KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 527)

[SilentKnife]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.594.309 von tischer88 am 27.01.16 18:13:47

Hallo tischer88,

die Russlandanteile sind verkauft worden, weil die Mittelstandsanleihe pünktlich bezahlt werden musste! Für die Rückzahlung der Mittelstandsanleihe war der Fosun Deal geplant, jedoch, als Hofreiter Sicherheiten gegenüber Fosun bieten sollte, und ein Gutachten der KTG erstellen lassen sollte, beides Hofreiter nicht realisieren konnte, weil zum einen kein Ackerland als Sicherheit mehr existiert, und das Gutachten im 6 stelligen Bereich nicht bedient werden konnte, wies Fosun ab. Es war für das Investment Haus schnell klar, wie und wo die KTG tatsächlich steht.

Mit allen Mitteln wurde versucht, die Chinesen zu blenden, leider funktioniert das nur sehr gut mit kleinen Aktionären, die sich zum Beispiel hier auf dem Forum Tummeln, und glauben den Lügengeschichten von Hofreiter. Jedoch funktioniert es nicht, Investment Häuser wie Fosun zu belügen um denen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

nach der Pleite "Fosun" im Juni 2015, musste man sich entscheiden, die Russlandanteile abzustoßen. Tönnies wurde hier regelrecht mit Füßen getreten!! Weiterhin betrügt man Clemens Tönnies bzw. Maximilian Tönnies in Rumänien.

Mit dem Verkauf der Anteile und der Verpfändung des noch verbleibenden Ackerlandes kratzte man dann das letzte Geld zusammen, um die Mittelstandsanleihe zu bedienen und somit noch das Ufer zu erreichen, das Gesicht nicht zu verlieren, und neue Pläne zu schmieden.

Was wäre passiert, wenn die Mittelstandsanleihe nicht bedient worden wäre? Den Verein gäbe es heute nicht mehr....

[Freibauer]

70,01 - Danke-
Und schaunen wir mal ...

[turnbeutel]

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß wir mit unseren windigen Theorien und eventuellen Psychosen ansatzweise den Kurs, egal ob Anleihe oder Aktie, beeinflussen können.
Da sind sicher andere "Mächte" am Werk.

[Freibauer]

Ich kauf jetzt die Anleihe-
das ist Panik hier.

[tischer88]

Jetzt geht es auch charttechnisch mit KTG bergab, 52W tief erreicht. Langsam werden da wohl einige Größere nervös. Oder bahnt sich da eine von Dammhans prophezeite Enthüllung an ?
Bin ich froh das ich bei Kursen um die 13,5x nicht eingestiegen bin.

[SilentKnife]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.589.767 von laserjet am 27.01.16 11:23:38

Hallo laserjet,

gut, ich kann es verstehen, wenn Du meine Beiträge ätzend findest, da es genügend Leute gibt, die unvorstellbar wichtig sind, denken, sie wissen alles, und versuchen nur aus Neid und Hass dumme Kommentare abzugeben, um anderen zu schaden.

Es ist für mich kein Spielchen, es geht mir mehr darum Fakten darzulegen, die dabei helfen sollen, kriminelle und betrügerische Handlungen nicht weiterhin mit dem Erwerb oder dem Besitz von KTG Aktien zu unterstützen.

http://www.ziaruldeiasi.ro/stiri/patronul-clubului-de-fotbal…

Clemens Tönnies beispielsweise wird in Rumänien in der Tageszeitung als betrügerischer Investor dargestellt, obwohl der Mann zum einen sein Geschäft mit den Händen von Null aufgebaut hat, und zum Zweiten nicht einmal was davon weiß, da die KTG dort über Jahre hinweg Ihr stümperhaftes Unwesen treibt, und ein alter, geisteskranker Mann mit 90 Jahren, ich meine es ist deren Vater, dort Krieg spielt.
Clemens Tönnies wird über Jahre hinweg betrogen, Bilanzen werden gefälscht, es wird nur Geld herausgezogen - Bitte, dies ist alles belegbar

Schade, dass der Beitrag von "Prawda-Agraria" (Prawda ist russisch und heißt auf Deutsch "die ganze Wahrheit) gelöscht wurde, wahrscheinlich war es eine Androhung in meine Richtung, dass ich nicht mehr lange zu Leben haben. Ich würde es begrüßen, solche Beiträge der Öffentlichkeit zu zeigen, damit diese sieht, mit welchen Mitteln sich die KTG wehrt.

Dies alles wird durch den Erwerb der Aktie oder den Besitz dieser Unterstützt - ist es wirklich der Sinn des ganzen?

[Dammhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.594.309 von tischer88 am 27.01.16 18:13:47

Richtig, außerdem wird Russlands Landwirtschaft vom Klimawandel profitieren wie kein anderes Land auf der Welt- die Winter werden jetzt schon spürbar milder.
wobei das du mit dem Getreidemarkt eigentlich zu weit nach vorne siehst. Die KTG hat keine guten Getreidelagen- Weizen schon gar nicht und außerdem sind die Erträge sehr nieder infolge von extremen Nährstoffmängel. Umliegende Betriebe ernten in etwa das Doppelte. Es geht eigentlich vorrangig um die Flächenbeihilfen. In Litauen hat Hofreiter Bio ja ok es ist in der EU wegen der Fördergelder. Dort gehen die Erträge gegen nix- mulchen wär billiger.

[Dammhans]

Hallo an alle da Empfehlen Sie unbedingt diese Seite Wallstreet-online weiter es bleibt interessant. Da kommt noch Einiges

Gruß Dammhans

[tischer88]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.593.979 von tischer88 am 27.01.16 17:51:05

einschätzung des Produktionspotentials Rußlands

Zitat von tischer88: Preise für Lebensmittel müssen nicht unbedingt steigen. Der niedrige Rubel und gigantische fruchtbare Anbauflächen in Rußland , die bisher kaum genutzt wurden, könnten eine Gefahr für Europas Großbauern werden. Dank der dümmsten aller dummen Entscheidungen,, Rußland mit Sanktionen zu belegen, ist dort ein schlafender Riese geweckt worden, lest selbst:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/f-william-en…
Ausgerechnet das Rußland-Geschäft hat KTG verkauft.
Ich denke wir werden die wahren Verhältnisse über das noch im Besitz befindliche Ackerland nicht erfahren. Das ist ja die eigentliche Substanz des Unternehmens. Für jeden Bauern ist sein Land der Grundstock seiner Existenz , sowas würde er nur im äußersten Notfall verkaufen und dann zurückpachten.
Was ist eigentlich mit den unzähligen kleineren KTG-Tochterfirmen gibts da Neuigkeiten oder sind die inzwischen verkauft oder aufgegeben worden ?

Für manche die lieber "seriösen" Lügen glauben statt unbequemen Wahrheiten noch eine weitere Quelle:
http://www.laender-analysen.de/russland/pdf/RusslandAnalysen…

Das Potential der russischen Getreidewirtschaft wird bei
weitem nicht vollständig ausgeschöpft. Die Aussichten
für die Nutzung dieses Potentials hängen von der Wett
-
bewerbsfähigkeit der Getreideproduktion und der Pro
-
dukte seiner Weiterverarbeitung zusammen. Die Erhö
-
hung der Wettbewerbsfähigkeit verlangt eine Senkung
der Kosten (der gesamten Wertschöpfungskette vom
Produzenten zum Verbraucher) und eine Qualitätsstei
-
gerung der Produktion bei gleichzeitiger Erhaltung der
Rentabilität, so dass Investitionen in einen Ausbau der
Produktion gewährleistet wären.
Ohne Perspektiven im Getreideexport wird das rie
-
sige Potential der Ackerböden in Russland nicht ver
-
wirklicht werden können. Russland verfügt über 55
%
der Schwarzerdeflächen der Welt. Dieser Schatz wird
zur Zeit nur teilweise genutzt. Obwohl Russland nach
Ackerfläche pro Einwohner (0,85 ha) unter den ersten
fünf Ländern der Welt ist, verfügt es über riesige Flä
-
chen, die ungenutzt bleiben. Die Ackerflächen wurden
in den Jahren 1991–2007 um 10,7 Mio. ha (von 132,3
auf 121,6 Mio. ha) reduziert.
Im gleichen Zeitraum ist
die Größe der ungenutzten Flächen von 0,3 auf 13,9
Mio. ha angewachsen. Der Getreideexport bietet die
reale Chance, diese ungenutzten Böden zu nutzten. Es
gibt einfach keine andere Verwendungsmöglichkeit für
diese Flächen. Nach Einschätzung von Experten stehen
etwa 23 Mio. ha ungenutzter Ackerflächen zur Verfü
-
gung, die in genügend niederschlagsreichen Regionen
liegen. Kein anderes Land der Welt verfügt über ver
-
gleichbare Ressourcen.
Der strategischen Konzeption des Getreideverban
-
des von 2010 zufolge sieht die Entwicklung des Getrei
-
demarktes in Russland eine maximale Nutzung des
natürlichen Potentials des Landes, die Deckung des
Inlandskonsums mit Waren- und Futtergetreide und
eine Festigung der Positionen Russlands auf dem Welt
-
markt vor. Experten sind der Ansicht, dass Russland über
ein ausreichendes Potential an Saatflächen und Wasser
-
ressourcen verfügt, um innerhalb kürzester Zeit seine
Produktion auf 120–125 und seinen Export auf 30–40
Mio. Tonnen jährlich zu steigern. Mittelfristig sollen
die Ernten auf jährlich bis zu 145–155 Mio. Tonnen
zunehmen. Laut Russischem Getreideverband soll das
Land auf mittlere Sicht die Getreideernte um 40–50
%
(auf 145–155 Mio. Tonnen) jährlich erhöhen.

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kopp verlag lol
da ist ja russia today noch seriöser