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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1248)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.04.24 23:09:28 von
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      schrieb am 20.12.21 10:45:58
      Beitrag Nr. 57.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.273.740 von Mustang66 am 20.12.21 09:37:12trotzdem muss und kann ich dann bei Omikron ja auch viel höhere Infektionen zulassen, wenn alle daheim dann "nur" 4-5 Tage erkältet sind...........
      aber klar eine Super Welle muss man nicht zulassen, also vielleicht dadurch nochmals 2-3 Wochen einen Lockdown oder so,

      aber was sind schon 2-3 Wochen,
      gerade mittelfristig auf Sicht der kommenden Monaten ist das doch eine super Nachricht, dass Omikron milder und womöglich kaum bis gar nicht mehr tödlich ist, das ist doch die eigentliche Game Changer Meldung bei dem ganzen,
      nur darüber spricht niemand,

      am ende könnte sogar folgendes passieren, je schneller Omikron als dominante Variante sich durchsetzt je mehr Todesoper werden vermieden weil die deutlich tödlichere Delta Variante verdrängt wird,

      und nur um eines klar zustellen,
      ich bin doppelt geimpft und vertraue der Wissenschaft absolut,
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      Avatar
      schrieb am 20.12.21 10:41:57
      Beitrag Nr. 57.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.273.740 von Mustang66 am 20.12.21 09:37:12
      Krankheitsschwere und Übertragbarkeit
      Es können hier noch keine wirklich belastbaren Aussagen gemacht werden. Aber es gibt erste Erkenntnisse.
      Übertragbarkeit:
      In Südafrika war die Reproduktionszahl bis Ende Oktober bei unter 1. Sie ist dann sprunghaft auf etwa 2,2 angestiegen. Zeitgleich wurde Omikron die dominierende Variante. In UK war bis Woche 47 die Zahl von möglichen Omikronfällen unter 150. Seit der Woche 48 betraegt die Zahl 705. Die Verdopplungszahl beträgt in UK und Dänemark etwa 2-3 Tage. In Südafrika sogar nur 1-2 Tage.
      Krankheitsschwere:
      Die Krankheitsschwere scheint bei Omikron etwas geringer auszufallen. Für genauere Aussagen reichen die Erkenntnisse noch nicht aus. Es gibt aber erste Hinweise. In Gauteng, Südafrika gab es 153 Hospitalisierungen und 18 Tote durch Covid in Woche 45. In der Woche 48 waren es 2201 Hospitalisierungen und 83 Tote. Hier sollte man die Zahl der Toten maßvoll interpretieren, da diese meistens eine deutliche Verzögerung aufweisen. Der Anstieg der Hospitalisierungsraten entspricht dem von vorherigen Wellen. Gemäß einer ersten Studie auf Grund von 211 000 positiven Covidfällen haben Erwachsene eine 29% geringere Chance auf eine Einweisung vgl. aktuelle Omikronwelle zu Welle 2020.
      Quelle: ecdc https://www.ecdc.europa.eu/sites/default/files/documents/cov… .
      Aktueller Stand: Mindestens doppelt so ansteckend, 30% geringere Hospitalisierungsrate. Auf Basis dieser ersten Daten wäre Omikron also gesamtgesellschaftlich betrachtet weitaus gefährlicher als Delta.
      Avatar
      schrieb am 20.12.21 10:35:44
      Beitrag Nr. 57.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.272.309 von trustone am 20.12.21 07:29:38
      Zitat von trustone: für mich auch völlig unverständlich wie alle Politiker und Medien nur noch über die deutlich steigenden Omikron Infektionen berichten............
      dass Delta dadurch in 2-3 Wochen nahezu verdrängt wird, und die Todeszahlen in den besonders von Omikron betroffenen Ländern, (Südafrika, Dänemark, England) stagnieren oder sogar leicht sinken wird völlig ausgeblendet.............

      der Trend in Südafrika ist doch völlig eindeutig,
      ganz ähnlich in noch einem frühen Stadium in Dänemark und England,



      So eindeutig ist das halt nicht.

      Schon rein mathematisch interessant, weil halt manche Leute immer gerne denken, sehr geringe Sterblichkeit würde heißen, Omikron wäre ungefährlich. Nur wenn du 500% mehr Infektionen als gewöhnlich hast, sind die absoluten Zahlen der Krankenhauseinweisungen trotzdem höher, auch wenn es prozentual betrachtet eine geringe Anzahl der Infizierten ist. Genau das gleiche Thema wie bei den Ungeimpften auf Intensiv. Klar sind das 50%, aber eben bei 70-80% Impfquote und geringerer Todesrate. Leider reden sich manche Impfgegner aber auch normale Leute, die den Mist endlich hinter sich haben wollen, die Sache immer schön und verschlimmern es dadurch indirekt.

      Ich bleib trotzdem Optimist, weil ich denke mit einem Lockdown jetzt nach Weihnachten, plus hohe Impfquote und angepassten Impfstoff sollten wir zumindest diese pandemische Lage und das Hangeln von einem Lockdown zum nächsten ab April hinter uns haben. Aber leben werden wir mit Corona wohl immer, dann aber zunehmend eher so wie mit Influenca, also ständig angepassten Impfstoffen und kontrollierter in Sachen Hospitalisierung.
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      Avatar
      schrieb am 20.12.21 10:12:52
      Beitrag Nr. 57.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.273.740 von Mustang66 am 20.12.21 09:37:12
      Zitat von Mustang66: Scheinbar haben es einige noch nicht gemerkt. Der Virus Omnikron ist deutlich höher in der Ansteckung als die Viren davor.
      Scheinbar haben es einige noch nicht gemerkt. Es heißt DAS Virus und die Mutation OMIKRON!
      Avatar
      schrieb am 20.12.21 09:37:12
      Beitrag Nr. 57.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.272.537 von Kampfkater1969 am 20.12.21 08:07:42Scheinbar haben es einige noch nicht gemerkt. Der Virus Omnikron ist deutlich höher in der Ansteckung als die Viren davor schön ist das die Sterblichkeit hier fast auf 0 runter ist. Klar kann man das sehen die ein Grippe Virus. Nur gibt es da ein Problem dadurch das er ansteckender ist Falle viel mehr Leute aus ohne das man sich darauf einstellen kann. Noch dazu auch noch viel mehr als wie bei der Grippewelle.
      Das bedeutet nicht nur die Produktion bricht zusammen da kein Personal mehr da ist um die Maschinen zu bedienen das dafür geschult ist. Nein auch vor den Einsatz und Rettungskräfte macht der Virus nicht halt. Der Impfschutz ist leider auch nicht mehr gegeben das du dieses Personal was du dringend benötigst schützen kannst davor.

      Kurz gesagt die ganze Zeit war der Lockdown dazu da um die Ansteckung zu verhindern damit nicht so viele Leute daran sterben. Jetzt merken die Politiker erst langsam das durch die Hohe Ansteckung des Omnikron Virus alles zum Stillstand bringt, weil nicht mehr ausreichend Personal zur Verfügung steht. Jetzt wird den klar das ein gezielter abfahren (Lockdown) besser und billiger ist als wenn uns der Virus in ein Lockdown zwingt wegen Personal Mangel.

      Ich schau auch schon nach London ob der Brexit Minister das jetzt noch überlebt, erst alles aufgehoben braucht man nicht mehr und jetzt kommt Omnikron .....
      Holland hat Heute die Reisleine gezogen und geht in den Lockdown.
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      Avatar
      schrieb am 20.12.21 09:35:29
      Beitrag Nr. 57.108 ()
      Favoriten 2022
      Ich werte als user "hoddle" auf ariva das Jahresdepotspiel aus. Falls gewünscht, könnte ich das auch für das Spiel hier machen. Wäre kein großer Mehraufwand, v.a. wenn ich eine Liste aller Einreichungen mit WKN bekommen könnte. -- Aber nur, falls es sonst niemand machen will. (Sorry wenn sich schon jemand bereit erklärt hat, dann hab ich das übersehen.)
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      Avatar
      schrieb am 20.12.21 09:16:56
      Beitrag Nr. 57.107 ()
      Meine Favoriten 2022
      Für 2021 lauteten meine Favoriten wie folgt:

      Aves One +75%
      Centrotec +51%
      Clere +4%
      Deutsche Grundstücksauktionen AG +51%
      Pferdewetten.de +36%

      Kurzupdate zu den Favoriten 2021:

      Aves One kann man halten, da kürzlich der Abschluss eines Beherrschungsvertrages angekündigt wurde. Über kurz über lang sollte es zu einem Squeeze Out kommen. Der Aktienkurs sollte durch den kommenden Beherrschungsvertrag weitestgehend nach unten abgesichert sein, so dass die Aktie nach wie vor über ein gutes, defensives Chance-Risiko-Verhältnis verfügt. Centrotec und Clere bleiben auf der Favoritenliste, so dass alles weitere unten zu finden ist. Die Deutsche Grundstücksauktionen lief deutlicher über mein Kursziel hinaus. Dies lag daran, dass ich aus Vorsichtsgründen nur eine Rückkehr zu einer normalisierten Dividendenpolitik eingepreist hatte. Die Zahlung einer auch für die DGA hohen Dividende in Verbindung mit fortbestehenden, sehr guten Geschäftsaussichten halten die Aktie auch auf dem erhöhten Niveau weiterhin attraktiv. Störend ist lediglich, dass das Unternehmen stets nahezu Vollausschütter ist, so dass ein Substanzaufbau unterbleibt. Die Aktie der Pferdewetten.de hatte im Laufe des Jahres 2021 recht zügig mein Kursziel von 20€ erreicht. Zuletzt gab es aber einen deutlichen Kursrückgang, da die Geschäftsstrategie erweitert werden soll, was aber auf Sicht von 12-24 Monaten erhebliche Kosten produzieren wird. Das Kursziel sollte sich mit den ergriffenen Maßnahmen erhöhen, allerdings auch die Risiken, da der Einstieg ins stationäre Geschäft kapitalintensiv ist. Bis sich die noch umzusetzenden Maßnahmen amortisieren werden, wird es zumindest bis ins Jahr 2023 dauern. Insofern glaube ich, dass für die Aktie 2022 kurstechnisch ein Übergangsjahr werden könnte. Die Aktie bleibt bei mir im Portfolio.

      Für 2022 setze ich auf fünf Titel, die den meisten bekannt sein sollten. Mit diesen Aktien wird man vielleicht nicht den Wettbewerb in 2022 gewinnen, aber man hat mit allen fünf Aktien eine gute Wahrscheinlichkeit, marktunabhängig eine gute Rendite einfahren zu können. Wie so häufig bei meinen Investments befinden sich alle vorgestellten Aktien in einer fortgeschrittenen Übernahmesituation. Für alle fünf Titel erwarte ich eine recht geringe Volatilität im Kurs.

      Centrotec SE (540750)

      Centrotec SE ist eines der führenden Unternehmen im Bereich energieeffiziente Gebäudetechnik. Angeboten werden Produkte und integrierte Systemlösungen aus den Bereichen Klima, Heizen und Lüften. Hier gehört die Gesellschaft zu den führenden Anbietern und besetzt alle bei der globalen Co2 Diskussion relevanten Technologien und Systemlösungen zu moderner Gebäude-Energiespartechnologie. Die beiden Hauptbetätigungsfelder Climate Systems und Gas Flue Systems decken das Geschäft des Unternehmens mit Energiesparlösungen und Erneuerbaren Energien ab. In einem dritten Geschäftsbereich produziert und vertreibt der Konzern Medizintechniklösungen und Hochleistungskunststoffe.
      Centrotec war bereits im letzten Jahr mit einem Kursziel von 25 Euro auf meiner Favoritenliste. Dieses Kursziel konnte in 2021 bereits annähernd erreicht werden. Das Delisting wurde inzwischen umgesetzt. Die Informationsversorgung wird gruselig bleiben und der Vorstand möchte auf einer außerordentlichen HV im Januar die Gesellschaft quasi zu einem privaten Family Office ausbauen und neben dem operativen Geschäft (Verkauf von Wärmepumpen, Heizungs- und Klimaanlagen oder auch Raumlüfter) sich auch an Immobilienprojektierungen beteiligen und Start Up-Investitionen tätigen. Es ist davon auszugehen, dass er sich im Januar auf der HV auch Fragen zum operativen Verlauf des Jahres 2021 stellen müssen wird, so dass die sehr günstige Bewertung der Aktie nicht verborgen bleiben sollte. Das KGV für 2021 sollte einstellig sein und es ist nicht ersichtlich, warum sich dies beim operativen Geschäft in den Folgejahren ändern sollte, denn der Ausbau energieeffiziente Gebäudetechnik steht erst in den Anfängen.

      Kursziel >35€

      Clere (A2AA40)

      Das Kerngeschäft des Unternehmens ist der Erwerb und Betrieb von Solarparks (IPP - Independent Power Producer). Dabei fokussiert sich Clere auf den Erwerb neuer Anlagen von neu fertiggestellten Projekten oder bereits bestehende Anlagen, die über garantierte Einspeisevergütungen (Feed-in-tariffs) verfügen und die in geografischen Regionen errichtet wurden, die sich durch ein stabiles wirtschaftspolitisches Umfeld sowie verlässliche Investitions- und Rahmenbedingungen auszeichnen.
      Auch Clere war bereits im letzten Jahr mit einem Kursziel von >20 Euro auf meiner Favoritenliste. Operativ konnten alle Ziele erreicht werden. Das Portfolio konnte deutlich ausgebaut und die Ergebniszahlen in 2020 deutlich gesteigert werden. Angesichts der Rallye der Aktien der regenerativen Energien ist die aktuelle Bewertung der Aktie nah am Eigenkapitals geradezu grotesk. Bis heute wirkt hier das Delisting aus früheren Zeiten und eine Informationspolitik auf niedrigstem Niveau nach. Den nächsten Kurssprung erwarte ich mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2021. Hier ist ein weiterer Ergebnisanstieg zu erwarten. Hinzu kommt eine allerdings eher geringe Wahrscheinlichkeit des Großaktionärs für Strukturmaßnahmen. Derzeit kontrolliert der Großaktionär etwa 70% der Aktien.

      Kursziel 25-30€

      Deutsche Real Estate (805502)

      Die Deutsche Real Estate AG agiert als Bestandsmanager von gewerblichen Immobilien ausschließlich in Deutschland und erwirtschaftet Erlöse aus der Vermietung und aus dem gezielten Verkauf von Objekten.
      Der Großaktionär der DRE hatte Anfang 2021 angekündigt, seine deutschen Investments zum Verkauf zu stellen. Für die GxP German Properties konnte dies bereits umgesetzt werden, was sich bei der Aktie in einem Kursanstieg von gut 100% im Kurs enorm rentiert hat. Bei der DRE ist der Verkauf zunächst gescheitert, aber es ist davon auszugehen, dass auf absehbarer Zeit der Verkaufsprozess wieder aufgenommen wird. Dadurch, dass die DRE quasi schuldenfrei ist, bieten sich einem Käufer enorme Möglichkeiten, das Portfolio auszubauen. Gerade erst konnte mit der Vermietung einer größeren Leerstandfläche ein Vermietungserfolg vermeldet werden (Objekt aus Karstadt-Insolvenz). Die Aktie notiert mit derzeit etwa 14 Euro stark unterhalb des Substanzwertes. Der innere Wert der Aktie (NAV) liegt etwa bei 23-24 Euro. Unter Bereinigung von latenten Steuern und einem Sicherheitsabschlag sollte eine Komplettübernahme nicht unterhalb von 18-20 Euro möglich sein. Dadurch, dass die DRE im geregelten Markt notiert, müsste ein Käufer dem Streubesitz den gleichen Preis bieten, den er an den Großaktionär im Fall eines Verkaufs der Anteile bezahlen würde. Insofern sollte man auch auf der Agenda haben, dass der Großaktionär vor einem Verkauf zunächst auch die Delistingkarte ausspielen könnte, um einem zukünftigen Käufer eine höhere Optionsvielfalt bieten zu können. Schlussendlich sollte aber alles auf eine Komplettübernahme hinauslaufen.

      Kursziel 18-20 Euro

      LS Invest (613120)

      Die Geschichte der ehemals unter IFA Hotel & Touristik firmierenden Gesellschaft kennen die meisten. Der Hotelbetreiber mit seinen Hauptstandorten Dom Rep, Deutschland, Spanien und Italien war natürlich als Tourismusunternehmen einer der Hauptverlierer der Pandemie, wobei sich die Pandemie nur nahtlos an die bewusst kursschädigenden Maßnahmen der kürzlich zuvor erfolgten Kapitalerhöhung einreihte. In 2021 hat die Gesellschaft ein Delisting durchgeführt, so dass mit Umsetzung des Delistings die Aktie nur noch in Hamburg zu handeln sein wird. Bei der Aktie lag immer das Hauptproblem in der Aktionärsstruktur, weil ein größerer Paketaktionär mit 13% an der LS Invest, eine vollständige Übernahme blockierte. Dieser Aktionär hat völlig überraschend in das Delistingangebot in 2021 eingereicht, so dass die spanische Eigentümerfamilien nun über 90% der Aktien verfügt. Insofern erwarte ich auf absehbarer Zeit die Ankündigung eines Squeeze Outs, der nur zu zweistelligen Kursen möglich sein sollte.

      Kursziel 12 Euro

      MyHammer Holding AG (A11QWW)

      Die Tochter MyHammer AG bildet den wesentlichen Teil der operativen Geschäftstätigkeit des Unternehmens. Sie betreibt das Online-Portal MyHammer. Auf diesem ist die Suche nach Handwerkern und Dienstleistern möglich, des Weiteren ist dort auch eine Plattform integriert, die die Onlinevergabe von Handwerks- und Dienstleistungsaufträgen ermöglicht.
      Gleich vorne weg der Hinweis, dass man hier nur investiert sein darf, wenn man bereit ist, einen Titel im Portfolio zu halten, der am Ende gar nicht mehr zu handeln sein könnte. Der Großaktionär hat in 2021 die Aktie gedelistet, so dass sie nur noch in Hamburg gehandelt werden kann. Die angekündigte Verschmelzung auf eine nicht börsennotierte Gesellschaft wurde auf den Sommer 2022 verschoben. Nach einem Delistingangebot in 2021 verfügt der Großaktionär über knapp 85% der Aktien. Die Verschiebung der Verschmelzung dürfte zwei Gründe gehabt haben. Erstens hätte der amerikanische Großaktionär mit Umsetzung der Verschmelzung allen Aktionären eine gutachterlich ermittelte Abfindung unterbreiten müssen, da dies eine Verschmelzung auf eine nicht börsennotierte Gesellschaft bedingt. Dies wäre vermutlich nur zu Kursen zwischen 35-40 Euro möglich gewesen. Zweitens würde mit einer Verschmelzung das Risiko bestehen, trotzdem nicht in der Lage zu sein, die erforderliche Mehrheit für einen Squeeze Out zu haben. Das alternativ zunächst durchgeführte Delisting beinhaltet den Vorteil, dass bei einer zukünftigen Verschmelzung die Verpflichtung für ein Angebot entfallen würde, weil von einer nicht börsennotierten auf eine nicht börsennotierte Gesellschaft eine Verschmelzung stattfinden würde. Zudem hat der Großaktionär Zeit gewonnen, um außerbörslich die fehlenden Stücke zuzukaufen. Unabhängig vom Weg des Großaktionärs erwarte ich am Ende des Weges einen Squeeze Out und hier sollte der Großaktionär nicht umher kommen, Preise von zumindest 35-40 Euro bezahlen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.21 09:13:17
      Beitrag Nr. 57.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.272.900 von infomi am 20.12.21 08:40:18
      Zitat von infomi: Wobei mir noch keiner logisch erklären konnte:
      Warum hat ein reiches Land wie Deutschland nur eine Intensivbettenquote von um die 0,02% (!!!) bezogen auf die Einwohner, diese altern krass schnell...jedes Jahr weit über 700.000 mehr über 80......mehr in allen Jahrgängen ab Alter 65 aufwärts......
      Und dies auch bei einer mehrheitlich gewollten starken zusätzlichen Zuwanderung....mehrere Millionen in wenigen Jahren, auch aktuell jedes Jahr eine weitere Großstadt.....und da schließen wir Kliniken, bauen Betten ab...


      ich kanns dir erklären (ob logisch, weiß ich nicht): der Grund ist einfach darin zu suchen, dass im Gesundheitswesen `auf Teufel komm raus´gespart wurde und sich die Kapazitäten insgesamt an durchschnittlich zu erwarteten Fallzahlen orientieren; wenn dann eine Situation wie in einer Pandemie auftritt, sind kaum noch Reservekapaztäten vorhanden (`organizational slack´) und die können auch kaum kurzfristig erweitert werden. Nun könnte man sagen `Hach, da erhöhen wir einfach die Beiträge und bauen zusätzliche Kapazitäten aus´. Da kommt man dann aber sehr schnell an Belastungsgrenzen, die auch nicht überschritten werden können.
      Es ist halt komplex und man war wohl froh einen gefunden zu haben, der beim Posten des Gesundheitsministers den Finger gehoben hat ;)


      Deutschland hat europaweit gemessen an der Bevölkerungszahl mit die höchste Anzahl an Intensivbetten (vier mal so viele wie Niederlande, d.h. absolut fast 20 mal so viele). Insgesamt gibt es in Deutschland - in Nicht-Pandemiezeiten - immer noch erhebliche Überkapazitäten im Gesundheitswesen (auch wenn wir aktuell davon wenig spüren). Das Problem ist in Normalzeiten, dass Medizinische Leistungen in Deutschland den Patienten wenig/nichts kosten. Auch werden in Deutschland viele unsinnnige OPs und Behandlungen durchgeführt, die in anderen Ländern viel viel weniger gemacht werden (Knie-OPs, Hüft-OPs, Homöpathie, Versorgungsumfang bei sehr alten Schwerkranken etc. etc.). Die Gehälter vieler Angestellter sind im medizinischen Bereich teilweise relativ niedrig. Allerdings konnte mir noch keiner erklären, warum die Einkünfte der Chefärzte (eigentlich vergleichbar Abteilungsleitern in der Industrie wenn ich mir die Anzahl der Mitarbeiter und das Anlagenvolumen ansehe) und der niedergelassenen Ärzte bei einem Vielfachen vergleichbarer Tätigkeiten in anderen Bereich liegen muß. Hier wäre m.E. eine stärkere Umverteilung innerhalb des Sektors sinnvoll. Totgespart wurde die Krankenhäuser sicherlich nicht (siehe Südeuropa, NL etc. etc. ).
      Avatar
      schrieb am 20.12.21 08:40:18
      Beitrag Nr. 57.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.272.537 von Kampfkater1969 am 20.12.21 08:07:42Wobei mir noch keiner logisch erklären konnte:
      Warum hat ein reiches Land wie Deutschland nur eine Intensivbettenquote von um die 0,02% (!!!) bezogen auf die Einwohner, diese altern krass schnell...jedes Jahr weit über 700.000 mehr über 80......mehr in allen Jahrgängen ab Alter 65 aufwärts......
      Und dies auch bei einer mehrheitlich gewollten starken zusätzlichen Zuwanderung....mehrere Millionen in wenigen Jahren, auch aktuell jedes Jahr eine weitere Großstadt.....und da schließen wir Kliniken, bauen Betten ab...


      ich kanns dir erklären (ob logisch, weiß ich nicht): der Grund ist einfach darin zu suchen, dass im Gesundheitswesen `auf Teufel komm raus´gespart wurde und sich die Kapazitäten insgesamt an durchschnittlich zu erwarteten Fallzahlen orientieren; wenn dann eine Situation wie in einer Pandemie auftritt, sind kaum noch Reservekapaztäten vorhanden (`organizational slack´) und die können auch kaum kurzfristig erweitert werden. Nun könnte man sagen `Hach, da erhöhen wir einfach die Beiträge und bauen zusätzliche Kapazitäten aus´. Da kommt man dann aber sehr schnell an Belastungsgrenzen, die auch nicht überschritten werden können.
      Es ist halt komplex und man war wohl froh einen gefunden zu haben, der beim Posten des Gesundheitsministers den Finger gehoben hat ;)
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      Avatar
      schrieb am 20.12.21 08:31:14
      Beitrag Nr. 57.104 ()
      Wer noch einen Impfstoff-Zock sucht. Bavarian Nordic.

      https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/totimpfstoff-coronavi…

      Echter Totimpfstoff made in Bavaria. Haben zudem Erfahrung bei der Produktion, da sie einen Pockenimpftoff herstellen.
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