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    DAX-Werte im Chartcheck - Älteste Beiträge zuerst (Seite 6188)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 13.05.24 10:09:24 von
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    DAX
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      schrieb am 29.08.14 08:12:26
      Beitrag Nr. 61.871 ()
      Guten Morgen:):)

      29.08.2014 | 07:17


      RTL Aktie > Verkaufen - Gefangen im intakten Abwärtstrend!



      Chartanalyse der RTL - Aktie

      Die RTL Aktie bewegt sich in einem intakten Abwärtstrendkanal, sodass der Chartverlauf zur Zeit folglich wenig aussichtsreich erscheint. Aufgrund des ausgeprägten Abwärtstrends entsteht grundsätzlich erst nach Abschluss einer umfassenden Bodenbildung eine Trend- und somit eine Stimmungsänderung. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist allerdings selbst der Ansatz dieser notwendigen Bodenbildung noch nicht zu erkennen. Aufgrund der zur Zeit schlechten Kursentwicklung verbunden mit der Möglichkeit einer weiteren Abwärtsbewegung ist die RTL Aktie daher lediglich eine Verkaufsposition.

      Avatar
      schrieb am 29.08.14 08:15:18
      Beitrag Nr. 61.872 ()
      DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

      29.08.2014 | 08:09

      FEIERTAGSHINWEIS

      MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Labor Day" geschlossen.

      TAGESTHEMA

      Japans Industrieproduktion hat im Juli deutlich weniger Fahrt aufgenommen als am Markt erwartet. Gegenüber dem Vormonat stieg sie um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten mit 1,2 Prozent deutlich mehr erhofft. Die Branche kämpft weiter mit einer gedämpften Wirtschaftsentwicklung in Reaktion auf die höhere Umsatzsteuer. Gleichzeitig steigt die Inflation, und die Gehälter wachsen nur moderat. Im Juni war die Industrieproduktion um 3,4 Prozent geschrumpft. Für das zweite Quartal ergab sich ein Rückgang um 3,8 Prozent. Für die kommenden Monate erwartet das Wirtschaftsministerium eine Erholung. Für August sagt es eine Zunahme um 1,3 Prozent vorher, im September sollen es dann sogar plus 3,5 Prozent sein.

      AUSBLICK KONJUNKTUR
      -US
      14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Juli
      Persönliche Ausgaben
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: +0,4% gg Vm
      Persönliche Einkommen
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: +0,4% gg Vm

      15:45 Index Einkaufsmanager Chicago August
      PROGNOSE: 57,0
      zuvor: 52,6

      15:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan
      August (2. Umfrage)
      PROGNOSE: 80,2
      1. Umfrage.: 79,2
      zuvor: 81,8




      ÜBERSICHT INDIZES
      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.997,70 +0,05%
      Nasdaq-Future 4.074,50 +0,12%
      Nikkei-225 15.432,64 -0,18%
      Hang-Seng-Index 24.706,22 -0,14%
      Kospi 2.069,43 -0,30%
      Shanghai-Composite 2.203,41 +0,35%
      S&P/ASX 200 5.620,50 -0,07%




      FINANZMÄRKTE

      OSTASIEN (VERLAUF)

      Die jüngste Entwicklung im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beunruhigt auch in Asien die Anleger. Investoren ziehen sich aus Aktien zurück und setzen auf sichere Häfen wie die japanische Landeswährung Yen. Der Dollar steht mit rund 103,80 Yen ungefähr auf dem Niveau des Vortags. Anfang der Woche notierte der Greenback aber noch über 104 Yen. Der festere Yen wiederum lastet zusätzlich auf der japanischen Börse, die daneben noch eine Reihe von Konjunkturdaten zu verarbeiten hat. Diese weckten den Verdacht, dass sich die japanische Wirtschaft nicht so rasch erholt wie erhofft, sagt Takeshi Minami, Chefvolkswirt am Norinchukin Research Institute.Die exportlastige Autobranche bekommt die Folgen eines festeren Yen besonders deutlich zu spüren. Andererseits meldete der Verband der japanischen Automobilhersteller, dass die Fahrzeugexporte im Juli auf Jahressicht erstmals seit acht Monaten wieder gestiegen sind, wenn auch nur um 0,1 Prozent. Toyota tendieren unverändert. Honda, Mazda und Nissan verzeichnen Verluste zwischen 0,3 und 1,2 Prozent. Pioneer und Sharp teilten mit, dass sie ihre Überkreuzbeteiligung auflösen werden. Das drückt Pioneer um 0,6 Prozent. Sharp steigen dagegen um 1,2 Prozent. Für Sharp werde sich der Verkauf der Pioneer-Aktien besonders lohnen, meint die Deutsche Bank. In Schanghai werden Bankenwerte und Aktien der Rüstungsbranche gekauft, die am Vortag nachgegeben hatten. Bank of Beijing legen um 1,8 Prozent zu und China Avic Electronics um 5,9 Prozent. In Hongkong gewinnen CNOOC nach der Vorlage guter Quartalszahlen 2,2 Prozent. Nicht überzeugt haben dagegen die Zahlen von China Cosco, der Kurs sinkt um 0,6 Prozent. HSBC notieren unverändert, obwohl die Analysten der UBS die Titel auf "Buy" hochgestuft haben. In Sydney dämpft der weiter schwache Eisenerzpreis die Stimmung. Rio Tinto und BHP Billiton geben um 0,9 und 0,5 Prozent nach. Woolworths steigen dagegen um 2 Prozent, nachdem die Geschäftszahlen des Einzelhändlers die Erwartungen der Analysten erfüllt haben.

      US-NACHBÖRSE

      Eine Gewinnwarnung hat den Aktienkurs des Einzelhändlers Pacific Sunwear am Donnerstag im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com nachgeben lassen. Die Aktien fielen um 2,2 Prozent, nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal einen höheren Verlust in Aussicht gestellt hatte, als Analysten erwartet hatten. Avago Technologies stiegen um 2,3 Prozent. Zwar lag der Umsatz des Unternehmens im dritten Geschäftsquartal unter der Analystenschätzung, dafür blieb unter dem Strich mehr als erwartet. Überraschend gute Zahlen legte Splunk vor. Das Unternehmen hatte im zweiten Geschäftsquartal einen kleinen Gewinn geschafft, während Analysten einen Verlust erwartet hatten. Auch die Umsatzprognose für das laufende Quartal lag über den Erwartungen des Marktes. Die Aktie verbesserte sich um 8,9 Prozent.

      WALL STREET
      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 17.079,57 -0,25 -42,44
      S&P-500 1.996,75 -0,17 -3,37
      Nasdaq-Comp. 4.557,69 -0,26 -11,93
      Nasdaq-100 4.066,27 -0,17 -6,90

      Vortag
      Umsatz NYSE (Aktien) 0,49 Mrd 0,50 Mrd
      Gewinner 1.328 1.770
      Verlierer 1.787 1.349
      Unverändert 137 124




      Die Wall Street hat am Donnerstag leichte Verluste erlitten. Die massive Verschärfung der Ukrainekrise lieferte einen guten Grund für Gewinnmitnahmen. Gebremst wurde die Abwärtsbewegung von positiven Konjunkturdaten. Am Aktienmarkt zogen Apple 0,1 Prozent an. Der Technologiekonzern ist in den USA mit seiner Forderung nach einem Verkaufsstopp für Smartphones des südkoreanischen Wettbewerbers Samsung vor Gericht gescheitert. Dafür hat der Konzern einen Präsentationstermin am 9. September bestätigt. Der Markt erwartet ein neues iPhone mit größerem Display. Eine Gewinnwarnung drückte die Aktie von Guess um 8,8 Prozent. Der Modekonzern Abercrombie & Fitch hat zwar im abgelaufenen Quartal auf bereinigter Basis die Gewinnschätzungen übertroffen, jedoch mit der Umsatzentwicklung die Markterwartungen verfehlt. Die Aktien gaben 5,3 Prozent nach. Die Visa-Aktie verlor 1,2 Prozent. Die Analysten von Raymond James haben die Einstufung auf "Marketperform" gesenkt.

      TREASURYS
      Kurs Änderung Rendite Änderung in Bp
      10-Jährige 100-10/32 +8/32 2,33% -2,3
      30-Jährige 101-2/32 +24/32 3,07% -3,4




      Treasurys profitierten von der Zuspitzung in der Ukraine-Krise. Die Rendite zehnjähriger Titel sank in der Folge um drei Basispunkte auf 2,33 Prozent - zuletzt rangierte die Rendite im Juni 2013 auf diesem Niveau. Die Rendite 30-jähriger Papiere fiel auf den tiefsten Stand seit Mai 2013.

      DEVISEN
      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 10.30 Uhr
      EUR/USD 1,3177 -0,0% 1,3184 1,3214
      EUR/JPY 136,80 +0,0% 136,74 137,07
      USD/JPY 103,82 +0,1% 103,72 103,71
      USD/KRW 1013,95 -0,1% 1015,10 1015,1
      USD/CNY 6,1440 +0,0% 6,1428 6,1426
      AUD/USD 0,9350 -0,1% 0,9358 0,9365




      Am Freitagmorgen zeigen sich Euro und Yen auf ähnlichem Niveau wie am Vorabend. Der Yen als sicherem Hafen legte am Donnerstag auf breiter Front zu. Der Euro gab seine zwischenzeitlichen Aufschläge zum Greenback wieder ab und fiel auf 1,3184 Dollar nach einem Tageshoch von 1,3221 Dollar. Die vorläufigen deutschen Inflationsdaten geben der Europäischen Zentralbank nach Ansicht von Analysten Spielraum für Wertpapierkäufe, was die Gemeinschaftswährung übergeordnet belastet.

      ++++ ROHSTOFFE +++++

      ÖL
      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 94,83 94,55 0,30 0,28
      Brent/ICE 102,80 102,46 0,33 0,34




      Der Ölpreis legte am Donnerstag um 0,7 Prozent auf 94,55 Dollar zu. Händler bescheinigten dem Ölmarkt trotz der Verschärfung der Krise aufgrund der guten Versorgungslage aktuell eine hohe Krisenresistenz. Am Freitagmorgen setzen die Ölpreise ihren Anstieg fort.

      METALLE
      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.288,28 1.290,00 -0,1% -1,72
      Silber (Spot) 19,56 19,60 -0,2% -0,05
      Platin (Spot) 1.423,10 1.425,00 -0,1% -1,90
      Kupfer-Future 3,14 3,13 +0,5% +0,01




      Die Eskalation in der Ostukraine trieb den Fluchthafen Gold. Der Preis für die Feinunze zog am Donnerstag auf 1.289 Dollar an nach 1.283 Dollar im späten US-Vortageshandel. Am Freitagmorgen tendiert der Goldpreis wenig verändert.

      MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

      SYRIEN-KONFLIKT / USA

      Die USA haben noch nicht über mögliche Luftangriffe auf Stellungen der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) in Syrien entschieden. "Wir haben noch keine Strategie", sagte Präsident Barack Obama in Washington.

      JAPAN / KONJUNKTUR

      Kfz-Exporte Juli +0,1% gg Vorjahr

      Kfz-Produktion Juli -1,7% gg Vorjahr

      Einzelhandelsumsatz Juli +0,5% gg Vorjahr

      Einzelhandelsumsatz Supermärkte Juli -0,6% gg Vj

      Industrieproduktion Juli +0,2% (PROG: +1,2%) gg Vm

      Verbraucherpreise Juli +3,4% gg Vj

      Verbraucherpreise Juli unverändert gg Vm

      Verbraucherpreise Tokio Aug +2,8% gg Vj

      Verbraucherpreise Tokio Aug +0,2% gg Vm

      Ausgaben privater Haushalte Juli -5,9% (PROGNOSE: -2,9%) gg Vorjahr

      Ausgaben Arbeitnehmer-Haushalte Juli -6,2% gg Vorjahr

      Konsumneigung Juli 69,5%

      Konsumneigung Juli +1,2 Pkt gg Vorjahr

      Kernverbraucherpreise Juli +3,3% (PROG: +3,3%) gg Vj

      Kernverbraucherpreise Tokio Aug +2,7% (PROG: +2,7%) gg Vj

      Verbraucherpreise Juli +3,4% gg Vj

      Verbraucherpreise Juli unverändert gg Vm

      Verbraucherpreise Tokio Aug +2,8% gg Vj

      Verbraucherpreise Tokio Aug +0,2% gg Vm

      Arbeitslosenquote Juli 3,8% (PROG: 3,7%)

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      August 29, 2014 01:39 ET (05:39 GMT)


      SÜDKOREA / KONJUNKTUR

      Industrieproduktion Juli +1,1% (PROG: +0,3%) gg Vormonat

      Industrieproduktion Juli +3,4% (PROG: +2,7%) gg Vorjahr

      Index Frühindikatoren Juli 101,6 (Juni: 101,5)

      DEUTSCHE TELEKOM

      will laut Bloomberg mindestens 35 Dollar je Aktie für T-Mobile US. Ab diesem Niveau wäre die Telekom bereit, über den Verkauf ihrer Tochter zu verhandeln, berichtet die Agentur unter Berufung auf eine informierte Person.

      J.P. MORGAN

      Nach einer Cyberattacke auf die Investmentbank J.P. Morgan haben Bank of America, Wells Fargo & Co, US Bancorp, PNC Financial Services Group, Bank of New York Mellon, State Street Corp und Suntrust Banks mitgeteilt, sie hätten keine Anhaltspunkte dafür, dass Hacker auch in ihre Systeme eingedrungen sein könnten.

      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

      DJG/raz/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      August 29, 2014 01:39 ET (05:39 GMT)

      Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 08:17:54
      Beitrag Nr. 61.873 ()
      Germanwings-Piloten haben Streik begonnen

      29.08.2014 | 07:56

      FRANKFURT/MAIN (AFP)--Piloten der Lufthansa-Tochter Germanwings haben am Freitagmorgen mit einem sechsstündigen Streik begonnen, von dem bis zu 15.000 Passagiere betroffen sein werden. Wie eine Sprecherin von Germanwings am Morgen bestätigte, begann der Streik wie von der Pilotengewerkschaft Cockpit angekündigt um 06.00 Uhr. Bereits in der ersten Stunde mussten zahlreiche Verbindungen gestrichen werden. Insgesamt würden etwa 116 von 164 Flüge ausfallen, sagte die Sprecherin. Betroffen seien überwiegend Inlandsverbindungen.

      Die Lufthansa streitet seit Monaten mit den Germanwings-Piloten über Einschnitte bei der Übergangsversorgung. Sie erlaubt es Piloten bisher, ab dem Alter von 55 Jahren in den bezahlten Frühruhestand zu gehen. Bei der Lufthansa-Tochter Germanwings soll die Altersgrenze erhöht werden, überdies sollen die Piloten an der Finanzierung beteiligt werden. Cockpit lehnt dies ab. Gespräche beider Seiten waren am Donnerstag ergebnislos geblieben.

      DJG/sha

      (END) Dow Jones Newswires

      August 29, 2014 01:25 ET (05:25 GMT)

      Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 08:26:13
      Beitrag Nr. 61.874 ()
      Abwarten heißt die Devise

      Ruhiger Auftakt erwartet



      Marktbericht 8:00 Uhr

      Ist es nur die Ruhe vor dem Sturm oder eine echte Stabilisierung? Zum Wochenschluss ist vieles möglich. Viel wird von der weiteren Entwicklung der Lage in der Ukraine abhängen. Der Dax dürfte zunächst leicht schwächer starten.


      Marktbericht neutral



      Experten erwarten den deutschen Leitindex knapp unter der Marke von 9.500 Punkten, wo auch die charttechnisch wichtige 200-Tage-Linie verläuft. Der Markt dürfte sich damit zunächst an den Vorgaben aus Übersee orientieren, wo es ebenfalls nur moderate Abgaben gab.

      Wie auch an der Wall Street, sieht es kurz vor Handelsschluss in Japan nach einem ruhigen Wochenausklang aus. Der Nikkei steht aktuell 0,2 Prozent im Minus. Der japanische Markt litt etwas unter gemischten Konjunkturdaten, insgesamt blieben aber Asiens Börsen ruhig.

      In Europa stehen am Morgen Inflationszahlen auf der Agenda. Sie werden als wichtiger Hinweis darauf angesehen, ob es schon am Donnerstag erste neue Lockerungsschritte der EZB gegebnn dürfte. Aus dem Unternehmenssektor werden keine nennenswerten Nachrichten erwartet, Gesco werden heute mit einem Dividendeabschlag von 2,00 Euro gehandelt.

      Euro leicht erholt

      Im US-Handel hat sich der Euro etwas stabilisiert, nachdem wegen der Ukraine-Ängste die Gemeinschaftswährung bis auf 1,3160 Dollar abgerutscht war. Im frühen europäischen Geschäft notierte er aktuell bei 1,3177 Dollar.

      Alarmstimmung derweil in Zürich. Der Devisenmarkt blickt aktuell auf den Schweizer Franken, der sich gegenüber dem Euro ebenfalls auf Höhenflug befindet. Bis auf 1,2049 Franken ging es schon bergauf mit der Schweizer Währung. Damit lag der Kurs nur noch einen halben Rappen über der Grenze von 1,20 Franken, die die Schweizer Notenbank garantiert. Am kommenden Donnerstag trifft sich der EZB-Rat zur nächsten Sitzung, Experten erwarten weitere Lockerungsschritte des Gremiums. Dies könnte den Euro weiter schwächen und den Franken stützen.



      Telekom zu Verkaufsgesprächen bereit


      Deutsche Telekom
      Deutsche Telekom: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs11.43Differenz absolut-0.10Differenz relativ-0.87%

      Für ihre US-Tochter T-mobile wist die Telekom ab einem Preis von 35 Dollar je Aktie zu Verkaufsgesprächen bereit. Dies sickerte nach einem Strategietreffen des Managements am Abend durch, ohne das es von der Telekom eine Bestätigung gab. Das Angebot des französischen Mobilfunkunternehmens Illiad zu 33 Dollar hatte die Telekom zurückgewiesen, der US-Konkurrent Sprint hatte sich wegen zu hoher wettbewerbsrechtlicher Hürden zurückgezogen.

      German Wings im Streik

      Lufthansa
      Lufthansa: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra


      Kurs13.36Differenz absolut-0.36Differenz relativ-2.62%



      Die Anleger dürften heute verstärkt auf das Lufthansa-Papier blicken. Die Piloten der Konzerntochter German Wings haben am Morgen mit ihrem Ausstand begonnen, der von 06:00 Uhr bis zum Mittag (12:00 Uhr) andauern soll. Zuvor waren Tarifverhandlungen der Lufthansa mit der Pilotengewerkschaft Cockpit gescheitert. Hauptknackpunkt ist die zukünftige Regelung der betrieblichen Übergangsrente, die ausscheidenden Piloten von der Firma gezahlt wird. Diese verlassen traditionell vor der gesetzlichen Altersgrenze das Unternehmen in den Vorruhestand.

      Nokia bald wieder im EuroStoxx50?



      Nokia
      Nokia: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs6.18Differenz absolut0.02Differenz relativ+0.37%



      Heute nach US-Börsenschluss werden Änderungen in den beiden europäischen Auswahlindizes Stoxx50 und EuroStoxx50 bekannt gegeben. Gute Chancen auf einen Wiedereinzug in den EurosStoxx50 hat dabei Nokia, die im März 2013 nach einer Reihe von Gewinnwarnungen rausgeflogen waren. Der einstige Handy-Weltmarktführer hat dieses Geschäft mittlerweile verkauft und betreibt nur noch das Netzwerkgeschäft. "Kurz vor der endgültigen Entscheidung haben sich die Chancen für einen Nokia-Aufstieg verbessert, in trockenen Tüchern ist er allerdings noch keineswegs", sagt Index-Experte Uwe Streich von der LBBW.

      Wall Street von Ukraine-Krise gedrückt

      Obwohl US-Unternehmen von der Krise in der Ukraine wenig betroffen sind, zeigte sich die Börse in New York trotzdem gedrückt. Denn die Börsianer befürchten, das ein schwächeres Wirtschaftswachstum in Europa sowie neue Sanktionen auch in den Bilanzen der heimischen Firmen Spuren hinterlassen könnten.

      Mit der Fortsetzung der jüngsten Rekordjagd an den Märkten war es daher nichts, der Leitindex Dow Jones verlor am ende trotz guter Konjunkturdaten ein Viertel Prozent auf 17.079 Punkte. Vor allem vom Arbeitsmarkt kamen mit den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe positive Signale. Allerdings konnten sich die Indizes im Handelsverlauf von ihren Tiefstständen erholen. Der marktbreite S&P-500-Index gab 0,2, der Nasdaq-Composite-Index 0,3 Prozent nach.

      Unternehmensseitig gab es besonders aus dem Banken- und Einzelhandelssektor eher schlechte Nachrichten. Bankaktien fielen, nachdem bekannt wurde, dass die Institute offensichtlich Opfer eines groß angelegten Hacker-Angriffs geworden sind. JP Morgan verloren 0,7 Prozent, Citigroup 0,9 Prozent.


      JPMorgan Chase
      JPMorgan Chase: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt



      Kurs44.85Differenz absolut0.02Differenz relativ+0.04%




      Citigroup
      Citigroup: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs39.02Differenz absolut-0.27Differenz relativ-0.69%


      Abercrombie & Fitch verlieren deutlich

      Abercrombie
      Abercrombie: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt für den Zeitraum 1 Jahr


      Kurs32.07Differenz absolut-2.40Differenz relativ-6.96%



      Nach schwach aufgenommenen Zahlen sanken die Anteilsscheine der Modekette um fast fünf Prozent. Das Unternehmen (u.a. mit der Marke Hollister) verliert derzeit Kunden an Konkurrenten wie Zara oder H&M. Diese bieten vor allem günstiger an als Abercrombie. Auch Einzelhändler J.C Penney gab nach einem negativen Analystenkommentar ein Prozent nach.

      Google auf Drohnenkurs

      Google arbeitet genauso wie der Online-Händler Amazon an der Warenzustellung aus der Luft mit Hilfe von Drohnen."Das langfristige Ziel ist es, nahezu jeder Person nahezu alles innerhalb von ein bis zwei Minuten bringen zu können", zitierte die "Berliner Zeitung" den Chef des Google-Forschungslabors, AstroTeller. Google-Aktien verloren gestern an der Nasdaq knapp ein halbes Prozent.



      Google A
      Google A: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs442.27Differenz absolut-1.20Differenz relativ-0.27%





      Google C
      Google C: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt


      Kurs434.50Differenz absolut0.48Differenz relativ+0.11%


      rm







      Stand: 29.08.2014, 08:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 08:29:49
      Beitrag Nr. 61.875 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichtes Plus erwartet

      29.08.2014 | 07:36

      --------------------------------------------------------

      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - STABILISIERUNG ERWARTET - Nach den Verlusten vom Vortag zeichnet sich am Freitag im Dax zunächst eine Stabilisierung ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,18 Prozent höher auf 9480 Punkte. Tags zuvor hatte eine weitere Eskalation in der Ukraine Krise den Dax wieder unter 9500 Punkte und auch die 200-Tage-Linie gedrückt. Die Reaktion an der Wall Street blieb mit leichten Verlusten aber moderat. Der Future auf den Dow Jones Industrial verbesserte sich seit Xetra-Schluss um 0,27 Prozent. Der japanische Markt litt etwas unter gemischten Konjunkturdaten, insgesamt blieben aber auch Asiens Börsen ruhig. Von der Tagesagenda könnten vor allem die Inflationsdaten der Eurozone sowie am Nachmittag die Persönlichen Einkommen und Ausgaben in den USA für Bewegung sorgen. Es folgen dann noch das Chicago Einkaufsmanagerindex und das von der Uni Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen.

      USA: - LEICHTER ABSCHLAG - Die Furcht vor einer weiteren Zuspitzung der Ukraine-Krise und enttäuschende Nachrichten heimischer Einzelhändler haben am Donnerstag die Börsen in den USA belastet. Weitere Verluste dürften laut Börsianern durch starke Daten zur heimische Konjunktur gemildert worden sein. Der Dow Jones Industrial verringerte im Handelsverlauf sein Minus und schloss mit einem Abschlag von 0,25 Prozent auf 17 079,57 Punkten. Zur Wochenmitte hatte sich der US-Leitindex nach seiner jüngsten Rekordjagd kaum vom Fleck bewegt.

      ASIEN - LEICHT IM MINUS - In Asien haben die meisten Aktienmärkte am Donnerstag leicht nachgegeben. In Tokio verlor der Nikkei 225 zuletzt 0,17 Prozent auf 15.433,32 Punkte
      DAX 9.462,56 -1,12%
      XDAX 9.466,18 -1,02%
      EuroSTOXX 50 3.164,44 -0,94%
      Stoxx50 3.031,51 -0,57%

      DJIA 17.079,57 -0,25%
      S&P 500 1.996,74 -0,17%
      NASDAQ 100 4.066,27 -0,17%

      Nikkei 15.433,32 -0,17%


      --------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------


      RENTEN: - FESTER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future sollte am Freitag laut Analysten freundlich in den Handel starten. Die Zuspitzung im Ukraine-Konflikt dürfte die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen weiter stützen. Russland hat laut Nato mehr als 1000 eigene Soldaten mit schweren Waffen in die umkämpfte Ostukraine geschickt. "Zusätzlich Sanktionen gegen Russland scheinen nur noch eine Frage der Zeit zu sein, was nicht ohne Rückwirkung auf die Konjunktur im Euroraum bleiben wird", schreibt Dirk Gojny von der National-Bank. Bei den Konjunkturdaten stehen die Inflationszahlen aus der Eurozone im Fokus, da sie für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) entscheidend sind. Volkswirte erwarten einen weiteren Rückgang der Inflationsrate im August auf 0,3 Prozent.
      Bund-Future 151,69 0,25%
      T-Note-Future 126,41 -0,04%
      T-Bond-Future 141,66 -0,02%



      DEVISEN: - UNVERÄNDERT - Der Kurs des Euro hat sich am Freitagmorgen kaum bewegt. Mit 1,3175 Dollar kostete die europäische Gemeinschaftswährung zuletzt in etwa so viel wie am Donnerstagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3178 (Mittwoch: 1,3177) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7588 (0,7589) Euro.
      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3175 -0,05%
      USD/Yen 103,83 0,13%
      Euro/Yen 136,82 0,06%



      ROHÖL - LEICHT IM PLUS - Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel leicht gestiegen. Die robuste Konjunkturentwicklung in den USA und die Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine stützt laut Analysten die Ölpreise. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am frühen Morgen 102,80 US-Dollar. Das waren 34 Cent mehr als am Vortag. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 24 Cent auf 94,79 Dollar.

      Die anhaltende Erholung der US-Wirtschaft sorge für eine wachsende Nachfrage nach Rohöl, sagten Händler. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im zweiten Quartal laut Zahlen vom Donnerstag stärker gewachsen als erwartet. Zudem stützt laut Händlern die Zuspitzung des Ukraine-Konflikts die Ölpreise. Russland hat laut Nato mehr als 1000 eigene Soldaten mit schweren Waffen in die umkämpfte Ostukraine geschickt.

      /zb

      AXC0030 2014-08-29/07:36


      © 2014 dpa-AFX

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      schrieb am 29.08.14 08:34:01
      Beitrag Nr. 61.876 ()
      DAX - Tagesausblick für Freitag, den 29. August 2014

      Schöner zügiger DAX Rutsch auf den alten, kürzlich überwundenen Abwärtstrend. Das ist typisch. Kehren zum heutigen Monatsschluss die Käufer zurück? Hier meine DAX Prognose...



      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader




      DAX - Kürzel: DAX - ISIN: DE0008469008
      Börse: XETRA / Kursstand: 9.462,56 Punkte (XETRA)


      DAX: 9462,56

      Widerstand: 9500 + 9530 + 9560/9570 + 9600/9615

      Unterstützung: 9380/9420 + 9340 + 9290/9300



      DAX - Rückblick: Der DAX sollte bis 9500 fallen, später auch bis 9400. Beide Ziele wurden in einem zügig vorgetragenen Poogramm bereits gestern erreicht.

      DAX Chartanalyse - Heute:

      Das Tief ist im Kasten. Ich gehe davon aus, dass der DAX heute zunächst steigt. Ziele befinden sich in Reihenfolge in Höhe von 9500, 9530 und ggf. bei 9560 sowie maximal bei 9600/9615.

      Der Bereich 9380/9420 ist auch heute eine gute Untersützung, vor allem wegen des alten, kürzlich überwundenen mehrwöchigen Abwärtstrends und der beiden 200er Durchschnittslinien (Stunde + Tag).

      Erst unter 9250 würde der DAX Risiken bis 8850/8900 aufweisen.
      Über 9630 gäbe es hingegen sogar Rallychancen bis 9800.

      Fazit: Der DAX verbleibt heute wahrscheinlich zwischen 9400 und 9600.

      Viele Grüße

      Rocco Gräfe

      60 min Chart (1 Kerze = 1 Stunde)



      Tageschart (1Kerze = 1 Tag)




      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 08:36:48
      Beitrag Nr. 61.877 ()
      DAX: 200-Tage Linie recht zügig wieder preisgegeben

      29.08.2014 | 08:30

      Technische Analyse
      Eine Mitteilung der DZ BANK AG
      DAX: 200-Tage Linie recht zügig wieder preisgegeben


      Im Rahmen der erneut zugenommenen Spannungen in der Ukraine-Krise setzten sich gestern deutlichere Gewinnmitnahmen beim deutschen Blue Chip-Index durch. Hierdurch wurde recht zügig wieder der erst am Wochenanfang erfolgte dynamische Durchbruch über die 200 Tage-Linie (akt. 9.515 Punkte) konterkariert.


      Marketingmitteilung

      AKTIEN
      29.8.2014
      MARKTDATEN (SCHLUSSKURSE VOM 28.08.2014)
      S&P 500 1.997 -3
      Nasdaq Comp. 4.558 -12
      Euro-Stoxx 50 3.164 -30
      DAX Index 9.463 -107
      TecDAX 1.240 -16

      VDAX 17,66
      Put/Call Ratio 1,39
      Kursinformationen im Internet unter: http:\www.eniteo.de


      DAX-ENDLOS-TURBOS*
      DAX-TURBO LONG
      WKN DG1QL7*
      Strike 9.241,32
      K.o.-Barriere 9.241,32
      Laufzeit endlos
      Kursspanne (EUR) 2,36-2,37


      DAX-TURBO SHORT
      WKN DG07NX*
      Strike 9.742,09
      K.o.-Barriere 9.742,09
      Laufzeit endlos
      Kursspanne (EUR) 2,82-2,83
      *Emittent: DZ BANK


      Kurzfristig bleibt die aktuelle Kursentwicklung damit weiterhin ein Spielball der geopolitischen Entwicklungen. Markttechnisch betrachtet, vollzieht sich mit dem Übergang zu deutlicheren Gewinnmitnahmen zunächst einmal der Abbau der kurzfristig "überkauften" Situation. Auch mit Blick auf die Charttechnik ist trotz der Preisgabe der 200 Tage-Linie noch ein intakter kurzfristiger Aufwärtstrend zu postulieren.

      Mit Blick auf die erst am Montag gerissene Kurslücke um 9.415 Punkte zeigt sich mit den gestrigen Abgaben zugleich auch nur ein "Schließen der Kurslücke". Auf Basis der zügigen Rückeroberung der 200 Tage-Linie würde sich daher der eher seitwärts gerichtete Charakter der seit Anfang des Jahres zu beobachtenden Marktbewegung bestätigen. Hierdurch eröffnet sich für den DAX weiterhin ein Anschlusspotenzial bis rund 9.800 Punkte. Dieses sollte jedoch schnell ausgeschöpft werden, da sich ab der kommenden Woche das saisonale bzw. zyklische Aktienmarktumfeld deutlich eintrübt.



      DAX:
      1. Widerstand 9.615 / 2. Widerstand 9.810
      1. Unterstützung 9.415 / 2. Unterstützung 9.250


      Das Derivateportal der DZ BANK: Eniteo.de

      Kontakt:
      DZ BANK AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 08:39:06
      Beitrag Nr. 61.878 ()
      Heute fahre ich ins Burgenland:):). Ich wünsche gute Trades:right
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 18:42:08
      Beitrag Nr. 61.879 ()
      ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax kaum verändert - Positive Augustbilanz

      29.08.2014 | 18:16

      Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag nach einem turbulenten Verlauf nahezu unverändert geschlossen. Der Dax fiel nach einem zunächst freundlichen Verlauf am Nachmittag um rund ein Prozent ins Minus. Im späten Handel reduzierte er die Verluste und endete 0,08 Prozent höher bei 9470,17 Punkten. Auf Wochensicht steht beim Leitindex jedoch ein Anstieg von 1,40 Prozent zu Buche, während die Bilanz für den August mit plus 0,67 Prozent bescheidener ausfällt. Für den MDax ging es am Freitag um 0,07 Prozent auf 16 085,29 Punkte bergab. Der TecDax gewann 0,13 Prozent auf 1241,44 Punkte.

      Angesichts der zunehmend unsicheren Situation in der Ukraine und vor einem langen Wochenende in den USA dank eines Feiertags am Montag, seien die Anleger auf Nummer Sicher gegangen und hätten zwischenzeitlich einige Gewinne mitgenommen, erklärte Analyst Andreas Paciorek von CMC Markets das Marktgeschehen. Dabei sorgten unerwartet gute US-Konjunkturdaten und ein nachgebender Dow-Jones-Index für zusätzlichen Verkaufsdruck. Grund dafür waren Zinserhöhungs-Spekulationen in den USA nach dem überraschend deutlich gestiegenen Chicago Einkaufsmanagerindex.

      LUFTHANSA ERNEUT AM DAX-ENDE

      Die Inflation im Euroraum ist im August wie erwartet auf den tiefsten Stand seit Oktober 2009 gefallen. Anfang Juni hatte die Europäische Zentralbank (EZB) ein Maßnahmenpaket gegen die zu niedrige Inflation beschlossen. Spekulationen auf eine weitere geldpolitische Lockerung durch die EZB dürften nach den neuen Preisdaten zunehmen. "Die Fantasie auf weitergehende Maßnahmen bleibt angesichts dieser Werte grundsätzlich erhalten", schrieb Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf. Allerdings seien die Erwartungen bereits in den letzten Tagen gestiegen, und mit Blick auf entsprechende Schritte bereits bei der EZB-Sitzung in der kommenden Woche "baut sich allmählich Enttäuschungspotenzial auf".

      Auf Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage vor dem Wochenende vergleichsweise dünn: Lufthansa-Titel büßten angesichts des angelaufenen Pilotenstreiks bei der Tochter Germanwings 1,38 Prozent ein - damit waren sie Schlusslicht im Dax. Zudem schürte die zunehmende Aktivität eines isländischen Vulkans Sorgen über mögliche Beeinträchtigungen des Flugverkehrs. Für die Aktien der Deutschen Telekom ging es nach widersprüchlichen Berichten zu den Preisvorstellungen für einen Verkauf von T-Mobile US um 0,44 Prozent nach unten. Spitzenreiter im Dax waren Bayer-Titel, die sich nachrichtenlos um 0,89 Prozent verteuerten.

      EURO GIBT NACH

      Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone stieg um 0,26 Prozent auf 3172,63 Punkte. Die Leitindizes in London und Paris verbuchten Gewinne zwischen 0,20 und 0,40 Prozent. Am US-Aktienmarkt notierte der Dow Jones Industrial zuletzt 0,10 Prozent höher.

      Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,77 Prozent am Vortag auf 0,76 Prozent. Der Rentenindex Rex gab um 0,03 Prozent auf 138,12 Punkte nach. Der Bund-Future verlor 0,12 Prozent auf 151,51 Punkte. Der Kurs des Euro fiel auf zuletzt 1,3148 US-Dollar. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,3188 (Donnerstag: 1,3178) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7583 (0,7588) Euro./edh/stb
      --- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---



      AXC0228 2014-08-29/18:16


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 18:45:34
      Beitrag Nr. 61.880 ()
      MÄRKTE USA/Indizes drehen mit zaghaften Käufen ins Plus

      29.08.2014 | 18:37

      Vor dem langen Wochenende wagen die Anleger an der Wall Street zaghafte Käufe. Am Montag bleiben die Börsen wegen des Labor Day geschlossen. Positive Daten hellen die Stimmung etwas auf. So verbessert sich der Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago im August deutlich stärker als erwartet. Für eine positive Überraschung sorgt auch die zweite Lesung der von der Universität Michigan ermittelten Verbraucherstimmung, die ebenfalls stärker als vorhergesagt gestiegen ist.

      Einen Dämpfer verpassen dagegen die US-Verbraucher dem Markt, denn die haben sich im Juli mit ihren Ausgaben sehr zurückgehalten und damit negativ überrascht. Die Vorsicht der Konsumenten könnte die Wirtschaft im zweiten Halbjahr bremsen. Die Daten zur Einkommensentwicklung decken sich dagegen mit den Vorhersagen. Der Dow-Jones-Index ist ins Plus gedreht und gewinnt 0,1 Prozent auf 17.095 Punkte, der S&P-500 steigt um 0,3 Prozent und der Nasdaq-Composite gewinnt 0,5 Prozent.

      Insgesamt bescheinigen Händler Anlegern wie schon am Vortag eine besonnene Haltung zur Eskalation in der Ostukraine zwischen Russland und der Ukraine. Die Lage dort bleibe zwar angespannt, aber aktuell scheine es "relativ ruhig" in der Region zu sein. Dennoch bleibe der Konflikt auf dem Radar der Investoren, heißt es im Handel.

      Nach Einschätzung aus dem Handel spricht vor allem das gute wirtschaftliche Umfeld aktuell für den US-Aktienmarkt. "Wenn Unternehmen in einem schwachen Umfeld Geld verdienen können und so den Aktienmarkt stützen, dann kann dieser Trend bei einer verbesserten Konjunkturentwicklung weiterlaufen", sagt Marktstrategin Karyn Cavanaugh von Voya Investment Management mit Blick auf die überwiegend positiven Daten der jüngsten Zeit. Die Welle von Übernahmen und Fusionen ebbt unterdessen nicht ab und hält die Fantasie aufrecht.

      Nun soll der Pharmariese Johnson & Johnson laut Kreisen sein umfangreiches Portfolio weiter reduzieren wollen. Der US-Konzern suche nach einem Käufer für seine Medizingerätetochter Cordis, sagen mit der Sache vertraute Personen. Der Verkaufsprozess sei aber noch in einem frühen Stadium. die Aktie gewinnt 0,4 Prozent. Apple hat Einladungen für eine Veranstaltung am 9. September verschickt, auf der das neue iPhone präsentiert werden dürfte. Apple gewinnen 0,3 Prozent und haben bei 102,90 Dollar ein neues Hoch nach dem Aktiensplit markiert.

      Ansonsten beherrschen Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe die Schlagzeilen. Eine Gewinnwarnung des Einzelhändlers Pacific Sunwear lässt die Aktie 7 Prozent einbrechen. Avago Technologies steigen dagegen um 8,4 Prozent. Zwar lag der Umsatz des Unternehmens im dritten Geschäftsquartal unter der Schätzung, dafür blieb aber unter dem Strich mehr als erwartet. Überraschend gute Geschäftszahlen hat der Softwarekonzern Splunk vorgelegt, die Titel ziehen um 19 Prozent an.

      Am Rentenmarkt zeigen sich Anleger vor dem verlängerten Wochenende - am Montag bleiben die Finanzmärkte wegen eines Feiertages in den USA geschlossen - recht forsch, denn dort sinken die Notierungen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt um einen Basispunkt auf 2,34 Prozent. Auch die Goldpreise suggerieren kein besonderes Sicherheitsbedürfnis. Die Feinunze verbilligt sich auf 1.287 US-Dollar nach 1.289 im späten US-Vortageshandel. Am Ölmarkt bleiben Anleger angesichts der globalen Krisenherde aber nervös, der Preis für US-Leichtöl der Sorte WTI steigt um 0,7 Prozent auf 95,24 Dollar.

      Der Euro fällt auf 1,3155 Dollar zurück. Belastet wird die Gemeinschaftswährung von der Aussicht weiterer geldpolitischer Lockerungen schon in der kommenden Woche durch die Europäische Zentralbank.
      ===
      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 17.095,27 0,09 15,70
      S&P-500 2.002,38 0,28 5,64
      Nasdaq-Comp. 4.578,84 0,46 21,15
      Nasdaq-100 4.082,09 0,39 15,81

      DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8.16 Uhr Do, 17.49 Uhr
      EUR/USD 1,3155 -0,10% 1,3168 1,3182
      EUR/JPY 136,75 0,04% 136,70 136,80
      EUR/CHF 1,2063 -0,01% 1,2064 1,2054
      USD/JPY 103,95 0,14% 103,80 103,78
      GBP/USD 1,6586 0,01% 1,6585 1,6579
      ===


      Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

      DJG/DJN/raz/mgo

      (END) Dow Jones Newswires

      August 29, 2014 12:06 ET (16:06 GMT)

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