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    Edding AG - unbemerkt tut sich hier einiges !!!! CHANCE !!!

    eröffnet am 02.05.03 15:50:58 von
    neuester Beitrag 13.05.24 11:47:24 von
    Beiträge: 1.012
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      schrieb am 13.05.24 11:35:31
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.767.499 von Straßenkoeter am 11.05.24 10:23:15Ja, die Ursachen für den Ergebnisrückgang seit 2019 sind recht klar zu benennen: Corona hat das Geschäftsmodell von Legamaster (Flipcharts und andere Officeprodukte) gekillt, statt einem Ergebnis von +0,5 M€ macht man dort nun -1,0 M€ Verlust - wird man mE demnächst verkaufen oder abwickeln. Man steckt gerade viel Geld in Edding Tattoo, die Expressive Skin GmbH hatte letztes Jahr ein Ergebnis von -0,8 M€ - das sind Anlaufkosten, das eigentliche Produkt wird ja gerade erst auf den Weg gebracht.
      Prismade Labs ist die größte Unbekannte, macht heute auch hohe Verluste (-0,7 M€) - hier fehlt es an einem profitablen Geschäftsmodell (NFT-Validierung, Führerscheincheck - sind für mich keine Projekte mit Erfolgsaussichten). Die mMn einzige aber unwahrscheinliche Chance für sehr gute Gewinne ist, damit in die Banknoten-Validierung zu kommen, dazu existieren ja anscheinend ein paar Kooperationen. Die Vermarktung der Kompaktprinter wird vermutlich auch ein paar Hunderttausend Euro Verlust gebracht haben, dafür gibt es aber keine separaten Zahlen und die Vermarktung wurde ja gerade auch eingestellt.

      Ansonsten war 2023 neben dem Entkonsolidierungseffekt auch von anderen Sondereffekten geprägt: Restrukturierungsrückstellungen für Argentinien (aus dem Kopf insgesamt auch 7 stellig) und Firmenwertabschreibungen für Playroom (-1,1 M€ - ein Scheitern mit Ansage). Das eigentliche Kerngeschäft Schreiben/Markieren/Kreativität läuft aber sehr stabil und mit hohen Margen.

      Nochmal, wir sprechen hier aktuell von einem KBV von 0,5 und einem EV/EBIT von etwas mehr als 2 (wenn ich die finanziellen Investments in den Nettoschulden berücksichtige), und das selbst ohne Lösung der obigen Themen (und inkl. Türkei und Kolumbien). Edding hat eine vernünftige Dividendenpolitik von ca. 50% des Nettogewinns und eine Aktienrückkaufprogramm im Anschlag. Ist mir komplett schleierhaft, warum man da noch ein Haar in der Suppe suchen will. edding wird nicht so schnell verschwinden, mit dem Kreativitätssegment und den Spezialstiften wird man auch in 10 Jahren noch solides Geld verdienen - aber das ist nur meine Meinung, jeder muss selbst wissen was er macht.

      Zum CEO schreibe ich vielleicht später noch etwas, es gibt vieles was ich zu kritisieren habe - ich habe mich nur an deiner mE sehr undifferenzierten Aussage gestört.
      Edding | 31,00 €
      zuletzt bearbeitet am 13.05.24 11:47:24
      Avatar
      schrieb am 11.05.24 10:23:15
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Die Frage ist doch, was wollen sie ändern, damit sie ihre Prognosen erreichen? Ari hat hier ja auch nur das Argument gebracht, dass Edding eine starke Marke sei und dass man mit dem woken Gedönse durchaus die Marke stärken könnte. Wie soll dass aussehen? Gut laufen die Edding Stifte und die Sprühfarbe. Verkauft man dann mehr Eddingstifte und mehr Sprühfarbe? Eher doch nicht. Nicht umsonst hatte man doch lauter gescheiterte Ideen um neben dem Kernprodukt zu wachsen. Wie es aussieht bearbeitet Per Ledermann seine defizitären Baustellen ja weiter. Ein Sanierer könnte hier natürlich schnell viel erreichen, indem man die ganzen Verlustbringer einfach einstampft. Gut Argentinien und den Nagellack hat man eingestampft, aber an den restlichen Baustellen hält man fest. Die Tattoofarbe Sparte könnte man tatsächlich drehen, da man hier einfache zuvor gemachte eklatante Fehler beheben kann. Ansonsten begeht man ja bereits neue Fehler. Die Prognose für 2024 ist ein EBIT von 3-6 Millionen. Auffallend ist, dass die Prognose weit gefasst ist. Sprich man ist sich selbst unsicher. Schwerpunktmäßig möchte man 3 Punkte umsetzen. Einführung von Hanna, was kosten dürfte. Der mögliche Nutzen hieraus liegt wieder in der Zukunft. Dann möchte man die Richtlinien profit-for konzernweit umsetzen. Das wird sicher auch kosten. Was sie da alles machen wollen, ist mir gar nicht klar. Das Personal ausbilden als Pflegeberater, CO2 Ausstoß mindern, Homeoffice , relaxtes Arbeiten, Freiheiten um das Leben zu genießen, keine Ahnung. Daneben ein Effizienzkostenprogramm um den Verlusttrend zu stoppen. Klingt so ganz neben bei. Wie wollen sie Kosten einsparen? Ansonsten hieß es forsch, man müsse sich beweisen.

      Mir ist nicht klar, was sie besser machen wollen. O.K. Argentinien haben sie bereits weg und Tattoo könnte was werden. Die restlichen Baustellen schleppt man durch. Mit Hanna und den profit-for Richtlinien verliert man den Fokus und verursacht Kosten. Ansonsten arbeitet man an der Marke Edding mit wokem Geplapper. Man könnte einen Regenbogenfarben Eddingstift vermarkten. Diese Idee stammt von mir. Denke schon dass das Problem Per Ledermann ist.

      Ari du hast Per Lerdermann in Schutz genommen. Warum hat Edding 2017 -2020 so gut verdient und dann ab 2021 ein Desaster mit krasser Tendenz zum schlechter werden? Kannst du mir die Ursachen nennen?
      Edding | 31,00 €
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      Avatar
      schrieb am 10.05.24 16:04:11
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.568 von straßenköter am 10.05.24 15:48:25
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Straßenkoeter: 10 EBIT bis 2026. Was macht das als EPS aus? Das wäre dann immer noch ein KGV vielleicht von 15 zu aktuellen Kursen. Ist jetzt auch nicht so toll.


      Es gibt nur etwas mehr als 1 Mio Aktien! Da ginge es eher um ein KGV von 5.


      Wahrscheinlich sogar eher Richtung 4, wenn man zusätzlich unterstellt dass man mit dem ganzen Net Cash und Investmentportfolio auch noch ein positives Finanzergebnis hinbekommt.
      Ich denke, dass man bald im größeren Stil Aktien zurückkaufen wird, um die von der vermeintlichen non-profit- Strategie frustrierten Aktionäre herauszukaufen - der Vorratsbeschluss dazu wurde ja gerade auf den Weg gebracht (keine Standardoperation edding, sondern wurde in der Vergangenheit dann auch immer ausgeführt). Dann könnte das KGV sogar nochmal deutlich tiefer sinken - je nachdem wie viele Aktien man tatsächlich bekommt zu diesem Kursniveau.
      Edding | 31,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.24 15:57:02
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/EDDING-AG-436022/f…

      Warum war der Gewinn je Aktie 2020 und 2021 so unterschiedlich? Beides Mal ein EBIT von etwas unter 10 Millionen und 2022 war der Gewinn je Aktie bei einem EBIT von 6,5 Millionen auch nur bei 0,86€.
      Edding | 31,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.24 15:48:25
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.490 von Straßenkoeter am 10.05.24 15:39:22
      Zitat von Straßenkoeter: 10 EBIT bis 2026. Was macht das als EPS aus? Das wäre dann immer noch ein KGV vielleicht von 15 zu aktuellen Kursen. Ist jetzt auch nicht so toll.


      Es gibt nur etwas mehr als 1 Mio Aktien! Da ginge es eher um ein KGV von 5.
      Edding | 31,00 €
      1 Antwort

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      schrieb am 10.05.24 15:39:22
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.764.427 von Ari_Gold am 10.05.24 15:25:5910 EBIT bis 2026. Was macht das als EPS aus? Das wäre dann immer noch ein KGV vielleicht von 15 zu aktuellen Kursen. Ist jetzt auch nicht so toll.
      Edding | 31,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.24 15:25:59
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.763.239 von Straßenkoeter am 10.05.24 12:27:29Mir persönlich rollen sich ehrlich gesagt alle Fußnägel hoch beim Lesen des woken Geblubbers zur Strategie im Geschäftsbericht - aber den Abgesang auf edding finde ich dennoch absurd und glaube dass man die 10 M€ EBIT bis 2026 annähernd erreichen wird, allein auf Grund der Stärke der Marke und der Produkte. Ob nun "wegen" oder "trotz" der Strategie ist eine andere Frage. An der Vielzahl der Interviews zur neuen Strategie sieht man, dass davon wohl auch ein Marketing/Brandbuilding-Effekt ausgehen soll.
      Edding | 31,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.24 12:27:29
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.763.116 von Ari_Gold am 10.05.24 12:08:38O.K.. Und was hältst du von seiner aktuellen Marschrichtung, unabhängig davon, dass man selbst verursachte Verlustbringer eindampft?
      Edding | 31,00 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.24 12:08:38
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Klares Ziel der neuen Strategie ist ein mittelfristiges EBIT von 10 Mio €. Und die ersten Maßnahmen (Brasilien, Argentinien, Nagellack, Kompaktprinter) geben doch klar die Marschrichtung in Richtung Profitabilitätssteigerung vor. Ich sehe da kein non-profit. Übrigens ein Witz im Quadrat, dass selbst tatsächliche Non-profits wie die International School Augsburg mit deutlich höheren Kurs-Buchwert-Multiples gehandelt werden als edding.

      Und zum Vorstandswechsel habe ich ja schon in Beitrag 998 meine Meinung geschrieben, man sollte die alten Vorstände auch nicht glorifizieren - der Lebenslauf der neuen CFO liest sich wirklich sehr gut. Und zu CEO Ledermann schreibst du dann aber "Mit so einem Vorstand kann es nur abwärts gehen." - der Mann ist seit 2004 CEO, unter seiner Führung hat edding die finanziell erfolgreichsten Zeiten erlebt. Finde ich irgendwie reichlich vermessen so eine Aussage, sorry.
      Edding | 31,00 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.24 15:47:37
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Eher eine Transformation zu einem non-profit Unternehmen.
      Bis 2026 hat sich die edding Gruppe viel vorgenommen: der Mittelständler befindet sich in der strategischen Transformation von einem profitorientierten Unternehmen (for-profit) hin zu einem sinnökonomischen Unternehmen (profit-for), das ökologische und soziale Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Bereits seit einigen Jahren hat edding in der Präambel seiner Satzung festgelegt, dass das Unternehmen die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft fördern soll. Die Vision von Beginn an: eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu schaffen und zu erhalten. Mit der Neuausrichtung der Unternehmensstrategie geht die edding Gruppe jetzt noch einen Schritt weiter.

      Das Management von Edding erinnert mich stark an unsere Ampelregierung. Die werden das Unternehmen schnell vollends an die Wand fahren.

      https://www.wiwo.de/my/erfolg/management/per-ledermann-meine…

      Dass zwei wichtige Vorstandsmitglieder vorzeitig auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen, das wundert mich nicht. Dass dieser Ledermann zuhört, mag sein, jetzt müssen die Zwei gehen. Zwei neue Frauen im Vorstand, klatsch, klatsch. Mit so einem Vorstand kann es nur abwärts gehen. Die Aktionäre vertrauen Ledermann auch nicht. Edding wird halt bereits in der zweiten Generation an die Wand gefahren. Bei Ahlers hat es immerhin 3 Generationen gedauert. Denke Per Ledermann legt bis 2026 nun den Turbo ein.
      Edding | 31,00 €
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