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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7614)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 05.10.08 19:10:05
      Beitrag Nr. 17.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.878 von investival am 05.10.08 18:46:25Das war bisher so, muss aber in Zukunft nicht zwangsläufig so sein. Die finanzielle Situation der emmas und ihrer Bevölkerung ist heute wesentlich komfortabler als vor 10- oder auch 5 Jahren, auch wenn dort schon viel Kapital in Sinnlosigkeit und Größenwahn verballert wurde. Die Gretchenfrage ist hier, wie schnell sie ihre USD in Investitionen transferieren. Das wird vor Entwertung wohl nur zum Teil gelingen können, aber der könnte doch durchaus hinreichen, um die eigenen Ökonomien strukturell unabhängier zu machen, mit wiederum partiell positiven Rückkoppelungen auf den Westen.

      das ist richtig die wahrheit liegt wie immer in der mitte. was aber sicher obsolet wird ist das sämtliche ökonomische gesetzmäßigkeiten ausser kraft setzende wirtschaftswachstum.

      langfristig bringt kapitalismus allen beteiligeten wohlstandsgewinn (auch die industrieländer werden langfristig noch wesetnlich wohlhabender werden;))

      was ich meine ist aber das man in dieser situation nicht zusätzlich zum allemeinen risiko noch das der emrging markets tragen sollte insbesonere aufgrund der dort uneinschätzbaren politischen situation.

      frage ist eben sind diese staaten hinreichend stabil um eine wirtschaftskrise zu überstehen und sie werden diese durchausmassiv spüren ungeachtet des dort noch erfolgenden innländischen konsumwachstums.

      as wir wissenist das der boom dirt durch die geldschwemme verursacht wurde. diese entfällt nun . die korrelation zwischen beiden variablen dürfte recht hoch sein.

      die währungsreserven der emerging markets erscheinen nur in absoluter weniger in relativer betrachtung hoch einen massiven sturm abfedern zu können zudem sind das bestandsgrößen welche eben durch diese für die emmas optimale situation entstanden. bestandsgrößen können sich ändern ;)

      alles in allem werden die industriestaaten auch bei weiterem aufholprozess pro kopf weitaus wohlhabender sein als die emmas
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 19:02:52
      Beitrag Nr. 17.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.854 von investival am 05.10.08 18:43:49- Dtld. hat ja einschlägige Erfahrung ... Die Inflation 1923 führte zur Ausweitung und einer Art Zementierung von Armut und Untergrabung

      und wurde dennoch durch den staat absichtlich verursacht um sich seiner kriegsschulden zu entledigen

      Mir ist ein Inflationsszenario nachwievor weitaus lieber.
      Und ich bin nachwievor optimistisch, dass dieses gelingen wird.


      zustimmung
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      schrieb am 05.10.08 19:01:33
      Beitrag Nr. 17.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.854 von investival am 05.10.08 18:43:49Aktienpreisdeflation zur Folge, in der auch Du vl. sogar dann noch ganz verkaufen musst.

      man soll ja nichts ausschliessen. ich denke aber das extremszenario ist in keinem sein interesse weswegen wir eher unter langsamem tempo die ungleichgewichte mittels scharfer rezession und langer gedrückter wirtschaftslage "abarbeiten" werden müssen. auf diese szenario sollte man wetten und dann dürfte sich unsere vorgehensweise als nicht so falsch entpuppen;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:57:53
      Beitrag Nr. 17.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.854 von investival am 05.10.08 18:43:49Wobei die soliden Privatleute sich ihres Lebens dann wohl nicht mehr sicher sein können ...

      damit könntest du leider recht haben...
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:57:18
      Beitrag Nr. 17.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.825 von investival am 05.10.08 18:40:23Das ist in punkto Verbrauch indes wohl weniger ein dt. denn ein US-amerikanisches Problem; in punkto Versorgungs(ssicherheit) freilich ein dt. Umso nötiger ist eine Korrektur dieser auch hier unsäglichen dt. Fiskalpolitik.

      nö letzten endes ist das das gleiche;).

      ob ich nun wie in den usa als staat die geldmengenausweitung fördere und dadurch letzten endes scheinwachstum in der art erzeuge das die menschen im schnitt über ihre verhältnisse leben ist genauso schädlich wie wennich den menschen geld durchs sozialsystem gebe welches ihnen nicht zusteht (wenn jemand keine arme oder beine hat oder 85 jahre aufwärts ist dann ist er sozialfall) da unser staat 100 millirden in den sozialsystemen verpulvert scheinen wir entweder sehr vile arm und beinlose zu haben oder da stmmt was nicht;). das praktizierte verfahren nach dem gieskannenprinzip jedenfalls verhindert das die verfügbare arbeits und innovationskraft der bevölkerung sich entfalten kann.

      in den usa kann sich diese zwar durch die geldschwemme entfalten aber wird nicht immer sinnvoll genutzt da geld eben zu leicht verfügbar war.

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      schrieb am 05.10.08 18:55:04
      Beitrag Nr. 17.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.854 von investival am 05.10.08 18:43:49>... in der auch Du vl. sogar dann noch ganz unten verkaufen musst. <
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:46:25
      Beitrag Nr. 17.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.569 von Pontiuspilatus am 05.10.08 18:01:48>> zudem bedingt deren wirtschaftsstruktur probleme da sie letzten endes von einem laufen der märkte in eu usa abhängig ist. <<
      Das war bisher so, muss aber in Zukunft nicht zwangsläufig so sein. Die finanzielle Situation der emmas und ihrer Bevölkerung ist heute wesentlich komfortabler als vor 10- oder auch 5 Jahren, auch wenn dort schon viel Kapital in Sinnlosigkeit und Größenwahn verballert wurde. Die Gretchenfrage ist hier, wie schnell sie ihre USD in Investitionen transferieren. Das wird vor Entwertung wohl nur zum Teil gelingen können, aber der könnte doch durchaus hinreichen, um die eigenen Ökonomien strukturell unabhängier zu machen, mit wiederum partiell positiven Rückkoppelungen auf den Westen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:43:49
      Beitrag Nr. 17.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.504 von Pontiuspilatus am 05.10.08 17:55:36>> ... Sehr gue unternehmen und solide privatleute ohne schulden und sachwerten. <<
      Wobei die soliden Privatleute sich ihres Lebens dann wohl nicht mehr sicher sein können ...
      Falls sich das so abzeichnet, haut man zumindest ab einem gewissen Alter besser ab, und spendet sein Geld einer armen Insel gegen Aufenthalt und Nahrungsmittelproduktion.
      'Viel, viel, viel schlimmer als 1929' hieße nämlich auch einen zeitlich längeren Weg nach oben als damals zu beschreiten, der (in den USA) damals ja schon "nur" durch den 2. WK verkürzt wurde. Man darf die mentale Zerstörung der Menschen in einem solchen Szenario nicht unterschätzen, die die Entwicklung der von Dir kolportierten gesunden Strukturen verzögert. Das hätte sicher eine tiefere Aktienpreisdeflation zur Folge, in der auch Du vl. sogar dann noch ganz verkaufen musst.

      - Mir ist ein Inflationsszenario nachwievor weitaus lieber.
      Und ich bin nachwievor optimistisch, dass dieses gelingen wird.

      Ob es darüber dann (in einer Hyperinflation) einen 'Megakollaps' geben wird, lasse ich mal dahin gestellt.
      - Dtld. hat ja einschlägige Erfahrung ... Die Inflation 1923 führte zur Ausweitung und einer Art Zementierung von Armut und Untergrabung der Demokratie. Aber man darf da nicht übersehen, von welchem level Dtld. in diese Zeit fiel, und wie wenig verankert die Demokratie damals in den Köpfen war: Das war 5 Jahre nach dem 1. WK, mit schwersten Reparationen hernach. Heute stehen wir wohl doch etwas anders da ...
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:40:23
      Beitrag Nr. 17.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.398 von Pontiuspilatus am 05.10.08 17:41:52Bei so einem schwergewichtigen Wort zum Sonntag muss ich doch noch mal, *g* ...

      >> es würde mich nicht wundern wenn diese krise mit einem einschränkung der freiheit vieler bürger mittelfristig verbunden wäre. das man mit freiheit nicht umzugehen weiss haben sehr viele ja nun hinreichend unter beweis gestellt. <<
      Ich hoffe, dass 'viele Bürger' nur größenwahnsinnige Banker und Vorstände sind, weil nur diese mit ihren Freiheiten nicht hinreichend rational umzugehen wussten.
      Ich hoffe darüber nicht, dass die Politik weiter so dilettantisch wie bisher dem Bürger vorschreiben will, worin er "am besten" investiert. Von Riester-Rente bis Bankderivaten ist das volkswirtschaftlich nämlich so ziemlich katastrophal.
      Und die Einschränkung anderer Freiheiten wäre ganz sicher nur kontraproduktiv; darauf sollte es man angesichts historischer Erefahrungen nicht ankommen lassen ...

      >> als kausalen grund der krise die geldpolitik der institution notenbank <<
      -zumindest seit 2003.

      >> ungerechtigten vorteile für marktteilnehmer verhindert. <<
      Ja, für mich ebenso ein 'kausaler Grund': Das Versagen der Legislative in punkto Aufsichtsratsanforderung und Banken-Eigenkapitalanforderung sowie der Exekutive in punkto Bankenaufsicht.
      Übrigens auch ein 'kausaler Grund' für die allgemein abnehmende Leistungsbereitschaft, wird "oben" immer nur abkassiert.

      >> ich brauch mich nicht wudern wenn der hund das gebratene hähnchen frisst wenn ich es ihmin den fressnapf lege <<
      Deswegen kotzt mich diese Scheinheiligkeit eines Steinbrück so an.
      Hat er all das nicht geahnt und nicht gewusst ... oha - sorry: dann ist der Mann samt seiner Berater und Zuarbeiter für sein Amt einfach untauglich, :mad:

      >> das die bevölkerung nun nicht in selbstkritik erkennt das man eben langfristig nicht mehr verbrauchen kann als man auf die eine oder andere art erwirtschaftet. <<
      Das ist in punkto Verbrauch indes wohl weniger ein dt. denn ein US-amerikanisches Problem; in punkto Versorgungs(ssicherheit) freilich ein dt. Umso nötiger ist eine Korrektur dieser auch hier unsäglichen dt. Fiskalpolitik.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:38:22
      Beitrag Nr. 17.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.248 von Pontiuspilatus am 05.10.08 17:22:01de facto hingegen sind moderne demokratien interessenvertretungen bestimmter institutionen

      d.h es werden vorteile für bestimmte marktteilnehmer kreeirrt unter umständen eben auch für die gesamtbevölkerung wie es bei einem künstlichen aufblasen der geldmenge zur wohlstandserhaltung der fall ist.

      Eingriffe in den freien markt schlagen immer zurück. das ist bei sozialistisch kommunistischen eingriffen so aber auch bei der sehr viel subtileren aber langfristig in der wirkung ähnlich gravierenden geldpolitik so.

      jedes kind lernt in der schule das der kommunismus an der steuerung der wirtschaft durch de staat zerbrach da keine anreize für das individuum gesetzt werden welche eine langfristig positive gesellschaftliche entwicklung implizieren.
      daher zerfall der produktiven strukturen was infolge dessen nach totalbankrott die einführung des kapitalismus verursachte.

      in den industriestaaten wird die wirtschaft subtiler gesteuert.
      die nachlassende leistungsfähigkeit bzw. leistungsbereitschaft wurde durch bereitstellungbilligen geldes kompensiert. d.h. das ist ein eigriff in den markt, welcher wie jede kind gelernt hat langfristig vom markt beseitigt werden wird, was derzeit durchaus der fall sein könnte. konsequenz: billiges geld ist nicht mehr verfügbar egal welchen scheinzins die notenbank ansetzt den markt interessiert das nicht mehr. deswegen das stille händchen der notenbanken welche es zu ahnen scheinen das sie sich mit nun erfolgendem hin und herschrauben der zinssätze der letzten glaubwürdigkeit berauben würden;). zur illusion das man die kontrolle über denmarkt hat ist daher ein nichtstun nötig:D.


      das ist es jedoch nicht worauf ichhinaus will. es geht vielmehr darum das die bisherige politik auf erhaltung eines nicht verdienten wohlstandes gerichtet war. dies kostete auser immer ungesünderen strukturen und verschuldungsgraden zunächst nichts;).
      nun wird man sich einige jahre wesentlich weniger leisten können als es der fall wäre wenn man den markt frei hötte wirken lassen und wohlstandsminderungen hätte stattfinden lassen welche neue kräfte erzeugt hätten welche wohlstandssteigernd gewirkt hätten.
      insofern leiden wir in letztendlicher ursachenanalyse der krise ähnlich wie dei ehemaligen kommunistischensysteme an einer falschen anreizsetzung wenn auch anders gelagert(gewollte geldschwemme).

      Fazit: auch unter dieser betrachtung komme ich nicht zum marktversagen wie es die massenmedien feststellen und die masse gerne glaubt. man ist eben scheinkapitalist und das nur solange der markt so macht wie man will. man greift mnunter ein und entfernt sich immer weiter von den eigentlich bekannten ursache wirkungs prinzipien aufgrund des gesellschaftlich indizierten zwangs auf die politik:D


      Frage warum wollen die medien uns ein marktversgaen weismachen;)?

      weil die politik und die entscheider nicht zugeben werden das den bock letzten endes kausal nicht der gesichtslose markt sondern menschen mit uns allenbekannten gesichtern geschossen haben.
      warum was zugegen wenn man den dummerchen nun nochmal verarschen kann. da es nun allen demnächst im geldbeutel weh tut verfährt die politik in gewohnten mass und sucht schuldige;)

      problematisch ist die s insbesondere deshalb da dadurch populistische strömungen entstehen welche zu einer einschränkung von freiheiten führen könnten (ja hier mal da böse k wort).
      eine solche einschränkung könnte einer restrukturierung unserer nun angeschlagenen systeme vor einer dann wieder erfolgenden kapitalistischeren struktur sinnvoll sein (d.h. im sine des großen geldes wenn auch weniger im sinne des kleinen bürgers) durch nun geschickt erfolgende zuweisung der schuld an ein ominöses marktversagen wird der dumme bürger also vermutlich selbst die einschreinkung gewisser freiheiten fordern (was in erster linie ihn selbst treffen wird;)).

      jaja die dümmste kuh ist die die unbedingt zum metztger will:laugh:

      alles in allem daher eine sehr sehr interessante zeit.

      Hat jemand meiner analyse was hinzuzufügen:laugh:

      also weniger konzentration auf uns von den medien verkauften horrornachrichten ala bankrott der usa usw sondern analyse von urschaen und wirkungen welche wirklich relevant sind um sich handlungsvorteil ezu verschaffen.

      Nochmal : es ist wurscht ob ein staat insolvenz anmeldet den sin nachfolgestaat betreibt noch mal das gleiche spiel ;)
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