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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6881)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 21:19:48 von
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      schrieb am 26.11.09 14:11:27
      Beitrag Nr. 831 ()
      Wie wär´s mit RCG Holdings? (WKN A0EAXG, kann man gut in
      Lonon kaufen)

      RCG ist Marktführer in China für biometrische und RFID
      Zulassungskontrollsysteme. Man verkauft aber auch in
      verschiedene Länder Südostasiens und den Nahen Osten.
      Man wächst seit Jahren deutlich 2stellig und das KGV für
      dieses Jahr dürfte so bei 4,4 liegen und für das kommende
      bei 3,6. Die Bilanz ist außerordentlich gut.
      Die Schätzzahlen habe ich aus dem Emerging Markets Investor.

      Die Website von RCG ist sehr informativ.

      Ein Problem dürfte die sehr hohe Gewinnmarge sein, die kaum
      zu halten sein wird. Trotzdem, nicht jeder kann biometrische oder
      RFID basierte Kontrollsysteme herstellen. Und der Markt ist ein
      absoluter Zukunftsmarkt.

      Ausserdem ist die Aktie ja auch extrem billig.

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 19:55:49
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.285 von Kleiner Chef am 23.11.09 21:38:07
      Billing Services Group: Wat ne bude?

      IR und Kommunikation ist ein Fremdwort?
      Was machen die: Telefonabrechnungen für Telekomunikationsunternehmen!
      Wo: In United States!
      Umfang: 150 Mill. Haushalte werden erreicht.
      Schuldenstand: 80 Mill. Dollar
      Ertrag 2009: EBITDA 40 Mill. Dollar
      Immerhin eine Verdoppelung innerhalb von 3 Jahren!
      KGV 2009: 5

      Auftritt Internet unter aller Sau:
      http://about.bsgclearing.com/about-bsg/corporate-governance/…



      Warum habe ich mir trotzdem welche ins Depot gelegt?
      Zunächst weil am 09.12. Anual Meeting ist! Aber da ist ja noch mehr!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:38:07
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.670 von Emmerdeur am 23.11.09 12:27:55@Emmerduer

      Zwischen Dialog Anfang 2009 und Ende 2009 gibt es aber einen großen Unterschied:

      a)Die Unterbewertung von Dialog ist aktuell abgebaut. Allein dieser Effekt hat bei Dialog ein paar hundert Prozent ausgemacht
      b) Die Skaleneffekte aus dem Wachstum 2009 sind mit dem Q3-Ergebnis und einem EBIT von 16 % inzwischen ebenfalls im Kurs escomptiert. Dies macht ebenfalls einige 100 % aus.
      c)verbleibt somit das Entwicklunsgspotenzial der Produktpipeline. Dies Potenzial wird Ende 2010 sichtbar.

      Fazit: Dialog ist weiterhin eine gute Depotposition. Die Punkte a und b) müssen aber erfüllt sein, um wieder einen solchen Highfligher zu identifizieren. Das trifft bei Dialog nicht zu. Mehr als 12 Euro Ende 2010 traue ich Dialog nicht zu. Dann hätte man ein KGV von ca. 20.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:27:55
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.942 von Kleiner Chef am 22.11.09 17:58:39Chef, du kennst meine Antwort:

      Die Dialog 2010 ist Dialog!:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 17:58:39
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.285 von Kleiner Chef am 22.11.09 13:31:41@all

      Täglch weiterhin über 100 Klicks in diesem Thread. Vielleicht kann ich mal einige aus Ihrer passiven Leserrolle herausholen:

      Gesucht wird der (die) Highfligher unter den deutschen Nebenwerten ab 2010:Ich fang mal an und beziehe mich auf Post824:

      Siga Technology: The time is now - Chrismas is Coming!



      PS: Wer hat Vorschläge. Bitte aber auch mit Begründung, weshalb ein Unternehmen das Potential hat die nächste Dialog zu werden!

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      Avatar
      schrieb am 22.11.09 13:31:41
      Beitrag Nr. 826 ()
      Frogster: Entwicklung und Relevanz der Alexa Traffic Rankings für Runes of Magic!


      1.)Mitte September: Landesbezogene Traffic Rankings - Spanien mit Top Ranking

      Runesofmagic.com traffic rank in other countries:
      12,742 Australia 2,563 Austria 5,645 Canada 2,081 Finland 2,617 France 1,087 Germany 54,179 India 12,448 Indonesia 15,468 Italy 13,662 Mexico 3,268 Netherlands 5,739 Norway 4,873 Poland 3,360 Romania 10,424 Saudi Arabia 1,506 Serbia and Montenegro 994 Spain 5,169 Sweden 4,131 Switzerland 20,112 Turkey 3,467 United Kingdom 7,404 United States 2,487 Venezuela

      2.) Ende September: Deutliche Verbesserung aktuell in DE, FR, US, UK an NL - Top Ranking in DE

      903 Germany 1,538 Spain 1,545 Serbia and Montenegro 2,388 France 2,414 Netherlands 2,495 Austria 3,119 Finland 3,257 Romania 3,321 United Kingdom 3,484 Switzerland 3,570 Venezuela 3,985 Sweden 4,290 Poland 4,485 Canada 4,831 Denmark 6,204 United States 10,671 Italy 11,957 Mexico 13,843 Indonesia 14,920 Australia 15,127 Turkey 43,591 India

      3.) Ende Oktober: Englischsprachige Länder down!

      711 Spain 1,038 Germany 1,611 France 1,908 Austria 2,507 Netherlands 2,710 Venezuela 2,971 Colombia 3,748 Finland 4,232 Canada 4,643 Poland 5,548 Argentina 5,638 United Kingdom 5,662 Belgium 6,043 Switzerland 6,733 United States 8,113 Ukraine 9,886 Mexico 9,985 Turkey 12,456 Italy 15,610 Indonesia 49,799 India

      4.) Aktuell: Rückläufige Entwicklung insgesamt im November!

      724 France 820 Spain 1,067 Germany 1,159 Sri Lanka 2,862 Netherlands 3,161 Austria 4,749 Belgium 7,281 Canada 7,337 Turkey 7,359 United Kingdom 8,471 United States 8,864 Indonesia 13,356 Italy 35,022 India 56,539 China





      5.) Relevanz der Alexa Traffic Rankings für Erfolg von ROM!

      Grundsätzlich kann man sagen: je stärker die Alexa-Toolbar in einem Land vertreten ist, desto genauer sind die Daten, genaue Daten zur Stärke bzw. Bedeutung von Alexa in den einzelnen Ländern liegen uns jedoch nicht vor. Außerdem ist die Qualität des Traffics (Zielgruppenaffinität) sehr entscheidend, daraus bestimmt sich wie viele der Website-Besucher sich auch schließlich für das Spiel registrieren. D.h. auch für uns ist das Alexa-Ranking grundsätzlich ein guter Indikator, Aussagen über konkrete Traffic- oder Nutzerzahlen für Runes of Magic kann man aus den Rankings aber nicht ableiten.

      Zu Ihren Fragen:

      F: Ist der Trend der Page views in Spanien und Frankreich tatsächlich so stark, daß die Page Views in DE und damit auch die Frequenz der User inzwischen übertreffen?

      A: Alexa rankt nach den Angeboten im jeweiligen Markt. Mir liegen zwar aktuell keine Daten vor, wie viele Webseiten es in DE, FR, ES etc. gibt, das Länderranking zeigt aber nur die Position in dem entsprechenden Markt an. Das bedeutet ein Rank von 1.000 in Deutschland ist trafficseitig nicht äquivalent zu einem Rank von 1.000 in Frankreich. Wir können aber sagen, dass wir durch zahlreiche Marketingmaßnahmen mittlerweile den Trend erkennen können, dass ES und FR zum deutschen Traffic aufholen. ES und FR zusammen sind aber bisher noch nicht so stark wie DACH, weder hinsichtlich Visits noch Neuanmeldungen.

      F: Schwache Frequenzen vom Trend ergeben sich demnach in United States und United Kingdom. Können Sie diesen rückläufigen Indikator über Anzahl User und und "Aktive zahlende User" bestätigen?

      A: UK wächst weiterhin stetig, jedoch nicht so stark wie FR und ES, wo aktuell die im September gelaunchten Sprachversionen besonders promotet werden. Auch die Userzahlen in den USA steigen nach wie vor, so dass wir diesen Trend nicht bestätigen können.

      F: Korea ist Ihren Aussagen zufolge sehr erfolgreich gestartet. Bis heute jedoch wird Korea hinsichtlich des Traffic-Rankings nicht aufgeführt. Wird Korea über andere Server außerhalb von Korea gehostet? Oder kennen Sie einen anderen Grund?

      A: Runes of Magic in Korea läuft über eine eigene Domain, die Server stehen auch in Korea. Alexa hat für den asiatischen Markt unseres Wissens aber eine geringe Bedeutung, so dass wir dieser Tatsache keine Bedeutung beimessen, sondern uns nach den tatsächlichen Registrierungen und Nutzerzahlen richten und diese sind nach wie vor erfreulich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 11:30:30
      Beitrag Nr. 825 ()
      Siga-Technology: The time is now - Chrismas is coming!

      Sunday, November 1, 2009

      I first tipped you to SIGA, a tiny pharmaceutical company, in June, 2008, when its stock price was $2.92. After hitting a high of $8.88 a couple months ago, it's recently been in a fade, currently down to $6.20. Investors are awaiting announcement of a government contract to buy a billion dollars or so worth of its smallpox medicine, ST-246, which seems to work flawlessly and with no side effects. The contract was due to be announced "as soon as September", and investors are currently in a froth, because - surprise! - the governmental bureaucracy has acted less than promptly. So it's a great bargain right now. And there are indications that the announcement will come in the next week.

      Also...there may also be announcement of an enormous grant to fund development of SIGA's broad spectrum anti-viral.

      Also...we haven't heard much news for a while about SIGA's very promising drug for dengue fever, feared to be the next big pandemic. We're due for a report.

      Also...while the government can buy ST-246 (the smallpox drug) on a fast-track basis, prior to FDA approval, that approval is due sometime in 2010 - at which point any country, company, or individual concerned with bioterrorism can (and likely will) order the drug.

      Also...the drug has a shelf life of two years. So this is an annuity.

      But back to that imminent contract. SIGA has a market cap of 240M, and 38M shares outstanding. A $1B contract will explode this stock. And while there are no sure things in this life - you can't even be sure you'll live to finish reading this sentence - I've been following this company extremely closely for four years, and I can tell you it's as close to certain as investing and life can get*. The contract may not be announced this week, but it will in a few weeks at the latest.

      So if you buy a few hundred dollars worth of SIGA on Monday (hurry up, it won't stay this low for long!), you'll have yourself a merry little Christmas indeed. Sell at $15, because the price will drift down after the pop, as beleaguered long term investors take profit. Or else hold on for a full year to enjoy long term capital gain taxation on your profit...and benefit from the cascade of good news expected for this company. SIGA will almost certainly be acquired by big pharma in a year or two, but it won't come cheap (Ronald Pereleman is a major investor). I'm predicting $30-40.

      Warning: my next posting on SIGA will be a gloat....

      * - a few quick data points among many: the funds are already allocated, the contract was offered via competitive RFP but ST-246 is the only possible contender, and SIGA has been working closely with (and been funded by) the relevant agency, BARDA, for years, and its CEO is on the board of the related National Biodefense Science Board. Furthermore, SIGA has been massively upgrading security at their facility (a requirement of the RFP), and a few weeks ago put out a hiring notice for a "experienced project manager for a federally funded procurement contract".
      Posted by Jim Leff at 9:51 PM
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:31:41
      Beitrag Nr. 824 ()
      3 Depotaufnahmen mit Werten KGV = 5

      1. Balda: Nach heutiger Meldung Schuldenfrei!

      16.11.2009

      Balda AG verringert Beteiligung an TPK

      Balda AG verkauft bis zu 18,75 Prozent ihrer Beteiligung an Touchscreen- Produzent TPK

      Bad Oeynhausen, 16. November 2009 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Balda AG verkauft bis zu 18,75 Prozent ihrer Gesellschaftsanteile an der Touchscreen-Systeme fertigenden Gesellschaft TPK Holding Co. Ltd. mit Produktionsstätten in Xiamen, China, an asiatische institutionelle Anleger. Balda führt im Rahmen der Restrukturierung ihrer Finanzen mit der Transaktion ihre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten komplett zurück. Balda wird nach Abschluss des Verkaufs Eigentümerin von noch mindestens 19,25 Prozent der Gesellschaftsanteile von TPK sein. Über den Kaufpreis der TPK-Anteile haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der taiwanesischen Behörden.

      TPK war bis zum 30. September letzten Jahres ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) von Baldas Zwischenholding Balda Investment Singapore (BIS) und der Max Gain Management Ltd. Im dritten Quartal 2008 hat Balda 12 Prozent der Anteile an TPK verkauft. Seit dem bilanziert das Unternehmen TPK als Finanzbeteiligung.


      2. Quanmax: Gericom die Zweite mit einer gesunden Mutti!

      Hier die jüngsten Meldungen!

      Quanmax startet 2009 mit Profit

      Umsatz verdoppelt sich im ersten Halbjahr 2009 auf 28 Mio. EUR

      1,99 Mio. EUR Nettoergebnis im ersten Halbjahr 2009

      Ausblick: Über 60 Mio. EUR Umsatz für 2009 erwartet (2008: 28,2 Mio. EUR)

      Die Quanmax AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009 einen Umsatz von 28,04 Mio. EUR erzielt. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 (11,95 Mio. EUR) entspricht dies einer Steigerung von 134 Prozent. Im ersten Halbjahr 2009 konnte im Gegensatz zu 2008 ein positives Nettoergebnis (1,99 Mio EUR ) ausgewiesen werden. Die Verbesserung beruht u. a. auf der Partnerschaft mit der asiatischen Mutter, damit verbundenen verbesserten Einkaufsbedingungen und dem Rückzug aus dem verlustreichen TV-Geschäft.

      Die Finanzierung des weiteren Wachstums gestaltet sich wegen der Bankenkreise zunehmend schwieriger - so stieg der Bedarf an Working Capital wegen reduzierter Kreditlinien um 6 Mio. EUR. Der Cash-Bestand lag zum 30.6.2009 bei komfortablen 9,3 Mio. EUR im Vergleich zu 10,5 Mio. EUR zum 31. Dezember 2008. Das Eigenkapital ist auf 8,28 Mio. EUR gestiegen – das entspricht einer Quote von 25, 2 Prozent.

      Zur Verbesserung der Bilanzrelationen wird die Quanmax AG bis zum 27. August eine Kapitalerhöhung durchführen, wobei jedem Aktionär der Bezug von zwei jungen Aktien pro Altaktie angeboten wird. Damit wird das Eigenkapital um 10 Mio. EUR erhöht und eine Quote von 50 Prozent erreicht. Der Hauptaktionär Quanmax Inc. (Taiwan) hat zugesichert, die Bezugsrechte voll auszuüben.

      Ausblick: Die Quanmax AG sieht die Nachfrage im zweiten Halbjahr weiterhin robust und geht davon aus, 2009 einen Umsatz von mindestens 60 Mio. EUR zu erreichen. Auch die Gewinne sollen sich im zweiten Halbjahr weiter fortsetzen. Mittelfristig plant die Quanmax AG, die Wertschöpfung durch kontinuierliche Erhöhung des Technologieanteils weiter zu steigern. Mit Eigenentwicklungen und auch Software im Sicherheitsbereich (Cloud Computing) soll bis 2013 eine Nettogewinnmarge von mindestens zehn Prozent erreicht werden.
      Mit den Marken chiliGREEN (www.chiligreen.com), *G (www.gericom.com), Proworx und Q ist die Linzer Quanmax AG einer der größten Vermarkter von IT-Hardware in Österreich. Das Unternehmen fertigt und vertreibt u. a. Notebooks, Netbooks, Desktops, externe Festplatte und Server an namhafte Handelspartner, Fachhänder und Business-Kunden. Am Mehrheitseigentümer der Quanmax AG, der in Taiwan börsennotierten Quanmax Inc. Gruppe, ist u. a. der weltgrößte Notebookhersteller Quanta beteiligt.
      Quanmax schließt Kapitalerhöhung ab und sichert Finanzierung für weiteres Wachstum

      Hervorragende Eigenkapitalquote von 50%


      Die Quanmax AG (www.quanmax.ag), mit den Marken chiliGREEN, *G und Maxdata einer der größten Vermarkter von Computerprodukten in Österreich, hat die auf der letzten Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung per 5.11.2009 erfolgreich abgeschlossen. Das Stammkapital von 5,45 Mio. Aktien wurde um

      8,29 Mio. neue Aktien zum Nennwert von 1 EUR auf 13,74 Mio. Aktien erhöht, wobei jeder Aktionär ein Bezugsrecht von zwei jungen Aktien je Altaktie hatte. Das Eigenkapital der Gesellschaft nach IFRS steigt damit auf über 16 Mio EUR, was einer Eigenkapitalquote von knapp 50 Prozent oder ca. 1,20 EUR Eigenkapital je Aktie entspricht.


      Die Kapitalerhöhung wird das weitere Wachstum des Unternehmens sichern und das Vertrauen in das Unternehmen weiter stärken. Gerade in Zeiten der Bankenkrise und Kreditklemme ist dies von entscheidender Bedeutung. Auch der größte Aktionär Quanmax Inc. steht voll hinter der Quanmax AG und hat sein Bezugsrecht bei der Kapitalerhöhung gänzlich ausgeübt.


      Die Quanmax AG hält weiterhin an Ihrem positiven Ausblick fest, im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von über 60 Mio. Euro zu erzielen, was einer Verdoppelung gegenüber 2008 entspricht. Zusätzlich geht das Management davon aus, nach dem profitablen ersten Halbjahr 2009 auch in der zweiten Jahreshälfte operative Gewinne zu erzielen.


      Mittelfristig plant die Quanmax AG, die Wertschöpfung durch kontinuierliche Erhöhung des Technologieanteils weiter zu steigern. Mit Hardware-Eigenentwicklungen und Add-On-Software im Sicherheitsbereich (Cloud Computing) sollen die EBIT-Margen in den nächsten Jahren deutlich gesteigert werden. Am Linzer Standort beschäftigt das Unternehmen derzeit über 100 Mitarbeiter.

      Fazit: Beide Werte sollten nach den jüngsten Kurssteigerungen weiterhin über erhebliches Potenziel verfügen. Eine weitere Depotaufnahme eines Wertes mit einem KGV < 5 erfolgt in den nächsten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 12:44:31
      Beitrag Nr. 823 ()
      Watchlist: Balda: Raus aus den Schulden?

      Balda kennt derzeit nur einen Weg - nach oben. Das Kerngeschäft, die Produktion von Handygehäusen hat wird in 2009 den Turnaround hinlegen. Der Umsatz ist rückläufig und wird sich 2009 bei ca. 150 Mill. Euro einpendeln.

      Die zweite Säule, der 38 % Anteil an TPK, Lieferant von Apple für Touchscreen-Displays, steuerte in den ersten 3 Quartalen 11 Mill. Ergebnis bei. Für das ganze Jahr beläuft sich der Ergebnisanteil somit bei ca. 17,5 Mill. Euro.

      Beide Entwicklungen eröffnen für sich weiteres Kurspotential bei Balda, da das EPS unter diesen Vorraussetzungen in 2010 bei 30-35 Eurocent liegen dürfte.

      Das größte Risiko bei Balda sind weiterhin die Schulden bei Kreditinstituten von insgesamt über 100 Mill. Euro. Spekulationen zufolge wird Balda die Schulden durch die Reduktion der Anteile an TPK reduzieren.

      Bewertet man die Anteile von TPK (38 %) mit 190 Mill. Euro (entspricht bei 500 Mio. Gesamtwert einer Multiple von 13), das Kerngeschäft mit 75 Mill., abzüglich der Schulden von (110 ./. liquide Mittel 25 Mio.), sol leitet sich eine angemessene Bewertung von 190 Mio. Euro ab.
      Bei 55 Mill. ausstehenden Aktien liegt die Kapitalisierung bei 125 Mill. Euro.

      Fazit: Bei Balda besteht trotz der jüngsten Kursentwicklung weiteres Kurspotential von 50 % bis über 3 Euro. Wer auf die weitere positive Entwicklung von TPK setzt, (Gerüchten zufolge wird Balda von der weiteren Prouktpipeline von Apple im Laptopbereich profitieren), kann dem derzeitigen Aufwärtstrend, unter Beachtung des Stoppkurses bei 2 Euro, folgen.


      Avatar
      schrieb am 15.11.09 10:52:55
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.253 von Kleiner Chef am 08.11.09 15:48:36Bavaria Industriekapital: Turnaround vollzogen im operativen Ergebnis bei Erhöhung der liquiden Mittel auf 47 Mio. Euro!

      - Das EBITDA belief sich im Q3 auf 1 Mio. Euro - Turnaround vollzogen!
      - Die liquiden Mittel erhöhen sich im Q3 um über 5 Mio. Euro auf 47 Mio.
      - Das EBITDA der Gesellschaften, die in 2009 schwarze Zahlen schreiben erhöhte sich von Q2 mit 0,6 Mio. auf 4 Mio. Euro
      - Einige Gesellschaften arbeiten weiterhin mit Verlust. Hierzu gehören die Gesellschaften, die entweder erst kurzfristig übernommen wurden, im automobilnahen Segment tätig sind oder Xenterio, die unter einem starken Umsatzeinbruch leiden.
      - Bis Ende 2009 werden noch mehrere Beteiligungen erworben


      Fazit: Bavaria ist auf gutem Wege, wenngleich die Ertragskennziffern den Erwartungen nicht entsprachen. Die Entwicklung der liquiden Mittel deuten darauf hin, daß auch ohne Anteilsverkäufe, auch für 2009 wieder eine Dividende gezahlt wird.

      http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/presse.php&id=71


      Exkurs: Rechnungslegung bei Sanierern!
      CFC: Schluss mit Scheingewinnen

      Die Beteiligungsgesellschaft CFC kehrt zur alten HGB-Bilanzierung zurück und macht sich mit diesem Vorstoß wenig Freunde in der Branche.
      von Jens Castner

      Eigentlich hatte Marcus Linnepe befürchtet, auf der derzeit laufenden SCC-Small-Cap-Conference in Frankfurt mit faulen Eiern und Tomaten beworfen zu werden. Doch zu seiner Überraschung erntete der Vorstandschef des Dortmunder Sanierungsspezialisten CFC Industriebeteiligungen breite Zustimmung von Analysten und Investoren.

      Linnepe steigt aus dem IFRS-Hochschreibungswettlauf aus. Er kehrt zurück zur guten alten HGB-Rechnungslegung, auch wenn er nun zum Halbjahr einen rekordverdächtigen Verlust von 45,3 Millionen Euro ausweisen muss. Rigoros hat er alle früheren Hochschreibungen rückgängig gemacht. Die Zahlen sehen deshalb auf den ersten Blick grauenerregend aus, dafür ist die Bilanz fortan sauber. Da eine Buchführung ausschließlich nach den Standards des Handelsgesetzbuchs (HGB) weder im Prime noch im General Standard zulässig ist, steht zudem ein Segmentwechsel an. CFC wird zum Entry-Standard-Wert downgegradet.

      Ohne diesen radikalen Schnitt, sagt Linnepe, hätte er in den Halbjahreszahlen sogar einen Gewinn in zweistelliger Millionenhöhe ausweisen können, obwohl es bei einigen Beteiligungen operativ im Moment alles andere als optimal läuft. „Ich hätte einfach nur zwei, drei defizitäre Unternehmen zu einem symbolischen Preis kaufen und auf einen durch irgendein Gutachten bestätigten Wert hochschreiben müssen“, erklärt er. Zu mehr Geld in der Kasse hätte das freilich nicht geführt, aber die Zahlen hätten besser ausgesehen. Solche Spielchen könnten aber nur so lange getrieben werden, wie auch tatsächlich Geld in der Kasse sei oder die Banken Kredite gewähren. Früher oder später jedoch werde das Kartenhaus – ähnlich wie im US-Immobiliensektor – in sich zusammenfallen. „Ich sage lieber Viertel vor elf, dass ich da nicht mehr mitmache, als fünf vor zwölf“, so Linnepe.

      Linnepe ist bewusst, dass er sich mit seinem Vorstoß wenig Freunde in der Branche macht. Es gebe Unternehmen, sagt er mit Blick auf den Wettbewerb, die hätten noch nie wirklich Geld verdient, aber konstant hohe Gewinne ausgewiesen. Dass der Wert eines Unternehmens, das für einen Appel und ein Ei erworben wird, aber nicht immer tatsächlich über dem Einkaufspreis liegen muss, was die Hochschreibungen ja suggerieren, hat er kürzlich am eigenen Leib erfahren. CFC musste den Modekonzern Delmod in die Insolvenz schicken, weil sich herausstellte, dass die eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen bei weitem nicht ausreichten. Da er nicht willens war, Millionen in die angeschlagene Tochter zu pumpen, um sie am Leben zu erhalten, entschied er sich für ein Ende mit Schrecken statt für einen Schrecken ohne Ende. Linnepe: „Nur für optisch ansprechendere Zahlen werde ich kein Geld der Aktionäre verschwenden und vernichten“.

      Nach den früher in Deutschland vorgeschriebenen Richtlinien des Handelsgesetzbuchs (HGB) fielen Gewinne, grob gesagt, dann an, wenn das Geld auf dem Konto war. Die Internationalen IFRS-Rechnungslegungsvorschriften (International Financial Reporting Standards) jedoch erlauben eine recht kreative Art der Buchführung. Wenn ein Beteiligungsunternehmen wie CFC eine sanierungsbedürftige Firma zum symbolischen Preis von einem Euro kauft, kann es aus dem Schnäppchen sofort einen Buchgewinn ziehen. Angenommen ein Wertgutachten besagt, das Unternehmen sei trotz der Schwierigkeiten, in denen es gerade steckt, zehn Millionen Euro wert, macht das (stark vereinfacht) 9.999.999 Euro Aufdeckungsgewinn.

      In guten Börsenzeiten konnte CFC durch diese Praxis die Gewinn- und Verlustrechnung aufblähen, was Linnepe schon immer Bauchgrimmen bereitet hat. Er hält es mehr mit Henry Ford, der einst sagte: „Rechnungen kann man nur mit Bargeld bezahlen, nicht mit Buchgewinnen“. Nur habe er das nicht von Anfang an durchsetzen können, die einige Großaktionäre durchaus an den Aufwertungsgewinnen interessiert waren. Inzwischen habe er sie jedoch überzeugen können.

      Seine Sicht der Dinge sieht er nun durch die Krise bestätigt: Da die Unternehmensbewertungen nicht nur an der Börse stark gefallen sind, rächt sich die Hochschreibungspraxis jetzt. Die Unternehmen aus dem Beteiligungsportfolio müssen kontinuierlich neu bewertet werden. In der Fachsprache heißt das Impairment-Test. Sollte sich bei diesem Test herausstellen, dass der Wert des für einen Euro erworbenen Unternehmens nach heutiger Einschätzung statt bei zehn nur noch bei fünf Millionen Euro liegt, wird eine Wertberichtigung in selbiger Höhe fällig. Macht fünf Millionen Verlust, obwohl sich außer der generellen Bewertung von Unternehmen nichts geändert hat. Ein Sanierungsmisserfolg belastet nach IFRS also das Ergebnis auch dann, wenn der Versuch, das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zurückzuführen, faktisch nichts gekostet hat.

      Wie paradox die Situation ist, zeigt sich im Fall des Verkaufs. Sollte es gelingen, das Unternehmen nach der Sanierung für fünf Millionen Euro loszuschlagen, macht das einen cashwirksamen Gewinn von 4.999.999 Euro. Buchhalterisch müsste aber wegen der früheren Aufdeckungsgewinne ebenfalls ein Verlust von fünf Millionen Euro ausgewiesen werden. Linnepe: „Es mag Unternehmen und Branchen geben, für die IFRS Sinn macht. Bei unserem Geschäftsmodell spiegelt es nicht den Wert der Beteiligungen wider.“ Da ein Teilverkauf von 34,3 Prozent am Pfannenhersteller Berndes im April reales Geld in die Kasse gespült hatte, stieg die Liquidität bei CFC zum Halbjahr trotz des nicht cashwirksamen 45-Millionen-Verlustes sogar von 6,1 auf 9,1 Millionen Euro an.

      Die Kernbeteiligungen wie der Pfannenhersteller Berndes und der Telekommunikationszulieferer Elcon laufen Linnepe zufolge recht stabil. Der Küchenhersteller Format hingegen habe mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen, für Rosner, das zweite Textilunternehmen im Portfolio, wird derzeit ein Käufer gesucht. Mit dem derzeitigen Kernportfolio und den beabsichtigten Zukäufen ist Linnepe überzeugt, einigermaßen unbeschadet durch die Krise zu kommen. Nach den Horrorzahlen zum Halbjahr wird die 2009er-Bilanz nicht mehr zu retten sein – ob nun nach HGB oder nach IFRS. Für 2010 strebt Linnepe ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis an, ab 2011 sollen dann wieder signifikante Gewinne erzielt werden. Echte Gewinne mit einer sauberen HGB-Bilanz.
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Branche-in-Aufruhr-…

      Fazit: In der heutigen Ausgabe der EAS legt CFC noch einmal nach. Dem Thema Rechnungslegung nach HGB vs. IFRS ist eine ganze Seite gewidmet
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      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots