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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 500)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 10.05.24 12:25:28 von
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      schrieb am 18.12.17 17:19:56
      Beitrag Nr. 12.161 ()
      @Rainolaus
      Die Nachrichten waren wohl wirklich zu schlecht.
      Kurs geht unter die 14 € und keine Erholung in Sicht.

      Ich denke, wie hier schon vermutet wurde, dass Energiekontor unter den Jahresenddepotbereinigungen
      (Welches Wort )leidet.

      Im Januar werden wir sehen wohin die Reise geht.
      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 17.12.17 21:05:21
      Beitrag Nr. 12.160 ()
      Es gibt leider schlechte Nachrichten:

      Avatar
      schrieb am 14.12.17 17:11:17
      Beitrag Nr. 12.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.449.811 von Tiefstseetaucher am 14.12.17 15:56:27Bei PNE Wind steht im Mai 2018 die Refinanzierung der 100-Mio-Euro-Anleihe an, die bisher 8 Mio. Euro bzw. ca. 10 Cent je Aktie an Zinsaufwand verursacht. Es wird mit einer deutlichen Reduzierung gerechnet.

      PNE Wind wird von Blätter wie DER AKTIONÄR gepusht. Man hat medial gut gemacht die heraufziehenden schwierigen Jahre als strategische Weiterentwicklung zum "Clean Energy Solution Provider" verpackt.

      PNE Wind ist auch im Offshore-Bereich aktiv. Entweder hat da die Klage gegen die Bundesregierung wegen des Windenergiegesetzes auf See Erfolg oder das Ausbautempo wird wieder erhöht.

      PNE Wind ist schon ganz lange im Nachbarland Frankreich mit gleich 2 Büros vertreten, wo Energiekontor gerade erst anfängt. Dito entwickelt man seit Jahren große Projekte in Amerika und konnte davon nach mehreren Jahren Durststrecke das erste dieses Jahr verkaufen.

      Die PNE Wind-Aktie notiert knapp unterhalb ihres bilanziellen Eigenkapitals, weil sie letztes Jahr Wertpotential aufgedeckt haben. Bei EKT sind die im Anlagevermögen versteckten wahren Verkaufswerte des Portfolios schwer greifbar und man sieht nur die ca. 5 Euro/Aktie bilanziertes Eigenkapital.

      Noch mehr?

      Zweifelsohne sollte die Energiekontor Aktie aber das wohl um Längen risikoärmere Investment sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 15:56:27
      Beitrag Nr. 12.158 ()
      Nachdem in den letzten Tagen bzw. Wochen anscheinend noch nicht einmal die Computer Lust hatten, eine nennenswerte Zahl von EKT-Aktien hin und her zu schieben, gibt es heute wieder etwas größere Umsätze, leider hält der Trend bei der Kursentwicklung an. Vielleicht räumen einige da vor Jahresende ihre Portfolios auf und trennen sich jetzt frustriert von EKT.

      Wieso hält sich eigentlich der andere börsenntierte Projektierer (PNE) in den letzten Monate so gut, wenn es doch an der unsicheren Zukunft des Projektgeschäfts liegen soll, dass EKT so unter die Räder kommt?

      Könnte natürlich schlicht und einfach daran liegen, das PNE vorher längst nicht so gut gelaufen ist wie EKT. Aber das kann eigentlich nur einen Teil erklären.

      Naja, die Investoren, die da zuletzt so um die 16 bis 17 EUR gezahlt haben werden sicher nicht die allergrößte Freude an ihrem Investment haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.17 10:53:35
      Beitrag Nr. 12.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.435.415 von Katte2 am 12.12.17 22:46:15Ich fürchte, die Kosten im Projektgeschäft bleiben, weil man sich nicht damit abfinden will, dass hier die goldenen zeiten vorbei sind.
      Die Erlöse werden dem gegenüber gewaltig sinken.

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      Avatar
      schrieb am 12.12.17 22:46:15
      Beitrag Nr. 12.156 ()
      Ekt hat aktuell eine Marktkapitalisierung von ca. 210 Mio €. Das ist auf den ersten Blick nicht viel. Möglicherweise aber immer noch zu viel. Nur der Eigenbestand und die Betriebsführung zusammen rechtfertigen eine solche Kapitalisierung für meine Begriffe jedenfalls nicht.

      Was also ist das Projektgeschäft noch wert? - Preisfrage! - Klar ist, dass es aktuell in allen drei Stammmärkten massive Probleme gibt. Das ist ganz schlecht. Die Hoffnungen richten sich deshalb aktuell vor allem auf Schottland. Aber wie viele Projektierer haben sich mittlerweile auf den schottischen Markt gestürzt, weil sie in England vor den gleichen Problemen
      stehen wie Ekt?: Kampf ohne Ende, immer noch mehr Widerstand von Anwohnern, Lokalpolitikern, Instanzen und generell von den Tories. Was bedeutet das für die Margen? - Und die schönen alten ROC-Zeiten mit ihren traumhaften Vergütungssätzen sind ohnehin vorbei.

      In der vergangenen vier Jahren kam das Gros der Überschüsse meist aus dem volatilen Projektgeschäft. Das ist imo ein nicht ganz unwichtiges Detail.

      EBT Projektgeschäft; EBT Konzern; Anteil EBT Projektgeschäft

      2013 ... 13,1 Mio; 21,1 Mio; 61,8 %
      2014 ... 8,4 Mio; 21,8 Mio; 38,4 %
      2015 ... 16,1 Mio; 29,7 Mio; 54,2 %
      2016 ... 28,2 Mio; 35,5 Mio; 79,4 % (Gayton Verkauf)
      2017 ... ????

      Ekt hatte seinen Höhenflug, befeuert vor allem vom Projektgeschäft. Jetzt ist es die Hängepartie. Und die Ursache ist das Projektgeschäft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 22:27:54
      Beitrag Nr. 12.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.434.601 von udo_70000 am 12.12.17 20:27:57Im Mai 2017 hiess es allerdings:

      Das mittelfristige Ziel bleibt, im Bereich der Projektentwicklung ein nachhaltiges EBT (Ergebnis vor Steuern) von ca. EUR 30 Mio. p. a. sowie ein nachhaltiges EBT von ca. EUR 25-30 Mio. p. a. durch den Stromverkauf und die Betriebsführung von Eigen- und Fremdparks zu erwirtschaften. Insgesamt strebt Energiekontor mittelfristig ein nachhaltiges EBT auf Konzernebene von EUR 55-60 Mio. p. a. an.

      Also demnach soll der Großteil des EBIT auch in den nächsten Jahren aus der Projektierung kommen. Eine Verschiebung in Richtung wesentlich aus der Bestandshaltung heisst, das die o.g. Planung klar nach unten revidiert werden müsste.

      Das EBIT lag 2016 bei 35,5 Mio. Euro. 60 Mio. Euro als langfristiges Ziel ist eine enorme Steigerung. Ich gehe davon aus, das die Energiekontor AG die weitere Ertragsrechnung ihres Eigenbestandes gut prognostizieren kann und somit die o.g. maximal 30 Mio. Euro fix sind.

      Daher muss man sich als Aktionär auf die Projektierung konzentrieren. Und da gibt es dann doch Fragezeichen in der großen Branchenunsicherheit bzgl. der Margen. Man muss zumindest die nächsten beiden Jahre mit rückläufigen Gewinnen und einer Relativierung der im Mai aufgestellten Mittelfristprognose rechnen.

      Immerhin muss man hier im Gegensatz zu Nordex oderso keine Angst haben, das das Unternehmen insgesamt irgendwie in's Schlingern kommen könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 20:27:57
      Beitrag Nr. 12.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.423.817 von Wertefinder1 am 11.12.17 15:16:48Energiekontor ist schon länger dabei in unterschiedlichen (windreichen) Ländern aktiv zu sein. Da scheint mehr in der Pipeline zu sein als in Deutschland. Deutschland war ein Stück weit vorhersehbar. Die Abschreibungen der Bestandsanlagen gehen jedes Jahr zurück und dieses Jahr wird wohl ein besseres Windjahr wie letztes Jahr. Damit verschiebt sich das Verhältnis in der Tendenz hin zu den Bestanzanlagen und Erzeugung. Mit der Erfahrung dürfte EK auch bei den Ausschreibungen auf Dauer mithalten können. Viele Windplaner ziehen sich gerade zurück, danach dürften die Preise auch wieder steigen. Mit dem Atomaustieg dürften auch die Strompreise in der Tendenz wieder steigen, was Ertragschancen für ältere Windparks eröffnet. Alles im Allen mehr erhält man die Chancen für umsonst, die Risiken sind eingepreist.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.17 15:16:48
      Beitrag Nr. 12.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.423.599 von udo_70000 am 11.12.17 14:35:44Der grösste Teil des Gewinns kam aber in den Vorjahren aus dem Bereich Projektierung und der Bereich Bestandshaltung wird im Nettoergebnis erst noch anwachsen. Und der Schwerpunkt der Projektierung lag bisher in Deutschland.

      Ob und wann und wenn ja zu welchen Margen hier noch Projekte realisiert werden können, das ist derzeit völlig offen. Früher konnte man nach Genehmigung bauen - 4,6 GW Neubau in Deutschland in 2016. Jetzt sind 2017 nur wenige "Bürgerenergiegesellschaften" zum Zuge gekommen. Der Andrang auf die 2018er Ausschreibungen mit maximal 2,8 GW dürfte sehr viel höher liegen und d.h., das nur Gebote mit niedrigem Preis einen Zuschlag bekommen. Maximal 6,3 Cent wurdem festgelegt - kein Vergleich zu den noch in 2017 fertiggestellten Anlagen.

      Vor dem Hintergrund muss der Kursrückgang noch nicht das Ende gewesen sein.
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      Avatar
      schrieb am 11.12.17 14:35:44
      Beitrag Nr. 12.152 ()
      Dieses Quartal bläst der Wind ja richtig gut, wenn die 2 Dezemberhälfte auch noch guter Wind ist, dürfte sich dies sehr positiv auf die Gewinne von EK auswirken. Die ersten meiner KG Beteiligungen von EK haben schon mehr ausgeschüttet. Der Kurs widerspricht daher für mich nicht dem wahren wert. Selten war ein Quartal so viel Wind, der Eigenbestand an Windanlagen war noch nie so hoch und der Kurs ist 25% zurückgekommen. Zudem werden stetig Aktien zurückgekauft.
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