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    SAP - Der Koloss wankt (Seite 449)

    eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
    neuester Beitrag 06.05.24 18:13:51 von
    Beiträge: 12.453
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      Avatar
      schrieb am 30.03.08 16:21:17
      Beitrag Nr. 7.973 ()
      danke
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:25:13
      Beitrag Nr. 7.972 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 10:17:07
      Beitrag Nr. 7.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.753.721 von hinkelstone am 28.03.08 18:43:27ein Kursziel geben sie aber sicherheitshalber nicht mehr an.

      Vor 6 Monaten waren sie da noch mutiger und haben was von 52 €uro erzählt.:)
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 18:43:27
      Beitrag Nr. 7.970 ()
      28.03.2008 - 15:57

      SAP overweight


      New York (aktiencheck.de AG) - Manoj Singla und Joseph Peter, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) mit "overweight" ein.

      Oracle habe für das dritte Fiskalquartal 2008 eine Umsatzsteigerung von 21% auf 5,371 Mrd. USD gemeldet und damit die Konsensschätzung von 5,442 Mrd. USD verfehlt. Das EPS habe mit 0,30 USD allerdings im Rahmen der Markterwartungen gelegen. Für eine Enttäuschung habe vor allem das Softwaregeschäft gesorgt, hier seien die Lizenzumsätze lediglich um 2% gesteigert worden. Für das vierte Fiskalquartal habe Oracle eine Umsatzsteigerung von 14-18% in Aussicht gestellt, das Umsatzwachstum im Lizenzgeschäft werde bei 10-20% gesehen, zumal das Unternehmen mit einigen Aufträgen rechne, die im dritten Fiskalquartal weggefallen seien.

      Nach Einschätzung von J.P. Morgan Securities könne davon ausgegangen werden, dass sich bei SAP ein ähnlicher Geschäftstrend wie bei Oracle zeigen werde, entsprechend rechne man bei den Ergebnissen des ersten Quartals nicht mit positiven Überraschungen. Die Quartalszahlen dürften weitestgehend den Markterwartungen entsprechen, die bereits niedrig angesetzt seien. Bei J.P. Morgan Securities zeige man sich hinsichtlich des kurzfristigen Ausblicks für den europäischen Software- und IT-Service-Sektor zurückhaltend.

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities bewerten den Anteilschein von SAP mit "overweight".

      (Analyse vom 28.03.08)
      (28.03.2008/ac/a/d)
      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 10:14:26
      Beitrag Nr. 7.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.476 von Cashlover am 28.03.08 08:31:02Kingdee ist in Hongkong notiert, Code 0268, gibt's auch in Frankfurt, A0NA0G
      (Disclaimer: Ich selber habe weder SAP noch Kingdee.)

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      Avatar
      schrieb am 28.03.08 08:52:17
      Beitrag Nr. 7.968 ()
      morgen kinder
      na was meint ihr gibts heut ne kerze nach oben od sehen wir die 2x noch
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 08:31:02
      Beitrag Nr. 7.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.894 von Mustela am 27.03.08 23:54:26hi mustela,

      tolles posting, setzt dich ja mit den Fundamentals komplex auseinander.
      Aber deine Betrachtung ist ja sehr technisch und eher mittel bis langfristig orientiert.

      Kurzfristig (und das ist für viele einfach relevanter) bleiben hier doch die möglichen Wachstumsbremsen, die hier im thread ja schon öfter angesprochen wurden.

      Ist Kindgee eigentlich börsennotiert?
      Vielleicht eine WKN parat?
      Danke schonmal,
      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 23:54:26
      Beitrag Nr. 7.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.781 von Red_Eileen am 27.03.08 18:10:19solche Meldungen gibt's halt ab und zu. Oracle hat auch manchmal solche Probleme, Microsoft, .... keine Software-Firma, die nicht mal Probleme mit einem größeren Kunden oder einem von vielen Produkten hat.
      Der letzte große Fall bei SAP (soweit ich weiss) war bei der Einführung im VW-Werk in Baunatal bei Kassel, das war irgendwann Ende der 90er oder so. Accenture war damals Implementationspartner.
      Die Waste Mgmt. Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben, aber ich würde das nicht zu hoch bewerten.
      Insbesondere zeigen Leute, die da jetzt drauf zeigen und sagen "alles Mist", dass sie von Unternehmenssoftware nicht den blassesten Schimmer haben. Es gibt hier und da Produkte, die den Lösungen von SAP überlegen sind, keine Frage. Oracle hat gute Lösungen, etwa im HR-Bereich mit dem Peoplesoft-Produkt, CRM ist keine SAP-Stärke, und es gibt noch ein paar Ecken, aber:
      die große Stärke von SAP ist die Integration der Applikationen und die Reife gewisser Kern-Applikationen, ERP insb. (ehemals R/3). Die spielt in einer eigenen Klasse. Oracles zusammengekaufte Suite kann hier nicht mithalten, und Fusion (Oracles neue Applikationsplattform) muss erstmal beweisen, dass sie besser als NetWeaver ist. Ist sie teilweise bestimmt. Im Zweifel spielt aber auch das keine große Rolle, das große Geld wird (zumindest noch) im Applikationsbereich verdient. Und hier hat Oracle einfach einen riesen Größennachteil.
      Oracle quer-subventioniert seit Jahren das Applikationsgeschäft mit seinen Datenbanken. Die Applikationen kommen Oracle teuer zu stehen, die Integration der Zukäufe ist längst nicht abgeschlossen - ich schätze hier mal auf 5 Jahre Minimum, bis das der Fall ist.
      Aber: Oracle kann sich das leisten! Spannend wird das erst in Jahren, momentan kann keiner absehen, wer die Oberhand behält. Oracle produziert Unsummen Cash mit Datenbanken, SAP viel mit ERP etc.
      Man kann sich hier auch überlegen, welche Lösungen sich besser in Unternehmensinfrastrukturen einbetten lassen. Wer hat die besseren Partner? Wer kommt besser mit Microsoft zurecht? Interoperabilität zwischen verschiedenen Unternehmen?
      Ich würde bei den drei Fragen sagen: SAP gewinnt.
      Aber heisst nichts, alles offen.

      Die BO-Übernahme ist eher ein Experiment;) SAP hat keine Erfahrung mit solchen Akquisitionen, und bisher wurde auch nicht klar dargestellt, wie die Produkte integriert werden sollen.
      Ein wichtiger Punkt ist sicherlich, dass SAP ca. 30000 Kunden gekauft hat. Der Vertrieb hat einen Fuß in der Tür...

      Der Riesen-Knackpunkt bei SAP ist der gesättigte Markt bei großen Kunden. Hier kommt dann die neue Mittelstandslösung by Design ins Spiel. Wenn die in 1-2 Jahren gut läuft wächst der adressierbare Markt erheblich. Wenn nicht: Problem.
      Hier ist es übrigens auch interessant, sich mal die Mitbewerber in diesem Beriech anzusehen. Sage etwa. Oder so Firmen wie Kindgee in China. Kindgee ist mein persönlicher Unternehmenssoftware-Favorit.
      Ob in diesem Bereich die Konsolidierungswelle weitergeht?
      Würde einerseits Sinn machen, um den Markt zu konsolidieren, aber der Markt ist extrem zersplittert (selbst SAGE ist nur "Integrator" und hat zig verschiedene Lösungen von zugekauften Firmen im Portfolio). Die Integrationskosten wären immens, aber wie sonst soll der Markt "bereinigt" werden?
      Könnte so eine Situation hier entstehen, in der jahrelang investiert werden muss, mit ungewissem Ausgang. (so eine Amazon-Situation: Marktführer, aber Expansion und Neuerungen sind so teuer, dass man nicht richtig profitabel wird)
      So komfortabel wie MS mit Windows/Office wird es jedenfalls nie wieder einem Software-Unternehmen gehen (Google? naja, ist ja ein Werbeunternehmen, kein Softwareu.)

      Eine schlüssige Schlussfolgerung habe ich nicht für Euch, ausser: SAP nicht abschreiben!
      (Die Situation ist zu komplex)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 23:24:08
      Beitrag Nr. 7.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.781 von Red_Eileen am 27.03.08 18:10:19Aber, ich bitte Dich, diese Meldung ist genauso unseriös, wie die Behauptung, Hornbach könnte sich wg. eines ähnlichen Falls außergerichtlich mit SAP geeinigt haben.

      Die Solution für Waste Management wäre übrigens nur von der hauseigenen SAP BI Lösung noch zu toppen. Aber wenigstens hier hat SAP mit BO Abhilfe geschaffen.

      Grundsätzlich war aber Waste Management selber Schuld. Sie waren nämlich nicht in der Lage, das umzusetzen, wozu die SAP Software in der Lage gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:10:19
      Beitrag Nr. 7.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.744 von Cashlover am 27.03.08 18:06:14Ich glaube, dass man von SAP besser die Finger lässt :rolleyes:

      Ungeachtet aller Analystenmeinungen sollte man mit der Aktie sehr vorsichtig umgehen.

      HOUSTON (dpa-AFX) - Die amerikanische Müllfirma Waste Management verklagt SAP
      wegen Täuschung und unbrauchbarer Software auf einen Millionenbetrag. SAP habe
      der im texanischen Houston beheimateten Firma versichert, die Software sei für
      die Müllverwertungsbranche zugeschnitten und ohne jedwede Zusätze oder Anpassung
      an Waste Management funktionsfähig, sagte eine Sprecherin von Waste Management
      auf Anfrage. Dies habe sich als unwahr herausgestellt. Daher fordere die Firma
      vor Gericht die Ausgaben über mehr als 100 Millionen Dollar sowie Ersatz für die
      von SAP versprochenen Kostenersparnisse. SAP wollte sich auf Anfrage nicht dazu
      äußern.

      Zudem wirft Waste Management SAP vor, sie mit fingierten
      Software-Demonstrationen getäuscht zu haben. Später habe sich gezeigt, die
      Software könne nicht leisten, was die Demonstration versprochen habe. Auf Grund
      dieser Demonstrationen habe Waste Management SAP den Vorzug vor anderen
      Anbietern gegeben. Daraufhin habe SAP Zusätze für die Software geschrieben. Zwei
      Jahre später sei die Software allerdings weiterhin unbrauchbar. Waste Management
      ziehe nun vor Gericht, nachdem sich Verhandlungen über Monate hingezogen und SAP
      eine Schlichtungsrunde vorzeitig verlassen habe./fn/wiz
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