Wirecard - Top oder Flop - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2011)

[jigajig]

12. falsche Prognosen von Wirecardoptimisten sind erlaubt, falsche Prognosen von Wirecardkritikern belegen ihre Unfähigkeit
13. Wirecard = weiß, alles andere = schwarz
14. alle anderen Firmen werden am Futtertrog stehen und mit einer tiefen Verbeugung Markus Braun den Vortritt lassen, weil er Markus Braun ist
15. Beleidigungen gegen Wirecardkritiker sind Notwehr und immer erlaubt und werden umgehend mit 5 Daumen bewertet.

[SamLowry]

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-16351-163…

ich finde diesen Beitrag sehr interessant. Ohne Frage!

[SamLowry]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.140.413 von SamLowry am 26.08.16 00:47:10

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-16351-163…

[Hedge8]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.139.579 von Jules3000 am 25.08.16 21:53:53

Bester Beitrag des geamten Threads

Zitat von Jules3000: Auch auf die Gefahr hin das mir hier die street respektive stock cred abgesprochen wird weil ich ja erst so kurz angemeldet bin: hier werden teilweise strafrechtliche Verdachtsmomente (Marktmanipulation nach Para 20a WpHG) in den Raum, gestellt bzw. im im strafrechtlichen Sinne erfüllt angesehen, obwohl diejenige Person ganz offensichtlich gar keine Ahnung von den relevanten Vroschriften hat. Alleine die Äußerung einer "zulässigen Marktmanipulation" entlarvt besagten Spammer als gänzlich unwissenden, lediglich um Aufmerksamkeit buhlenden Schreiber. Marktmanipulation ist strafbar und kann somit gar nicht zulässig sein. Problem an der Sache hier ist, dass eine Auseinandersetzung mit diesem Nebelkerzen und dem diffusen Geschwafel schlichtweg nicht möglich ist. Auch wird hier von im Ausland laufenden Ermittlungsverfahren auf einen Impact bzw Kausalzusammenhang mit dem operativen Geschäft geschlossen, jeglicher Nachweis aber schuldig geblieben, sowohl was eine strafrechtliche Zutechnung angeht (kleiner Hinweis: es gibt in Deutschland kein sog. Unternehmensstrafrecht) als auch was einen Einfluss auf das operative Business angeht. Stattdessen wir hier versucht ein Unternehmen zu diskreditieren, indem völlig zusammenhangslos Artikel, Links etc kopiert, eingestellt, sog "Fragen" gestellt werden, die ihrem ersten Anschein nach objektiv legitim, in de Sache aber bei genauerer Beleuchtung schlichtweg Taktik einer konsequent verfolgen Vernebelungstaktik sind.

Ich erwarte gar nicht, einen sachlichen Austausch zu obigem führen zu können, aber die Beharrlichkeit mit der hier rechtlich falsche Bewertungen in den Raum gestellt werden, ist kaum erträglich.

Um das gleich vorwegzunehmen: ich werde auf keine etwaige Antwort bekannter Hanseln antworten, wie bereits geschrieben: waste of time, weil sich die Postinga murmeltiermässig à lä Bill Murray nur wiederholen werden....

In diesem Sinne, cheers.

Wow, dieser Beitrag sagt einfach alles über diesen Thread!

Wer sich hier erst reinlesen will, sollte mit diesen Post anfangen.

Aber Jingklingeling und sein Helferchen sind ja fleißig am wegspammen. Wir kennen ja das Spielchen ...

[Svabo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.140.368 von jigajig am 26.08.16 00:07:56

Zitat von jigajig: Wenn aber Zatarra behauptet, ein Ex-Funktionär werde in Israel wegen Geldwäsche angeklagt und wirecard sagt, dies sei eine Lüge, dann hat es sehr wohl eine Bedeutung, wenn diese Person tatsächlich verurteilt werden würde.

Da haben wir wieder das alte Thema. Es geht nicht darum dass ein Verfahren gegen einen Ex-Wirecard Mitarbeiter läuft, sondern darum dass dieses Verfahren nichts mit Wirecard zu tun hat.

Zatarra behauptet jedoch - ohne den Beleg dazu anzutreten - dass Knöchelmann als Wirecard Payment Solutions CEO Gründer von Krores war und es diesbezüglich einen Interessenskonflikt gibt.

Selbst bei der Erklärung der Widerlegung
"Wirecard hat Krores nicht übernommen und besitzt keinerlei Geschäftsbeziehungen zu
Krores"
von Zatarra kann Zatarra keinen Beweis für ihre Behauptungen führen sondern entgegnet das nur mit Papier ist geduldig und kryptischen Aussagen "Krores wäre an eine deutsche Bank verkauft worden.

Deshalb können die Aussagen natürlich als Lüge bezeichnet werden, zumindest solange man ohne Beweise versucht den Eindruck zu erwecken, das dieser Fall etwas mit Wirecard zu tun hat.

Und da sind wir dann wieder bei den Recherchemeisterleistungen:

Bei allem wo ich mir mal die Mühe gemacht habe und auch nur ne halbe Stunde Zeit für Recherche verwendet habe ( die Go Ahead Geschichte ist da der Klassiker ) konnten Behauptungen widerlegt oder als unzutreffend entlarvt werden - von daher brauchst du gar nicht so auf dem "alles Lüge" herumzureiten.

[jigajig]

Die Antwort auf einen Beitrag wegzuspammen mit einem Fullquote des beantworteten Beitrags ist ein grotesker Diskussionsstil.
Der Aktienkurs einer Firma wird durch mehr bestimmt als durch das operative Geschäft. Wenn es so einfach wäre könnte jeder Depp an der Börse reich werden. Dazu kommt die Aussicht auf zukünftige Entwicklung unter Berücksichtigung der peer group, die Unternehmensführung in puncto operatives Geschäft und aber auch corporate governance inkl Kommunikation und Transparenz, sowie CG und Transparenz an sich plus sentiment plus Charttechnik und zuletzt ein magischer cocktail schwer messbarer Faktoren. Bei wirecard führt diese Mischung seit Ende 2015 zu einer Seitwärtsbewegung, zuletzt auf niedrigerem Niveau. Das kann nur weginterpretiert werden durch die (fragliche?) Einbeziehung von Sondereffekten wie zatarra, brexit und (weniger deutlich) "gerüchte" um einen Verkauf.

[Yami-Go]

Mal etwas reales für Jingklingeling

Wirecard im ersten Halbjahr: Die Erfolgsstory geht weiter Nachrichtenquelle: The Motley Fool | 25.08.2016, 14:41 | 245 | 0 | 0 Foto: Wirecard AGvergrößern Foto: Wirecard AG Ob zu Hause auf dem Sofa oder in der U-Bahn mit dem Smartphone – für alle von uns ist es heute selbstverständlich, im Internet einzukaufen. Aber auch in Geschäften wird immer mehr bargeldlos bezahlt. Kein Wunder, dass die Branche der Payment Technologies brummt. Das zeigen auch die Halbjahreszahlen der Wirecard AG (WKN: 747206), die am letzten Mittwoch veröffentlicht wurden. Der Umsatz wächst und wächst … und wächst Wirecard setzte in den ersten sechs Monaten des Jahres 452 Millionen Euro um, das sind 33 % mehr als im gleichen Zeitraum 2015. Was diesen Wert besonders interessant macht, ist der Vergleich mit den Vorjahren: Von 2014 auf 2015 betrug die Zunahme 27 %, ein Jahr davor „nur“ 24 %. Wirecard wächst also nicht nur in hohem Tempo, dieses Wachstum beschleunigt sich auch noch von Jahr zu Jahr. Das wichtigste Geschäftsfeld für Wirecard ist und bleibt Payment Processing, also die Durchführung und Verarbeitung von elektronischen Zahlungsvorgängen. Das über die Wirecard-Plattform im ersten Halbjahr 2016 abgewickelte Transaktionsvolumen wuchs um 35 % auf 27,4 Mrd. Euro. Auch hier sehen wir wieder eine Zunahme der Steigerungsraten: 30 % und 28 % waren es in den Vorjahren. Für Wirecard blieben davon 347 Millionen Euro als Umsatz übrig. Das sind rund 77 % des Gesamtumsatzes und 42 % mehr als im ersten Halbjahr 2015. Das Geschäft floriert. Der Gewinn und ein Sondereffekt Die zunehmende Größe Wirecards zeigt sich beim EBITDA besonders gut. Mit dieser Kennzahl wird der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, also das Ergebnis des operativen Geschäfts, gezeigt. Das EBITDA betrug im ersten Halbjahr 132 Millionen Euro und lag damit um 35 % höher als 2015. Dass das EBITDA stärker zulegt als der Umsatz, zeigt uns, dass Wirecard Skaleneffekte nutzen kann – die relativen Kosten für die Plattform sinken mit steigender Nutzerzahl. Besonders auffällig ist der Anstieg des Ergebnisses nach Steuern: Das legte nämlich um satte 174 % auf 167 Millionen Euro zu. Hier gab es allerdings einen einmaligen Sondereffekt: Der US-Kreditkartenkonzern Visa hatte sich vor seinem Börsengang 2007 von seiner Tochter Visa Europe getrennt, diese nun aber von einer Gruppe mehrerer tausend Banken, zu denen auch Wirecard gehörte, zurückgekauft. Durch den Verkauf der Anteile erlöste das Unternehmen einen Finanzertrag von 90 Millionen Euro. Ohne diesen Effekt läge das Ergebnis nach Steuern bei 77 Millionen Euro und damit um 26,3 % höher als im Vorjahr. Glänzende Aussichten Das erste Halbjahr verlief also wunderbar für die Aschheimer. Und der Rest des Jahres soll nicht anders werden. Vorstandschef Dr. Markus Braun formulierte es im Zwischenbericht so: Für das zweite Halbjahr 2016 erwarten meine Vorstandskollegen und ich eine ausgesprochen positive Geschäftsentwicklung. Wir bestätigen unsere Prognose, einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für das Geschäftsjahr 2016 von 290 Millionen Euro bis 310 Millionen Euro zu erzielen. Das wäre eine Zunahme von 32 % bis 36 % – also Zahlen, die wir von Wirecard inzwischen gewohnt sind. Zahlen, die zeigen, dass sich das Wachstum weiterhin beschleunigt. Wirecard bedient mehrere globale Megatrends, darunter den Ersatz von Käufen vor Ort durch Mobil- und Internet-Transaktionen (und somit mehr bargeldlose Geschäfte, die in Echtzeit abgewickelt werden) und das Zusammenwachsen der Vertriebskanäle Point of Sale, Mobil und Internet. Durch Übernahmen in Indien (2015) und den USA (Juni 2016) stärkt Wirecard zudem die internationale Präsenz. Und nicht zuletzt entwickelt das Unternehmen innovative Produkte, etwa das Wirecard Checkout Portal, eine vollautomatische Lösung, die kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Marktplätzen die Online-Zahlungsabwicklung ermöglicht, oder boon, eine digitale Bezahllösung für Android-Smartphones.

Wirecard im ersten Halbjahr: Die Erfolgsstory geht weiter | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8870904-wirecard-h…

[jigajig]

Wire Card UK ist keine typische Wirecardgründung und die Erklärung der Wirecard erklärt gar nichts. Es bleibt die Grundfrage, ob Wirecard überzufällig engagiert war bei illegalen Transaktionen, die von einer namentlich bekannten Gruppe von Personen und weiteren Personen und Firmen geplant wurden. Bluetool ist nur ein kleiner Teil des Themas, ebenso wie Schütt. Du hast einen Teil der Aussage widerlegt und pars pro toto auf das Gesamtbild geschlossen.

[Svabo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.140.371 von jigajig am 26.08.16 00:15:56

Zitat von jigajig: Ich habe im letzten halben jahr in den wenigen Beiträgen, in denen inhaltlich geantwortet wurde, folgendes Bild gewonnen, welches bei Bedarf korrigiert werden kann:
1. Zatarra sind kriminelle Marktmanipulierer und deshalb sind ihre Belege von vorneherein ungültig
2. Weil Zatarra kriminell ist, darf wirecard alles unternehmen, um sich zu verteidigen, ohne dass dies zu hinterfragen wäre
3. Alles, was dem Kurs hilft, ist erlaubt
4. Zatarra ist anonym, also ungültig
5. Zatarra ist irrelevant, weil es keine Verurteilungen gab
6. Wer sich mit zatarra beschäftigt, ist ebenfalls kriminell und darf mit allen Mitteln angegriffen werden
7. Was keinen Einfluß auf das operative Geschäft hat, ist nicht relevant
8. wer irgendeinen zweifel an der Vision 2020 äußert, ist krimineller Unterstützer der Leerverkäufer
9. Leerverkäufer sind dumme und verwerfliche Spekulanten
10. wer wirecard in den Himmel lobt ohne einen Gedanken an Risiken, der ist ein guter Analyst
11. jigajig ist doof

so in etwa?

Naja die Art in der du die ersten 10 Punkte aufgreifst, die so hier nie flächendeckend gefallen sind könnte der 11. Punkt durchaus zutreffend sein.

Aber ich geh mal auf einzelne Punkte ein:
1. Zatarra sind kriminelle Marktmanipulierer und deshalb sind ihre Belege von vorneherein ungültig

Zatarra machen den Eindruck Kursmanipulation betreiben zu wollen, bzw diese zu fördern - aus diesem Grund sollte man deren "Belegen" besondere Sorgfalt zukommen lassen und keinesfalls etwas unreflektiert übernehmen.


2. Weil Zatarra kriminell ist, darf wirecard alles unternehmen, um sich zu verteidigen, ohne dass dies zu hinterfragen wäre

hier weiß ich ehrlich gesagt nicht worauf du das beziehst

3. Alles, was dem Kurs hilft, ist erlaubt

Natürlich ist alles erlaubt was dem Kurs hilft und legal ist


4. Zatarra ist anonym, also ungültig

Zatarra ist anonym deshalb sollte man besondere Vorsicht walten lassen


5. Zatarra ist irrelevant, weil es keine Verurteilungen gab

Zatarra ist in den Punkten irrelevant wo sie Dinge als Fakt hinstellen die so nicht Fakt sind. Wenn bspw. von Straftaten geschrieben wird wo niemand verurteilt wurde - dann darf man diese vermeintlichen Straftaten natürlich auch niemand anlasten. Zumindest sollte man nicht den Eindruck erwecken jemand würde noch bestraft oder dies wäre für Wirecard relevant.


6. Wer sich mit zatarra beschäftigt, ist ebenfalls kriminell und darf mit allen Mitteln angegriffen werden
8. wer irgendeinen zweifel an der Vision 2020 äußert, ist krimineller Unterstützer der Leerverkäufer

Das ist mehr oder weniger Mimimi Jammerpunkte.
Aber nochmal zu den "Unterstützern der Leerverkäufer":
Es ist halt komisch, dass sich just als Zatarra passierte mehrere Menschen anmeldeten, die seither nur im Wirecard Strang unterwegs sind und dort teilweise mehr Zeit verbringen wie ich auf der Arbeit. Nun könnte das ein Nachweis dafür sein, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugeht, es könnte sein dass jemand einfach nur sauer auf Wirecard ist oder was auch immer.
Koscher ( um bei deiner Israliconnection zu bleiben ) ist es nicht.


9. Leerverkäufer sind dumme und verwerfliche Spekulanten

"Der Baissier wird von Gott verachtet, weil er nach fremden Gelde trachtet"
Aber hier wird andersherum ein Schuh draus. Nach Meinung der Spezialfälle hier, ist es ein besonderes Anzeichen "smart" zu sein ( die smart money guys ) wenn man short ist.
Dass doppelt so viel Wirecardaktien bei institutionsellen Anlegern ( irgendwo müssen die shorties ja ihre Aktien leihen ) die long investiert sind liegen als die Shortseller verkauft haben und es keinen statistischen Beweis dafür gibt dass Shortinvestionen besser performen, wird hier natürlich ausgeblendet.


7. Was keinen Einfluß auf das operative Geschäft hat, ist nicht relevant

Die Frage ist halt ob die Tatsache dass irgendjemand eine B+S Kartenzahlungen zurückbuchen wollte weil er im Internet auf irgendwas reingefallen ist automatisch etwas mit Wirecard zu tun hat. Machen wir uns doch nichts vor, die meisten Sachen die hier gepostet werden haben noch nicht mal was mit Wirecard zu tun von daher kann man sich wirklich fragen wie relevant das alles ist.


10. wer wirecard in den Himmel lobt ohne einen Gedanken an Risiken, der ist ein guter Analyst

"Analysts don't know preferred stock from livestock"

Besonders wenn es wie bei Sasse nur darum geht Traffic zu erzeugen. ABER wenn ich bedenke wie man sich bspw. den einzigen negativen Analysten zu eigen macht - egal ob seine Ansicht aus den gleichen oder vollkommen anderen Gründen herrührt - ist genau das gleiche in grün.

Und abschließend, dann muss ich etwas arbeiten, zeigt diese ( hoffentlich sarkastisch übertriebene Auflistung ) dass grade die Leute die am wenigsten objektiv sein wollen, die Wirecardaktionäre zu mehr Objektivität auffordern.
Ich kann denjenigen nur mal raten sich die Cheerleaderei in anderen Strängen mal anzuschauen, da erlebt man viel krassere Sachen und hier wird eigentlich relativ objektiv über die Chancen oder Risiken berichtet. Aber das will man natürlich nicht sehen, wenn man so festgelegt ist.

[jigajig]

Du bist der Poster hier, der den mäßigendsten Einfluss auf mich hat und Dein Beitrag beweist wieder, warum das so ist. Trotz unserer sachlichen Differenzen.