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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 433)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 23.01.09 21:28:59
      Beitrag Nr. 490 ()
      Bevor sich jemand wundert, wieso ich so überzeugt bin, daß bei VEM nach dem geplanten Ratiopharm-Verkauf keine Schulden übrig bleiben, verweise ich auf #423. Dem hat bisher auch kein IDTE widersprochen. Ein Blick auf VEM Bilanzen kann das Tohuwabohu lichten. Tatsächlich geht es darum, durch Zerschlagung des Unternehmensverbunds wertvolle Firmen auf den Markt zu bringen. Der Liquiditätsengpass bei VEM war dazu ein ebenso willkommener Anlass, wie es die auf den ersten Blick hohe Verschuldung von Heidelbergcement jetzt ist.

      Die Tatsache, daß allein für eines der drei großen Unternehmen 4 bis 6 Mrd Euro als Verkaufserlös erwartet werden können, bei bis zu 5 Mrd Schulden der Holdinggesellschaften, lässt die Argumente der Ratingagenturen (z.B. in #32 zitiert) wenig schlüssig erscheinen. Und bei den 5 Mrd sind schon die betrieblichen Schulden von Ratiopharm dabei. Und das hat sehr wohl mit Heidelbergcement zu tun und ich werfe da nicht Dinge durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben. Auch wenn derzeit das Konzept verfolgt wird, Heidelbergcement von der Finanzkraft der Pharmafirmen abzuschneiden.

      Man darf sowieso gespannt sein, was KPMG dazu im Sanierungsgutachten schreibt. Es ist offensichtlich, daß ein Mischkonzern in Krisenzeiten weniger anfällig ist, nur die Börse will sowas nicht sehen, weil dort nur hohe Renditen in Einzelfirmen teuer verkauft werden können. Die ganze Gruppe ist aber nicht börsennotiert und daher kann das kein Argument für die Entflechtung sein, die meines Erachtens wirtschaftlich keinen Sinn ergibt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:34:09
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.438.550 von honigbaer am 23.01.09 18:28:18du schmeißt derzeit alles in einen topf, rührst zig mal um und raus kommt nichts als unsinn. der verhält sich übrigens antiproportional zum kurs. aber das nur so am rande...


      hc wird nicht das doppelte, sondern nicht mal ein fünftel vom heutigen wert aus auf die waage bringen (bezieht sich auf die aktie, nicht den gesamtunternehmenswert - stichwort: kapiatalerhöhung), ehe wir wieder "normale" zeiten bekommen.

      und welche familie soll denn den quatsch übernehmen? falls es dir noch nicht aufgefallen ist, die merckles sind aus vem mehr oder minder rausgeflogen. da ist nichts mehr mit "familie".

      und noch eine wird sich das elend nicht antun und daran zerbrechen wollen...


      und wieso man in dem umfeld unternehmen wie ratiopharm oder phoenix zu "fairen" preisen verkaufen kann, erschließt sich mir auch nicht so ganz. auch da gibt es erhebliche abschläge. der unterschied ist lediglich, dass man die mit abschlägen verkaufen kann, bei hc reicht nicht einmal mehr das.

      zuerst müssen die ihre finanzierungsstruktur komplett neu ordnen. vorher kann/darf/wird hier niemand einsteigen.
      und da es sogar schon beim ersten schritt, der kapitalerhöhung, massive schwierigkeiten zu geben scheint (oder will man warten bis der dax bei 3000 punkten ist???), kann mal alles darüber hinaus gehende getrost ins reich der fabel abtun.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:28:18
      Beitrag Nr. 488 ()
      Um die operativen Firmen, Ratiopharm, Heidelbergcement und Phoenix ist es nicht so schlecht bestellt. Die Ratingabstufungen bei Heidelbergcement wurden ausdrücklich mit der angeblich schwachen Finanzkraft des Hauptaktionärs, besonders der VEM VV begründet. Heidelbergcement hat zu Recht die Unabhängigkeit von VEM betont.

      Mein Szenario, daß Heidelbergcement in Familienbesitz bleibt, könnte sich durchaus bewahrheiten. Heidelbergcement kann in normalen Zeiten leicht das doppelte wert sein, bei den Pharmafirmen sollte der Unterschied weniger groß sein, im Vergleich zu derzeit erzielbaren Verkaufspreisen.
      Natürlich nehmen die Verkaufsgerüchte für Phoenix bei Heidelbergcement heute den Wind aus dem Kurssegel. Das kann aber morgen schon wieder anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 15:43:34
      Beitrag Nr. 487 ()
      auch witzig. alle anderen zementbuden schmieren ab (lafrage -8,5, holcim -6) und die bude, in der in 2 monaten wahrscheinlich die lichter ausgehen, hält sich so stabil.

      für mich gibts hier wirklich keinen grund, einen steigenden Aktienkurs zu erwarten.
      die haben selbst im branchenvergleich noch einiges auf de runterseite aufzuholen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 15:20:13
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.436.115 von honigbaer am 23.01.09 15:04:06falls du es noch nicht bemerkt hast, vem und hc sind zwei verschiedene paar schuhe. und eines wird demnächst nach links geworden, das andere geht ins flugzeug, fliegt 10000 kilometer und geht dann über bord.

      vem kann/wird nicht einen € in HC stecken.

      und welches rating soll heraufgestuft werden? hc?

      fitch schreibt heute, dass es für die gesamte branche schlecht aussieht und das sweitere abstufungen folgen werden (reuters).

      und das die kapiatlerhöhung kurz bevorstehen muss, sieht ein blinder,wenn man auf die mehr als offensichtlichen kurstützungkäufe blickt.

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      schrieb am 23.01.09 15:04:06
      Beitrag Nr. 485 ()
      Heute steht eher Phoenix im Blickpunkt, angeblich soll für 4-6 Mrd ein Käufer gesucht werden, meldet Bloomberg unter Berufung auf Kreise.

      Bei 5 Mrd Schulden bei den Holdinggesellschaften, würde ja eigentlich ein Verkauf in dieser Größenordnung ausreichend sein. Außerdem, wer sagt, daß die Verschuldung wirklich auf null zurückgeführt werden muß?
      Der Verkauf von Ratiopharm scheint aber beschlossene Sache zu sein.
      Setzen dann die Ratingagenturen das Rating sofort rauf, wenn sich herausstellt, daß aus den Verkaufserlösen noch Geld für Heidelbergcement übrig bleibt?
      (Auch wenn Heidelbergcement dieses Geld vielleicht gar nicht braucht?!)
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:56:16
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.431.800 von honigbaer am 23.01.09 00:10:10das glaube ich auch :(:(
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:38:24
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.433.548 von honigbaer am 23.01.09 10:48:46du magst doch naturschutzgebiete, oder?

      dann drück die daumen :yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:57:18
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.433.548 von honigbaer am 23.01.09 10:48:46schon mal daran gedacht, dass niemand den laden für den jetzigen kurs und schon gar nicht für einen preis darüber übernehmen wird?

      was passiert dann mit den 80%?

      möglicherweise kommen die ja auf den markt und werden über die börse verkauft...

      in heidelberg sucht übrigens auch ein zweites unternehmen seit wochen nach nem investor. die sind sogar weltmarktführer...

      vielleicht gibts schon geführte investorentouren durch heidleberg.

      und wenn beide unternehmen scheitern mit der suche,machen wir ein schönes naturschutzgebiet aus der region ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:48:46
      Beitrag Nr. 481 ()
      Gestern "Das Wertpapier", gießt Öl in das Feuer der Übernahmespekulanten.

      Man könne nicht sicher sein, ob Unheil abgewendet sei, es erscheine wahrscheinlich, daß Heidelbergcement verkauft werde. Deshalb solle man Abstand von der Aktie nehmen.

      Sind das Experten oder Experten?

      Das Wertpapier hat so kluge Leser, die können sich selbst zusammenreimen, daß bei einem Verkauf eine Barbfindung kommen muß, daß ein Verkauf unter dem derzeitigen Börsenkurs keinen Sinn macht und dann erst Recht die letzten Aktien wertvoll würden. Ich lese hier nur die Zusammenfassung, aber die Refinanzierung von Heidelbergcement ist darin kein Thema. Das Unheil droht also nicht von dort, sondern das drohende Unheil ist der denkbare Verkauf. :eek:
      Man muß ja immer differenzieren, wenn der Hauptaktionär verkaufen würde, könnten die freien Aktionäre wählen, ob sie auch zu diesem Preis verkaufen wollen, niemand wird gezwungen. Was den freien Aktionären drohen würde, wäre natürlich der Abschluß eines Beherrschungsvertrags, aber der droht ja unabhängig von einem möglichen Verkauf. :eek:
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