IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 514)

[Ostrakismos]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.427.158 von wbk-darlehen am 27.11.14 08:09:48

Zitat von wbk-darlehen: Berlin hat Geld...und möchte 10% der Anteile des atypische verlaufenden Alexanderhausfonds (Sitz der LBB) zurücknehmen..das spart denen ordentlich Ausschüttungen bis 2019, denn der Fonds "schwimmt im Geld" trotz aufwendiger mehr als werterhaltender Instandhaltung weit über Plan...

Wie soll denn das gehen? Da dieser Fonds ordentlich ausschüttet, muß man den Anlegern doch wahrscheinlich ordentlich 'was bieten, damit sie verkaufen...

[BuD-Zeichner]

BuD

Beim BuD (Büro- und Dienstleistungszentrum) wurde gerade das Andienungsrecht um fünf Jahre auf Ende 2014 vorgezogen. Beim Ausstieg erhält man 100% nach 20 statt wie geplant nach 25 Jahren. Nebenbei wird mit steigenden steuerlichen Ergebnissen für die nächsten Jahre "gedroht". Wie schätzen die Experten hier dies ein?

[charly98]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.427.344 von Ostrakismos am 27.11.14 08:28:03

ALEX und BUD

Nicht Berlin sondern die LBB Grundstücksgesellschaft mbH macht Angebote für den BUD und den ALEX vorzeitig für 100% auszusteigen. Das hat nichts, aber auch garnichts mit unseren Garantiefonds zu tun. Beide Fonds schütten auch einigermaßen ordentlich aus und sind nicht in die "Konkurs bzw. Garantiemasse" an den Senat von Berlin gefallen.

Dass man einen Fonds, der ausschüttet und nach 25 Jahren ein Anteilandienungsrecht zu 100%, und nach 30 Jahren eine Lieferpflicht zu 115%, sofern die LBBG ihr Erwerbsrecht ausübt, vorzeitig zurückkaufen will ist verständlich. Allein die Konditionen sind natürlich indiskutabel.

Aber bei der Verunsicherungspolitik der IBV lässt sich gern im Trüben fischen!
Das versuchen andere Immobilienverwerter, die z.T. sogar im Verwaltungsrat der Fonds sitzen oder saßen schon seit Jahren.

[charly98]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.439.236 von BuD-Zeichner am 28.11.14 09:03:13

Zitat von BuD-Zeichner: Beim BuD (Büro- und Dienstleistungszentrum) wurde gerade das Andienungsrecht um fünf Jahre auf Ende 2014 vorgezogen. Beim Ausstieg erhält man 100% nach 20 statt wie geplant nach 25 Jahren. Nebenbei wird mit steigenden steuerlichen Ergebnissen für die nächsten Jahre "gedroht". Wie schätzen die Experten hier dies ein?

Hallo BuD-Zeichner, ich bin kein Experte, aber schick mir eine BM wenn Du verkaufen willst. Ich gebe meine nicht ausschüttenden LBB x Fond zu 100% zurück und erwerbe Deinen BuD zu sagen wir 101%, wenn Dein Anteil nicht zu groß ist.
Zukünftig habe ich ca. 5% jährliche Rendite, zwar weniger als prospektiert, aber immerhin wo gibt es das heute noch! Dass die steuerliche Belastung steigt, kann man im Prospekt nachvollziehen. Es bleibt immer noch was übrig.

Ich hoffe die Antwort reicht.

[wbk-darlehen]

Habe mich aus LBB5 verabschiedet; in drei Tagen wird eine massive Kapitalherabsetzung durchgewunken und für die kommenden Jahre werden erhebliche Steuerlasten zugeordnet. Da war mir der 100%-Spatz doch lieber...weitere Fonds werden wohl aktuell in ähnlicher Weise für Berlin vorbereitet...ach ja, wer erfolgreiche MA aus der Vergangenheit dieses Unternehmens wiedersehen möchte, mag "SWIA" googeln...

[donnermax]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.461.423 von wbk-darlehen am 01.12.14 13:05:49

@wbk darlehen

Dann sei dir bewusst, dass du dann auf einer ausserordentlichen Ausschüttung in der Größenordnung der Kapitalherabsetzung verzichtest! Warum dann kurz vorher verkaufen? Doch nicht wegen der Angstmache um die Steuer....

Aber eines ist dann klar: Berlin schwimmt schon jetzt im Fondsgeld und bereichert sich ungerechtfertigt weiter, wenn die übrigen Ausschüttungen nicht baldigst nachgeholt werden....oder wird diese Sonderausschüttung dann defacto dasgleiche sein....eine fiese, aber interessante juristische Frage wird das.

Und: Dann wird insbesondere FINTECH 24 mit ihren ca 98-99% auch und insbesondere diese Sonderausschüttung in ihre Kasse gespült bekommen und schwimmt danach im großen Geld, um damit dann dem Rest der Verbleiber 200% und mehr anzubieten oder aber wird selber "Opfer" der selbst initiierten und angekündigten Steuerzahlungen

[HoppundTop]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.490.412 von donnermax am 04.12.14 15:53:36

jetzt wo Betongold boomt u. Papiergeld im gigantischen Ausmass gedruckt wird, stehen auch die Fonds besser da.

Und die Steuerzahlungen machen doch keinem Angst.

Wir kommen so langsam in die finale Phase.

Da werden alle Anteile benötigt; koste es was es wolle.

[BlackheadBerlin]

Warum machen die Steuerzahlungen niemanden Angst? Fakt ist nunmal, dass wir seit Jahren enorme positive steuerliche Ergebnisse kassieren und daran ändert sich in den nächsten Jahren auch nichts - ganz im Gegenteil. Oder anders gefragt: woher nehmt ihr die Gewissheit, dass unsere IBV-Freunde uns eines Tages so gut abfinden, dass uns der Preis für alles entschädigt, Steuerzahlungen und unterbliebene Ausschüttungen. Ich hab's nicht zusammengerechnet, aber bin mir sicher, dass selbst (utopische) 200% nicht reichen würden.

[HoppundTop]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.516.884 von BlackheadBerlin am 08.12.14 17:23:36

@Blackh...
ernorme positive steuerliche Ergebnisse ist meiner Meinung nach übertrieben.
grundsätzlich sind mir positive Ergebnis lieber als negative.

Fakt ist, daß Berlin seinen Anlegern mit den steuerlichen Ergebnisse ANGST macht und diese möglichst billig rauskaufen möchte.

Ich lass mich von denen diesbezüglich nicht verscheissern und für einen Apfel und ein Ei billigst abspeisen.

Der Immobilienmarkt in Deutschland boomt. Berlin hat hier noch enormes Potential. Berlin ist ein Nachzügler. Seht euch mal die Entwicklung der Immobilienaktien an.
Ganz klar nachteilig ist natürlich, daß die LBB-Immobilien teilweise tatsächlich Schrott sind.

Rückblickend betrachtet würde ich die Fonds auch nicht mehr zeichnen. Aber jetzt habe ich mal das Zeugs.
Und werde das beste daraus machen.

Das ist natürlich nur meine Meinung u. ich will und muss keinen überzeugen.

Apropo überzeugen: Ich bin mir sicher, dass mache Meinung/Artikel hier von den den LBB-Spitzbuben kundgetan werden mit dem Ziel verbleibende Anleger zu verunsichern bzw. zum Verkauf zu bewegen.

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.525.566 von HoppundTop am 09.12.14 15:04:15

Das sehe ich ein wenig differenzierter. Wie bekannt bin ich ja auch noch in zwei IBV-Fonds investiert.

Klar gibt es in den Fonds einige substanzstarke Immobilien, allerdings auch eine Menge Schrott, speziell bei den Gewerbeimmobilien. Unter dem Strich sind die Portfolien der Fonds sicher keiner Meisterleistung. Darum geht es aber nicht, denn die Fonds sind/waren mit erstklassigen Garantien ausgestattet, um die man sich herumdrücken möchte.