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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 15114)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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      schrieb am 26.04.16 09:15:32
      Beitrag Nr. 15.018 ()
      Bevor Fragen aufkommen: Die Zahl "600 Mio" stammt indirekt aus der Konferenz, in der Braun zu Investitionen in den USA befragt wurde und dabei ging es um die Größenordnung. Da fielen Aussagen wie "im Bereich von GI" und "10% der Marktkapitalisierung". Daher meine Zahl "600 Mio".
      Ich empfehle, sich meinen unten verlinkten Beitrag im Sofathread anzuschauen über die Geschichte dieses Threads. Ich finde es erstaunlich, wie schlecht sich eine der meistgepushten Aktien Deutschlands seit 2015 entwickelt hat. Auffällig auch, dass zwar vorangegangene Kursentwicklungen zugunsten der Wirecard-Story herangezogen werden dürfen, nicht aber bisher unbekannte Details über die Genese dieser Kursexplosion. Das ist nur einer von zahlreichen Auffälligkeiten in der Wirecard-Story.
      Wirecard kränkelt schon länger, weder Dan Mc Crum noch Zatarra sind die Auslöser. Und selbst wenn hier einige schreiben, mit Kursen von 18 Euro leben zu können (die müssen ja 2012 schon gekauft haben!), andere sind viel später eingestiegen. Wenn denen alles egal ist und sie nur eine Seite der Geschichte sehen wollen: Nicht mein Problem. Ich bin bei Kursen von 2,20€ nicht eingestiegen, was finanziell sicher eine Dummheit war :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 08:37:03
      Beitrag Nr. 15.017 ()
      Die Worldpaystory war es nicht, die wurde erst amb25.8.15 von Bloomberg ohne Quellenangabe gebracht und weder von wirecard noch von Bain, Advent, Blackstone oder Friedman kommentiert. Auch einbe spannende Geschichte, als RBS 2010 an Advent/Bain verkaufte, zahlten diese 1,7milliarden, aber 2015 wurde ein vielfaches geboten, dann aber IPO. Und der Chef von Amaya wiederum pumpt seine Firma voll, bietet 21€ um alle Aktien persönlich zu kaufen (als AMF, die Börsenaufsicht, schon ermittelt) und geht dann in den Urlaub.
      Braun wiederum faselt unpräzise von usa und 600mio investitionssumme, nennt Firmen, die keinber findet. Ist das Börse oder Kasperletheater?
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 08:15:24
      Beitrag Nr. 15.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.274.524 von Trebor73 am 26.04.16 08:00:26
      Zitat von Trebor73: Weshalb wurde da von einer Milliardenübernahme getitelt, wenn es in Wirklichkeit im Text um Millionen ging?:(

      Habe ich mich auch gefragt. Schlamperei? Wunschdenken? Oder wusste Aktionär von etwas, das geplant war, aber nicht gekommen ist und die Meldung war ein Ersatz für etwas anderes? Alles Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 08:00:26
      Beitrag Nr. 15.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.274.164 von jigajig am 26.04.16 00:38:36
      Milliardenübernahme von GFG?
      Weshalb wurde da von einer Milliardenübernahme getitelt, wenn es in Wirklichkeit im Text um Millionen ging?:(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.16 01:03:52
      Beitrag Nr. 15.014 ()
      Eigentlich hat sich durch Zatarra ebensowenig wie seit Zatarra etwas geändert und einer der ersten Artikel zum Thema Zatarra vom 26.02. fasst es gut zusammen:
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/wirecard-ak…
      Black Box Wirecard - das Geschäftsmodell, das keiner versteht (...)
      Entweder Wirecard ist ein digitaler Hidden Champion, eine atemberaubende Erfolgsgeschichte in einer Zukunftsbranche à la Silicon Valley, nur eben aus der bayerischen Provinz. Oder das Unternehmen aus Aschheim bei München ist ein Kartenhaus, mehr wilde Börsenspekulation als Substanz.
      Und vielleicht gibt es noch eine dritte Möglichkeit: die, dass beide Sichtweisen auf eine der wertvollsten Firmen im TecDax etwas Wahrheit enthalten.
      (...)
      Auf dem "Financial-Times"-Blog "Alphaville" schreibt Dan McDrum seit einem Jahr über das "House of Wirecard" - und wirft mehr Fragen über Wirecards Bilanzen auf, als er zu beantworten vermag.
      (...)
      Anscheinend braucht Wirecard immer wieder frische Zukäufe dieser Art, um die Cash-Zuflüsse weiter wachsen zu lassen, und verwendet darauf einen Großteil des in den vergangenen Jahren von Aktionären aufgenommenen Kapitals.
      Was, wenn der Strom versiegt? (...) Diesen "Bullshit" konnte Wirecard unter Verweis auf ein Missverständnis der Bilanzierungsmethode abweisen, auf Unterschiede zwischen deutscher, internationaler und der jeweiligen nationalen Rechnungslegung - und überhaupt auf die "Lächerlichkeit" des Versuchs, einen Backend-Dienstleister, der überhaupt keine direkten Beziehungen zu Endkunden sucht, auf lokale Präsenz zu überprüfen.
      "Sie haben unser Geschäftsmodell nicht verstanden", wird zur Standardreplik. Zugleich gibt sich Wirecard nicht allzu große Mühe, es zu erklären.

      als ich den damals gelesen habe, habe ich gemeckert. Heute finde ich den Beitrag richtig gut!

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      schrieb am 26.04.16 00:38:36
      Beitrag Nr. 15.013 ()
      Zitat von Smudo: Der Indien Deal ist ein Riesen Problem.
      Das glaube ich nicht. Es gibt Konkurrenz, aber Wirecard hat Visa im Rücken (es sei denn, da läuft etwas anderes) und hat in Asien eine gute Position.
      Immerhin gab es erst vor 2 Jahren ein fettes Geschäft, das etwas zu kurz kommt in der Diskussion:

      Wirecard-Aktie: Milliardenübernahme

      11.12.2014 13:23

      http://www.deraktionaer.tv/video/wirecard-aktie-milliardenue…

      https://goo.gl/5G3a4N
      GFG Group / Cuscal
      eigentlich eine spannende Geschichte. Hab ich aber noch nie gehört. Komisch.
      Accredited by the World Bank, GFG Group is a leading global provider of electronic payments solutions and services to more than 90 banks and MNOs in over 25 countries, including three of the world’s top 30 MNOs. GFG’s Java-based CadencieTM (card management system) and SimfonieTM (mobile payments) applications enable customers to launch products up to 55 percent faster, with operational cost savings of up to 70 percent. GFG Group is based in Auckland, New Zealand, with offices in Melbourne, Manila, Singapore and Dubai.
      www.gfg-group.com ›


      Eigentlich wollte ich jetzt einiges zu diesem Kauf in Australien recherchieren, aber daraus wurde ein Rückblick auf diesen Thread. Sehr spannend! Von den ersten Leerverkaufspositionen bis hin zu CreditSuisse und viele andere Themen...
      mehr auf dem Sofa
      Zitat von jigajig: Kauf in Australien und Rückblick über den Thread...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 22:32:56
      Beitrag Nr. 15.012 ()
      Der Indien Deal ist ein Riesen Problem. Selbst wenn die Zahlen stimmen sollten (im letzten öffentlichen Jahresbericht FY13/14 wollte der Auditor nicht mal den Umsatz bestätigen, da der Wert der verkauften Reisen anstelle der Provision als Umsatz zusammengezählt wurde) so ist es extrem unwahrscheinlich, dass sich Wirecard gegen die starken Wettbewerber, die schon jetzt hundertmal größer sind, durchsetzen kann. Es wird eine Konsolidierung im Payment Markt geben, bei der sich wenige durchsetzen und das wird nicht icash sein. Die 230 Mio sind für die Aktionäre verloren. Retail assisted ecommerce ist sowieso eine Totgeburt - analog zu Internetcafé Ketten in den 90ern.
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 21:57:33
      Beitrag Nr. 15.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.270.930 von DIE_GERECHTIGKEIT am 25.04.16 16:32:59
      Pfeifen im Wald macht Mut :D
      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Zu den wichtigsten Kriterien eines Value-Investors gehört die Fragen: "wie findest Du das Produkt, verstehst Du es und würdest Du es selbst nutzen?"
      In diesem Kontext ist es nicht nur legitim, sondern Pflicht, die Seiten zu befragen, die Bewertungen über den Wirecard-Service sammeln. Fazit: Katastrophal! :cry:


      Selbst wenn diese Berichte authentisch und relevant wären, was sie nicht sind weil sie von Heulseiten stammen von Spinner sich über Unternehmen ausheulen oder wie bereits beschrieben von noch größeren Spinnern helfen lassen ( wer weiß was ) geht es hier um ein Produkt.
      Ein Produkt was eine bestimmte Zielgruppe anspricht ( Leute mit schlechter Bonität - die anderen holen sich ne echte Kreditkarte für umsonst ) und nur einen verschwindend geringen Anteil am Wirecardgeschäft ausmacht.

      Das finde ich peinlich! Es ist so als würde man anhand der Qualität einer Porschebrille, die in Lizenz in China gefertigt wird auf den neuen Cayman schließen wollen.

      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Was Leute wie Dich dazu bewegt, diese wichtigste Grundregel des Investierens als "peinlich" zu bezeichnen, das kann ich mir durchaus vorstellen. ;)


      Wie gesagt, es ist nicht peinlich die Firma zu kennen, grade deshalb kann ich ja nachvollziehen was für ein Mist von dir kommt, sondern dein Auftreten ist peinlich.


      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Unterm Strich bleibt hier das Bild eines Unternehmens, dessen Dienstleistungen - falls nachvollziehbar - ungenügend und meines Erachtens kaum wettberwerbsfähig sind,


      Deines Erachtens halt. Das liegt aber daran dass du die Dienstleistungen weder kennst, noch einschätzen kannst wie Wirecard sich gegenüber Mitbewerbern schlägt.


      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Ich habe Erfahrungen mit solchen Luftblasen. Und ich werde davon profitieren, wenn diese hier platzt.


      Mag sein. Ich persönlich könnte einen Rückgang bis sagen wir mal 17,50 € - also eine Halbierung ohne Probleme verkraften, spätestens da wird ein Konkurrent Wirecard übernehmen, von daher sehe ich da bei mir kein Totalverlustrisiko. Für jemanden der short investiert ist jedoch sieht die Sache schon anders aus.
      Da muss der prognostizierte Rückgang auch noch innerhalb der Zeit eintreten, die man vorausgesehen hat von daher kann ich verstehen welcher Druck auf dir lastet.

      Von daher ist es auch ok, wenn du hier ein bisschen im Wald pfeifst um dir ein bisschen Mut zu machen und die Investmententscheidung vor dir zu rechtfertigten nur bitte nicht mit Beweisen wie "wer weiß was" oder anderen Schwachsinnsargumenten.
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 18:49:05
      Beitrag Nr. 15.010 ()
      gelesen heute:

      " Erfolg im E-Commerce - 10 Tipps für Onlinehändler

      Für Shop-Betreiber steht das Thema Zahlungsabwicklung teils erst an zweiter Stelle – zu Unrecht. Vor allem bei Onlineshoppern kommt es darauf an, wie sie zahlen können

      Wer einen eigenen Onlineshop betreibt, hat viel um die Ohren: Ist das Design ansprechend? Funktioniert die Logistik? Sind meine Kunden insgesamt zufrieden?

      Ob der Onlineshop gut ankommt, hängt immer mehr vom Payment-Angebot ab. Kunden möchten am Ende einer jeden Bestellung ihre favorisierten Bezahlmethoden vorfinden, um mit dem Shopping-Erlebnis zufrieden zu sein. Das ergab eine Befragung des ECC Handel Köln: So antworteten 42 Prozent der Teilnehmer auf die Frage „Warum ist Online Payment so wichtig?“ damit, dass sie sogar zur Konkurrenz abwandern, weil ihnen nicht eines der gewünschten Zahlungsverfahren angeboten wird. Deshalb sollten Gründer folgende Payment-Tipps für ihr Onlinebusiness berücksichtigen:

      1. Auf die Konversionsrate achten: Diese Rate ist der entscheidende Faktor für den Erfolg im Onlineshop. Sie misst, wie viele Besucher auch tatsächlich eingekauft haben. In Relation gestellt wird dabei die Anzahl der Transaktionen geteilt durch die Anzahl der Onlineshop-Besuche multipliziert mit 100. Je höher die Konversionsrate, desto besser.

      2. Optimaler Payment-Mix: Als optimaler Payment-Mix gilt, wenn in einem Shop drei bis fünf verschiedenen Bezahlverfahren – von Online-, Kartenzahlungen bis hin zu alternativen Zahlungsmethoden – angeboten werden. Nutzer bevorzugen es zudem, wenn alle Zahloptionen auf einen Blick erkennbar sind.

      3. Alle Payment-Parteien einbeziehen:Um eine Bandbreite an verschiedenen Zahlungsmethoden anbieten zu können, sollten Unternehmer mit einem Payment Service Provider (PSP) und einem Acquirer zusammenarbeiten. Der PSP kümmert sich darum, dass unterschiedliche Zahlungslösungen technisch reibungslos an den Onlineshop angebunden werden. Der Acquirer sorgt mit seiner Banklizenz dafür, dass Zahlungen (etwa per Kreditkarte) angenommen und abgewickelt werden können. Dienstleister wie Wirecard bieten gleich alle Leistungen aus einer Hand, so dass nur ein Vertrag notwendig ist.

      4. Risikomanagement nicht vergessen:Missbrauch kann teuer werden – wenn Shop-Betreiber etwa auf offenen Rechnungen sitzen bleiben. Deshalb ist es ratsam, mit einem Payment Service Provider zusammenzuarbeiten, der das Acquiring und die Betrugsprävention gleich mit übernimmt. So können potenzielle Betrüger schon vor der Transaktion erkannt werden.

      5. Neue Tools ausprobieren: Es gibt mittlerweile automatisierte Tools wie das „Checkout Portal“, mit denen Unternehmer schnell und einfach einen Checkout-Prozess für einen Onlineshop einrichten können. In nur weniger Schritten können dort über einen Konfigurator die gewünschten Zahlarten ausgewählt werden.

      6. Alles im gleichen Stil anbieten:Onlineshoppen macht den meisten Leuten Spaß – bis es ans Bezahlen geht. Gerade bei noch wenig bekannten Onlineshops hat der ein oder andere Konsument Bedenken, wenn es zum Checkout geht. Daher sollten „Look & Feel“ des Onlineshops und der Payment Page aufeinander abgestimmt sein.

      7. Mobil bleiben: Gerade am Anfang eines Onlinebusiness liefern Mitarbeiter des Unternehmens die bestellte Ware selbst aus. Aber was passiert, wenn der Kunde an der Haustür mit Karte zahlen möchte? Für diesen Fall ist es gut, wenn Händler einen mobilen Point-of-Sale zur Hand haben. Mit den mPOS-Geräten lässt sich ein Smartphone oder Tablet blitzschnell zur Kasse umfunktionieren.

      8. Die Zielgruppe genau kennen: Auch im E-Business gilt: Zielgruppendefinition kann erfolgsentscheidend sein. Unternehmer sollten ihre Zielgruppe ganz genau kennen, das gilt vor allem in Sachen Payment. Denn das Zahlungsverhalten variiert erheblich. Männer shoppen anders als Frauen, Kleidung wird online anders bezahlt als Software-Downloads. Hier ist es empfehlenswert, sich Rat von Payment-Experten einzuholen.

      9. Expansion im Blick behalten:Onlinehändler sollten wissen, in welchen europäischen Ländern die größten Wachstumspotenziale schlummern: Polen, Italien, Spanien und Frankreich hatten 2015 hinter Deutschland das höchsten Online-Handelswachstum.

      10. Präsenz zeigen: Eine große Hilfe für den Onlineshop sind Suchmaschinen. Schauen potenzielle Kunden nach Waren und werden sie bei einem Shop schnell fündig, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es auch zum Kaufabschluss kommt. Shop-Betreiber sollten somit darauf achten, welche Wörter sie für ihre Produktbeschreibungen nutzen und wie sie diese bestmöglich online in Szene setzen.

      Über den Autor:

      Christian Reindl ist als Executive Vice President Sales Consumer Goods bei der Wirecard AG unter anderem für die Entwicklung des „Checkout Portal“ verantwortlich – eine Lösung zur schnellen, automatisierten Konfiguration von gängigen Zahlungsmethoden.
      "

      Quelle:http://www.e-commerce-magazin.de/erfolg-im-e-commerce-10-tip…
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 18:28:32
      Beitrag Nr. 15.009 ()
      gelesen heute:
      "Auf gute Nachbarschaft: Warum europäische FinTech Unternehmen zusammenhalten sollten

      In Großbritannien ist man stolz auf den Erfolg im FinTech Sektor und auch in Deutschland wird die Branche, die für alle Technologien rund um Finanzdienstleistungen steht, zunehmend stärker.


      Dabei wecken immer mehr deutsche Startups aus diesem Bereich das Interesse der Investoren. Im Jahr 2015 haben Berliner Start-ups laut Ernst &Young sogar mehr Venture Capital erhalten (2,1 Milliarden Euro) als Londoner Start-ups (1,8 Milliarden Euro). Europa ist bereit für einen Umbruch im Bereich der Bezahllösungen und auch wenn die Zahl der Investments in europäische FinTech Unternehmen noch weit hinter denen in den USA liegt, stehen die Chancen sehr gut. Voraussetzung ist, dass die europäischen FinTech Unternehmen länderübergreifend kooperieren.

      Ein deutsches Unternehmen, das auf internationaler Ebene im FinTech Bereich erfolgreich tätig ist, ist die Wirecard AG mit Hauptsitz in Aschheim bei München. Das Unternehmen entwickelt branchenspezifische Technologie-Lösungen für eine bargeldlose Zukunft, wie beispielweise das Wirecard Wearable. Mit dieser Payment Innovation auf HCE-Basis können Zahlungen ganz einfach mit einem Accessoire, wie einem Armband oder einem Ring an allen NFC-Kassenterminals getätigt werden.

      Zu den wesentlichen Alleinstellungsmerkmalen der Wirecard Gruppe gehören die Kombination aus Payment, Softwaretechnologie, Risikomanagement und Bankprodukten aus einer Hand. So fungiert das Unternehmen mit eigener Banklizenz als Partner für FinTech Start-ups, wenn es um die Beratung in der Internet-Technologie und den Zugang zu Banklösungen geht. Außerdem bietet Wirecard kanalübergreifende Zahlungsakzeptanzen an, also online, offline und mobil. Von diesen Möglichkeiten der Partnerschaft profitieren beide Seiten: Während sich FinTechs darauf konzentrieren, neuen Trends und technischen Innovationen den Weg zu bereiten, bietet Wirecard eine etablierte Infrastruktur. Ein Erfolgsrezept, das europäische FinTech Unternehmen benötigen, um sich auch weiterhin mit Start-ups aus den USA messen zu können."

      siehe Quelle: http://www.internetworld.de/e-commerce/payment/gute-nachbars…
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