Wirtschaftskrise in Russland! Wann fällt Putin? (Seite 13)
eröffnet am 17.12.14 12:37:47 von
neuester Beitrag 16.03.24 14:07:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.066.707 von Doppelvize am 27.07.22 13:50:23
Um zu erkennen, dass die Sanktionen wirken, braucht man keine "Studie" eines regierungsnahen "Think Tanks" zu bemühen, ein Blick auf die naechste Gas- oder Stromrechnung reicht auch.
Zitat von Doppelvize: Die Wirkung der Sanktionen
https://politik.watson.de/international/interview/501543781-…
Um zu erkennen, dass die Sanktionen wirken, braucht man keine "Studie" eines regierungsnahen "Think Tanks" zu bemühen, ein Blick auf die naechste Gas- oder Stromrechnung reicht auch.
Putin
Ich habe Putins ideologische Entwicklung nicht genau verfolgt, ich habe nur mitbekommen, dass er in den letzten Jahren tendenziell immer merkwürdiger klingende Äußerungen gebracht hat. Farben
Meine Bemerkung damals bezüglich der Farben bei der Matheaufgaben war eher nicht ernst gemeint.Man kann zwar Rückschlüsse ziehen im Prinzip, aber das wird bestimmt nicht gemacht in der Schule.
Kriegsbeginn
Der Tag für den Angriff in diesem Jahr war astrologisch dafür geeignet. Putin soll ja angeblich Astrologie benutzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.797.127 von Fundivest am 16.06.22 15:11:04
Ja, das koennte man durchaus so formulieren.
Auf der anderen Seite finden wir uebrigens was voellig Analoges. Dort wird der Nazikollaborateur und Judenmoerder Bandera zum Nationalhelden gemacht, weil er, genau wie das aktuelle Regime, Russen gehasst und bekämpft hat.
Ich kann dabei beiden Seiten nur attestieren, dass sie ihre Vergangenheit ungenügend aufgearbeitet haben und deshalb nicht in der Lage sind ausreichend Distanz zu den Massenmoerdern in ihrer jeweiligen Geschichte zu wahren. Hier ist dies die kommunistische Vergangenheit, die in Russland immer noch verklärt gesehen wird, dort ist es der Nazismus, in dessen Tradition sich der ukrainische Staat mehr oder weniger offen stellt, z.B. indem nazistische Symbole wieder ausgemottet werden.
Ich sehe Beides mit grosser Sorge und denke man sollte im Westen zu Beidem grösstmögliche Distanz wahren. Besonders schlimm finde ich uebrigens in Russland, dass man sich wieder den übelsten Auswüchsen des Kommunismus, dem Stalinismus, annähert und die positiven Einflüsse des Kommunismus, die es dort, im Gegensatz zum Nazismus, auch gab, voellig ausblendet. Kommunisten traten naemlich immer auch fuer Menschenrechte und Minderheitenrechte ein. Aber das kann man Putins Russland nun gewiss nicht nachsagen. Das einzige, was Putin von den positiven Traditionen des Kommunismus zu übernehmen vorgibt, ist die antifaschistische Tradition des Kommunismus. Aber so sehr die Bekämpfung der nazistischen Strömungen in der Ukraine auch vonnöten waere, so ist Putin genau der Falsche fuer diese Aufgabe, weil es ihm erkennbar nicht um die Bekämpfung dieser verbrecherischen Ideologie geht, sondern vor allem um russische Grossmachtsinteressen. Deshalb wirkt seine "offizielle" Begründung fuer seine Invasion, man wolle die Ukraine "entnazifizieren", unglaubwürdig. Ganz davon abgesehen, dass er zwar nicht ganz so offen wie die Ukraine mit Neonazis paktiert, aber manche Gruppen russischer Neonazis in aehnlicher Weise fuer seine Ziele benutzt.
Zitat von Fundivest: Du gehst also von einem Pawlowschen Reflex aus?
Ja, das koennte man durchaus so formulieren.
Auf der anderen Seite finden wir uebrigens was voellig Analoges. Dort wird der Nazikollaborateur und Judenmoerder Bandera zum Nationalhelden gemacht, weil er, genau wie das aktuelle Regime, Russen gehasst und bekämpft hat.
Ich kann dabei beiden Seiten nur attestieren, dass sie ihre Vergangenheit ungenügend aufgearbeitet haben und deshalb nicht in der Lage sind ausreichend Distanz zu den Massenmoerdern in ihrer jeweiligen Geschichte zu wahren. Hier ist dies die kommunistische Vergangenheit, die in Russland immer noch verklärt gesehen wird, dort ist es der Nazismus, in dessen Tradition sich der ukrainische Staat mehr oder weniger offen stellt, z.B. indem nazistische Symbole wieder ausgemottet werden.
Ich sehe Beides mit grosser Sorge und denke man sollte im Westen zu Beidem grösstmögliche Distanz wahren. Besonders schlimm finde ich uebrigens in Russland, dass man sich wieder den übelsten Auswüchsen des Kommunismus, dem Stalinismus, annähert und die positiven Einflüsse des Kommunismus, die es dort, im Gegensatz zum Nazismus, auch gab, voellig ausblendet. Kommunisten traten naemlich immer auch fuer Menschenrechte und Minderheitenrechte ein. Aber das kann man Putins Russland nun gewiss nicht nachsagen. Das einzige, was Putin von den positiven Traditionen des Kommunismus zu übernehmen vorgibt, ist die antifaschistische Tradition des Kommunismus. Aber so sehr die Bekämpfung der nazistischen Strömungen in der Ukraine auch vonnöten waere, so ist Putin genau der Falsche fuer diese Aufgabe, weil es ihm erkennbar nicht um die Bekämpfung dieser verbrecherischen Ideologie geht, sondern vor allem um russische Grossmachtsinteressen. Deshalb wirkt seine "offizielle" Begründung fuer seine Invasion, man wolle die Ukraine "entnazifizieren", unglaubwürdig. Ganz davon abgesehen, dass er zwar nicht ganz so offen wie die Ukraine mit Neonazis paktiert, aber manche Gruppen russischer Neonazis in aehnlicher Weise fuer seine Ziele benutzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.790.653 von beachbernie1 am 15.06.22 19:25:57
Pawlow
Du gehst also von einem Pawlowschen Reflex aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.787.836 von Fundivest am 15.06.22 13:53:06
Jo. Schliesslich hat der Stalin ja auch gegen einen Gegner gekämpft, der das gleiche Symbol auf seiner Fahne hatte wie der, gegen den Putin heute kämpft:
Aber sonst sind die beiden Fahnen natuerlich grundverschieden und unverwechselbar, wie man auf den ersten Blick erkennen kann.
Zitat von Fundivest: Wieso Putin den Stalin jetzt wieder gut findet, kann ich nicht nachvollziehen.
Es gab ja Analysen zu dessen Regierungszeit und außerhalb von Russland sind die sehr kritisch ausgefallen.
Jo. Schliesslich hat der Stalin ja auch gegen einen Gegner gekämpft, der das gleiche Symbol auf seiner Fahne hatte wie der, gegen den Putin heute kämpft:
Aber sonst sind die beiden Fahnen natuerlich grundverschieden und unverwechselbar, wie man auf den ersten Blick erkennen kann.
Stalin
Wieso Putin den Stalin jetzt wieder gut findet, kann ich nicht nachvollziehen.Es gab ja Analysen zu dessen Regierungszeit und außerhalb von Russland sind die sehr kritisch ausgefallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.756.267 von Fundivest am 10.06.22 19:49:30
Besserung
Wie lange das jetzt geht, bis es wieder besser werden kann, wüsste ich nicht.