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    MPC : Eine Perle im Jahresendgeschäft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 15.10.01 10:41:41 von
    neuester Beitrag 15.06.10 00:10:52 von
    Beiträge: 4.059
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:11:17
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      @Greg

      och das gabs schon soviele Stopps vorher, z.B bei 51 wurden FRA 10.000 Ausgelöst.
      Unter 50 kam es auf Xetra zu einer Verkaufslawine !!!!
      Interessanterweise wurden aber genau da zwischen 49,2-49,8 30.000 Stück aufeinmal aufgesaugt.

      Immer noch lassen sich Unbedarfte die Stücke abluchsen. Eben bei 51, völlig unnotwendig:eek:
      Hab da nochmals nachgelegt!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:18:00
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Hab nachgesehn genau 26000 Stück würden auf Xetra von gehandelt 50-49,2 gehandelt, wo doch sonst max 2000-3000 Stück in einer 1€ Range liegen .

      Alles klar oder:D

      Da lief eine geplante Abzocke. Auch der Stopp bei 50 in FRA wurde in Rekordtempo zu 49,8 ausgeführt.

      Die Fieslinge hatten den Bereich 49-50 mit Kauforders geradezu zugflastert. Da hat mein keine Chance gegen die Bande, es heißt den Braten riechen und mitziehen:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:24:29
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      MPC ist für mich auf diesem Kursniveau ein langfristiger Short, da mit diesem Geschäftsmodell langfristig kein Geld zu verdienen ist!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:31:21
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      @Trader1a

      Dann shorte doch nun bei 51,2. Mal sehen wer uns beiden zuerst am Grillteller liegt:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:33:16
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Ok, bei 45 EUR decke ich kurzfristig wieder !

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      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:37:35
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Seht ihr was gerade geschieht. Das versuchte einer mit Fake Asks Verkaufsdruck vorzutäuschen ( 3K zu 51,3) und konnte sie in letzter Sekunde gerade noch so zurückziehen. Kam nämlich sofort auch ein 3000er bid.
      Purste Verarsche was heir abgelaufen ist.

      Das Orderbuch sieht immer besser aus:lick:
      Ich denke mit einsammeln ist bald fertig, die Käufer wollen Gewinne sehen
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:50:21
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Es ist soweit die Käufer werden aggressiver. Ab 55 kommen dann wieder die Kaufempfehlungen:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:53:15
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Ordertiefe bis 51: 8.000 Stücke im Bid und das sind mit Sicherheit keine Fakes:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:54:21
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Was für ein SCh...tag!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:37:00
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Handelsblatt (Abonnement) - Germany
      JP Morgan Chase & Co. will im Verbraucher- und Firmenkundengeschäft expandieren. Übernahmen im In- und Ausland stünden auf der ...


      ok.....ihr könnt mich jetzt für verrückt erklären...

      aber laut darüber nachdenken....;)


      ist eine übernahme völlig ausgeschlossen ??

      fg joons
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:46:02
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Bin selbst zu 52,50 ausgestoppt worden. Nach meine Informationen hat ein Fonds relativ große Mengen auf den Markt geworfen.(Aus welchen Gründen auch immer). Der Verkaufsüberhang hat viele Stopp Loss Limits ausgelöst.(Auch meines).Tatsache ist aber MPC ist bei Kursen um 50 Euro mit einem KGV 10 bewertet und hat eine Dividendenrendite von 8%.Charttechnisch sollte aller spätestens bei 45 Euro der Boden sein. Mal schauen wie viele sich durch die Vola noch rausschütteln lassen. Noch ein Wort zu MPC Produkten. Ich selbst bin Mitarbeiter ein Sparkasse. Unser Haus bietet seit einigen Wochen den MPC Sachwert Rendite Fonds. Die Sparkassenfinanzgruppe ist mit großem Abstand Marktführer im Private Banking. Welch großeß Potential sich für das Platzierugsvolumen bei Immofonds über die Sparkassen ergibt kann sich jeder selbst ausmalen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:10:40
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      @tommster82, Beitrag Nr. 1469:

      Unser Haus bietet seit einigen Wochen den MPC Sachwert Rendite Fonds.

      Ich kann diesen MPC Sachwert Rendite Fonds nicht auf der Seite http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… finden. Oder hat dieser Fond auch noch eine andere Bezeichnung?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:06:30
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Warum wird immer noch mit einer Dividende von 4 Euro kalkuliert hier? Nichts ist bei MPC verlässlicher als ein Übertreffen der eigenen Prognosen. Es wird dieses Jahr mit großer Sicherheit nicht 4 Euro, sondern 5, 6 oder 7 Euro Dividende geben!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 00:57:21
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      ist zwar schon ein wenig älter der artikel, aber wenig bekannt. war für mich der grund bei mpc einzusteigen.
      ist doch ein geniales geschäftsmodell. ;)
      Press Release




      Amsterdam, 19 March 2004


      ING sells Amsterdamse Poort office to MPC Capital
      ING Group announced today it has sold the head office of ING Bank Nederland, the Amsterdamse Poort, to Hamburg-based MPC Capital AG via Hanzevast Beleggingen BV. MPC Capital plans to sell the property on to individual investors in Germany through a closed-end investment fund.

      ING Bank will continue to occupy the building as a tenant under a lease-back agreement, and the property will continue to serve as the headquarters of ING Bank Nederland.

      The Amsterdamse Poort, located in Amsterdam Southeast, was constructed between 1983 and 1987. It was designed by Dutch architect Ton Alberts from Alberts & ; Van Huut and consists of ten towers of varying heights linked by pedestrian bridges and a central walkway. About 2,200 ING employees work in the building, which has about 50,000 square meters of office space and about 800 parking spaces.


      Press enquiries: ING Group
      Dorothy Hillenius, + 31 20 541 6522, dorothy.hillenius@ing.com
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:22:28
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      wahnsinn, wie schnell es bergab geht :cry: .... meine frage, zu welchem kurs die amis bei mpc ihre 20% gekauft haben, hat mir noch niemand beantwortet :( :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:10:25
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      15.10.2004
      MPC Capital Einstiegsgelegenheit
      Nebenwerte Insider

      Die Experten von GSC Research raten im "Nebenwerte Insider" in die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) einzusteigen bzw. den Titel nachzukaufen.

      Das Auf und Ab der Aktienkurse gehöre an der Börse dazu, und gerade bei Nebenwerten würden diese Bewegungen in den meisten Fällen ohne Neuigkeiten stattfinden. So auch bei MPC Capital. Negative Nachrichten habe es nicht gegeben und gebe es auch nicht, im Gegenteil habe die HypoVereinsbank die Aktie erst gestern ebenfalls erstmals zum Kauf empfohlen und nenne ein Kursziel von 71 Euro.

      Die derzeitige Schwäche dürfte auf den Ausstieg eines ausländischen Fonds zurück zu führen sein, der seine Gewinne mitnehme. Der MPC-Sprecher Andreas Schwarzwälder habe dies wie folgt kommentiert: "Es sieht wohl so aus, als ob ein institutioneller Gewinne sehr unsensibel realisiert hat und dann einige Stopp-Loss ausgelöst wurden."

      Bei einem Kursniveau von zeitweise unter 50 Euro weise die MPC-Aktie nur ein 2004er-KGV von gut 10 auf und biete eine Dividendenrendite von sage und schreibe 8% - vielleicht sogar noch mehr. Man solle sich von den derzeitigen Kursausschlägen also nicht irritieren lassen, die würden an der Börse nun mal dazu gehören. Und nachdem die langfristige Perspektive dagegen unverändert positiv sei, würden kurzfristige Kursschwankungen kaum kümmern.

      Die Experten von GSC Research sind im "Nebenwerte Insider" der Meinung, dass die Aktie von MPC Capital zum Einstieg bzw. Nachkauf einlädt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:44:41
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      schon in Kürze wieder über 52:D


      Wie gesagt, die ersten Kaufempfehlungen folgen;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:37:19
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      :eek:52,8
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:11:40
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Hiberna Beitrag 1470

      "88 Wood Street" - das herausragende Objekt inmitten der City of London



      Ein architektonisch mehrfach ausgezeichnetes Gebäude, entworfen von einem der bekanntesten Architekten der internationalen Architekturszene: 88 Wood Street ist das Objekt des Sachwert Rendite-Fonds England. Der Standort: inmitten der City of London, einem der weltweit bedeutendsten Finanzzentren. Der Fonds zeichnet sich aber nicht nur durch diese besondere Immobilie aus - sondern auch durch wirtschaftlich hoch attraktive Rahmendaten wie sehr langfristige Mietverträge und einen günstigen Einkaufsfaktor.

      Hier die wichtigsten Informationen in Kürze:

      Der Sachwert Rendite-Fonds England auf einen Blick
      Gesamtinvestition GBP 182.300.000
      Kommanditkapital GBP 78.300.000
      Mindestbeteiligung ab GBP 10.000 zzgl. 5% Agio
      geplante Laufzeit 10 Jahre und 11 Monate
      Planausschüttung Anfänglich 7% p. a. ansteigend auf bis zu 8% zum Jahr 2014
      erste Ausschüttung Februar 2005
      Kaufpreisfaktor der sechs Immobilien 12,76 fache der Jahresmiete 2004
      Einzahlung 100% zzgl. 5% Agio


      MPC gibt ihn bereits als voll Platziert an. Sparkassen
      vertreiben ihn über den eigen Bestand der WESTLB.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:15:24
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Übrigens geiler Vormittag bin mit Limit 48,90 neu eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:16:26
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      @tommster 82, Beitrag Nr. 1477:

      MPC gibt ihn bereits als voll Platziert an.

      Ich könnte mir vorstellen, daß Banken und Sparkassen große Blöcke aus den Immobilienfonds von MPC abnehmen und erst danach Anteile an ihre Kunden weiter verkaufen.

      Dadurch hätte damit MPC nichts mehr an Fondanteilen im Bestand, obwohl bei Banken und Sparkassen der Vertrieb der entsprechenden Fondanteile noch läuft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:56:41
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Ja nätürlich. Was meinst du denn warum MPC mit 147 Mitarbeitern 1,1 Milliarden Platzieren kann. Landesbanken
      kaufen von MPC ein bestimmtes Kontigent an und vermitteln dann über Sparkassen an Vermögende Privatkunden weiter. Deshalb sind bestimmte Produkte von MPC Qualitativ in Ordnung. Kein Bank der Welt würde die sonst im Eigen Bestand halten
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:09:27
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      die Sparkassen werden in naher Zukunft erst mal versuchen den DEKA-immobilienfonds an die Kundschaft zu verkaufen, da sie den z.T. in ihren Eigenbestand kaufen mussten !!!

      Also von der Seite erwarte ich keinen Schub für MPC
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:53:30
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Da bist du falsch informiert. Die Sparkassen und Landesbanken werden keine Deka Fonds in den Eigenbestand
      aufnehmen. Die Deka Bank wird die zurückfließenden
      Anteile selber in den Eigenbestand aufnehmen !!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:10:34
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      tja, das ist ja richtig, aber vor der verwaltungsratsitzung haben bereits einige grossse spk anteile übernommen :(
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:13:34
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Egal er warum verkauft hat. Die Position ist nun 6% im Plus;) und ich habe richtig fett geladen
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:58:38
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Glückwunsch x50y...
      Obwohl man besser Optionsscheine hätte kaufen sollen ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:14:42
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      wen es interessiert, morgen ist in der ftd eine sonderbeilage bezüglich geschlossener fonds ...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:21:33
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      aus dieser sonderbeilage zum thema schiff-fonds:

      Financial Times Deutschlanf vom 19.10.04 (Sonderbeilage)

      Volle Kraft voraus
      Schiffsfonds wachsen weiter, obwohl das klassische Steuersparmodell ausgedient hat. Jetzt zählt der Ertrag
      Von Katrin Berkenkopf
      Schiffsfonds haben in den vergangenen
      Jahren selbst optimistische
      Vertriebsprognosen
      regelmäßig übertroffen.
      Für 2004 zeichnet sich eine Fortsetzung
      dieser Erfolgsgeschichte ab.
      Emissionshäuser wie Marktführer
      HCI berichten von weiter steigender
      Nachfrage nach Schiffsinvestments.
      Damit würde nach 1,4 Mrd. € 2002
      und 2,3 Mrd. € eingeworbenem Eigenkapital
      im vergangenen Jahr erneut
      ein neuer Rekord aufgestellt.
      Am deutschen Markt für Beteiligungen
      rangierten Schiffsfonds mittlerweile
      auf Platz zwei. Mit 22,4 Prozent
      lagen sie 2003 hinter dem Anlageklassiker,
      den geschlossenen Immobilienfonds,
      wie Fondsexperte
      Stefan Loipfinger berechnet hat.
      Deutsche Emissionshäuser finanzieren
      Containerschiffe oder Tanker
      in Ein-Schiffs-Gesellschaften. Private
      Investoren stellen das Eigenkapital
      für die Fonds bereit, was 30 bis
      40 Prozent des Gesamtpreises eines
      Schiffes ausmacht. Der Rest stammt
      von Banken, die sich über Schiffshypotheken
      absichern. Die Schiffe
      werden dann an internationale Linien-
      Reedereien vermietet. Da die
      Charterraten derzeit auf Rekordhöhe
      liegen, können sich die Anleger über
      hohe Ausschüttungen freuen.
      Damit haben die Fonds von heute
      kaum mehr etwas mit den traditionellen
      Schiffsfonds der vergangenen
      Jahrzehnte gemeinsam. Die wurden
      als Steuersparmodell konzipiert.
      Gutverdiener durften sich über üppige
      Verlustzuweisungen freuen und
      damit ihre hohen Einkommen steuergünstig
      mindern.
      Ob die Schiffe tatsächlich erfolgreich
      im Markt operierten, war nebensächlich.
      Deshalb finanzierten
      deutsche Anleger zeitweise so viele
      Schiffe, dass die Preise für Transportraum
      weltweit in den Keller fielen.
      Das hat sich grundlegend geändert.
      Denn der Fiskus reduzierte Stück um
      Stück die Möglichkeiten der Verlustzuweisungen,
      die Initiatoren mussten
      über neue Konzepte nachdenken.
      Heute sind Schiffe deshalb in
      erster Linie eine gewinnorientierte
      Anlage. Das Schiff muss Geld einfahren,
      damit der Anleger verdient.
      Möglich macht den Gewinn die
      Tonnagesteuer. Dank ihr streicht der
      Fonds als Eigner die Gewinne aus
      dem Schiffsbetrieb fast steuerfrei
      ein. Das erlaubt den Emissionshäusern,
      teilweise zweistellige Renditen
      zu versprechen. Dem Bundesfinanzministerium
      ist die Tonnagesteuer
      zwar ein Dorn im Auge. Bundeskanzler
      Gerhard Schröder hat jedoch zugesagt,
      dass sie beibehalten wird,
      wenn die Reeder dafür bis 2005 mindestens
      100 Schiffe zurück unter die
      deutsche Flagge bringen
      Bis 2006 dürfen die Initiatoren
      noch so genannte Kombimodelle anbieten.
      Dabei profitieren Anleger in
      der Anfangsphase, wenn das Schiff
      noch keine Gewinne abwirft, von
      steuerlichen Verlustzuweisungen.
      Danach wechselt der Fonds in die
      Tonnagesteuer und bringt Gewinne –
      zumindest laut Plan.
      Doch der „Doppel-Whopper“, wie
      er im Branchenjargon genannt wird,
      könnte sich großes Risiko erweisen:
      Beim Wechsel in die Tonnagesteuer
      wird die Differenz zwischen dem
      Buchwert des Schiffes und dem
      Marktwert festgestellt. Trennt sich
      der Fonds von dem Schiff oder verkauft
      der Anleger seinen Anteil, muss
      er diese Differenz voll mit seinem
      Steuersatz versteuern.
      Dieser so genannte Unterschiedsbetrag
      ist für Anleger „äußerst riskant“,
      sagt Frank Moysich. Der Geschäftsführer
      von Salomon & Partner
      Invest in Hamburg warnt: „Wer heute
      noch Kombimodelle anbietet, setzt
      die Sicherheit der Anleger aufs Spiel.“
      Nach seinen Berechnungen kann das
      gesamte Investment für Anleger im
      Minus enden.
      Gerade für Fonds, die heute in die
      Tonnagesteuer wechseln, ist der Unterschiedsbetrag
      besonders hoch.
      Denn noch vor zwei oder drei Jahren
      lagen die Schiffspreise im Keller, seitdem
      sind sie rasant gestiegen. Niemand
      weiß, wo die Preise stehen,
      wenn sich Fonds in einigen Jahren
      von den Schiffen trennen. Dann bekommen
      die Investoren möglicherweise
      kaum noch Geld für die gebrauchten
      Frachter, müssen aber
      den Unterschiedsbetrag von heute
      versteuern.
      Immer mehr Initiatoren bieten
      deshalb reine Tonnagesteuerfonds
      an, bei denen von vornherein auf
      steuerliche Verluste verzichtet wird.
      Andere dagegen nutzen weiterhin
      die Beliebtheit der Kombimodelle,
      um ihren Marktanteil zu steigern.
      Salomon & Partner setzt auf einen
      anderen Weg: Das Unternehmen legt
      Zweitmarktfonds auf, die aus gebrauchten
      Anteilen unterschiedlicher
      Schiffsfonds bestehen. Wer sein
      Investment an die Firma verkaufen
      will, wird auch über die Konsequenzen
      des Unterschiedsbetrages aufgeklärt.
      „Manchem müssen wir dann
      von einem Verkauf zu diesem Zeitpunkt
      abraten“, sagt Moysich.
      DIE GRÖSSTEN EMISSIONSHÄUSER
      Wachstum Schiffsfonds
      erfreuen sich in
      Deutschland weiterhin
      großer Beliebtheit, und
      das, obwohl die Verlustzuweisungen
      bei
      dieser Beteiligungsform
      mittlerweile nur
      eine untergeordnete
      beziehungsweise keine
      Rolle mehr spielen.
      Konzeption Statt des
      steuerlichen Aspekts
      tritt nun die ausschließliche
      Gewinnorientierung
      in den Vordergrund.
      Auf Grund
      der großen Nachfrage
      aus Fernost erwarten
      Experten, dass die
      Charterraten weiter
      zweistellig ansteigen.
      Marktführer Die HCI
      Gruppe finanzierte
      2003 insgesamt 60
      Schiffe. Das Hamburger
      Unternehmen bietet
      nun als erstes Haus
      einen Schiffsfondssparplan
      an, mit dem Anleger
      für 100 € im
      Monat Anteile an einen
      Dachfonds erwerben.
      Emissionshaus eingeworbenes
      Eigenkapital in Mio. €
      Investitionssumme
      in Mio. €
      nach eingeworbenem Eigenkapital 2003
      HCI
      Dr. Peters
      MPC Capital
      FHH Fondshaus Hamburg
      Conti Reederei
      Gesamtmarkt
      289
      232
      179
      175
      156
      2270
      1390
      635
      1180
      541
      813
      8730
      GLOSSAR
      Verlustzuweisung Zeichner
      geschlossener Fonds
      achten in den letzten Wochen
      des Jahres vor allem
      auf die Verlustzuweisungen
      der Angebote. Dahinter verbergen
      sich die begehrten
      Steuervorteile, denn jeder
      Anleger darf Abschreibungen
      und Werbungskosten
      aus der Fondsbeteiligung
      mit seinen persönlichen Einnahmen
      verrechnen. Damit
      schmälert er sein Einkommen
      und zahlt weniger
      Steuern. Je höher der persönliche
      Steuersatz des
      Fondszeichners, desto rentabler
      wird die Rendite des
      geschlossenen Fonds. Die
      Höhe der Verlustzuweisungen
      sagt jedoch nichts über
      die Qualität des Investments
      aus. Wichtiger als
      schnelle Steuervorteile
      sollte in jedem Fall die langfristige
      Ertragskraft der
      Kapitalanlage sein.
      Nebenkosten Kein Fonds
      kommt ohne Nebenkosten
      aus. Im Investitionsplan
      kann jeder Zeichner nachlesen,
      wie hoch diese Positionen
      sind. Dabei muss er
      zwei Arten unterscheiden:
      Ausgaben, die auch bei Direktinvestitionen
      anfallen
      würden – etwa Notargebühren
      und Maklerprovisionen
      bei geschlossenen Immobilienfonds
      – sowie weiche
      Kosten, die ausschließlich
      mit der Fondskonstruktion
      zusammenhängen. Das sind
      beispielsweise Vermittlerprovisionen
      und Konzeptionskosten.
      Niedrige Weichkosten
      sind oft ein aussagefähiges
      Qualitätsmerkmal
      geschlossener Fonds
      Tonnagesteuer Diese Regelung
      verschafft Anlegern
      von Schiffsbeteiligungen
      weitgehend steuerfreie Ausschüttungen.
      Sie versteuern
      nicht die realen Einnahmen,
      sondern eine fiktive Minipauschale,
      die abhängig ist
      von den Lademöglichkeiten
      des Schiffs. Anleger mit
      einer Beteiligung von
      100 000 € werden beispielsweise
      so jährlich nur
      mit rund 150 € belastet.
      Die Tonnagesteuer ist in
      jedem Jahr fällig – selbst
      dann, wenn das Schiff reale
      Verluste eingefahren hat.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 09:40:15
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Meine sind raus mit sattem Gewinn. Wie vermutet gab es gestern auch schon die ersten Kaufempfehlungen;)

      Viel Glück allen Investierten !
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:18:32
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Wer heute Börsenreichmacher M.Frick anruft, bekommt laut Werbung auf VT-Seiten von ntv etwas über "MPC-unglaubliche Wahrheit" erzählt.

      Habe wirklich eine halbe Minute mit mir gekämpft, aber der Geiz und die Überzeugung, daß der mir nichts Neues erzählen kann, haben die Oberhand behalten.

      MPC ist nach wie vor meine Hauptposition. Gründe dafür stehen hier genügend, zuletzt noch mal zusammengefaßt von thomtrader (#1440).

      Grüße Althor
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 10:06:51
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Das hier ist wohl die Frick-Wahrheit. Gehalt der Info unter Null. :D

      Spekulation der Woche

      Liebe Newsletter Mitglieder,

      die Spekulation dieser Woche betrifft die Aktie von MPC Capital.

      Das Auf und Ab der Aktienkurse gehört an der Börse dazu, und gerade bei Nebenwerten finden diese Bewegungen in den meisten Fällen ohne Neuigkeiten statt. So auch bei MPC Capital. Aber genau das sind die Situationen, wo man als Anleger schöne Gewinne einfahren kann. Vorausgesetzt, man hat rechtzeitig die richtigen Informationen.

      Die Abonnenten meiner Email-Hotline hatten diese Informationen und können sich über die Kursgewinne der letzten Tage freuen. Denn in der Email-Hotline hatte ich rechtzeitig des Öfteren darauf hingewiesen, Kurse um 50 Euro als Einstiegskurse zu nutzen. Der Kurs ging zeitweise auf etwa 48 Euro zurück, steht aber in der Zwischenzeit wieder bei 56,80 Euro. Das ergibt ein Kursplus von über 18%. Und das in wenigen Tagen. Auch hier hat sich die Email-Hotline wieder ausgezahlt. Ich hoffe, dass auch Sie diesen Service bald nutzen, um an diesen Kursgewinnen teilzuhaben.

      Das Unternehmen:

      MPC Capital entwickelt, initiiert und vertreibt qualitativ hochwertige Fondsprodukte unterschiedlicher Investmentklassen. In den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres ist der Umsatz um 162% auf 99,2 Mio. Euro gestiegen, und der Gewinn hat sich überproportional um 205% auf 23,1 Mio. Euro oder 2,18 Euro je Aktie verbessert. Das Unternehmen ist zu weiteren Steigerungen fähig. Der Finanzdienstleister hat seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr neu gesteckt. Das Unternehmen plant für 2004 mit einem Gewinn je Aktie von 4,33 Euro und beabsichtigt die Dividende von 3,00 Euro auf 4,00 Euro je Anteilsschein zu erhöhen.




      Fazit

      MPC Capital

      WKN 518760
      ISIN DE0005187603
      n-tv Teletext 223
      Aktueller Kurs 56,80 Euro
      Kursziel 85 Euro
      Einstiegslimit bis 60 Euro
      Stopp 48 Euro
      Homepage www.mpc-capital.de
      Unternehmens-News



      Der Aufstieg in den MDAX, die Beteiligung von JP Morgan, die hervorragende Geschäftsentwicklung, einer im Branchenvergleich niedrigen KGV-Bewertung und einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite rechtfertigen die Tatsache, dass es sich um einen fundamental sehr guten Wert handelt. Damit lohnt sich der Kauf der Aktie vor einem mittel- und langfristigen Anlagehorizont.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 10:27:36
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Hallo Shortguy,
      schön mal wieder von dir zu hören. :)
      Ich habe mich bei den letzten Kurskapriolen gefragt, ob es dir wieder einmal gelungen ist, den Rebound zu traden?
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 10:57:45
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Servus pantarhei ;) Gute Burgbad-Zahlen

      Leider nein. Ich habe seit dem Sommerurlaub viel zu viel um die Ohren um kurzfristige Entwicklungen zu traden. Bin immer noch long mit meiner im letzten Jahr gekauften Restposition, die ich jetzt wenigstens noch über die Spekufrist halten werde. Den größten Teil hatte ich steuerpflichtig :(- aber immerhin zu Schnitt ca. 62 :D gegeben...

      Ansonsten long in Techem, Schlott, Ölmühle, Aixtron und leider Strabag.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:13:16
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      @shortguy
      Burgbadzahlen sind nicht mehr so gut wie zum Halbjahr (61 Cent EPS).
      Techem habe ich verschlafen. Auch sonst keine weiteren gemeinsamen Depotwerte im Moment. Constantin finde ich zur Zeit sehr spannend.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:23:32
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      @ pantha

      Schlott ist absolut einen Blick wert. Um Filmaktien mache ich grundsätzlich einen Bogen. Irgendwann kriegt Eichinger `ne Schaffens- oder sonstige Krise und schon geht alles den Bach runter...

      MPC bleibt meines Erachtens solide, ist aber seit einigen Monaten klarer Underperformer im MDAX. Ich wäre schon froh, wenn sich die Gesellschaft auf dem hohen Gewinnlevel etablieren könnte, fürchte aber, dass momentan viele Investierte mit weiterem heftigen Wachstum rechnen. Nach dem Interview (s.u.) gehe ich davon aus, dass MPC lieber das Qualitätsniveau halten will, als um jeden Preis mehr Umsatz zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:39:53
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      @Shortguy
      Schlott habe ich vor längerem von meiner Watchlist gestrichen, nachdem das Management ein Jahr der Konsolidierung und Verbesserung der EK-Quote angekündigt hatte, dann sich aber doch weitere Aquisitionen nicht verkneifen konnte. Das war anscheinend ein Fehler, aber wenn ich ein Unternehmen nicht mag, lass ich auch die Finger davon.

      MPC sehe ich genau so. Auch ohne weiteres Wachstum sollte man die Aktie auf diesem Level im Depot haben. Die häufigen starken Schwankungen ermöglichen zusätzlich immer wieder schöne Zwischengewinne. So bleibt MPC auch als Underperformer ein Goldesel.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:58:59
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Hab gestern auch die Sonderbeilage in der FTD gelesen. Immobilien und Schiffahrt kommen dabei ziemlich gut weg, Medien und Windkraft eher schlecht.
      Also scheint MPC alles richtig gemacht haben.
      Auch Private Equity und die Lebensversicherungsfonds werden eher positiv erwähnt.
      Auch werden in jedem Bereich einige Fonds erwähnt. Bei den Immobilien hat der kommende Canada 7 dabei die mit Abstand besten Renditen zu bieten.
      Diesen gibt es zwar auf der MPC-HP noch gar nicht, er soll aber wohl Anfang November kommen und hat ein Volumen von über 200 Mio Euronen.
      Was mich dann doch ein wenig verwundert hat ist, dass im Kursteil der FAZ noch in der letzten Woche für MPC ein 2004er Ergebnis von 3,22 und 2005er von 3,32 prognostiziert wurde. Da hatte wohl jemand ne Menge verschlafen. Nun wurde dies (immerhin) auf ca. 4,30 und 4,40 Euro angehoben.
      Meiner Meinung nach aber immer noch deutlich zu niedrig.
      Auch die FTD ist mit einem 2005er- Ergebnis von 4,50 nicht gerade optimistisch.
      Für mich ist da auf jeden Fall noch viel Luft drin, von daher bin ich sehr auf die Q3-Zahlen gespannt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:06:49
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Die Q3-Zahlen werden jede Prognose um 4 Euro Gewinn je Aktie verpuffen lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:30:52
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Ich kommentiere nur aus dem Blickwinkel des Traders.

      MPC steht an entscheidender Stelle: Gelingt es den Abwärtstrend zu knacken oder nicht?

      Gesrtern sind sie daran gescheitert und heute sieht es nach einem Hangig man aus.

      Entwarnung sehe ich erst bei einem Schlußkurs über 58, sonst Richtung 44-40

      MPC könnte die besten Zeiten gesehen haben!
      Dazu Platow von gestern:

      Platow-Brief - MPC - Hohe Erwartung
      19.10.04 19:10

      Am 12. November präsentiert MPC (56,50 Euro; DE0005187603) die
      9-Monatszahlen und wieder werden Anleger darauf spekulieren, dass die Ziele für
      2004 angehoben werden. Doch die jüngste Prognose (Umsatz: 950 Mio. Euro;
      Überschuss: 47 Mio. Euro) lässt nur wenig Upside-Potenzial. Die Sondersituation
      des Vorjahres, das Projekt "Millennium City", ist abgearbeitet. Zudem stellt
      sich die Frage, ob der Markt nach den bisherigen "Guidance-Sprüngen" nicht sogar
      mit Enttäuschung reagiert, wenn die Ziele nur leicht übertroffen werden. Wir
      rechnen zukünftig mit einer weniger dynamischen Entwicklung bei den Hanseaten.
      Außerdem weckt Erfolg Begehrlichkeiten. So bleibt abzuwarten, ob die doch
      recht üppige Provisionsgestaltung aufrecht erhalten werden kann. Derweil wurde
      die Restposition MPC im Depot unglücklich zu 50,54 Euro ausgestoppt. Inkl.
      Teilverkauf vom Juni kann sich der Gewinn von 148% durchaus sehen lassen.
      Wenngleich die Aktie gemessen an Dividendenrendite und KGV nicht teuer ist,
      sollten Sie mit dem Erreichten zufrieden sein und derzeit keine Neuengagements
      eingehen.




      Ich hoffe hier darf man auch kritische gedanken äußern:rolleyes:

      Persönlich bin ich wieder short mit Stopp 58

      viel Erfolg !
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:40:03
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Hallo x50y,
      du bist verdammt schnell: short - long - short innerhalb weniger Tage.:cool:
      Das ist mir zu hektisch. Sollte deine Prognose entreffen, werde ich wieder einmal dazukaufen müssen. ;)
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:32:47
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Hallo,

      hier ein Bericht aus der Sonderbeilage der FTD von morgen.

      Quelle: Financial Times Deutschland

      Entschuldigt die Formatierung, aber ich kriege das nicht anders hin.

      In Secondhand-Lebensversicherungen steckt viel Potenzial
      Risiken und Renditen von Fonds mit gebrauchten Policen hängen vom Herkunftsland und der Art der eingekauften Verträge ab
      Von Anja Krüger
      Investmentgesellschaften haben
      eine neue Anlageform erfolgreich
      am Markt platziert: Sie bieten Fonds
      mit gebrauchten Lebensversicherungen
      an.
      Geraten Kunden in Not bleibt
      häufig nichts anderes übrig, als ihre
      Kapitallebensversicherung zu kündigen.
      Das ist mit hohen Verlusten
      verbunden. Spezielle Händler zahlen
      mehr, als der Versicherer geben würde,
      aber nicht den tatsächlichen
      Wert des Vertrags.
      Investmentgesellschaften
      kaufen die Verträge
      von ihnen, finanzieren
      es über Fonds und
      verkaufen Fondsanteile
      an Anleger.
      Nach diesem Muster
      funktionieren nicht nur
      Fonds mit Kapitallebensversicherungen,
      bei
      denen der Auszahlungszeitpunkt
      feststeht, sondern auch Fonds mit
      Risikolebens-Policen. Hier spekuliert
      der Anleger auf den Tod des Versicherten.
      Je weiter der Auszahlungszeitpunkt
      in der Zukunft liegt – je
      später der Versicherte stirbt – desto
      länger muss der Fonds Beiträge
      zahlen. Damit schmilzt die Rendite,
      schlimmstenfalls fressen die Prämien
      die Einlagen der Anleger.
      In Deutschland legen Investmentgesellschaften
      Fonds mit gebrauchten
      Lebensversicherungen seit 2002
      auf. Die Anbieter verfolgen unterschiedliche
      Strategien. Viele investieren
      in US-amerikanische Risikolebensversicherungen,
      andere nur in
      deutsche oder britische Kapitallebensversicherungen.
      Allein die acht Fondsinitiatoren,
      die sich zum Bundesverband Vermögensanlagen
      im Zweitmarkt Lebensversicherungen
      zusammengeschlossen
      haben, managen
      nach eigenen Angaben
      für 40 000 Investoren
      mehr als 1 Mrd. $ in USamerikanische
      Lebensversicherungen.
      Sie versprechen
      Renditen bis
      zu 13 Prozent. Noch ist
      nicht geklärt, ob die Erträge
      steuerfrei sind.
      Für Erträge aus Fonds
      mit deutschen Kapitallebensversicherungen
      müssen Anleger
      Steuern zahlen. Der Fondsinitiator
      kann genau prognostizieren, wie viel
      ein Vertrag nach Ablauf mindestens
      abwirft. Denn die deutschen Versicherer
      gewähren auf den Sparanteil
      der Prämien eine Mindestverzinsung,
      die je nach dem Abschlussdatum
      des Vertrags zwischen 2,75 und
      4 Prozent liegt. Hinzu kommt eine
      Gewinnbeteiligung, die von der
      Höhe der erzielten Kapitalerträge
      abhängt. Stirbt der Versicherte vor
      Ablauf des Vertrags, erhalten die
      Hinterbliebenen einen Teil der Versicherungssumme.
      „Die Fonds laufen sehr, sehr erfolgreich“,
      sagte Jens Langmann, Geschäftsführer
      von MPC Life plus. Sein
      Haus hat fünf Fonds mit insgesamt
      4000 deutschen Policen aufgelegt. Im
      Sommer 2004 folgte der sechste mit
      geplanten weiteren 4000 Verträgen,
      für den MPC 126 Mio. € einsammeln
      will. Der Anbieter verspricht Renditen
      von sechs bis acht Prozent.
      Die Investmentgesellschaft König
      und Cie. hat einen Fonds initiiert, der
      3000 britische Kapitallebensversicherungs-
      Policen kaufen soll. „Wir
      wollen dafür 35 Mio. € einwerben“,
      berichtete Dominicus von Nerée,
      Leiter der Abteilung Spezialfonds bei
      König und Cie.
      Der Fonds nutzt das deutsch-britische
      Abkommen zur Vermeidung
      von Doppelbesteuerung. Für Kapitalerträge
      bis 4745 £ müssen deutsche
      Anleger keine Steuern zahlen.
      Deshalb sinkt die Rendite mit zunehmender
      Höhe der Anlage. Wer zum
      Beispiel 14 000 € investiert, kann bei
      planmäßiger Entwicklung nach Nerées
      Angaben mit einer Rendite von
      8,7 Prozent rechnen, bei einer Anlage
      von 50 000 € sind es immerhin noch
      7,5 Prozent.
      Anders als deutsche gewähren
      britische Lebensversicherer keine
      garantierte Mindestverzinsung. „Es
      gibt aber durchaus Garantien, etwa
      auf die eingezahlte Summe, und festgeschriebene
      Boni“, erklärte von
      Nerée. Englische Versicherer können
      mehr Kapital in Aktien anlegen als
      deutsche. „Das erhöht die Renditechancen“,
      sagte er. Allerdings sind
      auch die Sicherheiten geringer.
      „Jedem Anleger muss klar sein, dass
      es sich um eine unternehmerische
      Beteiligung handelt, die immer mit
      Risiken verbunden ist.“
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:55:36
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      @1498:


      Ich ärgere mich total, dass Sal. Opp. nur Calls anbietet und sonst auch keine geeigneten Produkte hat um von fallenden Kursen zu profitieren.:mad::mad::mad::mad:



      - Aufwärtstrend gebrochen und Pull Back vollzogen

      - Stochastik überkauft

      - Gestern Doji heute Hanging Man

      - intakter Abwärtstrend

      Leerverkaufen kann ich nicht. Weiß jemand ab melchem monetären Volumen man dies vollziehen kann?


      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 20:09:33
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      @ panta

      Man muß nehmen was der Markt gibt. MPC war aus vielen Gründen zwischen 49-50 ein klarer Kauf. Zurück an den kurzfristigen Abwärtstrend (über 10% vom Low), danach wird die Sache neu beurteilt. Mit langfristigem Investieren hat das nichts zu tun. Deshalb erlaube ich mir auch keine langfristige Prognose zu MPC.

      Nun 2 Möglichkeiten: (1) Luft holen für einen weiteren Anstieg (2) Fortsetzung der Konsolidierung (wenn wir es so nennen wollen - eine völlige Trendumkehr ist auch niemals auszuschließen).

      Die Chancen stehen für (2) besser. Es ist aber viel leichter Indizes als Einzelaktien zu prognostizieren. Eine positive News und die Sache mit dem Abwärtstrend ist gegessen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:25:55
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Ich würde vor den Q3-Zahlen eher überhaupt keine Prognose wagen.
      Danach allerdings sollte klar sein, wohin die Reise dieses Jahr geht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 11:21:59
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Ich stocke weiter auf der Shortseite auf. MPC scheitert immer wieder am kurzfristigen Abwärtstrend im Bereich 57-57,5

      Der primäre Abwärtstrend läuft im Bereich um 61

      Zwischen 57,5 - 61 ist die Aktie als neutral einzuschätzen !
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 16:26:32
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      @1504:
      wo kann ich bei MPC shortgehen?
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 19:27:57
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Diese Frage interessiert mich ebenso brennend... (also her mit den Antworten:lick:)

      ... sicher nicht mit Hebelprodukten - die gibt es ja leider nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 20:53:02
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      @1504-6: warum wollt ihr short gehen? schlechte news im anzug oder nur wegen des hanging man? wisst ihr durch was für eine dividende mpc abgesichert ist?

      @alle: habt ihr interpretationen dafür, warum um 17:31 jemand der 56,00 für 500 bietet, nicht bedient wird und nur 4 Minuten später jemand für 55,64 verkauft???

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 21:36:56
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Charttechnik würde ich bei Werten im M-Dax und Tec-Dax nur sehr beschränkt anwenden. Unterstützungen und Widerstände sind ok, aber auf Stochastic, MACD etc. kann man da eigentlich nicht bauen!

      Viele Grüße

      Pewe
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 08:13:47
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      mal ne verständnisfrage, was ist ein hanging man:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 09:13:42
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      @ tempic

      sowas wie Kaffeesatz-Lesen... Charttechniker meinen in allen möglichen Chartverläufen irgendwelche Muster zu sehen und dass diese dann irgendwelche positiven oder negativen Folgen hätten ;)

      Aber aus M-Formationen (wohl negativ) werden auf einmal W-Formationen (positiv) usw - je nach Interpretation und Zeithorizont den man betrachtet. Darum halte ich nicht allzuviel von Cahrttechnik :p
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 09:20:14
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      # 1509

      Der Hanging Man tritt in einem Aufwärtstrend auf. Die Farbe ist egal.
      Ein Trendwechsel steht bevor, jedoch ist eine Bestätigung am nächsten Handelstag abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 09:22:40
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Danke für die Info:)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 09:47:25
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      @1504

      Bitte immer alles Lesen dann fragen. Ein Entscheidung für einen Trade, sollte immer aus einer Kombination von verschiedenen Faktoren abhängen. Ein kleiner Hanging man lockt nur die kleinen Geier hervor:laugh:

      Im Falle MPC

      1) Bewegt sich am Abwärtstrend (heute 57-57,5) Konnte diesen noch nicht überwinden. Also negativ, könnte auch psoitiv, als "Kräftesammeln" interpretiert werden.
      2) Dann gabs den Hanging man
      3) mittlerweile +15% vom Tief von letzter Woche

      Zentral für mich jedoch der Abwärtstrend seit Anfang September

      Das reicht um ein kurzes Tänzchen zu wagen. Risko habe ich 1-2%. Potential für den Trade etwa 20%

      Wenn ich 10 solche Trades eingehe, reichen schon 2 um insgesamt im Gewinn zu landen. Allerdings liegt meine Quote wesentlich höher ca. bei 8-9:rolleyes: ehrlich
      Allerings nehme ich die Gewinne fast immer zu früh mit:D
      Long bin besser als short nun gut.

      Für diesen Trade schätze ich die Chance nur 50:50, aber das mögliche Potential machts eben aus

      Mancher User der über Shorten nachgefragt hat, möge bitte in seine Boardpost sehen:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 09:54:53
      Beitrag Nr. 1.556 ()


      The Hanged Man

      If you find this interesting character "hanging" around in a reading, he`s either telling you to view things from a different perspective, or that you must make some sacrifice in order to gain something of greater value. He reminds you that the challenges in your life will help you grow stronger, and that you also need to realize that you cannot have complete control in every situation.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 09:56:00
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Bitte entschuldigt die miese Grammatik, Wortwiederholungen etc. = der Streß ! Die Info sollte schnell rüber kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:03:07
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      soviel erstmal also zum hanging man;)
      interessant ist doch, daß wir in den letzten tagen jedesmal erfolglos versucht haben die 57 nachhaltig zu überwinden.
      kann jemand mal das aktuelle orderbuch reinstellen??
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:03:13
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Fondskrise verändert den Markt für Beteiligungen
      Hamburger Sparkasse sieht Trendwende - Wandel von der steueroptimierten zur renditeorientierten Anlage zeichnet sich ab
      Die Krise der offenen Deka-Immobilienfonds hat viele Anleger verunsichert. Hintergrund sind Liquiditätsprobleme: Seit Jahresbeginn haben Investoren rund 1,7 Milliarden Euro abgezogen. Dennoch rät die Hamburger Sparkasse, entsprechende Beteiligungen zu halten. "Für dieses Jahr sind zwei Prozent Rendite zugesagt. Außerdem sind wir davon überzeugt, daß es sich bei dem Angebot langfristig um ein gutes Investment handelt", sagte Haspa-Sprecher Ulrich Baumert am Donnerstag. Zudem habe die Deka-Bank als zentraler Fondsdienstleister der Sparkassen stabilisierende Maßnahmen eingeleitet.


      Unabhängig davon gehe der Trend jedoch zu geschlossenen Fonds. Aber auch hier müssen die Zeichner immer mal wieder mit schlechten Nachrichten rechnen. Nicht nur das Auf und Ab am Immobilienmarkt oder der Charterraten in der Schiffahrt können optimistische Prognosen durchkreuzen, auch die Finanzverwaltung spielt oft nicht mehr mit. Folge: Die Steuervorteile der Beteiligungsmodelle sind dann in Gefahr.


      So kann sich bei Schiffsbeteiligungen der meist nach einigen Jahren erfolgende Wechsel zur Tonnagesteuer als Steuerfalle erweisen, wenn der Wert des Schiffes stark gestiegen ist. Fällt der Marktwert deutlich höher als der Buchwert aus (Einkaufspreis minus steuerliche Abschreibungen), drohen stattliche Zusatzsteuern. Auch wer sich an Immobilien beteiligt, muß genauer rechnen. Denn künftig müssen die Gewinne innerhalb von 30 Jahren die Anfangsverluste übersteigen. Bisher gilt eine Frist von 100 Jahren. Zeichner des Filmfonds Mediastream IV des Initiators Ideenkapital mußten bereits erfahren, daß der Fiskus sicher geglaubte Steuervorteile doch nicht akzeptiert.


      Darüber hinaus werden allzu große steuerliche Vorteile durch Erlasse der Finanzverwaltung eingeschränkt und die Initiatoren suchen dann nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten, um den Anlegern doch noch hohe Anfangsverluste zu ermöglichen. Ein Urteil des Bundesfinanzhofs (Az. IX R 65/02) erlaubt den Abzug von Erbauzinsen für die gesamte Laufzeit des Fonds im ersten Jahr. Das könnte Verlustzuweisungen von bis zu 70 Prozent ermöglichen, erwartet Martin Witt vom Fondsanalysehaus Scope Group.


      "Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen, und bei ihrer Beurteilung muß die Wirtschaftlichkeitsrechnung an erster Stelle stehen", sagt Jörg Ludewig, Leiter Private Banking der Hamburger Sparkasse. "Ein Steuervorteil kann höchstens das Sahnehäubchen obenauf sein." Eine eigene Abteilung der Bank prüft deshalb alle Beteiligungsmodelle auf Herz und Nieren, bevor sie den Kunden angeboten werden. "Wir arbeiten nur mit erfahrenen Anbietern wie MPC, Jamestown, HGA und Sachsenfonds zusammen", sagt Ludewig.


      Ohnehin zeichnet sich bei den Beteiligungen ein Wandel von der steueroptimierten zur renditeorientierten Anlage ab. Viele Steuervorteile wurden eingeschränkt, weil sämtliche Zahlungen der Anleger als Anschaffungskosten betrachtet werden. Damit können sie auch nur auf die Nutzungsdauer des Wirtschaftsguts verteilt steuerlich geltend gemacht werden und nicht mehr wie bisher als sofort abzugsfähigen Aufwand.


      Trotz dieser Einschränkungen ist das Interesse an Beteiligungen groß. Im Jahr 2003 investierten die Anleger 10,4 Milliarden Euro in Geschlossene Fonds, ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 15 Prozent. Trotz der vielen steuerlichen Änderungen sieht der Fondsexperte Stefan Loipfinger gute Möglichkeiten der steuerlichen Gestaltung. "Denn letztendlich geht es immer weniger um anfängliche Verlustzuweisungen als um steuerfreie Ausschüttungsanteile", sagt der Branchenkenner. Schließlich werden mit dem steuerlichen Wandel bei den Fonds auch neue Anlegerschichten erschlossen. Es investieren nicht mehr nur Anleger mit Spitzensteuersatz und der Motivation, ihre steuerliche Situation zu optimieren, sondern es gibt auch vermehrt Investoren, die ihr Portfolio breiter diversifizieren und in interessante Beteiligungsmöglichkeiten investieren wollen.

      Sehr gefragt bei den Anlegern und den Initiatoren sind Konzernzentralen, die von den Unternehmen an Fonds verkauft und dann für 20 Jahre wieder zurückgemietet werden. "Die Rendite fällt zwar etwas niedriger aus, aber die Anleger schätzen die Sicherheit im Vergleich zu einem Büroneubau, der erst noch vermietet werden muß", so Peter Kastell, Geschäftsführer der FMG Fonds Media GmbH in Hamburg. FBi/stp

      http://www.welt.de/data/2004/10/22/349420.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:12:11
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      @ tempic

      Das Oderbuch sieht nach oben zugepflastert aus !
      Ich kann dir aber nach Belieben Fake bids und asks reinstellen:D

      Ich würde sagen bis 57,5 liegen im Xetra ask um die 8000 Stück. Da kommen aber sicher noch mehr, sollte ein Angriff gewagt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:15:52
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      danke
      bin auf der arbeit und kann leider nicht in stocknet reinschauen.
      hatte nur gesehen, daß bei 57 ein paar tausend stück zum vk liegen.
      wie meinst du das mit den fakes?
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:20:47
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Fakes ganz einfach. Dienen nur zur Abschreckung, beidseitig natürlich.
      Könnte z.b beliebig viele MPC zum Verkauf stellen
      3000 zu 57 zu 57,1 zu 57,2 nur um eben Verkaufsdruck vorzutäuschen. Man erkennt das recht schnell, da betreffende Orders (kurz vor der Gefahr einer tatsächlichen Ausführung) wieder aus dem Orderbuch genommen werden.
      Tatsächlich kann man nie unterscheiden was echt und was Fake ist.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:26:18
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      ach so,
      ist aber doch recht gewagt bei einem Stand von 56,95 euro zu 57 zum VK zu stellen, spricht dann ja eher für echte order.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:28:04
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      ach ja, dann stell doch mal ein appr fake ask und bids rein....
      würde gern billiger rein;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:40:31
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      @1513 x50y

      Das reicht um ein kurzes Tänzchen zu wagen. Risko habe ich 1-2%. Potential für den Trade etwa 20%

      Wenn ich 10 solche Trades eingehe, reichen schon 2 um insgesamt im Gewinn zu landen.


      sorry, wenn ich mich mal in das Fachgespraech einmische. Ich denke, dass ist eine Milchmaedchenrechnung. Wo sind die Kosten der Transaktionen und Spreads?

      Realistisch sind fuer jeden Trade (Kauf/Verkauf) zusaetzlich 1% Spesen (eher hoeher). Also Risiko 3%, Gewinnpotential 19%. Fuer eine von Dir angenommene Chance von 1:10 musst Du alle 6.3 Mal richtig liegen. Ziemlich mieses Chance/Risiko-Verhaeltnis.

      Tatsaechlich schauts noch schlechter aus, Du hast ja nicht unbegrenzt Kapital. Gehen z.B. die ersten 9 trades daneben sind danach vom Gesamtkapital noch 76% uebrig. Der 10. trade klappt dann, also 0.76*1.19=ca. 90%, also trotzdem -10%. Wenn Du, wie oben beschrieben, es schaffst im Durchschnitt alle 6.3 Mal 19% zu erzielen bist Du am Ende immer noch 2% down.

      Da Du vermutlich sehr viel tradest gilt fuer Dich das Gesetz der grossen Zahlen, Du kommst theoretisch genau auf das Verhaeltnis 1:10. Falls Du trotz dieser Rechnung Gewinne machst (nach Deiner Aussage anzunehmen), dann gehoerst Du zu einer sehr kleinen Gruppe an der Boerse, Glueckwunsch also :). Fuer andere zum Nachahmen ist das aber wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:58:50
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      @ katak

      Wo zum Geier handelst du ?
      Gebühren auf Xetra ungefähr 0,15% der Summe

      Bei höherern Stückzahlen eine Cap je nach Volumen und Broker zwischen 15-80 €

      Kaufe ich 2K MPC ( nur eine Hausnummer) über I kostet mich das 29€ CAP. = 0.00026 der Transaktionsumme:D

      Über 0,1 komme ich selten , 0,2 bei sehr kleinen Trades etc.

      Handelst du über Telefon oder Briefverkehr ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:01:44
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Komm nun doch bei stocknet rein:)

      Realtime Ordertiefe Stand 22.10.04 10:40

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      200 56,30
      150 56,32
      200 56,40
      100 56,50
      245 56,52
      150 56,55
      200 56,60
      100 56,61
      55 56,70
      84 56,78
      56,92 100
      56,99 450
      57,00 3 553
      57,03 100
      57,05 100
      57,30 455
      57,34 447
      57,35 1 400
      57,36 300
      57,40 650

      1 484 Ratio: 0,196 7 555



      Für MPC ein ehr ungewohntes orderbuch:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:13:12
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Nee mit Briefverkehr handle ich nicht :laugh:

      Komisch, bei MPC sind jetzt erst ca. 10K gehandelt, mit vielleicht ca. 50 Ausfuehrungen. Wo kannst Du da 2k MPC auf einmal handeln? Du wirst die doch sicher nicht alle auf einmal in Bid stellen?! Auf Xetra sind ca. 0,2% Spread; in Stuttgart weniger, aber auch weniger Stuecke.

      Naja, vielleicht hast Du einen guenstigeren Broker als ich (auch ein Online Broker).

      An der Rechnung aendert das aber doch garnicht viel :rolleyes:

      Gruesse :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:24:06
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      :cool: nur Experten hier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:26:46
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      @katak
      Beenden wir die Diskussion hier. Alles will ich auch nicht erzählen :-))

      Zu deinem Posting unten: Wie kommst du auf eine Chance von 10:1:eek:)
      Sagte doch die Trefferquote liegt wesentlich höher bei 8-9, aber natürlich könnens auch nur 2,3,4,5,6 % werden. Im Prinzip egal, hauptsächlich genug sollte es sein :D

      2000 Stück geht natürlich bei hohem Volumen locker. Unter 50 wurde endlos geschmissen. Da gabs auch genügend zum Nachkaufen, 5Tausender Pakete wer wollte. Wenn das Volumen dünn ist, dann eben vorsichtiger.

      Ich kann doch 2000 Stück reinstellen, dir aber nur 100 zeigen. Kennst du Iceberg Orders ? Die schieb ich beliebig lang hin und her, Teilausführungen kosten nicht extra.

      Dir auch viel Glück

      Ende dieser Diskussion
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:22:49
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      bis 57, 57,5 noch keine Chance, alles zubetoniert.
      Nächste Woche die Entscheidung:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:05:23
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Die Experten von "Prior Börse" halten die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) für günstig bewertet. Nachdem das Unternehmen Halbjahreszahlen vorgelegt habe, welche die Erwartungen der Analysten geschlagen hätten, habe der Vorstandschef Axel Schroeder die Latte wieder höher gesetzt. Er rechne nun mit einem Jahresüberschuss von 47 Mio. EUR. Je Aktie sollte ein Gewinn von 4,43 EUR drin sein, bei einem Platzierungsvolumen von 950 Mio. EUR. Nach Erachten der Wertpapierexperten sollte es dem Konzern sogar gelingen, die 1 Mrd. EUR-Marke zu durchbrechen. Auch das Jahr 2005 dürfte Rekordergebnisse bringen. Obwohl MPC Capital glänzende Perspektiven biete, sei der Aktienkurs zwischendurch gesunken. Laut eines Unternehmenssprechers, sei das auf zwei Fondsgesellschaften zurückzuführen, die Gewinne mitgenommen hätten. Ansonsten gebe es keinerlei negative News. Wahrscheinlich werde sich der Kursrücksetzer noch als erstklassige Chance zum Nachkaufen herausstellen. Anzeichen dafür gebe es schon von der rekordverdächtigen Dividendenrendite, die sich bei 7,1 Prozent bewege. Das KGV liege bei günstigen 13, obwohl der Titel im laufenden Jahr um mehr als 120 Prozent gestiegen sei. Nach Erachten der Experten von "Prior Börse" ist die MPC Capital-Aktie nicht nur für Dividendenjäger geeignet.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:15:30
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Mir ist es ehrlich gesagt relativ egal ob wir noch 3 Tage an 57 Euro scheitern werden.Das sind kurzfristige Chart Spielereien. Längerfristig bestimmen die Zahlen den Kurs. Ich hab meine Position bei 49 Euro verdoppelt und könnte jetzt mit 15% Gewinn raus. Aber aus meiner Sicht spricht alles dafür das MPC auch nächstes Jahr dieses Ergebniss ereichen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:49:53
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Die Anbieter von geschlossenen Fonds sehnen das Jahresende im allgemeinen dringlicher herbei als andere Fondsgesellschaften. Versprechen doch die Monate Oktober bis Dezember traditionell einen großen Nachfrage- und Umsatzschub. Das wird auch in diesem Jahr nicht anders sein, schließlich steht das Thema Steuernsparen bei Großverdienern zum Jahresende wieder ganz oben auf der Liste.

      Man muss kein Prophet sein, um zu behaupten, dass im Bereich der geschlossenen Produkte auch diesmal die Immobilienfonds die größte Nachfrage auslösen werden. Trotz des Skandals um die offenen Immobilienfonds und eines Marktumfelds, das es für Initiatoren schwierig macht, lukrative Objekte zu einem günstigen Preis zu kaufen. Der deutsche Markt ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - weiterhin uninteressant, der amerikanische zu teuer. Damit fallen die beiden favorisierten Anlageregionen der vergangenen Jahre weitgehend aus. Neben der Konjunkturschwäche in Deutschland, die ein Investment wenig attraktiv erscheinen lässt, spielen vor allem die offenen Immobilienfonds bei dieser Entwicklung eine große Rolle. Deren starke Mittelzuflüsse in den vergangenen Jahren sorgten dafür, dass die Manager dieser Fonds sich in der Branche den zweifelhaften Ruf des "Alleskäufers zu jedem Preis" erwarben.



      Schiffsfonds weiter gefragt


      Sowohl offene als auch geschlossene Fonds suchen ihr Heil deshalb immer stärker in anderen Regionen wie Kanada, Großbritannien, Skandinavien oder Osteuropa. Doch auch dort bieten sich die Interessenten mittlerweile gegenseitig hoch. Trotzdem bleiben die geschlossenen Immobilienfonds auch in diesem Jahr der Favorit der Anleger. Während die Branche im vergangenen Jahr Mittelzuflüsse von 4,76 Mrd. Euro vermelden konnte und damit einen Marktanteil von rund 43 Prozent an allen geschlossenen Fonds einnahm, geht der Fondsexperte Stefan Loipfinger vom Branchendienst Fondstelegramm.de für dieses Jahr von einer Steigerung von mehr als fünf Prozent auf 5 Mrd. Euro aus. "Dafür spricht vor allem der noch immer gute Ruf, den die Produkte unter Investoren genießen", sagt Loipfinger, der aber gleichzeitig warnt: "Zahlreiche Fonds werden ihre künstlich aufgeblähten Ausschüttungsversprechen nicht halten können."


      Auch die in den vergangenen Jahren stark gestiegene Nachfrage nach Schiffsfonds wird anhalten, obwohl sich die Rahmenbedingungen verändert haben. Um auch weiterhin steuerlich begünstigt zu werden, konzipieren Initiatoren ihre Fonds mittlerweile als reine Tonnagesteuerfonds und damit renditeorientiert. Auf Verlustzuweisungen, die früher den größten Reiz für Investoren ausmachten, greift dagegen kaum noch jemand zurück.



      Medienfonds verlieren


      Hauptgrund für die starke Nachfrage von Investorenseite ist die weiterhin boomartige Entwicklung der Schwellenländer Asiens, allen voran China. Die ungebrochene Nachfrage aus Fernost hat bereits dazu geführt, dass viele Schiffswerften für Großschiffe bis 2007 voll ausgelastet sind. Experten prophezeien einen Anstieg der Charterraten allein in diesem Jahr um insgesamt 30 Prozent. Ein sicheres Anlagegebiet ist das Segment aber keinesfalls. Noch vor wenigen Jahren unterboten sich die Reedereien bei den Frachtraten gegenseitig. Diese Volatilität könnte dafür sorgen, dass Anleger mittelfristig auf dem falschen Fuß erwischt werden, schließlich dauert das Engagement in einem geschlossenen Fonds in der Regel zehn Jahre oder länger. "Dass die Frachtraten die gesamte Laufzeit auf diesem Niveau bleiben oder sogar dauerhaft ansteigen könnten, halte ich für ausgeschlossen", sagt Loipfinger. Er rechnet für 2004 trotzdem mit einer steigenden Investitionssumme bei den Schiffsfonds von knapp zehn Prozent auf insgesamt 2,5 Mrd. Euro.


      Zu den Verlierern des Jahres dürften die Medienfonds gehören, die voraussichtlich deutlich weniger Geld einsammeln werden als im Vorjahr. Schuld daran sind gesetzliche Vorschriften, die Anlegern seit diesem Jahr die Mitbestimmung über die Investitionen zwingend vorschreiben, wenn sie in den Genuss steuerlicher Vergünstigungen kommen wollen. Ein dafür gegründeter Beirat muss über mögliche Filme, den Finanzierungsweg und sogar über die Besetzung abstimmen. Das erhöht sowohl den Aufwand als auch das Risiko für den Investor. Schließlich sitzen in diesem Beirat neben einigen Profis auch eine Vielzahl wenig informierter Anleger.



      Steuerlich noch Unklarheiten


      Wenig Grund zur Freude hat in diesem Jahr auch die Windenergiebranche. Das novellierte Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG) führte zu reduzierten Fördersätzen, dazu litt die Branche unter aufwändigen und kostenintensiven Wartungen der Anlagen. Zu allem Überfluss belastet der Konkurs des Fondsinitiators Umweltkontor die Branche. Loipfinger hält deshalb einen Rückgang der Anlegerinvestitionen um beinahe 30 Prozent auf nur noch 250 Mio. Euro für wahrscheinlich.


      Zu den Gewinnern des Jahres gehören dagegen die Initiatoren von Fonds, die gebrauchte Lebensversicherungen aufkaufen. Dieses in Deutschland verhältnismäßig neue Segment machte im vergangenen Jahr erst einen Marktanteil von 3,4 Prozent und ein Volumen von 350 Mio. Euro aus, für dieses Jahr liegt die Prognose bei 1,5 Mrd. Euro. Wermutstropfen sind die steuerlichen Unsicherheiten. Sollte der Fiskus sich entscheiden, die Erträge der Fonds als gewerblich einzustufen, werden die - zurzeit attraktiven - Renditen der Fonds unter die Räder kommen. In der Folge würden im nächsten Jahr wohl noch mehr Anleger bei der Suche nach Steuersparmodellen auf geschlossene Immobilienfonds setzen, selbst wenn die nur begrenzte Renditeaussichten versprechen. Schließlich sind die Aussichten bei anderen Assetklassen derzeit auch nicht gerade rosig.

      http://www.ftd.de/bm/ga/1097912320740.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 16:55:06
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Sieht so aus, als würde sich MPC für den Jahresschlussverkauf positionieren.
      Hier bei wo: machen sie Werbung für die Santa Vanessa (noch nicht auf der MPC- Homepage zu finden).
      Und auch die Platzierung des Canada 7 wird in Kürze starten. Bin mal gespannt, was noch so alles kommt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 14:34:24
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      ftd.de, So, 24.10.2004, 14:00
      Geschlossene Fonds: Mehr Schwung für Private Equity
      Von Leo Fischer

      Die Stimmung am Beteiligungsmarkt dreht sich wieder. Initiatoren legen neue Fonds auf.


      Neue Private-Equity-Fonds setzen auf deutschen Mittelstand
      Es kommt Bewegung in den Markt für Private Equity. Mehr als drei Jahre lag das Geschäft für nicht börsennotierte Beteiligungen darnieder. Die Fondmanager horteten das eingesammelte Geld, weil es zu wenig Möglichkeiten gab zu attraktiven Investitionen. Sie sahen daher auch keinen Anlass, die Anleger um neues Geld zu bitten. Das hat sich in den jüngsten Monaten geändert. Viele neue Private-Equity-Fonds schießen aus dem Boden. In den letzten Wochen wurden acht neue Fonds aufgelegt - überwiegend Dachfonds. "Das derzeitige Marktumfeld mit niedrigen Renditen in den klassischen Anlagemärkten macht Private Equity besonders attraktiv", sagt Reiner Hambrecht, Vorstandschef des Initiators SVF.

      Es ist kein Zufall, dass die drei jährige Durststrecke weitgehend mit der Börsenbaisse zusammenfiel: Lange fehlte die lukrative Ausstiegsmöglichkeit der Fonds über die Börse. Vor allem in der Börsenhausse 1999 und 2000 konnten die höchsten Gewinne beim Börsengang des Unternehmens erzielt werden. Anders als gegen Ende der 90er Jahre legen die Private-Equity-Fonds heute überwiegend in Buyouts an, also in am Markt etablierte Unternehmen. Die häufigste Form ist das Management-Buyout: Das Management erwirbt eine Firma oder Teile davon und führt sie weiter. Die Manager haben das Know-how, aber ihnen fehlt das Geld, das Unternehmen zu erwerben.

      Seit 20 Jahren in den USA

      Hier schaltet sich ein Private-Equity-Fonds ein. "Vor allem kleine bis mittlere Management-Buyouts in Europa bieten derzeit attraktive Chancen", sagt Reinhard Hartl, Direktor der Firma Global Vision, die die Zielfondsauswahl für die MPC- Private-Equity-Fonds vornimmt. Dabei handelt es sich um Transaktionen in der Größenordnung von 30 bis 100 Mio. Euro. Private-Equity-Fonds sind als vermögensverwaltende Kommanditgesellschaften konzipiert, das heißt, es gibt in der Investitionsphase keine Steuervorteile, aber dafür sind die Rückflüsse steuerfrei. Lediglich der Partnerfonds Kapital für den Mittelstand ist ein gewerblicher Fonds mit einem negativen Steuerergebnis in 2004 von 105 Prozent.

      Die Investitionen in Private Equity kamen in den 80er Jahren in den USA auf. Dort konnten mit Beteiligungen jährliche Renditen von 20 Prozent und mehr erzielt werden. Mitte bis Ende der 90er Jahre wurde Private Equity als eigene Assetklasse auch in der Bundesrepublik entdeckt. Doch es dauerte bis 1999, ehe deutschen Privatanlegern erstmals über Dachfonds die Möglichkeit geboten wurde, in dieses attraktive Segment zu investieren. Und ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt war es zunächst einmal mit der Herrlichkeit von Private Equity vorbei. Mit dem Platzen der Spekulationsblase am Aktienmarkt und dem Ende der Internet- und Telekommunikationseuphorie wurde es ruhig um Private Equity.

      Dachfonds für Anfänger

      Die lange Zurückhaltung der Privatanleger gegenüber Beteiligungsfonds erklärt sich vor allem aus dem Missverständnis, dass diese Assetklasse besonders riskant sei. Dabei hat es bei Private Equity nie die hohen Verluste gegeben, die Anleger ab dem Jahr 2000 am Aktienmarkt zu beklagen hatten. Die Wissenschaftler Tom Weidig und Pierre-Yves Mathonet wiesen in einer Studie für die EU nach, dass die Dachfondskonstruktion das Risiko eines Totalverlusts praktisch auf null drückt.

      Dachfonds stellen somit für den unerfahrenen Anleger die beste Anlageform dar. Denn ein Dachfonds legt in mindestens 10 bis 15 Zielfonds an, die ihrerseits wieder Beteiligungen von 10 bis 15 Zielunternehmen erwerben. "Indirekt ist der Anleger über einen Dachfonds an mindestens 150 bis 200 Unternehmen beteiligt", erläutert Horst Güdel, Vorstand bei der RWB.

      Verlustrisiko ist begrenzt

      Die ersten Private-Equity-Fonds hatten den Anlagefokus auf die USA gerichtet, wo das Segment von einem professionelleren Umfeld profitiert. Doch die jüngst aufgelegten Fonds konzentrieren sich stärker auf Europa. Ausschließlich in Deutschland investieren drei direkt anlegende Fonds, die vor allem auf mittelständische Firmen ausgerichtet sind.

      Doch selbst Direktinvestments in nicht börsennotierte Beteiligungen haben der EU-Studie zufolge im Worst-Case-Szenario nur ein Verlustrisiko von 30 Prozent. Anleger, die hier ihr Geld investieren, wissen, dass sie auch etwas für den deutschen Mittelstand tun, der chronisch unterkapitalisiert ist. "Auf Grund der Zurückhaltung der Banken bei der Kreditgewährung auch in Zusammenhang mit Basel II ist der deutsche Mittelstand noch dringender auf Eigenkapital angewiesen als je zuvor", sagt Alfred Wieder, Chef des gleichnamigen Produktanbieters, der den GCF Global Chance Fund vertreibt.

      © 2004 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:16:36
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      :D

      DER FONDS.com Geschlossene Fonds
      Freitag, 22. Oktober 2004 18:14
      Charterraten wachsen weiter

      Containerschiffsfonds fahren weiter in sicheren Gewässern: „Die Hausse an den Chartermärkten hat sich im vergangenen Monat fortgesetzt und nochmals beschleunigt“, heißt es vom Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) aus Bremen. So sei der von Howe Robinson berechnete Charterindex im September um 4,6 Prozent gestiegen und habe am Monatsende erstmals die 1700-Punkte-Marke erreicht. Im laufenden Jahr legte der Index damit um 56 Prozent zu, seit seinem Tiefstand im Januar 2002 sogar um 277 Prozent.

      Bei keiner Schiffsgröße gab es im September einen Stillstand oder gar einen Rückgang, so das ISL. Am stärksten stiegen die Charterraten für Schiffe mit einer Tragkapazität von 1000 bis 2000 Containern: Teilweise gab es Zuwächse von bis zu 9,3 Prozent. Bei Schiffen oberhalb einer Tragkapazität von 3000 Containern stiegen die Raten nach Howe-Robinson-Berechnungen um rund 1,4 Prozent.

      Die Aussichten sind nach wie vor gut: Der internationale Währungsfonds, IWF, erhöhte seine Prognose für das internationale Handelswachstums um 2 Prozentpunkte auf 8,8 Prozent, so das ISL. 2003 lag der Wert bei 5,1 Prozent. Ab 2005 rechnet das ISL mit Wachstumsraten von 7,2 Prozent im Jahr. „Aufgrund dieser Prognosen dürfte der Containerverkehr im laufenden Jahr noch stärker wachsen als 2003“, heißt es aus Bremen. Das ISL rechnet auch in 2005 mit einem Spitzenjahr.

      DER FONDS.com 22.10.04 dh
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:37:05
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Der Kursverfall ist für mich heute nicht zufriedenstellend. Etwas zäh und Gegenwehr bei 55.

      Entweder break 57/58 oder Richtung 47, weiter abwarten.

      Konservativer Tradingtip heute Dt. Post.
      Da ist aber nicht viel zu holen, also eher für Leute mit niederen Ordergebüheren. Bin seit 14,94 long
      Könnte aber ev. was mittelfristiges werden mit 10% Chance, mal sehen
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:34:41
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Die Seitwärtsbewegung seit Monaten ist schon etwas nervenaufreibend. Die nächsten Quartalszahlen sollten aber endlich einen Impuls nach oben geben.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:24:10
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      heute ja extrem geringe umsätze,
      das rumdümpeln nervt!!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:01:10
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Wenn ich meine Meinung zum aktuellen geschehen abgeben dürfte? Der Trader muß ja bekanntlich schnell sein, sonst kanns weh tun.

      Ich hielt die Chancen für up/down bei 50% zu 50% und war short. Hab seit gestern den Großteil meiner Shorts (halte seit 57) gecovert.

      Umsätze und Chartbild sprechen eher für ein Kräftesammeln und Durchdringen des sekundären Abwärtstrends. Schnelles Kursziel 60-61 €, wo der primäre Abwärtstrend lauert. Bei Break sofort neue Jahreshochs.

      So dann mach ich wieder die Fliege:D

      Sieht gut aus Longies
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:02:49
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      tut sich aber schwer die 56 nachhaltig zu überwinden!!
      obwohl, das orderbuch sieht gar net schlecht aus:

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe
      Stand 27.10.04 11:40
      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      562 55,20
      1 000 55,25
      1 300 55,30
      400 55,31
      400 55,39
      400 55,50
      500 55,52
      16 55,55
      200 55,60
      80 55,90
      55,99 200
      56,00 100
      56,20 200
      56,24 100
      56,25 33
      56,28 50
      56,42 400
      56,50 690
      56,65 100
      56,75 80
      4 858 Ratio: 2,487 1 953
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:55:23
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Die sollten noch den Bereich 52-54€ antesten, aber spätestens der sollte halten, sonst siehts nicht gut.
      Eben kommt Verkaufsdruck auf und das Volumen steigt doch ganz beachtlich.
      Spannend:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:57:32
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Nach oben bis 56 zeitweise fast 10.000 im Ask:eek:
      Bin gespannt ob eine Downattacke kommt
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:00:52
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      schon passiert
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:07:24
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      LOL gerade eben wurde das Bid nach unten getestet. Da legt immer wieder jemand einen Iceberg auf der Kufseite rein und die Verkäufer habens schwer.
      Jetzt hab ichs aber gesehen :D
      5000 Stück bis 54,8, also 3000 mehr als offiziell zu sehen ist hehe
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:33:24
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Wäre da nicht der Iceberg auf der Käufeseite, MPC würde direkt abschmieren, so armseelig ist das bid. Die Geier sehen das genau:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:25:45
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      ganz schöne hohe umsätze und kurs tritt aufe der stelle -
      ein eher schlechtes zeichen, oder??
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:29:58
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Ich würde sagen neutral :D. Offenbar hohe Nachfrage aber auch gutes Angebot auf dem jetzigen Level. Immerhin liegen wir auch ziemlich in der Mitte des Korridors der letzten Wochen (50/63-64).
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:36:41
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      ftd.de, Mi, 27.10.2004, 13:00
      Geschlossene Fonds: Schiffsfonds - Volle Kraft voraus
      Von Katrin Berkenkopf

      Schiffsfonds wachsen weiter, obwohl das klassische Steuersparmodell ausgedient hat. Jetzt zählt der Ertrag.


      Schiffsfonds haben in den vergangenen Jahren selbst optimistische Vertriebsprognosen regelmäßig übertroffen. Für 2004 zeichnet sich eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte ab. Emissionshäuser wie Marktführer HCI berichten von weiter steigender Nachfrage nach Schiffsinvestments. Damit würde nach 1,4 Mrd. Euro 2002 und 2,3 Mrd. Euro eingeworbenem Eigenkapital im vergangenen Jahr erneut ein neuer Rekord aufgestellt.

      Am deutschen Markt für Beteiligungen rangierten Schiffsfonds mittlerweile auf Platz zwei. Mit 22,4 Prozent lagen sie 2003 hinter dem Anlageklassiker, den geschlossenen Immobilienfonds, wie Fondsexperte Stefan Loipfinger berechnet hat. Deutsche Emissionshäuser finanzieren Containerschiffe oder Tanker in Ein-Schiffs-Gesellschaften. Private Investoren stellen das Eigenkapital für die Fonds bereit, was 30 bis 40 Prozent des Gesamtpreises eines Schiffes ausmacht. Der Rest stammt von Banken, die sich über Schiffshypotheken absichern. Die Schiffe werden dann an internationale Linien-Reedereien vermietet. Da die Charterraten derzeit auf Rekordhöhe liegen, können sich die Anleger über hohe Ausschüttungen freuen.

      Gewinn durch Steuern

      Damit haben die Fonds von heute kaum mehr etwas mit den traditionellen Schiffsfonds der vergangenen Jahrzehnte gemeinsam. Die wurden als Steuersparmodell konzipiert. Gutverdiener durften sich über üppige Verlustzuweisungen freuen und damit ihre hohen Einkommen steuergünstig mindern. Ob die Schiffe tatsächlich erfolgreich im Markt operierten, war nebensächlich. Deshalb finanzierten deutsche Anleger zeitweise so viele Schiffe, dass die Preise für Transportraum weltweit in den Keller fielen. Das hat sich grundlegend geändert. Denn der Fiskus reduzierte Stück um Stück die Möglichkeiten der Verlustzuweisungen, die Initiatoren mussten über neue Konzepte nachdenken. Heute sind Schiffe deshalb in erster Linie eine gewinnorientierte Anlage. Das Schiff muss Geld einfahren, damit der Anleger verdient.

      Möglich macht den Gewinn die Tonnagesteuer. Dank ihr streicht der Fonds als Eigner die Gewinne aus dem Schiffsbetrieb fast steuerfrei ein. Das erlaubt den Emissionshäusern, teilweise zweistellige Renditen zu versprechen. Dem Bundesfinanzministerium ist die Tonnagesteuer zwar ein Dorn im Auge. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat jedoch zugesagt, dass sie beibehalten wird, wenn die Reeder dafür bis 2005 mindestens 100 Schiffe zurück unter die deutsche Flagge bringen.

      Preise schwer kalkulierbar

      Bis 2006 dürfen die Initiatoren noch so genannte Kombimodelle anbieten. Dabei profitieren Anleger in der Anfangsphase, wenn das Schiff noch keine Gewinne abwirft, von steuerlichen Verlustzuweisungen. Danach wechselt der Fonds in die Tonnagesteuer und bringt Gewinne - zumindest laut Plan. Doch der "Doppel-Whopper", wie er im Branchenjargon genannt wird, könnte sich großes Risiko erweisen: Beim Wechsel in die Tonnagesteuer wird die Differenz zwischen dem Buchwert des Schiffes und dem Marktwert festgestellt. Trennt sich der Fonds von dem Schiff oder verkauft der Anleger seinen Anteil, muss er diese Differenz voll mit seinem Steuersatz versteuern.

      Dieser so genannte Unterschiedsbetrag ist für Anleger "äußerst riskant", sagt Frank Moysich. Der Geschäftsführer von Salomon & Partner Invest in Hamburg warnt: "Wer heute noch Kombimodelle anbietet, setzt die Sicherheit der Anleger aufs Spiel." Nach seinen Berechnungen kann das gesamte Investment für Anleger im Minus enden. Gerade für Fonds, die heute in die Tonnagesteuer wechseln, ist der Unterschiedsbetrag besonders hoch. Denn noch vor zwei oder drei Jahren lagen die Schiffspreise im Keller, seitdem sind sie rasant gestiegen. Niemand weiß, wo die Preise stehen, wenn sich Fonds in einigen Jahren von den Schiffen trennen. Dann bekommen die Investoren möglicherweise kaum noch Geld für die gebrauchten Frachter, müssen aber den Unterschiedsbetrag von heute versteuern.

      Zweitmarktfonds als Alternative

      Immer mehr Initiatoren bieten deshalb reine Tonnagesteuerfonds an, bei denen von vornherein auf steuerliche Verluste verzichtet wird. Andere dagegen nutzen weiterhin die Beliebtheit der Kombimodelle, um ihren Marktanteil zu steigern.

      Salomon & Partner setzt auf einen anderen Weg: Das Unternehmen legt Zweitmarktfonds auf, die aus gebrauchten Anteilen unterschiedlicher Schiffsfonds bestehen. Wer sein Investment an die Firma verkaufen will, wird auch über die Konsequenzen des Unterschiedsbetrages aufgeklärt. "Manchem müssen wir dann von einem Verkauf zu diesem Zeitpunkt abraten", sagt Moysich.

      © 2004 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:11:28
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Unser tägliches Update gib uns heute:D

      Der Bereich 56,3-56,8 scheint kurzfristig unüberwindbar zu sein. Hier verläuft der sekündere Abwärtstrend, sowie noch kleinerer, der sich erst während der letzten Tage gebildet hat.

      Bleibt MPC im Aufwärtstrend wäre ein Rücksetzer auf 52-54 erträglich. Alles darunter würde auf einen weiteren Kursrutsch Richtung 44 deuten.

      Trotz 2 positiver Tage im Gesamtmarkt, sind bei MPC zunehmende Verkäufe zu sehen. Ein ganz frecher Verkäufer agiert z.zt im Bereich 55,5 mit einem Iceberg:D

      bis bald:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:23:45
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Ich kann euch diese Tradingupdates auch ersparen. Vielleicht für die Langfristinvestoren weniger von Interesse:rolleyes:
      Einfach Bescheid sagen !
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:38:40
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      ne,bleib mal----lese ich gerne:-)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:39:58
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      aber ist schon interessant, dieses rumgewurschte bei hohen umsätzen,
      früh morgens über 56 und dann runterprügeln....
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:08:13
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Edlich (für mich:D) ist das Ding durch 55 . Ab sofort zählt 52-54
      Zurück über 55 und ich bin raus aus den Shorts
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:35:19
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Tradingupdate

      Bisher Test von genau 54,2 ! Das war das absolute Korrekturminimum des Anstiegs seit 49€, aber auch sowas von genau erreicht. Muß nichts bedeuten, denn selbst bis 52 wär noch alles im Grünen

      Aber sagen wir schon mal vorbeugend 54,2 hält ! dann gäbe es bei Break 56/56.5 ein fettes Kaufsignal.

      Dann würde ich auch Kaufen :D!! mit Stop des Zwischenlows
      Oder eben gleich kuafen mit Stopp 54,2-54, spätestens 52

      No wenn jetzt dann Stopp um die 54 setzen

      Sehr schön was MPC da macht. Wann kommen eigentlich die Q Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:57:39
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      12.11.2004
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:03:17
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Onvista 2 ( Top Holdings zum 31.08.2004)

      WKN Name

      603328 FPM FUNDS STOCKPICKER GERMANY 5,80%
      978174 ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS UI 5,69%
      849042 DWS ZUERICH INVEST AKTIEN EURO 4,90%
      937538 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,81%
      577649 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,81%
      A0B91R MAINFIRST STOCK FUND C 2,84%
      A0B91Q MAINFIRST STOCK FUND A 2,84%
      921557 UNISECTOR: FINANCE A 2,20%
      935808 ABN AMRO SMALL C EUROPE EQUITY 2,00%
      986012 SPECIAL GERMAN STOCK FUND B 1,65%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 1,39%
      986011 SPECIAL GERMAN STOCK FUND A 0,13%
      589856 LUPUS ALPHA SDAX PLUS 0,00%
      589857 LUPUS ALPHA FONDS - SDAX PLUS INHABER-ANTEILE C O.N.




      31.09.2004


      WKN Name

      978174 ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS UI 5,69%
      603328 FPM FUNDS STOCKPICKER GERMANY 5,20%
      937538 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,81%
      577649 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,81%
      849042 DWS ZUERICH INVEST AKTIEN 4,60%
      A0B91R MAINFIRST STOCK FUND C 2,84%
      A0B91Q MAINFIRST STOCK FUND A 2,84%
      847656 DWS SELECT-INVEST 2,40%
      921557 UNISECTOR: FINANCE A 2,20%
      935808 ABN AMRO SMALL C EUROPE EQUITY 2,00%
      986012 SPECIAL GERMAN STOCK FUND B 1,65%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 1,39%
      986011 SPECIAL GERMAN STOCK FUND A 0,13%
      589856 LUPUS ALPHA SDAX PLUS 0,00%
      589857 LUPUS ALPHA SDAX PLUS C 0,00%
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:49:00
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      29.Okt 13:32 55.19 Prognosezeit
      1.Nov 13:32 54.92 -0.49
      2.Nov 13:32 54.63 -1.01
      3.Nov 13:32 54.33 -1.56
      4.Nov 13:32 54.04 -2.08
      5.Nov 13:32 53.75 -2.61
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 23:43:18
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      @tommster82:

      Hi, mal ne dumme Frage, sind das die Anteile an MPC, die von den genannten Fonds gehalten werden? Und wenn ja, hast du das alles selbst recherchiert? Auf jeden Fall hochinteressant, danke!

      Paphecht
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:25:24
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Naja, so ähnlich.
      Also 978174 ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS UI 5,69% bedeutet nicht, dass die 5,69 % aller MPC- Aktien besitzen, sondern, dass der Fonds 5,69 Prozent seines Vermögens in MPC- Aktien investiert hat.
      Nachzulesen unter Onvista.
      Ich weiß allerdings nicht ganz genau, was daran jetzt so interessant sein soll...
      Viel interessanter finde ich es dagegen, dass MPC im Kursteil der FAZ ein geschätztes Ergebnis von 3,22 für 2004 und 3,32 für 2005 erreichen soll
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:44:24
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Zu #1558 von Papierhecht:

      Die Prozentangaben sagen aus wieviel vom Fondsvolumen in MPC Investiert ist. Abfragbar unter Onvista. Du musst dir allerdings die Daten auf deinen Rechner kopieren damit du verfolgen kannst ob sich etwas zum Vormonat verändert hat.
      So kann erkennen ob ein Fond massiv Zu-oder Verkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:55:55
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Sehr gut ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 13:08:53
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      @the great brain


      meinst du damit das netto-ergebnis pro aktie??
      Wohl doch eher?!
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 14:49:33
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      jepp, pro aktie... hatte ich wohl vergessen zu erwähnen ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:12:54
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      So gern ich die FAZ mag, aber die ganzen Zahlen im Kursteil hinsichtlich EPS, Dividendenrendite und weiß der Geier kannst du alle in die Tonne treten. Die sind allesamt veraltet.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:18:07
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Die Frage für mich ist hierbei, inwiefern sich Anleger am Kursteil der FAZ orientieren, wenn sie zum Beispiel einen Nebenwert mit geringem KGV oder einer hohen Div-rendite suchen.
      Von daher würden Anleger nicht unbedingt auf MPC aufmerksam, da das KGV dort irgendwo zwischen 17 und 18 liegt, also nicht besonders niedrig ist. Dementsprechend läge hier vielleicht noch einiges Potenzial, wenn die Daten mal aktualiert würden.
      Ich denke aber mal, dass es eh keinen interessiert, was im Kursteil der FAZ steht.
      Institutionelle sind eh besser informiert, und der Privatanleger wird wohl eher im Internet nachschauen, bzw. die FTD oder das Handelsblatt zur Hand nehmen.
      Trotzdem bin ich ein wenig von der FAZ enttäuscht.
      Auf jeden Fall bin ich mal auf die Zahlen zum Q3 gespannt!
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:53:54
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Ja, um unterbewertete Aktien zu finden, muss man schon selbst ein bisschen recherchieren, die FAZ hilft da wenig, zumindest nicht ihr Kursteil, die Unternehmensnachrichten sind schon hilfreicher. Und wenn Firmen besprochen werden im Finanzteil, dann wird dort auch mit den richtigen Zahlen argumentiert, die dann im Kursteil gar nicht drin stehen ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:55:16
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Hatte so ein schönes Tradingupdate verfaßt, aber WO wollte nicht funktionieren.

      Sinngemäß: Ausbruch nach oben jederzeit möglich, 55-56 zentral, Zahlen müssen aber mitspielen:cool:

      Gruß an alle Investierten
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:15:15
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      @ 1567

      Bricht schon aus. Schlagartig von 54,89 auf 55,70. Tendenz steigend
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 21:50:58
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      ich weiß jetzt nicht, ob das schon gepostet wurde:

      "Rio Taku" / "Rio Thompson" voll platziert.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:04:54
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Ich liebe diese Aktie :D

      Der eine oder andere schnelle Euro ist immer drin
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 11:25:38
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      @x50y

      Auch der langsame € lässt sich mit MPC verdienen. Meine Position ist seit heute steuerfrei. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:21:03
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      :D

      1) Im rel. Verhältnis zum MDAX ist ohnehin noch einiges NAchholpotential da.

      2) ENDLICH, der charttechnische AUSBRUCH!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:01:26
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      das ist noch kein Ausbruch
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 17:03:36
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      wieso, ist das nicht ein Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend?
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 09:30:42
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Ganz kurz
      Der Ausbruch über den sekundären Abwärtstrend ermöglicht ein Potential bis 61.(primärer Abwärtstrend)

      Dort wird die nächste Konsolidierung einsetzen. Rechne nicht mit einem kurzfristigem Break. Danach heißt es wieder "Kräfte sammeln" !

      Schnelle 10% seit 55/56 wären also möglich

      Vielleicht dann mit guten Zahlen gelingt der endgültige Break !
      Vorerst verkaufe ich im Bereich 60-61 , ev. auch short
      Erst bei Break von 61 entstünde das nächste Kaufsignal mit Potential ATH und danach:eek:

      alles klar:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 10:43:45
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      :D

      erster "Ausbruch" über den kurztrend gelungen.
      Jetzt wird an der 59 geknabbert....übrigens...der mittelfrist 3-Monatstrendverläuft aktuell bei 60, danach ist die Luft frei bis 62,10 und danach sollte mpc mittelfrisitg die "finanzkollegen" innerhalb der sectorallocation bis jahresende verdrängen.
      also short mlp und awd, long mpc.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:04:40
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Ist doch Sch...egal wo der Trend verläuft, genauso ob sich der Kurs von MPC noch ein paar Tage bei 55, 59 oder 62 Euro aufhält. Das einzige was zählt sind die Zahlen am 11.11. Wenn diese und der Ausblick stimmen werden wir schnell Kurse um die 70 Euro sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:12:26
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Auf der Internetseite von MPC unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… gibt es wieder einen Immobilienfonds im Angebot, der noch nicht voll plaziert ist, und zwar ein Hollandfonds.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:12:48
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      @ Degger

      Mir ist das überhaupt nicht egal wo ein Trend verläuft. Mir ist MPC egal und deren Zahlen erst recht.

      Für uns zählt der Trend und MPC ist seit Wochen schon nicht besonders schwer zu traden. 2€ da 5€ dort, dafür aber 0 Risiko tragen und das Warten auf irgendwelche Zahlen. Der Chart zeigt sowieso schon vorher den Weg an

      Abgeshen von so Buden wie Ceotronics, Euromed etc. Die sind zu klein für solche Spiielchen.

      Jede Art von Investor hat seine Daseinsberechtigung PEACE

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 11:53:39
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      @x50y
      Bin ich einer Meinung mit Dir, MPC war gut zu traden. Hab auch 3 mal erfolgreich Renditen zw. 6 und 10 Prozent mitgenommen, dazu brauchte ich keine Charttechnik. Bin zuletzt bei 51 wieder eingestiegen und warte jetzt erst mal das Ergebniss ab, da sich das Abwärtspotential vor den Zahlen m.E. sehr gering ist.

      Wenn Dir der Chart den Weg anzeigt, dann kannst Du mir ja sicher sagen wie die Zahlen und der Ausblick bei MPC ausfallen;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:11:33
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      also ich denke MPC muss es richtig gut gehen, dnn ich hab schon vor Wochen Unterlagen über Ihre Produkte angefordert allerdings bis heute noch nichts bekommen :cool:

      Die haben anscheinend zu viel zu tun ....
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:26:37
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      :D

      also, bei mpc stimmen fundamentels UND charts und wenn wir endlich durch die 59,xx durch sind gibts wieder upside von 2euro KURZFRISTIG.

      Also, m.e. kocht mpc ir-technisch auf bescheidenheit und wir erleben am 11.11. (helau!) den endgültigen break über 62
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:32:31
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Hallo,

      die Widerstandslinie von 55 - 56 € hat nicht lange gehalten. Es wird eine Weile dauern, bis die 60-Marke durchbrochen wird.

      Fundamental warte ich auf Meldungen oder Vorabveröffentlichungen über die 9 Monats-Zahlen, die am 12.11. mitgeteilt werden. Eine Analystenkonferenz wird sich wohl anschließen, zumal MPC zum Club der Prime-Standard Mitglieder gehört.

      striker2
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 18:30:30
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      04.11.2004 - 17:02 Uhr
      MPC: Kaufen
      M.M. Warburg bewertet die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG in einer Novemberstudie weiterhin mit "Kaufen". Das Kursziel liegt bei 67,00 Euro.

      MPC werde am 12. November 2004 dieZahlen für das dritte Quartal 2004 vorlegen. Die Analysten gehen davon aus, dassdas Unternehmen über ein Rekordquartal berichten werde. Das Nettoergebnis des dritten Quartals könnte 18 Mio. Euro überschreiten. In Anbetrachtder sehr erfolgreichen Platzierungstätigkeit insbesondere dermargenstarken Schiffsfonds dürften die Provisionserlöse des dritten Quartalsim Bereich von 78 Mio. Euro liegen. Die Provisionsaufwendungen würdendie Analysten in einer Größenordnung von 40 Mio. Euro erwarten. Das EBIT sollte ihrer Einschätzung nach in einer Größenordnungvon 25 Mio. Euro und das Nettoergebnis bei gut 18 Mio. Euro liegen.

      Die bisherigeGuidance für das Platzierungsvolumen des Gesamtjahres 2004 liege bei950 Mio. Euro, womit das Unternehmen die Erzielung eines Jahresüberschussesin Höhe von 47 Mio. Euro anstrebe.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:58:49
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Hi Panta ;)

      Mein MPC Restposten ab heute auch steuerfrei :cool:. Gutes Timing, wenn ich mir den Kurs anschaue....

      Gruß Shortguy
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:50:48
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      :yawn:

      wir bohren weiter...heute morgen schon 59,59:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 11:04:40
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Moin Shortguy,

      es dürfte vielen Akionären so gehen, denn Auslöser der Kaufentscheidung war wohl die Meldung vom 3.11.03
      http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/misc/newsd…
      Jetzt wird natürlich einiges von den QIII-Zahlen erwartet.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 11:36:26
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Willst du uns verarschen 03 ????
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 11:40:35
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      @ tommster

      Nein. Ich denke, was pantarhei sagen wollte, ist dass nach dieser Meldung VOR EINEM JAHR viele MPC Aktien gekauft haben, deren Gewinne jetzt nach Ablauf der 12-Monats Spekulationsfrist steuerfrei sind.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 11:41:19
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Sorry, tommster82
      aber ich unterhalte mich mit Shortguy darüber, dass jetzt die Postionen steuerfrei werden. Da muss man schon mal etwas zurückschauen.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 11:41:55
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Folgenden Institute veröffentlichen regelmäßig Analysen über die MPC Capital

      Institut Analyst Empfehlung Kursziel in Euro Datum

      Bankhaus Lampe, Düsseldorf Roland Könen Kaufen 71,00 13.08.2004

      Berenberg Bank, Hamburg Marie-Therese Grübner k.A. k.A. 13.08.2004

      BW Bank, Stuttgart Nicolai Schill Neutral - 16.08.2004

      Cheuvreux, Frankfurt Ralph Blum Underperform 53,00 28.10.2004

      Dresdner Kleinwort Wasserstein, Frankfurt Philipp Schweneke k.A. k.A. 28.10.2004

      DZ Bank, Frankfurt Werner Eisenmann Kaufen 64,00 25.08.2004

      GSC Research, Düsseldorf Alexander Langhorst Kaufen 82,00 17.08.2004

      Hamburger Sparkasse (HASPA) Frank Krause Verkaufen 55,00 08.07.2004

      Hypo- und Vereinsbank (HVB), München Peter-Thilo Hasler Kaufen 71,00 28.10.2004

      Merck Finck & Co., München Konrad Becker Kaufen - 18.08.2004

      M.M. Warburg, Hamburg Ralf Dibbern Kaufen 67,00 13.08.2004
      Stadtsparkasse Köln Thomas Bruch Marketperformer - 16.08.2004

      WestLB Johannes Thormann Outperform 63,00 18.10.2004
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 00:44:38
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Finanzdienstleister avanciert zum Nebenwerte-Star
      Gewinner: MPC Capital
      Die Aktionäre des Finanzdienstleisters konnten sich auch am Mittwoch über die inzwischen vertrauten Kursgewinne freuen. Die MPC-Aktie ist in diesem Jahr spätestens seit ihrem Aufstieg in den MDax zum Nebenwerte-Star auf dem Parkett avanciert. Denn seit Jahresanfang hat das Papier seinen Wert fast verdreifacht. Am Mittwoch hat Ralf Dibbern, Analyst bei M.M. Warburg, seine Kaufempfehlung noch einmal bekräftigt. "Die Aktie ist mit einem KGV von 14 im Branchenvergleich noch immer sehr günstig bewertet. Und auch die Dividendenrendite von sieben Prozent ist überaus attraktiv. Selbst wenn das Unternehmen bei Umsatz und Gewinn auf diesem Niveau verharrt - wovon nicht auszugehen ist - besitzt die Aktie weiteres Kurspotential." Das Kursziel des Analysten liegt deshalb bei 67 Euro. nan

      Die Welt - Artikel erschienen am Do, 4. November 2004
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:27:00
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Schiffe sollen Rendite einfahren
      Immer mehr Anbieter von Fonds legen Modelle auf, die Geld bringen statt nur Steuern zu sparen
      von Christina Anastassiou

      Als Andre Tonn im Herbst 2000 auf dem Hamburger Schiffahrtstreffen Hansa Forum seinen ersten Tonnagesteuerfonds vorstellte, erntete er von den Teilnehmern überwiegend Spott. Denn damals galt noch die anfängliche Verlustzuweisung zur Steuerersparnis als das Charakteristikum der Schiffsfonds. Der Vertriebsleiter der Oltmann-Gruppe aus dem ostfriesischen Leer präsentierte jedoch einen reinen Ausschüttungsfonds, der ganz ohne rote Zahlen in der Investitionsphase auskommt.


      Mittlerweile legen immer mehr Initiatoren reine Tonnagesteuerfonds auf. Hier zahlen Anleger von Anfang an nur eine jährliche Abgabe von 0,2 bis 0,4 Prozent der Einlage. Sie ist gewinnunabhängig und errechnet sich pauschal gemäß der Schiffsgröße.


      Dieser Trend hat mehrere Gründe: Zum einen engt der Fiskus die Möglichkeiten, Steuern zu sparen, immer weiter ein. Lockten Initiatoren ihre Anleger früher mit Anfangsverlusten von bis zu 300 Prozent, bringt ein 2004 aufgelegter Schiffsfonds nur noch ein Minus von 40 bis 50 Prozent. Und tendenziell sinken die Spannen noch weiter.


      Zum anderen sind die Tage des bisher populären Kombi-Modells gezählt. Darunter fallen Fondsschiffe, die nach einer bis zu dreijährigen Verlustphase zu den fast steuerfreien Erträgen unter die 1999 in Deutschland eingeführte Tonnagesteuer wechseln.


      Viel Zeit bleibt den Initiatoren nicht - Stichtag für den letzten Wechsel zur Tonnagesteuer ist der 1. Januar 2007. Spätestens dann müssen sie entscheiden, ob ihre Schiffe sofort unter Pauschalabgabe fahren oder die Gewinne nach der Verlustphase zehn Jahre lang voll versteuern.


      Der Tonnagesteuerfonds wird also für Anbieter zunehmend attraktiver. Denn mit dem Argument "fast steuerfreier Erträge" können sie neue Kunden locken, auch solche, die nicht zu den Spitzenverdienern gehören. Und die Fonds haben einen wichtigen Vorteil: Der Verkauf des Schiffs oder Fondsanteils ist steuerfrei.


      Beim Kombi-Fonds dagegen kassiert der Fiskus. Anleger müssen die stillen Reserven versteuern, und das ist vor allem der Unterschiedsbetrag. Dahinter steckt die Differenz zwischen Buchwert eines Schiffs und Marktwert beim Wechsel zur Tonnagesteuer. Boomen die Schiffahrtsmärkte, was momentan der Fall ist, muß der Anleger am Ende tief in die Tasche greifen: Denn je billiger das Schiff war und je höher sein Marktwert beim Wechsel geschätzt wird, desto größer ist der zu versteuernde Unterschiedsbetrag.


      Anlegern kann damit ein böses Erwachen drohen. Steuerberater Wolfgang von Hacht, Partner bei Pricewaterhouse-Coopers: "Die Schiffsgutachter der Initiatoren haben oft viel zu niedrige Unterschiedsbeträge angesetzt. Die Finanzverwaltung hält diese für deutlich höher."


      Emissionshäuser reagieren darauf. Axel Steffen, Vorstand der Hansa Treuhand aus Hamburg: "Es ist unwahrscheinlich, daß wir momentan Kombi-Modelle auflegen. Werden Schiffe günstig eingekauft, ist im aktuellen Markt damit zu rechnen, daß der zu versteuernde Unterschiedsbetrag hoch sein kann. Möglicherweise sogar höher als der ursprüngliche Steuervorteil." Auch die Hamburger Lloyd Fonds ist bei Kombi-Modellen sehr vorsichtig.


      Spitze Zungen könnten behaupten, die Anbieter machten aus der Not eine Tugend. Doch wirtschaftlich sind Tonnagesteuerfonds sinnvoll. Eines sollten Investoren aber wissen. Steuerberater von Hacht: "Anleger sind den wirtschaftlichen Risiken einer Schiffsbeteiligung bei einem Tonnagesteuerfonds stärker ausgesetzt als beim Kombi-Modell, da die Anfangsverluste fehlen." Dieses Risiko sei jedoch bei guten Fonds mit langer Festcharter tolerierbar.


      Auch in puncto Nachsteuerrendite halten Tonnagesteuerfonds inzwischen besser mit Kombi-Modellen mit. Dem Hamburger Analysehaus TKL Fonds zufolge liegen sie bei 2004 aufgelegten Fonds nur noch im Schnitt um 0,69 Prozentpunkte auseinander.


      Wer nun aber Anfangsverluste und gleichzeitig einen reinen Tonnagesteuerfonds haben will, findet bei der Hamburger Nordcapital das erste Angebot am Markt. Die "MS E.R. Tianshan" wird erst im April 2006 abgeliefert. Wegen dieser langen Wartezeit darf der Fonds relativ hohe Finanzierungskosten als Verluste geltend machen. So kommt er in den ersten zwei Jahren auf insgesamt 22,63 Prozent Anfangsverluste.


      Ein kurzfristiges Steuer-Schlupfloch. Es gilt laut Kai-Kristian Meyer von HCI Hanseatische Schiffsconsult aus Hamburg nur für Bauverträge, die bis Ende 2005 abgeschlossen und deren Schiffe 2007 abgeliefert werden.


      Nachahmer in Sicht? Jens Brandis, Leiter der Konzeptionsabteilung bei Atlantic aus Hamburg, glaubt, daß verschiedene Initiatoren dem Beispiel der Nordcapital folgen werden. Auch sein Haus könne sich dies vorstellen. Ein weiterer Marktteilnehmer, der namentlich nicht genannt werden möchte, sieht ein hohes Risiko, daß die Finanzverwaltung derartigen Modellen den Riegel vorschiebt. Daniel Velte vom Fondshaus Hamburg hat dagegen ein anderes Konzept: "Bei unserem Fonds MS Coral Bay wird der Kaufpreis mit Ablieferung des Schiffes im September 2005 fällig. Bauzeitzinsen, die zwar steuerlich sofort abzugsfähig wären, entfallen. Sollten wir andere Zahlungsbedingungen haben, würden wir das Modell der Kollegen möglicherweise in Betracht ziehen." Er hält sich also eine Hintertür offen.


      André Tonn hat unterdessen Ende Oktober den letzten Zeichnungsschein des fünften Briese-Tonnagesteuerfonds an den Anleger gebracht. Doch statt Geld mit einem Nachfolger einzusammeln, pausiert er: "Wir wollen erst für jeden zweiten Euro dieses Fonds Schiffe kaufen, und bei unseren Qualitätsansprüchen dauert das seine Zeit", sagt Tonn.


      Artikel erschienen am 7. November 2004


      http://www.wams.de/data/2004/11/07/357122.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:32:21
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Kampf mit der 59,
      wenns net bald nachhaltig über 60 geht, sehen wir wohl wieder tiefere kurse - gute 9 monatszahlen werden doch wohl erwartet!??

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      60 58,36
      400 58,48
      750 58,50
      520 58,55
      100 58,60
      150 58,65
      300 58,75
      406 58,90
      165 59,00
      99 59,01
      59,15 60
      59,24 100
      59,25 399
      59,38 90
      59,39 277
      59,40 80
      59,45 160
      59,50 1 175
      59,56 400
      59,60 151
      2 950 Ratio: 1,02 2 892
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 09:51:41
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      09.11.2004 - 09:13 Uhr
      MPC legt Kanada-Fonds auf

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die MPC Münchmeyer, Petersen, Capital AG, Hamburg, hat einen neuen Kanada-Fonds aufgelegt. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, umfasst der Fonds sieben Immobilien mit 101 Mietern in Toronto und Umland. Die Gesamtinvestitionssumme des "MPC Fonds Canada 7" betrage 225,1 Mio CAD. Die Mindestbeteiligungssumme für den einzelnen Anleger liegt bei 20.000 CAD. Den Angaben zufolge sind Auschüttungen von 7,5% p.a. geplant. Diese sollen bis zum Jahr 2015 auf 12% steigen.
      Von Alexander Becker; +49 (0) 40 3574 3110; hamburg.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.11.2004/abe/jhe
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 10:41:25
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Und der MPC Leben IV ist vollplatziert...
      Dazu aktuell zwei Immo- Fonds und einige Schiffsfonds im Angebot... daher rechne ich mit einer deutlichen Anhebung der Prognose am Freitag!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:12:42
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      hoffen wir das beste :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:40:41
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Sieben auf einen Streich
      Hamburg - Sieben Fondsimmobilien mit insgesamt 101 Mietern sollen dem jetzt in Vertrieb befindlichen geschlossenen Immobilienfonds "Canada 7" von MPC Capital ein Sicherheitspolster geben. Sämtliche Fondsobjekte sind in der Region um Toronto angesiedelt. Anleger können sich mit mindestens 20 000 kanadischen Dollar beteiligen. Die geplanten Ausschüttungen sollen von 7,5 Prozent pro Jahr auf zwölf Prozent im Jahr 2015 ansteigen; das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Ausschüttung von 9,4 Prozent. Die Gesamtinvestitionssumme für den "Canada 7" beträgt 225,1 Mio. kanadische Dollar (zirka 141,6 Mio. Euro). Davon sollen 106,05 Mio. kanadische Dollar (66,7 Mio. Euro) an Kommanditkapital einzugeworben werden.

      MPC hat bislang 182 Fonds aufgelegt. Das Gesamtemissionsvolumen beträgt 3,2 Mrd. Euro. DW

      Artikel erschienen am Mi, 10. November 2004

      http://www.welt.de/data/2004/11/10/358013.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:44:26
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Viel Potenzial in Secondhand-Lebensversicherungen
      [Von ftd.de, 13:08, 09.11.04]

      Investmentgesellschaften haben eine neue Anlageform erfolgreich am Markt platziert: Sie bieten Fonds mit gebrauchten Lebensversicherungen an.
      Geraten Kunden in Not bleibt häufig nichts anderes übrig, als ihre Kapitallebensversicherung zu kündigen. Das ist mit hohen Verlusten verbunden. Spezielle Händler zahlen mehr, als der Versicherer geben würde, aber nicht den tatsächlichen Wert des Vertrags. Investmentgesellschaften kaufen die Verträge von ihnen, finanzieren es über Fonds und verkaufen Fondsanteile an Anleger.
      Nach diesem Muster funktionieren nicht nur Fonds mit Kapitallebensversicherungen, bei denen der Auszahlungszeitpunkt feststeht, sondern auch Fonds mit Risikolebens-Policen. Hier spekuliert der Anleger auf den Tod des Versicherten. Je weiter der Auszahlungszeitpunkt in der Zukunft liegt - je später der Versicherte stirbt - desto länger muss der Fonds Beiträge zahlen. Damit schmilzt die Rendite, schlimmstenfalls fressen die Prämien die Einlagen der Anleger.

      Hohe Renditen versprochen

      In Deutschland legen Investmentgesellschaften Fonds mit gebrauchten Lebensversicherungen seit 2002 auf. Die Anbieter verfolgen unterschiedliche Strategien. Viele investieren in US-amerikanische Risikolebensversicherungen, andere nur in deutsche oder britische Kapitallebensversicherungen.
      Allein die acht Fondsinitiatoren, die sich zum Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen zusammengeschlossen haben, managen nach eigenen Angaben für 40.000 Investoren mehr als 1 Mrd. $ in US-amerikanische Lebensversicherungen. Sie versprechen Renditen bis zu 13 Prozent. Noch ist nicht geklärt, ob die Erträge steuerfrei sind.

      Fonds laufen gut

      Für Erträge aus Fonds mit deutschen Kapitallebensversicherungen müssen Anleger Steuern zahlen. Der Fondsinitiator kann genau prognostizieren, wie viel ein Vertrag nach Ablauf mindestens abwirft. Denn die deutschen Versicherer gewähren auf den Sparanteil der Prämien eine Mindestverzinsung, die je nach dem Abschlussdatum des Vertrags zwischen 2,75 und 4 Prozent liegt. Hinzu kommt eine Gewinnbeteiligung, die von der Höhe der erzielten Kapitalerträge abhängt. Stirbt der Versicherte vor Ablauf des Vertrags, erhalten die Hinterbliebenen einen Teil der Versicherungssumme.
      "Die Fonds laufen sehr, sehr erfolgreich", sagte Jens Langmann, Geschäftsführer von MPC Life plus. Sein Haus hat fünf Fonds mit insgesamt 4000 deutschen Policen aufgelegt. Im Sommer 2004 folgte der sechste mit geplanten weiteren 4000 Verträgen, für den MPC 126 Mio. Euro einsammeln will. Der Anbieter verspricht Renditen von sechs bis acht Prozent.

      Nur geringe Sicherheiten

      Die Investmentgesellschaft König und Cie. hat einen Fonds initiiert, der 3000 britische Kapitallebensversicherungs-Policen kaufen soll. "Wir wollen dafür 35 Mio. Euro einwerben", berichtete Dominicus von Nerée, Leiter der Abteilung Spezialfonds bei König und Cie. Der Fonds nutzt das deutsch-britische Abkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung. Für Kapitalerträge bis 4745 £ müssen deutsche Anleger keine Steuern zahlen. Deshalb sinkt die Rendite mit zunehmender Höhe der Anlage. Wer zum Beispiel 14.000 Euro investiert, kann bei planmäßiger Entwicklung nach Nerées Angaben mit einer Rendite von 8,7 Prozent rechnen, bei einer Anlage von 50.000 Euro sind es immerhin noch 7,5 Prozent.
      Anders als deutsche gewähren britische Lebensversicherer keine garantierte Mindestverzinsung. "Es gibt aber durchaus Garantien, etwa auf die eingezahlte Summe, und festgeschriebene Boni", sagte von Nerée. Englische Versicherer können mehr Kapital in Aktien anlegen als deutsche. "Das erhöht die Renditechancen", sagte er. Allerdings sind auch die Sicherheiten geringer. "Jedem Anleger muss klar sein, dass es sich um eine unternehmerische Beteiligung handelt, die immer mit Risiken verbunden ist."

      http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=6514…
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:47:41
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      @ Hiberna

      Der momentane Run auf Allianz Leben, MLP, AWD (erhöhte Dividende bei Württ. Leben) etc. deutet für mich darauf hin, dass zum Jahresende das Geschäft mit "Erste Hand"-Versicherungen wie erwartet rund läuft....vielleicht leidet MPC mit seinen Produkten eher ein wenig unter dieser Situation.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:06:05
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Der Run auf Erstabschlüsse von Lebensversicherungen reduziert aber nicht das Volumen an vorzeitig zurück gegebenen Lebensversicherungen.

      Momentan scheint doch MPC eher daran zu leiden, daß MPC nicht genügend Volumen bei Lebensversicherungsfonds anbieten kann.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:18:52
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      @ Hiberna

      Ja aber zumindest kurzfristig die Nachfrage nach (Verpackungen von) Sekundärpolicen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:27:10
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Naja, nachdem der MPC Leben IV vergriffen ist, sind bis zum Jahresende eh nur noch die Schiffsfonds und Immo- Fonds von Bedeutung... Allein der Kanada VII umfasst ca 150. Mio... Weiß jemand, wieviel das Millenium-Dings im letzten Jahr hatte?
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 13:55:36
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      @greg

      1) Der MPC Rendite Fonds Leben Plus IV ist zwar noch nicht vergriffen. Das noch ausstehende Volumen wird allerdings über einen großen institutionellen Vertriebspartner platziert.

      2) Der Canada 7 hat ein Eigenkapitalvolumen von CAD 106 Millionen = rund EUR 67 Mio.

      3) Der Österreich Fonds Millennium City hatte eine Eigenkapitalvolumen von EUR 146,5 Millionen.

      Gruss
      Andreas Schwarzwälder
      Investor Relations
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 16:58:01
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      gedeckelt bei 60:eek:

      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 10.11.04 16:39

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      3 250 59,20
      301 59,21
      100 59,22
      100 59,25
      500 59,30
      183 59,33
      130 59,35
      350 59,60
      100 59,61
      218 59,62
      59,90 1 000
      59,92 100
      59,95 556
      59,98 160
      60,00 8 524
      60,18 100
      60,20 180
      60,25 400
      60,38 80
      60,45 9

      5 232 Ratio: 0,471 11 109
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 19:26:21
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Die letzten beiden Tage vor den Quartalszahlen ist es müßig zu spekulieren. Übermorgen sind wir einfach viel schlauer :-)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 11:56:57
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      60 genommen. Zahlen werden wohl wieder gut.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 12:15:56
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Endlich über 60, es wurde auch Zeit.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:29:04
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Der CEO der MPC Capital AG wird am Freitag, 12. November 2004 die Geschäftszahlen der ersten neun Monate 2004 erläutern. Folgende Termine sind geplant:

      08:35 Uhr Bloomberg TV

      09:45 Uhr n-tv "Märkte am Morgen"
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:40:41
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      AUSBLICK/MPC: Analysten erwarten `sehr gutes` drittes Quartal
      VWD

      AUSBLICK/MPC: Analysten erwarten "sehr gutes" drittes Quartal

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG,
      Hamburg, wird nach Einschätzung von Analysten am Freitag über ein "sehr
      gutes" drittes Quartal berichten. Die von Dow Jones Newswires befragten
      Experten rechnen für den Berichtszeitraum im Konsens mit einem deutlichen
      Anstieg des EBIT auf 24,9 Mio EUR nach 10,1 Mio EUR im Vorjahr. "Das
      abgelaufene dritte Quartal war ein gutes Quartal für MPC", sagte Ralf
      Dibbern, Analyst bei M.M. Warburg. Mit einer erneuten Erhöhung der
      Jahresprognose rechnen die Analysten allerdings eher nicht.

      MPC hat seine seine Prognose im laufenden Jahr bereits zweimal nach oben
      revidiert. Derzeit geht das Unternehmen für das Gesamtjahr bei einem
      erwarteten Platzierungsvolumen von 950 (748) Mio EUR von einem Überschuss
      von 47 (33,3) Mio EUR aus. "Angesichts des starken Ergebnisses im dritten
      Quartal stehen die Chancen nicht schlecht, dass MPC auch seine bereits
      angehobene Prognose für das Gesamtjahr übertreffen kann", sagte Roland
      Könen, Analyst beim Bankhaus Lampe. Das Schlussquartal müsste schon sehr
      schlecht laufen, damit die ausgegebene Ergebnisprognose nicht übertroffen
      werden könne.

      Nach Darstellung des M.M.-Warburg-Experten Dibbern standen die Monate
      Juli bis September ganz im Zeichen der Schiffsfonds, während im 1. Halbjahr
      verstärkt Immobilienfonds platziert worden sind. Dibbern geht davon aus,
      dass MPC im dritten Quartal rund 190 Mio EUR Platzierungsvolumen bei
      Schiffsfonds verbuchen konnte. Bei Immobilienfonds dürften es rund 100 Mio
      EUR und bei sonstigen Fonds rund 75 Mio EUR sein. Experte Koenen würde sich
      bei Vorlage der Quartalszahlen vom Management einen konkreteren Ausblick auf
      das Gesamtjahr wünschen.

      Ein Frankfurter Analyst rechnet angesichts des "sehr, sehr guten" dritten
      Quartals mit einem etwas schwächeren Schlussquartal. Das Ergebnis sei sehr
      davon abhängig, wie viel Volumen des im November aufgelegten neuen
      Kanada-Fonds MPC bis Jahresende noch platzieren kann. Das Management rechnet
      mit rund 15 Mio EUR.

      Interessant ist für Koenen zudem, dass das Volumen in der Produktpipeline
      leicht über dem Wert des Vorjahres liegt. "Meines Erachtens wird daher auch
      2005 das Wachstum bei MPC anhalten", widerspricht Könen Befürchtungen im
      Markt, MPC sei mit dem laufenden Jahr auf dem Höhepunkt angekommen. Wichtig
      sei deshalb ein erster Ausblick auf die Produktpipeline für 2005. Damit
      könne der Markt die ersten Quartale des kommenden Geschäftsjahrs besser
      überblicken.
      - Von Alexander Becker, +49 (0) 40 3574 3110; hamburg.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11.11.2004/abe/rio
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 18:36:38
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      @x50j
      na wie stehts nun mit mpc,
      biste jetzt short:confused:
      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 08:07:41
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Platzierungsvolumen wird zum Jahresende erstmals 1 Milliarde Euro erreichen

      Der Finanzdienstleister MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Hamburg, erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2004 einen Umsatz von EUR 184,7 Millionen und hat damit den Vorjahreswert von EUR 81,3 Millionen um 127% übertroffen. Im Berichtszeitraum wurde das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 192% auf EUR 57,5 Millionen gesteigert. Der Vergleichswert des Vorjahres lag bei EUR 19,7 Millionen. Der Periodenüberschuss erreichte EUR 42,8 Millionen und repräsentiert eine Steigerung um 176% gegenüber EUR 15,5 Millionen ein Jahr zuvor. Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich dementsprechend von EUR 1,46 auf EUR 4,04. Am 30. September 2004 waren 190 Mitarbeiter (Vorjahr: 152 Mitarbeiter) beim Hamburger Emissionshaus beschäftigt.

      Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsverlaufs in den ersten drei Quartalen und des im vierten Quartal zur Verfügung stehenden Produktvolumens erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2004 die Platzierung von einer Milliarde Euro Eigenkapital nach zuletzt geplanten EUR 950 Millionen (Vorjahr: EUR 748 Millionen). Der Vorstand ist sehr zuversichtlich, erstmals diesen Meilenstein zu erreichen und sieht aufgrund des in der Platzierung befindlichen Produktangebots das Potential, das jetzt prognostizierte Eigenkapitalvolumen um bis zu fünf Prozent zu übertreffen.

      Auf der Basis eines Platzierungsvolumens von EUR 1 Milliarde wird der Jahresüberschuss auf EUR 50 Millionen (Vorjahr: EUR 33,3 Millionen) steigen und ein Ergebnis pro Aktie von EUR 4,72 repräsentieren. Der Vorstand bekräftigt, für das Geschäftsjahr 2004 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 4,00 (Vorjahr: 3,00 Euro) pro Aktie vorzuschlagen.

      "Mit einem Platzierungsvolumen von EUR 866 Millionen Eigenkapital haben wir unser Gesamtergebnis 2003 nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs bereits deutlich übertroffen. Unsere Kunden werden in diesem Jahr erstmal eine Milliarde Euro Eigenkapital in die Produkte der MPC Capital investieren. Ein großer Vertrauensbeweis und ein Meilenstein in der 10jährigen Geschichte unserer Gesellschaft", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Schroeder.

      "Unser Augenmerk liegt bereits auf der Sicherung attraktiver Anlageobjekte für das Jahr 2005, um unseren Kunden auch im kommenden Jahr erstklassige Kapitalanlagen zu präsentieren. Eine Prognose für das Jahr 2005 werden wir anlässlich der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen 2004 am 28. Februar 2005 vorlegen", so Dr. Axel Schroeder weiter.

      Seit 1994 wurden bis zum 30. September 2004 insgesamt 187 Fonds initiiert. Rund 90.000 Kunden haben EUR 3,6 Milliarden in die Kapitalanlagekonzepte investiert und damit ein Gesamtinvestitionsvolumen von EUR 9,7 Milliarden realisiert.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 08:41:41
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Dr. Schröder auf Bloomberg:

      - "keine weitere, außerordentliche Steigerung in Q4 zu erwarten" - Verlauf nach Plan

      - keine Prognose für 2005, aber vergleichbar mit 2004, moderate Planung, sehr gutes Ergebnis (Klang mehr nach Hoffnung ...)

      - Neueinstellungen in 05 nicht in dem Umfang wie in 04
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 08:54:25
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Witzig, wie soll den noch in 1,5 Monaten noch mal was gesteigert werden...

      Die Zahlen sind der HAMMER!

      Siehe die Analystenprognosen, die ein schwaches Q4 voraussagten....:D

      ...übrigens sagte er "im Moment noch keine Prognose, da das zum jetzigen Zeitpunkt unsinnnig sei. Weiterhin werde MPC verhalten-wie bisher- kalkulieren um den Markt "erwartungsgerecht" zu bedinen. Im Feb. 2005 eine Jahresprognosse abgegeben und MPC fühlt sich sehr stark(!)posistioniert bei einer sehr guten Produktpipeline(!)"

      "Es sollen weitere Neueinstellungen in 2005 erfolgen, jedoch nich mit der Dynamik wie in 2004"

      Wenn schon SINNGEMÄSS zitieren, dann richtig!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 09:01:01
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      ... er hat zu prognose für 2005 sehr wohl den vergleich zur prognose für 2004 herangezogen ... nach dem motto: wir planen moderat und überraschen ...
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 09:10:06
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      im übrigen wie kommst du auf 1,5 monate ? - hier steht noch ein komplettes quartal aus und meines erachtens war dieses quartel bisher immer das stärkste bei mpc - und schröder hat sinngemäß gesagt, dass hier keine weiteren überraschungen zu erwarten sind ...

      so, mal schaun was er bei n-tv erzählt ...
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 09:18:08
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Eigentlich finde es zwar unsinnig hier zwischen den Zeilen zu lesen, aber angesichts der Tatsache, dass hier wieder einmal ein paar schwarze Schafe nach dem Haar in der Suppe suchen, werde ich auch einmal etwas zum besten geben.
      Und zwar sind die Zahlen des dritten Quartals meiner Meinung nach sehr gut! Die Steigerung beim Umsatz und beim Gewinn (127%, 192%) zeigen, dass MPC weiterhin wahnsinnig stark waechst.
      Mich hat zunaechst die Prognose bis zum Ende des Geschaeftsjahres ueberrascht: Lediglich 68 ct (4,72-4,04)sollen pro Aktie verdient werden - dies erscheint mir sehr unwahrscheinlich! Wenn man von einem 4. Quartal auf Vorjahresbasis mit ausgeht, kommt man auf einen Gewinn(nach Steuern) im letzen Quartal von 1,68 Euro! Dies wuerde also ein Ergebnis von 5,72 (4,04+1,68) pro Aktie bedeuten. Um es kurz zu fassen, falls das letzte Quartal diesmal schwaecher ausfallen sollte, so reicht das immernoch fuer einen Gewinn auf Jahressicht von weit ueber 5 Euro pro Aktie.
      Ich gehe von einer Dividende von 5 Euro und einem Ergebnis von jenseits der 5 Euro Marke aus. Wie bereits zu recht festgestellt, die Prognosen haben sich bisher immer als konservativ erwiesen - und das ist auch besser so.
      Die Produktpipeline ist noch immer gut gefuellt, so dass weiterhin genuegend Produkte zur Plazierung vorhanden sind.
      Viele Gruesse
      Alfis
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 09:22:31
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      @ alfis,

      ich bin absolut deiner meinung (prognosse 2005) - daher haben mich die aussagen von dr. schröder etwas überrascht, da die vorliegenden zahlen doch offensichtlich eine andere sprache sprechen - und ich bin der letzte der hier nach dem haar in der suppe sucht ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:04:18
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Dr Schröder hat bisher gut daran getan, den Ball flach zu halten. Warum sollten wir das hier nicht auch tun.
      Ohne Übertreffen der heute gemachten Prognose ist ein Kurs von 90€ meiner Meinung nach gut darstellbar.
      Die jetzige Bewertung enthält keine Wachstumsprämie und deshalb müssen (bisher) die Wachstumsraten nicht argwöhnisch beäugt werden. MPC ist immer noch ein Dividendenriese.
      Für die einmalige Situation, dass Wachstum komplett ohne zusätzliches Eigenkapital generiert wird, und fast der ganze Gewinn ausgekehrt werden kann, bin ich bereit, einen Bewertungsaufschlag zu bezahlen. Was man zur Zeit aber nicht braucht!:cool:
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:17:01
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Prognose angehoben

      MPC verdient mehr als erwartet


      Die weiter hohe Nachfrage nach Schiffsbeteiligungen und geschlossenen Immobilienfonds hat dem Finanzdienstleister MPC eine gute Bilanz für das dritte Quartal beschert. Der Gewinn nach Steuern sei auf 19,7 (Q2: 16,34) Millionen Euro gestiegen, teilte das im Nebenwerte-Index MDax notierte Unternehmen am Freitag mit.



      HB HAMBURG. Analysten hatten im Schnitt nur mit 17,2 Millionen Euro gerechnet. Nach neun Monaten kommt das Hamburger Unternehmen damit unter dem Strich auf 42,8 Millionen Euro Gewinn nach 15,5 Millionen im Vorjahreszeitraum. Auch beim Umsatz lag MPC im dritten Quartal mit 85,5 Millionen Euro über den Erwartungen der Analysten von 76,4 Millionen.

      MPC entwickelt und vertreibt hauptsächlich geschlossene Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Lebensversicherungsfonds. Knapp die Hälfte des in diesem Jahr platzierten Geschäftsvolumens von 866 Millionen Euro entfällt auf im Ausland investierte geschlossene Immobilienfonds.

      Auf Basis eines Platzierungsvolumens von 1 Milliarde Euro wird der Jahresüberschuss auf 50 (Vorjahr: 33,3) Millionen Euro steigen und ein Ergebnis pro Aktie von 4,72 Euro repräsentieren, hieß es. Bislang hatte das Emissionshaus für 2004 einen Jahresüberschuss von 47 Millionen und ein Platzierungsvolumen von 950 Millionen in Aussicht gestellt.

      „Eine Prognose für das Jahr 2005 werden wir anlässlich der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen 2004 am 28. Februar 2005 vorlegen“, sagte Vorstandschef Axel Schroeder. Im nächsten Jahr will das Unternehmen neue Produkte vorstellen.

      Die MPC-Aktie gehört zu den stärksten deutschen Dividendentiteln mit einem Kursanstieg um rund 140 Prozent seit Jahresbeginn. Trotz der deutlichen Kursgewinne scheint das Papier im Vergleich zur Konkurrenz mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 13 noch günstig bewertet, denn Finanzdienstleister wie MLP oder AWD kommen hier auf 28,5 beziehungsweise 24.

      Hohe Erwartungen setzt MPC nach wie vor in den Großaktionär JP Morgan. Die US Investmentbank hatte sich in diesem Jahr mit 20 Prozent an MPC beteiligt und soll vor allem die Entwicklung neuer Produkte mit vorantreiben. Die MPC Holding hat einen Anteil von 25,5 Prozent, 4,6 Prozent ist im Besitz der Familie Oldehaver und die verbleibenden 49,9 Prozent sind Streubesitz.


      HANDELSBLATT, Freitag, 12. November 2004, 08:55 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:20:41
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Zahlen sind rundum erstklasig. Ich sehe kein Haar in der Suppe und brauche auch keine weiteren Wachstumsperspektiven, um meine Restposition mit gutem Gefühl weiterzuhalten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:25:27
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Hi Leute

      Ein Angriff auf das Jaheshoch scheint sicher = 64,6

      Bei Break Kaufsignal:D

      Mehr gibts dazu nicht zu sagen

      go MPC go

      Der Bereich um 70€ lockt
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:38:55
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      @x50y
      bist du noch in sunways:confused:
      gruß
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:50:16
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      nach den vorsichtigen aussagen der mpc-führung gehe ich jetzt davon aus, dass das rasante wachstum in ein moderateres wachstum übergehen wird, also hohe kurszuwächse nicht mehr so schnell zu erwarten sind.
      ich halte trotzdem, gibt immerhin ne tolle dividende.


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 11:54:42
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      @1623

      Bitte anfragen zu anderen Aktien via Boardmail
      Ich seh nicht immer in alle Threads rein, nachdem ich gepostet habe

      Sonst könnt ich nicht noch nebenbei Traden:p

      Sunways laß ich vorerst weiter laufen. Hab nur die Position zu 6,4 verkauft, die ich neulich als Schnäppchen bekommen habe
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 11:57:17
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      MPC schönes Volumen. War ein recht einfacher Trade bei dieser Konstellation.

      und bitte nicht mehr unter 58/59, sonst würd ich rausfliegen:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:05:23
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Heute ATH und Montag auch?

      Wäre schön.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:17:42
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      alles klar;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:38:30
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Also zuerst war ich ein wenig enttäuscht... da werden in 9 Monaten 42 Mio verdient, also im Schnitt 14 Mio. pro Quartal... und dann sollen es im letzten Quartal nur 8 Mio. werden, wo es doch sonst immer heißt, fast der gesamte Umsatz würde in Q4 erzielt?
      Aber wenn die Aktie trotzdem so schön steigt, will ich mich nicht beschweren ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:00:43
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      # Brain

      ist in diesem Zusammenhang nicht relevant finde ich, da über alles die Progonse für den Jahresüberschuss per 2004 mit angebenen 50 Mio.€ mit ca. 50% plus im Vergleich zum Vorjahr (33,3 Mio.€)liegen soll.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:02:45
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Die Prognose für 04 ist wie im Vorjahr um diese Zeit als präzise (+5%) anzusehen.
      Wer auf ein saisonal starkes 4. Quartal setzt, sollte bedenken, dass Produkte nur einmal verkauft werden können.
      Die starken Verkäufe in Q3 beschränken die verfügbaren Produkte im Jahresendgeschäft.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:35:14
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Hm, das wars dann wohl vorerst mit den Kursgewinnen...
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:01:37
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Achtung Punktgenau Test des Aufwärtstrends bei 60!!!

      Der sollte nun halten

      Oder nun kaufen mit knappem Stop !!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:05:28
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Ich würde sogar behaupten: Hier nun fällt die Entscheidung für die Kursentwicklung während den nächsten Wochen.Prallen wir ab kommt ein neues ATH. Fallen wir drunter wirds finster

      Am Wochenende geh ich dann ausführlicher drauf ein. Tradingpositionen unbedingt um die 59/60 absichern:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:41:15
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Ist für mich nicht begreiflich, warum derselbe Wert mit dem Gewinn, Wachstum, Dividendenrendite etc. abhängig davon, ob er irgendeine beliebige, willkürliche oder zufällige Linie unterschreitet oder nicht, steigen oder fallen sollte. (Der einzig denkbare Grund: Die Mehrheit glaubt an derartiges.)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:46:52
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      @x50y
      Naja, "Kursentwicklung der nächste Wochen" scheint mir etwas zu lang. Bisher wurden Rücksetzer immer dynamisch wieder aufgeholt.
      Bei MPC sind Shorties schon lange reizbar. So kurz vorm Wochenende werden sie aber noch nicht eine Korrektur vertiefen wollen. Also den Montag abwarten.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:53:14
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      x50y

      die absicherung liegt in der dividendenrendite von schlappen 6%
      das teil hat vorerst keine chance signifikant zu fallen.
      mit charttechnik kommst du da nicht weiter.

      suwadee, dabei seit euro 30,00:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:11:49
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      @Algol

      Ich verwende die Charttechnik nur als Zusatz. Es ist nicht bloß nur ein kritzeln von Linien. Jeder Chart spiegelt die Psychologie der Anlger wieder und das ist entscheidend. Charttechnik wird schon seit hunderten Jahren, ausgehend von China und Japan, verwendet. Die verwendeten Kagi und Renko- Charts, um mit Reis zu spekulieren:D

      MPC ist fundamental abgesichert, ja zumindest für 2004, sagst du. Aber die Börse interessiert das nicht! Viel wichtiger sind die folgenden Jahre. Das Jahr 2004 ist gegessen.

      Wenn du einen Chart richtig interpretieren kannst reicht das zumeist völlig aus. Beziehst du Fundamentals auch noch mit ein umso besser.

      Wie wichtig diese aktuelle Chartmarke ist, sieht man an dem Kampf, der gerade um die 60 entbrennt.

      Für einen Langfristanleger unerheblich, den der glaubt an die Aktie und hält selbst im drohenden Strum daran fest. !

      Ich bin ein VORSICHTIGER Spekulant der lieber 10x10% als 1x 100% mit nimmt (außer natürlich der Trend stimmt, dann sind 100% auch ok:D)

      Die MPC Zahlen sind gut, sind so erwartet worden. Wo ist die Fantasie frage ich mich ?

      Gruß und viel Erfolg euch allen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:19:12
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Übrigens hab natürlich verkauft:(
      Bin aber noch nicht short, erst die Bestätigung abwarten

      Hohes Volumen und im Minus:confused:
      Betet mal, daß die möglichst rasch wieder hochlaufen.

      Sonst zumindest nochmaliger Test der 48€, eher 44 wenn es positiv bleiben soll

      Ein Versprechen: Ich sag nichts mehr zu MPC
      Ich empfinde mich selbst als störend in diesem Thread:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:30:21
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Yahoo hat n KGV von ca. 100, MPC von 13...
      und MPC schüttet ne fette Dividende aus und wächst dazu noch stärker... warum sollte sich die Aktie nicht versechsfachen und den GAP schließen? *ggg*
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:25:01
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      War doch vorhersehbar, dass am heutigen Tag
      Gewinnmitnahmen einsetzen, nachdem in den letzten Wochen
      vermehrt auch Instis Gewinne realisiert haben. Bis zu der
      Bekanntgabe der Prognosen 05 wird sich wahrscheinlich
      auch nicht viel tun. Schätze dass wir in einer Bandbreite
      zwischen 57-65 Seitwärts laufen. Impulse könnten
      höchstens noch vom Analysten-Treffen am 22.11 kommen.
      Auf jeden Fall besteht eine gute Absicherung nach unten,
      so das Kurse bei normalen Umständen unter 55 Euro unwahrscheinlich sind.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:45:13
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      @ x50y

      Ich finde es relativ durchsichtig, was Du hier in diesem Thread machst. Du rühmst Dich, den Kurs durch Fake Asks und Bids manipulieren zu können, und versuchst letztlich mit uns genau das gleiche.

      Siehe Posting # 1622: da erzählst Du etwas von einem Angriff auf die 64,6 und dann locke die 70. Da warst Du noch drin in MPC und wolltest den Kurs weiter treiben.

      Dann kurze Zeit später Posting # 1639: jetzt geht es vielleicht runter bis auf 48, eher sogar 44. Da warst Du nicht mehr investiert (Du hast ja selbst gesagt, dass Du verkauft hast) und wolltest andere verunsichern, um wieder billig reinzukommen.

      Deine Ankündigung, ab sofort nichts mehr zu MPC zu schreiben, ist gar kein so schlechter Gedanke...
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 20:06:14
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      @cubancigars

      Da kann ich nur zustimmen. Habe das auch schon beobachtet. Es sieht ja fast so aus, als ob x50y so den Kurs von MPC zu beeinflussen versucht, damit er immer günstig ein- und wiederaussteigen kann. Da kann man nur hoffen, daß die Leser dieses Threads nicht auf solche Möchtegern-Propheten hereinfallen. Wichtig ist nur, daß die Zahlen von MPC stimmen und es langfristig gesehen nur einen Weg geben wird: nach oben !

      Ich bin jedenfalls seit 34 dabei und lasse mich nicht durch solche Beiträge aus der Ruhe bringen. 4 Euro Dividende sind ja auch nicht zu verachten, oder ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:16:59
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Einmal kaufen, alles haben
      Portfoliofonds sind die Neuheit des Jahres. Sie investieren in viele Anlageklassen. So sinkt das Risiko
      von Der Autor ist Mitglied der Geschäftsführung der Ratingagentur Scope Group

      Einmal investieren und damit gleich einen sinnvollen Anlage-Mix kaufen - das versprechen Portfoliofonds. Dabei handelt es sich um geschlossene Dachfonds, die Zielmärkte in sich vereinen, die untereinander geringe Abhängigkeiten aufweisen. Durch Verteilung des Kapitals auf die unterschiedlichen Anlageklassen soll das erst in diesem Jahr neu entstandene Nischensegment eine möglichst hohe Risikodiversifikation gewährleisten.


      Daß der Erfolg einer Asset Allokation entscheidend vom richtigen Mix und der Verteilung der Gelder auf unterschiedlichste Sektoren abhängt, ist natürlich keine neue, nur Fondsmanagern eigene Erkenntnis. Wirtschaftswissenschaftler Harry Markowitz entwickelte seine nobelpreisgekrönte Portfoliotheorie bereits vor einem halben Jahrhundert.


      Es gibt kaum eine Anlageklasse, in die die Portfoliofonds nicht investieren. Das Spektrum reicht von Private Equity-Investments über (Dach)-Hedgefonds, Aktien-, Renten- und Mischfonds bis hin zu Schiffs- oder Immobilienfonds.


      Auch die Zusammenstellung der Sektoren ist von Fonds zu Fonds sehr verschieden, so daß die Produkte untereinander wenig Gemeinsamkeiten aufweisen - außer der Portfoliophilosophie. So lassen sich Portfoliofonds zunächst einmal in sektorenübergreifende Fonds, die in Zielfonds aus unterschiedlichen Assetklassen investieren, und segmentübergreifende Fonds innerhalb einer Assetklasse, die zum Beispiel nur in geschlossene Fonds oder nur in Wertpapiere anlegen, unterteilen.


      Zu den segmentübergreifenden Konstruktionen zählt beispielsweise der "MPC Best Select 2", der bereits zweite Fonds der zum Hamburger Handelshaus MPC Münchmeyer Petersen & Co. gehörenden MPC Capital. Er legt ausschließlich in geschlossene Fonds im Immobilien- und Schiffsbereich an.


      Zusätzlich weisen einige Produkte besonders hohe Steuervorteile auf, da ihre steuerliche Konstruktion in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) in Folge zu Verlustzuweisungsquoten von beinahe 100 Prozent in der Investitionsphase führt. In dieser Form konstruiert ist beispielsweise der segmentübergreifende "Euro Bond Blue Capital III" der Hypo-Vereinsbank-Tochter Blue Capital, der in fest- oder variabel verzinsliche Wertpapiere mit Restlaufzeit unter einem Jahr anlegt. Ein sicheres Produkt mit allerdings begrenzten Renditen von knapp vier Prozent pro Jahr.


      Zwei sektorenübergreifende Fonds mit unterschiedlichen Anlagestrategien und folglich unterschiedlichen Rendite- wie Risikoprofilen, die in Renten-, Immobilien, Aktien- und Dach-Hedgefonds investieren, hat VCH auf den Markt gebracht ("SC Optimizer Red beziehungsweise Blue"). Auch hier in GbR-Konstruktion und mit der damit verbundenen hohen Verlustzuweisung.


      Das Emissionshaus DA Deutsche Anlagen AG ist seit Mitte 2004 mit seinem sektorenübergreifenden "Deutsche Vermögensfonds I" am Markt. Ein Fonds, der das Vermögen auf die vier Investitionszweige Immobilien, Private Equity, Wertpapiere und Hedgefonds verteilt. Der Fonds findet Gefallen bei den Anlegern: Laut Initiator sind in wenigen Monaten weit über 100 Millionen Euro plaziert worden. Dennoch steht der Fonds derzeit in der Kritik. Anfangs besteht keine breite Kapitalstreuung, zudem liegen die Weichkosten des Fonds weit über dem Durchschnitt. Zudem besteht das Risiko der Rückabwicklung, falls der Fonds nicht konform mit dem Kreditwesengesetz (KWG) konstruiert wurde und daraufhin die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) einschreiten würde. Dies soll von der BaFin derzeit geprüft werden.

      Allerdings wird nicht nur bei diesem Fonds geprüft, die BaFin untersucht derzeit all jene Konstrukte, bei denen Finanz-Kommissionsgeschäfte getätigt werden. Vor einer Entscheidung der Prüfbehörde scheint also Vorsicht geboten zu sein. Allerdings sehen die Experten das Problem als lösbar an, eine Rückabwicklung der betroffenen Fonds wäre die eher unwahrscheinliche und äußerste Konsequenz.


      Nachdem es sich bei den Portfoliofonds um ein noch junges Segment handelt, können die Initiatoren keinen Track Record für ihre Produkte darstellen. Rückschlüsse von der Markterfahrung des Initiators und seinen Erfolgen in anderen Produktkategorien sind auf ein ebenso erfolgreiches Management der Portfoliofonds nur bedingt möglich. Denn eine gute Leistungsbilanz, bei zum Beispiel Schiffen oder Immobilien, bedeutet nicht eine ebenso gute für den Portfoliofonds. Bei den meisten Assetklassen, in die der Fonds investiert, müssen sich die Emissionshäuser - und damit auch die Anleger - sogar komplett auf neue Partner verlassen.


      Was für andere geschlossene Fonds gilt, hat in besonderem Maße auch für Portfoliofonds Gültigkeit: Gefragt ist ein Management, das die Expertise in den Einzelmärkten mitbringt beziehungsweise aussagekräftige Partner mit Know-how, positiver Leistungsbilanz und einem qualifizierten Marktzugang. Erst das gewährleistet das Potential, die notwendigen überdurchschnittlichen Renditen zu erreichen, um die konstruktionsbedingten, höheren Grundkosten des Fonds zu egalisieren. Darüber hinaus sollte der Anleger die festgelegten Investitionskriterien des Fonds en détail und möglichst zusammen mit Fachleuten studieren. Hier lassen sich die zum Teil sehr unterschiedlichen Anlagephilosophien mit den zu erwartenden Chancen und Risiken am ehesten abschätzen.


      Die prospektierten Renditen sind ebenfalls höchst unterschiedlich. Das Spektrum reicht von streng risikoaversen Strategien mit vergleichsweise sicheren vier Prozent bis hin zu Fonds mit einem spekulativeren Investmentansatz und damit auch höherem Chancen- wie Risikopotential. Dabei können die Renditeaussichten auch schon mal im zweistelligen Bereich liegen.


      Aufgrund der geschickten Verknüpfung von hohen Verlustzuweisungen auf der einen, und einem risikodiversifizierenden und renditeträchtigen Portfolioansatz auf der anderen Seite besitzt dieses junge Marktsegment für 2005 ein hohes Wachstumspotential.

      http://www.wams.de/data/2004/11/14/360186.html
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:22:00
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Finanzdienstleister
      MPC-Aktie renditestark und mit Kurspotential


      12. November 2004 Aktionäre von MPC Capital haben in den vergangenen Monaten ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Zuerst kannte die Aktie nur einen Weg: nach oben. Von gut 24 Euro ging es aufwärts bis zum Jahreshoch von 62,35 Euro im Juli, dem sich der Titel im September nochmals näherte. Doch anschließend sackte die Notiz durch bis auf 50,54 Euro, um anschließend wieder hochzulaufen. Und die Unstetigkeit der jüngeren Zeit bleibt an dem Titel offenbar haften.


      Zum Wochenschluß ist diese Bewegung im Kleinformat und im Zeitraffer zu erleben: Zuerst lief der Titel nach oben und schickte sich mit einem Kursplus von 3,8 Prozent auf 63,60 Euro an, ein neues Hoch zu markieren. Denn: Der Finanzdienstleister hat dank der weiter hohen Nachfrage nach Schiffsbeteiligungen und geschlossenen Immobilienfonds im dritten Quartal mehr verdient als erwartet und die Gesamtjahresprognose abermals angehoben, womit Analysten auch nicht gerechnet hatten. Im Laufe des Nachmittags ist die Aktie aber unter Druck geraten: Gegen 15.40 Uhr liegt sie mit 1,3 Prozent im Minus bei 60,50 Euro. Anleger nehmen Gewinne mit; möglicherweise zeigen sich einige irritiert über das Ausbleiben einer Prognose für 2005. Diese soll im Februar erfolgen.

      Periodengewinn 14,5 Prozent über Schätzungen

      Der Gewinn nach Steuern ist von 16,34 Millionen Euro auf 19,7 Millionen Euro gestiegen, teilte das im Nebenwerte-Index MDax notierte Unternehmen mit. Neun von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 17,2 Millionen Euro gerechnet. Damit hat MPC die Konsensprognose um 14,5 Prozent geschlagen. Nach neun Monaten kommt das Hamburger Unternehmenunter dem Strich auf 42,8 Millionen Euro Gewinn nach 15,5 Millionen im Vorjahreszeitraum. Auch beim Umsatz lag MPC im dritten Quartal mit 85,5 Millionen Euro über den Erwartungen der Analysten von 76,4 Millionen Die MPC-Aktie baute die Gewinne der vergangenen Tage aus und notierte am Vormittag mit 1,5 Prozent im Plus bei 62,20 Euro.

      Auf Basis eines Plazierungsvolumens von einer Milliarde Euro werde der Jahresüberschuß auf 50 Millionen Euro steigen nach 33,3 Millionen Euro im Vorjahr und ein Ergebnis pro Aktie von 4,72 Euro repräsentieren, teilte MPC mit. Bislang hatte das Emissionshaus für 2004 einen Jahresüberschuß von 47 Millionen Euro und ein Platzierungsvolumen von 950 Millionen in Aussicht gestellt.

      Viel Lob von Analysten

      Analysten beurteilten das Ergebnis positiv und trauen MPC auch im Schlußquartal einiges zu. „Es sind überraschend starke. Zahlen. Die Prognosen sind eher vorsichtig, beim Plazierungsvolumen erwarte ich 1,1 Milliarden Euro”, sagte Johannes Thormann von der WestLB zu Reuters. Insgesamt gehe es bei MPC nicht um den den Absatzkanal, sondern darum, die richtigen Immobilienobjekte zu finden, was dem Unternehmen bisher immer gelungen sei. Thormann stuft die MPC-Aktie unverändert mit „outperform” ein, hat aber sein Kursziel auf 66 von 63 Euro erhöht.

      Als „Outperformer”, der sich besser als der robuste MDax entwickelt, sieht auch die Hypo-Vereinsbank den Titel an. Neben den günstigen Geschäftszahlen mache auch die hohe Dividendenrendite von 6,6 Prozent bezogen auf einen Kurs von 61,30 Euro das Papier attraktiv. Da die Prognosen der HypoVereinsbank bereits über den Zielen von MPC gelegen hätten, sehen die Analysten allerdings nun keinen Grund für ein Anheben ihrer Gewinnschätzungen.

      Aktie im Aufwärtstrend und günstiger als Konkurrenztitel

      Die MPC-Aktie gehört zu den stärksten deutschen Dividendentiteln und glänzt dazu mit einem Kursanstieg um rund 140 Prozent seit Jahresbeginn. Trotz der deutlichen Kursgewinne scheint das Papier im Vergleich zur Konkurrenz mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,7 noch günstig bewertet, denn Finanzdienstleister wie MLP oder AWD kommen hier auf 28,5 beziehungsweise 24.

      Mithin sprechen die Bewertung und die Dividendenrendite, die die höchste im MDax ist, klar für den Titel. Auch das Kursbild läßt weiter Zuversicht angemessen erscheinen. Die Notiz bewegt sich im Aufwärtstrend, auch wenn sie sich seit dem Jahreshoch unter dem Strich nur seitwärts orientiert hat. Ein neues technisches Kaufsignal würde sie aber erst senden, wenn sie ihr Jahreshoch nachhaltig überflügeln könnte. Angesichts der Dynamik des Geschäfts und der Hoffnung, durch den neuen Großaktionär JP Morgan mit neuen Produkten weiteres Marktpotential zu erschließen, dürfte sich der Titel weiter besser entwickeln als der MDax.

      http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:24:30
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Möglichst mehr als nur eine Handbreit Wasser unterm Kiel



      Ohne Risiko geht es grundsätzlich gar nicht. Aber mit zuviel Risiko geht bei der Dr. Peters Gruppe, der drittgrößten privaten deutschen Fondsgesellschaft, auch gar nichts. Jürgen Salamon, geschäftsführender Gesellschafter der Gruppe, zeigte sich gestern zu seinem 25-jährigen Jubiläum selbstbewusst.

      110 Fonds hat Peters bisher aufgelegt, für 34 500 Anleger (Kommanditisten) 3,5 Mrd Euro investiert und dabei die größte Schiffsflotte in deutscher Hand gebildet. 1979 trat Salamon bei Dr. Peters als Angestellter ein, 1983 wurde er Mitglied der Geschäftsführung, 1987 Gesellschafter und 1989 übernahm er dann alle Geschäftsanteile.

      Bis 1989 wurde nur in Immobilienfonds investiert. Ab 1990 segelte Salamon auf maritimem Kurs: die erste Schiffsbeteiligung wurde mit dem Kühlschiff "Cape Cod" platziert. Später kamen Containerschiffe hinzu, und 1996 lief mit dem "DS-Fonds Nr. 50" der erste Tanker, die MT "Cape Banks", vom Stapel.

      Heute verwaltet die Dr. Peters GmbH & Co KG mit 45 Mitarbeitern unter anderem 60 Schiffsfonds. Sehr großen Wert lege man auf "dynamisches Wachstum und Sicherheit", so Salamon, der bei der Dividende mehr als nur eine Handbreit Wasser unterm Kiel ansteuert: acht Prozent.

      Von 1000 Fonds-Ideen, die man prüfe, stünden am Ende etwa acht zur Realisierung an. Derzeit werde auch ein Filmprojekt der Paramount geprüft. Unter den eigenen Fonds gäbe es auch einige Ausreißer.

      Seit 2003 besteht die Gruppe neben der Dr. Peters GmbH Co KG noch aus der Dr. Peters GmbH & Co Emissionshaus KG und der DS Schifffahrt GmbH (Hamburg). Neben Salamon sind Geschäftsführer: Christian-Oscar Geyer und Werner Pauen. bu

      12.11.2004

      http://www.waz.de/waz/waz.dortmund.volltext.php?kennung=on8w…
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:52:14
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      MPC: Kaufen
      15.11.2004 09:43:16

      In einer Analyse vom 12. November empfiehlt das Bankhaus Lampe die Aktie der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG weiterhin zu "Kaufen". Das Kursziel wird auf Zwölf-Monatssicht mit 71 Euro angegeben.
      MPC habe die Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt, die wieder einmal sehr gut ausgefallen seien und die Schätzungen der Analysten sowie auch des Konsens übertroffen hätten. Insgesamt habe die Gesellschaft von Januar bis September 2004 ein Eigenkapital von rund 866 Mio. Euro platziert.

      In seinem angehobenen Ausblick gehe das Management aktuell wie von den Analysten erwartet von einem Platzierungsvolumen von 1 Mrd. Euro aus, wobei angesichts der aktuellen Produktpipeline für die letzten Wochen des Jahres das maximale Aufschlagspotenzial angabegemäß auf 5 Prozent begrenzt sei.

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=1…
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:56:23
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Bankenaufsicht beunruhigt Fondsinitiatoren
      Gespräche über Vertrag mit Analysehaus Scope geplant - BaFin weist Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung zurück
      Berlin - Lobbyistenverbände geschlossener Fonds wollen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorstellig werden, um zu erreichen, daß die Bankenaufsicht sich bei der Umsetzung des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes nicht allein auf die Ratingagentur Scope stützt. "Um eine Wettbewerbsverzerrung auszuschließen, sollte die BaFin auch die Erkenntnisse anderer Agenturen bei der Prospektkontrolle nutzen", sagt Carsten Lucht, Geschäftsführer des Verbands der geschlossenen Fonds (VGF).


      Er werde in den nächsten Tagen ein Gespräch mit der Bankenaufsicht führen, um auf Probleme hinzuweisen, die sich durch die Zusammenarbeit mit nur einer Ratingagentur ergeben könnten.


      Die BaFin ist verpflichtet, vom 1. Juli 2005 an jeden Vertriebsprospekt eines neuen geschlossenen Fonds auf die Einhaltung formaler Richtlinien hin zu überprüfen. Erst nach erfolgter Kontrolle darf ein Fonds in den Vertrieb gehen. Da die Bankenaufsicht über kein detailliertes Register aller Emissionshäuser verfügt, hat sie, wie berichtet, im August einen Lizenzvertrag mit Scope abgeschlossen. Seit September hat die Behörde Zugriff auf die Internet-Plattform der Agentur, auf der Rating-Resultate und Angaben über Neuemissionen geschlossener Fonds hinterlegt sind.


      Unter den Initiatoren geschlossener Fonds gebe es Befürchtungen, daß Scope durch den Lizenzvertrag eine marktbeherrschende Stellung gewinne, sagt Lucht. Es bestehe theoretisch die Gefahr, daß die Prüfung eines Fonds, der nicht von Scope bewertet sei, erheblich länger dauern werde. Eine lange Prüfdauer ist insbesondere für Initiatoren geschlossener Immobilienfonds mit finanziellen Risiken verbunden. Sie erwerben Immobilien bereits bevor der Fonds in den Vertrieb geht und das Kapital der Anleger eingesammelt ist. Je länger die Prüfung der BaFin dauert, desto höher sind die Zinskosten für die Zwischenfinanzierung.


      Auch die "Bündelungsinitiative der Immobilienwirtschaft" werde sich in ihrer nächsten Sitzung mit dem Sachverhalt befassen, sagt Vorstandsmitglied Angelika Kunath, die zugleich Geschäftsführerin des Fondsinitiators HGA Capital ist. "Es ist positiv, daß sich die BaFin externe Hilfe holt, um die Prüfungen schnell vornehmen zu können", sagt Kunath. Da die Bankenaufsicht in öffentlichem Auftrag handelt, sollte sie ihre Informationen jedoch nicht nur von einer Ratingagentur beziehen.


      Scope bemüht sich indessen, die Sorgen zu zerstreuen. Eine wirtschaftliche Abhängigkeit der Initiatoren zur Ratingagentur sei "in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der BaFin nicht möglich", sagt Florian Schoeller, Mitglied der Scope-Geschäftsführung. Scope bewerte "geschlossene Immobilienfonds ohne Auftrag". Es hänge allein von der Marktrelevanz ab, welcher Fonds wann analysiert werde. Die Emittenten seien ohne formelle Begutachtung ihrer Prospekte bisher einer hohen Verantwortung ausgesetzt gewesen und "in manchen Fällen" dieser Selbstkontrolle "nicht nachgekommen". Schoeller: "Die Branche täte gut daran, die BaFin in ihren exekutiven Aufgaben zu unterstützen."


      Die Bankenaufsicht wehrt sich gegen den Vorwurf, Scope einen Wettbewerbsvorteil verschafft zu haben. "Die Daten fließen nicht in die Prospektprüfung ein", sagte eine Sprecherin der Behörde. Sie dienten nur dazu, einen Marktüberblick zu erhalten und die Behörde über anstehende Neuemissionen zu informieren. Bei der Dauer der Prüfung spiele es keine Rolle, ob ein Fonds von Scope bewertet sei oder nicht. rhai

      Artikel erschienen am Mo, 15. November 2004

      http://www.welt.de/data/2004/11/15/360532.html
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 11:03:27
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Die Analysten von Merck Finck & Co vergeben in ihrer Studie vom 12. November für die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG die Empfehlung "Buy".

      Die Zahlen des dritten Quartals seien besser ausgefallen als erwartet. Das Unternehmen habe das Gesamtjahresziel für das Nettoeinkommen auf 50 Mio. Euro nach 47 Mio. Euro erhöht, jedoch habe es die Dividendenvorhersage nicht verbessert. Es werde erwartet, dass das EPS 4, 72 Euro erreichen werde. Daher erhöhen die Analysten ihre EPS-Schätzung für 2004 auf 4,72 Euro nach 4,44 Euro.

      (w:o 15.11)
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 11:04:56
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Die Analysten von M.M. Warburg stufen die Aktien des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG in ihrer Studie vom 12. November unverändert mit "Buy" ein. Das Kursziel liegt bei 67,00 Euro.

      Der führende unabhängige Anbieter von geschlossenen Funds habe sein Anlagevolumen in den ersten neun Monaten auf 866 Mio. Euro gesteigert und somit die Erwartungen der Analysten von 830 Mio. Euro übertroffen. Die Umsätze seien um 127 Prozent auf 185 Mio. Euro gestiegen, der Nettogewinn habe sogar um 175 Prozent auf 42,8 Mio. Euro zugelegt. Für das Gesamtjahr habe das Unternehmen seine Guidance auf ein geplantes Anlagevolumen von mindestens 1 Mrd. Euro bei einem Nettogewinn von 50 Mio. Euro erhöht.

      (c finanzen.net / w:o 15.11.)
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 15:20:05
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      #1642 1643

      Ihr vergleicht Tomaten mit Äpfeln und Birnen mit Gurken
      Wenn ich wo drin bin, oder mich jemand fragt, sag ichs auch gerne.

      Also hier on Board kann man den MPC Kurs beeinflussen:eek:
      WOW das wußte ich überhaupt nicht:cry:

      Meine Kommentare waren immer aus rein charttechnischer Sichet verfaßt. So schlecht dürften sie nicht gewesen sein , denn ich hab mit MPC in BEIDE Richtungen viel Geld verdient.

      Ne in diesen Thread setze ich sicher keinen Fuß mehr:mad:, aber nicht weil ihr es so wollt.

      Wer sich meine Kommentare genau durchliest, könnte sicher gut profitieren. Aber das setzt ein gewisses Verständnis des Tradings an sich voraus

      Wünsche euch viel Erfolg !
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 15:21:27
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Obwohl ich könnte jetzt schon etwas zu MPC sagen, besonders zu den ganzen Kaufempfehlungen:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 16:05:50
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Meine Güte noch eins, wie im Kindergarten ist das ja hier.
      Ich halte mich eigentlich recht gern zurück, verfolge dieses Forum schon seid längerem und bin, das gebe ich auch gerne zu, im Besitz eines CALL-Optionscheins auf MPC.

      Wenn jemand etwas weiß, was alle wissen sollten, dann bitteschön heraus damit, Rumgezicke von der einen oder anderen Seite bringt keinen weiter hier.

      Objektivität ist gefragt und nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 16:10:24
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      ich weiß gar nicht, mit was für einen begründung ihr x50y angreift,
      hat doch bisher alles hand und fuß gehabt!
      außerdem hat er immer wieder betont, daß er mehr aus charttechischer sicht tradet.
      ganz von gut und böse find ich den vorwurf der kursmanipulation:laugh::laugh:
      schade, daß er weg will:(
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 16:19:37
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      # x50y

      [/IMG]
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 16:21:25
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      57,70!!!:eek:

      ist da wohl x50y dran schuld;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 16:32:55
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 57,93
      345 58,00
      200 58,01
      100 58,05
      535 58,10
      58,11 14 300
      58,69 72
      58,79 100
      59,00 50
      59,06 500

      1 185 Ratio: 0,079 15 022


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 16:35:13
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      und schon wieder raus die 13000:eek:
      ein schelm der da an manipulationen denkt;)

      ich fand x50y erklärungen zuu diesem thema jedenfalls interessant,
      komm wieder:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 08:46:47
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Ist es möglich, das Interview des Vorstandsvorsitzenden in Bloomberg vom 12.11.04 noch nachträglich im Internet anzugucken?
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 12:19:31
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      MPC Capital AG - Bald eine Milliarde investiert - 16.11.2004
      Bereits zum dritten Mal hat MPC Capital seine Jahresprognose angehoben. Das Unternehmen profitiert vom Nachfrageboom für Schiffsbeteiligungen und geschlossene Immobilienfonds.

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Mit den Zahlen zum dritten Quartal und den ersten neun Monaten verblüffte das Unternehmen erneut die Schar der Analysten. Manche dachten, so erfolgreich wie in den vergangenen Monaten kann es unmöglich weiter gehen. Aber es ging so weiter. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verdreifachte sich in den ersten neun Monaten 2004 beinahe von 19,72 auf 57,51 Mio. Euro. Ähnlich stark entwickelte sich der Überschuss, der auf 42,79 Mio. Euro stieg. Der Umsatz konnte sich fast verdoppeln und lag bei 184,67 Mio. Euro. Die Analysten hatten weniger erwartet.

      Vor allem die anhaltend hohe Nachfrage nach geschlossenen Immobilienfonds und Schiffsbeteiligungen bescherte MPC den Gewinnschub. Am stärksten entwickelten sich die geschlossenen Immobilienfonds. Anleger investierten in den ersten neun Monaten 404 Mio. Euro in Immobilienfonds, darunter Projekte in Großbritannien, in den Niederlanden und in Kanada. In Schiffsbeteiligungen wurden 322 Mio. Euro gesteckt.


      Neues Wachstumssegment ist Rückkauf von Lebensversicherung


      Neben Schiffs- und Immobilienfonds setzt MPC zunehmend auch auf andere Typen wie Investmentfonds und Private-Equity-Fonds. Als wachsendes Segment sieht das Unternehmen vor allem Lebensversicherungsfonds, die gebrauchte Lebensversicherungen aufkaufen und als Geldanlage anbieten.

      Angesichts des guten Geschäftsverlaufs rechnet MPC nun mit der Platzierung von über einer Milliarde Euro in die eigenen Fonds. Bislang hatte das Unternehmen mit einem Volumen von 950 Mio. Euro für dieses Jahr geplant. Folgerichtig wurde auch die Gewinnprognose erneut angehoben. Statt 47 Mio. Euro soll der Überschuss 2004 jetzt auf 50 Mio. Euro steigen, hieß es.


      Aktionäre erfreuen sich am Kursverlauf und an hoher Dividende


      Die Analysten reagierten erfreut auf die Zahlen von MPC. Es habe sich gezeigt, dass das Management „immer noch eine Schippe drauflegen" könne, sagte Analyst Roland Koenen vom Bankhaus Lampe. Die Aktie stieg wie bereits in den vergangenen Monaten weiter an. Aktuell notiert das Papier bei knapp 61 Euro. „Auch die Analysten merken nun, dass wir uns seit Jahren stetig weiter entwickeln. Damit werden wir interessant", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Axel Schroeder.

      Schönes Zusatz-Bonbon für die Aktionäre: Ihnen winkt eine Dividende von vier Euro. Diese Ausschüttung stellte der Vorstand in Aussicht. Beim derzeitigen Kurs entspricht das einer Dividendenrendite von über sieben Prozent. Münchmeyer Petersen Capital AG - hinter diesem Namen verbirgt sich also eine der größten Börsenerfolgsgeschichten dieses Jahres. Der Aktienkurs des Unternehmens mit Sitz in der vornehmen Prachtallee Palmaille im Hamburger Stadtteil Altona hat sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Von 25 Euro ist der Titel auf um die 60 Euro geklettert - ein Plus von 150 Prozent. Kein anderes MDAX-Unternehmen hat in diesem Jahr eine solche Entwicklung erlebt.


      „Investoren beweisen uns ihr Vertrauen"


      Für die außergewöhnliche Kursentwicklung gibt es gute Gründe: Der Finanzdienstleister wächst kontinuierlich im hohen zweistelligen Bereich und ist immer wieder für eine Überraschung gut. So auch jetzt. „Mit einem Platzierungsvolumen von 866 Mio. Euro Eigenkapital haben wir unser Gesamtergebnis 2003 nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs bereits deutlich übertroffen", sagt Vorstandsvorsitzender Schroeder. „Unsere Kunden werden in diesem Jahr erstmal eine Milliarde Euro Eigenkapital in die Produkte der MPC Capital investieren. Ein großer Vertrauensbeweis und ein Meilenstein in der zehnjährigen Geschichte unserer Gesellschaft."


      Seit 1994 haben die Hamburger bis zum Stichtag 30. September 2004 insgesamt 187 Fonds initiiert. Rund 90.000 Kunden haben mittlerweile 3,6 Mrd. Euro in die Kapitalanlagekonzepte investiert und damit ein Gesamtinvestitionsvolumen von 9,7 Mrd. realisiert.

      Kursziel wird bei 71 Euro festgemacht

      „Unser Augenmerk liegt bereits auf der Sicherung attraktiver Anlageobjekte für das Jahr 2005, um unseren Kunden auch im kommenden Jahr erstklassige Kapitalanlagen zu präsentieren. Eine Prognose für das Jahr 2005 werden wir anlässlich der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen im Februar vorlegen", so Schroeder.


      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bleiben bei ihrer Kauf-Empfehlung für die MPC Capital-Aktie. MPC habe Zahlen vorgelegt, die wieder einmal sehr gut ausgefallen seien und die Prognosen der Wertpapierexperten wie auch die Konsensschätzungen übertroffen hätten. Die Analysten vom Bankhaus Lampe sehen für den MPC Capital-Titel unabhängig von den Kurssteigerungen der letzten Monate weiteres Kurspotenzial und stufen den Wert deshalb weiterhin mit „kaufen" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 71 Euro.


      http://www.smartcaps.com/root/index.php?lang=de&page_id=14&c…
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 15:49:55
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      MPC: Kaufen
      16.11.2004 12:57:46

      Die Analysten von M.M. Warburg bewerten in ihrer Novemberstudie die Aktien des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG unverändert mit "Kaufen". Das Kursziel wird von 67 Euro auf 70 Euro angehoben.
      Das Unternehmen habe sehr gute Ergebnisse im dritten Quartal erzielt. Man habe im bisherigen Jahresverlauf ein Fondvolumen von 866 Mio. Euro platzieren und somit einen Umsatz von 184,7 Mio. Euro generieren können. Das EBIT liege bei 42,8 Mio. Euro.

      Die Analysten passen ihren Ausblick für das Gesamtjahr an. Es sei nun ein Platzierungsvolumen von rund 1 Mrd. Euro (bisher: 950 Mio. Euro) und ein Jahresüberschuss von 50 Mio. Euro (bisher: 47 Mio. Euro) zu erwarten. Die Prognose für die Dividende sei bis auf Weiteres unverändert bei 4 Euro zu belassen. Da die Details für Investmentprojekte in 2005 noch nicht bekannt seien und die Unternehmensleitung erst Anfang nächsten Jahres genaue Aussagen treffen wolle, ändere sich zunächst nichts am Ausblick für das Folgejahr. Man gehe aber nicht von einer Reduzierung der Platzierungsvolumina aus. Aus Sicht der Analysten sei die Aktie attraktiv bewertet. Daher sei das Rating bei angehobenem Kursziel zu bekräftigen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 16:43:35
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Ünd noch so eine "Experten"-Meinung (ohne Begründung!):

      6.11.2004 14:55:
      Merck Finck stuft MPC Capital ab

      Die Experten von Merck Finck & Co stufen die Aktien von MPC Capital (Nachrichten) von "Buy" auf "Sell" herab.

      Fairer Wert: 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 17:23:42
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      16.11.2004 17:20:45

      Peter_Pan.com stuft MPC Capital herauf

      Die Experten von Peter_Pan.com stufen die Aktien von MPC Capital von " Buy" auf " Strong Buy" herauf.

      Kursziel 85 Euro.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 17:53:48
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      #1663 Peter Pan:
      Gleichzeitig hättest du ja auch noch die "Experten" von Merck Fink & Co auf "Sell" herabstufen können!
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:10:19
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Lebensversicherungsfonds
      Wachstum stellt Lebensversicherungsfonds vor Probleme


      16. November 2004 Geschlossene Fonds, die in Zweitmarktversicherungen investieren, haben sich innerhalb kürzester Zeit unter deutschen Privatanlegern etabliert. Nach Angaben des Fondsanalysehauses Scope sammelten diese Produkte im ersten Halbjahr 2004 rund 1,1 Milliarden Euro an neuen Mitteln ein. Im Vergleich zum Gesamtjahr 2003 hat sich damit der Absatz schon zur Jahresmitte mehr als verdreifacht.


      Dauert diese Entwicklung an, dürften die Lebensversicherungsfonds zum Jahresende die unter Steuersparern beliebten Medienfonds vom dritten Rang in der Beliebtheitsskala der Beteiligungsmodelle hinter geschlossenen Immobilien- und Schiffsfonds verdrängt haben.

      Zweitmarkt im Entstehen

      Das Geschäftsmodell besteht darin, in Lebensversicherungen zu investieren, die vom Inhaber der Police nicht mehr benötigt werden oder die dieser verkaufen muß. In Deutschland gab es in der Vergangenheit in diesen Fällen für den Versicherungsnehmer kaum eine andere Möglichkeit als die Police zu kündigen und die damit verbundenen Einbußen hinzunehmen.

      In den angelsächsischen Ländern entwickelte sich jedoch in den vergangenen Jahren zunehmend ein Markt, auf dem Broker diese Policen übernehmen und die Beiträge bis zum Ablauf weiterzahlen. Auch in Deutschland ist ein solcher Zweitmarkt nun langsam im Entstehen.

      Der Vorteil für den Versicherungsnehmer besteht darin, daß er mehr Geld ausgezahlt bekommt als wenn er die Police an die Versicherungsgesellschaft zurückgeben würde. Der Käufer beziehungsweise der Fondsanleger verdient wiederum an der Spanne zwischen dem Kaufpreis, den der Versicherungsnehmer bekommt, sowie den noch zu zahlenden Beiträgen bis zur Endfälligkeit und der ausgezahlten Versicherungssumme.

      Länderrisiken häufig unbekannt

      Zu den Kinderkrankheiten dieser noch recht jungen Anlageklasse gehört es, daß die sich aus diesem Modell ergebenden Risiken - die sich noch dazu länderspezifisch deutlich unterscheiden - vielen Anlegern noch nicht geläufig sind. "Die regionalen Unterschiede sind nicht in dem Maße im Bewußtsein wie die Trennung zwischen Aktien- und Rentenfonds", beschreibt Christian Angermayer vom Frankfurter Fondsinitiator VCH das Problem.

      Amerikanische Policen würden etwa das höchste Chance-Risiko-Profil aufweisen, während deutsche Lebensversicherungen wegen ihrer hohen Garantiequoten relativ exakte Prognosen zuließen. Zwischen diesen beiden Polen stünden von der Risikostruktur her britische Lebensversicherungen, die relativ stark von der Börsenentwicklung abhängig seien.

      Amerikanische Policen beruhen auf dem Todesfallschutz

      Die Rendite der Fonds, die in amerikanische Policen investieren, hängen vor allem von der Lebensdauer des Versicherungsnehmers ab. Das heißt: Je früher ein Versicherter stirbt, um so höher ist die Rendite. Dieser Mechanismus gibt dem Geschäftsmodell zwar eine makabre Note.

      Aber die Renditechance amerikanischer Zweitmarkt-Policen ist damit von der allgemeinen Börsenentwicklung vollständig abgekoppelt. Im Gegensatz zu deutschen und britischen kapitalbildenden Policen, die weniger dem Todesfallschutz, dafür mehr dem Vermögensaufbau dienen - deren Rendite wird vor allem am Kapitalmarkt erwirtschaftet.

      Erste Überhitzungserscheinungen

      Das Wachstum der erst vor knapp zwei Jahren in Deutschland aufgekommenen Anlageklasse verläuft inzwischen so rasant, daß bereits erste Überhitzungserscheinungen sichtbar werden. "Im Moment ist die Entwicklung zu beobachten, daß geschlossene deutsche Fonds im kommenden Jahr das gehandelte Volumen an Zweitmarktpolicen in Großbritannien nahezu vollständig erwerben werden", warnt Lutz Schroeder, Vorstand der auf den Kauf deutscher Policen spezialisierten Cashlife AG.

      In diesem Jahr gelte das schon für deutsche Zweitmarktpolicen. Auf dem amerikanischen Zweitmarkt beträgt der Anteil deutschen Kapitals nach Angaben des Münchener Fondsinitiators Life Bond Management inzwischen 60 bis 65 Prozent. Weitet sich das Marktvolumen nicht rasch aus, drohen steigende Einkaufspreise, was sich negativ auf die zu erzielende Rendite niederschlägt. Ohnehin ist die Rendite eine der großen Unbekannten, weil alle am Markt erhältlichen Produkte so jung sind, daß noch keine Erfahrungswerte über die Wertentwicklung vorliegen.

      Unklarheit über die steuerliche Behandlung

      Eine weitere Unbekannte ist derzeit auch die steuerliche Behandlung der Fonds mit amerikanischen Zweitmarkt-Policen. Initiatoren haben sie bislang als vermögensverwaltend konzipiert - mit dem dem angenehmen Nebeneffekt einer steuerfreien Auszahlung nach einem Jahr Laufzeit. Einzelne Finanzbehörden stufen jedoch die amerikanischen Fonds inzwischen als gewerblich ein, womit dieser Steuervorteil entfällt.

      Vor diesem Hintergrund würde etwa der VCH Expert US Life seine Ergebnisprognose von 12,8 auf 7,5 Prozent zurücknehmen müssen. In diesem Monat soll im Bundesfinanzministerium ein Gespräch mit betroffenen Fondsinitiatoren stattfinden, daß Klarheit über die steuerliche Behandlung bringen soll.


      Text: sfu., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.11.2004, Nr. 269 / Seite 21
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:12:43
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Mittwoch, 17. November 2004
      Wirtschaft



      Hamburg: Neue Börse für geschlossene Fonds


      Hamburg - Die Hanseatische Wertpapierbörse hat den Handel mit Anteilen geschlossener Fonds auf stärkere Beine gestellt. Dazu wurde jetzt das neue Marktsegment Deutsche Fondsbörse Hamburg gegründet, das den bisherigen, ähnlichen Marktplatz Fonds-X ablöst.

      Neu an der Deutschen Fondsbörse ist dabei, daß zu den bereits mehr als 1500 notierten Fonds noch ein Premiumsegment mit knapp 90 Fonds hinzukommt. Für sie gibt es eine Kaufgarantie zu einem Mindestpreis, selbst wenn kein Kaufinteressent am Markt vorhanden ist. Die Anzahl der Fonds im Premiumsegment, das heute noch von Schiffsfonds dominiert wird, soll künftig stark ansteigen.

      "Dies ist ein großartiger Tag für die Hamburger Börse", sagte deren Präsident Udo Bandow gestern. "Das neue Angebot macht unsere Börse noch attraktiver für die Anleger." Denn geschlossene Fonds sind eine sehr risikoreiche Geldanlage (Beteiligungen an Schiffen, Immobilien, Windparks oder Filmproduktionen mit dem vollen unternehmerischen Risiko), deren Anteile normalerweise nicht vor Ablauf eines festen Anlagezeitraums verkäuflich sind. Dieser beträgt mitunter zwölf oder mehr Jahre. Wer vorher an sein Geld will, hatte bislang kaum eine Chance.

      Seit 1998 gab es zwar an der Hamburger Börse bereits den sogenannten Follow-Up-Markt, der ständig ausgebaut wurde. Doch so richtig ins Laufen dürfte der Handel mit geschlossenen Fondsanteilen erst jetzt kommen. Ursache dafür sei, so Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Hamburger Börse, daß immer mehr Anleger geschlossene Fonds in ihr Portfolio aufnehmen, während es früher hauptsächlich sehr vermögende Kunden waren: "Steueranreize spielen heute immer weniger eine Rolle bei Entscheidungen für geschlossene Fonds", sagt er. "Vielmehr geht es den Anlegern verstärkt um Renditegesichtspunkte." Dieser breiter gewordene Anlegerkreis erwarte jedoch auch immer öfter, daß die Anteile handelbar sind. "So wie sie es von Aktien oder anderen Wertpapieren an der Börse gewohnt sind", so Ledermann. Das wolle die Deutsche Fondsbörse gewährleisten.

      Im vergangenen Jahr wurden auf dem Vorgängermarktplatz Fonds-X rund 17 Millionen Euro mit geschlossenen Fondsanteilen umgesetzt. In diesem Jahr sollen es 40 Millionen Euro sein und 2005 soll der Umsatz verdoppelt werden, so Ledermann.

      "Wir haben früher schon einen Zweitmarkt für Schiffsbeteiligungen im eigenen Haus gehabt, aber der war nicht unabhängig und auch nicht überregional", begrüßt Hermann Ebel, Vorstand und Eigner des Emissionshauses Hansa Treuhand, die neue Fondsbörse. Neben ihm gehören auch die Hamburger Emissionshäuser HCI und König & Cie. zu den Unterstützern des neuen Marktplatzes. rh

      http://www.abendblatt.de/daten/2004/11/17/365143.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:43:14
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Ich habe den Eindruck, daß bei den Schiffsbeteiligungen auf der Internet-Seite von MPC wieder Schiffe herausgenommen worden sind, weil sie voll gezeichnet sind.

      Gegenwärtig stehen dort noch "Santa P-Schiffe" und "Santa L-Schiffe". Waren nicht kürzlich noch mehr Schiffe aufgeführt als Anlagemöglichkeiten bei den Schiffsbeteiligungen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:48:21
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Auf http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… kann man gut die bisher platzierten Schiffe einzeln sehen.

      Dabei ist ersichtlich, daß in 2004 bereits deutlich mehr platziert worden ist an Schiffsbeteiligungen als im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:55:43
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Hallo

      Das ist ja ein heißer Tanz,mit der 60 € Marke

      Sehr viele Sitzen ja auf dicken Gewinnen,und Weinachten steht auch vor der Tür,ist doch klar das der eine oder andere ein paar verkauft.;)

      Ich verkaufe auf jeden fall nicht gerne unter 77-80 € :cool:

      und bei der Bewertung und 4€ Dividende :) sehe auch keinen Grund sich von MPC zu trennen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 12:38:49
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Robeco Advisor’s Monitor: Immobilienfonds im Stimmungstief
      17.11.2004

      Für Anlageberater in Deutschland sind Immobilienfonds die Verlierer des Monats: Im Oktober gehen sowohl die Bewertungen für den momentanen Absatz als auch die Absatzerwartungen drastisch zurück; eine Reaktion auf die jüngste Krise im Immobilienfondsbereich. Damit sind Immobilienfonds derzeit die zweitschwächste Fondsklasse. An letzter Stelle stehen Hedgefonds. Das ergibt eine aktuelle repräsentative Umfrage von Emnid im Auftrag von Robeco Asset Management. Die Fondsgesellschaft befragt 350 Anlageberater monatlich zur aktuellen und zukünftigen Absatzsituation verschiedener Fondssparten.

      Frankfurt am Main, 17. November 2004. Anlageberater in Deutschland räumen Immobilienfonds im Oktober viel geringere Absatzchancen für das nächste halbe Jahr ein als noch im September: Zehn Prozent gehen von einer guten Absatzentwicklung für diese Fondsklasse aus, im September waren es noch 19 Prozent. Der Anteil der Pessimisten stieg von 23 auf 38 Prozent. Ähnlich die Ergebnisse der momentanen Lagebewertungen: 18 Prozent benoten den Absatz mit „gut" (im September noch 26 Prozent), 39 Prozent mit „schlecht" (September: 23 Prozent). „Nachdem offene Immobilienfonds die Gewinner der Börsenflaute waren, ist der Vertrauensverlust bei Anlegern nach den Problemen um die Immobilienfonds groß", sagt Frank Alexander de Boer, Geschäftsführer Robeco Deutschland.

      Die genannten Ergebnisse sind Teil der aktuellen Umfrage, die Robeco in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Emnid und dem Anlegermagazin FINANZ€N unter dem Label Robeco Advisor’s Monitor präsentiert. Die Umfrage untersucht monatlich zwei Sachverhalte: Die gegenwärtige Absatzsituation (Lage) und die Absatzerwartung (Prognose) für die nächsten sechs Monate.

      Aktien- und Rentenfonds im Aufwind

      Die Umfragewerte für Aktienfonds haben sich im Oktober durchweg positiv entwickelt. Zwar ist der Anteil positiver Lagebeurteilungen mit acht Prozent weiterhin sehr gering. Der Anteil negativer Stimmen verminderte sich jedoch immerhin von 59 auf 55 Prozent. Parallel dazu haben sich die Erwartungen deutlich verbessert: Der Anteil der Optimisten stieg von 40 auf 48 Prozent. Damit verbessern sich die Umfragewerte für Aktienfonds das zweite Mal in Folge. Ob damit die Trendwende nach einem dreiviertel Jahr permanenter Abwärtsbewegung eingeläutet ist, bleibt jedoch abzuwarten. Der Aufwärtstrend für Rentenfonds setzt sich fort. Zum ersten Mal seit März dieses Jahres beschreiben wieder mehr als ein Drittel die Lage als gut (34 Prozent). Der Anteil optimistischer Erwartungen bleibt mit 24 Prozent zwar un- verändert, die pessimistischen Stimmen gingen aber im Vergleich zum Vormonat um drei Prozentpunkte zurück und liegen damit bei 19 Prozent. Das ist der zweitbeste Wert seit Beginn der Umfrage im Mai 2003. Geldmarktfonds uneinheitlich, keine Besserung bei Hedgefonds Nachdem Geldmarkfonds die Absatzgewinner des letzten Monats waren, ist die Entwicklung im Oktober uneinheitlich. Die Werte der Lagebeurteilung gehen zurück: Im Vergleich zum Vormonat verringern sich die positiven Bewertungen von 59 auf 53 Prozent, die negativen steigen von 11 auf 18 Prozent.

      Dagegen nehmen die negativen Erwartungen für die Absatzentwicklung ab. Insgesamt geht das Klima für Geldmarktfonds leicht zurück. Hedgefonds können auch im sechsten Beobachtungsmonat nicht überzeugen. Lediglich drei Prozent der Berater beurteilen die aktuelle Nachfrage mit „gut", 58 Prozent benoten sie mit „schlecht". Auch die Erwartungen sind kontinuierlich rückläufig: Im Oktober gehen nur elf Prozent der Berater von einer positiven Absatzentwicklung aus. Im Mai diesen Jahres waren es noch 27 Prozent.

      Klima für Publikumsfonds etwas kühler

      Nachdem sich der Berater-Sentiment-Index (BSI) für Publikumsfonds im September leicht erholt hatte, machen sich im Oktober die Auswirkungen der Immobilienfondskrise bemerkbar. Der Index gibt leicht nach und sank von 100,6 auf 99,2 Punkte. Damit befindet er sich auf dem zweitniedrigsten Niveau seit Beginn der Erhebung im Mai 2003. Die Abschwächung wird durch die Verminderung der Absatzerwartungen verursacht. Der Anteil der Absatzoptimisten ist von 43 auf 33 Prozent und damit auf den zweitniedrigsten Wert seit Beginn der Erhebung gesunken.

      Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Europa und Asien ex Japan Bei den Bewertungen der Wirtschaftsregionen liefern sich Europa und Asien ex Japan ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Insgesamt liegt Europa knapp vor Asien ex Japan. Japan erhält mit 58 Prozent positiven Stimmen zwar zwei Prozentpunkte mehr als Europa (56 Prozent), was durch die negativen Beurteilungen jedoch knapp wieder wettgemacht wird.

      Japan bleibt trotz massiver Verluste auf dem dritten Platz. Statt 44 Prozent im September sehen im Oktober nur noch 32 Prozent der Berater gute Anlagechancen auf diesem Markt.

      Für den Nordamerikanischen Wertpapiermarkt verringern sich die positiven Stimmen von 26 Prozent im September auf 15 Prozent im Oktober. Das ist der geringste Anteil positiver Urteile für Anlagechancen in Nordamerika seit Beginn der Umfrage im Mai 2003.

      Quelle: FONDS professionell

      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:46:55
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      ist irgendjemand kunde bei merck? kann irgendjemand das erklären?
      Naja, VK empfehlungen sind ja oft die besten kaufindikatoren...

      MPC: Buy
      Quelle: MERCK FINCK & CO.
      Datum: 15.11.04

      Die Analysten von Merck Finck & Co vergeben in ihrer Studie vom 12. November für die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG die Empfehlung "Buy".

      Die Zahlen des dritten Quartals seien besser ausgefallen als erwartet. Das Unternehmen habe das Gesamtjahresziel für das Nettoeinkommen auf 50 Mio. Euro nach 47 Mio. Euro erhöht, jedoch habe es die Dividendenvorhersage nicht verbessert. Es werde erwartet, dass das EPS 4, 72 Euro erreichen werde. Daher erhöhen die Analysten ihre EPS-Schätzung für 2004 auf 4,72 Euro nach 4,44 Euro.



      MPC: Sell
      Quelle: MERCK FINCK & CO.
      Datum: 17.11.04

      Die Analysten von Merck Finck & Co stufen in ihrer Studie vom 16. November die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG von "Buy" auf "Sell" herab. Der faire Wert liegt bei 60 Euro.

      Die veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal seien etwas besser ausgefallen als erwartet. Der Nettogewinn habe mit 19,7 Mio. Euro die Analystenprognose von 19 Mio. Euro übertroffen. Das Unternehmen habe sein Gesamtjahres-Nettogewinn-Ziel von 47 Mio. auf 50 Mio. Euro angehoben, aber die Dividendenerwartung von 4 Euro je Aktie nicht verändert. Die Analysten erhöhen ihre EPS-Erwartung für das Fiskaljahr von 4,44 auf 4,72 Euro, erwarten aber kein Absatzwachstum wie in den Jahren zuvor. Zudem sei die Aktienpreis nahe an dem vorgegebenen fairen Wert der Analysten. Aus diesem Grund nimmt Merck Finck & Co eine Zurückstufung der Aktie vor.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:36:04
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      :)
      Hallo, ich weiss ja nicht, wer sich die Telefonkonferenz anlaesslich der Veroeffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal angehoert hat. Nun, ich habe es gerade getan und bin sehr erleichtert.
      Die "bescheidene" Prognose fuers 4. Quartal liegt sicher einigen Anlegern im Magen und um ehrlich zu sein - so ging es mir.
      Ich habe jedoch Herrn Schroeder und Herrn Hollaender wie folgt verstanden: Die prognostizierte Umsatzentwicklung ist damit zu begruenden, dass sich die Produktpipeline fuer 2004 schneller verkaufte als angenommen. Von daher sind die Produkte fuer das naechste Jahr zum Teil schon jetzt gestartet worden und man hat zugegebener Massen ein gewisses Organisationsproblem: Nicht alle Produkte (aus der 2005 Produktpipeline) sind fertig geschnuert bzw. zu einem frueheren Start bereit.
      D.h. im Klartext, dass es nicht die Nachfrage nach Produkten ist, die fuer ein bescheideneres 4. Quartal sorgen wird, sondern ganz einfach ein (rein zeitlich bedingter) Engpass im Produktportfolio, der demnaechst ueberwunden sein wird.
      Ich fuehle mich in meiner Anlageentscheidung bestaetigt und werde meine Aktien auf unbestimmte Zeit halten.
      Schoenen Abend noch!
      Alfis
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:02:28
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      aus der sonderbeilage der ftd von morgen:

      Doch es gibt auch weniger umstrittene
      Anlagemöglichkeiten. So bietet
      etwa MPC Capital, ein bankenunabhängiges
      Emissionshaus für geschlossene
      Fonds, mit dem MPC Best
      Select II eine Möglichkeit, mit nur einem
      Fonds ein diversifiziertes Portfolio
      zu zeichnen. Der Fonds investiert
      in Produkte aus den Bereichen
      Immobilien Deutschland, Immobilien
      Holland, Schiffe und Private
      Equity. „Wir wollen mit diesem Angebot
      keine Kleinanleger ansprechen“,
      sagt MPC-Vorstand Ulrich Oldehaver.
      „Wir sind aber der Meinung,
      dass geschlossene Fonds in einem
      ausgewogenen Portfolio mindestens
      25 Prozent der gesamten Anlagesumme
      ausmachen sollten, da dadurch
      das Risiko sinkt.“ Der MPC
      Best Select II ziele daher auf Anleger,
      die bereits über einen gewissen
      Vermögensgrundstock aus traditionellen
      Anlagen verfügen und zur
      Absicherung geschlossene Fonds zufügen
      möchten.
      Allerdings bietet auch MPC einen
      Fonds an, den Anleger monatlich
      besparen können. Der MPC-Private-
      Equity-Dachfonds konzentriert sich
      nur auf das Themengebiet Wagniskapital,
      das traditionell höhere Einstiegssummen
      und höhere Risiken
      aufweist. „Hier soll der Ansparplan
      die Entscheidung für einen Einstieg
      in diese noch relativ junge Anlageklasse
      erleichtern und den Anlegern
      die schrittweise Beimischung ins
      eigene Portfolio ermöglichen“, sagt
      Oldehaver. Die Mindestbeteiligungssumme
      liegt bei 12 000 €, die Anleger
      mit Hilfe von monatlichen Einzahlungen
      von mindestens 100 € plus eines
      einmaligen Agios in Höhe von
      fünf Prozent ansparen können.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:09:33
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Technische Analyse: MPC mit spannender charttechnischer Konstellation
      18.11.2004 17:15:00


      Um die Papiere der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG ist es in den letzten Wochen eher ruhig geworden. Mit Blick auf die Performance der letzten 52 Wochen – die Aktie konnte in diesem Zeitraum um rund 150 Prozent zulegen – verwundert dies eigentlich auch nicht. Jetzt, so scheint es, könnte sich aus charttechnischer Sicht die Aufwärtsbewegung wieder fortsetzen.
      Damit wäre das Ende der Seitwärtsbewegung, die immerhin schon seit Juli anhält, eingeläutet. Unterstützung bekommen die Papiere von fundamentaler Seite: Mit den erst kürzlich vorgelegten Quartalszahlen konnte das Unternehmen Konsensprognosen um 14,5 Prozent schlagen. Und auch weitere Fakten sprechen für den Erwerb dieser Papiere: Die MPC-Aktie gehört zu den stärksten deutschen Dividendentiteln. So beträgt die Dividendenrendite mehr als sechs Prozent.

      Positiv ist auch zu bewerten, dass - trotz der deutlichen Kursgewinne – das Papier im Vergleich zu den Mitbewerbern über ein sehr günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 13 verfügt. Derzeit befindet sich die Aktie in einem Aufwärtstrendkanal. Wichtig ist jetzt, dass die Widerstandslinie bei 62,35 Euro nachhaltig überwunden wird.

      Die technische Analyse fällt – im Gegensatz zu der fundamentalen Untersuchung – etwas verhaltener aus. Schon seit Beginn des Monats "klebt" die Notierung an der oberen Begrenzung der Bollinger Bänder fest. Ein Signal zum Verkauf ist hier bereits schon erfolgt.

      Auch der RSI trägt nicht gerade zur Beruhigung bei – mit 72 Punkten befindet sich dieser im überkauften Bereich. Hier scheint es ebenfalls nur eine Frage von wenigen Tagen zu sein, dass ein Zeichen, das zur Konsolidierung beitragen könnte, ausgesendet wird.

      Beim Trendbestätigungsindikator (TBI) und dem MACD ist von dieser möglichen Entwicklung nichts zu erkennen. Der TBI kennzeichnet mit 103 Zählern einen intakten Aufwärtstrend, während es dem MACD gelungen ist, über seine Vergleichslinie zu springen.

      Mittelfristig sind die Perspektiven der MPC insgesamt positiv zu bewerten. Ob es dem Wert jedoch kurzfristig gelingen kann, die Widerstandslinie zu überwinden und damit Kurs auf neue Jahreshöchststände zu unternehmen, erscheint mehr als fraglich. Vielmehr ist es durchaus möglich, dass die Unterstützungslinie bei rund 57 Euro angetestet wird. Doch danach sollte die Aktie genug Kraft geschöpft haben, um neue Höchststände zu markieren.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=245367

      Auf der Internetseite gibt es noch die dazugehörige Charts.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:24:26
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      "Maersk Naples" auf Probefahrt: Über 100 Punkte werden abgearbeitet


      Die "Maersk Naples" verließ gestern die Werft zur Probefahrt. Das Schiff wird Sonnabend wieder zurückerwartet. Foto FB


      Fast fünf Jahre ist es her, als zuletzt bei HDW ein Containerfrachter zu einer Probefahrt verabschiedet wurde. Gestern um 8 Uhr war es mal wieder soweit. Mit der "Maersk Naples" ging ein großer Containercarrier auf Testfahrt. Ziel ist die westliche und mittlere Ostsee.

      Den Start zu dieser Probefahrt konnten auch die Orkanböen nicht verhindern, die an dem 212 Meter langen hellblauen Rumpf ordentlich zerrten. Drei Schlepper sorgten für ein sicheres Ablege- und Wendemanöver, darunter auch die "Bülk", Kiels stärkster Schlepper.

      Die erste Station der Probefahrt war das Kompensieren. Dabei wurde auf der Außenförde die Genauigkeit des Magnetkompasses überprüft. Für dieses Manöver musste das Schiff einmal um die eigene Achse gedreht werden. Dies wird für HDW-Neubauten normalerweise auf der Innenförde vor Heikendorf gefahren. Wegen des Sturms wählte die Schiffsführung gestern jedoch das etwas weitläufigere Seegebiet beim Leuchtturm Kiel.

      Nach Abschluss der Kompassregulierung nahm der Neubau Kurs auf Bornholm. In dem tiefen Gewässer vor der dänischen Insel sollen die nächsten Erprobungen gefahren werden. Darunter auch die Meilenfahrt, bei der die Höchstgeschwindigkeit gefahren werden soll. Das mehrere 100 Punkte umfassende Testprogramm soll innerhalb von zwei Tagen abgearbeitet werden. Voraussichtlich am Sonnabend wird die "Maersk Naples" wieder an ihrem Liegeplatz bei HDW zurückerwartet. Die Übergabe des Neubaus an die Hamburger Reederei MPC ist Ende des Monats geplant.

      Die "Maersk Naples" ist der erste von vier bei HDW bestellten Containerfrachtern des Typs SSW25, die bis zum Herbst nächsten Jahres in Dienst gestellt werden sollen. Der zweite Neubau "Maersk Narvik" soll im Februar in die Erprobung. FB


      nordClick/Kieler Nachrichten vom 19.11.2004 01:00

      http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1537502
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:36:25
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Die MS Santa Vanessa ist vollplatziert! :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:45:02
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      @SkyperHH,

      woher hast Du diese Information erhalten?
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:51:14
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Hier gibt es immer die Infos, welche Fonds noch zu erwerben sind und welche schon ausverkauft sind:

      http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/mpccapital…
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:21:53
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      morjen allerseits,

      sorry, aber die von merck&finck wissen auch nicht, was sie wollen... was wurde denn da für eine div. erwartet: >5eur ? Ist wie in der schule: es ist selbstverständlich, wenn ein guter schüler eine 1 od. 2 bekommt, aber wenn ein schlechter eine 3 bekommt, dann wird er gelobt und in den himmel gehoben. Bei mpc wurde eine sehr gute leistung erwartet, wie immer noch mit einer kleinen steigerung ... und die leute sind enttäuscht... wie langweilig ;-)
      Ich bin so ziemlich von anfang an in mpc investiert und wenn die div.zahlungen ähnlich weitergehen, dann ist mir der kurs ehrlich gesagt wurscht.. ob nun 40..50..60..oder 100.

      gruß einstweilen
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:27:21
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      auch ich hab mir die telefonkonferenz angehört, und natürlich ist es gut zu wissen, dass es nicht an der nachfrage liegt...
      andererseits frage ich mich aber, wenn gesagt wird, dass ein großteil des für q4 geplanten umsatzes bereits in q3 realisiert wurde: im ersten quartal wurden die umsätze mehr als verdoppelt, im zweiten quartal ebenso... was hat man dann fürs dritte quartal geplant? wieso war man so pessimistisch? zumal auch noch gesagt wird, dass es kein generelles problem gebe, interessante produkte aufzulegen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:06:23
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Eine Patentantwort habe ich auch nicht - aber man muss schon sagen, dass es bei einem derartig schnelles Wachstum zu Engpaessen bei der "Produktlieferung" kommen kann.
      Man war wahrscheinlich nicht pessimistisch, sondern einfach nicht in der Lage mal auf die Schnelle noch viel nachzulegen. Die Starflotte sollte doch noch vorhalten - aber die war, trotz ihrer Groesse, ruck zuck weg.
      Ich erwarte einen derartigen Engpass fuer 2005 nicht - aus solchen Fehlern lernt man :D
      Schoenen Abend!
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 09:17:55
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Heute gibt es eine Analystenkonferenz laut http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/mpccapital…
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 10:43:12
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      MPC werden die Produkte so dermaßen aus den Händen gerissen, dass sie mit der Auflage neuer Produkte kaum nachkommen. Sie haben sogar schon ihren Mitarbeiterstab deutlich aufgestockt. Ist doch ein gutes Zeichen! Bei Apple hatten wir Mitte des Jahres eine ähnliche Nachrichtenlage: die ipods waren so gefragt, dass Apple schlichtweg die Nachfrage nicht mehr befriedigen konnte. Und das, obwohl die Produktion rund um die Uhr auf Hochtouren lief. Den Apple-Kurs hat`s beflügelt - wieso soll ich mir also bei MPC Sorgen machen?
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:36:34
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      So, ich bin heute nach über einem Jahr raus. Der Ausblick für Q4 hat jetzt erstmal für Ernüchterung gesorgt, egal was MPC als Begründung anführt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 19:24:10
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Die Analysten der UBS Investment Bank haben mit der Analyse der MPC Capital-Aktie begonnen. Die Ersteinschätzung lautet "Kaufen". Das Kursziel sehen die Experten bei 73 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 19:27:36
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      MPC: Marketperformer

      23.11.2004 16:13:43

      Die Stadtsparkasse Köln bewertet die Aktie der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG in der Studie vom 17. November weiterhin mit "Marketperformer".
      MPC habe in den ersten neun Monaten den Nettoüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 176 Prozent auf 42,8 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz habe sich um 127 Prozent auf 184,7 Mio. Euro erhöht. Das EBIT habe sich überproportional um 192 Prozent auf 57,5 Mio. Euro verbessert. Basis für die äußerst dynamische Geschäftsentwicklung sei die Steigerung des eingeworbenen Kapitals um mehr als 110 Prozent auf 866 Mio. Euro gewesen. Positiv habe sich zudem die Tochtergesellschaft in Österreich entwickelt, die mit 90 Mio. Euro platziertem Eigenkapital ein Wachstum von 70 Prozent gegenüber dem Wert des Gesamtjahres 2003 aufgewiesen habe.

      Mit Vorlage der Neunmonatszahlen habe MPC Capital die Gesamtjahresprognose erneut angehoben und dies mit dem erfolgreichen Platzierungsverlauf der ersten neun Monate sowie dem für das vierte Quartal zur Verfügung stehenden Produktvolumen begründet.

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 17:04:20
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Wenn das Interesse an der Aktie so abflaut wie das Interesse an diesem Board dann sieht die Zukunft für MPC nicht all zu gut aus. Die Entwicklung in den nächsten Tagen wird den langfristigen Trend vorgeben. Sollte der Wiederstand von 60 € nachhaltig überwunden werden sehe ich neuen Höchstständen gelassen entgegen. Falls nicht....es gibt ja noch die Dividende. Mit der kann man zwar nicht reich aber sie lässt einen doch ruhig schlafen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 17:56:16
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Trend??? Mein tipp für die nächsten Monate: selten unter 55, selten über 62.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 20:01:00
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      STEUERSPARMODELLE

      Nichts für schwache Nerven

      Von Ulrich Buchholtz, Jonas Hetzer und Daniel Schönwitz


      Obwohl Rot-Grün nahezu alle Schlupflöcher gestopft hat, reißen sich Anleger um geschlossene Fonds. manager magazin analysiert, welche Angebote sinnvoll sind.


      Es war ein Angebot der Superlative: 14 Schiffe mit einer Gesamtlänge von 3933 Metern, die zusammen 55.950 20-Fuß-Container transportieren können, Ladekapazität mehr als 538.000 Tonnen. Kaufpreis: gut 550 Millionen Euro. Superpötte, Superpreise und am Ende Superausschüttungen für die Anleger.

      Beteiligungsmodelle: manager magazin zeigt, welche Angebote sich tatsächlich lohnen

      Finanziert haben die Frachter solvente Anwälte, Ärzte und Manager. Über 220 Millionen Euro Eigenkapital steuerten Privatanleger zur "Star Flotte" bei, dem bis dato größten Schiffsfonds aller Zeiten. Innerhalb von drei Monaten hatte der Initiator, das Hamburger Emissionshaus MPC Münchmeyer Petersen Capital AG , die Anteile im Sommer komplett platziert.

      Erstaunlich, hatte doch selbst die Steuersparbranche immer wieder das nahende Ende ihrer Modelle verkündet. Denn seit Ende der 90er Jahre hatten die Finanzminister Oskar Lafontaine und Hans Eichel die Steuervergünstigungen für Schiffe, Filme und Immobilien zusammengestrichen, so lange, bis vom besten Verkaufsargument der Initiatoren kaum mehr etwas übrig geblieben war.

      Ob gewaltige Containerschiffe, prunkvolle Büropaläste, glamouröse Hollywoodfilme oder riesige Windmühlen, die Finanzämter gewähren heute nahezu allen marktgängigen Konstruktionen nur noch unter schwer erfüllbaren Bedingungen eine steuerliche Vorzugsbehandlung.

      Und dennoch reißen sich Anleger um die Fondsofferten; fast wie zu jenen Zeiten, als die Kosten für Anteile an Ost-Immobilien und Containerschiffen dank üppiger Sonderabschreibungen oft komplett vom Fiskus erstattet wurden. Gut zehn Milliarden Euro sammelten die Initiatoren im vergangenen Jahr ein, hat der Branchenanalyst Stefan Loipfinger ermittelt (siehe: "Interview: Anleger müssen kräftig dazulernen"). Für 2004 rechnet der Fondsexperte sogar mit einer noch höheren Summe.

      Statt mit gewaltigen Steuerersparnissen locken die Anbieter nun mit stolzen Renditen. Daneben sind die Modelle vor allem aus einem Grund interessant: Die Erträge von Schiffen und Immobilien entwickelten sich laut einer Studie der Hamburger Privatbank Berenberg in den vergangenen 20 Jahren weitgehend unabhängig von den Schwankungen auf Aktien- und Rentenmärkten.

      Damit wären geschlossene Fonds der neuen Generation eine attraktive Investmentalternative - würden sie nicht von einer Branche feilgeboten, die in der Vergangenheit vor allem durch überzogene Prognosen, hohe Kosten und wirtschaftlich zum Teil fragwürdige Projekte aufgefallen ist.

      Die Experten von Berenberg Private Capital, die auf die Analyse von Beteiligungsmodellen spezialisiert sind, haben gemeinsam mit manager magazin das Angebot durchleuchtet. Berenberg nennt die Fonds, bei denen der Einstieg lohnt - und zeigt, welche Modelle von vornherein aussortiert werden sollten (siehe: "Steuersparmodelle: Investieren rund um den Globus". Die analysierte Palette reicht von Lebensversicherungs- und Medienfonds über Pools für regenerative Energie und Immobilien bis zu Private-Equity- und eben Schiffsbeteiligungen.

      Der Markt ist tückisch. Auch vermeintliche Spitzenangebote wie die "Star Flotte" können unliebsame Überraschungen bergen. Die Risiken des Fonds sind erheblich, und die Ertragsperspektiven scheinen wenig sicher. Dass MPC seine Flotte zu aggressiv angepriesen hat, ist mittlerweile sogar amtlich. Das Landgericht Hamburg untersagte dem im MDax notierten Emissionshaus in einer einstweiligen Verfügung vorläufig, mit Teilen der vollmundigen Renditeankündigungen des Prospektes zu werben.

      Der Grund: Die Anleger haben für die Containerflotte offenbar schlicht zu viel bezahlt. Obwohl die Frachter schon zwischen 9 und 13 Jahren auf See waren, kosteten die neun Fondsschiffe mit Platz für mehr als 4000 Stahlboxen im Schnitt mehr als die Pötte im kurz zuvor aufgelegten MPC-Fonds "Santa P". Dessen Frachter sind nicht nur nagelneu, sondern auch größer, schneller und besser ausgestattet als die "Star Flotte". Auch die Preise der übrigen fünf Flottenschiffe lagen über dem, was laut dem britischen Schiffsmakler Clarkson für Frachter ähnlicher Größe zum Zeitpunkt des Kaufes bezahlt wurde.

      Hinzu kommt, dass die überteuert eingekauften Ozeanriesen möglicherweise nicht ausreichend Einnahmen einfahren werden, um die avisierten Gewinne tatsächlich auszahlen zu können.

      Gewiss, die Reederei P&O Nedlloyd hat die "Star Flotte" für zwölf Jahre zu einem festen Preis gechartert und damit dem ersten Anschein nach die Umsätze gesichert. Doch die niederländische Reederei, deren Bilanz noch für das Jahr 2002 einen Verlust von 160 Millionen Euro auswies, könnte bei erneuten wirtschaftlichen Schwierigkeiten versuchen, den Vertrag nachzuverhandeln.

      Neben Einnahmeausfällen könnten auch höhere Betriebskosten und unerwartet hohe Reparaturkosten auf die Anleger zukommen. Die Schiffe der MPC-Flotte müssen während der Fondslaufzeit noch mehrfach durch die so genannte Klassifizierung, eine Art TÜV für Schiffe. Weil die Containerfrachter bereits seit Jahren aggressivem Salzwasser und widrigem Wetter ausgesetzt sind, wird es eine neue Betriebslizenz womöglich nur nach teuren Reparaturen geben. Aus diesem Grund meiden Initiatoren meist den Kauf derart alter Schiffe.

      Verschleierte Risiken, schöngerechnete Renditen, schwankungsanfällige Märkte - Anleger müssen bei Beteiligungsmodellen penibel rechnen und prüfen, bevor sie sich zum Einstieg entschließen. Denn anders als bei Aktien- oder Rentenfonds ist der Entschluss nur schwer zu korrigieren. Während der Laufzeit des Projekts - meist 10 bis 20 Jahre - sind die Anteile kaum zu verkaufen.

      Zwei grundlegenden Anforderungen sollten Beteiligungsfonds genügen, bevor sie Jürgen Raeke, Geschäftsführer der Berenberg Private Capital, seinen Kunden anbietet:

      Die Rendite muss weitgehend vom Auf und Ab der Börsen entkoppelt sein. Andernfalls sind Wertpapierinvestments mit kürzerer Kapitalbindung die bessere Alternative.
      Selbst wenn der Fiskus auf ein Projekt noch Steuervorteile gewährt, sollten diese bei der Entscheidung ausgeblendet werden. Der Fonds sollte sich auch ohne Unterstützung der Finanzbehörden rechnen.
      Konsequent angewandt, lässt sich mit diesen Kriterien ein Großteil der momentan angebotenen Modelle von vornherein aussortieren.

      Lebensversicherungsfonds: Die jüngste Innovation der Branche basiert auf dem Ankauf gebrauchter Lebensversicherungen. Die Renditen von Fonds, die sich auf deutsche oder britische Policen spezialisiert haben, schwanken jedoch im Takt der Kapitalmärkte, weil das Sparkapital in Aktien oder Anleihen angelegt ist. Als risikodämpfende Depotbeimischung taugen diese Angebote also wenig.

      Anlagepools, die US-Risikolebensversicherungen erwerben, entwickeln sich zwar unabhängig von Renten- und Aktienmärkten, kommen aber aus einem anderen Grund nicht in Frage. Sie stehen unter dem Beschuss des Fiskus. Die Oberfinanzdirektionen in Hannover und Frankfurt haben die Vehikel als gewerblich klassifiziert; andere Ämter dürften nachziehen. Konsequenz: Die Fonds müssen Erträge voll versteuern. "Angesichts hoher Risiken ist fraglich, ob die dann verbleibende Rendite noch angemessen ist", sagt Raeke.

      Medienfonds: Diese Konstruktionen, mit denen Hollywoodfilme oder Fernsehserien finanziert werden, bieten noch die alten großzügigen Steuervergünstigungen. Der Clou: Weil Filme immaterielle Wirtschaftsgüter sind, können die gesamten Produktionskosten sofort steuermindernd geltend gemacht werden.

      Schlechte Prognose: Schauspielerin Neve Campbell (l.) glaubt selbst nicht an einen Erfolg ihres Tanzfilms "The Company". Finanziert hat den Streifen ein deutscher Fonds.

      Ein Schlupfloch, das Hans Eichel auch zu stopfen versucht. Den Steuerbonus bekommen Fonds nur noch, wenn die Teilhaber die Möglichkeit haben, maßgeblichen Einfluss auf die Filmproduktion zu nehmen. "Wann diese Voraussetzung aber erfüllt ist, wird wohl von Fall zu Fall entschieden werden", erklärt Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter am Finanzgericht Berlin.

      Die Folge: Noch nach Jahren können die Finanzämter zunächst gewährte Steuervorteile zurückfordern. Eine ähnliche Erfahrung mussten erst kürzlich die Anleger des Fonds "Mediastream IV" machen. Die Münchener Finanzverwaltung strich den Teilhabern die Vergünstigungen, angeblich obwohl die Beamten einige Monate zuvor noch unverbindlich ihr Okay signalisiert hatten.

      Regenerative Energien: Riesige Windmühlen und, neuerdings, Solar- und Biomasseanlagen können nur dank hoher Subventionen wirtschaftlich arbeiten. Schon zwei oder drei windschwache Jahre oder eine unvorhergesehene Reparatur können die Betreiberfonds in eine Schieflage bringen. "Die Unwägbarkeiten sind einfach zu groß", warnt Raeke.

      Letztlich kommen nur drei seit Jahren erprobte Modelle in Frage: geschlossene Immobilien-, Schiffs- und Risikokapital-Fonds.

      Geschlossene Immobilienfonds: Der Standort ist erstklassig, der Preis günstig. Direkt am Stuttgarter Flughafen legte sich der Hamburger Initiator HGA für knapp 45 Millionen Euro vier Bürogebäude und eine Luftfrachthalle mit Anbindung an das Rollfeld zu. Als "HGA Stuttgart Air Cargo Fonds" bietet das Emissionshaus das Ensemble nun an.

      Eine lukrative Offerte. HGA prognostiziert Ausschüttungen in Höhe von 7,5 Prozent der Einlage ab 2005. Anleger, die sich mit 100.000 Euro zuzüglich 5000 Euro Agio an dem Logistikkomplex beteiligen, sollen bis 2018 insgesamt rund 194.000 Euro kassieren. Ein Plus von 85 Prozent.

      Der Fonds ist in zweifacher Hinsicht bemerkenswert: Erstens ist es der derzeit einzige Fonds, der sein Kapital in eine deutsche Immobilie investiert und gleichzeitig den strengen Auswahlkriterien der Berenberg-Experten gerecht wird. Zweitens kann der Initiator noch mit einem Steuervorteil aufwarten.

      Ein Topverdiener, der mit 100.000 Euro einsteigt, kann im ersten Jahr mit einer Gutschrift von 13.424 Euro vom Finanzamt rechnen. Dieser Bonus ist möglich, weil nicht das Grundstück, sondern das Erbbaurecht für das Areal erworben wurde. Die im Voraus gezahlten Erbbauzinsen können laut einem Urteil des Bundesfinanzhofs (Az: IX R 65/02) sofort komplett steuermindernd geltend gemacht werden.

      Schiefe Lage: Der Betreiber des Multiplex-Kinos im Dresdner "Kristallpalast" ist pleite. Ohne neuen Mieter droht auch dem Eigentümerfonds das Aus.

      Eine schönes Geschenk - das sich der Fiskus aber vermutlich wieder zurückholt. Doch selbst wenn die Bundesregierung den Bonus noch rückwirkend für das laufende Jahr kassiert, der Fonds dürfte sich auch ohne Steuerbonus rechnen.

      Gute Chancen bieten ansonsten Auslandsfonds. Holland- und US-Projekte können Ausschüttungen zwischen 6 und 8 Prozent einbringen. Und seit einiger Zeit sind auch interessante Beteiligungen an österreichischen oder polnischen Immobilien auf dem Markt.

      Der Hauptunterschied zu deutschen Immobilienfonds ist das steuerliche Prozedere. Für die Auslandsbeteiligungen gilt in der Regel die Abgabenordnung am Standort der Gebäude. Anleger können so von zum Teil hohen Freibeträgen und niedrigen Sätzen profitieren.

      In Deutschland werden keine direkten Abgaben auf die Einnahmen fällig. Allerdings gilt der so genannte Progressionsvorbehalt. Nach dieser Regelung erhöhen die Auslandseinkünfte den persönlichen Steuersatz des Anlegers und belasten so das übrige Einkommen.

      Ganz gleich, ob deutsche oder ausländische Immobilien, letztlich hängen die Ausschüttungen von der Höhe der Mieten und dem Vermietungsstand ab. Beide Indikatoren schwanken bei Gewerbeimmobilien stark mit der wirtschaftlichen Entwicklung. Vor jeder Beteiligung muss daher geprüft werden, wie hoch das Risiko fallender Mieten einzuschätzen ist.

      Gefährlich wird es regelmäßig dann, wenn es nur einen einzigen Mieter gibt. Etwa beim "Medico Fonds Nr. 43". Wenn Ende September in dem als Kristallpalast bekannten Dresdner Ufa-Kino der Vorhang für den letzten Film fällt, steht der Fonds, dem das Gebäude gehört, vermutlich ohne Einnahmen da. Der Betreiber ist pleite, ein neuer Mieter scheint nicht in Sicht, und dem Fonds droht das Aus.

      Schiffsfonds: Der Vertrieb von Containerschiffen erscheint derzeit fast wie eine Lizenz zum Gelddrucken. Die Charterraten haben sich seit Anfang 2002 mindestens verdreifacht und erklimmen fast täglich neue Höchststände. China sei Dank - die angehende Wirtschaftssupermacht beansprucht für ihre wachsenden Im- und Exporte riesige Transportkapazitäten. Schiffsfonds sind interessante Vehikel für ein Engagement auf dem boomenden Markt.

      "Anleger müssen dazulernen"
      Steuersparmodelle locken nur noch selten mit echten Steuervorteilen. Fondsexperte Stefan Loipfinger beschreibt im Interview mit manager-magazin.de, wie sich der Markt für Beteiligungsmodelle entwickelt, und worauf Anleger vor einem Investment unbedingt achten sollten. ...mehr

      Sie versprechen Erträge, die nahezu steuerfrei sind, weil die Erlöse vom kommenden Jahr an der so genannten Tonnagesteuer unterliegen. Deren pauschal berechneter Satz ist so niedrig, dass die Anleger dem Fiskus kaum etwas abgeben müssen. Der Nachteil: Das Finanzamt kassiert auch dann, wenn die Frachter Defizite einfahren.

      Ein Risiko, das nicht zu unterschätzen ist: Noch vor zwei Jahren war die Nachfrage nach Containerkapazitäten am Boden, Reedereien konnten die vereinbarten Charterraten nicht zahlen und setzten bei den Schiffsfonds massive Preisnachlässe durch - viele Anleger mussten Einbußen bei ihren Ausschüttungen hinnehmen.

      Die Misere von damals scheint vergessen. Die Fonds zahlen erneut horrende Preise für den Kauf neuer Frachter - in der Hoffnung, dass die Nachfrage in Fernost weiter steigt und die Frachtraten genauso wie die Werte der Schiffe weiter klettern.

      Eine möglicherweise kurzsichtige Kalkulation: Je wertvoller die Schiffe sind, desto höher ist unter Umständen am Ende die Steuerlast. Einige Fonds nutzen die noch bis 2006 bestehende Möglichkeit, sich zunächst der üblichen Gewinnbesteuerung zu unterwerfen und erst später zur Tonnagesteuer zu wechseln. Der Trick: Die Anleger können so noch Teile ihres Einsatzes von der Steuer absetzen.

      Beim Wechsel zur Tonnagesteuer aber wird die - mitunter hohe - Differenz zwischen Verkehrs- und Buchwert des Ozeanriesen steuerpflichtig. Etliche Fonds verzichten daher auf den Steuervorteil und nutzen von Beginn an die Tonnagesteuer.

      Risikokapitalfonds: Private Equity ist so etwas wie die Blackbox unter den Beteiligungsmodellen. Die Anleger wissen allenfalls, dass die Fondsmanager weltweit junge, aufstrebende Unternehmen oder günstige Übernahmekandidaten aufkaufen, um sie später mit Gewinn wieder loszuschlagen. Mehr nicht.

      Investieren rund um den Globus
      Die Fondsexperten von Berenberg Private Capital haben für manager magazin eine Auswahl aktueller Beteiligungsmodelle zusammengestellt und erläutern Chancen und Risiken eines Investments in Schiffe, Immobilien und Private Equity. ...mehr

      Seit 1980 brachten Private-Equity-Pools den Anlegern auf diese Weise eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,7 Prozent. Allerdings schwankten die Ergebnisse zwischen einem Plus von mehr als 30 Prozent und der Pleite.

      Ein Risiko, das Anleger minimieren können, wenn sie sich an einem Dachfonds, der in zahlreiche Einzelfonds investiert, beteiligen. Der "BVT-CAM Private Equity Global Fund IV" etwa streut das Geld der Teilhaber auf 20 Fonds.

      Die Komplexität des Konstrukts hat allerdings ihren Preis: Die Ziel- und Dachfondsmanager erhalten jeweils Vergütungen von üblicherweise fast 2 Prozent des gezeichneten Kapitals pro Jahr und darüber hinaus üppige Erfolgsprämien.

      Hinzu kommen Kosten für Agio, Fondsvertrieb und -konzeption von meist 12 bis 15 Prozent. Besonders dreist waren die Macher des "GC Global Chance Fund". Satte 34,75 Prozent der Zeichnungssumme streicht der Initiator ABC ein.

      Damit respektable Beträge übrig bleiben, müssen die Zielfonds entsprechend hohe Erträge liefern. Entscheidend ist daher, dass der Dachfonds Zugang zu den guten Adressen der Szene hat. BVT ist dies gelungen. Die Münchener investieren Anlegergelder bei namhaften Häusern wie Carlyle oder Bridgepoint.

      Der Zeitpunkt für den Einstieg erscheint günstig. Angesichts der Flaute an den Kapitalmärkten finden die Manager günstige Kaufgelegenheiten. Sollte die Börse in den nächsten Jahren wieder anspringen, sind hohe Gewinne drin.

      Risikokapitalfonds: Private Equity ist so etwas wie die Blackbox unter den Beteiligungsmodellen. Die Anleger wissen allenfalls, dass die Fondsmanager weltweit junge, aufstrebende Unternehmen oder günstige Übernahmekandidaten aufkaufen, um sie später mit Gewinn wieder loszuschlagen. Mehr nicht.

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      Seit 1980 brachten Private-Equity-Pools den Anlegern auf diese Weise eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,7 Prozent. Allerdings schwankten die Ergebnisse zwischen einem Plus von mehr als 30 Prozent und der Pleite.

      Ein Risiko, das Anleger minimieren können, wenn sie sich an einem Dachfonds, der in zahlreiche Einzelfonds investiert, beteiligen. Der "BVT-CAM Private Equity Global Fund IV" etwa streut das Geld der Teilhaber auf 20 Fonds.

      Die Komplexität des Konstrukts hat allerdings ihren Preis: Die Ziel- und Dachfondsmanager erhalten jeweils Vergütungen von üblicherweise fast 2 Prozent des gezeichneten Kapitals pro Jahr und darüber hinaus üppige Erfolgsprämien.

      Hinzu kommen Kosten für Agio, Fondsvertrieb und -konzeption von meist 12 bis 15 Prozent. Besonders dreist waren die Macher des "GC Global Chance Fund". Satte 34,75 Prozent der Zeichnungssumme streicht der Initiator ABC ein.

      Damit respektable Beträge übrig bleiben, müssen die Zielfonds entsprechend hohe Erträge liefern. Entscheidend ist daher, dass der Dachfonds Zugang zu den guten Adressen der Szene hat. BVT ist dies gelungen. Die Münchener investieren Anlegergelder bei namhaften Häusern wie Carlyle oder Bridgepoint.

      Der Zeitpunkt für den Einstieg erscheint günstig. Angesichts der Flaute an den Kapitalmärkten finden die Manager günstige Kaufgelegenheiten. Sollte die Börse in den nächsten Jahren wieder anspringen, sind hohe Gewinne drin.

      Checkliste: Worauf Anleger unbedingt achten sollten

      Vorsicht geboten: Prüfen Sie unbedingt die Leistungsbilanz des Fondsanbieters

      Markt: Eine exakte Analyse des Marktumfelds ist vor dem Kauf von Fondsanteilen zwingend erforderlich. Denn die Kaufpreise und Erträge von Containerschiffen, Bürogebäuden und Firmen unterliegen Schwankungen. Wer investieren will, muss auf günstige Einstiegspreise und hohes Erlöspotenzial achten.

      Initiator: Anleger sollten die Leistungsbilanz des Fondsanbieters genau prüfen. Die Aufstellung belegt, wie oft die im Prospekt avisierten Renditen bei früheren Projekten tatsächlich gezahlt wurden. Hat ein Fondskonstrukteur in mehr als einem Drittel der Fälle seine Prognose nicht erreicht, ist von seinen Versprechungen wenig zu halten. Veröffentlicht ein Anbieter keine Bilanz, ist Vorsicht geboten.

      Gebühren: Mit dem einmaligen Aufpreis (Agio) von meist 5 Prozent der Einlage sind längst nicht alle Nebenkosten abgegolten. Vom gezeichneten Kapital zahlen die Fonds noch Vertriebsprovisionen, Konzeptionskosten und mehr. Anleger sollten nur zugreifen, wenn mindestens 85 Prozent ihrer Einlage investiert werden.

      Rendite: Die Ertragsprognosen der Initiatoren stützen sich lediglich auf Annahmen. Beliebte Stellschrauben, um die Prospektrenditen aufzuhübschen, sind Wechselkurs und Zinssatz. Wer mit langfristigen Kreditzinsen von weniger als 6 Prozent kalkuliert, rechnet zu optimistisch. Auch ein hoher unterstellter Dollarkurs poliert die prognostizierte Rendite auf. Das spielt eine Rolle, wenn Erträge in Dollar anfallen, wie bei Schiffsfonds.

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,319473,…
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 11:51:05
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Ich glaub, so niedrige Umsätze hatten wir schon Ewigkeiten nicht mehr... erst 327 gehandelte Aktien auf Xetra
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 12:57:12
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      @GregTheBrain,

      meinsst Du, daß die Anschuldigung des manager-Magazins, daß MPC zu viel für die gebrauchten Schiffe bezahlt hat, richtig ist?
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 13:26:45
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Ich kann das schlecht beurteilen, aber ganz aus der Luft gegriffen ist das sicher nicht.
      Ich glaube aber auch, dass die Produkte von MPC bisher immer das gehalten haben, was sie versprachen.
      Zudem wäre es für den zukünftigen Absatz sicherlich nicht förderlich, wenn dies aufs Spiel gesetzt würde, nur um mal einen Fonds schnell zu platzieren.
      Andererseits denke ich, dass sich die Diskussion eh erledigt, da sowohl Schiffspreise als auch Charterraten seit dem Kauf deutlich gestiegen sein dürften...
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 10:07:13
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Neue Schwerpunkte bei Immobilienfonds
      Anlagen in Gewerbeflächen bleiben bei den geschlossenen Fonds beliebt. Projekte vor allem im Ausland
      Geschlossene Immobilienfonds bilden auch 2004 mit einem Marktanteil von 38 Prozent einen der wichtigsten Sektoren bei geschlossenen Fonds. Innerhalb des Segments vollzieht sich aber ein bemerkenswerter Paradigmenwechsel, weg von deutschen Immobilienfonds, hin zu USA/Kanada-Fonds. Doch auch bei den anderen Zielgebieten gab es interessante Verschiebungen.

      USA

      US-Fonds sind bei Anlegern nach wie vor besonders beliebt. Gründe hierfür sind die positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Problematisch erscheint dagegen der Anstieg der Immobilienpreise um 9,4 Prozent bis zum zweiten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr. Zudem weisen sinkende Mieten und hohe Leerstandsraten auf eine Überhitzung des Marktes hin.

      Strategische Änderungen bei der Auswahl der Investitionsobjekte hat es bei den Initiatoren in diesem Jahr nicht gegeben. Der Markt teilt sich in Fonds, die in Top-Lagen investieren, und solche, die in B-Lagen einkaufen und auf hohe Mieten hoffen.

      Von einer aktuellen Verwaltungsanweisung des Bundesfinanzministeriums können US-Immobilienfonds besonders betroffen sein, da sie meist überwiegend fremdfinanziert sind und bereits nach sieben oder acht Jahren aufgelöst werden. Denn wenn Anleger innerhalb von fünf Jahren mehr als drei Immobilien verkaufen und anteilig mit mindestens 250 000 Euro beteiligt sind, gelten sie als gewerbetreibend, das heißt für alle verkauften Objekte ist der Veräußerungsgewinn zu versteuern und Gewerbesteuer zu entrichten. Maßgebend ist der Wert des Fondsanteils oder der anteilige Wert des veräußerten Grundstücks. Bei hoher Fremdfinanzierung des Fonds können Anleger also schon mit einer Zeichnungssumme von 100 000 bis 125 000 Euro betroffen sein.

      Kanada

      Der Standort profitierte in diesem Jahr von den überhöhten Preisen am US-Markt. Auch hier ist die wirtschaftliche Entwicklung positiv, was sich allerdings gegenwärtig nicht in einer zusätzlichen Nachfrage nach Büroraum niederschlägt. Das Angebot an aufgelegten Fonds wird auch künftig begrenzt sein, zumal sich das Geschäft im wesentlichen auf Toronto konzentriert. Doch auch dort ist es inzwischen nicht mehr so einfach, geeignete Objekte zu finden. Die Leerstandsrate in den Innenstadtgebieten beträgt derzeit rund 14 Prozent. In den peripheren Bereichen sind es 16,6 Prozent.

      Österreich

      Bei den deutschen Immobilienfonds war Österreich 2003 noch der drittwichtigste Markt mit neun Prozent des plazierten Eigenkapitals. 2004 ist dieser Marktanteil stark gesunken, wegen eines zunehmend begrenzten Angebots an hochwertigen Immobilien. Dennoch sind die Büromieten vergleichsweise stabil und liegen im europäischen Vergleich auf niedrigem Niveau. Die günstige Besteuerung der Mieterträge könnte sich ab 2005 ändern, denn der österreichische Nationalrat hat kürzlich einen Änderungsentwurf zur Steuerreform 2005 eingereicht.

      Niederlande

      Hollandfonds verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang der Plazierungszahlen. Für 2003 geplante Unternehmensverlagerungen einzelner Firmen nach Amsterdam wurden aufgrund der zunehmend unsicheren konjunkturellen Entwicklung hinausgeschoben. Die Leerstandsrate ist in den letzten Jahren leicht angestiegen, auf 13,8 Prozent in 2004. Da Hollands Hauptstadt Amsterdam sich als zunehmend schwieriger Standort herauskristallisiert, weichen Initiatoren auf andere Städte wie Rotterdam, Den Haag und Delft aus.

      Osteuropa

      Der Anteil von Osteuropafonds stieg in diesem Jahr von zwei auf fünf Prozent. Den erwarteten Boom gab es noch nicht, die angebotenen Fonds konnten aber zügig plaziert werden. Sieben neue Fonds sind bereits in Konzeption. Da die Wirtschaft strukturschwach und es zudem schwierig ist, Mietverträge auf Euro-Basis zu erhalten, beschränkt sich das Angebot im wesentlichen auf Standorte wie Warschau, Krakau, Brünn und Budapest.

      Westeuropa

      Der westeuropäische Markt ist 2004 mit einem Anteil von zehn Prozent zum drittwichtigsten Markt unter den geschlossenen Auslandsimmobilienfonds geworden. Vor allem in London und Paris werden Spitzenmieten bezahlt. Frankreichs Hauptstadt ist der größte Büromarkt Europas und hat die niedrigsten Leerstandsraten im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen. Die Nachfrage hinkt jedoch dem europäischen Durchschnitt hinterher.

      Wichtig sind beim Kauf von ausländischen Immobilienfonds allgemein die Erfahrung des Initiators in den einzelnen Teilmärkten, die Sicherstellung der Investition durch entsprechende Kaufverträge, die Bonität der Mieter und die Mietsicherheit. Zudem sind Sicherheiten gegen etwaige Wechselkurs-Schwankungen in der Prognoserechnung und insgesamt eine realistische Exit-Prognose entscheidend.

      Der Autor ist Geschäftsführer der Rating-Agentur Scope Group

      Artikel erschienen am 28. November 2004

      http://www.wams.de/data/2004/11/28/366765.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 12:53:58
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Oh man, wie ärgerlich das ist...
      Überall wird gerade jetzt zum Jahresende über Schiffsfonds und Co. geredet und geschrieben, und MPC hat fast nix im Angebot. Ich verstehe immer noch nicht ganz wieso nicht. Auch wenn, zugegebenerweise, im dritten Quartal schneller platziert wurde als angenommen, hätte man doch für das vierte Quartal mit "Überkapazitäten" planen können. Auch wenn diese dann vielleicht nicht alle in diesem Quartal hätten platziert werden können... dann wären sie halt Anfang nächsten Jahres verkauft worden... so what?
      Müßig zu spekulieren, aber nochmal so eine Starflotte wär bestimmt weggegangen... ein Eigenkapitalvol. von 1,3 oder 1,4 Mrd. bestimmt machbar gewesen... und damit ein Gewinn von 6 Euro je Aktie.
      Ich kann nur hoffen, dass sie fürs nächste Jahr draus gelernt haben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:13:24
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      @GregTheBrain, Beitrag Nr. 1694:

      und MPC hat fast nix im Angebot.

      Dazu habe ich eine andere Meinung. Laut http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… kannst Du zur Zeit sowohl Schiffsfonds als auch Immobilienfonds zeichnen.

      Oder ist da die Beendung einer Platzierung noch nicht gemeldet auf der Internet-Seite von MPC?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:25:54
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Schiffsfonds sind lediglich die 2005er- Tranche zu zeichnen, d.h. steuerlich bieten sie für dieses Jahr keine Anreize mehr... LV- Fonds sind weg...
      und die beiden Immo-fonds haben gerade mal ein Volumen von zusammen ca. 100 Mio Euro
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 18:09:25
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) bei Kursschwäche zu kaufen.

      Das Geschäft mit Schiffsbeteiligungen und Immobilienfonds brumme. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen habe sich in den vergangenen neun Monaten auf 57,51 Millionen Euro verdreifacht. Das Unternehmen hebe nun seine Jahresschätzung zum dritten Mal hintereinander an. Nach einem Überschuss von 47 Millionen Euro würden jetzt 50 Millionen Euro um Ende 2004 anvisiert. Das platzierte Volumen der hauseigenen Fonds solle dabei die Milliarden-Euro-Grenze überschreiten. Der Finanzdienstleister sehe in Zukunft in Lebensversicherungsfonds eine Wachstumschance.

      Aufgrund dessen raten die Experten von "Wertpapier" bei Kursschwäche in die Aktie von MPC Capital einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:24:22
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Fonds-Initiatoren gehen die Schiffe aus
      Werften auf Jahre hinaus ausgebucht - Verkehrsministerium droht mit Streichung der Steuervorteile
      von Leo Fischer

      Düsseldorf - Eigentlich müßte die Stimmung bestens sein. Denn die Schiffsfonds-Branche feiert einen Rekord nach dem anderen. Die Charterraten in allen Schiffskategorien - Containerschiffe, Tanker und Bulker - bewegen sich gleichzeitig auf historischem Höchstniveau. Das gab es noch nie. Schiffsfonds werden den Initiatoren geradezu aus den Händen gerissen.


      Doch der Boom hat auch eine Kehrseite. Wie die Branche jetzt auf dem 8. Hansa-Schiffsforum in Hamburg einräumte, fehlen den Initiatoren die Schiffe. Grund: Die Werften der Welt sind auf Jahre ausgebucht und die Preise für Gebrauchtschiffe sind in derart schwindelerregende Höhen geklettert, daß auf diesem Niveau kaum noch auch nur halbwegs vernünftig kalkulierte Fonds zu konzipieren sind. Deshalb ist die Versuchung der Initiatoren groß, früher bestellte oder noch preisgünstig am Second-Hand-Markt erworbene Schiffe, zunächst in eine Objektgesellschaft weiterzureichen, die diese dann zum höheren aktuellen Marktpreis an die Fondsgesellschaft und damit an die Anleger weiterverkauft. Auf diese Weise realisieren offenbar einige Initiatoren den schnellen Gewinn nebenher. Dagegen ist im Prinzip nichts zu sagen. "Ein durch Zwischenerwerb erhöhter Kaufpreis ist im Prospekt anzugeben", mahnt jedoch Anlegerschutzanwalt Oliver Juchem. Das tun aber offenbar viele Anbieter nicht.


      Ein heikles Thema auf dem Forum war auch der Umgang mit dem Begriff Ausschüttungen, mit deren Höhe plakativ geworben wird. Unzulässig ist es nach Meinung von Rechtsanwalt Martin Ahrends, Rechtsanwaltskanzlei für Kapitalanlagerecht, Entnahmen als "Ausschüttungen" zu bezeichnen und diese wie Gewinnausschüttungen zu behandeln oder gar als Rendite hinzustellen. Das kommt in der Branche nicht selten vor. Das Hamburger Landgericht untersagte beispielsweise MPC - Marktführer beim Verkauf geschlossener Fonds insgesamt - für den Flottenfonds III, mit den Ausschüttungen zu werben, die von elf Prozent im ersten Jahr auf 14,5 Prozent im zwölften Jahr ansteigen. Anders als bei geschlossenen Immobilienfonds enthalten die Ausschüttungen bei Schiffsfonds auch die teilweise Rückführung des Kapitals. Im Falle des Flottenfonds III war dies besonders extrem, denn die bereits bei der Fondsauflegung zehn Jahre alten Schiffe haben am Laufzeitende nur noch Schrottwert. Das heißt im Klartext: Mit den Ausschüttungen wird auch das Kapital zu 100 Prozent zurückgezahlt.


      Schiffsfonds-Experte und Fachautor Jürgen Dobert regt an, ob man den Begriff Ausschüttungen nicht durch Auszahlungen oder Entnahmen ersetzen sollte, wie dies vor Jahren schon einmal diskutiert wurde. Das Problem stellt sich grundsätzlich auch bei anderen Schiffsfonds. Allerdings wird es nicht so virulent, weil am Ende der üblichen Fondslaufzeit von rund zwölf Jahren für das Schiff, wenn es neu in den Fonds übernommen wurde, immer noch ein Restwert von rund 40 Prozent zu Buche steht. Wenn gar Ausschüttungen als "auf Grund der Tonnagesteuer weitgehend steuerfrei" deklariert werden, kann der Anleger kaum noch durchblicken. Denn Kapitalrückflüsse sind ohnehin immer steuerfrei, nur die "Gewinnausschüttungen" sind es dank der Tonnagesteuer.


      Einen echten Aufreger hatte Achim Wehrmann, Leiter des Referates Schiffahrt vom Bundesverkehrsministerium, für die Branche parat. Er erinnerte daran, daß sie ihren Teil des "Maritimen Bündnisses", das auch die Garantie der Tonnagesteuer durch den Kanzler einschließt, noch zu erfüllen habe. "Dazu gehört von Reederseite die Einflaggung oder Rückflaggung von mindestens 100 bis 200 der im internationalen Verkehr fahrenden deutschen Handelsflotte bis Ende 2005." Bisher habe sich die Zahl der unter deutscher Flagge fahrenden Seeschiffe per Saldo lediglich um 20 erhöht. Hans Heinrich Nöll, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Reeder, räumte ein, daß der Bestand der Handelsflotte unter deutscher Flagge erst geringfügig gewachsen sei, machte aber geltend, daß 57 Schiffe unter die deutsche Flagge zurückgekehrt seien. "Eine Besserung zeichnet sich ab." Die ist auch nötig, denn Wehrmann ließ durchblicken, daß er künftig klare Signale für eine Verbesserung erwartet. Anderenfalls könnte die günstige Tonnagesteuer gestrichen werden.

      Artikel erschienen am Fr, 3. Dezember 2004

      http://www.welt.de/data/2004/12/03/368898.html
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:26:23
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      REEDER | 03.12.2004

      Weltweit die Nr.4
      DIERK ROHWEDDER

      Nur bei der Einflaggung hapert es


      Die Deutsche Seeschifffahrt ist auf der Überholspur: In diesem Jahr kommen 150 Neubauten hinzu - mit einem Gesamtbestand von 2650 Schiffen (40 Millionen BRZ) hat Deutschland China und die USA überholt und ist nun hinter Griechenland, Japan und Norwegen die Nr. 4 unter den Handelsflotten. Mehr als die Hälfte der Flotte ist im Eigentum Hamburger Reeder.

      "Die Schifffahrt nimmt einen ungeahnten Aufschwung", freut sich Frank Leonhardt, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Reeder (VDR, Hamburg). "Es gab eine großartige Entwicklung bei den Frachtraten." Die Reeder haben 570 neue Schiffe geordert - das gabs noch nie. Deshalb lehnen die Reeder Änderungen an der umstrittenen Tonnagesteuer, durch die Schiffsbauten vom Bund gefördert werden, ab. Dies führe zum "schifffahrtspolitischen Selbstmord", hieß es. Die ganze Branche mit 20000 Beschäftigten profitiere von der Tonnagesteuer: Seit ihrer Einführung 1999 habe sich die Flotte der deutschen Reeder in nur fünf Jahren verdoppelt. Vorwürfe, Schiffsfonds würden mit steuerlichen "Ausplünderungsmodellen" den Reedern in den Rücken fallen, wies der Verband zurück.

      Weniger Erfolg haben die Reeder mit dem Versprechen gegenüber der Bundesregierung, bis Ende nächsten Jahres 100 Schiffe, die bisher unter den Flaggen von Panama oder Bahamas fahren, wieder "einzuflaggen". Bisher kamen per Saldo nur 20 Schiffe zurück. Vor allem fehlt es an den dazu notwendigen deutschen Schiffsoffizieren.

      "Wir stehen aber weiter zu unserem Wort", so Leonhardt mit Blick auf die "4. Maritime Konferenz" im Januar.

      http://www.mopo.de/nachrichten/101_politik_70212.html
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:47:24
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Heute irgend eine Meldung,

      kurs steigt abrupt seit heute Nachmittag?

      Gruss Azul
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 22:31:47
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Vielleicht diese Meldung:

      03.12.2004
      MPC Capital ein Favorit
      BW Bank

      Rating-Update:

      Unter den deutschen und europäischen Werten favorisieren die Analysten der BW Bank derzeit die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760).
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:16:14
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      "Anrüchige Werbung"
      Auf dem jährlichen Branchentreff der Schiffsfonds-Anbieter ging es hoch her. Im Fokus: Die Tonnagesteuer
      von Christina Anastassiou

      Von der typisch hanseatischen Zurückhaltung der Schiffahrtsbranche war wenig zu spüren. Vielmehr ging es beim 8. Hansa-Forum Schiffsbeteiligungen in Hamburg, das in diesem Jahr unter dem Motto "Zwischen Rausch und Risiko" stand, teilweise hoch her.

      Zunächst jagte Achim Wehrmann den rund 460 Versammelten einen Schrecken ein. Der Leiter des Referats Seeschiffahrtspolitik im Bundesverkehrsministerium forderte ein klares Signal bis zur maritimen Konferenz im kommenden Januar, daß sich die Branche an das maritime Bündnis vom Mai 2003 halte. Zwischen den Zeilen ließ sich lesen, daß die günstige Tonnagesteuer (siehe Kasten) ansonsten möglicherweise gestrichen werden könnte.

      Hintergrund: In dem Bündnis mit der Bundesregierung hatten sich die Reeder damals freiwillig verpflichtet, die Handelsflotte unter deutscher Flagge bis Ende 2005 um mindestens 100 bis 200 Schiffe aufzustocken. Im Gegenzug hatte Bundeskanzler Schröder zugesagt, die Tonnagesteuer zunächst nicht anzutasten. Wehrmanns Bilanz zur Halbzeit des Bündnisses ist indes mau - bislang haben die Reeder gerade mal 20 zusätzliche Schiffe aus billigen ausländischen Registern nach Deutschland zurückgeflaggt. "Ich gehe davon aus, daß dies noch nicht das deutliche Signal für die maritime Konferenz ist", mahnte der Referatsleiter. Dennoch gab sich der Verband Deutscher Reeder optimistisch. Hauptgeschäftsführer Hans-Heinrich Nöll: "Wir haben vor, die Zielmarke zu überschreiten, und ich appelliere an die gesamte Schiffahrt, sich daran zu beteiligen."

      Die Initiatoren wollen die Tonnagesteuer natürlich behalten - lassen sich doch mit ihr zwei Fondstypen gestalten: Das Kombi-Modell verbindet absetzbare rote Zahlen in der Investitionsphase mit extrem gering besteuerten Gewinnen in späteren Jahren. Der Tonnagesteuerfonds dagegen ist ein reiner Ausschüttungsfonds ohne Verlustzuweisungen. Ihm gehört die Zukunft, da die Tage des Kombi-Modells aufgrund von Änderungen im Steuerrecht gezählt sind. Dennoch warnte Schiffsfondsexperte Jürgen Dobert, der das Forum gemeinsam mit dem Schiffahrts-Verlag Hansa veranstaltet hat: "Reine Tonnagesteuer-Fonds haben ihre Bewährungsprobe noch vor sich." Hier müsse das Schiff die gesamte Rendite erwirtschaften, es gebe keine Entlastung vom Finanzamt.

      Nach einer anfangs geruhsamen Diskussion droschen die Teilnehmer des Forums im Laufe der Veranstaltung mit Worten förmlich aufeinander ein. Unter anderem stand der "Aufbauplan Schiff" der HCI-Tochter HSC aus Hamburg am Prager. In diesen Schiffsfonds-Sparplan können Kleinanleger acht Jahre lang monatlich mindestens 100 Euro einzahlen. Diese fließen in einen Dachfonds, der wiederum in einzelne HCI-Schiffsfonds investiert.

      "Ich halte das Produkt für schwachsinnig, denn es stellt sich die Frage, für welche Zielgruppe es sich überhaupt eignet", kritisierte der Rosenheimer Fondsanalyst Stefan Loipfinger. Die Kostenstruktur des Fonds erntete ebenso Branchenschelte wie die Investitionskriterien und der Vertrieb durch den Finanzdienstleister AWD. Einhellige Meinung: Es bestehe die Gefahr, AWD-Vermittler könnten das Produkt um seiner Provisionen willen an die falschen Anleger verkaufen. Die nämlich, die ein möglicher Verlust des Geldes schmerzt.

      HSC-Geschäftsführer Frank Ahrens stellte klar: "Der AWD schult seine Mitarbeiter intensiv. Sie vermitteln den Aufbauplan nur an wachstumsorientierte Anleger, die ein Einkommen von mindestens 2200 Euro netto haben." Und wie kontrolliert der Initiator seinen Vertrieb? Ahrens zufolge versuche sein Haus, frühzeitig zu prüfen, ob der AWD vernünftig vermittle. Was immer das heißen mag. Der Vertrieb war übrigens nicht beim Hansa-Forum - obwohl die Veranstalter ihn auf das Podium eingeladen hatten.

      Eine weitere, ebenfalls kontrovers diskutierte Kehrseite des boomenden Schiffsfonds-Verkaufs war die irreführende Werbung mit dem Begriff "Ausschüttungen". So deklarieren Anbieter die Rückzahlung der Kapitaleinlage am Ende der Laufzeit gern als Ausschüttung, ohne dies kenntlich zu machen. Mit diesem Trick steigern sie die Gesamtausschüttung des Fonds locker um rund 100 Prozent.

      Der Hamburger Initiator MPC Capital hat für seinen inzwischen plazierten Flottenfonds III in vergleichbarer Form geworben. Dies und eine mißverständliche Verwendung des Wortes "Rendite" im Fondsprospekt haben dem Haus Ende August 2004 eine einstweilige Verfügung des Landgerichtes Hamburg eingebracht.

      Verknüpft ein Anbieter den Begriff "Ausschüttung" zudem mit der Aussage, diese sei wegen der Tonnagebesteuerung weitgehend steuerfrei, wird der Anleger noch mehr verwirrt. Zahlt er doch die Mini-Steuer ohnehin nur auf den Gewinn, während Kapitalrückflüsse abgabefrei sind. Dobert brachte es auf den Punkt: "Besonders anrüchig finde ich die Trick-Werbung mit Ausschüttungen vor dem Hintergrund, daß Schiffsfonds heute immer mehr ganz gezielt auch an Kleinanleger verkauft werden."

      Artikel erschienen am 5. Dezember 2004

      http://www.wams.de/data/2004/12/05/370073.html
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:40:19
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Diese Aktie macht, was sie will! Verstehen werde ich den Kursverlauf nie!
      Sollte es noch eine Kaufempfehlung geben, fällt der Kurs wahrscheinlich auf 40 Euro! Meine Herrn noch eins!:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 08:06:23
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Preisanstieg in den USA beunruhigt Investoren
      Jamestown sieht derzeit kaum noch Chancen für Neuengagements am Gewerbeimmobilienmarkt
      Köln - Der Preisanstieg auf den US-Immobilienmärkten hat sich erneut verschärft. Amerikanische Ökonomen warnen vor einer Rezession, sollte die Blase mit einem lauten Knall platzen. Der deutsche Initiator geschlossener Immobilienfonds, Jamestown, sieht kaum noch Chancen, renditeträchtige Objekte für neue Fonds zu finden.


      Nach dem jüngsten Bericht des Office of Federal Housing Enterprise Oversight (Ofheo) sind die Eigenheimpreise in den Vereinigten Staaten allein im dritten Quartal dieses Jahres um 4,62 Prozent gestiegen. Annualisiert entspricht dies einem Zuwachs von 18,48 Prozent. Das ist der stärkste Preisanstieg seit mehr als 25 Jahren. Die Entwicklung am Immobilienmarkt korreliere in keinster Weise mehr mit der realwirtschaftlichen Situation, registriert Ofheo-Chefvolkswirt Patrick Lawler. Im Gegensatz zu den heftigen Preisanstiegen bei Wohn- und Gewerbeimmobilien sei von Anfang Oktober 2003 bis Ende September 2004 der Konsumentenpreisindex gerade einmal um 2,68 Prozent gestiegen - und dies fast ausschließlich wegen des starken Auftriebs beim Ölpreis.


      Bedenklich stimmt zudem, daß die jüngsten Wertzuwächse bei Eigenheimen nicht mehr vom breiten Markt mitgetragen wurden. Lawler: "Die Umsätze im Refinanzierungsgeschäft sind im dritten Quartal deutlich zurückgegangen." Bisher hatten Konsumenten die fallenden Zinsen genutzt, um durch Refinanzierungen günstigere Hypothekendarlehen zu erhalten und sich teurere Immobilien zu leisten. Nach Meinung des US-Analysten James J. Puplava von Financial Sense online ist damit die Gefahr gestiegen, daß die Blase am Eigenheimmarkt platzt. Dies werde die Kaufkraft der amerikanischen Verbraucher drastisch reduzieren und könnte eine neue Rezession auslösen.


      Eine Entwicklung, die auch zu einem deutlichen Preisverfall bei Gewerbeimmobilien führen würde, sekundiert Finanzanalyst Gary North. Die Renditen von Büroimmobilien seien durch neue Entlassungswellen gefährdet. Auch an den gewerblichen Immobilienmärkten sind in den vergangenen Jahren die Preise weiter gestiegen, obwohl die Leerstandsraten seit der Jahrtausendwende deutlich zugelegt haben und die Mieten gefallen sind. Für den unabhängigen Analysten Stefan Loipfinger liegt die Ursache in der überbordenden Liquidität als Folge der niedrigen Zinsen. Dennoch sieht Loipfinger Chancen am US-Gewerbeimmobilienmarkt. "Fonds, die Objekte mit langlaufenden Mietverträgen zu akzeptablen Preisen erstehen, können noch interessante Renditen erzielen."


      Derartige Immobilien seien allerdings kaum noch in den USA zu finden, meint Christoph Kahl, geschäftsführender Gesellschafter von Jamestown. Die hohe Liquidität verführe Investoren, die Preise in nicht mehr gerechtfertigte Höhe zu treiben. Derzeit sei es fraglich, ob Jamestown im kommenden Jahr überhaupt einen geschlossenen US-Immobilienfonds auflegen wird: "Ich wäre froh, wenn wir nur ein geeignetes Objekt finden." Zwar gebe es am US-Gewerbeimmobilienmarkt noch keine Blase, sehr wohl aber Anzeichen für ein "Bläschen". Kahl: "Eine Preiskorrektur von zehn bis 15 Prozent im nächsten Jahr ist durchaus vorstellbar." Danach dürfte der Markt aber wieder attraktiv für einen Einstieg sein. rhai

      Artikel erschienen am Do, 9. Dezember 2004

      http://www.welt.de/data/2004/12/09/371911.html
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 17:27:07
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Irgendwie ziemlich langweilig geworden in den letzten Wochen, sowohl hier im Thread, als auch in Bezug auf die Performance. Im Vergleich mit dem DAX in den letzten 3 Monaten 15% underperformt. Naja, ich sehe es als gesunde Konsolidierung, die jetzt aber so langsam mal aufhören könnte ;)
      Ich denke mal, spätestens mit Beginn der HV-Saison im nächsten Jahr wird MPC wieder deutlich zulegen, wenn der Ausblick 2005 keinen Strich durch die Rechnung macht. MPC steht sogar im aktuellen Focus als Aktie mit der zweithöchsten Dividendenrendite.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 13:51:23
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      unter http://www.fondsprofessionell.at/redsys/artikelText.php?kat=… gibt es einen Artikel über den Absatz von geschlossenen Fonds in Österreich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 17:27:50
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      "Mediziner des Londoner Imperial College haben herausgefunden, dass der Inhaltsstoff von Schokolade Husten "offenbar effektiver als traditionelle Medikamente" dämpft - ohne Nebenwirkungen. "

      Was bitteschön, hat das mit MPC zu tun?!?
      Quelle: MPC- Homepage
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 18:03:21
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Na ja, die mischen bei den "news" auf ihrer hompage schon immer Nachrichten drunter, die nichts mit MPC zu tun haben. Beispielsweise war am 2.4.2004 dort zu lesen:

      Tanksäulen als Trophäen

      "Ralph Martens dürfte wohl der einzige Mensch auf der Welt sein, der Damenbekanntschaften mit der Frage beeindrucken könnte: "Soll ich Ihnen meine Zapfsäulensammlung zeigen?" Seine "bunten Zeitzeugen", mehrere Hundert, sind nun im Tanksäulenmuseum in Gänsbrunnen im Schweizer Kanton Solothurn (www.tanksaeulenmuseum.ch) zu bewundern. Ralph Martens versichert, dass seine Zapfsäulensammlung "für ihn immer auch eine Form der Geldanlage gewesen und inzwischen über 1 Mio.€ wert" sei. Denn mittlerweile werden die Tanksäulen "nicht mehr so einfach verschenkt, sondern für viel Geld gehandelt".

      Aus "Financial Times Deutschland" 2. April 2004

      Mit irgendwas muss man die Aktionäre ja unterhalten, wenn man im Moment sonst nichts zu bieten hat!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 07:09:19
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Rekord bei Schiffsbeteiligungen erwartet
      Plazierungsumsätze von drei Milliarden Euro möglich - Zunehmende Furcht vor Kippen der Tonnagesteuer
      von Johanna Lutterroth

      Der Markt für Schiffsbeteiligungen boomt. Allein für das Jahr 2004 rechnen Experten mit rekordverdächtigen Plazierungsumsätzen in Höhe von drei Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 600 Millionen Euro. Schlüssel zum Erfolg ist die seit 1999 bestehende Tonnagesteuer, die es ermöglicht, die erwirtschafteten Gewinne quasi steuerfrei auszuschütten.


      Vor allem Hamburg hat in den vergangenen Jahren von dem Boom profitiert. Denn ein Großteil der Fondsinitiatoren agiert von der Elbe aus. Emissionshäuser wie Lloyd Fonds, MPC Capital, Hansa Treuhand, HCI, Norddeutsche Vermögen oder Nordcapital zählen zu den Marktführern. Mittlerweile haben sich insgesamt 22 Firmen dem lukrativen Geschäft verschrieben. "Nicht umsonst gilt Hamburg als Welthauptstadt für Schiffsbeteiligungen", sagt der Hamburger Schiffahrtsexperte Jürgen Dobert.


      Der Plazierungserfolg hat dazu geführt, daß sich seit 1999 zahlreiche Schiffsmanager in der Hansestadt niedergelassen haben und zu wichtigen Arbeitgebern geworden sind. Dazu zählen international führende Unternehmen wie V.Ships, die Schulte Gruppe, Columbia oder Wallem. Sie sind verantwortlich für das operative und technische Management der Fondsschiffe, das gemäß den Vorschriften der Tonnagesteuer von Deutschland aus betrieben werden muß.


      Trotz des Aufschwungs bangen einige Experten um die Zukunft der Branche. Im Mai 2003 sicherte der Verband deutscher Reeder (VDR) der Bundesregierung zu, 100 bis 200 Schiffe bis Ende 2005 unter die deutsche Flagge zu bringen. Im Gegenzug erhielten sie die Zusage, daß die Tonnagesteuer bestehen bleibt.


      Bisher haben die Eigner ihr Versprechen jedoch nicht eingelöst. Kümmerliche 20 Schiffe wurden bisher "zurückgeflaggt". Achim Wehrmann, stellvertretender Leiter des Referats Schiffahrt und Häfen im Bundesverkehrsministerium: "Wenn wir bis zur Maritimen Konferenz in Bremen Mitte Januar kein klares Signal in Form von tatsächlich durchgeführten Rückflaggungen bekommen, dann haben wir ein großes Problem."


      Kippt der Bund die Tonnagesteuer, rechnen sich die Anlagemodelle in ihrer jetzigen Form nicht mehr, da sie dann der normalen Einkommenssteuer unterlägen. "Ohne Tonnagesteuer würden die Emissionshäuser wahrscheinlich versuchen, Schiffe im Ausland kostengünstig bereedern zu lassen, um so über Doppelbesteuerungsabkommen steuerbegünstigte Einkünfte zu erzielen", meint Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender von Lloyd Fonds. Hermann Ebel, Inhaber von Hansa Treuhand ergänzt: "Zu 60 Prozent säßen wir dann in Holland."


      Artikel erschienen am Mon, 13. Dezember 2004

      http://www.welt.de/data/2004/12/13/374025.html
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 14:17:01
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Börsen-Zeitung - Ausgabe Nr. 241 vom 11. Dezember 2004

      Schöne Profite aus der zweiten Chance
      Anhaltender Boom des Marktes für gebrauchte Lebensversicherungen - Geschlossene Fonds als Renditeobjekte

      Von Sascha Magsamen, Frankfurt
      Lange vor Ebay gab es Trödelmärkte. Dort wurden gebrauchte Waren meistbietend veräußert. Unter den Kapitalmarktprodukten war eine Zweitverwertung unüblich. Wenn es dann noch um komplexe und für die Altersvorsorge wichtige Produkte wie eine Lebensversicherung ging, waren die Animositäten der Anleger besonders groß. Doch die Zeit ist vorbei, in den vergangenen drei Jahren hat sich in Deutschland ein Markt für den Handel mit gebrauchten Lebensversicherungen entwickelt, der global zu den volumenstärksten gehört. Privatanleger können sich an den geschlossenen Fonds als Kommanditisten beteiligen. Sie erwerben stornierte Lebensversicherungen von rückgabewilligen Versicherten, führen die Policen bis zum Vertragsende weiter und hoffen auf eine hohe Ablaufleistung, die die Kosten der laufenden Beitragszahlungen übersteigt.


      Produktzenit in Sichtweite

      Die Zahl der den Anlegern offerierten Produkte hat jüngst stark zugenommen und dürfte 2004 den Höhepunkt erreichen. Der den Fonds zugrunde liegende Markt ist in Deutschland riesig. So standen per 31. Dezember 2003 Lebensversicherungen in einem Volumen von 544 Mrd. Euro aus. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gab die Rückkaufwerte stornierter Policen mit 12,3 Mrd. Euro an. Davon sind Branchenschätzungen zufolge 2003 nur gut 250 Mill. Euro gebrauchte Policen von Drittinvestoren, also nicht von den Versicherungsgesellschaften selbst erworben worden. In diese Lücke dürften Fonds mit hiesigem Anlageschwerpunkt, wie etwa MPC ("Leben Plus") und Koenig & Cie. ("Deutsche Leben 2"), stoßen . Unter Portfoliogesichtspunkten sollten Anleger jedoch hierbei das Gesamtengagement in diesem Segment im Auge behalten, da in vielen Haushalten zumindest eine Lebensversicherung vorhanden ist.

      Während der deutsche Markt noch in den Kinderschuhen steckt, ist der US-Markt schon wesentlich weiter. Dessen Volumen umfasst nach Berechnung der Beratungsgesellschaft Conning & Co. in den kommenden zehn Jahren rund 130 Mrd. Dollar. 2004 sind bisher Policen für gut 3 Mrd. Dollar umgesetzt worden. Führend sind dabei deutsche Fonds. Der große Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Lebensversicherungen liegt in der garantierten Ablaufleistung der US-Police, lediglich der Zeitpunkt ist offen. Damit korrelieren US-Verträge nur gering mit den Entwicklungen an den Aktien- und Rentenmärkten. Ein Vorteil gegenüber den deutschen und britischen Lebensversicherungen, deren Ablaufleistungen und damit die Rendite volatil sind. Nach unten puffert lediglich der staatlich überwachte Garantiezins.

      Bei der Auswahl der größtenteils in den USA agierenden Fonds sind einige Punkte zu beachten: Um sich vor Managementfehlern etwas zu schützen, sind nur solche Initiatoren empfehlenswert, die seit einigen Jahren im Zweitmarkt aktiv sind, wie etwa die Münchener BVT-Gruppe, die zu den Pionieren des Geschäfts zählt. Da bei der Policenauswahl der medizinische Gutachter Dreh- und Angelpunkt des Verfahrens ist, spielt die US-Settlement-Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Hier gelten die großen Anbieter wie Coventry First, Life Settlement Solutions und Peachtree Settlement Funding als seriös. Das dem Fonds zugrunde liegende Portfolio sollte zudem aus mindestens 100 Lebensversicherungspolicen bestehen. Und zu guter Letzt ist bei den US-Fonds der Dollar im Auge zu behalten. Verliert der Greenback zum Euro weiter an Wert, wird dies die Rendite der in Dollar fakturierten Produkte deutlich schmälern.

      Ein Problem lastet derzeit auf der gesamten Branche und damit auf den zur Zeichnung stehenden Produkten. Lebensversicherungsfonds können gewerblich oder vermögensverwaltend konzipiert sein. Ein Großteil der Anbieter hat sich für die vermögensverwaltende Variante entschieden. Da keine gewerbliche Prägung vorliegt, fallen die Einnahmen aus LV-Fonds unter die privaten Einkunftsarten und sind steuerlich damit begünstigt. Nicht zuletzt aufgrund des Erfolges der Fondsprodukte, es wurden bis dato gut 700 Mill. Euro Eigenkapital eingeworben, hat der Fiskus hier Klärungsbedarf angekündigt und eine Gewerblichkeit der Produkte in den Raum gestellt. Das letzte Wort wird, wie immer bei geschlossenen Fonds, die Finanzverwaltung unter Hans Eichel haben. Ihm scheint der moderne Trödelmarkt in Sachen gebrauchter Lebensversicherungen zu florierend zu sein.


      Börsen-Zeitung, 11.12.2004
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 12:25:11
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      14.12.2004
      MPC Capital kaufen
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die MPC Capital-Aktie (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) zu kaufen.

      Die Geschäfte beim größten bankenunabhängigen Fondsbetreiber Deutschlands würden hervorragend laufen. Bereits nach neun Monaten habe der Finanzdienstleister mit 866 Mio. Euro deutlich mehr Volumen platziert als im gesamten Geschäftsjahr 2003. Das EBIT habe um 102% auf 57,5 Mio. Euro zugelegt. Das Ergebnis je Aktie sei mit 4,04 Euro um über 176% höher als zum Ende des dritten Quartals 2003. Vor dem Hintergrund der guten Geschäftsentwicklung habe die Unternehmensführung erneut ihre Planziele angehoben und rechne nun bei einem Platzierungsvolumen von 1 Mrd. Euro mit einem Gewinn je Aktie von 4,72 Euro. Zudem solle für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von 4,00 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet werden.

      Auf Basis der Schätzungen der Experten ergebe sich für die Aktie von MPC ein KGV 04 von 11,8 und auf Basis des Jahres 2005 ein KGV von 9,8. Angesichts des starken Wachstums sei der MDAX-Wert damit günstig bewertet. Allein die Dividendenrendite von 6,8% bei einer Ausschüttung von 4,00 Euro je Aktie mache eine Investition in MPC lohnenswert.

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" sehen ihre Erwartungen in das Unternehmen bestätigt und empfehlen die Aktie von MPC Capital weiterhin zum Kauf.

      10.12.2004
      MPC Capital ein Favorit
      BW Bank

      Rating-Update:

      Unter den deutschen und europäischen Werten favorisieren die Analysten der BW Bank derzeit die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760)
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 12:55:42
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      #1711

      ja klasse,
      dann könnte es doch nach fast 6 Monaten endlich mal eindeutig über 60,00€ gehen und der Bereich zwischen 54,00€ und 59,00€ kann verlassen werden. :confused:

      Wie viele positive Nachrichten braucht es noch?

      Dividendenspitzenreiter
      Einhalten der Prognosen
      Gewinnerhöhung
      Umsatzerhöhung
      Steigerung des Gesamtfondsvolumes
      schnelle Zeichnung der angebotenen Fondsprodukte
      Marktführer im Segment(?)

      und, und, und ...

      Gruss Azul
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 10:12:03
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Ist zwar nicht MPC, denoch interessant


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 15. Dezember 2004, 07:22 Uhr

      Viertgrößter Emittent geschlossener Immobilienfonds legt Sanierungsplan vor
      Fondsanbieter Falk droht die Insolvenz

      Die Falk Capital AG, viertgrößter Anbieter geschlossener Immobilienfonds, versucht, durch eine Neuordnung der Geschäfte eine drohende Insolvenz abzuwehren. Kernpunkt des Sanierungsplans, den Falk Capital gestern vorstellte, ist die Ausgliederung des Emissionsgeschäfts in eine neue Gesellschaft, die Bayerische Fondskonzepte AG (BFK). Die BFK könne dann ohne Belastungen und Verpflichtungen agieren, sagte Falk-Vorstand Thomas Engels. Grund für die Schieflage sind sinkende Einnahmen und die gegenüber Fondsanlegern gegebenen Mietgarantien.

      rrl DÜSSELDORF. Ob der Rettungsplan gelingt, hängt von diesen Anlegern wie auch von denen des von Falk 2003 aufgelegten und im September geschlossenen Zinsfonds ab. Der Zinsfonds finanzierte bisher Immobilienankäufe der Falk-Gruppe vor. Nun soll er die neue Gesellschaft finanzieren, indem er ihr rund 50 Mill. Euro Genussrechtskapital zur Verfügung stellt. Als Gegenleistung wird eine Vorzugsdividende auf dieses Kapital von acht Prozent jährlich in Aussicht gestellt. Bevor diese nicht gezahlt oder nachgeholt werde, bekämen die Aktionäre der BFK – Engels, Helmut W. Falk und Thomas Suk – keine Ausschüttung, sagte Engels.

      Die BFK verpflichtet sich darüber hinaus, nach drei Jahren Anlegern 30 Prozent des Genussrechtskapitals zurückzuzahlen und stellt zudem die Börsennotierung durch Umwandlung des Genussrechtskapitals in Aktienkapital in Aussicht. So soll Zeit gewonnen werden, um bereits angekaufte und in Objektgesellschaften gehaltene Immobilien zu vermarkten – auch durch neue Fonds. Zudem will Engels das Fondsangebot „Umweltfonds“ erweitern, mit denen sich Anleger an Solar- und Biogasanlagen zur Stromerzeugung beteiligen können.

      Damit der Sanierungsplan aufgeht, müssen zwei Drittel der 2 500 Zinsfonds-Gesellschafter dem Sanierungsplan zustimmen. Verweigern sie ihre Zustimmung, drohen ihnen im Falle der Falk-Insolvenz herbe Verluste. Das Szenario beschreibt Engels so: Die Banken würden dann auf die Immobilien in den Objektgesellschaften zurückgreifen, um ihre Ansprüche geltend zu machen. In der Folge müsste die vom Zinsfonds diesen Objektgesellschaften gegebenen nachrangigen Darlehen wertberichtigt werden – nach einem Wirtschaftsprüfer-Gutachten „mit hoher Wahrscheinlichkeit zu 100 Prozent“. Das würde bedeuten, dass diese Anleger 85 Prozent ihrer Einlagen verlieren.

      Doch es kommt nicht allein auf die Zinsfonds-Anleger an. Auch die Anleger der Fonds Nr. 71, 72, 74 und 75 sollen Opfer bringen, indem sie 2005 Mietgarantien im Volumen von fünf Mill. Euro stunden. Bereits in diesem Jahr zahlte Falk Capital rund zehn Mill. Euro an die Anleger, weil Mietzahlungen ausfielen.

      Der Fondsexperte Stefan Loipfinger zweifelt, dass der Plan aufgeht. Er befürchtet, dass Anlegern das Vertrauen in spätere Nachzahlungen fehlt, so dass sie Garantie-Stundungen ablehnen werden. Ähnlich beurteilt er die Stimmungslage bei den Zinsfonds-Gesellschaftern. „Die müssen sich doch fragen, ob es Sinn hat, die 15 Prozent auch noch zu riskieren“, sagt Loipfinger.

      Neben den Garantiebelastungen hat Falk Capital noch mit einem drastischen Umsatzeinbruch zu kämpfen. Der aktuelle Fonds Nr. 80 ist zurzeit praktisch nicht absetzbar. Verantwortlich dafür ist eine im Dezember beschlossene, rückwirkend ab 1. Januar 2004 gültige Gesetzesänderung. Sie besagt, dass als einmalige Vorauszahlung geleistete Erbbauzinsen zur Finanzierung einer Immobilie nicht mehr sofort als Werbungskosten geltend gemacht werden können, sondern über deren Nutzungsdauer abgeschrieben werden müssen. Falk wie auch andere Anbieter hatten auf Basis eines Urteils des Bundesfinanzhofs, demzufolge Erbbauzinsen sofort als Werbungskosten geltend gemacht werden können, Fonds mit hohen, bei Anlegern steuermindernd wirkenden Anfangsverlusten aufgelegt. Durch das neue Gesetz sinken die Anfangsverluste des Fonds von 70 auf 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 10:36:40
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      @Azul Real, Beitrag Nr. 1713:

      auf den ersten Blick sieht es günstig aus für MPC, wenn der viertgrößte Anbieter geschlossener Immobilienfonds in Finanznöten steckt. Theoretisch könnte dann ja Geschäft von Falk`s Kundschaft zu MPC wechseln.

      Ich weiß aber nicht, ob Falk ein echter Wettbewerber von MPC ist. Zumindest auf das Geschäft mit den Erbbauzinsen hatte sich MPC ja nicht eingelassen.

      Sehr unterstützend ist es auf jeden Fall, daß MPC mit einer Nettoliquidität von 55 Millionen Euro per Vorjahresende finanziell ganz solide aufgestellt ist.

      Zudem könnte es auch helfen, daß MPC als börsennotiertes Unternehmen viel transparenter ist als andere Emittenten von Immobilienfonds, die nicht börsennotiert sind.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 11:24:52
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      #1714 Hiberna

      nicht marktfähige Mietgarantien haben schon einigen Anbieter von geschlossenen Immobilienfonds in der Vergangenheit Kopf- und Kragen gekostet. Unrühmlich sind sicher viele Objekte die Mitte der Neunziger, kurz vor Auslaufen der 50%igen Sonder-Afa, aufgelegt worden sind. Hier wiederum mit Standorten in Leipzig, Dresden, Berlin, Rostock etc. und mit den seinerzeit prognostizierten Mieterwartungen, die in der Regel alle zu optimistisch waren.

      Ich vermute mal, dass Falk ebenso Objekte im Bestand hat die aus dieser Zeit stammen und ggf. noch mit Mietgarantien behaftet sind, die eine 10-jährige Bindung haben könnten. In der Regel wurden in der Branche jedoch 5 Jahre vereinbart, als Marketing- und Verkausfsintrument zugunsten der Fondszeichner.

      Bei der MPC sind meines Wissen geschl. Immofonds in Holland und Kanada im Bestand mit überwiegend neuerem Emmissionsdatum.

      Trotz der Börsennotierung von MPC mag sicher eine gewisse Transparenz gelten. Erinnern wir uns jedoch an MLP, welche im weiteren Sinne zwar mit Anlegergelder zutun haben, über die von MLP vermittelten Verträge (aller Art), kam es zu erheblichen Defiziten bei der Darstellung von Erlösen und Gewinnen (2002), wennn ich mich jetzt nicht irre. Der Kurs fiel darauf hin dramatisch ab von knapp 115€ bis auf 6 € innerhalb von 15 Monaten. Hat mich übrigens auch eine ganze Stange Geld gekostet.
      Die Geschäftsmodelle unterscheiden sich zwar, aber MPC erhebt ja auch nicht anderes als Provisoen, Geschäftsbesorgungsgebühren und Honorare für die von ihr initierten Fonds.

      Gruss Azul
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 14:32:37
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      #1715 Azul Real

      Der Vergleich mit MLP ist an den Haaren herbeigezogen. Wir sollten hier jetzt nicht über die Probleme bei MLP reden. Dort ging es darum, wie die Lebensversicherungen verbucht wurden, insb. im Zusammenhang mit dem Rückversicherer. Wer hier MLP und MPC in einem Atemzug nennt, hat weder das Geschäftsmodell von MLP noch das von MPC verstanden.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 16:48:53
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      #1716 Skyper HH

      es ging auch nicht um die Geschäftsmodelle zwischen MLP und MPC sondern um die zuvor angesprochene und mögliche bessere Transparenz (These v. Hiberna) bei einem börsennotierten Unternehmen, im Vergleich zu einen Unternehmen welches geschlossene Immobilienfonds auflegt und selbst möglicherweise nur als GmbH oder KG firmiert.

      Azul
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 15:37:12
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Sehr geehrte Partner!




      Dank Ihrer großartigen Unterstützung ist es gelungen unser zweites Schiff, "MS Miro Star" und unser erstes Produkt mit Second Hand Policen, "Leben Plus IV", vollzuplatzieren.

      Die neue Schiffsbeteiligung, "MS Mahler Star", steht Ihnen ab sofort zur Verfügung. 15 Jahre Festchartervertrag bieten nach wie vor eine einmalige Einnahmesicherheit am Markt. Mit Durchschnittlich 8,5% Ausschüttung p.a. (4% ansteigend bis auf 16%) innerhalb der Festcharter ergibt sich eine hervorragende Kombination aus Ertrag und Sicherheit. Der liquiditätsschonende Einzahlungsmodus ermöglicht Ihren Kunden schon jetzt neue Beteiligungen abzuschließen. Die aktuellen Unterlagen erhalten Sie vorab per PDF, die Prospekte werden umgehend zugeschickt.

      Das Nachfolgeprodukt für Second Hand Policen, "Leben Plus V" wird ab Mitte des ersten Quartals 2005 zur Verfügung stehen. Nutzen Sie die Unterlagen des "Leben Plus IV" um schon jetzt Vorgespräche mit Ihren Kunden zu führen.

      Sie können uns bereits jetzt Ihre Kontingentwünsche und Materialbestellmengen bekannt geben.



      Ihr MPC Team
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 17:09:59
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      unser zweites Schiff?
      unser erstes Produkt mit Second Hand Policen?
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 17:26:37
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      aus dem trackrecord der lv-fonds:

      Mit dem Konzept des MPC Rendite-Fonds Leben Plus präsentierte MPC Capital im Jahr 2002 den ersten geschlossenen Publikumsfonds in Deutschland, der in bestehende deutsche Kapitallebensversicherungen und Rentenversicherungen investiert. Per 30.09.2004 erreichte MPC im Segment Lebensversicherungsfonds ein Gesamtemissionsvolumen von über EUR 233,63 Millionen. Die Übersicht zeigt alle vollplatzierten Fonds per 30.09.2004.

      Fondsname Jahr der Platzierung Investitionsvolumen ohne Agio in Mio EUR Emissionsvolumen in Mio EUR

      MPC Leben Plus III 2003164,70 48,53
      MPC Leben Plus II 2003164,70 48,63
      MPC Leben Plus I 2002/0387,00 28,85Summe 416,40 126,01

      Stand 30.09.2004
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 17:27:52
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      das schiff kann ich nicht finden - vielleicht weiß jemand näheres.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:08:56
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      ftd.de, Mo, 13.12.2004, 11:08
      Deutschlands Exportboom lagert im Container
      Von Peter Kleinort, Hamburg

      Noch nie wurden in deutschen Häfen so viele Container umgeschlagen wie 2004. Vom starken Außenhandel profitieren vor allem die Seehäfen.

      Mehr als elf Millionen Container wurden 2004 auf die Reise geschickt

      Das pure Zahlenwerk klingt nüchtern: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden 2004 über elf Millionen Container verschifft. Das seien knapp zehn Prozent mehr gewesen als im Vorjahr und ein Drittel mehr als im Jahr 2000. Dabei entfiel der Hauptanteil der Container mit 86 Prozent auf die Seehäfen und nur 14 Prozent auf die Binnenhäfen. Insgesamt entwickelt sich nach Angaben des Amtes der Seeverkehr positiver als die zum Teil durch Niedrigwasser stark beeinträchtigte Binnenschifffahrt in Deutschland.

      EU-Erweiterung und Ostasienhandel als Triebfedern

      Das enorme Wachstum im Containerverkehr ist auf die boomenden Außenwirtschaften in China und Fernost sowie den starken Import- und Exportverkehre mit den Ostseestaaten und den neuen EU-Mitgliedsstaaten in Mittel- und Osteuropa sowie Russland zurückzuführen. Hinzu kommt, dass immer größere Containerschiffstypen, die vor allem in der Fernost-/Asienfahrt eingesetzt werden, die deutschen Häfen anlaufen können. Aus diesem Grund lässt auch das Bundesverkehrsministerium derzeit eine weitere Vertiefung der Elbe prüfen, damit Containerschiffe mit großem Tiefgang Deutschlands größten Seehafen anlaufen können.

      Vor allem im Handel mit China ist der Container unverzichtbares Transportgut

      In den vergangenen Jahren entwickelte sich aber auch der Seeverkehr generell positiver als die zum Teil durch Niedrigwasser stark beeinträchtigte Binnenschifffahrt. Zudem ist die Binnenschifffahrt immer noch stark von konjunkturabhängigen Massengütern geprägt ist, die nicht in Containern transportiert werden, etwa Kohle. Halb- und Fertigwaren, klassische Produkte für den Containertransport, machen hier nur einen Anteil von etwa fünf Prozent aus. Im Seeverkehr liegt der Anteil dieser Güter dagegen fast bei 31 Prozent.

      Container sind hinsichtlich ihrer Größe in TEU standardisiert. Ein TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) entspricht dabei einem 20-Fuß-Container mit den Maßen 6,10 Meter mal 2,40 Meter. Von 2000 bis 2003 hat sich die Zahl der umgeschlagenen Container von gut 8,4 Millionen auf etwa 11,2 Millionen TEU erhöht. Dies entspricht einem Zuwachs von ca. 2,7 Millionen TEU oder knapp 33 Prozent.

      Vor allem der Hafen Hamburg profitiert von den boomenden deutschen Exporten und der Verschiffung von Containern. "Der Containerverkehr via Hamburg hat sich in den vergangenen fünf Jahren ausnahmslos mit zweistelligen Zuwachsraten entwickelt und wird in diesem Jahr mit einem Wachstum von mehr als 15 Prozent ein erneutes Rekordergebnis erzielen", sagte der Pressesprecher des Hafens Hamburg. "Im Zeitraum 1998 bis 2004 hat sich das Containerumschlagvolumen allein im Hamburger Hafen von 3,5 Millionen TEU auf 7,1 Millionen TEU verdoppelt. Nachdem im letzten Jahr erstmals die Sechs-Millionen-TEU-Marke überschritten wurde, erwarten wir in der zweiten Dezemberhälfte 2004 das Überschreiten der Sieben-Millionen-TEU-Marke ", sagte der Hafensprecher weiter.

      © 2004 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP

      http://www.ftd.de/ub/di/1102756017142.html?nv=cptn
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 10:16:17
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      @ Hiberna: Willst du jetzt jede Meldung zu Schiffen, Immobilien und Lebensversicherungen hier in den thread reinstellen ? :confused:


      Cutter
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 11:11:56
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      @ 51418212636
      woher stammt dein posting 1718?

      Hab mir mal so n paar Gedanken gemacht:
      Also ich rechne für 2004 mit 1,1 Mrd. platziertem EK und nem Ergebnis von etwas mehr als 5 Euro je Aktie.
      Die Dividende könnte dann bei 4,50 liegen.
      Zudem rechne ich damit, dass bei der Vorlage der Zahlen im Febr. ein positiver Ausblick für 2005 gegeben wird, d.h. ein weiteres Wachstum im zweistelligen Bereich.
      Außerdem dürfte im Verlauf des Jahres der Einstieg von J.P. Morgen erste Früchte tragen.
      Auf Jahressicht will ich die 100 beim Kurs sehen ;-)
      Hat jemand ne andere Meinung?
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:12:42
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      @lekcin, Beitrag Nr. 1721:

      das schiff kann ich nicht finden - vielleicht weiß jemand näheres.

      Anwort: siehe unter http://www.fondsprofessionell.at/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:17:14
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      @ hiberna, danke!
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 07:21:44
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Anleger überprüfen nur selten die Prognosen in Fondsprospekten

      Ausblick für Schiffsfonds trübt sich ein

      Von Reiner Reichel, Handelsblatt

      Für Schiffsfondszeichner scheint der Wind günstig zu stehen. Die Charterraten – also die Tagesmieten für Schiffe – sind zurzeit so hoch wie selten zuvor, die Zinsen überdurchschnittlich niedrig. Das verspricht gute Gewinne in der Schifffahrt. Allerdings bringt der schwache Dollar ein wenig Turbulenzen.

      DÜSSELDORF. Schiffe werden mit Dollar bezahlt, mit Dollar-Krediten finanziert und auch Charterraten und Betriebskosten werden in Dollar beglichen. Nur die Anleger bringen ihre Einlagen in Euro. So positiv der schwache Dollar beim Schiffskauf ist, so negativ wirkt er, wenn die Dollar-Gewinne der Schiffe in Euro an die Anleger gezahlt werden sollen.

      Dennoch meinen die Anbieter der Schiffsfonds es gut mit den Anlegern. Sie stellen in den ersten Beteiligungsjahren jeweils satte acht Prozent Auszahlung in Euro in Aussicht, später sogar noch mehr.

      Während sich die Kassen der Anleger zunächst nur auf dem Papier füllen, klingeln sie bei Fondsanbietern und -vermittlern mit jeder Unterschrift unter einen Beteiligungsvertrag. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende Investoren Schiffsfonds zeichnen, die ihr Kapital auf zwölf Jahre und länger binden. Womöglich unterschätzen sie dabei das Risiko, dass die Renditeprognosen nicht eintreffen. Noch vor zwei Jahren lagen die Raten für Containerschiffe am Bode, dass sie – wie zurzeit – auf allen Schifffahrtsmärkten hoch sind, ist eher ungewöhnlich.

      Getrieben werden die Tagesmieten der Containerschiffe vom gewachsenen Welthandel, und den wiederum hält das rasante Wachstum in der Volksrepublik China im Moment noch auf Trab. Zudem läuft die Ölförderung auf vollen Touren, was nicht nur große Öltanker, sondern auch so genannte Produktentanker, die vornehmlich Ölderivate wie Benzin und Heizöl transportieren, begehrt macht.

      Doch wenn der Boom in China abebben und sich die Lage auf den Energiemärkten entspannen sollte, fallen die Charterraten womöglich ganz flott wieder in den Keller. In den Prognoserechnungen der Fondsanbieter kommen die in der Vergangenheit beobachteten Schwankungen in der Zukunft allerdings nicht mehr vor. Gerade so, als ob die Dauer der Charterverträge jedes Ratental überbrücken werden, steigen die erwarteten Einnahmen häufig permanent an.

      Der unabhängige Schifffahrtsanalyst Jürgen Doerte warnt daher ausdrücklich vor Angeboten, die den künftigen Chartermarkt über den aktuellen ansetzen. Doerte hat in der Vergangenheit immer wieder nachgewiesen, dass eine ganze Reihe von Fondsanbietern in ihren Ergebnisaussichten den Mund zu voll genommen hat. Erst kürzlich warf er der Branche erneut vor, dass „zwei Drittel aller Fonds die Prospektaussagen nicht erfüllt haben“.

      Das ficht die Anbieter offensichtlich nicht an. Wenn die Dollar-Rate nicht reicht, hilft dem einen oder anderen Fonds der Wechselkurs, um die Euro-Ausschüttungen weiter zu steigern. Die aktuellen Flottenfonds in der Tabelle bieten zwei Extreme: Die Nettochartereinnahmen in Euro des „Trio-4000“-Fonds geben von 2005 bis 2014 um 10,5 Prozent nach. Die Charterraten des „Ownership I“ klettern dagegen in der gleichen Periode um 36 Prozent, auch mit Hilfe eines wieder erstarkten Dollars. Die Angebote von Lloyd Fonds und Gebab liegen mit acht bzw. zwölf Prozent Ratenplus dazwischen.

      Eine Möglichkeit, um das Risiko fallender Charterraten zu begrenzen, ist eine Anlage in Flottenfonds, da die Raten für Tanker, Container- und Mehrzweckfrachter für gewöhnlich nicht im Gleichschritt sinken. Selbst die Mieten verschiedener Schiffsgrößenklassen entwickeln sich bisweilen auseinander. So gesehen gelingt es dem „Ownership I“, das Risiko am breitesten zu streuen. Dagegen bietet die Hamburgische Seehandlung mit drei baugleichen Schiffen und zur gleichen Zeit auslaufenden Verträgen ihren Zeichnern nicht mehr Diversifikation als Ein-Schiff-Fonds. Dafür stellt eine siebenjährige Festcharter langfristig sichere Einnahmen in Aussicht.

      Nicht stören müssen sich Anleger daran, wenn Charterraten unter dem Marktniveau liegen, aber gleichzeitig der Einkaufspreis niedrig war. Sie werden dann von einem Rateneinbruch weit weniger getroffen, als die Eigner von zu hohen Raten vercharterten Schiffen. Doch wenn Günther Flick vom Anlagevermittler Treuvermögen Recht hat, werden Fondsanbieter auch in Zukunft ihre Ergebnisprognosen unbeobachtet mit viel Wind aufblähen können. „Von 1 000 Anlegern liest nur einer den Prospekt“, stellte Flick auf dem Hansa-Forum Ende November fest.

      HANDELSBLATT, Montag, 20. Dezember 2004, 07:03 Uhr

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 09:52:43
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      #1727 Hiberna
      Interessant ist doch die nicht erwähnte Tatsache, dass ab 2006/2007 erhebliche Schiff-Neubaukapaziäten und somit zusätzliches Ladevolumen auf den Markt kommen wird, da die Werften derzeit eine Sonderkonjunktur erleben.
      Mit dem zusätzlichen Ladevolumen sollten sich auch wieder die Preise für die Chartraten nach unten bewegen, sofern der Markt das zusätzliche Angebot an Ladevolumen nicht absorbiert.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:58:41
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Window Dressing dürfte mit Blick auf das Jahresultimo noch einmal die Jahresgewinner am deutschen Aktienmarkt favorisieren. Ein Aktienstratege erwartet im Gespräch mit Dow Jones Newswires vor allem für die Topwerte im außerordentlich gut gelaufenen MDAX noch einmal Käufe. Dazu zählen MPC mit einem Kursplus von 130,5% seit Jahresbeginn, gefolgt von K+S mit 79,2% und Techem mit einem Aufschlag von 75,2%. "Hier werden die Fonds noch einmal für eine gute Optik in den Büchern sorgen", vermutet der Stratege. Die "Gurken" im Mittelsegment wie Medion und KarstadtQuelle würden dagegen wohl "aussortiert". Medion haben seit Anfang des Jahres 47,4% eingebüßt, KardstadtQuelle sogar 54,8%.

      Voraussichtlich auf die letzte Handelswoche werde sich das Prozedere konzentrieren. Dann seien die Kurse bei dem zu erwartenden dünnen Geschäft mit ausgesprochen wenig Umsatz zu bewegen. "Auch im TecDAX dürften die Depots noch in die richtige Richtung getrimmt werden", prognostiziert der Marktteilnehmer. Mit weitem Abstand vorn liegen im Technologiesegment der Aufrücker Solarworld mit einem Plus von 464% sowie MorphoSys, die es auf 245,6% bringen. Es folgen Bechtle mit 58,2% seit Jahresbeginn und Software AG (46%) sowie GPC Biotech (41,7%). Die drei Schlusslichter Süss MicroTec
      (-49,7%), Dialog Semiconductor (-49,7%) und Evotec OAI (-50,2%) könnten dagegen noch einmal nachgeben, heißt es.

      Auch Carsten Klude, Aktienstratege der Hamburger Privatbank M.M. Warburg, hält Anpassungen der Portfolios mittels Window Dressing für plausibel. "Man wird zum Jahresultimo zeigen wollen, dass man bei den Gewinnern dabei war",sagt Klude im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Alles in allem sei das Thema jedoch von untergeordneter Bedeutung. Die strategisch bedeutsamen Positionen seien die Investoren ohnehin schon zuvor eingegangen, und empirisch sei der Kurseinfluss des Window Dressing ohnehin nicht zu bestimmen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/20.12.2004/bek/sst/ros

      20.12.2004, 12:51

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23400973&navi=home&sektion…
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:08:42
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Profit machen ohne Steuertricks
      Ziel der geschlossenen Fonds ist 2005 in erster Linie die Rendite und nicht das Steuersparen
      von Martin Witt

      Seit Ende der 90er Jahre hat der Fiskus die Bedingungen für Steuermodelle erheblich verschärft. Jüngst ins Fadenkreuz des Fiskus geraten: US-Lebensversicherungsfonds. Sie werden voraussichtlich als gewerblich und nicht als vermögensverwaltend eingestuft.

      Der stiefmütterlichen Behandlung durch den Staat läßt sich ein positiver Aspekt abgewinnen: Initiatoren achten bei ihren Fonds auf den Renditeaspekt.

      Findige Initiatoren entwerfen zudem nach wie vor Konstruktionen, mit denen Anleger Steuern sparen können.

      Immobilienfonds

      Gemessen am plazierten Eigenkapital, werden deutsche Immobilienfonds von USA/Kanada-Fonds abgelöst. Allerdings können von einer aktuellen Verwaltungsanweisung des Bundesfinanzministeriums US-Immobilienfonds besonders betroffen sein, da sie meist überwiegend fremdfinanziert sind und bereits nach sieben, acht Jahren liquidiert werden.

      Verkaufen aber Anleger innerhalb von fünf Jahren mehr als drei Immobilien und sind sie anteilig mit mindestens 250 000 Euro beteiligt, gelten sie als gewerbetreibend. Dann muß der Erlös für alle verkauften Objekte versteuert und Gewerbesteuer abgeführt werden. Kanada bietet günstige Steuergesetze für ausländische Investoren, während aus steuerlicher Perspektive Holland und Österreich Wackelkandidaten sind. Hier könnten die vorteilhaften Sätze in 2005 reduziert werden.

      Schiffsfonds

      Schiffsfonds boomen - dank der Charterraten auf Rekordhöhe. Auch wenn dies nicht immer so bleiben wird, greifen derzeit besonders viele Anleger bei den Schiffsbeteiligungen zu. In steuerlicher Sicht sind Schiffsfonds seit vielen Jahren ein Dauerbrenner. Auch wenn ab 2005 fiskalisch betrachtet deutliche Änderungen stattfinden. So wird es im Jahr der Zeichnung bei den meisten Fonds keine Abschreibungsmöglichkeiten mehr geben, statt dessen unterliegen die Erlöse nur noch der Tonnagesteuer. Diese ist so gering, daß die Einnahmen nahezu steuerfrei bleiben. Die alten Steuerkombi-Modelle (steuerliche Verlustzuweisungen in der Investitionsphase und dann Wechsel zur Tonnagebesteuerung) sind zwar 2005 noch möglich, werden aber kaum noch angeboten. Ab 2006 sind dann nur reine Tonnagesteuerfonds beziehungsweise reine Verlustzuweisungsfonds zugelassen.

      Medienfonds

      Die Produktionskosten des immateriellen Wirtschaftsguts Film sind im Jahr der Zeichnung steuerlich voll abschreibbar, wenn Anleger die Möglichkeit haben, maßgeblichen Einfluß auf die Filmproduktion zu nehmen. Fließt das Geld der Investoren in deutsche Produktionen, können die Mitspracherechte der Anleger einfacher gewährt werden als bei Fonds, die sich an den Drehs großer Hollywood-Studios beteiligen. Dann sind Verlustzuweisungen von bis zu 100 Prozent des investierten Kapitals möglich. Zunehmend kommen Gamefonds in Mode, die in die Entwicklung und den Verkauf von Videogames investieren und ähnliche steuerliche Vorteile wie Filmfonds bieten. Energiefonds

      Bei den "Öko-Fonds" sind Verlustzuweisungen von 90 Prozent und mehr im Jahr der Zeichnung absetzbar.

      Solarfonds sind bei den Investoren zur Zeit besonders beliebt. Die Anlagen sind weniger störanfällig als die Windräder, außerdem ist die Sonneneinstrahlung besser zu prognostizieren. Das Photovoltaik-Vorschaltgesetz bietet dazu für Solarstrom eine attraktive und auf zwanzig Jahre festgeschriebene Vergütung - beliebt bei Investoren, die ethisch korrekt investieren wollen. Portfolio/GbR-Fonds

      Aufgrund ihrer steuerlichen Konstruktion in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) sind Verlustzuweisungsquoten von nahezu 100 Prozent in der Investitionsphase möglich. Portfoliofonds investieren in die unterschiedlichsten Zielmärkte, von Renten- über Aktien-, Hedge- bis hin zu geschlossenen Fonds.

      Investmentstrategie

      Wichtig für die Anlageentscheidung sind ein seriöses Fonds-Konzept und eine konservative wie realistische Prognose auf der Einnahmen- und Ausgabenseite. Zusätzlich ist die Leistungsbilanz des Initiators aufschlußreich, da sie dokumentiert, inwiefern die prognostizierte Rendite bei vergangenen Projekten tatsächlich eingehalten worden ist.

      In jedem Fall sollte von einer einseitigen Fokussierung auf den Steuerspareffekt Abstand genommen werden. Priorität muß die wirtschaftliche Solidität des Fonds besitzen. Im schlimmsten Fall entstehen nämlich sonst nicht nur steuerlich relevante Verluste in der Investitionsphase, sondern für das gesamte Fondsobjekt.

      Artikel erschienen am 19. Dezember 2004

      http://www.wams.de/data/2004/12/19/376858.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:58:17
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      #1729: Ist das das angekündigte Window-Dressing? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 18:08:25
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      :laugh:, :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 10:18:09
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Naja, man kann das Window-Dressing ja auch umkehren...
      Also gerade Privatpersonen werden jetzt wohl zur Besorgung von Weihnachtsgeschenken eher Aktien verkaufen, die in diesem Jahr gut gelaufen sind...
      Das sind natürlich alles nur kleine Fische, aber momentan ist das Volumen eh sehr gering, so dass ich kaum glaube, dass Fonds am Werk sind.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 13:41:09
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      ich wollt nicht den ganzen artikel reinstellen ... aus der ftd von heute zum thema ausschüttungs-begfriff in fondsprospekten (schiffsfonds) und wie anleger getäuscht werden, speziell wird nur mpc erwähnt:

      Die Emissionshäuser sehen das
      natürlich anders. Der Begriff „Ausschüttungen“
      werde schließlich
      seit Jahren so gehandhabt, sagt
      Holger Glandien, Generalbevollmächtigter
      von MPC Capital.
      „Dennoch werden wir den Begriff
      ab sofort in unseren Hauptprospekten
      genauer erklären“, verspricht
      Glandien.
      Im Sommer erließ das Landgericht
      Hamburg eine einstweilige
      Verfügung gegen MPC Capital wegen
      des missverständlichen Gebrauchs
      des Wortes „Rendite“. Bei
      dem Unternehmen sah man das
      damals allerdings gelassen, denn
      der betroffene Fonds war ohnehin
      schon voll investiert. Doch Glandien
      gibt zu: „Mit dem langsamen,
      aber stetigen Wandel der Fonds
      vom Steuer-Sparmodell zur Rendite
      orientierten Anlage interessieren
      sich immer mehr Menschen
      für Schiffs-Investments, denen das
      Wissen über die Feinheiten des Geschäfts
      noch fehlt.“
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 13:43:10
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Im n-tv Text steht auf Seite 223
      MPC: Riesenenttäuschung
      Hat da mal jemand beim Frick angerufen? ;-)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:41:00
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      hallo,

      für die erste halbe stunde ganz schön hohe umsätze ...

      mal schaun ob wir heute noch die 50,00 sehen ...

      mich würde es "freuen"
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:50:55
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      am meisten wird sich der Frick selbst freuen, dass ihm die Stücke wieder nach geworfen werden, wenn er irgend etwas postet.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:38:48
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Soviel zum Thema Window Dressing in der letzten Handelswoche des Jahres ;-)

      Naja, ich denke aber, dass wir heute bei ca. 53 den Tiefststand gesehen haben könnten. Der hohe Umsatz kommt nicht von ungefähr, bei solchen Kursen ist die Aktie ein echtes Schnäppchen (na gut, es gibt natürlich auch Verkäufer zu diesen Kursen :cool: ).

      Ich bleibe allerdings dabei, dass spätestens bei Bekanntgabe der Zahlen Ende Febr. und Heranrücken des Dividendenzahltags Kurse unter 60 Geschichte sind.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:49:39
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Thread: Albis mal anschauen

      mmh, dafuer brennt bei Albis Leasing - WKN 656940 - gerade die Huette, eigentlich schon seit 3 Wochen.

      Gruss Azul
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 14:34:57
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Ein Wachstum, mit dem der MDax-Spitzenreiter nicht mithalten kann. Dennoch schaffte die Aktie von MPC Capital als einziges Mitglied des Mid-Cap-Index einen Kursdoppler. Der Spezialist für geschlossene Fonds lockt mit einer hohen Dividendenrendite. Für 2004 möchte der Vorstand mindestens 4 Euro je Aktie ausschütten, was beim aktuellen Kurs einer Verzinsung von mehr als sieben Prozent entspricht.

      http://www.ftd.de/bm/ga/1104129585763.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:39:42
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Für 2004 möchte der Vorstand mindestens 4 Euro je Aktie ausschütten

      Die Betonung liegt wohl wieder mal auf mindestens. Würde mich nicht wundern, wenn wir bei 5 EUR landen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 16:57:50
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Ampega Fonds "MPC Competence Europa Methodik AMI" von Finanztest „stark überdurchschnittlich“ eingestuft
      28.12.2004

      Der Aktienfonds MPC Competence Europa Methodik AMI der Ampega Investment AG wurde in der neuen Januar-Ausgabe von Stiftung Warentest - Finanztest in der Rubrik „Fonds im Dauertest“ in der Kategorie Aktienfonds Europa von „überdurchschnittlich“ auf „stark überdurchschnittlicher Fonds“ hochgestuft.

      Der Fonds behauptet sich seit Jahren in der Spitzengruppe der Europafonds und erhält auf Grund seines ausgezeichneten Rendite/Risiko-Profils immer wieder Top-Bewertungen. Er investiert in europäische Aktien und beruht auf einem einzigartigen, streng methodischen Anlagekonzept des renommierten Investmentberaters Frank R. Lingohr. Ein weitgehend automatisierter „digitaler“ Investmentprozess filtert mit strikten Analyse-Modellen die besten Unternehmen Europas heraus.

      Quelle: Ampega Investment AG

      http://www.fondsprofessionell.at/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:07:36
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Naja, 5 Euro Dividende halte ich für ein wenig zu hoch.
      Momentan plant MPC ein Ergebnis von 4,77 je Aktie mit 5% Potenzial nach oben. Ich rechne daher mit etwas mehr als 5 Euro. Allerdings glaube ich nicht, dass MPC diese komplett ausschütten wird.
      Mein Tipp lautet deshalb 4,50 Dividende, also über 8 % Dividendenrendite.
      Zudem rechne ich 2005 abermals mit zweistelligem Wachstum, womit wir ein KGV von unter 10 haben!!!
      Daher ist mir echt ein Rätsel, warum die Aktie so billig ist. Sind meine Annahmen denn zu optimistisch?!?
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:12:59
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      "Ein Wachstum, mit dem der MDax-Spitzenreiter nicht mithalten kann. Dennoch schaffte die Aktie von MPC Capital als einziges Mitglied des Mid-Cap-Index einen Kursdoppler"

      Naja, wie man´s nimmt. Die Kursverdopplung hat ja eigentlich vor der MDAX- Aufnahme stattgefunden, und gerade deswegen wurde MPC ja auch aufgenommen.
      Tut zwar nix zur Sache, wollte aber trotzdem mal drauf hinweisen... ähnlich sollte die Sache ja auch beim Window Dressing funktionieren ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 17:19:54
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      hallo,

      ich denke, die unsicherheit ist einfach zu hoch, wenn im februar der vorstand die dividende anheben sollte und für 2005 mindestens zweistelliges wachstum ankündigt, waren sind die 60 geschichte ... bis dahin oder bis zwei wochen davor, wird sich nicht viel ändern ...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 07:57:17
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Weltweite Suche nach attraktiven Objekten
      Immobilienfonds wollen 2005 die Renditen wieder deutlich erhöhen
      Fast wöchentlich warten Immobilienfonds derzeit mit einer neuen Transaktionsmeldung auf: KanAm Grund investiert in den Niederlanden, Difa-Grund kauft in Seattle/USA, SEB Immoinvest und Degi verkaufen in London. Mit einer drastischen Umstrukturierung ihrer Portfolios versuchen die Fondsmanager derzeit, die Renditen wieder zu erhöhen.

      Das ist dringend nötig. Denn im abgelaufenen Jahr gerieten Immobilienfonds erstmals in ihrer langen Geschichte ins Minus. Den offenen Fonds liefen die Anleger in Scharen davon, manche gerieten in Liquiditätsschwierigkeiten.

      Die Anlageexperten sind sich jedoch uneins, an welchen Standorten sich derzeit die besten Renditen erzielen lassen. "Wir lenken den Fokus 2005 auf Asien", sagt Hermann Wüstefeld, Geschäftsführer der DB Real Estate. "Tokio hat die Krise hinter sich", stellt er fest. Aber auch die Büromärkte in Singapur, Hongkong und Korea erscheinen ihm attraktiv.

      Die Oppenheim Immobilien KAG (OIK), die ausschließlich geschlossene Fonds anbietet, will dagegen ihr Engagement in Nordamerika verstärken. "Die wirtschaftliche Expansion und die verminderte Neubautätigkeit sind die Hauptgründe für die guten Aussichten in den USA", sagt Peter Le Loux, Sprecher der Geschäftsführung bei OIK.

      Wüstefeld will dagegen nur selektiv in den USA investieren. Insbesondere Orte wie Orange County in Florida, San Francisco und Seattle kommen für ihn in Frage, "unter Umständen auch New York". Le Loux sieht dagegen gerade Seattle und San Francisco eher negativ. "Die Gegend um das Silicon Valley leidet noch unter der geplatzten Dot.com-Blase", sagt er. Er setzt aber auch auf Florida und New York sowie die südlichen Metropolen Kaliforniens.

      Auch in Europa haben Fondsmanager unterschiedliche Schwerpunkte. "Generell müßte in Westeuropa 2005 der Höhepunkt der Leerstandsquote erreicht werden", gibt sich Le Loux vorsichtig optimistisch. London habe die Richtung vorgegeben, wo im West End schon im abgelaufenen Jahr eine Trendumkehr festzustellen war. "Dem sollten nun Madrid, Stockholm und etwas verzögert Paris folgen", sagt er.

      Wüstefeld setzt zwar auch auf London und Skandinavien. Daneben sieht er sich aber vor allem in Spanien, Portugal, Polen, Ungarn und Tschechien nach Objekten um. Auch den französischen Markt schätzt er positiv ein.

      Übereinstimmung ist unter den Immobilienfondsmanagern nur bei der Frage nach den Perspektiven in Deutschland zu finden. "Wir können im Moment nicht erkennen, wo Wirtschaftsbranchen mit erheblichem Büroflächenbedarf entstehen sollten", sagt Le Loux. In Frankfurt seien die Mieten derzeit sogar zehn Prozent unter dem Niveau von 1995, dem letzten zyklischen Tiefpunkt. "Und die Mieten werden noch weiter nachgeben", sagt er. Auch Wüstefeld sieht die deutschen Großstädte noch "zwei bis drei Jahre von einer echten Erholung des Mietniveaus entfernt". In einigen Städten wie München oder Berlin dürfte es sogar noch länger dauern.

      Der Anteil deutscher Immobilien dürfte daher in jedem Fall entscheidend für die Rendite der Fonds im neuen Jahr sein. Ob Asien oder die USA dagegen für die bessere Performance sorgen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Frank Stocker

      Artikel erschienen am 2. Januar 2005

      http://www.wams.de/data/2005/01/02/382088.html
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:50:46
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Rekordjahr für Schiffsbeteiligungen

      Montag, 3. Januar 2005 12:04

      Der Markt für Schiffsbeteiligungen hat im abgelaufenen Jahr 2004 einen neuen Rekord markiert. Erstmals wurden nach Berechnungen der Krüger-Gruppe, eine der führenden und zugleich ältesten Vertriebsorganisationen für Schiffsbeteiligungen, in Deutschland fast drei Milliarden Euro Anlegerkapital für die Beteiligung an Hochseeschiffen eingeworben. Dies sind 30 % mehr als im Vorjahr (2,3 Milliarden Euro), als die Branche ebenfalls einen Rekord erzielt hatte. "Im Jahr 2004 stimmte in diesem Markt einfach alles", sagt Tinus Brehm, Geschäftsführer der Krüger- Gruppe und bekannter Schifffahrtsexperte, "das Wachstum der Weltwirtschaft, des Welthandels, der Umschlagszahlen, der Frachtraten, der Reedergewinne und nicht zuletzt auch der Erfolge eines durch den verstärkten Einstieg deutscher Banken ausgebauten Vertriebsmarktes".Der Markt für geschlossene Kapitalanlagen ist nach vorläufigen Ermittlungen der Krüger-Gruppe in 2004 insgesamt um knapp 10 % auf rund 11 Milliarden Euro gestiegen. Das stärkste Wachstum steuerten die Schiffsbeteiligungen bei, gefolgt von den Medienfonds, während inländische Immobilien fonds leicht rückläufig, Windkraftfonds stark rückläufig waren und ausländische Immobilieninvestitionen eher stagnierten.

      http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=1882981&su…
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 09:55:51
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      die kursentwicklung gefällt mir gar nicht :( the party is over ??? :confused::confused::confused: geht es nach der dividendenausschüttung mitte des jahres erst richtig bergab ??? :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 12:56:27
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      @graue eminenz:
      meiner Meinung nach wartet der Markt auf eine Prognose des Unternehmens für 2005. Diese fehlt bisher völlig und ein Teil der Analysten erwartet einen Gewinneinbruch für 2005. Solange dieser Punkt nicht geklärt ist, wird die Aktie zur Schwäche neigen.
      doby
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 13:15:33
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      na klar und in der zwischenzeit kaufen die "profis" solarklitschen :mad::mad::mad: natürlich bin ich mir auch nicht sicher, ob mpc ein nachhaltiges geschäft betreibt :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 14:08:32
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      @graue eminenz:
      so ist das eben - Solar ist halt "in" und da blenden die Momentumsjünger fundamentale Aspekte aus. Übrigens würde ich bei MPC angesichts eines KGV 04>10 nicht von einer extremen Vertrauenskrise reden, aber das Vertrauen gegenüber MPC im Verhältnis zu ähnlichen Unternehmen (AWD, MLP) ist offenkundig recht niedrig (und das trotz der Skandale bei MLP).
      Von einer tiefen Vertrauenskrise hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung kann man meiner Meinung nach nur bei Unternehmen sprechen, die ein aktuelles KGV (04) von deutlich unter 10 aufweisen (zur Zeit Stahlwerte und manche Automobilwerte).
      Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob dieses Misstrauen gerechtfertigt ist.
      doby
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:34:26
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Ich rechne ganz fest mit einer Rallye, welche kurz vor Bekanntgabe der Ergebnisse für 2004 und des Ausblickes für 2005 Ende Februar beginnt... *toi toi toi*
      Bis dahin pendeln wir zwischen 50 und 60 Euro
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:47:45
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Bis 60 pendeln wir so schnell nicht mher hoch!

      Wer auf mich gehört hätte, hätte diese Aktie schon lange nicht mehr! KGV ist nicht alles, besonders nicht, wenn man sich nur für 1-2 Jahre sicher sein kann, dass es niedrig bleibt!
      Naja, ist eigentlich alles gesagt...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 16:18:22
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      der Aktienkurs der MPC befindet sich ganz in der Nähe der 200-Tage-Linie.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 16:25:53
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Aus der FTD vom 6.1.2005
      Immobilienfonds: Risikostreuung am Top-Standort
      Von Markus Gotzi

      Günstige Kaufpreise, niedrige Mieten, niedriger Dollarkurs, eine starke Wirtschaft - Kanada bietet beste Voraussetzungen für Anleger geschlossener Auslands-Immobilienfonds. Experte auf diesem Spezialmarkt ist das Hamburger Emissionshaus MPC.

      Aktuell offerieren die Hamburger ihren siebten Kanada-Fonds. Anleger beteiligen sich an einem Portfolio mit sieben Immobilien und bekommen Ausschüttungen von 7,5 Prozent, die laut Prognoserechnung auf zwölf Prozent steigen sollen.

      Class-A-Gebäude des Airport Corporate Centre im Großraum von Toronto

      Objekte und Standort: Alle Gebäude befinden sich im Großraum Toronto, dem wichtigsten Immobilienmarkt Kanadas und dem viertgrößten des nordamerikanischen Kontinents. Eine Studie der Economist Intelligence Unit listet Kanada als weltweit besten Unternehmensstandort auf. In einem Vergleich der günstigsten Ballungsräume der G-8-Staaten steht Toronto auf dem zweiten Platz.

      Das Portfolio umfasst zwei Class A-Buildings in den Randbezirken der Stadt und fünf Gebäude der schlechteren Kategorie B, wobei sich zwei Objekte direkt im begehrten Financial District befinden. Die Immobilien wurden in den Jahren 1957 bis 2001 errichtet und teilweise saniert. Die gesamte Mietfläche summiert sich auf rund 102.000 Quadratmeter Büros und mehr als 2000 Parkplätze. Anleger zahlen für diese Risikostreuung inklusive Nebenkosten das 10,9-fache der Jahreseinnahmen. Zum Vergleich: In den USA und Deutschland kosten vergleichbare Gebäude oft 15 Jahresmieten und mehr.

      Mieter: 101 verschiedene Nutzer zahlen im Jahr 2005 rund 21 Mio. Kanadische Dollar an die Fondsgesellschaft, wobei 18 Großmieter für 71 Prozent der Erträge sorgen. Die bekanntesten Namen sind Daimler Chrysler Financial Services und die Bank of Montreal. Derzeit sind 92 Prozent aller Gebäudeflächen vermietet, die gewichtete Restlaufzeit aller Verträge beträgt gut sechs Jahre. Die durchschnittliche Quadratmetermiete liegt bei rund 17,80 Dollar im Monat und spiegelt damit ungefähr die aktuellen Marktmöglichkeiten wider. Fraglich ist allerdings, welches Steigerungspotenzial der Mietmarkt in Toronto mittelfristig bietet, denn seit zwei Jahren stagnieren nach Untersuchungen internationaler Großmakler die Einnahmemöglichkeiten.

      Im Finanzdistrikt von Toronto liegt die Fondsimmobilie 155 University Avenue (Kategorie B)

      Finanzierung: Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 225 Mio. Kanadische Dollar, private Anleger beteiligen sich daran mit 106 Mio. Dollar. Der Rest wird über Kredite und Schuldscheindarlehen finanziert, wobei der Fonds bestehende Hypotheken übernommen hat und dafür Zinsen zwischen knapp sechs und mehr als acht Prozent zahlt. Bei der Anschlussfinanzierung nach Ablauf der Zinsfestschreibung kalkuliert MPC mit durchgängig sieben Prozent. Das ist etwas optimistisch, aber vor allem deshalb noch akzeptabel, weil der Fonds die verschiedenen Darlehen jährlich mit Sätzen bis zu 3,44 Prozent hoch tilgt.

      Steuern: Abgaben fallen nur in Kanada an. Der Eingangsteuersatz von 23,68 Prozent gilt bei Einkommen bis 35.000 Dollar und daher bei diesem Fonds für Beteiligungssummen bis 245.000 Dollar. In Deutschland erhöht sich über den Progressionsvorbehalt der Steuersatz für übrige Einkünfte.

      Nebenkosten: Die weichen Kosten des Fonds liegen bei knapp neun Prozent der Gesamtinvestition, inklusive fünf Prozent Agio auf das einzusammelnde Eigenkapital der Investoren. Damit ist das MPC-Angebot vergleichsweise günstig.

      Ebenfalls im Finanzdistrikt befindet sich die Immobilie 4 King Street West (Kategorie B)

      Anbieter: Das Hamburger Emissionshaus zählt zu den großen Initiatoren geschlossener Fonds. Es hat seit 1994 mehr als 180 Beteiligungsmodelle aufgelegt - vor allem mit Schiffen. Die Gesamtinvestitionssumme liegt bei 9,5 Mrd. Euro, davon sind 3,2 Mrd. Euro Anlegerkapital. Bei Kanada-Fonds ist das seit dem Jahr 2000 börsennotierte Unternehmen mit Abstand Marktführer. Mit einer Performance von 117,3 Prozent war die Aktie von MPC Capital im vergangenen Jahr Spitzenreiter im MDax.

      Fazit: Das vorliegende Angebot bietet eine sauber kalkulierte Alternative zu US-Immobilienfonds. Der Einkaufsfaktor ist marktgerecht, die Mieten ebenfalls. Der aktuell niedrige Kanadische Dollar erhöht die Renditechancen für deutsche Anleger. Das Sicherheitspolster der Kalkulation dürfte dick genug sein: 59 Prozent der prognostizierten Einnahmen genügen, um Zinsen und Tilgungen der Kredite zu leisten.

      http://www.ftd.de/bm/ga/1104561034860.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 16:33:32
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Dividenden-Werte
      Ohne Kursdynamik ist eine hohe Rendite wenig wert

      06. Januar 2005 Von 1998 bis ins Jahr 2000 kümmerte sich kaum ein Anleger um die Höhe der Dividende. Die Ausschüttung war für sie nicht interessant angesichts des Höhenflugs vieler Aktien in Zuge der kräftigen Hausse. Doch nach dem Rausch kommt häufig ein heftiger Kater: Gerade Besitzer von Technologieaktien wissen ein garstig Lied davon zu singen. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung ist in den vergangenen drei Jahren die Dividende wieder verschärft in Mode gekommen - nach dem Motto: Nur Bares ist Wahres. Davon zeugt der binnen kurzer Zeit stark angeschwollene Mittelzufluß zu und der Erfolg von Aktienfonds, die auf Titel mit einer gemessen am Kurs hohen Ausschüttungsquote setzen und vermehrt angehoben werden (Erfolg der Dividenden-Fonds zieht Nachahmer an).

      Und dieser Trend dürfte sich in diesem Jahr fortsetzen. Denn Aktienstrategen rechnen nicht mit großen Kurszuwächsen an der Wall Street oder an den klassischen europäischen Börsen. Vielmehr wird mit einem Jahresplus von im Schnitt rund zehn Prozent gerechnet. Wenn eine Aktie eine Dividendenrendite von vier oder fünf Prozent abwirft, gleicht sie schon der halben Miete - oder anders gesagt: bringt einen namhaften zusätzlichen Ertrag. Deshalb rechnen Aktienstrategen mit einer Renaissance von Dividendenwerten (Wie der Dow auf den Hund kommt).

      Allerdings ist Vorsicht geboten. Denn manche Aktien weisen eine hohe Dividendenrendite nicht deshalb auf, weil die Ausschüttung so atmenberaubend ist. Der Grund ist vielmehr ein deutlicher Kursverlust.

      Schlechte Beispiele für hohe Dividendenrenditen: GM und Medion

      Beispiel: General Motors hat im vergangenen Jahr 25 Prozent an Wert eingebüßt. So kommt der Titel bei einem Kurs von gut 39 Dollar nun auf eine Dividendenrendite von 5,1 Prozent. Gemessen am Zwölfmonatshoch von gut 55 Dollar errechnen sich bei einer Ausschüttung von zwei Dollar lediglich 3,6 Prozent. Angesichts der Talfahrt des Kurses sind die zwei Dollar je Anteilsschein ein schwacher Trost.

      In deutschen Landen fällt der Computeranbieter Medion im MDax mit einer Dividendenrendite von 4,4 Prozent auf. Das Dumme ist nur: Der aktuelle Kurs von 15,60 Euro liegt Lichtjahre vom 52-Wochenhoch von 37,60 Euro entfernt. Auf diesen Wert bezogen, ergibt sich aus einer Ausschüttung von 70 Cent je Anteilsschein eine Dividendenrendite von nur 1,86 Prozent. Eine Größe, die im MDax nicht weiter auffällt.

      Eine beachtliche Ausschüttung an sich ist auch dann kein Kaufgrund, wenn daraus eine atmenberaubende Quote folgt, wie bei Atoss Software. Das Unternehmen hat für 2003 je Aktie 1,50 Euro ausgeschüttet. Gemessen am derzeitigen Kurs von 10,05 Euro ergibt dies eine Dividendenrendite von fast 15 Prozent. Der Haken: Atoss zahlte zuletzt eine Sonderleistung. 1,50 Euro als Dividende wird es für 2004 nicht geben, wie ein Unternehmenssprecher zu FAZ.NET sagte. Wäre auch merkwürdig: Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von etwa 24 Cent.

      Gute Beispiele für nachhaltig hohe Dividenden: Euroshop, MPC...

      Folglich ist darauf zu achten, ob eine Dividende nachhaltig gezahlt wird und keine Eintagsfliege darstellt. Und in dieser Hinsicht finden sich unter deutschen und europäischen Aktien einige gute Beispiele. Unter den Dax-Unternehmen stechen die Versorger Eon und RWE hervor, die auf Dividendenrenditen von rund drei Prozent kommen und steigende Ausschüttungen aufweisen. Gleiches gilt im MDax für MPC Capital: Für 2003 wurden drei Euro gezahlt, woraus eine Rendite von gut 5,5 Prozent folgt, für 2004 sind vier Euro versprochen, woraus 7,2 Prozent folgen.

      Auch im MDax findet sich mit der Deutschen Euroshop der deutsche Dividendenkönig. Die von Anfang an geleistete Ausschüttung von 1,92 Euro, die auch das nächste Mal fließen wird, läuft auf eine Rendite von fünf Prozent heraus - und die ist steuerfrei: „Dividenden, die an in Deutschland ansässige Aktionäre gezahlt werden, unterliegen bei diesen normalerweise der Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Ausnahmen gelten unter bestimmten Voraussetzungen für Dividendenzahlungen, die steuerlich als Eigenkapitalrückzahlung gelten. Die Dividende der Deutsche Euroshop erfüllt diese Voraussetzung”, heißt es auch der Homepage der Firma.

      ...sowie Enel und Lloyds TSB

      Stake Dividendenzahler sind auch der italienische Versorger Enel und der britische Finanzdienstleister Lloyds TSB. Enel hat zuletzt regulär 33 Cent je Aktie gezahlt und bietet damit eine Rendite von aktuell 4,6 Prozent. Dazu zahlte Enel eine Sonderleistung von 25 Cent aus dem Gewinn, der aus dem Verkauf der Netztochter Terna folgte. In der Summe ergibt das eine Dividendenrendite von 8,2 Prozent. Auch für die Zukunft hat Enel hohe Ausschüttungen versprochen.

      Gleiches ist von Lloyds TSB zu erwarten, die eine Dividendenrendite von 7,25 Prozent bei einem Kurs von 6,80 Euro und eine Ausschüttung von 34,2 Pence (rund 48 Cent) bietet. Seit 1998 ist die Dividende schrittweise von 22,2 Pence gestiegen. Analysten wie jene von Helaba Trust rechnen angesichts der guten Ertragslage von Lloyds TSB mit Dividenden in mindestens gleicher Höhe.

      Hohe Rendite bei steigenden Kursen

      Dividendentitel sind besonders dann attraktiv, wenn zu einer nachhaltig hohen Ausschüttung auch ein steigender Kurs kommt. Dies ist in den vergangenen Monaten bei der Deutschen Euroshop und Enel, die beide in Rekordhochnähe rangieren, der Fall gewesen sowie bei den Banken ABN Amro, Fortis und ING. Diese Titel kommen auf Dividendenrenditen von 4,8, 4,4 und 4,3 Prozent, und angesichts der guten Geschäfte erwarten Analysten weiter attraktive Ausschüttungen. Enel und Fortis erfreuten im vergangenen Jahr mit einer herausragenden Kursentwicklung im EuroStoxx50. Bei ihnen stimmt also auch der Trend, ebenso bei ING und seit neuerem auch bei ABN Amro, sie bleiben mithin attraktiv.

      Dagegen ist der Kurs von Lloyds TSB nach einer Talfahrt erst im Dezember angesprungen, und MPC läuft seitwärts bei leicht fallender Tendenz; allerdings dürften Anleger bei diesem Finanzdienstleister nach der tollen Rally im Jahr 2004 nun Gewinne mitnehmen und auf die Prognose für dieses Jahr warten. Wenn die Vorhersage gut ausfällt, dürfte wieder frisches Kapital in den Titel fließen und von neuem anschieben. Grundsätzlich gilt eine hohe und nachhaltige Dividende als Ausweis eines recht geringen Kursverlustrisikos.

      http://www.faz.net/....
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 17:00:41
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      #1753 Big Nick

      zwar arbeite ich nicht mit dem KGV, aber welche Infos hast Du bzw. warum vermutest Du, dass KGV könnte nach 1 bis 2 Jahren steigen? (Ich nehme nicht an, dass DU davon ausgehst, der Kurs wird so stark steigen, dass wir wieder ein hohes KGV haben!?):confused:

      Gruß

      Hausmeister
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:31:34
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      @krausehausmeister,

      ich denke, er vermutet der Boom im Geschäft mit geschlossenen Fonds würde abebben.
      Das zeichnet sich aber bislang nicht ab.
      Schon 2003 haben Leute hier im Board behauptet, 2003 wäre das letzte gute Jahr für MPC und 2004 würde der Gewinn einbrechen.
      Heute wissen wir, daß er stattdessen massiv gestiegen ist.
      Und m.E. wird er auch in den nächsten Jahren steigen, wenn auch in geringerem Tempo.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:38:24
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      für MPC gibt es übrigens ein paar hübsche Discount-Zertis, wenn man das Risiko verringern möchte:

      Fällig Juni 06:
      SAL4RP (cap 65) : 45,71 €
      SAL4RN (cap 60) : 43,63 €

      Fällig Dez. 05 (für den extrem vorsichtigen Investor):
      SAL4PR (cap 45) : 40,66 €
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 10:32:33
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Anleger stürmen Steuersparmodelle
      Nur im ersten Halbjahr sind die letzten Kombi-Schiffsfonds noch im Angebot
      von Leo Fischer

      Düsseldorf - Die heiße Jahreszeit für das Geschäft mit Steuersparmodellen sind eigentlich die letzten Wochen vor dem Jahreswechsel. So war es auch 2004 bei den Filmfonds, den typischen Steuersparfonds. Dazu zählten früher auch einmal die Schiffe, die in ihren Glanzzeiten bis zu 300 Prozent Verlustzuweisungen boten - über 100 Prozent mehr als die Medienfonds heute bringen.


      Mittlerweile sind die Steuervorteile bei den Schiffsfonds auf maximal 40 bis 45 Prozent gesunken - gleichwohl reißen sich die Anleger um die letzten Steuersparfonds. Bereits in den ersten Januartagen herrscht eine regelrechte Ausverkaufsstimmung für die Tranchen 2005 der Kombimodelle, die neben den steuerlichen Verlusten in den ersten drei Jahren auch noch die Vorteile der Tonnagesteuer bieten können, also faktisch steuerfreie Auszahlungen ab 2007.


      "Die letzten Kombimodelle wird es im ersten Halbjahr geben", kündigt Christian-Oscar Geyer, geschäftsführender Gesellschafter des Schiffsfondsinitiators Dr. Peters an. Danach wird wahrscheinlich auch die Dr. Peters GmbH, die bislang hartnäckig am Kombimodell festhielt, zum Tonnagesteuerfonds übergehen. Spätestens 2007 müssen die Schiffsfonds sich für die Tonnagesteuer entscheiden. Dann steht ihnen die Option erst zehn Jahre später wieder offen.


      Auf Grund der monatsgenauen Abschreibung, die seit Anfang 2004 vorgeschrieben ist, haben die Schiffsfonds derzeit noch maximal 24 Monate Zeit, um über Abschreibungen steuerliche Verluste zu generieren. Wird das Schiff aber erst im zweiten Halbjahr übernommen, sind es höchstens noch 18 Abschreibungsmonate - zu wenig, um noch attraktive negative Steuerergebnisse bringen zu können.


      Aber einige Initiatoren sorgten vor. Sie haben für die im letzten Jahr plazierten Schiffsfonds auch Tranchen für 2005 aufgelegt. Am besten bestückt ist die Dr. Peters GmbH, die für drei Schiffe 2005er Tranchen anbieten kann.


      Auch Christian Salamon, Chef der Salamon AG, hatte für zwei Kombimodelle, die er 2004 plazierte, Tranchen für 2005 aufgelegt. "Diese wurden uns aber schon im letzten Jahr aus den Händen gerissen", bemerkt Salamon. Ähnlich erging es Martin Strothmann, dem Vorstand der Ideenkapital Marine Finance, der nur noch eine 2005er Tranche im Angebot hat "Viele Anleger wußten bereits im Dezember letzten Jahres, daß sie auch für 2005 negative Steuerergebnisse verrechnen möchten und deckten ihren Sockelbetrag frühzeitig ab", erklärt Strothmann.


      Die Tranchenlösung ist ein Instrument, um die Verlustzuweisung in Prozent der Kommanditeinlage nach oben zu hebeln. "Es ist eine Alternative zur Hereinnahme stiller Beteiligungen oder von Vorzugskapital, das aber für den Verzicht auf Steuervorteile durch eine Vorzugsausschüttung entschädigt werden muß", erläutert Heinz-Gerd Aretz, einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Gebab, die zu den ältesten Anbietern von Schiffsfonds zählt.


      Das steuerrechtliche Gesamtergebnis des Jahres 2004 verteilt sich auf ein geringeres Kommanditkapital, darin liegt der Effekt. Denn die steuerlichen Verluste des Jahres 2004 erhalten anteilsmäßig nur die Zeichner zugewiesen, die die Tranche 2004 erwarben. Das entsprach einer Verlustzuweisung von 28,86 Prozent. Im laufenden Jahr geht der Löwenanteil mit 34,37 Prozent an die Tranche 2005, während die Zeichner der Tranche 04 mit 5,51 Prozent vorlieb nehmen müssen. "Per Saldo können aber alle Anleger in den Jahren 2004 und 2005 zusammen 34,37 Prozent negatives Steuerergebnis geltend machen", meint Aretz. Gleichsam die Quadratur des Kreises scheint der Nordcapital gelungen zu sein: Ein Fonds, der sofort nach der Übernahme des Schiffes für die Tonnagesteuer optiert und gleichwohl dem Anleger in diesem Jahr noch ein negatives Steuerergebnis von 22,63 Prozent liefert. Der Pfiff: Das Containerschiff MS "E.R. Tianshan" wird im April 2006 ausgeliefert und noch im Jahr 2006 die Tonnagesteuer nutzen. Die bis dahin aufgewandten Zwischenfinanzierungskosten liefern das allerdings recht moderate negative Steuerergebnis.

      Dafür ist aber beim Verkauf des Schiffes oder des Fondsanteils kein Unterschiedsbetrag zu versteuern. Dieser wird beim Wechsel zur Tonnagesteuer festgelegt und soll im Verkaufsfall die Versteuerung der stillen Reserven sicher stellen. Auf diese Weise holt sich der Fiskus einen Teil der Steuervorteile zurück, die bei den Kombimodellen auf Abschreibungen basieren, aber nicht bei der "E.R. Tianshan".

      Artikel erschienen am Sa, 8. Januar 2005

      http://www.welt.de/data/2005/01/08/385222.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 10:04:22
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Investoren suchen neue Anlagevehikel
      Die Anbieter geschlossener Fonds weiten ihr Spektrum aus und tüfteln innovative Produktvarianten aus
      von Christina Anastassiou

      Wer hat langfristig die größeren Überlebenschancen - die Metzgerei oder der Gemischtwarenladen? Diese Frage hat mehr mit geschlossenen Fonds zu tun, als es auf den ersten Blick scheint. Müssen doch auch Emissionshäuser wählen zwischen dem Spezialistentum und einer Streuung auf mehrere Fondssegmente. Derzeit stellen sich die Häuser zunehmend breiter auf. Das schützt vor Absatzschwächen und lockt unterschiedliche Anlegertypen.

      Marktführer MPC Capital ist diesen Schritt längst gegangen: Die Palette reicht von Schiffs-, Immobilien- und Private-Equity-Beteiligungen über Fonds, die in gebrauchte Lebensversicherungen investieren, bis zu kombinierten Dachfonds. Vertriebsvorstand Ulrich Oldehaver: "Vor drei bis vier Jahren gab es außer uns nur wenige Anbieter mit einer zweiten Produktlinie, heute positionieren sich viele in mehreren Segmenten."

      Zum Beispiel die Hamburger Schiffsfondsinitiatoren König & Cie. und Lloyd Fonds: Letzterer will im laufenden Jahr 25 bis 30 Prozent der Anlegergelder in anderen Segmenten einsammeln. Tendenz steigend. 2004 hat der Anbieter seinen ersten Fonds mit gebrauchten britischen Policen aufgelegt, nun will er diese Produkte stärker forcieren. Überdies stehen Immobilien- und Windkraftfonds auf der Agenda.

      Doch nicht nur Diversifikation zählt. Zunehmend wichtig für Initiatoren wird die Frage, wieviel Eigenkapital sie selbst zur Verfügung haben. Grund: Wer wächst, muß immer mehr Fondsobjekte Jahre im voraus kaufen, bevor er die Anlegergelder dafür einsammeln kann.

      Eigenkapitalbasis stärken, lautet also die Devise. Vorstandschef Torsten Teichert von Lloyd Fonds: "Ich erwarte in den nächsten Jahren Börsengänge von Initiatoren sowie Beteiligungen von Banken an Emissionshäusern bis hin zu Übernahmen." Das ist keine reine Zukunftsmusik: Erst im vergangenen Juni hat die US-Bank J.P. Morgan ein 20-Prozent-Paket an der börsennotierten MPC gekauft.

      Auf der Vertriebsseite dagegen werden Banken eine noch stärkere Rolle spielen als bisher. Schon 2004 haben Geschäftsbanken Schiffsfonds exklusiv plaziert. Auch andere Finanzdienstleister springen auf. So vertreibt der AWD aus Hannover den "Aufbauplan Schiff" der HCI-Tochter HSC, einen Ansparfonds für Kleinanleger. Überhaupt versuchen Initiatoren zunehmend, neue Anleger abseits der Gutbetuchten zu erschließen.

      Damit im Einklang steht einer der Produkttrends 2005: Dachfonds, die verschiedene Segmente nach der Machart des MPC-Produktes "Best Select" vereinen. Harald Christ, Geschäftsführer von HCI aus Hamburg: "Immer mehr Anleger geschlossener Fonds kommen aus dem vermögensaufbauenden Spektrum." Für diese Zielgruppe plant das Haus einen Ansparfonds mit Immobilien und Private Equity.

      Das bestätigt Stefan Loipfingers Prognose. "Wir werden künftig immer mehr Innovationen sehen, etwa Anspar- und Dachfonds oder Produkte mit flexiblen Einzahlungen und Ausschüttungen", so der Herausgeber des Online-Branchendienstes Fondstelegramm. Eine große Zukunft prophezeit er überdies den Policenfonds.

      Über neuen, sicherheitsorientierten Produkten tüfteln MPC und die Düsseldorfer CFB. MPC-Vorstand Oldehaver: "Wir arbeiten 2005 daran, mit unserem Gesellschafter J.P. Morgan ein Produkt mit einer Kapitalgarantie aufzulegen." CFB dagegen konzipiert den ersten LNG-Tanker-Fonds. Diese Schiffe transportieren flüssiges Erdgas (siehe Kasten).

      Bezeichnender für das Segment Schiffe ist der überwiegend vom Gesetzgeber erzwungene Trend zum Tonnagesteuerfonds, einem reinen Ausschüttungs-Fonds. Schon heute gibt es immer weniger Kombi-Modelle, also Schiffsfonds, bei denen auf Anfangsverluste niedrig besteuerte Erträge unter der Tonnagesteuer folgen. Und die letzten Offerten gehen weg wie warme Semmeln.

      Bei den Immobilienfonds stehen vor allem ausländische Märkte im Fokus. Aktuell investieren Fonds in Europa, den USA und Kanada - und dabei muß es nicht bleiben. Stefan Schmidt, Steuerberater, Rechtsanwalt und Partner bei KPMG, kann sich sogar vorstellen, daß Initiatoren Asien als Anlageregion entdecken. Doch das dürfte noch ein Weilchen dauern.

      Artikel erschienen am 9. Januar 2005

      http://www.wams.de/data/2005/01/09/385299.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 15:45:34
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      wie weit gehts wohl noch runter mit dem Kurs :confused: jeden Tag nen halben Oiro... jetzt haben wir sogar die 200 Tage Linie durchschlagen und ein Verkaufsignal bestätigt :( bei 50 werd ich auch verkaufen und abwarten, 4 Oiro Dividende hin oder her :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 16:04:17
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      #1761

      In fast jedem Absatz ein Argument gegen die Kursentwicklung der Aktie in den letzten Wochen:
      - Breite Produktpalette
      - Starker Partner (JPM)
      - "Trendprodukte" (Kapitalgarantie)

      #1762

      Eine Aktie mit 8% Dividendenrendite zu verkaufen, nur weil zwei Linien sich kreuzen, von denen eine völlig willkürlich gemalt wird (warum 200 und nicht 220 Tage?), halte ich für kompletten Unsinn.

      Lassen wir das MPC-Geschäft in 2005 und 2006 um 20% einbrechen, EPS und Dividende analog, dann hat die Aktie weiter über 5% Dividendenrendite. Aber ist von einem Einbruch etwas auch nur zu ahnen? Ich glaube nicht.

      Peter: Sag mir wieviel Stück du mit S/L versiehst, damit ich meine KAUForder platzieren kann...

      M
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:10:50
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Die MPC Capital wir in diesem Jahr an folgenden Konferenzen teilnehmen:

      18. Januar 2005
      Cheuvreux German Corporate Conference, Kronberg

      .........
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:35:06
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Nicht nur MPC läuft relativ schwach zum Gesamtmarkt, sondern der gesamte Sektor der bankenunabhängigen Finanzdienstleister. Auch AWD und MLP sind seit Jahresanfang gegen den Trend mit ca. 8% und 3% im Minus.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 10:51:36
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      # 1763

      nur 300 Stück allerdings arbeite ich nicht mit Stopp loss, ich verkaufe grundsätzlich nur mit Limit.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 15:45:30
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      die 200-Tage-Linie ist wieder überschritten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:54:55
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      da waren beim Unterschreiten der 200-Tage-Linie einige rausgeschüttelt worden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 10:18:34
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      wann kommen denn geschäftsprognosen :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 10:24:16
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      ich könnte mir vorstellen, daß in der Analystenkonferenz am 18. Januar zumindest schon mal der Umsatz verkündet wird.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:22:37
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      ... die dann hoffentlich positiv sind ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:43:55
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      ich rechne nicht mit einer vorzeitigen bekanntgabe...
      ende febr. kommen dann die vorläufigen ergebnisse (siehe HP)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 19:32:19
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      wenn ich mir in Comdirect angucke, welche Fonds in MPC investiert sind, fällt auch, daß mehrere Fonds, die von MPC herausgelegt worden sind, in MPC angelegt haben.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 21:13:49
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Lebensversicherungen
      Besser verkaufen als stornieren
      Von Thomas Schmitt

      10. Januar 2005 Wolfgang Meyer ist ein richtiger Pechvogel. Zuerst ist seine Frau davongelaufen. Dann hat ihn sein Chef entlassen. Und nun wachsen dem 47jährigen auch noch die Schulden über den Kopf. Meyer braucht dringend Geld. Doch woher? Am besten eigne sich wohl die Lebensversicherung, denkt er. Vor acht Jahren hatte er sie als Altersvorsorge abgeschlossen und bisher immer brav die Prämien gezahlt.

      Ein typischer Fall: Rund 30 Millionen Deutsche besitzen Lebensversicherungen, insgesamt 91 Millionen Verträge. Doch weniger als die Hälfte davon erfüllen die Versicherten bis zum Ende, meist wegen Arbeitslosigkeit und Scheidung. Jedes Jahr geht daher das Stornovolumen in die Milliarden. Besonders stark in die Höhe schießt es in wirtschaftlich schlechten Zeiten. So wuchs es 2003 auf 12,3 Milliarden Euro an.

      Die meisten Versicherten machen mit einer Kündigung ein schlechtes Geschäft

      Daß die meisten Versicherten mit einer Kündigung ein schlechtes Geschäft machen, beachten sie am Ende nicht mehr. Sie wären im nachhinein in vielen Fällen besser dran gewesen, wenn sie ihr Geld auf ein Sparbuch gelegt hätten, als es einer Versicherung anzuvertrauen. Denn die bezahlt in den ersten Jahren zunächst einmal ihre Vertreter, die den Vertrag hereingeholt haben. Dann berechnet sie im Zweifel großzügig ihre eigenen Verwaltungskosten. Und auch bei der Kündigung langt die Assekuranz noch mal zu, indem sie den Rückkaufwert niedrig rechnet.

      Meyers Versicherung sagt ihm, sein Vertrag sei 100.000 Euro wert. Doch tatsächlich würde er nur 93000 Euro erhalten. Der Grund: Er müßte noch 7.000 Euro Kapitalertragsteuer auf den Zinsanteil zahlen, weil sein Police noch keine zwölf Jahre läuft.

      Verkauf eines Versicherungsvertrages bringt deutlich mehr

      Wolfgang Meyer will schon akzeptieren, als er im Internet die Offerte von Exchange-Plus entdeckt. Die Gesellschaft kauft Lebensversicherungen auf und würde ihm 104.000 Euro auszahlen. Das wären 11.000 Euro oder 11,8 Prozent mehr als bei seiner Versicherung. Er müßte keine Steuern zahlen, und sogar sein Todesfallschutz bliebe erhalten.

      Daß er die Alternative überhaupt entdeckt, ist schon ungewöhnlich. Denn den meisten Kunden ist überhaupt nicht bekannt, daß es diese Möglichkeit gibt. Deshalb verlangen Zweitmarktanbieter wie Marktführer Cashlife aus München, daß Versicherungsvertreter künftig jeden Kunden über den etwaigen Verkauf einer Police aufklären müssen. Das solle im neuen Gesetz über den Versicherungsvertrag (VVG) festgeschrieben werden.

      Gute Erfahrungen seien seit dem Jahr 2002 mit solch einer Regel in Großbritannien gemacht worden, argumentiert die kleine Branche, die sich im Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen e.V. zusammengeschlossen hat. Auf der Insel sind die Gesellschaften selbst verpflichtet, stornowillige Kunden auf den Zweitmarkt aufmerksam zu machen. Die Folge: In Großbritannien geht der Handel mit Lebensversicherungen in die Milliarden. "Der britische Zweitmarkt zeigt, daß letztlich alle Beteiligten profitieren", argumentieren die deutschen Aufkäufer. "Der Versicherer verringert seine Stornoquote, der Versicherte kann seine Police zu einem deutlich höheren Preis veräußern als durch Stornierung, und der Investor profitiert vom Wert einer weitergeführten Police."

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.01.2005, Nr. 1 / Seite 40
      http://www.faz.net/...
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 22:43:59
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      @Hiberna #1773

      Daraus kann man jetzt 2 Schlüsse ziehen

      einen positiven: Die Fonds-Verantwortlichen sind von Ihrer Mutter überzeugt, verfügen vielleicht auch über entsprechendes Insiderwissen

      einen negativen: man wollte den Kurs der Muttergesellschaft pushen oder stützen.

      ich hoffe mal dass das erstere der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:55:41
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Weitere Containerschiffaufträge für HDW
      Die Kieler HDW baut weitere Containerschiffe. Wie der Betriebsrat NDR 1 Welle Nord bestätigte, hat die Reederei MPC aus Hamburg zusätzlich zu ihren vier im Bau befindlichen Schiffen zwei weitere bestellt. Der Vorstandsvorsitzende des neuen Werftenverbundes, Klaus Borgscholte, hatte den Auftrag bereits am Montag angedeutet. Wie der Betriebsratsvorsitzende von HDW, Ernst August Kiel mitteilte, wurde der Vertrag für zwei zusätzliche MPC-Schiffe jetzt unterschrieben.

      Beschäftigung bis 2007 gesichert
      Darüber hinaus habe die Führung von ThyssenKrupp Marine Systems zugesagt, dass mindestens zwei weitere Containerschiffe aus dem Auftragsbestand der Emdener Nordseewerke in Kiel gebaut werden. Damit sei die Beschäftigung im zivilen Überwasserschiffbau bei HDW bis 2007 gesichert, sagte der Betriebsratschef.

      Mitarbeiter verzichten auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld
      Ungeklärt ist allerdings, zu welchen Bedingungen die neuen Aufträge erfüllt werden. Denn für den Bau der ersten Containerschiff-Serie gibt es eine betriebliche Vereinbarung. Darin verpflichten sie die Mitarbeiter, auf Teile ihres Urlaubs- und Weihnachtsgelds zu verzichten und unentgeltlich Mehrarbeit zu leisten. Dieses Abkommen läuft aber im Sommer 2006 aus. Deshalb werde es im Laufe des Jahres neue Verhandlungen geben, hieß es von Seiten des Betriebsrats.

      http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID2005011311…
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 20:17:57
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      die MPC homepage scheint sich geändert zu haben.

      Ich habe jetzt dort eigene Länderseiten für Deutschland, Österreich, Niederlande und für International gefunden.

      Auf der Österreich-Seite werden andere Fonds angeboten als in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 12:34:59
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      jepp... scheint aber schon länger so zu sein... mir ist es aber auch erst im dezember nach deinem beitrag #1725 aufgefallen
      kann zwar kein holländisch, aber n bisschen was versteht man auch da
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:13:15
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      14.01.2005
      Exits bei MPC Global Equity-Partnerfunds
      MobilTel-Deal ebenfalls auf Liste der "lukrativen Exits"
      Die Partnerfunds der MPC Anlageprogramme Global Equity I bis III konnten in der Weihnachtszeit mehrere Exits durchführen, welche laut Manager Global Vision zu Kapitalrückflüssen in beträchtlicher Höhe führten.

      Granville Private Equity Managers (UK) Fund D (investiert durch MPC Global Equity I) brachte sein Investment ArmorGroup International, einen international führenden Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen mit 7.600 Mitarbeitern in über 26 Ländern, mit einer Marktkapitalisierung von etwa 65 Mio. britischen Pfund erfolgreich an die Londoner Börse. Das entspricht dem Dreifachen des Buchwertes, heisst es. Durch eine Teilveräusserung im Rahmen des Börsenganges konnte Granville bereits 75 % der ursprünglichen Investitionssumme erlösen, bleibt weiterhin mit rund 32 % an der ArmorGroup beteiligt und kann so von der sich abzeichnenden positiven Entwicklung des Unternehmens profitieren.

      Für den bulgarischen Mobilfunkbetreiber MobilTel, ein Investment der Technologieholding Central and Eastern European Fund, interessiere sich die Telekom Austria: Sie hat sich für 80 Mio. Euro eine Kaupf-Option für das Unternehmen gesichert, die im ersten Quartal 2005 fällig ist. Bei Ausübung der Kaufoption ist der Gesamtkaufpreis von bis zu 1,6 Mrd. Euro im dritten Quartal zu zahlen.

      Der Partnerfund Charterhouse (eine Beteiligung der MPC Global Equity II und III) erhielt ebenfalls im Dezember Kapitalrückzahlungen aus der zweiten Refinanzierung seines Investments Coral Eurobet, einer britischen Wettbüro-Kette. So konnte insgesamt das 1,8-fache der investierten Gelder an Charterhouse zurückgeführt werden, ohne die Anteile aufzugeben.

      MPM BioVentures II (aus dem Portfolio des MPC Global Equity II) hat nach dem erfolgreichen Börsengang seines Investments Eyetech Pharmaceuticals vor einem Jahr durch einen Teilverkauf der Aktien 54 % seiner Gesamtinvestition realisiert und dadurch Rückzahlungen von 12,2 Mio. US-Dollar und ein Multiple von etwa 6 erzielen können.

      Mehrere der Global Vision-Partnerfunds erwarten für das laufende Jahr weitere Exits, so dass Unternehmensangaben zufolge mit weiteren Mittelzuflüssen in die MPC Global Equity Anlageprogramme zu rechnen ist.

      Die Global Vision AG Private Equity Partners, mit Büros in Frankfurt und Hamburg, ist eine unabhängige, auf Venture Capital- und Private Equity-Beteiligungen spezialisierte Managementgesellschaft.Die Global Vision AG betreut aktuell "Funds of Funds" Beteiligungsprogramme in Höhe von 275 Mio. Euro.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=385534
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:25:50
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Hamburger Emissionshaus OwnerShip auf Erfolgskurs
      14.01.2005

      Hamburg. Erfolgreich abgelegt: Das im vergangenen Jahr in Hamburg gegründete Emissionshaus OwnerShip hat den erfolgreichsten Branchen-Start der vergangenen Jahre hingelegt. Außerdem zählt die Neugründung zu den erfolgreichsten im Sektor Schiffsbeteiligungen seit Bestehen der Branche überhaupt. Mit einem platzierten Eigenkapital von 39 Millionen Euro in nur neun Monaten und einem Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro steht das junge Haus an exponierter Stelle gegenüber seinen 33 Mitbewerbern.

      „Die Platzierungs-Performance von OwnerShip ist außergewöhnlich“, sagt Olaf Pankow, geschäftsführender Gesellschafter des Emissionshauses und verantwortlich für die Sparte Vertrieb. „Bereits im November 2004 waren die Tranchen aller Fonds ausplatziert. Für ein neues Emissionshaus, das erst einmal Berater und Kunden von der Qualität der initiierten Beteiligungen überzeugen muss, ist das ein hervorragendes Ergebnis.“

      „Unsere Mitarbeiter verfügen alle über langjährige, einschlägige Erfahrung im Bereich Schiffsbeteiligungen“ sagt Thomas Wenzel, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter bei OwnerShip. Die hervorragenden Netzwerke führen innerhalb kurzer Zeit zur Zusammenarbeit mit sechs renommierten Reedereien: von Wales über das „Alte Land“, vom Emsland bis nach Istanbul reichen die Kontakte, die bereits zu attraktiven Anlagemöglichkeiten für die Investoren geführt haben.

      Seinen ersten Fonds hat das OwnerShip Emissionshaus im April 2004 aufgelegt.

      Insgesamt 14 Schiffe wurden während des ersten Geschäftsjahres gekauft, die im Zuge der Risikostreuung auf fünf Kombimodellfonds und einen Tonnagesteuerfonds prospektiert wurden. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wird OwnerShip mit dem Schiffsfonds OwnerShip IV ein weiteres nachfolgendes Kombimodell auf den Markt bringen. Dieser Fonds wird analog der bereits emittierten Schiffsfonds durch attraktive Schiffskaufpreise und eine breite Risikostreuung gekennzeichnet sein.

      Dass bereits zu Beginn des Jahres 2005 die reinen Tonnagesteuerfonds den Sektor beherrschen werden, denkt Pankow nicht. Wir werden auch in diesem Jahr einen geteilten Markt erleben. Die Kombimodelle werden aller Voraussicht nach aber bis Mitte des Jahres ausverkauft sein. Danach wird sich der gesamte Markt auf die „reinen“ Tonnagesteuerfonds konzentrieren. Diesen Trend wird das junge Emissionshaus durch aktive Produktplanung begleiten.

      Entsprechend optimistisch blicken Olaf Pankow und Thomas Wenzel in die Zukunft:

      Für das laufende Jahr erwarten sie ein Investitionsvolumen von nahezu einer Viertelmilliarde Dollar. Umgerechnet sind das rund 180 Millionen Euro, von denen 60 Millionen Euro Mittel aus Eigenkapital dargestellt werden. Eine Diversifikation in andere Produktsparten plant das Emissionshaus nicht: „OwnerShip ist klar fokussiert auf das Thema Schifffahrt und Logistik, und daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern“, so Wenzel. Das beweisen auch die konkreten Projekte: für die Jahre 2005 und 2006 sind bereits mehrere Verträge über die Platzierung von Mehrzweckfrachtschiffen sowie Containerschiffen abgeschlossen worden. „Die Unabhängigkeit und die Größe des Unternehmens erlaubt es, mit verschiedenen Reedereien allein attraktive Projekte umzusetzen“ meint Pankow. Die Konzentration auf mittelständische Reedereibetriebe unterstützt dabei durch kurze Entscheidungswege die Schnelligkeit und Flexibilität von OwnerShip. Und auf diese kommt es gerade dann an, wenn man ein geeignetes Objekt identifiziert hat und vor dem Hintergrund überkaufter Märkte schnell handeln muss, meint Wenzel. Ownership sieht denn auch auf heutigem Marktniveau durchaus Potential für weitere Projektentwicklungen, wobei die Auswahl und Bonität des Charterers einen immer höheren Stellenwert einnehmen werden.

      Der Kaufpreis eines Schiffes wird nicht unerheblich durch das Charterniveau beeinflusst, so dass sich hohe Einstandspreise durch gestiegene Ertragsaussichten relativieren. Dies gilt jedoch nur so lange, als dass nach Auslaufen einer entsprechend hohen Erstbeschäftigung mit historischen Durchschnittsannahmen weitergerechnet werde, so Wenzel.

      Das Emissionshaus hat darüber hinaus innerhalb von neun Monaten zwölf Arbeitsplätze geschaffen. Geschäftsführende Gesellschafter sind Olaf Pankow und Thomas Wenzel. Pankow, geboren 1963, hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann als Aktien- und Rentenhändler gearbeitet und war seit 1996 im Vertrieb des führenden deutschen Anbieters von Schiffsbeteiligungen tätig, seit 2001 auch in der dortigen Geschäftsführung.

      Seit Anfang 2004 ist er als geschäftsführender Gesellschafter bei der OwnerShip Emissionshaus GmbH tätig und verantwortlich für die Bereiche Marketing und Vertrieb.

      Thomas Wenzel, geboren 1963, hat nach seiner Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann Rechtswissenschaften studiert und arbeitete bei internationalen Reedereien bevor er 2001 beim führenden Anbieter von Schiffsbeteiligungen in Deutschland für die Konzeption geschlossener Anlagefonds aus dem Schiffsbereich verantwortlich wurde. Seit Anfang 2004 ist er als geschäftsführender Gesellschafter bei der OwnerShip Emissionshaus GmbH tätig und verantwortlich für die Bereiche Reedereien und Konzeption.

      Das OwnerShip Emissionshaus bietet auf der einen Seite Anlegern hochwertige Schiffsbeteiligungen an und hilft auf der anderen Seite als Dienstleister mittelständischen Reedereien bei der Eigenkapitalbeschaffung. OwnerShip ist von Werften, Reedern, Charterern und Banken unabhängig und damit in der Auswahl der Projekte ungebunden. Für jeden einzelnen Fonds sucht sich das Emissionshaus die jeweils am besten geeigneten Partner - Banken, Werften, Reedereien. Diese Unabhängigkeit macht den Erfolg des Unternehmens aus.

      Das Hamburger Emissionshaus OwnerShip gehört auch zu den 160 Ausstellern beim FONDS professionell- KONGRESS am 2. und 3. Februar 2005 in Mannheim. Das Fachreferat für die OwnerShip wird dabei Siegfried de Witt halten. Unter dem Tenor "Vertriebsoffensive Schifffahrtsmärkte in 2005 " wird de Witt aktuelle Trends präsentiert. Wer de Witt live erleben möchte, sollte sich gleich mit dem beigefügten Fax-Formular anmelden. Noch schneller geht’s via Internet: Zur direkten Online-Anmeldung.

      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 10:52:07
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      DGAP-News: MPC AG < MPCG.DE> deutsch

      MPC Capital AG: Platzierungsvolumen 2004 über eine Milliarde Euro

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      MPC Capital platziert 2004 über 1 Milliarde Euro Eigenkapital


      Hamburg, 17. Januar 2004 - Die MPC Capital AG hat im abgelaufenen
      Geschäftsjahr einen weiteren Meilenstein in der 10jährigen Geschichte
      erreicht. Erstmals wurde 2004 mit EUR 1,093 Milliarden die Grenze von einer
      Milliarde Euro platziertem Eigenkapital in einem Geschäftsjahr übertroffen.
      Gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 748 Millionen bedeutet dies eine
      Steigerung um 46%.

      Geschäftsfeld 2004 in Mio. EUR 2003 in Mio. EUR +/-
      Immobilienfonds 494 430 15%
      Unternehmerische Beteiligungen 410 197 108%
      davon Schiffsbeteiligungen 397 191 108%
      Lebensversicherungsfonds 142 107 33%
      Private Equity-Fonds 20 16 25%
      Investmentfonds 28 - 2 ---
      Gesamt 1.093 748 46%
      *Es kann zu rundungsbedingten Abweichungen kommen

      Wie im Vorjahr bildeten die geschlossenen Immobilienfonds mit eingeworbenem
      Eigenkapital von EUR 494 Millionen (Vorjahr: EUR 430 Millionen) das stärkste
      Geschäftsfeld der MPC Capital AG. Die etablierten Angebote von Holland- und
      KanadaFonds sowie erstmalig ein England-Fonds sorgten für ein Wachstum von
      15%.

      Mit einer Steigerung von 108% auf EUR 397 Millionen (Vorjahr: EUR 191
      Millionen) verzeichneten die Schiffsbeteiligungen den größten Zuwachs. Das
      positive Marktumfeld, ein attraktives Produktangebot sowie die erfolgreiche
      Platzierung des größten bisher in Deutschland initiierten Schiffsfonds (" Star
      Flotte" ) waren die Gründe für diesen Zuwachs. Insgesamt wurden 2004 im Bereich
      der Unternehmerischen Beteiligungen EUR 410 Millionen platziert nach EUR 197
      Millionen im Vergleichszeitraum 2003.

      In die Angebote der Produktlinie MPC Rendite-Fonds Leben Plus investierten die
      Anleger EUR 142 Millionen gegenüber EUR 107 Millionen ein Jahr zuvor. Die
      Fonds auf Basis gebrauchter deutschen Lebensversicherungspolicen haben sich
      fest im Produktmix des Hamburger Emissionshaus etabliert.

      Mit einem eingeworbenen Eigenkapital von EUR 20 Millionen gegenüber EUR 16
      Millionen im Vorjahr zeigte sich eine leichte Belebung im Bereich Private
      Equity. Nach einem saldierten Mittelabfluss in Höhe von knapp EUR 2 Millionen
      in 2003 verzeichneten die Produkte der offenen Investmentfonds im abgelaufenen
      Geschäftsjahr 2004 erfreuliche Mittelzuflüsse von EUR 28 Millionen.

      Über 97.000 Kunden haben seit 1994 rund 3,8 Milliarden Euro in 194 Fonds mit
      einem Gesamtinvestitionsvolumen von über EUR 10 Milliarden investiert.

      Die vorläufigen Geschäftszahlen der MPC Capital AG für das Geschäftsjahr 2004
      werden am 28. Februar 2005 veröffentlicht.


      Ihre Rückfragen beantwortet:
      Andreas Schwarzwälder
      Investor Relations
      MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 67, D-22767 Hamburg,
      Telefon: +49 (0)40 / 38022-347, Fax: +49 (0)40 / 38022-878,
      e-mail: ir@mpc-capital.com



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.01.2005
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:03:45
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      das dürften dann für 2004 54,65 mio oder 5,16 pro aktie gewinn sein ...

      ich denke mal die dividende wird auf 4,50 angehoben - es sei denn für 2005 wird ein rückgang erwartet ...

      mal schaun

      jedenfalls haben sie wieder die eigene prognose übertroffen
      (prognose 2004 eigenkapital 1,05 mrd.)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:06:19
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      $ lekcin: Volle Zustimmung, bin gespannt, was die ewigen Meckerer wieder zu nörgeln haben.
      be.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:07:45
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Bislang keine Angaben über das 4. Quartal.

      Immerhin: Gesamt-Platzierungsvolumen ca. 100 Mio über der schon im November von 950 Mio auf 1 Mrd angehobenen Prognose.

      Letzte EPS-Schätzung von 4,72 beruht auf Platzierungsvolumen von 1 Mrd (ggü jetzt 1,093 Mrd).

      Schätze daher EPS 2004 bei ca. 5,30-5,50. Dividende ca. 4,30-4,50.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:16:21
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Sieht so aus, als wären die jetzigen Zahlen für 2004 bei ca. 55 EUR eingepreist. Alles wartet auf den ersten Ausblick auf 2005. Zumindest bei Schiffsfonds sollte es einen ordentlichen Rücksetzer geben...
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:19:57
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      hallo shortguy,

      ich denke deine eps für 2004 sind zu optimistisch ...

      meiner meinung nach max. 5,20 ... wir werden sehen

      mal schaun ob die analysten-konferenz, morgen, etwas licht ins dunkel für 2005 bringt ...
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:23:25
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      @ lekcin,

      Kann sein. Ist nur eine grobe Peilung. Platzierungsvolumen liegt knapp 10% über der letzten Prognose (1 Mrd). EPS von 4,72 beruhte auf diser Prognose. Ich gehe davon aus, dass sich ein derart erhöhtes Platzierungsvolumen überproportional aufs Ergebnis auswirkt (ca. 15-20% sollten es schon sein). Dann wären wir bei bis zu 5,50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:31:29
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      mir kann es nur recht sein ... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 13:18:41
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      #1724

      Da lag ich ja ziemlich nah dran mit dem platzierten EK ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 15:46:54
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      wann beginnt das meeting denn morgen ??? bin gespannt wie ein flitzebogen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 15:56:26
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Interessant ist, ob es "nur" 4 Euro Dividende gibt oder mehr. Das werden wir aber wohl erst Ende Februar erfahren.

      Morgen wird es nichts neues geben. Das ist keine Analystenkonferenz, sondern MPC nimmt an einer Veranstaltung von Chevreux teil. Dort DÜRFEN die AUF KEINEN FALL Infos geben, die nicht auch zeitgleicht den anderen Aktionären zugänglich gemacht werden. Es handelt sich um eine Konfernz, zu der Chevreux Kunden einlädt (insb. Investoren).
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 16:01:41
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Heute BörsZ S. 2

      Auf der Suche nach der Tarnkappenhausse

      Anlageerfolge haben oft einfache Entstehungshintergründe - Abseits des Publikums ist Geduld gefragt

      Von Sascha Magsamen, Frankfurt
      Der zuverlässigste Weg, die Zukunft zu sehen, ist das Verstehen der Gegenwart. Der Spruch wird dem 1930 geborenen amerikanischen Zukunftsforscher John Naisbitt zugeordnet. Die Bedeutung dieser Worte zeigt sich vor allem am Kapitalmarkt, dem Ort, wo eigentlich nur die Zukunft gehandelt wird, de facto jedoch Gegenwart und Vergangenheit das Geschehen bestimmen.


      Tendenzen werden zu Trends

      Im hektischen Alltagsgeschäft geht vielerorten der Blick für das offensichtlich Vorhandene verloren. Das dürfte ein Grund dafür sein, warum viele Trends von der Masse erst dann erkannt werden, wenn ein Großteil der Party schon vorüber ist. Doch genau die Trends, die nicht jeder sieht, und solche Tendenzen, die sich im Zeitablauf als neue Trends herauskristallisieren, bescheren den rechtzeitig positionierten Anlegern ordentliche Gewinne. Diese, nennen wir es Tarnkappenhausse, ist eines näheren Blickes wert.

      Unter Anlagegesichtspunkten gilt es dabei zu prüfen, ob solche schleichenden und öffentlich eher wenig beachteten Kursanstiege ein Muster vorweisen, welches Ableitungen für ein Analysemodell oder zumindest brauchbare Hinweise für die Einzelwertselektion zulässt.

      In den vergangenen zwölf Monaten gab es zuhauf Papiere, die einer breiteren Öffentlichkeit erstmals bekannt wurden und deren Kurs sich entsprechend positiv entwickelt hat - unabhängig von den Auswahlindizes. Ein gutes Beispiel gibt dabei etwa MPC Capital ab. Von dem Finanzdienstleister aus Hamburg wollte im September 2003 noch kaum ein Anleger etwas wissen. Bis auf wenige Institutionelle. Warum? Diese hatten erkannt, dass die Branche, in der MPC tätig war, boomte. MPC konzeptioniert und vertreibt offene und geschlossene Fonds und erwirtschaftet daraus einmalige Provisionserträge sowie im geringen Umfang laufende Bestandsvergütungen. Aufgrund der hohen individuellen Steuersätze in Deutschland und des entsprechenden Bedürfnisses vieler, sich dagegen mittels strukturierter Produkte zu "wehren", standen und stehen geschlossen Fonds hoch im Kurs. Da MPC vor allem in den seit Jahren beliebten Schiffsfonds aktiv war, zeichnete sich die Erfolgsstory bereits Ende 2003 ab. Für Anleger, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, war MPC damit ein logischer Kaufkandidat. Die Idee ging auf und bescherte der Aktie einen Höhenflug von 20 Euro bis zur 64,50-Euro-Marke.


      Deutsche Satellitentechnik

      So nachvollziehbar die MPC-Hausse damit im Nachhinein war, so einfach konnte auch eine weitere Erfolgsstory am deutschen Aktienmarkt erahnt werden - OHB Technology , ein Raumfahrttechnologieanbieter. OHB liefert Bauteile für das im Aufbau befindliche Überwachungssystem der Bundeswehr, das "SAR-Lupe"-Projekt. Darüber wurde in den Medien ständig berichtet. Ein Großteil des Geschäfts wurde - auch schon vor dem Börsengang - mit der öffentlichen Hand abgewickelt, die ein zuverlässiger Zahler ist und dem Unternehmen, und damit den Aktionären, damit eine gewisse Planbarkeit beschert. Über all das kommunizierte die mittelständisch geführte Gesellschaft aus Bremen regelmäßig. Das bot Interessenten die Möglichkeit, nach dem verpatzten Start am Neuen Markt gutes Geld mit OHB zu verdienen.

      Zu den unspektakulären, jedoch cash-flow-trächtigen Gesellschaften gehört auch der Wehrtechnikkonzern Rheinmetall , dessen Aktie 2002 kaum ein Anleger zu mehr als 10 Euro kaufen wollte. Hier bot sich neben dem bekannten Produktportefeuille ein veränderungsbereites Aktionariat als Thema an. Rheinmetall notierten am Freitag mit 40 Euro.

      Neben diesen Einzelgeschichten, die für sich genommen alle einen gewissen Charme hatten, galt es nichtsdestotrotz vor dem Aktienkauf die bilanzielle Situation der Gesellschaft zu überprüfen, etwa Kurs-Buchwert-Verhältnis, freier Cash-flow sowie Dividendenfähigkeit. Ein gewisses Durchhaltevermögen sollte zudem mitgebracht werden.


      Antworten gibt das Umfeld

      Neben der storyindizierten Analyse hilft beim Investment auch der Praxistest. Das fällt bei Rheinmetall schwer, war bei Apple, Ebay und Research in Motion umso leichter. Wenn im Umfeld plötzlich viele Bekannte zu virtuellen Flohmarktgängern mutieren, spricht das für das Ebay-Geschäftsmodell. Das Gleiche gilt für den Blackberry von Research in Motion, das neueste Spielzeug der globalen Arbeitsnomaden. Vom Geräteanbieter Apple gar nicht zu reden. Mit dem Ipod, dem tragbaren digitalen Walkman, hat Apple das "Muss"-Gerät auf den Markt gebracht. Wer hip sein wollte, musste einen Ipod haben. Und damit die Aktie. Der Alltag bietet also auch manch gute Vorlagen für Zukunftsinvestments.


      Börsen-Zeitung, 15.1.2005
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 16:31:01
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      MPC Capital AG - Ziel erreicht: Eine Milliarde Euro in einem Jahr investiert


      Es geht im Investmentbereich meist nicht um die Quantität: Aber Quantität kann auch ein Beweis für Qualität sein.

      Es gibt Ziele, die zu erreichen etwas ganz Besonderes ist. Als die Finanzexperten der Münchmeyer Petersen Captial AG (MPC AG) vor zehn Jahren begonnen haben, in ausgesuchte Anlagen zu investieren, war dieses Ziel noch in unerreichbarer Ferne. Und nun ist es soweit: Die MPC hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen weiteren Meilenstein in ihrer zehnjährigen Geschichte erreicht. Erstmals wurde 2004 mit 1,093 Mrd. Euro die Grenze von einer Milliarde Euro platziertem Eigenkapital in einem Geschäftsjahr übertroffen. Gegenüber dem Vorjahreswert von 748 Mio. Euro bedeutet dies eine Steigerung um nochmals 46 Prozent.

      Weiterhin Immobilienfonds am erfolgreichsten

      So schlecht können die Investments der Hamburger also nicht sein. Denn immer mehr wohlhabende Menschen vertrauen den Finanzexperten um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Axel Schroeder ihr Vermögen an. Wie im Vorjahr bildeten die geschlossenen Immobilienfonds mit eingeworbenem Eigenkapital von 494 Mio. Euro das stärkste Geschäftsfeld der MPC Capital AG. Im Vorjahr waren dies noch 430 Mio. Euro. Die etablierten Angebote von Holland- und Kanada-Fonds sowie erstmalig ein England-Fonds sorgten für ein Wachstum von 15 Prozent.

      Beteiligungen an Schiffen rücken in den Mittelpunkt

      Noch interessanter waren für die Anleger hingegen die Schiffsbeteiligungen der MPC. Mit einer Steigerung von 108 Prozent auf 397 Mio. Euro verzeichnete dieses Segment den größten Zuwachs. Im Geschäftsjahr 2003 waren es noch 191 Mio. Euro. Das positive Marktumfeld, ein attraktives Produktangebot sowie die erfolgreiche Platzierung des größten bisher in Deutschland initiierten Schiffsfonds ("Star Flotte") waren die Gründe für diesen Zuwachs. Insgesamt wurden 2004 im Bereich der Unternehmerischen Beteiligungen 410 Mio. Euro platziert nach 197 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2003.


      In die Angebote der Produktlinie MPC Rendite-Fonds Leben Plus investierten die Anleger 142 Mio. Euro gegenüber 107 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Die Fonds auf Basis gebrauchter deutscher Lebensversicherungspolicen haben sich fest im Produktmix des Hamburger Emissionshauses etabliert.

      Erfolg von MPC momentan einzigartig in der Branche


      Mit einem eingeworbenen Eigenkapital von 20 Mio. Euro gegenüber 16 Mio. Euro im Vorjahr zeigte sich eine leichte Belebung im Bereich Private Equity. Nach einem saldierten Mittelabfluss in Höhe von knapp 2 Mio. Euro in 2003 verzeichneten die Produkte der offenen Investmentfonds im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 erfreuliche Mittelzuflüsse von 28 Mio. Euro.

      „Über 97.000 Kunden haben seit 1994 rund 3,8 Milliarden Euro in 194 Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 10 Milliarden Euro investiert", sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Schroeder nicht ohne Stolz. Und in der Tat, vergleichbare Erfolge sucht man derzeit in dieser Branche vergebens. Die vorläufigen Geschäftszahlen der MPC Capital AG für das Geschäftsjahr 2004 werden nun am 28. Februar 2005 veröffentlicht.

      Trend der Vergangenheit soll fortgesetzt werden

      „Die Grenzen der weiteren Geschäftsentwicklung kann keiner vorhersagen. Wir haben es in der Vergangenheit geschafft, mit unserem Team und unserer Kompetenz immer wieder neue Projekte zu entwickeln, die auch funktionieren", sagt Schroeder zu der Aussicht des laufenden Geschäftsjahres.

      „Was in 2005 passiert, muss man abwarten. Wir sind aber organisatorisch und von der Marktposition so aufgestellt, dass wir wachsen könnten. Allerdings ist uns die Qualität der Investments wichtiger als Wachstum" (siehe auch smartcaps-Interview vom 11. Oktober 2004: MPC Capital AG - „Die Finanzmärkte honorieren unser Engagement").

      Investoren glauben weiterhin an Konzept von MPC

      Die Börse sieht noch Potenzial in der Aktie des Hamburger Investmenthauses. Der Kurs ist mit 55,45 Euro wieder leicht im Plus. Der lang anhaltende Trend des vergangenen Geschäftsjahres wird damit fortgesetzt.

      Das Produktspektrum reicht in diesem Jahr auch wieder von Immobilienfonds mit Immobilien in den Niederlanden, Portugal und in Kanada und Private Equity-/Venture Capital-Publikumfonds (Marktanteil 7,8 Prozent) über Unternehmens- und Schiffsbeteiligungen bis hin zu Aktienfonds und seit 2002 auch Lebensversicherungsfonds (Marktanteil 100 Prozent).

      Die Wertschöpfungskette von MPC erstreckt sich dabei über den gesamten Prozess von der Entwicklung einer Produktidee, über die Konzeption der einzelnen Fondsangebote bis hin zum Vertrieb der Kapitalanlagen und der Betreuung der Kunden. Die Produktangebote richten sich nach Angaben von Schroeder auch in Zukunft vorwiegend an vermögende Privatkunden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Und die gibt es - allen Wirtschaftsflauten zum Trotz - noch immer reichlich.

      smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:55:12
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      @lekcin, Beitrag Nr. 1793:

      Über 97.000 Kunden haben seit 1994 rund 3,8 Milliarden Euro in 194 Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 10 Milliarden Euro investiert

      Im Geschäftsbericht für das Jahr 2003 steht auf Seiter 29: "Die Zahl der Anleger stieg im Jahr 2003 von rund 45.000 auf über 68.000."

      Ich bin mir nicht sicher, ob die 97.000 Kunden aus der kürzlichen Meldung mit den 68.000 Kunden aus dem Geschäftsbericht vergleichbar sind. Ich vermute aber schon, daß dabei gleiche Meßkriterien verwendet worden sind.

      Wenn dies richtig ist, dann hat es bei der Anzahl der Kunden ein ordentliches Wachstum gegeben in 2004.

      Interessant wäre dabei für mich noch die Information, wie viele der Kunden in 2004 Neukunden waren und wie viele zium wiederholten Male bei MPC gezeichnet haben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:15:14
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      18.01.2005
      MPC Capital Marketperformer
      Sparkasse KölnBonn

      Die Analysten der Sparkasse KölnBonn stufen die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) mit "Marketperformer" ein.

      Der Finanzdienstleister MPC Capital habe im abgelaufenen Jahr erwartungsgemäß über eine Milliarde Euro bei seinen Anlegern eingesammelt. Mit 1,093 Milliarden Euro sei 2004 erstmals die Marke von einer Milliarde Euro übertroffen worden, habe die im MDAX notierte Gesellschaft am Montag in Hamburg mitgeteilt. Den größten Zuwachs hätten im vergangenen Jahr die Schiffsbeteiligungen erzielt, deren Platzierungsvolumina sich den Angaben zufolge auf 397 Millionen Euro mehr als verdoppelt hätten.

      Weiterhin stärkstes Geschäftsfeld von MPC Capital seien die geschlossenen Immobilienfonds, deren Anlagevolumen sich 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 494 Millionen Euro erhöht habe. Lebensversicherungsfonds hätten um ein Drittel auf 142 Millionen Euro zugelegt. Der Bereich Private Equity habe sein Platzierungsvolumen um ein Viertel auf 20 Millionen Euro gesteigert. Bereits im November habe MPC ein Platzierungsvolumen von einer Milliarde für 2004 in Aussicht gestellt. Vorläufige Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr wolle MPC am 28. Februar veröffentlichen.

      Die MPC Capital-Aktie wird von den Analysten der Sparkasse KölnBonn als Marketperformer bewertet.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:25:38
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      M.M. Warburg stuft am 18. Januar die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG unverändert mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 70,00 Euro.

      MPC Capital habe bekannt gegeben, dass das platzierte Eigenkapitalvolumen 2004 bei insgesamt 1,093 Mrd. Euro gelegen habe. Die Zahl habe damit leicht die Erwartungen der Analysten übertroffen (1,01 Mrd. Euro). Da das platzierteVolumen über den bisherigen Schätzung liege, dürften auchUmsatz und Ertrag des Jahres 2004 leicht über den bisherigen Prognosen der Analystenausfallen. Die Analysten gehen aus heutiger Sicht davon aus, dass der Umsatzeine Größenordung von 233 Mio. Euro (bisherige Schätzung: 215 Mio. Euro) unddas EBIT nunmehr 72 Mio. Euro (bisherige Schätzung: 70 Mio. Euro) erreichenkönnte. Das Ergebnis nach Steuern dürfte dementsprechend bei 52 Mio. Euro(bisherige Schätzung: 50,4 Mio. Euro) liegen.

      Hinsichtlich der Dividende gehendie Analysten nach wie vor von der Zahlung von 4 Euro je Aktie (Dividendenrendite:7,3 Prozent) aus. Die Umsatz- und Ergebniszahlen des Jahres 2004 werdeMPC Capital am 28. Februar 2005 bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:37:21
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Hi bin seit den Zahlen wieder dabei


      Gestern hat MPC überraschend gute Zahlen für 2004 gemeldet. Zahlen lagen über den Erwartungen, eine Anhebung der Dividende scheint auch möglich. Eine Dividendenrendite um 10% ist auf alle Fälle gewährt.

      Seit gestern zieht die Aktie unter steigenden Umsätzen an.

      kurzfr. Kursziel 61,5-63€

      Wird dieser Widerstand gebrochen, steht der Weg nach oben offen. Der Chart sieht nach dem Ende der Konsolidierung seit dem Juli 2004 aus.

      Empfehlung kaufen mit Stop um 53€ Ziel 61,5-63 und danach vielleicht um einiges mehr
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:45:29
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      "dividendenrendite um 10%" :confused::confused::confused: dann müssen sie ja entweder 5,7 ausschütten oder auf 45 fallen :laugh::laugh: ... nur mir einem hast du recht: kurzfristig 60 sind drin :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:50:54
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      ich nehme mal an, er hat mindestens eine div.-rendite von 10%,
      oder ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:58:18
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      ja ihr seid ja sooooo toll :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:59:48
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      nicht ärgern, der kurs steigt gerade schön ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:02:11
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Sicher steigt der Kurs. Wenn die anderen nicht blind sind, sehen sie auch was Sache ist:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:11:16
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      ein prosit auf die blinden ;) die kaufen dann ab 60 + x :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:39:22
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      #1791

      Auch wenn keine Nachrichten dort verteilt werden, kann die Veranstaltung dazu führen, dass sich Investoren für MPC begeistern lassen, die den Wert evtl. noch gar nicht kennen. Negativ ist so eine Veranstaltung für die Teilnehmer auf keinen Fall.

      mfg
      M
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 15:22:09
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      18.01.2005 14:33:
      MDAX: MPC mit Kurspotential
      MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG
      WKN: 518760 ISIN: DE0005187603
      Intradaykurs: 57,39 Euro (+3,15%)
      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 30.04.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
      Kurz-Kommentierung: Wie erwartet gab es bei der MPC (Nachrichten) Aktie in den letzten Wochen kein höheres AllTimeHigh. Es kam zu dem erwarteten Rücklauf in Richtung der wichtigen Unterstützung bei 51,33 Euro. Der Kursverlauf dreht nun aber bereits kurz vor dem Erreichen von 51,33 Euro wieder merklich nach oben ab. Setzt sich die aktuelle Aufwärtsbewegung fort, wäre kurzfristig problemlos ein Kurslevel von 64,50 Euro erreichbar. Kann der mittelfristige Widerstand bei 64,50 nachhaltig überschritten werden, wird ein Kaufsignal ausgelöst, das den Kurs zum nächsten Ziel bei 80 Euro führen kann. Prallt der Kurs bei 64,50 Euro erneut nach unten ab, so verstärkt sich die Range zwischen 48,80-64,50 Euro. Mittelfristig wird die Situation erst kritisch, wenn der Kurts auf Wochenschlussbasis unter 48,80 Euro zurückfallen würde. In diesem Fall wird ein Verkaufssignal mit Ziel bei 32,65 Euro ausgelöst. Die Kurschancen überwiegen jedoch bei dieser Aktie die Risiken.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 15:25:37
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      ich frage mich immer, wenn ich was von den chartis lese, ob die das alles selber glauben was die schreiben - bzw. wer investiert daraufhin sein geld ... aber es hört sich zumindest nett an ...

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:18:43
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      18.01.2005 - 14:20

      MDAX: MPC mit Kurspotential

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      MUENCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG

      WKN: 518760 ISIN: DE0005187603

      Intradaykurs: 57,39 Euro (+3,15%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 30.04.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Wie erwartet gab es bei der MPC Aktie in den letzten Wochen kein höheres AllTimeHigh. Es kam zu dem erwarteten Rücklauf in Richtung der wichtigen Unterstützung bei 51,33 Euro. Der Kursverlauf dreht nun aber bereits kurz vor dem Erreichen von 51,33 Euro wieder merklich nach oben ab. Setzt sich die aktuelle Aufwärtsbewegung fort, wäre kurzfristig problemlos ein Kurslevel von 64,50 Euro erreichbar. Kann der mittelfristige Widerstand bei 64,50 nachhaltig überschritten werden, wird ein Kaufsignal ausgelöst, das den Kurs zum nächsten Ziel bei 80 Euro führen kann. Prallt der Kurs bei 64,50 Euro erneut nach unten ab, so verstärkt sich die Range zwischen 48,80-64,50 Euro. Mittelfristig wird die Situation erst kritisch, wenn der Kurts auf Wochenschlussbasis unter 48,80 Euro zurückfallen würde. In diesem Fall wird ein Verkaufssignal mit Ziel bei 32,65 Euro ausgelöst. Die Kurschancen überwiegen jedoch bei dieser Aktie die Risiken.

      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:20:48
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      oh, schon gepostet - vielleicht macht`s der Chart
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 21:09:26
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Selten so einen Quatsch gelesen, möglicher Rückfall auf 32,- Euro!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 21:51:17
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      was für optimistische prognosen 60,64,80....wenn ich mir den chart so anschaue, sieht es eher so aus, als müßten erst die 57/58 übertroffen werden, bevor es gen 60 geht:rolleyes:
      aber ich bin ja auch kein charttechniker:kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 07:22:54
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Schiffsfonds haben das Vertrauen der Anleger

      18.01.05 09:00

      Schiffsfonds haben das Vertrauen der Anleger auf breiter Front gewonnen, dies berichtet die Ratingagentur Scope im aktuellen InvestmentReport. Die Charterraten seien in den letzten zwei Jahren rasant gestiegen. Das Wachstum der Weltwirtschaft und die ungebrochene Nachfrage aus Indien und China hätten für anhaltenden Optimismus gesorgt. Steffen Möller und Martin Schauer, Schiffsanalysten bei der Scope Group, rechnen daher auch für das Jahr 2005 mit ähnlich hohen Platzierungszahlen, wie sie bereits 2003 und 2004 realisiert wurden. Wie die Experten im InvestmentReport Januar schreiben, weisen viele Indikatoren darauf hin, dass Schiffsbeteiligungen ein sicheres Investment sind. Die Weltwirtschaft wachse und das Transportaufkommen habe in den letzten Jahren über alle Schiffstypen stark zugenommen. Zudem würden immer mehr Güter in Containern transportiert. Die dadurch motivierte Nachfrage nach Schiffsraum treffe jedoch auf ein limitiertes Angebot. Obwohl der Warenverkehr weltweit zunehmen, könne über den geplanten Zuwachs aus vor Jahren geschlossenen Bauverträgen hinaus keine zusätzliche Tonnage auf den Markt kommen. Die Stellplätze der Werften seien bis 2008 belegt. Bis zusätzliche Produktionskapazitäten aufgebaut sind und die neuen Werften Tonnage auf den Markt bringen können, bleibe das Angebot begrenzt. Die stärker steigende Nachfrage treibe die Preise. Die Charterraten für Containerschiffe seien daher in den letzten eineinhalb Jahren überdurchschnittlich schnell gestiegen. Die Angebotsseite sei also übersichtlich, dagegen werde es bei der Nachfrage komplex. Der aktuelle Nachfrageüberhang basiere auf sehr vielen unterschiedlichen Faktoren. Bricht einer der Faktoren weg, könnte der gesamte Markt ins Kippen geraten. Die Schiffsexperten Steffen Möller und Martin Schauer erwarten nach einer langen Aufwärtsbewegung die Trendwende in 2006. Für Anleger könne sich ein Investition in Schiffsbeteiligungen auch weiterhin noch lohnen. Wichtig sei aber vor allem bei teuer eingekauften Schiffen, dass bereits die momentane erzielbare Erstcharter die Mehrausgaben beim Kauf über die Fondslaufzeit überkompensiert - und Anschlusscharter, Finanzierung und Verkaufserlös konservativ kalkuliert sind. Der Fonds müsse sich auch als wirtschaftlich sinnvoll erweisen, wenn die Charterraten nicht auf dem aktuellen Niveau bleiben. Stütze sich die Wirtschaftlichkeitsrechnung des Fonds allein auf hohe Chartereinnahmen, dann werde es riskant, denn das langjährige Mittel liege deutlich tiefer.

      http://www.stock-world.de/news/article.m?news_id=1065723
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 07:29:33
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Neues Rekordjahr für HCI
      18.01.2005

      Platziertes Eigenkapital steigt 2004 um rund 50 Prozent auf 635,5 Mio. Euro

      HCI erhöht Eigenkapital auf 20 Mio. Euro und legt damit Grundstein für weiteres Wachstum

      Zweistellige Zuwächse auch 2005 erwartet - Stabile Erträge aus Treuhandgeschäft

      Hamburg, 18. Januar 2005 - Die HCI Gruppe unter Führung der HCI Holding GmbH ist weiter auf Wachstumskurs. Mit Geschlossenen Fonds aus den Segmenten Schiffe, Immobilien, Private Equity und Gebrauchte Lebensversicherungen konnte im abgelau-fenen Geschäftsjahr ein Eigenkapital in Höhe von 635,5 Mio. Euro eingeworben werden. In seiner 20-jährigen Firmengeschichte konnte das Emissionshaus ein Investitionsvolumen von 8,5 Mrd. Euro realisieren. Im abgelaufenen Jahr waren die Treiber des Erfolgs erneut die Schiffe mit 378 Mio. Euro Eigenkapital sowie das Segment Gebrauchte Lebensversicherungen mit 158 Mio. Euro. "Um diesen Expansionskurs auch künftig fortsetzen zu können, hat die HCI Holding GmbH ihr Eigenkapital 2005 um 19 Mio. Euro auf 20 Mio. Euro aufgestockt und wird rückwirkend zum 1. Januar 2005 als Aktiengesellschaft - HCI Capital AG - firmieren", verkündete Harald Christ, CEO der HCI Holding GmbH, auf der Jahrespressekonferenz in Hamburg. Für das Jahr 2005 peilt das Emissionshaus ein Eigenkapitalvolumen von 700 Mio. Euro an; 45 weitere Neueinstellungen sind geplant.

      Über alle Segmente konnte die HCI Gruppe ihr Eigenkapitalvolumen um rund 50 Prozent auf 635,5 Mio. Euro steigern und damit das Rekordergebnis des Vorjahres erneut übertreffen. Besonders erfolgreich war HCI im Kernsegment Schiffe, wo sie dank stabiler Charterraten und vor allem der Ausweitung der Zielgruppe 378 Mio. Euro Eigenkapital (+ 30 Prozent) platzierte. HCI-Anleger haben damit in 2004 den Bau von 38 neuen Containerschiffen und Mehrzweckfrachtern finanziert.

      Wenngleich das Geschäft mit Geschlossenen Fonds immer noch den Kern der HCI-Aktivitäten bildet, hat das Hamburger Emissionshaus die starken Märkte der letzten Jahre genutzt, um sich breit aufzustellen. Zum Einen erfuhr die Produktpalette mit dem Segment Gebrauchte Lebensversicherungen und Produkten zum Vermögensaufbau eine Erweiterung, zum Anderen trat an die Seite des Fondsgeschäfts und der Treuhandverwaltung das Schiffsmanagement mit der Reederei "Hammonia". Das erst im Herbst 2003 gegründete Joint Venture mit der Peter Döhle Schiffahrts-KG bereedert heute bereits elf Schiffe und hat schon weitere elf bis 2009 fest angebunden. "Wir haben unser Geschäft frühzeitig auf drei Säulen gestellt und breit diversifiziert", stellt Harald Christ fest, "und damit die Voraussetzung für die Nachhaltigkeit unserer Erträge geschaffen."

      Eigenkapitalerhöhung und Umwandlung in AG zur Sicherung des Wachstumskurses

      Zur Sicherung des Wachstumskurses hat die HCI Holding GmbH in diesem Jahr ihr Eigenkapital um 19 Mio. Euro auf 20 Mio. Euro erhöht. Gleichzeitig wird sie rückwirkend zum 1. Januar 2005 ihre Rechtsform ändern und künftig als HCI Capital AG firmieren. Diese ersetzt die derzeitige HCI Holding GmbH, während die Tochtergesellschaften weiterhin als GmbH geführt werden. Damit reagiert die HCI auf die Veränderung des Marktes. Denn in dem Maße, wie sich die Produktlinien erweitern und das Volumen der Fonds steigt, steigen auch die Anforderungen an die Konzeption und die Eigenkapitalausstattung. Die Herren Udo Bandow, Präsident der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg, Prof. Dr. Georg Crezelius, Inhaber des Lehrstuhls für Steuerrecht an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, sowie Rolf Hunck, Mitglied der Geschäftsführung Deutsche Bank AG Private Wealth Management Deutschland, werden die Mitglieder des noch zu konstituierenden Aufsichtsrates sein und somit den eingeschlagenen Weg künftig begleiten.

      Im laufenden Jahr rechnet HCI mit einer erneuten Steigerung der Nachfrage nach Geschlossenen Fondsprodukten. 700 Mio. Euro Eigenkapital will das Hamburger Emissionshaus in diesem Jahr platzieren, 10 Prozent mehr als in 2004. Unter anderem mit Hilfe der Banken und Sparkassen, die als Vertriebskanal immer wichtiger werden. Aus diesem Grund wird HCI 2005 die Zusammenarbeit verstärken und Exklusivprodukte zur Verfügung stellen. Für die Deutsche Bank hat HCI das Schiffsportfolio "Ocean Shipping I" entwickelt: Ein Flottenfonds mit sechs Schiffen und einem Eigenkapitalvolumen von 138 Mio. US-Dollar, den die Deutsche Bank derzeit ihrer Privatkundschaft exklusiv anbietet.

      Vertrieb auf mehreren Säulen

      2004 war aber vor allem auch für die freien Vertriebspartner ein Rekordjahr. Mit rund 229,4 Mio. Euro eingesammeltem Eigenkapital konnten sie ihr Vorjahresergebnis um mehr als 20 Prozent steigern.

      Daneben setzt HCI auf das Segment Immobilien, das mittelfristig bis 2009 zum zweiten Standbein des Emissionsgeschäftes ausgebaut werden soll. Bereits im Frühjahr wird es einen neuen Österreich-Fonds geben; Beteiligungen an Objekten in den Niederlanden und den USA sind in Vorbereitung.

      Verstärkt wird auch das Engagement im Bereich des Vermögensaufbaus. Denn mit dem "HSC Auf-bauplan II Immo+" können Anleger künftig auch Geschlossene Immobilienfonds im Rahmen ihres Vermögensaufbaus nutzen.

      Ausbau der Auslandsaktivitäten

      Ausbauen wird HCI auch ihre Vertriebsaktivitäten in Österreich, wo sie im letzten Sommer erfolgreich mit dem Vertrieb von Schiffsbeteiligungen gestartet ist. Nachdem 2004 das geplante Volumen in voller Höhe platziert werden konnte, weitet HCI den Vertrieb 2005 auf das Segment Immobilien aus. Als neuer Markt soll die Schweiz in diesem Jahr erschlossen werden. Sobald das laufende Genehmigungsverfahren abgeschlossen ist, soll auch dort mit dem Vertrieb von Schiffsfonds begonnen werden.

      "Nach gründlicher Vorbereitungszeit werden wir voraussichtlich 2005 das gesetzte Ziel erreichen, im gesamten deutschsprachigen Raum aktiv zu sein", sagte Harald Christ. Den gesteckten Zielen wird die HCI durch Personalzuwachs Rechnung tragen; für 2005 sind weitere 45 Einstellungen geplant.

      http://www.fondsprofessionell.at/redsys/newsText.php?endDate…

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      HCI plant also den Eintritt in den Schweizer Markt. Bei der letztjährigen Hauptversammlung der MPC erteilte der Vorstand von MPC die Auskunft, daß MPC`s Start in der Schweiz noch nicht erfolgt sei, weil die Genehmigung für den Vertrieb der MPC-Produkte von den Schweizerischen Institutionen noch nicht erteilt worden sei.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:22:22
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 19. Januar 2005, 08:04 Uhr


      Emissionshaus HCI will mindestens 400 Millionen Euro Eigenkapital einsammeln


      Hohe Nachfrage nach Schiffsfonds


      Das Hamburger Emissionshaus HCI will weiter vom wachsenden Markt bei den Schiffsbeteiligungen profitieren. Danach plant das Unternehmen, im laufenden Jahr rund 400 bis 450 Mill. Euro an Eigenkapital bei Schiffsfonds einzusammeln und damit das Ergebnis 2004 mit 378 Mill. Euro deutlich zu übertreffen.


      lip HAMBURG. Für das Wachstum nennt Harald Christ, Sprecher der Geschäftsführung der HCI Holding GmbH, zwei Gründe: Dazu gehört der Einstieg auf dem Schweizer Markt sowie die Nachsteuerrendite ihrer Fonds, die weitere Kunden anlocken soll. „Sie liegt in einem Korridor zwischen acht bis zehn Prozent“, so Christ.

      Auch M.M. Warburg-Analyst Ralf Dibbern rechnet weiterhin mit einer hohen Nachfrage nach Schiffsfonds, obwohl die Steuervorteile deutlich gesunken sind. Dennoch versprechen auch Tonnagesteuerfonds gute Renditen. Hier bemisst sich der Steuersatz der Fonds nach der Höhe der Tonnage des Schiffs, betont Dibbern.

      Bislang profitierten die deutschen Emissionshäuser vor allem von Kombi-Modellen, die anfangs hohe steuerliche Verlustzuweisungen besitzen. Sie laufen aber aus. Als weiteren Grund für die Nachfrage nach Schiffsfonds nennt Dibbern die Entwicklung der Charterraten. „Sie befinden sich auf der Spitze“, so der Analyst.

      An das angepeilte Wachstum der HCI für 2005 dürfte der im M-Dax gelistete Hamburger Konkurrent MPC nicht herankommen. Der M.M. Warburg-Analyst erwartet hier nur ein Platzierungsvolumen im Schiffsbereich von 150 bis 200 Mill. Euro. Als Grund nennt er ein fehlendes Produktangebot. MPC legt am 28. Februar die Zahlen für 2005 vor. Die Firma hatte 2004 rund 397 Mill. Euro an Eigenkapital bei Schiffsfonds eingesammelt. Unterdessen hat sich die HCI rückwirkend zum 1. Januar in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ein Börsengang sei denkbar, aber nicht geplant.
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 14:33:50
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Kaufsignale

      MPC ist von der 200 Tage Linie steil nach oben abgeprallt und hat dabei locker die 38 Tage Linie nach oben durchstoßen...
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:13:22
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      fehlendes Produktangebot bei Schifffonds ? ich glaube, in einer Meldung aus Anfang 2004 hatte der Vorstand sich dahingehend geäußert, dass MPC bis 2006 in diesem Bereich bereits gut aufgestellt ist ... hab ich da was falsch verstanden ?
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:18:44
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      aus dem Gb 2003: " ... Mit einer Flotte von über 30 Schiffen wurde eine Produktverfügbarkeit bis in das Jahr 2006 geschaffen ... " interpretiere ich das falsch ?
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:22:40
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      @lekcin,

      ich glaube, bei MPC Österreich und bei MPC Holland sind zur Zeit keine Schiffe im Angebot.

      Ich habe aber im Moment keinen Zugriff auf diese beiden Länderseiten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:24:26
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      ich muß mich korrigieren. Bei MPC-Österreich ist ein Schiff im Angebot.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:29:44
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      hallo,

      also da bin ich ich echt gespannt, mitwettbewerber wachsen - und bei mpc soll das platzierungsvolumen um die hälfte einbrechen ... obwohl (annahme) der markt weiter boomt ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:51:00
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      der darf ja nicht fehlen:

      MPC Capital anziehende Kurse erw.
      Markus Frick Inside

      hier klicken zur Chartansicht Die Experten von "Markus Frick Inside" rechnen für die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) mit anziehenden Kursen.

      MPC habe wie erwartet im letzten Jahr die Milliarden-Schwelle beim platzierten Eigenkapital überschritten.

      Die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2004 wolle MPC am 28.02. veröffentlichen. Die Experten würden bereits im Vorfeld mit anziehenden Kursen rechnen. Die Aktie scheine die Schwächephase der letzten Tage überwunden zu haben und nehme die 60 Euro-Marke in Angriff.

      Die Experten von "Markus Frick Inside" sehen für MPC Capital ein klasse Geschäftsjahr, einen aussichtsreichen Chart und eine hohe Dividende. Das Kursziel liege bei 75 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:52:30
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      auch nicht viel besser:

      14.01.2005
      MPC Capital Bär der Woche
      Der Aktionärsbrief

      hier klicken zur Chartansicht Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) der Bär der Woche.

      Laut den Wertpapierexperten würden sich die Analystenhäuser mit Kaufempfehlungen übertreffen, wobei anscheinend niemand auf die Markttechnik sehe. Nachdem die Aktie in nur 18 Monaten um über 500 Prozent gestiegen sei, komme der Titel seit Sommer 2004 nicht mehr vorwärts. Das Papier zeige damit relative Schwäche - vor allem zum MDAX, der in den vergangenen sechs Monaten über 10 Prozent zugelegt habe. Das derzeitige KGV bewege sich bei einem Wert von ungefähr 12. Auf den ersten Blick sei das nicht viel. Die Dividendenrendite komme sogar auf knapp 8 Prozent. Die Wertpapierexperten würden sich daher die Frage stellen, warum der Kurs nicht weiter steige.

      Der Markt für Steuersparmodelle sei tückisch. Auch vermeintliche Spitzenangebote wie die "Star Flotte" könnten negative Überraschungen bergen. Die Risiken des Fonds seien erheblich und die Ertragsaussichten wenig sicher. Dass MPC seine Flotte zu aggressiv angepriesen habe, sei inzwischen sogar bestätigt worden. Das Landgericht Hamburg habe dem im MDAX notierten Emissionshaus in einer einstweiligen Verfügung vorläufig verboten, mit Teilen der vollmundigen Renditeankündigungen des Prospektes zu werben. Außerdem müsse die Gesellschaft kontinuierlich mit Veränderungen steuerlicher Rahmenbedingungen rechnen, womit ein Geschäftsmodell mit einem Schlag in Frage gestellt werden könnte.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten Positionen bei MPC Capital glatt zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 07:59:35
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      20.01.2005
      Lloyd Fonds erzielt Rekordergebnis
      Die Lloyd Fonds AG, einer der führenden unabhängigen deutschen Anbieter von Kapitalanlagen, erzielte im Jahr 2004 ein neues Rekordergebnis. Im soeben abgelaufenen Geschäftsjahr platzierte das Hamburger Emissionshaus 191,4 Millionen Euro Eigenkapital (inklusive Agio). Damit steigerte das Unternehmen den Wert des Vorjahres von 142 Millionen Euro um 35 %.Insgesamt legte Lloyd Fonds 16 neue Beteiligungsangebote mit einem Investitionsvolumen von 584,6 Millionen Euro auf - davon 15 Schiffsfonds, zu denen vier Flottenfonds zählen. Insgesamt finanzierte die Gruppe so 18 neue Schiffe mit einem Kaufpreis von 628,9 Millionen US-Dollar.Auch die Zahlen der vorläufigen Leistungsbilanz 2004 sind ausgezeichnet. Insgesamt liegen die kumulierten Ergebnisse von Auszahlungen und Tilgungen bei allen Beteiligungsgesellschaften 30,2 Millionen Euro über den prospektierten Werten. Dies entspricht 18,7 Prozent. Bei 26 (46 %) von 56 laufenden Fonds gibt es einen Tilgungsvorsprung. Und 54 Fonds leisten für 2004 prospektgemäße Auszahlungen oder mehr. Das sind 96 %.Der größte Teil des Platzierungsvolumens entfiel mit 180,7 Millionen Euro auf die Schifffahrt. Doch auch im neuen Geschäftssegment, bei Fonds mit britischen Kapitallebensversicherungen, konnte das Unternehmen bereits 10,8 Millionen Euro einwerben."Neben dieser hervorragenden Bilanz haben wir im Jahr 2004 zugleich alle Voraussetzungen geschaffen, um auch in den kommenden Jahren beim platzierten Eigenkapital stark zu wachsen", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Teichert. Für das Jahr 2005 strebt Lloyd Fonds ein Eigenkapitalvolumen von 250 Mio. Euro an.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=386503
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:07:26
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Holland 53 wird unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/mpccapital… als voll platziert gezeigt.

      Unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… wird der gleiche Fond allerdings noch als aktuell ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:15:09
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      @lekcin, Beitrag Nr. 1816:

      aus dem Gb 2003: " ... Mit einer Flotte von über 30 Schiffen wurde eine Produktverfügbarkeit bis in das Jahr 2006 geschaffen ... " interpretiere ich das falsch ?

      unter http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… kann man sehen, wie viele Schiffe in 2004 platziert worden sind.

      Sicher sind in 2004 auch neue Schiffe für eine Platzierung in 2005 eingekauft worden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:47:58
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Der Reigen von Empfehlungen setzt sich fort – ohnen klare Aussagen von MPC ist aber jede Empfehlung mit Vorsicht zu genießen
      Aber ich denke, MPC wird natürlich wie bisher üblich, sehr konservativ prognostizieren (womit wir Anleger nicht schlecht gefahren sind!). Obgleich über der Jahresfrist, halte ich meine Anlage weiter.


      MPC Capital: Kaufen (Bankhaus Lampe)


      Die Analysten des Bankhaus Lampe stufen am 17. Januar die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters MPC Münchmeyer Petersen Capital AG mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 71 Euro.

      Insgesamt habe die Gesellschaft in 2004 ein Eigenkapital von rund 1,1 Mrd. Euro (2003: 748 Mio. Euro) platziert, wobei hierzu die Immobilienfonds 494 Mio. Euro, die unternehmerischen Beteiligungen (Schiffsfonds) 410 Mio. Euro und die Lebensversicherungsfonds142 Mio. Euro beigetragen hätten. Die aktuell genannten Daten würden damit über der zuletzt gegebenen Guidance von "bis zu 1,05 Mrd. Euro" liegen. Die im November vorgelegten Neun-Monats-Zahlen (Umsatz: +127 Prozent; Periodenüberschuss: +176 Prozent; Gewinn je Aktie: 4,04 Euro) hätten ebenfalls wieder die Konsensschätzungen übertroffen.

      Die Analysten könnten sich jedoch vorstellen, dass es bei der Unternehmensprognose für 2005, die das Management bei der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen für 2004 Ende Februar (28.Februar.) vorstellen werde, leichte Enttäuschungen geben könnte, wenn das Unternehmen zunächst eher konservative Planzahlen bekannt geben werde. Die Analysten sehen für den Wert unabhängig von den Kurssteigerungen des letzten Jahres weiteres Kurspotenzial und stufen den Wert unverändert mit "Kaufen" ein.

      Analyst: Bankhaus Lampe
      Rating des Analysten: Kaufen
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 22:13:59
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Schlechter Service: Verkauf der Lebensversicherung

      Seit einigen Jahren habe sich in Deutschland verschiedene Unternehmen darauf spezialisiert, Lebensversicherungen mit Restlaufzeit zu kaufen. Firmen wie cash.life, AGIS, Barwert, BCnet versprechen den Kunden einen höheren Rückkaufwert als die Versicherungen. Gleichzeitig entfallen beim Verkauf Storno-Entgelte und Steuernachzahlung, die bei einer Kündigung drohen. Allerdings müssen die Versicherungen meistens Restlaufzeiten von zehn Jahren sowie einen Mindestwert von 15.000 Euro aufweisen.

      Das ZDF-Magazin WISO testete zwölf dieser Rückkäufer per Stichprobe. Das Ergebnis dieser Recherche ist für die Branche nicht gerade positiv ausgefallen. Von cash.life, GenoFonds24 und Secondhandpolicen erhielten die Tester keine Antwort. Auf Nachfrage teilte cash.life mit, dass die Testperson von anderen Vermittlern, die angesprochen wurden, ein Angebot erhalten würde.

      Absagen erhielten die Journalisten von AGIS, Barwert, FinMak und Policen Direct, da sich der Ankauf wirtschaftlich nicht lohnen würde. Die Angebote die schließlich von Klevis, mehr-cash, BCnet, LifeFinance und eXchange eintrafen brauchten zwischen drei und neun Wochen.

      Die Tester von WISO wurden aber nicht nur mit langen Wartezeiten und mangelndem Service konfrontiert sondern erhielten auch zu Ungunsten der Kunden falsch berechnete Angebote. Nach Angaben des Magazins erhielten die Journalisten auf zwölf Anfragen nur zwei seriöse Angebote, nämlich von BCnet und Lifefinance.

      http://www.geldanlage24.de/vergleich/geldanlage24-news.htm?i…
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 10:00:07
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Hm, so langsam werde ich auch etwas skeptisch, ob MPC am 28.2. bei der Prognose weiteres Wachstum in Aussicht stellt.
      So groß ist das Angebot momentan nicht, und ein Großteil der Fonds (Canada 7, Holland 53) dürfte noch im Q4 platziert worden sein.
      Allerdings ist das Jahr ja noch lang, und mit einem Fonds wie dem neuen von Jamestown würde ich mir dann auch keine Sorgen mehr machen. Ich weiß allerdings nicht, ob MPC so einen Fonds auflegen würde, mit "nur" gut 6% Rendite.

      "Die Jamestown US-Immobilien GmbH hat nun bestätigt, dass sie sich mit rund 350 Mio. $ am General Motors Building, 767 Fifth Avenue, in Manhattan beteiligt (siehe IZ aktuell vom 6. Januar 2005). Spätestens im Mai soll die Beteiligung über den Immobilienfonds Jamestown 26 deutschen Anlegern zur Zeichnung angeboten werden. Der Initiator prognostiziert eine jährliche Ausschüttung von mehr als 6%. Miteigentümer ist die New Yorker Immobilienfirma Macklowe Properties."
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:45:40
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      @ greg ...

      hat mpc beim ausblick für 2004 nicht auch "nur" das vorjahresniveau als zielgrösse angegeben ?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 12:12:25
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      ja, stimmt schon, sogar etwas darunter.
      aber einigermaßen realistisch sollte der ausblick meiner meinung nach schon sein, konservative planung hin oder her.
      und ohne den starflotten- fonds, für den gebrauchte schiffe gekauft wurden, hätte das ergebnis auch bei weitem nicht so gut ausgesehen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 07:10:37
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Österreicher naschen am Boom in der Seefahrt mit

      VON MARIA MITTERMAIR (Die Presse) 24.01.2005

      Das Hamburger Emissionshaus HCI angelt in Österreich verstärkt nach vermögenden Privatkunden.

      HAMBURG. "Die Österreicher beteiligen sich mit durchschnittlich 50.000 Euro an einem Schiffsfonds, Deutsche mit nur 35.000 Euro", erklärte Harald Frist, Chef des Hamburger Emissionshauses HCI, kürzlich vor Journalisten. Der Grund für die Differenz in der Zeichnungssumme: "Das Produkt Schiffsbeteiligung ist noch sehr jung in Österreich. Und die Anleger waren bislang ausschließlich vermögende Privatkunden", beobachtet Christ.

      Innerhalb der ersten sechs Monate auf dem österreichischen Markt haben die heimischen Anleger Schiffsbeteiligungen im Volumen von sechs Mill. Euro gezeichnet. Bei einem geschlossenen Schiffsfonds beteiligt sich der Anleger für einen Zeitraum von rund zehn Jahren an der Finanzierung und am Betrieb eines Schiffes - zumeist Containerschiffe. Die Erträge für den Anleger ergeben sich aus dem Betrieb des Schiffes und anschließend dessen Verkauf. Die Rendite pendelt um zehn Prozent.

      Heuer will Christ neben Schiffsbeteiligungen auch Immobilienfonds auf den österreichischen Markt bringen. Er erwartet sich dabei ein Emissionsvolumen in Höhe von 20 Mill. Euro.

      Insgesamt will HCI im laufenden Jahr 700 Mill. Euro - zehn Prozent mehr als im Vorjahr - platzieren. Im Vorjahr lag das Emissionsvolumen mit 635,5 Mill. Euro, um die Hälfte höher als 2003. Derzeit fahren 330 Schiffe unter der "HCI-Flagge". 40 neue Dampfer sollen heuer dazukommen.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=fn&i…
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:09:02
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      ist von dem Sachverhalt in dem nachfolgenden Beitrag die börsennotierte MPC AG betroffen?

      ""Solange sich Deutschland nicht den USA anschließt und ein Embargo ausspricht, haben wir unsere Verträge zu erfüllen", sagte auch ein Manager des Hamburger Schiffbauunternehmens Münchmeyer Petersen Marine (MPC) der FTD. MPC baut in Bandar Abbas mit einer iranischen Werft drei Containerschiffe."

      http://www.capital.de/ftd/artikel.html?artikel_id=687223
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:54:58
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      MPC Capital ist lediglich eine Tochter der MPC Holding, hat also damit nichts zu tun (soweit ich weiß)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:02:21
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      @GregTheBrain,

      weißt Du, ob die MPC Holding mit der MPC verbunden oder verwandt ist?
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:32:13
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Geh mal auf www.mpc.de
      Da müsste alles stehen, unter anderem auch über die in dem Beitrag erwähnt MPC Marine
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:33:29
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Hallo zusammen,

      bitte mal alle kräftig anschieben, dass wir die Euro 58 packen !

      Hauruck, hauruck ...
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:49:21
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      MPC: Halten (Hamburger Sparkasse)


      Beim nachfolgenden KGV von 15 sind die Analysten wohl von einem in 2005/06 nachlassenden Ergebnis ausgegangen. Ob das nicht ein wenig zu konservativ ist?


      Die Hamburger Sparkasse stuft die Aktie der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG in der Studie vom 24. Januar von "Verkaufen" auf "Halten" herauf.

      Die von MPC Capital vorgelegten Zahlen für das dritte Quartal hätten die Analysten in Verbindung mit der Rekordmeldung für eingeworbenes Eigenkapital im Gesamtjahr 2004 positiv gestimmt. Die Analysten gehen jedoch davon aus, dass die deutlichen Steigerungsraten mittelfristig schwer beizubehalten sein dürften. Insbesondere der Bereich Schiffsbeteiligungen sehe anziehenden Schiffspreisen sowie längeren Lieferfristen entgegen. Da sich der Aktienkurs mittlerweile aufgrund der attraktiven Dividendenrendite von rund 7,0 Prozent auf hohem Niveau gefestigt habe, werde die Aktie auf "Halten" hochgestuft.

      Analyst: Hamburger Sparkasse
      KGV: 15.0
      Rating des Analysten: Halten
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:29:20
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Der MPC Capital Filmtipp für das Wochenende: Containerschiffe - Giganten der Meere


      --------------------------------------------------------------------------------


      > Erstausstrahlung am Sonntag, 30. Januar 2005 um 16:00 Uhr auf 3sat
      > Wiederholung am Dienstag, 1. Februar 2005 um 15:00 Uhr auf 3sat

      Das erste Containerschiff konnte gerade 700 Standardcontainer tragen (TEU). Zurzeit werden Giganten mit einer Tragfähigkeit von 8.450 TEU gebaut und im Rahmen einer holländischen Studie wurde bereits ein 18.000 TEU Schiff konzipiert. Wie groß werden die Containerriesen der Zukunft sein?

      Der Film zeigt den Bau eines MPC Fondsschiffes der M-Star Reihe. Erleben Sie, wie eines der größten Containerschiffe der Welt in Japan gebaut wird. Sein Sie bei der ersten Probefahrt im japanischen Meer an Deck und schauen Sie den Profis über die Schulter.

      http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/misc/newsd…
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:28:39
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      war da nicht diese anlystenkonferenz ?

      Cheuvreux, Frankfurt Ralph Blum Underperform 53,00 21.01.2005
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:32:47
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      zum vergleich ...

      Bankhaus Lampe, Düsseldorf Roland Könen Kaufen 71,00 17.01.2005
      Berenberg Bank, Hamburg Marie-Therese Grübner k.A. k.A. 15.11.2004
      BW Bank, Stuttgart Nicolai Schill Übergewichten - 12.11.2004
      Cheuvreux, Frankfurt Ralph Blum Underperform 53,00 21.01.2005
      Dresdner Kleinwort Wasserstein, Frankfurt Philipp Schweneke k.A. k.A. 12.11.2004
      DZ Bank, Frankfurt Werner Eisenmann Kaufen 64,00 17.01.2005
      GSC Research, Düsseldorf Alexander Langhorst Kaufen 82,00 20.01.2005
      Hamburger Sparkasse (HASPA) Lars Torlinski Halten 64,75 24.01.2005
      Hypo- und Vereinsbank (HVB), München Peter-Thilo Hasler Kaufen 71,00 17.01.2005
      Merck Finck & Co., München Konrad Becker Verkaufen - 16.11.2004
      M.M. Warburg, Hamburg Ralf Dibbern Kaufen 70,00 17.01.2005
      Stadtsparkasse Köln-Bonn Thomas Bruch Marketperformer - 20.01.2005
      UBS Investment Bank Jürgen Hackenberg Kaufen 73,00 18.01.2005
      WestLB Johannes Thormann Neutral 66,00 15.11.2004
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 19:16:32
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Die Gewinner des Jahres sind Schiffsfonds
      Geschlossene Fonds waren 2004 trotz Gegenwind vom Fiskus überwiegend erfolgreich


      27. Januar 2005 hbe. FRANKFURT, 27. Januar. Die Anbieter geschlossener Fondsmodelle atmen auf: Trotz einer steuerlich immer unfreundlicheren Großwetterlage für geschlossene Fonds sind sie im vergangenen Jahr äußerst erfolgreich gewesen. Das zeigen die aktuellen Jahreszahlen des Analysehauses Scope, das rund 130 Anbieter geschlossener Fonds befragt hat: Das Volumen des plazierten Eigenkapitals bei geschlossenen Fonds ist Scope zufolge gegenüber 2003 um rund 22 Prozent auf etwas mehr als 10 Milliarden Euro gestiegen. Allerdings läßt sich daraus nicht ableiten, daß das Steuerargument an Bedeutung verliert, bei genauerer Betrachtung der Zahlen stellt man fest, daß die Branche so reagiert hat, wie man es in der Steuerpolitik gewohnt ist: Stopft der Gesetzgeber Steuerschlupflöcher, so sucht man sich eben neue Steuersparoasen.


      Ein gutes Beispiel dafür sind die Fonds, die in gebrauchte Lebensversicherungen investieren: Das mittlerweile viertgrößte Segment im Markt für geschlossene Fonds hat 2004 einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum der Branche beigetragen. Unter dem Strich haben diese Produkte im vergangenen Jahr knapp eine Milliarde an Geldern eingesammelt, was einem Marktanteil von rund 10 Prozent entspricht - 2003 belief sich dieser Marktanteil noch auf 3,7 Prozent. Zugleich zeigen diese Fonds die nach wie vor hohe Anfälligkeit solcher Modelle für Gesetzesänderungen: In den ersten sechs Monaten habe man in diesem Segment eine "überbordende" Nachfrage gesehen, heißt es bei Scope. Danach kamen juristische Unsicherheiten über den steuerlichen Charakter amerikanischer Lebensversicherungspolicen auf, woraufhin sich das Geschäft abkühlte.

      Durchatmen konnten auch die Anbieter von Medienfonds, die den Abwärtstrend des vergangenen Jahres gestoppt haben, dessen Ursache Beobachtern zufolge der neue Medienerlaß der Bundesregierung war. Nachdem es die Branche auch nach Umsetzung des Erlasses geschafft habe, weiterhin hohe Verlustzuweisungen zu generieren, sei die Unsicherheit über die steuerliche Behandlung dieser Produkte beseitigt. Die endgültige Umsetzung dürfte den Initiatoren Planungssicherheit beschert haben - zur Freude des Vertriebs: Insgesamt 1,3 Milliarden Euro hat die Branche 2004 plaziert, das entspricht einem Marktanteil von 12,7 Prozent.

      Das attraktivste Segment im vergangenen Jahr waren trotz sinkender steuerlicher Attraktivität allerdings Schiffsfonds, die laut Scope ein "famoses" Jahr hatten: Das plazierte Eigenkapital sei 2004 von 2,2 auf knapp 2,5 Milliarden Euro gestiegen - somit mache dieses Segment fast ein Viertel des Gesamtmarktes aus. Der Abstand zu den Medienfonds sei mittlerweile so groß, daß man von den "großen zwei", den Immobilien und den Schiffen, sprechen könne. Allerdings haben die steigenden Charterraten, die wohl viele Anleger in dieses Segment gelockt haben, laut Scope nicht zu einer Steigerung der Renditen dieser Fonds geführt: Denn nicht nur die Charterraten, sondern auch die Preise für die Schiffe haben sich erhöht.

      Die Strahlkraft des Steuerspararguments zeigt sich Scope zufolge auch im Erfolg der sogenannten Portfolio-Fonds: Hier werden alle möglichen Investments in den Mantel einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gepackt und auf diesem Weg hundertprozentige Verlustzuweisungen generiert - ein reines Steuersparmodell. Aus dem Stand haben diese Produkte einen Marktanteil von 5,84 Prozent erreicht - das entspricht einem Volumen von rund 600 Millionen Euro.

      Den größten Anteil am Gesamtmarkt halten nach wie vor Immobilienfonds, die ihr plaziertes Eigenkapital von 3,43 auf 3,87 Milliarden Euro steigerten. Der Marktanteil dieser Produkte sank jedoch von 43 auf 37,5 Prozent, da der Gesamtmarkt stärker gewachsen ist als die Nachfrage nach Immobilienfonds. Innerhalb dieses Segmentes gab es deutliche Verschiebungen: Der Anteil deutscher Immobilienfonds am Gesamtvolumen sank von mehr als fünfzig Prozent auf knapp ein Drittel - dabei dürfte es sich vor allem um die Folge der deutschen Immobilienkrise handeln. Negativ wirkte sich auch die 2004 erfolgte rückwirkende Gesetzesänderung aus, welche das Steuersparmodell der sogenannten Erbbaurechtsfonds aushebelte. "Die Zukunft deutscher geschlossener Immobilienfonds liegt nicht im Steuersparparadies", faßt Martin Witt, der die Studie für Scope betreut hat, die Folgen der veränderten Gesetzeslage zusammen.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.01.2005, Nr. 23 / Seite 21

      http://www.faz.net/s/Rub76BA6348017C42E2AED144FD3C852D2F/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:36:21
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      jetzt ist nur noch der canada 7 verfügbar ...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:48:43
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      @lekcin, Beitrag Nr. 1841:

      auf der Seite http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/kapitalanl… steht Holland 53 noch als aktuell.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:54:32
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      @lekcin,

      weißt Du, wie hoch das Emissionsvolumen des aktuellen Kanada-Fonds, das nur in Kanadischen Dollars angegeben ist, in Euro beträgt?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:57:53
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      MPC: Marketperformer
      28.01.2005 14:26:53

      Die Sparkasse KölnBonn bewertet am 20. Januar die Aktie der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG wiederholt mit "Marketperformer".
      Mit den für das vergangene Jahr vorgelegten Platzierungszahlen habe MPC Capital die Schätzung der Analysten leicht übertreffen können. Entsprechend haben die Analysten ihre Gewinnschätzung für 2004 angehoben. Für 2005 gehen sie von einem Rückgang des Platzierungsvolumens auf 900 Mio. Euro aus. Bei einem derzeit fest kontrahierten Volumen von 400 bis 450 Mio. Euro bestehe allerdings noch eine erhebliche Lücke zur Prognose der Analysten, die im weiteren Jahresverlauf sukzessive geschlossen werden sollte. Die Gewinnschätzung für 2005 haben die Analysten aufgrund des von ihnen erwarteten Rückgangs des Platzierungsvolumens auf 3,74 Euro je Aktie gesenkt. MPC Capital werde mit Vorlage der vorläufigen Ergebniszahlen für 2004 am 28. Februar eine Gewinnprognose für das laufende Jahr abgeben. Auf dem aktuellen Kursniveau halten die Analysten die Aktie bereits für angemessen bewertet. Sie bestätigen ihre Einschätzung mit "Marketperformer".

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=1…
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 19:00:24
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Aktienmarkt
      Der MDax bietet die höchste Quote an Dividendenzahlern


      28. Januar 2005 Unter den deutschen Aktienindizes sind im MDax mit Abstand die höchste Quote an Dividendenzahlern zu finden. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest die Düsseldorfer GSC Research GmbH. Auf Basis hauseigener Schätzungen hat das unabhängige Düsseldorfer Research-Haus mit Dividendenschätzungen zu 300 deutschen Nebenwerten veröffentlicht.


      Berücksichtigt wurden in dieser Studie alle MDax-, SDax- und TecDax-Werte sowie alle sonstigen Nebenwerte mit Renditen von rund einem Prozent oder mehr auf Basis der gezahlten Dividende für 2003 und/oder der Schätzung für 2004. Bewußt ausgenommen sind bei den sonstigen Nebenwerten diejenigen Firmen, die 2005 erstmals eine Dividende zahlen wollen oder bei denen ein Squeeze-Out angekündigt oder beschlossen ist.

      MPC Capital ist der Dividenden-Krösus im MDax

      Der Untersuchtung zufolge, erwarten die Analysten von GSC Reseach bei 44 der 50 MDax-Index-Mitglieder eine Dividende. Zugleich rechnet GSC in 27 Fällen mit einer Anhebung der Dividende. Mit Abstand die höchste Rendite weist die ebenfalls 2004 in den MDax aufgestiegene MPC Capital auf. Selbst nach mehr als 100 Prozent Kursanstieg im Vorjahr beläuft sich die Rendite des Marktführers für geschlossene Fonds auf Basis einer von drei auf vier Euro erhöhten Dividende noch immer auf satte 7,0 Prozent.

      Mit "nur" 33 Dividendenzahlern liegt die Quote im SDax deutlich niedriger als beim großen Bruder. Davon werden nach der Schätzung von GSC Research zufolge 16 die Dividende in diesem Jahr erhöhen, in weiteren 6 Fällen geht GSC von einer erstmaligen Zahlung oder Wiederaufnahme der Ausschüttung aus. Die höchsten Renditen im SDax bieten Zapf Creation (5,9 Prozent), Indus (4,9 Prozent) und MVV Energie (4,6 Prozent). Im TecDax erreicht einzig BB Biotech mit 5,6 Prozent diese Größenordnung.

      Nebenwert LHA Krause bietet eine Spitzenrendite von über zehn Prozent

      Unter den Titeln außerhalb der Indizes fällt die hohe Konstanz der Dividenden auf. Nur bei 22 der 170 Papiere erwartet GSC Research eine niedrigere Dividende als in 2004, wobei dies in einigen Fällen mit Sonderausschüttungen zusammenhängt. Bei lediglich zwei Firmen (FJH, Leifheit), die im Vorjahr eine Ausschüttung vornahmen, rechnet GSC mit einem Dividendenausfall. Umgekehrt erwartet GSC bei 56 Papieren eine Anhebung der Vorjahresdividende.

      Unter den Titeln mit der höchsten Rendite stechen vor allem Spezialwerte wie LHA Krause (11,5 Prozent), Info AG (8,0 Prozent) und Nucletron (7,2 Prozent) stark heraus. Deutlich liquider sind die Papiere von WMF (6,5 Prozent) und Ahlers (6,2 Prozent).

      Ferner finden sich zahlreiche Unternehmen, die weit überwiegend im Besitz eines Großaktionärs sind, ihren Gewinn komplett an diesen abführen und im Gegenzug eine garantierte Dividende an die freien Aktionäre zahlen. Prominente Beispiele sind hier die ehemaligen MDax-Werte Celanese und Wella oder der noch im SDax vertretene Phoenix mit Renditen von teilweise mehr als sechs Prozent.

      http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 19:24:46
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      @ hiberna,

      das kann ich dir nicht sagen ... einfach umrechnen ? ... 65.464.665,00 € (aktuell)

      weiß noch jemand wieviel vol. mpc am anfang des jahres 2004 bereits fest kontrahiert hatte ? - mir ist wie 600 Mio, kann das hinkommen ?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:09:41
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Hey, es gibt einen neuen Lebensversicherungs- Fonds...
      Volumen: 100 Mio EK.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:11:13
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      22 % Prozent der 97.000 Kunden haben bereits mehr als ein Produkt von MPC gezeichnet...
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:17:57
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Hab grad nochmal in die Telefonkonferenz vom Q3 reingehört..

      Wenn ich dies richtig sehe, heißt es, man sei für 2005 besser aufgestellt als für 2004. Auf jeden Fall rechne man mit einem sehr guten Start ins Jahr. Zudem solle am 28.2. ein guter Ausblick gegeben werden, was für mich nur weiteres Wachstum heißen kann.

      Vor allem aber, weil die Planungen in den letzten Jahren immer sehr konservativ waren, rechne ich damit, dass viele Analysten auf dem falschen Fuss erwischt werden. Nur ein Beispiel:
      "Bei einem derzeit fest kontrahierten Volumen von 400 bis 450 Mio. Euro" ... diese Zahlen sind meiner Meinung nach voll veraltet, zumindest ist dies der Stand von Mitte November.
      Und ein Ergebnis von 3,74 soll ja wohl ein schlechter Scherz sein... sieht so aus, als hätte jemand zuviel Karneval gefeiert ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:35:37
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      aus focus money, ist schon etwas her (mitte januar):

      MPC Capital

      Hohes Produktvolumen

      MPC Capital entwickelt, initiert und vertreibt renditeorientierte und steueroptimierte Kapitalanlagen wie Schiffsbeteiligungen, Immobilienfonds und Fonds für gebrauchte Lebensversicherungen.

      Im deutschsprachigen Raum etablierte sich MPC Capital mit einem erwarteten Platzierungsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro im Jahr 2004 bereits als größtes Emissionshaus für Geschlossene Fonds. Doch das Ende der Fahnenstange sieht Analyst Roland Könen noch lange nicht erreicht. „Der Markt, also die Personen mit hohem Einkommen und dementsprechendem Anlagebedarf in steueroptimierten und renditeorientierten Anlageprodukten, ist noch nicht wesentlich erschlossen und bietet daher ein hohes Potentzial“, sagt Könen. Darüber hinaus, so der Experte, kündigte das MPC-Capital-Management neue Produktideen an, die bereits in diesem Jahr in den Vertrieb gehen sollen.

      Könen mahnt Anleger, sich bei der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen am 28.02. nicht irritieren zu lassen. MPC könnte nämlich eher konservative Planzahlen bekannt geben. „Wir sehen weitere Kurschancen“, so der MDax-Experte.

      Nicht ausgereizt
      Der Kurs des besten MDax-Werts des Jahres 2004 konsolidiert. Der
      Widerstand bei 60 Euro sollte keine langfristige Hürde sein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:02:23
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      wir laufen seit ca 6 monaten seitwärts.......warten gespannt auf den nächsten ,, ausblick ,,...

      und ???.....nun das....


      Ulf Holländer von MPC AG verkaufte am 21.01.2005 6.000 Aktien.

      Axel Schroeder von MPC AG verkaufte am 19.01.2005 2.000 Aktien.


      .... irritiert mich schon etwas...


      fg joons
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:18:56
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      ... das irritiert schon, auch weil mehrere verkaufen - hatte mir gerade nochmal die telefonkonferenz zu q3 angehört und die herren vorständen sagten sinngemäß - sie seien für 2005 besser aufgestellt als in 2004, und es wäre nicht schwerer als in anderen jahren gute anlageobjekte zu finden -

      @ hiberna, schröder gibt bei der konferenz das volumen für canada 7 mit 67 mio eur an, davon sollen bereits 50 mio in 2004 platziert werden ...
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:21:42
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      wurde das zeitnah auf der homepage veröffentlicht ? - oder jetzt am wochenende ... ?
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:26:05
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      da sieht man diese empfehlung gleich mit anderen augen ...

      " war da nicht diese anlystenkonferenz ?

      Cheuvreux, Frankfurt Ralph Blum Underperform 53,00 21.01.2005 "
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:47:13
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      @ lekcin

      hab`s auch erst heut bekommen..... auf der MPC HP ist darüber nix zu finden...

      ok......sind ja auch nicht riesen bestände...ändert auch nichts an meiner pos einstellung ...doch werd`s im auge behalten...

      fg joons
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:01:42
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      @ joons,

      doch es steht auf der homepage ...

      http://www.mpc-capital.de/contell/cms/server/site/mpccapital…

      mich interessiert jetzt wirklich wann das veröffentlicht wurde, wenn das zeitnah veröffentlicht wurde, dann bin ich doch sehr erstaunt das der kurs darauf nicht reagiert hat ...
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:04:15
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      soweit ich das in erinnerung habe, muß die meldung innerhalb von 5 werktagen nach transaktion erfolgen ... das wäre dann spätestens der 26.01. gewesen ...
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:18:18
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      @ lekcin

      .......danke dir
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:57:09
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      "schröder gibt bei der konferenz das volumen für canada 7 mit 67 mio eur an, davon sollen bereits 50 mio in 2004 platziert werden"

      sagt er nicht in der gleichen telefonkonferenz, dass man davon 15 Mio in 2004 platzieren will... also genau andersrum, und 50 mio wären für 2005 übrig geblieben (glaub ich allerdings selber nicht).

      Zweitens sehe ich das mit den verkäufen halb so wild... ich meine, die zwei haben ja schon vorher ziemlich kasse gemacht, so wurde ja z.B. 2003 der Free-float um 20% erhöht... was meint ihr, wo die Aktien herkamen?!? Und trotzdem ist die Aktie in 2004 um über 100% gestiegen... von daher würde ich mir um die paar Aktien keine Gedanken machen.

      noch als kleiner nachtrag: mitte februar 2004 hatte man für 2004 projekte für 550 mio in der pipeline... ich glaube also nicht, dass es für dieses jahr schlechter aussieht, wenn es im herbst bereits 450 mio waren.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:11:30
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      hallo greg,

      ja das ist so eine sache mit "fifty" und "fifteen" ;)

      wieviel aktien halten die vorstände denn ?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:18:56
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Oh, stimmt... aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es 15 sind, hatte ich auch mal irgendwann mit dem Hernn Schwarzwälder drüber gesprochen...

      Das mit den Aktien ist so eine Sache, genau weiß ich das leider auch nicht... es steht jeweils am ende des jahresberichts von 2002 und 2003... das heißt, die stände sind schon derb veraltet, vor allem, nachdem weitere 20% an JP Morgan abgegeben wurden... kannst Dir ja auch dazu nochmal die Meldung durchlesen
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:51:26
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      hallo,

      zur info, ende 2003

      vorstand: 18,95 %
      aufsichtsrat: 21,60 %
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 20:50:00
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Es ist soweit: neue Produkte:

      Der MPC Rendite-Fonds Leben plus V mit 100 Mio. Eigenkapital steht bereit.

      Auch der Hedge - Fund ist da bzw. es ist eine Anleihe von JP Morgan, die 10 Jahre läuft. Mit garantiertem Kapitalerhalt. Zeichnung ab 1.000 Euro möglich. Interessant: Initiator ist JP Morgan und MPC vertreibt. Bin mal gespannt, wie erfolgreich das wird :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 21:48:59
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      @SkyperHH, Beitrag Nr. 1863:

      Auch der Hedge - Fund ist da bzw. es ist eine Anleihe von JP Morgan, die 10 Jahre läuft.

      wo kann ich diesen Hedge-Fond auf der Homepage von MPC sehen?
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 09:50:12
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      News - 01.02.05 09:08


      ots news: MPC Capital AG / Von MPC Capital entwickelte Produktlinie ...

      Hamburg (ots) -

      In nur zwei Jahren haben sich Lebensversicherungsfonds zu einer gefragten Anlageklasse und mit einem Gesamtemissionsvolumen von EUR 1,21 Milliarden zu einem wichtigen Standbein der Fondsbranche entwickelt. MPC Capital war 2002 Deutschlands erstes Emissionshaus, das einen geschlossenen Fonds mit gebrauchten deutschen Lebensversicherungen anbot. Heute zieht MPC Capital eine positive Bilanz und startet den aktuellen Folgefonds MPC Leben plus V.

      Das Emissionsvolumen im Markt der geschlossenen Lebensversicherungsfonds stieg laut aktueller "Loipfinger Studie" von EUR 365,4 Millionen in 2003 auf EUR 1.213,8 Millionen in 2004. Die Anbieter der sehr sicherheitsorientierten Lebensversicherungsfonds mit deutschen Policen warben in 2004 rund EUR 182,2 Millionen ein. Davon platzierte MPC Capital EUR 148,8 Millionen. Alle Angaben inklusive Agio.

      "Die überdurchschnittliche Sicherheit, kombiniert mit einer attraktiven Nachsteuerrendite entspricht den Wünschen deutscher Anleger", erläutert Ulrich Oldehaver, Marketing- und Vertriebsvorstand der MPC Capital. "Wir entwickeln Fondskonzepte ausschließlich mit langfristigen Perspektiven, Eintagsfliegen haben keine Chance. Auch bei den Lebensversicherungsfonds konnten wir dieses Ziel erreichen".

      Die Fonds der MPC Leben plus-Serie erfüllen die strengen Qualitätsrichtlinien der MPC Capital. Die Planer setzten von Anfang an auf deutsche Lebensversicherungen. Aufgrund der garantierten Mindestverzinsung, den gesetzlichen Anlagevorschriften für Lebensversicherer und günstigen Ankaufpreisen haben Anleger die Chance auf Nachsteuerrenditen von 6 bis 8 Prozent und das bei minimalem Verlustrisiko.

      Dank der Entscheidung der Fondsplaner, die Fonds als gewerblich tätige Gesellschaft zu konzipieren, sind die MPC Capital-Lebensversicherungsfonds auch nicht von der Diskussion um die Anerkennung als vermögensverwaltende Gesellschaft betroffen.

      Wie konservativ kalkuliert wurde, beweist MPC Capital bei allen vier bereits platzierten Publikumsfonds der MPC Leben plus-Reihe: Der tatsächlich fixierte Zins für das Fremdkapital blieb bei den Fonds deutlich unter den prognostizierten Werten.

      Weiterhin wurden Portfolios erworben, bei denen die durchschnittliche garantierte Mindestverzinsung der angekauften Policen den im Prospekt avisierten Wert übertrifft. So wurde zum Beispiel beim MPC Leben plus III eine durchschnittliche garantierte Mindestverzinsung in Höhe von 3,35 Prozent kalkuliert, erreicht wurden jedoch 3,51 Prozent. Ergebnisse einer konservativen und professionellen Fondskonzeption.

      Fortgesetzt wird diese Produktlinie mit dem MPC Rendite Fonds Leben plus V, der ab 1. Februar an den Platzierungsstart geht. MPC Capital plant, EUR 100 Millionen Eigenkapital einzuwerben. Das Investitionsvolumen beträgt EUR 313 Millionen, damit sollen bis zu 3.200 Policen angekauft werden. Anleger können sich ab EUR 10.000 beteiligen. Für sie prognostiziert MPC Capital Renditen (gemäß IRR) zwischen 6 und 7,8 Prozent.

      Hintergrund

      MPC Capital Lebensversicherungsfonds

      Ende 2002 initiierte MPC Capital als erstes Emissionshaus Deutschlands einen geschlossenen Publikumsfonds für gebrauchte Lebensversicherungen. Seitdem hat das Unternehmen Lebensversicherungsfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund EUR 904 Millionen initiiert. Davon wurden mehr als EUR 277 Millionen an Anlegergeldern eingeworben. In 2004 waren es ca. EUR 142 Millionen Eigenkapital. Alle bisherigen MPC Lebensversicherungsfonds investieren in gebrauchte deutsche Policen.

      MPC Capital AG

      Die MPC Capital AG ist das größte Emissionshaus geschlossener Fonds in Deutschland. Die 1994 in Hamburg gegründete MPC Capital entwickelt, initiiert und vertreibt Kapitalanlagen. Das Unternehmen genießt das Vertrauen von rund 97.000 Kunden. Bis Ende Dezember 2004 wurden insgesamt 194 Fonds aufgelegt. Das Gesamtemissionsvolumen beträgt ca. 3,8 Milliarden Euro, das Gesamtinvestiti-onsvolumen beläuft sich auf rund 10 Milliarden Euro.

      Originaltext: MPC Capital AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25671 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25671.rss2 ISIN: DE0005187603

      Pressekontakt:

      MPC Capital / Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Felix H. Kühn Tel.: +49 40 / 380 22-825 Fax: +49 40 / 380 22-184 f.kuehn@mpc-capital.com

      Bildmaterial in Druckqualität, Hintergundinfos und weitere Daten zum Fonds stehen Ihnen unter "www.mpc-capital.de/presse" im Archiv des Presse Service zur Verfügung.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 11:05:14
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Das mit dem "Hedge- Fonds" würd mich auch mal interessieren... zumal ich kaum glaube, dass die zeichnung lediglich 1.000 Euro beträgt
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 16:14:08
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Dieser Artikel wurde gerade bei w:o veröffentlicht:

      SdK: JP Morgan Chase sind die „Bank-Räuber des Jahres 2004“

      Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger hat die JP Morgan Chase Bank zu den „Bank-Räubern des Jahres 2004“ erklärt. Mit der Negativauszeichnung „Bank-Räuber des Jahres“ macht die SdK auf Kreditinstitute aufmerksam, die sich durch besondere Abzockerei, Dreistigkeit und Vorteilnahme zum Nachteil von Aktionären oder Anlegern profiliert haben.

      Die Jury der SdK hat entschieden, dass die unrühmliche Auszeichnung dieses Jahr der JP Morgan Chase Bank für ihr Verhalten gegenüber den Aktionären der Primacom AG verliehen wird.

      Begründung:
      Im Jahr 1999 freute sich die heute JP Morgan Chase genannte Bank über den Börsengang der Primacom. Schließlich war die Bank schon vorbörslich mit rund 5% beteiligt und musste nicht die von den Zeichnern verlangten 29 Euro berappen. (Primacom betreibt Kabelnetze, die hauptsächlich mittelgroße und kleine Gemeinden in Deutschland versorgen. Diese Netze dienen der Übermittlung von analogem Kabelfernsehen, Digital-TV, Telekommunikation, Internet- und Datendiensten.) Die operative Geschäftsentwicklung der Gesellschaft war äußerst positiv. Primacom ist sowohl in einem attraktiven Wachstumsmarkt tätig und profitiert andererseits von einem stabilen Kundenstamm, der konjunkturell unabhängige Erlöse liefert. Der Kurs stieg in den folgenden Monaten bis auf über 100 Euro. Die JP Morgan Chase Bank verabschiedete sich jedoch als Aktionär und verkaufte sämtliche Papiere.

      Doch dabei sollte es nicht bleiben. In der Folge bemühte sich JP Morgen Chase, die Kabelgesellschaft regelrecht ausbluten zu lassen; offensichtlich mit dem Ziel, das Geschäft der Primacom anschließend billigst an sich zu reißen. Das sollte so gehen: Im Jahr 2000 erwarb Primacom den niederländischen Kabelnetzbetreiber Multikabel für 375 Mio. Euro. Multikabel könnte derzeit für 530 Mio. Euro verkauft werden. Unter normalen Umständen also ein glänzendes Geschäft, das auch fremdfinanziert gut funktioniert hätte. Doch die Umstände waren nicht normal. Denn der damalige Primacom-Vorstand Paul Thomason arbeitete sehr eng mit JP Morgan Chase zusammen. Mit seiner Zustimmung und unter maßgeblicher Führung der JP Morgan Chase Bank wurden die Kreditarrangements mehrfach – mitunter wirtschaftlich völlig unsinnig – umfinanziert. Dabei wurde die exorbitant hohe Summe von über 80 Mio. Euro an Berater- und Bankgebühren berechnet. Die exzessiv teure Beratung hatte zum Ergebnis, dass der Kredit
      über 375 Mio. Euro – der durch Zinseszinsen sukzessive anwächst – mit Belastungen von sage und schreibe 20% pro Jahr zu Buche schlägt.

      Auf Dauer kann selbst das gesündeste Unternehmen eine derartige Zinsbelastung nicht schultern. Weil Primacom trotzdem tapfer weiterexistierte, wollte JP Morgan Chase am 16. April 2004 zum letzten Streich ansetzen: Gemeinsam mit dem amerikanischen Geierfonds Apollo Management planten sie, den Geschäftsbetrieb der Primacom AG ganz zu übernehmen. Die Aktionäre sollten mit 25 Cent je Papier abgespeist werden. Der Kurs der Aktien brach nach Bekanntwerden dieser Pläne drastisch ein.
      Vor der entscheidenden Hauptversammlung im Juni veröffentlichte der Geschäftsführer des neuen Gemeinschaftsunternehmens der JP Morgan Chase und Apollo mehrfach Falschmeldungen, in denen er behauptete, dass Primacom unmittelbar von der Insolvenz bedroht sei, die unmittelbar nach der HV angemeldet werden müsse, falls die Aktionäre dem Plan nicht zustimmen. Sogar eine Medienagentur wurde eingeschaltet, um diese angebliche Insolvenzmeldung so weit wie möglich zu verbreiten. (Dass Kreditgeber einer besonderen Fürsorgepflicht unterliegen, schien JP Morgan Chase nicht zu stören.) Die Falschmeldungen hatten nach Meinung der SdK zwei Ziele: Die Zustimmung der Aktionäre sollte erpresst werden und gleichzeitig sollte die Kreditwürdigkeit der Primacom derart beschädigt werden, dass eine Umfinanzierung unmöglich werden sollte.
      Maßgeblich durch das Engagement der SdK konnte dieses Vorhaben auf der Hauptversammlung im Juni verhindert werden.

      Das Ergebnis der Hauptversammlung brachte dann auch die Wende: Der Aufsichtsrat wurde neu besetzt, der Vorstand ausgetauscht.

      Inzwischen arbeitet die Primacom AG an einer Restrukturierung – der Aktienkurs notiert mit Kursen über 2,50 Euro bei mehr als dem 10fachen des Bankangebots. Der hochverzinste Kredit der JP Morgan Chase Bank wird von zwei renommierten Gutachtern als „in Deutschland sittenwidrig“ bezeichnet. Daraufhin hat Primacom eine Klage auf Rückzahlung der Gelder angestrengt.
      Die Gesellschaft bemüht sich inzwischen auch um den Verkauf der Multikabel. Mit den Erlösen von 530 Mio. Euro könnte ein Großteil der Kredite zurückgeführt werden. Derzeit, so scheint es zumindest, wollen JP Morgan Chase und Apollo den Verkauf blockieren. Sie hoffen wohl immer noch, die Restrukturierung zu verhindern und wie geplant die Aktionäre enteignen zu können.

      Fazit:
      Die dreisten Versuche der JP Morgan Chase Bank, durch ihre Stellung als Kreditgeber Aktionäre zu enteignen, sind in dieser Form bisher einmalig und verdienen nach Ansicht der SdK den Titel „Bank-Räuber des Jahres“.
      Um auch bei anderen Unternehmen Gefahren aufzuspüren, die offensichtlich bei Geschäftsbeziehungen börsennotierter Aktiengesellschaften mit der JP Morgan Chase Bank entstehen können, wird die SdK auf den wesentlichen der von ihr besuchten 800 Hauptversammlungen die eventuellen Beziehungen der Gesellschaften mit dem „Bank-Räuber des Jahres“ detailliert hinterfragen.

      Neben dem „Bank-Räuber des Jahres“ wurde für 2004 auch wieder die Negativauszeichnung „IPO-Zitrone“ verliehen. Bitte beachten Sie hierzu die heute erschienene gesonderte Pressemitteilung.

      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
      Quelle: www.sdk.org

      Autor: wallstreet:online wallstreet:online, 14:11 01.02.05


      Auf der MPC-hompage ist die Aktionärsstruktur zu sehen. Dort entnehme ich, dass 20% der Aktien J.P.Morgan Corsair gehören. J.P.-Morgan Corsair ist jedoch eine Tochtergesellschaft der J.P.Morgan Chase Bank, wie aus folgendem Artikel (w:o tradersbriefung vom 22.6.04) zu entnehmen ist:

      MPC Capital
      WKN: 518760
      Symbol: MPC
      ISIN: DE0005187603


      Erst kürzlich ist die amerikanische Großbank JP Morgan Chase & Co über die Tochter Corsair Investments bei MPC Capital eingestiegen. Wie in einer Mitteilung bekannt gegeben wurde, hat JP Morgan Chase & Co 20% der MPC Capital-Aktien in ihrem Besitz. Über die Höhe des Kaufpreises wurden keine Angaben gemacht. Nach der durchgeführten Transaktion sind die Besitzverhältnisse der Aktien wie folgt aufgeteilt: MPC Münchmeyer Petersen & Co GmbH 25,5% (zuvor 41,5%), Oldehaver-Familie 4,6% (zuvor 8,6%), Corsair Investments 20% und 49,9% der Aktien befinden sich im Streubesitz.

      Der Einstieg von JP Morgan Chase & Co wird derzeit als Finanzengagement gesehen und deshalb wird sich bei der operativen Führung des Unternehmens nichts ändern. Des Weiteren verfügen die Altaktionäre weiterhin über eine Sperrminorität. Für MPC Capital hat der Einstieg der Amerikaner den Vorteil, dass sie nun von deren internationalem Netzwerk partizipieren können.


      Meine Befürchtung :
      Wenn J.P.Morgan bei MPC ähnlich wie bei Primacom vorgeht, dann können wir Kleinaktionäre vielleicht noch unser blaues Wunder erleben!!

      Eure Meinungen dazu würden mich sehr interessieren!
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 17:31:00
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Ergänzung zu #1867:

      Meine Anfrage bei MPC wurde umgehend wie folgt beantwortet:

      Hallo....,

      die Stellungnahme ist einfach: Wir halten solche Gedankenspiele für absolut abwegig.

      1) Unser Finanzinvestor JPMorgan Corsair hat sich mit 20% beteiligt, weil er an den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells der MPC Capital glaubt. Die Konstuktion/Unterstellung eines derartigen Antriebs des Managements von Corsair zur Bank, halten wir für in keinster Weise gerechtfertig.

      2) 20% sind eine klare Minorität und es besteht keinerlei operativer Einfluss des Gesellschafters.

      3) Wir haben eine Eigenkapitalquote von über 75% und daher keinen Finanzierungsbedarf. Übernahmen sind auch nicht geplant. Eine finanzielle Schieflage daher ausgeschlossen.

      4) Wir haben einen großen Gleichlauf der Interessen von Hauptgesellschaftern und Vorstand, sind doch über 30% der Aktien in den Händen der Vorstände und deren Familien.



      Mit freundlichen Grüßen
      Andreas Schwarzwälder
      Investor Relations
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 18:10:48
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      @freinage,

      die Situation bei MPC sieht etwas anders aus als bei Primacom. MPC verfügt über eine hohe Liquidität. Deshalb fällt auch die Ausschüttung so hoch aus.

      Die MPC AG selbst benötigt keine Bankkredite. Insofern könnte sich Morgan nicht über überteuerte Bankkredite auf Kosten der MPC-Aktionäre bereichern.

      Von MPC herausgelegte Fonds benötigen natürlich Bankkredite. Ich gehe aber davon aus, daß Morgan nicht in der Lage ist, überteuerte Bankkredite, sofern sie dies überhaupt wollten, den MPC-Fonds aufzudrängen. Dazu ist ihre Beteiligung mit 20 Prozent zu gering.

      Auf der Absatzseite aber könnten MPC und die Aktionäre der MPC Vorteile erzielen aus der Beteiligung von Morgan an MPC, wenn Morgan zusätzlichen Absatz erzeugen würde, sowohl für die bestehende Produktlinie als auch für neue Produkte, die eventuell von MPC in Zusammenarbeit mit Morgan aufgelegt werden.

      Am Anfang der Beteiligung von Morgan an MPC hat jemand mal einen Beitrag hier reingestellt, in dem dargestellt worden ist, daß die Firmen, an welchen sich Morgan beteiligt hat, im Durchschnitt eine sehr hohe Wertsteigerung beim Aktienkurs erzielt haben.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:51:02
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      @Skyper...

      Nun, wo ist deine Quelle?

      Und noch was: "Initiator ist JP Morgan und MPC vertreibt."
      Bist Du Dir da sicher? Das macht meiner Meinung nach irgendwie überhaupt keinen Sinn, da MPC selbst seine eigenen Produkte nur zu einem geringen Teil selber vertreibt!
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 19:54:39
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Seit Jahren versuchen Neider, MPC zu diffamieren, dennoch ist der Kurs (und auch meiner) von etwas über 10,- Euro auf über 50,- Euro gestiegen, stop loss liegt bei 50,- Euro. Schreibt weiter.
      be,
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 16:50:02
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      cash.life AG erzielt Wachstum durch erneute Partnerschaft mit MPC bei LV-Zweitmarktfonds
      02.02.2005

      Die cash.life AG wird den Lebensversicherungsfonds „MPC Rendite-Fonds Leben Plus V“ mit Zweitmarktpolicen beliefern. Dieser geschlossene Fonds der MPC Capital AG, Hamburg, hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von geplanten 313 Millionen Euro und eine Laufzeit von 15 Jahren. Die Platzierung des neuen Fonds beginnt mit dem heutigen Tag. „Die Kooperation mit MPC hat sich als sehr erfolgreich erwiesen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der cash.life AG, Dr. Stefan Kleine-Depenbrock. „Mit einem geschlossenen Fonds in dieser Größenordnung beweisen wir erneut unsere Alleinstellung im Zweitmarkt für Lebensversicherungen.“ Die cash.life AG wird wie auch in der Vergangenheit zusätzlich das Policenportfolio über die gesamte Laufzeit verwalten. Mit mehr als 750 Millionen Euro an verwalteten Versicherungspolicen ist cash.life Marktführer beim Kauf und Verkauf von deutschen Lebensversicherungen. In den vergangenen 24 Monaten haben sich Lebensversicherungsfonds zum wachstumsstärksten Segment mit einem Gesamtemissionsvolumen von über 1,21 Milliarden Euro entwickelt.

      Die cash.life AG bietet Verbrauchern seit 1999 die Möglichkeit, ihre Lebensversicherungen zu verkaufen statt sie vorzeitig zu kündigen. Die Nachfrage nach dieser Alternative zum Storno ist enorm. Und das obwohl der Bekanntheitsgrad des Zweitmarktes in der breiten Öffentlichkeit noch gering ist. Einer aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge wissen bisher nur 7 Prozent der Befragten von der Möglichkeit, Lebensversicherungen an cash.life verkaufen zu können. (hh)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:44:23
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      MPC Kursziel 64,50 Euro

      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG sehen das Kursziel für die Aktien der MPC Capital AG (/ ) kurzfristig bei 64,50 Euro. Die MPC AG sei im Jahr 1994 in Hamburg mit dem Ziel gegründet worden, renditeorientierte Kapitalanlageprodukte zu entwickeln und zu vertreiben. Zum Produktportfolio würden Immobilienfonds, Private Equity-/Venture Capital-Publikumsfonds, Unternehmerische Beteiligungen und Investmentfonds gehören. MPC Capital sei in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz aktiv. Die MPC AG werde ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2004 am 28.02.2005 veröffentlichen. Aufgrund der positiven Absatzmeldungen für Kapitalanlageprodukte im Jahr 2004, sei zu erwarten, dass MPC bei Bekanntgabe der Geschäftszahlen positiv überraschen werde. Hinzu komme, das MPC aktuell eine Dividendenrendite von 5,20 Prozent aufweise. Dies sollte den in letzter Zeit stark gestiegenen Kurs nach unten absichern. Mit einem geschätzten KGV von ca. 12 auf Basis des Jahres 2005 sei die Aktie deutlich günstiger als MLP und AWD. Nachdem sich der Kurs seit Mitte Juli 2004 seitwärts bewegt habe, sei damit zu rechnen, dass es im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen zu einer deutlichen Kursbewegung kommen werde. Das bisherige Hoch der MPC-Aktie lag bei 64,50 Euro und stellt für die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG kurzfristig das Kursziel dar.

      03.02.05
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:50:20
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      @Azul Real, Beitrag Nr. 1873:

      Das MWB Wertpapierhandelshaus AG hat die Dividendenrendite nicht richtig berechnet. Es ist bereits eine Dividende von 4 Euro angekündigt worden für das letzte Geschäftsjahr.

      Ferner spricht das MWB Wertpapierhandelshaus AG von einem Engagement der MPC in der Schweiz. In der letzten Hauptversammlung war mitgeteilt worden, daß aufgrund von fehlender behördlicher Genehmigung die MPC-Produkte damals noch nicht in der Schweiz abgesetzt werden durften. Aber vielleicht gibt es inzwischen eine solche behördliche Erlaubnis.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:58:58
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Zwei Sachen:

      Zur Dividendenrendite: Soweit ich weiß, ist eine Dividende von mindestens 4 Euro für 2004 in Aussicht gestellt worden... von daher find ich es okay, wenn bis zur genauen Bekanntgabe noch mit der alten Dividende (3 Euro) gerechnet wird... und man eine Steigerung im Hinterkopf hat ;-)

      Zur Schweiz: "In der letzten Hauptversammlung war mitgeteilt worden, daß aufgrund von fehlender behördlicher Genehmigung die MPC-Produkte damals noch nicht in der Schweiz abgesetzt werden durften" ... ich glaub, das ist immer noch Stand der Dinge. Da aber eh nicht die Nachfrage, sondern das knappe Angebot von Produkten den Umsatz beschränkt, macht eine weitere Expansion eh keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:59:04
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Hallo Hiberna,

      die Analyse ist ja unkommentiert reingestellt.
      Wieviel wären denn nach MWB 5,2% vom Eigenkapital bezogen auf die Summe der Anteile? Habe die Daten jetzt nicht parat. Unabhängig davon das die 4 € von MPC schon angekündigt sind.

      Gruss Azul
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:18:45
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      @GregTheBrain, Beitrag Nr. 1875:

      ich denke, daß in der letzten Telefonkonferenz eine Dividende von 4 Euro durch den Vorstand der MPC angekündigt worden ist.

      Ich bin mir aber nicht vollkommen sicher, daß dies richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:35:05
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      ja, kann sein... aber da ging man ja auch noch von einem Platzierungsvolumen in Höhe von 1 Mrd. aus
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:49:12
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      # 1876 Hiberna

      Meine Frage mit der Dividendenrendite hat sich erledigt. Auf eine Sch....frage ist auch keine Antwort zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 12:53:09
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      ;)ist schon arg peinlich. Da zeigt sich, wie nachlaessig die MWB Wertpapierhandelshaus AG ihre Analysen durchfuehrt. Es ist allgemein bekannt, dass 4 Euro pro Aktie gezahlt werden. Ich hoffe, dass sie lediglich die Ankuendigung der Dividende verpasst haben. Oder hapert es an der Zinsrechnung?! :D
      Ich glaube nicht, dass MPC mehr zahlen wird. Der Vorstand ist darauf bedacht eine stabile Dividendenpolitik zu betreiben. Bei ca. 5 Euro Gewinn pro Aktie, der 2005 wahrscheinlich nur schwer zu wiederholen ist, sollte das Unternehmen lieber bei 4 Euro bleiben. So ist auch im naechsten Jahr (bei gutem Geschaeftsverlauf) eine Steigerung der Aussschuettung moeglich.
      Verwundert hat mich der Verkauf von Aktien durch die Geschaeftsfuehrung. Dieser war zwar nicht von signifikanter Groesse, aber doch ein klares Zeichen, dass es nicht mehr "boomt".
      Ich warte zunaechst einmal ab. Nach dem Ausblick ist eine Menge Risiko raus - denn gerade krisensicher ist das Geschaeftsmodell nicht. (bspw. Imageschaden oder allg. Zinserhoehung fuehrt zu stark fallender Attraktivitaet der Produkte)
      Trotzdem eine geile Firma :D!
      Good trades.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:25:16
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Es scheint soweit, der Ausbruch kann glücken:


      Dann folgt erstmal die 62er Marke und vielleicht auch mehr...

      Die Div. ist für mich nicht so wichtig ... 4 EUR sind okay, aber (Teil-)Thesaurierung ist auch gut !!

      Grüsse
      CU Dieter:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:45:39
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      die linien in dem chart sind auch vollkommen willkürlich eingezeichnet, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 16:05:19
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      #1882 GregTheDrain

      Klar, von alleine kommen die da nicht rein!

      Aber schon Buddha sagte: "Jeder nach seinen Fähigkeiten -
      Jedem nach seinen Bedürfnissen":laugh:

      Grüsse

      CU Dieter:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:03:15
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      :laugh:
      cool! ich hab auch noch ne Wuenschelrute im Keller - ich glaub, da kann ich hier auch bissel hoch/runter beisteuern!
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:21:14
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      och, ich finde den Chart ganz ok, inkl. der Linien.
      Ich bin heute jedenfalls nach langer Abstinenz wieder in MPC eingestiegen.
      Ich glaube jedenfalls, dass die lange Zeit der Underperformance vorbei ist.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 21:07:20
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      :look:
      nun ich hoffe, die Zeit der Underperformance ist noch nicht vorbei. Habe heute verkauft.
      Werd aber nach den Zahlen vielleicht wieder einsteigen, im Moment ist mir die Sache zu heiss.
      Keine Ahnung wie der Markt auf den Ausblick reagiert....
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:26:01
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Die ist doch sicher. Die div. von 4€ sichert die Akite jedenfalls bis zum Juni auf diesem Niveau ab. Da kann kaum was anbrennen, hoff ich mal.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:06:36
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Die Zeit der Underperformance - selbst ggü. dem MDAX, der in 2005 wieder alles andere schlägt - ist zumindest schon seit Bekanntgabe des 2004er Platzierungsergebnisses vorbei (s. Chart).

      Hat irgendjemand gestern die Telebörse gesehen, in der einer der Top-Vermögensverwalter aus deren 2004er Wettbewerb seinen Toppick Vivacon als eine mögliche "zweite MPC " angepriesen hat. Hat bei "MPC" fast feuchte Augen bekommen. War für mich bezeichnend, dass MPC inzwischen dauerhaft in einer anderen Liga gesehen wird als vor zwei bis drei Jahren. Gründe (1) bestechendes Geschäftsmodell im Umfeld niedriger Zinsen (geschlossene Fonds laufen eben nicht nur aus "Mode" oder wegen steuerlicher Vorteile, sondern werden allein unter Renditegesichtspunkten eher erst als zusätzlich Anlagekategorie entdeckt) und (2) Durchbruch bei Banken und Sparkassen als respektierter Kooperationspartner für geschlossene Fonds. Ich sehe im Kurs immer noch viel Skepsis derer, die die dauerhafte Solidität des geschäftlichen Fundaments bei MPC anzweifeln.

      Avatar
      schrieb am 04.02.05 21:51:02
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Es gibt jetzt (wider Erwarten) doch einen Link zum neuen Produkt auf der Homepage...
      Sieht ziemlich kompliziert aus, ich glaub nicht, dass es am Anfang so der Renner wird... aber falls die Performance stimmt, werden die Nachfolger sicherlich erfolgreicher ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 12:41:07
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      MDAX - wie geht es weiter?


      04.Februar 2005 22:21



      Prof. Dr. Max Otte

      Die Liste wird angeführt durch MPC Capital (+81% in einem Jahr), einen Finanzdienstleister, der vor allem geschlossene Fonds initiiert und vertreibt. In den letzten Jahren sind die Anleger mit MPC sehr gut gefahren, auch eine Dividendenrendite von satten 7,17% kann sich sehen lassen. Dennoch: das Potenzial dürfte langsam raus sein. Auch ist die Branche der geschlossenen Fonds ein deutsches Sondermodell.


      Dauerstar Puma hat mit +15% im letzten Jahr nur noch einen mittleren Platz in der MDAX-Hitliste eingenommen. Mit einem KGV von 12 ist Puma nicht teuer. Es ist aber die Frage, ob das Unternehmen angesichts der hohen Konkurrenz und der Modeabhängigkeit seines Geschäfts die hohen Margen wird halten können. Ich gehe von einer Verschnaufpause aus.



      nur zur erinnerung.....


      Prof. Dr. Max Otte


      01.10.2004


      Bei MPC rate ich auf jeden Fall zum Verkauf


      °°°° Bei Puma könnte die Erfolgsstory weitergehen . °°°°





      fg joons
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:32:56
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      weitere analyse von herrn dr. otte

      "Die zweitplatzierte Techem (+78%) - ein Dienstleister in der Stromabrechnung mit 600.000 Kunden und 36 Mio. Geräten - habe ich am 22.10.04 analysiert und eine vorsichtige Empfehlung ausgesprochen. Seitdem ist das Unternehmen um 50% gestiegen."
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:51:09
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      der mann beschäftigt sich wenigstens mit dem geschäftsmodell ... im übrigen ist techem auch im bereich unternehmenssoftware - wohnungswirtschaft tätig und hat dort sehr gute produkte ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:34:31
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      MPC bringt „JPMorgan Fortrust Anleihe“
      09.02.2005
      Hamburg/Wien -„MPC Capital - Investments one step ahead“ - unter diesem Motto stellt der Marktführer für geschlosssene Fonds ab sofort die neueste Produktinnovation vor. Bei der „JPMorgan Fortrust Anleihe“ handelt es sich um ein Zertifikat, das an der Performance von drei ausgewählten Dach-Hedgefonds partizipiert.

      Die Eckdaten des neuen Anlageprodukts:
      ■ 100%ige Kapitalgarantie durch die renommierte und bonitätsstarke JPMorgan Chase Bank.
      ■ Jährliche Kuponzahlung von 2 % zuzüglich 20% der jährlichen positiven Wertentwicklung
      des Portfolios, insgesamt bis zu 8%, sowie einen attraktiven Schlussbonus bei entsprechender Entwicklung.
      ■ Die Anleihe partizipiert an der Wertentwicklung drei sehr renommierter Dach-Hedgefonds: Permal Investment Holdings N.V., Ivy Sentinel International und HFRX Global Tracker Fund Share Class A. Diese Fonds sind nach höchsten Qualitätskriterien ausgewählt worden - die Management-Teams der drei Hedgefonds gehören zu den absoluten „High-Performern“.
      Ab 31. Jänner – 8. April 2005 ist die Anleihe (WKN: JPM0VW, ISIN: DE000JPM0VW6,
      Nominalbetrag: EUR 1.000) orderbar.
      Während der Laufzeit kann der Kurs der Anleihe auch erheblich unter 100 Prozent notieren. Etwaige beim Kauf und während der Laufzeit anfallende Gebühren wie Ausgabeaufschlag und oder Depotgebühren werden nicht erstattet.In Abhängigkeit von der Marktentwicklung kann unter bestimmten Umständen der Kupon ganz oder teilweise entfallen.
      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 20:47:18
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Traumhaft - ein Zertifikat auf DACHfonds - wer da wohl alles dran profitiert...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 08:53:06
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      :rolleyes: also ich finde es nich gut, dass MPC derartige Produkte von JPMorgan vertreibt.
      Der Markt ist ueberschwaemmt mit derartigen Produkten und die Konstellation des Produktes erscheint mir nicht besonders attraktiv fuer den Kunden. Aber JPMorgan wird gut daran verdienen.
      Fuer MPC kann kurzfristig zwar ein bisschen Agio rausspringen, aber fuer das Image und die Marke sind derartige Aktionen schaedigend. MPC hatte ein gewisses Polster durch seinen guten Namen und seine einmalige Geschaeftstaetigkeit.
      Jetzt wird der Kunde in seinem Verstaendnis ueber MPC verunsichert - bieten die nun eigene (hochqualitative) Fonds mit echtem Mehrwert an? ODER Sind die einer von den tausenden Finanzvermittlern, die nur auf ihre Provision aus sind? Das ist einfach nicht MPCs business.

      Also, wenn das die Produktinnovationen sind, die seit Monaten angekuendigt werden - dann gute Nacht!
      Schade - Good Trades.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:10:03
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      @1894
      Das hast Du recht, wie die Wirtschaftswoche gerade vorgerechnet hat.

      MfG J:)E

      HEDGEFONDS - Kampf um die Krümel

      03.02.2005 Wirtschaftswoche Nr. 6 S. 95 Christof schürmann -- Die Finanzbranchestartet einen neuen Anlauf, um deutschenAnlegern Hedgefondsschmackhaft zumachen. Doch dieGebühren bleiben hoch und die Versprechen überzogen. Worauf Investoren achten sollten.
      So richtig weinerlich treten Finanzmanager selten auf. Doch jüngst weinte eine ganze Schar vonHedgefondsanbietern hemmungslos ins Glas. In der „Financial Times Deutschland“ ließen sie vor drei Wochen verbreiten, die Bürokratie am Finanzplatz Deutschland schrecke „alle guten internationalen Fonds“ ab, wie es Dirk Söhnholz vom Dachfondsanbieter Feri Trust formulierte. Noch vor Jahresfrist hatte die Branche ganz anders gesprochen, da gierte sie danach, endlich mit Hedgefonds für Privatanleger an den deutschen Markt gehen zu dürfen. Zehn Milliarden Euro sollten deutsche Anleger 2004 in die erstmals erlaubten Produkte stecken. Ein Jahr später ist gerade mal ein Zehntel dieser Summe zusammengekommen. Die Anleger machten einen großen Bogen um die neue Wunderwaffe der Investmentbranche. Warum?
      Schuld daran sind laut den Anbietern staatliche Stellen wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) – als ob die Regeln erst jetzt und nicht bereits vor einem Jahr bekannt gewesen wären. Dabei „hat die Aufsicht das Transparenzthema gut gelöst“, sagt Ferdinand Haas, Investmentvorstand von BCA, der größten deutschen Vereinigung unabhängiger Finanzdienstleister mit Sitz im hessischen Oberursel. In Wahrheit liegen die Gründe für die weinerliche Attitüde der Hedgefondsmanager fernab Berliner Regeln. Zum Teil exorbitante Gebühren zerstören die Rendite der angebotenen Hedgefonds. Das spüren die Anleger und halten sich zurück.
      Hinzu kommt: Die Aussichten auf ordentliche Erträge sind deutlich geringer, als immer wieder behauptet. Eine aktuelle Studie der renommierten Princeton University belegt, dass die Renditedarstellungen der Hedgefondsindustrie hoffnungslos übertrieben sind. Anleger sollten deshalb die gerade einsetzende zweite Welle an Angeboten genau prüfen und kritisch abwägen, ob eine Investition in Hedgefonds lohnt. Zumal noch ein dritter Nachteil ins Spiel kommt: Mit der viel gerühmten Sicherheit der Investition ist es auch nicht so weit her. „Hedgefonds sind deutlich riskanter, als allgemein verbreitet wird“, sagt Burton Malkiel, einer der bekanntesten US-Finanzmarktexperten und Professor an der Princeton University. „Die angeblich nur geringe Schwankungsbreite der Indizes spiegelt nicht den wirklichen Markt wider“, ergänzt Lars Jaeger, Manager der Schweizer Partners Group.
      Das unterschätzte Risiko liegt an der Arbeitsweise der Fonds. So versuchen Hedgespekulanten, Ungleichgewichte am Markt auszunutzen. Das geht nicht immer gut. Beispiel T-Online: Nachdem der Mutterkonzern Deutsche Telekom angekündigt hatte, die Internettochter wieder zu integrieren und die Anteile der freien Aktionäre für 8,99 Euro zu übernehmen, setzte die Spekulation ein. Die Überlegung: Der Konzern könnte sein Angebot nachbessern, dann wäre der Kauf von T-Online-Aktien zu Kursen nahe neun Euro eine Chance ohne Risiko. Zunächst ging das Spiel auf (WirtschaftsWoche 43/2004), Hedgefonds trieben den Kurs im Januar bis auf 10,06 Euro. Doch alle Spekulanten, die erst jetzt einstiegen, verbrannten sich die Finger. Als die Telekom vergangene Woche beteuerte, das Ursprungsangebot von 8,99 Euro werde nicht erhöht, brach der T-Online-Kurs zusammen. Ein dickes Verlustgeschäft für viele Hedgefonds. Neben rund zehn Prozent Prozent Kurseinbußen und Bankgebühren müssen sie auch Geld für Kredite berappen. Denn in der Regel investieren Hedgefonds neben einem Euro eigenem Kapital bis zu 20 Euro an fremdem Geld, auf das Zinsen fällig werden.
      Was in Einzelfällen wie T-Online bekannt ist, bleibt in der Summe ein Versteckspiel. Wer sich als Anleger an Hedgefonds beteiligt, erfährt nicht, was mit seinem Geld geschieht. Die Manager verkaufen beispielsweise geliehene Aktien, in der Hoffnung, sie später billiger zurückkaufen zu können. Sie nutzen kleine Preisdifferenzen am Ren- a tenmarkt, setzen auf Rohstoffe wie Öl oder spekulieren mit Währungen. Da niemand weiß, was die Manager genau treiben, umweht sie ein beinahe mystisches Image. „Die Strategien sind aber oft recht simpel“, sagt Haas. Nicht selten, dass ein Hedgefonds einfach nur Aktien und Anleihen kauft und ein wenig Cash hält – etwas anderes machen Manager herkömmlicher Investmentfonds auch nicht. Dabei sind Hedgefonds am Markt inzwischen dominant. „New Yorker Händler sprechen davon, dass häufig mehr als jede zweite täglich gehandelte Aktie von Hedgefonds bewegt wird“, sagt Malkiel. So machten Verkäufe von Hedgefonds bei Cal-Maine Foods, dem größten amerikanischen Eier-Anbieter, im Januar gut 86 Prozent der frei handelbaren Aktien aus. Beim Internet-Reisespezialisten Travelzoo dominierten Hedgefonds im Januar fast 50 Prozent des Handelsvolumens, dazu vier von fünf Aktien, die beim Glasfasernetzbetreiber Global Crossing die Hände wechselten.
      Ihren immer grösseren Einfluss verdanken die Manager der Hedgefonds den exorbitanten Beträgen, die ihnen die Investoren an die Hand geben. Und am hohen Tempo, mit dem sie diese Gelder umschichten.
      Erzielte die Branche noch 1990 erst 50 Milliarden Dollar an Mitteln, sitzt sie nun auf einem Kapitalberg der 20-fachen Summe von 1000 Milliarden Dollar. Das würde reichen, um etwa die wichtigsten 700 Börsenunternehmen in Deutschland aufzukaufen. Die aus diesen 1000 Milliarden Dollar heraus an den Kapitalmärkten investierte Summe ist noch höher, weil für jeden eingezahlten Dollar ein Mehrfaches an Krediten aufgenommen wird.

      Dabei behindern sich die weltweit inzwischen rund 12 600 Hedgefonds gegenseitig. Versuchten vor zehn Jahren nur ein paar Hundert Manager ein dickes Stück vom Finanzkuchen abzuschneiden, balgt sich nun eine große Schar um die Sahnehäubchen. Dass da für viele nur Krümel übrig bleiben, liegt auf der Hand. Kein Wunder, dass Jahr für Jahr zehn Prozent aller Hedgefonds vom Markt verschwinden. „Zum Beispiel meldeten 1996 knapp mehr als 600 Fonds Daten. Von diesen existierten 2004 nur noch 124, nicht einmal mehr ein Viertel“, so Malkiel. Die Besonderheit: Die Zahlen der Pleitekandidaten gehen nicht in die Berechnung der einschlägigen Indizes für Hedgefonds ein. Auf diese Weise zeichnen die Indizes ein systematisch geschöntes Bild der tatsächlichen Entwicklung.
      So war es auch 1998. Als der milliardenschwere Hedgefonds LTCM vor der Pleite stand und das weltweite Finanzsystem ins Wanken brachte, störte das die ausgewiesene Performance der Industrie nicht. LTCM machte zwischen Oktober 1997 und Oktober 1998 zwar 92 Prozent Verlust. Mit einem Eigenkapital von 4,8 Milliarden Dollar ging das Management, über Großkredite befeuert, risikoreiche Anleihegeschäfte von mehr als 100 Milliarden Dollar ein. Obwohl LTCM damals zu den größten Fonds überhaupt zählte, tauchte die negative Performance in keinem Hedgefonds-Index auf.

      Malkiel hat gemeinsam mit Atanu Saha, Manager der New Yorker Analysis Group, in einer umfangreichen Studie untersucht, wie sich Hedgefonds tatsächlich verzinsen. Das Ergebnis ist ein Schlag für die Industrie, die regelmäßig zweistellige Renditen anpreist. 3,74 Prozentpunkte mehr an jährlichem Ertrag als tatsächlich erwirtschaftet weisen demnach Hedgefonds im Durchschnitt aus. Das ist auf den ersten Blick schon viel, über Jahre addiert erst recht ein immenser Unterschied. So signalisiert der viel beachtete CSFB Tremont Hedge Fund Index eine Kursverdreifachung in den vergangenen zehn Jahren (siehe Grafik Seite 95). Gemessen an den Ergebnissen der Studie schnurrt das Ergebnis auf ein Plus von 124 Prozent zusammen – in Dollar berechnet. „In Euro hat der Tremont-Index in den vergangenen drei Jahren sogar sieben Prozent verloren – Jahr für Jahr“, sagt BCA-Experte Haas. Zum Vergleich: Den in Dollar errechneten Zehnjahresertrag des Tremont-Index hätten Anleger auch mit den Aktien aus dem MDax erzielt. Die brachten 123 Prozent Plus. Auch sichere Dax-Papiere schafften mit 110 Prozent Ertrag in den vergangenen zehn Jahren eine ähnliche Rendite. Konservative Anlagen wie die zehnjährige Bundesanleihe brachten gar 135 Prozent.
      Dabei haben Anleger die Möglichkeit, in Dax und Co. tatsächlich zu investieren. Bei den in den Prospekten der Hedgeindustrie gepriesenen Indizes sieht es dagegen anders aus. „Für eine Investition in die bekannten Indizes gibt es keine Produkte“, so Partners-Group-Manager Jaeger.
      So kocht in der Hedgefondsbranche jeder sein eigenes Süppchen. Und niemand weiß, was drin ist. Dem Anleger werden von den Machern der Zertifikate dann Pro- a dukte auf eigenwillig kreierte Sonderindizes serviert. „Es gibt keine Standards und es fehlt an Transparenz“, sagt Ralf Fix, Manager beim Luxemburger Anbieter Aegis Fund.
      Seit etwa vier Jahren werden solche Hedgefonds-Zertifikate angeboten. Immerhin: Geld verloren haben Anleger mit den wenigsten Papieren. Die meisten haben ein paar Prozentpunkte Plus gebracht oder krebsen an der Nulllinie. Die versprochenen zweistelligen Renditen pro Jahr schaffte aber keines der zehn wichtigsten Zertifikate von großen Anbietern wie der Deutschen Bank, der Dresdner Bank, der Société Générale oder der WestLB.
      Vorne liegt das Comas-II-Zertifikat der Commerzbank, das binnen gut drei Jahren abzüglich Ausgabeaufschlag einen Gesamtertrag von 16,3 Prozent oder umgerechnet 4,9 Prozent pro Jahr schaffte. Bei Ausgabenaufschlägen von bis zu fünf Prozent und jährlichen Verwaltungsgebühren von regelmäßig 1,5 bis 2,0 Prozent sind die Zertifikate ein glänzendes Geschäft – für die Banken.
      Kein Wunder, dass beispielsweise Berater der Commerzbank selbst Depots von Rentnern zu einem Drittel mit den Papieren ihrer Comas-Familie bestücken. Hauptsache, die Provision stimmt. Allein die Deutsche Bank sammelte mit ihrem ersten Hedgeprodukt auf einen Schlag 1,9 Milliarden Euro ein.
      Noch teurer als Zertifikate sind dieHedgefonds. „Bei Dachhedgefonds zahlen Investoren doppelte Gebühren. Deshalb sind die Renditen generell niedrig“, so Malkiel.
      Dachfonds heißt: Der Anbieter sammelt Anlegergeld für einen Fonds ein, der wiederum in 10 bis 30 andere Fonds (Zielfonds) investiert. Ausgabeaufschläge von fünf Prozent und jährliche Verwaltungsgebühren, die leicht drei Prozent erreichen, machen die Sache schon auf den ersten Blick zu einem teueren Spaß. Zudem verlangen die Dachfondsmanager eine Erfolgsbeteiligung. Die Manager der Zielfonds kassieren zusätzlich ab. Zu den dort anfallenden Jahresgebühren kommen „erfahrungsgemäß 15 bis 20 Prozent Erfolgsbeteiligung für das Management der Fonds, in die wir investieren“, sagt Markus Töllke, Portfoliomanager bei der Münchner Merck Finck, der gerade den neuen Fonds DB Platinum II vertreibt. Dieser Fonds wird von der Deutschen Bank gemanagt. Zuvor wählt Feri Trust eine mögliche Investitionsgruppe aus, die Abwicklung erfolgt über einen Account der Deutschen Bank in London. Alle Beteiligten greifen natürlich ihre Prozente ab.
      So fallen bei einem im vergangenen Jahr aufgelegten Fonds der Dresdner-Bank-Tochter Dit fünf Prozent Ausgabeaufschlag an. 2,25 Prozent jährliche Verwaltungsgebühr und 25 Prozent Erfolgsbeteiligung zahlt der Anleger oben drauf – und das nur auf Ebene des Dachfondsmanagers Dit. „Schon fixe Gebühren von mehr als einem Prozent sind nicht akzeptabel“, meint Haas. Anleger sollten die Prospekte eingehend auf die Kosten abklopfen (siehe Kasten Seite 96).
      Ganz dreist sind Angebote wie ein neues Produkt der Dortmunder Alpha Finance. Zu Beginn kassieren die Initiatoren vom Anleger im Minimum gut 25 Prozent ab (siehe Tabelle unten). Erreicht der Fonds nur ein Volumen von 38,5 Millionen Euro, sieht die Investitionsrechnung sogar Abzüge von knapp über 50 Prozent vor. Bei schwachen Renditen wie im vergangenen Jahr sähen Investoren selbst nach zehn Jahren ihr eingesetztes Kapital nicht annähernd wieder.
      2004 schlossen viele Hedgefonds im Minus ab. Die acht in Euro notierten Future-Fonds des größten europäischen Anbieters, der Londoner Man Investments, liegen bis auf eine Ausnahme jeweils rund ein Prozent unter Wasser. Der Fonds Hedge-Invest Dynamik der Deutschen-Bank-Tochter DWS verlor seit dem Start im April drei Prozent, der Unico AI Multi-Hedge Strategy R lag mit einem Minus von zwei Prozent in den vergangenen zwölf Monaten kaum besser. Der world-of-fonds.com GmbH & Co II Eupherie Handelssystem KG vernichtete ein Drittel der Einlagen – da stört die jährliche Gebühr von 6,1 Prozent kaum noch.
      Aber selbst wenn man für die kommenden Jahren mit 8,5 Prozent eine hohe Rendite auf Ebene der Zielfonds unterstellt, bliebe davon bei einem typischen Dachfonds nicht einmal ein Drittel beim Anleger hängen (siehe Tabelle Seite 96). Haas: „Die Produkte nutzen vor allem dem Vertrieb und den Produzenten, die kräftig abkassieren.“
      Die Erfahrung fehlt. Einer der Gründe der Misere, den Experten aber lieber hinter vorgehaltener Hand nennen: „Viele Hedgefondsmanager haben bis vor kurzem noch etwas völlig anderes gemacht. Zum Beispiel simple Aktienfonds geführt“, so ein Hedgefondsvertriebsmanager aus Frankfurt.
      Dennoch ist die Branche optimistisch, in den kommenden Jahren auch in Deutschland endlich die erhofften Kapitalströme anzulocken. Im Durchschnitt erwartet die Branche bis 2008 ein Volumen von 47 Milliarden Euro. Da müssen natürlich neue Produkte her.
      Merrill Lynch hat im Dezember ein neues Zertifikat aufgelegt. Merck Finck hat schon 20 Millionen Euro für den DB Platinum II eingesammelt, die Dresdner Bank hat vor drei Wochen ein neues Hedge-Index-Produkt auf den Markt geworfen, die Hamburger Hansainvest will einen Dachfonds auflegen, die schwedische SEB plant eine eigene Dachsammelstelle für Hedgefonds einzurichten. Die Kölner Sauren Fonds-Reserach zieht durch die Lande, um Anleger mit 10 000 Euro Mindesteinsatz in ihren „Global Hedgefonds“ zu locken. Bei der BNP Paribas können zwei neue Zertifikate bis zum 18. Februar gezeichnet werden, und Konkurrent Société Générale schickte kurz vor Weihnachten sein jüngstes Produkt an den Start. Die von der deutschen Aufsicht verbotenen Produkte der umstrittenen österreichischen Quadriga schlüpfen unter den Mantel des Kölner Bankhauses Sal. Oppenheim und werden bald wieder deutschen Anlegern offeriert.
      Auch die Commerzbank trommelt munter weiter. Seit vergangener Woche unterbreitet sie ein laut Werbung in Deutschland „einmaliges Angebot“. Die beiden neuen „Top-in-one-class”-Produkte sind aber für Unternehmenskunden und institutionelle Anleger reserviert. Das ist nun wirklich zum Weinen.
      CHECKLISTE - Hürden einbauen
      Offensichtliche Kosten und versteckte Gebühren – die Prospekte der Hedgefonds sind schwierig zu lesen. Das Aufgeld (Agio) auf die Nominaleinlage liegt in der Regel bei fünf Prozent, ist aber bei einigen Anbietern verhandelbar. Mehr als drei Prozent sollten Anleger nicht zahlen. Weitere anfängliche Kosten sollten zwei Prozent nicht übersteigen. Die in den Folgejahren anfallenden jährlichen Gebühren sollten maximal ein Prozent betragen.
      Die Erfolgsgebühr für das Dachfondsmanagement sollte als Anteil an der erwirtschafteten Rendite zehn Prozent nicht übersteigen. Dabei sollte eine Erfolgshürde eingebaut sein, mindestens sieben Prozent.
      Beispiel: Schafft ein Hedgefonds 9,0 Prozent nach Kosten, aber vor Erfolgsgebühr, blieben beim Anleger 8,1 Prozent (9,0 Prozent abzüglich ein Zehntel) Rendite hängen. Schafft der Anbieter nur sechs Prozent, gehen auch sechs Prozent an den Anleger, weil die Erfolgshürde nicht übersprungen wurde. Bei Dachhedgefonds ist regelmäßig nicht erkennbar, wie viel Gebühren die Manager der Unterfonds zusätzlich abgreifen. Hier sollte die Erfolgsbeteiligung maximal zehn Prozent betragen und die jährliche Gebühr ein Prozent. Zudem sollte die Erfolgshürde bei wenigstens elf Prozent liegen. Anleger sollten sich vom Dachhedgefondsmanager schriftlich zusichern lassen, wie hoch die Kosten der Unterfonds sind. Ansonsten: Finger weg. Zudem sollte klar sein, ob – und wenn ja wie – Investoren ihre Anteile zurückgeben können. Die Fonds sollten in Deutschland zugelassen sein. Cs
      ZU VIELVERSPROCHEN Warum Hedgefonds wenig Rendite bringen(1)
      (in Prozent)
      Durchschnittliche Anfangsrendite2 8,56
      Aufgeld (5 Prozent auf 10 Jahre verteilt) -0,5
      Vorabkosten (3 Prozent auf 10 Jahre verteilt) -0,30
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Zwischensumme: 7,76
      Erfolgsbeteiligung der im Dachfonds enthaltenen Fonds (20 Prozent) -1,55
      Managementgebühr der enthaltenen Fonds (1,5 Prozentpunkte) -1,50
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Zwischensumme: 4,71
      Erfolgsbeteiligung Dachfonds (10 Prozent) -0,47
      Managementgebühr Dachfonds (1,5 Prozentpunkte) -1,50
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Rendite des Anlegers 2,74
      ============================================================
      1) Exemplarische vereinfachte Rechnung eines Dachhedgefonds, Gebühren und Erfolgsbeteiligung variieren je nach Anbieter;
      2) jährliche Rendite von 12,3 Prozent im Index CSFB/Tremont Hedge Fund seit 31.12.1994 korrigiert um Darstellungsfehler laut Princeton-Studie; Quelle. eigene Berechnungen
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:12:29
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Offensichtlich sind die Experten für geschlossene Fonds weiterhin zuversichtlich, dass sich die Absatzerfolge aus dem letzten Jahr, auch in diesem Jahr wiederholen lassen.

      Regards J:)E

      Geschäft mit geschlossenen Fonds boomt - Absatz von Beteiligungen an Lebensversicherungen nimmt zu - Filme und Schiffe weniger attraktiv

      Handelsblatt Nr. 023 vom 02.02.05 Seite 17 REINER REICHEL HANDELSBLATT, 2.2.2005 DÜSSELDORF. Anbieter geschlossener Fonds haben im vergangenen Jahr ein Bombengeschäft gemacht. Ob es ein Rekordjahr war, darüber gehen die Meinungen der Analysten auseinander. Stefan Loipfinger kommt in seiner "Marktanalyse für Beteiligungsmodelle" auf 12,85 Mrd. Euro eingeworbenes Eigenkapital, so dass der bisherige Höchststand von 1998 mit 12,77 Mrd. Euro knapp überboten wurde. Damals sorgten Steuervorteile für Investitionen in Ostdeutschland für einen Nachfrageschub. Die Ratingagentur Scope sieht die Rekordmarke von 10,67 Mrd. Euro im Jahr 1998 knapp verfehlt und bilanziert 10,33 Mrd. Euro.
      Die Differenz sei Folge unterschiedlicher Methoden, sagt Scope: Loipfinger zähle im Unterschied zu Scope die Private Placements für wenige sehr vermögende Kunden und das Agio, meist fünf Prozent, mit. Loipfinger nennt als weitere Gründe, dass er mehr Anbieter abfrage und darüber hinaus eine geschätzte Dunkelziffer ergänze. Loipfinger erwartet, dass sich das sehr gute Ergebnis des Vorjahres wiederholen lässt. Beteiligungsangebote seien eine Alternative zu den gegenwärtig niedrig rentierenden Zinsanlagen: "Zum anderen sind die interessanten Provisionen der Beteiligungsmodelle vor allem für Banken eine begehrte Einnahmequelle." Scope stellt fest, dass der Anteil der Banken am eingeworbenen Eigenkapital 2004 mit 65 Prozent deutlich höher lag als in den Vorjahren.
      Frank Heimsaat, federführender Analyst bei Scope, erwartet, dass der Emissionserfolg 2005 "noch einen Tick besser wird" als 2004. Es würden wieder mehr US-Fonds kommen, vermutet er, nachdem der Marktführer Jamestown mit einem Fonds an den Markt zurückgekehrt ist. Jamestown-Chef Christoph Kahl hatte sich mit dem Hinweis auf überteuerte US-Immobilien für eine Weile aus dem Markt verabschiedet. Loipfinger ist generell der Auffassung, dass geschlossene Immobilienfonds von den Renditeproblemen der offenen Fonds profitieren, solange Investitionen in steuerbegünstigte Immobilienaktien, so genannte deutsche Real Estate Investment Trusts (Reits), noch nicht möglich sind. Diese neue Form der Immobilieninvestition soll ab 2006 möglich werden.
      Heimsaat und Loipfinger sehen übereinstimmend weitere Absatzerfolge für die bereits 2004 boomenden Lebensversicherungs-Fonds. Die Anleger beteiligen sich hier an einem Pool von "gebrauchten" Lebensversicherungen. Bisher dominierten US-Policen den Markt. Beide Analysten erwarten eine größere Bedeutung der Fonds mit britischen Policen. Allerdings warnt Loipfinger vor steigenden Einkaufspreisen wegen der hohen Nachfrage. Heimsaat bereitet das weniger Sorgen - er sieht noch Möglichkeiten, Kosten einzusparen und damit die Renditen zu halten.
      Über die Zukunft der Schiffsfonds sind sich die beiden Marktbeobachter einig. Der Absatz werde stagnieren. Loipfinger warnt: "Die extrem hohen Charterraten, durch die die Kaufpreise regelrecht explodiert sind, dürften sich auf Dauer kaum halten lassen." Fonds auf diesem Ratenniveau müssten mit niedrigeren Anschlusschartern rechnen, was die Rendite senke. Die Absatzergebnisse der Filmfonds seien schwer einzuschätzen, sagt Heimsaat. "Einige Anbieter werden 2005 keine neuen Fonds auflegen." Ein Problem für Loipfinger: die steuerliche Ungewissheit. "2005 wird für diese Fonds das Jahr der Leistungsbilanzen", sagt er. Von Wirtschaftsprüfern testierte Leistungsbilanzen zeigen unter anderem, inwieweit in Aussicht gestellte Ausschüttungen tatsächlich geflossen sind. Für einige Anleger werden sie ernüchternd ausfallen. Wer vier Jahre nach Veröffentlichung des letzten vom Fonds gedrehten Films sein Kapital nicht vollständig zurückerhalten hat, muss damit rechnen, dass ein Teil seines Geldes verloren ist.
      Abschreckende Ergebnisse haben die Beteiligten an Windparks bereits hinnehmen müssen. Viel zu optimistische Windertragsprognosen und wenig Wind verhagelten die Ergebnisse und schrecken die Anleger ab. Im Spektrum der Neue-Energie-Fonds wird darum nun die Werbetrommel für Beteiligungen an anderen alternativen Energieerzeugungen gerührt, vor allem für Solarfonds.
      Fonds-Trends.
      Ganzjahresgeschäft: 1998 wurden noch zwei Drittel des Geschäftes im letzten Quartal gemacht. 2004 waren es laut Analyst Stefan Loipfinger nur noch 40 Prozent.
      Steuervorteile: Die Gesetzgebung hat für sinkende Steuervorteile gesorgt. Die Anfangsverluste werden geringer. Bei Immobilienfonds betrugen sie 2004 nur noch 22 Prozent. Vor sieben Jahren lagen sie häufig bei 100 Prozent. Auch deswegen hat sich der Verkauf über das Jahr verteilt.
      Zeichnungssummen: Sie sinken, weil immer öfter Ratensparmodelle angeboten werden. Das ist bedenklich, weil damit Anlegergruppen angesprochen werden, die das Risiko einer Unternehmensbeteiligung oft nicht einschätzen können.
      Trends innerhalb der einzelnen Beteiligungsarten
      Gesamtmarkt-Volumen 2004 Tendenzen
      absolut, in Mrd Euro 12,85 2004 2005
      (Anteil 2004 in %)
      Immobilien Deutschland 17,20% fallend fallend
      Immobilien USA 9,10% stark fallend stabil
      Immobilien Niederlande 3,90% steigend fallend
      Immobilien Österreich 2,70% fallend fallend
      Sonstige Immob. Ausland 8,00% stark steigend steigend
      Lebensversicherungen 9,40% stark steigend stabil
      Schiffsbeteiligungen 22,60% steigend fallend
      Medien leasingähnlich 3,80% stark fallend fallend
      Medien unternehmerisch 7,80% fallend fallend
      Neue Energien 2,00% fallend stabil
      Private Equity 5,50% stark steigend steigend
      sonstige Fonds 8,00% stabil stabil
      Gesamtmarkt 100% steigend stabil
      Quelle: Stefan Loipfinger
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:36:26
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Wer schlachtet denn da gerade MPC? Aktuell -5%!

      Dividendenrendite: traumhafte 7,2%!
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:10:58
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      MPC holt tief Luft, ich denke der Sturz hat etwas mit stopp losses und einigen Grossverkäufen bzw -umschichtungen zu tun, die das ausgelöst haben. Naechste Woche ist der Spuk vorbei und die Aktie wieder bei 60. Good trade Liu
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:12:28
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      16 Fondsschiffe des Hamburger Emissionshauses MPC Capital in 2004 rückgeflaggt
      11.02.2005
      Gemeinsam mit seinen Partnern setzt MPC Capital, Deutschlands Marktführer im Bereich der geschlossenen Fonds, die politisch geforderte Rückflaggung von Schiffen unter die deutsche
      Flagge in die Tat um. "Im Jahr 2004 ist es bereits gelungen, trotz bürokratischer Hürden sowie der schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt im Schiffssektor 16 Fondsschiffe unter deutsche Flagge zu bringen", erläutert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender von
      MPC Capital in einer Mitteilung vom Freitag.
      Tonnagesteuer ursächlich für Rückflaggung

      Grund für den Trend zur Rückflaggung ist die Möglichkeit für Schiffsfonds, zur Tonnagebesteuerung zu optieren. Gemäß Einkommensteuergesetz besteht für Seeschifffahrtsbetriebe die Möglichkeit, anstelle der konkreten Gewinnermittlung eine
      pauschalierte Gewinnermittlung (Tonnagesteuer) in Abhängigkeit von der Größe des Schiffes (Nettoraumzahl) durchzuführen. Sehr zur Freude der Anleger fällt die sich daraus ergebende Steuerlast ausgesprochen gering aus. Die Bundesregierung legt jedoch Wert darauf, dass die
      deutschen Reeder im Gegenzug mehr Schiffe unter deutscher Flagge laufen lassen.
      Spätestens ab 2007 wird es nur noch reine Tonnagesteuerfonds geben. Das bisher übliche Kombimodell aus anfänglichen Verlustzuweisungen und anschließendem Wechsel zur Tonnagesteuer hat aufgrund steuerrechtlicher Änderungen ausgedient.
      Rückflaggung für deutsche Schifffahrt wertvoll
      Das erfolgreiche Modell der Tonnagesteuer ist ein Zugeständnis der Bundesregierung für die steuerliche Förderung der deutschen Seefahrt und zielt darauf ab, Beschäftigung und Wertschöpfung im Inland zu sichern bzw. auszubauen. "Die Tonnagesteuer und eine Verringerung der Lohnnebenkosten beim Betrieb von Schiffen unter deutscher Flagge ist
      die Voraussetzung, um Deutschland als Standort für Reedereien und Schiffsfinanzierer attraktiv zu halten", erläutert Seeverkehrswirtschaftsexperte Prof. Dr. Thomas Pawlik von der
      Fachhochschule Kiel. "Dadurch werden Arbeitsplätze für Seeleute an Bord deutscher Handelsschiffe gesichert und das maritime Know-how in Deutschland erhalten", führt Pawlik weiter aus.
      Auf der vierten Maritimen Konferenz im Januar 2005 in Bremen bekräftigte die Bundesregierung ihren Willen, die Tonnagesteuer fortzuführen, auch wegen der erfreulichen Auswirkungen der
      Rückflaggung auf den öffentlichen Haushalt. So haben sich im abgelaufenen Jahr überdurchschnittlich viele ausländische Reedereien mit Tochtergesellschaften in Deutschland niedergelassen, um an den hiesigen Finanzierungsmodellen zu partizipieren: sie bereedern diese Schiffe nun von der Bundesrepublik aus und können so von der Tonnagesteuer profitieren.
      Die Zahl von aktuell 38 MPC Capital Fondsschiffen, die 2004 rückgeflaggt wurden oder in 2005 unter deutsche Flagge wechseln, entspricht bereits rund 40 Prozent der von der Bundesregierung geforderten Mindestmenge (100 Schiffe bis Ende 2005) für alle deutschen Reedereien. Ein Erfolg, der möglich war, weil MPC Capital und deren Vertragsreeder in puncto Rückflaggung an einem gemeinsamen Strang ziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:18:21
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      News - 01.02.05 09:08
      ots news: MPC Capital AG / Von MPC Capital entwickelte Produktlinie ...

      Hamburg (ots) -

      In nur zwei Jahren haben sich Lebensversicherungsfonds zu einer gefragten Anlageklasse und mit einem Gesamtemissionsvolumen von EUR 1,21 Milliarden zu einem wichtigen Standbein der Fondsbranche entwickelt. MPC Capital war 2002 Deutschlands erstes Emissionshaus, das einen geschlossenen Fonds mit gebrauchten deutschen Lebensversicherungen anbot. Heute zieht MPC Capital eine positive Bilanz und startet den aktuellen Folgefonds MPC Leben plus V.

      Das Emissionsvolumen im Markt der geschlossenen Lebensversicherungsfonds stieg laut aktueller "Loipfinger Studie" von EUR 365,4 Millionen in 2003 auf EUR 1.213,8 Millionen in 2004. Die Anbieter der sehr sicherheitsorientierten Lebensversicherungsfonds mit deutschen Policen warben in 2004 rund EUR 182,2 Millionen ein. Davon platzierte MPC Capital EUR 148,8 Millionen. Alle Angaben inklusive Agio.

      "Die überdurchschnittliche Sicherheit, kombiniert mit einer attraktiven Nachsteuerrendite entspricht den Wünschen deutscher Anleger", erläutert Ulrich Oldehaver, Marketing- und Vertriebsvorstand der MPC Capital. "Wir entwickeln Fondskonzepte ausschließlich mit langfristigen Perspektiven, Eintagsfliegen haben keine Chance. Auch bei den Lebensversicherungsfonds konnten wir dieses Ziel erreichen".

      Die Fonds der MPC Leben plus-Serie erfüllen die strengen Qualitätsrichtlinien der MPC Capital. Die Planer setzten von Anfang an auf deutsche Lebensversicherungen. Aufgrund der garantierten Mindestverzinsung, den gesetzlichen Anlagevorschriften für Lebensversicherer und günstigen Ankaufpreisen haben Anleger die Chance auf Nachsteuerrenditen von 6 bis 8 Prozent und das bei minimalem Verlustrisiko.

      Dank der Entscheidung der Fondsplaner, die Fonds als gewerblich tätige Gesellschaft zu konzipieren, sind die MPC Capital-Lebensversicherungsfonds auch nicht von der Diskussion um die Anerkennung als vermögensverwaltende Gesellschaft betroffen.

      Wie konservativ kalkuliert wurde, beweist MPC Capital bei allen vier bereits platzierten Publikumsfonds der MPC Leben plus-Reihe: Der tatsächlich fixierte Zins für das Fremdkapital blieb bei den Fonds deutlich unter den prognostizierten Werten.

      Weiterhin wurden Portfolios erworben, bei denen die durchschnittliche garantierte Mindestverzinsung der angekauften Policen den im Prospekt avisierten Wert übertrifft. So wurde zum Beispiel beim MPC Leben plus III eine durchschnittliche garantierte Mindestverzinsung in Höhe von 3,35 Prozent kalkuliert, erreicht wurden jedoch 3,51 Prozent. Ergebnisse einer konservativen und professionellen Fondskonzeption.

      Fortgesetzt wird diese Produktlinie mit dem MPC Rendite Fonds Leben plus V, der ab 1. Februar an den Platzierungsstart geht. MPC Capital plant, EUR 100 Millionen Eigenkapital einzuwerben. Das Investitionsvolumen beträgt EUR 313 Millionen, damit sollen bis zu 3.200 Policen angekauft werden. Anleger können sich ab EUR 10.000 beteiligen. Für sie prognostiziert MPC Capital Renditen (gemäß IRR) zwischen 6 und 7,8 Prozent.

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      das hier ist allererste Sahne.
      Da gibts nix dran zu rütteln.

      Gruß

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:21:21
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      will nur kurz an #1752 erinnern:

      "Ich rechne ganz fest mit einer Rallye, welche kurz vor Bekanntgabe der Ergebnisse für 2004 und des Ausblickes für 2005 Ende Februar beginnt... *toi toi toi*
      Bis dahin pendeln wir zwischen 50 und 60 Euro"

      Auch wenn ich auf den heutigen Einbruch natürlich gerne verzichtet hätte... und das bei dem Volumen, welches wohl das Höchste seit dem IPO werden wird. Macht mir schon ein wenig Angst, ehrlich gesagt.

      Also wenn man die 4 Euro nach der HV vom Kurs abzieht, stehen wir jetzt bei ca. 50 Euro. Macht eine Dividendenrendite von 8% bei einem Wachstum von über 100% im vorletzten und über 30% im letzten Jahr.
      Da muss einfach was faul sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:36:14
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      klar ist was faul, der Gewinn KÖNNTE dieses oder nächstes Jahr stark zurückgehen...
      Wenn Du meinen Beiträgen gefolgt bist, dürfte dies aber kein Geheimnis sein!
      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:46:10
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      ja klar, das ist die einzige möglichkeit...
      naja, soweit ich weiß hat der vorstand aber gesagt, dass man auch in zukunft weiter wachsen will und kann
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:54:50
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      @ bick nick,

      bist du nicht vor kurzem in die aktie wieder rein ?

      diese bewegungen sind bei mpc ja nichts neues und die stücke die heute umgegangen sind mußten auf der anderen seite ja auch gekauft werden ... ab dem 28.02. wissen wir etwas mehr
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:57:29
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      über 300.000 gehandelte aktien allein auf xetra --> über 15 mio euro!
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:27:23
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      um 59 rein raus.
      dann heute zu 54 wieder rein.
      Aber nur kleiner Bestand.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:29:30
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      naja, wer würde auf so eine Frage antworten:
      "wir wollen nicht wachsen" oder
      "wir können nicht wachsen"

      Aber falls Schifffonds/Immofonds eines Tages schlechter laufen werden, wird man mit Stagnation der Umsätze und Gewinne mehr als zufrieden sein müssen.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:39:09
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      das sehe ich anders...
      wenn Schifffonds oder Immo- Fonds nicht mehr laufen, dann gehen stattdessen halt wieder die Venture Capital- Fonds besser... und bei den LV- Fonds haben wir das Ende bestimmt noch nicht gesehen!
      Okay, das neue Produkt muss sich erst noch beweisen...
      Aber generell sehe ich noch sooooooooo viel Potenzial. Und falls die Nachfrage in Deutschland nachlassen sollte, kann man immer noch expandieren
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 18:48:26
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      hat jemand eine Vorstellung, ob und wie hoch MPC Einnahmen aus der Verwaltung der emittierten Fonds erzielt, wobei ich dabei vor allem an die Schiffs- und Immobilienfonds denke?

      Wenn es solche Verwaltungseinnahmen gibt, müßten diese doch noch steigen, weil wahrscheinlich mehr neue Fonds herausgelegt werden als alte Fonds geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:25:10
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      wow...
      auf n-tv wurde grad gesagt, der Kurssturz läge damit zusammen, dass auf einer Veranstaltung schlechte Zahlen durchgesickert sind! Also wenn das stimmt...

      Vielleicht ein Kommentar von Herrn Schwarzwälder?!?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:28:46
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      für 2004 oder 2005 (ausblick)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:31:23
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      wurde nicht gesagt... aber für 2004 weiß ich nich, wie da was enttäuschen könnte
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:37:25
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Fondsanteile zum Vergleich (Quelle: Onvista) :

      31.09.2004


      WKN Name

      978174 ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS UI 5,69%
      603328 FPM FUNDS STOCKPICKER GERMANY 5,20%
      937538 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,81%
      577649 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,81%
      849042 DWS ZUERICH INVEST AKTIEN 4,60%
      A0B91R MAINFIRST STOCK FUND C 2,84%
      A0B91Q MAINFIRST STOCK FUND A 2,84%
      847656 DWS SELECT-INVEST 2,40%
      921557 UNISECTOR: FINANCE A 2,20%
      935808 ABN AMRO SMALL C EUROPE EQUITY 2,00%
      986012 SPECIAL GERMAN STOCK FUND B 1,65%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 1,39%
      986011 SPECIAL GERMAN STOCK FUND A 0,13%
      589856 LUPUS ALPHA SDAX PLUS 0,00%
      589857 LUPUS ALPHA SDAX PLUS C 0,00%

      heute

      577649 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,73%
      937538 CI DYNAMIC EUROPE STOCK 4,73%
      849042 DWS ZUERICH INVEST AKTIEN EUROPA SELECT 3,50%
      978174 ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS UI 3,43%
      A0B91Q MAINFIRST AVANT-GARDE STOCK FUND A 3,16%
      A0B91R MAINFIRST AVANT-GARDE STOCK FUND C 3,16%
      798475 M&G EUROPEAN SMALLER COMPANIES FUND EURO A 2,50%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 1,30%
      A0B822 UNIDIVIDENDENASS A 1,10%
      602992 JPMORGAN FLEMING FUNDS - EUROPE SMALL CAP FUND D 1,10%
      973679 JPMORGAN FLEMING FUNDS - EUROPE SMALL CAP FUND A 1,10%
      693827 MELLON SMALL CAP EUROLAND PORTF.A EUR 0,87%
      986012 SPECIAL GERMAN STOCK FUND B 0,51%
      986011 SPECIAL GERMAN STOCK FUND A 0,51%

      Das erklärt zumindest die relativ schwache Entwicklung der vergangenen Monate
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:42:20
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      ich kann mir nicht vorstellen das für 2005 genaue zahlen durchgesickert sind und wenn, dann wären meiner meinung nach zahlen unter 750 mio ek im ausblick eine echte enttäuschung ... wer im ausblick vom vorstand mit zahlen über denen von 2004 rechnet träumt ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:42:54
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Habe meinen heutigen Kauf zu 53.90 auch vorhin bei 54.99 glatt gestellt. Gab es nicht schon ein paar Insiderverkäufe im Januar?...alles etwas skurril. Denke, man kommt Montag noch günstiger rein, wenn man es denn überhaupt will...
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:52:54
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Der Kurssturz heute erinnert mich an Bijou vor ein paar Tagen. Da wurden auch die Schwachen rausgeschüttelt und der Kurs erholte sich rasant.

      Möglicherweise hat ein Nebenwertefonds geschüttet.

      Ich bleib drin.

      Gruß
      fkosto;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:53:51
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      und auch hier nochmal (wieso eigentlich 2 sräds dazu ?):

      News - 17.01.05 11:12
      MPC platziert 2004 erstmals mehr als eine Milliarde Euro Eigenkapital

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Finanzdienstleister MPC Capital AG hat im abgelaufenen Jahr erstmals mehr als 1 Milliarde Euro Eigenkapital platziert. Das platzierte Eigenkapital sei um 46 Prozent auf 1,093 Milliarden Euro gestiegen, wie der im MDAX notierte Anbieter von geschlossenen Immobilienfonds und Schiffsbeteiligungen am Montag meldete. Dies sei ein weiterer Meilenstein in der zehnjährigen Geschichte der MPC Capital AG.

      Wie im Vorjahr bildeten geschlossene Immobilienfonds mit einem Eigenkapital von 494 Millionen Euro (2003: 430 Mio Euro) das stärkste Geschäftsfeld. Holland- und KanadaFonds sowie erstmalig ein England-Fonds hätten für ein Wachstum von 15 Prozent gesorgt.

      Den größten Zuwachs meldete MPC bei den Schiffsbeteiligungen. Hier stieg das Volumen um 108 Prozent auf 397 (191) Millionen Euro. MPC begründete dies unter anderem mit einem positiven Marktumfeld und der erfolgreiche Platzierung des größten bisher in Deutschland initiierten Schiffsfonds ("Star Flotte"). Insgesamt platzierten die Hamburger im vergangenen Jahr im Bereich der Unternehmerischen Beteiligungen 410 Millionen Euro und damit mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor (197 Mio Euro).

      MEHR GELD IN FONDS

      In die Angebote der Produktlinie MPC Rendite-Fonds Leben Plus investierten Anleger mit 142 Millionen Euro mehr als im Vorjahr: (107 Mio Euro). "Die Fonds auf Basis gebrauchter deutschen Lebensversicherungspolicen haben sich fest im Produktmix des Hamburger Emissionshaus etabliert", meldete MPC.

      Für den Bereich Private Equity meldete das Emissionshaus eine "leichte Belebung". Das gesammelte Eigenkapital stieg von 16 auf 20 Millionen Euro. Die Produkte der offenen Investmentfonds verzeichneten Mittelzuflüsse von 28 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren hier noch knapp 2 Millionen Euro (saldiert) abgeflossen.

      VORLÄUFIGE 2004-ZAHLEN ENDE FEBRUAR

      Mehr als 97.000 Kunden haben laut MPC seit 1994 rund 3,8 Milliarden Euro in 194 Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 10 Milliarden Euro investiert, wie die Gesellschaft meldete. MPC Capital wird seine vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2004 am 28. Februar veröffentlichen./sbi/zb
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:58:14
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Hallo,

      gibt es nicht eine möglichkeit zu sehen, wer wann verkauft? wie ist das geregelt?

      danke
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:03:33
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Ich glaub der Frick hat auch seine Finger im Spiel s. Ntv Teletext!:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:23:01
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      lass mich nicht dumm sterben und kopiers bitte mal hier rein.

      danke.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:30:46
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      da wirst du wohl mal zum hörer greifen müssen ... n-tv text seite 299 ... MPC News
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 20:32:14
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Sollte bis Montag keine Stellungnahme seitens MPC zu den Gerüchten erfolgen, dürfte es ein Kursdesaster am Montag geben. Die 50 € sind dann Geschichte.

      doby
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:00:18
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      @GregTheBrain, Beitrag Nr. 1914:

      die offene Frage besteht bezüglich der Fonds, die in MPC investiert haben, darin, mit welcher zeitlichen Verzögerung die Banken die Veränderungen einstellen in ihren Informationsdateien. Ich könnte mir vorstellen, daß Fonds nur quartalsweise ihre Anlagepositionen berichten und das noch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung nach Quartalsende.

      Erwähnenswert ist noch die Tatsache, daß zwei Fonds in MPC investiert sind, die von JPMorgan emittiert worden sind. Weiß jemand, ob diese Emittenten mit dem MPC-Großaktionär Morgan verbunden sind? Damit könnte dann der Einfluß der Morgan Bank noch etwas größer sein als über das direkt erworbene MPC-Paket.

      Der Kurs der MPC ist heute unter die 200-Tage-Linie gestoßen. Von einem nachhaltigen Durchbruch kann aber wahrscheinlich noch keine Rede sein bei einem bisher zeitlich nur so kurzen Unterschreiten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:02:20
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Weiß jemand, ob die Seite 299 in n-tv text verschwunden ist. Ich kann nichts auf meinem Fernseher finden.

      Ich würde gerne wissen, was auf dieser Seite gestanden hat.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:10:58
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      da war nur zu lesen welche headlines frick auf seiner hotline hat unter anderem "mpc news" ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:12:50
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      das ist dort immer noch zu lesen

      doby
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:13:22
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Auch bei MPC-Österreich ist der Vertrieb des neuen Lebensversicherungsfonds angelaufen laut http://www.mpc-capital.at/contell/cms/server/siteat/index.ht…

      Unter Immobilienfonds steht auf der Internet-Seite der österreichischen MPC-Tochter, daß in Kürze ein Folgefonds aufgelegt wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:17:41
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Auf Seite 223 steht "MPC Sonder- Info"
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:19:27
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      #1922,

      da wirst du wohl mal zum hörer greifen müssen .

      kriegst Du Provision ?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:20:29
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      @ doby,

      die aktie ist heute seit handelsbeginn gefallen - ich vermute daher das sich hier ein fond von seinen beständen getrennt hat und weniger bad news die ursache waren - sollten tatsächlich kursrelevante zahlen auf einer "versammlung" durchgesickert sein hat der markt dies im laufe des tages eingepreist ... ich behaupte mal n-tv pusht hier frick ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:21:25
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      genau, ich krieg provision, wenn ich selber zum hörer greife...
      je mehr ich anrufe, umso reicher werde ich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:31:58
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      ich habe mich soeben direkt an die Gesellschaft gewendet.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:35:32
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      @lekcin, Beitrag Nr. 1931:

      ich vermute daher das sich hier ein fond von seinen beständen getrennt hat und weniger bad news die ursache waren

      vielleicht waren es auch Leerverkäufe von Hedgefonds. Dies sollen ja angeblich große Summen bewegen bei solchen Transaktionen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:45:11
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Die Calls sind heute gewaltig gesunken im Kurs, bis zu über 30 Prozent.

      Da gibt es vielleicht auch Anleger, die etwas besser informiert sind und in dieser Sondersituation mit Optionsscheinen Gewinn machen können.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 09:09:34
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      # 1933 Stachelin

      Ich gehe mal davon aus, dass Herr Schwarzwälder von der MPC-IR-Abteilung wie bisher Anfragen zügig beantwortet. Könntest du den Text deiner Anfrage und dann auch die evtl. Antwort hier in den Thread reinstellen? Auch wenn keine Antwort kommt, wäre das ja wohl interessant.

      Vielen Dank
      freinage
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 09:54:23
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Ich für meinen Teil hab mich gestern zu 54.40 eingedeckt. Hatte nicht erwartet, daß der Kurs NOCH tiefer fällt. Für mich ist das eine Lemming Aktion -> eine verkaufen und das vielfache an unruhigen Investierten schmeißt hinterher. Werden Montag mit Sicherheit eine Erholung sehen, vor allem da die Indizes dank US Vorgaben im Plus sein sollten.
      Wenn jemand jedoch einen Grund für das Kursverlauf wissen will, her damit !
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 10:13:47
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      #1936,

      geht klar.
      der Eingang der Anfrage wurde mir noch gestern bestätigt.
      sobald ich konkrete Auskunft habe, stell ich die hier rein.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 11:27:11
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      www.insiderdaten.de

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen
      21.01.2005 Ulf Holländer V F V 6.000 58,00 348.000
      19.01.2005 Axel Schroeder V V V 2.000 57,92 115.840
      20.12.2002 Axel Schroeder V V K 5.000 10,09 50.470

      Stellung: `V`=Vorstand, `V V`=Vorstandsvorsitzender, `V SV`=stellvertr. Vorstandsvorsitzender,
      `V F`=Finanzvorstand, `AR`=Aufsichtsrat, `AR V`=Aufsichtsratsvorsitzender,
      `AR SV`=stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender, `U`=Unternehmen, `S`=Sonstige
      Art: `K`=Kauf, `V`=Verkauf, `SBE`=sonst. bestandserhöhend, `SBM`=sonst. bestandsmindernd
      Kurs, Volumen sind bei Geschäften vor dem 01.07.02 und bei Nichtangabe geschätzt
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 12:11:06
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      boah, wird hier viel Zeugs verzapft, alles falsch!! Hat immer noch keiner den Schwarzwälder kontaktiert, der müsste es wissen.
      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 23:36:21
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Was soll alles falsch sein?!? Also die Insider-Verkäufer stimmen auf jeden Fall, wenn auch schon etwas älter...

      P.S.: Es ist Wochenende!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 00:22:44
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Alles nicht der tatsächliche Grund für den Absturz Freitag. Stochern im Nebel...
      :-)

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 10:07:12
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Big Nick,

      dein selbstgefälliges und arrogantes ist lächerlich.
      Geh zurück in den Geheimdienstverein vom dem du hierhin gekrochen bist.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 15:36:39
      Beitrag Nr. 1.986 ()



      KEIN MONTAGSWITZ:



      Übrigens: Die Pusher-Bande FERSTL, FRICK und Co. finde ich zum k.....:mad:
      Diese Feiglinge sollen doch wengistens "Roß und Reiter" nennen und keine haltlosen Gerüchte verbreiten.
      Und dann noch mit teuren 0190-Nummern die so eingeschüchterten Kleinanlegern abzuzocken, hat wohl den
      Ausdruck Heuchler verdient...


      CU Dieter:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 17:40:14
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      fassen wir doch mal kurz zusammen:

      im Gegensatz zu den sehr guten Zahlen, dem erstklassigen Geschäftsmodell, dem nachhaltigen Erfolg, der günstigen Bewertung und der exorbitanten Dividendenrendite von MPC, die Fakten sind, haben wir auf der Gegenseite nur Streuung von diffusen Gerüchten und Unsicherheit.
      Und den Verkauf von 2000 Stück MPC des VV.
      3000 hält er aber noch.

      oder hab ich was falsch gelesen ?

      ebenfalls Fakt:

      vor ein paar Jahren hat es börse-online geschafft, MLP in Verruf zu bringen.
      was da wirklich lief, und wer wem eins auswischen wollte, wird wohl nie jemand richtig nachvollziehen, bzw. beweisen können.

      das sind die einzigen Bedenken, die ich habe:

      böswillige Meinungsmache.

      ansonsten warte ich in aller Ruhe die Stellungnahme von MPC morgen ab.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 17:56:24
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      wie, 3000 hat er noch?
      ich glaub, da hast du ein paar Nullen vergessen ;-)
      Von daher sind die 2000 auch Pille Palle und nicht der Rede wert, es sei denn, die waren erst der Anfang
      (der Herr Schwarzwälder hat mir jedoch gesagt, dass keine weiteren Verkäufe geplant sind)
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 22:43:19
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      @all:
      Ich würd bloss gern wissen, ob Schwarzwälder den wahren Grund nennt oder rumschwafelt. Müsste sich ja eigentlich morgen rausstellen. Aber offensichtlich fröhnen die meisten hier lieber eigenen Spekulationen oder lauschen teuren Hotlines. :-)
      Kleiner Tip: Ansonsten mal bei der Dresdner Bank nachfragen!

      @RagnarokX:
      Immerhin, der 2. Satz ist orthographisch korrekt. Schon mal nicht schlecht!

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:05:59
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      @Big Nick, Beitrag Nr. 1947:

      ich habe die Hotline nicht abgehört und weiß nicht, was für Informationen den Kurs der MPC am Freitag beeinflußt haben.

      Dein Hinweis einer Nachfrage bei der Dresdner Bank ist aber auch keine Unterstützung für mich. Es ist ja nun nicht klar genug formuliert, was Du damit meinst.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:14:46
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      #1947,

      Dresdner Bank nachfragen!

      :laugh: :laugh:

      der krönende Abschluss eines pyramidablen Wochenendes. :D

      aus meinem Nähkästchen zum Thema `Entspannung`:

      wenn der Arbeitsstress zu groß wird, schalt ich alle Monitore ab.
      und vereinbare einen Termin mit einem Anlageberater der Dresdner Bank.

      Das wirkt ungeheuer Endorphine-anfeuernd.

      :D

      die nächsten 20 Analysen fallen dann wesentlich leichter.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:21:21
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Na dann schaun wir mal was der morgige Tag so bringt. SL nicht vergessen.

      Big Nick: bla
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 00:09:35
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Mann Ihr Rotznasen, Studie der Dresdner, wenns jetzt immer noch nicht klingelts ists mir auch egal!
      @Hib: Post!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 07:12:52
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      @ big nick und hiberna,

      und was ist in der studie der dresdner bank zu lesen ?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:23:00
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      das Antwortschreiben der Gesellschaft:

      Sehr geehrte XXXX,

      Der Aktienkurs der MPC Capital war am Freitag aufgrund eines Analystenkommentars zum Expertentag der MPC Capital und den daraus resultierten Spekulationen und Gerüchten unter Druck geraten. Hier einige Anmerkungen dazu.

      1) Die MPC Capital hat keinerlei Zahlen veröffentlicht und auch das Gerücht auf einer Veranstaltung - dem MPC Capital Expertentag - seien "Zahlen durchgesickert" (reuters, n-tv) entbehren jeder Grundlage. Die Zahlen werden wie angekündigt am 28. Februar 2005 veröffentlicht. Wir haben unser Platzierungsvolumen von EUR 1,093 Milliarden bereits veröffentlicht, so dass der Umsatz und das Ergebnis den Markt sicherlich nicht überraschen werden. Dazu kommt, dass wir eine Dividende von 4,00 Euro ebenfalls bereits kommuniziert haben.

      2) Der Expertentag wird von MPC Capital einmal im Jahr veranstaltet. Er ist für unsere Vertriebspartner konzipiert, um von Experten der Branche, der Wirtschaft und den Märkten der MPC Capital Informationen aus erster Hand zu vermitteln. Fast 600 Vertriebspartner und fünf Aktien-Analysten haben an der Veranstaltung teilgenommen. Die Rolle der MPC Capital beschränkt sich auf die Begrüßung, die Moderation und die Verabschiedung unserer Vertriebspartner. Auf der Veranstaltung hat Stefan Loipfinger über den Markt der geschlossenen Beteiligungsmodelle (Fonds) gesprochen, gefolgt von Prof. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, der über die weltwirtschaftlichen Entwicklungen referierte. Anschließend Berichtete der Reeder Claus-Peter Offen über die Containerschifffahrtsmärkte, Prof. Geert Sanders über die Entwicklung in Holland, ehe mit dem Vortrag von Dr. Rolf Bay zum Thema Selbstmotivation der MPC Capital Expertentag ausklang.

      3) Im Vortrag des Journalisten Stefan Loipfinger wurden einige im Markt bereits bekannte Änderungen für das Jahr 2005 bei geschlossenen Fonds und deren Vertrieb genannt.

      a) Ab dem 1. Juli müssen alle Fondsprospekte bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereicht und geprüft werden. Innerhalb von 20 Tagen soll diese Prüfung abgeschlossen sein. Da die MPC Capital bereits nach IDW S4 Standard prospektiert, erwarten wir keine formalen Hindernisse. Die zusätzliche Zeit für die Prüfung wird in die Projektzeitpläne integriert werden und sollte den Vertrieb nicht behindern.

      b) Die Absenkung der Veranlagungsgrenze in Holland und Österreich, die Auswirkungen auf die Zahl der in den Ländern steuerpflichtigen Anleger in Auslandsfonds hat, ist ebenfalls seit langem bekannt. Daraus resultieren nach den ersten Erfahrungen und unserer Einschätzung keine Belastung des Vertriebs ausländischen Immobilienfonds, da es sich weiterhin um eine attraktives, renditestarkes Investment handelt.

      Diese Punkte gemeinsam mit der Feststellung des Analysten, dass er derzeit für 2005 mit einem rückläufigen Platzierungsvolumen und Ergebnis rechnet, haben einige Investoren zu einer unseres Erachtens Überreaktion geführt, die dann eine Eigendynamik entwickelt hat. Denn die Ansicht eines geringeren Ergebnis für 2005 vertritt der Analyst bereits seit vielen Monaten, offensichtlich ist es erst jetzt zur Kenntnis genommen worden.

      Wir werden unsere derzeitige Planung für das Jahr 2005 ebenfalls am 28. Februar bekannt geben. Wir sehen uns in den bekannten Produktgruppen gut positioniert und haben mehrere neue Produktideen in der Pipeline. Das erste Produkt, eine mit JPMorgan gemeinsam strukturierte, JP Morgan Fortrust Anleihe, befindet sich bereits im Markt.

      Wir sehen fundamental keine Veränderungen im Geschäftsmodell und sind von dem nachhaltigen Erfolg überzeugt. Wir rechnen mit der einen oder anderen Hochstufung der Aktie nach diesem Rückgang.

      Mit freundlichen Grüßen
      Andreas Schwarzwälder
      Investor Relations

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      summa sumarum bestärkt mich das in meiner positiven Einschätzung von MPC.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:35:49
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      @Stachelin, Beitrag Nr. 1953:

      interessant ist die Information, daß sich noch mehrere neue Produktideen in der Pipeline befinden, wobei ich von der ersten genannten Morgan Anleihe allerdings nicht begeistert bin.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:46:23
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      #1954,

      dem stimme ich zu.
      die Beteiligung von J.P. Morgan ist, aus meiner Sicht, sowieso ein Manko.
      Allerdings das einzige, wie ich meine.

      Viel interessanter sind die neuen Lebensversicherungsfonds.
      Die Meldung dazu vom 01.02.2005 habe ich hier schonmal gebracht.
      Kann ja jeder nochmal gern auf der Seite der Gesellschaft oder sonstigen Nachrichtenseiten nachlesen.

      Charttechnik:

      richtig ist, dass der GD 200 als starke Unterstützungslinie nach unten durchbrochen wurde.
      Ich bleibe trotzdem investiert.
      Ich habe mir mal die nächste Unterstützung nach Abzug der Dividende angesehen. ;)

      wie gesagt, MPC ist für mich ein Investment, keine Tradingposition.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:52:38
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      @Stachelin, Beitrag Nr. 1955:

      die Beteiligung von J.P. Morgan ist, aus meiner Sicht, sowieso ein Manko.

      mir gefällt nur das Produkt der von MPC vertriebenen Morgan Anleihe nicht.

      Die Beteiligung der Morgan selbst sehe ich eher als positiv. Die Werte, in welche Morgen in der Vergangenheit investiert hat, haben sich im Durchschnitt beim Kurs sehr viel besser als der Markt entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:16:37
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      @Hiberna,

      mir gefällt nur das Produkt der von MPC vertriebenen Morgan Anleihe nicht.

      Die Beteiligung der Morgan selbst sehe ich eher als positiv. Die Werte, in welche Morgen in der Vergangenheit investiert hat, haben sich im Durchschnitt beim Kurs sehr viel besser als der Markt entwickelt.


      genau das ist doch der Kasus Knaxus.
      Die Beteiligungen sind Klasse, aber die Anleihe ist Murks ?
      Aha.

      mal ganz abgesehen davon, dass die gesamte USA auf einer gigantischen Finanzblase hockt.

      sobald sich auch nur das kleinste Rauchzeichen am Horizont zeigt, dass diese Blase platzt, mache ich alles platt.
      Zuallererst aber MPC.
      Leider.

      Wenn diese Walze anrollt, hilft nichts mehr.

      J.P. Morgan ist diese nicht geringe Beteiligung an MPC eingegangen, um praktisch eine cash-Rückversicherung zu haben.

      Und das schmeckt mir überhaupt nicht.

      p.s.: im Durchschnitt war der Dorfteich 1 m tief, und trotzdem ist die Kuh ersoffen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 11:27:12
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Mit der Stellungnahme von MPC wurde ein weiterer Kurssturz verhindert. Offenbar hat man aus der Vergangenheit gelernt. Liest man die Stellungnahme genau, so kommt man zum Ergebnis, dass im Prinzip nichts Neues gesagt wurde. Der Angriffspunkt von Frick & Co hinsichtlich der Gewinnentwicklung bleibt bestehen. Übrigens sehen aus diesem Grund (Prognoseunsicherheit) nicht nur fragwürdige Pseudo-Gurus die Aktie kritisch, sondern auch gestandene Analysten wie z.B. Dr. Erhardt (Quelle Finanzwoche). Die Prognoseunsicherheit bei MPC wird mindestens bis Mitte des Jahres anhalten. Insofern wird die Aktie weiterhin das Ziel gezielter Kursattacken sein. Man kann allerdings argumentieren, dass im MPC-Kurs bereits ein deutlicher Gewinnrückgang eingepreist ist, wenn man die Bewertung ähnlicher Unternehmen (AWD, MLP) dagegenhält. Letztlich ist es eine Vertrauensfrage, welches Jahresergebnis man den MPC-lern in 2005 ff zutraut.

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