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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 16)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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      schrieb am 17.11.23 06:36:54
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      schrieb am 16.11.23 19:33:06
      Beitrag Nr. 6.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.804.441 von dekrug am 14.11.23 17:52:27
      Zitat von dekrug:
      Zitat von depodoc: Draufgekommen bin ich u.a. durch Gerlich, der sagte dass sich bei 2xCO2 nur die Absorptionslängen halbieren.

      Die Emissionslänge ist gleich der Absorptionslänge. Wenn sich die Temperaturen der Atmosphäre nicht ändern würden, dann erhielte die Erdoberfläche also Strahlung aus einem niedrigerem Höhenbereich über der Erdoberfläche. Dieser niedrigere Höhenbereich hat aber eine höhere Durchschnittstemperatur, d.h. die Strahlung auf die Erdoberfläche wird stärker. Da aber insgesamt die Temperatur zunimmt, ist das mehr an Strahlung noch größer.
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      schrieb am 16.11.23 09:01:01
      Beitrag Nr. 6.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.814.101 von carrincha am 16.11.23 08:43:37Pardon, es wurden keine Billionen verpulvert. Es wurde aus den verschiedensten Gründen investiert, manches gut, manches weniger. Investitionen speziell für den Klimaschutz sind ganz sicher nirgendwo in Billionenhöhe getätigt worden, sonst sähen wir entsprechende Ergebnisse. Tatsache ist, dass aus kurzfristigen Kostenerwägungen und wegen Lobbyarbeit notwendige Einsparungen der Treibhausgasemissionen immer wieder verschoben wurden, die uns zunehmende Kosten bei Klimaanpassungs- und -folgenmaßnahmen verursachen, die die Kosten für den Klimaschutz zukünftig weit übersteigen werden. Der Grund dafür ist, dass die Klimaschutzinvestitionen nur einmal getätigt werden müssen, die Klimaanpassungs- und bewältigungskosten aber fortlaufend auflaufen, solange der Klimawandel anhält, und der geht halt Jahrtausende weiter, nachdem er angestoßen wurde, weil das gekoppelte System Atmosphäre-Ozeane-Biosphäre-Boden sehr träge ist und Zeitskalen hat, die von Jahren über Jahrzehnte über Jahrhunderte bis Jahrzehntausende reichen.

      Also nicht die Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen laufen ins Leere, sondern es werden zu wenige Maßnahmen dafür bisher eingeleitet. In vielen Ländern wird immer noch die Förderung und Nutzung fossiler Brennstoffe subventioniert. Wenn Sie mal zusammenrechnen, was für die Förderung und Nutzung fossiler Brennstoffe weltweit investiert und gezahlt wird, da haben Sie Ihre Billionen von Dollar oder Euro.
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      schrieb am 16.11.23 08:52:15
      Beitrag Nr. 6.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.813.525 von dekrug am 16.11.23 03:59:59Der Beitrag ist einmal mehr nur Quatsch. CO2 "kühlt" die Atmosphäre nicht. Es ist ein infrarotaktives Gas, vor allem aufgrund der möglichen asymmetrischen Schwingungen über die Doppelbindungen, wenn ich mich richtig erinnere. Es nimmt also Energie auf und gibt sie entsprechend der eigenen Temperatur ab und beeinflusst damit den Energiefluss durch die Atmosphäre. Es ist Stand der Wissenschaft, dass die IR-Absorption alleine bedeutet, dass jede Verdopplung des CO2-Anteils in der Atmosphäre die globale Temperatur um 1,1 Grad erhöht, weil die Atmosphäre optisch dichter wird und die effektive Höhe der ins All abstrahlenden Schicht steigt. Letztlich steigt die Höhe der Troposphäre. Dazu kommen positive und negative Rückkopplungen - die wichtigste ist, dass bei steigender Temperatur die Abstrahlung in vierter Potenz wächst. Diese kühlende Wirkung verhindert, dass uns die Sonne grillt. Die temperaturbedingte zusätzliche Aufnahme von Wasser ist dann zum Beispiel eine positive Rückkopplung, weil die Atmosphäre dadurch optisch noch dichter wird. Stand der Forschung ist, dass diese Rückkopplungen in der Summe positiv sind und der wahrscheinlichste Wert für die Temperaturerhöhung ca. 3 Grad je Verdopplung des CO2-Äquivalents ist (CO2-Äquivalent, weil andere Treibhausgase ähnlich wirken und in CO2-Äquivalente umgerechnet werden können, natürlich nur näherungsweise).

      Treibhausgase wie CO2 bewirken also bei erhöhten Anteilen eine Erwärmung der Atmosphäre. Dieser Sachstand wird von allen dafür kompetenten Einrichtungen geteilt. Man kann sich das bei IPCC, WMO oder DWD nachlesen, es ist auch inzwischen Lehrbuchwissen, Lexikonwissen usw. Man kann es auch in Wikipedia nachlesen, die Informationen dazu sind ausführlich und vielleicht nicht mehr in allen Punkten auf neuestem Stand, aber im Grundsatz gut. Daher ist es so peinlich, wie hier immer wieder die Aussagen von Spinnern aus den Weiten des Internets (vergleichbar wie Echsenmenschen, Mondlandung ist nur vorgetäuscht und ähnliche Spinnereien) verbreitet werden.

      Wenn man die Energiewende angeblich diskutieren will, aber es nur kann, indem man Lügen über die grundsätzlichen Fakten verbreitet, hat man sicher unrecht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.23 08:43:37
      Beitrag Nr. 6.850 ()
      https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-11/treibhausgase-erda…

      Im Jahr 2022 war die Konzentration von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre so hoch wie nie zuvor seit Beginn der Industrialisierung. Einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) zufolge steigt sie immer weiter an und hat auch im vergangenen Jahr einen Rekordwert erreicht. Ein Ende des Anstiegs ist laut WMO nicht in Sicht.

      Für solche Meldungen wurden weltweit Billionen an Euros und Dollars verpulvert. All die Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausemmisionen laufen ins Leere , oder noch schlimmer , sie verkehren sich ins Gegenteil.
      Die Ansätze für eine nachhaltige Bewirtschaftung müssen dringenst überdacht werden. Anpassung ist das Gebot der Stunde.
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      schrieb am 16.11.23 03:59:59
      Beitrag Nr. 6.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.806.652 von depodoc am 15.11.23 01:45:25
      Zitat von depodoc: ....




      Durch Vertauschen der X- und Y-Achse ist die Darstellung also umgedreht, sozusagen einmal von oben und einmal von unten betrachtet.

      @rv_2011 damit kann er Dich sicherlich immer noch nicht davon überzeugen, daß CO2 die Atmosphäre kühlt (s. dazu meinen Beitrag Nr. 6.845 v. 14.11.23).

      Zitat von depodoc: [ZItat RV_2011] ... depodoc hat mich mit seiner interessanten Theorie, dass CO2 kühlen würde, noch nicht überzeugt.

      Das wird aber noch, denn ich hab nach den "Weiße Wolken als Schwarze Strahler" und der Tatsache dass nur tags die Sonne scheint, etwas Neues, das bisher vernachlässigt wurde.
      Es geht um die Transmissionslänge des Emittierenden Bodens zusammen mit den Transmissionslängen der Layer in einer strahlungsaktiven Atmosphäre, hier ergibt sich die Möglichkeit, dass sich selbst der Boden trotz der "Gegenstrahlung" abkühlt.
      Draufgekommen bin ich u.a. durch Gerlich, der sagte dass sich bei 2xCO2 nur die Absorptionslängen halbieren.
      Demnächst mal mehr dazu....

      Es fehlt weiterhin eine klare, nachvollziehbare Beweisführung. Vielleicht können wir das Thema zusammen mit @Targo zum Abschluß bringen.

      Ansonsten gilt weiterhin mein Fazit: ... Die hektische, planlose Energiewende, die aktuell immense Kosten verursacht und am Ende ins Chaos führt, ...

      :cool:
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      Avatar
      schrieb am 15.11.23 07:45:06
      Beitrag Nr. 6.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.806.652 von depodoc am 15.11.23 01:45:25Das Diagramm beweist erst mal gar nichts.

      Weiterhin ist es so, dass alle (ALLE) kompetenten Institutionen und Einrichtungen weltweit übereinstimmend darauf hinweisen, dass es es eine globale Erwärmung durch einen menschengemachten Treibhauseffekt gibt. Es sind die gleichen Wissenschaftler, die auch die Daten für genau dieses hier abgebildete Diagramm erstellen. Was man hier sieht ist: wenn man etwas warm macht, steigt die Temperatur, bzw. wenn die Temperatur steigt, ist es wärmer und die wärmere Fläche gibt entsprechend auch mehr Leistung bei der Wärmeabstrahlung ab. Abgebildet ist allerdings die Abstrahlung ins All im Verhältnis zu einer Oberflächentemperatur. Quantitativ kann man so ein Diagramm nur auswerten, wenn man eine Reihe von Zusatzinformationen berücksichtigt. Daher belegt dieses Diagramm für diese Diskussion nichts.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.23 01:45:25
      Beitrag Nr. 6.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.804.441 von dekrug am 14.11.23 17:52:27Das grüne, ist das die Wiese :confused:

      Mit Wiese kann man sich die Schafe besser vorstellen, die den Käse mit der CO2-Erwärmung glauben.

      Es gibt auch CERES Messungen ohne Wiese, denn oben am TOA gibt es keine Schafe -so einfach ist das. Wer allerdings Schäfchenwolken von unten sieht und meint dass oben auf den Wolken Schafe grasen, hat das falsche Kinderbuch gelesen.

      Wieder ein klarer Beweis, dass unsere winzigen 140 ppm zusätzliches CO2 zu keiner Erwärmung führen.
      https://ceres.larc.nasa.gov/data/

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      Avatar
      schrieb am 14.11.23 20:36:41
      Beitrag Nr. 6.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.804.441 von dekrug am 14.11.23 17:52:27Sie verbreiten hier dauernd irgendwelchen Quatsch. Die Gleichgewichtsklimasensitivität ist bekannt und laut 6. IPCC-Bericht wahrscheinlich 2,5 bis 4 Grad, am wahrscheinlichsten ca. 3 Grad. Das ist auch der Grund für einen Temperaturanstieg von 1 Grad seit 1970. Steigt die globale Temperatur weiter so wie bisher, liegen wir bis zum Ende des Jahrhunderts bei einer Erwärmung von ca. 3 Grad, was erhebliche bis katastrophale Auswirkungen haben kann. Eine Energiewende kostet dagegen nur ein Bruchteil der dann zu erwartenden Schäden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.23 17:52:27
      Beitrag Nr. 6.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.796.236 von depodoc am 13.11.23 15:59:11Das grüne, ist das die Wiese :confused:

      Zitat von depodoc: ....

      Das man die ganze "Energiewende" abblasen kann, zeigt mir diese CERES-Messung, aus der klar hervorgeht, das unsere winzigen 140 ppm zusätzliches CO2 Niemals eine solche Temperaturerhöhung des Boden in 18 Jahren um 1 Grad Celsius bewirken kann. ....

      Damit hast Du ein Tor geschossen, ... ...

      Bezügl. der CO2-Klimawirkung (kühlt, entspr. Deiner Darlegung) fehlt allerdings noch immer der angekündigte Beweis.

      Zitat von depodoc: [ZItat RV_2011] ... depodoc hat mich mit seiner interessanten Theorie, dass CO2 kühlen würde, noch nicht überzeugt.

      Das wird aber noch, denn ich hab nach den "Weiße Wolken als Schwarze Strahler" und der Tatsache dass nur tags die Sonne scheint, etwas Neues, das bisher vernachlässigt wurde.
      Es geht um die Transmissionslänge des Emittierenden Bodens zusammen mit den Transmissionslängen der Layer in einer strahlungsaktiven Atmosphäre, hier ergibt sich die Möglichkeit, dass sich selbst der Boden trotz der "Gegenstrahlung" abkühlt.
      Draufgekommen bin ich u.a. durch Gerlich, der sagte dass sich bei 2xCO2 nur die Absorptionslängen halbieren.
      Demnächst mal mehr dazu....

      Hinweis für Dich: Dr. Stehlik vertritt dieselbe Auffassung, s. Vortrag u. Beschreibung.
      @Targo Du kannst ihm dazu sicherlich noch einen weiteren Hinweis liefern.

      ... ... allerdings ein Eigentor. :(

      Zitat von depodoc: .... "eingesehen" hab ich zum CO2 nix. Dass das Wasser, auch in Dampfform, hohe klimatische Wirkungen aufgrund seiner thermodynamischen Eigenschaft hat, hab ich nie bestritten. ...

      Zweifellos hat Wasserdampf in der Atmosphäre eine hohe Klimawirkung. Was entsteht denn bei der Verbrennung von Wasserstoff :confused:

      Richtig, H2 + O ---> H2O (und zwar als Dampf).

      https://www.sciencepublishinggroup.com/article/10.11648.j.ij…

      ... Aus diesen Daten wird geschlossen, dass H2O für 29,4 K der 33 K-Erwärmung verantwortlich ist, wobei CO 2 3,3 K beisteuert und CH 4 und N 2 O zusammen nur 0,3 K ausmachen. Die Klimasensitivität gegenüber zukünftigen Anstiegen der CO 2 -Konzentration wird mit 0,50 K berechnet, einschließlich der positiven Rückkopplungseffekte von H 2 O, während die Klimasensitivität gegenüber CH 4 und N 2 O bei 0,06 K bzw. 0,08 K nahezu nicht nachweisbar ist. Dieses Ergebnis deutet stark darauf hin, dass ein Anstieg des CO 2 -Gehalts nicht zu wesentlichen Änderungen der Erdtemperatur führen wird ...

      ... Die hektische, planlose Energiewende, die aktuell immense Kosten verursacht und am Ende ins Chaos führt, basiert auf der Grundlage der schwachsinnigen Illusion, das Klima verändern (schützen!) zu können. ...

      Meine Frage, was denn die chinesischen Wissenschaftler zum Wettlauf der Volksrepublik mit den USA sagen, ist weiterhin unbeantwortet.

      :cool:
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