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    Zukünftige Superakkus und Elektroautos - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.15 09:13:02 von
    neuester Beitrag 05.05.15 17:04:17 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.212.012
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      schrieb am 03.05.15 09:13:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was denkt ihr, wie lange sich Verbrenner noch halten können?
      Eigentlich sind diese längst antiquitiert und werden nur noch verzweifelt hochgehalten, wenn die Akkus noch besser werden, dann dürfte das sehr schnell das Aus für komplizierte Verbrenner sein...



      Text darf kopiert werden, siehe Quelle:


      Gibt es eines Tages den TESLA Model S P850? Lithium-Ionen Akkus bieten derzeit eine Energiedichte von 0,12 Kilowattstunden pro Kilogramm. Parallel forscht man am Lithium- Polymer Akku, welcher etwas mehr Strom speichern kann. Lithium-Schwefel Akkus, welche entwickelt werden, erreichen eine Energiedichte von 0,35 kWh/kg. Gelänge es Zinn-Schwefel-Lithium- Akkus, welche es bisher nur im Labor gibt, günstig in Massen zu produzieren, könnte man sich über eine Energiedichte von 1,1 Kilowattstunden pro Kilogramm Akkumasse freuen. Der TESLA Model S P85 müsste dann nur noch mit ca. 77 Kilogramm Batterien bestückt sein. Derzeit sind es 700 Kilogramm Lithium-Ionen Akkus. Ausgestattet mit dem gleichen Gewicht an den zukünftigen Superakkus hätte der Elektroflitzer eine Reichweite von 4600 Kilometern, wenn man die Angaben der Reichweite von TESLA hochrechnet (502 Kilometer für den P85). Realistisch wären somit bei normaler bis sportlicher Fahrweise in Zukunft leicht über 2000 Kilometer und mehr mit einer Akkuladung möglich! Ob sich diese Speichertechnik durchsetzen wird, steht noch in den Sternen. Denkbar, dass z.B. Nano- Superkondensatoren entwickelt werden, die Strom ohne den Umweg über chemische Prozesse speichern können. Diese könnten innerhalb weniger Minuten aufgeladen werden, vorausgesetzt die Ladekapazität eines kleinen Kraftwerkes steht zur Verfügung. Bleibt zu hoffen, dass die Akkus eines P850 stabiler sein werden, als die Energiezelle eines T-850 Roboters aus dem Hollywood-Film “Terminator 3“, welche nach der Explosion eine kleine Atompilz-Wolke hinterliess...

      Quelle:
      http://live-counter.com/tesla-akku-fortschritt/
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 09:37:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Elektroauto gibt es schon seit über hundert Jahren.

      Weder in der Effizienz, noch Reichweite oder Kosten ist das Elektroauto konkurrenzfähig.

      Wieso sollte sich das jetzt auf einmal ändern? Weisst du, wieviel Lithium für eine Li-Ion-Batterie benötigt wird? Weisst du, wie stark begrenzt die Vorkommen von Lithium auf der Erde sind?

      Nicht ohne Grund haben alle großen Autohersteller, nach einem kurzen Hype von etwa 10 Jahren, das Elektroauto als Zukunftsmodell aufgegeben. Heute weiss man, dass es wieder eher die Brennstoffzelle schaffen wird, als das Elektroauto.

      Aber natürlich, eine ganz kleine Nische des Automarktes wird sich das Elektroauto auch holen. Am Otto-Motor oder zumindest Hybridmodellen kommt man in den nächsten 50 Jahren aber wohl nicht vorbei.

      Wie du also darauf kommst, dass man den Verbrennungsmotor "verzweifelt hoch hält", erschließt sich mir nicht. In Wirklichkeit ist es nämlich so, dass weit über 99% der Autos die produziert werden einen Verbrennungsmotor haben. Das einzige, was also von Medien und ein paar Freaks (Tesla) verzweifelt hoch gehalten wird, ist das vollkommen ineffiziente und teure Elektroauto. Und nach 10 Jahren intensivster Forschung mit Milliardenförderungen und extrem viel Aufmerksamkeit weiss man, dass man nicht mal eben schnell das Batterieproblem lösen kann - die Autos werden weiter bei Unfällen abfackeln und nach maximal ein paar hundert Kilometern ist erstmal 'ne Stunde Pause angesagt, an einer netten Autobahnraststätte.
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 10:09:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      2017 soll der Wendepunkt bei den Elektroautos kommen, wo auch der Letze "gescheite" Mensch und die Ewiggestrigen die Technologie checken und es zu einem Massenumschwung kommt, und die Verkaufszahlen exponentiell ansteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 10:18:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, es hängt ja nur noch an den Akkus, und wenn diese billiger werden, dann kostet ein Elektroauto sehr viel weniger als ein Verbrenner.
      Ob ein Auto nun 90 oder 600 PS hat, spielt bei einem E-Auto kaum noch eine Rolle, weil die Steigerung mit minimalem Aufwand erreicht wird.
      Dazu wartungsfrei, kein Gestank, kein Lärm... Für mich ist das E-Auto längst überfällig.
      Ich werde meinen Toyota noch so lange fahren wie es geht, und dann ein E-Auto kaufen.
      In der Hoffnung, dass ich in 8-12 Jahren die Akkus dann durch neue bessere austausche, und noch mal 10 Jahre damit fahren kann.
      Der TESLA ist ja praktisch rostfrei...Kaputt gehen kann auch nur wenig...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 10:20:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.696.650 von Makumba am 03.05.15 10:09:57Hat das Konfuzius gesagt? Oder munkelt man das in den dunklen Ecken der Reeperbahn?

      Die großen Autohersteller haben alle ihre Investitionen in Elektroautos zurückgeschraubt, jeder Anbieter von Elektroautos wurde von der Nachfrage enttäuscht. Also wenn so eine Vorbereitung auf den Run 2017 aussehen soll... Wer produziert denn die Autos alle so plötzlich, wenn die Menschen auf einmal merken, was das für eine tolle Technik ist?

      Das Elektroauto wird auch in Zukunft ein Nischenprodukt sein. Es gibt zwar noch immer viele Träumer, die - wie vor 10 Jahren, als der Hype begann - daran glauben, dass man den "Sprung" zu einer effizienten Technologie schaffen würde. Experten und Spezialisten sind aber bereits weiter und wissen, dass das emissionsfreie Elektroauto mit großer Reichweite, sicherer Ausstattung und niedrigen Kosten Fiktion bleiben wird. Da gibt es vielversprechendere Technologien.

      Aber naja, irgendwer hat ja gesagt, dass 2017 alles anders wird... von heute auf morgen! :rolleyes: Weil dann alle dummen Menschen aufgeklärt werden, der Heiland wird praktisch kommen und die dummen Verbrennungsmotor-Schäfchen in den Himmel führen... Ok, genug. :laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 03.05.15 10:34:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.696.680 von Terence001 am 03.05.15 10:18:28
      Zitat von Terence001: Der TESLA ist ja praktisch rostfrei...Kaputt gehen kann auch nur wenig...



      Jaa, bisher hat es auch noch kein Tesla geschafft, 10 Jahre zu leben, oder?

      Vorher kommt ja immer jemand auf die Idee, die integrierte Grillfunktion zu nutzen.

      Praktisch unzerstörbar dieses Auto. Ich habe gehört, dass auch die US-Armee ab 2017 ihre Panzer verschrotten will, um auf den Tesla S umzuschwenken.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-Kunde-soll-Image-retten-…

      Aber naja, so ein Lagerfeuer hat doch auch was gemütliches?!
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 10:46:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Autos werden auch immer schwerer, d.h. die Masse nimmt zu. Die Effizienzeinsparungen der Motoren werden durch die Fettleibigkeit im Auto-Bau überkompensiert.

      Ein alter FIAT 126 mit 2-Zylinder Reihenmotor ist auch heute noch ein "grünes Auto", mit geringem Verbrauch.

      Allerdings kann man den Auto-Absatz in einer Prekariats-Gesellschaft wie der unsrigen nicht mehr steigern, denn Autos kaufen keine Autos.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 10:53:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.696.680 von Terence001 am 03.05.15 10:18:28
      Zitat von Terence001: Ja, es hängt ja nur noch an den Akkus, und wenn diese billiger werden, dann kostet ein Elektroauto sehr viel weniger als ein Verbrenner.
      Ob ein Auto nun 90 oder 600 PS hat, spielt bei einem E-Auto kaum noch eine Rolle, weil die Steigerung mit minimalem Aufwand erreicht wird.
      Dazu wartungsfrei, kein Gestank, kein Lärm... Für mich ist das E-Auto längst überfällig.
      Ich werde meinen Toyota noch so lange fahren wie es geht, und dann ein E-Auto kaufen.
      In der Hoffnung, dass ich in 8-12 Jahren die Akkus dann durch neue bessere austausche, und noch mal 10 Jahre damit fahren kann.
      Der TESLA ist ja praktisch rostfrei...Kaputt gehen kann auch nur wenig...


      in paar Jahrzehnten, werden uns unsere Kinder staunend fragen...." was ihr habt Autos gefahren, die Lärm machen und hinten kam so ein Gestank raus ? und das mitten in der Stadt ?"
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 12:06:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich freue mich auch wenn ich hier im Zentrum einer deutschen Kleinstadt einen Prius geräusch- und geruchsfrei elektrisch vorbeirollen sehe

      die modernen Plug-in-Hybriden von Toyota und Mitsubishi (letzteren sogar als SUV) schaffen bis zu 30km rein elektrisch

      das reicht für den Stadtbetrieb und Kurzstrecken

      auf der Strecke oder Urlaubsfahrt macht man dann den Benzinmotor an

      meiner Meinung nach derzeit die praktikabelste Lösung bis die Akkus soweit sind dass sie auch Strecke schaffen

      mein von den Gewinnen neu gekauftes Eletromotorrad schafft immerhin 60km rein elektrisch, besteht aber gewichtsmässig zur Häfte aus Akkus...

      mit guten Lithiumeisenphosphatakkus schafft es dann über 200km Reichweite aber die kaufe ich erst wenn die verbauten fabrikneuen gewöhnlichen Bleigelakkus kaputt sind

      sind auch noch recht teuer wird Zeit dass mal jemand die Massenproduktion der Lithium eisen phosphat akkus in die Hand nimmt, derzeit das meines Erachtens beste massentaugliche Akkukonzept, schnelle Ladezeiten und viele Zyklen

      bin aber kein Spezialist, nur vom Hörensage

      ein Cousin hat ein Elektroauto mit diesen Akkus und immerhin 60km Reichweite als Viersitzer, wenn man es selber macht gar nicht so teuer, wichtig ist eine intelligente Laderegelung!
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 12:08:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein Elektroauto ist einfach.
      90 mal einfacher gebaut als ein Verbrenner, zumindest der Motor.
      Deshalb wollen ihn die Autobauer nicht. So einfach ist das...
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 12:22:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Elektrobusse fahren teilweise schon Linie wie in Braunschweig, Berlin oder Salzgitter

      mal sehen welches Akkukonzept sich durchsetzt

      über 200km rein elektrisch mit Lithium-yttrium-ionen-akku im Linienbus

      http://www.bem-ev.de/elektrobus-knackt-die-200-kilometer-mar…

      Lithium gibt es übrigens im Übermass, an einem Mangel an lithium zum Batteriebau mangelt es garantiert nicht!

      Li-Yt habe ich noch nie gehört, was soll das sein?

      nehmt doch einfach Li-eisenphosphat oder meinetwegen Nickel-Cadmium wie die Franzosen einst, in EU leider trotz vielen Ladezyklen und hoher Standfestigkeit verboten, die Ni-Cd-Mopeds haben locker 20000km mit einem Akkusatz runtergerissen, sind jetzt aber wegen Giftigkeit verboten worden

      überrings Akkus halten viel länger mit intelligenter Laderegelung, mein Cousin hat das so geregelt, die einzelnen Zellen der Akkus werden individuell unterschiedlich geladen, da angt pro Zelle ein Widerstand der das regelt, so halten die Akkus 5 mal länger als mit einer gewöhnlichen Laderegelung und werde auch nicht zu heiss

      es freut mich dass sich dass schon bei den Herstellern rumgesprochen hat, zumindest der oben verlinkte Artikel deutet darauf hin denn dadurch intelligente Singel cell ladung halten die Akkus viel länger

      wie werden die Akkus des Tesla geladen?

      weiss das einer?
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 12:37:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Akkus des TESLA werden so viel ich weiss einzeln angesteuert, oder zumindest die Akku-Pakete, zu denen die Zellen zusammengesetzt sind.
      Man kann aber die Ladezyklen drastisch erhöhen, wenn man die Akkus nur bis 20% leerfährt, und dann nur zu 80% voll lädt.
      Wem`s interessiert, DER kennt sich aus:
      https://www.youtube.com/watch?v=tGmdhZEsdGI

      In irgend einem Video erklärt er das
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 13:20:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Verbrenner sind halt sparsamer als Elektroautos weil sie keinen Akku haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 13:33:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.697.325 von timekiller am 03.05.15 13:20:30Nie und nimmer, timekiller :)
      E-Auto: 90% Wirkungsgrad.
      Verbrenner:30-35%
      Und auch nur im optimalen Drehzahlbereich.
      Mit 85 Khw kommt man mit dem Model S 350 Kilometer weit nbei normaler Fahrweise, laut TESLA 502.
      85 Khw entsprechen ca. 8,5 Liter Benzin, mit welchem 2.1 Tonnen Fahrzeug kommst du so weit?Zudem erhöht sich die Energiedichte der Akkus die nächsten Jahre, und in 50 Jahren wird man über Autos mit Reichweiten von unter 2000 Kilometer lachen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 14:34:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Terence001 hat Recht.

      Mit dem elektrischen Motor fällt für die Hersteller die Möglichkeit weg, sich zu differenzieren. Die Industrie lebt davon, Märchen an ihre Kunden zu verkaufen und Emotionen in ihnen zu wecken. Mit dem E-Motor ginge das nicht mehr. Dann wäre der Motor von Dacia genauso gut wie der von BMW.
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 17:28:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.696.791 von pastiera_e_sfogliatelle am 03.05.15 10:46:28Das Prekariat fährt mit dem Bus, mit dem Fahrrad oder geht zu Fuß. Neue Autos hat die Schicht der Armen noch nie gekauft. Der Markt für Elektroautos beschränkt sich auf gutverdienende Grünwähler, die damit angeben wollen.

      Anders sieht es bei den E-Bikes aus. Die findet in breiten Schichten Käufer, wenn auch nicht im Prekariat, und verbrauchen einen Bruchteil der Energie des Elektroautos.

      Das Einsparen von Energie erscheint mir wichtiger als ein Umstieg auf Schönwetter-Strom, für den immer konventionelle Kraftwerke für Windstille und Dunkelheit in Reserve stehen müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 20:35:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.697.382 von Terence001 am 03.05.15 13:33:32Hehe und der Strom kommt aus der Steckdose...
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 06:51:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      @nickelich

      Einsparen von Energie ist schön, bringt aber schlussendlich GAR NIX
      Warum?
      Solange wir mit fossilen Brennstoffen heizen, wird das Zeug rausgehauen, bis irgendwann nix mehr da ist.
      Und wenn Europa eine Milliarde Tonnen Brennstoffe weniger verheizt, dann hauen es dafür die Chinesen raus.
      Nur ein Umstieg auf Solar oder Kernfusion wenn es mal möglich ist ist eine Lösung.
      Aber was soll das ganze Gerede, solange Ölscheichs und co. das Geld und die Macht haben wird sich nichts ändern....
      Und ja, Timekiller, Strom kommt aus der Steckdose. Solarstrom kostet nur noch 10 Cent in der Herstellung Tendenz fallend...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 13:44:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.699.590 von Terence001 am 04.05.15 06:51:25Der Club of Rome sah das Ende der Ölförderung um das Jahr 2000 kommen. Im Jahr 2000 waren dann die bekannten förderungfähigen Reserven größer als zum Zeitpunkt, als das Buch "Ende des Wachstums" geschrieben wurde. Es werden immer neue Öl- und Erdgasvorkommen entdeckt und erschlossen, auch solche außerhalb des Einflußbereichs vorderasiatischer Herrscher, und aus alten Bohrlöchern ist mit weiterentwickelten Techniken noch ein Vielfaches mehr herauszuholen.

      Die Fachwelt ist sich einig, daß Kohle noch für über 300 Jahre in heute abbauwürdiger Form vorliegt.

      Die stärkste Zunahme im Brennstoffverbrauch sehe ich nicht in China sondern in Indien. Indien verstromt heute etwa 450 Millionen Tonnen Kohle im Jahr und will die Förderung bis 2019 nach Angaben des Energieministers auf eine Milliade Tonnen ausbauen. Die Förderung in Europa beträgt dagegen nur ca. 280 Millionen Tonnen.

      Eine Schonung von Resourcen verlängert die Zeit bis andere Energieträger zu erträglichen Kosten bereitstehen. Der unzuverlässige Schönwetterstrom wird nie das Kostenniveau von Kohlestrom erreichen, wenn man Kohlekraftwerke durchgängig arbeiten lassen könnte.

      Um eine Weiterentwicklung kerntechnischer Anlagen Richtung Fusionsreaktor wird die Welt nicht herumkommen, da der weltweite Energiehunger noch zunehmen wird. Nur Deutschland wird abseits stehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 18:37:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.702.842 von nickelich am 04.05.15 13:44:15Eine Schonung der Ressourcen verlängert den ganzen fossilen kack(sorry)
      Meinetwegen können die Erdölquellen alle abfackeln, damit ich noch eine solare saubere Welt erleben kann...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 19:06:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.705.470 von Terence001 am 04.05.15 18:37:41Eine Stromversorgung, die ausschließlich auf der Speicherung von Solarstrom basiert, wird es nie geben. Auch auf Basis der Kombination von Solar und Wind kann keine ausreichende Versorgungssicherheit dargestellt werden. Eine winterliche Inversionswetterlage mit dickem Nebel / tiefhängendem Stratus und Windstille kann länger als zwei Wochen andauern. Wie wollen Sie den Strombedarf von drei Wochen speichern?
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 19:19:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zur Verfügbarkeit und dem Preis von Lithium habe ich einen aufschlußreichen Artikel in der FAZ gefunden.
      - Große, in der Zukunft möglicherweise abbaubare Vorkommen werden in Afghanistan gesehen.
      - Der Lithiummarkt ist intransparent, da das Produkt nicht an öffentlichen Börsen gehandelt wird. Der Preis ist seit dem Jahr 2003 deutlich gestiegen auf bis zu 4.500 Dollar je Tonne, nachdem er zwischenzeitlich deutlich eingebrochen war. Auf diesem Niveau scheint er zu verharren.
      - Nach Einschätzung von Experten gibt es weltweit genügend Lithiumreserven.

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/rohsto…
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 17:04:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Elektro Auto- das einzige Fahrzeug das auch ausgeschaltet Energie verbraucht.


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