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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3198)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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      schrieb am 15.04.14 15:33:34
      Beitrag Nr. 31.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.827.733 von for4zim am 15.04.14 15:10:47Schön, daß Sie die Auswirkung des CO2 einschränken und endlich auch Methan, NOX, FCKW und andere Stoffe erwähnen, die beim Klima mitspielen. Ich entdecke einen ganz neuen Zug an Ihnen und gratuliere zur Einsicht.

      Eine Erwärmung ist positiv, das Gegenteil nennt man Abkühlung und die ist auch im arithmetischem Sinne negativ.
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      schrieb am 15.04.14 15:34:57
      Beitrag Nr. 31.972 ()
      Mit Desertec wollen ein paar Phantasten solaren Strom erzeugen und als Gleichstrom in unterirdischen Kabeln nach Europa leiten. Daß dies jemals wirtschaftlich sinnvoll sein wird, bezweifeln nun immer mehr Leute. Der Exodus hat begonnen. E.ON, HSH Nord und nun auch Bilfinger verlassen das Konsortium.

      Vielleich glauben die leitenden Herren dieser Unternehmen auch nicht mehr an kommende Klimakatastrophen und wollen nicht mehr die Welt retten.
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      schrieb am 15.04.14 16:18:53
      Beitrag Nr. 31.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.827.929 von nickelich am 15.04.14 15:33:34Ich weiss nicht, was diese Kindereien sollen. Es war hier nie eine Frage, dass es verschiedene Treibhausgase gibt. Üblicherweise waren die Personen, die hier als Leugner auftreten, so beschäftigt damit, jegliche Grundsätze der Wissenschaft in Zweifel zu stellen, dass solche Feinheiten hier meistens gar nicht diskutiert zu werden brauchen - wenn schon der Treibhauseffekt per se geleugnet wird, braucht man nicht zu diskutieren, wie viel davon auf CO2 zurückzuführen ist. Laut IPCC-Bericht ist der Anteil des zusätzlich emittierten CO2 am gesamten anthorpogenen Treibhauseffekt etwa 60%. Das steht im IPCC-Bericht genauer, schauen Sie also für Details dort nach. Ihre Gratulation zur "Einsicht" können Sie also gleich mal sein lassen, denn meine Position brauchte ich dazu nicht zu ändern - der einzige in diesem Austausch, der "Einsicht" dringend nötig hat, sind Sie, denn Sie leugnen offenbar immer noch Grundsätze der Klimaforschung, die wissenschaftlich seit langer Zeit nicht mehr strittig sind. Siehe die vorigen Beiträge: die globale Erwärmung von ca. 0,015 bis 0,018 Grad/Jahr in den Oberflächentemperaturen ist echt, um Wärmeinseleffekte bereinigt und kann gänzlich dem Treibhauseffekt aufgrund anthorpogener Emissionen von Treibhausgasen zugeordnet werden. Dies habe ich erläutert, und Sie haben nichts getan, um diesen Punkten zu widersprechen, sondern nun wiederholt versucht, abzulenken.

      Und was Sie mit dem letzten Satz bezwecken, weiß ich nicht. Unten schreiben Sie "Der Temperaturanstieg ist auf jeden Fall besser, als wenn die Temperaturen gefallen wären". Da ging es Ihnen definitiv nicht um das Vorzeichen des Trends. Wollten Sie sich über sich selbst lustig machen? Sie erwecken den Eindruck, dass Sie eine konstruktive Diskussion um jeden Preis vermeiden wollen. Das ist aber alleine Ihr Problem.
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      schrieb am 15.04.14 18:56:52
      Beitrag Nr. 31.974 ()
      Wissenschaft und Politik des Klimawandels

      ...Mehr CO2 in der Atmosphäre führt zweifellos zu einer Erwärmung der Erdoberfläche. Das Ausmass und Geschwindigkeit dieser Erwärmung sind aber noch offen, da wir den Treibhauseffekt noch nicht gut genug von anderen Klimaeinflüssen trennen können. Obwohl der Strahlungsantrieb durch die Treibhausgase (inklusive Methan, Stickoxiden und Fluorkohlenwasserstoffen) seit Mitte des 19. Jahrhunderts um 2,5 Watt pro Quadratmeter zugenommen hat, zeigen Beobachtungen bis jetzt nur eine moderate Erwärmung von 0,8 Grad Celsius. Damit fällt die Erwärmung markant kleiner aus als von den meisten Klimamodellen vorhergesagt. Zudem erfolgte die Erwärmung im letzten Jahrhundert nicht gleichmässig. Auf Phasen mit einer markanten Erwärmung folgten Perioden mit gar keiner Erwärmung oder sogar einer Abkühlung.

      Die komplexe und nur teilweise verstandene Beziehung zwischen Treibhausgasen und globaler Erwärmung führt zu einem politischen Dilemma. Denn wir wissen nicht, wann mit einer Erwärmung von 2 Grad Celsius zu rechnen ist. Der Weltklimarat geht davon aus, dass die Erde sich bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration um 1,5 bis 4,5 Grad erwärmen wird. Die hohen Werte der Klimasensitivität werden bis heute jedoch nicht durch Beobachtungen gestützt. Mit anderen Worten: Die Klimaerwärmung ist bis jetzt kein ernsthaftes Problem, wenn wir uns auf Beobachtungen stützen. Problematisch wird sie nur, wenn wir uns auf Modellsimulationen beziehen...

      http://www.nzz.ch/meinung/uebersicht/wissenschaft-und-politi…
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      schrieb am 15.04.14 21:39:28
      Beitrag Nr. 31.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.828.301 von for4zim am 15.04.14 16:18:53Unter der begründeten Annahme, daß die natürliche Ursachen der Temperaturerhöhung überwiegen, bliebe dann maximal ein Anteil von 30 Prozent als Ursache für das CO2 übrig. Da wir nicht wissen, wie die anderen Faktoren sich entwickeln werden, die zu der temporären Erwärmung beigetragen haben, könnte es statt zu extrem steigender Temperatur sogar zu einer Abkühlung kommen. Das wollen wir doch beide nicht hoffen.
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      schrieb am 15.04.14 22:00:23
      Beitrag Nr. 31.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.831.351 von nickelich am 15.04.14 21:39:28"Unter der begründeten Annahme," Die Annahme haben Sie nirgendwo begründet, und ich sehe auch keine Chance für Sie, es begründen zu können.

      "daß die natürliche Ursachen der Temperaturerhöhung überwiegen," Das ist exakt das Gegenteil der Schlußfolgerung, zu der die damit befassten Klimaforscher kommen. Sie können nicht einfach das Gegenteil von dem behaupten, was in der Fachliteratur steht. Das ist keine realistische Argumentationsweise.

      "bliebe dann maximal ein Anteil von 30 Prozent als Ursache für das CO2 übrig." Die Prozentzahl ist an dieser Stelle frei erfunden - und der Nebensatz ergibt noch nicht einmal logisch einen Sinn. Wissen Sie überhaupt, was Sie sagen wollten?

      Der ganze Vierzeiler ignoriert aber völlig alles, was ich in mehreren Beiträgen zuvor aufgeführt habe. Das führt mich zur Schlussfolgerung, dass Sie dem Thema gar nicht folgen - Sie sondern nur Sprachhülsen ab, haben aber thematisch nichts zu melden. Argumente haben Sie keine. Aber Sachverhalte, deren Folgen Ihnen nicht passen, wollen Sie nicht zur Kenntnis nehmen. Also ignorieren Sie, lenken Sie ab, behaupten einfach das Gegenteil, ganz ohne Beleg.
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      schrieb am 15.04.14 22:17:11
      Beitrag Nr. 31.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.831.469 von for4zim am 15.04.14 22:00:23In Beitrag Nr.31.973 schreiben Sie, daß der Anteil des zusätzlich emittierten CO2 am gesamten anthorpogenen Treibhauseffekt etwa 60% sei. Wenn die natürlichen Ursachen überwiegen - was Sie natürlich bestreiten - bleiben für das CO2 gerade mal maximal 30 Prozent übrig. Soll ich Ihnen das noch einmal vorrechnen?
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      schrieb am 16.04.14 07:46:02
      Beitrag Nr. 31.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.831.541 von nickelich am 15.04.14 22:17:11Sie können gerne mal versuchen, das vorzurechnen, vielleicht wird das sehr lustig. Aber bevor Sie anfangen: wenn CO2 am gesamten anthropogenen Treibhauseffekt einen Anteil von ca. 60% hat, haben die übrigen, anthropogen verursachten Treibhausgase einen Anteil von ca. 40%. Das macht also für alle Treibhausgase zusammen 100%. Das wird Sie sicher überraschen, jedenfalls versuchen Sie krampfhaft, diesen Eindruck zu erwecken. Nach wie vor ist zur Zeit der wesentliche Klimaantrieb die Emission von IR-aktiven Gasen durch menschliche Einwirkung. Aufgrund der Verweildauer von CO2 wird sich dieses Verhältnis langfristig übrigens erheblich zugunsten von CO2 verschieben. CH4 wird zum Beispiel durch Angriff von HO chemisch abgebaut. CO2 nicht. Das ist der Grund, warum zwar alle Treibhausgasemissionen eingeschränkt werden müssen, aber im Falle von CO2 ein besonderer Zeitdruck besteht. Integriert über lange Zeiträume ist die Wirkung von CO2 viel größer. Kurzfristig gesehen hingegen sind die Beiträge weiterer Treibhausgase erheblich (ca. 40%, wie gesagt). Um die globale Erwärmung zu verstehen, ist ihre Berücksichtigung daher sehr wichtig. Deshalb wird das in der Kliamforschung auch getan.

      Ihre "natürlichen Ursachen" sind ein eigenes Thema. Auch dieses Thema wurde wissenschaftlich bearbeitet. Da steht an erster Stelle die solare Strahlungsvariation. Die solare Strahlung ist seit ca. 1960 tendenziell rückläufig. Weitere Angaben auch zu den übrigen natürlichen und menschlichen Einflüssen sind im IPCC-Bericht, Teil 1 sauber aufgelistet und bewertet und hier im Thread war die entsprechende Tabelle auch schon mal als Bild eingebunden bzw. wiederholt auch entsprechende Diagramme abgebildet. Demnach tendieren die natürlichen Einflüsse eher über die letzten Jahrzehnte zu einer leichten Abkühlung. Insgesamt ist der Anteil am Trend in den letzten 50 Jahren vernachlässigbar. Das ist alles nicht neu, was ich hier schreibe, Sie sind nur sehr, sehr angestrengt dabei, es fortlaufend zu verdrängen.

      Sie lenken aber weiterhin von dem Thema ab, dass Sie begonnen hatten. Ihre Behauptung, dass der Temperaturtrend nicht real sei. Der Temperaturtrend ist real, dies ist nachweisbar. Und ich finde, Sie sollten das endlich zugeben und hier keine Ausweichmanöver mehr durchführen.
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      schrieb am 16.04.14 11:07:02
      Beitrag Nr. 31.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.832.337 von for4zim am 16.04.14 07:46:02Wenn es Ihnen - wie Sie weiter oben schreiben - darim geht, "jegliche Grundsätze der Wissenschaft" :laugh: zu verteidigen, so sollten Sie nicht schon an den elementaren Regeln der Prozentrechnung scheitern.

      Es ist völlig korrekt, dass unter den von Nickelich genannten Vorbedingungen ("die Sie natürlich bezweifeln"), rein arithmetisch nurmehr 3ß% Einfluss aus der CO2-Trebhauswirkung auf den gesamten Treibhauseffekt verblieben.

      Ob die geschlussfolgerte Aussage wahr ist, gehört dagegen in das Gebiet der klassischen formalen Logik

      http://de.wikipedia.org/wiki/Logik

      und ist nach Boole davon abhängig, ob die (beiden) vorausgesetzten Aussagen wahr sind.

      Gruss Oreganogold
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      schrieb am 16.04.14 15:51:33
      Beitrag Nr. 31.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.833.764 von oreganogold am 16.04.14 11:07:02Der Ehrgeiz war vermutlich, sich damit auszuzeichnen, korrekt zu sein, aber nicht hilfreich. Die Prozentrechnung ist aber in meinem Fall richtig. Und die falsche Prämisse hatte ich bereits ausgeräumt, steht also gar nicht mehr zur Diskussion. Und wenn die Änderung der CO2-Konzentration 60% Anteil am zusätzlichen Treibhauseffekt hat (das bezieht sich auf den Zeitraum 1750 bis 2012, in der Zukunft ändert sich das), dann hat diese Änderung diesen 60%-Anteil unabhängig davon, wie groß der zusätzliche Treibhauseffekt relativ zu anderen Klimaeinflussgrößen ist. Der Einfluss der Änderung der Sonnenstrahlung ist für die letzten 50 Jahre eher abkühlend (mit geringer Größe), der Einfluss von zusätzlichem Aerosol (Strahlungseffekt und Effekt auf die Bewölkung) ist ebenfalls abkühlend (vermutlich größerer Effekt, aber mit größerem Genauigkeitsbereich). Nimmt man alle vorhandenen Informationen zusammen, ist der Effekt der Treibhausgase auf die globale Erwärmung, und jetzt erwarte ich leider, dass Sie da mitdenken, deutlich größer als 100%, vielleicht ca. 140% (siehe Tabelle der Klimaantriebe im IPCC-Bericht). Wenn Sie unbedingt den Klimaantrieb durch erhöhte CO2-Konzentration berechnen wollen, wäre der mit diesen Zahlen 84% des gesamten Klimaantriebs (mit erheblichem Fehlerbereich). Das ist aber für die offene Frage hier (Anerkennung der globalen Temperaturzeitreihen, Realität der globalen Erwärmung) nicht wichtig.
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