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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2971)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:02:26 von
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      schrieb am 12.11.18 19:29:41
      Beitrag Nr. 39.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.199.007 von trustone am 12.11.18 19:04:46Die Prognose für das Weltwirtschaftswachstum liegt für 2018 und 2019 bei jeweils 3,7 %. Das ist ziemlich viel.

      Ein aktuelles I-Phone ist ein ziemlich überteuertes Produkt ohne erkennbaren Mehrwert für die meisten Anwender. Irgendwann muss auch dort das Wachstumsende erreicht sein. D.h. aber nicht, das gar keine I-Phones mehr verkauft werden - halt nur etwas weniger als vorher. Und da die Nutzerbasis damit immer noch steigt, wird Apple wohl auch noch mehr Geld mit Diensten wie dem I-Store verdienen als bisher. Neues I-Pad. Neuer i-Mac. Da muss man sich keine Sorgen machen.

      Das in China nicht jedes Jahr prozentual mehr Autos verkauft werden können, das ist auch logisch. Mit jedem Wachstumsschritt steigt ja die Ausgangsbasis. 10 % weniger Absatz in 2018 ist dann immer noch viel mehr als vor einigen Jahren. Ganz viele Aktienkurse speziell im Autobereich sind aber schon auf dramatische Krisenniveaus gestürzt, für die es gar keinen Anlass gibt. Beispielsweise die SmallCaps ElringKlinger oder Polytec Holding und viele mehr. Oder die Stahlwerte - KlöcknerCo oder Salzgitter mit Gewinnen wie seit 8, 9 Jahren nicht mehr - aber Kursen 30, 40 % unter ihrem EK.

      Man findet an der Börse haufenweise sehr günstige Aktien. Natürlich im Tech- oder StartUp-Sektor auch weiter extreme Mondbewertungen. Diese Diskrepanz zwischen halten der Mondbewertungen und Ausverkauf von Substanz macht den erfahrenen Anlegern das Börsenjahr 2018 so extrem schwer denke ich.

      Man muss deswegen aber nicht in Moll verfallen, weil die wirtschaftliche Lage und die Aussichten aktuell gut sind. Was ist so schlimm daran, wenn Italien auch so etwas wie das gute Deutsche HartzIV-System einführt, das die Menschen vor dem Abrutschen in die Armut bewahrt? - Wenn die Briten ihre in Europa vernetzte Wirtschaft mit dem Hochziehen von Zollschranken partout runinieren wollen - die Welt wird es verkraften. Und wenn die alternden USA sich aus dem weltweiten Handel nehmen wollen - auch das wird die Weltwirtschaft bei den starken Wachstumsregionen im Osten verkraften.
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      schrieb am 12.11.18 19:26:06
      Beitrag Nr. 39.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.198.974 von Wertefinder1 am 12.11.18 19:00:57Das nützt doch nicht, den du hast im Prinzip ja Recht. Kurzzeitig heizt es die Konjunktur in der USA an aber auf Lange Sicht fährt er damit das Land an die Wand. Deswegen bin ich ja auch der Meinung Merkel und Truph in einem Sack geklopft dann gut durch geschüttelt und gerührt und jeder zu gleichen Teilen aufgeteilt. Da hätten wir alle was davon!

      Noch dazu sollte dir klar sein man Recht haben so viel man will das heißt noch lange nicht das der Rest das genauso sieht wie man selbst.
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      schrieb am 12.11.18 19:10:01
      Beitrag Nr. 39.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.198.974 von Wertefinder1 am 12.11.18 19:00:57hab dein Posting erst gelesen als ich meines abgeschickt hatte,
      da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung was S&T betrifft, ;)
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      schrieb am 12.11.18 19:04:46
      Beitrag Nr. 39.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.197.558 von naphta1 am 12.11.18 16:59:34wie bereits erwähnt, ich kann nur davor warnen eine Aktie als günstig anzusehen nur weil die an einem Tag 15% oder in 2 Monaten 50% gefallen ist,

      S&T spiegelt doch genau das wieder was ich hier die letzten Tage schon geschrieben hatte,

      KGV von etwa 30 und ein Wachstum von 8-10% dürften die also haben die nächsten Jahre,
      das ist auf den ersten Blick doch keine günstige Bewertung, bei abkühlender Wirtschaft

      schon gar nicht wenn es jetzt am Markt schon kleine und große Werte mit KGV von 10 oder darunter gibt die sogar schneller wachsen,

      viele viele Software, und vor allem Technologie Titel sind noch immer mit KGV von 25-50 bewertet,
      das ist in Zeiten wo sich eine Wirtschaft abkühlt definitiv noch viel zu hoch,

      die Autoverkäufe gehen die letzten Monate von China bis zu den USA im Vergleich zum Vorjahr zurück,
      Apple dürfte das erste mal seit langem im Jahr 2019 weniger Iphones als 2018 verkaufen,
      (mehr Alarm Anzeichen geht eigentlich gar nicht mehr für Tech Werte)

      es wird meiner Meinung nach eine deutliche Abkühlung der Weltwirtschaft geben und das gepaart mit steigenden Zinsen und Reduzierung der Liquidität durch Notenbanken,
      und dann lassen sich viele bereits eingepreiste Wachstumsraten so wohl nicht mehr darstellen die nächsten 1-2 Jahre,
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      schrieb am 12.11.18 19:00:57
      Beitrag Nr. 39.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.197.486 von Mustang66 am 12.11.18 16:54:00Völlige Fehlbewertung der Lage meiner Meinung nach.

      Der Trump lässt das Haushaltsdefizit in unverantwortlicher Weise noch schneller steigen als ohnehin schon. Im laufenden Jahr wird das BIP-Defizit der USA bei 5,2 % verortet - Italien will dagegen maximal 2,4 % machen. 2020 werden die USA mehr als 10 % aller Staatsausgaben für Zinszahlungen ausgeben müssen. Das beunruhigt erstaunlicherweise keinen Investor - jedenfalls wird nicht darüber breiter berichtet. Dazu heizt Trump die Inflation mit seinem Strafzollwahn an.

      Das mündet in höheren Zinsen allgemein in den USA und in höheren Zinssätzen für US-Staatsanleihen, die auf ähnlichem Niveau wie Italien notieren. Auch das beunruhigt erstaunlicherweise keinen Investor - jedenfalls wird nicht darüber breiter berichtet.

      Also gewissermaßen Happy-Hour vor der heftigen Katerstimmung. Schon Anfang 2019 muss die US-Schuldenobergrenze wieder erhöht werden - das wird Diskussionen geben. Wozu setzt man sich eine Grenze, wenn man sie niemals einhält? - In der EURO-Zone gibt es immerhin das Defizitverfahren wie jetzt bei Italien.

      Ergo insgesamt ist die Lage in der EURO-Zone viel besser als in den USA. Nur die Stimmung - die ist in den USA besser. Aber das kennt man ja von Parties, wo die bereits angetrunkenen - hier die US'ler - auch schon bester Stimmung sind. Siehe oben der Kater der folgt.

      S&T ist alles andere als günstig und sicher auch nicht eines der besten Unternehmen.
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      schrieb am 12.11.18 18:41:51
      Beitrag Nr. 39.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.198.014 von valueanleger am 12.11.18 17:33:43wobei du doch gefühlt in den letzten Monaten bzw. 1-2 Jahren auch am Hoch nahezu extrem breit und voll investiert warst. Oder irre ich mich?

      ich hab immer das Gefühl, du bist fast überall investiert, etwas übertreiben gesagt. :)


      insofern kann ich Halbgott schon halbwegs verstehen. Wenn man nahe Hoch breit diversifiziert ist und den Markt schwer abschätzen kann, kann man doch normalerweise keine Outperformence erzielen. Man verliert ja ziemlich sicher mit dem Markt, erst recht wenn man die Monate/Jahre zuvor genau in diesem steigenden Markt von der großen Diversifizierung profitiert hat.

      Und wenn du jetzt schreibst, du möchtest möglichst beim Tiefpunkt maximal investiert sein, um den Uptrend voll mitmachen zu können, müsstest du doch jetzt entsprechend wenig Aktien und viel Cash im Depot haben.

      Es sei denn, du gehst davon aus, wir sind aktuell am Tief oder in der Nähe der Tiefs für die nächsten Monate. … ?
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      schrieb am 12.11.18 17:33:43
      Beitrag Nr. 39.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.196.409 von halbgott am 12.11.18 15:10:56Die breite Aufstellung ist ja nicht einfach so entstanden.
      Das waren alles Stockpicking Aktien nach den Kriterien Dividendenrendite, Sondersituation, Turnaround oder einfach nur wegen der Stabilität die Immobilienaktien.

      Meine Strategie ist eben beim Tiefpunkt möglichst maximal investiert zu sein um den Uptrend voll mitmachen zu können.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 12.11.18 17:02:46
      Beitrag Nr. 39.878 ()
      Seh ich das richtig AMS war dieses Jahr schon ueber 100 und jetzt bei 27 ? Mit stattlichen -20% heute. Bittere Gschicht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.18 16:59:34
      Beitrag Nr. 39.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.197.477 von katjuscha-research am 12.11.18 16:53:27
      Zitat von katjuscha-research: findest du?

      also für meinen Geschmack sind viele Werte im TecDax und auch teilweise im MDax noch arg hoch bewertet, trotz der guten Wachstumsraten. Da ist noch viel Speck aus der Aufwärtsbewegung der letzten 3-4 Jahre dran.


      bei S&T empfinde ich beispielsweise 8-10% Wachstum p.a. bis 2021 als eingepreist. Wenn man stärker wächst, hätte man natürlich gutes Kurspotenzial. Wenn ich technische Unterstützungen und mein fundamentales Empfinden kombiniere, würde ich sie zwischen 13,9 und 15,2 € wieder interessant finden, sprich kaufen.


      Sehe S&T eher als Reboundspekulation.
      Bei 15% Kursverlust an einem Tag.
      Mittelfristig könntest Du richtig liegen; zweifele auch, ob S&T den Markt so outperformen kann wie in den vergangenen Jahren.
      Auch AMS und AMD sehe ich als gute Gelegenheiten bzgl. Reboundspekulation.
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      schrieb am 12.11.18 16:54:00
      Beitrag Nr. 39.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.197.156 von katjuscha-research am 12.11.18 16:29:06KC hat schon recht zur Zeit ist es egal, den hier in Europa rechnet man mit deutlich Tiefere Kurse. Das liegt meiner bescheiden Meinung daran das es keine Käufer zu diesem Kurs gibt. Wenn wundert es da man Munkelt vom Crash usw. die andere Seite ist das Ende auch hier in Europa erreicht wo die EZB ihre Aufkäufe einstellt. Das Geld in den Markt Pumpen hat ein Ende und somit fehlen auch am Aktienmarkt hier die Anleger mit dem Kapital. Dann kommt noch dazu das die Mehrheit in Europa pessimistisch eingestellt sind, auch kein Wunder den bei uns haben wir eine Bundeskanzlerin die Innerpolitisch alles mehr oder weniger aus sitzt. Das was der guten Frau fehlt hat der Präsident in der USA gerade zu viel, er schießt doch mehr oder Weniger über das Ziel sogar oft hinaus. Zumindest macht er was das wenigsten die Positive Grundstimmung vorhanden ist. Bei uns ist in der Beziehung fehl anzeige.
      Kann ihn auch nicht leiden den Trumph dort drüben aber wenn man ehrlich ist hat er die Konjunktur Angekurbelt im richtigen Moment als die FED angefangen hat die Zinsen zu erhöhen. Damit fließt auch das Kapital verstärkt wieder in die Amerikanische Märkte.

      Bin selber auch mal gespannt wie sich das ganze weiter entwickelt. Den damit das der DAX in den Keller geht mit dem Euro dürfte die Ware von uns billiger machen. Womit dann die Exporte gestützt werden, aber genau da kommt doch auch wieder vom Trumph der Handelskrieg wieder zum Vorschein. Alles in allem wenn ich die Aktion betrachte sind die nicht mal so dumm, nur ob diese Rechnung auf längere Zeit aufgeht mag ich zu bezweifeln. Aber vielleicht haben Sie dann einen anderen Präsidenten?
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