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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 15256)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
    Beiträge: 166.150
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      Avatar
      schrieb am 05.04.16 16:20:47
      Beitrag Nr. 13.600 ()
      @jigajig

      in welcher Rolle stehst Du zu Wirecard?

      Bist Du Aktionär, besitzt Du Optionen auf fallenden Kurs, Leerverkäufer, ...?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 16:19:41
      Beitrag Nr. 13.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.121.040 von jigajig am 05.04.16 15:58:02wahrscheinlich liegt es wirklich an den mangelnden Englischkenntnissen vieler User, zumal die Geschäftsmodelle sehr komplex sind.

      Danke für die erste Übersetzung und vielleicht finden sich (hier?) noch ein paar Leute, die den Zatarra-Report (fairer Weise ergebnisoffen!) Stück für Stück übersetzen und so der breiten Masse zugänglich machen?

      Wie wäre das?
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 16:19:40
      Beitrag Nr. 13.598 ()
      Blue horseshoe loves Wirecard :laugh::laugh::laugh:

      Sorry, aber euer Verschwörungsgefasel kann doch echt niemand mehr ernst nehmen :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 16:12:43
      Beitrag Nr. 13.597 ()
      zum Thema Aussichten in Indien Teil II
      https://cardnotpresent.com/news/cnp-news-april16/India_Endor…
      Den Artikel verstehe ich nicht zu 100%, aber hier sind sooooo viele Leute mit sooooo gut bewerteten Beiträgen, es wird denen ein leichtes sein, mir dies zu erklären.
      The note officially endorses up to 100 percent FDI [Foeign Direct Investment] in e-commerce marketplaces, though with several conditions. Any one vendor cannot account more than 25 percent of the marketplace's sales volume. And, in a move that some have characterized as protectionist, the companies operating the marketplaces cannot "directly or indirectly influence the sale price of goods." That is, Amazon, for example, cannot offer promotions or sales. That is left up to the individual sellers. The marketplace may facilitate payments for its sellers, but, "post sales, delivery of goods to the customers and customer satisfaction will be the responsibility of the seller."

      Heißt das, kleine indische Händler werden geschützt und unter besonderen Schutz gestellt und wäre dies als positiv für die vielen kleinen indischen Händler der Wircard zu interpretieren?
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 16:08:31
      Beitrag Nr. 13.596 ()
      zum Thema Zukunftsaussichten in Indien, Teil I
      https://cardnotpresent.com/news/cnp-news-jan16/Report__India…
      India is beginning to realize some of its enormous e-commerce potential, growing 52 percent from 2014 to 2015 with even stronger growth slated for the coming year, according to ASSOCHAM, an association of chambers of commerce throughout India. E-commerce sales will jump 67 percent from $23 billion this year to $38 billion in 2016, the group predicted. While China, the U.S. and the U.K. dominate global e-commerce, growth in India is expected to remain strong, with a huge population turning to mobile devices in a big way.

      "Increasing Internet and mobile penetration, growing acceptability of online payments and favorable demographics has provided the e-commerce sector in India with the unique opportunity for companies to connect with their customers," said D.S. Rawat, secretary general of ASSOCHAM. "The customer is connected 24x7 through their smart phones, tablets and other mobile devices which is leading to a gradual evolution of e-commerce into mobile commerce."

      E-Commerce in Indien wächst und Wirecard ist dabei. Soll keiner mir vorwerfen, ich sei einseitig.

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      Avatar
      schrieb am 05.04.16 16:00:44
      Beitrag Nr. 13.595 ()
      zum Thema: "Hoher Preis für Indien ist eine Investition in die Zukunft, Markt wird wachsen" fällt mir diese rognose zum Thema Click2Pay aus 2004 ein:
      Nach erfolgreichem Abschluss der sechsmonatigen Pilotphase konnten bereits im Mai 2004 über 1,5 Millionen Euro Transaktionsvolumen über Click2Pay abgerechnet werden. Aufgrund der bereits abgeschlossenen Verträge rechnet InfoGenie damit, dass das über Click2Pay abgewickelte Transaktionsvolumen bis Dezember 2004 auf über 5 Millionen Euro pro Monat anwachsen wird. Das Ziel der InfoGenie Europe AG besteht darin, mit dem Produkt Click2Pay bis Ende 2005 zu einem der führenden, internationalen Anbieter von internetbasierten Zahlungssystemen zu werden. Click2Pay wird dabei als europäische Alternative zur PayPal, die im Jahr 2002 von Ebay übernommen wurde, positioniert.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/1219755-ir-world-p…

      Dazu dann die Stellungnahme voin Braun 2016
      Click2Pay war als Zahlungswallet vorwiegend für den europäischen Markt im Bereich digitaler Content positioniert. Gleichzeitig war Click2Pay konform mit den Regularien der Kreditkartenorganisationen und dem UIGEA. Click2Pay hat nie eine bedeutsame Marktstellung erreicht. Sowohl die abgewickelten Volumen als auch die Gewinnbeiträge waren in Relation zu den Kernprodukten-und Lösungen der Wirecard AG relativ gering. (2008 waren es beispielsweise im Konzern unter 4% der EBIT-Beiträge absteigend auf 0% ab 2010)

      Kommentar überflüssig.
      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 16:00:35
      Beitrag Nr. 13.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.120.560 von invest_dd am 05.04.16 15:06:36
      investdd, Ihnen ist nicht zu helfen,
      Da das Wachstum der Wirecard AG primär auf kreditfinanzierten Akquisitionen basiert, sollte man sich diese Zukäufe schon einmal genau ansehen. Und genau das ist das Problem. Diesbezüglich ist kaum etwas nachvollziehbar.

      • Was wir wissen ist, dass die übernommenen Firmen zum Zeitpunkt der vereinbarten Übernahme fast alle keine signifikanten Assets vorweisen konnten, die jene hohen Bewertungen in den Büchern der Wirecard AG rechtfertigen würden.

      • Was wir auch wissen ist, dass zumindest zum Teil Vorabzahlungen geleistet wurden, was zumindest ungewöhnlich ist.

      • Ebenfalls bekannt ist, dass eine Reihe von Akteuren, darunter ehemalige Vorstände der AG, mit Geldwäsche und anderen kriminellen Handlungen in Verbindung gebracht werden.

      • Auch wissen wir, dass die Akquisitionen über ein undurchsichtiges Netzwerk von Firmen durchgeführt wurden, die größtenteils Standorte hatten, deren Transparenzregularien wesentlich geringer sind, als in Deutschland.

      • Und dann ist noch bekannt, dass Die AG bezüglich der Verbindungen mit Personen (Marcellana) und assoziierten Unternehmen (Wire Card UK) im Zuge der Zatarra-Affäre gelogen hat.

      Das sind in meinen Augen keine Verschwörungstheorien, sondern genügend auf Fakten basierende Sachverhalte, die eigentlich für Aufsichtsbehörden ausreichen sollten um hinsichtlich Ermittlungen aktiv zu werden.

      Nun kann man die oben formulierten Zweifel einfach ignorieren. Und wenn diese beschriebenen Auffälligkeiten alles reine Zufälle sind und die angebliche Substanz irgendwann einmal dazu führt, dass die Firma richtig Geld verdient, dann wäre die Wirecard AG in der Tat ein Schnäppchen.

      Aber steht das Risiko in einem vernünftigen Verhältnis zu den Chancen? :look:

      Gruß
      Julia



      Wieso soll das Wissen nur den Profis zugänglich sein?
      Die o.g. Punkte sind doch in diversen seriösen Medien rauf und runter besprochen worden und sogar in den Geschäftsberichten der Wirecard offengelegt.

      Die Profis können durch breitere Streuung größere Risiken eingehen, als der Familienvater, der seine Altersvorsoge durch Investments sichern möchte. Jeder, der nichts zu verschenken hat, sollte die Gelegenheit nutzen, sich ein umfassendes Bild zu machen und eine ordentliche Risikobewertung vorzunehmen. Nutzen Sie doch die Chancen, die eine kontroverse Diskussion bietet.

      Wo sind Ihre Belege für die Unterstellung von Verschwörungen und Lügen?
      Inhaltlich kam da noch nichts aus Ihrer Ecke.

      Manchmal kommt man sich hier bei dieser pseudopositiven Planerfüllungsrhetorik der Wirecard-Jünger vor wie in der DDR.
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 15:58:02
      Beitrag Nr. 13.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.120.560 von invest_dd am 05.04.16 15:06:36
      Zitat von invest_dd: leitet die Vorwürfe an Wirecard weiter und bittet um Stellungnahme.
      es gibt auch eine veröffentlichte Stellungnahme von Wirecard / siehe Homepage

      Du bist nicht auf dem neuesten Stand, oder?
      Wirecard hat Investoren, Analysten und den Medien falsche und irreführende Aussagen zur Verfügung gestellt.
      Die Erklärungen der Wirecard zu den Ergebnissen von Zatarra konnten so leicht als falsch und
      irreführend erkannt werden, dass Wirecard kontinuierlicher Rückzieher von eigenen Angaben machen musste.
      Die Hoffnung der Wirecard ist, dass die Mehrheit der Empfänger (ihrer Stellungnahmen) die Berichte von Zatarra nicht gelesen hat und (daher) nicht vertraut sind mit den enthaltenen Beweisen.
      Denn wenn sie es hätten, dann würden sie leicht in der Lage sein, die falschen und irreführenden Elemente in der Wirecard-"Widerlegung" zu erkennen un die Bedeutung der zur Verfügung gestellten Beweise verstehen.
      (...)
      Zatarra fordert die Investoren bei der Wirecard, die Analysten und die Medien dazu auf, vertrauter zu werden mit den vernichtenden Beweisen, denn es wird noch viel mehr kommen
      (...)

      1. Als einer der weltweit führenden Online-Bezahldienste verfügt Wirecard über ausgezeichnete Kontakte zu sämtlichen Kreditkartenorganisationen. Durch seine beaufsichtigten Unternehmen im Vereinigten Königreich und in Deutschland ist Wirecard aktiver Lizenznehmer / aktives Mitglied dieser Organisationen, und zwar seit über einem Jahrzehnt. Neben seiner Rolle als Händler-Akzeptanz (Acquirer) und kartenausgebendes Institut (Issuer) für diverse Kreditkartenorganisationen verfügt Wirecard nicht nur über strategische Partnerschaften mit diesen Kartenorganisationen sondern hat auch Vermögenswerte und Tochtergesellschaften von ihnen erworben.

      2. Wirecard legt die Art der vom Unternehmen bearbeiteten Transaktionsvolumen und die Einnahmen im Zusammenhang mit jedem Kundenbranchensegment in seinen geprüften Jahresabschlüssen fortlaufend offen. Online-Glücksspieltransaktionen stammen ausschließlich von beaufsichtigten Glücksspielbetreibern und machen etwa 7% des gesamten Transaktionsvolumens von Wirecard aus. In der öffentlichen Berichterstattung von Wirecard werden sie im Segment ‚Digitalprodukte‘ zusammengefasst. Jegliche Behauptung, Wirecard würde die Zahlungsgerichtsbarkeit und das damit verbundene Händlerrisiko verschleiern, um Hochrisikoeinstufung und Authentifizierungsanforderungen innerhalb der Kreditkartenorganisationsnetzwerke zu umgehen, ist falsch. Die Compliance-Verfahren und Verfahren zur Einrichtung von Händlerkonten bei Wirecard werden mehrfach von den Aufsichtsbehörden sowie von den Kreditkartenorganisationen selbst geprüft. Die Zuweisung der Ländercodes und Händlerkategorien zu den jeweiligen Händlerkonten erfolgt in vollständiger Übereinstimmung mit sämtlichen aufsichtsrechtlichen Vorschriften, Steuervorschriften und Vorschriften der Kreditkartenorganisationen.


      Zatarra hat das gesamte Geschäftsmodell der Wirecard aufgezeigt. Dieses Modell ist angewiesen auf Hochrisikozahlungsverkehr oder illegale Zahlungen wobei Quelle, Händler und Ländercodes verschleiert werden, um die Verarbeitung dieser Zahlungen zu ermöglichen.
      Das Geschäft der Wirecard war aufgebaut auf der Abwicklung von Zahlungen aus dem Online-Gambling-Bereich in die USA ( Online-Glücksspiel im Zusammenhang mit Zahlungen in den integrierten
      Vereinigte Staaten von Amerika (dies ist nicht außerhalb der Verjährung [by a long-chalk](nicht viel? knapp?))
      Dieses Geschäftsmodell wurde ausgeweitet und beinhaltete dann weitere hochriskante und illegaele Zahlungen in anderen Jurisdiktionen. Um dies zu ermöglichen, haben Partner der Wirecard eine Vielzahl von "fake merchants" geschaffen, um die Zahlungsinformationen der Pokerfirmen auf den Zahlungsbelegen der Kunden zu verschleiern.

      Zum Beispiel erwarb die Wirecard durch den Kauf der gateway Group für etwa 43 Mio € bestimmte Verrechner des Onlinepokerangebots von Full Tilt. Zur selben Zeit kontrollierte Markus Pfeiffer (...) die "fake merchants" wie Axxis, deren Namen auf den Kontoauszügen der Kunden erschien, um die Tatsache zu verbergen, dass es sich um mit Poker verbundene Transaktionen handelte.

      Für Wirecardaktionäre ist es wichtig, zu wissen, dass dies eingetreten ist und in Asien weiterhin eintritt. Darüber hinaus hat Wirecard damit nicht durch eine eigene Entscheidung aufgehört, sondern der "Black Friday" war ein vernichtender Rückschlag für alle, die involviert waren und Wirecard verlor damit quasi über Nacht die Hauptquelle seiner Einnahmen durch die Durchführung von TRansaktionen aus dem Bereich Onlinepoker.

      (Seit 2011 setzte Wirecard dies fort und Zatarra hat die diesbezüglichen Beweise an die Behörden übergeben. Außerdem wurde für die asiatischen Partner ein Dienst angeboten, um Firmen in Europa zu gründen, damit Zahlungen nicht mehr als "hochriskant" eingestuft wurden, was gegen die Regeln von Visa und Mastercard und gegen internationale Regeln und Gesetze verstößt. Wirecard bestritt eine Beziehung zu Arnold Marcellana, obwohl dieser eine verifizierbare Wirecard-Mailadresse hatte und Webseiten registrierte mit der Adresse, dem Zahlungskontakt und Emailadressen der Wirecard. Marcellana gründete auch die verbundenen Unternehmen wie Unichannel, Worldnetpay usw.
      Weitere Belege zu weiteren Firmen und weiteren verwickelten Wirecardmitarbeitern hält Zatarra zurück und wird sie in Kürze veröffentlichen)


      3. Wirecard hat Krores nie erworben und steht in keinerlei Geschäftsbeziehung zu Krores.

      Das ist reine Semantik! Hochrangige Wirecardmitarbeiter haben laufend Merheitsbeteiligungen übernommen in nahstehenden oder verbundenen Unternehmungen, wo es einen direkten Konflikt gab mit der Treuepflicht ggü. den Interessen ihrer Aktionäre. Krores ist dafür ein Besipiel. Knöchelmann, zu dieser Zeit CEO der Wirecard Payment Solutions, war Mitgründer und Miteigentümer von Krores. Einige Jahre später erklärte der Miteigentümer Vineet Katial, Krores sei an eine "gelistete deutsche Bank" verkauft worden.
      Es erscheint, als ob Krores mitgegründet wurde von Wirecardfunktionären und verkauft worden an Wirecard oder Wirecardfunktionäre. Wenn die assets und Kundenbeziehungen Krores an Wirecard verkauft wurden, handelt es sich um eine nicht veröffentlichte Transaktion. Wenn es gegründet wurde und verkauft unter Wirecardfunktionären, dann stellt dies weitere Interessenskonflikte zwischen Wirecardmitarbeitern und den Interessen der Aktionäre dar.

      Zatarra wird zu gegebner Zeit weitere Beispiele dieser Art nachweisen.


      4. Wirecard hat keine direkten oder indirekten Geschäftsbeziehungen mit der Inatec GmbH.

      Wirecards Behauptung (...) ist ein weiterer Versuch, Analysten, Investoren und die Medien zu täuschen. Zatarra hat Beweise an die zuständigen Behörden weitergeleitet, um die Verbindung der Wirecard zur Inatec Solutions aufzuzeigen. Inatec wurde ausdrücklich von den US-Behörden genannt als Zahlungsdienstleister, der gegen UIGEA verstossen hat. Inatec wird (wieder) geführt von früheren Wirecardfunktionären. Zatarra wird zu gegebener Zeit weitere eindeutige Beweise darüber vorlegen.

      5. Wire Card UK Limited (Firmennummer 05888415) wurde am 27. Juli 2006 im Auftrag der Wirecard AG von einem Incorporation Agent zwecks Gründung einer Tochtergesellschaft für Wirecard im Vereinigten Königreich gegründet, aber letztendlich wurde anders entschieden so dass sie letztlich eine Vorratsgesellschaft war, die nie aktiviert, noch zu irgendeinem Zeitpunkt Eigentum der Wirecard Group war. Sie wurde am 17. August 2010 aufgelöst. Die erste Meldeadresse von Wire Card UK wurde vom Incorporation Agent festgelegt. Sie wurde nie geändert, weil die Gesellschaft nie aktiviert wurde. Wäre sie in irgendeiner Weise aktiviert worden, wäre die Anschrift selbstverständlich in eine Wirecard-Adresse abgeändert worden. Die Tatsache, dass es sich bei der Adresse um eine Wohnanschrift handelte, liegt außerhalb unseres Verantwortungs- und Einflussbereichs.
      (...)
      Die Wirecardversion der Ereignisse werden immer bizarrer.
      Warum war der damalige Wirecard-COO Rüdiger Trautmann über vier Jahre der einzige Eingetragene eines Unternehmens, dessen Inhaber nicht die Wirecard war (wie behauptet wurde), sondern die undurchschaubaren Anteilsinhaber Fermoya und BMIE?
      Welches Vorstandsmitglied eines an der Börse gelisteten Unternehmens agiert als eingetragene PÜerson einer Firma, die mit einer Privatanschrift registriert ist bei der er die Identität der Eigentümer nicht kennt?

      6. Weder mittelbar noch unmittelbar hat Bluetool Limited jemals zur Wirecard Group gehört.
      Wirecards Bestreitung, dass Bluetool ein Teil der Wirecardgruppe ist, wurde sorgfältig geschrieben. Die Fakten sind, dass Bluetool die gleichen Eigentümer wie Wire Card UK hat, das Unternehmen, von dem Wirecard zunächst behauptete, es nicht zu kennen. (...)

      7. Weder mittelbar- noch unmittelbar hat Bluemay Enterprises jemals zur Wirecard Gruppe gehört.
      (...)


      8. H. Usman Fayaz war weder direkt noch indirekt Aktionär einer der Gesellschaften zum Zeitpunkt des Kaufs des Zahlungsgeschäfts der GI Retail Group. Weder GI Technologies noch Hermes waren jemals an irgendeiner Form von Lotterie- oder Gaming-Geschäft beteiligt. GI Technologies ist der führende Inlandsgeldtransferanbieter in Indien und der Aufsicht der indischen Zentralbank ‚Reserve Bank of India‘ (RBI) unterstellt. Das Unternehmen wird regelmäßig von den Aufsichtsbehörden geprüft und setzt strenge KYC- und Compliance-Verfahren für seine Geldtransfertransaktionen ein. Der Unternehmensbetrug, auf den hier Bezug genommen wird, bezieht sich auf die Firma Popular Agro Farms Pvt Ltd, die überhaupt nichts mit Wirecard oder GI Retail zu tun hat.

      Wirecards Hinzufügung der Formulierung "zum Zeitpunkt des Kaufs" in seiner Stellungnahme sagt einiges aus. Wir freuen uns darauf, zu gegebener Zeit neue und weitere Belege über die Feinheiten des GI Retail-Deals zu enthüllen. Die kurze Version ist, dass Wirecard mit der GI Retail ein nahezu wertloses Unternehmen erworben hat und Hunderte Millionen Aktienkapital verloren sind. Zatarra erwartet freudvoll, , in die Form von GI Einzelhandel, und Hunderte von Millionen von Shareholder Equity verloren gegangen ist. Zatarra freut sich darauf, die Meinung von Ernst & Young (Wirecard-Prüfer) zu dieser Transaktion zu bewerten, sobald die vollständigen Details enthüllt sind.


      9. Wirecard hat die Asia Pacific E-Serv Corporation (aspaconline) nie erworben. Wirecard Asia Pacific, Philippinen, war 2007 eine neu gegründete Gesellschaft und wurde 2012 aufgelöst.

      Erneut änderte die Wirecard seine Version der Ereignisse. Ursprünglich hat Markus Braun in dem Telefonat mit Merrill Lynch behauptet, dass die Wirecard "keine Beziehungen hat/hatte mit dem Unternehmen [Asia Pacific E-Serv], von dem behauptet wurde, Wirecard habe es in 2007 gekauft". Dann, als er mit unwiderlegbaren Beweise konfrontiert wurde, die eine klare Beziehung zur Asia Pacific E-Serv zeigten, änderte Wirecard seine Geschichte in "hat die Asia Pacific E-Serv Corporation nie erworben".

      Dies ist ein weiterer Beweis für irreführende Stellungnahmen und falsche Angaben, die Wirecard herusgibt. Unglücklicherweise für die Wirecard sind seine irreführenden Aussagen und falschen Informationen leicht zu widerlegen.


      10. Wirecard hat niemals Content-Websites oder sonstige Handelsgeschäftsmodelle gehostet.

      Diese weiteren falschen und irreführenden Aussagen sind leicht zu widerlegen. Obwohl die Wirecard ihr Möglichstes getan hat, die Beweise zu entfernen, haben wir glücklicherweise alle Beweise aufgezeichnet, einige wurden in unserem ersten Bericht veröffentlicht und die zuständigen Behörden kennen die Beweise, die Wirecard zu zerstören versuchte.



      11. Wirecard hat nie gegen das US-Gambling-Gesetz (UIGEA) verstoßen.

      Zum Unglück Wirecards wurde diese Aussage gemacht, bevor wir in unserer Veröffentlichung "Wirecard AG - Violating the UIGEA" gesammelte (damming?) Beweise offengelegt haben. Wir empfehlen, dass jeder, der an die Stellungnahme der Wirecard in dieser Angelegenheit glaubt, sich die Zeit nehmen sollte, diesen Bericht zu lesen. Es ist ein entscheidender Beweis ("Flaschenöffner").



      12. Click2Pay war als Zahlungswallet vorwiegend für den europäischen Markt im Bereich digitaler Content positioniert. Gleichzeitig war Click2Pay konform mit den Regularien der Kreditkartenorganisationen und dem UIGEA. Click2Pay hat nie eine bedeutsame Marktstellung erreicht. Sowohl die abgewickelten Volumen als auch die Gewinnbeiträge waren in Relation zu den Kernprodukten-und Lösungen der Wirecard AG relativ gering. (2008 waren es beispielsweise im Konzern unter 4% der EBIT-Beiträge absteigend auf 0% ab 2010)

      Wirecards Aussage passt nicht zu den von ihnen selbst veröffentlichten Informationen. In Wirecards eigenem Jahresbericht 2010 trugen Payment Processing und Risk Management zu 94% ihres Einkommens bei (...) Es klingt unwahrscheinlich, dass ein Produkt (Click2Pay), das ausdrücklich erwähnt wird in dem Firmenbereich, der 94% der Erträge in 2010 erbracht hat, 0% zum EBIT in 2010 beigetragen hat.



      Zusammengefasst liefert Wirecard weiterhin falsche und irreführende Aussagen. Zatarra hat bereits ausreichende Beweise geliefert, um die Wertlosigkeit der Wirecard aufzuzeigen.

      Wir freuen uns darauf, weitere Beweise zu gegebener Zeit zu enthüllen.

      Ich sitze seit der Erklärung der Wirecard auf Englisch da und versuche, mir mein eigenens Bild zu machen. Täte einigen hjier auch nicht schaden.

      Anmerkung: Diese Übersetzung ist an manchen Stellen nach meiner Beutrielung noch etwas falsch, aber ich bin kein Übersetzer.

      Soll sich jeder selbst Gedanken machen.
      Ich behaupte, dass viele hier keine Ahnung haben, was Zatarra überhaupt an Belegen vorgelegt hat.
      Dies kann im Fall des Falles erhebliche Konsequenzen haben.

      Meine Meinung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 15:27:08
      Beitrag Nr. 13.592 ()
      für mich gilt:

      für mich ist 07.04. Stichtag

      noch ein paar Tage Zeit

      überlege, ob ich nochmal zugreife

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.16 15:06:36
      Beitrag Nr. 13.591 ()
      wieso wisst ihr mehr als die Profis?

      leitet die Vorwürfe an Wirecard weiter und bittet um Stellungnahme.

      es gibt auch eine veröffentlichte Stellungnahme von Wirecard / siehe Homepage

      Aktionäre haben Zeit / Shortseller, Käufer von Optionen meistens nicht....

      Meine Meinung.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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