GAZPROM - Russland Rohstoffperle - 500 Beiträge pro Seite (Seite 26)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.647.431 von Erkennen am 08.11.16 21:04:47
Da sieht man wieder, das Umfragen manipuliert sind.
Du....
....hattest recht!! Da sieht man wieder, das Umfragen manipuliert sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.647.431 von Erkennen am 08.11.16 21:04:47Respekt für die Weitsicht!!!
Denke mal Russland könnte einer der großen Gewinner der Wahl werden wenn sich Putin und Trump einigen.
Deutschland könnte am Ende zwischen allen Stühlen sitzen.
Deutschland könnte am Ende zwischen allen Stühlen sitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.650.077 von Karbon am 09.11.16 08:14:57
Wird? Was für ein Käse. Erst mal nur das man sieht erst mal nur, dass sie nicht zutreffend sind
Zitat von Karbon: ....hattest recht!!
Da sieht man wieder, das Umfragen manipuliert sind.
Wird? Was für ein Käse. Erst mal nur das man sieht erst mal nur, dass sie nicht zutreffend sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.652.747 von crimson am 09.11.16 11:40:07
Ich habe große Schwierigkeiten Deinen Beitrag irgendwie zu übersetzen bzw. zu erahnen, was Du uns hier überhaupt mitteilen möchtest. Macht es Dir etwas aus, Dich etwas präziser auszudrücken?
Beste Grüsse
Zitat von crimson:Zitat von Karbon: ....hattest recht!!
Da sieht man wieder, das Umfragen manipuliert sind.
Wird? Was für ein Käse. Erst mal nur das man sieht erst mal nur, dass sie nicht zutreffend sind
Ich habe große Schwierigkeiten Deinen Beitrag irgendwie zu übersetzen bzw. zu erahnen, was Du uns hier überhaupt mitteilen möchtest. Macht es Dir etwas aus, Dich etwas präziser auszudrücken?
Beste Grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.652.456 von Steigerwälder am 09.11.16 11:09:06
Die Bundesregierung hat sich blamiert.Die Äusserungen gegenüber Trump vor den Wahlen waren einfach nur peinlich und lassen jede Gratulation einfach nur Heuchlerisch erscheinen.
Trump mag keine Heuchler!
Wenn..
...Russland und die USA sich einigen, dann gewinnt die ganze Welt und nicht nur Russland.Die Bundesregierung hat sich blamiert.Die Äusserungen gegenüber Trump vor den Wahlen waren einfach nur peinlich und lassen jede Gratulation einfach nur Heuchlerisch erscheinen.
Trump mag keine Heuchler!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.653.659 von Karbon am 09.11.16 12:53:20sind jetzt 3.xx endlich passe?
2. Charge Gazprom ... (bin wieder dabei)
Ich habe mich heute weiter im Erdölsektor >GAZPROM< eingekauft.Grundüberlegung: Trump und Putin nähern sich an, (beide wollen einen höheren Erdölpreis).
Putin braucht langfristig Garantien für Sibieren gegen China, die USA muss China in Schach halten und bringt
Russland weiter in Stellung. Europa spielt keine Rolle mehr, hat auf ganzer Linie versagt.
Also höherer Ölpreis, Aufgabe des Embargos - Russland Wirtschaft kommt in Schwung, Gazprom steigt.
Gruß codiman
Trumps Wahlerfolg beflügelt nicht nur die Gazprom-ADR, sondern bringt auch Chancen zur Aufhebung der Sanktionen gegen und von Russland. Ein besseres Verhältnis zwischen den
USA und Russland dürfte wohl keinem schaden. Wenn das nicht ein internationaler Pluspunkt aus dem Wahlerfolg von Trump ist, was dann?
USA und Russland dürfte wohl keinem schaden. Wenn das nicht ein internationaler Pluspunkt aus dem Wahlerfolg von Trump ist, was dann?
Kann mir jemand Tips geben wo ich die Aktie direkt kaufen kann also nicht als ADR? beim ADR stören mich die doch recht hohen Gebühren die von der Dividende abgezwackt werden. Und nach Moskau wollte ich auch nicht fahren deswegen ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.653.659 von Karbon am 09.11.16 12:53:20Schon die reale Möglichkeit einer Entspannung zwischen den USA und Russland wirkt auf den Gazprom-Aktienkurs positiv. Wenn Trump und Putin sich einigen und auch die unnützlichen Sanktionen wegbringen, dann entsteht eine weitgehend neue internationale Lage. An die werden
sich dann natürlich auch Europa und Deutschland anpassen. Sie werden sicher nicht lange in der
Ecke stehen bleiben, sondern an der neuen Realität mitwirken wollen.
sich dann natürlich auch Europa und Deutschland anpassen. Sie werden sicher nicht lange in der
Ecke stehen bleiben, sondern an der neuen Realität mitwirken wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.663.226 von Almas am 10.11.16 11:47:39
Nur über russische Broker (umständlich und teuer und, und, und...), sonnst nur ADRs (Leberwurst beim Hund aufbewahrt)
Zitat von Almas: Kann mir jemand Tips geben wo ich die Aktie direkt kaufen kann also nicht als ADR? beim ADR stören mich die doch recht hohen Gebühren die von der Dividende abgezwackt werden. Und nach Moskau wollte ich auch nicht fahren deswegen ....
Nur über russische Broker (umständlich und teuer und, und, und...), sonnst nur ADRs (Leberwurst beim Hund aufbewahrt)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.663.226 von Almas am 10.11.16 11:47:39
In der Schweiz weiss ich dass man zumindest bei der UBS direkt in Moskau kaufen kann.
Von einer deutschen Bank bei der das geht habe ich bisher noch nichts gehoert.
Zitat von Almas: Kann mir jemand Tips geben wo ich die Aktie direkt kaufen kann also nicht als ADR? beim ADR stören mich die doch recht hohen Gebühren die von der Dividende abgezwackt werden. Und nach Moskau wollte ich auch nicht fahren deswegen ....
In der Schweiz weiss ich dass man zumindest bei der UBS direkt in Moskau kaufen kann.
Von einer deutschen Bank bei der das geht habe ich bisher noch nichts gehoert.
moin,
naive Frage: wenn man Gazprom via Frankfurt ordert, werden dann auch die ADR-Gebühren bei der Dividende abgezwackt? wie hoch sind diese Gebühren?
naive Frage: wenn man Gazprom via Frankfurt ordert, werden dann auch die ADR-Gebühren bei der Dividende abgezwackt? wie hoch sind diese Gebühren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.514 von jacomo1 am 10.11.16 23:23:16Lese mal die Seiten:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/981185-12401-1241…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/981185-12401-1241…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.670.297 von iqfan am 11.11.16 08:16:29Danke!
Ist wohl so wie bei einigen indischen ADR`s, US-Banken langen zu...
Ist wohl so wie bei einigen indischen ADR`s, US-Banken langen zu...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.670.504 von jacomo1 am 11.11.16 08:35:29Ist zwar ärgerlich, die Dividende ist aber dennoch ordentlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.514 von jacomo1 am 10.11.16 23:23:16
Bin bei IB, habe dieses Jahr 23% (incl. russischer Steuer) an Gebühren von der Dividende bezahlt.
Zitat von jacomo1: moin,
naive Frage: wenn man Gazprom via Frankfurt ordert, werden dann auch die ADR-Gebühren bei der Dividende abgezwackt? wie hoch sind diese Gebühren?
Bin bei IB, habe dieses Jahr 23% (incl. russischer Steuer) an Gebühren von der Dividende bezahlt.
Sehen wir bald die 5 Euro oder konsolidiert die Aktie?
Gibts Meinungen?
Gibts Meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.763.240 von iqfan am 24.11.16 12:15:56ich glaub eher an Konsolidierung wegen:
- Die 4,45 € wurde nicht überwunden. Je öfter wir da abprallen, umso mehr werden pessimistisch...
- Ukraine kommt nicht zur ruhe... Heute erst wieder Forderungen zur Verlängerung der Sanktionen
- Trump hat 50 Cent gebracht... wenn jetzt wirklich an den Wahlen manipuliert wurde...
- Kurs ist sehr nahe am 52 Wochen Hoch... und sehr weit weg vom 52 Wochen Tief... wo geht es dann wahrscheinlich eher hin?
Viele Grüße
Mike
- Die 4,45 € wurde nicht überwunden. Je öfter wir da abprallen, umso mehr werden pessimistisch...
- Ukraine kommt nicht zur ruhe... Heute erst wieder Forderungen zur Verlängerung der Sanktionen
- Trump hat 50 Cent gebracht... wenn jetzt wirklich an den Wahlen manipuliert wurde...
- Kurs ist sehr nahe am 52 Wochen Hoch... und sehr weit weg vom 52 Wochen Tief... wo geht es dann wahrscheinlich eher hin?
Viele Grüße
Mike
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.763.240 von iqfan am 24.11.16 12:15:56der Titel -wie auch viele andere Rohstoff-Titel- ist charttechnisch deutlich überkauft. Ernüchterung nach der "Trump"-Rallye ist jederzeit möglich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.663.319 von guensing am 10.11.16 11:57:22Man erinnere sich an die Zeiten als Merkel und Putin noch freudig die Hände geschüttelt haben und freundschaftlich miteinander umgegangen sind.
Dann kam Obama, die Nato-Abwehrstrategie an der Ostgrenze, die Krim und vieles mehr und nun steht Angi M. in der Welt und in der EU beinahe mit dem Franzosen ganz alleine da, weil Hillary nicht in Ihr Wohnzimmer kommen darf.
Zwangsweise wird sie die Kröte schlucken sich Russland anzunähern, Trump zu begrüßen und sich dem neuen US-Diktat unterordnen.
Es gibt nur diese Möglichkeiten... alternativlos sozusagen in "Merkelsprech".
Bedenkt man alleine die Verträge mit China kann man ganz locker bleiben.
In diesem Fahrwasser wird das Langfristinvest GAZPROM wieder in positive Fahrwasser gelangen.
Momentan sehe ich es daher sehr positiv.
Dann kam Obama, die Nato-Abwehrstrategie an der Ostgrenze, die Krim und vieles mehr und nun steht Angi M. in der Welt und in der EU beinahe mit dem Franzosen ganz alleine da, weil Hillary nicht in Ihr Wohnzimmer kommen darf.
Zwangsweise wird sie die Kröte schlucken sich Russland anzunähern, Trump zu begrüßen und sich dem neuen US-Diktat unterordnen.
Es gibt nur diese Möglichkeiten... alternativlos sozusagen in "Merkelsprech".
Bedenkt man alleine die Verträge mit China kann man ganz locker bleiben.
In diesem Fahrwasser wird das Langfristinvest GAZPROM wieder in positive Fahrwasser gelangen.
Momentan sehe ich es daher sehr positiv.
"charttechnisch überkauft" :augenroll:
Ich hab mir gerade mal die Mühe gemacht und den 20 Jahres Chart angesehen. Könnte sein, dass der 8- jähriges Abwärtstrend gerade verlassen wird.
Fundamental: Bei den westlichen Majors wird ein Barrel Öläquivalent im Boden mit 10-20$ bewertet.
Bei Gazprom mit ca. 50 Cent.
KGV liegt bei 4-5.
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen dass ich ein Langfristinvestor bin. Für Daytrader sind meine Überlegungen zugegebenermaßen irrelavant.
Ich hab mir gerade mal die Mühe gemacht und den 20 Jahres Chart angesehen. Könnte sein, dass der 8- jähriges Abwärtstrend gerade verlassen wird.
Fundamental: Bei den westlichen Majors wird ein Barrel Öläquivalent im Boden mit 10-20$ bewertet.
Bei Gazprom mit ca. 50 Cent.
KGV liegt bei 4-5.
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen dass ich ein Langfristinvestor bin. Für Daytrader sind meine Überlegungen zugegebenermaßen irrelavant.
Danke für die Meinungen. Langfristig gehe ich auch von
einer Aufwärtsbewegung aus.
einer Aufwärtsbewegung aus.
Ich denke es wird Kurzfristig wieder unter 4€ gehen.Aber mir ist es egal....ich stocke weiter auf.Alles unter 5€ sind langfristig gesehen klare Kaufkurse.
Mal angenommen es kommt zu einer politischen Entspannung zwischen Westen und Russland - dann wird es auch deutlich höhere Kurse geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.771.175 von Almas am 25.11.16 13:27:17
Warst du mal in Moskau feiern?Da sieht unser Westen wie der dunkelste Osten gegen aus.
Entspannung?
....mit der EU bzw. dem Westen?Das wissen die Kriegstreiber in der EU schon zu verhindern.Siehe neuen EU Beschluss gegen russische Propaganda.Warst du mal in Moskau feiern?Da sieht unser Westen wie der dunkelste Osten gegen aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.770.317 von Karbon am 25.11.16 11:34:07Hallo Karbon, ich stimme wieder mit Deiner Aussage überein. Erstrecht mit dem Hinweis unter 5$ ist Gazprom ein Zukauf wert.
Denn Gazprom ist ein rein politischer Preis. Solltes es zwischen Trump und Putin zu einem politischen Ausgleich kommen, die EU-Länder laufen sowieso wie kleine Kinder hinterher, wird sich der Preis der Aktie stark erhöhen ,das wir als kleine Investoren nicht richtig folgen können. Ich will damit sagen, dass der Preis an einem Tag wahrscheinlich um 1$ bis 1,5$ steigen wird. Also immer schön das politische Umfeld beachten.
Denn Gazprom ist ein rein politischer Preis. Solltes es zwischen Trump und Putin zu einem politischen Ausgleich kommen, die EU-Länder laufen sowieso wie kleine Kinder hinterher, wird sich der Preis der Aktie stark erhöhen ,das wir als kleine Investoren nicht richtig folgen können. Ich will damit sagen, dass der Preis an einem Tag wahrscheinlich um 1$ bis 1,5$ steigen wird. Also immer schön das politische Umfeld beachten.
Derzeit ist die Stimmung in der EU teilweise schon sehr russlandfeindlich. Aber sowas könnte sich unter Umständen schnell ändern. In Bulgarien hat gerade einen russlandfeundlichen General gewählt. Soweit ich weiß müssen Sie Sanktionen einstimmig beschlossen werden. Das dürfte in Zukunft schwer werden.
Dann: Le Pen. Wenn am Wochenende Fillon zum konservativen Kandidaten wird halte ich eine Wahl der ebenfalls russlandfreundlichen Le Pen (ihre Wahlkampagen wird teilweise von russischen Banken finanziert) für realistisch.
Grund: bisher konnte L Pen nur verhindert werden weil sich in der 2. Wahlrunde alle anderen Parteien gg. die FN verbündet haben.
Fillion ist aber ein klassischer Marktwirtschaftler, er fordert Erhöhung des Rentenalters, Abschaffung der 35 H Wochen, Entlassung von Staatsangestellten, usw. Also praktisch alles was man braucht um Linke zu vergraulen. Somit haben wir einen Keil in der Anti- Le Pen Front.
Profiteur des Ganzen: Russland, wie schon bei Trump
Dann: Le Pen. Wenn am Wochenende Fillon zum konservativen Kandidaten wird halte ich eine Wahl der ebenfalls russlandfreundlichen Le Pen (ihre Wahlkampagen wird teilweise von russischen Banken finanziert) für realistisch.
Grund: bisher konnte L Pen nur verhindert werden weil sich in der 2. Wahlrunde alle anderen Parteien gg. die FN verbündet haben.
Fillion ist aber ein klassischer Marktwirtschaftler, er fordert Erhöhung des Rentenalters, Abschaffung der 35 H Wochen, Entlassung von Staatsangestellten, usw. Also praktisch alles was man braucht um Linke zu vergraulen. Somit haben wir einen Keil in der Anti- Le Pen Front.
Profiteur des Ganzen: Russland, wie schon bei Trump
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.771.904 von Steigerwälder am 25.11.16 14:43:54Gut analysiert, hab auch gehört, dass Fillon die Sanktionen gegen Russland schneller abbauen möchte.
Es gab eine Einigung der OPEC-Länder. Es wird demnächst weniger Öl gefördert.
Und der Ölpreis zieht heute deutlich an !
Auch das sollte positiv für Gazprom sein.
Es gab eine Einigung der OPEC-Länder. Es wird demnächst weniger Öl gefördert.
Und der Ölpreis zieht heute deutlich an !
Auch das sollte positiv für Gazprom sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.803.698 von Durando am 30.11.16 20:22:14Gazprom sollte wieder steigen. Aus unserer Investment Sicht ist Trump ein Glücksfall
Und die Ölpreise bleiben nicht am Boden. Die Börsianer sehen es so, den Shell und BP haben sich schon gut erholt (andere Ölwerte wohl auch, aber die beobachte ich nicht)
Und die Ölpreise bleiben nicht am Boden. Die Börsianer sehen es so, den Shell und BP haben sich schon gut erholt (andere Ölwerte wohl auch, aber die beobachte ich nicht)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.823.246 von MdBJuppZupp am 03.12.16 20:10:18Die Erholung der Ölwerte dürfte weniger mit Trump zu tun haben, als damit, dass die Investoren die Hoffnung hegen, dass die Opec tatsächlich die Fördermenge begrenzt, die Konjunktur weiter gut läuft und dass die Investitionszurückhaltung der letzten Jahre eine weitere Angebotsausweitung verhindert.
Trump ist für den Ölpreis eher kontraproduktiv, da er Umweltbeschränkung bei der Förderung in den USA aufheben will und er dem Fracking positiv gegenübersteht. Die USA fallen daher als Abnehmer von Öl aus anderen Regionen aus.
Trump ist für den Ölpreis eher kontraproduktiv, da er Umweltbeschränkung bei der Förderung in den USA aufheben will und er dem Fracking positiv gegenübersteht. Die USA fallen daher als Abnehmer von Öl aus anderen Regionen aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.823.246 von MdBJuppZupp am 03.12.16 20:10:18Beim Ölpreis liegt es bestimmt eher am neuen OPEC Abkommen !
Aber ich hab bisher auch das Gefühl, dass Trump eher positiv für den Rohstoff-Sektor ist.
Ansonsten ist Trump für mich noch relativ schwierig einzuschätzen.
Ich hoffe z.B., dass er seine eher positive Haltung zum Fracking ändert.
Aber ich hab bisher auch das Gefühl, dass Trump eher positiv für den Rohstoff-Sektor ist.
Ansonsten ist Trump für mich noch relativ schwierig einzuschätzen.
Ich hoffe z.B., dass er seine eher positive Haltung zum Fracking ändert.
Warum soll er seine Meinung zum Fracking ändern ? Niemals, warum auch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.826.350 von 514000 am 04.12.16 18:40:17Was hälst Du denn vom Fracking ?
Ich halte Fracking für eine gefährliche Technik, die sogar Erdbeben auslösen kann !
Wir haben nur eine Erde und D. Trump hat Kinder.
Mehr will ich dazu jetzt nicht schreiben.
Ich halte Fracking für eine gefährliche Technik, die sogar Erdbeben auslösen kann !
Wir haben nur eine Erde und D. Trump hat Kinder.
Mehr will ich dazu jetzt nicht schreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.393 von Durando am 05.12.16 09:09:33Völlig richtig, das interessiert Trump aber nicht. Nur 1 Erde deswegen müsste man 100% auf Wind und Solar setzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.393 von Durando am 05.12.16 09:09:33Ohne Fracking hätte die Welt gewaltige Probleme. Derzeit haben wir ein Überangebot von ca. 1-2 Mio. Barrel pro Tag. Jetzt mal den Frackingoutput abziehen und es bestünde eine massive Angebotslücke. Und gerade wir Europäer als schlimmste Nettoimporteure sind von diesem Output abhängig.
Daher: ich bin heilfroh, dass es Fracking gibt, auch wenn unser Lebenstandard auf die Umwelt geht. Dabei fahre ich nicht mal viel Auto, das Thema geht ja viel viel weiter.
Das Problem ist der Konsum, nicht das Fracking. Das Fracking ermöglich uns nur, weiterhin so zu leben, wie wir es tun. (Transport von Gütern, Kunststoffe, Autos, Flüge...)
Daher: ich bin heilfroh, dass es Fracking gibt, auch wenn unser Lebenstandard auf die Umwelt geht. Dabei fahre ich nicht mal viel Auto, das Thema geht ja viel viel weiter.
Das Problem ist der Konsum, nicht das Fracking. Das Fracking ermöglich uns nur, weiterhin so zu leben, wie wir es tun. (Transport von Gütern, Kunststoffe, Autos, Flüge...)
TME, DAS wollen die nicht verstehen, es habert nicht am können, sondern am wollen.
Strom kommt eben aus der Steckdose.
Ich hab mal voriges Jahr einen extrem "grün" eingestellten Menschen kennen gelernt, welchem ein Windrad frisch vor das eigene Haus gestellt wurde. Dem ist nun "Atomkraft" fast lieber, weil wo anders, als regenerative Energiegewinnung vor der eigenen Haustür. Es kommt immer auf den Standpunkt an.
Strom kommt eben aus der Steckdose.
Ich hab mal voriges Jahr einen extrem "grün" eingestellten Menschen kennen gelernt, welchem ein Windrad frisch vor das eigene Haus gestellt wurde. Dem ist nun "Atomkraft" fast lieber, weil wo anders, als regenerative Energiegewinnung vor der eigenen Haustür. Es kommt immer auf den Standpunkt an.
So langsam müsste der Knoten ja mal platzen oder ? Nachdem der Ölpreis kräftig anzieht und Gazprom jetzt schon tagelang am Jahreshoch lang läuft scheint mir ein signifikanter Schritt nach oben angesagt.
Wie wäre denn wenn Trump und Putin mal telefonieren ? Können ja von mir aus übers Golfen reden oder die Imopreise in Moskau. Allein wenn sich die Nachricht verbreitet, dass Sie miteinander gesprochen haben sollte Gazprom einen Euro nach oben gehen. Bei 5,5 liegen ja auch noch ein paar schöne alte Marken.
Wie wäre denn wenn Trump und Putin mal telefonieren ? Können ja von mir aus übers Golfen reden oder die Imopreise in Moskau. Allein wenn sich die Nachricht verbreitet, dass Sie miteinander gesprochen haben sollte Gazprom einen Euro nach oben gehen. Bei 5,5 liegen ja auch noch ein paar schöne alte Marken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.823.814 von cash_is_king am 04.12.16 00:02:48Trump steht für mich für die alte "Dinosaurier" Denkweise. Und dazu gehört auch Energieverschwendung ohne Rücksicht auf Verluste. Und das wieder steigert die Gewinne der Produzenten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.393 von Durando am 05.12.16 09:09:33"Wir haben nur eine Erde" -> Stimmt. Aber das wollen viele nicht einsehen. Die sehen es ungefähr wie die alte Landser Tröstung: "Eine jede Kugel trifft ja nicht, Hurra voran!" .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.828.500 von 514000 am 05.12.16 09:19:33
Wir werden wahrscheinlich noch einige Jahrzehnte einen Energie-Mix aus Gas, Öl, Kohle, Windkraft, Solar, Wasserkraft, Biogas und Kernenergie benötigen, um den enormen Energiebedarf der Menschheit zu decken !
Nur auf 2 oder 3 verschiedene Energie-Quellen zu setzen ist Träumerei !
Zitat von 514000: Völlig richtig, das interessiert Trump aber nicht. Nur 1 Erde deswegen müsste man 100% auf Wind und Solar setzen.
Wir werden wahrscheinlich noch einige Jahrzehnte einen Energie-Mix aus Gas, Öl, Kohle, Windkraft, Solar, Wasserkraft, Biogas und Kernenergie benötigen, um den enormen Energiebedarf der Menschheit zu decken !
Nur auf 2 oder 3 verschiedene Energie-Quellen zu setzen ist Träumerei !
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.836.898 von Durando am 06.12.16 15:49:32Der Bau des Seeabschnittes der Gaspipeline „Turkish Stream“ wird in der zweiten Jahreshälfte 2017 aufgenommen, wie der Vorstandsvorsitzende des russischen Gaskonzerns „Gazprom“, Alexej Miller, am Dienstag zu Journalisten sagt
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.843.777 von sakalas am 07.12.16 10:49:41Danke für die Info !
Für Gazprom läuft es in diesem Jahr und sicherlich auch im nächsten Jahr ganz gut.
Der Aktienkurs hat aber schon noch eine Menge Potential !
Für Gazprom läuft es in diesem Jahr und sicherlich auch im nächsten Jahr ganz gut.
Der Aktienkurs hat aber schon noch eine Menge Potential !
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.862.529 von Durando am 09.12.16 13:12:59Wenn ein Putin Kumpel US Außenminister wird wäre das auf jeden Fall mal ein Euro extra wert was den Gazpromkurs angeht.
Außerdem sollte auch der wiedererstarkte Rubel rechnerisch den Kurs und auch die Dividende anschieben.
Das geknackte Jahreshoch kommt noch dazu - auf zur Jahresendrelley !
Außerdem sollte auch der wiedererstarkte Rubel rechnerisch den Kurs und auch die Dividende anschieben.
Das geknackte Jahreshoch kommt noch dazu - auf zur Jahresendrelley !
wo sind eigentlich die Lemminge geblieben die hier vor 2 Jahren nachgeplappert haben Russland gehe pleite ????
die Russen stehen so gut da wie nie zuvor und dieses mal nachhaltig
und sie können Ihr Land und Ihre Resourcen vor den Weltverbrechern auch schützen
Lang lebe Mütterchen Russland
die Russen stehen so gut da wie nie zuvor und dieses mal nachhaltig
und sie können Ihr Land und Ihre Resourcen vor den Weltverbrechern auch schützen
Lang lebe Mütterchen Russland
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.445 von Putinowski am 12.12.16 08:50:14Die Lemminge sind frustriert, die Nägel bereits abgekaut die Realität kehrt langsam zurück.
Jetzt wird für mehrere Jahre andere Richtung eingeschlagen.
Ein dickes Kaufsignal - die Großen werden auch gierig werden und die Lemminge sich anders überlegen und uns reichlich beschenken.
Bleibe bei meinem Kursziel 2019 EUR 8-10. nicht früher :-)
Jetzt wird für mehrere Jahre andere Richtung eingeschlagen.
Ein dickes Kaufsignal - die Großen werden auch gierig werden und die Lemminge sich anders überlegen und uns reichlich beschenken.
Bleibe bei meinem Kursziel 2019 EUR 8-10. nicht früher :-)
Ich wollte schon um die 3 Euro kaufen, aber der Cash ist in diesen Zeiten rar.
Heute nochmal im Plus nachgekauft.
Die globale Politik ändert sich. Gazprom wird immer sicherer und wichtiger - für OST und WEST.
Das kann ein "Run" werden für die nächste Dekade.
Die globale Politik ändert sich. Gazprom wird immer sicherer und wichtiger - für OST und WEST.
Das kann ein "Run" werden für die nächste Dekade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.689 von sakalas am 12.12.16 09:23:13Schöner Kursanstieg heute !
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.809 von Durando am 12.12.16 12:44:42Der russische Energiekonzern Gazprom hat die Hälfte der Anteile an der Nord Stream 2 AG übernommen, wie der Konzern selbst am Montag mitteilte.
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161212313722180-gazp…
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161212313722180-gazp…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.833 von sakalas am 12.12.16 12:48:59
Vorbesitzer war eine Gazprom Tochtergesellschaft aus den Niederlanden. Also hat sich eigentlich nichts geändert. Soweit ich weis ist nach den Kartellverfahren in Polen Gazprom zu 100 % Eigner von Nordstream 2.
Zitat von sakalas: Der russische Energiekonzern Gazprom hat die Hälfte der Anteile an der Nord Stream 2 AG übernommen, wie der Konzern selbst am Montag mitteilte.
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161212313722180-gazp…
Vorbesitzer war eine Gazprom Tochtergesellschaft aus den Niederlanden. Also hat sich eigentlich nichts geändert. Soweit ich weis ist nach den Kartellverfahren in Polen Gazprom zu 100 % Eigner von Nordstream 2.
EC vice president gives Russia verbal guarantee Kyiv won't enforce $6.6 bln fine against Gazprom
http://en.interfax.com.ua/news/economic/390059.html
Nach Jahren des Wartens habe ich mich nun vor ein Tagen bei Gazprom rein getraut, der heutige Anstieg ist natürlich höchst erfreulich, aber was sind die Ursachen ? Sehe irgendwie keine speziellen Meldungen diesbezüglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.575 von WinterOrbit am 12.12.16 15:22:31
Die Einigung von OPEC Statten und Russland auf Ölförderungskürzung bzw Ölpreiserhöhung gab es am WE: hoher Ölpreis = hoher Gaspreis = hoher Gewinn für Gazpromm.
Dazu kommt das es nach einer Annäherung zwischen Russland und den USA aussieht - damit sollte sich der politische Abschlag auf den Gazpromkurs reduzieren. Momentan ist das KGV ja noch bei 3 irgendwas.
Last but not least hat der Rubel heute ordentlich an Wert zugelegt.
Zitat von WinterOrbit: Nach Jahren des Wartens habe ich mich nun vor ein Tagen bei Gazprom rein getraut, der heutige Anstieg ist natürlich höchst erfreulich, aber was sind die Ursachen ? Sehe irgendwie keine speziellen Meldungen diesbezüglich.
Die Einigung von OPEC Statten und Russland auf Ölförderungskürzung bzw Ölpreiserhöhung gab es am WE: hoher Ölpreis = hoher Gaspreis = hoher Gewinn für Gazpromm.
Dazu kommt das es nach einer Annäherung zwischen Russland und den USA aussieht - damit sollte sich der politische Abschlag auf den Gazpromkurs reduzieren. Momentan ist das KGV ja noch bei 3 irgendwas.
Last but not least hat der Rubel heute ordentlich an Wert zugelegt.
also stehen die Zeichen gerade nicht so schlecht.
Ich beobachte die Aktie jetzt auch schon einige Monate und habe mich bis jetzt nicht getraut. Wenn der Ölpreis aber weiterhin so steigt und die Voraussetzungen scheinen ja da zu sein. Wenn man sich wirklich endgültig auf eine Kürzung einigt und Putin und Trump Busenfreunde werden + steigender Rubel werde ich es jetzt riskieren.
Mit evtl. steigenden Kursen könnte man ja die Mehrkosten beim nächsten Ölkauf ;-( ausgleichen.
Ich beobachte die Aktie jetzt auch schon einige Monate und habe mich bis jetzt nicht getraut. Wenn der Ölpreis aber weiterhin so steigt und die Voraussetzungen scheinen ja da zu sein. Wenn man sich wirklich endgültig auf eine Kürzung einigt und Putin und Trump Busenfreunde werden + steigender Rubel werde ich es jetzt riskieren.
Mit evtl. steigenden Kursen könnte man ja die Mehrkosten beim nächsten Ölkauf ;-( ausgleichen.
Der Anstieg von 6% gestern fiel zusammen mit sich verdichtenden Gerüchten um den neunen Außenminister Tillerson
Das wäre aus zwei Gründen gut: erstens ist er ein "Ölmann" wird vermutlich nicht unbedingt neue Morgenthau-Pläne schmieden wie das von unseren Grünen zu erwarten ist, außerdem kennt und schätzt er Putin seit über 20 Jahren.
Wenn sich die Beziehungen zu Russland verbessern und sich das Land stabilisiert gibt es keinen Grund mehr, eine Gazprom 70%+- tiefer zu bewerten als westliche Mitbewerber. Es gab auch schon mal so eine Phase, damals kostete Gazprom 20€ je Stück und im Spiegel war ein Artikel dass GP bald das wertvollste Unternehmen der Welt sein wird.
Das wäre aus zwei Gründen gut: erstens ist er ein "Ölmann" wird vermutlich nicht unbedingt neue Morgenthau-Pläne schmieden wie das von unseren Grünen zu erwarten ist, außerdem kennt und schätzt er Putin seit über 20 Jahren.
Wenn sich die Beziehungen zu Russland verbessern und sich das Land stabilisiert gibt es keinen Grund mehr, eine Gazprom 70%+- tiefer zu bewerten als westliche Mitbewerber. Es gab auch schon mal so eine Phase, damals kostete Gazprom 20€ je Stück und im Spiegel war ein Artikel dass GP bald das wertvollste Unternehmen der Welt sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.882.924 von Steigerwälder am 13.12.16 14:12:58Viel weiter steigt der Ölpreis nicht mehr, bei Ende 50$ kommen die FRackingjungs zurück. Damit kommen die 20 bei gazprom nicht mehr zurück, aber die aktuelle lächerliche Bewertung wird endlich aufgegeben. Da es immer ein Restrisiko geben wird, wird der Kgv wohl bei 5-6 enden,
Und ehj, bin jetzt endlich bei gazprom ( nach dividende und Steuer) wieder im Plus. Meiner Lukoils haben aich allerding deutlich besser entwickelt, obwohl der kauf fast gleichzeitig war.
Und ehj, bin jetzt endlich bei gazprom ( nach dividende und Steuer) wieder im Plus. Meiner Lukoils haben aich allerding deutlich besser entwickelt, obwohl der kauf fast gleichzeitig war.
Die Ölfunde waren letztes Jahr auf Rekordtief, Investitionen in der Ölbranche in Höhe von über 1000 Milliarden wurden abgesagt bzw. verschoben. Die ganze Frackingbrache generiert fast nur negative Cashflows. Die werden zwar noch a bissl weiterwursten die Banken die auf 100ern Mrd faulen Krediten an Fracker sitzen werden sich aber hüten neue zu vergeben.
Das alles führt zwangsläufig zu Förderrückgängen. Früher oder später steht der Ölpreis auch wieder bei 100 aber das muss jetzt nicht in den nächsten 5 Jahren sein.
Das alles führt zwangsläufig zu Förderrückgängen. Früher oder später steht der Ölpreis auch wieder bei 100 aber das muss jetzt nicht in den nächsten 5 Jahren sein.
Gaz Prom hat sich mit der neuen Pipeline nach China und den anderen neuen Geschäften in Asien (Japan etc.) gut aufgestellt. Das sollte es zukünftig einen schönen Wachstumsschub in der Bilanz geben. Und das bei der jetzt schon niedrigen Bewertung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.888.789 von Almas am 14.12.16 08:46:47Mit einem KGV von 4 und einem KBV von 0,3 ist das Papier sehr günstig. Hinzu kommt eine Dividendenrendite von 6 Prozent, die sogar auf den doppelten Wert ansteigen könnte. Nämlich dann, wenn der russische Staat bei seinen Plänen ernst macht und halbstaatlichen Konzernen drei Jahre lang eine Ausschüttungsquote von mindestens 50 Prozent vorschreibt. Die Anleger würden gewiss nichts einzuwenden haben.
apropos Dividende, eine Frage an die länger Investierten: wie bzw. wo wird die Dividende der Gazprom sponsered ADR's besteuert? In RU (Gazprom Sitz), USA (Herausgeber der ADRs) oder in DE (mein Wohnsitz) ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.890.472 von WinterOrbit am 14.12.16 11:42:42Du zahlt in Russland quellensteuer, früher waren es 15%, beim letzten mal aber waren es 30%. Mir ist unklar ob ich beim nächsten mal 15 oder 30 % bezahlen muss. In Deutschland zahlst du Kapitalertragssteuer, darfst davon aber bis zu 15% der Quellensteuer abziehen. Wenn es also nur 15 sind, kann Dir egal sein, sofern Du über den 801 Euro Freibetrag liegst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.893.403 von Wonderland666 am 15.12.16 00:44:01Hab nochmal nachgelesen, die 30% waren beim vorletzten mal, also eine einmalige Sache. Damit zahlst du sowohl in Russland wie in Deutschland. Wobei Du das an Russland gezahlte voll absetzen kannst, das macht die Bank automatisch für Dich. Allerdings bezahlst du noch eine Kleinigkeit im Verwaltungsakt der Bank, die in Usa sitzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.893.424 von Wonderland666 am 15.12.16 00:53:52Vielen Dank für die klare Antwort !
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.893.403 von Wonderland666 am 15.12.16 00:44:01Die einmalige 30% Quellensteuer (statt 15%) wurden von den US-amerikanischen Finanzbehörden als Strafsteuer einbehalten, erzählte mir mein Banker. Dieser Betrag ging nicht an ein Finanzamt in Russland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.959.145 von nickelich am 27.12.16 14:05:04warum reagiert die aktie null auf den gaspreisanstieg von heute ? keine relation ?
Gruss
Nugget
Gruss
Nugget
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.974.745 von NUGGET am 29.12.16 20:38:20
... kommt noch!
... kommt noch!
Im Grunde ist der grösste Teil des Kursanstiegs den wir in den letzten Monaten gesehen haben dem steigenden Rubelkurs zu verdanken - an der Heimatbörse ist Gazprom jetzt - noch - nicht so der Überflieger. Es wird wohl einiges davon abhängen ob es zu einer politischen Entspannung zwischen Russland und "dem Westen" kommt. Im Grunde hätten ja alles was davon und Feindbilder gibt es auch anderswo genug.
Mittelfristig kann man in Bezug auf das Asiengeschäft ganz optimistisch sein müsste man 2017 dann auch mal in der Bilanz sehen.
Mittelfristig kann man in Bezug auf das Asiengeschäft ganz optimistisch sein müsste man 2017 dann auch mal in der Bilanz sehen.
Ein Dividendenwert für die langfristige Anlage.
Man sieht es bei Rosneft, wie eine Teilprivatisierung dem Kurs in die Höhe treibt.
Rosneft ist jetzt deutlich höher bewertet als Gazprom, obwohl Rosneft höhere Schulden und viel geringere Margen hat.
Entschliesst sich die russische Regierung einmal (unter Putin unwahrscheinlich) Gazprom auch zu einem Teil zu verkaufen, dann geht der Kurs mindestens 50% nach oben.
Gazprom ist eine sehr politische Aktie, mit guten Perspektiven.....
Man sieht es bei Rosneft, wie eine Teilprivatisierung dem Kurs in die Höhe treibt.
Rosneft ist jetzt deutlich höher bewertet als Gazprom, obwohl Rosneft höhere Schulden und viel geringere Margen hat.
Entschliesst sich die russische Regierung einmal (unter Putin unwahrscheinlich) Gazprom auch zu einem Teil zu verkaufen, dann geht der Kurs mindestens 50% nach oben.
Gazprom ist eine sehr politische Aktie, mit guten Perspektiven.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.030.259 von Natascha7 am 07.01.17 12:18:22Genau so ist es. Danke, dass es mal jemand sagt.
Verliert Russland die Stimmenmehrheit, würde Gazprom massiv steigen. Das ist noch viel wichtiger als der Ölpreis.
Verliert Russland die Stimmenmehrheit, würde Gazprom massiv steigen. Das ist noch viel wichtiger als der Ölpreis.
Koennte mir vorstellen dass zu diesen Kursen eher zurueck gekauft wird als weiter privatisiert.
Solange Putin den Laden nicht selbst durch politische Massnahmen zerstoert, wird sich die Bewertung lang- bis mittelfristig normalisieren. Ein Verkauf bei einem KGV von 4 ergibt kaum einen Sinn.
Solange Putin den Laden nicht selbst durch politische Massnahmen zerstoert, wird sich die Bewertung lang- bis mittelfristig normalisieren. Ein Verkauf bei einem KGV von 4 ergibt kaum einen Sinn.
Ach, da gab es genügend Zeitpunkte mit einem KGV von 4, bei denen ich besser mal verkauft hätte
Die Bewertung steigt dann, wenn sich nachhaltiges EPS-Wachstum einstellt. Dies geschieht über wertorientierte Investitionen, Sparprogramme oder Aktienrückkäufe bei geringen Investitionen (die schlechtesten "kappen").
Das klappt aber nicht mit Russland als Mehrheitsaktionär (Arbeitslätze sichern > EPS)
Wobei eine durchgesetzte hohe Ausschüttungsmindestquote bereits Wunder wirken könnte, was die Bewertung und langfristige Wertschöpfung für die Aktionäre anbelangt, weil es die schlechten Projekte faktisch ebenfalls kappt.
Grundsätzlich geht es um die Mittelverwendung, sowohl die Verwendung des Gewinns (Auswahl von Investitionsprojekten) als auch die Ausgabenstruktur.
Wird eins von beiden angepasst, dann steigt die Bewertung auch unabhängig vom Ölpreis. Wird beides angepasst, dann würde Gazprom deutlich steigen. Zusammen mit einem steigenden Ölpreis wäre das der Best Case.
Die Bewertung steigt dann, wenn sich nachhaltiges EPS-Wachstum einstellt. Dies geschieht über wertorientierte Investitionen, Sparprogramme oder Aktienrückkäufe bei geringen Investitionen (die schlechtesten "kappen").
Das klappt aber nicht mit Russland als Mehrheitsaktionär (Arbeitslätze sichern > EPS)
Wobei eine durchgesetzte hohe Ausschüttungsmindestquote bereits Wunder wirken könnte, was die Bewertung und langfristige Wertschöpfung für die Aktionäre anbelangt, weil es die schlechten Projekte faktisch ebenfalls kappt.
Grundsätzlich geht es um die Mittelverwendung, sowohl die Verwendung des Gewinns (Auswahl von Investitionsprojekten) als auch die Ausgabenstruktur.
Wird eins von beiden angepasst, dann steigt die Bewertung auch unabhängig vom Ölpreis. Wird beides angepasst, dann würde Gazprom deutlich steigen. Zusammen mit einem steigenden Ölpreis wäre das der Best Case.
Der kalte Winter schadet sicher auch nicht:
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170107314030187-gazp…
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170107314030187-gazp…
Nicht nur die Gasmenge steigt, sondern auch der Natural Gas Future steigt auf neue Höhen, heute allein um 5,6 %.
(Quelle: NTV-Videotext , Seite 304 heute um 15 Uhr 11)
Gazprom ersäuft zumindest im Moment in Devisen.
Auch wenn einiges an Kapital in diesem Staatskonzern ineffizient "versickern" sollte, eine kräftige Dividendenerhöhung sollte der Konzern in einigen Monaten quasi aus der Westentasche bezahlen können.
(Quelle: NTV-Videotext , Seite 304 heute um 15 Uhr 11)
Gazprom ersäuft zumindest im Moment in Devisen.
Auch wenn einiges an Kapital in diesem Staatskonzern ineffizient "versickern" sollte, eine kräftige Dividendenerhöhung sollte der Konzern in einigen Monaten quasi aus der Westentasche bezahlen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.030.259 von Natascha7 am 07.01.17 12:18:22
Dividende
Ach komm, die Dividende passt doch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.074.534 von Bigdeco25 am 13.01.17 08:55:09aber der kurs hat blei an den füssen - leider
gruss
nugget
gruss
nugget
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.079.484 von NUGGET am 13.01.17 17:27:18
Blei
Das Blei ist aber sehr flüssig in letzter Zeit
Das Wetter ist auf jeden Fall zur Zeit auf der Seite vom Gazprom. Also Fenster auf Heizung an - das bisschen Nebenkosten kommt über die Dividende locker wieder rein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.079.484 von NUGGET am 13.01.17 17:27:18
achte nächste Woche besonders auf den Kurs, denn die Ankündigung von Trump, die Sanktionen gegen Russland abzuschaffen wird zu einem ungwöhnlichen Anstieg des Kures von Gazprom führen. Sollten die Sanktionen später wirklich komplett abgeschaft werden, können Sie mit Kursen zwischen 10 und 15 Euro rechnen.
Gazpromkurs
Hallo Nugget,achte nächste Woche besonders auf den Kurs, denn die Ankündigung von Trump, die Sanktionen gegen Russland abzuschaffen wird zu einem ungwöhnlichen Anstieg des Kures von Gazprom führen. Sollten die Sanktionen später wirklich komplett abgeschaft werden, können Sie mit Kursen zwischen 10 und 15 Euro rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.641 von Erkennen am 14.01.17 17:36:33
quelle
bitte nennen dann stock ich meine 1500 auf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.929 von jameslabrie am 14.01.17 18:40:39no objections - dann kann ich meinen hausumbau cash bezahlen
lets wait and see !
gruss
nugget
lets wait and see !
gruss
nugget
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.929 von jameslabrie am 14.01.17 18:40:39Quelle bin ich selber, sagt mir einfach nur mein logischer Menschenverstand.
Der Kurs hat mit einer Leistung dieses Unternehmen nichts zu tun. Dieser Kurs wird z. Z nur nach
politischen Gesichtspunkten an den Börsen festgelegt , siehe London und New York. Die deutschen
Börsen haben keinen Einfluss auf den Kurs sind nur Verwalter.
Meine Referenz : Ich habe den Sieg von Trump hier im Forum einen Tag vor der Wahl vorhergesagt,
und dass die Börsen zunächst auf Talfahrt gehen, um anschließend gewaltig steigen werden.
Der Kurs hat mit einer Leistung dieses Unternehmen nichts zu tun. Dieser Kurs wird z. Z nur nach
politischen Gesichtspunkten an den Börsen festgelegt , siehe London und New York. Die deutschen
Börsen haben keinen Einfluss auf den Kurs sind nur Verwalter.
Meine Referenz : Ich habe den Sieg von Trump hier im Forum einen Tag vor der Wahl vorhergesagt,
und dass die Börsen zunächst auf Talfahrt gehen, um anschließend gewaltig steigen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.641 von Erkennen am 14.01.17 17:36:3310-15 €?
Dir ist klar, dass der Kurs auch vor den Restriktionen und bei deutlich höheren Ölpreisen niedriger war?
Der Kurs hat nicht nur das Problem der Sanktionen. Er hat das Problem einer nicht wertorientierten Mittelverwendung.
Dir ist klar, dass der Kurs auch vor den Restriktionen und bei deutlich höheren Ölpreisen niedriger war?
Der Kurs hat nicht nur das Problem der Sanktionen. Er hat das Problem einer nicht wertorientierten Mittelverwendung.
......habe die grosse ehre ab heute mit 2,000shares mit dabei sein zu dürfen , vielleicht ein wenig zu spät, aber besser als eventuell garnichts mehr vom grossen kuchen abzubekommen. jetzt fehlen nur noch probleme zu beenden , wie z.B. sanktionen zu beenden, good will in richtung trump und eventuell leicht steigende oelpreise, dann wäre der weg frei in richtung 6,- bis 7,- euro und die welt wäre wieder ein wenig hoffnungsvoller in punkto......friede, freude, eierkuchen......allen weiterhin viel glück für die gazpromaktionäre.....
Zu spät würde ich jetzt nicht behaupten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.094.784 von lonesome loser am 16.01.17 16:49:40
Datum Dividende Veränderung Rendite
14.07.16 0,95 -31,66% 19,62%
14.07.15 1,39 176,04% 25,60%
14.07.14 0,50 -1,33% 12,14%
10.05.12 0,51 128,96% 10,51%
02.04.08 0,22 -28,64% 14,99%
07.04.06 0,31 86,03% 3,79%
30.03.05 0,17 274,74% 2,24%
01.03.04 0,04 61,24% 1,14%
04.03.03 0,03 -25,16% 0,93%
01.03.02 0,04 -46,17% 1,75
zum vergleich gasprom
18.07.16 0,22 -17,62% 4,57%
15.07.15 0,27 -13,82% 7,87%
15.07.14 0,31 10,11% 8,16%
09.05.13 0,28 -34,94% 4,56%
08.05.12 0,43 133,30% 6,01%
11.05.11 0,18 51,21% 2,22%
10.05.10 0,12 1.334,71%1,27%
06.05.09 0,01 -92,29% 0,10%
06.05.08 0,11 -27,35% 2,19%
09.05.07 0,15 -90,11% 0,79
legt man beide kurven übereinander, dann laufen die werte parallel. einen tick mehr angezogen hat gasprom
grus
dividdendennnn
statt gazprom hätte ich mir lieber surgutneftegas zugelegt, die haben eine divi.rendite unglaublich:Datum Dividende Veränderung Rendite
14.07.16 0,95 -31,66% 19,62%
14.07.15 1,39 176,04% 25,60%
14.07.14 0,50 -1,33% 12,14%
10.05.12 0,51 128,96% 10,51%
02.04.08 0,22 -28,64% 14,99%
07.04.06 0,31 86,03% 3,79%
30.03.05 0,17 274,74% 2,24%
01.03.04 0,04 61,24% 1,14%
04.03.03 0,03 -25,16% 0,93%
01.03.02 0,04 -46,17% 1,75
zum vergleich gasprom
18.07.16 0,22 -17,62% 4,57%
15.07.15 0,27 -13,82% 7,87%
15.07.14 0,31 10,11% 8,16%
09.05.13 0,28 -34,94% 4,56%
08.05.12 0,43 133,30% 6,01%
11.05.11 0,18 51,21% 2,22%
10.05.10 0,12 1.334,71%1,27%
06.05.09 0,01 -92,29% 0,10%
06.05.08 0,11 -27,35% 2,19%
09.05.07 0,15 -90,11% 0,79
legt man beide kurven übereinander, dann laufen die werte parallel. einen tick mehr angezogen hat gasprom
grus
Heute gings über den Nachrichtenticker dpa-AFX:
Gazprom hat im Jahr 2016 so viel Gas nach Deutschland exportiert, wie nie zuvor. ( Und das trotz Warenboykotts )
NorthStream 2 wird ab 2019 zusätzlich in Betrieb gehen und ergebnissteigernd wirken.( Tickernachricht Ende)
Southstream wird trotz aller politischen Querelen mit Hochdruck Richtung Türkei weitergeführt.
Pipeline nach China braucht noch etwas länger, aber ist ein Riesenprojekt.
Gazprom macht zumindest in diesem Bereich alles richtig: Unter Verzicht auf kurzfristige Supergewinne und Gewinnausschüttungen wird massiv in die langfristige Zukunft investiert, was ich mir von manchem deutschen Unternehmen auch mehr wünschen würde.
Die internationalen Abhängigkeiten, die dadurch entstehen und von manchen so beklagt werden, sehe ich eher positiv, denn sie wirken in beide Richtungen und damit konfliktmindernd und friedensfördernd. Dazu tragen auch andere Wirtschaftsverflechtungen bei. Abschottungen bergen den Keim des Misstrauens und sind brandgefährlich. Der angekündigten Abschottungspolitik des Herrn Trump ( wenn er es wirklich so durchziehen sollte ) sehe ich daher mit großen Bauchschmerzen entgegen.
Gazprom hat im Jahr 2016 so viel Gas nach Deutschland exportiert, wie nie zuvor. ( Und das trotz Warenboykotts )
NorthStream 2 wird ab 2019 zusätzlich in Betrieb gehen und ergebnissteigernd wirken.( Tickernachricht Ende)
Southstream wird trotz aller politischen Querelen mit Hochdruck Richtung Türkei weitergeführt.
Pipeline nach China braucht noch etwas länger, aber ist ein Riesenprojekt.
Gazprom macht zumindest in diesem Bereich alles richtig: Unter Verzicht auf kurzfristige Supergewinne und Gewinnausschüttungen wird massiv in die langfristige Zukunft investiert, was ich mir von manchem deutschen Unternehmen auch mehr wünschen würde.
Die internationalen Abhängigkeiten, die dadurch entstehen und von manchen so beklagt werden, sehe ich eher positiv, denn sie wirken in beide Richtungen und damit konfliktmindernd und friedensfördernd. Dazu tragen auch andere Wirtschaftsverflechtungen bei. Abschottungen bergen den Keim des Misstrauens und sind brandgefährlich. Der angekündigten Abschottungspolitik des Herrn Trump ( wenn er es wirklich so durchziehen sollte ) sehe ich daher mit großen Bauchschmerzen entgegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.641 von Erkennen am 14.01.17 17:36:33der kurs geht aber in die andere richtung
http://en.interfax.com.ua/news/economic/397035.html
http://en.interfax.com.ua/news/economic/397035.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.103.145 von NUGGET am 17.01.17 17:27:40Hallo Nugget, nur nicht nervös werden. Ich bin mir immer noch 100 % sicher, dass der Kurs steigen wird.
Ich hatte gesagt, dass die Ankündigung von Trump ; die Sanktionen gegenüber Russland schon zu einer Steigerung führen wird. die Woche ist noch nicht zu Ende. Es gibt immer noch einflußreiche Leute, die sind der Auffassung das Trump am Freitag nicht vereidigt wird. Danach wird der Kurs aufjedenfall steigen.
Deinen Hausumbau wirst Du jedenfalls Cash bezahlen können.
Der Kurs steigt, wenn Du es am wenigsten vermuttest. Dann geht es so schnell, für ein Nachkaufen schon zu spät. Ich will damit sagen , wir besitzen nicht das Geld um variierend einzugreifen.
Ich hatte gesagt, dass die Ankündigung von Trump ; die Sanktionen gegenüber Russland schon zu einer Steigerung führen wird. die Woche ist noch nicht zu Ende. Es gibt immer noch einflußreiche Leute, die sind der Auffassung das Trump am Freitag nicht vereidigt wird. Danach wird der Kurs aufjedenfall steigen.
Deinen Hausumbau wirst Du jedenfalls Cash bezahlen können.
Der Kurs steigt, wenn Du es am wenigsten vermuttest. Dann geht es so schnell, für ein Nachkaufen schon zu spät. Ich will damit sagen , wir besitzen nicht das Geld um variierend einzugreifen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.104.393 von Erkennen am 17.01.17 19:51:17@erkennen
Getreu dem Motto " gesegnet sind die , die da nichts erwarten, denn sie sollen herrlich überrascht werden"
Werde ich mich nicht aus der Ruhe bringen lasse.
Gruß
Nugget
Getreu dem Motto " gesegnet sind die , die da nichts erwarten, denn sie sollen herrlich überrascht werden"
Werde ich mich nicht aus der Ruhe bringen lasse.
Gruß
Nugget
Kurs ist seit Dez. 16 3 mal abgeprallt an der 5. jetzt geht's abwärts. Öl fällt auch grade massiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.108.404 von Abfischer am 18.01.17 11:33:31
jooh, auch Stochastic deutet auf eine Korrektur hin.
mal was ganz anderes, hat jemand Daten über die Gasreserven von Gazprom?
Zitat von Abfischer: Kurs ist seit Dez. 16 3 mal abgeprallt an der 5. jetzt geht's abwärts. Öl fällt auch grade massiv.
jooh, auch Stochastic deutet auf eine Korrektur hin.
mal was ganz anderes, hat jemand Daten über die Gasreserven von Gazprom?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.109.469 von jacomo1 am 18.01.17 13:51:43"Mit rund 48.000 Milliarden Kubikmetern Erdgas verfügt Russland weltweit über die größten Gasreserven"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung92714.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung92714.html
http://www.gazprom.com/about/production/reserves/
Hier ist die Rede von 24 billionen Kubikmeter gas. Die Abweichung kommt zustande da bei den Vorkommen immer mit gewissen wahrscheinlichkeiten gewichtet werden muss.
Unter so einer Zahl kann sich natüerlich kein mensch etwas vorstellen. zur Veranschaaulichung:
Die Reserven von Gazprom entsprechen etwa 150 mrd barrel Öläquivalent.
Zum Vergleich: Exxon hat etwa 25 Mrd, also ein sechstel (!)
Quelle: https://www.ft.com/content/53f66878-9d13-11e6-a6e4-8b8e77dd0…
Gleichzeitig ist die Mcap 6 mal so hoch. (350 Mrd $ Exxon, 60 mrd Gazprom)
Gazprom ist bezüglich der Reservenbewertung also um Faktor 35 billiger.
Selbstverständlich ist ein Abschlag gerechtfertigt da Exxon wesentlich effizienter und aktionärsfreundlicher geführt wird, beim besten Willen jedoch nicht in dieser Höhe.
Hier ist die Rede von 24 billionen Kubikmeter gas. Die Abweichung kommt zustande da bei den Vorkommen immer mit gewissen wahrscheinlichkeiten gewichtet werden muss.
Unter so einer Zahl kann sich natüerlich kein mensch etwas vorstellen. zur Veranschaaulichung:
Die Reserven von Gazprom entsprechen etwa 150 mrd barrel Öläquivalent.
Zum Vergleich: Exxon hat etwa 25 Mrd, also ein sechstel (!)
Quelle: https://www.ft.com/content/53f66878-9d13-11e6-a6e4-8b8e77dd0…
Gleichzeitig ist die Mcap 6 mal so hoch. (350 Mrd $ Exxon, 60 mrd Gazprom)
Gazprom ist bezüglich der Reservenbewertung also um Faktor 35 billiger.
Selbstverständlich ist ein Abschlag gerechtfertigt da Exxon wesentlich effizienter und aktionärsfreundlicher geführt wird, beim besten Willen jedoch nicht in dieser Höhe.
...die ergebnisse sind einfach sensationell und zukunftsträchtig und trotzdem geht es nach den positiven news seit montag steil bergab , übrigens der tag meines einstiegs bei gazprom.....
Für die Kursentwicklung ist denke ich die Moskauer Börse maßgeblich. Dort hat Gazprom einen Dämpfer bekommen. Dazu kommt, dass der Rubel wieder etwas schwächer wird - das addiert sich grad ungünstig.
Der Rubel stand vor einen Jahr noch bei 90 Rubel / Euro jetzt bei 63 Rubel / Euro da ist schon eine dicke Änderung. Ein stärkerer Rubel führt dazu, dass die Einnahmen im Ausland für Gazprom zurückgehen. Die Kosten laufen dagegen in Rubel auf - das macht sich natürlich in der Bilanz bemerkbar.
Etwas komisch finde ich, das nahezu täglich irgendwelche Zählerstände vom Export verkundet werden. Was sollen den diese News ? Einmal pro Quartal wäre ja völlig ausreichend sowas zu berichten.
Der Rubel stand vor einen Jahr noch bei 90 Rubel / Euro jetzt bei 63 Rubel / Euro da ist schon eine dicke Änderung. Ein stärkerer Rubel führt dazu, dass die Einnahmen im Ausland für Gazprom zurückgehen. Die Kosten laufen dagegen in Rubel auf - das macht sich natürlich in der Bilanz bemerkbar.
Etwas komisch finde ich, das nahezu täglich irgendwelche Zählerstände vom Export verkundet werden. Was sollen den diese News ? Einmal pro Quartal wäre ja völlig ausreichend sowas zu berichten.
Der russische Energiekonzern Gazprom hat im dritten Quartal 2016 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn summierte sich auf umgerechnet knapp 1,6 Milliarden Euro, wie der Konzern erst am Donnerstag mitteilte. Damit wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen. Im Vorjahresquartal hatte noch ein kleiner Verlust zu Buche standen.
Das vom Kreml kontrollierte Unternehmen profitierte von einem wieder stärkeren Rubel, der die Bewertung der Firmenkredite in fremden Währungen positiv beeinflusst.
Der Umsatz fiel im Quartal allerdings leicht wegen niedrigerer Gaspreise bei Verkäufen nach Europa. Gazprom versorgt mehr als ein Drittel des europäischen Marktes. Im vergangenen Jahr lagen die Lieferungen auf Rekordniveau, weil die Kunden das vergleichsweise niedrige Preisniveau nutzten.
Quelle : Börse Online heute Mittag
Das vom Kreml kontrollierte Unternehmen profitierte von einem wieder stärkeren Rubel, der die Bewertung der Firmenkredite in fremden Währungen positiv beeinflusst.
Der Umsatz fiel im Quartal allerdings leicht wegen niedrigerer Gaspreise bei Verkäufen nach Europa. Gazprom versorgt mehr als ein Drittel des europäischen Marktes. Im vergangenen Jahr lagen die Lieferungen auf Rekordniveau, weil die Kunden das vergleichsweise niedrige Preisniveau nutzten.
Quelle : Börse Online heute Mittag
Sanktionen seitens der USA? Was wollen die denn machen? Russland kann dich alles erschaffen, was es braucht. Aber natürlich ist der Kurs des Rubel etwas fundamentales. Währungskurse werden global gemacht, da können sich auch die Russen nicht gegen wehren. Dennoch hat die Aktie fundamental einiges zu bieten. Das hatte sie vor einigen Jahren auch schon, trotzdem viele Kurs deutlich unter vier Euro. Die Aktie ist um bleibt nur etwas für risikobereit Anleger! Ich kassiere allerdings seit Jahren recht gute Dividenden, trotz der ausländischen Kapitalertragsteuer, die regelmäßig abgezogen wird.
Wer langfristig orientiert ist, sollte hier auch die Dividendenzahlung nicht außer Acht lassen. Die fünf Euro stellen eine Grenze da, die erst nachhaltig durchbrochen werden muss, dann ist der Weg nach oben durch aus frei
Wer langfristig orientiert ist, sollte hier auch die Dividendenzahlung nicht außer Acht lassen. Die fünf Euro stellen eine Grenze da, die erst nachhaltig durchbrochen werden muss, dann ist der Weg nach oben durch aus frei
http://www.gazprom.com/f/posts/44/307258/gazprom-ifrs-3q2016… das ist der Bericht. Sieht soweit gut aus denke ich. Nur die Kosten sind 20 % hoch gegangen - große Dinge werfen ihren Schatten voraus.
Bin jetzt bei 3500 Stück und sehr gespannt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.121.337 von crimson am 19.01.17 19:42:54
Neu hier
Bin gestern mal mit 2.000 Euro eingestiegen und haette nichts gegen eine Verdopplung bis Jahresende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.121.592 von californiadream am 19.01.17 20:10:56
dto.
zur Ergänzung der peergroup
Öl (Brent) steigt heute um 2,2%, der Nat.Gas Future sogar um 4,1%, Gazprom fällt hingegen deutlich.
"Hund und Herrchen" laufen immer weiter auseinander.
Irgendwann werden sie mit Sicherheit wieder zusammenfinden müssen.
"Hund und Herrchen" laufen immer weiter auseinander.
Irgendwann werden sie mit Sicherheit wieder zusammenfinden müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.129.854 von myhobbynr2 am 20.01.17 21:10:56Bilanz und Umfeld haben mich in den letzten 48 Stunden vollkommen ueberzeugt und werde am Montag meine Position ganz wesentlich erhoehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.130.121 von californiadream am 20.01.17 21:55:47Wieviel % deines Portfolios macht Gazprom bei dir etwa aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.130.121 von californiadream am 20.01.17 21:55:47Habe bereits wieder nachgelegt, ich sehe grosses Potential in dieser Aktie.......
Gazprom im Aufwind!
Das gesamte Einzugsgebiet, das Gazprom (fast konkurrenzlos! ) mit Gas beliefert, von Mittel-bis Nord-und Südosteuropa leidet seit etlichen Tagen unter einer extremen Kältewelle und die Region liegt unter einem dicken Eispanzer; ein Ende ist nicht abzusehen.Ein Quartal besteht aus ca. 90 Tagen. Der Gaspreis liegt am oberen Ende der letzten Jahre.Jeder Tag mehr mit diesem Klima wird die Bilanzzahlen von Gazprom erheblich verschönern. In ca. einem halben Jahr werden die definitiven Zahlen des ersten Quartals 2017 vorliegen. Diese werden bombastisch ausfallen v.a. weil der Vergleichszeitraum 2016 ein außergewöhnlich mildes Klima auswies.
Risiken?
Nun Putin hat sich, was Wirtschaftsabkommen anbetraf, in der Vergangenheit immer als verlässlicher Partner trotz politischer Zerwürfnisse erwiesen.
Trump dagegen ist eine unberechenbare Größe. Er strebt aber im Moment eine Verbesserung der Beziehung zu Russland an, die niedrige Staatsverschuldung und reichliche Deviseneinnahmen machen Russland als Handelspartner für die U.S.A. sehr attraktiv.
Russland dagegen hat durch Obamas Boykott einen hohen Nachholbedarf an amerikanischen Hightech -Produkten.
Trump ist für seine Sprunghaftigkeit zumindest in seinen Aussagen bekannt. Da er aber primär seine Erfolge an neu zu schaffenden Jobs festmacht, bekämpft er eher Chinas massenhaften Billigimporte und
damit das einhergehende Handelsbilanzdefizit zwischen diesen beiden Staaten. Wenn ihm nicht eine ganz schlimme "Laus über die Leber läuft", wird er Russland daher eher mit Samthandschuhen anfassen.
Für mich persönlich heißt das, dass ich an schwachen Tagen Gazprom weiter aufstocken werde bis maximal 10% meines Portfolios. Damit wäre Gazprom mein mit großem Abstand schwerster Einzelwert.
Aber wie schon immer gesagt: Erfolgsgarantien gibt es keine, jedoch signifikante Wahrscheinlichkeiten.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.137.846 von californiadream am 22.01.17 19:57:49Wow, sehr offensiv. Ich wünsche viel Erfolg
http://derstandard.at/2000051246443/Gazprom-zahlt-Pipeline-N…
=> der Artikel klingt jetzt nicht unbedingt nach einer Dividendenerhöhung.
=> der Artikel klingt jetzt nicht unbedingt nach einer Dividendenerhöhung.
!
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Mal eine Verständnisfrage zu den ADR's: Handelt man die eigentlich untereinander oder mit dem Emittenten. Oder anders gefragt ist die Zahl der ADR's konstant oder werde immer soviel emittiert wie gerade nachgefragt werden.
!
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..wann ist eigentlich der nächste Dividendentermin?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.203.926 von Patzer_Frank am 31.01.17 14:13:08
Der Termin für die Hauptversammlung wird im Juni 2017 in Moskau statt finden, genaues Datum steht noch nicht fest. Hier wird auch die Ausschüttung der Gazprom Dividende für das Geschäftsjahr 2016 festgelegt. Es wird erwartet dass die Auszahlungshöhe der Dividende 7,89 RUB / Aktie beträgt.
Die wichtigsten Termine & Angaben zusammengefasst:
Dividende für die Aktie Gazprom
WKN: 903276
ISIN: US3682872078
Termin Hauptversammlung (HV) 06.2017
Auszahlungshöhe Dividende erwartet: 7,89 Rubel
Quelle: http://www.dividenden-kalender.com/gazprom-dividende/
Zitat von Patzer_Frank: ..wann ist eigentlich der nächste Dividendentermin?
Der Termin für die Hauptversammlung wird im Juni 2017 in Moskau statt finden, genaues Datum steht noch nicht fest. Hier wird auch die Ausschüttung der Gazprom Dividende für das Geschäftsjahr 2016 festgelegt. Es wird erwartet dass die Auszahlungshöhe der Dividende 7,89 RUB / Aktie beträgt.
Die wichtigsten Termine & Angaben zusammengefasst:
Dividende für die Aktie Gazprom
WKN: 903276
ISIN: US3682872078
Termin Hauptversammlung (HV) 06.2017
Auszahlungshöhe Dividende erwartet: 7,89 Rubel
Quelle: http://www.dividenden-kalender.com/gazprom-dividende/
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.565 von Almas am 27.01.17 15:03:20
Mit harten Fakten kann ich es nicht belegen.
Aber ich gehe davon aus, dass der ADR-Herausgeber die N.Y. Bank of Mellon bei erhöhter Nachfrage an der Moskauer Börse Aktien zukauft und umgekehrt.
Wären die ADR s ein geschlossenes System, würden sich die Kurse Originalaktie - ADR in die ein oder andere Richtung voneinander deutlich wegbewegen.
Kleinere Bewertungsunterschiede könnten natürlich kurzfristig auftreten, v.A. in Zeiten höherer Rubelvolatilität.
Zitat von Almas: Mal eine Verständnisfrage zu den ADR's: Handelt man die eigentlich untereinander oder mit dem Emittenten. Oder anders gefragt ist die Zahl der ADR's konstant oder werde immer soviel emittiert wie gerade nachgefragt werden.
Mit harten Fakten kann ich es nicht belegen.
Aber ich gehe davon aus, dass der ADR-Herausgeber die N.Y. Bank of Mellon bei erhöhter Nachfrage an der Moskauer Börse Aktien zukauft und umgekehrt.
Wären die ADR s ein geschlossenes System, würden sich die Kurse Originalaktie - ADR in die ein oder andere Richtung voneinander deutlich wegbewegen.
Kleinere Bewertungsunterschiede könnten natürlich kurzfristig auftreten, v.A. in Zeiten höherer Rubelvolatilität.
Das Geschäft von Gazprom läuft ja prächtig, aber leider schwächelt der Kurs immer noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.280.109 von Durando am 09.02.17 13:01:03Keine Bange. Das Flugwesen wird sich entwickeln.
GAZPROM PJSC - Ein Highflyer der nächsten Monate?
http://www.onvista.de/news/gazprom-pjsc-ein-highflyer-der-na…
GAZPROM PJSC - Ein Highflyer der nächsten Monate?
http://www.onvista.de/news/gazprom-pjsc-ein-highflyer-der-na…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.280.229 von kiwi07 am 09.02.17 13:12:27
naja, von Chartleserei halte ich sowieso nicht viel -
aber Gazprom am Eurochart zu beurteilen ist schon Glaskugel durchs Preiskop.
Zitat von kiwi07: Keine Bange. Das Flugwesen wird sich entwickeln.
GAZPROM PJSC - Ein Highflyer der nächsten Monate?
http://www.onvista.de/news/gazprom-pjsc-ein-highflyer-der-na…
naja, von Chartleserei halte ich sowieso nicht viel -
aber Gazprom am Eurochart zu beurteilen ist schon Glaskugel durchs Preiskop.
....vielleicht kurbelt da noch die dividende etwas mehr an, ich denke mal 3,25rubel pro shares ist ja toll.....aber trump/putin ist nach wie vor ein risiko....
Quelle: Sputnik Deutschland 09.02.17 15:41
Russlands Pläne, die Pipeline Nord Stream 2 unter Umgehung der Ukraine nach Europa zu bauen, haben laut russischen Experten nicht einen politischen, sondern einen wirtschaftlichen Hintergrund.
© Sputnik/ Sergey Guneev
Schweden macht Weg frei für Nord Stream 2
Der russische Analyst Georgi Waschtschenko von Freedom Finance sagte der Zeitschrift „Expert“, die Abhängigkeit der europäischen Verbraucher von russischem Erdgas gehe auf objektive wirtschaftliche Gründe zurück. Die Liefermenge nach Europa nehme zu, die Pipeline Nord Stream habe praktisch ihre volle Leistung erreicht.
Alexej Miller, Chef des russischen Lieferanten Gazprom, hatte bereits Ende Dezember gesagt, die Nord-Stream-Pipeline funktioniere bereits „sogar zu mehr als 100 Prozent“: „Mehr als 150 Millionen Kubikmeter Gas täglich liefern wir derzeit durch diese Pipeline.“
„In den Ländern, die zu unseren maßgeblichen Partnern zählen, nimmt der Verbrauch zu – dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass das geplante Projekt Nord Stream 2 auf dem europäischen Markt äußerst gefragt ist“, so Miller damals.
© REUTERS/ Sergei Karpukhin
OMV-Chef: Russisches Gas für europäische Energiesicherheit immer bedeutender
Die Pläne für die neue Pipeline stoßen insbesondere in Warschau auf scharfe Kritik. Dass dieses Projekt für Polen inakzeptabel sei, bestätigte Ministerpräsidentin Beata Szydlo in der laufenden Woche nach ihrem Treffen mit Angela Merkel.
Der polnische Regierungssprecher Rafal Bochenek erläuterte im polnischen Radio, Nord Stream 2 trage nicht zur Energiesicherheit der EU bei, sondern zu deren Abhängigkeit von Russland. „Der Bau von Nord Stream 2 wird dazu führen, dass die Ukraine noch mehr im russischen Einflussbereich landet“, so Bochenek.
Ukrainischer Gastransit gen Westen schrumpft – Nord-Stream-Transport wächst
Laut Bochenek sieht auch Merkel eine politische Dimension beim russischen Pipeline-Projekt: „Frau Kanzlerin unterstreicht vor allem den kommerziellen Aspekt dieses Projekts. Doch während ihres Gesprächs mit Frau Ministerpräsidentin sagte sie, dass sie auch einen politischen Aspekt sehe, der für die Ukraine schädlich sein könne.“
Europäische Partner abgesprungen? Gazprom muss Nord Stream 2 allein stemmen
Die russische Position ist anders. Gazprom-Vize Alexander Medwedew sagte Ende Januar: „Das Projekt Nord Stream 2 wird nicht deshalb umgesetzt, weil wir die Ukraine um ihre Deviseneinnahmen aus dem Transit bringen wollen, sondern weil wir vorhaben, Gas auf dem kürzesten und effizientesten Weg zu liefern.“
Die Nord-Stream-2-Pipeline soll ebenso wie Nord Stream durch die Ostsee von Russland nach Deutschland verlegt werden, um 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich auf diesem Weg zu transportieren.
Putin zu Nord Stream 2: Erklärung zu angeblicher Gas-Abhängigkeit von Moskau „dumm“
Anton Polischkis, Geschäftsführer von Lores Consulting, prognostizierte für die Zeitschrift „Expert“, Gazprom habe trotz der geplanten Gas-Expansion der USA nach Europa genug Zeit, um das Projekt Nord Stream 2 umzusetzen.
„Foreign Policy“: USA droht Schlappe im Gaskrieg gegen Russland
Die Absicht der US-Anbieter und ihrer Lobby im Senat, mehr Gas zu exportieren, bedeute keineswegs eine strukturelle Umgestaltung des europäischen Energiemarkts. Weder den USA noch der EU stehe vorerst eine erforderliche Infrastruktur zur Verfügung, um Erdgas nach Europa massiv zu transportieren. Unter anderem gebe es nicht genug Tankschiffe für diese Zwecke. Es werde sehr schwer fallen und Jahre in Anspruch nehmen, eine ganze Branche zu schaffen, um Flüssigerdgas aus den USA zu bringen und in Europa zu verteilen, so Polischkis.
Er prognostizierte, der Erdgas-Export aus den USA werde in den nächsten Jahren zwar steigen, dieses Gas werde jedoch meistens nicht auf den übersättigten EU-Markt kommen, sondern nach Asien, wo die Nachfrage hoch und das Angebot niedrig sei. Innerhalb des nächsten Jahrzehnts habe Gazprom also kaum Flüssigerdgas-Lieferungen aus Amerika zu befürchten.
...
Russlands Pläne, die Pipeline Nord Stream 2 unter Umgehung der Ukraine nach Europa zu bauen, haben laut russischen Experten nicht einen politischen, sondern einen wirtschaftlichen Hintergrund.
© Sputnik/ Sergey Guneev
Schweden macht Weg frei für Nord Stream 2
Der russische Analyst Georgi Waschtschenko von Freedom Finance sagte der Zeitschrift „Expert“, die Abhängigkeit der europäischen Verbraucher von russischem Erdgas gehe auf objektive wirtschaftliche Gründe zurück. Die Liefermenge nach Europa nehme zu, die Pipeline Nord Stream habe praktisch ihre volle Leistung erreicht.
Alexej Miller, Chef des russischen Lieferanten Gazprom, hatte bereits Ende Dezember gesagt, die Nord-Stream-Pipeline funktioniere bereits „sogar zu mehr als 100 Prozent“: „Mehr als 150 Millionen Kubikmeter Gas täglich liefern wir derzeit durch diese Pipeline.“
„In den Ländern, die zu unseren maßgeblichen Partnern zählen, nimmt der Verbrauch zu – dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass das geplante Projekt Nord Stream 2 auf dem europäischen Markt äußerst gefragt ist“, so Miller damals.
© REUTERS/ Sergei Karpukhin
OMV-Chef: Russisches Gas für europäische Energiesicherheit immer bedeutender
Die Pläne für die neue Pipeline stoßen insbesondere in Warschau auf scharfe Kritik. Dass dieses Projekt für Polen inakzeptabel sei, bestätigte Ministerpräsidentin Beata Szydlo in der laufenden Woche nach ihrem Treffen mit Angela Merkel.
Der polnische Regierungssprecher Rafal Bochenek erläuterte im polnischen Radio, Nord Stream 2 trage nicht zur Energiesicherheit der EU bei, sondern zu deren Abhängigkeit von Russland. „Der Bau von Nord Stream 2 wird dazu führen, dass die Ukraine noch mehr im russischen Einflussbereich landet“, so Bochenek.
Ukrainischer Gastransit gen Westen schrumpft – Nord-Stream-Transport wächst
Laut Bochenek sieht auch Merkel eine politische Dimension beim russischen Pipeline-Projekt: „Frau Kanzlerin unterstreicht vor allem den kommerziellen Aspekt dieses Projekts. Doch während ihres Gesprächs mit Frau Ministerpräsidentin sagte sie, dass sie auch einen politischen Aspekt sehe, der für die Ukraine schädlich sein könne.“
Europäische Partner abgesprungen? Gazprom muss Nord Stream 2 allein stemmen
Die russische Position ist anders. Gazprom-Vize Alexander Medwedew sagte Ende Januar: „Das Projekt Nord Stream 2 wird nicht deshalb umgesetzt, weil wir die Ukraine um ihre Deviseneinnahmen aus dem Transit bringen wollen, sondern weil wir vorhaben, Gas auf dem kürzesten und effizientesten Weg zu liefern.“
Die Nord-Stream-2-Pipeline soll ebenso wie Nord Stream durch die Ostsee von Russland nach Deutschland verlegt werden, um 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich auf diesem Weg zu transportieren.
Putin zu Nord Stream 2: Erklärung zu angeblicher Gas-Abhängigkeit von Moskau „dumm“
Anton Polischkis, Geschäftsführer von Lores Consulting, prognostizierte für die Zeitschrift „Expert“, Gazprom habe trotz der geplanten Gas-Expansion der USA nach Europa genug Zeit, um das Projekt Nord Stream 2 umzusetzen.
„Foreign Policy“: USA droht Schlappe im Gaskrieg gegen Russland
Die Absicht der US-Anbieter und ihrer Lobby im Senat, mehr Gas zu exportieren, bedeute keineswegs eine strukturelle Umgestaltung des europäischen Energiemarkts. Weder den USA noch der EU stehe vorerst eine erforderliche Infrastruktur zur Verfügung, um Erdgas nach Europa massiv zu transportieren. Unter anderem gebe es nicht genug Tankschiffe für diese Zwecke. Es werde sehr schwer fallen und Jahre in Anspruch nehmen, eine ganze Branche zu schaffen, um Flüssigerdgas aus den USA zu bringen und in Europa zu verteilen, so Polischkis.
Er prognostizierte, der Erdgas-Export aus den USA werde in den nächsten Jahren zwar steigen, dieses Gas werde jedoch meistens nicht auf den übersättigten EU-Markt kommen, sondern nach Asien, wo die Nachfrage hoch und das Angebot niedrig sei. Innerhalb des nächsten Jahrzehnts habe Gazprom also kaum Flüssigerdgas-Lieferungen aus Amerika zu befürchten.
...
moin,
bei einem aktuellen KBV von 0,29, Dividende von ca 5 Prozent, und einer Stochastic-mäßig überverkauften Situation sowohl im mittel- als auch im langfristigen Fenster konnte ich nicht widerstehen.
Ab ins Langfrist-Depot, der Titel hätte das Potenzial in den nächsten Jahren die krasse Bewertungslücke, zB gegenüber vergleichbaren Multis, zu schließen. Und vielleicht wird das sogar eine Wachstums-Story...
bei einem aktuellen KBV von 0,29, Dividende von ca 5 Prozent, und einer Stochastic-mäßig überverkauften Situation sowohl im mittel- als auch im langfristigen Fenster konnte ich nicht widerstehen.
Ab ins Langfrist-Depot, der Titel hätte das Potenzial in den nächsten Jahren die krasse Bewertungslücke, zB gegenüber vergleichbaren Multis, zu schließen. Und vielleicht wird das sogar eine Wachstums-Story...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.292.631 von jacomo1 am 10.02.17 17:02:51moin,
gazprom kriegt den arsch nicht hoch - kursverlauf enttäuschend
gazprom kriegt den arsch nicht hoch - kursverlauf enttäuschend
...eigentlich müsste ja jeder wissen, wofür die milliarden von investitionen benötigt werden und was das für deren zukunft bedeuten könnte , um nicht zu recht zu sagen......müsste......
Genau das ist der Knackpunkt.
Und ich bin lieber ein-zwei Jahre zu früh investiert, als einige Wochen zu spät.
Und ich bin lieber ein-zwei Jahre zu früh investiert, als einige Wochen zu spät.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.325.678 von myhobbynr2 am 15.02.17 13:21:07....da muss ich dir schon recht geben mit deiner positiven prognose, obwohl sich die fortschritte nur recht zäh realisieren lassen sollten, auch leider nur im kursverhalten (ausser der dividende)......aber n m M.
Zusätzlich zu meinen Gazprom ADRs besitze ich auch eine kleine Position Gazprom Neftyanaya ADRs ( WKN: A0J4TC),
die innerhalb eines Jahres kontinuierlich von 8 Euro auf heute 19 Euro gestiegen sind.
Dagegen dümpeln die Gazprom, obwohl von ihrem Tief auch ganz gut gestiegen, zur Zeit ziemlich dahin.
Ich versuche mal eine Erklärung:
1. Der Gaspreis ist zwar an den Ölpreis gekoppelt, die Anpassung daran hinkt aber um ca. ein halbes Jahr hinterher. Dann stünden uns in wenigen Monaten Superzeiten mit Gazprom ins Haus.
2. Der Bau von Northstream 2 muss nun alleine gestemmt werden und erfordert erhebliche Mittel.
Dann stünden uns bei Fertigstellung und Inbetriebnahme in ca. zwei Jahren Superzeiten mit Gazprom ins Haus.
die innerhalb eines Jahres kontinuierlich von 8 Euro auf heute 19 Euro gestiegen sind.
Dagegen dümpeln die Gazprom, obwohl von ihrem Tief auch ganz gut gestiegen, zur Zeit ziemlich dahin.
Ich versuche mal eine Erklärung:
1. Der Gaspreis ist zwar an den Ölpreis gekoppelt, die Anpassung daran hinkt aber um ca. ein halbes Jahr hinterher. Dann stünden uns in wenigen Monaten Superzeiten mit Gazprom ins Haus.
2. Der Bau von Northstream 2 muss nun alleine gestemmt werden und erfordert erhebliche Mittel.
Dann stünden uns bei Fertigstellung und Inbetriebnahme in ca. zwei Jahren Superzeiten mit Gazprom ins Haus.
G wie Geduld
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.329.197 von jacomo1 am 15.02.17 18:46:35Ich bin gut positioniert und zwei jeden Monat paar Euros ;-) fuer Aufstockung ab. Sehe das bei Gazprom ganz gelassen an, nehme Dividende mit und wenn mein Kursziel erreicht ist, dann wird verkauft. Wer keine Zeit mitbringt, sollte besser zum Pferderennen gehen.
Es läuft...
In Berlin fand ein Arbeitsgespräch zwischen Alexey Miller, dem Vorsitzenden des Gazprom Management Committee und Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, statt.Die Parteien haben sich mit Fragen der bilateralen Zusammenarbeit befasst, die sich unter anderem auf russische Gasexporte nach Deutschland konzentrieren. Es wurde festgestellt, dass die Gaslieferungen von Gazprom auf dem deutschen Markt einen Rekordwert von 49,8 Mrd. m3 im Jahr 2016 erreicht hatten. Der Aufwärtstrend bei der Gasnachfrage setzt sich Anfang 2017 fort. Im Januar stiegen die Gasexporte um 23,2% gegenüber dem entsprechenden Monat 2016 an 1 und 15. Februar, die Gaslieferungen 37% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres hinzugefügt.
Alexey Miller und Brigitte Zypries diskutierten die Strecken für russische Erdgaslieferungen nach Europa, wobei das Nord Stream 2-Projekt besonders berücksichtigt wurde. Transitfreie Gaslieferungen über die Ostsee sind von den Verbrauchern sehr gefragt. Im Januar 2017 wurde die betriebliche Nord Stream-Gasleitung bis zu ihrer maximalen Kapazität oberhalb ihres Konstruktionsdurchsatzes beladen.
https://www.hydrocarbonengineering.com/gas-processing/200220…
trauerspiel noch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.203 von jameslabrie am 21.02.17 21:20:17Den Verlauf nach unten versteh ich leider nicht???
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.383.857 von goldig01 am 22.02.17 16:01:48Vielleicht deshalb:
Das Kiewer Appellationsgericht hat ein Urteil des Kiewer Verwaltungsrechts über die Kartellstrafe gegen den russischen Energiekonzern Gazprom in Höhe von 171 931 854 000 Hrywnja Geldstrafe und Strafzins.
https://www.ukrinform.de/rubric-wirtschaft/2180928-appellati…
Allerdings würde ich auf ein Urteil der Ukraine nicht viel Wert legen!!
Das Kiewer Appellationsgericht hat ein Urteil des Kiewer Verwaltungsrechts über die Kartellstrafe gegen den russischen Energiekonzern Gazprom in Höhe von 171 931 854 000 Hrywnja Geldstrafe und Strafzins.
https://www.ukrinform.de/rubric-wirtschaft/2180928-appellati…
Allerdings würde ich auf ein Urteil der Ukraine nicht viel Wert legen!!
...das ein global-player mit einer MK von über 50 milliarden zum spielball einiger investoren ausgesetzt ist, kommt auch nicht alle tage vor auf dieser börsenwelt.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.385.165 von herthafan am 22.02.17 17:59:32
spielball?
Zitat von herthafan: ...das ein global-player mit einer MK von über 50 milliarden zum spielball einiger investoren ausgesetzt ist, kommt auch nicht alle tage vor auf dieser börsenwelt.....
spielball?
spielball?
Klar! Spielball. Das geht mir langsam auf den Keks. Eine Wcche steigt der Kurs- langsam.... Dann, nächste Woche - also diese - fällt er wieder. Da wird manipuliert.Und wie erklärt man sich diesen Umstand: Die Gasspeicher sind fast leer. Da müsste die Nachfrage und- entsprechend des Grundsatzes der "freien" Marktwirtschaft der Preis und damit der Kurs steigen!?
Gasspeicher fast leer
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/gaswirt… Ich fürchte, der Mut verläßt die Anleger. Der Kurs rauscht ungebremst nach unten. Der Preis für Öl/ Brent gibt auch wieder nach. Da können wir Keinstanleger nur entsetzt zuschauen / verkaufen / oder beten - je nach Gemütslage.
Gebt mal 'n paar Stimmungsberichte oder Fundstücke zum Thema her!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.428.723 von kiwi07 am 28.02.17 12:40:21Bei 4 Euronen kauf ich wieder zu....keinProblem
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.431.984 von goldig01 am 28.02.17 17:53:19
Ich bin aber entschlossen, noch ein bisschen weiter unten erst wieder nachzukaufen.
Es ist ja ein Jammer. Da haben wir ein Riesenunternehmen, von dem halb Europa - na, gut: halb Schland abhängig ist- zumindest ich müßte frieren und könnte nix kochen- und der Kurs ist eine Lachnummer, die offensichtlich zum Spielball der Großinvestoren sprich Zocker geworden ist. Angeblich ist der Kurs an Öl Brent gekoppelt. Ich beobachte aber, dass der Kurs unabhängig vom Öl Brent Future runtergeprügelt und manchmal auch wie heute raufgeprügelt wird.
Heute
Öl (Brent)Rohstoff
ISIN: XC0009677409 | WKN: 967740
Letzter Kurs 09:22:44 56,37 $ - 0,12 $ 0,22 %
Der Gazprom-Kurs aber +1,68 %
Wünsche euch eine erfolgreiche Woche
Wie schön..
ein Optimist!Ich bin aber entschlossen, noch ein bisschen weiter unten erst wieder nachzukaufen.
Es ist ja ein Jammer. Da haben wir ein Riesenunternehmen, von dem halb Europa - na, gut: halb Schland abhängig ist- zumindest ich müßte frieren und könnte nix kochen- und der Kurs ist eine Lachnummer, die offensichtlich zum Spielball der Großinvestoren sprich Zocker geworden ist. Angeblich ist der Kurs an Öl Brent gekoppelt. Ich beobachte aber, dass der Kurs unabhängig vom Öl Brent Future runtergeprügelt und manchmal auch wie heute raufgeprügelt wird.
Heute
Öl (Brent)Rohstoff
ISIN: XC0009677409 | WKN: 967740
Letzter Kurs 09:22:44 56,37 $ - 0,12 $ 0,22 %
Der Gazprom-Kurs aber +1,68 %
Wünsche euch eine erfolgreiche Woche
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.436.638 von kiwi07 am 01.03.17 09:30:50
Wird schon
Gazprom wird mittel- bis langfristig mit Sicherheit sehr interessant werden. Ich bin mit ca. 25000 Stück dabei, tief in der Verlustzone und trotzdem völlig entspannt. Wer nicht kauft ist später, wenn sich der Kurs womöglich verdoppelt hat, auch nicht dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.436.968 von ralf-peinemann am 01.03.17 09:59:49
Sehe es wie Sie, nur mit etwas weniger Stuecken. Klar wird sich der Kurs mittelfristig verdoppeln und wir bekommen ja auch eine gute Dividente.
Zitat von ralf-peinemann: Gazprom wird mittel- bis langfristig mit Sicherheit sehr interessant werden. Ich bin mit ca. 25000 Stück dabei, tief in der Verlustzone und trotzdem völlig entspannt. Wer nicht kauft ist später, wenn sich der Kurs womöglich verdoppelt hat, auch nicht dabei.
Sehe es wie Sie, nur mit etwas weniger Stuecken. Klar wird sich der Kurs mittelfristig verdoppeln und wir bekommen ja auch eine gute Dividente.
Bitte starrt nicht permanent auf den manipulierten Kurs, sondern schaut Euch die Faktenlage an.
Allein in Deutschland erleben wir einen Bauboom, wie schon lange nicht mehr, auch getrieben durch das Bevölkerungswachstum durch ungebremste Zuwanderung ( lasst Euch nicht durch die etwas zurückgegangenen Flüchtlingszahlen täuschen, denn der bald einsetzende enorme Familienzuzug fließt nicht in diese Statistiken ein). Das weiter extrem billige Geld tut sein Übriges.
All diese Neubauten werden zu fast 100% mit Gasheizanlagen/ Gasthermen ausgestattet.
Auch bei Modernisierungen von alten Ölheizungen, Nachtspeicherheizungen und Holzbefeuerung wird meistens auf Gas umgestellt. Dem stehen Anstrengungen zur besseren Wärmeisolierung gegenüber, was aber an seine Grenzen stößt.
Das ist jetzt mehr meine eigene Hypothese: Wenn der Mensch älter wird und die Stoffwechselvorgänge sich dadurch verlangsamen, friert er mehr. Unsere alternde Bevölkerung wird m.E. daher für eine höhere Raumtemparatur sorgen. Die Faustformel gilt: Eine um ein Grad höhere Raumtemparatur bedeutet einen 6% höheren Heizbedarf.
Daher glaube ich auch weitgehend den Statements von Gazprom, dass Nordstream 2 lediglich den zu erwartenden Mehrbedarf decken soll.
Die Ängste der Ukraine und Polens, dass die Transportmenge durch die bestehende Transferleitung in Zukunft stärker gedrosselt wird, und infolgedessen ihre Transfergebühren sinken, halte ich für unbegründet. Auch diese Leitung wird weiterhin schon aufgrund ihrer kurzen Wegstrecke zu Mittel- und Süddeutschland dringend gebraucht.
Allein in Deutschland erleben wir einen Bauboom, wie schon lange nicht mehr, auch getrieben durch das Bevölkerungswachstum durch ungebremste Zuwanderung ( lasst Euch nicht durch die etwas zurückgegangenen Flüchtlingszahlen täuschen, denn der bald einsetzende enorme Familienzuzug fließt nicht in diese Statistiken ein). Das weiter extrem billige Geld tut sein Übriges.
All diese Neubauten werden zu fast 100% mit Gasheizanlagen/ Gasthermen ausgestattet.
Auch bei Modernisierungen von alten Ölheizungen, Nachtspeicherheizungen und Holzbefeuerung wird meistens auf Gas umgestellt. Dem stehen Anstrengungen zur besseren Wärmeisolierung gegenüber, was aber an seine Grenzen stößt.
Das ist jetzt mehr meine eigene Hypothese: Wenn der Mensch älter wird und die Stoffwechselvorgänge sich dadurch verlangsamen, friert er mehr. Unsere alternde Bevölkerung wird m.E. daher für eine höhere Raumtemparatur sorgen. Die Faustformel gilt: Eine um ein Grad höhere Raumtemparatur bedeutet einen 6% höheren Heizbedarf.
Daher glaube ich auch weitgehend den Statements von Gazprom, dass Nordstream 2 lediglich den zu erwartenden Mehrbedarf decken soll.
Die Ängste der Ukraine und Polens, dass die Transportmenge durch die bestehende Transferleitung in Zukunft stärker gedrosselt wird, und infolgedessen ihre Transfergebühren sinken, halte ich für unbegründet. Auch diese Leitung wird weiterhin schon aufgrund ihrer kurzen Wegstrecke zu Mittel- und Süddeutschland dringend gebraucht.
,......das ein absoluter global-player bei einem zunehmenden positen marktumfeld dermaßen "durchgeschüttelt" wird, oder sich durchschütteln lässt, geschieht auch nicht alle tage auf dieser börsenwelt...!!!!!!...hoffentlich fangen wir uns wieder.......allen good luck....
Dass die Gasnachfrage deutlich steigen soll, sagen so ziemlich alle Studien. Ebenso, dass Gas den Anteil am Energiemix steigern wird. Aber wieso sollte das nicht im Kurs eingepreist sein? Das weiß doch nahezu jeder Investor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.436.968 von ralf-peinemann am 01.03.17 09:59:49Nette Stückzahl !
Ich hab zwar deutlich weniger, aber bin auch der Meinung, dass Gazprom noch stark unterbewertet ist.
Ich hab zwar deutlich weniger, aber bin auch der Meinung, dass Gazprom noch stark unterbewertet ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.439.083 von Durando am 01.03.17 13:30:21Russlands Erdgasriese Gazprom hat im vergangenen Jahr seinen Anteil am europäischen Erdgasmarkt um 34 Prozent erhöht. Die europäischen Energiekonzerne Royal Dutch Shell und BP bestätigten, dass Russland bis 2035 größter Erdgaslieferant Europas bleiben wird.
Hi, Ihr Optimisten,
wie ich sehe, ist Eure Zuversicht ungebrochen. Gut so! Und hier noch eine relativ neue Meldung, vom 28.2.:
Die russische Gazprom will die Gaspreise in Europa um zehn Prozent anheben. Für Rabatte sieht der Gas-Riese keinen Anlass. Warum sich die Verbraucher in Deutschland trotzdem keine großen Sorgen machen müssen.
Die russische Gazprom hat Preiserhöhungen von zehn Prozent im Europageschäft angekündigt: "2017 wird sich die Preisspanne zwischen 180 und 190 Dollar pro 1.000 Kubikmeter einpegeln", sagte der stellvertretende Gazprom-Chef Alexander Medwedew auf dem Investorentag des Konzerns in Singapur. Im vergangenen Jahr exportierte der russische Staatskonzern sein Gas in die EU-Länder noch für durchschnittlich 167 Dollar.Die Preisanhebung ist keine große Überraschung. Im vergangenen Jahr ist bereits der Ölpreis von seinen Tiefs bei 28 Dollar pro Barrel auf das Doppelte gestiegen. Gazprom hat seine Lieferungen in den meisten Fällen an den Ölpreis gekoppelt. Die Gaspreise folgen damit der Entwicklung des Öls in einem zeitlichen Abstand von sechs bis neun Monaten...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-02/40055275…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.451.260 von kiwi07 am 02.03.17 17:30:02
Klar, derzeit und auch locker noch die nächsten fünf Jahre geht viel Cash für Großprojekte
drauf. Aber genau dafür sind noch AGs geschaffen - für Wachstum.
Gefällt mir deutlich besser als wenn sie keine GRoßprojekte hätten und den
Gewinn größtenteils ausschütten würden.
Ich finde man muss schauen, wo Gazprom in ~5 Jahren stehen wird:
1. Nordstream 2 wird fertig sein, Exporte nach Europa ohne Ukraine,
mit dem Pipeline-Projekt werden stabile Margen erwirtschaftet werden.
2. TurkStream wird fertig sein. Damit werde weitere Mengen in die
Region Türkei/Griechenland/Rumänien gefördert werden.
3. Nach China werden die Ost- und Westpipeline in Betrieb sein. Gazprom liefert
das Gas nach China, die es gut brauchen können.
4. Sacchalin 3 wird in Produktion sein.
Ich finde, es sind durchweg sinnvolle Projekte. Irgendwann wird hier auch der Benefit
der Projekte in die Kurse einfließen. Zurzeit sieht die Börse nur den Kapitalabfluss.
Fast so, als würde Gazprom das Geld verbrennen.
Die Eigenkapitalquote liegt bei 70%. Da sind solche Großinvestitionen absolut sinnvoll.
Ein Punkt macht die Vorhaben hinderlich: Gazprom zahlt zu hohe Zinsen auf Fremdkapital.
Eigentlich eine Frechheit bei der Eigenkapitalquote. Aber die westlichen Banken wollen es so.
Gazprom könnte versuchen, den Value der eigenen Werte stärker zu zeigen.
Asset-Swaps wie im Dezember mit der OMV vereinbarrt sind hier absolut zielführend.
Gazprom bekommt mit der Beteiligung an OMV Norge eine stabile Dividenenquelle.
Und es zeigt sich, wieviel Wert es westlichen Ölkonzernen ist, sich an den Gasquellen
in Russland zu beteiligen. Unter dem Gesichtspunkt war auch der Tausch mit der BASF
hervorragend.
trick17
Wachstum
Ich wollte mal posten, dass es mir ganz gut gefällt, dass Gazprom in Wachstum investiert.Klar, derzeit und auch locker noch die nächsten fünf Jahre geht viel Cash für Großprojekte
drauf. Aber genau dafür sind noch AGs geschaffen - für Wachstum.
Gefällt mir deutlich besser als wenn sie keine GRoßprojekte hätten und den
Gewinn größtenteils ausschütten würden.
Ich finde man muss schauen, wo Gazprom in ~5 Jahren stehen wird:
1. Nordstream 2 wird fertig sein, Exporte nach Europa ohne Ukraine,
mit dem Pipeline-Projekt werden stabile Margen erwirtschaftet werden.
2. TurkStream wird fertig sein. Damit werde weitere Mengen in die
Region Türkei/Griechenland/Rumänien gefördert werden.
3. Nach China werden die Ost- und Westpipeline in Betrieb sein. Gazprom liefert
das Gas nach China, die es gut brauchen können.
4. Sacchalin 3 wird in Produktion sein.
Ich finde, es sind durchweg sinnvolle Projekte. Irgendwann wird hier auch der Benefit
der Projekte in die Kurse einfließen. Zurzeit sieht die Börse nur den Kapitalabfluss.
Fast so, als würde Gazprom das Geld verbrennen.
Die Eigenkapitalquote liegt bei 70%. Da sind solche Großinvestitionen absolut sinnvoll.
Ein Punkt macht die Vorhaben hinderlich: Gazprom zahlt zu hohe Zinsen auf Fremdkapital.
Eigentlich eine Frechheit bei der Eigenkapitalquote. Aber die westlichen Banken wollen es so.
Gazprom könnte versuchen, den Value der eigenen Werte stärker zu zeigen.
Asset-Swaps wie im Dezember mit der OMV vereinbarrt sind hier absolut zielführend.
Gazprom bekommt mit der Beteiligung an OMV Norge eine stabile Dividenenquelle.
Und es zeigt sich, wieviel Wert es westlichen Ölkonzernen ist, sich an den Gasquellen
in Russland zu beteiligen. Unter dem Gesichtspunkt war auch der Tausch mit der BASF
hervorragend.
trick17
Nachricht aus dem Kaffeesatz oder...?
Gazprom: Trendumkehr möglich!6. März 2017
Lieber Leser,
Gazprom hat in den vergangenen Wochen seit Jahresanfang gut 10 % verloren. Jetzt verweisen technische Analysten darauf, dass die Aktie in den kommenden Tagen einen Trendumbruch einleiten könnte. Immerhin befindet sich der Titel aus langfristiger technischer Sicht noch im Aufwärtstrend und notiert 4 % über dem GD200, dem gleitenden Kursdurchschnitt aus den vergangenen 200 Tagen.Sollte die Hürde von 4,50 Euro überwunden werden, hat Gazprom gute Aussichten auf einen relativ schnellen Kursanstieg.
Noch ist die Aktie im kurz- und mittelfristigen Abwärtstrend. Damit befindet sich der Wert noch im neutralen Bereich. Dennoch stehen die Chancen zumindest aus technischer Sicht nun gut.Diesen Aufwärtstrend konnte Gazprom auch zum Ende der Woche halten, da gut 2 % Kursaufschlag gelangen.
Gazprom charttechnisch mit besten Chancen
Jetzt klopft die Aktie an einer vom Top 4,98 Euro ausgehenden Abwärtstrendgeraden. Sollte der Kurs nach den Gewinnen zum Ende der vergangenen Woche jetzt über die Gerade steigen, wäre dies aus charttechnischer Sicht ein Signalgeber für mögliche Kursausbrüche nach oben. Gazprom muss dafür aus dieser Sicht lediglich etwa 20 Cent oder 3 % zulegen. Dann könnten auch die Aufwärtstrends in den anderen zeitlichen Dimensionen schnell ad acta gelegt sein, sodass ein Aufwärtstrend aktuell greifbar erscheint. Sollte die Hürde von 4,50 Euro überwunden werden, hat Gazprom gute Aussichten auf einen relativ schnellen Kursanstieg.
Noch ist die Aktie im kurz- und mittelfristigen Abwärtstrend. Damit befindet sich der Wert noch im neutralen Bereich. Dennoch stehen die Chancen zumindest aus technischer Sicht nun gut.
http://www.finanztrends-newsletter.de/2017/03/gazprom-trendu…Dann
Der Ölpreis crasht gerade , also wird das nichts mit einem Kursanstieg.
Auf längere Sicht wird Öl wohl nahezu bedeutungslos werden, also dann, wenn die Verbrennungsmotoren im Museum stehen. Aber schon jetzt eine aussterbende Spezies. Wie gesagt: nicht in 1-2 Jahren, aber in ca. 10 Jahren. Gibt's Gas dann gratis ?
Auf längere Sicht wird Öl wohl nahezu bedeutungslos werden, also dann, wenn die Verbrennungsmotoren im Museum stehen. Aber schon jetzt eine aussterbende Spezies. Wie gesagt: nicht in 1-2 Jahren, aber in ca. 10 Jahren. Gibt's Gas dann gratis ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.501.087 von RealJoker am 09.03.17 12:59:53Wie kommst du zu dem Schluss, dass Öl in 10 Jahren weniger nachgefragt wird statt mehr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.501.234 von TME90 am 09.03.17 13:19:10Ich gehe davon aus, dass dann vermehrt Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind auch auch die konventionelle Stromerzeugung durch fossile Brennstoffe keine Lobby mehr hat. Die Chinesen können in ihren Großstädten ja bereits heute nicht mehr atmen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.501.495 von RealJoker am 09.03.17 13:52:10Man hat einen starken Basisverbrauch durch:
Langstrecken-LKW
Schiffe
Flugzeuge
Petrochemie/Kunsttoffe
Ich hoffe, dass der E-Autoanteil stark steigen wird, aber ehrlich gesagt wäre ich überrascht wenn wir in 10 Jahren bei mehr als 20 % wären. Das durchschnittliche Auto auf der Welt ist ja gut und gerne > 10 Jahre alt. Da brauch es alleine einen langen Zeitraum nachdem nur noch E-Autos als Neuwagen auf den Markt kommen, um durchzuschlagen und davon sind wir auch weit entfernt. Auch können sich die meisten Menschen Neuwagen gar nicht leisten und kaufen am Gebrauchtwagenmarkt und der ist für E-Autos quasi nicht vorhanden.
Dazu bin ich auch skeptisch, wie in 10 Jahren eine Ladeinfrastruktur für alle geschaffen werden soll. Ein paar Powercharger reichen nicht. Überleg mal: eine Tankstelle ist um 18 Uhr in Städten meistens überlaufen, obwohl der Tankvorgang nur paar Minuten braucht und obwohl die Tankfrequenz deutlich geringer ist durch Reichweiten von gut und gerne 1000 Km bei den konventionellen Fahrzeugen. Man bräuchte eine globale dezentrale Aufladestruktur.
Dazu generiert die Welt 70 Mio. Neuwagen pro Jahr. Der Bestand wächst schnell.
10 Jahre sind nicht so viel wie man denkt.
Auch die meisten Studien sehen zwar klar, dass E-Autos Marktanteile gewinnen, dass trotzdem und auch trotz Effizienzgewinnen jedoch der Ölverbrauch auch in 20 Jahren höher liegen wird als heute.
Für eine Versorgung von E-Autos bräuchte es zudem Stromproduktion. Für EE > 40 % (auf globaler Ebene, nicht nur in Norwegen etc.) bräuchte es dafür auch eine Speicherinfrastruktur zum die Volatiltät der Stromerzeugung auszugleichen. Davon sind wir auch ewig weit entfernt.
Nicht falsch verstehen, ich hoffe darauf, dass sich EE und E-Autos schnell entwickeln und ausbreiten, aber ich sehe einfach nicht wie das in dem von dir genannten Ausmaß geschehen soll.
Langstrecken-LKW
Schiffe
Flugzeuge
Petrochemie/Kunsttoffe
Ich hoffe, dass der E-Autoanteil stark steigen wird, aber ehrlich gesagt wäre ich überrascht wenn wir in 10 Jahren bei mehr als 20 % wären. Das durchschnittliche Auto auf der Welt ist ja gut und gerne > 10 Jahre alt. Da brauch es alleine einen langen Zeitraum nachdem nur noch E-Autos als Neuwagen auf den Markt kommen, um durchzuschlagen und davon sind wir auch weit entfernt. Auch können sich die meisten Menschen Neuwagen gar nicht leisten und kaufen am Gebrauchtwagenmarkt und der ist für E-Autos quasi nicht vorhanden.
Dazu bin ich auch skeptisch, wie in 10 Jahren eine Ladeinfrastruktur für alle geschaffen werden soll. Ein paar Powercharger reichen nicht. Überleg mal: eine Tankstelle ist um 18 Uhr in Städten meistens überlaufen, obwohl der Tankvorgang nur paar Minuten braucht und obwohl die Tankfrequenz deutlich geringer ist durch Reichweiten von gut und gerne 1000 Km bei den konventionellen Fahrzeugen. Man bräuchte eine globale dezentrale Aufladestruktur.
Dazu generiert die Welt 70 Mio. Neuwagen pro Jahr. Der Bestand wächst schnell.
10 Jahre sind nicht so viel wie man denkt.
Auch die meisten Studien sehen zwar klar, dass E-Autos Marktanteile gewinnen, dass trotzdem und auch trotz Effizienzgewinnen jedoch der Ölverbrauch auch in 20 Jahren höher liegen wird als heute.
Für eine Versorgung von E-Autos bräuchte es zudem Stromproduktion. Für EE > 40 % (auf globaler Ebene, nicht nur in Norwegen etc.) bräuchte es dafür auch eine Speicherinfrastruktur zum die Volatiltät der Stromerzeugung auszugleichen. Davon sind wir auch ewig weit entfernt.
Nicht falsch verstehen, ich hoffe darauf, dass sich EE und E-Autos schnell entwickeln und ausbreiten, aber ich sehe einfach nicht wie das in dem von dir genannten Ausmaß geschehen soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.502.317 von TME90 am 09.03.17 15:46:53Nach Expertenmeinung wird Elektromobilität bereits ab 2020 einen massiven Aufschwung erleben. Bereits heute ist die Dieseltechnologie nicht in der Lage, Abgasnormen einzuhalten, vorausgesetzt man misst realistisch und lässt nicht die Hersteller messen !
Die meisten Ölförderländer sind zudem auf die Einnahmen händeringend angewiesen und erhöhen im Zweifel die Fördermenge statt zu drosseln. Dem Ölpreis tut das nicht gut. Vielleicht hebt man irgendwann ja auch die Kopplung des Gaspreises an den Ölpreis auf. Wie auch immer: das Ende des Ölzeitalters ist gewiss, nur der Zeitpunkt offen.
Die meisten Ölförderländer sind zudem auf die Einnahmen händeringend angewiesen und erhöhen im Zweifel die Fördermenge statt zu drosseln. Dem Ölpreis tut das nicht gut. Vielleicht hebt man irgendwann ja auch die Kopplung des Gaspreises an den Ölpreis auf. Wie auch immer: das Ende des Ölzeitalters ist gewiss, nur der Zeitpunkt offen.
Gazprom wird es in 50 Jahren immer noch geben. Ohne Öl und Gas läuft gar nichts.
Gaz aus Russland wird es sicher in 50 Jahren noch geben.
Aber obwohl ich prinzipiell Gazprom Bulle bin würde ich kein wichtiges Körperteil darauf verwetten dass Gazprom noch Dividenden Richtung Westen zahlt.
Niemand lebt und regiert ewig, auch Putin nicht. Es besteht einen gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es nach Putins Ende zu einem Machtkampf zwischen pro-westlichen Moderaten und Ultranationalisten kommt. Ich vermute dass Letztere nicht die schlechtesten Karten haben.
Aber obwohl ich prinzipiell Gazprom Bulle bin würde ich kein wichtiges Körperteil darauf verwetten dass Gazprom noch Dividenden Richtung Westen zahlt.
Niemand lebt und regiert ewig, auch Putin nicht. Es besteht einen gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es nach Putins Ende zu einem Machtkampf zwischen pro-westlichen Moderaten und Ultranationalisten kommt. Ich vermute dass Letztere nicht die schlechtesten Karten haben.
Russland braucht den Westen und der Westen braucht
Ich bin mir nicht so sicher ob Russland den Westen braucht.
Zu Sowjetzeiten waren sie weitgehend autark. Mit ein paar Importen von Technik, Maschinen und Luxusgütern aus Jpana, Korea und China könnten Sie theoretisch gut auf Europa, oder "Gayropa" verzichten.
Zu Sowjetzeiten waren sie weitgehend autark. Mit ein paar Importen von Technik, Maschinen und Luxusgütern aus Jpana, Korea und China könnten Sie theoretisch gut auf Europa, oder "Gayropa" verzichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.505.134 von Steigerwälder am 09.03.17 20:28:59Damals importierten sich doch sogar Lebensmittel und genossen ganz autark einen Lebensstandard, der lächerlich gering war. Klar kann man irgendwie autark leben, aber will man das?
Will man das?
Unsereins vielleicht nicht! Aber kennst du die Russen wirklich?
Unsereins vielleicht nicht! Aber kennst du die Russen wirklich?
Naja, sie fördern mehr Öl und Gas als sie brauchen. Für die Exporte erhalten sie Devisen. Was kann man damit machen? Importieren, andernfalls haben sie keinen Zweck. Also liegt es nahe als Energieexporteur Waren aus anderen Staaten zu beziehen. Autarkie wäre einfach nicht rational. Klar, man könnte noch einen Staatsfonds aufpumpen, um dann in Zukunft zu importieren.
Importieren werden sie auf jeden Fall. Alles was im entferntesten mit Technologie zu tun hatwerden sie einkaufen. Das geht aber sehr gut auch in Asien. Russland würde sich sowohl mit Asien als auch mit Europa gut ergänzen. Mit Asien vermutlich noch besser.
Vor allem: kein Asiate wird überhaupt nur die Nase über Krim oder russ. Opposition rümpfen geschweige denn an Sanktionen denken.
Trotzdem: die russische Bevölkerung ist Entbehrungen gewöhnt. Und alle Grundstoffe sind im Land vorhanden.
Aber zurück zur Aktie:
Gestern ist der ganze Markt in Russland um 5% abgeraucht. war das wirklich nur der Ölpreis?
Vor allem: kein Asiate wird überhaupt nur die Nase über Krim oder russ. Opposition rümpfen geschweige denn an Sanktionen denken.
Trotzdem: die russische Bevölkerung ist Entbehrungen gewöhnt. Und alle Grundstoffe sind im Land vorhanden.
Aber zurück zur Aktie:
Gestern ist der ganze Markt in Russland um 5% abgeraucht. war das wirklich nur der Ölpreis?
In Zeiten von SP und Internet will die Mittelschicht in Russland sicherlich nicht auf Luxusartikel aus Europa auf Dauer verzichten. Die Welt ist durch das Internet zu nah zusammen gerückt. Und nicht nur den Asiaten, sondern z.B. auch mir persönlich ist die Krim vollkommen egal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.506.964 von Crowww am 10.03.17 08:03:43
Wenn jetzt Untergangsszenarien erdacht werden, dass die Welt kein Ölund Gas mehr braucht,
dann ist das super. Wäre toll, wenn diese zittrigen Hände ihre Aktien verkaufen. Bitte auch
noch reichlich leer verkaufen. Wir machen alles mit Strom, mhh, wo kommt der her?
Ah, aus Kraftwerken! Die produzieren ihren Strom mit ... naja, auf keinen Fall mit
fossilen Kraftwerken. Herrlich!
Es wird aber noch besser. Gazprom ist durch den GD200 geraucht, für Chartis ein bedeutendes
Ereignis. Argumentiert wird dann gar mit Euro-Kursen. Ich stell den Link mal unten rein.
Herrlich, ich hab echt was zum Lachen gehabt. Grundtenor jeder Chartanalyse: Wenn die Aktie 5% gefallen ist, kann es noch mal 5% runter gehen. Herrlich! Und wenn diese Herrschaften (allesamt zittrige Hände) auch noch endlich alles verkauft haben, dann haben wir
das Fundament für den nächsten Aufschwung.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
Meine Brösenerfahrung sagt mir, wenn Untergangsszenarien (oder Wachstumsidiotien, Beispiel: der Mobilfunkmarkt wächst 20% pro Jahr, die nächsten 30 Jahre) disktiert werden, dann kommen die Shorties. Wenn dann noch die Charttechniker die rote Fahne rausholen, wird es zeigt zum Einstieg zu blasen.
Es ist doch klar:
Die Welt braucht Öl und Gas, mindestens noch 100 Jahre. Gefasel von Ölpeaks (ob Produktion oder Verbrauch) sind Extremdiskussionen. Bringt nichts. Es sind Zyklen, immer wieder Zyklen.
Es kann sich nur derzeit keiner vorstellen, dass es wieder einen Boom geben wird.
Kommt aber.
trick17
Untergangsszenarien
Das finde ich richtig gut.Wenn jetzt Untergangsszenarien erdacht werden, dass die Welt kein Ölund Gas mehr braucht,
dann ist das super. Wäre toll, wenn diese zittrigen Hände ihre Aktien verkaufen. Bitte auch
noch reichlich leer verkaufen. Wir machen alles mit Strom, mhh, wo kommt der her?
Ah, aus Kraftwerken! Die produzieren ihren Strom mit ... naja, auf keinen Fall mit
fossilen Kraftwerken. Herrlich!
Es wird aber noch besser. Gazprom ist durch den GD200 geraucht, für Chartis ein bedeutendes
Ereignis. Argumentiert wird dann gar mit Euro-Kursen. Ich stell den Link mal unten rein.
Herrlich, ich hab echt was zum Lachen gehabt. Grundtenor jeder Chartanalyse: Wenn die Aktie 5% gefallen ist, kann es noch mal 5% runter gehen. Herrlich! Und wenn diese Herrschaften (allesamt zittrige Hände) auch noch endlich alles verkauft haben, dann haben wir
das Fundament für den nächsten Aufschwung.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
Meine Brösenerfahrung sagt mir, wenn Untergangsszenarien (oder Wachstumsidiotien, Beispiel: der Mobilfunkmarkt wächst 20% pro Jahr, die nächsten 30 Jahre) disktiert werden, dann kommen die Shorties. Wenn dann noch die Charttechniker die rote Fahne rausholen, wird es zeigt zum Einstieg zu blasen.
Es ist doch klar:
Die Welt braucht Öl und Gas, mindestens noch 100 Jahre. Gefasel von Ölpeaks (ob Produktion oder Verbrauch) sind Extremdiskussionen. Bringt nichts. Es sind Zyklen, immer wieder Zyklen.
Es kann sich nur derzeit keiner vorstellen, dass es wieder einen Boom geben wird.
Kommt aber.
trick17
Daumen hoch für deinen Beitrag.
Das Pokern nimmt kein Ende
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9387027-oelpreis-b…Zweifel an OPEC-Kürzungen setzen Ölpreise weiter unter Druck
...Zwar weisen die verschiedenen Umfragen zur OPEC-Produktion eine rekordhohe Umsetzung der Kürzungen in den ersten beiden Monaten aus. Zu einem sichtbaren Abbau der sehr hohen Lagerbestände ist es bislang aber noch nicht gekommen. In den USA sind die Rohölvorräte sogar neun Wochen in Folge um insgesamt knapp 50 Mio. Barrel gestiegen und liegen mit knapp 530 Mio. Barrel auf einem Rekordniveau. Dieser Bestand würde ausreichen, den Importbedarf der USA für zwei Monate zu decken. Auch die wöchentlich von dem Beratungsunternehmen Oil Movements erhobenen Daten zu den OPEC-Öllieferungen in den Öltankern auf den Weltmeeren lassen weiterhin keine Angebotseinschränkung erkennen. Die Lieferungen in den vier Wochen bis zum 25. März liegen unverändert bei 24 Mio. Barrel pro Tag. Mit anderen Worten, auch drei Monate nach Inkrafttreten der OPEC-Kürzungen hält die OPEC die Öllieferungen konstant. Von daher überrascht es nicht, wenn die Skepsis der Marktteilnehmer hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzung der Produktionskürzungen wächst.
Noch Fragen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.508.440 von trick17-2 am 10.03.17 10:26:05Schon klar, alles nur ein Zyklus.
Nach der Erfindung des Automobils konnte sich auch kein Pferdedroschkenbesitzer vorstellen, dass seine Zeit bald zu Ende sein sollte.
Mit massenhafter Verbreitung von Elektrofahrzeugen beginnt eine neue Epoche, aber das erkennt man erst im Nachhinein so richtig....
Nach der Erfindung des Automobils konnte sich auch kein Pferdedroschkenbesitzer vorstellen, dass seine Zeit bald zu Ende sein sollte.
Mit massenhafter Verbreitung von Elektrofahrzeugen beginnt eine neue Epoche, aber das erkennt man erst im Nachhinein so richtig....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.518.535 von RealJoker am 11.03.17 20:21:04Gas wird aber vor allem zum heizen benutzt oder wollen Sie es auch mit Strom tun ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.521.480 von WinterOrbit am 12.03.17 18:42:21Wäre möglich.
Bei Schiffen, Flugzeugen, Langstrecken-LWK und Petrochemie sieht es anders aus.
Bei Schiffen, Flugzeugen, Langstrecken-LWK und Petrochemie sieht es anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.521.489 von TME90 am 12.03.17 18:46:14ja klar, möglich ist vieles, ob's sinnvoll ist ist eine andere Frage. Ist noch keine 2 Monate her da hat es von Artikeln gewimmelt in denen von einem Black-Out in Frankreich gewarnt worden ist weil die eben alle mit Strom heizen und der Winter mal etwas kälter war.
z.B.: https://www.heise.de/tp/news/Atom-Frankreich-versucht-Blacko…
z.B.: https://www.heise.de/tp/news/Atom-Frankreich-versucht-Blacko…
gazprom ist ne lusch schon seit jahren....
EU says Gazprom offer allays worries over anticompetitive behavior
http://www.reuters.com/article/us-russia-gazprom-eu-competit…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.527.711 von koneng am 13.03.17 18:26:34
D h.: 21% Gewinn bei Öl Brent vor einem halben Jahr sind im Gazprom-Preis noch nicht eingepreist.
der wichtigste Satz
"That means some of Brent crude’s 21 percent gain since end-July hasn’t yet filtered through."D h.: 21% Gewinn bei Öl Brent vor einem halben Jahr sind im Gazprom-Preis noch nicht eingepreist.
Ölpreise mit stärkstem Wochenverlust seit Anfang November
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9395309-rohstoffe-…Oh, jemine.... Das wird sobald nix ...
"Wir hatten wiederholt davor gewarnt, dass das vorherige Preisniveau auf töneren Füßen stand. Denn es beruhte stark auf der Erwartung, dass die OPEC-Kürzungen zu einer schnellen Markteinengung führen. Abgesehen von den umfragebasierten Produktionszahlen deutet bislang allerdings wenig darauf hin, dass diese Markteinengung bereits eingesetzt hat. Im Gegenteil, die US-Rohöllagerbestände steigen von Rekord zu Rekord, die chinesischen Rohölimporte lagen im Februar nur knapp unter dem Rekordniveau vom letzten Dezember und die Öllieferungen insbesondere nach Asien sind unverändert. Zudem steigt die US-Rohölproduktion inzwischen merklich."
....kaum zu glauben.......heute 17.05h.....70.000 auf einen streich.......hoffentlich hat das endlich mal ein positives zeichen bis hin nach moskau.......good luck......
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.628.988 von herthafan am 28.03.17 17:33:40dream on hier warten wir noch bis 2019 um mal die 7 zu sehen...
Jetzt geht's loohos!
Oder...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.642.224 von kiwi07 am 30.03.17 10:59:46
wäre ansonsten auch sehr unwahrscheinlich gewesen.....
Zitat von kiwi07: Oder...?
wäre ansonsten auch sehr unwahrscheinlich gewesen.....
Gazprom setzt bei deutscher Tochter Rotstift an
29. März 2017, 11:02 Russischer Gasriese will Doppelstrukturen bereinigen und Synergien heben, hundert Jobs weg Moskau – Der russische Gasriese Gazprom will bei seiner deutschen Tochter Gazprom Germania Stellen streichen. Es werde einen Abbau von Arbeitsplätzen geben, sagte ein Sprecher. Zuvor hatte das "Handelsblatt" über die Pläne berichtet, von denen rund 100 der 230 Beschäftigten betroffen seien. Bei Gazprom Germania sollten Doppelstrukturen beseitigt und Synergien gehoben werden, sagte der Sprecher weiter. Die Holding Gazprom Germania steuert Unternehmen in rund 20 Ländern von Berlin aus, der Umsatz lag zuletzt bei etwa 17 Mrd. Euro. (APA/Reuters, 29.3.2017) -
http://derstandard.at/2000055048093/Gazprom-setzt-bei-deutsc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.650.399 von koneng am 31.03.17 10:02:59Bei denen (Naftogaz) gibt's eh nix zu holen, sind arm wie Kirchenmäuse.
Zeit zum Nachkauf?
Der Brent Öl-Preis 55,46 USD +0,64 USD +1,17 %Der kleine Absturz der Gazprom eine Gelegenheit zum Nachlegen? Was meint Ihr?
Natürlich ist immer Vorsicht geboten.
Aber zur Zeit schiebe ich meine anfallenden Dividendenerträge in die Gazprom-Aktie.
Flatex ( da habe ich mein größtes Depot) ist mit seinen Transaktionskosten äußerst billig,
verlangt aber für geparktes Geld seit Mitte März 0,4% Zinsen.
Also was soll man sonst mit zur Zeit nicht benötigtem Geld tun?
Ich sehe keine Alternative zur Investition in substanzhaltige, gewinngenerierende und auch gewinnausschüttende Unternehmen.
Aber zur Zeit schiebe ich meine anfallenden Dividendenerträge in die Gazprom-Aktie.
Flatex ( da habe ich mein größtes Depot) ist mit seinen Transaktionskosten äußerst billig,
verlangt aber für geparktes Geld seit Mitte März 0,4% Zinsen.
Also was soll man sonst mit zur Zeit nicht benötigtem Geld tun?
Ich sehe keine Alternative zur Investition in substanzhaltige, gewinngenerierende und auch gewinnausschüttende Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.696.842 von myhobbynr2 am 07.04.17 13:49:49"Ich sehe keine Alternative zur Investition in substanzhaltige, gewinngenerierende und auch gewinnausschüttende Unternehmen. "
Das sehe ich ebenso. Allerdings ist Gazprom schon eine sehr aggressive Variante. Persönlich maximiere ich lieber meine Aktienquote und setzen dafür auf eine geringere Portfoliovolatilität in Kombination mit Value-Eigenschaften. Letztere hat Gazprom, aber eben bei einem sehr hohen Risiko.
Das sehe ich ebenso. Allerdings ist Gazprom schon eine sehr aggressive Variante. Persönlich maximiere ich lieber meine Aktienquote und setzen dafür auf eine geringere Portfoliovolatilität in Kombination mit Value-Eigenschaften. Letztere hat Gazprom, aber eben bei einem sehr hohen Risiko.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.696.428 von kiwi07 am 07.04.17 12:38:57Ich hab die Gelegenheit genutzt und nachgelegt, hoffees war ein guter Zeitpunkt
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.698.096 von goldig01 am 07.04.17 16:10:40
Jawoll!
Hab auch noch ein paar gekauft und hoffe auf Beruhigung. 07.04.2017 - 09:42 Uhr - Thorsten Küfner - Redakteur BASF-Tochter: Keine Alternative zu Gazprom!
Mario Mehren, der Chef der BASF-Tochter Wintershall, fordert in einem Interview die schrittweise Rücknahme der Sanktionen gegen Russland. Er betont, dass Russland „langsam die Geduld verliert“. Diese Entwicklung ist seiner Ansicht nach für Deutschland schlecht – auch aus wirtschaftlicher Sicht.Mehren erklärte im Gespräch mit dem Handelsblatt, dass Europa wegen der sinkenden Förderung in der Nordsee einen zusätzlichen Importbedarf habe. Und aktuell gebe es einfach „keine preiswerte Alternative zu russischem Gas“....
http://www.deraktionaer.de/aktie/basf-tochter--keine-alterna…
Langsam pack mich die Wut
Dieser Kurs ist ein politischer. Er wird manipuliert. Das ganze geschache fält unter die Überschrifft: "America first". Kann sein, dass ich völig falsch denke, aber normal ist as nicht, dass ein Konzern mit einem solchen Kapitalwert und derartigen Gewinnen sich bei den Pennystocks rumquält....Bitte sagt eure Meinung!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.450 von kiwi07 am 19.04.17 16:24:20Der Wert einer Aktie lässt sich als Barwert (Zeitwert) aller zukünftigen Dividenden ermitteln. Gewinne sind nur Wege zu hohen Ausschüttungen. Man kann sie direkt ausschütten oder einbehalten, um damit die künftigen Gewinne zu erhöhen (Investitionen) und in Zukunft höhere Ausschüttungen zu garantieren. Damit hängt der Wert der Aktie zentral davon ab, wie Gewinne reinvestiert werden. Bei Gazprom werden Gewinne leider sehr ineffizient reinvestiert. Damit sind Gazprom Gewinne weniger Wert als beispielsweise die Gewinne eines westlichen Unternehmens, das effizient investiert. Damit verdient Gazprom beim KGV einen hohen Abschlag.
Hinzukommt, dass die Aktie riskant ist, was ebenfalls einen Abschlag erfodert.
Darum würde ich nicht von Irrationalität sprechen. Wenn ihr von Irrationalität ausgeht, also einer starken Unterbewertung, dann ist es doch für euch von Vorteil. Man müsste nur Geduld mitbringen und der Yield on Cost (Dividende im Verhältnis zum Einstiegskurs) würde über die Jahre explodieren.
Irrationalitäten sind Quell von Überrenditen, hier erkenne ich jedoch keine.
Hinzukommt, dass die Aktie riskant ist, was ebenfalls einen Abschlag erfodert.
Darum würde ich nicht von Irrationalität sprechen. Wenn ihr von Irrationalität ausgeht, also einer starken Unterbewertung, dann ist es doch für euch von Vorteil. Man müsste nur Geduld mitbringen und der Yield on Cost (Dividende im Verhältnis zum Einstiegskurs) würde über die Jahre explodieren.
Irrationalitäten sind Quell von Überrenditen, hier erkenne ich jedoch keine.
Langsam packt mich die Wut
Vor Wut so viele Fehler! Noch einmal ohne:Langsam packt mich die Wut Dieser Kurs ist ein politischer. Er wird manipuliert. Das ganze Geschacher fällt unter die Überschrift: "America first". Kann sein, dass ich völig falsch denke, aber normal ist das nicht, dass ein Konzern mit einem solchen Kapitalwert und derartigen Gewinnen sich bei den Pennystocks rumquält....Bitte sagt eure Meinung!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.573 von kiwi07 am 19.04.17 16:35:58mmhh, ich würde mal sagen: das ist Börse
Bewertungen unterliegen manchmal extremen Schwankungen, im Falle Gazproms würde ich mal auf eine krasse Unterbewertung tippen. Aber wann die Bewertung wieder "normalisiert" wird, das steht in den Sternen...Aber wie sagte einst Kostolany: An der Börse gewonnenes Geld ist oft Schmerzensgeld: Erst die Schmerzen, dann das Geld...
Bewertungen unterliegen manchmal extremen Schwankungen, im Falle Gazproms würde ich mal auf eine krasse Unterbewertung tippen. Aber wann die Bewertung wieder "normalisiert" wird, das steht in den Sternen...Aber wie sagte einst Kostolany: An der Börse gewonnenes Geld ist oft Schmerzensgeld: Erst die Schmerzen, dann das Geld...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.573 von kiwi07 am 19.04.17 16:35:58Man muss geduldig warten können , wie die Katze vor dem Mauseloch.
Es ist noch einmal bitter kalt geworden in Mitteleuropa.
Die Gasheizungen werden wieder ordentlich hochgefahren.
Die ziemlich leeren Gasspeicher müssen ebenso nach und nach wieder gefüllt werden.
Gazproms Quartalsberichte für 01/2017 und für 02/2017 können eigentlich nur gut ausfallen.
Dann kommt noch die Dividendenankündigung.
Persönlich hoffe ich sogar, dass der Kurs noch eine kleine Weile unten bleibt, da ich meine Div- Ausschüttungen der Monate Mai und Juni noch in Gazprom stecken will.
Es ist noch einmal bitter kalt geworden in Mitteleuropa.
Die Gasheizungen werden wieder ordentlich hochgefahren.
Die ziemlich leeren Gasspeicher müssen ebenso nach und nach wieder gefüllt werden.
Gazproms Quartalsberichte für 01/2017 und für 02/2017 können eigentlich nur gut ausfallen.
Dann kommt noch die Dividendenankündigung.
Persönlich hoffe ich sogar, dass der Kurs noch eine kleine Weile unten bleibt, da ich meine Div- Ausschüttungen der Monate Mai und Juni noch in Gazprom stecken will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.479 von myhobbynr2 am 19.04.17 18:29:35Mache ich auch so und halte Gazprom noch fuer paar Jahre. Mit dem Abfischen dauert es eben manchmal laenger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.763.231 von californiadream am 20.04.17 01:19:30
Ich weiß ja, ich bin zu ungeduldig. Aber manchmal packt mich halt die Wut
Nicht ganz neu:
Vorstand schlägt Ausschüttung von Dividenden für 2016 in Höhe von 7,89 Rubel je Aktie vor
http://www.gazprom.de/press/news/2017/april/article322703/
Eine WKN: 903276 = 2 Aktien?
Der Vorstand genehmigte den Vorschlag, die Jahreshauptversammlung der Aktionäre der PAO Gazprom am 30. Juni 2017 in Moskau in dem Geschäftsraum der Gesellschaft, Nametkina Str. 16, ab 10 Uhr abzuhalten. Es wird vorgeschlagen, die Anmeldung der Teilnehmer am 28. Juni von 10 bis 17 Uhr und am 30. Juni ab 9 Uhr vorzunehmen.
Danke euch für eure Beiträge!
Zitat von californiadream: Mache ich auch so und halte Gazprom noch fuer paar Jahre. Mit dem Abfischen dauert es eben manchmal laenger.
Ich weiß ja, ich bin zu ungeduldig. Aber manchmal packt mich halt die Wut
Nicht ganz neu:
Vorstand schlägt Ausschüttung von Dividenden für 2016 in Höhe von 7,89 Rubel je Aktie vor
http://www.gazprom.de/press/news/2017/april/article322703/
Eine WKN: 903276 = 2 Aktien?
Der Vorstand genehmigte den Vorschlag, die Jahreshauptversammlung der Aktionäre der PAO Gazprom am 30. Juni 2017 in Moskau in dem Geschäftsraum der Gesellschaft, Nametkina Str. 16, ab 10 Uhr abzuhalten. Es wird vorgeschlagen, die Anmeldung der Teilnehmer am 28. Juni von 10 bis 17 Uhr und am 30. Juni ab 9 Uhr vorzunehmen.
Moin zusammen,
bei 3,83 liegt die erste Buy-Ordern, mal sehen ob die geholt wird. Geiles Papier und fundamental völlig unterbewertet. Charttechnisch ist bei ~ 3,75 eine größeres Supportlevel.
Beste Grüße
bei 3,83 liegt die erste Buy-Ordern, mal sehen ob die geholt wird. Geiles Papier und fundamental völlig unterbewertet. Charttechnisch ist bei ~ 3,75 eine größeres Supportlevel.
Beste Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.450 von kiwi07 am 19.04.17 16:24:20...ja.leider hast du damit leider recht behalten.......ausschliesslich rein politische interessen und risiken......man stelle sich nur mal vor, gazprom wäre ein amerikanisches oel-unternehmen. meine güte wo wäre dann der kurs nur...????....mit absoluter sicherheit schon zweistellig....n m M.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.477 von herthafan am 20.04.17 13:46:02
Das Makabre an der Sache ist nur, dass die EU-Anleger auf die beispiellose Verteufelung Russlands und die Kursmanipulation an der Wallstreet reinfallen und brav ihre Gazprom zu Schleuderpreisen verscherbeln. Vielleicht könnten wir mal mit einer konzertierten Aktion den Kurs ein bisschen hochjubeln?!
Zitat von herthafan: ...ja.leider hast du damit leider recht behalten.......ausschliesslich rein politische interessen und risiken......man stelle sich nur mal vor, gazprom wäre ein amerikanisches oel-unternehmen. meine güte wo wäre dann der kurs nur...????....mit absoluter sicherheit schon zweistellig....n m M.
Das Makabre an der Sache ist nur, dass die EU-Anleger auf die beispiellose Verteufelung Russlands und die Kursmanipulation an der Wallstreet reinfallen und brav ihre Gazprom zu Schleuderpreisen verscherbeln. Vielleicht könnten wir mal mit einer konzertierten Aktion den Kurs ein bisschen hochjubeln?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.765.442 von david_55 am 20.04.17 11:38:33
Mhh ggf. zu Tief spekuliert? Naja ein zweites Standbein brauch Gazprom noch um die 3,75, danach kanns hochgehen . Dem Kurs werde ich nicht hinterherrennen. Allen investieren wünsche ich ruhige Hände.
Beste Grüße
Zitat von david_55: Moin zusammen,
bei 3,83 liegt die erste Buy-Ordern, mal sehen ob die geholt wird. Geiles Papier und fundamental völlig unterbewertet. Charttechnisch ist bei ~ 3,75 eine größeres Supportlevel.
Beste Grüße
Mhh ggf. zu Tief spekuliert? Naja ein zweites Standbein brauch Gazprom noch um die 3,75, danach kanns hochgehen . Dem Kurs werde ich nicht hinterherrennen. Allen investieren wünsche ich ruhige Hände.
Beste Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.239 von david_55 am 21.04.17 10:41:41zur Chartanalyse müßt ihr euch den umsatzstärksten Börsenplatz ansahen und der ist London.
Dort hat der Kurs innerhalb von 6 Monaten 3 x wunderbar bei 4,2 nach oben gedreht. Gestern wieder...
Gruss Smarti
Dort hat der Kurs innerhalb von 6 Monaten 3 x wunderbar bei 4,2 nach oben gedreht. Gestern wieder...
Gruss Smarti
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.308 von smart007 am 21.04.17 10:50:19Ist nicht Moskau der umsatzstärkste Börsenplatz?
Zwischen ADRs und Originalaktien gibt es nur geringe Kursabweichungen.
Zwischen ADRs und Originalaktien gibt es nur geringe Kursabweichungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.646 von Lwymi am 21.04.17 13:24:52
Jedoch gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass an Moskauer Börse der Kurs vorgegeben wird.
Auch da bin ich mir nicht sicher ob russische Investmanbroker nicht Geld aus den USA erhalten!!
Um somit das politische Umfeld zu steuern.
Börsenhandel am Meisten
Ich stimme mit Ihnen völlig überein. Wir dürfen an der Moskauer Börse nicht handeln . Bei uns bezieht sich der Handel nur auf ADR`s.Jedoch gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass an Moskauer Börse der Kurs vorgegeben wird.
Auch da bin ich mir nicht sicher ob russische Investmanbroker nicht Geld aus den USA erhalten!!
Um somit das politische Umfeld zu steuern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.477 von herthafan am 20.04.17 13:46:02Wenn Gazprom ein US-Unternehmen wäre, wäre es nicht zu 50% + 1 in staatlicher Hand, wäre kein staatliches Arbeitsbeschaffungs-Programm, wäre nicht auf Technologie aus dem Ausland angewiesen etc. Dass der Kurs da steht, wo er steht, hat schon seine Gründe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.237 von cash_is_king am 21.04.17 21:00:32
Das ist ja alles richtig, was Du sagst, aber Dein letzter Satz ist natürlich ein nichtssagender Allgemeinplatz.
Natürlich hat alles irgendwo seinen Grund, auch dass der Kurs von Gazprom vor wenigen Wochen bei 5 Euro stand, hatte seinen Grund, sagt aber rein gar nichts über die Zukunft aus.
Dass es bei Gazprom etliche Reibungsverluste und Ineffizienzen gibt, ist natürlich unbestritten.
Das kann sogar uns zum Vorteil gereichen, da man mit Effizienzsteigerungen die Gewinne weiter hochfahren könnte. Ein bis ins Letzte durchrationalisiertes Unternehmen kann an solchen Stellschrauben nicht mehr drehen.
Aber das Unternehmen hat etwas Wertvolles anzubieten, was wir in Zukunft in steigendem Maße brauchen werden und es hat eine Monopolstellung.
Nordstream 2 wird kommen, auch wenn es bedeutsame politische Widerstände aus mehreren Ländern gibt. Auch Turkstream wird kommen. Nicht umsonst hat Erdogan bei Putin sich sehr gemäßigt und höflich verhalten und spielt geschickt seine exponierte geographische Lage gegenüber den beiden Großmächten aus.
Die Gewinne sprudeln natürlich deswegen nicht so heftig, weil Gazprom diese enormen Investitionen im Alleingang stemmen muss, da politischer Druck alle westlichen Partnerunternehmen gezwungen hat, ihre Ausstiegsklauseln aus bereits vorverhandelten Finanzierungen anzuwenden.
Es ist also durchaus möglich, dass wir erst nach der Fertigstellung dieser Projekte mit Zeitverzögerung bis nach dem Jahr 2020 mit explodierenden Gewinnen rechnen können.
Aber von Einem kann man ausgehen: Wir Kleinen schwimmen mit den Großen, und alle Großaktionäre bis hin zum Russischen Staat wollen eine angemessene und über die Jahre steigende Dividende kassieren. Der Kurs ist denen allerdings leider egal, da sie sowieso nicht ans Verkaufen denken und ihre Mehrheit und Selbstbestimmung verständlicherweise nicht aufgeben wollen.
Daher würde ich niemals meine Gazpromaktien gegen z.B. eine langlaufende Eurostaatsanleihe mit
Negativverzinsung eintauschen wollen.
Zitat von cash_is_king: Wenn Gazprom ein US-Unternehmen wäre, wäre es nicht zu 50% + 1 in staatlicher Hand, wäre kein staatliches Arbeitsbeschaffungs-Programm, wäre nicht auf Technologie aus dem Ausland angewiesen etc. Dass der Kurs da steht, wo er steht, hat schon seine Gründe.
Das ist ja alles richtig, was Du sagst, aber Dein letzter Satz ist natürlich ein nichtssagender Allgemeinplatz.
Natürlich hat alles irgendwo seinen Grund, auch dass der Kurs von Gazprom vor wenigen Wochen bei 5 Euro stand, hatte seinen Grund, sagt aber rein gar nichts über die Zukunft aus.
Dass es bei Gazprom etliche Reibungsverluste und Ineffizienzen gibt, ist natürlich unbestritten.
Das kann sogar uns zum Vorteil gereichen, da man mit Effizienzsteigerungen die Gewinne weiter hochfahren könnte. Ein bis ins Letzte durchrationalisiertes Unternehmen kann an solchen Stellschrauben nicht mehr drehen.
Aber das Unternehmen hat etwas Wertvolles anzubieten, was wir in Zukunft in steigendem Maße brauchen werden und es hat eine Monopolstellung.
Nordstream 2 wird kommen, auch wenn es bedeutsame politische Widerstände aus mehreren Ländern gibt. Auch Turkstream wird kommen. Nicht umsonst hat Erdogan bei Putin sich sehr gemäßigt und höflich verhalten und spielt geschickt seine exponierte geographische Lage gegenüber den beiden Großmächten aus.
Die Gewinne sprudeln natürlich deswegen nicht so heftig, weil Gazprom diese enormen Investitionen im Alleingang stemmen muss, da politischer Druck alle westlichen Partnerunternehmen gezwungen hat, ihre Ausstiegsklauseln aus bereits vorverhandelten Finanzierungen anzuwenden.
Es ist also durchaus möglich, dass wir erst nach der Fertigstellung dieser Projekte mit Zeitverzögerung bis nach dem Jahr 2020 mit explodierenden Gewinnen rechnen können.
Aber von Einem kann man ausgehen: Wir Kleinen schwimmen mit den Großen, und alle Großaktionäre bis hin zum Russischen Staat wollen eine angemessene und über die Jahre steigende Dividende kassieren. Der Kurs ist denen allerdings leider egal, da sie sowieso nicht ans Verkaufen denken und ihre Mehrheit und Selbstbestimmung verständlicherweise nicht aufgeben wollen.
Daher würde ich niemals meine Gazpromaktien gegen z.B. eine langlaufende Eurostaatsanleihe mit
Negativverzinsung eintauschen wollen.
"Ein bis ins Letzte durchrationalisiertes Unternehmen kann an solchen Stellschrauben nicht mehr drehen."
Das halte ich für ein sehr gutes Argument. Insgesamt sehe ich vieles sehr ähnlich, auch wenn ich keine Gazprom-Aktien mehr halte.
Zu den Investitionen: die werden aktiviert, also senken derzeit nicht den Gewinn. Den Gewinn belasten sie erst, wenn sie abgeschrieben werden und das passiert erst nach Vollendung. Aber sie entlasten natürlich den Cashflow und dann wird es sehr spannend, was Gazprom mit seinem Cashflow anfangen wird. Ausschüttungen? Neue Projekte?
"Daher würde ich niemals meine Gazpromaktien gegen z.B. eine langlaufende Eurostaatsanleihe mit
Negativverzinsung eintauschen wollen. "
Ich glaube das nutzt hier als Alternative sogut wie keiner. Eher wären andere Aktien, z. B. mit niedrigeren Risikokennzahlen, eine Alternative.
Das halte ich für ein sehr gutes Argument. Insgesamt sehe ich vieles sehr ähnlich, auch wenn ich keine Gazprom-Aktien mehr halte.
Zu den Investitionen: die werden aktiviert, also senken derzeit nicht den Gewinn. Den Gewinn belasten sie erst, wenn sie abgeschrieben werden und das passiert erst nach Vollendung. Aber sie entlasten natürlich den Cashflow und dann wird es sehr spannend, was Gazprom mit seinem Cashflow anfangen wird. Ausschüttungen? Neue Projekte?
"Daher würde ich niemals meine Gazpromaktien gegen z.B. eine langlaufende Eurostaatsanleihe mit
Negativverzinsung eintauschen wollen. "
Ich glaube das nutzt hier als Alternative sogut wie keiner. Eher wären andere Aktien, z. B. mit niedrigeren Risikokennzahlen, eine Alternative.
"Die Gewinne sprudeln natürlich deswegen nicht so heftig, weil Gazprom diese enormen Investitionen im Alleingang stemmen muss, da politischer Druck alle westlichen Partnerunternehmen gezwungen hat, ihre Ausstiegsklauseln aus bereits vorverhandelten Finanzierungen anzuwenden."
Das also ist des Pudels Kern. Können wir nur dankbar sein, dass Gazprom nicht mal auch mal kurz aus Lieferverträgen aussteigt und uns ohne Gas frieren und hungern lässt....
Das also ist des Pudels Kern. Können wir nur dankbar sein, dass Gazprom nicht mal auch mal kurz aus Lieferverträgen aussteigt und uns ohne Gas frieren und hungern lässt....
Lt. Berichten wird China an Gazprom nur noch in Landeswaehrung bezahlen; finde ich fuer sehr gut!
Klingt doch gut und entlastet Gazprom, deshalb wohl auch der heutige Anstieg am nachmittag
Auszug aus: http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864725&pId=…Fünf europäische Unternehmen haben einen Vertrag zur Finanzierung der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 unterschrieben. Die Konzerne Uniper , Wintershall, Engie , OMV und Royal Dutch Shell einigten sich darauf, 50 Prozent der Projektkosten von 9,5 Milliarden Euro zu übernehmen,...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.308 von smart007 am 21.04.17 10:50:19
genau darauf habe ich auch geachtet und bin nach der Finanzierungs Meldung heute deswegen mit 3000St. eingestiegen.
Zitat von smart007: zur Chartanalyse müßt ihr euch den umsatzstärksten Börsenplatz ansahen und der ist London.
Dort hat der Kurs innerhalb von 6 Monaten 3 x wunderbar bei 4,2 nach oben gedreht. Gestern wieder...
Gruss Smarti
genau darauf habe ich auch geachtet und bin nach der Finanzierungs Meldung heute deswegen mit 3000St. eingestiegen.
Gazprom IFRS net profit rises 21% to 951.6 bln rbl in 2016
MOSCOW, Apr 27 (PRIME) -- The net profit attributable to shareholders of Russia’s gas major Gazprom rose by 20.9% on the year to 951.637 billion rubles under the International Financial Reporting Standards (IFRS) in 2016, the company said in a statement on Thursday.
Income from sales grew by 0.6% on the year to 6.111 trillion rubles.
(56.3131 rubles – U.S. $1)
End
27.04.2017 10:24
http://www.1prime.biz/news/archive/_Gazprom_IFRS_net_profit_…
MOSCOW, Apr 27 (PRIME) -- The net profit attributable to shareholders of Russia’s gas major Gazprom rose by 20.9% on the year to 951.637 billion rubles under the International Financial Reporting Standards (IFRS) in 2016, the company said in a statement on Thursday.
Income from sales grew by 0.6% on the year to 6.111 trillion rubles.
(56.3131 rubles – U.S. $1)
End
27.04.2017 10:24
http://www.1prime.biz/news/archive/_Gazprom_IFRS_net_profit_…
Die Zahlen selbst sehen ja erst einmal recht vielversprechend aus ---
ich frage mich jedoch, warum die "Sales" nur so marginal gestiegen sind. Schließlich verkaufen sie wesentlich mehr Gas als im Jahr zuvor und der Rubel ist auch gegenüber Mai 2016 um ca. 20 % gesunken. Das müsste allein schon einiges ausmachen.Aber Hauptsache: Der Kurs steigt.
20% mehr Gewinn in so einem schlechten Öl-Jahr wie 2016 und keine Sau interessiert es. Da kann man sich jetzt schon ausmalen wie es in Q1-2017 und im Gesamtjahr weiter gehen wird.
So eine Meldung bei einem deutschen DAX Unternehmen und der Kurs würde Flügel kriegen.
Ab nächstes Jahr geht dann noch die China Pipeline in Betrieb.
Hier kann man sich entspannt zurück lehnen und einfach nur noch abwarten. Chart sieht auch gut aus.
Kurzfristig sollten jetzt 4,75 bzw. 5,50 drin sein. Auf Ariva hat dazu jemand einen schönen Chart eingestellt.
So eine Meldung bei einem deutschen DAX Unternehmen und der Kurs würde Flügel kriegen.
Ab nächstes Jahr geht dann noch die China Pipeline in Betrieb.
Hier kann man sich entspannt zurück lehnen und einfach nur noch abwarten. Chart sieht auch gut aus.
Kurzfristig sollten jetzt 4,75 bzw. 5,50 drin sein. Auf Ariva hat dazu jemand einen schönen Chart eingestellt.
Tja, bei Tesla ist es derzeit gerade umgekehrt. Riesenverluste , miese Aussichten und ATHs.
Aber irgendwann wird sich das anpassen.
Aber irgendwann wird sich das anpassen.
sehe ich ähnlich. Kaufsignal ist mit dem Bruch der 4,65 in London jetzt auch da.
Das sieht nach mehr aus.
Das sieht nach mehr aus.
Immer schön, wie Tesla herangezogen wird, um eine Unterbewertung zu proklamieren.
....tolle zahlen.!!!!!!,,,komisch, im januar der kurs über 5,-euro und jetzt nach einigung mit nord-stream2 und super zahlen 4,20......weiss jemand schon etwas über die dividende und in welcher höhe......ca.in euro gerechnet......danke.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.822.121 von herthafan am 27.04.17 18:41:00
Gazprom Dividende 2017: 7,89 RUB =0,13 EUR
https://www.hauptversammlungs-termine.de/dividende-gazprom/
Dividende
Zitat von herthafan: ....tolle zahlen.!!!!!!,,,komisch, im januar der kurs über 5,-euro und jetzt nach einigung mit nord-stream2 und super zahlen 4,20......weiss jemand schon etwas über die dividende und in welcher höhe......ca.in euro gerechnet......danke.....
Gazprom Dividende 2017: 7,89 RUB =0,13 EUR
https://www.hauptversammlungs-termine.de/dividende-gazprom/
1 ADR = 2 Gazprom-Aktien = 2 x 0,13 EUR Dividende?
Ich bitte um Aufklärung! Danke!
danke kiwi, aber um ehrlich zu sein dachte ich es wäre noch mehr dividende auf dem zettel......na ja, hauptsache wäre mir lieber, dass die aktie wieder auf/über 5,- steigen würde....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.822.436 von kiwi07 am 27.04.17 19:14:38
ja, bei 4,25€ also 6,11% Dividende
Zitat von kiwi07:
1 ADR = 2 Gazprom-Aktien = 2 x 0,13 EUR Dividende?
Ich bitte um Aufklärung! Danke!
ja, bei 4,25€ also 6,11% Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.822.121 von herthafan am 27.04.17 18:41:00
vor allem ein derartiges Gewinnwachstum in 2016 mit dem denkbar schlechtesten Ölpreis Umfeld. Da kann man für 2017 und 2018 wirklich gespannt sein.
Der Kurs ist wirklich (noch) ein Witz und hat das scheinbar noch in keinster Weise eingepreist. Ich bin mir aber sicher, dass sich Geduld dabei auszahlen wird.
Zitat von herthafan: ....tolle zahlen.!!!!!!,,,komisch, im januar der kurs über 5,-euro und jetzt nach einigung mit nord-stream2 und super zahlen 4,20......weiss jemand schon etwas über die dividende und in welcher höhe......ca.in euro gerechnet......danke.....
vor allem ein derartiges Gewinnwachstum in 2016 mit dem denkbar schlechtesten Ölpreis Umfeld. Da kann man für 2017 und 2018 wirklich gespannt sein.
Der Kurs ist wirklich (noch) ein Witz und hat das scheinbar noch in keinster Weise eingepreist. Ich bin mir aber sicher, dass sich Geduld dabei auszahlen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.817.153 von Rainolaus am 27.04.17 10:11:06Das kann doch nicht sein
1billion Rubel gleich ca 14mrd Euro
Hier stehen 959 Billion Rubel ?
Bitte um Aufklärung, wie viel Euro
1billion Rubel gleich ca 14mrd Euro
Hier stehen 959 Billion Rubel ?
Bitte um Aufklärung, wie viel Euro
14 Mrd €.
Die Verwirring kommt daher dass im englischen eine Milliarde eine "billion" ist. Wird bei Übersetzungen regelmäßig verbockt.
Die Verwirring kommt daher dass im englischen eine Milliarde eine "billion" ist. Wird bei Übersetzungen regelmäßig verbockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.826.204 von Steigerwälder am 28.04.17 09:21:38stimmt, jetzt wo du sagst fällt es mir wieder ein
danke
danke
15 Mrd. Gewinn und nur eine Marktkapitalisierung von nicht mal 50 Mrd.
alles politisch, leider
alles politisch, leider
Russia demands big dividend payouts from state-owned companies
https://www.ft.com/content/cf04e352-2beb-11e7-9ec8-168383da4…Russia demands big dividend payouts from state-owned companies
Putin-backed move sparks rise in shares and is aimed at plugging holes in federal budget
Russia has demanded its state-owned companies pay out half of their profit in dividends this year, in a renewed attempt by the government to squeeze companies like Gazprom, Rosneft, Aeroflot and Alrosa to plug holes in the federal budget.
Shares in state-run companies soared on Friday morning after the decree, which will boost government coffers as well as those of private investors, was announced late on Thursday.Russian president Vladimir Putin approved the plan “in general terms”, according to deputy prime minister Igor Shuvalov.Gas monopoly Gazprom opened 3 per cent higher and federal power grid companies spiked more than 4 per cent in early trading in Moscow. The dividend decree, signed by prime minister Dmitry Medvedev, follows a similar demand made last year that was largely overlooked. But market analysts expect broad adoption of the order this year, with negotiations to take place on a company-by-company basis. Rosneft, Russia’s biggest oil company and the world’s largest listed oil producer by output, has said it plans to pay out 35 per cent of its 2016 earnings in dividends.The company is expected to be allowed a waiver due to its particular holding structure that means the government does not directly hold a controlling stake. Moscow’s benchmark MICEX index of shares opened up 1 per cent higher on Friday morning led by gains in state-run companies, before retreating slightly. The order is a boon to private shareholders in many of the companies that would not typically look to distribute so much of their earnings. But analysts at BCS Global Markets, a trading and research house, cautioned that some companies may find ways to reduce the payout by claiming special dispensation. Gazprom on Thursday said it planned to pay out 7.89 roubles per share in dividends, less than would be mandated by the 50 per cent order. The windfall is critical to Russia’s federal budget, which has been hit by recession, a fall in long-term oil and gas prices, and the continued fallout from US and EU sanctions imposed on many of the country’s biggest enterprises in response to Russia’s invasion and annexation of Crimea in 2014. In February, Russia’s deputy economy minister Olga Dergunova said that increasing dividend payments could bring as much as Rbs110bn ($1.9bn) of additional budget income.
aufgestockt
dito, habe jetzt 5000St. mit der Option auf Verdoppelung bei erneuter Schwäche.
Gazprom stand noch nie so gut da wie jetzt, vor allem Hinblick auf die nächsten Jahre und ist trotzdem noch so spottbillig wie im Krisenjahr 2016.
Öl mag man ja kritisch sehen für die Zukunft, aber Gas wird weiter laufen zumal es auch eine deutlich sauberere Energie ist.
Die Zahlen für 2016 waren jedenfalls der absolute Hammer.
Gazprom stand noch nie so gut da wie jetzt, vor allem Hinblick auf die nächsten Jahre und ist trotzdem noch so spottbillig wie im Krisenjahr 2016.
Öl mag man ja kritisch sehen für die Zukunft, aber Gas wird weiter laufen zumal es auch eine deutlich sauberere Energie ist.
Die Zahlen für 2016 waren jedenfalls der absolute Hammer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.828.643 von Rainolaus am 28.04.17 13:09:01Bin auch bei 6.500 und die Dividende lässt sich sehen, die Steuer darauf weniger.
Öl sehe ich übrigens kritisch und übertrage das nicht auf Gas.
Öl sehe ich übrigens kritisch und übertrage das nicht auf Gas.
gestern war das Kaufsignal auf SK Basis oberhalb 4,65 in London am Ende leider doch wieder weg. Für heute sieht das besser aus.
Aktuell 4,75 drüben. Sollte sich das halten dürfte das sehr viel charttechnisch orientierte Anleger zum Kauf verleiten.
Aktuell 4,75 drüben. Sollte sich das halten dürfte das sehr viel charttechnisch orientierte Anleger zum Kauf verleiten.
Nächstes Ziel auf Eurobasis wäre dann wie gesagt die 4,75€ und sollte es darüber gehen 5,40-5,50€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.830.893 von RealJoker am 28.04.17 16:57:16
wieviel ziehen die genau ab?
Zitat von RealJoker: Bin auch bei 6.500 und die Dividende lässt sich sehen, die Steuer darauf weniger.
wieviel ziehen die genau ab?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.822.121 von herthafan am 27.04.17 18:41:00Dass der Kurs im Januar höher stand, führe ich auf die mit Trump verbundenen Erwartungen zurück, die sich größtenteils nicht erfüllt haben. Gazprom läuft aber auch so und die Sanktionen tangieren gar nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.830.926 von Rainolaus am 28.04.17 16:59:5415 % russische Quellensteuer und Kapitalertragssteuer + Soli selbstverständlich wie bei jeder Dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.831.013 von RealJoker am 28.04.17 17:07:06
also 15+26=41%???
Zitat von RealJoker: 15 % russische Quellensteuer und Kapitalertragssteuer + Soli selbstverständlich wie bei jeder Dividende
also 15+26=41%???
Die 15% Quellensteuer werden auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet.
Also: 15% Quellensteuer + 10% Abgeltungssteuer + Soli auf die 10%
Steuerlich also genauso unkompliziert wie z.B. US-Aktien.
Allerdings kassiert die Depotbank für die ADRs (Bank of New York Mellon) 0,02$ je ADR von der Dividende.
Das sind immerhin fast 7% der Dividende.
Es gibt also insgesamt 33% Abzüge auf die Bruttodividende.
Also: 15% Quellensteuer + 10% Abgeltungssteuer + Soli auf die 10%
Steuerlich also genauso unkompliziert wie z.B. US-Aktien.
Allerdings kassiert die Depotbank für die ADRs (Bank of New York Mellon) 0,02$ je ADR von der Dividende.
Das sind immerhin fast 7% der Dividende.
Es gibt also insgesamt 33% Abzüge auf die Bruttodividende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.833.321 von Werner13 am 28.04.17 23:50:02
Danke für diese Aufschlüsselung!
Zitat von Werner13: Die 15% Quellensteuer werden auf die deutsche Abgeltungssteuer angerechnet.
Also: 15% Quellensteuer + 10% Abgeltungssteuer + Soli auf die 10%
Steuerlich also genauso unkompliziert wie z.B. US-Aktien.
Allerdings kassiert die Depotbank für die ADRs (Bank of New York Mellon) 0,02$ je ADR von der Dividende.
Das sind immerhin fast 7% der Dividende.
Es gibt also insgesamt 33% Abzüge auf die Bruttodividende.
Danke für diese Aufschlüsselung!
Die 2 US-Cent je ADR tauchen in der Abrechnung unter "fremde Spesen" auf.
NRW will 10 Kohlekraftwerke dichtmachen und verstärkt Gaskraftwerke betreiben. Eine schöne Absatzmöglichkeit für das Gas der GAZPROM.
Allerdings ist der Strom aus GAS teurer. Das widerum juckt die grünen Umweltminister nicht.
Oder man bezieht den Strom aus Nachbarländern. In Tschechien vier neue Kohleblöcke im Bau, die voraussichtlich noch vor 2020 ans Netz gehen werden. Polen plant dagegen gleich zehn neue Kohlemeiler, wovon fünf bereits im Bau sind.
http://www.sonnenseite.com/de/politik/keine-neuen-kohlekraft…
Allerdings ist der Strom aus GAS teurer. Das widerum juckt die grünen Umweltminister nicht.
Oder man bezieht den Strom aus Nachbarländern. In Tschechien vier neue Kohleblöcke im Bau, die voraussichtlich noch vor 2020 ans Netz gehen werden. Polen plant dagegen gleich zehn neue Kohlemeiler, wovon fünf bereits im Bau sind.
http://www.sonnenseite.com/de/politik/keine-neuen-kohlekraft…
+15%
http://tass.com/economy/944098
Gazprom increases gas export to Europe by 15% as of April 30
Business & Economy
May 01, 20:35 updated at: May 01, 21:17 UTC+3
Gas production went up by 13% (18.7 bcm), to 162.6 bcm.
MOSCOW, May 1. /TASS/. Russia’s major gas company Gazprom is reported to supply 66.2 billion cubic meters of gas (bcm) from January 1 to April 30, up 14.9% (8.6 bcm) as compared to the same period in 2016, to countries that are not former Soviet republics, the company said on Monday.
"In particular, exports to countries in North-West and Central Europe have surged, e.g. by 16.8% to Germany, by 82.3% to Austria, by 53.6% to Hungary and by 27.4% to Denmark," Gazprom said.
Gas production went up by 13% (18.7 bcm), to 162.6 bcm.
Earlier, Deputy Chairman of the Gazprom Management Committee Vitaly Markelov said that Gazprom planned to boost gas production by 2.7% to 430.44 bcm as compared to last year’s indicators. The record gas output -1,535.6 bcm per day - was set on December 2, 2016, he said.
More:
http://tass.com/economy/944098
http://tass.com/economy/944098
Gazprom increases gas export to Europe by 15% as of April 30
Business & Economy
May 01, 20:35 updated at: May 01, 21:17 UTC+3
Gas production went up by 13% (18.7 bcm), to 162.6 bcm.
MOSCOW, May 1. /TASS/. Russia’s major gas company Gazprom is reported to supply 66.2 billion cubic meters of gas (bcm) from January 1 to April 30, up 14.9% (8.6 bcm) as compared to the same period in 2016, to countries that are not former Soviet republics, the company said on Monday.
"In particular, exports to countries in North-West and Central Europe have surged, e.g. by 16.8% to Germany, by 82.3% to Austria, by 53.6% to Hungary and by 27.4% to Denmark," Gazprom said.
Gas production went up by 13% (18.7 bcm), to 162.6 bcm.
Earlier, Deputy Chairman of the Gazprom Management Committee Vitaly Markelov said that Gazprom planned to boost gas production by 2.7% to 430.44 bcm as compared to last year’s indicators. The record gas output -1,535.6 bcm per day - was set on December 2, 2016, he said.
More:
http://tass.com/economy/944098
Gazprom: Es ist geschafft!
aUSZUG.
Anleger haben es geschafft und der Gazprom Aktie eine neue Richtung gegeben. Es sollte jetzt weiter bergauf mit dieser Aktie gehen und ein Kursziel bei 4,70 Euro angesteuert werden. Sollte die Kraft der Käufer fortbestehen, dann sind auch 5 Euro möglich.
aUSZUG.
Anleger haben es geschafft und der Gazprom Aktie eine neue Richtung gegeben. Es sollte jetzt weiter bergauf mit dieser Aktie gehen und ein Kursziel bei 4,70 Euro angesteuert werden. Sollte die Kraft der Käufer fortbestehen, dann sind auch 5 Euro möglich.
Gazprom im Zentrum politischer Interessen
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.Am 01.05. berichtet die Nachrichtenagentur dpa-AFX :
" Ukrainischer Konzern Naftogaz plant massive Senkung der Transittarife"
Der Konzern will nach dem Auslaufen der Transitverträge mit Gazprom ab Anfang 2020 die Durchleitungsgebühren auf sage und schreibe um 90% senken.
Damit wäre man erheblich kostengünstiger, als die Betriebskosten von Nordstream 2, deren Bau durch die Beteiligung von 5 westlichen Energieunternehmen konkrete Züge annimmt und genau zu diesem Zeitpunkt in Betrieb gehen soll.
Einzige Bedingung von Naftogaz : Das jährliche Durchlaufvolumen darf die Menge von 110 Mrd. Kubikmeter nicht unterschreiten. Im letzten Jahr wurden nur 82,2 Mrd. durch die ukrainische Pipeline geleitet, und es ist aus ukrainischer Sicht zu befürchten, dass diese Durchleitungsmenge nach Betriebsaufnahme von Nordstream 2 trotz steigendem Abnahmevolumen der westlichen Länder weiter zurückgehen wird.
Also alles vor dem Hintergrund der Krimkrise ist hochpolitisch, und ich bin mir sicher, dass bei dem heutigen Treffen Putin-Merkel diese aktuellen Entwicklungen ein bedeutender Gesprächspunkt waren.
Wie sich die Dinge auch entwickeln: Jede der angestrebten Kompromisslösungen müsste sich für Gazproms Gewinne langfristig positiv auswirken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.849.373 von myhobbynr2 am 02.05.17 19:53:58
genauso sehe ich das auch. Gazprom stand noch nie so gut da wie jetzt gerade. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das politische Klima wieder entspannt. Dann ist der Kurse wieder weit oberhalb der 5€ angesichts dieser Fundamentaldaten.
Immerhin war es schon mal ein positives Zeichen dass Angie nach 2 Jahren wieder zu Putin gefahren ist.
Ist auch blöd wenn man sich mit allen anlegt. Putin UND Trump ständig als Bösewichter/Idioten hinstellen und sich selber als das Mass aller Dinge zu betrachten macht auf Dauer auch ziemlich einsam.
Zitat von myhobbynr2: Wie sich die Dinge auch entwickeln: Jede der angestrebten Kompromisslösungen müsste sich für Gazproms Gewinne langfristig positiv auswirken.
genauso sehe ich das auch. Gazprom stand noch nie so gut da wie jetzt gerade. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das politische Klima wieder entspannt. Dann ist der Kurse wieder weit oberhalb der 5€ angesichts dieser Fundamentaldaten.
Immerhin war es schon mal ein positives Zeichen dass Angie nach 2 Jahren wieder zu Putin gefahren ist.
Ist auch blöd wenn man sich mit allen anlegt. Putin UND Trump ständig als Bösewichter/Idioten hinstellen und sich selber als das Mass aller Dinge zu betrachten macht auf Dauer auch ziemlich einsam.
gestern wurde es sogar im GEZ-TV sinngemäß gesagt:
In Zeiten in denen Trump immer noch unberechenbar erscheint, Erdogan hohl dreht und sich die Krise um den nordkoreanischen Dick-dator zuspitzt erscheint Putin auf einmal wieder als Hort der Stabilität uns Seriösität.
In Zeiten in denen Trump immer noch unberechenbar erscheint, Erdogan hohl dreht und sich die Krise um den nordkoreanischen Dick-dator zuspitzt erscheint Putin auf einmal wieder als Hort der Stabilität uns Seriösität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.830.893 von RealJoker am 28.04.17 16:57:16
habe in der heutigen Schwächephase wie angekündigt meine Position auf 10.000 St. verdoppelt.
Zitat von RealJoker: Bin auch bei 6.500 und die Dividende lässt sich sehen, die Steuer darauf weniger.
Öl sehe ich übrigens kritisch und übertrage das nicht auf Gas.
habe in der heutigen Schwächephase wie angekündigt meine Position auf 10.000 St. verdoppelt.
Ganz so viele habe ich nicht, aber
habe auch aufgestockt zu 4,216 €/Aktie.Eigentlich kann man zumindest langfristig nicht viel falsch machen. Aber in desen politisch so wilden und unsicheren Zeiten ist alles möglich
Ölpreis heute massiv abgestürzt, man könnte auch von einem Crash am Ölmarkt sprechen. Das wird erst mal belasten.
yepp, obwohl Gazprom sogar im schlimmen 2016 noch 20+% mehr Gewinn gemacht hat.
Gegenüber den Tiefs vom letzten Jahr haben sich Gas und Öl immer noch fast verdoppelt und 2017 startet bereits mit 15% mehr Absatz bei Gazprom.
Bin mal auf die Bekanntgabe der Höhe der Dividende in den nächsten Tagen gespannt.
Gegenüber den Tiefs vom letzten Jahr haben sich Gas und Öl immer noch fast verdoppelt und 2017 startet bereits mit 15% mehr Absatz bei Gazprom.
Bin mal auf die Bekanntgabe der Höhe der Dividende in den nächsten Tagen gespannt.
gemessen am Londoner und Moskauer Kurs wird Gazprom bei uns gerade 7-10ct unter pari gehandelt.
Chart aus Ariva geklaut. Spricht für sich denke ich.
Am oberen Trendkanal bei ~5,40€ verläuft meines Wissens auch der langjährige Abwärtstrend. Das wird die härteste Nuss für die Aktie.
Sollte dieser durchbrochen werden, wäre das ein extrem bullisches Signal. Das wird aber nicht im ersten Anlauf passieren. Aber ich bin mir sicher, dass wir die 5,40€ innerhalb der nächsten 12 Monate noch testen werden.
Am oberen Trendkanal bei ~5,40€ verläuft meines Wissens auch der langjährige Abwärtstrend. Das wird die härteste Nuss für die Aktie.
Sollte dieser durchbrochen werden, wäre das ein extrem bullisches Signal. Das wird aber nicht im ersten Anlauf passieren. Aber ich bin mir sicher, dass wir die 5,40€ innerhalb der nächsten 12 Monate noch testen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.871.942 von Rainolaus am 05.05.17 10:07:38...selten so einen konstruiert gezeichneten Trendkanal gesehen...man achte nur auf die Auflagepunkte..
Charts halt :-)
Die beiden grünen Linien sind ja nun recht willkürlich gezogen. Aber der Durchbruch nach oben ist schon relevant. Doch auch wenn Gazprom kein Öl liefert sondern Gas --- wenn der Ölpreis durchsackt, dann wird davon ausgegangen, dass die Wirtschaft ins Stottern geraten könnte und damit auch weniger Gas benötigt werden würde. Insofern ist der Aktienkurs von Gazprom durchaus in einer gewissen Abhängigkeit vom Ölpreis. Leider!
Es gibt sicher professioneller gezeichnete Charts. Aber der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend seit Anfang des Jahres ist real. Die 4€ als Boden bestätigt und massgeblich ist als nächstes für mich der langfristige Abwärtstrend, welcher bei ~5,40€ verläuft.
Ich kann mich nur wiederholen: Letztes ja war Natural Gas noch billiger und Gazprom hat über 20% mehr Gewinn gemacht. Mit den neuen Pipelines die in den kommenden Jahren sukzessive angeschlossen werden, wird sich der Gewinn MINDESTENS um nochmal 50% erhöhren. Dann kann das KGV so spottbillig wie jetzt bei 3,5 aufgrund politischer Risiken bleiben (wobei ich die längst mehr als eingepreist sehe) wenn sich der Kurs alleine deswegen um 50% erhöhen wird. Ab dann wird auch der Bruch des langfristigen Abwärtstrends werden müssen.
Ich kann mich nur wiederholen: Letztes ja war Natural Gas noch billiger und Gazprom hat über 20% mehr Gewinn gemacht. Mit den neuen Pipelines die in den kommenden Jahren sukzessive angeschlossen werden, wird sich der Gewinn MINDESTENS um nochmal 50% erhöhren. Dann kann das KGV so spottbillig wie jetzt bei 3,5 aufgrund politischer Risiken bleiben (wobei ich die längst mehr als eingepreist sehe) wenn sich der Kurs alleine deswegen um 50% erhöhen wird. Ab dann wird auch der Bruch des langfristigen Abwärtstrends werden müssen.
Zu früh abgeschickt:
Ab dann wird auch der Bruch des langfristigen Abwärtstrends in den Fokus kommen.
Ab dann wird auch der Bruch des langfristigen Abwärtstrends in den Fokus kommen.
Gerade 1500 Stück zu 4,145€ gekauft,
ich hoffe es geht jetzt mal richtig aufwärts
ich hoffe es geht jetzt mal richtig aufwärts
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.872.662 von ratlos75 am 05.05.17 11:28:33Klar wenn alle vom Ölfass bis 35 Dollar sprechen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.872.890 von Chrischy am 05.05.17 11:56:05
Naja als Öl bei 30$ stand sprachen auch alle von 15$, stattdessen ging es rauf.. Kann hier genauso gut jetzt eine Gegenbewegung geben..
Zitat von Chrischy: Klar wenn alle vom Ölfass bis 35 Dollar sprechen!
Naja als Öl bei 30$ stand sprachen auch alle von 15$, stattdessen ging es rauf.. Kann hier genauso gut jetzt eine Gegenbewegung geben..
Alexey Miller informiert Vladimir Putin der Bereitschaft, mit der Verlegung der Offshore-Sektion der TurkStream-Gaspipeline zu beginnen
Freisetzung
4. Mai 2017, 21:00 Uhr
Ein Treffen fand heute zwischen Vladimir Putin, Präsident der Russischen Föderation, statt und Alexey Miller , Vorsitzender des Gazprom Management Committee.
Alexey Miller informs Vladimir Putin of readiness to start laying offshore section of TurkStream gas pipeline. Photo by www.kremlin.ru
Vladimir Putin und Alexey Miller. Foto von www.kremlin.ru
Vergrößertes Foto (JPG, 341 KB)
Das Treffen erörterte unter anderem die Bemühungen von Gazprom, seine Ressourcenbasis zu erweitern, einschließlich der Tambey-Gruppe von Feldern auf der Halbinsel Yamal .
Alexey Miller informierte Vladimir Putin über das anhaltende Wachstum der russischen Gaslieferungen nach Europa und die Bereitschaft, die Offshore-Sektion der TurkStream-Gaspipeline innerhalb weniger Tage zu starten.
Gazprom Website Redaktion
Kurzschrift
Wladimir Putin: Herr Miller, wir wollten einige Großprojekte besprechen, und wie ihr gesagt habt, habt ihr einige Informationen über die Reserven, nämlich die bedeutsame Ausweitung davon.
Alexey Miller: In der Tat. Ab dem 1. Januar 2017 beliefen sich die untersuchten Gasreserven von Gazprom auf 36,4 Billionen Kubikmeter. Jedes Jahr seit 2005 ist die Reserve-Ersatzquote der Gesellschaft in Bezug auf die jährliche Produktion größer als die Einheit.
Unsere geologischen Erkundungsaktivitäten konzentrieren sich auf den Fernen Osten, Ostsibirien und Offshore-Gebiete im Meer von Okhotsk und die Barents und Kara Seas, mit einer Priorität auf unsere neue Produktionsregion, dh die Yamal-Halbinsel.
Gazprom führte eine umfassende geologische Erkundung über die Tambey-Gruppe durch, führte 3D-seismische Untersuchungen in einem Gesamtgebiet von 2.650 Kilometern durch und bohrte 14 Prospektions- und Explorationsbohrungen, was zu einer Hinzufügung von 4,1 Billionen Kubikmeter Gas zu den Reserven des Unternehmens führte. Insgesamt gibt es insgesamt 6,7 Billionen Kubikmeter Gas im Tambey-Cluster.
Wladimir Putin: Wann bist du zu dieser Schlussfolgerung über Reserve-Ergänzungen gekommen?
Alexey Miller: Vor kurzem Herr Präsident, basierend auf den Ergebnissen der geologischen Erforschung ...
Wladimir Putin: Was ist der genaue Zeitrahmen für diese Bereiche?
Alexey Miller: Wir haben dort seit 2008 gearbeitet.
Wladimir Putin: Und jetzt hast du Beweis, nicht wahr?
Alexey Miller: Ja, das machen wir.
Vladimir Putin: Bitte akzeptiere meine Glückwünsche zu dieser entscheidenden Information, und ich könnte eine entscheidende Entwicklung in der russischen Energiewirtschaft hinzufügen. Ich denke, es ist sehr wichtig, nicht nur für uns - innerhalb der Russischen Föderation - sondern auch für unsere Partner.
Ich möchte Sie bitten, Ihnen vorzulegen, was mit diesen neuen Reserven zu tun hat; Bitte beachten Sie jedoch mindestens zwei wesentliche Überlegungen.
Erstens, wenn Sie Partner anziehen, denken Sie daran, dass sie die erforderlichen finanziellen Ressourcen selbst mobilisieren können, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, falls dies erforderlich ist.
Zweitens, verwenden Sie bitte die inländischen Sci-Tech und industrielle Fähigkeiten so weit wie möglich. Je mehr Unabhängigkeit wir in diesem Bereich haben, desto besser. Das müsste natürlich den Hightech-Sektor unserer Wirtschaft stärken. Gazprom könnte in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle spielen.
Alexey Miller: Herr Präsident, ohne Zweifel, diese erhebliche Erhöhung der Reserven ermöglicht es Gazprom, neue Projekte in der Gasverflüssigung, Gasverarbeitung und petrochemischen Industrie zu betrachten.
Darüber hinaus enthält eine Reihe von Feldern in der Tambey-Gruppe das sogenannte Nassgas, das für seinen hohen Ethangehalt bekannt ist, und die fortgeschrittene Verarbeitung von Nassgaskomponenten wird sicherlich die Kostenwirksamkeit der Entwicklung aller Reserven innerhalb der Tambey-Gruppe erhöhen.
Natürlich sind Projekte dieser Art immer kapitalintensiv und technologisch anspruchsvoll, und das weit verbreitete internationale Konzept zur Umsetzung solcher Projekte ist es, Partnerunternehmen zu gewinnen, um Risiken zu mindern.
Gazprom ist bereit, die Möglichkeit der Gründung von Joint Ventures zu betrachten. Selbstverständlich konzentrieren wir uns vor allem auf die Beteiligung russischer Unternehmen, die bereits Kompetenzen in der Gasverflüssigung und Erfahrung in der Arbeit mit Nassgasreserven haben.
Wladimir Putin: Sehr gut. Was ist mit Ihren Großprojekten?
Alexey Miller: Herr Präsident, für unsere Gasübertragungsprojekte, die auf die Bereitstellung von Gas nach Europa ausgerichtet sind, muss ich sagen, dass die russischen Gaslieferungen auf dem europäischen Markt weiter wachsen.
Seit Anfang 2017 haben die Gaslieferungen auf dem europäischen Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent zugenommen. In absoluten Zahlen ergibt sich diese Zahl in 8,6 Milliarden Kubikmeter Gas zusätzlich zum Vorjahreszeitraum.
Eine solche Zunahme der Nachfrage bekräftigt zweifellos unsere Pläne und Verpflichtungen für neue große Gasübertragungsprojekte, insbesondere das TurkStream-Projekt. Ab sofort haben wir alle Vorbereitungs- und Mobilisierungsarbeiten abgeschlossen und ich berichte Ihnen, dass wir in wenigen Tagen bereit sind, die Offshore-Rohrverlegung für die Tankpumpe TurkStream zu starten.
Wladimir Putin: Sehr gut. Gestern haben wir dieses Projekt mit unseren türkischen Kollegen besprochen. Ich bin mir sicher, dass unsere türkischen Partner eine wirksame Unterstützung leisten werden.
Die Arbeit muss begonnen werden und wir werden sehen, wie es geht. Bitte loslegen
Alexey Miller: Ja, Herr Präsident.
Freisetzung
4. Mai 2017, 21:00 Uhr
Ein Treffen fand heute zwischen Vladimir Putin, Präsident der Russischen Föderation, statt und Alexey Miller , Vorsitzender des Gazprom Management Committee.
Alexey Miller informs Vladimir Putin of readiness to start laying offshore section of TurkStream gas pipeline. Photo by www.kremlin.ru
Vladimir Putin und Alexey Miller. Foto von www.kremlin.ru
Vergrößertes Foto (JPG, 341 KB)
Das Treffen erörterte unter anderem die Bemühungen von Gazprom, seine Ressourcenbasis zu erweitern, einschließlich der Tambey-Gruppe von Feldern auf der Halbinsel Yamal .
Alexey Miller informierte Vladimir Putin über das anhaltende Wachstum der russischen Gaslieferungen nach Europa und die Bereitschaft, die Offshore-Sektion der TurkStream-Gaspipeline innerhalb weniger Tage zu starten.
Gazprom Website Redaktion
Kurzschrift
Wladimir Putin: Herr Miller, wir wollten einige Großprojekte besprechen, und wie ihr gesagt habt, habt ihr einige Informationen über die Reserven, nämlich die bedeutsame Ausweitung davon.
Alexey Miller: In der Tat. Ab dem 1. Januar 2017 beliefen sich die untersuchten Gasreserven von Gazprom auf 36,4 Billionen Kubikmeter. Jedes Jahr seit 2005 ist die Reserve-Ersatzquote der Gesellschaft in Bezug auf die jährliche Produktion größer als die Einheit.
Unsere geologischen Erkundungsaktivitäten konzentrieren sich auf den Fernen Osten, Ostsibirien und Offshore-Gebiete im Meer von Okhotsk und die Barents und Kara Seas, mit einer Priorität auf unsere neue Produktionsregion, dh die Yamal-Halbinsel.
Gazprom führte eine umfassende geologische Erkundung über die Tambey-Gruppe durch, führte 3D-seismische Untersuchungen in einem Gesamtgebiet von 2.650 Kilometern durch und bohrte 14 Prospektions- und Explorationsbohrungen, was zu einer Hinzufügung von 4,1 Billionen Kubikmeter Gas zu den Reserven des Unternehmens führte. Insgesamt gibt es insgesamt 6,7 Billionen Kubikmeter Gas im Tambey-Cluster.
Wladimir Putin: Wann bist du zu dieser Schlussfolgerung über Reserve-Ergänzungen gekommen?
Alexey Miller: Vor kurzem Herr Präsident, basierend auf den Ergebnissen der geologischen Erforschung ...
Wladimir Putin: Was ist der genaue Zeitrahmen für diese Bereiche?
Alexey Miller: Wir haben dort seit 2008 gearbeitet.
Wladimir Putin: Und jetzt hast du Beweis, nicht wahr?
Alexey Miller: Ja, das machen wir.
Vladimir Putin: Bitte akzeptiere meine Glückwünsche zu dieser entscheidenden Information, und ich könnte eine entscheidende Entwicklung in der russischen Energiewirtschaft hinzufügen. Ich denke, es ist sehr wichtig, nicht nur für uns - innerhalb der Russischen Föderation - sondern auch für unsere Partner.
Ich möchte Sie bitten, Ihnen vorzulegen, was mit diesen neuen Reserven zu tun hat; Bitte beachten Sie jedoch mindestens zwei wesentliche Überlegungen.
Erstens, wenn Sie Partner anziehen, denken Sie daran, dass sie die erforderlichen finanziellen Ressourcen selbst mobilisieren können, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, falls dies erforderlich ist.
Zweitens, verwenden Sie bitte die inländischen Sci-Tech und industrielle Fähigkeiten so weit wie möglich. Je mehr Unabhängigkeit wir in diesem Bereich haben, desto besser. Das müsste natürlich den Hightech-Sektor unserer Wirtschaft stärken. Gazprom könnte in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle spielen.
Alexey Miller: Herr Präsident, ohne Zweifel, diese erhebliche Erhöhung der Reserven ermöglicht es Gazprom, neue Projekte in der Gasverflüssigung, Gasverarbeitung und petrochemischen Industrie zu betrachten.
Darüber hinaus enthält eine Reihe von Feldern in der Tambey-Gruppe das sogenannte Nassgas, das für seinen hohen Ethangehalt bekannt ist, und die fortgeschrittene Verarbeitung von Nassgaskomponenten wird sicherlich die Kostenwirksamkeit der Entwicklung aller Reserven innerhalb der Tambey-Gruppe erhöhen.
Natürlich sind Projekte dieser Art immer kapitalintensiv und technologisch anspruchsvoll, und das weit verbreitete internationale Konzept zur Umsetzung solcher Projekte ist es, Partnerunternehmen zu gewinnen, um Risiken zu mindern.
Gazprom ist bereit, die Möglichkeit der Gründung von Joint Ventures zu betrachten. Selbstverständlich konzentrieren wir uns vor allem auf die Beteiligung russischer Unternehmen, die bereits Kompetenzen in der Gasverflüssigung und Erfahrung in der Arbeit mit Nassgasreserven haben.
Wladimir Putin: Sehr gut. Was ist mit Ihren Großprojekten?
Alexey Miller: Herr Präsident, für unsere Gasübertragungsprojekte, die auf die Bereitstellung von Gas nach Europa ausgerichtet sind, muss ich sagen, dass die russischen Gaslieferungen auf dem europäischen Markt weiter wachsen.
Seit Anfang 2017 haben die Gaslieferungen auf dem europäischen Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent zugenommen. In absoluten Zahlen ergibt sich diese Zahl in 8,6 Milliarden Kubikmeter Gas zusätzlich zum Vorjahreszeitraum.
Eine solche Zunahme der Nachfrage bekräftigt zweifellos unsere Pläne und Verpflichtungen für neue große Gasübertragungsprojekte, insbesondere das TurkStream-Projekt. Ab sofort haben wir alle Vorbereitungs- und Mobilisierungsarbeiten abgeschlossen und ich berichte Ihnen, dass wir in wenigen Tagen bereit sind, die Offshore-Rohrverlegung für die Tankpumpe TurkStream zu starten.
Wladimir Putin: Sehr gut. Gestern haben wir dieses Projekt mit unseren türkischen Kollegen besprochen. Ich bin mir sicher, dass unsere türkischen Partner eine wirksame Unterstützung leisten werden.
Die Arbeit muss begonnen werden und wir werden sehen, wie es geht. Bitte loslegen
Alexey Miller: Ja, Herr Präsident.
EU Gasspeicher waren vor kurzem so leer wie schon lange nicht mehr:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/gaswirt…
Auszug:
Der Einsatz von Gaskraftwerken zur Stromversorgung spiele eine Rolle.
und das nächste grosse Thema der kommenden Jahre wird meiner Meinung nach mehr Gas betriebene Autos um die vorgegebenen Emissionswerte überhaupt noch erreichen zu können verbunden mit hohen KM Streckenleistungen, die E-Autos einfach nicht schaffen.
Shell positioniert sich ja auch bereits Richtung Gas und grosse Kreuzfahrtschiffe werden auch nur noch mit Gasantrieb gebaut.
All das wird den Absatz von Gazprom in den kommenden Jahren noch zusätzlich beschleunigen abgesehen von den China Lieferungen und Turk Stream.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/energiepolitik/gaswirt…
Auszug:
Der Einsatz von Gaskraftwerken zur Stromversorgung spiele eine Rolle.
und das nächste grosse Thema der kommenden Jahre wird meiner Meinung nach mehr Gas betriebene Autos um die vorgegebenen Emissionswerte überhaupt noch erreichen zu können verbunden mit hohen KM Streckenleistungen, die E-Autos einfach nicht schaffen.
Shell positioniert sich ja auch bereits Richtung Gas und grosse Kreuzfahrtschiffe werden auch nur noch mit Gasantrieb gebaut.
All das wird den Absatz von Gazprom in den kommenden Jahren noch zusätzlich beschleunigen abgesehen von den China Lieferungen und Turk Stream.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.888.809 von Rainolaus am 08.05.17 10:24:01......und dazu kommt im kurzfristigen Bereich unangenehm nasskaltes wetter in ganz Mittel- und Nordeuropa
Und nur dort werden gewinnträchtig harte Devisen eingenommen.
Das letzte Jahr wird bisher volumenmäßig weiter getopt werden.
Die entsprechenden Zahlen in einem halben Jahr werden uns positiv überraschen.
Und nur dort werden gewinnträchtig harte Devisen eingenommen.
Das letzte Jahr wird bisher volumenmäßig weiter getopt werden.
Die entsprechenden Zahlen in einem halben Jahr werden uns positiv überraschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.888.935 von myhobbynr2 am 08.05.17 10:42:14
wenn Gazprom vom Markt kein KGV >3,5 zugestanden wird muss sich eben der Gewinn verdoppeln damit der Kurs sich auch verdoppelt. Mit Blick ab 2019, wenn das Gas nach China und Richtung Türkei fliesst schätze ich wird auch genau das passieren.
Wenn die EU bis dahin nicht diese sich selbst schädigenden idiotischen Sanktionen endlich aufgehoben hat. Dann wird es auch noch etwas höher gehen beim Kurs.
Wenn man politische Risiken derzeit auf Seit lässt, kann man hier bzgl. eines Langfrist Investments glaube ich nicht viel falsch machen.
Ab 2020 ist der Gazprom Kurs wieder 2-stellig.
Zitat von myhobbynr2: ......und dazu kommt im kurzfristigen Bereich unangenehm nasskaltes wetter in ganz Mittel- und Nordeuropa
Und nur dort werden gewinnträchtig harte Devisen eingenommen.
Das letzte Jahr wird bisher volumenmäßig weiter getopt werden.
Die entsprechenden Zahlen in einem halben Jahr werden uns positiv überraschen.
wenn Gazprom vom Markt kein KGV >3,5 zugestanden wird muss sich eben der Gewinn verdoppeln damit der Kurs sich auch verdoppelt. Mit Blick ab 2019, wenn das Gas nach China und Richtung Türkei fliesst schätze ich wird auch genau das passieren.
Wenn die EU bis dahin nicht diese sich selbst schädigenden idiotischen Sanktionen endlich aufgehoben hat. Dann wird es auch noch etwas höher gehen beim Kurs.
Wenn man politische Risiken derzeit auf Seit lässt, kann man hier bzgl. eines Langfrist Investments glaube ich nicht viel falsch machen.
Ab 2020 ist der Gazprom Kurs wieder 2-stellig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.888.809 von Rainolaus am 08.05.17 10:24:01
bäämmmm...
Volkswagen erwägt Kooperation mit Gazprom
Zitat von Rainolaus: ...
und das nächste grosse Thema der kommenden Jahre wird meiner Meinung nach mehr Gas betriebene Autos um die vorgegebenen Emissionswerte überhaupt noch erreichen zu können verbunden mit hohen KM Streckenleistungen, die E-Autos einfach nicht schaffen.
bäämmmm...
Volkswagen erwägt Kooperation mit Gazprom
Ist ja schön und gut ---
--- aber wird dem Aktienkurs nicht auf die Sprünge helfen.
nein, das weiss ich, dafür ist das Volumen zu niedrig.
Ich wollte ja auch nur andeuten, dass in Zukunft sicherlich Einiges an zusätzlichem Gas für Europa auch für PKWs gebraucht werden wird.
Ich wollte ja auch nur andeuten, dass in Zukunft sicherlich Einiges an zusätzlichem Gas für Europa auch für PKWs gebraucht werden wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.891.278 von Rainolaus am 08.05.17 15:13:21
Ich hatte ein wenig Bedenken, da Gazprom ja wesentlich Cash-Ausgaben im letzten Jahr hatte:
- Kauf eines eigenen Aktienpaketes
- Ausschüttung einer nennenswerten Dividende
- Finazierung von Großprojekten (China, NordStream2, Turkstream)
Hinzu kommt, dass der Gas- und Ölpreis sich eher in geringeren Spähren bewegte.
Unter diesen Aspekten kann man mit der Entwicklung der Verschuldung
sehr zufrieden sein. Fremdkapital ist sogar gesunken.
Die Großprojekte werden ab 2020 auch nennenswerte positiven Cashflow liefern.
Die Bilanz selbst ist ein Stück erschreckend, Eigenkapitalquote >70 %, in den letzten
Jahren immer leicht steigend. Bestens! Aber die Länge der Bilanz... Schon ein Stpck weit
beängstigend. In Gazprom steckend massive Asstes. Die Bilanzssume wächst auch jedes Jahr.
Es sind aber fast durchgehend Asstes aus Anlagevermögen, nur wenig Goodwill.
Dies bedeutet, dass die Assets auch kontinuierlich abgeschrieben werden,
was dann die Bilanz wieder verkürzt. Goodwill bleibt ja als tickende Zeirbombe nach IFRS
in der Bilanz stehen, ist hier nicht der Fall.
Die 2016er-Zahlen waren durchweg ok.
Was für mich absolut zielführend ist, sind Kooperationen mit anderen Unternehmen.
Hier ist Gazprom mit den BASF- und OMV-Asset-Swaps auf den richtigen Weg.
Da gilt es, weiter zu machen. Gazprom betribt das größte Ferngasnetz der Welt, hat riesige
Gasreserven, gigantische Gasförderungen, sehr große Gasspeicher, eine Öl-Tochter Gazprom Neft mit Ölfeldern und Raffinerien, dann noch Kraftwerke etc. und dazu dann große Ausbaupläne.
Man kann nicht alles alleine stemmen! Partner sind angesagt. So wie bei NordStream 2.
Zu den Partnern: Ich habe das Gefühl, dass die westliche Energiekonzerne (Wintershall, Shell, OMV, EON etc.) schon sehr gerne mit Gazprom zusammen arbeiten. Sieht man z.B. an NordStream 2. Allerdings wird jede Kooperation in den westlichen Medien angeprangert. Gazprom wird als der böse Monopolist aus dem Bösen Russland dargestellt. Die westlichen Energiekonzerne sehen
dies wohl gänzlich anders. Wahrscheinlich, weil sie in den letzten Jahren gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Gazprom gemacht haben.
trick17
Verschuldung und Bilanz
Ich habe mir die 2016er Zahlen angeschaut hinsichtlich Verschuldung und der Bilanz.Ich hatte ein wenig Bedenken, da Gazprom ja wesentlich Cash-Ausgaben im letzten Jahr hatte:
- Kauf eines eigenen Aktienpaketes
- Ausschüttung einer nennenswerten Dividende
- Finazierung von Großprojekten (China, NordStream2, Turkstream)
Hinzu kommt, dass der Gas- und Ölpreis sich eher in geringeren Spähren bewegte.
Unter diesen Aspekten kann man mit der Entwicklung der Verschuldung
sehr zufrieden sein. Fremdkapital ist sogar gesunken.
Die Großprojekte werden ab 2020 auch nennenswerte positiven Cashflow liefern.
Die Bilanz selbst ist ein Stück erschreckend, Eigenkapitalquote >70 %, in den letzten
Jahren immer leicht steigend. Bestens! Aber die Länge der Bilanz... Schon ein Stpck weit
beängstigend. In Gazprom steckend massive Asstes. Die Bilanzssume wächst auch jedes Jahr.
Es sind aber fast durchgehend Asstes aus Anlagevermögen, nur wenig Goodwill.
Dies bedeutet, dass die Assets auch kontinuierlich abgeschrieben werden,
was dann die Bilanz wieder verkürzt. Goodwill bleibt ja als tickende Zeirbombe nach IFRS
in der Bilanz stehen, ist hier nicht der Fall.
Die 2016er-Zahlen waren durchweg ok.
Was für mich absolut zielführend ist, sind Kooperationen mit anderen Unternehmen.
Hier ist Gazprom mit den BASF- und OMV-Asset-Swaps auf den richtigen Weg.
Da gilt es, weiter zu machen. Gazprom betribt das größte Ferngasnetz der Welt, hat riesige
Gasreserven, gigantische Gasförderungen, sehr große Gasspeicher, eine Öl-Tochter Gazprom Neft mit Ölfeldern und Raffinerien, dann noch Kraftwerke etc. und dazu dann große Ausbaupläne.
Man kann nicht alles alleine stemmen! Partner sind angesagt. So wie bei NordStream 2.
Zu den Partnern: Ich habe das Gefühl, dass die westliche Energiekonzerne (Wintershall, Shell, OMV, EON etc.) schon sehr gerne mit Gazprom zusammen arbeiten. Sieht man z.B. an NordStream 2. Allerdings wird jede Kooperation in den westlichen Medien angeprangert. Gazprom wird als der böse Monopolist aus dem Bösen Russland dargestellt. Die westlichen Energiekonzerne sehen
dies wohl gänzlich anders. Wahrscheinlich, weil sie in den letzten Jahren gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Gazprom gemacht haben.
trick17
Wenn man sich den Chart über mehrere Jahre genauer anschaut könnte sich dort auch gerade eine massive Trendwende abzeichnen. Die Kooperationen sehe ich auch äusserst positiv und hoffe, dass die genehmigung von Nordstream 2 nur noch Formsache ist.
Europa braucht zukünftig mehr Gas, das weiss die EU auch und ich denke sie wird zustimmen, wenn auch zähneknirschend.
Diese Abhängigkeit ist auch nicht einseitig. ich weiss auch nicht was dieses schwachsinnige Argument immer soll seitens der Regierung. Russland ist genauso auf die Devisen angewiesen und von daher ist es eine win-win Situation.
Und Russland misbraucht seine Energiemacht auch nicht. selbst bei den völlig schwachsinnigen Sanktionen gegen Russland hat Gazprom weiter zuverlässig geliefert. Und Europa sich dabei selbst nicht unwesentlich geschädigt.
Europa braucht zukünftig mehr Gas, das weiss die EU auch und ich denke sie wird zustimmen, wenn auch zähneknirschend.
Diese Abhängigkeit ist auch nicht einseitig. ich weiss auch nicht was dieses schwachsinnige Argument immer soll seitens der Regierung. Russland ist genauso auf die Devisen angewiesen und von daher ist es eine win-win Situation.
Und Russland misbraucht seine Energiemacht auch nicht. selbst bei den völlig schwachsinnigen Sanktionen gegen Russland hat Gazprom weiter zuverlässig geliefert. Und Europa sich dabei selbst nicht unwesentlich geschädigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.899.387 von Rainolaus am 09.05.17 12:47:43
Meine Meinung dazu ist, auf diesem Erdball gibt es mehr irre Menschen als ich gedacht habe. die sind tatsächlich auf einen Weltkrieg aus,sie selber sind auf dem Sofa im Wohnzimmer immun dagegen.
Man muß die Denkungsart der westliche Staatengemeinschaft erkennen
Alles was Sie Schreiben, ist unter normalen wirtschaftlichen und nicht unter politischen Voraussetzungen zu betrachten, richtig. Aber viele Kleingeister in der westlichen Welt meinen, wenn wir Russland spricht Gazprom ( putin ) weniger Gas abnehmen, und er damit weniger Geld erhält, zwingen wir Russland in die Knie. Der Westen sprich USA braucht nur noch die Früchte vom Baum pflücken. Meine Meinung dazu ist, auf diesem Erdball gibt es mehr irre Menschen als ich gedacht habe. die sind tatsächlich auf einen Weltkrieg aus,sie selber sind auf dem Sofa im Wohnzimmer immun dagegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.901.709 von Erkennen am 09.05.17 16:34:32Nun, eines stimmt ja so nicht!
Der Westen bezieht nicht weniger, sondern immer mehr Gas von Gazprom und das wird sich in Zukunft auch weiter fortsetzen.
Der Westen zahlt in harten Devisen den Marktpreis, der mit ca. 1/2 Jahr Verzögerung dem Ölpreis angepasst wird. Diese Anpassung nach oben wird demnächst fällig.
Der Gaspreis für die eigene Bevölkerung und befreundete Nachbarstaaten ist natürlich ein politischer.
Da wird Gazprom nicht so viel Profit machen.
Die Frage ist eher, mit welchen finanzpolitischen Mitteln gelingt es dem Westen, den Kurs von Gazprom die letzten Jahre bis heute so niedrig zu halten, obwohl alle Leitparameter des Unternehmens eigentlich einen weit höheren Kurs rechtfertigen.
Spätestens, wenn die großen Investitionen abgeschlossen sind und höchst profitabel werden
( ich schätze mal ca. im Jahre 2020) werden die Gewinne explodieren. Wenn die Gewinnausschüttungsquote dann tatsächlich , wie von Putin ausgelobt, 50% ausmachen soll,
wird der Kurs trotz aller finanzpolitischer Tricks durch die Decke gehen, denn 25% und noch mehr Jahresdividende werden nicht in die Zinslandschaft passen.
Der Westen bezieht nicht weniger, sondern immer mehr Gas von Gazprom und das wird sich in Zukunft auch weiter fortsetzen.
Der Westen zahlt in harten Devisen den Marktpreis, der mit ca. 1/2 Jahr Verzögerung dem Ölpreis angepasst wird. Diese Anpassung nach oben wird demnächst fällig.
Der Gaspreis für die eigene Bevölkerung und befreundete Nachbarstaaten ist natürlich ein politischer.
Da wird Gazprom nicht so viel Profit machen.
Die Frage ist eher, mit welchen finanzpolitischen Mitteln gelingt es dem Westen, den Kurs von Gazprom die letzten Jahre bis heute so niedrig zu halten, obwohl alle Leitparameter des Unternehmens eigentlich einen weit höheren Kurs rechtfertigen.
Spätestens, wenn die großen Investitionen abgeschlossen sind und höchst profitabel werden
( ich schätze mal ca. im Jahre 2020) werden die Gewinne explodieren. Wenn die Gewinnausschüttungsquote dann tatsächlich , wie von Putin ausgelobt, 50% ausmachen soll,
wird der Kurs trotz aller finanzpolitischer Tricks durch die Decke gehen, denn 25% und noch mehr Jahresdividende werden nicht in die Zinslandschaft passen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.902.240 von myhobbynr2 am 09.05.17 17:18:02Alles was Sie Analysieren und Schreiben, ist völlig richtig. Nur es ist 1. zubemerken, wie ein Forenteilnehmer schon mal schrieb : Man muß es auf der Zunge zergehen lassen Gazprom hat eine Markkapitalizierung von 60 -80 Milliarden Euro und einen Gewinn von 15 Milliarden Euro. Es ist ganz klar ein politischer Preis und der kommt dadurch zustande ( meine Annahme ) über die Moscow-Börse werden durch russische Investoren
mit US- Dollar, die ihnen von USA zur Verfügung gestellt werden, um den Kurs so zu gestallten, daß Investoren von anderen Ländern abgehalten werden sollen Gazprom zukaufen. Nur die Dividende und die reale Welt ( Gasabsatz nach Europa nimmt zu ) macht diese Denkungsart zu nichte.
Der ware Kurs der Gazuprom -Aktie müßte bei ca. 30 -40 Euro liegen. Ich kann nur allen Investoren haltet durch, der Kurs wird Explodieren, wenn die Kleingeister nicht mehr das Sagen haben
mit US- Dollar, die ihnen von USA zur Verfügung gestellt werden, um den Kurs so zu gestallten, daß Investoren von anderen Ländern abgehalten werden sollen Gazprom zukaufen. Nur die Dividende und die reale Welt ( Gasabsatz nach Europa nimmt zu ) macht diese Denkungsart zu nichte.
Der ware Kurs der Gazuprom -Aktie müßte bei ca. 30 -40 Euro liegen. Ich kann nur allen Investoren haltet durch, der Kurs wird Explodieren, wenn die Kleingeister nicht mehr das Sagen haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.902.654 von Erkennen am 09.05.17 17:53:37Das ist totaler Quatsch. Zeig mir eine Unternehmensbewertung, die 30-40 € als Ergebnis zeigt.
Das KGV von Gazprom ist so niedrig, wie Trick17-2 auch erwähnt hat, die Bilanzsumme massiv steigt. Gazprom investiert hohe Gewinne, ohne dass diese ausreichend rentabel investiert werden. Kurzum: es fehlt die wertorientierte Steuerung. Westliche Unternehmen konzentrieren sich auf die stärksten Projekte, halten dort die Kosten so niedrig wie es geht und schütten den Rest aus. Gazprom nutzt den Gewinn zur BIP- und Arbeitsplatzschöpfung. Daher ist die Bewertung niedrig.
Ein hohes Bilanzsummenwachstum korreliert btw. auch in der westlichen Welt mit niedrigen langfristigen Renditen (Quelle: Fama; French (2014)). Das ist ein Thema, das akademisch in den letzten Jahren stark behandelt wurde. Den Faktor nennt man CMA (Conservative minus aggressive) und er hat einen hohen Einfluss auf die Erklärung von Renditen.
Gazprom wird dann deutlich mehr wert (bei fixiertem Ölpreis), wenn es wertorientiert gesteuert wird.
Das KGV von Gazprom ist so niedrig, wie Trick17-2 auch erwähnt hat, die Bilanzsumme massiv steigt. Gazprom investiert hohe Gewinne, ohne dass diese ausreichend rentabel investiert werden. Kurzum: es fehlt die wertorientierte Steuerung. Westliche Unternehmen konzentrieren sich auf die stärksten Projekte, halten dort die Kosten so niedrig wie es geht und schütten den Rest aus. Gazprom nutzt den Gewinn zur BIP- und Arbeitsplatzschöpfung. Daher ist die Bewertung niedrig.
Ein hohes Bilanzsummenwachstum korreliert btw. auch in der westlichen Welt mit niedrigen langfristigen Renditen (Quelle: Fama; French (2014)). Das ist ein Thema, das akademisch in den letzten Jahren stark behandelt wurde. Den Faktor nennt man CMA (Conservative minus aggressive) und er hat einen hohen Einfluss auf die Erklärung von Renditen.
Gazprom wird dann deutlich mehr wert (bei fixiertem Ölpreis), wenn es wertorientiert gesteuert wird.
Es geht voran
Nord-Stream-Rohrwerk in Mukran bereitet Produktionsstart vorSASSNITZ-MUKRAN (dpa-AFX) -Seit einem halben Jahr rollen täglich zwei Züge mit jeweils 148 Stahlrohren für die zweite Ostsee-Pipeline auf die Insel Rügen. Mehr als 27 300 Rohrsegmente stapeln sich inzwischen auf Lagerflächen in Nähe des Werks in Sassnitz-Mukran, in dem im Sommer die Betonummantelung der Rohre für die Nord-Stream-2-Trasse starten soll. Obwohl die Genehmigung für den Bau der umstrittenen Pipeline durch die Ostsee noch nicht erteilt ist, herrscht geschäftiges Treiben auf dem Gelände des Rohrummantelungswerkes....
KORREKTUR/ROUNDUP: Nord-Stream-Rohrwerk in Mukran bereitet Produktionsstart vor | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9560042-korrektur-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.907.991 von kiwi07 am 10.05.17 10:49:57Die Gazprom hat mit dem Bau der Pipeline Turkish Stream von Russlands Schwarzmeerküste in die Türkei begonnen. Das teilte Geschäftsführer Alexei Miller am Sonntag mit
Das Projekt wird streng nach Plan realisiert und bis Ende 2019 werden unsere türkischen und europäischen Kunden eine neue, zuverlässige Quelle für den Import von russischem Gas bekommen", sagte Miller in einer Erklärung.
Das Projekt wird streng nach Plan realisiert und bis Ende 2019 werden unsere türkischen und europäischen Kunden eine neue, zuverlässige Quelle für den Import von russischem Gas bekommen", sagte Miller in einer Erklärung.
Jo-Jo- und kein Ende?
Kampf um den nächsten Aufwärtstrend Gazprom hat in den vergangenen Tagen erneut einen kleinen Kurseinbruch erlebt. Es ging binnen Wochenfrist um gut 4 % abwärts. Seit Jahresanfang hat die Aktie damit bereits 13 % verloren. Dies führt jetzt zu einem für kurz- und mittelfristig orientierte Investoren spannenden Punkt. In diesen Tagen entscheidet sich nach Ansicht von charttechnischen und technischen Experten, ob dem Wert ein Ausbruch nach oben gelingen kann oder nicht. Erst am 9. Mai rutschte die Aktie unter eine wichtige Marke. Gazprom: GD200 heiß umkämpft Dabei ging es um den gleitenden Kursdurchschnitt der vergangenen 200 Tage. Die Kurse schwanken um diese für den langfristigen Trend maßgebliche Marke. Dementsprechend knapp ist der Abstand für erneute Trendwechsel, es geht um wenige Cent. Dasselbe Bild liefern die gleitenden Kursdurchschnittswerte der mittel- und kurzfristigen zeitlichen Phasen. Charttechnisch betrachtet kämpft die Aktie jetzt mit den Unterstützungen im Bereich von 4,20 Euro. Sollte der Kurs einmal darunter rutschen, dann dürfte es im Bereich von 4,00 Euro weiteren Halt geben. Darunter käme es dann zu einem endgültigen Abwärtstrend, versichern Charttechniker. Deshalb sei die Situation offen. Die Aktie von Gazprom ist derzeit im neutralen Bereich mit Tendenz in den grünen Sektor.
Gazprom: Kampf um den nächsten Aufwärtstrend | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9576614-gazprom-ka…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.928.028 von kiwi07 am 12.05.17 11:03:43
Charttechnik für russische Aktien in einem Euro-Chart ist Dummheit im Quadrat.
Wer dann noch schreibt, dass die Aktie bei etwa 4 Euro notiert, oh je , dann wird es
langsam comedy.
Also: Die ADR stehen bei etwa 4 Euro, also die Aktie bei etwa 2 Euro.
Das ist auch keine Pingeligkeit, schließlich wird in Moskau auch die Aktie gehandelt.
Bei der Dividende spricht man ja auch vin der Dividende in Rubel pro Aktie.
Und wenn ich den Chart verfolge oder gar analysiere, dann bitte den Chartverlauf in Rubel.
Dann bekommt der Kaffeesatz langsam ein wenig Gehalt. Aber immer noch nicht viel.
Da sind die selbst formulierten Beiträge in diesem Forum um Faktor 1000
interessanter und hilfreicher.
trick17
Charttechnik
Charttechnik ist für mich schon pure Dummheit.Charttechnik für russische Aktien in einem Euro-Chart ist Dummheit im Quadrat.
Wer dann noch schreibt, dass die Aktie bei etwa 4 Euro notiert, oh je , dann wird es
langsam comedy.
Also: Die ADR stehen bei etwa 4 Euro, also die Aktie bei etwa 2 Euro.
Das ist auch keine Pingeligkeit, schließlich wird in Moskau auch die Aktie gehandelt.
Bei der Dividende spricht man ja auch vin der Dividende in Rubel pro Aktie.
Und wenn ich den Chart verfolge oder gar analysiere, dann bitte den Chartverlauf in Rubel.
Dann bekommt der Kaffeesatz langsam ein wenig Gehalt. Aber immer noch nicht viel.
Da sind die selbst formulierten Beiträge in diesem Forum um Faktor 1000
interessanter und hilfreicher.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.928.394 von trick17-2 am 12.05.17 11:39:55..kann Dir nur zupflichten...aber die Analysen von den Autor sprechen quasi immer für sich...nomen est omen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.928.394 von trick17-2 am 12.05.17 11:39:55
Mein Anliegen hat sich somit erledigt.
Hallo trick17! Bin kein Experte...
...und darum dankbar für deine Antwort, denn damit kann ich mir ein besseres Bild der Lage verschaffen und den Autor besser einordnen. Hier also gehört er offensichtlich in die Kategorie "Spinner"?Mein Anliegen hat sich somit erledigt.
Ein Segen für Royal Dutch Shell und Gazprom?
Saudi-Arabien und Russland haben sich darauf verständigt, zur Stützung der Ölpreise die am 30. Juni auslaufenden Förderkürzungen bis zum Ende des ersten Quartals 2018 fortzusetzen. Diese Meldung hat den Ölpreis im frühen Handel beflügelt und hilft natürlich auch Energieriesen wie Royal Dutch Shell oder Gazprom.Den vollständigen Artikel lesen ..
http://www.deraktionaer.de/aktie/ein-segen-fuer-royal-dutch-…
Gazprom: 5 Fakten zur Dividende
http://www.deraktionaer.de/aktie/gazprom--5-fakten-zur-divid…Die Rendite
Für das Jahr 2016 rechnen Analysten mit einer Dividende von 0,27 Dollar, woraus sich ausgehend vom aktuellen Kursniveau von 4,58 Dollar eine Rendite von knapp 5,9 Prozent ergeben würde.
Die Ausschüttungsquote
Der Kreml braucht Geld. Vor diesem Hintergrund hat die russische Regierung erlassen, dass halbstaatliche Konzerne wie Gazprom zukünftig 50 Prozent ihrer Nettogewinne als Dividende ausschütten. Bei Gazprom waren es zuletzt lediglich knapp 25 Prozent. Allerdings wird bei dem Erdgasriesen aufgrund der hohen Investitionen in neue Pipelines eine Ausnahme gemacht. Insofern dürfte die Ausschüttungsquote vorerst weiter bei rund einem Viertel plus x liegen.
Der nächste Zahltag
Laut den Daten des Informationsdienstes Bloomberg ist der Ex-Tag der 19. Juli. Wer die Gazprom-Titel zu Beginn dieses Handelstages im Depot hat, muss zwar zunächst den Dividendenabschlag von – Stand jetzt – 27 Cent verkraften, wird aber dafür knapp einen Monat später mit der Einbuchung der Dividende belohnt.
Dividendenabschlag von – Stand jetzt – 27 Cent ? Verstehe ich nicht. Bitte um Aufklärung! Danke!
auf Ariva sind auch noch ein paar interessante Links. u.a. dass die China Pipeline billiger und wahrscheinlich auch schneller fertig wird.
Auf diesem Kursniveau kann man mit Sicht auf die kommenden Jahre glaube ich nicht viel falsch machen.
Auf diesem Kursniveau kann man mit Sicht auf die kommenden Jahre glaube ich nicht viel falsch machen.
Steht hier.
Es heißt ja immer dass Gazprom deshalb so niedrig bewertet ist weil die Gewinne unrentabel investiert werden. Das werden wir ja dann sehen wenn die neuen Pipelienes , vor allem die nach China fertig sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.944.573 von Steigerwälder am 15.05.17 11:08:56
ja schaun wir mal.
fast alles was die Russen machen wird in Deutschland schlecht geredet. Dabei finde ich handeln sie strategisch immer äusserst klug, besonnen und verlässlich. Vor allem hat Putin nicht so ein Rückgrat ähnlich einer Zahnpastawurst auf der Bürste wie unsere Politiker.
Und mit den Pipeline Ausbauten wird es auch nicht anders sein. Selbst wenn der Westen dann Gazprom immer noch nur ein lächerliches KGV von 3,5 zugestehen möchte, wird der Kurs bei über 10€ liegen, schlichtweg weil sich die Gewinne mehr als verdoppeln werden in den nächsten Jahren. Dann sind die neuen Pipelines Cash-Cows für Jahrzehnte.
Zitat von Steigerwälder:
Steht hier.
Es heißt ja immer dass Gazprom deshalb so niedrig bewertet ist weil die Gewinne unrentabel investiert werden. Das werden wir ja dann sehen wenn die neuen Pipelienes , vor allem die nach China fertig sind.
ja schaun wir mal.
fast alles was die Russen machen wird in Deutschland schlecht geredet. Dabei finde ich handeln sie strategisch immer äusserst klug, besonnen und verlässlich. Vor allem hat Putin nicht so ein Rückgrat ähnlich einer Zahnpastawurst auf der Bürste wie unsere Politiker.
Und mit den Pipeline Ausbauten wird es auch nicht anders sein. Selbst wenn der Westen dann Gazprom immer noch nur ein lächerliches KGV von 3,5 zugestehen möchte, wird der Kurs bei über 10€ liegen, schlichtweg weil sich die Gewinne mehr als verdoppeln werden in den nächsten Jahren. Dann sind die neuen Pipelines Cash-Cows für Jahrzehnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.945.569 von Rainolaus am 15.05.17 13:04:57Könntest du quantitativ dargelegen, wie sich der Gewinn durch die Pipelines verdoppeln soll?
Keine Kritik, es würde mich interessieren. Wie viel Output soll denn netto im Verhältnis der jetzigen Produktion etwa dazukommen?
Ich war früher bei Gazprom investiert und beobachte den Wert immer mal wieder etwas.
Keine Kritik, es würde mich interessieren. Wie viel Output soll denn netto im Verhältnis der jetzigen Produktion etwa dazukommen?
Ich war früher bei Gazprom investiert und beobachte den Wert immer mal wieder etwas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.945.983 von Steigerwälder am 15.05.17 14:03:44
Link funktioniert
BEIJING (Sputnik) - Der Bau der Pipeline in Sibirien, die Gas von Russland nach China liefern wird, ist vorfristig begonnen worden und über 740 Kilometer (460 Meilen) von der Pipeline sind bereits gebaut worden, sagte Gazprom-Chef Alexei Miller am Sonntag,
Gazprom Januar-März mit 40-prozentigen Gewinneinbrüchen
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170515315768282-gazp…
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170515315768282-gazp…
Gazprom: Das sagt Putin zur Dividende
Die nächste Ausnahme ist wahrscheinlich
Es ist anzunehmen, dass Gazprom auch in diesem Jahr von der Forderung einer höheren Ausschüttungsquote verschont bleibt, was angesichts der enormen Investitionen in die verschiedenen Pipelines nach China, Deutschland und die Türkei auch absolut nachvollziehbar ist. Die Ausschüttungsquote wird demnach wohl bei etwa 25 Prozent verharren, was für Anleger aber dennoch eine satte Dividendenrendite bedeutet.
Die nächste Ausnahme ist wahrscheinlich
Es ist anzunehmen, dass Gazprom auch in diesem Jahr von der Forderung einer höheren Ausschüttungsquote verschont bleibt, was angesichts der enormen Investitionen in die verschiedenen Pipelines nach China, Deutschland und die Türkei auch absolut nachvollziehbar ist. Die Ausschüttungsquote wird demnach wohl bei etwa 25 Prozent verharren, was für Anleger aber dennoch eine satte Dividendenrendite bedeutet.
Das habe ich auf Ariva errechnet. Die Ausage in den Sternchen ist ein itat von einem anderen User dort:
*Russische Analysten gehen davon aus, dass GP ca 249 mrd.rub an Dividenden auszahlen wird, das wäre mehr als 186 Mrd.rub., die GP vorgeschlagen hat*
so, habe jetzt selber mal geschaut.
ca. 23Mio Aktien gibt es (?)
249:23=10,83 : 62 = 0,175 x 2 = 0,35 (8,37% Divi Rendite bei Kurs 4,18€)
186:23=8,09 : 62 = 0,13 x 2 = 0,26 (6,22% Divi Rendite bei Kurs 4,18€)
*Russische Analysten gehen davon aus, dass GP ca 249 mrd.rub an Dividenden auszahlen wird, das wäre mehr als 186 Mrd.rub., die GP vorgeschlagen hat*
so, habe jetzt selber mal geschaut.
ca. 23Mio Aktien gibt es (?)
249:23=10,83 : 62 = 0,175 x 2 = 0,35 (8,37% Divi Rendite bei Kurs 4,18€)
186:23=8,09 : 62 = 0,13 x 2 = 0,26 (6,22% Divi Rendite bei Kurs 4,18€)
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.951.575 von Rainolaus am 16.05.17 09:34:0023 mio Aktien kann nicht sein. Du meinst sicher 23 mrd. Aktien
Siehe onvista, da sind es 23.673.512.900 Stück.
http://www.onvista.de/aktien/Gazprom-Aktie-US3682872078
Gruß globetrotter01
Siehe onvista, da sind es 23.673.512.900 Stück.
http://www.onvista.de/aktien/Gazprom-Aktie-US3682872078
Gruß globetrotter01
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.951.656 von globetrotter01 am 16.05.17 09:41:33
Klar, sorry, Schreibfehler, die Auschüttung war ja auch in Milliarden. Also Division durch 23,6 statt 23. Macht den Braten in der Summe jetzt aber auch nicht fett.
Zitat von globetrotter01: 23 mio Aktien kann nicht sein. Du meinst sicher 23 mrd. Aktien
Siehe onvista, da sind es 23.673.512.900 Stück.
http://www.onvista.de/aktien/Gazprom-Aktie-US3682872078
Gruß globetrotter01
Klar, sorry, Schreibfehler, die Auschüttung war ja auch in Milliarden. Also Division durch 23,6 statt 23. Macht den Braten in der Summe jetzt aber auch nicht fett.
Was ist da in der Schweiz los?
Heute: BX Swiss 4,595CHF 09:43:48 -1,405 CH -23,42 % 0.... Gesamtvolumen 200 Stück
Fat Finger Trade
http://tass.com/economy/946023]Gazprom to increase gas production by 5.5% in 2017
More:
http://tass.com/economy/946023[/url]
More:
http://tass.com/economy/946023[/url]
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.952.415 von Rainolaus am 16.05.17 10:57:34nochmal:
Wieso gehst du davon aus, dass sich der Unternehmensgewinn in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln wird?
Wieso gehst du davon aus, dass sich der Unternehmensgewinn in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln wird?
wenn er alleine im letzten Jahr un 20% gestiegen ist wird man das mit der zusätzlichen Energie nach China, NordStream2 und der türkischen Pipeline mit Sicherheit hinkriegen bis 2022. ausserdem sehe ich bis dahin wieder den Euro/Rubel deutlich unter 50.
ab 2020 wird Gazprom wieder 2-stellig sein auf Euro-Basis.
ab 2020 wird Gazprom wieder 2-stellig sein auf Euro-Basis.
Dann will ich Rainolaus mal zur Seite springen ;-)
Eine Verdoppelung des Gewinns nur aufgrund der neuen Pipelines ist zwar etwas optimistisch, zusammen mit anderen Faktoren nicht abwegig.
Derzeit exportiert Gazprom etwa 180 Mrd Kubikmeter Erdgas. Die Chinapipeline hat eine Kapazität von 38 Mrd, die Nordstream 2 von 55 Mrd M3. Die Exporte dürften sich also um etwa 50% erhöhen wenn die Pipelines ausgelastet sind was nicht unrealistisch ist.
Die Produktion zu steigern dürfte für Gazprom angesichts einer Reserven kein Problem sein. Der Engpass ist eindeutig der Transport.
Um die 100% zu erreichen müssten allerdings die Preise etwas steigen und Skaleneffekte bei der Produktion auftreten.
Das Inlandsgeschäft ist zwar Mengenmäßig interessant, ich glaube aber nicht das da etwas dran verdient ist, das können wir eigentlich aus der Betrachtung herauslassen.
Eine Verdoppelung des Gewinns nur aufgrund der neuen Pipelines ist zwar etwas optimistisch, zusammen mit anderen Faktoren nicht abwegig.
Derzeit exportiert Gazprom etwa 180 Mrd Kubikmeter Erdgas. Die Chinapipeline hat eine Kapazität von 38 Mrd, die Nordstream 2 von 55 Mrd M3. Die Exporte dürften sich also um etwa 50% erhöhen wenn die Pipelines ausgelastet sind was nicht unrealistisch ist.
Die Produktion zu steigern dürfte für Gazprom angesichts einer Reserven kein Problem sein. Der Engpass ist eindeutig der Transport.
Um die 100% zu erreichen müssten allerdings die Preise etwas steigen und Skaleneffekte bei der Produktion auftreten.
Das Inlandsgeschäft ist zwar Mengenmäßig interessant, ich glaube aber nicht das da etwas dran verdient ist, das können wir eigentlich aus der Betrachtung herauslassen.
Braucht Europa denn plötzluch durch Nordstream 55 Mrd. Einheiten mehr? Wie soll das zusätzliche Gas vermarktet werden, auch mit Blick auf den Preis?
Zur Produktion: inwiefern werden denn die Produktionskapazitäten erhöht? Bringt Gazprom Projekte online, um die 38+55 Mrd. zeitlich passend auf den Markt bringen zu können? Oder muss hier noch investiert werden? Kommen nach den Pipeline-CapEx dann die Upstream-CapEx?
Zur Produktion: inwiefern werden denn die Produktionskapazitäten erhöht? Bringt Gazprom Projekte online, um die 38+55 Mrd. zeitlich passend auf den Markt bringen zu können? Oder muss hier noch investiert werden? Kommen nach den Pipeline-CapEx dann die Upstream-CapEx?
Die 55 Mrd für den europäischen Markt werde sicher nicht auf einmal kommen.
Aber das seit Jahren austrocknende Nordseegas und das Ami LNG könnte sukzessive ersetzt werden.
Produktion ist glaube ich nicht das Problem. In Turkmenistan ist der Großhandelspreis für Gaz bei 10% von dem Preis wie es nach Deutschland verkauft wird. An russische Verbraucher wird er zu 15% verkauft. Es scheint als wäre Gas In Russland im Überfluss und zu geringen Kosten da, das Problem scheint lediglich der Transport zu sein.
Aber das seit Jahren austrocknende Nordseegas und das Ami LNG könnte sukzessive ersetzt werden.
Produktion ist glaube ich nicht das Problem. In Turkmenistan ist der Großhandelspreis für Gaz bei 10% von dem Preis wie es nach Deutschland verkauft wird. An russische Verbraucher wird er zu 15% verkauft. Es scheint als wäre Gas In Russland im Überfluss und zu geringen Kosten da, das Problem scheint lediglich der Transport zu sein.
Das Gas ist in Russland so günstig, weil das politisch gewollt ist. So machen es schließlich viele Förderländer. Es handelt sich um eine Subvention, bzw. Sozialleistung. Man wird wohl kaum Angebot aus dem russischen Markt herausnehmen könnnen, um es zu höheren Margen anderswo verkaufen zu können. Dann fehlt der Output in Russland. Da muss schon neuer Output her. Und ich glaube auch nicht, dass Gasprom ohne Preisnachlässe den Marktanteil in Europa stark erhöhen kann. Katar, USA und Norwegen produzieren ja ebenfalls weiterhin.
Bisher hielt ich Nordstream eher für eine Diversifikation des Zugangs.
Bisher hielt ich Nordstream eher für eine Diversifikation des Zugangs.
Der Verkaufspreis in Russland beinhaltet eine Sozialleistung der Großhandelspreis in Azerbaidschan oder Turkmenistan aber nicht. Die müssen ihr Gas praktisch verschenken weil es nicht genug Pipelines gibt.
"Katar, USA und Norwegen produzieren weiterhin"
Katar und USA können nur LNG verkaufen, dass ist viel teuer.
:
Aus Norwegen kommt noch a bissl was, aber unsere Hauptlieferanten im Westen, Holland und GB brechen derzeit etwas ein. Wahrscheinlich für immer.
bspw.:
https://www.brookings.edu/blog/order-from-chaos/2016/08/04/t…
"Katar, USA und Norwegen produzieren weiterhin"
Katar und USA können nur LNG verkaufen, dass ist viel teuer.
:
Aus Norwegen kommt noch a bissl was, aber unsere Hauptlieferanten im Westen, Holland und GB brechen derzeit etwas ein. Wahrscheinlich für immer.
bspw.:
https://www.brookings.edu/blog/order-from-chaos/2016/08/04/t…
LNG ist teurer in der Herstellung, nicht zwingend an den Spotmärkten.
Kannst du belegen, dass in Russland eine Überkapazität an Gas vorliegt? Gibt es dazu Links? Ist die Produktion gedrosselt und könnte ohne neue Investitionen hochgefahren werden, um die zusätzlichen Mengen bereitzustellen? Das wäre nämlich sehr positiv. Sorgen würde ich mir machen, wenn Russland die neuen Pipelines nur auslasten kann, wenn sie anderswo weniger transportieren oder wenn nach den Pipelineinvestitionen der Cashflow weiterhin massiv belastet bleibt, weil entsprechende Produktion online gebracht werden muss.
Wie gesagt: ich bin interessiert (und nicht am argumentieren)
Kannst du belegen, dass in Russland eine Überkapazität an Gas vorliegt? Gibt es dazu Links? Ist die Produktion gedrosselt und könnte ohne neue Investitionen hochgefahren werden, um die zusätzlichen Mengen bereitzustellen? Das wäre nämlich sehr positiv. Sorgen würde ich mir machen, wenn Russland die neuen Pipelines nur auslasten kann, wenn sie anderswo weniger transportieren oder wenn nach den Pipelineinvestitionen der Cashflow weiterhin massiv belastet bleibt, weil entsprechende Produktion online gebracht werden muss.
Wie gesagt: ich bin interessiert (und nicht am argumentieren)
Es ist eine Vermutung von mir dass die Produktion relativ leicht hochgefahren werden kann, die sich aber auf einige Indizien stützt. Ich werd mal sehen ob ich was Konkreteres finden kann.
https://www.gazprom-germania.de/fileadmin/templates/pdf/Blue…
Zu meiner Vermutung:
Seite 5. Hier sagt ein Gazprom Manager dass 490 MRD m3 produziert wurden, die Kapazitäten jedoch für 617 reichen würden.
Zu meiner Vermutung:
Seite 5. Hier sagt ein Gazprom Manager dass 490 MRD m3 produziert wurden, die Kapazitäten jedoch für 617 reichen würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.953.888 von Steigerwälder am 16.05.17 13:50:57
Hinzukommen ~1,5 Mrd Aktien, die Gazprom selbst hält.
Die Zahl ist in 2016 stark angestiegen, bis Juli 2016 waren es ~726 Mio. Aktien.
Bei der Berechnung der Dividende werden diese anteile in der Regel außen vor gelassen.
Die Pipelines nach China bringen zusätzliche Absatzmengen, da gehe ich mit.
Ich denke, dass Gazprom in Sibierien Felder erschließt, um den Bedarf der Chinesen
zu decken. Einen Mangel für andere Kunden habe ich nicht auf dem Zettel.
Nordstream 2 brint 55 Mrd m³ auf günstigen Weg nach Europa, unter Umgehung
des teuren Transit über die Ukraine. Benefit ist auch, dass der Weg kürzer ist,
da Gazprom mit dem Yamal-Projekt große Mengen in der Nähe zu Ostsee erschlossen hat.
Zusätzliche Mengen durch Nordstream 2 sehe ich ersz langfrsitig ab ~2025.
Der Rückgang der EU-Eigengasproduktion wird viel zu wenig thematisiert.
Das Gasfeld in Groningen verursacht Erdbeben en masse. Ausbeutung immer stärker
rückläufig. Werden die Erdbeben durch die Drosselung nicht weniger, so kann auch
eine Stilllegung nach 2020 thematisiert werden. GB-produktion ist rückläufig.
Produktion in D ist auch rückläufig mit 8-9% pro Jahr. Norwegen ist bisher stabil,
Förderrückgänge können durch Erschließung neuer Felder ausgeglichen werden.
Das zum Thema Angebot in Europa.
Und die Nachfrage in Europa? Sollte tätsächlich Erdgas mehr und mehr auch verstromt werden,
z.B. als Backup für Erneuerbare, so würde die Nachfrage steigen. Ein sinnvolles Konzept,
als Ersatz für Kohle und Atom (in D). Diesbezüglich muss man aber wissen, dass russisches Gas böse.
Alle Energieen haben ihre Schwachpunkte:
Atom: Atommüll, Rückbaukosten, GAU-Gefahr, extrem hohe Investkosten
Braunkohle: hohe CO2-Emissionen, Raubbau Landschaft, in der Stromerzeugung wenig regelbar
Steinkohle: muss importiert werden, CO2-Emissionen, auch wenig regelbar.
Gaskraftwerke sind flexibel, haben geringe CO2-Emissionen, wenig andere Schadstoffe, nicht teuer in der Investitionen, KWK ist möglich, hohe Wirkungsgrade denkbar, optimaler Backup für Erneuerbare.
Würde aqlso schon Sinn ergeben, auf Erdgas in der Stromerzeugung zu setzen. Aus der Sicht der ideologisierten Politiker geht das aber nicht, da das Gas aus dem bösen Russland kommt.
Ein bisschen mehr Pragmatismus wäre hier nicht schlecht.
Wenn es nach mir ginge, dann müsste die EU sich mal auf den Hintern setzen und
ein Assozierungsabkommen mit Russland ausarbeiten. Stattdessen wird mit jedem noch so kleinen Balkanstadt verhandelt und diskutiert. Frieden auf diesem Kontinent gibt es nur
mit Russland, nicht gegen Russland! Klar, die Amis wollen das nicht, haben andere Interessen.
Vielleicht einfach mal bei Gerhard Schröder anfragen. Matthias Platzeck hat da auch eine pragmatische Sichtweise.
Und für alle, die micht jetzt niedermachen, habe ich eine Frage:
Welche ehemaligen vier Besatzungsmächte hatte im Rahmen der Frage zur Deutschen Einheit keinerlei Bedingungen an Deutschland gerichtet?
trick17
Einige Infos
23,6 Mrd Aktien ist die Gesamtzahl, korrekt.Hinzukommen ~1,5 Mrd Aktien, die Gazprom selbst hält.
Die Zahl ist in 2016 stark angestiegen, bis Juli 2016 waren es ~726 Mio. Aktien.
Bei der Berechnung der Dividende werden diese anteile in der Regel außen vor gelassen.
Die Pipelines nach China bringen zusätzliche Absatzmengen, da gehe ich mit.
Ich denke, dass Gazprom in Sibierien Felder erschließt, um den Bedarf der Chinesen
zu decken. Einen Mangel für andere Kunden habe ich nicht auf dem Zettel.
Nordstream 2 brint 55 Mrd m³ auf günstigen Weg nach Europa, unter Umgehung
des teuren Transit über die Ukraine. Benefit ist auch, dass der Weg kürzer ist,
da Gazprom mit dem Yamal-Projekt große Mengen in der Nähe zu Ostsee erschlossen hat.
Zusätzliche Mengen durch Nordstream 2 sehe ich ersz langfrsitig ab ~2025.
Der Rückgang der EU-Eigengasproduktion wird viel zu wenig thematisiert.
Das Gasfeld in Groningen verursacht Erdbeben en masse. Ausbeutung immer stärker
rückläufig. Werden die Erdbeben durch die Drosselung nicht weniger, so kann auch
eine Stilllegung nach 2020 thematisiert werden. GB-produktion ist rückläufig.
Produktion in D ist auch rückläufig mit 8-9% pro Jahr. Norwegen ist bisher stabil,
Förderrückgänge können durch Erschließung neuer Felder ausgeglichen werden.
Das zum Thema Angebot in Europa.
Und die Nachfrage in Europa? Sollte tätsächlich Erdgas mehr und mehr auch verstromt werden,
z.B. als Backup für Erneuerbare, so würde die Nachfrage steigen. Ein sinnvolles Konzept,
als Ersatz für Kohle und Atom (in D). Diesbezüglich muss man aber wissen, dass russisches Gas böse.
Alle Energieen haben ihre Schwachpunkte:
Atom: Atommüll, Rückbaukosten, GAU-Gefahr, extrem hohe Investkosten
Braunkohle: hohe CO2-Emissionen, Raubbau Landschaft, in der Stromerzeugung wenig regelbar
Steinkohle: muss importiert werden, CO2-Emissionen, auch wenig regelbar.
Gaskraftwerke sind flexibel, haben geringe CO2-Emissionen, wenig andere Schadstoffe, nicht teuer in der Investitionen, KWK ist möglich, hohe Wirkungsgrade denkbar, optimaler Backup für Erneuerbare.
Würde aqlso schon Sinn ergeben, auf Erdgas in der Stromerzeugung zu setzen. Aus der Sicht der ideologisierten Politiker geht das aber nicht, da das Gas aus dem bösen Russland kommt.
Ein bisschen mehr Pragmatismus wäre hier nicht schlecht.
Wenn es nach mir ginge, dann müsste die EU sich mal auf den Hintern setzen und
ein Assozierungsabkommen mit Russland ausarbeiten. Stattdessen wird mit jedem noch so kleinen Balkanstadt verhandelt und diskutiert. Frieden auf diesem Kontinent gibt es nur
mit Russland, nicht gegen Russland! Klar, die Amis wollen das nicht, haben andere Interessen.
Vielleicht einfach mal bei Gerhard Schröder anfragen. Matthias Platzeck hat da auch eine pragmatische Sichtweise.
Und für alle, die micht jetzt niedermachen, habe ich eine Frage:
Welche ehemaligen vier Besatzungsmächte hatte im Rahmen der Frage zur Deutschen Einheit keinerlei Bedingungen an Deutschland gerichtet?
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.954.599 von trick17-2 am 16.05.17 15:16:38Um deine Frage zu beantworten:
Die unverschämtesten Forderungen stellte ausgerechnet die Besatzungsmacht, die den Krieg binnen 6 Wochen verloren hatte...
Die unverschämtesten Forderungen stellte ausgerechnet die Besatzungsmacht, die den Krieg binnen 6 Wochen verloren hatte...
Die EU will jetzt EU Recht auf Nordstream 2 anwenden und direkt mit Putin darüber verhandeln.
wenn die EU so weiter macht mit ihren ständigen Behinderungen und Reglementierungen für die Versorgung der eigenen wachsenden Gas Nachfrage in den kommenden Jahren, bei gleichzeitig sinkendem eigenen Angebot, wird Putin sch irgendwann ganz abwenden bzgl. neuen Pipelines. Die mit finanzierenden Unternehmen packen sich wahrscheinlich auch nur noch an die Birne.
wenn die EU so weiter macht mit ihren ständigen Behinderungen und Reglementierungen für die Versorgung der eigenen wachsenden Gas Nachfrage in den kommenden Jahren, bei gleichzeitig sinkendem eigenen Angebot, wird Putin sch irgendwann ganz abwenden bzgl. neuen Pipelines. Die mit finanzierenden Unternehmen packen sich wahrscheinlich auch nur noch an die Birne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.952.718 von TME90 am 16.05.17 11:34:32
Eine starkes Gewinnwachstum (kann über Verdoppelung hinausgehen) ergibt sich schon daraus das der Gewinn nach Fertigstellung der neuen Pipelines nicht mehr durch die Investitionen aufgefressen wird.
Auf den Gewinnbeitrag den die neuen Kunden in Asien etc. dann liefern wurde ja schon verwiesen.
Zitat von TME90: nochmal:
Wieso gehst du davon aus, dass sich der Unternehmensgewinn in den nächsten Jahren mehr als verdoppeln wird?
Eine starkes Gewinnwachstum (kann über Verdoppelung hinausgehen) ergibt sich schon daraus das der Gewinn nach Fertigstellung der neuen Pipelines nicht mehr durch die Investitionen aufgefressen wird.
Auf den Gewinnbeitrag den die neuen Kunden in Asien etc. dann liefern wurde ja schon verwiesen.
Das wäre absolut o.k. für mich:
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/150182/Gazprom_2016_Di…
MOSCOW, May 17 (Reuters) - Russian gas giant Gazprom will pay at least the same amount in dividends on 2016 results as the year earlier, TASS news agency quoted Russian Deputy Prime Minister Arkady Dvorkovich as saying on Wednesday.
Gazprom's management board has recommended paying 7.89 roubles ($0.1390) per share in 2016 dividends, unchanged from the previous year.
The company's board of directors is expected to issue its dividend recommendation for approval by shareholders on Thursday.
(Reporting by Maria Kiselyova; writing by Vladimir Soldatkin)
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/150182/Gazprom_2016_Di…
MOSCOW, May 17 (Reuters) - Russian gas giant Gazprom will pay at least the same amount in dividends on 2016 results as the year earlier, TASS news agency quoted Russian Deputy Prime Minister Arkady Dvorkovich as saying on Wednesday.
Gazprom's management board has recommended paying 7.89 roubles ($0.1390) per share in 2016 dividends, unchanged from the previous year.
The company's board of directors is expected to issue its dividend recommendation for approval by shareholders on Thursday.
(Reporting by Maria Kiselyova; writing by Vladimir Soldatkin)
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.953.888 von Steigerwälder am 16.05.17 13:50:57Danke für die Antworten, auch an Trick 17-2
Russia’s Gazprom cuts gas condensate exports as tax bill, tariffs bite
Russian gas giant Gazprom has been cutting back gas condensate exports as railway tariffs, high export duties and weak oil prices have made it almost unprofitable, a Gazprom official said.
Gas condensate accounts for around 7 percent of Russia’s total oil production of 11 million barrels per day.
weiter .... http://www.hellenicshippingnews.com/russias-gazprom-cuts-gas…
Russian gas giant Gazprom has been cutting back gas condensate exports as railway tariffs, high export duties and weak oil prices have made it almost unprofitable, a Gazprom official said.
Gas condensate accounts for around 7 percent of Russia’s total oil production of 11 million barrels per day.
weiter .... http://www.hellenicshippingnews.com/russias-gazprom-cuts-gas…
Irgendwelche News oder warum halten die 4 Euro nicht ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.971.300 von Almas am 18.05.17 14:12:41
Das ist mal wieder so ein Tag, an dem das große Geld Stimmung macht, Ängste schürt, die Kurse runterprügelt, um dann die billigen Scherben einzusammeln.Wie nennt man noch mal so ein System? Schw.....system!
Ruhig bleiben!
Zitat von Almas: Irgendwelche News oder warum halten die 4 Euro nicht ???
Das ist mal wieder so ein Tag, an dem das große Geld Stimmung macht, Ängste schürt, die Kurse runterprügelt, um dann die billigen Scherben einzusammeln.Wie nennt man noch mal so ein System? Schw.....system!
die 4€ sind unwichtig. 4,25USD ist wichtig (~3,83)
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.971.465 von kiwi07 am 18.05.17 14:34:30
Man kann's auch übertreiben. Du hast einfach falsch investiert, Deine Schuld.
Zitat von kiwi07:Zitat von Almas: Irgendwelche News oder warum halten die 4 Euro nicht ???
Das ist mal wieder so ein Tag, an dem das große Geld Stimmung macht, Ängste schürt, die Kurse runterprügelt, um dann die billigen Scherben einzusammeln.Wie nennt man noch mal so ein System? Schw.....system!
Man kann's auch übertreiben. Du hast einfach falsch investiert, Deine Schuld.
Mal unabhängig von irgendwelchen Marken. Um 14 Uhr ist die Aktie regelrecht eingebrochen - da konnte schon eine News dahinterstecken.
Vielleicht Stop-Loss Rutsche
Hätte nicht geglaubt, dass wir Kurse unter 4 EUR so schnell wieder sehen werden. Habe jetzt ein paar Körbe aufgestellt um wieder ein paar Stücke einzusammeln.
Für mich absolutes Longinvest und Dividendengarant. Auf Grund der politischen brisanz, ist die Aktie aber deutlich unterbewertet (schon zig-fach erwähnt und bekannt).
Die langfristigen Aussichten sind und bleiben trotzdem sehr gut. Daher für mich kein Grund zur Panik.
Hätte nicht geglaubt, dass wir Kurse unter 4 EUR so schnell wieder sehen werden. Habe jetzt ein paar Körbe aufgestellt um wieder ein paar Stücke einzusammeln.
Für mich absolutes Longinvest und Dividendengarant. Auf Grund der politischen brisanz, ist die Aktie aber deutlich unterbewertet (schon zig-fach erwähnt und bekannt).
Die langfristigen Aussichten sind und bleiben trotzdem sehr gut. Daher für mich kein Grund zur Panik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.971.891 von Almas am 18.05.17 15:19:28http://tass.com/economy/946475
"Poland’s oil company wants European Commission to fine Gazprom"
Gähn. Das gehört doch zum Hintergrundrauschen, dass Länder wie Polen und die Ukraiune ständig Maßnahmen gg. Russland und oder Gazprom fordern.
Gähn. Das gehört doch zum Hintergrundrauschen, dass Länder wie Polen und die Ukraiune ständig Maßnahmen gg. Russland und oder Gazprom fordern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.971.465 von kiwi07 am 18.05.17 14:34:30Eigenartig dieser heutige Kursabsturz !?
Was soll's, ich hab einige Gazproms günstig nachgekauft.
Was soll's, ich hab einige Gazproms günstig nachgekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.971.840 von crimson am 18.05.17 15:14:16
Wer hat falsch investiert?
Zitat von crimson:Zitat von kiwi07: ...
Das ist mal wieder so ein Tag, an dem das große Geld Stimmung macht, Ängste schürt, die Kurse runterprügelt, um dann die billigen Scherben einzusammeln.Wie nennt man noch mal so ein System? Schw.....system!
Man kann's auch übertreiben. Du hast einfach falsch investiert, Deine Schuld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.971.891 von Almas am 18.05.17 15:19:28
Gegen 14:00 Uhr ist der Kurs abgestürzt. Dazu braucht es keine New, sondern nur ein gerüttelt Maß an Knete. Siehe Umsätze bei Time&Sales!
News?
Zitat von Almas: Mal unabhängig von irgendwelchen Marken. Um 14 Uhr ist die Aktie regelrecht eingebrochen - da konnte schon eine News dahinterstecken.
Gegen 14:00 Uhr ist der Kurs abgestürzt. Dazu braucht es keine New, sondern nur ein gerüttelt Maß an Knete. Siehe Umsätze bei Time&Sales!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.972.857 von kiwi07 am 18.05.17 17:18:18https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170518315799952-chin…
Die Umsätze waren schon enorm heute. Als Grund konnte ich aber auch nichts im Netz finden. Der gesamte RDX ist ausserdem 2,83% runter gegangen heute, von daher muss es gar kein Gazprom spezifisches Phänomen gewesen sein, sondern eher ein allgemeines;
was vielleicht mit der möglichen Amtsenthebung Trumps bzw. den drohenden Ermittlungen zu tun haben könnte. Aber was hätte Russland dann zu erwarten was den RDX insgesamt dann so drückt?
Noch mehr Sanktionen von Trumps Nachfolger?
Deutschland muss sich natürlich auch empören über eine mögliche Unterstützung Russlands für Trumps Wahlkampf, Deutschland hat ja selber nur 5Mio Steuergelder bezahlt für den Wahlkampf Killary Clintons.
was vielleicht mit der möglichen Amtsenthebung Trumps bzw. den drohenden Ermittlungen zu tun haben könnte. Aber was hätte Russland dann zu erwarten was den RDX insgesamt dann so drückt?
Noch mehr Sanktionen von Trumps Nachfolger?
Deutschland muss sich natürlich auch empören über eine mögliche Unterstützung Russlands für Trumps Wahlkampf, Deutschland hat ja selber nur 5Mio Steuergelder bezahlt für den Wahlkampf Killary Clintons.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.973.274 von Rainolaus am 18.05.17 18:12:32Der Rückgang hat hoffentlich nichts mit dieser Meldung zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.973.256 von sakalas am 18.05.17 18:10:31
Derzeit sind laut Medien 120 Kubikmeter des neuen Energiestoffes von China gewonnen worden.
Zitat von sakalas: https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170518315799952-chin…
Derzeit sind laut Medien 120 Kubikmeter des neuen Energiestoffes von China gewonnen worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.975.497 von kiwi07 am 19.05.17 01:02:08
ja, ganz grossartige Menge. Weiss auch nicht was das mit Gazprom zu tun haben soll. Die 30 jährigen Lieferverträge sind ja ausserdem bereits in Stein gemeisselt.
Zitat von kiwi07:Zitat von sakalas: https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20170518315799952-chin…
Derzeit sind laut Medien 120 Kubikmeter des neuen Energiestoffes von China gewonnen worden.
ja, ganz grossartige Menge. Weiss auch nicht was das mit Gazprom zu tun haben soll. Die 30 jährigen Lieferverträge sind ja ausserdem bereits in Stein gemeisselt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.975.734 von Rainolaus am 19.05.17 07:14:32
20% vom IFRS-Ergebnis wird ausgeschüttet, daher wohl die vielen Stellen
hinter dem Komma.
Meine Meinung:
Ausschüttung ist vollkommen ausreichend. Dividendenrendite beträgt 6,3% bezogen auf
dem aktuellen Aktienkurs von 126,90 Rubel.
Mir persönlich wäre eine Quartalsdividende lieber, reicht dann auch 1 oder 1,5 Rubel/Aktie und Quartal.
Übrige Liquidität dann zur Stützung des Aktienkurses verwenden -> Aktienrückkauf.
Die Prioritäten des russischen Staates sehen anders. Auf jeden Fall saugen
sie nicht die Lquidität bei Gazprom ab. Ich sehe das positiv. Eine höhere Dividende
würde den Aktienkurs nur bis zu Ausschüttung stabilisieren lassen und dann stärker
absacken lassen. Dividendenrenditen>6% sind im derzeitigen Zinsumfeld zu hoch.
Zu den Methanhydraten:
Sehr interessant. Selbstverständlich gehört die Info hier rein.
Das Geschäftsfeld von Gazprom sehe ich jedoch nicht bedroht, da die Förderkosten
sicherlich höher liegen als für die Förderung von konventionellen Erdgas in Russland und
den Transport via Pipeline.
Ich denke, auch LNG und Fracking-Gas dürften von den Förderkosten geringer sein.
trick17
Dividende
Dividende beträgt für 2016 8,0397 Rubel/Aktie, Quelle: Homepage Gazprom.20% vom IFRS-Ergebnis wird ausgeschüttet, daher wohl die vielen Stellen
hinter dem Komma.
Meine Meinung:
Ausschüttung ist vollkommen ausreichend. Dividendenrendite beträgt 6,3% bezogen auf
dem aktuellen Aktienkurs von 126,90 Rubel.
Mir persönlich wäre eine Quartalsdividende lieber, reicht dann auch 1 oder 1,5 Rubel/Aktie und Quartal.
Übrige Liquidität dann zur Stützung des Aktienkurses verwenden -> Aktienrückkauf.
Die Prioritäten des russischen Staates sehen anders. Auf jeden Fall saugen
sie nicht die Lquidität bei Gazprom ab. Ich sehe das positiv. Eine höhere Dividende
würde den Aktienkurs nur bis zu Ausschüttung stabilisieren lassen und dann stärker
absacken lassen. Dividendenrenditen>6% sind im derzeitigen Zinsumfeld zu hoch.
Zu den Methanhydraten:
Sehr interessant. Selbstverständlich gehört die Info hier rein.
Das Geschäftsfeld von Gazprom sehe ich jedoch nicht bedroht, da die Förderkosten
sicherlich höher liegen als für die Förderung von konventionellen Erdgas in Russland und
den Transport via Pipeline.
Ich denke, auch LNG und Fracking-Gas dürften von den Förderkosten geringer sein.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.976.595 von trick17-2 am 19.05.17 09:03:45Der Kurseinbruch gestern dürfte an der Forderung des polnischen Außenministers gelegen haben Deutschland soll Nord Stream 2 die Genehmigung verweigern. Im Gegenzug würde Polen einige Flüchtlinge aufnehmen -> in Krankenhäuser und für ein Jahr.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das Merkel auf diese Nummer eingeht.....
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das Merkel auf diese Nummer eingeht.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.977.018 von Almas am 19.05.17 09:41:08
"Forderung" des polnischen Außenministers
So ging der Zweite Weltkrieg los - da wurden die Polen als Kettenhund des "Westens" benutzt...
Nordstream 2 ist ein Projekt dass 7 Milliarden kostet, seit 12 Jahren in der Planung ist und seit 6 Jahren im Bau.
Das wird nicht einfach mal so über den Haufen geworfen weil ein irrelevanter Politiker das fordert.
Das wird nicht einfach mal so über den Haufen geworfen weil ein irrelevanter Politiker das fordert.
Eine Baugenehmigung liegt in einigen Hoheitsgebieten - nach meinen Wissen auch dem deutschen - noch nicht vor. Ohne Baugenehmigung läuft es aber nicht.
Komisch das Gazprom schon zwei Tage hintereinander so fällt ohne üble Nachrichte. Da wissen einige anscheinend mehr. Was könnte es sein? Ungünstiger Gerichtsurteil im Streit mit Naftogaz?
na hoffentlich nicht, dachte dass das nur wegen der Dividende war und dass die Anleger in ihrer Gier mehr erwartet hätten. Hab das als Anlass genommen hier mal wieder mitzuspielen, Gazprom hat mir bisher immer Glück gebracht;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.980.144 von WinterOrbit am 19.05.17 15:18:38http://www.euractiv.de/section/eu-innenpolitik/news/nord-str…
Ist doch klar
Polen und die Ukraine sind sauer, dass russisches Gas nicht mehr durch ihre Länder fließen soll. Schließlich brachte ihnen das Transitgeschäft schönes Geld ins Staatssäckerl.Darum tönt es nun so:„In Polen hält man die North-Stream-Pipeline durch die Ostsee von Russland nach Deutschland für ein egoistisches Projekt, das nicht nur polnische Interessen verletzt, sondern auch die Interessen anderer mittel- und osteuropäischer Staaten“, sagte der Minister. Die Ostseepipeline sei „ein politisches Projekt, das nichts mit wirtschaftlichen Interessen zu tun“ habe.
Schlimme Schizophrenie der Polen:
Einerseits die NATO gegen die russische Grenze aufmarschieren lassen und dann gegen die North-Stream-Pipeline wettern.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/nato-usa-polen-so…
Naja, wer es schon länger verfolgt wird wissen dass Polen die Chance hatte (90er) die neuen Pipelines durch sein Territorium zu bekommen, es aber strikt abgelehnt hat und sicher war die Russen werden angekrochen kommen. Die konnten es nicht glauben dass die es mit dem Northstream durchziehen. Jetzt spielen sie mal wieder was sie am besten können: die beleidigte Leberwurst.
EU scheint da ein bisschen lernfähiger zu sein. Man dachte auch man sitzt an einem längeren Hebel und die Russen können nicht anders. Aber nachdem man South-Stream welches Geld und Investition in den unterentwickelten Teil Süd-Ost-EUs gebracht hätte erfolgreich in die Türkei vertrieben hat setzt nun das plötzlich das Denken ein. Türkei wird neben TANAP, nun Gazpromgaz und in Zukunft vielleicht Gas aus Turkmenistan oder dem Iran nach EU leiten und Erdogan wird seine Hand schön sichtbar auf dem Gashahn halten. Da ist wohl vielen in Brüssel plötzlich Gazprom mit North-Stream-2 gar nicht so übel erschienen.
EU scheint da ein bisschen lernfähiger zu sein. Man dachte auch man sitzt an einem längeren Hebel und die Russen können nicht anders. Aber nachdem man South-Stream welches Geld und Investition in den unterentwickelten Teil Süd-Ost-EUs gebracht hätte erfolgreich in die Türkei vertrieben hat setzt nun das plötzlich das Denken ein. Türkei wird neben TANAP, nun Gazpromgaz und in Zukunft vielleicht Gas aus Turkmenistan oder dem Iran nach EU leiten und Erdogan wird seine Hand schön sichtbar auf dem Gashahn halten. Da ist wohl vielen in Brüssel plötzlich Gazprom mit North-Stream-2 gar nicht so übel erschienen.
Von den Umsatzvolumen markieren die letzten beiden Tage auf Xetra das Jahreshoch. Die Kacke ist also eindeutig am dampfen.
Die Newslage gibt das eigentlich nicht her. Entweder es gibt Markteilnehmer die mehr wissen oder es geht tatsächlich vor allen um die Dividendenpolitik. Nur leuchtet mir da nicht ein wer da an einen straken Anstieg der Divi geglaubt haben soll das hat sich doch überhaupt nicht angedeutet.
Die Newslage gibt das eigentlich nicht her. Entweder es gibt Markteilnehmer die mehr wissen oder es geht tatsächlich vor allen um die Dividendenpolitik. Nur leuchtet mir da nicht ein wer da an einen straken Anstieg der Divi geglaubt haben soll das hat sich doch überhaupt nicht angedeutet.
Meine Absicht setze ich unbeirrt um und investiere meine aufgelaufenen Dividendenerträge komplett in Gazprom, da ich dieses Geld längerfristig nicht benötige und es nicht nutz-und ertragslos irgendwo parken möchte.
Dass die Aktie, (bzw. ADR) noch einmal ohne nennenswerte Hiobsbotschaft einen derartigen Tiefpunkt markiert, hätte ich nicht erwartet. Die Dividende von über 6 % ist ja schon verdient und in diesem Kurs zusätzlich enthalten.
Solche Kurskapriolen - durch wen oder was auch immer ausgelöst - verstärken mich in meiner Meinung, niemals auf Termin zu spekulieren. Bei einer Direktanlage bin ich nicht abhängig von der Zeitschiene und kann notfalls noch Jahre warten.
Dass die Aktie, (bzw. ADR) noch einmal ohne nennenswerte Hiobsbotschaft einen derartigen Tiefpunkt markiert, hätte ich nicht erwartet. Die Dividende von über 6 % ist ja schon verdient und in diesem Kurs zusätzlich enthalten.
Solche Kurskapriolen - durch wen oder was auch immer ausgelöst - verstärken mich in meiner Meinung, niemals auf Termin zu spekulieren. Bei einer Direktanlage bin ich nicht abhängig von der Zeitschiene und kann notfalls noch Jahre warten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.982.802 von Almas am 19.05.17 20:54:54
Die Erklärung scheint banal...
...ANGST und Gier!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.983.027 von myhobbynr2 am 19.05.17 21:39:54Die Antwort lautet : Es sollen nur 20 % des Gewinns ausgeschüttet werden.
Deswegen sind einige Investoren enttäuscht und haben verkauft.
Ich warte eine Bodenbildung ab und kaufe weiter zu.
Deswegen sind einige Investoren enttäuscht und haben verkauft.
Ich warte eine Bodenbildung ab und kaufe weiter zu.
Ich glaube nicht, dass die Ausschüttungsqoute jetzt wesentlich den aktuellen Kurs beeinflusst hat. Die liegt ja genau in den Erwartungen und wurde schon vor mindestens einen halben Jahr in der mittelfristigen Finanzplanung verkündet.
Dann schon eher der Stress im Kartellverfahren mit der EU der sich so andeutet.
Dann schon eher der Stress im Kartellverfahren mit der EU der sich so andeutet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.990.834 von Almas am 22.05.17 08:18:11
Ausschüttungsqoute
Klar war alles "bekannt" - aber die Aktie hat auch letztes Jahr auf dieses Thema SEHR sensibel reagiert!! Warum nervös werden? Läuft doch alles recht gut!
http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864725&pId=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864725&pId=…Auszug daraus:
Eines muss klar sein, die Aktie von Gazprom (WKN:903276) ist nichts für schwache Nerven. Das Unternehmen ist komplett abhängig von der Entwicklung der Öl- und Gaspreise und findet sich darüber hinaus immer wieder den Konsequenzen politischer Streitereien ausgesetzt. Das ist gleich ein doppeltes Rezept für Volatilität.
Auch seit Mitte Januar mussten Gazprom-Aktionäre diese Schwankungsintensität mal wieder miterleben, in Euro gerechnet fiel die Aktie von fast 5 auf unter 4 Euro je Anteil, also ein Minus von circa 20 %. Drei Gründe sprechen allerdings dafür, dass dies mehr Marktlaune als eine Veränderung der fundamentalen Geschäftsaussichten war. Hier erfährst du, welche das sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.991.407 von Pebbles am 22.05.17 09:48:53Wirklich frustrierend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.992.046 von Fahrradkette am 22.05.17 11:23:00Der Kursrückgang nervt schon etwas, andererseits hat man günstige Nachkaufgelegenheiten.
Frage mich aber auch, wie weit es denn noch runter gehen soll ?
Frage mich aber auch, wie weit es denn noch runter gehen soll ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.991.407 von Pebbles am 22.05.17 09:48:53"Eines muss klar sein, die Aktie von Gazprom (WKN:903276) ist nichts für schwache Nerven. Das Unternehmen ist komplett abhängig von der Entwicklung der Öl- und Gaspreise..."
Ja und der Ölpreis erholt sich gerade: http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/oelpreis-brent
Am besten ist es, man/frau guckt nicht mehr auf den Kurs. Mit dem kann man/frau sich wirklich z. Zt. die Laune versauen.
Ja und der Ölpreis erholt sich gerade: http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/oelpreis-brent
Am besten ist es, man/frau guckt nicht mehr auf den Kurs. Mit dem kann man/frau sich wirklich z. Zt. die Laune versauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.804 von kiwi07 am 22.05.17 15:20:41
Trump und seine Mannen ; Sorros und co, werden den wert hier gandenlos in die Grütze treiben. ihr werdet sehen,. America 1st. gilt auch für das US GaS, das danach lechzt in Europa Absatz zu finden.
Zitat von kiwi07: "Eines muss klar sein, die Aktie von Gazprom (WKN:903276) ist nichts für schwache Nerven. Das Unternehmen ist komplett abhängig von der Entwicklung der Öl- und Gaspreise..."
Ja und der Ölpreis erholt sich gerade: http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/oelpreis-brent
Am besten ist es, man/frau guckt nicht mehr auf den Kurs. Mit dem kann man/frau sich wirklich z. Zt. die Laune versauen.
Trump und seine Mannen ; Sorros und co, werden den wert hier gandenlos in die Grütze treiben. ihr werdet sehen,. America 1st. gilt auch für das US GaS, das danach lechzt in Europa Absatz zu finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.993.804 von kiwi07 am 22.05.17 15:20:41
Da kannst'e ruhig schlafen, denn der Kurs wird bestimmt nicht abstürzen.
Wer schwache Nerven hat ...
Zitat von kiwi07: "Eines muss klar sein, die Aktie von Gazprom (WKN:903276) ist nichts für schwache Nerven"......der sollte Bundesschatzbriefe kaufen. Koupon der letzten Emission = 0,00 % bei einer Laufzeit von 2 Jahren.
Da kannst'e ruhig schlafen, denn der Kurs wird bestimmt nicht abstürzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.203 von Abfischer am 22.05.17 15:57:20alles, was zu Trump prognostiziert wurde war bisher falsch. Und jeder der bissl Kohle zum Zocken hat (die er nicht plötzlich aus irgendwelchen Gründen zurück haben muss) kann getrost zu einer solchen Gelegenheit nachkaufen, denn hier gehts irgendwann wieder kräftig aufwärts, das ist so sicher wie das Amen im Gebet!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.455 von BogdanBlaktowich am 22.05.17 16:23:38
schonmal was von einem Christmas Chart gehört? Gazprom ist einer, und wie die enden ist hinlänglich an der Börse bekannt.
sicher kann man hier zocken, aber langfristig anlegen wohl eher nicht.
was glaubst du denken die Leute die damals bei 35 € gekauft haben. nach 10 jahren. das es bald wieder auf 40 € geht?
solange es beratrungsresistente Telekombörsianer gibt, wird die Masche auch weiter funktionieren.
es wird hier auf 2 gehen, dann wieder auf 3, dann 1,50 usw bis pennystock,, dann jahrelanges dümpeln und irgendwann redet keiner mehr von Gazprom.......
Zitat von BogdanBlaktowich: alles, was zu Trump prognostiziert wurde war bisher falsch. Und jeder der bissl Kohle zum Zocken hat (die er nicht plötzlich aus irgendwelchen Gründen zurück haben muss) kann getrost zu einer solchen Gelegenheit nachkaufen, denn hier gehts irgendwann wieder kräftig aufwärts, das ist so sicher wie das Amen im Gebet!
schonmal was von einem Christmas Chart gehört? Gazprom ist einer, und wie die enden ist hinlänglich an der Börse bekannt.
sicher kann man hier zocken, aber langfristig anlegen wohl eher nicht.
was glaubst du denken die Leute die damals bei 35 € gekauft haben. nach 10 jahren. das es bald wieder auf 40 € geht?
solange es beratrungsresistente Telekombörsianer gibt, wird die Masche auch weiter funktionieren.
es wird hier auf 2 gehen, dann wieder auf 3, dann 1,50 usw bis pennystock,, dann jahrelanges dümpeln und irgendwann redet keiner mehr von Gazprom.......
Ahahaha was haben wir gelacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.203 von Abfischer am 22.05.17 15:57:20
So ähnlich sehe ich das auch (Ersetze Trump mit dem "Westen" oder "Kapitalismus".
Wie, wenn jemand die Hand drauf hält.
Zitat von Abfischer: Trump und seine Mannen ; Sorros und co, werden den wert hier gandenlos in die Grütze treiben. ihr werdet sehen,. America 1st. gilt auch für das US GaS, das danach lechzt in Europa Absatz zu finden.
So ähnlich sehe ich das auch (Ersetze Trump mit dem "Westen" oder "Kapitalismus".
Wie, wenn jemand die Hand drauf hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.203 von Abfischer am 22.05.17 15:57:20klar... kleine Pipeline durch den Atlantik und schon hat Europa US-Gas :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.543 von smart007 am 22.05.17 21:50:26Natürlich würden die perfiden Amis den Europäern allzu gern ihr teures Flüssiggas andrehen. Höhere Energiepreise für die europäische Wirtschaft und keine Einahmen für das Reich des Bösen, quasi 2 Fliegen mit einer Klappe. Aber darauf können sich nicht einmal die folgsamen EU Politiker einlassen, sie sind zwar total inkompetend, aber nicht dumm genug, um das Spiel nicht zu durschauen.
Turkstream, Nordstream 2 und die Kraft Sibiriens zu bombadieren würden sich selbst die dreckigen Amis nicht trauen.
Turkstream, Nordstream 2 und die Kraft Sibiriens zu bombadieren würden sich selbst die dreckigen Amis nicht trauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.996.636 von ostseefischer am 22.05.17 22:08:23Die letzten 3 Tage waren auf Xetra die jeweils umsatzstärksten seit über einen Jahr. So langsam sollten die News (welche auch immer) verdaut sein und eine Normalisierung eintreten.
Öl ist ja super gelaufen die letzten Tage.
Öl ist ja super gelaufen die letzten Tage.
wiederholt sich hier das gleich Spiel?
Siehe mein Posting...
ich schrieb am 21.04.17 10:50:19 Beitrag Nr. 12.705 ( 54.773.308 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.239 von david_55 am 21.04.17 10:41:41zur Chartanalyse müßt ihr euch den umsatzstärksten Börsenplatz ansahen und der ist London. Dort hat der Kurs innerhalb von 6 Monaten 3 x wunderbar bei 4,2 nach oben gedreht. Gestern wieder... Gruss Smarti
GAZPROM - Russland Rohstoffperle | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/981185-12701-1271…
Siehe mein Posting...
ich schrieb am 21.04.17 10:50:19 Beitrag Nr. 12.705 ( 54.773.308 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 54.773.239 von david_55 am 21.04.17 10:41:41zur Chartanalyse müßt ihr euch den umsatzstärksten Börsenplatz ansahen und der ist London. Dort hat der Kurs innerhalb von 6 Monaten 3 x wunderbar bei 4,2 nach oben gedreht. Gestern wieder... Gruss Smarti
GAZPROM - Russland Rohstoffperle | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/981185-12701-1271…
Ohne die Zahlen zu kennen würde ich jetzt mal darauf wetten, dass der umsatzstärkste Markt Moskau ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.997.953 von smart007 am 23.05.17 08:29:29Ungünstig auch noch der starke Euro in den letzten Tagen.
Der Chart in USD am Handelsplatz London zeigt bei 4,27 USD eine Unterstützung.
Der Chart in USD am Handelsplatz London zeigt bei 4,27 USD eine Unterstützung.
Besser als eine Dividendenerhöhung wäre meiner Meinung nach beim aktuellen Kursniveau ein dickes Aktienrückkaufprogram. Mit einen KGV von 4 hat man sich nach 4 Jahren komplett selbst aufgekauft und ich bin als letzter verbleibender Aktionär der reichste Mensch der Welt - yesss
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.994.716 von Abfischer am 22.05.17 17:00:44uh, da ist aber einer ganz schön angefressen! wohl n bissl danebengegriffen? n echter profi-begriff das mit dem weihnachtsbaum, hm? nee, mit so nem quatsch beschäftige ich mich nicht. und dass ein kurseinbruch eine "Masche" von den da oben ist ist auch eher eine recht kindliche einschätzung... naja, trotzdem ihnen viel glück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.998.937 von BogdanBlaktowich am 23.05.17 10:23:27https://de.sputniknews.com/politik/20170523315849925-niederl…
Wir hatte neulich schon mal die Diskussion wie Gazprom seine Pipeline ausnutzen kann und woher die Nachfrage kommen soll. Wenn man sieht welchen großen Anteil Holland noch bis vor kurzem hatte , und wenn man sieht dass Holland ein paar Jahren bei 0 sein wird, beantwortet sich diese Frage.
In GB ist die Produktion übrigens auch stark rückläufig, Norwegen wächst leicht. Vor allem aufgrund neuer Erschließungen in den Boomjahren Mitte der 2000er.
In GB ist die Produktion übrigens auch stark rückläufig, Norwegen wächst leicht. Vor allem aufgrund neuer Erschließungen in den Boomjahren Mitte der 2000er.
Hat sich schon mal jemand mit dem Emittentenrisiko zu dieser ADR auseinander gesetzt? Wer ist hier Emittent? Sind die Emissionsbedingungen irgendwo verfügbar?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.997.953 von smart007 am 23.05.17 08:29:29Dann will ich mal meinen Beitrag dazu leisten, die Aussagen zu verifizieren / falsifizieren:
Chartverlauf Gazprom an der MICEX(Moskau):
Chartverlauf Gazprom an der London Stock Exchange(London):
Chartverlauf Gazprom an der Frankurt Stock Exchange(Frankfurt):
Chartverlauf Gazprom aus dem RTS(Russian trading system):
Bitte die Währungen auf den linear skalierten Ordinatenachsen(Y-Achsen) der Charts beachten, diese sind alle unterschiedlich(EUR,RUB,USD). Die Zeiträume der Zeitachsen(Abszissenachsen) erstrecken sich ebenfalls nicht über die gleichen Zeiträume. Insofern man jetzt die Daten der jeweiligen Charts zeitsynchronisiert mit denjenigen der Wechselkurse multipliziert und sich auf eine Währung als gemeinsamen Standard/gemeinsame Basis festlegt(idealerweise sollte das der russische Rubel sein), sollten alle Charts innerhalb einer engen Bandbreite mit hoher Korrelation verlaufen.
Die Umsätze an der LSE sind zwar wesentlich höher als beispielsweise diejenigen an der FSE, jedoch lässt sich klar erkennen, dass die Volumen an der MICEX über den kompletten Zeitraum stets größer waren als diejenigen der LSE(Größenordnung Faktor 1,5).
Und wenn man wirklich eine Chartanalyse betreiben will, sollte man diese vielleicht auf Basis der Landeswährung des Unternehmens durchführen. Denn hätten wir beispielsweise einen fiktiven und wertkonstanten Kursverlauf in russischen Rubel an der MICEX(z.B. konstant bei 120 RUB) gesehen und du würdest dir den Kursverlauf an der LSE in USD über diesen Zeitraum ansehen, hättest du mit einer Chartanalyse in Wirklichkeit den Wechselkurschart RUB/USD beurteilt. Diese Vorgehensweise kann u.U. zu vollkommen falschen Schlussfolgerungen führen.
Wobei ich persönlich grundsätzlich kein überzeugter Chartanalytiker bin.
Chartverlauf Gazprom an der MICEX(Moskau):
Chartverlauf Gazprom an der London Stock Exchange(London):
Chartverlauf Gazprom an der Frankurt Stock Exchange(Frankfurt):
Chartverlauf Gazprom aus dem RTS(Russian trading system):
Bitte die Währungen auf den linear skalierten Ordinatenachsen(Y-Achsen) der Charts beachten, diese sind alle unterschiedlich(EUR,RUB,USD). Die Zeiträume der Zeitachsen(Abszissenachsen) erstrecken sich ebenfalls nicht über die gleichen Zeiträume. Insofern man jetzt die Daten der jeweiligen Charts zeitsynchronisiert mit denjenigen der Wechselkurse multipliziert und sich auf eine Währung als gemeinsamen Standard/gemeinsame Basis festlegt(idealerweise sollte das der russische Rubel sein), sollten alle Charts innerhalb einer engen Bandbreite mit hoher Korrelation verlaufen.
Die Umsätze an der LSE sind zwar wesentlich höher als beispielsweise diejenigen an der FSE, jedoch lässt sich klar erkennen, dass die Volumen an der MICEX über den kompletten Zeitraum stets größer waren als diejenigen der LSE(Größenordnung Faktor 1,5).
Und wenn man wirklich eine Chartanalyse betreiben will, sollte man diese vielleicht auf Basis der Landeswährung des Unternehmens durchführen. Denn hätten wir beispielsweise einen fiktiven und wertkonstanten Kursverlauf in russischen Rubel an der MICEX(z.B. konstant bei 120 RUB) gesehen und du würdest dir den Kursverlauf an der LSE in USD über diesen Zeitraum ansehen, hättest du mit einer Chartanalyse in Wirklichkeit den Wechselkurschart RUB/USD beurteilt. Diese Vorgehensweise kann u.U. zu vollkommen falschen Schlussfolgerungen führen.
Wobei ich persönlich grundsätzlich kein überzeugter Chartanalytiker bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.014.936 von AlphaOne_ am 25.05.17 11:17:50Wenn man so langfristige Charts betrachtet muss man bedenken, dass gerade der Rubel in einigen Jahren einer heftigen Inflation unterlag - ein stabiler Aktienkurs hat also nichts mit Wertstabilität zu tun.
Das ist es ja gerade, was für Gazprom auf längere Sicht spricht.
Gas ist ein sauberer Energieträger, der dringend benötigt wird, und der auf lange absehbare Zeit seinen prozentualen Anteil am Weltenergiebedarf eher steigern wird. Ein preiswerter umweltschonender alternativer Energieträger ist weit und breit nicht in Sicht.
Die einzige für mich vorstellbare Gefahr des dauerhaften Preiszusammenbruchs dieses konventionellen Energieträgers wäre ein entscheidender Durchbruch in der Kernfusionsforschung,
da damit Energie in unbegrenzten Mengen zur Verfügung stünde. Das sind aber nur vage Hoffnungen in einer weit entfernten Zukunft.
Gazprom hat noch eine gigantische Menge von Gasvolumen in der Erde liegen, und diese ist in keinster Weise einer Inflation unterworfen, weder in Rubel, noch in Dollar.
Gas ist ein sauberer Energieträger, der dringend benötigt wird, und der auf lange absehbare Zeit seinen prozentualen Anteil am Weltenergiebedarf eher steigern wird. Ein preiswerter umweltschonender alternativer Energieträger ist weit und breit nicht in Sicht.
Die einzige für mich vorstellbare Gefahr des dauerhaften Preiszusammenbruchs dieses konventionellen Energieträgers wäre ein entscheidender Durchbruch in der Kernfusionsforschung,
da damit Energie in unbegrenzten Mengen zur Verfügung stünde. Das sind aber nur vage Hoffnungen in einer weit entfernten Zukunft.
Gazprom hat noch eine gigantische Menge von Gasvolumen in der Erde liegen, und diese ist in keinster Weise einer Inflation unterworfen, weder in Rubel, noch in Dollar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.011.414 von happyphil am 24.05.17 19:38:18
Mit der Frage des Emittentenrisikos haben sich- denke ich- alle hier vertretenenen Anleger schon auseinandergesetzt.
Persönlich sehe ich dieses Risiko zumindest bis heute nicht, so wie es auch der Markt nicht sieht.
Die letzten Jahre lief der Kurs von Gazprom bei den ADRs wechselkursbereinigt im Gleichklang mit dem Kurs an der russischen Börse.
Ärgerlich sind natürlich die hier ausgiebig diskutierten Reibungs( Gebühren-) verluste bei den Dividendenerträgen.
Zitat von happyphil: Hat sich schon mal jemand mit dem Emittentenrisiko zu dieser ADR auseinander gesetzt? Wer ist hier Emittent? Sind die Emissionsbedingungen irgendwo verfügbar?
Mit der Frage des Emittentenrisikos haben sich- denke ich- alle hier vertretenenen Anleger schon auseinandergesetzt.
Persönlich sehe ich dieses Risiko zumindest bis heute nicht, so wie es auch der Markt nicht sieht.
Die letzten Jahre lief der Kurs von Gazprom bei den ADRs wechselkursbereinigt im Gleichklang mit dem Kurs an der russischen Börse.
Ärgerlich sind natürlich die hier ausgiebig diskutierten Reibungs( Gebühren-) verluste bei den Dividendenerträgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.018.377 von myhobbynr2 am 25.05.17 20:54:04Bezüglich des Emittentenrisikos stellt sich zunächst die Frage wer denn der Emittent ist. In diesem Fall handelt es sich wohl um Gazprom selbst. Falls jemand andere Informationen hat oder andere Meinungen vertritt, sollte man das gerne diskutieren.
History of stock capital
On May 20, 1993 RAO Gazprom issued 236,735,129 shares at a par value of RUB 1,000 per share. The share issue was registered by the Russian Federation Ministry of Finance (registration number MF73-1p-0204).
On October 21, 1994 the Russian Federal Property Fund carried out, according to the Russian President Order No.1705 of December 31, 1992 and based on the outcomes of the specialized cheque auction for selling RAO Gazprom’s shares held in 61 regions of the Russian Federation between April 25, 1994 and June 30, 1994, the split-up of the Company’s shares. The shares were split in the following way: 1 (one) share with a par value of RUB 1,000 (one thousand) was split into 100 (one hundred) shares with a par value of RUB 10 (ten).
On August 19, 1998 the Russian Federal Securities Commission (FSC), introduced and registered, according to the Russian Federation Government Decree No.217 of February 18, 1998 “On the Specifics of Securities Circulation Due to a Change in the Face Value of Russian Currency and the Scale of Prices”, the FSC Decree No.6 of April 20, 1998 “On the Order of Amendments into the Resolution on Securities Issue, Emission Prospectuses, Privatization Plans and Foundation Documents That May Arise from the Changes in the Face Value of Russian Currency and the Scale of Prices”, and according to the FSC resolution of August 17, 1998, the amendments into the emission prospectus for ordinary nominal uncertified shares (state registration No. assigned to the issue is MF73-1p-0204 of May 20, 1993). As a result, the face value of ordinary nominal shares accounted for RUB 0.01.
Thereafter, 23,673,512,900 Gazprom’s ordinary nominal uncertified stocks of the first issue (state registration No.MF73-1p-0204 of May 20, 1993) at a nominal value of RUB 0.01 per share were cancelled because of their conversion (conducted on December 30, 1998) into ordinary nominal uncertified shares of the second issue at a nominal value of RUB 5.0 per share.
Depositary receipts
ADR stands for an American Depositary Receipt issued against Gazprom’s ordinary shares providing free floating of the Company’s shares in international stock markets. The Company’s ADRs are deposited with The Bank of New York Mellon. ADR affirms the ownership of Gazprom’s shares deposited with The Bank of New York Mellon. One ADR represents two shares of Gazprom. It is possible to convert Gazprom’s ordinary shares into ADRs and vice versa.
Number of ADRs vs. number of Gazprom’s shares 1:2
Program limit 35% of equity capital
Program type Sponsored
ADR symbol OGZPY
CUSIP 368287207
US_ISIN US3682872078
Account depository The Bank of New York Mellon
Custodian bank «Gazprombank» (Joint Stock Company)
Starting date of the current Program April 17, 2006
http://www.gazprom.com/investors/stock/
b]Zum Thema Gas und Umweltschutz:[[/b]
Wie bereits erwähnt wurde emittiert Erdgas im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern auf Grund der Summenformel von Methan (CH4) nur halb soviel Kohlendioxid bei der Verbrennung/Energiegewinnung was es sehr umweltfreundlich macht.
Darüber hinaus sollte man folgendes bedenken....
Methan ist ein hochwirksames Treibhausgas. Das Treibhauspotenzial von 1 kg Methan ist, auf einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet, 28 mal höher als das von 1 kg Kohlenstoffdioxid, nach einer neueren Untersuchung beträgt dieser Faktor 33, wenn Wechselwirkungen mit atmosphärischen Aerosolen berücksichtigt werden. Man nimmt an, dass vor etwa 252 Millionen Jahren Methan auf diese Weise das größte Massenaussterben des Phanerozoikums(Zeitalter des sichtbaren Lebens) mit verursachte. In einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre wird Methan langsam, insbesondere durch Hydroxyl-Radikale, oxidiert.
Sprich wenn Methan ungenutzt oder unverbrannt an die Erdoberfläche gelangt, ist es sehr Klimaschädlich. Und es steht im Verdacht das größte Massensterben des sichtbaren Lebens ausgelöst zu haben.
Nur ein Beispiel aus dem geophysikalischen Forschung seitens der NASA in den USA , kann jeder selbst gerne recherchieren(Quelle http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2014GL061503/Abst…) :
Ausgerechnet die Region namens Four Corners (vier Ecken) - eine 6500 Quadratkilometer große, trockene Einöde - stößt nach Angaben der US-Weltraumbehörde Nasa und der University of Michigan fast 600.000 Tonnen Methan pro Jahr aus, so viel wie die gesamte Öl-, Gas- und Kohleindustrie Großbritanniens. Zwar gilt Erdgas gemeinhin als umweltfreundlicher als Kohle oder Öl. Gelangt Methan aber in die Atmosphäre, bevor es verbrannt wird, trägt es dort 20- bis 30-mal stärker zur Erderwärmung bei als Kohlendioxid. Nach Berechnungen der Forscher fängt das in den Four Corners freigesetzte Methan mehr Wärme ein als das gesamte pro Jahr von Schweden ausgestoßene CO2.
Durch die Verbrennung und Nutzung zur Energiegewinnung leistet man also sowohl einen hohen Beitrag zum Umweltschutz und minimiert gleichzeitig das Risiko, dass dieses als Treibhausgas wirksam werden kann, sofern es durch geostrukturelle Veränderungen zur Freisetzung kommt.
Letzteres wäre wohl fatal und nicht anthropogen. Im Umkehrschluss heißt das, die in der Erde befindlichen Erdgasvorkommen bergen die Gefahr durch etwaige ständig ablaufende dynamische Prozesse im Erdinneren freigesetzt zu werden und sollten schnellstmöglich verbraucht und verbrannt werden, jede Freisetzung in die Atmosphäre tunlichst vermieden werden.
Außerdem können GuD Kraftwerke eine wertvollen Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze leisten, weil diese vergleichsweise dynamisch angefahren werden können.
http://www.lfe.mw.tum.de/wp-content/uploads/2013/03/programm…
Wenn da bloß die politischen Ideologien in nicht wären .....
History of stock capital
On May 20, 1993 RAO Gazprom issued 236,735,129 shares at a par value of RUB 1,000 per share. The share issue was registered by the Russian Federation Ministry of Finance (registration number MF73-1p-0204).
On October 21, 1994 the Russian Federal Property Fund carried out, according to the Russian President Order No.1705 of December 31, 1992 and based on the outcomes of the specialized cheque auction for selling RAO Gazprom’s shares held in 61 regions of the Russian Federation between April 25, 1994 and June 30, 1994, the split-up of the Company’s shares. The shares were split in the following way: 1 (one) share with a par value of RUB 1,000 (one thousand) was split into 100 (one hundred) shares with a par value of RUB 10 (ten).
On August 19, 1998 the Russian Federal Securities Commission (FSC), introduced and registered, according to the Russian Federation Government Decree No.217 of February 18, 1998 “On the Specifics of Securities Circulation Due to a Change in the Face Value of Russian Currency and the Scale of Prices”, the FSC Decree No.6 of April 20, 1998 “On the Order of Amendments into the Resolution on Securities Issue, Emission Prospectuses, Privatization Plans and Foundation Documents That May Arise from the Changes in the Face Value of Russian Currency and the Scale of Prices”, and according to the FSC resolution of August 17, 1998, the amendments into the emission prospectus for ordinary nominal uncertified shares (state registration No. assigned to the issue is MF73-1p-0204 of May 20, 1993). As a result, the face value of ordinary nominal shares accounted for RUB 0.01.
Thereafter, 23,673,512,900 Gazprom’s ordinary nominal uncertified stocks of the first issue (state registration No.MF73-1p-0204 of May 20, 1993) at a nominal value of RUB 0.01 per share were cancelled because of their conversion (conducted on December 30, 1998) into ordinary nominal uncertified shares of the second issue at a nominal value of RUB 5.0 per share.
Depositary receipts
ADR stands for an American Depositary Receipt issued against Gazprom’s ordinary shares providing free floating of the Company’s shares in international stock markets. The Company’s ADRs are deposited with The Bank of New York Mellon. ADR affirms the ownership of Gazprom’s shares deposited with The Bank of New York Mellon. One ADR represents two shares of Gazprom. It is possible to convert Gazprom’s ordinary shares into ADRs and vice versa.
Number of ADRs vs. number of Gazprom’s shares 1:2
Program limit 35% of equity capital
Program type Sponsored
ADR symbol OGZPY
CUSIP 368287207
US_ISIN US3682872078
Account depository The Bank of New York Mellon
Custodian bank «Gazprombank» (Joint Stock Company)
Starting date of the current Program April 17, 2006
http://www.gazprom.com/investors/stock/
b]Zum Thema Gas und Umweltschutz:[[/b]
Wie bereits erwähnt wurde emittiert Erdgas im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern auf Grund der Summenformel von Methan (CH4) nur halb soviel Kohlendioxid bei der Verbrennung/Energiegewinnung was es sehr umweltfreundlich macht.
Darüber hinaus sollte man folgendes bedenken....
Methan ist ein hochwirksames Treibhausgas. Das Treibhauspotenzial von 1 kg Methan ist, auf einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet, 28 mal höher als das von 1 kg Kohlenstoffdioxid, nach einer neueren Untersuchung beträgt dieser Faktor 33, wenn Wechselwirkungen mit atmosphärischen Aerosolen berücksichtigt werden. Man nimmt an, dass vor etwa 252 Millionen Jahren Methan auf diese Weise das größte Massenaussterben des Phanerozoikums(Zeitalter des sichtbaren Lebens) mit verursachte. In einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre wird Methan langsam, insbesondere durch Hydroxyl-Radikale, oxidiert.
Sprich wenn Methan ungenutzt oder unverbrannt an die Erdoberfläche gelangt, ist es sehr Klimaschädlich. Und es steht im Verdacht das größte Massensterben des sichtbaren Lebens ausgelöst zu haben.
Nur ein Beispiel aus dem geophysikalischen Forschung seitens der NASA in den USA , kann jeder selbst gerne recherchieren(Quelle http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2014GL061503/Abst…) :
Ausgerechnet die Region namens Four Corners (vier Ecken) - eine 6500 Quadratkilometer große, trockene Einöde - stößt nach Angaben der US-Weltraumbehörde Nasa und der University of Michigan fast 600.000 Tonnen Methan pro Jahr aus, so viel wie die gesamte Öl-, Gas- und Kohleindustrie Großbritanniens. Zwar gilt Erdgas gemeinhin als umweltfreundlicher als Kohle oder Öl. Gelangt Methan aber in die Atmosphäre, bevor es verbrannt wird, trägt es dort 20- bis 30-mal stärker zur Erderwärmung bei als Kohlendioxid. Nach Berechnungen der Forscher fängt das in den Four Corners freigesetzte Methan mehr Wärme ein als das gesamte pro Jahr von Schweden ausgestoßene CO2.
Durch die Verbrennung und Nutzung zur Energiegewinnung leistet man also sowohl einen hohen Beitrag zum Umweltschutz und minimiert gleichzeitig das Risiko, dass dieses als Treibhausgas wirksam werden kann, sofern es durch geostrukturelle Veränderungen zur Freisetzung kommt.
Letzteres wäre wohl fatal und nicht anthropogen. Im Umkehrschluss heißt das, die in der Erde befindlichen Erdgasvorkommen bergen die Gefahr durch etwaige ständig ablaufende dynamische Prozesse im Erdinneren freigesetzt zu werden und sollten schnellstmöglich verbraucht und verbrannt werden, jede Freisetzung in die Atmosphäre tunlichst vermieden werden.
Außerdem können GuD Kraftwerke eine wertvollen Beitrag zur Stabilisierung der Stromnetze leisten, weil diese vergleichsweise dynamisch angefahren werden können.
http://www.lfe.mw.tum.de/wp-content/uploads/2013/03/programm…
Wenn da bloß die politischen Ideologien in nicht wären .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.020.363 von AlphaOne_ am 26.05.17 09:23:38Laut diesen Beitrag aus der FAZ kann eigentlich nichts schiefgehen : http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/russland-wa…
Wer ganz sicher gehen will sollte selbst nach Moskau reisen und eine Kerze anzünden.
Wer ganz sicher gehen will sollte selbst nach Moskau reisen und eine Kerze anzünden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.020.837 von Almas am 26.05.17 10:12:51Ich bin sehr optimistisch, immer wenn es heißt:"nicht ins fallende Messer greifen" und alle Analysten warnen und meckern sollte man bei so günstigen Preisen herzhaft zugreifen. Und dann eiskalt jedesmal wenn der Kurs noch nen Satz nach unten macht nachlegen! Und irgendwann (und ich habe viel Zeit, ich bin ja noch jung) rollt der Rubel dann ganz gewaltig!:-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.023.648 von BogdanBlaktowich am 26.05.17 16:35:19
dass sind Leute, die meines Erachtents bei der Einstellung für eine Firma nicht nur annähernd in die nähere Auswahl kommen würden. Das sind für mich Dumme primitive Menschen, die zunächst nur an sich selber Denken. Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass diese Menschen nicht darüber nachdenken , das Gas für Europa von Vorteil wäre ,auch beim Klimawandel etwas bringen würde. Aber wenn es gegen Russland geht vergessen wir den Klimawandel. Haubtsache wir können Russland schädigen. Ich kann nur sagen , was für eine Perversität liegt bei einigen Menschen vor . Für W A S ?
Fallender Kurs bei Gazprom
Was sie schreiben ist meiner Meinung nach völlig richtig. Aber was soll man machen, man kann nur zusehen wie sich der Kurs entwickelt. Dieser Kurs hat tatsächlich etwas mit der Dividende zu tun. Natürlich bezieht sich der Kurs auf das politische Umfeld. Sehen sie einmal diese Menschen, die diese EU zu vertreten haben,dass sind Leute, die meines Erachtents bei der Einstellung für eine Firma nicht nur annähernd in die nähere Auswahl kommen würden. Das sind für mich Dumme primitive Menschen, die zunächst nur an sich selber Denken. Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass diese Menschen nicht darüber nachdenken , das Gas für Europa von Vorteil wäre ,auch beim Klimawandel etwas bringen würde. Aber wenn es gegen Russland geht vergessen wir den Klimawandel. Haubtsache wir können Russland schädigen. Ich kann nur sagen , was für eine Perversität liegt bei einigen Menschen vor . Für W A S ?
Ich glaube, das Ding steigt jetzt.
Alle sind so wunderbar negativ, die zittrigen Hände haben verkauft.
RSI schön grün unten.
Beste Ausgangssituation:-)
Alle sind so wunderbar negativ, die zittrigen Hände haben verkauft.
RSI schön grün unten.
Beste Ausgangssituation:-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.034.050 von smart007 am 29.05.17 10:53:55
Der zukünftige Erdgasverbrauch der EU wird rauf und runter diskutiert.
Angeblich soll er in den nächsten Jahrzehnten sinken. Mag sein, ich glaub es nicht.
Auf jeden Fall hat man am Ende dieser Analyse einen Verbrauch. Dieser
muss gedeckt werden durch Eigenförderung und Importe.
Es gilt: Verbrauch = Eigenförderung (1) + Gasimport (gasförmig) (2) + LNG-Importe (3)
(1) Eigenförderung
NL: Zukünftig massiv rückläufig, insbesondere das Groningen-Feld brigt Risiken
GB: rückläufig, kaum neue Felder
NOR: stabil, rückläufige Produktionsraten können wohl durch neue Felder ausgeglichen werden
D: rückläufig, keine neuen Feld
der Rest: nix, es sei denn Fracking startet durch.
(2) Gasimporte gasförmig
Kommen aus Russland, aber auch aus Algerien und anderen Ländern.
Preislich attratik
(3) LNG-Importe
alle globalen Quellen denkbar. Teuer, teuer, teuer!
(1) ist rückläufig. Leider. Für unsere Qualitätsmedien in der Regel aber kein Thema.
Gab vor ein paar Jahren was in der Wiwo zum Thema.
Also müssen wir mehr importieren. Wählen wir LNG, so steigen die Preise massiv,
keine gute Idee. Importe via Pipelinge sind da in der Regel deutlich günstiger.
Das Thema Gas-Eigenproduktion ist für den Aktienkurs von Gazprom ein gaaanz wichtiges,
wird leider häufig übersehen oder vergessen.
trick17
Eigenförderung der EU
Was hier noch nicht betrachtet wurde, ist die Eigenförderung der EU.Der zukünftige Erdgasverbrauch der EU wird rauf und runter diskutiert.
Angeblich soll er in den nächsten Jahrzehnten sinken. Mag sein, ich glaub es nicht.
Auf jeden Fall hat man am Ende dieser Analyse einen Verbrauch. Dieser
muss gedeckt werden durch Eigenförderung und Importe.
Es gilt: Verbrauch = Eigenförderung (1) + Gasimport (gasförmig) (2) + LNG-Importe (3)
(1) Eigenförderung
NL: Zukünftig massiv rückläufig, insbesondere das Groningen-Feld brigt Risiken
GB: rückläufig, kaum neue Felder
NOR: stabil, rückläufige Produktionsraten können wohl durch neue Felder ausgeglichen werden
D: rückläufig, keine neuen Feld
der Rest: nix, es sei denn Fracking startet durch.
(2) Gasimporte gasförmig
Kommen aus Russland, aber auch aus Algerien und anderen Ländern.
Preislich attratik
(3) LNG-Importe
alle globalen Quellen denkbar. Teuer, teuer, teuer!
(1) ist rückläufig. Leider. Für unsere Qualitätsmedien in der Regel aber kein Thema.
Gab vor ein paar Jahren was in der Wiwo zum Thema.
Also müssen wir mehr importieren. Wählen wir LNG, so steigen die Preise massiv,
keine gute Idee. Importe via Pipelinge sind da in der Regel deutlich günstiger.
Das Thema Gas-Eigenproduktion ist für den Aktienkurs von Gazprom ein gaaanz wichtiges,
wird leider häufig übersehen oder vergessen.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.024.005 von Erkennen am 26.05.17 17:20:26"Dumme primitive Menschen" gepaart mit Hinterhältigkeit sind offensichtlich das Auswahlkriterium für eine deutsche Parteikarriere. Deutschland ist zu eine einer Parteiendiktatur entartet, das sollte schleunigst geändert werden.
Meiner Meinung nach wird Gas im Raum Europa in naher Zukunft schon eine bedeutende Rolle spielen, spätestens dann wenn die alternativ Energie bubble platzt..
Energie Verbrauch wird steigen.. Atom wollen wir nicht, Kohle schlecht für Klima, Solar und Windkraft unzuverlässig.. Wasserkraft nur stark beschränkt möglich..
Deswegen ist Gas eine mehr als gute Energiequelle
Energie Verbrauch wird steigen.. Atom wollen wir nicht, Kohle schlecht für Klima, Solar und Windkraft unzuverlässig.. Wasserkraft nur stark beschränkt möglich..
Deswegen ist Gas eine mehr als gute Energiequelle
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.035.139 von trick17-2 am 29.05.17 14:01:03"(3) LNG-Importe
alle globalen Quellen denkbar. Teuer, teuer, teuer!"
Wie verhält sich denn der Spotpreis im Vergleich zum Pipelinegaspreis für den Abnehmer? Wie hoch ist die Differenz? Das würde mich sehr interessieren. Nur weil die Verflüssigung zu höheren Kosten führt, muss nicht der Preis für den Abnehmer höher sein. Es könnte auch schlicht die Marge für den Anbieter dünner ausfallen. Gerade die US-Fracker sind ja in den USA mit extrem niedrigen Gaspreisen eben durch das hohe Angebot konfrontiert. Wenn sie in Europa verkaufen, könnten sie ggf. auch nach den zusätzlichen Kosten mehr Gewinn erzielen als in den USA. Die Förderkosten inklusive der Investitionen für das Gas liegen in den USA beim Fracking ja oft unter 2 $/mmbtu. Auch nach Verflüssigung und Transport per Schiff könnte es möglich sein, dass LNG zu Preisen auf ähnlichem Niveau wie Gazpromgas angeboten werden könnte. Gas aus Katar ist noch günstiger in der Förderung.
Viele Grüße
alle globalen Quellen denkbar. Teuer, teuer, teuer!"
Wie verhält sich denn der Spotpreis im Vergleich zum Pipelinegaspreis für den Abnehmer? Wie hoch ist die Differenz? Das würde mich sehr interessieren. Nur weil die Verflüssigung zu höheren Kosten führt, muss nicht der Preis für den Abnehmer höher sein. Es könnte auch schlicht die Marge für den Anbieter dünner ausfallen. Gerade die US-Fracker sind ja in den USA mit extrem niedrigen Gaspreisen eben durch das hohe Angebot konfrontiert. Wenn sie in Europa verkaufen, könnten sie ggf. auch nach den zusätzlichen Kosten mehr Gewinn erzielen als in den USA. Die Förderkosten inklusive der Investitionen für das Gas liegen in den USA beim Fracking ja oft unter 2 $/mmbtu. Auch nach Verflüssigung und Transport per Schiff könnte es möglich sein, dass LNG zu Preisen auf ähnlichem Niveau wie Gazpromgas angeboten werden könnte. Gas aus Katar ist noch günstiger in der Förderung.
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.036.399 von helix-99 am 29.05.17 16:59:32
Unerträglicher Dummschwätzer, übernimm mal lieber selbst Verantwortung!
Zitat von helix-99: "Dumme primitive Menschen" gepaart mit Hinterhältigkeit sind offensichtlich das Auswahlkriterium für eine deutsche Parteikarriere. Deutschland ist zu eine einer Parteiendiktatur entartet, das sollte schleunigst geändert werden.
Unerträglicher Dummschwätzer, übernimm mal lieber selbst Verantwortung!
Ich finde ja, dass das Gespräch Putin - Marcon unter den gegebenen Voraussetzungen ganz gut gelaufen ist. Vielleicht sicker ja so langsam bei den EU Oberen durch, das man schon genug Baustellen hat und sich nicht auch noch mit Russland kabbeln muss.
Zumindest schein man in den letzten Jahren zu der Erkenntnis gekommen zu sein, dass man Russland und Putin ernst nehmen muss.
Zumindest schein man in den letzten Jahren zu der Erkenntnis gekommen zu sein, dass man Russland und Putin ernst nehmen muss.
Hier sehen wir eine Prognose für den europäischen Markt. Die abnehmende Eigendroduktion ist berücksichtigt. Pipelinegas wird also relativ konstant angesehen.
Quelle
http://www.timera-energy.com/impact-of-the-approaching-lng-s…
Quelle
http://www.timera-energy.com/impact-of-the-approaching-lng-s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.036.540 von Meersalz am 29.05.17 17:24:01"die alternativ Energie bubble platzt"
... wann merken die in politischer Verantwortung stehenden, daß wir uns mit dem oft nicht zur Verfügung stehendem Ökostrom ein faules Ei ins Nest gelegt haben und aus der Subventionitis überhaupt nicht mehr herauskommen. Ohne den Ökostrom wäre Stromproduktion aus Gas zu teuer im Vergleich zu anderer konventioneller Stromproduktion. Deswegen wurden in der Vergangenheit neuegebaute Gaskraftwerke eingemottet. Aber Gas kann aber am schnellsten die Lücke füllen, wenn Wind oder Solar nicht liefern können. Mit einem weiter steigendem Ökostromanteil werden eingemottete Gaskraftwerke wieder ans Netz gehen, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint.
Soweit ich sehe, sind folgende Gaskraftwerke derzeit nicht am Netz:
Irsching (Bayern) Blöcke 4 und 5
Hürth (bei Köln)
Moerdijk 2 in den Niederlanden (RWE)
Gersteinwerk F und Gersteinwerk G
Weisweiler H und Weisweiler G
Emsland B und Emsland C
Wie verrückt das Übermaß an Ökostrom ist, kann man hier lesen:
"Am sonnigen Tag der Deutschen Einheit war es mal wieder soweit: Viel Sonnenstrom am Mittag (20.000 Megawatt) und recht viel Windstrom (rund 11.000 Megawatt) bei wenig Verbrauch ließen die Strompreise im kurzfristigen Verkauf an der Börse Epex-Spot purzeln – sogar in den negativen Bereich. An dem Tag zwischen 13 und 15 Uhr zahlten die Netzbetreiber 50 Euro für jede Megawattstunde drauf, die ihnen abgenommen wurde. Die Zusatzkosten werden laut Erneuerbare-Energien-Gesetz auf die Stromverbraucher umgelegt. Am 3. Oktober produzierten Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke mittags noch mit einer zusätzlichen Kapazität von 26.000 Megawatt – gerade Atom- und Kohlekraftwerke sind nicht flexibel genug, um auf die schwankende Ökostromproduktion zu reagieren."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kraftwerks…
... wann merken die in politischer Verantwortung stehenden, daß wir uns mit dem oft nicht zur Verfügung stehendem Ökostrom ein faules Ei ins Nest gelegt haben und aus der Subventionitis überhaupt nicht mehr herauskommen. Ohne den Ökostrom wäre Stromproduktion aus Gas zu teuer im Vergleich zu anderer konventioneller Stromproduktion. Deswegen wurden in der Vergangenheit neuegebaute Gaskraftwerke eingemottet. Aber Gas kann aber am schnellsten die Lücke füllen, wenn Wind oder Solar nicht liefern können. Mit einem weiter steigendem Ökostromanteil werden eingemottete Gaskraftwerke wieder ans Netz gehen, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint.
Soweit ich sehe, sind folgende Gaskraftwerke derzeit nicht am Netz:
Irsching (Bayern) Blöcke 4 und 5
Hürth (bei Köln)
Moerdijk 2 in den Niederlanden (RWE)
Gersteinwerk F und Gersteinwerk G
Weisweiler H und Weisweiler G
Emsland B und Emsland C
Wie verrückt das Übermaß an Ökostrom ist, kann man hier lesen:
"Am sonnigen Tag der Deutschen Einheit war es mal wieder soweit: Viel Sonnenstrom am Mittag (20.000 Megawatt) und recht viel Windstrom (rund 11.000 Megawatt) bei wenig Verbrauch ließen die Strompreise im kurzfristigen Verkauf an der Börse Epex-Spot purzeln – sogar in den negativen Bereich. An dem Tag zwischen 13 und 15 Uhr zahlten die Netzbetreiber 50 Euro für jede Megawattstunde drauf, die ihnen abgenommen wurde. Die Zusatzkosten werden laut Erneuerbare-Energien-Gesetz auf die Stromverbraucher umgelegt. Am 3. Oktober produzierten Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke mittags noch mit einer zusätzlichen Kapazität von 26.000 Megawatt – gerade Atom- und Kohlekraftwerke sind nicht flexibel genug, um auf die schwankende Ökostromproduktion zu reagieren."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kraftwerks…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.041.259 von TME90 am 30.05.17 12:36:08
Nach Fukushima war das Japan und Südkorea. Gerade in Japan bestand enormer
LNG-Bedarf, da fast alle AKW vom Netzt waren. Dies bedeutet, dass Japan zu der Zeit
preissetzend war. Japan hatte zu dem Zeitpunkt den mit Abstand höchsten Gaspreis.
Genau das erwarte ich auch in der Zukunft: LNG-Schiffe fahren dorthin, wo es die
größten Erlöse gibt. Es gibt dann praktisch einen weltweit gültigen LNG-Preis,
ähnlich wie beim Rohöl. Durch diese Konzeption bleibt LNG prinzipiell teuer.
Zu berfürchten ist in der EU, dass der Bedarf an LNG dann preissetzend ist.
Dann haben wir höhere, deutlich höhere Preise als heute.
Eigentlich eine Situation, die die EU vermeiden sollte.
Also sollte weiteres CNG in Europa verfügbar werden, um die rückläufige Eigenproduktion
auszugleichen.
trick17
LNG-Schiffe
LNG-Schiffe fahren grundsätzlich dahin, wo der höchste Preis gezahlt wird.Nach Fukushima war das Japan und Südkorea. Gerade in Japan bestand enormer
LNG-Bedarf, da fast alle AKW vom Netzt waren. Dies bedeutet, dass Japan zu der Zeit
preissetzend war. Japan hatte zu dem Zeitpunkt den mit Abstand höchsten Gaspreis.
Genau das erwarte ich auch in der Zukunft: LNG-Schiffe fahren dorthin, wo es die
größten Erlöse gibt. Es gibt dann praktisch einen weltweit gültigen LNG-Preis,
ähnlich wie beim Rohöl. Durch diese Konzeption bleibt LNG prinzipiell teuer.
Zu berfürchten ist in der EU, dass der Bedarf an LNG dann preissetzend ist.
Dann haben wir höhere, deutlich höhere Preise als heute.
Eigentlich eine Situation, die die EU vermeiden sollte.
Also sollte weiteres CNG in Europa verfügbar werden, um die rückläufige Eigenproduktion
auszugleichen.
trick17
Mehr Angebot durch LNG sollte zuersteinmal die Preise senken, wie es auch im Baltikum bereits der Fall war als LNG russisches Gas ergänzt hat (Preissetzungsmacht von Gazprom wird reduziert, Monopolrente sinkt). Auch bei LNG gibt es langfristige Lieferverträge. Die meisten LNG-Projekte haben einen großen Teil der Produktion für eben solche Verträge vor Vollendung des Projektes bereits festgesetzt und nur ein kleinerer Produktionsanteil gelangt ungebunden auf den Spotmarkt.
Die Kosten für die Anbieter sind höher, aber Gazprom hat z. B. sehr hohe Margen. Den Kostennachteil kann man bei der Marge abschlagen und dennoch eine brauchbare Marge einfahren. Gazprom kann LNG natürlich spielend im Preis unterbieten, aber dazu muss es den Preis senken. Das würde also die Monopolrente auch in anderen Regionen senken.
Persönlich denke ich aber, dass das LNG gebraucht wird und dass es kein Überangebot geben wird, vielleicht ein paar Jahre lang, aber nicht strukturell. Sowohl LNG als auch Pipelinegas werden langfristig brauchbare Renditen generieren. Ich denke aber, dass es schwierig wird, die neuen Pipelines nach Europa auszulasten und dass Gazprom eher nach Asien expandieren kann.
Die Kosten für die Anbieter sind höher, aber Gazprom hat z. B. sehr hohe Margen. Den Kostennachteil kann man bei der Marge abschlagen und dennoch eine brauchbare Marge einfahren. Gazprom kann LNG natürlich spielend im Preis unterbieten, aber dazu muss es den Preis senken. Das würde also die Monopolrente auch in anderen Regionen senken.
Persönlich denke ich aber, dass das LNG gebraucht wird und dass es kein Überangebot geben wird, vielleicht ein paar Jahre lang, aber nicht strukturell. Sowohl LNG als auch Pipelinegas werden langfristig brauchbare Renditen generieren. Ich denke aber, dass es schwierig wird, die neuen Pipelines nach Europa auszulasten und dass Gazprom eher nach Asien expandieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.043.851 von TME90 am 30.05.17 18:09:31So flexibel ist es mit den LNG jetzt auch nicht. Es braucht spezialisierte Hafenterminals die an das Gasnetz angeschlossen sind. Diese komplexen Industrieanlagen müssen geplant, finanziert, genehmight und gebaut werden. Das dauert normalerweise etliche Jahre. Auch die benötigten Schiffe benötigen zwischen Beauftragung und Stapellauf einige Jahre.
Um das Loch aufzufangen das der Ausfall des niederländischen Gases 2020 reist müsste der Aufbau einer LNG Infrastruktur also schon jetzt im vollen Gange sein. Davon ist nichts zu sehen. Bei Nordstream 2 plant man eine Inbetriebnahme in 2019 - das würde passen.
Abgesehen davon glaube ich auch das mittelfristig Asien der grössere Markt wird. Wenn die Chinesen den Smog aus ihren Städten vertreiben wollen müssen sie weg von der Kohle, Gas wäre da eine Alternative.
Um das Loch aufzufangen das der Ausfall des niederländischen Gases 2020 reist müsste der Aufbau einer LNG Infrastruktur also schon jetzt im vollen Gange sein. Davon ist nichts zu sehen. Bei Nordstream 2 plant man eine Inbetriebnahme in 2019 - das würde passen.
Abgesehen davon glaube ich auch das mittelfristig Asien der grössere Markt wird. Wenn die Chinesen den Smog aus ihren Städten vertreiben wollen müssen sie weg von der Kohle, Gas wäre da eine Alternative.
So, angeblich sollte heute das Stockholmer Gericht ein Urteil sprechen ... bin gespannt.
und wieder abwärts. und wieder kräftig nachgekauft.
hoffentlich dreht das bald mal wieder!
hoffentlich dreht das bald mal wieder!
Das ist ein totes Pferd auf das wir setzen.
So eine Sch....!
So eine Sch....!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.050.088 von RelaxWalt am 31.05.17 14:23:36Spätestens wenn die Märkte korrigieren wird Gazprom stark steigen bis dahin cool bleiben, günstigst nachkaufen und Dividende kassieren
Im Moment drücken mehrere Dinge auf die Stimmung:
Die OPEC kann sich nur auf Minimalziele einigen.
Im Ukrainekonflikt ist kein Ende in Sicht und behindert die Geschäfte.
Es stehen weitere Russlandsanktionen im Raum. Deshalb weis keiner, wie lange und wie tief Putin in die Gewinnschatulle von Gazprom greifen wird.
Wenn sich wenigstens einer dieser drei Punkte entschärfen würde, dann gibts hier steigende Preise.
Mal sehen, wann das sein wird..
Die OPEC kann sich nur auf Minimalziele einigen.
Im Ukrainekonflikt ist kein Ende in Sicht und behindert die Geschäfte.
Es stehen weitere Russlandsanktionen im Raum. Deshalb weis keiner, wie lange und wie tief Putin in die Gewinnschatulle von Gazprom greifen wird.
Wenn sich wenigstens einer dieser drei Punkte entschärfen würde, dann gibts hier steigende Preise.
Mal sehen, wann das sein wird..
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.047.376 von Almas am 31.05.17 09:27:56Die LNG-Investitionen sind derzeit sehr hoch. Da bewegt sich sehr viel. Wir in Europa importieren ja jetzt bereits LNG aus Katar in großen Mengen.
Und ja, ich denke auch, dass Asien der wichtigste Markt wird.
Und ja, ich denke auch, dass Asien der wichtigste Markt wird.
Neues aus Stockholm:
MOSCOW, May 31. /TASS/. The decision of the Stockholm Arbitration Court on the proceedings between Russian gas giant Gazprom and Naftogaz of Ukraine is "an intermediate stage", Gazprom said in a statement.
"Today we have received a separate [intermediate] decision by the Stockholm Arbitration Court on the proceedings between Gazprom and Naftogaz of Ukraine as part of the contract for the sale of natural gas in 2009-2019, which is an intermediate stage of the arbitration process. The Stockholm Arbitration Court will be able to make a final decision not earlier than in the end of June," according to the statement.
More:
http://tass.com/economy/948758
Googlr Uebersetzung:
Die Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts über das Verfahren zwischen dem russischen Gasriesen Gazprom und Naftogas der Ukraine ist "eine Zwischenstufe", sagte Gazprom in einer Erklärung.
"Heute haben wir eine getrennte [Zwischen] Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts über das Verfahren zwischen Gazprom und Naftogas der Ukraine als Teil des Vertrages über den Verkauf von Erdgas in den Jahren 2009-2019, die eine Zwischenstufe des Schiedsverfahren ist, erhalten Das Stockholmer Schiedsgericht wird in der Lage sein, eine endgültige Entscheidung nicht früher als Ende Juni zu treffen, "nach der Aussage.
MOSCOW, May 31. /TASS/. The decision of the Stockholm Arbitration Court on the proceedings between Russian gas giant Gazprom and Naftogaz of Ukraine is "an intermediate stage", Gazprom said in a statement.
"Today we have received a separate [intermediate] decision by the Stockholm Arbitration Court on the proceedings between Gazprom and Naftogaz of Ukraine as part of the contract for the sale of natural gas in 2009-2019, which is an intermediate stage of the arbitration process. The Stockholm Arbitration Court will be able to make a final decision not earlier than in the end of June," according to the statement.
More:
http://tass.com/economy/948758
Googlr Uebersetzung:
Die Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts über das Verfahren zwischen dem russischen Gasriesen Gazprom und Naftogas der Ukraine ist "eine Zwischenstufe", sagte Gazprom in einer Erklärung.
"Heute haben wir eine getrennte [Zwischen] Entscheidung des Stockholmer Schiedsgerichts über das Verfahren zwischen Gazprom und Naftogas der Ukraine als Teil des Vertrages über den Verkauf von Erdgas in den Jahren 2009-2019, die eine Zwischenstufe des Schiedsverfahren ist, erhalten Das Stockholmer Schiedsgericht wird in der Lage sein, eine endgültige Entscheidung nicht früher als Ende Juni zu treffen, "nach der Aussage.
Zahlen zu Q1-2017
Gazprom’s financial information under International Financial Reporting Standards (IFRS)for the three months ended March 31, 2017
Quelle
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.053.586 von fmhbolero am 31.05.17 21:00:28Dafür, dass der Rubel stark aufgewertet hat sehen die Zahlen passabel aus. Die Verschuldung in ausländischen Währungen wird dadurch auch einfacher anzutragen. In Euro gerechnet hat das Ergebnis auf jeden Fall zugelegt.
Q1 2016 Durchschnittlicher Rubelkurs 80 macht 4,7 Mrd Euro Gewinn in Q1
Q1 2017 Durchschnittlicher Rubelkurs 65 macht 5,3 Mrd Euro Gewinn in Q1.
Sieht also nicht so schlecht aus.
Gut auch das man beim Öl einen Fuß in die Tür bekommt:
"Net sales of crude oil and gas condensate increased by RUB 63,308 million, or 84 %, to RUB 138,837 million for the three months ended March 31, 2017 compared to the same period of the prior year. The increase in sales of crude oil was due to an increase in average prices in all geographic segments and also due to an increase in volumes of crude oil sold by Gazprom Neft Group to customers in Europe and Other countries."
Von der BWL Seite droht also kein Ungemach.
Q1 2016 Durchschnittlicher Rubelkurs 80 macht 4,7 Mrd Euro Gewinn in Q1
Q1 2017 Durchschnittlicher Rubelkurs 65 macht 5,3 Mrd Euro Gewinn in Q1.
Sieht also nicht so schlecht aus.
Gut auch das man beim Öl einen Fuß in die Tür bekommt:
"Net sales of crude oil and gas condensate increased by RUB 63,308 million, or 84 %, to RUB 138,837 million for the three months ended March 31, 2017 compared to the same period of the prior year. The increase in sales of crude oil was due to an increase in average prices in all geographic segments and also due to an increase in volumes of crude oil sold by Gazprom Neft Group to customers in Europe and Other countries."
Von der BWL Seite droht also kein Ungemach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.056.166 von Almas am 01.06.17 10:09:47
Ich analysiere dann aber auch nicht jede Kommastelle.
Nettoverschuldung ist angestiegen, weil Gazprom große Summe
in Bankeinlagen gesteckt hat, die nicht zu den Cashmengen gezählt werden.
Das kann man ganz gut erkennen in der Präsentation zum Q1-Ergebnis-Präsentation erkennen.
Steht auf der Homepage.
Ich denke auch, dass das Pipelinge-Geschäft nach Asien mittelfrsitig ebenso
wichtig wird wie der Export nach Europa.
Aktuelle Marktkapitalisierung:
22,1 Mrd Aktien aussenstehend * 118 Rubel/Aktie = 2.608 Mrd Rubel
Rubelkurs: 63,52 Rubel/Euro
2.608 Mrd Rubel /63,52 Euro/Rubel = 41,05 Mrd Euro.
Unglaublich.
Ergebnis Q1
Ich fand das Ergebnis für Q1 in Ordnung.Ich analysiere dann aber auch nicht jede Kommastelle.
Nettoverschuldung ist angestiegen, weil Gazprom große Summe
in Bankeinlagen gesteckt hat, die nicht zu den Cashmengen gezählt werden.
Das kann man ganz gut erkennen in der Präsentation zum Q1-Ergebnis-Präsentation erkennen.
Steht auf der Homepage.
Ich denke auch, dass das Pipelinge-Geschäft nach Asien mittelfrsitig ebenso
wichtig wird wie der Export nach Europa.
Aktuelle Marktkapitalisierung:
22,1 Mrd Aktien aussenstehend * 118 Rubel/Aktie = 2.608 Mrd Rubel
Rubelkurs: 63,52 Rubel/Euro
2.608 Mrd Rubel /63,52 Euro/Rubel = 41,05 Mrd Euro.
Unglaublich.
moin,
gibt es schon einen Termin für die Dividendenzahlung?
thanx für Hinweise
gibt es schon einen Termin für die Dividendenzahlung?
thanx für Hinweise
@jacomo1
Zitat: "Der Termin für die Hauptversammlung wird im Juni 2017 in Moskau statt finden, genaues Datum steht noch nicht fest. Hier wird auch die Ausschüttung der Gazprom Dividende für das Geschäftsjahr 2016 festgelegt. Es wird erwartet dass die Auszahlungshöhe der Dividende 7,89 RUB / Aktie beträgt."
http://www.dividenden-kalender.com/gazprom-dividende/
Zitat: "Der Termin für die Hauptversammlung wird im Juni 2017 in Moskau statt finden, genaues Datum steht noch nicht fest. Hier wird auch die Ausschüttung der Gazprom Dividende für das Geschäftsjahr 2016 festgelegt. Es wird erwartet dass die Auszahlungshöhe der Dividende 7,89 RUB / Aktie beträgt."
http://www.dividenden-kalender.com/gazprom-dividende/
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.058.746 von commie am 01.06.17 15:09:34Kann eigentlich nicht sein, dass der Termin der HV immer noch nicht feststeht immerhin ist schon Juni. Oder wird es ein spontanes Treffen in einen U-Bahnhof ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.058.881 von Almas am 01.06.17 15:24:33
PJSC GAZPROM Board of Directors (PJSC GAZPROM location: Moscow, Russian Federation) hereby notifies of the annual General Shareholders’ Meeting of PJSC GAZPROM (hereinafter the Meeting) scheduled for June 30, 2017. The Meeting will be held at: 16 Nametkin Street, Building 2, Conference Hall, Moscow, Russian Federation.
The Meeting is scheduled to begin at 10:00 a.m. The Meeting is held as an assembly (joint presence of shareholders to discuss agenda issues and to resolve on issues put to vote).
Holders of the Company’s ordinary shares are entitled to vote on all agenda issues of the Meeting."
Nachzulesen unter: /http://www.gazprom.com/investors/shareholders/2017/announcem…
Update: 30. Juni
"Announcement of the annual General Shareholders’ Meeting of PJSC GAZPROMPJSC GAZPROM Board of Directors (PJSC GAZPROM location: Moscow, Russian Federation) hereby notifies of the annual General Shareholders’ Meeting of PJSC GAZPROM (hereinafter the Meeting) scheduled for June 30, 2017. The Meeting will be held at: 16 Nametkin Street, Building 2, Conference Hall, Moscow, Russian Federation.
The Meeting is scheduled to begin at 10:00 a.m. The Meeting is held as an assembly (joint presence of shareholders to discuss agenda issues and to resolve on issues put to vote).
Holders of the Company’s ordinary shares are entitled to vote on all agenda issues of the Meeting."
Nachzulesen unter: /http://www.gazprom.com/investors/shareholders/2017/announcem…
Beim derzeitigen Kurs liegt die Dividendenrentite bei 6,85 %
Tendenz steigend
Das bedeutet der 30. Juni ist der Stichtag für die Dividendenzahlung und wird ca. einen Monat später gutgeschrieben, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.060.348 von ostseefischer am 01.06.17 17:51:45ich glaube ich habe mal gelesen der 17.Juli ist Stichtag
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.056.724 von trick17-2 am 01.06.17 11:18:49
Comdirect nennt eine Marktkapitalisierung von 87 Milliarden €, also mehr als doppelt so hoch wie du schreibst.
Zitat von trick17-2: Ich fand das Ergebnis für Q1 in Ordnung.
Ich analysiere dann aber auch nicht jede Kommastelle.
Nettoverschuldung ist angestiegen, weil Gazprom große Summe
in Bankeinlagen gesteckt hat, die nicht zu den Cashmengen gezählt werden.
Das kann man ganz gut erkennen in der Präsentation zum Q1-Ergebnis-Präsentation erkennen.
Steht auf der Homepage.
Ich denke auch, dass das Pipelinge-Geschäft nach Asien mittelfrsitig ebenso
wichtig wird wie der Export nach Europa.
Aktuelle Marktkapitalisierung:
22,1 Mrd Aktien aussenstehend * 118 Rubel/Aktie = 2.608 Mrd Rubel
Rubelkurs: 63,52 Rubel/Euro
2.608 Mrd Rubel /63,52 Euro/Rubel = 41,05 Mrd Euro.
Unglaublich.
Comdirect nennt eine Marktkapitalisierung von 87 Milliarden €, also mehr als doppelt so hoch wie du schreibst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.060.690 von daltonjoe am 01.06.17 18:33:2418.Juli
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=US36…
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=US36…
Danke ! Könnt ihr mir noch etwas zum Procedere sagen (Steuern in RU ?, Kosten Wechselkurs, ...) ? Wie viel kommt bei uns an ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.060.711 von crimson am 01.06.17 18:35:14
Comdirekt hat wahrscheinlich nicht berücksichtigt das 2 Aktien in einen ADR stecken daher die Differenz.
Zitat von crimson:Zitat von trick17-2: I...
Aktuelle Marktkapitalisierung:
22,1 Mrd Aktien aussenstehend * 118 Rubel/Aktie = 2.608 Mrd Rubel
Rubelkurs: 63,52 Rubel/Euro
2.608 Mrd Rubel /63,52 Euro/Rubel = 41,05 Mrd Euro.
Unglaublich.
Comdirect nennt eine Marktkapitalisierung von 87 Milliarden €, also mehr als doppelt so hoch wie du schreibst.
Comdirekt hat wahrscheinlich nicht berücksichtigt das 2 Aktien in einen ADR stecken daher die Differenz.
Gazprom-Chef: Für Gasversorgung der EU auch Nord Stream 2 nicht ausreichend
© RIA Novosti. Ekaterina Chesnokova
Politik
20:44 01.06.2017(aktualisiert 20:45 01.06.2017) Zum Kurzlink
Themen:
St. Petersburger Internationales Wirtschaftsforum (SPIEF) 2017 (20)
31020500
Entgegen der Meinung, dass Nord-Stream 2 den Bedarf der EU an russischem Gas decken würde, deutet die steigende Nachfrage auf das Gegenteil hin. Darüber sprach Gazprom-Chef Alexej Miller beim internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg.
„Wir werden die Pipeline Ende 2019 in Betrieb nehmen. Bis zur Inbetriebnahme werden noch etwa 2,5 Jahre vergehen. Wenn das Wachstumstempo der Nachfrage nach russischem Gas (in der EU – Anm.der.Red) im gleichen Tempo weiter steigen wird, wie wir es während der letzten anderthalb Jahre beobachtet haben, dann wird meiner Meinung nach auch ‚Nord-Stream 2‘ nicht ausreichen, um den akuten Bedarf an russischem Gas auf dem europäischen Markt zu befriedigen", so der Gazprom-Chef.
Nord Stream 2
© REUTERS/ Nord Stream 2
Europäischer Widerstand gegen Nord Stream 2 „wird überwunden“ –Russischer Botschafter
Nach Schätzungen von Gazprom werde die Nutzung der Kapazitäten des nördlichen Korridors für russische Gaslieferungen in die EU innerhalb von 25 Jahren günstiger, als das Gas durch den zentralen Korridor (durch die Ukraine – Anm.der.Red) zu transportieren, betonte Miller. Der mögliche Gewinn würde dabei 43 Milliarden US-Dollar betragen.
Vom 1. bis 3. Juni 2017 trifft sich im russischen Sankt Petersburg die internationale Wirtschaftselite zum 21. Internationalen Wirtschaftsforum. Hauptthemen sind Bilanz, Herausforderungen und Prognosen zur globalen Wirtschaftsentwicklung.
Das Projekt Nord Stream 2 sieht den Bau von zwei Strängen zwischen Russland und Deutschland auf dem Grund der Ostsee mit einer Durchsatzkapazität von insgesamt 55 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr vor. Die Leitung soll parallel zur Ostseepipeline Nord Stream verlaufen.
© RIA Novosti. Ekaterina Chesnokova
Politik
20:44 01.06.2017(aktualisiert 20:45 01.06.2017) Zum Kurzlink
Themen:
St. Petersburger Internationales Wirtschaftsforum (SPIEF) 2017 (20)
31020500
Entgegen der Meinung, dass Nord-Stream 2 den Bedarf der EU an russischem Gas decken würde, deutet die steigende Nachfrage auf das Gegenteil hin. Darüber sprach Gazprom-Chef Alexej Miller beim internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg.
„Wir werden die Pipeline Ende 2019 in Betrieb nehmen. Bis zur Inbetriebnahme werden noch etwa 2,5 Jahre vergehen. Wenn das Wachstumstempo der Nachfrage nach russischem Gas (in der EU – Anm.der.Red) im gleichen Tempo weiter steigen wird, wie wir es während der letzten anderthalb Jahre beobachtet haben, dann wird meiner Meinung nach auch ‚Nord-Stream 2‘ nicht ausreichen, um den akuten Bedarf an russischem Gas auf dem europäischen Markt zu befriedigen", so der Gazprom-Chef.
Nord Stream 2
© REUTERS/ Nord Stream 2
Europäischer Widerstand gegen Nord Stream 2 „wird überwunden“ –Russischer Botschafter
Nach Schätzungen von Gazprom werde die Nutzung der Kapazitäten des nördlichen Korridors für russische Gaslieferungen in die EU innerhalb von 25 Jahren günstiger, als das Gas durch den zentralen Korridor (durch die Ukraine – Anm.der.Red) zu transportieren, betonte Miller. Der mögliche Gewinn würde dabei 43 Milliarden US-Dollar betragen.
Vom 1. bis 3. Juni 2017 trifft sich im russischen Sankt Petersburg die internationale Wirtschaftselite zum 21. Internationalen Wirtschaftsforum. Hauptthemen sind Bilanz, Herausforderungen und Prognosen zur globalen Wirtschaftsentwicklung.
Das Projekt Nord Stream 2 sieht den Bau von zwei Strängen zwischen Russland und Deutschland auf dem Grund der Ostsee mit einer Durchsatzkapazität von insgesamt 55 Milliarden Kubikmetern Gas pro Jahr vor. Die Leitung soll parallel zur Ostseepipeline Nord Stream verlaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.063.708 von Almas am 02.06.17 08:04:41
Danke, das klingt logisch.
Zitat von Almas:Zitat von crimson: ...
Comdirect nennt eine Marktkapitalisierung von 87 Milliarden €, also mehr als doppelt so hoch wie du schreibst.
Comdirekt hat wahrscheinlich nicht berücksichtigt das 2 Aktien in einen ADR stecken daher die Differenz.
Danke, das klingt logisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.063.903 von crimson am 02.06.17 08:27:53
Gesamtzahl Aktien: 23,7 Mrd.
treasury shares: 1,6 Mrd.
ausstehende Aktien: 22,1 Mrd.
Deswegen habe ich die Marktkapitalisierung vorgerechnet,
so ist es für jeden nachvollziehbar.
trick17
trick17-2
Des weiteren werden bei comdirect wohl auch die treasury shares nicht berücksichtigt.Gesamtzahl Aktien: 23,7 Mrd.
treasury shares: 1,6 Mrd.
ausstehende Aktien: 22,1 Mrd.
Deswegen habe ich die Marktkapitalisierung vorgerechnet,
so ist es für jeden nachvollziehbar.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.060.846 von ostseefischer am 01.06.17 18:48:03Gazprom Dividende kommt in der Regel Ende August/Anfang September bei uns an. Wenn deine Bank es dir einfach macht zieht man dir automatisch 15% Quellensteuer und die Spesen der verwaltenden Bank ab und ja unser Finanzamt will dann auch noch seinen Teil.. Musst du halt drauf achten das das mit den Steuern am Ende alles ordentlich verrechnet ist..
achja Wechselkurs kommt natürlich auch noch dazu.. Am Tag der Zahlung aktueller Kurs USD -> EUR. Wann die ADRs von RUB zu USD umgerechnet werden kann ich nicht genau sagen leider..
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.064.992 von DennisHell am 02.06.17 10:14:14Vielen Dank !
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.070.755 von koneng am 02.06.17 20:37:29
http://www.energate-messenger.de/news/174558/schiedsgericht-…
Ist doch nur ein Teilerfolg.
Also erst einmal abwarten.Da wird wohl wieder Politik betrieben.Auch EU Gerichte sind nicht immer 100% objektiv.Was man eigentlich immer den russen vorwirft. http://www.energate-messenger.de/news/174558/schiedsgericht-…
Nachdem ich dieses Wochenende genutzt habe, mich noch einmal intensiv einige Stunden mit Gazprom zu beschäftigen, indem ich diesen Chat der letzten Monate und die bestbewerteten Artikel der letzten Jahre durchgelesen habe, die angegebenen Quellen durchforstet, den 20 -Jahreschartverlauf studiert, die vergleichbare internationale Konkurrenz nicht ausgelassen habe, komme ich zu dem Schluss, dass ich von meinem über die Jahrzehnte eisern durchgehaltenen Prinzip abweichen werde, nicht mehr , als 10% meines verfügbaren Kapitals in einen Einzelwert zu stecken.
Solange sich Gazprom noch unter dem Kurswert von 4,00 Euro bewegt, werde ich die nächsten Wochen weiter zukaufen bis zu einer Obergrenze von dann 15 %.
Als Sicherungen dienen mir:
1. Gewinnrealisierungen durch den Verkauf von in diesem Jahr sehr gut gelaufenen Werten, die ich im Extremfall steuerlich mit Gazpromverlusten verrechnen kann.
2. Die bereits gesicherte Gazpromdividende, die in einigen Wochen zur Auszahlung kommt.
3. Ein Ausbau meiner Positionen in Goldminenaktien, die bei schweren politischen Verwerfungen, (die ich in Trumpzeiten nicht ausschließen will), durch ein starkes Anziehen des Krisenmetalls Gold einen teilweisen Ausgleich schaffen könnten.
Wie weit soll die Gazprom-Aktie denn noch fallen? Das langjährige Kurstief von ca. 2,75 Euro wurde markiert bei einem Ölpreis von 29 Dollar pro Barrel; im Moment stehen wir bei 50!
Bei einem KGV von unter 4 in den letzten zwei Jahren, ist aber Gazprom in dieser Zeit schon wieder sehr viel wertvoller geworden.
Darüber hinaus werde ich von den Ratschlägen der Profis geleitet, eine fundamental solide Aktie dann zu kaufen, wenn keiner sie haben will.........
Solange sich Gazprom noch unter dem Kurswert von 4,00 Euro bewegt, werde ich die nächsten Wochen weiter zukaufen bis zu einer Obergrenze von dann 15 %.
Als Sicherungen dienen mir:
1. Gewinnrealisierungen durch den Verkauf von in diesem Jahr sehr gut gelaufenen Werten, die ich im Extremfall steuerlich mit Gazpromverlusten verrechnen kann.
2. Die bereits gesicherte Gazpromdividende, die in einigen Wochen zur Auszahlung kommt.
3. Ein Ausbau meiner Positionen in Goldminenaktien, die bei schweren politischen Verwerfungen, (die ich in Trumpzeiten nicht ausschließen will), durch ein starkes Anziehen des Krisenmetalls Gold einen teilweisen Ausgleich schaffen könnten.
Wie weit soll die Gazprom-Aktie denn noch fallen? Das langjährige Kurstief von ca. 2,75 Euro wurde markiert bei einem Ölpreis von 29 Dollar pro Barrel; im Moment stehen wir bei 50!
Bei einem KGV von unter 4 in den letzten zwei Jahren, ist aber Gazprom in dieser Zeit schon wieder sehr viel wertvoller geworden.
Darüber hinaus werde ich von den Ratschlägen der Profis geleitet, eine fundamental solide Aktie dann zu kaufen, wenn keiner sie haben will.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.078.474 von myhobbynr2 am 04.06.17 19:27:01
Schluss mit Klima und Umweltschutz. Trump sagt bye bye. Jetzt werden die USA ÖL , GAS und Kohle fördern bis zum Umfallen und Russland energietechnisch in die Steinzeit zurückbomben. America 1st.
die Amis haben mehr Geld, mehr Zeit, mehr Freunde als RU. auch wenn sie ihr Öl und Gas verschenken müssen um RU wirtschaftlich zu elemineren. Das alles spielt jetzt bei donald keine Rolle mehr.
EUROPA wird Energie in Zukunft von USA beziehen, vollends, so oder so. und RU fiebert wiedermal einer Staatspleite entgegen. Gorbatschow, Jelzin, und nun ist Putin dran.
Zitat von myhobbynr2: Nachdem ich dieses Wochenende genutzt habe, mich noch einmal intensiv einige Stunden mit Gazprom zu beschäftigen, indem ich diesen Chat der letzten Monate und die bestbewerteten Artikel der letzten Jahre durchgelesen habe, die angegebenen Quellen durchforstet, den 20 -Jahreschartverlauf studiert, die vergleichbare internationale Konkurrenz nicht ausgelassen habe, komme ich zu dem Schluss, dass ich von meinem über die Jahrzehnte eisern durchgehaltenen Prinzip abweichen werde, nicht mehr , als 10% meines verfügbaren Kapitals in einen Einzelwert zu stecken.
Solange sich Gazprom noch unter dem Kurswert von 4,00 Euro bewegt, werde ich die nächsten Wochen weiter zukaufen bis zu einer Obergrenze von dann 15 %.
Als Sicherungen dienen mir:
1. Gewinnrealisierungen durch den Verkauf von in diesem Jahr sehr gut gelaufenen Werten, die ich im Extremfall steuerlich mit Gazpromverlusten verrechnen kann.
2. Die bereits gesicherte Gazpromdividende, die in einigen Wochen zur Auszahlung kommt.
3. Ein Ausbau meiner Positionen in Goldminenaktien, die bei schweren politischen Verwerfungen, (die ich in Trumpzeiten nicht ausschließen will), durch ein starkes Anziehen des Krisenmetalls Gold einen teilweisen Ausgleich schaffen könnten.
Wie weit soll die Gazprom-Aktie denn noch fallen? Das langjährige Kurstief von ca. 2,75 Euro wurde markiert bei einem Ölpreis von 29 Dollar pro Barrel; im Moment stehen wir bei 50!
Bei einem KGV von unter 4 in den letzten zwei Jahren, ist aber Gazprom in dieser Zeit schon wieder sehr viel wertvoller geworden.
Darüber hinaus werde ich von den Ratschlägen der Profis geleitet, eine fundamental solide Aktie dann zu kaufen, wenn keiner sie haben will.........
Schluss mit Klima und Umweltschutz. Trump sagt bye bye. Jetzt werden die USA ÖL , GAS und Kohle fördern bis zum Umfallen und Russland energietechnisch in die Steinzeit zurückbomben. America 1st.
die Amis haben mehr Geld, mehr Zeit, mehr Freunde als RU. auch wenn sie ihr Öl und Gas verschenken müssen um RU wirtschaftlich zu elemineren. Das alles spielt jetzt bei donald keine Rolle mehr.
EUROPA wird Energie in Zukunft von USA beziehen, vollends, so oder so. und RU fiebert wiedermal einer Staatspleite entgegen. Gorbatschow, Jelzin, und nun ist Putin dran.
Ach quatsch Amerika ist doch ganz klar am absteigenden Ast in Zukunft wird China und Europa das Zepter in die Hand nehmen und im Schlepptau haben Sie Russland ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.079.407 von Abfischer am 05.06.17 01:15:35und wie bitteschön sollen die das ganz praktisch machen? Ne Pipeline durch den Atlantik bauen? Blödsinn! Die Produktionskosten sind eh schon teurer als die in RU, und die Transportkosten erst recht.
Also keine Angst, hier sollte man zugreifen und kein Hasenfuß sein, wer nicht wagt der nicht gewinnt! :-)
Also keine Angst, hier sollte man zugreifen und kein Hasenfuß sein, wer nicht wagt der nicht gewinnt! :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.079.995 von BogdanBlaktowich am 05.06.17 09:30:25Hallo,in die Runde, ich stand 2 Jahre lang an der Seitenlinie, die Bewertung kann jetzt lächerlicher nicht mehr werden und ich steige deswegen jetzt mal zum
Knapp 7 % dividende beim derzeitigen Kurs können mich dieses Jahr auch bei fallenden Kursen noch bei Laune halten
Knapp 7 % dividende beim derzeitigen Kurs können mich dieses Jahr auch bei fallenden Kursen noch bei Laune halten
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.079.407 von Abfischer am 05.06.17 01:15:35
Wieso sollte Trump das tun?Er wurde doch von Putin ins Amt gehackt!? Hahahaha
Junge junge.........da scheint jemand ganz anderes aus der "Steinzeit" zu kommen.
Da ist aber jemand ganz....
....besonders Russophob. Wieso sollte Trump das tun?Er wurde doch von Putin ins Amt gehackt!? Hahahaha
Junge junge.........da scheint jemand ganz anderes aus der "Steinzeit" zu kommen.
Wie es aussieht könnte der Bezug von LNG durch Quartar wackelig werden. Also falls die Saudis eine Seeblockade aufziehen oder dergleichen. Das ist gerade für Südeuropa schon eine wichtige Bezugsquelle für Erdgas. Zusammen mit dem Wegbrechen der Ergasproduktion in den Niederlanden müsste das zu einer signifikanten Verknappung des Angebots führen. Wohl dem der in einen solchen Markt lieferfähig ist.
Durch die Katarkrise könnte der Gas-und Ölpreis steigen falls es eine Seeblockade gibt. Oder sinken, wenn durch die Krise das Ölkartell durch die Krise bröckelt.
Zeitung lesen und den Kopf zerbrechen bringt nicht wirklich was, das ist Kaffeesatzleserei.
Bei den Preisen kann man gar nichts falsch machen, wo soll das denn noch hinsinken?
Zeitung lesen und den Kopf zerbrechen bringt nicht wirklich was, das ist Kaffeesatzleserei.
Bei den Preisen kann man gar nichts falsch machen, wo soll das denn noch hinsinken?
"Bei den Preisen kann man gar nichts falsch machen, wo soll das denn noch hinsinken?"
Gefährliche Ansicht.
Gefährliche Ansicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.087.126 von BogdanBlaktowich am 06.06.17 12:48:47
-> den Langfristchart ansehen, das erweitert die eingeengte Perspektive unheimlich
Zitat von BogdanBlaktowich: Bei den Preisen kann man gar nichts falsch machen, wo soll das denn noch hinsinken?
-> den Langfristchart ansehen, das erweitert die eingeengte Perspektive unheimlich
Die ANALysten wollen, dass ihr sie bei 3,50 an die Institutionellen bitte verkaufen solltet
Das kennen wir doch schon seit Wall Street und Bellheim. Die Großen verkaufen und freuen sich, daß die Kleinanleger die Nerven verlieren und ebenfalls verkaufen. Der Kurs sinkt und das ist passiert. Dann kann günstig nachgekauft werden, zumal sich die Div.-Rendite dann auch für die sog "Institutionellen" auf 7% erhöht - wie schon von einigen Teilnehmern treffend bemerkt. Wenn dann noch Herr Küfner das Stopp-Loss bei 3,50 hervorhebt, bin ich ganz bei meinem Vorredner sm74. Recht habenSie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.092.226 von Tetracyclo am 06.06.17 22:29:10ui, bald ist die magische Grenze erreicht, bei 3,50 soll die Reißleine gezogen werden!:-)
ich warte zumindest bis zum kommenden Winter, wenns dann immernoch so mies aussieht schau ich weiter...
https://deutsch.rt.com/wirtschaft/51966-katar-konnte-russlan…
ich warte zumindest bis zum kommenden Winter, wenns dann immernoch so mies aussieht schau ich weiter...
https://deutsch.rt.com/wirtschaft/51966-katar-konnte-russlan…
...nice! ist japan nicht der hauptkunde vom iran??
https://de.sputniknews.com/politik/20170608316082765-russlan…
https://de.sputniknews.com/politik/20170608316082765-russlan…
Falls Nordstream 2 nicht genehmigt wird kann man die Röhren ja ins Japanische Meer legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.092.226 von Tetracyclo am 06.06.17 22:29:10
Ein objektiver Blick hilft...
...die Aktie ist um 80 Cent gefallen - und die Dividende beträgt "nur" 20 Cent. Dann noch dieses dumme Gerede von "Stop Loss" bei 3,50 Euro - soll die Aktie wegen den 20 Cent jetzt etwa um 1,60 Euro fallen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.106.140 von Pfefferbueth am 08.06.17 19:06:03Falls wir hier trump und Putin dieses Jahr als Buddys erleben sollten bekommen wir endlich noch einmal eine russische politbörse. Mit etwas Druck auf Europa und der Aufhebung (der eher symbolischen) Sanktionen , dann sehen wir hier definitiv 5-600% in einem Zeitraum von 1-2 Jahren, davon gehe ich mit ziemlicher Sicherheit aus
Das glaube ich nicht.
Hallo Leute,
Sorry für die dumme Frage: vielleicht könnt ihr mir helfen bevor ich Stunden lang recherchiere.
Gibt es Handelseinschaenkungen? Ich wollte GAZ kaufen, bekomme aber eine Meldung vom Broker, dass ich nur verkaufen kann (noch habe ich keine!). Muss ich irgendwas beachten?
Danke und Gruß
nkam
Sorry für die dumme Frage: vielleicht könnt ihr mir helfen bevor ich Stunden lang recherchiere.
Gibt es Handelseinschaenkungen? Ich wollte GAZ kaufen, bekomme aber eine Meldung vom Broker, dass ich nur verkaufen kann (noch habe ich keine!). Muss ich irgendwas beachten?
Danke und Gruß
nkam
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.509 von nkam am 09.06.17 17:00:42
Schließlich lohnt sich GAZ wegen der vergleichsweise fetten Dividende.
Aber ich habe keine Ahnung. Sorry!
Entschuldige die dumme Antwort
Vielleicht kaufen die, die mit ihr dicken Marie hier Tag für Tag den Kurs drücken, alle GAZ auf.Schließlich lohnt sich GAZ wegen der vergleichsweise fetten Dividende.
Aber ich habe keine Ahnung. Sorry!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.509 von nkam am 09.06.17 17:00:42Wahrscheinlich hilft es, wenn Du sagst, über welchen Broker, welchen Handelsplatz Du welche Aktie kaufen willst (US3682872078 oder RU0007661625)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.113.073 von cash_is_king am 09.06.17 18:03:14Ich wollte US3682872078 in Frankfurt über LYNX kaufen.
Dann am besten mal bei LYNX fragen, was der Grund ist. Mir ist nichts von Handelsbeschränkungen bekannt. Bei Consors kann ich ohne Probleme kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.114.624 von cash_is_king am 09.06.17 21:32:24
Die Unsicherheiten mit Russland sind doch arg hoch.
Zitat von cash_is_king: Dann am besten mal bei LYNX fragen, was der Grund ist. Mir ist nichts von Handelsbeschränkungen bekannt. Bei Consors kann ich ohne Probleme kaufen.
Die Unsicherheiten mit Russland sind doch arg hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.122.731 von 1Fuchs am 12.06.17 09:50:00Ja die sind arg hoch ganz schlimmer wert :P
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.509 von nkam am 09.06.17 17:00:42Bei degiro klappt der Kauf über xetra auch ohne Probleme
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.122.731 von 1Fuchs am 12.06.17 09:50:00
Die Unsicherheiten sind sicher gegeben. Allerdings - und das ist das Gute - sind es andere Unsicherheiten als sie z.B. der deutsche Markt bietet. Geht es Gazprom schlecht kann der Dax trotzdem hausieren und umgekehrt ist auch bei einen Crash der deutschen Aktien Gazprom nicht automatisch mit dabei.
Gazprom ist damit geeignet als Beimischung das Risikoprofil eines Depots zu verbessern und Klumpenrisiken zu vermeiden.
Einer der Gründe warum ich an Bord bin.
Zitat von 1Fuchs: Die Unsicherheiten mit Russland sind doch arg hoch.
Die Unsicherheiten sind sicher gegeben. Allerdings - und das ist das Gute - sind es andere Unsicherheiten als sie z.B. der deutsche Markt bietet. Geht es Gazprom schlecht kann der Dax trotzdem hausieren und umgekehrt ist auch bei einen Crash der deutschen Aktien Gazprom nicht automatisch mit dabei.
Gazprom ist damit geeignet als Beimischung das Risikoprofil eines Depots zu verbessern und Klumpenrisiken zu vermeiden.
Einer der Gründe warum ich an Bord bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.125.179 von Almas am 12.06.17 15:20:43Sehe ich genauso. Das Unternehmen ist relativ günstig bewertet. Die Dividende ist nett und die Öl- und Gaspreise werden sich irgendwann erholen. Wer es etwas weniger spannend mag, der ist denke ich mit einem Öl-Multi von der Insel ganz gut bedient, dessen Plattform vor Jahren im Meer versank.
Also neben der Tatsache, dass durch den Wegfall von Katar der größte Gaslieferant vielleicht erstmal vom Markt wegfällt und damit Gazprom neue Kunden gewinnen wird.... ist Gas im Vergleich zum Öl auch als langfristige Anlage Top.
Weil Gas wird ganz sicher im Preis zunehmen. Die Nachfrage ist hier durch den Klimafaktor bedingt, ebenso durch das Auftauchen von Elektromobilen, die eine umweltfreundliche saubere Energie brauchen, darunter den in Kraftwerken erzeugten Strom, wo statt des Heizöls und Kohle nun Methan zur Stromerzeugung verbrannt wird.
Weil Gas wird ganz sicher im Preis zunehmen. Die Nachfrage ist hier durch den Klimafaktor bedingt, ebenso durch das Auftauchen von Elektromobilen, die eine umweltfreundliche saubere Energie brauchen, darunter den in Kraftwerken erzeugten Strom, wo statt des Heizöls und Kohle nun Methan zur Stromerzeugung verbrannt wird.
"Weil Gas wird ganz sicher im Preis zunehmen"
Ganz sicher? Es gibt auch die Angebotsseite. Und es gibt global viele Gasprojekte.
"der größte Gaslieferant vielleicht erstmal vom Markt wegfällt"
Wieso sollte er wegfallen? Ja, ich weiß dass dort derzeit eine politische Krise herrscht.
Zukünftige Energiepreise sind ungewiss.
Ganz sicher? Es gibt auch die Angebotsseite. Und es gibt global viele Gasprojekte.
"der größte Gaslieferant vielleicht erstmal vom Markt wegfällt"
Wieso sollte er wegfallen? Ja, ich weiß dass dort derzeit eine politische Krise herrscht.
Zukünftige Energiepreise sind ungewiss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.128.437 von TME90 am 12.06.17 23:23:35
Auch wenn ich Krieg nicht gut finde, könnte ich mir vorstellen, dass Katar zum Schurkenstaat erklärt wird und das Regime gestürzt und die Gelder eingefroren werden. Gab es in der Geschichte schon hin und wieder und warum soll sich das nicht wiederholen.
Auf der Nachfrageseite gibt es global und national genügend Impulse. Nur um einige Stichworte zu nennen Afrika, Asien insbesondere China wo noch viel mit Holz und Kohle, das Dieselgate.
Langfristig gesehen ist die Aktie interessant. Alleine schon wegen der Dividende. Kurzfristig wird sich herausstellen, ob ich zu teuer gekauft habe :-).
Zitat von TME90: "Weil Gas wird ganz sicher im Preis zunehmen"
Ganz sicher? Es gibt auch die Angebotsseite. Und es gibt global viele Gasprojekte.
"der größte Gaslieferant vielleicht erstmal vom Markt wegfällt"
Wieso sollte er wegfallen? Ja, ich weiß dass dort derzeit eine politische Krise herrscht.
Zukünftige Energiepreise sind ungewiss.
Auch wenn ich Krieg nicht gut finde, könnte ich mir vorstellen, dass Katar zum Schurkenstaat erklärt wird und das Regime gestürzt und die Gelder eingefroren werden. Gab es in der Geschichte schon hin und wieder und warum soll sich das nicht wiederholen.
Auf der Nachfrageseite gibt es global und national genügend Impulse. Nur um einige Stichworte zu nennen Afrika, Asien insbesondere China wo noch viel mit Holz und Kohle, das Dieselgate.
Langfristig gesehen ist die Aktie interessant. Alleine schon wegen der Dividende. Kurzfristig wird sich herausstellen, ob ich zu teuer gekauft habe :-).
Was ist dran am letzten Kursverfall was meint ihr? Im Januar 5 € und jetzt 3,65 ziemlich weit runter?
Was stimmt an meinen zusammengesuchten Angaben?
HV am 30.Juni
Ex-Tag ist der 18. oder 19. Juli, also nicht der Tag nach der HV
Einbuchung der Dividende knapp einen Monat später
Schätzungen zur Höhe der nächsten Dividende reichen von 0,12 € bis 0,283933 USD in der Börsenzeitung.
HV am 30.Juni
Ex-Tag ist der 18. oder 19. Juli, also nicht der Tag nach der HV
Einbuchung der Dividende knapp einen Monat später
Schätzungen zur Höhe der nächsten Dividende reichen von 0,12 € bis 0,283933 USD in der Börsenzeitung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.131.707 von nickelich am 13.06.17 14:47:38Ja sollte hinkommen pro adr ca 0,25€ ( adr = 2x Aktien!!)
Sehe gerade im Videotext von NTV Seite 122 :
Die Wiener OMV und Gazprom erwägen nach einem Bericht der Tageszeitung " Der Standard " eine Wiederbelebung des vor Jahren begrabenen Gasleitungsprojekts South-Stream.
Östereichs Kanzler Kern und Putin hätten vor einigen Tagen darüber gesprochen.
Angedacht sei, dass russisches Gas über die bereits besiegelte Turkstream dadurch weiter nach Österreich geleitet wird.
Die Wiener OMV und Gazprom erwägen nach einem Bericht der Tageszeitung " Der Standard " eine Wiederbelebung des vor Jahren begrabenen Gasleitungsprojekts South-Stream.
Östereichs Kanzler Kern und Putin hätten vor einigen Tagen darüber gesprochen.
Angedacht sei, dass russisches Gas über die bereits besiegelte Turkstream dadurch weiter nach Österreich geleitet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.132.922 von myhobbynr2 am 13.06.17 17:52:25BK Kern sieht in der Politik schon seine Felle davon schwimmen, darum noch schnell mit Russland und Gazprom ins Bett springen für einen gut dotierten Versorgungsposten nach der im Herbst endenden Polit Ära...
Für uns Gazprom Investoren gilt demnach umso mehr Pipelines umso besser
Für uns Gazprom Investoren gilt demnach umso mehr Pipelines umso besser
Nun sollte der russischen Regierung bald mal der Geduldsfaden reißen
Seit Jahrzehnten werden wir zuverlässig mit russischem, preiswertem Gas versorgt. Nun stänkern wieder auch noch die alten Säcke von der EU gegen Russland.Dass wir uns auf Russlands Gaslieferungen verlassen können, steht fest. Was soll also das abgedroschene Argument?
Wenn ich mir den heutigen Kurs ansehe, packt mich wieder die kalte Wut. Der niedergewalzte Kurs läßt die Geldsäcke sich die Hände reiben. 2! Aktien des größten Gasproduzenten der Welt für 3,63 EU! Für so Peanats bekommt man die Aktien von Bruchbuden
Die EU-Kommission schließt Verzögerungen beim Bau der umstrittenen Gasleitung Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland nicht aus.
"Die rund 9,5 Milliarden Euro teure Leitung neben der bereits bestehenden Nord Stream 1 soll bereits von 2019 an russisches Gas nach Westeuropa transportieren. Ende April hatten fünf europäische Unternehmen eine Finanzierungsvereinbarung geschlossen, darunter die deutsche Wintershall. Doch gibt es massiven Widerstand aus Osteuropa, unter anderem mit dem Argument, Europa mache sich noch abhängiger von russischem Gas. Die baltischen Länder und Polen sehen ihre Sicherheit durch die Pipeline bedroht...."
ROUNDUP: EU-Kommission will mit Russland über Nord Stream 2 verhandeln | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9659602-roundup-e…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.193 von kiwi07 am 14.06.17 14:27:21Die EU-Parasiten sehen ihre macht schwinden, und was macht dann gewöhnlicherweise der Politabschaum? Richtig, er erfindet Feinde außerhalb des eigenen Machtbereiches, derzeit Trump und Putin um den Hass der Bevölkerung von sich wegzukanalisieren. Ich habe den ausgebombten Kurs zum Einstieg genutzt.
Ich sehe das eher so das einige Osteuropäische Statten die EU als Vehikel benutzen um Nordstream 2 zu sabotieren. Man kann nur hoffen das die Länder die Nordstream 2 tatsächlich genehmigen müssen standhaft bleiben und nicht darauf reinfallen der EU ein Mandat zu erteilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.433 von helix-99 am 14.06.17 14:58:52
... und ich hab jetzt im laufe der Zeit, schon 2x nachgefasst.
In Kürze ist Schluss.
Zitat von helix-99: Ich habe den ausgebombten Kurs zum Einstieg genutzt.
... und ich hab jetzt im laufe der Zeit, schon 2x nachgefasst.
In Kürze ist Schluss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.138.820 von Almas am 14.06.17 15:52:45
"... In einem Vortrag vor dem renommierten Chicago Council on Global Affairs sagte Friedman: „Deutschland bildet zusammen mit Russland eine ernsthafte Gefahr für die Weltmachtpolitik der USA.“ Folglich würden die Amerikaner alles unternehmen, um eine Annäherung dieser beiden Länder zu torpedieren. Das würde sich insbesondere in der Ukraine zeigen, wo die USA immer stärker direkt eingreifen und sich über die Politik der Zurückhaltung von Kanzlerin Merkel hinwegsetzen würden.
Laut Friedman ist es das Ziel der US-Politik, einen Gürtel aus antirussischen und europaskeptischen Staaten zu schaffen, die als Pufferzone zwischen Russland und Deutschland fungieren. Hierzu gehören vor allem die baltischen Staaten, Weißrussland und die Ukraine. „Es war das Ziel der US-Politik der letzten hundert Jahre, jeden Ansatz einer europäischen Supermacht frühzeitig zu zerschlagen“, ist Friedmanns Interpretation der transatlantischen Beziehungen...."
Quelle: https://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Gesellschaft/USA-tre…
George Friedman ist Chef des Thinktanks Stratfor (auch „Schatten-CIA“genannt), "The Worlds Leading Geopolitical Intelligence Platform" https://www.stratfor.com/
Mögen Sie auch damit großartig scheitern!
... Mal ganz abgesehen vom Verkauf amerikanischen Fracking-Flüssiggases...
Zitat aus "USA treiben Keil zwischen Deutschland und Russland " von H. Weiss 2015: "... In einem Vortrag vor dem renommierten Chicago Council on Global Affairs sagte Friedman: „Deutschland bildet zusammen mit Russland eine ernsthafte Gefahr für die Weltmachtpolitik der USA.“ Folglich würden die Amerikaner alles unternehmen, um eine Annäherung dieser beiden Länder zu torpedieren. Das würde sich insbesondere in der Ukraine zeigen, wo die USA immer stärker direkt eingreifen und sich über die Politik der Zurückhaltung von Kanzlerin Merkel hinwegsetzen würden.
Laut Friedman ist es das Ziel der US-Politik, einen Gürtel aus antirussischen und europaskeptischen Staaten zu schaffen, die als Pufferzone zwischen Russland und Deutschland fungieren. Hierzu gehören vor allem die baltischen Staaten, Weißrussland und die Ukraine. „Es war das Ziel der US-Politik der letzten hundert Jahre, jeden Ansatz einer europäischen Supermacht frühzeitig zu zerschlagen“, ist Friedmanns Interpretation der transatlantischen Beziehungen...."
Quelle: https://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Gesellschaft/USA-tre…
George Friedman ist Chef des Thinktanks Stratfor (auch „Schatten-CIA“genannt), "The Worlds Leading Geopolitical Intelligence Platform" https://www.stratfor.com/
Mögen Sie auch damit großartig scheitern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.192 von commie am 14.06.17 16:47:32Ich befürchte er hat mit seiner Erklärung Recht, allerdings glaube ich auch, das sie nicht scheitern werden.
Und wenn sie mit dem Versuch doch noch scheitern, hab ich GP schon längst verkauft.
Und wenn sie mit dem Versuch doch noch scheitern, hab ich GP schon längst verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.405 von Fahrradkette am 14.06.17 17:15:47@TME90 der grösste Gaslieferant ist aktuell Katar und die, welche danach kommen... sind weiter als Russland von Europa entfernt
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.405 von Fahrradkette am 14.06.17 17:15:47in Katar ist nicht nur eine politische Krise... sie haben gestern die Produktion eingestellt :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.588 von abgemeldet568354 am 14.06.17 17:39:39Wüsste wirklich gerne einmal welche Akteure Gazprom heute so runtergefallene haben. Im Grunde genommen ist nichts passiert was man nicht schon vorher wusste. Aber anscheinend glaubt man auch wirklich an der Erholung des für die Korrelation Verantwortlichen Ölpreises. Dieser wird sich aber niemals wieder erholen. Höher als 70 Dollar sehe ich den in den nächsten 15 Jahren nicht mehr steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.606 von Griever am 14.06.17 17:42:15Runtegeballert*
Erst wenn der Kurs unter 3,50 ist...
wird es vielleicht ! Ruhe geben. War doch zu erwarten der Kurs, wo doch alle Anal-ysten ständig zum Verkauf geblasen haben. Sie müssen nur konsequent ihre miesen "Voraussagen" verbreiten, und die Lemminge verticken ihre Aktien, die dann die Großkopferten billig einsammeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.615 von Griever am 14.06.17 17:42:42Also generell war es in Vergangenheit schon so, dass der Ölpreis und der Gaspreis gekoppelt war.... allerdings gibt es mittlerweile wesentlich mehr Oelquellen als Gasvorkommen, weshalb unklar ist, ob der Ölpreis wieder hochziehen wird... einige bei BP und Royal Dutch hoffen darauf, weil der Kurs anzieht.....aber die Zukunft liegt eindeutig beim Gas (Verweis Pariser Abkommen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.912 von abgemeldet568354 am 14.06.17 18:15:47Vielleicht ist der Kurs heute gefallen, wegen der Urteile im Streit zwischen der Ukraine und Russland, weil Gazprom den Hahn abgedreht hat.... weil die Ukraine die Rechnung nicht bezahlt hat und nun hat das Gericht entschieden, dass Gazprom in der Ukraine die Preise senken muss... aber warum sollten Gazprom das tun? Also treiben sie voran in die EU zu liefern.... und Katar spielt in die Hände
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.139.993 von abgemeldet568354 am 14.06.17 18:24:10Urteile hin/ her die Ukraine wird die offenen Technunu bezahlen müssen, weil sie nirgends sonst Gas einkaufen können und die EU kann die Ukraine nicht unterstützen, weil sie bald selbst von Russland abhängig wird.... und Russland kann und wird die Preise sogar hochfahren
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.140.014 von abgemeldet568354 am 14.06.17 18:26:53Technunu = Rechnungen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.140.017 von abgemeldet568354 am 14.06.17 18:27:29 covfefe technunu, ... gut gemacht InYi
ui ui ui, die steht aber niedrig!
Schwimmen oder abtauchen
vorgestern wäre ich fast im Atlantik ersoffen (kein Witz),da ist es mir lieber, der GP-Kurs taucht ab.
Hab heute trotzdem umgeschichtet und GP nachgekauft.
Der Ölpreis rutscht heute 3 % ab und ein Ende der Ölschwemme ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil.
Für Gazprom kommt belastend hinzu, dass ein paar Schurkenstaaten unbedingt North Stream 2 blockieren wollen und die EU nun vor den Karren gespannt hat. Die politische Komponente ist nicht zu unterschätzen. Wer es noch nicht mitbekommen hat, die Weltdemokraten haben gestern die Sanktionen gegen Russland ausgeweitet.
Es könnte also noch tiefer gehen....
Für Gazprom kommt belastend hinzu, dass ein paar Schurkenstaaten unbedingt North Stream 2 blockieren wollen und die EU nun vor den Karren gespannt hat. Die politische Komponente ist nicht zu unterschätzen. Wer es noch nicht mitbekommen hat, die Weltdemokraten haben gestern die Sanktionen gegen Russland ausgeweitet.
Es könnte also noch tiefer gehen....
Leute, haltet noch ein wenig Pulver trocken,denn wir stehen meiner Meinung nach kurz vor dem finalen Sell-Out. Erst danach kann der Kurs in einen nachhaltigeren Aufwärtstrend umschwenken.
Ich habe einige gestaffelte Abstauber-Kauflimits deutlich unter Kurs 3,50 gesetzt mit einer Laufzeit bis Monatsende.
Nachdem der Gazprom-Kurs sich innerhalb eines halben Jahres von 5,00Euro auf jetzt 3,55 Euro zurückgebildet hat, vermute ich mal zumindest für den Euroraum, dass er sich den Stop-Loss-Marken vieler Anleger sehr genähert hat.
Ich habe einige gestaffelte Abstauber-Kauflimits deutlich unter Kurs 3,50 gesetzt mit einer Laufzeit bis Monatsende.
Nachdem der Gazprom-Kurs sich innerhalb eines halben Jahres von 5,00Euro auf jetzt 3,55 Euro zurückgebildet hat, vermute ich mal zumindest für den Euroraum, dass er sich den Stop-Loss-Marken vieler Anleger sehr genähert hat.
Gas Polen
Weil Polen Angst vor der russischen Abhängigkeit hat... hat es sich Gas aus den USA eingekauft, also einmal quer über den Atlantic. Irgendwas stimmt doch nicht mit den Polen? Aber okay... dann sollen sie 1) das teure Gas aus den USA kaufen (allein schon wegen dem Dollarkurs) und 2) die hohen Transportkostenhttp://www.tarife.de/nachrichten/erste-fluessiggas-lieferung…
Und am besten gleich auch die EU verlassen... damit sie nicht weiter Gazprom in der EU blockieren
Gas Polen
...wahrscheinlich wird Polen aber nicht aus der EU rausgehen, schließlich sind sie (deutlich vor Griechenland) das größte Geld-Empfängerland Verstehe nicht, weshalb ein unwirtschaftliches Land in Wirtschaftsfragen überhaupt ein Mitsprache-Recht hat ???
Die Polen und die Balten tun doch alles, um Russland zu schaden. Aber das ist nicht neu ! Dass sich Deutschland auf Druck der Amerikaner dazu gängeln lässt, ist umso ärgerlicher, denn die deutsche Industrie ist anderer Meinung.
Aber wahrscheinlich ist es so, wenn man von einer Besatzungsmacht regiert wird....
Aber wahrscheinlich ist es so, wenn man von einer Besatzungsmacht regiert wird....
Hallo Leute,
endlich ist es soweit wir stehen wieder bei fast 3,5€ und ich habe mir gerade eine ordentliche Portion ins Langfristdepot gelegt.
3,536-0,25=3,286€ nach Dividendenabschlag finde ich einen guten Preis
lg Printi
endlich ist es soweit wir stehen wieder bei fast 3,5€ und ich habe mir gerade eine ordentliche Portion ins Langfristdepot gelegt.
3,536-0,25=3,286€ nach Dividendenabschlag finde ich einen guten Preis
lg Printi
Wann ist der Dividendenabschlag?
18.7. EX Div.
24 Yankee-Cent.
24 Yankee-Cent.
Dankeschön. 😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.142.978 von printguru am 15.06.17 09:32:15wann gibt es denn dividende???
bekommst du für die neuen von heute auch noch divi???
Gruß
der Anfänger
bekommst du für die neuen von heute auch noch divi???
Gruß
der Anfänger
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.143.449 von 24u@ndb am 15.06.17 10:24:31Nein, für die Neuen nicht mehr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.143.449 von 24u@ndb am 15.06.17 10:24:31SORRY HAT SICH SCHON ERLEDIGT
Die magischen 3,50 Euro sind unterschritten, ...
... jetzt geht es noch weiter runter, eventuell schon in ein paar Tagen die 2 vor dem Komma. Für alle an der Seitenlinie spannend zu beobachten, alle anderen müssen wohl eine zeitlang auf ihren Verlusten sitzen und abwarten, bis die Gazprom wieder steigt. Na dann, gutes Gelingen!Andrew ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.049 von Andrew6466 am 15.06.17 11:28:00
Charttechnik
Der RSI ist bei mir gerade unten aus dem Display gefallen und auf dem Schreibtisch aufgeschlagen. Dort ist aber Schluss ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.049 von Andrew6466 am 15.06.17 11:28:00Deine "Analyse" hat weder Hand noch Fuß sondern dient wohl ausschließlich allgemeinen Erheiterung.
Womit begründest Du ein Kursziel von 2,xx also ein Abschlag vom jetzigen Kurs, von über 40% ?
Ernst nehmen kann ich dich daher leider nicht
Womit begründest Du ein Kursziel von 2,xx also ein Abschlag vom jetzigen Kurs, von über 40% ?
Ernst nehmen kann ich dich daher leider nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.235 von Hufeisenmagnet am 15.06.17 11:48:29
"Analyse"
Das sind ähnliche Genies die als Rohöl bei 27 Dollar lag von 8 Dollar geredet haben - ein Stück weit sogar "normales" Börsenverhalten!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.289 von Pfefferbueth am 15.06.17 11:56:09das ist Charttechnik à la "was gefallen ist, fällt immer weiter" und "was gestiegen ist, steigt immer weiter" :-)
Ist das Stopp-Loss-Ausschütteln schon vorbei? Danach geht es ja meist schnell wieder nach oben
Ist das Stopp-Loss-Ausschütteln schon vorbei? Danach geht es ja meist schnell wieder nach oben
Es hatten ja etliche Anlagenberater den Tip gegeben unbedingt einen Stopp Loss bei 3,5 zu setzten. Wer das gemacht hat ist jetzt auf jeden Fall draußen und ich bezweifle das man damit richtig liegt.
Na, da liegen wohl auch Gründe für den Abstieg
Russischem Gaskonzern steht turbulente Hauptversammlung bevorAktionäre werfen Gazprom-Führung Missmanagement vor
Auf der Hauptversammlung am 24. Juni wollen drei weitere unabhängige Aktionärsvertreter für das elf-köpfige Kontrollgremium kandidieren: Neben Hermitage-Research-Chef Wadim Klejner ein Vertreter der Investmentgesellschaft Vostok Nafta und der Moskau-Chef der Dresdner Bank, Matthias Warnig.
Nach Aussage von Klejner verschwendet Gazprom vor allem beim Einkauf von Material, beim Bau von Pipelines und beim Bohren neuer Quellen wegen undurchsichtiger Verträge hohe Summen: Allein der Bau der Pipeline von den Gasfeldern im sibirischen Urengoi nach Torzhok im Westen Russlands hat den Gasgiganten 3,3 Mill. Dollar pro Kilometer gekostet, während die durchschnittlichen Baukosten weltweit bei einer Mill. Dollar liegen.
Nicht anders sieht es auf der Einkaufsseite aus: Allein von Januar bis September 2004 – jüngere Daten sind auf GAAP-Basis nicht verfügbar – sind die Materialkosten um 85 Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar emporgeschnellt. Insgesamt stiegen die Ausgaben von Gazprom in den ersten neun Monaten 2004 um 29 Prozent auf 17,3 Mrd. Dollar, während die Gasproduktion um ein Prozent stieg.
Auch die Einnahmen entwickeln sich schlecht. Der Gas-Export in die Ukraine brachte dem Pipeline-Monopolisten 2004 im Vergleich zum Vorjahr nach Angaben der staatlichen Zollkomitees Russlands und der Ukraine sowie der Raiffeisen International Group 478 Mill. Dollar Mindereinnahmen. Der Verkauf von Erdgas in Deutschland hätte dem russischen Konzern im vergangenen Jahr 1,2 Mrd. Dollar mehr Einnahmen bringen können, wenn die Russen ihr Erdgas statt zu 141,50 Dollar pro 1 000 Kubikmeter zu den von Norwegen und den Niederlanden erzielten Verkaufspreisen von durchschnittlich 171 Dollar hätten realisieren können. In Deutschland vertreibt Gazprom das Gas gemeinsam mit der BASF-Tochter Wintershall über das Joint Venture Wingas. Wingas wollte sich dazu nicht äußern.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/russischem…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.235 von Hufeisenmagnet am 15.06.17 11:48:29
Erheiternd finde ich den Kursverlauf der Gazprom ganz und gar nicht, denn schließlich geht es hier seit ca. 5 Jahren kontinuierlich abwärts, von einigen kleineren Ausbrüchen nach oben mal abgesehen, die bei diesen Kursen zwar schon Gewinne abwerfen können, aber die Tendenz zeigt Richtung Süden.
Die 2 vor dem Komma fängt nach meiner Rechnung schon bei -15% vom derzeitigen Kursstand um die 3,50 Euro an. Wie kommst Du auf -40%? Tut mir Leid, aber Deine Rechnung kann ich nicht ernst nehmen, und wenn es so weitergeht, könnte ich Recht behalten. Wir werden sehen, der Abschlag zur 3,50 hat schon einges an Kapital in den letzten Wochen vernichtet, witzig ist das nicht.
Grüße,
Andrew
Zitat von Hufeisenmagnet: Deine "Analyse" hat weder Hand noch Fuß sondern dient wohl ausschließlich allgemeinen Erheiterung.
Womit begründest Du ein Kursziel von 2,xx also ein Abschlag vom jetzigen Kurs, von über 40% ?
Ernst nehmen kann ich dich daher leider nicht
Erheiternd finde ich den Kursverlauf der Gazprom ganz und gar nicht, denn schließlich geht es hier seit ca. 5 Jahren kontinuierlich abwärts, von einigen kleineren Ausbrüchen nach oben mal abgesehen, die bei diesen Kursen zwar schon Gewinne abwerfen können, aber die Tendenz zeigt Richtung Süden.
Die 2 vor dem Komma fängt nach meiner Rechnung schon bei -15% vom derzeitigen Kursstand um die 3,50 Euro an. Wie kommst Du auf -40%? Tut mir Leid, aber Deine Rechnung kann ich nicht ernst nehmen, und wenn es so weitergeht, könnte ich Recht behalten. Wir werden sehen, der Abschlag zur 3,50 hat schon einges an Kapital in den letzten Wochen vernichtet, witzig ist das nicht.
Grüße,
Andrew
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.721 von kiwi07 am 15.06.17 12:58:21
ist doch super...
wenn Gazprom mit solchem Missmanagement noch Gewinne erwirtschaftet, sehe ich tolle Renditepotentiale, die erschlossen werden können
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.144.820 von smart007 am 15.06.17 13:15:28
Ich bin verunsichert...
Bin nicht sicher, dass das ein aktueller Artikel ist. Kann auf der Handelsblattseite kein Datum finden. Und die Hauptversammlung ist am 30.6.17 Börse online: Gazprom INVESTMENT DES TAGES
http://www.boerse-online.de/nachrichten/zertifikate/Gazprom-… Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
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