Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch? (Seite 4529)

[oannes]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.339 von FritzKarlMueller am 16.09.08 09:48:51

Gut gebrüllt, Löwe!!!

Steuerfrei – das ist auch mein Ziel.
Derweil wir warten, hier ein Video über den neuen ipod-touch:

http://www.apple.com/de/ipodtouch/guidedtour/

Ich brauch ihn nicht, aber das Teil macht schon was her.
Das perfekte Weihnachtsgeschenk für die, die eeh schon alles haben.

[FritzKarlMueller]

Die Amis sind tendenziöse Hosenscheisser, leider müssen die deutschen Börsen das dann auch noch nachahmen. Zur Zeit ist Minustendenz und wenn das Minus langweilig wird, schreit man eben den nächsten Hype daher ("Waaas! Sie sind noch nicht bei Apple investiert?!einself").
Wenn Apple letzte Woche ein Kauf war, ist das auch diese Woche. Da mache ich mir keinen Kopf. Ich behalte meine Scheine, ich will 2009 steuerfrei verkaufen.

Gruss
FKM

[Ceeit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.116.832 von Gilbertus am 15.09.08 18:59:06

Apple ist zweifelsohne eines der genialsten Unternehmen. Ändert aber nichts daran dass nun erstmals alle Aktien fallen da Geld aus genrell aus dem Aktienmarkt gezogen wird.

Zudem kommt für uns Europäer das Risiko eines massiven Dollarverfalls hinzu der gegenwärtig nur durch die Zentralbanken und bevortehenden Wahlen verzögert wird.

Sobald die Sohle erreicht wird ist Apple wieder ein buy - bis dahin wird es noch mal runter gehen.
Ich spekuliere auf Kurse um die 70 bei Apple.

[Gilbertus]

- na das sind doch gute Nachrichten ;

15.09.2008 15:59
Apple Inc.: buy (Citigroup Corp.)

New York - Richard Gardner, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Apple unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 287 USD.

Nach Marktrecherchen in Asien bleibe man optimistisch, was die über den Konsenserwartungen liegenden Prognosen für das dritte Quartal angehe. Neue Produkte, das iPhone, die geographische Expansion und deutliche Rückgänge bei den Komponentenpreisen sollten auch eine gute Grundlage für das vierte Kalenderquartal bereiten. Abgesehen davon bleibe auch die Bewertung der Aktie attraktiv.

Die iPod-Lieferunge seien überraschend robust und bei den PCs verlaufe die Entwicklung im Rahmen der Annahmen. Die Bruttomarge dürfte die konservative Planung des Managements vermutlich übertreffen. Die iPhone-Lieferungen würden die Konsenserwartungen um das 1,5- bis 2-fache übertreffen.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Apple weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 15.09.08)

Analyse-Datum: 15.09.2008

Quelle; aktiencheck.de AG

[tiefer_blick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.082.776 von erwinsklein am 12.09.08 20:11:53

Hallo,

Apple schafft es weiter nach oben, wenn weitere Zahlen bekannt werden. Analysten und Schmutzfinke drücken auf den Kurs.

Weiteres Wachstum und millionenfache Verkäufe von iphone und Co. lassen die Börse wieder jubeln.

[erwinsklein]

Das iPhone verrät alles über den Nutzer
Wer ein iPhone hat, lebt gefährlich. Denn das Kult-Smartphone verrät viele Gewohnheiten des Benutzers, ohne dass der etwas davon mitbekommt.

US-Sicherheitsexperten zufolge machen iPhones automatisch zahlreiche Screenshots vom Bildschirm des Nutzers. Ermittler sollen darauf zugreifen können und die Lücke schon für die Strafverfolgung eingesetzt haben. Apple schweigt dazu, weiß aber offensichtlich um den Datenklau.

"Ihr iPhone beobachtet Sie" - mit diesen Worten beginnt "Wired"-Kolumnist Brian X. Chen seinen Artikel über die wirklich desaströse Datenlücke des Apple-Telefons. Er berichtet über einen Kunstgriff, den der Hacker und IT-Sicherheitsfachmann Jonathan Zdziarski am Donnerstag live im Netz vorführte.

Das iPhone macht Zdziarski zufolge Schnappschüsse von allem, was Nutzer damit tun. Jedes Mal, wenn der sogenannte Home-Button gedrückt wird, der einzige Bedienknopf des Telefons, wird die aktuelle Anwendung geschlossen. Die aktuelle Ansicht dieser Anwendung schrumpft dann in die Bildschirmmitte zusammen: Das aktuelle Bild wird immer kleiner und verschwindet schließlich, um den Blick aufs Menü freizugeben.

Um diesen optischen Effekt berechnen zu können, muss das Telefon Zdziarski zufolge aber vorher ein Abbild der aktuellen Bildschirmansicht speichern. Und so macht es einen Screenshot von der Anwendung - was immer sie gerade zeigt: die letzte Ansicht einer Straßenkarte, des Telefonbuchs des Nutzers, eine eben geschriebene E-Mail oder auch die Internet-Seite, auf der man gerade war.

Zwar würden die so entstandenen Screenshots vermutlich gleich wieder gelöscht, sagt Zdziarski. Wie gründlich, das sei allerdings die Frage. Bekanntermaßen sind gelöschte Daten selten wirklich weg. Beim iPhone kann der Nutzer die Screenshots nicht einfach selbst sicher löschen - und Zdziarski zufolge tut es auch die Telefonsoftware vermutlich nicht. Vielmehr spricht er davon, dass Ermittler die iPhone-Screenshots sogar schon genutzt hätten, um Kriminellen auf die Schliche zu kommen.

Die Datenschutzlücke sei in Kombination mit Daten aus dem Tastaturspeicher, dem Browser-Cache, den gespeicherten Zugriffen auf Google Maps und anderen Informationen, die iPhones speichern, gegen Verdächtige in Fällen von "Vergewaltigung, Mord und Drogenhandel" eingesetzt worden, sagte Zdziarski in dem Webcast. Wie genau die Ermittler dies getan haben, wurde nicht klar. Er habe dabei gemischte Gefühle: "Ich hoffe, Apple repariert das, weil es eine bedeutsame Datenschutzlücke darstellt. Aber gleichzeitig war es für Ermittlungen gegen Straftäter durchaus nützlich."

Im gleichen Webcast demonstrierte Zdziarski auch, wie der Pin-Schutz, den iPhone-Besitzer einschalten können, umgangen werden kann. Die Demonstration richtete sich ursprünglich an Ermittler und Forensiker. Zdziarski hat schon zwei Bücher zum Thema veröffentlicht, eines davon trägt den Titel "iPhone Forensics". Einen offiziellen Kommentar von Apple zu Zdziarskis Enthüllungen gibt es bisher nicht.

[ginthi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.059.572 von FritzKarlMueller am 11.09.08 10:30:42

Ja die Presse schreibt halt mal was Quoten macht... Die Börse sollte aber mehr die reale Welt darstellen und irgendwie schafft es Apple nicht den Durchbruch nach oben zu machen!
Was mich aber mehr beunruhigt: Fast alle Analysten gaben heute ein positives Rating für Apple ab (buy, outperform, ovrweight), da frag ich mich: Sell on good news ???

[FritzKarlMueller]

Analysten und Presse nerven momentan, aber nur die reisserischen Nachrichten bringen Quote, aber das ist deren Problem und nicht das von Apple.

Leider schreibt das Schiesspack damit auch die Aktie nach unten...

Gruss
FKM

[tiefer_blick]

Die Presse nervt momentan wirklich.

1) Der Special Event war für itunes + ipods gedacht und dementsprechend wurden beide Bereiche mit Produktupdates gepflegt.

Unverständlich, da neue Macs zu erwarten.

2) Die Produktupdates waren keine Innovation wie das iphone vor 1,5 Jahren, aber warum auch?

Mit den Updates sichert sich Apple den vorhandenen Vorsprung, hat Preisanpassungen und Designapassungen sinnvoll durchgeführt.

Die Genius-Funktion im itunes ist spannend und stärkt die Bindung der Kunden zu diesem Portal, die stetige Ausbau an Film- und Musikangebot ebenfalls.

Apple ist auf dem richtigen Weg, Analysten und Presse nerven momentan, aber nur die reisserischen Nachrichten bringen Quote, aber das ist deren Problem und nicht das von Apple.

[Rhinestock]

10.09.2008 - Jobs neue iPods finden bei Börsianer kein Gehör
http://www.bazonline.ch/wirtschaft/Jobs-neue-iPods-finden-be…
Steve Jobs gelang es gestern nicht, die Fachwelt zu überzeugen. Auch die Gerüchte über die Gesundheit des Apple-Chefs verstummen nicht - und ziehen den Aktienkurs nach unten. Es sollten eigentlich Good News für Apple sein: An der iPod-Show «Let’s Rock» hinterliess der Apple-Boss einen sportlichen Eindruck – etwas hager präsentierte sich der 53-Jährige zwar vor dem Publikum, aber betont vital. Jobs nutzte die Gelegenheit, um Witze über seinen Gesundheitszustand zu machen. Auf einem grossen Bildschirm hinter ihm stand in grosse Lettern Mark Twains Aphorismus: «Die Berichte über meinen Tod sind reichlich übertrieben.» Dies nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg vor kurzem aus Versehen einen Nachruf auf den Apple-Chef publiziert hatte. Ein Auftritt von Jobs im Juni hatte die Gerüchteküche im Juni zum Brodeln gebracht hatte: An einer öffentlichen Veranstaltung sah die Lichtgestalt des Silicon Valleys eingefallen und krank aus. Jobs Beteuerungen, der Krebs, den er vor fünf Jahren besiegt hatte, sei nicht wieder zurückgekehrt, mochte die Unkenrufe nicht zu zerstreuen. Die Spekulationen, Jobs werde bald seinen CEO-Posten abgeben müssen, wucherten munter weiter und reichten aus, die Apple-Aktie gehörig auf Talfahrt zu schicken. Doch so sehr sich Jobs gestern bemühte, einen energetischen Eindruck zu hinterlassen, die Investoren konnte er nicht überzeugen: Nach der Präsentation des neuen iPod-Lineups gab die Aktie bis Handelsschluss um 4 Prozent nach. Das mag zum einen auch an den nur mageren Innovationen am iPod liegen. Zum anderen aber vermochte Jobs trotz all seinen Bemühungen die Zweifel an seinem Gesundheitszustand nicht restlos zu zerstreuen. «Jobs sieht immer noch ein wenig dünn aus», «die Hühner werden nicht aufhören zu gackern», kommentierte die «New York Times». (dvp)
___________________________

Hier mal Videos von Jobs Auftritt gestern. Also der sieht wirklich immer noch sehr abgemagert aus.

September 9, 2008 - Steve Jobs' speech in videos
http://news.cnet.com/8301-13579_3-10037312-37.html