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    windsor AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 17.12.05 13:47:36 von
    neuester Beitrag 09.08.13 21:44:34 von
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    ID: 1.027.184
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      schrieb am 27.02.08 11:26:01
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      schrieb am 27.02.08 11:59:01
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      schrieb am 27.02.08 13:04:16
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.488.825 von Kalchas am 27.02.08 11:26:01Kalchas, dass diese "Berufskläger" sich bereichern, an ihren Klagen, ist allgemein bekannt.
      Zum einen, wird es klar in den Medien gesagt, es gab sogar hier einen link zu einer Dokumentensammlung, wo ausdrücklich zu lesen war, dass man vereinbart habe, das Anwaltshonorar im Verhältnis 3o:70 aufzuteilene, wo der RA eben den kleineren Betrag erhält.

      Anfangs habe ich auch gezweifelt, wie da so hohe Gewinne erwirtschaftet werden sollen - doch es ist wohl einfach so. Beide werden wohl noch Möglichkeiten suchen, um rechtlich i. O. denjenigen Geld zukommen zu lassen, was eigentlich keine sonstige Rechtfertigung hätte!

      Diese Berufskläger machen ja selber keinen Hehl daraus, dass sie sehr gut an den KLagen verdienen und damit meine ich eben nicht, die Klagen, die eine Berechtigung haben!
      Unter Vorbehalt: Meine mich erinnern zu können, dass der KLäger Zapf sinngemäss gesagt hätte, er würde jetzt mehr verdienen als damals mit seinem Umzugsunternehmer, was er selber irgendwie merkwürdig fände...........

      Wenn eine Klage einen Sinn, einen allgemeinen Sinn, auch wenn nicht alle den Sinn erkennnen, dann will ich selber darüber nicht urteilen. Würde auch dafür eintreten, dass jeder die Möglichkeit hat,auch durch Klagen, seine Interesse zu vertreten.
      Aber das ist dohc gar nicht der FALL!

      Bitte sage uns, Kalchas, was der Sinn und Zweck ist, worin eine Verbesserung für die Anteilseigner und jemand sonstigen liegt, dass hier bei Windsor geklagt wird?
      Wem ist was verloren gegangen? Wer wurde geschädigt?

      Nur einer, und das ist das Unternehmen und die Anteilseigner!
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 13:23:17
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.489.249 von Simo1970 am 27.02.08 11:59:01Sino, ganz interessant, grundsätzlich was du da, wohl aus ferner Vergangenheit aufgetrieben hast.

      Denke aber, dass dieses wohl kaum noch aktuellen Bezug hat, und soweit die offiziellen Angaben sind, ist doch die Magnum oder dieser, hier merkwürdig dargetellte Herr Bresnke, überhaupt nicht mehr hier "mit im Boot!"

      Ohne Zweifel gibt es Menschen, Strukturen, die in der Tat hauptsächlich, zumindest aber nebenbei vorhaben, sich wohl , zunächst gesetztes konform aussehend, sich an der AG, und damit an den Aktionären zu bereichern.
      Und da sollte man schon immer wieder klar machen, wer da schon mal aufgefallen ist!
      Doch meine ich, hier ist das genau bewiesen worden, dass es hier eben nicht um Abzocke ging, eben durch den jetztigen Verlauf!

      Weiss nicht, ob ihr mich absichtlich falsch verstehen wollt, oder ob ich es immer noch nicht klar gemacht habe!

      Es mag so grob, vielleicht 4 Gruppen, von Menschen, von Handelnden geben. Das sind:1.) korrekte Vorstände (teilweise auch beeinflusst von korrekten Grossaktionären), 2.) weniger auf das Wohl der Kleinaktionäre bedachte Vorstände (teilweise nur für den Grossaktionär arbeitend) und 3.) Aktionäre, die für sich und evtl auch andere Mitaktionäre ihre berechtigten Interessen vertreten und schliesslich 4.) um Berufskläger, die ständig drauf warten und alles durch suchen, um einen Ansatzpunkt für eine Klage zu finden, um so sich zu bereichern.

      Und es geht hier nur um die 4. Gruppe.
      Wir wissen doch selber aus dem einen Urteil, dass sie Gratis Aktien gefordert haben, utopische kostenerstattungen, und eben insgesamt sich bereichern an einem formalen Fehler, der keinen Einfluss auf den Gang der Geschäfte, keinen Vor- oder Nachteil für die Aktionäre hat, und eigentlich vollkommen egal ist!

      Wenn wie unten dargestellt, kenne das aber jetzt nicht so, ein Übernehmer wohl Millionen an höherer Abfindung zahlen muss, wo ja von 4- 5 Milliarden gesprochen wird, dann ist doch klar eine Berechtigung vorhanden. Es ist gut, dass dort geklagt wurde!
      Doch gut für alle, für die Aktienkultur in Deutschland.

      Doch das war und ist nicht das Anliegen der Kläger! Die wollen, eigentlihc nur sich selber bereichern! Und denen ist es völlig egal, ob die Kleinaktionäre einen gerechten Preis für ihre Anteile bekommen- sie würden sogar eine aussichtsrreiche Klage, zurückziehen, wenn sie so genug Geld bzw. geldwerte Vorteile bekommen.
      Eben rein egoistische Bereicherung - eine schändlich rechtsmissbräuchliches Handeln, trifft auf die oben genannte Gruppe 4 zu.
      Und nicht immer sind die Leute der Gruppe 4 solche ! Sie mögen auch mitunter der Gruppe 3 zugehörig sein, dann wohl eher weil es sich deckt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 13:33:23
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      schrieb am 27.02.08 16:26:36
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      schrieb am 28.02.08 11:15:45
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.493.003 von Kalchas am 27.02.08 16:26:36Kalchas, das Problem ist, dass es diesen Berufsklägern überhaupt nicht um die Sache selber geht, egal ob es nun eine nicht korrekte Ausdrucksweise, oder wie Du sagst ein Gesetzesverstoss ein soll, sie suchen nur nach irgendetwas wo sie ansetzen können.

      Durch seine Klagen, werden doch die Beschlüsse erst mal nicht ausgeführt und sind zurückgestellt. Die Firma wird schon in einer gewissen Weise beeinträchtigt - und nur das ist das Ziel und die Intension. Sie wollen der Firma schaden, um so, von der Firma für ihre Klagerücknahme Geld bzw. andere Vorteile zu erlangen.

      Diese Vereinbarung mit einem Anwalt war hier einige Stunden eingestellt. Wohl ein "Überläufer" von einem Berufskläger zu einem anderen, die dann auch sich gegenseitig bei einer AG in die Queere kamen, hatte hier diversen Schriftverkehr veröffentlicht.

      kann mir schon sehr gut vorstellen, dass es bei gewissen Streitwerten immer noch hochinteressant ist, auch zu einem Zehntel der allgemeinen Honorare tätig zu werden!
      Keine Frage, das gilt nicht für Sachen, die im allgemeinen anfallen, obwohl durch die Honorarreform im vorletzten Jahr, die Anwälte, nach vielen Jahren des Gleichstands der Honorare, rund 20 % mehr erhalten.

      Sehr häufig ist es ja so, dass eben mehrere Personen aus einem Berufsklägerverbund klagen. Und, sie beauftragen auch unterschiedliche Anwälte, wohl damit die Kosten entsprechend in die Höhe getrieben werdne.

      Wie sonst, könnten sich die Berufskläger selber damit rühmen, dass sie gut an den Klagen verdienen?

      Wo eine Klage überhaupt keinen Sinn macht, wo die Intension nur die ist, die AG zu schwächen und sich die Klagerücknahme abkaufen zu lassen, das ist die Sache, die ich beanstande.

      Klar, kann es Klagen geben, wo ein Aktionäre gern mehr beantwortet hätte in der HV, als gesagt wurde. Und das soll auch sein gutes Recht sein, dagegen zu klagen, wenn er es wichtig findet. Derjenige klagt um die Sache selber, die anderen suchen nur Ansatzpunkte um mit einer Klage "lästig" zu werden, und diesen Lästigkeitswert, möglichst hoch zu treiben, damit sie kassieren können.

      Geschädigt sind ganz klar,die Eigentümer der AG. Da die KLäger in der Regel keine massgeblichen Stückzahlen halten schädigen sie damit auch die Kleinaktionäre, denn das Geld, die Vorteile die sie bekommen, kommt aus dem Vermögen des Unternehmens, und damit zu Lasten aller Aktionäre. Weiters wird die AG zumindest in gewissen Sachen blockiert und kann nicht so handeln , wie sie es für sinnvoll hält.
      Und selbstverständlich ist der Imageverlust nicht zu unterschätzen.
      Kursverluste, können in der Regel auch mit einher gehen. WOhl das allerschlimmste für den Kursverlauf sind Unsicherheiten, eben ein offenes Verfahren.
      Es werden in der Situation alle Beteiligten, die Aktionäre, die Verkäufer, die Banken, die Geschäftspartner eine gewisse vorsichtigere Strategie fahren - was bestimmt nicht zum Nutzen des Unternehmens ist.
      Und genau das wird beabsichtigt. Dass so, auch wenn das Unternehmen sich seiner Rechtsposition absolut sicher ist, und dieses unter Umständen auch ausser Zweifel steht, doch überlegt, ob es nicht doch besser wäre, letztendlich weniger kostet, wenn man Summe X an den Kläger zahlt, damit die Sache schnell vom Tisch ist.

      Das ist schändlich, ein Richter nannte es rechtsmissbräuchlich.

      HOffe Kalchas, du kansst jetzt ein wenig nachvollziehen was ich meine.
      Du siehst ja wohl, ähnlich wie der unten von die zitierte Richter, selbst wenn es diese Intension bei den Berufsklägern gäbe, es nicht für so schlimm, weil die AGs selber, bzw. die Vorstände noch viel mehr versuchen, die KLeinaktionäre zu schädigen.
      Nur eben, wo das so ist, so meine Meinung, muss auch wieder um die Sache gehen.
      Deshalb weil einer, was falsch macht, sich unberechtigt bereichern will, ist das noch lange keine Rechtfertigung für einen anderen es ihnen gleich zu tun.

      Kalchas ich glaube, wir beide unsere Meinungen dazu, nochmals kundgetan und eingehend erklärt und begründet.
      Wir sollten zunächst zum ende kommen, in dieser Diskussion - meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 13:51:18
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Seit dem 29.02. gab es kein Handel. Was ist denn los? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 18:39:08
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.544.288 von Simo1970 am 04.03.08 13:51:18Das ist mir auch ein Rätsel!

      Und am 29.02. war auch fast nicht, wovon ich noch selber einen Teil verursachte.

      Ob in der Tat, berichtete ja mehrmals darüber, der merkwürdige Kursverlauf bisweilen, anzeigte, dass einer abverkaufen wollte, und er nun, entweder fertig ist, oder aber, eine Pause einlegt?

      Wenn es diesen ominösen Abverkäufer gegeben hätte, dann hätte er um 4,20/4,22 abverkauf, und genau darüber ging es fast nie.

      Es könnte sein, dass jetzt auch viele Käufer nach der langen Zeit der Lethargie immer, bis auf ganz wenige Ausnahmen, auch nicht mehr geben wollen, als die letzten Höchstpreise. Auch mehr als 4,35 wurde nicht einen Tag durchgehend gezahltm, immer rutschte die Preis wieder unterhalb von 4,20.

      Zumindest, so finde ich, muss das kein negatives Zeichen sein, in einem ansonsten sehr schwachen Markt - und besonders in der Branchen schwachen Markt - schaue Vivacon, CRE etc.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 13:17:24
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Der Kursverlauf ist wirklich äußerst merkwürdig. Der folgende Artikel aus dem Handelsblatt von heute (Internet-Ausgabe) zu Immobilien-AGs ist vielleicht ein kleiner Lichtblick:

      Morgan Stanley auf Einkaufstour
      Von Hans G. Nagl und Reiner Reichel

      Die US-Bank ist an deutschen Immobilien-Aktiengesellschaften interessiert. Sowohl Gewerbeimmobilien als auch Wohnungsbaugesellschaften würden für ein Engagement in Frage kommen, heißt es. Konkrete Kandidaten nannte die Bank noch nicht.

      FRANKFURT. Die Investmentbank Morgan Stanley prüft hierzulande Engagements bei börsennotierten Immobilienfirmen. "Wir werden uns das ansehen", sagte James Lapushner, Leiter des Immobiliengeschäfts der US-Investmentbank in Deutschland. Viele Gesellschaften hätten im Zuge der US-Subprime-Krise Kursverluste von 50 Prozent oder mehr hinnehmen müssen. Morgan Stanley sei sowohl an Gewerbeimmobilien als auch an Wohnungsgesellschaften interessiert. Infrage kämen Minderheits- und Mehrheitsbeteiligungen, selbst ein nachfolgendes Delisting von Firmen sei vorstellbar. "Wir können im Real-Estate-Bereich alles machen", sagte Lapushner. Kandidaten für mögliche Engagements wollte er nicht nennen.

      In den vergangenen Monaten mussten Immobilienwerte kräftige Kursabschläge hinnehmen. Beispiel Patrizia aus Augsburg: Die Gesellschaft hat seit Oktober rund zwei Drittel an Wert eingebüßt. Mittlerweile kostet das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen nur noch gut 200 Mill. Euro. Auch Wulf Meinel, Deutschland-Chef des Private-Equity-Hauses Carlyle, hatte jüngst sein Interesse an unterbewerteten deutschen Immobiliengesellschaften betont.

      Lapushner zufolge will sich Morgan Stanley 2008 auf die Verwaltung des rund zehn Mrd. Euro schweren Immobilienbestandes konzentrieren. Allein im vergangenen Jahr hatten die Amerikaner in Deutschland für rund neun Mrd. Euro eingekauft. Dieses Volumen werde im laufenden Jahr wohl nicht einmal zur Hälfte erreicht, sagte der Manager. Den deutschen Markt für Gewerbeimmobilien hält Lapushner für weiterhin überaus stark. In Top-Lagen dürften 2008 Mietsteigerungen von 20 Prozent möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 12:44:01
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.567.192 von livia8 am 06.03.08 13:17:24Interessant!

      Danke für diese Info.

      Also recht haben die Amis ja. Wo in Amiland der Immo-markt sehr unsicher ist, und schon bald eine Blase platzen könnte, haben wir in Deutschland nie so eine Blase gehabt. Jetzt mit den massiven Verlusten der Immo-AGs, gibt es Einkaufspreise, die einfach lächerlich sind und früher nie für mögilch gehalten wurden.

      Klar, wurden da Firmen zu hoch gejubelt, und es wurden auch gekauft in Hoffnung auf die Sicherheit der Immos, als Krisen- und Altersinvestment. Machen wir uns aber nix vor. Eine AG, die vornehmlich in Wohnungen investiert , oder hi und da mal "einfache " Gewerbeimmos hält, auch diese Handelt, oder renoviert etc. hat soviel Aufschlag auf den Wert der Immos nicht verdient.

      Die Markteintrittsbarieren sind sehr gering. Eigentlich könnte jeder, jeden Tag so eine AG gründen und anfangen. Ob er damit schlieslich Erfolg oder Misserfolg haben wird, kann er viele Jahre verschleiern, indem er Buchgewinne anfallen lässt, durch die Immo-bewertung die tatsächlich nur Verluste waren.

      Aber wenn wir uns hier einige Sachen anschauen, da wo jethzt der Kurs unterhalb des NAVs ist, dann könnte man es nicht glauben wollen.
      Aber, wir müssen wieder sehen, wie werthaltig ist das NAV! Zwar sind die Immo-Werte in Deutschland relativ stabil im Gesamtmarkt, aber es gibt Regionen, da sind Preiserhöhungen um mal 10 % , auch in 1 oder 2 Jahre, keine Ausnahme, aber auch Regionen, die alljähhrlich 5 % des Wertes verlieren.

      Doch irgendwo, fragt mich bitte nicht wo, ist auch eine Grenze, da kann man sagen, noch weniger kann es nicht wert sein!
      Um das ganz genau beurteilen zu können, müsste man sich die Objekte ansehen.

      Zur weiteren Info, die Gutachten die ja den Bewertungen zu Grunde liegen, sagen NICHTS aus. Habe vorgestern noch mit einem Banker drüber gesprochen, dass besonders bei der Bewrtunge von einzelnen Wohnungen, man schnell eine Spannbreite von Beispielsweise zwischen 40.000 und 120.000 bei der gleichen WOhnung sich ergeben könnte!

      Doch die Taktik herunter geprügelte Immo-AGs zu kaufen ist sicher goldrichtig. Alle wurden abgestraft und die wenigsten werden wissen, bei welcher Ag es zur Recht geschah und welche nun wirklich wohl das doppelte Wert sind, als es der Kurs momentan zeigt.

      eigene Meinung aufgrund der INfos hier und persönlicher Erfahrungen und Gedanken, keine Beratung, keine An-bzw. Verkaufsemepfehlung
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 16:05:22
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Verstehe einer, warum kaum Umsatz ist!

      Und bei den paar hundert Stück die so jeden Tag gemacht werdne, bin ich mit meinem Handelsaktivitäten schon fast zur Hälfte allein!

      Also da kann es überhaupt keinen grössen Käufer oder Verkäufer mehr geben. Das müssen alles so Leute sein, wie wir - eben kleinere oder mittlere Börsianer.

      Wir sollten uns folgendes auch klar machen, noch vor 8 Monaten notierte die Aktie zum doppelten Kurs. Wohl damals nur, denn das gab den klaren Anlasse, wegen der fehlgelaufenden HV, wo eben massiv die Beschlüsse angegangen wurden, gab es den massiven Kursverfall bis um die 3 Euro. Hernach gingen wir nach und nach - bis zu 3,8o, und schliesslich bis 4,35.
      Dabei fiel aber auf, dass der Gesamtmarkt, auch die sehr schwachen anderen Immo-Ags eigentlich keinen Einfluss hatten. Also an Tagen als diese fast allesamt um 2 oder 5 % verloren hatten, war unsere Windsor manchmal schon 3 % im Plus.
      Aber auch umgekehrt! So verlor die Windsor massiv, wenn andere steigen.

      Wir haben immer noch 2 volle Jahresgewinne im Kurs drin. Es fand keine Gewinnverwendung, oder gar Ausschüttung für 2006 statt. Inzwischen ist der Gewinn für 2007 schon längst in den Bücher und wurde eingefahren. Und sicherlich sind in 2008 auch schon ein paar Euro Gewinn gemacht worden.

      Also ich persönlch habe nichts dagegen, wenn man die Erträge nicht ausschüttet sondern mit wohl Eigenkapitalrenditen von 15 oder sogar 25 % im Unternehmen lässt!

      Windsor ist noch massiv im Aufbau. Da heisst es Erträge möglichst sofort wieder in den Bestand zu investieren. Und ein grosser, grösster Bestand kann nur von Vorteil sein, weil die Preise in berlin, und auch an den Standorten Potsdam und Leipzig noch stärken, ansteigen werden!

      Berlin ist einfach eine gewisse Sondersitutation. Potsdam als feines, kulturelles Nebenstädtchen wird wohl mehr und mehr den guten und besten Lagen Berlins, die aber nie verlieren werden, Potential abjagen. Wer möchte nicht, in einer schönen alten Stadt leben- die der Jauch noch massiv mit seinen Denkmalinvestionen aufbaut, mitten im Grünen sein, fein, schön und auch noch relativ günstig wohnen, und gleichzeitig die powerende Grossstadt mit allen Möglichkeiten direkt vor der Tür habne.
      Und auch die Infrastruktur ist von Potsdam aus, eher besser als von so mancher Berliner Bezirken.
      Alles gilt eingeschränkt für Leipzig. Doch da ist der Vorteil dass eine grosse Schar von qualifizierten und interessierten Arbeitnehmer vorhanden ist, die nur auf eine Möglichkeit warten ihre kOmpentenzen in einem unternehmen einzubringen.
      In Berlin sind die leute verwöhnt, und Berlin hat einen Anteil an Menschen die einfach nicht wollen, oder auch inzwishcen nicht mehr können.
      Man hat da auf höchstem Niveau die Faulen verwöhnt und tut es noch weiter. Man kann drüber streiten ob Studiengebühren oder Kindergartengeld, und sicher gibt es Gründe dafür das nicht zu erhebne. Aber die fast alle Bundesländer fühlen sich gezwungen dafür Geld zu nehmen, nur eben Berlin, die wirtschaftlich, gerade vom Schuldenstand am schlechtestens stehen, geben sich so generös dass man alles umsonst- wirklich umsonst oder doch nur kostenlos, abgibt!

      Doch da geht kein Weg dran vorbei früher oder später MUSS gespart werden. Der Immo-markt in Berlin ist seit 30 oder 40 Jahren ein ganz besonderer gewesen. Zur Zeiten der Mauer, hatte man da wohl ein Kartell, oder sagen wir eine Baumafia die höchste preise, mehr als doppelt so hoch als im Bundesgebiet für den Wohnungsbau, bei Kauf, durchsetzen konnte. Es wurden einfach die Subventionen gezahlt.
      Es gab Wohnungen zu Kostenmieten von 68 Euro DM je Quadratmeter und Monat- und keine Luxuswohnungen, Sozialer Wohnungsbau!

      Der Senat hat dann auch noch in den letzten Jahren viele Mieten weiter gefördert und so das Mietniveau künstlich niedrig gehalten.
      Auch gibt es ein grosses Portofolio an Bundeswohnungen für deren jeweiligen Mitarbeiter, das auch immer shcon und teilweise immer noch subventioniert wird.
      Der Senat hat sich massiv aus der Subvention zurück gezogen. Es werden wohl keinerlei Mieten mehr auf der Kostenseits unterstützt.
      Das wird früher odre später das gesamte Mietniveau erhöhen!
      Neubauten gab und gibt es kaum noch - im Wohnungsbau.
      Zu tief steckt vielen noch die Zeit der grossen Wertverfalle und der imensen Leerstände in den Knochen.

      Wenn man in Westdeutschland eigentlhc per se, von einer Vollvermietung ausgeht - also einen Leerstand von unter 3 % hat, der auch Fluktuationbedingt sein kann, ist es in Berlin schon ein grosser Erfolg wenn man 94 % der Wohnungen vermietet hat.

      Mehdorn , der Bahnchef hat sogar gemeint, dass Berlin , wohl nicht nächstes Jahr auch noch nicht in 5 Jahren so starkt wachsen.
      Der neue grosse Hauptbahnhof sei aber für die Zukunft für die nächsten Jahrzehnte gebaut.
      Irgendwann würde Berlin über 8 Millionen Einwohner verfügen!
      Zum Vergleich glaube wir haben jetzt 3,3 Mio!

      Dann können wir uns denken, was auf dem Wohnungsmarkt in berlin in den nächsten 20 Jahren los ist, zumal die meisten Bauten auch schon mehr oder weniger in die Jahre kommen!
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 16:18:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:16:37
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Immobilien statt Aktien oder Gold? / Marktveränderungen durch Finanzkrise stärken Immobilieninvestment Kiel (ots) - Amerika ist weit weg - das zumindest glaubten bis in den letzen Sommer hinein auch viele Norddeutsche Immobilienbesitzer die von steigenden Kaufpreisen für Gewerbe- und Anlageimmobilien profitierten. 'Hohe Kaufpreise durch billiges Geld dank zinsgünstiger Finanzierung mit wenig Eigenkapital waren die Gründe für diesen Hype', stellt Carsten Stöben vom gleichnamigen Immobilien Haus Otto Stöben Immobilien aus Kiel fest und blickt dabei besonders auf den norddeutschen Raum. 'Die nun ankommenden Auswirkungen der Finanzkrise aus der USA führen zu einer interessanten Belebung der regionalen Immobilienmärkte!' So stellt das Unternehmen in einer Untersuchung anlässlich der nun beginnenden international bedeutenden Gewerbeimmobilienmesse MIPIM in Cannes fest, dass die unsicheren Aktienmärkte und der steigende Goldpreis die Nachfrage nach Anlageimmobilien aus dem Privatinvestorensegment spürbar steigen lässt. 'Die Schieflage einiger sehr hochpreisig eingekauften Immobilienportfolios führt zu einem guten Angebot an gesunde Anlageimmobilien, die nun zur Stabilisierung des Portfolios wieder auf den Markt kommen', stellt Stöben fest und führt weiter aus, 'Hier sind Preisabschläge möglich, welche die Werthaltigkeit einer Immobilie im Risikoverhältnis zum Gold oder auch dem Aktienmarkt gerade für den Privatinvestor interessant machen.'
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:05:35
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.609.954 von WyattEarp56 am 11.03.08 16:16:37News - 12.03.08 09:45

      Hugin-News: Windsor AG

      Windsor AG: Jahresabschluss 2007/Rückkauf Genussscheinkapital

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Jahresabschluss 2007

      Die Windsor AG hat auch das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen. Nach dem vorläufig ermittelten Jahresabschluss beträgt der Jahresüberschuss nach HGB ca. 5 Mio. und entspricht damit weitgehend dem Geschäftsjahr 2006. Die Umsatzerlöse liegen bei ca. 41 Mio. und übertreffen das Geschäftsjahr 2006 (22,5 Mio. ) deutlich. Detaillierte Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 wird die Windsor AG nach dem WP-Testat Anfang Mai 2008 bekanntgeben.

      Rückkauf von Genussscheinkapital

      Die Windsor AG hat bis Anfang 2008 Genussscheinkapital in Höhe von ca. 15,3 Mio. zurückgekauft. Diese Maßnahme erfolgte vor dem Hintergrund, dass die ab dem Jahr 2008 geltende Zinsschranke im Rahmen der Unternehmenssteuerreform zusätzliche hohe steuerliche Belastungen für die Gesellschaft zur Folge hätte.

      Der Vorstand

      Berlin, im März 2008

      WINDSOR AG, Kochstraße 28, 10969 Berlin, Deutschland



      --- Ende der Mitteilung ---

      Windsor AG Kochstr. 28 Berlin Deutschland

      WKN: 619070; ISIN: DE0006190705; Notiert: Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin;

      www.windsor-ag.com

      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 10:48:13
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Zahlreiche Unternehmens- und Steuerberater werden sich in den nächsten Monaten vor Aufträgen aus der deutschen Immobilienwirtschaft kaum retten können. Verantwortlich für den hohen Beratungsbedarf ist die sogenannte Zinsschranke.

      Mit dieser Regelung will die Bundesregierung im Rahmen der Unternehmenssteuerreform verhindern, dass Finanzinvestoren ihre Gewinne aus kreditfinanzierten Investments steuerfrei einstreichen.

      Die Regelung sieht vor, dass Unternehmen mit konzernartigen Strukturen Zinskosten für Investitionsdarlehen nur noch begrenzt abschreiben dürfen. "Die Zinsschranke wird für viel Heulen und Zähneklappern in der Immobilienbranche sorgen", prophezeit Matthias Roche, Steuerberater, Rechtsanwalt und Partner bei Ernst & Young.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:47:38
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.617.165 von WyattEarp56 am 12.03.08 10:48:13Ein feiner Nenenwert, der uns noch Freude bescheren wird. Aber erst ab 8 €!:lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 18:23:12
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.805 von Dezi am 12.03.08 15:47:38wenn die IR abteilung nicht so schlecht wäre, dann würde die aktie jetzt schon bei 8EUR stehen. anscheinend dauerts hier einfach etwas länger....
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 21:00:28
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.988 von boersen_fuchs am 12.03.08 18:23:12Also ich halte die IR nicht für unfähig oder gar schlecht!

      Diesen gleichen Vorwurf hört man immer wieder und wieder bei AGs, die in letzter Zeit, oder wohl überhaupt, einen schlechten Kursverlauf hatten.

      Jede Bekanntmachung ist gleichbedeutend für einige Aktionäre mit Aussagen zum Erfolg des Unternehmens.
      So gab es in einer Mittelstadt ein ehemaliges Familienunternhemn, Maschinenbau, was wohl alle zwei bis drei Tage einen Bericht in der regionalen Tageszeitung lancierte. Ich weiss nicht mehr wieviele QAufträge die wohl bekommen haben, jedenfalls schien es so, als wenn die Firma ja masslos wachsen würde.

      Nachher sind die an die Börse gegangen und hatten einen Kurs erlöst, der mir einfach aberwitzig erschien erzielt.
      Tja, und die IR hat wohl im gleichen Stil so weitergemacht und errreichgt wohl auch, dass trotz des doch kleinn Umsatezs von ca 100 mio, und einem Eigenkapitel wohl um die 20 Mio auch überregionale und Börsenzeitungen Berichte veröffentlichen.
      Dadurch erhöhte sich dann der Kurs auf rund das Dreifach. Mir selber war es ein totales Rätsel, aber die Zeichner sahen sich bestätigt.
      Tja, so nach und nach viel der Kurs dann auch wohl, weil einfach die Gewinne in keinem Verhältnis dann zu dem Kurs standen.
      Und nach und nach liessen auch die Berichte in der Presse nach.
      So etwa 4 Jahre nach Börsengang, gab es nur noch Berichte über eine baldige Insolvenz oder ob man noch einen Käufer finden können.
      Tja und dann war es vorbei.........

      Der Wert notiert heute noch als Mantel!


      Und auch in der Vergangenheit fand ich ,dass vivacon sehr sehr viel Presseberichte hatte. Der Kursverlauf, und vor allem dann, die Ver- und Ankäufe der Insider sagen ein weiteres aus.

      Meine schon, dass AGs, auch nur dann wirklich was berichten sollten, wenn es was zu berichten gibt.
      Einmal habe ich weger eine Einfachen Frage bei Windsor angerufen, ich wurde sofort zu einem Hernn weiterverbunden. der sich sehr gut auskannte, und überaus freundlich und aufmerksam war. Und dazu noch meine Frage gut und sogar weiterführend beantwortgen konnte.

      Das versucht mal bei einer dieser RiesenAGs!
      Da sprecht Ihr ausschliesslich mit irgendeinem Callcenter und bekommt wohl nie eure direkte Frage beantwortet.

      Auch ist der Kurs erstaunlich, so meine ich, fest!

      Der Umsatz ist nach wie vor schwach, oder sehr schwach.

      Diese grosse Diskrepanz zwischen Umsätzen vor einigen Wochen und Monaten und in den letzten Wochen ist schon sehr auffällig.
      Deshalb meine ich, müsste es fast damit bewiesen sein, dass grosse Stückzahlen von festen Händen in auch Feste, oder auch noch Spekulantenhände wanderten. Dass die Hände auch fest sind, dafür spricht dann auch wieder der geringe Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 19:22:11
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.635.802 von gate4share am 13.03.08 21:00:28am besten wäre sicherlich der mittelweg.
      aber wir sind uns doch einig, dass die IR arbeit nicht besonders gut ist.
      grüezi hat letzte woche gleiche zahlen wie windsor berichtet, sind aber doppelt so viel wert.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 11:00:27
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      "Diese Maßnahme erfolgte vor dem Hintergrund, dass die ab dem Jahr 2008 geltende Zinsschranke im Rahmen der Unternehmenssteuerreform zusätzliche hohe steuerliche Belastungen für die Gesellschaft zur Folge hätte."

      Schon klar! :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:23:59
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.552 von Simo1970 am 18.03.08 11:00:27Hä ?

      Was meinste?
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 16:26:23
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.348 von gate4share am 18.03.08 13:23:59na simon hats eben erkannt das es net der grund ist.
      ich glaub da auch eher an was anders. glaub an innere negative schwingungen zwischen genossen.

      höre die tage viel hinter vorgehaltn händen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 13:40:23
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Nr. 1 - OK

      Nr. 2 - 26.03.08 - 07.04.08

      Nr. 3 - 21.04.08 - 05.05.08
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 20:30:24
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      @ WyattEarp56

      Hä - was sollen mir die Daten sagen?
      Ist dies ein neuer Agentenverschwörungstheoriecode? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 15:40:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:32:08
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.663 von kraftmobil am 30.03.08 15:40:39SOWEIT ICH MICH ERINNERN KANN, MACHT WINDSOR SEIT 1993 MEHR ODER WENIGER SOLIDE GEWINNE; IMMER 5 - 6 MIO IM SCHNITT. ICH KANN MIR NICHT VORSTELLEN DAS EIN BEKANNTER ZWEITER DIESE VERLUSTE FÜR SICH EINBUCHT, NUR DAMMIT WINSOR PROFIT MACHT. ICH KANN ES NUR NOCHMALS WIEDERHOLEN; WENN IRGENDETWAS NICHT IN ORDNUNG WÄRE WÜRDE DIE ANLEIHE - (GENUSSSCHEIN) NICH BEI 103% NOTIEREN!!!!

      LG
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:42:04
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.663 von kraftmobil am 30.03.08 15:40:39wenn einer 15 Million anleihen vorzeitig zurückzahlt dann gibt es für mich zwei gründe dafür:
      1. günstigere refimöglichkeiten
      2. nur geringe investitionsmöglichkeiten

      generell deute ich dieses verhalten als positiv - besser agieren als reagieren. beim jetztigen marktumfeld wird aber so eine meldung eher negativ bewertet.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:30:15
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      jmtm88 und boersenfuchs habn nur postings zur windsor.

      denk man net das es anleger sind eher schnickischnackos :D

      des isch ja super :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:14:29
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.479 von WyattEarp56 am 31.03.08 17:30:15HEUL DOCH NICHT GLEICH:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 08:59:57
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.880 von boersen_fuchs am 31.03.08 16:42:04Wie wollen wir denn 7 Mio Dvidende und Tantieme zahlen,dazu müßten wir ja unsere Perlen in Moabit und Wedding verkaufen - W E R T L I E G EN S C H A F T E N - oder die Bankschulden ausweiten.Nehmen die Bankschulden auch am Bilanzverlust teil :laugh:Also ,was tauscht unser Unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 09:17:44
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.768.479 von WyattEarp56 am 31.03.08 17:30:15Die haben es nicht so mit Anleihe,Genußrechtskapital und so.Aber schreiben dürfen die doch bitte,auch nur zu Windsor.Ist nicht verboten und die Herren weisen sich als Spezialisten aus.Steck den Colt weg und geh mal mit Doc Holyday auf ne Nummer bei Kitty;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 22:18:56
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      da hat heute aber wieder einer sein Depot fett gefüllt.
      Ganze 25 Stück sind übern Thresen gegangen.
      nee, nee, nee, so wird das nix mit der früheren Rente.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 18:34:19
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.814.878 von haseb am 04.04.08 22:18:56Vom Immobilienhändler zum Bestandshalter dürfte das neue Motto sein.Lassen wir uns überraschen:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 04:39:15
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      habn wir jetzt einstiegskurse?

      Nr. 1 - OK - R
      Nr. 2 - OK
      Nr. 3 - 11.04.08 - 20.04.08
      Nr. 4 bis 12 - 21.04.08 - 30.04.08

      menno bin isch müd. schriftsteller haben es net einfach.

      mein neues buch "fun dargis die gründung einer blitz ag.

      http://werbe.germanblogs.de/pub/germanblogs/werbe/lachen500_…
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:32:00
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Kann den letzten Beiträgen wenig Sinn bzw. Verständliches abgewinnen.

      Vielleicht könnten sie die User hier so ausdrücken,dass jeder ihre merkwürdigen Gedankengänge, oder Hinweise folgen kann.
      Alternativ auch den Mund halten, denn das bringt ja keinen weiter, wenn Ihr mit Euren vermeinldichen Wissensvorsprüngen hier vermeindliche Unterstellungen gegen wohl bestimmte Personen machen wollt.

      Klar sagen was Sache ist, oder................es einfach lassen....
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 00:38:12
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.500 von gate4share am 08.04.08 16:32:00kann mich nur gates anschlissen.

      jetzt einsteigen, gute kaufkurse?
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 09:31:11
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.744 von WyattEarp56 am 23.03.08 13:40:23nr. 4 - anfechtungsklage lt. homepage der windsor, unter news.

      na denn ...

      ein erholsames wochenende allen investierten.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 13:02:17
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Windsor AG
      Berlin
      Anfechtungsklagen zur außerordentlichen Hauptversammlung vom 01.02.2008

      Mitteilung gem. § 246 Abs. 4 AktG

      Der Aktionär Klaus E. H. Zapf, Berlin hat mit Klageschrift vom 13.02.2008, dem Vorstand zugestellt am 20.03.2008, Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 01.02.2008

      ― TOP 3 „Bestätigungsbeschluss betreffend die Beschlussfassung zu Punkt 4 der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung vom 25.07.2007 über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates“

      ― TOP 4 „Bestätigungsbeschluss betreffend die Beschlussfassung zu Punkt 7 der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung vom 25.07.2007 über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

      ― TOP 5 „Beschlussfassung über die Satzungsänderung des § 9 Abs. 1, zweiter Halbsatz der Satzung“

      ― TOP 6 „Beschlussfassung über die Wahlen von Frau Dr. Dr. Sabine Meck, Herrn Dr. Michael Feldhahn und Herrn Anton Pfeffer zum Aufsichtsrat“


      erhoben.

      Termin zur Güteverhandlung und zur mündlichen Verhandlung wurde vor der Kammer für Handelssachen 98 des Landgerichts Berlin (Geschäftszeichen 98 O 16/08) bestimmt auf den 17.07.2008 um 10.00 Uhr im Gerichtsgebäude Littenstrasse 12-17 in 10179 Berlin, Raum 3602 im dritten Stock.



      Berlin, am 08. April 2008

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 19:28:05
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.631 von Kalchas am 13.04.08 13:02:17Ach, das hatten wir doch alles schon........

      Man was stört das?

      Sollte das echt der grund sein, um diesen doch mehr oder weniger deutlichen Rückschlag, mit einem Volumen, was gemessen an den letzten Wochen , schon enorm ist?

      Mag sein, mich überrascht das hingegen.
      Das solche Klagen erneut kommen, war doch wohl mehr oder weniger absehbar. Es bringt nichts sich mit derartigen Creaturen zu arrangieren.
      Freundschaft, oder auch nur gegenseitiges Verständnis oder Toleranz, kann man nur mit anständigen Menschen haben!

      Hier wird diesen lächerlichen, wohl mehr oder weniger blödsinnigenen Handlungsweisen einiger, wohl viel zu viel Beachtung entgegengebracht.

      Doch ich bin schon sehr zuversichtlich, dauerhaft hält sich sowas nie, irgendwann bekommen solche so einen auf den Sack, dass.......

      Eigene Meinung, aufgrund der hier benannten Infos. Keine Beratung, keine An- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 21:54:43
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Aktuelles aus dem Handelsblatt von 09.04.2008

      Sicherlich interesant in Zusammenhang zu diesen so honorigen , seriösen und so kompetenten Leuten..........


      www.handelsblatt.com/News/Recht-Steuern/Meldungen/_pv/_p/204886/_t/ft/_b/1414483/default.aspx/berufsklaeger-im-visier.html
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 06:48:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 14:25:40
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Kalchas, die Paralellen zwischen Kursbewegungen in die jeweilige Richtung und die Informationen über juristische Auseinandersetzungen sind schon sehr stark und direkt sichtbar bei Windsor.

      Wenn Du das nicht nachvollziehen kannst, und das auf eine allgmeine Schwäche bei Immoaktien schieben willst, so lügst Du entweder wider besseren Wissens, oder bist einfach nicht dazu in der Lage Kurslisten zu lesen.

      Ob das jeweils berechtigte Kursbewegungen sind, bezweifele ich auch, fakt ist aber , es ist so.
      Der Kurs wird direkt in Anlehung an die juristischen Auseinandersetzungen bzw. der Bekanntgabe dieser , Beeinflusst.

      DU bist ja einer, der bisher immer die klagenden Aktionäre verteidigte und eben auch weil sehr häufig minderheitsaktionärs Rechte missachtet wurde, als gut und förderlich empfand.

      Nehmen wir uns aber mal alle KLagen, EIngaben, Anträge hier bei Windsor AG.
      Ist da auch nur eines dabei, was gegen die INteressen bestimmter Akionäre sein könnte?
      Ich sehe weit und breit nichts, wo sich ein einzelner Aktionär zurückgesetzt fühlen könnte. Und wenn doch, dann hätte er mit Sicherheit auch Gehör beim Vorstand gefunden,bzw. dieses mit Mitarbetitern diskutieren können.

      Nein, es geht hier einfach nur darum, zu stören, zu behindern - was möglich ist.

      Persönlich bin ich auch nur durchschnittlich an Recht interessiert. Das wir hier, wie eben die meisten Aktionäre hier kaum mitreden können, inwiefern einzelne Klagen eine Berechtigung im juristischen Sinne haben, liegt auf der Hand.

      Doch wir wissen hier, was de facto solche Klagen bedeuten. Und in wohl keinem Falle, ginge es auch nur einem Aktionär besser, wenn der Kläger auf ganzer Linie Erfolg hätte.

      Die Klagen beruhen ganz und völlig auf Rechtmissbräuchlichkeit.

      Eigene persönliche Meinung gate4share. Gate4share ist juristischer Laie. Keine Beratung, keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 08:13:35
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.414 von gate4share am 17.04.08 14:25:40Ich verteidige gar nichts. Ich habe den Eintrag aus dem elektronischen Bundesanzeiger zitiert. Sonst wüßte das hier keiner, weil die meisten Hauptversammlungsbeschlüsse und deren Folgen nicht interessieren. Insofern halte ich es für ziemlich weit hergeholt, damit Kursbewegungen erklären zu können. Am Tag der Veröffentlichung der Meldung im elektronischen Bundesanzeiger ist gar nichts passiert mit dem Kurs von Windsor und einen Kurs unter 3,70 Euro gab es z.B. auch am 26.3, ganz ohne Kenntnis von möglichen Klagen.

      Ich kenne die Begründung der Klagen nicht, Du wohl auch nicht. Insofern maße ich mir auch gar nicht an, mir darüber ein Urteil erlauben zu können. Warum nun gerade hier die Klagen mißbräuchlich sein sollen, verstehe ich nicht. Wenn ein Aktionär der Meinung ist, daß Gesetzes- oder Satzungsverstöße bei Beschlüssen vorliegen, so kann er Anfechtungsklage erheben. Immerhin ist er Eigentümer des Unternehmens. Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben immer die Möglichkeit, nicht über solche strittigen Tagesordnungspunkte zu beschließen. Die könnte man z.B. einfach von der Tagesordnung nehmen und vertagen. Das passiert aber praktisch nie, weil die Beschlüsse unbedingt so durchgezogen werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 17:37:49
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.645 von Kalchas am 18.04.08 08:13:35Hallo Kalchas,ist es denn den die Gesellschaften beratenden Kanzleien erlaubt die Vorstände und Aufsichtsräte zu geringeren Stundenhonoraren als die Gesellschaft zu beraten oder überhaupt keine Kosten für private Rechtsberatung der Organe abzurechnen ?
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 18:10:10
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.921.002 von schmalspur am 18.04.08 17:37:49Ehrlich gesagt verstehe ich die Frage nicht.

      Wer hat denn wen beraten? Wenn sich Vorstand und Aufsichtsrat privat beraten lassen, dann ist es deren Privatvergnügen. Der Preis ist Verhandlungssache.

      Natürlich kann man die Beratung auch auf Firmenkosten in Anspruch nehmen. Das sollte dann aber nicht die simpelsten Dinge betreffen. Gewisse Kenntnisse darf man doch sicher voraussetzen.

      Sollten für dieselben Beratungsleistungen unterschiedliche Kosten anfallen, je nachdem ob privat oder aus der Firmenkasse gezahlt wird, so wäre das doch ziemlich merkwürdig.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 02:41:05
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Kalchas, waren denn hier überhaupt HV-Beschlüsse strittig?

      Ich weiss es nicht.

      Aber eines weiss ich, das ist durch alle Medien gegangen und immer wieder neu wird es bekannt, dass es Leute gibt, die NUR darauf warten, .dass sie Ansatzpunkte zu Klagen finden!

      Die werden einen Teufel tun, und schon vor der Abstimmung der jweiligen Tagesordnungspunkte, die sie nachher anzweifeln, auch nur mit einem Ton dazu äussern.

      Das sind in der Regel keine Menschen, denen daran gelegen ist, dass die Gesellschaft vernünftig arbeitet, Gewinn oder Mehrwert erreicht wird, sie wollen in der Regel einfach nur stören und so, so konnte man auch lesen, sich oftmals bereichern!

      Wie es hier genau ist, weiss ich nicht. Bin ja auch kein Rechtsfachmann, und selbst der müsste sich wohl hüten hier in der Hinsicht eine klare Meinung abzugeben.

      Nur eben grundsätzlich ist es oftmals so gelaufen. Da liegt die vermutumg in Bereich des Mögilchen das hier auch Ähnliches der Fall sein könnte.

      Nach wie vor kann ich Deine Motivation Kalkas nicht verstehen, warum die immer und immer wieder diese Klagen gegen Beschlüsser der AGs, verteidigen willst, ja für gut heissen möchtest, obwohl in der Regel immer Werte für die Aktionäre dadurch verloren gegagnen sind und immer wieder weiter zurück gehen, ohne, dass es faktische Gründe hat.

      Vielleicht sagst du ja doch mal so Deine Motivation, warum Du auch immer jede Klage gegen eine Gesellschaft für gut und sinnvoll erachtest.

      Keine Beratung - eigene Meinung, eigene Überlegungen aus rechtlichem Laienwissen, keine rechtlichen Wertungen, oder Mutmassungen. Keine An- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 08:33:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:20:39
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.445 von Kalchas am 22.04.08 08:33:06Kalchas, wir sind ist ja wohl darin einig, dass wir es ganz genau hier bei Windsor so nicht bis in die Einzelheiten beurteilen können, weil wir auch nicht alle fakten ganz genau kennen.

      Deine Motivation ist mir immer noch schleierhaft. Meine Intension ist es, wenn wundert das denn für einen Aktionär, einen Mehrwert, eine Kurssteigerung und gute Dividenden dauerhaft mit meinem Investment zu erzielen.

      Grundsätzlich hat doch jeder Aktionäre die gleichen INtersse, er möchte mit seinem Aktienbesitzt , gewinnen!

      Aus dieser Sicht müssten ja grundsätzlich alle Aktionäre ähnlich handeln.

      Und sicherlich ist es legitim, gegen die Gesellschaft zu klagen, Widersprüche zu Protokoll zu geben und auch anders abzustimmen.

      Wenn der Vorstand inkompetent ist und nicht das grösste Mögliche für die Gesellschaft rausholt, dann sollten in der Tat die Aktionäre aktiv werden.

      Nur, es ist meiner Meinung nach hier klar sichtbar, dass diese hier überhaupt nicht der Grund ist.
      Was und wem nützt es, wenn diese Beschlüsse, gegen die geklagt wurde, für nichtig erklärt werden?

      Sehe nicht, dass es nur irgendjemanden nützt und wohl bestimtmt nicht den Inhabern , den Aktionären der Gesellschaft. Es schadet einfach, weil Unsicherheit da ist, und auch Zeit verloren geht und eher noch weitere Belastungen und kOsten auf die Gesellschaft zukommen.
      In keiner Konstellation kann sich hier ein Mehrwert für die Aktionäre, egal ob gross oder klein, mit vielleicht 10 Aktien ergeben.

      Deshalb ist ja mein Gedanke, dass man einfach nur stören will. Wie ein "Schiesshund" aufpasst, dass mal wieder etwas Falsches gemacht werden könnte.

      Ich glaube, dass sich sowas finden lässt hat mit Inkompetenz des Vorstandes und/oder Aufsichtsrates sehr wenig zu tun.
      Auch bei grossen AGs, die die besten Aktienrechtsspezialisten mit jeder Einzelheit beauftragen, das rechtlich wasserdich zu gestalten , gibt es oftmals Ansatzpunkte für Klagen.

      Meine Meinung ist ganz einfach, man klagt um zu schaden, der Gesellschaft, den Aktionären, eigentlich alle.
      Man erhofft wohl im Vergleichsverfahren, Vorteile, Gelder oder Aktienstücke oder was auch immer zu erhalten, und die Gesellschaft einfach meint, lieber dem ein bisschen geld, damit er den Mund hält, als diese ständige und neue Unsicherheiten für die Gesellschaft.
      So könnte ich mir das gut vorstellen, und das es so passiert in Deutschland bei anderen AGs ist ja klar in den Medien sichtbar.

      Wie es hier bei Windsor genau ist, können wir in Einzelheiten nicht beurteilen.

      Eigene Meinung, keine Beratung, keine An- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:50:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 08:48:29
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.953.607 von Kalchas am 23.04.08 16:50:38AUS DER FTD:

      Zypries geht gegen Berufskläger vor

      Brigitte Zypries will Berufsklägern mit einer Reform des Aktienrechts das Handwerk legen. Die Bundesländer kritisieren jedoch die Pläne der Bundesjustizministerin.

      "Das Geschäftsmodell von klagefreudigen Aktionären, denen es nicht ums Ganze geht, sondern die mit ihren Klagen lediglich eigene wirtschaftliche Interessen verfolgen, hat ausgedient", sagte Zypries (SPD) am Mittwoch bei der Vorstellung ihres Gesetzesentwurfs.

      Aktionäre mit geringem Aktienbesitz - weniger als 100 Euro - sollen Hauptversammlungsbeschlüsse künftig nicht mehr aufhalten können. Bisher reicht schon eine einzige Aktie aus, um eine Entscheidung der Hauptversammlung anzufechten und zu blockieren.

      Außerdem soll das sogenannte Freigabeverfahren verbessert werden. Künftig können Gerichte bei der Interessenabwägung zwischen Aktionärsklägern und Unternehmen stärker die wirtschaftlichen Interessen in den Vordergrund stellen und so die Hauptversammlungsbeschlüsse freigeben.

      Bundesjustizministerin Brigitte Zypries reagiert auf die gestiegene Zahl von sogenannten räuberischen AktionärenMit ihrer Gesetzesinitiative reagiert Zypries auf die gestiegene Zahl von sogenannten räuberischen Aktionären. Einer Studie des Frankfurter Rechtswissenschaftler Theodor Baums zufolge ist die Zahl der Profikläger in Deutschland auf 40 Personen gestiegen. Diese Personen betreiben zum Teil regelrechte Prozessfirmen. Ihr Geschäftsmodell basiert darauf, dass sie gegen einen Beschluss der Hauptversammlung klagen - und sich diese Klage vom Unternehmen in einem Vergleich teuer abkaufen lassen. Das funktioniert bisher, weil sie mit ihrer Klage wichtige unternehmerische Entscheidungen verzögern können.

      So kann eine Kapitalerhöhung solange nicht ins Handelregister eingetragen werden, wie eine Anfechtungsklage läuft. Da die Verfahren oft Jahre dauern, zahlen die Unternehmer lieber.


      Kritik aus Sachsen

      Bei den Ländern stößt Zypries' Vorschlag auf Kritik. "Die angekündigten Maßnahmen zur Räuberjagd reichen nicht aus. Wer Berufskläger stoppen will, muss den Instanzenzug in aktienrechtlichen Streitigkeiten verkürzen", sagte der sächsische Justizminister Geert Mackenroth (CDU) der FTD. Auf Druck von Sachsen und Baden-Württemberg hat der Bundesrat bereits eine Gesetzesinitiative verabschiedet. Die Oberlandesgerichte (OLG) sollen als Erstinstanz festgelegt werden. Das verkürze die Verfahrensdauer erheblich und nehme den Berufsklägern den Anreiz zur Klage, so die Begründung. Zypries lehnt den Vorschlag der Länder ab. Die OLG wären bereits heute mit Arbeit überlastet.

      LG
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:35:22
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.898 von JMTM88 am 24.04.08 08:48:29Und was soll das mit den Klagen bei Windsor zu tun haben? Hat sich schon mal jemand verglichen oder läßt sich jemand eine Klage abkaufen? Mir ist das jedenfalls nicht bekannt.

      Welche wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens gibt es denn, daß die Beschlüsse nicht angefochten werden? Ich sehe keine. Welche wichtige unternehmerische Entscheidung wird denn verzögert? Da sehe ich auch keine.

      Ansonsten ist gegen Verfahrensbeschleunigungen natürlich nichts einzuwenden. Allerdings dürfte es bisher zumeist nicht zu einem Vergleich aus Zeitgründen gekommen sein, sondern weil das Unternehmen zudem eine schwache Rechtsposition hatte. Daran wird sich durch den Vorschlag rein gar nicht ändern, außer daß statt vor dem Landgericht vor dem Oberlandesgericht verhandelt wird.

      Das Gericht sollte beim Gütetermin die Möglichkeiten eines Vergleichs ansprechen. Den Unsinn kann man sich sparen. Entweder ist ein Beschluß erlaubt oder nicht. Dazwischen gibt es nichts. Dann braucht man einen neuen Beschluß. Von daher sind klare Urteile angesagt und nicht faule Kompromisse.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 02:09:24
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Rote Karte für räuberische Aktionäre
      Politik, 24.04.2008, DIRK HAUTKAPP, 0 Kommentare
      JUSTIZ. Berufskläger, die Aktiengesellschaften reihenweise zwecks eigener Bereicherung vor den Kadi ziehen, sollen es künftig schwerer haben. Ministerin Zypries will Missbrauch per Gesetz eindämmen.


      Schreck vieler Aktionärsversammlungen: Der Berliner Umzugsunternehmer Klaus Zapf hat für sein "Geschäftsmodell" sogar eine eigene Firma gegründet. (Foto: WDR) BERLIN/ESSEN. Sie heißen Peter Eck, Jörn-Christian Rehling , Caterina Steeg, Ulrich Lüdemann oder Klaus E. H. Zapf. Sie, das sind die emsigsten Berufskläger der Republik, Schreck vieler Aktionärsversammlungen, die nach einer Studie des Frankfurter Rechtswissenschaftlers Theodor Baums landauf, landab nur deshalb reihenweise Aktiengesellschaften vor den Kadi zerren, um sich zu bereichern.

      Honorare mit Anwälten geteilt?

      Bundesjustizministerin Brigitte Zypries will diesen Profi-Klägern nun das Handwerk legen. Die SPD-Politikerin stellte gestern einen Gesetzentwurf vor (www.bmj.bund.de), der analog zu Bestrebungen des Bundesrates den Gerichten klare Kriterien für die Unterscheidung zwischen legitimen und missbräuchlichen Anfechtungsklagen an die Hand gibt.

      Berufskläger sind für Vorstände und Aufsichtsräte in den vergangenen Jahren zunehmend ein Ärgernis geworden. Die Methode, die ihnen nachgesagt wird, ist einfach: Sie kaufen sich Aktien eines Unternehmens, gehen auf die Hauptversammlung, provozieren Rechtsfehler, indem sie endlos Fragen stellen oder das Rednerpult blockieren, anschließend fechten sie die Beschlüsse an und verzögern so deren Umsetzung.

      Um das, etwa bei einer anstehenden Kapitalerhöhung oder bei einer Fusion, zu vermeiden, einigen sich die betroffenen Unternehmen oft mit den Klägern auf einen Vergleich. Da der Streitwert meist sehr hoch angesetzt wird, ist auch das Honorar der klagenden Anwälte entsprechend üppig. "Man muss schon treuherzig sein", sagte Baums unlängst, um anzunehmen, dass sich die Berufskläger dieses Geld nicht mit den Anwälten teilten.

      Bundesweit tauchen mit dieser Masche immer wieder die gleichen Namen auf. So gibt es etwa zehn Kläger, die für jede dritte Anfechtungsklage verantwortlich sind.

      Eine der schillerndsten Figuren der Szene ist Klaus E.H. Zapf. Der Umzugsunternehmer aus Berlin hat dazu eigens eine Firma gegründet mit dem Namen "Pomoschnik Rabotajet"; zu Deutsch etwa: "Der Helfer arbeitet". Der Zorn dieses Unternehmers gegen die Wirtschaftseliten trägt gleichwohl nicht immer Früchte. Das Landgericht Frankfurt verurteilte ihn jüngst in einer spektakulären Entscheidung zu Schadenersatz.

      Schadenersatz nach Erpressung

      Zapf soll einer Firma angeboten haben, seine Klage gegen Gewährung gewisser Vorteile zurückzuziehen. Das Gericht war überzeugt, dass Zapf "das Institut der Anfechtungsklage zu gesetzesfremden Zwecken missbrauchen wollte". Sollte das Urteil in der Berufung bestätigt werden, wäre es das erste, das einen erpresserischen Aktionär haftbar macht.

      Zypries' Vorschlag setzt bei der gerichtlichen Freigabe-Entscheidung an. Damit kann ein Beschluss der Hauptversammlung ins Handelsregister eingetragen werden, obwohl er vor Gericht angefochten wurde. Zapf & Co. würde so ein Streich gespielt. (NRZ)

      Quelle " NRZ "
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 07:41:14
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.363 von gate4share am 30.04.08 02:09:24Die Studie von Baums kenne ich. Das ist eine statistische Aufstellung. Die Aussagen stehen in dieser Form gar nicht drin. Im entscheidenden Moment meint er, daß es so sein könnte, aber er wolle in einem konkreten Fall natürlich nicht behaupten, daß es so sei. Fazit. Mal pauschal drauf los reden und dann Beweise schuldig bleiben.

      Der Verfasser des Artikels dürfte allerdings noch nie eine Hauptversammlung besucht haben. Von daher weiß er gar nicht, was da abläuft. Wegen schlechten Benehmens hat noch niemand vor Gericht Recht bekommen. Wenn ich den Bericht von GSC Research so sehe, kann ich nicht erkennen, daß es besondere Vorkommnisse gegeben hat.

      Oft sieht es doch ganz anders aus. Da kann ich ein schönes aktuelles Beispiel anführen. Da geht es im Gegensatz zu Windsor um eine ach so wichtige Kapitalmaßnahme.

      Der Großaktionär der GeneScan hält 92 % der Aktien. Um den Anteil zu erhöhen, hat man sich das Folgende ausgedacht. Die Hauptversammlung hat mit den Stimmen der Großaktionäre beschlossen, eine ordentliche Kapitalherabsetzung im Verhältnis 50:1 zum Zwecke der Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals durchzuführen. Da eine Kapitalherabsetzung von 2:1 noch nicht durchgeführt wurde, heißt das nichts anderes, als daß alle Aktionäre mit weniger als 100 Aktien aus dem Unternehmen ausscheiden sollen. Das neue Grundkapital bestünde dann aus ca. 60000 Aktien.

      Natürlich kam es da auch zu einem Eklat. Ein Aktionär hatte doch tatsächlich die gemeine Frage gestellt, warum man denn nicht statt der Kapitalherabsetzung einfach eine Dividendenzahlung vorschlagen würde. Die Antwort war nichtssagend. Man hätte dann größere Handlungsfreiheit und wolle auch noch Aktien zurückkaufen, wofür es allerdings keine Genehmigung gab. Dafür sollte auch noch ein Beschluß gefaßt werden. Auf die weitere Frage, welche herausragenden Gründe denn das Ausscheiden von Aktionären rechtfertigen würde, wurden die vorigen aufgeführt. Der Aktionär forderte dann den Notar auf, Frage und Antwort für Beweiszwecke zu protokollieren. Der fand das auch angebracht und bat den Vorstand, ihm den Zettel mit der verlesenen Antwort für die Protokollierung auszuhändigen. Da ging es los. Nein, das macht er nicht. Dann bat der Notar, die Antwort zu wiederholen. Nein, das mache er nicht, die Antwort sei schon gegeben. Dann haben die Aktionäre die Antwort diktiert. Nein, diese Antwort hätte er nie gegeben.

      Tatsächlich wurde geklagt. Vor knapp zwei Wochen war dann der Gütetermin, wobei der Richter die Möglichkeiten eines Vergleichs ausloten wollte. Plötzlich konnte sich der Anwalt der Beklagten einen Vergleich vorstellen. Es sieht ja auch gar nicht gut aus. Er hätte noch nicht mit dem Großaktionär gesprochen, der müsse nämlich erst zustimmen, aber der könnte ja eventuell aus seinem Bestand Aktien an Aktionäre, die dies wünschen, verkaufen, damit diese nicht ausscheiden sollen. Dem Richer war das ziemlich recht. So viel zu Beschlüssen zu wichtigen Kapitalmaßnahmen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:50:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:32:53
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Aus dem Jahresfinanzbericht von GCI:

      Zum 31. Dezember 2006 hielt die GCI Management AG indirekt 35,34 % der Anteile an der Windsor
      AG, Berlin, über ihre 100%ige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG, München. Im Geschäftsjahr
      2007 wurden insgesamt 35,34 % der Anteile an der Windsor AG, Berlin, veräußert. Damit hält die
      GCI Management AG über die 100%ige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG, München, zum
      Bilanzstichtag keine Anteile an der Windsor AG mehr im Bestand.
      (S. 18)

      [...]sowie andererseits die zum Bilanzstichtag noch offene Forderung aus dem
      Verkauf der restlichen Anteile an der Windsor AG durch die GCI BridgeCapital AG in Höhe von
      Mio. EUR 11,6.
      (S.41)

      Die Umsätze aus Verkäufen von Beteiligungen wurden in 2007 im Wesentlichen durch den Verkauf
      der Anteile an der Windsor AG (TEUR 12.151)[...]realisiert,[...]
      (S.42)

      Bei der GCI
      BridgeCapital AG bestand zum Abschlussstichtag eine erhebliche Konzentration im Bereich der
      Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aufgrund einer Forderung in Höhe von TEUR 11.601
      gegen einen Erwerber von Anteilen an der Windsor AG.
      (S.44)

      Kurz zusammengefasst, GCI hat bereits 2007 seinen kompletten Anteil an Windsor verkauft, der Großteil der Kaufsumme war zum 31.12.2007 noch nicht gezahlt.

      Preis pro Aktie nach meinen Berechnungen:

      9,6 Mio. Aktien, davon 35,34%: 3.251.280 Aktien.
      In Verbindung mit dem Veräußerungspreis von 12.151.000 Euro ergibt sich somit ein Preis von ca. EUR 3,74 / Aktie.

      Hab ich richtig oder falsch gerechnet?
      Wer ist der Käufer?
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:34:40
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Aus dem Jahresfinanzbericht von GCI:

      Zum 31. Dezember 2006 hielt die GCI Management AG indirekt 35,34 % der Anteile an der Windsor
      AG, Berlin, über ihre 100%ige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG, München. Im Geschäftsjahr
      2007 wurden insgesamt 35,34 % der Anteile an der Windsor AG, Berlin, veräußert. Damit hält die
      GCI Management AG über die 100%ige Tochtergesellschaft GCI BridgeCapital AG, München, zum
      Bilanzstichtag keine Anteile an der Windsor AG mehr im Bestand.
      (S. 18)

      [...]sowie andererseits die zum Bilanzstichtag noch offene Forderung aus dem
      Verkauf der restlichen Anteile an der Windsor AG durch die GCI BridgeCapital AG in Höhe von
      Mio. EUR 11,6.
      (S.41)

      Die Umsätze aus Verkäufen von Beteiligungen wurden in 2007 im Wesentlichen durch den Verkauf
      der Anteile an der Windsor AG (TEUR 12.151)[...]realisiert,[...]
      (S.42)

      Bei der GCI
      BridgeCapital AG bestand zum Abschlussstichtag eine erhebliche Konzentration im Bereich der
      Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aufgrund einer Forderung in Höhe von TEUR 11.601
      gegen einen Erwerber von Anteilen an der Windsor AG.
      (S.44)

      Kurz zusammengefasst, GCI hat bereits 2007 seinen kompletten Anteil an Windsor verkauft, der Großteil der Kaufsumme war zum 31.12.2007 noch nicht gezahlt.

      Preis pro Aktie nach meinen Berechnungen:

      9,6 Mio. Aktien, davon 35,34%: 3.251.280 Aktien.
      In Verbindung mit dem Veräußerungspreis von 12.151.000 Euro ergibt sich somit ein Preis von ca. EUR 3,74 / Aktie.

      Hab ich richtig oder falsch gerechnet?
      Wer ist der Käufer?
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:36:36
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Ups, sorry für Doppelpost!
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 09:24:29
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.951 von hajowe am 30.04.08 20:34:40Der Preis wird noch niedriger gewesen sein. Kommt drauf an, was im Wesentlichen heißt. Jetzt weiß man, warum der Kurs da ist, wo er gerade ist. Da braucht man keine Verschwörungstheorien. Außerdem sieht man, daß der ehemalige Großaktionär sich noch eine schöne Ausschüttung gönnen wollte. Die neuen Aktionäre scheinen ja diesbezüglich kein Interesse zu haben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:37:24
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.951 von hajowe am 30.04.08 20:34:40Hätte das denn nicht längst gemeldet werden müssen?

      Offiziell, unter director dealings?

      Da verkauft die GCI klamm heimlich, obwohl ja schon klar beabsichtigt, seinen ganzen Anteil an Windsor für eben über 12 Mio Euro, und sagt dazu nix, gar nix!

      Weder zu der Zeit als man verkauft, nicht bei Windsor wird das bekanntgeeben, dass der grösste und ehemals einzige Aktionäre komplet ausgestiegen ist.
      Und auch bei GCI weiss kein Mensch, dass man mal eben für 12 Mio, immerhin rund 15 % der aktuellen Marktkapitalisierung Anteile gegen Cash verkauft, aber wohl das Geld noch gar nicht bekommen hat......

      Ist sowas normal?

      Hat man nicht gegen klare VOrschriften verstossen?

      Merkwürdig ist es auf jeden fall

      Eigene meinung, keine Beratung ,keine An-bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:41:46
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.076 von gate4share am 07.05.08 18:37:24Es kommt darauf an. Zunächst mal gilt das WpHG nicht, weil Windsor wohl nur im Freiverkehr notiert ist. Dann gilt aber §20 AktG.

      § 20 AktG
      Mitteilungspflichten

      (1) Sobald einem Unternehmen mehr als der vierte Teil der Aktien einer Aktiengesellschaft mit Sitz im Inland gehört, hat es dies der Gesellschaft unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Für die Feststellung, ob dem Unternehmen mehr als der vierte Teil der Aktien gehört, gilt § 16 Abs. 2 Satz 1, Abs. 4.

      (2) Für die Mitteilungspflicht nach Absatz 1 rechnen zu den Aktien, die dem Unternehmen gehören, auch Aktien, 1. deren Übereignung das Unternehmen, ein von ihm abhängiges Unternehmen oder ein anderer für Rechnung des Unternehmens oder eines von diesem abhängigen Unternehmens verlangen kann;

      2. zu deren Abnahme das Unternehmen, ein von ihm abhängiges Unternehmen oder ein anderer für Rechnung des Unternehmens oder eines von diesem abhängigen Unternehmens verpflichtet ist.

      (3) Ist das Unternehmen eine Kapitalgesellschaft, so hat es, sobald ihm ohne Hinzurechnung der Aktien nach Absatz 2 mehr als der vierte Teil der Aktien gehört, auch dies der Gesellschaft unverzüglich schriftlich mitzuteilen.

      (4) Sobald dem Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung (§ 16 Abs. 1) gehört, hat es auch dies der Gesellschaft unverzüglich schriftlich mitzuteilen.

      (5) Besteht die Beteiligung in der nach Absatz 1, 3 oder 4 mitteilungspflichtigen Höhe nicht mehr, so ist dies der Gesellschaft unverzüglich schriftlich mitzuteilen.

      (6) Die Gesellschaft hat das Bestehen einer Beteiligung, die ihr nach Absatz 1 oder 4 mitgeteilt worden ist, unverzüglich in den Gesellschaftsblättern bekannt zu machen; dabei ist das Unternehmen anzugeben, dem die Beteiligung gehört. Wird der Gesellschaft mitgeteilt, dass die Beteiligung in der nach Absatz 1 oder 4 mitteilungspflichtigen Höhe nicht mehr besteht, so ist auch dies unverzüglich in den Gesellschaftsblättern bekannt zu machen.

      (7) Rechte aus Aktien, die einem nach Absatz 1 oder 4 mitteilungspflichtigen Unternehmen gehören, bestehen für die Zeit, für die das Unternehmen die Mitteilungspflicht nicht erfüllt, weder für das Unternehmen noch für ein von ihm abhängiges Unternehmen oder für einen anderen, der für Rechnung des Unternehmens oder eines von diesem abhängigen Unternehmens handelt. Dies gilt nicht für Ansprüche nach § 58 Abs. 4 und § 271, wenn die Mitteilung nicht vorsätzlich unterlassen wurde und nachgeholt worden ist.

      (8) Die Absätze 1 bis 7 gelten nicht für Aktien eines Emittenten im Sinne des § 21 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes.


      Es kommt nun darauf an, ob GCI eine Mitteilung gemacht hat. Wenn ja, so hätte Windsor dies im elektronischen Bundesanzeiger melden müssen. Da ist aber gähnende Leere. Also den Sachverhalt in der nächsten HV feststellen und, falls dies Vorstand und Aufsichtsrat zu vertreten haben, konsequent Nichtentlastung durchsetzen. Es handelt sich nämlich um wesentliche Informationen für den Kapitalmarkt.

      Sollte die GCI in der letzten HV vertreten gewesen sein und nicht gemeldet haben, so wäre sie nicht stimmberechtigt gewesen. Die mit diesen Stimmen durchgesetzten Beschlüsse wären per se anfechtbar.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 23:59:50
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.603 von Kalchas am 07.05.08 19:41:46Kalchas, auf jeden Fall ist das schon ein "starkes" Stück, die eigenen Aktionäre über eine doch so hohe Beteiligung, im Verhältnis zum Unternehmeswert nicht zu informieren.

      Mir kommt jetzt aber noch eine andere Überlegung.

      Gci hat , bzw. wollte die WIndsor doch schon im vorletzten Jahr nicht mehr konsolidieren.

      Ist somit evtl möglich, dass man die Stücke eben nur einen Treuhänder, Bank bzw. Wertpapierdienstleister pro forma abgibt und dieser diese Papiere später an den Markt bringt`?
      Eben damit hätte man die Windsor erst mal raus, und hätte keinen Zeitdruck und könnte einen späteren evtl besseren Termin zum Weiterverkauf der Anteile nutzen.

      VOn ähnlichnen Konstruktionen, die wohl völlig legal sind, habe ich schon gehört, aber ob das hier der Fall ist........?

      Aber es kann nicht sein, dass GCI , seinen Aktionäre das nicht mitteilt,oder ?
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 07:43:27
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.501 von gate4share am 07.05.08 23:59:50GCI hat es doch den eigenen Aktionären mitgeteilt, siehe Geschäftsbericht. Warum sollten GCI das dann Windsor nicht mitgeteilt haben? Im Falle einer Mitteilung hätte Windsor dies im elektronischen Bundesanzeiger (das sind die Gesellschaftsblätter der Windsor, siehe Satzung auf der Homepage) veröffentlichen müssen. Die Regeln sind ganz einfach. Wegen der geringen Informationspflichten im Freiverkehr - die erste Schwelle ist 25 % Anteilsbesitz, die gemeldet werden muß - wäre das Unterlassen der Meldung sicher kein Kavaliersdelikt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 09:44:33
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.899 von Kalchas am 08.05.08 07:43:27GCI hat lediglich mitzuteilen,daß ein Viertel nicht mehr ist.Der Käufer muß selbst melden.
      Da sicherlich bis zur endgültigen Bezahlung des Pakets GCI über selbiges verfügen wird,bleibt alles anderst.
      Bilanziell anders,nämlich raus aus dem Buchwerk GCI,jedoch bis zur Bezahlung Eigentumsvorbehalt.Wie alles bei GCI wahlgeschnaitert:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:02:17
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.052.807 von kraftmobil am 08.05.08 09:44:33Um die Meldung des Käufers geht es noch gar nicht. Es geht um die Mitteilung, die GCI gegenüber Windsor machen mußte, und die Mitteilung, die dann Windsor hätte machen müssen. Verkauft ist ja wohl verkauft.

      Es sieht allerdings so aus, als ob die GCI in der Hauptversammlung ohne Meldung abgestimmt hat. Sollte das in der Klage als Anfechtungsgrund angegeben sein, dürfte es vor Gericht ein Begräbnis erster Klasse für die Verwaltung geben.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:09:11
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.014 von Kalchas am 08.05.08 10:02:17Im Freiverkehr ist das allet egal
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:10:39
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Eine Meldung des Käufers gab es offenbar auch nicht. Sollte der den Anteilsbesitz von 25 % überschritten haben, so war auch der in der HV nicht stimmberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:56:24
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.899 von Kalchas am 08.05.08 07:43:27Also anfangs meinte ich schon mit meiner Empörung, dass es doch diese Meldungen geben müsse bei eben 25 % .

      Doch vor allem meinte ich nun, nach Euren Aussagen , dass es einfach "ein ganz starkes Stück ist", wenn GCI in der Tat seine Anteile im Wert von 12 Millionen an Windsor verkauft und das , zum Verkaufszeitpunkt den eigenen, den GCI- Aktionären nicht mitteilt!

      Da wird jeder "Furz, wie schon ein Richtfest bei einer x-Prozenttochter, oder die Börseneinführung, ohne stückabgabe im Gesamtvolumen von 800Tsd, gross nicht nur bekannt gegeben, sondern gefeiert, aber wenn man fast 30% der derzeitigen Marktkapitalisierung nicht zeitnah, damit meine ich , direkt nach Verkaufsvereinbarung, bekannt gibt, ist das eine "praktische" Täuschung der eigenen Aktionäre!

      Eben nichts juristisches, aber einfach ein für "dumm verkaufen"!
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:50:35
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.827 von gate4share am 08.05.08 12:56:24Der Kursverlauf ist heute ein echtes Ärgerniss, da verkauft ein Drücker eine einzelne Aktie nur um das Chartbild zu zerstören und Stoploss Orders zu triggern. Mal sehen wie lange das noch so geht?
      Die IR Abteilung bei Windsor scheint völlig desinteressiert oder überfordert zu sein. Wenn nichts geschieht sehen wir bald neue all time Lows bei 2 komma sonstwas:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 11:20:27
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Mir scheint da doch wesentlich mehr im Argen zu sein!

      Das GCI auf einmal in 2007 verkauft haben soll, war sonst niemandem bekannt.
      Ob die Stücke wohl über die Börse so nach und nach abverkauft wurden?
      Das würde die massive Kursbelastung immer wieder erklären.

      Es kann ja durchaus sein, dass GCI dafür einen Zwischenhändler, oder einfach einem dritten die Stücke verkaufte, und dieser eben dann zahlen muss, nach Abzug einer Vergütung für ihn, wenn er alle Stücke über die Börse verkauft hat.

      Also entweder sind wir hier alle Jahre verarscht worden, wofür ja durchaus einige schon vorher Belege sahen und zwar von WINDSOR und GCI, oder aber es sind sooo niedrige Kurse, dass es kaum noch zu glauben ist.

      Was ist da bloss los?

      Wird man nur noch an der Börse abgezockt?

      Eigene Meinung, keine Beratung, keine An- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 17:02:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:17:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:18:34
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.867 von JMTM88 am 15.05.08 16:17:18Es gibt keinen veröffentlichten Abschluß. Wahrscheinlich ist der noch nicht einmal testiert. Damit würde es sich um Insiderinformationen handeln. Von daher wäre das ganze Verhalten völlig unseriös. In dem Fall würde es mich nicht wundern, wenn paar große Verkäufer auch noch mehr wüßten.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 20:58:42
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.578 von Kalchas am 15.05.08 17:18:34Ist es nicht ehr so, dass die Aktie in den vergangenen Jahren immer mal wieder stark abverkauft wurde und dass Kurse um die 2,5 € immer Top-Kaufkurse waren!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 07:20:25
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.104.826 von Dezi am 15.05.08 20:58:42Und wie kommst Du darauf? Am Chart ist das jedenfalls ncht zu sehen. Einmal ist nicht immer.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 12:57:41
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.460 von Kalchas am 16.05.08 07:20:25Jahreszahlen im Vergleich soweit bekannt


      Jahreszahlen (IFRS) 2005 2006 2007
      in T€ in T€ in T€
      Bilanzgewinn 2.423 8.898
      Jahresüberschuss 1.579 8.008 3.200
      EBIT 1.569 13.103
      EBITA 1.113 10.855
      Bilanzsumme 36.541 68.890
      Langfr. Vermögensgegenstände 3.253 22.645
      Kurzfr. Vermögensgegenstände 33.288 46.245
      Verbindlichkeiten 24.218 49.789
      . - davon Genussscheinkapital 18.387 23.581 8.0
      . - davon gegen Kreditinstitut 2.048 18.579
      Eigenkapital 12.323 19.100
      EK-Quote 34% 28% 52%
      EK-Rendite 13% 42%


      Kein Wunder das der Kurs so abschmiert, nach dem 60% Gewinnrückgang ist es auch nicht sonderlich Hilfreich wenn der Vorstand von einem Gewinn um 5 Mio (nach HGB) spricht.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 13:22:39
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.132.478 von JMTM88 am 20.05.08 12:57:41Scheint dann diesmal nach IFRS Abwertungsverluste statt Aufwertungsgewinne im letzten Jahr zu geben. Kein Wunder, daß man plötzlich die HGB-Bilanzierung entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:42:57
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Die Windsor AG hat vor kurzem aus dem Geschäftsbericht der GCI Management AG für das Geschäftsjahr 2007 entnommen, dass die GCI ihre Beteiligung an der Windsor AG über ihre 100%-ige Tochter, der GCI Bridge Capital AG, veräußert hat. Dem Vorstand der Windsor AG liegen bisher keine Informationen der GCI über diesen Verkauf vor. In einem Schreiben wurde die GCI aufgefordert, zu diesem Sachverhalt Stellung zu nehmen. Eine Stellungnahme der GCI liegt bisher noch nicht vor.

      Auf unserer Internetseite werden wir Sie zeitnah über neue Erkenntnisse zu diesem Sachverhalt informieren.

      Der Vorstand

      Berlin, den 20. Mai 2008



      Mal sehen, was das für die letzte Hauptversammlung bedeuten wird. So viel zum Thema edle Großaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:52:43
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.132.693 von Kalchas am 20.05.08 13:22:39ich glaube das viele Immobilienunternehmen Probleme beim Verkauf ihrer Grundstücke haben werden. Die meisten leben doch von den Höherbewertungen nach IAS. Die Windsor AG hat aber offensichtlich ein echtes Ergebnis erwirtschaftet, das man auch noch ausschütten könnte.

      Guckt Euch doch mal die anderen Immobuden an, die schütten ihre eingesammelten Agios aus. Geld verdienen tut da keiner.

      viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:54:04
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.083.436 von JMTM88 am 13.05.08 17:02:37WARUM WURDE HIER MEIN POSTING GELÖSCHT?????

      DARF MAN DEN NICHT MEHR SCHREIBEN DAS DER GEWINN VON 8MIO AUF 3,2 MIO GEFALLEN IST???? ODER WO LIEGT DAS PROBLEM
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:01:16
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      ich kann nicht verstehen, wie hier einige profilierungssüchtige leute hier durch inoffizielle informationen zum jahresabschluss 2007 der windsor geben und dadurch den kurs zusätzlich belasten und ihr eigenes geld, sofern sie aktien haben, vernichten. nur um zu zeigen, wie toll ich bin, dass ich infos bekommen habe. wirklich echt dumm. eigentlich müssten aber bald mal offizielle zahlen kommen. dauert bestimmt nicht mehr lange.
      dabei ist die windsor ein grundsolides und erfolgreiches unternehmen mit viel potenzial für die zukunft. nicht ohne grund gibt es viele in- und ausländische interessenten und investoren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:09:23
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.169.988 von tarosa am 26.05.08 10:01:16Echt dumm allerdings, daß diese Zahlen auf der Homepage stehen. Hätte ich vorher auch nicht gedacht. Und Anfang Mai, wo man die endgültigen Ergebnisse bekanntgeben wollte, ist auch schon vorbei. Noch kein Testat? Wenn ja, warum nicht?

      Jahresabschluss 2007
      Die Windsor AG hat auch das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 erfolgreich abgeschlossen. Nach dem vorläufig ermittelten Jahresabschluss beträgt der Jahresüberschuss nach HGB ca. 5 Mio. € und entspricht damit weitgehend dem Geschäftsjahr 2006. Die Umsatzerlöse liegen bei ca. 41 Mio. € und übertreffen das Geschäftsjahr 2006 (22,5 Mio. €) deutlich. Detaillierte Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 wird die Windsor AG nach dem WP-Testat Anfang Mai 2008 bekanntgeben.

      Rückkauf von Genussscheinkapital
      Die Windsor AG hat bis Anfang 2008 Genussscheinkapital in Höhe von ca. 15,3 Mio. € zurückgekauft. Diese Maßnahme erfolgte vor dem Hintergrund, dass die ab dem Jahr 2008 geltende Zinsschranke im Rahmen der Unternehmenssteuerreform zusätzliche hohe steuerliche Belastungen für die Gesellschaft zur Folge hätte.

      Berlin, im März 2008

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 12:33:08
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.170.047 von Kalchas am 26.05.08 10:09:23"Rückkauf von Genussscheinkapital
      Die Windsor AG hat bis Anfang 2008 Genussscheinkapital in Höhe von ca. 15,3 Mio. € zurückgekauft. Diese Maßnahme erfolgte vor dem Hintergrund, dass die ab dem Jahr 2008 geltende Zinsschranke im Rahmen der Unternehmenssteuerreform zusätzliche hohe steuerliche Belastungen für die Gesellschaft zur Folge hätte"

      von der Windsor HP


      Glaube hier wurde schon einmal Skepsis geäussert, dass dieser angegebene Grund nicht der eigentliche sein könnte.

      Und in der Tat, das ist doch völliger Unsinn!

      Richtig ist wohl, dass es diese Zinsschranke gibt, und darüber hinaus ausgegebene Zinsen nicht steuerlich berücksichtigt werden können.
      Aber, wenn man weniger Fremdkapital aufnimmt, kann man auch nur weniger Geschäfte machen und dann auch weniger Gewinn.
      Denn Fremdkapital aufzunehmen mit Zinskosten macht man ja nicht einfach so, es erfolgt doch ausschliesslich, um Geschäfte zu finanzieren, die man eben nicht aus Eigenkapital finanzieren kann.

      Auch wurde hier wohl teilweise Kritik an der Höhe der Zinsen, die wohl um die 8 % liegen sollen geäussert, wo doch "normale" Realdarlhen, grösstenteils für unter 5 % zu bekommen sein.
      Das ist aber nicht ganz so. Denn dieses Genussscheinkapital ist ja haftendes Eigenkapital und somit quasi voll dem unternehmerischem Erfolg ausgesetzt mit allen Verlustrisiken.
      Windsor wird dieses Kapital wohl nur soweit in Anspruch nehmen, wie es Eigenkapital für geschäfte braucht.
      Auch bei Finanzierungen durch Banken, erreicht wohl keine Immo-Ag auch bei höchsten Volumina einen Zinssatz von weit unter 5% - jedenfalls nicht da, wo mit durchschnittlichen Relationen von Eigen-. und Fremdkapital gearbeitet wird.

      In der Tat bieten fast alle Banken heute für 10 Jahre Festschreibung Zinsen von unter 5 % an. Doch dieser Zinssatz gilt nur bis zu 60% des Beleihungswertes, also damit etwa nur der Hälfte des aufzubringenden Kapitals für ein Objekt.
      Doch der Eigenkapitalanteil liegt sonst im allgemeinen eher bei unter 20% als darüber - und kaum eine AG setzt mehr als 28% Eigenkapital ein, bei den jeweiligen einzelnen Finanzierungen.
      Ist ja auch nicht anderes machbar, weil eben mit hohen Eigenkapitaleinsatz nur sehr weniger Volumen gedreht werden kann, und damit zwangsläufig der Ertrag besonders in Bezug auf Eigenkapitalrendite extrem absinken würde.

      Tja und so muss man sich auch Geld leihen wohl bis zu 80% und teilweise darüber der Beleihungswertes, denn es fallen auch bei jedem Kauf mind 5 % Kaufnebenkosten an- Grunderwerbsteuer 3,5% Notar- und Gerichtskosten ca 1,5% und noch evtl weitere Kosten.

      Die Banken nehmen dann hohe Aufschläge für die Anteile, die über 60% un dann nochmals die über 80% des Beleihungswertes hinaus gehen.
      Was auch sehr verständlich ist, denn im Falle einer Zwangsverwertung, etwa bei eiligem Verkauf, oder auch einer Zwangsversteigerungn werden wohl höchstens Ausnahmsweise überhaupt 80% des Verkehrswertes erzielt, und dann ist ja aufgrund der Dauer des Verfahrens, von der Zahlungsunfähigkeit bis zur Versteigerungn wohl schon 1 bis 2 Jahre vergangen und das mit hohen Verzugszinsen.

      Aber warum kauft man das Genussscheinkapital zurück?

      Der angegebene Grund ist so ein Unfug, dass man damit wohl nur einen völlig uninformierten privaten Kleinstakionär verarschen kann.
      Dann müsste man gleichzeitig sagen, wir fahren unser investiertes Volumen dauerhaft um etwa das 5 fache der getilgten Beiträge zurück, was wohl eher sehr unwahrscheinlich ist, weil eben dadurch auch der Gewinn zurückgeht.

      Hat jemand eine Idee, warum man das macht?
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:02:23
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.091 von gate4share am 26.05.08 12:33:08Laut Geschäftsbericht 2006 waren Genußscheine über 23,6 Mio Euro ausgegeben. Für den Rückkauf braucht man zunächst mal die nötigen Mittel. In der Bilanz 2006 waren die nicht vorhanden. Der Rückkauf dürfte daher zu Lasten des operativen Geschäfts gehen.

      Ein Rückkauf macht z.B. dann Sinn, wenn die Kapitalkosten nicht erwirtschftet werden. Das würde allerdings kein gutes Bild auf Vorstand und Aufsichtsrat werfen. Eine besonders hohe Hürde sind 8 % nämlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 17:03:17
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.997 von Kalchas am 26.05.08 17:02:23News von Windsor

      Wohn- und Geschäftshaus in Potsdam erworben
      Die WINDSOR Unternehmensgruppe hat am 29.05.2008 ein modernisiertes und attraktives Wohn- und Geschäftshaus im "Holländischen Viertel" von Potsdam erworben. Die Liegenschaft ist vollständig und langfristig vermietet. Das „Holländische Viertel" befindet sich in exponierter Zentrumslage von Potsdam. Dieses Quartier wurde während der Regierungszeit des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm I errichtet und ist eines der bedeutendsten Denkmäler der europäischen Baukunst. Die Lage des Holländerviertels wird durch den Neubau des brandenburgischen Landtages am Standort des früheren Stadtschlosses künftig weiter aufgewertet. Der Ankauf weiterer Liegenschaften in Berlin und Potsdam wird von uns gegenwärtig aktiv vorbereitet.

      Berlin, den 02. Juni 2008


      :lick::kiss::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:34:42
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      wegen GCI-Verkauf das Schreiben von GCI an Windsor:


      mitSchreibenvom15.Mai2008habenSieumErläuterungdesinunseremGeschäftsbericht2007
      enthaltenenHinweisesaufeineVeräußerungvonAktienderWindsorAGgebeten.Bislangistkein
      Falleingetreten,dereineMitteilungspflichtnach§20AktGauslöst.Einesolchekannnach§20
      Abs. 5 AktG dann bestehen, wenn „die Beteiligung in der nach Absatz 1, 3, oder 4
      mitteilungspflichtigenHöhenichtmehrbesteht“.DasisterstdannderFall,wenndasrechtliche
      EigentumanderAktienbeteiligungunterdiegenanntenSchwellengesunkenist(vgl.dazuHüffer,
      KommentarzumAktiengesetz,7.Aufl.2006,§20Rn.7,8;Semler/Peltzer,Arbeitshandbuchfür
      Vorstandsmitglieder, 2005, § 9 Rn. 67). Da erst die Änderung der Eigentümerstellung an den
      Aktien unter die Schwellenwerte eineMitteilungspflicht auslösen kann, eine solche aber nicht
      eingetretenist,liegtunsererseitskeinVersäumnisvor.

      Dagegen haben wir bereits am Bilanzstichtag zum 31.12.2007 nach den handelsrechtlichen
      Pflichten fürdieAufstellungdes JahresabschlussesunddesGeschäftsberichts schuldrechtliche
      Vereinbarungenzuberücksichtigenunddarüberzuberichten.DieseunterschiedlichenZeitpunkte
      für Bilanzierungs- und Mitteilungspflichten sind uns vom Gesetzgeber vorgegeben. Wenn es
      deswegen Irritationen gegeben haben sollte, bedauern wir das. Unseren Pflichten Ihrer
      Gesellschaftgegenübersindwirbisherjederzeitnachgekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:13:08
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.228.290 von JMTM88 am 03.06.08 17:03:17@JMTM88

      "News von Windsor
      Wohn- und Geschäftshaus in Potsdam erworben"

      na das ist ja ganz toll das eine immo ag mal eine immobilie erworben hat. eine große immobilie kann es ja nicht sein da im holländischen viertel nur kleine klinckerhäuser stehen. bei solchen news kann ich nur mit dem kopf schütteln.

      @ ralfei

      verschone uns bitte mit deinen beiträgen. deine propaganda für die windsor und gci nach kursverlusten seit höchstand von über 70 prozent will hier keiner mehr lesen. wir wissen alle wer du bist und aus welcher ecke du kommst.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:42:24
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.252.600 von Porschefreak am 06.06.08 11:13:08NICHT VERKAUFEN ; RUHIG BLEIBEN UND MISCHEN
      LG
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:53:13
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.252.600 von Porschefreak am 06.06.08 11:13:08Ralfei hat lediglich ohne eigene Wertung das Schreiben der GCI an Windsor gepostet. Was daran Propaganda sein soll, muss mir mal jemand erklären.

      Im News-Bereich bei Windsor gibt es übrigens eine aktuelle Mitteilung des Vorstands:

      http://www.windsor-ag.de/cms/index.php?option=com_content&ta…


      @ralfei: Mich würde die Quelle deines Schreibens interessieren, da ich es online nirgends finden kann.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:09:27
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.730 von hajowe am 06.06.08 17:53:13Hi hajowe, ich habe mich an die IR von GCI gewendet weil mir die Aussagen im Geschäftsbericht suspekt waren. Zweimal bekam ich keine Antwort auf meine Anfrage bis ich Dr. Wahl selbst anschrieb. Dann wurde mir als Antwort ein PDF mit dem oben genannten Text geliefert.

      Achja, an Porschefreak...prust....also diese wir wissen wer du bist Beiträge und so kann ja wirklich keiner Ernst nehmen. Ich möchte nur so viele Informationen wie möglich über eine Firma an der ich investiert bin. Und da das auf Gegenseitigkeit beruht stelle ich Informationen die ich bekomme ebenfalls ein.

      Werbung mache ich für Windsor definitiv nicht und es war auch mein letztet Beitrag hier im Windsorbereich. Ich dachte nur die Anleger die diese Aktie haben könnte das Schreiben interessieren. Das ich euch Informationen gebe und mich nahezu beleidigen lasse seh ich nicht ein. Windsor hab ich nie gehabt und werd ich nie haben. Verfolge die Aktie nur weil ich bei GCI investiert bin und sie das zweitgrößte Investment bis Mitte 2007 war. Und im GCI-Board werde ich meine Kommentare weiterhin so oft ich will und wie es mir Spaß macht einstellen. Da interessiert mich deine Meinung gar nix...tut mir leid aber über User wie dich kann ich nur den Kopf schütteln. Ich bin von dem Unternehmen GCI überzeugt. Leider nicht vom Kurs und auch nicht von der IR. Und ob wir irgendwann mit einem lächerlichen Übernahmeangebot über den Tisch gezogen werden kann ich auch nicht sagen. Aber immerhin beschäftige ich mich sachlich mit meinen Investments und schreib hier keinen Müll rein wie andere.

      Gruß und auf Nimmerwiedersehen in diesem Thread

      ralfei
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 10:04:48
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.299 von ralfei am 06.06.08 19:09:27Die Anleger machen dieser Tage wieder Geschenke an Windsor und verkaufen Ihre Genussscheine zu einem Spottpreis. Ende August/Anfang September gibt`s wieder 8 % bei diesem Schein. Die Ausschüttung ist nicht gefährdet, dass wurde mir von Windsor bestätigt. Von ca. 23 Mill. emittierten GS wurden bereits ca. 15 Mill. zurückgekauft, so dass noch ca. 8 Mill. Euro in GS ausstehen. Wenn ich das richtig deute, ist Windsor seit zwei Tagen wieder im GS-Markt aktiv und kauft zurück.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:05:51
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.286 von Fred3 am 09.06.08 10:04:48HALLO WINDSOR AUFWACHEN; ICH DENKE ES WIRD ZEIT NEBEN DEN ANLEIHEN AUCH AN AKTIENRÜCKKÄUFE ZU DENKEN!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:38:53
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.355.305 von JMTM88 am 23.06.08 17:05:51Das kannst Du getrost vergessen.

      Erstens gibt es kein beschlossenes Rückkaufprogramm, da der entsprechende Beschluß aus dem letzten Jahr angefochten wurde und das Verfahren ja wohl noch anhängig ist.

      Hätte der Beschluß Rechtskraft, so würde das auch nichts bringen.

      Zweitens nämlich dürften eh nur 25 % eines Tagesumsatzes bestritten werden. Das wären heute weniger als 2000 Aktien. Und dafür soll sich einer auf die Lauer legen? Würde doch mehr kosten als es bringen würde.

      Und drittens dürfte nur maximal 10 % unter dem Durchnittskurs der letzten drei Börsentage gekauft werden, also im Moment gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:21:08
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.355.653 von Kalchas am 23.06.08 17:38:53bei dem Kursverlauf könnte man denken , die Insolvenz drohe. Wenn´s so weiter geht, bald Pennystock! Unglaublich bei der Substanz!
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 09:26:03
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.356.476 von Dezi am 23.06.08 19:21:08andererseits: auch andere, namhaftere Immo-AG´s haben 80 % + x verloren!
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 09:48:41
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.359.275 von Dezi am 24.06.08 09:26:03KANN MIR JEMAND SAGEN WANN DIE NÄCHSTE ORDENDLICHE HV IST?

      DANKE FÜR DIE ANTWORT
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 10:02:18
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.359.527 von JMTM88 am 24.06.08 09:48:41Nicht vor August. Bis jetzt gibt es noch keine Einladung im elektronischen Bundesanzeiger. Die Vröffentlichung dort hat einen Vorlauf von 37 Tagen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:34:16
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.359.687 von Kalchas am 24.06.08 10:02:18DIE HV MÜSSTE DOCH GESETZLICH BIS ENDE AUGUST STATTFINDEN; ODER NICHT??:p:laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:37:31
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.391.212 von JMTM88 am 27.06.08 16:34:16Steht im Aktiengesetz. Wenn nicht, so kümmert das in Deutschland auch niemanden. Folgen hat das jedenfalls so gut wie nie.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:49:06
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.391.265 von Kalchas am 27.06.08 16:37:31NA - ICH SEHE SCHON DIE BERUFSKLÄGER IN DEN STARTLÖCHERN
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 17:10:21
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.391.384 von JMTM88 am 27.06.08 16:49:06Meinst Du? Es gibt keinen Termin, es gibt keine Tagesordnung und von einem Geschäftsbericht für 2007 ist auf der Homepage auch nichts zu sehen. Wenn ich den Aktienkur so sehe, dürfte das eher eine Trauerveranstaltung werden. Interessant die Tatsache, daß sich der Großaktionär vom Acker gemacht hat und dabei sollte die Aktie doch so viel wert sein.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 10:09:18
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.391.635 von Kalchas am 27.06.08 17:10:21NA SUPER NACH 3 TAGEN GIBT ES MAL WIEDER UMSÄTZE!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 10:58:45
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.788 von JMTM88 am 04.07.08 10:09:18Klar hast doch mit Dir selbst gehandelt :p:kiss:; oder?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 11:25:27
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.437.255 von Burley am 04.07.08 10:58:45ES WIRD JA AUCH ZEIT DAS MANN VOR DER HV ENDE AUGUST NACH UNTEN DURCHMISCHT:laugh::lick::p
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:03:05
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Na, ihr Miesmacher. Der Geschäftsbericht 2007 liegt vor. Windsor erzielte das beste Ergebnis seit Bestehen. Die Briefseite beim Genussschein ist jedenfalls jetzt leergekauft.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:32:16
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.481.676 von Fred3 am 10.07.08 17:03:05NA TOLL; JETZT MUSS SICH NUR NOCH DER KURS VERVIERFACHEN DAMIT DIE STIMMUNG BESSER WIRD:laugh:
      ICH DENKE ERST WENN (MÖGLICHE) DIVIDENDEN AUSGEZAHLT WERDEN UND DER OUTLOOK AUF DER HV ( SOFERN DIESE STATTFINDET) OK IST, KANN DIE AKTIE WIEDER STEIGEN (AUF 12 EURO:p:p:p)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 11:39:08
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.481.957 von JMTM88 am 10.07.08 17:32:16News
      Hauptversammlung der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2007:
      Die Hauptversammlung der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2007 findet am 21.08.2008 um 11.00 Uhr im Goldberger Saal des IHK-Gebäudes in der Fasanenstraße 85 in 10623 Berlin-Charlottenburg statt.

      Der Vorstand

      Berlin, den 10. Juli 2008
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:57:43
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.335 von JMTM88 am 12.07.08 11:39:08aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      WINDSOR AG
      Berlin
      HRB 88633 des Amtsgerichts Charlottenburg

      WKN: 619 070 – ISIN: DE0006190705


      Wir laden unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, den 21. August 2008 um 11:00 Uhr im Ludwig Erhard Haus, Goldberger Saal, in der Fasanenstraße 85, 10623 Berlin stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein..


      Tagesordnung

      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2006 und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2006, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31.12.2006 und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2006 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006, sowie


      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2007 und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2007, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31.12.2007 und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2007 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007.


      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2006


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2006 in Höhe von € 5.675.189,78 auf neue Rechnung vorzutragen.


      3.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2007


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der WINDSOR AG für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von € 12.264.319,29 auf neue Rechnung vorzutragen.


      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands der Windsor AG für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      5.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats der Windsor AG für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      6.

      Wahlen zum Aufsichtsrat


      Mit Wirkung zum 29.05.2008 haben die gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats, die Herren Dr. Michael Feldhahn und Anton Pfeffer sowie Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck ihr Amt niedergelegt.


      Mit Beschluss des Amtsgerichts Charlottenburg - Registergericht - vom 03.06.2008 wurden auf Antrag des Vorstands die Herren Dr. Michael Feldhahn, München, Anton Pfeffer, München, und Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck, Panketal, bis zum Ablauf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft zu Mitgliedern des Aufsichtsrats der Gesellschaft bestellt.


      Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats richtet sich nach §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG sowie § 6 Ziff. 1 Satz 1 der Satzung der Windsor AG. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor,
      a)

      Herr Dr. Michael Feldhahn, Rechtsanwalt, München, wird für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird, zum Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt.


      Herr Dr. Feldhahn verfügt über folgende Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:


      - HYVE AG, München (stellvertretender Vorsitzender),
      - Health Management Online AG (HMO), München (Vorsitzender).


      Es ist beabsichtigt, dass Herr Dr. Feldhahn das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt.
      b)

      Herr Anton Pfeffer, Rechtsanwalt, München, wird für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird, zum Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt.


      Herr Pfeffer verfügt über keine Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.
      c)

      Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck, Hochschullehrerin und Wissenschaftsjournalistin, Panketal,. wird für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das 4. Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird, zum Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt.


      Frau Prof. Dr. Dr. Meck verfügt über keine Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.


      7.

      Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor zu beschließen:
      a)

      Der Vorstand wird bis zum 19.02.2010 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft zu erwerben, um



      Aktien der Gesellschaft an ausländischen Börsen einzuführen, an denen sie bisher nicht zum Handel zugelassen sind, oder


      Aktien der Gesellschaft im Rahmen des Zusammenschlusses mit Unternehmen oder im Rahmen des Erwerbes von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen, zu verwenden oder


      sie zu einem Preis zu veräußern, der den Börsenpreis der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet, oder


      sie einzuziehen.
      b)

      Die Ermächtigung ist auf den Erwerb von Aktien mit einem auf diese Aktien entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von € 923.506,– beschränkt, das sind knapp 10 % des derzeit bestehenden Grundkapitals von € 9.235.066,–. Die Ermächtigung kann unmittelbar durch die Gesellschaft oder durch von der Gesellschaft beauftragte Dritte ganz oder in mehreren Teilbeträgen im Rahmen der vorgenannten Beschränkung ausgeübt werden.
      c)

      Der Erwerb erfolgt nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen über die Börse oder mittels eines an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots oder einer an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten oder durch die Ausgabe von Andienungsrechten an die Aktionäre oder durch Einsatz von Derivaten (Put- oder Call-Optionen oder eine Kombination aus beiden).



      Erfolgt der Erwerb der Aktien über die Börse, so darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) den Eröffnungskurs an den drei Börsentagen vor Eingehen der Verpflichtung zum Erwerb eigener Aktien um nicht mehr als 10 % überschreiten und nicht mehr als 10 % unterschreiten. Der Eröffnungskurs wird bestimmt durch die Eröffnungsauktion im Xetra-Handel (bzw. einem an die Stelle des Xetra-Systems tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main oder den Eröffnungskurs derjenigen Börse mit den höchsten Tagesumsätzen in den Aktien der Gesellschaft während der letzten zwei Wochen vor dem Tag der Eingehung der Verpflichtung zum Erwerb.


      Erfolgt der Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot an alle Aktionäre der Gesellschaft oder über eine an die Aktionäre der Gesellschaft gerichtete öffentliche Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten, dürfen der gebotene Kauf- bzw. Verkaufspreis oder die Grenzwerte der gebotenen Kauf- bzw. Verkaufspreisspanne je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) den an den drei Börsentagen vor dem Tag der Veröffentlichung des Angebots geltenden, durch die Schlussauktion ermittelten durchschnittlichen Schlusskurs im Xetra-Handel (bzw. einem an die Stelle des Xetra-Systems tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main oder den durchschnittlichen Schlusskurs an derjenigen anderen Börse mit den höchsten Tagesumsätzen in den Aktien der Gesellschaft während der letzten zwei Wochen vor dem Tag der Veröffentlichung des Angebots um nicht mehr als 20 % über- oder unterschreiten. Ergeben sich nach Veröffentlichung eines formellen Angebots bzw. einer formellen Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten erhebliche Kursabweichungen vom gebotenen Kauf- bzw. Verkaufspreis oder den Grenzwerten der gebotenen Kauf- bzw. Verkaufspreisspanne, so kann das Angebot bzw. die Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten angepasst werden. In diesem Fall bestimmt sich der maßgebliche Betrag nach dem entsprechenden Kurs am letzten Handelstag vor der Veröffentlichung der Anpassung; die 20 %-Grenze für das Über- oder Unterschreiten ist auf diesen Betrag anzuwenden. Das Volumen des Angebots bzw. der Aufforderung zur Abgabe von Angeboten kann begrenzt werden. Sofern die gesamte Annahme des Angebots bzw. die bei einer Aufforderung zur Abgabe von Angeboten abgegebenen Angebote der Aktionäre dieses Volumen überschreitet, muss der Erwerb bzw. die Annahme im Verhältnis der jeweils angebotenen Aktien erfolgen. Ein bevorrechtigter Erwerb bzw. eine bevorrechtigte Annahme geringerer Stückzahlen bis zu 100 Stück zum Erwerb angebotener Aktien der Gesellschaft je Aktionär der Gesellschaft kann unter insoweit partiellem Ausschluss eines eventuellen Rechts der Aktionäre zur Andienung ihrer Aktien vorgesehen werden. Die Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes sind zu beachten, sofern und soweit diese Anwendung finden.


      Erfolgt der Erwerb mittels den Aktionären zur Verfügung gestellter Andienungsrechte, so können diese pro Aktie der Gesellschaft zugeteilt werden. Gemäß dem Verhältnis des Grundkapitals der Gesellschaft zum Volumen der von der Gesellschaft zurückzukaufenden Aktien berechtigt eine entsprechend festgesetzte Anzahl Andienungsrechte zur Veräußerung einer Aktie der Gesellschaft an diese. Andienungsrechte können auch dergestalt zugeteilt werden, dass jeweils ein Andienungsrecht pro Anzahl von Aktien zugeteilt wird, die sich aus dem Verhältnis des Grundkapitals zum Rückkaufvolumen ergibt. Bruchteile von Andienungsrechten werden nicht zugeteilt; für diesen Fall werden die entsprechenden Teilandienungsrechte ausgeschlossen. Der Preis, oder die Grenzwerte der angebotenen Kaufpreisspanne (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten), zu dem bei Ausübung des Andienungsrechts eine Aktie an die Gesellschaft veräußert werden kann, wird nach Maßgabe der Regelungen im vorstehenden Absatz bestimmt und gegebenenfalls angepasst. Die nähere Ausgestaltung der Andienungsrechte, insbesondere ihr Inhalt, die Laufzeit und gegebenenfalls ihre Handelbarkeit bestimmt der Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats.


      Erfolgt der Erwerb unter Einsatz von Derivaten in Form von Put- oder Call-Optionen oder einer Kombination aus beiden, müssen die Optionsgeschäfte mit einem Finanzinstitut zu marktnahen Konditionen abgeschlossen werden. Die Laufzeit der Optionen darf maximal ein Jahr betragen und endet spätestens am 19.02.2010. Den Aktionären steht insoweit kein Recht zu, derartige Optionsgeschäfte mit der Gesellschaft abzuschließen. Der bei Ausübung der Optionen zu zahlende Kaufpreis für die Aktien, der Ausübungspreis, darf den arithmetischen Mittelwert der Kurse der Aktien der Gesellschaft in der Schlussauktion im Xetra-Handel (bzw. einem an die Stelle des Xetra-Systems tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main oder den durchschnittlichen Schlusskurs an derjenigen Börse mit den höchsten Tagesumsätzen in den Aktien der Gesellschaft während der letzten drei Börsenhandelstage vor Abschluss des betreffenden Optionsgeschäfts um nicht mehr als 10 % überschreiten und um nicht mehr als 20 % unterschreiten (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten, aber unter Berücksichtigung der erhaltenen bzw. gezahlten Optionsprämie).
      d)

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, zur Einführung von Aktien der Gesellschaft an ausländischen Börsen zu verwenden, an denen sie noch nicht zum Handel zugelassen sind.
      e)

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen zu verwenden.
      f)

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eigene Aktien der Gesellschaft, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, einzuziehen, ohne dass die Einziehung oder die Durchführung der Einziehung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Die Einziehung kann auf einen Teil der erworbenen Aktien beschränkt werden; von der Ermächtigung zur Einziehung kann mehrfach Gebrauch gemacht werden. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital um den auf die eingezogenen Aktien entfallenden Teil des Grundkapitals herabzusetzen und die Angabe der Zahl der Aktien der Gesellschaft in der Satzung entsprechend dem Umfang der durch die Einziehung eingetretenen Kapitalherabsetzung zu ändern.
      g)

      Der Vorstand wird außerdem ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die eigenen Aktien zu einem Preis zu veräußern, der den Börsenpreis der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet; in diesem Fall darf die Anzahl der zu veräußernden Aktien zusammen mit neuen Aktien, die seit Erteilung dieser Ermächtigung unter Bezugsrechtsausschluss nach § 186 Abs. 3 S. 4 AktG begeben worden sind, insgesamt 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung vorhandenen Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschreiten.
      h)

      Die unter lit. d), e), f) und g) genannten Ermächtigungen können einmal oder mehrmals ganz oder in Teilbeträgen, in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke, ausgenutzt werden. Der Preis (jeweils ohne Nebenkosten der Verwertung), zu dem Aktien der Gesellschaft gemäß der Ermächtigung in lit. d) an solchen Börsen eingeführt werden bzw. zu dem sie gemäß der Ermächtigung in lit. e) verwendet werden bzw. zu dem sie gemäß der Ermächtigung in lit. g) veräußert werden, darf den durchschnittlichen Kurs oder den in der Schlussauktion ermittelten Schlusskurs im Xetra-Handel (oder einem an die Stelle des Xetra-Systems tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main oder den Schlusskurs derjenigen anderen Börse mit den höchsten Tagesumsätzen in den Aktien der Gesellschaft am Tag der Börseneinführung bzw. der verbindlichen Vereinbarung zum Unternehmenszusammenschluss, zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen bzw. der allgemeinen Veräußerung um nicht mehr als 5 % unterschreiten.
      i)

      Das Bezugsrecht der Aktionäre auf die eigenen Aktien der Gesellschaft wird insoweit ausgeschlossen, wie diese Aktien gemäß den vorstehenden Ermächtigungen in lit. d), lit. e) und lit. g) verwendet werden.


      8.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, zum Abschlussprüfer des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses für das am 31.12.2008 endende Geschäftsjahr zu wählen.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines Nachweises ihres Aktienbesitzes bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung, dem 14. August 2008, 24.00 Uhr, bei der Gesellschaft unter der Anschrift


      WINDSOR AG
      c/o Harder HV-Management GmbH
      Hoeppnerstr. 50
      12101 Berlin, Telefax (030) 7889 5936

      anmelden.

      Für den Nachweis des Aktienbesitzes genügt eine Bestätigung des Depot führenden Instituts in Textform (§ 126b BGB). Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, dem 31. Juli 2008, 00.00 Uhr, beziehen.

      Die Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen.

      Anträge, Wahlvorschläge und Anfragen von Aktionären sind ausschließlich an folgende Adresse zu richten: WINDSOR AG, Rudi-Dutschke-Straße 7, 10969 Berlin, Telefax (030) 88 67 22 99.

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären, einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung werden im Internet unter www.windsor-ag.com nach den gesetzlichen Vorschriften zugänglich gemacht, wenn sie spätestens bis zum 07. August 2008, 24.00 Uhr, bei der Gesellschaft eingehen.

      Der Jahresabschluss zum 31.12.2006, der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006, der Konzernabschluss zum 31.12.2006, der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2006, der Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2006, sowie der Jahresabschluss zum 31.12.2007, der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007, der Konzernabschluss zum 31.12.2007, der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2007, der Bericht des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2007 liegen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Rudi-Dutschke-Straße 7, 10969 Berlin, zur Einsicht für unsere Aktionäre aus. Jeder Aktionär erhält auf Anforderung eine Abschrift dieser Unterlagen.



      Berlin, im Juli 2008

      WINDSOR AG

      Der Vorstand



      Schriftlicher Bericht des Vorstands gem. §§ 71 Abs. 1 S. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 S. 2 AktG zu Tagesordnungspunkt 7 der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21. August 2008 über die Gründe für verschiedene Arten der Wiederveräußerung

      Der Vorstand hat zu Punkt 7 der Tagesordnung gem. §§ 71 Abs. 1 S. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 S. 2 AktG einen schriftlichen Bericht über die Gründe für die in Punkt 7 der Tagesordnung vorgeschlagene Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien anders als über die Börse oder unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und zum vorgeschlagenen Ausgabebetrag sowie über die Gründe für die in Punkt 7 der Tagesordnung vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien unter teilweiser Einschränkung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und eines eventuellen Andienungsrechts der Aktionäre erstattet. Der Bericht liegt vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsichtnahme durch die Aktionäre aus. Auf Verlangen wird dieser Bericht jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.

      Die Gesellschaft soll eigene Aktien auch ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.

      Die Veräußerung nach Erwerb der eigenen Aktien soll in allen folgenden Fällen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen können.

      Die Ermächtigung unter Punkt 7 der Tagesordnung soll der Gesellschaft ermöglichen, eigene Aktien zu erwerben, um diese Aktien zur Börseneinführung an ausländischen Börsenplätzen zu nutzen, an denen die Aktien der Gesellschaft bisher nicht notiert sind.

      Die WINDSOR AG steht auf den internationalen Kapitalmärkten in einem starken Wettbewerb. Für die zukünftige geschäftliche Entwicklung sind eine angemessene Ausstattung mit Eigenkapital und die Möglichkeit, jederzeit zu angemessenen Bedingungen Eigenkapital am Markt zu erhalten, von überragender Bedeutung. Daher ist die WINDSOR AG bemüht, die Aktionärsbasis zu verbreitern und eine Anlage in Aktien der Gesellschaft attraktiv zu gestalten. Die WINDSOR AG benötigt deshalb die Möglichkeit, die großen Kapitalmärkte der Welt erschließen zu können. Die Börseneinführung im Ausland liegt somit im Interesse der Gesellschaft. Die Verwendung eigener Aktien ist hierzu erforderlich, um im Rahmen der Börseneinführung eine ausreichende Anzahl von Aktien platzieren zu können und somit einen Handel in einem angemessenen Umfang an ausländischen Börsenplätzen zu ermöglichen. Die Verwendung eigener Aktien zu diesem Zweck ist auch verhältnismäßig, da sie das mildeste Mittel darstellt, um eine Börseneinführung an ausländischen Börsenplätzen zu ermöglichen. Insbesondere gegenüber einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsauschluss ist die Verwendung eigener Aktien vorzugswürdig, da die Verwendung eigener Aktien flexibler gehandhabt werden kann und somit eine günstige Marktlage an ausländischen Börsenplätzen ausgenutzt werden kann.

      Wie bereits im Ermächtigungsbeschluss dargelegt, soll der Platzierungspreis der Aktien an den ausländischen Börsenplätzen den jeweils aktuellen Börsenkurs der bereits notierten Aktien in Frankfurt am Main bzw. derjenigen Börse mit den höchsten Tagesumsätzen in Aktien der Gesellschaft nicht wesentlich, keinesfalls um mehr als 5 %, unterschreiten. Dadurch und durch den im Verhältnis zum gesamten börsennotierten Kapital geringen, unter 10 % liegenden Umfang der Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss werden die Stimmrechts- und Vermögensinteressen der Aktionäre angemessen gewahrt.

      Die Gesellschaft soll auch in der Lage sein, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen oder Unternehmensteilen verwenden zu können.

      Die WINDSOR AG steht im nationalen und globalen Wettbewerb. Sie muss daher jederzeit in der Lage sein, auf den nationalen und internationalen Märkten schnell und flexibel handeln zu können. Dazu gehört auch die Möglichkeit, sich zur Verbesserung der Wettbewerbsposition mit anderen Unternehmen zusammenzuschließen oder Unternehmen, Unternehmensteile und Beteiligungen an Unternehmen zu erwerben. Die im Interesse der Aktionäre und der Gesellschaft optimale Umsetzung dieser Möglichkeit besteht im Einzelfall darin, den Unternehmenszusammenschluss oder den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen unter Gewährung von Aktien der erwerbenden Gesellschaft durchzuführen. Die Praxis zeigt zudem, dass sowohl auf den internationalen als auch auf den nationalen Märkten als Gegenleistung für attraktive Akquisitionsobjekte häufig die Verschaffung von Aktien der erwerbenden Gesellschaft verlangt wird. Aus diesem Grund muss der WINDSOR AG die Möglichkeit eröffnet werden, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, um diese als Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen anbieten zu können.

      Die vorgeschlagene Ermächtigung soll der WINDSOR AG den notwendigen Spielraum geben, sich bietende Gelegenheiten zu Unternehmenszusammenschlüssen und zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen und Unternehmensbeteiligungen flexibel ausnutzen zu können und dabei auch ohne Durchführung einer Kapitalerhöhung in geeigneten Fällen eigene Aktien als Gegenleistung zu gewähren. Um solche Transaktionen schnell und mit der gebotenen Flexibilität durchführen zu können, ist es erforderlich, dass der Vorstand zur Gewährung eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt wird.

      Der Vorstand wird jeweils im Einzelfall prüfen, ob er von dieser Ermächtigung zur Verwendung eigener Aktien unter Bezugsrechtsausschluss Gebrauch machen soll, wenn sich Möglichkeiten zu Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen konkretisieren. Er wird die Ermächtigung nur dann ausnutzen, wenn er zu der Überzeugung gelangt, dass der Erwerb gegen Übertragung von Aktien der WINDSOR AG im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt.

      Darüber hinaus wird die Verwaltung ermächtigt, das Bezugsrecht gem. § 186 Abs. 3 S. 4 AktG auszuschließen.

      Die Ermächtigung versetzt die Verwaltung in die Lage, kurzfristige günstige Börsensituationen und /oder Geschäftsgelegenheiten ausnutzen zu können und dabei durch eine marktnahe Preissetzung einen möglichst hohen Ausgabebetrag und damit eine möglichst große Stärkung des Eigenkapitals zu erreichen. Diese Möglichkeit erweitert die Optionen der Gesellschaft für eine Kapitalstärkung auch bei wenig aufnahmebereiten Märkten. Wie bereits im Ermächtigungsbeschluss dargelegt, soll der Preis, zu dem die Aktien veräußert werden, den jeweils aktuellen Börsenkurs der bereits notierten Aktien in Frankfurt am Main bzw. derjenigen Börse mit den höchsten Tagesumsätzen in Aktien der Gesellschaft nicht wesentlich, keinesfalls um mehr als 5 %, unterschreiten. Dadurch und durch den im Verhältnis zum gesamten börsennotierten Kapital geringen, unter 10 % liegenden Umfang der Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss werden die Stimmrechts- und Vermögensinteressen der Aktionäre angemessen gewahrt.

      Neben dem Erwerb über die Börse soll die Gesellschaft auch die Möglichkeit erhalten, eigene Aktien durch ein öffentliches Kaufangebot (Tenderverfahren) bzw. eine öffentliche Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten zu erwerben. Bei dieser Variante kann jeder verkaufswillige Aktionär der Gesellschaft entscheiden, wie viele Aktien und, bei Festlegung einer Preisspanne, zu welchem Preis er diese anbieten möchte. Übersteigt die zum festgesetzten Preis angebotene Menge die von der Gesellschaft nachgefragte Anzahl an Aktien, so muss eine Zuteilung der Annahme der Verkaufsangebote erfolgen. Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten oder kleiner Teile von Offerten bis zu maximal 100 Stück Aktien vorzusehen. Diese Möglichkeit dient dazu, gebrochene Beträge bei der Festlegung der zu erwerbenden Quoten und kleine Restbestände zu vermeiden und damit die technische Abwicklung zu erleichtern.

      Darüber hinaus wird die Gesellschaft auch ermächtigt, den Erwerb mittels den Aktionären zur Verfügung gestellter Andienungsrechte durchzuführen. Diese Andienungsrechte werden so ausgestaltet, dass die Gesellschaft nur zum Erwerb ganzer Aktien verpflichtet wird. Soweit danach Andienungsrechte nicht ausgeübt werden können, verfallen sie. Dieses Verfahren behandelt die Aktionäre gleich, erleichtert aber die technische Abwicklung des Aktienrückkaufs.

      Weiter sieht die Ermächtigung vor, dass im Rahmen des Erwerbs eigener Aktien auch Derivate in Form von Put- und Call-Optionen oder einer Kombination aus beiden eingesetzt werden können. Durch diese zusätzliche Handlungsalternative erweitert die Gesellschaft ihre Möglichkeiten, den Erwerb eigener Aktien optimal zu strukturieren. Für die Gesellschaft kann es von Vorteil sein, Put-Optionen zu veräußern oder Call-Optionen zu erwerben, anstatt unmittelbar Aktien der Gesellschaft zu erwerben.

      Bei Einräumung einer Put-Option gewährt die Gesellschaft dem Erwerber der Put-Option das Recht, Aktien der Gesellschaft zu einem in der Put-Option festgelegten Preis (Ausübungspreis) an die Gesellschaft zu verkaufen. Die Gesellschaft ist als so genannter Stillhalter im Falle der Ausübung der Put-Option verpflichtet, die in der Put-Option festgelegte Anzahl von Aktien zum Ausübungspreis zu erwerben. Als Gegenleistung dafür erhält die Gesellschaft bei Einräumung der Put-Option eine Optionsprämie. Wird die Put-Option ausgeübt, vermindert die vom Erwerber der Put-Option gezahlte Optionsprämie den von der Gesellschaft für den Erwerb der Aktie insgesamt erbrachten Gegenwert.

      Aus Sicht der Gesellschaft bietet der Aktienrückkauf unter Einsatz von Put-Optionen den Vorteil, dass der Ausübungspreis bereits am Abschlusstag der Option festgelegt wird. Die Liquidität fließt hingegen erst am Ausübungstag ab. Wird die Option nicht ausgeübt, da der Aktienkurs am Ausübungstag über dem Ausübungspreis liegt, kann die Gesellschaft auf diese Weise keine eigenen Aktien erwerben. Ihr verbleibt jedoch die am Abschlusstag vereinnahmte Optionsprämie.

      Beim Erwerb einer Call-Option erhält die Gesellschaft gegen Zahlung einer Optionsprämie das Recht, eine vorher festgelegte Anzahl an Aktien zu einem vorher festgelegten Preis (Ausübungspreis) vom Veräußerer der Option, dem Stillhalter, zu kaufen. Die Ausübung der Call-Option ist für die Gesellschaft dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Kurs der Aktie der Gesellschaft über dem Ausübungspreis liegt, da sie die Aktien dann zu dem niedrigeren Ausübungspreis vom Stillhalter kaufen kann. Durch den Erwerb von Call-Optionen kann sich die Gesellschaft gegen steigende Aktienkurse absichern und muss nur so viele Aktien erwerben, wie sie zu dem späteren Zeitpunkt tatsächlich benötigt. Zusätzlich wird die Liquidität der Gesellschaft geschont, da erst bei Ausübung der Call-Optionen der festgelegte Erwerbspreis für die Aktien gezahlt werden muss.

      Die hier beschriebenen Optionsgeschäfte sollen mit einem Finanzinstitut abgeschlossen werden. Hierdurch wird die Verwaltung – anders als bei einem Angebot zum Erwerb der Optionen an alle Aktionäre – in die Lage versetzt, Optionsgeschäfte kurzfristig abzuschließen. Durch die beschriebene Festlegung der Optionsprämie und den im Beschluss näher begrenzten zulässigen Ausübungspreis werden die Aktionäre bei dem Erwerb eigener Aktien unter Einsatz von Put- und Call-Optionen wirtschaftlich nicht benachteiligt. Da die Gesellschaft einen fairen Marktpreis bezahlt, geht den an den Optionsgeschäften nicht beteiligten Aktionären kein Wert verloren. Dies entspricht der Stellung der Aktionäre bei einem Aktienrückkauf über die Börse, bei dem nicht alle Aktionäre tatsächlich Aktien an die Gesellschaft verkaufen können. Insofern ist es, auch unter dem § 186 Abs. 3 S. 4 AktG zu Grunde liegenden Rechtsgedanken, gerechtfertigt, die Optionsgeschäfte mit einem Finanzinstitut abzuschließen, da diese nicht mit allen Aktionären vorgenommen werden können und die Vermögensinteressen der Aktionäre aufgrund marktnaher Preisfestsetzung gewahrt sind.

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung, die jeweils einer Ausnutzung der Ermächtigung nachfolgt, Bericht über eine Ausnutzung dieser Ermächtigung erstatten.

      Berlin, im Juli 2008

      Windsor AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:40:41
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.651 von Muckelius am 14.07.08 15:57:43Also wird keine Dividendenzahlung vorgeschlagen. Das sieht dann doch in der Tat so aus, daß GCI im letzten Jahr noch einmal richtig abkassieren wollte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:03:44
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      4,6 Mio des "Gewinns" wurden durch die Verkaufsaktion an der Windsor Real Estate AG erzielt. Dabei wurden von 5 Mio Aktien 4 Mio zu 2,15€ bei Einstandskurs von 1,00€ verkauft und anschließend 10 Mio aktien über eine Kapitalerhöhung zu 1,00€ gezeichnet. Seltsame Aktion.

      Das restliche Geschäft schrieb nach IFRS rote Zahlen, da die Verkaufspreise der Immos unter den offenbar aggressiv bilanzierten IFRS-Buchwerten lagen.

      Angeblich wurde wegen der Gewerbesteuerreform ein Großteil der Genussscheine zurückgekauft. Macht zwar in der Tat Sinn, allerdings kann das auch zur Liquiditätsverschiebung genutzt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:40:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 08:02:06
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.309 von Istanbul am 14.07.08 17:03:44Wer zahlt allerdings 2,15 Euro pro Aktie vor einer Kapitalerhöhung mit Bezugskurs 1 Euro, bei der nur der Verkäufer (!) beziehen darf? Das Geschäft könnte man ja mit einer höheren Anzahl Aktien dieses Jahr wiederholen. Dann wäre sogar der "Gewinn" gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:07:17
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Die Bilanz der Windsor Real Estate 2006, damals noch eine GmbH, wurde im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Es ist nun gar nicht zu erkennen, warum diese Klitsche über 10 Mio Euro wert gewesen sein soll. Die soll ja wohl gutgläubigen Anlegern bei einem "Börsengang" angedreht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:32:33
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.309 von Istanbul am 14.07.08 17:03:44sei doch froh das die Windsor so einen guten Deal in 2005 abschliessen konnte. Andere würden sich die Finger nach solchen Investoren lecken. wenn ich richtig informiert bin, muss einee Reit AG bei Börsengang einen ziemlich hohen Free-Float haben um gelistet zu werden. Schon aus diesm Grund sind vorbörsliche Verkäufe wohl sinnhaft.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:39:12
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.182 von der_ganz_normale_wahnsinn am 16.07.08 14:32:33Und warum soll es diesen Investor gegeben haben? Der wäre ja saublöde. Niemand zahlt 8 Mio Euro für etwas mehr als nichts, nämlich 264 TEuro Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:23:20
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.172 von Kalchas am 16.07.08 17:39:12wie kommst du auf diese zahlen? die neuen Aktionäre haben vorbörslich für eine Aktie (1 Euro) 2,15 € gezahlt. Die Frage ist doch, wie sind die Geschäftsaussichten des Reits. Ich finde, wir Aktionäre der Windsor AG sollten auch die Möglichkeit bekommen, sich vorbörslich an der Gesellschaft zu beteiligen. Andere wie Alstria haben 16 € gekostet und wurden auch ein halbes Jahr vorher gegründet. Siehe auch Fair Value. Das einzige was ungünstig ist der niedrige Preis oder sind die Geschäftsaussichten des neuen Reit nicht so toll.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:36:19
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.131 von der_ganz_normale_wahnsinn am 16.07.08 19:23:20Im elektronischen Bundesanzeiger steht der Jahresabschluß 2006 der Windsor Real Estate, damals noch eine GmbH. Die wurde dann in eine AG umgewandelt, und plötzlich gab es 5 Mio Aktien und die sollen auf einmal 2,15 Euro pro Stück wert gewesen sein. Es ist doch völlig offensichtlich, daß die angebliche Wertsteigerung nichts mit dem tatsächlichen Geschäft zu tun hatte. So ähnlich lief das im Jahr 2000 im Neuen Markt auch. Das nahm aber zumeist ein böses Ende.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 00:26:45
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.309 von Istanbul am 14.07.08 17:03:44,6 Mio des "Gewinns" wurden durch die Verkaufsaktion an der Windsor Real Estate AG erzielt. Dabei wurden von 5 Mio Aktien 4 Mio zu 2,15€ bei Einstandskurs von 1,00€ verkauft und anschließend 10 Mio aktien über eine Kapitalerhöhung zu 1,00€ gezeichnet. Seltsame Aktion.

      Das restliche Geschäft schrieb nach IFRS rote Zahlen, da die Verkaufspreise der Immos unter den offenbar aggressiv bilanzierten IFRS-Buchwerten lagen.

      Angeblich wurde wegen der Gewerbesteuerreform ein Großteil der Genussscheine zurückgekauft. Macht zwar in der Tat Sinn, allerdings kann das auch zur Liquiditätsverschiebung genutzt worden sein.

      ____________

      Sorry ich verstehe da gar nichts!

      Worum geht es und wo ist die Quelle bitte!

      Vielen Dank für die KLarstellung!
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 20:34:46
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.537 von gate4share am 07.08.08 00:26:45Das steht so im Geschäftsbericht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 10:56:43
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.653 von Kalchas am 09.08.08 20:34:46HALLO,

      KANN MIR JEMAND SAGEN WIE HOCH DER NET ASSET VALUE (IMMOBILIENWERT MINUS SCHULDEN) BEI WINDSOR IST. VIELEN DANK FÜR DIE ANTWORT.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 19:40:32
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.524 von JMTM88 am 16.08.08 10:56:43War einer heute auf der HV und kann berichten, was Sache ist!?
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:11:19
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.799.822 von Dezi am 21.08.08 19:40:32HALLO,

      AUF DER HV WURDEN KEINE DIVIDENDENAUSZAHLUNGEN BESCHLOSSEN.
      DIESE WERDEN ZUM WOHLE DER AKTIONÄRE REINVESTIERT. DIE GCI SO SCHEINT ES BEHÄLT VORERST DIE MEISTEN ANTEILE AN WINDSOR, WOMIT DER KURS LEICHT RICHTUNG 3 - 4 EURO STEIGEN KANN.DIE GEWINNERWARTUNG FÜR DIESES JAHR 2008 WIRD BEIBEHALTEN; DIESER SOLL WIE IN DEN VORJAHREN AUSFALLEN (3 - 6 MIO PLUS JE NACH RECHNUNGSLEGUNG)


      LG
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:15:19
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.385 von JMTM88 am 22.08.08 12:11:19GCI behält den Anteil? Welchen denn? Den von 0 %? Die haben doch längst den Verkauf in ihrem Abschluß für 2007 verbucht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:18:29
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.422 von Kalchas am 22.08.08 12:15:19SO WIE ICH DAS VERSTANDEN HABE , HABEN DIE DAS NUR RAUSGEBUCHT UND AN EINEN TREUHÄNDER WEITERGEREICHT.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 13:21:13
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.446 von JMTM88 am 22.08.08 12:18:29Klingt ja richtig unseriös.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 13:25:38
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.810.232 von Kalchas am 22.08.08 13:21:13IST DOCH EGAL; HAUPTSACHE DER SCHMEISSER IST WEG:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 13:39:30
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.810.301 von JMTM88 am 22.08.08 13:25:38Und warum sollte der weg sein? Der hat die Aktien dann doch noch. Ist dann doch nur ein schmieriger Bilanzierungstrick bei GCI und nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 22:02:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:12:47
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.810.517 von Kalchas am 22.08.08 13:39:30Abstimmungsergebnisse zur Hauptversammlung 2008 der Windsor AG

      Die diesjährige ordentliche Hauptversammlung fand am 21. August 2008 im Ludwig Erhard Haus, Goldberger Saal, in der Fasanenstraße 85, 10623 Berlin statt. Es waren 34,14 % des Grundkapitals anwesend oder vertreten. Insgesamt haben ca. 50 Personen an der Hauptversammlung teilgenommen, davon auch einige Gäste.

      Tagesordnung:.

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2006 und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2006, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31.12.2006 und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2006 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006, sowie

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2007 und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2007, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31.12.2007 und des Konzernlageberichts für das Geschäftsjahr 2007 sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007.

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2006

      Ja: 98,9893 %

      3. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2007

      Ja: 98,8926 %

      4. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands

      Ja: 99,9994 %

      5. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats

      Entlastungen wurden wie folgt erteilt:

      Dr. Michael Feldhahn, Ja 99,9971 %,
      Anton Pfeffer, Ja 99,9969 %,
      Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck, Ja 99,997 %
      Herr Markus Wenner, Ja 99,5669 %,
      Herr Roderich Schaetze, Ja 99,5669 %,
      Herr Dr. Albert Wahl, Ja 99,5669 %,

      6. Wahlen zum Aufsichtsrat

      Es wurden mit 99,9994 % der Stimmen zum Aufsichtsrat gewählt:

      Herr Dr. Michael Feldhahn,
      Herr Anton Pfeffer,
      Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck.

      7. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gem. §§ 71 Abs. 1 S. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 S. 2 AktG

      Ja: 75,6712 %

      8. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008

      Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, wurde zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 gewählt.

      Ja: 99,9994 %


      Zu TOP 1:
      Der Vorstand Herr Heiko Zybell stellt ausführlich die Ergebnisse der Geschäftsjahre 2006 und 2007 der Windsor AG dar und erläutert die aktuelle Situation auf den Immobilien- und Finanzmärkten. Anschließend stellt sich Herr Niklas Helmreich als neuen Vorstand vor und berichtet über die Perspektiven der Windsor AG für das laufende Geschäftsjahr 2008 sowie für 2009.

      Zu TOP 5:
      Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde von einigen Aktionären Einzelwahlen beantragt, denen in Abstimmung zwischen Vorstand und den Aufsichtsratsmitgliedern stattgegeben und entsprechend umgesetzt wurde.


      Zu TOP 7:
      Ein Aktionär hat bei diesem Tagesordnungspunkt einen Antrag zur Änderung eingereicht. Nach einer sachlichen Diskussion wurden einige Änderungen vorgenommen. Es wurden die Passagen zur Einführung von Aktien der Gesellschaft an ausländischen Börsen als auch die Passagen zum Einsatz von Derivaten (Put- oder Call-Optionen) gestrichen.

      Berlin, im August 2008
      WINDSOR AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 17:36:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 07:59:34
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Millionen-Poker um ehemalige Lampenfabrik (Berliner Morgenpost vom 26. August 2008)

      ... Nur drei Millionen Euro sind gestern bei der Zwangsversteigerung für die Spreehöfe an der Edisonstraße 63 in Oberschöneweide geboten worden. ... Zu wenig für die Gläubigerbank ... Einziger Bieter im Amtsgericht war gestern die Windsor AG Berlin. ... "Wir interessieren uns für mittelgroße Sanierungsobjekte", sagt Vorstand Niklas Helmreich. ... Helmreichs Zielgruppe sind ...

      Link: http://www.morgenpost.de/printarchiv/bezirke/article863710/M…

      MfG
      Tinius
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 03:07:53
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.930.073 von Tinius am 01.09.08 07:59:34Halbjahresergebnis 2008 und Genussscheinausschüttung

      Die Windsor-Gruppe hat zum 30.06.2008 ein Konzernergebnis von ca. - 344 T€ (30.06.2007: - 479 T€)erzielt. Im Konzern betrug zum 31.12.2007 der Umsatz ca. 43,07 Mio. € und der Jahresüberschuss ca. 3,25 Mio. €.

      Die Windsor AG hat nach Ablauf des erfolgreichen Geschäftsjahres 2007 zum 3. mal in Folge am 22.08.2008 eine Ausschüttung in Höhe von 8 % beziogen auf das Genussscheinkapital an die Genussscheininhaber vorgenommen.

      Berlin, den 31.08.2008

      Windsor AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 10:03:32
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.005.557 von JMTM88 am 06.09.08 03:07:53HV BERICHT DER GSC RESEARCH

      Gewinne sollen erst einmal in weiteres Wachstum investiert werden


      Am 21. August 2008 fand in Berlin die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Windsor AG statt. Rund 50 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner für GSC Research, hatten sich im Ludwig-Erhard-Haus eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftsaussichten der Gesellschaft zu informieren, da sich der Großaktionär GCI Management AG von seinem Anteil trennen möchte. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michael Feldhahn eröffnete die Hauptversammlung und stellte zunächst das neue Vorstandsmitglied Niklas Helmreich vor, der am 16. Juni 2008 zum Vorstand bestellt wurde.

      Am 29. Mai 2008 haben alle Aufsichtsratsmitglieder ihr Mandat niedergelegt, am 3. Juni 2008 wurden die Aufsichtsräte dann vom Amtsgericht bestellt, erklärte Dr. Feldhahn. Dies diente als Vorsichtsmaßnahme und um die Handlungsfähigkeit des Aufsichtsrats sicherzustellen, da noch eine Anfechtungsklage gegen die Aufsichtsratswahl vom 1. Februar 2008 anhängig war. Zudem waren bei der Gesellschaft zwei Gegenanträge zur Gewinnverwendung und zum Erwerb eigener Aktien eingegangen.

      Die Beschlüsse der letzten Hauptversammlung wurden durch vier Anfechtungsklagen angegriffen, wobei es u.a. um angebliche Ladungsmängel beim Record Date ging. Laut Dr. Feldhahn ist man bei der Gesellschaft jedoch der Meinung, dass die Einladung ordnungsgemäß erfolgt ist. Da in der Satzung der Windsor AG keine entsprechende Regelung darüber enthalten ist, hat man sich für den Record Date am Geregelten Markt orientiert.

      Nach dem Verlesen der sonstigen Formalien übergab der Aufsichtsratsvorsitzende dann das Wort an den Vorstand Heiko Alexander Zybell.


      Bericht des Vorstands

      Nach Aussage von Herrn Zybell handelt es sich um eine besondere Hauptversammlung, nachdem die Gesellschaft im Mai bereits ihr 15-jähriges Jubiläum feiern konnte. Insgesamt kann man bei Windsor in 2007 auf eine gute Entwicklung zurückblicken. Für die Erwirtschaftung schwarzer Zahlen in den vergangenen 15 Jahren dankte Herr Zybell allen Mitarbeitern.

      Gegen die außerordentliche Hauptversammlung laufen noch zwei Verfahren, wobei ein Termin bereits verhandelt wurde, allerdings noch ohne Ergebnis. Das zweite Verfahren soll dann am 17. September 2008 verhandelt werden. Mit Beginn der Subprime-Krise wurde auch die Windsor AG in Sippenhaft genommen, und so haben sich bei der Kreditvergabe die Rahmenbedingungen deutlich erschwert, berichtete Herr Zybell. Zudem haben sich die Immobilienpreise in den vergangenen Monaten reduziert, und dieser Trend dürfte sich auch im laufenden Jahr fortsetzen.

      In 2006 hatte sich im Konzern die Bilanzsumme von 36,5 auf 68,9 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Der Umsatz wurde sogar von 7 auf mehr als 28 Mio. Euro vervierfacht, und der Jahresüberschuss sprang von 1,6 auf 8,1 Mio. Euro. Beim EBIT verzeichnete Windsor einen Anstieg von 1,6 auf mehr als 13 Mio. Euro, und das Eigenkapital stieg weiter auf 19,1 Mio. Euro. So konnte die Gesellschaft in 2006 eine Eigenkapitalrendite von über 40 Prozent erwirtschaften. Die Eigenkapitalquote im Einzelabschluss lag bei 27 Prozent und konnte in 2007 deutlich auf 42 Prozent verbessert werden, im Konzern lag die Eigenkapitalquote sogar bei 62 Prozent.

      Im Geschäftsjahr 2007 stieg der Jahresüberschuss im Einzelabschluss nach Aussage von Herrn Zybell leicht auf 5,06 Mio. Euro, während im Konzern mit 3,25 Mio. Euro ein geringeres Ergebnis anfiel. Der Umsatz verbesserte sich um rund 15 auf 43 Mio. Euro. Die Gesellschaft habe den Zuschreibungswahn nicht mehr mitgemacht, da die Hochpreisphase nicht von langer Dauer war.

      Laut Herrn Zybell wurde bei Windsor im vergangenen Jahr noch die Chance genutzt und durch Immobilienverkäufe eine gute Rendite erzielt. Die Verkaufspreise lagen dabei deutlich über dem HGB-Wert, aber teilweise unter dem IFRS-Ausweis. Im Portfolio liegt der durchschnittliche Wert der Wohnimmobilien bei 850 Euro je Quadratmeter und bei 1.350 Euro bei Gewerbeimmobilien. Vor diesem Hintergrund dürfte kein großer Korrekturbedarf bestehen, meinte Herr Zybell.

      Der Geschäftsbereich Vertrieb von Immobilien wies einen Umsatz von 28,7 Mio. Euro auf, der durch den Verkauf von 14 Objekten und Grundstücken realisiert wurde. Das Sanierungsgeschäft wurde zurückgefahren, wodurch noch Erlöse von 3,1 Mio. Euro erzielt wurden. Aus dem Bereich Vermietung stammten Erlöse von 2,6 Mio. Euro, und der Bereich Verkauf von Beteiligungen steuerte 8,6 Mio. Euro zum Umsatz bei. Dieser Umsatz stammte aus dem Verkauf von 25 Prozent der Windsor Real Estate AG bereits in der Vor-REIT-Phase (REIT, Real Estate Investment Trust). Wie Herr Zybell ausführte, werden die restlichen 75 Prozent weiter von der Windsor AG gehalten.

      Da sich nur wenige geeignete Objekte zum Einkauf anboten, wurden die liquiden Mittel zum Rückkauf von Genussscheinen in Höhe von 14,9 Mio. Euro und zur Rückführung von Verbindlichkeiten genutzt. Dies führt dann auch zu geringeren Zinsausgaben, die im Zusammenhang mit der Unternehmenssteuerreform nur noch begrenzt absetzbar sind, betonte der Vorstand. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sank die Bilanzsumme wieder auf gut 48 Mio. Euro, was eine Eigenkapitalquote von 62 Prozent bedeutete.

      Anfang 2008 legte der Kurs der Windsor-Aktie teilweise deutlich zu und pendelte sich bei rund 4 Euro ein. Im Umfeld der Immobilienkrise spiegelt die Aktie aber auch die Marktentwicklung wider, so dass der Kurs teilweise bis auf 1,80 Euro abgestürzt ist. Aktuell hat er sich aber wieder auf 2,46 Euro erholt. Die positive Kursentwicklung setzte laut Herrn Zybell insbesondere nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichts ein.

      Da seit der Subprime-Krise ein neue Zeitrechnung angebrochen ist, hat sich die Unternehmensführung dazu entschlossen, keine Dividende auszuschütten. Aufgrund der Verschlechterung des Marktumfelds soll nun eine Stärkung der Gesellschaft erreicht werden. Nach Ansicht von Herrn Zybell haben die Zinsen nun nämlich ein Niveau erreicht, bei dem es keinen Sinn mehr macht, Kredite zum Erwerb von Immobilien aufzunehmen. Man habe sich die Entscheidung über die Nichtausschüttung einer Dividende nicht leicht gemacht, rechne aber auch wieder mit Anfechtungsklagen, so dass sich die Situation für den Vorstand nicht gerade einfach darstelle, bat Herr Zybell um Verständnis.

      Aufgrund des schwierigen Umfelds und der sinkenden Immobilienpreise hat sich Windsor im ersten Halbjahr 2008 defensiver verhalten. In Zukunft wird sich der Immobilienmarkt nach Überzeugung von Herrn Zybell aber wieder beleben, auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung. Einerseits werden die Leute immer älter, und es erfolgt ein Zuzug in die Städte. Zudem besteht ein klarer Trend zu 1-Personen-Haushalten, die sich in den vergangenen Jahren fast verdoppelt haben. Während die Nachfrage nach Wohnungen steigen wird, ergibt sich auf der Angebotsseite aber kaum neuer Wohnraum.

      Bei einfachen bis mittleren Wohnlagen und Kosten je Quadratmeter von rund 1.200 Euro muss man eine Kaltmiete von mindestens 7,20 Euro erzielen, damit sich die Investition überhaupt rechnet. Dies wirkt sich auch extrem auf die Fertigstellung von Wohneinheiten aus, die sich in den vergangenen Jahren kräftig reduziert hat. Windsor legt den Fokus bei den Immobilieninvestitionen auf Berlin, Leipzig und Potsdam, berichtete Herr Zybell. So hat das Unternehmen kürzlich ein Haus in der Mittelstraße in Potsdam erworben. Mangel sah der Vorstand speziell bei 1- und 2-Zimmerwohnungen.

      Nach Aussage des Vorstands hat das Unternehmen das Objekt Daumierstraße 26 in Leipzig für 630 TEUR erworben. Mit einer Nettokaltmiete von 52 TEUR liegt die Bruttorendite bei 8,3 Prozent, wobei bereits kurz nach Fertigstellung am 01.07.2008 über die Hälfte der Wohnungen bei Mieten zwischen 5,30 Euro und 5,50 Euro je Quadratmeter vermietet sind. Der Kaufpreis für das Objekt in der Mittelstraße lag bei 410 TEUR, und bezogen auf den Preis je Quadratmeter konnte der Erwerb deutlich günstiger als vergleichbare Objekte in der Straße realisiert werden. Bei einer Jahresnettokaltmiete von 30.800 Euro ergibt sich eine Rendite von 7,5 Prozent, so der Vorstand. Ein weiteres Objekt in Köpenick wurde für 820 TEUR gekauft und erwirtschaftet eine Bruttorendite von annähernd 10 Prozent.

      Herr Helmreich stellte sich vor seinen Ausführungen kurz den Anwesenden vor. Nach seiner Tätigkeit bei der Mercedes Benz-Bank stellt die Tätigkeit bei Windsor für ihn nun eine neue Herausforderung dar. Er sah die Gesellschaft hervorragend aufgestellt und positioniert, auch wenn die aktuelle Krise Auswirkungen auf die Refinanzierung zeigt. Der neue Vorstand bedauerte auch die Anfechtung der Hauptversammlungsbeschlüsse mit einem ungewissen Ausgang, da diese das operative Geschäft belasten. Auch die Pläne des Großaktionärs, seinen Anteil zu verkaufen, hat zusätzlichen Druck auf die Aktie gebracht, so dass 2008 durchaus eine Herausforderung darstellen wird, meinte Herr Helmreich.

      Im ersten Halbjahr 2008 hat man bei Windsor eine defensivere Einkaufsstrategie verfolgt und sich auf die Minimierung der Risiken konzentriert.Trotzdem soll im Gesamtjahr ein Konzernergebnis auf Vorjahresniveau erzielt werden. Dazu müssen die geplanten Beteiligungsverkäufe realisiert werden. Darüber hinaus arbeitet man auch am Börsengang des REIT, teilte Herr Helmreich mit. Sollten die Gespräche nicht erfolgreich verlaufen oder der IPO nicht gelingen, dann werde es allerdings sehr schwierig, an das Ergebnis des Vorjahres anzuknüpfen. Man werde aber hart daran arbeiten, ein positives Ergebnis zu erzielen und sich dem Ziel einer Eigenkapitalrendite von mindestens 20 Prozent zu nähern.


      Allgemeine Diskussion

      Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zeigte durchaus Verständnis für die Nichtausschüttung der Dividende, da der Großaktionär bisher selbst nicht wusste, was er überhaupt will. Trotzdem wollte er gegen den Gewinnverwendungsvorschlag für 2007 stimmen, da man den Aktionären zumindest eine kleine Dividende zukommen lassen sollte. Anschließend stellte Herr Kunert den Antrag auf Einzelentlastung des Aufsichtsrats, um zwischen den alten und jetzigen Aufsichtsräten differenzieren zu können, denn immerhin habe der alte Aufsichtsrat Pflichtversäumnisse begangen.

      Des Weiteren wollte der SdK-Sprecher gegen die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien stimmen, da dort auch der Einsatz von Derivaten vorgesehen ist, was auch von anderen Rednern kritisiert wurde. Auch die mögliche Einführung der Aktien an ausländischen Börsen stieß auf die Kritik der Aktionäre. Herr Loßagk als Vertreter des Aktionärs Prof. Dr. Locarek-Junge stellte hierzu ebenfalls einen Gegenantrag, nach dem der Einsatz der Derivate gestrichen werden soll. Angesichts der Kritik entschloss sich das Management, den Tagesordnungspunkt abzuändern und sowohl die Möglichkeit der Einführung der Aktien an ausländischen Börsen als auch den Einsatz der Derivate zu streichen.

      Sehr zufrieden zeigte sich Herr Kunert mit der verbesserten Eigenkapitalquote. Ihn interessierte dann die weitere Planung für die vorhandene Liquidität. Nach Angaben der Verwaltung will die Gesellschaft in Zukunft weitere Objekte kaufen, und man beachtet den Markt derzeit sehr genau. Der anhaltende Preisverfall ist gut für den Einkauf, und man befindet sich bei mehreren Objekten in Verhandlung, allerdings müssen diese auch die vorgegebenen Rentabilitätskriterien erfüllen.

      Interesse bekundete Herr Kunert hinsichtlich Anfragen von Investoren nach einem möglichen Immobilienerwerb. Wie Herr Zybell jedoch berichtete, gab es von Investorenseite keine Nachfrage nach Paketkäufen. Für das laufende Jahr war bei Windsor ein Paketverkauf eingeplant, es dürfte jedoch schwierig werden, dies auch zu realisieren. Auf die Frage nach der Einzahlung von 175 TEUR in die Rücklage für die Abfindung von Herrn Ax erklärte Herr Zybell, diese Zahlung sei von der GCI geleistet worden, so dass die Abfindungszahlung Windsor in keiner Weise belastet.

      Weitere Fragen von Herrn Kunert betrafen die Pflichtverletzung des Aufsichtsrats im Hinblick auf die D&O-Versicherung und das Gesundheitszentrum Bergmannstraße. Wie der Vorstand berichtete, ist im Aufsichtsrat damals ein Fehler passiert, ein Schaden kann aber noch nicht konkret beziffert werden, so dass auch bei der D&O-Versicherung noch kein Schaden geltend gemacht werden kann.

      Das Projekt Bergmannstraße hat genügend Nerven gekostet und anstatt der kalkulierten 30 wohl 40 Mio. Euro verschlungen. Beim jetzigen Kompromiss erhält Windsor das Darlehen komplett zurück, auch wenn die erwarteten 20 Prozent Verzinsung beim Mezzanine-Darlehen wohl nicht ganz erreicht werden. Bis zum 30. September 2008 muss das Geld inklusive Zinsen, also 2,8 Mio. Euro, zurückgezahlt werden. Sollte das Geld nicht fließen, erhält Windsor statt dessen zwei Grundstücke, die laut Gutachten deutlich mehr wert sind als 2,8 Mio. Euro.

      Des Weiteren wollte Herr Kunert wissen, wie realistisch es ist, dass der REIT noch in 2008 an die Börse kommt. Aber auch Herr Zybell konnte hier keine konkrete Einschätzung abgeben, wann dies der Fall sein wird. Sollte das Marktumfeld stimmen, dann ist auf jeden Fall noch der Börsengang vorgesehen. Wenn die Umwandlung nicht innerhalb von zwei Jahren erfolgt, dann wird der Vor-REIT-Status wieder aberkannt. Abschließend bat Herr Kunert noch um Angabe, ob ein Segmentwechsel der Aktie geplant ist. Laut Herrn Zybell bestehen durchaus Pläne, den Freiverkehr zu verlassen.

      Herr Loßagk verlas seinen Gegenantrag zur Gewinnverwendung, in dem sowohl für 2006 als auch für 2007 die Ausschüttung einer Dividende von 0,30 Euro gefordert wird. Nach seiner Meinung könnte nämlich auch der Beschluss angefochten werden, wenn nicht mindestens 4 Prozent als Dividende ausgeschüttet werden.

      Allerdings vertrat Herr Zybell die Ansicht, dass die von der Gesellschaft dargelegten Argumente ausreichen, um keine Dividende ausschütten zu müssen. Er betonte jedoch noch einmal, man habe sich mit dieser Entscheidung schwer getan. Aber derzeit sei es sehr schwierig, Geld von der Bank zu bekommen, und die Situation dürfte sich auch nicht so schnell verbessern. Zudem seien die Investments bei 6 Prozent Zinszahlungen an die Banken nicht mehr profitabel. Grundsätzlich stehe Windsor aber für eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik, betonte Herr Zybell.

      Herr Fassnacht hatte im Vorfeld der Hauptversammlung ebenfalls einen Gegenantrag zur Gewinnverwendung gestellt, zog diesen dann aber zurück und schloss sich dem schon gestellten Antrag an.

      Im weiteren Verlauf bemängelte Herr Thiesmeier, dass die Aktionäre nicht zur 15-Jahr-Feier eingeladen waren. Hier stellte Herr Zybell jedoch klar, dass es sich nicht um eine große Feier gehandelt hat. Man habe lediglich im kleinen Kreis mit den Mitarbeitern einen Grillabend veranstaltet. Der Aktionär verlangte dann noch die Vorlage des Abhängigkeitsberichts, der laut Herr Zybell nicht vorgelegt werden muss, aber zur Einsicht ausgehändigt wurde. Des Weiteren wollte Herr Thiesmeier wissen, von wem die Genussscheine zurückgekauft wurden. Wie ihm der Vorstand daraufhin mitteilte, wurden diese sämtlich über die Börse erworben.

      Herr Köhler konnte die Gründe für die Nichtausschüttung der Dividende nicht ganz nachvollziehen, da noch auf der außerordentlichen Hauptversammlung im Februar 2008 eine Dividende für 2006 vorgeschlagen wurde. Seiner Meinung nach müsste auch erst die alte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien aufgehoben werden, bevor wieder eine neue Ermächtigung beschlossen wird, da sonst zwei Ermächtigungen parallel bestünden. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Feldhahn sagte zu, man werde dies später präzisieren und den alten Beschluss aufheben.

      Schließlich erkundigte sich noch Herr Lechner nach etwaigen Verbindlichkeiten oder Ansprüchen gegenüber dem Großaktionär, was Herr Zybell jedoch verneinte. Weitere Fragen betrafen den Erwerber der Anteile an der Windsor Real Estate AG und die Entwicklung des Objekts Borsigturm. Beim Erwerber der Anteile handelte es sich um eine Schweizer Gesellschaft, so Herr Zybell. Im Objekt Borsigturm gibt es zwar noch einige Leerstände, ansonsten zeigte sich der Vorstand mit der Entwicklung aber recht zufrieden.


      Abstimmungen

      Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 9.235.066 Euro waren 3.153.264 Euro entsprechend 34,14 Prozent vertreten. Mit Ausnahme von TOP 7, der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, wurden alle Tagesordnungspunkte bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen im Sinne der Verwaltung verabschiedet. Bei TOP 7 wurde mit 75,67 Prozent knapp die erforderliche 75-prozentige Mehrheit erreicht.

      Im Einzelnen abgestimmt wurde über den Vortrag des Bilanzgewinns 2006 (TOP 2) und des Bilanzgewinns 2007 (TOP 3) auf neue Rechnung, die Entlastung von Vorstand (TOP 4) und Aufsichtsrat (TOP 5), die Wahl der Herren Dr. Michael Feldhahn und Anton Pfeffer sowie von Frau Prof. Dr. Dr. Sabine Meck in den Aufsichtsrat (TOP 6), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 7) und über die Wahl der Deloitte & Touche GmbH zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 (TOP 8).

      Vor dem Ende der Hauptversammlung gaben einige Aktionäre noch Widerspruch zu Protokoll.


      Fazit und eigene Meinung

      Bei der Windsor AG kann man auf ein relativ erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Aufgrund der veränderten Kapitalmarktbedingungen profitieren die Aktionäre jedoch nicht in Form einer Dividende von den erzielten Gewinnen. Angesichts der Unstimmigkeiten über die Gewinnverwendung auf den beiden letzten Hauptversammlung ist es allerdings absolut verständlich, dass der Vorstand mit dem Gewinnvortrag auf neue Rechnung erst einmal auf Nummer sicher geht.

      Operativ lief das Geschäft im ersten Halbjahr 2008 eher auf Sparflamme, im Gesamtjahr soll bei der Windsor AG aber an den Vorjahreserfolg angeknüpft werden. Allerdings ist dies davon abhängig, wie Verkäufe oder der Börsengang der REIT (Real Estate Investment Trust)-Gesellschaft realisiert werden können. Auf der anderen Seite bieten die gesunkenen Immobilienpreise auch wieder gute Einkaufsmöglichkeiten, und Windsor verfügt noch über ausreichend Mittel, um einige Objekte zu realisieren.

      Ansonsten erscheint der Aktienkursverlust angesichts der operativen Entwicklung der Gesellschaft überzogen. Das Eigenkapital je Aktie liegt deutlich über 3 Euro, während der Kurs noch bei 2,55 Euro umherdümpelt. Sollte sich die allgemeine Marktsituation für Immobiliengesellschaften verbessern, dann wird die Windsor AG zukünftig auch Dividenden an ihre Anteilseigner ausschütten.

      LG:laugh::lick::look:
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 16:49:14
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Original-Research: Windsor AG (von GBC AG): Kaufen

      Kursziel: 5,50 EUR ... die Windsor AG und veräußerte insgesamt 14 Objekte und Grundstücke zu guten Renditen ... konnte somit die Eigenkapitalquote verdoppelt werden ... werthaltigen Substanz des Unternehmens ... Erhöhung des Grundkapitals auf 15,00 Mio. EUR ... die in Folge zu einem neuerlichen Umsatzanstieg führen sollten ... Ausgehend vom derzeitigen Kursniveau von 2,50 EUR je Aktie entspricht dies weiterhin einem hohen Potenzial ...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/artikel-…

      Tinius
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 17:50:32
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      So wie der Kursverlauf bei GCI aussieht, wird deren Anteil an Windsor bald auf den Markt kommen. In dem Fall gäbe es aber nicht 5,50 Euro, sondern vielleicht nur 1,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:05:36
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.115.982 von Kalchas am 15.09.08 17:50:32HIER DER GANZE TEXT IN VOLLER LÄNGE NOCHMAL FÜR ALLE ZUM NACHLESEN

      Original-Research: Windsor AG (von GBC AG): Kaufen
      Original-Research: Windsor AG (News/Aktienkurs) - von GBC AG

      Aktieneinstufung von GBC AG zu Windsor AG

      Unternehmen: Windsor AG ISIN: DE0006190705

      Anlass der Studie:Research Anno Empfehlung: Kaufen seit: Kursziel: 5,50 EUR Kursziel auf Sicht von: Letzte Ratingänderung: Analyst: Markus Lindermayr, Cosmin Filker

      Das Geschäftsjahr 2007 war für die Windsor AG das umsatzstärkste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. Dabei konnte sich der deutsche Immobilienmarkt trotz der Subprime-Krise stabil zeigen und insbesondere die Büromärkte und die Vermietung von Gewerbeflächen konnten vom allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Diese Situation nutzte die Windsor AG und veräußerte insgesamt 14 Objekte und Grundstücke zu guten Renditen. Zusätzlich zu der guten Marktlage hat auch die modifizierte Geschäftsstrategie, mit einer stärkeren Ausrichtung auf den Gewerbeimmobilienmarkt und dem Abverkauf von Wohnimmobilien, zur positiven Umsatzentwicklung beigetragen.

      Eine stabile Grundlage für die weitere Unternehmensentwicklung, wurde zudem durch die Tilgung von Verbindlichkeiten geschaffen. So wurde die aus dem Abverkauf von Immobilien frei gewordene Liquidität nicht in vollem Umfang in neue Objekte reinvestiert. Zum vorwiegenden Teil wurde das Börsenumfeld zum Rückkauf eigener Genussscheine in Höhe von 14,94 Mio. EUR genutzt und zusammen mit der Rückzahlung von Bankkrediten konnte somit die Eigenkapitalquote verdoppelt werden. Dieser Umstand liefert ein zusätzliches Indiz zur werthaltigen Substanz des Unternehmens und gibt die Möglichkeit für eine flexible und adäquate Reaktion an Marktgegebenheiten.

      Das Fundament für die Umwandlung der vollkonsolidierten Windsor Real Estate AG in eine börsennotierte REIT-Aktiengesellschaft, wurde durch die Erhöhung des Grundkapitals auf 15,00 Mio. EUR gelegt. Zudem können nur Investitionen in Berliner Luxusvillen in den besten und begehrtesten Lagen, durch die neugegründete Capital Real Estate AG realisiert werden. Für diese Tochtergesellschaft ist ebenfalls die Umfirmierung in ein Unternehmen mit REIT-Status geplant. Unter der Voraussetzung einer Normalisierung des Börsenumfeldes, ist auch der Börsengang dieser beiden Töchter geplant.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2008 gehen wir aufgrund rückläufiger Handelstätigkeiten der Windsor AG von einem Umsatzrückgang aus, der sich allerdings aufgrund niedrigerer Kosten- und Investitionsniveaus nicht negativ auf das operative Ergebnis auswirken sollte. Zudem sollten die Investitionen im kommenden Geschäftsjahr 2009 wieder zunehmen, die in Folge zu einem neuerlichen Umsatzanstieg führen sollten. Diese Entwicklung haben wir in unseren Schätzungen berücksichtigt.

      Wir haben im Rahmen unserer DCF-Analyse ein Kursziel von 5,50 EUR je Aktie, auf Basis 2009 ermittelt. Damit haben wir den Wert je Aktie aus unserer letzten Studie in Höhe von 6,0 EUR (22.11.2007) leicht nach unten angepasst. Ausgehend vom derzeitigen Kursniveau von 2,50 EUR je Aktie entspricht dies weiterhin einem hohen Potenzial. Wir stufen die Windsor AG daher unverändert mit dem Rating "KAUFEN" ein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 10:58:57
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.143.791 von JMTM88 am 17.09.08 09:05:36WINDSOR DER FELS IN DER BRANDUNG

      NEUES KURSZIEL 25 EURO




      BIS ZUM JAHR 2018

      :laugh::lick::look:

      LG UND EIN SCHÖNES WOCHENENDE AN ALLE AKTIONÄRE
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 16:37:34
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Ja, ich staune auch nicht schlecht wie gut sich Windsor hält.
      Aber irgendwie scheint es mir so, als wenn das Kursbuch von nur wenigen manipuliert wird.
      Na ja, wird wohl noch ne ganze Weile liegen bleiben müssen, bis sich hier mal wieder wirklich Interssierte den Kurs dahin bringen, wo er hingehört.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 16:13:07
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.090.451 von Tinius am 13.09.08 16:49:14Hier noch ein Artikel aus Focus Money vom 01.10.2008

      " Windsor AG
      100-Prozent-Chance

      Alte Wohn- und Gewerbeimmobilien vor allem in ostdeutschen Städten zu sanieren und zu modernisieren ist das Kerngeschäft des Berliner Unternehmens Windsor. Die Analysten von German Business Concepts (GBC) berichten, dass Windsor in den vergangenen Monaten seine Verbindlichkeiten stark zurückfuhr und die Eigenkapitalquote auf 61,6 Prozent verdoppelte. Die Analysten setzten Windsor jetzt auf die Kaufliste und sehen die Kurschance bei 100 Prozent. FB"

      na, wenn das nichts ist.:):):)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 13:04:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 13:24:06
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.983 von Berlinero am 16.10.08 13:04:22Der Genussschein der Windsor liegt an der Börse in Frankfurt nur noch bei 68% und in Stuttgart bei 80%. Das sieht ja nicht so positiv aus. Ich wünsche trotzdem steigende Kurse und eine schöne Woche :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 14:27:59
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.152 von Berlinero am 16.10.08 13:24:06SOWEIT ICH MICH ERINNERN KANN HAT WINDSOR DIE MEISTEN ANLEIHEN SELBST ZURÜCKGEKAUFT(LAUT LETZTER BILANZ)UND BEI DEN BANKEN DIE SCHULDEN STARK ZURÜCKGEFAHREN; UM ALS SELBSTVERSORGER DRUCKLOS DURCH DEN WINTER ZU KOMMEN.DIE PREISRÜCKGÄNGE IM IMMOBILIENBEREICH SIND DOCH GERADE DIE CHANCE FÜR WENIGVERSCHULDETE SELBSTVERSORGER WIE WINDSOR. DIE JETZTIGEN PREISRÜCKGÄNGE DER ANLEIHE SEHEN IM CHART VÖLLIG UMSATZLOS AUS.


      LG
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 09:25:09
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.773 von JMTM88 am 16.10.08 14:27:59Um von Preisrückgängen profitieren zu können, braucht man Kapital. Wenn man Genußscheine zurückkauft, verringert sich das aber. Beim Genußschein gibt es eine Verlustbeteiligung an den Verlusten des Unternehmens.

      Rückzahlung/
      Verlustbeteiligung

      Weist die Windsor AG zum Zeitpunkt der Rückzahlung einen Bilanzverlust
      aus, vermindert sich der Rückzahlungsanspruch jedes Genussscheininhabers
      unter Umständen bis zur vollen Höhe. Im Falle der Liquidation oder der
      Insolvenz der Windsor AG werden die Genussscheine durch die Windsor
      AG nach allen anderen Gläubigern und vorrangig vor den Aktionären bedient.
      Eine Beteiligung am Liquidationserlös nach Befriedigung aller anderen
      Gläubiger wird den Genussscheininhabern nicht gewährt.


      Durch den Rückkauf befreit man aber die Genußscheininhaber von möglichen Verlusten. Das wäre sicher nicht gut für die Aktionäre, die dann die Verluste allein tragen müßten. Auch wenn der Handel in den Genußscheinen ineffektiv ist, so zeigt der Kurs, daß hier erhebliche Verluste erwartet werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 09:37:45
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Aus den Genußscheinbedingungen:

      Die Genussscheine werden mit einer Mindestlaufzeit von 7 Jahren, d.h. bis
      zum 31.12.2011 begeben. Die Genussscheine sind somit sowohl für die Inhaber
      der Genussscheine als auch für die Windsor AG erstmals zum Ablauf
      des 31. Dezember 2011 ordentlich kündbar. Spätere ordentliche Kündigungen
      können nur zum Ablauf von jeweils zwei weiteren Geschäftsjahren erfolgen.
      Vorbehaltlich der Bestimmungen über die Teilnahme am Verlust
      werden die Genussscheine zum Nennbetrag zurückgezahlt. Sollten sich die
      gesetzlichen oder steuerlichen Rahmenbedingungen derart verändern, dass
      Ausschüttungen mit Steuern belastet werden, steht der Windsor AG – frühestens
      zum 31. Dezember 2006 – unter Einhaltung einer Kündigungsfrist
      von einem Jahr, ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.


      Die Frage, die hier gestellt werden muß, lautet doch: Warum wurde der Genußschein nicht gekündigt? So ist nicht auszuschließen, daß hier paar Investoren der Ausstieg ermöglicht werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 21:13:42
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Wieder und immer wieder werden hier Beiträge gelöscht.

      Aber ist nicht schlimm und eigentlich egal ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 00:20:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 02:37:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 17:53:10
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.669.749 von Berlinero am 23.10.08 02:37:13DIE ANLEIHE - GENUSSSCHEIN- IST HEUTE IN FRANKFURT UM 12% GESTIEGEN UND NOTIERT BEI SAGENHAFTEN 70%.ICH DENKE DER MARKT IN DIESEM WERT IST DURCH ZUFALLSBEWEGUNGEN GETRIEBEN BZW.ER STRAFT GRUNDSÄTZLICH ALLE INDUSTRIEANLEIHEN KOLLEKTIEV AB.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:27:37
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.677 von NAVIGATOR88 am 23.10.08 17:53:10Das ist keine Anleihe, sondern ein Genußschein. Eine Zinszahlung gibt es nur, wenn auch Gewinn gemacht wurde. Bei einer Anleihe wird grundsätzlich gezahlt. Genußscheinkapital ist Eigenkapital. Bei einem Verlust reduziert sich auch der Rückzahlungsanspruch.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 04:27:14
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.677.258 von Kalchas am 23.10.08 18:27:37NEWS ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:06:34
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.683.167 von Berlinero am 24.10.08 04:27:14AUSSER WINDSOR SCHEINT ZUR ZEIT DIE GANZE ASSETKLASSE "AKTIE" NUR NOCH DEN WEG RICHTUNG SÜDEN ZU KENNEN; WENN ICH SCHON AUF DER STRASSE ODER IM RESTAURANT GESPRÄCHE HOERE ALA "JETZT MUSS MAN AKTIEN KAUFEN - VIEL BILLIGER WERDEN DIE NICHT MEHR", DANN DENKE ICH ENTWEDER DAUERT ES GERADE DESWEGEN NOCH GANZ LANGE ODER DIE KURSE BRECHEN NOCH GANZ TIEF WEG; BIS ES WIEDER BESSER WIRD.
      ICH DENKE WER MOMENTAN KEIN GELD BRAUCHT SOLLTE EINFACH NICHT MEHR DAUERND AUF DIE KURSE SCHAUEN; DASS HILFT:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:24:16
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.691.993 von NAVIGATOR88 am 24.10.08 19:06:34Immer schön täglich das Orderbuch und die Transaktionen beobachten ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 09:12:39
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.156 von Berlinero am 24.10.08 19:24:16:laugh:
      30000 bei 2 Euro mal sehen wann die weg kommen.

      LG
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 00:12:14
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.774.725 von JMTM88 am 31.10.08 09:12:39DIE GENUSSSCHEINE ERHOLEN SICH WIEDER EIN WENIG ; IN STUTTGART SIND SIE HEUTE BEI 85% UND IN FRANKFURT STEIGEN SIE VON 60 (VORWOCHE) AUF 79%; ALLERDINGS WIE AUCH BEIM FALL VÖLLIG UMSATZLOS.
      LG

      PS. WINDSOR NICHT VERKAUFEN UND BEI SCHWÄCHE WEITER MISCHEN :laugh::yawn::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 20:54:59
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Haben wir ja fast das ATL erreicht.:(
      Nee, so macht das aber kein Spass.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:24:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 18:03:56
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.845.104 von haseb am 05.11.08 20:54:59FAZ 7.10.08
      Die Stimmung trübt sich ein




      07. November 2008 Im Zuge der Wirtschaftskrise sinkt die Stimmung auf den deutschen Immobilienmärkten deutlich. „Hier ist eine Spirale nach unten in Gang gesetzt, die uns wahrscheinlich doch noch einige Zeit in Atem hält“, lässt sich Sascha Hettrich von King Sturge zitieren.

      Der Immobilienberater hat den Immobilienkonjunktur-Index für Oktober vorgelegt. Das Ergebnis: Mit 55,4 Zählerpunkten ist der umfragebasierte Wert im Vergleich zum Vormonat um mehr als 20 Prozent gesunken. Der seit Anfang 2007 beobachtete Abwärtstrend der Immobilienkonjunktur setze sich unvermindert fort, heißt es bei King Sturge.



      Deutscher Markt gilt als robust

      Das Beratungsunternehmen schätzt jedoch die deutschen Immobilienmärkte als vergleichsweise „robust“ ein. Und auch wenn sich das Investitionsklima grundsätzlich getrübt hat, bleibt Deutschland nach Einschätzung der Estatis AG nach wie vor interessant. 50 Prozent der institutionellen Investoren, die die Investment-Gruppe befragt hat, wollen in Zukunft grundsätzlich ihre Immobilien-Investitionen erhöhen. Ein Viertel plane, den Umfang ihres Investments beizuhalten, eine ebenso große Gruppe will ihn reduzieren.
      „Das gilt grundsätzlich - unabhängig von der gegenwärtigen Krise“, erläutert Peter Vogt von der Estatis AG auf Anfrage. Die Gruppe hat für ihr sogenanntes Investmentbarometer deutsche institutionelle Anleger als auch Investoren aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Skandinavien befragt.

      Von Interesse sind den Angaben zufolge vor allem Gewerbeimmobilien. Als bevorzugte Standorte gelten Westdeutschland und Berlin. Die ostdeutschen Städte hingegen hält als Anlagestandort nur ein kleiner Teil der Befragten für lohnend. Laut King Sturge bewerten die Marktteilnehmer derzeit aber Wohnimmobilien verglichen mit Büro- oder Einzelhandelsimmobilien als stabilstes Teilsegment. Dennoch trübe sich auch hier die Stimmung ein.



      Text: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 12:28:02
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Es ist aber verdammt ruhig um Windsor geworden.

      Hier war das doch mal eine beachtete Aktie.

      Haben sich alle von diesem absurden, verachtungswürdigen Berufsklägern ins Boxhorn jagen lassen?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:53:50
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Stimmt - wirklich ruhig!
      Von den Berufsklägern vielleicht auch, aber dann doch eher von den nicht wirklich gehaltenen Ankündigungen des Vorstandes / AR, zeitnah über die Entwicklung der Gesellschaft zu berichten.

      Immerhin war ein Halbjahresbericht und Aussagen zum Stand der Klagen nach den Gerichtsterminen (im September oder war es doch eher Oktober ?) angekündigt. Nichts ist bisher kommuniziert worden....aber wie sollte es auch - die Muttergesellschaft / Hauptaktionär macht's ja vor...

      Ich denke der Kurs und die gehandelten Volumnia sprechen auch für sich....Intransparente Werte, belastet durch Klagen, Streichung der Dividende erhöhen nicht wirklich den Glauben in eine Aktie...zumal es derzeit leckere Alternativen gibt....
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:05:33
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.942.023 von Burley am 13.11.08 20:53:50HIER IST IREGENDWIE KEIN BODEN IN SICHT.KEIN WUNDER EIGENDLICH;DIE BEI WINDSOR SAGEN NICHT WAS SIE VORHABEN; PRODUZIEREN ÜBERHAUPT KEINE NEWS UND HOFFEN WAHRSCHEINLICH DAS ALLES VON ALLEINE GUT WIRD. SO WIRD DAS NICHTS LIEBE LEUTE. WIE IM FUSSBALL SAGE TRAINER RAUS- BZW. VORSTAND RAUS!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:28:24
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Leute wir haben noch zwei volle Dividenen, deren Geld bereit stand im Kurs enthalten.

      Das sollte man mal sehen!

      Auch ist der Wert aller Immobilien wesentlich höher, als die augenblickliche Marktkapitalisierung. Mag sein, dass der Kurs der lange bei 4 Euro lag zu hoch war, aber hier sowas von unter 2 ist auf jeden Fall zu niedrig- geschenkt!

      Es werden fortwährend Gewinne gemacbt. Die KLägergeschichte, ist vielleicht lästig aber nicht wirklich ein Problem, wie wir ja schon teilwise gesehen habne. Auch ist die Politik schon aufmerksam geworden, und viele Richter wisen auch um diese schändlicen Ambitionen dieser merkwürdigen Kläger.

      Je mehr die Klagen umso dünner wird die Luft und umso wher werden sie Proszesse haushoch verlieren und im Zweifelsfall möchtig Schadensersatz leisten müssen.

      Die Rechtsprechung lässt sich doch nicht als Geldforderungsmedium instrumentalisieren.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:28:40
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Leute wir haben noch zwei volle Dividenen, deren Geld bereit stand im Kurs enthalten.

      Das sollte man mal sehen!

      Auch ist der Wert aller Immobilien wesentlich höher, als die augenblickliche Marktkapitalisierung. Mag sein, dass der Kurs der lange bei 4 Euro lag zu hoch war, aber hier sowas von unter 2 ist auf jeden Fall zu niedrig- geschenkt!

      Es werden fortwährend Gewinne gemacbt. Die KLägergeschichte, ist vielleicht lästig aber nicht wirklich ein Problem, wie wir ja schon teilwise gesehen habne. Auch ist die Politik schon aufmerksam geworden, und viele Richter wisen auch um diese schändlicen Ambitionen dieser merkwürdigen Kläger.

      Je mehr die Klagen umso dünner wird die Luft und umso wher werden sie Proszesse haushoch verlieren und im Zweifelsfall möchtig Schadensersatz leisten müssen.

      Die Rechtsprechung lässt sich doch nicht als Geldforderungsmedium instrumentalisieren.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:36:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:52:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:04:00
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.487 von gate4share am 19.11.08 16:28:40"Auch ist der Wert aller Immobilien wesentlich höher, als die augenblickliche Marktkapitalisierung. "

      Träum weiter :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:59:17
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.015 von Berlinero am 20.11.08 17:04:00Lies den Geschäftsbericht und auch Analysen über Windsor.

      Es nennt sich wohl NAV!

      Wenn du andere Infos hast, dann erläutere das, und lege Beweise vor, ansonsten hälste bitte mit dem Verleumdungen lieber den Mund.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:15:00
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.480 von gate4share am 22.11.08 13:59:17Willst Du von den dubiosen Vorgängen ablenken? Der Gewinn ist künstlich aufgeblasen.

      4,6 Mio des sogenannten Gewinns wurden durch die Verkaufsaktion an der Windsor Real Estate AG erzielt. Da hat man 4 Mio Aktien zu 2,15€ verkauft. Der Einstandskurs war 1,00€. Das klingt erst einmal gut. Allerdings durfte man dann 10 Mio Aktien über eine Kapitalerhöhung zu 1,00€ zeichnen. Welcher Käufer läßt denn einen solchen Unsinn zu? So blöde ist nun wirklich niemand. Der Betreffende hätte sich natürlich an der Kapitalerhöhung beteiligt.

      Tja, und wenn man das herausrechnet, dann hat das restliche Geschäft nach IFRS rote Zahlen geliefert. Und die Begründung kann nur lauten, daß z.B. die Verkaufspreise der Immobilien unter den bilanzierten IFRS-Buchwerten lagen.

      Deswegen wird das Hühnchen halt gerupft.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 12:07:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:22:49
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.339 von Kalchas am 23.11.08 09:15:00Kalchas , das hast du doch vorher nicht erzählt!

      Wie biste denn jetzt auf einmal darauf gekommen?

      Hast du die Gesellschaft dazu befragt und wie war deren Reaktion?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:31:28
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.043 von gate4share am 25.11.08 13:22:49Da täuschst Du Dich aber. Das steht so im Geschäftsbericht und das wurde hier auch vor paar Monaten erwähnt.

      Warum kauft nun jemand 4 Mio Aktien zu über 8 Mio Euro anstatt 8 Mio Aktien aus der Kapitalerhöhung zu einem Euro?
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:13:21
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.060.145 von Kalchas am 25.11.08 13:31:28Also das hast du schon mal erwähnt, aber erst in letzter Zeit...eben in den letzten Monaten.

      Wir hatten uns doch gerade hier schon vor über einem Jahr, eben über die Kläger unterhalten, die du immer wieder als berechtigt etdc. angesehen hattest und ich ja eben überhaupt nicht.

      Da war doch diese Sache schon längst geschehen, warum hast du dazu nichts gesagt?

      Bin ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr in den Zahlen und kann zur Zeit auch keinen Geschäftsbericht wegen technischer pros runterladen, nehme das aber so an, dass es stimmt.

      Warum sollte man das denn so machen?

      So wie das beschreibst erkennt das doch jeder, dass es eine Schummelei sein müsste.
      Und das ist shcon länger bekannt, warum jetzt dann gerade nochmals runter 40% Kursrückgang kommt ist unverschändlich.

      Das NAV ist doch, soweit ich mich erinnern kann bei über 3 Euro , und wie gesagt, die Dividenen sind doch noch da....die standen doch zur Ausschüttung bereit.

      Kalchas, sag mal, was deine Gesamtansicht ist. Glaubst du wirkloich man wollte hier von anfang an... abzocken und der Verfall geht so weiter , bis man irgendwann insolvent ist?

      Also dann müsste man ja vorher auf Teufel komm raus gelogen und wohl auch betrogen haben. Man kann ja nicht auf einmal sagen, was vor einem Jahr noch den Wert x hatte, ist auf einmal nur noch ein viertel oder so wert.

      Wie ist deine Gesamtzukunftseinschätzung
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:32:58
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.357 von gate4share am 25.11.08 20:13:21"Man kann ja nicht auf einmal sagen, was vor einem Jahr noch den Wert x hatte, ist auf einmal nur noch ein viertel oder so wert."

      Tja aber gerade das hat die world wide finance Krise ausgelöst...Überteuert bewertete Immos, deren Wert sich plötzlich auflöste...

      Im Geschäftsbericht ist dort irgendeine Bewertung drin - sicherlich gestützt auf bezahlte Experten..

      Im Zweifel kaufe ich überteuerte - wiederum von Experten bewertet - Immos an - die dann leider am Markt nicht mehr verkaufbar bzw. nur noch die Hälfte wert ist - so kann ich ziemlich schnell 8 stellige Summen (auch die Dividende) verbraten....

      In Anlehnung eines Spruches - traue keinem Gutachten das du nicht selbst gefälscht hast - dies ist nicht mal illegal - denn die Bewertung mit Auf- und Abschlägen ist immer auch ein Teil subjektiv und im Zweifel hat man sich eben geirrt... da dies hoffentlich nicht vorsätzlich geschiet ist es eben "dumm gelaufen"...
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:52:29
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.624 von Burley am 25.11.08 20:32:58Es gibt Wertverschiebungen!

      Gutachten sind relativ dehnbar. Habe schon Gutachten über die gleiche Wohnung im gleichen Hause, nur eben ein Stockwerk höher gesehen, die sich um über 100% unterschieden hatten. Beide von vereidigten Sachverständigen und innerhalb von 3 Monaten ermittelt.

      Dooch wir haben in Deutschland in der Regel, auch in berlin nicht, einen Verfall von 50% in nur wenigen Jahren.

      Sollte sowas bei Windsor der Fall sein und nicht nur bei einem einzelnen Objekt einmal, dann meine ich, könnte das nur auf "gezinkte" Karten ,zurück zu führen sein.

      Aber irgendwie sind das hier nur reine Vermutungen bzw reine Hypothesen ohne grosse Anhaltspunkte.
      Man kann davon ausgehen,dass weiterhin die angesetzten Werte da sind, bzw. vielleicht ein kleiner Abschlag bis maximal 10 % oder so , in Frage kommt.

      Auch ist ja Windsor nicht so hoch verschuldet wie die meisten andern Immo- unternehmen. Es gibt genügend, die nur 20% Eigenkapital haben. Wenn da ein Preisverfall von 15 % kommt. ist man gezwungen, weil die Banken das verlangen werdne und auch können, sofort was zu verkaufen. Wenn dann unter diesem Druck verkauft werdne muss, kann man noch weniger erzielen. und dann ist bald das Eigenkapital komplett weg.

      Aber Windsor hat viel, viel mehr Eigenkapital!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 07:53:48
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Der Kursverfall kam durch den Absturz der Aktienmärkte, allerdings bei m.E. minimalen Umsätzen, insofern rihig Blut, das hat wenig mit dem fundamentalen Geschäft zu tun.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 08:15:47
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.357 von gate4share am 25.11.08 20:13:21Entschuldige mal bitte, davon weiß ich nur aus dem Geschäftsbericht und nach dessen Veröffentlichung habe ich dazu etwas geschrieben. Ob andere Leute noch mehr wissen, kann ich Dir nicht sagen.

      Richtig. Das sehe ich als Schummelei an und dazu höre ich mir auch gar nicht erst eine Anekdote von der IR an.

      Viele Dinge sind noch von der GCI beeinflußt. Die wollten Windsor unter die Leute bringen und zwar mit möglichst viel Gewinn für sich. Das hatten die auch bitter nötig, wie der Kursverlauf von GCI zeigt, so auch eine möglichst hohe Dividendenzahlung. Der neue Vorstand hat übrigens vorgeschlagen, daß keine Dividende gezahlt wird. Inzwischen hat man meines Erachtens ja schon drei Beschlüsse zur Gewinnverwendung. Aufgehoben wurde keiner. Welcher soll denn nun gelten?

      Das Thema Genußschein ist auch eigenartig. Mit dem Genußschein würden deren Inhaber an Verlusten beteiligt. Windsor ist das einzige Unternehmen, das ich kenne, die diese Instrumente zurückkauft. Warum?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 08:51:11
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      wir hatten die diskussion schon vor monaten.die zahlen laut hv die genüsse zurück,da genügend liqui vorhanden.immerhun 23mio ek geteilt durch aktien sind 2,55 oro aktie.kurs 1.22. lies die research studie,da wird das sehr gelobt.aktie ist deutlich unterbewertet,wenndas jahr 2008 nicht geld verloren wird.dann stimmt meine rechnung nicht.von ir abteilung hört mann nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:30:54
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.312 von boersen_fuchs am 26.11.08 08:51:11Eigenkapital steht auf der Passivseite und hat gar nichts mit Liquidität zu tun. 10,8 Mio Euro liquide Mittel Ende 2007 waren nun auch nicht unbedingt üppig. Immobilienkäufe müssen schließlich auch finanziert werden.

      Vom Unternehmen bezahltes Research interessiert mich nicht die Bohne.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:54:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:56:10
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.824 von Kalchas am 26.11.08 09:30:54immerhin. eine ek quote von 50% finde ich außergewöhnlich gut. ebenso wenn man die GS bedient und wieder vorzeitig zurückführen kann. das alles im jetzigen umfeld.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:12:30
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.195 von boersen_fuchs am 26.11.08 09:56:10Im Bericht über die HV glaube ich steht doch ganz klar geschrieben wie der geplante diesjährige Gewinn in Höhe des Vorjahres realisiert werden soll; durch den Verkauf von Tochterunternehmen (Dreiecksgeschäfte?) und nicht durch das normale operative Immobiliengeschäft! Also wenn die Tochterfirma weggeht dann ist auch genug Geld für Aktienrückkäufe da, wenn nicht, was bis jetzt der Fall sein dürfte, dann fällt die Aktie halt weiter und weiter.
      LG:p
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:29:48
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.072.358 von JMTM88 am 26.11.08 11:12:30Nochmal: Kursverfall hat nichts mit windsor zu tun, alle Immos fallen Z.Zt. wieder, da viele ihre Bestände wohl zu hoch im Wert angesetzt haben, insbesondere die mit über 100.000 Wohnungen und die mit Immoblien in Osteuropa. Windsor ist da m.E. nicht von betroffen, da die sich auf "Perlen" in den Metropolen Berlin + Leipzig konzentrieren!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 12:29:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:57:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:51:57
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.609 von Berlinero am 26.11.08 13:57:04Look at the Market last months/year!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Windsor = - 85%
      Vivacon= - 94%
      TAG = - 82%
      Rücker= - 82 %
      Pratrizia = -96%
      IVG = - 85%
      Informica = -88%
      Hamburger = - 87%
      Gagfah= - 89%
      Franconofurt = -84%
      Colonia = - 96%
      Alstria = -83 %

      Ich könnte weitere 10-15 ähnliche aufführen. So sieht das Branchenergebnis - unabhängig von den handelnden Personen in den AG´s- aus. Ich kann bei windsor keinen Unterschied erkennen, ob das Management gut oder schlecht ist oder war, Ihr Schlaumeier!!:cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:09:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 17:16:31
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.075.390 von Dezi am 26.11.08 14:51:57WIESO WIRD DENN HIER ZENSIERT? DAS IST SCHON DER VIERTE WINDSOR-KRITISCHE BEITRAG DEN WAHRSCHEINLICH DIE IR ( HERR SCHRADER ?)LÖSCHEN LÄSST. AKTIONÄRE ALLER LÄNDER LASST EUCH NICHT VERSCHAUKELN!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 11:53:41
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.105.987 von NAVIGATOR88 am 28.11.08 17:16:31die aktie ist doch inzwischen total uninteressant. das einzig spannende und lustige ist doch die frage, wie lange sind bestimmte Beiträge zu lesen. hätte lust ab und zu mal zu wetten. kritische beiträge, die am we eigestellt werden, haben übrigens eine etwas längere überlebenschance.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 11:35:35
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.105.987 von NAVIGATOR88 am 28.11.08 17:16:31Wurde hier tatsächlich gelöscht?

      Bin ja wohl pro Windsor eingestellt und würde negative Posting nicht gern sehen, aber wenn es diese gibt, dann muss man als Überzeuger sich dem auch stelllen.

      Es kann keine Lösung sein, einfach sich taub zu stellen, wenn Schwierigkeiten kommuniziert werden!

      Es soll ja bei mehreren AGs, bzwe. den threads dazu Löschungen geben - irgendwie könnten, die alle direkt oder indirekt mit einer Sache, bzw. Gruppe verbunden sein.

      Also was ist hier gelöscht worden?

      Dann das bitte nochmals überarbeiten, darauf achten, dass nicht behaupteet wird, was nicht belegbar ist, das dürfte nur angedeutet werden, bzw. als Möglichkeit da stehne und man muss es als eigene Meinung kennzeichnen.

      Das könnte ein Grund sein. Denn man kann nicht einfach irgendwas über ein Unternehmen, über einen Menschen geht das auch nicht, mal eben behaupten, und kann es überhaupt nicht belegen. Das wäre eine Verleumdung, oder üble Nachrede, und sogar geschäftsschädigend.

      Einfach sachlich und klar sagen, was man meint - dann wird wohl WO kaum löschen!
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 07:58:22
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.276 von gate4share am 03.12.08 11:35:35Klar wurde gelöscht. Da war die einfache Frage, ob jemand einen Herrn XYZ von der Magnum kennt. Den Namen weiß ich nicht mehr. Da gibt es nichts zu überarbeiten. So weiß man jetzt, daß der was mit Windsor zu tun haben muß. Auch ein Ergebnis. Aber schnell weg damit, sonst weiß jemand auch noch was, oder schlimmer, schreibt das auch noch.

      Andere Bemerkungen zu Magnum scheinen auch gelöscht worden zu sein.

      Ansonsten dürfte es schon fast jeden einmal oder mehrmals getroffen haben.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 12:39:20
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.098 von Kalchas am 04.12.08 07:58:22HALLO PENNYSTOCK-VORSTAND - AUFWACHEN

      DIE AKTIE FÄLLT UND FÄLLT UND DIE MACHEN GARNICHTS. SO GEHT DAS NICHT. ICH DENKE DIE SIND VÖLLIG ÜBERVORDERT UND ERSTARREN VOR SCHRECK.UNFASSBAR!! DIE PRODUZIEREN JA ÜBERHAUPT KEINE NEWS.WENN DENEN DER LADEN ÜBER DEN KOPF GEWACHSEN IST; DANN SOLLEN DIE ZURÜCKTRETTEN ANSTATT DAS GELD DER AKTIONÄRE SO ZU VERHEIZEN.
      VIELE GRÜSSE AN DEN NIKOLAUS
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 17:40:25
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      :mad: wie im freien Fall :mad:
      Das Beste ist, man schaut erst in 3 Jahren hier wieder rein.
      Ich werde auf keinen Fall verbilligen. Ist mir einfach zu heiß.
      Im Notfall kann ich diese Posi abschreiben. :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 20:21:43
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.156.206 von haseb am 05.12.08 17:40:25Ja jetzt ist langsam mal eine News angebracht(er) denn je!

      Obwohl. es gibt keinen Immo-Wert, wo es Zt. Zt. anders aussieht!
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 14:27:29
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.098 von Kalchas am 04.12.08 07:58:22Es gab da doch schon mal Andeutungen im Zusammenhang mit Magnum.

      Also , es waren nur Andueutungen und ehrlich gesagt, habe ich das was man wohl als Negatives sagen wollte, nicht nachvollziehen können.

      Es muss wohl einen Mitarbeiter oder Vorstand geben, der zuerst bei Magnum beschäftigt war und dann wohl zur Windsor gekommen ist, nachdem die Magnum verkauft wurde, bzw. den Mehrheitsaktionär wechselte und nach München umzog.

      Allerdings gebe ich gern zu, dass vieles um diese ganze Geflecht mit den FIrmen, mit den Käufe und Verkäufe, auch in Zusammenhang mit CGI schon alles irgendwie "merkwürdig" sein könnte.

      Der Kursverfall hier bei Windsor, ist in den letzten 3 Wochen, in der Tat aklatant hoch. Da haben die andern Immoaktien kaum noch verloren, teilweise sogar wieder an Boden gewonnen und Windsor geht so runter.

      Die Sache mit GCi und der Konsolidierung der Windsor AG bzw. jetzt der Entkonsolidierung, ist Mist! Wir , wie sonst keiner, kann feststellene ob Aktien verkauft wurden ,oder nicht, oder wie , und an wen und wann.
      Einerseits wurde uns im letzten Jahr gesgt GCI hätte keine verkauft, auch wohl in diesem Jahr nicht, sonst wäre ja eine Meldung gekommen, andererrseits ist der GCI Aktienanteil bei GCi selber nicht ausgewiesen.

      Ob das Tricks - Kreativität bei Nuchführung und Bilanzaufstellung der Fall sind?

      Andererseits stöhnt Ihr hier, wie in jedem anderen thread zu Immoaktien, Man versteht so überall den Vorstand nicht, weil der nichts sagt.

      Wir müssen sehen, bei wohl kaum einer Immofimra wird das Geschäft nun besser gelaufen sein, und die Aussichten werden auch nicht besser , sondern eher schlechter sein.

      So ist aus dem Selbstverständlich der Vorstände es wohl kaum angebracht mit so einer Mitteilung an die Öffentlichkeit zu geben.

      Ja, ich weiss, uns allen würde ja genügen, wenn man sagen würde.... wir werdne zwar weniger Gewinn machen, dieses Jahr und nächste Jahr vielleicht nur ein viertel, aber sonst sind wir sehr gut auifgestellt und alles läuft so weiter.
      Dann hätten wir alle eine gewisse Sicherheit, auch wenn weniger Gewinn erzielt würde!

      Aber schaut Euch das Debakel um die ehemalige Mutter GCI an. Zwei Beteiligungen sind pleite, mehrere weitere gefärdet und angeblich sollen die sogar noch Gewinn gemacht haben.
      Der Kurs ist jedoch um über 90 % innerhalb eines Jahre gefallen, und nur noch 5 % von dem , wie er vor 3 Jahren war.

      Irgendwas kann da einfach bei denene nicht stimmen!
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 11:30:39
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.641 von gate4share am 06.12.08 14:27:29JA GANZ TOLL ALLES. OB ETWAS STIMMT ODER NICHT STIMMT KÖNNEN DIE AKTIONÄRE DANK DEM VORSTAND NUR RATEN. ALSO FOLGEN ALLE IHREM BAUCHGEFÜHL UND VERKAUFEN ODER SEHEN WEG!! MEIN FRÜHERER INDIKATOR; DASS MAN AN DEM ANLEIHEPREIS EINER FIRMA DIE SITUATION SEHR GUT SEHEN KANN; GILLT AUCH HEUTE NOCH. DER GENUSSSCHEIN VON WINDSOR NOTIERT BEI 80%
      LG
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 10:28:48
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.171.441 von JMTM88 am 09.12.08 11:30:39nachfolgende News habe ich auf der Homepsge der Windsor AG gefunden. Nach telefonischer Rückfrage sollen in nächster Zeit weitere Infos kommen.

      Grüße





      Anfechtungsklagen
      Wir möchten unsere Aktionäre an dieser Stelle über den aktuellen Stand der Anfechtungsklagen von Aktionären gegen die Windsor AG informieren:

      1. Klagen zur ordentlichen Hauptversammlung vom 25.07.2007:
      Bei diesen Klagen durch die Kläger Klaus E. Zapf und Pomoschnik Rabotajek GmbH wurde der Tagesordnungspunkt 2 „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns“ für das Geschäftsjahr 2006 vom Vorstand anerkannt. Bezüglich der Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 4 „Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates“ und 7 „Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien“ hatten wir beim Landgericht Aussetzung des Rechtsstreits bis zur rechtskräftigen Entscheidung über die Klagen zur außerordentlichen Hauptversammlung vom 01.02.2008 beantragt. Das Landgericht hat die beantragte Aussetzung abgelehnt und den Klagen mit Urteilen vom 17.04.2008 stattgegeben.

      Beim Kammergericht hat die Windsor AG gegen diese Urteile mit Schriftsätzen vom 09.06.2008 jeweils Berufung eingelegt. Das Kammergericht hat mit Schreiben vom 20.11.2008 darauf hingewiesen, dass das Landgericht die Aussetzung wohl zu Unrecht abgelehnt haben dürfte und dass das Kammergericht beabsichtige, die Aussetzung im anhängigen Berufungsverfahren zu beschließen.

      2. Klagen zur außerordentlichen Hauptversammlung vom 01.02.2008:
      Bei diesen Klagen durch die Kläger Tino Hofmann Peter Zetzsche, Klaus E. Zapf und Pomoschnik Rabotajek GmbH wurde für den Tagesordnungspunkt 2 „Bestätigungsbeschluss zum TOP 2 der ordentlichen Hauptversammlung vom 25.07.2007 über die Verwendung des Bilanzgewinns“ von den Klägern zurückgenommen. Zu den Tagesordnungspunkten 3 „Bestätigungsbeschluss über die Entlastung des Aufsichtsrates“, 4 „Bestätigungsbeschluss über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien“, 5 „Satzungsänderung“ sowie 6 „Wahlen zum Aufsichtsrat“ ergingen am 02.09.2008 Urteile vom Landgericht Berlin zugunsten der Kläger. Beim Kammergericht hat die Windsor AG gegen diese Urteile mit Schriftsatz vom 07.10.2008 jeweils Berufung eingelegt.

      Die Verhandlungstermine des Kammergerichts zur Entscheidung der Berufungsverfahren stehen noch nicht fest und werden voraussichtlich erst im Jahr 2009 stattfinden.

      3. Anfechtungsklagen zur ordentlichen Hauptversammlung vom 21.08.2008
      „Mitteilung gem. § 246 Abs. 4 AktG“.

      Der Aktionär Klaus E. H. Zapf, Berlin hat mit Klage vom 19.09.2008, dem Vorstand zugestellt am 16.10.2008, die Aktionärin Pomoschnik Rabotajet GmbH mit Klage vom 17.09.2008, dem Vorstand zugestellt am 11.11.2008 und der Aktionär Zetzsche mit Klage vom 22.09.2008, dem Vorstand zugestellt am 11.11.2008 Anfechtungsklagen gegen die folgenden Beschlüsse der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21.08.2008 erhoben:

      Tagesordnungspunkte:
      Nr. 2 „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2006“
      Nr. 3 „Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2007“
      Nr. 4 „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands“
      Nr. 5 „Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats“
      Nr. 6 „Beschlussfassung über die Wahlen zum Aufsichtsrat von Herrn Dr. Feldhahn, Herrn Pfeffer und Frau Dr. Dr. Meck“
      Nr. 7 „Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien“
      Nr. 8 „Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers“

      Die Aktionärin Ulpian GmbH hat mit Klage vom 16.09.2008, dem Vorstand zugestellt am 11.11.2008 gegen den Tagesordnungspunkt 7 und der Aktionär Tino Hofmann mit Klage vom 19.09.2008, dem Vorstand zugestellt am 11.11.2008 Klage gegen die Tagesordnungspunkte 2, 3, 4, 5, 6, und 7 erhoben.

      Termin zur Güteverhandlung und zur mündlichen Verhandlung wurde vor der Kammer für Handelssachen 98 des Landgerichts Berlin (Geschäftszeichen 98 O 92/08) bestimmt auf den 22.01.2009.



      Sämtliche Klagen stützen sich im Wesentlichen darauf, dass der Vorstand nicht entsprechend Gesetz und Satzung zur Hauptversammlung eingeladen habe. Die Windsor AG habe zu Unrecht das Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung an den Nachweis der Aktionärsstellung zum Zeitpunkt des Beginns des 21. Tages vor der Hauptversammlung geknüpft. Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass die Einladungen jeweils ordnungsgemäß erfolgten. Sie entsprechen der gesetzlichen Regelung des § 123 Abs. 3 Satz 2 AktG für börsennotierte Gesellschaften. Die Frage der Ordnungsgemäßheit der Einladungen ist Gegenstand des Berufungsverfahrens bei dem Kammergericht Berlin 23 U 217/08.


      Berlin, im November 2008

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:36:21
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.123 von der_ganz_normale_wahnsinn am 10.12.08 10:28:48NA DAS SIND JA GANZ TOLLE NEWS.

      SCHON WIEDER DIESE KLAGE IDIOTEN

      WENN DAS SO WEITERGEHT MIT DEN KLAGEN UND MIT DEN LEEREN VERSPRECHUNGEN VON WINDSOR; DANN IST DAS KURZIEL FÜR 2009 0,1 EURO
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:52:02
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.671 von NAVIGATOR88 am 10.12.08 11:36:21Windsor war doch in den Klagen bisher unterlegen. Man darf doch wohl erwarten, daß korrekt zu einer Hauptversammlung einberufen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:09:03
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.825 von Kalchas am 10.12.08 11:52:02Ja das sollte man erwarten k
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 07:22:59
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.123 von der_ganz_normale_wahnsinn am 10.12.08 10:28:48Diese News stehen schon seit Wochen da und sind somit keine News eines Pennystock, der sich mal äußern muss und sollte-
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 07:54:21
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.180.895 von Burley am 10.12.08 16:09:03Welcher Schaden? Wenn tatsächlich dauernd falsch eingeladen wurde oder nichtige Beschlüsse bestätigt werden sollten, so zahlt das ja wohl nicht das Unternehmen, sondern Vorstand und Aufsichtsrat. Wenn man den Anforderungen nicht genügt, kann man solche Posten eben nicht bekleiden. Ganz einfach.

      Gewisse Einladungsfehler bewertet der Gesetzgeber übrigens höher als manche sachlichen Argumente. Da kann Nichtigkeit noch 3 Jahre nach dem Beschluß geltend gemacht werden.

      Ein Richter greift solche Formfehler sofort auf. Der prüft gar nicht mehr die übrigen Argumente, die es ja auch noch geben könnte. Dazu schreibt man natürlich bei Windsor nichts.

      Woher kennst Du überhaupt den Anteilsbesitz? Nur so aus Interesse. Niemand ist verpflichtet, dies bei einer Klage mitzuteilen. Bestenfalls weiß man vielleicht, mit wie vielen Aktien ein Kläger in der HV vertreten war. Das Eine hat mit dem Anderen aber zunächst mal nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:56:10
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.571 von Kalchas am 11.12.08 07:54:21habt Ihr eigentlich eine Ahnung wie das bei den Landgerichten so zugeht. Offenbar brauchte man in Berlin wohl noch nie ein juristisches Prädikatsexamen um Landrichter zu werden, Die Qualität der Handelskammern in Berlin ist leider direkt vergleichbar mit den Pisa Ergebnissen.

      Gott Sei Dank gibt es aber noch Obergerichte, wo sich dann wenigstens mal einer die Mühe macht über den Sachverhalt nachzudenken.

      Ich wünsche der Windsor, das sie vor Berliner Gerichten nicht länger in "Gottes Hand" ist.

      Berufskläger sind die Pest für so kleine Unternehmen, aber die hat man ja Gott sei Dank auch ausgerottet.

      In diesem Sinne

      Ein besinnliches Weihnachtsfest schonmal vorab.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:04:04
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Gerade gefunden:

      Corporate News – Brief an die Aktionäre
      Windsor AG

      Die WINDSOR AG ist solide aufgestellt. Aufgrund ihrer hohen Eigenkapitalquote von über 60 % verfügt sie über ein stabiles Fundament sowie über eine frei verfügbare Liquidität in zweistelliger Millionenhöhe.

      Wir haben mit unserer bisherigen Strategie richtig gelegen, in der Hochpreisphase 2006 bis Mitte 2007 unsere Objekte zu verkaufen. Nun sehen wir wieder eine Chance und werden das derzeitige niedrige Preisniveau nutzen, um unseren Immobilienbestand wieder deutlich zu erhöhen. Des Weiteren wollen wir verschiedene Tochter-REITs auflegen.

      Unsere CR Capital Real Estate AG (WKN A0WMQ5, ISIN DE000A0WMQ53) ist bereits an der Börse eingeführt. Die CR Capital Real Estate AG (www.capital-real-estate-ag.de) plant einen Vor-REIT und fokussiert auf hochwertige Immobilien in TOP-Lagen von Berlin.

      Wir erwarten wieder ein erfolgreiches Ergebnis für das Geschäftjahr 2008 und werden Ende Januar darüber informieren.

      Der Vorstand

      Berlin, im Dezember 2008
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:15:19
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.205.595 von Tinius am 15.12.08 12:04:04Objekte also bis Mitte 2007 verkauft. Das heißt dann aber, daß ergebnismäßig zunächst mal gar nichts zu erwarten ist.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 14:28:33
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.205.677 von Kalchas am 15.12.08 12:15:19NA DA BIN ICH MAL GESPANNT WAS ENDE JANUAR FÜR EIN DREIECKSHANDEL DAS OPERATIVE GESCHÄFT AUS DEM MINUS HERAUSHOLT!!!!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 14:35:22
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.478 von NAVIGATOR88 am 15.12.08 14:28:33WAHRSCHEINLICH IST GERADE DER DREIECKSHANDEL ZUM OPERATIVEN GESCHÄFT GEWORDEN;DA MAN ZUR ZEIT MIT DEM NORMALEN IMMOBILIENHANDEL KEIN GEWINN MACHEN KANN.


      VIELE GRÜßE AN ALLE
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 14:55:10
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.478 von NAVIGATOR88 am 15.12.08 14:28:33Würde mich nicht wundern, wenn die Objekte an die CR Capital Real Estate AG gegangen sind, übrigens ein Gemeinschaftsunternehmen mit der schon erwähnten Magnum. Für die CR Capital Real Estate AG wurde die Notierung in diesem Jahr im Freiverkehr aufgenommen. Wundessamerweise soll das eine der am besten performanden Aktien der letzten Zeit gewesen sein. Die suchen echt noch paar Idioten, die den Unsinn glauben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 13:04:39
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.670 von Kalchas am 15.12.08 14:55:10IRGENDWIE SIEHT DAS ALLES DUBIOS AUS; IM MAI DIESEN JAHRES WURDE DIESE NEUE AG GEGRÜNDET UND IM MAY HALBIERT SICH DER WINDSOR KURS VON 4 AUF 2 EURO. DER VORSTAND SAGT AUCH NICHT DAS ER 15 MIO IN DIE NEUE AG PUMPT UND SIE AN DIE BÖRSE BRINGT; VIELLEICHT HABE ICH ETWAS ÜBERSEHEN; ABER VERTRAUENSWÜRDIG SIEHT DAS ALLES NICHT AUS LIEBE LEUTE!!!:p
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 08:55:42
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      1. Wir sollten dem Brief an die Aktionäre per Homepage mal glauben.

      2. Alle Immo-Werte notieren deutlich, deutlich unter Buchwert

      Insofern abwarten und Tee trinken!
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 10:19:38
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.993 von Dezi am 19.12.08 08:55:42Du kannst ja gerne den Unsinn glauben. Alle Anderen müssen das aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 18:16:38
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.462 von Kalchas am 20.12.08 10:19:38Nach den ganzen Lügereien von Bankern (Z.B. Funke von HRE) schreibe ich doch keinen offenen Brief auf der Homepage an die Aktionäre, wenn das so nicht stimmt) Das wäre ja wohl der Gipfel allen Übels. Nein, ich glaube dem Brief und wie gesagt, die Kurssituation bei allen andeen Immos ist genauso! Das sind die Fakten!
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 13:35:04
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.994 von Dezi am 20.12.08 18:16:38Heute kaufen noch einige wenige günstige Geschenke ohne Abgeltungssteuer! Eine sicherlich lohnenswerte Geschenkauswahl auf Sicht von 1-2 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 14:57:30
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      :confused: oder auch nicht.Werden wir dann wohl in 1-2 Jahren sehen.
      Wünsche allen ein frohes Fest:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 15:52:11
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.118 von haseb am 23.12.08 14:57:30Korrekt, die Wette gilt!
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 16:33:53
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.533 von Dezi am 23.12.08 15:52:11...unglaublich was hier abgeht! +93,20%
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 18:04:47
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.899 von Muckelius am 23.12.08 16:33:53Das sind Zufallskurse aufgrund der ganz geringen Umsätze. Nichts desto trotz: Die Immos werden sich erholen, wenn auch nicht ganz kurzfristig. Aber wer 24 Monate Zeit hat, kann jetzt und heute ein steuerfreies Schnäppchen machen. Gilt aber natürlich z.Zt. für fast alle Werte und Immos!
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 00:23:12
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.899 von Muckelius am 23.12.08 16:33:53Bei MINI-:laugh:umsaetzen
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 18:23:30
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.267.533 von Certi am 27.12.08 00:23:12News - 02.01.09 17:40

      DGAP-News: Windsor AG (deutsch)

      Windsor AG mit Änderung im Vorstand

      Windsor AG / Personalie

      02.01.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Windsor AG mit Änderung im Vorstand

       Niklas Helmreich ist zum Jahresende 2008 aus persönlichen Gründen als Finanzvorstand (CFO) zurückgetreten  CEO Heiko Zybell übernimmt die Aufgaben vorerst als Alleinvorstand

      Berlin, 02. Januar 2009: Die Windsor AG (WKN: 619070; ISIN: DE0006190705) hat heute bekanntgegeben, dass Niklas Helmreich sein Mandat als Finanzvorstand zum Jahresende 2008 aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. Der Aufsichtsrat hat dem Wunsch von Helmreich, sein Amt vorzeitig aufzulösen, entsprochen und ihm für die Arbeit in den vergangenen Monaten - insbesondere für den Aufbau der Tochtergesellschaft CR Capital Real Estate AG - gedankt. Heiko Zybell wird die Aufgaben vorerst als Alleinvorstand übernehmen. Der Vorstand

      Über WINDSOR AG: Die Geschäftstätigkeit der Windsor AG umfasst eine breite Wertschöpfungskette im Immobilienbereich und beinhaltet die Sanierung, die Modernisierung, die Entwicklung sowie das Bestandsmanagement und den Vertrieb von Wohn- und Gewerbeimmobilien in Berlin, Potsdam und Leipzig. An den drei vielversprechenden Standorten konzentriert sich das Unternehmen überwiegend auf Objekte mit guter Bausubstanz und attraktiven Fassaden in entwicklungsfähigen Lagen. Selektiv werden an den genannten Standorten Objekte erworben und Wert steigernd modernisiert bzw. saniert. Nach Abschluss der Entwicklungsarbeiten ist die gewinnbringende Veräußerung der Immobilien - insbesondere im Paket - vorgesehen. Im Bereich des ebenfalls abgedeckten operativen Geschäftsfeldes Bestand werden renditeträchtige Liegenschaften erworben, die das bestehende Portfolio erweitern und kontinuierliche Cash Flows über Mieteinnahmen generieren. Neben der Entwicklung und Modernisierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie dem Bestandsmanagement und dem Vertrieb ist die Windsor AG auch in den Geschäftsfeldern Private Equity (Real Estate orientiert) und in der Entwicklung von sogenannten REITs aktiv.

      Kontakt: WINDSOR AG, Kochstrasse 28, 10969 Berlin, Tel: +49 (30) 886722-0, Fax: +49 (30) 886722-99 Investor Relations: Thorsten Schrader, schrader@windsor-ag.com

      02.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 21:37:29
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      wie gesagt: Wie man eine Aktie mit Miniumsätzen nach unten prügeln kann, so geht es umgekehrt auch nach oben!!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:23:17
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      ganz schön großer Brocken, der da heute über den Thresen gschoben wurde. Wer kauft mit einmal soviele Stücke?
      Hätte man noch vor ein paar Tagen deutlich billiger haben können.
      Bin verwirrt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 08:56:34
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.348 von haseb am 08.01.09 14:23:17NA - KEINER MEHR DA?

      DER VORSTAND HAT PER ULTIMO ZAHLEN FÜR 2008 VERSPROCHEN, MAL SEHEN WANN DIE KOMMEN
      LG:p
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:19:45
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.454.475 von JMTM88 am 27.01.09 08:56:34Mittwoch, 28. Januar 2009
      Mega-Vermieter ist pleite
      Level One muss aufgeben

      Der Immobilienkonzern Level One mit 20.000 Wohnungen vor allem in Ostdeutschland und Berlin ist pleite. Wie Insolvenzverwalter Rolf Rattunde mitteilte, hat das Unternehmen in Folge der Immobilienkrise rund 1,5 Mrd. Euro Schulden angesammelt. Er sprach von einer der größten Immobilienpleiten in Deutschland. In den vergangenen Wochen seien beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg bereits 38 Insolvenzverfahren über Gesellschaften des Konzerns eröffnet worden. Betroffen seien auch 500 Gewerbeobjekte.

      Laut Rattunde ist die Versorgung der Mietobjekte mit Strom und Wasser in Absprache mit den Banken vorerst gesichert. Der Immobilienkonzern ist ein Firmenzusammenschluss, der unter anderem dem Immobilienunternehmer Cevdet Caner in London und Monaco gehört.

      Die betroffenen deutschen Objektgesellschaften gehören rechtlich Zwischenholdings mit Sitz im britischen Jersey. Über das Vermögen der zentralen Holding, die wiederum Gesellschafterin dieser Zwischenholdings ist, sei bereits im September in London ein Insolvenzverfahren nach englischem Recht eröffnet worden.

      Verwerfungen am Markt

      Ursache der Pleite war Beobachtern zufolge das Platzen der Spekulationsblase am Immobilienmarkt. Das Unternehmen habe im Zuge der Krise die Investitionen für die eingekauften Wohnungen - vor allem Plattenbauten - nicht finanzieren können. Bei vielen Objekten bestehe zum Teil hoher Renovierungsbedarf.

      Zu den Gläubigern von Level One gehören unter anderem die Credit Suisse International, JP Morgan sowie die Royal Bank of Scotland. In den kommenden Wochen sei mit der Eröffnung weiterer Insolvenzverfahren zu rechnen.


      N-TV
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:56:15
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Hallo,

      habe auf der Windsor Seite einen Artikel der SDK gefunden, der sich mit der Klagesituation bei der Windsor AG beschäftigt.

      Hoffentlich gibts da bald mal richtige Entscheidungen, damit die Gesellschaft sich wieder voll und ganz aufs Geschäft konzentrieren kann und sich nicht ständig mit irgendwelchen "Berufsklägern" á la Zapf und Konsorten rumschlagen muss. Nachdem der vom einem Richter als "Räuber" geziehen wurde, wird die Luft für diese Gesellen hoffentlich bald dünner.

      Habe mal im Unternehmen angerufen und nach den Zahlen gefragt für 2008. Der IR Mann Schrader sagte mir, dass sie so Anfang/Mitte März wohl was veröffentlichen wollen.


      Hier der Link:

      http://www.windsor-g.de/cms/images/download/SdK_magazin_2009…
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 16:03:51
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.437 von der_ganz_normale_wahnsinn am 11.02.09 15:56:15sorry, hier nochmal die Verknüpfung:


      http://www.windsor-ag.de/cms/images/download/SdK_magazin_200…
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 17:42:55
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.437 von der_ganz_normale_wahnsinn am 11.02.09 15:56:15Hier der Artikel nochmals als Text:

      SdK-Artikel zur Situation bei der Windsor AG
      Über gute Geschäftserfolge trotz skurriler Klagesituation bei der Windsor AG berichtet der Aktionärsreport in seiner Ausgabe 2009 / 1. Diese Zeitschrift für Aktienkultur und Anlegerschutz wird von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) herausgegeben.


      Das Kreuz mit den Aktionären
      SKURRILE KLAGESITUATION BEI DER WINDSOR AG

      Seit 2005 ist die Windsor AG (ISIN: DE000A0EQVT2) an der Börse notiert und hat doch schon eine sehr bewegte Vergangenheit hinter sich. Das kleine Berliner Immobilienunternehmen aus dem Freiverkehr wollte auf der Hauptversammlung am 25. Juli 2007 nach dem erfolgreichsten Geschäftsjahr in der Firmengeschichte auch gleich eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie an seine Aktionäre auszahlen. Insgesamt sollte vom Bilanzgewinn in der AG in Höhe von 5,6 Mio. Euro ein Betrag von 2,8 Mio. ausgeschüttet werden. Immerhin war in der AG 2006 auch ein Jahresüberschuss von 5 Mio. Euro erwirtschaftet worden.

      Schlampiger Aufsichtsrat

      Während die Einladung zur HV am 13. Juni 2007 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wurde, fand die Aufsichtsratsbilanzsitzung fahrlässigerweise erst am 28. Juni, also nach der Veröffentlichung und nicht wie vorgeschrieben davor, statt. Dieser schwerwiegende Formfehler des AR löste nun eine Kettenreaktion aus, die das Unternehmen bis heute mit einer Klagewelle einiger Aktionäre in unsinniger Weise belastet. Aufgrund dieses Fehlers wurden wie zu erwarten von verschiedenen Aktionären Anfechtungsklagen gegen die HV-Beschlüsse eingereicht. Diese führten natürlich zur Nichtigkeit des Gewinnverwendungsbeschlusses. Die Gesellschaft verzichtete deshalb sofort richtigerweise auf die Auszahlung der Dividende. Im November 2007 trat dann folgerichtig der vom Großaktionär GCI-Management AG gestellte AR nach seiner Pflichtverletzung zurück, um den Weg für einen neuen, unbelasteten AR frei zu machen.

      Am 01. Februar 2008 waren die Anteilseigner dann zur a.o. HV geladen, um in einem Bestätigungsbeschluss erneut über den Dividendenvorschlag zu beschließen und einen neuen AR zu wählen. Diese brachte am Ende aber auch für das Unternehmen eine völlig überraschende Wendung bei der Verkündung der Abstimmungsergebnisse. Ohne vorherige Ankündigung stimmte dieses Mal plötzlich die GCI gegen die Dividendenzahlung. Als Begründung wurde den Aktionären erst danach deren Verkaufsabsicht mitgeteilt. Nach den ganzen Turbulenzen erklärte die Gesellschaft dann vor Gericht die Anerkennung der Anfechtungsklagen gegen den Gewinnverwendungsvorschlag von 2007, und damit wäre das Kapitel eigentlich erledigt gewesen. Nun aber klagte der als klagefreudig bekannte Berliner Aktionär Klaus Zapf unter anderem gegen die AR-Wahl mit der Begründung einer fehlerhaften HV-Einladung. Um die Wirksamkeit der künftigen Beschlüsse im Aufsichtsrat nicht zu gefährden, trat daraufhin der gerade erst gewählte AR wieder zurück und ließ sich am 03. Juni vom Gericht erneut bestellen.

      Klagen ohne Ende

      Scheinbar von der Dividendenfrage genervt und mit einem wankelmütigen Großaktionär geschlagen, verzichtete die Verwaltung für die ordentliche HV am 21. August diesmal gleich ganz auf eine Dividendenzahlung. Wie fast schon zu erwarten war, klagte Zapf aber trotzdem auch diesmal wieder mit der Begründung einer fehlerhaften Einladung gegen alle HV Beschlüsse. Diesmal bekam aber überraschend das Unternehmen ungeahnte Unterstützung. Die Castro Beteiligungs AG mit Marion Stalter-Eck schlug sich im Dezember als Nebenintervenientin auf die Seite der Gesellschaft, um die Kosten dafür dem Kläger Zapf aufzuerlegen und bereicherte damit die juristischen Auseinandersetzungen um eine neue Facette.

      Die verhinderte Dividendenzahlung hatte zumindest nachträglich noch einen positiven Effekt im Sinne der Gesellschaft. Mit einer Eigenkapitalquote von über 60% und einer „frei verfügbaren Liquidität in zweistelliger Millionenhöhe" scheint die Windsor AG in der Wirtschaftskrise für die Zukunft gut gerüstet zu sein, unabhängig vom letztinstanzlichen Ausgang sämtlicher Klagen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:49:45
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.519 von Tinius am 11.02.09 17:42:55DIE FIRMA KANN MAN GETROST VERGESSEN, NACH DEN ZAHLEN GEHT DIE AKTIE MEINER MEINUNG NACH UMSATZLOS RICHTUNG 0,80 EURO!!:(
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 18:16:15
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.617 von NAVIGATOR88 am 12.02.09 17:49:45Welche Zahlen??
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 14:39:01
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Sehr ruhig hier z.Zt.!!??

      Kurs hät sich aber einigermaßen konstant!
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:07:45
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.550 von Dezi am 03.03.09 14:39:01Sehr ruhig hier z.Zt.!!??

      Stimmt. Das gilt allerdings auch für den Börsenhandel. Im Februar wurden mal gerade insgesamt ca. 8000 Aktien gehandelt. Sollte etwas Angebot reinkommen und die Nachfrage nicht entsprechend steigen, könnte der Kurs wieder erheblich nachgeben.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 03:33:09
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Übrigens , ich bin der Idiot, der zum absoluten Tiefstkurs als einziger seine Stücke ende 2008 komplett abgegeben hat.
      Glaube habe 83 cent oder so bekommen........schon 2 Tage später, oder früher wären es über 40% mehr gewesen.......


      Tja, ich war selber so blöde und ein Bottomfisher hat Glück gehabt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 08:15:20
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.635 von gate4share am 04.03.09 03:33:09Bis jetzt ist ja wohl nicht klar, was mit dem GCI-Bestand werden wird. Die Aktien könnten auch noch über die Börse verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 13:58:49
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.874 von Kalchas am 04.03.09 08:15:20
      Windsor AG: Konzernüberschuss 2008

      Windsor AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------



      Corporate News vom 06.03.2009

      Erwarteter Konzernüberschuss von ca. 3,2 Mio. Euro: WINDSOR AG schließt an
      Vorjahresergebnis an

      Berlin, 06.03.2009: Die Windsor AG hat auch das abgelaufene Geschäftsjahr
      erfolgreich abgeschlossen, wie die vorläufigen Ergebnisse bestätigen. Die
      Gesellschaft erwirtschaftete in 2008 voraussichtlich einen
      Konzernüberschuss von rund 3,2 Mio. Euro. Damit hat die Gesellschaft trotz
      Finanzkrise an das Vorjahresergebnis angeschlossen. Zu dem positiven
      Geschäftsverlauf trug im Wesentlichen die Vorbereitung eines Vor-REITS bei,
      der gegen Jahresende 2008 erfolgreich verkauft werden konnte. 'In 2009
      wollen wir trotz der angespannten volkswirtschaftlichen Lage das Ergebnis
      noch steigern. Dafür werden wir das Beteiligungsgeschäft in diesem Jahr
      weiter ausbauen', so der Vorstand Heiko Zybell.

      Des Weiteren plant die Windsor AG wieder Genussscheine am Markt zu
      platzieren, um derzeit die günstige Investitionslage nutzen zu können, denn
      zurzeit liegen sowohl die Einkaufspreise bei Immobilien als auch die Zinsen
      niedrig. Damit bieten sich in der Krise sehr gute Chancen zum
      Immobilieneinkauf sowie für ein nahezu risikoloses Investment bei
      gleichzeitig hoher Rendite. Zugute kommt der Gesellschaft dabei, dass sie
      über eine hohe Eigenkapitalbasis verfügt.

      Die planmäßige Ausschüttung an die Genussscheininhaber wird nach der
      Hauptversammlung im August dieses Jahres wiederum in Höhe von 8 % erfolgen.

      Kontakt:

      Windsor AG

      Investor Relations

      Rudi-Dutschke-Straße 7

      D-10969 Berlin

      Tel.: 030-88 67 22 0

      Fax: 030-88 67 22 99

      info@windsor-ag.com

      www.windsor-ag.com



      Kontakt:
      WINDSOR AG, Rudi-Dutschke-Str. 7, 10969 Berlin, Tel: +49 (30) 886722-0,
      Fax: +49 (30) 886722-99
      Investor Relations: Thorsten Schrader, schrader@windsor-ag.com


      06.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 22:57:02
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Ein Knallerergebnis in diesen Tagen!!!!Sobald der Gesamtmarkt dreht zündet die Rakete hier!
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 10:31:38
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.158 von Dezi am 06.03.09 22:57:02ICH DENKE DAS SIND WIEDER NUR DREIECKSGESCHÄFTE. MEINER MEINUNG NACH WURDE KEIN ECHTER PROFIT ERZIEHLT UND DIE ANKÜNDIGUNG SICH NEU ZU VERSCHULDEN LÄSST KEINEN GUTEN AUSBLICK AUF DEN PROFIT FÜR DIESES JAHR AUFKOMMEN. ALSO HÖCHSTENS UNTER 1 EURO ZUKAUFEN. LG
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:00:24
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Meine Prognose für die Windsor AG sieht deutlich anders aus.
      Die Windsor hat das Berufsklägerproblem mittlerweile im Griff. Sie ist finanziell gesund und steht weitaus besser da, als hier mitunter orakelt wurde. Sie hat zwei Dividendenzahlungen eingespart. Aufgrund ihrer hohen Eigenkapitalquote wird sie besser als viele Andere aus der Finanzkrise kommen. Zur Zeit ist jedes Unternehmen gut, welches das Vorjahresergebnis gehalten hat. Kursziel: 3 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:25:07
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.073 von Tinius am 10.03.09 09:00:24Die Homepage der Windsor AG wurde neu gestaltet. Finde ich nun viel übersichtlicher....
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:23:48
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      .....die kassen sind voll und damit kann Windsor zur zeit günstig einkaufen gehen.......anleger was willst du mehr.....es wird auch mal wieder bessere zeiten geben......und damit bessere kurse.

      der Berliner Wohnungsmarkt ist mit Sicherheit nicht der schlechteste.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:33:38
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.980.422 von toschio am 16.04.09 15:23:48sehe auch und gerade in Berlin günstige Perspektiven. Also ruhig Blut!
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 21:38:41
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Ob es wirklich günstige Perspektiven in berlin sind, sehen wir immer erst später!

      Und vorsicht - Berlin heisst nicht gleich Berlin!

      Wohl in keiner Stadt sind die Lagen so nah einander, die "gut" sind, also für sehr hohe und höchste Wertsteigerungen gut sind, und anderereseits die Lagen, die nur noch Erinnernswert haben und wohl fast unverkäuflich sein werden!

      Man kann Geld verdienen, aber auch welches verlieren.

      Nach wie vor, empfinde ich die Vorgänge um Windsor- auch in Zusammenhang mit Magnat und besonders der GCI, dazu den relativ vielen Vorstandswechsel als Alarmzeichen. Hier kann tatsächlich "was" im argen liegen.

      In der Tat lässt sich ja der Vorwurf von Dreiecksgeschäften nicht so leicht entkräften.

      Und wo im himmels willen liegen jetzt die GCI Stücke?

      Was soll diese Geheimmiskrämerei? Oder werden wir hier offen verarscht?
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:34:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 11:25:48
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Still ruht der See!
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:12:10
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Mit lächerlichen 500 Stück wird der Kurs wieder auf 1,80 gehoben.
      Ist doch alles lächerlich.:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 08:07:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:38:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 14:17:42
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Die Frage ist, ob die Firma überhaupt noch aktiv ist, bei den paar Angeboten auf Immobilienscout. Was machen die z.Zt. den ganzen Tag?Keine Aktivitäten, keine News, das sieht nicht gut aus!
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 13:32:38
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.363.139 von Dezi am 10.06.09 14:17:42Das ist das einzige, was ich genau weiß. Die machen noch und sind fleißig beim Kaufen und Verkaufen.
      Hat aber kein Einfluss auf den Kurs.
      Die Immo Branche hat wohl auf längere Sicht ihr Vertrauen der Anleger verspielt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:32:36
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      ..fleißig im Verborgenen.......
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 15:11:13
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.995 von Dezi am 29.06.09 14:32:36Lebt da überhaupt noch einer?
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 08:08:14
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.486.315 von Kalchas am 29.06.09 15:11:13Hoffentlich nicht nur noch eine Briefkastenfirma:confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 17:18:30
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.490.254 von Dezi am 30.06.09 08:08:14News - 07.07.09 08:30

      DGAP-News: Windsor AG (deutsch)

      Windsor AG: Geschäftsergebnisse 2008 und Rating
      Windsor AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
      07.07.2009
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 07.07.2009.
      Die WINDSOR AG legt heute, am 07. Juli 2009, ihre Ergebnisse vor. Das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 hat die WINDSOR wiederum erfolgreich abgeschlossen. Aufgrund des von Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ermittelten und geprüften Jahresabschlusses 2008 wurde das uneingeschränkte Testat erteilt. Danach betrug der Jahresüberschuss der WINDSOR-Gruppe nach IFRS 4,00 Mio. EUR (2007: 3,25 Mio. EUR) und übertraf damit das Vorjahresergebnis. Nach HGB erwirtschaftete die WINDSOR AG 2,10 Mio. EUR (2007: 5,06 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse der Gruppe lagen im Geschäftsjahr 2008 bei 13,79 Mio. EUR (2007: 43,07 Mio. EUR). Die Konzernbilanz wies eine Eigenkapitalquote von 62 % aus, was im Branchenvergleich überdurchschnittlich hoch ist.
      Windsor AG erzielt beim Creditreform-Rating ein 'A-' Bei einer Beurteilung durch die Creditreform Rating AG, eine der bedeutendsten unabhängigen Rating-Agenturen in Deutschland und Tochter des europäischen Marktführers für Bonitätsinformationen, erzielte die WINDSOR AG ein 'A-'. Diese Bewertung gilt im Branchenvergleich wie auch im gesamtwirtschaftlichen Kontext als ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis. Vorstand Heiko Zybell betonte, dass die Top-Rating-Note u.a. auf die gute Eigenkapitalbasis der WINDSOR zurückzuführen sei. Damit könne das Unternehmen flexibel und weitgehend unabhängig von Banken agieren, was in Krisenzeiten einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil darstelle. Durch das Ratingergebnis der unabhängigen Analyse der Creditreform wird die finanzielle Stabilität der Gesellschaft bestätigt.
      Über die Windsor AG Die WINDSOR AG, 1993 gegründet, ist eine im Freiverkehr notierte Immobiliengesellschaft mit Sitz in Berlin. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt auf dem Investment in renditestarke Wohn- und Gewerbeimmobilien in Berlin, Potsdam und Leipzig. Dabei wird das Ziel verfolgt, das Immobilienportfolio durch eine antizyklische Einkaufs- und Verkaufs-strategie zu optimieren und auszubauen. Mit den Geschäftsbereichen Brokerage, Development sowie einem wertsteigernden Asset-Management des Immobilienportfolios wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt.
      Der Vorstand
      Kontakt: WINDSOR AG, Lassenstraße 32, D-14193 Berlin, Tel: +49 (30) 886722-0, Fax: +49 (30) 886722-99 Investor Relations: Thorsten Schrader, schrader@windsor-ag.com

      Kontakt: WINDSOR AG, Lassenstraße 32, D-14193 Berlin, Tel: +49 (30) 886722-0, Fax: +49 (30) 886722-99 Investor Relations: Thorsten Schrader, schrader@windsor-ag.com
      07.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:05:22
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.036 von Muckelius am 07.07.09 17:18:30ICH DENKE DIE AKTIE KÖNNTE BEI FEHLENDER GESCHÄFTS UND KURSPHANTASIE NOCHMALS DIE DEZEMBER LOW S BEI 70 - 80 CENT TESTEN.
      LG :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 12:32:29
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.083 von NAVIGATOR88 am 07.07.09 21:05:22Wie du darauf kommst, musste mal erklären!!

      Da , der aktuelle Vermögenswert bei einem Vielfachen des jetztigen Kurses liegt, ist doch wohl eher mit Kursteigerungen, denn einer Abschwächung auf das von dir aufgezeigte Niveau auszugehen.

      Sorr, ich halte deine Aussage, für völlig Quatsch, einfach so daher gesagt ohne Sinn und Verstand!

      Oder, hast du eine Begründung, Navigator88?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:22:20
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.532.323 von gate4share am 08.07.09 12:32:29Nein, hat er nicht, außer den Traum bei einem solchen Kurs kräftig nachlegen zu können.
      Das Ergebnis ist sensationell gut!! Keine Konkursgefahr! Rosige Zukunft bei Wirtschaftsaufschwung!
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:08:13
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Liest hier keiner Zeitung? Die Windsor hat vor ein paar Tagen ein riesiges Top-Objekt in der Leipziger Innenstadt ersteigert. Aber warum informiert die Gesellschaft so schlecht, die Kommunikation ist besch… 6.000 qm neben der Mädler-Passage für ca. 300,- Euro/qm. Der Wert dürfte etwa das 4-Fache betragen, alleine dieser Deal sollte um die 5 Mio. Euro Profit bringen! Ich war auf der Versteigerung, die haben gleich Cash gezahlt. Ich habe mir daraufhin die Bilanz der Gesellschaft angesehen und bin außerdem auf dieses Forum gestoßen. Mein Eindruck: Liquiditätsstark und stark unterbewertet. Eigenkapital ca. 30 Mio./9 Mio Aktien = Kurs um die 4 Euro. Für mich derzeit eine der am besten aufgestellten Gesellschaften. Ich werde die Gesellschaft im engeren Focus behalten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 10:28:16
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.701 von CFlow am 08.07.09 21:08:13OK OK ;ALSO MICH ÜBERZEUGT DER OUTLOOK BEI WINDSOR TROTZDEM NICHT WIRKLICH. BETRACHTET MAN ALLEIN DEN UMSATZRÜCKGANG VON 2007 AUF 2008 MIT 43 MIO AUF 14 MIO GEHT ES MIR NICHT BESSER UND AUCH DER PREIS DES GENUSS-SCHEINES; DER BEI CA. 77 NOTIERT HILFT MIR AUCH NICHT. DIE BESAGTE AQUISITION IN LEIPZIG KONNTE ICH BEI GOOGLE BIS JETZT NICHT FINDEN; VIELLEICHT WEISS JEMAND ETWAS GENAUERES? WAS DAS TESTEN DER ALLTIME LOW S ANGEHT; WOLLTE ICH DAMIT NUR SAGEN ; DASS DIE PR UND IR ABTEILUNG WIRKLICHLICH AMATEURHAFTE ZÜGE VORWEIST. MEISTENS PASSIERT NICHTS VON ALLEIN, WAS WIEDERUM DEN KURS MIT EIN PAAR TAUSEND STÜCKEN IN GEFAHR BRINGT; GANZ ABGESEHEN VON DER IMMERWÄHRENDEN GEFAHR DES MONSTER SCHMEISSERS DEN WIR NUR ALLZUGUT AUS DEN VORJAHREN KENNEN. LG:p:)::yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 20:11:05
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.101 von NAVIGATOR88 am 09.07.09 10:28:16Hi Navigator88,
      die Meldung stand u.A. in der Leipziger Volkszeitung und der Bild Leipzig. Wenn ich die noch habe, schicke ich Dir den Artikel per Fax, Deine Nr. dann bitte per PM.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 20:52:17
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.701 von CFlow am 08.07.09 21:08:13Wie, verstehe ich das richtig, dass du auf der Versteigung warst und den Ankauf "einer Windsor AG" als sehr gelungen angesehen hast, und dann hier geschaut hast, was das für eine Firma ist?

      So wie du das schreibst hört sich das in der Tat , wie ein Schnäppchen an. Aber man muss immer sehen, in welchem Zustand sich die Räume befinden, und Büroräume tun sich auch in Leipzig, oder auch gerade da, verdammt schwer jetzt und wohl auch noch in 1 bis 2 Jahren! Deshalb muss man schon einen Abschlag haben.

      Aber wie meinst du denn "cash" bezahlt? Ich weiss früher konnte man mit 50 tsd- mehr habe ich noch nie gemacht, nachher zum Rechtspfleger und das dann bar einzahlen. Dann fallen keine Zinsen mehr - 4 % - die sonst für jeden Tag berechnet werden an. Windsor AG wird ja dann wohl kaum 1,8 mio hingezählt haben, und selbst wenn, kannst du das wohl kaum wissen, weil das ja so öffentlich dann auch nicht geschieht!
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 20:54:35
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.544.070 von CFlow am 09.07.09 20:11:05Wäre besser, du stellst das mal hier ein, dann sehen wir es alle!
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 22:00:06
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.544.070 von CFlow am 09.07.09 20:11:05Ich lese nur Geschäftsberichte, und je länger es dauert, bis die veröffentlicht werden, um so bedenklicher ist das.

      Mich interessiert eigentlich nur, ob und wie viel Cash trotz der angeblichen Gewinne im letzten Jahr verbraten wurde. Wenn man das weiß, kann man sich weiter unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 15:12:01
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 17:50:22
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.171 von CFlow am 10.07.09 15:12:01MELDUNG VON RADIO LEIPZIG:

      Das berühmte Barockhaus in der Kleinen Fleischergasse - auch bekannt als „Kleines Joachimsthal“ - wird heute wieder einmal versteigert. Das Mindestgebot liegt laut der Deutschen Grundstücksauktionen AG bei 1,75 Millionen Euro. Derzeitiger Besitzer des Gebäudes ist der in Monaco lebende Unternehmer Lothar Hardt. Er hatte das Barockhaus 2006 für 1,25 Millionen ersteigert und noch einmal zwei Millionen in die Sanierung gesteckt. Warum Hardt das „Kleine Joachimsthal“ nach drei Jahren wieder abstößt wurde nicht bekannt.
      LG:look:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:27:26
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      sobald ein wenig Nachfrage kommt geht es ab mit den Kursen;
      5500 Stück auf Xetra 1,7 G ;
      dabei habe ich doch erst eine Minipos. und wollte bei fallenden Kursen aufstocken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:39:31
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.577.198 von brunch68 am 15.07.09 14:27:265500 Stück auf Xetra 1,7 G
      Das war wohl nichts...
      sind wieder rausgenommen und Geld Kurs ist wieder auf 1,5 runter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:51:31
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.550.804 von NAVIGATOR88 am 10.07.09 17:50:22jetzt meldet man den Kauf auch offiziell:

      Windsor AG:Kauf eines Objekts in Leipzig

      Windsor AG / Sonstiges/Sonstiges

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Corporate News

      16. Juli 2009


      WINDSOR AG: Zur rechten Zeit am rechten Ort

      Ein ganz besonderes 'Schnäppchen' gelang der WINDSOR AG am 26. Juni 2009
      auf einer Auktion in Leipzig: Zu einem sehr günstigen Kaufpreis von 330
      Euro/m² bzw. insgesamt 1,75 Millionen Euro (ohne Erwerbsnebenkosten)
      konnte die Gesellschaft die 'Kleine Fleischergasse 8' mitten im
      historischen Zentrum der Stadt erwerben. Das Haus wurde im 17. Jahrhundert
      erbaut und war über die Jahrhunderte als 'Vetters Hof' bzw. 'Kleines
      Joachimsthal' in Leipzig ein Begriff. Es befindet sich in 'prominenter'
      Nachbarschaft zum Alten Rathaus, zur Thomaskirche oder zur Mädlerpassage.
      Nur drei Häuser weiter liegt eines der ältesten Kaffeehäuser Europas,
      der berühmte 'Arabische Coffebaum'.
      Die WINDSOR AG plant, die Fleischergasse 8, die sich derzeit noch im Rohbau
      befindet, in den kommenden 18 Monaten im Rahmen eines urbanen
      Nutzungskonzepts (Wohnen, Loft-Büros und Gastronomie) auszubauen und dabei
      rund 3,5 Millionen Euro zu investieren. Ein Engagement, das sich lohnt, wie
      auch Vorstand Heiko Zybell bestätigt: 'Das ist ein ideales Investment für
      uns. Es war ein günstiger Einstand, die Lage ist fantastisch und das
      Miet-interesse ist bereits heute hoch.'
      Die Liegenschaft verfügt über eine vermietbare Fläche von rund 5.300
      m². Die von der WINDSOR AG nach Baufertigstellung ab 2011 erzielbare
      Nettokaltmiete liege, so Heiko Zybell, jährlich bei ca. 0,6 Millionen
      Euro. Die Nettoanfangsrendite würde damit rund 10 % betragen.
      Mit dieser Transaktion vergrößert sich das Immobilienportfolio der
      WINDSOR AG in Leipzig auf rund 20.000 m². Leipzig gilt zurzeit als
      attraktiver Standort für Immobilieninvestments, wie Heiko Zybell
      bestätigt: 'In Leipzig überwiegen derzeit die Chancen ganz klar
      gegenüber den Risiken. Die Stadt verzeichnet eine kontinuierlich steigende
      Einwohnerzahl, so dass die Nachfrage nach gut gelegenen Wohnungen konstant
      hoch bleiben wird. Insbesondere Singles und junge Familien fühlen sich zu
      der im Vergleich preiswerten Stadt mit Großstadt-flair hingezogen. Auch
      hinsichtlich der Entwicklung der lokalen Gewerbemieten sind wir
      optimistisch. Wir planen daher, uns hier Schritt für Schritt noch breiter
      aufzustellen.'

      Konzernkennzahlen 2008 (IFRS, in Millionen Euro)

      Konzernbilanz 31.12.2008
      Langfristige Vermögenswerte 22,1
      - davon Renditeliegenschaften 18,9
      Kurzfristige Vermögenswerte 25,4
      - davon liquide Mittel 11,0
      Eigenkapital 29,4
      Verbindlichkeiten 18,1
      Bilanzsumme 47,5
      Eigenkapitalquote 62%
      Eigenkapitalrendite 13,4%

      Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 01.01.2008 - 31.12.2008
      Umsatzerlöse 13,8
      EBIT 3,9
      EBITDA 3,9
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3,4
      Jahresüberschuss 4,0

      Informationen zur Aktie
      Anzahl umlaufender Aktien 9.235.066
      Aktienart Inhaber-Stammaktien
      Marktsegment Open Market
      Streubesitz 46%
      Wichtigster Börsenplatz Xetra
      ISIN / Kürzel DE0006190705 / WIR

      Über die Windsor AG
      Die Windsor AG, 1993 gegründet, ist eine im Freiverkehr notierte
      Immobiliengesellschaft mit Sitz in Berlin. Der Schwerpunkt der
      Geschäftstätigkeit liegt auf dem Investment in rendite-starke Wohn- und
      Gewerbeimmobilien in Berlin, Potsdam und Leipzig. Dabei wird das Ziel
      verfolgt, das Immobilienportfolio durch eine antizyklische Einkaufs- und
      Verkaufsstrategie zu optimieren und auszubauen. Mit den Geschäftsbereichen
      Immobilienhandel, Development sowie einem wertsteigernden Asset-Management
      des Immobilienportfolios wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt.

      Kontakt:
      WINDSOR AG, Lassenstraße 32, D-14193 Berlin, Tel: +49 (30) 886722-0, Fax:
      +49 (30) 886722-99
      Investor Relations: Thorsten Schrader, schrader@windsor-ag.com

      16.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:13:15
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.065 von brunch68 am 16.07.09 09:51:31Good News wie ich finde: Guter Standort (Leipzig-City), günstiger Preis, sinnvoles Vertriebskonzept.


      Die machen einen guten, ruhigen Job - die von der Windsor. Werde mir Stücke ins Depot legen. Hatte die bislang noch gar nicht auf der Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 19:10:24
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.246 von silk76 am 16.07.09 10:13:15Geschäftsbericht 2008 ist online. Keine Dividendenzahlung geplant:

      http://www.windsor-ag.com/cms/media/docs/GB_WINDSOR_2008.pdf
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 22:20:02
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.737 von Muckelius am 16.07.09 19:10:24Von was wollwn die denn eine Dividende zahlen? Cash Flow aus operativer Tätigkeit ist negativ. War ja auch nicht anders zu erwarten.

      Die liquiden Mittel sind zwar um 300 TEuro gestiegen. Das liegt aber einzig daran, daß man einen Kredit über fast 5,3 Mio Euro aufgenommen hat. Dann hat man paar Genußscheine zurückgekauft und 2,9 Mio Euro investiert. Das war aber noch nicht alles. Interessant sind die Bemerkungen zur Windsor Real Estate Ag im Geschäfstbericht auf Seite 61.

      WINDSOR Real Estate AG: In 2007 belief sich das gezeichnete und eingetragene Kapital der Windsor Real Estate AG auf Mio. EUR 5,0. Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 21. Dezember 2007 wurde das Grundkapital um Mio. EUR 10,0 auf Mio. EUR 15,0 erhöht. Die Kapitalerhöhung wurde ausschließlich durch die WINDSOR-Gruppe in 2008 gezeichnet. Zum Stichtag wurden auf die in 2008 eingetragene Kapitalerhöhung Bareinlagen in Höhe von insgesamt Mio. EUR 4,31 geleistet. Die Ende 2007 veräußerten 4.000.000 Mio. Aktien wurden im Dezember 2008 an die WINDSOR AG zurückübertragen.
      Bis zum 31. Dezember 2007 hat der WINDSOR-Konzern 20 % der Anteile an der WRE gehalten. Zuvor hat die Hauptversammlung der WRE jedoch eine Kapitalerhöhung um TEUR 10.000 auf TEUR 15.000 beschlossen, zu der nur die WAG und die WINDSOR Grundbesitz AG zugelassen waren. Da die Bezugsrechte jederzeit ausgeübt bzw. umgewandelt werden konnten, waren diese potenziellen Stimmrechte in die Ermittlung der Stimmrechtsquote einzubeziehen, sodass die WRE im Vorjahr Bestandteil des Konsolidierungskreises geblieben ist.
      Nach Rückübertragung hält der WINDSOR-Konzern wieder 100 % der Anteile. Die aus dem beschlossenen Kaufvertrag resultierende Forderung wurde im Berichtsjahr gegen die Umsatzerlöse neutralisiert.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:01:12
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.421 von Kalchas am 17.07.09 22:20:02Ich würde den Geschäftsbericht anders verstehen. Die Windsor hat einen noch höheren Bilanzgewinn als im Vorjahr erzielt und nach HGB-Abschluss 2,1 Mio. mit der Platzierung von REIT-Anteilen verdient. Sie wäre damit schon in der Lage, eine Dividende zu zahlen. Die Begründung, die liquiden Mittel (Ende 2008 ca. 11 Mio.) für zukünftige Investitionen zu verwenden, halte ich persönlich derzeit für plausibel.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 12:28:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 08:29:59
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.855 von CFlow am 18.07.09 19:01:12Da paßt ja wohl einiges nicht zusammen. Typisch Immobilienunternehmen. Mehr Bilanzgewinn und weniger Cash. Irgendwann werden die dann die Kohle verbraten haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:25:56
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.448 von Kalchas am 20.07.09 08:29:59@ Kalchas: Zur Erinnerung: die Konzernkennzahlen der Windsor

      Konzernkennzahlen 2008 (IFRS, in Millionen Euro)

      Konzernbilanz 31.12.2008
      Langfristige Vermögenswerte 22,1
      - davon Renditeliegenschaften 18,9
      Kurzfristige Vermögenswerte 25,4
      - davon liquide Mittel 11,0
      Eigenkapital 29,4
      Verbindlichkeiten 18,1
      Bilanzsumme 47,5
      Eigenkapitalquote 62%
      Eigenkapitalrendite 13,4%
      Mit 11 Mio. liquiden Mitteln hat man dicke Backen und kann gerade in diesen Zeiten sehr gut einkaufen. Ich halte Strategie „buy on bad news, sell on good news“ (gilt auch für Immobilien), wie das Windsor macht, für super. Besser geht’s doch nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 19:24:11
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.098 von Bullion-Coins am 21.07.09 14:25:56NA DAS IST JA ALLES GANZ TOLL: BESONDERS FÜR ALTAKTIONÄRE DIE ZWISCHEN 6 UND 7 EURO EINGESTIEGEN SIND , UND NICHT ZU VERGESSEN, DIE TOLLE EIGENKAPITALERHÖHUNG AUCH BEI 6 EURO MITGEMACHT HABEN.:confused::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 11:37:34
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.616.994 von NAVIGATOR88 am 21.07.09 19:24:11Das ist richtig. Hoffentlich sehen wir bald diese Kurse wieder!:)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 12:03:04
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.621.169 von Bullion-Coins am 22.07.09 11:37:34Na wenn alles so Toll ist frage ich mich, warum die Dividende schon wieder ausgesetzt wird, bzw. überhaupt mal gezahlt wierd?
      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:21:13
      Beitrag Nr. 1.274 ()
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      Name Letzter %
      COREALCREDIT BK.GEN.... 10,00 G +25,00%
      WESTLB GEN.2001... 69,50 +15,83%
      WINDSOR AG INH.GEN.1... 80,00 G +12,68%
      ...
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 12:44:17
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      und wieder die berühmten 50 Stück, die den Kurs hochziehen.:eek:
      Ist die langweiligste Aktie der Welt.:(
      Zum Glück habe ich nicht bei 7 Euro gekauft.:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 13:06:14
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Wer geht von Euch zur HV am 25.8 ?
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 20:05:14
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      :eek::eek::eek: WOW seit zwei Tagen ungeahnte Aktivitäten :eek::eek::eek:

      Geht jemand zur HV oder ist das Interesse dermassen erloschen seitem die erpresserischen Aktionäre Ihre Abfindung äh.. Vergleichssumme äh ... Anwaltshonorare erhalten haben...

      Wenn ich es richtig auf der homepage gesehen habe gibt es schon wieder einen Gegenantrag....
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 07:31:15
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Ein durchaus berechtigter Gegenantrag. Hinsichtlich der dort gestellten Fragen wird der Vorstand Farbe bekennen müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 12:57:13
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.806.760 von Dezi am 19.08.09 07:31:15der gegenantrag betrifft aber nur die Dividende....die nicht gezahlt wird........aber gezahlt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:51:13
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Der Gegenantrag lässt erkennen, welche Fragen von den Aktionären in der HV gestellt werden und zu beantworten sind!
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 14:36:36
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.335 von toschio am 19.08.09 12:57:13Hi

      heute HV jemand anwesend der etwas neues zu der firma schreiben kann?
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 14:42:59
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.846.143 von nosos am 25.08.09 14:36:36Die HV lief diesmal ohne die Berufskläger ab was der HV insgesamt gut tat. Diese werden aber über den Vergleich ihren Schnitt gemacht und dafür vielleicht versprochen haben, erst beim nächstenmal wieder zu kommen. Der Gegenantrag zur Zahlung einer Dividende ist erwartungsgemäß nicht durchgekommen. Dazu liegen wohl zu viele Aktien noch in zu wenigen Händen. Merkwürdig war, dass sich das Teilnehmerverzeichnis kurz vor der Abstimmung noch mal um 600000 Stimmen nach oben verändert hat, ohne dass irgendjemand den Saal betreten hat. Muss also jemand gewesen sein, der schon da war und ganz sicher gehen wollte, dass der Gegenantrag auf keinen Fall durchgeht (war aber nicht notwendig, da die Ablehnung mehr als deutlich war). Es wurde zwar versprochen, im nächsten Jahr eine Dividende zu zahlen aber da sind dann sicher wieder die Berufskläger oder die nächste Finantzkrise (die diesmal als Grund herhalten musste)da. Überrascht hat, dass auch der Vertreter der Kleinaktionäre (SDK) gegen eine Dividendenzahlung gestimmt hat. Die Begründung war nicht besonders überzeugend, zumal das Ergebnis der Windsor für eine Immobilienfirma schon sehenswert ist. Dies wurde auch im Zusammenhang in der Begründung des Gegenantrages zur Kenntnis genommen. Die Begründung für die Zahlung einer Dividende war dagegen überzeugend (sehr gutes Ergebnis, EK-quote von über 60%, Dividende der letzten 2 Jahre aus verschiedenen Gründen eingespart)was aber nicht viel nutzte. Mit der Finanzkrise kann und wurde aber so ziemlich alles begründet. Einerseits Superchance (niedrige Immobilienpreis) andererseits keine Möglichkeit die Aktionäre am positiven Ergebnis zu beteiligen. Aber offensichtlich hat es auch die Mitarbeiter getroffen. Wie der Vorstand bemerkte wurde 2008 nur ein halbes Weihnachtsgeld gezahlt (wegen der Fianzkrise??). Wenn die Einsparung eines halben Weihnachtsgeldes die Liquidität des Unternehmns dermaßen beeinflusst, scheinen die Gehälter in der Gesellschaft ja richtig gut zu sein. In diesem Zusammenhnag war es von Seiten des Vorstandes einfach nur geschmacklos - nachdem er vom Aufsichtsratsvorsitzenden für seine gute Arbeit gelobt wurde - vor versammelter Mannschaft nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Ansonsten war der Vorstand aber in seiner Rede und der anschließenden Fragerunde recht überzeugend. Lediglich beim Theme GCI scheint es immer noch Irritationen zu geben. Insbesondere was den Aktienbesitz angeht. Nachdem der Vorstand mitteilte, dass GCI - wie auf der Hompage veröffentlicht - noch 34 % hält kam eine Stimme aus dem Publikum die mitteilte, dass ihr ein Schreiben vorliegt indem die GCI mitgeteilt haben soll, dass sie keine Stimmen mehr hat. Leider hat sich dieser Herr nicht vorgestellt und auf das Thema wurde auch nicht weiter eingegangen. Merkwürdig ist das aber schon, da 34 % ja nun nicht so wenig sind.Es wurde aber versprochen, dies zu klären und dann das Ergebnis auf der Hompage zu veröffentlichen.

      Ansonsten scheint man sich - neben Berlin - jetzt auf den Immobilienstandort Leipzig zu konzentrieren. Das kürzlich in einer Versteigerung erworbene Objekt in der Fleischergasse stand im Mittelpunkt der Ausführungen und wenn die Prophezeiungen zu diesem Objekt eintreten dann war es sicher ein lohnendes Geschäft.

      Hoffen wir, dass es mit der Windsor (und damit mit der Aktie) aufwärts geht.

      Die Abstimmungsergebnisse erinnerten ein bisschen an die Wahlergebnisse in der DDR (99,9 %)und können sicher auf der Hompage der Windsor nachgelesen werden.

      Fazit:
      Stimmung war gut,
      es gibt gute Ansatzpunkte aber auch noch viel Arbeit,
      trotz Versprechen sollte man sich auf die Zahlung einer Dividende auch im nächsten Jahr nicht unbedingt verlassen,
      ob die Aktie steigt steht in den Sternen. (Ich vermute eher nicht)
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 15:57:24
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      vielen dank für deine ausführungen,waren doch recht interessant.

      leider sehen einige die HV gestern eher als verkaufsgrund an gerade zweistellig im minus.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 16:25:37
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.855.751 von krum am 26.08.09 14:42:59zumal das Ergebnis der Windsor für eine Immobilienfirma schon sehenswert ist

      wobei das positive Ergebnis in 2008 nur durch den Verkauf der Anteile an der CR Capital zu Stande kam; Windsor konnte die Aktien zum Nominalwert von € 1,-- erwerben und konnte den weit überwiegenden Teil zu Kursen von durchschnittlich 2,-- (m.E. weit überteuert !) platzieren; u.a. mit Hilfe der Jungs aus Itzehoe, die dafür eine Prov. von 10% bis 15% erhielten...

      ohne solche Sondererträge dürften zukünftig kaum hohe JÜ möglich sein; dafür ist die Gesellschaft zu klein bzw. die lfd. Kosten zu hoch...

      am besten wäre es man würde alle Immos und Beteiligungen verkaufen und die Gesellschaft liquidieren, das wäre für den Kurs das Beste...

      in 09 konnte man 2 MFH verkaufen; eines etwas über, das andere etwas unter Buchwert; zusätzlich noch 3 (glaube ich zumindest) ETW im Seeschloß Hermsdorf; für das Objekt "kleine Fleischergasse 8" liegt noch keine Finanzierungszusage von Banken vor, so dass man eventuell die geplanten 4 Mio Renovierungskosten zunächst komplett aus dem EK begleichen muss;
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 14:40:11
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.857.062 von brunch68 am 26.08.09 16:25:37Ergänzung zur HV:

      unverständlich für mich zudem, dass man aktuell keinen weiteren Rückkauf des GS oder den Kauf eigener Aktien plant, da dies dem operativem Geschäft Liquidität entziehen würde;

      stattdessen kann sich Zybell aber vorstellen die Beteiligung an der CR Capital wieder aufzustocken (akt. wohl rd. 300tsd Aktien); zudem hält man wohl rd. 290tsd (meine Berechnung) Aktien von Meridio (die 290tsd Stück ergeben sich für mich aus der Abschreibung auf diese Beteiligung von rd. 145tsd € in 2008 und der Aussage von Zybell man habe die Aktien zu rd. 4,5 erworben und per JE standen diese bei rd. 4,--) ;
      als wenn diese Beteiligungen kein Kapital binden würden...

      deutlich besser für die Aktionäre der Windsor wäre es m.E. beide Beteiligungen zu verkaufen und dafür eigene Aktien zu kaufen; man könnte dann für rd. € 1,5 Mio (aktionärsfreundlich) eigene Aktien kaufen und somit den Kurs etwas näher an an den Buchwert von über 3,-- bringen...
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 07:42:59
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.873.021 von brunch68 am 28.08.09 14:40:11..eine Bericht über die Hauptversammlung ist bei gsc-reseaach.de kostenlos abrufbar....
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 18:40:23
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.880.094 von Muckelius am 30.08.09 07:42:59Danke für den Hinweis !
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 13:11:46
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.881.502 von brunch68 am 30.08.09 18:40:23HV-Bericht Windsor AG
      Ist die Talsohle bei den Immobilienpreisen erreicht?


      Am 25. August 2009 fand im Berliner Ludwig-Erhard-Haus die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Windsor AG statt. Etwa 30 Interessierte, darunter auch Mathias Türk von GSC Research, waren der Einladung gefolgt und hatten sich um 11 Uhr eingefunden, um sich über das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 und über die neuesten Entwicklungen in der Gesellschaft zu informieren.

      Begrüßt wurden die Anwesenden vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Michael Feldhahn. Dieser erläuterte zunächst in angenehm zügiger Weise alle notwendigen Formalien und gab sodann den schon im Vorfeld der Hauptversammlung bei der Gesellschaft eingegangenen Gegenantrag des Aktionärs Voigtsberger bekannt. Demnach ist dieser mit dem Gewinnverwendungsvorschlag der Verwaltung nicht einverstanden (TOP 2) und schlägt in seinem Gegenantrag eine Ausschüttung des hälftigen Bilanzgewinns an die Aktionäre vor. Wie der Versammlungsleiter weiter ankündigte, sollte dieser Gegenantrag auch noch Gegenstand des Vorstandsberichts sein.

      Dr. Feldhahn gab auch bekannt, dass der erst im Frühjahr 2008 als weiteres Vorstandsmitglied berufene Niklas Helmreich schon zum 31. Dezember 2008 auf eigenen Wunsch wieder aus der Gesellschaft ausgeschieden ist. Anschließend erteilte der Versammlungsleiter dem Alleinvorstand Heiko Alexander Zybell das Wort.


      Bericht des Vorstands

      Gleich zu Beginn seiner Ausführungen konnte Herr Zybell mit zwei guten Nachrichten aufwarten. Dies war zum einen, dass die Gesellschaft die anhängigen Verfahren in Bezug auf die Anfechtungsklagen aus den Jahren 2007 und 2008 durch einen Vergleich beenden konnte, und zum anderen, dass ein sehr attraktives Grundstück im Herzen von Leipzig zu einem hervorragenden Preis erworben werden konnte. Über die erste Nachricht zeigte sich Herr Zybell sehr erleichtert, über die zweite sehr erfreut, denn mit dem Erwerb der Kleinen Fleischergasse 8 ist der Gesellschaft ein wahres Schnäppchen gelungen, wie er meinte.

      Wie Herr Zybell weiter ausführte liegt das Gebäude, welches sich noch im Rohbau befindet und eine bereits sanierte Fassade besitzt, in der sehr beliebten Fußgängerzone in absoluter Spitzenlage. Der Kaufpreis pro Quadratmeter betrug dabei gerade einmal circa 330 Euro. Insgesamt umfasst das Gebäude etwa 5.000 Quadratmeter je nachdem, wie es aus- und umgebaut wird. Wie der Vorstand ankündigte, wollte er am Ende seines Berichts noch näher auf das Objekt eingehen.

      Das Jahr 2008 war, wie auch das noch laufende Geschäftsjahr in seinem ersten Quartal, geprägt von der Krise nicht nur auf den Finanzmärkten, sondern auch bei den in der Folge sich verringernden Immobilienpreisen. Die Unternehmensinsolvenzen nahmen dabei merklich zu, was die Kreditvergabe der Banken negativ beeinflusste und auch für die Gesellschaft spürbar war. So lässt sich laut Vorstand immer schwerer eine Finanzierung auch für gute Projekte durchbringen, auch wenn die Kapitalausstattung so gut ist wie bei der Windsor AG.

      In 2009 verbesserte sich die Lage leicht, und auch die Umsätze stiegen an, wie Herr Zybell weiter berichtete. Trotz dieser insgesamt schwierigen Zeit ist es der Gesellschaft gelungen, das nach IFRS zweitbeste Ergebnis in der Firmengeschichte zu erreichen. Dies macht klar, so der Vorstand, dass die gewählte Strategie die richtige war. Angesichts einer komfortablen Eigenkapitalquote von 62 Prozent ist es auch weiterhin möglich, aktiv im Markt für Immobilien tätig zu sein. Eine Abhängigkeit zu Banken besteht nicht. Dies spiegelt sich auch in der Bewertung der Kreditwürdigkeit der Creditreform Bank wider, die die Gesellschaft mit „A-“ bewertete.

      Die nun erläuterten Geschäftszahlen konnten sich in der Tat sehen lassen. So konnte ein Jahresüberschuss nach IFRS von 4,01 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Nach HGB fiel dieser mit 2,1 Mio. Euro niedriger aus. Hauptwerttreiber war die Veräußerung der Beteiligung an der CR Capital Real Estate AG über die Börse, aber auch außerbörslich. Die CR Real Estate AG ist eine Immobiliengesellschaft, die in den beiden Geschäftsfeldern Bestandsimmobilien und Immobilienhandel aktiv ist. Der bei der Veräußerung erzielte Preis pro Aktie bewegte sich zwischen 1,60 Euro und 2,20 Euro. Wie der Vorstand weiter ausführte, liegt der Kurs momentan deutlich darunter.

      Die noch gehaltene Position beträgt nun nur noch weniger als 5 Prozent. Wie Herr Zybell aber ausführte, soll diese wieder erhöht werden, da der Kurs momentan so günstig ist und die Gesellschaft ein gutes Investment darstellt.

      Der Umsatz im Geschäftsjahr 2008 belief sich nach IFRS auf 13,79 Mio. Euro, nach HGB waren es 13,03 Mio. Euro. Grund für diesen schwachen Umsatz war die Zurückhaltung im Jahr 2008 in Bezug auf Zukäufe, was sich allerdings im Nachhinein als richtig erwiesen hat, da die Preise tatsächlich, wie erwartet, weiter gefallen sind. Auch zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres verhielt man sich seitens der Gesellschaft noch zögerlich, so Herr Zybell weiter, so dass bisher nur ein Zukauf getätigt wurde.

      Aufgeteilt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche trugen diese zum Gesamtumsatz in sehr unterschiedlicher Höhe bei. Auf den Geschäftsbereich der Bestandsimmobilien entfielen dabei rund 4 Mio. Euro und auf das Beteiligungsgeschäft etwa 10,3 Mio. Euro. Im Bereich Brokerage wurden keine nennenswerten Umsätze generiert, da dieser Bereich rechtzeitig zurückgefahren werden konnte. Auch im Bereich Sanierung und Service ziehen die Umsätze jetzt erst wieder an.

      Die weiteren Chancen schätzt Herr Zybell momentan als sehr gut ein. Aufgrund der geringen Einkaufspreise lassen sich hohe Renditen erwirtschaften bei überschaubaren Risiken, eine seltene Mischung, wie sie sich nicht oft im Markt bietet, so der Vorstand weiter. Mit den Bestandsimmobilien zeigte sich dieser äußerst zufrieden, denn mit den gehaltenen Objekten konnten Erlöse von circa 1,5 Mio. Euro eingefahren werden, der Leerstand betrug dabei weniger als 3 Prozent. Dies entspricht etwa der Hälfte des durchschnittlichen Leerstands am Markt.

      Den Wert des Bestandsportfolios bezifferte Herr Zybell auf etwa 19 Mio. Euro. Aufgrund der hohen liquiden Mittel in der Kasse der Gesellschaft konnten auch weitere Genussscheine zurückgekauft werden, so dass die Zinsbelastung aus diesen auf 0,4 Mio. Euro pro Jahr reduziert werden konnte.

      Mit dem nun gezeigten Kursverlauf der Windsor-Aktie zeigte sich der Vorstand hingegen nicht zufrieden. Angesichts der guten Ertrags- und Vermögenslage der Gesellschaft sprach er jedoch von Sippenhaft und äußerte sich zuversichtlich, dass bald auch wieder höhere Kurse zu sehen sein werden. Wie er weiter bekannt gab, hat die Gesellschaft von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gebraucht gemacht und 27.000 Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 1,17 Euro erworben, um diese den Mitarbeitern anbieten zu können. Abschließend bezifferte der Vorstand den Gewinn pro Aktie auf 0,43 Euro.

      Angesichts der Tatsache, dass der Hauptversammlung erneut keine Ausschüttung einer Dividende vorgeschlagen wurde, merkte Herr Zybell an, dass dieser Entschluss niemandem leicht gefallen ist, dass es die momentane Lage jedoch nicht erlaubt, auf liquide Mittel zu verzichten. Zu hoch sind die Hürden bei der Kapitalbeschaffung, so dass jeder Euro benötigt wird und Projekte mit eigenem Geld realisiert werden.

      In Bezug auf die Halbjahreszahlen gab der Vorstand nur zwei Kenngrößen bekannt. So wurde bei einem im Vergleich zur Vorjahresperiode schlechteren Umsatz ein Ergebnis nach HGB von minus 0,2 Mio. Euro erwirtschaftet, nach IFRS war dies noch etwas schlechter. Wie Herr Zybell weiter ausführte, ist eine seriöse Prognose für das Gesamtjahr 2009 sehr schwierig. Als Ziele hat man sich bei der Gesellschaft jedoch gesetzt, die Substanz des Unternehmens zu steigern und mit allen Geschäftsfeldern einen positiven Deckungsbeitrag zu erreichen. Ferner soll 2009 wieder verstärkt zugekauft werden, erste Schritte wurden hier bereits gemacht.

      Der Fokus für Neuinvestitionen liegt dabei eindeutig auf der Stadt Leipzig, da diese auf stetig steigende Einwohnerzahlen blicken kann und vor allem bei jungen Familien. aber auch bei Singles sehr beliebt ist. Die erzielbaren Mieten für Wohnraum belaufen sich dabei auf durchschnittlich 4,94 Euro pro Quadratmeter, die Höchstmieten liegen im Durchschnitt bei 6,07 Euro pro Quadratmeter. Für Häuser aus der Gründerzeit werden inzwischen Höchstpreise bezahlt. Die im vergangenen Jahr erzielte Mietsteigerung belief sich, ähnlich wie in Berlin, auf über 5 Prozent.

      Zum Schluss seiner Ausführungen stellte Herr Zybell nun das neu ersteigerte Objekt in der Kleinen Fleischergasse 8 vor. Die Anfangsrendite bezifferte er hier auf 10 Prozent. Durch diesen Zukauf steigt die vermietbare Fläche in Leipzig auf insgesamt 10.000 Quadratmeter. Ziel ist es, diese Fläche mittelfristig zu verdoppeln.


      Allgemeine Aussprache

      Zu der nun vom Versammlungsleiter eröffneten allgemeinen Aussprache hatte sich als Erster Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zu Wort gemeldet. Dieser dankte zunächst für die ausführlichen Darstellungen des Vorstands und führte dann in seinem Beitrag weiter aus, dass der Gegenantrag des Aktionärs Voigtsberger durchaus auch eine Zustimmung verdiente. Wie er weiter in Erinnerung rief, war der Grund für die Aussetzung der Dividendenzahlung ein Formfehler des damaligen Aufsichtsrats sowie Anfechtungsklagen einiger Aktionäre. Über die Beilegung des Streits mit diesen Aktionären zeigte sich der SdK-Sprecher sehr erfreut, wollte jedoch die damit verbundenen Kosten für die Gesellschaft wissen und ob diese Kosten der D&O-Versicherung gemeldet worden sind.

      Verständnis zeigte der Aktionärsschützer auch für den Rückerwerb von Genussscheinen, da dadurch die Zinsbelastung reduziert werden kann. Andererseits sind bei einer Ausschüttung von 8 Prozent die Genussscheininhaber besser gestellt als die Aktionäre, die keine Ausschüttung erhalten, so die Feststellung von Herrn Kunert. In Bezug auf die noch ausstehenden Genussscheine wollte dieser wissen, ob ein weiterer Rückkauf geplant ist.

      Kritik übte Herr Kunert an den geplanten Satzungsänderungen zur Anzahl der Aufsichtsratssitzungen, deren Anzahl dadurch auf zwei reduziert werden soll. Hier regte er an, den entsprechenden Satz zu streichen. Zudem kritisierte der SdK-Sprecher den geplanten Rückkauf eigener Aktien und die damit verbundene Möglichkeit zu deren Einzug. Anlässlich der veräußerten Beteiligung an der CR Capital Real Estate AG erkundigte sich Herr Kunert, inwieweit diese Position in der Zukunft wieder ausgebaut bzw. erhöht werden soll. Auch bei der Windsor Real Estate AG interessierte er sich für die strategischen Überlegungen, die der Vorstand damit verfolgt.

      Der zweite Redner, Aktionär Helmrichs, sprach den erst in 2008 nominierten zweiten Vorstand der Gesellschaft und dessen schon im Dezember 2008 wieder niedergelegtes Mandat an. Hier wollte der Aktionär die Laufzeit seines Vertrags sowie die Vergütung des Vorstands wissen. Des Weiteren interessierte ihn, ob die Vergütung auch über die Zeit des Ausscheidens hinaus weiter von der Gesellschaft bezahlt wurde.

      Bezüglich der auch von Herrn Kunert angesprochenen Beteiligung an der CR Capital wollte Herr Helmrichs wissen, an wen die Anteile verkauft wurden. Eine weitere Frage in diesem Zusammenhang war, welche Beziehungen die Gesellschaft zu der Driver & Bengsch AG unterhält. Angesprochen wurde seitens dieses Aktionärs auch das Aktienoptionsprogramm für Mitarbeiter.

      Der nächste Redner war Aktionär Hagen Voigtsberger. Dieser hatte auch den Gegenantrag zu TOP 2 gestellt und gratulierte zunächst dem Vorstand zu der Leistung und den im Jahr 2008 erreichten Kennziffern. Angesichts der Vielzahl von Objekten, die der Gesellschaft monatlich zur Prüfung vorgelegt werden, wundere er sich allerdings über die geringe Zahl an Transaktionen in der Vergangenheit, gleichzeitig gab er jedoch zu bedenken, dass der optimale Zeitpunkt für den Kauf einer Immobilie, ähnlich wie beim Kauf einer Aktie, wohl nie getroffen werden kann.

      Unzufrieden zeigte sich Herr Voigtsberger mit dem Aktienkurs, der sich auch im ersten Quartal 2009 nur seitwärts bewegt hat in einer Zeit, in der der DAX über 40 Prozent zulegen konnte. Angesichts des Rückkaufs von Genusscheinen im Wert von über 17 Mio. Euro erkundigte sich der Aktionär nach dem Stand des Rückkaufs per 31. Juni 2009. Erinnern wollte er auch an das noch nicht eingelöste Versprechen des Vorstands, einen Halbjahresbericht zu erstellen.

      Abschließend erläuterte Herr Voigtsberger seinen Gegenantrag zu TOP 2 und die Gründe, die aus seiner Sicht, entgegen dem Vorschlag der Verwaltung, die Ausschüttung einer Dividende als gerechtfertigt erscheinen lassen. Demnach soll seinem Antrag zufolge eine Summe von insgesamt 7.203.351,48 Euro oder 0,78 Euro pro Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Dies entspricht in etwa 50 Prozent des Bilanzgewinns des Jahres 2008. Angesichts von liquiden Mitteln in Höhe von über 11 Mio. Euro und kurzfristigen Forderungen in Höhe von nahezu 14 Mio. Euro sah der Aktionär eine Dividendenfähigkeit der Gesellschaft als gegeben an. Wie Herr Voigtsberger weiter ausführte, könnte durch eine solche Ausschüttung auch ein Stück Vertrauen der Aktionäre zurückgewonnen werden.

      Ein letzter Redner interessierte sich für die Buchwerte der verkauften Objekte und wollte wissen, ob diese jeweils unter oder über diesem veräußert werden konnten. Bei den im Geschäftsbericht aufgeführten Finanzanlagen in Höhe von 2,7 Mio. Euro bat er um nähere Erläuterungen, um welche Anlagen es sich hier handelte. Bezüglich der gehaltenen Gewerbeimmobilien wollte er noch wissen, ob die vom Vorstand erwähnten Leerstände von 3 Prozent auch für diese zutreffen oder ob damit nur die Wohnimmobilien gemeint waren.


      Antworten

      Die Fragen von Herrn Kunert wurden zunächst dahingehend beantwortet, dass die Kosten der Anfechtungsklagen sich auf 200 TEUR belaufen. Dabei beinhaltet diese Summe die Kosten für Anwälte und die Gerichtskosten. Wie Herr Zybell weiter ausführte, wurde die Windsor AG damals noch als Beteiligung der GCI Management AG konsolidiert, so dass die Versicherung der GCI dafür aufkommen müsste. Da jedoch noch nicht klar ist, wie hoch der durch die Klagen entstandene Schaden tatsächlich ist, kann noch kein Betrag geltend gemacht werden. Eine Kanzlei ist jedoch damit beauftragt, eine genaue Schadensanalyse vorzunehmen. Wenn diese abgeschlossen ist, wird auch ein Schaden geltend gemacht werden.

      Im Hinblick auf die Frage nach den noch ausgegebenen Genussscheinen führte Herr Zybell aus, dass im ersten Quartal 2009 noch Genussscheine im Wert von etwa 5,3 Mio. Euro im Umlauf waren, was einer jährlichen Zinslast von circa 0,4 Mio. Euro entspricht. Die Kritik an den Satzungsänderungen, die die Aufsichtsratssitzungen zum Gegenstand haben, wies der Aufsichtsratsvorsitzende zurück, da mit diesem Vorschlag lediglich die Formulierung in der Satzung an den Gesetzeswortlaut angepasst wird und dies seiner Meinung nach die Lehren aus den Anfechtungsklagen sind.

      Wie Herr Zybell nun wieder klarstellte, soll die Beteiligung an der CR Capital Real Estate AG langfristig wieder auf 10 Prozent erhöht werden, wenn diese Gesellschaft den REIT (Real Estate Investment Trust)-Status erlangt hat. Dies wird jedoch erst in 2010 der Fall sein, und bis dahin ist noch nicht sicher, wie hoch die Beteiligung sein wird. Beim Börsengang dieser Tochter wurden größere Anteile an einen Schweizer Investor verkauft, der zunächst eigentlich die Windsor Real Estate kaufen wollte.

      Da es mit der Wandlung in eine REIT-Gesellschaft jedoch zu lange dauerte und der Investor schon ungeduldig wurde, kam es zu einem Tausch von Aktien, so dass der Schweizer Investor nunmehr größere Anteile an der CR Real Estate hält. In diesem Zusammenhang ging Herr Zybell auch auf die Geschäftsbeziehung zur Driver & Bengsch AG ein. Demnach unterhält die Gesellschaft schon lange eine Geschäftsbeziehung mit der Bank, unter anderem hat diese Genussscheine für die Gesellschaft platziert und auch die Anteile der CR Capital im Vertrieb gehabt.

      Zum vorzeitigem Ausscheiden des zweiten Vorstandsmitglied nach nicht einmal einem Jahr gab nun der Versammlungsleiter bekannt, dass sich dieser aufgrund familiärer Gründe wieder aus dem Vorstand zurückgezogen hat, aber auch keine Zahlungen mehr von der Gesellschaft erhält und dass keine Abfindung bezahlt wurde.

      Für das Lob von Herrn Voigtsberger bedankte sich Herr Zybell und bestätigte die Aussage, dass viele Angebote auf die Gesellschaft einströmen, aber dennoch nur wenige Käufe in der vergangenen Zeit getätigt wurden. Das Warten war jedoch die richtige Strategie, da die Preise auch zu Beginn des laufenden Jahres noch nachgegeben haben. Momentan ist nach Einschätzung des Vorstands die Talsohle erreicht, weshalb nun auch wieder verstärkt gekauft werden soll. Durch das Nichtausschütten einer Dividende hat die Gesellschaft auch genügend finanziellen Spielraum, um auch ohne Banken Objekte zu erwerben.

      Wie Herr Zybell weiter ausführte, wurde der tatsächlich versprochene Halbjahresbericht aus Kostengründen nicht herausgebracht, die Zahlen wurden jedoch veröffentlicht.

      In Beantwortung der abschließenden Fragen von Herrn Hoffmann merkte der Vorstand an, dass der Verkauf der Immobilien in 2008 zum Teil unter, zum Teil aber auch über dem Buchwert erfolgte. So konnte das Objekt in der Erlanger Straße nicht über Buchwert veräußert werden, das in der Schilling Straße jedoch schon.

      Bei den Finanzanlagen im Geschäftsbericht in Höhe von 2,7 Mio. Euro handelt es sich um die Beteiligung an der CR Capital Real Estate AG und der Meridio AG. Letztere ist eine Gesellschaft, die Vermögensverwaltung betreibt. Zu der von Herrn Hoffmann erbetenen Auskunft bezüglich den gewerblichen Immobilien führte Herr Zybell aus, dass auch hier der Leerstand bei circa 3 Prozent liegt. Besonders erfreut zeigte er sich darüber, dass auch der ehemalige Problemfall Borsigturm innerhalb sehr kurzer Zeit vermietet werden konnte und dass nun dort die gesamte Fläche vermietet ist.


      Abstimmungen

      Nach dem Ende der Debatte verkündete der Aufsichtsratsvorsitzende die Präsenz auf der Hauptversammlung. Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 9.235.066 Euro, eingeteilt in ebenso viele Aktien, waren demnach 3.403.822 Aktien entsprechend 36,86 Prozent vertreten. Da alle von der Verwaltung vorgeschlagenen Beschlussvorlagen die erforderliche Mehrheit erhielten, wurde über den Gegenantrag zu TOP 2 nicht mehr abgestimmt.

      Im Einzelnen beschlossen wurden der Vortrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Aufhebung des bestehenden und die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals 2009 nebst entsprechender Satzungsänderung (TOP 5), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 6), zwei Satzungsänderungen (TOP 7.1 und 7.2.) und die Wahl der Deloitte & Touche GmbH zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 (TOP 8).


      Fazit und eigene Meinung

      Die Windsor AG kann nach wie vor überzeugen. Bei einer mehr als komfortablen Eigenkapitalquote von 62 Prozent und gut gefüllter Kasse kann die Gesellschaft von Banken recht unabhängig agieren und nutzt gerade jetzt, in einer Markphase, die wohl absolut als Käufermarkt zu bezeichnen ist, die sich bietenden Chancen konsequent. Dadurch setzt sich die Windsor AG deutlich von den meisten anderen Immobilienaktien ab und wird aller Voraussicht nach gestärkt aus der Krise hervorgehen. Ein gutes Händchen für lukrative Investments scheint der Vorstand auch zu haben.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 17:10:56
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.892.913 von NAVIGATOR88 am 01.09.09 13:11:46Ich sag mal Danke für den ausführlichen Beitrag.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 09:18:42
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Genussscheine kommen! http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-09/15051724… Was haltet Ihr davon? Hat hier noch jemand Windsor-Genussscheine?
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:28:31
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.857.062 von brunch68 am 26.08.09 16:25:37Woher hast du das mit der Platzierung gegen Provision mit "Jungs aus Ithohoe"?

      Kannst du das mal genauer darlegen? Das hört sich irgendwie so misteriös an.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:40:15
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.873.021 von brunch68 am 28.08.09 14:40:11deutlich besser für die Aktionäre der Windsor wäre es m.E. beide Beteiligungen zu verkaufen und dafür eigene Aktien zu kaufen; man könnte dann für rd. € 1,5 Mio (aktionärsfreundlich) eigene Aktien kaufen und somit den Kurs etwas näher an an den Buchwert von über 3,-- bringen...

      Wenn ich jetzt richtig denke, dann erhöht sich doch auch der Buchwert noch weiter wenn man anteil unterhalb des Buchwertes kauft.

      Klar, das bedeutet je gekaufter Aktie für sagen wir 1,80 eine theoretische Erhöhung des Buchwertes um 1,20!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 08:34:17
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.843 von gate4share am 28.09.09 17:28:31 Woher hast du das mit der Platzierung gegen Provision mit "Jungs aus Ithohoe"?

      Kannst du das mal genauer darlegen? Das hört sich irgendwie so misteriös an.



      Aussage vom Vorstand der Windsor AG auf der diesjährigen HV...


      Wenn ich jetzt richtig denke, dann erhöht sich doch auch der Buchwert noch weiter wenn man anteil unterhalb des Buchwertes kauft.

      Jo, deshalb wäre das m.E. auch aktionärsfreundlich, da es dem Kurs auch kurzfristig auf die Sprünge helfen würde...

      Für den Vorstand hätte das aber den Nachteil, das weniger Cash vorhanden ist, mit dem "sooo tolle" Deals einfädeln kann; mit "tollen" Deals sichert aber der Vorstand langfristig seine eigene Position im Unternehmen; dann klappt es auch mit der Gehaltserhöhung...

      insofern erscheinen mir die Ziele eines Kleinaktionärs, der sich durchaus auch über einen schnellen Gewinn freut, und denen des Vorstandes nicht unbedingt komplett gleichgerichtet...

      da ist aber die Windsor AG natürlich keine Besonderheit...
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 14:23:57
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.349 von PlusXX am 26.09.09 09:18:42Die Windsor hat von der Ratingagentur Creditreform mit einem A zwar ein Super-Rating erhalten. Ich denke jedoch, die Gesellschaft ist nicht sehr sexy, sondern langweilig. Vermutlich wird sie das auch immer bleiben, es passiert ja nichts. Auf der anderen Seite hat das vielleicht gerade jetzt auch Vorteile: langweilig, aber solide, seit vielen Jahren immer schwarze Zahlen… Keine Dividende, keine Super-Story. Ändern Sie das, Herr Zybell!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:24:00
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.076.809 von Bullion-Coins am 29.09.09 14:23:57Also das ist nur oberflächlich gesehen, richtig.

      Denn, 2008 ist ja operativ ohne diesen Aktienverkauf mit hohem Gewinn- der eigentlich ja nicht begründet ist - negativ.

      Und auch 2006 kam nur deshalb so einer Gewinn zustande, weil man einen sehr grossen Grossen und sehr guten Verkauf erreicht hatte.

      Die Stratgie, eben in den letzten 2 Jahren kaum etwas , bis nachher gar nichts mehr zu kaufen, erweisst sich ja wohl als goldrichtig, weil ja nach Aussagen des Vorstandes, jetzt wohl der Tiefpunkt ist, auf jeden Fall aber die Preise von neuen Angebot am niedrigsten Punkt innerhalb der letzten 2,5 Jahre sind.

      @bruch88, ja das ist mir wohl so verständlich. Andererseits sind doch beispielsweise bis zu 10% der ausstehenden Aktien locker machbar. Aber wo schon gar keine Dividende gegeben wird, scheint man wohl auf "jeden Euro" angewiesen.
      Du scheinst irgendwie zu bezweifeln, ob man "so tolle" Deals machen kann. Auch das ist nachvollziehbar, so doch die AG schon gleich Gewinn erreicht, wenn sie Aktien zurückkauft die unterhalb des NAV liegen. So wäre ein Aktienrückkauf ein doppelt gutes und lohnendes Geschäft für AG und Aktionäre:
      1,) Wir wohl fast 40% Gewinn auf den Kapitaleinsatz erreicht, eben weil man ja unter dem NAV die Stücke zurückkaufen kann.
      2,) wenn man Stücke zurückkauft die aktuell angeboten werden, verringert man das Angebot und der Kurs steigt, nach den Gesetzten von Angebot und Nachfrage.

      Andererseits spricht der Vorstand von einer ganz selten sich ergebenen Konstellationen am Immomarkt- eben relativ niedrige Ankaufspreise UND niedriger Zinsen.
      Wir wissen es sicher nicht so genau, ob möglich ist es ja durchaus, dass man jede Mio für diese Chance nutzen will.

      Habe ja schon mal meine Skepsis hier so insgesamt geäussert, bzw. dass es Stimmen geben soll, dass nicht alles "Koscher" sei bei Windsor.
      GCI war lange Jahre sehr bestimmend für Windsor und Zybell wird da sicherlich entsprechende Instruktionen bekommen haben. Und jetzt will er erzählen, er wüsste nicht so genau, ob GCI noch die 34% Anteile hält?
      Weiter GCI behauptet, die Anteile verkauft zu haben, Windsor ordnet die Stücke der GCI zu.

      Das ein neues Vorstandsmitlglied nach weniger als 1 Jahre geht, weil er sich angeblich um die Familien kümmern will - ist schon sehr merkwürdig.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 11:33:04
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Wer ist GCI ?
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 11:54:32
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.110.883 von silk76 am 04.10.09 11:33:04Wer ist GCI ?

      http://www.gci-management.com/
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 20:55:20
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.110.950 von brunch68 am 04.10.09 11:54:32
      Danke ! Hab jetzt gesehen, ,dass GCI früher mal > 90 % an der WIndsor hatte. Laut Website der WIndsor halten die noch 34 %.Ist GCI denn ein seriöser Investor ? Hab immer so meine Probleme bei Gesellschaften mit Großaktionären, die dann auch den Vorsitzenden des Aufsiochtsrats stellen. KOmisch, der Herr Krach ist auch im AR der CR Capital Real Estate. Das steht aber nicht auf seinem Profil auf der >GCI-Internetseite ...
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 16:45:11
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.112.150 von silk76 am 04.10.09 20:55:20Na ja, ob GCI serös ist?

      Jedenfalls haben die im letzten Jahr viele zig MIo versenkt, wohl doppelt so viel, auch noch mehr, als die ganze WIndsor wert ist.

      Was eben nicht passt, ist das GCI schon 2007 Windsor nicht mehr konsulierte und weniger später verkauft haben will. Spätestens Anfang 2008 muss GCi die Anteil an Windsor , nach eigenen Angaben, verkauft haben.
      Windsor hat immer und ständig angegebne die stücke gehören GCI. Gci hat ja jahrelang immer den kompletten Vorsand und Aufsichtsrat gestellt und das bricht nicht auf einmal vollständig ab.

      jetzt behauptet GCI, was auch durch offizielle Angaben gesichert ist, dass man die Anteile an der GCI wohl damals verkauft hatte, an eine bestimmte Firma der Kaufpreis wurde gestundet.
      Ob nun endlich dieser Preis eingegangen ist, steht in den Sternen!
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 15:18:41
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      schönes Volumen heute.:eek:
      65000 gehandelte Stücke.
      Nur die Kursrichtung ist falsch.:(
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 16:37:18
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.271.036 von haseb am 28.10.09 15:18:41JA; DER SCHMEISSER (GCI) IST WIEDER DA
      LG:p
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 16:41:20
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      ja das vermuete ich auch mal, dass GCI , bzw. irgendwie wohl dann ein anderer, der in diesem undurchsichtigen Deal, die Stücke übernommen hat, und erst später bezahlen muss, da schmeisst!

      Echt diese Undurchsichtigkeit ist Mist!

      Das bringt mehr Fantasie, dass da gekungelt wird, als wohl wirklich berechtigt wäre.

      Warum lügt denn auch GCI so grossartig? Die hatten die Stücke ja noch gar nicht verkauft , als sie es behaupteten!
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 16:08:32
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      1,38 € :eek:
      langsam wird die Pille wieder echt bitter.
      Verstehe ich nicht. So schlecht ist diese Firma ja wirklich nicht.
      Es wird wohl am fehlenden Interesse liegen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 02:30:18
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.366.467 von haseb am 11.11.09 16:08:32Wenn der Vorstand bis zum Jahresende nichts zählbares "herauszaubert" testet die Aktie ihr Alltime low unter einem Euro, oder dem Vorstand ist es egal und er kauft selbst unter einem Euro die Aktien "zurück"
      LG:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:13:55
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Veränderung im Vorstand der Windsor AG

      Windsor AG / Personalie

      16.11.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Aufsichtsrat hat Roy von der Locht (45, Diplom-Informatiker) am 10.
      November 2009 mit sofortiger Wirkung zum Vorstand der Windsor AG bestellt.

      Herr von der Locht strebt an, die Windsor AG stärker als in der
      Vergangenheit an den Bedürfnissen des Kapitalmarktes auszurichten und wird
      die Kommunikationsaktivitäten der Gesellschaft intensivieren.

      Kontakt:
      Hubert Bonn / bonnIR
      Telefon: +49 (0)6157 9861190
      bonn@bonn-ir.com

      16.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv
      unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 10:30:40
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.378.793 von speedbird6 am 13.11.09 02:30:18Na jetzt wird alles besser. Wieder mal ein neuer Vorstand. Der wievielte eigentlich schon??
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 10:42:07
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.283 von brunch68 am 17.11.09 09:13:55Aber Pokerspieler ist gut und vielleicht doch mal der Richtige.


      http://www.intellipoker.de/articles/?id=524
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 11:43:53
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.989 von krum am 17.11.09 10:42:07 http://www.intellipoker.de/articles/?id=524

      Das ist der neue Vorstand ? :laugh: :cry: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 16:00:35
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.452 von brunch68 am 17.11.09 11:43:53
      hab auch mal gegoogelt. VOn der Locht hat Erfahrung als Vorstand. Im Neuen Markt wohl ganz schöne Höhen und Tiefen erlebt.

      WIndsor war und ist am Boden. DIe brauchen einen, der die Strategie ordnet und vor allem mit dem Markt spricht. Wenn der Herr von der Locht das macht, dann ist es mir völlig egal, ob er in der Freizeit pokert, Schach oder Golf spielt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 16:48:18
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.403.492 von silk76 am 17.11.09 16:00:35 vor allem mit dem Markt spricht
      Grundsätzlich richtig, aber m.E. würde es schon ausreichen Windsor würde ein anständiges Aktienrückkaufprogramm durchführen; dann klappt es auch mit dem Kurs...

      hab heute mal zu 1,3 ein wenig zugekauft und noch ein paar weitere Kauflimite gesetzt... mal ein wenig pokern ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:02:31
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.403.949 von brunch68 am 17.11.09 16:48:18ja, hab auch bei 1,30 zugegriffen.

      Irgendwas wird sich der Aufsichtsrat ja gedacht haben mit dem neuen Vorstand.

      Aktienrückkauf? Weiß nicht so recht. WIndsor sollte vielleicht erst mal deutlich machen was unter von der Locht anders laufen wird. In der heutigen News steht als Kontakt üpbrigens ein alter Bekannter aus der ImmoAG-Branche. Habe den Herrn Bonn mal auf einer Konferenz kennen gelernt. Ruhiger, guter Typ, denke der weiß was er macht und was wir alle wollen -ongoing News!
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 20:48:16
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Aktuell verkaufen bei minimalem Umsatz nur einige zittrige Pflaumen, also die , die nahe am Tief noch aussteigen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 08:14:01
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.102 von Dezi am 17.11.09 20:48:16
      meine Devise bei gewisser Verunsicherung ist immer:Die Hälfte des Bestands halten, die andere Hälfte verkaufen und mit 50 % des Verkaufserlöses auf einem wie derzeit niedrigen Kursniveau wieder einsteigen. Weil: Irgendwann hatte ich mir ja mal doch was gedacht mit dem Einstieg in eine Aktie und meine Verunsicherung ist ja auch immer nur subjektiv !

      Das finde ich bietet sich im Fall von Windsor an. Es gibt ja keine schlechten Meldungen. Nur Chancen auf eine bessere Zukunft. UNd tazu noch ein neues Management. Klar der Herr von der Locht muß anders als Zybell liefern. Er soll sich jetzt erstmal Gedanken über das Geschäftsmodell machen und sich rielleicht noch die eine oder andere Ertragsquelle dazu n ehmen. Was paßt denn noch zu Immobilien ? Mezzanine vergeben, sollte er aufgeben. Mal auf die Jahresergebnisse warten und sehen was Herr Zybell damit verdient hatte: Gar nichts schätze ich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:21:12
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.102 von Dezi am 17.11.09 20:48:1635.870 im ASK bei 1,30.
      Sind aber viele zittrige Pflaumen, ich waere vorsichtig...
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:43:17
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.409.393 von ooy am 18.11.09 12:21:1235.870 im ASK bei 1,30

      Bei unter 1€ würde ich ernsthaft überlegen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 14:18:38
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.409.603 von brunch68 am 18.11.09 12:43:17
      Das EK pro Aktie lag Ende 2008 bei € 29,4 Millionen - pro Aktie damit bei € 3,18. Da Windsor leider keine unterjährigen Berichte veröffentlicht keine Ahnung wo das EK heute liegt.

      Egal jetzt - Kurs Windosr heute bei € 1,29.
      Abschlag zum EK/Aktie damit bei 60 %.

      Für mich ein klarer Kauf !!
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 14:55:16
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.410.370 von silk76 am 18.11.09 14:18:38Eigentlich muß man über diesen Laden kein Wort mehr verlieren.

      Den ausgewiesenen Wert des Eigenkapitals sollte man nicht überbewerten. Ein Teil davon sind die Jahresüberschüsse der letzten Jahre und die sind aus dubiosen Quellen gespeist. Obwohl kaum neu investiert wurde, war nämlich der Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit immer negativ. Das liegt anscheinend daran, daß irgendwelche Geschäftsanteile hin- und hergeschoben werden und dabei beim Verkauf ein anderes Preisetikett, sprich mit einem höheren Preis, aufgeklebt wurde.

      Hätte man mal eine Immobilie verkauft, mit oder ohne Gewinn, dann müßte ja mal Cash eingegangen sein. Solche Geschäfte hat diese sogenannte Immobilienfirma in den letzten Jahren aber offenbar nicht gemacht.

      Dann noch ganz nebenbei. Der Laden ist auch einfach viel zu klein, um mal ein richtiges Geschäft in einer nennenswerten Größenordnung machen zu können. Ein Aktienrückkauf wäre dann kontraproduktiv. Dann sollte man den Laden eher auflösen in der Hoffnung, daß das Eigenkapital werthaltig ist. Aber vielleicht würde sich dann das Gegenteil herausstellen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 15:17:09
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.410.722 von Kalchas am 18.11.09 14:55:16
      Interessant. Danke für Ihren Beitrag. Immobilienverkäufe fänden Sie also immer gut - und monieren gleichzeitig die Größe des Unternehmens - wo kämen nach Verkäufen denn dann die Mieterlöse also laufende Cashflows her ? "Sogennante Immobilienfirma" - gibt es nicht überalle große und kleine Unternehmen ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 15:42:03
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.410.930 von silk76 am 18.11.09 15:17:09Große und kleine Unternehmen gibt es natürlich in jedem Bereich. Hier handelt es sich aber nun mal um kein ein Unternehemn, welches in in einem Wachstumsmarkt tätig ist. Dann ist die Größe halt wichtig. Für interessante Geschäfte in einer nenneswerten Größenordnung braucht man das nötige Kleingeld. Das bekommt man aber nicht. Natürlich wäre die Größe nicht so wichtig, wenn man eine Geschäftsidee hat, die lukrativ ist und nicht so leicht nachzuahmen ist. Das trifft allerdings auf Windsor gerade nicht zu.

      Es mag ja sein, daß Mieten vereinnahmt werden. Zu einem positiven Cash Flow der operativen Geschäftstätigkeit reicht das ganz offenbar nicht. Dauernd negativer Cash Flow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zeigt ja wohl an, daß die tatsächlichen operativen Kosten laufend höher sind als die Einnahmen.

      Unter der Regie von GCI war dann auch noch eine Dividenzahlung geplant. Die wäre voll aus der Substanz gezahlt worden. Ein Witz.

      Jetzt soll es ein neuer Vorstand richten. Kommunikation mit dem Kapitalmarkt ist das Stichwort. Ich frage mich bloß, was die eigentlich berichten wollen. Eh hier nicht laufend Geld aus dem operativen Geschäft hereinkommt, kann man diese Klitsche getrost vergessen. Das ist aber leichter gesagt als getan. Wie soll denn diese Klitsche dauerhaft wirklich Geld verdienen?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 11:28:05
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.410.722 von Kalchas am 18.11.09 14:55:16 Dann sollte man den Laden eher auflösen in der Hoffnung, daß das Eigenkapital werthaltig ist.

      Wenn ich das Kleingeld für eine Mehrheitsübernahme hätte, würde ich das durchaus machen... ;)

      Gerade weil Windsor sone Klitsche ist (und dann noch die merkwürdigen Transaktionen...), ist der Abschlag zum ja Buchwert so hoch. Und durch den Abschlag von 60% ist es mir wiederum(auch aufgrund des relativ geringen FK) eine Spekulation wert...
      Wenn Du mir also einige Milliönchen rüber schibst, könnten wir ausprobieren, ob des ausgewiesene EK werthaltig ist ;)

      Das Klitsche nicht automatisch gleich schlechten Kurs bedeuten muss, sieht man an CR Capital RE; Aktienkurs dort = rd. Buchwert ...
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 11:36:34
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.513 von brunch68 am 19.11.09 11:28:05Bei dem Aufsichtsrat werde ich keinen einzigen Euro rüberschieben. So verkalkt bin ich dann doch nicht.

      Wenn die mal richtige Gewinne machen würden, wäre ich ja bereit, meine Meinung zu ändern. Ich glaube allerdings nicht, daß dies in absehbarer Zeit nötig sein wird.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:01:57
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.574 von Kalchas am 19.11.09 11:36:34 Bei dem Aufsichtsrat...
      Bezieht sich diese Aussage "nur" auf die Tätigkeit des AR bei Windsor oder hast Du auch (negative)Erfahrungen mit Personen aus dem Windsor-AR bei anderen Unternehmen ?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:18:44
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.792 von brunch68 am 19.11.09 12:01:57Nimm es so, wie es da steht. Bei einer anderen Firma wäre meine Einschätzung zu diesen Personen auch nicht anders. Ich weiß auch nicht, was die die ganze Zeit bei Windsor so treiben. Herausgekommen ist ja nun anscheinend nichts, was ja immerhin meine Einschätzung bestätigen würde.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 00:29:24
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Man Kalchas, du erzählt die gleiche substanzlose und völlig unbewiesen Scheisse wie vor 2 oder 3 Jahren schon mal.

      Wir sehen doch alle die Geschäftsberichte. Da steht ganz klar, dass man Immobilien besitzt und auch, welche Art Geschäfte ma n macht. Man erzielt Einnahmen aus der Vermietung und auch aus evtl Verkäufen.

      Es sind doch Gewinne in den letzten Jahren dagewesen. Und das Eigenkapital ist ja tatsächlich da. Wie sollte es denn zustande gekommen sein, wenn keine Gewinne erzielt wurden?

      Kalchas wer soweit geht, wohl die grundsätzlichen Darstellungen einer Firma an zu weifeln, der muss aber mehr Beweiss liefern. Nur mal so... aus Spass und Dollerei , ist das wohl mehr als nur Unfug!


      Weiss denn einer ob der Zybel aufgehört hat, oder ob der neue Vorstand dann zusammen mit Zybel arbeitet?

      Wenn Zybell auch jetzt gegangen sein sollte, dann finde ich das schon sehr sehr merkwürdig , dass alle nur Kurs als vorstand in der Firma bleiben.

      Dann wird da wohl tatsächlich eine ganze Menge im Argen sein..........
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:23:37
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Vielleicht passte es auch einfach mit Zybell nicht: Wie beim FC Bayern und van Gaal. Die haben bald auch schon den 4 Trainer innerhalb weniger Monate und hier ist auch nicht gleich die Existenz des Vereins bedroht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:34:09
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.020 von gate4share am 24.11.09 00:29:24 Weiss denn einer ob der Zybel aufgehört hat
      Ich gehe klar davon aus, dass Zybel noch an Bord ist... Ist ja nichts gegenteiliges gemeldet worden... Pokerspieler wird doch "nur"
      die Kommunikationsaktivitäten der Gesellschaft intensivieren.
      Zybel muss schon weiter das normale Geschäft führen...

      Wir sehen doch alle die Geschäftsberichte.
      und entsprechend darf/sollte/muss (je nach Standpunkt ;) ) man Windsor mit Skepsis betrachten...
      trotz einer kritischen Betrachtung darf man m.E. die Aktie aber als Beimischung halten...
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 09:12:42
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.410 von brunch68 am 24.11.09 08:34:09

      Meine auch, Windsor hat ja auch den Eintritt von Herrnvon der Locht in den Vorstand gemeldet. Da werden die doch wohl auch kübnftige Vorstandsveränderungen melden, solten die denn kommen. Wenn sich von der Locht und Zybell vertrghagen, warum sollte der denn raus. Andererseits muß ich mich leider wiederholen. Zybell hat im Geschäft und vor allem gegenüber der Börse No show geliefert ... vielleicht deswegen auch der 2. Vorstand ...

      Ich stimme übrigens sehr mit gate4share überein. Kalchas, Sie verbreiten hier immer wieder schlechte Stimmung und bringen keine sachlichen Argumente. Bitte Stil ändern oder aufhören damit .
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 09:48:14
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      492.070 Stücke Brief in Xetra zu 1,3 :eek:
      über 5% aller Windsor Axxien...
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 09:53:09
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.903 von brunch68 am 24.11.09 09:48:14dafür hat noch einer eine Order in Frankfurt über 770 Stücke zu 1,3 G :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 10:19:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 10:22:30
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.624 von silk76 am 24.11.09 09:12:42Ich werde mir hier ganz sicherlich nicht meine Meinung vorschreiben lassen. Sollte die jemandem nicht passen, so wird er die trotzdem ertragen müssen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 12:08:05
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.443.164 von Kalchas am 24.11.09 10:19:45

      Bin voll bei Ihnen, die Einnahmen müssen steigen. Wenn der neuformierte Vorstand das schafft, ist viel gewonnen.

      Nur halt nicht vorbehaltlos kritisch sein ... so wichtig ist Windsor und voro allem wir alle wirklich nicht ...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 12:08:36
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.443.193 von Kalchas am 24.11.09 10:22:30
      ... das will keiner ... nur bitte sachlich bleiben ...
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 15:10:55
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.443.164 von Kalchas am 24.11.09 10:19:45Was du jetzt da sagst, ist alles korrekt und sachlich nachvollziehbar.

      So kannst du gerne deine Skepsis zur Kenntnis bringen, das ist ja hier sinn und Zweck des Forums.

      Allerdings sind Deine meinsten Statements ja ganz anders. Meine schon, dass du vielleicht auch nur unterschwellig darstellen möchtest, dass vieles nicht zu stimmen scheint, was behauptet wird.

      Keine Frage, wenn man operativ keine Gewinne erwirtschaftet ist das kein gutes Ergebnis. Allerdings haben doch die meisten Immos AG in 2008 ganz derbe Verluste gemacht, viele mehr, als sie sonst in 3 oder 5 Jahren verdient haben. Insofern ist in dem Vergleich dieses Verlust noch relativ gut.

      Die Zuschreibung zum Eigenkapital kommt doch wohl aufgrund der CR Capital Real estate zustande. Hier wurden ja in der Tat einige Aktienstücke zu den jetzt angegebenen Kursen verkauft und die Marktkapitalisierung ist so hoch.

      Man kann an der Werthaltigkeit dieser ganzen Gesellschaft CR Zweifel hegen, das tue ich auch.
      Doch wie soll man denn seine Anteile anders bewerten, als zu dem jeweiligen Börsenkurs?
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 17:05:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 17:30:00
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Der Gewinn 2008 resultiert aus dem verkauf der CR Aktien = 2 Mio. Jahresüberschuss nach HGB!! Also verdient und eingenommen. Nach IFRS 4 Mio.; d.h. Höherbewertung waren 2 Mio. War nicht so schlecht, Herr Zybell.
      Das ist Vergangenheit. Erfolgreich war die Gesellschaft immer, aber was bringt 2009? Hier bin ich skeptisch, weil wir nichts hören, das ist normalerweise kein gutes Zeichen. Und dann ein weiterer Vorstand, was ist hier los?
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 10:00:43
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Kalchas, genau wieder solche Unterstellungen!

      Wenn man das eng sehen will, behauptest Du, dass Windsor wissentlich einen falschen jahresabschluss erstellt hat!

      Dem widerspreche ich klar. Wenn du der meinung ist, und das hier auch noch kommunizieren möchtest, dass gegen Recht und Gesetz verstossen wurde, denn ein wisentlich fehlerhafter jahresabschluss, ist strafbar, dann gehört mehr dazu, als deine nebulösn Erklärungsversuche.

      Kalchas so nicht!

      Du darf gern deine Zweife hier äussern.
      Im gegenteil ich freue mich sogar darüber, damit man so sich auch mit negativen Beurteilen auseinandersetzen kann.

      Aber solche Unterstellungen die ja nun ganz einfach Betrug impliziern, die gehen nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 15:27:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:51:38
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Meines Wissens sind docdh über 4 Mio Ertrag generiert worden, aus dem Verkauf von gesellschaftsanteilen. Das ist doch auch klar kommuniziert!

      Kalchas, die bestreitest hier klar Aussagen des Managments. Die stellste Bilanzpositionen in Frage. Für derartigen Ansinnen, musst du Beweise erbringen, bzw. zumindest nachvollziehbare Erklärungen haben.

      Zukünftig werden ich wallstreet online bitten , boshafte Unterstellungen, die eben nicht bewiesen sind, zu löschen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 18:02:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 19:16:10
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Ob ich mich mich verzockt hätte, oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle.

      Ich weiss aus eigener bitterer Erfahrung, dass Investierte, jedes auch nur einigermassen Skeptische nicht hören wollen und solchen Usern, alles möglich unterstellen und bis aufs Blut teilweise bekämpfen.

      Das ist bei mir eben nicht so. Weiss auch jetzt gar nicht mehr, ob ich ein weniger Gewinn oder doch noch Verlust mit Windsor erlitten hatte. Jedenfalls halte ich die seit über einem Jahr und damals bei Kurs um etwa 2,60 oder 1,80 nicht mehr im Depot. Hatte zunächst gute Gewinne, ja sogar sehr hohe..
      Habe aber dann nach einem Rückgang um rund 15% nachgekauft und diese Stücke konnten nur noch mit Verlust verkauft werden - also summe wird es um pari ausgegangen sein. Und selbst wenn ich hier auf dicken Verlsute nsitzen würde, dann kannst du trotzdem schädlches sagen, dafür ist doch ein board da !

      Was du jetzt wieder sagst, mit zwei konkreten Sachen ist wieder völlig berechtigt, das können wir doch besprechen und das erscheint ja auch zunächst nicht ganz nachvollziehbar.
      Die Sache mit den - 4,6 Mio bzw. 4 Mio Gewinn , kann ich nun nicht erkäre, habe auch selber noch cnith geschaut......wenn du das sagst, wird das sicher so kommuniziet sein.
      Wo da die Erklärung sein könnte- kann ich auch zur Zeit nicht sagen. Wenn du dich darauf allein bezogen hättest, dann wäre das ja auch schon mal eine klaren Faktenlage.
      Warum musst du denn soviele ominöse Untersellungen machen?

      Was ist denn jetzt der CR Capital Real Esate falsch, schlimm, oder könnte unrichtig sein?
      Die Aktien wurden grösstenteil von einem Schweizer Investor gekauft, der zunächst eigentlich die Windsor kaufen wollte. Nur, weil die Umwandlung in einem Reit zu lange dauerte, hatte man ihm die CR angeboten.
      Aussage Herr Zybel.

      Kann jezt nicht verstehen, was hier nicht korrekt sein sollte:......
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:21:03
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.397 von gate4share am 26.11.09 16:51:38
      gate4share: Sie haben vllig Rechtmit Ihren AUssagen über die Interpreration der Aussagen von Kalchas.

      Kalchas: Werden Sie IHre Aussagen zurücknehmen oder relativieren ? Ansonsten denke auch ich darüber nach, den Seitenbetreiber zu bitten zumindest ihren ZUgang hier sperren zu lassen. SO geht das nicht weiter. Das hat wirklich nichts mehr mit eigener Meinung zu tun !!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 06:55:05
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.914 von silk76 am 28.11.09 17:21:03Also mal ganz ruhig mit den jungen Pferden. Wenn hier jemand die Meinungsäußerungen eines anderen Teilnehmers nerven, so steht jedem frei, die betreffende Person auf die Ignore-Liste zu setzten.
      Unsinn wird hier nicht mehr und leider auch nicht weniger verzapft, als in anderen Foren. Verstöße, die eine Zugangssperre rechtfertigen würden, kann ich zumindest nicht erkennen.

      Und jetzt bitte zurück zum Thema!

      Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!

      Ralf-Norbert
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 17:52:09
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.854 von ralf-norbert am 30.11.09 06:55:05in den letzten 3 Handelstagen wurden auf Xetra jeweils 10000 Aktien gehandelt! Kurs ist aber nicht vorangekommen
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 09:54:14
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      ... ich hab' die Nerven verloren und bin wieder raus. Tschüß und viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 16:32:31
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Habe heute von meiner Bank ein Schreiben bekommen wegen einer Gläubigerversammlung am 21.12.09. Die Genussscheinbedingungen sollen geändert werden. Falls die GS-Inhaber zustimmen (soweit ich informiert bin mindestens 75%)könnte Windsor die GS ab 31.12.2013 kündigen und in Aktien tauschen. Ohne mich! Ich stimme jedenfalls dagegen. Eure Meinungen bitte. Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:08:39
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.537.022 von Fred3 am 09.12.09 16:32:31Das sehe ich entspannt. Lasst die Windsor doch ruhig flexibel agieren. Genusscheine bei einer so kleinen Gesellschaft verstehe ich eh nicht. Die sollen besser klassisch über normale Darlehen finanzieren. Da spart man sich dann auch Gläubigerversammlungen.

      Aber es scheint sich richtig was zu tun bei der Windsor, hier die News von heute:


      DGAP-News : Windsor AG: Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds

      Windsor AG / Personalie

      10.12.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Heiko Zybell und der Aufsichtsrat haben im besten Einvernehmen
      gemeinsam beschlossen, dass Herr Heiko Zybell zum 31.12.2009 als Vorstand
      aus der Gesellschaft ausscheidet. Gleichzeitig übernimmt Herr Roy von der
      Locht, der zum 10.11.2009 zum Vorstand berufen wurde, die Amtsgeschäfte der
      Windsor AG als alleiniger Vorstand.

      Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Herrn Zybell für die gute
      Zusammenarbeit.



      Kontakt:
      Hubert Bonn / bonnIR
      Telefon: +49 (0)6157 9861190
      bonn@bonn-ir.com


      Wundert mich nicht, nachdem im November ein zweiter Vorstand an Bord kam. WIndsor scheint sich also zu verändern. Kann der Gesellschaft nur gut tun, meine ich. Hatte ja vor ein paar Wochen schon mal meine Meinung gesagt, dasß der Herr Zybell sich nicht mit Ruhm bekleckert hat.

      Sollte der Kurs nach der Meldung sacken, dann kaufe ich zu.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:54:59
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Für mich persönlich ist damit die Sache erledigt!

      Ich traue der Windsor nun überhaupt nicht mehr !

      Meiner Meinung nach ist bei diesen kurzen Amtszeiten, die die Vorstaände hier alle gegebern haben, schon der verdacht naheliegend- das diese Gesellschaft nicht ganz koscher ist!

      Auch der Aufsichtsrat ist aus Nobodys zusammen gewürfelt worden.
      Schliesslich und endlich übernimmt nun eine "schillernde" Gesetallt, die wohl eher weniger ein klassischer kaufmann oder gar Jurist ist, die Verantwortung.

      Insgesamt wechsel ich jetzt eher zur Seite des Kritikers hier.

      Es ist vollkommen unnormal und für keine Reputation eines Vorsatnds sinnig, wenn man nach weniger als 2 Jahren ein amt niederlegt - egal aus welchem grund.

      Wenn das dann Männern tun, dann muss in der Tätigkeit schon erhebliches Gefahrenpotential für die persönliche Reputation sein.

      Tippe darauf, dass die GCI im Hintergrund immer noch , mehr oder weniger hier so eine Art Schau-AG betreibt!
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:55:48
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Alles eigene Meinung... ohne Gewähr, auf Richtigkeit oder Wahrheit.

      Reine Fantasieszenarien ohne realen Bezug zur Windsor AG
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:02:02
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.496 von gate4share am 10.12.09 09:55:48
      ... oder der alte Vorstand möchte das Tempo und die neuen Ideen des neuen nicht mitgehen ... sieht nämlich fast dannach aus, oder ? Nur ein paar Tage nach dem Eintritt des neuen tritt der alte ab.


      Warten wir es ab.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:13:44
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.547 von silk76 am 10.12.09 10:02:02 neuen Ideen des neuen nicht mitgehen

      sollte Windsor tatsächlich kapitalmarktfreundlicher werden, sollte dies dem Kurs mifri gut tun

      grundsätzlich gefallen mir aber natürlich die häufigen Wechsel im Vorstand gar nicht

      mal sehen wie das auf der nächsten HV erklärt und schöngeredet wird...

      bin investiert und bleibe auch investiert bzw. habe nochmal ein Abstauberlimit gesetzt, falls der Kurs nochmal einbricht...
      alles im kleinen Rahmen und schon fast aus Jux...
      vielleicht wird ja endlich auf der nächsten HV das Thema GCI und deren Anteil an Windsor endgültig geklärt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:39:51
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.646 von brunch68 am 10.12.09 10:13:44genau, das GCI Thema ist wichtig.

      Hoffe auch, dass sich der Herr von der Locht demnächst mal am Markt mit News meldet. Wird wohl dieses Jahr nichts mehr, aber dannhoffentlich im Januar !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:59:18
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.547 von silk76 am 10.12.09 10:02:02Du hast gesehen, dass ich wirklich versucht habe, nur sachliche Aussagen zu zulassen.

      Nur, was Kalchas sagt, hat ja auch einen Ursprung - eben, dass alles auch irgendwie nur so aufgebläht sein könnte und in Wahrheit fast nix da ist.......

      Zybell ist ja nicht der erste die gegangen ist, dass ist jetzt der Dritte, in Reihe, der nach sehr kurzer Zeit, Knall auf Fall weg ist.
      Keiner war solange da, dass es verständlich wräe, und von keinem war die Rede, dass er sich verbessern würde.
      Bisher ist jeder Vorstand, der nach den GCI Leute kam, schnell wieder "geflohen!"

      In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmals an evtl Parallelen mit Magnum AG erinnern, und die so oft wohl völlig falsch dargestellte Frage, nach dem GCI Anteil....
      Wo ist der?
      Wem ist der zuzurechnen?
      Wer hat ihn wann gekauft und bezahlt?

      Ich kann mir nicht helfen, meine die Verdachtsmoment sind jetzt so hoch, was ich eben durch die schnelle Weggänge der Vorstände bestätigt sehe, dass ich keinen Euro hier mehr investieren wäre.
      ich bin bisher kein Aktionär bzw. zur Zeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 13:27:54
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.989 von gate4share am 10.12.09 10:59:18Vorstände gehen doch in der Regel nicht freiwillig, es sei denn, sie stolpern nach oben und wechseln in eine erfolgreichere Gesellschaft. Sonst gibt doch kein Vorstand seinen guten Job auf. Weiß jemand, wohin Zybell jetzt geht? Scheint aber wohl eher so zu sein, dass man mit seiner Leistung nicht zufrieden war, jetzt hat der AR endlich reagiert und sich getrennt. Schon auf der letzten HV kam wenig an Action rüber, eine brave Gesellschaft, durchaus solide, aber langweilig. Der neue Vorstand soll es jetzt in schwierigen Zeiten richten, lassen wir uns überraschen. Ist ja auch nicht leicht in einer Beteiligungsgesellschaft, wenn der Großaktionär sich nicht richtig kümmert. Hoffentlich ist der Vorstandswechsel nicht auch mit einem schlechten Ergebnis verbunden. Keine Nachrichten und Vorstandswechsel ist nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 14:56:49
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.543.123 von PlusXX am 10.12.09 13:27:54Wie gesagt, Zybell ist der dritte HINTEREINANDER, der nach jeweils sehr kurzer Zeit aufhört!

      Der Aufsichtsrat , der gerade erst ja so da ist, der soll den gechasst haben? Dieser Aufsichtsrat?

      Dir Formulierung "im gegenseitigen Einvernehmen" lässt schon vermuten, dass man gehen musste! Aber, wenn ich den Weggang für mein Unternehemn gut darstellen will, dann sage ich sowas und nicht, der "Mann wollte gehen".

      Keine Frage, man kann hier nichts gross stichhaltiges dabei kritisieren, doch soviele, die soo schnell gehen......da stimmt doch was nicht,,,,,,,,,,,,

      Aber das muss jeder für sich entscheiden!
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 10:04:03
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Gibt es hier jemanden, der die Gläubigerversammlung am 21.12.09 in Berlin besucht und bereit wäre (gegen Unkostenbeteiligung) mein Stimmrecht mitauszuüben? Antwort bitte an Fred3@web.de
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 12:00:20
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.549.296 von Fred3 am 11.12.09 10:04:03Natürlich handelt es sich um keine Verbesserung der Rechte der Anleger. Das Gegenteil ist der Fall. Das sieht man auch am Termin für die Versammlung, 3 Tage vor Weihnachten.

      Dagegen stimmen ist schon mal klar. Das wird aber nicht reichen. Wahrscheinlich hält die Windsor einen Großteil der Genußscheine über die Rückkäufe selbst oder hat die Genußscheine zwischengeparkt, so daß das Abstimmungsergebnis wahrscheinlich im Vornherein klar ist.

      Ansonsten sollte man Folgendes beachten. Eine Zinszahlung in voller Höhe gibt es nach den Bedingungen nur bei einem ausreichenden Bilanzgewinn. Sie kann also auch ausfallen. Also, kein Bilanzgewinn, keine Zinszahlung. Daran ändert auch eine Zinserhöhung nichts. Zwar ist eine Nachzahlung in den Folgejahren vorgesehen, aber auch die hängt von einem ausreichenden Bilanzgewinn ab.

      Bisher sahen die Bedingungen keine Wandlung in Aktien einer Tochterfirma der Windsor vor. Meines Erachtens kann eine Gläubigerversammlung das auch nicht einfach beschließen.

      Nach den neuen Genußscheinbedingungen wird der Anleger kein Kündigungsrecht haben. Eine außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund wäre aber trotzdem immer möglich. Das sollte man sich auch überlegen.

      Zwar ist nach den bisherigen Bedingungen (§3) eine ordentliche Kündigung zum 31.12.2011 möglich, so daß man die jetzt z.B. erklären könnte. Es gäbe aber das folgende Risiko. Nach §7 verringert sich der Rückzahlungsbetrag bei einem festgestellten Bilanzverlust. Ein möglicher Bilanzverlust für 2010 und 2011 ginge beim Rückzahlungsbetrag ganz sicher ein. Eine Rückzahlung wäre ja erst im Jahr 2012 nach der ordentlichen Hauptversammlung für 2011 vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 12:22:30
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.550.317 von Kalchas am 11.12.09 12:00:20Vielen Dank an Kalchas für die ausführlich Stellungnahme. Mich würde interessieren, ob Kalchas Genussscheine hält und was er zu tun gedenkt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 12:39:01
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.550.522 von Fred3 am 11.12.09 12:22:30Nein.

      Bei den Kündigungsvarianten würde ich persönlich fristlos aus wichtigem Grund vorziehen. Ich halte einen solchen Entscheid für nicht rechtmäßig. Genußscheibedingungen sind durchaus mit AGBs vergleichbar. Einer Änderung bei AGBs kann aber jeder Einzelne widersprechen. Da entscheidet nicht eine nicht interessierte Mehrheit.

      Wenn man noch dieses Jahr nach der Bekanntgabe des Ergebnisses der Gläubigerversammlung kündigt, so sollte nach meinem Verständnis die Rückzahlung 100 % betragen. Ich fürchte aber, daß Du einen Anwalt brauchen wirst, um Deine Rechte durchzusetzen. Die werden sich ansonsten um Deine Kündigung nicht scheren. Im Prinzip hast Du dann das Rechtsrisiko, aber die Änderungen sind schon fundamental. Was da passiert, halte ich für einmalig. Ein Präzedenzfall ist mir nicht bekannt. Die Alternative ist aber auch nicht berauschend. Am Ende wirst Du Aktien erhalten, die Du gar nicht haben willst und die Du zu dem angerechneten Preis nicht los werden wirst. Wenn alle die nicht gewollten Aktien im Freiverkehr verkaufen, dann kann man sich ausrechnen, welche Auswirkungen das auf den Kurs haben wird.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 17:05:21
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Leute, das mit der geplanten Genussscheinaenderung ist schon ein starkes Stueck! Die neuen Bedingungen sind klar schlechter als die alten. Insb. die Andienung mit AKtien (und die koennen irgendwelchen Schrott kreieren) ist eine Unverschaemtheit!

      Wichtigste Frage: Wie kann ich meine Nein-Stimme bei der Versammlung geltend machen? Ist der SdK anwesend? Nimmt irgendeine der Banken Teil?
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 17:09:06
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.550.522 von Fred3 am 11.12.09 12:22:30Nach dem Schuldverschreibungsgesetz ist es offenbar schon möglich, manche merkwürdige Dinge zu beschließen, z.B. auch die Rückzahlung in Aktien (http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/schvg/gesamt.p…). Allerdings dürfte der Beschluß wider die guten Sitten vestoßen, weil nicht angegeben ist, wie das Unternehmen heißt, dessen Aktien gewährt werden könnten. Hier kauft man jedenfalls die Katze im Sack und gibt eine Blankovollmacht, nach der man am Ende nach Strich und Faden verarscht wird.

      Möglicherweise enthält die Einladung auch noch paar Fehler, ist ja bei Windsor nicht ungewöhnlich. Dann ist der Käse ganz schnell gegessen, wenn diese zur Nichtigkeit führen sollten. Dann muß man gar nicht teilnehmen (§20). Für eine gewöhnliche Anfechtungsklage muß man aber teilnehmen und Widerspruch gegen den Beschluß einlegen. Es empfiehlt sich daher teilzunehmen und Fragen zu stellen. Die müssen beantwortet werden, wenn "ein objektiv urteilender Gläubiger die Erteilung der Information als wesentliche Voraussetzung für sein Abstimmungsverhalten angesehen
      hätte". Nun, da würde ich mal zumindest fragen, wie die Unternehmen heißen und mir die aktuellen Bilanzdaten mitteilen lassen.

      Aber wie gesagt, ich glaube nicht, daß Du ohne Rechtsberatung durchkommen wirst.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 18:28:25
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.552.817 von Kalchas am 11.12.09 17:09:06Würde das jetzt nicht so hoch hängen, wie hier aus diskutiert wird.

      Zunächst mal möchte Windsor ja das Genussscheinkapital dauerhaft ganz aufkaufen, bzw. auflösen. Dieses ist ein Schritt dahin.

      Die Motivation ist es hier nicht, die Genussscheininhaber "abzuzocken", sondern klare Regelungen für einen Ausstieg zu finden.

      Was spricht dagegen, die Genussscheine einfach über die Börse zu verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 18:58:39
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Erstaunlicherweise steigen die Genüsse wieder. Bei einem Einstieg bei 70 EURO und einer Ausschüttung von 9 EURO (die zahlen ein Prozentpunkt mehr) liegt die Rendite bei fast 13%. Wem das nicht gefällt, der kann verkaufen. Das ist aber nicht so schlecht! Wenn man davon ausgeht, dass die Gesellschaft sicher und solide ist (es wurde auch im Krisenjahr ausgezahlt), dann handelt es sich bei den jetzigen Börsenkursen um keine schlechte Anlage. Bis jetzt habe ich nur mit den Genussscheinen Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 07:25:35
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.553.543 von gate4share am 11.12.09 18:28:25Ich halte Deine Argumente nicht für besonders logisch, um es höflich auszudrücken. Wenn Windsor klare Regelungen für den Ausstieg gewollt hätte, dann hätten sie die Möglichkeit einer ordentlichen Kündigung der Genussscheine zum 31.12.2011 gehabt. Was spricht dagegen, die Genussscheine einfach über die Börse zu verkaufen? Der Kurs!!!
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 09:59:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 14:03:11
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.556.009 von Kalchas am 12.12.09 09:59:50Wie kann man so verworren denken? Du kennst Ja das Sprichwort: „Ein Schuft, wer böses dabei denkt“.
      Welches Unternehmen ist Deiner Meinung nach denn gut? Keines?
      Die Genussscheine dürften in spätestens einem Jahr wieder bei 100 liegen. Ich bleibe dabei: in diesen Krisenzeiten lässt sich Geld verdienen, spätestens in 3 Jahren. Dann hat es sich aber gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 16:07:16
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.556.738 von PlusXX am 12.12.09 14:03:11Wenn Du von Windsor so überzeugt bist, da stelle mal am Montag eine ordentliche Kauforder bei den Genüssen rein. Man wird es Dir danken.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 08:35:35
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.557.040 von Fred3 am 12.12.09 16:07:16Du könntest Dich vielleicht an die SdK oder den DSW wenden. Vielleicht schicken die einen Vertreter zur Versammlung. Ich fürchte aber, daß das nicht der Fall sein wird. Ansprechpartner sind unter www.sdk.org oder http://www.dsw-info.de/ zu finden. In Betracht kommt vielleicht noch die VzfK (http://www.vzfk.de), die ihren Sitz in Berlin hat. Auf jeden Fall müßtest Du dann aber noch die notwendigen Bescheinigungen besorgen und die Vollmacht erteilen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 09:32:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
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      schrieb am 14.12.09 09:52:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
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      schrieb am 14.12.09 10:07:24
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      http://www.wiwo.de/finanzen/accessio-netz-der-geldsauger-384…

      Vermögensberatung
      Accessio: Netz der Geldsauger
      Niklas Hoyer
      29.01.2009

      Einige Broker locken Kunden mit hohen Zinsen, drehen ihnen dann aber riskante Anlagen an. Besonders dreist agiert der Wertpapierhändler Accessio, vormals bekannt als Driver & Bengsch AG.

      Anne Roth* hat einen Traum. Sie will Hubschrauber-Pilotin werden. Die Mittdreißigerin gab dafür im vergangenen Jahr ihre selbstständige Tätigkeit in Deutschland auf und startete eine Piloten-Ausbildung in den USA. Roth hatte alles genau geplant und mühsam auf ihren Traum hin gespart.

      Doch ihr Geld verzinst sich nicht wie erhofft. Rund 52.000 Euro investierte Roth bei Accessio. Das Wertpapierhandelshaus aus Itzehoe in Schleswig-Holstein – vielen Investoren besser bekannt unter seinem ehemaligen Namen Driver & Bengsch AG, den auch heute noch die börsennotierte Muttergesellschaft trägt – verwaltete das Vermögen nicht gewinnbringend. Von 52.000 Euro blieben nur noch 22.000 Euro übrig. „Dabei hatte ich dem Berater gesagt, dass ich keine Anlage mit Verlustrisiko möchte“, sagt Roth. Statt bis April 2010 in den USA bleiben zu können und den Berufseinstieg zu meistern, muss sie ihre Ausbildung nun abbrechen und vorzeitig nach Deutschland zurückkehren. Roth fühlt sich betrogen.

      Mit ihrem Unmut steht sie nicht allein da. Zahlreiche Kunden von Accessio berichten über ähnliche Verluste. Sie waren auf der Suche nach einer sicheren, attraktiv verzinsten Anlage und stießen auf hohe Tagesgeldsätze, die Accessio anbot. Doch statt ordentliche Zinsen bei einigermaßen überschaubarer Sicherheit zu kassieren, ließen sich die Anleger zu Investitionen in hochriskante Papiere, etwa Unternehmensanleihen, überreden.

      Viele berichten, sie seien über die Risiken nicht angemessen aufgeklärt worden. Accessio, mit den Vorwürfen konfrontiert, sieht das anders. Einsicht in Protokolle der telefonischen Beratungsgespräche erhalten Anleger jedoch nicht. Die Erstellung solcher Abschriften sei lang und aufwendig, außerdem könnten Zwischentöne darin nicht abgebildet werden, teilt das Unternehmen mit. Nur das gemeinsame Anhören der Mitschnitte vor Ort in Itzehoe sei möglich.

      Ein Bericht der WirtschaftsWoche im Frühjahr 2008 über den Ärger zahlreicher Kunden des Wertpa- pierhandelshauses Accessio über hohe Verluste und mögliche Falschberatungen ruft immer mehr Betroffene auf den Plan. Einige von ihnen haben sich auch an die zuständige Aufsichtsbehörde, die Bundesanstalt für Finanzdienst- leistungsaufsicht (BaFin) gewandt. Mittlerweile haben sich dort 60 Accessio-Kunden über eine mögliche Falschberatung und mangelnde Kundeninformationen beschwert. „Das ist schon eine hohe Zahl“, sagt die zuständige BaFin-Sprecherin, Anja Engelland. Die Aufsichtsbehörde befasse sich deshalb intensiv mit dem Wertpapierhandelshaus.

      Viele Kunden zögern aber wohl noch, Schritte gegen Accessio oder dessen Gründer André Driver und Carsten Bengsch einzuleiten. Das Wertpapierhandelshaus zählte im September 2008 rund 30.000 Kunden, die ihm insgesamt 464 Millionen Euro anvertraut hatten. Etwa die Hälfte davon wurde in Wertpapiere investiert.

      Worin ihr Geld exakt steckt, wissen aber viele Anleger nicht: Ein großer Teil des Kapitals zirkuliert durch ein undurchsichtiges Geflecht kleiner bis mittelgroßer Unternehmen, die häufig selbst an anderen Unternehmen des Netzes beteiligt sind. „In diesem System wird nach unserem Eindruck immer wieder das gleiche Unternehmensgeflecht in unterschiedlichen Produkten verkauft“, sagt der auf Anlagerecht spezialisierte Anwalt Volker Schwill von der Berliner Kanzlei Kälberer & Tittel, die 30 betroffene Kunden vertritt. Accessio macht aus dem Unternehmensnetz kein Geheimnis. Die Berater hätten „nie verschwiegen, dass es zum Teil Verbindungen zwischen den einzelnen Unternehmen gibt“, teilt das Wertpapierhandelshaus auf Anfrage mit.

      Kurse vielfach eingebrochen
      Insgesamt haben Unternehmen des Netzwerkes festverzinste Wertpapiere, in Form von Anleihen und sogenannten Genussscheinen, im Wert von mehr als 300 Millionen Euro herausgegeben. Der Marktwert der verschiedenen Aktien der Unternehmen liegt aktuell bei über 100 Millionen Euro. Es waren mal deutlich mehr: Die Kurse sind vielfach eingebrochen.

      Die Aktie des zum Netz gehörenden Beteiligungsunternehmen aus der Kunststoffbranche Pongs & Zahn hat beispielsweise 90 Prozent verloren, ebenso das Papier des Dienstleisters Intelis. Das Problem für Anleger, die über Accessio in das kaum durchschaubare Firmengeflecht investiert haben: Wenn eines der Unternehmen in Probleme gerät, drohen auch andere Unternehmen des Netzes in Schieflage zu geraten. Eine Kettenreaktion könnte die Folge sein.

      Auf dem Papier lasen sich die Lockangebote der Itzehoer Vermögensverwalter gut. Sie versprachen ihren Kunden hohe Zinsen, etwa auf Tagesgeld. Das Geld legte Accessio aber nicht selbst an, sondern reichte es an die Münchner DAB Bank weiter, sodass das Kapital über den Einlagensicherungsfonds geschützt war. Dann unterbreitete Accessio den Kunden jedoch andere Angebote und stellte noch höhere Zinsen in Aussicht.

      Viele ließen sich in die riskanteren Anlagen locken. Etwa ein sogenanntes Zins-Kombi-Konto, bei dem die Hälfte des Anlagevolumens in Tagesgeld, der Rest in ein festverzinstes Wertpapier, einen Genussschein, wanderte. Dabei handelt es sich um ein Wertpapier, das den Anlegern ähnlich wie eine Anleihe eine feste Ausschüttung sichern soll. Doch anders als bei einer Anleihe gibt es das Geld nur, wenn das Unternehmen Gewinn macht. Macht es hingegen Verluste, gehen die Anleger leer aus.

      So etwa bei der Berliner Pongs & Zahn. Accessio hatte seinen Kunden Genussscheine des Unternehmens zum Kauf angeboten. Die Hoffnung auf hohe Ausschüttungen wurde aber enttäuscht. Grund dafür: 2007 schrieb Pongs & Zahn einen Bilanzverlust von rund 9,8 Millionen Euro.

      Statt der in Aussicht gestellten Ausschüttung von 8,5 Prozent bekamen die Anleger erst mal nichts. Auch für das Jahr 2008 wird es wohl keine Ausschüttungen geben, da sich erneut ein Verlust abzeichnet. Ob diese Zahlungen irgendwann nachgeholt werden können, ist fraglich. An der Börse werden die Genussscheine von Pongs & Zahn inzwischen 80 Prozent unter ihrem Nennwert gehandelt.

      Nicht nur die Verluste, sondern auch fehlerhafte Bilanzen verhageln den Kurs. Denn Pongs & Zahn musste im September und Oktober des vergangenen Jahres Fehler in den Jahresabschlüssen 2004 und 2005 einräumen. Die Berliner Prüfstelle für Rechnungslegung hatte für das Jahr 2004 nicht verbuchte Abschreibungen von rund 4,5 Millionen Euro und eine fehlende Wertberichtigung auf Forderungen von zwei Millionen Euro aufgedeckt. 2005 rutschte Pongs & Zahn von einem ursprünglichen Gewinn von rund 756.000 Euro in die roten Zahlen, nachdem die Bilanzpolizei Abschreibungen von zusätzlich 2,5 Millionen auf Beteiligungen und Wertberichtigungen auf Forderungen von zehn Millionen Euro anordnete.

      Ganze Reihe von Fehlern in der Ponaxis-Bilanz
      Auch bei weiteren Unternehmen des Netzwerks gab es solche Fehler, etwa bei der Bilanz der Ponaxis AG. Die Anleihen dieses Konzerns, der mit Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen Geld verdienen will, legte Accessio den Kunden gerne ans Herz. Auch für die von Accessio vertriebenen Fonds wurde die Anleihe gekauft. Ponaxis Konzernabschluss 2006 wies eine ganze Reihe von Fehlern auf, durch die das Ergebnis insgesamt um 9,7 Millionen Euro zu hoch ausfiel. Aus einem Überschuss von 1,6 Millionen wurde nach den Kontrollen der Prüfstelle für Rechnungslegung ein Verlust von 8,1 Millionen.

      Ponaxis-Vorstand Andreas Demant führt das auf die Einführung neuer Bilanzierungsstandards zurück. So sei damals noch unklar gewesen, wie bestimmte Sachverhalte zu bilanzieren seien. Die Fehler in den Ponaxis-Zahlen hätten sich außerdem zum großen Teil als Folgefehler aus Abweichungen bei einer Beteiligung, der Intelis AG, ergeben. Tatsächlich hatte die Bilanzpolizei auch das Ergebnis des Intelis-Konzernabschlusses 2006 um 5,8 Millionen Euro zusammengestrichen. Dabei wurde aus einem leichten Plus von 0,1 Millionen ein Fehlbetrag von 5,7 Millionen Euro.

      In Intelis-Aktien investierte beispielsweise der vom damaligen Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch angebotene Adviser II Fonds. Immerhin bediente Ponaxis bisher wenigstens seine Anleihen, die deshalb nur mit geringen Abschlägen zum Nennwert notieren. Die Ponaxis-Aktie ist dagegen im Kurs um mehr als 90 Prozent abgestürzt, ebenso wie das Papier der Accessio Muttergesellschaft Driver & Bengsch.

      Die Bilanzierungsfehler bei Ponaxis und Intelis sind auch deshalb bemerkenswert, weil die Bremer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Gräwe & Partner die Zahlen überprüft. Das Ergebnis: keine Einwendungen. Das ist wenig verwunderlich, kooperierte Gräwe & Partner doch jahrelang mit einer Sozietät aus Anwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern namens bdp Bormann Demant & Partner – einer Kanzlei, deren Anwälte mit dem Netzwerk verquickt sind. Beispielsweise über Andreas Demant, der nicht nur Vorstand von Ponaxis ist, sondern auch 50 Prozent an der PCM Private Capital hält.

      Schlagworte zum Thema
      BörseBankenZinsenFinanzinvestorVermögenGeldanlageSOS für Ihr Geld Die Sozietät bdp hat ihre Hauptsitze in Berlin und Hamburg. In Veröffentlichungen der Gruppe, zu der mehrere wirtschaftlich und rechtlich eigenständige Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen gehören, wurde Gräwe & Partner bis September 2008 sogar gemeinsam mit den eigenen Standorten aufgeführt. Für Michael Bormann, einen der Gründer der Sozietät bdp, handelte es sich dabei jedoch vor allem um eine „Kooperation auf dem Briefpapier“. Keinesfalls habe es einen engen Austausch im täglichen Geschäft oder wechselseitige Beteiligungen gegeben, sagt er. Ponaxis-Vorstand Demant schließt außerdem aus, dass von irgendeiner Seite Einfluss auf die Wirtschaftsprüfer genommen wurde.

      Zwischen der bdp-Gruppe wiederum und zahlreichen Unternehmen des Netzwerks gibt es Verbindungen. Merkwürdiger Zufall: Am Hamburger Standort der bdp, Valentinskamp 88, haben ausweislich der Datenbank des Informationsdienstleisters Creditreform auch Ponaxis, Ilog, Tec Equity sowie die E.I.B. Elbe Invest und Beteiligungs GmbH ihre Stammsitze. Die gleiche Adresse wie der Berliner Standort von bdp hat die HPE Hanseatic Private Equity. Es handele sich jedoch „um verschiedene Etagen und komplett getrennte Räumlichkeiten“, sagen Ponaxis-Vorstand Demant und Bormann von bdp.

      Eine ganze Reihe von Verantwortlichen der Netzwerkunternehmen war oder ist noch bei der Sozietät bdp aktiv. Ponaxis-Vorstand Demant ist Aufsichtsrat bei mehreren Unternehmen, so bei Intelis und Ilog. Er war 1992 einer der Gründer von bdp. Mit der Aufnahme seines Postens bei Ponaxis im Jahr 2005 hat er seine Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater jedoch aufgegeben, hält heute nach eigenen Angaben weder Anteile an Unternehmen der bdp-Gruppe, noch nimmt er Einfluss auf deren Geschäft.

      Michael Bormann dagegen ist nach wie vor für die Sozietät bdp tätig. Seit September 2008 sitzt er auch im Aufsichtsrat des Wertpapierhandelshauses Accessio und der Muttergesellschaft Driver & Bengsch AG. Rüdiger Kloth, Partner bei bdp in Hamburg, hält neben Demant die andere Hälfte der Anteile an der PCM Private Capital.

      Matthias Schipper ist Geschäftsführer eines Unternehmens der bdp-Gruppe, außerdem Vorstand der mitvernetzten HPE Hanseatic Private Equity AG. „Bei diesen Verbindungen zwischen den Netzwerksunternehmen, der bdp-Gruppe und Accessio habe ich ein ungutes Gefühl“, sagt Anwalt Schwill. Es falle ihm schwer, an einen Zufall zu glauben.

      Accessio: Eine Art "Staubsauger für Geld"
      Diese Strukturen zahlen sich aus. So streicht Accessio für den Vertrieb der Wertpapiere hohe Provisionen ein. Für die Vermittlung von Zeichnern der Genussscheine oder Anleihen der Netzwerkunternehmen kassiert Accessio bis zu zehn Prozent ihres Nennwertes. Andererseits profitieren die Netzwerksunternehmen davon, dass ihnen das Wertpapierhandelshaus Millionenzuflüsse sichert. Ein Kenner des dubiosen Geflechts berichtet, dass die Drahtzieher Accessio „gezielt einsetzten“. Für sie sei das Wertpapierhandelshaus eine Art „Staubsauger für Geld“.

      Accessio bietet das Rundum-sorglos-Paket für die Netzwerksunternehmen, indem seine Berater deren Anleihen, Aktien oder Fonds an den Kunden bringen. 2006 hatte Accessio beispielsweise den exklusiven Vermittlungsauftrag für Anleihen der HPE Hanseatic Private Equity im Volumen von 28 Millionen Euro sowie für Anleihen der HPE-Beteiligungen Ponaxis und Cargofresh.

      Aber auch für Kunden der bdp-Gruppe wurde Accessio genutzt. So finden sich unter den von Accessio vertriebenen Wertpapieren auch Anleihen von Koch Automobile und der Elde Konservenfabrik Zachow. Zwei Unternehmen, die bei ihrer Finanzierung von der bdp-Gruppe beraten worden sind.

      Dass einer der Accessio-Aufsichtsräte auch für bdp aktiv ist, findet Accessio jedoch nicht problematisch. „Wenn sich ein Aufsichtsrat über seine Überwachungs-, Kontroll- und Beratungsfunktion zusätzlich auch noch in der Form einbringt, dass er Kontakte herstellt, aus denen später Geschäft generiert wird, ist das für alle sehr erfreulich“, teilt das Unternehmen mit.

      Schlagworte zum Thema
      BörseBankenZinsenFinanzinvestorVermögenGeldanlageSOS für Ihr Geld Neuer Name, neues Glück?
      Erfreulich für die Muttergesellschaft von Accessio, die Driver & Bengsch AG, war beim Börsengang 2006 wohl auch das Ergebnis der Gründungsprüfung, die ein Unternehmen aus dem Kreise der bdp-Gruppe vollzogen hatte. So konstatierte die bdp Revision und Treuhand GmbH im September 2005, dass den von Driver & Bengsch ausgegebenen Aktien im Gegenwert von 40 Millionen Euro auch tatsächlich Sacheinlagen dieser Höhe entsprechen. Ohne ein solches Gutachten wäre der Börsengang kaum möglich gewesen.

      Ein ehemaliger Mitarbeiter von Accessio berichtet außerdem, dass Accessio vielfach Mitarbeiter ohne Bankausbildung einsetze, „reine Drücker“. Nach eigenen Angaben beschäftigt Accessio derzeit 44 Mitarbeiter. Von den 22 Beratern hätten 19 eine Bankausbildung, heißt es. Accessio habe Kunden auch erst seit 2004 zu ihrer Risikoeinstellung befragt, sagt der ehemalige Mitarbeiter. Eine Praxis, die in anderen Banken schon zehn Jahre früher üblich war und es erst ermöglicht, einem Kunden eine für ihn passende Geldanlage aufzubauen. Accessio betont hingegen, die Risikoeinstufungen seien anfangs über die Kontounterlagen der DAB Bank erfolgt, die auch alle Depots der Accessio-Kunden führt.

      Vor dem Hintergrund zahlreicher Kundenbeschwerden änderte das Wertpapierhandelshaus gegen Ende 2008 seinen Namen. Einen Zusammenhang zwischen Namenswechsel und Kundenbeschwerden verneint Accessio jedoch. Eine Änderung des Namens ändert natürlich nicht zwangsläufig die Geschäftspraxis. Anne Roth jedenfalls würde ihr Vermögen nicht noch einmal Driver & Bengsch oder Accessio anvertrauen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 11:03:54
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.561.133 von Kalchas am 14.12.09 10:07:24@ Kalchas: immer schön sachlich bleiben...
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:41:35
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Die Genussschein-Inhaber reagieren besonnen und schmeissen nichts auf den Markt. Respekt! Vermutlich ist das Windsor selber, die in Stuttgart 50.000 zu 71 kaufen wollen. Aber es verkauft niemand. Gut so.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 13:30:45
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Ich habe mir den Verlauf von Windsor nochmals genauer angesehen. Der Aktienwert ist aktuell am Boden, der Vorstand geht weg und nun werden die Genusscheinbedingungen auch noch geändert.
      Gerade der letzte Punkt läßt mich aufhorchen und schlimmes befürchten. Wenn ein Unternehmen eine Kredit haben möchte, so muss er der Bank seine aktuellen Vermögensverhältnisse offenlegen. Nicht viel anders solle es bei den Genusscheininhabern sein.
      Ein Blick in die Bilanz per 31.12.2008 zeigt:
      1. Es gibt Cash in Höhe von 11 Mil EUR
      2. Es gibt kurzfr. Forderungen aus Beteiligungsverkauf von weiteren 12,8 Mio EUR (GB Seite Seite 62).
      Ziehen wir mal den Kauf in Leipzig ab, so müßte eigentlich noch genügend Cash da sein um spielend einfach die Genussscheine aktuell zu kaufen um sofort einen pay off zu haben.
      Warum macht die Gesellschaft das nicht??
      Warum soll das Kündigungsrecht der Genusscheininhaber ausgeschlossen werden??
      Warum soll in Zukunft es keinen Treuhänder geben, der sicherstellt das Vermögenswerte erhalten bleiben um die Genussscheine zu bedienen??
      Und warum wird nicht eine aktuelle Bilanz gezeigt um die Genusscheininhaber entscheidungsfähig zu machen??

      Hat jemand eine Erklärung??

      Wird Zeit das es Gegenanträge gibt....damit diese Unklarheiten beseitigt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 15:26:28
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.492 von exitoption am 14.12.09 13:30:45Warum macht man das?

      Hätte da eine Idee, die aber nur eine reine Mutmassung ist.

      Grundsätzlich hat Windsor schon früher bekannt gegeben, dass sie genussscheine zurück kaufen wollen. Damals war das wohl mit der Zinsschranke begründet, was aber wohl faktisch kein grund sein kann.

      Aber inzuwischen ist das Eigenkapital so hoch, im Verhältnis zu den gehaltenen Immobilien dass man sicherlich bei jeder bank erstrangige Darlehen zu Zinssätzen von ca 4 % im 10 Jahresbereich bekommen kann.

      Also nicht besonders clever, dann noch die Genussscheine mit 8 % bedienen zu müssen.

      Wenn man aber nun die Kündigungsmöglihkeit der Aktionäre ausschliesst, spricht das ja zunächst nicht unbedingt dafür, dass man die Genussscheine tilgen möchte.

      Aber diese ganze Aktion, diese Versammlung und die mögliche Änderunge von Konditionen verunsichert die Anleger und somit sinkt der Kurs der Genusssscheine und Windsor kann diese günstig zurück kaufen.
      Wenn Windsor so zurück kauft, dann wird früher oder später, wenn schon die grossen Stückzahlen gekauft wurden, der Kurs rasch stark ansteigen , so , dass dann sehr hohe Kurs ebezahlt werden müssen.

      Also meine Mutmassung, es ist praktisch eine taktische Handlung um die Anleger aus dem Genussschein raus zu treiben.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:42:20
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.259 von gate4share am 14.12.09 15:26:28Es spricht einiges für Deinen Verdacht. Eigentlich sollten alle Genussschein-Inhaber zum 31.12.2011 kündigen, denn hätten sie ihren Salat.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:43:36
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.980 von Fred3 am 14.12.09 16:42:20Sorry, dann hätten sie ihren ...
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 18:41:24
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Habe gerade gesehen, dass es eine Gegenantrag zur Gläubigerversammlung gibt. Ich werde versuchen meine Stimmrechte zu übertragen (FAX müßte ja reichen oder??)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 12:25:33
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.572.182 von exitoption am 15.12.09 18:41:24Hallo exitoption, hast Du etwas erreicht? Der Gegenantragsteller, Herr Lohmann, ist leider telefonisch nicht erreichbar. Ich würde meine Stimmrechte auch gerne übertragen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:06:21
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Ich habe Herrn Lohmann ein Fax geschickt. Er wird persönlich an der Gläubigerversammlung teilnehmen. Ich empfehle allen Gleichgesinnten, ihre Stimmrechte an Herrn Lohmann zu übertragen, damit sein Gegenantrag entsprechendes Gewicht erhält.
      Vollmacht bitte per Fax, da ansonsten wegen der Postlaufzeit der rechtzeitige Zugang nicht sichergestellt ist. In diesem Sinne wünsche ich Herrn Lohmann viel Erfolg bei der Durchsetzung des Gegenantrags.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:17:54
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.330 von zockmaster1 am 17.12.09 15:06:21Kannst Du bitte den Wortlaut Deiner Vollmacht hier einstellen, natürlich ohne Deinen persönlichen Angaben wie Stückzahl etc. Ich möchte keinen Formfehler machen, der vielleicht zur Ungültigkeit führt. Danke.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:48:33
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Hallo Fred3,
      Ich habe einfach einen Brief an Herrn Lohmann gesendet:

      Vollmacht zur Gläubigerversammlung der Windsor AG

      Sehr geehrter Herr Lohmann,
      hiermit übertrage ich Ihnen mein Stimmrecht für die Gläubigerversammlung der Windsor AG am 21.12.2009. Dieses Stimmrecht bezieht sich auf mein Genusscheinkapital im Nominalwert von € XX.
      Besten Dank für Ihre Bemühungen.

      Als Anhang die Hinterlegungsbescheinigung meiner Bank.
      Das ganze per fax oder email + Brief an Herrn Lohmann.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 17:20:27
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.781 von zockmaster1 am 17.12.09 15:48:33Hallo zockmaster1, handelt es sich bei Herrn Lohmann um einen Privatmann? Nicht, dass es sich um einen RA oder Mitglied einer RA-Kanzlei handelt, der/die mir hinterher eine saftige Rechnung präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:57:05
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.588.853 von Fred3 am 17.12.09 17:20:27Hallo Fred3,
      ich habe mir keinen Lebenslauf zuschicken lassen und auch keine Auskunftei befragt, aber nach unserem Telefonat und seiner eMail Adresse zu schliessen handelt es sich um einen Privatmann, der selbst in einem Rahmen investiert ist, der für einen Privatmann schon angemessen erscheint. Er ist persönlich daran interessiert, gegen die Benachteiligung der Genusscheineigner zu verhindern.
      Ich persönlich vertraue ihm diesbezüglich. Ggf. kannst Du ja gerne einen Disclaimer in Deine Vollmacht aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 03:26:20
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.590.945 von zockmaster1 am 17.12.09 20:57:05Finde ich sehr gut, dass Ihr Euch hier zusammenschliesst, und Euch als Kleinanlegen nicht alles gefallen laasst.

      Das ist eigentlich die einzige Chance die man hat, sich gegen die Willkür von Unternehmen zu wehren.

      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 07:50:32
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.590.945 von zockmaster1 am 17.12.09 20:57:05Danke zockmaster1! Habe in meinem Anschreiben an Herrn Lohmann ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich hiermit kein kostenpflichtiges Mandat erteile. Falls er mir aber seine Bankverbindung mitteilt, erhält er einen kleinen Unkostenbeitrag.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 12:07:47
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Herr Lohmann handelt hier privat und verlangt auch nichts. Ich rufe deshalb alle GS-Inhaber auf, heute noch von der Bank eine Bestätigung per Fax geben lassen und zusammen mit der Vollmacht an Herrn Lohmann (Fax 06222 9090 7229) zu faxen. Nur wer aufgibt hat schon verloren.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 12:56:32
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Wie ist die Gläubigerversammlung gelaufen ? Gab es neue Infos zur Windsor ? Wie jat sich der neue Vorstand geschlagen ?
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 14:23:57
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.608.423 von silk76 am 21.12.09 12:56:32Herr Lohmann besucht die Gläubigerversammlung. In einem Gespräch mit ihm hat er mir zugesichert, das Ergebnis hier zu veröffentlichen. Also bitte noch etwas Geduld.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 18:23:19
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Gläubigerversammlung 2009:

      Ich hatte gerade ein kurzes Gespräch mit Herrn Lohmann. Er teilte mir mit, dass dem Antrag zur Änderung der Bedingungen mit 76% zugestimmt worden ist.
      Zukünftig wird die Gesellschaft mehr in (Groß)Projekte investieren und eine Unterbeteiligung (z.B. in Form von Aktien) erhalten. Das klassische Bestandshaltergeschäft, bzw. Aufteilergeschäft wird also an Einfluss verlieren.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 18:32:03
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.611.305 von exitoption am 21.12.09 18:23:19

      Wie Großprojekte, was heisst das ?! ? Was hat er noch gesagt ? Wieviel Leute waren dort ? Stimmung ?
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 15:30:27
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Hat hier eigentlich einer noch vor dem 21.12.09 die Genussscheine ordentlich gekündigt?
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 16:25:02
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Die IR-Arbeit der Windsor:
      Positiv: Mängel im Internetauftritt wurden inzw. abgestellt (lediglich schnellere Pflege sollte erfolgen z. B. Ergebnis der Gläubigervesammlung feht.=kein Interesse an Genusscheininhabern?)

      Negativ: Anfragen per Mail an IR-Verantwortliche bleiben - einer alten Tradition folgend - unbeantwort! und ungelesen? (=kein Interesse an Aktionären???)
      Beispielsweise folgendes Mail, was ich am 14.12.2009 an ir@windsor-ag.com gesendet habe (Wo können die Aktionäre nachvollziehen, ob der neue Vorstand geeigent ist und was er in der Vergangenheit geleistet oder ggf. fehlgeleistet hat? Hat der neue Vorstand Kernkompetenzen, die in einem Immobilien-Unternehmen benötigt werden - beispielsweise juristische Kenntnisse??, Immobilienmarkterfahrung??????, Controllingkenntnisse?, Finanzierungskenntnisse????)oder ist es nur "Marionette" der GCI???:


      "Sehr geehrte Damen und Herren,

      zur Stützung des Aktienpreises halte ich folgende Maßnahmen für erforderlich:

      1. Veröffentlichung des Profils incl. Foto zu Herrn Roy von der Locht
      2. Erläuterung zum plötzlichen Ausscheiden aus der Data-Design AG
      3. Belegung der Immobilienkompetenz und Wirtschaftskomptenz in der "Old Economy"
      4. Lebenslauf insbesondere: Tätigkeiten zwischen 2007 und 2009
      5. Veranlassung von Korrekturen vgl. http://donkpedia.org/wiki/Roy_von_der_Locht


      Mit freundlichen Grüßen"



      -----------------------------------------

      Genussscheine/Kapitalstruktur:
      Es stellt sich die Frage, ob es unter Kostengesichtpunkten überhaupt sinnvoll war die Genussschein-Bedingungen zu ändern, wo doch die Genussscheine wegen Rückkaufs kaum noch in Umlauf sind. Hätte man statt dessen nicht eine neue Emission auflegen sollen: Bei neuen Emissionen von Genussscheinen hätten dann die Interessenten wählen können, ob sie diese zeichen. Ein börsennotiertes Unternehmen muß stets daran interessiert sein, daß die Emissionen so groß sind, daß ein funktionierender Handel gegeben ist, und zwar mit niedriger Geld/Brief-Spanne und hoher Liquidität. Wenn die GCI keine Streubesitz-Aktionäre möchte, hätte sie besser Vorzugsaktien ausgeben und die Genussscheine kündigen sollen. So groß ist die Windsor nun auch nicht, daß Banken deren Fremdkapitalbedarf nicht mehr ausreichend decken könnten, sondern nur noch der Kapitalmarkt.
      Wenn Windsor (oder besser die GCI) nicht willens ist das Aktien-Fremdkapital mit Dividende zu bedienen, muß man befüchten, daß Windsor (oder besser die GCI) auch "bilanztechnische Möglichkeiten" nutzen wird, um auch das Genussschein-Fremdkapital nicht mit Zinsen bedienen zu müssen. Auch die Verzinsung der Genussscheine mit 9 % erscheint extem überteuert im Verhältnis zu der Verwendung im Bestandshaltergeschäft. Bei Bankkrediten bräuchte Windsor nur halb soviel - bei kongruent langer Zinsbindungen - zu zahlen. Entweder Windsor handelt unwirtschaftlich oder Windsor fährt künftig ein höheres Risiko.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 16:42:18
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.200 von 404040 am 01.01.10 16:25:02heute Aktienkurs auf Xetra bei 1,53 Euro (über 13% im Plus)! :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 09:40:28
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Das ist ja nun tatsächlich ein bemerkenswertes Abstimmumgsergebnis. Haargenau 10.000.000 Jastimmen, was 10 Mio Euro Genußscheinkapital entspricht. Nun betrug aber laut Geschäftsbericht 2008 der Windsor AG das Genußscheinkapital im Umlauf nur 6,407 Mio Euro. Genußscheinkapital im Besitz der Windsor, noch nicht ausgegeben oder durch Rückkäufe erworben, war ganz sicher nicht stimmberechtigt. Bei einem Volumen von 6,407 Mio Euro wäre natürlich die notwendige Mehrheit meilenweit verfehlt worden.

      Gleich werden sicher wieder paar Spinner aus ihren Löchern gekrochen kommen und behaupten, daß das nicht stimmt. Sie sollten sich mal auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen.

      Abstimmungsergebnisse der Gläubigerversammlung am 21. Dezember 2009
      Am 21. Dezember 2009 fand in dem Goldberger Saal im Ludwig-Erhard-Haus, Fasanenstraße 85,
      10623 Berlin, die Versammlung der Gläubiger der von der Windsor AG begebenen Genussscheine
      der Serie 1/2005 ISIN DE 000A0EQVT2 (WKN A0EQVT) statt.
      Die Gläubigerversammlung fasste folgende Beschlüsse:
      Punkt 1 der Tagesordnung:
      Beschlussfassung über den Vorsitz der Versammlung und die Abstimmungsmodalitäten
      In der Gläubigerversammlung waren insgesamt 130.580 Genussscheine à 100 EUR, das entspricht
      13.058.000,00 EUR des Genussscheinkapitals, entsprechend 152.919 ausstehende Genussscheine
      im Nennwert von 15.291.900,00 EUR mit ebenso vielen Stimmen, das sind 85,3 % der Genussscheine
      und Stimmen, vertreten. Die Versammlung war daher beschlussfähig.
      Die Gläubigerversammlung beschloss einstimmig ohne Enthaltungen, den Aufsichtsratsvorsitzenden,
      Herrn Dr. Michael Feldhahn, zum Vorsitzenden und Versammlungsleiter zu wählen und ermächtigte
      ihn, die in der Versammlung geltenden Abstimmungsmodalitäten festzulegen. Die Abstimmung wird
      öffentlich durch Handaufhebung durchgeführt.
      Punkt 2 der Tagesordnung:
      Beschlussfassung über die Änderung der Genussscheinbedingungen betreffend die Genussscheine
      Serie 1/2005 ISIN DE 000A0EQVT2 (WKN A0EQVT),
      In der Gläubigerversammlung waren bei Abstimmung zu Punkt 2 der Tagesordnung insgesamt
      130.780 Genussscheine à 100 EUR, das entspricht 13.078.000,00 EUR des Genussscheinkapitals,
      das sind 85,5 % der Genussscheine und Stimmen, vertreten. Die Versammlung war daher weiterhin
      beschlussfähig.
      Die Gläubigerversammlung beschloss gegen 3.078.000 Nein-Stimmen, mit 10.000.000 Ja-Stimmen,
      somit ca. 76,46 %, mit der erforderlichen qualifizierten Mehrheit von 75% der teilnehmenden Stimmrechte,
      die Genussscheinbedingungen der oben genannten Genussscheine wie folgt zu ...


      http://www.windsor-ag.com/cms/media/docs/Abstimmungsergebnis…
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 10:20:21
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.258 von Kalchas am 09.01.10 09:40:28Hallo Kalchas, vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Ich werde mal Windsor schreiben und um Stellungnahme bitten.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:37:36
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.258 von Kalchas am 09.01.10 09:40:28@ Kalchas, bevor du hier schon vorausschauend Menschen mit anderer meinung kritisieren willst, wäre es sinnvoller, wenn du klar und deutlich darlegen würdest, was du genau meinst!

      Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du , dass die Scheine, die im Besitz der Windsor AG selber sind, nicht stimmberechtigt sein sollen. Und wenn 10 Mio Kapital Stimmrecht mit stimmen, dann müsste Windsor, aufgrund der eigenen Angaben vorher, mitgestimmt haben..?

      Habe ich das so richtig verstanden?

      Warum sollte denn Windsor nicht mitstimmen dürfen, wenn sie diese Genussscheine hält?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 09:55:23
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Habe heute von meiner Bank folgende Nachricht erhalten: ...wir möchten Ihnen mitteilen, dass sich die Wertpapierbezeichnung zu o.g. Wertpapier geändert hat. (vormals: Inh. Genußsch.Sr.1 2005/unbegr.) jetzt: 9 % Windsor AG Inh. Wand.Gen.Sr.1 2005/unb.
      Demnach haben wir jetzt Wandelgenussscheine, wenn ich das richtig sehe.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:24:00
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Der Handel ist förmlich eingefroren.
      Unser Pokerspieler wahrscheinlich auch.
      Na dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:41:13
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Was ist denn heute los, da will aber jemand dringend raus...
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:53:28
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      1,14 ist vielleicht kein schlechter Einstieg...
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 11:37:45
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.908.144 von ooy am 09.02.10 09:53:28
      Einstieg ??!! Da kommt ein neuer dazu noch völlig immo-unerfahrerner Vorstand,ein paar Tage ist der bisherige Vorstand weg und dann kommt ... nichts !! SO was erlebt man echt selten,was erlauben die sich !!

      :mad::mad: Kein Infos, nichts ! Auch der Aufsichtsrat muß doch da mal was machen.Wissen aber wahrscheinolich selbst nicht was zu tun ist. Hab den Kursdruck der letzten Tage leider nicht mitbekommen, werde aber noch > € 1 all meine Stücke geben. Und vor positiven Neuigkeiten nicht wieder einsteigen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 12:18:08
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.742.336 von Fred3 am 15.01.10 09:55:23Stellen die sich tot?

      Noch ein Hinweis für Dich. Hör einfach nicht auf die "Koryphäen" hier, die hier einfach einen Scheißdreck behaupten.

      Eine Gläubigerversammlung wird vom Schuldner einberufen. Abstimmungsberechtigt sind die Gläubiger. Damit ist schon klar, dass die Windsor nicht stimmberechtigt war. Man kann ja nicht gleichzeitig den Status eines Schuldners und Gläubigers haben.

      Ausdrücklich nachlesen kann man das in §6, Absatz 1 Schuldverschreibungsgesetz.

      An Abstimmungen der Gläubiger nimmt jeder Gläubiger nach Maßgabe des Nennwerts oder des rechnerischen Anteils seiner Berechtigung an den ausstehenden Schuldverschreibungen teil. Das Stimmrecht ruht, solange die Anteile dem Schuldner oder einem mit ihm verbundenen Unternehmen (§ 271 Absatz 2 des Handelsgesetzbuchs) zustehen oder für Rechnung des Schuldners oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens gehalten werden. Der Schuldner darf Schuldverschreibungen, deren Stimmrechte ruhen, einem anderen nicht zu dem Zweck überlassen, die Stimmrechte an seiner Stelle auszuüben; dies gilt auch für ein mit dem Schuldner verbundenes Unternehmen. Niemand darf das Stimmrecht zu dem in Satz 3 erster Halbsatz bezeichneten Zweck ausüben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 16:48:56
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.908.974 von silk76 am 09.02.10 11:37:45Bin heute erstmals seit 2007 wieder bei Windsor an Board, vielleicht habe ich ja zumindest in FFM Deine Stuecke erworben, den Rest habe ich ueber L&S gekauft.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 11:44:46
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.909.250 von Kalchas am 09.02.10 12:18:08Hallo Kalchas, vielen Dank für Deinen fundierten Beitrag. Die stellen sich tatsächlich tot: Keine Antwort auf zwei eingeschriebene Briefe.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:41:21
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.416 von Fred3 am 11.02.10 11:44:46Die Windsor hatte nach dem neuen Schuldverschreibungsgesetz eingeladen. Die Änderung war zum 5. August 2009. Es gibt da noch den folgenden interessanten Paragraphen.

      Zunächst mal besagt Absatz 1, daß wegen des Ausgabetermins das neue Gesetz auf die Genußscheine gar nicht anwendbar ist. Absatz 2 ist dann nicht ganz klar, wie der zu interpretieren ist. Zumindest bedarf es der Zustimmung des Schuldners. Hat der denn in der Versammlung zugestimmt? Die Windsor hat im elektronischen Bundesanzeiger das Ergebnis der Abstimmung bekannt gegeben. Von einer Zustimmung des Schuldners steht da aber nichts.



      § 24 Übergangsbestimmungen




      (1) Dieses Gesetz ist nicht anzuwenden auf Schuldverschreibungen, die vor dem 5. August 2009 ausgegeben wurden. Auf diese Schuldverschreibungen ist das Gesetz betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuldverschreibungen in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 4134-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 53 des Gesetzes vom 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2911) geändert worden ist, weiter anzuwenden, soweit sich aus Absatz 2 nichts anderes ergibt.


      (2) Gläubiger von Schuldverschreibungen, die vor dem 5. August 2009 ausgegeben wurden, können mit Zustimmung des Schuldners eine Änderung der Anleihebedingungen oder den Austausch der Schuldverschreibungen gegen neue Schuldverschreibungen mit geänderten Anleihebedingungen beschließen, um von den in diesem Gesetz gewährten Wahlmöglichkeiten Gebrauch machen zu können. Für die Beschlussfassung gelten die Vorschriften dieses Gesetzes entsprechend; der Beschluss bedarf der qualifizierten Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 10:40:02
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.993 von Kalchas am 11.02.10 12:41:21Hallo Kalchas, meinst Du mich mit der Schuldner "Zumindest bedarf es der Zustimmung des Schuldners. Hat der denn in der Versammlung zugestimmt?" Ich habe mich auf der Versammlung vertreten lassen und natürlich dagegen gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 10:46:29
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.932.350 von Fred3 am 12.02.10 10:40:02Schuldner ist die Windsor. Die Genußscheininhaber haben zugestimmt, wnn man mal von den Gesetzesversößen absieht. Die Windsor hätte meines Erachtens (unmittelbar) nach der Abstimmung erklären müssen, daß man den Beschluß akzeptiert. Die Frage ist, ob das passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 16:54:28
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.932.395 von Kalchas am 12.02.10 10:46:29Das war wieder einmal ein Meisterstück von mir: Als Genussscheininhaber bin ich immer noch Gläubiger. Aber vielleicht nicht mehr lange.
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 18:25:34
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Weiß jemand, wann die Jahreszahlen von 2009 kommen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:11:16
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Kalchas, bitte W:O-Briefkasten checken. Danke.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 10:50:39
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Neues Geschäftsmodell ?!!Siehe Website-Startseite:

      " ... Die WINDSOR AG setzt darüber hinaus auf Beteiligungen und Anlagen in Sachwerte (Real Assets). Dazu gehört neben dem Immobilien-Geschäft derzeit insbesondere die Beteiligung an wachstumsorientierten Pharmagesellschaften... "

      Der neue Vorstand hat anscheinend das Geschäftsmodell geändert und den markt mangels Presse-News und Ad hocs noch nicht nicht darauf hingewiesen !! Und: Bei " Geschäftsmodell " ist das Thema nicht mal erläutert, da geht es unverändert nur um Immoblien und Mezzanine.

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 11:49:36
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.986 von silk76 am 25.02.10 10:50:39Jetzt reg Dich mal ab! Ist doch völlig wurst, wie die Kohle verbraten wird. Daß es so kommen wird, halte ich für so sicher wie das Amen in der Kirche, wenn einige ihre "Kompetenz" weiter in die Waagschale werfen werden. Hier wird es nur um den Zeitpunkt gehen.

      Wie wäre es denn mit einer Beteiligung bei der november AG? Die Typen dort würden sehr gut zur Windsor passen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 11:53:38
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.009.640 von Kalchas am 25.02.10 11:49:36
      Könnte in jedem Fall wetten, daß die Jahresergebnisse 09 "bescheiden" sein werden ... SO ist Windsor nicht mal < € 1 ein Kauf. Kursziel 0 ?
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 10:47:56
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Lasst den Loch doch erst mal machen. Er kommt aus der Health Care Schiene und auch wenn es mir nicht auf den ersten Blick erschließt was Health Care und Immo gemeinsam haben, muss er seine Chance bekommen!
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 10:50:39
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.460 von Dezi am 26.02.10 10:47:56
      Klar hat er eine Chance verdient ! Aber er muß den Markt doch informieren !!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 11:30:46
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.460 von Dezi am 26.02.10 10:47:56Was sagt denn die Satzung der Windsor zu solchen Investitionen? Die hat man ja inzwischen sinnigerweise von der Homepage gelöscht. Erlaubt oder nicht erlaubt?

      Ist aber auch nicht alles. Auch die Aussagen zu den Genußscheinen hat man geändert. Die Naivlinge glauben, daß das keiner merkt und vor allem, daß niemand mehr weiß, was da mal stand. Aber da kann ich helfen. Diese Informationen hat Google noch im Cache.

      Genussschein
      Die Windsor AG hat im März 2005 Genussscheine ausgegeben. Seit Juni 2008 bietet die Gesellschaft öffentlich keinen Genussschein mehr an. Die Genussscheine können daher nur an der Börse gekauft oder verkauft werden.

      Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen über den aktuellen Kurs der Genussscheine sowie über die dazugehörigen Stammdaten.

      Die Genussscheinbedingungen finden Sie unter Download.


      Man kann auch noch sehen, wann die Änderung erfolgte.

      Dies ist der Cache von Google von http://www.windsor-ag.com/cms/index.php?mid=25&lg=de&pid=25. Es handelt sich dabei um ein Abbild der Seite, wie diese am 10. Febr. 2010 19:47:40 GMT angezeigt wurde. Die aktuelle Seite sieht mittlerweile eventuell anders aus.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 13:26:04
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Und zum neuen Vorstand. Es ist ja schon merkwürdig, daß nicht die Firmen genannt sind, bei denen er gewesen ist. Man könnte da schon eine Vermutung haben, warum das so ist. Und richtig. Auch das kann natürlich gefunden werden.

      http://www.computerwoche.de/heftarchiv/2002/35/1066282/

      Lage beim Softwarehersteller spitzt sich zu
      Datadesign-Chef tritt in der Krise zurück

      MÜNCHEN (CW) - Mitten in der Finanzkrise hat der Vorstandsvorsitzende der Datadesign AG, Roy von der Locht, das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen. Seine Aufgaben sollen nun die verbliebenen Vorstände Philip Hartley und Gerhard Weichenhain übernehmen.

      Gründe für den Rücktritt von der Lochts, der seit November 1999 an der Spitze des Herstellers von Finanzsoftware stand, nannte Datadesign nicht. Allerdings steckt das Unternehmen, das vor einem halben Jahr die E-Finance-Sparte der insolventen Brokat AG für eine Million Euro in Aktien übernommen hatte, mittlerweile selbst in einer tiefen Finanzkrise: Ende Juli hatten die Verluste die Hälfte des Grundkapitals aufgezehrt, so dass die liquiden Mittel nur noch 3,4 Millionen Euro betragen. Ende Juni standen noch Reserven von 4,2 Millionen Euro zur Verfügung. Gemäß Paragraf 92 des Aktiengesetzes werde man daher am 1. Oktober eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen.

      Das Restrukturierungsprogramm sei nicht gefährdet, erklärte das Unternehmen. Auch Spekulationen über eine drohende Insolvenz wies Datadesign zurück: Aufgrund eines Auftragsbestands von 3,5 Millionen Euro und Fixkosten von 2,2 Millionen Euro pro Quartal könne man drei Quartale auf jeden Fall durchhalten und im vierten Quartal wieder ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Allerdings ist bereits beschlossen, 40 von insgesamt 140 Mitarbeitern zu entlassen.

      Im ersten Halbjahr musste Datadesign bei einem Umsatz von sieben Millionen Euro einen Vorsteuerverlust von 1,9 Millionen Euro verbuchen. Grund dafür sei die eingebrochene Nachfrage nach Software für Online-Banking und -Brokerage. Zudem hätten die Auflösung der Berliner Filiale und andere Abschreibungen 1,5 Millionen Euro gekostet. Allerdings dürften auch die Integrationskosten für die Brokat-Überreste das Unternehmen weiter belasten. Damals hatten die Münchner auch 40 Mitarbeiter von Brokat, in erster Linie Softwareentwickler, übernommen.

      Chief Operating Officer (COO) Philip Hartley und Finanzchef Gerhard Weichenhain sind seit zwei Jahren bei Datadesign. Bisher kümmerte sich der gebürtige Engländer, der von General Electric kam, um die Bereiche Produkt-Management, Marketing, Consulting und Support. Weichenhain hatte als kaufmännischer Geschäftsführer bisher die Verantwortung für Finanzen, Verwaltung und Personal. (mb)
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 13:43:11
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Ein passendes wachstumsstarkes Pharmaunternehmen habe ich auch gefunden. Mit den Produkten scheint es allerdings nicht weit her zu sein, aber mit dem Geschäftsführer wird man sich sicher einigen können. Das Unternehmen könnte man ja am Ende dann den Genußscheininhabern andrehen.

      http://www.simgen-pharma.de/index-Dateien/Page367.htm

      Impressum-Disclaimer


      Angaben gemäß § 5 TMG



      Kontakt:


      SIMGEN GmbH

      Lilienthalstraße 5c

      12529 Schönefeld

      Tel: 030 / 516 53 104

      Fax: 030 / 516 53 293

      Email: info@simgen-pharma.de



      Sitz der Gesellschaft: Schönefeld

      Geschäftsführer: Roy von der Locht



      Zuständiges Gericht: Amtsgericht Potsdam

      Anschrift: Hegelallee 8, 14467 Potsdam

      Handelsregister: HR B 21116 P



      Steuer-Nr. 049/115//01657

      Ust-Id-Nr. gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz: DE 262982790



      Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
      Roy von der Locht, Geschäftsführer der SIMGEN GmbH
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 12:58:45
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.020.002 von Kalchas am 26.02.10 13:43:11
      ... Simgen GmbH ? AH ja. Den Firmennamen gibt es übrigens nochmal, in Biedesheim. Dort werden Haustüren hergestellt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 18:46:11
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Das scheint ja ein richtig Multialent zu sein!

      Das dem Aufsichtsrat gelungen ist, einen so überhaupt kompetenten Mann, zu Windsor zu holen, verdient hohe Beachtung.

      Er ist ein Informatik Fachmann, kennt sich mit Glücksspielen aus, ist in der Pharmabranche in Entwicklung und Marketing tätig und nun auch noch der erste Mann in einer Immobilienaktiengesellschaft mit rund 20 Millionen Eigenkapital.

      Alle Achtung.
      Beispielsweise die Rücker AG hat nur 9 Mio Eigenkapital, die haben schon 2 Geschäftsführer, die Jahrzehntelange Erfahrungen im Immobilienbereich haben.
      Aber dieser Geschäftsführer ist eben ein TOP-Multitalent!
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 18:47:20
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.032.202 von silk76 am 01.03.10 12:58:45Ach in der Türenbranche ist es auch aktiv?

      Und es gibt auch einen Eric Simgen, der macht aber Gebisse bzw. ist ein Dentallabor.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 09:57:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:05:52
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Die Simgen Pharma sollte mal früher Oncos GmbH geheißen haben. Den Eintragungen im elektronischen Handelsregister ist aber nicht zu entnehmen, dass der von der Locht da jemals Geschäftsführer gewesen ist.

      Von der Oncos gibt es Abschlüsse im elektronischen Bundesanzeiger. Fast 25.000 Euro Eigenkapital und nur 2.500 Euro Jahresverlust 2008. Wahnsinn! Bei lauter 1-Euro-Jobs könnten die sogar paar Mitarbeiter haben.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:27:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:33:02
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Lasst den Loch dorch erst mal einlochen. Mal sehen was er zu sagen hat!
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:42:32
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.038.889 von Kalchas am 02.03.10 10:27:39Die MPH AG ist doch notiert .... und der Kursverlauf sieht auf den ersten Blick so schlecht nicht aus

      http://aktien.wallstreet-online.de/7355563
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:46:09
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.038.956 von Dezi am 02.03.10 10:33:02MPH AG: WKN A0NF69
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:47:57
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.039.039 von krum am 02.03.10 10:42:32 Die MPH AG ist doch notiert .... und der Kursverlauf sieht auf den ersten Blick so schlecht nicht aus

      Falls der bei Onvista angegebene Streubesitz von 0,11% stimmen sollte, wäre der Börsenkurs von MPH nicht wirklich aussagekräftig...
      Kann man schön "bewegen"...
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:52:53
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.039.081 von krum am 02.03.10 10:46:09Freiverkehr ist aber nicht das, was man unter einer Börsennotierung versteht. Da kann man die Notierung ohne Börsenprospekt aufnehmen lassen. Sowohl von der MPH als auch der Haemato gibt es Abschlüsse 2008 im elektonischen Bundesanzeiger. Da gibt es nun wirklich nichts, aber auch rein gar nichts, was auf eine Marktkapitalisierung von 40 Mio Euro hindeutet.

      Das sieht nach einer neuen Cobracrest aus. Man muß sich nur die Vorstände und die Aufsichtsräte dieser Firmen anschauen. Keiner ist vom Fach. Die verstehen von Pharma so viel wie ein Nilpferd vom Hochsprung, nämlich gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 11:02:14
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Bei Consors werden folgende Beteiligungsverhältnisse für die MPH angezeigt.

      Magnum AG 85,44%
      Streubesitz 0,11%
      Windsor AG 14,45%

      Demnach wäre die Kohle der Windsor schon weg. Bei einem Streubesitz von 0,11 % ist der Begriff Börsengang eh ein Witz. Der Plan besteht darin, Anteile möglichst teuer ans Publikum abzuverkaufen. Da ist halt die Frage, ob man genug Blöde findet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 11:30:35
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Die haben sich sogar abgesichert und einen Prospekt erstellt, obwohl sie das gar nicht mußten. Dann wird sich niemand beschweren können, wenn er einen Reinfall erleidet.

      http://www.mph-ag.de/images/stories/dokumente/Wertpapierpros…

      Das entscheidende Wort ist Sachkapitalerhöhung. Wie es operativ läuft, sieht man bei solchen Klitschen am besten am Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit un da sieht es trübe aus.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 11:40:16
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Die haben sogar schon eine Aktienanalyse eingekauft. Kein Analyst käme ansonsten auf die Idee, ein Unternehmen mit 0,11 % Streubesitz zu bewerten.

      http://www.mph-ag.de/images/stories/dokumente/2009-10-05_Res…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 12:31:45
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.039.219 von Kalchas am 02.03.10 11:02:14Das ist ja ein Ding!

      Da beteiligen sich die Windsor AG massiv an einer neuen Ag und uns Aktionären wird nichts gesagt.

      Wie ich schon vermutete, der schnell Wechsel der Vorstände hatte Gründe. Entweder wollten sie selber diese Täuschung nicht mehr mitmachen, oder aber man meinte mit ihnen ging es nicht.

      Also ich glaube inzwischen , die gesamten Sachen, bzw. diese Geschäfte werden nur zur Ablenkung gemacht bzw. um überhaupt etwas zu machen. Man will eigentlich nur Geld verdienen indem man Anteile, die kaum etwas , evtl gar nichts wert sind, an Anleger verkauft.
      Mit Sicherheit, wird so auch Kapital, mehrmals von verschiedenen Firmen als Eigenkapital nachgewiesen....

      Aber trotzdem hier in der Winsor sind doch über 20 Mio Euro.....wie soll man diese dann da rausbekommen und den Aktionären wegnehmen?
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 12:44:11
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Kalchas bitte Boardmails checken. Danke.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 13:36:35
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Die Beteiligung der Windsor an der MPH bestand schon vor dem 17.9.2009. Die ist schon im Verkaufsprospekt angegeben, der an diesem Tag unterschrieben wurde. Der neue Vorstand hat dann damit ja zunächst mal anscheinend nichts zu tun, da er da noch gar nicht Vorstand war.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 14:33:43
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Lustig dieser Wertpapierprospekt. Das dürfte es wirklich treffen. Kindermund tut Wahrheit kund.

      Finanzinformationen der MPH MITTELSCHÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG (S.87)

      Außer dem Firmenwert der HAEMATO, die per Sacheinlage eingwbracht wurde und deren Wert mit 38 MIo Euro nicht überprüft werden kann, gibt es praktisch kein Vermögen. Liquidität 353 TEuro (S.84)
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:58:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 17:11:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 17:18:27
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.043.023 von ooy am 02.03.10 17:11:56Das Geld ist ja nicht weg. Es hat nur ein Anderer.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 17:58:43
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.041.123 von Kalchas am 02.03.10 14:33:43Also diese 38 Mio setzen sich, wie man dem Prospekt entnehmen kann, dessen link du eingestellt hast, zu ca 37 Mio aus "Geschäftswert" zusammen.

      Welchen Geschäftswert ein AG hat, die bisher, ausser im Vorjahr nur Verluste machte, soll jeder selber beurteilen.

      Man verkauft also etwas was man vorher weder als Wert selber einlegte, noch, was sich in der Firma aufbauen konnte....

      "Geschäftswert" bei dieser jungen Firma, mit dem Umssatz und dem Gewinn. Man bleibt schuldig, zu erwähnen, worin diese hohen Werte denn liegen soll. Man hat wohl keine Patente, Lizensen, Vertriebsrechte etc. denn sonst hätte man das sicher mitgeteilt.

      Der Pharmahandel soll in Deutschland, wohl Europaweit sehr hart umkämpft sein. Selbst Pharma Produzenten mischen da mit und die Konzentration geht immer weiter voran. Die Margen sollen so niedrig sein, dass nur bei ganz enger Kalkulation von Personal und sonstigen Kosten , überhaupt ohne Verlust gearbeitet werden kann.

      Aber Windsor ist ja an einer AG beteiligt, die wiederrum eine Beteiligung aufweisst, die allein 38 Mio Geschäftswert hat.
      Das macht dann für die Windsor allein einen Wert von rund 5,5 Mio aus.

      Also ich meine schon, dass uns Aktionären der Windsor soetwas mitgeteilt werden musste, wenn man in dieser Grössenordnung- oder was mag man für die Beteiligung bezahlt haben, sich an einer Gesellschaft beteiligt. Da ist es gleichgültig wer dann Vorstand war, bzw. hat es dann der vorherige versäumt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 18:14:08
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.043.531 von gate4share am 02.03.10 17:58:43Es gehört sich so etwas mitzuteilen, Windsor mußte das aber nicht. Windsor ist im Freiverkehr notiert und unterliegt daher, weil dort das WpHG nicht gilt, nicht der Adhoc-Pflicht. Daher heißt es immer Augen im Freiverkehr.

      Ich frag mich, wo die immensen Umsatzsteigerungen hergekommen sein sollen. Für mich stehen die auf dem Papier. Die müßten pro Mitarbeiter fast 2 Mio Euro Umsatz machen. Das kann ich mir nicht vorstellen. Das ist reichlich dick aufgetragen. Das erinnert ja schon an Neue Markt-Zeiten. Das war dann nur eine Frage der Zeit, bis solche Seifenblasen geplatzt sind.

      Vielleicht haben sie ja letztes Jahr mit den Impfstoffen für die Schweinegrippe tatsächlich Glück gehabt. Dieses Jahr fällt das weg, weil sich da niemand mehr impfen lassen wird.

      Daß die mit gestandenen Unternehmen wie Celesio oder dem Konglomerat, was der Merckle zusammengekauft hatte, konkurrieren können, ist ja wohl völlig ausgeschlossen. Gerade im Pharmahandel kommt es auf die Marktanteile an. So üppig sind die Margen da nicht. Importieren können die auch. Ein Alleinstellungsmerkmal hat man so noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 21:39:41
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Dann noch zur CR Capital Real Estate. Die hat ja die Windsor an die Börse gebracht. Da blieben ja auch so einige Fragen offen.

      Jetzt kommt die Magnum ins Spiel. Die hat den Tausch von 1.000 Euro Genußscheine nominal in Aktien der Hypo Real Estate vorgeschlagen. Vom Nominalwert des Genußscheins betrachtet wurde eine Aktie mit 2 Euro bewertet.

      http://capital-real-estate-ag.de/media/docs/cr_wertpapierpro…

      Nach dem Tausch Ende März 2009 ging es mit dem Aktienkurs bergab. Welch Zufall!

      Impressum
      HAEMATO PHARM AG
      Lilienthalstraße 5c
      D-12529 Schönefeld


      http://www.haemato.de/index.php?mid=1&lg=de&pid=1

      Und wem gehört die Immobilie?

      Natürlich der CR Capital Real Estate.

      Portfolio


      Llienthalstraße 5c


      Grundstücksfläche 826,00 m2
      vermietbare Fläche 740,00 m2
      Gewerbefläche 740,00 m2
      Wohnfläche 0 m2
      Status Quo Gewerbeimmobilie, 1995 errichtet, Ende März 2009 komplett vermietet.


      http://capital-real-estate-ag.de/index.php?mid=54&lg=de&pid=…

      Zugegeben, die waren noch nicht einmal in der Lage, die Adresse richtig zu schreiben.

      Was für ein Filz!
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:18:21
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Och, auch die Magmum selbst hat ihren Sitz auch in der Lilienthalstr.

      Magnum AG
      Lilienthalstraße 5c
      12529 Schönefeld


      http://www.magnum-ag.de/cms/index.php?mid=24
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:49:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:57:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:27:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:46:44
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      schön recherchiert - Danke Kalchas !
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:24:15
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.874 von brunch68 am 03.03.10 12:46:44Die sollen mal ruhig so weiter machen. Dann fahre ich mal zur nächsten Hauptversammlung. Dann ist Schluß mit lustig. Themen gibt es ja genug.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:29:32
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.186 von Kalchas am 03.03.10 13:24:15 Dann fahre ich mal zur nächsten Hauptversammlung

      bitte gib mir rechtzeitig vorher Bescheid - dann kauf ich mir vorher auch noch EINE Aktie, um teilnehmen zu dürfen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 21:59:05
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.186 von Kalchas am 03.03.10 13:24:15Echt Kalchas, alle Achtung, jetzt hast du wirklich sehr gut dargestellt, dass es bei der ganze Clique stinkt!

      Persönlich denke ich ja schon, dass der CGI Clan, da stark mit involviert ist, bzw. zumindest war.

      Aber genau nachvollziehen kann man nicht, wie jetzt dadurch die Anleger "hinters Licht" geführt werden. Es kann nicht alles mit rechten Dingen zu gehen, aber wie geht es zu?
      Warum das alles?
      Macht es Sinn ?
      Und wenn für wenn und welchen?
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 08:31:11
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.054.226 von gate4share am 03.03.10 21:59:05Für wen das Sinn macht, sollte doch jetzt allen klar sein. Hier schreiben wird man das wohl aus rechtlichen Gründen kaum.

      Die Aktionäre von Windsor dürften es jedenfalls nicht sein...
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 09:05:34
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.443 von brunch68 am 04.03.10 08:31:11Sogenannte Börsengänge in den Freiverkehr sind grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen. Da gibt es zumeist einen Großaktionär und kaum Free Float. Von einer normalen Kursfeststellung kann dann eigentlich keine Rede sein. Da keine Kapitalerhöhung erfolgt, fließt dem Unternehmen auch kein Geld zu. Wie dann ohne Geld exorbitante Wachstumsraten erreicht werden sollen, ist ein völliges Rätsel.

      Der Zweck ist der, Aktien nach und nach möglichst teuer im Publikum zu platzieren. Plötzlich fällt dann nach einer gewissen Zeit der Kurs. Die Aktionäre, die darauf hereingefallen sind, machen Verluste, während die Initiatoren auch bei anscheinend niedrigen Kursen noch erhebliche Gewinne machen. Beispiele dafür gibt es zuhauf.

      Im Prinzip kann man das auch bei Windsor zu sehen. GCI dürfte ihre Schäfchen schon lange im Trockenen haben, während Aktionäre, die ihre Aktien kurz nach Aufnahme der Notierung gekauft haben, tief in den Miesen stecken.

      Sicher gibt es auch Ausnahmen von dem Beschriebenen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß Windsor dazu gehört. Sol etwas wie im Dezember 2009 beschließt keine Gläubigerversammlung eines seriösen Unternehmens.

      Auf der Homepage der Windsor AG findet man noch mit Google den Hauptversammlungsbericht von GSC-Research zur HV am 1.2.2008. Ansonsten ist der Bericht auch bei GSC-Research zu finden. Schon damals gab es Fragen bez. der Magnum, wobei mich interessieren würde, ob es in der HV über das Gechriebene hinausgegangen ist.

      http://www.windsor-ag.com/cms/media/docs/GSC_HV-Bericht_2008…

      Danach erkundigte sich Aktionär Zapf, ob der Verwaltung Ermittlungen gegen das Unternehmen oder Organe
      bekannt sind. Wie Herr Zybell daraufhin erklärte, soll es nach seinem Kenntnisstand im Umfeld der
      GCI Ermittlungen gegeben haben, die aber alle eingestellt worden sein sollen. Weitere Fragen von Herrn
      Zapf betrafen die Kosten für die Studie von GBC und den Zusammenhang mit dem Magnum Immobilien
      Trust.
      Die Kosten für die Studie von GBC bezifferte Herr Zybell auf 6 TEUR. Seinen weiteren Angaben zufolge
      war er früher Vorstand beim Magnum Immobilien Trust, der dann aber verkauft wurde und den Sitz nach
      München verlegt hat. Da er jedoch nicht dort hingehen wollte, kam das Angebot von Windsor gerade zum
      richtigen Zeitpunkt. Wie der Vorstand weiter ausführte, sind nach seinem Kenntnisstand die Aktionäre des
      Magnum Immobilien Trusts nicht bei Windsor engagiert.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 09:21:41
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Was mich am meisten stört ist, dass Lochi auf Xing in seinem Profil die Unternehmensgröße bei 1 bis 10 Mitarbeiter zugeordnet hat. Das weist auf eine Klitsche ohne größere Perspektive hin, bei der das Immo-Geschäft gescheitert ist und wo jetzt einige wenige Personen vom Schreibtisch aus Spekulationen in der Pharmabranche tätigen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 22:42:19
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.682 von Kalchas am 04.03.10 09:05:34Insgesamt grossen Dank an Dich - die bist wohl echt ein Profibörsianer, der "mit allen Wassern gewaschen ist"!

      Ohne Zweifel wurden gewisse Stückzahlen an Aktien , der Windsor AG zu Preisen verkauft, die weit über dem liegen, was jemals eingebracht wurde, oder evtl sogar was je an Erträgen da war.

      Nur, irgendwie mag ich nicht so recht glauben, dass nun die Windsor in den Büchern hat, dass das Vermögen xx Mio beträgt, aber in Wirklichkeit nur die Hälfte oder noch weniger hat.
      Klar, soweit es eben in Beteiligungen angelegt ist, die nach geschilderten Modell funktionieren, dann kann der Wert auch mal fast gegen 0 gehen.

      Aber es sollen doch auch werthaltige Immobiilen vorhanden sein, wo nach Abzug aller Verbindlichkeiten doch erhebliche Mittel übrig bleiben.

      Andererseits ist das ganze drumherum, und auch die Qualifikation des jetztigen Vorstands schon sehr sehr merkwürdig für ein Immobilienunternehmen..............

      Kalches , du hast extrem gute Arbeit geleistet und wollen wir hoffen, dass du so dazu beigetragen hat, dass einige Anleger vor massiven Verlusten verschont bleiben!
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 11:19:55
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.064.430 von gate4share am 04.03.10 22:42:19Meine Hinweise gibt es nicht ab gestern. Wer darauf gehört hat, hat einen gehörigen Teil des bisherigen Verfalls des Börsenkurses nicht mitgemacht.

      Es bezweifelt niemand, übrigens auch ich nicht, daß es in der Bilanz auch Vermögensgegenstände bilanziert sind. Wenn man das mal überschlägt, kommt man auf einen Wert von bis zu 3 Euro pro Aktie.

      Dabei muß man aber beachten, daß die Immobilienwerte bei der Windsor in den letzten Jahren sehr wohl hochgeschrieben wurden. Abwertungen wie bei anderen Firmen hat es bisher nicht gegeben. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Die sind besser als andere Unternehmen oder die Abwertungen folgen noch. Da kann nun jeder selbst entscheiden, was er für wahrscheinlicher hält. Sollte der Zybell so ein Spitzenmann gewesen sein, hätte man den nicht ziehen lassen dürfen.

      Ähnlich verhält es sich mit den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Wenn da mal Cash eingehen sollte, ist die Sache in Ordnung. Vielleicht erhält man dafür aber auch nur mehr oder weniger wertvolle Unternehmensanteile.

      Wenn man dies berücksichtigt, sieht die Rechnung schon ganz anders aus. Auf jeden Fall sieht man, daß die Kurse nach der Aufnahme der Notierung im Freiverkehr viel zu hoch gewesen sind.

      Die vielen sogenannten Börsengänge im Immobilienbereich in den Vorjahren beruhten zum Großtei auf den Änderungen der Bilanzierungsregeln nach IFRS, nach der Buchgewinne auf Immobilien erfolgswirksam bilanziert werden dürfen. Natürlich gibt es auch die Kehrseite, nach der die Buchverluste dann ertragswirksam bilanziert werden müssen. Inzwischen dürfte der durchschnittliche Anleger gemerkt haben, wie das Spiel läuft, und seitdem ist das Geschäftsmodell mehr oder weniger im Abseits. Wirklich erfolgreiche Unternehmen im Immobilienbereich in den letzten Jahren kann man jedenfalls an den Fingern einer Hand abzählen.

      Nun ist es Zeit, eine neue Sau durch\'s Dorf zu treiben, da man wahrscheinlich nicht zu den jetzigen Kursen der Windsor verkaufen will, weil die Gewinne, die man machen würde, zu niedrig ausfallen würden. Also braucht man ein neues Thema, am besten eins, was gerade in aller Munde ist.

      Die entscheidende Rolle für die Windsor dürfte die MPH spielen. Wenn die Kurse der MPH steigen sollten, wird die Windsor sicher auf den gestiegenen inneren Wert hinweisen. Bei einem Anstieg der Aktienkurse der Windsor wäre dann ein besserer Ausstieg aus der Windsor möglich.

      Natürlich könnte man das Spiel auch mitmachen, in dem man Aktien der BPH kauft. Allerdings kann sich das Ganze auch als Rohrkrepierer entpuppen. Wenn das passieren sollte, wird allerdings auch die Bilanz der Windsor zappenduster aussehen.

      Auf die Bafin braucht man nicht zu hoffen. Die interessiert sich für so etwas nicht. Das ist hier Freiverkehr, in dem WpHG und WpÜG nicht gelten.

      Im Freiverkehr passieren eh die tollsten Sachen. Der Fall Cobracrest war das Übelste, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Die kammen über einen Börsenmantel in den Freiverkehr. Da gab es eine Sacheinlage, Produktionsrechte für Energy Drinks, die besonders wertvoll sein sollten. Die Börsenkapitalisierung im Freiverkehr betrug am Anfang dann tatsächlich ca. 1 Mrd Euro. Danach wurde abverkauft. Die Kurse gingen dann schnell von ca. 10 auf 1 Euro zurück. Da machten die Initiatoren zwar immer noch Riesengewinne, das war denen aber zu wenig. Deshalb wurde ein getürktes Übernahmeangebot einer amerikanischen Briefkastenfirma initiiert, ca. 5 Euro in bar oder ca. 7 Euro in Aktien einer unbekannten Klitsche pro Cobracrest-Aktie. Nebenbei wollten sie auch noch die rauchfreie Zigarette auf den Markt bringen. Dies war die Begründung für den hohen Übernahmepreis. Der Kurs stieg zunächst auf über 4 Euro und machte dann kehrt. Paar Monate später war er dann wieder unter einem Euro. Am Ende wurde das Übernahmeangebot zurückgezogen, sowohl Drink und Zigarette waren ein Flop. Die Klitsche ist inzwischen insolvent, aber immer noch im Freiverkehr notiert. Auch dort ließen Vorstände mißliebige Postings bei WO löschen, weil die Warnungen angeblich nicht belegt waren. Ansonsten ist es doch schön zu wissen, daß Vorstände noch Zeit finden, Postings zu lesen anstatt sich um das Unternehmen zu kümmern.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 18:25:58
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.067.214 von Kalchas am 05.03.10 11:19:55Stimmt Kalchas, du hast hier schon vor Jahren gewarnt!

      Nur, mir persönlich schien das nicht so schlüssig! Richtig war wohl, dass da immer schon "was" merkwürdig war.

      Und du hast ja Recht, die Kurse die wir hatten, und wo ja auch Windsor noch empfohlen wurde, glaube bei Kursen von um die 3,80 hatte Windsor selber eine Analyse in Auftrag gegeben die zu einer Empfehlung kamen mit Kursziel 7 Euro..........
      Alles Quatsch........eigentlich schon fast schlimmer als Quatsch.


      Nur meine ich, es ist doch was da! Man hat ja nun auch Mieten kassiert und auch ein wenig Gewinne gemaccht. Und kann auch sein, dass man vielleicht auf die bestände was abschreiben muss, nur soviel hat man ja zur zeit gar nicht in Immos liegen......

      Meine, dass wohl diese Unterhaltung hier, bzw. Kalchas Deine Recherchen, mit dazu beigetragen haben, dass der Kurs nochmals gerade seit gestern massiv in den Keller ging.
      Und wenn wir jetzt von 1,20 ausgehen, dann ist dieser Kurs wohl fast niedriger, als der Betrag den man ursprünlich in den letzten 3 jahren an Dividene ausschütten wollte. Und man hat ja bisher dann nichts ausgeschüttet.

      Ich weiss es nicht. Kalchas hat sicher recht ,dass man von solchen Firmen die Finger lassen sollte. Andererseits mag ich nicht so recht glauben, dass in der Tat das Vermögen vn Windsor noch unter 1,20 jetzt liegt.

      Mann kann grundsätzlcih auch mit zwielichtigen, oder "Linken" AGs, bzw. Geschäften Geld machen. Also Powerbags etwa 3 Wochen hier in der Besprechung war, wurde ich darauf aufmerksam, weil da Leute involviert waren die damals auch merkwürdige Sachen, um die jetzt in Insolvenz befindliche CBB HOlding machten.
      Die hatten ein "tolles geschäftskonzept", Wollten im "ostdeutschen Fördergebiet", einen kleine Fabrik bauen und dort dann "irgendwas mit Solarenergie herstellen. Auch wollte man schon Verträge haben, wo man sehr günstig bestimmte Rohstoffe einkaufen konnte.

      Als ich diese Geschichte, besonders aber die Namen der "Macher" sah, und mit wem bzw. was sie direkt oder indirekt verzahnt waren, bzw. unter gleichen Anschrift residierten, und dann noch sah, dass der Vorstand keinen blassen Schimmer von der Branche hatte, war mir klar, dass dieses eher eine Verarsche sein musste.

      Trotzdem und in der festen Überzeung, dass es hier nur darum ging, geld von einer Tasche in die andere zu bringen, stieg ich mit einem mittleren Betrag ein. War mir relativ sicher, dass diese story so zieht.......Fabrik bauen im förderwürdiger Gegend, günstige Grundmaterialien und Solarenergie.........
      Das überzeugte zunächst mal viele Leute und man konnte es so einfach verstehen und nachvollziehen, glaube man zumindest....

      Schon sehr bald, aber fast mit Kursverdoppelung verkaufte ich wieder - gut, ich hätte noch Monate halten sollen, dann hätte ich nochmals verdoppelt, aber da lieber auf Nummer sicher gehen.....
      Auch heute, glauben immer noch einige an die Seriosität von Powerbags, ja und sogar von Greta Immobilien........
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 09:45:21
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.072.032 von gate4share am 05.03.10 18:25:58Diese sogenannte Analyse mit dem besagten Kursziel zeigt doch ganz eindeutig, was die GCI geplant hatte. Die wollten möglichst teuer verkaufen. Das Angebot im Freiverkehr ist abgestimmt auf die Adressaten. Immobilien oder, wie es so schön heißt, Betongold für die Sicherheitsorientierten. Da hätte sich auch eine Dividende ganz gut gemacht, um weitere Anleger zu ködern. Die Dividende wäre allerdings aus der Substanz gezahlt worden.

      Im Prinzip können Geschäftsmodelle auch scheitern. Das ist richtig. Dann verheizt man aber das noch vorhandene Vermögen nicht auf anderen Gebieten. Es ist ja schon interessant, daß auch andere Immobiliengesellschaften ihr Geschäftsmodell ändern. So will die Hamburger Immobilien ins Solargeschäft einsteigen. Ich glaube kaum, daß die davon auch nur den Hauch einer Ahnung haben. Das ist dann so wie bei der Windsor. Ist ein Geschäftsmodell gescheitert, so sollte das Unternehmen aufgelöst und das Restvermögen auf die Aktionäre aufgeteilt werden. Da hätte man ja im letzten Sommer wahrscheinlich noch mehr herausbekommen als den damaligen Börsenkurs. Nach dem Einstieg ins Pharmageschäft wäre ich da nicht so sicher.

      Wenn man der Meinung sein sollte, daß die MPH eine Erfolgsgeschichte wird, dann müßte man natürlich Aktien der MPH und nicht der Windsor kaufen. Wenn man stattdessen glaubt, daß die MPH bloß hochgejubelt werden, ohne daß etwas dahintersteckt, das aber gelingen wird, kann man auch Aktien der MPH kaufen, wenn man keine Skrupel hat. Dann darf man aber den rechtzeitigen Absprung nicht verpassen. Wird die MPH ein Rohrkrepierer von Anfang bis Ende, dann wird sie die Windsor mitreißen. Die Anteile an der MPH wird es ja nun nicht umsonst gegeben haben.

      Es gibt ja reichlich Pharma- und Biotechnologieunternehmen, bei denen man sich beteiligen könnte. Da soll man rein zufällig auf diese Perle der Magnum gestoßen sein. Nie im Leben!
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 15:11:02
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Kalchas bitte Boardmail checken. Danke.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 13:59:19
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Kein Wunder, dass sich bei diesen GS-Bedingungen niemand mehr für die Genüsse interessiert. M.E. wurde auf der Gläubigersammlung eklatant gegen geltendes Recht verstoßen. Ich möchte deshalb eine Anfechtungsklage bei Gericht einreichen. Die Chance zu obsiegen halte ich für gut. Anleger, die sich auch hereingelegt fühlen, können sich ja mal bei mir melden.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 14:15:17
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.113.560 von Marlen33 am 11.03.10 13:59:19Sorry, es muss natürlich Gläubigerversammlung heißen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 14:30:41
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.113.560 von Marlen33 am 11.03.10 13:59:19Das dürfte bei Gläubigerversammlungen inzwischen analog zum Aktienrecht geregelt sein und dann würdest Du damit zu spät kommen. Für eine Anfechtungsklage hättest Du dann zu dem Beschluß Widerspruch zu Protokoll geben müssen. Die Klage hätte dann innerhalb eines Monats nach der Versammlung eingereicht werden müssen.

      Anders sähe es aus, wenn Nichtigkeitsgründe vorliegen würden. Dann beträgt die Klagefrist 3 Jahre.

      Durch einen solchen Beschluß wurden die Genußscheine sofort praktisch unverkäuflich. Das war die logische Konsequenz. Niemand, wenn er noch bei Trost ist, stimmt daher einem solchen hanebüchenem Unsinn zu. Deshalb glaube ich auch an Manipulationen bei der Abstimmung. Schließlich wurden ja weit mehr Stimmen abgegeben als die Zahl der ausstehenden Genußscheine laut Geschäftsbericht 2008.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 15:22:51
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.113.934 von Kalchas am 11.03.10 14:30:41Vielen Dank an Kalchas. Ich nehme an, dass mein Anwalt weiss, was hier zu tun ist.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 20:04:35
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.113.934 von Kalchas am 11.03.10 14:30:41Wäre denn eine nachgewiesene Manipulation so ein Nichtigkeitsgrund?
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 08:36:23
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.117.894 von Marlen33 am 11.03.10 20:04:35Im Aktiengesetz ist das wie folgt geregelt.

      § 241 AktG
      Nichtigkeitsgründe

      Ein Beschluss der Hauptversammlung ist außer in den Fällen des § 192 Abs. 4, §§ 212, 217 Abs. 2, § 228 Abs. 2, § 234 Abs. 3 und § 235 Abs. 2 nur dann nichtig, wenn er 1. in einer Hauptversammlung gefasst worden ist, die unter Verstoß gegen § 121 Abs. 2 und 3 Satz 1 oder Abs. 4 einberufen war,

      2. nicht nach § 130 Abs. 1 und 2 Satz 1 und Abs. 4 beurkundet ist,

      3. mit dem Wesen der Aktiengesellschaft nicht zu vereinbaren ist oder durch seinen Inhalt Vorschriften verletzt, die ausschließlich oder überwiegend zum Schutze der Gläubiger der Gesellschaft oder sonst im öffentlichen Interesse gegeben sind,

      4. durch seinen Inhalt gegen die guten Sitten verstößt,

      5. auf Anfechtungsklage durch Urteil rechtskräftig für nichtig erklärt worden ist,

      6. nach § 398 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit auf Grund rechtskräftiger Entscheidung als nichtig gelöscht worden ist.


      Mehr oder weniger kommt meines Erachtens nur 4. in Frage. Wenn z.B. jemand abstimmt, der nicht stimmberechtigt war und diese Tatsache dem Versammlungsleiter bekannt war, würde ich das bejahen. Wie ein Richter entscheiden wird, kann ich Dir aber nicht genau sagen. Ohne diese Stimmen wäre es allerdings gar nicht zu dem Beschluß gekommen. Der Problem ist allerdings der Nachweis. Die Informationen müßtest Du Dir besorgen.

      Das Schuldverschreibungsgesetz wurde zudem im letzten Jahr geändert. Da ist für mich die Frage offen, ob das auch für diese Altemission gilt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 15:46:03
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.120.433 von Kalchas am 12.03.10 08:36:23Wenn Du Recht hast, dann wird Dr. Feldhahn als Versammlungsleiter ein Problem bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 16:22:04
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.120.433 von Kalchas am 12.03.10 08:36:23INteressant.......

      Aber "..gegen gute Sitten verstossen", ist immer etwas was man wohl nie so mit Bestimmtheit festlegen kann.

      Und wie soll jemand beweisen, dass Windsor selber für Genussscheine, die sie schon zurück gekauft haben, mitstimmten?
      Die werden das wohl von sich heraus niemals sagen.

      Überhaupt denke ich, braucht man in diesen Sachen, wenn man nur so durchschnittlich" bewandert ist, echte Aktienrechtsfachleute.
      Wohl über 95 % der Anwälte sind da eher Laien und deren Chancen bei Gericht etwas gegen eine AG zu erreichen, die sicherlich immer die cleversten Advokaten beschäftigt sind wohl sehr gering!
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 17:06:37
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.126.044 von gate4share am 12.03.10 16:22:04... das lass mal meine Sorge sein. Geh` einfach davon, dass ich etwas weiss.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 17:09:09
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Nochmal: Geh` einfach davon aus, dass ich etwas weiss.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 17:37:47
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.126.710 von Marlen33 am 12.03.10 17:09:09§ 5 (1) des neuen Schuldverschreibungsgesetzes lautet:

      § 5
      Mehrheitsbeschlüsse der Gläubiger
      (1) Die Anleihebedingungen können vorsehen, dass
      die Gläubiger derselben Anleihe nach Maßgabe dieses
      Abschnitts durch Mehrheitsbeschluss Änderungen der
      Anleihebedingungen zustimmen und zur Wahrnehmung
      ihrer Rechte einen gemeinsamen Vertreter für alle Gläubiger
      bestellen können. Die Anleihebedingungen können
      dabei von den §§ 5 bis 21 zu Lasten der Gläubiger
      nur abweichen, soweit es in diesem Gesetz ausdrücklich
      vorgesehen ist. Eine Verpflichtung zur Leistung
      kann für die Gläubiger durch Mehrheitsbeschluss nicht
      begründet werden.


      Hier ist ja schon mal die Frage zu stellen, was passiert, wenn wie bei den alten Bedingungen der Windsor der Fall nichts über Änderungen durch einen Mehrheitsbeschluß vorgesehen ist. Nach meinem Dafürhalten können dann die Genußscheinbedingungen so nicht geändert werden. Wenn das nicht gehen sollte, so müßte die Windsor jedem Genußscheininhaber die Änderungen mit einer Frist zum Widerspruch bekanntgeben. Die Bedingungen sind nichts anderes als AGBs. Ich hatte dazu mal vor gut einem Jahr die folgende Habilitation gefunden http://www.uni-leipzig.de/~handel/Material/Habilitation.pdf. Ich hoffe, daß die was taugt und man mit der weiterkommen wird. Man muß noch §9 der alten Bedingungen betrachten, wonach die Windsor Änderungen einseitig vornehmen könnte. Das kann ich mir aber bei AGBs nicht vorstellen, daß man etwas einseitig akzeptieren muß.

      Ich empfehle, daß man sich an eine Schutzgemeinschaft wendet. es gibt meines Erachtens mehrere mögliche Angriffspunkte. Das sollte dann aber ein Anwalt klären.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 19:32:01
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Ein Anwalt sollte sich auf jeden Fall auch §24 SchuldVG anschauen. Ich interpretiere (1) so, daß das Gesetz auf die alten Genußscheinbedingungen gar nicht angewendet werden kann. Mir ist nicht ganz klar, wenn (2) greift.

      § 24
      Übergangsbestimmungen
      (1) Dieses Gesetz ist nicht anzuwenden auf Schuldverschreibungen,
      die vor dem 5. August 2009 ausgegeben
      wurden. Auf diese Schuldverschreibungen ist das
      Gesetz betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer
      von Schuldverschreibungen in der im Bundesgesetzblatt
      Teil III, Gliederungsnummer 4134-1, veröffentlichten
      bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 53
      des Gesetzes vom 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2911)
      geändert worden ist, weiter anzuwenden, so weit sich
      aus Absatz 2 nichts anderes ergibt.
      (2) Gläubiger von Schuldverschreibungen, die vor
      dem 5. August 2009 ausgegeben wurden, können mit
      Zustimmung des Schuldners eine Änderung der Anleihebedingungen
      oder den Austausch der Schuldverschreibungen
      gegen neue Schuldverschreibungen mit
      geänderten Anleihebedingungen beschließen, um von
      den in diesem Gesetz gewährten Wahlmöglichkeiten
      Gebrauch machen zu können. Für die Beschlussfassung
      gelten die Vorschriften dieses Gesetzes entsprechend;
      der Beschluss bedarf der qualifizierten Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 19:39:08
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Außerdem ist noch §3 Schuldverschreibungsgesetz zu beachten.

      § 3
      Transparenz des Leistungsversprechens
      Nach den Anleihebedingungen muss die vom
      Schuldner versprochene Leistung durch einen Anleger,
      der hinsichtlich der jeweiligen Art von Schuldverschreibungen
      sachkundig ist, ermittelt werden können.


      Da nicht der Name des Unternehmens, dessen Aktien an die Genußscheininhaber ausgegeben werden können, und nicht der Preis genannt ist, kann ich mir nicht vorstellen, daß dem Transparenzgebot damit genüge getan ist. Ich habe jedenfalls keine Vorstellung, was die konkrete Leistung sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 20:07:02
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.128.750 von Kalchas am 12.03.10 19:39:08Bravo Kalchas!
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 11:25:26
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Hallo,
      bin hier mit einem höheren EK unterwegs. Der Kursverlauf ist für mich sehr unbefriedigend. :( Da die Hoffnung zuletzt stirbt, werde ich in der nächsten Woche nachlegen, um meinen EK zu senken.
      Dann hoffe ich auf eine gute PR-Arbeit bei der Umwandlung von Immo zur Pharma, um mit einem blauen Auge aus meinem Fehlgriff rauszukommen.
      Jetzt geht es erst mal für eine Woche nach Ägypten. ( Sonne tanken )

      Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Kalchas, der so manches Licht ins Dunkle bringt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 14:59:52
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.131.921 von haseb am 13.03.10 11:25:26Warum kaufst Du nicht einfach eine andere Aktie, mit der Du wahrscheinlich besser fahren wirst? Gut möglich, daß Du hier nach Strich und Faden verarscht wirst. Wozu das Risiko? In Pharmaunternehmen kannst Du auch selbst investieren.
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 16:08:47
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.131.921 von haseb am 13.03.10 11:25:26Es gibt z.Zt, überhaupt keine PR-Arbeit. Fragende Mails werden völlig ignoriert. Das ist mehr als schwach, aber bei einer 5-Mann Klitsche vielleicht normal.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 21:05:31
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Der Chart sieht nach Insolvenz aus, wie kann man so einen Mist so lange im Depot haben? Fragende Mails, Pr-Abteilung ? :laugh::laugh:
      Die Quittung kann nur heissen verkaufen. Das ist doch eine Würsctchenbude, meiner Meinung nach ;)
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 08:36:44
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.126.710 von Marlen33 am 12.03.10 17:09:09@ Marlen33 - Frechheit!

      Also ich gehe davon nun aus, dass ich auf alle Deine Beiträge, so sie denn überhaupt "Bei"-träge sein mögen verzichten kann.
      Keiner muss hier etwas sagen, was er lieber noch intern behandelt haben möchte, doch hier erst "rumheulen" wie man mit ihm umgegangen ist, seitens der AG, dann wohl von Kalchas gute, nein sehr gute Infos zu erhalten und schliesslich meinen, man "wisse nun selber genau Bescheid und sage nichts mehr, ist gelinge gesagt, ein Kommunikationsstil der unter aller Sau ist.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 08:42:50
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Kalchas, wie man das Ganze jetzt beurteilen kann, muss man sagen, dass du wohl als zunächst einziger, schon vor Jahren hier massiv gewarnt hattest!

      Und du scheinst, zumindest ist das jetzt teilweise bewiesen, Recht zu haben.

      vielen Dank und bitte mache weiter so!
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:02:28
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.146.102 von gate4share am 16.03.10 08:36:44gate4share, bitte sachlich bleiben. Du hast in Deinem Posting vom 12.3. angezweifelt, gegen die "cleversten Advokaten" etwas ausrichten zu können. Glaubst Du im Ernst, ich würde meine Strategie hier an die große Glocke hängen, wo auch die Gegenseite mitliest. Der beste Beweis hierfür sind die gelöschten Beiträge von Kalchas etc.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 14:08:55
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Seit ich Windsor beobachte und im Depot habe = - 86,7 %

      Im gleichen Zeitraum:

      Vivacon: - 98,6 %
      Rücker: -81,5%
      Primag : -81,5 %
      Patrizia: - 87,8%
      IVG: -78,2%
      Hanb. Imb.: -86,88%
      Hahn: -75,86%
      GWB: - 86,85%
      Franconofurt: -80%
      Colonia Real: -89,4%
      Ariston: -76%

      usw.
      usw.

      = alle Immos habe schwere Zeiten hinter und vor sich. Insofern ist es in der Übergangszeit bis Licht am Ende des Tunnels erscheint legitim im fremden Gefilden wie Pharma zu investieren. Soll Windsor wg. flauer Immo-Märkte die Gesellschaft auflösen oder was verlangt Ihr hier. Ich kann bei den anderen Werten auch keine andere Entwicklung ausmachen....Der Vorstand hat eben das Standbein Health Care entwickeltm, weil er hier Know How hat. Hätte er in die chemische Fertigung von Regipsplatten investieren sollen, nur damit Ihr die Verbindung zur Gebäudesanierung ziehen könnt?
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 16:52:52
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Macht die Windsor ruhig weiter schlecht, 10 % vom Kurs sind ja schon runter. Dann kann man bald wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 17:58:44
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.149.372 von Dezi am 16.03.10 14:08:55Dezi, sorry, ich halte das für absolut Unfug , was du da schreibst!

      Die Zahlen mögen durchaus stimmen, das will ich nicht anzweifeln.

      Aber was bringt dir das?

      Es ist nun einfach einmal so gewense, dass Immobiilenaktien in 2006 bis mitte 2008 einfach viel zu hoch bewertet wurden. Es war ja keine Ausnahme, dass man bis zum 2 fachen NAV einen Aktientitel eines reinen Bestandshalters bewertete. Da war einfach vieles zu teuer!

      Dann kam die grosse (Geld/Kredit)krise, teilweise auch mit massiven Wertrückgängen, in einzelnen Ländern.
      So haben eben auch viele Gesellschaften tatsächliche Werte verloren. Und wenn man mmit 25 % Eigenkapital finanziert ist, und sich dann eine Wertminderung auf den Gesamtbestand von 10 % ergibt, dann wurden aus diesen 25 % Eigenkapital nur noch 15 % und damit einehergehend auch zig Prozent Kursverlust.

      Etwa im Februar/März 2009 hatten die meisten Werte, ihren absoluten Tiefstand erreicht. Und nun seitdem haben viele Werte wieder massiv an Wert gewonnen.
      Persönlich habe ich ende 2008 fast alles verkauft, weil auch fast alles sehr stark im Verlust war, und dann anfang bis eben so März, und auch noch teilweise auf Kredit neu gekauft!
      Inzwischen habe ich einige Werte mit bis zu 300 % Kurssteigerung. Da ich immer schon nach und nach ,auch schon nach 20% Kursgewinn einzelne Anteile verkaufte, um eben die Schulden zu tilgen, kann ich keine sichere Performance nennen.
      Meine aber schon, dass man im Schnitt der Immoaktien, ausgehend von Kursen anfang 2008, von durchaus mehr als 100 % Kursgewinn ausgehen kann.

      Geld was man einmal mit einer Aktie, mit einem Wert verloren hat, wird man nicht dann auf jeden Fall , gerade mit diesen Wert wieder reinholten.
      Ein stopp los hätte jeden vor so grossen Wertverlusten bewahrt.

      Bei Windsor ist es jedoch ganz anders. Sie sind gerade jetzt noch, wo die Krise ja am ausklingen ist, und wo fast ohne Ausnahme alle Immotitel sich wieder im Kurs erhöhen, so massiv gesunken!
      Und das, obwohl ja nicht unbedingt die zahlen, werden welche genannt, so schlecht sind.

      Hier ist einfach so massiv Vertrauen, was jedes Unternehmen braucht, missbraucht worden!

      Kalchas hat von anfang an, hier Anzeichen gesehen, und die waren auch da. Nur wir anderen wollten das ja nicht sehen!
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 18:02:27
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.149.372 von Dezi am 16.03.10 14:08:55Zur Pharmasache!

      Keiner der Vorstände, oder leitenden Mitarbeiter - gibt es die überhaupt bei den wenigen Leuten, hat Wissen oder grosse Kenntnisse aus der Pharmabranche.

      Wenn man in einer anderen Branche, als mittelere Firma, mit Millioneon von Investitionen, dann wäre es doch lächerlich, wenn nicht mindestens ein Fachmann, aus der Pharmabranche als Geschäftsführer tätig wäre.

      Aber nix, guck dir an was für Wissen und welche Tätigkeiten die Fachleute nachzuweisen haben!
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 20:26:26
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.152.200 von gate4share am 16.03.10 18:02:27Eine Klitsche mit 5 - 10 Mitarbeiter wie Herr Locht auf Xing angibt, ist eben immer ein High Risk Investment. Warten wir die nächsten offiziellen Zahlen ab. Bis dahin sind das hier alles Scheißhausparolen aus 1001 Nacht, es sei denn es ist ein Insider hier dabei, wovon ich nicht ausgehe.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:24:04
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      € 1,17. Wer kauft denn in der momentan SItuation Windsor Aktien ?! Wahrscheinlich Windsor selbst. Dürften die das eigentlich ? Hat WIndsor ein Rückkaufprogramm laufen ?

      Witziger neuer Chart übrigens auf deren Website: EK-Entwicklung 93-08. Soll das ein Kaufsignal sein?!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      09 fehlt in der Grafik, klar ... echt ne lachnummer.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 12:11:46
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Pennystock !


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:07:13
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Lebenslauf

      Roy von der Locht
      Vorstand
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Herr Roy von der Locht wurde am 7.3.1964 in Würzburg geboren und absolvierte nach dem Abitur ein Informatikstudium an der TU München, das er erfolgreich als Diplominformatiker abschloss. Bereits während des Studiums machte er sich mit einer Firma für Softwareentwicklung selbständig. Neben dem Aufbau und Verkauf seines Unternehmens widmete er sich weiteren Projekten, die meist in eigene Gesellschaften mündeten und nach der Wachstumsphase veräußert wurden.
      Danach war Herr von der Locht mehrere Jahre als Vorstandsvorsitzender einer börsennotierten AG für Bankensoftware tätig, bevor er in die Beratung wechselte. In diesem Zusammenhang begleitete er unter anderem Firmen aus der Health-Care Branche.

      Als Vorstand der WINDSOR AG plant er zwei Unternehmensschwerpunkte: Die Fortführung des Immobiliengeschäfts und den Ausbau von wachstumsstarken und zukunftsträchtigen Beteiligungen. :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:18:58
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      ...ohne News vom Unternehmen wird der Kurs noch weiter ins Bodenlose fallen. Windsor ist eine einzige Black-Box
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:51:00
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.775 von toschio am 31.03.10 13:18:58..habe gerade bei Wind (sor) angerufen. die Dame am Telefon konnte keine Auskunft erteilen........und ansonsten war " Niemand " mehr im Hause.........tolle AG .......tolle IR.....
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 14:23:41
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.254.094 von toschio am 31.03.10 13:51:00Die Märchenstunde endet eben schon früher!
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 14:39:58
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.254.423 von Marlen33 am 31.03.10 14:23:41Es war einmal : :keks:

      Die Windsor AG ist eine börsennotierte Asset-Managementgesellschaft, die im Jahr 1993 mit einem Grundkapital von EUR 50.000 gegründet wurde. Zum 31.12.2008 wies die Gesellschaft ein Eigenkapital in Höhe von ca. EUR 26 Mio. (HGB) aus, was seit der Gründung einem durchschnittlichen Wachstum des Eigenkapitals von über 50% p.a. entspricht. Diesen Anstieg hat die Gesellschaft durch einen klaren, renditeorientierten Anlagefokus und durch einen in jedem Jahr positiven Jahresabschluss erreicht. Im Jahr 2009 wurde die WINDSOR AG von der angesehenen Rating-Agentur Creditreform u.a. dafür mit einem A- bewertet.

      Seit der Gründung der WINDSOR AG steht die Faszination der Immobilie im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie. Ein Geschäftsfeld der Gesellschaft umfasst somit weiterhin die Investition in renditestarke Wohn- und Gewerbeimmobilien in Berlin, Potsdam und Leipzig. Dabei wird permanent das Ziel verfolgt, das Immobilienportfolio durch eine antizyklische Einkaufs- und Verkaufsstrategie zu optimieren und auszubauen. Durch diese und weitere Geschäftsaktivitäten rund um die Immobilie, wie Bestandsverwaltung, Sanierung, Entwicklung und Verkauf wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt.

      Die WINDSOR AG setzt darüber hinaus auf Beteiligungen und Anlagen in Sachwerte (Real Assets). Dazu gehört neben dem Immobilien-Geschäft derzeit insbesondere die Beteiligung an wachstumsorientierten Pharmagesellschaften. Durch diese Diversifikation – Immobilien und Pharma – ist die WINDSOR AG nicht nur in der Lage, sich weitgehend konjunkturunabhängig weiter zu entwickeln, vielmehr bietet sie Investoren auch ein sehr anlegerfreundliches Rendite-Risiko-Modell und zeigt, dass hohe Renditen nicht unbedingt auch mit hohem Risiko einhergehen müssen.

      Anleger und Investoren können so durch den Erwerb der WINDSOR AG-Aktie und des renditestarken Wandel-Genussscheins vom Erfolg der WINDSOR AG profitieren.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 14:51:47
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.254.622 von toschio am 31.03.10 14:39:58Was sind das nur für undankbare Anleger und Investoren! Kaufen einfach keine Windsor-Aktien und auch nicht den renditestarken
      Wandel-Genussschein.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 16:17:01
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Wow! Die Windsor-Aktie heute minus 20% auf Xetra bei jetzt 80ct. Na dann frohe Ostern bzw. gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 17:31:58
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Window-Dressing à la Windsor AG
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 19:10:08
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      .......ein Poker-Spieler der eine AG als Vorstand leiten soll...

      das ist ja wohl ein schlechter Witz :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:


      der hat in seinem Leben noch nicht viele "Spiele" gewonnen !!
      der geborene Verlierer !!!!!......eben " Wind "-sor.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 19:16:33
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.254.622 von toschio am 31.03.10 14:39:58vielmehr bietet sie Investoren auch ein sehr anlegerfreundliches Rendite-Risiko-Modell und zeigt, dass hohe Renditen nicht unbedingt auch mit hohem Risiko einhergehen müssen.


      Welche Rendite meinen die eigentlich? Seit 2006 ist der Kurs mehr als 80 % gefallen. Das ist ja lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 21:13:19
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Es gibt keine News von W. Aber es gibt eben Zittrige ,die in der aktuellen Hausse sehen, das überall die Kurse steigen und dann eben aussteigen und woanders anlegen. Das ist legitim und normal.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 09:36:46
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.258.155 von Dezi am 31.03.10 21:13:19
      " Zittrige " ??!!


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 10:05:31
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Na ja wer jetzt noch welche im Depot hat, hat sich nicht rechtzeitig davon gelöst. Aber jetzt noch zu verkaufen ist Unsinn. Mein Depot liegt gut im Rennen. Nur zwei kleine Positionen Windsor und Magnat Real, die Immos also, dümpeln vor sich her. Die lasse ich jetzt liegen und dann mal schauen.
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