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    MPC : Eine Perle im Jahresendgeschäft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 15.10.01 10:41:41 von
    neuester Beitrag 15.06.10 00:10:52 von
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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:40:29
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Sehr geehrter Herr Schwarzwälder,

      was ist den bei dem Telefonat mit Herrn Bernecker herausgekommen?


      @ all

      Aus der Euro am Sonntag. Ist allerdings schon fast zwei Wochen alt. Dafür steht nochmal etwas zum Einstieg von JP Morgan drin.

      J:)E

      MPC Capital: Auf Erfolgskurs schippern

      04.07.2004 scan Euro am Sonntag von Hans Sedlmaier -- Hanseaten sind nüchterne Menschen. Doch die Geschichte des Hamburger Fondsanbieters MPC Capital zaubert auch auf die Gesichter stocksteifer norddeutscher Anleger ein breites, entspanntes Lächeln. Kein Wunder bei der Performance, die die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, wie sie mit vollem Namen heißt, seit ihrem Börsengang im September 2000 hingelegt hat.
      MPC konnte allein im vergangenen Jahr 748 Millionen Euro bei Anlegern einsammeln. Damit ist das Unternehmen der größte bankenunabhängige Anbieter Geschlossener Fonds in Deutschland. Der Umsatz hat sich mit 159,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr verdoppelt, der Gewinn (Ebit) stieg um 163 Prozent auf 46,4 Millionen Euro - nicht nur für Merck-Finck-Analyst Konrad Becker „ein phänomenales Wachstum". Rückenwind verspürt auch die Aktie: Seit Jahresbeginn hat sich ihr Kurs bereits verdoppelt.
      Als seien das noch nicht positive Nachrichten genug, stieg MPC am 21. Juni vom SDAX in den MDAX auf. Nun müssen auch institutionelle Anleger, die sich mit ihren Portfolios am MDAX orientieren, verstärkt MPC kaufen. Sie haben aber noch einen weiteren handfesten Grund, das Geschehen bei MPC genau zu verfolgen. Denn die US-Investmentbank JP Morgan übernahm kurz vor dem Aufstieg in den MDAX 20 Prozent der Aktien.
      Zwar bezeichnet JP Morgan den Einstieg als reine Finanzbeteiligung, Experten glauben jedoch, dass das Engagement darüber hinausgeht. Für Analyst Becker sind „dadurch die künftigen Wachstumsmöglichkeiten von MPC besser geworden". Dabei denkt er weniger an den Vertrieb. Vielmehr bringen die neuen Miteigentümer aus seiner Sicht einen „besseren Zugang zu Expertise und damit auch zur Entwicklung von neuen Produkten". Konkret rechnet Becker damit, dass MPC durch das verbesserte Know-how bald verstärkt direkte Firmenbeteiligungen (Private Equity) und Hedgefonds in seine Angebotspalette aufnehmen dürfte.
      Damit würde MPC Capital ein Risiko abschwächen, das für den Fondsanbieter irgendwann zum Problem werden könnte: Bisher ist das Unternehmen eine reine Verkaufsmaschine. MPC legt ständig neue Fonds auf - die Hälfte davon Geschlossene Immo-, ein weiteres Viertel Schiffsfonds - und entwickelt neue Produkte, etwa die ersten deutschen Lebensversicherungsfonds.
      Der Verkauf der oft Steuer sparenden, immer aber renditeträchtigen Fonds an über 70 000 vermögende Kunden läuft zwar hervorragend. Doch an weiteren Gebühren nach dem Verkauf verdient MPC nichts. Diese extreme Abhängigkeit von der Entwicklung hochklassiger Fondsprodukte und deren erfolgreichem Verkauf würde durch eigene Hedgefonds und Private-Equity, Produkte abgebaut, bei denen die Kunden kräftig Gebühren zahlen.
      Neue Produkte täten MPC auch deshalb gut, weil die klassischen Steuer, sparmodelle mit Schiffsbeteiligungen im Zuge der Steuerreform ein Auslaufmodell sind. Die vermögenden Kunden aber, auf die MPC abzielt, werden den Hamburgern so schnell nicht ausgehen. „Der Bedarf, Geld anzulegen, ist in Deutschland da", sagt Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe. Das sieht man auch daran, dass MPC die Prognose 2004 bereits nach oben korrigiert hat.
      Und die Aktie? Die ist trotz ihres fulminanten Anstiegs weiterhin ein klarer Kauf. Mit einem KGV von 13,4 (2004) liegt sie gerade bei der Hälfte des Branchendurchschnitts von 28. Eine Dividendenrendite von sieben bis acht Prozent dürfte den Kurs nach unten absichern und MPC-Anleger weiter zum Lächeln bringen - nicht nur die im hohen Norden.«

      Wir denken über Hedgefonds nach
      MPC ist der beste MDAX-Wert des ersten Halbjahrs. EURO sprach mit Vorstands-Chef AXEL SCHROEDER über die Perspektiven der Firma nach dem Einstieg von JP Morgan.
      EURO: Wie erklären Sie sich den Erfolg von MPC?
      SCHROEDER: Wir konnten eine extrem gute Produktpalette anbieten, die unser Vertrieb schnell verkauft hat. Das hat den Aktienmarkt von der Nachhaltigkeit unseres Wachstums überzeugt.
      EURO: 2004 wollen Sie ein Fondsvolumen von 850 Millionen Euro platzieren. Ist auch eine Milliarde drin? SCHROEDER: Das ist für uns kein Ziel, dem wir hinterherjagen. Wir bieten ein ausgewogenes Produktportfolio, das auch verfügbar ist. Damit wollen wir das Vorjahresergebnis übertreffen.
      EURO: Kommen mit dem neuen Großaktionär JP Morgan auch neue Produktlinien bei MPC? SCHROEDER: Wir erhoffen uns schon, dass wir über die außerordentlich guten Kontakte von JP
      Morgan auf dem US-Kapitalmarkt in die Lage kommen, neue Produkte und Produktlinien zu prüfen.
      EURO: Wozu könnte Ihnen die Expertise von JP Morgan nutzen?
      SCHROEDER: Hedgefonds sind etwas, das uns durch JP Morgan viel besser zugänglich ist. Darüber reden wir momentan auch.
      EURO: Sind auch gemeinsame Fonds mit JP Morgan denkbar?
      SCHROEDER: Nein, es geht allein um Kontakte und Know-how.
      EURO: Schiffsfonds werden steuerlich immer unattraktiver. Sind sie nicht ein Auslaufmodell? SCHROEDER: So lange ich in diesem Geschäft bin, wird den Schiffsfonds das Totenglöckchen geläutet. Aber es wird sie weiter geben, da bin ich zuversichtlich.
      EURO: Hedgefonds, Immobilien-, Schiffs- oder Lebensversicherungsfonds - wohin geht der Trend? SCHROEDER: Egal, wohin er geht, wir werden uns anpassen. EURO: Womit rechnen Sie selbst? SCHROEDER: Mit einer längeren Unsicherheit an den europäischen Kapitalmärkten. Unsere Kunden haben noch kein echtes Vertrauen. Das stärkt Kapitalanlagen mit hohen Chancen und niedrigem Risikoprofil wie Lebensversicherungs- und Immobilienfonds.
      EURO: Wie konjunkturabhängig ist das MPC-Geschäft?
      SCHROEDER: Wenig. Die Zahl vermögender Privatkunden mit Anlagebedarf steigt. Wir machen trotz schlechter Konjunktur gute Geschäfte. Dennoch würde uns eine bessere Konjunktur nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:06:40
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Auf das neue Prior-Kusziel haben wir sicher alle schon lange gewartet ;-) nun denn hier:

      MPC Capital Kursziel 100 Euro
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" heben das Kursziel für die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) auf 100 Euro an.
      Wie die Börsenkenner von einem Firmensprecher erfahren hätten, werde MPC Capital am 13. August das beste Halbjahresergebnis seiner Unternehmensgeschichte präsentieren. Der Finanzdienstleister sei gut in das dritte Quartal gestartet.
      Die Experten gingen davon aus, dass der Finanzdienstleister in diesem Jahr mindestens 4 Euro je Aktie verdienen könne. Beim derzeitigen Kurs von 54 Euro belaufe sich das KGV auf weniger als 14. Hinsichtlich der Wachstumsdynamik sei dies billig. Immerhin dürfte der Anbieter geschlossener Fonds in diesem Jahr das dritte Rekordergebnis in Folge erzielen.
      Obwohl sich der Kurs seit Beginn des Jahres verdoppelt habe, besitze die Aktie noch enormes Potenzial. Die langfristigen Perspektiven seien ebenfalls hervorragend, denn immer mehr Kapital (Erbengeneration) suche nach profitablen Anlagemöglichkeiten. Außerdem bekomme die private Altersvorsorge eine immer größere Bedeutung.
      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von MPC Capital weiteres Kurspotenzial bis 100 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:30:46
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      # 990

      Fein, dass sehe ich auch so. Allerdings fehlt hier eindeutig der Zeithorizont in dem wir die 100 Euronen sehen. in 1 bis 2 Jahren kann das durchaus passen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 01:18:53
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      ADL: Immobilien: MPC Capital schwimmt auf Nachfragewelle - Weitere Fonds geplant
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hamburger MPC Capital will in diesem
      Jahr noch zwei bis drei geschlossene Holland-Fonds, ein bis zwei Kanada-Fonds
      und ein bis zwei weitere Produkte auf den Markt bringen. Das sagte der
      Geschäftsführer der MPC Real Estate Consulting, Hanno Weiß, im Gespräch mit der
      "Börsen-Zeitung" (Börsen-Zeitung).
      Seit Januar wurden bereits fünf geschlossene Immobilienfonds mit einem
      Eigenkapital von insgesamt 300 Millionen Euro initiiert, wie es hieß. Angesichts
      der an vielen Immobilienmärkten gestiegenen Preise denke die im MDAX
      notierte MPC nun daran, in neue Regionen vorzudringen. Ein Osteuropa-Fonds sei
      in den nächsten zwölf Monaten denkbar, auch die Auflegung eines offenen
      Immobilienfonds sei nicht mehr auszuschließen, sagte Weiß./sbi
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 01:20:38
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      "Aus Sicht der Analysten bleibe zunächst wenig Raum für positive Überraschungen."
      Die Hamburger Sparkasse scheint schlecht informiert angesichts der letzten Postings hier...

      Gruß Niko

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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 09:07:21
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      "BöZ": MPC plant bis Jahresende bis zu 7 neue Fonds
      "BöZ": MPC plant bis Jahresende bis zu 7 neue Fonds
      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG,
      Hamburg, will im laufenden Jahr noch zwei bis drei geschlossene
      Holland-Fonds, ein bis zwei Kanada-Fonds und ein bis zwei weitere Produkte
      auf den Markt bringen. Seit Januar seien bereits fünf geschlossene
      Immobilienfonds mit einem Eigenkapital von insgesamt 300 Mio EUR initiiert
      worden, sagte Hanno Weiß, Geschäftsführer der MPC Real Estate Consulting, im
      Gespräch mit der Börsen-Zeitung (BöZ - Donnerstagausgabe).
      Angesichts der an vielen Immobilienmärkten gestiegenen Preise denke MPC
      daran, in neue Regionen vorzudringen. Ein Osteuropa-Fonds sei in den
      nächsten zwölf Monaten denkbar, auch die Auflegung eines offenen
      Immobilienfonds sei nicht mehr auszuschließen.
      Dow Jones Newswires/11/15.7.2004/mim/jhe
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 09:15:09
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      100 Euro :eek::eek::eek:, also bei allem Optimismus, das scheint ein bischen arg viel :look:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:23:49
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      was soll #994 (WDH)??

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:24:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:47:17
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      "ich frage mich nur, wer die alles kaufen soll?"
      -> Leute mit Geld! Verstehe die Frage nicht! MPC schwimmt immoment auf einer Nachfragewelle. Da ist wieder jemand schlecht infomiert! Siehe Überschrift #992!

      "Die Hedgefonds werden wohl kaum von MPC selber auferlegt"
      -> doch!
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:49:36
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Anbei der vollständige Artikel aus der Printausgabe der heutigen BörsZ (S. 2 !)

      MPC CAPITAL SCHWIMMT AUF DER NACHFRAGEWELLE
      IN DIESEM JAHR BEREITS FONDS FÜR 300 MILL. EURO EIGENKAPITAL INITIIERT – SERIENPRODUKTION IN HOLLAND UND KANADA LÄUFT AUF HOCHTOUREN


      von Christina Rathmann,
      zzt. Hamburg

      Börsen-Zeitung 15.7.2004
      Die Hamburger MPC Capital will in diesem Jahr noch zwei bis drei geschlossene Holland-Fonds, ein bis zwei Kanada-Fonds und ein bis zwei weitere Produkte auf den Markt bringen. Seit Januar wurden bereits fünf geschlossene Immobilienfonds mit einem Eigenkapital von insgesamt 300 Mill. Euro initiiert. Angesichts der an vielen Immobilienmärkten gestiegenen Preise denkt MPC nun daran, in neue Regionen vorzudringen. Ein Osteuropa-Fonds sei in den nächsten zwölf Monaten denkbar, auch die Auflegung eines offenen Immobilienfonds sei nicht mehr auszuschließen, sagte Hanno Weiß, Geschäftsführer der MPC Real Estate Consulting, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
      Rekordvolumen platziert.

      Der Absatz der geschlossenen Immobilienfonds von MPC wird von der boomenden Nachfrage infolge der Baisse an den Aktienmärkten getrieben. 2003 wurde das Rekordvolumen von 429 Mill. Euro eingeworben. Zum Angebot der im MDax notierten MPC gehören neben geschlossenen Immobilien- auch Lebensversicherungs- und Private-Equity-Fonds sowie Schiffsbeteiligungen. Mit insgesamt platzierten 750 Mill. Euro war MPC 2003 Marktführer für geschlossene Fonds mit einem Anteil von 7 %.

      Transparenz schafft Kunden

      „Die Nachfrage wird weiter wachsen“, ist Weiß sicher. So verschaffte die vom Institut deutscher Wirtschaftsprüfer festgelegte IDW Prospektrichtlinie den Produkten ein besseres Image als früher. Auch dass die geschlossenen Immobilienfonds immer mehr als Renditeobjekte statt nur als Steuersparmodelle angesehen würden, helfe den Pro-dukten. „Damit gewinnt man neue Kunden“, sagt Weiß. Außerdem gebe es immer mehr Vermögende, die ihr Kapital sicher anlegen wollten. Als Zielkunden für geschlossene Fonds nennt Weiß Personen mit einem Anlagevermögen von mindestens 150.000 Euro; rund ein Viertel des Betrags sollte in mehreren geschlossenen Fonds stecken. Die Mindestanlagesummen dieser Produkte fangen meist bei 10.000 bis 15.000 Euro an. Die Frage ist, ob die Fondsinitiatoren die wohl weiter wachsende Nachfrage überhaupt bedienen können. „Der Einkauf ist das Nadelöhr, zumal die Märkte schwierig sind“, räumt Weiß ein.
      „In Kanada und in den Niederlanden treibt die Nachfrage die Preise – aber nicht zu Blasen.“ Interessant sei aktuell auch Osteuropa. Zwar seien dort die Währungs- und Marktrisiken höher als in den etablierten Immobilienmärkten. Dafür habe sich der wirtschaftsrechtliche Rahmen deutlich verbessert. Auch mit Blick auf die für die geschlossenen Fonds relevanten Steuern sei die Region attraktiv (siehe Artikel „Doppelbesteuerungsabkommen“). Ungarn, Tschechien und Polen kämen für den möglichen Osteuropa-Fonds in Frage.

      Um angesichts gestiegener Objektpreise in den übrigen Märkten noch renditestarke Nischen zu besetzen, will Weiß das Fondskapital verstärkt für Baulandentwicklungen einsetzen. Der gerade platzierte „Canada 6“ enthalte bereits eine Option zur Bebauung einer Grundstücksfläche.

      Offener Fonds denkbar.

      Konkret sind die Pläne zum Start eines offenen Immobilienfonds noch nicht. Weiß will ein solches Produkt lediglich nicht mehr ausschließen. „Lebensversicherungs-fonds waren vor wenigen Jahren auch noch nicht denkbar.“ Inzwischen hat MPC Capital sechs Lebensversicherungsfonds platziert. Vorgemacht hat es der Fondsanbieter KanAm: Das in der Vergangenheit auf geschlossene Immobilienfonds fokussierte Unternehmen lancierte 2001 seinen ersten offenen Immobilienfonds.

      Mehrere Gebäude und Mieter

      In den geschlossenen Immobilienfonds sollen sich in der Regel mehrere Gebäude befinden, die an verschiedene Mieter mit unterschiedlichen Laufzeiten vermietet sind. Diese Streuung gewähre mehr Sicherheit, begründet Weiß diese Konzeption. Eine Ausnahme ist der bisher einzige Österreich-Fonds „Millenium-City/Millenium Tower“, der nur in ein Gebäude in Wien investiert ist, dafür aber mehr als 100 Mieter aufweist. Die Betreuung und Akquise von neuen Objekten im Ausland erfolgt über Partner vor Ort. In Kanada kooperiert MPC Capital mit Northam, in den Niederlanden mit Hanzevast. „Es hat große Vorteile, wenn Holländer mit Holländern und Kanadier mit Kanadiern verhandeln“, so Weiß. Auch verfügten die im Ausland verankerten Partner über große Marktkenntnis. So sei für den im März lancierten „Holland 50“ für 140 Mill. Euro der Hauptsitz der Großbank ING gekauft worden, ohne dass dieser überhaupt am Markt angeboten worden sei. „Für den Deal ging man direkt auf unsere Partner in den Niederlanden zu.“

      15 Mitarbeiter sind bei MPC selbst mit Konzeption, Einkauf und Finanzierung der geschlossenen Immobilienfonds befasst; hinzurechnen muss man laut Weiß aber auch die 100 Mitarbeiter des holländischen sowie 80 des kanadischen Partners. Vertrieben werden die geschlossenen Immobilienfonds von MPC zu 80 % in Deutschland.

      Zwei Fünftel des Absatzes bestreiten freie Vermögensberater. Die übrigen drei Fünftel platzieren Banken und große Sparkassen, zum Beispiel Dresdner und Commerzbank, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank, die Hamburger Sparkasse und die Stadtsparkasse Köln. Der Anteil von Banken werde in Zukunft steigen, erwartet Weiß. Den bankenunabhängigen Fondsinitiatoren wie MPC komme zugute, dass die Banken Produkte lieber extern einkauften, als sie selbst auch herzustellen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:02:01
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      TAUSEND :D

      14.07.2004
      MPC Capital halten
      Anlagebrief.de

      Die Experten von "Anlagebrief.de" empfehlen, die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) zu halten.

      Der schnell wachsende, attraktive Kundenstamm, das Wachstum der Zielgruppe in ganz Europa, der Trend zur Asset Allocation, die Expansion in weitere europäische Märkte und die Verbreiterung der Angebotspalette würden der MPC Capital AG hervorragende Wachstumschancen bieten. Als ein führender Anbieter für innovative und qualitativ hochwertige Kapitalanlagen werde MPC Capital damit den eingeschlagenen Erfolgskurs auch in Zukunft konsequent weiterverfolgen.

      Für das laufende Geschäftsjahr würden die Experten von einem Gewinn je Aktie von etwa 4 Euro ausgehen. Für 2005 könne ein Gewinn je Aktie von über 4,50 Euro erreicht werden. Das Kursgewinnverhältnis (KGV) liege mit 13 noch nicht zu hoch. Trotz der starken Kurssteigerungen in der Vergangenheit sei das Bewertungsniveau von MPC Capital damit immer noch attraktiv.

      Das Rating der Experten von "Anlagebrief.de" für investierte Anleger in der Aktie von MPC Capital lautet ganz klar "halten". Am 13. August werde das Management die Quartalszahlen für das 2. Quartal bekannt geben. Man rechne hier mit einem sehr gutem Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:42:41
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Artikel in Börse Online auf Seite 26: "Die deutsche Highflyer-Aktie 2004 strebt weiter nach oben".

      FAZIT: Kaufen

      Die Aktie ist mit einem 2005er-KGV von 12,9 angesichts des Wachstumstempos und einer Dividendenrendite von 5,6 Prozent immer noch günstig - egal, ob man sie mit ähnlichen Anbietern in Europa oder mit deutschen Finanzdienstleistern wie AWD oder MLP vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:40:28
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      100 :eek::eek::eek: :laugh::laugh::laugh::cool: schön wenn es so kommt :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:53:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:34:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:46:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 14:47:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 15:05:45
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      sicher ist mpc ein bye bye, bei 100 :cool::lick: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 15:27:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:08:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 18:42:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 18:43:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 23:46:01
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Aktienanleihe auf MPC von Sal. Oppenheim (SALOYC).
      Kupon 16,00% - Nominal 5.000,00 - Basispreis 51,55 - Bezugsmenge 97,00. Ausgabedatum 18.06.04 - Fälligkeit 30.06.05. Wer hat eine Meinung dazu?
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:15:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:28:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:39:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 16:34:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:06:37
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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:35:31
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      MPC Capital plant zahlreiche neue Produkte

      15.07.04 09:00

      Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" will das Hamburger Emissionshaus in diesem Jahr noch zwei bis drei geschlossene Holland-Fonds, ein bis zwei Kanada-Fonds und ein bis zwei weitere Produkte auf den Markt bringen. Seit Janaur seien bereits fünf geschlossene Immobilienfonds mit einem Eigenkapital von insgesamt 300 Mio. Euro initiiert worden, hieß es weiter. "Angesichts der an vielen Immobilienmärkten gestiegenen Preise denke MPC nun daran, in neue Regionen vorzudringen," so Hanno Weiß, Geschäftsführer der MPC Real Estate Consulting, im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung". So sei in den nächsten 12 Monaten auch ein Osteuropa-Fonds oder die Auflegung eines Offenen Immobilienfonds denkbar.

      Quelle:http://www.stock-world.de/news/article.m?news_id=907191
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:37:48
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Falk-Verteidiger will auch dritten Richter auswechseln
      Der Verteidiger des wegen Millionenbetrugs angeklagten Unternehmers Alexander Falk will auch den dritten am Verfahren beteiligten Richter für befangen erklären lassen. Rechtsanwalt Gerhard Strate erklärte, er habe bereits Beschwerde gegen die Ablehnung des Befangenheitsantrags dieses Richters eingelegt, nachdem das Hamburger Landgericht am Mittwoch bereits dessen zwei Kollegen für befangen erklärt hatte. Erst danach wolle er einen Antrag auf Haftentlassung seines Mandanten stellen. Die Befangenheitsanträge stützten sich auf einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts, das die Richter der "Willkür" bezichtigt hatte. Grund dafür war insbesondere, dass diese die Beschlagnahme von Vermögen in einer Höhe von bis zu 532 Millionen Euro aus dem Privatvermögen Falks veranlasst hatten.


      Falk sitzt seit 13 Monaten in Haft, weil er den Kurs seiner Internet-Firma Ision durch Manipulationen vor einem Verkauf an die Firma Energis künstlich in die Höhe getrieben haben soll.


      Falks Schwiegervater, Axel Schroeder, äußerte sich erleichtert über die Befangenheitsentscheidung. "Die Tatsache, dass die Richter den Vorgaben der Staatsanwaltschaft so blind gefolgt sind, musste dazu führen", so Schroeder. Dies gebe ihm das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens wieder, das "bislang absolut unfair" geführt worden sei. "Hier sollte auf Grund eines wilden Verdachts ein Exempel für die New Economy statuiert werden."


      Schroeder betonte, dass die Berechnungen des Gerichts "völlig verkehrt" seien. "Die Summen, die bei Herrn Falk tatsächlich angekommen sind, sind viel niedriger." Durch das Verfahren sei Falk als Unternehmer "auf null" gestellt. So hätten Notverkäufe von Unternehmen von Falk durchgeführt werden müssen, wegen derer man eine Schadenersatzklage gegen die Stadt Hamburg einleiten wolle, deren Höhe stehe noch nicht fest. Er wolle der Entscheidung des Gerichts nicht vorgreifen, so Schroeder, der geschäftsführender Gesellschafter der MPC Holding ist, "aber ich glaube, dass es zu einem Freispruch kommt". cls

      Artikel erschienen am 16. Juli 2004

      Quelle:http://www.welt.de/data/2004/07/16/305953.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 18:34:41
      Beitrag Nr. 1.032 ()
       #1019
      Handelt es sich bei dem Schwiegervater um unseren MPC-Aufsichtsratsvorsitzenden?
      Gibt es sonst noch irgendwelche Verbindungen seitens mpc zu Falk?.

      Ich denke mpc sollte hoch sensibel auf jede Verbindung zu dieser Person aus der Kloake des Neuen Marktes reagieren. Andernfalls lassen TNTKalle/Ehrengarde grüßen
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 19:03:43
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Wenn es das ist, was die Actienbörse meint (könnte gut sein), dann ist das aber ziemlich schwach...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 06:46:38
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      @Teiser, Beitrag Nr. 1006:

      in dem Artikel in der Welt wird davon gesprochen, daß Herr Axel Schroeder Geschäftsführer von MPC ist.

      Der Geschäftsführer von MPC scheint mir aber zu jung zu sein, um Schwiegervater von Falk zu sein. Vielleicht ist der Schwiegervater Aufsichtsratsvorsitzender von MPC.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 07:09:59
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Fonds
      Ansturm auf Schiffsfonds



      16. Juli 2004 Die Plazierung von Schiffsbeteiligungen unter deutschen Anlegern ist auf einem Höhepunkt angekommen. Nach dem Rekordvolumen im vergangenen Jahr mit einem plazierten Eigenkapital in der Größenordnung von 2,3 Milliarden Euro sei für dieses Jahr mit einer Konsolidierung auf dem hohen Niveau zu rechnen, erwartet Holger Glandien, Generalbevollmächtigter des Hamburger Emissionshauses Münchmeyer Petersen Capital (MPC) und verantwortlich für dessen Schiffsfondsgeschäft.

      In den kommenden Jahren sollte sich dann das Volumen auf einem niedrigeren Niveau einpendeln. Harald Christ von dem ebenfalls unter den Marktführern zu findenden Hamburger Emissionshaus HCI hält dagegen zwar ein steigendes Volumen auch in den kommenden zwei Jahren für möglich. Allerdings dürften die Zuwachsraten geringer ausfallen als zuletzt, meint er.

      Der Markt zeigt deutliche Überhitzungserscheinungen

      Nach vorsichtigen Schätzungen sollen inzwischen etwa 30 Prozent der Schiffe auf den Weltmeeren mit deutschem Anlegergeld finanziert worden sein. Bei der sogenannten Chartertonnage - also Schiffen, die nach Bedarf gebucht werden und deshalb von der Nachfrage nach Transportkapazitäten abhängig sind - soll der Anteil sogar schon rund 75 Prozent betragen.

      Angesichts solcher Dimensionen machen sogar schon Anbieter von Schiffsbeteiligungen erste Überhitzungserscheinungen aus. "Das ist jetzt eine Phase, in der man sich auch mal zurückhalten muß", sagt Glandien mit Blick auf die Preisentwicklung von neuen und gebrauchten Schiffen. Er weiß inzwischen von Containerschiffen zu berichten, die für 28 Millionen Dollar bestellt und für die inzwischen 39 Millionen Dollar geboten werden, weil die Werftkapazitäten auf Jahre hinaus ausgebucht sind. "Wie hoch muß eine Charterrate sein, damit es einem Beteiligungsmodell nicht das Genick bricht?" fragt Gladien angesichts solcher Sprünge bei den Eingangspreisen. Zumal gleichzeitig bedacht werden muß, daß die Erträge von Containerschiffen im Vergleich zu Öltankern oder Kombischiffen stärker schwanken, also die Risiken höher sind.

      Gefahr von Fehlschlägen nimmt zu

      Weil Containerschiffe den Schwerpunkt von Schiffsbeteiligungen bilden - sie machen 60 Prozent des Plazierungsvolumens aus -, hat das Geschehen bei den Schiffspreisen unmittelbaren Einfluß auf die Rendite der Anleger. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil sich der Schiffsfonds derzeit mitten im Wandel vom Steuerspar- zum Renditemodell befindet, welcher spätestens 2007 abgeschlossen sein muß. Für diesen Zeitpunkt hat der Gesetzgeber den Wegfall des bislang praktizierten "Kombi-Modells" vorgesehen. Dann wird es nicht mehr möglich sein, erst die steuerlichen Verlustzuweisungen zu verwirklichen und später die dank der Tonnagesteuer weitgehend steuerfreien Renditen zu genießen. Vielmehr müssen die Anleger zu Beginn ihres Engagements entscheiden, ob sie die Verlustzuweisungen wollen; dann unterliegen die laufenden Erträge aus dem Schiffsbetrieb über die folgenden zehn Jahre aber der normalen Besteuerung. Oder sie nutzen ausschließlich die Vorteile der Tonnagesteuer. Da dies eine Pauschalsteuer ist, die sowohl bei Gewinnen wie auch bei Verlusten im Schiffsbetrieb anfällt, bekommt die Rendite der Schiffsbeteiligung ein völlig neues Gewicht. Vor diesem Hintergrund nimmt das Angebot an Schiffsfonds, die auf die Effekte der Tonnagesteuer abzielen, langsam, aber stetig zu.

      Da der enorme Vertriebserfolg von Schiffsfonds aber unweigerlich Trittbrettfahrer anzieht, die gut verkaufen können, aber wenig vom Schiffahrtsgeschäft verstehen, erhöht sich derzeit auch die Gefahr von Fehlschlägen. Vor einer Anlageentscheidung empfiehlt der MPC-Generalbevollmächtigte Glandien deshalb immer einen Blick auf die Leistungsbilanz des Emissionshauses. Auch ein Blick auf die Kalkulation sei angesichts des aktuellen Geschehens am Markt entscheidend. Ob diese solide sei, habe zwar viel mit "Bauchgefühl" zu tun. Allerdings reiche zuweilen schon ein Blick auf die historische Entwicklung der Charterraten, um völlig überdrehte Schiffsbeteiligungen zu identifizieren. "Wenn sich die Charterrate gerade am höchsten Punkt befindet, sollte das nicht linear in der Prognose fortgeschrieben sein", empfiehlt er. Auch die Höhe der Verschuldung des Schiffes nach dem Ende der Festcharter sollte unbedingt geprüft werden. Daran läßt sich ablesen, welche Charterrate für Schiffsbetrieb, Kapitaldienst und Ausschüttungen benötigt wird und ob dazu im Vergleich die prognostizierte Rate realistisch ist.

      Text: sfu., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.07.2004, Nr. 164 / Seite 19
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 11:49:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.07.04 18:01:52
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      @Hiberna:
      es war davon die Rede, dass Herr Schroeder "geschäftsführender Gesellschafter der MPC Holding " ist.
      Die MPC Holding GmbH ist nicht die MPC AG, sondern deren Hauptaktionär (und als solche natürlich auch im AR der MPC vertreten).
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 08:35:25
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Geldanlage auf hoher See
      Seit dem Ende der Monarchie hat Österreich mit der Hochseeschifffahrt nicht viel am Hut, für Kapitalanleger sollte sich das allerdings ändern

      Der wachsende Welthandel verlangt nach ständig höheren Transportkapazitäten auf hoher See. Ein Thema auch für heimische Anleger.


      Wien - Attraktive Renditen locken bei Schiffen. Risken gibt es freilich auch. Basis ist der stetig steigende Welthandel - Stichwort Asien. Er hat in den letzten Jahren einen wachsenden Bedarf an neuen Transportkapazitäten ausgelöst.

      Überproportional profitiert hat dabei die Schifffahrt, was einen norwegische Reeder zu der Behauptung führte: "Gott muss ein Schiffseigner gewesen sein, er platzierte die Rohmaterialien weit weg von den Orten, an denen sie gebraucht werden und bedeckte die Welt zu zwei Dritteln mit Wasser." Auf dem Seeweg lassen sich Waren aller Art äußerst kostengünstig transportieren. Was freilich immer modernere, schnellere, effizientere Spezialschiffe erfordert.

      Die müssen erst finanziert werden. Für deutsche Anleger eine vertraute Sache (geschätztes Volumen 15 Mrd. ¤), in Österreich noch weit gehend unbekannt, weil die bisher oft üblichen Verlustbeteiligungsmodelle in Österreich steuerlich nicht nutzbar waren.

      Deutsche Tonnagesteuer nutzen

      Jetzt ergibt sich auf Basis der deutschen Tonnagesteuer, die durch das geltende Doppelbesteuerungsabkommen auch österreichischen Anlegern zu Gute kommt, eine neue Perspektive. Grundsätzlich ist wichtig festzuhalten, dass es sich hier um langfristige Investitionen, meist über einen Zeitraum von zehn bis 20 Jahren handelt. Also keinesfalls geeignet für Anlage von Geldern, die kurzfristig wieder verfügbar sein müssen.

      Die Rendite hängt von mehreren Faktoren wie Dauer der Fix-Charter, Entwicklung der Charter-Raten, Finanzierung des Schiffskaufpreises, Zins-und Währungssituation ab. Da liegen auch die hauptsächlichen Risken. Also lohnt sich ein genaueres Studium der umfangreichen Prospekte. Wichtiger Bestandteil der Gesamtrendite ist der Verkaufserlös der Schiffe gegen Ende der geplanten Laufzeit.

      50 Prozent unter Planrendite

      Experten schätzen übrigens, dass 50 Prozent der Beteiligung unter der Planrendite liegen, was nicht zuletzt mit den Verlustbeteiligungsmodellen zusammenhängt. Immerhin hat eine Auswertung von fast 700 in Deutschland laufenden Schiffsfonds eine durchschnittliche Performance von sieben Prozent ergeben.

      Derzeit werden am österreichischen Markt zwei verschiedene Modelle angeboten: Die HCI-Gruppe, einer der führenden deutschen Anbieter, hat von ihrem Renditefonds IV eine spezielle Österreich-Tranche aufgelegt. Die Spezialität dabei: Es handelt sich um einen Dachfonds, der in zwölf Schiffe verschiedener Klassen investiert. Zunächst in Form einer "Stillen Beteiligung", die nach einem Jahr in eine Kommanditbeteiligung umgewandelt wird, um die Vorteile der Tonnagesteuer zu lukrieren.

      Die Schiffe sind alle bereits gekauft, in Betrieb und längerfristig verchartert. Die Ausschüttung soll bereits im ersten Jahr fünf Prozent betragen, nach Wandlung der Stillen Beteiligung in Kommanditkapital auf sieben bis elf Prozent steigen. Laufzeit 15 Jahre. Mindestbeteiligung 10.000 ¤, wozu noch ein Agio von fünf Prozent kommt.

      Für Österreich ist noch Volumen verfügbar

      Michael Katscher vom österreichischen Vertriebspartner Dialog und Konzept: "Die deutsche Tranche des Fonds ist schon geschlossen, aber für Österreich ist noch Volumen verfügbar." MPC Münchmeyer Petersen Capital Austria bietet die Beteiligung an der MS Miro Star, einem der modernsten Vollcontainerschiffe, an.

      Das Schiff soll 2005 ausgeliefert werden und ist ab Inbetriebnahme für 15 Jahre fix an die P&O Nedlloyd verchartert. Die Ausschüttungen sollen mit acht Prozent jährlich beginnen und laut Prognose-rechnung bis auf 24 Prozent ansteigen. Fondslaufzeit 18 Jahre. Mindestbeteiligung: 10.000 ¤.

      Die von Anbietern wie Fondshaus Hamburg oder Dr. Peters in Deutschland angebotenen Beteiligungen kommen für Österreicher nur nach entsprechender Steuerberatung infrage. (Nikolaus Dolenz/DER STANDARD Printausgabe, 19.07.2004)

      Quelle:http://derstandard.at/
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 12:12:49
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Heute im Platow:

      "Die Aktie von MPC befindet sich auf den Spuren des legendären VW-Käfer: Sie läuft und läuft und läuft. Über das hervorragende 2. Q, von dem zurzeit viele Zeitungen berichten, informierten wir Sie bereits am 2.6."

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:56:42
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Laut NTV-Sendung von heute war heute ein Optionsschein auf MPC der am meisten gehandelte Aktienoptionsschein an der Euwax.

      Dieser MPC-Optionsschein ist gegenüber Freitag um 20 Prozent angestiegen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:03:00
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      @1013,

      auch wenn ich fundamental noch erhebliches Potential sehe, sind das kurzfristig natürlich wichtige Alarmsignale.
      Die Masse liegt bekanntlich an der Börse fast immer daneben.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:24:16
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      @Midas 2000, Beitrag Nr. 1014:

      auch wenn ich fundamental noch erhebliches Potential sehe

      Für mich stellt sich die Frage, ob noch Kursanstieg und wenn ja, wie viel Kursanstieg noch möglich ist, zur Zeit nicht.

      Ich bin im Januar dieses Jahres zu knapp über 25 Euro eingestiegen. Ich warte erst den Ablauf der einjährigen Spekulationsfrist ab, bevor ich ans Verkaufen denke.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:48:32
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Im bereich von 60 euro verläuft in mehreren zeitfenstern die obere aufwärtstrendbegrenzung,hier sollte definitiv an gewinnmitnahmen gedacht werden,bei den zudem stark überkauften indikatoren:);)



      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:54:47
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      zu 1016

      Im Tageskerzenchart verläuft bei 55 euro der steilere aufwärtstrend sowie eine horizontalunterstützung,von wo aus es nochmals aufwärts gehen sollte (von hier aus doppeltop oder ausbruch über die obere aufwärtstrendbegrenzung ???)

      Avatar
      schrieb am 19.07.04 16:57:30
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Na EHRENGERDA, gut, dass wir "das nicht die Shorties haben wissen lassen" - sonst hätten die sich noch eine blutige Nase geholt!
      :D:D:D

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:05:54
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      MPC läuft noch weiter, die Aktie ist zu stark, auch technisch gibts da nichts zu holen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:24:16
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Wo bist Du TNTKnalle, Ehrengerda oder wie auch immer?

      P.S.: Intraday Zocker mit 258 Stück gesichtet! 59,80-60,35

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:39:16
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      #1019

      Ach wirklich,dann warten wir`s doch halt einmal ab.Der kurs ist heute exakt an der seit april gültigen oberen aufwärtstrendbegrenzung bei gleichzeitig sehr stark überkauften indikatoren angekommen :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 22:03:31
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      @ 1020: Kalle Blomquist fehlt noch......
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:21:30
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      TNTKalle
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      Ehrengarde
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      KalleBlomquist
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      Whistleblower
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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 10:59:10
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      :eek: so langsam wird mir diese Aktie echt unheimlich... die steigt und steigt und steigt.

      Aber mir soll es recht sein :D

      :cool: Schnarchnase :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:14:58
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      ja, mir auch. Wenn die auch noch auf 100 Euro steigt hat sie meine Dividendenrendite von 8% auf 3% runtergeprügelt :mad:







      :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:06:21
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      was sagte ich derweil unter 823 am 15.06.?
      Um die Dvidentenrendite muss man sich langsam wirklich sorgen machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:46:45
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Die Jungs legfen grad Fonds nach Fonds auf... und ständig sind sie nach kurzer Zeit wieder voll...

      3€ Dividende für 2004 halte ich daher nicht für realistisch...

      es sollten viel eher 4,00 bis 4,50 € werden...

      Die Aktie hat noch viel Platz nach oben. Vor 80€ geb ich kein Stück ab... und das sag ich jetzt schon seit der 20€ Marke!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:13:59
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      :laugh:

      64 erst mal raus....

      bei 50 komm i wieda....:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:29:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:44:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:44:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:05:59
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      #1031

      Kennst du einen guten short auf MPC,dann laß es mich wissen ???!!! :);)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:17:24
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Aus dem inversen chartmuster,welches sich im tageskerzenchart von mitte juni bis anfang juli gebildet hatte,ließen ziemlich exakt noch die erreichten 64 euro ableiten.Bei einer chartauflösung über 5 tage ist zu erkennen,daß es letztendlich nochmals in etwa die 63 euro werden könnten :);)



      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:56:19
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      ... ich hätte gern einen kaffee, türkisch bitte ...
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:02:51
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Ja, macht euch nicht scheckich!! Korrektur kann kommen und wäre normal und gesund. Aber vielleicht auch nicht, und dann? Oder vielleicht doch und dann verpasst Ihr bei 50 den Wiedereinstieg... und guckt nächstes Jahr bei Kursen über 100 traurig auf den Chart. Alles schon erlebt. Ich fühle mich sehr entspannt bei diesem Investment :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:36:12
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      #1035

      Man verdient doch gerade an der vola des marktes,oder ??? :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:25:38
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Börsen-Zeitung.de

      MPC setzt Rally mit rekordhohem Umsatz fort

      2004 Anstieg um 142 Prozent - Überhitzungssymptome
      :rolleyes:

      ck Frankfurt - Ohne Nachrichten hat sich die spektakuläre Hausse der Aktie des Finanzdienstleisters Münchmeyer Petersen Capital (MPC) weiter verstärkt. Nachdem der Titel am Vortag als stärkster MDax-Wert 6,2 % auf 60,10 gewonnen hatte, zog er gestern noch bis auf ein Rekordhoch von 64,25 Euro an. Die Aktie, die damit seit einem Zwischentief vom 28. Juni in der Spitze 45 % gewonnen hat, zeigt zunehmend Überhitzungssymptome. Ein Indiz ist unter anderem der gestrige Umsatz, der mit rund 286 000 Stück Rekordniveau erreichte. Im Verlauf fiel der Wert recht deutlich zurück, schloss aber mit einem Plus von immerhin noch 1,9 % bei 61,25 Euro.
      Ein Bündel von Faktoren hat die Aktie, mit einem Plus von 142 % mit Abstand Gewinner des bisherigen Jahresverlaufs im MDax, auf Höhen getrieben, die das weitere Aufwärtspotenzial begrenzen, wenn nicht gar erhebliche Rückschlagsgefahren bergen. So wurden MPC kürzlich in den MDax aufgenommen. Darüber hinaus gab die Gesellschaft am 20. Juni bekannt, dass sich JPMorgan Chase über eine Luxemburger Tochter mit 20 % an der Gesellschaft beteiligt hat. Basis des kräftigen Kursanstiegs ist jedoch vor allem die weiterhin überschäumende Nachfrage der Anleger nach geschlossenen Fonds, die eine entsprechend herausragende Geschäftsentwicklung der Gesellschaft zur Folge hat. So hat MPC die Dividende für das zurückliegende Geschäftsjahr kräftig von 1,25 auf 3 Euro angehoben.

      Auf dem aktuellen Niveau sind jedoch bereits eine Menge guter Nachrichten in den MPC-Kurs eingebaut. Auch ist schwer einzuschätzen, wie nachhaltig die starke Nachfrage der Anleger nach den Fondsprodukten der Gesellschaft sein kann. Zudem ist die Bewertung trotz der guten Geschäftsentwicklung beileibe nicht mehr als günstig zu betrachten. Auf Basis der Konsensgewinnschätzungen für die Jahre 2004 und 2005 liegt das KGV jeweils bei ungefähr 18. Vor allem aber bedeutet der zurückliegende Run auf die Aktie, dass nun viele Marktteilnehmer in den Titel investiert sind, die jetzt potenzielle Verkäufer sind.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:25:54
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      #1032 von Wertpapierhecht

      Man kann doch ohne Probleme die Aktie shorten! :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 23:37:10
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      ->"dass nun viele Marktteilnehmer in den Titel investiert sind, die jetzt potenzielle Verkäufer sind."

      eigentlich ja Unsinn! Wer war denn vorher in die Titel investiert?!?

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:43:15
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Die Beiträge indizieren in letzter Zeit ein verstärktes Interesse auf der Short-Seite. Die "disziplinierte" Verlustbegrenzung dieser Trader würde erklären, warum der Kurs immer wieder ungestüm nach oben läuft.
      Spätestens nach den erwartet sehr guten Zahlen zum Halbjahr sollten dann aber Gewinnmitnahmen einsetzen.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:58:34
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Nun wollte ich auch MPC - Kunde werden und mich an der Starflotte beteiligen. Leider ist das nicht mehr möglich. Das gesamte Volumen von 210 Mio. Euro ist gerade platziert worden und das in Rekordgeschwindigkeit.

      Da sollte es kein Problem mehr sein, mehr als 1 Mrd. Euro in diesem Jahr zu platzieren. Es gibt ja noch jede Menge andere Fonds, die gerade platziert werden oder in der eigentlich heißen Phase in Richtung Ende des Jahres aufgelegt werden.

      Ich bin weiter optimistisch und 80 Euro sind auf jeden Fall dieses Jahr drin.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:36:29
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Hallo skyper,
      das ist wirklich eine gute Nachricht! :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:27:52
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Wenn ich den Prospekt der Star Flotte richtig verstanden habe, bedeutet die Plazierung einen Umsatz von 54 Mio allein aus diesem Fonds für MPC. Zum Vergleich: im ersten Halbjahr 2003 wurden 38 Mio umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:51:59
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Ich habe gestern und heute mal ein bisserl Kasse gemacht....:D

      Rechne mit sehr guten Zahlen fürs 2. Quartal - wieder weit über den bisherigen Prognosen. Aber der aktuelle Kurs preist meines Erachtens schon eine deftige Prognoseerhöhung ein. Nach den letzten Quartalszahlen schien mir ein Niveau von 50-55 fair; wenn der Markt jetzt knapp 65 bezahlt erwartet er nach meinem Gefühl schon einen GpA von Minimum 4,50 EUR für 2004...

      "Aktie des Tages:

      MPC setzt Rally mit rekordhohem Umsatz fort

      2004 Anstieg um 142 Prozent - Überhitzungssymptome

      ck Frankfurt - Ohne Nachrichten hat sich die spektakuläre Hausse der Aktie des Finanzdienstleisters Münchmeyer Petersen Capital (MPC) weiter verstärkt. Nachdem der Titel am Vortag als stärkster MDax-Wert 6,2 % auf 60,10 gewonnen hatte, zog er gestern noch bis auf ein Rekordhoch von 64,25 Euro an. Die Aktie, die damit seit einem Zwischentief vom 28. Juni in der Spitze 45 % gewonnen hat, zeigt zunehmend Überhitzungssymptome. Ein Indiz ist unter anderem der gestrige Umsatz, der mit rund 286 000 Stück Rekordniveau erreichte. Im Verlauf fiel der Wert recht deutlich zurück, schloss aber mit einem Plus von immerhin noch 1,9 % bei 61,25 Euro.
      Ein Bündel von Faktoren hat die Aktie, mit einem Plus von 142 % mit Abstand Gewinner des bisherigen Jahresverlaufs im MDax, auf Höhen getrieben, die das weitere Aufwärtspotenzial begrenzen, wenn nicht gar erhebliche Rückschlagsgefahren bergen. So wurden MPC kürzlich in den MDax aufgenommen. Darüber hinaus gab die Gesellschaft am 20. Juni bekannt, dass sich JPMorgan Chase über eine Luxemburger Tochter mit 20 % an der Gesellschaft beteiligt hat. Basis des kräftigen Kursanstiegs ist jedoch vor allem die weiterhin überschäumende Nachfrage der Anleger nach geschlossenen Fonds, die eine entsprechend herausragende Geschäftsentwicklung der Gesellschaft zur Folge hat. So hat MPC die Dividende für das zurückliegende Geschäftsjahr kräftig von 1,25 auf 3 Euro angehoben.

      Auf dem aktuellen Niveau sind jedoch bereits eine Menge guter Nachrichten in den MPC-Kurs eingebaut. Auch ist schwer einzuschätzen, wie nachhaltig die starke Nachfrage der Anleger nach den Fondsprodukten der Gesellschaft sein kann. Zudem ist die Bewertung trotz der guten Geschäftsentwicklung beileibe nicht mehr als günstig zu betrachten. Auf Basis der Konsensgewinnschätzungen für die Jahre 2004 und 2005 liegt das KGV jeweils bei ungefähr 18. Vor allem aber bedeutet der zurückliegende Run auf die Aktie, dass nun viele Marktteilnehmer in den Titel investiert sind, die jetzt potenzielle Verkäufer sind.


      Börsen-Zeitung, 21.7.2004"
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:29:15
      Beitrag Nr. 1.072 ()
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      DE0007037129
      SCHERING AG
      DE0007172009



      Legende
      Revidierte Gewinnprognose [] =
      Bewertung [], [], [] =
      mittelfristiger Markttrend [] =
      relative 4 Wochen Performance >1% =

      geringes Risiko
      mittleres Risiko
      hohes Risiko






      EUR 64,18 2,08 +3,35%
      München 12:08 21.07.

      Deutschland Finanzsektor



      Fundamentalanalyse (AktienInspektor Analyse vom 16. Juli 2004)


      Preis
      Mkt. Kap.
      in Mrd. $
      revid. Gew.
      Prognose
      7 Wo.
      EPS
      Bewert.
      Wachstum
      / KGV
      KGV
      langfrist.
      Wachstum
      Div.
      Rend.
      mittelfrist.
      Mkt. Trend
      tech.
      Umkehr
      rel. 4 Wo.
      Perform.
      56,60
      EUR
      0,75



      33,7%



      1,27
      13,64
      11,1%
      6,2%



      49,78
      EUR
      15,8%



      Mkt. Kap.
      in Mrd. $ 0,75 Kleiner Marktwert Mit einer Marktkapitalisierung von <$1 Mrd., ist MPC (MUNCHMEYER PETERSEN CA ein niedrig kapitalisierter Titel.
      revid. Gew.
      Prognose

      Positive Analystenhaltung seit 26. März 2004 Die Gewinnprognosen pro Aktie sind heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 26. März 2004 bei einem Kurs von EUR 35,85 eingesetzt.
      Bewert.

      Stark unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie stark unterbewertet.
      Wachstum
      / KGV 1,27 29,2% Discount relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und Kurs-Gewinn Zahl" von über 0.9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall 29,2%.
      KGV 13,64 Erwartetes PE für 2006 Der erwartete PE-Wert (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2006.
      langfrist.
      Wachstum 11,1% Wachstum heute bis 2006 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2006
      Anzahl der
      Analysten 4 Nur von wenigen Analysten verfolgt In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 4 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
      mittelfrist.
      Mkt. Trend

      Positiver Markttrend seit dem 26. März 2004 Der mittelfristige technische 40-Tage Trend ist seit dem 26. März 2004 positiv. Der bestätigte technische Trendwendepunkt (Tech Reverse + 1.75%) ist EUR 48,91.
      rel. 4 Wo.
      Perform. 15,8% vs. DAX30 Die relative "Outperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum DAX30 beträgt 15,8%.
      Dividenden
      Rendite 6,2% Dividende ist nur unzureichend durch Gewinne gedeckt Für die während den nächsten 12 Monaten erwartete Dividende müssen voraussichtlich 84,9% des Gewinns verwendet werden.



      Risikoanalyse (AktienInspektor Analyse vom 16. Juli 2004)


      Preis
      Mkt. Kap.
      in Mrd. $
      Bear Market
      Faktor
      Bad News
      Faktor
      Volatility
      1M
      Volatility
      12M
      Beta 1 Jahr
      in Basipunkten
      Korrelation
      56,60
      EUR
      0,75
      -255
      319
      42,1%
      44,3%
      87
      0,31



      Risiko Tief Die Aktie ist seit dem 9. Juni 2004 als niedrig riskanter Titel eingestuft.
      Bear Market Sehr defensiver Charakter bei sinkendem Index Die Aktie tendiert dazu, Indexrückgänge um durchschnittlich -2,6% abzuschwächen.
      Bad News Geringe Kursrückgänge bei spezifischen Problemen Der Titel verzeichnet bei unternehmensspezifischen Problemen i.d. R. geringe Kursabschläge in Höhe von durchschnittlich 3,2%.
      Beta 87 Geringe Anfälligkeit vs. DAX30 Die Aktie tendiert dazu, pro 1% Indexbewegung mit einem Ausschlag von 0,87% zu reagieren.
      Korrelation
      365 Tage 0,31 Schwache Korrelation mit dem DAX30 Die Kursschwankungen sind wenig abhängig von den Indexbewegungen.



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      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:32:02
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Noch irgendwelche Fragen ?:confused::):):)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:56:32
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      oh mann, wo setzt man blos den stop-loss ??? sieht zur zeit total nach fahnenstange aus !!! :confused: befürchte fast korrektur kommt noch vor den zahlen im august :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:29:23
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      nun ja, da sind schon die gewinnmitnahmen :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:37:35
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Wen es interessiert: Ich bin raus :D und warte auf niedrigere Wiedereinstiegskurse...

      Schnarchnase
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:56:48
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      viel glück schnarchi ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:27:27
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Ganz allgemein sollte man beachten,daß eine 50%tige abwärtskorrektur,nach
      einem so starkem kursanstieg,als "ganz normal" zu bezeichnen wäre.Das
      heißt,bei dem anstieg von 10-64 euro,ist eine korrektur bis in den bereich
      von etwa 42 euro als völlig normal anzusehen und zudem auch noch als gesund
      zu bezeichnen.Es muß nicht dazu kommen,aber im hinterkopf sollte man dieses
      zumindest immer behalten.Ein Test des Unterstützungsbereiches bei 55-58 euro
      sehe ich auf jeden fall noch kommen und von hier aus mit großer
      wahrscheinlichkeit auch nochmals eine aufwärtsbewegung startend (zumindest
      aus momentaner sichtweise),weiteres kann später erst entschieden werden. :);)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 16:49:09
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      RAUS RAUS - die Postion ist Raus.....

      mit 64 ist auch die RSI am glühen...bei 50-45 wirds wieder interssant...vorher werden wir elliotmäßig bilderbuch-korrigiern:look:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:09:09
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      :rolleyes:#1048
      du bist ja ein toller (Wertpapier)Hecht. Vielleicht konsolidiert ja MPC wieder auf ein KGV von 7.
      Sag mir doch mal, aus welcher Kristallkugel du deine Infos ziehst.

      gez. Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:10:45
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      wisst ihr eigentlich was überbewertet ist ? Dieser dusselige Beitrag der Börsen-Zeitung von heute. Erst seit diesem hirnlosen Beitrag fällt die Aktie. Von einer gnadenlos übebewerteten Ebay mit einem KGV von annähernd 50 spricht kein Mensch.
      Nur, weil MPC eine wahnsinns Performance hinlegt, schreien alle schon : hilfe, wo soll das hingehen.
      Als freenet im Februar 2003 noch bei € 4,68 stand und dann bis Anfang September auf 80€ kletterte haben auch innerhalb dieser Zeitspanne einige versucht, den Kurs zu bremsen. Nicht gelungen. Und so wird es euch auch mit MPC gehen. Eines darf hier nicht vergessen werden: es handelt sich um einen Wachstumswert par excellence, und ein Unternehmen wie J.P. Morgan investiert nicht in eine Kaffeebude. Denkt einfach mal nach, bevor hier weiter miese
      Stimmung gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:55:08
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Auf stundenbasis wurde der aufwärtstrend verlassen und die heutige tageskerze war ein ziemlich bearisher "shooting star",dieses spricht mit großer wahrscheinlichkeit für eine zumindest vörläufige beendigung der aufwärtsbewegung :);)



      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:58:47
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      #Brandmeister

      Brandalarm beim bademeister !!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 18:59:48
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      #1049

      :);)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 20:36:04
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Bei den dargestellten kerzenzeitfenstern wurde im macd sowie momentum der seit anfang des jahres gültige aufwärtstrend verlassen (im mai),dieser trend wird gerade nur nochmals von unten als durchbruchsbestätigung angetestet !!! Es stellt sich hier definitiv die frage,ob der unterstützungsbereich bei 55 euro überhaupt halten kann,ich denke es ist eher ziemlich unwahrscheinlich :);)



      Avatar
      schrieb am 22.07.04 01:22:11
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      da User Wertpapierhecht nun anscheinend die MPC-Aktie entdeckt hat, darf ich erwähnen, dass er seit längerem in seinem Thread "Bei Kali & Salz (716200) sind größere Kursverluste zu erwarten !!!" vermisst wird.
      Dort hat er im März 2003 bei einem Kurs von 17 € klare technische Indikatoren für "bevorstehende größere Kursverluste" ausgemacht und zum "schleunigsten" Verkauf geraten.
      Wie jeder am K+S Chart nachvollziehen kann, ein äusserst "lohnender" Tipp. Es besteht also möglicherweise doch noch Hoffnung für MPC Aktien-Besitzer.

      doby
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:17:01
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      wertpapierkarpfen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:38:00
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      MPC 58,75 Euro - 5,77 % :):D
      Gehandelte Stück: 34 k

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:50:31
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:59:11
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      @ HSM Einstiegskurse :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:06:54
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Wer seine Shortpositon bis zum Ablauf der Spekufrist hält, so wie die long Inestierten, bekommt von mir eine Flasche Champagner obendrauf! :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:10:48
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Moin Pantha :)

      Short sales sind immer steuerpflichtig, unabhängig von der Spekufrist. Siehe § 23 Abs. 1 Nr. 3 EStG. Meine Verkäufe von gestern und vorgesetrn waren übrigens innerhalb der Frist. Werde also brav meinen satten Gewinn versteuern.:(
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:17:39
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Moin Shortguy,
      da sieht man, dass ich von short sales keine Ahnung habe:rolleyes:
      Aber shortfristig kurz und longfristig lang scheint mir hier kein Widerspruch zu sein.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:22:02
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      @ Pantha

      Genauso so sehe ich das auch :D.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:28:25
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Hi @ all,

      wenn ich nach Puts auf MPC suche, kann ich nix finden.

      Kann jemand aushelfen?

      Bin langfristig auch positiv eingestellt für MPC, aber warum nicht kfr. mal mit nem netten Put Geld verdienen?

      Schnarchnase
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 10:41:48
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      @ Peter_Pan.com

      Höchstens nur um meine Shortposition zu covern. :D

      @ pantarhei

      Wenn Du mir einen Broker nennen kannst, der so eine lange Zeit eine
      offene Shortposition gewährt, dann kriegst Du eine Flasche Champagner! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:06:19
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Die jetzige Zocker-Volatilität ist wohl der Preis den wir für die höhere Bekanntheit unserer Aktie zahlen müssen :-(
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 11:44:37
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Die Zahlen kommen übrigens am Freitag, den 13. !
      :-)

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:51:09
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      wenn es gut läuft, dann schliessen wir heute wieder über 60 :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:52:08
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      das war ja eine schnelle "korrektur" :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:29:30
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      #1056

      Du bist einfach nur eine quatschbirne,ein jeder fängt ja schließlich einmal mit der charttechnik an :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:35:11
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Das verkaufssignal wird im rsi daily durch einen hier bereits vollzogenen trendbruch untermauert :);)

      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:54:24
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Der Akku ist kurzfristig einfach leer...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:15:03
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Hoffentlich wirft bald jemand die Angel aus, um diesen tollen Hecht aus dem Aktiensee zu fischen.
      Heute haben nur die Deppen verkauft und die Redaktion der Börsen-Zeitung hat sicher massiv gekauft bei €59.
      Gut gemacht, weiter so.
      Aber einen Top Wert kann man nicht auf Dauer nach unten prügeln.
      graue eminenz scheint einer der Fähigen hier zu sein.
      Wir werden an MPC noch viel Freude haben.

      gez. Brandmeister :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:15:48
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Schwachsinn...


      Das war eine astreine Bärenfalle heute. Trau dem Wert heute sogar noch ein Plus zu...

      Enorme relative Stärke!

      Die 80€ sehen wir noch in diesem Quartal... die Aktie ist einfach noch viel zu billig mit einer geschätzenten Dividendenrendite von 6,5 - 7,5 %!

      (Gehe fest davon aus, dass für 2004 4,00 bis 4,50 € gezahlt werden....)
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:17:26
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Und damit war #1073 angesprochen...
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 22:36:59
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      #1075

      Enorme relative stärke (RSI),du hast ja wirklich echt die volle ahnung :laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:41:37
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      #1077

      Und? Heute noch immer so gut gelaunt????

      Der RSI ist mittlerweile schon nur noch knapp über 50 und somit neutral. Der Kurs hat dabei aber kaum nach unten reagiert.

      Verbrenn dir ruhig deine Patschehändchen und lass dich aus deiner Position rauspressen.

      Der Newsflow stimmt einfach zur Zeit und das kann man nicht von vielen Werten behaupten. Neben EADS einer der ganz wenigen Sureshots dieser Tage.

      Aber gäb´s keine Investoren wie dich, wer würde dann die weitere Upside schüren. Von demher passt´s schon...
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:48:50
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      wertpapierguppy :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:11:40
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Die meisten user hier sind mir ja wirklich ein paar prachtburschen,ich denke das war`s für mich :kiss::kiss::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 15:21:58
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      schwimm gut heim :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 17:44:19
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      da schmeisst tatsächlich einer 1 Minute vor Schluss unlimitiert.
      Damit ist die übliche Erholung heute auch nicht mehr möglich gewesen...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:00:16
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      #1081

      :D:D:D:cool::cool::cool: kursziel für die nächsten Monate 42 euro :);):cool::D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:15:57
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Bist noch short ?
      :-)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:52:05
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Der seit ende märz gültige steilere aufwärtstrend,erstellt entlang der meisten berührungspunkte,verläuft momentan im bereich von etwa 52,2 euro und sollte wohl das erste abwärtstziel darstellen,eventuell sogar noch die 50 euro :);)

      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:41:24
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      da wollten nur noch einige billig rein ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:36:30
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      das sieht doch jetzt schon wieder richtig gut aus! :) :)
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 16:33:21
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      #1086:

      Ahha!
      Und wieso haben Sie dann so billig geschmissen? Z.B. 10000 Stück auf dem Parket gestern abend in Frankfurt zu 57?

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 17:14:12
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Das erste größere kursziel dürfte jetzt bei 48 euro liegen.Auf den mittelfristigen zeitebenen wurde bei den dargestellten indikatoren bereits trendbrüche vollzogen :eek::eek::eek:



      Avatar
      schrieb am 27.07.04 17:34:46
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Vielleicht geht es nochmals günstigstenfalls in richtung der 61 euro,dann aber raus !!! :p:p

      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:09:24
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      argh, wie kannst du denn als Kursziel 48 Euro ausgeben? Die Dividendenrendite wäre dann bei 8 Prozent (vermutlich höher, wenn demnächst die nächste Erhöhung der Jahresprognose ansteht).
      Mir scheint, dass einige Leute einfach nicht wahr haben wollen, dass eine Aktie beeindruckend steigen kann und immer (noch) unterbewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 00:12:34
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Kursziele von 48 Euro können sich wirklich nur Charttechniker ausdenken, die von Fundamentaldaten keine Ahnung haben. Wenn mit einer Aktie fundamental alles stimmt, versagt die technische Analyse. Und MPC ist fundamental geradezu beängstigend gut aufgestellt. Mein Kursziel für Ende 2004 sind 80 Euro, und auch dann wäre das KGV noch moderat.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 08:30:45
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Mit den Charttechnikern ist das halt so `ne Sache.

      Nicht jeder, der weiß, wie ein Motor funktioniert,

      ist deswegen auch ein guter Autofahrer! :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:33:37
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Die Korrektur war ja schnell vorrüber.
      Ich hoffe diejenigen, die sie so sehr herbeigesehnt haben, haben sie wenigstens genossen! :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:51:29
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:57:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:01:19
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Einstieg verpasst :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:11:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:16:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:19:43
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Moin Blaulicht :)

      In Sachen KGV 2005 hast Du nur den BörsZ Artikel gelesen.

      Die aktuellen GpA- Schätzungen lauten wie folgt:

      Anlagebrief: 4,50 (2005): KGV 13,5
      Prior: 4,00 (2004): KGV 2004 15
      Performaxx: 4,00 (2004), 4,50 (2005): KGV 2005 13
      Nebenwerte-Insider: 4,20 (2004) KGV (2004): 14,5.

      Sicher keine Schnäppchenpreise mehr, aber auch nicht so teuer wie es die BörsZ angenommen hat.

      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:26:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:29:12
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      lol, Vergleich mit Weltmarke Samsung...
      Dann vergleich doch mal das KGV mit Weltmarke Ebay oder Weltmarke Yahoo ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:30:19
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      was ist so schlimm an nem KGV von 18 :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:35:08
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Das KGV ist laut Nebenwerte-Journal - und das ist für mich die verlässlichste Informationsquelle - 14. Selbst wenn es aber bei 18 läge: wo ist das Problem? Mich als Anleger interessiert doch vor allem die Performance einer Aktie sowie die Dividendenrendite. Und da ist MPC im gesamten deutschen Indexraum unschlagbar.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:52:52
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      @Blaulichtcop, Beitrag Nr. 1095:

      Und obgleich MPC eine Marktführerschaft beansprucht, liegen sie gerade mal auf dem 7 Platz in ihrer Branche.

      Warum zweifelst Du die Marktführerschaft von MPC bei den Immobienfonds an?
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:58:33
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Die KGVs sind meistens nciht mit den aktuellsten Zahlen gerechnet, und das samsung ein KGV von 6,5 hat, das kann ja auch ned ganz sein. Rechne das bitte mal vor. Und die Divrendite ist bei MPC immer noch hoch.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 13:45:47
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      bisschen lütter umsatz heute :(
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:58:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:26:15
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      @Blaulichtcop,

      wieso kann es die Dividendenrendite denn nicht sein?
      Selbst ohne Dividendenerhöhung läge sie bei rund 5 %, die wird Samsung sicher nicht zahlen!
      Und es wird natürlich für dieses Jahr wieder eine Dividendenerhöhung geben, da auch der Gewinn deutlich steigt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:39:39
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Bei den auf wochenbasis dargestellten indikatoren sind jedenfalls die verkaufssignale schon generiert worden,auch die kerze könnte ein äußerst übeler "hanging man" werden :);)

      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:44:25
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Und wie bereits zuletzt erwähnt,bei einer kerzenchartauflösung über 3 jahre haben die dargestellten indikatoren schon "mittelfristige" verkaufssignale generiert :eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 28.07.04 19:24:14
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Offenbar hat auch Florian Homm mit seinen Hedge-Fonds auf MPC gesetzt...

      FAZ-NET-INVESTOR

      Interview
      "Ich halte Pixelpark für eine Survivor-Aktie"



      28. Juli 2004 Nach einem glänzenden Jahr 2003 ist die Lage an den Finanzmärkten allenfalls durchwachsen. Die Prognosen gehen in die verschiedensten Richtungen. Die Optimisten rechnen mit einem synchronen Wirtschaftsaufschwung weltweit und einer dadurch induzierten Börsenrally. Die Skeptiker können daran nicht glauben. Sie rechnen auf Grund der politischen und makroökonomischen Risken in Verbindung mit einem wirtschaftlichen Abschwung mit fallenden Kursen bei Aktien und auch Anleihen.

      Fragt sich, was ein Anleger in diesem Umfeld tun kann. Möglicherweise sollte er einfach pragmatisch bleiben, schauen was kommt und flexibel darauf reagieren. Am besten in Kombination mit einer Reduktion der Risiken und konsequentem Risikomanagement. Wenn es gegen ihn läuft, sollte er schlicht und einfach nicht zulange zögern, sondern Konsequenzen ziehen.

      Das ist genau das, was Hedge-Fonds-Manager auszeichnet. FAZ.NET unterhielt sich mit Florian Homm von FM Fund Management Limited über seine Meinung, Strategien und Ideen. Er hat mit seinen Long-Short-Fonds den Vergleichsindex in den vergangenen Monaten deutlich geschlagen.

      Sie verwalten mehrere Hedge Fonds. Können Sie sie kurz charakterisieren?

      Wir verwalten im so genannten Absolute Return Europe Fund etwa 200 Millionen Euro, er ist allerdings geschlossen. Daneben haben wir den European Catalyst Fund, mit einem Plus acht Prozent in diesem Jahr und den Absolute Germany Fund, mit ein Plus von 21 Prozent in diesem Jahr. Beide sind noch offen für institutionelle und Private Anleger. Die Entlohung ist marktüblich: 1,5 Prozent plus 20 Prozent der Nettogewinne.

      Welche Strategie verfolgen Sie?

      Alle drei Fonds sind so genannte Long-Short-Fonds. Sie sollen in allen Börsenphasen Geld verdienen mit normalen Wertpapierkäufen und Leerverkäufen. Oder auch Pair-Trades, bei denen wir beispielsweise die Aktie von Hannover Rück kaufen und MLP dagegen leerverkaufen. Bei Shorts erwarten wir ein Minus von 20 bis 30 Prozent innerhalb kurzer Zeit. Longs sollten sich gleichzeitig halten oder steigen.

      Mit welcher Einstellung beziehen Sie Ihre Positionen?

      Wir suchen immer ein Chance-Risiko-Verhältnis von eins zu drei, ob short oder long. Nehmen wir die Hannover Rück als Beispiel, so denken wir, daß die mittelfristig ein Potential haben auf 32, 33 Euro. Gleichzeitig sehen wir ein Kursrisiko von zwei Euro. Das ist fundamental untermauert und auch von einer gewissen Markttechnik. Wir sind auch fokussiert auf Verlustvermeidung. Das führt dazu, daß wir bisher kaum Verlustmonate hatten. Das kann heißen, auf einer einzelnen Position die Verluste zu nehmen statt gegen die Entwicklung zu kämpfen.

      Ist MLP nicht schon weit gefallen?

      Ich glaube, man kann das laufende Jahr bei der Gewinnentwicklung auf Grund der steuerlichen Sondersituation bei den Lebensversicherungen nicht als Maßstab nehmen und sehe fundamental einen Gewinneinbruch im kommenden Jahr. Wir haben dann bei 75 Prozent der Geschäfte negative Sondereffekte, bei der Krankenversicherung wird der Minimalverdienst angehoben für die Privaten, die jungen Ärzte sind erst einmal in der gesetzlichen Krankenversicherung und der durchschnittliche Kunde hat 10.000 Euro auf dem Konto. Wie soll er da Schiffsbeteiligungen, Filmbeteiligungen oder Anteile an historischen Gebäuden kaufen?

      Das heißt, die Wachstumserwartungen sind zu hoch?

      Wenn drei Viertel meines Geschäftes in den kommenden Jahren gefährdet sind und ich auf Analystentreffen zweistellige Wachstumsraten prognostiziere und gleichzeitig sind andere Versicherer sehr zurückhaltend mit Voraussagen in diesen Bereichen, so ist das etwas verwegen. Auch der Strategiewechsel, nach dem 28 bis 30-jährige Berater mittelständischen Firmen Pensionspläne verkaufen sollen. Dazu kommt nach wie vor eine gewisse Intransparenz und eine hohe Bewertung.

      Sieht das bei anderen Dienstleistern in diesem Bereich nicht ähnlich aus, etwa AWD?

      AWD ist nicht so lebensversicherungslastig. Das Unternehmen hat eine offenere Plattform. Wir finden auch MPC Capital interessant, sind dort früh eingestiegen und haben mittlerweile ein paar Gewinne mitgenommen.

      Andere Ideen?

      Bei Indus ist mit dem Verkauf von Okin etwas Interessantes passiert. Sie hatten diese Beteiligung zu etwa 20 Millionen Euro gekauft und zu 100 Millionen verkauft, ein gutes Geschäft. Ich glaube, das ist der Startschuß zu einer Optimierung der Beteiligungen in den kommenden Jahren. Das Unternehmen zeichnet sich aus durch eine attraktive Dividendenrendite, die nach dem jüngsten Verkauf auch im laufenden Jahr gesichert ist. Das Management hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, daß es auch in schwierigen Zeiten 20 Prozent auf seinen Investments verdienen kann.

      Was heißt das konkret?

      Der innere Wert liegt bei 35 bis 39 Euro, während der Kurs bei etwa 23 Euro liegt. Und selbst wenn der Kurs bei 35 Euro wäre, läge die Dividendenrendite immer noch bei fast vier Prozent - da muß man sich nicht lange strecken, um einen Wert zu erkennen.

      Sie hatten vor kurzem öffentlichen Ärger mit einer Short-Position bei einem Automobilvermieter, die Aktie ist trotzdem gefallen. Wie sieht es aus mit dem Risikomanagement?

      Wir haben rigorose Stopp-Loss-Marken. Bei Handelspositionen 2,5 und fünf Prozent und bei Kernpositionen werden wir bei zehn Prozent nervös. Grundsätzlich tendieren wir im Moment aus Risikoaspekten zu hohen Cashbeständen. Denn wir investieren nicht gerne in mittelmäßige Positionen.

      Das heißt, es gibt aktuell keine interessanten Anlagemöglichkeiten?

      Der Markt weiß im Moment nicht, ob er nach unten oder nach oben will. Technisch und fundamental ergibt sich ein gemischtes Bild, bei dem das Kapital scheu wird. Ich wäre nicht überrascht, wenn die Märkte noch einmal fallen würden und durch die Unterstützungszonen durchbrechen, bevor so genannte Value-Investoren wieder mutiger werden. Für sie sind die Bewertungen noch nicht günstig genug.

      Was müßte man sich danach ins Depot legen?

      Wir würden weitere PGAM, Indus, Freenet und eher noch Mobilcom kaufen, aber auch weitere Hannover Rück.

      Besteht nicht das Risiko, daß dort so etwas passieren könnte wie bei Converium?

      Grundsätzlich kann man das bei solchen Unternehmen, die in der Transparenz Hedge Fonds ähneln, nie ganz ausschließen. Aber das Management der Hannover Rück ist mit seinem Anlagevermögen sehr smart umgegangen, wir vertrauen den Zahlen einigermaßen. Das dynamischste Unternehmen der Branche in Europa ist gleichzeitig das günstigste.

      Was betrachten Sie eher kritisch?

      Ohne es genauer analysiert zu haben, ist uns nicht klar, ob Karstadt noch alle Kleider anhat. Wieviel ist dort operativ verloren worden und wieviel Substanz ist noch da? Wir denken, daß das Unternehmen ein auslaufendes Modell ist, alleine schon, weil es keine klare Zielgruppe hat. Es wird weitere Marktanteile verlieren, hat hohe Fixkosten und ist stark verschuldet. Was für das Unternehmen spricht, das ist die Lage der Immobilien. Der so genannte „Break-up-value“ scheint relativ hoch zu sein - aber wir glauben nicht daran und sind die Aktie short. Mehr möchte ich nicht gerne sagen, sonst werde ich wieder angeschrieen oder verklagt.

      Gibt es dafür eine Handhabe?

      Die Leute sagen, Sie verteilen Ihre Meinung im Interview und legen nicht offen, daß Sie eine Position halten und kommen dann gleich mit Unterlassungsklagen. Dabei haben wir eine Art Hygienefunktion: Wir haben sehr früh bei MLP die sehr liberale Bilanzierungspraxis aufgedeckt und haben neben FJH auch bei WCM früh auf die Risiken hingewiesen. Wir werden verteufelt, dabei haben doch die Vorstände solcher Unternehmen die ganze Zeit die Unwahrheit verbreitet und kommen ungeschoren davon.

      Zum Schluß: Welche Aktie wird uns alle positiv überraschen?

      Ich glaube Pixelpark ist ein „Survivor“. Das Unternehmemen hat einen bekannten Namen und exzellente Kundenkontakte - aber keiner mag die Aktie. Ein typischer Fall von antizyklischem Verhalten.

      Das Gespräch führte Christof Leisinger

      Text: @cri
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 07:33:45
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      MPC Münchmeyer setzen Höhenflug fort

      Stark schlossen auch die Titel des Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer. Sie legten um fünf Prozent zu. Damit ist die Aktie innerhalb eines Jahres um beinahe 300 Prozent gestiegen. Fondsmanager halten den Titel noch immer für preiswerter als etwa AWD.

      Quelle:
      http://www.ftd.de/bm/ma/1090650093885.html?nv=tn-rs
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 09:32:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.07.04 09:45:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.07.04 09:45:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.07.04 09:50:39
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      # 1114

      "Vor allem aber bedeutet der zurückliegende Run auf die Aktie, dass nun viele Marktteilnehmer in den Titel investiert sind, die jetzt potenzielle Verkäufer sind."

      ...kann ich nicht nachvollziehen, da die Aktien auch vorher schon anderen Aktionären gehört haben, die sich zu anderen Zeitpunkten entschieden haben zu verkaufen. Wo ist da also die Aussage in dem Satz?

      Grundsätzlich stimme ich zu, dass die Rückschlagsgefahr gewachsen ist, da viele Anleger nun dabei sind, die erst zu recht hohen Kursen eingestiegen sind und eine hohe Erwartungshaltung haben. Aber solange es weitere Interessenten gibt, die überzeugt sind von MPC kann es weiter bergauf gehen.

      Schnarchnase, der auf Wiedereinstiegskurse wartet :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 09:52:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.07.04 10:36:30
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      "Vor allem aber bedeutet der zurückliegende Run auf die Aktie, dass nun viele Marktteilnehmer in den Titel investiert sind, die jetzt potenzielle Verkäufer sind."

      Selten so gelacht!

      Jeder Aktionär ist ein potenzieller Verkäufer. Ich allerdings nicht. Die erhöhte Dividende im nächsten Jahr nehme ich auf jeden Fall noch mit :o)
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:39:06
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      gehe fest von einer erhöhung der prognose auf 5 euro eps aus, dann haben wir wieder ein kgv von 12 ... mein ziel 80 euro bis jahresende :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:49:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:52:48
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      @Blaulichtcop

      Jetzt schau mal an, was Du gesagt hast:


      "Immer kaufen, wenn andere kaufen - sich aber keine eigene Meinung bilden (können)."

      Und später kommst Du mir dann mit:

      "nicht ich zweifel an der " Marktführerschaft" , sondern Börse Online, aus deren..."

      Wer kann hier nicht selbst denken?

      Glaub mir, ich hab vor drei semestern mal ein Praktikum bei ner Gesellschaft gemacht, die für Boerse online u.a. Artikel verfasst. Ich weiss wie es da zugeht. Nimm es besser als Kontraindikator.

      Und warum rechnest du mir das KGV von samsung nicht vor? Ist doch nicht so schwer, oder kannst du das etwa nicht?

      Und nimm dafür immer die aktuellsten zahlen her, und nicht die Gewinnschätzungen von 2003 für 2004.....
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:53:55
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      nun ja, aber morgan stanley will doch auch, dass der kurs oben bleibt :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 11:56:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.07.04 13:24:02
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      29.07.2004
      MPC Capital abwarten
      Markus Frick Inside

      Die Experten von "Markus Frick Inside" raten den Anlegern bei MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) abzuwarten.

      Der Titel habe von den Wertpapierspezialisten vor Kurzem eine Kaufempfehlung erhalten. Der Aktienkurs habe zum Zeitpunkt der Empfehlung bei 54,50 Euro gelegen. Aktuell notiere die Aktie bei 60 Euro, was ein Plus von rund zehn Prozent bedeute.

      Die Wertpapierexperten würden nun empfehlen, das Stop-Loss bis auf den Einstand nachziehen. Diese Maßnahme werde empfohlen, weil aus charttechnischen Gründen eine kurzzeitige Konsolidierungsphase wahrscheinlich geworden sei. Obwohl die Experten dem Titel weiterhin positiv gegenüber stünden, müsse der Kapitalerhalt immer an erster Stelle stehen. Durch den Stopp sei man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Bis eine eventuelle Konsolidierung überstanden sei, sollten auch weitere Käufe zurückgestellt werden. In den nächsten Tagen werde sich zeigen, ob die 60 Euro nachhaltig fallen würden und MPC neue Höchstkurse erreiche. In diesem Fall könne auch erneut gekauft werden.

      Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen bei MPC Capital abzuwarten. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 18:23:57
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      #1124

      Entschuldigung,aber marcus frick ist ja wohl der größte spinner und abzocker aller zeiten,heute so,morgen so,gerade wie er selber positioniert ist spricht der seine empfehlungen auch aus!!! :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:02:23
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Guten Morgen Hecht :)

      Ich stelle hier einfach nur Meinungen/Informationen etc. rein, die für MPC Anleger von Interesse sein könnten. Dazu zählen auch Empfehlungen von zweifelhaften Börsendiensten. Damit ist nichts darüber ausgesagt, was ich von dem Gehalt dieser Meinung halte. Im übrigen war die Aussage für Frick-Verhältnisse doch sehr vorsichtig, keiner der sonst üblichen Pushs.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:35:38
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      #1115

      Ist schon in ordnung,es ging hier eigentlich nur um meine totale antipathie der person marcus frick selber gegenüber,daß hatte nichts mit seiner aussage zu mpc zu tun !!! :);)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:51:23
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Hallo!

      Bin auch in MPC investiert. Da ich als Vermögensberater (mittlerweile gott sei dank kein AWD Struki mehr) deren Produkte auch verkaufe, ist es für den einen oder anderen vielleicht interessant zu wissen, daß der ab 2.August zu zeichnende Holland 53 Fonds bereits vor dem Start fast zur Gänze reserviert und ausplaziert ist.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:54:45
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      @ 51418212636

      Das IST Interessant :). Danke.

      Frage an die Mods: Sind hier eigentlich wieder einige Beiträge von User Blaulichtcop gelöscht worden ??

      Blaulichtcop
      User wurde gesperrt
      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 30.07.2004 09:30:26
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:44:27
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Die charttechnische ausgangssituation verschlechtert sich weiter,jetzt bereits in mehreren zeitfenstern,aber besonders auch von den dargestellten indikatoren her gesehen :eek::eek::eek:




      Avatar
      schrieb am 31.07.04 12:47:02
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Mit einem Plus von über 60% auf Sicht von fünf Monaten zählt der Titel zu den Outperformern im MDAX.

      Aktuell geht die Nachfrage nach diesen Papieren etwas zurück, überraschend ist dies aus technischer Sicht aber nicht.
      Ein hoher kurzfristiger RSI und ein im historischen Vergleich übertrieben starker Kurzfristtrend vor 1 1/2 Wochen warnten frühzeitig vor einem Nachlassen des Interesses.

      Trotz der Seitwärtsbewegung der letzten Tage ist der Kurs immer noch nicht günstig bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 17:38:19
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      #1120

      :);):cool::kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:30:11
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      @shortguy,

      danke für die Info.
      Dann werde ich von Blaulichtcop wohl keine Antwort mehr erhalten, warum eine Dividenedenrendite von 5 %, die noch dazu weiter steigen wird, nicht attraktiv sein soll.

      Vermutlich war es wieder Ehrengarde.
      Wie krank muß man eigenlich sein, um eine Aktie mit immer wieder neuen Pseudos -trotz wiederholter Sperrung- zu bashen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:12:39
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      jeden tag werden einige durch SL "herausgekegelt" :lick: die sind dann alle nicht mehr dabei, wenn wir in richtung 80 gehen :cool: :D :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:31:09
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      #1123

      Besser gesagt in Richtung der 40,8 euro :);):cool::D:kiss::p
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 20:01:45
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      #1123

      Deine unrealistischen Vorstellungen erinnern mich an meine Anfangszeit,vor einigen jahren :);):p:p
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 09:12:58
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      du schwimmst ja immer noch hier umher, wolltest du nicht weg :confused: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 10:53:57
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      MPC Capital investiert bleiben
      Hot Stocks Europe

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten den Anlegern die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) weiterhin zu halten.

      Obwohl sich der Kurs seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt habe, würden die Wertpapierspezialisten noch weiteres Potenzial sehen. Im Vorfeld der Halbjahresergebnisse habe MPC die Prognosen für das Gesamtjahr hochgeschraubt. Das Unternehmen erwarte nun, dass man den Jahresüberschuss um 20% auf 40 Mio. EUR erhöhen könne, nachdem man bislang eine Bandbreite von 28 Mio. bis 30 Mio. EUR als Ziel gesetzt habe.

      Des Weiteren hebe man auch die Gewinnschätzungen an. So seien die Erwartungen für den Gewinn je Aktie von 2,64 bis 2,83 EUR auf 3,77 EUR gestiegen. Damit sollte im laufenden Geschäftsjahr eine Dividende von 3 EUR je Aktie möglich sein. Nach Erachten der Wertpapierexperten sei es somit klar, dass der Aktienkurs Gas gegeben habe und gerade erst bei 62 EUR ein neues Allzeit-Hoch markiert habe. Am 13. August werde das Unternehmen die Halbjahreszahlen präsentieren, von denen man einen weiteren Schub erwarte. Basierend auf den diesjährigen Gewinnen und einer Dividendenrendite von mindestens 5% sehe man ein KGV von höchstens 16.

      Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen bei MPC Capital weiterhin investiert zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:03:59
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Hallo
      Könnt ihr nicht diesen spinner"Wertpapierhecht" rauswerfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Der ist vielleicht nen Hecht,
      aber bestimmt nicht bei Aktien!!
      MPC wird auf jedenfall die 85 Euro anpeilen!!!!!

      Tut mir einen gefallen,reagiert doch einfach nicht auf seine Postings!!!! Vielleicht geht er dann zu seinen Briefmarken zurück,der tolle HECHT!!!!!!
      Also Freunde
      auf weiter gute Zahlen
      Gruss Dagobert
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 13:28:21
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Gefällt mir garnicht, dass hier im Thread in letzter Zeit verstärkt versucht wird, andere User "rauszuwerfen".
      Wertpapierhecht hat seine Beiträge charttechnisch begründet. Man mag Charttechnik für Kaffeesatzleserei halten, aber das ist kein Grund, persönlich zu werden.

      Wieso stört sicht überhaupt jemand an gegenläufigen Meinungen?:rolleyes:

      Wen bestimmte User zu sehr nerven, der kann immer noch die -Taste verwenden.

      Ansonsten wäre es angebracht, einen zweiten thread "Juchuu, wir werden alle reich" aufzumachen.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:46:52
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      #1129

      :);)
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 16:59:36
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Die schon üblichen Erholungen nach den ebenso regelmäßigen Stop-Loss Wellen fallen zunehmend kürzer aus, so dass sich kurzfristig schon ein fallendes (Konsolidierungs)Dreieck mit Boden 55/56 gebildet hat.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 13:47:06
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      In der MDAX-Umsatzrangliste der Dt. Börse allein im letzten Monat von Platz 38 auf 28 geklettert, und auch bei der Freefloat-Marktkap. weiter rauf...
      nur so am Rande bemerkt ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 18:43:01
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      In den dargestellten kerzenzeitfenstern haben die indikatoren/oszillatoren allesamt nach unten hin abgedreht und trendbrüche vollzogen,generieren dadurch bedingt klare jetzt bereits mittelfristige verkaufssignale :eek::eek::eek::cry::cry::cry:









      Avatar
      schrieb am 04.08.04 18:51:05
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Im linienchartbild verläuft der seit mitte januar gültige aufwärtstrend in etwa bei momentan 51 euro und sollte das erst größere kursziel darstellen :);)


      Avatar
      schrieb am 04.08.04 18:57:27
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      zu 1133

      Betrachtet man sich die kerzenchartauflösungen über 3 und 5 jahre,so verlaufen hier die seit anfang des jahres gültigen aufwärtstrends auch im bereich von etwa 50 euro.Also augen auf und zugreifen heißt es,wenn in nächster zeit dieser preisbereich angesteuert wird :);):cool::D
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 22:54:18
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      wertpapierhecht am 27.7.:
      Das erste größere kursziel dürfte jetzt bei 48 euro liegen.Auf den mittelfristigen zeitebenen wurde bei den dargestellten indikatoren bereits trendbrüche vollzogen

      ...hat er anscheinend schon vergessen...
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 23:30:19
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      #1136

      Entschuldigung bitte,wenn dann sollte man auch schon bis auf den cent ganau analysieren,mensch meier sind manche hier verbl.... :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 08:58:20
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Was die lieben Charttechniker hier ganz vergessen: einen Trendbruch wird es am 13. August geben: dann gibt es die Halbjahreszahlen. Nur zur Info: Im ersten Quartal 2004 hat MPC bereits fast das Halbjahresergebnis 2003 verdient!
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:26:36
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Für heute scheint es jedenfalls unerheblich, ob mein ein Kauflimit bei 50 oder 48€ setzt. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 10:53:39
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      wenn du glück hast, bekommst du noch welche zu 60 :laugh: :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 20:28:13
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      MPC Kaufen bei 20 Euro

      Liebe Forenleser, MPC ist wirklich eine gute Firma und deswegen würde ich euch empfehlen, zuzuschlagen, wenn die Aktie demnächst für 22,50 Euro zu haben sein wird. Ich habe sehr gründlich die hier im Forum eingestellten Charts studiert, das sind ja wirklich schön viele, und ich habe die sehr sehr seltene und nur im englischsprachigen Raum unter der Bezeichnung "drowning luce" bekannte Chartformation entdeckt, die eindeutig signalisiert, dass MPC nochmal so billig zu haben sein wird.

      Viel Erfolg weiterhin :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 21:06:55
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      #1141: Dümmer gehts nimmer?:p
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:04:54
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      endlich hat Wertpapierhecht einen ebenbürtigen Konkurrenten gefunden, der die wahre Bestimmung der MPC Aktie exakt ermittelt hat.
      Weiter so Papierhecht, zeig uns den Weg durch die dunkle Zukunft !
      doby
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:07:15
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      #1142

      consult your dictionary, look up "luce" first, "to drown" second, "irony" last, then decide for yourself.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 23:03:45
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      #1142, 1143:
      Dümmer geht`s nimmer!
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 23:40:26
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      hier sind ja echt pappnasen unterwegs :laugh: ich bin jedenfalls sehr begeistert über mpc und weiterhin optimistisch. ich war vor 2 monaten bei 41 eingestiegen und bei 60 wieder ausgestiegen. dann vor einer guten woche bei 58 wieder rein und bei 61 wieder raus (daytrade :)). am 30.7. zu 58 wieder ein und heute bei 61,50 wieder raus.

      MPC ist auf jeden fall eine langfristig solide geschichte, aber auch aus der volatilität lassen sich gewinne erzielen. also lasst euch nicht von den dollen hechten hier belabern, die (oder der ?) ist nur neidisch, nicht investiert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 08:25:59
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Mal so zur Info:
      Der "Prior"-Börsenbrief hatte dem MPC-Titel am Vortag "langfristig ausgezeichnete Perspektiven" bescheinigt und das Kursziel auf 100 Euro angehoben. Die jüngste Ausgabe der "Börse-Online" wies neben einer Kaufempfehlung darauf hin, dass die Aktie mittlerweile 435 Prozent mehr wert ist, als noch vor 15 Monaten. Angesichts des Wachstumstempos und einer Dividendenrendite von 5,6 Prozent sei sie weiter günstig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:02:43
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      @papierhecht :laugh::laugh::laugh:
      Und auch noch meinen englischen Sprachschatz erweitert;)
      "luce" war aus dem Kontext leicht zu erraten.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:32:00
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      05.08.2004
      MPC Capital besser abgeben
      Finanzwoche

      Die Experten der "Finanzwoche" empfehlen die MPC Capital-Aktie (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) bei sehr guten 1. Halbjahreszahlen besser abzugeben.

      Die Aktie des MDAX-Neulings habe sich in wenigen Monaten fast verdreifacht, dessen Hintergrund zum einen die hohe Ausschüttung von 3 Euro pro Aktie und zum anderen das rasant steigende Platzierungsvolumen sei. Ganz erheblich seien die Gewinne der Gesellschaft von der richtigen Einschätzung der Anlagemode abhängig.

      Der Titel besitze ein sehr unübersichtliches Chance/Risiko-Verhältnis. Im Hinblick auf seine Gewinnvolatilität habe man davon abgeraten, MPC in den MDAX aufzunehmen.

      Die Experten von "Finanzwoche" sind der Meinung, dass die MPC Capital-Aktie bei der Veröffentlichung von sehr guten Zahlen für das 1. Halbjahr am 13.08. besser abgegeben werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:57:01
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      "sell on good news" sozusagen ? ich weiss nicht so recht. stephan risse von der n-tv-telebörse hat heute morgen auch angesichts der verdreifachung zur vorsicht geraten.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:05:06
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      lesenswert!
      GSC Investorenmeeting MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:37:28
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      @pantarhei, Beitrag Nr. 1149:

      Gehört die Finanzwoche nicht dem Dr. Jens Erhardt?

      Ich könnte mir vorstellen, daß auch Geld aus den Aktien-Fonds von Jens Erhardt abgewandert und in MPC-Fonds angelegt worden ist
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:42:07
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Hallo Hiberna,
      Spekulationen über Hintergedanken unterlass ich lieber. Ich selbst habe bei anderen Aktien (Bijou, Euwax...) beeindruckt vom starken Kursanstieg auch zu früh verkauft. Wem wird bei solchen Kursanstiegen nicht mulmig?
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:44:30
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      @pantarhei,

      bei Bijou bin ich auch zu früh, sogar viel zu früh, ausgestiegen. Bei Euwax bin ich wie bei MPC noch investiert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 12:00:03
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Erhardt fungiert als Heraugeber der Finanzwoche.

      Was natürlich nicht heißen muss, dass der Mann
      hier nicht trotzdem Recht hat.

      Klar, sell on good news kann es geben.

      Aber: Wer längerfristig orientiert ist,
      nicht rein und raus spielen will
      und an die Speku-Steuer denkt, hat trotzdem
      keinen Grund aus dem Wert rauszugehen.

      Schwankungen sind normal, bei der Performance,
      aber der langfristig Trend ist eindeutig intakt.
      Im übrigen bin ich der Meinung, dass man
      einem guten Wert auch durchaus mal
      ne Auszeit gönnen kann, selbst wenn diese
      Monate dauert.

      Und: Wenn man jedesmal rausgeht aus einem Wert nur
      weil der sich schon verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht... hat, wird man nie
      einen Verzehnfacher, Verzwanzigfacher... haben.

      Und die Börse lehrt: Auch das gibt es durchaus, gell! :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 12:05:57
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Wenn man berücksichtigt, das die Aktie am 2.10.2000 mit einem Kurs von 29€ ausgegeben wurde, ist der Kursanstieg gar nicht so unglaublich.
      An der Börse ist sehr viel Psychologie im Spiel. Es ist eben kaum zu verstehen wie sich eine Aktie gegen den Trend so gut entwickelt,obwohl der Gesamtmarkt stagniert.
      Aufgrund der Zahlen ist der aktuelle Kurs gerechtfertigt,und ein weiterer Anstieg gerechtfertigt.
      Außerdem bin ich der Meinung, daß der Aufwärtstrend intakt ist, obwohl hier oft mit den unglaublichsten Chartformationen das Gegenteil zu erklären versucht wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 12:49:29
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      @1156 so isses :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 13:00:18
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      warum soll ich bei guten halbjahreszahlen rausgehen ?

      mich interessiert nur der ausblick ... und der kann, wird aber nicht enttäuschen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 13:50:53
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      @Beitrag Nr. 1151:

      Beim Lesen des Berichtes von GSC Research ist mir nochmals besonders aufgefallen, wie profitabel Wachstum bei MPC ist. Bei einer Ebit-Marge von 29 Prozent kreiert Umsatzwachstum sattes Gewinnwachstum. Eine Ebit-Marge von 29 Prozent dürfte unter deutschen Aktiengesellschaften sehr selten sein, wenn es so etwas überhaupt nochmals gibt.

      Dabei muß auch noch berücksichtigt werden, daß bei MPC aufgrund von hohem Liquiditätsbestand Zinserträge und keine Zinsaufwendungen anfallen.

      MPC besteht ungefähr 10 Jahre. Nun laufen dann wahrscheinlich auch die ersten Fonds aus. Dabei könnten dann Wiederanlagegelder in MPC-Fonds wandern, wenn die Kunden mit dem Ergebnis bei den auslaufenden Fonds zufrieden waren.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 15:07:45
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      hallo zweifler, heute kommt ihr nochmal billig zu 58,xx rein, also zugreifen :laugh::laugh::laugh: da können die "hechte" mal ordentlich auf beutefang gehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:04:57
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Billig war der Kurs mit dem gestrigen kräftigen Kursplus nicht mehr,
      der Kursanstieg der letzten Tage war im historischen Vergleich wieder "über normal",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm

      Die heutigen Gewinnmitnahmen erscheinen in diesem Kontext als nicht überraschend.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:05:34
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen bei MPC Capital abzuwarten. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 85 EURO.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 21:19:10
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      hallo Leute!

      Chartanalyse ist ja schön und gut, aber manchmal entwickeln sich Börsenkurse auch unabhängig von Ausbrüchen, Dreiecken, Flaggen und oberen oder unteren Trendkanalbegrenzungen. Zum Beispiel bei MPC. Klar könnten Gewinnmitnahmen, staunender Unglaube über schwindelerregende Höhen und die Ewartung, dass es doch auch MAL runtergehen muss dazu führen, dass mehr Anleger verkaufen wollen als kaufen. Weit nach unten wird das aber nicht führen, weil diese Aktie durch die enorme Dividendenrendite schlichtweg nach unten abgesichert ist. Ich vertraue übrigens darauf, dass, sollte sich am Erfolg und Wachstum von MPC mal etwas ändern, die Firma das frühzeitig kommuniziert. Auf den bisherigen HVs wurde immer klassisch hanseatisches Understatement betrieben und regelmäßig eher zuwenig als zuviel versprochen.

      weiterhin viel Spass
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 17:40:11
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Naja, nicht wirklich... vor zwei Jahren wurden die Prognosen auch schon mal verfehlt....
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:18:09
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Panikverkäufe, Xetra 55,53 Geld

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:24:39
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      na jetzt geht es doch ein wenig rund :eek::(
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:28:28
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Panik unter dt. Börsianern setzt sich fort: 53,95

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:30:50
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      52,xx

      gleich unter 50,-?

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:40:34
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      ...habe meinen MPC Restposten wieder etwas zu 52 erhöht. :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:55:43
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      was für eine mörder-vola :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:57:44
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Nicht ohne, diese Korrektur...
      also entweder wissen einige schon mehr in Bezug auf die Zahlen, oder es ist eine sehr günstige Gelegenheit, nachzukaufen
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:59:28
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      ich vermute eher gezielte SL Einsammlung vor den Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:59:36
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      sensationelle Meldungen! die Tiefstapler können immer wieder positiv überraschen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:01:42
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      INTERVIEW - MPC - Werden Gewinnprognose für 2004 erneut anheben :rolleyes:

      - von Mirko Wollrab -

      Hamburg, 09. Aug (Reuters) - Der Hamburger
      Finanzdienstleister MPC Capital< MPCG.DE> erwartet starke
      Halbjahreszahlen und wird nach den Worten von Finanzvorstand Ulf
      Holländer deshalb seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr
      erneut anheben.
      " Wir werden sehr überzeugende Zahlen vorlegen. Sie können
      davon ausgehen, dass wir unsere Prognose für 2004 noch einmal
      nach oben anpassen werden" , sagte Holländer am Wochenende im
      Reuters-Interview.
      MPC entwickelt und vertreibt hauptsächlich geschlossene
      Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und
      Lebensversicherungsfonds. Seit dem 21. Juni ist das Unternehmen
      im Nebenwerte-Index Mdax gelistet, einige Wochen davor gab das
      Unternehmen eine Prognose für den Jahresüberschuss von 40
      Millionen Euro nach 33,3 Millionen Euro im vergangenen Jahr.
      Vorstandschef Axel Schroder machte keine konkreten Angaben
      zur Dividendenentwicklung, gab sich aber insgesamt optimistisch:
      " Wir werden ein gutes Jahr hinlegen." Sein Finanzchef Holländer
      signalisierte allerdings, dass die Aktionäre mit einer
      steigenden Ausschüttung rechnen können. " Grundsätzlich gilt:
      Wenn das Ergebnis deutlich höher ist, steigt auch die
      Dividende" , sagte Holländer. Für das Jahr 2003 zahlten die
      Hamburger drei Euro pro Aktie nach 1,25 Euro 2002. In den ersten
      drei Monaten verdiente MPC 6,75 Millionen Euro nach Steuern -
      die Halbjahreszahlen sollen am 13. August veröffentlicht werden.
      Mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens entfallen auf
      geschlossene Immobilienfonds, die bis auf eine Ausnahme in
      ausländischen Immobilien investiert sind. Schroeder rechnet bei
      Schiffbeteiligungen mit einer Marktberuhigung. „In diesem Jahr
      werden wir bei Schiffsbeteiligungen klar über den geplanten 185
      Millionen Euro platzieren. 2005 sehen wir ein niedrigeres
      Wachstum beim Marktvolumen für Schiffsfinanzierungen, da werden
      auch wir dann weniger machen."

      NEUES PROJEKT IN KANADA - HEDGE FONDS EIN THEMA

      Im vierten Quartal wird MPC einen weiteren Fonds in Kanada
      auflegen, kündigte Finanzvorstand Holländer an. " Die Verträge
      sind unterschriftsreif und das Platzierungsvolumen dafür liegt
      bei 200 Millionen kanadischen Dollar, was umgerechnet etwa 125
      Millionen Euro entspricht" , sagte Holländer. Für 2004 werde dies
      das einzige neue Großprojekt sein.
      Hohe Erwartungen setzt Schroeder an die Zusammenarbeit mit
      dem neuen MPC-Großaktionär JP Morgan< JPM.N> . Die US
      Investmentbank hatte sich in diesem Jahr mit 20 Prozent an MPC
      beteiligt und soll vor allem die Entwicklung neuer Produkte mit
      vorantreiben. Die MPC Holding hat einen Anteil von 25,5 Prozent,
      4,6 Prozent ist im Besitz der Familie Oldehaver und die
      verbleibenden 49,9 Prozent sind Streubesitz.
      " Wir arbeiten an neuen Produkten, da wird es neben
      Immobilienkonzeptionen auch um Hedge Fonds gehen. Hier greifen
      wir auch auf die Erfahrung unseres Großaktionärs JP Morgan
      zurück" , sagte Schroeder, für den die Verbindung mit den
      US-Amerikanern keinesfalls nur vorübergehend ist. " Wir sehen die
      Beteiligung von JP Morgan als eine auf Jahre angelegte
      Verbindung, also eher längerfristig."
      mwo/fun/nro
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:04:43
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Sensationelle Zahlen kann man nicht sagen, denn Zahlen wurden ja gar keine genannt :D

      Die Ankündigung einer erneuten Prognoseanhebung bei MPC überrascht - wie man sieht - aber niemanden mehr wirklich. Kommt jetzt mal darauf an, wie hoch die denn genau ausfallen wird. Aber langsam bekommt der Wert wieder sehr gute Relationen.

      Im Ergebnis heißt das, das die Prognose von 3,77 EUR GpA angehoben werden wird, vielleicht auf 4 EUR. Dann ist das KGV schon wieder auf ca. 13 runter. Und bei der üblichen Ausschüttungsqoue von 90% sehe ich auch die Dividende - bei aller Vorsicht - in der Region von 3,50- 3,60. Damit auch wieder eine im MDAX unerreichte Divrendite von fast 7%. Da fühle ich mich mit Kaufkurs 52 heute recht wohl.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:10:38
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Hab eben auch noch mal eine 2/3 Position zu 53.90 € gekauft. Sollte es in den kommenden Wochen unter 50 € gehen, wird aufgestockt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:10:41
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      ich gebe nichts mehr. habe die aktie schon 3 x verkauft und habe mich jedes mal geärgert, daß ich wieder teurer einsteigen mußte. genau wie bei bij. brigitte! jetzt bleibe ich drin und genieße!
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:17:04
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      :cool:Wer eine Aktie nicht hat, wenn sie fällt, der hat sie auch
      nicht, wenn sie steigt.
      Kursziel 12 Monate 80€ .
      Kein Grund zur Panik, wenn eine Welle von Stopp-Losses
      den Kurs kurzfristig nach unten prügelt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:17:56
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      tja, das Problem ist, das das KGV bei Aktien mit extrem zyklischen Geschäftsverlauf nicht das Beurteilungskriterium sein kann.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:25:52
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Hallo

      So wie das aussieht verkaufen heute,viele Fonds,die haben ja ganz schön Angst,das ist nicht nur bei MPC so,sondern auch bei anderen Aktien zu Beobachten,teilweise wahnsinnige Stückzahlen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:25:52
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      @ Nick

      Ich sehe bei KGV 13 schon einen erheblichen Abschlag gegenüber etwa AWD oder MLP. Im übrigen halte ich die wegen der in diesem Jahr auslaufenden Sonderkonjunktur in Sachen Lebensversicherungen für wesentlich zyklischer als etwa MPC.

      Das Hauptrisiko bei MPC liegt für mich nicht in der momentan starken Übertreibung für Schiffsfonds, sondern eher in stark steigenden Zinsen. Den Anlegern in geschlossenen Fonds ist es doch egal ob sie einen Schiffsfonds oder einen Immofonds kaufen, solange die Rendite hier klar besser ist als in verzinslichen Anlagen.

      Letztlich partizipiert MPC vom Trend weg von Aktien- und Rentenanlagen in "alternative" Kategorien. Das ist für mich ein Megatrend, der immer noch anhält und da sind so Aktienphasen wie im Moment eher noch geschäftsfördernd.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:52:45
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Wow, was für ein Volumen heute... sogar unter den 5 umsatzstärksten Aktien im MDAX
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:12:01
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      :laugh::lick::lick::lick:



      MPC Capital (518760) Aktualisieren



      Meldung

      09.08.2004 - 12:57 Uhr
      MPC will Prognose für 2004 erhöhen

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG, Hamburg, will ihren Ausblick für das laufende Jahr erhöhen. Diese Anpassung nach oben resultiere aus den sehr guten Halbjahreszahlen und den weiteren Aussichten, sagte ein Sprecher des Finanzdienstleisters am Dienstag. Das Ergebnis des ersten Halbjahres soll am Freitag veröffentlicht werden. Anfang Juni hat MPC ihre Prognose bereits erhöht. Seinerzeit waren ein Jahresüberschuss von 40 (33,3) Mio EUR, ein Ergebnis je Aktie von 3,77 (3,14) EUR und eine Dividende von mindestens 3,00 (3,00) EUR in Aussicht gestellt worden. +++ Kirsten Bienk
      Dow Jones Newswires/9.8.2004/kib/bb


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      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:39:31
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      @shortguy, #1175: Ich kann mir nicht vorstellen, daß MPC eine 23 €Cent-Prognoseerhöhung ankündigen würde. Die Jungs scheinen sich nun sicher zu sein, den neuen Kanada-Fonds doch noch vor Jahresablauf plazieren zu können, und dann dürfte die Prognose über 4,- € angehoben werden.
      Die Frage ist dann, wieviel (gutes) Material nächstes Jahr gesichert und plaziert werden kann, und die Unsicherheit darüber wird wohl noch eine Weile anhalten.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:47:42
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      würde mich nicht wundern, wenn wir heute noch leicht ins Plus gehen.
      Die Panikverkäufer ärgern sich jetzt schon schwarz.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:54:59
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      @ Cutter

      Ich halte 4 EUR auch für vorsichtig. Aber im letzten Jahr war es ähnlich. Da kamen die Prognoseerhöungen ähnlich scheibchenweise und - vor dem wichtigen Schlussquartal - in vergleichsweise kleinen Schritten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 14:11:44
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      @ Shortguy: o.k., ich geb`s zu ;) : Ich hatte letztes Jahr zwar schon von MPC gehört, aber deren Möglichkeiten unterschätzt und bin erst seit Anfang d.J. dabei (:cry: oder doch :) ?)

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 09:26:26
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Schwach zeigten sich auch MPC Münchmeyer. Die Titel des Finanzdienstleisters, die innerhalb eines Jahres fast 300 Prozent zugelegt hatten, sackten um 4,4 Prozent ab. "Das sind Gewinnmitnahmen", sagte Opgen-Rhein. Fondsmanager suchten sich im derzeitigen Umfeld die Perlen zum Verkauf heraus, um ihre Performance zu verbessern.

      Quelle:http://www.ftd.de/bm/ma/1091856606966.html?nv=tn-rs
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 16:23:56
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Was meint ihr, wenn MPC mit den Quartalszahlen die Erwartungen übertreffen sollte, würde es dann deutlich bergab gehen, weil alle damit rechnen und auf diese eingeplanten good news nur warten um dann auszusteigen?
      Wird es Panik geben? Oder wird die von mir erhoffte Absicherung durch die Dividende weiterhin halten?
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 16:44:16
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      panik war gestern, ich rechne mit kursanstieg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 17:41:39
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      ich gebe dir völlig recht.
      Vielleicht sehen wir noch in diesem Jahr die 8o€ .
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 18:42:52
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      FAZ-NET-INVESTOR

      Viele Dividendentitel schlechter als Vergleichsindex

      10. August 2004 „Nur Bares ist Wahres“, sagt der Volksmund. Mit Blick auf Aktien heißt das in Zeiten seitwärts laufender oder gar fallender Kurse: Eine schöne Dividendenrendite, die den Ertrag langlaufender Anleihen schlägt, wird wieder interessant. In den Vereinigten Staaten von Amerika schlägt sich diese Sicht der Dinge in der Kursentwicklung nieder. Amerikanische Aktien mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite haben seit Beginn des Quartals besser abgeschnitten als der Markt.

      Der Dow Jones Dividend Index, der 50 Dividendentitel beinhaltet, hat seit Anfang Juli 2,9 Prozent verloren. Zum Vergleich: Der marktbreite S&P 500-Index hat im selben Zeitraum etwa 7,6 Prozent abgegeben. Insofern hat sich in Amerika eine außergewöhnlich hohe Ausschüttungsquote jüngst als Kursverfalls-Bremse erwiesen. Dies sollte auch in Deutschland und Europa der Fall sein, möchte man meinen. Doch ein Blick auf die Einzelheiten belehrt den Anleger eines besseren. Dividendenstarke Titel mit einer Ausschüttungsquote von knapp oder mehr als fünf Prozent haben fast durchweg schlechter abgeschnitten als der jeweilige Vergleichsindex.

      MPC Capital eine Ausnahme von der unschönen Regel

      Die gute Nachricht zuerst: Als Ausnahme von der Regel unter den dividendenstarken deutschen Aktien hat sich MPC Capital erwiesen. Dieser Titel hat seit Quartalsbeginn 6,2 Prozent gewonnen, während der MDax, in dem die Aktie notiert, 7,1 Prozent abgegeben hat. Auch im Dreimonatsvergleich hat MPC mit einem Plus von satten 34 Prozent die Nase vorn vor dem Index, der 2,3 Prozent verloren hat.

      Nun die schlechten Nachrichten: Am krassesten fällt der absolute und relativ überdurchschnittliche Kursrückgang beim dividendenstärksten TecDax-Titel Mobilcom aus: Seit Quartalsbeginn hat der Titel sage und schreibe 60 Prozent an Wert verloren, während der Index 29 Prozent eingebüßt hat. In beiden Fällen, bei Mobilcom naturgemäß stärker als beim Index, drückt sich der Absturz der Mobilcom-Tochter Freenet im Kurs aus, der seit Anfang Juli zu beobachen (gewesen) ist. Auf Sicht von drei Monaten schneidet Mobilcom aber auch nicht besser aus: Die Aktie hat in dieser Zeit 49 Prozent verloren, der Index 23 Prozent. Aus dies hat zu einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent geführt, die beim Kursniveau vom Juni erheblich niedriger wäre.

      Nur Tui im Dax mit Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent

      In jüngster Zeit im Gleichklang mit dem Dax gelaufen ist der einzige Titel, der eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent im Leitindex aufweist: Tui. Dieser Titel bringt derzeit 5,3 Prozent bei der Ausschüttungsquote - hat allerdings seit Quartalsbeginn 8,7 Prozent an Kurswert verloren und in den vergangenen drei Monaten 14 Prozent, während sich der Dax nur um 5,3 Prozent abgeschwächt hat.

      Auch mit Blick auf dividendenstarke Kleinwerte schneidet der Vergleichsindex, der SDax, jeweils besser ab als die Einzelaktien. CeWe Color mit einer Dividendenrendite von 4,8 Prozent hat seit Anfang Juli 10,6 Prozent verloren und seit Anfang Mai 6,8 Prozent, während der SDax in den entsprechenden Zeiträumen 8,4 Prozent und 5,1 Prozent verloren hat. Die Deutsche Euroshop rentiert mit 5,7 Prozent, hat aber seit Quartalsbeginn 9,3 Prozent an Wert eingebüßt. Für diesen Titel ist es geradezu typisch, nach der Ausschüttung gen Süden zu blicken. Gar schlechter ist es der Aktie der Indus Holding gegangen: Nach einem Kursrückgang von 20 Prozent in den vergangenen sechs Wochen steht eine Ausschüttungsquote von 5,5 Prozent zu Buche - ob sie nun kursstützend wirkt, muß sich zeigen.

      Auch die Dividendenkönigin hat an Kurswert verloren

      Dageghen haben im Euro-Stoxx 50 notierende Dividendentitel zuletzt nicht schlechter abgeschnitten als der Vergleichsindex. Vergleichsweise gut gehalten haben sich seit Quartalsbeginn die Dividendenkönigin Enel, die dieses Jahr mit der Sonderausschüttung auf eine Quote von knapp elf Prozent kommen wird. Dieses Papier hat sich seit Anfang Juli um 6,4 Prozent verbilligt, während der Euro-Stoxx 50 fast neun Prozent abgegeben hat. Sein Kurs leidet derzeit noch unter der Ankündigung der italienischen Regierung, sich von einem großen Enel-Paket zu trennen.

      Auch die Aktie der Fortis Bank mit einer Dividendenrendite von 5,3 Prozent ist mit einem Abschlag von 4,6 Prozent in diesem Zeitraum relativ besser gelaufen. Ebenso der Titel von ABN Amro mit einem Minus von 7,8 Prozent; er kommt auf eine Dividendenrendite von 5,7 Prozent. Telecom Italia Mobile (TIM) haben seit Quartalsbeginn 8,1 Prozent verloren, den Index aber dennoch abgehängt, ist aber ebenso wie Enel auf Sicht von drei Monaten schlechter gelaufen als der Euro-Stoxx. Dieses Papier weist eine Ausschüttungsquote von fast sechs Prozent auf.

      Daraus eine Handlungsanweisung abzuleiten, ist schwierig. Ob sich Dividendentitel aus anderen europäischen Ländern weiter besser entwickeln werden als deutsche Pendants, muß die Zukunft zeigen. Auffällig ist die (nach der Dividendenzahlung einsetzende) Schwäche bei kleinen deutschen Nebenwerten mit hoher Ausschüttungsquote. Wenn aus den Daten etwas zu lernen ist, dann, daß eine überdurchschnittliche Dividende keine Garantie für eine relativ robuste Kursentwicklung ist.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 10:16:24
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Stelle meine Tradingposition vor den Zahlen vorsichtshalber mal wieder glatt. Raus zu 59. Rest vom Dauerbestand halte ich jetzt aber über die Spekufrist.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 13:35:53
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      die ersten Kaufempfehlungen jetzt schon vor den HJ-Zahlen - hoffentlich nicht zu früh!!

      MPC: Buy (M.M. Warburg)

      In einer Analyse vom 10. August bewertet M.M. Warburg Co die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG weiterhin mit "Buy".

      MPCs CFO habe angekündigt, die Gewinnaussichten zu erhöhen, da das Unternehmen am 13. August starke Zahlen für das erste Halbjahr berichten werde. Bezüglich des ersten Halbjahres erwarten die Analysten einen erbrachten Umsatz von 430 Mio. Euro und einen Nettogewinn, der um 160% auf 20 Mio. Euro angestiegen sei. Das neue Gewinnziel für 2004 sollte das alte in Höhe von 40 Mio. Euro um 10% übertreffen. Die Analysten bleiben bei ihrer "Buy"-Empfehlung und berechnen das Kursziel für die MPC-Aktie neu.

      Analyst: M.M. Warburg
      Rating des Analysten: Buy
      Quelle: Aktien Co 11.08.2004 12:40:00
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 13:41:58
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      glaubt es mir, solche relative stärke zeigt keine looseraktie :cool: 85 wir kommen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:34:14
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Jawohl eure Eminenz.
      Mir bleibt nichts anderes übrig, als dir schon wieder zuzustimmen. Kursziel sehe ich allerdings bei 80€.


      Gruss Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 18:57:46
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Was ist denn ein erbrachter Umsatz?
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:02:40
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      @GregTheBrain, Beitrag Nr. 1197:

      Das Wort "erbrachter" könnte man auch weglassen und einfach nur Umsatz alleine schreiben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:27:27
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Dann wär es aber eine fette Steigerung:
      430 Mio. Euro im ersten Halbjahr vs. 150 Mio. in 2003
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:44:33
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      wenn sich der umsatz so weiterentwickelt, bezogen auf die gewichtung in den quartalen, werden sie höchstwahrscheinlich die milliarde vollmachen ...
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 20:50:45
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Kann es sein, dass hier alle Umsatz und Platzierungsvolumen verwechseln?
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 21:01:30
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      ... wenn man annimmt das der umsatz im jahr 04 bei einer milliarde liegen wird - erscheinen 50 mio gewinn realistisch ...das müssten 4,70€ pro aktie sein, bei gleichbleibender dividendenpolitik ein dividende von ca. 4,20 ...und würde bei einem kgv von 15 einen kurs von 70,50 bedeuten - da relativiert sich der aktuelle kurs von ca. 60 schon sehr ...
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 21:11:58
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Genau, Du hast es raus :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 09:07:16
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Das börsennotierte Hamburger Emissionshaus MPC Capital startet den Vertrieb des nunmehr sechsten Publikumsfonds zum Thema Private Equity

      Der "Global Equity VI" verfolgt dabei das gleiche Konzept, wie seine Vorgänger, die bei den Anlegern insgesamt über 250 Millionen Euro eingesammelt haben.

      Die Mindestbeteiligung beträgt 20.000 Euro zuzüglich Agio.


      Außerdem ist der Lebensversicherungsfonds so gut wie verkauft und die "Starflotte" war sehr schnell fast vollständig platziert. Viele Interessenten sind nicht zum Zug gekommen. Für diese wird MPC in Kürze einen Fonds mit ähnlichen Konditionen auflegen ...
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:06:27
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      12.08.2004 - 15:22 Uhr
      MPC: Buy
      Merck Finck & Co bewertet die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG in der Studie vom 12. August mit "Buy".

      MPC werde morgen seien Quartalszahlen publizieren. In diesem Zusammenhang gebe es um 16 Uhr eine Telefonkonferenz. Die Analysten rechnen mit einem deutlichen Wachstum, das sich durch den großen Erfolg der Investment-Produkte begründe. Das EBIT erwartet Merck Finck & Co bei 19 Mio. Euro, den Vorsteuergewinn bei 20 Mio. Euro und den Nettogewinn bei 14 Mio. Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:00:25
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Hamburg (ots) - Das Hamburger Emissionshaus MPC Capital AG freut
      sich über das Ergebnis der heute von der Berliner Ratingagentur Scope
      (www.scope.de) veröffentlichte Ergebnis des Qualitätsratings von
      Settlement Companies. Die Cash Life AG, Partner des Marktführers im
      Markt für deutsche Lebensversicherungsfonds, erhielt die Bestnote
      AAA. Bewertet waren die Qualität des Netzwerks und das
      Prozessmanagement.

      "Mit unserer Entscheidung für Cash Life haben wir auf den
      richtigen Partner gesetzt", kommentiert Marketing- und
      Vertriebsvorstand Ulrich Oldehaver das Ergebnis. "Das Ergebnis ist
      eine weitere Bestätigung für die besondere Sicherheit unseres
      Fondskonzepts." Deutsche Lebensversicherungsfonds profitieren von den
      Sicherheitsvorteilen der Lebensversicherungen: einer garantierten
      Mindestverzinsung, den gesetzlichen Anlagevorschriften für
      Lebensversicherer und der Auffanggesellschaft Protektor. Ein weiterer
      interessanter Aspekt ist der schnelle Kapitalrückfluss. Beim aktuell
      in der Platzierung befindlichen MPC Leben plus IV fließt bereits in
      den ersten sieben Jahren das Nettokapital vollständig an den Anleger
      zurück. Dabei sind während dieser Zeit, nahezu 100 Prozent der
      gebundenen Zeichnungssumme durch die Rückkaufwerte der Versicherungen
      abgesichert. Oldehaver: "Der Fonds bietet viel Sicherheit und dazu
      noch eine Rendite von 6 bis 8 Prozent nach Steuern. Wir werden an
      diesem Fondsmodell in jedem Fall festhalten."


      Hintergrund

      MPC Capital war im Jahr 2002 der erste deutsche Anbieter
      geschlossener Lebensversicherungsfonds. Bisher wurden fünf Fonds
      erfolgreich platziert. Insgesamt hat das Emissionshaus in diesem
      Produktsegment ein Eigenkapital von rund EUR 152,7 Millionen
      eingeworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund EUR 513,3
      Millionen. MPC Capital war im Jahr 2003 nach der Marktanalyse
      geschlossener Fonds 2004 von Stefan Loipfinger mit 60 Prozent
      Marktanteil Marktführer im Markt für geschlossene
      Lebensversicherungsfonds. Aktuell befindet sich der MPC Rendite-Fonds
      Leben plus IV in der Platzierung. MPC Capital plant rund EUR 126,1
      Millionen Anlegerkapital einzuwerben. Die Mindestanlagesumme beträgt
      EUR 10.000.

      ots Originaltext: MPC Capital AG
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 08:06:39
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      ohne worte ....

      MPC Capital legt bei Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2004 weiter zu


      Erwartungen für das Gesamtjahr und die Dividende angehoben

      Hamburg, 13. August 2004 - Der im MDAX gelistete Finanzdienstleister MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Hamburg, blickt auf ein äußerst erfolgreiches erstes Halbjahr 2004 zurück. Im Berichtszeitraum wurde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von EUR 37,8 Millionen um 162% auf EUR 99,2 Millionen gesteigert. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs in den ersten sechs Monaten 2004 um 216% auf 30,6 Millionen gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von EUR 9,7 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss verdreifachte sich von EUR 7,6 Millionen auf EUR 23,1 Millionen (+205%). Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich damit von EUR 0,71 auf EUR 2,18. Am 30. Juni 2004 waren 172 Mitarbeiter (Vorjahr: 143 Mitarbeiter) beim Hamburger Emissionshaus beschäftigt.

      "Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen. Das Platzierungsvolumen von EUR 465 Millionen Eigenkapital resultiert aus einem breiten attraktiven Produktangebot in Verbindung mit einer anhaltend positiven Nachfragsituation insbesondere im Immobilien- und Schiffsbereich. Die MPC Capital AG steuert in ihrem zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches Geschäftsjahr 2004 zu. Der bisherige Verlauf des dritten Quartals und die zur Verfügung stehenden Produktvolumina ermöglichen uns heute die Erwartungen erneut anzuheben", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Schroeder.

      Der Vorstand kalkuliert für das Gesamtjahr 2004 mit einem Platzierungsvolumen von EUR 950 Millionen Eigenkapital (Vorjahr 748 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss soll von EUR 33,3 Millionen im Geschäftsjahr 2003 auf EUR 47 Millionen im laufenden Geschäftsjahr steigen. Das Ergebnis pro Aktie wird demzufolge bei EUR 4,43 liegen und eine Anhebung der Dividende für das Jahr 2004 auf EUR 4,00 ermöglichen.

      "Mit der Erhöhung der Dividende setzen wir die Politik fort, unsere Aktionäre unmittelbar am Verlauf des jeweiligen Geschäftsjahres zu beteiligen. Die MPC Aktie weißt damit auch in diesem Jahr eine attraktiven Dividendenrendite von derzeit rund 7% auf", so Dr. Axel Schroeder weiter.

      Der Zwischenbericht zum 30. Juni 2004 steht im Internet zum Download unter www.mpc-capital.de im Bereich Investor Relations bereit.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 08:21:04
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      also falls der Kurs daraufhin wieder deutlich abkackt, werde ich nochmal kräftig nachlegen.
      Aber ich denke, dazu wird es nicht kommen.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 08:26:29
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Übrigens wurden damit allein im 2. Quartal 1,54 Euro pro Aktie verdient!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 08:32:37
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Das Wachstum ist weiter atemberaubend. Und heute war bestimmt nicht die letzte Prognoseerhöhung dieses Jahres. Um die jetzt gesteckten Ziele zu erreichen, müsste ja einfach im 2. Halbjahr das Ergebnis des 1. Halbjahres nochmal erreicht werden. Dabei ist das 4. Quartal doch das traditionell stärkste.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:40:59
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      börsenreaktion = kopfschüttel :confused:... nun ja, gewinnmitnahmen :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:44:25
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      es tauchte eine 150.000 Stück VK-Order zu 59,85 auf...
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:59:22
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      klassischer sell on good news Verkauf. Wahrscheinlich auch noch wegen der Verkaufsempfehlung der Deppen bei "Finanzwoche".
      Wird sich auch wieder ändern.
      Kopf hoch.:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 10:02:16
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      ja, alles andere außer sell on goog news macht keinen Sinn
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 10:41:30
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Hätte ehrlich gesagt nicht mit diesem Gewinnwachstum gerechnet. Mein Tipp war Erhöhung der Prognose auf 4 EUR für 2004 und Dividende von 3,70. Jetzt werden 4,40/4,00 angepeilt.

      Wenn man im ersten Halbjahr 2,18 EUR verdient und normalerweise allein im Schlussquartal fast der halbe Jahresgewinn eingefahren wird, dann ist auch diese erhöhte Prognose wieder sehr hanseatisch konservativ. Ich denke mal, dass man jetzt mit 5 EUR GpA für 2004 als Untergrenze gut rechnen kann. Wie üblich wird dann die Prognose fürs nächste Jahr wieder runtergesetzt.....:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 10:47:30
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      "Wie üblich wird dann die Prognose fürs nächste Jahr wieder runtergesetzt..."

      stimmt!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:27:01
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Einfach mal zum Nachrechnen:

      EPS H1 2004: 2,18 Euro

      Wenn ich jetzt einfach mal das Ergebnis von Q3 und Q4/2003 dazuaddiere komme ich auf 4,61 Euro. Die Prognose von MPC lautet aber nur 4,43 Euro. Erwartet MPC also im 2. Halbjahr unter dem Vorjahreshalbjahr zu liegen? Ich denke mal NEIN. Es ist also noch mehr Luft nach oben vorhanden ...
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:40:27
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Letztes Jahr hatte MPC den Millennium Tower in Wien. Dieses Jahr fehlt aber ein so gutes Angebot.

      Ich meine, die Ergebnisse können auch mal wieder unter Vorjahr ausfallen.

      € 4,00 Div. sind aber ein Wort, bei 6% Rendite ergibt sich ein Kurs von € 67,- bis 2005. Das ist IMO ein realistischer Kurs.

      Die Überlegungen zu hedge-Fonds sehe ich eher kritisch. Vor kurzem noch wollte MPC davon zu recht nichts wissen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 11:43:08
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      P.S.:

      Die 14% bis zu € 67,- reißen verwöhnte MPC Aktionäre nicht vom Hocker.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 12:46:14
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      ich sehe kurzfristig ebenfalls 10 bis 15 % nach oben als möglich bzw. als fair Value an. Dabei ist ein mögliches und wahrscheinliches langfristiges Wachstum, sowie eine evtl. positive Überraschung in diesem Jahr noch nicht eingepreist.

      Ich bin also per heute auch wieder dabei.

      Nicht, dass ich nachher der einzige bin, der keinen Ferrari vor der Tür stehen hat;)
      :laugh::laugh::laugh:

      Gruß

      Hasumeister
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 12:51:26
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Die Nettoumsatzrendite hat sich im 1. Halbjahr 2004 noch weiter verbessert von 20 Prozent im Vorjahr auf jetzt 23.3 Prozent. Gibt es noch ein anderes großes börsennotiertes Unternehmen in Deutschland mit so einer hohen Nettoumsatzrendite?

      Obwohl sich die Anzahl der Mitarbeiter von 143 auf 172 erhöht hat, ist die Personalaufwandsquote von 16 Prozent im Vorjahreshalbjahr auf jetzt 10.2 Prozent gefallen. MPC braucht sich anders als Siemens keine Sorgen zu machen wegen zu hoher Lohnkosten im Vergleich zu ausländischen Beschäftigungsorten.

      MPC-Österreich hat bereits im ersten Halbjahr das gesamte Vorjahresplatzierungsvolumen um 25 Prozent übertroffen. Bei der Hauptversammlung wurde mitgeteilt, daß von der Schweiz die Genehmigung für den Vertrieb von MPC-Produkten noch nicht erteilt worden war. Wenn diese Erlaubnis erteilt wird, könnte MPC meiner Meinung nach eventuell in der Schweiz weiteres Umsatzwachstum generieren.

      Laut Seite 4 des Halbjahresberichtes beabsichtigen weitere nationale und internationale Institute die Analyse der MPC-Aktie in absehbarer Zeit zu beginnen.

      Laut Seite 4 wird das Management von MPC auf Roadshows in Deutschland, England, Schottland, Österreich und in Skandinavien institutionellen Anlegern MPC vorstellen. Ich denke, daß man bei den guten Halbjahreszahlen potentiellen Anlegern die MPC-Aktie schmackhaft machen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 13:05:24
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      MPC: Buy

      13.08.2004 12:30:27

      Merck Finck & Co vergibt in der Analyse vom 13. August für die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG die Empfehlung "Buy".
      Die Zahlen des zweiten Quartals seien besser ausgefallen als erwartet, da das Umsatzwachstum höher gewesen sei. Das Unternehmen habe erneut die Schätzung für das Gesamtjahres-Nettoeinkommen von 40 auf 47 Mio. Euro und die Dividende auf 4,00 Euro erhöht. Daher hätten die Analysten ihre Einnahmeschätzungen pro Aktie für 2004 von 3,84 Euro auf 4,43 Euro angehoben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 13:09:18
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Ich frage mich nur eines: ist es überhaupt möglich diese Wachstumsgeschwindigkeit beizubehalten ?
      Wenn nein, was passiert mit dem Kurs, wenn Umsatz u. Gewinn "nur" stagnieren.
      Bei den heutigen Zahlen hätte der Kurs richtig anspringen müsse.
      Bijou macht 35 neue Läden auf, steigert den Umsatz um 35 Mio. und der Kurs explodiert wierder 10€ nach oben.
      Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wenn BB noch 20 Läden eröffnet steht die Aktie dann bei 9o€-.
      MPC steigert alles bis zum Erbrechen und nix passiert.
      Kursziel ????????
      Die Frage, kann ein Ergebnis wie das bisherige überhaupt noch getoppt werden ?
      Würde mich über die eine o. andere Meinung freuen.:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 13:20:48
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      13.08.2004

      MPC CAPITAL

      "Das hat alles Hand und Fuß"

      Der Hamburger Finanzdienstleister hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und hebt die Gesamtjahresprognose sowie die Dividende an. Analysten äußern sich positiv und setzen das Kursziel für die Aktie hoch.

      Hamburg - Das Emissionshaus MPC Capital hat seine Jahresprognosen nach prozentual dreistelligen Zuwächsen im ersten Halbjahr erneut aufgestockt. Angesichts der geplanten Steigerungen sei eine höhere Dividende von 4,00 Euro je Aktie möglich, meldete die seit Juni im MDax notierte MPC Capital AG am Freitag in Hamburg mit.

      Volle Kraft voraus: Bei MPC laufen die Geschäfte gut

      "Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen", sagte Vorstandschef Axel Schroeder. "Das Platzierungsvolumen von 465 Millionen Euro Eigenkapital resultiert aus einem breiten attraktiven Produktangebot in Verbindung mit einer anhaltend positiven Nachfragsituation insbesondere im Immobilien- und Schiffsbereich. Der Finanzdienstleister steuere in seinem zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches Geschäftsjahr zu. MPC Capital ist nach eigenen Angaben in Deutschland der größte Anbieter geschlossener Fonds. Zielgruppe der Hamburger sind vermögende Privatkunden.

      Analysten äußerten sich positiv zu den Zahlen. Das zweite Quartal sei besser als erwartet ausgefallen und der Umsatz sei überraschend deutlich gestiegen, schrieb zum Beispiel Merck-Finck-Analyst Konrad Becker. Er hebe daher seine Jahresprognose für MPC an.

      "Es ist schon beachtlich, dass das Unternehmen in diesem Jahr fast an die Milliardengrenze bei der Eigenkapitaleinwerbung kommt. Das hat alles Hand und Fuß", sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg in Hamburg. Noch stuft er die Aktie mit "Kaufen" und einem Kursziel von 55 Euro ein - das dürfte sich aber ändern. "Ich sehe das neue Kursziel mindestens bei Mitte 60."

      Die Aktie schwang sich im Xetra-Handel kurz nach Börseneröffnung mehr als zwei Prozent ins Plus, gab die Gewinne im Verlauf jedoch wieder ab. In den abgelaufenen Monaten hat sich der Aktienkurs vervielfacht. Vor ungefähr einem Jahr notierte die Aktie noch bei knapp 17 Euro. Vor einem halben Jahr war sie dann doppelt so viel wert. Am Freitagmittag notierte MPC knapp unter der Marke von 59 Euro.

      Im Streubesitz befinden sich laut MPC 49,90 Prozent der Aktien. 25,50 Prozent gehören dem Mutterkonzern MPC Holding, ein 1846 in Hamburg gegründetes Handelshaus namens MPC Münchmeyer Petersen & Co. 20,00 Prozent hält J.P. Morgan Corsair hält, die Familie Oldehaver 4,60 Prozent. "Wir haben eine sehr stabile Aktionärsstruktur", sagte Vorstandschef Schroeder am Freitag dem TV-Sender Bloomberg. Es gebe keinerlei Verkaufsabsichten.

      Er kündigte zudem an, auch andere Märkte im Visier zu haben. "Wir schauen uns in Belgien um." Derzeit sind die Hamburger in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz aktiv. MPC lasse sich nicht von Marktanteilen leiten, sagte Schroeder. Dies sei unsinnig und ein völlig falscher strategischer Ansatz. Die Konkurrenz großer Banken fürchtet er nicht. MPC konzentriere sich auf geschlossenen Kapitalbeteiligungen. "Dies ist ein Produktbereich, in dem die großen Banken in der Initiierung nicht sehr aktiv sind."

      Prognose für das Gesamtjahr angehoben

      Beim Jahresüberschuss peilt das Emissionshaus nun auf 47 Millionen Euro (Vorjahr: 33,3 Mio Euro) an. Anfang Juni hatte MPC Capital noch einen um 20 Prozent auf 40 Millionen Euro wachsenden Gewinn im Visier. Dieses Ziel hatten die Hamburger bereits aufgestockt (zuvor: 28-30 Mio Euro). Das Platzierungsvolumen soll jetzt auf 950 Millionen Euro Eigenkapital (Vorjahr 748 Mio Euro) anwachsen. Auch hier hob MPC Capital seine Prognose erneut an. Bisher hatte die Gesellschaft ein Plus von 14 Prozent auf 850 Millionen Euro angestrebt. Davor hatte MPC mit 700 bis 750 Millionen Euro gerechnet.

      Die MPC begründete die hoch geschraubten Jahresziele mit den kräftigen Ergebnissteigerungen von Januar bis Juni. Der Überschuss verdreifachte sich auf 23,1 Millionen Euro (Vorjahr: 7,6 Mio Euro). Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs im ersten Halbjahr um 216 Prozent auf 30,6 Millionen Euro (Vorjahr: 9,7 Mio Euro). Mit 99,2 Millionen Euro setzte MPC Capital 162 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor (37,8 Mio Euro).

      Der deutliche Gewinnschub von Januar bis Juni kam nicht ganz unerwartet. Anfang Juni hatte MPC mit Blick auf das erste Halbjahr gemeldet: "Der bisherige Platzierungsverlauf 2004 lässt für die ersten sechs Monate ein sehr deutlich über den Vorjahreszahlen liegendes Ergebnis bei Umsatz und Ertrag erwarten." Bereits im ersten Quartal hatte das Emissionshaus seinen Überschuss verdreifacht.

      Quelle:http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,313053,00.…
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 13:37:52
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      @brandmeister #1223

      MPC wurde bisher immer unter dem Gesichtspunkt Dividende betrachtet. Für dieses Jahr ging man ursprünglich von rückläufigem Umsatz aus und so wird es man wohl anfangs auch mit 2005 halten. Ich sehe von daher keine Wachstumsprämie eingepreist.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:01:26
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      13.08.2004 10:39 borse.ard

      MPC ist unersättlich

      2004 ist ein glänzendes Jahr für MPC Capital. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie um 133 Prozent zulegen. Nicht zu unrecht, denn das erste Halbjahr verlief so exzellent, dass die Jahresprognose erneut nach oben geschraubt wurde.


      Bereits im Juni hatte der Finanzdienstleister für das erste Halbjahr 2004 ein deutlich über den Vorjahreszahlen liegendes Ergebnis versprochen. Er hat nicht übertrieben. So verdreifachte sich der Überschuss von 7,6 Millionen Euro auf 23,1 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern wuchs um 216 Prozent auf 30 Millionen Euro, während der Umsatz mit 99,2 Millionen um 162 Prozent über dem Vorjahr liegt.

      Milliardengrenze wird angepeilt
      Die ungebrochen hohe Nachfrage nach geschlossenen Immobilienfons und attraktive Produkte bescheren MPC ein Traum-Ergebnis. Die Tochtergesellschaft des 1846 in Hamburg gegründeten Handelshauses MPC Münchmeyer Petersen & Co. Vertreibt hauptsächlich Immobilien- und Investmentfonds. Mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens entfällt auf geschlossene Immobilienfonds, die bis auf eine Ausnahme im Ausland investieren. Damit scheint MPC den Nerv der vermögenden Privatkunden zu treffen. Das Platzierungsvolumen lag im ersten Halbjahr bei 465 Millionen Euro Eigenkapital.


      Im Gesamtjahr will man fast an die Milliardengrenze kommen. MPC peilt einem Platzierungsvolumen von 950 Millionen Euro Eigenkapital an. Damit ist auch die bereits angehobene Gesamtjahresprognose von 850 Millionen Eigenkapital Makulatur geworden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:43:46
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      @pantarhei #1225

      wo siehst du unter Berücksichtigung aller bekannten
      Daten den Kurs zum Jahresende ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:29:05
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      @bandmeister #1227
      Ich stelle ungern solche Spekulationen an, zumal die Börsen gerade ins Trudeln geraten und das Bewertungsniveau sinkt.
      Hier hatte jemand sehr früh ziemlich exakt einen Kurs von 45 zur HV vorausgesagt bei 3 € Dividende. Damit liegen wir jetzt nahe am Zielniveau für 4€ Div.
      Es kommt darauf, ob MPC beim Jahresergebnis nochmal eins draufsetzen kann, um 75-80€ Kursziel zu erreichen.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:29:11
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      @ brandmeister ... zur info, ich glaube mich zu erinnern, dass die letzten male wenn die zahlen kamen der kurs am tag der zahlen stagnierte oder rückläufig war und am nächsten tag um 5 - 10 % stieg ... keine gesetzmäßigkeit, hab ich aber beobachtet ...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:36:19
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      naja, manche müssen halt noch mal nachrechnen, bevor sie kaufen :D haben ja jetze ein ganzes wochenende :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:04:02
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      13.08.2004
      MPC Capital kaufen
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die MPC Capital-Aktie (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) mit "kaufen".

      Man sehe sich durch die Erhöhung der Guidance in der Anlageeinschätzung wiederholt bestätigt und erkenne weiterhin, dass die Gesellschaft sich derzeit auf einem außergewöhnlichen Wachstumspfad bewege. Angesichts der unverändert prall gefüllten Produktpipeline, der derzeit hohen Nachfrage nach geschlossenen Fondsprodukten sowie der guten Aufstellung des Unternehmens auf der Vertriebsseite und bei der Konzeption neuer Produkte glaube man, dass die Gesellschaft auch in den kommenden Perioden weiter wachsen sollte.

      Nach der Überarbeitung der Ertragsrechnung zeige das Bewertungsmodell über ein Dividendenmodell (was man angesichts der hohen Ausschüttungsquote als angemessen erachte) einen neuen Fair Value von rund 71 Euro (bislang: 64 Euro). Man erhöhe angesichts der positiven Aussichten das Kursziel auf Jahressicht von 61 Euro auf nunmehr 71 Euro, wobei man angesichts der moderaten Schätzung für das Dividendenwachstum keinen Grund mehr sehe, an dem bisherigen leichten Abschlag auf den Fair Value festzuhalten.

      Die aktuelle Dividendenrendite von rund 7% sollte das potenzielle Rückschlagsrisiko deutlich vermindern. Um 16.00 Uhr werde die Gesellschaft ihre Halbjahreszahlen in einem Konferenz-Call näher erläutern.

      Die Analysten des Bankhauses Lampe sehen für den Wert trotz der erheblichen Kurssteigerungen der letzten Monate weiteres Kurspotenzial und stufen die Aktie der MPC Capital weiterhin mit "kaufen" ein.

      Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:40:09
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      13.08.2004
      MPC Gefahr größerer Schwankungen
      Fuchsbriefe

      Die Experten der "Fuchsbriefe" sind der Meinung, dass bei den Aktien der MPC (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) die Gefahr größerer Kursschwankungen zunimmt.

      Wer den Empfehlungen der Experten im September 2002 (Kurs 15,40 Euro) oder März 2004 (35,22 Euro) gefolgt sei, habe mit der Aktie bereits satte Gewinne verbuchen können, und das steuerfrei und mit Dividenden. Die erst Anfang Juni angehobenen Prognosen würden nach Aussagen des Unternehmens schon wieder vor einer erneuten Anhebung stehen. Diese Information habe dabei geholfen den kurzen Schwächeanfall von Juli/August zu überstehen und die Aktie wieder nach oben tendieren zu lassen.

      Daher werde von den Experten der "Fuchsbriefe" empfohlen, den Stop-loss regelmäßig nach oben anzupassen.

      Die Experten der "Fuchsbriefe" sind der Meinung, dass risikobewusste Anleger die MPC-Aktie noch kaufen können, sie sollten aber beachten, dass die Gefahr größerer Kursschwankungen zunimmt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 23:40:10
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Eigentlich ... aber.

      Eigentich kann das ja wohl nicht war sein, da kündigt ein Unternehmen mit einem sehr dynamischen Gewinnwachstum an, seine Dividende in einem Maße zu erhöhen, dass die Aktie dieses unglaublich wachstumsstarken Unternehmens auch noch zu einem der dividendenstärksten Titel auf dem deutschen Aktienmarkt macht und was passiert? Die Aktie fällt!!! Das ist doch zum:cry:

      Aber: Davon abgesehen, dass die Dividendenrendite noch höher wird und man ja, wenn man noch Geld hätte, das nicht in MPC investiert ist, nachkaufen könnte, kann man den heutigen Tag vielleicht auch auf andere Weise positiv sehen: Die ganzen Verkäufer, die heute verkauft haben, können in Zukunft nicht mehr verkaufen. Sie sehen ihr Kursziel erreicht oder befürchten, dass es nicht so weitergeht. Die ganzen Leute, die heute gekauft haben, und das waren ja auch nicht ganz wenige, waren zwar nicht genug und gierig genug, um den Kurs steigen zu lassen, aber immerhin werden sie ja auch ihre Kursziele haben. Und diese dürften bei den wenigsten zwischen 60 und 65 liegen. Wohl eher so zwischen 70 und 80. Und bis dahin fallen diese Käufer als Verkäufer genauso weg wie die, die heute verkauft haben.
      Habe ich mir das jetzt schön geredet oder kann es nur noch aufwärts gehen:rolleyes:?

      Schönes Wochenende:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 09:15:53
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Anbei ein Artikel aus der WAMS:

      "Zweistellige Fondskosten knabbern an der Rendite
      Mit diesen Superlativen ist der Fonds ein Novum: Eine dreiviertel Milliarde Euro Investitionsvolumen, mehr als eine viertel Milliarde Euro Zeichnungskapital, 14 Containerschiffe und eine prognostizierte Ausschüttung auf den Kapitaleinsatz von 12,15 Prozent. Was der börsennotierte Schiffsfonds-Initiator MPC Capital mit seinem inzwischen voll platzierten Flottenfonds III (Die "Star Flotte") kreiert hat, ist damit weltweit der größte Schiffsfonds.

      Wer sich die Mühe macht, die 113 Seiten des Fondsprospekts intensiv zu studieren, kommt allerdings ins Grübeln. Von den rund 270,44 Millionen Euro Anlegergeldern fließen weniger als 200 Millionen in den Kauf von Schiffen. Fast 74 Millionen Euro oder mehr als 27 Prozent des Anlegerkapitals verschlingen so genannte Weichkosten. Das sind vor allem Ausgaben für Vertrieb, Steuerberatung, Treuhänder, Agio und Prospekterstellung.

      Damit nicht genug. "Viel schlimmer ist, dass die einzelnen Kostenpositionen oftmals so versteckt sind, dass der Anleger beim Kurzstudium des Prospekts die Gesamtkostenquote kaum erkennen kann", sagt Heinz Gerlach, Anlegerschützer und Experte für geschlossene Anlagemodelle (www.anlegerschutzauskunft.de). Dem Vorgehen der Fondsinitiatoren, diese Informationen zu streuen, will der Bundesgerichtshof (BGH) nun ein Ende setzen. In einem Urteil vom März entschieden die Karlsruher Juristen, "dass die Weichkosten, also der nicht wertbildende Teil der Gesamtinvestitionssumme eines Beteiligungsangebots, in der erforderlichen Klarheit so darzustellen ist, dass der durchschnittliche Prospektleser problemlos erkennen kann, welcher aufzuholende Wertverlust in der Investitionsphase unter anderem durch die Konzeptions- und Vertriebskosten entsteht."

      Mit der Konsequenz, dass künftig die Weichkosten bereits auf den ersten Prospektseiten unter "Angebot im Überblick" zu nennen sind. Vom BGH-Entscheid profitierten indes nicht nur die Käufer neuer Fonds. "Auch bei bereits platzierten Fonds können sich Anleger auf das BGH-Urteil berufen", so Stefan Loipfinger, Betreiber einer auf geschlossene Anlageformen spezialisierten Informationsplattform im Internet (www.fondstelegramm.de).

      Dies ist besonders interessant, wenn ein Anbieter die Prospektprognosen nicht einhalten kann oder der Fonds Pleite geht. In diesen Fällen bestehen Chancen, dass Anleger mit Schadenersatzklagen Erfolg haben.

      Einer Untersuchung des Finanzdienstleisters Scope zufolge betragen die Weichkosten bei Medienfonds im Durchschnitt 16 Prozent des Fondsvolumens. Schiffsfonds liegen bei knapp elf Prozent, Energiefonds verbrauchen Weichkosten in Höhe von durchschnittlich 7,3 Prozent. Immobilienfonds, die auf Inlandsobjekte setzen, haben mit 10,8 eine deutliche höhere Kostenquote als solche, die im Ausland investieren.

      Für Ralf Soboll, Marketingchef des Hamburger Schiffsfondsanbieters Castor Capital, ist die Kostendiskussion nicht nachvollziehbar. "Wer etwas verkauft, muss verdienen. Außerdem macht es keinen Unterschied, ob ich eine Kaffeemaschine mit 200 Prozent Marge verkaufe oder bei einem Fonds zum Beispiel 15 Prozent Vertriebsmarge erziele", begründet er seine Position.

      Mehr noch: Der Handel mache im Gegensatz zu den Kapitalanlageanbietern doch grundsätzlich auch keine Angaben über die Gewinnmarge bei seinen Produkten. Das stimmt nach Ansicht von Experten wie Heinz Gerlach Glauben nicht ganz. Fondsanbieter scheinen es mit dem Kostenausweis nicht immer ernst zu nehmen und verstecken die Kosten an unterschiedlichen Stellen des Prospekts. Der Anleger hat sich dann auf die detektivische Suche zu machen. Andere Initiatoren sind weniger zimperlich und weisen im Angebot eine Kostenquote aus, die weit unter den realen Sätzen liegt. "Zumindest einem prominenten Fall im Bereich Immobilienanlagen ist der BGH schon auf die Schliche gekommen", berichtet Gerlach. Hunderte Anleger, die über den Initiator schlechte Immobilien gekauft hatten, haben nun eine realistische Aussicht, rechtlich dagegen vorzugehen.

      Was zu den Kosten einer Fondsanlage zu zählen ist, darüber sind sich die meisten Experten grundsätzlich einig. Kritisch wird es nur, wenn der Anleger hinter einzelnen Begriffen nicht sofort Kosten erkennen kann. "Eine gewisse Fantasie der Branche bei der Findung von anders lautenden Begriffen für Vertriebskosten ist zweifellos vorhanden", sagt Heinz Gerlach.

      Eines wird die BGH-Entscheidung abseits der Frage, ob die Höhe der Kosten gerechtfertigt ist oder nicht, garantiert bewirken: mehr Transparenz und Offenheit. "Wenn der BGH eine Erwähnung der Kosten auf den ersten Seiten des Prospekts verlangt, werden wir dies auch tun", sagt Castor-Mann Soboll. Torsten Schubert"

      Artikel erschienen am 15. August 2004

      Quelle:http://www.wams.de/data/2004/08/15/319384.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:51:11
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      wenn die MPC-Produkte so schlecht wären, warum finden sie dann reißenden Absatz? Und auch wenn sie schlecht sein sollten, egal, solange sie verkauft werden :-)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:30:26
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      MPC: Kaufen (Bankhaus Lampe)


      In einer Analyse vom 13. August bewertet das Bankhaus Lampe die Aktie der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG erneut mit "Kaufen". Bei einem Besprechungskurs von 58,70 Euro liegt das Kursziel bei 71,00 Euro.

      MPC habe die Zahlen für das erste Halbjahr 2004 vorgelegt, die wie erwartet sehr gut ausgefallen seien. So habe die Gesellschaft von Januar bis Juni 2004 insgesamt ein Eigenkapital von rund 465 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2003: 162 Mio. Euro) platzieren können, wobei hierzu die Immobilienfonds 297 Mio. Euro, die Schiffsfonds 127 Mio. Euro und die Lebensversicherungsfonds 21 Mio. Euro beigetragen hätten. Der Periodenumsatz habe sich dementsprechend im Vergleich zur Vorjahresperiode um 162% auf 99,2 Mio. Euro und das EBIT um 216% auf 30,6 Mio. Euro erhöht. Für den Periodenüberschuss bedeute dies ein Ergebnis von 23,1 Mio. Euro nach 7,6 Mio. Euro und für das Ergebnis je Aktie 2,14 Euro nach 0,71 Euro. Somit habe die Gesellschaft bereits im traditionell schwächeren ersten Halbjahr mehr als zwei Drittel des gesamten Vorjahresergebnis erzielt.

      MPC habe die Prognosen für das Gesamtjahr ein weiteres Mal nach oben angepasst, nachdem bereits auf der Hauptversammlung im Juni eine Erhöhung der 2004er-Guidance vorgenommen worden sei. Aktuell gehe MPC davon aus in 2004 insgesamt ein Eigenkapital von rund 950 Mio. Euro (bislang: 850 Mio. Euro) platzieren zu können. Gleichzeitig solle der Jahresüberschuss bei 47 Mio. Euro (40 Mio. Euro) liegen sowie das Ergebnis je Aktie sich auf 4,43 Euro (3,77 Euro) verbessern. Dies resultiere dann auch in einer unternehmensseitigen Erhöhung der Dividendenprognose von "über 3,00 Euro" auf nunmehr 4,00 Euro.

      Die Analysten sehen sich durch die Erhöhung der Guidance in ihrer Anlageeinschätzung wiederholt bestätigt und erkennen weiterhin, dass die Gesellschaft sich derzeit auf einem außergewöhnlichen Wachstumspfad bewege. Angesichts der unverändert prall gefüllten Produktpipeline, der derzeit hohen Nachfrage nach geschlossenen Fondsprodukten sowie der guten Aufstellung des Unternehmens auf der Vertriebsseite und bei der Konzeption neuer Produkte gehen die Analysten davon aus, dass die Gesellschaft auch in den kommenden Perioden weiter wachsen sollte.

      Analyst: Bankhaus Lampe
      Rating des Analysten: Kaufen


      Quelle: Aktien Co 16.08.2004 08:33:00
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 18:09:41
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Finanzdienstleister
      MPC Capital-Aktie dürfte Anlegers Liebling bleiben



      16. August 2004 Die Börse ist nicht immer ein Hort des Vernünftigen. Und die Regel, daß übertroffene Erwartungen und eine erhöhte Gewinnprognose zu steigenden Kursen führten, findet öfter ihre Ausnahme. Selbst wenn ein Unternehmen die Prognosen toppt, sich sehr zuversichtlich äußert und dazu auch noch eine höhere Ausschüttung ankündigt, aus der sich eine herausragende Dividendenrendite ergibt, ist ein Aktienkurs vor Rückschlägen nicht sicher.

      So gerade geschehen bei MPC Capital: Am Freitag legte der Finanzdienstleister sehr gute Zahlen vor und kündigte eine auf vier Euro erhöhte Ausschüttung an - doch die Aktie verlor, nachdem sie zuvor schon wie aus heiterem Himmel einen recht kräftigen Kurstaucher von gut 60 Euro auf unter 57 Euro hingelegt hatte. Auch am Montag schwächelt sie - vielleicht, weil manche Marktteilnehmer noch bessere Zahlen erwartet hatten oder MPC eine Fortsetzung des Geschäftsvolumens und Gewinnwachstums nicht recht zutrauen. Gegen 14.35 Uhr kostet sie 57,22 Euro, das sind 1,43 Prozent weniger als am Freitag.

      Allerdings gibt es mehrere gute Gründe, warum auf baldige Besserung gehofft werden darf. MPC Capital hat sich als zuverlässig erwiesen. Das Geschäftsmodell funktioniert so gut, daß das Unternehmen nun eine Gewinnsteigerung ankündigen konnte, obwohl es zu Jahresbeginn noch ein im Vergleich zu 2003 niedrigeres Ergebnis erwartet hatte. Neue Finanzprodukte sind auf dem Weg oder plaziert. Und die Dividendenrendite von gut sieben Prozent sucht nicht nur im MDax und im Dax ihresgleichen.

      Dividende von vier Euro angekündigt

      Der Gewinn nach Steuern von MPC Capital ist im zweiten Quartal auf 16,34 Millionen Euro gestiegen, wie das Hamburger Unternehmen am Freitag mitteilte. Im ersten Quartal hatte er 6,75 Millionen Euro verdient. „Der bisherige Verlauf des dritten Quartals und die zur Verfügung stehenden Produktvolumina ermöglichen uns heute die Erwartungen abermals anzuheben", erläuterte MPC-Chef Axel Schroeder die Zahlen und bestätigte damit Aussagen seines Finanzvorstandes im Reuters-Interview vom vorvergangenen Wochenende.

      MPC hob die Prognose für das Gesamtjahr wie erwartet an. Jetzt rechnet das im Nebenwertesegment MDax notierte Unternehmen für 2004 mit einem Jahresüberschuß von 47 Millionen Euro nach 33,3 Millionen Euro im Vorjahr; schon Anfang Juni hatte MPC die Prognose auf 40 Millionen Euro erhöht. Die Aktionäre sollen für 2004 eine Dividende von 4,00 Euro pro Aktie erhalten nach 3,00 Euro im Vorjahr. Für das Gesamtjahr sei mit der Plazierung von insgesamt 950 Millionen Euro Eigenkapital zu rechnen, wofür das Fondsvolumen bereits vertraglich vereinbart sei.

      MPC entwickelt und vertreibt hauptsächlich geschlossene Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Lebensversicherungsfonds. Seit dem 21. Juni ist das Unternehmen im Nebenwerte-Index MDax gelistet. Mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens entfällt auf geschlossene Immobilienfonds, die bis auf eine Ausnahme in ausländischen Immobilien investiert sind.

      Aktie aus Analystensicht deutlich unterbewertet

      Analysten reagierten positiv auf die Zahlen. „Es ist schon beachtlich, daß das Unternehmen in diesem Jahr fast an die Milliardengrenze bei der Eigenkapitaleinwerbung kommt. Das hat alles Hand und Fuß“, sagte Ralf Dibbern von M.M. Warburg in Hamburg. Noch stuft er die Aktie mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 55 Euro ein - das dürfte sich aber ändern. „Ich sehe das neue Kursziel mindestens bei Mitte 60“, sagte er am Freitag. Inzwischen hat er die Marke auf 67 Euro präzisiert. Roland Könen vom Bankhaus Lampe sieht die Aktie mit 71 Euro als fair bewertet an, während GSC Research schon im Juni in Düsseldorf ein Kursziel von 65 Euro gesetzt hat.

      Gemessen an diesen Vorgaben ist die MPC-Aktie zwischen 14 und 24 Prozent unterbewertet. Um die von den Analysten genannten Kursregionen anpeilen zu können, muß der Titel aber kräftig zulegen. Derzeit liegt er knapp 9,5 Prozent unter seinem Jahres- und Rekordhoch von 62,35 Euro, das er im Juli markierte, und scheint nach einem rasanten Anstieg mit einem Jahresplus von 230 Prozent durchzuschnaufen. In Anbetracht der Fundamentaldaten, des Ausblicks, der komfortablen charttechnischen Lage und der Bewertung sollte sich der Titel aber bald wieder aufwärts orientieren. Denn mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,8 gemessen an der neuen Prognose ist die Aktie noch recht günstig. Und allein die Dividendenrendite ist ein Kaufargument.

      Quelle: http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 18:58:53
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      :(
      Das lässt ja doch ein bischen hoffen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 03:29:42
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      MPC sichert sich Immobilienportfolio in Kanada


      Die MPC Capital AG hat sich im ersten Halbjahr ein Immobilienportfolio von insgesamt 14 Objekten in Kanada gesichert. Dies wurde am Rande der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse der im MDax notierten Gesellschaft bekannt. Das Produktvolumen reicht damit über das laufende Jahr hinaus.

      Für August und September hat MPC so genannte Roadshows als Werbung die Aktie in Skandinavien, Schottland, England, Österreich und Deutschland angesetzt.

      (Wallstreet Online, Geschlossene Fonds 16. August 2004 8:00 Uhr)

      Rock and Roll:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:13:11
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      HCI: „Wir wollen die Nummer eins werden“
      17.08.2004


      Die HCI Gruppe, nach eigenen Angaben Europas größter Anbieter von Schiffbeteiligungen, will den österreichischen Markt aufrollen. Harald Christ, der geschäftsführende Gesellschafter der HCI, erklärt anlässlich einer Pressekonferenz in Wien : „Wir wollen uns im Schiffsbereich in Österreich als Nummer eins positionieren und MPC den Kampf ansagen.“ Die ersten Produkte sind bereits seit einem Monat verfügbar und die Zielsetzung ist groß - Christ will gemeinsam mit seinem Österreich-Geschäftsführer Dr. Georg Kesselgruber die Marktführerschaft im Idealfall innerhalb der nächsten zwei Jahre inne haben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Kesselgruber bereits Vertriebsvereinbarungen mit den namhaftesten österreichischen Pools und Banken geschlossen.
      Das Team rund um Kesselgruber wird bis auf weiteres noch klein gehalten und betreut den Markt von Wien aus, wo ein Büro in der Mahlerstrasse 14 eingerichtet wurde. „Wir werden allerdings massive Vertriebsunterstützung aus Hamburg erhalten, wo die Unternehmenszentrale ansässig ist, “ betont Kesselgruber.

      Vorerst bietet man den österreichischen Interessenten mit dem HCI Renditefonds IV die klassische Schiffsbeteiligung und mit dem HSC Aufbauplan Schiff I einen Dachfonds (Mindestanlage 100 Euro im Monat), der in unterschiedliche Schiffsbeteiligungen anlegt. Christ erwartet für das zweite Halbjahr 2004 und das Jahr 2005 ein weiteres Wachstum des Beteiligungsmarktes für Schiffe, da viele Anleger vom „rutschigen“ Aktienparkett verunsichert sind und nach neuen Anlageformen suchen. „Schiffsbeteiligungen bieten hohe Rendite, ein vergleichsweise geringes Schwankungsrisiko und entwickeln sich unabhängig von den klassischen Wertpapiermärkten. Deshalb sollten sie Bestandteil jedes diversifizierten Vermögensaufbaues sein,“ argumentiert Christ.
      Daneben wird HCI in einer zweiten Phase - ebenso wie in Deutschland - ausländische Immobilienfonds und Spezialprodukte auch in Österreich anbieten.

      Laut Kesselgruber werden die ersten Hollandfonds im September bzw. Anfang Oktober zu Verfügung stehen. Des weiteren sei, so Kesselgruber und Christ, ein Produkt mit gebrauchten Lebensversicherungspolicen in Planung. „Bevor wir ein derartiges Produkt nach Österreich bringen, muss zuerst einmal die zur Zeit strittige steuerliche Behandlung in Deutschland geklärt werden, da wir keinen Genusschein konstruieren möchten,“ erklärt Kesselgruber. Mittelfristig wolle man laut Christ natürlich die vollständige Produktpalette, wie in Deutschland anbieten.

      Quelle: http://www.fondsprofessionell.at/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 00:23:23
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Heute geringster Umsatz seit zwei Monaten oder?

      Dreiecksformation im Chart.

      Irgendjemand muss hier doch mal was posten. Mir fällt aber nichts weltbewegendes ein. Daher wohl auch die geringen Umsatze.

      Gibt es hier keinen gähnenden Smiley:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:50:02
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      18.08.2004
      MPC Capital Kurspotenzial
      Nebenwerte Insider

      Wie die Experten von GSC Research im "Nebenwerte Insider" berichten, verfügt die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) über enormes Kurspotenzial.

      Freitag habe der "Top 5"-Wert MPC Capital die Zahlen für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Und die seien einmal mehr überragend gewesen: 465 Mio. Euro Eigenkapital platziert, Umsatz um 162% auf 99,2 Mio. Euro gesteigert, Gewinn lege um 205% auf 23,1 Mio. Euro überproportional zu, Ergebnis je Aktie von 0,71 auf 2,18 Euro mehr als verdreifacht.

      Anlässlich der Halbjahreszahlen habe MPC die eigenen Erwartungen erneut angehoben und gehe nun von einem platzierten Volumen von 950 Mio. Euro aus. Zugleich habe der Spezialist für geschlossene Fonds einen Gewinn von 47 Mio. Euro bzw. 4,43 Euro je Aktie angekündigt und habe die versprochene Dividende auf 4 Euro je Aktie erhöht.

      Nach Einschätzung der Experten sei aber selbst diese Prognose noch als konservativ einzustufen. Sie würden mit einer leicht erhöhten Basis rund 1,05 Milliarden Euro platziertem Eigenkapital kalkulieren. Unter Berücksichtigung eines leicht veränderten Produktmix im zweiten Halbjahr (höherer Anteil an Schiffs- und Lebensversicherungs-Fonds) würden sie damit einen Umsatz von 228 Mio. Euro erwarten. In Anbetracht der deutlich verbesserten Renditekennzahlen im zweiten Quartal gehe man zudem davon aus, dass ihre bisherige Ergebnis-Berechnung zu vorsichtig gewesen sei.

      Das außergewöhnliche Gewinnpotenzial von MPC sei nach Meinung der Aktienexperten noch immer erst ansatzweise im aktuellen Kurs eingepreist. Sie würden ihre Einschätzung einer fairen Bewertung bei einem 2004er-KGV von 17 daher unverändert beibehalten. Dies entspreche weniger als der halben Wachstumsrate im laufenden Jahr und sei deutlich niedriger als die Bewertung, die den ebenfalls im MDAX enthaltenen Aktien von Finanzdienstleistern wie AWD oder MLP zugestanden werde.

      Auf Basis der Gewinnschätzung der Wertpapierexperten von 4,86 Euro in 2004 ergebe sich bei einem KGV von 17 ein "fairer Wert" von 82,62 Euro. Man erhöhe das 12-Monats-Kursziel daher zunächst auf 82 Euro. Selbst bei Erreichen des Kursziels rentiere die MPC-Aktie immer noch mit 4,9% bezogen auf die bereits angekündigte Dividende von 4 Euro bzw. 5,5% bei einer Anhebung auf die von den Experten als erwarteten 4,50 Euro Dividende je Aktie.

      Anleger, die bereits investiert seien, sollten daher unbedingt engagiert bleiben. Sei man bisher nicht dabei, so sollte man beim aktuellen Kurs zwischen 58 und 59 Euro eine erste Position in MPC Capital-Aktien aufbauen. Kommt es in den nächsten Wochen wider Erwarten nochmals zu Rückschlägen wie vor einigen Tagen, so sind Kurse unter 54 Euro vermutlich letztmalige Nachkauf-Gelegenheiten, so die Experten von GSC Research im "Nebenwerte Insider
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:51:15
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      17.08.2004
      MPC Capital Basis-Investment
      Hot Stocks Europe

      Den Experten von "Hot Stocks Europe“ zufolge ist die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) ein Basis-Investment.

      Der Finanzdienstleister habe letzten Freitag Halbjahreszahlen präsentiert. Demnach habe das Unternehmen den Überschuss in den ersten sechs Montan auf 23,1 Mio. Euro verdreifachen können, der Umsatz habe um 160% auf 99,2 Mio. Euro verbessert werden können. In Folge dessen habe das Management die konservativen Jahresziele nach oben geschraubt. Somit erwarte man nun einen Gewinn von 47 Mio. Euro. Zudem werde MPC Capital die Dividende auf 4 Euro je Aktie erhöhen. Auf Basis der diesjährigen Gewinnschätzungen betrage das KGV 13.

      Den Experten von "Hot Stocks Europe“ zufolge bleibt die MPC Capital-Aktie ein Basis-Investment.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:11:36
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      18.08.2004
      MPC Capital Kurspotenzial
      Nebenwerte Insider

      Wie die Experten von GSC Research im "Nebenwerte Insider" berichten, verfügt die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) über enormes Kurspotenzial.

      Freitag habe der "Top 5"-Wert MPC Capital die Zahlen für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Und die seien einmal mehr überragend gewesen: 465 Mio. Euro Eigenkapital platziert, Umsatz um 162% auf 99,2 Mio. Euro gesteigert, Gewinn lege um 205% auf 23,1 Mio. Euro überproportional zu, Ergebnis je Aktie von 0,71 auf 2,18 Euro mehr als verdreifacht.

      Anlässlich der Halbjahreszahlen habe MPC die eigenen Erwartungen erneut angehoben und gehe nun von einem platzierten Volumen von 950 Mio. Euro aus. Zugleich habe der Spezialist für geschlossene Fonds einen Gewinn von 47 Mio. Euro bzw. 4,43 Euro je Aktie angekündigt und habe die versprochene Dividende auf 4 Euro je Aktie erhöht.

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      Nach Einschätzung der Experten sei aber selbst diese Prognose noch als konservativ einzustufen. Sie würden mit einer leicht erhöhten Basis rund 1,05 Milliarden Euro platziertem Eigenkapital kalkulieren. Unter Berücksichtigung eines leicht veränderten Produktmix im zweiten Halbjahr (höherer Anteil an Schiffs- und Lebensversicherungs-Fonds) würden sie damit einen Umsatz von 228 Mio. Euro erwarten. In Anbetracht der deutlich verbesserten Renditekennzahlen im zweiten Quartal gehe man zudem davon aus, dass ihre bisherige Ergebnis-Berechnung zu vorsichtig gewesen sei.

      Das außergewöhnliche Gewinnpotenzial von MPC sei nach Meinung der Aktienexperten noch immer erst ansatzweise im aktuellen Kurs eingepreist. Sie würden ihre Einschätzung einer fairen Bewertung bei einem 2004er-KGV von 17 daher unverändert beibehalten. Dies entspreche weniger als der halben Wachstumsrate im laufenden Jahr und sei deutlich niedriger als die Bewertung, die den ebenfalls im MDAX enthaltenen Aktien von Finanzdienstleistern wie AWD oder MLP zugestanden werde.

      Auf Basis der Gewinnschätzung der Wertpapierexperten von 4,86 Euro in 2004 ergebe sich bei einem KGV von 17 ein "fairer Wert" von 82,62 Euro. Man erhöhe das 12-Monats-Kursziel daher zunächst auf 82 Euro. Selbst bei Erreichen des Kursziels rentiere die MPC-Aktie immer noch mit 4,9% bezogen auf die bereits angekündigte Dividende von 4 Euro bzw. 5,5% bei einer Anhebung auf die von den Experten als erwarteten 4,50 Euro Dividende je Aktie.

      Anleger, die bereits investiert seien, sollten daher unbedingt engagiert bleiben. Sei man bisher nicht dabei, so sollte man beim aktuellen Kurs zwischen 58 und 59 Euro eine erste Position in MPC Capital-Aktien aufbauen. Kommt es in den nächsten Wochen wider Erwarten nochmals zu Rückschlägen wie vor einigen Tagen, so sind Kurse unter 54 Euro vermutlich letztmalige Nachkauf-Gelegenheiten, so die Experten von GSC Research im "Nebenwerte Insider".
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:02:58
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Die Deppen der Stadtsparkasse Köln bewerten schon wieder die MPC - Aktie mit Marketperformer, und das nun zum wiederholten Mal. (seit März )
      Die lernen es nie.
      Mittlerweile sind seit deren ersten " Analysen " mittlerweile über 100% Gewinn and deren Pinocchio-Nasen vorbeigegangen.:laugh::laugh::laugh:
      Leider gibt es immer noch ein paar arme alte Leutchen, denen die ihre miserablen Fonds oder sonstigen Sche...
      andrehen. Ich kenne keinen, der jemals mit deren Kaufempfehlungen auch nur 1% im Plus war.

      Grüsse Brandmeister
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:30:28
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      19.08.2004
      MPC Capital Gewinnmitnahmen
      Wirtschaftswoche

      Die Aktienexperten der "Wirtschaftswoche" raten bei der Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) zu Gewinnmitnahmen.

      Bei Einnahmen von 65,5 Mio. Euro im 2. Quartal sei ein Nettogewinn von 16,3 Mio. Euro erzielt worden. Daraufhin habe der Konzern erneut die Jahreszahlen angehoben und erwarte nun einen Jahresüberschuss von 47 Mio. Euro für 2004. Des Weiteren solle eine Dividende von vier Euro an die Anleger ausgeschüttet werden, was einer Rendite von 6,8% entspräche.

      Es sollte jedoch bedacht werden, dass der Geschäftsverlauf nur sehr schwer zu prognostizieren sei, da Steueränderungen und Prospekthaftungsrisiken die Einnahmen und damit die Gewinne belasten könnten.

      Mit 625 Mio. Euro habe MPC Capital einen hohen Marktwert erreicht, der zu Gewinnmitnahmen verleitet, so die Experten der "Wirtschaftswoche".
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:19:38
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      schöne seitwärtsbewegung in unruhigen zeiten :cool:, waretn wir mal auf die road-show :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:10:16
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      MPC unter Beschuss

      Dem Hamburger Emissionshaus Münchmeyer Petersen Capital (MPC) steht Ärger ins Haus: Der Verband Sozialer Wettbewerb (VSW) hat beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung wegen irreführender und täuschender Renditewerbung gegen den Initiator erwirkt, teilt der Anlegerschutz-Report mit. Damit soll MPC die aktuelle Renditewerbung für ihre Schiffsbeteiligung MPC Flottenfonds III untersagt werden. So würde MPC mit Ausschüttungen von im Schnitt 12,5 Prozent im Jahr werben, ohne darauf hinzuweisen, dass darin die Kapitalrückzahlungen enthalten sind.

      MPC wurde die einstweilige Verfügung jedoch noch nicht zugestellt. "Wir haben zwar von den Vorwürfen gehört, können sie aber nicht nachvollziehen", sagt Felix Kühn, Pressesprecher des Emissionshauses. Die Darstellungen im Prospekt seien absolut marktüblich. "Bei den geplanten durchschnittlichen Ausschüttungen während der Betriebsphase kann der Anleger sehr wohl erkennen, dass er nicht noch zusätzlich sein Kapital zurück erhält", so Kühn zu DER FONDS.com.

      Über eine Sache ließe sich jedoch streiten: Auf Seite 4 des Prospekts sind unter der Überschrift Rendite die Ausschüttungen aufgelistet: "Natürlich ist die Rendite nicht mit den Ausschüttungen gleichzusetzen, wir haben das Wort Rendite nur als Überschrift für den Themenkomplex gewählt", so Kühn.

      Über die weiteren Schritte wird bei MPC noch entschieden: "Erst mal muss uns eine einstweilige Verfügung zugestellt werden, dann werden wir die Vorwürfe genau prüfen", sagt Kühn.

      INFO: Der Tonnagesteuerfonds III von MPC ist im Mai dieses Jahres auf den Markt gekommen. Er hat ein Investitionsvolumen von rund 597 Millionen Euro, das Eigenkapital beträgt etwa 224 Millionen Euro. Der Fonds ist bereits vollständig platziert.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 14:05:48
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Heute steht auch ein eher kritischer Artikel über Schiffsfonds in der FAZ...
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 15:04:33
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Sicher ist sicher

      - mal ne`n stop loss setzen, bzw. nachziehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 23:03:42
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      BUY on bad news :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 14:36:57
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Die indikatoren/oszillatoren sehen in allen dargestellten zeitfenstern äußerst übel aus :);)







      Avatar
      schrieb am 23.08.04 18:23:11
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      WestLB beginnt die Analyse mit einer Neutral-Einschätzung

      Die Experten der WestLB, Düsseldorf haben die Analyse der MPC Capital-Aktie begonnen. Nach Einschätzung der Analysten ist die Aktie ein attraktives Investment für dividendenorientierte Anleger. Der Faire Wert liege bei 63 Euro. Die Einschätzung lautet "Neutral". Klicken Sie hier, um zu den Analystenmeinungen zu gelangen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 15:53:22
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Schiffsbeteiligungen: MPC-Neubau exklusiv im BIT-Vertrieb
      24.08.2004

      Eines der letzten verfügbaren Kombimodelle am deutschen Investorenmarkt, das Vollcontainerschiff MS „RIO EIDER“, befindet sich im Exklusivvertrieb des Handelshauses BIT Treuhand AG. BIT-Vorstandsmitglied Dirk Porath: „Mit der „RIO EIDER“ konnten wir unseren Vertriebspartnern und deren Anlegern nicht nur ein äußerst attraktives Renditeobjekt, sondern auch noch den bisherigen günstigen Baupreis sichern.“

      Das MS „RIO EIDER“ ist ein deutsches Vollcontainerschiff mit einer Containerstellplatzkapazität von knapp 2.500 TEU. Emissionshaus ist das renommierte Hamburger Handelshaus Münchmeyer Petersen Capital (MPC). Gebaut wird das Schiff auf der Kieler HDW-Werft, geplanter Ablieferungstermin ist Februar 2005. Das Schiff ist bis 2010 fest mit zwei Verlängerungsoptionen über jeweils ein Jahr an die weltweit führende Linienreederei Maersk Sealand verchartert.

      Die Containerschiffe der 2.500 TEU-Klasse sind aufgrund ihrer Größe weltweit sehr flexibel einsetzbar. Auf dem auch in dieser Klasse nach wie vor wachsenden Markt bestehen jedoch aufgrund des weltweit hohen Auslastungsgrades der Werften zunehmend Engpässe. In den nächsten Jahren werden nur wenige Neubauten abgeliefert. Mit steigender Nachfrage rechnet
      die Branche auch mit künftig steigenden Baupreisen, weshalb die - wie in diesem Fall erfolgte - Sicherung vergleichsweise niedriger Herstellungskosten für den Anleger besonders attraktiv ist. Zudem handelt es sich um eines der letzten „Kombimodelle“ am Markt mit negativen steuerlichen Anlaufergebnissen und späterem Wechsel auf Tonnagesteuer.

      Das Handelshaus BIT Treuhand AG ist ein unabhängiger Maklerpool mit zum Teil bereits in zweiter Generation erfolgreich tätigen Spezialisten insbesondere im Schiffsbeteiligungssegment. Hierdurch verfügt die BIT Treuhand AG sowohl über die Möglichkeit der Exklusivvertriebsübernahme ganzer Beteiligungsobjekte, als auch über die Möglichkeit einer gebündelten Anlegerinteressenwahrnehmung in den Aufsichtsgremien zahlreicher Schiffsbeteiligungsgesellschaften. Im letzten Jahr belief sich der Eigenkapital-Umsatz der BIT Treuhand AG auf ca.EUR 60 Mio.

      Quelle: http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 08:30:34
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Gericht bremst MPC Capital

      Das Hamburger Landgericht hat dem Emissionshaus MPC Münchmeyer Petersen Capital AG untersagt, in bisheriger Form mit den Ausschüttungen für seinen Flottenfonds III zu werben.

      beu HAMBURG. Das Hamburger Landgericht hat dem Emissionshaus MPC Münchmeyer Petersen Capital AG untersagt, in bisheriger Form mit den Ausschüttungen für seinen Flottenfonds III zu werben. Das Produkt ist mit einem Volumen von 721 Mill. Dollar für zwölf Schiffe der größte deutsche Schiffsfonds.

      MPC hatte für den Fonds die von elf Prozent im ersten Jahr bis auf 14,5 Prozent im zwölften Jahr ansteigenden Ausschüttungen hervorgehoben. Nach Ansicht des LG Hamburg ist dies nicht zulässig, wenn nicht gleichzeitig darauf hingewiesen wird, dass eine Rückzahlung des eingesetzten Kapitals am Ende der Laufzeit nicht erfolgt.

      Tatsächlich, so der Hamburger Schifffahrtsexperte Jürgen Dobert, erwecke die Werbung für den Fonds den Eindruck, dass eine Rendite von elf bis 14,5 Prozent erwirtschaftet werde, während es unter Berücksichtigung der Rückzahlung nur 5,5 Prozent seien.

      Den Antrag auf die einstweilige Verfügung hatte der Verband Sozialer Wettbewerb in Berlin nach einer Beschwerde eines MPC-Wettbewerbers erhoben. Das Hamburger Unternehmen prüft nach Angaben eines Sprechers rechtliche Schritte, hat den voll platzierten Fonds aber von seiner Internetseite genommen.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 24. August 2004, 18:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 08:57:18
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Die Prospekthaftung sollte ja auch nicht unterschätzt werden. Schließlich soll diese den Zeichner unter anderem schützen. Sehr senibles Thema.

      Nicht umsonst laufen derzeit noch wesentliche Prozesse im Zusammenhang geschlossener Immobilienfonds aus den 90er. Hierbei stehen Entscheidungen an, dass sogar die kreditgebenen Banken, welche die Fondsanteile für die Zeichner finanziert haben, in die Haftung genommen werden sollen.

      Es betrifft unter anderem die ehemalige Hamburgische Landesbank und die Societe General und wie es aussieht, müssen nicht unerhebliche Rückstellungen gebildet werden, sofern die Zeichner die Möglichkeit erhalten, Ihr Geld zurückzubekommen.

      Ich glaube in diesem Fall geht es um den Initiator HAT Hanseatische Anlage Treuhand aus Hamburg !! (Konkurs irgenwann Ende der 90er -wg. Mietgarantien)
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 09:36:25
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      #1255

      jaja, hatte ich da nicht eine nette Diskussion mit goldmine zu dem Thema "Rendite" und "Ausschüttungen"? Aber wenn sich erfahrene User auf den ersten Blick täuschen lassen, dann wundert die Entscheidung des LG Hamburg erst mal nicht...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 23:06:39
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Dies noch mal zum Thema Prospekthaftung und geschlossener Immobilienfonds, hat zwar weniger mit der MPC Prospektierung und der gerichtlich unterbundenen Renditeaussage aus #1255 zu tun, aber erscheint mir dennoch nützlich.


      Immobilienfonds: Letzte Lücke geschlossen
      Wirtschaftswoche 10.08.04

      Mit einem noch unveröffentlichten Urteil stärkt der Bundesgerichtshof jetzt Anlegern, die auf kreditfinanzierte Schrottfonds reingefallen sind.

      Sie können ihren maroden Fonds plus Kredit bei der finanzierenden Bank abladen, selbst wenn zwei verschiedene Vermittler Kredit und Fonds verkauft haben. Solange der Kreditvermittler im Auftrag des Fondsvermittlers tätig wurde, gilt das Ganze als ein Geschäft (II ZR 373/00). Für den Anleger ist das wichtig: Nur wenn beide Geschäfte zusammengehören, kann er sich komplett von der Anlage befreien. Andernfalls müsste er das Darlehn bei der Bank weiterbedienen, auch wenn die Anteile am Immobilienfonds nichts mehr wert sind


      Immobilien: Schrott an die Bank zurück
      Wirtschftswoche 16.06.04

      Anleger, die Anteile an erfolglosen geschlossenen Immobilienfonds per Kredit finanziert haben, können aufatmen.

      Nach einer Reihe zermürbender Urteile kam jetzt die in ihrem Ausmaß unerwartete Verbesserung durch den zweiten Senat des Bundesgerichtshofs: Banken, die mit den Fondsvermittlern gemeinsame Sache gemacht haben und Kredite für meist wertlose Fondsanteile gewährten, müssen geprellten Anlegern Zinsen und Bearbeitungsgebühren zurückerstatten. „Der Anleger hat einen Anspruch auf Rückzahlung all dessen, was er aus seinem Vermögen an die Bank gezahlt hat“, so die Richter. Dafür muss er die Fondsanteile an die Bank abtreten und sich Steuervorteile anrechnen lassen. Bisher hatte ein anderer Senat des BGH Anlegern nur zugestanden, den Kredit zu widerrufen. Die Rückzahlung wäre an ihnen hängen geblieben.

      Sie bleibt jetzt all denen erspart, die vor dem Fondsbeitritt getäuscht oder nicht ausreichend über Kreditkonditionen aufgeklärt wurden, denen die Anteile zu Hause angedreht wurden oder wenn ein nicht autorisierter Treuhänder in das Geschäft verwickelt war (II ZR 392/01 u. a.). Aus eigenem Antrieb hat der BGH den Schwenk nicht vollzogen. Die Richter orientierten sich an Vorlagen, die der Europäische Gerichtshof aktuell zu kreditfinanzierten so genannten Schrottimmobilien verhandelt (C-350/03). Die BGH-Rechtsprechung dazu passte nicht zum EU-Recht. Immobilien- und Fondsanleger können sich freuen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 09:15:35
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      # 1255

      Leute, worüber reden wir denn hier eigentlich? Ein MPC-Wettbewerber (nicht etwa ein MPC-Kunde) hat MPC angeschwärzt, weil angeblich der Prospekt missverständlich sei. Es hat sich also nicht etwa einer der MPC-Anleger getäuscht gefühlt, sondern ein Konkurrent von MPC meint, dass die Anleger sich getäuscht hätten fühlen können ! Das sagt er natürlich nur, weil die Anleger nicht bei ihm zeichnen, sondern bei der sehr viel erfolgreicheren Firma MPC. Also im Grunde genommen gibt es nur ein Fazit: viel Feind, viel Ehr`! Und kein Grund zur Beunruhigung.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:10:41
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Hallo liebe Leidensgenossen von MPC (bin nämlich erst wieder bei 58,8 rein) :(

      ich denke, die Praxis, dass Renditeversprechungn ausgewiesen werden, die meist auch eine Kapitalrückzahlung enthalten, ist durchaus üblich (siehe auch Windparkbeteiligungen)
      Neu ist allerdings in der Tat hier bei MPC, dass scheinbar nun auch Renditeversprechen gemacht werden, ohne dass man sein eingesetztes Kapital zurückbekommt.

      Die Frage ist nun:

      1) Wissen die Kunden im allgemeinen, dass die wirkliche Rendite auf ihr eingesetztes Kapital niedriger ist? Wenn nicht, wie werden sie reagieren, wenn sie es herausfinden?

      2) In wie weit schädigt die jüngste Renditeversprechung OHNE Kapitalrückzahlung das Vertrauen der Kunden in MPC und wie hoch könnte der Schaden sein, den negative Presseberichte auslösen könnten?

      3) In wie weit erhöhen die Kosten für die Verwaltung der zunehmenden Anzahl unterschiedlichen Fonds die allgemeinen Fixkosten im Unternehmen?


      Gruß

      Hausmeister

      P.S: Die Aktie weist in den letzten Tagen eine erstaunliche Schwäche auf (bin zwar kein Charttechniker, aber die Aktie läuft schlechter als der Gesamtmarkt)
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 12:24:20
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Heute wohl das niedrigste Volumen aller Zeiten...
      erst 1000 gehandelte Aktien auf Xetra...
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 19:20:51
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Bin grad auch etwas skeptisch was MPC angeht. Vor allen dingen als ich gesehen habe das Markus Frick auf seiner Hotline MPC anpreist. Wenn sogar solche Anleger in dem Wert drin sind wirds kritisch. Ich glaube es fehlen einfach Impulse von der Nachfrageseite. Vielleicht gehen wir ja nochmal Richtung fünfzig. Wäre gut zum Nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 09:03:00
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Die DZ - Bank hat die Coverage aufgenommen: Empfehlung "Kaufen" und Kursziel 64 Euro. Als Dividende wird in den nächsten 3 Jahren von jeweils 4,20 Euro ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 23:11:26
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      01.09.2004
      MPC Competence Eur. erhält 5 Sterne
      FONDS professionell

      Die Ratingagentur Standard&Poor’s hat den europäischen Aktienfonds MPC Competence - Europa Methodik AMI (ISIN DE0007248627/ WKN 724862) der Ampega Investment AG mit der Höchstnote von fünf Sternen ausgezeichnet, so die Experten von "FONDS professionell".

      Damit zähle der Ampega-Fonds zu den besten 10 Prozent innerhalb der Kategorie "Aktienfonds Europa“. Standard&Poor’s bewerte die Höhe und die Beständigkeit der Wertentwicklung eines Fonds im Verhältnis zu seinem Vergleichssektor über drei Jahre. Bereits im Juni habe der Fonds das Prädikat "A“ als höchste Auszeichnung von Feri Trust erhalten.

      Die Auswahl der Aktien beim MPC Competence - Europa Methodik AMI erfolge auf Basis eines streng methodischen Ansatzes. Zur Identifikation unterbewerteter Unternehmen mit großem Potenzial werde eine Vielzahl unterschiedlicher Analysemodelle herangezogen. Die Modelle seien das Ergebnis umfangreicher Untersuchungen der Börsenentwicklung europäischer Länder über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren. Alle Modelle hätten die jeweiligen Aktienindices in der Vergangenheit deutlich geschlagen.

      Mit Hilfe der Analyse-Modelle würden die besten 20 Prozent europäischer Unternehmen systematisch herausgefiltert. Die aussichtsreichsten Werte stelle der Investmentberater Frank R. Lingohr für den MPC Competence - Europa Methodik AMI zusammen. Das Risiko werde durch Investments in eine Vielzahl unterschiedlicher Branchen und Länder breit gestreut. Die Zusammenstellung erfolge völlig unabhängig von kurzfristigen Markttrends. Nur die Qualität der jeweiligen Unternehmen entscheide.

      Die Rendite des MPC Competence - Europa Methodik AMI belege die Zuverlässigkeit seiner Methode. Während der DJ EURO STOXX 50 seit Jahresbeginn ein Minus von 4,16 Prozent verzeichne, habe der Ampega-Fonds eine Performance von Plus 5,62 Prozent (Stand 13.08.04) erzielt. Mehr Rendite bei geringerer Volatilität - darin liege die besondere Chance unterbewerteter Titel.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 12:05:11
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      :look:
      Hier tut sich ja so gut wie garnichts mehr.
      Übrigens ist MPC Vertiebspartner der OVB, nur für den Fall, dass es irgendjemanden interessiert.
      Ob das gut oder schlecht ist, ????:confused:


      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 12:28:05
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Hamburg

      Kapitalberater feierten den Sommer auf dem Blankeneser Süllberg

      Nobles "Get together": Harald Christ (32), Geschäftsführender Gesellschafter der HCI-Gruppe und einer der jüngsten Topmanager der Stadt, bat 700 Gäste zum Sommerfest auf den Blankeneser Süllberg. Dort war alles vom Feinsten: das Wetter, das Essen von Karlheinz Hauser (Zander unter Senfkruste, Tartar von Tunfisch), die Stimmung, die Gäste. Schließlich hat die Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft seit ihrer Gründung 1985 über 340 Emissionen mit einer Investitionssumme von sieben Milliarden Euro aufgelegt. Gesehen: Axel Schroeder (Vorstand MPC Capital AG), Fritz Vahrenholt (Shell-Aufsichtsratschef), Staatssekretär Gerd Adamowitsch (Wirtschaftsministerium), Stefan Schmittmann (Vorstand Vereins-und Westbank). sam

      erschienen am 6. September 2004 in Hamburg

      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2004/09/06/337521.html
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 15:29:17
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      wenn das charttechnisch nicht hervorragend aussieht, dann weiss ich auch nicht

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 15:33:18
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Gibt es einen aktuellen Anlass zum 3,5%-igen Kursanstiegs?

      Adhoc, Analyse etc.?
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 16:40:48
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Also einen konkreten Anlass gibt es nicht, soweit ich weiß, außer dass MPC momentan ne Roadshow macht...
      Aber so wie das Orderbuch aussieht, kann es auch ruck-zuck noch weiter nach oben gehen...
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 16:42:23
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      60,40€ in Stuttgart.
      Weiter so.

      Da kommen doch bestimmt geile News.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 16:50:01
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Hallo zusammen...na endlich gehts mal wieder aufwärts... umsätze steigen und die Aktie erst ;-))) hoffe es geht die Woche weiter so ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 16:52:09
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Sag mal wo kannst Du denn ins Orderbuch zu MPC reinschauen...würde mich mal interessieren...Danke schon mal im vorraus..
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 17:32:50
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      .

      Sieht ja aus, als sollte sie unbedingt über die 60 geschoben werden ... :confused:

      Kann mir nur recht sein :D

      GH
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 18:02:15
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      probier mal www.stocknet.de
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 19:39:17
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Habe doch immer gesagt, an MPC werden wir noch wahre Freuden erleben!!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 21:00:22
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Bei den Immobilienfonds unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… wird der erste MPC-Fonds mit einer Anlage in England nicht mehr aufgeführt.

      Ist dieser Fond bereits voll platziert? Normalerweise müßte er doch in der Auflistung enthalten sein.
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 21:27:32
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      @ hiberna,

      mal in der ir-abteilung nachfragen - grundsätzlich würde ich das auch so interpretieren.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 11:12:38
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      heute €62,50.
      Ende der Woche mind. €65.:kiss::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:20:15
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Anzahl Kauf Kurs
      200 59,06
      1 050 59,45
      1 100 59,50
      400 59,71
      80 59,76
      50 59,80
      5000 60,05
      300 60,06
      344 60,10
      80 60,30

      Verkauf Anzahl
      60,49 69
      60,50 50
      60,55 224
      60,63 100
      60,65 20
      60,75 100
      60,77 145
      60,80 93
      60,82 400
      60,90 500

      Ratio 5,058
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 14:22:00
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      ist ja ruhig hier.

      Gibt es Nachrichten ob des nachrichtenlosen Anstieges heute und gestern? :D

      Wieso, Weshalb, Warum
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 14:36:59
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Gestern kam eine (erneute) Kaufempfehlung eines Börsenbriefes. Kursziel 80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 14:40:51
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      @startrader69

      Kurszielerreichung mittelfristig bis 6 Mo oder größer 12 Monate?

      Stell mal bitte Börsenbrief rein, wenn verfügbar - thx

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 21:00:47
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Roadshow ist immer gut....

      Jedenfalls ist das Ding erst mal charttechnisch aus dem Dreieck nach oben und die Kerze ist lang und schneeweiß :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 09:26:45
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Hier die ersten Infos zum geplanten Hedgefonds, die aus Finanzkreisen durchgesickert sind: Angeboten werden soll der MPC Hedgefonds noch in diesem Jahr. Partner für die operative Durchführung ist Barclays. MPC hat sich ein besonderes Feature ausgedacht (soviel ich weiß bisher einmalig für Hedgefonds): es gibt nicht nur eine Kapitalgarantie, sondern sogar eine Mindestverzinsung von 2%. Das kostet sicher etwas Rendite, aber bringt viel Sicherheit und wird so vermutlich größere Anlegerkreise erreichen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 16:20:34
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Hi zusammen,

      nach meinem (Wert)-Modell hat MPC einen wert auf Basis der in diesem Jahr prognostizierten Gewinne (47 Millionen Euro) von 710 Mio Euro plus X. :)

      Dieser Wert ergibt sich als statischer Wert aus Eigen- und Fremdkapitalrenditeüberlegungen und ist ein sehr konservativer Wert, der zudem noch ein mögliches weiteres Wachstum ausser acht lässt.

      Heute morgen war Herr Schröder (Vorstand MPC) auf Bloomberg zu Gast. Dort erklärte er, dass sich die Vorbereitungen für Fonds und Fondprodukte verglichen mit dem letzten Jahr auf einem höheren "Auftragsniveau" befinden. Somit dürfte im nächsten Jahr ein noch höherer Jahresüberschuss das Ergebnis sein.

      Deshalb denke ich, dass die Firma MPC derzeit mehr Wert ist, als 710 Millionen Euro.

      Für Spezialisten der Fonds Szene hier noch ein paar Details:
      MPC ist keine Kapitalanlagegesellschaft (Einstieg mit 730.000 Euro Kapital), die damit dass Recht hat, offene Fonds aufzulegen und diese in Kooperation mit einer Bank zu verwalten.
      Vielmehr ist MPC eine Gesellschaft, die in dem vom Gesetzgeber unreglementierten Markt der geschlossenen Fonds zu Hause ist. Diese könne ohne größere gesetzliche Hürden aufgelegt werden und zum Beispiel in Form einer KG betrieben werden.
      Bislang (bis 1998) war es schwierig, solche geschlossenen Fonds nicht zielgerichtet auf einzelne Objekte aufzulegen.
      Mit Einführung des 3. Finanzmarktförderungsgesetz zum 1. April 1998 können geschlossene Fonds auch in der Rechtsform der Investmentaktiengesellschaft (§ 2 Abs. 5 InvG) betrieben werden.

      Gruß

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 16:53:23
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      juhuuu, bin aus dem urlaub zurück und was sehe ich, unser baby wieder über 60 :cool::cool::cool: oh mann, das tut gut :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:14:25
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      @krause

      :confused:Aber MPC bietet doch offene Fonds an...
      (siehe wkn 724862)

      Gruß,

      henne
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:29:57
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Henne

      Du hast Recht.

      Möglicherweise hat MPC einige gesetzliche Schleichwege gefunden!!??

      Mich hat nur gewundert, dass Herr Schroeder ausdrücklich verneint hat, eine Kapitalanlagegesellschaft zu sein, eigentlich eine Grundvoraussetzung, um in Deutschland offene Fonds aufzulegen.
      Die Frage ist, haben die den Fonds auch aufgelegt oder vertreiben die ihn nur???

      Gruß

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 18:05:33
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      :yawn:
      wird das all time high von €64,45 überschritten, ist der Weg nach oben zunächst bis €70 frei.
      Hoffentlich läuft es so.


      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 18:10:22
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      @krausehausmeister, Beitrag Nr. 1285:

      Heute morgen war Herr Schröder (Vorstand MPC) auf Bloomberg zu Gast.

      Kann man sich diese Sendung irgendwie noch nachträglich im Internet angucken?
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 18:46:32
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Hiberna

      meist wird das mehrmals am Tag wiederholt.
      Im Internet kann man Bloomberg live anschauen.
      Sogar die einzelnen Länderausgaben.
      Einfach mal reinschauen, vielleicht wiederholen Sie das ja heute noch mal.

      Gruß

      Hausmeister

      P.S: Über

      http://www.bloomberg.com/index.html?Intro=intro

      dann im kleinen Fenster den Button "Bloomberg TV" anklicken.
      (lädt übrigens ziemlich lange, bevor dann die Übertragung startet)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 19:07:47
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      @krankehausmeister, Beitrag Nr. 1291:

      vielen Dank für den Hinweis. Ich kann jetzt Bloomberg im Internet angucken.

      Aber obwohl ich Deutschland angegeben habe, erhalte ich ein englisches-sprachiges Programm. War das Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von MPC auch in einem englisch-sprachigen Programm enhalten?

      Bei der Geschwindigkeit konnte ich nur 56 angeben. Obwohl ich DSL habe, ist die Bildqualität nicht besonders gut.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 20:10:35
      Beitrag Nr. 1.335 ()


      09.07.04


      MPC Europa Methodik erhält (A)-Rating von Feri



      --------------------------------------------------------------------------------


      Europas führendes unabhängiges Fondsanalyse-Haus Feri Trust hat den MPC Europa Methodik mit der Bestnote (A) = sehr gut auf einer Skala von (A) - (E) ausgezeichnet.

      Das zeigt an, dass dieser Fonds über einen mittleren Zeithorizont eine stabile überdurchschnittliche Performance mit relativ niedrigem Risiko aufweist, bezogen auf die Konkurrenzprodukte der Vergleichsgruppe. Der wertorientierte Aktienfonds identifiziert unterbewertete europäische Aktien ausschließlich mit seiner "digitalen" Methodik.

      Dieses nachweislich erfolgreiche System wird unabhängig von kurzfristigen Trends und der Entwicklung bzw. Gewichtung von Börsenindices verfolgt. Der von dem renommierten Vermögensverwalter Frank Lingohr gemanagte MPC Europa Methodik ist seit Jahren einer der führenden europäischen Aktienfonds und erhält laufend hohe Auszeichnungen.

      -------------------------------------------------------

      Welchen Anteil offene Fonds am Gesamtgeschäft haben und ob sie direkt von MPC aufgelegt werden würde mich sehr interessieren.
      So oder so sprechen die Ratings für sich. Denen kann man vertrauen;)

      Gruß,
      Henne
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 20:53:41
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      @Hiberna

      "...krankehausmeister..." :D

      Hast du was gegen Hausmeister, Hiberna? :laugh:

      Das scheint nur ein 56k Stream zu sein, wahrscheinlich Bandreite sparen.

      GH
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 21:22:06
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      @Geisterhund, Beitrag Nr. 1294:

      Hast du was gegen Hausmeister, Hiberna?

      nein, im Gegenteil.

      Ich habe nur noch nicht herausgefunden, wie ich Bloomberg TV im Internet richtig einstellen muß. Ich habe aber auch keine Erfahrung mit diesen Einstellungen.

      Leider habe ich den Namen von Krausehausmeister aus Versehen falsch buchstabiert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:26:14
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      so, da bin ich wieder. Nach der "selbst auferlegten Quiet Period" gestatte ich mir einen kurzen Rückblick auf #742 vom 19. Mai 2004:

      Für die, die sich nicht mehr erinnern - folgende Prognosen traf ich damals:

      a) MPC hebt Jahresziele nach den Halbjahreszahlen an
      b) MPC-Kurs erreicht daraufhin >60 Euro (damals: ca. 45 Euro)
      c) Funkwerk wird Anfang September in den TecDAX berufen


      zu a) Prognosen wurden seither zweimal angehoben, erst anlässlich der HV und dann nochmals nach den HJ-Zahlen

      zu b) Kurs aktuell ca. 62 Euro (inkl. Dividende +44%)

      zu c) TecDAX-Aufnahme von Funkwerk wurde am 3. September gemeldet.


      Unser erhöhtes Kursziel von 82 Euro und die aktuellste Gewinnschätzung von 4,86 Euro in 2004 für MPC wurden hier von anderen bereits gepostet.

      Ergänzen darf ich zu Funkwerk, dass wir auch hier noch eine Erhöhung der 2004er-Prognosen (aktuell: 220 Mio. Umsatz, 20 Mio. EBIT) erwarten. Durch die TecDAX-Aufnahme könnte der Kurs schon bald die 40er-Marke erreichen.

      Bis bald mal - ich melde mich hier wieder kurz zu Wort, wenn MPC über 80 und/oder Funkwerk über 40 steht.

      Viel Erfolg weiter,

      Gruß Matthias
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:28:21
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Hat denn MPC eigentlich öffentlich erklärt, daß das Unternehmen sich in Hedgefonds engagieren möchte oder sind das nur Gerüchte?

      Ich habe vor einiger Zeit mal einen Thread bei PEH überflogen und hatte dabei den Eindruck gewonnen, daß das Engagement von PEH in Hedgefonds den Aktienkurs der PEH damals nach oben gebracht haben könnte. Ewas genaues weiß ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:35:16
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      @ hiberna,

      also der vv hat auf bloomberg gesagt, mpc wird hedge fonds anbieten (fazit) ... im übrigen hat er auch gesagt, dass mpc zum jetzigen zeitpunkt bereits einen höheren "auftragseingang" verzeichnet als zum gleichen zeitpunkt im letzten jahr für dieses jahr ...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 18:23:16
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Hallo, hab mir heute ein Call von SO mit Basis 60 ins depot gelegt. Hab bei MPC heuer schon mächtig abräumen könne, hoffentlich bleibt mir das Glück treu, Mein KZ ist 70 €. dann dürfte sich der Schein verdoppeln. Ob da nochmals so gut geht? Beten auf feste, oder vielleicht doch schlechte Börsen? was ist besser für mpc? Laufzeit ist übrigens bis dez. 05
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 20:37:58
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      @ MatthiasSchrade

      Gib zu - du bist ein weiser "Seher" ;)



      Spaß beiseite, bin auch in beiden Werten drin. Wer ist eigentlich "wir"?
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 21:16:48
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      ist in dem OS denn viel im Umsatz am Tag??
      Welche WKN?
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:53:01
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      SAL5S0, Umsatz zwischen 10.000 und 120.000 Euro/Tag.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 10:20:29
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      :confused::confused:und auf welcher Börse kauft man sie?? Stuttgart, oder?ß
      Welcher Online Broker ist da am Besten für OS?? Ich habe vor einen kleinen Teil meiner Liquidität in OS anzulegen....
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:01:12
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      den hab ich über sino gekauft, aber dab ist auch recht billig, eig. egal wo.

      stuttgart ist gut. aber erkundig dich genau, das risiko ist dir ja bekannt, denk ich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 11:30:45
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      @Ignatz:

      bin ich, aber sag`s nicht weiter ;)


      Deine Frage erinnert mich irgendwie an den blöden Slogan: "Wer sind denn DIE?" - "Na, die gelben Engel"....

      Aber falls die Frage ernst gemeint war: Wir, das ist GSC Research und unser Börsenbrief Nebenwerte Insider.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 18:55:46
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      #1305

      hi Matthias,

      ich wünschte, du würdest Recht behalten mit €82 bei MPC.

      Warten wir es ab.

      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 19:19:09
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      @ MatthiasSchrade

      Nee, die Frage war schon ernst gemeint.
      GSC Research kenn ich, ist aber anscheinend kostenpflichtig. Nebenwerte-Insider müßte ich mir mal ansehen.


      Merci für die Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 09:06:06
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Auch den Nebenwerte-Insider gibt es (leider) nicht kostenlos...

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:37:40
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Servus, ich hab den Nebenwerte Insider abonniert. Der Matthias Schrade hat ein gutes näschen. Der hat einige Werte emmpfohle die sich zum teil mehr als verdoppelt haben. Bijou, Fuchs Petroloub, Elring Klinger, Baywa usw.
      Bei MPC halte ich zumindest Kurse um 70 Euro für gerechtfertigt. Im Vergleich MLP und AWD wäre die Aktie
      dann immer nocht nich teuer
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:50:57
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      @MattthiasSchrade

      Wie sieht denn Eure Einschätzung zu Salzgitter aus?
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 10:51:17
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      13.09.2004

      MPC Capital Aufwärtstrend intakt

      Stockstreet.de

      Nach Ansicht Experten von "Stockstreet.de" ist der Aufwärtstrend der MPC Capital-Aktie (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) weiterhin intakt.

      MPC Capital AG sei eigenen Angaben zufolge das größte von Banken unabhängige Emissionshaus geschlossener Fonds in Deutschland. Die 1994 in Hamburg gegründete MPC Capital entwickele, initiiere und vertreibe renditeorientierte und steueroptimierte Kapitalanlagen. Das Spektrum der Produkte, die MPC Capital auf den Markt gebracht habe, reiche von geschlossenen Immobilienfonds über unternehmerische Beteiligungen wie Schiffsbeteiligungen bis zu Lebensversicherungsfonds, Private Equity- und Investmentfonds.

      In Anbetracht einer extrem erfolgreichen Platzierung insbesondere geschlossener Immobilienfonds habe der Nettoüberschuss des ersten Halbjahres 2004 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 205% auf 23,1 Mio. Euro gesteigert werden können. Das Platzierungsvolumen habe bei 465 Mio. Euro gelegen, wovon zwei Drittel auf geschlossene Immobilienfonds entfallen sei. Vor dem Hintergrund der starken Halbjahreszahlen und der gut gefüllten Produktpipeline für den Rest des Jahres habe MPC Capital die Gesamtjahresprognose angehoben.

      Nach einer starken Rallye in den letzten Monaten befinde sich die Aktie seit etwa eineinhalb Monaten in einer Konsolidierungsphase. Diese habe die vorher überkaufte Situation in der Aktie abgebaut. Trotzdem erweise sich der bestehende Aufwärtstrend als weiterhin intakt.

      Sollte der Wert in der Lage sein, die bisherigen Höchstkurse zu überwinden, kaufen die Experten von "Stockstreet.de" 150 MPC Capital-Aktien mit einem Stop-buy bei 65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 17:21:35
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Hi MPC´ler,

      kann mal jemand einem Unwissenden erklären warum MPC bei steigenden Börsen fällt und bei fallenden steigt?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 00:48:22
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      @COOLCAT

      Meiner Einschätzung nach,schichten einige Anleger bei fallenden Börsen in Qualität(MPC)um,und wenn die Börse steigt,gehen sie zurück in Aktien mit höheren Risiko,die kurzfristig aber mehr Potential haben.:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:42:13
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      @ COOLCAT

      Da MPC im Bereich Kapitalanlagen tätig ist, kann man es auf eine Kurzformel bringen: je unattraktiver ein Aktieninvestment wird (fallende Börsen, schlechtes Sentiment), desto eher interessen sich wohlhabendere Anleger für MPC-Produkte, womit der Kurs der MPC-Aktie steigt. Aber so simpel ist es letztlich auch wieder nicht. Ich bin nicht der Meinung, dass die MPC-Aktie immer dann, wenn die Börsen gefallen sind, gestiegen ist und umgekehrt. Nach meinen Beobachtungen führt die Aktie ein Eigenleben, d.h. sie ist letztlich relativ unabhängig von irgendwelchen Markttrends. Sie hat wochenlange Seitwärtsbewegungen, steigt dann aber (wie erst vor kurzem) unvermittelt, um dann wieder seitwärts zu tendieren. Ein überaus solides Basis-Investment eben, nichts für Zocker.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:48:58
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      @IgnatzWrobel/CutterSlade: Recherchen für und Erstellung der Berichte von GSC Research bzw. Nebenwerte Insider sind eben auch mit Kosten verbunden. Aber wie uns mal ein Leser so schön schrieb: "Mit dem Gewinn aus einer einzigen Empfehlung habe ich die Abokosten von 10 Jahren gedeckt".

      Ansonsten kennt Ihr wohl auch Sprichwörter wie "umsonst ist nur der Tod, und auch der kostet das Leben" oder "was nichts kostet, taugt meist auch nichts" - ich denke, an beiden ist was dran.

      Übrigens kann man sowohl GSC als auch den NWI bekanntlich erst einmal kostenlos testen und sich dann immer noch entscheiden, ob der Service das Geld wert ist.


      @tommster: danke für das Lob - es gebührt aber keineswegs mir allein, sondern vielmehr dem kompletten Team von zwischen 15 und 20 Mitarbeitern im harten Kern und den zahlreichen freien Redakteuren in unserem Netzwerk.


      @GregtheBrain: wir hatten Salzgitter bereits bei 8 Euro empfohlen, leider wurden sie dann bei 10 Euro ausgestoppt. Grundsätzlich bin ich persönlich eher positiv eingestellt, allerdings wird mir die Luft allmählich etwas dünn. Würde auf dem aktuellen Niveau nicht mehr kaufen und eher auf Zulieferer wie RHI setzen.


      @all: bitte weitere Fragen per Boardmail oder an meine Emailadresse. Dnake.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:04:06
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      mpc vermarktet jetzt auch direkt über die dab.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:41:51
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      @Matthias Schrade, #1315: Nichts für ungut, habe den NWI schon mal für ein paar Monate getestet.

      Gruß Cutter Slade

      PS: Ohne Euch zu nahe treten zu wollen - es war in den vergangenen 12 Moanten schwer, bei sagen wir mal 50 Empfehlungen im NW-Bereich nicht mindestens 10 zu finden, die sich nicht verdoppelt haben (bezogen auf posting 1309).
      Auch ich habe / hatte etliche Verdoppler im Depot.
      Die Frage ist nur:
      a) erkennt man das wahre Potential der alten Werte und bleibt dabei, auch wenn neue Empfehlungen kommen - oder ist man sich zwingend sicher, daß der neue Wert besser "läuft" - schließlich muß ja bei jeder neuen Empfehlung eines jeden neuen Briefes entscheiden, nicht kaufen oder sich von einem Depotwert trennen, und immer neue Werte empfehlen kann "jeder x-beliebige" (wobei ich den NWI nicht dazu zählen würde)
      b) bringt der kostenpflichtige neue Brief etwas Neues, was man nicht ohnehin überall findet, oder zumindest Tiefgründigeres (ich hatte / habe Elring, Bijou, Euwax, MPC, Stratec, Einhell, Grenke usw. auch ohne Börsenbriefe im Depot, einfach nur, weil ich hier viel im Bord umherstöbere)
      c) was ist, wenn es mal nicht mehr so gut mit der Konkunktur oder der Firma läuft ? Da sehe ich ohnehin den Knackpunkt der nächsten Jahre:
      1. werden dann 80-90% der Schönwetterbörsenbriefe auch wieder verschwinden
      2. Ist "mein" Börsenbrief in der Lage, solche Entwicklungen aufgrund einer entsprechenden Analyse zumindest zum Teil vorwegzunehmen oder hat er wenigstens deutlich auf die potentiellen Schwächen und Risiken des Geschäftsmodells hingewiesen... ? Erst dann habe ich die Chance, die Buchgewinne auch zu echten zu machen...
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 21:29:52
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      @ Matthias Schrade


      Ansonsten kennt Ihr wohl auch Sprichwörter wie " umsonst ist nur der Tod, und auch der kostet das Leben" oder " was nichts kostet, taugt meist auch nichts" - ich denke, an beiden ist was dran.


      Kein Problem, war von meiner Seite nicht abwertend, sondern lediglich als Feststellung gemeint. Ich hab z. Bsp. das Nebenwerte-Journal abonniert und das ist absolut jeden seiner jährlichen 60 € wert. :)


      Gruß Ralf
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 09:23:57
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      und wieder einer dieser endlos lngweiligen MPC Tage.
      Mal gespannt, wann hier mal wieder Schwung in den Kurs kommt.:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:02:40
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      @ also....handelsvolumen auf xetra....in einer stunde sage und schreibe 50 stück......sie ist stark überverkauft....das letzte mal ende juni...hält jetzt eisern die 60 ziger...gehe davon aus....beim nächsten hype...so langsam nähern wir uns bald richtung 70...
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:06:23
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      sehr langsam, vielleicht Dez. 2006.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:12:23
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      @ brandmeister......schau dir mal den chart ende juni an....da flog sie von ca 47 bis über 64....und dann lese dir noch die kommentare durch....das kann sehr schnell gehn....und dann staunen wir auch ....grüße von joons
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:19:43
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      @joons
      ich würde mich ja sehr freuen, wenn es dann so wäre.
      Habe nämlich meine guten alten Bijou bei €68 verkauft und bin wegen der tollen Aussichten mit 4000 Stücken zu €61
      nun in MPC gefangen. BB steigt unentwegt und hier kriege ich so langsam das Heulen.:cry::cry::cry:
      Wollen wir das beste hoffen, aber ohne irgendwelche TOP-NEWS sehe ich hier schwarz.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:20:24
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      man kann auch sagen........ruhe vor dem sturm..

      ps....würde sie gern nochmal 56 - 59 sehn...:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:40:05
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      @ brandmeister,

      immerhin 16000 € dividende ;)

      ich weiß ja nicht über was für gelder du verfügst ...

      aber 4000 stk für 61 find ich ein bischen heftig ...

      im übrigen ist mir mit bijou gleiches widerfahren ... naja

      gruß
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:52:03
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      @ brandmeister

      an deine dividende mußte ich vorhin auch denken...doch rechne ich mit mehr als 4 euro ;)....also leg ruhig noch was drauf ;)....

      bis es soweit ist..... sehen wir uns bei mpc über 80 euro... ;)

      hoffe....du lädst mich ein ;)

      lg joons
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:53:31
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      @lekcin
      was nützen mir €16000. Abzüglich der Steuer bleiben nur €12000 übrig. Fällt der Kurs um 3€ hab ich garnix verdient.
      Bei BB habe ich mittlerweile €65000 sausen lassen. Und das in eineinhalb Monaten. Tolle Nummer, aber eigene Blödheit.
      Ich hoffe, dass MPC wenigstens nur eines der mehrfach verkündeten Kursziele erreicht. Und hier reicht die Spanne ja von €71 bis €82.

      Hoffen, hoffen, hoffen.

      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:57:24
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Folgendes Mail habe ich gerade bekommen:

      Sehr geehrter Partner!

      "Unser erstes Canada Immobilienprodukt konnte dank ihrer tatkräftigen Unterstützung voll platziert werden. Ein Nachfolgeprodukt ist bereits in Planung.

      Wir bitten Sie bis ein Nachfolgefonds zur Verfügung steht auf unsere bestehende Produktpalette, Holland 53, MSMiroStar,ab Oktober Leben Plus IV und VC/PE Rechnungskreis E zurückzugreifen.

      Für Fragen stehen wir ihnen jederzeit zur Verfügung.

      Ihr MPC Team."

      Auch der Holland 53 Fonds ist fast vollständig platziert, obwohl er erst vor gut einem Monat aufgelegt wurde.

      Es scheint fast so als würde MPC mit dem Auflegen von Produkten nicht nachkommen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:57:37
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Folgendes Mail habe ich gerade bekommen:

      Sehr geehrter Partner!

      "Unser erstes Canada Immobilienprodukt konnte dank ihrer tatkräftigen Unterstützung voll platziert werden. Ein Nachfolgeprodukt ist bereits in Planung.

      Wir bitten Sie bis ein Nachfolgefonds zur Verfügung steht auf unsere bestehende Produktpalette, Holland 53, MSMiroStar,ab Oktober Leben Plus IV und VC/PE Rechnungskreis E zurückzugreifen.

      Für Fragen stehen wir ihnen jederzeit zur Verfügung.

      Ihr MPC Team."

      Auch der Holland 53 Fonds ist fast vollständig platziert, obwohl er erst vor gut einem Monat aufgelegt wurde.

      Es scheint fast so als würde MPC mit dem Auflegen von Produkten nicht nachkommen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 10:57:48
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      @joons
      wenn der Kurs innerhalb der nächsten 3-4 Monate tatsächlich die €80 erreicht, lade ich dich und "lekcin"
      auf ein Brunch im Maritim in Köln ein. Versprochen. Und danach gehen wir noch einen trinken.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:08:06
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      @ brandmeister

      deine einladung freut mich sehr....nehme dankend jetzt schon an :)

      und was den kurs betrifft..lass dich nur nicht verrückt machen.... das thema hatten wir doch schon bei ca 47......schau heute ... ist sie bei 60 überverkauft...
      bis die nächsten zahlen kommen...sind`s noch ca 2 monate...es steht alles auf ,,grün,,....ok...an der börse ist nix sicher...

      jedenfalls....sollte sie die tage unter 60 gehn.....was ich mir wünsche...ich kaufe nach...

      also....ruhig blut und schöne grüße ...von joons
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:16:07
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      ich habe nichts mehr zum nachkaufen, leider.
      Wird schon werden, zitter, Angst, schwitz.

      Grüsse Brandmeister;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:33:13
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Ausnahmsweise sei uns auch eine Plauderrunde gegönnt:
      Ich teile eure Erfahrungen, mit MPC kann man mittelfristig nicht viel falsch machen, aber Bijou ist tödlich für jede Depotbalance (und am ärgerlichsten im Nachhinein die vergeblichen Versuche, durch Verkäufe wieder ein ausgewogenes Verhältnis herzustellen...;) )
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 11:50:39
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      jetzt fällt diese Sche.... auch noch. Echt zum kotzen.
      Weiss jemand warum ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:10:10
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      ooops ...

      und der umsatz zieht an ... stop loss ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:15:28
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      keine ahnung :eek::eek::eek: was da los ist :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:17:37
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      @joons
      jetzt kannst du schon nachkaufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:27:48
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      fällt noch :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:30:21
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      und ich hab heute schon zweimal nachgekauft ....
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:33:38
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      so schnell, wie diese Aktie fällt, kann man garnicht verkaufen.
      Schlusskurs heute €55.
      Herzlichen Glückwunsch ! Hier nützen die besten Zahlen und Empfehlungen nicht mehr.
      Schade.

      Gruss Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:40:00
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Ich habe auch gerade nachgekauft. Denn so einen plötzlichen Intraday-Kursrutsch hatten wir im Juli schon mal. Auf Schlusskursbasis war dann alles wieder im grünen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:40:32
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      @brandmeister

      na.... vorhin sagte ich noch... ruhe vor dem sturm...siehe da...es hat geholfen....bin zu 58,50 und 57,37 bedient worden... ;)....
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:49:35
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      .....da sind vielleicht zu viele "Brandmeisters" engagiert. :look:
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:56:19
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Mörder-Vola in der Aktie :cool: und das schon seit Wochen
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 12:58:23
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      @PipmatzWrobel

      wäre das so, würde keiner verkaufen, und wir wären jetzt schon bei €70.

      :laugh::laugh::laugh:

      Spass beiseite, es wird auch irgendwann wieder aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 13:08:10
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      :D ja, irgendwann gegen 15 Uhr :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 14:44:32
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Na ja, es bleibt zu hoffen das MPC Ihre geschlossen Kanada-Immo-Fonds unter dem Aspekt des antzyklischen Investments und unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit bestueckt hat. :cool:

      Leerstehende Büros können nicht schrecken
      Die Welt 16.09.04

      Trotz anhaltender Krise engagieren sich deutsche Fonds stark am kanadischen Immobilienmarkt
      Vancouver - Mit einer bemerkenswerten Entscheidung hat der Stadtrat von Vancouver auf die anhaltende Krise am kanadischen Immobilienmarkt aufmerksam gemacht: Innenstadtflächen, auf denen bisher Bürogebäude standen, sind für die Bebauung mit Wohnimmobilien freigegeben worden. Mehrere Eigentümer haben bereits mit dem Abriss ihrer Bürotürme begonnen. Dennoch bewerten deutsche Immobilienfonds das Ahornland als aussichtsreiches Investitionsziel.


      Wohnungsnot war es nicht, von der sich die Politiker der Westküstenmetropole leiten ließen, sondern vielmehr das Drängen der Investoren, die keine Mieter mehr für ihre Office Towers finden konnten. Denn in Kanada lasten auf dem Büroimmobilienmarkt die gleichen Problemen wie in Europa und den USA: Die Leerstandsraten steigen und die Mieten sinken. So registrierte der Immobiliendienstleister Oncor allein im vergangenen Jahr in Vancouver einen Zuwachs der unvermieteten Flächen um 24 000 qm auf insgesamt 263 500 qm - was einer Leerstandsrate von 14,6 Prozent entspricht.


      Betroffen von der Krise ist ebenso die kanadische Ostküste. CB Richard Ellis vermeldet in einer neuen Studie für Montreal inzwischen eine Leerstandsrate von 14,5 Prozent und weiterhin nachgebende Mietpreise. "Um Mieter zu gewinnen oder zu halten, bieten die Eigentümer immer großzügigere Incentives", heißt es in dem Bericht. Landesweit wird die Leerstandsrate bei 13,4 Prozent gesehen. Zwar sei im zweiten Quartal die Nachfrage nach Büroflächen in den Stadtzentren wieder leicht gestiegen. Dies liege jedoch allein daran, dass einige Unternehmen die günstigen Mieten nutzen, um von der Peripherie in die Innenstädte zu wechseln. Wobei die Umzugskosten meist gänzlich vom neuen Vermieter getragen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die landesweite Nettoabsorptionsrate in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in etwa genau dem Umfang der Gesamtfläche aller neu errichteten Bürobauten entspricht. "Und fast noch einmal soviel Flächen sind derzeit noch im Bau", heißt es in der Studie.


      Diese Einschätzung deckt sich mit einer Untersuchung von Colliers International, in der ebenfalls eine anhaltend hohe Neubaurate registriert wird. Danach sind allein im Downtownbezirk von Ottawa im ersten Quartal dieses Jahres Bürobauten mit einer Gesamtfläche von 23 000 qm fertig gestellt worden, während nur 14 000 qm neu vermietet werden konnten. Noch im Bau sind darüber hinaus weitere 28 000 qm. Ähnlich ist die Situation im Zentrum von Montreal, wo derzeit Büroobjekte mit einem Gesamtumfang von 43 000 qm errichtet werden.


      Wenig optimistisch stimmt auch der jüngste Quartalsbericht der Trizec Corporation, der größten kanadischen Immobiliengesellschaft, die in Bürotürmen und Einkaufszentren im eigenen Land und den USA investiert ist. Die Krise am Immobilienmarkt und die Konsumzurückhaltung der Verbraucher führte bei beiden Objektarten zu erheblich geringeren Mieteinnahmen und bescherte dem Unternehmen einen Verlust von 15,4 Mio. US-Dollar. Im ersten Quartal war noch ein Gewinn von 30,7 Mio. US-Dollar verzeichnet worden.


      Zu den stärksten ausländischen Investoren am kanadischen Markt zählen deutsche Immobilienfonds. Nach einer Studie von Colliers haben sie in 2003 im dicht bevölkerten Großraum von Toronto und Ottawa sogar die amerikanischen Fondsgesellschaften als größte ausländische Investorengruppe abgelöst. Wie stark bisher das Interesse deutscher Anleger war, zeigte sich im Frühjahr dieses Jahres, als es der MPC Capital in kürzester Zeit gelang, 60 Mio. kanadische Dollar für ihren Fonds Canada 6 einzusammeln. Zudem legte die Vereins- und Westbanktochter Blue Capital in diesem Jahr ihren ersten Kanada-Fonds auf. Die Difa hat vor wenigen Monaten Berater angeheuert, um Ausschau nach geeigneten Objekten zu halten. Nach Meinung von CB Richard Ellis kommt dafür der an Bodenschätzen reichen Präriestaat Alberta in Frage. Seit die Ölpreise steigen, wird dort wieder eifrig nach dem schwarzen Gold gebohrt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:17:35
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      und da sinds wieder 59 ...
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:39:13
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Schlusskurs wird heute 60,50 Euro sein. Wie gesagt: im Juli hatten wir schon mal so ein Intraday-Chaos, und am Ende des Börsentages war sogar ein leichtes Plus.
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 15:51:10
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Kanada boomt


      --------------------------------------------------------------------------------


      Die "Financial Times Deutschland" berichtet in der Ausgabe vom 1. September 2004, dass die kanadische Wirtschaft im Frühjahr so stark gewachsen ist "wie seit Anfang 2003 nicht mehr". Das Bruttoinlandsprodukt legte "auf das Jahr gerechnet im zweiten Quartal um 4,3 Prozent zum Vorquartal zu".


      Aus "Financial Times Deutschland" vom 1. September 2004, S. 14


      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 17:39:58
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      @lekcin
      @cabacigarre
      es sieht tatsächlich so aus, als hätten sich die Gewitterwolken etwas verzogen, und soetwas wie ein leichter Sonnenstrahl spingst durch. Zwar noch sehr zart, aber leicht sichtbar.
      Vielleicht wird es in den nächsten Tagen wieder etwas sonniger.

      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 18:31:49
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      hi,

      habe heute anruf meiner bank erhalten (coba) das diese ab heute mpc-england-fonds, london, vertreibt.
      Ist der england-fonds nicht schon längst ausplaziert??

      gruß

      kurale
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:23:46
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      :yawn::yawn::yawn:

      same procedure as every day

      :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:03:08
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Irgendwelche fundamentalen Gründen für den plötzlichen Kursrücksetzer gestern mittag/nachmittag sehe ich nach wie vor nicht. Es gibt keine schlechten News. Gestern wurden enorme Stückzahlen gehandelt; heute ist demgegenüber der Umsatz äußerst mau. Ich schließe daraus, dass offenbar irgendjemand gestern mittag einen großen Batzen MPC-Aktien unlimitiert zum Verkauf gegeben hat. Vielleicht hat eine Bank ein Depot (zwangs-)aufgelöst oder ähnliches. Jedenfalls hat sich dieser Spuk ja relativ schnell gelegt und der Xetra-SK war mit 59,80 € ja auch recht ordentlich.

      @Brandmeister

      Auch ich war bis vor kurzem in Bijou Brigitte investiert und sehe natürlich mit dem gleichen Ärger wie Du Bijou weiter steigen. Nur ziehe ich daraus für mich die Lehre, jetzt mit MPC nicht den gleichen Fehler zu machen. Also zu verkaufen, weil der Kurs eine längere Seitwärtsbewegung hinlegt. Das war bei Bijou genauso, und als ich dann rausgegangen bin und auf ein anderes Pferd gesetzt habe, kam natürlich prompt die Rallye.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 14:20:40
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      #1354
      hi cohiba,
      hoffentlich haben wir auf´s richtige Pferd gesetzt und nicht auf eins, das bald in die Abdeckerei geschickt wird.

      Wenn ich mir BB angucke könnte ich heulen, zumal ich 2800
      Stücke hatte.

      Nun ja, wir werden sehen, was die nächsten Monate bringen.

      Barfuss oder Lackschuhe:laugh:

      Ich wünsche uns allen viel Glück.
      Es ist immer schön, sich mit jemanden auszutauschen, der dieselbe Sche.... gemacht hat.
      Deswegen motivieren wir uns jetzt gegenseitig auf keinen Fall zu früh zu verkaufen. OK ?

      Alles Gute und ein schönes Wochenende

      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 08:31:51
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Finanzdienstleiter MPC Capital verdoppelt Börsenwert
      Hamburger Aufsteiger des Jahres im Aktienindex der 50 wichtigsten mittelgroßen Unternehmen - Geschäftsprognose erhöht
      von Frank Binder

      Das Unternehmen spielt mit Schwergewichten wie dem Nivea-Hersteller Beiersdorf, Europas größtem Optiker Fielmann oder Europas größter Kupferhütte Norddeutsche Affinerie in der zweiten Börsenliga MDax und ist aus Hamburger Sicht der Aufsteiger des Jahres. Denn obwohl die MPC Capital AG erst seit genau drei Monaten zum Segment der 50 wichtigsten mittelgroßen Firmen gehört, hat der Finanzdienstleister bereits einen Börsenwert von 645 Millionen Euro erreicht. Bezogen auf das erste Halbjahr 2004 konnte der Betrag sogar mehr als verdoppelt werden. Zum Vergleich: Der MDax legte in diesem Zeitraum gerade mal um 14 Prozent zu und der Deutsche Aktienindex sogar nur um zwei Prozent.


      Für das laufende Jahr hat MPC die Prognose wegen guter Geschäfte schon erhöht. Deutschlands größtes unabhängiges Emissionshaus erwartet nun einen Nettogewinn von 47 Millionen Euro statt bisher 40 Millionen Euro. 2003 hatte MPC 33,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2004 rechnet MPC-Chef Axel Schroeder mit der Platzierung von insgesamt 950 Millionen Euro Eigenkapital. Dafür sei das Fondsvolumen bereits vertraglich vereinbart. MPC entwickelt und vertreibt hauptsächlich geschlossene Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Lebensversicherungsfonds. Dabei entfällt mehr als die Hälfte des Geschäftsvolumens auf den Immobilienbereich. Hier werde vorrangig im Ausland investiert.


      "Wir haben vom ersten Tag an nur Fonds initiiert, von denen wir zu 100 Prozent überzeugt waren", sagte Schroeder der WELT. Der Manager spielt damit auf die Erfahrungen aus der Gründungsphase des Unternehmens an, das in diesen Tagen das zehnjährige Bestehen feiert. "Damals hieß jede einzelne, immer gleich viele Millionen umfassende Schiffsbeteiligung für die noch kleine Firma ein besonders großes Risiko. Um das so klein wie möglich zu halten, gab es nur einen Weg: Beste Qualität." Das sei eine ungeheure Anspannung gewesen. Schroeder gibt zu, dass er und Mitvorstand Ulrich Oldehaver "so manche Nacht nicht geschlafen haben, weil wir uns dieser Verantwortung natürlich sehr bewusst waren". Die Geschichte von MPC ist untrennbar verbunden mit der Historie des Stammhauses MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH. Dessen Wurzeln reichen bis in das Jahr 1846 zurück. Seitdem brachten es die ehemals unabhängig voneinander operierenden Handelshäuser Münchmeyer & Co. Sowie R. Petersen & Co. Im Außenhandel schon früh zu weltweiter Bedeutung. Als geschäftsführender Gesellschafter von R. Petersen führte Axel Schroeder senior 1972 die beiden Gesellschaften zur MPC Münchmeyer Petersen & Co. Zusammen. Heute leitet er mit seinen Söhnen Axel und Benjamin sowie Clemens Weber die Geschicke des Familienunternehmens.


      Die MPC Capital AG hat bislang ein Gesamtinvestitionsvolumen von 9,5 Milliarden Euro initiiert. Das verwaltete Vermögen der über 80 000 Kunden beträgt rund 3,2 Milliarden Euro. Die erste Schiffsbeteiligung MS "Santa Ana" wurde 1994 aufgelegt. Ein Jahr später folgte der erste Holland-Immobilienfonds. Drei Jahre später gründeten die Hamburger in den Niederlanden eine Schwesterfirma. Seit 2000 agiert auch in Österreich eine Tochtergesellschaft. Bis heute hat MPC Immobilienfonds mit Gewerbeobjekten in Holland, Deutschland, Kanada, USA, Österreich, England und Portugal platziert. Die Schiffsbeteiligungen stützen sich auf führende Partner aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Korea, Japan und China.

      Die Zahlen des Finanzdienstleisters überzeugen auch die Analysten. So sehen die Experten des 1798 gegründeten Hamburger Bankhauses M.M. Warburg & Co. das Kursziel für MPC bei 67 Euro und empfehlen die Papiere zum Kauf. In der vergangenen Börsenwoche notierte die Aktie mit leichtem Abschlag (- 40 Cent) bei 59,40 Euro während der Nebenwerteindex MDax um 0,48 Prozent auf einen Schlusskurs von 5061,16 Zähler zulegte.


      Ab heute ist neben MPC, Beiersdorf, Fielmann oder der Norddeutschen Affinerie mit dem Einkaufscenter-Investor Deutsche Euroshop AG ein weiterer Wert aus Hamburg im MDax vertreten. Größter Einzelaktionär der Gesellschaft ist die Hamburger Versandhausfamilie Otto mit 21,23 Prozent der Aktien. Der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Deutsche Euroshop ist an 14 Shoppingcentern in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt.

      Artikel erschienen am Mon, 20. September 2004

      Quelle: http://www.welt.de/data/2004/09/20/334952.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 15:00:37
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      #1355

      "...Deswegen motivieren wir uns jetzt gegenseitig auf keinen Fall zu früh zu verkaufen. OK ?..."

      Ohoh, da ist der Grund, warum man nicht zu heimisch in einem Aktienforum werden sollte...

      GH
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 16:11:00
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      und wieder das übliche Spiel :

      morgends um einige % nach unten um dann wieder leicht im Plus zu schließen :eek: das ist schon seit Wochen das gleiche Spiel
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 20:46:32
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Ich vermisse die fundierten Chartanalysen von Wertpapierhecht. Nachher verpasse ich noch den Wiedereinstieg, wo ich doch auf Ratschlag des grossen Meisters bei 56 € verkauft habe, da der Kurssturz auf 48 € ununvermeidlich ist ...
      doby
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 11:05:06
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      heut zum letzten mal unter 60 :confused: :confused::confused: ich hoffe ja :D:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 12:09:10
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      21.09.2004
      MPC Capital kaufen
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) weiterhin zu kaufen.

      Der Finanzdienstleister habe vor kurzem seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr neu gesteckt. Das Unternehmen plane für 2004 mit einem Gewinn je Aktie von 4,33 Euro und beabsichtige die Dividende von 3,00 Euro auf 4,00 Euro je Anteilsschein zu erhöhen.

      Angesichts der vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Halbjahr würden jedoch die neuen, angehobenen Unternehmensplanzahlen sogar noch konservativ erscheinen. In den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres seien 465 Mio. Euro Eigenkapital platziert worden, der Umsatz sei um 162% auf 99,2 Mio. Euro gestiegen, und der Gewinn habe sich überproportional um 205% auf 23,1 Mio. Euro oder 2,18 Euro je Aktie verbessert.

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      Zudem sei im zweiten Halbjahr aufgrund von Skaleneffekten mit einem weiteren Anstieg der Renditekennzahlen zu rechnen. Die Experten gingen daher für das Gesamtjahr von einem Platzierungsvolumen von 1,1 Mrd. Euro aus und würden einen Gewinn je Aktie von 4,90 Euro erwarten. Die Dividende werde ihres Erachtens bei mindestens 4,00 Euro je Aktie liegen.

      Angesichts der zu erwartenden Ergebnisse sei die Aktie von MPC selbst nach den starken Kursgewinnen der jüngsten Vergangenheit immer noch attraktiv bewertet. Das KGV 04 liege bei rund 12 und verringere sich für das Jahr 2005 auf etwa 10. Die Dividendenrendite für den MDAX-Wert betrage daher über 6,5%.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" die Aktie von MPC weiterhin zum Kauf.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 16:07:30
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      :yawn:
      Ich denke, vor der Bekanntgabe des 9-Monats-Berichtes am 12.11. wird sich, ausser mal bischen rauf und runter, nichts mehr tun.

      Und wer weiss, ob der Kurs dann anspringt. Denn bei den letzten Zahlen, die, wie jeder weiss, überragend waren, fiel MPC.


      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 21:42:12
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Schaut auch mal den neusten Bericht von share-infos.de an.
      Sven Lorenz schreibt in seinem Update von PEH auch einiges
      über MPC. MPC kommt dabei nicht so gut weg. Was haltet ihr von seinen Äußerungen ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 22:25:29
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      naja, also neu ist das für mich nicht und wie "goldmine" mal so schön geschrieben hat: das geschäftsmodell hat einen starken "projektcharakter" - und darin liegt ganz klar das risiko. man kann die gewinne nicht wirklich in die zukunft fortschreiben ...
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 22:30:24
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      außerdem schaut euch mal an welche aktien sie im laufe der jahre im research hatten und welche nicht - wie gesagt, was er dort zum besten gibt und von der finanzwoche "abschreibt" ist nicht von der hand zuweisen und ich habs in meinem hinterkopf - beunruhigen tuts mich der zeit nicht ...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 08:05:00
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Sehe ich ähnlich. Ein wenig polemisch dargestellt, einiges nicht ganz sauber, aber das nachhaltigere Geschäftsmodell hat ohne Zweifel PEH. Was aber für MPC - neben der auch bisher schon wahrgenommenen Möglichkeit, zu Lasten der Mitbewerber und damit stärker als der Markt zu wachsen - die Frage aufwirft, ob man dort nicht dieselben Gedanken hat und zumindest perspektivisch das Geschäftsmodell stärker auf laufenden Einkünfte aus Vermögensverwaltung umstellt. Dann allerdings müßten sie sich wesentlich breiter aufstellen und neues know-how akquirieren, zusätzliche hedge fonds via MS allein wird nicht reichen...

      Bin mal gespannt.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 08:20:25
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      @ tommster82 :
      Die Share Infos habe ich auch gelesen. Wir sind uns doch wohl alle im Klaren, daß die Steigerungsraten von MPC so nicht weitergehen können. Sie hat (mir) eine Versechsfachung (!!!) des Kurses seit 1 1/2 Jahren gebracht, die großzügige Dividende nicht vergessen Reicht das nicht? Ein Stop bei 50,- Euro ist bei mir gesetzt. Aktien, die man ein lebenlang hält gibt es ganz, ganz wenige. Also, ich denke und hoffe, MPC läuft noch eine Weile, das mitnehmen, aber konsequent Stop nachziehen. Und danach dem Wert keine Träne nachweinen. PEH sollte verfolgt werden, vielleicht um die 20,- Euro ein kleiner Posten aufgebaut, mehr aber nicht. Im Moment auf Grund des Artikels zu teuer.
      be.
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 08:49:50
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      --- "Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, stellten wir MPC und PEH auf die Probe. Beide
      Unternehmen erhielten von uns eine Anfrage, ob das Unternehmen hinsichtlich einer Studie
      zu einem Gespräch mit uns bereit sei.

      Zu unserer Verzückung gewährte uns PEH noch nicht einmal eine ablehnende Reaktion
      – wir bekamen schlicht keine Antwort. Im Falle von MPC dagegen sandte uns der Investor-
      Relations-Beauftragte, Herr Andreas Schwarzwälder, nach nur 7 Minuten per E-Mail eine
      Einladung zum persönlichen Gespräch.
      Darüber, welches Unternehmen seine Ressourcen voll auf den Ausbau des operativen Geschäfts
      konzentriert, mag anhand dieser Information jeder selber urteilen. Der von PEH gewählte Weg,
      über eine informative Homepage zu informieren, ist jedenfalls der kostengünstigere." ---


      Da bin ich etwas anderer Meinung und kann nur den Kopf schütteln.

      1. Kostet eine automatisierte Absagemail vielleicht 10cent und das Unterbleiben einer solchen ist eher das Zeichen schlechter Organisation im gesamten Unternehmen.

      2. Dürften die Kosten für die IR bei MPC relativ zum Ertrag geringer sein als bei PEH. Ausserdem dürfte über die engagierte IR auch der eine oder andere Kunde auf die MPC Produkte aufmerksam geworden sein.

      Man kann ja MPC viel vorwerfen, aber das engagierte auf Zack- und Draht sein ist bei denen ein Grund für das erfolgreiche verkaufen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 09:24:34
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Ich sag ja, etwas polemisch und einiges nicht ganz sauber. Übrigens sollte mit diesem Test ja der Vorstand auf die Probe gestellt werden, ob er sich um die IR oder das operative Geschäft kümmert. Wußte bis gestern nicht, das Andreas Schwarzwälder zum Vorstand gehört. Naja, man lernt immer wieder dazu...

      Gruß Cutter

      PS: Auch die Frage mit den 20% Kosten ist "leicht daneben" dargestellt (man könnte auch sagen irreführend), aber das nur am Rande...
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 11:34:13
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Schöner Werbeartikel für PEH.
      Bei dem 2003er KGV von PEH müsste MPC vergleichsweise bereits bei knapp unter 100€ notieren.

      Was MPC kann, wurde in 2004 deutlich unter Beweis gestellt. Mit ca. 80.000 Kunden, deren angelegtes Geld sukzessiv zur Wiederanlage kommt, vorausgesetzt "man"war zufrieden, hat MPC auch gewissermassen Bestandseinnahmen.

      Das Chance/Risiko Verhältnis ist gut, die Dividende hervorragend, die Zukunft wie bei allen anderen ungewiss.
      Einen Garantieschein gibt es nicht, aber es sieht verdammt gut aus.
      Wem das aber alles zu unsicher ist, sollte besser in festverzinsliche Wertpapiere investieren.

      Grüsse Brandmeister
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 11:43:47
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      An irgendeinem Punkt muss man den Sprung ins Ungewisse wagen.
      Erstens, weil selbt die richtige Entscheidung falsch ist, wenn sie zu spät erfolgt.
      Zweitens, weil es in den meisten Fällen so etwas wie eine Gewissheit gar nicht gibt.

      Lee Iacocca
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:50:52
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      geht ganz schön zur sache :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 09:54:47
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Jetzt steht auf der Internetseite von MPC unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… bei allen Immobilienfonds der Zusatz "voll platziert" dabei.
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 10:05:31
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      bin zu 54,10 weiter rein....

      schaut euch nochmal den juni 04 genau an... ;)


      schöne grüße von joons
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 11:40:34
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Mödervola :eek: schon seit Wochen und ich hab leider kein Geld mehr zum Nachkaufen :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 13:33:40
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      "Stark gehandelt werden heute Kaufoptionsscheine auf den Hamburger Finanzdienstleister MPC. Die Aktie war in den vergangenen Tagen von rund 61 auf ein heutiges Verlaufstief von rund 54 Euro gefallen. Ein Trend beim Handel mit MPC-Calls lässt sich indes nicht erkennen."

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:32:55
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      glückwunsch joons :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 15:52:33
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      @ graue eminenz

      vielen dank :)

      ...bin gespannt....wie oft wir dieses spiel in den kommenden wochen noch erleben werden...bis die nächsten zahlen feststehn... ich koste es zum teil voll aus...

      werden wohl heute auf der 38 tageslinie bei
      ca 58 - 59 schließen... wünsche ich mir jedenfalls..

      und nach fünf tagen in ,, - ,, wär die 61 auch schön zu sehn ;)


      fg joons
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 16:09:30
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      unglaublich :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:10:21
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      MPC startet den MPC Global Equity Step by Step III / Ansparfonds von MPC Capital: kleine Schritte, große Wirkung.
      01.10.2004 08:13:00

      Hamburg (ots) - Am 1. Oktober startet MPC Capital den dritten Private Equity-Ansparfonds. Der MPC Global Equity Step by Step III investiert über ein Dachfondskonzept in führende Beteiligungsgesellschaften und streut das Kapital auf rund 1.000 Zielunternehmen. Anleger können sich bereits ab einer monatlichen Rate von EUR 100 an diesem Produkt beteiligen und investieren in eine renditestarke und steuerlich vorteilhafte Kapitalanlagemöglichkeit für den langfristigen Vermögensaufbau. MPC Capital plant, bis zum 30. September 2005 rund EUR 24 Millionen Eigenkapital einzuwerben.
      Mit dem MPC Global Equity Step by Step III bietet das Hamburger Emissionshaus MPC Capital die Möglichkeit, sich über ein liquiditätsschonendes Einzahlungsmodell an einem breit gefächerten Private Equity-Portfolio zu beteiligen. Das Konzept des Step by Step III ist einfach: Anleger beteiligen sich am Fonds über den Ansparzeitraum von zehn Jahren mit einer festgelegten monatlichen Rate von mindestens EUR 100. Das entspricht der Mindestsumme von EUR 12.000 zzgl. fünf Prozent Agio. Der Fonds bündelt die Mittel und investiert sie halbjährlich, abzüglich sehr geringer Managementgebühren, in den jeweils laufenden MPC Private Equity Fonds. In der Gründungsphase des Fonds fallen keine Gebühren an. So können Anleger bereits mit niedrigen Beteiligungssummen und zu vorteilhaften Konditionen auf weltweit renommierte Beteiligungsgesellschaften und deren Zielunternehmen setzen. MPC Capital rechnet für den Step by Step III mit einer Streuung auf rund 1.000 Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Entwicklungsphasen.

      Axel Jensen, Geschäftsführer der für die Konzeption des Fonds zuständigen MPC Capital Asset Consulting, sieht in der Investitions
      und Laufzeit die besonderen Stärken des Fonds. "Der Anleger fragt heute, gerade mit Hinblick auf die Altersvorsorge, verstärkt nach sinnvollen Konzepten für die langfristige Vermögensplanung. Da präsentieren wir mit dem MPC Step by Step III zur richtigen Zeit das passende Produkt", erläutert Jensen und erklärt: "Der Anleger profitiert vom Einzahlungszeitraum über zehn Jahre. Marktschwankungen werden durch den Zeitfaktor ausgeglichen, die guten Renditechancen eines Private Equity Investments bleiben erhalten." Und Axel Jensen verrät auch noch einen erfreulichen Zusatznutzen: "Die zu erwartenden Erträge sind überwiegend steuerfrei."

      Hintergrund

      MPC Capital war 1999 erster deutscher Anbieter von Private Equity Publikumsfonds. Das Emissionshaus bietet neben den Private Equity Ansparfonds der Step by Step Serie auch die Möglichkeit in einen Private Equity Fonds der MPC Global Equity Serie zu investieren. Aktuell befindet sich der MPC Global Equity VI in der Platzierung. Anleger können sich ab einer Mindestanlagesumme von EUR 20.000 beteiligen. Seit 1999 hat MPC Capital acht Private Equity Publikumsfonds initiiert und insgesamt rund EUR 280 Millionen Anlegergelder eingeworben.

      Quelle: http://finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=226021
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:49:17
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      kam eben zu mir rein


      01.10.2004

      Prof. Dr. Max Otte

      MDAX-Werte mit Potenzial II

      (auszug aus http://www.privatinvestor.de/)


      Bei MPC rate ich auf jeden Fall zum Verkauf: das Unternehmen hat mit seinen geschlossenen Schiffsfonds ein Bombenjahr gehabt; insbesondere die Star Flotte hat sich gut verkauft. Gerade dieser Fonds war aber von zweifelhafter Qualität. In den letzten Jahren wären Sie also auf jeden Fall mit den MPC-Aktie besser gefahren als mit den Produkten des Unternehmens. Bei Puma und Kali & Salz könnte die Erfolgsstory weitergehen.




      ps.......also ich verkaufe nach so einer empfehlung kein stück ....im gegenteil........beobachte die letzten tage sehr genau........stelle nächste woche zwei kauforder rein... a 52,10 und 47,10


      wünsche schönes we....fg joons
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:56:49
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      #1381

      dann möchte ich mal gnadenlos sein:

      aus www.privatinvestor.de

      "Wir konzentrieren uns bei unseren Aktienanlagen auf die besten Aktien der Welt, die Königsaktien. Die Citigroup ist eine solche Aktie, die Deutsche Bank nicht, Wal-Mart ist eine Königsaktie, die Metro nicht. Auch das junge Unternehmen EBAY könnte ein König werden."

      Wer die Deutsche Bank mit einem aussergewöhnlich niedrigen ROA im internationalen Bankenvergleich als "die besten Aktien der Welt" vorstellt, darf auch ruhig eine Negativanalyse zu MPC abgeben (wobei natürlich nicht gesagt ist, dass derjenige nicht zufällig richtig liegt):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:59:08
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Oh schieet!

      Lesen müsste man können::cry:

      Die Deutsche Bank NICHT...

      Mea Culpa

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 16:01:45
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      bei puma könnte die erfolgsstory weitergehne lt.Prof. Dr. Max Otte

      dazu fällt mir immer wieder ein:

      es ist bestimmt weit über 3 jahre her...da gab ich einem bekannten auf anfrage einen tip ...puma..kaufen......da kostetet sie noch sage und schreibe ca 15 euro... wir kauften beide nicht... wenn wir uns heute sehn belächeln wir uns gegenseitig...ohne worte...


      heute... puma zu einem kurs von 216 euro zu empfehlen ??

      BW + Ek bei ca 15 euro und 30 cent dividende ???


      fg joons
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 16:43:50
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Auf der Seite http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… steht bei allen Immobilienfonds der Zusatz "voll platziert".

      Bedeutet dies, daß MPC gegenwärtig keinen Immobilienfonds im Angebot hat?
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 10:18:25
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Prof. Dr. Max Otte: MDAX-Werte mit Potenzial II

      ...

      Bei MPC rate ich auf jeden Fall zum Verkauf: das Unternehmen hat mit seinen geschlossenen Schiffsfonds ein Bombenjahr gehabt; insbesondere die Star Flotte hat sich gut verkauft. Gerade dieser Fonds war aber von zweifelhafter Qualität. In den letzten Jahren wären Sie also auf jeden Fall mit den MPC-Aktie besser gefahren als mit den Produkten des Unternehmens.

      ...

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=abac6ad3
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 12:24:08
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      @ HSM: Ja, das wissen wir doch nun schon aus #1381 :confused:

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 13:01:00
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      @ joons, #1384: Wie kommst du bei Puma auf 15,- € EK je Aktie ? Der Wert lag doch schon per 12/2003 bei 24,- € und dürfte sich aktuell per 30.09. auf etwa 37,- € bis 37,50 € erhöht haben... Auch die Dividende betrug 70 Cent und nicht 30 (auch noch nicht viel, aber Puma kauft man nicht wegen der Dividende) - deine Zahlen sind vom Geschäftsjahr 2002 damit nun wirklich schon auf einem veralteten Stand.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 15:06:02
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      @ Cutter_Slade


      ja....du hast recht ( ist mir zu spät aufgefallen )

      und puma ist sicher nicht mit mpc zu vergleichen ...

      doch ich würde meine mpc zu dem jetzigen stand nicht tauschen wollen...


      grüße von joons
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 22:51:19
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      @ joons: Ich hab beide... Mal sehen, was draus wird.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 09:03:11
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      @ Cutter_Slade

      und ich wünsche dir bei beiden einen EK von 20 ;)

      wie gesagt...bei puma war ich *nur* zuschauer...und auch die lief 2001 über monate seitwärts bei ca 55...dann kamen die ersten KZ mit 100......danach 200....

      für mich persönlich ist mpc deshalb zur zeit mein favorit, wei ich in ihr durch ihre hohe dividende mehr sicherheit sehe...je tiefer sie fällt um so mehr erhöt sich der kaufdruck....das könnte ich bei puma nicht sehn...

      erwarte in einem monat hammerzahlen und fürs kommende jahr ne dividende von ca 4,50 euro....aus diesem grund meine letzte kauforder über 47,10...

      ja...lassen wir uns überraschen


      fg joons
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:25:14
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Ich liebe MPC-Verkaufsempfehlungen. Danach steigt der Kurs immer richtig schön! Im Juli meinte die Hamburger Sparkasse zum Beispiel, man solle jetzt dringend Gewinne mitnehmen. Zwei Tage, nachdem sie dies abgesondert haben, stieg der Kurs um über 8 % und hielt sich auch eine Weile dort. Und wenn Herr Prof. Otte heute morgen eine Verkaufsempfehlung von sich gegeben hat, zeigt sich doch am heutigen Kursverlauf (MPC steht z. Zt. auf 58,90 Euro), was von derartigen "Analysten" zu halten ist.

      Unser Freund Frick hat übrigens bei einem Bijou Brigitte-Kurs von 72,50 Euro auch zum Verkauf geraten. Fünf Wochen später war der Kurs auf 89,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:35:46
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      @ joons, #1391:
      und ich wünsche dir bei beiden einen EK von 20

      Schön wär`s: Mit Puma habe ich mal 1996/1997 "rumgespielt", aber das brachte nichts. Auf dem Radarschirm /watchlist tauchten sie dann erst wieder im April 2003 auf (so bei 85,- € ), als ich meine NM-Verlust- und die anschließende "value-only"-Phasen überwunden hatte. Auf der watchlist blieb Puma auch noch lange Zeit, so nach dem Motto: jetzt nicht mehr, jetzt nicht mehr... Der Kauf fand dann (endlich) bei 157,- € statt, der Leidensdruck war einfach zu groß, denn das Schlimmste sind nicht Verluste, sondern entgangene Gewinne... Bei Puma halte ich die story noch nicht für ausgereizt, auch wenn viele das hier behaupten. Seien wir doch mal ehrlich: Niemand hier im board kann auch nur annähernd den Markt so gut einschätzen wie der Zeitz. Und wenn der sagt, Puma hat "Platz" bis 2,5 Mrd., dann stellt sich für mich nur noch die Frage, ist der Mann integer oder nicht... Und die Gewinne sind - bis auf die Währungseinflüsse - dann gut abschätzbar.
      Bei MPC stellt sich die Frage, wie lange sie noch anderen Marktanteile abnehmen können (denn der Markt wächst wesentlich langsamer, und Expansion ins Ausland geht nicht / kaum), wie lange sie noch lukrative Investobjekte finden, wie die Zinsentwicklung in den nächsten Jahren läuft, ob sie auf andere "Richtungen" erweitern können (wobei ich mir persönlich der Schwenk auf Hedgefonds nicht so zusagt) und ob das Geschäftsmodell dergestalt umstellbar ist, daß mehr laufende(verwaltungs- oder andere) Erträge generiert werden können... Aber erst mal kann man sicher auf der Welle mitreiten...

      @cubancigars: Frick ist `ne Plinse, aber bei Bijou haben schon ganz andere mit Verkaufsempfehlungen daneben gelegen... (ich auch bei 68,-; aus Bewertungsgründen, aber der Einstand von umgerechnet 14,- € versöhnt dann doch etwas, nur leider viel zu wenig investiert :( ).
      Otte geht allerdings etwas anders an die Sache ran, für ihn ist das Geschäftsmodell wohl langfristig nicht nachhaltig genug (ähnlich wie Ehrhardt).

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 17:33:53
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      der chart sieht gut aus. Stabil nach oben. Fehlt nur der Durchbruch des Widerstands bei 62-64, dann geht es wahrscheinlich straight auf die 70 zu, wo wir uns dann von mir aus bis zu den Zahlen ausruhen können.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:38:13
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      hallo,

      hab heute ne mail auf meine anfrage bei mpc erhalten.

      ich wollte wissen ob weitere immobilienfonds verfügbar sind und wann der erste hedge-fonds aufgelegt wird. hier die antwort:

      "In der Tat sind zur Zeit alle unsere Immobilienfonds vollplatziert. Wir werden jedoch noch in diesem Jahr, in unseren Produktlinien Kanada Immobilienfonds und Holland Immobilienfonds, Folgefonds anbieten. Im Segment Kanada Immobilienfonds können Sie bereits Anfang November mit dem MPC Sachwert Rendite Fonds Canada 7 rechnen.

      Generell prüfen wir verschiedene neue Fondsmodelle, planen jedoch zur Zeit keinen Hedgefonds."
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 22:31:24
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      @lekcin #1395

      das klingt für mich, der ich optimist bin, so als könnte MPC noch so einige Fonds platzieren, würde aber warten, um gleich mal ordentlich am 2005er Umsatz zu arbeiten, da der diesjährige Umsatz schon fett genug ist und die Erwartungen ohnehin übertrifft! Oder warum sonst werden nicht einfach mal schnell die wartenden Kunden mit einem Produkt befriedigt?

      Hecht
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:50:05
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      wenn man davon ausgeht, dass es ziel sein sollte jeder zeit produkte dem kunden anbieten zu können, z.b. immo-fonds - müsste man schlußfolgern, die nachfrage ist größer als es die bisherige planung vorgesehen hat, da ja der zeit kein immo-fonds angeboten werden können ...

      sehe ich das richtig ?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:57:08
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      ?!?
      Ja, aber es ist doch längt bekannt, dass dieses Jahr für MPC wesentlich besser läuft als geplant...
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:39:19
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      hallo big nick,

      das ist mir schon klar, aberder vorstand weiß davon noch länger, so dass doch aureichend zeit gewesen wäre ? einen neuen fonds schneller aufzulegen,oder?
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:43:01
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      nein! So schnell wie die Kartoffeln weggegangen sind, lassen sich Fonds ja nicht inititieren, zumindest nicht bei hoher Qualität
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:35:47
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Vor allem die Immo- Fonds gehen weg wie warme Semmeln...
      Würd mich nicht wundern, wenn der Canada 7 in diesem Jahr noch vollplatziert wird...
      Eine erneute Anhebung der Prognosen wäre wohl die Folge, vielleicht sogar schon zu den Q3- Zahlen?!?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:22:30
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      ftd.de, Do, 7.10.2004, 14:00
      Maritime Industrien: Deutsche Werften profitieren von Auftragsflut
      Von Katrin Berkenkopf

      Die Aufträge für die nächsten drei Jahre sind gesichert. Kaum eine Branche ist in einer so glücklichen Lage wie die deutschen Handelsschiffswerften.

      Ein U-Boot-Neubau liegt in einem Dock bei den Howaldtswerken Deutsche Werft (HDW) in Kiel

      Mehr als 150 Containerschiffe, Kreuzfahrer und Fähren haben sie in ihren Auftragsbüchern, die Hälfte davon haben deutsche Reeder bestellt. Rund 60 Schiffe liefern die Werften jedes Jahr ab. Vor zwei Jahren sah es noch düster aus an der deutschen Küste. Das Auftragspolster war bis auf einen kleinen Kern abgeschmolzen. Traditionsbetriebe wie die Lübecker Flender Werft mussten ihre Tore schließen. Dann zog die Nachfrage nach Schiffsraum explosionsartig an - im Gefolge des gigantischen Aufschwungs im Welthandel. Und nicht nur die asiatischen Großwerften profitierten, sondern auch die Schiffbauer zwischen Emden und Wolgast.

      "Der Boom hat sich in diesem Jahr fortgesetzt", sagt Werner Lundt, Geschäftsführer des Branchenverbandes Schiffbau und Meerestechnik (VSM). Aber er muss zugeben, dass die Schiffbauer einen großen Teil der Aufträge nur der Tatsache zu verdanken haben, dass die Werften in Südkorea restlos ausgebucht sind. Sonst wären die Deutschen chancenlos: Die asiatischen Rivalen sind in der Regel einfach billiger. Deshalb warnte das Institut für Arbeit und Wirtschaft in Bremen die Branche vor Selbstüberschätzung. Die derzeitige Auftragsflut dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutschen Schiffbauer sich spezialisieren und Nischen suchen müssen. "Die deutschen Werften machen gewaltige Anstrengungen, produktiver zu werden", verteidigt Lundt die Branche.

      Kostenentlastung statt Subventionen

      Das müssen sie schon deshalb, weil sie schon bald keine Subventionen mehr bekommen werden. Zurzeit erlaubt die EU-Kommission noch bis zu sechs Prozent des Preises als Wettbewerbsbeihilfen für bestimmten Typen wie Containerschiffe. Das soll das Preisdumping der asiatischen Konkurrenz zumindest zum Teil ausgleichen.

      Die Bundesregierung stellt für das laufende Jahr allein 45 Mio. Euro zur Verfügung. Gezahlt wird das Geld allerdings nur, wenn die jeweiligen Küstenländer noch einmal doppelt so viel dazulegen, also 90 Mio. Euro. Einige Länder haben damit angesichts leerer Kassen große Schwierigkeiten. "Wir wollen weg von Subventionen, hin zu einer Kostenentlastung", sagt auch Lundt. Darunter stellt er sich zum Beispiel die finanzielle Förderung von Forschung und Entwicklung vor. Denn nach Ansicht von Experten haben die deutschen Werften nur mit innovativen Schiffen auch langfristig eine Überlebenschance angesichts der Massenware aus Asien.

      Marktführer im Marineschiffbau

      Auf moderne Technologien setzt auch Bernhard Meyer, Chef der Papenburger Meyer Werft und Präsident des VSM. Das Unternehmen ist vor allem durch Kreuzfahrtschiffe bekannt geworden. Nach den Terroranschlägen von 2001 gab es auch bei der Bestellung von Passagierschiffen einen Einbruch. Die Werft musste daraufhin Personal entlassen. Jetzt sieht Meyer die Krise überwunden. "Und wir verhandeln über weitere Aufträge für Kreuzfahrtschiffe", sagt er

      Das soll Kernkompetenz bleiben, auch wenn die Werft in diesem Jahr zum ersten Mal Aufträge für vier kleinere Containerschiffe vom Emissionshaus MPC Capital angenommen hat. Deutscher Marktführer bei Containerschiffen sind die beiden Werften der norwegischen Aker-Gruppe in Wismar und Rostock-Warnemünde. Bei Handelsschiffen liegen die deutschen Werften weltweit mit Abstand auf Platz vier. Im Marineschiffbau sind sie dagegen in vielen Feldern Marktführer, etwa bei nicht-nuklear angetriebenen U-Booten. Doch gerade hier fehlen angesichts leerer öffentlicher Kassen Aufträge. "Die Kontinuität im deutschen Markt ist unterbrochen", beklagt Heinz Ratzmann, Chef der ThyssenKrupp-Tochter Nordseewerke in Emden.

      Verbund von europäischer Dimension

      Nicht zuletzt unter diesem Druck hat ThyssenKrupp im Mai endlich die lang erwartete Fusion seiner beiden Werften - neben den Nordseewerken auch Blohm + Voss in Hamburg - mit den U-Boot-Bauern von HDW in Kiel beschlossen. Bis Ende 2004 soll der Zusammenschluss vollzogen sein. Die Deutsche Marine will zwar neue Fregatten und U-Boote bauen lassen - aber erst in ein paar Jahren. Jetzt haben die Werften dem Bund eine private Vorfinanzierung angeboten, um das Bauprogramm zu beschleunigen. Lobbyist Lundt ist optimistisch, dass es bald eine Einigung mit der Regierung gibt. "Es ist schon mehr als ein Silberstreif am Horizont", sagte er.

      Mit Spannung wird in der Branche verfolgt, ob der neue Werften-Verbund auch eine europäische Dimension annehmen wird. Gerade bei den französischen Schiffbauern im Staatsbesitz gibt es daran großes Interesse. Verteidigungsminister Peter Struck hat kürzlich aber klargestellt, dass er gern eine starke deutsche Rolle in dem Verbund sähe. Die Bundesregierung wird die Entwicklung verfolgen. Den Verkauf der HDW an einen US-Investor hatte sie 2002 glatt verschlafen. Das soll sich nicht wiederholen.

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1096093190572.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:31:24
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Natürlich gibt es zu den Q3-Zahlen eine Prognoseerhöhung. Vielleicht ja sogar schon vorher.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:08:51
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Heimische Banken führen Weltmarkt für Schiffskredite
      [Von ftd.de, 14:07, 03.10.04]

      Das Finanzzentrum der Weltschifffahrt liegt nicht in London oder New York, sondern in Deutschland. Genauer gesagt gibt es hier zwei Zentren: Hamburg und Frankfurt.

      Deutsche Banken sind inzwischen die größten Schiffsfinanzierer der Welt. Sie haben weltweit 45 Prozent aller Schiffskredite in ihren Büchern, wie der Branchenanalyst Jürgen Dobert errechnet hat. Mit der HSH Nordbank und der KfW-Tochter Ipex belegen dabei zwei öffentliche Banken die ersten Plätze. Zur Jahresmitte erreichte das deutsche Kreditvolumen in der Schiffsfinanzierung laut Dobert rund 63 Mrd. Euro. Allein der HSH Nordbank schulden Reeder zur Zeit rund 21 Mrd. Euro.
      "Die deutschen Banken sind mit dem Steuersparmodell der 90er Jahre und dessen Eroberung der Containerschifffahrt groß geworden", sagt Dobert. Denn die noch immer sehr beliebten Schiffsfonds waren zu Beginn reine Abschreibungsmodelle für wohlhabende Privatanleger. Für die Emissionshäuser waren die heimischen Geldinstitute der natürliche Partner. Das Modell funktioniert noch immer so: Über die Fonds finanzieren Anleger das Schiff zum kleineren Teil, stehen dabei aber voll im Risiko. Mehr als die Hälfte des Geldes kommt von den Banken, besichert durch eine Schiffshypothek.

      Deutsche haben mehr Ausdauer

      Hilfreich für den Aufbau des Schiffsgeschäfts waren für die öffentlich-rechtlichen Banken ihre vergleichsweise günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten. Schließlich haftete in letzter Instanz der Staat. Mit Deutsche Bank Shipfinancing und der Deutsche Schiffsbank sind aber auch private Banken unter den großen Anbietern, die DVB Bank repräsentiert als Tochter der DZ Bank den Genossenschaftssektor.
      Der Preis ist dabei nicht alles. Wichtig ist auch die jahrzehntelange Marktpräsenz. Während amerikanische Banken sich schnell aus dem Geschäft verabschieden, wenn die Schifffahrtsmärkte einmal wieder in der Flaute sind, zeigen die Deutschen konstant Flagge. Als die HSH Nordbank im Juni zum ersten Mal Segmentergebnisse präsentierte, war die Schiffsfinanzierung mit Abstand der profitabelste Geschäftszweig. Deshalb ist Neugeschäft den Bankern in Hamburg und Kiel natürlich willkommen. Gleichzeitig wollen sie das Risiko begrenzen.

      Geschäft mit Absicherungen

      Zum ersten Mal bereitet die Bank deshalb eine synthetische Verbriefung von rund 1 Mrd. Euro an Schiffskrediten vor. Dabei werden Schiffsdarlehen in den Kapitalmarkt weitergereicht. Spätestens Mitte Oktober soll das Geschäft abgeschlossen sein. Dabei bleibt HSH Nordbank Eigentümer des Portfolios, sie verkauft allein das Risiko an institutionelle Anleger . "Wir wollen belegen, dass Schiffskredite handelbar sind", sagt Hans Berger, stellvertretender Vorstandschef der Bank. "Damit öffnen wir die Schifffahrt für neue Investoren."
      Das Geschäft mit neuen Schiffen ist zwar schon lukrativ, soll aber noch profitabler werden. Deshalb sollen die Reederei-Kunden in Zukunft möglichst viele Zusatzgeschäfte bei der HSH Nordbank abschließen - zum Beispiel Absicherungen gegen weiter steigende Ölpreise oder fallende Frachtraten. "Der langfristige Kredit bleibt aber unser Ankerprodukt", verspricht Berger.

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD

      http://www.impulse.de/ftd/artikel.html?artikel_id=635525
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:46:48
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Hallo,

      etwas Lektüre fürs Wochenende ....

      Quelle: FTD Sonderbeilage 24.10.04


      Schiffsfonds sind derzeit besonders verführerisch Hoffnung auf hohe Rendite lässt Anleger leichtsinnig werden

      Von Katrin Berkenkopf

      Platzierung in Rekordzeit“, „Ausverkauft“, „Bestmarken bei eingeworbenem Kapital und Ausschüttungen“•die deutschen Schiffsfinanzierer melden nur noch Superlative.
      Immer mehr Anleger investieren ihr Geld in Schiffsfonds, desillusioniert vom Aktienmarkt und in der Hoffnung auf hohe Nach-Steuer-Renditen. Die erfolgsverwöhnte Branche darf deshalb 2004 auf einen neuen Verkaufsrekord hoffen. Deutsche Emissionshäuser finanzieren Containerschiffe oder Tanker mit so genannten Ein-Schiffs-Gesellschaften.
      Private Investoren zeichnen Anteile an den Fonds, die das Geld als Eigenkapital für Schiffe nutzen. Das Fondskapital macht 30 bis 40 Prozent des Gesamtpreises eines Schiffes aus. Der Rest kommt von –meist ebenfalls deutschen – Banken, besichert durch Schiffshypotheken. Die so finanzierten Schiffe werden dann an internationale Linien-Reedereien verchartert, sprich vermietet.
      Die Charterraten liegen derzeit auf Rekordhöhe. Davon profitieren Anleger über die Ausschüttungen. „Ich rechne damit, dass das Eigenkapital in diesem Jahr noch mehr wird“, sagt Jürgen Dobert, einer der bekanntesten Analysten der Branche. Im letzten Jahr sammelten die Unternehmen rund 2,3 Mrd. € an Eigenkapital für Schiffsprojekte ein. Dank der 1999 eingeführten Tonnagesteuer können die Ein-Schiff-Reedereien ihre Gewinne fast steuerfrei verbuchen. Sie müssen nur eine extrem niedrige Pauschalsteuer zahlen, die sich nach der Größe des Schiffs richtet. Der tatsächliche Gewinn ist unerheblich.
      Die meisten Schiffe sind auf mehrere Jahre im voraus verchartert. Damit, so argumentieren die Emissionshäuser, sind die Einnahmen des Fonds und die Ausschüttungen für die Anleger langfristig gesichert. Manche Fonds kaufen zu teuer
      Die Schifffahrtsmärkte sind aber extrem zyklisch. Wird der Welthandel plötzlich schwächer, gibt es Transportraum im Überfluss und die Preise dafür fallen ins Bodenlose. Dann könnten Charterer auch nicht mehr bereit sein, die in Boomzeiten vereinbarten hohen Raten weiter zu zahlen. Noch vor zwei Jahren konnten viele Fonds gerade die Bankschulden tilgen. Für Ausschüttungen war kein Geld da, weil die Märkte nach dem 11. September 2001 zusammengebrochen waren.
      Außerdem werden manche Schiffe zu überhöhten Preisen an die Fonds verkauft, warnt Experte Dobert. Das gilt gerade für die Second-Hand-Tonnage. Viele Reeder finden es inzwischen wirtschaftlich attraktiv, ihre Schiffe an einen deutschen Fonds zu verkaufen und dann zurückzuchartern. Weil der Reeder auf diese Art seine Liquidität steigern will, sind sowohl Verkaufspreis als auch Charterrate höher als marktüblich. Das geht so lange gut, wie der Reeder zahlen kann. Fällt er als Charterer aus und versucht der Fonds, das Schiff woanders unterzubringen, fangen die Schwierigkeiten an. Vielen Anlegern ist der Blick in das Emissionsprospekt zu mühsam. Dabei verbergen sich hier wichtige Informationen: Rechnet der Fonds mit weiter steigenden Charterraten, obwohl diese heute schon auf Rekordhöhe sind? Zu welchem Preis ist das Schiff gekauft worden? Wie wird das Währungsrisiko kalkuliert? Dem Anlegerschutz-Verbesserungsgesetz zufolge müssen Emissionshäuser ihren Prospekt ab Mitte 2005 erst der Wertpapieraufsichtsbehörde BaFin vorlegen. Davon sollten sich kritische Anleger aber nicht zu viel versprechen, warnt Jürgen Dobert. Der Behörde bleibe wohl keine Zeit, den Prospekt gründlich durchzusehen oder gar die Rendite-Prog
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:19:54
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      ich weiß nicht ob schon einmal gepostet - ein älterer artikel

      quelle ftd 07/2004

      Gebrauchte Lebensversicherungen als Investment

      Von Anja Krüger und Katrin Berkenkopf

      13.07.2004

      Erträge aus Fonds mit deutschen Policen sind voll steuerpflichtig. Mit US-Investments versuchen Emissionshäuser, Abgaben zu umgehen

      Gebrauchte Lebensversicherungen aus den USA als Investmentprodukt sind populär, aber umstritten. Sie spekulieren auf den schnellen Tod der Versicherten spekulieren und wollen Steuerzahlungen für Anleger umgehen. Das ist bei den Investmenthäusern, die Fonds mit gebrauchten deutschen Kapitallebensversicherungen anbieten, anders.

      Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen entstand in den USA in den 80er Jahren. An Aids erkrankte Kunden verkauften ihre Policen an Gesellschaften, die die Beiträge weiterzahlten und im Todesfall die Versicherungssumme erhielten.

      Mittlerweile ist daraus eine Branche entstanden, die in großem Stil Lebensversicherungen erwirbt und als Investmentprodukt anbietet. In Deutschland verkaufen 16 Investmenthäuser Anteile an Fonds mit amerikanischen Lebensversicherungen. Die Gesellschaften kämpfen mit den deutschen Behörden um die Anerkennung als Vermögensverwaltung - was Steuervorteile brächte.

      Für das Bundesfinanzministerium ist die Sache allerdings klar. Die obersten Finanzbehörden haben die Frage anhand eines Fonds erörtert, der mit gebrauchten US-Risikolebensversicherungen handelt, berichtete eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums. „Die Tätigkeit des Fonds ist nicht mit einem vermögensverwaltendem Wertpapierhandel vergleichbar.“ Anleger, die sich an einem solchen Fonds beteiligen, erzielen nach Auffassung der Finanzbehörden mit den Ausschüttungen Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb – die voll versteuert werden müssen.

      Fonds-Anbieter Dr. Peters behauptet, mit einer neuartigen steuerlichen Konzeption eine Lösung für das Problem gefunden zu haben. Details will Geschäftsführer Jürgen Salamon noch nicht nennen. Die Umsetzung scheint aber schwieriger als geplant: Vertriebsstart für den Fonds Life Value II sollte eigentlich schon im Mai sein. Anbieter wie die in Luxemburg ansässige Gesellschaft Partner in Life und die Hamburger Emissionshäuser König & Cie und MPC Capital haben Investmentfonds mit deutschen Kapitallebensversicherungen aufgelegt. „Wir haben uns dagegen entschieden, uns als Vermögensverwaltung zu definiere“, sagte Jens Langmann, Geschäftsführer von MPC Life plus. „Es gibt keinen Grund, auch noch das letzte Quentchen Rendite herausholen zu wollen.“ Die Kunden akzeptierten das. „Für sie ist die Sicherheit entscheidend.“ Auch der Hamburger Wettbewerber König & Cie versteht sein Investment als Gewerbe und versucht gar nicht erst, Steuern für den Fonds und die Anleger zu umgehen.

      MPC hat seit 2002 fünf Fonds mit insgesamt etwa 4000 deutschen Kapitallebensversicherungen aufgelegt. Ein sechster mit weiteren 4000 Policen ist in Vorbereitung. Die Fonds haben eine Laufzeit von 14 Jahren. Die Ausschüttungen beginnen laut Langmann 2008.

      Die meisten Verträge erwirbt MPC über Cash-Life. Das Münchener Unternehmen ist bereits seit 1999 im Markt und nimmt Kunden Policen zu einem Preis ab, der über dem Rückkaufswert liegt, den die Versicherer zahlen. Die Beiträge für die Policen zahlt MPC weiter.

      Die deutsche Kapitallebensversicherung war bislang ausgesprochen populär, weil die Erträge steuerfrei sind und die Beiträge unter bestimmten Bedingungen beim Finanzamt geltend gemacht werden können. Dieses Privileg wird ab 2005 abgeschafft.

      Für alte Verträge ist Voraussetzung für die Steuerfreiheit, dass im Todesfall des Versicherten mindestens 60 Prozent der garantierten Versicherungsleistung an den Begünstigten ausgezahlt werden. Stirbt der Versicherungsnehmer eines Vertrages, den MPC gekauft hat, erhalten die Hinterbliebenen diese Leistung abzüglich des Kaufpreises für die Police und der von MPC gezahlten Prämien minus neun Prozent Zinsen.

      Einschließlich der Garantieverzinsung liegt die Verzinsung der Assekuranz im Durchschnitt für 2004 bei 4,4 Prozent, nach 4,8 Prozent 2003. Vor der Börsenflaute war die Verzinsung noch deutlich höher, manche Gesellschaften zahlten bis zu acht Prozent.

      MPC operiert mit drei Renditeszenarien: Im schlechtesten Fall beträgt die Rendite der Anleger etwa ein Prozent, im besten acht Prozent. „Das gilt nach Steuern, wobei wir den Höchststeuersatz unterstellen“, sagte Langmann.

      „Die Fonds laufen sehr, sehr erfolgreich“, berichtete er. Bislang hat MPC 156 Mio. Euro von Investoren eingesammelt, für den neuesten Fonds erwartet das Unternehmen weitere 126 Mio. Euro. Zielgruppe für die Fonds sind Anleger, die mindestens 10 000 Euro einzahlen können.

      Viele Versicherer rechnen damit, dass mit der Abschaffung des Steuerprivilegs die deutsche Kapitallebensversicherung aussterben wird. Doch für die Fonds werden damit nicht die Totenglocken geläutet, ist Langmann überzeugt. „In Deutschland gibt es mehr als 90 Mio. Policen, etwa die Hälfte wird irgendwann gekündigt“, sagte er. Viele Verträge haben eine Laufzeit von Jahrzehnten, Potenzial ist also genug vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:15:27
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      oh, Hellseher am Werk...
      FTD Sonderbeilage 24.10.04
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:44:14
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Schiffsfonds:
      Riskante Erträge mit Frachtschiffen

      VON BEATE LAMMER (Die Presse) 11.10.2004

      Mit Beteiligungen an Schiffen kann man derzeit hohe Renditen erzielen. Doch auch das Risiko ist hoch.

      Hamburg. Nach sechsmonatiger Bauzeit kann die "Bianca Rambow" aus dem Hamburger Hafen auslaufen. Mit 135 Metern Länge und einer Kapazität für 850 Container handelt es sich um ein verhältnismäßig kleines Containerschiff, ein "Feeder"-Schiff. Der Bau hat auch "nur" 18 Mill. Euro gekostet.

      Zum Vergleich: Die Kosten für ein großes Containerschiff - mit über 300 Metern Länge und einer Kapazität für mehr als 8000 Container - können auch 70 Mill. Euro und aufwärts erreichen.

      Die Container-Schifffahrt boomt derzeit. Grund ist vor allem das Wirtschaftswachstum in China. Rohstoffe werden ins Reich der Mitte geschafft, elektronische Geräte exportiert. Im ersten Quartal 2004 wuchs der weltweite Container-Umschlag um elf Prozent zum Vorjahr.

      Derzeit gehen pro Jahr 300 Mill. Stück Container auf Seereise. Bereits seit Jahren wächst der Container-Umschlag doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft. Dieser Trend dürfte noch einige Zeit anhalten.

      Besonders stark, so prophezeit HCI-Experte Christian Freiherr von Oldershausen, werde der Bedarf an Feederschiffen - wie der "Bianca Rambow" - steigen. Diese können auch kleinere Häfen anfahren, dort Ladung aufnehmen und damit die Ozeanriesen in den großen Häfen "füttern" - daher der Name "Feeder".

      Eigentümer der "Bianca Rambow" sind mehr als hundert Anleger, die in einen Dachfonds der HCI-Gruppe, Europas größten Anbieter von Schiffsbeteiligungen für private und institutionelle Anleger, investiert haben. Rechtlich sind die Investoren Kommanditisten, haften also mit ihren gesamten Einlagen. Derzeit können sie aber mit Renditen von jährlich bis zu elf Prozent nach Steuern rechnen.

      Freilich sind auch ihre Risiken hoch: Ihr Geld ist auf 15 Jahre gebunden, die Charterraten können sich ändern, auch der Erlös für das gebrauchte Schiff nach 15 Jahren kann geringer ausfallen als erwartet, weil die Nachfrage nach Container-Schiffen bis dahin gefallen ist. Im Extremfall droht der Verlust der gesamten Einlage.

      Die HCI-Gruppe bietet seit kurzem auch in Österreich Schiffsbeteiligungen an. Der Gewinn wird in Deutschland mit der sehr niedrigen "Tonnagesteuer" belegt.

      Aufgrund des Doppelbesteuerungsabkommens fallen dann in Österreich keine Steuern mehr an, es gibt aber den "Progressionsvorbehalt": Für die Berechnung des progressiven Steuersatzes auf die inländischen Einkünfte (etwa Erwerbseinkommen oder Mieterträge in Österreich) werden die Schiffserträge berücksichtigt, man kommt also in eine höhere Progressionsstufe und bezahlt für die inländischen Einkünfte mehr Steuern.

      Normalerweise wird ein Schiff nach 15 Jahren verkauft, und die Investoren teilen sich den Verkaufserlös. Was, wenn man seine Schiffsbeteiligung vorzeitig los werden will, weil man etwa dringend Geld braucht? Noch sind die Handelsvolumina auf dem "Hamburger Fondsmarkt", dem Zweitmarkt für Beteiligungen an geschlossenen Fonds, gering.

      In den vergangenen zwei Jahren wurden dort Beteiligungen im Wert von 30 Mill. Euro gehandelt, nur fünf Prozent waren Schiffsfonds. Diese bringt man dennoch derzeit weit schneller an den Kunden als manche Immobilienbeteiligungen.

      Quelle: http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:51:21
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      MPC Capital AG – "Die Finanzmärkte honorieren unser Engagement" - 11.10.2004
      Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Axel Schroeder

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      MPC Capital entwickelt, initiiert und vertreibt renditeorientierte und steueroptimierte Kapitalanlagen. Mittlerweile ist das seit zehn Jahren existierende Hamburger Unternehmen ein Primus der Branche. Das Geschäftsjahr 2004 wird das erfolgreichste in der Firmengeschichte werden. Mehr als drei Milliarden Euro Eigenkapital haben Anleger seit 1994 in über 180 Fonds bei MPC Capital investiert. Vorstandsvorsitzender Dr. Axel Schroeder erklärt das Geheimnis des Erfolges.


      smartcaps: Herr Dr. Schroeder, Sie haben vor kurzem eine umfassende Roadshow unternommen, haben viele europäische Länder besucht, um Aktionäre und potenzielle Investoren über die Perspektiven des zweiten Halbjahres zu informieren. Wie ist es gelaufen?

      Dr. Axel Schroeder: Sehr gut, das Feedback ist positiv. Die Anzahl der Analysten und Investoren, die sich für uns interessieren, ist deutlich gestiegen. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass wir seit Juni im MDAX gelistet sind und dass unsere Aktie sehr gut performt. Die Analysten und Investoren merken nun, dass wir uns seit Jahren stetig weiter entwickeln. Damit werden wir interessant.

      Auch in den USA sind Sie aktiv. Was kann der amerikanische Markt Ihnen bieten?

      Wir sind zum dritten Mal in den USA und merken, dass es dort ein großes Interesse für den Finanzplatz Deutschland bzw. Europa gibt. Investoren wollen ihr Kapital in gute Modelle investieren. Allerdings gibt es bei amerikanischen Investoren noch ein wenig mehr Erklärungsbedarf bezüglich der geschlossenen Fonds, wie wir sie in der Hauptsache anbieten.

      Können Sie in kurzen Worten das Geschäftsmodell und die Ziele von MPC Capital definieren?

      MPC Capital kreiert und vertreibt wie gerade erwähnt vor allem geschlossene Fonds. Im Mittelpunkt stehen Immobilien-Investments in Europa und Kanada. Hinzu kommen Schiffsbeteiligungen ebenso wie Lebensversicherungsfonds und Dachfonds im Private-Equity-Bereich. Wichtig ist uns vor allem, unseren Kunden ausgesuchte, geprüfte und von uns als dauerhaft eingeschätzte Investments anzubieten, die eine langfristige Performance mit einem Höchstmaß an Sicherheit ermöglichen.

      Besonders Immobilien in Holland und Kanada scheinen für Sie bzw. den Anleger interessant zu sein. Warum?

      Diese Märkte sind als Immobilienstandorte sehr attraktiv. In den Niederlanden beispielsweise sind viele multinationale Unternehmen ansässig. Zudem existiert ein sehr attraktives Doppelbesteuerungsabkommen mit Holland. Kanada ist eine sehr starke Volkswirtschaft in einem komplexen Umfeld mit den USA als Nachbarn. Städte wie Vancouver, Montreal oder Toronto beheimaten globale Unternehmen. Auch mit Kanada besteht ein lukratives Doppelbesteuerungsabkommen. Darüber hinaus haben wir uns in den Märkten in Holland und Kanada mit unseren Immobilien-Investments eine sehr starke Position erarbeitet. Wir bekommen also auch sehr gute Angebote, interessante Projekte zu erwerben.

      Welche neuen Projekte stehen in naher Zukunft an?

      Wir schauen uns ständig um und sondieren Immobilienmärkte und Projekte. Ein sehr großes Immobilienportfolio in Toronto konnten wir jüngst erwerben und werden die Fonds gegen Ende des Jahres und zu Beginn des nächsten Jahres auf den Markt bringen. In Großbritannien sehen wir uns nach dem Erfolg unseres ersten Fonds „88 Wood Street“ weitere Projekte an, aber auch in Deutschland und neuen Märkten wie Ungarn oder Polen prüfen wir derzeit Investmentchancen. Wir sind dabei allerdings nicht auf Länder, sondern ausschließlich auf attraktive Objekte fokussiert, damit wir auch weiterhin renditestarke Investments bieten können.

      Welche Entwicklung sehen Sie im Schiffsbereich? Wachstumsraten von 9 bis 10 Prozent sind in der Containerschifffahrt prognostiziert.

      Mit Schiffsbeteiligungen haben wir 1994 angefangen. Der Markt bewegt sich gegenwärtig bezüglich der Charterraten und auch der Schiffsbaupreise auf Rekordniveau. Wir haben Anfang des Jahres 2003 am Beginn dieser Entwicklung mit unseren Partnern insgesamt rund 40 Schiffe zu aus heutiger Sicht sehr attraktiven Baupreisen und mit langfristigen Charterverträgen bestellt. Dieses Eigenkapitalvolumen werden wir bis in das Jahr 2006 platzieren, so dass wir auf dem gegenwärtigen Niveau abwarten können. Die Schiffsbeteiligung als attraktives renditestarkes Investment wird auch zukünftig ein fester Bestandteil in unserem Produktportfolio und in der Vermögensstruktur unserer Kunden sein.

      Drittstärkster Bereich ist die Initiierung von Lebensversicherungsfonds.

      In der Tat wird dieses Segment immer attraktiver. Wir kaufen gebrauchte deutsche Kapitallebens- und Rentenversicherungen und führen sie in einen Fonds zusammen. Der Fonds leistet die erforderlichen Beiträge bis zum Vertragsende und vereinnahmt die Ablaufleistungen. Wir haben im September 2002 diese Produktlinie als erste im deutschen Markt eingeführt. Aktuell ist ein weiterer Fonds mit einem Eigenkapital von 126 Mio. Euro in der Platzierung. Die zunehmende Bekanntheit der Alternative des Verkaufs der Lebensversicherung, statt sie zum Rückkaufswert an die Versicherung zurückzugeben, wird eine weitere Belebung des in Deutschland noch nicht so stark entwickelten Zweitmarktes bringen. Dies bedeutet, dass wir auch weiterhin zuversichtlich sein können, die nötigen Policen für weitere Fondsprodukte zu akquirieren und somit die anhaltende Nachfrage nach diesen Produkten zu adressieren.

      Welche Entwicklung sehen Sie im Bereich Private Equity? Auf welche jungen Unternehmen und Branchen legen Sie den Fokus?

      Das ist für uns zurzeit der kleinste Markt. Hier investieren wir mit einem Dachfonds in führende Private Equity Venture Capital Fonds weltweit. Und dies auch sehr selektiv. Der Markt ist seit 2001 aufgrund des Börsenumfeldes stark zurückgegangen und ist momentan dabei, sich ein wenig zu erholen.

      Welche Anleger sind für MPC Capital vor allem interessant und wie viel Geld sollte man investieren können?

      Wir haben ausschließlich Privatkunden und davon insgesamt mehr als 80.000. Wir verkaufen unsere Kapitalanlagen über Finanzinstitute sowie über freie Vertriebspartner. Die Mindestanlagesumme liegt bei den geschlossenen Fonds zumeist bei 10.000 bis 15.000 Euro. Es gibt aber auch bereits Anlageformen ab bereits 100 Euro im Monat, beispielsweise unser Private-Equity-Ansparplan mit Namen Global Equity Step-by-Step.

      Die Aktie der MPC Capital AG notiert aktuell bei über 60 Euro. Damit haben Sie den Kurs in den vergangenen zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Welches Potenzial sehen Sie weiterhin in der Aktie?

      Das ist in der Tat eine exzellente Entwicklung. Zeitweise waren wir im allgemeinen Börsenchaos auch mal unter zehn Euro. Hinzu kam, dass aufgrund unseres zunächst niedrigen Freefloats einige interessierte Investoren aufgrund ihrer Anlagerichtlinien die Aktie nicht kaufen konnten. Wir haben dann im vergangenen Jahr unseren Freefloat auf knapp unter 50 Prozent erhöht, so dass durch die Entwicklung an den Börsen einerseits und die entstehende hohe Nachfrage neuer Investoren andererseits der Kurs sehr zügig steigen konnte. Darüber hinaus hat sich natürlich die positive Unternehmensentwicklung auf den Aktienkurs ausgewirkt. In diesem Jahr werden wir 950 Mio. Euro Eigenkapital platzieren. Im vergangenen Jahr waren das noch 748 Mio. Euro. Die Finanzmärkte honorieren unser Engagement.

      Die Aktie ist seit diesem Frühsommer im MDAX und performt sehr gut. Welches Ziel setzen Sie sich an den Finanzmärkten noch?

      Unser primäres Ziel war es nie, einem Index anzugehören, wenngleich die Aufnahme in den MDAX ein schönes Ergebnis unserer kontinuierlichen Arbeit ist und die Wahrnehmung der MPC Capital weiter erhöht. Wir sind im letzten Jahr mit einem Marktanteil von rund 7% erstmals Markführer im Bereich der geschlossenen Investments geworden und werden diese Position aller Voraussicht nach ausbauen. Unser Antrieb ist es, für unsere Kunden qualitativ hochwertige Kapitalanlagekonzepte zu initiieren und für unsere Vertriebspartner ein verlässlicher und bevorzugter Produktpartner zu sein. Darüber hinaus wollen wir mit innovativen Ideen die MPC Capital konsequent weiter entwickeln. Wenn wir uns operativ weiterentwickeln, wird dies auch der Kapitalmarkt honorieren.

      Sie haben im vergangenen Geschäftsjahr drei Euro pro Aktie an Dividenden ausgeschüttet. Das freut die Anleger. Aber ist es sinnvoll?

      Das haben uns schon viele gefragt. Aber wir haben ein ausgezeichnetes finanzielles Fundament mit einer Eigenkapitalquote von derzeit über 75 Prozent, um das weitere Wachstum der Gesellschaft zu gestalten. Deshalb werden wir auch die Ausschüttungspolitik beibehalten. Für das laufende Geschäftsjahr haben wir bereits eine Dividende von vier Euro angekündigt, bei einem geplanten Gewinn pro Aktie von 4,43 Euro.

      Sie haben ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2004 hinter sich: 465 Mio. Euro Eigenkapital platziert, der Umsatz wuchs um 162 Prozent auf knapp 100 Mio. Euro, das EBIT war 200 Prozent im Plus und stieg auf 30,6 Mio. Euro. Was sind die wesentlichen Gründe für diesen Erfolg?

      Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Fonds bestimmte Kriterien erfüllen. So prüfen wir beispielsweise die Rendite- und Sicherheitserwartungen im Vorfeld sehr genau. Wir werden stark daran gemessen, wie unsere Fonds gelaufen sind. Deshalb ist der Blick in die Vergangenheit sozusagen unsere Werbung für morgen. Wir achten auch die Langfristigkeit der Projekte, in die wir investieren. Wir versuchen das Investment so sicher wie möglich zu gestalten. Zudem sind unsere Mitarbeiter außergewöhnlich engagiert. Derzeit beschäftigen wir 180 Mitarbeiter, die sich um die Investments kümmern – von der Entwicklung über die Initiierung und den Vertrieb bis hin zur Betreuung der Fonds über deren Laufzeit. Auch bei der Mitarbeiterzahl legen wir übrigens weiter zu.

      Sie konnten nun Ihre Prognose nochmals anheben. Wie läuft das dritte Quartal?

      Alles im Plan. Mehr kann ich erst Mitte November sagen, wenn wir die Neun-Monats-Bilanz vorlegen. Aber die Entwicklung ist so, wie wir sie erwartet haben.

      Im Geschäftsbericht 2002 wurde die Frage gestellt: Kann MPC Capital noch weiter wachsen? Das wurde mit dem Jahr 2003 bereits eindrucksvoll beantwortet. In diesem Jahr machen Sie einen weiteren Schritt nach vorne. Wo liegen die Grenzen?

      Die Grenzen kann keiner vorhersagen. Wir haben es in der Vergangenheit geschafft, mit unserem Team und unserer Kompetenz immer wieder neue Projekte zu entwickeln, die auch funktionieren. Was in 2005 passiert, muss man abwarten. Wir sind aber organisatorisch und von der Marktposition so aufgestellt, dass wir wachsen könnten. Allerdings ist uns die Qualität der Investments wichtiger als Wachstum.

      Wo sehen Sie denn noch weitere Wachstumsmärkte für MPC Capital?

      Es gibt noch eine Reihe von interessanten Produkten. Beispielsweise schauen wir uns genau Absolut-Return-Fonds an. Es wird derzeit viel Kapital aus traditionellen Aktien-Fonds abgezogen. Die Anleger sind auf der Suche nach renditestarken Investitionen, die auch langfristig planbar sind. Wir möchten ihnen da attraktive Angebote machen. Aber auch unsere „angestammten“ Produktbereiche bieten weitere Chancen. Geographisch erfreut uns die außerordentlich positive Entwicklung in Österreich. Dort werden wir unser Angebot weiter auszubauen. Insgesamt sind wir derzeit sehr gut aufgestellt.


      Interview: Dominik Ohlig



      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:40:12
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      alles im Plan ...

      das heißt dann wohl keine Überraschung - in positiver wie negativer Hinsicht, oder? - mal schaun :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:17:33
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Eine Prognoseanhebung wäre auch KEINE Überraschung
      :-)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:38:18
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      1409

      Zitat:"Was in 2005 passiert, muss man abwarten. Wir sind aber organisatorisch und von der Marktposition so aufgestellt, dass wir wachsen könnten. Allerdings ist uns die Qualität der Investments wichtiger als Wachstum."

      Ich habe Herrn Schröder auf Bloomberg TV so verstanden, als sei das Projektvolumen bereits heute höher als vor einem Jahr.
      Wenn dem so ist, so sollte eigentlich die Aussage dahin gehen, dass "...wir in 2005 wachsen müssen".
      Mir ist da eine ganze Menge an hätte könnte würde drin. Auch in Bezug auf den Aktienkurs äussert sich Herr Schröder sehr zurückhaltend.

      Dabei ist die Aussage einfach:
      Wenn das Projektvolumen jetzt höher ist als 2004, wird MPC in 2005 mehr verdienen als in 2004. Also wird/muss MPC (gleiche Margen vorausgesetzt) auch im Ergebnis wachsen. Da der Aktienkurs vor diesem Hintergrund deutlich unterbewertet IST, MUSS der Aktienkurs steigen, vorausgesetzt die Annahmen sind richtig.
      Die Tatsache, dass vor diesem Hintergrund ein großes Zögern und Zaudern um klare Aussagen stattfindet, gefällt mir nicht. Dazu noch die Schwäche des Aktienkurses in einem starken Markt.
      Nicht vergessen: Die Mehrheitseigner um Herrn Schröder haben auch einige Aktien abgegeben. Klar, es ging um die Erhöhung des Freefloats, dennoch bleibt unter dem Strich ein Nettoabfluss aus der Aktie von MPC heraus, für die großen Anteilseigner.

      Bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe nicht, dass sich meine "Stimmungen", wie es ein User in einem anderen thread genannt hat, bewahrheiten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:00:31
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      weis eigentlich jemand zu wieviel die amis ihre 20% beteiligung gekauft haben ???? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:45:16
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Anbei ein Artikel mit Informationen über MPC-Österreich:

      "Erstes Produkt für deutsche Secondhand-Polizzen am Markt
      12.10.2004

      Mindestanlage: 10.000 Euro plus 5% Ausgabeaufschlag
      Prognostizierte Nachsteuerrendite: 8% p.a.
      Laufzeit: 15 Jahre

      Nach dem - kurzen - Boom bei gebrauchten amerikanischen Lebensversicherungen hat sich das Interesse der deutschen Anbieter geschlossener Fonds zuletzt in Richtung britische Secondhand-Policen verschoben (siehe Bericht FP3/04). Inzwischen rücken aber auch deutsche Versicherungen ins Visier der Fondsproduktentwickler. So wird MPC Austria in Kürze sein seit längerem angekündigtes Fondsprodukt im Bereich „gebrauchte Lebensversicherungen“ anbieten. Der MPC Leben Plus IV investiert ausschließlich in bereits bestehende Kapitalversicherungen (Lebens- und Rentenversicherungen) deutscher Versicherungsgesellschaften.

      Auch hier besteht die Phatansie des Fonds im günstigen Einkauf laufender Versicherungspolizzen, die den ursprünglichen Versicherungsnehmern zu einem Preis über dem Rückkaufswert, der ihnen von der Versicherungsgesellschaft angeboten wird, abgekauft wird. Bei der Ermittlung des Kaufpreises einer Lebensversicherung werden Versicherungspolizzen und Gesellschaft einer eingehenden Prüfung unterzogen. MPC vertraut bei dieser heiklen Aufgabe auf das Know-how der cash.life AG. Die Gesellschaft ist seit längerem in diesem Bereich aktiv und gilt heute als größter deutsche Anbieter von gebrauchten Polizzen. Laut MPC-Österreich-Vorstand Guido Wohlfeil verfügt cash.life im Moment über Polizzen im Wert 500 Millionen Euro. Die Gesellschaft kauft stornierte Verträge auf, führt diese weiter und kassiert die Ablaufleistungen - der Schlussgewinn fließt dann in den Fonds. Die Cash-Life wurde außerdem kürzlich von der deutschen Rating-Agentur Scope als einziger deutscher Anbieter mit der Höchstnote „AAA“ geratet. Der Fonds selbst wird laut Wohlfeil in mehr als 4000 Polizzen von verschiedenen Versicherungen investieren und dank dieser breiten Diversifikation somit ein Höchstmaß an Sicherheit vorweisen. Im Oktober wird MPC auf Road-Show gehen, um potenzielle Vertriebspartner vom Konzept des Fonds zu überzeugen. Und das Interesse daran dürfte groß sein: „Wir haben eine nahezu hundertprozentige Rücklaufquote bei den bisher eingeladenen Teilnehmern,“ freut sich der zweite MPC-Vorstand Peter Maierhofer. Die Mindestanlagesumme des neuen Fonds wird 10.000 Euro plus fünf Prozent Ausgabeaufschlag betragen. Prognostiziert wird eine Nachsteuerrendite von acht Prozent p. a., die Laufzeit beträgt 15 Jahre.

      Auch in den „klassischen“ Bereichen „Immobilienfonds“ und „Schiffsbeteiligungen“ baut MPC seine Angebotspalette weiter aus. „Im Bereich der Schiffsbeteiligungen wollen wir zwei weitere Beteiligungsmodelle auf den Markt bringen und im Bereich der Immobilienfonds ist ein Osteuropafonds bereits in der Planung,“ erklärt Wohlfeil. Jeder dieser Fonds wir laut Maierhofer wieder speziell für den österreichischen Markt und auf die Bedürfnisse der Investoren zugeschnitten sein."

      Quelle: http://www.fondsprofessionell.at/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 19:00:25
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Oh Mann mein Stopp-Loss kommtimmer näher. Rein Bewertungstechnisch sehe ich bei MPC noch Luft nach oben.
      Wenn die für 2004 Prognostizierten Ergebnisse eintreffen und der Ausblick für 2005 gleich bleibt kanns sicher Richtng 65-70 Euro gehen. Eigentich will ich nicht verkaufen. Da spricht jetzt Gefühl gegen Disziplin........
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 19:56:06
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      @ tommster82

      Auch ich muss mich an die Vola bei MPC erst gewöhnen. Dass es heute intraday runter bis auf 54 gegangen ist, war aber auch eine gute Nachkaufchance. Und wie Du schon völlig richtig gesagt hast: bei guten Q3-Zahlen - und die werden sogar sehr gut sein - geht`s doch mit ziemlicher Sicherheit in den Bereich von jedenfalls über 60, vielleicht sogar über 65. Und warum solltest Du Dich dann jetzt von Deinem stop loss rauskegeln lassen?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 21:15:03
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Ich geb keine von meinen MPC-Aktien her, bis sich nicht fundamental etwas ändert. Es würde mir weh tun eine so unterbewertete Aktie zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 00:20:52
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      "bei guten Q3-Zahlen ... geht`s doch mit ziemlicher Sicherheit in den Bereich von jedenfalls über 60, vielleicht sogar über 65."

      FALSCH! Was bei MPC momentan auf den Kurs drückt ist die Unsicherheit, was 2005 passiert. Das werden auch gute Q3 Zahlen nicht ändern. Und so wie ich MPC kenne wird auch keine Gewinnsteigerung für 2005 prognostiziert werden vom Vorstand.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:11:04
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      1418

      interessant.
      Bisher will uns der Vorstand glauben machen (ohne dies eindeutig zu benennen), dass das Projektvolumen jetzt bereits größer ist, als zum gleichen Zeitpunkt 2003.
      Dadurch suggeriert man eindeutig, dass auch der Gewinn steigen wird (denn die Margen sollen ja laut Herrn Schwarzwälder gleichbleiben; siehe auch meinen Thread MPC-Das Geschäftsmodell).
      Die Frage ist, warum denkst Du, dass in 2005 die Gewinne unter denen aus 2004 bleiben werden?

      Ich finde das sehr interessant. Möglich wäre das zum Beispiel, in dem man jetzt zwar ein größeres Projektvolumen hat als 2003, dieses jedoch erst über 2 oder 3 Jahre "abgearbeitet" wird.
      Dafür habe ich aber bis jetzt keinen Anhaltspunkt. Welche Möglichkeiten gibt es denn sonst noch, dass das Ergebnis 2005 UNTER dem des Jahres 2004 liegen kann?:confused:
      (Annahme: Margen bleiben gleich und alle Fondsprodukte werden voll platziert)

      Zur Erinnerung:
      Herr Schwarzwälder antwortete:
      "Antwort: Wir sind gut aufgestellt das in diesem Jahr zu erwartende Niveau langfristig zu etablieren und die Gesellschaft weiterzuentwickeln. Wie Sie wissen ist es ein Projektgeschäft, bei dem es gilt immer wieder neue attraktive Assets zu sichern. Da sind wir heute organisatiorisch und von der Marktbekanntheit in einer sehr guten Position. Wir haben heute ein Produktvolumen von 400 - 450 Milionen Euro bereits für 2005 kontrahiert. Eine gute Basis für 2005. "

      Böswillig kann man den ersten Satz dahingehend interprätieren, dass im nächsten Jahr der Gewinn niedriger liegt, man jedoch hofft, dass Niveau aus diesem Jahr langfristig wieder zu erreichen.
      Welches Projektvolumen ist denn 2003 zum jetzigen Zeitpunkt schon "kontrahiert" gewesen, denn noch einmal: Sinngemäß hat Herr Schröder behauptet: Wir stehen für 2005 besser da als 2004?

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:36:52
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      und so hörte sich das im letzten Jahr um diese Zeit an:

      "Mit einem bereits kontrahierten Fondsvolumen von 400 Mio. Euro Eigenkapital für das Jahr 2004 ... ist MPC Capital auf gutem weg, sich auf dem Nieveau des Jahres 2003 weiterzuentwickeln."

      Das kontrahierte Fondsvolumen scheint tatsächlich höher als im letzten Jahr.
      Die Margen sollen auch auf diesem Niveau bleiben.
      Mir ist ein Rätsel, warum MPC im nächsten Jahr weniger verdienen könnte????
      Selbst wenn einige Probleme erst in 2006 beginnen würden, würde die Aktie daraufhin sicher nicht schon jetzt reagieren.

      Entweder wir werden alle fürchterlich negativ überrascht, oder die Aktie ist doch ein Kauf auf diesem Niveau.
      Wie gesagt, rein rechnerisch ist die Aktie, selbst bei LANGFRISTIG nicht steigendem Gewinn rund 30 % unterbewertet.

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:26:45
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      MPC hat für 2004 zunächst auch einen Gewinnrückgang prognostiziert, weil man sich nicht sicher sein konnte, dass es besser kommt. Genau dieser Unsicherheit hat er jetzt für 2005 Ausdruck verliehen. Der Schritt zu einer Prognose für 2005, die unter dem Niveau für 2004 liegt, wäre da nur logisch. Der Satz "Antwort: Wir sind gut aufgestellt das in diesem Jahr zu erwartende Niveau langfristig zu etablieren" verstärkt diesen Eindruck.

      Wer diese Problematik nicht sieht, ist blind. Da hat das Q3 Ergebnis überhaupt keinen Einfluss drauf...

      Ob es 2005 tatsächlich zu keiner Gewinnsteigerung kommt, hängt von vielen Dingen ab, das ist völlig offen. Aber erstmal herrscht Unsicherheit.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:36:20
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Jetzt sind wir schon in der 53-Euro-Region. Wie absurd, MPC wird dieses Jahr mit Sicherheit 6 - 9 Euro je Aktie verdienen, nach 3 Euro im letzten Jahr.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:48:14
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      the party is over ????? :confused::confused::confused::(:(
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:19:04
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Der Chart sieht zumindest unschön aus. Wenn es wenigstens einen Grund gäbe zu verkaufen :-(
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:14:50
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      hoffentlich hält die 50 :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:36:51
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      13.10.2004 - 10:42 Uhr
      MPC: Outperform
      Die HypoVereinsbank stuft in einer Analyse vom 13. Oktober die Aktie des Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG mit "Outperform" ein. Das Kursziel liegt bei 71 Euro.

      Die Analysten sehen nach der hervorragenden Entwicklung in den letzten Geschäftsjahren weiteres Kurspotenzial für MPC. Die Zielkunden des Unternehmens seien Anleger mit einem Anlagevermögen diesseits der 150.000 Euro. Unter den anderen im DAX, MDAX oder SDAX gelisteten Unternehmen weise MPC die breiteste Margenspannweite auf. Die Analysten stufen den Wert deshalb mit "Outperform" ein.

      Quelle: Finanzen.net

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=23249708&sektio…
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:03:56
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      1421

      ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
      Sollte das Projektvolumen in 2005 nicht mindestens dem entsprechen, was 2004 projektiert wurde, hätte man wissentlich Falschaussagen getroffen (wäre heutzutage auch nicht mehr verwunderlich, will ich MPC aber nicht unterstellen).
      Liegt das Projektvolumen 2005 mindestens auf dem Niveau von 2004 (gleiche Margen und Vollplatzierung vorausgesetzt), so wäre das eine technische Korrektur und eine gute Möglichkeit neu einzusteigen, wenn man nicht schon investiert wäre.
      Es bleibt wohl nur abzuwarten.

      1426
      ich weiss zwar nicht, wie Banken im allgemeinen Werte berechnen, aber ich kann diesen Unternehmenswert von umgerechnet rund 70 Euro nach meinen eigenen Wertmodellen nur bestätigen (nach heutigem Infostand). Dazu braucht es KEIN weiteres Wachstum.

      Gruß

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:09:24
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      hmmm:(

      In den Intradaycharts, heute und auch vorher, sieht es so aus, als würde jemand 5000er Pakete rauswerfen und der Kurs dann direkt um einen guten Euro fallen. Kann es sein, dass ein Fonds verkauft und nicht genug Gegenkäufer da sind, um die saftigen Abschläge zu verhindern? Wäre es nicht Aufgabe des Marketmakers, so etwas zu verhindern?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:41:02
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Platow stop loss durchbrochen?

      Meines Wissens ist MPC im Platow Musterdepot enthalten. Ich glaube, die stop loss Marke lag bei 53,-- €. Da sich viele an diesem Depot orientieren, dürfte dies für zusätzlichen Druck gesorgt haben bzw. noch sorgen.

      Sollte der Kurs deutlich unter 50 fallen, werde ich meinen Bestand wieder aufstocken.

      Eins muss man aber auch ganz klar sehen: 2004 war ein verdammt gutes Jahr für MPC und sicherlich wird es schwierig, dieses Jahr zu toppen. Andererseits war die Unternehmnespolitik bisher immer sehr aktionärsfreundlich. Die hohe Dividende dürfte den Kurs nach unten weitgehend absichern. Von manchen Analysten und Fondsmanagern wird die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells angezweifelt. Dies sehe ich nicht so, im Gegenteil: Die Kundenbasis wird immer größer und damit auch die Chance auf Anschlußgeschäfte nach Auslaufen von bestehenden Fonds. Auch um die Wiederanlage der lfd. jährlichen Ausschüttungen bemüht man sich neuerdings mehr. Hinzu kommt eine breitere Angebotspalette,weg von Schiffsfonds, hin zu LV-Fonds bzw. Immofonds. Damit ist man gegen partielle Rückschläge gewappnet.

      Und eine Sache möchte ich noch zu Bedenken geben: Um die Beteiligung von J.P. Morgan ist es wieder sehr ruhig gewesen. Falls dies nicht nur ein Finanzbeteiligung war, sondern Morgan auch aktive Interessen verfolgt, dürfte aus dieser Richtung im nächsten Jahr noch die eine oder andere Produktidee zu erwarten sein.

      Fazit:

      Den gegenwärtigen Ausverkauf beobachten und bei Kursen unter 50 Auffanglimits legen.

      Gruß

      fkosto
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:07:05
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      die 52 hat gehalten........hab nicht widerstehen können und meine order von 52,10 geändert.....gekauft bei 52,50..

      einen abstauber noch bei 47,10.....doch ich glaub`s nicht..

      fg joons
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:07:29
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      ist bei denen SL nicht auf Schlusskursbasis :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:28:26
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      kam eben

      Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Mittag


      Am Morgen kauften einige Anleger Plain-Vanilla-Calls auf den Hamburger Finanzdienstleister MPC Capital. Die im MDax notierte Aktie lag jedoch am Mittag bei 52,26 Euro mit über vier Prozent im Minus. Deshalb kamen zahlreiche Stopp-loss-Orders zur Ausführung.


      fg joons
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:04:51
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Man kann ja mal vergleichen:

      Ein Canada Immofonds der DB Real Estate bietet 6,5% bis 7,0% Rendite sowie 20% eines etwaigen Mehrerlöses bein Verkauf.

      Soweit ich die MPC Fonds kenne (nicht bes. gut), sind die Konditionen dort deutlich besser. Höhere Renditen und volle Beteiligung am Verkaufserlös.

      Darüber nachzudenken lohnt sich vermutlich mehr als das Geschwätz über Kursziele, stop-loss und allg. Bedenkenträgerei. Mich wundert, wie manche user bindende Aussagen über das Projektgeschäft 2005 erwarten. MPC hat bisher mehr für 2005 projektiert als entspr. im Vorjahr. Wie schnell das verkauft wird und welche Fonds noch dazukommen, das ist doch das Geschäft in 2005 und hängt von vielen Faktoren ab. Ein Vorstand kann seriöserweise dazu keine Aussagen abgeben.

      Wenn die Konkurrenzfonds erkennbar ungünstiger konstruiert sind, ist das ein handfester Vorteil von MPC. Entgegen einiger Vermutungen kenne ich auch keinen MPC Fonds, der seine Anleger enttäuscht hätte, weshalb sie durchaus auch neue Fonds zeichnen könnten. MPC geht eigenen Aussagen zufolge weiterhin vorsichtig und verantwortungsbewußt bei der Fondskonstruktion und Objektauswahl vor. Das sind die entscheidenden Faktoren, die MPC selbst beeinflussen kann.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:12:24
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Jetzt läuft wohl die Gegenbewegung.
      Der heutige Tag bestätigt meine Abneigung gegenüber Stopp-Loss-Ordern. Die machen nur sind, wenn eine Aktie heißgelaufen ist und eine Überbewertung wieder in Gefahr ist rückgängig gemacht zu werden, und das kann man bei MPC wahrlich nicht behaupten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:20:13
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      dumm gelaufen für alle, die intraday SL gesetz haben ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:38:17
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      WE WANT THAT INTRADAY REVERSAL!

      kann mir jemand erklären, was plain vanilla calls sind???
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:59:27
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Plain-Vanilla-Optionsscheine

      Der Begriff "Plain-Vanilla-Optionsscheine " umschreibt im Allgemeinen alle Optionsscheine ohne besondere Eigenschaften. Diese sogenannten Standard Calls und Puts umfassen zur Zeit den größten Teil der emittierten Derivate. Sie sind in vielfacher Weise am Markt vertreten und decken als Aktien-, Index,- Währungs-, Waren-, Future- oder auch Zinsoptionsscheine die gesamte Palette an verschiedenen Basiswerten (Underlyings) ab.

      Unter Standardisierung ist nicht, wie zum Beispiel an den Options- und Futuremärkten üblich, eine vorgeschriebene Laufzeit oder eine bestimmte Abdeckung von Basispreisen gemeint. Sondern der Standard bezieht sich darauf, dass neben den Grundmerkmalen eines Optionsscheins (Underlying, Strike, Bezugsverhältnis, Laufzeit, amerik./europ. Typ) keine sonstigen beeinflussenden Ausstattungsmerkmale (Knock-In, Knock-out, Quadrierung, Währungsabsicherung etc.) bestehen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:20:49
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      #1431

      Platow hat seine online-abo. gestern nochmals auf stopp-loss von 53,00 hingewiesen.
      Haben sicherlich div. Aktionäre Limits von knapp um die
      53,00 eingegeben.
      Musterdepotaufnahme lag übrigens bei 19,70!

      Gruß

      Kurale
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:27:35
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      @goldmine (#1433)

      MPC bietet in der Regel "durchschnittliche" Produkte an (gut erkennbar an den Schiffsfonds, den Holland und Canada Fonds). Der Verkaufserfolg von MPC liegt daher hauptsächlich in der anpassungsfähigen und engagierten Vermarktung.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:08:43
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Mein Nachkauflimit hat heute gegriffen:)

      MPC ist eine, in den letzten 1 1/2-Jahren, sehr gut performende Aktie, außerdem wird die Aktie liquide gehandelt. Es ist klar das deshalb viele prozyklische, trendfolgende Trader in der Aktie drin sind. Diese Leute erhöhen natürlich die Volalität der MPC-Aktie. Kurz nach der HV hat diese Gruppe die MPC-Aktie sehr schnell nach oben getrieben. Dadurch ergab sich eine gute zwischenzeitliche Verkaufgelegenheit. In den letzten Tagen haben diese Leute die MPC-Aktie, durch ihre Stopp-loss Verkäufe relativ schnell nach unten getrieben. Meiner Meinung nach, hat sich deshalb wieder eine sehr gute Kaufgelegenheit ergeben.

      Zu den MPC-Produkten:
      Ich habe mir einige Fonds-Prospekte(Schiffs-, Immobillien- und LV-Fonds) von MPC angesehen, und bei keinem dieser Fonds gehe ich davon aus das die Rendite über 7%p.a. liegen wird. Bei einigen Fonds halte ich es für sehr gut möglich das die Rendite der Fonds unter 5%p.a. liegen wird. Für mich persönlich sind MPC-Produkte unattraktiv. Für viele andere Investoren aber nicht(Sonst würde MPC nicht soviel verkaufen).

      Zur Kundenzufriedenheit:
      Auf der diesjährigen HV wurde laut Hiberna die Aussage gemacht, das das freiwerdende Geld der MPC-Fonds, in einem von fünf Fällen, wieder in MPC-Produkte investiert wird.
      (Wenn die Aussage etwas anders gelautet hat, bitte ich mich zu korrigieren)

      Zur Bewertung der MPC-Aktie:
      MPC ist in der Vergangenheit mit ca. 30%p.a. gewachsen. Es deutet zumindest nichts darauf hin, das die Wachstumstory bei MPC beendet ist.(Wenngleich die Wachstumsraten der Vergangenheit vermutlich nicht mehr wiederholt werden können). Die MPC-Aktie wird derzeit mit einem 2004er-KGV von ca. 10, möglicherweise auch darunter gehandelt. Außerdem ist eine sehr solide Bilanz vorhanden(keine Schulden, es es möglich fast den kompletten Gewinn auszuschütten, und trotzdem das Wachstum aufrechtzuerhalten).
      Es möge nun jeder selbst beurteilen ob die MPC-Aktie attraktiv bewertet ist.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:10:16
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Ich habe erst jetzt gesehen, daß ein Fernseh-Interview des Senders Bloomberg mit dem Vorstandsvorsitzenden von MPC unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/misc/newsd… eingesehen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:24:55
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      noch etwas zum Thema "Geschwätz" oder "Bedenkenträgerei":

      Mittlerweile weist MPC eine Unterbewertung auf, die bei den aktuellen Kursen ja schon deutlich größer als 30 % erscheint.
      Diese Unterbewertung würde sich allein dadurch ergeben, dass die Gewinne aus 2004 gehalten werden können.
      Ein eventuelles weiteres Wachstum würde die Unterbewertung noch vergrößern.
      Sehr oft zeigen sich solche "offensichtlichen" Unterbewertungen nur, wenn nachfolgend Gewinne nach unten angepasst werden müssen.
      da mittlerweile viele Möglichkeiten durchgespielt wurden und von Herrn Schwarzwälder/Schröder nach eigenen Aussagen widerlegt wurden (Margenerosion?-keine Margenerosion, erhöhter Wettbewerbsdruck?-andere Initiatoren sollen sich aus dem Markt zurückziehen, Platzierungsschwierigkeiten? - Blick auf die Homepage und die bereits Vollplatzierten Fonds genügt, um auch diese Möglichkeit zu widerlegen etc.), bliebe eigentlich nur noch der Blick auf den Anfang der "Wertschöpfungskette".
      Deshalb meine Frage an alle:

      Gibt es vielleicht ein Angebotsproblem?
      Besteht die Möglichkeit, dass aus heutiger Sicht bereits geahnt werden kann, dass das im weiteren Verlauf von 2005 notwendige Projektvolumen nicht gesichert werden kann oder wenn doch, dann nur zu unattraktiven Konditionen?:confused:

      Ein anderer möglicher Grund für die Kursschwäche fällt mir wirklich nicht mehr ein.

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:35:50
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      nun haben wir also die 50 Euro erreicht.

      Welch ein Verkaufsdruck!
      Sehr schön!:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:51:53
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Das war eine ganz kalkulierte Abzocke:D
      Die Schwachen wurden abgfischt ;)

      Das wars vorerst mit dem Kursrutsch. Während der nächsten Tage ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Ziel des Verkäufers ist erfüllt !

      Er konnte genüßlich seine Shortpositionen covern, der weitere Kursverlauf ist ihm egal. :D

      Kein Verkaufsdruck mehr, vielleich eihige Daytrader die etwas und 50 bekommen haben nehmen noch die kleinen Gewinne mit, dann ab nach oben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:07:31
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      genau wie im juni..... 10 runter ..dann über 20 rauf.....das alles ohne news.... diese kurse werden nicht von uns gemacht ;)

      fg joons
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:28:54
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Ich war selbst short, weil die Aktion sehr offensichtlich ausgeführt wurde. Nun aber auf long geswitcht und versuche weiter vorsichtig zu sammeln.

      Dasselbe machen andere auch, wie der Typ mit dem Iceberg bei 51;)

      psssst:cool:

      Bitte noch nicht zu schnell hochkaufen, alles streng geheim !:D

      Hab wieder zu viel ausgeplaudert:(
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:34:35
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Ich fürchte mit den Ausverkaufskursen ist es bald vorbei. Die zwingen mich über 51 nachzukaufen

      Gleich gehts richtig los. Ziel für heute zurück an die 53, aber dann bloß nicht verkaufen !:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:36:54
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      51,3 !

      Merkt jemand Abgabedruck ;) ?

      Noch Fragen:D ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:05:51
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Es wird weiter gesammelt und das sehr konstant und wenig kurstreibend. Profis am Werk:rolleyes:

      Hab meine Positionierung abgeschlossen 49,6-51,3. Im Schnitt ca. 50,5 und mind. 10% sollte dieser Trade bringen !
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:17:14
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Er läßt sich seinen Iceberg bei 51,01 und 51 weiter genüßlich bedienen. Tatsächlich bekommt er auch immer wieder einige Stücklein serviert.

      Erst wenn genug gesammelt wurde "darf" es weiter steigen;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:26:41
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Alleinunterhalter :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:28:51
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Mittelfristig performte die Aktie deutlich besser als der Markt.
      In den letzten Wochen und Monaten hat sich das Bild allerdings gewandelt.
      Auf Vortages-Schlussbasis, einem Kursplus von knapp 20% in den letzten fünf Monaten
      steht ein Kursminus von ca. 6% in den letzten zehn Börsentagen gegenüber.
      Letzteres ist deutlich unter Marktdurchschnitt.

      Doch die aktuelle Kursschwäche könnte nun auch gute Einstiegsschancen bieten,
      zumindest kurzfristig. Aus technischer Sicht dürfte der Kurs nun bald überverkauft sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:37:46
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Der Kurs ist mit dem heutigem Tag auch schon deutlich überverkauft. Der daily schreit geradezu nach einer heftigen technischen Gegenreaktion.

      Der Kursrückgang hatte meiner Meinung nach ausschließlich spekulative Gründe. Hier waren massiv Shorttrader unterwegs, inclusive meiner Wenigkeit.

      Fundamental ist alles in bester Ordnung, deshalb, und auch aus Gründen der Charttechnik auf massiv long gewechselt.:p
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:38:28
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      :eek:
      Die Dividendenrebdite liegt nun schon bei über 7%!!!
      Das sollte den Kurs doch langsam absichern...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:51:15
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Noch einige abschließende Feststellungen

      1) Hohes Volumen, Rebound, Ausverkauf beendet, Ziel erreicht. Ab sofort rauf damit !
      2) Es könnte aber sein, daß noch nicht alles gecovert bzw. gesammelt wurde. Deshalb könnte der Kurs, mit Miniorders gedrückt, noch ein kleines Weilchen auf diesem Niveau bleiben. Der Plan wird sofort durchkreutzt, sobald ein mutiger Käufer aktiv aus dem ask zu kaufen beginnt, Shorties vor sich her treibt bzw. generell Schnäppchenjäger aus der Reserve lockt. Das genau erwarte ich schon für den heutigen Tag !
      3) MPC war ein klarer Short, weil nach dem lower High bei 63 nach 64,5 zuvor, Schwäche zu bemerken war. Dazu gab es schon länger keine heftigen Korrekturen und im Bereich um 55 bis 50 waren viele offene verkausorders zu erwarten. Das besonders an der "scheinbar" psychologsich wichtigen 50€ Marke, wie man heute gesehen hat. Hier wechselten dann auch über 30.000 Aktien ihren Besitzer
      4) Wer verkaufen wollte oder mußte hat es nun getan

      Das wars in aller Kürze:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:56:43
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Wer noch gern eine Aktie mit (schätzungsweise) 12 % Dividendenrendite gemessen am aktuellen Kurs im Depot haben möchte, die dazu ihren Gewinn im letzten Jahr und (vermutlich) auch dieses Jahr mehr als verdoppelt, der soll sich doch bitte ein paar MPC`s kaufen!
      :-(
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:31:54
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Genauso sieht ein gesunder Kursanstieg aus. Langsam, stetig , kaum noch " Gewinnmitnahmen" der unter 50€ Käufer zu bemerken. Das Vertrauen steigt dan natürlich wieder mit dem Anstieg, aufeinmal gehts dann schnell.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:41:34
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Mich wundert, das der Kurs nicht stärker unter 50 gegangen ist... hätte mit vielen Stop-Loss gerechnet...
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