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    Börse Frankfurt Schluss  2576  0 Kommentare Deutliche Verluste, Commerzbank taumeln

    Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die deutschen Aktien gingen heute mit deutlichen Verlusten aus dem Handel. Die Stimmung der Investoren wurde von einem schwach ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie belastet. Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) verlor heute 1,27 Prozent auf 6.981,26 Punkte, während der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) 0,54 Prozent auf 10.573,05 Stellen abgab. Der SDAX (ISIN DE0009653386/ WKN 965338) schloss mit -0,96 Prozent bei 5.119,90 Zählern. Der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) verlor 0,83 Prozent auf 777,80 Punkte. Der Bund-Future gewann zuletzt 0,48 Prozent auf 137,07 Punkte, während sich der Euro um 0,31 Prozent auf 1,3188 US-Dollar vergünstigte.

    Auch an den US-Börsen waren am Abend Verluste zu beobachten. So verlor der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) zuletzt 0,54 Prozent auf 13.054,20 Punkte, während der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) 0,39 Prozent auf 3.063,23 Zähler abgab. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) verlor daneben 0,70 Prozent auf 1.393,11 Punkte.

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    Der deutsche Einkaufsmanagerindex notiert in der ersten Veröffentlichung für März im verarbeitenden Gewerbe bei 48,1 nach 50,2 im Vormonat.

    Im DAX sackte die Aktie der Commerzbank (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) an vorletzter Stelle 3,1 Prozent ab. Die Commerzbank setzt nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Martin Blessing darauf, ihren Aktionären im Fiskaljahr 2013 wieder eine Dividende auszahlen zu können. Dies erklärte Blessing in einem Interview mit dem "manager-magazin" (Donnerstag, Vorabveröffentlichung). Spätestens im Jahr 2015 solle die Bank in der Lage sein, einen operativen Gewinn von 4 Mrd. Euro zu erreichen. Ferner will die EU-Kommission einem Medienbericht zufolge der Commerzbank die Integration ihrer Immobilien- und Staatsfinanzierungstochter Eurohypo unter mehreren Bedingungen erlauben. Dies berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochabend). Anteile des weltgrößten Chemiekonzerns BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) gaben 2,0 Prozent ab. BASF arbeitet zusammen mit den Kooperationspartnern Bekaert (Belgien) und voestalpine Plastics Solutions (Niederlande) seit Kurzem an der Entwicklung von thermoplastischen Kunststoffbauteilen, die mit Einlegern aus Stahlseilen verstärkt sind und sich im Spritzguss herstellen lassen. Für die Aktie der Deutschen Post (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) ging es 1,2 Prozent abwärts. Der Brief- und Logistikkonzern gab bekannt, dass DHL eine deutliche Erweiterung der interkontinentalen Lieferkapazitäten ab dem 27. März dieses Jahres vornehmen wird. Den Angaben zufolge bietet DHL mit einer neuen Flugroute, die rund um die Welt Hongkong, Los Angeles und Leipzig verbindet, den Kunden einen einzigartigen Service auf zentralen Handelswegen zwischen Asien, dem Westen der USA und Kanada. Die Vorzugsaktie von Volkswagen (ISIN DE0007664039/ WKN 766403) gab 1,4 Prozent ab. Der Autobauer stockt seine Belegschaft im US-Werk Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee weiter auf. So will die US-Tochter Volkswagen of America demnach insgesamt 800 neue Mitarbeiter einstellen. Damit reagiert der Konzern auf die weiter steigende US-Nachfrage nach dem Modell Passat. Für die Aktie des Energieversorgers E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) ging es 1,1 Prozent bergab. E.ON weitet sein Engagement bei Erneuerbaren Energien in Polen aus. So hat der Vorstand grünes Licht für den Bau des Onshore-Windpark Wysoka gegeben. 22 Windturbinen der Firma Nordex SE (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655) werden mit einer Leistung von 55 Megawatt nach Inbetriebnahme Ende 2013 mit einem erwarteten jährlichen Ertrag von mehr als 125 GWh rund 40.000 Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgen. Die Nordex-Aktie gewann im TecDAX 0,1 Prozent. 0,9 Prozent verlor die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610). Siemens gab bekannt, dass die Siemens-Division Industry Automation die Raffinerie von Reficar in Cartagena (Kolumbien) mit einer integrierten Lösung zur Wasseraufbereitung ausstatten wird. Im MDAX war die Aktie von LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) mit einem Kursgewinn von 8,5 Prozent stärkster Wert. Der Spezialchemie-Konzern konnte das abgelaufene Fiskaljahr mit einem Umsatz- und Ergebnisplus abschließen. Dahinter folgte die Aktie von SGL CARBON (ISIN DE0007235301/ WKN 723530) mit einem Kursgewinn von 7,8 Prozent. Der Graphit- und Karbonhersteller gab bekannt, dass er im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 Umsatz und Ergebnis deutlich steigern konnte und seine Konzernjahresziele erreicht hat. Für Anteile von FUCHS PETROLUB (ISIN DE0005790430/ WKN 579043) ging es demgegenüber 1,8 Prozent abwärts. Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Fiskaljahr mit einem Rekordergebnis abschließen. Die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) verlor daneben 1,9 Prozent. Die Flugzeugbauer Airbus, Boeing (ISIN US0970231058/ WKN 850471) und Embraer-Empresa (ISIN US29081M1027/ WKN 940680) haben heute eine Grundsatzvereinbarung (MoU) über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von erschwinglichen "Drop-in"-Biokraftstoffen für die Luftfahrt unterzeichnet haben. An letzter Stelle gaben Gagfah 4,0 Prozent ab.

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