TCU AG Durchbruch 2015/2016 mit dem TV Werbeblocker!? (Seite 582)
eröffnet am 12.04.15 20:57:48 von
neuester Beitrag 31.01.23 21:03:05 von
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Man kann es auch ganz einfach auf den Punkt bringen!
halleluhjah und Joelu sind totale Pfeifen oder total verkappte Pusher hier bei TCU!!
Weil, so blöd kann man eigentlich nicht sein um die Fakten zu ignorieren!!
Lasst sie doch ihr Geld verbrennen, denen ist nicht zu helfen.
Ihr könnt Euch ja mal ein paar Anlagetipps von den anderen TCU Gewinnern holen, die bei 5 oder 6 Euro eingestiegen sind.
In Mathe scheint ihr ja etwas Nachhilfe zu gebrauchen. TCU muss mindestens 300.000 Boxen verkaufen, in einem Jahr wohlgemerkt, um den von Euch avisierten Aktienkurs zu gerechtfertigen!!!!
Man was seid ihr Lemminge vor dem Herrn!!!!
halleluhjah und Joelu sind totale Pfeifen oder total verkappte Pusher hier bei TCU!!
Weil, so blöd kann man eigentlich nicht sein um die Fakten zu ignorieren!!
Lasst sie doch ihr Geld verbrennen, denen ist nicht zu helfen.
Ihr könnt Euch ja mal ein paar Anlagetipps von den anderen TCU Gewinnern holen, die bei 5 oder 6 Euro eingestiegen sind.
In Mathe scheint ihr ja etwas Nachhilfe zu gebrauchen. TCU muss mindestens 300.000 Boxen verkaufen, in einem Jahr wohlgemerkt, um den von Euch avisierten Aktienkurs zu gerechtfertigen!!!!
Man was seid ihr Lemminge vor dem Herrn!!!!
Zu diesen Kursen ein Hole in One!
Letztes Jahr war die Jahreswende ein Top lohnendes Ereignis für alle Investoren!
Letztes Jahr war die Jahreswende ein Top lohnendes Ereignis für alle Investoren!
@halleluhjah
@joelu
Ihr wurdet auf den letzten paar Seiten argumentativ ziemlich von Apfelbonusmeile auseinander genommen... Vielleicht solltet ihr einfach mal euren gesunden Menschenverstand nutzen und TCU kritisch hinterfragen. Eure Argumente sind schwach und die Quellen dazu noch unseriös. Da drängt sich nun mal sehr deutlich der Verdacht auf, ihr wollt den Wert pushen und noch den Absprung schaffen, bevor hier demnächst die Lichter ausgehen.
Schaut doch einfach mal auf die Beiträge von Nevermind01, er hat hier im Vorfeld kaum was geschrieben und betrachtet die Sache relativ neutral von außen. Ohne viel Gehirnschmalz zu investieren hat er rausgefunden was hier läuft... wie kann man TCU nur so positiv darstellen wie ihr es macht? Das ist nicht mehr als reines Wunschdenken!
@joelu
Ihr wurdet auf den letzten paar Seiten argumentativ ziemlich von Apfelbonusmeile auseinander genommen... Vielleicht solltet ihr einfach mal euren gesunden Menschenverstand nutzen und TCU kritisch hinterfragen. Eure Argumente sind schwach und die Quellen dazu noch unseriös. Da drängt sich nun mal sehr deutlich der Verdacht auf, ihr wollt den Wert pushen und noch den Absprung schaffen, bevor hier demnächst die Lichter ausgehen.
Schaut doch einfach mal auf die Beiträge von Nevermind01, er hat hier im Vorfeld kaum was geschrieben und betrachtet die Sache relativ neutral von außen. Ohne viel Gehirnschmalz zu investieren hat er rausgefunden was hier läuft... wie kann man TCU nur so positiv darstellen wie ihr es macht? Das ist nicht mehr als reines Wunschdenken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.265 von halleluhjah am 29.12.15 14:52:21
TCU ist aber kein innovatives Unternehmen.
Auf Coupon Cash hat niemand gewartet. Die Telekom hat gerade ihr Payment-System dichtgemacht (-> http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/clickandb…), die Welt braucht schlicht keinen weiteren unausgegorenen Bezahldienst. Schon gar nicht von einem windigen Unternehmen wie TCU, das immer nur einen Schritt von der Insolvenz entfernt ist. Geld ist Vertrauenssache.
Außerdem ist das, was Coupon-Cash können soll, bereits von Bitcoins abgedeckt. Und selbst der ist eher eine Randerscheinung. In Zeiten der zunehmenden Digitalisierung ein System mit bedruckten Papierzetteln zu bewerben zeigt nur wie grundlegend unfähig man bei TCU darin ist Marktchancen realistisch einzuschätzen. Der Verursacher, Vorstand Ciburski, ist auch sonst ein ziemlicher wirrer Verschwörungstheoretiker, das hat demnach System.
Vom Start des kostenlosen Werbeblockers weiß man absoulut nichts. Es gibt weder die Bekanntgabe eines Partners, der da mitmischen soll, noch Erläuterungen, wie man damit Geld zu verdienen gedenkt. Viele Fernsehhersteller machen selbst Werbung für ihre diversen Produkte und werden sich kaum mit einem Programm selbst das Wasser abgraben. Nicht zu vergessen die Verbindungen zur Unterhaltungsindustrie, da gibt es Partnerabkommen etc. Und auch hier gilt zusätzlich generell: TCU hat nicht genug Kapazitäten, um etwas wirklich Brauchbares auf die Beine zu stellen. Das könnten andere viel, viel besser - und hätten es schon getan, wenn es da Chancen und einen Markt gäbe.
Die Klage gegen RTL läuft seit Jahren, quasi Ewigkeiten. Ohne Erfolg. Selbst die von TCU beauftragten Wirtschaftsprüfer haben stets bemängelt (kannst du gerne in den Geschäftsberichten nachlesen), dass die Klagesumme durch nichts begründet sei und einfach willkürlich daherkäme. Wird auch bei den extrem schlechten Verkaufszahlen mehr als schwierig, da eine argumentative Grundlage vor Gericht zu finden. TCU wurde wohl mit guten Gründen dazu gezwungen die Luftbuchung der Klagesumme aus ihren Bilanzen zu tilgen. Wenn es zu einem positiven Urteil für TCU kommen sollte, was sehr utopisch scheint momentan, dann wäre die von RTL zu zahlende Summe kaum geeignet etwas substanziell zu verändern. Außer vielleicht der Vorstandsvorsitzenden Bauersachs ein weiteres halbes Jahresgehalt zu sichern.
Digital Home und Konsorten sind Werbung. Schlicht und ergreifend. Gekaufte Berichte an der Realität und Wahrheit vorbei. Kunden sind nicht dämlich, ein schlechtes Produkt wird sich trotzdem nicht verkaufen. Die Zahlen bei Amazon beweisen das mehr als eindrücklich. Ein Weihnachtsverkauf fand nicht statt. Das wird nicht besser werden nun.
"Strong Buy" wenn man sein Geld verbrennen möchte, ja.
Argumentativ bist du nämlich deutlich im Hintertreffen.
Zitat von halleluhjah: bald Start kostenloser TV Werbeblocker + Personal TV Funktion,
neues Zahlungssystem Coupon cash + neues Patent,
Digital Home Ausgabe 1/2016 Testergebnis Fernsehfee 3.0 Note 1,4
nächste Stufe Klage gegen RTL 3/2016
erwartete mögliche Geldeingänge daraus
für mich ein strong Buy auf diesem Niveau
nur meine Meinung!
Der Markt lebt von Bewegung und Innovationen
TCU ist aber kein innovatives Unternehmen.
Auf Coupon Cash hat niemand gewartet. Die Telekom hat gerade ihr Payment-System dichtgemacht (-> http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/clickandb…), die Welt braucht schlicht keinen weiteren unausgegorenen Bezahldienst. Schon gar nicht von einem windigen Unternehmen wie TCU, das immer nur einen Schritt von der Insolvenz entfernt ist. Geld ist Vertrauenssache.
Außerdem ist das, was Coupon-Cash können soll, bereits von Bitcoins abgedeckt. Und selbst der ist eher eine Randerscheinung. In Zeiten der zunehmenden Digitalisierung ein System mit bedruckten Papierzetteln zu bewerben zeigt nur wie grundlegend unfähig man bei TCU darin ist Marktchancen realistisch einzuschätzen. Der Verursacher, Vorstand Ciburski, ist auch sonst ein ziemlicher wirrer Verschwörungstheoretiker, das hat demnach System.
Vom Start des kostenlosen Werbeblockers weiß man absoulut nichts. Es gibt weder die Bekanntgabe eines Partners, der da mitmischen soll, noch Erläuterungen, wie man damit Geld zu verdienen gedenkt. Viele Fernsehhersteller machen selbst Werbung für ihre diversen Produkte und werden sich kaum mit einem Programm selbst das Wasser abgraben. Nicht zu vergessen die Verbindungen zur Unterhaltungsindustrie, da gibt es Partnerabkommen etc. Und auch hier gilt zusätzlich generell: TCU hat nicht genug Kapazitäten, um etwas wirklich Brauchbares auf die Beine zu stellen. Das könnten andere viel, viel besser - und hätten es schon getan, wenn es da Chancen und einen Markt gäbe.
Die Klage gegen RTL läuft seit Jahren, quasi Ewigkeiten. Ohne Erfolg. Selbst die von TCU beauftragten Wirtschaftsprüfer haben stets bemängelt (kannst du gerne in den Geschäftsberichten nachlesen), dass die Klagesumme durch nichts begründet sei und einfach willkürlich daherkäme. Wird auch bei den extrem schlechten Verkaufszahlen mehr als schwierig, da eine argumentative Grundlage vor Gericht zu finden. TCU wurde wohl mit guten Gründen dazu gezwungen die Luftbuchung der Klagesumme aus ihren Bilanzen zu tilgen. Wenn es zu einem positiven Urteil für TCU kommen sollte, was sehr utopisch scheint momentan, dann wäre die von RTL zu zahlende Summe kaum geeignet etwas substanziell zu verändern. Außer vielleicht der Vorstandsvorsitzenden Bauersachs ein weiteres halbes Jahresgehalt zu sichern.
Digital Home und Konsorten sind Werbung. Schlicht und ergreifend. Gekaufte Berichte an der Realität und Wahrheit vorbei. Kunden sind nicht dämlich, ein schlechtes Produkt wird sich trotzdem nicht verkaufen. Die Zahlen bei Amazon beweisen das mehr als eindrücklich. Ein Weihnachtsverkauf fand nicht statt. Das wird nicht besser werden nun.
"Strong Buy" wenn man sein Geld verbrennen möchte, ja.
Argumentativ bist du nämlich deutlich im Hintertreffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.340 von Apfelbonusmeile am 29.12.15 15:07:04
willst du dich eindecken?
willst du dich eindecken? Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.265 von halleluhjah am 29.12.15 14:52:21
Ein kostenloser TV Werbeblocker - erzeugt keine Einnahmen.
Coupon Zahlungssystem - Hat mich eigentlich noch nie überzeugt, aber gut, nehmen wir mal an, dass damit ein paar Euro erzeugt werden könnten.
Ein Testergebnis einer Zeitschrift als Grundlage für ein Investment in ein Unternehmen stehen wie viele negative Testberichte, Kundenaussagen und Erfahrungen mit dem Unternehmen gegenüber? - Wäre mir etwas dünn.
Die Klage gegen RTL - hier weiß ich nicht ob damit die Patentverletzung gemeint ist von der im Bericht von Q3 die Rede ist - falls ja, gibt es dafür keine Investoren die die Klage finanzieren wollen.
"erwartete mögliche Geldeingänge"? Entweder man erwartet Geldeingänge oder eben nicht - dann sind sie zwar möglich, aber nicht erwartet.
Alles immernoch mehr als dünn.
Zitat von halleluhjah: bald Start kostenloser TV Werbeblocker + Personal TV Funktion,
neues Zahlungssystem Coupon cash + neues Patent,
Digital Home Ausgabe 1/2016 Testergebnis Fernsehfee 3.0 Note 1,4
nächste Stufe Klage gegen RTL 3/2016
erwartete mögliche Geldeingänge daraus
Ein kostenloser TV Werbeblocker - erzeugt keine Einnahmen.
Coupon Zahlungssystem - Hat mich eigentlich noch nie überzeugt, aber gut, nehmen wir mal an, dass damit ein paar Euro erzeugt werden könnten.
Ein Testergebnis einer Zeitschrift als Grundlage für ein Investment in ein Unternehmen stehen wie viele negative Testberichte, Kundenaussagen und Erfahrungen mit dem Unternehmen gegenüber? - Wäre mir etwas dünn.
Die Klage gegen RTL - hier weiß ich nicht ob damit die Patentverletzung gemeint ist von der im Bericht von Q3 die Rede ist - falls ja, gibt es dafür keine Investoren die die Klage finanzieren wollen.
"erwartete mögliche Geldeingänge"? Entweder man erwartet Geldeingänge oder eben nicht - dann sind sie zwar möglich, aber nicht erwartet.
Alles immernoch mehr als dünn.
Ich erlaube mir mal einen Beitrag von mir aus einem anderen Forum zu zitieren:
Fassen wir bisher bekannte Fakten zusammen, um einen Überblick zu erhalten, wie die Situation bei TCU insgesamt ausschaut. Auf die meisten Punkte gibt es bisher wenig befriedigende oder meistens gar keine Antworten, obwohl sie einen dunklen Schatten auf die Zukunft von TCU werfen und keinesfalls ignoriert werden können beim Versuch einer realistischen Beurteilung.
1. Der wichtigste Punkt wäre ein einziger Kunde, von dem alles, aber wirklich alles, abhängt, weil er durch TCU im Auftrag Software entwickeln lässt und damit die meisten Ressourcen bindet und ein finanzielles Überleben, so gerade jedenfalls, sichert. Verluste gibt es trotzdem. Er ist die triste Lebensader, die Luft zum Atmen für TCU. Fiele er weg, dann könnten sie direkt und ohne Umschweife Insolvenz anmelden. Enorm pikant dabei: es gab vor nicht langer Zeit schwere Zerwürfnisse zwischen den Vertragspartnern, welche beinahe zu einer Beendigung der Kooperation führten. Nachzulesen ist dies im Geschäftsbericht. Messers Schneide und eine enorm instabile Situation insgesamt. Mal davon abgesehen, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach bei diesem mysteriösen Auftraggeber um ein windiges Videoportal mit Sitz auf den Seychellen handelt. TCU steht stets am Abgrund, es kann jederzeit vorbei sein. Man sollte sich klarmachen, dass bei einer Beendigung der Zusammenarbeit der Aktienkurs in die Nähe von Null abstürzen wird – schlagartig, ohne Vorwarnung. Da funktioniert keine Ausstiegsstrategie.
2. Verkäufe der Fernsehfee. Es gibt sie schlicht nicht. Und es gab sie nie. Bisher wurden insgesamt 23 Stück bei Amazon abgesetzt (Stand 10.10.15, es sind nicht wesentlich mehr geworden seitdem), dem Hauptshop mit der unbestritten größten Reichweite. In all den Wochen! TCU findet schlicht keine Kunden, wohl aus verschiedenen Gründen. Weil das schon seit vielen Jahren so geht, besteht berechtigter Anlass zu der Befürchtung, dass sich daran niemals etwas ändern wird. Ironischerweise bräuchte es als erste Maßnahme massives Marketing, sprich schnöde Werbung, am besten im TV.
3. Dazu benötigt man gleichzeitig weniger Elektroschrott. Das Produkt von TCU taugt nichts, tat es nie. Weder technisch noch von der Idee her. In der Vergangenheit kam es bereits zu enormen Rücklaufquoten und massiven Beschwerden der Kunden wegen Problemen mit der Funktionalität und Bedienung. In nur einem Jahr will TCU nach beinahe 20 Jahren Frickelei an derlei Geräten nun die ultimative Wundermaschine hergestellt haben, die alles anders macht, ohne an der Rezeptur und den Rahmenbedingungen etwas zu verändern? Wohl kaum. Meldungen im offiziellen Fernsehfee-Forum bestätigen diese Vermutung. Ein minimaler, gesunder technischer Sachverstand ebenso. Und TCU selbst bestätigte, dass die Bezeichnung »Fernsehfee 3.0« irreführend sein könne, da es nicht um eine komplett überarbeitete Variante der »2.0« sondern eine anders positionierte Nebenvariante handle. Erfolg geht anders. TCU hat selbst zugegeben, dass die Entwicklung der "Fernsehfee" und alle anderen Dinge, die nicht den Hauptkunden beträfen, quasi nur in der Freizeit erfolgt. Da kann nichts entstehen was auf dem extrem anspruchsvollen Markt der Unterhaltungsindustrie eine minimale Chance auf Erfolg haben könnte. TCU hat Probleme bei der "Fernsehfee 3.0"einräumen müssen, welche erst in Monaten behoben werden können, wenn überhaupt. Das Produkt ist tot.
4. Konkurrenz. TCU hatte jahrelang einen Markt für sich allein und dennoch gelang ihnen nicht der kleinste Erfolg. Also wirklich überhaupt gar nicht. Jetzt wandeln sich Dinge und Gewohnheiten der Kunden grundlegend, insbesondere der jüngeren, welche vermehrt auf Streaming ausweichen. Die großen Spieler sind neu mit auf dem Feld. Amazon, Google, Apple und einige mehr. Da kann TCU seiner Handvoll Entwickler, die in Leerlaufphasen unstet frickeln, nicht im Geringsten mithalten. Wegen den geringen Stückzahlen nicht einmal preislich.
5. Hang zur Beschönigung der Lage. TCU, hauptsächlich in Person der Vorstandsvorsitzenden Bauersachs, fällt immer wieder durch übertrieben optimistische Einschätzungen der Lage auf – sehr zurückhaltend höflich formuliert. Ob das Kalkül oder Unfähigkeit durch eigene Verblendung darstellt, möchte ich nicht beurteilen. Aber wie sich hier einige lediglich auf die von TCU bereitgestellten Informationen und Prognosen verlassen ist wenig clever und reichlich naiv. Smallcaps sind kein Ponyhof.
6. Womit auch das fürstliche Gehalt von 150.000 Euro der Frau Bauersachs fragwürdig bliebe und eine gewiss nicht unerhebliche Motivation für die Beteiligten bei TCU darstellt, den Status quo irgendwie zu erhalten. Eine von Beginn an inexistente Weiterentwicklung des geschäftlichen Erfolgs lässt sich jemand fürstlich entlohnen. Selbst wenn dadurch ein Minus am Ende des Geschäftsjahres in der Bilanz steht. Man sollte nicht vergessen, dass es sich um Gelder aus dem Börsengang von 2000 handelt, welche letztlich hier ausgezahlt, besser: verbrannt werden, wenn TCU keine Kostendeckung hinbekommt. Und diese Aktionäre bezahlten 13,50 Euro pro Anteilsschein. Seitdem wird das Kapital aufgezehrt, denn unterm Strich steht vor dem Ergebnis von TCU ein dickes Minus und man ist bald am Ende der Reserven. Jede der Größe von TCU angemessene Gesellschaftsform, wie KG oder GmbH, wäre lange insolvent. Das hat man tatsächlich auch schon exerziert und eine KG pleite gehen lassen, bis sie entschieden, dass man mit dem Geld gehypter Investoren viel entspannter über die Runden kommen könne. Selbst wenn die später auf einer Hauptversammlung randalieren und Begriffe wie »Betrug« fallen, aber das ist eine andere Geschichte.
7. Charttechnik. Auch wenn sie hier wegen des ausgetrockneten Volumens weniger aussagekräftig ist, so bleibt es eine Tatsache, dass TCU sich im intakten Abwärtstrend befindet. Kein lustiger Pfeil nach oben, kein tolles Rechteck, keine überoptimistische Wahnvorstellung kann daran etwas ändern. Manchem »Profi« hier stünde ein wenig Bescheidenheit angesichts der eingestellten und komplett versagenden Prognosen ganz gut zu Gesicht. Dazu kommt ein komplett versiegtes Handelsvolumen. Und ach ja, es gab auch noch die Sache mit dem Scalping, manch ein Börsenbrief hat an den Lemmingen wohl gut verdient, weil Aktien in den Hype hinein verkauft wurden.
8. Ständiges Vertrösten auf die Zukunft. Erst sollte das (mehrmals verschobene) Erscheinen der »Fernsehfee 3.0« eine Sensation werden. Als dies überhaupt nicht klappte, musste die IFA herhalten, welche sich in der Nachschau ebenso als Luftnummer entpuppte. Dann wurde auf das Weihnachtsgeschäft verwiesen. Wahnsinnig innovativ. Besonders weil ich dabei an die Rezension auf Amazon zur »Fernsehfee 2.0« denken muss, wo eine Kundin ihrem Gatten das Ding kaufte und bitterlich bereute, weil es nur technische Probleme und Ärger gab. Der Verweis auf eine vermeintlich besser laufende Zukunft hat System. Man muss sich nur die Meldungen von vor 15 Jahren durchlesen, die könnten unverändert erst gestern erschienen sein – und keiner würde den Unterschied merken. Diese Repetition findet auch in den Berichten statt, die jedes Quartal neu zusammenkopiert werden und keine Prognosen beinhalten, welche man noch ernst nehmen könnte. Denn wenn diese diese über 20 Mal gebracht werden und nie eintrafen, dann muss irgendwann auch der größte Optimist eingestehen, dass es sich um Bockmist handelt.
9. Keiner der Superwerber in den Foren hat anscheinend die »Fernsehfee 3.0«, obwohl sie eine Innovation mit glänzender Zukunft sein soll. Das muss zu denken geben. Vielleicht ist die Idee doch nicht supertoll und nur wenige sind bereit sich für etwa 140 Euro den Griff zur Fernbedienung abnehmen zu lassen? Korrespondiert mit den Absatzschwierigkeiten generell.
10. Rolle der Aktionäre. Manch einer scheint zu vergessen, dass es hier nicht um eine junges Startup mit einer frischen Idee handelt, sondern um ein 20jähriges Unternehmen, das bereits geschäftlich mit der gleichen Idee scheiterte, als KG Insolvenz anmeldete, um dann mit identischem Konzept und fremdem Geld es weiter zu versuchen. Fähige Geschäftsleute würden Vorgehen, das Produkt und alles Mögliche ändern, aber nicht einfach weiterwursteln. Die Inkompetenz der Geschäftsführung von TCU scheint evident und ist genau so von fachkundigen Besuchern einer Hauptversammlung attestiert worden. Und man scheint sich wenig um die Rechte der Aktionäre zu scheren. Hauptversammlungen fanden bisweilen gar nicht statt, Geschäftszahlen waren nicht einsehbar und überhaupt scheint es sich bei Aktionären für TCU um Personen zu handeln, deren Geld man gerne nahm, die aber sonst bitte stillhalten mögen, egal was mit dem Kurs passiert und wie sich die Geschäfte entwickeln.
Da sind sicherlich noch mehr Dinge, aber meiner Meinung reicht schon jeder dieser Punkte für sich allein um TCU als Investitionsobjekt gründlich zu disqualifizieren. In der Summe ergibt sich schlicht ein verheerendes Bild. Da hilft kein Optimismus und schönreden kann man das auch nicht mehr. TCU ist ein Desaster auf allen Ebenen.
Fassen wir bisher bekannte Fakten zusammen, um einen Überblick zu erhalten, wie die Situation bei TCU insgesamt ausschaut. Auf die meisten Punkte gibt es bisher wenig befriedigende oder meistens gar keine Antworten, obwohl sie einen dunklen Schatten auf die Zukunft von TCU werfen und keinesfalls ignoriert werden können beim Versuch einer realistischen Beurteilung.
1. Der wichtigste Punkt wäre ein einziger Kunde, von dem alles, aber wirklich alles, abhängt, weil er durch TCU im Auftrag Software entwickeln lässt und damit die meisten Ressourcen bindet und ein finanzielles Überleben, so gerade jedenfalls, sichert. Verluste gibt es trotzdem. Er ist die triste Lebensader, die Luft zum Atmen für TCU. Fiele er weg, dann könnten sie direkt und ohne Umschweife Insolvenz anmelden. Enorm pikant dabei: es gab vor nicht langer Zeit schwere Zerwürfnisse zwischen den Vertragspartnern, welche beinahe zu einer Beendigung der Kooperation führten. Nachzulesen ist dies im Geschäftsbericht. Messers Schneide und eine enorm instabile Situation insgesamt. Mal davon abgesehen, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach bei diesem mysteriösen Auftraggeber um ein windiges Videoportal mit Sitz auf den Seychellen handelt. TCU steht stets am Abgrund, es kann jederzeit vorbei sein. Man sollte sich klarmachen, dass bei einer Beendigung der Zusammenarbeit der Aktienkurs in die Nähe von Null abstürzen wird – schlagartig, ohne Vorwarnung. Da funktioniert keine Ausstiegsstrategie.
2. Verkäufe der Fernsehfee. Es gibt sie schlicht nicht. Und es gab sie nie. Bisher wurden insgesamt 23 Stück bei Amazon abgesetzt (Stand 10.10.15, es sind nicht wesentlich mehr geworden seitdem), dem Hauptshop mit der unbestritten größten Reichweite. In all den Wochen! TCU findet schlicht keine Kunden, wohl aus verschiedenen Gründen. Weil das schon seit vielen Jahren so geht, besteht berechtigter Anlass zu der Befürchtung, dass sich daran niemals etwas ändern wird. Ironischerweise bräuchte es als erste Maßnahme massives Marketing, sprich schnöde Werbung, am besten im TV.
3. Dazu benötigt man gleichzeitig weniger Elektroschrott. Das Produkt von TCU taugt nichts, tat es nie. Weder technisch noch von der Idee her. In der Vergangenheit kam es bereits zu enormen Rücklaufquoten und massiven Beschwerden der Kunden wegen Problemen mit der Funktionalität und Bedienung. In nur einem Jahr will TCU nach beinahe 20 Jahren Frickelei an derlei Geräten nun die ultimative Wundermaschine hergestellt haben, die alles anders macht, ohne an der Rezeptur und den Rahmenbedingungen etwas zu verändern? Wohl kaum. Meldungen im offiziellen Fernsehfee-Forum bestätigen diese Vermutung. Ein minimaler, gesunder technischer Sachverstand ebenso. Und TCU selbst bestätigte, dass die Bezeichnung »Fernsehfee 3.0« irreführend sein könne, da es nicht um eine komplett überarbeitete Variante der »2.0« sondern eine anders positionierte Nebenvariante handle. Erfolg geht anders. TCU hat selbst zugegeben, dass die Entwicklung der "Fernsehfee" und alle anderen Dinge, die nicht den Hauptkunden beträfen, quasi nur in der Freizeit erfolgt. Da kann nichts entstehen was auf dem extrem anspruchsvollen Markt der Unterhaltungsindustrie eine minimale Chance auf Erfolg haben könnte. TCU hat Probleme bei der "Fernsehfee 3.0"einräumen müssen, welche erst in Monaten behoben werden können, wenn überhaupt. Das Produkt ist tot.
4. Konkurrenz. TCU hatte jahrelang einen Markt für sich allein und dennoch gelang ihnen nicht der kleinste Erfolg. Also wirklich überhaupt gar nicht. Jetzt wandeln sich Dinge und Gewohnheiten der Kunden grundlegend, insbesondere der jüngeren, welche vermehrt auf Streaming ausweichen. Die großen Spieler sind neu mit auf dem Feld. Amazon, Google, Apple und einige mehr. Da kann TCU seiner Handvoll Entwickler, die in Leerlaufphasen unstet frickeln, nicht im Geringsten mithalten. Wegen den geringen Stückzahlen nicht einmal preislich.
5. Hang zur Beschönigung der Lage. TCU, hauptsächlich in Person der Vorstandsvorsitzenden Bauersachs, fällt immer wieder durch übertrieben optimistische Einschätzungen der Lage auf – sehr zurückhaltend höflich formuliert. Ob das Kalkül oder Unfähigkeit durch eigene Verblendung darstellt, möchte ich nicht beurteilen. Aber wie sich hier einige lediglich auf die von TCU bereitgestellten Informationen und Prognosen verlassen ist wenig clever und reichlich naiv. Smallcaps sind kein Ponyhof.
6. Womit auch das fürstliche Gehalt von 150.000 Euro der Frau Bauersachs fragwürdig bliebe und eine gewiss nicht unerhebliche Motivation für die Beteiligten bei TCU darstellt, den Status quo irgendwie zu erhalten. Eine von Beginn an inexistente Weiterentwicklung des geschäftlichen Erfolgs lässt sich jemand fürstlich entlohnen. Selbst wenn dadurch ein Minus am Ende des Geschäftsjahres in der Bilanz steht. Man sollte nicht vergessen, dass es sich um Gelder aus dem Börsengang von 2000 handelt, welche letztlich hier ausgezahlt, besser: verbrannt werden, wenn TCU keine Kostendeckung hinbekommt. Und diese Aktionäre bezahlten 13,50 Euro pro Anteilsschein. Seitdem wird das Kapital aufgezehrt, denn unterm Strich steht vor dem Ergebnis von TCU ein dickes Minus und man ist bald am Ende der Reserven. Jede der Größe von TCU angemessene Gesellschaftsform, wie KG oder GmbH, wäre lange insolvent. Das hat man tatsächlich auch schon exerziert und eine KG pleite gehen lassen, bis sie entschieden, dass man mit dem Geld gehypter Investoren viel entspannter über die Runden kommen könne. Selbst wenn die später auf einer Hauptversammlung randalieren und Begriffe wie »Betrug« fallen, aber das ist eine andere Geschichte.
7. Charttechnik. Auch wenn sie hier wegen des ausgetrockneten Volumens weniger aussagekräftig ist, so bleibt es eine Tatsache, dass TCU sich im intakten Abwärtstrend befindet. Kein lustiger Pfeil nach oben, kein tolles Rechteck, keine überoptimistische Wahnvorstellung kann daran etwas ändern. Manchem »Profi« hier stünde ein wenig Bescheidenheit angesichts der eingestellten und komplett versagenden Prognosen ganz gut zu Gesicht. Dazu kommt ein komplett versiegtes Handelsvolumen. Und ach ja, es gab auch noch die Sache mit dem Scalping, manch ein Börsenbrief hat an den Lemmingen wohl gut verdient, weil Aktien in den Hype hinein verkauft wurden.
8. Ständiges Vertrösten auf die Zukunft. Erst sollte das (mehrmals verschobene) Erscheinen der »Fernsehfee 3.0« eine Sensation werden. Als dies überhaupt nicht klappte, musste die IFA herhalten, welche sich in der Nachschau ebenso als Luftnummer entpuppte. Dann wurde auf das Weihnachtsgeschäft verwiesen. Wahnsinnig innovativ. Besonders weil ich dabei an die Rezension auf Amazon zur »Fernsehfee 2.0« denken muss, wo eine Kundin ihrem Gatten das Ding kaufte und bitterlich bereute, weil es nur technische Probleme und Ärger gab. Der Verweis auf eine vermeintlich besser laufende Zukunft hat System. Man muss sich nur die Meldungen von vor 15 Jahren durchlesen, die könnten unverändert erst gestern erschienen sein – und keiner würde den Unterschied merken. Diese Repetition findet auch in den Berichten statt, die jedes Quartal neu zusammenkopiert werden und keine Prognosen beinhalten, welche man noch ernst nehmen könnte. Denn wenn diese diese über 20 Mal gebracht werden und nie eintrafen, dann muss irgendwann auch der größte Optimist eingestehen, dass es sich um Bockmist handelt.
9. Keiner der Superwerber in den Foren hat anscheinend die »Fernsehfee 3.0«, obwohl sie eine Innovation mit glänzender Zukunft sein soll. Das muss zu denken geben. Vielleicht ist die Idee doch nicht supertoll und nur wenige sind bereit sich für etwa 140 Euro den Griff zur Fernbedienung abnehmen zu lassen? Korrespondiert mit den Absatzschwierigkeiten generell.
10. Rolle der Aktionäre. Manch einer scheint zu vergessen, dass es hier nicht um eine junges Startup mit einer frischen Idee handelt, sondern um ein 20jähriges Unternehmen, das bereits geschäftlich mit der gleichen Idee scheiterte, als KG Insolvenz anmeldete, um dann mit identischem Konzept und fremdem Geld es weiter zu versuchen. Fähige Geschäftsleute würden Vorgehen, das Produkt und alles Mögliche ändern, aber nicht einfach weiterwursteln. Die Inkompetenz der Geschäftsführung von TCU scheint evident und ist genau so von fachkundigen Besuchern einer Hauptversammlung attestiert worden. Und man scheint sich wenig um die Rechte der Aktionäre zu scheren. Hauptversammlungen fanden bisweilen gar nicht statt, Geschäftszahlen waren nicht einsehbar und überhaupt scheint es sich bei Aktionären für TCU um Personen zu handeln, deren Geld man gerne nahm, die aber sonst bitte stillhalten mögen, egal was mit dem Kurs passiert und wie sich die Geschäfte entwickeln.
Da sind sicherlich noch mehr Dinge, aber meiner Meinung reicht schon jeder dieser Punkte für sich allein um TCU als Investitionsobjekt gründlich zu disqualifizieren. In der Summe ergibt sich schlicht ein verheerendes Bild. Da hilft kein Optimismus und schönreden kann man das auch nicht mehr. TCU ist ein Desaster auf allen Ebenen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.139 von Nevermind01 am 29.12.15 14:31:19bald Start kostenloser TV Werbeblocker + Personal TV Funktion,
neues Zahlungssystem Coupon cash + neues Patent,
Digital Home Ausgabe 1/2016 Testergebnis Fernsehfee 3.0 Note 1,4
nächste Stufe Klage gegen RTL 3/2016
erwartete mögliche Geldeingänge daraus
für mich ein strong Buy auf diesem Niveau
nur meine Meinung!
Der Markt lebt von Bewegung und Innovationen
neues Zahlungssystem Coupon cash + neues Patent,
Digital Home Ausgabe 1/2016 Testergebnis Fernsehfee 3.0 Note 1,4
nächste Stufe Klage gegen RTL 3/2016
erwartete mögliche Geldeingänge daraus
für mich ein strong Buy auf diesem Niveau
nur meine Meinung!
Der Markt lebt von Bewegung und Innovationen
Tut sie das?
Jetzt würden mich aber wirklich mal 5 Hardfacts interessieren wieso du das so siehst.
Jetzt würden mich aber wirklich mal 5 Hardfacts interessieren wieso du das so siehst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.379.746 von Dayclimber am 29.12.15 13:17:15Sehr fundiert, von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schliessen. So kannst Du noch in 2 Jahren Deine gleichen Parolen wiederholen...
Die Zukunft sieht jedenfalls sehr vielversprechend aus!
Die Zukunft sieht jedenfalls sehr vielversprechend aus!
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