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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1399)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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      schrieb am 17.02.19 09:23:22
      Beitrag Nr. 44.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.891.707 von rv_2011 am 16.02.19 19:12:33Weder das Eine (geringe Klimasensitivität) noch das Andere (höhere Temperatur im MWP) kann man mit dieser Studie begründen.


      Nicht nur diese Studie rv.

      Zahlreiche ander belegen dass die MWP wärmer war und global. Auch davor war es mehrmals wärmer.

      Zahlreiche Studien kommen überdies zu viel geringeren Klimasensitivitäten als zuvor angenommen.


      Also nein rv, deine "nie dagewesenen Erwärmung" oder eine "Klimakatastrophe" sind wenig überzeugend.
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      schrieb am 16.02.19 19:12:33
      Beitrag Nr. 44.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.890.576 von mouse_potato am 16.02.19 13:51:33Weder das Eine (geringe Klimasensitivität) noch das Andere (höhere Temperatur im MWP) kann man mit dieser Studie begründen.

      Zum Ersten sagt die Studie gar nichts, nicht mal zu einer geringeren Wärmeaufnahme des Ozeans in den letzten 100 Jahren. Die Begründung von Vahrenholt
      Zitat von Kalte Sonne: Weil die Modelle die Erwärmung seit 1750 auf anthropogene Anteile zurückführen, vernachlässsigen sie, dass noch Restwärme aus der MWP in den Tiefenwässern des Pazifik vorhanden war
      ist nicht nachvollziehbar. Dass die Erwärmung von 1750 bis 1900 anthropogen sei, ist mir völlig neu. Vahrenholt gibt dafür (natürlich) auch keine Quelle an. Zudem gab es von 1750 bis 1850 gar keine Erwärmung - und fast keinen Anstieg des CO2-Gehalts:

      Also wieder der alte Leugner-Trick: Man widerlegt etwas, was niemand behauptet hat (anthropogene Verursachung der Erwärmung vor 1850 oder 1900) und folgert daraus, dass die gegenwärtige Erwärmung auch nicht überwiegend (besser: ausschließlich) anthropogen ist.

      Zu deiner zweiten Behauptung zeigt die Studie das exakte Gegenteil - oder hast du die Grafik in #44.023 nicht gesehen? Die stammt aus dieser Studie. Erläuterung zu Fig.1 A:
      Global average (black line) and regionally averaged (colored lines) surface temperature time series, for a simulation initialized from equilibrium in 15 CE (EQ-0015). Regional variations are plotted for the Antarctic (ANT), North Atlantic (NATL), sub-Antarctic (SUBANT), and North Pacific (NPAC). Prior to globally available instrumental surface temperatures beginning in 1870 CE, global changes are prescribed according to estimates from paleoclimate data.
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      schrieb am 16.02.19 13:51:33
      Beitrag Nr. 44.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.890.528 von rv_2011 am 16.02.19 13:37:34
      Die Folgerungen der "Kalten Sonne", dass die Ergebnisse der Studie (die Wärmeaufnahme des Ozeans seit 1750 müsse um 35% reduziert werden) für eine geringere Klimasensitivität sprächen, sind ohne Begründung:

      Die sind sogar sehr gut begründet und es ist ja nicht nur die Kalte Sonne die das sagt sondern x wissenschaftliche Studien neueren Datums die Auen geringe Klimasensitivität ausweisen.

      Studien belegen ausserdem den globalen Charakter der MWP sowie vergleichbare Temperaturen damals und höhere während früherer Optima.

      Nein rv nichts aussergewöhnliches, alles schonmal dagesessen keine Katastrophe in in Sicht. CO2 erwärmt aber nicht besonders stark. Wir haben genügend Zeit.
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      Avatar
      schrieb am 16.02.19 13:37:34
      Beitrag Nr. 44.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.889.985 von mouse_potato am 16.02.19 11:13:37Danke für die Steilvorlage. Im Gensatz zu dir habe ich mir die Studie angeschaut und nicht nur die an den Haaren herbeigezogenen Folgerungen der "Kalten Sonne".

      Die Folgerungen der "Kalten Sonne", dass die Ergebnisse der Studie (die Wärmeaufnahme des Ozeans seit 1750 müsse um 35% reduziert werden) für eine geringere Klimasensitivität sprächen, sind ohne Begründung: Zwischen 1750 und etwa 1900 spielte das CO2 noch keine Rolle; von CO2 (und anderen anthropogenen Einflüssen) beeinflusst ist nur die Wärmeaufnahme seit etwa 1900.

      Das glit erst Recht für dein hier erneut wiederholtes Mantra "es war schon oft viel wärmer". Für die betrachteten letzten 2000 Jahre gilt nämlich auch nach dieser Studie das Gegenteil.
      Wie die Grafik unten zeigt, ist die Globaltemperatur seit ca. 1980 höher als in der "MWP", inzwischen um mehr als 0,6 Grad: so stark war die Erwärmung seit 1980 (der Temperaturunterschied zwischen "MWP" und "LIA" betrug danach ca. 0,7 Grad, zwischen "LIA" und der Temperatur der letzten Jahre über 1,3 Grad). Hattest du das nicht immer bestritten? :confused:

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      schrieb am 16.02.19 11:13:37
      Beitrag Nr. 44.022 ()
      Klimaüberraschungen

      Im Januar 2019 erschien in Science eine lesenswerte Arbeit von Geoffrey Gebbie und Peter Huybers mit dem Titel “The Little Ice Age and the 20th-century deep Pacific cooling”. Das Ergebnis : der Pazifik hat sich in der Tiefe abgekühlt von 1870 bis heute, der Atlantik nicht. Die Zirkulation der Tiefsee bringt es mit sich, dass die pazifischen Tiefen noch heute von der mittelalterlichen Warmperiode (MWP, etwa 950 bis 1250) und dem Übergang zur kleinen Eiszeit (ca. 1500-1800) beeinflusst werden. Das erwärmte Wasser von vor 1000 Jahren braucht so lange, bis es im Pazifik in Tiefen um 3000 m ankommt! Das impliziert zweierlei: Die MWP war ein globale Erwärmung von vergleichbarer Größe der heutigen Erwärmung, wie wir es auch im Projekt MWP und in mehreren Veröffentlichungen (hier, hier, hier) nachweisen. Die IPCC-Modelle können diese Erwärmung nicht abbilden, sie versagen in der Rückschau.

      Warum ist diese Veröffentlichung so wichtig? Im Jahre 1750 war das Klima eben noch nicht im Gleichgewicht, wie es die Modelle voraussetzen. Weil die Modelle die Erwärmung seit 1750 auf anthropogene Anteile zurückführen, vernachlässsigen sie,dass noch Restwärme aus der MWP in den Tiefenwässern des Pazifik vorhanden war. Das Wachstum im Gesamtwärmeinhalt der Ozeane bis heute ist also kleiner, als die Modelle annehmen. Anders ausgedrückt: Die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber CO2 ist deutlich kleiner als bisher angenommen....

      Es spricht also viel dafür, dass die Temperaturerhöhung bei Verdoppelung von CO2 nicht 1,85 °C (IPCC) sondern eher allenfalls 1,3 °C beträgt. Eine Überschreitung der 1,5°/2 °C- Ziele in diesem Jahrhundert ist nicht zu befürchten. ...


      Zur Studie:
      http://science.sciencemag.org/content/363/6422/70

      Zum Artikel:
      http://diekaltesonne.de/fritz-vahrenholts-sonnenkolumne-0119…


      Wir haben das schon lange geahnt:

      - es war schon oft viel wärmer
      - Klimasensitivität ist gering
      - CO2 ist überschätzt
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      schrieb am 15.02.19 13:39:19
      Beitrag Nr. 44.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.882.872 von Gilhaney am 15.02.19 13:12:48Die MIT-Studie wurde in Teilen der Medien so missverstanden, als reichte es, in 12 Jahren mit einer Reduktion der Emissionen zu beginnen. Tatsächlich müssten wir aber nach weiteren 12 Jahren des "weiter so" die Emissionen abrupt auf Null reduzieren, weil das CO2-Budget aufgebraucht ist.
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 13:12:48
      Beitrag Nr. 44.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.878.573 von rv_2011 am 14.02.19 22:14:30
      "The last five years have been Earth’s warmest since records began

      2018 was the fourth warmest year since records began in 1880, according to studies out today from NASA, the UK Met Office, and the US National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).

      Record-breaking: The NASA study found that Earth’s global surface temperature last year was 0.83 °C warmer than the 1951-1980 mean. That temperature was topped only in 2016, 2017, and 2015. The data shows that the last five years are collectively the warmest ever recorded, while 18 of the 19 hottest years have taken place since 2001. The NOAA study, which uses a different methodology, agreed.

      Over the long term: Since 1880, Earth has warmed up by about 1 °C, a phenomenon driven largely by humans emitting carbon dioxide and other greenhouse gases into the atmosphere. “We’re no longer talking about a situation where global warming is something in the future. It’s here. It’s now,” Gavin Schmidt, director of the NASA group that conducted the analysis, told the New York Times.

      More to come: A separate report from the UK’s Met Office out today also logged 2018 as the fourth warmest year. It predicted that global temperatures will continue to rise over the next five years, with a 10% chance that we’ll breach the mark of 1.5 °C above preindustrial levels.

      A reminder: A recent landmark climate report warned that we must keep global warming below 1.5 °C rather than the previously agreed cap of 2 °C to avoid extreme heat, drought, floods, and poverty. The report concluded we have 12 years to make the urgent changes needed to avoid this threshold."

      Quelle: MIT Technology Review https://www.technologyreview.com/the-download/612908/the-las…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> https://www.technologyreview.com/the-download/612908/the-las…



      Man muss natürlich zugestehen, dass man am MIT sicherlich weniger Kompetenz im Thema hat, als die Ordenskirche der "Klimaleugner" aufweisen kann. Ganz bestimmt sind die Daten durch linksgrünversiffte langhaarige Wissenschaftler gefälscht worden, um die Weltrevolution zu erreichen. Ganz bestimmt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.19 06:56:34
      Beitrag Nr. 44.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.873.044 von Fundivest am 14.02.19 12:47:31
      absolut richtig!
      man kennt das von vielen anderen ngos auch in anderen bereichen...
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 22:14:30
      Beitrag Nr. 44.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.877.829 von nickelich am 14.02.19 20:44:50Ich bin kein Ökonom (genauso wenig wie Sie). Aber ich weiß (im Gegensatz zu Ihnen), dass Deutschland keine Insel ist. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.19 21:24:01
      Beitrag Nr. 44.017 ()
      Rahmstorf und Co.
      Es mag subjektiv sein, aber gerade beim PIK hatte ich in der Vergangenheit den Eindruck, dass Aufmerksamkeit durch geringe Zurückhaltung erreicht werden sollte.
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