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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4753)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 26.07.16 16:07:17
      Beitrag Nr. 22.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.798 von hzenger am 26.07.16 15:56:54
      AT&S: Drittmeinung und Investmentcase!
      Zitat von hzenger: Sehr schön. Freut mich, dass Du Dich zu uns "Leidensgenossen" bei AT&S gesellst. Ich habe heute morgen auch nochmal nachgekauft, weil der Kurs mittlerweile so verprügelt ist. Mit Deinem Einstieg kann's dann ja jetzt losgehen. Wäre schön, bei AT&S zur Abwechslung mal eine positives Vorzeichen zu sehen :)


      Dieser Artikel fasst den Investmentcase sehr schön zusammen:

      Wann hebt diese Aktie ab? 50 Prozent Kurschance? Gastautor: Volker Glaser | 26.07.2016, 09:19 | 186 | 0 | 0 Der Leiterplattenhersteller aus Österreich wird in Kürze Zahlen für das 1. Quartal des Wirtschaftsjahres 2016/2017 verkünden. Wie uns AT&S Chef Andreas Gerstenmayer im Hintergrundgespräch mitteilt, ist das Unternehmen gemäß den eigenen Erwartungen ins neue Jahr gestartet. „Unser Kerngeschäft entwickelt sich stabil mit den üblichen Saisonalitäten in unserem wichtigsten Bereich Mobile Devices.“ Das Unternehmen arbeitet mit einer guten Auslastung in seinen Werken. Alle Werke sind positiv und liefern gute Ergebnisse. Kein Geheimnis ist allerdings, dass AT&S in den Monaten April bis Juni hohe Anlaufkosten im Zusammenhang mit dem Start des neuen Werkes im chinesischen Chongqing verkraften muss, denen bisher noch kein nennenswerter Umsatz entgegensteht. „Das Werk erzielt erste Umsätze. Wir erwarten ab dem 3. Quartal unseres Wirtschaftsjahres deutliche Umsatzbeiträge aus diesem Werk“, sagt Gerstenmayer. Für das Gesamtjahr erwartet der CEO unverändert ein Umsatzplus zwischen 10 und 12 % auf mindestens 840 Mio. Euro. Im Kerngeschäft, also ohne Chongqing, erwartet der Firmenchef eine EBITDA-Marge auf ähnlichem Niveau wie im letzten Geschäftsjahr (Geschäftsjahr 2015/16: 22 %). Inklusive der Anlaufverluste, die im laufenden Wirtschaftsjahr die höchsten sein werden, soll sich diese Marge auf 18 bis 20 % belaufen. Somit errechnet sich ein EBITDA von min-destens 150 Mio. Euro. Beim EBIT verzeichnen die Österreicher wie geplant einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Das liegt an den erhöhten Belastungen aus der Anlaufphase und, dass der Leiterplattenhersteller aufgrund der Investitionen in China 2016/2017 ca. 40 Mio. Euro mehr abschreiben muss als in der vergangenen Periode. Das Nettoergebnis wird analog unter dem Niveau des Vorjahres liegen. „Wir befinden uns in der Transformation. Das haben wir schon lange angekündigt. Läuft alles nach unserem Plan sehen wir in diesem Wirtschaftsjahr beim Nettoergebnis den tiefsten Punkt. 2017/2018 sollten wir uns wieder verbessern, da Chongqing in einem gesamten Jahr Umsätze erzielt und die Verluste deutlich reduzieren wird.“ 2018/19 könnte das Unternehmen wieder EBITDA-Margen von deutlich über 20 % erreichen. Die neue Fa-brik wird nach und nach weiter hochgefahren. Laufen alle beiden Linien der Phase I, ist das Werk ausgelastet und verbrennt kein Geld mehr. „In diesem und nächsten Jahr haben wir entsprechende Belastungen, die unseren Gewinn merklich beinträchtigen.“ Wichtigster Kunde für das neue Werk ist übrigens einer der größten US-Chiphersteller. In der Startphase soll dieser Kunde das Werk gut auslasten. Aufgrund der anziehenden Umsätze aus Chongqing kann AT&S im nächsten Jahr deutlicher wachsen und die Umsatzmarke von 1 Mrd. Euro erreichen, sagt Gerstenmayer. Bei ähnlichen EBITDA-Margen wird der Gewinn wieder anziehen. Zudem profitiert AT&S von der Refinanzierung der Schulden. „Wir lösen im November eine Unternehmensanleihe ab, welche uns pro Jahr 5 % Zinsen gekostet hat. Per Ende 2016/2017 sollten daher unsere Finanzierungen im Schnitt rund 2 % kosten“, erklärt der Firmenchef. Das wird sich positiv in einem reduzierten Finanzergebnis niederschlagen. Im Finanzergebnis sind allerdings noch Währungsthemen inkludiert, die sich derzeit noch etwas volatil gestalten und das Finanzergebnis negativ beeinflussen können. AT&S ist traditionell ein sehr starkes Unternehmen beim operativen Cashflow, der im letzten Jahr bei rund 146 Mio. Euro lag. Investiert wurde, vor allem in China ins neue Werk, ebenfalls massiv. Diese Cashflow-Kennzahl lag im Jahr 2015/2016 bei über 342 Mio. Euro. Für dieses Jahr erwartet der CEO Capex zwischen 200 und 230 Mio. Euro, wobei der Löwenanteil nach Chongqing fließt. Für die erste Ausbaustufe in Phase I investiert AT&S in China rund 480 Mio. Euro. Phase II wird folgen. Mit Fertigstellung von Phase II könnte AT&S den Umsatz nach unseren Berechnungen auf bis zu 1.5 Mrd. Euro steigern. Das würde einer Umsatzverdopplung gegenüber dem Jahr 2015/2016 entsprechen. AT&S wird an der Börse aktuell mit 410 Mio. Euro kapitalisiert. Die Bewertung mit nicht einmal dem dreifachen EBITDA ist eher ein Scherz. Die Österreicher sind mit EBITDA-Margen von etwa 20 % ein sehr profitables Unternehmen inklusive hohen, operativen Cashflows. Investoren scheinen sich nur um die Anlaufkosten und Investitionen in Chongqing zu sorgen. Dabei ist dieses Investment der Wachstumstreiber der kommenden Jahre. Mit dem neuen Werk macht AT&S einen immensen Technologiesprung, der das Unternehmen vom Wettbewerb deutlich abhebt. Die Aktie wird früher oder später abheben. Wir halten den Einstieg nach Veröffentlichung der Q1 Zahlen für ideal – das könnte der Tiefpunkt des Papiers werden. Auf Sicht von 2 bis 3 Jahren hat die Aktie locker eine Kurschance von 50 %.

      Wann hebt diese Aktie ab?: 50 Prozent Kurschance? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8791228-hebt-aktie…
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 16:06:07
      Beitrag Nr. 22.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.759 von Kleiner Chef am 26.07.16 15:51:28
      Zitat von Kleiner Chef: denn das aktuelle Quartal könnte ergebnisseitig bereits der Tiefpunkt sein, dessen Zahlen am 28.07. vorgelegt werden.


      dann wird es an dem Tag aber sicherlich auch nochmal runter gehen.
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      schrieb am 26.07.16 16:01:16
      Beitrag Nr. 22.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.810 von Rainolaus am 26.07.16 15:58:36@Rainolaus: das ist ein guter Punkt. Wer noch hohe Garantiezinsen aus der Vergangenheit hat, der freut sich natürlich zurecht an seiner Lebensversicherung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:58:36
      Beitrag Nr. 22.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.651 von jambam1 am 26.07.16 15:41:40
      Zitat von jambam1: ich verstehe bloss nicht, warum immer noch Versicherungen abgeschlossen werden oder warum man die vorhandene nicht kündigt, verkauft oder widerrufen wird.


      viele Versicherungen sind als Tilgungsersatz bei Immobilienkäufen hinterlegt und an die Bank verpfändet. Dann kann man die nicht mal eben so kündigen/verkaufen/widerrufen.
      Ausserdem würden sich die Versicherer über die ganzen alten Versicherungen mit hohem Garantiezins im Falle einer Kündigung sicherlich noch freuen.
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      schrieb am 26.07.16 15:56:54
      Beitrag Nr. 22.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.759 von Kleiner Chef am 26.07.16 15:51:28
      AT&S
      Sehr schön. Freut mich, dass Du Dich zu uns "Leidensgenossen" bei AT&S gesellst. Ich habe heute morgen auch nochmal nachgekauft, weil der Kurs mittlerweile so verprügelt ist. Mit Deinem Einstieg kann's dann ja jetzt losgehen. Wäre schön, bei AT&S zur Abwechslung mal eine positives Vorzeichen zu sehen :)
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      schrieb am 26.07.16 15:52:59
      Beitrag Nr. 22.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.651 von jambam1 am 26.07.16 15:41:40Ich hab mich dieses Wochenende zufällig privat mit dem CIO einer Lebensversicherung unterhalten. Er hat sich extrem aufgeregt über die gesetzlichen Vorgaben, die ihn zwingen in so hohem Maße Staatsanleihen zu halten. Auch bei Infrastrukturinvestments behindert die Regulierung extrem.

      Er meinte, dass manche Käufer von Lebensversicherungen so dermaßen konservativ sind, dass sie bei niedrigeren LV-Zinsen tendenziell sogar noch mehr kaufen als vorher. Letztlich führte er die weiterhin starke Nachfrage darauf zurück, dass die großen europäischen Lebensversicherungen einen so guten Ruf bei Otto Normalanleger haben.

      Aber irgendwann muss sich die Erkenntnis ja mal durchsetzen, dass das ganz furchtbare Produkte mit erheblichem Risiko sind--selbst wenn ein vertrauenswürdiger Name wie Allianz oder ERGO draufsteht.

      Ich glaube zwar, dass die Politik Lebensversicherer zur Not retten würde, wenn die ersten pleite gehen. Aber dennoch: warum sein Geld für 40 Jahre binden, wenn man Nullzinsen auch ganz ohne Bindung unter der eigenen Matratze bekommt?

      Immerhin verdienen die Versicherer mit Sach- und Haftpflicht noch ganz gut und haben auch hohe Margen auf Zusatzoptionen bei der Lebensversicherung. Der Bekannte von mir meinte z.B., dass sie bei Sterbefallversicherungen eine Marge von mehr als 60% machen (!). Natürlich gibt's das im Internet bei kleinen Versicherungen deutlich billiger. Aber Otto Normalanleger hat da nunmal seine ganz eigene Meinung, was gut für ihn ist...
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:51:28
      Beitrag Nr. 22.166 ()
      Update: AT&S - Wann werden die Zukunftsperspektiven eingepreist?
      Ich hatte noch einen Verkaufsauftrag von Lloyd Fonds zu 3,15 plaziert, der
      heute ausgeführt wurde mit Umfang 3 % des Depotanteils. Wie man am heutigen
      Kursverlauf erkennen kann, könnte sich der Verkauf als verfrüht herausstellen. Mit dem
      verbleibenen 3 % Anteil bin ich weitehin dabei.

      Kauf AT&S zu 10,25 Euro mit 3 % Depotanteil: Grund: Heute ist AT&S wiederholt abgeprallt an der 10er Marke nach dem Handel ex Dividende heute. Die Analysten gehen mittlerweile bei den Kurszielen in Richtung einstelliger Werte, weil die Vorlaufkosten zunächst das Ergebnis der kommenden Quartale belasten werden aus dem Werksneubau in China.
      Umgekehrt: Wenn man jetzt antizyklisch agiert, dann erhält man mit AT&S einen Wert mit einem EBITDA für das kommenden GJ 17/18 von 200 Mill. Euro und einem Umsatz der die Mrd. Grenze überschreitet. In diesem Umfeld relativieren sich die Netto-Finanzschulden und man bekommt das Unternehmen mit einem Marktkapitalisierung, die nur doppelt so hoch ist wie das EBITDA.
      Deshalb heute der antizyklische Kauf und der Spekulation darauf, das die Zukunftsperspektiven
      so langsam eingepreist werden sollten, denn das aktuelle Quartal könnte ergebnisseitig bereits der Tiefpunkt sein, dessen Zahlen am 28.07. vorgelegt werden.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 26.07.16 15:41:40
      Beitrag Nr. 22.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.171 von hzenger am 26.07.16 14:56:06da liegst du völlig richtig.

      ich verstehe bloss nicht, warum immer noch Versicherungen abgeschlossen werden oder warum man die vorhandene nicht kündigt, verkauft oder widerrufen wird.

      Wer das Geld für eine Lebensversicherung hat, dürfte genügend verdienen, um informiert zu sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 14:56:06
      Beitrag Nr. 22.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.916.995 von Aliberto am 26.07.16 12:50:07Ein ähnliches Problem gibt es ja bei den Lebensversicherern, die mittlerweile auch tickende Zeitbomben sind.

      Lebensversicherer werden durch die Kapitalvorschriften momentan effektiv gezwungen, weit überwiegend in riskante europäische Staatsanleihen zu investieren. Die ist der Politik ganz recht, weil so ein großer Abnehmer für südeuropäische Staatsanleihen zu kleinem Preis möglich ist.

      Die Konsequenz aus diesem Zwang ist, dass Lebensversicherer momentan nach Abzug der Verwaltungskosten effektiv negative Returns erzielen. Wenn die Zinsen also weiter niedrig bleiben sollten, werden wir hier riesige Probleme sehen, weil nicht mal ein auf null abgesenkter Garantiezins erwirtschaftet werden kann.

      Im Moment wird dieses Problem noch durch Buchhaltungsarythmetik versteckt. Zum einen hat man noch ein paar alte Anleihen im Depot, die höhere Zinsen abwerfen--diese laufen aber natürlich bald aus. Zum anderen nehmen die internen Modelle der Lebensversicherer durchgehend an, dass die Zinsen mittelfristig wieder steigen. Nur so können sie Wertberichtigungen vermeiden.

      Das ist aber natürlich eine tickende Zeitbombe, die uns böse um die Ohren fliegen könnte, wenn das Zinsniveau weiter so niedrig bleiben sollte. (Und das muss es ja im Prinzip, weil sonst die europäischen Staaten ihre Zinszahlungen nicht mehr bedienen könnten.)

      In meinen Augen ist die direkte Konsequenz daraus, dass man unbedingt vermeiden sollte, Lebensversicherungen weiterzuzahlen (oder gar neu abzuschließen--Gott bewahre!). Es macht keinen Sinn sein Kapital auf Jahrzehnte an einen Versicherer zu binden, wenn man dafür garantiert keine Rendite bekommt, realem Emittentenrisiko ausgesetzt ist und außerdem das Geld in spekulative Risikowertpapiere wie südeuropäische Staatsanleihen angelegt wird.

      Aus diesem Grund meide ich auch Versicherer. Wenn die Öffentlichkeit mal mitbekommt, dass Lebensversicherungen im gegenwärtigen Umfeld nahe am Anlagebetrug sind, könnte nach der Marge auch das Umsatzvolumen stark leiden.

      Im Moment haben nur wenige Anleger begriffen, dass die europäische Politik die Lebensversicherer effektiv zwingt, die ganzen Staatsanleihen zu Nullzinsen zu halten. Aber das kann sich auch mal ändern und dann sehe ich nicht, welche Daseinsberechtigung eine Lebensversicherung noch hat. Ein schlechtes Produkt zu hohen Preisen: das kann dauerhaft kaum gut gehen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.16 14:37:24
      Beitrag Nr. 22.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.916.995 von Aliberto am 26.07.16 12:50:07Ich denke mal, dass das die EZB anhand der vorliegenden Daten wohl selbst in der Tendenz abschätzen kann.
      Wie aus dem Artikel ersichtlich, werden anhand der Analysen dann individuelle Kapitaldecken festgelegt:

      WAS SIND DIE KONSEQUENZEN?

      Zum ersten Mal gibt es keine einheitliche Schwelle, die darüber entscheidet, ob eine Bank den Stresstest bestanden hat oder nicht. Die Ergebnisse sollen - so der Plan - vielmehr den Bankenaufsehern dabei helfen, die Kapitalquoten festzulegen, die sie künftig von den einzelnen Banken fordern. Diese können sich je nach Geschäftsmodell und Risiken in den Bilanzen deutlich unterscheiden. Ist die Kapitaldecke zu kurz, können die EZB und die nationalen Aufseher dann etwa Dividenden verbieten oder Boni kürzen. Unmittelbarer Handlungsbedarf bestünde nur, wenn sich zeigt, dass eine Bank schon im "Basis-Szenario" - also ohne Stress - ins Wanken käme.




      Das halte ich für besser, als wenn alle über einen Kamm geschoren würden, was durch die unterschiedlichen Geschäftsmodelle und daraus erwachsenden Risiken sicherlich per se falsch wäre.

      Aber dass das jetzt "EZB go" (wie Pokemon go) ist, dass die Banken nicht mehr unter Aufsicht stehen und Realität und virtuelle Welt verschmelzen, würde ich daraus nicht lesen wollen.
      Es sind ja bekanntermaßen nicht die Dümmsten, die bei der EZB sitzen ... und auch Bänker sind nicht dumm !!
      Letztlich muss man das ohnehin über die Zeit betrachten ... denn die stichtagsbezogenen Bewertungen sind ja nur eine aktuelle Standortanalyse ... erst über Vergleiche der faktischen Entwickllung der jeweiligen Bank kann man dann die richtigen Schlüsse ziehen ! ... und wer sich im Bankwesen etwas auskennt, weiß, dass sich die Dinge nicht nur täglich ändern, sondern auch wesentlich von den Märkten und den dabei von den Banken eingegangenen Risiken abhängen!

      Insoweit müsste man viel mehr die handelnden Personen anschauen !! Da entstehen die Risiekn und die hieraus wachsenden Gefahren!!


      Zitat von Aliberto: Mein Lieblingsartikel für heute ist dieser hier bzgl. der aktuellen Stress-Tests für europäische Banken (war mir so schon bekannt und auch die unterschiedliche Behandlung der Banken verschiedener Länder, aber dass das "wahrscheinlichste Szenario einer langanhaltenden Niedrigzinsphase" einfach mal komplett ignoriert wird, sagt ja schon einges über diese Tests aus):

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fragen-und-Antworte…

      Die Folgen einer langanhaltenden Niedrigzinsphase kommen darin nicht vor
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