München, den 07. Februar 2002
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.02.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662290; ISIN: DE0006622905; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin,
Hamburg und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Monachia Grundstücks-AG <DE0006622905>
Die MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft war auch in dem zum 31.12.2001
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft war auch in dem zum 31.12.2001
endenden Geschäftsjahr erfolgreich. Gemäß dem vom Vorstand aufgestellten
Jahresabschluss konnte der Konzernumsatz von 38,3 Mio EUR (01.10.1999 -
30.09.2000) auf 38,9 Mio EUR erhöht und der Konzernjahresüberschuss von
12,0 Mio EUR (1999/2000) auf 13,7 Mio EUR gesteigert werden. Der Cash flow nach
DVFA / SG belief sich hiernach auf 19,3 Mio EUR (1999/2000 18,6 Mio EUR). Der
Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 18. Februar 2002 für das
Geschäftsjahr 2001 eine Dividende von EUR 47,-- je Stückaktie vor. Die
Bayerische Städte- und Wohnungsbau GmbH, mit einem Anteil von rd. 92 % am
Grundkapital neuer Hauptaktionär der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft,
hat dem Vorstand mitgeteilte daß ein Pflichtangebot an die außenstehenden
Aktionäre in Vorbereitung ist. Dieses Angebot wird in Kürze bei dem
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel eingereicht.
München, den 07. Februar 2002
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.02.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662290; ISIN: DE0006622905; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin,
Hamburg und Stuttgart
Dürkopp-Adler (629900) könnte interessant werden. FAG Kugelfischer hält über 90% der Anteile und wurde selbst übernommen. Oftmals findet danach ein Großputz statt.
Hallo zusammen,
ich wundere mich eigentlich das hier niemand über die
Allianz leben schreibt. Dabei ist sie doch eigentlich
DER Squeeeze out Kandidat der mit relativer Sicherheit
eine 30 bis 40% Rendite mit einem Risiko gegen Null gehend
bietet. Warum ? Die Strategie der Allianz ist es ihre
Töchter ganz in ihren Besitz zu bringen.
Bei der Dresdner Bank, Hermes und Vereinte Versicherung
ist es bereits bekannt gegeben. Der Anteil der Allianz an
den Gesellschaften beträgt jeweils über 95%.
An der Allianz Leben fehlen noch gute 4 % an den 95. Und
das macht die Sache so interessant. Man wird dort kaum von
seiner Strategie abweichen. Also werden die 4% an der
Börse gekauft werden. Bei einem Marktengem Wert wie der
Allianz Leben wird das kaum ohne Kurssteigerungen möglich
sein. Zumal die Freien Aktionäre vor diesem Hintergrund
kaum ihre Anteile "Verschenken" werden. In 1998 lag der
Höchstkurs bei über 900 €. Spekuliert wird mit einem
Angebot zwischen 900 und 1100 €. Das sollte mindestens
Kursziel sein. Zur Zeit befinden wir uns bei ca 690. Es
ist also noch genügend Platz nach oben. Und durch die
Riester Rente von der die Allianz Leben profitieren sollte,
sind wir nach unten abgesichert.
Fazit: Konservative 30 -40% Möglichkeit. Giegt es was
besseres für einen ordentlichen Schluck aus der Cashposition.
Nachdem wir Audi "verflüssigt" haben, ist die ja reichlich
angewachsen.
JW
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern!
Analysten: Nächster Kandidat für `Squeeze-Out` ist die Allianz Leben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Allianz AG wird nach Einschätzung von Analysten nach dem angekündigten "Squeeze-Out" bei der Dresdner Bank auch die Allianz Leben vollständig im Konzern
aufgehen lassen. "Früher oder später wird die Allianz ihren Anteil bei der Allianz Leben von 91 Prozent auf 95 Prozent erhöhen, und die Anleger aus der Aktie bugsieren", sagte ein Analyst einer
Stuttgarter Bank.
Die Aktien könnten an der Börse gekauft werden, ohne viel Aufsehen zu erregen. Der Allfinanzkonzern nutze damit die im neuen Übernahmegesetz geschaffene Möglichkeit, ab einem Anteil von 95
Prozent die restlichen Minderheitsaktionäre auszuzahlen. Allianz-Sprecher Richard Lips wollte das nicht kommentieren. Bei drei Allianz-Töchtern ist der "Squeeze-Out" bereits beschlossene Sache:
Bei der Dresdner Bank , der Vereinten Krankenversicherung und der Hermes Kreditversicherung werden Gutachten in Auftrag gegeben, um den Wert der Töchter zu errechnen. Die Abfindungen für
die verbleibenden Aktionäre werden nach Angaben von Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner während der nächsten Hauptversammlung bekannt gegeben. `SQUEEZE-OUT` SPART GELD UND IST
TEIL DER ALLFINANZSTRATEGIE
Durch den Ausschluss von Kleinaktionären spart die Allianz bares Geld, sagte ein weiterer Stuttgarter Analyst. Sie müsse keine Geschäftsberichte mehr aufstellen oder Aktionärstreffen veranstalten.
Auch die Kosten der Börsennotierung fielen weg. Wie hoch die Kostenersparnis für die Münchener wird, konnte Allianz-Sprecher Richard Lips nicht sagen.
Der Schritt sei auch eine Konsequenz der Allfinanzstrategie, sagte der Analyst. Allianz kaufe Unternehmen und binde sie in den Konzern ein. Deshalb sei es nur eine Frage der Zeit, bis auch Allianz
Leben über diesen Weg vollständig in der Allianz aufgehe.
MÜNCHENER RÜCK VERFOLGT ANDERE STRATEGIE
Bei der Münchener Rück sind solche "Squeeze-Outs" nach Ansicht des Analysten nicht zu erwarten. Der Rückversicherer sichere sich Vertriebswege nicht über Zukäufe, sondern durch
Beteiligungen. So lässt die Münchener Rück ihre Produkte ihrer Erstversicherungstochter Ergo über die HypoVereinsbank verkaufen./fn/bi/aka/
ich wundere mich eigentlich das hier niemand über die
Allianz leben schreibt. Dabei ist sie doch eigentlich
DER Squeeeze out Kandidat der mit relativer Sicherheit
eine 30 bis 40% Rendite mit einem Risiko gegen Null gehend
bietet. Warum ? Die Strategie der Allianz ist es ihre
Töchter ganz in ihren Besitz zu bringen.
Bei der Dresdner Bank, Hermes und Vereinte Versicherung
ist es bereits bekannt gegeben. Der Anteil der Allianz an
den Gesellschaften beträgt jeweils über 95%.
An der Allianz Leben fehlen noch gute 4 % an den 95. Und
das macht die Sache so interessant. Man wird dort kaum von
seiner Strategie abweichen. Also werden die 4% an der
Börse gekauft werden. Bei einem Marktengem Wert wie der
Allianz Leben wird das kaum ohne Kurssteigerungen möglich
sein. Zumal die Freien Aktionäre vor diesem Hintergrund
kaum ihre Anteile "Verschenken" werden. In 1998 lag der
Höchstkurs bei über 900 €. Spekuliert wird mit einem
Angebot zwischen 900 und 1100 €. Das sollte mindestens
Kursziel sein. Zur Zeit befinden wir uns bei ca 690. Es
ist also noch genügend Platz nach oben. Und durch die
Riester Rente von der die Allianz Leben profitieren sollte,
sind wir nach unten abgesichert.
Fazit: Konservative 30 -40% Möglichkeit. Giegt es was
besseres für einen ordentlichen Schluck aus der Cashposition.
Nachdem wir Audi "verflüssigt" haben, ist die ja reichlich
angewachsen.
JW
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern!
Analysten: Nächster Kandidat für `Squeeze-Out` ist die Allianz Leben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Allianz AG wird nach Einschätzung von Analysten nach dem angekündigten "Squeeze-Out" bei der Dresdner Bank auch die Allianz Leben vollständig im Konzern
aufgehen lassen. "Früher oder später wird die Allianz ihren Anteil bei der Allianz Leben von 91 Prozent auf 95 Prozent erhöhen, und die Anleger aus der Aktie bugsieren", sagte ein Analyst einer
Stuttgarter Bank.
Die Aktien könnten an der Börse gekauft werden, ohne viel Aufsehen zu erregen. Der Allfinanzkonzern nutze damit die im neuen Übernahmegesetz geschaffene Möglichkeit, ab einem Anteil von 95
Prozent die restlichen Minderheitsaktionäre auszuzahlen. Allianz-Sprecher Richard Lips wollte das nicht kommentieren. Bei drei Allianz-Töchtern ist der "Squeeze-Out" bereits beschlossene Sache:
Bei der Dresdner Bank , der Vereinten Krankenversicherung und der Hermes Kreditversicherung werden Gutachten in Auftrag gegeben, um den Wert der Töchter zu errechnen. Die Abfindungen für
die verbleibenden Aktionäre werden nach Angaben von Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner während der nächsten Hauptversammlung bekannt gegeben. `SQUEEZE-OUT` SPART GELD UND IST
TEIL DER ALLFINANZSTRATEGIE
Durch den Ausschluss von Kleinaktionären spart die Allianz bares Geld, sagte ein weiterer Stuttgarter Analyst. Sie müsse keine Geschäftsberichte mehr aufstellen oder Aktionärstreffen veranstalten.
Auch die Kosten der Börsennotierung fielen weg. Wie hoch die Kostenersparnis für die Münchener wird, konnte Allianz-Sprecher Richard Lips nicht sagen.
Der Schritt sei auch eine Konsequenz der Allfinanzstrategie, sagte der Analyst. Allianz kaufe Unternehmen und binde sie in den Konzern ein. Deshalb sei es nur eine Frage der Zeit, bis auch Allianz
Leben über diesen Weg vollständig in der Allianz aufgehe.
MÜNCHENER RÜCK VERFOLGT ANDERE STRATEGIE
Bei der Münchener Rück sind solche "Squeeze-Outs" nach Ansicht des Analysten nicht zu erwarten. Der Rückversicherer sichere sich Vertriebswege nicht über Zukäufe, sondern durch
Beteiligungen. So lässt die Münchener Rück ihre Produkte ihrer Erstversicherungstochter Ergo über die HypoVereinsbank verkaufen./fn/bi/aka/
Springer ! Kirch wird ja wohl sein 40% Paket verkaufen müssen. Sollte die Hypo-Bank (oder eine andere Bank) das Paket übernehmen, dann wohl nur im Handelsbestand, um es kurzfristig weiterzuverkaufen. Wird dann eigentlich der Erwerber ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre machen müssen ? Der Schwellenwert von 30% ist ja überschritten, von einer Übernahme der Kontrolle kann man aber angesichts der Mehrheitsverhältnisse wohl nicht reden.. Im Kurs ist ja zur Zeit ordentlich Musik, mich würden Meinungen interessieren, wie lange das noch so weitergehen könnte. Von der fundamentalen Seite ist Springer meiner Meinung nach noch nicht überteuert. Grüße zomby
@Zomby,
die BayernBank wird sicher kein Angebot an den Streubesitz machen, dafür stehen mehrere Wege offen (ist aber nicht interessant).Viel interessanter ist, dass Leo K. (für King) der Akteur ist und die Fäden immer noch spinnt. Im Oktober - nach der Wahl - wird klar werden, wie es mit dem Springer-Paket und Premiere weitergeht, vermutlich steigt jeweils Murdoch ein, bis jetzt ist nämlich alles Theaterdonner.
Am meisten interessiert mich aber, wie Du auf Zomby kommst ?
die BayernBank wird sicher kein Angebot an den Streubesitz machen, dafür stehen mehrere Wege offen (ist aber nicht interessant).Viel interessanter ist, dass Leo K. (für King) der Akteur ist und die Fäden immer noch spinnt. Im Oktober - nach der Wahl - wird klar werden, wie es mit dem Springer-Paket und Premiere weitergeht, vermutlich steigt jeweils Murdoch ein, bis jetzt ist nämlich alles Theaterdonner.
Am meisten interessiert mich aber, wie Du auf Zomby kommst ?
@ Dr. Postel, das ist ne Geschichte noch aus meiner Bundeswehrzeit. Die anderen Zombies mit (i) waren schon belegt.
Das Thema "Abfindung" und "Squeeze Out" ist eines der Themen des aktuellen Aktionärsbriefes der FALKENSTEIN Nebenwerte AG, der u.a. auf der Internetseite der SHARE-INFOS http://www.share-infos.de abrufbar ist.
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
Dass Abfindungen keine Lizenz zum Gelddrucken sind, zeigt schon das
Beispiel der BW-Bank, wo der Kurs auf die Ankündigung der Übernahme hin
auf über 41 € stieg und das Angebot der LBBW jetzt bei lächerlichen 38,73 €
liegt. Rendite für die Käufer nach der Ankündigung ? ----
Beispiel der BW-Bank, wo der Kurs auf die Ankündigung der Übernahme hin
auf über 41 € stieg und das Angebot der LBBW jetzt bei lächerlichen 38,73 €
liegt. Rendite für die Käufer nach der Ankündigung ? ----
zum Thema Springer: was passiert eigtl., wenn Hypovereinsbank und Dreba, jeweils die Hälfte von Kirch`s Anteil übernehmen. Dann hat doch keiner die Schwelle von 30 % überschritten, ergo kein Pflichtangebot !?
nachdem einige Spekulationen zuletzt nicht so erfolgreich waren (BW Bank) - nun wieder einmal ein Wert aus der Alpenrepublik, nachdem sich der in Nr.139 vorgestellte Wert ja toll entwickelt hat.
Es handelt sich dabei um Generali Holding, also einen Verwandten der in diesem Thread so erfolgreichen Aktien aus der AMB Gruppe.
Generali gehört zum ATX - und damit zu den wichtigsten Aktien in Österreich. Es gibt aber schon seit Jahren Gerüchte über einen Börsenrückzug, wie wir es im letzten Jahr bei der AMB Gruppe gesehen haben.
Am Freitag nun steht wieder die Bilanzpressekonferenz auf Terminkalender, einem Ereignis wo so etwas verkündet werden könnte. Die Aktie hat heute bei großen Umsätzen schon 3,9 % angezogen und sieht charttechnisch hervoragend aus - insbesondere bietet der Chart noch deutlich Luft gegenüber den Vorjahreskursen.
Spekulative Anleger könnten auch einen Blick auf die in Stuttgart gehandelten Warrants werfen, die von der Centrobank emittiert wurden (Internetseite www.centrobank.com - Basiswert Generali Holding).
Es handelt sich dabei um Generali Holding, also einen Verwandten der in diesem Thread so erfolgreichen Aktien aus der AMB Gruppe.
Generali gehört zum ATX - und damit zu den wichtigsten Aktien in Österreich. Es gibt aber schon seit Jahren Gerüchte über einen Börsenrückzug, wie wir es im letzten Jahr bei der AMB Gruppe gesehen haben.
Am Freitag nun steht wieder die Bilanzpressekonferenz auf Terminkalender, einem Ereignis wo so etwas verkündet werden könnte. Die Aktie hat heute bei großen Umsätzen schon 3,9 % angezogen und sieht charttechnisch hervoragend aus - insbesondere bietet der Chart noch deutlich Luft gegenüber den Vorjahreskursen.
Spekulative Anleger könnten auch einen Blick auf die in Stuttgart gehandelten Warrants werfen, die von der Centrobank emittiert wurden (Internetseite www.centrobank.com - Basiswert Generali Holding).
ich habe davon auch schon gehört, aber es soll länger dauern als bis Freitag !!!
Ad-Hoc vom 21.02.2002 "Squeeze-out" bei Vereinte Versicherung" zu 2211 Euro (WKN 840700).
Am 07.02.2002 wurde dieser Schritt vom Großaktionär Allianz bereits ebenfalls per Ad-Hoc angekündigt.
Als nächstes folgt dann die Hermes Kreditversicherung (WKN 841900).
Am 07.02.2002 wurde dieser Schritt vom Großaktionär Allianz bereits ebenfalls per Ad-Hoc angekündigt.
Als nächstes folgt dann die Hermes Kreditversicherung (WKN 841900).
Preussag: Vollständigen Erwerb der Hapag-Lloyd-Aktien geplant
Die Preussag AG plant den vollständigen Erwerb der Aktien der Hapag-Lloyd AG von den
verbliebenen Minderheitsaktionären. Dies gab der Konzern am Freitag bekannt.
Dieser Schritt schließ den im Jahr 1998 vollzogenen Mehrheitserwerb von Hapag-Lloyd ab, so
die Mitteilung weiter. Nach dem Erwerb von 99,1 Prozent des damaligen Aktienkapitals von
Großaktionären konnte durch ein Kaufangebot an die übrigen Aktionäre und die
zwischenzeitliche Einbringung der VTG-Lehnkering die Beteiligungsquote bereits auf 99,6
Prozent erhöht werden.
Dieser rein technische Schritt bedeutet keine Änderung der Konzern-Strategie, die
Logistikgruppe der Hapag-Lloyd AG weiter im Konzern zu führen, so Preussag in seiner
Mitteilung. Es sei vielmehr die konsequente Umsetzung der bereits 1998 geplanten vollständigen
Übernahme von Hapag-Lloyd.
Der nun geplante Erwerb der restlichen Anteile werde durch einen Ausschluss der
Minderheitsaktionäre gegen angemessene Barabfindung erfolgen. Seit Januar diesen Jahres sind
die rechtlichen Rahmenbedingungen hierfür gegeben. Durch den Wegfall der Betreuung der nur
noch zirka 11.000 Aktien repräsentierenden Aktionäre kann zudem der administrative Aufwand
verringert werden.
Die Preussag AG plant den vollständigen Erwerb der Aktien der Hapag-Lloyd AG von den
verbliebenen Minderheitsaktionären. Dies gab der Konzern am Freitag bekannt.
Dieser Schritt schließ den im Jahr 1998 vollzogenen Mehrheitserwerb von Hapag-Lloyd ab, so
die Mitteilung weiter. Nach dem Erwerb von 99,1 Prozent des damaligen Aktienkapitals von
Großaktionären konnte durch ein Kaufangebot an die übrigen Aktionäre und die
zwischenzeitliche Einbringung der VTG-Lehnkering die Beteiligungsquote bereits auf 99,6
Prozent erhöht werden.
Dieser rein technische Schritt bedeutet keine Änderung der Konzern-Strategie, die
Logistikgruppe der Hapag-Lloyd AG weiter im Konzern zu führen, so Preussag in seiner
Mitteilung. Es sei vielmehr die konsequente Umsetzung der bereits 1998 geplanten vollständigen
Übernahme von Hapag-Lloyd.
Der nun geplante Erwerb der restlichen Anteile werde durch einen Ausschluss der
Minderheitsaktionäre gegen angemessene Barabfindung erfolgen. Seit Januar diesen Jahres sind
die rechtlichen Rahmenbedingungen hierfür gegeben. Durch den Wegfall der Betreuung der nur
noch zirka 11.000 Aktien repräsentierenden Aktionäre kann zudem der administrative Aufwand
verringert werden.
Weiter ist zu befürchten, dass VTG-Lehnkering mit Hapag-Lloyd verschmolzen werden soll! Herr Berendt ist seit Herbst CEO von HL und von VTG-L. Ausserdem wurde ein "Argument" fuer eine eigentlich sinnlose Fusion geschaffen, da bisher die Geschaeftsbereiche praktisch keine Berührungspunkte aufwiesen: Die übernommene Brambles Rail Division soll ein neues Kerngeschätsfeld von HL werden. Weitaus sinnvoller wäre die Übernahme fuer VTG-L gewesen.
Ich vermute, dass über diesen Weg ein Squeeze-Out auch bei VTG-L geplant ist.
Folgende Pressemeldung wurde etwa 14 Tage nach der Ablösung von Herrn Wrede bekanntgegeben:
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Hapag-Lloyd und VTG-LEHNKERING übernehmen die Brambles European Rail Division
15. November 2001
Ausbau des Schienengüterverkehrs
Sydney/Hamburg, 15. November 2001
Hapag-Lloyd und VTG-LEHNKERING übernehmen in Zusammenarbeit mit M.M. Warburg & CO die europäischen Schienenlogistikaktivitäten der australischen Brambles-Gruppe. Die operative Betriebsführung für alle beteiligten Partner wird bei VTG-LEHNKERING liegen. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden.
Die Brambles European Rail Division ist in der Vermietung und speditionellen Betreuung von rund 19.000 eigenen und 2.400 bewirtschafteten Güterwagen tätig. Das Unternehmen verfügt über Vertretungen in ganz Europa. Mit 160 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2000 ein Umsatz von rund 144 Mio. Euro erwirtschaftet. In vier Waggon-Reparaturwerken in Deutschland, England und Frankreich erzielte Brambles mit 720 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 74 Mio. Euro. Der Grund für die Abgabe der Aktivitäten ist die Portfolio-Neuausrichtung der in Sydney und London ansässigen Brambles-Gruppe.
Für den Hapag-Lloyd Konzern wird die Schienenlogistik durch die Übernahme zu einem weiteren Kerngeschäftsfeld neben der internationalen Linienschifffahrt. Gleichzeitig fördert der Konzern durch die Integration der Brambles-Schienenlogistikaktivitäten den europäischen Güterverkehr auf der Schiene und stärkt dessen Wettbewerbsfähigkeit.
VTG-LEHNKERING AG, Hamburg, an der die Hapag-Lloyd AG mehrheitlich beteiligt ist, vermietet europaweit rund 18.000 Kesselwagen. Weiterhin werden etwa 8.000 Großraum-Güterwagen über die Transwaggon-Gruppe disponiert. Mit der Internationalen Eisenbahnspedition Transpetrol und der Beteiligung an dem Eisenbahnverkehrsunternehmen rail4chem hat VTG-LEHNKERING das Geschäftsfeld `Integrierte Eisenbahnlogistik` in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut.
Daneben erbringt VTG-LEHNKERING mit eigenen Binnenschiffen, Tankcontainern, Tanklastwagen sowie Tank- und Gefahrgutlagern logistische Dienstleistungen insbesondere für die chemische Industrie und die Mineralölwirtschaft.
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Ich vermute, dass über diesen Weg ein Squeeze-Out auch bei VTG-L geplant ist.
Folgende Pressemeldung wurde etwa 14 Tage nach der Ablösung von Herrn Wrede bekanntgegeben:
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Hapag-Lloyd und VTG-LEHNKERING übernehmen die Brambles European Rail Division
15. November 2001
Ausbau des Schienengüterverkehrs
Sydney/Hamburg, 15. November 2001
Hapag-Lloyd und VTG-LEHNKERING übernehmen in Zusammenarbeit mit M.M. Warburg & CO die europäischen Schienenlogistikaktivitäten der australischen Brambles-Gruppe. Die operative Betriebsführung für alle beteiligten Partner wird bei VTG-LEHNKERING liegen. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden.
Die Brambles European Rail Division ist in der Vermietung und speditionellen Betreuung von rund 19.000 eigenen und 2.400 bewirtschafteten Güterwagen tätig. Das Unternehmen verfügt über Vertretungen in ganz Europa. Mit 160 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2000 ein Umsatz von rund 144 Mio. Euro erwirtschaftet. In vier Waggon-Reparaturwerken in Deutschland, England und Frankreich erzielte Brambles mit 720 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 74 Mio. Euro. Der Grund für die Abgabe der Aktivitäten ist die Portfolio-Neuausrichtung der in Sydney und London ansässigen Brambles-Gruppe.
Für den Hapag-Lloyd Konzern wird die Schienenlogistik durch die Übernahme zu einem weiteren Kerngeschäftsfeld neben der internationalen Linienschifffahrt. Gleichzeitig fördert der Konzern durch die Integration der Brambles-Schienenlogistikaktivitäten den europäischen Güterverkehr auf der Schiene und stärkt dessen Wettbewerbsfähigkeit.
VTG-LEHNKERING AG, Hamburg, an der die Hapag-Lloyd AG mehrheitlich beteiligt ist, vermietet europaweit rund 18.000 Kesselwagen. Weiterhin werden etwa 8.000 Großraum-Güterwagen über die Transwaggon-Gruppe disponiert. Mit der Internationalen Eisenbahnspedition Transpetrol und der Beteiligung an dem Eisenbahnverkehrsunternehmen rail4chem hat VTG-LEHNKERING das Geschäftsfeld `Integrierte Eisenbahnlogistik` in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut.
Daneben erbringt VTG-LEHNKERING mit eigenen Binnenschiffen, Tankcontainern, Tanklastwagen sowie Tank- und Gefahrgutlagern logistische Dienstleistungen insbesondere für die chemische Industrie und die Mineralölwirtschaft.
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Die Abfindung bei 17 Euro für die freien Kretztechnik-Aktionäre wurde heute nochmal bestätigt.
Grüße
Peer Share
DGAP-Ad hoc: Kretztechnik AG <KTA> deutsch
Geschäftsjahr 2000/2001
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Kretztechnik AG gibt den Umsatz und den Gewinn vor Zinsen und Steuern
(EBIT) für das Geschäftsjahr 2000/2001 bekannt.
Die Kretztechnik AG (NEUER MARKT: KTA, WKN 925 955) gibt den Umsatz und den
Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das am 31. Oktober 2001 beendete
Geschäftsjahr 2000/2001 bekannt:
Kretztechnik erzielte einen Umsatz von 79,8 Mio. Euro, gegenüber einem vom
Unternehmen geplanten Umsatz von 150 Mio. Euro (Vorjahr: 97,5 Mio. Euro). Der
vom Unternehmen ermittelte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei minus
29,0 Mio. Euro gegenüber dem erwarteten EBIT von 19,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,8
Mio. Euro). Der ermittelte Jahresgewinn liegt bei minus 26,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 5,7 Mio. Euro). Die Finanzdaten für das Geschäftsjahr
2000/2001 werden auf der ordentlichen Hauptversammlung, die voraussichtlich
Anfang April 2002 stattfinden wird, erläutert.
Barabfindung für die Minderheltsgesellschafter der Kretztechnik AG
Es ist beabsichtigt, Kretztechnik AG im Wege einer errichtenden Umwandlung gemäß
§ 5 österreichisches Umwandlungsgesetz in eine offene Handelsgesellschaft
umzuwandeln. Die Minderheitsgesellschafter verlieren im Zuge dieser Umwandlung
ihre Beteiligung und erhalten vom Hauptgesellschafter, GE Lighting/Plastics
Austria GmbH, eine Barabfindung in Höhe von EUR 17,-- je Stückaktie.
Der Entwurf des Umwandlungsplans wird beim Landesgericht Wels, Österreich, als
das zuständige Firmenbuchgericht eingereicht. Der Umwandlungsplan, der Bericht
des Vorstands, der Bericht des Aufsichtsrats sowie der Prüfbericht der
gerichtlich bestellten Umwandlungsprüferin Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft werden entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften am Sitz der Kretztechnik AG zur Einsichtnahme durch
die Aktionäre aufgelegt.
Die Beschlußfassung über die geplante errichtende Umwandlung wird einer der
Tagesordnungspunkte der ordentlichen Hauptversammlung der Kretztechnik AG sein,
die voraussichtlich Anfang April 2002 stattfinden wird.
Änderungen in der Zusammensetzung des Vorstandes der Kretztechnik AG
Der Aufsichtsrat der Kretztechnik AG hat folgende Änderungen im Vorstand der
Kretztechnik beschlossen:
Die bisherigen Vorstandsmitglieder Alexander Kempe (CFO) und Franz Wiesauer
sind aus dem Vorstand ausgeschieden.
Neu im Vorstand ist Herr André Sombecki als Finanzvorstand.
Der Vorstand setzt sich aus Karl-Heinz Lumpi (Vorstandsvorsitzender), André
Sombecki (CFO) und Stanislaus Peter zusammen.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie auf der Internet-Seite
http://www.kretztechnik.com.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an:
Kretztechnik AG
Karl F. Kettl
Investor Relations
Tel.: ++43 (0) 7682/3800-820
Fax: ++43 (0) 7882/3800-301
E-Mail: karl.kettl@kretz.co.at
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.03.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 925955; ISIN: AT0000714902; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Grüße
Peer Share
DGAP-Ad hoc: Kretztechnik AG <KTA> deutsch
Geschäftsjahr 2000/2001
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Kretztechnik AG gibt den Umsatz und den Gewinn vor Zinsen und Steuern
(EBIT) für das Geschäftsjahr 2000/2001 bekannt.
Die Kretztechnik AG (NEUER MARKT: KTA, WKN 925 955) gibt den Umsatz und den
Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das am 31. Oktober 2001 beendete
Geschäftsjahr 2000/2001 bekannt:
Kretztechnik erzielte einen Umsatz von 79,8 Mio. Euro, gegenüber einem vom
Unternehmen geplanten Umsatz von 150 Mio. Euro (Vorjahr: 97,5 Mio. Euro). Der
vom Unternehmen ermittelte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei minus
29,0 Mio. Euro gegenüber dem erwarteten EBIT von 19,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,8
Mio. Euro). Der ermittelte Jahresgewinn liegt bei minus 26,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 5,7 Mio. Euro). Die Finanzdaten für das Geschäftsjahr
2000/2001 werden auf der ordentlichen Hauptversammlung, die voraussichtlich
Anfang April 2002 stattfinden wird, erläutert.
Barabfindung für die Minderheltsgesellschafter der Kretztechnik AG
Es ist beabsichtigt, Kretztechnik AG im Wege einer errichtenden Umwandlung gemäß
§ 5 österreichisches Umwandlungsgesetz in eine offene Handelsgesellschaft
umzuwandeln. Die Minderheitsgesellschafter verlieren im Zuge dieser Umwandlung
ihre Beteiligung und erhalten vom Hauptgesellschafter, GE Lighting/Plastics
Austria GmbH, eine Barabfindung in Höhe von EUR 17,-- je Stückaktie.
Der Entwurf des Umwandlungsplans wird beim Landesgericht Wels, Österreich, als
das zuständige Firmenbuchgericht eingereicht. Der Umwandlungsplan, der Bericht
des Vorstands, der Bericht des Aufsichtsrats sowie der Prüfbericht der
gerichtlich bestellten Umwandlungsprüferin Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft werden entsprechend den
gesetzlichen Vorschriften am Sitz der Kretztechnik AG zur Einsichtnahme durch
die Aktionäre aufgelegt.
Die Beschlußfassung über die geplante errichtende Umwandlung wird einer der
Tagesordnungspunkte der ordentlichen Hauptversammlung der Kretztechnik AG sein,
die voraussichtlich Anfang April 2002 stattfinden wird.
Änderungen in der Zusammensetzung des Vorstandes der Kretztechnik AG
Der Aufsichtsrat der Kretztechnik AG hat folgende Änderungen im Vorstand der
Kretztechnik beschlossen:
Die bisherigen Vorstandsmitglieder Alexander Kempe (CFO) und Franz Wiesauer
sind aus dem Vorstand ausgeschieden.
Neu im Vorstand ist Herr André Sombecki als Finanzvorstand.
Der Vorstand setzt sich aus Karl-Heinz Lumpi (Vorstandsvorsitzender), André
Sombecki (CFO) und Stanislaus Peter zusammen.
Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie auf der Internet-Seite
http://www.kretztechnik.com.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an:
Kretztechnik AG
Karl F. Kettl
Investor Relations
Tel.: ++43 (0) 7682/3800-820
Fax: ++43 (0) 7882/3800-301
E-Mail: karl.kettl@kretz.co.at
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.03.2002
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WKN: 925955; ISIN: AT0000714902; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Die heutige Prämie bei Condat hatte es ja ebenfalls ganz schön in sich.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Nachrichten: Austria Haustechnik: Quadriga bereitet Übernahmeangebot vor
Die Quadriga Capital bereitet derzeit ein Übernahmeangebot für die Austria Haustechnik AG vor. Wie das Wirtschaftsblatt berichtet, biete Quadriga 37,8 Mio. Euro oder umgerechnet 21 Euro je Aktie.
Quelle: GSC
Die Quadriga Capital bereitet derzeit ein Übernahmeangebot für die Austria Haustechnik AG vor. Wie das Wirtschaftsblatt berichtet, biete Quadriga 37,8 Mio. Euro oder umgerechnet 21 Euro je Aktie.
Quelle: GSC
Auch bei MONACHIA (662290) gab es heute einen hübschen Kurssprung ...
SCHOTT DESAG (552700) werden zu 196,37 Euro abgefunden.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
"Heiße" Abfindungskandidaten sind sicherlich die Kölnische Verwaltungs AG für Versicherungswerte (WKN 841100) aus der AXA-Familie und die Gasanstalt Kaiserslautern (WKN 585380) aus dem E.ON/Thüga-Umfeld.
Bei der Gasanstalt Kaiserslautern AG könnte aufgrund der angespannten Lage der kommunalen Haushalte (Hans Eichel läßt grüßen...) die Situation eintreten, daß die schon bisher mit knapp 43 % beteiligte Thüga AG (E.ON-Tochter) den Mehrheitsanteil von der Stadt Kaiserslautern übernimmt und die Gasanstalt dann vollständig in den E.ON-Thüga-Verbund intergriert.
Wie auch in einer Share-Info Ausgabe am Jahresanfang zu lesen war, scheint es insgesamt denkbar, daß das Gasgeschäft der E.ON - ob mit oder ohne Ruhrgas - zukünftig in der Thüga AG gebündelt wird. Von daher bekäme eine Abfindung bei der Gasanstalt Kaiserslautern weitere Phantasie.
Weitere Infos zur Kölnischen Verwaltungs AG und zur Gasanstalt Kaisierslautern folgen bald.
Viele Grüße,
The Trump
Bei der Gasanstalt Kaiserslautern AG könnte aufgrund der angespannten Lage der kommunalen Haushalte (Hans Eichel läßt grüßen...) die Situation eintreten, daß die schon bisher mit knapp 43 % beteiligte Thüga AG (E.ON-Tochter) den Mehrheitsanteil von der Stadt Kaiserslautern übernimmt und die Gasanstalt dann vollständig in den E.ON-Thüga-Verbund intergriert.
Wie auch in einer Share-Info Ausgabe am Jahresanfang zu lesen war, scheint es insgesamt denkbar, daß das Gasgeschäft der E.ON - ob mit oder ohne Ruhrgas - zukünftig in der Thüga AG gebündelt wird. Von daher bekäme eine Abfindung bei der Gasanstalt Kaiserslautern weitere Phantasie.
Weitere Infos zur Kölnischen Verwaltungs AG und zur Gasanstalt Kaisierslautern folgen bald.
Viele Grüße,
The Trump
Hallo!
Sorry, aber heute stand im Handelsblatt die Überlegung, dass die Thüga abgegeben wird um die Ruhrgas Geschichte durchzubekommen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Sorry, aber heute stand im Handelsblatt die Überlegung, dass die Thüga abgegeben wird um die Ruhrgas Geschichte durchzubekommen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Wenn die Thüga AG tatsächlich bei der EnBW (Energie Baden-Württemberg) landen sollte, wäre dieses Szenario für die freien Aktionäre der Gasanstalt Kaiserslautern sicherlich NICHT die schlechteste aller Welten. Ganz im Gegenteil!
Warum sollte z.B. die EnBW nicht nach der Gasanstalt Kaiserslautern-Mehrheit streben, die freien Aktionäre abfinden und die Gasanstalt anschließend vollständig integrieren?
Beim Mehrheitserwerb der ZEAG Zementwerke Lauffen-E.-Werke Heilbronn AG (siehe auch mein Posting Nr. # 204) von der Stadt Heilbronn haben die EnbW-Verhandler um Gerhard Goll - einem einst hochrangigen, ehemaligen Landespolitiker aus BaWü - bewiesen, daß sie die Sprache der Politik verstehen und mit Kommunen handelseinig werden können. Dies umso mehr, da die EnbW bereits mitgeteilt hat, daß sie verstärkt auch ins regionale Gasgeschäft einsteigen möchte. Was liegt also näher, als direkt vor der Haustüre (Kaiserslautern liegt geographisch nahe an Karlsruhe, dem Hauptsitz der EnBW) zu "wildern"?
Fakt ist, daß über vielen Kommunen durch rückläufige Steuereinnahmen längst der Pleitegeier kreist.
Privatisierungen sind sicher ein probates Mittel, um die kommunale Finanznot zu lindern. Heilbronn hat durch den Verkauf der ZEAG an die EnBW vorgemacht, wie die "Gesundung" der Haushalte funktionieren könnte. Obwohl früher notorisch klamm, "badet" die Stadt jetzt im Geld und weiß kaum wohin mit den ZEAG-Millionen...
Warum sollte es in Kaiserslautern anders sein als in Heilbronn oder sonstwo?
Von daher dürfte sich die Ausgangssituation für die Gasanstalt unter den veränderten Vorzeichen eher verbessern als verschlechtern - Du mußt Dich also nicht entschuldigen...
Abschließend noch ein interessanter Artikel vom November 2001 über die Finanzprobleme von Kaiserslautern (Fehlbetrag im 02-Haushalt von 155 Mio. DM). Ich würde wetten, daß über kurz oder lang auch die Mehrheit an der Gasanstalt zum Verkauf steht und Gerhard Goll (oder ein anderer) hier gerne verhandeln möchte...
Ich bleibe dabei: die Gasananstalt Kaiserslautern ist für mich einer der "heißesten" Abfindungskandidaten des Jahres 2002. Leider, und das ist ein Riesenproblem, gehen nur wenig Aktien um.
Andererseits würde die operativ sehr erfolgreiche Gasgesellschaft (Jahresüberschuß 2000: 3,5 Mio. Euro bei einem Umsatz 53,5 Mio. Euro, Marktkapitalisierung aktuell 56,5 Mio. Euro) bei einem höheren Bekanntheitsgrad und einer verbesserten Handelsliquidität sicherlich kein Mauerblümchendasein mehr fristen und wäre vom Markt angesichts der Perspektiven des Gasmarktes eventuell deutlich höher bewertet.
Gruß
The Trump
20. November 2001 - Der von Oberbürgermeister Bernhard Deubig vorgelegte Haushaltsentwurf für das Jahr 2002 der Stadt Kaiserslautern weist bislang noch ein Defizit von mehr als 155 Millionen Mark. Da die Zustimmung der Rechtsaufsicht zu dem Zahlenwerk fraglich erscheint, soll nun im Fach- und Hauptausschuss nach Entlastungen gesucht werden.
Von diesem Fehlbetrag entfallen 63 Millionen Mark auf das laufende Defizit, der Großteil von über 90 Millionen Mark resultiert aus den Fehlbeträgen der letzten Jahre, von denen alleine über 40 Millionen Mark auf das letzte Jahr entfallen. Für 2002 sind bislang Einnahmen von 333 Millionen Mark und Ausgaben von 488 Millionen Mark eingeplant. Zwar wurden bereits erste Kürzungen in den Mittelanmeldungen der Ämter vorgenommen, für das nächste Jahr sind aber dennoch Kreditaufnahmen mit einem Volumen von über 38 Millionen Mark vorgesehen.
.
Warum sollte z.B. die EnBW nicht nach der Gasanstalt Kaiserslautern-Mehrheit streben, die freien Aktionäre abfinden und die Gasanstalt anschließend vollständig integrieren?
Beim Mehrheitserwerb der ZEAG Zementwerke Lauffen-E.-Werke Heilbronn AG (siehe auch mein Posting Nr. # 204) von der Stadt Heilbronn haben die EnbW-Verhandler um Gerhard Goll - einem einst hochrangigen, ehemaligen Landespolitiker aus BaWü - bewiesen, daß sie die Sprache der Politik verstehen und mit Kommunen handelseinig werden können. Dies umso mehr, da die EnbW bereits mitgeteilt hat, daß sie verstärkt auch ins regionale Gasgeschäft einsteigen möchte. Was liegt also näher, als direkt vor der Haustüre (Kaiserslautern liegt geographisch nahe an Karlsruhe, dem Hauptsitz der EnBW) zu "wildern"?
Fakt ist, daß über vielen Kommunen durch rückläufige Steuereinnahmen längst der Pleitegeier kreist.
Privatisierungen sind sicher ein probates Mittel, um die kommunale Finanznot zu lindern. Heilbronn hat durch den Verkauf der ZEAG an die EnBW vorgemacht, wie die "Gesundung" der Haushalte funktionieren könnte. Obwohl früher notorisch klamm, "badet" die Stadt jetzt im Geld und weiß kaum wohin mit den ZEAG-Millionen...
Warum sollte es in Kaiserslautern anders sein als in Heilbronn oder sonstwo?
Von daher dürfte sich die Ausgangssituation für die Gasanstalt unter den veränderten Vorzeichen eher verbessern als verschlechtern - Du mußt Dich also nicht entschuldigen...
Abschließend noch ein interessanter Artikel vom November 2001 über die Finanzprobleme von Kaiserslautern (Fehlbetrag im 02-Haushalt von 155 Mio. DM). Ich würde wetten, daß über kurz oder lang auch die Mehrheit an der Gasanstalt zum Verkauf steht und Gerhard Goll (oder ein anderer) hier gerne verhandeln möchte...
Ich bleibe dabei: die Gasananstalt Kaiserslautern ist für mich einer der "heißesten" Abfindungskandidaten des Jahres 2002. Leider, und das ist ein Riesenproblem, gehen nur wenig Aktien um.
Andererseits würde die operativ sehr erfolgreiche Gasgesellschaft (Jahresüberschuß 2000: 3,5 Mio. Euro bei einem Umsatz 53,5 Mio. Euro, Marktkapitalisierung aktuell 56,5 Mio. Euro) bei einem höheren Bekanntheitsgrad und einer verbesserten Handelsliquidität sicherlich kein Mauerblümchendasein mehr fristen und wäre vom Markt angesichts der Perspektiven des Gasmarktes eventuell deutlich höher bewertet.
Gruß
The Trump
20. November 2001 - Der von Oberbürgermeister Bernhard Deubig vorgelegte Haushaltsentwurf für das Jahr 2002 der Stadt Kaiserslautern weist bislang noch ein Defizit von mehr als 155 Millionen Mark. Da die Zustimmung der Rechtsaufsicht zu dem Zahlenwerk fraglich erscheint, soll nun im Fach- und Hauptausschuss nach Entlastungen gesucht werden.
Von diesem Fehlbetrag entfallen 63 Millionen Mark auf das laufende Defizit, der Großteil von über 90 Millionen Mark resultiert aus den Fehlbeträgen der letzten Jahre, von denen alleine über 40 Millionen Mark auf das letzte Jahr entfallen. Für 2002 sind bislang Einnahmen von 333 Millionen Mark und Ausgaben von 488 Millionen Mark eingeplant. Zwar wurden bereits erste Kürzungen in den Mittelanmeldungen der Ämter vorgenommen, für das nächste Jahr sind aber dennoch Kreditaufnahmen mit einem Volumen von über 38 Millionen Mark vorgesehen.
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@peershare: Woher ist diese Info? Gabs ne Adhoc? Bist Du Insider??
Der Bericht vom Januar zur THÜGA steht auf http://www.share-infos.de. Es handelt sich um ein pfd-Dokument, der Acrobat-Reader sollte auf Ihrem Rechner installiert sein. Sollte das Herunterladen nicht klappen, dann kann man das Dokument zumindest direkt aus dem acrobat-Fenster drucken.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
KIEKERT werden zu 64,45 Euro abgefunden.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
@The Trump: danke für die Erläuterung!
Die 845500 g`fait ma mittlaweila guad.
Servus,
Tirlerhut
Servus,
Tirlerhut
BAYERISCHE IMMOBILIEN verkauft Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG
Paketverkauf verursacht hohen steuerfreien Gewinn
Die amerikanische Coca-Cola Company hat offenbar die Kontrolle über den deutschen Getränkeabfüller Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE) übernommen. Als Kaufpreis für die CCE AG werden 600 Mio. Dollar genannt, die über die Ausübung von Put-/Call-Optionen in den nächsten Jahren fließen sollen. Innerhalb der Frist gewährt die Coca-Cola Company den betroffenen Aktionären eine jährliche Ausgleichszahlung. Auf der Basis eines Wechselkurses von ca. 1,13 (31.12.2001) entspricht der Kaufpreis einem Gegenwert von ca. 678 Mio. Euro.
Nach den Angaben im Geschäftsbericht der BAYERISCHEN IMMOBILIEN AG hält diese einen Anteil von 4,1% an der CCE, was einem Gegenwert von 27,8 Mio Euro entspricht. In der Bilanz zum 31.12.2001 stand dieser Posten mit 5,48 Mio. Euro zu Buche.
Nach meiner Erinnerung hat die BAYERISCHE IMMOBILIEN den Anteil Anfang 2002 (steuerfrei) veräußert. Nach den Ausführungen in den Unterlagen, die die Coca Cola Company der amerikanischen Börsenaufsicht SEC unlängst eingereicht hat, fanden die Verhandlungen über die CCE-Übernahme bereits in 2001 statt, so daß der Anfang 2002 erzielte Verkaufspreis dem Ergebnis dieser Verhandlungen entsprechen sollte. Wenn man den oben genannten Wert des Pakets als Verkaufspreis unterstellt, hat die BAYERISCHE IMMOBILIEN AG einen steuerfreien Gewinn aus dem Verkauf dieses Pakets von 22,3 Mio Euro bzw. fast 1 Euro pro Aktie erzielt .
Sollte der Verkaufspreis darunter gelegen haben, wurde zu billig verkauft, was wiederum für Diskussionsstoff auf der kommenden Hauptversammlung sorgen könnte.
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
Paketverkauf verursacht hohen steuerfreien Gewinn
Die amerikanische Coca-Cola Company hat offenbar die Kontrolle über den deutschen Getränkeabfüller Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE) übernommen. Als Kaufpreis für die CCE AG werden 600 Mio. Dollar genannt, die über die Ausübung von Put-/Call-Optionen in den nächsten Jahren fließen sollen. Innerhalb der Frist gewährt die Coca-Cola Company den betroffenen Aktionären eine jährliche Ausgleichszahlung. Auf der Basis eines Wechselkurses von ca. 1,13 (31.12.2001) entspricht der Kaufpreis einem Gegenwert von ca. 678 Mio. Euro.
Nach den Angaben im Geschäftsbericht der BAYERISCHEN IMMOBILIEN AG hält diese einen Anteil von 4,1% an der CCE, was einem Gegenwert von 27,8 Mio Euro entspricht. In der Bilanz zum 31.12.2001 stand dieser Posten mit 5,48 Mio. Euro zu Buche.
Nach meiner Erinnerung hat die BAYERISCHE IMMOBILIEN den Anteil Anfang 2002 (steuerfrei) veräußert. Nach den Ausführungen in den Unterlagen, die die Coca Cola Company der amerikanischen Börsenaufsicht SEC unlängst eingereicht hat, fanden die Verhandlungen über die CCE-Übernahme bereits in 2001 statt, so daß der Anfang 2002 erzielte Verkaufspreis dem Ergebnis dieser Verhandlungen entsprechen sollte. Wenn man den oben genannten Wert des Pakets als Verkaufspreis unterstellt, hat die BAYERISCHE IMMOBILIEN AG einen steuerfreien Gewinn aus dem Verkauf dieses Pakets von 22,3 Mio Euro bzw. fast 1 Euro pro Aktie erzielt .
Sollte der Verkaufspreis darunter gelegen haben, wurde zu billig verkauft, was wiederum für Diskussionsstoff auf der kommenden Hauptversammlung sorgen könnte.
Grüße
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DGAP-News: Monachia Grundstücks-AG <MOA>
DGAP-News: Monachia Grundstücks-AG <MOA>
MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft ist heute von der Baye-
rische Städte- und Wohnungsbau GmbH informiert worden, dass diese als
Hauptaktionär im Sinne der §§ 327a ff. AktG über mehr als 95 % der Aktien der
MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft verfügt. Die Bayerische Städte- und
Wohnungsbau GmbH hat dem Vorstand mitgeteilt, dass sie in der diesjährigen 19.
ordentlichen Hauptversammlung der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft
beantragen wird, die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den
Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung zu beschließen
("Sqeeze Out").
Der Hauptaktionär hat den Vorstand weitergehend darüber informiert, dass er
nach dem derzeitigen Stand der Festsetzung der Barabfindung davon ausgeht, dass
die Barabfindung pro Aktie maximal dem im Pflichtangebot angebotenen Preis von
EUR 2.870,-- vermindert um die in der Hauptversammlung 2002 zu beschließende
Dividende entsprechen wird.
Der Hauptaktionär hat den Vorstand der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft
gebeten, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, dass in der ordentlichen
Hauptversammlung 2002 ein entsprechender Beschlussvorschlag unterbreitet werden
kann.
München, den 07, März 2002
Der Vorstand
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.03.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662290; ISIN: DE0006622905; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin,
Hamburg und Stuttgart
DGAP-News: Monachia Grundstücks-AG <MOA>
MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft ist heute von der Baye-
rische Städte- und Wohnungsbau GmbH informiert worden, dass diese als
Hauptaktionär im Sinne der §§ 327a ff. AktG über mehr als 95 % der Aktien der
MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft verfügt. Die Bayerische Städte- und
Wohnungsbau GmbH hat dem Vorstand mitgeteilt, dass sie in der diesjährigen 19.
ordentlichen Hauptversammlung der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft
beantragen wird, die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den
Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung zu beschließen
("Sqeeze Out").
Der Hauptaktionär hat den Vorstand weitergehend darüber informiert, dass er
nach dem derzeitigen Stand der Festsetzung der Barabfindung davon ausgeht, dass
die Barabfindung pro Aktie maximal dem im Pflichtangebot angebotenen Preis von
EUR 2.870,-- vermindert um die in der Hauptversammlung 2002 zu beschließende
Dividende entsprechen wird.
Der Hauptaktionär hat den Vorstand der MONACHIA Grundstücks-Aktiengesellschaft
gebeten, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, dass in der ordentlichen
Hauptversammlung 2002 ein entsprechender Beschlussvorschlag unterbreitet werden
kann.
München, den 07, März 2002
Der Vorstand
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.03.2002
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WKN: 662290; ISIN: DE0006622905; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München; Freiverkehr in Berlin,
Hamburg und Stuttgart
KORREKTUR des Beitrags in #277: In der Berechnung wurde fälschlicherweise eine Aktienzahl von 24 Mio. Stück angenommen. Tatsächlich fand aber in der Zwischenzeit ein Aktiensplitt im Verhältnis 1:4 statt, so daß sich der genannte realiserte Gewinn pro Aktie aus dem CCE-Geschäft ebenfalls viertelt.
Grüße
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Heute in der FTD:"Eon ist zu einer Abgabe von THÜGA-Anteilen nicht bereit. Der Konzern betrachtet die Verbindung zwischen Ruhrgas und der Münchener Holding mit über 120 Stadtwerke-Beteiligungen als Kernstück seines Konzepts eines integrierten Gasversorgers."
Diese Ausführungen decken sich mit der Einschätzung zur THÜGA AG auf http://www.share-infos.de. E.ON strebt eine vollständige Wertschöpfungskette in der Gasversorgung an. Der Verkauf der THÜGA würde genau diese Bestrebung unterlaufen. Ich halte den Verkauf von Teilbereichen der THÜGA als Kompromiss zur Erlangung der Minstererlaubnis für die RUHRGAS-Übernahme für möglich. Einen THÜGA-Verkauf als Ganzes halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
Grüße
Peer Share
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Diese Ausführungen decken sich mit der Einschätzung zur THÜGA AG auf http://www.share-infos.de. E.ON strebt eine vollständige Wertschöpfungskette in der Gasversorgung an. Der Verkauf der THÜGA würde genau diese Bestrebung unterlaufen. Ich halte den Verkauf von Teilbereichen der THÜGA als Kompromiss zur Erlangung der Minstererlaubnis für die RUHRGAS-Übernahme für möglich. Einen THÜGA-Verkauf als Ganzes halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
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@Peer Share: befürworten Sie den Kauf von Ruhrgas durch e.on?
Ich glaube, daß man als THÜGA-Aktionär von der Transaktion durchaus profitieren würde. Die ordnungspolitische Diskussion über das Thema überlasse ich lieber Ihnen.
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Otto Reichelt (700790)
Heute kam die Ad Hoc, dass Mehrheitsaktionär EDEKA den Squeeze Out plant. Daraufhin sprang der Kurs von etwa 7 auf rund 8 EUR. Da ist aber noch einiges mehr möglich. Mein Tipp: Abfindung wird im zweistelligen Bereich liegen.
Heute kam die Ad Hoc, dass Mehrheitsaktionär EDEKA den Squeeze Out plant. Daraufhin sprang der Kurs von etwa 7 auf rund 8 EUR. Da ist aber noch einiges mehr möglich. Mein Tipp: Abfindung wird im zweistelligen Bereich liegen.
Einspruch, Euer Ehren.
Ich sehe leider keinen unmittelbaren Grund, daß die EDEKA den freien Aktionären deutlich mehr als 6,75 Euro, entsprechend dem Preis des letzten, freiwilligen Angebots vom November 2001, bezahlt.
Warum ich das denke?
Schau´ mal in den Angebotstext vom November 2001.
Unter IX. ("Gleichbehandlung") findest Du die sog. Nachbesserungsklausel. Dort steht sinngtemäß: "Sollte Edeka den freien Aktionären innerhalb einer Frist von 12 Monaten nach Ablauf der Angebotsfrist ein besseres Angebot (Anm.: als 6,75 EUR) unterbreiten, so verpflichtet sich die EDEKA, gegenüber allen Aktionären, die vom freiwilligen Angebot bereits Gebrauch gemacht haben, zur Zahlung einer Nachbesserung.
Was würdest Du anstelle der EDEKA machen?
Sicherlich würdest Du jetzt, da Du 95 % der Anteile hast und einen SQ durchführen kannst, KEIN HÖHERES Angebot lancieren, da dies die Pflicht zur Nachbesserung impliziert.
Entweder wird sich die EDEKA also noch mindestens bis November 2002 Zeit lassen und dann ein höheres Angebot unterbreiten oder aber sie wählt den vermeintlich günstigsten und einfachsten Weg:
baldige Durchführung eines Squeeze Out zu 6,75 EUR und offenkundiges "Über-den-Tisch-ziehen" der Kleinaktionäre.
Gefühlsmäßig tippe ich auf Letzteres. Die hohen Kurse von heute sind für mich daher unbegründet und vielleicht sogar ansatzweise irrational, wenn man den Text des letzten Angebots durchliest.
Das gleiche Problem werden wir noch bei anderen Gesellschaften bekommen und ich bin mir daher sehr unsicher, ob die Squeeze-Out-Gesetzgebung in ihrer jetzigen Form viele Vorteile für Kleinaktionäre mit sich bringen wird. Aktuell sehe ich mehr Nachteile als Vorteile.
Die Macht des Wirtschaftsprüferkartells ist zudem immer noch zu groß und die "Unternehmenswertgutachten" mancher Standesvertreter erscheinen mehr als fragwürdig.
Investieren würde ich daher nur in "Abfindungswerte", bei denen es in jüngerer Zeit KEIN Angebot nahe oder unter den heutigen Börsenkursen bei Existenz einer Nachbesserungsklasuel gegeben hat. Dieses Angebot könnte - wie eventuell im Fall Reichelt - Grundlage für eine spätere Abfindungszahlung sein...
gruß
The trump
P.S. Woher hat EDEKA plötzlich 95% erworben? Über die Börse kann man die letzten 6 % doch kaum erworben haben...?
Ich sehe leider keinen unmittelbaren Grund, daß die EDEKA den freien Aktionären deutlich mehr als 6,75 Euro, entsprechend dem Preis des letzten, freiwilligen Angebots vom November 2001, bezahlt.
Warum ich das denke?
Schau´ mal in den Angebotstext vom November 2001.
Unter IX. ("Gleichbehandlung") findest Du die sog. Nachbesserungsklausel. Dort steht sinngtemäß: "Sollte Edeka den freien Aktionären innerhalb einer Frist von 12 Monaten nach Ablauf der Angebotsfrist ein besseres Angebot (Anm.: als 6,75 EUR) unterbreiten, so verpflichtet sich die EDEKA, gegenüber allen Aktionären, die vom freiwilligen Angebot bereits Gebrauch gemacht haben, zur Zahlung einer Nachbesserung.
Was würdest Du anstelle der EDEKA machen?
Sicherlich würdest Du jetzt, da Du 95 % der Anteile hast und einen SQ durchführen kannst, KEIN HÖHERES Angebot lancieren, da dies die Pflicht zur Nachbesserung impliziert.
Entweder wird sich die EDEKA also noch mindestens bis November 2002 Zeit lassen und dann ein höheres Angebot unterbreiten oder aber sie wählt den vermeintlich günstigsten und einfachsten Weg:
baldige Durchführung eines Squeeze Out zu 6,75 EUR und offenkundiges "Über-den-Tisch-ziehen" der Kleinaktionäre.
Gefühlsmäßig tippe ich auf Letzteres. Die hohen Kurse von heute sind für mich daher unbegründet und vielleicht sogar ansatzweise irrational, wenn man den Text des letzten Angebots durchliest.
Das gleiche Problem werden wir noch bei anderen Gesellschaften bekommen und ich bin mir daher sehr unsicher, ob die Squeeze-Out-Gesetzgebung in ihrer jetzigen Form viele Vorteile für Kleinaktionäre mit sich bringen wird. Aktuell sehe ich mehr Nachteile als Vorteile.
Die Macht des Wirtschaftsprüferkartells ist zudem immer noch zu groß und die "Unternehmenswertgutachten" mancher Standesvertreter erscheinen mehr als fragwürdig.
Investieren würde ich daher nur in "Abfindungswerte", bei denen es in jüngerer Zeit KEIN Angebot nahe oder unter den heutigen Börsenkursen bei Existenz einer Nachbesserungsklasuel gegeben hat. Dieses Angebot könnte - wie eventuell im Fall Reichelt - Grundlage für eine spätere Abfindungszahlung sein...
gruß
The trump
P.S. Woher hat EDEKA plötzlich 95% erworben? Über die Börse kann man die letzten 6 % doch kaum erworben haben...?
nun zu einem anderen squeeze-out kandidaten der dresdner bank. vor einem dreiviertel jahr hat die sdk nachfolgenden
artikel veröffentlicht anlässlich des übernahmeangebots
der allianz für die dresdner bank:
Dresdner-Übernahme: Die Allianz sollte nachbessern!
Der Bankenmarkt befindet sich im starken Umbruch. Die Dresdner Bank hat gescheiterte Verhandlungen mit der Deutschen Bank und der Commerzbank hinter sich, die tiefe Spuren – nicht nur im Zahlenwerk – hinterlassen haben. Nunmehr steht das Konzept, daß die Dresdner Bank in der Allianz-Group aufgeht. Der Vor-standsvorsitzende Dr. Bernd Fahrholz äußerte: „Die Übernahme durch die Allianz ist für die Aktionäre, die Mitarbeiter und die Kunden der Dresdner Bank die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“.
Für viele Aspekte, die der Vorstand in den Verhandlungen und erst recht nach den zuvor gescheiterten Versuchen zu berücksichtigen hat, kann dieser Aussage zugestimmt werden. Aus Aktionärssicht ist aber eine entscheidende Komponente die Frage, was die Dresdner-Bank-Aktie wert ist und welchen Preis die Übernehmerin Allianz zu zahlen hat.
Auf den ersten Blick erscheint eine Steigerung des Aktienkurses innerhalb einer Woche, in der die Verhandlungen konkret bestätigt wurden und in der das Angebot ausgesprochen wird, von rund 24 % attraktiv. Doch befanden wir uns in einer Börsenbaisse, und der Kurs erreicht nicht einmal das Hoch der Aktie des Jahres 2000. Eine Preisfindung ganz anderer Art fand bei der Übernahme des Mannesmann-Konzernes und abgeschwächt bei der Klöckner-Aktie statt. Dabei konnte bei beiden Gesellschaften von einer freundlichen Übernahme keine Rede sein. In beiden Fällen wurde jedoch vom jeweiligen Vorstand ein hoher Mehrwert für die Aktionäre erreicht.
Bei der Übernahme der Dresdner Bank durch die Allianz konnte dieser Mehrwert bis heute nicht erzielt werden. Es handelt sich um eine freundliche Übernahme, drei Vorstandsmitglieder setzen ihre Vorstandstätigkeit im Rahmen der Allianz fort. Vorwürfe der Bereicherung werden diesen Herren im Ge-gensatz zu Mannesmann nicht gemacht. Aber haben sie ihre Aufgabe, einen hohen Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen, bestmöglich erfüllt?
De facto wird der Kaufpreis im wesentlichen durch die Beteiligungen der Dresdner Bank u.a. an der Allianz selbst vollständig abgedeckt, so daß die Allianz keinen Pfennig riskiert und nur das Nettoportefeuille der Bank bezahlt. Zusätzlich erhält sie durch die Übernahme das Bankgeschäft gratis, das die Aktienbörse vorsichtig mit zwischen 16 Milliarden und 18 Milliarden E bewertet. Unterstellen wir auch diese Bewertung als richtig, zeigt sich, daß der Vorstand aus Sicht der Streubesitzaktionäre nicht das Optimum des Wertes herausgeholt hat.
Was ist die Aufgabe des Vorstandes? Soll dieser für die Zukunft des Unternehmens und der Mitarbeiter sorgen oder für die Ak-tionäre versuchen, den höchsten Preis herauszuholen? Auch bei zukünftigen Fusionen wird es dabei keine für alle Beteiligten einheitliche Lösung geben, doch bleibt das Gefühl im Fall der Dresdner Bank, nicht einen angemessenen Preis durchgesetzt zu haben. Das Angebot der Allianz sollte nachgebessert werden.
ich denke da ist viel wahres dran. die im bereits in auftrag gegebenen bewertungsgutachten zu ermittelnde barabfindung wird wahrscheinlich wesentlich höher ausfallen
als der jetzige börsenkurs. bei der ermittlung wird sowohl
die substanz des unternehmens als auch der ertragswert
bewertet. die bilanz 2000 kann ja jeder im internet der
dresdner bank einsehen. dort wird ein beteiligungsvermögen
von 10 mrd euro ausgewiesen sowie 15 mrd stille reserven im
beteiligungsvermögen. da es bei der dresdner bank wieder
besserläuft und man an die ergebnisse des jahres 2000 an-
knüpfen kann gehe ich von einem erzielbaren gewinn in 2002
ohne synergieeffekte von 1,7 mrd euro aus. multipliziert
mit ertragswertfaktor 15 ergibt das ca. 25 mrd euro ertragswert. dazu die beteiligungen addiert ergibt dies die doppelte jetzige marktkapitalisierung. das heisst bei einem vernünftigen gutachter ein abfingungspreis bis zu 90,-- euro pro aktie.
wie ich gelesen habe sind auch schon massiv hedgefonds in den wert eingestiegen.
hat sonst noch jemand dazu eine meinung?
artikel veröffentlicht anlässlich des übernahmeangebots
der allianz für die dresdner bank:
Dresdner-Übernahme: Die Allianz sollte nachbessern!
Der Bankenmarkt befindet sich im starken Umbruch. Die Dresdner Bank hat gescheiterte Verhandlungen mit der Deutschen Bank und der Commerzbank hinter sich, die tiefe Spuren – nicht nur im Zahlenwerk – hinterlassen haben. Nunmehr steht das Konzept, daß die Dresdner Bank in der Allianz-Group aufgeht. Der Vor-standsvorsitzende Dr. Bernd Fahrholz äußerte: „Die Übernahme durch die Allianz ist für die Aktionäre, die Mitarbeiter und die Kunden der Dresdner Bank die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“.
Für viele Aspekte, die der Vorstand in den Verhandlungen und erst recht nach den zuvor gescheiterten Versuchen zu berücksichtigen hat, kann dieser Aussage zugestimmt werden. Aus Aktionärssicht ist aber eine entscheidende Komponente die Frage, was die Dresdner-Bank-Aktie wert ist und welchen Preis die Übernehmerin Allianz zu zahlen hat.
Auf den ersten Blick erscheint eine Steigerung des Aktienkurses innerhalb einer Woche, in der die Verhandlungen konkret bestätigt wurden und in der das Angebot ausgesprochen wird, von rund 24 % attraktiv. Doch befanden wir uns in einer Börsenbaisse, und der Kurs erreicht nicht einmal das Hoch der Aktie des Jahres 2000. Eine Preisfindung ganz anderer Art fand bei der Übernahme des Mannesmann-Konzernes und abgeschwächt bei der Klöckner-Aktie statt. Dabei konnte bei beiden Gesellschaften von einer freundlichen Übernahme keine Rede sein. In beiden Fällen wurde jedoch vom jeweiligen Vorstand ein hoher Mehrwert für die Aktionäre erreicht.
Bei der Übernahme der Dresdner Bank durch die Allianz konnte dieser Mehrwert bis heute nicht erzielt werden. Es handelt sich um eine freundliche Übernahme, drei Vorstandsmitglieder setzen ihre Vorstandstätigkeit im Rahmen der Allianz fort. Vorwürfe der Bereicherung werden diesen Herren im Ge-gensatz zu Mannesmann nicht gemacht. Aber haben sie ihre Aufgabe, einen hohen Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen, bestmöglich erfüllt?
De facto wird der Kaufpreis im wesentlichen durch die Beteiligungen der Dresdner Bank u.a. an der Allianz selbst vollständig abgedeckt, so daß die Allianz keinen Pfennig riskiert und nur das Nettoportefeuille der Bank bezahlt. Zusätzlich erhält sie durch die Übernahme das Bankgeschäft gratis, das die Aktienbörse vorsichtig mit zwischen 16 Milliarden und 18 Milliarden E bewertet. Unterstellen wir auch diese Bewertung als richtig, zeigt sich, daß der Vorstand aus Sicht der Streubesitzaktionäre nicht das Optimum des Wertes herausgeholt hat.
Was ist die Aufgabe des Vorstandes? Soll dieser für die Zukunft des Unternehmens und der Mitarbeiter sorgen oder für die Ak-tionäre versuchen, den höchsten Preis herauszuholen? Auch bei zukünftigen Fusionen wird es dabei keine für alle Beteiligten einheitliche Lösung geben, doch bleibt das Gefühl im Fall der Dresdner Bank, nicht einen angemessenen Preis durchgesetzt zu haben. Das Angebot der Allianz sollte nachgebessert werden.
ich denke da ist viel wahres dran. die im bereits in auftrag gegebenen bewertungsgutachten zu ermittelnde barabfindung wird wahrscheinlich wesentlich höher ausfallen
als der jetzige börsenkurs. bei der ermittlung wird sowohl
die substanz des unternehmens als auch der ertragswert
bewertet. die bilanz 2000 kann ja jeder im internet der
dresdner bank einsehen. dort wird ein beteiligungsvermögen
von 10 mrd euro ausgewiesen sowie 15 mrd stille reserven im
beteiligungsvermögen. da es bei der dresdner bank wieder
besserläuft und man an die ergebnisse des jahres 2000 an-
knüpfen kann gehe ich von einem erzielbaren gewinn in 2002
ohne synergieeffekte von 1,7 mrd euro aus. multipliziert
mit ertragswertfaktor 15 ergibt das ca. 25 mrd euro ertragswert. dazu die beteiligungen addiert ergibt dies die doppelte jetzige marktkapitalisierung. das heisst bei einem vernünftigen gutachter ein abfingungspreis bis zu 90,-- euro pro aktie.
wie ich gelesen habe sind auch schon massiv hedgefonds in den wert eingestiegen.
hat sonst noch jemand dazu eine meinung?
Abfindung für Hornblower Fischer?
Noch deuten die Umsätze nicht darauf hin. Die Entscheidung dürfte noch im März fallen.
Noch deuten die Umsätze nicht darauf hin. Die Entscheidung dürfte noch im März fallen.
@ The Trump:
Ich hab mich auch schon gefragt, wo plötzlich der 95 % Anteil der Edeka herkommen.
Vielleicht versuchen die´s ja mal ob es geht auch mit weniger auszusqueezen ;-)
Spaß beiseite: Ich glaube nicht, dass Edeka es sich leisten kann, nur die 6,75 €
aus dem Kaufangebot anzubieten. Damals war dieser Betrag wohl mehr oder weniger aus
der Luft gegriffen. Nun müssen Sie zumindest mal ein Gutachten vorlegen und der Gutachter
wird sich schwertun, an den hervorragenden Reichelt-Zahlen vorbeizukommen.
Eine Nachbesserung zum Kaufangebot dürfte im übrigen nicht so schwerwiegend sein, wenn ich mich
recht erinnere wurde es gerade mal für ein paar tausend Aktien angenommen.
Interessant wäre es aber in der Tat zu erfahren, was EDEKA für die Differenz zu 95 % gezahlt hat.....
Ich hab mich auch schon gefragt, wo plötzlich der 95 % Anteil der Edeka herkommen.
Vielleicht versuchen die´s ja mal ob es geht auch mit weniger auszusqueezen ;-)
Spaß beiseite: Ich glaube nicht, dass Edeka es sich leisten kann, nur die 6,75 €
aus dem Kaufangebot anzubieten. Damals war dieser Betrag wohl mehr oder weniger aus
der Luft gegriffen. Nun müssen Sie zumindest mal ein Gutachten vorlegen und der Gutachter
wird sich schwertun, an den hervorragenden Reichelt-Zahlen vorbeizukommen.
Eine Nachbesserung zum Kaufangebot dürfte im übrigen nicht so schwerwiegend sein, wenn ich mich
recht erinnere wurde es gerade mal für ein paar tausend Aktien angenommen.
Interessant wäre es aber in der Tat zu erfahren, was EDEKA für die Differenz zu 95 % gezahlt hat.....
Frankfurt (vwd) - Die BHF Holding AG will von der durch das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz geschaffenen Möglichkeit zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der BHF-Bank AG Gebrauch machen. Es sei beabsichtigt, den erforderlichen Übertragungsbeschluss auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der BHF-Bank AG zu fassen, teilten BHF Holding AG und die BHF-Bank AG, Frankfurt, am Montag ad hoc mit.
vwd/12/18.3.2002/rio
Vermutlich findet die HV im Juni statt (in Boerse-online ist nur der Termin vom letzten Jahr).
Gruss,
Dirk
vwd/12/18.3.2002/rio
Vermutlich findet die HV im Juni statt (in Boerse-online ist nur der Termin vom letzten Jahr).
Gruss,
Dirk
Bei Adori werden wohl 2,50 Euro geboten werden (Pflichtangebot nach WpÜG wird nach der gestern veröffentlichten Übernahme innerhalb der nächsten Tage veröffentlicht werden müssen).
Leider sind keine oder fast keine Informationen über den Erwerber erhältlich (SPS Vermögensverwaltung GmbH, Frankfurt), so daß dessen Bonität heute nicht richtig beurteilt werden kann.
Grüße
Peer Share
DGAP-Ad hoc: Adori AG <ADJ> deutsch
ADORI AG: Neuer Hauptaktionär und Umstrukturierungen in der Verwaltung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ADORI AG: Neuer Hauptaktionär und Umstrukturierungen in der Verwaltung
Regensburg, 19. März 2002: Die in Frankfurt am Main ansässige SPS
Vermögensverwaltung GmbH hat heute der ADORI AG die Übernahme der Aktienmehrheit
(ca. 53%) angezeigt. Das Frankfurter Unternehmen hat die Anteile folgender
Aktionäre zu einem Preis von jeweils 2,50 EURO pro Aktie erworben: Theodor
Lieven (22,6 %), Brainpool TV AG (7,5 %), Stadtsparkasse Köln als Pfandgläubiger
(7,5 %), KDV Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen
Versicherungswirtschaft AG (7,5%), Plug-In-Equity AG (6,8%) und Haubrok
Corporate Finance GmbH (1,1 %).
Im Zuge dieser Aktienübertragungen tritt der amtierende Aufsichtsrat der ADORI
AG in seiner Gesamtheit mit sofortiger Wirkung zurück. Das Kontrollgremium soll
durch gerichtlichen Beschluss mit Ulrich Altvater (Diplom-Betriebswirt), Hubert
Hesse (Rechtsanwalt) und Uwe Gabbert (Kaufmann) neu besetzt werden.
Auch im Vorstand werden Änderungen vollzogen. Martin Kagerer wird ab sofort
gemeinsam mit Paul Kößler (Jurist) das Unternehmen leiten.
Die ADORI AG wird in den nächsten Wochen über die weiteren Schritte im Zuge der
Neuausrichtung informieren.
Der Vorstand
Kontakt und weitere Informationen:
Christine Meier
Corporate Communications
ADORI AG
Straubinger Straße 81
93055 Regensburg
http://www.adori.de
Tel.. 0941/7088-447
Fax: 0941/7088-499
eMail: IR@adori.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.03.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 665510; ISIN: DE0006655103; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
Leider sind keine oder fast keine Informationen über den Erwerber erhältlich (SPS Vermögensverwaltung GmbH, Frankfurt), so daß dessen Bonität heute nicht richtig beurteilt werden kann.
Grüße
Peer Share
DGAP-Ad hoc: Adori AG <ADJ> deutsch
ADORI AG: Neuer Hauptaktionär und Umstrukturierungen in der Verwaltung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ADORI AG: Neuer Hauptaktionär und Umstrukturierungen in der Verwaltung
Regensburg, 19. März 2002: Die in Frankfurt am Main ansässige SPS
Vermögensverwaltung GmbH hat heute der ADORI AG die Übernahme der Aktienmehrheit
(ca. 53%) angezeigt. Das Frankfurter Unternehmen hat die Anteile folgender
Aktionäre zu einem Preis von jeweils 2,50 EURO pro Aktie erworben: Theodor
Lieven (22,6 %), Brainpool TV AG (7,5 %), Stadtsparkasse Köln als Pfandgläubiger
(7,5 %), KDV Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen
Versicherungswirtschaft AG (7,5%), Plug-In-Equity AG (6,8%) und Haubrok
Corporate Finance GmbH (1,1 %).
Im Zuge dieser Aktienübertragungen tritt der amtierende Aufsichtsrat der ADORI
AG in seiner Gesamtheit mit sofortiger Wirkung zurück. Das Kontrollgremium soll
durch gerichtlichen Beschluss mit Ulrich Altvater (Diplom-Betriebswirt), Hubert
Hesse (Rechtsanwalt) und Uwe Gabbert (Kaufmann) neu besetzt werden.
Auch im Vorstand werden Änderungen vollzogen. Martin Kagerer wird ab sofort
gemeinsam mit Paul Kößler (Jurist) das Unternehmen leiten.
Die ADORI AG wird in den nächsten Wochen über die weiteren Schritte im Zuge der
Neuausrichtung informieren.
Der Vorstand
Kontakt und weitere Informationen:
Christine Meier
Corporate Communications
ADORI AG
Straubinger Straße 81
93055 Regensburg
http://www.adori.de
Tel.. 0941/7088-447
Fax: 0941/7088-499
eMail: IR@adori.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.03.2002
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WKN: 665510; ISIN: DE0006655103; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
Stuttgart
Ich könnte mir Alno als Squeeze-out Kanditaten vorstellen.
Von der Alno Homepage
Aktionärsstruktur
Aktionärsstruktur der ALNO AG:
(Stand: 28. Juni 2001)
Familien Nothdurft 60,28%
Commerzbank AG 29,37%
Streubesitz 10,35%
Letzte Hauptversammlung: 28. Juni 2001
Nächste Hauptversammlung: 27. Juni 2002
Der Streubesitz dürfte mit dem Kursverfall einhergehend deutlich geringer geworden sein, und in den letzten Tagen ist der Kurs auch deutlich unter die 2 euro Marke auf ATL gefallen. Fundamental ist die Lage sicherlich schlecht, ich glaube aber nicht, dass die paar Kleinaktionäre einen derartigen Kurssturz auslösen könnten, ich tippe, dass der Großaktionär auch noch die letzten Ausharrenden aus dem WErt scheuchten möchte, um einzusammeln und dann endlich als HV topic den Squeeze-out anzukündigen.
Von der Alno Homepage
Aktionärsstruktur
Aktionärsstruktur der ALNO AG:
(Stand: 28. Juni 2001)
Familien Nothdurft 60,28%
Commerzbank AG 29,37%
Streubesitz 10,35%
Letzte Hauptversammlung: 28. Juni 2001
Nächste Hauptversammlung: 27. Juni 2002
Der Streubesitz dürfte mit dem Kursverfall einhergehend deutlich geringer geworden sein, und in den letzten Tagen ist der Kurs auch deutlich unter die 2 euro Marke auf ATL gefallen. Fundamental ist die Lage sicherlich schlecht, ich glaube aber nicht, dass die paar Kleinaktionäre einen derartigen Kurssturz auslösen könnten, ich tippe, dass der Großaktionär auch noch die letzten Ausharrenden aus dem WErt scheuchten möchte, um einzusammeln und dann endlich als HV topic den Squeeze-out anzukündigen.
Der Käufer für Gardena wird die Industri Kapital. Nach Genehmigung durch die Kartellbehörde soll den freien Aktionären ein Abfinungsangebot zu 26 Euro unterbreitet werden. Die Nachricht lief gerade über die Nachrichtenticker.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Die freien LÖWENBRÄU-Aktionäre sollen zu 750 Euro pro Aktie abgefunden werden. Der Streubesitz beträgt ganze 1200 Aktien. Vor diesem Hintergrund erscheint es wahrscheinlich, daß der sich anschließende Rechtsstreit über die Höhe der angemessenen Abfindung teurer werden könnte, als die Gesamtsumme der Abfindung.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Artikel aus dem Handelsblatt v. 22.03.2002 / Investorbeilage S. 3:
Besonders interessant daraus: DELISTING
"Bislang war der Rückzug von der Börse keine einfache Sache. Die Zulassungsverordnungen sahen vor, dass den Minderheitseignern ein Übernahmeangebot gemacht werden musste, dass die betroffenen Aktionäre allerdings nur in Ausnahmefällen - etwa bei gleichzeitigem Wechsel der Gesellschaftsform oder bei Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages - gerichtlich überprüfen lassen konnten.
Mit der jüngst vom Börsenrat der Frankfurter Wertpapierbörse beschlossenen Änderung der Zulassungsordnung wird diese Verpflichtung durch eine Fristenlösung ersetzt. Danach kann ein Unternehmen mir einer Frist von 6 Monaten von sich aus den Rückzug von der Börse beantragen. Dazu bedarf es nur eines qualifizierten Beschlusses (mind. 75% der vertretenen Stimmen) der Hauptversammlung. Auf diese Weise kann ein Großaktionär mit weniger als 95% Anteilsbesitz sein Tochterunternehmen zwar nicht eingliedern, aber von der Börse nehmen und damit für die Anleger unattraktiv machen - auch ohne Abfindungsangebot.
Aktionärsschützer kritisieren die neue Regelung. "Aus Sicht der Anlger ist das ein Rückschritt", befindet etwa Carsten Heise von der DSW. Und Reinhild Keitel von der SdK ergänzt: "Wozu ist diese neue Regelung nötig, wo wir doch jetzt in Deutschland ein Übernahmgesetz haben, mit dem die Interessen aller Beteiligten fair gewahrt werden?"
Die Deutsche Börse erklärt dagegen, dass die Anforderung auch mit dwer neuen Fristenregelung erfüllt sei. Ein Irrtum , glaubt Petra Krüll, Pressesprecherin der DSW. Spätestens der Delisting-Antrag werde zu einem Kursverfall führen - aus einem einfachen Grunde: "Wer will schließlich schon in einen Wert einsteigen, der nur noch 6 Monate gehandelt wird?"
------------------------------------------
Des Weiteren werde folgende potentielle Squeeze-out-Kandidaten angeführt:
Allianz Leben
Goldschmidt
MAN Roland
Massa
Rheinische Hypothekenbank
RWE-DEA
Württemb. u. Badische Vers.
Ymos
Besonders interessant daraus: DELISTING
"Bislang war der Rückzug von der Börse keine einfache Sache. Die Zulassungsverordnungen sahen vor, dass den Minderheitseignern ein Übernahmeangebot gemacht werden musste, dass die betroffenen Aktionäre allerdings nur in Ausnahmefällen - etwa bei gleichzeitigem Wechsel der Gesellschaftsform oder bei Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages - gerichtlich überprüfen lassen konnten.
Mit der jüngst vom Börsenrat der Frankfurter Wertpapierbörse beschlossenen Änderung der Zulassungsordnung wird diese Verpflichtung durch eine Fristenlösung ersetzt. Danach kann ein Unternehmen mir einer Frist von 6 Monaten von sich aus den Rückzug von der Börse beantragen. Dazu bedarf es nur eines qualifizierten Beschlusses (mind. 75% der vertretenen Stimmen) der Hauptversammlung. Auf diese Weise kann ein Großaktionär mit weniger als 95% Anteilsbesitz sein Tochterunternehmen zwar nicht eingliedern, aber von der Börse nehmen und damit für die Anleger unattraktiv machen - auch ohne Abfindungsangebot.
Aktionärsschützer kritisieren die neue Regelung. "Aus Sicht der Anlger ist das ein Rückschritt", befindet etwa Carsten Heise von der DSW. Und Reinhild Keitel von der SdK ergänzt: "Wozu ist diese neue Regelung nötig, wo wir doch jetzt in Deutschland ein Übernahmgesetz haben, mit dem die Interessen aller Beteiligten fair gewahrt werden?"
Die Deutsche Börse erklärt dagegen, dass die Anforderung auch mit dwer neuen Fristenregelung erfüllt sei. Ein Irrtum , glaubt Petra Krüll, Pressesprecherin der DSW. Spätestens der Delisting-Antrag werde zu einem Kursverfall führen - aus einem einfachen Grunde: "Wer will schließlich schon in einen Wert einsteigen, der nur noch 6 Monate gehandelt wird?"
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Des Weiteren werde folgende potentielle Squeeze-out-Kandidaten angeführt:
Allianz Leben
Goldschmidt
MAN Roland
Massa
Rheinische Hypothekenbank
RWE-DEA
Württemb. u. Badische Vers.
Ymos
Schaut auch die "dt. AXA-Familie" an.
WKN 845450 / 841230 / 841000 / 841003
Die Axa Konzern Vz. (WKN 841003) sind in den letzten Tagen nicht mit den Stämmen mit nach oben mit gelaufen.
Deshalb um/unter 70 Euro kaufen, um von der zu erwartenden Kursannäherung profitieren !!!
WKN 845450 / 841230 / 841000 / 841003
Die Axa Konzern Vz. (WKN 841003) sind in den letzten Tagen nicht mit den Stämmen mit nach oben mit gelaufen.
Deshalb um/unter 70 Euro kaufen, um von der zu erwartenden Kursannäherung profitieren !!!
Im Handelsblatt ist heute (25.3.2002) auf S.8 ein Leserbrief vom FALKENSTEIN-Vorstand Dr. Olaf Hein abgedruckt, der ein mögliches Schema zur Ermittlung eines Abfindungskurses bei der HOECHST-Aktie zum Inhalt hat.
Informationen zur FALKENSTEIN Nebenwerte AG, die einen Großteil ihrer Wertpapieranlagen in Abfindungskandidaten tätigt, finden interessierte Leser unter http://www.falkenstein-ag.de
Grüße
Christoph Schäfers (alias Peer Share)
Vorstand der FALKENSTEIN Nebenwerte AG
Informationen zur FALKENSTEIN Nebenwerte AG, die einen Großteil ihrer Wertpapieranlagen in Abfindungskandidaten tätigt, finden interessierte Leser unter http://www.falkenstein-ag.de
Grüße
Christoph Schäfers (alias Peer Share)
Vorstand der FALKENSTEIN Nebenwerte AG
Hallo zusammen,
in der neuesten Ausgabe von Finanztest wird auf eine Studie der Deutschen Bank Bezug genommen, in der 40 börsennotierte Squezze-out-Kandidaten stehen sollen.
Als Auswahl nennt der Bericht Audi, Dresdner Bank, Hoechst, Mannesmann/Vodafone AG, BHF-Bank, RWE-DEA und Contigas.
Hat einer Zugang zu dieser Studie und kann die anderen Namen reinstellen ?
Ansonsten ist der Artikel eher kritisch bzgl. den Möglichkeiten der Großaktionäre und den Investments in solche Kandidaten.
Grüße
oberschwabe
in der neuesten Ausgabe von Finanztest wird auf eine Studie der Deutschen Bank Bezug genommen, in der 40 börsennotierte Squezze-out-Kandidaten stehen sollen.
Als Auswahl nennt der Bericht Audi, Dresdner Bank, Hoechst, Mannesmann/Vodafone AG, BHF-Bank, RWE-DEA und Contigas.
Hat einer Zugang zu dieser Studie und kann die anderen Namen reinstellen ?
Ansonsten ist der Artikel eher kritisch bzgl. den Möglichkeiten der Großaktionäre und den Investments in solche Kandidaten.
Grüße
oberschwabe
Aktuelles zur AXA Konzern AG/AXA Leben AG aus SPIEGEL-Online von heute, 26.03.2002:
AXA Vorstand verzockt angeblich 160 Millionen Euro
AXAs Finanzvorstand Wolfram Nolte soll sich bei Wertpapiergeschäften kräftig verspekuliert und seinem Arbeitgeber einen dreistelligen Millionenverlust beschert haben. Das Unternehmen trennt sich Ende des Monats von dem Manager.
Köln - Nolte soll sich bei Anleihengeschäften vergriffen und dadurch einen Verlust von 160 Millionen Euro verursacht haben, berichtet die "Wirtschaftswoche". Deshalb werde AXA den Finanzvorstand, der auch Vorstandsmitglied bei der AXA Lebensversicherung ist und im Konzern das Geschäftsfeld Altersvorsorge verantwortet, fristlos entlassen.
AXA bestätigte am Dienstag, dass Nolte mit Wirkung zum 31. März aus dem Vorstand der AXA Konzern AG ausscheiden werde. AXA erklärte, Berichte über verlustreiche Anlagegeschäfte Noltes, die angeblich Grund für sein Ausscheiden seien, entbehrten jeder Grundlage. Noltes Nachfolge wird laut AXA Heinz Peter Ross antreten, der auch in die Vorstände der AXA Lebensversicherung AG und der AXA Service AG berufen werden soll.
AXA Vorstand verzockt angeblich 160 Millionen Euro
AXAs Finanzvorstand Wolfram Nolte soll sich bei Wertpapiergeschäften kräftig verspekuliert und seinem Arbeitgeber einen dreistelligen Millionenverlust beschert haben. Das Unternehmen trennt sich Ende des Monats von dem Manager.
Köln - Nolte soll sich bei Anleihengeschäften vergriffen und dadurch einen Verlust von 160 Millionen Euro verursacht haben, berichtet die "Wirtschaftswoche". Deshalb werde AXA den Finanzvorstand, der auch Vorstandsmitglied bei der AXA Lebensversicherung ist und im Konzern das Geschäftsfeld Altersvorsorge verantwortet, fristlos entlassen.
AXA bestätigte am Dienstag, dass Nolte mit Wirkung zum 31. März aus dem Vorstand der AXA Konzern AG ausscheiden werde. AXA erklärte, Berichte über verlustreiche Anlagegeschäfte Noltes, die angeblich Grund für sein Ausscheiden seien, entbehrten jeder Grundlage. Noltes Nachfolge wird laut AXA Heinz Peter Ross antreten, der auch in die Vorstände der AXA Lebensversicherung AG und der AXA Service AG berufen werden soll.
Hier ist eine Liste möglicher Kandidaten:
http://www.boersendschungel.com/frameset.php?url=http://www.…
http://www.boersendschungel.com/frameset.php?url=http://www.…
Sehr aktuell, die Liste:
EX Cell O seit ca. 1 Jahr nicht mehr notiert...
EX Cell O seit ca. 1 Jahr nicht mehr notiert...
Hoechst (vgl. dazu die 2 pdf-Dateien bei Falkenstein):
Dr. Hein hat sich leicht verrechnet, denn die damalige Dividende war zu 0.11 € eine ordentliche; insofern kann er nur 4.21 € abziehen.
Ohnehin halte ich diese Art der Rechnung für nicht zutreffend, denn maßgeblich ist allein der heutige Wert und nicht ein historischer. Wenn Aventis über die Jahre überproportional wertvolles Pharmageschäft eingebracht hat, können sie nachher nicht argumentieren, sie wollten wieder gestellt werden wie 1999.
Dr. Hein hat sich leicht verrechnet, denn die damalige Dividende war zu 0.11 € eine ordentliche; insofern kann er nur 4.21 € abziehen.
Ohnehin halte ich diese Art der Rechnung für nicht zutreffend, denn maßgeblich ist allein der heutige Wert und nicht ein historischer. Wenn Aventis über die Jahre überproportional wertvolles Pharmageschäft eingebracht hat, können sie nachher nicht argumentieren, sie wollten wieder gestellt werden wie 1999.
@Peer Share: ist Herr Dr. Hein nicht mehr im Vorstand der SPATA AG? Falls ja: warum hat er seinen Leserbrief nur als Vorstand der Falkenstein AG unterzeichnet?
Abfindungsspekulationen sind der aktuelle Anlageschwerpunkt der FALKENSTEIN Nebenwerte AG.
ich denke auch das sich in nächster zeit einiges tun wird (muss). Salamander ist meiner meinung nach auch so ein kandidat. wenn mann sich die nebenweret ansieht, dann fällt auch 722690 auf, schaut man sich den chart an sieht es dort auch nicht so rosig aus, aber die umsätze in den letzten wochen (comdirect/chart/3Monate) sind schon ausergewöhnlich oder?
luggi
luggi
Ein Squeeze-Out-Kandidat ist auch die Daimler-Immobilien-Tochter Maschinenfabrik Esslingen (569700). Seit einigen Tagen schon legt der Kurs deutlich zu. Möglicherweise steht eine entsprechende Veröffentlichung unmittelbar bevor. Angesichts des enormen Substanzwertes der Esslingen-Aktie dürfte eine Abfindung deutlich über den jetzigen Kursen liegen.
Herbert
Herbert
Wieso pendelt der Kurs der ADORI-Aktie zwischen 2,35 und 2,40, obwohl ein Abfindungsangebot zu 2,50 angekündigt worden ist? Ist das ein Free Lunch oder gibt es einen Haken?
@ herbert
die haben nur den grossaktionären 2,5 euro geboten
den anderen muss mindestens der gewichtete durchschnittskurs der letzten 3 monate geboten werden und der dürfte bei ca 2 euro liegen
die haben nur den grossaktionären 2,5 euro geboten
den anderen muss mindestens der gewichtete durchschnittskurs der letzten 3 monate geboten werden und der dürfte bei ca 2 euro liegen
@diego_armando
"die haben nur den grossaktionären 2,5 euro geboten
den anderen muss mindestens der gewichtete durchschnittskurs der letzten 3 monate geboten werden und der dürfte bei ca 2 euro liegen"
Das sehe ich nicht so.Gemäß § 31 WPUeG iVm § 4 WPUEG-Angebotsverordnung muß im Rahmen eines Pflichtangebotes der höchste von dem Bieter in den letzten 3 Monaten gezahlte Preis für die Aktie geboten werden,d.h. die den Großaktionären gebeotenen 2,5 Euro muß die SPS Vermögensverwaltung auch dem Streubesitz anbieten.
Der Abschlag rührt wohl eher daher,dass über die SPS und deren Bonität nichts bekannt ist,daher mag so mancher seine Aktien lieber jetzt verkaufen als das Risiko in Kauf zu nehmen,dass die Übernahme noch platzt.
Ich persönlich habe aber insoweit keine Bedenken.
Da ich auch einige Adori-Aktien im Depot hatte,habe ich mich bemüht,etwas über die SPS herauszufinden.Ein bei infobroker.de angeforderter Handelsregisterauszug brachte folgendes Ergebnis:
"Taetigkeitsbeschreibung
Gegenstand ist das Halten und Verwalten von Beteiligungen und
sonstigen Vermoegenswerten.
Management
Geschaeftsfuehrer:
Einzelperson: Herrn Bernd Schilling, Niedbachstr. 10, 61389
Schmitten, Bundesrepublik Deutschland, Hessen.
Besitzverhaeltnisse
Gesellschafter:
Einzelperson: Herrn Jan Rohls Frankfurt, Bundesrepublik Deutschland;
Betrag der Beteiligung : 12782,30
Einzelperson: Herrn Wolfgang Althaus b, Bundesrepublik Deutschland;
Betrag der Beteiligung : 12782"
Eine Google-Suche nach den Namen des Geschäaftsführers und der Gesellschafter erbrachte folgendes:
Ein Bernd Schilling ist Notariatsvorsteher in FFM und bietet Kurse im Grundstücksrecht an.
Unter dem Namen Jan Rohls und Wolfgang Althaus finden sich zwei Anwälte der Kanzlei Coudert Schürmann in FFM,die unter anderen auf IPOs und Börsenrecht spezialisiert ist.
Coudert Schürmann ist der deutsche Ableger der Anwaltsfirma Coudert,die in Nordamerika,Europa und Asien Niederlassungen hat (www.coudert.com)
Mir ist das seriös genug ,daher hatte ich nach Bekanntgabe der Übernahme noch etwas nachgekauft,da mir hier wirklich ein Free Lunch vorzuliegen scheint.
"die haben nur den grossaktionären 2,5 euro geboten
den anderen muss mindestens der gewichtete durchschnittskurs der letzten 3 monate geboten werden und der dürfte bei ca 2 euro liegen"
Das sehe ich nicht so.Gemäß § 31 WPUeG iVm § 4 WPUEG-Angebotsverordnung muß im Rahmen eines Pflichtangebotes der höchste von dem Bieter in den letzten 3 Monaten gezahlte Preis für die Aktie geboten werden,d.h. die den Großaktionären gebeotenen 2,5 Euro muß die SPS Vermögensverwaltung auch dem Streubesitz anbieten.
Der Abschlag rührt wohl eher daher,dass über die SPS und deren Bonität nichts bekannt ist,daher mag so mancher seine Aktien lieber jetzt verkaufen als das Risiko in Kauf zu nehmen,dass die Übernahme noch platzt.
Ich persönlich habe aber insoweit keine Bedenken.
Da ich auch einige Adori-Aktien im Depot hatte,habe ich mich bemüht,etwas über die SPS herauszufinden.Ein bei infobroker.de angeforderter Handelsregisterauszug brachte folgendes Ergebnis:
"Taetigkeitsbeschreibung
Gegenstand ist das Halten und Verwalten von Beteiligungen und
sonstigen Vermoegenswerten.
Management
Geschaeftsfuehrer:
Einzelperson: Herrn Bernd Schilling, Niedbachstr. 10, 61389
Schmitten, Bundesrepublik Deutschland, Hessen.
Besitzverhaeltnisse
Gesellschafter:
Einzelperson: Herrn Jan Rohls Frankfurt, Bundesrepublik Deutschland;
Betrag der Beteiligung : 12782,30
Einzelperson: Herrn Wolfgang Althaus b, Bundesrepublik Deutschland;
Betrag der Beteiligung : 12782"
Eine Google-Suche nach den Namen des Geschäaftsführers und der Gesellschafter erbrachte folgendes:
Ein Bernd Schilling ist Notariatsvorsteher in FFM und bietet Kurse im Grundstücksrecht an.
Unter dem Namen Jan Rohls und Wolfgang Althaus finden sich zwei Anwälte der Kanzlei Coudert Schürmann in FFM,die unter anderen auf IPOs und Börsenrecht spezialisiert ist.
Coudert Schürmann ist der deutsche Ableger der Anwaltsfirma Coudert,die in Nordamerika,Europa und Asien Niederlassungen hat (www.coudert.com)
Mir ist das seriös genug ,daher hatte ich nach Bekanntgabe der Übernahme noch etwas nachgekauft,da mir hier wirklich ein Free Lunch vorzuliegen scheint.
Im heutigen Platow-Brief wird über eine mögliche Übernahme der Bankgesellschaft Berlin durch die NordLB berichtet.
Demnach wolle die NordLB definitiv ein Angebot für die Bankges. abgeben.Bedingung für deas Angebot sei eine Abschirmung der Immobibilienrisiken.Deadline für das Angebot soll der 3.5. sein
Eine Bankgesellschaft ohne Immobibilienrisiken müßte imo eigentlich in der Nähe des Kursniveau vor dem Absturz notieren,daher könnte hier eine interessante Chance für eine Übernahmespekulation vorliegen.
Demnach wolle die NordLB definitiv ein Angebot für die Bankges. abgeben.Bedingung für deas Angebot sei eine Abschirmung der Immobibilienrisiken.Deadline für das Angebot soll der 3.5. sein
Eine Bankgesellschaft ohne Immobibilienrisiken müßte imo eigentlich in der Nähe des Kursniveau vor dem Absturz notieren,daher könnte hier eine interessante Chance für eine Übernahmespekulation vorliegen.
Die Aktie der Brainpool AG halte ich nach wie vor für sehr interessant. In einem eigenen Thread hatte ich hierzu etwas ausführlicher geschrieben.
Gruß
The Trump
Gruß
The Trump
Brainpool ist nur interessant für die, die Aktie schon haben- wer jetzt noch einsteigt, muß wohl zu viel zahlen -die Aktie springt auf 3,80 Brief !
Nur der Vollständigkeit halber:
Ausschluss der Minderheitsaktionäre beim Fränkischen Überlandwerk AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ausschluss der Minderheitsaktionäre beim Fränkischen Überlandwerk,
Aktiengesellschaft, Nürnberg
Die N-ERGIE Aktiengesellschaft, Nürnberg, hat als Hauptaktionär des Fränkischen
Überlandwerks Aktiengesellschaft, Nürnberg, heute gemäß § 327 a Abs. 1 Satz 1
AktG verlangt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die
Hauptversammlung des Fränkischen Überlandwerks Aktiengesellschaft am 17. Mai
2002 die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre des FÜW auf die
N-ERGIE Aktiengesellschaft als Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen
Barabfindung beschließen kann.
Nürnberg, den 22. März 2002
Fränkisches Überlandwerk Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 577500; ISIN: DE0005775001; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in München
Ausschluss der Minderheitsaktionäre beim Fränkischen Überlandwerk AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausschluss der Minderheitsaktionäre beim Fränkischen Überlandwerk,
Aktiengesellschaft, Nürnberg
Die N-ERGIE Aktiengesellschaft, Nürnberg, hat als Hauptaktionär des Fränkischen
Überlandwerks Aktiengesellschaft, Nürnberg, heute gemäß § 327 a Abs. 1 Satz 1
AktG verlangt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die
Hauptversammlung des Fränkischen Überlandwerks Aktiengesellschaft am 17. Mai
2002 die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre des FÜW auf die
N-ERGIE Aktiengesellschaft als Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen
Barabfindung beschließen kann.
Nürnberg, den 22. März 2002
Fränkisches Überlandwerk Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2002
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WKN: 577500; ISIN: DE0005775001; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in München
Die Allianz zahlt 51,50 für die freien Dresdner-Aktien. Dazu kommt noch die Dividende für das Geschäftsjahr 2001.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
In den letzten zwei Tagen hat der Kurs der RSE Grundbesitz WKN 829207 deutlich angezogen.
Die WCM hält 99,7 %. Für mich ein heißer Squeeze Out Kandidat !!
Die WCM hält 99,7 %. Für mich ein heißer Squeeze Out Kandidat !!
Gratulation, The Trump!
DGAP-Ad hoc: Otto Reichelt AG <REH>
Otto Reichelt Aktiengesellschaft, Berlin
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Otto Reichelt Aktiengesellschaft Berlin
(Wertpapierkennziffer 700 790)
Auf Veranlassung des Hauptaktionärs, der EDEKA Minden-Hannover Beteiligungs- gesellschaft mbH, wird in der Hauptversammlung der Otto Reichelt Aktiengesellschaft am 22. Mai 2002 auch über den Tagesordnungspunkt "Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung" abgestimmt werden.
Die in diesem Zusammenhang vorgesehene Barabfindung der Minderheitsaktionäre ist gemäß § 327 b AktG vom Hauptaktionär auf EURO 5,63 pro Stückaktie festgelegt worden.
Berlin, 9. April 2002
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.04.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 700790; ISIN: DE0007007908; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin und Frankfurt; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf
Autor: import DGAP.DE (),09:42 09.04.2002
DGAP-Ad hoc: Otto Reichelt AG <REH>
Otto Reichelt Aktiengesellschaft, Berlin
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Otto Reichelt Aktiengesellschaft Berlin
(Wertpapierkennziffer 700 790)
Auf Veranlassung des Hauptaktionärs, der EDEKA Minden-Hannover Beteiligungs- gesellschaft mbH, wird in der Hauptversammlung der Otto Reichelt Aktiengesellschaft am 22. Mai 2002 auch über den Tagesordnungspunkt "Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung" abgestimmt werden.
Die in diesem Zusammenhang vorgesehene Barabfindung der Minderheitsaktionäre ist gemäß § 327 b AktG vom Hauptaktionär auf EURO 5,63 pro Stückaktie festgelegt worden.
Berlin, 9. April 2002
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.04.2002
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WKN: 700790; ISIN: DE0007007908; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin und Frankfurt; Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf
Autor: import DGAP.DE (),09:42 09.04.2002
eine absolute frechheit finde ich, dass bei reichelt wie im gesetz vorgesehen nicht mal der durchschnittskurs der letzten drei monate gezahlt wird. nur in ausnahmefällen wenn der wert der firma eklatant wegen marktenge vom börsenkurs nach unten abweicht erlaubt der gesetzgeber eine niedrigere abfindungszahlung als den börsenkurs.
erlaubt mir noch einen kommentar zu hermes obwohl ich nicht the trump bin. bei hermes kann uns das gleiche schicksal blühen wie bei reichelt. ich habe mir die mühe gemacht
aus deren bilanz mit der stückzahl der umlaufenden aktien
die marktkapitalisierung zu errechnen. dann verglichen mit
dem wert von hermes kredit im verschmelzungsgutachten mit euler das man in englisch auch in deren homepage findet. wenn ich richtig gerechnet habe rechtfertigt dies einen abschlag von ein drittel bis die hälfte auf den aktuellen kurs von hermes. bitte nochmal selber nachvollziehen, weil ich die zahlen nicht mehr richtig im kopf habe. daraufhin habe ich ich alle meine hermes aktien die ich nach der squeeze out ankündigung zu 385,-- erworben hatte plus minus null verkauft. man ist also hier auf die grosszügigkeit des
grossaktioärs allianz angewiesen.
erlaubt mir noch einen kommentar zu hermes obwohl ich nicht the trump bin. bei hermes kann uns das gleiche schicksal blühen wie bei reichelt. ich habe mir die mühe gemacht
aus deren bilanz mit der stückzahl der umlaufenden aktien
die marktkapitalisierung zu errechnen. dann verglichen mit
dem wert von hermes kredit im verschmelzungsgutachten mit euler das man in englisch auch in deren homepage findet. wenn ich richtig gerechnet habe rechtfertigt dies einen abschlag von ein drittel bis die hälfte auf den aktuellen kurs von hermes. bitte nochmal selber nachvollziehen, weil ich die zahlen nicht mehr richtig im kopf habe. daraufhin habe ich ich alle meine hermes aktien die ich nach der squeeze out ankündigung zu 385,-- erworben hatte plus minus null verkauft. man ist also hier auf die grosszügigkeit des
grossaktioärs allianz angewiesen.
glaubt ihr, daß Edeka bei Otto Reichelt damit durchkommt ?
Oder haben sie den Kurs so niedrig an gesetzt weil sie sowieso mit einem Spruchstellenverfahren rechnen.
Normalerweise hätten Sie auch nicht unter den Angebotspreis des Übernahmeangebots, das nicht länger her ist als sechs Monate gehen dürfen.
Oder haben sie den Kurs so niedrig an gesetzt weil sie sowieso mit einem Spruchstellenverfahren rechnen.
Normalerweise hätten Sie auch nicht unter den Angebotspreis des Übernahmeangebots, das nicht länger her ist als sechs Monate gehen dürfen.
den wert der firma muss ein unabhängiger wirtschaftsprüfer
festlegen. ich frage mich nur wie er den preis unter dem
durchschnittskurs der letzten drei monate errechnen kann.
das kommt nämlioch nur bei illiquidität der aktie vor, wenn
der firmenwert unter den taxkursen liegt. eine illiquidität
lag bei reichelt in der vergangenheit nicht vor. den
endgültigen squeeze out preis legt dann der hauptaktionär
fest. dieser muss jedoch mindestens den preis im gut-
achten betragen. ein spruchstellenverfahren bei reichelt ist also vorprogrammiert.
festlegen. ich frage mich nur wie er den preis unter dem
durchschnittskurs der letzten drei monate errechnen kann.
das kommt nämlioch nur bei illiquidität der aktie vor, wenn
der firmenwert unter den taxkursen liegt. eine illiquidität
lag bei reichelt in der vergangenheit nicht vor. den
endgültigen squeeze out preis legt dann der hauptaktionär
fest. dieser muss jedoch mindestens den preis im gut-
achten betragen. ein spruchstellenverfahren bei reichelt ist also vorprogrammiert.
Ein weiterer Squeeze out Kandidat ist für mich die Stollwerck AG.
Zur ordentlichen HV werden 115 Euro Dividende vorgeschlagen.
Drei mal darf man raten, was der Großaktionär mit dem vielen Geld vorhat.....
Zur ordentlichen HV werden 115 Euro Dividende vorgeschlagen.
Drei mal darf man raten, was der Großaktionär mit dem vielen Geld vorhat.....
Neben Otto Reichelt wurden in den letzten Tagen noch folgende Squeeze-out`s angekündigt:
Joseph Vögele
Verseidag
Näheres in den jeweiligen Ad-hoc-Meldungen.
Joseph Vögele
Verseidag
Näheres in den jeweiligen Ad-hoc-Meldungen.
Falls noch jemand SCOR DEUTSCHLAND - Aktien hat: Auch hier wurde ein Squeeze-Out angekündigt.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Stollwerck, siehe thread
Hallo Peer Share !
Ich konnte leider nirgends Informationen über den von Dir angekündigten Squeeze-out der Scor Deutschland Rückversicherungs AG finden.
Auch eine WKN konnte ich nicht finden (842700 war irgendwann mal aktuell, jetzt anscheinend nicht mehr):
Ich konnte leider nirgends Informationen über den von Dir angekündigten Squeeze-out der Scor Deutschland Rückversicherungs AG finden.
Auch eine WKN konnte ich nicht finden (842700 war irgendwann mal aktuell, jetzt anscheinend nicht mehr):
Das ist von 2000:
Scor Offers EU7 Million to Buy Rest of German Unit
Paris, Sept. 21 (Bloomberg) -- Scor SA, France`s largest
reinsurer, offered 7 million euros ($6 million) to buy the 7
percent of its German unit it doesn`t own.
The French company offered 150 euros a share for the German
unit, 23 percent more than yesterday`s close, and said the offer
will runs from Sept. 25 to Oct. 26.
Scor has hunted down minority shareholders for several years
and offered to buy their shares, part of a policy to gain full
control of all its subsidiaries, spokeswoman Claire Brennen said.
It opted for a formal bid when it became difficult to find more
shareholders, in the hope that newspaper articles would attract
the attention of the remaining investors, according to Brennen.
The company was advised by Dresdner Bank AG. Like its rivals,
Scor has suffered from increased price competition and higher
payouts for natural and man-made disasters.
--Reto Gregori in Frankfurt (49-69) 92041-146 or
rgregori@bloomberg.net with reporting by Marthe Fourcade/mfe
Scor Offers EU7 Million to Buy Rest of German Unit
Paris, Sept. 21 (Bloomberg) -- Scor SA, France`s largest
reinsurer, offered 7 million euros ($6 million) to buy the 7
percent of its German unit it doesn`t own.
The French company offered 150 euros a share for the German
unit, 23 percent more than yesterday`s close, and said the offer
will runs from Sept. 25 to Oct. 26.
Scor has hunted down minority shareholders for several years
and offered to buy their shares, part of a policy to gain full
control of all its subsidiaries, spokeswoman Claire Brennen said.
It opted for a formal bid when it became difficult to find more
shareholders, in the hope that newspaper articles would attract
the attention of the remaining investors, according to Brennen.
The company was advised by Dresdner Bank AG. Like its rivals,
Scor has suffered from increased price competition and higher
payouts for natural and man-made disasters.
--Reto Gregori in Frankfurt (49-69) 92041-146 or
rgregori@bloomberg.net with reporting by Marthe Fourcade/mfe
Heute wurden wieder nach einigen umsatzlosen Tagen 15 Aktien der Maschinenfabrik Esslingen AG zu Kursen bis 415 Euro umgesetzt.
Weiß hier jemand Genaueres, nachdem der Wert bereits als möglicher Abfindungskandidat angesprochen wurde?
Wie ist die Substanz des Unternehmens zu beurteilen?
Gruß
The Trump
Weiß hier jemand Genaueres, nachdem der Wert bereits als möglicher Abfindungskandidat angesprochen wurde?
Wie ist die Substanz des Unternehmens zu beurteilen?
Gruß
The Trump
betreffend unserem squeeze out kandidaten hoechst poste
ich die highlights aus der hv-einladung zum 29.5.2002
sind die zahlen gut für uns oder nicht?
Umsatzerlöse 14 275 MIO EURO; Betriebsergebnis 2 449 MIO EURO dreimal soviel wie in 2001; Konzerngewinn 796 MIO Euro gegenüber 321 in 2001; Durchschnittliche Zahl der Aktien im Umlauf (Stückaktien) 559 153 690; Ergebnis je Aktie in € :
aus fortzuführenden Aktivitäten vor Abzug des auf andere
Gesellschafter entfallenden Anteils 1,71 EURO gegenüber 0,84 in 2001;
aus nicht fortzuführenden Aktivitäten 0,45 Euro; Konzerngewinn 1,42 gegenüber 0,57 euro in 2001
ich die highlights aus der hv-einladung zum 29.5.2002
sind die zahlen gut für uns oder nicht?
Umsatzerlöse 14 275 MIO EURO; Betriebsergebnis 2 449 MIO EURO dreimal soviel wie in 2001; Konzerngewinn 796 MIO Euro gegenüber 321 in 2001; Durchschnittliche Zahl der Aktien im Umlauf (Stückaktien) 559 153 690; Ergebnis je Aktie in € :
aus fortzuführenden Aktivitäten vor Abzug des auf andere
Gesellschafter entfallenden Anteils 1,71 EURO gegenüber 0,84 in 2001;
aus nicht fortzuführenden Aktivitäten 0,45 Euro; Konzerngewinn 1,42 gegenüber 0,57 euro in 2001
Die hier schon mehrfach diskutierte Abfindungsspekulation HERMES (841900) scheint vor dem Hintergrund der jüngsten Pleitewelle in der deutschen Wirtschaft mit erheblichen Risiken verbunden zu sein. Das suggeriert zumindest ein aktueller Beitrag aus dem Handelsblatt, veröffentlicht u. a. bei VWD:
HB: Kreditversicherern drohen wg Holzmann-Insolvenz hohe Schäden
Düsseldorf (vwd) - Durch die Insolvenz der Philipp Holzmann AG und der KirchMedia ergeben sich nach einer Umfrage des "Handelsblatt" (HB - Dienstagausgabe) unter den führenden Kreditversicherern Europas offenbar Schäden in dreistelliger Mio-EUR-Höhe. Danach droht den Versicherungsgesellschaften bei Holzmann ein Schaden von rund 280 Mio EUR, während sich der Ausfall bei Kirch im unteren zweistelligen Mio-EUR-Bereich bewegt. Dem Bericht zufolge sind durch Holzmann vor allem die Hermes Kreditversicherungs-AG, Hamburg, und die Allgemeine Kreditversicherung AG (AK), Mainz, betroffen.
Beide Versicherer hätten keine Zahlen genannt. Hermes habe lediglich erklärt, einen großen Schaden in der Kautionsversicherung erlitten zu haben. "Wir haben nicht unerhebliche Rückstellungen vorgenommen", wird eine Sprecherin zitiert. Die AK Mainz habe für Holzmann rund 20 Mio bis 25 Mio EUR zurückgestellt, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Branchenkreise.
Deutlich geringer falle für die Kreditversicherer dagegen der Schaden bei Kirch aus, da die Zulieferer offenbar nicht in großem Stil kreditversichert gewesen seien. Vor allem Media- und Werbeagenturen seien auf ihren Kosten für gebuchte Werbezeiten und Werbekampagnen sitzen geblieben. Daher müsse die Kölner Gerling Versicherung mit ihren Rückversicherern nur 30.000 EUR an Kirch-Gläubiger zahlen, sagte ein Gerling-Sprecher. Die AK Mainz steckt nach Angaben eines Kirch-Sprechers "nur mit 100.000 EUR drin".
Auch Hermes sei von der KirchMedia-Insolvenz kaum betroffen. "Schlimmstenfalls beläuft sich unser Gesamtengagement im unteren zweistelligen Millionenbereich. Wir rechnen jedoch nur mit einem Ausfall im einstelligen Millionenbereich", sagte eine Sprecherin dem "Handelsblatt".
vwd/12/15.4.2002/bb/mi
15. April 2002, 20:10
HB: Kreditversicherern drohen wg Holzmann-Insolvenz hohe Schäden
Düsseldorf (vwd) - Durch die Insolvenz der Philipp Holzmann AG und der KirchMedia ergeben sich nach einer Umfrage des "Handelsblatt" (HB - Dienstagausgabe) unter den führenden Kreditversicherern Europas offenbar Schäden in dreistelliger Mio-EUR-Höhe. Danach droht den Versicherungsgesellschaften bei Holzmann ein Schaden von rund 280 Mio EUR, während sich der Ausfall bei Kirch im unteren zweistelligen Mio-EUR-Bereich bewegt. Dem Bericht zufolge sind durch Holzmann vor allem die Hermes Kreditversicherungs-AG, Hamburg, und die Allgemeine Kreditversicherung AG (AK), Mainz, betroffen.
Beide Versicherer hätten keine Zahlen genannt. Hermes habe lediglich erklärt, einen großen Schaden in der Kautionsversicherung erlitten zu haben. "Wir haben nicht unerhebliche Rückstellungen vorgenommen", wird eine Sprecherin zitiert. Die AK Mainz habe für Holzmann rund 20 Mio bis 25 Mio EUR zurückgestellt, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Branchenkreise.
Deutlich geringer falle für die Kreditversicherer dagegen der Schaden bei Kirch aus, da die Zulieferer offenbar nicht in großem Stil kreditversichert gewesen seien. Vor allem Media- und Werbeagenturen seien auf ihren Kosten für gebuchte Werbezeiten und Werbekampagnen sitzen geblieben. Daher müsse die Kölner Gerling Versicherung mit ihren Rückversicherern nur 30.000 EUR an Kirch-Gläubiger zahlen, sagte ein Gerling-Sprecher. Die AK Mainz steckt nach Angaben eines Kirch-Sprechers "nur mit 100.000 EUR drin".
Auch Hermes sei von der KirchMedia-Insolvenz kaum betroffen. "Schlimmstenfalls beläuft sich unser Gesamtengagement im unteren zweistelligen Millionenbereich. Wir rechnen jedoch nur mit einem Ausfall im einstelligen Millionenbereich", sagte eine Sprecherin dem "Handelsblatt".
vwd/12/15.4.2002/bb/mi
15. April 2002, 20:10
Die Squeeze-Out-Meldungen kommen heute rein wie warme Semmeln:
EDELSTAHLWERKE WITTEN zu 16,58
VICTORIA-VERSICHERUNGEN zu 1762,81 (zzgl. einmaliger Ausgleichszahlung von 96,55)
ZANDERS FEINPAPIERE zu 80,- für Stammaktie und 85,94 für Vorzugsaktie
Grüße
Peer Share
EDELSTAHLWERKE WITTEN zu 16,58
VICTORIA-VERSICHERUNGEN zu 1762,81 (zzgl. einmaliger Ausgleichszahlung von 96,55)
ZANDERS FEINPAPIERE zu 80,- für Stammaktie und 85,94 für Vorzugsaktie
Grüße
Peer Share
IKON PRÄZISIONSTECHNIK werden zu 250,25 abgefunden (zzgl. 7,50 Euro Dividende).
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Neuer Wert mit Abfindungsphantasie. Nur zur Info vor etwas über einem Jahr war ein spanischer Recycler bereit die BUS zu EUR 15 por Aktie zu übernehmen, was damals aber vom Mehrheitsaktionär Nordag abgelehnt wurde. Die BUS verfügt über eine EK Quote von ca. 62 % und der dzt. Kurs bei den VZ liegt bei ca. EUR 5, also wenn da nicht einiges an Phantasie drin steckt ?
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG auf Wachstumskurs
Ausbaupläne in Nordamerika – Delisting wird geprüft
Die B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG will mit einer weiteren nationalen und internationalen Expansion ihren Wachstumskurs beschleunigen. Auf der Hauptversammlung am 15. April 2002 in Duisburg nannte Vorstandschef Dr. Reinhold C. Heibel als mittelfristiges Ziel einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro in den nächsten drei bis vier Jahren.
Die B.U.S, die mit ihren Spitzentechnologien weltweit zu den führenden Recyclern von metallischen Reststoffen zählt, hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz in Höhe von 215,4 Mio. Euro erzielt (+ 9,1 % im Vergleich zum Vorjahr). Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft hat eine Dividende von 0,31 Euro je stimmberechtigte Stammaktie und von 0,37 Euro je stimmrechtslose Vorzugsaktie beschlossen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden bei wenigen Gegenstimmen entlastet. Auch die übrigen Tagesordnungspunkte einschließlich eines neuen Aktienrückkaufprogramms fanden die breite Zustimmung der Hauptversammlung.
Die B.U.S verfügt in ihren Kerngeschäften Sekundäraluminium und Salzschlacke, Stahlwerkstaub und Edelstahlwerkstaub in Europa über eine führende Marktposition. Im Segment Stahlwerkstaub wird in weitere Kapazitäten mit der patentierten SDHL-Technologie investiert. „Geschäftsfelder, in denen unsere Gesellschaft über eine sehr gute Wettbewerbsposition verfügt und die technologische Marktführerschaft besitzt, werden forciert ausgebaut“, erklärte Dr. Reinhold Heibel.
Im Zugang zum nordamerikanischen Markt beim Recycling von Aluminium liegt ein weiterer strategischer Erfolgsfaktor. Die B.U.S verspricht sich mit ihrem Konzept der hundertprozentigen Wiederaufbereitung große Geschäftschancen als eine Art Generalentsorger der Aluminiumindustrie. Von der sich in den Industrieländern verschärfenden Umweltgesetzgebung mit Schwergewicht auf der Kreislaufwirtschaft erwartet der Vorstand einen zusätzlichen Schub.
Die Umsetzung der strategischen Ziele erfolgt unabhängig von einem möglichen Gesellschafterwechsel. Die Mehrheitsgesellschafterin Nordag AG prüft ihren eigenen Angaben zufolge derzeit vorliegende Übernahmeanfragen.
Die B.U.S hat heute im Rahmen einer ad hoc-Mitteilung publiziert, dass der Vorstand der B.U.S mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Beschluss gefasst hat, die Voraussetzungen eines Antrags auf Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zur amtlichen Notierung (Delisting) zu prüfen. Im Rahmen der Entscheidung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, ob den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung ein Delisting zur Beschlussfassung vorgeschlagen wird, sollen alle Vor- und Nachteile, die mit einem Widerruf der Börsenzulassung für die Gesellschaft und ihre Aktionäre verbunden sind, Berücksichtigung finden.
Das gilt beispielsweise für eine mögliche Finanzierung der Gesellschaft über den Kapitalmarkt und die Fungibilität der Aktien an einem organisierten Markt. Dem stehen u.a. die Kosten, die mit einer Börsennotierung verbunden sind (z.B. Ausgaben für Investor Relations) und das hohe Maß an Transparenz gegenüber, das sich in Verhandlungen mit Kunden bedingt durch die Segmentberichterstattung häufig negativ auswirkt. In diesem Zusammenhang stellt auch die Anzahl der durchschnittlich täglich gehandelten B.U.S-Aktien einen relevanten Aspekt dar. Die Gesellschaft wird die Aktionäre unverzüglich nach Abschluss der Prüfung über das Ergebnis informieren.
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG auf Wachstumskurs
Ausbaupläne in Nordamerika – Delisting wird geprüft
Die B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG will mit einer weiteren nationalen und internationalen Expansion ihren Wachstumskurs beschleunigen. Auf der Hauptversammlung am 15. April 2002 in Duisburg nannte Vorstandschef Dr. Reinhold C. Heibel als mittelfristiges Ziel einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro in den nächsten drei bis vier Jahren.
Die B.U.S, die mit ihren Spitzentechnologien weltweit zu den führenden Recyclern von metallischen Reststoffen zählt, hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz in Höhe von 215,4 Mio. Euro erzielt (+ 9,1 % im Vergleich zum Vorjahr). Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft hat eine Dividende von 0,31 Euro je stimmberechtigte Stammaktie und von 0,37 Euro je stimmrechtslose Vorzugsaktie beschlossen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden bei wenigen Gegenstimmen entlastet. Auch die übrigen Tagesordnungspunkte einschließlich eines neuen Aktienrückkaufprogramms fanden die breite Zustimmung der Hauptversammlung.
Die B.U.S verfügt in ihren Kerngeschäften Sekundäraluminium und Salzschlacke, Stahlwerkstaub und Edelstahlwerkstaub in Europa über eine führende Marktposition. Im Segment Stahlwerkstaub wird in weitere Kapazitäten mit der patentierten SDHL-Technologie investiert. „Geschäftsfelder, in denen unsere Gesellschaft über eine sehr gute Wettbewerbsposition verfügt und die technologische Marktführerschaft besitzt, werden forciert ausgebaut“, erklärte Dr. Reinhold Heibel.
Im Zugang zum nordamerikanischen Markt beim Recycling von Aluminium liegt ein weiterer strategischer Erfolgsfaktor. Die B.U.S verspricht sich mit ihrem Konzept der hundertprozentigen Wiederaufbereitung große Geschäftschancen als eine Art Generalentsorger der Aluminiumindustrie. Von der sich in den Industrieländern verschärfenden Umweltgesetzgebung mit Schwergewicht auf der Kreislaufwirtschaft erwartet der Vorstand einen zusätzlichen Schub.
Die Umsetzung der strategischen Ziele erfolgt unabhängig von einem möglichen Gesellschafterwechsel. Die Mehrheitsgesellschafterin Nordag AG prüft ihren eigenen Angaben zufolge derzeit vorliegende Übernahmeanfragen.
Die B.U.S hat heute im Rahmen einer ad hoc-Mitteilung publiziert, dass der Vorstand der B.U.S mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Beschluss gefasst hat, die Voraussetzungen eines Antrags auf Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zur amtlichen Notierung (Delisting) zu prüfen. Im Rahmen der Entscheidung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, ob den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung ein Delisting zur Beschlussfassung vorgeschlagen wird, sollen alle Vor- und Nachteile, die mit einem Widerruf der Börsenzulassung für die Gesellschaft und ihre Aktionäre verbunden sind, Berücksichtigung finden.
Das gilt beispielsweise für eine mögliche Finanzierung der Gesellschaft über den Kapitalmarkt und die Fungibilität der Aktien an einem organisierten Markt. Dem stehen u.a. die Kosten, die mit einer Börsennotierung verbunden sind (z.B. Ausgaben für Investor Relations) und das hohe Maß an Transparenz gegenüber, das sich in Verhandlungen mit Kunden bedingt durch die Segmentberichterstattung häufig negativ auswirkt. In diesem Zusammenhang stellt auch die Anzahl der durchschnittlich täglich gehandelten B.U.S-Aktien einen relevanten Aspekt dar. Die Gesellschaft wird die Aktionäre unverzüglich nach Abschluss der Prüfung über das Ergebnis informieren.
Aus der Dürr AdHoc von heute:
Auf den angekündigten Erwerb aller Aktien der Carl Schenck AG über einen Squeeze-Out verzichtet Dürr in diesem Zusammenhang.
ciao
panta rhei
Auf den angekündigten Erwerb aller Aktien der Carl Schenck AG über einen Squeeze-Out verzichtet Dürr in diesem Zusammenhang.
ciao
panta rhei
Möglicher Abfindungskandidat "Axa Lebensversicherung" WKN 841230 - bei Kusen um 60 Euro kaufenswert !
Heute gab es interessante Neuigkeiten hinsichtlich konkreter Abfindungsangebote:
1. CONTIGAS
Lt. Ad Hoc von gestern kommt der gerichtlich bestellte Gutachter auf einen Wert pro Aktie von mehr als 71 EUR. Da diese Wertfeststellung per Herbst 1998 gilt, wird eine Nachverzinsung fällig werden, die inclusive nachzuzahlender Ausschüttungen (auch die waren in den letzten Jahren lt. Gutachter zu niedrig) einen Wert von etwa 80 EUR realistisch erscheinen lassen.
Auch unabhängig von diesem für die Kleinaktionäre offensichtlich sehr erfolgreich endenden Gerichtsverfahren ist CONTIGAS ein sehr interessanter Abfindungskandidat, da sich um die sehr werthaltige THÜGA-Beteiligung weiterhin intensive Spekulationen ranken. Es ist durchaus möglich, dass auch ohne Gerichtsverfahren ein deutlich über den heutigen Kursen liegender Abfindungspreis erzielt werden kann (möglicherweise höher als der o. g., gerichtlich festgestellte).
2. DIDIER
Die DIDIER-Mutter RHI AG, Wien (A) hat heute in einer Pflichtveröffentlichung mitgeteilt, dass sie jetzt zu mehr als 95 % (genau 95,99 %) an den DIDIER-Werken beteiligt ist. Damit hat sie sich die Möglichkeit zum Squeeze Out geschaffen. Dies ist sehr interessant, da die DIDIER-Aktie fundamental sehr günstig bewertet ist. Sie notiert deutlich unter Buchwert, hat ein niedriges KGV und eine satte Dividendenrendite von rund 6 %. Ich denke, dass man bis 70 EUR mit relativ geringem Risiko kaufen kann (sofern man denn Stücke bekommt: VORSICHT: Enger Markt).
Grüße,
Herbert
1. CONTIGAS
Lt. Ad Hoc von gestern kommt der gerichtlich bestellte Gutachter auf einen Wert pro Aktie von mehr als 71 EUR. Da diese Wertfeststellung per Herbst 1998 gilt, wird eine Nachverzinsung fällig werden, die inclusive nachzuzahlender Ausschüttungen (auch die waren in den letzten Jahren lt. Gutachter zu niedrig) einen Wert von etwa 80 EUR realistisch erscheinen lassen.
Auch unabhängig von diesem für die Kleinaktionäre offensichtlich sehr erfolgreich endenden Gerichtsverfahren ist CONTIGAS ein sehr interessanter Abfindungskandidat, da sich um die sehr werthaltige THÜGA-Beteiligung weiterhin intensive Spekulationen ranken. Es ist durchaus möglich, dass auch ohne Gerichtsverfahren ein deutlich über den heutigen Kursen liegender Abfindungspreis erzielt werden kann (möglicherweise höher als der o. g., gerichtlich festgestellte).
2. DIDIER
Die DIDIER-Mutter RHI AG, Wien (A) hat heute in einer Pflichtveröffentlichung mitgeteilt, dass sie jetzt zu mehr als 95 % (genau 95,99 %) an den DIDIER-Werken beteiligt ist. Damit hat sie sich die Möglichkeit zum Squeeze Out geschaffen. Dies ist sehr interessant, da die DIDIER-Aktie fundamental sehr günstig bewertet ist. Sie notiert deutlich unter Buchwert, hat ein niedriges KGV und eine satte Dividendenrendite von rund 6 %. Ich denke, dass man bis 70 EUR mit relativ geringem Risiko kaufen kann (sofern man denn Stücke bekommt: VORSICHT: Enger Markt).
Grüße,
Herbert
Zu 2. muß ich Dir energisch widersprechen. Ich hoffe, Du verzeihst es mir...
Der österreichische Mehrheitsaktionär RHI ist nach massiven Problemen bei verschiedenen Töchtern (z.B. USA) in einer sehr schwierigen bis kritischen finanziellen Situation. Ein Blick auf den RHI-Chart (Börse Wien) ist hier bereits sehr aussagekräftig. Wichtigstes Unternehmensziel ist z.Zt. die Entschuldung des Konzerns.
Vor diesem Hintergrund kann ich mir wirklich nicht vorstellen, daß es bei Didier zu einer positiven Überraschung bei der Abfindungszahlung im Rahmen eines Squeeze-Outs kommen wird (ich denke an Reichelt...). Und 70 Euro wären wirklich m.M. nach eine faustdicke Überraschung. Wann wurden denn an der Börse zuletzt Didier-Kurse von 70 Euro bezahlt? Es gab in 2001 einen kurzen Hype, das war`s dann aber schon... Ansonsten dümpeln wir seit mehreren Jahren in einer Range zwischen 45 und 58 Euro.
Ich rechne damit, daß die RHI nicht mehr als die aktuellen Börsenkurse bezahlen wird bzw. bezahlen kann. Eher liegt das Angebot UNTERHALB der heutigen Kurse von immerhin 57,5o Euro, denn der Aktienkurs verharrte in diesem Jahr meist sehr deutlich unter der 55-Euro-Marke. Bei der beschriebenen, schwierigen Finanzlage der RHI sind einfach keine großzügigen Prämien mehr drin und die Muttergesellschaft galt noch nie als besonders aktionärsfreundlich und auskunftsfreudig...
Nichtsdestotrotz hätte ein Spruchstellenverfahren sicherlich Aussicht auf Erfolg, wenn die RHI "nur" um ca. 53-55 Euro bezahlen möchte.
Lassen wir uns einfach überraschen - vielleicht liege ich auch "voll daneben" mit meiner Einschätzung...
Gruß
The Trump
P.S. Deine Nr. 1 ist da sicherlich interessanter. Was hältst Du von Masch. Esslingen und ATB Antriebstechnik?
Der österreichische Mehrheitsaktionär RHI ist nach massiven Problemen bei verschiedenen Töchtern (z.B. USA) in einer sehr schwierigen bis kritischen finanziellen Situation. Ein Blick auf den RHI-Chart (Börse Wien) ist hier bereits sehr aussagekräftig. Wichtigstes Unternehmensziel ist z.Zt. die Entschuldung des Konzerns.
Vor diesem Hintergrund kann ich mir wirklich nicht vorstellen, daß es bei Didier zu einer positiven Überraschung bei der Abfindungszahlung im Rahmen eines Squeeze-Outs kommen wird (ich denke an Reichelt...). Und 70 Euro wären wirklich m.M. nach eine faustdicke Überraschung. Wann wurden denn an der Börse zuletzt Didier-Kurse von 70 Euro bezahlt? Es gab in 2001 einen kurzen Hype, das war`s dann aber schon... Ansonsten dümpeln wir seit mehreren Jahren in einer Range zwischen 45 und 58 Euro.
Ich rechne damit, daß die RHI nicht mehr als die aktuellen Börsenkurse bezahlen wird bzw. bezahlen kann. Eher liegt das Angebot UNTERHALB der heutigen Kurse von immerhin 57,5o Euro, denn der Aktienkurs verharrte in diesem Jahr meist sehr deutlich unter der 55-Euro-Marke. Bei der beschriebenen, schwierigen Finanzlage der RHI sind einfach keine großzügigen Prämien mehr drin und die Muttergesellschaft galt noch nie als besonders aktionärsfreundlich und auskunftsfreudig...
Nichtsdestotrotz hätte ein Spruchstellenverfahren sicherlich Aussicht auf Erfolg, wenn die RHI "nur" um ca. 53-55 Euro bezahlen möchte.
Lassen wir uns einfach überraschen - vielleicht liege ich auch "voll daneben" mit meiner Einschätzung...
Gruß
The Trump
P.S. Deine Nr. 1 ist da sicherlich interessanter. Was hältst Du von Masch. Esslingen und ATB Antriebstechnik?
@ Trump
Mag sein, dass die Didier-Mutter RHI Probleme hat. Immerhin war sie aber noch in der Lage, von knapp 90 auf mehr als 95 % aufzustocken. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie diesen Schritt getan hat, um sich dann mit 95,99 % zufrieden zu geben.
Mag sein, dass die Didier-Mutter RHI Probleme hat. Immerhin war sie aber noch in der Lage, von knapp 90 auf mehr als 95 % aufzustocken. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie diesen Schritt getan hat, um sich dann mit 95,99 % zufrieden zu geben.
Die Aufstockung auf 95 % macht aus Sicht der RHI bei den geg. SQ-Regelungen doch auch Sinn und es ist natürlich logisch, daß die RHI jetzt 100 % der Anteile möchte und nicht bei 95,99% stehen bleibt.
Da sie die 95% aber bereits überschritten hat, kann sie den folgenden Abfindungspreis doch mehr oder weniger beliebig dank eines "Gefälligkeitsgutachtens" von KPMG und Konsorten festsetzen.
Meine Kernaussage war eigentlich nur, daß es für freie Didier-Aktionäre in dieser Konstellation möglicherweise (!) nichts zu verdienen gibt.
Da sie die 95% aber bereits überschritten hat, kann sie den folgenden Abfindungspreis doch mehr oder weniger beliebig dank eines "Gefälligkeitsgutachtens" von KPMG und Konsorten festsetzen.
Meine Kernaussage war eigentlich nur, daß es für freie Didier-Aktionäre in dieser Konstellation möglicherweise (!) nichts zu verdienen gibt.
@ The Trump
Okay. Damit sind wir uns ja wieder einmal einig. Natürlich ist Reichelt ein warnendes Beispiel.
Okay. Damit sind wir uns ja wieder einmal einig. Natürlich ist Reichelt ein warnendes Beispiel.
was ihr aber vergessen habt bei Eurer Argumentation ist, die Tatsache, daß man bei RHI vor kurzem das Management ausgetauscht. Die Hauptaufgabe des neuen Managements dürfte erst einmal der Abbau der schulden sein - ich meine, daß da keinPlatz ist für eine Abfindung der Kleinaktionäre zumal RHI diese Möglichkeit auch in einigen Jahren noch immer hat.
@ Donauexpress
Warten wir es ab. Bei Didier ist der Blinker schon gesetzt; ich denke, dass es deshalb auch in diese Richtung geht. Das Schöne bei Didier ist aber, dass man diesen Wert auch ohne kurzfristiges Abfindungsangebot getrost im Depot haben kann. Die letzte Dividende lag über 3 EUR, für 2001 könnte es sogar noch mehr werden.
Warten wir es ab. Bei Didier ist der Blinker schon gesetzt; ich denke, dass es deshalb auch in diese Richtung geht. Das Schöne bei Didier ist aber, dass man diesen Wert auch ohne kurzfristiges Abfindungsangebot getrost im Depot haben kann. Die letzte Dividende lag über 3 EUR, für 2001 könnte es sogar noch mehr werden.
Die nächsten Squeeze-outs:
- Elektra Beckum zu 25,52 Euro
- Mainer Aktien-Bierbrauerei zu 403,93 (wenn man die letzten Kurse sich anschaut entspricht das einem Aufschlag von rund 80 %)
Näheres siehe in den jeweiligen Ad-hoc-Mitteilungen vom 07.05.2002.
- Elektra Beckum zu 25,52 Euro
- Mainer Aktien-Bierbrauerei zu 403,93 (wenn man die letzten Kurse sich anschaut entspricht das einem Aufschlag von rund 80 %)
Näheres siehe in den jeweiligen Ad-hoc-Mitteilungen vom 07.05.2002.
DGAP-News: Allianz AG <ALV> deutsch
Allianz AG: Abfindung für Minderheitsaktionäre der HERMES Kreditversicherungs-AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Abfindung für Minderheitsaktionäre der HERMES Kreditversicherungs-AG - Aufbau der EULER & HERMES S.A.
Die Allianz wird, wie bereits im Februar 2002 angekündigt, den Minderheitsaktionären der HERMES Kreditversicherungs-AG im Rahmen eines Squeeze- out eine Abfindung in Höhe von 355 Euro pro Aktie zahlen. Die Allianz hält 99,52 Prozent des Aktienkapitals des HERMES. Die übrigen 0,48 Prozent befinden sich im Streubesitz. Der Beschluss zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre soll auf der Hauptversammlung des HERMES am 27. Juni gefasst werden. Dieser Schritt unterstützt die Bündelung der Aktivitäten innerhalb der Allianz Gruppe im Bereich der Kreditversicherung.
Im September 2001 hatten die Allianz und die französische Tochtergesellschaft AGF angekündigt, ihre jeweiligen Aktivitäten im Bereich der Kreditversicherung in EULER & HERMES S.A. als Holdinggesellschaft mit Sitz in Paris zu konzentrieren. Die angestrebte 100-prozentige Zugehörigkeit der HERMES Gruppe zur EULER & HERMES S.A. erleichtert die vollständige Integration des Kreditversicherungsgeschäftes. Nach Abschluss der Transaktion wird AGF mindestens 56 Prozent am Grundkapital der EULER & HERMES S.A. halten, die Allianz AG wird mit 10 Prozent direkt beteiligt sein.
Mit der Gründung der EULER & HERMES S.A. entsteht mit einem Konzernumsatz von 1,9 Milliarden Euro eines der weltweit führenden Kreditversicherungsunternehmen. EULER und HERMES sind zusammen in 29 Ländern vertreten und in den Bereichen Kredit- und Kautionsversicherung sowie Factoring sehr gut positioniert.
München, 10. Mai 2002
Gruß Agio
Allianz AG: Abfindung für Minderheitsaktionäre der HERMES Kreditversicherungs-AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Abfindung für Minderheitsaktionäre der HERMES Kreditversicherungs-AG - Aufbau der EULER & HERMES S.A.
Die Allianz wird, wie bereits im Februar 2002 angekündigt, den Minderheitsaktionären der HERMES Kreditversicherungs-AG im Rahmen eines Squeeze- out eine Abfindung in Höhe von 355 Euro pro Aktie zahlen. Die Allianz hält 99,52 Prozent des Aktienkapitals des HERMES. Die übrigen 0,48 Prozent befinden sich im Streubesitz. Der Beschluss zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre soll auf der Hauptversammlung des HERMES am 27. Juni gefasst werden. Dieser Schritt unterstützt die Bündelung der Aktivitäten innerhalb der Allianz Gruppe im Bereich der Kreditversicherung.
Im September 2001 hatten die Allianz und die französische Tochtergesellschaft AGF angekündigt, ihre jeweiligen Aktivitäten im Bereich der Kreditversicherung in EULER & HERMES S.A. als Holdinggesellschaft mit Sitz in Paris zu konzentrieren. Die angestrebte 100-prozentige Zugehörigkeit der HERMES Gruppe zur EULER & HERMES S.A. erleichtert die vollständige Integration des Kreditversicherungsgeschäftes. Nach Abschluss der Transaktion wird AGF mindestens 56 Prozent am Grundkapital der EULER & HERMES S.A. halten, die Allianz AG wird mit 10 Prozent direkt beteiligt sein.
Mit der Gründung der EULER & HERMES S.A. entsteht mit einem Konzernumsatz von 1,9 Milliarden Euro eines der weltweit führenden Kreditversicherungsunternehmen. EULER und HERMES sind zusammen in 29 Ländern vertreten und in den Bereichen Kredit- und Kautionsversicherung sowie Factoring sehr gut positioniert.
München, 10. Mai 2002
Gruß Agio
Schmalbach-Lubeca wird in große Scheiben zerlegt
Der Abverkauf der Firmenteile PET und White Cap wird die Hoffnungen auf ein attraktives Abfindungs-Angebot für Schmalbach-Lubeca anfachen. Denn der Hersteller von Verpackungen und Verschlüssen verkauft sein Kerngeschäft. Und das für 1,725 Milliarden Euro plus nicht näher bezifferter Finanzschulden. Das lässt auf eine saftige Prämie schließen, denn die Marktkapitalisierung des ganzen Unternehmens entspricht gerade rund 902 Millionen Euro. Das heißt aber nicht, dass für die restlichen 2,7 Prozent freien Aktionäre eine Prämie herausspringt. Die Großaktionäre können als Abfindung den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate bieten. Ein Squeeze Out ist durchaus möglich: Von Schmalbach-Lubeca bleibt jetzt nicht mehr viel: PET und White Cap steuerten zusammen fast 67 Prozent der Erlöse bei.
die geschichte finde ich recht interessant, weiss aber nicht wieviel cash übrigbleibt da in der bilanzpressekonferenz 2002 ein fremdkapital von 2 milliarden euro veröffentlicht wird. schmalbach gehört zu über 95 % der venturecapitalfirma advanced packaging, die
zur allianz gruppe gehört. ein squeeze out ist jederzeit möglich.
Der Abverkauf der Firmenteile PET und White Cap wird die Hoffnungen auf ein attraktives Abfindungs-Angebot für Schmalbach-Lubeca anfachen. Denn der Hersteller von Verpackungen und Verschlüssen verkauft sein Kerngeschäft. Und das für 1,725 Milliarden Euro plus nicht näher bezifferter Finanzschulden. Das lässt auf eine saftige Prämie schließen, denn die Marktkapitalisierung des ganzen Unternehmens entspricht gerade rund 902 Millionen Euro. Das heißt aber nicht, dass für die restlichen 2,7 Prozent freien Aktionäre eine Prämie herausspringt. Die Großaktionäre können als Abfindung den Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate bieten. Ein Squeeze Out ist durchaus möglich: Von Schmalbach-Lubeca bleibt jetzt nicht mehr viel: PET und White Cap steuerten zusammen fast 67 Prozent der Erlöse bei.
die geschichte finde ich recht interessant, weiss aber nicht wieviel cash übrigbleibt da in der bilanzpressekonferenz 2002 ein fremdkapital von 2 milliarden euro veröffentlicht wird. schmalbach gehört zu über 95 % der venturecapitalfirma advanced packaging, die
zur allianz gruppe gehört. ein squeeze out ist jederzeit möglich.
noch ein paar abfindungskandidaten.
1.
gelsenwasser: hier stockte die eon im frühjahr 2001 den
anteil auf über 75 % auf. nach alten übernahmekodex müsste
innerhalb von 18 monaten nach erwerb ein pflichtangebot kommen.
2.
bewag: aufgrund der mehrheitsübernahme von vattenfall in 2001 eine weiteres übernahmemuss laut dem alten kodex. der
wurde von vattenfall schon bei der hew übernahme anerkannt.
3.
hew: im text des übernahmeangebots 2001 ist von squeeze
oot in 2002 die rede. geht aber noch nicht weil mehr als 5 %
noch bei kommunen liegen
4.
lechwerke=lew: hier müsste eigentlich der mehrheitsaktionär
rwe ein interesse haben die anteile auf 100 % aufzustocken um hv-kosten zu sparen.
meinungen dazu?
1.
gelsenwasser: hier stockte die eon im frühjahr 2001 den
anteil auf über 75 % auf. nach alten übernahmekodex müsste
innerhalb von 18 monaten nach erwerb ein pflichtangebot kommen.
2.
bewag: aufgrund der mehrheitsübernahme von vattenfall in 2001 eine weiteres übernahmemuss laut dem alten kodex. der
wurde von vattenfall schon bei der hew übernahme anerkannt.
3.
hew: im text des übernahmeangebots 2001 ist von squeeze
oot in 2002 die rede. geht aber noch nicht weil mehr als 5 %
noch bei kommunen liegen
4.
lechwerke=lew: hier müsste eigentlich der mehrheitsaktionär
rwe ein interesse haben die anteile auf 100 % aufzustocken um hv-kosten zu sparen.
meinungen dazu?
Aus dem April-Newsletter der sdk:
Nachdem wir in der letzten Ausgabe der AktionärsNews über die neuen Squeeze-Out-Regelungen berichtet haben,
folgt nun die Liste der Unternehmen, bei denen es wohl noch in diesem Jahr zum Squeeze-Out kommen wird. Einige Unternehmen haben dies bereits angekündigt
(gekennzeichnet mit b.a.).
Diese Liste erhebt allerdings keinen Anspruch
auf Vollständigkeit.
Aachener u. Münchener Lebensvers.
Alcatel SEL
Allianz Leben
Alte Leipziger Versicherung
Aluminiumwerk Unna
Asea Brown Boveri b.a.
ATB Antriebstechnik
Audi
Axa Colonia Lebensversicherung
Bewag
BHF Bank
Brainpool b.a.
Contigas
Dahlbusch
Dt. Effecten- u. Wechselbeteiligungen
DIBAG Industriebau
DLW (Armstrong DLW)
Dresdner Bank b.a.
EBV AG
Edelstahlwerk Witten
e.on Bayern
ERC Frankona Rückversicherung
FAG Kugelfischer
Ford-Werke (Deutschland)
Friatec
GEA
Gerresheimer Glas
Goldschmidt
Hagen Batterie
Hapag-Lloyd
Hermes Kredit
HEW
H.I.S. sportswear b.a.
Hilgers
Hoechst
Horten
IMW (ehem. Garny)
Jado Design
Kali-Chemie
Kaufhalle
KBC Bank Deutschland
Kiekert
KME Europa Metall b.a.
Chr. Adalbert Kupferberg
MAN Roland
Mannesmann
Maschinenfabrik Esslingen
Massa
MHM Modeholding b.a.
Nestlé Deutschland
Oppermann Versand
Pirelli Deutschland
Praktiker
Rieter Ingolstadt
Rosenthal
RWE-DEA
SAI Automotive
Saint Gobain Isover (G + H)
Saint Gobain Oberland Glas
Schmalbach Lubeca
SinnLeffers
Stahlwerke Bochum
Stollwerk
Systematics
Volksfürsorge
Michael Weinig
Vereinte Versicherung
Ymos
Nachdem wir in der letzten Ausgabe der AktionärsNews über die neuen Squeeze-Out-Regelungen berichtet haben,
folgt nun die Liste der Unternehmen, bei denen es wohl noch in diesem Jahr zum Squeeze-Out kommen wird. Einige Unternehmen haben dies bereits angekündigt
(gekennzeichnet mit b.a.).
Diese Liste erhebt allerdings keinen Anspruch
auf Vollständigkeit.
Aachener u. Münchener Lebensvers.
Alcatel SEL
Allianz Leben
Alte Leipziger Versicherung
Aluminiumwerk Unna
Asea Brown Boveri b.a.
ATB Antriebstechnik
Audi
Axa Colonia Lebensversicherung
Bewag
BHF Bank
Brainpool b.a.
Contigas
Dahlbusch
Dt. Effecten- u. Wechselbeteiligungen
DIBAG Industriebau
DLW (Armstrong DLW)
Dresdner Bank b.a.
EBV AG
Edelstahlwerk Witten
e.on Bayern
ERC Frankona Rückversicherung
FAG Kugelfischer
Ford-Werke (Deutschland)
Friatec
GEA
Gerresheimer Glas
Goldschmidt
Hagen Batterie
Hapag-Lloyd
Hermes Kredit
HEW
H.I.S. sportswear b.a.
Hilgers
Hoechst
Horten
IMW (ehem. Garny)
Jado Design
Kali-Chemie
Kaufhalle
KBC Bank Deutschland
Kiekert
KME Europa Metall b.a.
Chr. Adalbert Kupferberg
MAN Roland
Mannesmann
Maschinenfabrik Esslingen
Massa
MHM Modeholding b.a.
Nestlé Deutschland
Oppermann Versand
Pirelli Deutschland
Praktiker
Rieter Ingolstadt
Rosenthal
RWE-DEA
SAI Automotive
Saint Gobain Isover (G + H)
Saint Gobain Oberland Glas
Schmalbach Lubeca
SinnLeffers
Stahlwerke Bochum
Stollwerk
Systematics
Volksfürsorge
Michael Weinig
Vereinte Versicherung
Ymos
Und wieder ein Squeeze Out mit einer "angemessenen Barabfindung" deutlich unterhalb des Börsenkurses... In Frankfurt war der letzte Kurs vor Veröffentlichung der OTAVI-Abfindungshöhe bei 114 Euro! In den letzten 6 Monaten lag der Kurs nie unter 95 Euro, aber teilweise deutlich über 100 Euro. Ist bei den 89,24 Euro wenigstens eine ordentliche Dividende zu berücksichtigen?
Die Negativbeispiele Reichelt, Frankenluk oder Hermes scheinen wohl Schule zu machen, wenn man von (extremen) positiven Ausreissern a la Hapag absieht. Ich könnte mir vorstellen, daß uns bei der Didier AG aufgrund der Finanzschwäche der RHI ähnliches bevorsteht.
Spruchstellenverfahren werden zurecht deutlich zunehmen, die Justiz wird über Jahre mit diesen Fällen beschäftigt sein.
Karl-Walter Freitag sagte mal, daß die Gerichte durch die "Enteignungsreform" mit "Verfahren förmlich zugeballert" werden und er dürfte hier richtig liegen. Ob dies im eigentlichen Sinne des Gesetzgebers war?
Gruß,
The Trump
Dienstag, 14.05.2002, 18:36
Ad hoc: Otavi Minen AG
Barabfindung Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Barabfindung Bei dem vorgesehenen Ausschluß von Minderheitsaktionären bei der OTAVI Minen AG hat die IKO-Minerals GmbH die Höhe der Barabfindung mit EUR 89,24 pro übertragene auf den Inhaber lautende Stammaktie ohne Nennbetrag der OTAVI Minen AG festgelegt. Es ist beabsichtigt, den erforderlichen Übertragungsbeschluß auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Otavi Minen AG am 04. Juli 2002 zu fassen. Eschborn, den 14.05.2002 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2002 WKN: 687300; ISIN: DE0006873003; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Hamburg
info@dpa-AFX.de
Die Negativbeispiele Reichelt, Frankenluk oder Hermes scheinen wohl Schule zu machen, wenn man von (extremen) positiven Ausreissern a la Hapag absieht. Ich könnte mir vorstellen, daß uns bei der Didier AG aufgrund der Finanzschwäche der RHI ähnliches bevorsteht.
Spruchstellenverfahren werden zurecht deutlich zunehmen, die Justiz wird über Jahre mit diesen Fällen beschäftigt sein.
Karl-Walter Freitag sagte mal, daß die Gerichte durch die "Enteignungsreform" mit "Verfahren förmlich zugeballert" werden und er dürfte hier richtig liegen. Ob dies im eigentlichen Sinne des Gesetzgebers war?
Gruß,
The Trump
Dienstag, 14.05.2002, 18:36
Ad hoc: Otavi Minen AG
Barabfindung Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Barabfindung Bei dem vorgesehenen Ausschluß von Minderheitsaktionären bei der OTAVI Minen AG hat die IKO-Minerals GmbH die Höhe der Barabfindung mit EUR 89,24 pro übertragene auf den Inhaber lautende Stammaktie ohne Nennbetrag der OTAVI Minen AG festgelegt. Es ist beabsichtigt, den erforderlichen Übertragungsbeschluß auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Otavi Minen AG am 04. Juli 2002 zu fassen. Eschborn, den 14.05.2002 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2002 WKN: 687300; ISIN: DE0006873003; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Hamburg
info@dpa-AFX.de
Der Abfindungsbetrag bei OTAVI ist nach meiner Einschätzung absolut fair. Er entspricht der Abfindung, die vor etwa 2 Jahren schon gezahlt wurde, obwohl seitdem bedeutende (Sonder-)Dividenden ausgeschüttet wurden. Darüber hinaus ist auch das operative Geschäft des Bauzulieferers (!) OTAVI in den letzten 2 Jahren nicht gut gelaufen.
Dass der Kurs in den letzten Monaten hochgetrieben wurde, kann (und darf) kein Maßstab für die Höhe der Abfindung sein, denn natürlich ist der Kurs eines solch engen Wertes beliebig manipulierbar.
Aus der Liste der unmittelbaren Squeeze-Out-Kandidaten scheidet übrigens erst einmal die 569700 aus. Für die nächste ordentl. HV ist kein entspr. TOP geplant.
Dass der Kurs in den letzten Monaten hochgetrieben wurde, kann (und darf) kein Maßstab für die Höhe der Abfindung sein, denn natürlich ist der Kurs eines solch engen Wertes beliebig manipulierbar.
Aus der Liste der unmittelbaren Squeeze-Out-Kandidaten scheidet übrigens erst einmal die 569700 aus. Für die nächste ordentl. HV ist kein entspr. TOP geplant.
Ein weiterer, bislang meist vergessener Squeeze-Out bzw. Abfindungskandidat scheint die Kühlhaus Zentrum AG (633610) zu sein, die im 2000er GSC-HV Bericht bei einem Stand von etwa 450 Euro als unter Substanzgesichtspunkten "eher zu niedrig" bewertet eingestuft wurde. Aktuell stehen wir bei 24o Euro. Die Großaktionäre halten über 99 % der Aktien, wobei im Dezember 2001 ein Paket von ca. 38 % außerbörslich veräußert wurde. Der Erwerber ist mir bislang nicht bekannt.
Ich gehe davon aus, daß die HV Einladung in einigen Tagen veröffentlicht wird, so daß wir dann mehr wissen dürften, ob ein SQ evtl. geplant ist.
In den letzten Wochen haben sich die Umsätze etwas gehäuft. Es gibt nur 20.000 Aktien, wovon etwa 200 im Streubesitz sind. Da es z.Zt. auch bB-Kurse gibt, ist wohl keine Eile geboten. Beobachten sollte man die Aktie aber gerade unter "Substanzgesichtspunkten".
Gruß
Flying Kangaroo
Ich gehe davon aus, daß die HV Einladung in einigen Tagen veröffentlicht wird, so daß wir dann mehr wissen dürften, ob ein SQ evtl. geplant ist.
In den letzten Wochen haben sich die Umsätze etwas gehäuft. Es gibt nur 20.000 Aktien, wovon etwa 200 im Streubesitz sind. Da es z.Zt. auch bB-Kurse gibt, ist wohl keine Eile geboten. Beobachten sollte man die Aktie aber gerade unter "Substanzgesichtspunkten".
Gruß
Flying Kangaroo
Kann jemand was zur IMW Immobilien AG (WKN 585340), ehemals Garny AG sagen. Insbesondere der HV-Termin und Informationen über ein mögliches Squeeze-out wären von Interesse !
IMW: HV-Termin steht schon fest, Tagesordnung auch, Squeeze Out ist nicht vorgesehen. Aufgrund eines kleinen Bonus etwas mehr Dividende als sonst (knapp 5 % Rendite).
Keine Meinung zu diesem Wert ?????
Neuer Wert mit Abfindungsphantasie. Nur zur Info vor etwas über einem Jahr war ein spanischer Recycler bereit die BUS zu EUR 15 por Aktie zu übernehmen, was damals aber vom Mehrheitsaktionär Nordag abgelehnt wurde. Die BUS verfügt über eine EK Quote von ca. 62 % und der dzt. Kurs bei den VZ liegt bei ca. EUR 5, also wenn da nicht einiges an Phantasie drin steckt ?
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG auf Wachstumskurs
Ausbaupläne in Nordamerika – Delisting wird geprüft
Die B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG will mit einer weiteren nationalen und internationalen Expansion ihren Wachstumskurs beschleunigen. Auf der Hauptversammlung am 15. April 2002 in Duisburg nannte Vorstandschef Dr. Reinhold C. Heibel als mittelfristiges Ziel einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro in den nächsten drei bis vier Jahren.
Die B.U.S, die mit ihren Spitzentechnologien weltweit zu den führenden Recyclern von metallischen Reststoffen zählt, hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz in Höhe von 215,4 Mio. Euro erzielt (+ 9,1 % im Vergleich zum Vorjahr). Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft hat eine Dividende von 0,31 Euro je stimmberechtigte Stammaktie und von 0,37 Euro je stimmrechtslose Vorzugsaktie beschlossen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden bei wenigen Gegenstimmen entlastet. Auch die übrigen Tagesordnungspunkte einschließlich eines neuen Aktienrückkaufprogramms fanden die breite Zustimmung der Hauptversammlung.
Die B.U.S verfügt in ihren Kerngeschäften Sekundäraluminium und Salzschlacke, Stahlwerkstaub und Edelstahlwerkstaub in Europa über eine führende Marktposition. Im Segment Stahlwerkstaub wird in weitere Kapazitäten mit der patentierten SDHL-Technologie investiert. „Geschäftsfelder, in denen unsere Gesellschaft über eine sehr gute Wettbewerbsposition verfügt und die technologische Marktführerschaft besitzt, werden forciert ausgebaut“, erklärte Dr. Reinhold Heibel.
Im Zugang zum nordamerikanischen Markt beim Recycling von Aluminium liegt ein weiterer strategischer Erfolgsfaktor. Die B.U.S verspricht sich mit ihrem Konzept der hundertprozentigen Wiederaufbereitung große Geschäftschancen als eine Art Generalentsorger der Aluminiumindustrie. Von der sich in den Industrieländern verschärfenden Umweltgesetzgebung mit Schwergewicht auf der Kreislaufwirtschaft erwartet der Vorstand einen zusätzlichen Schub.
Die Umsetzung der strategischen Ziele erfolgt unabhängig von einem möglichen Gesellschafterwechsel. Die Mehrheitsgesellschafterin Nordag AG prüft ihren eigenen Angaben zufolge derzeit vorliegende Übernahmeanfragen.
Die B.U.S hat heute im Rahmen einer ad hoc-Mitteilung publiziert, dass der Vorstand der B.U.S mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Beschluss gefasst hat, die Voraussetzungen eines Antrags auf Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zur amtlichen Notierung (Delisting) zu prüfen. Im Rahmen der Entscheidung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, ob den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung ein Delisting zur Beschlussfassung vorgeschlagen wird, sollen alle Vor- und Nachteile, die mit einem Widerruf der Börsenzulassung für die Gesellschaft und ihre Aktionäre verbunden sind, Berücksichtigung finden.
Das gilt beispielsweise für eine mögliche Finanzierung der Gesellschaft über den Kapitalmarkt und die Fungibilität der Aktien an einem organisierten Markt. Dem stehen u.a. die Kosten, die mit einer Börsennotierung verbunden sind (z.B. Ausgaben für Investor Relations) und das hohe Maß an Transparenz gegenüber, das sich in Verhandlungen mit Kunden bedingt durch die Segmentberichterstattung häufig negativ auswirkt. In diesem Zusammenhang stellt auch die Anzahl der durchschnittlich täglich gehandelten B.U.S-Aktien einen relevanten Aspekt dar. Die Gesellschaft wird die Aktionäre unverzüglich nach Abschluss der Prüfung über das Ergebnis informieren.
Neuer Wert mit Abfindungsphantasie. Nur zur Info vor etwas über einem Jahr war ein spanischer Recycler bereit die BUS zu EUR 15 por Aktie zu übernehmen, was damals aber vom Mehrheitsaktionär Nordag abgelehnt wurde. Die BUS verfügt über eine EK Quote von ca. 62 % und der dzt. Kurs bei den VZ liegt bei ca. EUR 5, also wenn da nicht einiges an Phantasie drin steckt ?
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG auf Wachstumskurs
Ausbaupläne in Nordamerika – Delisting wird geprüft
Die B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG will mit einer weiteren nationalen und internationalen Expansion ihren Wachstumskurs beschleunigen. Auf der Hauptversammlung am 15. April 2002 in Duisburg nannte Vorstandschef Dr. Reinhold C. Heibel als mittelfristiges Ziel einen Umsatz von rund 500 Mio. Euro in den nächsten drei bis vier Jahren.
Die B.U.S, die mit ihren Spitzentechnologien weltweit zu den führenden Recyclern von metallischen Reststoffen zählt, hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2000/2001 einen Umsatz in Höhe von 215,4 Mio. Euro erzielt (+ 9,1 % im Vergleich zum Vorjahr). Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft hat eine Dividende von 0,31 Euro je stimmberechtigte Stammaktie und von 0,37 Euro je stimmrechtslose Vorzugsaktie beschlossen. Vorstand und Aufsichtsrat wurden bei wenigen Gegenstimmen entlastet. Auch die übrigen Tagesordnungspunkte einschließlich eines neuen Aktienrückkaufprogramms fanden die breite Zustimmung der Hauptversammlung.
Die B.U.S verfügt in ihren Kerngeschäften Sekundäraluminium und Salzschlacke, Stahlwerkstaub und Edelstahlwerkstaub in Europa über eine führende Marktposition. Im Segment Stahlwerkstaub wird in weitere Kapazitäten mit der patentierten SDHL-Technologie investiert. „Geschäftsfelder, in denen unsere Gesellschaft über eine sehr gute Wettbewerbsposition verfügt und die technologische Marktführerschaft besitzt, werden forciert ausgebaut“, erklärte Dr. Reinhold Heibel.
Im Zugang zum nordamerikanischen Markt beim Recycling von Aluminium liegt ein weiterer strategischer Erfolgsfaktor. Die B.U.S verspricht sich mit ihrem Konzept der hundertprozentigen Wiederaufbereitung große Geschäftschancen als eine Art Generalentsorger der Aluminiumindustrie. Von der sich in den Industrieländern verschärfenden Umweltgesetzgebung mit Schwergewicht auf der Kreislaufwirtschaft erwartet der Vorstand einen zusätzlichen Schub.
Die Umsetzung der strategischen Ziele erfolgt unabhängig von einem möglichen Gesellschafterwechsel. Die Mehrheitsgesellschafterin Nordag AG prüft ihren eigenen Angaben zufolge derzeit vorliegende Übernahmeanfragen.
Die B.U.S hat heute im Rahmen einer ad hoc-Mitteilung publiziert, dass der Vorstand der B.U.S mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Beschluss gefasst hat, die Voraussetzungen eines Antrags auf Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zur amtlichen Notierung (Delisting) zu prüfen. Im Rahmen der Entscheidung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, ob den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung ein Delisting zur Beschlussfassung vorgeschlagen wird, sollen alle Vor- und Nachteile, die mit einem Widerruf der Börsenzulassung für die Gesellschaft und ihre Aktionäre verbunden sind, Berücksichtigung finden.
Das gilt beispielsweise für eine mögliche Finanzierung der Gesellschaft über den Kapitalmarkt und die Fungibilität der Aktien an einem organisierten Markt. Dem stehen u.a. die Kosten, die mit einer Börsennotierung verbunden sind (z.B. Ausgaben für Investor Relations) und das hohe Maß an Transparenz gegenüber, das sich in Verhandlungen mit Kunden bedingt durch die Segmentberichterstattung häufig negativ auswirkt. In diesem Zusammenhang stellt auch die Anzahl der durchschnittlich täglich gehandelten B.U.S-Aktien einen relevanten Aspekt dar. Die Gesellschaft wird die Aktionäre unverzüglich nach Abschluss der Prüfung über das Ergebnis informieren.
Abfindungshöhe bei Reckitt Benckiser ist 52,97 EURO. Damit verläßt ein weiterer Traditionswert die Börse (früher Hoffmanns Stärke).
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Alte Nebenwerte-Börsianer erinnern sich noch an die Uni Stürtz-Aktie, die in den 80ern einmal 2700,- DM gekostet hat. Jetzt verläßt die (gesplittete) Aktie zum höchsten Kurs seit 1991 zu 25 Euro im Rahmen eines Squeeze-Out das Börsenparkett.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
FORD-Werke-Abfindung bei 640 Euro 100% über dem gestrigen Börsenkurs
Wieviele Aktien hast Du denn noch abgesahnt zu Kursen um 350 ??
Du scheinst ja wirklich Insider zu sein !!!!!
Du scheinst ja wirklich Insider zu sein !!!!!
Zu unserem Engagement in Aktien der FORD-Werke haben wir einen Kurzbeitrag in der Investors Corner auf der Internetseite der FALKENSTEIN Nebenwerte AG eingestellt (http://www.falkenstein-ag.de)
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
moin jungs,
hochinteressanter threat. ich wollte auch mal einen kleinen beitrag leisten und euch die allg. gold- und silberscheideanstalt nennen (503850).
sind z.zt. bei 21 euro, zahlen mitte juno zur hv 1,4 euro div. und sind zu mehr als 95% in einer festen hand.
könnte also auch noch neues bzgl. squeeeeeeeeeeeeeze bringen.
ansonsten weiter frohes debattieren.
hochinteressanter threat. ich wollte auch mal einen kleinen beitrag leisten und euch die allg. gold- und silberscheideanstalt nennen (503850).
sind z.zt. bei 21 euro, zahlen mitte juno zur hv 1,4 euro div. und sind zu mehr als 95% in einer festen hand.
könnte also auch noch neues bzgl. squeeeeeeeeeeeeeze bringen.
ansonsten weiter frohes debattieren.
Auch meinerseits herzlichen Glückwunsch. Und ich gebe es zu, ich bin etwas neidisch. Habe zwar die Ford-Werke auf der Watchlist gehabt, aber eben auch nur dort.
Gruß unicum
Gruß unicum
@unicum: immer noch besser als ich, der die Aktien vor zwei Monaten verkauft hat.
Dazu fällt mir was ein:
Hapag bei 930 gekauft, bei 990 verkauft :-(((((((
Ciao Nick
Hapag bei 930 gekauft, bei 990 verkauft :-(((((((
Ciao Nick
Squezze-out bei Schmalbach Lubeca,
Wie Schmalbach Lubeca mitteilte, plant der Großaktionär
AV Packaging, dem mehr als 95% der Aktien hält einen
Squezze-out.Danach soll dem Streubesitz ein Barabfindungsangebot mit Annahmepflicht unterbreitet werden,
dessen Höhe jedoch noch nicht ermittelt ist.
Meldung in der FAZ vom 01.06.02
Wie Schmalbach Lubeca mitteilte, plant der Großaktionär
AV Packaging, dem mehr als 95% der Aktien hält einen
Squezze-out.Danach soll dem Streubesitz ein Barabfindungsangebot mit Annahmepflicht unterbreitet werden,
dessen Höhe jedoch noch nicht ermittelt ist.
Meldung in der FAZ vom 01.06.02
Interessanter Thread!
Viele gute Beiträge von vielen guten Usern.
Ich hätte mal eine Frage zu Stollwerck: wie konkret ist hier ein Squeeze-out und zu welchem Preis könnte dieser erfolgen? Bin nach der Dividende zu 270.- Euro eingestiegen.
Wer hat eine Meinung?
Gruß
Heulsusi
Viele gute Beiträge von vielen guten Usern.
Ich hätte mal eine Frage zu Stollwerck: wie konkret ist hier ein Squeeze-out und zu welchem Preis könnte dieser erfolgen? Bin nach der Dividende zu 270.- Euro eingestiegen.
Wer hat eine Meinung?
Gruß
Heulsusi
Möchte mal Albis Leasing zur Diskussion stellen, siehe auch den Albis-Beitrag. 50:50 Chance m.E. gegeben...
bei dsl holding wird es naechstes jahr eine abfindungszahlung wegen des abschlusses der liquidation erfolgen. der preis steht schon fest. nur wieviel bedeutet
das für die einzelne aktie,siehe heutige ad-hoc? ich stelle auch einen alten bericht von der sdk zu diesem thema ein.
wenn ich für 2002 den unternehmenswert mit 6 % aufzinse
und dann nach dem halbeinkünfteverfahren 17,5 % steuern
standardisierten steuersatz eines durchschnittsanlegers abziehe dann komme ich auf einen abfindungspreis in 2002 von 18,6 euro. das alte abfindungsangebot der postbank lautete auf 16,2 euro pro aktie. ist die rechnung richtig? was meint peershare?
artikel der sdk:
DSL HOLDING AG Vehementer Widerstand der freien Aktionäre gegen die Pläne der Postbank
Die auf ein Minderheitenverlangen hin einberufene außerordentliche Hauptversammlung der DSL Holding AG am 5.4.2000 in Bonn hatte, trotz des umfangreichen Wortlautes der Tagesordnung, genaugenommen lediglich ein Thema, nämlich die Beendigung des Beteiligungsvertrages der DSL Holding an der DSL Bank. Der Großaktionär Postbank AG ist bestrebt, über seine eindeutige Mehrheit sowohl in der Holding als auch in der Bank die noch verbliebenen freien Aktionäre der Holding (ca. 19%) in die Zange zu nehmen und aus der Gesellschaft herauszudrängen.
Zweifelhafte Rolle der öffentlichen Hand
Möglich geworden ist dieses Vorgehen erst durch das mehr als zweifelhafte Verhalten des Bundes, der seine 52%-Beteiligung an der DSL Bank an die Postbank AG veräußert und nun ein wesentliches Vertragswerk zwischen der DSL Holding und dem Bund einseitig für "obsolet" erklärt hat, wohlwissend, daß dieser sogenannte Interessenwahrungsvertrag für die Aktionäre der DSL Holding von existentieller Bedeutung ist. Denn mit dem Wirkungsverlust des Interessenwahrungsvertrags sind der DSL Holding die erforderlichen Mitwirkungs- und Kontrollrechte genommen, so daß die Holding faktisch keine Kontrolle mehr über ihren einzigen Vermögensgegenstand, nämlich die atypische stille Beteiligung an der DSL Bank, hat.
Fadenscheinige Argumentation des DSL-Vorstandes
Dieses Argument greift der Vorstand der DSL Holding nun auf, um die offensichtlich auf Veranlassung der Postbank AG vorgeschlagene Kündigung des Beteiligungsvertrages zu rechtfertigen. Diese Haltung hat dem Vorstand erheblichen Widerstand von seiten der freien Aktionäre eingebracht. So hatte eine Aktionärin bereits im Vorfeld der HV eine einstweilige Verfügung gegen diese Kündigung erwirkt, und auch in der HV wurde vehement diskutiert. Mit der deutlichen Mehrheit konnte der Vorstand, oder richtiger, die Postbank AG zwar doch die Kündigung durchsetzen, jedoch gaben ca. 25 Aktionäre, darunter die SdK, Widerspruch zum Kündigungsbeschluß zu Protokoll. In diesem Zusammenhang wurde auch der Vorstand der Holding selbst scharf kritisiert. So sei es Sache des Vorstandes, die Interessen aller Aktionäre zu vertreten und eben nicht nur die des Großaktionärs. Der recht hilflos wirkende Rechtfertigungsversuch des Vorstands, er sei lediglich Objekt in dieser Sache, vermochte die anwesenden freien Aktionäre ebenfalls nicht zu überzeugen, zumal der Vorstand gegen die einseitige "Obsoleterklärung" des Bundes bislang nichts unternommen hat, d.h. konkret hat der Vorstand den Vertragsbruch einfach hingenommen. Über die Rolle des Aufsichtsrats und speziell eines DSW-Vertreters in diesem Gremium bei dieser Vorgehensweise darf in diesem Zusammenhang gerätselt werden.
Der neue Großaktionär Postbank will die freien Aktionäre herausdrängen
Daß es das offensichtliche Ziel der Postbank ist, die freien Aktionäre per Abfindung aus der Bank herauszudrängen, zeigt sich auch in der Beachtung des Wortlautes des Beteiligungsvertrages und des Interessenwahrungsvertrages. So ist in beiden Verträgen festgelegt, daß die atypische stille Beteiligung der DSL Holding an der DSL Bank in eine unmittelbare Beteiligung am Grundkapital umgewandelt wird, sobald infolge einer Gesetzesänderung die DSL Bank körperschaftsteuerlich den Körperschaften privaten Rechts gleichgestellt wird. Dies ist nun der Fall, eine Berücksichtigung dieses Wortlautes sieht die Postbank AG jedoch nicht vor. Im Gegenteil, die entsprechenden Beschlußvorschläge einer Minderheitsaktionärin zu einer Umwandlung der Beteiligung in eine unmittelbare Beteiligung am Grundkapital der DSL Bank wurden mit der Mehrheit der Postbank abgeschmettert. Auch gegen diesen Beschluß gaben ca. 25 Aktionäre Widerspruch zu Protokoll.
Skandalös niedrige Bewertung der DSL Bank
Der Gipfel der Zumutungen ist die von der DSL Bank (faktisch also von der Postbank) angebotene Abfindung für den Wert der stillen Beteiligung. So bezifferte der Vorstand diesen Wert auf 650 Mio. DM (für 48% atypische stille Beteiligung), wohingegen selbst einfachste Vergleichsrechnungen zu anderen Banken einen Wert von 2,4-2,8 Mrd. DM für die DSL Bank ergeben. Einige Redner stellten angesichts des Erfolges der DSL Bank sogar einen deutlich höheren Wert fest. Die SdK hat zu allen Tagesordnungspunkten Widerspruch zu Protokoll gegeben und eine umfassende Überprüfung der Angelegenheit angekündigt.
Reinhard Rebbert
heutige ad-hoc:
DGAP-Ad hoc: DSL Holding AG <DSL>
DSL Holding AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die DSL Holding AG in Abwicklung einigt sich mit Deutscher Postbank AG über Aufhebung des Beteiligungsvertrags
Die Abwickler der DSL Holding haben sich mit der Postbank über die Beendigung des Beteiligungsvertrags zum 31. Dezember 2002 geeinigt. Die Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der Postbank und der DSL Holding und unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung der DSL Holding, die am 19. Juli 2002 stattfinden wird.
Das Abfindungsguthaben der DSL Holding wurde auf EUR 491.912.400 vor Steuern festgesetzt. Dieses Guthaben wurde auf der Grundlage einer Unternehmensbewertung der Postbank zum 31. Dezember 2001 verhandelt. Das endgültige Abfindungsguthaben kann sich auf der Grundlage einer Fortschreibung des Unternehmenswertes der Postbank zum 31. Dezember 2002 noch erhöhen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2002
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WKN: 556040; ISIN: DE0005560403; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg, Hannover und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:44 04.06.2002
das für die einzelne aktie,siehe heutige ad-hoc? ich stelle auch einen alten bericht von der sdk zu diesem thema ein.
wenn ich für 2002 den unternehmenswert mit 6 % aufzinse
und dann nach dem halbeinkünfteverfahren 17,5 % steuern
standardisierten steuersatz eines durchschnittsanlegers abziehe dann komme ich auf einen abfindungspreis in 2002 von 18,6 euro. das alte abfindungsangebot der postbank lautete auf 16,2 euro pro aktie. ist die rechnung richtig? was meint peershare?
artikel der sdk:
DSL HOLDING AG Vehementer Widerstand der freien Aktionäre gegen die Pläne der Postbank
Die auf ein Minderheitenverlangen hin einberufene außerordentliche Hauptversammlung der DSL Holding AG am 5.4.2000 in Bonn hatte, trotz des umfangreichen Wortlautes der Tagesordnung, genaugenommen lediglich ein Thema, nämlich die Beendigung des Beteiligungsvertrages der DSL Holding an der DSL Bank. Der Großaktionär Postbank AG ist bestrebt, über seine eindeutige Mehrheit sowohl in der Holding als auch in der Bank die noch verbliebenen freien Aktionäre der Holding (ca. 19%) in die Zange zu nehmen und aus der Gesellschaft herauszudrängen.
Zweifelhafte Rolle der öffentlichen Hand
Möglich geworden ist dieses Vorgehen erst durch das mehr als zweifelhafte Verhalten des Bundes, der seine 52%-Beteiligung an der DSL Bank an die Postbank AG veräußert und nun ein wesentliches Vertragswerk zwischen der DSL Holding und dem Bund einseitig für "obsolet" erklärt hat, wohlwissend, daß dieser sogenannte Interessenwahrungsvertrag für die Aktionäre der DSL Holding von existentieller Bedeutung ist. Denn mit dem Wirkungsverlust des Interessenwahrungsvertrags sind der DSL Holding die erforderlichen Mitwirkungs- und Kontrollrechte genommen, so daß die Holding faktisch keine Kontrolle mehr über ihren einzigen Vermögensgegenstand, nämlich die atypische stille Beteiligung an der DSL Bank, hat.
Fadenscheinige Argumentation des DSL-Vorstandes
Dieses Argument greift der Vorstand der DSL Holding nun auf, um die offensichtlich auf Veranlassung der Postbank AG vorgeschlagene Kündigung des Beteiligungsvertrages zu rechtfertigen. Diese Haltung hat dem Vorstand erheblichen Widerstand von seiten der freien Aktionäre eingebracht. So hatte eine Aktionärin bereits im Vorfeld der HV eine einstweilige Verfügung gegen diese Kündigung erwirkt, und auch in der HV wurde vehement diskutiert. Mit der deutlichen Mehrheit konnte der Vorstand, oder richtiger, die Postbank AG zwar doch die Kündigung durchsetzen, jedoch gaben ca. 25 Aktionäre, darunter die SdK, Widerspruch zum Kündigungsbeschluß zu Protokoll. In diesem Zusammenhang wurde auch der Vorstand der Holding selbst scharf kritisiert. So sei es Sache des Vorstandes, die Interessen aller Aktionäre zu vertreten und eben nicht nur die des Großaktionärs. Der recht hilflos wirkende Rechtfertigungsversuch des Vorstands, er sei lediglich Objekt in dieser Sache, vermochte die anwesenden freien Aktionäre ebenfalls nicht zu überzeugen, zumal der Vorstand gegen die einseitige "Obsoleterklärung" des Bundes bislang nichts unternommen hat, d.h. konkret hat der Vorstand den Vertragsbruch einfach hingenommen. Über die Rolle des Aufsichtsrats und speziell eines DSW-Vertreters in diesem Gremium bei dieser Vorgehensweise darf in diesem Zusammenhang gerätselt werden.
Der neue Großaktionär Postbank will die freien Aktionäre herausdrängen
Daß es das offensichtliche Ziel der Postbank ist, die freien Aktionäre per Abfindung aus der Bank herauszudrängen, zeigt sich auch in der Beachtung des Wortlautes des Beteiligungsvertrages und des Interessenwahrungsvertrages. So ist in beiden Verträgen festgelegt, daß die atypische stille Beteiligung der DSL Holding an der DSL Bank in eine unmittelbare Beteiligung am Grundkapital umgewandelt wird, sobald infolge einer Gesetzesänderung die DSL Bank körperschaftsteuerlich den Körperschaften privaten Rechts gleichgestellt wird. Dies ist nun der Fall, eine Berücksichtigung dieses Wortlautes sieht die Postbank AG jedoch nicht vor. Im Gegenteil, die entsprechenden Beschlußvorschläge einer Minderheitsaktionärin zu einer Umwandlung der Beteiligung in eine unmittelbare Beteiligung am Grundkapital der DSL Bank wurden mit der Mehrheit der Postbank abgeschmettert. Auch gegen diesen Beschluß gaben ca. 25 Aktionäre Widerspruch zu Protokoll.
Skandalös niedrige Bewertung der DSL Bank
Der Gipfel der Zumutungen ist die von der DSL Bank (faktisch also von der Postbank) angebotene Abfindung für den Wert der stillen Beteiligung. So bezifferte der Vorstand diesen Wert auf 650 Mio. DM (für 48% atypische stille Beteiligung), wohingegen selbst einfachste Vergleichsrechnungen zu anderen Banken einen Wert von 2,4-2,8 Mrd. DM für die DSL Bank ergeben. Einige Redner stellten angesichts des Erfolges der DSL Bank sogar einen deutlich höheren Wert fest. Die SdK hat zu allen Tagesordnungspunkten Widerspruch zu Protokoll gegeben und eine umfassende Überprüfung der Angelegenheit angekündigt.
Reinhard Rebbert
heutige ad-hoc:
DGAP-Ad hoc: DSL Holding AG <DSL>
DSL Holding AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die DSL Holding AG in Abwicklung einigt sich mit Deutscher Postbank AG über Aufhebung des Beteiligungsvertrags
Die Abwickler der DSL Holding haben sich mit der Postbank über die Beendigung des Beteiligungsvertrags zum 31. Dezember 2002 geeinigt. Die Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der Postbank und der DSL Holding und unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung der DSL Holding, die am 19. Juli 2002 stattfinden wird.
Das Abfindungsguthaben der DSL Holding wurde auf EUR 491.912.400 vor Steuern festgesetzt. Dieses Guthaben wurde auf der Grundlage einer Unternehmensbewertung der Postbank zum 31. Dezember 2001 verhandelt. Das endgültige Abfindungsguthaben kann sich auf der Grundlage einer Fortschreibung des Unternehmenswertes der Postbank zum 31. Dezember 2002 noch erhöhen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.06.2002
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WKN: 556040; ISIN: DE0005560403; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und München; Freiverkehr in Hamburg, Hannover und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:44 04.06.2002
Ein weiteres traditionsreiches Unternehmen verläßt den Kurszettel. ATB wird im Rahmen eines Squeeze-Outs die Börse verlassen. Der Abfindungspreis wurde heute noch nicht genannt.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Jobpilot-Großaktionär hat publiziert, dass er jetzt mehr als 95 % der Anteile hat. Damit wird der bereits angekündigte Squeeze Out möglich. Der Abfindungskurs muss bei mind. 5,30 EUR liegen. Aufgrund der Bedingungen des letzten Übernahmeangebotes kann er jedenfalls nicht tiefer liegen. Aktuell notiert Jobpilot bei 4,50 ==> 18 % sicherer Gewinn auf 6 Monate sind damit möglich.
@jackontheroad:
Kannst Du mal die Bedingungen des Kaufangebots hier posten, ich hab sie
leider nicht mehr. Ich bin nicht sicher, dass die Abfindung mindestens
5,3 € betragen muss, lass mich aber gerne eines besseren belehren.
Kannst Du mal die Bedingungen des Kaufangebots hier posten, ich hab sie
leider nicht mehr. Ich bin nicht sicher, dass die Abfindung mindestens
5,3 € betragen muss, lass mich aber gerne eines besseren belehren.
DGAP-Ad hoc: B.U.S AG <BUS>
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung gem. § 15 WpHG
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG, Duisburg
Der Vorstand der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG (WKN 528570/528573) ist heute vom Vorstand der NORDAG AG (WKN 554 600) über folgende Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Angebotes unterrichtet worden:
Der Vorstand der NORDAG AG (WKN: 554 600; ISIN: DE0005546006) hat entschieden, gegenüber den außenstehenden Stammaktionären und den außenstehenden Vorzugsaktionären der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG ein freiwilliges öffentliches Angebot abzugeben, alle Stammaktien (WKN 528 570; ISIN: DE0005285704) und alle Vorzugsaktien (WKN: 528 573; ISIN: DE0005285738) der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG zu erwerben. Das Angebot wird unter der Bedingung abgegeben, dass eine außerordentliche Hauptversammlung der NORDAG AG der Entscheidung zur Abgabe des freiwilligen öffentlichen Angebotes nach Maßgabe der Satzung und der gesetzlichen Bestimmungen zustimmt.
Die NORDAG AG hält gegenwärtig über ein mit ihr i.S.d. §§ 15 ff. AktG verbundenes Unternehmen, die Temana Unternehmensverwaltungs-GmbH, ca. 54,58 % der Stammaktien und ca. 8,52 % der Vorzugsaktien der B.U.S Berzelius Umwelt- Service AG.
Die NORDAG AG wird eine Unterlage über das vorstehende Angebot nach Maßgabe der Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) erstellen und veröffentlichen. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter der Adresse www.nordag-ag.com/uebernahmeangebot erfolgen.
Duisburg, den 10. Juni 2002 B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 528 570; ISIN: DE0005285704; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),21:57 10.06.2002
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung gem. § 15 WpHG
B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG, Duisburg
Der Vorstand der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG (WKN 528570/528573) ist heute vom Vorstand der NORDAG AG (WKN 554 600) über folgende Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Angebotes unterrichtet worden:
Der Vorstand der NORDAG AG (WKN: 554 600; ISIN: DE0005546006) hat entschieden, gegenüber den außenstehenden Stammaktionären und den außenstehenden Vorzugsaktionären der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG ein freiwilliges öffentliches Angebot abzugeben, alle Stammaktien (WKN 528 570; ISIN: DE0005285704) und alle Vorzugsaktien (WKN: 528 573; ISIN: DE0005285738) der B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG zu erwerben. Das Angebot wird unter der Bedingung abgegeben, dass eine außerordentliche Hauptversammlung der NORDAG AG der Entscheidung zur Abgabe des freiwilligen öffentlichen Angebotes nach Maßgabe der Satzung und der gesetzlichen Bestimmungen zustimmt.
Die NORDAG AG hält gegenwärtig über ein mit ihr i.S.d. §§ 15 ff. AktG verbundenes Unternehmen, die Temana Unternehmensverwaltungs-GmbH, ca. 54,58 % der Stammaktien und ca. 8,52 % der Vorzugsaktien der B.U.S Berzelius Umwelt- Service AG.
Die NORDAG AG wird eine Unterlage über das vorstehende Angebot nach Maßgabe der Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) erstellen und veröffentlichen. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter der Adresse www.nordag-ag.com/uebernahmeangebot erfolgen.
Duisburg, den 10. Juni 2002 B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 528 570; ISIN: DE0005285704; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),21:57 10.06.2002
Auch die ehemalige Zürich Rück (vormals Aggripina, jetzt Converium) sagt der Börse adieu.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Der Kurs von OnVista ist seit Monaten verblüffend stabil. Der Börsenwert von OnVista ist komplett mit Cash hinterlegt, und der freie Cashflow ist seit Q4/2001 positiv. Keine nennnenswerten bilanziellen Risiken. Börsenwert 28 Mio. €, KBV 0,75. Das gesamte operative Geschäft der führenden deutschen Börseninformationsseite wird aktuell mit Null bewertet.
02.04.2002 11:35
Online-Broker Fimatex kauft Internetseite Boursorama für 44 Millionen Euro
PARIS (dpa-AFX) - Das Online-Brokerer Fimatex hat für 44 Millionen Euro den Betreiber der französischen Internetseite für Wirtschaftsnachrichten Boursorama, Finance Net, gekauft. Das teilte die Tochter der französischen Großbank Societe Generale am Donnerstag in Paris mit. Mit dem Kauf des Wirtschaftsnachrichten-Anbieters will Fimatex im Jahr 2003 die Gewinnschwelle erreichen. Bis zum Jahr 2004 strebt Fimatex 30 Prozent Marktanteil bei den Online-Brokern an. Gemeinsam werden die Unternehmen 920.000 Kunden haben. Fimatex rechnet mit 13.000 neuen Online-Konten durch Leser der erworbenen Internet-Seite. Im Jahr 2001 habe Fimatex einen Netto-Verlust von 51,7 Millionen Euro erwirtschaftet, hieß es weiter. Kosten, die durch das Beenden von Geschäften im Ausland entstanden seien, hätten das Ergebnis belastet. Im vierten Quartal habe der operative Gewinn in Frankreich 15,3 Millionen Euro nach 13,5 Mio im Vorquartal betragen und die Gewinnschwelle überschritten. Boursorama erzielte 2001 einen Netto-Gewinn von 1,2 Mio Euro./FX/sf/zb
Quelle: DPA-AFX
02.04.2002 11:35
Online-Broker Fimatex kauft Internetseite Boursorama für 44 Millionen Euro
PARIS (dpa-AFX) - Das Online-Brokerer Fimatex hat für 44 Millionen Euro den Betreiber der französischen Internetseite für Wirtschaftsnachrichten Boursorama, Finance Net, gekauft. Das teilte die Tochter der französischen Großbank Societe Generale am Donnerstag in Paris mit. Mit dem Kauf des Wirtschaftsnachrichten-Anbieters will Fimatex im Jahr 2003 die Gewinnschwelle erreichen. Bis zum Jahr 2004 strebt Fimatex 30 Prozent Marktanteil bei den Online-Brokern an. Gemeinsam werden die Unternehmen 920.000 Kunden haben. Fimatex rechnet mit 13.000 neuen Online-Konten durch Leser der erworbenen Internet-Seite. Im Jahr 2001 habe Fimatex einen Netto-Verlust von 51,7 Millionen Euro erwirtschaftet, hieß es weiter. Kosten, die durch das Beenden von Geschäften im Ausland entstanden seien, hätten das Ergebnis belastet. Im vierten Quartal habe der operative Gewinn in Frankreich 15,3 Millionen Euro nach 13,5 Mio im Vorquartal betragen und die Gewinnschwelle überschritten. Boursorama erzielte 2001 einen Netto-Gewinn von 1,2 Mio Euro./FX/sf/zb
Quelle: DPA-AFX
Worin besteht denn das operative Geschäft von Onvista genau ?
Die Informationen dort gibts woanders besser und zuverlässiger. Es gibt kein Feature mit dem sich Onvista von Wettbewerbern abhebt. vwd hat sich mit finanztreff zusammengetan. Das Informationsangebot der Onlinebroker hat sich stark verbessert. Für eine genaue Recherche muss man die Infos direkt bei den Firmen anfordern, da Onvista viele Fehler enthält. Der Domainname ist besch...
Für mich ist Onvista ein Festgeldkonto mit schlechter Homepage.
Die Informationen dort gibts woanders besser und zuverlässiger. Es gibt kein Feature mit dem sich Onvista von Wettbewerbern abhebt. vwd hat sich mit finanztreff zusammengetan. Das Informationsangebot der Onlinebroker hat sich stark verbessert. Für eine genaue Recherche muss man die Infos direkt bei den Firmen anfordern, da Onvista viele Fehler enthält. Der Domainname ist besch...
Für mich ist Onvista ein Festgeldkonto mit schlechter Homepage.
@peer
Ist bei der Converium noch was drin nach oben? Ich habe noch keine Angaben bezüglich der Abfindung gefunden.
Gruß,
Marciavelli
Ist bei der Converium noch was drin nach oben? Ich habe noch keine Angaben bezüglich der Abfindung gefunden.
Gruß,
Marciavelli
@se2702
Das Informationsangebot der Onlinebroker hat sich stark verbessert
Das Informationsangebot der Onlinebroker wird teilweise von OnVista geliefert. Das Hauptgeschäft macht OnVista nicht mit www.onvista.de, sondern mit der Informationsbelieferung diverser Finanzdienstleister (insgesamt 51 Kunden Ende 2001). Im GB 2001 werden als neue Kunden z.B. Commerzbank und Fidelity genannt.
Die Informationen dort gibts woanders besser und zuverlässiger.
Wo findest Du bessere und zuverlässigere Informationen zu allen börsennotierten Optionsscheinen und Zertifikaten? Siehe auch Thread: alternativen zu onvista...?. Wäre OnVista nicht der perfekte Übernahmekandidat z.B. für die Citibank? Hunderttausende potenzielle OS-Käufer benutzen täglich www.onvista.de. Da wäre es doch für einen großen OS-Anbieter verlockend, diese Seite fast geschenkt zu erhalten.
Das Informationsangebot der Onlinebroker hat sich stark verbessert
Das Informationsangebot der Onlinebroker wird teilweise von OnVista geliefert. Das Hauptgeschäft macht OnVista nicht mit www.onvista.de, sondern mit der Informationsbelieferung diverser Finanzdienstleister (insgesamt 51 Kunden Ende 2001). Im GB 2001 werden als neue Kunden z.B. Commerzbank und Fidelity genannt.
Die Informationen dort gibts woanders besser und zuverlässiger.
Wo findest Du bessere und zuverlässigere Informationen zu allen börsennotierten Optionsscheinen und Zertifikaten? Siehe auch Thread: alternativen zu onvista...?. Wäre OnVista nicht der perfekte Übernahmekandidat z.B. für die Citibank? Hunderttausende potenzielle OS-Käufer benutzen täglich www.onvista.de. Da wäre es doch für einen großen OS-Anbieter verlockend, diese Seite fast geschenkt zu erhalten.
Die Abfindung für die freien Aktionäre der Deutsche Bank Lübeck wurde mit 1.325 Euro festgesetzt. Dazu kommen noch Dividende und Sonderdividende von insgesamt 55,60 Euro. Ich gehe davon aus, daß es hier zu einem Spruchstellenverfahren kommen wird, bei dem die genannte Abfindungshöhe nochmals überprüft werden wird.
BRAINPOOL werden nach dem Squeeze-Out seit heute nicht mehr gelistet.
Grüße
Peer Share
BRAINPOOL werden nach dem Squeeze-Out seit heute nicht mehr gelistet.
Grüße
Peer Share
@ mandrella
Onvistas Geschäftsfelder sind Linzenzen und Portal:
Portal:
Onvista gibt an 30 Mio Pageimpressions im Mai 2002 gehabt zu haben. Angenommen diese werden zu 5 Euro je 1000 Pis verkauft und die Auslastung beträgt 25 % dann komme ich auf Werbeeinnahmen in Höhe von 150.000 Euro Werbeumsatz im Monat. Dies gilt für ein wesentlich verbessertes Umfeld für Werbung.
Für November 2000 gibt Onvista übrigens 68 Mio Pis an. Das ist mehr als eine Halbierung!
Auch wenn nur ein kleiner Teil der 143 Mitarbeiter für das Portal arbeiten, denke ich nicht, daß das Portal kostendeckend produzieren kann.
Onvistas Geschäftsfelder sind Linzenzen und Portal:
Portal:
Onvista gibt an 30 Mio Pageimpressions im Mai 2002 gehabt zu haben. Angenommen diese werden zu 5 Euro je 1000 Pis verkauft und die Auslastung beträgt 25 % dann komme ich auf Werbeeinnahmen in Höhe von 150.000 Euro Werbeumsatz im Monat. Dies gilt für ein wesentlich verbessertes Umfeld für Werbung.
Für November 2000 gibt Onvista übrigens 68 Mio Pis an. Das ist mehr als eine Halbierung!
Auch wenn nur ein kleiner Teil der 143 Mitarbeiter für das Portal arbeiten, denke ich nicht, daß das Portal kostendeckend produzieren kann.
Heute haben gleich zwei Abfindungskandidaten (Spar und Ricardo) die Absicht eines Delistings bekanntgegeben. Abfindungsspekulanten sollten damit mehr denn je auf der Hut sein, da die neuen Delistingregeln die Abfindungsphantasie bei vielen kleinen Werten untergraben können.
Bei Spar soll der Vorstand das Delisting an einem Handelsplatz voran treiben. Momentan ist Spar noch an vier Börsen notiert, es besteht also noch keine unmittelbare Gefahr, daß die Aktien nicht mehr gehandelt werden können.
Gruß,
Dirk
Gruß,
Dirk
@Herbert: Seit wann ist QXL ricardo ein Abfindungskandidat? Es handelt sich hier um die Mutter der deutschen ricardo AG.
@Herbert H
kannst du bitte Deine Aussage zu SPAR präzisieren ... die letzte Kapitalerhöhung wurde meines Wissens um 16 E gezeichnet ... die Spekululation geht doch dahin, dass die Abfindung mind. 16 E betragen wird.... außerdem soll Intermarchee ja schon kräftig die SPAR VZ einsammeln ...
was sagst du zu Aditron ?? Die Übernahmespekulationen bei Rheinmetall dürften doch bestimmt bald Impulse liefern ??
Weiterhin möchte ich noch auf Sachsenmilch hinweisen ... hier stehen bald die neuen Zahlen ins Haus und die Einladung zur HV könnte interessante Neuigkeiten liefern
kannst du bitte Deine Aussage zu SPAR präzisieren ... die letzte Kapitalerhöhung wurde meines Wissens um 16 E gezeichnet ... die Spekululation geht doch dahin, dass die Abfindung mind. 16 E betragen wird.... außerdem soll Intermarchee ja schon kräftig die SPAR VZ einsammeln ...
was sagst du zu Aditron ?? Die Übernahmespekulationen bei Rheinmetall dürften doch bestimmt bald Impulse liefern ??
Weiterhin möchte ich noch auf Sachsenmilch hinweisen ... hier stehen bald die neuen Zahlen ins Haus und die Einladung zur HV könnte interessante Neuigkeiten liefern
Hallo zusammen,
hab ich was übersehen, oder wurde noch nie über Müller Weingarten ( WKN 657900 ) geschrieben ?
Die vier Hauptaktionäre haben vor geraumer Zeit das Bankhaus Metzler mit dem Verkauf ihrer zusammen 90% Aktien beauftragt.
Sollte ein Käufer gefunden werden, müßte der bekanntlich ein Abfindungsangebot an die freien Aktionäre machen.
Wenn jemand kaufen möchte, am besten in Stuttgart.
Grüße
oberschwabe
hab ich was übersehen, oder wurde noch nie über Müller Weingarten ( WKN 657900 ) geschrieben ?
Die vier Hauptaktionäre haben vor geraumer Zeit das Bankhaus Metzler mit dem Verkauf ihrer zusammen 90% Aktien beauftragt.
Sollte ein Käufer gefunden werden, müßte der bekanntlich ein Abfindungsangebot an die freien Aktionäre machen.
Wenn jemand kaufen möchte, am besten in Stuttgart.
Grüße
oberschwabe
Schmalbach-Lubeca wird zu 17,78 abgefunden.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Dann dürfte die Balaton AG hier einen sehr schönen Gewinn (ca. 4.3 Mio. Euro) erwirtschaftet haben. Glückwunsch an die DBBH Crew.
Gruß,
The Trump
Gruß,
The Trump
Hallo zusammen!
Weiß jemand zufällig, wieviele %% die Allianz mittlerweile an der Allianz Leben besitzt. Mein letzter Infostand war 94%. Könnte die nächste Zeit interessant werden.
Grüsse
Heulsusi
Weiß jemand zufällig, wieviele %% die Allianz mittlerweile an der Allianz Leben besitzt. Mein letzter Infostand war 94%. Könnte die nächste Zeit interessant werden.
Grüsse
Heulsusi
Die Allianz AG hält über die Jota-Vermögensverwaltung genau 91,03 % der Allianz Leben-Aktien. Von 94 % weiss ist nichts.
Doch wenn das stimmen würde, wäre es ein Indiz dafür, das der Squeeze-out doch geplant ist.
Doch wenn das stimmen würde, wäre es ein Indiz dafür, das der Squeeze-out doch geplant ist.
Ich schätze mal, daß vor dem nächsten Jahr bei der Allianz gar nichts geht. Die hatten auch gerade erst HV.
Außerdem braucht es seine Zeit den Anteil auf 95% aufzustocken.
Gruß,
Marciavelli
Außerdem braucht es seine Zeit den Anteil auf 95% aufzustocken.
Gruß,
Marciavelli
KKK und KKK3 zu ??? gruß kj
KFZ3 auch ???
und ANT ???
oder ALL ??? (das reicht erst einmal) gruß kj
Hat jemand Infos zur KBC-Bank? Da finde ich irgendwie nichts, der Kurs befindet sich ja auf Sinkflug...
ALLIANZ LEBEN: ABFINDUNGSKURS BEI 51.ooo € (???)
so eben dei WO gesehen!
gruß kj
Name Kurs Kursänd. %
Vortag Kursänd. %
1 Woche Kursänd. %
1 Monat Kursänd. %
6 Monate Handelsvol. Chart
MASCH.BERT.HER. O.N. VZO 2.499,00 +9.896,00 % +9.326,63 +9.700,00 +9.757,99 4,57 Mio.
ALLIANZ LEBEN VNA O.N. 51.000,00 +9.745,56 % +9.937,39 +9.717,13 +7.574,94 7,67 Mio.
FEEDBACK O.N. 40,00 +8.788,89 % +7.172,73 +6.053,85 +2.062,16 0
SCHMALBACH-LUB.AG O.N. 17,36 +35,94 % +44,67 +52,95 +177,76 185.003
VDN AG NEU O.N. 18,60 +3,91 % +17,72 +21,57 - 85.546
GARANT SCHUH+MODE VZO O.N 61,50 +2,50 % +3,54 +4,59 +11,41 129.655
GELSENWASSER AG 293,00 +1,74 % +11,75 +9,12 +21,58 763.200
so eben dei WO gesehen!
gruß kj
Name Kurs Kursänd. %
Vortag Kursänd. %
1 Woche Kursänd. %
1 Monat Kursänd. %
6 Monate Handelsvol. Chart
MASCH.BERT.HER. O.N. VZO 2.499,00 +9.896,00 % +9.326,63 +9.700,00 +9.757,99 4,57 Mio.
ALLIANZ LEBEN VNA O.N. 51.000,00 +9.745,56 % +9.937,39 +9.717,13 +7.574,94 7,67 Mio.
FEEDBACK O.N. 40,00 +8.788,89 % +7.172,73 +6.053,85 +2.062,16 0
SCHMALBACH-LUB.AG O.N. 17,36 +35,94 % +44,67 +52,95 +177,76 185.003
VDN AG NEU O.N. 18,60 +3,91 % +17,72 +21,57 - 85.546
GARANT SCHUH+MODE VZO O.N 61,50 +2,50 % +3,54 +4,59 +11,41 129.655
GELSENWASSER AG 293,00 +1,74 % +11,75 +9,12 +21,58 763.200
Zum Thema Abfindungen/Versicherungsaktien sollte man auch bei www.share-infos.de die wohl in Vergessenheit geratene Studie mit dem Titel "Kölnische Rück: Im Visier von Warren Buffet" (vom 08./09.11.2001) durcharbeiten. Nicht nur die Falkenstein Nebenwerte AG hält hier gewisse Aktienbestände. Wie der jüngste und nur kleine Hinweis in der Kapitalanlage-Zeitschrift Finanzen zeigt, positionieren sich auch langsam aber stetig größere Adressen.
bei der converium rueckversicherung deutschland ag wurde ein squeeze out angekündigt. der abfindungspreis wird derzeit von einem gutachter ermittelt. dies eröffnet die chance auf eine meines erachtens relativ risikolose
abfindungsspekulation. üblicherweise orientieren sich die gutachter als orientierungsgroesse für den mindestpreis
des abfindungsbetrages am durchschnittskurs der letzten drei monate vor squeeze out ankündigung da ansonsten
der manipulation von kursen tür und tor geöffnet wäre.
der durchschnittskurs betrug ca. 2220,-- euro. die aktie
ist derzeit 2200,-- brief in düsseldorf. dazu kommt noch die dividende von ca. 20,-- euro. die firma hat als tochter der converium ag zürich ihren geschäftschwerpunkt
in europa. aufgrund der gestiegenen prämien für rückversicherungen könnten jedoch die gutachter dies mit einem wesentlich höheren abfindungspreis im ertragswertverfahren bewerten.
abfindungsspekulation. üblicherweise orientieren sich die gutachter als orientierungsgroesse für den mindestpreis
des abfindungsbetrages am durchschnittskurs der letzten drei monate vor squeeze out ankündigung da ansonsten
der manipulation von kursen tür und tor geöffnet wäre.
der durchschnittskurs betrug ca. 2220,-- euro. die aktie
ist derzeit 2200,-- brief in düsseldorf. dazu kommt noch die dividende von ca. 20,-- euro. die firma hat als tochter der converium ag zürich ihren geschäftschwerpunkt
in europa. aufgrund der gestiegenen prämien für rückversicherungen könnten jedoch die gutachter dies mit einem wesentlich höheren abfindungspreis im ertragswertverfahren bewerten.
Die Abfindung bei der ATB Antriebstechnik AG wurde auf 34,50 Euro festgesetzt. Trotz des schönen Kursgewinns von ca. 20 - 25 % denke ich, daß ein Spruchstellenverfahren hier gute Aussichten auf eine Nachbesserung verspricht...
Gruß
The Trump
Gruß
The Trump
Ich möchte hier auf die Concept AG, Wertpapierkennnummer 528780 hinweisen. Hier ist OgilvyInteractive Großaktionär, und es wird angestrebt auf der nächsten Hauptversammlung die Gesellschaft komplett zu übernehmen (sog. Squeeze-out). Laut Jahresabschluss 2001 hat Concept einen Cashbestand von etwas unter 7 Euro pro Aktie, dies bedeutet, dass bei einem Abfindungsangebot von 7 Euro das gesamte Geschäft mit Null bewertet wird. Neuere Zahlen sind nicht veröffentlicht worden, aber es ist unrealistisch davon auszugehen, dass der Cash Bestand inzwischen unter 6 Euro/ Aktie liegt. Derzeit notiert die Aktie bei 6,7 Euro. Bis Ende des Monats muss das Angebot veröffentlicht werden, da die Hauptversammlung Ende August über das Squeeze-Out entscheidet.
Das alte Angebot zu 6,8 Euro enthielt keine Nachbesserungspflicht.
Das alte Angebot zu 6,8 Euro enthielt keine Nachbesserungspflicht.
Der Vollständigkeit halber auch nochmal in diesem Thread: MSH wird zu 16,44 abgefunden.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
EurAmS: Gerüchte um Onvista
Die Experten von Euro am Sonntag berichte in ihrer aktuellen Ausgabe, dass die Handelsumsätze in den vergangenen Tagen bei den Aktien von Onvista ohne besondere Meldung angestiegen sind.
Gerüchten zufolge versuche ein Großaktionär, seine Position weiter auszubauen. Dabei solle es sich um den Burda-Verlag handeln. Der Verlag besitze derzeit schon etwa acht Prozent an Onvista. Anleger sollen nach Meinung der Experten abwarten, bis nähere Details bekannt werden.
Autor: w:o/shm, 12:07 14.07.02
(Bei "Experten" dreht sich mir der Magen um.)
Die Experten von Euro am Sonntag berichte in ihrer aktuellen Ausgabe, dass die Handelsumsätze in den vergangenen Tagen bei den Aktien von Onvista ohne besondere Meldung angestiegen sind.
Gerüchten zufolge versuche ein Großaktionär, seine Position weiter auszubauen. Dabei solle es sich um den Burda-Verlag handeln. Der Verlag besitze derzeit schon etwa acht Prozent an Onvista. Anleger sollen nach Meinung der Experten abwarten, bis nähere Details bekannt werden.
Autor: w:o/shm, 12:07 14.07.02
(Bei "Experten" dreht sich mir der Magen um.)
siehe auch #368
VAE AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
VAE AG
Die voestalpine AG teilt mit, dass ihr Tochterunternehmen, die voestalpine
Bahnsysteme GmbH kurz vor Abschluss einer Vereinbarung mit der Vossloh AG
betreffend den Erwerb der von Vossloh AG indirekt gehaltenen Anteile an der VAE
AG im Umfang von 45,3% steht. Nach Durchführung dieser Transaktion wird die
voestalpine Bahnsysteme insgesamt 90,6% der Aktien der VAE AG halten. Die
Transaktion bedarf noch der Genehmigung durch die zuständigen
Wettbewerbsbehörden. Nach Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden wird die
voestalpine Bahnsysteme GmbH die Kleinaktionäre in angemessener Weise abfinden.
Genauere Informationen folgen in Kürze. Den Kleinaktionären der VAE AG wird
daher geraten, bis auf weiteres keine Verfügungen über ihre VAE-Aktien
vorzunehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 093750; ISIN: AT0000937503; Index: ATX
Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, Hamburg,
München, Stuttgart; London
150842 Jul 02
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
VAE AG
Die voestalpine AG teilt mit, dass ihr Tochterunternehmen, die voestalpine
Bahnsysteme GmbH kurz vor Abschluss einer Vereinbarung mit der Vossloh AG
betreffend den Erwerb der von Vossloh AG indirekt gehaltenen Anteile an der VAE
AG im Umfang von 45,3% steht. Nach Durchführung dieser Transaktion wird die
voestalpine Bahnsysteme insgesamt 90,6% der Aktien der VAE AG halten. Die
Transaktion bedarf noch der Genehmigung durch die zuständigen
Wettbewerbsbehörden. Nach Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden wird die
voestalpine Bahnsysteme GmbH die Kleinaktionäre in angemessener Weise abfinden.
Genauere Informationen folgen in Kürze. Den Kleinaktionären der VAE AG wird
daher geraten, bis auf weiteres keine Verfügungen über ihre VAE-Aktien
vorzunehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 093750; ISIN: AT0000937503; Index: ATX
Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, Hamburg,
München, Stuttgart; London
150842 Jul 02
Wie wärs eigentlich mit Edscha ?
Wenn die zur Debatte stehenden Pakete von einem einzigen Investor übernommen werden, müsste doch sogar ein Angebot an den Streubesitz erfolgen (>30%)...
Ciao Nick
Wenn die zur Debatte stehenden Pakete von einem einzigen Investor übernommen werden, müsste doch sogar ein Angebot an den Streubesitz erfolgen (>30%)...
Ciao Nick
Concept wird zu 6,80 Euro abgefunden.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Michael Weinig wird zu 33,50 Euro abgefunden.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Danke für die Info. Auch bei der Weinig AG scheint ein Spruchstellenverfahren aussichtsreich zu sein.
Sehr interessant bleibt weiterhin die ATB Antriebstechnik AG (siehe anderer Thread).
In Stuttgart liegt eine große Kauforder über 1000 Aktien zu 33,51 Euro. In Frankfurt wird die Aktie bereits mit ebG-Zusatz bei 34,01 Euro nahe dem Abfindungskurs von 34,50 Euro gehandelt, obwohl die Zahlung der Abfindung noch eine Weile dauert.
Ich bin aufgrund der positiven Entwicklung der beiden ATB Gesellschaften überzeugt, daß nach einem Spruchstellenverfahren 38 bis 40 Euro gezahlt werden, vielleicht sogar deutlich mehr. Offen bleibt der Zeithorizont. Kommt es zu einem schnellen Vergleich, geht`s sehr zügig voran, andernfalls wartet man eben ein paar Jahre auf die Nachzahlung. Die Verzinsung versüßt die Wartezeit...
Gruß,
The Trump
Sehr interessant bleibt weiterhin die ATB Antriebstechnik AG (siehe anderer Thread).
In Stuttgart liegt eine große Kauforder über 1000 Aktien zu 33,51 Euro. In Frankfurt wird die Aktie bereits mit ebG-Zusatz bei 34,01 Euro nahe dem Abfindungskurs von 34,50 Euro gehandelt, obwohl die Zahlung der Abfindung noch eine Weile dauert.
Ich bin aufgrund der positiven Entwicklung der beiden ATB Gesellschaften überzeugt, daß nach einem Spruchstellenverfahren 38 bis 40 Euro gezahlt werden, vielleicht sogar deutlich mehr. Offen bleibt der Zeithorizont. Kommt es zu einem schnellen Vergleich, geht`s sehr zügig voran, andernfalls wartet man eben ein paar Jahre auf die Nachzahlung. Die Verzinsung versüßt die Wartezeit...
Gruß,
The Trump
bei Concept bekommen die Aktionäre nur 6,8 Euro, dies schreit gradezu nach einer Nachbesserung
pikanterweise wird in der HV Einladung darauf verwiesen, dass alle Aktionäre (welche ihre Aktien im Zuge des Squeeze-Outs an die Mutter übertragen müssen) von einer Nachbesserung profitieren werden
pikanterweise wird in der HV Einladung darauf verwiesen, dass alle Aktionäre (welche ihre Aktien im Zuge des Squeeze-Outs an die Mutter übertragen müssen) von einer Nachbesserung profitieren werden
BUS3 gibt es im XETRA zu 6,95, obwohl das Abfindungsangebot 7,10 lautet? Ist das schon abgelaufen?
@Philipp: Der Hinweis mit der Nachbesserung ist Standard. Pikanterweise hast du das noch nicht bemerkt.
HORTEN werden zu 9,50 abgefunden (Squeeze-Out) zzgl. 0,63 Euro Dividende
KEMPINSKI werden zu 363,70 Euro abgefunden (Squeeze-Out)
BAYERISCHE IMMOBILIEN werden zu 22,- Euro abgefunden (kein Squeeze-Out) zzgl. 0,26 Euro Dividende
Grüße
Peer Share
KEMPINSKI werden zu 363,70 Euro abgefunden (Squeeze-Out)
BAYERISCHE IMMOBILIEN werden zu 22,- Euro abgefunden (kein Squeeze-Out) zzgl. 0,26 Euro Dividende
Grüße
Peer Share
Ein heißer Kandidat auf eine Abfindungszahlung bleibt weiterhin die Berliner BEWAG AG. Ich rechne mit einer Abfindung im Bereich von 18 bis 19 Euro. Zu diesen Preisen wurden auch die Pakete der früheren Großaktionäre übernommen.
Möglicherweise tut sich hier schon bald etwas...
Aus der WELT:
Das jüngste Gerücht
Baldige Abfindung der Bewag-Aktionäre?
Durch den Zusammenschluss von Bewag, HEW, Veag und Laubag unter dem Dach der schwedischen Vattenfall entsteht ein neuer Versorgungsriese in Europa. An der Hamburgischen Electricitätswerke AG (HEW) halten die Skandinavier inzwischen 99 Prozent vom Grundkapital. Die Hanseaten sind wiederum zu 90 Prozent an der Bewag beteiligt. Diese Beteiligungskonstellationen haben an der Börse Spekulationen aufkommen lassen, wonach die verbliebenen freien Aktionäre der Bewag schon bald mit einer Abfindung rechnen können. W.S.
Möglicherweise tut sich hier schon bald etwas...
Aus der WELT:
Das jüngste Gerücht
Baldige Abfindung der Bewag-Aktionäre?
Durch den Zusammenschluss von Bewag, HEW, Veag und Laubag unter dem Dach der schwedischen Vattenfall entsteht ein neuer Versorgungsriese in Europa. An der Hamburgischen Electricitätswerke AG (HEW) halten die Skandinavier inzwischen 99 Prozent vom Grundkapital. Die Hanseaten sind wiederum zu 90 Prozent an der Bewag beteiligt. Diese Beteiligungskonstellationen haben an der Börse Spekulationen aufkommen lassen, wonach die verbliebenen freien Aktionäre der Bewag schon bald mit einer Abfindung rechnen können. W.S.
@PeerShare
hallo profi. gibts was neues zu kölner rück (buffett).
danke von B.
hallo profi. gibts was neues zu kölner rück (buffett).
danke von B.
vor bewag kommt hew mit ungefähr 40 € an die reihe ;-)
Mal eine Frage: Wenn ein Squeeze-out auf der HV beschlossen wird und ein Spruchstellerverfahren eingeleitet wird. Wie lange habe ich die Aktie in der Regel dann noch im Depot (auch wenn ich mich rausquetschen lassen) bzw. ist meine Liquidität gebunden?
Danke,
Marciavelli
Danke,
Marciavelli
@Bachforelle: Keine Neuigkeiten bei Cologne Re.
@Marciavelli: Wenn der Squeeze-Out eingetragen wird, ist der Beschluß gültig, von diesem Zeitpunkt an wird der Abfindungspreis verzinst, in der Regel fließt dann auch sofort der gebotene Abfindungspreis gegen Ausbuchung der Aktien. Die Nachbesserung kommt dann (ebenfalls verzinst) bei entsprechendem Abschluß des Spruchstellenverfahrens.
Grüße
Peer Share
@Marciavelli: Wenn der Squeeze-Out eingetragen wird, ist der Beschluß gültig, von diesem Zeitpunkt an wird der Abfindungspreis verzinst, in der Regel fließt dann auch sofort der gebotene Abfindungspreis gegen Ausbuchung der Aktien. Die Nachbesserung kommt dann (ebenfalls verzinst) bei entsprechendem Abschluß des Spruchstellenverfahrens.
Grüße
Peer Share
@peer
Danke
Danke
Stammheimer Str. 10 Durlacher Allee 93
70806 Kornwestheim 76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (0 71 54) 15 22 46 Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20
Telefax: +49 (0 71 54) 15 25 72 Telefax: +49 (07 21) 63-1 26 72
Albrecht.Bamler@salamander.de unternehmenskommunikation@enbw.com
www.salamander-ag.de www.enbw.com
Gemeinsame Pressemitteilung
19. Juli 2002
EnBW beabsichtigt, den Salamander-Minderheitsaktionären 22,71 EUR pro Aktie zu bezahlen
Karlsruhe/Kornwestheim. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Salamander AG haben am Freitag, den 19. Juli 2002, gemeinsam erklärt, dass auf Wunsch des Salamander-Hauptaktionärs EnBW AG am 11. September 2002 eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden soll, auf der das bereits am 29. April 2002 angekündigte "Squeeze-out"-Verfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Salamander AG beschlossen werden soll. Die EnBW-Gruppe hält derzeit rund 95,4% an der Salamander AG.
Die EnBW AG beabsichtigt, den Minderheitsaktionären gem. § 327b AktG eine Barabfindung von 22,71 EUR je Aktie zu bezahlen. Die Höhe der Barabfindung steht unter dem Vorbehalt der Bestätigung ihrer Angemessenheit durch den gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfer.
Die EnBW hat das Squeeze-out-Verfahren gewählt, um den Handlungsspielraum von Salamander bei den bevorstehenden Umstrukturierungsmaßnahmen und Veränderungen im Aktionariat zu vergrößern.
70806 Kornwestheim 76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (0 71 54) 15 22 46 Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20
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www.salamander-ag.de www.enbw.com
Gemeinsame Pressemitteilung
19. Juli 2002
EnBW beabsichtigt, den Salamander-Minderheitsaktionären 22,71 EUR pro Aktie zu bezahlen
Karlsruhe/Kornwestheim. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Salamander AG haben am Freitag, den 19. Juli 2002, gemeinsam erklärt, dass auf Wunsch des Salamander-Hauptaktionärs EnBW AG am 11. September 2002 eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden soll, auf der das bereits am 29. April 2002 angekündigte "Squeeze-out"-Verfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Salamander AG beschlossen werden soll. Die EnBW-Gruppe hält derzeit rund 95,4% an der Salamander AG.
Die EnBW AG beabsichtigt, den Minderheitsaktionären gem. § 327b AktG eine Barabfindung von 22,71 EUR je Aktie zu bezahlen. Die Höhe der Barabfindung steht unter dem Vorbehalt der Bestätigung ihrer Angemessenheit durch den gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfer.
Die EnBW hat das Squeeze-out-Verfahren gewählt, um den Handlungsspielraum von Salamander bei den bevorstehenden Umstrukturierungsmaßnahmen und Veränderungen im Aktionariat zu vergrößern.
bei der vodafone deutschland ag (ex mannesmann ag) gibt es
meines erachtens die möglichkeit einer risikolosen abfindungsspekulation. nachdem auf der ausserordentlichen hauptversammlung am 11.6.2002 der squeeze out zu 217,91
beschlossen wurde, kann er jetzt nicht durchgeführt werden
da der hauptverammlungsbeschluss wegen fehlen eines konzernabschlusses 2001 abgefochten wurde. des weiteren
wurde die höhe der abfindung massiv kritisiert. bei einem
telefonat mit einem verantwortlichen der vodafone ag
erfuhr ich dass im august 2002 eine ordentliche hauptversammlung einberufen wird und der squeeze out erneut
beschlossen wird. das geld soll dann im september fliessen.
die absicht eine neue hauptversammlung einzuberufen war
natürlich letztes monat schon bekannt, es handelt sich um
keine insiderinfo, einen dies bezüglichen artikel stelle ich noch ein, da ich am wochenende keinen zugriff auf
unsere systeme habe.
nunmehr denke ich,daas man den unternehmenswert auf den neuen hauptversammlungstermin hochrechnen muss und dadurch
allein schon eine höhere abfindung angekündigt wird.
vielleicht legt man auch noch etwas drauf, da schon spruchstellenverfahren eingeleitet wurden um auch dem
rechnung zu tragen und die höhe der abfindung auf der hv
begründet kritisiert wurde.
meines erachtens die möglichkeit einer risikolosen abfindungsspekulation. nachdem auf der ausserordentlichen hauptversammlung am 11.6.2002 der squeeze out zu 217,91
beschlossen wurde, kann er jetzt nicht durchgeführt werden
da der hauptverammlungsbeschluss wegen fehlen eines konzernabschlusses 2001 abgefochten wurde. des weiteren
wurde die höhe der abfindung massiv kritisiert. bei einem
telefonat mit einem verantwortlichen der vodafone ag
erfuhr ich dass im august 2002 eine ordentliche hauptversammlung einberufen wird und der squeeze out erneut
beschlossen wird. das geld soll dann im september fliessen.
die absicht eine neue hauptversammlung einzuberufen war
natürlich letztes monat schon bekannt, es handelt sich um
keine insiderinfo, einen dies bezüglichen artikel stelle ich noch ein, da ich am wochenende keinen zugriff auf
unsere systeme habe.
nunmehr denke ich,daas man den unternehmenswert auf den neuen hauptversammlungstermin hochrechnen muss und dadurch
allein schon eine höhere abfindung angekündigt wird.
vielleicht legt man auch noch etwas drauf, da schon spruchstellenverfahren eingeleitet wurden um auch dem
rechnung zu tragen und die höhe der abfindung auf der hv
begründet kritisiert wurde.
Düsseldorf, 11. Jun (Reuters) - Die Aktionäre der Vodafone
AG haben am Dienstag wie erwartet einer Barabfindung von 217,91
Euro je Aktie für die verbliebenen Minderheitsaktionäre der
früheren Mannesmann AG zugestimmt.
Der entsprechende Abfindungsbeschluss sei mit 99,91 Prozent
der Stimmen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in
Düsseldorf getroffen worden, teilte ein Sprecher mit. Den
Angaben zufolge gibt es noch 4000 registrierte freie Aktionäre,
die rund 0,35 Prozent der Anteile halten. Die übrigen Anteile
hält die Vodafone Deutschland GmbH und damit der weltgrößte
Mobilfunkkonzern Vodafone<VOD.L>. Gegen die Barzahlung sollen
nun auch die bei den außenstehenden Aktionären noch verbliebenen
Aktien auf die Vodafone Deutschland GmbH übertragen werden.
Vor der Abstimmung musste sich Vodafone-Chef Chris Gent, der
zugleich Aufsichtsratsvorsitzender bei der deutschen Tochter
ist, der Kritik von Aktionärsvertretern stellen. "Wir fühlen uns
wie Opfer, wie Opferlämmer", sagte ein Vertreter der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Für die freien Aktionäre
sei es nicht vorstellbar, dass die frühere Mannesmann AG vom
Kurszettel verschwinde. Mehrere Aktionärsvertreter kündigten an,
die Einleitung eines Spruchverfahrens zu prüfen, um damit eine
Erhöhung der Abfindungssumme zu erreichen. Ein
Aktionärsvertreter kündigte an, eine Anfechtungsklage prüfen zu
wollen.
"Wir gehen davon aus, dass diese Einsprüche keinen Bestand
haben werden", sagte Unternehmenssprecher Christian Hoppe. Im
Gegensatz zu einem Spruchverfahren könnte eine Anfechtungsklage
jedoch unter Umständen eine aufschiebende Wirkung haben. "Wenn
die Beschlüsse deswegen nicht wirksam und nicht eingetragen
würden, gibt es eine ordentliche Hauptversammlung im August",
sagte Hoppe. Die Gruppe gehe allerdings davon aus, dass eine
ordentliche Hauptversammlung nicht mehr notwendig werde. Dann
würde die Vodafone AG mit der Eintragung der Beschlüsse ins
Handelsregister in etwa vier Wochen vom Kurszettel der
Frankfurter Börse verschwinden. Die Aktionärsvertreter
bemängelten bei dem Treffen am Dienstag unter anderem Formfehler
bei dem sogenannten "Squeeze-out"-Verfahren, das Fehlen eines
endgültigen Konzernabschlusses für das Jahr 2001 sowie eine zu
niedrige Abfindung.
sag/rkr
AG haben am Dienstag wie erwartet einer Barabfindung von 217,91
Euro je Aktie für die verbliebenen Minderheitsaktionäre der
früheren Mannesmann AG zugestimmt.
Der entsprechende Abfindungsbeschluss sei mit 99,91 Prozent
der Stimmen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in
Düsseldorf getroffen worden, teilte ein Sprecher mit. Den
Angaben zufolge gibt es noch 4000 registrierte freie Aktionäre,
die rund 0,35 Prozent der Anteile halten. Die übrigen Anteile
hält die Vodafone Deutschland GmbH und damit der weltgrößte
Mobilfunkkonzern Vodafone<VOD.L>. Gegen die Barzahlung sollen
nun auch die bei den außenstehenden Aktionären noch verbliebenen
Aktien auf die Vodafone Deutschland GmbH übertragen werden.
Vor der Abstimmung musste sich Vodafone-Chef Chris Gent, der
zugleich Aufsichtsratsvorsitzender bei der deutschen Tochter
ist, der Kritik von Aktionärsvertretern stellen. "Wir fühlen uns
wie Opfer, wie Opferlämmer", sagte ein Vertreter der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Für die freien Aktionäre
sei es nicht vorstellbar, dass die frühere Mannesmann AG vom
Kurszettel verschwinde. Mehrere Aktionärsvertreter kündigten an,
die Einleitung eines Spruchverfahrens zu prüfen, um damit eine
Erhöhung der Abfindungssumme zu erreichen. Ein
Aktionärsvertreter kündigte an, eine Anfechtungsklage prüfen zu
wollen.
"Wir gehen davon aus, dass diese Einsprüche keinen Bestand
haben werden", sagte Unternehmenssprecher Christian Hoppe. Im
Gegensatz zu einem Spruchverfahren könnte eine Anfechtungsklage
jedoch unter Umständen eine aufschiebende Wirkung haben. "Wenn
die Beschlüsse deswegen nicht wirksam und nicht eingetragen
würden, gibt es eine ordentliche Hauptversammlung im August",
sagte Hoppe. Die Gruppe gehe allerdings davon aus, dass eine
ordentliche Hauptversammlung nicht mehr notwendig werde. Dann
würde die Vodafone AG mit der Eintragung der Beschlüsse ins
Handelsregister in etwa vier Wochen vom Kurszettel der
Frankfurter Börse verschwinden. Die Aktionärsvertreter
bemängelten bei dem Treffen am Dienstag unter anderem Formfehler
bei dem sogenannten "Squeeze-out"-Verfahren, das Fehlen eines
endgültigen Konzernabschlusses für das Jahr 2001 sowie eine zu
niedrige Abfindung.
sag/rkr
hallo leute.
ganz passt das nicht: wenn der squeeze out später stattfindet, dann wird die ausgleichszahlung (dividende) von den 217,91 abgezogen, d.h., ihr bekommt nur noch 206,14. alles weitere ist juristisch sehr sehr wage und niemand weiss, wann der beschluss nun wirklich ins hr eingetragen wird. ich würde da eher die finger von lassen...
ganz passt das nicht: wenn der squeeze out später stattfindet, dann wird die ausgleichszahlung (dividende) von den 217,91 abgezogen, d.h., ihr bekommt nur noch 206,14. alles weitere ist juristisch sehr sehr wage und niemand weiss, wann der beschluss nun wirklich ins hr eingetragen wird. ich würde da eher die finger von lassen...
vielleicht auch MAN ROLAND ca 2% Freie aktioäre
zu vodafone fiel mir noch ein, dass die dividende natürlich versteuert werden muss, nur die entstehenden kursverluste wohl kaum jemand verrechnen kann - oder hat einer im letzten jahr noch gewinne gemacht?????
B.U.S. --- und das weit über 7,1 / 7,4 nämlich 9,55 (???) gruß kj
nachtrag zu vodafone deutschland:
im gutachten zum squeeze out wird ein unternehmenswert von
203,20 festgelegt. dieser wir erhöht um die ausgleichszahlungen für das geschäftsjahr 2001 sowie für
das rumppfgeschäftsjahr erstes quartal 2002 so dass ein
pries von 217,91 vorgeschlagen wurde. wenn es nun eine neue
ordentliche hauptversammlung gibt, werden die ausgleichszahlungen am ersten tag danach ausbezahlt. nichts-
destotrotz muss man jedoch aufgrund der zeitdifferenz zwischen der letzen hauptversammlung am 11.6.2002 und der neuen hv im august meines erachtens den unternehmens-
wert aufzinsen, da der stichtag für den squeeze out immer die hv ist mit einem kapitalisierungszinssatz von ca. 6 %
oder auch darüber.
da die aktionäre auch noch die möglichkeit haben wegen des laufenden spruchstellenverfahrens gegen die abfindung aus
dem gewinnabführungsvertrag von september 2001 diese
weiterhin anzunehmen kann es mit dem abfindungspreis nur
nach oben gehen.
den endgültigen squeeze out preis setzt nicht der gutachter
sondern die gesellschaft selbst fest und der kann auch höher als der vom gutachter ermittelte sein.
im gutachten zum squeeze out wird ein unternehmenswert von
203,20 festgelegt. dieser wir erhöht um die ausgleichszahlungen für das geschäftsjahr 2001 sowie für
das rumppfgeschäftsjahr erstes quartal 2002 so dass ein
pries von 217,91 vorgeschlagen wurde. wenn es nun eine neue
ordentliche hauptversammlung gibt, werden die ausgleichszahlungen am ersten tag danach ausbezahlt. nichts-
destotrotz muss man jedoch aufgrund der zeitdifferenz zwischen der letzen hauptversammlung am 11.6.2002 und der neuen hv im august meines erachtens den unternehmens-
wert aufzinsen, da der stichtag für den squeeze out immer die hv ist mit einem kapitalisierungszinssatz von ca. 6 %
oder auch darüber.
da die aktionäre auch noch die möglichkeit haben wegen des laufenden spruchstellenverfahrens gegen die abfindung aus
dem gewinnabführungsvertrag von september 2001 diese
weiterhin anzunehmen kann es mit dem abfindungspreis nur
nach oben gehen.
den endgültigen squeeze out preis setzt nicht der gutachter
sondern die gesellschaft selbst fest und der kann auch höher als der vom gutachter ermittelte sein.
ja schon klar vodafone zahlt jetzt bereits freiwillig mehr und gibt damit den klagenden parteien schon einen ersten beweis für die zu niedrige bewertung an die hand, der dann sicherlich auch vor gericht verwendet wird. mal ganz ehrlich, dass ist ziemlich unwahrscheinlich!
Gestern war HV bei CONTIGAS. Heute notiert der Kurs trotz Dividendenzahlung höher als gestern. Weiß jemand, ob es interessante News gab?
Hallo,
gibt es eigentlich die Möglichkeit an Squeeze-Out-Unterlagen von bereits abgefundenen Firmen ranzukommen? Manches Gutachten würde mich doch schon mal interessieren wie z. B das der Dreba, Hapag lloyd, Ford oder Hermes.
Gruß,
Marciavelli
gibt es eigentlich die Möglichkeit an Squeeze-Out-Unterlagen von bereits abgefundenen Firmen ranzukommen? Manches Gutachten würde mich doch schon mal interessieren wie z. B das der Dreba, Hapag lloyd, Ford oder Hermes.
Gruß,
Marciavelli
Nach der erfreulichen SQ-Spekulation bei Salamander kann man sich mittelfristig wahrscheinlich auch einmal die APCOA Parking AG (505550) näher anschauen, an der die Salamander AG mit 98,7 % beteiligt ist.
Die Gesellschaft erscheint fundamental sehr interessant und verdient gutes Geld im operativen Geschäft, dem europaweiten Betrieb und der Bewirtschaftung von Parkhäusern.
Jeder großstadterfahrene Autofahrer weiß, wieviel in diesem weitgehend konjunkturresistenten Geschäft zu verdienen ist...
Gruß,
The Trump
Die Gesellschaft erscheint fundamental sehr interessant und verdient gutes Geld im operativen Geschäft, dem europaweiten Betrieb und der Bewirtschaftung von Parkhäusern.
Jeder großstadterfahrene Autofahrer weiß, wieviel in diesem weitgehend konjunkturresistenten Geschäft zu verdienen ist...
Gruß,
The Trump
Nächster Squeeze-Out Kandidat dürfte die Kamps AG sein. Barilla hält nach
einer Meldung von heute mittlerweile über 97 %, da ist es doch wahrscheinlich, dass
die sich auch den Rest einverleiben. Das freiwillige Angebot lag bei 12,50 € , darunter
sollte es kaum abgehen.
einer Meldung von heute mittlerweile über 97 %, da ist es doch wahrscheinlich, dass
die sich auch den Rest einverleiben. Das freiwillige Angebot lag bei 12,50 € , darunter
sollte es kaum abgehen.
zu beitrag 422:
einfach auf der firmenhomepage unter `kontakt`ein e-mail
schreiben und darum bitten, dass dir als aktionär die
unterlagen nach § 327 a aktg zugesandt werden, das klappt meistens.
zu beitrag 423:
bei apcoa bitte das bereits vorliegende gutachten zum gewinnabführungsvertrag mit salamander berücksichtigen mit einem barabfindungspreis von 95,5 euro
zu beitrag 406:
bitte berücksichtigen dass der vorstand der hew ag auf der
letzten hauptversammlung gesagt hat, dass derzeit ein abfindungsangebot bei hew und bewag nicht geplant ist. meiner meinung nach kann sich das natürlich noch ändern, weil vernünftig wäre es.
einfach auf der firmenhomepage unter `kontakt`ein e-mail
schreiben und darum bitten, dass dir als aktionär die
unterlagen nach § 327 a aktg zugesandt werden, das klappt meistens.
zu beitrag 423:
bei apcoa bitte das bereits vorliegende gutachten zum gewinnabführungsvertrag mit salamander berücksichtigen mit einem barabfindungspreis von 95,5 euro
zu beitrag 406:
bitte berücksichtigen dass der vorstand der hew ag auf der
letzten hauptversammlung gesagt hat, dass derzeit ein abfindungsangebot bei hew und bewag nicht geplant ist. meiner meinung nach kann sich das natürlich noch ändern, weil vernünftig wäre es.
@cade
Danke !!!
Danke !!!
Condat (WKN 531090) am 28.08.02 HV Texas Instruments
wird wahrscheinlich eine Abfindung von 12 Euro bieten,
Kurs heute 10,50 Euro.
wird wahrscheinlich eine Abfindung von 12 Euro bieten,
Kurs heute 10,50 Euro.
Was ist denn bei Kamps los???? Habe nix gefunden.....
Gruß,
Marciavelli
Gruß,
Marciavelli
@ Cade zu Beitrag # 425:
Der G&B-Vertrag, welcher eine Abfindung zu 95,50 Euro bzw. eine Garantiedividende von 5,80 Euro vorsieht, ist nach meiner Kenntnis angefochten worden und somit nicht eingetragen. Von welcher Adresse dies passierte, weiß ich aber nicht.
Es scheint mir daher nicht ausgeschlossen, daß Salamander wegen der anhängigen Klage auf den G&B-Vertrag zunächst verzichtet und aufgrund der Beteiligungshöhe ein SQ (dann zu verbesserten Konditionen?) durchführt.
Der G&B-Vertrag könnte dann evtl. rückwirkend doch noch beschlossen werden.
Das Chance-Risiko-Verhältnis ist jedenfalls nicht unattraktiv, denn unter 95,50 Euro sollte ein Squeeze Out keinesfalls stattfinden. Wenn man die gezahlte Prämie bei Salamander sieht, scheint APCOA umso interessanter.
Wird der G&B-Vertrag wider Erwarten doch noch eingetragen, ergibt sich auf der jetzigen Basis eine attraktive "Garantiedividendenrendite" von 6,0 % mit eingebauter Nachbesserungsoption.
Gruß,
The Trump
P.S. Schon mal die Tucher AG (525000) beobachtet? Der Kurs steigt seit einigen Wochen wieder an. Vor ca. 1 Jahr hat Dr. Inselkammer ein freiwilliges Abfindungsangebot zu 55 Euro veröffentlicht. In diesem Jahr wird zudem letztmals die Garantiedividende von 3,58 Euro (7 DM) gezahlt. Die HV-Einladung dürfte in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, da die HV in den letzten Jahren immer Ende August/Anfang September stattgefunden hat.
Ich bin wirklich gespannt, ob Dr. Inselkammer sein altes Angebot erneuert oder sogar nachbessert und dann "den Sack" zumacht, wenn er 95 % der Anteile hält. Nach dem letztjährigen Abfindungsangebot dürfte er etwa 85 - 90 % der Tucher-Aktien halten.
Der G&B-Vertrag, welcher eine Abfindung zu 95,50 Euro bzw. eine Garantiedividende von 5,80 Euro vorsieht, ist nach meiner Kenntnis angefochten worden und somit nicht eingetragen. Von welcher Adresse dies passierte, weiß ich aber nicht.
Es scheint mir daher nicht ausgeschlossen, daß Salamander wegen der anhängigen Klage auf den G&B-Vertrag zunächst verzichtet und aufgrund der Beteiligungshöhe ein SQ (dann zu verbesserten Konditionen?) durchführt.
Der G&B-Vertrag könnte dann evtl. rückwirkend doch noch beschlossen werden.
Das Chance-Risiko-Verhältnis ist jedenfalls nicht unattraktiv, denn unter 95,50 Euro sollte ein Squeeze Out keinesfalls stattfinden. Wenn man die gezahlte Prämie bei Salamander sieht, scheint APCOA umso interessanter.
Wird der G&B-Vertrag wider Erwarten doch noch eingetragen, ergibt sich auf der jetzigen Basis eine attraktive "Garantiedividendenrendite" von 6,0 % mit eingebauter Nachbesserungsoption.
Gruß,
The Trump
P.S. Schon mal die Tucher AG (525000) beobachtet? Der Kurs steigt seit einigen Wochen wieder an. Vor ca. 1 Jahr hat Dr. Inselkammer ein freiwilliges Abfindungsangebot zu 55 Euro veröffentlicht. In diesem Jahr wird zudem letztmals die Garantiedividende von 3,58 Euro (7 DM) gezahlt. Die HV-Einladung dürfte in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, da die HV in den letzten Jahren immer Ende August/Anfang September stattgefunden hat.
Ich bin wirklich gespannt, ob Dr. Inselkammer sein altes Angebot erneuert oder sogar nachbessert und dann "den Sack" zumacht, wenn er 95 % der Anteile hält. Nach dem letztjährigen Abfindungsangebot dürfte er etwa 85 - 90 % der Tucher-Aktien halten.
Zu Tucher:
Bei Tucher waren (wie bei Apcoa) am Freitag Briefkurse zu beobachten. Den Satz "Der Kurs steigt seit einigen Wochen wieder an." kann ich angesichts des Charts keineswegs nachvollziehen. Seit November 2001 schwankt der Kurs zwischen 49 und 56 EUR und lag am Freitag in der Mitte dieser Schwankungsbreite bei 52,10/52,97. Das Abfindungsangebot im letzten Jahr lautete übrigens auch nur über knapp 51,50 EUR und wurde von Inselkammer nur widerwillig auf 55 EUR aufgestockt. Darüber hinaus kam es auch nicht auf Initiative Inselkammers zustande, sondern war das Ergebnis von Anfechtungsklagen.
Generell hat sich Inselkammer in den letzten Jahren nicht kleinaktionärsfreundlich gezeigt. Mit allen Aktien aus seinem Brauereiimperium (Hasen, Tucher und Patrizier bzw. Oceanica) ist schon seit Jahren kein Geld mehr zu verdienen gewesen (trotz aller spektakulären Stories rund um das ehemalige Brauerei-Trio). Es gibt für mich keinerlei Anzeichen, dass sich dieses ändern sollte.
Bei Tucher waren (wie bei Apcoa) am Freitag Briefkurse zu beobachten. Den Satz "Der Kurs steigt seit einigen Wochen wieder an." kann ich angesichts des Charts keineswegs nachvollziehen. Seit November 2001 schwankt der Kurs zwischen 49 und 56 EUR und lag am Freitag in der Mitte dieser Schwankungsbreite bei 52,10/52,97. Das Abfindungsangebot im letzten Jahr lautete übrigens auch nur über knapp 51,50 EUR und wurde von Inselkammer nur widerwillig auf 55 EUR aufgestockt. Darüber hinaus kam es auch nicht auf Initiative Inselkammers zustande, sondern war das Ergebnis von Anfechtungsklagen.
Generell hat sich Inselkammer in den letzten Jahren nicht kleinaktionärsfreundlich gezeigt. Mit allen Aktien aus seinem Brauereiimperium (Hasen, Tucher und Patrizier bzw. Oceanica) ist schon seit Jahren kein Geld mehr zu verdienen gewesen (trotz aller spektakulären Stories rund um das ehemalige Brauerei-Trio). Es gibt für mich keinerlei Anzeichen, dass sich dieses ändern sollte.
Mensch Herbert, Du bist mir vielleicht ein Pessimist geworden. Vielleicht dreht dann die Börse wirklich bald wieder, wenn die Stimmung allerorten auf dem Nullpunkt ist...
Ja, sowohl bei APCOA als auch bei Tucher gab es Briefkurse, bei Tucher allerdings nur in München. Tucher in Frankfurt steht bei 52,10 GELD.
Erinnerst Du Dich an Salamander? Der letzte Kurs VOR Veröffentlichung des sagenhaften Abfindungsangebots war auch ein BRIEF-Kurs, 14,50 Euro, um genau zu sein...
Die Abfindung lag dann bei 22,71 Euro. Wer auf den "Brief-Kurs-Indikator" setzte, lag also daneben.
Ebenso bei der ATB Antriebstechnik AG, die ich vor einigen Wochen vorgestellt hatte. Bei 28 Euro gab es längere Zeit einen größeren BRIEF-Kurs, die Abfindung lautete auf 34,50 Euro.
Du wirst mir aber recht geben müssen, daß das Verlustpotential sowohl bei der Tucher als auch bei der APCOA AG sehr begrenzt scheint, v.a. angesichts der Dividendenrendite.
Ich halte beide Werte für interessant, ist aber sicherlich Geschmackssache und bleibt jedem selbst überlassen, wie er damit umgeht.
Was sind denn aktuell Deine Favoriten? Oder bist Du weg von der Börse?
Gruß,
The Trump
Ja, sowohl bei APCOA als auch bei Tucher gab es Briefkurse, bei Tucher allerdings nur in München. Tucher in Frankfurt steht bei 52,10 GELD.
Erinnerst Du Dich an Salamander? Der letzte Kurs VOR Veröffentlichung des sagenhaften Abfindungsangebots war auch ein BRIEF-Kurs, 14,50 Euro, um genau zu sein...
Die Abfindung lag dann bei 22,71 Euro. Wer auf den "Brief-Kurs-Indikator" setzte, lag also daneben.
Ebenso bei der ATB Antriebstechnik AG, die ich vor einigen Wochen vorgestellt hatte. Bei 28 Euro gab es längere Zeit einen größeren BRIEF-Kurs, die Abfindung lautete auf 34,50 Euro.
Du wirst mir aber recht geben müssen, daß das Verlustpotential sowohl bei der Tucher als auch bei der APCOA AG sehr begrenzt scheint, v.a. angesichts der Dividendenrendite.
Ich halte beide Werte für interessant, ist aber sicherlich Geschmackssache und bleibt jedem selbst überlassen, wie er damit umgeht.
Was sind denn aktuell Deine Favoriten? Oder bist Du weg von der Börse?
Gruß,
The Trump
Gibts bei Hermes Kredit was Neues, oder war da heute ein Verrückter
in Dü am Werk, der 4 Stück mit 400 gekauft hat??
In München gabs 2 Stück Umsatz mit 347,11 !!
Soweit ich weiß liegt die Abfindung doch bei 350 oder?
in Dü am Werk, der 4 Stück mit 400 gekauft hat??
In München gabs 2 Stück Umsatz mit 347,11 !!
Soweit ich weiß liegt die Abfindung doch bei 350 oder?
#427: Die Einladung zur Condat-HV enthält keinen Antrag auf Squeeze-Out. Vielleicht nächstes Jahr
Immerhin wird der Name geändert auf "Texas Instruments Berlin AG".
Gruß, Dirk
Immerhin wird der Name geändert auf "Texas Instruments Berlin AG".
Gruß, Dirk
Squeeze-Out bei FAG geplant, bei Kamps soll auch einer erfolgen laut früheren Angaben von Barilla. Gerüchten zufolge plant Swisscom eine Erhöhung ihres Aktienanteils von 90% auf 95% an Debitel.
Gruß,
Marciavelli
Gruß,
Marciavelli
Weitere Kauf- bzw. Abfindungsangebote:
HVB Real Estate zu 21 EUR
Gardena zu 26 EUR
HVB Real Estate zu 21 EUR
Gardena zu 26 EUR
Debitel hält bereits seit längerer Zeit 94 % und keine 90.
Berlin (vwd) - Die Vattenfall AB, Stockholm, plant gegenwärtig kein Angebot für die freien Aktionäre der Bewag AG, Berlin, oder eine Abfindung im Rahmen des Squeeze-out-Gesetzes. "Das ist nicht wahr", kommentierte Vattenfall-President und CEO Lars Josefsson einen entsprechenden Bericht der aktuellen Prior-Börse. Diese hatte unter Bezug auf "gewöhnlich gut unterrichteten Bankenkreise" berichtet, dass ein Squeeze-out vor der Dividenzahlung im November vorgesehen sei. Auch ein Sprecher der Vattenfall-Tochter HEW, über die Vattenfall die Bewag erworben hatte, sagte auf vwd Anfrage, dass ein solcher Schritt nicht geplant sei.
Josefsson bekräftigte, dass die Bildung des neuen Unternehmens Vattenfall Europe AG, unter der die Stromversorger HEW, Bewag, und VEAG/LAUBAG zusammengeführt werden sollen, planmäßig laufe. Die Eingliederung von Veag/Laubag in die Hamburgische Electricitäts-Werke AG (HEW), Hamburg, und die Umbenennung in Vattenfall Europe soll bis zum 31. August erfolgen. Bis März 2003 soll die Bewag in die neue Holding integriert werden. "Wir liegen gut im Plan", sagte Josefsson. +++ Stephan Kosch
Josefsson bekräftigte, dass die Bildung des neuen Unternehmens Vattenfall Europe AG, unter der die Stromversorger HEW, Bewag, und VEAG/LAUBAG zusammengeführt werden sollen, planmäßig laufe. Die Eingliederung von Veag/Laubag in die Hamburgische Electricitäts-Werke AG (HEW), Hamburg, und die Umbenennung in Vattenfall Europe soll bis zum 31. August erfolgen. Bis März 2003 soll die Bewag in die neue Holding integriert werden. "Wir liegen gut im Plan", sagte Josefsson. +++ Stephan Kosch
Wie der britische Mobilfunkanbieter Vodafone heute mitteilte, muss er den Altaktionären der früheren Mannesmann AG eine höhere Barabfindung zahlen als geplant.
Demnach wurden der Preis je Aktie per gerichtlichem Vergleich um 10,60 Euro auf 228,51 Euro angehoben.
Die Vodafone Aktie notiert aktuell bei 1,57 Euro mit einem Plus von 4,6 Prozent.
Demnach wurden der Preis je Aktie per gerichtlichem Vergleich um 10,60 Euro auf 228,51 Euro angehoben.
Die Vodafone Aktie notiert aktuell bei 1,57 Euro mit einem Plus von 4,6 Prozent.
kopiert aus eigenem Jean Pascale Thread:
von LTinvestor 19.08.02 15:07:28
betrifft Aktie: JEAN PASCALE AG O.N.
HURRA HURRA HURRA - jetzt ist es also amtlich!!!
Folgende Meldung habe ich im Internet bei Spiegel Online gefunden, wurde nicht bei wallstreet-online.de gemeldet:
Datum: 16. August 2002
Marbert AG unterbreitet Jean Pascale-Aktionären Pflichtangebot
Bieter: Marbert Aktiengesellschaft, (zukünftig firmierend unter "Marbert Holding AG", Bonner Straße 155, 40589 Düsseldorf, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf, HRB 35063, Tel.: 0211/7953-0 Fax.: 0211/7953-222
WKN: 650 300 ISIN: DE0006503006
Ergänzend zu unserer Mitteilung über die Kontrollerlangung nach §§ 10 Abs. 2, 35 Abs. 1 WpÜG vom 08. August 2002 teilen wir die Entscheidung zur Abgabe eines Pflichtangebotes zum Erwerb aller Aktien der Jean Pascale AG, Norderstedt, WKN: 690 310, ISIN: DE0006903107, mit.
Zielgesellschaft: Jean Pascale Aktiengesellschaft, Oststraße 73 c, 22844 Norderstedt, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Norderstedt, HRB 2553, Tel.: 040/52655-0 Fax.: 040/52655-271
WKN: 690 310 ISIN: DE0006903107
Angaben des Bieters
Die Marbert AG hat am 8. August 2002 der Bundesanstalt für Wertpapieraufsicht gemäß § 10 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz WpÜG) mitgeteilt, mittels einer Beteiligung in Höhe von 67,63 % an der luxemburgischen Wiland S.A., die wiederum zur Zeit über ihre 100 %-ige luxemburgische Tochtergesellschaft, die European Retail S.A., 88,6 % der Stimmrechte an der Jean Pascale AG hält, die mittelbare Kontrolle über die Jean Pascale erlangt zu haben.
Die Marbert AG teilt hiermit mit, den zugleich bekundeten Vorbehalt, "unverzüglich gemäß § 36 oder § 37 WpÜG bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Angabe eines Angebotes nach § 35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG zu beantragen", aufgegeben zu haben. Vielmehr wird sie gemäß § 35 Abs. 2 WpÜG ein Pflichtangebot auf den Erwerb aller Aktien der Jean Pascale AG gegen eine angemessene Gegenleistung in Form der Geldleistung abgeben.
Die Marbert AG setzt mit dem Übernahmeangebot die strategische Ausrichtung des Unternehmens fort. Nachdem die Marbert AG im Juli 2002 die österreichische Schöps-Gruppe erworben hat, stellt die Beteiligung an der Jean Pascale AG einen weiteren Schritt in Richtung Diversifikation im Textilsektor dar. Zudem werden die Möglichkeiten weiterer Akquisitionen geprüft.
Die Marbert AG, ein im Mehrheitsbesitz der European Cosmetic Group S.a.r.l., Luxemburg, und im mittelbaren Mehrheitsbesitz der Scent S.A., Luxemburg, sowie der Perform S.r.l., Italien, stehendes Unternehmen, wird das Übernahmeangebot abgeben, um dessen Attraktivität zu erhöhen. Aktionären der Jean Pascale AG steht aufgrund der Barabfindung die Möglichkeit offen, auf freiwilliger Basis in Anbetracht eines überzeugenden Unternehmenskonzepts in die börsennotierte Marbert-Aktie zu investieren.
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage gemäß § 35 Abs. 2 WpÜG wird im Internet nach Eintritt der hierfür erforderlichen gesetzlichen Voraussetzungen unter der Adresse http://www.marbert.de erfolgen. Ein Angebot und dessen Annahme richten sich ausschließlich nach der Angebotsunterlage, die im Internet unter der Adresse http: //www.marbert.de veröffentlicht werden wird. Die Veröffentlichung setzt voraus, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Veröffentlichung gestattet oder die gesetzliche Prüfungsfrist abgelaufen ist, ohne dass das Angebot von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht untersagt worden ist.
Werde demnächst nochmal ein paar Überlegungen zur Höhe des möglichen Abfindungsangebotes posten.
Ich wünsche allen einen wunderschönen Montag abend!!!
LTinvestor
von LTinvestor 19.08.02 15:07:28
betrifft Aktie: JEAN PASCALE AG O.N.
HURRA HURRA HURRA - jetzt ist es also amtlich!!!
Folgende Meldung habe ich im Internet bei Spiegel Online gefunden, wurde nicht bei wallstreet-online.de gemeldet:
Datum: 16. August 2002
Marbert AG unterbreitet Jean Pascale-Aktionären Pflichtangebot
Bieter: Marbert Aktiengesellschaft, (zukünftig firmierend unter "Marbert Holding AG", Bonner Straße 155, 40589 Düsseldorf, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf, HRB 35063, Tel.: 0211/7953-0 Fax.: 0211/7953-222
WKN: 650 300 ISIN: DE0006503006
Ergänzend zu unserer Mitteilung über die Kontrollerlangung nach §§ 10 Abs. 2, 35 Abs. 1 WpÜG vom 08. August 2002 teilen wir die Entscheidung zur Abgabe eines Pflichtangebotes zum Erwerb aller Aktien der Jean Pascale AG, Norderstedt, WKN: 690 310, ISIN: DE0006903107, mit.
Zielgesellschaft: Jean Pascale Aktiengesellschaft, Oststraße 73 c, 22844 Norderstedt, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Norderstedt, HRB 2553, Tel.: 040/52655-0 Fax.: 040/52655-271
WKN: 690 310 ISIN: DE0006903107
Angaben des Bieters
Die Marbert AG hat am 8. August 2002 der Bundesanstalt für Wertpapieraufsicht gemäß § 10 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz WpÜG) mitgeteilt, mittels einer Beteiligung in Höhe von 67,63 % an der luxemburgischen Wiland S.A., die wiederum zur Zeit über ihre 100 %-ige luxemburgische Tochtergesellschaft, die European Retail S.A., 88,6 % der Stimmrechte an der Jean Pascale AG hält, die mittelbare Kontrolle über die Jean Pascale erlangt zu haben.
Die Marbert AG teilt hiermit mit, den zugleich bekundeten Vorbehalt, "unverzüglich gemäß § 36 oder § 37 WpÜG bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Angabe eines Angebotes nach § 35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG zu beantragen", aufgegeben zu haben. Vielmehr wird sie gemäß § 35 Abs. 2 WpÜG ein Pflichtangebot auf den Erwerb aller Aktien der Jean Pascale AG gegen eine angemessene Gegenleistung in Form der Geldleistung abgeben.
Die Marbert AG setzt mit dem Übernahmeangebot die strategische Ausrichtung des Unternehmens fort. Nachdem die Marbert AG im Juli 2002 die österreichische Schöps-Gruppe erworben hat, stellt die Beteiligung an der Jean Pascale AG einen weiteren Schritt in Richtung Diversifikation im Textilsektor dar. Zudem werden die Möglichkeiten weiterer Akquisitionen geprüft.
Die Marbert AG, ein im Mehrheitsbesitz der European Cosmetic Group S.a.r.l., Luxemburg, und im mittelbaren Mehrheitsbesitz der Scent S.A., Luxemburg, sowie der Perform S.r.l., Italien, stehendes Unternehmen, wird das Übernahmeangebot abgeben, um dessen Attraktivität zu erhöhen. Aktionären der Jean Pascale AG steht aufgrund der Barabfindung die Möglichkeit offen, auf freiwilliger Basis in Anbetracht eines überzeugenden Unternehmenskonzepts in die börsennotierte Marbert-Aktie zu investieren.
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage gemäß § 35 Abs. 2 WpÜG wird im Internet nach Eintritt der hierfür erforderlichen gesetzlichen Voraussetzungen unter der Adresse http://www.marbert.de erfolgen. Ein Angebot und dessen Annahme richten sich ausschließlich nach der Angebotsunterlage, die im Internet unter der Adresse http: //www.marbert.de veröffentlicht werden wird. Die Veröffentlichung setzt voraus, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Veröffentlichung gestattet oder die gesetzliche Prüfungsfrist abgelaufen ist, ohne dass das Angebot von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht untersagt worden ist.
Werde demnächst nochmal ein paar Überlegungen zur Höhe des möglichen Abfindungsangebotes posten.
Ich wünsche allen einen wunderschönen Montag abend!!!
LTinvestor
Abfindungskandidat: Lechwerke
Weise mal auf mein Posting # 398 hin...
Bisher hat leider noch keiner geantwortet...
Ciao Nick
Bisher hat leider noch keiner geantwortet...
Ciao Nick
Hi Nick,
heute steht in der FAZ zu Edscha ein Artikel drin. Die früheren Hauptanteilseigner verkaufen in naher Zukunft laut "Indidern" zwischen 23-27 Euro ihr Paket an neuen Investor.
Gruß,
Marciavelli
heute steht in der FAZ zu Edscha ein Artikel drin. Die früheren Hauptanteilseigner verkaufen in naher Zukunft laut "Indidern" zwischen 23-27 Euro ihr Paket an neuen Investor.
Gruß,
Marciavelli
Diese Angabe wird vom Autor nur geschätzt, und es bezieht sich auch auf die Höhe des Gebotes für Außenstehende Investoren, nicht für die 43% von PCI und DBAG.
Die einzige Interessante Angabe ist, dass ein Unternehmenswert inkl. übernommene Schulden von 540-580 Mill. Euro im Gespräch ist.
nun lautet die Frage, wie hoch sind diese "übernommenen Schulden" aktuell nach der Übernahme des Fahrzeugentwicklers vor wenigen Wochen, und was genau meint man dann im Allgemeinen, die Nettofinanzschulden ??
Ciao Nick
Die einzige Interessante Angabe ist, dass ein Unternehmenswert inkl. übernommene Schulden von 540-580 Mill. Euro im Gespräch ist.
nun lautet die Frage, wie hoch sind diese "übernommenen Schulden" aktuell nach der Übernahme des Fahrzeugentwicklers vor wenigen Wochen, und was genau meint man dann im Allgemeinen, die Nettofinanzschulden ??
Ciao Nick
Hi Nick,
ich hatte das schon so verstanden, daß jemand den Unternehmenswert im Verhältnis zum möglichen Übernahmekurs gesetzt hat. Aber es sollte auch nur ein Hinweis für Dich sein, falls Du den Artikel nicht gelesen hast .
Gruß,
Marciavelli
ich hatte das schon so verstanden, daß jemand den Unternehmenswert im Verhältnis zum möglichen Übernahmekurs gesetzt hat. Aber es sollte auch nur ein Hinweis für Dich sein, falls Du den Artikel nicht gelesen hast .
Gruß,
Marciavelli
Hallo Marciavelli !
So ist es aber nicht. Der Artikel sagt eindeutig, die Börse würde aufgrund des Kurses in den letzten Wochen wohl von einem Angebot des Erwerbers zwischen 23-26 Euro ausgehen. Und diese Aussage ist eine unsinnige Mutmaßung, denn eine komplette Übernahme Edschas mit Abfindung ist doch noch gar nicht in der Diskussion gewesen. Eher wurde die Angst vor der Platzierung der 43% an der Börse in die Kurse eingepreist.
Von daher ist die einzig interessante Infomation die mit den 540-580 Mill €.
Weißt Du nun, welche Schuldenpositionen i. A. gemeint sein könnten, und wie hoch diese aktuell bei Edscha anzusetzen sind ? Dann könnte man auf die Höhe des Kaufpreises pro Aktie (9,29 Mio Stück) rückschließen...
Ciao Nick
So ist es aber nicht. Der Artikel sagt eindeutig, die Börse würde aufgrund des Kurses in den letzten Wochen wohl von einem Angebot des Erwerbers zwischen 23-26 Euro ausgehen. Und diese Aussage ist eine unsinnige Mutmaßung, denn eine komplette Übernahme Edschas mit Abfindung ist doch noch gar nicht in der Diskussion gewesen. Eher wurde die Angst vor der Platzierung der 43% an der Börse in die Kurse eingepreist.
Von daher ist die einzig interessante Infomation die mit den 540-580 Mill €.
Weißt Du nun, welche Schuldenpositionen i. A. gemeint sein könnten, und wie hoch diese aktuell bei Edscha anzusetzen sind ? Dann könnte man auf die Höhe des Kaufpreises pro Aktie (9,29 Mio Stück) rückschließen...
Ciao Nick
Heute gab es eine recht positive AD HOC vom Squeeze-Out-Kandidaten DIDIER. Sobald die Mutter RHI wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt, werden wir hier eine schöne Squeeze-Out-Prämie mitnehmen können. Zusätzlich gibt es morgen noch eine schöne Dividende.
Grüße,
Herbert
Grüße,
Herbert
Nächster Squeeze-Out Kandidat: Rheinhold & Mahla
BilfingerBerger hat laut Börsenzeitung mittlerweile 93,87 % des Kapitals.
Den Rest zu "besorgen" dürfte ein leichtes sein.
BilfingerBerger hat laut Börsenzeitung mittlerweile 93,87 % des Kapitals.
Den Rest zu "besorgen" dürfte ein leichtes sein.
Ist denn noch Phantasie bei Rheinhold&Mahla? B&B hat ja schon im Juni ein Pflichtangebot zu 13 Euro unterbreitet, der Kurs heute liegt bei 12,9x. Gibt es Argumente, daß bei einem SqueezeOut mehr geboten wird?
Gruß, Dirk
Gruß, Dirk
11.09.2002
Gilde Brauerei Kursziel 475 Euro
Austria Börsenbrief-online
Die Experten vom "Austria Börsenbrief-online" sehen ein Kursziel für die Aktie von Gilde Brauerei (WKN 648500) bei 475 Euro.
Es bleibe abzuwarten, ob die von der Gilde Brauerei AG als Sponsor von Hannover 96 eingesetzten Gelder Ertrag bringen würden. Denn im Moment ziere der Aufsteiger nur das Tabellenende. Doch ansonsten könnten sich die Börsianer des zu den Top 5 der deutschen Brauereiwirtschaft zählenden Unternehmens nicht beschweren. Denn der Anteilsschein würde bei einem leichtfertigen Umgang mit den Geldern kaum in Rekordhöhe notieren.
Die auf dem Biermarkt überzeugende Kursentwicklung sei trotz Krise durchaus gerechtfertigt. Das Nachsteuerergebnis sei so zum Halbjahr 2002 von 3,5 auf 5,0 Mio. Euro gestiegen. Besonders die bekannteste Marke Hasseröder Pilsener sei auf Erfolgskurs. Die Aktiennotierung habe, obwohl das Branchenumfeld vermutlich auch weiter nicht groß in Schwung kommen werde, noch Luft nach oben. Denn sowohl die Bewertungskriterien (Dividendenrendite fast 4%) als auch die Bilanzrelationen (Eigenkapitalquote 42,8%) würden passen.
Der seit Juli laufende Rückkauf eigener Aktien spreche für ansteigende Kurse. Dem von der Hauptversammlung genehmigten Erwerb von 10% des Grundkapitals stehe darum nur noch ein Free Float von ebenfalls rund 10% gegenüber. Trotz Dementi versorge dies die Spekulationen auf einen Squeeze-Out. Die dadurch weiter abnehmende Handelbarkeit der Notierung mache jedenfalls ohne Hintergedanken nicht viel Sinn.
Daher sehen die Wertpapierexperten vom "Austria Börsenbrief-online" das Kursziel der Aktie von Gilde Brauerei bei 475 Euro. Der Stopp-Kurs sollte bei 320 Euro gesetzt werden.
Ähnliches stand auch im NWJ.
Gilde Brauerei Kursziel 475 Euro
Austria Börsenbrief-online
Die Experten vom "Austria Börsenbrief-online" sehen ein Kursziel für die Aktie von Gilde Brauerei (WKN 648500) bei 475 Euro.
Es bleibe abzuwarten, ob die von der Gilde Brauerei AG als Sponsor von Hannover 96 eingesetzten Gelder Ertrag bringen würden. Denn im Moment ziere der Aufsteiger nur das Tabellenende. Doch ansonsten könnten sich die Börsianer des zu den Top 5 der deutschen Brauereiwirtschaft zählenden Unternehmens nicht beschweren. Denn der Anteilsschein würde bei einem leichtfertigen Umgang mit den Geldern kaum in Rekordhöhe notieren.
Die auf dem Biermarkt überzeugende Kursentwicklung sei trotz Krise durchaus gerechtfertigt. Das Nachsteuerergebnis sei so zum Halbjahr 2002 von 3,5 auf 5,0 Mio. Euro gestiegen. Besonders die bekannteste Marke Hasseröder Pilsener sei auf Erfolgskurs. Die Aktiennotierung habe, obwohl das Branchenumfeld vermutlich auch weiter nicht groß in Schwung kommen werde, noch Luft nach oben. Denn sowohl die Bewertungskriterien (Dividendenrendite fast 4%) als auch die Bilanzrelationen (Eigenkapitalquote 42,8%) würden passen.
Der seit Juli laufende Rückkauf eigener Aktien spreche für ansteigende Kurse. Dem von der Hauptversammlung genehmigten Erwerb von 10% des Grundkapitals stehe darum nur noch ein Free Float von ebenfalls rund 10% gegenüber. Trotz Dementi versorge dies die Spekulationen auf einen Squeeze-Out. Die dadurch weiter abnehmende Handelbarkeit der Notierung mache jedenfalls ohne Hintergedanken nicht viel Sinn.
Daher sehen die Wertpapierexperten vom "Austria Börsenbrief-online" das Kursziel der Aktie von Gilde Brauerei bei 475 Euro. Der Stopp-Kurs sollte bei 320 Euro gesetzt werden.
Ähnliches stand auch im NWJ.
85,71 € für ZEAG (freiwilliges Angebot der EnBW)
295,00 € für Stollwerk (Squeeze Out von Callebaut)
Ciao Nick
295,00 € für Stollwerk (Squeeze Out von Callebaut)
Ciao Nick
Bei Consors wurde jetzt definitiv das schon erwartete Squeeze-Out angekündigt.
Wenn man vom freiwilligen Kaufangebot als Squeeze-Out Abfindung ausgeht, wäre
das eine 10 % Chance. Das Risiko liegt bei --> siehe Reichelt
Wenn man vom freiwilligen Kaufangebot als Squeeze-Out Abfindung ausgeht, wäre
das eine 10 % Chance. Das Risiko liegt bei --> siehe Reichelt
Bei ConSors rechne ich NICHT mit einem Angebot von 12,50 Euro, da auch die Peer Group Comdirect&Co. mittlerweile deutlich an Wert verloren hat.
ZEAG ist dagegen wohl zu wenig. Andererseits ist es ja auch "nur" ein freiwilliges Abfindungsangebot der EnBW.
ZEAG ist dagegen wohl zu wenig. Andererseits ist es ja auch "nur" ein freiwilliges Abfindungsangebot der EnBW.
Bereits am 12.09.2002 hat die DG Grund (DG steht hier für DaimlerChrysler) bekanntgegeben, dass sie die Maschinenfabrik Esslingen (WKN 569700) per Sqeeze-out übernimmt.
Bereits 99,4% des Kapitals liegt in Ihren Händen, noch rund 6000 Aktien sind in Streubesitz.
Der Kurs hat die letzten Tage allerdings schon reagiert.
Bereits 99,4% des Kapitals liegt in Ihren Händen, noch rund 6000 Aktien sind in Streubesitz.
Der Kurs hat die letzten Tage allerdings schon reagiert.
Sollte natürlich DC Grund heißen = DaimlerChrysler Grund !!!
Bieter: Sandvik Holding AG; Zielgesellschaft: Walter AG
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ("Einfaches Angebot" gem. §§ 10-28 WpÜG)
Bieter:
Sandvik Holding GmbH Meerdter Landstr. 229-243 D-40549 Düsseldorf Tel.: 0211/ 5027 - 0 Fax: 0211/ 5027 - 407 eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichtes Düsseldorf unter HRB 28954
Zielgesellschaft:
Walter AG Derendinger Str. 53 D-72072 Tübingen eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichtes Tübingen unter HRB 1194 WKN: 775 290 ISIN: DE0007752909
Angabe zur Höhe von Stimmrechtsanteilen: Die Sandvik Holding GmbH hält derzeit 76,78% an der Walter AG
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter http://www.sandvik.com/walter-angebot/ und durch Hinweisbekanntmachung in der Börsen-Zeitung erfolgen.
Angaben des Bieters:
Die Sandvik Holding GmbH, Düsseldorf, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichtes Düsseldorf unter HRB 28954, hat am 9. September 2002, 21:00 Uhr MEZ entschieden, den Aktionären der Walter AG, Tübingen, anzubieten, ihre im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse sowie der Börse Stuttgart (Kürzel: WAT) notierten und auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Walter AG (Wertpapier-Kenn-Nummer 775 290; ISlN: DE 000 775 290 9) im Rahmen eines einfachen öffentlichen Angebotes nach den Regeln des Wertpapiererwerbs- und Übelnahmegesetzes gegen Zahlung eines Betrages von EUR 32,50 pro Stückaktie der Walter AG und im übrigen zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen zu erwerben.
Die Sandvik Holding GmbH ist ein Beteiligungsunternehmen der SANDVIK AB, Schweden.
Düsseldorf, 10. September 2002 Sandvik Holding GmbH
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
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Zielgesellschaft:
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Die Sandvik Holding GmbH ist ein Beteiligungsunternehmen der SANDVIK AB, Schweden.
Düsseldorf, 10. September 2002 Sandvik Holding GmbH
Bieter: GICG Immob. u. Beteilig. AG; Zielges.: Porzellanfabrik Waldsassen Bareuther u. Co. AG (WKN 694200)
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Pflichtveröffentlichung nach §§ 35 Abs. 1 Satz 1, 10 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 des WpÜG vom 20.12.2001
Bieter: GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG Kaiserswerther Str. 117 40474 Düsseldorf Tel: 0211-4570758 Fax: 0211-4570775
WKN: 632882
Zielgesellschaft: Porzellanfabrik Waldsassen Bareuter und Co. AG Finkenbühlstr. 29 95652 Waldsassen Tel: 09632-91187 Fax: 09632-91189
WKN: 694200 ISIN: DE0006942006 Es gibt keine weiteren durch das Angebot unmittelbar betroffene Gesellschaften. Die GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG hat am 23.08.2002 - 50,11% der Stimmrechte an der Porzellanfabrik Waldsassen Bareuter und Co. AG erworben und somit die Kontrolle im Sinne des § 29 Abs. 2 WpÜG über die Porzellanfabrik Waldsassen Bareuter und Co. AG erlangt. Aufgrund der Kontrollerlangung ist die GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG nach § 35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG zur Abgabe eines Angebotes verpflichtet.
Das Angebot und dessen Annahme richten sich ausschließlich nach der Angebotsunterlage, die im Internet unter der Adresse www.gicg.de < http://www.gicg.de/ > veröffentlicht werden wird. Die Veröffentlichung setzt voraus, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Veröffentlichung gestattet oder die gesetzliche Prüfungsfrist abgelaufen ist, ohne dass das Angebot von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht untersagt worden ist.
Düsseldorf, den 10.09.2002
GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG
Ende der Mitteilung (c)DGAP 10.09.2002
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
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Pflichtveröffentlichung nach §§ 35 Abs. 1 Satz 1, 10 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 des WpÜG vom 20.12.2001
Bieter: GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG Kaiserswerther Str. 117 40474 Düsseldorf Tel: 0211-4570758 Fax: 0211-4570775
WKN: 632882
Zielgesellschaft: Porzellanfabrik Waldsassen Bareuter und Co. AG Finkenbühlstr. 29 95652 Waldsassen Tel: 09632-91187 Fax: 09632-91189
WKN: 694200 ISIN: DE0006942006 Es gibt keine weiteren durch das Angebot unmittelbar betroffene Gesellschaften. Die GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG hat am 23.08.2002 - 50,11% der Stimmrechte an der Porzellanfabrik Waldsassen Bareuter und Co. AG erworben und somit die Kontrolle im Sinne des § 29 Abs. 2 WpÜG über die Porzellanfabrik Waldsassen Bareuter und Co. AG erlangt. Aufgrund der Kontrollerlangung ist die GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG nach § 35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG zur Abgabe eines Angebotes verpflichtet.
Das Angebot und dessen Annahme richten sich ausschließlich nach der Angebotsunterlage, die im Internet unter der Adresse www.gicg.de < http://www.gicg.de/ > veröffentlicht werden wird. Die Veröffentlichung setzt voraus, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Veröffentlichung gestattet oder die gesetzliche Prüfungsfrist abgelaufen ist, ohne dass das Angebot von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht untersagt worden ist.
Düsseldorf, den 10.09.2002
GICG Immobilienhandels und Beteiligungs AG
Ende der Mitteilung (c)DGAP 10.09.2002
bei consors gehe ich von einem squeeze out preis in der gegend von 12,4 euro aus. als mindestpreis isr der nach umsätzen gewichtet dreimonatsdurchschnittskurs vor veröffentlichung der squeezeoutentscheidung entscheidend. in der datenbank des bafin beträgt dieser 12,08 euro. des weiteren muss aufgrund
der tatsache dass im freiwilligen angebot die 95 % marke knapp verfehlt wurde und die bnp sich mit 40.000 stück über die börse eingedeckt hat dieser vorerwerb berücksichtigt werden. das heisst abfindung in höhe des kaufpreises ca.
12,4 euro.
der durchschnittskurs darf nur dann unterschritten werden wenn praktisch kein handel in der aktie stattgefunden hat.
eine solche marktenge ist bei einem freefloat von knapp 5 % nicht zu erkennen. des weiteren wurde beim freiwilligen angebot kein paketzuschlag gezahlt sondern auf den durchschnittskurs der letzten drei monate abgestellt. ein paketzuschlag gibt naturgemäss nicht den wahren wert der aktie wieder und rechtfertigt abschläge wie bei reichelt im bewertungsgutachten. dies ist hier nicht der fall. der einzige kritikpunkt könnte ein fehlendes mindesthandelsvolumen von 3-5 % der börsenkapitalisierung sein. da jedoch börsentäglich consorsaktien gehandelt wurden kommen die damit nicht durch.
wer hat noch eine meinung dazu ?
der tatsache dass im freiwilligen angebot die 95 % marke knapp verfehlt wurde und die bnp sich mit 40.000 stück über die börse eingedeckt hat dieser vorerwerb berücksichtigt werden. das heisst abfindung in höhe des kaufpreises ca.
12,4 euro.
der durchschnittskurs darf nur dann unterschritten werden wenn praktisch kein handel in der aktie stattgefunden hat.
eine solche marktenge ist bei einem freefloat von knapp 5 % nicht zu erkennen. des weiteren wurde beim freiwilligen angebot kein paketzuschlag gezahlt sondern auf den durchschnittskurs der letzten drei monate abgestellt. ein paketzuschlag gibt naturgemäss nicht den wahren wert der aktie wieder und rechtfertigt abschläge wie bei reichelt im bewertungsgutachten. dies ist hier nicht der fall. der einzige kritikpunkt könnte ein fehlendes mindesthandelsvolumen von 3-5 % der börsenkapitalisierung sein. da jedoch börsentäglich consorsaktien gehandelt wurden kommen die damit nicht durch.
wer hat noch eine meinung dazu ?
Ein neuer Abfindungskandidat!??
DGAP-Ad hoc: Schuler AG <SCU3>
Schuler AG veräußert Finanzbeteiligung an der Müller Weingarten AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Schuler AG veräußert Finanzbeteiligung an der Müller Weingarten AG
Die Schuler AG hat zum 10. September 2002 ihre 22%ige Finanzbeteiligung an der Müller Weingarten AG, Weingarten, an die Metzler
Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main, veräußert. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des
Bundeskartellamtes, die kurzfristig erwartet wird.
Metzler hat diese Anteile zum Zweck der Weiterveräußerung erworben. Damit soll nach Auskunft von Metzler eine möglichst effiziente
Abwicklung des weiteren Veräußerungsprozesses von insgesamt rund 90 % der Aktien an der Müller Weingarten AG gewährleistet werden.
Die mit verschiedenen Investoren darüber geführten Gespräche sind bereits weit fortgeschritten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.09.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 721063; ISIN: DE0007210635; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt, Stuttgart, Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
München
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:18 10.09.2002
Da müßte doch eigentlich ein Pflichtangebot von Metzler oder dem späteren Erwerber
folgen. Unter Umständen sogar ein Squeeze-out, denn 90 % ist nicht weit von 95 weg...
DGAP-Ad hoc: Schuler AG <SCU3>
Schuler AG veräußert Finanzbeteiligung an der Müller Weingarten AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Schuler AG veräußert Finanzbeteiligung an der Müller Weingarten AG
Die Schuler AG hat zum 10. September 2002 ihre 22%ige Finanzbeteiligung an der Müller Weingarten AG, Weingarten, an die Metzler
Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main, veräußert. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des
Bundeskartellamtes, die kurzfristig erwartet wird.
Metzler hat diese Anteile zum Zweck der Weiterveräußerung erworben. Damit soll nach Auskunft von Metzler eine möglichst effiziente
Abwicklung des weiteren Veräußerungsprozesses von insgesamt rund 90 % der Aktien an der Müller Weingarten AG gewährleistet werden.
Die mit verschiedenen Investoren darüber geführten Gespräche sind bereits weit fortgeschritten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.09.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 721063; ISIN: DE0007210635; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt, Stuttgart, Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
München
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:18 10.09.2002
Da müßte doch eigentlich ein Pflichtangebot von Metzler oder dem späteren Erwerber
folgen. Unter Umständen sogar ein Squeeze-out, denn 90 % ist nicht weit von 95 weg...
#458
Nur bei einem Pflichtangebot ist der Durchschnittskurs die Untergrenze. Beim Squeeze Out wird der Preis über ein Gutachten ermittelt und da kann der Preis auch tiefer ausfallen.
Gruß, Dirk
Nur bei einem Pflichtangebot ist der Durchschnittskurs die Untergrenze. Beim Squeeze Out wird der Preis über ein Gutachten ermittelt und da kann der Preis auch tiefer ausfallen.
Gruß, Dirk
bei pirelli deutschland wurde offensichtlich ein squeeze out angekündigt und eine ausserordentliche hauptversammlung am 12.11. einberufen. weiss jemand näheres? ist der preis schon bekannt oder wird noch ein gutachten erstellt?
die durchschnittskurse der letzten drei monate betragen laut bafin knapp über 202,-- euro. börsenkurs gestern 205,2. da könnte vielleicht noch was drin sein.
Portrait
Die Pirelli Deutschland AG operiert als Holding, die die operativen Firmen Pirelli Reifenwerke, Metzeler Reifen, Drahtcord Saar sowie diverse kleine Beteiligungen hält. Außerdem verwaltet die Gesellschaft Immobilienbesitz, der an Pirelli Reifenwerke und Metzeler Reifen vermietet ist. Daneben betreut die Holding die Finanzaktivitäten der Tochtergesellschaften. Die Reifen der Marke Pirelli sind für Autos konzipiert, die Marke Metzeler deckt den Motorradbereich ab.
Die Geschichte von Pirelli in Deutschland geht auf die 1897 in Offenbach gegründete Firma Veith Gummiwerke zurück, die mit der Produktion von Reifen und Schläuchen für Autos, Fahrräder und Motorräder befasst war. 1963 erwarb Pirelli die Aktienmehrheit an der Gesellschaft und brachte die Umfirmierung in Veith Pirelli AG auf den weg. Im Jahre 1968 wurde der weltweit erste Breitreifen entwickelt. Die heutige Konzernstruktur wurde 1986 mit der Neuorganisation der Pirelli-Firmen in Deutschland geschaffen. 1994 erfolgte die Ausrichtung der Produktion auf den Pkw-Bereich.
(c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
die durchschnittskurse der letzten drei monate betragen laut bafin knapp über 202,-- euro. börsenkurs gestern 205,2. da könnte vielleicht noch was drin sein.
Portrait
Die Pirelli Deutschland AG operiert als Holding, die die operativen Firmen Pirelli Reifenwerke, Metzeler Reifen, Drahtcord Saar sowie diverse kleine Beteiligungen hält. Außerdem verwaltet die Gesellschaft Immobilienbesitz, der an Pirelli Reifenwerke und Metzeler Reifen vermietet ist. Daneben betreut die Holding die Finanzaktivitäten der Tochtergesellschaften. Die Reifen der Marke Pirelli sind für Autos konzipiert, die Marke Metzeler deckt den Motorradbereich ab.
Die Geschichte von Pirelli in Deutschland geht auf die 1897 in Offenbach gegründete Firma Veith Gummiwerke zurück, die mit der Produktion von Reifen und Schläuchen für Autos, Fahrräder und Motorräder befasst war. 1963 erwarb Pirelli die Aktienmehrheit an der Gesellschaft und brachte die Umfirmierung in Veith Pirelli AG auf den weg. Im Jahre 1968 wurde der weltweit erste Breitreifen entwickelt. Die heutige Konzernstruktur wurde 1986 mit der Neuorganisation der Pirelli-Firmen in Deutschland geschaffen. 1994 erfolgte die Ausrichtung der Produktion auf den Pkw-Bereich.
(c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
@cade
Im Forum auf der Site der Falkenstein Nebenwerte AG ist die Rede von einem Abfindungspreis von 205,-- Euro:
http://www.falkenstein-ag.de/public/contents/Forum_loop.cfm?….
Grüße
adelbert.
Im Forum auf der Site der Falkenstein Nebenwerte AG ist die Rede von einem Abfindungspreis von 205,-- Euro:
http://www.falkenstein-ag.de/public/contents/Forum_loop.cfm?….
Grüße
adelbert.
zu beitrag 460
da die ermittlung ses barabfindungspreises bei squeeze out noch nicht gestzlich geregelt ist, wird von den wirtschftsprüfern analog der preisermittlung im wpüg verfahren.
ausser wenn in einem vorhergegangenen übernahmeangebot wie bei reichelt ein paketzuschlag gezahlt wurde. dies ist bei consors nicht der fall.
des weiteren müssen vorerwerbe der letzten drei monate vor ankündigung berücksichtigt werden. bnp hatte die 95 % marke knapp verfehlt und hat über die börse zugekauft zu kursen von ca. 12,4 euro. das heisst ich gehe weiterhin von einem
übernahmespreis in der gegend von 12,4 aus.
da die ermittlung ses barabfindungspreises bei squeeze out noch nicht gestzlich geregelt ist, wird von den wirtschftsprüfern analog der preisermittlung im wpüg verfahren.
ausser wenn in einem vorhergegangenen übernahmeangebot wie bei reichelt ein paketzuschlag gezahlt wurde. dies ist bei consors nicht der fall.
des weiteren müssen vorerwerbe der letzten drei monate vor ankündigung berücksichtigt werden. bnp hatte die 95 % marke knapp verfehlt und hat über die börse zugekauft zu kursen von ca. 12,4 euro. das heisst ich gehe weiterhin von einem
übernahmespreis in der gegend von 12,4 aus.
im derzeit laufenden übernahmeangebot von barry-callebaut wurde bei stollwerck nach abschluss dessen ein squeeze out angekündigt.
wieviel ist die firma denn wirklich wert? besteht hier noch preisphantasie beim squeeze out?
wieviel ist die firma denn wirklich wert? besteht hier noch preisphantasie beim squeeze out?
Bei Gelsenwasser wird es in absehbarer Zeit auch wieder spannend, wenn sich E.ON im Zuge der Fusion mit Ruhrgas von dem Unternehmen trennen muß. Bei einem Wechsel des Großaktionärs bei Gelsenwasser wäre zumindest ein Pflichtangebot für die außenstehenden Aktionäre fällig.
RWE könnte diese „Wasser-Perle mit angeschlossenem Gasgeschäft“ bestimmt gut gefallen. Die Fakten werden bestimmt nicht mehr ewig auf sich warten lassen. Voraussetzung ist natürlich zunächst erst einmal die Aufhebung der einstweiligen Anordnung des OLG Düsseldorf.
(siehe auch Thread: GELSENWASSER (776.000) - Ein Versorger auf Wachstumskurs)
Auch bei der Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke AG könnte sich nächstes Jahr etwas tun. Bei einem Streubesitz von mittlerweile nur noch 0,1 % (!), lt. Angaben auf der Homepage der BKB, ist ein Squeeze-out mehr als denkbar. Der Markt ist bei der Aktie inzwischen sehr dünn geworden. Am Freitag gingen seit fast drei Monaten wieder einmal Aktien um, ganze 2 Stück. Ausgehend von einem Anteil von 99,9 % der E.ON Kraftwerke GmbH an der BKB, befinden sich noch ca. 3.000 Aktien im Streubesitz. Da hier jedoch der Großteil in festen Händen liegen dürfte, wird die Zahl der tatsächlich handelbaren Aktien um ein Vielfaches geringer sein.
Grüße
adelbert.
RWE könnte diese „Wasser-Perle mit angeschlossenem Gasgeschäft“ bestimmt gut gefallen. Die Fakten werden bestimmt nicht mehr ewig auf sich warten lassen. Voraussetzung ist natürlich zunächst erst einmal die Aufhebung der einstweiligen Anordnung des OLG Düsseldorf.
(siehe auch Thread: GELSENWASSER (776.000) - Ein Versorger auf Wachstumskurs)
Auch bei der Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke AG könnte sich nächstes Jahr etwas tun. Bei einem Streubesitz von mittlerweile nur noch 0,1 % (!), lt. Angaben auf der Homepage der BKB, ist ein Squeeze-out mehr als denkbar. Der Markt ist bei der Aktie inzwischen sehr dünn geworden. Am Freitag gingen seit fast drei Monaten wieder einmal Aktien um, ganze 2 Stück. Ausgehend von einem Anteil von 99,9 % der E.ON Kraftwerke GmbH an der BKB, befinden sich noch ca. 3.000 Aktien im Streubesitz. Da hier jedoch der Großteil in festen Händen liegen dürfte, wird die Zahl der tatsächlich handelbaren Aktien um ein Vielfaches geringer sein.
Grüße
adelbert.
Bei der Braunschw. Kohlenbergwerke AG dürfte der tatsächliche Unternehmenswert jedoch deutlich unterhalb der aktuellen Börsenkurse liegen, so daß ein Squeeze Out-Gutachten hier wahrscheinlich zu einem sehr viel niedrigeren Wertansatz käme.
@The Trump
Die entscheidende Frage bei der BKB ist die nach vorhandenen stillen Reserven in der Bilanz.
Da bei den technischen Anlagen überwiegend degressiv-linear abgeschrieben wird, könnten hier bei Betrachtung nach Substanz-Gesichtspunkten enorme stille Reserven versteckt sein. Allein die kumulierten Abschreibungen für Technische Anlagen und Maschinen belaufen sich im Konzern auf 935,6 Mio. Euro. Der Restbuchwert beträgt gerade einmal 54,1 Mio. Euro.
Auch bei den Grungstücken könnten sich stille Reserven verstecken.
Grüße
adelbert.
PS: Wie hoch war eigentlich seinerzeit das Angebot an die BKB-Aktionäre?
Die entscheidende Frage bei der BKB ist die nach vorhandenen stillen Reserven in der Bilanz.
Da bei den technischen Anlagen überwiegend degressiv-linear abgeschrieben wird, könnten hier bei Betrachtung nach Substanz-Gesichtspunkten enorme stille Reserven versteckt sein. Allein die kumulierten Abschreibungen für Technische Anlagen und Maschinen belaufen sich im Konzern auf 935,6 Mio. Euro. Der Restbuchwert beträgt gerade einmal 54,1 Mio. Euro.
Auch bei den Grungstücken könnten sich stille Reserven verstecken.
Grüße
adelbert.
PS: Wie hoch war eigentlich seinerzeit das Angebot an die BKB-Aktionäre?
Schon einmal im Helmstädter Industrierevier unterwegs gewesen? Ob da so hohe stille Reserven vorhanden sind...?
Und wenn es ein Ertragswertgutachten geben sollte, dürfte die vermeintlich "hohe Substanz" weitgehend unberücksichtigt bleiben...
Das heißt aber nicht, daß es dort nicht auch zu positiven Überraschungen bei Ermittlung der Abfindungshöhe kommen kann.
Ich glaube aber - wie gesagt - eher nicht daran...Bei der BKB wäre ich daher tendenziell etwas vorsichtiger.
Und wenn es ein Ertragswertgutachten geben sollte, dürfte die vermeintlich "hohe Substanz" weitgehend unberücksichtigt bleiben...
Das heißt aber nicht, daß es dort nicht auch zu positiven Überraschungen bei Ermittlung der Abfindungshöhe kommen kann.
Ich glaube aber - wie gesagt - eher nicht daran...Bei der BKB wäre ich daher tendenziell etwas vorsichtiger.
@The Trump
Das stimmt natürlich: Sollte sich ein eventuelles Gutachten vordergründig am Ertragswert und nicht am Liquidationswert orientieren, dann gucken hier die Aktionäre natürlich in die Röhre, Substanz hin oder her.
Es ist wie bei vielen Squeeze out - Kandidaten ein "Stochern" in dichtem Nebel.
Angesichts der recht ambitionierten Börsenbewertung der BKB schließe ich mich Deiner tendenziellen Vorsicht gerne an.
@all
Mich würde trotzdem einmal interessieren wie hoch das damalige Angebot an die BKB-Aktionäre war. Ich habe darüber bis jetzt leider noch keine Informationen gefunden.
Wenn´s jemand weis, wäre ich für eine Antwort dankbar.
Grüße
adelbert.
Das stimmt natürlich: Sollte sich ein eventuelles Gutachten vordergründig am Ertragswert und nicht am Liquidationswert orientieren, dann gucken hier die Aktionäre natürlich in die Röhre, Substanz hin oder her.
Es ist wie bei vielen Squeeze out - Kandidaten ein "Stochern" in dichtem Nebel.
Angesichts der recht ambitionierten Börsenbewertung der BKB schließe ich mich Deiner tendenziellen Vorsicht gerne an.
@all
Mich würde trotzdem einmal interessieren wie hoch das damalige Angebot an die BKB-Aktionäre war. Ich habe darüber bis jetzt leider noch keine Informationen gefunden.
Wenn´s jemand weis, wäre ich für eine Antwort dankbar.
Grüße
adelbert.
Weitere Übernahme- bzw. Abfindungskandidaten:
1. Aktienbrauerei Kaufbeuren (501300, HVB veräußert gerade 65-%-Anteil)
2. IMW Immobilien (585340, nach der Einigung mit den Klägern und einer anstehenden Sonderausschüttung in Höhe von insgesamt rd. 29 EUR ist der Weg für den Squeeze-Out frei)
1. Aktienbrauerei Kaufbeuren (501300, HVB veräußert gerade 65-%-Anteil)
2. IMW Immobilien (585340, nach der Einigung mit den Klägern und einer anstehenden Sonderausschüttung in Höhe von insgesamt rd. 29 EUR ist der Weg für den Squeeze-Out frei)
@ Herbert(x)H:
ID-Passwort vergessen...?
ID-Passwort vergessen...?
@ The Trump
WO hat meine ID Herbert H gesperrt, weil dort noch eine Uralt-Mailadresse hinterlegt war, die nicht mehr existierte. Obwohl ich diese mittlerweile geändert habe, reagiert WO leider nicht (wahrscheinlich völlig überlastet).
WO hat meine ID Herbert H gesperrt, weil dort noch eine Uralt-Mailadresse hinterlegt war, die nicht mehr existierte. Obwohl ich diese mittlerweile geändert habe, reagiert WO leider nicht (wahrscheinlich völlig überlastet).
Zu # 465-469:
Die Braunschweigische Kohlenbergwerke AG wird zu 375,67 Euro abgefunden. Eine ao. HV am 8. November 2002 soll den Squeeze Out beschließen.
Dieser SQ kam schneller als erwartet, das Ergebnis fällt aber - gemessen an den Börsenkursen - relativ bescheiden aus. Die Börsenkurse lagen in den letzten Monaten immer über 380 Euro...
Die Braunschweigische Kohlenbergwerke AG wird zu 375,67 Euro abgefunden. Eine ao. HV am 8. November 2002 soll den Squeeze Out beschließen.
Dieser SQ kam schneller als erwartet, das Ergebnis fällt aber - gemessen an den Börsenkursen - relativ bescheiden aus. Die Börsenkurse lagen in den letzten Monaten immer über 380 Euro...
@The Trump
Das ging wirklich überraschend schnell, naja bei dem Streubesitz!
Daher auch die "Riesenumsätze" heute. (Mit 18 gehandelten Stücken war das ja der höchste Tagesumsatz seit fast einem Jahr... )
Grüße
adelbert.
Das ging wirklich überraschend schnell, naja bei dem Streubesitz!
Daher auch die "Riesenumsätze" heute. (Mit 18 gehandelten Stücken war das ja der höchste Tagesumsatz seit fast einem Jahr... )
Grüße
adelbert.
Also doch:
DGAP-Ad hoc: BEWAG AG <BKL> deutsch
Bewag AG bestätigt vorläufig mitgeteiltes Ergebnis zum Jahresabschluss 2001/02
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Bewag AG bestätigt vorläufig mitgeteiltes Ergebnis zum Jahresabschluss 2001/02
Der Aufsichtsrat der Bewag hat heute dem Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2001/02 (1. Juli 2001 bis 30. Juni 2002) zugestimmt. Höhere Umsatzerlöse in
allen Geschäftsbereichen führten zu einem Jahresüberschuss von 148 Mio. EUR.
Damit wurde das hohe Niveau des Vorjahres erreicht. Das Ergebnis erlaubt eine
steuerfreie Dotierung der Gewinnrücklagen in Höhe von 18 Mio. EUR. Vorstand und
Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 31. Januar 2003 deshalb vorschla-
gen, den Bilanzgewinn von 130 Mio. EUR zur Ausschüttung einer Dividende von 0,58
EUR je Stückaktie auf das voll gewinnberechtigte Grundkapital von 582 Mio. EUR
zu verwenden.
Der Aufsichtsrat der Bewag hat heute außerdem der Gründung einer Komman-
ditgesellschaft (KG) zugestimmt. Um eine vollständige rechtliche und
wirtschaftli-che Integration der Bewag in die Vattenfall Europe AG zu erreichen,
ist geplant, das operative Geschäft der Bewag in einer AG & Co. KG zu führen.
In einem zweiten Schritt soll dann die bisherige Bewag AG mit der
Holdinggesellschaft Vattenfall Europe AG verschmolzen werden. Über die
Ausgliederung des operativen Geschäfts und die anschließende Verschmelzung
müssen Aufsichtsrat und Hauptversammlung der Bewag noch entscheiden. Werden die
hierfür erforderlichen Beschlüsse gefasst, wird der Aktienstreubesitz von der
bisherigen Bewag AG mit Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister auf
die Vattenfall Europe AG übergehen.
Bewag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Berlin, 27. September 2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.09.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 530300; ISIN: DE0005303002; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg;
Geregelter Markt in Bremen und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München;
Amsterdam
DGAP-Ad hoc: BEWAG AG <BKL> deutsch
Bewag AG bestätigt vorläufig mitgeteiltes Ergebnis zum Jahresabschluss 2001/02
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Bewag AG bestätigt vorläufig mitgeteiltes Ergebnis zum Jahresabschluss 2001/02
Der Aufsichtsrat der Bewag hat heute dem Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
2001/02 (1. Juli 2001 bis 30. Juni 2002) zugestimmt. Höhere Umsatzerlöse in
allen Geschäftsbereichen führten zu einem Jahresüberschuss von 148 Mio. EUR.
Damit wurde das hohe Niveau des Vorjahres erreicht. Das Ergebnis erlaubt eine
steuerfreie Dotierung der Gewinnrücklagen in Höhe von 18 Mio. EUR. Vorstand und
Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 31. Januar 2003 deshalb vorschla-
gen, den Bilanzgewinn von 130 Mio. EUR zur Ausschüttung einer Dividende von 0,58
EUR je Stückaktie auf das voll gewinnberechtigte Grundkapital von 582 Mio. EUR
zu verwenden.
Der Aufsichtsrat der Bewag hat heute außerdem der Gründung einer Komman-
ditgesellschaft (KG) zugestimmt. Um eine vollständige rechtliche und
wirtschaftli-che Integration der Bewag in die Vattenfall Europe AG zu erreichen,
ist geplant, das operative Geschäft der Bewag in einer AG & Co. KG zu führen.
In einem zweiten Schritt soll dann die bisherige Bewag AG mit der
Holdinggesellschaft Vattenfall Europe AG verschmolzen werden. Über die
Ausgliederung des operativen Geschäfts und die anschließende Verschmelzung
müssen Aufsichtsrat und Hauptversammlung der Bewag noch entscheiden. Werden die
hierfür erforderlichen Beschlüsse gefasst, wird der Aktienstreubesitz von der
bisherigen Bewag AG mit Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister auf
die Vattenfall Europe AG übergehen.
Bewag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Berlin, 27. September 2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.09.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 530300; ISIN: DE0005303002; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg;
Geregelter Markt in Bremen und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München;
Amsterdam
Hat sich jemand schonmal mit dem fundamentalen Wert der Bewag Aktien auseinandergesetzt ?
Wo sollte die Abfindung entsprechend ungefähr liegen ??
Ciao Nick
Wo sollte die Abfindung entsprechend ungefähr liegen ??
Ciao Nick
@Big Nick
Bei den Share-Infos gibt´s eine sehr umfangreiche und informative Studie zum Thema Bewag und HEW.
http://www.share-infos.de
Grüße
adelbert.
Bei den Share-Infos gibt´s eine sehr umfangreiche und informative Studie zum Thema Bewag und HEW.
http://www.share-infos.de
Grüße
adelbert.
Heute erfolgte die Veröffentlich des Squeeze-out Preises der Converium Rückversicherung zu 1912,10 Euro pro Aktie (WKN 840140).
Dies stellt gegenüber den letzten gehandelten Kursen einen Abschlag von rund 10 % dar !!!
Dies stellt gegenüber den letzten gehandelten Kursen einen Abschlag von rund 10 % dar !!!
Lechwerke: auffällige Bewegung in den vergangenen Tagen.
Kann mir hier einer sagen, was hinter der Frankenluk AG (WKN 577450) steckt?
Squeeze Out-Kandidat?
Squeeze Out-Kandidat?
Und der nächste: SAI Automotive (WKN 500900) Squeeze-out heute angekündigt zu 13,50 Euro. Ein Plus von rund 40 % zu den zuletzt gehandelten Kursen.
Der SAI Kursverlauf ist sehr merkwürdig. Bis Anfang Oktober notierte die Aktie immer über 11 Euro. Plötzlich ging es gestern nachrichtenlos auf 9,50 Euro, dann kam das Angebot...
Ein Schelm, wer Böses denkt...
Könnte es vielleicht sein, daß der Großaktionär ein Interesse an einem niedrigen Kurs unmittelbar VOR Veröffentlichung des Angebots hatte, um das Angebot "großzügig" wirken zu lassen...?
Ein Schelm, wer Böses denkt...
Könnte es vielleicht sein, daß der Großaktionär ein Interesse an einem niedrigen Kurs unmittelbar VOR Veröffentlichung des Angebots hatte, um das Angebot "großzügig" wirken zu lassen...?
Squeeze-Out Regelung stärkt den Finanzplatz Deutschland
Frankfurt am Main, Montag, 24. Juni 2002
Großaktionäre können gegen Barabfindung seit Jahresbeginn mit der neuen Squeeze-Out Regelung Minderheitsaktionäre ausschließen. Doch bevor die Unternehmen davon profitieren, müssen erst noch einige Hindernisse im komplizierten Squeeze-out Verfahren überwunden werden. PwC bietet dazu umfassende Dienstleistungen an.
Manche Aktionäre werden in den kommenden Wochen ihr Aktienportfolio umschichten müssen. Dazu zwingt sie die sogenannte Squeeze-Out Regelung, welche nach Inkrafttreten des neuen Übernahmegesetzes seit Anfang 2002 gilt. Das Squeeze-Out , auf Deutsch "Herausquetschen", ermöglicht es dem Hauptanteilseigner, unter bestimmten Voraussetzungen die Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung aus dem Unternehmen auszuschließen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Hauptaktionär mindestens 95 Prozent des Grundkapitals hält und der Squeeze-Out auf einer Hauptversammlung beschlossen wird.
Der Hauptaktionär legt dabei selbst die Höhe der vorgeschriebenen Barabfindung für die Minderheitsaktionäre fest. Die Angemessenheit der vom Hauptaktionär vorgeschlagenen Barabfindung, wird zusätzlich vor der Hauptversammlung durch einen gerichtlich bestellten externen Sachverständigen überprüft. Die Ermittlung der Barabfindung erfolgt keineswegs willkürlich, sondern orientiert sich laut Gesetz "an den wirtschaftlichen Verhältnissen des Unternehmens zum Zeitpunkt der Beschlussfassung". Maßgeblich ist der sogenannte Verkehrswert der Aktie. Bei der Berechnung des Verkehrswertes spielt der Börsenkurs eine wesentliche Rolle. Allerdings ist der Börsenkurs aufgrund des geringen Handelsvolumens der Aktien oftmals nur bedingt aussagekräftig und somit für die Höhe der Barabfindung maßgeblich. Häufig liegt die festgesetzte Abfindung im Sinne des Gesetzgebers daher über dem Börsenkurs der Aktie. Denkbar ist aber auch der umgekehrte Fall, beispielsweise wenn der Börsenkurs in Erwartung eines Squeeze-Outs durch Spekulationen in die Höhe getrieben wurde. Der Börsenkurs spiegelt dann nicht mehr die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wider. Der Wert der Abfindungszahlung pro Aktie kann folglich sogar unterhalb des Börsenkurses liegen. In der Praxis können die Minderheitsaktionäre bei den meisten Squeeze-out Fällen jedoch eine großzügige Abfindung erwarten, nicht zuletzt da die betroffenen Unternehmen ansonsten mit negativen Schlagzeilen in der Presse rechnen müssten.
Die mögliche Höhe der Barabfindung und damit die Angemessenheit der Barabfindung bleibt aber der konfliktträchtigste Aspekt des ganzen Verfahrens. Erste Erfahrungen mit der neuen Squeeze-Out Regelung zeigen dies deutlich. Die betroffenen Aktionäre können jedoch mit Hilfe des Spruchverfahrens die Höhe der Barabfindung nachträglich überprüfen lassen. Die Rechtswirksamkeit des Squeeze-Out bleibt davon jedoch unberührt.
Denn sofern alle rechtlichen Vorgaben, wie Formvorschriften und Informationspflichten, eingehalten wurden, haben die betroffenen Anteilseigner in der Regel keine Möglichkeit, den Squeeze-Out-Beschluss rechtswirksam anzufechten.
Kritiker monieren genau diesen Zwangscharakter des Verfahrens und die mangelnden Einflussmöglichkeiten der Minderheitsaktionäre.
Was aus der Sicht mancher Shareholder wie eine Enteignung, wenn auch mit einer angemessenen Entschädigung, aussieht, macht ökonomisch jedoch absolut Sinn.
Vorteile des Squeeze-Out
"Das Squeeze-Out-Verfahren stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland, weil Splitterbesitz beseitigt werden kann und im Anschluss an das Verfahren im Ergebnis zahlreiche wirtschaftliche Vorteile realisiert werden können" erläutert PwC-Experte Andreas Grün.
Die betroffenen Unternehmen können nämlich nach erfolgten Squeeze-Out erhebliche Kosten einsparen. Beispielsweise entfallen die Aufwendungen für die Börsennotierung und den damit verbundenen Publizitätspflichten. Aufwendige Hauptversammlungen müssen auch nicht mehr abgehalten werden.Viel wichtiger ist jedoch, dass es nach einem Squeeze-Out keine Minderheitsaktionäre mehr gibt, die wirtschaftlich sinnvolle Strukturveränderungen in den Unternehmen behindern können, indem sie beispielsweise Hauptversammlungsbeschlüsse blockieren und hier unter Umständen erhebliche Vorbereitungsaufwendungen verursachen. Tochtergesellschaften können nun als 100 Prozent-Töchter in die Muttergesellschaft integriert und damit effektiver und kostengünstiger geführt werden.
Mittlerweile berichtet die Presse beinahe jede Woche über neue Squeeze-Out-Fälle. In den Wirtschaftsmedien kursieren Listen von potentiellen Squeeze-Out-Kandidaten.
Unternehmen, die ein Squeeze-Out planen, sollten diesen Schritt aber sorgfältig vorbereiten. Nicht nur der bereits angesprochene Streit ums liebe Geld, sondern auch die Komplexität des Verfahrens selbst stellt die Beteiligten vor große Herausforderungen. Viele Unternehmen unterschätzen die formalrechtlichen Anforderungen eines Squeeze-Out, warnt PwC Experte Andreas Grün. In einigen anstehenden Squeeze-Out-Verfahren kam es aufgrund von Formfehlern bereits zu Verzögerungen.
PwC bietet daher eine Fülle von Dienstleistungen an, die alle Phasen und alle anfallenden Aufgaben innerhalb eines Squeeze-Out Verfahrens abdecken.
Ablauf Sqeeze-Out
Dienstleistungen von PwC
PwC unterstützt die Unternehmen beispielsweise bei der Ermittlung der angemessenen Barabfindung für die Minderheitsaktionäre. Dabei handelt es sich in der Regel um eine klassische Unternehmensbewertung nach der sog. Ertragswert- oder DCF-Methode unter Sicherstellung der derzeit bestehenden Qualitätsstandards innerhalb der Unternehmensbewertungspraxis.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Tätigkeit von PwC als gerichtlich bestellter sachverständiger Prüfer im Squeeze-Out-Verfahren. Hierbei wird die Angemessenheit der Barabfindung im Sinne des Gesetzgebers überprüft.
Daneben gibt es eine Fülle von Beratungsdienstleistungen, die den formalen Ablauf des Squeeze-Out-Verfahrens betreffen. Die PwC-Berater organisieren und begleiten die Hauptversammlung, die den Squeeze-Out-Beschluss fasst. Hierbei stellt PwC beispielsweise die nötigen Back-Office-Kapazitäten bereit, um den Vorstand während der Hauptversammlung mit den nötigen Informationen zu Bewertungsfragen zu versorgen. Dadurch wird der formelle und rechtlich einwandfreie Ablauf des Verfahrens gesichert, um einer Anfechtung des Squeeze-Out-Beschlusses wegen Formfehlern vorzubeugen.
Das Dienstleistungsangebot von PwC
Bewerten
- Ermittlung Barabfindung
- Entscheidungsgrundlage für Hauptaktionär
- Unternehmensbewertung (S1) einschl. Berichterstattung
- Verhältnisse der Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlussfassung
- Berücksichtigung von Börsenkursen
- grds. Wertuntergrenze
- Ausnahme: mangelnde Liquidität (Marktenge)
- Liquiditätskriterien des WPÜG-Angebots
Prüfen
- Prüfung der Angemessenheit
- auf Vorschlag des Hauptaktionärs und gerichtlicher Bestellung
- i. w. Überprüfung der Angemessenheit der Barabfindung
Beraten
- auf Grund von Frage- und Auskunftsrechten Unterstützung zur Vorbereitung und Durchführung der beschlussfassenden HV
- Back-Office-Tätigkeiten
- Strukturierung des Squeeze-Out-Prozesses
- Berichterstattung Hauptaktionär
- als gerichtlicher Sachverständiger
- umfassend/ punktuell
Quelle:www.pwcglobal.com
Frankfurt am Main, Montag, 24. Juni 2002
Großaktionäre können gegen Barabfindung seit Jahresbeginn mit der neuen Squeeze-Out Regelung Minderheitsaktionäre ausschließen. Doch bevor die Unternehmen davon profitieren, müssen erst noch einige Hindernisse im komplizierten Squeeze-out Verfahren überwunden werden. PwC bietet dazu umfassende Dienstleistungen an.
Manche Aktionäre werden in den kommenden Wochen ihr Aktienportfolio umschichten müssen. Dazu zwingt sie die sogenannte Squeeze-Out Regelung, welche nach Inkrafttreten des neuen Übernahmegesetzes seit Anfang 2002 gilt. Das Squeeze-Out , auf Deutsch "Herausquetschen", ermöglicht es dem Hauptanteilseigner, unter bestimmten Voraussetzungen die Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung aus dem Unternehmen auszuschließen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Hauptaktionär mindestens 95 Prozent des Grundkapitals hält und der Squeeze-Out auf einer Hauptversammlung beschlossen wird.
Der Hauptaktionär legt dabei selbst die Höhe der vorgeschriebenen Barabfindung für die Minderheitsaktionäre fest. Die Angemessenheit der vom Hauptaktionär vorgeschlagenen Barabfindung, wird zusätzlich vor der Hauptversammlung durch einen gerichtlich bestellten externen Sachverständigen überprüft. Die Ermittlung der Barabfindung erfolgt keineswegs willkürlich, sondern orientiert sich laut Gesetz "an den wirtschaftlichen Verhältnissen des Unternehmens zum Zeitpunkt der Beschlussfassung". Maßgeblich ist der sogenannte Verkehrswert der Aktie. Bei der Berechnung des Verkehrswertes spielt der Börsenkurs eine wesentliche Rolle. Allerdings ist der Börsenkurs aufgrund des geringen Handelsvolumens der Aktien oftmals nur bedingt aussagekräftig und somit für die Höhe der Barabfindung maßgeblich. Häufig liegt die festgesetzte Abfindung im Sinne des Gesetzgebers daher über dem Börsenkurs der Aktie. Denkbar ist aber auch der umgekehrte Fall, beispielsweise wenn der Börsenkurs in Erwartung eines Squeeze-Outs durch Spekulationen in die Höhe getrieben wurde. Der Börsenkurs spiegelt dann nicht mehr die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wider. Der Wert der Abfindungszahlung pro Aktie kann folglich sogar unterhalb des Börsenkurses liegen. In der Praxis können die Minderheitsaktionäre bei den meisten Squeeze-out Fällen jedoch eine großzügige Abfindung erwarten, nicht zuletzt da die betroffenen Unternehmen ansonsten mit negativen Schlagzeilen in der Presse rechnen müssten.
Die mögliche Höhe der Barabfindung und damit die Angemessenheit der Barabfindung bleibt aber der konfliktträchtigste Aspekt des ganzen Verfahrens. Erste Erfahrungen mit der neuen Squeeze-Out Regelung zeigen dies deutlich. Die betroffenen Aktionäre können jedoch mit Hilfe des Spruchverfahrens die Höhe der Barabfindung nachträglich überprüfen lassen. Die Rechtswirksamkeit des Squeeze-Out bleibt davon jedoch unberührt.
Denn sofern alle rechtlichen Vorgaben, wie Formvorschriften und Informationspflichten, eingehalten wurden, haben die betroffenen Anteilseigner in der Regel keine Möglichkeit, den Squeeze-Out-Beschluss rechtswirksam anzufechten.
Kritiker monieren genau diesen Zwangscharakter des Verfahrens und die mangelnden Einflussmöglichkeiten der Minderheitsaktionäre.
Was aus der Sicht mancher Shareholder wie eine Enteignung, wenn auch mit einer angemessenen Entschädigung, aussieht, macht ökonomisch jedoch absolut Sinn.
Vorteile des Squeeze-Out
"Das Squeeze-Out-Verfahren stärkt den Wirtschaftsstandort Deutschland, weil Splitterbesitz beseitigt werden kann und im Anschluss an das Verfahren im Ergebnis zahlreiche wirtschaftliche Vorteile realisiert werden können" erläutert PwC-Experte Andreas Grün.
Die betroffenen Unternehmen können nämlich nach erfolgten Squeeze-Out erhebliche Kosten einsparen. Beispielsweise entfallen die Aufwendungen für die Börsennotierung und den damit verbundenen Publizitätspflichten. Aufwendige Hauptversammlungen müssen auch nicht mehr abgehalten werden.Viel wichtiger ist jedoch, dass es nach einem Squeeze-Out keine Minderheitsaktionäre mehr gibt, die wirtschaftlich sinnvolle Strukturveränderungen in den Unternehmen behindern können, indem sie beispielsweise Hauptversammlungsbeschlüsse blockieren und hier unter Umständen erhebliche Vorbereitungsaufwendungen verursachen. Tochtergesellschaften können nun als 100 Prozent-Töchter in die Muttergesellschaft integriert und damit effektiver und kostengünstiger geführt werden.
Mittlerweile berichtet die Presse beinahe jede Woche über neue Squeeze-Out-Fälle. In den Wirtschaftsmedien kursieren Listen von potentiellen Squeeze-Out-Kandidaten.
Unternehmen, die ein Squeeze-Out planen, sollten diesen Schritt aber sorgfältig vorbereiten. Nicht nur der bereits angesprochene Streit ums liebe Geld, sondern auch die Komplexität des Verfahrens selbst stellt die Beteiligten vor große Herausforderungen. Viele Unternehmen unterschätzen die formalrechtlichen Anforderungen eines Squeeze-Out, warnt PwC Experte Andreas Grün. In einigen anstehenden Squeeze-Out-Verfahren kam es aufgrund von Formfehlern bereits zu Verzögerungen.
PwC bietet daher eine Fülle von Dienstleistungen an, die alle Phasen und alle anfallenden Aufgaben innerhalb eines Squeeze-Out Verfahrens abdecken.
Ablauf Sqeeze-Out
Dienstleistungen von PwC
PwC unterstützt die Unternehmen beispielsweise bei der Ermittlung der angemessenen Barabfindung für die Minderheitsaktionäre. Dabei handelt es sich in der Regel um eine klassische Unternehmensbewertung nach der sog. Ertragswert- oder DCF-Methode unter Sicherstellung der derzeit bestehenden Qualitätsstandards innerhalb der Unternehmensbewertungspraxis.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Tätigkeit von PwC als gerichtlich bestellter sachverständiger Prüfer im Squeeze-Out-Verfahren. Hierbei wird die Angemessenheit der Barabfindung im Sinne des Gesetzgebers überprüft.
Daneben gibt es eine Fülle von Beratungsdienstleistungen, die den formalen Ablauf des Squeeze-Out-Verfahrens betreffen. Die PwC-Berater organisieren und begleiten die Hauptversammlung, die den Squeeze-Out-Beschluss fasst. Hierbei stellt PwC beispielsweise die nötigen Back-Office-Kapazitäten bereit, um den Vorstand während der Hauptversammlung mit den nötigen Informationen zu Bewertungsfragen zu versorgen. Dadurch wird der formelle und rechtlich einwandfreie Ablauf des Verfahrens gesichert, um einer Anfechtung des Squeeze-Out-Beschlusses wegen Formfehlern vorzubeugen.
Das Dienstleistungsangebot von PwC
Bewerten
- Ermittlung Barabfindung
- Entscheidungsgrundlage für Hauptaktionär
- Unternehmensbewertung (S1) einschl. Berichterstattung
- Verhältnisse der Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlussfassung
- Berücksichtigung von Börsenkursen
- grds. Wertuntergrenze
- Ausnahme: mangelnde Liquidität (Marktenge)
- Liquiditätskriterien des WPÜG-Angebots
Prüfen
- Prüfung der Angemessenheit
- auf Vorschlag des Hauptaktionärs und gerichtlicher Bestellung
- i. w. Überprüfung der Angemessenheit der Barabfindung
Beraten
- auf Grund von Frage- und Auskunftsrechten Unterstützung zur Vorbereitung und Durchführung der beschlussfassenden HV
- Back-Office-Tätigkeiten
- Strukturierung des Squeeze-Out-Prozesses
- Berichterstattung Hauptaktionär
- als gerichtlicher Sachverständiger
- umfassend/ punktuell
Quelle:www.pwcglobal.com
Kennt sich von den Squeeze-Out Spezialisten hier jemand mit ADITRON (WKN 703510) aus?
Da sind meines Wissens 97 % der Aktien in den Händen der Muttergesellschaft Rheinmetall.
Jüngst wurde die Perle im Depot von Aditron (die 100 % Tochter Heimann Systems) für 375 Mio. Euro = 23 Euro pro Aktie(!) verhökert.
Trotzdem gibt es die Aktie noch für 16 Euro.
Versteh ich irgendwie nicht.
Könnte da nicht demnächst auch ein Squeeze Out bevorstehen?
Und wie hoch könnte dann die Abfindung sein?
Da sind meines Wissens 97 % der Aktien in den Händen der Muttergesellschaft Rheinmetall.
Jüngst wurde die Perle im Depot von Aditron (die 100 % Tochter Heimann Systems) für 375 Mio. Euro = 23 Euro pro Aktie(!) verhökert.
Trotzdem gibt es die Aktie noch für 16 Euro.
Versteh ich irgendwie nicht.
Könnte da nicht demnächst auch ein Squeeze Out bevorstehen?
Und wie hoch könnte dann die Abfindung sein?
Aditron ist zu 97,27% bei Rheinmetall, von daher ein idealer Squeeze-out Kandidat. Dazu ein kontinuierlicher Anstieg in den letzten Monaten von 13 auf 16 Euro.
Herbert H schrieb im Januar 2001:
"Quo vadis ADITRON (703510)? Attraktive Abfindung in Sicht?
Weiter deutet bei ADITRON alles auf eine Revision der ursprünglichen hochfliegenden Pläne hin. Statt eines Ausbaus verkündete Rheinmetall zu Weihnachten plötzlich Desinvestitionen bei ihrer mit hochtrabenden Plänen aufgebauten Elektroniktochter. Klar, der Mutter fehlt das Geld, um ADITRON wie geplant zu positionieren. Damit verhärten sich die Verdachtsmomente, dass die wenigen freien Aditron-Aktionäre ein Abfindungsangebot erhalten werden. Denn wie sagte doch ein Sprecher der Rheinmetall AG: "3 % Streubesitz machen keinen Sinn. Entweder die Tochter wird attraktiv ausgebaut und ein großer Anteil an die Börse gebracht (und das hat offensichtlich
nicht funktioniert) oder man nimmt die Stücke von der Börse." Aha! Nebenbei könnte man so auch das von bekannten, professionellen Anfechtern angestrengte Gerichtsverfahren beilegen. Nur: Dort wird gegen eine Bewertung von 22 Euro geklagt ("zu niedrig"). Heute sind offensichtlich einige Stücke für 10,50 im Angebot!"
Eine risikolosere Spekulation auf einen Squeeze-out kann ich mir kaum vorstellen, und der Frankfurter Makler stellt auch noch einen Briefkurs.
Herbert H schrieb im Januar 2001:
"Quo vadis ADITRON (703510)? Attraktive Abfindung in Sicht?
Weiter deutet bei ADITRON alles auf eine Revision der ursprünglichen hochfliegenden Pläne hin. Statt eines Ausbaus verkündete Rheinmetall zu Weihnachten plötzlich Desinvestitionen bei ihrer mit hochtrabenden Plänen aufgebauten Elektroniktochter. Klar, der Mutter fehlt das Geld, um ADITRON wie geplant zu positionieren. Damit verhärten sich die Verdachtsmomente, dass die wenigen freien Aditron-Aktionäre ein Abfindungsangebot erhalten werden. Denn wie sagte doch ein Sprecher der Rheinmetall AG: "3 % Streubesitz machen keinen Sinn. Entweder die Tochter wird attraktiv ausgebaut und ein großer Anteil an die Börse gebracht (und das hat offensichtlich
nicht funktioniert) oder man nimmt die Stücke von der Börse." Aha! Nebenbei könnte man so auch das von bekannten, professionellen Anfechtern angestrengte Gerichtsverfahren beilegen. Nur: Dort wird gegen eine Bewertung von 22 Euro geklagt ("zu niedrig"). Heute sind offensichtlich einige Stücke für 10,50 im Angebot!"
Eine risikolosere Spekulation auf einen Squeeze-out kann ich mir kaum vorstellen, und der Frankfurter Makler stellt auch noch einen Briefkurs.
Bei der Rheinmetall-Tochter Jagenberg hat es auch mit dem Verkauf des Tafelsilbers angefangen und geendet hat es in einem Desaster. Bedenkt einmal, dass Aditron in der letzten Bilanz mehr als 400 Mio. EUR Schulden ausgewiesen hat und das jetzt nach dem Verkauf der Perle Heimann nur noch verlustbringende Töchter vorhanden sind. Vielleicht war der Heimann-Verkauf ja ein Notverkauf, weil es bei den chronischen Verlustbringern wie Hirschmann so schlecht ausschaut?
Username: FrauAntje
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Interessen keine Angaben
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Threads: 0
Postings: 7
Interessen keine Angaben
@FrauAntje: Wie kommst Du auf 400 Mio. Euro Schulden?
In der letzten Bilanz (2001) von Aditron stehen:
128 Mio. Eigenkapital
139 Mio. Rückstellungen und
201 Mio. Verbindlichkeiten.
Zur Erinnerung:
Der Verkaufspreis für Heimann betrug 375 Mio. Euro!
In der letzten Bilanz (2001) von Aditron stehen:
128 Mio. Eigenkapital
139 Mio. Rückstellungen und
201 Mio. Verbindlichkeiten.
Zur Erinnerung:
Der Verkaufspreis für Heimann betrug 375 Mio. Euro!
Squeeze-Out Phantasie ist das eine, Fundamentaldaten das andere, mag sein, das aditron ein hohes KGV und Schulden hat(aber 200 Mio) und die cash cow verkauft hat;jedenfalls sieht der Chart solide aus und Rheinmetall könnte sich einen Squeeze-out locker leisten - es sind etwa 420.000 Aktien im Freefloat - bei den vom Herbert zitierten 22 Euro also Kosten von 9,2 Millionen Euro; das sind 2,5% des Verkauferlöses.
das scheint mir fundierter als der Käse von Fr. Antje !
Ein weiterer Traditionswert verläßt die Börse: Die DAB Dortmunder Aktienbrauerei wird zu 6,51 Euro abgefunden.
Grüße
Peer Share
http://www.share-infos.de
Grüße
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Andere beginnen auch schon, auf einen Squeeze-Out bei Aditron zu spekulieren.
http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…
Und der Aktienkurs steigt auch schon etwas.
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Und der Aktienkurs steigt auch schon etwas.
Salamander-Kleinaktionäre klagen gegen Squeeze-Out durch EnBW
Stuttgart, 15. Okt (Reuters) - Der Energie Baden-Württemberg
(EnBW)<EBKG.DE> steht eine gerichtliche Auseinandersetzung um
den Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei seiner zum Verkauf
stehenden Tochter Salamander<SAMG.DE> bevor.
Insgesamt vier Einzelkläger und Aktionärsgruppen hätten
Anfechtungsklage gegen den Beschluss der
Salamander-Hauptversammlung eingereicht, sagte ein Sprecher des
Landgerichts Stuttgart am Dienstag. Das Unternehmen habe nun
vier Wochen Zeit, sich dazu zu äußern. Ein langwieriges
Verfahren könnte den Verkauf von Salamander stören. Bis zum
Prozess könnten bis zu drei Monate vergehen, sagte der
Justizsprecher. EnBW-Vorstandschef Gerhard Goll will das Schuh-
und Dienstleistungs-Unternehmen aus Kornwestheim bis Jahresende
an einen Finanzinvestor abgeben. Die angeschlagene Schuhsparte
soll danach abgespalten werden.
Um den Prozess zu vereinfachen, will EnBW die restlichen
freien Aktionäre, die knapp fünf Prozent halten, aus dem
Unternehmen drängen. Als mögliche Käufer für Salamander werden
die Beteiligungsgesellschaft Triton und eine Tochter des
Versicherungskonzerns Prudential<PRU.L> genannt. Nach
Zeitungsberichten gäbe es auch für die Schuhsparte allein
Interessenten. Zu Salamander gehört unter anderem auch der
Parkhausbetreiber Apcoa Parking<APPG.DE>. Ein Salamander-
Sprecher sagte, man wolle sich erst zu den Klagen äußern, wenn
diese vorlägen.
Zu den Klägern zählt neben dem als Unternehmenskritiker
bekannt gewordenen Würzburger Professor Eberhard Wenger auch die
Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Sie stößt sich vor
allem am turbulenten Ablauf der Hauptversammlung. SdK-Sprecherin
Reinhild Keitel sagte, Aufsichtsratschef Goll habe sie "beinahe
gewaltsam" abgebrochen, um die Abstimmung wie vorgeschrieben
noch vor Mitternacht durchzuführen. Zudem seien die Unterlagen
unvollständig gewesen. "Das können wir nicht hinnehmen", sagte
sie. Unklar sei auch, ob EnBW überhaupt zu einem "Squeeze-Out"
berechtigt gewesen sei. Hier sei das Übernahmegesetz lückenhaft.
Der Energieversorger selbst hält aus steuerlichen Gründen nur 90
Prozent der Salamander-Anteile, weitere fünf Prozent liegen bei
der Tochter Kernkraftwerk Obrigheim. Zum Ausschluss der übrigen
Aktionäre sind 95 Prozent der Anteile erforderlich.
Der Schritt an sich werde sich wohl nicht verhindern lassen,
sagte Keitel. Die Aktionärsschützer sähen aber großen Bedarf,
die gebotene Abfindung von 22,71 Euro je Aktie aufzubessern.
axh/nro
Stuttgart, 15. Okt (Reuters) - Der Energie Baden-Württemberg
(EnBW)<EBKG.DE> steht eine gerichtliche Auseinandersetzung um
den Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei seiner zum Verkauf
stehenden Tochter Salamander<SAMG.DE> bevor.
Insgesamt vier Einzelkläger und Aktionärsgruppen hätten
Anfechtungsklage gegen den Beschluss der
Salamander-Hauptversammlung eingereicht, sagte ein Sprecher des
Landgerichts Stuttgart am Dienstag. Das Unternehmen habe nun
vier Wochen Zeit, sich dazu zu äußern. Ein langwieriges
Verfahren könnte den Verkauf von Salamander stören. Bis zum
Prozess könnten bis zu drei Monate vergehen, sagte der
Justizsprecher. EnBW-Vorstandschef Gerhard Goll will das Schuh-
und Dienstleistungs-Unternehmen aus Kornwestheim bis Jahresende
an einen Finanzinvestor abgeben. Die angeschlagene Schuhsparte
soll danach abgespalten werden.
Um den Prozess zu vereinfachen, will EnBW die restlichen
freien Aktionäre, die knapp fünf Prozent halten, aus dem
Unternehmen drängen. Als mögliche Käufer für Salamander werden
die Beteiligungsgesellschaft Triton und eine Tochter des
Versicherungskonzerns Prudential<PRU.L> genannt. Nach
Zeitungsberichten gäbe es auch für die Schuhsparte allein
Interessenten. Zu Salamander gehört unter anderem auch der
Parkhausbetreiber Apcoa Parking<APPG.DE>. Ein Salamander-
Sprecher sagte, man wolle sich erst zu den Klagen äußern, wenn
diese vorlägen.
Zu den Klägern zählt neben dem als Unternehmenskritiker
bekannt gewordenen Würzburger Professor Eberhard Wenger auch die
Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Sie stößt sich vor
allem am turbulenten Ablauf der Hauptversammlung. SdK-Sprecherin
Reinhild Keitel sagte, Aufsichtsratschef Goll habe sie "beinahe
gewaltsam" abgebrochen, um die Abstimmung wie vorgeschrieben
noch vor Mitternacht durchzuführen. Zudem seien die Unterlagen
unvollständig gewesen. "Das können wir nicht hinnehmen", sagte
sie. Unklar sei auch, ob EnBW überhaupt zu einem "Squeeze-Out"
berechtigt gewesen sei. Hier sei das Übernahmegesetz lückenhaft.
Der Energieversorger selbst hält aus steuerlichen Gründen nur 90
Prozent der Salamander-Anteile, weitere fünf Prozent liegen bei
der Tochter Kernkraftwerk Obrigheim. Zum Ausschluss der übrigen
Aktionäre sind 95 Prozent der Anteile erforderlich.
Der Schritt an sich werde sich wohl nicht verhindern lassen,
sagte Keitel. Die Aktionärsschützer sähen aber großen Bedarf,
die gebotene Abfindung von 22,71 Euro je Aktie aufzubessern.
axh/nro
Ulm, 15. Okt (Reuters) - Ein Kleinaktionär hat nach Angaben
von Gardena<GADG_p.DE> gegen die Zwangsabfindung ("Squeeze-Out")
bei dem Ulmer Gartengeräte-Hersteller geklagt.
Die Anfechtungsklage sei vor Ablauf der Frist am Montag
eingegangen, teilte Gardena am Dienstagabend in Ulm mit. Sie
richte sich auch gegen den von der Hauptversammlung gleichzeitig
beschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der
Flora Verwaltungs GmbH. Die schwedische Beteiligungsgesellschaft
Industri Kapital hatte die Mehrheit an Gardena übernommen und
will das Unternehmen von der Börse nehmen.
axh/pag
von Gardena<GADG_p.DE> gegen die Zwangsabfindung ("Squeeze-Out")
bei dem Ulmer Gartengeräte-Hersteller geklagt.
Die Anfechtungsklage sei vor Ablauf der Frist am Montag
eingegangen, teilte Gardena am Dienstagabend in Ulm mit. Sie
richte sich auch gegen den von der Hauptversammlung gleichzeitig
beschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der
Flora Verwaltungs GmbH. Die schwedische Beteiligungsgesellschaft
Industri Kapital hatte die Mehrheit an Gardena übernommen und
will das Unternehmen von der Börse nehmen.
axh/pag
bei schmalbach lubeca wurde auf der hauptversammlung am 30.08.2002 ein squeeze out beschluss gefasst. der zahlungstermin für die barabfindung rückt nunmehr immer näher. dadurch ergibt sich eine risikolose spekulation auf einen höheren abfindungspreis in einem nachfolgenden spruchstellenverfahren zumal die aktie noch unter dem abfindungspreis von 17,78 notiert.
Schmalbach-Lubeca-Hauptversammlung beschließt Squeeze-Out
Frankfurt, 30. Aug (Reuters) - Die Hauptversammlung des
Verpackungshersteller Schmalbach-Lubeca<SMLG.F> hat mehrheitlich
einen "Sqeeze-Out" der Minderheitsaktionäre des zerschlagenen
Unternehmens beschlossen.
Die Aktien Minderheitsaktionäre, sollten gegen Zahlung einer
Barabfindung von 17,78 Euro pro Aktie auf den Hauptaktionär
Schmalbach-Lubeca Holding GmbH übertragen werden, teilte das
Unternehmen am Freitag mit. Die Minderheitsaktionäre halten den
Angaben zufolge rund 2,4 Prozent des Grundkapitals. Die GmbH,
die 97,6 Prozent an der Schmalbach-Lubeca AG halte, sei eine
hundertprozentige Tochter des Hauptaktionärs AV Packaging GmbH.
Zudem habe die Hauptversammlung dem Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat zugestimmt, den Bilanzgewinn der Schmalbach-Lubeca
AG von 2001 über 11,6 Millionen Euro vollständig in die anderen
Gewinnrücklagen einzustellen, hieß es.
Die Verdrängung der restlichen Minderheitsaktionäre, der so
genannte "Sqeeze-Out", ist in Deutschland seit Jahresbeginn ab
einem Mehrheitsanteil von 95 Prozent an dem Zielunternehmen
zulässig.
Schmalbach-Lubeca ist mit dem Verkauf seiner letzten
verbliebenen Sparte "Getränkedosen" endgültig zerschlagen
worden. Der US-Konzern Ball Corporation<BLL.N> erwerbe das
Ratinger Unternehmen für rund 1,2 Milliarden Euro vom
Schmalbach-Eigner AV Packaging GmbH, einem
Gemeinschaftsunternehmen von Allianz<ALVG.DE> Capital Partners
und dem Düsseldorfer Energieriesen E.ON AG<EONG.DE>, hatten die
beteiligten Firmen am Freitag mitgeteilt. Im Juli waren bereits
die Geschäftsfelder PET und Verschlüsse an den australischen
Verpackungshersteller Amcor veräußert worden.
pag/wes
Schmalbach-Lubeca-Hauptversammlung beschließt Squeeze-Out
Frankfurt, 30. Aug (Reuters) - Die Hauptversammlung des
Verpackungshersteller Schmalbach-Lubeca<SMLG.F> hat mehrheitlich
einen "Sqeeze-Out" der Minderheitsaktionäre des zerschlagenen
Unternehmens beschlossen.
Die Aktien Minderheitsaktionäre, sollten gegen Zahlung einer
Barabfindung von 17,78 Euro pro Aktie auf den Hauptaktionär
Schmalbach-Lubeca Holding GmbH übertragen werden, teilte das
Unternehmen am Freitag mit. Die Minderheitsaktionäre halten den
Angaben zufolge rund 2,4 Prozent des Grundkapitals. Die GmbH,
die 97,6 Prozent an der Schmalbach-Lubeca AG halte, sei eine
hundertprozentige Tochter des Hauptaktionärs AV Packaging GmbH.
Zudem habe die Hauptversammlung dem Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat zugestimmt, den Bilanzgewinn der Schmalbach-Lubeca
AG von 2001 über 11,6 Millionen Euro vollständig in die anderen
Gewinnrücklagen einzustellen, hieß es.
Die Verdrängung der restlichen Minderheitsaktionäre, der so
genannte "Sqeeze-Out", ist in Deutschland seit Jahresbeginn ab
einem Mehrheitsanteil von 95 Prozent an dem Zielunternehmen
zulässig.
Schmalbach-Lubeca ist mit dem Verkauf seiner letzten
verbliebenen Sparte "Getränkedosen" endgültig zerschlagen
worden. Der US-Konzern Ball Corporation<BLL.N> erwerbe das
Ratinger Unternehmen für rund 1,2 Milliarden Euro vom
Schmalbach-Eigner AV Packaging GmbH, einem
Gemeinschaftsunternehmen von Allianz<ALVG.DE> Capital Partners
und dem Düsseldorfer Energieriesen E.ON AG<EONG.DE>, hatten die
beteiligten Firmen am Freitag mitgeteilt. Im Juli waren bereits
die Geschäftsfelder PET und Verschlüsse an den australischen
Verpackungshersteller Amcor veräußert worden.
pag/wes
25.10.2002 - 10:01 Uhr
Kreise: HypoVereinsbank entscheidet bis Ende Nov über DAB Bank
München (vwd) - Die HypoVereinsbank AG (HVB), München, will nach Informationen aus Branchenkreisen voraussichtlich schon bis Ende November über die Zukunft ihrer Tochter DAB Bank entschieden haben. Spätestens bis zum Jahresende soll eine Lösung für die defizitäre Tochtergesellschaft gefunden werden, hieß es am Freitag in den Kreisen.
Die HVB will nach einer Ankündigung des designierten Vorstandssprechers Dieter Rampl die DAB offensichtlich aufspalten. Das Frankreich-Geschäft, das von der DAB-Tochter Selftrade geführt wird, soll verkauft, das Geschäft in der Schweiz ganz aufgegeben werden, kündigte Rampl nach einem Bericht des "Handelsblatt" an. Das Deutschland-Geschäft werde voraussichtlich in die HVB eingegliedert. Allerdings prüfe die HVB auch andere Möglichkeiten. Bei einer Eingliederung in den Mutterkonzern wird die DAB künftig einen Vertriebskanal darstellen. Sämtliche Transaktions-Prozesse würden jedoch von der HVB abgewickelt.
...
vwd/25.10.2002/rne/bb
Müsste mit einer Eingliederung der DAB in die HVB nicht ein Abfindungsangebot für den Streubesitz verbunden sein?
Kreise: HypoVereinsbank entscheidet bis Ende Nov über DAB Bank
München (vwd) - Die HypoVereinsbank AG (HVB), München, will nach Informationen aus Branchenkreisen voraussichtlich schon bis Ende November über die Zukunft ihrer Tochter DAB Bank entschieden haben. Spätestens bis zum Jahresende soll eine Lösung für die defizitäre Tochtergesellschaft gefunden werden, hieß es am Freitag in den Kreisen.
Die HVB will nach einer Ankündigung des designierten Vorstandssprechers Dieter Rampl die DAB offensichtlich aufspalten. Das Frankreich-Geschäft, das von der DAB-Tochter Selftrade geführt wird, soll verkauft, das Geschäft in der Schweiz ganz aufgegeben werden, kündigte Rampl nach einem Bericht des "Handelsblatt" an. Das Deutschland-Geschäft werde voraussichtlich in die HVB eingegliedert. Allerdings prüfe die HVB auch andere Möglichkeiten. Bei einer Eingliederung in den Mutterkonzern wird die DAB künftig einen Vertriebskanal darstellen. Sämtliche Transaktions-Prozesse würden jedoch von der HVB abgewickelt.
...
vwd/25.10.2002/rne/bb
Müsste mit einer Eingliederung der DAB in die HVB nicht ein Abfindungsangebot für den Streubesitz verbunden sein?
Hallo,
ein wirklich guter, informativer Thread mit vielen interessanten "Ideen" Richtung Squeeze-Out. Ein Kandidat, zu dem es kaum Infos gibt, ist Kali-Chemie (KN 635 000)
Kennt jemand dieses Unternehmen näher?
Sicher ist dies: Unternehmensgegenstand: reine Liegenschaftsverwaltung. Es gab vor mehreren Jahren mal ein Übernahmeangebot zu 550,- DM, dies wurde (ich glaube 1999) auf 645,- DM (also ca. 330,- EURO) angehoben. Seitdem: still ruht der See. Großaktionär ist die belgische Solvay, die über 99 % der Aktien hält.
Jährlich wird eine Garantiedividende von 28,- DM (14,32 EURO) gezahlt. Die Dividendenrendite ist also ordentlich!
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hatte kürzlich berichtet, daß die Solvay Gruppe plant, Hannover als zentralen Standort für Deutschland-Aktivitäten zu etablieren. In diesem Zusammenhang soll Solvay-Gebäude an der Karl-Wiechert-Allee (Sitz der Kali-Chemie AG) komplett um- und ausgebaut werden. Wenn das tatsächlich so weiterverfolgt wird, kann das für den Aktionär der Kali-Chemie AG nur einen Wertegewinn nach sich ziehen.
Die Aktie wird an mehreren (!) Börsen amtlich notiert, Stückeumsatz findet aber fast nur in Frankfurt statt (aktuell: Kursstellung 290 zu 310).
Wäre toll, wenn andere Board-Teilnehmer, die über Kali-Chemie Informationen haben, diese Infos auch hier posten.
Gruß
ASzock
ein wirklich guter, informativer Thread mit vielen interessanten "Ideen" Richtung Squeeze-Out. Ein Kandidat, zu dem es kaum Infos gibt, ist Kali-Chemie (KN 635 000)
Kennt jemand dieses Unternehmen näher?
Sicher ist dies: Unternehmensgegenstand: reine Liegenschaftsverwaltung. Es gab vor mehreren Jahren mal ein Übernahmeangebot zu 550,- DM, dies wurde (ich glaube 1999) auf 645,- DM (also ca. 330,- EURO) angehoben. Seitdem: still ruht der See. Großaktionär ist die belgische Solvay, die über 99 % der Aktien hält.
Jährlich wird eine Garantiedividende von 28,- DM (14,32 EURO) gezahlt. Die Dividendenrendite ist also ordentlich!
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hatte kürzlich berichtet, daß die Solvay Gruppe plant, Hannover als zentralen Standort für Deutschland-Aktivitäten zu etablieren. In diesem Zusammenhang soll Solvay-Gebäude an der Karl-Wiechert-Allee (Sitz der Kali-Chemie AG) komplett um- und ausgebaut werden. Wenn das tatsächlich so weiterverfolgt wird, kann das für den Aktionär der Kali-Chemie AG nur einen Wertegewinn nach sich ziehen.
Die Aktie wird an mehreren (!) Börsen amtlich notiert, Stückeumsatz findet aber fast nur in Frankfurt statt (aktuell: Kursstellung 290 zu 310).
Wäre toll, wenn andere Board-Teilnehmer, die über Kali-Chemie Informationen haben, diese Infos auch hier posten.
Gruß
ASzock
Hat jemand eine Meinung zu Abfindungsaussichten bei der
MG VERMOEGENSVERWALTUNGS-AG?
MG VERMOEGENSVERWALTUNGS-AG?
zu #495
@cade: Dass eine Spekulation nie risikolos ist zeigt, dass bei SML
der HV-Beschluss angefochten wurde und deswegen eine Eintragung und
demzufolge auch Zahlung der Abfindung noch auf sich warten läßt.
Termin zur mündlichen Verhandlung ist erst am 8.4.2003 !!!!!!
Quelle: Bundesanzeiger vom 26.10.02
Fazit: Der Markt hat immer recht;-)
@cade: Dass eine Spekulation nie risikolos ist zeigt, dass bei SML
der HV-Beschluss angefochten wurde und deswegen eine Eintragung und
demzufolge auch Zahlung der Abfindung noch auf sich warten läßt.
Termin zur mündlichen Verhandlung ist erst am 8.4.2003 !!!!!!
Quelle: Bundesanzeiger vom 26.10.02
Fazit: Der Markt hat immer recht;-)
@schaerholder
danke für die info, das wusste ich noch nicht. aber gerade darin kann schon in ca. 5 monaten die chance auf eine nach-
besserung wie bei vodafone, reichelt oder apcoa liegen.
interessant wäre die klagebegründung. liegt die jemand vor ?
weniger als 17,78 kanns jedoch nicht werden und deshalb bleibe ich dabei, dass die spekulation risikolos ist.
viele gruesse
cade
danke für die info, das wusste ich noch nicht. aber gerade darin kann schon in ca. 5 monaten die chance auf eine nach-
besserung wie bei vodafone, reichelt oder apcoa liegen.
interessant wäre die klagebegründung. liegt die jemand vor ?
weniger als 17,78 kanns jedoch nicht werden und deshalb bleibe ich dabei, dass die spekulation risikolos ist.
viele gruesse
cade
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