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    Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.07 21:19:48 von
    neuester Beitrag 17.04.24 10:11:52 von
    Beiträge: 21.431
    ID: 1.118.975
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      Avatar
      schrieb am 15.03.07 21:19:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      :cool:
      Edelmetallsektor mit extrem:laugh::laugh::laugh: positiver Zukunftserwartung:eek:

      Fast am Tag genau vor sechs Jahren, am 12. März 2001, begannen wir erstmalig in Gold- und Silberminen zu investieren, nachdem wir ein Jahr zuvor den Standardaktienmarkt verlassen hatten. Gold stand damals bei 261 USD/Unze, Silber bei 4,48 USD/Unze und der Goldminenindex HUI bei 55! Seitdem ist Gold um 145, Silber um 185 und der Goldminenindex HUI um sage und schreibe 480 Prozent (!) gestiegen.

      Diese Renditen konnten ohne jegliche Aktivität generiert werden, man musste nur "buy and hold" betreiben. Jede Korrektur der letzten sechs Jahre ergab eine hervorragende Nachkaufgelegenheit für "smarte" Investoren. Wir hatten als Vermögensverwalter jedoch oft sehr viel Mühe, in diesen jeweilig kurzfristigen "Crashsituationen", unsere Investoren von der einmaligen Kaufgelegenheit zu überzeugen. Ich erzähle seit sechs Jahren immer dasselbe: "Gold und Goldminen befinden sich in einem strukturellen Hausse-Markt. Und in einem Hausse-Markt sollte man jede Korrektur zum Nachkaufen nutzen!"

      Auch bei der aktuellen Konsolidierung handelt es sich wieder um solch eine günstige Kaufgelegenheit. Wahrscheinlich wird es vorerst die letzte Chance sein, exorbitante Gewinne einzufahren, bevor sich der Gold-Bullenmarkt in eine Sekundärbaisse (mittelfristige Zwischenbaisse) verabschiedet.


      Abb.: Goldminenindex HUI (oben) versus HUI-XAU-Ratio (unten) von 02/97 bis 03/07


      Betrachtet man das HUI-XAU-Ratio als Frühindikation für den Goldminensektor, so erkennt man den bereits vorhandenen Ausbruch aus der Konsolidierungsformation, die seit Januar 2006 Bestand hatte. Da der HUI-Goldminenindex gegenüber dem XAU-Gold-&Silberminenindex die weniger gehedgten Minen beinhaltet, reagiert dementsprechend das Ratio aus beiden Indizes mit einem Hebel auf die Goldpreisentwicklung. Steigt der Goldpreis, steigen die nicht gehedgten Minen stärker als die gehedgten et vice versa.

      Dies ist nur ein Baustein unter vielen, den wir für unsere Intermarket-Analyse verwenden. Auch unser Analysekonzept als kumulatives Ganzes ergibt für den Edelmetallsektor eine extrem positive Zukunftserwartung.

      Deshalb sind wir aktuell in unseren beiden Fonds - NOAH-Mix OP (979 953) und GR Dynamik OP (A0H 0W9) - sehr stark in Gold- und Silberminenaktien investiert. In beiden Investmentfonds zusammen befinden sich aktuell 96 Rohstoffaktien, weltweit diversifiziert. Beide Investmentfonds sind keine "Klon-Fonds", d.h. kein Unternehmen wird jeweils in einem anderen Sondervermögen vorkommen (außer bei Fusionen). Ein Investor beider Fonds hat einen erhöhten Diversifikationsgrad im globalen Rohstoff-Markt. Sobald es zu einer wirklichen Baisse (nicht nur Konsolidierung) kommt, werden wir uns aus dem Edelmetallsegment mit unseren beiden Fonds verabschieden, so wie wir es im Frühjahr 2000 bei den Standardaktien vollzogen haben. Wir bieten aktives Beta (Wechsel der Anlageklassen, wenn nötig) in einem benchmarklosen "Absolute-Return-Konzept".


      © Uwe Bergold
      Global Resources Invest GmbH & Co. KG
      :look::look:http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      40 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 21:39:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Barrick Gold buy


      Rating-Update:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Deutsche Securities stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN) weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel erhöhe man von 40,57 USD auf 45,26 USD. (17.01.2007/ac/a/u) Analyse-Datum: 17.01.2007


      Nur meine Meinung:
      Wenn man jetzt nicht einsteigt - wann dann ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 09:54:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      NA DANN WARTE MAL SCHÖN BRAV :laugh::laugh::laugh:
      viel Spaß beim Warten wünschen dir deine Bollinger Bänder

      .
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:52:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.03.07 11:20:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:06:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...wir bekommen eine SKS-Formation jetzt im März - dann müßte es -nicht nur fundamental sondern auch charttechnisch bergauf gehen :cool:
      :look:
      http://www.wallstreet-online.de/aktien/250/chart.html?inst_i…
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:48:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.emfis.de/no_cache/global/global/kolumnen/beitrag/…
      :look:
      ZITAT:
      "Seltsam erscheint dabei, dass es fast jedes Mal wenn eine negative Nachricht von dem US-Immobilienmarkt veröffentlicht wird, am anderen Ende der Welt turbulent wird, obwohl in den USA kaum etwas passiert.

      Die Ruhe in den USA ist jedoch :eek:trügerisch, denn jüngste Ereignisse zeigen, dass die Stimmung in den USA viel :eek:zu gut ist. Die bevorstehende Insolvenz eines der größten Hypothekenkreditgeber könnte der Vorbote einer Rezession werden. Unsere heutige Ausgabe befasst sich daher in ungewohnter Länge mit dem Eilthema „Steht eine US-Rezession bevor?“.

      Ihr Florian Schulz"

      ...die Rettung wäre in einer Zinssenkung zu suchen, was den US$
      billig und Gold teuer machen müßte - ist "nur" meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 22:23:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:35:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Trennt sich China von einem großen Teil seiner Dollarreserven?

      München (silberinfo) Einer Aussage des chinesischen Finanzministers zufolge wird China in Kürze einen der größten Investmentfonds der Welt ins Leben rufen. Das Ziel besteht darin, einen großen Teil, die Rede ist von 200 bis 400 Milliarden US$, aus den Devisenreserven gewinnbringender zu investieren. China verfügt über Fremdwährungsreserven von mehr als 1 Billion US$. Angelegt werden soll das Geld unter anderem in Aktien und Unternehmensanleihen. Besondere Brisanz erhält diese Meldung dadurch, dass China möglicherweise auch :laugh:Rohstoffe in ihr Portfolio aufnehmen will. Bedenkt man, dass Silber in den letzten Jahren eine hervorragende Performance hingelegt hat und aufgrund der fundamentalen Daten für weitere Preissteigerungen geradezu prädestiniert ist, kann es durchaus sein, dass Silber einer der Rohstoffe ist, welche China in sein Portfolio möglicherweise mit aufnimmt. Für ein Investment in Silber spricht auch dessen verhältnismäßig einfache Lagerung. So oder so, diese Meldung hat es in sich, zeigt sie doch auch deutlich, dass mit China eine der größten Wirtschaftsmächte ihre Zweifel am Wert des Greenback und dessen weiterer Zukunft hegt. Aus technischer Sicht sollte Silber sowohl kurz- als auch mittelfristig betrachtet :laugh:steigen, wie sowohl der 9 als auch der 60 Tagesdurchschnitt andeuten. Die nächsten Widerstände liegen bei 13,47 bzw. 13,52 US$, Unterstützungen finden sich bei 13,35 und 13,38 US$.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 122`849`857 Unzen angegeben, eine Zunahme um1`610`847Unzen.

      Der Bestand des iShares Trust wird mit 129`961`277Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 995`580 Unzen.

      Der Silberindex SIX welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 124`348 Punkten. (27.03.2007 si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:44:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.wallstreet-online.de/aktien/250/chart.html?inst_i…
      ...eine schöne SKS-Formation haben wir hinter uns - d.h. :laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 19:03:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Charttechnischer Ausblick: GOLD sollte in Kürze :eek:aus der Seitwärtsrange der letzte Tage nach oben :eek:hin ausbrechen. Steigt das Edelmetall per Tages- und Wochenschluss über 667,10 $ an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 689,10 $ und darüber dann 730,00 $ ausgelöst. Weitere Rücksetzer sollten jetzt möglichst im Bereich bei 650,00 - 655,00 $ enden. Fällt GOLD hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss unter 648,00 $ zurück, wäre das kurzfristig bullische Chartbild wieder neutralisiert und Abgaben bis zunächst 627,00 - 633,00 $ $ wahrscheinlich.
      http://www.silberinfo.com/cms/front_content.php?idcat=104&id…
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 20:20:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 18:45

      Jim Rogers: Die Aktie ist tot - Es leben die Rohstoffe:cool:


      :look:03.04.2007 (www.emfis.com)

      Jim Rogers, seines Zeichens Investmentguru, sieht im Aufstieg Chinas und der Veränderung im Status des US Dollars als Anlagewährung massive Auswirkungen auf die weltweite Nachfrage.

      Rogers glaubt, dass der Bullenmarkt für Aktien und Anleihen vorbei ist und sagt, dass die Anleger ihre Vermögen in Rohstoffe verlagern sollten. Rogers gab dies gestern am Rande der Credit Suisse Asian Investment Conference zum Besten. Dem zu Folge werde der Bullenmarkt bei Rohstoffen noch bis 2014 wenn nicht sogar bis zum Jahr 2022 anhalten. In seinen Recherchen ermittelte Rogers, dass der kürzeste Bullenmarkt bei Rohstoffen 15 Jahre anhielt, der längste 23 Jahre.

      Seinen eigenen Rohstoffindex gründete Rogers im Jahr 1998, dieser hat seitdem um 243 % zugelegt, der S&P Index hingegen stieg im gleichen Zeitraum lediglich um 43 %. Rogers fügt hinzu, dass Aktien und Anleihen im Wert verloren, wenn Rohstoffe auf dem Vormarsch waren. Der große Bullenmarkt für Anleihen und Aktien war in den 80er und 90 er des vergangenen Jahrhunderts mit einem Peak im Jahr 2003.

      Rogers hatte für seine Zuhöre auf der Konferenz den Hinweis parat:" Ich würde ihnen allen empfehlen, nach Hause zu gehen und alle Anleihen verkaufen. Ich weiß, dass einige von Ihnen Anleihenmanager sind - ich würde nach Haus gehen und mir einen anderen Job suchen.

      Rogers mahnt an, dass Rohstoffe als Investmentklasse weitgehend ignoriert werden. Dies erinnere ihn an die Einstellung gegenüber Aktien und Fonds vor dreißig Jahren. Widerspiegelt wird dies durch die Existenz von 70.000 :eek:Investmentfonds, die Investitionen in Aktien und Anleihen ermöglichen, denen weniger :eek:als 50 Rohstofffonds gegenüber stehen.

      Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen Aufstiegs geht Rogers auf die Ignoranz des Westens gegenüber China ein:"Es ist erstaunlich, wie viele Menschen den Aufstieg Chinas nicht verstehen - China ist das nächste großartige Land auf der Welt. Ich weiß, dass sie sich selbst als Kommunisten bezeichnen, aber ich sage Ihnen, dort gibt es auch die besten Kapitalisten der Welt." China ist seit Deng Xiaopings Initiative der offenen Tür einen weiten Weg gegangen, aber "es hat auch noch einen weiten Weg vor sich" so Rogers empathisch. "Wenn Sie in China Probleme entdecken, dann gehen sie ans Telefon und kaufen Sie soviel davon wie möglich." Er fürt fort:" Dies ist etwas, dass wir verstehen müssen. Es wird unseren Bedarf nach vielen Dingen beeinflussen und die Welt, wie wir sie heute kennen, verändern."

      Die wachsende Nachfrage nach Rohstoffen, Öl im Besonderen, ist vor allem auf China aber auch auf Indien zurückzuführen. Dies sei aber erst der Anfang, die wirkliche Nachfrage habe noch nicht einmal begonnen, so Rogers, mit dem Hinweis, dass der Ölverbrauch pro Kopf in China bei einem Vierzehntel des US Verbrauchs und einem Zehntel des Verbrauchs Japans oder Südkoreas liege.

      Bezüglich der USA wurde der Ton etwas finsterer. Noch im Jahr 1987 waren die USA der größte Gläubiger der Welt, heute hingegen haben die USA Schulden in Höhe von 13 Bio. USD und dazu kommt alle fünfzehn Monate eine weitere Billion.
      Rogers sagte, dass es eine Zeit geben werde, in der die Länder Asiens, einige darunter sind schwergewichtige Gläubiger der USA, ihr Geld in Werte anlegen werden, die nicht vor einem Zusammenbruch stehen:
      :eek:Gold, Öl und andere Rohstoffe.

      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:59:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Barrick Gold: Credit Suisse erhöht Gewinnprognose


      RTE
      Ottawa 06.04.07 (www.emfis.com) Credit Suisse haben für die Titel von Barrick Gold die Einstufung „neutral“ bekräftigt. Das Kursziel wurde auf 34 Dollar nach oben gesetzt. Die Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2007 wurde von 1,70 auf 1,74 Dollar angehoben.

      Bei der Schweizer Investmentbank geht man davon aus, dass die Goldverkäufe des Minenkonzerns im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 13,2 Prozent zurückgegangen sind. Dass die Gewinnprognose dennoch angehoben wurde, liege an den höheren Spotpreisen für Gold und Kupfer.

      Wertpapiere des Artikels:
      XC0009655157
      BARRICK GOLD CORP. ChartNewsNews

      © www.emfis.com
      EMFIS.COM
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 21:12:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.silberinfo.com/cms/front_content.php?idcat=104&id…
      "Charttechnischer Ausblick: GOLD sollte in Kürze aus der Seitwärtsrange der letzte Tage nach oben hin ausbrechen. Steigt das Edelmetall per Tages- und:laugh: Wochenschluss über :laugh:667,10 $ an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 689,10 $ und darüber dann 730,00 $ ausgelöst."
      ...das haben wir jetzt:
      Apr 06,:41 NY Time
      Bid/Ask 673.80 - 675.30:laugh:
      Low/High 673.80 - 675.30
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:34:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.718.670 von rohstoffbulle am 08.04.07 21:12:34wieso verkaufen die, wenn der goldpreis die ganze Zeit nur steigt?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 20:22:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.360 von spl55 am 12.04.07 11:34:38...die meisten verkaufen und kaufen - ich bleibe long :cool:investiert,
      denn "das Hin und Her macht die Taschen leer"- außer Bankspesen nichts
      gewesen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:15:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat:
      "Eine weitere, relevante Nachricht erreichte uns aus Indien. Dort will die Union Bank of India ihr Geschäft mit Edelmetallmünzen, vor allem aus Gold, in den nächsten Monaten deutlich ausbauen. Zu guter Letzt kam heute ein äußerst positiver Kommentar zu Gold von Merrill Lynch; diese sehen den Goldpreis in den nächsten 5 Jahren auf mehr als :eek:1500 US$/Unze ansteigen. Aus technischer Sicht befinden wir uns bei Silber nach wie vor in leicht überverkauftem Terrain, doch lässt sich noch ein positives Momentum erkennen, so dass wir für die nächsten Handelstage zuversichtlich gestimmt sind. Widerstände befinden sich nun 14.04 US$ bzw. 14,19 US$, Unterstützungen liegen bei 13,74 US$ bzw. bei 13,59 US$.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 125`791`331 Unzen angegeben, eine Abnahme um 642`007 Unzen.

      Der Bestand des iShares Trust wird unverändert mit 133`888`613 Unzen Silber angegeben.
      Der Silberindex SIX welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 132`915 Punkten." (12.04.2007 si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:41:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:29:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:59:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Outperformer Gold

      Anlageklasse Rohstoffe - stehen noch immer hoch im Kurs: Die Diskussion um die Abkühlung der Weltwirtschaft in der ersten Jahreshälfte ist allgemein bekannt. Wir glauben allerdings, dass weltweit das Wirtschaftswachstum in der zweiten Hälfte des Jahres wieder anziehen wird - und damit auch die Nachfrage nach Rohstoffen. Das erste Halbjahr 2007 wird die Zeit sein, sich innerhalb des Rohstoffsektors zu positionieren, um dann gegen Jahresende bis Mitte 2008 die Gewinne einzufahren.

      Zu den einzelnen Rohstoffklassen: Nach der negativen Presse, welche Metalle in letzter Zeit erhalten haben, ist es wohl angebracht, dieses Bild zu korrigieren. Auch wenn wir während der letzten vier Jahre einen beachtlichen Preisanstieg beobachten konnten, sind wir inflationsadjustiert noch immer nicht auf Niveaus wie beispielsweise in den 70er Jahren. In einen längerfristigen Rahmen gesetzt, können wir also nicht von einer Überhitzung der Metallmärkte sprechen, vielmehr hat einfach eine Umkehr des Abwärtstrends stattgefunden.

      Bei der Öl-Nachfrage sind weiter grosse regionale Unterschiede auszumachen. Während Europa zum Beispiel fähig war, seinen Benzinverbrauch herunterzuschrauben, nimmt die Nachfrage aus den USA, vor allem aber aus der asiatischpazifischen Region, zu.

      Die positive Entwicklung des europäischen Benzinverbrauchs liegt zum einen daran, dass diese Region das geringste Wachstum aufweist und zum anderen Technologien zur Energieeffizienz erfolgreich einsetzt. Gerade dieser letzte Punkt muss in den anderen Teilen der Welt vermehrt an Bedeutung gewinnen, da wir sonst Gefahr laufen, den Grossteil unserer Öl-Reserven in den nächsten 20 Jahren aufzubrauchen.

      Als besonders interessant stellt sich die Situation auf dem Goldmarkt dar. Wir glauben, dass dieses Edelmetall einer der wichtigsten Outperformer im Bereich der Rohstoffe sein wird. Auf der einen Seite haben wir die grosse Nachfrage aus der Juwelierbranche, aber auch von Finanzinstrumenten wie ETFs, die Gold als "sicheren Hafen" verwenden. Demgegenüber steht die Stagnation in der Goldförderung, da die Mienen ihren Free Cashflow noch nicht zur Modernisierung ihrer Anlagen verwendet haben. Hinzu kommt, dass der Wert von Gold relativ zu anderen Metallen eher tief ist, was sicherlich auch auf das Potenzial von Gold hinweist. Quelle

      http://www.silberinfo.com/cms/front_content.php?idcat=104&id…
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 21:46:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      "Die Auffassung, Gold werde seine Geldfunktion nicht wiedererlangen, entstammt dem Glauben, der Papiergeldstandard, dem heute alle großen Währungen unterliegen, sei ein "sicheres" Regime. Doch es handelt sich um ein großes Experiment, dessen Ergebnis im Ungewissen liegt. Papiergeld ist ein "Schönwetter-Regime". Dass es eine dauerhaft verlässliche Einrichtung ist, kann daher nicht als gesichert gelten. Die Notwendigkeit, künftig einmal zu einer Edelmetall- bzw. Goldbindung des Geldes zurückkehren zu müssen, kann nicht ausgeschlossen werden."

      Für die Zukunft bleibt es spannend im "Paralleluniversum" der Geldsystemkritik, denn der Hauptteil der Wissenschaft nimmt wenig an der Diskussion teil. Dazu kommt, dass sich die Anhänger der verschiedenen Strömungen der Kritik auch nicht einig sind und teilweise extrem abweichende Positionen vertreten.

      Trend- und Zukunftsforscher sehen zudem das Geldmonopol des Staates bröckeln. So etwa John Naisbitt einer der zuverlässigsten seiner Zunft in der FTD vom 12. März 2007: "Die Post ist privatisiert worden, die Telekom und die Bahn. Als Nächstes sind die Währungen dran. (...) Der Durchbruch wird erfolgen, sobald wir verstehen, dass Geld - ebenso wie Autos, Kühlschränke oder Gold - eine Ware ist."

      Besonders sollten die weiteren Entwicklungen bei den Regionalwährungen beobachtet werden. So besitzt in Deutschland bald jede größere Stadt eine "Parallelwährung". Ob deren Akzeptanz bei der Bevölkerung eine kritische Masse erreicht, bleibt interessant. Gleiches gilt für Anhänger einer Krisentheorie, indem sie Edelmetalle und, durch neue Geschäftsmodelle, auch Industrierohstoffe an den verschiedensten Lagerstätten horten.

      Das Originaldokument mit allen Fußnoten und dem Literaturverzeichnis kann hier als PDF herunter geladen werden.


      © Dipl.-Volkswirt Markus Schiml
      Der Autor ist unter redaktion@oeconomy.com erreichbar.

      Avatar
      schrieb am 04.05.07 19:16:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      http://www.silberinfo.com/cms/front_content.php?idcat=110

      "Gold:kiss: ist Geld.

      Gold :kiss:ist optimales Geld, weil es einen unvergänglichen und unveränderbaren intrinsischen Wert besitzt. Ferner kann Gold wegen seiner natürlichen Seltenheit nicht willkürlich und unendlich vermehrt werden. Seine physikalischen Eigenschaften ermöglichen eine Fälschungssicherheit, die von zeitloser Bedeutung sein dürfte. Gold kann beliebig geteilt und aufgrund seiner enormen Wertdichte transportiert werden, ohne dass zu irgendeiner Zeit mit Wertverlusten aufgrund von Materialveränderungen – oder Einbussen gerechnet werden muss. Es sind die physikalischen Eigenschaften, die Gold das Prädikat wertvoll verleihen. Da jeder Teil Gold immer den gleichen Wert hat, ist die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis annähernd Null.

      Das macht Gold zu einem idealen:lick: Zahlungsmittel, da es extrem leicht „liquidiert“, sprich (um)getauscht werden kann. Im Gegensatz dazu hängt die Liquidität von Fiat-Geld vom Vertrauen der Bevölkerung und der Akzeptanz der Regierungen ab, welche sich von heute auf morgen ändern könnten (Beispiel: Aufgrund hoher Abwertungsraten verlor die Türkische Lira erst kürzlich ihr „Recht“, in Wechselstuben weltweit getauscht zu werden). Der Spread von Kauf- und Verkaufspreisen ist bei Papierwährungen relativ hoch. Gold kann noch so verflucht und verboten werden, eine Goldmünze wird genauso in Timbuktu von einem Stammeshäuptling wie auch in Brooklyn, New York an einer Tankstelle akzeptiert werden, wenn es sein muss.

      Gold ist kein :laugh:ungedeckter Fetzen Papier, welcher auf politischen Idealen basiert, sondern ein leicht transportierbarer Sachgegenstand mit hohem Wertanteil pro Gewichtseinheit,

      der weltweit extrem:eek: leicht liquide gemacht werden kann."

      Avatar
      schrieb am 09.05.07 18:42:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh:
      Wirtschaftsnews - von heute 08:34
      Strong Buy für Barrick Gold


      London 09.05.2007 (www.emfis.com)
      Die Analysten der Matrix Research haben die Bewertung der Barrick Gold hochgesetzt. Matrix sieht bei der Barrick Gold ein "strong buy".


      http://www.emfis.de/rohstoffe/rohstoffe/nachrichten/beitrag/…
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 16:37:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gold-Preise inflationsbereinigt unter Hoch

      Die jüngsten Kurssteigerungen beim Gold und das 26-Jahreshoch vom Mai 2006 relativieren sich, wenn man die um die Inflation bereinigten Goldpreise betrachtet. Sowohl in Dollar als auch in Euro berechnet ist der aktuelle Goldkurs noch rund 160 Prozent in Dollar bzw. auf Euro-Basis sogar rund 200 Prozent von seinen bisherigen Höchstständen entfernt.

      Der nominale Preis für Gold in US-Dollar verzeichnete am 27. Jänner 1980 mit 850 Dollar je Feinunze sein bisheriges Allzeithoch. Am 12. Mai 2006 markierte die Feinunze Gold in London mit 561,378 Euro seinen höchsten Stand seit 30 Jahren (seit Juni 1977).

      Die größere Differenz bei den inflationsbereinigten Werten zum bisherigen Rekordhoch in Euro ist anscheinend hauptsächlich auf die deutlich schnellere Verbraucherpreisentwicklung in der Eurozone zurückzuführen, da die Währungsrelation von Euro zu Dollar sich im Zeitraum Mai 2006 bis heute nur um knapp 5 Prozent verbessert hat.

      In Dollar betrachtet lag zur Zeit des Rekordhochs Ende der 70er/Angang der 80er Jahre das durchschnittliche amerikanische Haushaltseinkommen bei rund 17.000 Dollar pro Jahr. Heutzutage würde eine vierköpfige Familie mit einem Jahreseinkommen von 17.500 Dollar bereits unter:eek: der Armutsgrenze leben, so der Goldexperte der Erste Bank, Ronald Stöferle, im aktuellen Goldspezialreport der Bank.

      Inflationsbereinigt und in einem längerfristigen Rahmen gesetzt sehe somit die aktuelle Goldpreisentwicklung keineswegs überhitzt aus, meint Stöferle. Der langfristige Aufwärtstrend beim Goldpreis sei nach wie vor intakt. Der aktuelle Kursverlauf signalisiere weder Euphorie noch Übertreibung wie noch im Frühjahr 2006. Als nächstes Kursziel für den Goldpreis erwartet der Erste Bank-Experte das Hoch des Vorjahres bei 730 Dollar je Feinunze. (APA) Quelle: www.wirtschaftsblatt.at

      Avatar
      schrieb am 13.05.07 17:32:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Zitat:
      "Doch wo bleibt die Gold- und Silberstory? Keine Sorge, sie ist ja schon da; nur entwickelt sie sich halt neben den anderen ohne zu viel Publikumsbegleitung, und das ist gut so. Erinnern Sie sich noch an die Zeit vor einem Jahr, als man sich sogar mit Taxifahrern über den Goldpreis unterhalten konnte und 1000 Dollar je Unze nur noch eine Frage von Wochen zu sein schienen? Gut, dass die Preise der Edelmetalle danach einen Dämpfer erhielten. Und noch besser, dass sie sich davon wieder erholten. Denn immer, wenn sich etwas so entwickelt, steht der Höhepunkt noch bevor.

      Das lässt mich wieder an die 60er Jahre denken. Damals, von 1961 bis 1968, gab es den so genannten Goldpool, einen Zusammenschluss von acht Zentralbanken, unter ihnen auch die Bundesbank. Seine Aufgabe: Den Goldpreis bei 35 Dollar je Unze zu halten. Sein Ende ist bekannt: Als er 1968 zu existieren aufhörte, machte der Goldpreis am freien Markt, der sich allmählich neben dem amtlichen Markt etablierte, erst einen kleinen Satz auf 38 Dollar, fiel dann bis 1970 wieder auf sein Ausgangsniveau zurück und stieg bis Anfang 1980 - in Dollar - auf das Vierundzwanzigfache. Wer Gold rechtzeitig gegen Mark oder Schweizer Franken gekauft hatte, wurde darüber auch nicht gerade arm.

      Nein, die Gold- und Silberstory ist :eek:längst noch nicht zu Ende, sie entwickelt sich halt nur langsamer als etwa die China- oder die Rohstoffstory. Rechnen wir einmal nach: Von 1961, als der Goldpool seine Arbeit aufnahm, bis Anfang 1980, als der Goldpreis seinen Höhepunkt erreichte, vergingen rund 19 Jahre. Seit 1996, als der Aufwärtstrend des Goldpreises wie von Zauberhand - durch eine Art modernen Goldpool (Goldverkauf und -leihe) - jäh unterbrochen wurde und mir sogar Fritz Plass, der damalige Chefgoldhändler der Deutschen Bank, keinen Grund nennen konnte, sind erst elf Jahre vergangen. Angenommen, wir haben also noch, wie in den 70ern, einige Jahre Zeit bis zum nächsten Höhepunkt, braucht es Ihnen sogar um die zurzeit hinterher hinkenden Minenaktien und -fonds nicht bange zu sein. Und um physisches Gold oder Silber schon gar nicht.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 18:57:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Südafrikas Goldproduktion geht weiter zurück

      Nachdem in Südafrika die Goldproduktion schon im vergangenen Jahr auf einem historischen Tiefststand lag, scheint sich der Trend auch in diesem Jahr fortzusetzen. Im März lag der Ausstoß der südafrikanischen Minen im März dieses Jahres um 10,8 % unter dem des Vorjahresmonats und um 9,5 % geringer als im Februar 2007. Die gesamte Minenproduktion Südafrikas im ersten Quartal lag um 1,7 % höher als im Vorjahresquartal aber um 4,3 % unter der des vierten Quartals 2006. Quelle: www.emfis.de
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 20:44:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      15.05.2007 - 18:30
      Verbraucher akzeptieren höheren Goldpreis

      London (BoerseGo.de)- Die Käufer von Goldschmuck sind in diesem Jahr bereit, einen höheren Preis zu bezahlen als 2006. Das berichtet die auf die Analyse für den Metallmarkt spezialisierte Firma GFMS. Auf dem Weltminenkongress in London teilte das Unternehmen mit, während der Preis pro Unze Gold 2006 noch bei 580 Dollar lag, werden in diesem Jahr Preise von 640 Dollar je Unze bezahlt. Die private Nachfrage sei mittlerweile sogar ein Stützfaktor für Gold, da der Bedarf der Schmuckindustrie im letzten Jahr bereits um 16 Prozent gefallen ist und sich diese Entwicklung laut GFMS in diesem Jahr fortsetzen wird. Die Gesamtnachfrage nach Gold fiel im Jahr 2006 um 5 Prozent. Ein Ende des Booms bei den Privatverbrauchern sieht GFMS für den Fall, das der Goldpreis deutlich über 700 Dollar je Unze steigt.

      Gold notiert in London am Abend mit einem Aufschlag von 0,46 Prozent bei 672,25 Dollar.
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      schrieb am 18.05.07 21:22:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gold: 5000 US\\$ je Unze?

      silberinfo (München) Für Aufsehen sorgt eine Aussage von Rob McEwen, CEO von US Gold Corporation, welcher davon ausgeht, dass in Kürze das alte Hoch von 730 US$/Unze fallen wird.

      Seiner Meinung nach sollte der Goldpreis Ende 2008 bei 850 US$/Unze stehen

      und im Jahr :eek: 2010 mind. :eek: 2000 US$, möglicherweise gar bis :lick: 5000 US$ :lick: betragen.

      Mc Ewen begründet diese Aussage mit der enormen Nachfrage nach Gold, sowohl von Investoren als auch aus der Industrie.

      Im vergangenen Jahr stieg die Nachfrage nach dem gelben Metall auch aus der Industrie bedeutend an – Gold findet immer mehr Verwendung in Katalysatoren für Dieselfahrzeuge, der Medizintechnik sowie in Klimaanlagen.

      Auch die Nachfrage aus der Schmuckindustrie wächst, so lag der Zuwachs in Indien im ersten Quartal 2007 bei stolzen 50 % und auch in China wurde mit 31 % deutlich mehr Gold nachgefragt, als im Vorjahresquartal.

      Aus technischer Sicht befindet sich der Silberpreis nun wieder in überverkauftem Terrain, so dass nun jederzeit mit einer Aufwärtsbewegung zu rechnen ist.



      Die Lagerbestände der NYMEX Lagerhäuser werden mit 132`058`765 Unzen angegeben, eine Zunahme um 150`006 Unzen.



      Der Bestand des iShares Trust wird unverändert mit 135`821`754 Unzen angegeben.



      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 123`281 Punkten (17.05.2007 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 22:52:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:34:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Gold Fields schaut bullisch auf's Gold

      Die CEO der südafrikanischen Gold Fields hat im Zuge der 2007 Paydirt Australian Gold Conference eine bullische :eek:Aussicht für Gold gegeben.

      CEO Ian Cockerill sieht deutliches Aufwärtspotential beim Goldpreis und nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass es wieder zu einem Bärenmarkt wie in 1990er Jahren kommt.

      Cockeril strich hervor, dass das Verhältnis von Angebot und Nachfrage die zukünftige Entwicklung nach oben unterstütze. Die Ausgaben für Exploration seien zu gering und es würden keine bedeutenden neuen Vorkommen entdeckt. Jährlich würden weltweit 85 Mio. Unzen Gold verbraucht, dies werde aber von den Minengesellschaften keinesfalls :eek:gedeckt, so Cockerill weiter. Quelle: www.emfis.de

      Avatar
      schrieb am 25.05.07 11:23:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Warren Buffett im Goldrausch

      HANDELSBLATT

      Warren Buffett im Goldrausch
      Von Ingo Narat

      Warren Buffett: Der Name steht für unerschütterliche Anlageprinzipien und langfristigen Erfolg. Jetzt hat der Chef der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway wieder zugeschlagen: Er will zwei große amerikanische Goldschmuck-Produzenten kaufen und daraus den größten Anbieter in den USA schmieden. Das ist kein kleiner Deal und man darf fragen, was der kauzige alte Herr aus dem verschlafenen Omaha im Bundesstaat Nebraska daran so spannend findet.

      FRANKFURT. Bisher hat der Milliardär nicht viel übrig gehabt für die edlen Metalle. Es ist keine zehn Jahre her, dass der passionierte Pepsi-Trinker Gold der Lächerlichkeit preisgab. Seine überlieferte Aussage von damals: Menschen graben Gold irgendwo aus dem Boden, schmelzen und gießen es in Formen, graben ein anderes Loch, verbuddeln es da wieder, stellen dann Leute zur Bewachung ein. Würden uns Marsianer zusehen, müssten sie den Kopf schütteln.

      Nun weiß man von Buffett, dass er wie kaum ein anderer Investor für die Anlage in billigen Objekten steht. Das Metall ist trotz seiner mehrere Jahre währenden Hausse noch relativ preiswert – Aktien beispielsweise sind weit stärker gestiegen. Auch fundamental spricht vieles für Gold. Die weltweite Minenproduktion sinkt tendenziell, während Großinvestoren nach Jahrzehnte langer Abstinenz mittlerweile kräftig zukaufen.

      Da passt der Buffett-Coup gut ins Bild. Vertreter aus der Goldbranche sehen das ähnlich. Der ehemalige Chef der zweitgrößten Mine, Pierre Lassonde, sieht den Goldpreis zur Weihnachtszeit bei 750 Dollar je Unze (31 Gramm). Ganz zu schweigen von Robert McEwen, Chef der Minengesellschaft U.S. Gold Corp. und einer der hellsten Köpfe der Branche. Seine jüngste Prognose: Gold schafft es bis 2010 locker auf 2000 Dollar.

      Man mag solchen Optimismus als Berufs-Enthusiasmus von Branchenvertretern abtun. Aber der Meinungswandel von Buffett lässt aufhorchen. Und die jüngsten Preistendenzen bei den Edelmetallen sollten keine Verwirrung schaffen: Gold dümpelt bei 660 Dollar vor sich hin, will die Investoren anscheinend die Sommerpause vorweg nehmen. Auch während der letzten großen Hausse in den siebziger Jahren ging der Goldpreis während der Sommermonate deutlich zurück. Es gab nur eine Ausnahme: 1979, aber da war der Markt schon in der Übertreibungsphase – kurze Zeit später begann die zwei Jahrzehnte währende Baisse.

      Gold-Fans können demnach durchatmen. Wenn sich Geschichte wiederholt, haben sie genügend Zeit für einen Einstieg; sei es über Käufe von physischem Metall, Aktien oder Fonds. Wenn es doch nichts werden sollte mit den erhofften Preissteigerungen, haben die Anleger immerhin einen Trost: Super-Investor Buffett und die Gold-Legende McEwen liegen dann auch daneben. Man wäre in bester Gesellschaft. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung spricht allerdings gegen einen Irrtum der Koryphäen. Quelle: www.handelsblatt.com

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      schrieb am 30.05.07 22:11:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      - 29.05.07
      Südafrikas Goldproduktion rückläufig


      Johannesburg 29.05.2007 (www.emfis.com)
      Die Goldproduktion in Südafrika ist im ersten Quartal 2007 um 7,6 % auf 2,019 Unzen (62.806 kg) zurückgegangen. Rund acht Prozent der Produktion aus den Minen stammen aus kleinen Minen, so die südafrikanische Kammer für Minen.

      Der Goldgehalt je geförderter Tonne ging auf 4,32 Gramm zurück. Die Minenbetreiber konnten auf Grund des steigenden Goldpreises und der Schwäche des Rands tieferer und weniger ergiebige Minen ausbeuten. Die Minenbetreiber konnten ihre Einnahmen, bedingt durch die Verbilligung des Rand und dem Goldpreisanstieg in US Dollar, um 34 % steigern.
      Gleichzeitig sind aber die Kosten für die Produktion um 19,6 % gestiegen, die operativen Kosten stiegen um 17,5 %.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 21:22:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Für den Kauf von Gold sprechen 7 gute Gründe

      Mit dieser Überschrift erschien am 12.05.07 ein Artikel in der Tageszeitung "Welt". Der Autor Michael Schramm ist Partner bei Hauck & Aufhäuser.

      Als 1. Grund nennt Schramm den Verfall des Dollars. Die Geldmengenexplosion in den USA, die Verschuldungsproblematik und eine wahrscheinlich erscheinenden Wende in der US-Zinspolitik sprechen nach seiner Ansicht für einen weiteren Wertverlust der amerikanischen Währung und somit für steigende Goldnotierungen.

      Kommentar: Grundsätzlich ist der Anstieg des Goldpreises nicht an den Dollar gekoppelt. Vor allem in den 90er Jahren gab es jahrelange Phasen in denen der Dollar und der Goldpreis gleichzeitig gefallen sind. Der Goldpreis spiegelt vielmehr das Vertrauen der Menschen in die Papierwährungen wider. Wenn das Vertrauen in den Dollar schneller nachläßt als das Vertrauen in den Euro, dann steigt der Goldpreis auf Dollarbasis schneller als auf Eurobasis. Wenn das Vertrauen in den Euro schneller nachläßt als das Vertrauen in den Dollar, dann steigt der Goldpreis auf Eurobasis schneller als auf Dollarbasis. In diesem Fall würde der Dollar und der Goldpreis gleichzeitig steigen. Da die Geld- und Haushaltspolitik in den USA derzeit weitaus schlechter ist als in Europa, kann für die nächsten Jahre mit einem Goldpreisanstieg und einem Dollarverfall gerechnet werden, ohne daß es einen ursächlichen Zusammenhang gibt.

      Als 2. Grund gibt Schramm das Heranwachsen einer einkommensstarken Mittelschicht in China, in Indien und im Fernen Osten an, die verstärkt Goldschmuck nachfragt.

      Kommentar: Das Argument ist nach unserer Ansicht nach richtig und unterstützt unsere These, daß Gold ein Metall des Friedens und des Wohlstands ist und nicht von Krisen profitieren kann.

      Der 3. Grund sind nach Ansicht von Schramm die robuste Weltkonjunktur und neue industrielle Anwendungen, die zu einer belebenden Nachfrage nach Gold führen.

      Kommentar: Die industrielle Nachfrage spielt mit einen Anteil von weniger als 5% selbst bei größeren Wachstumsraten keine wesentliche Rolle am Goldmarkt und hat derzeit keinen Einfluß auf den Goldpreis.

      Als 4. Grund nennt Schramm die Suche Chinas und Rußlands nach Anlagealternativen zu Dollar-Anleihen, um die ständig wachsenden Devisenreserven anzulegen, was die Nachfrage nach Gold steigert.

      Kommentar: Weder China, Japan, Taiwan, Südkorea noch Indien haben in den letzten Jahren ihre Devisenbestände in Gold angelegt. Die Begründung ist damit falsch. Die marginalen Mengen, um die Rußland die Goldbestände aufgebaut hat, spielten in ihrer Größenordnung keine Rolle bei der Goldpreisentwicklung.

      Den 5. Grund für den Kauf von Gold sieht Schramm in der Auflegung der ETFs. Seit der ersten Auflegung der ETFs wurden 600 t Gold vom Markt genommen.

      Kommentar: Daß 600 t vom Markt genommen wurden ist nicht ganz richtig. Das Gold lagert weiterhin in den selben Tresoren, nur daß es einen theoretischen Anspruch auf Auslieferung gibt. Wir lehnen Käufe von ETFs ab, da die Geschichte des Geldes und der Banken zum berechtigten Zweifel führt, daß die hinterlegten Goldbarren gar nicht vorhanden sein könnten oder mehrfach verliehen worden sein könnten. Es gibt eine Vielzahl von Hinweisen, die darauf hindeuten, daß einige der ausgewiesenen Zentralbankbestände über viele Jahrzehnte nicht geprüft wurden und tatsächlich gar nicht mehr vorhanden sind. Unsere Analyse der ETFs (s. Ausgabe 9/07) zeigt auch, daß ein Lieferanspruch im Zweifelsfall praktisch nicht durchgesetzt werden kann. Vielleicht wurde einiges Gold zur Hinterlegung von theoretischen Lieferansprüchen für ETFs vom Markt genommen. Wir sind uns aber zu 100% sicher, daß der Goldpreis bereits weiter gestiegen wäre, wenn die genannten 600 t physisch aus den Tresoren hätten geliefert werden müssen.

      Als 6. Grund wird der Rückgang der Goldproduktion genannt. Seit 2001 soll die weltweite Fördermenge um 5% zurückgegangen sein.

      Die uns zur Verfügung stehenden Zahlen bestätigen eher eine gleichbleibende Goldproduktion innerhalb der letzten 5 Jahre. Dennoch ist das Argument prinzipiell richtig. Vor allem kann die Goldproduktion wegen steigender Kosten und einer ungenügenden Exploration in den letzten Jahren auch bei einem explodierenden Goldpreis innerhalb der nächsten 3-5 Jahre nur unwesentlich erweitert werden.

      Als 7. Grund führt Schramm die rückläufigen Verkäufe der Zentralbanken an. Er hält eine erneute Zunahme der Zentralbankverkäufe für eher unwahrscheinlich.

      Auch dieser Grund ist absolut stichhaltig. Wir gehen davon aus, daß die Zentralbankbestände bereits jetzt weitgehend erschöpft sind, so daß weitere Verkäufe selbst theoretisch nicht mehr möglich sind. Wir halten 3 der genannten Gründe für richtig: 1. die steigende Schmucknachfrage in Indien und China, 2. die stagnierende Goldproduktion und 3. die rückläufigen Verkäufe der Zentralbanken richtig und stichhaltig.

      Der Goldpreisanstiegs durch die Plazierung der ETFs ist zwar denkbar, aber nicht nachprüfbar. Die Begründung für einen Goldpreisanstieg durch einen fallenden Dollar ist falsch, obwohl der weitere Goldpreisanstieg wahrscheinlich mit einem fallenden Dollar zusammenfallen wird. Die industrielle Nachfrage hat keinen wesentlichen Einfluß auf den Goldpreis, so daß dieses Argument hinfällig ist und die Darstellung, daß der Goldpreis durch Umschichtungen der Devisenreserven Chinas, Japans, Rußlands und anderer Länder gestiegen wäre ist ebenfalls falsch, da es diese Umschichtungen jedenfalls bislang noch nicht gegeben hat.

      Einen wesentlichen Grund für den Goldpreisanstieg, nämlich die Eindeckung der Vorwärtsverkäufe der Goldproduzenten hat Schramm dagegen unterschlagen. Das Volumen dieser Eindeckungen übersteigt die industrielle Nachfrage, die Investitionen Rußlands in die Währungsreserven und die theoretischen Hinterlegungen für die ETFs.

      Und den wichtigsten Grund für den Goldpreisanstieg der letzten Jahren, die Aussetzung der Goldverleihungen der Zentralbanken seit September 1999 scheint Schramm gar nicht zu kennen. Dabei ist das Verleihvolumen mit mindestens 5.000 t, schätzungsweise sogar über 10.000 t um ein Vielfaches größer als das Volumen sämtlicher der angeführten 7 Gründe für den Goldpreisanstieg.

      Zusammenfassung: Herr Schramm hat sich offensichtlich mit dem Goldmarkt nur oberflächlich auseinandergesetzt und zusammengefaßt, was überall zu lesen ist, ohne die Argumente wirklich zu überprüfen.



      © Martin Siegel
      www.goldhotline.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 21:18:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      EZB beendet diesjährige Goldverkäufe vorzeitig!

      Die Europäische Zentralbank EZB lies heute in einer Pressmeldung verlauten,
      dass sie in den letzten zwei Monaten 37 Tonnen Gold verkaufte. Zusammen mit den Verkäufen vom letzten Herbst veräusserte die EZB insgesamt 60 Tonnen.
      Die in den letzten Monaten anhaltenden Gerüchte über Zentralbankverkäufe erwiesen sich damit als korrekt.

      Viel wichtiger aber ist, dass sie für dieses Jahr des Washingtoner Abkommens, welches am 26. September endet,
      keine :eek: weiteren Goldverkäufe zu tätigen plant! Und dies, obwohl sehr viel dafür spricht, dass die Teilnehmer am Agreement auch dieses Jahr ihre Goldverkaufs-Quote nicht voll ausnutzen werden.

      Der Goldmarkt reagierte
      mit einem Kurssprung :laugh: auf die guten Neuigkeiten,
      nachdem der Goldpreis schon gestern Avancen verbuchen konnte.

      Aktuell (15:30) steht der Goldpreis bei 667,00 USD/Unze.

      Sollte der mittelfristige Aufwärtstrend wieder zurückerobert
      werden,
      dürfte dies das :eek: Ende der Mai-Korrektur bedeuten.

      Der Silberpreis konnte ebenfalls die wichtige Marke bei 13,40 USD/Unze zurückerobern und steht aktuell (15:30) bei 13,51 USD/Unze (01.06.2007 si/as/tw).

      Avatar
      schrieb am 01.06.07 22:06:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      01.06.2007 - 19:52
      Gold: Im Aufwärtstrend

      New York (BoerseGo.de) - Der August-Kontrakt für Gold gewann heute 9.80 Dollar auf 676.50 Dollar.
      Der Juli-Kontrakt für Silber stieg um 27 Cents auf 13.74 Dollar.
      (MG)
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 22:59:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/.shtml
      „Alles einfache Gold ist gefunden“, umreißt Willie Jacobsz, Vizepräsident von Gold Fields South Africa, dem Branchenzweiten im Land und Nummer Vier weltweit, die Situation. „Was noch bleibt, ist schwieriges Gold.“ Dafür aber muss der Goldpreis hoch sein, denn die Förderung ist sehr teuer. Mit rund 15 800 Euro je Kilo liegt er mittlerweile deutlich höher als noch vor zehn Jahren. Tendenz steigend.

      Schon jetzt fördern Anglo Gold die Hälfte und Gold Fields ein Drittel ihrer Gesamtproduktion in anderen Ländern - in Ghana, Mali, wo das Edelmetall inzwischen der Hauptdevisenbringer ist, in Australien und Brasilien, wo überall im billigen Tagebau abgebaut werden kann. „Wir müssen jetzt in die entlegeneren, riskanteren und gefährlicheren Teile der Welt gehen. Die Demokratische Republik Kongo zum Beispiel hat gute Chancen, zu einem wichtigen Goldförderland zu werden. Andere Regionen, die sehr vielversprechende Perspektiven bieten, sind Südamerika und Russland. Auch dort ist noch wenig erschlossen.“ erklärt Anglo-Gold-Chef Godsell. Zwischen der Erkundung und der ersten Produktion einer Goldmine liegen aber erfahrungsgemäß rund zehn Jahre. Das heißt, vorerst bleibt das gelbe Metall knapp. „Und auch, wenn neue Gruben produzieren, wird der weltweite Ausstoß nicht steigen, denn damit wird nur die in den jetzigen Minen zurückgehende Förderung ersetzt“, so Godsell.

      Avatar
      schrieb am 26.06.07 09:01:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 17:20:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wasser aus einem Stein quetschen von Ted Butler

      TED BUTLER COMMENTARY

      June 26, 2007

      Wasser aus einem Stein quetschen

      Umso stärker man sich mit einer Sache beschäftigt, um so mehr lernt man auch über dieses Thema. Wenn das Thema sehr komplex ist, wie der Gold- und Silbermarkt, lernt man auch, dass man einige Sachen nicht wissen kann; unerwartete Ereignisse vorhersehen und den exakten Zeitpunkt einer Preisbewegung zum Beispiel. Deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig sich auf die Dinge zu konzentrieren, die man in Erfahrung bringen kann, und keine Zeit mit den Dingen zu verschwenden, die man gar nicht wissen kann, wie eben exakten Zeitpunkte und überraschende Ereignisse. Das heißt jetzt nicht, dass ich nicht auch versuchen würde Hochs und Tiefs abzupassen, aber ich mach es eben nicht zu meinem primären Fokus.

      Mein Hauptaugenmerk liegt darauf langfristig die fundamentalen Angebots-/Nachfragewerte zu analysieren, und immer die Marktstruktur im Hinterkopf behalten, der durch den Commitment of Traders Report (COT) definiert wird und Aufschluss über kurzfristige Preisbewegungen gibt. Das was auf lange Sicht hin passiert ist ziemlich einfach – wenn man sich die realen Angebots- und Nachfragedaten anschaut, so sah es um Silber noch nie besser aus. Immer mehr schaut es so aus, als ob das $13 Preislevel mit dem zu vergleichen ist, als Silber bei 5 Dollar stand.

      Auch wenn die COT-Berichte kein Präzessionswerkzeug sind, so kann man mit ihnen doch noch besser die Preishochs und -tiefs identifizieren, als mit irgendeiner anderen öffentlich zugänglichen Informationsquelle. Die COTs können meist Aufschluss darüber geben, was passiert, nur nicht wann. Ich glaube ich weiß jetzt, was bei den momentanen Gold und Silber Sell-Offs passiert ist und warum das ganze passierte.

      Die Gold und Silber-Sell-Offs der letzten Tage sind ein Resultat der Verkäufe der techn. Orientierten Fonds und anderer spekulativen Verkäufe (sowohl die Liquidation der Longs als auch neue short Verkäufe) und der Käufe der Dealer (die T.Rex deckten ihre Shorts und die Raptoren akkumulierten Long-Positionen). Zusätzlich kann der scharfe Rückgang des Silberpreises heute auf eine große Nummer von Put-Optionen, die ebenfalls heute alle ausgelaufen sind, zurückgeführt werden. Bullisch eingestellte Silberinvestoren, die diese Puts verkauft hatten, sahen sich selbst wohl plötzlich in einer Verlustsituation und wählten die einzige Korrigierende Maßnahme, die sie wählen konnten, nämlich Silberfutures zu verkaufen. Das war kein Zufall sondern eine ausgeklügelte Strategie der Händler. Die Händler, ob groß ob klein, können auf dem Weg nach Unten kaufen weil sie diszipliniert und abgekarrt sind und ganz genau wissen wie der Markt funktioniert. Bei den Tech Fonds und die anderen, die mit Hebelwirkungen spekulieren, kann man davon nicht sprechen. Der derzeitige Sell-Off hört genau dann auf, wenn der letzte Tech Fond/Spekulant verkauft.

      Ich glaube wir sind sehr nahe an diesem Punkt angekommen, besonders wenn man sich den Verfall der Optionen heute anschaut. Für mich schaut es fast so aus, als ob die Dealer versuchen Wasser aus einem Stein zu quetschen, um so die letzten verblieben Kontrakte der nicht-kommerziellen und nicht-registrieren Händler an der COMEX aufzudecken. Diese Händler scheinen jeden erdenklichen Tricks auszuprobieren, sie nutzen sogar die ‚overnight markets‘ zu ihrem Vorteil. Irgendwie fühlt es sich für mich so an, als ob wir mit dieser letzten Aufräumaktion kurz vor dem großen Preisanstieg stehen.

      Man sollte nie das Gesamtbild aus den Augen verlieren, und sich immer im Klaren darüber sein, was man den nun eigentlich wirklich anschaut. Die Gold- und Silber-Sell-Offs der letzten Tage hab nix mit den Fundamentalwerten wie Angebot/Nachfrage zu tun, sondern nur mit den Aktivitäten der Händler an der COMEX. Das Wort was am besten diese Aktivitäten beschreibt ist wohl Manipulation, weil die Papierverkäufe den Gold- und Silberpreis diktieren. Das ist zwar gegen das Gesetzt, aber solange die Behörden das Gesetzt nicht durchsetzten ist das ohne belang. Die gute Nachricht ist, dass sich die Marktstrukturen mit jedem Sell-Off verbessern, auch wenn man kurzzeitig ein paar Schmerzen verkraften muss.

      Auch wenn man nun um den Grund der Sell-Offs weiß, heißt das noch lange nicht, dass man weiß wie viel übrig ist. Also muss man immer noch selber abwägen. Sollte man die Metalle jetzt kaufen? Unbedingt. Sollten sie jetzt so viel kaufen, dass sie ihre Position bei tieferen Preisen verlieren könnten? Bestimmt nicht.

      Ein letzter Punkt noch. Der heutige Sell-off war noch einmal ein besonderer Affront, weil ihn keine äußeren Einflüsse erklären können. Das ist ungefähr so wie ein Überfall am helllichten Tag bei dem die Polizei einfach so zuschaut. Auch wenn man die Polizei (in dem Fall die Behörden) außen vor lässt, ist noch viel schlimmer, dass jeder der den Markt beobachtet eigentlich wissen sollte, was passiert ist. Schweigen und so zu tun als wär nix passiert ist ein moralischer Affront. Wenn sie einen Börsenbrief schreiben oder ein Berater sind, sollten sie sich zu Wort melden. Der Freie Markt steht auf dem Spiel.

      Der Bericht des Senats und die Anhörung zum Amaranth-Fall

      Nach 9 Monaten hat der Senat jetzt Details veröffentlicht und Anhörungen zu den Nachforschungen zum Kollaps des Amaranth Hedge Fonds veranlasst. Kurz gesagt hat Amaranth extrem konzentrierte Erdgas Positionen gehalten, die unter Verdacht standen den Preis manipuliert zu haben. Die Positionen des Fonds implodierten schnell nachdem die NYMEX ihnen auftrugt die überproportionierten und konzentrierten Positionen zu verkleinern. Und wieder einmal wurde die Verbindung zwischen Konzentration und Manipulation ermittelt. Wieder einmal haben die Behörden, die CFTC mit eingeschlossen, zu lang gewartet um die Probleme abzuwenden, und waren erst vor Ort und Stelle, nachdem das Haus schon abgebrannt war. Die Empfehlung des Senats? Stellt der CFTC mehr Steuergelder zu Verfügung. Großartig!

      Genau vor einem Jahr haben viele von ihnen die CFTC wegen den konzentrierten Short-Positionen, die von den 4 größten Händlern am COMEX Silbermarkt gehalten werden, angeschrieben. Damals lag der Durchschnittswert der Netto Short-Positionen noch bei ungefähr 34.000 Kontrakten, oder 170 Millionen Unzen. Wenn man das ganze in Tagen der Welt-Produktion ausdrücken wollte, so entsprachen die Short-Positionen ungefähr 100 Tage dieser, und übertrafen damit damals schon alle anderen gehandelten Rohstoffe. Die CFTC antwortete, wie immer, dass es damit kein Problem gäbe.

      Der neueste COT Bericht vom 19. Juni zeigt, dass die vier Großen momentan fast 255 Millionen Unzen, oder 50% mehr als vor noch einem Jahr, short sind. Wenn man auch dies in Tagen der Welt-Produktion ausdrücken will, so kommt es nah den 150 Tagen. Für keinen anderen Rohstoff findet sich so eine Konzentration, oder auch einen derartigen Anstieg der Konzentration der Positionen. Das der NYMEX und die CFTC dies öffentlich einfach übersehen ist eine Schande, aber auch fahrlässig. Ich stell mir gerade vor, wie viel mehr Geld der Senat in die CFTC reinbuttern will, wenn die Silbermanipulationen endlich in die Luft fliegen.

      In den COMEX Silberlagern tut sich etwas

      In den letzten 7 Tagen konnten wir in eine ungewöhnliche Bewegung von Lagerbeständen in den COMEX Silberlagern beobachten. Es wurden ungefähr 8 Millionen Unzen herausgenommen und 19 Millionen Unzen sind eingegangen, was einem Netto Zuwachs von 11 Millionen Unzen entspricht. Es hatte nicht den Anschein, als ob es das ein und dasselbe Silber war, was einfach nur die Runde gemacht hat. Interessanterweise sind 90% der 19 Millionen Unzen, also ca. 17 Millionen Unzen in das Lager gekommen, welches von ScotiaMocatta betrieben wird. Wie treue Leser wissen, habe ich schon einmal die Vermutung in den Raum gestellt, dass ScotiaMocatta einer der Silber(Preis)Manager ist. Es ist bestimmt keine Spekulation, wenn man sagt, dass sie einer der herausragenden, wenn nicht der herausragenste Silberhändler sind. Darauf sind sie sogar stolz und machen dies öffentlich auf ihrer Website publik: http://www.scotiamocatta.com/interface.htm

      Zu diesem Zeitpunkt kann man noch nicht wissen, ob ScotiaMocatta hinter den Silberbewegungen für sich selber, für einen großen Kunden, oder gar nur im Zuge ihrer Verwalterrolle handelt. Ich glaube, dass die großen konzentrierten Shorts hinter dieser Bewegung von Lagerbeständen stehen. Zumindest scheint es logisch, dass nur eine einzelne Partei hinten diesen Bewegungen von Silberbeständen steht, und nicht viele voneinander unabhängige.

      Neben denen des Silber-ETFs sind die COMEX Lagerbestände die, die von den meisten beobachtet werden. Auch wenn man davon ausgehen muss, dass die Lagerbestände der COMEX und Bewegungen innerhalb dieser Lager wenig mit den Fundamentalwerten zu Produktion und Verbrauch zu tun haben. Genauso wenig spiegeln sie die gesamten Lagerbeständer der Welt wieder, aber weil sie so gut einsehbar sind werden die Silberlager der COMEX so genau überwacht. Ob sie das nun mögen oder nicht, so beeinflussen Bewegungen aus oder in die COMEX Lagerhallen das Denken derer, die Silber Beobachten. Deswegen ist es ganz natürlich sich dieser Betrachtungsweise anzuschließen. Aber wie immer, bin ich der Meinung, dass es wichtig ist sich auf die Dinge zu konzentrieren, die man wissen kann und den natürlichen Menschenverstand einzuschalten, um zu erfahren was wirklich hinter den Bewegungen der letzten Tage steht.

      Ich gebe offen zu, dass ich nur spekulieren kann, dennoch stehe fest, dass ich nur sehr wenige “unschuldige” Gründe für diese großen und konzentrierten Bewegungen finden kann. Was ich allerdings durchaus kann, ist Gründe zu finden, die wenig Unschuldiges an sich haben. Zum einen könnte man sagen, dass wenn irgend jemanden die Beobachter glauben lassen wollte, dass genügend Silber zum Verkauf zur Verfügung steht, dann wäre doch der einfachste weg dies zu bewerkstelligen, indem man große Mengen in die Lager zu bewegt. Machen sie sich selber klar, dass diese Bewegungen nicht unbedingt einem tatsächlichen Wechsel der Besitzer entsprechen müssen, sondern eben einfach nur Ortswechsel darstellen können. So könne eine Partei große Mengen an Silber „zeigen“ um damit auf physiologische Weise den Markt zu schädigen. Das wäre zwar illegal, aber effektiv.

      Zweitens könnten man versucht haben mit diesen großen Bewegungen positive Gefühle zu beeinflussen, die durch die Herausnahme von 8 Millionen Unzen sieben Tage zuvor verbunden waren. Ich habe diesen Trick schon oft an der LME beobachten können. Dort wurden die Lagerbestände vergrößert, die Preise fielen, dann wurden die Lagerbestände wieder verkleinert und die Preise stiegen. Das ist ein altbekanntes Spiel der Händler.

      Drittens könnten die Bewegungen ein Resultat der kommenden Auslieferungsforderung für die Juli Kontrakte der COMEX sein. In diesem Fall wären die Bewegungen zweifelsfrei bullisch anzusehen, weil die Nachfrage nach Silber immer so eingestuft werden muss. Es ist nur so, dass man zunächst nicht wissen kann ob es eine bullische Beziehung zu einer solchen Bewegung gibt, wenn das Metall reinkommt.

      Zu guter letzt könnte es auch sein, dass die konzentrierten Short-Positionen so abartig gewachsen sind, dass die Behörden im privaten Rahmen die(oder nur einen) großen Shorties dazu gezwungen haben zumindest ein bisschen Metall vorweisen zu können, dass die großen Short-Positionen rechtfertig. Das wäre eine Entwicklung die es zu begrüßen gilt, weil es heißen würde, dass die Behörden endlich aufwachen, auch wenn zunächst nur in einem privaten Rahmen. Vielleicht wäre dies der Anfang vom Ende der Silbermanipulationen. Wir können also nur abwarten was passiert.

      Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, silberinfo übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. (27.06.2007si/as/tw) Quelle: www.investmentrarities.com
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      schrieb am 29.06.07 19:03:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Übernahmekarussell im Goldsektor dreht sich weiter

      Am späten Donnerstag Abend verkündete Yamana Gold (ISIN CA98462Y1007, WKN ) einen geplanten Zusammenschluss mit dem kanadischen Minenunternehmen Northern Orion Ressources (ISIN CA, WKN ). Dies allein klingt noch nicht spektakulär. Doch gemeinsam wollen die beiden Konzerne gleichzeitig Meridian Gold (ISIN CA, WKN ) übernehmen und somit einen der Top-5 Goldproduzenten in der Welt schaffen. Ein ambitionierter und kühner Plan, der zeigt, welche Dynamik derzeit im gesamten Goldsektor steckt!

      Das Management von Meridian Gold verkündete bereits, die Offerte in Betracht zu ziehen. Obwohl die Dreiecks-Kombination noch von einigen Bedingungen abhängig ist, halten wir den Plan unter strategischen und geografischen Gesichtspunkten für genial. Der kombinierte Konzern würde über neun operativ tätige Minen und sechs sich noch in der Entwicklung befindliche Minen, hauptsächlich in Südamerika, verfügen. Bis 2009 ist eine Goldproduktion von 1,4 Mio. Unzen geplant.

      Für die Aktionäre der Unternehmen ergibt sich folgendes Bild: Die Anteilseigner von Northern Orion erhalten nach einer Übereinkunft 0,543 Anteile der Yamana-Anteile und den Meridian-Aktionären werden 2,235 Anteile an Yamana-Aktien plus 3,15 CAD in bar für jede Meridian-Aktie geboten, basierend auf den Schlusskursen des 27. Juni. Dies entspricht einer Prämie von knapp 23 Prozent auf den letzten Kurs der Meridian-Aktie und rund 21,3 Prozent auf den Schlusskurs der Northern Orion-Aktie.

      Bereits in der Vergangenheit zeigte sich das Yamana-Management unter Vorsitz des CEO Peter Marrone sehr aggressiv in der Wachstumsstrategie, doch dieser Coup übertrifft alles. Der geplante Zusammenschluss spiegelt das Potential wider, dass gegenwärtig im Goldsektor vorhanden ist. Dies sollte ebenfalls Auswirkungen auf die weitere Entwicklung anderer Goldunternehmen, wie Agnico-Eagle (ISIN CA, WKN ) oder auch Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN ) haben. Anleger sollten auch hier am Ball bleiben. Werner Rehmet - Redaktion GOLDINVEST.de

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      schrieb am 03.07.07 19:53:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Silber und Gold weiterhin ein Kauf!

      silberinfo (München) Nach dem schwachen Handelsverlauf in der letzten Woche konnte sich der Silberpreis im gestrigen und auch im heutigen Handel zum Teil recht ordentlich erholen. Dazu beigetragen haben sicherlich die Terrormeldungen aus England sowie eine schwächelnde US-Valuta. In Bezug auf den Goldmarkt ist von Interesse, dass in Simbabwe die Goldminen mit einer Kapazität von unter 20 % betrieben werden, bzw. die Förderung im Moment komplett eingestellt haben. Der Grund sind seit November ausstehende Zahlungen der Zentralbank von Simbabwe, an welche die Betreiber der Goldminen das gelbe Metall abliefern müssen. Auf konjunktureller Seite kommen heute Gemischte Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung aus den USA. Die Auftragseingänge der Industrie sind im Mai deutlich schwächer zurückgegangen, als erwartet. Auf der anderen Seite jedoch sind die Zahlen zu den anstehenden Hausverkäufen deutlich niedriger, als es der Markt angenommen hat. Fundamental hat sich in den letzten Tagen am Silbermarkt nur wenig getan, so dass von dieser Seite zunächst keine spürbaren Impulse zu erwarten sind. Aus technischer Sicht würde sich das Bild deutlich aufhellen, sobald die kurzfristigen Widerstände überwunden sind. Die nächsten Widerstände finden sich bei 12,63 US$, Unterstützungen liegen im Bereich von 12,59 bzw. 12,37 US$.



      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 132'913'342 Unzen angegeben, eine Abnahme um 6'520'163 Unzen.



      Der Bestand des iShares Trust wird mit 136'263'706 Unzen angegeben, eine Abnahme um 2'485'640 Unzen.



      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 120,510 Zählern (03.07.2007si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 20:12:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Minen - & Kolumne - 03.07.07
      Rumms! EM Rohstoff-Aktien gehen durch die Decke


      Jetzt ist es passiert, liebe Anleger. Die Rohstoffpreise haben Luft geholt und ziehen momentan wieder richtig an. Kurssprünge der Einzelwerte von 8% und mehr sind keine Seltenheit! Und die großen Gewinner sind die Rohstoffunternehmen aus den Emerging Markets.

      Noch nie hatten die Rohstoff-Konzerne der Emerging Marktes eine derartige Macht aufbauen können. Sie diktieren heute den Weltmarkt! Nicht mehr die großen Konzerne der Industriemächte. Nein, die Schwellenländer haben sich regelrecht freigeschaufelt. Eigenes Know How, viel Kapital, große Vorkommen und vor allem steigende Nachfrage im Inlandsmarkt sorgen für Gewinnexplosionen, die sich eine Exxon Mobile nur erträumen kann.

      Es ist allerhöchste Eisenbahn jetzt noch schnell in die Rohstoff-Konzerne der Emerging Markets einzusteigen. Der Zug ist ins Rollen gekommen und nur noch ganz schwer abzubremsen. Die EMFIS-Empfehlung: DR5XT3 bietet mit den 20 größten Rohstoff-Aktien aus Energie + Industriemetall die einfachste Möglichkeit 1:1 an der Rallye mitzuverdienen.

      Unterschied von Verdienen und Gewinnen!

      Mit EMFIS-Empfehlungen gewinnt man nicht, sondern man verdient. Der Unterschied liegt darin, dass man Gewinne aus Glücksspiele erzielt. EMFIS macht keine Glücksspiele, selbst wenn dies in Bezug auf den richtigen Einstiegspunkt ein wenig dazugehört. Fundierte Hintergrundinformationen und Analysen ist die Basis für Erfolg. Lesen Sie also die ausführliche EMFIS-Studie zu dem S-BOX EM Rohstoffe&Industriemetall Performance Index der Dresdner Bank (WKN: DR5XT3) exklusiv auf EMFIS.com.


      Avatar
      schrieb am 04.07.07 22:15:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Wenn die Ereignisse der letzten Woche als Indikator genommen werden, dann würde die Geschwindigkeit der Deflation atemberaubend und völlig überwältigend sein. Die Bonität von Gold ist jedoch gegeben und wird auch immer gegeben sein. Wenn die Investoren erst die unglaublichen, uns bevorstehenden Gefahren mitbekommen, werden sie sich dem Gold wieder in Scharen :eek::eek::eek:zuwenden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 20:52:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      06.07.2007 - 19:49
      Gold: Teurer trotz :eek::eek::eek:steigender Zinsen

      New York (BoerseGo.de) - Das Gold hat sich heute den steigenden Zinsen widersetzt. Obwohl die höheren Renditen bei Anleihen die Alternativkosten vergrößern, wurde das Edelmetall heute teurer.

      Der August-Kontrakt für Gold stieg um 4.90 Dollar auf 655.50 Dollar.
      Der Juli-Kontrakt für Silber kletterte um 20 Cents auf 12.67 Dollar.
      (MG)
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 21:49:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort damit Dein Monolog unterbrochen wird ! :)

      Warum soll gerade Barrick explodieren ? Ich las irgendwo dass

      Barrick der am höchst gehedgte Goldminer sei ?

      Wenn dem so ist, könnte Barrick bei der bald startenden Ralley eventuell implodieren .

      Spass muss sein

      yogi7777
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:25:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.528.997 von yogi7777 am 06.07.07 21:49:06http://www.breakpointtrades.com/matt/CamtasiaFiles/goldjuly0…
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 08:38:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 20:46:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      12.07.2007 - 19:55
      Gold: August-Kontrakt im Aufwärtstrend

      New York (BoerseGo.de) - Das Gold profitiert weiter von der Schwäche :eek: des US-Dollars. Vielleicht half auch die allgemeine Kaufstimmung an den Finanzmärkten. Der August-Kontrakt verteuerte sich jedenfalls um 6.10 Dollar auf 668.20 Dollar.

      Der Juli-Kontrakt für Silber gewann 20.9 Cents auf 13.07 Dollar.
      (MG)
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      Avatar
      schrieb am 14.07.07 15:37:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 19:47:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.684.639 von spl55 am 14.07.07 15:37:30http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Zitat:
      "Allmählich statt abrupt steigende Gold- wie auch Silberpreise sind das Beste, was Ihnen als Anleger zurzeit passieren kann. Denn zum einen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Dispositionen gründlich abzuwägen, bevor Sie Barren, Münzen, Minenaktien oder -fonds kaufen; und zum anderen geht jede sich erst allmählich - wie jetzt - entwickelnde Hausse später in eine so genannte Fahnenstange (fast senkrechter Kursanstieg) über, wie sie bei Edelmetallen zuletzt im Mai 2006 zu beobachten war. Solche Gedanken haben sich offenbar auch die Manager der großen Minenfonds gemacht. Dafür spricht, dass die Aktie des führenden Goldkonzerns :eek:Barrick Gold aus Kanada auf einmal aus langem Schlaf:laugh::laugh::laugh: erwacht und die viel spannendere Konkurrentin Goldcorp, ebenfalls Kanada, aus einem leichten Abwärtskanal nach oben ausgebrochen ist, dass die Aktie von Nummer zwei Newmont Gold aus den USA für ihre Verhältnisse kräftig nach oben gedreht und dass Südafrikas Blue Chip Gold Fields trotz der vorübergehend erstarkten Kap-Währung Rand endlich die längst erwartete Aufwärtsbewegung begonnen hat."
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 19:55:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      http://www.swissamerica.com/article.php?art=/200707021058mn.…
      ...mitten in der Kursexplosion - steigen viele aus - ich verstehe
      die Welt nicht mehr - mir tun alle, die jetzt ausgestiegen sind,
      sehr leid :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 20:09:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Who Expects Four-Digit :laugh::laugh::laugh:Gold... and Why!
      Three dozen economists finally agree on something
      By David Bradshaw, Editor RMP
      July 23, 2007

      The commodity super-cycle has swept gold prices to more than double since 2001 -- but that's just the kickoff say the experts.

      Gold hit $725/oz. in 2006, then corrected under $600/oz. before beginning to rise again! How high will this bull market in "real money" and commodities drive gold prices over the next 5 to 15 years? Get ready to be shocked.

      Between many analysts have jumped onto the $1,000/oz. plus gold bandwagon -- most of whom were not considered "gold bugs" in the past, like JP Morgan & Co.

      Here's a list of over three dozen prominent authors and gold experts already on the record forecasting four-digit gold prices to arrive in the years ahead. Their combined gold price expectation is $2,000/oz. gold!

      Count for yourself the dozens of good reasons for owning gold today, which these experts suggest will drive gold prices sky high. I've listed two dozen reasons at the conclusion.

      AMBROSE EVANS-PRITCHARD, International Business Editor, London Telegraph
      "Gold will fly once investors can see that neither of the two reserve currency pillars (euro and dollar) is on a sound foundation, and once the pair are engaged in a beggar-thy-neighbor devaluation contest to stave off a slump, this would amount to a partial breakdown of the monetary system. Gold will not stop at $800. It might well go beyond $2,000." -London Telegraph, 7-23-07

      NED W. SCHMIDT, CFA, CEBS, Schmidt Management Co.
      "Monetary illusion evident in the value of paper equities versus the return on paper equities should not be ignored. Asset meltdown now taking place below the surface in mortgage related investments held by speculative hedge funds. As that happens and carnage spreads, the U.S. dollar will come under increasing selling pressure. Gold will be the investment that benefits, and continue the move to more than $1,400." -Financial Sense, 6-20-07

      JP MORGAN CHASE & CO, Third largest U.S. bank
      "Gold may rise to more than $1,000 an ounce as demand from India, China and exchange traded funds increases and production of precious metal falls." -Bloomberg 6-7-07

      DAVID ROSENBERG, Economist, Merrill Lynch
      "The current bull market for gold could last another five years, if certain conditions are in place, and the metal's price could soar to an incredible $1,500/oz. Investors should buy gold to beat the current period of stagflation." , -Platts , 4-11-07

      JIM SINCLAIR, Author, Chairman of Tan Range JS Mineset
      "Gold has no agenda, no allegiance and functions as honest money in a world of lies, corruption, overstatement and spin. $700 to $705 might well be a place certain interests will try and block gold, but their only hope is for momentary success. $761 is yanking at gold from the front with great power. $887.50, a break above $1000 and $1650 are putting their grip on the royal metal as well." JSmineset.com, 2-25-07

      LOUISE YAMADA, Managing Director -- Yamada Technical Research Advisors
      "Gold is the purest play against the dollar. I see gold surpassing $730 in 2007 on its way to $3,000 within a decade. Gold is probably the most straightforward investment to go with in this environment because of its consistent inverse relationship to the dollar.Other countries are trying to diversify their dollar holdings. They're buying gold and anything they can to get out of the dollar." Bloomberg, 12/11/06

      PHILIP MANDUCA, Managing Director -- Titanium Capital Ltd.
      "Gold is still by far the optimal choice for most investors to play. It's been successful in '04, '05 and '06. Gold will be through $1,000 in the next 18 months." -Bloomberg,

      JULIAN PHILLIPS, Analyst -- GoldForecaster.com
      "We would not be surprised to see $1,000-plus gold from sometime in 2007 at the earliest to 2009 at the latest. Physical demand is now being added to by the turnaround in hedge funds' change of heart to the upside. The potential oil shortage and more-than-likely ruptures in the stability of the global-money system when the dollar starts to suppurate." -Marketwatch, 11-3-06

      DR. CLIVE ROFFEY, Elliot Wave Theory Analyst/Publisher -- Gold Action
      "I believe that the current correction is a more likely to be a minor before a move to well above the previous $720 peak, probably above $800. When the minor correction should occur leading to a wave five that will eventually peak well above $1,000 before we hit the next major correction." -321gold, 10-6-06.

      HOWARD RUFF, Editor -- The Ruff Times
      "Gold and silver are now early in a historic bull market that will dwarf the % profits we made in the '70s. Gold will hit at least $2,172 and $100 silver is inevitable. Investment vehicles to avoid: Stocks, bonds, fixed-return investments like utilities, REITs, residential real estate, ARMS (adjustable rate mortgages). Investment winners in bull markets: Gold, silver, copper and other base metals, uranium. The most powerful, completely essential factor affecting gold is monetary inflation. The most compelling force affecting silver today is the supply/demand equation." -Marketwatch, 8-24-06

      DR. DAVID DAVIS, Senior Gold Analyst -- Credit Suisse Standard Securities
      "Between 2007 and 2010, supply-and-demand dynamics will undergo irreversible change, caused by a decline in global mine and official sector supply and increased demand from China and the investment community. We still see a gold price of $700/oz, $800/oz and $1,200/oz by 2008, 2010, and 2015 respectively." -Resource Investor, 8-4-06

      ROBERT KIYOSAKI, Author -- Rich Dad
      "I still think gold will go to $1,500 an ounce. I'm betting against the U.S. dollar. Gold is a hedge against U.S. government mismanagement. My family members have a tradition of saving all their spare change for months on end and then trading all the coins in for a single gold coin." -Washington Post, 6/20/06

      STEPHEN LEEB, Author -- The Coming Economic Collapse
      "Gold took a hit last week, falling 5.7%. As with other commodities, gold was perhaps due for a correction and responded to Bernanke's tougher words. We could see it drift a little lower -- between $580 and $600. But this downside is paltry compared to the upside potential for gold. Gold could reach a price many times higher than it's at today, regardless of whether inflation or deflation becomes the problem. So we remain buyers of gold along with energy and our low-risk hedges." The Complete Investor -6-12-06

      HARRY SCHULTZ, Analyst -- International Harry Schultz Letter
      "My view has always been: current governments (which are bank-owned) won't voluntarily return to a gold standard, with its discipline on money creation. But, when the price roars to, say $1,600, they'll quite possibly be forced to do so, to appease a clamor for sound money - e.g. Bretton Woods II. The price could go to $2,000 while they debate new rules. Washington insiders would see it as their last chance to save the US dollar as a reserve currency. If they don't, the euro, yen or yuan could make a bid for that status ... If no rules are made at $1,600, gold could keep climbing till they do. Hello $3,000." -MW, 6-5-06

      PAUL MYLCHREEST, Analyst -- Cheuvreux Investment
      "We also see the possibility of a spike to $2,000 or higher, if the story on diminished central bank gold reserves becomes widely accepted, if central banks in countries with large US dollar holdings compete to buy gold and diversify forex reserves away from dollars, and if the U.S. economy slides into either high rates of inflation or deflation." -Mineweb, 2-6-06.

      JIM CRAMER, Founder -- Thestreet.com, Host -- Mad Money, Real Money
      "Gold could reach $1,000 if the Chinese stop buying our paper. Once the levee to the Treasuries breaks, the easy high ground worth gaining will be gold. Any portfolio designed to counter government-mandated inflation has to be bedrocked in gold" -New York magazine, Oct. 10, 2005

      JAMES TURK, Founder -- Goldmoney.com
      "Gold is going much higher, and the $8,000 [per ounce] I mentioned a couple of years ago is probably as good a target as any. There are two aspects to what's driving the gold price: First, there is strong physical demand around the world. When gold crossed the $500-an-ounce level, people started buying gold in anticipation of monetary problems. Second, the physical demand for gold is causing a huge problem for the gold shorts. There has been a large gold carry trade in place. It is very possible gold could have a massive spike in the next six to 12 months to as high as $2,000, driven by these factors." "GOLD MINE" -Barrons, 5/29/06

      JIM ROGERS, Author/Adventurer -- Hot Commodities (former George Soros partner)
      "Mr. Rogers, who foresaw the start of a commodity rally in 1999, told Bloomberg the boom in energy and raw material prices will endure, driving gold to a record $1,000 an ounce. The shortest bull market for commodities lasted 15 years, the longest 23 years, so if history is any guide, they've got a long way to go. This is not a bubble." -Bloomberg, 4-19-06

      RICHARD RUSSELL, Editor -- Dow Theory Letters
      "Gold is now being accepted as the fourth currency along with the dollar, the euro and the yen. But there is a difference. Gold is also being recognized as the tangible currency and the ONLY SAFE currency. That gold pays no interest -- but is still at an 25-year high in terms of dollars -- is a testament to its value and safety in the eyes of sophisticated investors." Dowtheoryletters.com

      J. TAYLOR, Editor -- J. Taylor's Gold and Technology Stocks
      "This is a different gold bull market and most bullish of all is that fact that this is still a stealth bull market. The voice of the global market is just starting to express a declining confidence in the dollar but with a coverage of only 1.7% [in U.S. gold reserves] at close to $700/oz., I believe we are still in the very early stages of a major gold bull market. We have a long, long ways to go toward $3,000 and beyond." -Howestreet.com

      JOHN HATHAWAY, Portfolio Manager -- Tocqueville Gold Fund
      "Gold is in a bull-market trend, and there are a lot of reasons for that, and we will see higher prices. People shouldn't be surprised to see gold trade in the four digits." -Barrons ... "In truth, the price of gold at $600 is no big deal. In 1980 dollars, it is only $300. If prior highs mean anything, a target of $1700 in today�s dollars is what investors should be thinking about. Investors should worry less about whether this particular moment is a good or bad entry point and ponder the implications of sailing through uncharted waters without a lifeboat." -Tocqueville.com

      MARC FABER, Author -- Tommorrow's Gold
      "A vicious drop in the Dow coupled with a vicious rise in gold, possibly pushing gold to an astounding $2,000, $3,000 or even $6,000. Commodities are an asset class for the first time in history." Marketwatch.com

      BILL BONNER, Author/Editor -- Daily Reckoning
      "When the price of gold goes over $1,000, the bull market will be in its bubble phase. The price may go far higher - depending on what else is going on in the economy and the markets. But this will be a time to be careful...when we stop adding to our positions and begin to reduce them. Gold is now cheap and almost hidden. People are buying it for the right reason: because it is cheap. We see signs, though, that gold is coming out of the closet and the financial press is beginning to notice." Dailyreckoning.com

      CRAIG R. SMITH, Author/CEO -- Swiss America
      "Gold is clearly headed toward $1,000/oz. and is still a great bargain near $700/oz! Gold recently jumped over $700, and is overdue for a price correction -- which is the sure sign of a healthy bull market -- offering yet another opportunity to buy the dips in this ongoing secular bull market." -CNBC Squawk Box

      Lord WILLIAM REES-MOGG, Author & Economist
      "I expect gold to reach $1,000 an ounce in the foreseeable future. The price of gold is linked to the price of oil and to the movements of the dollar... oil is probably headed towards $100 a barrel. If there is any shooting in Iran, prices will go through the roof. That, however, is one reason for thinking that there may not be any attack on Iran. The world�s oil supply cannot afford it." -Money Week

      ROBERT MCEWEN, CEO -- U.S. Gold Corp.
      "Gold prices may reach $2,000 an ounce by 2010 on demand for an alternative to currencies. You have much more money than there is gold, and as people see their currencies falling relative to gold, they're going to be saying `Maybe I should have some of this'." -Bloomberg

      PHILLIP GOTTHEFF, President/Commodities Analyst -- Equidex Inc.
      "The gold market knows inflation is already here ... which helps explain the hysterical surge in prices in 2006... ETFs have expanded the metals market to now include institutional investors... With Goldman Saks forecasting $100+ oil I think we could see $1,000-1,500 gold easily... Why hoard? Because investors are afraid of paper. If we were to try to monetize our paper with gold the price would be in the $10,000/oz. - $20,000/oz. range." -CNBC "$1,000 gold debate" 5-9-06

      JOHN PERSON, President -- National Futures Advisory Services
      "As more and more investors start allocating more resources in gold, we could see $800 and as high as $1,000 by year's end. All the elements are in place for such a move, and it would not be unrealistic to achieve in a relatively short period of time." -Marketwatch.com

      KEVIN KERR, Commentator/Author -- Marketwatch.com
      "Golden Opportunity: The case for $1,000 an ounce... If your thing is to hold the actual gold in your hand then numismatics (coins) or bullion are the way to go." -Marketwatch.com

      JOHN EMBRY, Chief Investment Strategist -- Sprott Asset Management
      "Gold will hit at least $800 per ounce as paper money is going to hell in a handcart. Even a $1,000/oz gold price may be conservative." -MineWeb.com

      PIERRE LASSONDE, President -- Newmont Mining Corp.
      "The price of bullion may exceed $1,000 (U.S.) an ounce within five to seven years as demand growth driven by Asia outstrips global supply." Globeandmail

      BILL MURPHY, Founder -- GATA.org, Lemetropolecafe.com
      "What we are seeing is the result of years and years of a gold price suppression scheme BLOWING UP! Gold is moving up because the crooks have lost control! GOLD is going to go to $3,000/oz as more geopolitical problems arise." -GoldRush21

      ROSS NORMAN, TheBullionDesk.com
      "Yes, I do think we will be in the $700s perhaps late in the second quarter, or perhaps the third quarter of 2006 - the market seems incredibly robust both in terms of external factors like the correlation with the oil market that we�re still underperforming against - if the ratio held with that we�d be at about $1,000 an ounce now. I think it�s gaining strength from the ETFs and more corporate and pension money coming into the market on a regular day by day basis - all this conspires to make one believe that the market has got plenty of strength, that it�s �stronger for longer� as they say." -Thebulliondesk.com

      ADAM HAMILTON, CPA -- Zeal Intelligence
      "If our current gold rally truly unfolds into a Great Gold Rally, $1000 gold is merely the first stage. A gold bubble, which will probably ultimately happen as a way to climax the coming gold mania maybe five to seven years out, could easily launch gold above $5000 per ounce. The actual top of a new gold bubble at the final pinnacle of another Great Gold Rally could touch $6000+ per ounce!" -Zeallc.com

      EMANUEL BALARIE, Senior Market Strategist -- Wisdom Financial
      "I think gold prices will eventually shatter even my own bullish expectations of $1,000/oz. If you have not entered the gold market, waiting for an opportune time might be too late. Keep in mind that regardless of what the media is telling you, gold is still cheap at these levels." -CNBC Squawk on the Street

      NICK MOORE, Chief Metal Analyst -- ABN Amro
      "$1 000 gold is by no means an outrageous forecast. It's a cocktail of positive stimuli for gold, you get the spillover of people buying into commodities, whether its copper, aluminum, soft commodities or precious metals. People are moving there." - Fin24.com

      PAUL VAN EEDEN, Managing Partner -- Cranberry Capital LLC
      "While my model indicates gold should be fairly valued at $900, there's no reason to believe that gold wouldn't dramatically overshoot that mark. And if 1979 to 1980 is anything to go by, it could exceed several thousand dollars per ounce." -Bloomberg

      JON NADLER, Investment Products Analyst -- Kitco
      "Gold prices actually started their life at $35 per ounce in the early 1970s. From there, it went to $850-$875 -- a twenty-five-times-over move. Gold began its latest move up at $252, so prices at $6,250 can't be ruled out either, in terms of magnitude of the move." -Marketwatch.com
      The list is growing weekly, email us your favorite expert quote on $1,000 plus gold and we'll post them in this space.

      Other major analysts bullish on $700-$850 gold:

      Citigroup's Metal Analyst forecasts that gold will test $700 per ounce by the end of 2006 and reach gold�s historic highs of $850 per ounce in .

      J.P. Morgan's senior analyst forecast that gold may reach $800 per ounce sometime in 2007.

      Goldman Sachs says gold may average $785 an ounce in 2007.

      GFMS Ltd., one of the foremost precious metals consultancy, stated investor buying over the last quarter of 2006 "could drive the gold price back through the $700-mark."

      Baker Steel Capital Managers stated that gold prices may reach $700 per ounce by the end of 2006 and surpass the record high of $850 high set in January 1980.
      24 Reasons to Own Gold� NOW!

      1. Gold is still by far the optimal choice for most investors
      2. Likely ruptures in the stability of the global-money system
      3. $625+ gold prices will eventually peak well above $1,000
      4. The most powerful factor affecting gold is monetary inflation
      5. 2007 gold supply/demand dynamics: irreversible changes
      6. Gold's downside risk is paltry compared to the upside potential
      7. Some insiders see gold saving the US dollar as reserve currency
      8. Central banks buy gold to diversify reserves away from dollars
      9. Portfolios designed to hedge inflation must be bedrocked in gold
      10. Shortest commodity bull market is 15 yrs, the longest 23 yrs
      11. Gold now accepted as fourth global currency (with $, Eu, Y.)
      12. Most bullish of all: the fact this is still a stealth gold bull market
      13. Investors should worry less about good/bad gold entry points
      14. Commodities now an asset class for the first time in history
      15. Gold is coming out of the closet and the press is taking notice
      16. Price corrections are a sign of a healthy bull market, buy dips
      17. If there is any shooting in Iran, gold/oil will go through the roof
      18. Hard currencies (gold) boom as people notice currencies fall
      19. Gold market knows inflation already here, explaining 2006 surge
      20. More and more investors allocating more resources into gold
      21. Gold you hold in your hand: Numismatic coins or bullion best
      22. Gold gaining strength from ETFs, corporate and pension money
      23. A gold bubble 5-7 years out could launch gold above $5,000/oz.
      24. Regardless of what the media says, gold prices are still cheap
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 19:19:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Dubai: Erster Gold ETF für 2008 geplant!

      silberinfo (München) Positive News für den Goldmarkt kommen derzeit aus Dubai. Dort ist nach Aussagen des Geschäftsführers des WGC für den mittleren Osten geplant, im Jahr 2008 den ersten ETF auf Gold aufzulegen. Das spiegelt das hohe Interesse der dortigen Anleger wider, welche den Goldhandel in dem Wüstenemirat auf:eek: Rekordstände treiben. Weitere, positive Nachrichten für den Goldmarkt erreichen uns aus :eek:Peru. In der Yanacocha Mine soll die Produktion des gelben Metalls auch in diesem Jahr weiter:eek: sinken. Aus den USA wird heute gemeldet, dass die Bauausgaben und der Einkaufsmangerindex :eek:für die Region Chicago zurückgegangen sind. In Bezug auf den Silbermarkt gibt es nicht viel neues zu berichten, so dass hier die weitere Entwicklung in den nächsten Tagen wohl am Goldpreis hängen wird. Aus technischer Sicht befinden wir uns bei Silber in der neutralen Zone, so dass die Preisbewegungen moderat ausfallen sollten. Die nächsten Widerstände liegen bei 12,99 bzw. 13,04 US$, Unterstützungen finden sich im Bereich von 12,81 und darunter bei 12,67 US$.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 131’57’291 Unzen angegeben, eine Zunahme um 727’849 Unzen.

      Der Bestand des iShares Trust wird unverändert mit 141'671’812 Unzen angegeben.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 128,484 Zählern (31.07.2007si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 18:55:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 7. August 2007, 17:29 Uhr
      Edelmetall

      Goldrausch am Rohstoffmarkt
      Nicht nur Diamanten sind unvergänglich, auch Gold scheint sich als Wertanlage weiterhin als krisenfest zu beweisen: nach den Einbrüchen der Vorwochen hat sich der Preis in London wieder erholt – und ein Ende nach oben ist vorerst nicht abzusehen.

      rp LONDON. Das Edelmetall Gold hat sich erneut verteuert. Gestern stieg der Preis für eine Feinunze (rund 31,1 Gramm) in London auf rund 674 Dollar. Das Edelmetall hat damit einen großen Teil vorangegangener Verluste ausgeglichen; Ende Juni hatte die Feinunze in der Spitze noch 684 Dollar gekostet. Unterstützt wird die feste Entwicklung vor allem von der Devisenseite.

      Wegen der Hypothekenkrise in den USA und aufgrund von Zinsspekulationen steht die US-Währung unter Druck. Davon wiederum profitiert das Gold. Traditionell steigt der Preis des Edelmetalls mit einem fallenden Dollar. Pierre Lassonde, stellvertretender Vorsitzender bei Newmont Mining, sieht Gold bereits
      bei:eek: über 1 000 Dollar (723 Euro) je Unze. Er begründete laut Bloomberg News diese optimistische Einschätzung mit der anziehenden Nachfrage nach Schmuck und dem sinkenden Dollarkurs.

      Avatar
      schrieb am 11.08.07 12:50:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      http://www.goldhotline.de/html/aktuell.php
      Angesichts der Rekordnachfrage nach physischem Gold, darf der Kursrückgang vor allem im New Yorker Handel vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise bezüglich steuernder Markteingriffe hinterfragt werden. Ausgerechnet jetzt startet Italiens Premier Romano Prodi eine Diskussion über den Verkauf der italienischen Goldreserven. Wenn sich einmal herumspricht, daß die italienische Verschuldung durch den Verkauf der gesamten Goldreserven nur um lächerliche 1,1 % des BIP senken läßt, wird diese Tatsache die physische Goldnachfrage erneut erhöhen. Die italienischen Goldreserven haben einen Wert von 38 Mrd $, was etwa der Summe entsprechen dürfte, die im US-Immobilienmarkt im letzten Jahr monatlich verbrannt ist. Alleine gestern hat die EZB neues Papiergeld in Höhe von 94,6 Mrd Euro zur Verfügung gestellt, um das Finanzkasino weiter am Leben zu erhalten und die bevorstehende Abwicklung des Konkurses des weltweiten Papiergeldsystems (System ist eigentlich schon eine Irreführung) zu verschieben. Auf Eurobasis gibt der Goldpreis gegen einen ansteigenden Dollar leicht nach (aktueller Preis 15.616 Euro/kg, Vortag 15.694 Euro/kg). Nach dem Ende der aktuellen Seitwärtsentwicklung erwarten wir für die nächsten Monate eine sich beschleunigende Fortsetzung der Goldhausse in Richtung unseres Zwischen-Preisziels von 750 $/oz und des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem :eek::eek::eek:explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:52:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Fazit: Die Notenbanken werden in den nächsten Monaten mehr im Mittelpunkt stehen als ihnen lieb ist. Ich erwarte zwar keinen Dollar-Crash, aber eine Fortsetzung des mehr schleichenden und unmerklichen „US-Dollar-Salami-Crashs“ ist durchaus möglich. Übrigens: je mehr über einen Währungs- oder Finanz-Crash s schreiben, desto weniger wahrscheinlich ist er. Von besonderer Bedeutung wird es in den nächsten Monaten dennoch sein, wie sich die amerikanische, japanische und chinesische Notenbank in Zukunft verhalten wird. Die EZB wird wohl einerseits für eine ausreichende Liquiditätsversorgung sorgen, anderseits aber auch die Zinsen im September anheben. Einen ähnlichen Spagat müssen wohl demnächst auch die japanische und chinesische Notenbank vollbringen. Damit werden die Kapitalmärkte und Börsen auch in den nächsten Monaten im Bann der jeweiligen Notenbanken stehen. Man kann nur hoffen, dass sie das notwendige Fingerspitzengefühl besitzen, um eine internationale Finanzkrise zu verhindern. Ein plötzlicher Liquiditätsentzug wie im Mai/Juni letzten Jahres seitens der japanischen Notenbank würde jetzt Öl ins Feuer gießen und könnte verheerende Folgen haben. Aber dafür haben die Notenbank-Chef das „rote Telefon“. Man muss es nur im Notfall auch benutzen können..

      Hinweis: der Autor wird am 28. September einen Vortrag über die „Handelsmöglichkeiten in Osteuropa“ halten Anmeldung unter www.trading-house.net. Das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go East“ findet am 25. Oktober in Frankfurt/M statt. Anmeldung unter ESI GmbH, Jüthornstr. 88, 22043 Hamburg, Tel: 040/6570883; Fax: 040/6570884, E-Mail: info@eaststock.de, web: www.eaststock.de.


      Quelle: ESI East Stock , Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 23:05:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      http://www.goldhotline.de/html/aktuell.php
      Während sich die physische Nachfrage auf einem Rekordniveau befindet und der physische Markt praktisch völlig austrocknet, gelingt es den Zentralbanken (Plunge Protection Team, etc.) offenbar immer noch, den Goldpreis über den Papiermarkt gedrückt zu halten. Sollte es am physischen Markt zu Lieferengpässen kommen, ist mit einem Zusammenbruch des Marktes und explodierenden Goldpreisen zu rechnen. Da derzeit die Geldhähne voll aufgedreht werden und alleine die EZB innerhalb von 2 Tagen 156 Mrd Euro in den Markt gepumpt hat, kann die Abwicklung der verschleppten Bankenkonkurse wahrscheinlich zu Lasten der wahren (nicht der veröffentlichten) Inflationsrate noch einmal hinausgeschoben werden. Auch diese Entwicklung wird die physische Goldnachfrage weiter erhöhen. Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem stabilen Dollar zulegen (aktueller Preis 15.771 Euro/kg, Vortag 15.616 Euro/kg). Nach dem Ende der aktuellen Seitwärtsentwicklung erwarten wir für die nächsten :eek:Monate eine sich beschleunigende Fortsetzung der Goldhausse in Richtung unseres Zwischen-Preisziels von 750 $/oz und des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den :eek:Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit :eek:zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:16:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Barrick Gold buy


      Rating-Update:

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) unverändert mit "buy" ein. Die Aktie sei aus der "Conviction Buy List" gestrichen worden. Es fehle der Aktie kurzfristig an Impulsen. (13.08.2007/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 13.08.2007
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:42:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      SPIEGEL ONLINE - 16. August 2007, 17:31
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,,00.html
      REVOLUTIONSGARDEN
      USA drohen Irans Elitekämpfern - Sorge vor militärischer Eskalation

      Von Philipp Wittrock

      Die USA wollen die iranischen Revolutionsgarden auf ihre offizielle Terrorliste setzen. Ein bemerkenswerter Schritt, der die Spannungen zwischen Teheran und Washington verschärft. Bereiten die Amerikaner mit der Drohung gegen die Kampfelite der Mullahs einen Militärschlag vor?
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 06:30:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      DowJones News - 16.08.07
      BoJ-Zinserhöhung im August zunehmend unwahrscheinlich - Nikkei


      TOKIO (Dow Jones)--Eine Zinserhöhung der Bank of Japan (BoJ) bei ihrer Ratssitzung am 22./23. August wird als zunehmend unwahrscheinlich angesehen. Wie die Zeitung "Nihon Keizai" (Freitagausgabe) schreibt, ziehe die Notenbank nun verstärkt die möglichen Auswirkungen der weltweiten Turbulenzen an den Finanzmärkten auf die japanische Wirtschaft in Betracht. Viele der Ratsmitglieder hätten angedeutet, dass sie das Marktumfeld bis zum Tag der Sitzung sehr genau beobachten wollten, heißt es in dem Bericht. Gleichwohl würde einigen Ratsmitglieder immer noch nachgesagt, dass sie für eine Straffung seien. "Wir ziehen in die Überlegungen mit ein, dass der Nikkei-Index auf ein neues Jahrestief gesunken ist", wird ein hochrangiger BoJ-Angehöriger zitiert. An den Märkten hat unterdessen die Erwartung für eine Zinserhöhung deutlich abgenommen. Mitte Juli war an den Terminmärkten eine Zinsstraffung um 25 Basispunkte auf 0,75% noch zu 70% eingepreist worden. Doch seit dem 9. August, als die Krise am US-Hypothekenmarkt zunehmend übergriff, wird die Wahrscheinlichkeit einer solchen Zinserhöhung nur noch bei 10% gesehen. Webseite: www.nni.nikkei.co.jp DJG/DJN/apo -0-


      Quelle: DOWJONES News, Autor: ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 17:08:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Um die jetzige Krise nur halbwegs zu einem "Soft Landing" zu bringen, muss gezwungener Maßen der Markt mit enormer Überschussliquidität versorgt werden, was wiederum extrem inflationär wirken wird. Bei der Weltwirtschaft und bei den -Aktienmärkten läuft es ab, wie bei einem Drogenabhängigen. Die Dosis der Liquidität muss ständig erhöht werden. Ein Liquiditätsentzug, mit all seinen Schmerzen, ist politisch nicht durchsetzbar.

      Somit werden Edelmetallanlagen (ob in physischer Form oder als Eigenkapitalanteil an einer Mine) als Inflationsschutz in Zukunft strategisch noch mehr an Bedeutung gewinnen (siehe die Volumenentwicklung der Gold-ETF´s).

      Wie sieht nun nach der strategischen Betrachtung, die mittel- und kurzfristige Entwicklung aus? Mittelfristig stehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit vor einem gewaltigen Ausbruch nach oben. Auch wenn dieser neue Goldaktien-Impuls schon seit Monaten auf sich warten lässt, ändert dies nichts an unserer mittel- und langfristigen extrem positiven Einschätzung. Die fundamentale und technische Datenlage ist einfach zu bullisch, um sich aktuell vom "Marktrauschen" (auf Wochen- und Monatsbasis laufen die Minen „nur“ seitwärts, mit einer Schwankung von ca. 25%) in Angst und Panik versetzen zu lassen!

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 17:25:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      DowJones News - von heute 13:44
      Bank of Japan dürfte auf Zinserhöhung verzichten - Kyodo


      NEW YORK (Dow Jones)--Die Bank of Japan (BoJ) wird bei ihrer kommenden Ratssitzung wahrscheinlich auf eine Zinserhöhung verzichten, heißt es am Freitag in einem Bericht der Nachrichtenagentur Kyodo zufolge aus informierten Kreisen. Der neunköpfige BoJ-Rat berät am 22./23. August über die Geldpolitik. Auch die Zeitung "Nihon Keizai" (Freitagausgabe) hatte berichtet, dass eine Zinserhöhung angesichts der Finanzmarktturbulenzen zunehmend unwahrscheinlich wird. Am Freitag hat die Tokioter Börse ihren größten Tagesverlust seit dem Anschlägen am 11. September 2001 erlebt. Die BoJ hatte im Juli 2006 ihre jahrelange Nullzinspolitik beendet und seitdem in zwei Schritten das Zinsniveau auf das gegenwärtige Niveau von 0,50% gehoben. Vor den Finanzmarktturbulenzen war allgemein angenommen worden, dass im August eine weitere Erhöhung auf 0,75% erfolgen würde. DJG/DJN/apo/ptt -0-


      Quelle: DOWJONES News,
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:51:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Freitag, 17. August 2007
      Überraschende Aktion
      Fed senkt Diskontsatz

      Die US-Notenbank Fed hat am Freitag auf die Krise an den Finanzmärkten reagiert und aus Sorge um das Wirtschaftswachstum überraschend einen Leitzins gesenkt. Die Währungshüter reduzierten den für die Refinanzierung der Banken wichtigen Diskontsatz um einen halben Prozentpunkt auf 5,75 Prozent. Damit drehte die Fed zum ersten Mal seit den Turbulenzen nach den Anschlägen vom 11. September 2001 zwischen zwei regulären Sitzungen an der Zinsschraube.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 20:28:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      http://www.goldhotline.de/html/aktuell.php
      Die Spaltung des Goldmarktes schreitet weiter voran. Während am physischen Markt kaum Material zu bekommen ist und die Münz- und Barrenhändler Rekordumsätze verzeichnen, wird der Goldpreis auf den Papiermärkten weiter gedrückt. Gold auf ein Stück Papier zu schreiben und dieses Stück Papier zu fallenden Kursen zu verkaufen, ist relativ einfach. Gold aus dem Boden zu holen und zu einer Münze oder zu einem Barren zu verarbeiten, ist dagegen relativ schwierig. Bitte beachten Sie, daß Zertifikate (auch wenn Gold drauf steht), zinslose Schuldverschreibungen einer Bank sind, die bei einer Bankenpleite wertlos verfallen. Der Preis für die (Gold-) Zertifikate kann demnach mit der fallenden Bonität der Bank auch bei einem steigenden Goldpreis einbrechen. Wir beobachten weiter, daß größere Vermögensanteile in langfristige physische Goldanlagen getauscht werden. Bei den Goldminenaktien ist weiterhin eine unglaubliche Volatilität zu beobachten. Der xau-Index brach im Handelsverlauf zeitweise um über 10 % ein. Auch in Australien waren heute morgen erneute Einbrüche zu beobachten, wobei im Verlauf einige Werte um über 10 % zulegen konnten und in der Pluszone schlossen. Die Verunsicherung der schwachen Hände bietet für den fundamental und langfristig orientierten lnvestor jetzt Kaufmöglichkeiten, von denen er vor 2 Wochen nur träumen konnte. Wir erwarten, daß die starke physische Nachfrage in relativ kurzer Zeit auf den Papiergoldmarkt durchschlägt und auch hier zu steigenden Preisen führen wird. Für uns ist jedenfalls derzeit nicht erkennbar, woher das physische Material zu den aktuellen Goldpreisen des Papiermarktes kommen soll. Auf Eurobasis bricht der Goldpreis bei einem stabilen Dollar deutlich ein (aktueller Preis 15.545 Euro/kg, Vortag 15.936 Euro/kg). Nach dem Ende der aktuellen Seitwärtsentwicklung erwarten wir für die nächsten Monate eine sich beschleunigende Fortsetzung der Goldhausse in Richtung unseres Zwischen-Preisziels von 750 $/oz und des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 12:27:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      na rohstoffbulle, hier ist ja echt tote hose. Kann ich nicht ganz nachvollziehen, da ich Barrick als Basisinvest im rohstoffsektor sehe.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:24:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Die SNB u.a. Zentralbanken haben durch ihre Goldverkäufe die
      Kursexplosion derzeit noch verhindert - inflationäres Papiergeld ist halt derzeit
      noch mehr;) wert als Gold - wenn man bereit ist ,Gold für Papiergeld umzutauschen;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:14:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      Fazit

      Der Goldpreis war nach dem Hoch von 700 Dollar nicht der beste Freund der Anleger. Die aktuelle Krise lässt aber auch den Goldsektor nicht unberührt, die Funktion als sicherer Hafen wackelt. Auch wenn die Verkäufe des Edelmetalls von Hedge-Fonds und Investoren, die schnell Liquidität brauchen, den Goldpreis noch drücken, ein neues Hoch von 850 Dollar in diesem Jahr scheint laut den Experten anvisiert. Dabei spielt weniger die negative Korrelation zu Aktien eine wichtige Rolle, sondern die Fundamentalwerte des Goldes, wie die Nachfrage der Schmuckindustrie. Wer in Gold investieren möchte, muss auch prüfen über welche Instrumente er profitieren möchte. So hat die Feinunze Gold auf Fünf-Jahres-Sicht mit einer Performance von 9,1 Prozent p.a. sogar besser abgeschnitten als die Goldminenaktien - bei nur halb so hoher Volatilität...Quelle: http://at.e-fundresearch.com/


      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:58:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      China droht mit einem „Dollar-Crash“


      Der Handelsstreit zwischen den USA und China spitzt sich zu und die Wahrscheinlichkeit, dass der Kongress wegen des nicht frei konvertierbaren Yuan-Kurses Handelsrestriktionen verhängt steigt von Kongressanhörung zu Kongressanhörung. Bei einer laut Meinungsumfragen zu erwartenden Übernahme des Weißen Hauses durch die Demokraten in 2008 droht der Streit regelrecht zu eskalieren. Nicht nur Hillary Clinton hat erst vor wenigen Tagen in Wahlkampfveranstaltungen angekündigt „härter mit China umzugehen“, „strengere Standards für die Importwaren“ zu setzen und sich um die "Währungsmanipulationen zu kümmern“. Auch andere Demokraten betreiben massives „China-Bashing“ und versprechen den Gewerkschaften mehr Schutz vor der Globalisierung.
      Der lauter werdende Schrei nach Protektionismus könnte allerdings kräftig nach hinten losgehen. Die Kommunistische Partei in China versucht zwar eine Eskalation des Streites zu verhindern, doch sie wird ebenfalls immer gereizter. Vor wenigen Tagen drohten zwei Regierungsvertreter in Interviews erstmals mit der wohl meist gefürchteten Gegenreaktion im Falle von Handelssanktionen. Die 1330 Mrd. USD an Währungsreserven könnten durchaus als „politische Waffe“ eingesetzt werden. Durch den Verkauf von US-Staatsanleihen könnte China einen „Dollarcrash“ und eine „US-Rezession“ herbeiführen.

      Angesichts der Krise am US-Hypothekenmarkt scheint klar, welche Seite im Streit am längeren Hebel sitzt. Entgegen der Prognosen aus dem Jahr 2005 hat sich sowohl das Handels- als auch das Leistungsbilanzdefizit der USA seit Anfang 2005 um weit mehr als 100 Mrd. USD ausgeweitet. Im Juni 2007 betrug das Handelsbilanzdefizit 823,4 Mrd. USD (auf Jahressicht) und das Leistungsbilanzdefizit 803,4 Mrd. USD (5,8% des BIPs). Würde China die Drohungen wahr machen und das ohnehin angekratzte Vertrauen in den US-Dollarraum zusätzlich beschädigen, so könnte die FED eine Kapitalflucht nur durch starke Zinserhöhungen verhindern. Bei steigenden Kreditkosten würden die Folgen der Hypothekenkrise jedoch exponentiell verstärkt. Noch mehr Hausbesitzer könnten die Ihre Kreditraten nicht mehr tilgen und noch mehr Konsumenten müssten Ihren zukünftigen Konsum einschränken.

      Da dies weder im chinesischen noch im amerikanischen Interesse liegt, ist damit zurechnen, dass sich Hillary Clinton im Falle eines Wahlsieges sehr schnell von ihrem Wahlversprechen abwendet und versöhnliche Töne klingen lässt.

      Eine erfolgreiche Woche wünscht,


      Florian Schulz


      Quelle: Emerging Markets Trader, Autor: (cs)



      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:55:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Barrick Gold Panikverkäufe nutzen


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" empfehlen mutigen Anlegern Panikverkäufe bei der Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) zum Positionsaufbau zu nutzen.

      Seit Anfang Juli seien die Barrick Gold-Aktien zwischenzeitlich um über 10 Prozent gestiegen, während der US-Aktienindex S&P 500 ungefähr 7 Prozent verloren habe. Mittlerweile habe sich Barrick Gold von der langjährigen Strategie gelöst, einen Teil ihrer Produktion gegen einen fallenden Goldpreis abzusichern. Die Gesellschaft werde das in weltweit 27 Minen geförderte Gold (für dieses Jahr strebe man 8,1 bis 8,4 Millionen Unzen an, bei Förderkosten 335 bis 350 Dollar pro Unze) künftig zu Marktpreisen veräußern. Der Gewinnhebel auf den Goldpreis werde damit entsprechend angehoben.

      Mutige Anleger nutzen Panikverkäufe zum Positionsaufbau, so die Experten der "Wirtschaftswoche". Bei 27,30 US-Dollar sollte ein Stoppkurs gesetzt werden. (Ausgabe 34) (20.08.2007/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 17:54:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Indien: Schub bei der Goldnachfrage erwartet.
      silberinfo (München) Gemäß einer Aussage des WGC ist es wahrscheinlich, dass Indiens Goldnachfrage in diesem Jahr um 50 % höher liegen wird, als 2006. Zum ersten Mal in der Geschichte könnte die Nachfrage nach dem gelben Metall die Marke von 1000 t übersteigen. Philip Olden, Managing Director des World Gold Council sieht jedenfalls „erste Anzeichen für eine enorm starke Goldnachfrage“ auf dem Subkontinent. Im letzten Jahr lag Indiens Goldnachfrage bei insgesamt 715,5 t, in den ersten sechs Monaten diesen Jahres wurden bereits 528,2 t Gold gekauft (31.08.2007 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 02.09.07 19:45:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 21:05:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hohe Nachfrage - geringes Angebot

      Ein wesentlicher Grund für seinen Optimismus: Die Bedeutung der strategischen Investoren am Goldmarkt nimmt zu. \" Bereits zum Ende dieses Jahrzehnts dürften die Anleger erstmals über mehr Gold verfügen als die Zentralbanken\", ergänzt Weinberg. Zusätzlich sind auch die Perspektiven für die Schmuckindustrie weiter positiv. Erst kürzlich hat das World Gold Council die Nachfragetrends für das zweite Quartal 2007 veröffentlicht. So ist die gesamte Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent gestiegen. Beim wichtigsten Abnehmer, der Schmuckindustrie, ging es sogar um 29 Prozent nach oben.
      Die steigende Nachfrage kann zurzeit nicht durch eine höhere Produktion ausgeglichen werden. Die wichtigsten Produzenten (Südafrika, die USA, Australien und Kanada) kommen mit der Förderung nicht nach. In Südafrika ist die Produktionsmenge im Jahr 2006 mit 275 Tonnen sogar auf das niedrigste Niveau seit 1922 zurückgefallen.
      :eek::eek::eek:

      Deshalb ist Rohstoff-Experte Eugen Weinberg für den Goldpreis nicht nur mittel- bis langfristig positiv gestimmt: \"Bereits in diesem Jahr rechnen wir mit einem nachhaltigen Preisanstieg auf über 700 US-Dollar je Feinunze.\" Für Anleger gibt es zahlreiche Möglichkeiten, von einem Aufwärtstrend zu profitieren: Eine davon sind große Goldminenaktien wie :eek:Barrick Gold oder Newmont Mining. Eine andere sind Goldminenfonds wie der AIG PB Equity Fund Gold oder der Merrill Lynch IIF - World Gold Fund.


      http://coma.comdirect.de/cms/direct/cori4406_ha_gold.html
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 22:40:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wir sehen weiterhin - trotz der starken kurzfristigen Korrektur im Juli und August - mittelfristig die nächste:eek: 100%-Chance bei den Gold- & Silberminen, innerhalb des 4. anstehenden Hausse-Impulses seit 2000. Dementsprechend ändern wir auch nichts an unserem aktuellen Allokationsschwerpunkt, dem Edelmetallsektor. Für uns ist aktuell der Gold- & Silberminensektor (neben den physischen Edelmetallen) der noch einzig übrig gebliebene, unterbewertete :eek:Sektor, mit strategischer Absicherungsfunktion:eek: gegen Bank-, Finanz- und Wirtschaftskrisen.


      © Uwe Bergold
      Global Resources Invest GmbH & Co.KG, www.grinvest.de

      Avatar
      schrieb am 04.09.07 20:43:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 17:20
      Türkei: Goldimporte steigen!


      silberinfo (München) Nachdem bereits in der letzten Woche ein deutlicher Anstieg der Goldimporte aus Indien gemeldet wurde, kam diesbezüglich heute auch eine positive Meldung aus der Türkei. Dort stieg der Import von Gold in den ersten 8 Monaten diesen Jahres um 40 % auf 178 t an (Vorjahr: 128 t). Aus Papua Neu Guinea wird gemeldet, dass der Streik in der Lihir Mine, eine der weltgrößten Goldminen, heute zu Ende gehen soll. In Südafrika darf Gold Fields die Arbeiten in seiner dortigen, größten Goldmine wieder aufnehmen. Der Schacht wurde nach einem Erdbeben kurzzeitig geschlossen. Trotz eines Anstiegs von 1,1 % im Vergleich zum ersten Quartal, liegt die Goldförderung in Südafrika insgesamt um 7,5 % unter dem Vorjahreswert. In Bezug auf Silber gibt es keine besonderen Neuigkeiten. Positiv werten wir die jüngste Zunahme der NYMEX Lagerbestände. Aus technischer Sicht ist ein weiterer Anstieg des Silberpreises nicht unwahrscheinlich. Die nächsten Widerstände liegen bei 12,30 bzw. 12,35 US$, Unterstützungen finden sich im Bereich von 12,16 und darunter bei 12,07 US$.
      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 131'898’413 Unzen angegeben, eine Zunahme um 1'282’909 Unzen.
      Der Bestand des iShares Trust wird unverändert mit 138'135’340 Unzen angegeben.
      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 103,97 Zählern (04.09.2007si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:27:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:47:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      04.09.2007 - 20:43
      Goldpreis auf höchstem :laugh:Stand seit Juli

      New York (BoerseGo.de) - Der Goldfuture zur Auslieferung im Dezember hat heute den höchsten Stand seit Juli erreicht. Der Kontrakt gewann 9,60 Dollar oder 1,4 Prozent auf :laugh:691,50 Dollar pro Unze an der New Yorker Warenterminbörse. Händler benannten charttechnische Aspekte sowie saisonale Gründe für die erhöhte Nachfrage nach dem Edelmetall. Auch der Dezemberkontrakt auf Silber gewann 21,8 Cent oder 1,8 Prozent mit auf 12,45 Dollar pro Unze, während der Septemberkontrakt auf Kupfer um 2,7 Prozent auf 3,306 Dollar pro Pfund nachgab.
      RSS-Feed RSS-Feeds Übersicht
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 21:51:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.317.686 von rohstoffbulle am 15.03.07 21:39:44Barrick Gold buy


      Rating-Update:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Deutsche Securities stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN) weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel erhöhe man von 40,57 USD auf 45,26 USD. (17.01.2007/ac/a/u) Analyse-Datum: 17.01.2007

      Nur meine Meinung:
      Wenn man jetzt nicht einsteigt - wann dann ?


      Wollte Mal bescheiden nachfragen, ob es hierzu ein update gibt ?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 09:37:08
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.391.342 von married am 04.09.07 21:51:07...letztes Update:

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" empfehlen mutigen Anlegern Panikverkäufe bei der Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) zum Positionsaufbau zu nutzen. Seit Anfang Juli seien die Barrick Gold-Aktien zwischenzeitlich um über 10 Prozent gestiegen, während der US-Aktienindex S&P 500 ungefähr 7 Prozent verloren habe. Mittlerweile habe sich Barrick Gold von der :eek:langjährigen Strategie gelöst, einen Teil ihrer Produktion gegen einen fallenden Goldpreis abzusichern. Die Gesellschaft werde das in :eek:weltweit 27 Minen geförderte Gold (für dieses Jahr strebe man 8,1 bis 8,4 Millionen Unzen an, bei Förderkosten 335 bis 350 Dollar pro Unze) künftig zu :eek:Marktpreisen veräußern. Der Gewinnhebel auf den Goldpreis werde damit entsprechend :eek:angehoben. Mutige Anleger nutzen Panikverkäufe zum Positionsaufbau, so die Experten der "Wirtschaftswoche". Bei 27,30 US-Dollar sollte ein Stoppkurs gesetzt werden. (Ausgabe 34) (20.08.2007/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:30:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      MACD kreuzt bullish :eek: 5.September 2007, Uhrzeit: 15:49:25
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 19:36:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      EZB bereitet neue Liquiditätsspritze für Geldmarkt vor (AF)
      05.09 17:17

      FRANKFURT (AWP International) - Wegen der Krise am Geldmarkt bereitet sich die Europäische Zentralbank (EZB) darauf vor, den Banken wieder zusätzliche Liquidität in Milliardenhöhe zur Verfügung zu stellen. Die Lage am europäischen Geldmarkt - dem Handel zwischen den Banken - habe sich wegen starker Schwankungen wieder verschärft, teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit. «Die EZB wird die Situation sehr genau beobachten. Wenn die Lage auch morgen anhält, steht die EZB bereit, um zu geordneten Bedingungen beizutragen.» Wegen des Liquiditätsengpasses am Geldmarkt hatte die Notenbank den Banken Anfang August bereits vier Mal hohe Beträge zur Verfügung gestellt, allein am ersten Tag rund 95 Milliarden Euro.

      Die Banken leihen sich infolge der US-Immobilienkrise nicht mehr im gewohnten Mass untereinander Geld aus, weil das Misstrauen gross ist. In diese Lücke springt die EZB - wie andere Notenbanken weltweit auch - ein. Am Geldmarkt war der Zinssatz für Dreimonatsgeld in den vergangenen Tagen auf über 4,7 Prozent gestiegen - das ist deutlich höher als der EZB-Leitzins von 4,0 Prozent. Normalerweise ist der Aufschlag wesentlich geringer. Experten rechnen erst in einigen Monaten mit einer Normalisierung am Geldmarkt.

      Die Europäische Zentralbank wird an diesem Donnerstag auf ihrer Sitzung auch über die Zinsen im Euro-Raum entscheiden. Wegen der Krise an den Finanzmärkten wird die Notenbank nach Expertenansicht ihre geplante Zinserhöhung verschieben und den Leitzins bei 4,0 Prozent belassen. Wegen des wirtschaftlichen Aufschwungs und der damit verbundenen Inflationsgefahren hat die Notenbank seit Ende 2005 den Leitzins von 2,0 auf 4,0 Prozent verdoppelt. /mt/DP/js

      Avatar
      schrieb am 05.09.07 19:38:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 19:41:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 19:46:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      Es werde sich nach Erachten von David Rosenberg, Chefökonom für Nordamerika bei der US-Investmentbank Merrill Lynch, der vor sieben Jahren begonnene aufwärts gerichtete Trend für den Goldpreis noch für mindestens 5 Jahre fortsetzen. Rosenberg halte einen Anstieg des Goldpreises auf mehr :eek::eek::eek:als 1.500 USD pro Unze für möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 20:56:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      06.09.2007 - 19:47
      Gold über 700 Dollar :laugh::laugh::laugh:

      New York (BoerseGo.de) - Das Gold setzt seinen Aufwärtstrend fort. Der Dezember Kontrakt springt heute 13.10 Dollar auf 703.80 Dollar. Dezember Silber steigt 17.5 Cents auf 12.53 Dollar.
      RSS-Feed
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:31:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      BARRICK GOLD - Bullische:eek::eek::eek: Momentumphase
      Datum 07.09.2007 - Uhrzeit 19:53 (© BörseGo AG 2007, Autor: Tiedje-Marne Andre, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: CA | Intradaykurs:

      BARRICK GOLD - Kürzel: ABX - ISIN: US

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 36,81 $

      Kursverlauf vom 20.01.2002 bis 07.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die BARRICK GOLD Aktie erreichte innerhalb einer breit angelegten Kursrallye in 2006 ein Verlaufshoch bei 36,03 $. Seit dem Erreichen befindet sich die Aktie in einer volatil angelegten einjährigen Seitwärtsphase. In dieser Handelswoche bricht die Aktie unter zunehmenden Volumen über die 36,03er Marke aus. Die steigende exp. GDL (EMA50/blau) setzt ein weiteres bullisches Zeichen.

      Charttechnischer Ausblick: Der Basiswert befindet sich in einer dominierenden Ausbruchbewegung. Wir können ein weiteres ermitteltes Kursziel bei :eek:45,00 $ auf mittelfristige Sicht benennen. Vorraussetzung ist, dass die Aktie im Zuge einer eingestreuten Konsolidierungsphase nicht mehr unter 32,88 $ zurück fällt.




      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=&idc=65&sp=
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 22:02:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      "INFLATIONSTREIBER" beflügelt GOLDPREISEXPLOSION:eek::eek::eek:

      Ölpreis US setzt zum großen Sprung an
      Datum 07.09.2007 - Uhrzeit 17:30 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC | Intradaykurs:

      US Leichtöl (Light Sweet Crude Oil Future) - Kürzel: CL

      Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 74,65 $

      Kursverlauf vom 28.05.2004 bis 07.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Der Future auf US LEICHTÖL befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Nach einem Hoch im Juli 2006 bei 78,40 $ startete eine Abwärtskorrektur, von der sich der Future wieder komplett erholen konnte. Anfang August erreichte der Future wieder das Hochs aus 2006 bei 78,40 $ und prallt nach unten hin ab. Der Rücksetzer erreichte am 22.08.2007 fast die 68,09 $ Marke, bevor der Future wieder nach oben drehte. Aktuell nähert er sich wieder der 78,40 $ Marke. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: Der Future sollte in Kürze die 78,40 $ Marke erreichen. Dort wäre nochmals eine Zwischenkorrektur möglich, aber nicht mehr nötig. Steigt der Future schließlich per Wochenschluss über 78,40 $ an, wird auf mittelfristige Sicht deutliches Aufwärtspotenzial generiert und eine:eek::eek::eek: Kursrallye bis 90,00 und ca. 105,00 $ möglich. Unter 73,00 $ hingegen wird nochmals ein Rücksetzer bis 67,00 - 68,50 $ möglich. Erst unter 67,00 $ trübt sich das bullische Bild ein, eine größere Abwärtskorrektur wird dann möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 22:07:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 23:13:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      erfasst von Dr. Frank Schallenberger am 07.09.2007 um 14:03 Uhr
      Wochenkommentar Commodities

      Die Rohstoffmärkte tendierten auch in der abgelaufenen Woche per Saldo freundlich und setzten den jüngsten Aufwärtstrend nun bereits in der dritten Woche fort. Beim Blick auf die einzelnen Sektoren wird allerdings schnell klar, dass die Rohstoffwelt momentan etwas uneinig in Bezug auf die konjunkturellen Auswirkungen der USHypothekenkrise ist.

      Offensichtlich werden die konjunkturellen Risiken bei den Basismetallen momentan am stärksten gewichtet - immerhin waren die Preise fast aller Industriemetalle zuletzt rückläufig. Dagegen zogen die Preise bei den Edelmetallen an. Insbesondere Gold scheint letztendlich doch wieder als "save haven" entdeckt zu werden. Zudem ist der September der Monat, der dem gelben Metall in den letzten 20 Jahren mit durchschnittlich 2,2% den stärksten Preisschub bescherte.

      In Zusammenhang mit einer viel versprechenden technischen Situation scheint ein weiterer, zügiger:laugh::laugh::laugh: Anstieg auf 720 US-Dollar pro Feinunze nicht ausgeschlossen. Im Gegensatz zu den Industriemetallen werden die konjunkturellen Risiken im Energiebereich anscheinend weniger dramatisch gesehen. Der Ölpreis liegt nur unweit seines Allzeithochs, so dass die Marktteilnehmer wohl kaum von einer Abschwächung der Nachfrage in diesem Sektor ausgehen.

      Zudem könnte die US-Hurrikan-Saison die Preise weiter anziehen lassen. Die jüngsten Wetterprognosen halten immerhin noch zwei schwere Hurrikans im laufenden Monat für wahrscheinlich. Die OPEC könnte ebenfalls für einen Preisschub sorgen. Denn alle Äußerungen der OPECVerantwortlichen deuten darauf hin, dass auf der Konferenz des Kartells am 11. September keine Erhöhung der Förderquoten beschlossen wird. Schließlich sprechen auch beim Öl saisonale Indikatoren für weiter steigende Notierungen: In den letzten 20 Jahren brachte der September 14 Mal steigende Ölpreise - so oft wie kein anderer Monat. Neue Höchststände bei Gold und bei Öl dürften daher für die nächsten Wochen vorprogrammiert sein.


      © Dr. Frank Schallenberger
      Commodity Analyst

      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 22:18:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Rohstoff-Experte Evy Hambro im Interview mit FundResearch über günstige KGVs und den Superzyklus. Hambro arbeitet bei BlackRock Merrill Lynch Investment Managers und betreut dort den World Mining Fund (WKN ).

      In den vergangenen Wochen sind Rohstoffaktien ebenso wie Ihr Fonds stark unter die Räder gekommen. Ist das Ende des Rohstoff-Booms nun eingeleitet?

      Nein. Die Kursrückgänge waren eine Reaktion auf die US-Hypothekenkrise. Es wurde viel Liquidität vom Markt abgezogen. Von dieser Verkaufswelle wurden auch Bergbauaktien erfasst.

      Sind Minenaktien nach den kräftigen Kursgewinnen in den vergangenen Jahren nicht einfach zu hoch bewertet?

      Die großen Bergbauunternehmen notieren derzeit mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von unter zehn. Da kann man wirklich nicht von einer zu hohen Bewertung sprechen. Zudem hat sich an den langfristig guten Fundamentaldaten des Minensektors nichts geändert.

      Was spricht denn für die Branche?

      Da gibt es eine ganze Reihe von positiven Faktoren.
      Erstens übersteigt die Nachfrage nach Massenrohstoffen wie Eisenerz und Heizkohle weiterhin die Erwartungen. Die Analysten haben daher ihre Prognosen für 2007 und 2008 zuletzt deutlich angehoben. Gleichzeitig kühlen sich die Währungen der Rohstoffländer ab, was Druck von den Betriebskosten der Minengesellschaften nimmt.

      Gelten die positiven Bedingungen auch für den Goldsektor?

      Ja. Im zweiten Quartal ist die Goldnachfrage gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent gestiegen. Allein die indische Schmuckindustrie hat 89 Prozent mehr geordert als im Vorjahr. In China stieg die Nachfrage um 32 Prozent. Gleichzeitig ist aber das Angebot im zweiten Quartal um sieben Prozent gesunken. Angesichts der gestiegenen Rohstoffnotierungen müssten die Unternehmen ihre Produktion doch stark ausweiten, was dann wieder auf den Preis drücken sollte. Das geschieht aber nicht. Denn die Art und Weise, wie Rohstoffunternehmen gemanagt werden, hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. In früheren Bullenmärkten wurde zu stark in neue Kapazitäten investiert und so das Ende eines Zyklus heraufbeschworen. Dies ist heute anders.

      Weshalb?

      Es gibt derzeit eine Reihe von Hemmnissen für die Suche nach neuen Förderstätten. Es existiert weltweit eine Knappheit an geeigneten Arbeitskräften, die Wartezeiten für Ausrüstungen und Anlagen sind lang, viele Projekte sind schlecht, und die Kosten explodieren. Die Überschüsse werden heute daher lieber für Aktienrückkäufe, Sonderdividenden und Übernahmen ausgegeben.

      Sie sprechen von einem Superzyklus für die Rohstoffe. Wie lang wird dieser Zyklus denn noch anhalten?

      Das exakte Datum kann ich nicht prophezeien. Erst wenn wie zu Zeiten des Internet-Booms grenzenloser Optimismus herrscht, sollte man vorsichtig werden.
      Davon sind wir bei Rohstoffaktien aber noch weit entfernt.
      :cool::cool::cool:
      Quelle: www.fundresearch.de
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:45:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      (DAS INVESTMENT) Die stürmische Börsenlage treibt Anleger in den sicheren Hafen Gold. Am Freitag überschritt der Goldpreis am New Yorker Terminmarkt die Marke von 700 US-Dollar pro Unze Gold. Wieso Gold in der Anlegergunst so gut da steht und wie es weiter geht, fragte DAS INVESTMENT.com Martin Siegel, Berater des PEH Q-Goldmines (WKN: 986 366).

      DAS INVESTMENT.com: Wie erklären Sie sich den aktuellen Höhenflug des Goldpreises?

      Martin Siegel: Das ist kein rein aktuelles Phänomen. Der Goldpreis steigt bereits seit drei bis vier Jahren. Das hat unter anderem mit dem fallenden Außenwert des US-Dollars zu tun. Seit zwei Jahren steigt der Goldpreis auch auf Euro-Basis. Die 700-Dollar-Marke wäre schon früher erreicht worden, wenn die Zentralbank der Schweiz nicht kürzlich 200 Tonnen Gold verkauft hätte. Das ist fast ein Zehntel der weltweiten Jahresproduktion.

      DAS INVESTMENT.com: Und wie geht es mit dem Goldpreis weiter?

      Siegel: Wenn der Goldpreis wie derzeit einen Ausbruch schafft, kommt es normalerweise zu einem neuen Zwischenhoch. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass der Goldpreis noch in diesem Jahr seinen historischen Rekordstand von 850 US-Dollar aus dem Jahr 1980 angreift. Langfristig gesehen beträgt der Goldpreis etwa das Zwanzigfache des Ölpreises. Bei derzeit 70 Dollar pro Barrel Rohöl entspricht das 1.400 Dollar:laugh::laugh::laugh: je Unze Feingold. Langfristig dürfte Gold also teurer werden. Denn die Nachfrage nach Gold liegt über dem Angebot.

      DAS INVESTMENT.com: Bislang konnten die Aktien von Goldminenbetreibern allerdings kaum davon profitieren. Warum?

      Siegel: Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen werden Goldaktien derzeit auch deshalb verkauft, weil sie weniger an Wert verloren haben als Aktien aus anderen Branchen. Dadurch wollen Anleger noch höhere Verluste vermeiden. Außerdem haben die Minenbetreiber derzeit mit stark steigenden Kosten für Energie, Stahl und Personal zu kämpfen.

      DAS INVESTMENT.com: Und wie stehen die Chancen der Unternehmen, neue Fördergebiete zu erschließen?

      Siegel: Das große Problem für neue Stollen liegt in der langen Vorlaufzeit der Projekte. Eine Untertage-Mine in Südafrika zum Beispiel kann erst :eek::eek::eek:zehn Jahre nach dem Beginn der Erschließung betrieben werden. Es gibt zwar neue Abbauregionen in Ländern wie Argentinien oder Tansania. Doch deren Ausbeute übertrifft nicht das Volumen der ausgeschöpften bisherigen Quellen.

      -thg-

      © Das Investment
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:34:25
      Beitrag Nr. 90 ()
      Sicherer Hafen

      Anleger greifen zu Gold

      Von Ben Steverman


      Goldnuggets aus Brasilien
      10. September 2007
      Am 6. September überschritt der Goldpreis erstmals seit 16 Monaten die Schwelle von 700 Dollar je Feinunze, nachdem das Edelmetall von Investoren sowohl zum Zwecke der Verarbeitung als auch aufgrund seiner symbolischen Bedeutung in unsicheren Zeiten gefragt war. In New York stiegen die Gold-Futures um zwei Prozent oder 13,90 Dollar auf den Schlussstand von 704,60 Dollar.

      Von diesem Anstieg profitierten auch die Aktienkurse von Goldminengesellschaften. Der S&P-Goldindex verbuchte am 6. September einen Zuwachs von 4,68 Prozent, hauptsächlich getrieben von den Branchenriesen Barrick Resources und Newmont Mining, die um 8,4 beziehungsweise 4,3 Prozent zulegten.


      „Ein perfekter Ansturm auf Gold“, kommentiert Joe Foster, Portfoliomanager bei Van Eck International Investors Gold Fund, diese Entwicklung.
      Gold gilt gemeinhin als sicherer Hafen für nervöse Investoren, weshalb das edle Metal ein beliebtes Anlageobjekt in Zeiten weltweiter Finanzkrisen ist.

      Goldbestände abgestoßen, um liquide zu sein

      Seltsamerweise ging der Goldpreis in diesem Sommer jedoch zurück, als auf den Finanzmärkten Sorgen um eine weltweite Kreditklemme aufkamen. Marktexperten vermuten, dass Anleger nach Verlusten infolge problematischer Hypothekenforderungen in Panik gerieten und ihre Goldbestände abstießen, um liquide zu sein.


      Während diese Panik zwischenzeitlich größtenteils abgeebbt ist, sind die Sorgen über die weitere Entwicklung der Kreditmärkte und der amerikanischen Wirtschaft nach wie vor vorhanden. „Nachdem die panikartigen Verkäufe vorüber sind, erfolgen Investitionen wieder auf Grundlage von Fundamentaldaten“, so Foster.

      1000 Dollar je Feinunze?

      Viele asiatische Länder sagen sich angesichts ihrer negativen Erfahrungen mit Subprime-Anlagen: „Wir müssen stärker in Gold diversifizieren“, meint Frank Holmes, Vorstandsvorsitzender und leitender Aktienstratege von U.S. Global Investors, eine auf Rohstoffe und Schwellenmärkte spezialisierte Kapitalanlageberatungsgesellschaft.


      Angetrieben durch die steigende industrielle Nachfrage aufstrebender Volkswirtschaften wie China kletterten die Preise zahlreicher Rohstoffe in den vergangenen Jahren nach oben. Der Goldpreis blieb jedoch hinter dieser Aufwärtsentwicklung zurück, da mit dem Edelmetall weniger Verwendungsmöglichkeiten verbunden sind. Wenn sich Gold analog zu den anderen Rohstoffen entwickelt hätte, läge der Goldpreis nach Ansicht von Holmes heute zwischen 900 und 1000 Dollar je Feinunze.

      Eher Währung als Rohstoff

      „Gold sollte eher als Währung denn als Rohstoff betrachtet werden“, so Foster, weshalb sich der Großteil der Auf- und Abwärtsbewegungen des Goldes durch weltweite Finanzbewegungen erklären lässt. Häufig steigt das Edelmetall parallel zum Ölpreis und sinkt, sobald der amerikanische Dollar an Wert gewinnt. Holmes ist überzeugt, dass die steigenden Ölpreise und der sinkende Dollar am 6. September den starken Tageszuwachs des Goldes unterstützt haben.

      Doch der Drang der Anleger zum Gold lässt sich zumindest teilweise auch auf Angebot und Nachfrage des Metalls als Rohstoff zurückführen. Gold findet vor allem im Schmuckbereich Verwendung. In vielen Ländern, etwa in Indien, ist Goldschmuck als wertbeständige tragbare Papiergeld-Alternative gefragt, und häufig weisen Länder, in denen Gold einen hohen kulturellen Stellenwert besitzt, auch eine aufstrebende Wirtschaft und eine wachsende Mittelschicht auf.

      Billig im August, teuer im September

      Holmes zufolge befinden sich die Goldpreise im August häufig auf niedrigem Niveau, während sie im September anziehen. Dies hängt damit zusammen, dass Juweliere in dieser Zeit mit dem Ankauf von Gold beginnen, um es an Fest- und Feiertagen im späteren Jahresverlauf in Form von Goldschmuck verkaufen zu können.

      In Indien, dem derzeit weltgrößten Goldkonsumenten, wird Anfang November das große Lichterfest Diwali gefeiert. Zudem sind die kommenden Monate für Eheschließungen beliebt. In islamischen Ländern dürften die gegen Ende des Fastenmonats Ramadan überreichten Geschenke die Goldnachfrage ankurbeln. Auch Weihnachten und das chinesische Neujahrsfest sorgen für Nachfrageimpulse.

      Nachfrage aus China und Indien

      Im bisherigen Jahresverlauf beobachtet Foster eine starke Goldnachfrage aus China, Indien und dem Nahen Osten. Nach dem Ende des Sommers „treten wir nun in die für Gold stärkste Jahreszeit ein“, so Foster.

      Die Nachfrage nach Goldschmuck könnte also ansteigen, doch wie sieht es auf der Angebotsseite aus? Laut Foster sind die Goldfördermengen der Minen leicht gesunken.

      Ausblick: „Optimistisch wie nie“

      Vor dem Hintergrund der Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten und der skizzierten Angebots-Nachfrage-Relation lautet Fosters Fazit: „Mein Ausblick [für Gold] ist derzeit so optimistisch wie noch nie.“
      Text: Business Week Online
      Bildmaterial: AP, FAZ.NET


      Avatar
      schrieb am 11.09.07 20:15:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      Anleger retten sich ins Gold :cool:


      Von W. Drechsler und R. Palm

      In einer fulminanten Rally ist der Goldpreis aus seiner bisherigen Handelsspanne nach oben ausgebrochen. Doch das Edelmetall profitiert nicht nur vom steigenden Dollar. Im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise in den USA gilt Gold als sicherer Hafen. Und inzwischen gibt es neue Anlageinstrumente, die Anlegern direkte Investitionen in das Edelmetall ermöglichen.

      KAPSTADT / DÜSSELDORF. In London kostete Gold am gestrigen Montag rund 705 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). In Marktkreisen wird nun zunächst mit einem Test des 27-Jahreshochs von 730 Dollar gerechnet; diesen Stand hatte das Edelmetall im Mai 2006 erreicht. Erste Experten sehen den Preis aber bereits bei 800 Dollar. Noch Mitte August war Gold weniger als 650 Dollar wert.

      Ausgelöst wurde der Preissprung durch mehrere Faktoren. Besonders profitiert Gold zurzeit von der Abschwächung des US-Dollars. Traditionell bewegen sich die Kurse von Dollar und Gold entgegengesetzt. Die US-Währung war schon am Freitag durch unerwartet schlechte Arbeitsmarktdaten unter Druck geraten; es war der erste Rückgang der Beschäftigung in den USA seit Oktober 2003.

      „Interessant dürften jetzt die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA am Donnerstag werden“, meint Mark Augustynak, Edelmetallhändler bei Natixis in London. Zudem stünden am Freitag mit Daten zur Industrieproduktion, zu den Einzelhandelsumsätzen und zum Verbrauchervertrauen weitere wichtige US-Wirtschaftsindikatoren an. Diese Daten könnten den Dollar weiter unter Druck bringen. „Der starke Verlust des US-Dollars gegenüber den wichtigsten Leitwährungen gab dem Goldpreis den entscheidenden Schub, um die 700-Dollar-Marke zu überwinden“, unterstreicht auch Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank.

      „In Verbindung mit einem sehr festen Ölpreis hat dies auf dem Goldmarkt massive Käufe ausgelöst“, hat Wolfgang Wrzesniok-Rossbach von der Heraeus Metallhandelsgesellschaft beobachtet. Damit wird Gold einmal mehr seiner Rolle als „sicherer Hafen“ gerecht. Denn die hohen Rohölnotierungen schürten Sorgen über die Inflation. Dies wiederum ist positiv für Gold, da es als Absicherungsinstrument gegen Inflation gilt.

      Als sicherer Hafen gilt Gold zudem im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise in den USA. „Die Turbulenzen an den Finanzmärkten haben zu einer Umschichtung in Staatsanleihen und Edelmetalle geführt“, kommentiert Eberhardt Unger vom unabhängigen Analysehaus Fairesearch die Entwicklung. Er sieht als nächstes :lick:Preisziel nun die Marke von 800 Dollar je Feinunze.

      Wegen der Verunsicherung vieler Investoren im Zuge der Subprime-Krise und dem damit einhergehenden Rückschlag an den Börsen suchen private wie institutionelle Anleger nach mehr Sicherheit. So gibt es immer mehr Fonds, die einen Teil ihrer Anlagegelder in den Goldmarkt überführen. Unterstützt wird dieser Trend dadurch, dass für Engagements in Edelmetallen – allen voran für Gold – inzwischen neue Anlageinstrumente zur Verfügung stehen, etwa die populären Exchange Traded Funds (ETF). Sie erlauben auch Privatanlegern eine direkte Investition in das Edelmetall. „Die Chancen, dass Gold aus der gegenwärtigen Krise als Sieger hervorgeht, sind deshalb hoch“, glaubt Markus Bachmann vom Craton Capital Precious Metal Fund in Johannesburg. Dies gelte insbesondere vor dem Hintergrund fallender amerikanischer Realzinsen.

      Auch Weinberg rechnet mit steigenden Notierungen: „Die Aufwärtsdynamik ist derzeit so stark, dass weitere starke Preisschübe wahrscheinlich sind.“ Dies gelte nicht zuletzt, weil das „Interesse kurzfristig orientierter Spekulanten geweckt“ worden sei. Marktkreisen zufolge hat am Montag vor allem eine starke, zum Teil spekulative Nachfrage asiatischer Investoren den Preis gestützt.
      Quelle: www.handelsblatt.com

      Avatar
      schrieb am 11.09.07 20:24:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.322.601 von chiesta am 16.03.07 09:54:11Du sagtest:

      "NA DANN WARTE MAL SCHÖN BRAV :laugh::laugh::laugh:
      viel Spaß beim Warten wünschen dir deine Bollinger Bänder"

      ...und was sagst Du jetzt zur Kursexplosion?;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 21:18:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      Der Ölpreis (Inflationstreiber) dürfte bald neue Allzeit-Hochs erreichen
      - Neben der weiter steigenden Nachfrage beschleunigen zusehends rückläufige Fördermengen bei großen Ölfeldern den Anstieg des Ölpreises
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 22:23:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      Gold :)für Optimisten
      Deshalb würde ich im anhaltenden Kampf zwischen den Optimisten, die bald ein neues Hoch erwarten und den Pessimisten, die ein neues Tief noch vor Ende Oktober erwarten, nur kleine Positionen halten und geduldig auf bessere Einstiegsmöglichkeiten auf der Long wie auch auf der Short-Seite warten.

      Sollten einige meiner Leser sehr optimistisch sein, dann empfehle ich ihnen:lick: Gold und :lick:Goldaktien eher als den S&P 500 oder andere große Indizes.

      Gleichzeitig würde ich weiterhin die Finanzbranche meiden, die in der derzeitigen Marktsituation arg gefährdet ist. Nur eine weitere massive Injektion von Liquidität könnte die nächste Aufwärtsbewegung in der weltweiten Aktienblase hervorrufen, die nichts weiter als eine weitere massive Entwertung des Papiergeldes wäre.


      Quelle: Dr. Marc Faber, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:29:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Fazit

      Die Tatsache, dass die Ölnachfrage aus den aufstrebenden Staaten Asiens in den nächsten Jahren wachsen wird, sollte dazu führen, dass neben China auch vermehrt andere Staaten mit dem Aufbau Strategischer Reserven an Rohöl beginnen werden. Betrachtet man die langfristigen Ziele der USA und Chinas, so sollte die hierfür benötigte Zusatznachfrage einen bedeutenden Einfluss auf die Preisbildung haben. Auf den ersten Blick macht es zwar nur einen einmaligen Nachfrageanstieg von 0,2% aus. Aufgrund der aus der Vergangenheit feststellbaren Preissensitivität der Chinesen rechnen wir damit, dass die chinesische Nachfrage vor allem bei Schwächephasen dem Markt stützend zu gute kommt. Darüber hinaus ist der psychologische Einfluss auf den Markt nicht zu unterschätzen.


      © Eugen Weinberg
      Senior Commodity Analyst

      Quelle: Commerzbank, Corporates Markets

      Avatar
      schrieb am 13.09.07 21:08:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      ...Genau diese Bedingungen waren es im Jahr 2000, die den atemberaubenden 2-Jahres-Anstieg bei den Goldaktien lostraten. Die meisten größeren Goldaktien stiegen über 500% und einige Juniors sogar darüberhinaus. Und noch weiter!

      Wir kommen dem Zeitpunkt immer näher, an dem der Markt auf die oben genannten bullischen Fundamentaldaten reagiert und an dem Goldaktien, befreit von schwachen Teilnehmern, höher steigen werden.

      Keiner hatte gesagt, dass es Zuckerschlecken wird!

      Mehr Kommentare und Aktienanalysen gibt es für Abonnenten...


      © Greg Silberman CA(SA), CFA
      http://blog.goldandoilstocks.com, greg@goldandoilstocks.com




      Avatar
      schrieb am 14.09.07 20:28:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      Aktie mit 52 Wochenhoch:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 20:44:24
      Beitrag Nr. 98 ()
      14.09.2007 - 17:41
      Gold: Angstindikator zeigt Rezessionsgefahr

      Der Angstindikator Gold zeigt weiterhin deutlich die Angst vor einer Rezession in den USA und einer möglicherweise noch weitergehenden USD-Schwäche. Mit 717,25 USD je Unze wurde heute ein neues Jahreshoch erreicht. Gold nimmt damit weiter Kurs auf das Hoch vom 12. Mai 2006 als mit 732,00 USD je Unze ein Jahreshöchststand erreicht wurde. Charttechnisch hat Gold vorerst weiter Luft bis zum nächsten Widerstand bei 716,70 USD (Hoch vom 17. Mai 2006). (jl/FXdirekt)

      Avatar
      schrieb am 14.09.07 21:09:45
      Beitrag Nr. 99 ()
      Steigt der Silberpreis auf 1.000 Dollar?

      Eine Analyse des Silbermarktes



      von Jochen Dehio



      :look:
      http://www.silberinfo.com/cms/front_content.php?idcat=165&id…
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 09:22:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.578.651 von rohstoffbulle am 14.09.07 21:09:45...wenn jeder von uns nur 1 Kg Silber zum jetzigen Silberkurs
      kaufen würde, dann könnte ich mir das gut vorstellen, und
      der Goldkurs würde entsprechend auch hoch steigen:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 18:39:45
      Beitrag Nr. 101 ()
      Goldige Zeiten für das Edelmetall

      Frankfurt - Die möglichen Folgen der Vertrauenskrise in der Bankenwelt hängen zwar wie eine riesige Gewitterwolke über den Finanzmärkten, so richtig entladen hat sich der Sturm bisher jedoch nur dort, wo es der normale Anleger kaum zu spüren bekommt. Dass die Banken sich untereinander kein Geld mehr leihen wollen, könnte zwar noch unangenehme Folgen für die Konjunktur oder den Aktienmarkt haben. Aber noch ist es nicht zu dem befürchteten Kurseinbruch auf breiter Front an den Finanzmärkten gekommen.

      Stimmungsumschwung: Der Goldpreis steigt rasant

      Das dürfte auch der Hauptgrund sein, warum es dieses Mal auffallend lange gedauert hat, bis der gewohnte Reflex der Investoren einsetzte. „Bis Mitte August herrschte noch die Überzeugung vor, dass Gold nicht mehr die Schutzfunktion von früher habe, sondern nur eine Anlageklasse sei wie viele andere auch“, erläutert Frank Schallenberger, Rohstoffexperte bei der Landesbank Baden-Württemberg. Dann allerdings erfolgte ein ebenso rascher Stimmungsumschwung, der den Preis für das Edelmetall von 650 auf bis zu 713 Dollar je Feinunze trieb. „Jetzt strahlt Gold wieder so viel Sicherheit aus wie lange nicht mehr“, so Schallenberger.

      Allerdings ist dieses Mal nicht nur die Krisenreaktion anders. Auch die Ursachen der jüngsten Goldpreisanstiege unterscheiden sich von früheren Zeiten, sagt Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, der Chefhändler beim Hanauer Rohstoffkonzern Heraeus. Denn nun seien es nicht die Spekulanten, die den Preis nach oben treiben, sondern langfristig orientierte Anleger. „Es geht vor allem um den Kauf echter Goldbestände und nicht nur um Termingeschäfte“, erläutert er. Aus allen Regionen rund um den Globus gingen Orders für Barren und Münzen ein, was sogar schon zu Lieferschwierigkeiten geführt habe. „Hinzu kommt, dass die europäischen Zentralbanken sich dem Preisanstieg nicht in den Weg gestellt und nur sehr geringe Goldmengen an den Markt gebracht haben“, ergänzt er. Viele Marktbeobachter erwarten, dass der Preis für das gelbe Edelmetall weiter klettert, so lange die Finanzmarktkrise anhält. „Denn auch die institutionellen Anleger steigen jetzt vermehrt wieder in den Goldmarkt ein. Der letztjährige Höchstpreis von 730 Dollar könnte also erreicht und sogar übertroffen werden“, so Schallenberger.

      Auch beim zweiten traditionellen „sicheren Hafen“, den Staatsanleihen, verhalten sich die Investoren dieses Mal nicht genau nach Lehrbuch. Zwar waren Staatstitel - wie in jeder Krise - gefragt. Aber diese Nachfrage konzentrierte sich fast ausschließlich auf amerikanische und deutsche Papiere, sagt Johannes Müller von DWS Investments.

      Bestände zeitweise fast ausverkauft

      „Das Interesse konzentriert sich auf ein enges Spektrum von Papieren. Bundesanleihen waren zeitweise fast ausverkauft“, erläutert Müller. „Die Anleger suchen nur nach dem, was wirklich Schutz bietet“, ergänzt Christoph Kind, Rentenfondsmanager beim Frankfurt-Trust. Staatspapiere aus Ländern wie Spanien oder Italien gehörten angesichts der etwas unsicheren konjunkturellen Aussichten schon nicht mehr dazu. Und Pfandbriefe würden in Sippenhaft genommen: „Man fasst nichts mehr an, was irgendwie mit den Banken zu tun hat“, beschreibt Kind das Phänomen.

      Für Anleger am Rentenmarkt hat die Finanzmarktkrise den schönen Nebeneffekt, dass die Kurse nach einer längeren Schwächeperiode endlich wieder nach oben geklettert sind und dieser Trend noch eine Weile anhalten könnte. „Rentenpapiere sind eben Schlechtwetterprodukte und derzeit ist man bei Festverzinslichen gut aufgehoben“, sagt DWS-Fondsmanager Müller. Allerdings drohen bei längerfristigen Papieren nun wieder Inflationsgefahren, schränkt Christoph Kind ein. Auch die Finanzprofis parken ihre Mittel derzeit bevorzugt in Staatstiteln mit kürzeren Laufzeiten. Quelle: www.ksta.de

      Avatar
      schrieb am 16.09.07 19:02:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      Gold: Vor neuen Hochs?:eek::eek::eek:

      Im Einklang mit dem immer schwächer werdenden US-Dollar überschritt der Goldpreis zuletzt erstmals seit 16 Monaten wieder die Marke von 700 US-Dollar. Im Zusammenhang mit den aktuellen Krisenszenarien berichteten Händler auch von einer stark gestiegenen Nachfrage nach physischem :eek:Gold.

      Die Westgold GmbH aus Lindhorst, die vom bekannten Gold-Experten Martin Siegel geleitet wird, berichtet zuletzt von einer Verfünffachung des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr. Der physische Goldmarkt sei quasi leergekauft, hieß es.

      Doch diese Steigerungen kommen von einem sehr geringen Niveau aus zustande. Die Anleger sind weltweit immer noch kaum in Gold investiert. Der Metallhändler Heraeus konstatiert: "Wenn alleine die deutschen Investoren nur die oft empfohlenen fünf Prozent ihres Vermögens in Gold anlegen würden, entspräche dies bereits einer Menge von mehreren Jahresproduktionen oder einem erheblichen Teil der globalen Zentralbankreserven. :eek::eek:
      Das geringe Interesse der Anleger ist kaum verwunderlich: Denn inflationsbereinigt ist der Goldpreis seit seinen Hochs Anfang der 80er-Jahre massiv hinter anderen Asset-Klassen zurückgeblieben.

      Während Gold aktuell immer noch unter seinem am 27. Januar 1980 markierten Allzeit-Hoch von 875 US-Dollar je Feinunze liegt, hat sich der Dow Jones im selben Zeitraum von 890 auf über 13.000 Punkte :eek:ver-15-facht. Das durchschnittliche Einkommen der US-Haushalte hat sich von 17.000 US-Dollar auf 43.000 US-Dollar erhöht. Wer in Gold investiert hat, der hat in diesem Zeitraum also keinen Cent verdient. Kein Wunder, dass sich die meisten Anleger nicht für das Metall interessieren.

      *Das Blatt wendet sich

      Seit seinem Tief 2001 bei 255 US-Dollar hat der Goldpreis aber nun einen mittelfristigen Aufwärtstrend ausgebildet. Die Gründe dafür hatten wir bereits in unserem Gold-Special vom August letzen Jahres erläutert. Die Argumentation greift hier nach wie vor.

      Der Aufwärtstrend ist nicht in erster Linie durch die steigende Nachfrage zu begründen, sondern durch die sich abwertenden :eek:Papierwährungen. Und hier wären wir wieder beim US-Dollar und der im Umlauf befindlichen Geldmenge. Diese stieg seit 2000 doppelt, teilweise dreifach so stark wie das Bruttoinlandsprodukt, das den gesamten ökonomischen Output einer Volkswirtschaft misst.

      Doch auch europäische Länder wie Deutschland haben ein Verschuldungsproblem und daher wenig Interesse an einer starken Währung. Im Gegenteil: Je mehr Geld gedruckt:eek: wird, umso mehr werden auch die Schulden entwertet. Dies führt zu einer Abwertungsspirale der Papiergeldwährungen gegenüber Gold. Momentan ist kein Ende dieses Trends in Sicht.

      • Gold in US-Dollar
      • Kurs 714 US-Dollar

      • 52-Wochen-Hoch 717,65 US-Dollar
      • 52-Wochen-Tief 558,10 US-Dollar
      • Gold-Zertifikat
      WKN / ISIN / CH
      • Akt. Kurs Zertifikat 51,64 Euro


      *Auch Goldproduzenten setzen auf steigende Preise

      Bullisch ist auch folgendes: Die Goldproduzenten selbst glauben ebenfalls an steigende Preise. Pierre Lassond, stellvertretender Vorsitzender des zweitgrößten Goldunternehmens der Welt, Newmont Mining, wird folgendermaßen zitiert. "Die Zeit für Gold kommt. Die Hausse für Rohstoffe wird noch eine ganze Generation, also :eek::eek::eek:etwa 20 Jahre, anhalten. Der Preis für Gold wir drei Nullen beinhalten. Allerdings weiß ich noch nicht, welche Ziffer vorne stehen wird."

      Diese Aussage sollte keinesfalls nur als Zweckoptimismus betrachtet werden, nach dem Motto: Klar, die Goldproduzenten müssen natürlich von steigenden Goldpreisen überzeugt sein!

      Dem ist nämlich nicht so. So machte beispielsweise Marktführer Barrick:eek: Gold keinen Hehl daraus, dass in den letzten Jahren große Teile der eigenen Produktion am Terminmarkt zu vermeintlich günstigen Preisen gegen Kursrückgänge abgesichert worden sind.

      Dies brachte den Unternehmen teilweise Verluste in dreistelliger Millionenhöhe ein, weil der Goldpreis höher gestiegen ist, als dies erwartet worden war. Bereits in den letzten Quartalen hat :eek::eek::eek:Barrick aber nun seine Politik geändert. Im zweiten Quartal wurden die letzten Hedgepositionen aufgelöst. Das heißt: Auch die Kanadier gehen nun von einem weiter steigenden Goldpreis aus.

      *Angebots-Nachfrage-Relation verstärkt die Tendenz

      Zu tun hat dies auch mit der kritischen Angebotssituation. Die Minenproduktion ist heuer rückläufig und wird dies bis 2009 aller Voraussicht nach bleiben. Auch danach rechnen Experten maximal mit einer stagnierenden Produktionsmenge. Der Grund: Es werden kaum neue große Lagerstätten entdeckt, während bei den bestehenden häufig die Produktion rückläufig ist.

      Umgekehrt bleibt die Nachfrage sowohl von Konsumenten, beispielsweise von indischen Schmuckhändlern, als auch von Finanzinvestoren hoch. Auch die Verkäufe der Zentralbanken, die in der Vergangenheit immer wieder große Bestände auf den Markt geworfen haben, sollten nachlassen. Länder wie Russland, China, Südafrika und Argentinien haben aktuell sogar auf die Käuferseite gewechselt.

      Etwas Entspannung auf der Angebotsseite könnte es lediglich durch die weniger werdenden Gold-Rückkäufe der Minengesellschaften geben. Diese sollten ihre Terminsicherungsgeschäfte bald abgeschlossen haben.

      Meine persönliche Meinung: Ein Ende des Bullenmarktes bei Gold ist nicht in Sicht. Anleger sollten rund zehn Prozent ihres Depotvolumens in Gold investieren.


      MEIN FAZIT:

      - Die negativen Faktoren für den US-Dollar sind momentan im Euro-Dollar-Wechselkursverhältnis größtenteils eingepreist
      - Der US-Dollar dürfte kurzfristig zu einer Gegenreaktion ansetzen
      - Der Goldpreis sollte tendenziell weiter stark bleiben und neue Jahres-Hochs markieren
      - Mittelfristig sollte das Allzeit-Hoch aus dem Jahr 1980 geknackt werden

      info@geldanlage-report.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 20:35:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 21:12:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Alan Greenspan und der Goldstandard

      Warum der Goldstandard die Kreditnachfrage begrenzt!

      Goldgedecktes Währungssystem

      Wenn alle Güter und Dienste in Gold bezahlt werden müssten, wären große Zahlungen schwierig zu bewerkstelligen und dies wiederum würde bis zu einem gewissen Grade den Umfang der Arbeitsteilung und Spezialisierung einer Gesellschaft begrenzen. Die logische Fortsetzung der Entwicklung eines Tauschmediums ist es daher, ein Banksystem und Kreditinstrument (Banknoten und Einlagen) zu entwickeln, die als Stellvertreter funktionieren, aber in Gold umtauschbar sind. Ein freies, auf Gold gegründetes Banksystem ist in der Lage, Kredit zu gewähren und so Banknoten (Währung) und Guthaben zu schöpfen, entsprechend der Produktionserfordernisse der Wirtschaft.

      Individuelle Goldbesitzer werden durch Zinszahlungen dazu gebracht, ihr Gold in einer Bank einzulegen, worauf sie Schecks ziehen können. Und da in den seltensten Fällen alle Einleger ihr Gold zur gleichen Zeit abziehen wollen, muss der Bankier nur einen Teil der gesamten Einlage in Gold als Reserve vorhalten. Dies ermöglicht es dem Banker, mehr als seine Goldanlagen auszuleihen (d.h., er hält Forderungen auf Gold statt wirkliches Gold als Sicherheit für seine Einlagen). Aber der Umfang der Ausleihung, die er vornehmen kann, ist nicht willkürlich. Er muss es in ein Gleichgewicht zu seinen Reserven und dem aktuellen Stand seiner Investitionen bringen.


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 19:10:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Verfasst von Dr. Marc Faber am 18.09.2007 um 9:39 Uhr
      Freikaufen als einzige Option für die Fed!

      Meiner Ansicht nach hat die Fed, wenn sie nicht bereit ist, eine zerstörerische Rezession zu akzeptieren, keine andere Wahl, als das System frei zu kaufen, egal wie unangenehm die Konsequenzen für die Zukunft auch sein mögen. Das Problem ist, dass die Fed in den letzten Jahren das Wachstum des Kreditvolumens niemals kontrolliert hat und dass dieses Monster nun mit immer mehr Geld und weiterem Wachstum der Kredite gefüttert werden muss.

      Es ist zwar unwahrscheinlich, dass "schnelles Geld" die Immobilienbranche retten wird, die in realen Werten (inflationsbereinigt) vermutlich weiter deflationieren wird. Während sich die globale Anlagen-Blase weiter verschlimmert (immer weniger Anlagen erreichen neue Hochs) ist es aber möglich, dass der eine oder andere Markt immer noch ein neues Hoch erreicht.

      Letztendlich ist der Shanghai-Aktienmarkt bisher von der Kreditkrise in den Hypotheken noch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Shanghai-Aktienindex handelt nun 55% über seiner 200-Tages-Linie (ist also extrem überkauft) und damit über dem vierfachen seines Tiefs vom Juni 2005.

      Mein Punkt ist folgender: Wenn die aufstrebenden Märkte irgendwann in den nächsten 9 Monaten zusammenbrechen, wird der US-amerikanische Aktienmarkt die ausländischen Märkte wahrscheinlich outperformen. Da ich vermute, dass diese Einsicht auch an großen, weltweiten Geld-Managern nicht vorübergegangen ist, werden diese vermutlich in Zukunft ihr Engagement in US-amerikanischen Aktien erhöhen. Insbesondere dann, wenn der US-Dollar weiter schwächer wird.


      Widerwillig gegen den Bärenmarkt

      Daher bin ich nicht gewillt, in US-Aktien große Short-Positionen einzugehen, obwohl ich gegenüber der US-Wirtschaft und ihrem Finanzmarkt negativ eingestellt bin. Ich habe schon einmal erwähnt, dass die Hochs der US-Aktienmärkte wahrscheinlich nicht für den Rest des Jahres andauern werden, während ich gerade eben eine "relativ" positive Position dazu bezogen habe.

      Wenn Sie also das Umfeld dieser Investments betrachten, kann ich mich nicht dafür begeistern, an der andauernden Schlacht zwischen Fundamentaldaten, die meiner Meinung nach ein Desaster darstellen, und der Manipulation durch die Fed (und möglicherweise bis zu einem gewissen Grad auch die Regierung), die die US-amerikanischen Anlagepreise weiter hochtreiben oder zumindest vor einem Rückgang schützen können, teilzunehmen. In militärischen Schlachten haben sogar die Sieger einen hohen Anteil an Opfern.


      Gold für die Optimisten:cool:

      Daher denke ich, dass es in der oben beschriebenen Schlacht zwischen Optimisten, die in Kürze neue Hochs erwarten, und den Pessimisten, die noch vor Ende Oktober ein neues Tief erwarten, am Besten sein wird, nur kleine Positionen einzugehen und geduldig auf bessere Einstiegs-Zeitpunkte sowohl für Long- als auch Short-Positionen zu warten.

      Wenn nun einige meiner Leser sehr optimistisch sind, empfehle ich ihnen, Gold und Goldaktien zu kaufen, anstatt in den S&P500 oder andere US-Indizes zu investieren.

      Gleichzeitig würde ich den Finanz-Sektor weiterhin meiden, der in seiner Kreditstruktur der anfälligste Sektor ist. Nur eine massive Liquiditätsspritze könnte eine weitere Aufwärts-Bewegung der globalen Anlagen-Blase initiieren, was aber nichts anderes als eine weitere große Aushöhlung der Papier-Währungen bedeuten würde.


      © Dr. Marc Faber



      Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. Der Originaltext ist am 10.09.2007 auf www.ameinfo.com erschienen. Diese Übersetzung wurde mit freundlicher Genehmigung von Dr. Marc Faber (Marc Faber Ltd. / Hong Kong) auf GoldSeiten.de veröffentlicht.

      Avatar
      schrieb am 19.09.07 21:21:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      Kolumne - von heute 16:19
      Jim Rogers und Marc Faber erwarten eine Rezession – Gold als sicherer Hafen


      Die Börsenlegenden Jim Rogers und Marc Faber äußerten sich gestern unisono skeptisch über die Zinssenkung des US-Notenbankchefs Ben Bernanke.

      Rogers: „Jedes Mal, wenn das Fed seine Freunde an der Wall Street retten will, wird die Situation schlimmer.“ So Rogers bei Bloomberg. „ Wenn Bernanke die Druckmaschinen schneller drucken lässt, als er es ohnehin schon tut, dann werden wir eine ernste Rezession erleben. Der Dollar wird kollabieren und der Anleihenmarkt wird kollabieren. Es wird eine Menge Probleme in den USA geben.“

      Die Unstimmigkeiten bei den schlecht abgesicherten Hauskrediten hatten einen Anstieg der weltweiten Kreditkosten zur Folge und haben zu Verlusten bei Investmentfonds und Banken die sich bei den Aktien der Kreditunternehmen verspekuliert haben.

      Nach der gestrigen Zinssenkung konnte der Dow Jones Industrial Index den stärksten Zuwachs seit vier Jahren verzeichnen. Gleichzeitig fiel der US Dollar gegenüber dem Euro auf ein Rekordtief.

      Marc Faber sagte dazu: „Die Gründ für die Probleme, die wir heute haben, sind die künstlich niedriggehaltenen Zinsen, einer expansive Währungspolitik und ein extrem schnelles Kreditwachstum, das von einem völlig verantwortungslosen Fed auch noch forciert wurde. Es ist Selbstmord, die Zinsraten zu senken.“

      Jim Rogers empfiehlt: „Sie (das Fed) sollten so schnell wie möglich etwas tun, um die Inflation zu stoppen. Wenn jetzt nichts geschieht, die Fed nicht jetzt die Probleme im Keim erstickt, dann werden die Probleme noch viel größer werden.“ Rogers führt fort: Die heutige Zinsentscheidung „soll einige der gegensätzlichen Effekte auf die Wirtschaft verhindern, die ansonsten durch zerrüttete Geldmärkte entstehen würden. Das Fed wird sich hinstellen, als würde es gebraucht, um die Preisstabilität und Wirtschaftswachstum sicherzustellen.“
      Die Fed selbst sieht sich nicht in einer solchen Position. Fed-Chef Bernanke sagte, dass es nicht in den Verantwortungsbereich des Fed falle und auch nicht angemessen wäre, die Geldgeber und Investoren vor den Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu schützen.

      Jim Rogers, der im Jahr 1999 die Rohstoffrally prognostiziert hat, empfiehlt den Anlegern, US Dollar und Anleihen zu verkaufen. Rogers sagte, dass er selbst Aktien von Investmentbanken short verkaufe und weitere Abschläge erwarte.
      Er fügte hinzu, dass er derzeit Agrarrohstoffe kaufe und dem Anleger rate, asiatische Währungen wie den chinesischen Renminbi und den japanischen Yen zu kaufen.

      Marc Faber kauft, wie immer gern, Gold. Er sagte bei Bloomberg, dass Gold selbst mit einem Preis von mehr als 700 USD je Unze sehr billig wäre, vor allem im Vergleich mit anderen Rohstoffen und anderen Anlageklassen. Er sagte, dass er vom Goldpreis erwarte, dass dieser ballistisch :laugh::laugh::laugh:verlaufen werde, also weit nach oben gehen wird.

      Gestern ist der Goldpreis auf den höchsten Stand seit 27 Jahren geklettert.


      Der Rohstoff-Boom ist einer der stabilsten und nachhaltigsten Trends unseres Jahrhunderts. Nicht nur ausgewiesene Expoerten wie Mark Faber und Jim Rogers sind der Meinung, dass Rohstoffe und Rohstoff-Aktien auch dann noch viel Potential haben, wenn der übrige Aktienmarkt in die Knie gehen wird. Sowohl durch die fortschreitende Inflation als auch durch den sagenhafte Rohstoffbedarf der neuen Wachstumsriesen in Asien sind höhere Notierungen und Kursgewinne hier nahezu garantiert.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (gh)

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 22:15:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      AMEX Goldbugs Index auf Allzeithoch!

      silberinfo (München) Der heutige Tag steht erneut ganz im Zeichen von Gold. Im heutigen Vormittagsfixing in London erreichte eine Feinunze Gold mit 727,75 US$ ein 27 Jahreshoch und notierte auf dem höchsten Stand seit 496 Tagen, das alte Hoch aus dem letzten Jahr wird um 2,00 US$/Unze übertroffen. Auch der AMEX Goldbugs Index, welcher die Entwicklung von Goldproduzenten, welche sich nicht durch Vorwärtsverkäufe abgesichert haben abbildet, erreichte bereits kurz nach Handelsbeginn mit 397,39 Punkten ein neues Allzeithoch und übertrifft, ebenfalls nach 496 Tagen, das alte Hoch aus dem Jahr 2006, welches bei 394,32 Zählern lag. Ebenfalls einen historischen Höchststand erreichte heute der Euro, welcher zeitweise bei mehr als 1,4064 gehandelt wurde. Aus London wird gemeldet, dass ein dort registrierter Gold ETF alleine im August eine Steigerung der Mittelzuflüsse um 240 % verbuchen konnte. In Bezug auf Silber wird gemeldet, dass ein in den USA registrierter ETF über Nacht rund 1 Mio. Unzen mehr an dem weißen Metall seinen Beständen hinzugefügt hat – ein deutliches Zeichen für eine robuste Nachfrage. Von Unternehmensseite gibt es ausgezeichnete Bohrergebnisse von SilverCrest Mines, Impact Silver melden die Entdeckung einer neuen, signifikanten Gold- und Silberzone. Aus technischer Sicht befindet sich der Silberpreis in überkauftem Terrain, so dass für kurzfristig orientierte Anleger eine gewisse Vorsicht angebracht ist. Die nächsten Widerstände liegen bei 13,18 und 13,27 US$, Unterstützungen finden sich im Bereich von 13,02 und darunter bei 12,96 US$.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 133'409’064 Unzen angegeben, eine Zunahme um 938’450 Unzen.

      Der Bestand des iShares Trust wird mit 140'061’027 Unzen angegeben, eine Zunahme um 993'116 Unzen.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 112,88 Zählern (20.09.2007si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 20:19:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Dauerhafte Sorgen
      Öl so teuer wie nie:eek:

      Unsicherheit über die politische Weltlage, eine starke Nachfrage aus den Schwellenländern und Spekulationen um die langfristige Entwicklung der Förderkapazitäten der OPEC treiben den Preis im September 2007 erstmals über die Marke von 80 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 21:01:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      (live-PR.com) -
      Sydney (ddp). Der Goldpreis hat am Freitag ein 28-Jahres-Hoch erreicht und ist in der Spitze auf 739,40 Dollar je Feinunze gestiegen. Hintergrund ist Experten zufolge das jüngste Rekordtief des Dollars zum Euro und die Schwäche des Dollars zu anderen wichtigen Währungen nach der deutlich ausgefallenen Zinssenkung in den USA am vergangenen Dienstag. Analysten glauben, dass der Goldpreis weiter anziehen und Preise von 750 bis 760 Dollar erreichen kann. Getrieben werde er auch von Inflationssorgen wegen der neuen Rekordhochs beim Ölpreis und anderen Rohstoffen. «Ich glaube, es gibt ein ganz klares Inflationsrisiko, was das Gold begünstigt und hinzu kommt das starke Währungsrisiko», sagte Rohstoffanalyst Peter Richardson von Craton Capital Management.
      Der Goldpreis befindet sich seit mehreren Jahren in einem Aufwärtstrend. Nach einem rasanten Anstieg des Preises im Frühjahr 2006 von rund 550 auf bis zu 700 Dollar, war der Preis zunächst wieder gefallen. Seit Jahresbeginn bewegte sich der Goldpreis in einem Seitwärtstrend zwischen 650 und 700 Dollar. Vor rund zwei Wochen übersprang er die 700-Dollar-Marke.
      ddp.djn/bad/iha © ddp

      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:28:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      Handelsblatt 20.09.07
      Goldpreis springt auf 28-Jahres-Hoch

      Der steile Kursanstieg des Euros hat am Donnerstag den Goldpreis mit nach oben gezogen. In der Spitze notierte das Edelmetall über 735 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Noch teurer war Gold zuletzt im Januar 1980, als es das Rekordhoch von 850 Dollar erreicht hatte.

      DÜSSELDORF. Traditionell entwickeln sich die Kurse von Dollar und Gold entgegengesetzt. Mit einem schwächeren Dollar wird das Edelmetall für Investoren attraktiver. Unterstützt wird der Preisanstieg zudem durch den Preisrekord bei Öl. US-Leichtöl kostete zeitweise über 82 Dollar je Barrel (159 Liter). Hohe Ölpreise schüren Inflationssorgen; Gold wiederum gilt als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten und als Absicherungsinstrument gegen Inflation.

      „Der Sprung des Euros über 1,40 Dollar hat dem Markt frische Impulse für einen neuerlichen Ausbruch nach oben gegeben“, sagte Tom Kendall, Metallexperte der Mitsubishi Corporation, der Nachrichtenagentur Reuters. Wolfgang Wrzesniok-Rossbach von der Heraeus GmbH führt den Anstieg auch auf das Interesse der Anleger an Gold zurück. „Zu allererst ist dabei das Kaufinteresse von längerfristig orientierten Investoren zu nennen“, kommentiert er den Preissprung. „Ihre Goldkäufe werden neuerdings aber begleitet auch von Nachfrage durch spekulativ orientierte Adressen.“ Diese Nachfrage dürfte die geringeren Rückkäufe durch Minen und die zuletzt rückläufige Nachfrage in Indien mehr als aufgewogen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:33:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      19.09.2007 09:08:00

      EUR/USD und GOLD vor Mega-Rallye? –
      Gold: Vor neuen Hochs?
      Im Einklang mit dem immer schwächer werdenden US-Dollar überschritt der Goldpreis zuletzt erstmals seit 16 Monaten wieder die Marke von 700 US-Dollar. Im Zusammenhang mit den aktuellen Krisenszenarien berichteten Händler auch von einer stark gestiegenen Nachfrage nach physischem Gold.

      Die Westgold GmbH aus Lindhorst, die vom bekannten Gold-Experten Martin Siegel geleitet wird, berichtet zuletzt von einer Verfünffachung des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr. Der physische Goldmarkt sei quasi leergekauft, hieß es.

      Doch diese Steigerungen kommen von einem sehr geringen Niveau aus zustande. Die Anleger sind weltweit immer noch kaum in Gold investiert. Der Metallhändler Heraeus konstatiert: "Wenn alleine die deutschen Investoren nur die oft empfohlenen fünf Prozent ihres Vermögens in Gold anlegen würden, entspräche dies bereits einer Menge von mehreren Jahresproduktionen oder einem erheblichen Teil der globalen Zentralbankreserven.

      Das geringe Interesse der Anleger ist kaum verwunderlich: Denn inflationsbereinigt ist der Goldpreis seit seinen Hochs Anfang der 80er-Jahre massiv hinter anderen Asset-Klassen zurückgeblieben.

      Während Gold aktuell immer noch unter seinem am 27. Januar 1980 markierten Allzeit-Hoch von 875 US-Dollar je Feinunze liegt, hat sich der Dow Jones im selben Zeitraum von 890 auf über 13.000 Punkte ver-15-facht. Das durchschnittliche Einkommen der US-Haushalte hat sich von 17.000 US-Dollar auf 43.000 US-Dollar erhöht. Wer in Gold investiert hat, der hat in diesem Zeitraum also keinen Cent verdient. Kein Wunder, dass sich die meisten Anleger nicht für das Metall interessieren.

      *Das Blatt wendet sich

      Seit seinem Tief 2001 bei 255 US-Dollar hat der Goldpreis aber nun einen mittelfristigen Aufwärtstrend ausgebildet. Die Gründe dafür hatten wir bereits in unserem Gold-Special vom August letzen Jahres erläutert. Die Argumentation greift hier nach wie vor.

      Der Aufwärtstrend ist nicht in erster Linie durch die steigende Nachfrage zu begründen, sondern durch die sich abwertenden Papierwährungen. Und hier wären wir wieder beim US-Dollar und der im Umlauf befindlichen Geldmenge. Diese stieg seit 2000 doppelt, teilweise dreifach so stark wie das Bruttoinlandsprodukt, das den gesamten ökonomischen Output einer Volkswirtschaft misst.

      Doch auch europäische Länder wie Deutschland haben ein Verschuldungsproblem und daher wenig Interesse an einer starken Währung. Im Gegenteil: Je mehr Geld gedruckt wird, umso mehr werden auch die Schulden entwertet. Dies führt zu einer Abwertungsspirale der Papiergeldwährungen gegenüber Gold. Momentan ist kein Ende dieses Trends in Sicht.

      *Auch Goldproduzenten setzen auf steigende Preise

      Bullisch ist auch folgendes: Die Goldproduzenten selbst glauben ebenfalls an steigende Preise. Pierre Lassond, stellvertretender Vorsitzender des zweitgrößten Goldunternehmens der Welt, Newmont Mining, wird folgendermaßen zitiert. "Die Zeit für Gold kommt. Die Hausse für Rohstoffe wird noch eine ganze Generation, also etwa 20 Jahre, anhalten. Der Preis für Gold wir drei Nullen beinhalten. Allerdings weiß ich noch nicht, welche Ziffer vorne stehen wird."

      Diese Aussage sollte keinesfalls nur als Zweckoptimismus betrachtet werden, nach dem Motto: Klar, die Goldproduzenten müssen natürlich von steigenden Goldpreisen überzeugt sein!

      Dem ist nämlich nicht so. So machte beispielsweise Marktführer Barrick Gold keinen Hehl daraus, dass in den letzten Jahren große Teile der eigenen Produktion am Terminmarkt zu vermeintlich günstigen Preisen gegen Kursrückgänge abgesichert worden sind.

      Dies brachte den Unternehmen teilweise Verluste in dreistelliger Millionenhöhe ein, weil der Goldpreis höher gestiegen ist, als dies erwartet worden war. Bereits in den letzten Quartalen hat Barrick aber nun seine Politik geändert. Im zweiten Quartal wurden die letzten Hedgepositionen aufgelöst. Das heißt: Auch die Kanadier gehen nun von einem weiter steigenden Goldpreis aus.


      *Angebots-Nachfrage-Relation verstärkt die Tendenz

      Zu tun hat dies auch mit der kritischen Angebotssituation. Die Minenproduktion ist heuer rückläufig und wird dies bis 2009 aller Voraussicht nach bleiben. Auch danach rechnen Experten maximal mit einer stagnierenden Produktionsmenge. Der Grund: Es werden kaum neue große Lagerstätten entdeckt, während bei den bestehenden häufig die Produktion rückläufig ist.

      Umgekehrt bleibt die Nachfrage sowohl von Konsumenten, beispielsweise von indischen Schmuckhändlern, als auch von Finanzinvestoren hoch. Auch die Verkäufe der Zentralbanken, die in der Vergangenheit immer wieder große Bestände auf den Markt geworfen haben, sollten nachlassen. Länder wie Russland, China, Südafrika und Argentinien haben aktuell sogar auf die Käuferseite gewechselt.

      Etwas Entspannung auf der Angebotsseite könnte es lediglich durch die weniger werdenden Gold-Rückkäufe der Minengesellschaften geben. Diese sollten ihre Terminsicherungsgeschäfte bald abgeschlossen haben.

      Ein Ende des Bullenmarktes bei Gold ist nicht in Sicht. Anleger sollten rund zehn Prozent ihres Depotvolumens in Gold investieren.

      - Die negativen Faktoren für den US-Dollar sind momentan im Euro-Dollar-Wechselkursverhältnis größtenteils eingepreist

      - Der US-Dollar dürfte kurzfristig zu einer Gegenreaktion ansetzen

      - Der Goldpreis sollte tendenziell weiter stark bleiben und neue Jahres-Hochs markieren

      - Mittelfristig sollte das Allzeit-Hoch aus dem Jahr 1980 geknackt werden
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:37:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Freitag, 21. September 2007 ntv.de
      Inflationsängste
      Gold als sicherer Hafen

      Gold gilt seit jeher als vergleichsweise sicherer Hafen für Sparer. In jüngster Zeit haben die Anleger das gelbe Edelmetall aber auch als eine besonders gewinnbringende Geldanlage kennen gelernt. Vor allem die Talfahrt des US-Dollar sorgt nach Einschätzung von Experten dafür, dass die Investoren immer mehr Gold kaufen. Als der Euro im Handel mit der Weltleitwährung am Donnerstag über die psychologisch wichtige Marke von 1,40 Dollar sprang und neue Rekordhöhen erreichte, trieb es die Anleger scharenweise ins Gold.

      Der Fall der 1,40 Dollar-Marke sorge für eine "Bilderbuchrallye" beim Goldpreis, sagte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. An der Börse in London wurde der Preis für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) zuletzt auf 735,35 Dollar festgelegt. Gold war damit so teuer wie seit 27 Jahren nicht mehr.


      Auch die Goldnotierung in Euro kletterte in den vergangenen Wochen. Vor dem Hintergrund der Schwäche der US-Währung sei der Anstieg aber "nicht so immens" ausgefallen wie bei der Dollar- Notierung, sagte Barbara Lambrecht von der Commerzbank. Allein seit Ende August erhöhte sich der Preis um etwa sechs Prozent auf 522,60 Euro. "Jahrelang dümpelte der Preis für das gelbe Edelmetall wenig beachtet vor sich hin und erhebt sich nun wie Phönix aus der Asche", sagte ein Experte. Schon sprechen die Fachleute von einer der lukrativsten Anlageformen.

      Vor allem die Geldpolitik in den USA treibt die Anleger nach Einschätzung der Experten immer weiter in den sicheren Hafen Gold. An den Finanzmärkten ist den Anlegern eines klar: Die überraschend starke Zinssenkung in der größten Volkswirtschaft der Welt von 0,50 Prozentpunkten auf 4,75 Prozent ist nur der Auftakt für weitere Zinsschritte. Die Anleger fürchten, das billigere Geld wird die Inflation in den USA anheizen. Bei ihren Anlageentscheidungen setzen sie daher immer stärker auf das gelbe Edelmetall.

      Neben der Geldpolitik der US-Notenbank ist es aber vor allem auch die allgemeine Entwicklung an den Rohstoffmärkten, die für Inflationsdruck sorgt. Besonders die jüngste Rekordjagd beim US- Ölpreis lässt in den kommenden Monaten weiter steigende Preise befürchten. Zudem gab es zuletzt immer neue Preisrekorde bei Agrarrohstoffen. So war beispielsweise Weizen vor einigen Wochen so teuer wie noch nie. Der deutsche Einzelhandel reagierte mit massiven Preiserhöhungen bei einer ganzen Reihe von Lebensmitteln und sorgte damit für weitere Inflationssorgen bei den Anlegern.

      Experte Weinberg sieht den Goldpreis schon auf dem Weg in Richtung der 750 Dollar-Marke und einzelne Händler halten sogar einen Sprung bis auf 800 Dollar für möglich. Ein weiterer Kurstreiber sei zweifellos auch die Hypothekenkrise in den USA und die Furcht der Anleger vor möglichen Folgen, hieß es. Sicher fühlte sich der eine oder andere Anleger nicht zuletzt hierdurch in der Entscheidung bestärkt, erst einmal lieber in Gold zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:58:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      25.09.2007 - 06:39 Uhr
      BHP-Aktien von Hoffnungen auf Goldfund beflügelt
      LONDON (Dow Jones)--Die Aktien der BHP Billiton Group, Melbourne, haben am Dienstag von Berichten profitiert, der australische Bergbaukonzern werde demnächst über das weltweit größte Goldvorkommen in seiner Mine Olympic Dam in Südaustralien berichten. BHP werde das Vorkommen am Mittwoch öffentlich bekannt machen, hatte es in mehreren Medien geheißen, unter anderem am Montag in der australischen Zeitung "Herald Sun"

      Eine Sprecherin wollte das mögliche Goldvorkommen nicht bestätigen. Sie verwies auf den anstehenden Jahresbericht. BHP-Aktien profitierten jedoch von den Berichten. Sie kletterten am Dienstag im Verlauf um 4% auf 44,90 AUD, nachdem die Spekulationen den Kurs bereits am Montag um über 5% nach oben gezogen hatten.

      Stephen Dowds, Leiter des internationalen Aktiengeschäfts bei Northern Trust in London sagte, alle Minenwerte verzeichneten derzeit Kursgewinne. Dabei stünden die BHP-Titel jedoch wegen der Spekulationen um das Goldvorkommen besonders im Rampenlicht.

      Analysten sagten, die Investoren seien auch optimistisch, dass BHP Billiton in ihren anstehenden Preisverhandlungen mit wichtigen Kunden höhere Preise für Metalle aushandeln könne.

      Webseite: http://www.bhpbilliton.com
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 17:50:16
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:24:55
      Beitrag Nr. 115 ()
      http://aktien.wallstreet-online.de/250/chart.html?inst_id=25…
      ...im 10-Jahreschart ist der RSI-Indikator erst bei 40 :cool:
      .....erst bei 70 denke ich an Verkauf
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 21:34:17
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wirtschaftsnews - 24.09.07
      Arabische Emirate planen Verringerung der Ölfördermenge


      Abu Dhabi 24.09.07 (RIA Novosti)
      Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen ihre tägliche Ölfördermenge im November um 600 000 Barrel senken.

      Das teilte die Zeitung „Al Ittihad“ unter Hinweis auf Ölförderer Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) am Montag mit.

      Die Zeitung verwies darauf, dass die Verringerung der Fördermenge mit den geplanten Vorarbeiten auf drei Ölfeldern zusammenhänge.

      Das Ölunternehmen förderte in den vergangenen Jahren etwa 2,5 Millionen Barrel Öl pro Tag, das überwiegend in asiatische Länder geliefert wird.

      Laut ihren nachgewiesenen Ölvorräten rangieren die Vereinigten Arabischen Emirate an dritter Stelle am Golf hinter Saudi Arabien und dem Irak. Zum Jahr 2010 wollen sie ihre Ölförderung auf vier Millionen Barrel pro Tag steigern. Derzeit werden auf den Weltmarkt 2,2 Millionen Barrel Öl pro Tag geliefert. Wann die Vorarbeiten auf den Ölvorkommen abgeschlossen werden, wurde jedoch nicht mitgeteilt.


      Quelle: RIA Novosti, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:05:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      25.09.2007 - 11:23 Uhr
      Barrick Gold hohes Kurspotenzial
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) -
      Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen für die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) langfristig ein hohes Kurspotenzial.

      Da es mit dem Goldpreis nach dem Ausbruch der Subprime-Krise nicht gleich steil nach oben gegangen sei, hätten rasch einige Analysten dem goldigen Edelmetall seinen Nimbus als sicheren Hafen absprechen wollen. Wobei sich Gold durchaus gegen die abwärts gerichtete Bewegung an den anderen Anlagemärkten behauptet habe. Auf jeden Fall sei der Preis des Edelmetalls nicht stark gefallen. Somit habe der Besitz von Goldbarren und Goldmünzen die Anleger vor Vermögensverlusten geschützt. Allein in diesem Monat sei die Feinunze um gut 8 Prozent auf aktuell fast 740 USD gestiegen. Auch in allen anderen bedeutenden Papierwährungen habe sich die Hartwährung Gold verteuert.

      Die Einschätzung der Aktien von Goldminengesellschaften gestalte sich etwas komplizierter als die Beurteilung des Edelmetalls selbst. Sie würden sich weniger als sicherer Hafen für konservative Anleger eignen. Auch das hätten die letzten Wochen verdeutlicht. Aber die Finanzkrise habe nicht alle Goldminenaktien nach unten gerissen. Genau das Gegenteil gelte für die liquiden Titel der großen Minenbetreiber mit hohen Goldreserven.

      An erster Stelle sei hier die Aktie des 32 Mrd. USD schweren Goldkonzerns Barrick Gold zu finden. Der Kurs der Aktie habe seit der Empfehlung der Experten vor einem Monat (Ausgabe 34) um mehr als 20 Prozent zugelegt. Die Aktie habe dabei wohl endgültig einen fast 14 Jahre währenden Kurswiderstand geknackt.

      Nach Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" signalisiert dieser Ausbruch auf langfristige Sicht ein sehr hohes Kurspotenzial für die Barrick Gold-Aktie. Anleger sollten zur Absicherung einen Stoppkurs bei 28,60 USD platzieren.
      (Ausgabe 39) (24.09.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 24.09.2007
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 21:11:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      erfasst von Thorsten Proettel am 25.09.2007 um 8:24 Uhr
      Gold glänzt heller denn je: Prognosen erhöht!

      Goldpreis übertrifft Höchststand vom Frühjahr 2006

      Seit Mitte August entwickelte sich der Goldpreis fast ununterbrochen positiv. Während eine Feinunze des gelben Metalls vor rund sieben Wochen noch für unter 660 USD zu haben war, müssen aktuell mehr als 730 USD bezahlt werden. Der Goldpreis übertraf damit den Höchststand vom Frühjahr 2006, der bei 734 USD lag und erreichte gleichzeitig ein 28-Jahres-Hoch.



      Goldangebot speist sich größtenteils aus Förderung

      Das weltweite Goldangebot beläuft sich auf ungefähr 3.800 t pro Jahr. Zwei Drittel davon stammen aus der Minenförderung insbesondere in Südafrika, Australien, China und den USA. Die Goldproduktion stagniert beziehungsweise sinkt allerdings im größten Teil der Förderländer, so dass sich das Primärangebot in den kommenden Jahren etwas reduzieren dürfte. Das restliche Drittel des Angebots setzt sich aus Altgoldrecycling und den Verkäufen der Notenbanken zusammen. Eingeschränkt werden die Abgaben der Währungshüter durch ein bis 2009 laufendes Abkommen, dass eine Obergrenze für die teilnehmenden Staaten von insgesamt 500 t jährlich vorsieht.

      Die Laufzeit der Jahresfrist beginnt dabei jeweils am 27. September und endet am 26. September des darauf folgenden Jahres. Im der nun zu Ende gehenden Periode 2006/07 dürften sich die Verkäufe auf mindestens 440 t belaufen haben, womit das Abkommen insgesamt nicht voll ausgeschöpft wurde. Für die Notenbanken entscheidend sind aber ihre jeweils ausgehandelten Kontingente, die ab September für die nächste Periode wieder voll ausgeschöpft werden können. Die Schweizerische Nationalbank hat weitere Verkäufe bereits angekündigt.



      Schmuckindustrie bedeutender Nachfrager

      Unter den Goldkäufern stellt die Schmuckindustrie die größte Gruppe dar. Sie vereint ungefähr zwei Drittel des Bedarfs auf sich. Da die Kunden bei steigenden Goldpreisen eher zum billigeren Silberschmuck greifen, dürfte sich die Nachfrage auf diesem Feld etwas reduzieren. Allerdings mildert der schwache Außenwert des US-Dollars den Goldpreisanstieg für Nachfrager aus anderen Währungsgebieten wie Europa oder Indien, so dass der negative Effekt nur gering ausfallen dürfte. Relativ preisunelastisch ist dagegen die Nachfrage für industrielle und zahnmedizinische Zwecke, die zusammen ungefähr 14% des Bedarfs ausmachen.



      Dehedger und Anleger wirken prozyklisch

      Bei Dehedgingaktivitäten treten Minenbetreiber, die im Normalfall das gelbe Metall dem Markt zur Verfügung stellen, indirekt als Käufer auf. Damit stellen sie Terminverkäufe mit niedrigeren Basispreisen glatt, um ebenfalls von dem Höhenflug des Goldes profitieren zu können. In den letzten Quartalen hat sich das Dehedging beschleunigt und dürfte sogar noch zunehmen, wenn die Förderunternehmen von der Nachhaltigkeit der Hausse ausgehen. Bedeutend ist für die Preisentwicklung ebenfalls die Goldnachfrage für Investitionszwecke. Im vergangenen Jahr betrug sie zwar nur 20%. Sie ist jedoch relativ elastisch und hat sich aktuell stark ausgeweitet. Beispielhaft sind die Käufe von Fondsgesellschaften, die ihre Wertpapiere mit physischem Gold hinterlegen. Allein der Marktführer Streettracks hat im Monat September bislang mehr als 62 Tonnen Gold aufgekauft, was bereits einem Fünftel der Gesamtnachfrage in diesem Zeitraum entspricht.



      Charttechnik zeichnet positives Bild

      Aus charttechnischer Sicht bilden die jüngst überschrittenen Preisspitzen bei 700 und 693 USD Unterstützungsmarken. Da der Höchststand vom Frühjahr 2006 überschritten wurde, befindet sich Gold momentan im charttechnischen Niemandsland. Alleine die Allzeithochs vom Januar 1980 bei 820 USD auf Schlussbasis bzw. 850 USD intraday bieten als Zielmarken Orientierungshilfe. Unter Momentumaspekten sehen die Perspektiven für Gold gut aus.



      Zeichen stehen weiterhin auf Hausse

      Nach dem jüngsten Anstieg des Goldpreises sind zeitweilige Gewinnmitnahmen in den kommenden Wochen wahrscheinlich. Da am 27. September ein neues Jahr für das Goldabkommen der Notenbanken beginnt und der Preis für Verkäufer aktuell sehr gut ist, dürften einzelne teilnehmende Währungsbehörden die Gunst der Stunde nutzen und so zu einem erhöhten Angebot beitragen. Auf der Nachfrageseite ist wegen des Preisanstiegs mittelfristig mit einem geringeren Bedarf der Schmuckindustrie als größten Abnehmergruppe zu rechnen.

      Die schlechtere Relation von Angebot und Nachfrage unter diesen ständigen Marktteilnehmern dürfte aber von der hohen Investitionsnachfrage überwogen werden. Hierfür spricht die wiedererlangte Bedeutung des Goldes als Krisenmetall vor dem Hintergrund der Inflations- und Rezessionsängste in Zusammenhang mit der Krise an den Finanzmärkten. Da ein steigender Goldpreis diese Funktion noch untermauert, dürfte der Run auf das Gold nicht so schnell wieder abebben. Für das gelbe Metall halten wir deshalb einen Preisanstieg auf 790 USD zum Jahresende und 850 USD auf Sicht von zwölf Monten für wahrscheinlich.




      © Thorsten Proettel
      Commodity Analyst

      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart





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      Avatar
      schrieb am 26.09.07 22:24:07
      Beitrag Nr. 119 ()
      Barrick bullish on price
      Wed Sep 26, 2007 2:24pm ET
      By Cameron French

      DENVER (Reuters) - Strong jewelry demand and a somewhat bearish supply picture should drive gold prices to $800 per ounce by the end of the year, the chief executive of top gold producer Barrick Gold (ABX.TO: Quote, Profile , Research) said on Wednesday.

      Speaking at the Denver Gold Forum, Greg Wilkins said the yellow metal's recent price rise has boosted the company's margins, even as it has coincided with higher costs of labor, energy and materials, such as truck tires.

      The gold producer expected its costs to be $350 per ounce this year, on the high side of past forecasts, but that will be eclipsed by supply and demand dynamics that could potentially push the metal's price as high as $1,000 over the next few years, Wilkins said.


      "I wouldn't predict (gold at $1,000 over the next few years), but I wouldn't be surprised," he told reporters on the sidelines of the conference. "I think that before the end of the year we'll see $800."

      He said a key catalyst would be the difficulty that smaller companies could face in bringing development projects to production, as they struggle with difficult metallurgy, infrastructure, high costs, and political uncertainty in some regions.

      An internal Barrick review of global undeveloped deposits pegged to contain more than 5 million ounces found that only 12 would be likely to be built over the next 5 to 8 years, Wilkins said. Five of those projects belong to Barrick.

      "The more challenges I see on the supply side is going to mean that projects are going to be (developed) slower," he said.

      Barrick was taking a cautious approach in areas of political uncertainty, such as Russia, where Barrick would be unlikely to take a majority stake in any project, Wilkins said.

      KEEPING COSTS DOWN

      On the cost side, the company has seen increases over the past year, but that was largely due to mining lower grades.

      Wilkins said Barrick was in a strong cost position due to past investments in energy plants, currency hedges that have reduced the impact of the decline of the U.S. dollar, and other efforts to control costs.

      For instance, he said, Barrick has tried to keep down its costs for huge mining truck tires -- which can reach $150,000 per truck, due to shortages -- by recycling old tires and investing in a tire company to ensure steady costs and guaranteed production.

      The company sees its cash costs peaking in the third quarter this year, but should then decline, Wilkins said.

      Barrick became the world's top gold producer last year with its acquisition of Placer Dome, and Wilkins said the company was still an "active" acquirer, although he has said the company's focus is on its project pipeline.

      He said the company had no plans to go after rival Newmont Gold (NEM.N: Quote, Profile , Research), a deal often speculated by analysts
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 23:29:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 15:07:48
      Beitrag Nr. 121 ()


      E I N S U P E R - A R T I K E L:



      Verfasst von Manfred Gburek am 30.09.2007 um 8:08 Uhr
      Gedankenspiele zum Goldpreis

      Erinnern Sie sich? Vor vier Wochen stand an dieser Stelle: "Der nächste Goldpreisanstieg, mit dem nach heutiger Erkenntnis wohl schon 2007 zu rechnen ist, wird den Gipfel vom Mai 2006 locker überspringen." Das ist inzwischen geschehen, aber mit so wenig Anteilnahme des Publikums und der Medien, dass eines als sicher gelten kann: Der neue Preisgipfel vom Freitag der gerade abgelaufenen Woche wird im jetzigen, seit dem Jahr 2001 anhaltenden Aufwärtszyklus des Goldpreises schon bald übertroffen. Erst wenn die Medien dem Edelmetall wieder viel, viel mehr Beachtung schenken und die Banken en masse Zertifikate auf Gold und alles, was auch nur im Entferntesten damit zu tun haben könnte, auf den Markt bringen werden, sollten Sie einen Teil Ihrer Gewinne realisieren.

      Bei welchem Preisniveau es zu dieser Konstellation kommen wird, lässt sich nicht seriös beantworten. 850 Dollar, der kurzzeitige Höchststand (nominal) vom Januar 1980, sind ebenso möglich wie "nur" 800 Dollar. Oder aber auch 1000 Dollar und mehr. Besuchen Sie doch einfach die Internationale Edelmetall- & Rohstoffmesse am 2. und 3. November in München (Einzelheiten: www.goldseiten.de). Dort können Sie dann die Optimisten hören. Allerdings sollten Sie danach, von Prognosen bis zum hohen vierstelligen Bereich beduselt, mit jedweder Entscheidung wenigstens ein paar Tage warten. Denn der Goldpreis wird nicht den Prognosen der Gurus folgen, sondern den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Wie die funktionieren, konnten Sie ebenfalls in der abgelaufenen Woche erleben: Die Volatilität, also die Intensität der Schwankungen, nahm im Rahmen des erneut einsetzenden Aufwärtstrends zeitweise dramatisch zu - zwar nichts für schwache Nerven, aber nach aller Börsenerfahrung ein Zeichen dafür, dass der zwischenzeitliche Preisgipfel noch nicht erreicht ist.

      Zwei Faktoren imponieren mir an der jetzigen Goldhausse ganz besonders: 1. die erst allmähliche Beschleunigung mit vielen Unterbrechungen, sprich Gewinnmitnahmen, und 2. die differenzierte Entwicklung der Edelmetallaktien. Der zweite Punkt lässt sich am besten mit den Kursausschlägen von :eek:Barrick Gold und Newmont Mining, weltweit Nummer eins und Nummer zwei unter den Goldkonzernen, vom vergangenen Mittwoch belegen: Während der :eek:Barrick-Kurs sich trotz der plötzlich einsetzenden Goldpreiskorrektur wieder fangen konnte, rauschte der Newmont-Kurs um rund 6% nach unten, weil das Management Probleme mit den Kosten und den Goldreserven zugeben musste. Etwas Ähnliches wie den Aktionären von Newmont war übrigens schon am 17. September denen von Endeavour Silver widerfahren, einem kanadischen Silberexplorateur mit Lagerstätten in Mexiko (und vielen deutschen Fans): erst enttäuschende Prognosen zu den Silbervorkommen, daraufhin direkt ein scharfer Kursrückgang. Im Gegensatz dazu behielt die Aktie des Royalty-Silberkonzerns Silver Wheaton ihren Aufwärtstrend bei.

      Der Preis des Silbers hinkt dem des Goldes hinterher. Über die Ursachen kann man geteilter Meinung sein, weil mal die eine, mal die andere Ausschlag gebend ist: viel kleinerer Markt, damit im Zusammenhang höhere Volatilität (auch im Rahmen eines Aufwärtszyklus, wie jetzt), mehr Industriemetall als sicherer Hafen, keine Funktion als internationale Währungsreserve, geringeres Volumen von Silber-ETF (Exchange Traded Funds, also börsengehandelte Fonds) im Vergleich zu Gold-ETF usw. Man sollte die Differenzierung indes nicht übertreiben und vorsorglich in beiden Metallen und/oder in den interessantesten Aktien beider Segmente engagiert sein.

      Eine Frage, die ich immer wieder vor allem von Seiten so genannter Normalanleger gestellt bekomme, lautet etwa wie folgt: Warum soll man unverzinsliches Gold (und Silber) verzinslichen Wertpapieren vorziehen? Eine berechtigte Frage. Sie lässt sich nur in Verbindung mit dem Timing beantworten: 1. Zur richtigen Zeit seit 2001 während der zwischenzeitlichen Konsolidierungsphasen gekauft, brachten die Edelmetalle - auch in Euro - einen höheren Gewinn als Anleihen und Immobilien (hier von Ausreißern nach oben abgesehen), konnten aber mit den Kurgewinnen der meisten Aktien aus DAX, Dow Jones und Co. nicht mithalten. 2. Jetzt und in den kommenden Konsolidierungsphasen gekauft, fungieren sie als Ausgleich für den Geldwertschwund, sprich Inflation. Diese ist inzwischen bei den Nahrungsmittelpreisen angekommen, weshalb ich Ihnen den - auch deutschsprachigen - Monatsbericht der Europäischen Zentralbank vom September zur Lektüre empfehle, der auf dieses Thema eingeht.

      Die Frage, warum der Goldpreis schon seit 2001 steigt und nicht erst jetzt, bei sich anbahnender Inflation der Verbraucherpreise (und nachdem die so genannten Assets, wie Aktien oder Immobilien, bereits inflationiert worden sind), lässt sich im Nachhinein einfach beantworten: Während der ersten Jahre des Aufwärtstrends war vor allem das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage der große Preistreiber: Die Minen hatten zu wenig in die Erschließung neuer Goldvorkommen investiert; einige Konzerne, sinnigerweise unter Führung von :eek:Barrick, mussten ihr Hedging (Vorabverkäufe) ins Gegenteil umkehren; die Zentralbanken begrenzten ihre Goldverkäufe und -verleihungen; seit 2003 traten ETF verstärkt als Käufer auf; und Spekulanten sorgten immer wieder mal für das eine oder andere Zwischenhoch.

      Die Inflation der Verbraucherpreise ist das Ergebnis mehrerer Faktoren, zum Beispiel langjährige Hausse fast aller Rohstoffe, zunehmende Knappheit der Getreide-Anbauflächen durch Wassermangel, aber auch durch die Verdrängung wegen der Förderung von Biosprit-Rohstoffen, Ernteausfälle in Australien und Brasilien, Beeinträchtigungen durch das Klima weltweit, höherer Konsum an veredelten Produkten (vor allem in Schwellenländern wie China und Indien), leer gewordene Vorratslager in der EU usw. Fatal an jeder Inflation ist, dass sie zu Inflationserwartungen führt, die einen Nachfrageschub mit sich bringen, der wiederum die Inflation anheizt:

      Die Inflation nährt die Inflation.

      Auf Gold übertragen: Wird es erst einmal von der Masse der Anleger als Schutz vor Inflation entdeckt,

      kennt die Preisphantasie keine Grenzen.

      So weit ist es längst :laugh::laugh::laugh:noch nicht.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu

      Herr Gburek ist am 2.+3.11.2007 Moderator auf der "Internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse" in München und Buchautor. Seine letzten Werke waren: "Das Goldbuch" (2005) und das Wörterbuch "Geld und Gold klipp und klar von A bis Z" (2007)


      Avatar
      schrieb am 30.09.07 16:10:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Noch ein SUPER-ARTIKEL:

      Generation Gold

      Der Goldpreis ist auf einem 27-Jahre-Hoch. Grund: Die Angst vor einer globalen Finanzkrise. Was dran ist am Mythos Gold. Wohin der Preis noch steigen kann. Wie viel in jedes Depot gehört. Wie Sie am besten investieren

      Der Börsenkrach von 1929 stürzte die USA in die schlimmste Wirtschaftskrise ihrer Geschichte. Als der Staatshaushalt vier Jahre später zu kollabieren drohte, löste Präsident Franklin Delano Roosevelt das Problem auf seine Weise: Der private Goldbesitz zu Anlagezwecken wurde kurzerhand verboten.

      Sparer und Spekulanten mussten Goldmünzen und -barren zu einem Zwangsumtauschkurs von fünf Dollar je Feinunze bei der Notenbank abliefern – ein Grund übrigens, warum die USA heute noch auf dem größten Goldschatz der Erde sitzen. Nach Ablauf der Umtauschfrist stieg der Goldpreis auf 35 Dollar je Unze an, was der Gesundung des Staatshaushaltes zumindest nicht abträglich war.

      Fast 40 Jahre lang verharrte der Goldpreis auf diesem Niveau. Die nächste Welle setzte in den 70er-Jahren ein, nachdem amerikanischen Staatsbürgern der Goldbesitz wieder erlaubt worden war. Bis 1980 schoss die Notierung auf 860 US-Dollar. Die Überteibung mündete in eine 20- jährige Baisse.

      Viele neuere Mythen ranken sich seither um das gelbliche Metall, das die Menschen seit Jahrtausenden fasziniert. Prominentester Vertreter der Verschwörungstheoretiker war der vor zwei Jahren verstorbene Schweizer Bankier Ferdinand Lips, der US-Regierung und Investmentbanken vorwarf, den Goldpreis künstlich niedrig zu halten. Lips war Verfechter des Goldstandards, einem bis zum Ersten Weltkrieg international gültigen Agreement, wonach Währungen durch Gold gedeckt sein mussten. Die Notenbanken konnten nur so viel Geld drucken, wie Gold da war – ein wirksames Mittel zur Bekämpfung der Inflation.

      Auch nach der Aufhebung des Goldstandards existierte noch eine Art Bindung des US-Dollar an den Goldpreis, da die Vereinigten Staaten das Versprechen abgaben, Dollars jederzeit gegen Gold einzutauschen. Da die Auslandsschulden die Goldreserven bereits Ende der 60er-Jahre überstiegen, hob US-Präsident Richard Nixon die Eintauschbarkeit 1971 endgültig auf. Für Lips war das der endgültige Freibrief für die USA, „Geld aus dem Nichts zu drucken und damit die Welt aufzukaufen“.

      Ob Lips übertrieben hat oder nicht – seine Thesen finden in Bankerkreisen immer mehr Anhänger, auch bei amerikanischen Häusern. Christopher Wood, Chefstratege des Brokerhauses CLSA sorgte kürzlich für Furore, indem er für den Goldpreis ein Kursziel von 3400 Dollar ausgab. Und etliche Investmentbanker kaufen privat schon seit Jahren Münzen und Barren, die sie entweder zu Hause unterm Kopfkissen oder in „sicheren Ländern“ wie der Schweiz aufbewahren.

      Das am häufigsten genannte Kaufargument ist die negative Korrelation von Gold und US-Dollar, also die aus der Geschichte heraus begründete gegenläufige Entwicklung. Staatsverschuldung, Handelsbilanzdefizit und nicht zuletzt Rezessionsgefahren in den USA haben dem Greenback zuletzt zugesetzt und den Goldpreis auf ein neues 27-Jahres-Hoch getrieben. „Aber auch in vielen anderen Währungen hat sich der Anstieg deutlich bemerkbar gemacht“, so Citigroup- Analyst John H.Hill.

      Genau darin sehen viele Experten den Startschuss für eine neuerliche Gold-Hausse. War es bisher für europäische Anleger meist ein Nullsummenspiel, in Gold zu investieren, da die Währungsverluste den Kursgewinn aufzehrten, hat sich die Situation inzwischen grundlegend geändert: „Das Vertrauen ins internationale Finanzsystem insgesamt ist angeknackst“, erklärt der Göttinger Vermögensverwalter Wilhelm Peinemann, der dafür neben der Subprime-Krise die zügellose Geldmengen-Expansion der vergangenen Jahre verantwortlich macht. Auch andere „Papierwährungen“ wie der Euro seien davon betroffen.

      Die nächste Welle der Gold-Hausse, die mit dem Platzen der New-Economy-Blase um die Jahrtausendwende begann, steht demnach unmittelbar bevor. Zwar wollen weder Vermögensverwalter Peinemann noch Citigroup-Experte Hill das waghalsige Kursziel von 3400 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) in den Mund nehmen, vierstellige Notierungen seien aber keineswegs auszuschließen, erklären beide unisono.

      Die Gefahr für Anleger, jetzt zu Höchstkursen zu kaufen und dann wieder 27 Jahre warten zu müssen, um wenigstens ohne Verlust aus dem Investment herauszukommen, stuft das Gros der Fachleute als gering ein. Denn der natürliche Boden für den Goldpreis sind die Produktionskosten, die nach Schätzungen von Werner Ullmann, Buchautor und Manager mehrerer Rohstoff-Fonds, derzeit bei mindestens 400 Dollar je Unze liegen dürften. Hinzu kommen weitere Kosten für Transport und Lagerung, weshalb Ullmann davon ausgeht, dass Gold bereits unterhalb von 600 Dollar kaum mehr wirtschaftlich zu produzieren ist. Zwar habe der Goldpreis in der jüngsten Liquiditätskrise tageweise ebenso gelitten wie Aktien und andere Anlageklassen, jedoch sei es kein Zufall, dass dabei zu beobachten war, „dass Gold bereits bei 640 Dollar je Unze einen Boden gefunden hat“. Auch der hohe Ölpreis ist mitverantwortlich für die stark gestiegenen Produktionskosten, ergänzt Vermögensverwalter Peinemann: Oft werde heutzutage in 3000 bis 4000 Metern Tiefe geschürft, was entsprechend hohen Energieaufwand erfordere.

      Dieser Zusammenhang veranlasste auch die Analysten der Commerzbank, ihre zu Jahresanfang eher vorsichtige Einschätzung zum Goldpreis aufzugeben Das „Gold/Öl-Ratio“ habe historisch immer um die zwölf gelegen, erklärt Commerzbank-Experte Ralph Stemper. Derzeit kostet die Feinunze aber nur das Neunfache eines Barrel Rohöl, woraus sich erhebliches Nachholpotenzial ergebe. Oder anders gerechnet: Selbst wenn der Ölpreis auf 60 Dollar sinken würde, wäre Gold im historischen Vergleich nicht zu teuer.

      Warum Gold und kein anderer Rohstoff die Funktion einer Weltreserve und Krisenwährung übernommen hat, ist nicht allein mit dem Glanz des Edelmetalls oder seiner Bedeutung für die Schmuckindustrie zu erklären. „Gold ist rar, aber im Unterschied zum Beispiel zu Platin in ausreichender Menge vorhanden“, sagt Peinemann. Öl und Silber, die ebenfalls in Frage kämen, sind schlicht und einfach nicht teuer genug, um große Vermögenswerte sinnvoll von einem Land ins andere transportieren zu können. „Außerdem ist Gold nicht beliebig vermehrbar“. Schon gut gemachte Fälschungen seien, wenn überhaupt, nur zu Kosten herzustellen, die den aktuellen Goldpreis übersteigen.

      Gleichwohl empfiehlt Peinemann durchaus die Beimischung anderer Edelmetalle. Die Gesellschafter seiner Initiative vermögenssicherung.net setzen derzeit etwa zu 60 Prozent auf Gold, der Rest verteilt sich auf Silber, Platin und Palladium, derzeit mit leichtem Übergewicht zugunsten von Silber.

      Der Nachteil anderer Edelmetalle ist allerdings die Steuer. Während Gold als zugelassenes Zahlungsmittel von der Mehrwertsteuer befreit ist, schlägt der Fiskus beim Kauf von Silber, Palladium und Platin mit 19 Prozent zu. Einzige Ausnahme sind Silbermünzen, die in anderen Ländern als gesetzliches Zahlungsmittel gelten, etwa der australische Kookaburra, den es in verschiedenen Gewichtsklassen von einer Unze bis zu einem Kilogramm gibt. Für diese Münzen gilt der ermäßigte Mehrwertesteuersatz von sieben Prozent.

      Um die Steuer zu sparen, erwirbt die Einkaufsgemeinschaft Peinemanns deshalb vorwiegend Edelmetallbestände aus Privatbesitz und nicht am Bankschalter oder von gewerblichen Händlern.

      Die Alternative, auf ETFs oder Zertifikate zu setzen, hält Fondsmanager Ullmann nicht für der Weisheit letzten Schluss: Der Sinn, Gold als Inflationsschutz und sicheren Hafen in schweren Zeiten zu kaufen, liege unter anderem darin, „sofortigen Zugriff darauf zu haben und kein Emittentenrisiko einzugehen“.

      Wenn ein Fondsmanager so etwas sagt, konterkariert er damit nicht sein eigenes Geschäft? Nicht ganz, stellt Ullmann klar, immerhin ist der von ihm gemanagte Stabilitas Gold+Ressourcen ein Aktienfonds, der in erster Linie auf Minenwerte setzt (unter anderem auch auf Produzenten von Industriemetallen, Gas und Uran). Er rät deshalb, etwa ein Drittel des Rohstoffanteils am Portfolio in physisches Gold zu investieren und den Rest in Aktien der Produzenten. Die hängen zwar bis zu einem gewissen Grad am Börsenklima, hätten aber eine Hebelwirkung auf den Goldpreis, was die Performance des Gesamtdepots deutlich aufpeppen könne. Und auch die Abhängigkeit vom Börsenklima ist nur vorübergehender Natur:


      Auch während der großen Depression der 30er-Jahre verzehnfachte:laugh: sich der Kurs von Homestake Mining, während der Gesamtmarkt fast 90 Prozent :mad:an Wert verlor.

      Puristische Goldinvestoren werden sich damit wohl nicht zufrieden geben. Sie befürchten, dass sie im Fall eines Kollapses des Finanzsystems nicht an ihre Depotguthaben herankommen würden oder sie möglicherweise – wie 1933 das Gold der US-Bürger – vom Staat konfisziert werden könnten.


      Quelle: www.finanzen.net

      Avatar
      schrieb am 30.09.07 18:32:17
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 21:27:26
      Beitrag Nr. 124 ()
      Goldpreis schnellt hoch

      Der Goldpreis ist im September um elf Prozent auf 750 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) gestiegen und könnte nach Ansicht amerikanischer Goldfachleute :eek:auf 1000 Dollar zulegen. Die angesehene amerikanische Börsen-Wochenzeitung "Barron's" sieht den Goldpreis "im Schnellgang:eek: auf 1000 Dollar". Die weltweit steigende Nachfrage der Investoren und Schmuckhersteller und das schrumpfende Angebot:eek: könnten den Goldpreis auf über 1000 Dollar treiben, glauben inzwischen viele US-Goldfachleute.
      Quelle: www.ruhrnachrichten.de

      Avatar
      schrieb am 01.10.07 20:15:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      ...eine Kursverdoppelung ist hier keine Utopie
      mehr - so wie ich es vom Anfang an ( als ich hier ausgelacht wurde)
      vermutet hatte:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 20:20:17
      Beitrag Nr. 126 ()
      http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…
      ...ein noch unentdeckter Wert - mit hohem Reboundpotential:eek::eek::eek:, meiner Meinung nach:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 20:28:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      MMC ENERGY INC.NEW Aktueller Kurs (Frankfurt, 01.10.:00)
      Letzter Kurs: 3,25 Local-Id: Chart
      Veränd. abs.: +0,180 Symbol: JU1A
      Veränd. in %: +5,86 % ISIN: US55312Q2084
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 21:00:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      Chefs von Gold Fields und Barrick: Gold kann mindestens 30% steigen

      Die Chefs der großen Goldgesellschaften sind sich einig, dass der Goldpreis um :cool:weitere 30 Prozent steigen könnte. Nachdem Gold derzeit schon auf einem 27-Jahre Hoch steht, würden die Preise bei sinkendem Angebot und steigender Nachfrage seitens der Investoren und Juweliere weiter in die Höhe gehen. Ian Cockerill, CEO von Gold Fields, hält Goldpreise von bis zu 1200 $ innerhalb der nächsten 2 Jahre für möglich, während Gregory Wilkins, CEO von Barrick Gold, 1000 $/oz im Rahmen des Möglichen sieht.


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 21:59:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      Fundamentale Hintergrundinformationen zu GOLD :

      Archäologen haben erforscht, dass Gold bereits 2000 v.Chr. in Ägypten gefördert wurde. Die ersten Goldmünzen ließ König Croesus im 6. Jahrhundert v. Chr. herstellen. Das gelbe Metall verfügt über eine hohe Dichte und wird durch Luft, Feuchtigkeit, Hitze und den meisten Lösungsmitteln nicht angegriffen.

      Gold lässt sich gut verarbeiten und verfügt über hervorragende Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme, Eigenschaften die das gelbe Edelmetall zu einem wichtigen Rohstoff für die Industrie machen. Der wichtigste Einsatzbereich ist die Elektroindustrie. Ein anderer wichtiger Bereich, in dem Gold schon seit 3000 Jahren verwendet wird, ist die Zahntechnik. Die mit großem Abstand wichtigste Branche in der Gold verarbeitet wird (75%) ist jedoch die Schmuckindustrie.

      Gold wird auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis (hier ist Bergbau verboten) gefördert, wobei Südafrika mit 16% Marktanteil der Hauptproduzent ist. Weitere Vorkommen gibt es z.B. in den USA (v.a. in Nevada) mit 12%, in Australien mit 11%, Russland mit 6,2% und Kanada mit 5,8% Marktanteil. Allerdings ist anzumerken, dass aufgrund der Tatsache das Gold praktisch unverwüstlich ist, das Gold, das entlang der Zeit gefördert wurde, in der einen oder anderen Form weiter verwendet wird. Die Kosten für die Goldförderung steigen, da immer tiefer gegraben werden muss, um auf neue Goldvorkommen zu stoßen. Die Förderkosten sind die Basis für den Goldpreis. Geht der Goldpreis zurück, müssen ältere Minen, die besonders hohe Kosten aufweisen, geschlossen werden. Dadurch verringern sich wiederum die Fördermengen.

      1792 entschied der Kongreß der Vereinigten Staaten das ausgegebene Papiergeld durch Gold und Silber zu decken. Damit erhielt Gold eine formale Rolle als Währung. Jeder Bürger konnte sein Papiergeld bei der Zentralbank gegen Gold/Silber eintauschen. Präsident Richard Nixon hob 1971 den Goldstandard auf, was zum Zusammenbruch des Bretton Woods-Abkommens führte. Seitdem bewegen sich die Preise von Gold und die Wechselkurse, zumindest theoretisch, unabhängig voneinander. Die noch bestehenden beträchtlichen Goldreserven der Zentralbanken haben heute nur eine rein psychologische Absicherungsfunktion. In den Tresoren der Zentralbanken lagern weltweit über 30 t Gold. Den größten Anteil daran (ca. 26%) hält die Federal Reserve Bank, gefolgt von der Deutschen Bundesbank (ca. 11%) und der Banque de France (9,7%). Bei einem Goldkurs von 400 USD/Unze verfügt Deutschland über einen „Goldschatz“ im Wert von 44,8 Mrd. USD. Bedenkt man jedoch, dass allein die Neuverschuldung fürs nächste Jahr in etwa diesem Betrag entspricht, wird die geringe Bedeutung des Goldes als Deckung der Währung deutlich. Da zurzeit die jährliche Fördermenge nur etwa ¾ der Weltnachfrage deckt, muss durch den Verkauf von Zentralbank-Gold dieses Defizit ausgeglichen werden. Weltweit liegt die Nachfrage nach Gold bei rund 3.600 Tonnen. Dagegen liegt die tatsächliche Fördermenge von Gold bei nur :eek:etwa 2.600 Tonnen.

      Gold wird an der New York Mercantile Exchange (Abteilung COMEX), am Chicago Board of Trade, an der Euronext/LIFFE, am London Buillon Market, an der Tokyo Commodity Exchange, an der Bolsa de Mercadorias and Futuros und an der Korea Futures Exchange gehandelt.

      Quelle: www.godmode-trader.de

      Avatar
      schrieb am 02.10.07 17:29:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      02.10.:47:00ABN AMRO:

      Gold ist wieder gefragt

      Erstmals seit Mai 2006 stieg der Goldpreis wieder über 730 Dollar je Unze.

      Das Edelmetall profitiert derzeit vor allem von seinem Ruf als krisensicheres Anlageinstrument. Seit Mitte August legte der Goldpreis in Dollar gerechnet um acht Prozent zu; in Euro gab es immerhin ein Plus von etwa fünf Prozent. Aufgrund der Kreditmarktkrise wäre sogar ein stärkerer Kursanstieg nicht überraschend gewesen. Doch vor allem Hedge Fonds, die traditionell große Positionen des Edelmetalls halten, haben sich aufgrund der Krise am US-Hypothekendarlehensmarkt panikartig von ihren Positionen getrennt, um zügig frische Liquidität zu schaffen.

      Die Chancen, dass sich die bereits seit rund sechs Jahren anhaltende Hausse - seit Anfang 2001 kletterte der Kurs von rund 274 auf mittlerweile 745 Dollar je Unze - auch künftig nicht abreißt, sind recht groß. Vor allem die enorm hohe Goldnachfrage, bei gleichzeitig schrumpfendem Angebot, sollte dem Kurs einen ordentlichen Schub verleihen. So kletterte die globale Nachfrage im zweiten Quartal um stattliche 21 Prozent, während das Angebot um sieben Prozent geschmolzen ist. Angaben des World Gold Council zufolge markierte die globale Nachfrage im zweiten Quartal mit 19,8 Milliarden US-Dollar einen neuen Rekordstand. Die Goldanalysten schätzen, dass das Angebot knapp bleibt. Das bietet dem Goldpreis ein positives Umfeld. Insbesondere in Indien ist die Goldnachfrage im zweiten Drei-Monats-Abschnitt in die Höhe geschnellt, gegenüber dem Vorjahr legte sie um stattliche 91 Prozent zu. Vor dem Hintergrund, dass die traditionell stärksten Nachfragemonate des Jahres der September und Oktober sind, wäre es keine allzu große Überraschung, wenn auch im dritten Quartal hohe Nachfragewerte erreicht werden. Auch in anderen aufstrebenden Volkswirtschaften wie beispielsweise China, Vietnam oder Indonesien wächst die Fangemeinde des kostbaren Metalls rasch an.

      Doch nicht nur die Schmucknachfrage legt zu. Auch auf der Investorenseite spielt Gold eine immer wichtigere Rolle. Allein im Juli haben Anleger über börsengehandelte US-Gold-Fonds (ETFs) 30 Tonnen Gold gekauft. Ein Monat zuvor war es gerade mal eine Tonne. Mittlerweile bunkern die in den USA, Südafrika, Europa und Australien zugelassenen ETFs rund 620 Tonnen Gold. Zudem machen schon seit einiger Zeit Spekulationen die Runde, dass China mit dem Gedanken spielt, seine Devisenreserven stärker zu diversifizieren. Aktuell machen die Goldreserven im Reich der Mitte gerade:eek::eek::eek: mal 1,3 Prozent der :eek::eek::eek:gesamten Devisenreserven aus. Zum Vergleich: Der Durchschnittswert der 50 größten Zentralbanken liegt bei elf Prozent. Eine Gold-Aufstockung auf fünf Prozent der gesamten chinesischen Devisenreserven hätte einen Anstieg von 600 auf 2.000 Tonnen Gold zur Folge. Dies entspricht mehr als der Hälfte der weltweiten Jahresproduktion.

      Schon seit Jahren ist die globale Goldproduktion rückläufig - und die Wahrscheinlichkeit, dass der Trend in den kommenden Jahren wieder dreht, ist äußerst gering. Zum einen haben es die Unternehmen in der Vergangenheit versäumt, neue Minen zu erschließen. Zudem verschlingt die Exploration aufgrund gestiegener Energie- und Förderkosten deutlich mehr Geld als in der Vergangenheit. Hinzu kommt, dass die Mineralgehalte schon seit Jahren schrumpfen. Dass die Minenproduktion seit dem Rekordhoch im Jahr 2001 um jährlich 174 Tonnen geschmolzen ist, ist die logische Konsequenz. Die US-Notenbank wird Goldanlegern künftig wohl ebenfalls in die Hände spielen. Grund: Bis Anfang 2008 hat der Markt eine Senkung des Leitzinses um 50 bis 75 Basispunkte eingepreist. Sollte Fed-Chef Ben Bernanke tatsächlich den Geldhahn aufdrehen, würde dies aller Voraussicht nach den Dollar unter Druck setzen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass - abgesehen von wenigen Ausnahmen - Greenback und Goldpreis eine entgegengesetzte Entwicklung aufs Parkett legten.


      Avatar
      schrieb am 02.10.07 19:04:30
      Beitrag Nr. 131 ()
      http://www.godmode-trader.de
      Charttechnischer Ausblick: Das Edelmetall GOLD befindet sich am Beginn eines neuen Rallyeschubs, dessen charttechnische Kursziele bei 800 $, 850 $ und 1.000 $ befinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in den kommenden Monaten bei GOLD die 1.000er Marke sehen werden, sehe ich als hoch an. Bei 850 $ liegt das markante Hoch der vergangenen Jahrzehnte im nicht inflationsbereinigten Chart. Bei 1.000 $ liegt nicht nur das psychologisch wichtige Preislevel. Nein, hier liegt auch das aus der 2006er Formation projezierte Kursziel. Insofern ein "Target-Cluster". Und nochmal der Hinweis auf die Unterstützung bei 695-700 $. Sollte GOLD nochmals so deutlich zurückkommen, wäre es dort ein MUST Trading BUY.

      Wieso werden in der professionellen charttechnischen Analyse nicht die inflationsbereinigten Charts verwendet ? Immerhin könnte man dann ja Kursziele von über 1.800 $ pro Feinunze proklamieren. Nun. Weil das an denjenigen liegt, die die Kurse machen, den Marktakteuren. Diese haben den Fokus auf den blanken unjustierten Chartreihen. Die Größe des Kursmusters seit dem Hoch bei 730 $ im Jahr 2006, - die Höhe in der Preisdimension und die Breite in der Zeitdimension -, zeigt dies auf recht beeindruckende Weise. Charttechnisch "verläßlich" weisen sie auf Ziele von 850 und ca. 1.000 $ hin. Bisher aber noch nicht auf mehr!
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 21:48:56
      Beitrag Nr. 132 ()
      Analyst sieht Ölpreis in 2008 bei $100 :eek::eek::eek:
      Datum 03.10.2007 - Uhrzeit 13:53 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Vorstand BörseGo AG, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      New York (BoerseGo.de) - Gemäß dem Chefökonom von CIBC, Jeff Rubin, wird der Ölpreis möglicherweise bereits Anfang 2008 ein Niveau von mindestens 100 Dollar erreichen. Im übrigen könnten im nächsten Jahr 100 Dollar zum Standard werden. Der Grund sei darin zu suchen, dass die Trends bei üblichen Lieferungen weiterhin nach unten zeigen und der Verbrauch in den Boomländern der Emerging Markets kontinuierlich an Fahrt gewinnt. „Wir sehen uns mit einer Lage konfrontiert, wo auf absehbarer Zeit eine Verdreifachung des Ölpreises wahrscheinlich ist“. Der Experte zeigt sich zudem überzeugt, dass der hohe Ölpreis eine Voranschreitung von Technologieinnovationen nach sich zieht. Ebenso beschleunige sich hiedurch das Wachstum im Bereich der Nuklearenergie und bei Biokraftstoffen. "Ich bin mir nicht sicher, ob Öl in 50 bis 60 Jahren in den weltweiten Energiemärkten noch jene Rolle spielen wird, die es heute inne hat". Bis 2012 könnte kanadischer Ölsand für die USA zur größten neuen Ölressource aufsteigen, zumal die Vorkommen im Golf von Mexico bereits in eine :eek::eek:Erschöpfungsphase getreten sind", heißt es weiter von Rubin.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 20:15:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:53
      Steigt Chinas Staatsfond in die globalen Rohstoffkonzerne ein?


      04.10.07 (www.emfis.com)
      Mit dem Start des größten chinesischen Staatsfonds, der China Investment Corporation (CIC) am vergangenen Wochenende, sehen sich die großen Rohstoffkonzerne im Radar von Übernahmen bzw. Beteiligungen durch die CIC, welche mit 200 Mrd. US Dollar ausgestattet ist. Einen Vorgeschmack gab es bereits mit dem Einstieg von 3 Mrd. US Dollar in das US Unternehmen Blackstone Group.
      Credit Suisse geht davon aus, dass der Staatsfond etwa 50 Unternehmen Weltweit in seinem Visier habe und dabei vor allem die aus der Rohstoffbranche. Dazu könnten die australischen Konzerne BHP Billiton und Rio Tinto gehören, genauso wie der brasilianische Konzern CVRD. Alle drei sind bereits seit langem Partner von China und beliefern das Land mit den nötigen Rohstoffen.
      Die beiden australischen Unternehmen bringen es zusammen auf eine Kapitalisierung von 342 Mrd. US Dollar. Auch der australische Öl- und Gaskonzern Woodside Petroleum scheint mit einer Kapitalisation von 35 Mrd. US Dollar höchst interessant. Credit Suisse geht davon aus, dass die CIC versucht sein wird, hier Beteiligungen von 5 bis 10 Prozent zu Erlangen.
      Einen solchen Versuch einer strategischen Übernahme gab es bereits vor zwei Jahren, als der chinesischen Ölkonzern CNOOC den US Ölkonzern Unocal Corp übernehmen wollte. Diese Übernahme scheiterte damals an dem vehementen Veto der US Regierung, da man einen Eingriff in das strategische Fundament der Wirtschaft befürchtete.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 20:18:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      Barrick Gold neues Kursziel


      Rating-Update:

      Toronto (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von RBC Capital Markets stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) unverändert mit "sector perform" ein.
      Das Kursziel
      werde
      von 32 auf :eek:44 USD angehoben. (04.10.2007/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 04.10.2007
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 20:28:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      4. Oktober 2007, 04:00 Uhr Von Daniel Eckert

      Goldrausch steht bei Minentiteln erst bevor

      Trotz Edelmetallhausse halten sich Anleger noch zurück - Experten sehen große Investmentchancen

      Berlin - Goldminenaktien erleben aktuell ein Kursfeuerwerk. In den zurückliegenden anderthalb Monaten sind die Notierungen von Barrick, Newmont und anderen Branchenunternehmen um knapp ein Drittel nach oben geschossen. Damit vollziehen die Bergwerkswerte den Anstieg des Goldpreises überproportional nach. Das gelbe Metall hat sich seit Mitte August um rund zwölf Prozent verteuert."Wir haben hier eine musterhafte Entwicklung: Minenaktien reagieren auf Veränderungen der Edelmetallnotierungen mit Hebel", sagt Martin Siegel, Lenker des Sektorfonds PEH Q Goldmines. Das liegt daran, dass Anleger mit einer Minenaktie nicht nur das geförderte Gold, sondern auch sämtliches Erz in der Erde bezahlen. Da die Kosten des Bergwerksunternehmens mehr oder minder feststehen, erhöht jeder Anstieg des Goldpreises den rechnerischen Wert der unerschlossenen Lagerstätten um ein Vielfaches.Trotz des starken Anstieges seit August halten Beobachter die Kurse der Digger-Aktien noch nicht für ausgereizt. "Goldtitel haben gegenüber dem Metall noch immer eine Menge aufzuholen", sagt Peter Schiff von Euro Pacific Capital in Connecticut. Der Portfolio-Manager verwaltet nach eigenen Angaben 700 Mio. Dollar Kundengelder und hat die Hälfte davon in Gold und Goldminen investiert.Tatsächlich ist die Wette auf eine Potenzierung der Goldhausse in Form von Minenwerten auf Jahressicht noch nicht aufgegangen. Während das Edelmetall unter dem Strich 15 Prozent höher steht als Anfang 2007, bringen es die Digger-Papiere im Schnitt lediglich auf ein Kursplus von 14 Prozent. Zum Vergleich: Der Dax legte im gleichen Zeitraum 21 Prozent zu."Goldaktien sind relativ billig geworden", findet Graham Birch, der den fast vier Mrd. Euro schweren Merrill Lynch World Gold Fund managt. Die 15 Titel des maßgeblichen Amex Gold Bugs Index weisen aktuell ein durchschnittliches Kurs/Gewinn-Verhältnis von 31 auf. Das hört sich nach viel an, liegt aber rund zehn Prozent unter dem langjährigen Mittel. Vor drei Jahren, als der Goldpreis mit der 400-Dollar-Marke kämpfte, wurden viele Bergwerkskonzerne mit dem 90-Fachen des erwarteten Jahresgewinns gehandelt. Anfang der Woche verzeichnete das gelbe Metall bei 747,90 Dollar ein 27-Jahres-Hoch.Grund für die Zurückhaltung: Viele entscheidende Marktakteure glauben noch nicht an eine neue goldene Ära der Digger. Kommen die Minengesellschaften in den nächsten Wochen jedoch mit guten Quartalsergebnissen heraus, könnte sich das ändern. "Dann dürften die Gewinnerwartungen nach oben revidiert werden", sagt Birch.Am Goldpreis jedenfalls sollte es nicht scheitern. Die Mehrzahl der Rohstoff-Experten rechnet mit einer weiteren Verteuerung. "Die 800-Dollar-Marke könnte schon bald fallen", sagt Rohstoff-Analyst Frank Schallenberger von der LBBW und steht damit keineswegs allein. Der Wertverlust des Dollar, die zunehmende Inflationsangst und das erschütterte Vertrauen in das Weltfinanzsystem scheinen für eine Flucht in den sicheren Hafen Gold zu sprechen. Doch auch die Angebots- und Nachfragesituation begünstigt ein Anziehen der Edelmetall-Preise. So ist die Goldproduktion im wichtigsten Exportland Südafrika jüngst auf ein 80-Jahres-Tief gefallen. Auch andernorts geht die Förderung zurück, während der Bedarf gleichzeitig anzieht. Frühestens 2010, schätzen Experten, kann die Produktion dank neuer Minen derart gesteigert werden, dass mit einer spürbaren Entspannung zu rechnen ist.Anleger sollten sich jedoch nicht blindlings auf jede Aktie stürzen, die das Wort "Gold" im Namen trägt. Vor allem in Spam-Mails angepriesene obskure Minentitel erweisen sich häufig als kostspieliger Reinfall. Aber selbst bei etablierten Bergwerkskonzernen können Anleger unangenehme Überraschungen erleben. Manchen Firmen, gerade südafrikanischen, sind in jüngster Zeit die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Auch drohen Streiks die Produktion immer wieder lahmzulegen.Noch mehr als bei anderen Branchen empfiehlt sich daher eine Risikostreuung mittels Investmentfonds. Flaggschiff ist Birchs Merrill Lynch World Gold Fund, der wegen seines Volumens allerdings nur in Goldkonzerne mit hoher Marktkapitalisierung investieren kann. Die beste Wertentwicklung dieses Jahr kann Siegels PEH Q Goldmines vorweisen, der Anteilseignern 24 Prozent Rendite brachte. Neben einer Reihe guter "aktiv gemanagter" Produkte gibt es seit Kurzem auch einen Indexfonds auf das Goldminen-Barometer Amex Gold Bugs.

      Quelle: Welt-Online


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      schrieb am 05.10.07 20:33:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      ...die Verkaufsbereitschaft sinkt:cool:
      wiederum meiner Meinung nach;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 21:27:02
      Beitrag Nr. 137 ()
      05.10.2007 - 19:52
      Gold: Fortsetzung der Rallye :laugh:

      New York (BoerseGo.de) - Der Dezember Kontrakt für Gold stieg 3.60 Dollar auf 747.40 Dollar. Dezember Silber kletterte 2 Cents auf 13.52 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 22:06:10
      Beitrag Nr. 138 ()
      ...Basierend auf diesen Annahmen ist heute also für jede Unze Gold 4,8 Mal soviel Papiergeld im Umlauf wie 1980. Wenn Sie das nominelle Goldhoch vom Jänner 1980 mit 4,8 multiplizieren, kommen Sie auf 4.000 $ pro Unze! Ja, die Spitze unseres heutigen säkularen Bullenmarktes könnte Gold in kurzer Zeit auf atemberaubende Niveaus anheben.

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
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      schrieb am 08.10.07 22:25:40
      Beitrag Nr. 139 ()
      Unsicherheitsfaktor für Platinpreis

      Bereits Ende Juli hatten die Kooperationspartner Nissan und Renault die Verwendung einer ähnlichen Technologie beim Bau ihrer Katalysatoren ab 2008 bekannt gegeben. Der Platinpreis verlor daraufhin in den folgenden vier Wochen etwa 80 USD je Feinunze. Der Rückgang erschien jedoch überzogen, da der mögliche Nachfrageausfall bei Platin relativ gering ist. Die Situation ist allerdings anders zu bewerten, wenn nun auch bei Mazda der Edelmetallverbrauch sinkt und eine Lizenz für das neue Verfahren möglicherweise an Großaktionär Ford vergeben wird. Immerhin stammt mehr als die Hälfte der Platinnachfrage aus der Kfz-Industrie, und die zuletzt gestiegenen Käufe für Investitionszwecke bewegen sich immer noch auf niedrigem Niveau.
      Bei Neuengagements sind Anleger deshalb mit Gold :eek:momentan besser beraten als mit Platin.

      Quelle: www.goldseiten.de
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      schrieb am 08.10.07 22:41:01
      Beitrag Nr. 140 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:25:39
      Beitrag Nr. 141 ()
      Newmont übernimmt Miramar Mining.

      silberinfo (München) Der heutige Tag wird hauptsächlich von der geplanten Übernahme von Miramar Mining durch Newmont beherrscht. Newmont hat ein Übernahmeangebot in Höhe von 6,25 C$ je Miramar Aktie vorgelegt. Der Vorstand von Miramar begrüßt dieses Angebot, allerdings erscheint uns diese Offerte, angesichts der hohen Reserven/Ressourcen derzeit als zu niedrig, so dass wir auf eine Nachbesserung des Angebots spekulieren. Von weiterem Interesse für den Goldpreis dürfte die heutige Sitzung des Offenmarktausschusses in den USA sein, wo man über weitere, mögliche Zinssenkungen entscheidet. Die Investmentlegende Harry Schultz hatte sich gestern auch zu Wort gemeldet und gesagt,

      dass der Goldpreis Ende 2008 bei:laugh::laugh::laugh: 1600 und

      Silber bei:laugh::laugh::laugh: 45 US$/Unze notieren werde.


      Chile will in nächster Zeit rund 17 Mrd. US$ in die Errichtung neuer bzw. den Ausbau bestehender Kupfer- und Goldminen investieren. Insgesamt betrachtet ist die Nachrichtenlage derzeit relativ dünn,


      aus saisonalen bzw. charttechnischen Gründen „riecht“ es derzeit aber sowohl bei Gold als auch bei Silber nach einer gewaltigen Explosion.:laugh::laugh::laugh:


      Die nächsten Widerstände finden sich bei 13,42 bzw. 13,49 US$, Unterstützungen liegen im Bereich von 13,29 und darunter bei 13,24 US$.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 132'646’076 Unzen Silber angegeben, eine Abnahme um 487’297Unzen.

      Der Bestand des iShares Silver Trust wird unverändert mit 143'481'444 Unzen Silber angegeben.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 118,16 Zählern (09.10.2007 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 18:37:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      #8 von rohstoffbulle 21.03.07 19:31:11 Beitrag Nr.: 28.416.807
      "Übernahmefieber: Schluckt Barrick Gold den Konkurrenten Newmont Mining?"
      ...vielleicht wird`s wieder aktuell:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 19:17:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. Oktober 2007, 13:40 Uhr
      Comeback der Edelmetalle


      Kofferraum voll Krügerrand
      Von Ingo Narat


      In ganz Deutschland brummt das Geschäft mit Gold und Silber, mit Barren und Anlagemünzen. Zeitweise stehen die Kunden in langen Reihen vor den Läden der Händler, so wie früher, wenn es in der DDR Bananen gab. Doch die Renaissance des Metalls treibt noch skurrilere Blüten.




      Gilt vielen Anlegern wieder als sicherer Hafen in Krisenzeiten: die südafrikanische Goldmünzer Krügerrand. Foto: dpa
      FRANKFURT. Pavol Jurecko kommt in jüngster Zeit abends erst spät nach Hause. Er braucht jede Minute in seinem Frankfurter Büro und hat dort alle Hände voll zu tun, um der Kundschaft Herr zu werden. Seit Beginn der Finanzkrise Mitte Juli ist sein Geschäft mit Gold- und Silberbarren sowie mit Münzen regelrecht aufgeblüht. „Jetzt kommen schon die Arbeiter von der Baustelle gegenüber, die haben noch den Helm auf dem Kopf und kaufen“, sagt er. So etwas, erinnert sich der erfahrene Händler, habe es noch nicht gegeben.

      Manchmal ist es wie im Kuriositätenkabinett. Da besuchen den Händler sogar Bankangestellte und sacken die Metalle ein. Die kaufen auf eigene Rechnung. Ihren Kunden in der Bank dürfen sie so etwas nicht empfehlen, sagen sie dann schon einmal.

      In ganz Deutschland brummt das Geschäft mit Gold und Silber, mit Barren und Anlagemünzen. „Die Kunden standen zeitweise in langen Reihen vor dem Laden, so, als wenn es früher in der DDR Bananen gab“ , sagt Robert Hartmann, der in München die Geschäfte von Pro Aurum führt, einem der größten deutschen Händler. Wolfgang Weber von Taurus Investors, der seinen Handel in Dubai und in Deutschland betreibt, bedauert: „Hätten wir nur in Berlin einen kleinen Shop am Kudamm oder auf der Friedrichstraße, wir würden uns dumm und dämlich verdienen.“

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      » Hier lesen Sie mehr zum Thema Anlagestrategie ...


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      Die Händler kämpfen mit einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage, und das mit nur kleinen Verkaufsmannschaften. Seit dem Beginn der amerikanischen Hypothekenkrise Mitte Juli suchen die Anleger sichere Häfen. Und die Misere um die IKB und die Landesbanken schreckten gerade die Deutschen auf. Dazu kamen die erschreckenden Bilder von Schlangen vor den Filialen der britischen Bank Northern Rock. Die Angst ums Ersparte trieb die Kunden um. Das rief bei einigen Deutschen üble Erinnerungen wach. Auf der Suche nach Sicherheit wagen sie wieder einen Blick auf die lange verschmähten Metalle.

      Früher hätten die Kunden nicht bei den privaten Händlern auf der Matte gestanden. Das Edelmetallgeschäft war eine Domäne der Banken. Doch die Institute zogen sich in der Goldpreisbaisse während der achtziger und neunziger Jahre weitgehend aus dem damals unrentablen Geschäft zurück. Jetzt wickeln Geschäftsleute wie Jurecko die Deals ab: Sein traditionsreiches „Münzkabinett“ war früher ein Aushängeschild der Dresdner Bank, die die Sparte aber vor vielen Jahren abstieß.

      Zwei Jahrzehnte Preisbaisse hinterließen auch Spuren bei den Investoren. Die breite Anlegerschaft hat sich vom physischen Metallbesitz fast vollständig verabschiedet. Daran änderte die Hausse der vergangenen Jahre wenig. Der Preisaufschwung ist im Bewusstsein eines klassischen Privatanlegers noch nicht angekommen (siehe „Glänzendes Comeback“). Aber das zaghaft erwachende Interesse reicht für eine Vervielfachung der Umsätze bei den wenigen Händlern – von niedrigsten Niveaus aus. In der Regel erreichen die Jahresumsätze zweistellige, in Ausnahmefällen dreistellige Millionenbeträge.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Manche Verbraucher drehen sich um 180 Grad.

      „Die Verbraucher treibt die Unsicherheit gegenüber allen Papierwährungen“, sagt Jurecko. Martin Siegel erkennt teilweise völlig veränderte Verhaltensmuster. Der Fondsberater und Gründer der Handelsfirma Westgold sieht, dass manche Verbraucher sich um 180 Grad drehen. „Einige schichten plötzlich zehn oder sogar 20 Prozent ihres Vermögens in Gold um“, sagt er. Dann gibt es Anleger, die richten sich jetzt an Regeln aus, die zuletzt in den siebziger Jahren als Orientierung dienten: „Diese Kunden setzen plötzlich die alte Drittelung um, ein Drittel in Immobilien, eins in Cash und eins in Gold.“

      Teilweise treibt die Renaissance des Metalls skurrile Blüten. Es kommen Kunden vorgefahren, die mal eben ihren Kofferraum bis zur Belastbarkeitsgrenze mit Metall beladen – dann allerdings meist mit Silber, das mit 13 Dollar je Unze (31 Gramm) im internationalen Großhandel weit preiswerter ist als Gold mit jetzt über 700 Dollar. Ein Händler berichtet von einem Kunden, der am Tag der Nachricht über die Schieflage bei der IKB Bank das Girokonto leer räumte, für das Geld Gold kaufte und es in einen Tresor packte. Ein anderer erzählt von der alten Dame, die ihr ganzes Ersparte abhob und es in Goldmünzen tauschen wollte.

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      Gekauft werden Gold und Silber, in Barrenform oder als Anlagemünzen. In Gold kostet der große Kilobarren um die 17 000 Euro, da sind kleinere Stückelungen preiswerter, auch wenn das Aufgeld auf den reinen Metallwert höher ist. „Aber im Moment geht vor allem das, was klein und handlich ist“, sagt Weber von Taurus. Dazu zählt er auch die Goldbarren mit 20, 50 oder 100 Gramm Gewicht. Eine Alternative sind die klassischen Anlagemünzen, allen voran der südafrikanische Krügerrand.

      Beim Silber geht es um andere Gewichtsklassen. Frank Ewers hat mal eben „eine halbe Tonne am Flughafen abgeholt, die war schnell verkauft“. Wenn ein Anleger 10 000 kanadische Maple Leaf in Silber in der Ein-Unzen-Variante für rund 120 000 Euro bestellt, dann ist das für ihn nicht ungewöhnlich. Wie der Kunde dann die 300 Kilo abtransportiert und lagert, ist wieder eine andere Frage. Ewers hatte einen Online-Handel mit Silber aufgezogen – und den Verkauf zeitweise eingestellt. Bei steigender Nachfrage und langen Lieferzeiten einiger Münzprägeanstalten rund um den Globus konnte er die Kundenwünsche nicht mehr befriedigen.
      Lesen Sie weiter auf Seite 3: Ein-Kilo-Silberbarren von den Cook Islands bitte

      Aber jetzt mischt er wieder mit und empfiehlt den Ein-Kilo-Silberbarren von den Cook Islands. Es ist die billigste Silbermünze, weil sie als gesetzliches Zahlungsmittel in Barrenform gegossen ist. Mit diesem Trick haben die Cook-Inseln einen Coup gelandet: Barren aus Weißmetallen wie Silber gelten hierzulande als Industriemetalle und unterliegen der 19-prozentigen Mehrwertsteuer. Für Silbermünzen wird dagegen der verminderte Satz von sieben Prozent veranschlagt – und das gilt auch für die Münze in Barrenform.

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      Glänzendes Comeback

      Vergangenheit: Zwei Jahrzehnte lang waren Edelmetalle out. Auf das Platzen der Spekulationsblase 1980 folgte eine zermürbende Talfahrt der Preise. Erst vor acht Jahren fand sie ihr Ende bei einem Unzenpreis von rund 250 Dollar – der Dollar ist die international gängige Rechnungswährung. Seitdem geht es stetig bergauf. Erst vor wenigen Wochen überwand der Preis die 700-Dollar-Marke.

      Gegenwart: Der Markt ist sehr klein: Allein die Deutschen könnten mit einem Prozent ihres Geldvermögens von rund 5 000 Mrd. Euro eine Weltjahresförderung an Gold und Silber aufkaufen. Im ersten Halbjahr förderten die Minen 1 200 Tonnen Gold, entsprechend einem Gegenwert von nur etwa 20 Mrd. Euro. Der Silbermarkt ist noch weitaus kleiner, damit noch preissensitiver.

      Zukunft: Optimisten haben schon einen vierstelligen DollarGoldpreis vor Augen. Sie vertrauen darauf, dass immer mehr Anleger Gold als Schutz gegen Krisen und Inflation wieder entdecken, auch die Chinesen künftig stärker investieren. Hartnäckige Skeptiker bezweifeln das. Gold habe seinem Ruf als sicherer Hafen schon in der Vergangenheit nicht gerecht werden können.

      http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Anlagestrat…
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:39:37
      Beitrag Nr. 144 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 20:25:48
      Beitrag Nr. 145 ()
      11.10.2007 - 19:42
      Gold: Dollarschwäche heizt Rallye an

      New York (BoerseGo.de) - Das Gold profitiert weiter von der Dollarschwäche. Der Edelmetall gewann heute 11.60 Dollar auf :eek:757.60. Silber stieg 32.7 Cents auf 13.99 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 18:38:11
      Beitrag Nr. 146 ()
      Barrick Gold neues Kursziel


      Rating-Update:

      Toronto (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von CIBC World Markets stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) unverändert mit "sector perform" ein. Das Kursziel werde von 40 auf 47 USD :cool:angehoben. (12.10.2007/ac/a/u)

      Analyse-Datum: 12.10.2007
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:19:18
      Beitrag Nr. 147 ()
      10. Oktober 2007 | 13:36 Uhr

      Russland will Lizenz von Barrick Gold überprüfen

      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      EMFIS.COM - Moskau 10.10.07 (www.emfis.com)

      Die russische Aufsichtsbehörde Rosprirodnadzor sagte gestern, dass man in Kürze die Lizenz der CJSC Fedorovo Resources, eine Tochter der Barrick Gold, überprüfen werde. Das Unternehmen führt Explorationen an einem Kupfer- Nickel- und Platinprojekt durch.

      Die Aufsichtsbehörde wird überprüfen, ob alle Bedingungen der Lizenz erfüllt sind.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 19:04:46
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.734 von Grisaldi am 15.10.07 23:19:18... Barrick Gold erfüllt, meiner Meinung nach, alle:eek: Umweltbedingungen ( westl.Standards)
      ... die möchten halt einen Teil "vom Kuchen" haben;), nur
      meine Meinung

      ....das kann Barrick nicht "erschüttern":cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 19:44:20
      Beitrag Nr. 149 ()
      „Selbst der Preisanstieg weit über 700 Dollar hinaus wird das Produktionsdefizit auf dem Goldmarkt nicht rasch beheben“, sagt Eugen Weinberg, Leiter des Rohstoffresearchs bei der Commerzbank. Es fehlten neue große Vorkommen mit hohem Goldgehalt im Gestein. Vom ersten Goldfund bis zur Produktion dauert es im Schnitt acht bis zehn Jahre. Nach den Daten von GFMS, einem auf Edelmetalle spezialisierten britischen Beratungsunternehmen, stieg die Minenproduktion in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt nur :eek:um 0,8 Prozent pro Jahr, während der Goldverbrauch um mehr:eek: als 1,5 Prozent pro Jahr zunahm. Goldige Zeiten :laugh:für Anleger also. [16.10.2007] frank.doll@wiwo.de Aus der WirtschaftsWoche 42/2007.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 22:47:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      Barrick ist nun mal ein Dickschiff und trotzt jedem Sturm. Eine sichere Investition! Ein Bluechip!
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:16:21
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.036.219 von Grisaldi am 16.10.07 22:47:3717.10.2007 - 15:30
      Gold: Gefragtes:cool: Anlageobjekt

      Gold notiert um 13:25 Uhr UTC bei 762,10 USD je Unze. Das Edelmetall hat im Tagesverlauf mit 764,85 USD je Unze das 27 Jahreshoch vom Vortag weiter ausgebaut. Das Edelmetall profitiert von der weiterhin akuten USD-Schwäche sowie den festen Aktienmärkten, in deren Umfeld Gold nicht nur als Krisenmetall gefragt ist, sondern sich auch als Anlageobjekt zunehmender Beliebtheit erfreut. Die nächste kurzfristige Unterstützung liegt bei 755,65 USD. Der nächste größere Widerstand liegt erst bei 784,00 USD (Tageshöchst- und Schlusskurs vom 22. Januar 1980). Gold sieht sich bis zu dieser Marke keinen Widerständen mehr entgegen, so dass diese Marke sich recht schnell erklimmen lassen könnte, so ein Analyst. Der Chart lässt keinerlei obere Umkehrformation erkennen, so dass Long-Positionen vielversprechend :laugh::laugh::laugh:bleiben. (jl/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:42:59
      Beitrag Nr. 152 ()
      US-Zentralamt für Statistik ist wegen steigender Inflation positiv:cool: für Gold

      Angaben des US-Zentralamts für Statistik positiv für Gold: steigende Inflation, schlechte Zahlen aus dem Immobiliensektor

      Nach Angaben des statistischen Zentralamts der USA stiegen die US-Verbraucherpreise im September um 0,3%. Damit stieg die Inflationsrate im Jahresvergleich von 2,0% auf 2,8%. Die Lebensmittelpreise stiegen im September um 0,5% und liegen jetzt 4,5% höher als im vergangenen Jahr. Die Energiepreise stiegen ebenfalls, um 0,3%, nachdem sie 3 Monate in Folge rückläufig waren. Die ebenfalls im Bericht erwähnten Zahlen für Hausbau und Genehmigungen für den Hausbau sind weiterhin sinkend - verglichen mit den Höchstständen Ende 2005 sanken sie um 45%.

      In Anbetracht der jetzt erhöhten Preise für Energie wird auch von weiterhin steigenden Inflationsraten ausgegangen. Die steigende Inflation, als auch die schlechten Zahlen im Immobiliensektor können insgesamt als positive Faktoren für einen weiteren:cool: Anstieg des Goldpreises gedeutet werden.


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de



      Avatar
      schrieb am 18.10.07 20:52:30
      Beitrag Nr. 153 ()
      Gold im Rallyemodus!
      Leser des Artikels: 878

      Gold notiert wieder oberhalb von 750 USD. Damit konnte das Edelmetall nach einer kurzen Verschnaufpause seine Aufwärtsentwicklung fortsetzen. Die Marke von 750 USD ist von großer Bedeutung für die „Goldbullen“.

      Derzeit spielt dem Gold aber auch alles in die Karten. Der haussierende Ölpreis schürt die Inflationsangst und der schwache Greenback tut sein Übriges und macht Gold interessant.

      Inflationstreiber Öl: Der Ölpreis profitiert vor allem von einer unvermindert hohen Nachfrage auf dem Weltmarkt. Die OPEC legte heute ihre aktuellen Erwartungen vor. Demnach geht das Kartell in 2007 von einem Nachfrageanstieg in Höhe von 1,52 Prozent auf 85,75 Millionen bpd aus. Für 2008 ist eine weitere Steigerung in Höhe von 1,56 Prozent auf 87,09 Millionen bpd zu erwarten, so die OPEC.

      Der schwächelnde Greenback macht das Gold für Investoren außerhalb des USD-Raumes interessant. Die US-Währung steht aufgrund schwacher Konjunkturdaten unter permanentem Druck am Devisenmarkt.


      Weitere Details lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des wallstreet : Rohstoff- & DevisenTrader


      Autor: wallstreet:Rohstoff & DevisenTrader

      wallstreet:Rohstoff & Devisen Trader
      http://www.wallstreet-devisentrader.de
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 21:42:04
      Beitrag Nr. 154 ()
      Verfasst von Diverse am 19.10.2007 um 14:40 Uhr
      Die Relativität des Goldpreises

      Was Goldbesitzer aus dem Aktien-Bullenmarkt der 1990er Jahre lernen können

      Auf dem Gebiet der zeitgenössischen Marktanalyse, beginnt die Geschichtsschreibung im Jahr 1971. In diesem Jahre wurde der Dollar losgelöst vom Gold und die Ära des freien Goldpreises und der freien Wechselkurse begann.

      Ein erster Gold-Bullenmarkt begann im Jahre 1971 und dauerte ungefähr bis 1982/85 an. Dann kam der Aktien-Bullenmarkt. Er begann zwischen 1982/85 und toppte ungefähr im Jahr 2000. Der derzeitige Bullenmarkt beim Gold begann im Jahr 2000. Liefe alles wie gehabt, könnte dieser Markt sein Top schätzungsweise zwischen erreichen.

      Der zeitgenössische Goldinvestor kann etwas lernen aus der Geschichte des Aktienmarkts - besonders aber diejenigen, die bisher noch zögern Gold bei den derzeitigen Preisen zu kaufen, da sie ihnen "zu hoch" scheinen. Diejenigen, die sich zurückhalten, könnten sich einer zu kurzsichtigen Betrachtungsweise schuldig machen. Ich sage ihnen auch warum.

      Die meisten Analysten sagen, der Aktien-Bullenmarkt begann irgendwann zwischen 1982 und 1985. Der Dow Jones Industrial lag damals, 1982, im Bereich von 800. Im Januar 2000 erreichte er seinen Höchststand im Tagesgeschäft bei 11.750. Viele Analysten sehen das 2000er Hoch als das Ende dieses Bullenmarkt (mehr dazu unten). In der Periode des Bullenmarkts - innerhalb von 18 Jahren - stieg der Dow Jones um das fast 15-fache.

      Wenn man denselben arithmetischen Fortschritt auf Gold anwendet - von Anbeginn des Gold-Bullenmarktes Ende 2001 (als Gold bei ungefähr 270 $ gehandelt wurde) - dann würde ein dem Dow Jones vergleichbares Hoch Goldpreise um die :cool::cool::cool:4.050 $ bringen (270 $ x 15 = 4.050 $).

      Aus dieser Perspektive scheint Gold mit 750 $ einen sehr vernünftigen Preis zu besitzen.

      Man sollte einige Punkte bedenken:

      * 1. Blickt man, aus Analystenperspektive, etwa 100 Jahre vom heutigen Zeitpunkt zurück, so wird deutlich, dass die Währungsinflation die allgemeine Quelle der Zuwächse beim Dow wie auch beim Gold ist. Wenn die Währungsinflation den Dow von 800 auf 11.750 treiben kann, warum sollte es dann Gold nicht von 270 $ auf 4.050 $ schaffen?

      * 2. Die Märkte tendieren zu starken primären Bewegungen in Zeiträumen von um die 15 Jahre. Die derzeitige Erholung am Aktienmarkt schaut dahingehend eher wie eine kurzfristige bullische Umkehrbewegung aus, die außerhalb des allgemeinen, primären Trends verläuft, als nach einem neuen Aufwärtstrend. Gold scheint jedoch andererseits schon auf der Hälfte seines 15 -18 Jahre andauernden, primären Aufwärtstrends angekommen zu sein. Natürlich bleibt in diesem Bullenmarkt auch noch ausreichend Zeit, in der unerwartete Ergebnisse ausgebrütet werden können - da zu zählen auch Preisniveaus, die aus heutiger Sicht eine neue Dimension darstellen.

      * 3. In einem Bullenmarkt wird anders gedacht als in einem Bärenmarkt. Um bei unserem Vergleich mit dem Aktienmarkt zu bleiben: Goldkäufe heute entsprächen Aktienkäufen bei einem Dow-Stand von 2200. Sobald man auch begreift, dass Gold aus guten Gründen steigt und diese nicht von heut auf morgen aus der Welt sind, dann wird der nominale Preis zweitrangig. Die Hauptangelegenheit ist nach wie vor die Abwertung der Währung und die daraus entstehenden Folgen für die Finanzsysteme. Der normale Investor/Sparer stellt sich jedoch eher folgende Frage: Wie sichert man sein Vermögen am besten gegen die Abwertung der Währung ab?

      * 4. Als Gold vor kurzem seinen 650 $-Meilenstein erreichte und der Dow seine 13.400 Punkte, lagen die Steigerungsraten in beiden Fällen bei 1.800% - gerechnet von 1971, vom Zeitpunkt, als der Dollar vom Gold losgelöst wurde. Das sagt uns nichts anderes, als dass beide möglicherweise von derselben Primärkraft (monetäre Inflation) angetrieben wurden, auch wenn sie abwechselnd am Zug waren. Gold läuft gut, wenn sich der Dollar unter Druck befindet und die reale Ertragsrate negativ wird. Aktien und Bonds laufen gut, wenn die reale Ertragsrate positiv wird. Jetzt ist Gold wieder am Zug und das könnte auch für ein weiteres Jahrzehnt so weitergehen.

      * 5. Der Aktienmarkt dient nur als Beispiel, damit statistisch gezeigt werden kann, wie die Märkte von der Inflation angetrieben werden. Man kann zum Beispiel auch so vorgehen und Gold mit der Mark während der Hyperinflation in der Weimarer Republik vergleichen. Am Anfang kostete die Unze noch ungefähr 87 Mark. Am Ende der Hyperinflation verkaufte sich die Unze für ungefähr 63.000.000.000.000 Mark - plus minus ein paar Milliarden. Wie man also sehen kann, ist der nominale Goldpreis absolut relativ. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt man beim genaueren Betrachten anderer Währungskrisen. Auf Wikipedia findet man eine Liste von über 30 solcher, aktuell existierender Krisen - von Zimbabwe bis zur vielleicht interessantesten auf der Insel Yap.


      Aus der Geschichte lässt sich lernen, dass es in Zeiten von extremen Währungsaufblähungen oder Währungskrisen keine vorhersagbaren Höchststände für den Goldpreis geben kann. Theoretisch kann der Höchststand unendlich :cool::cool::cool:hoch liegen, so lange die Inflation anhält oder aber bis zum Zeitpunkt des unvermeidlichen Zusammenbruchs. Und selbst dann wird uns Gold mehr als hilfreich sein - auch für die eher vorsichtigen Sparer unter uns.


      © Michael J. Kosares
      USAGOLD / Centennial Precious Metals, Inc.

      Dieser Beitrag wurde exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt. (Zum Original vom 17.10.2007.)








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      Avatar
      schrieb am 19.10.07 21:47:18
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.090.128 von rohstoffbulle am 19.10.07 21:42:04Ich bin ja nun meinem schlechten Gewissen gefolgt und habe Barrick gekauft (was ich eigentlich schon immer wollte). :lick: Was kann man denn noch tun, um an der Goldhaussee teilzunehmen? Für Fonds bin ich allerdings nicht zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 21:47:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Verfasst von Manfred Gburek am 21.10.2007 um 7:22 Uhr
      Der Goldpreis will einfach nach oben

      Spüren Sie auch das sprichwörtliche Kribbeln, wenn Sie den Goldpreis verfolgen? Falls ja, sind Sie ein guter Börsianer. Falls nein, sollten Sie sich spätestens jetzt angewöhnen, die Preisausschläge des Edelmetalls etwas genauer zu beobachten. Es wird sich lohnen, denn Beobachtung ist ein wesentlicher Teil der erfolgreichen Spekulation. Speziell einer der Goldspekulation, weil hier die fundamentalen Daten (Angebot, Nachfrage, Förderkosten usw.) auf kurze bis mittlere Sicht oft ebenso unzureichende Erkenntnisse vermitteln wie die Charts oder andere Interpretationshilfen, etwa das Euro/Dollar-Verhältnis, der Ölpreis, die Zinsen oder die Staatsdefizite.

      Was sagt die aktuelle Entwicklung des Goldpreises aus? Zunächst, dass er mit Unterbrechungen steigt, ja, dass er einfach nach oben will. Die üblichen Begründungen (schwacher Dollar, Suche der Anleger nach einem sicheren Hafen für ihr Geld, indische Hochzeitssaison, insgesamt steigende asiatische Nachfrage, Spannungen in Nahost, aufkommende Inflationssorgen u.a.) mögen allesamt noch so viel für sich haben, dürften inzwischen aber weitgehend eingepreist sein, wie es im Börsianerdeutsch so unschön heißt. Wer verzweifelt nach weiteren Ursachen sucht, stößt vielleicht noch auf einige Tatsachen, die indirekt mit der Vorliebe der Anleger für das Edelmetall zu tun haben könnten: Etwa dass DAX und Dow Jones um 8000 bzw. 14 000 Punkte herum immer wieder nach unten abprallen, dass der Gewinnrückgang der Bank of America im zweiten Quartal verdächtig hoch ausfiel und dadurch erneut die Gefahr einer internationalen Bankenkrise möglich erscheinen ließ, dass die USA einen 100-Mrd.-Dollar-Hilfsfods zur Bewältigung der Hypothekenkrise ins Leben rufen und dafür auch andere Länder zahlen lassen wollen oder dass die Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds an diesem Wochenende ein weiteres Mal dessen finanzielle Misere offenbart.

      Bei der Ursachenforschung sind der Phantasie also wahrlich keine Grenzen gesetzt. Dagegen wirken die monokausalen Begründungen in den Medien zunehmend hilflos. Womit ich hier eine Warnung verbinden möchte: Ignorieren Sie solche Begründungen! Das dürfte Ihnen am leichtesten gelingen, wenn Sie von morgens bis abends, wie es Ihre Zeit gerade erlaubt, zum einen einfach nur den Goldpreis verfolgen, im Internet z.B. auf www.goldseiten.de oder www.kitco.com und im Fernsehen bei Bloomberg, n-tv oder über den ZDF-Teletext 632. Allerdings sollten Sie zum anderen auch einige der oben genannten Indikatoren beachten und das Weltgeschehen außerdem unabhängig von Finanzdaten verfolgen, wozu sich die oft recht gut informierten überregionalen deutschen Tages- und Wirtschaftszeitungen oder -magazine viel besser eignen als das Fernsehen.

      Aktuell befindet der Goldpreis sich in einer so genannten Konsolidierung, das heißt, er macht eine kleine Pause auf dem Weg nach oben. Wer in einer solchen Phase Gold (aber auch Silber) und die Aktien der entsprechenden großen, gut geführten Minenkonzerne verkauft, macht wahrscheinlich einen :mad:entscheidenden Fehler. Denn gerade der Umstand, dass eine nachhaltige Preiskorrektur nach unten ausbleibt, spricht dafür, dass es jenseits der hier genannten Faktoren noch einen weiteren geben muss, der Großanleger veranlasst, bei jedem noch so kleinen Preisrücksetzer immer wieder zuzugreifen. Doch bevor Sie Ihre Phantasie allzu sehr strapazieren, welcher Faktor das sein könnte, sollten Sie als Gold-, Silber- oder Minenaktienbesitzer das tun, was ich Ihnen eingangs empfohlen habe: den Goldpreis beobachten. Und wer noch nicht zu den glücklichen Edelmetallbesitzern gehört, sollte den Kauf :eek::eek::eek:schleunigst nachholen. Mit Barren und Anlagemünzen gehen Sie auf Nummer :cool::cool::cool:sicher.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu

      Herr Gburek ist am 2.+3.11.2007 Moderator auf der "Internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse" in München und Buchautor.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 21:52:13
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.090.191 von Grisaldi am 19.10.07 21:47:18http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      ...Basierend auf diesen Annahmen ist heute also für jede Unze Gold 4,8 Mal soviel Papiergeld im Umlauf wie 1980. Wenn Sie das nominelle Goldhoch vom Jänner 1980 mit 4,8 multiplizieren, kommen Sie auf:eek::eek::eek: 4.000 $ pro Unze! Ja, die Spitze unseres heutigen säkularen Bullenmarktes könnte Gold in kurzer Zeit auf atemberaubende Niveaus anheben.




      Verfasst von Manfred Gburek am 21.10.2007 um 7:22 Uhr
      Der Goldpreis will einfach nach oben

      Spüren Sie auch das sprichwörtliche Kribbeln, wenn Sie den Goldpreis verfolgen? Falls ja, sind Sie ein guter Börsianer. Falls nein, sollten Sie sich spätestens jetzt angewöhnen, die Preisausschläge des Edelmetalls etwas genauer zu beobachten. Es wird sich lohnen, denn Beobachtung ist ein wesentlicher Teil der erfolgreichen Spekulation. Speziell einer der Goldspekulation, weil hier die fundamentalen Daten (Angebot, Nachfrage, Förderkosten usw.) auf kurze bis mittlere Sicht oft ebenso unzureichende Erkenntnisse vermitteln wie die Charts oder andere Interpretationshilfen, etwa das Euro/Dollar-Verhältnis, der Ölpreis, die Zinsen oder die Staatsdefizite.

      Was sagt die aktuelle Entwicklung des Goldpreises aus? Zunächst, dass er mit Unterbrechungen steigt, ja, dass er einfach nach oben will. Die üblichen Begründungen (schwacher Dollar, Suche der Anleger nach einem sicheren Hafen für ihr Geld, indische Hochzeitssaison, insgesamt steigende asiatische Nachfrage, Spannungen in Nahost, aufkommende Inflationssorgen u.a.) mögen allesamt noch so viel für sich haben, dürften inzwischen aber weitgehend eingepreist sein, wie es im Börsianerdeutsch so unschön heißt. Wer verzweifelt nach weiteren Ursachen sucht, stößt vielleicht noch auf einige Tatsachen, die indirekt mit der Vorliebe der Anleger für das Edelmetall zu tun haben könnten: Etwa dass DAX und Dow Jones um 8000 bzw. 14 000 Punkte herum immer wieder nach unten abprallen, dass der Gewinnrückgang der Bank of America im zweiten Quartal verdächtig hoch ausfiel und dadurch erneut die Gefahr einer internationalen Bankenkrise möglich erscheinen ließ, dass die USA einen 100-Mrd.-Dollar-Hilfsfods zur Bewältigung der Hypothekenkrise ins Leben rufen und dafür auch andere Länder zahlen lassen wollen oder dass die Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds an diesem Wochenende ein weiteres Mal dessen finanzielle Misere offenbart.

      Bei der Ursachenforschung sind der Phantasie also wahrlich keine Grenzen gesetzt. Dagegen wirken die monokausalen Begründungen in den Medien zunehmend hilflos. Womit ich hier eine Warnung verbinden möchte: Ignorieren Sie solche Begründungen! Das dürfte Ihnen am leichtesten gelingen, wenn Sie von morgens bis abends, wie es Ihre Zeit gerade erlaubt, zum einen einfach nur den Goldpreis verfolgen, im Internet z.B. auf www.goldseiten.de oder www.kitco.com und im Fernsehen bei Bloomberg, n-tv oder über den ZDF-Teletext 632. Allerdings sollten Sie zum anderen auch einige der oben genannten Indikatoren beachten und das Weltgeschehen außerdem unabhängig von Finanzdaten verfolgen, wozu sich die oft recht gut informierten überregionalen deutschen Tages- und Wirtschaftszeitungen oder -magazine viel besser eignen als das Fernsehen.

      Aktuell befindet der Goldpreis sich in einer so genannten Konsolidierung, das heißt, er macht eine kleine Pause auf dem Weg nach oben. Wer in einer solchen Phase Gold (aber auch Silber) und die Aktien der entsprechenden großen, gut geführten Minenkonzerne verkauft, macht wahrscheinlich einen entscheidenden Fehler. Denn gerade der Umstand, dass eine nachhaltige Preiskorrektur nach unten ausbleibt, spricht dafür, dass es jenseits der hier genannten Faktoren noch einen weiteren geben muss, der Großanleger veranlasst, bei jedem noch so kleinen Preisrücksetzer immer wieder zuzugreifen. Doch bevor Sie Ihre Phantasie allzu sehr strapazieren, welcher Faktor das sein könnte, sollten Sie als Gold-, Silber- oder Minenaktienbesitzer das tun, was ich Ihnen eingangs empfohlen habe: den Goldpreis beobachten. Und wer noch nicht zu den glücklichen Edelmetallbesitzern gehört, sollte den Kauf schleunigst nachholen. Mit Barren und Anlagemünzen gehen Sie auf Nummer sicher.


      © Manfred Gburek
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      Herr Gburek ist am 2.+3.11.2007 Moderator auf der "Internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse" in München und Buchautor.[/url]
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      schrieb am 22.10.07 20:41:30
      Beitrag Nr. 158 ()
      Triple Plate Forms A$5 Mln JV With Barrick Gold On Papua New Guinea Exploration Licence [ABX]

      10/22/2007 6:20:41 AM Gold and mineral exploration company Triple Plate Junction plc (TPJ.L) Monday announced a Joint Venture and Farm-in Agreement with Barrick Gold Corp.'s (ABX, ABX.TO) wholly owned subsidiary Barrick (PNG) Ltd. in respect of Exploration Licence 1369 in Papua New Guinea.

      The Licence, known as Wamum Licence, is held by Triple Plate's wholly owned Papua New Guinea, or PNG, subsidiary Terenure Limited. Under the agreement terms, the Toronto, Canada-based gold miner Barrick will earn 80% for an expenditure of A$5 million on exploration work in the Licence. The deal also includes a minimum expenditure commitment of A$800,000 in the first two years.

      According to Triple Plate, after meeting the minimum expenditure commitment, Barrick can withdraw at any time during the earn-in period. If Barrick withdraws without completing the full earn-in term, it will not retain any equity in the Licence.

      Following the A$5 million spending, Terenure can elect to either contribute its 20% share or dilute down to 5% equity by industry standard formula. The 5% equity would be converted into a 1% net smelter royalty, the company noted.

      TPJ.L closed Friday's trade at 21.50 pence on the LSE.

      On the NYSE, ABX traded at $41.60, down $0.53, on a volume of 6.98 million shares.

      ABX.TO closed Friday's trade at C$40.07 on the Toronto Stock Exchange, down C$0.93, on a volume of 3.08 million shares.

      http://www.rttnews.com/sp/breakingnews.asp?item=16
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 20:19:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Kolumne - von heute 09:01
      Wertet China auf? Jim Rogers geht aus US-Investments in die China Währung,

      „Amerika vernichtet seine Währung“


      Liebe Leser,

      wir sind es ja schon gewohnt, dass zunehmend globale Marktbewegungen von China ausgelöst werden. Das aber die chinesische Währung den Markt bewegen könnte, dass war und ist bisher nicht das Thema gewesen.
      Aber wir sollten uns darauf einrichten, dass es in Kürze so kommen wird. Von Seiten der G7, und hier vor allem den USA, drängt man schon lange darauf, dass China seine Währung stärker aufwerten solle. Davon ließ sich die chinesische Regierung bisher nicht beeindrucken und sagte zu den Forderungen, dass man selbst entscheide, was wann wie gemacht wird.

      Nun scheint Bewegung in das Wechselkursverhältnis zu kommen.
      Heute veröffentlichte eine chinesische Zeitung, dass die Entwicklungs- und Reformkommission eine Aufwertung von 20 Prozent in einem Zuge empfiehlt. Was daran war ist, sei an dieser Stelle erst einmal dahin gestellt. Fakt ist aber, dass nach diesem Artikel die chinesische Währung RMB heute am China Foreign Exchange Trading System mit 7,4938 zu einem US Dollar das ERSTE mal seit seiner Abkoppelung von der US Währung am 21. Juli 2005 unter die Marke von 7,50 zu einem US Dollar gegangen war.
      Bei der damaligen Abkoppelung gab es eine einmalige Sofortaufwertung von 2,5 Prozent. Die jetzt genannten 20 Prozent Aufwertung hätten erhebliche Auswirkungen auf das globale Finanzgeschäft, würden doch vor allem in Asien die Währungen gegenüber der US Währung kräftig zulegen.

      Ein zweiter höchst interessanter Aspekt ist das Verhalten des fast schon legendären Jim Rogers. Wie Bloomberg heute mitteilte, zieht er in den kommenden Monaten seine Investments in US Währung komplett zurück. Er wirft der FED und den Finanzverantwortlichen eine Vernichtung der US Währung vor und ist äußerst:mad: pessimistisch gegenüber deren weiteren Entwicklung eingestellt. Aus diesem Grund werden seine Investitionen, neben Rohstoffen, in die chinesische Währung fließen, und das scheint wohl ein mehr als deutliches Zeichen zu sein, in welcher Richtung sich zukünftig nun auch die Geldpolitik entwickeln wird. Rogers erwartet beim RMB in den nächsten 10 Jahren eine Vervierfachung des Wertes. Seine Umschichtung will er in den kommenden Monaten abgeschlossen haben.

      In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch eine erfolgreiche Woche.

      Ingo Lorenz


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 21:08:57
      Beitrag Nr. 160 ()
      Geopolitische :mad:Spannungen nehmen zu

      silberinfo (München) Wie die Zahlen zum Goldhandel in Dubai für das dritte Quartal gezeigt haben, bleibt Indien weiterhin der Top-Handelspartner des Wüstenstaats. Wie aus den Zahlen weiter hervorgeht, konnte Dubai erneut seine Rolle als traditionelle Goldhandelsplattform unterstreichen. Positive News für den Gold- und Silberpreis kommen heute aus den USA, wo die Rohöllagerbestände so niedrig sind, wie seit Januar nicht mehr. Marktteilnehmer hatten allgemein mit einem Zuwachs der Ölvorräte gerechnet. Rohöl der Sorte Brent steigt auf ein Allzeithoch von 86,28 US$/Barrel, US Öl der Sorte WTI verteuert:eek: sich auf 88,99 US$. Auch die anhaltenden Spannungen zwischen der Türkei und den kurdischen Rebellen im ölreichen Nordirak bleiben nicht ohne Wirkung. Allgemein bestimmen derzeit nicht nur der schwache US$ sondern zunehmend geopolitische Faktoren das Geschehen am :eek:Gold- und Silbermarkt. Besonders beeindruckend ist heute die Performance von:cool: Silber, welches aktuell um 0,42 US$/Unze:cool: zulegen kann. Aus technischer Sicht ist die weitere Entwicklung von Silber derzeit nicht ganz klar. Positiv werten wir jedoch, dass die Widerstände bei 13,65 und darüber bei 13,70 US$ mühelos genommen werden konnten.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 119,90 Zählern (25.10.2007 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 21:24:46
      Beitrag Nr. 161 ()
      Verfasst von Miriam Kraus am 25.10.2007 um 9:41 Uhr
      Die Bedeutung von Gold

      Das wohl bedeutsamste und beliebteste aller Edelmetalle ist mit Sicherheit das Gold. Dem gelben Metall kommt eine enorme Bedeutung im Laufe der Menschheitsgeschichte zu. Seit Jahrtausenden stellt es das meistgenutzte Wertaufbewahrungsmittel der Menschen dar. Noch bis vor wenigen Jahrzehnten waren die wichtigsten Währungen goldgedeckt und leiteten ihren Wert aus dem Wert dieses besonderen Metalls ab.

      Auch heute noch ist der in den Medien am häufigsten genannte Rohstoffpreis der des Goldpreises, neben den Ölpreisen.


      Die Geschichte des Goldmarkts

      Gold ist im historischen Kontext für den Menschen schon immer ein Mittel zur Währungsdeckung gewesen. Zeitweise wurde es sogar als Währung selbst eingesetzt.

      Die Geschichte des für den Menschen so wertvollen Metalls, setzt bereits sehr früh ein. Schon 5.000 vor Christus wurde Gold als Tauschmittel eingesetzt. Alte Schriften wie die der Griechen oder das Alte Testament, berichten vom Wert der Gegenstände aus Gold, wie dem Goldenen Vlies oder dem Goldenen Kalb. Die ältesten mitteleuropäischen Funde an Gegenständen aus Gold datieren aus dem Jahr 2.000 vor Christus.

      Etwa im Jahre 500 vor Christus wurde die erste Münze aus reinem Gold geprägt. Der spätere Untergang des Römischen Reichs ist wesentlich auf eine Inflation, hervorgerufen durch die Anreicherung der Münzen mit wertloseren Metallen zurückzuführen.

      Im Mittelalter kam, etwa um das Jahr 1350 neben den Edelmetallmünzen, das Papiergeld auf.

      Im Jahre 1871 wurde im Deutschen Reich die Goldmark zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt. Dieses System hielt sich bis zum Jahr 1918, konnte aber aufgrund der hohen Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg, die die Goldreserven des Deutschen Reiches empfindlich schwächten nicht weiter aufrecht erhalten werden. Durch die zwangsweise Umstellung auf die nicht-goldgedeckte Fiat-Währung kam es schließlich zur Hyperinflation der 20er Jahre.

      In den USA war der Besitz von Gold, aufgrund seiner Bedeutung als Währungsreserve sogar zeitweilig verboten. Ab 1940 tauschte die FED US-Dollar gegen Gold nur noch für Zentralbanken ein. Von 1933 bis ins Jahr 1973 hinein war in den USA der Besitz von Gold nur in Form von Schmuck oder Münzen erlaubt.

      Ab 1973 wurden dann die Wechselkurse aufgehoben und die Zentralbanken ermächtigt Gold auf dem freien Markt verkaufen zu dürfen. Die noch heute gültige Fiat-Währung, ohne Golddeckung war geboren. Seitdem ist in den USA der Besitz von Gold wieder erlaubt. In China dürfen Privatpersonen seit 2003 wieder Gold besitzen.

      Gold ist eine erhebliche, langfristige Wertanlage, speziell in Zeiten der Hyperinflation. Seine historische Bedeutung, in Verbindung mit seiner geringen Angebotsmenge, machen den Kauf von Gold zur beliebtesten Absicherungsstrategie vor steigenden Inflationsraten, wenn Zinsen den Kaufkraftverlust einer Währung nicht mehr ausgleichen können.


      Das Angebot von physischem Gold auf dem Goldmarkt ist begrenzt

      Die Zeit des großen Goldrauschs ist vorbei. Ob in Nordamerika, Australien oder Süd-Afrika. Gold kommt zwar als gediegenes Element in der Erdkruste vor, das heißt es muss nicht erst aufwendig aus Erzen gewonnen werden, doch inzwischen sind sichtbare Goldklumpen wie Nuggets oder Goldstaub eine Rarität geworden.

      Heute ist es nicht mehr möglich Gold mit den einfachen Verfahren aus früherer Zeit zu sammeln. Denn das meiste Gold in den uns bekannten Vorkommen liegt in Form kleiner Partikelchen vor, die im umgebenden Gestein verteilt sind.

      Der Abbau von Gold wir damit technisch immer aufwändiger und teurer. Obwohl die jährliche Förderung mit gegenwärtig etwa 2.600 Tonnen weltweit um ein wesentliches höher liegt als noch vor 200 Jahren, muss man sich fragen wie lange dies der Fall sein kann. Zumindest nur so lange wie ein entsprechend hoher Goldpreis auch den finanziell immer aufwändigeren Abbau rechnet, da die einfach abbaubaren Vorkommen aus früherer Zeit bereits ausgebeutet sind.

      Die größten Fördernationen sind Süd-Afrika, die USA, Australien und China. Auch Russland, Peru und Kanada weisen hohe Vorkommen auf. Ebenfalls rückt Kasachstan verstärkt in den Fokus, mit nennenswert hohen noch abzubauenden Vorkommen.


      Ein Würfel von 20 Meter Kantenlänge

      Dies ist die gesamte Menge Gold die im Laufe der Menschheit abgebaut wurde. Oder anders ausgedrückt etwa 155.000 Tonnen Gold.

      Von diesem lediglich 20x20 Meter Goldwürfel halten die Zentralbanken und andere Institutionen geschätzte 19%. Doch mit Sicherheit lässt sich dies nicht sagen, denn erstens verkaufen die Zentralbanken Gold am Markt und zweitens verleihen sie Gold um Leerverkäufe zu generieren.

      Von diesen 19% halten die USA, gefolgt von Deutschland, dem IWF und Frankreich den höchsten Anteil.


      Welche Teilnehmer des Goldmarktes physisches Gold nachfragen

      Der größte prozentuale Anteil am weltweit vorhandenen Goldangebot entfällt wohl auf Schmuck. Schätzungsweise 51% des weltweit vorhandenen physischen Golds wurde im Laufe der Zeit in Schmuck umgearbeitet. Etwa 16% befinden sich in Form von Barren oder Münzen im Privatbesitz von Investoren. 12% sind in Kunstgegenständen verarbeitet.

      Weltweit ist die Schmuckindustrie einer der größten Nachfrager nach physischem Gold. In den Staaten des Nahen Ostens und in Asien ist besonders reines Feingold sehr beliebt.

      Geht man vom wachsenden Wohlstand besonders in den asiatischen Staaten, mit ihrem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum aus, so ist eine weiter steigende Nachfrage nach physischem Gold vorprogrammiert.

      Ebenso wenn man die langsam wieder entdeckte Beliebtheit des Rohstoffs als Absicherungselement hinzu zieht. Noch vor einigen Jahren war es Gang und Gäbe ein Portfolio zu 5-10% mit einer Anlage in Gold abzusichern. In Zeiten steigender Inflationsraten und merklicher Rezessionsbedenken gewinnt Gold zunehmend seinen einstigen Stellenwert zurück.

      Ein Blick lohnt sich auch auf die kommenden Möglichkeiten der asiatischen Zentralbanken. China beispielsweise hält gegenwärtig die höchsten Währungsreserven der Welt. Doch China möchte seine US-Dollar besser anlegen. Ein chinesischer Zentralbanker forderte bereits die Reserven zu einem guten Teil für den Kauf von Goldreserven zu nutzen.

      So long liebe Leser, so viel für heute einmal, lesen Sie morgen mehr über weitere Verwendungsmöglichkeiten von Gold, den Goldkreislauf und die Goldpreisberechnung…ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und bis morgen


      © Miriam Kraus
      Quelle: Auszug aus dem Newsletters Rohstoff-Daily






      Belehrung: Dieser Newsletter enthält keine Handlungsempfehlungen. Es handelt sich in diesem Falle um ein rein informatives Produkt. Die Nutzung der Veröffentlichungen als Anregung zur Investition geschieht auf eigene Gefahr. Für sich daraus ergebende, etwaige Schäden sind weder die Redaktion des Rohstoff Daily noch der Investor-Verlag haftbar zu machen. Konkrete Handlungsempfehlungen erhalten Sie durch die vom Investor-Verlag angebotenen Börsenbriefe.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 22:14:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      25.10.2007 - 21:47
      Energie: Sanktionen und Säbelrasseln führen zu :eek:Rekordpreisen

      New York (BoerseGo.de) - Enttäuschende US-Vorräte, schärfere Sanktionen gegen den Iran und das Säbelrasseln der Türkei gegen die Kurden trieben heute die Energiekontrakte auf neue Rekordstände. Der Dezemberkontrakt für Crude schloss auf dem Allzeit-Schlusshoch von 90.34 Dollar, plus 2.34 Dollar gegenüber gestern. Erdgas verteuerte sich - trotz der heute gemeldeten üppigen Vorräte - 20.9 Cents auf 7.17 Dollar. Heizöl stieg 6.4 Cents auf 2.460 Dollar und Benzin kletterte 8.25 Cents auf 2.23 Dollar. Gewinner ist natürlich der Iran, der mehr Geld für seine Ölexporte erhält.
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 18:33:49
      Beitrag Nr. 163 ()
      100 Dollar pro Barrel wahrscheinlich

      HANDELSBLATT

      100 Dollar pro Barrel wahrscheinlich

      Öl- und Goldpreise auf Höhenflug:eek:

      Öl, Gold und Devisen - in den internationalen Märkten hat sich ein Überdruck aufgebaut. Sorgen über eine Eskalation der Konflikte im Nahen Osten, mögliche Lieferunterbrechungen und die angespannte Versorgungslage trieben die Ölpreise am Freitag zeitweise auf ein Rekordniveau von über 92 Dollar. Der Goldpreis verbuchte im Tagesverlauf mit 778,35 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) den höchsten Stand seit 1980.

      HB NEW YORK. Der Dollar sackte auf ein Rekordtief ab. Die US-Währung kostete zeitweise weniger als 70 Euro-Cent. Angeschürt wurden die Märkte auch durch Spekulanten wie Hedge- Fonds und institutionelle Investoren. Sie haben ihr Augenmerk jetzt von den angeschlagenen Kredit- auf die boomenden Rohstoff- und Devisenmärkte umgelenkt und mischen dort in großem Stil mit.

      All dies bedeutet für die Verbraucher weltweit viel höhere Benzin- Diesel- und Heizölpreise und neue Inflationsgefahren. Der schwache Dollar treibt nicht nur die Ölpreise in die Höhe, sondern auch Gold und andere Edelmetalle, die als Inflationsschutz gelten.

      Leichtes Rohöl der Sorte WTI (West Texas Intermediate) kostete zeitweise 92,21 Dollar je Barrel (159 Liter) und lag im frühen Handel in New York mit 91,15 Dollar immer noch um 0,67 Prozent über dem am Vortag verbuchten bisherigen Rekordstand. Der Ölpreis ist innerhalb von zwei Tagen um rund vier Prozent in die Höhe geschossen und liegt momentan um fast 50 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Heizölpreise haben sich angesichts der bevorstehenden Winter- Heizsaison ebenfalls stark verteuert.

      Die verschärften US-Sanktionen gegenüber dem Iran, dem drittgrößten Ölexporteur der Welt, und die Spannungen zwischen der Türkei, dem Irak und den USA wegen möglicher türkischer Angriffe auf kurdische Rebellen, verschärften die Nervosität an den Ölmärkten. Zwischenfälle im Nordirak könnten nach Darstellung von Ölfachleuten zu Lieferunterbrechungen aus dem dortigen Ölgebiet führen. Die OPEC hält sich offensichtlich auch mit Zusatzlieferungen zurück.

      Der Goldpreis erreichte in New York den höchsten Stand seit 27 Jahren. Platin bewegt sich mit einem Preis von 1453 Dollar je Feinunze ebenfalls in Rekordnähe.

      Der Euro stieg am Freitag auf einen neuen Höchststand von 1,4373 Dollar. Devisenhändler in New York gehen jetzt von einer neuen Widerstandslinie von 1,45 Dollar je Euro aus und halten auch einen Anstieg des Euro auf 1,50 Dollar nicht mehr für ausgeschlossen. Auslöser für einen neuen Dollar-Schub nach unten könnte eine Leitzinssenkung der amerikanischen Notenbank von 4,75 auf 4,50 Prozent am kommenden Mittwoch sein. Fallende US-Zinsen machen den Dollar unattraktiver.

      Die Lage an den amerikanischen Bau-, Immobilien-, Hypotheken- und Kreditmärkten wird immer schlimmer und droht möglicherweise die ohnehin schwächelnde US-Konjunktur in eine Rezession oder zumindest in eine Stagnationsphase umschlagen zu lassen. Die US-Währungshüter unter Notenbankchef Ben Bernanke sind sichtlich besorgt und hatten den Leitzins erst vor wenigen Wochen um ein halbes Prozent reduziert.

      Die Preise für Industrie- und Edelmetalle zogen zum Wochenschluss ebenfalls weiter an. Statistiken aus China zeigten, dass dort der Hunger auf Industriemetalle ebenfalls ungebrochen ist. So stieg die Kupferproduktion in China im September um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Importe kletterten um 17 Prozent. Das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) steigt indessen mit einer Rate von 11,5 Prozent. Die Tonne Kupfer verteuerte sich somit in London um fast ein Prozent auf 7820 Dollar. Damit ist eine Tonne des Metalls, das vor allem für die Herstellung von Stromkabeln und Wasserrohren verwendet wird, 1000 Dollar teuerer als noch zu Beginn des Jahres. Auch in diesem Sektor kompensiere der wachsende Bedarf der chinesischen Wirtschaft die US-Schwäche, erklärte Analyst Daniel Hynes von Merrill Lynch in London. Quelle: www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 21:48:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Verfasst von Manfred Gburek am 28.10.2007 um 7:42 Uhr
      Ketzerische Anmerkungen zum Geld und Gold

      Im Folgenden geht es um das Thema Geld nach dem Motto "Geld ist, was gilt". Also auch um das, was Ihr Geld beeinflusst: Banken, Demografie, Finanzkrise, Fonds, Immobilien, Inflation, Klimawandel, Öl, Rating, Rohstoffe, SPD, Zertifikate ... Auf geht´s.

      Der SPD-Parteitag dient in erster Linie dazu, die nächste Bundestagswahl zu gewinnen. Weil dann jeder Millionär ebenso nur eine Stimme haben wird wie jeder um seinen Job bangende Arbeitnehmer oder jeder Arbeitslose und weil die Zahl solcher Arbeitnehmer einschließlich der Arbeitslosen viel höher ist als die der Millionäre, versuchen alle Parteien bei der Masse der Bevölkerung zu punkten. Wie die SPD mit dem Arbeitslosengeld I, dessen Verlängerung die Heinzelmännchen bezahlen sollen.


      Kasperltheater und Kabarett

      Der Immobilienverband IVD ist zwar nur einer von sehr vielen in seinem Metier, zieht aber eine Show ab, als sei er der einzige. Jetzt hat er die Inflation als Anlagemotiv entdeckt - und lässt Gold im Vergleich zu Immobilien schlecht aussehen: 1. Weil Gold "in US-Dollar abgerechnet" wird, 2. weil Gold "keine laufenden Renditen" bringt und 3. weil es "sehr viel volatiler als Immobilien" sei. Danach führt der IVD als "wichtigste aktuelle Motive für die Immobilie als Kapitalanlage" gleich fünf auf: "Altersvorsorge, Schutz vor Geldentwertung, krisensichere Anlage, Aussicht auf Wertsteigerungen, steuerliche Gesichtspunkte". Tri tra trulala, jetzt kommt nach zwölf Jahren Krise am deutschen Wohnungsmarkt, nach Mietminderungsorgien, rasant gestiegenen Zwangsversteigerungen, notleidenden Immobilienfonds, gekappten Abschreibungssätzen und einer längst noch nicht ausgestandenen Hypothekenkrise zusätzlich zur Show auch noch das Kasperltheater.

      Die Goldhausse fordert die Banken heraus. Denn das Edelmetall hat aus ihrer Sicht zwei gravierende Nachteile: 1. Sie können an den niedrigen Aufschlägen für den Kauf von Barren und Anlagemünzen kaum Geld verdienen. 2. Viele Kunden schließen es im heimischen Safe weg, vergraben es im Garten oder verstecken es sonst wo, sodass den Banken das Folgegeschäft fehlt. Dadurch erklärt sich die penetrante Reklame für Zertifikate. Denn zum einen lassen sich hier, den Kunden oft verborgen, allerlei Gebühren, Provisionen (oder wie sie sonst noch heißen mögen) unterbringen. Und zum anderen sind Zertifikate handelbar, sorgen also für einen permanenten Geldfluss - bei den Banken, versteht sich.

      Die EU-Richtlinie MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) kann nach ihrer Umsetzung in deutsches Recht vom 1. November an ihre Wirkung zeigen. Sie soll dem Anlegerschutz dienen, was prinzipiell zu begrüßen ist. Aber einige Knackpunkte zeigen, dass auf Kunden und Berater Probleme zukommen. Beispiel Kickback: Zwar prinzipiell nicht zugelassen, aber über die Verbesserung der "Qualität der für den Kunden erbrachten Dienstleistung" doch erlaubt, ist die Auskunft über diese Rückvergütung, etwa von einer Fondsgesellschaft an Bankzweigstellen oder an den sonstigen Vertrieb, im Zweifel nur "auf Nachfrage" zu erteilen. Beispiel freie Fondsvermittler: Sie sind weitgehend (sofern sie nur Fonds verkaufen) von den MiFID-Vorschriften ausgenommen. Beispiel beste Ausführung von Aufträgen: Ziel ist hier "das bestmögliche Ergebnis" für Kunden. Das gilt allerdings nicht für den Vertrieb von Fonds: Banken, Sparkassen, Finanzvertriebe und andere Fondsverkäufer dürfen sie folglich auch in Zukunft mit happigen Ausgabeaufschlägen (Provisionen) verkaufen, auch wenn Kunden sie viel preiswerter über Börsen beziehen können.

      Norbert Blüm tingelt als Kabarettist durch die Gegend. Der ehemalige Sprücheklopfer ("Die Renten sind sicher") und Vorzeigeminister der CDU in Sachen Soziales müsste längst ein allgemeines Auftrittsverbot haben. Denn auf ihn geht die umlagefinanzierte gesetzliche Pflegeversicherung zurück, die der Freiburger Professor Bernd Raffelhüschen schon vor zwei Jahren als "die größte tickende Zeitbombe unseres gesamten Sozialsystems" bezeichnete. Seitdem hat dem Wissenschaftler niemand ernsthaft widersprochen. Schon gar nicht aus Kreisen der so genannten Finanzdienstleister, und das hat einen triftigen Grund: Die Altersvorsorge ist für sie die reinste Geldmaschine. Das heißt, dieses Zauberwort (Vermittler mit der Holzhammermethode verwenden lieber Begriffe wie "drohende Versorgungslücke" oder "Altersarmut") fungiert nebst Riester-Rente als Türöffner. Nachdem die Tür geöffnet ist, kommen die als Berater auftretenden Verkäufer der Finanzbranche sofort zur Sache: mit Hard-Core-Denglisch ("Best Ager" für über 50jährige, "Financial Planning" für Fonds- und Fondspolicenverkauf, "Rating" oder "Award" für Verkaufshilfe usw.). Über den so behandelten Kunden wird man in einigen Jahren ein Kabarett aufführen können. Oder einen Film drehen: mit dem Titel "Der denglische Patient".


      Es grünt zu grün...

      Der deutsche Fondsverband BVI führt in seinem Heft "Investment 2006" nicht weniger als 15 Anbieter von Fondsratings auf. Die Gefahr, dass eine Fondsgesellschaft nicht irgendeine Auszeichnung bekommt, ist also praktisch gleich null. Das sollten Sie als Kundin oder Kunde bedenken, wenn Ihr Berater Ihnen demnächst einen Fonds verkaufen will, der mit dem rosa Bären für beste Performance in der Gruppe Emerging Markets unter Beachtung der günstigsten Sharpe Ratio ausgezeichnet wurde. Oder der zu einer Gesellschaft gehört, die den Gesamtsieg für 20 Jahre mit dem geringsten Managerwechsel davontrug.

      Die Scope Holding beschäftigt sich mit dem Rating, sogar mit dem von Klimazertifikaten. Ihr Chef Florian Schoeller ließ sich kürzlich von seinem eigenen Report zu diesem Thema interviewen. Offenbar waren ihm einige von den Zertifikaten so zuwider, dass er die Leser seine Abneigung gegen solche Finanzprodukte schon in der Überschrift spüren ließ: "Den Basket trendig labeln - und ab in die Produktpipeline". Fazit: Kanak Sprak, und ab in den Deutschkurs.

      Es grünt so grün, dass nun auch das Mittelstandsmagazin impulse in der November-Ausgabe mit dem Titel "Milliardenmarkt Klimaschutz" daherkommt, einschließlich Zusatz "Verdienen Sie mit!" Das Blatt hat natürlich recht, zumal der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore für seine Verdienste um eine saubere Welt den Friedensnobelpreis erhalten und damit den Profiteuren der Klimahysterie zusätzliche Eintragungen in den ohnehin schon dicken Auftragsbüchern beschert hat. Das Schöne daran, allerdings primär aus deren Sicht: Kaum jemand wagt gegen den Klimaschutz zu sein, und die Zeche werden am Ende die Verbraucher zahlen (zum Beispiel über drastisch steigende Mieten, irgendwelche Öko-Abgaben usw.), ohne es jetzt schon zu ahnen.


      ... und läst sogar Gold in neuem Glanz erstrahlen

      Womit wir abschließend beim Thema Inflation angekommen sind - und das in einer Zeit mit neuem Ölpreisrekord. Man braucht nur die Entwicklung der Mieten, Steuern, Abgaben, Frachtraten, Rohstoff-, Energie- und Lebensmittelpreise für die nächste Zeit weiter zu rechnen, um zum Ergebnis zu kommen, dass Bundesbank-Chef Axel Weber mit seiner jüngsten Inflationswarnung eher unter- als übertrieben hat. In Zeiten mit relativ stabilem Geld ist Gold in erster Linie eine Ware, in Inflationszeiten ist es Geld, das gilt. So gesehen, spiegelt der steigende Goldpreis zum einen die bereits gestiegenen Preise (beispielsweise für Öl und Industriemetalle) wider, zum anderen die Inflationserwartungen. Was diese betrifft, sind der Phantasie keine :eek::eek::eek:Grenzen gesetzt. Das macht die Vorhersage des Höhepunktes beim Goldpreis im Rahmen des jetzigen Aufwärtszyklus wie auch die Bestimmung seines Zeitpunktes unmöglich. Wer das Gegenteil behauptet, :eek:phantasiert. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine phantastische Edelmetall- & Rohstoffmesse am 2. und 3. November in München.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu

      Herr Gburek ist am 2.+3.11.2007 Moderator auf der "Internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse" in München und Buchautor. Seine letzten Werke waren: "Das Goldbuch" (2005) und das Wörterbuch "Geld und Gold klipp und klar von A bis Z" (2007)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:07:06
      Beitrag Nr. 165 ()
      Warum man jetzt in Gold und Silber investieren sollte?



      Gründe dafür gibt es viele. Sie beinhalten Währungs-, Bank- und Geldgeschichte. Den meisten sind sie unbekannt. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie unser Geld täglich funktioniert. Aber viele wissen nichts über die Vorgänge auf höherer Ebene, die uns in der Regel verborgen bleiben. Unser heutiges monetäres System hat große Probleme und droht zu kollabieren. Diese Umwälzungen werden Einfluss auf unser aller Finanzen haben, viele werden dabei verlieren – wenige gewinnen.

      Keine Papierwährung, die je von Menschen geschaffen wurde, konnte auf Dauer bestehen. Einige Beispiele aus der Vergangenheit mögen dies veranschaulichen:
      1.

      Chinesisches Geld, gedruckt auf Baumrinde, wie Marc O` Polo berichtete, wurde zwischen 1260 und 1360 ausgegeben und endete in Hyperinflation.
      2.

      Das „Mississippi System“ von John Law aus dem Jahre 1716 endete bereits 1720 mit dem totalen Zusammenbruch und Null-Restwert.
      3.

      Die „Continental Noten“ aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, ausgegeben 1775 besaßen im Jahre 1780 nur noch 1/40 ihres ursprünglichen Wertes.
      4.

      Das Papiergeld aus der Zeit der französischen Revolution, ausgegeben von 1790 bis 1796 besaß im Jahre 1797 nur noch 1/600 seines ursprünglichen Wertes.
      5.

      Die Mark aus der Weimarer Republik wurde ausgegeben von 1919 bis 1924, zum Schluss hatte sie noch 1 Trillionstel !!! ihres ursprünglichen Wertes.


      „Aus Schaden wird man klug“, dieses alte Sprichwort trifft leider nicht immer zu. Auch unser heutiges Geldsystem wird wie die oben aufgeführten Währungen durch nichts gedeckt. Mit der Aufgabe des Goldfensters der USA im Jahr 1971 und durch die Aufgabe des Goldstandards, durch den die Regierungen ihr Geld mit Edelmetallen deckten (die USA beispielsweise 35 Dollar je Unze Gold), begann die Zeit expansiver Notenbankpolitik. „Geld“ konnte plötzlich je nach Bedarf aus dem Nichts geschaffen werden – der Wert basierte ab diesem Tag nur noch auf Vertrauen. Tatsächlich basiert heutzutage keine westliche Währung mehr auf dem Goldstandard; den IWF-Mitgliedsländern ist ein solcher sogar verboten. Das gilt übrigens auch für den Schweizer Franken – die Schweiz ist seit anfangs der Neunzigerjahre auch Mitglied im IWF.
      Ein gefährliches Experiment auf das sich die Welt hiermit einließ. Seit dieser Zeit hat sich eine gewaltige „Blase“ aufgebläht, die jederzeit platzen kann. Deshalb ist es so wichtig, einen Teil seines Papiergeldes in Sachwerte, vor allem Edelmetalle, zu investieren.

      Gründe für ein Investment in Gold und Silber
      1.

      Gold und Silber sind nicht einfach nur Rohstoffe, sie sind Wertaufbewahrungsmittel. Und haben sich bereits seit mehr als 5000 Jahren als solche bewährt. Auch wenn ihnen im Moment die monetäre Funktion zu einem grossen Teil genommen wurde, spricht viel dafür, dass sie diese eines Tages wieder erlangen werden.
      2.

      Gold und Silber sind die einzigen Währungen, die nicht von Regierungen geschaffen werden können. Gold und Silber lässt sich nicht beliebig vermehren und wird immer einen Wert besitzen.
      3.

      Gold und Silber stellen Werte dar, welche nicht aus der Verschuldung eines anderen Marktteilnehmers hervorgehen (im Gegensatz zu Papiergeld).
      4.

      Alle Regierungen neigen dazu, Geld im Übermaß in Umlauf zu bringen – die Folgen wie Inflation, Hyperinflation und ev. gar ein totaler Zusammenbruch sind aus der Geschichte hinreichend bekannt.
      5.

      Seit 1995 nahm die Geldmenge stark zu, eine Blase entstand, welche jederzeit platzen kann. Gleichzeitig begannen die Zentralbanken in diesem Jahr, ihre Goldvorräte massiv zu verleihen und zu verkaufen, um den Preis von Gold und Silber zu drücken. Dieser Prozess lässt sich nicht beliebig lange fortsetzen – der Tag wird kommen, da die Manipulationen ins Leere greifen und Gold und Silber steigen müssen.
      6.

      Produktionsdefizit sowohl beim Gold, wie auch beim Silber, welches sich nach dem absehbaren Rückgang von Zentralbankverkäufen in steigenden Preisen niederschlagen dürfte.
      7.

      Öffnung des Goldmarktes in China, was tendenziell Nachfrage nach Gold generieren dürfte, zumal die Asiaten im Allgemeinen eine viel stärkere Beziehung zum gelben Metall haben als die Europäer/Amerikaner.
      8.

      Die jahrelange Edelmetallbaisse hat dazu geführt, dass die Explorations-ausgaben von vielen Goldkonzernen gnadenlos zusammengestrichen wurden. Dieser Mangel an aussichtsreichen Projekten macht sich in schwindenden Resourcen bemerkbar, was mittelfristig auch eine kleinere Produktion bedingen wird. Das wiederum verschärft das Produktionsdevifzit mit allen preislichen Konsequenzen.


      Die enorm hohe Verschuldung der USA und vieler Länder weltweit wird unser Finanzsystem früher oder später erschüttern lassen. Hohe Inflationsraten und der damit einhergehende Wertverlust des Papiergeldes wird das Vertrauen vieler Menschen in dieses Geld erschüttern – ein schwerer Schlag, da unser heutiges Geldsystem auf Vertrauen darauf angewiesen ist, so wie ein Mensch auf die Luft zum Atmen.

      Deshalb sollte man bereits heute gegen den Strom schwimmen und in Gold und Silber investieren, zu einem Zeitpunkt, wo viele die Notwendigkeit dafür noch nicht erkennen, um abgesichert zu sein, wenn es in unserem Finanzsystem kracht.

      Ein Wort zu Punkt 4 und zu den angesprochenen Inflationserwartungen:

      Die exponentiell ansteigende private und staatliche Verschuldung, welche in allen westlichen Ländern zu beobachten ist, kann theoretisch zwei verschiedene Konsequenzen haben - deflationäre und inflationäre. In der Praxis tritt allerdings fast ausschliesslich die inflationäre Konsequenz auf. Wieso?

      Kurz gesagt (und zugegebenermassen etwas vereinfacht): Die Regierungen und die Zentralbanken sehen natürlich die Schuldenproblematik auch. Wenn die Verschuldung über einen bestimmten Grad hinausgewachsen ist, ist es offensichtlich, dass die Schulden praktisch nicht mehr zurückbezahlt werden können. Bei einer restriktiven Geldpolitik würde eine solche ungesunde Überschuldung der Wirtschaft deflationär wirkende Konkurse von Unternehmen und gar von Staaten zur Folge haben - ein Szenario, dass sich keiner wünscht, der an der Macht bleiben will... was also wird in der Praxis fast ausschliesslich getan? Die Wirtschaft wird mit günstiger Liquidität versorgt, die Zinsen werden tief gehalten; durch eine starke Ausweitung der Geldmenge ohne einen entsprechenden Produktivitätszuwachs wird die Inflation geschürt. Typisch für ein solches Szenario sind negative Realzinsen, d.h. dass die Zinsen unter der Inflationsrate liegt. Damit wird die Schuldenlast kleiner, der Wert der Verschuldung sinkt. Die Konkurse und die Wirtschaftskrise/Depression werden kurzfristig vermieden oder verringert, rsp. aufgeschoben...

      Allerdings hat die ganze Sache einen Haken: Im Gleichschritt mit der Verminderung des Wertes der Schulden sinkt natürlich auch der Wert der Guthaben der Gläubiger. Sparer, welche anstatt Schulden zu machen Geld auf die Seite legten, werden damit schleichend enteignet und eigentlich dazu gezwungen, für die Misswirtschaft derer, welche die Überschuldung verantworteten, gerade zu stehen.

      Und hier treten dann die Edelmetalle ins Spiel - mittels der Edelmetalle können sich Sparer nämlich vor dieser schleichenden Enteignung schützen. Denn das Guthaben an Edelmetallen stellt im Gegensatz zu Papiergeld nicht gleichzeitig die Schulden eines anderen dar.

      Natürlich haben die Kreise, welche auf eine Inflationierung hinarbeiten kein Interesse daran, dass sich die Sparer auf diese Weise davor schützen. Das Vertrauen in den Wert des Papiergeldes soll nicht erschüttert werden! Unter diesen Bedingungen ist es auch plausibel, dass (z.B. mit statistischen Tricks) die effektive Inflation möglichst retuschiert werden und tiefer publiziert werden soll. Ebenso plausibel sind auch Manipulationen der Edelmetallpreise - stellen diese doch unter normalen Bedingungen einen klaren Indikator für die Inflation und das Vertrauen ins Papiergeldsystem dar.

      Warum ein Investment in Silber
      Zusätzlich zu den Gründen, welche allgemein für eine Investition in Gold und Silber sprechen, hat Silber gegenüber Gold noch ein paar spezielle Eigenschaften:

      *


      Keine westliche Zentralbank hält nennenswerte Silberreserven – die Möglichkeiten zur Manipulation über Ausleihungen scheinen beim Silber dadurch begrenzt.

      *


      Tendenziell sich vergrössernde Industrienachfrage dank den einzigartigen Eigenschaften von Silber. Dadurch ist die Abhängigkeit vom Schmuckmarkt sehr begrenzt.

      *


      Grosse Lagerbestände wurden im letzten Jahrzehnt abgebaut.

      *


      Silber hatte in der Geschichte oft den Status als „Gold des kleinen Mannes“ und könnte diesen wiedergewinnen.

      *


      Verbessert sich die Konjunktur, bewirkt das eine höhere industrielle Nachfrage; verschlechtert sich die Konjunktur, führt das zu geringerem Abbau von Basismetallen. Da der grösste Teil des Silbers als Beiprodukt bei der Gewinnung von Basismetallen wie Zink und Kupfer anfällt, führt das zu einem geringeren Angebot an Silber.

      *


      Inelastisches Angebot (da die Basismetallproduzenten nur wegen einem höheren Silberpreis kaum mehr an Kupfer oder Zink produzieren werden) und inelastische Nachfragesituation (da Silber in vielen Anwendungen unverzichtbar ist und oftmals nicht durch günstigere Metalle ersetzt werden kann), welche im Falle eines Unterangebotes sehr grosse Preissprünge bewirken könnte. Zumal der Silbermarkt sehr eng und dementsprechend auch volatil ist.

      *


      Der Silberpreis wird deswegen in einem Edelmetallbullenmarkt tendenziell mehr zulegen als Gold. Auch weil Silber im Verhältnis zu Gold günstig bewertet erscheint.

      Quelle:www.silberinfo.de
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 22:42:14
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hoher Ölpreis heizt Inflation:eek::eek::eek: an


      Der Rohölpreis springt auf ein Rekordniveau. Zum Ausgleich fällt der Dollar weiter, Experten rechnen trotzdem mit einem Inflationsschub
      Der Rohölpreis sprang auf ein Rekordniveau. 93 Dollar wurde für ein Fass aus US-Förderung am Montag bereits bezahlt. Zum Ausgleich fällt der Dollar weiter, der Euro wurde zeitweise um mehr als 1,4430 Dollar gehandelt. Experten rechnen trotzdem mit einem Inflationsschub.

      ***

      Wien – Der anhaltend hohe Preis für Rohöl nährt die Inflationsängste in Europa. Der in Relation zum Dollar weiter sehr starke Euro wird den kommenden Teuerungsschub nicht komplett ausgleichen können, fürchten Ökonomen.

      Das Institut für höhere Studien in Wien (IHS) beispielsweise berechnete die Prognose für die Wirtschaftsentwicklung heuer sowie im nächsten Jahr noch auf Basis eines Ölpreises von 67 Dollar sowie eines Euro-Kurses von 1,35 Dollar. Daraus ergab sich unter anderem eine Prognose für die Jahresinflationsrate (österreichischer Verbraucherpreisindex) von 1,6 Prozent. Die Kollegen vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) errechneten mit ähnlich gelagerten Annahmen 1,7 Prozent Geldentwertung für 2008.

      Ulrich Schuh, Leiter der Abteilung Ökonomie & Finanzwirtschaft im IHS, sagt im Gespräch mit dem STANDARD: "Die Annahmen für die Prognose waren sicher zu optimistisch." Über eine Revision sei bisher noch nicht eingehend diskutiert worden, aber die "üppige Ölpreiserhöhung im heurigen Herbst" werde die Inflation ziemlich sicher nach oben treiben. Üblicherweise schlagen die hohen Rohölpreise mit einer Verspätung von bis zu zwei Quartalen auf die Inflation durch.

      Dass sich ein Ölpreisrekord nicht mehr so desaströs auf die Wirtschaft in Westeuropa auswirke wie noch im vorigen Jahrzehnt, habe, so Schuh, mehrere Gründe: Erstens wirke der hohe Euro-Kurs dämpfend, da Öldeals in Dollar fakturiert werde. Zweitens hätten die Unternehmen gelernt, mit hohen Ölpreisen umzugehen, und durch Effizienzsteigerungen hohe Energie- und Rohstoffpreise verkraften zu können.

      Zinsfrage

      Andererseits animiere die trotz allem robuste Konjunktur die Unternehmen dazu, die gestiegenen Kosten auch in den Preisen unterzubringen (wie die Arbeitnehmer in der aktuellen Lohnrunde pochen so auch die Firmen auf ihren "Anteil" an der guten Konjunktur). Gelingt es den Firmen nun, steigert auch dies das allgemeine Preisniveau.

      Spannend wird, wie die Europäische Zentralbank (EZB) reagiert. Deren Präsident, Jean-Claude Trichet, warnte zuletzt vor anhaltenden "Aufwärtsrisiken" für die Inflation. Die beabsichtigte Zinserhöhung im Euroraum dürfte bis Jahresende sistiert sein, wird im Allgemeinen erwartet. In den Vereinigten Staaten spekuliert man hingegen wie berichtet auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed.

      Schuh: "Für die Notenbanker in Europa wird es ein Dahintanzen auf des Messers Schneide sein" – denn sie müssten die Zinsen anheben, weil der selbst gesetzte Grenzwert von maximal zwei Prozent Inflation im Euroraum überschritten werden könnte, während gleichzeitig die Konjunktur ins Stocken gerät.

      Der unmittelbare Anlass für den neuerlichen Sprung beim Rohölpreis dürfte laut Experten gewesen sein, dass Mexiko kurzfristig ein Fünftel der Förderung angehalten hatte. Seit Mitte August stieg der Ölpreis um ein Drittel. Als Gründe werden die Spannungen zwischen der Türkei und dem Ölförderland Irak wegen der Kurdenfrage gesehen. Weiters erzeugen Dollarschwäche sowie Unsicherheiten über die Versorgungssituation mancher Staaten vor dem kommenden Winter spekulationsgetriebene Nachfrage. (Leo Szemeliker, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 30.10.2007)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 19:36:26
      Beitrag Nr. 167 ()
      HSBC erhöht:laugh: Preisziel für Barrick von 41 $ auf 43 $
      30.10.2007 | 10:40 Uhr | Rohstoff-Welt.de

      HSBC Securities erhöhte ihr 12-Monate-Preisziel für den weltgrößte Goldproduzenten, Barrick Gold Corp von 41 $ auf :eek::eek::eek:43 $, nachdem die Gesellschaft angekündigt hatte, Arizona Star Resource Corp. zu kaufen. Barrick stehe im Rating weiterhin auf "neutral."


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 21:14:22
      Beitrag Nr. 168 ()
      30.10.2007 - 18:09
      Gold: 28 Jahre Inflation ohne Allzeithoch

      Trotz der jüngst starken Kursgewinne ist der Goldpreis fundamental noch nicht überteuert. Als einer der wenigen Rohstoffe hat Gold bisher keine neuen Rekordstände erreicht. Das Rekordhoch aus dem Jahre 1980 spiegelt auch die Kaufkraft von 1980 wieder. Seither hat es 28 Jahre Inflation gegeben. Rechnet man den Kaufkraftverlust des USD in diesem Zeitraum mit in den Kurs hinein, ergibt
      sich ein Goldpreis von:eek::eek::eek: etwa 2.200 USD. Um 17:00 Uhr UTC notiert Gold bei 783,25. Unterstützungen liegen bei 780,00 USD sowie 770,00 USD. Die nächsten Widerstände liegen bei 790,85 USD sowie 794,55 USD. (jl/FXdirekt)

      Avatar
      schrieb am 31.10.07 16:11:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      Silber - Massive Ausbruchbewegung beginn

      Kursverlauf (oben) vom 26.12.1999 bis 04.11.2007 (log. Linienchartdarstellung)

      Kursverlauf (unten) vom 24.07.2005 bis 04.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: In den vergangenen Wochen gab es bei Silber noch eine Seitwärtskonsolidierung unterhalb einer inneren horizontalen Widerstandslinie bei 14,00 $ pro Feinunze. In dieser Woche beginnt SILBER über die Abwärtstrendlinie seit Mai 2006 auszubrechen. Laut Charttechnik liegt ein Measuring Move Setup vor. Insofern kann forciert die Prognose formuliert werden, dass der regelkonforme signifikante Ausbruch jetzt beginnt.

      Kursziele liegen für SILBER bei 15,22 $ und mittelfristig bei 21,50 sowie :cool::cool::cool:25,00 $. Für SILBER sind wir nach wie vor stark bullisch ausgerichtet.

      Quelle: www. silberinfo.de
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 17:47:58
      Beitrag Nr. 170 ()
      31.10.2007 - 15:37
      Öllagerbestände überraschend :eek::eek::eek:rückläufig

      New York (BoerseGo.de) - Die US-Öllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 3,89 Millionen Barrel auf 312,4 Millionen Barrel gefallen. Die Lagerbestände bei Diesel und Heizöl stiegen um 800.000 Barrel auf 135,2 Millionen Barrel. Benzin verzeichnete eine Zunahme um 1,3 Millionen Barrel auf 193,4 Millionen Barrel. Die Schätzungen bei Öl lagen bei einem Anstieg um 400.000 Barrel, bei Diesel und Heizöl bei einer Abnahme um 1 Million Barrel und bei Benzin bei einem Rückgang um 200.000 Barrel.
      RSS-Feed RSS-Feeds Übersicht
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Wolf Andreas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:00:43
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 18:27:24
      Beitrag Nr. 172 ()
      Barrick Gold neues Kursziel


      Rating-Update:

      Toronto (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von RBC Capital Markets stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) unverändert mit "sector perform" ein. Das Kursziel werde von 44 auf 47 USD:eek: angehoben. (02.11.2007/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 02.11.2007
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 19:51:27
      Beitrag Nr. 173 ()
      Angst vor Geldentwertung treibt den Goldpreis
      Angst vor Geldentwertung treibt den Goldpreis

      Gold als Anlagealternative ist wieder gefragt. Nachdem das Edelmetall die Marke von 800 USD je Feinunze überschritten hat, ist das Allzeithoch von 850 USD in Sichtweite.

      Die Edelmetallabteilungen der Banken und auch Handelshäuser verzeichnen eine zunehmende Nachfrage nach dem gelben Metall. Zwar ist eine Euphorie noch in weiter Ferne, dennoch ist eine eindeutige Tendenz zu Gold als Investmentalternative unverkennbar.

      Die Gründe hierfür sind verschiedener Art. Zum einen spielt die gestiegene Nachfrage aus den aufstrebenden Schwellenländern eine wichtige Rolle. Vor allem aus der Schmuckindustrie aber auch von industrieller Seite entstand ein vermehrter Bedarf an edlen Metallen.

      Obwohl einige europäische Notenbanken sukzessive ihre Goldbestände reduzieren, gibt es wiederum andere, wie Russland oder China, die das Edelmetall als alternatives Anlageinstrument einstufen und weiter zukaufen. Hinzu tritt ein wichtiger psychologischer Faktor, denn die Furcht vor Geldentwertung treibt ebenfalls den Goldpreis.

      Die amerikanische Notenbank hat vor einiger Zeit die Veröffentlichung der Geldmenge M3 eingestellt, da die Zahl angeblich wenig aussagekräftig sei. Ökonomen sehen dies anders. Inflation wird am Geldmengenwachstum gemessen. Die Zahl M3 ist ein wichtiger Faktor zur Definition der Geldmenge und dient damit auch der exakteren Messung.

      In den Shadow Government Statistics veröffentlicht der Amerikaner John Williams weiterhin Zahlen zur Geldmenge M3 und diese sind erschreckend. Demnach beträgt das
      Wachstum der Geldmenge M3 in den USA derzeit 14,7 % und befindet sich somit auf einem 36-Jahres-Hoch! Die Angst vor einer Inflation ist nicht mehr unbegründet, sie ist schon da.

      Einen Tag nach der jüngsten Leitzinssenkung am 31. Oktober pumpte die Notenbank in den USA 41 Mrd. USD in das amerikanische Finanzsystem. Die Gelddruckmaschine läuft unvermindert auf hohen Touren. Hinzu tritt der schwache USD. Ein Vertrauensverlust in den Greenback geht einher mit einem Anstieg des Goldpreises.

      Sollte die FED weiter gezwungen sein, die Leitzinsen zu senken, um ein Abrutschen der Konjunktur zu verhindern bzw. das Finanzsystem zu stabilisieren, sollte sich auch dieser Trend fortsetzen. Aber nicht nur in den USA, auch in Asien und Europa wächst die Furcht vor einer Ausweitung der Finanzkrise.

      Dies alles sorgt dafür, dass Gold als Alternative zur Geldanlage wieder in Mode kommt. Von einem zu hohen Goldpreis kann inflationsbereinigt sowieso keine Rede sein. Berücksichtigt man die Geldentwicklung bis heute, müsste der Preis für das edle Metall bei über 2.000 Dollar pro Unze stehen, um das Hoch von Januar 1980 zu toppen!

      Auch Goldminenaktien sollten sich aufgrund dieser Voraussetzungen in Zukunft positiv:eek::eek::eek: entwickeln. Zu unseren Favoriten zählen derzeit u.a. NovaGold (ISIN CA66987E2069, WKN ), Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN ) und Agnico-Eagle Mines (ISIN CA, WKN ).

      Werner Rehmet - GOLDINVEST.de
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:28:22
      Beitrag Nr. 174 ()
      Weltweit erster Hedge Fund auf Gold geplant

      silberinfo (München) Laven Partners und das Edelmetallhandelshaus Hinde Capital planen, innerhalb der nächsten 2 Monate den ersten Hedge Fund der nur auf Gold bzw. Derivaten auf Gold basiert, zu lancieren. Geplant ist, eine jährliche Rendite von mind. 25 % zu erwirtschaften. Dabei wird man sowohl long- als auch short Positionen eingehen. Als Motivation gibt man an, dass man Gold und Silber als die derzeit billigsten :cool::cool::cool:Anlageklassen ansieht und deshalb an den zu erwartenden Preissteigerungen partizipieren will (05.11.2007 si/as/tw).

      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:54:27
      Beitrag Nr. 175 ()
      Rating-Update: New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei:cool: 58 USD gesehen. Die EPS-Schätzung für 2007 sei nach vorsichtigen Kommentaren zur operativen Entwicklung auf 1,95 USD reduziert worden. (05.11.2007/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 19:08:16
      Beitrag Nr. 176 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 20:14:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      Verfasst von Diverse am 06.11.2007 um 13:58 Uhr
      Jim Rogers: "Schlimmste Kreditblase in der Geschichte der USA"

      Jim Rogers, Chairman von Beeland Interests Inc., sagte in einem Interview mit Bloomberg, dass er die schlimmste Kreditblase aller Zeiten in der Geschichte der USA sehe. Das Interview mit Kathleen Hays von Bloomberg drehte sich um die Geldpolitik der US-Notenbank, den Dollar und die Goldpreise sowie um Rogers Investitionsstrategie. Jim Rogers gründete in den 1970er Jahren zusammen mit George Soros den Quantum Hedge Fund.


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 21:57:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 22:21:48
      Beitrag Nr. 179 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 20:12:11
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.316.937 von rohstoffbulle am 06.11.07 22:21:48Vielleicht eine dumme Frage:

      Wieso steigt der Goldpreis und die Barrick Gold Aktie nicht?:(
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 21:27:54
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.348.396 von Grisaldi am 08.11.07 20:12:11...bis USD 880,-- pro Goldunze gibt es jetzt keine
      nennenswerte Widerstände mehr - der Aufwärtstrend:cool:
      bei Barrick ist intakt - " the trend is my friend";)
      ...in 10 Jahren steht m. E. Gold bei USD 10.000,--pro Unze
      und Barrick bei USD 400,--;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:11:06
      Beitrag Nr. 182 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Cook: Warum sollten die Leute gerade jetzt :eek::eek:Silber:eek: kaufen?

      Butler: Weil es unglaublich unterbewertet ist.
      Die Manipulation, über die ich schreibe, drückt künstlich die Preise.
      Weniger als 1% der investierenden Bevölkerung der Welt weiß überhaupt etwas über die wahre Silber-Story und seine Seltenheit. Das garantiert zukünftige, massive Investitionskäufe.
      Es ist ein essentielles und strategisches Material, das die Welt in andauernd wachsenden Mengen nachfragen wird.
      Gleichzeitig gibt es weniger davon als noch vor 100 Jahren, eine industrielle Knappheit ist vorprogrammiert.
      Es ist der einzige industriell verwertete Rohstoff, der auch allgemeinhin als Investitionsanlage bekannt ist.
      Schließlich gibt es noch eine Short-Position, die sich - über Derivate und ungedeckte Zertifikate - auf Milliarden von Unzen beläuft und möglicherweise nicht ohne ein Preisexplosion:laugh::laugh::laugh: aufgelöst werden kann.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:15:57
      Beitrag Nr. 183 ()
      08.11.2007 - 15:54
      :laugh:Gold: Fundamental :eek::eek::eek:günstiges Edelmetall

      Um 14:50 Uhr UTC notiert Gold bei 839,30 USD. Die nächste Unterstützung liegt bei 823,59 USD. Dem Allzeithoch von 850,00 USD steht nur noch das gestrige Tageshoch bei 845,65 USD entgegen. Trotz der jüngst starken Kursgewinne ist der Goldpreis fundamental noch nicht überteuert, sagte ein Analyst. Als einer der wenigen Rohstoffe hat Gold bisher keine neuen Rekordstände erreicht. Das Rekordhoch aus dem Jahre 1980 spiegelt auch die Kaufkraft von 1980 wider. Seither hat es 28 Jahre Inflation gegeben. Rechnet man den Kaufkraftverlust des USD in diesem Zeitraum mit in den Goldkurs ein, ergibt sich ein rechnerischer Goldpreis von:laugh::laugh::laugh: etwa 2.200 USD, so die Einschätzung. (jl/FXdirekt)

      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:19:51
      Beitrag Nr. 184 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:30:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      Das Kursziel ist längst erreicht.

      08.11.2007 - 15:01 Uhr
      Barrick Gold dabeibleiben
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten bei der Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) dabeizubleiben.

      Barrick Gold, mit Reserven von 123 Millionen Unzen größtes Goldunternehmen der Welt, plane eine Übernahme von Arizona Star Resource für umgerechnet 560 Millionen Euro. Damit hätte Barrick Gold die Kontrolle über Cerro Casale in Chile. Cerro Casale besitze mehr als 22,9 Millionen Unzen Gold und 5,8 Milliarden Pfund Kupfer.

      Anleger sollten nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" bei der Aktie von Barrick Gold dabeibleiben. Das Kursziel werde bei 32 Euro gesehen. Der Stopp sollte auf 23,50 Euro nachgezogen werden. (Ausgabe 46) (08.11.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 08.11.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:38:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.349.798 von rohstoffbulle am 08.11.07 21:27:54Danke für die Antwort. Es wäre ja schön, wenn es so käme. Ich weiss allerdings nicht, ob ich noch 10 Jahre leben und in den Genuss des Kursanstiegs kommen werde. Aber egal, eine solche Aktie gehört ins Depot und dort wird sie auch bleiben.

      Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem australischen Unternehmen, welches ein diversifiziertes Edelmetallportfolio besitzt, d.h. also Gold, Platin, Palladium und dann auch Kupfer, Nickel usw. Die Zinifex, Oxiana und BHP hatten mir schöne Gewinne gebracht, aber ich glaube nicht an deren Growth Story und bin raus.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 19:52:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.351.265 von Grisaldi am 08.11.07 22:38:17...derzeit herrscht Fusionsfieber in der Bergbaubranche,
      da
      es billiger ist, einen Konkurrenten zu übernehmen, als
      neue Minen zu erschließen
      :eek:
      ...erfolgsversprechend ist m. E. der australische Silberpulverwert "Macmin Silver Ltd." - Produzent mit
      relativ geringer Marktkapitalisierung:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:02:45
      Beitrag Nr. 188 ()
      "Cook: Warum sollten die Leute gerade :eek:jetzt Silber kaufen?

      Butler:
      Weil es unglaublich:cool: unterbewertet ist. Die Manipulation, über die ich schreibe, drückt künstlich die Preise.

      Weniger:cool: als 1% der investierenden Bevölkerung der Welt weiß überhaupt etwas über die wahre Silber-Story und seine Seltenheit.

      Das garantiert:cool: zukünftige, massive Investitionskäufe.

      Es ist ein essentielles und strategisches Material, das die Welt in andauernd wachsenden:cool: Mengen nachfragen:eek: wird.

      Gleichzeitig gibt es :eek:weniger davon als noch vor 100 Jahren, eine industrielle Knappheit ist :eek:vorprogrammiert.

      Es ist der einzige :eek:industriell verwertete Rohstoff, der auch allgemeinhin als Investitionsanlage bekannt ist.

      Schließlich gibt es noch eine Short-Position, die sich - über Derivate und ungedeckte Zertifikate - auf Milliarden von Unzen beläuft und möglicherweise nicht ohne eine:laugh::laugh::laugh: Preisexplosion aufgelöst werden kann.



      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:09:36
      Beitrag Nr. 189 ()
      http://www.silberinfo.com/cms/front_content.php?idcat=165&id…

      Steigt der Silberpreis auf 1.000 Dollar?

      Eine Analyse des Silbermarktes



      von Jochen Dehio



      „Es ist nicht alles Gold was glänzt“, so ein altes Sprichwort. Das mag im übertragenen Sinne gemeint sein, dies gilt bald aber auch im tatsächlichen Sinne, denn die Zukunft des Silbers ist noch glänzender als die seines großen Bruders. Es bestehen nämlich gute Chancen, dass der Silberpreis in den nächsten Jahren stärker steigen wird als der Goldpreis. Dabei gibt es eigentlich viele Argumente gegen ein Silber-Investment: Silber bringt keine Zinsen, Notenbanken wie die Silber verarbeitende Industrie sind an niedrigen Silberpreisen interessiert und tun alles dafür, um die Preise zu drücken, die Nachfrage nach Silber im Bereich Fotografie könnte einbrechen, es werden immer wieder neue abbaubare Silbervorkommen erschlossen usw. In der Tat war der Besitz von Silber in den letzten Jahrzehnten nicht immer lukrativ. Der Preis sank bezogen auf den Höchststand Anfang 1980 bis zu Beginn dieses Jahrtausends um nominal mehr als 90%.
      ....................................................
      ....................................................
      ...................................................

      Bitte selbst weiter lesen..... sehr interessant:eek:

      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:18:18
      Beitrag Nr. 190 ()
      Aktuelle N E W S :

      Gold- und Silberpreis weiterer Anstieg erwartet

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Im Juli haben wir an dieser Stelle über das Potenzial des Goldes im zweiten Halbjahr berichtet, so die Analysten der Berenberg Bank.

      Tatsächlich sei der Goldpreis seither um rund 25% auf über 833 US-Dollar gestiegen. Ein wichtiger Treiber sei dabei die Schwäche des US-Dollar gewesen, denn dadurch sei das in Dollar notierte Gold in anderen Währungen billiger geworden. Auch auf Eurobasis sei der Goldpreis um knapp 18% gestiegen. Vor allem profiliere sich Gold momentan wieder als "sicherer Hafen in stürmischen Zeiten". Ausgelöst durch die Immobilienkrise in den USA seien die Kurse an den Aktienmärkten gesunken, die Volatilität der Märkte sei gestiegen. Noch immer sei das Ausmaß der Immobilienkrise nicht klar, die Folgen für die Weltkonjunktur würden erst allmählich sichtbar.

      Zudem würden weltweit die Inflationsraten steigen - ein ideales Umfeld für Gold. Durch den Preisanstieg sei das Anlegerinteresse gestiegen, die Nachfrage dürfte dadurch einen dauerhaften Schub erhalten. Zudem dürfte der Bedarf aus den asiatischen Ländern in den nächsten Wochen wieder steigen - schließlich würden auch von der Angebotsseite preissteigernde Nachrichten kommen. Mehrere Goldförderer hätten zuletzt sinkende Fördermengen bei steigenden Förderkosten gemeldet.

      Auch Silber habe seinen Aufwärtstrend - zuletzt sogar :eek:beschleunigt - fortsetzen können. Obwohl die beiden Edelmetalle Hand in Hand bergauf marschieren würden, sei zu berücksichtigen, dass der Erfolg der beiden Anlageformen nur zum Teil von den gleichen Faktoren abhänge. So werde Silber :eek:viel stärker :eek:industriell genutzt als Gold. Dennoch spreche charttechnisch momentan viel dafür, dass sowohl der Gold- als auch der Silberpreis weiter steigen würden. Zwar befinde sich der Goldpreis derzeit nahe dem Allzeithoch vom Januar 1980. In jetzigen Preisen würde der Goldpreis von damals aber bei :eek::eek::eek:ca. 2.000 US-Dollar je Feinunze liegen. (09.11.2007/ac/a/m)

      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:45:37
      Beitrag Nr. 191 ()
      09.11.:13:00

      Rohstoff-Insider-Kolumne: Gold – 1.000 USD bis Jahresende?:eek:


      Je größer in der Vergangenheit die Verunsicherung an den Kapitalmärkten geworden ist, desto schneller stieg der Goldpreis. Die Anleger flüchten sich angesichts geopolitischer Unsicherheiten und Bedenken hinsichtlich einer möglichen Rezession der US-Wirtschaft in den sicheren Hafen Gold. Ein Ölpreis, der nahe der 100 USD-Marke notiert und damit die Inflation anheizt, tut sein Übriges. Als weiterer fundamentaler Faktor kann die hohe Nachfrage seitens der Schmuckindustrie angesehen werden. Unter technischen Aspekten präsentiert sich das Edelmetall in einer äußerst robusten Verfassung. Trotz der zurückliegenden Hausse ist von einem Überhitzen des Marktes noch keine Spur. Ganz im Gegenteil: Mit dem Überwinden der 800 USD-Marke wurde eine psychologisch wichtige Marke zuletzt geknackt. Daraus ist neue Dynamik entstanden. Einen signifikanten Rückfall unter diese Marke erwarten wir in den kommenden Wochen nicht! Sicherlich erscheinen 1.000 USD als Kursziel bis zum Jahresende auf den ersten Blick ambitioniert, doch sollte sich das Gemenge aus geopolitischen und finanzpolitischen Unsicherheiten weiter verschärfen, ist davon auszugehen, dass Gold weiter gesucht bleibt. Sowohl für technisch als auch für fundamental orientierte Anleger führt derzeit kein Weg an ein Engagement im Gold vorbei.



      Michael Bulgrin ist Chefredakteur des ROHSTOFFinsider.de; Ihrem kostenlosen E-Mail-Magazin zum Thema Rohstoffe. Gratis anmelden unter: http://www.rohstoff-insider.de/

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 21:53:43
      Beitrag Nr. 192 ()
      NovaGold Resources Inc. und Barrick Gold Corp. treffen eine Vereinbarung zur Entwicklung des Donlin-Creek-Projekts und legen Rechtsstreitigkeiten bei
      09.11.2007 | 10:30 Uhr | DGAP

      Vancouver, British Columbia, Kanada. 8. November 2007. NovaGold Resources Inc. (Frankfurt WKN: 905 542; AMEX, TSX: NG) und Barrick Gold Corporation (Toronto: ABX; NYSE: ABX) gaben heute bekannt, dass sie eine Vereinbarung zum gegenseitigen Vorteil getroffen haben, um die Entwicklung des Galore-Creek-Projekts voranzubringen und die Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen beizulegen. Die verschiedenen in dem Abfindungsabkommen genannten Transaktionen, einschließlich der Klageabweisung, werden am oder um den 3. Dezember 2007 abgeschlossen.


      Die wichtigsten Punkte:

      - NovaGold und Barrick gründen gemeinsam eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, um das Weltklasse-Donlin-Creek-Goldprojekt zu entwickeln.

      - Die Galore Creek Mining Corporation wird zu 100% die Grace Claims erwerben.

      - NovaGold und Barrick werden alle schwebenden Rechtsstreitigkeiten
      beilegen.

      Das Donlin-Creek-Abkommen wird die Umwandlung des Donlin-Creek-Projekts in eine neue Gesellschaft mit beschränkter Haftung gewährleisten, die gemeinsam auf 50/50-Basis im Besitz der NovaGold und der Barrick Gold sein wird. Die Donlin Creek LLC wir anfänglich einen Board von vier Directors haben, wobei von jedem Unternehmen zwei Kandidaten ausgewählt werden. Alle signifikanten Entscheidungen hinsichtlich Donlin Creek werden die Genehmigung von NovaGold und Barrick benötigen. NovaGold hat bis zum 31. Dezember 2009 Doug Nicholson, VP NovaGold Resources Alaska, als anfänglichen General Manager des Donlin-Creek-Projekts ernannt und Barrick hat dieser Ernennung zugestimmt.

      Die Donlin Creek LLC verpflichtet sich zur Fortsetzung der engen Zusammenarbeit mit der Calista Corporation und The Kuskokwim Corporation, zwei Gesellschaften im Besitz amerikanischer Ureinwohner (Native American), um die Weltklasse-Lagerstätte unter Verwendung nachhaltiger Entwicklungsmethoden zu entwickeln, die dieser Region signifikante wirtschaftliche Chancen bringen wird.

      Im Oktober 2007 informierte Barrick NovaGold darüber, dass sie ihre Arbeiten an der Machbarkeitsstudie für das Donlin-Creek-Projekt abgeschlossen hat. Barrick und NovaGold begannen mit Gesprächen über den besten Weg, die Entwicklung des Projekts fortzusetzen, und haben laut dem heute bekannt gegebenen Abkommen eine Zusammenarbeit zur weiteren Optimierung des Projekts vereinbart.

      'Wir sind sehr zufrieden, dass wir auf Donlin Creek eine Lösung mit Gewinn für beide Seiten und ein neues Geschäftsabkommen mit Barrick Gold gefunden haben,' sagte Rick Van Nieuwenhuyse, NovaGolds President und Chief Executive Officer. 'Die Zusammenarbeit auf Donlin Creek wird es beiden Unternehmen erlauben, den Wert einer der größten nicht entwickelten Goldlagerstätten der Welt für die Aktionäre beider Unternehmen zu maximieren und nachhaltige wirtschaftliche Vorteile den Unternehmen der Ureinwohner Alaskas und den Gemeinden dieser Region zu bringen.'

      'Dieses Abkommen repräsentiert die beste Methode zur Weiterentwicklung von Donlin Creek. Es beseitigt die Ungewissheit des schwebenden Rechtsstreits und wird uns erlauben, weitere Fortschritte auf dem Projekt zu machen,' sagte Barricks President und CEO, Greg Wilkins. 'Barrick und NovaGold werden in einer konstruktiven Art und Weise zusammenarbeiten und sich darauf konzentrieren, was am besten für das Projekt ist. Die Beseitigung dieser Streitpunkte ist im besten Interesse aller unserer Aktionäre.'

      Als Teil der Umstrukturierung des Donlin-Creek-Joint-Venture hat NovaGold zugestimmt, im Laufe der Zeit an Barrick ca. 63,5 Mio. USD zurückzuzahlen. Dies entspricht 50% von Barricks Ausgaben auf dem Donlin-Creek-Projekt in Höhe von 127 Mio. USD zwischen dem 1. April 2006 und dem 30. November 2007. NovaGolds Rückerstattung wird nach dem Tag des Inkrafttretens des Abkommens erfolgen, wobei NovaGold die nächste Zahlung von ca. 12,7 Mio USD von Barricks Anteil der Projektentwicklungskosten übernimmt. Die restlichen ca. 50,8 Mio. USD werden aus dem zukünftigen Cashflow der Mine gezahlt. Nach NovaGolds anfänglichem Beitrag werden alle Finanzierungsaufwendungen von beiden Parteien zu gleichen Teilen getragen werden.

      Ferner haben NovaGold und Barrick zur Lösung der Donlin-Creek-Streitpunkte vereinbart, dass die Galore Creek Corporation, die im Besitz einer 50/50-Partnerschaft zwischen NovaGold und Teck Cominco Limited ist, die Grace Claims zu 100% erwerben wird, die an das Galore-Creek-Projekt angrenzen und im Besitz der Pioneer Metals Corporation (einer sich vollständig im Besitz der Barrick Gold befindlichen Tochtergesellschaft) sind. Die Galore Creek Mining Corporation hat parallel zum Abschluss des Abkommens 54 Mio. CAD hinterlegt.

      Donlin Creek - gelegen im Südwesten Alaskas - ist eine der:eek::eek::eek::eek: größten nicht entwickelten Goldlagerstätten der Welt. Die Arbeiten in der ersten Hälfte von 2008 werden sich auf den Abschluss einer Reihe von Optimierungsstudien über die Energieversorgung, Logistik, Aufbereitungs- und Produktionsniveaus konzentrieren und sie werden alle Daten aus dem 2007-Bohrprogramm in einer endgültigen Machbarkeitsstudie zusammenfassen. Es wird erwartet, dass nach Abschluss der endgültigen Machbarkeitsstudie der Genehmigungsprozess in Zusammenarbeit mit Native Alaskan Corporations, den örtlichen Gemeinden und den Aufsichtsbehörden des Staates Alaska und der US-Bundesregierung beginnt. Weitere Explorationsarbeiten auf dem Projekt werden sich zum Teil auf die Ressourcenerweiterung konzentrieren und die neben den Lagerstätten Acma und Lewis neu identifizierten Ziele vollständig überprüfen. Eine Aktualisierung der bis dato erhaltenen Bohrergebnisse wird vor Ende des Jahres erwartet. Sie wird die Basis einer in 2008 auf den neusten Stand gebrachten Ressourcenberechnung für das Projekt bilden.



      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      NovaGold Resources Inc.
      Greg Johnson, Vice President,
      Corporate Communications and Strategic Development
      Rhylin Bailie
      Manager, Corporate & Investor Relations
      P.O. Box 24
      Suite 2300 - 200 Granville Street
      Vancouver, BC, Canada V6C 1S4
      Tel.
      Fax
      www.novagoldresources.de
      www.novagold.net

      AXINO AG
      investor & media relations
      Königstraße Stuttgart
      Germany
      Tel.
      Fax
      www.axino.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 22:01:59
      Beitrag Nr. 193 ()
      Veröffentlicht von Robert Hartmann am 09.11.2007 um 6:45 Uhr
      Was kommt "After Eight"?


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Die Aufwärtsbewegung an den Edelmetallmärkten hat sich in den letzten drei Handelstagen weiter beschleunigt. So näherte sich der Goldpreis am 7. und am 9.November dem Allzeithoch vom Januar 1980 (855 US$ pro Feinunze) schon bis auf 10 US$. Natürlich wird das gelbe Metall dieses Hoch in absehbarer Zeit hinter sich lassen. Rechnet man die Kaufkraftverluste der vergangenen 27 Jahre an, so hat der Goldpreis noch sehr viel Luft nach oben. Zudem zeigen andere Korrelationen ebenfalls noch großes Potential an. So notiert das Gold/Öl-Ratio bei knapp 9. Das historische Mittel liegt aber bei 18.


      Folglich müsste der Goldpreis auf 1.674 US$ pro Feinunze :laugh::laugh::laugh:steigen, oder der Ölpreis auf 44 US$ pro Barrel fallen.


      Sie sehen also: Nominal betrachtet erscheint das aktuelle Preisniveau vielleicht hoch, in realen Zahlen sieht das aber ganz anders aus. Die Hausse bei den Goldminenaktien ist wirklich beeindruckend. Hier hat der wichtige Goldminenindex HUI seit Mitte August bereits über 60% auf nunmehr 447,63 Punkte zugelegt. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite hat auch neue Rekordwerte erreicht und die Hochs vom August um gut 35% übertroffen. Dies zeigt das ungebremste Interesse der Anleger. Wir bleiben im kurzfristigen Tradingbereich weiter außen vor. Die derzeitige Volatilität ist ohnehin schon eine Herausforderung in unserem normalen Kundengeschäft. Wir schonen also unsere Nerven, bis wir wieder eine „klare Sicht“ haben. Langfristig sind wir ohnehin optimistisch gestimmt. Unsere Bestände zur Vermögenssicherung bleiben somit unangetastet!

      Der Goldpreis gegen Euro erreicht im gestrigen Handel einen Höchstwert von 18.700 Euro. Wenige Monate nach der Gründung von pro aurum im Jahr 2003 haben wir den Kilobarren für wenige Stunden mit 9.350 Euro, also exakt 50% günstiger verkauft. Die damaligen Käufer haben also bereits 100% gewonnen. Damals war das Anlegerinteresse verglichen mit den heutigen Aufkommen eher bescheiden. So kam es in dieser Woche angesichts der Orderflut zu Verzögerungen bei der Auftragserfassung. In der Folge wurden Bestätigungen unseres Hauses mit einer Verspätung von bis zu zwei Stunden an unsere Kunden ausgesandt. Wer hier schneller zum Zug kommen möchte, kann sein Gold online unter www.12gold-online.de bestellen. Hier erfolgt die Bestätigung automatisch binnen weniger Minuten.

      Das Kundeninteresse richtete sich gestern auf Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 50 Gramm. Die Versorgungslage bei den Standardprodukten ist derzeit zufrieden stellend. Es gibt keine nennenswerten Wartezeiten. Bei Silber sieht es dagegen anders aus. So müssen unsere Kunden bei Neubestellungen von Silberunzen Maple Leaf oder American Eagle bis zu zwei Wochen Geduld haben. Bei den australischen Münzen Kookaburra oder Lunarserie sieht es noch ärger aus. Wir stehen aber hier in regem Austausch mit der Perth Mint und sind um verlässliche Liefertermine bemüht.

      Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
      Das Team von pro aurum


      © Robert Hartmann
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:00:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 15:19:03
      Beitrag Nr. 195 ()
      Rohstoffe müssen ins Depot

      Welt Online

      Während die Verbraucher über ständig steigende Preise stöhnen, können Anleger von den teurer werdenden Rohstoffen profitieren
      Das Jahr 2007 könnte als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem Gold als Geldanlage wieder salonfähig geworden ist. Zwar steigt der Preis des Edelmetalls schon seit dem Platzen der Börsenblase nach der Jahrtausendwende, doch bisher waren Gold-Investments eher etwas für einen kleinen Kreis von spezialisierten Anlegern. Das ändert sich derzeit rasant: "Neuerdings fragen viele unserer Mandanten von sich aus nach der Möglichkeit, in dem Edelmetall anzulegen - vor ein paar Jahren noch unvorstellbar", sagt Reinhard Hellmuth, Vermögensverwalter bei der I.C.M. Investmentbank. Ein Grund für das wiedererwachte Interesse am Gold, das den Preis vergangene Woche zum ersten Mal seit 1980 über die 800-Dollar-Marke katapultierte, ist die Rückkehr der Inflationsangst. Der Geldwertverlust erreichte in Euroland im Oktober 2,6 Prozent. Das hört sich zunächst wenig beunruhigend an, stellt aber immerhin der höchste Wert seit zwei Jahren dar. Und auch das ist erst die halbe Wahrheit: Viele Nahrungsmittel und Produkte des alltäglichen Bedarfs verteuern sich deutlich stärker, als die Statistik glauben macht: Milchprodukte zum Beispiel um bis zu 17 Prozent.Derweil ist die Sorge um die Stabilität des Geldes nicht das einzige Argument für Edelmetall als Vermögensschutz. Auch die von Amerika ausgehende Finanzkrise und das stetige Abrutschen des Dollar haben viele wieder auf die Qualität des gelben Metalls als ultimatives Wertaufbewahrungsmittel aufmerksam gemacht. Erst zurückliegende Woche rutschte der Greenback auf den tiefsten Stand der Geschichte. Für einen Euro mussten erstmals mehr als 1,45 Dollar hingelegt werden. Noch im Jahr 2003 waren die amerikanische und die europäische Währung gleich viel wert. "Die Leute merken, dass es im weltwirtschaftlichen Gebälk knirscht, und Gold gilt ihnen da als sicherer Hafen", sagt Vermögensmanager Hellmuth, der Kunden zu einem Edelmetallanteil im Depot von fünf bis zehn Prozent rät. Doch nicht nur Gold feiert als Anlage-Klasse eine Wiederentdeckung, auch andere Rohstoffe ziehen immer mehr Anleger-Interesse auf sich. "Wer sich über die steigenden Sprit- und Heizkosten ärgert, kann sich einen Teil der Mehrausgaben durch Öl-Investments wiederholen", schlägt Steve Thornber, Energie-Experte bei der britischen Fondsgesellschaft Threadneedle vor.Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Preise für Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl weiter steigen werden, hoch. Denn mit über 90 Dollar je Barrel (159 Liter) ist Öl dieser Tage so teuer wie noch nie - und die eigentliche Heizperiode hat jetzt erst begonnen. Während Verbraucher unter der Belastung stöhnen, haben Anleger durchaus Chancen an der Preis-Explosion mitzuverdienen: über Energieaktien ,-fonds und -zertifikate.Die Dreistelligkeit scheint beim Preis für das Schwarze Gold nur eine Frage der Zeit zu sein. "Wir stehen erst am Anfang eines Preisaufschwungs, der durch den Aufstieg von China und Indien zu Industrienationen verursacht wird", meint Thornber. "Der eigentliche Energiehunger dieser Supermächte der Zukunft hat erst begonnen."Berechnungen zufolge verbraucht ein Chinese im Durchschnitt jetzt erst soviel wie der durchschnittliche Amerikaner im Jahr 1905, nämlich rund zwei Barrel am Tag. Steigt der Verbrauch im Reich der Mitte auch nur annähernd so stark wie in den vergangenen Jahren, ist ein weiterer Aufwärtstrend beim Öl unausweichlich - zumal der Energieträger streng genommen sogar noch billig ist: "Öl kostet rund 90 Dollar pro Fass und Benzin 160 Dollar. Aber bei Orangensaft müssen für die gleiche Menge 690 Dollar und bei Starbucks-Kaffee 1400 Dollar gezahlt werden", rechnet Thornber vor. "Angesichts der Bedeutung des Öls für unser tägliches Leben könnten die Notierungen noch deutlich zulegen, ohne dass die Volkswirtschaft kollabiert."Doch möglicherweise reicht die neue Bedeutung der Rohstoffe für Vermögensaufbau und -bildung noch viel weiter. "Seit Anfang der achtziger Jahre sind Aktien gut gelaufen, aber davor gab es auch so manche Dekade, in denen mit Dividendenpapiere gar kein Geld zu verdienen war", sagt Investmentprofi Uwe Bergold. Der Manager zweier Rohstoff-Fonds, der Wirtschaftszyklen seit dem Jahr 1800 studiert hat, rechnet mit einer Wiederkehr der Siebzigerjahre an den Börsen. In jener Ära der Ölkrisen, der rapide steigenden Verbraucherpreise, des Terrorismus und der weltpolitischen Spannungen, bewegten sich Aktien und Anleihen kaum von der Stelle. Inflationsbereinigt verloren sie sogar an Wert. Das einzige, was zulegen konnte, waren die Schätze der Erde: "Eine Rohstoffhausse dauert üblicherweise 18 Jahre. Die jetzige Rallye, die ja erst 2002 richtig begonnen hat, steht noch am Anfang", ist Bergold überzeugt. Deshalb steht für ihn fest: "Ressourcen gehören in jedes Depot."Je größer das Bedürfnis nach Inflationsschutz, desto größer sollte der Anteil sein. Als Minimum nennt der Experte zehn Prozent, die durch weitere 20 Prozent Rohstoff-Aktien ergänzt werden könnten.



      "Die Papiere von :eek::eek::eek:Goldminengesellschaften, Bergwerksunternehmen und Energiekonzernen waren die einzigen Börsentitel, die in den Siebzigerjahren eine Hausse hinlegten. So wird es auch diesmal sein", ist er überzeugt.




      Andere Experten raten, über die Metall- und Ölhausse den Agrarboom nicht zu vergessen. Bei Weizen und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen sind die Preise zwar ebenfalls gestiegen, aber längst noch nicht so stark, wie es die wachsende Weltbevölkerung in Verbindung mit schwierigeren Anbaubedingungen gerechtfertigt erscheinen lassen. Auch Vermögensprofi Hellmuth sieht hier Chancen: "Die Aktien mancher Landwirtschaftsunternehmen haben sich zwar schon gut entwickelt, aber das ist noch nicht zu vergleichen mit dem Aufschwung, der noch kommen kann." Das Entscheidende bei Rohstoff-Investments, betont Hellmuth, seien jedoch nicht die Spekulation, sondern dass sie einem Portfolio auch in weniger guten Börsenzeiten Stabilität verleihen. Quelle: www.welt.de

      Avatar
      schrieb am 12.11.07 21:11:30
      Beitrag Nr. 196 ()
      NovaGold arbeitet nun mit Barrick zusammen
      12.11.2007 | 4:45 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - NovaGold und der größte Goldkonzern der Erde Barrick Gold werden ein 50-50-Joint-Venture gründen, um das große Donlin Creek-Projekt in Alaska zu erschließen. Der Vertrag sieht vor, dass NovaGold die Hälfte der 127 Millionen US-Dollar, die Barrick bisher dort ausgegeben hat, ersetzen wird und alle juristischen Schritte, die bisher gegen Barrick eingeleitet worden waren, zurück nimmt.

      Im Gegenzug wird Barrick die Aktiva, die sie in Bezug auf das Galore Creek Joint Venture von NovaGold mit Teck Cominco haben, an NovaGold abgeben. Insgesamt ist die Übereinkunft als äußerst positiv zu werten - insbesondere für NovaGold. Nun besitzt das Unternehmen bei zwei Großprojekten zwei sehr starke Partner und sollte daher in den nächsten Jahren prosperieren. Auch Barrick profitiert. Zwar ist hier der direkte Einfluss auf den Wert des Unternehmens eher gering. Doch die Investoren lieben :eek:Sicherheit und diese bringt der neue Vertrag.
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      schrieb am 13.11.07 18:08:48
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.366.857 von rohstoffbulle am 09.11.07 19:52:36Die Barrick liegt in meinem Depot. Übrigens eine äußerst beruhigende Aktie! Nun überlege ich, ob ich nicht die BHP kaufen sollte, dann habe ich nämlich eine ordentliche Rohstoff-Diversifizierung im Depot. Durch die Übernahme/Zusammenschluß mit Rio Tinto halte ich die Aktie für äußerst attraktiv. Oder ist es besser etwas zuzuwarten?

      Gruss
      Grisaldi
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 19:25:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.412.015 von Grisaldi am 13.11.07 18:08:48Verfasst von Rolf Nef am 13.11.2007 um 14:50 Uhr


      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Vor dem großen Knall (V)

      Es ist schon November und es hat noch immer nicht geknallt. Aber wer genau hinsieht, sieht die Lunte brennen und riecht deren Rauch. Hier die Charts:


      Dollar-Schweizer Franken

      Trendlinien: Grafik 1 zeigt den US$ gegen Schweizer Franken, wie er an einer Trendlinie rumtanzt. Bricht er diese, fällt er auf die nächste bei 0,89 (eine Fibonacci Zahl). Weiter unten hat es noch eine, die dicke Linie. Sie geht bei 0,55 durch (wieder eine Fibonacci Zahl) und ist die Hälfte vom jetzigen Preis.

      Zeitverhältnisse: Seit Herbst 2006 ist der Dollar wieder am fallen, also rund 24 Monate. 34 Monate ist wieder eine Fibonacci Zahl und das wäre nächsten Herbst. Dort könnten die 0,55 schon erreicht sein.



      Seit 1971 macht der Dollar alle acht Jahre einen Boden: 1971, 1979, 1987, 1995, 2003. Der nächste Boden könnte also 2011 sein. Boden ? Eher das Ende. Seit 1920, dem höchsten Punkt des Dollars, fällt er in klarer fünf Wellen Struktur. Nächstes Jahr könnte gut die zweitletzte nach unten fertig sein und nach einer Korrektur würde das reichen, um das Ende per 2011 zu treffen.

      Warum so schnell und heftig? Das zeigt Ihnen die nächste Grafik. Seit Jahrzehnten hat sich ein Dollarüberhang rund um die Welt angesammelt, rund ca. 7-8.000 Milliarden davon. Vieles ist in den Händen der Zentralbanken, aber nicht alles und täglich kommen 2-3 Milliarden dazu aus dem Handelsdefizit. Die Verkäufer könnten in einen leeren Markt verkaufen und das beschleunigt den Preiszerfall.



      Gold in US$

      Seit 1800 steigt Gold in US$ ausgedrückt (Grafik 3). Die Schlussbewegungen waren stets die heftigsten: 1869 waren es das 5,25 fache, das 8,5 fache oder 1,618 mal schneller. Im August 07 ging erneut eine Schlussbewegung los. Ist sie wiederum 1,618 mal die von 1976, beträgt sie das 13,75 fache oder ein Ziel von 8.800 US$. Beträgt sie nur das 5,25 fache,


      kommt man immer noch auf 3.300 US$. Und das per Herbst 2008.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Tönt verrückt, nicht? Noch verrückter wird es, rechnet man das um auf Silber.




      Silber in US$

      Silber hat sich seit 1800 ganz anders verhalten wie Gold. Da es willkürlich aus dem Geldsystem gekippt wurde, sank der Preis bis 1933 in $ gerechnet ab. (Grafik 4). Die Bestände wurden fast völlig in der Industrie verbraucht. Geht die Kreditkrise weiter - und daran besteht kaum Zweifel - wird es wieder zu Geld und die Nachfrage steigt. Die Kapitalisierung ist aber zur Zeit nur etwa 1% des Schweizer Aktienmarktes, also extrem klein.



      Deshalb wird dann der Preis auch enorm hochschiessen. Wie hoch? Im Bullmarkt ist Silber immer stärker gewesen wie Gold und die Kopf-Schulter-Formation des Gold-Silber-Verhältnisses deutet auf ca. 15 hin. Wenn Gold also im Durchschnitt auf 6.000 $ steigt,


      dann müsste Silber um 400 $ herum handeln. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Unrealistisch? Urteilen Sie in einem Jahr, handeln Sie jetzt. Grafik 5 zeigt, dass diese Preisexplosion angefangen hat, aber wo sie endet, wissen wir alle erst nachher. Aufwärts geht’s allemal.


      Tell Gold & Silber Fonds

      Sind Sie überrascht, dass ich den von mir gemanagten Fonds auf eine solche Explosion ausgerichtet habe? Wäre doch doof, das nicht zu tun, wenn das Reglement es erlaubt und diese Daten und Analysen zur Verfügung stehen. Finden Sie 50% lange (2 Jahre) Silberoptionen, 50% physisches Gold und 50% auf Termin verkauften Dollar gegen Schweizer Franken immer noch aggressiv? Wenn das nur zur Hälfte stimmt, was ich Ihnen vorgerechnet habe, ist es doch immer noch angemessen. Einsteiger sind immer noch willkommen ohne Ausgabekommission.

      Und noch was: neben mir habe ich eine Munitionskiste, falls die Schlacht losgeht. In der Kiste hat’s keine GP11 oder GP90, wie die Schweizer Gagels heissen, sondern eine Liste mit langen Warrents auf Gold- und vor allem Silberminen. Die Minenaktien könnten mit dem Aktienmarkt mitkrachen, so wie sie es immer taten. Dann kriegt man das Zeugs billigst.


      Aktienmarkt: Schweizer Aktienmarkt

      Ich zeige Ihnen nochmals den langfristigen Chart seit 1850. Er schreit förmlich nach Ende, aber man sieht noch nichts. Erst der Blick auf Grafik 7, den Wochenchart, zeigt Ihnen, wie nahe er am crash ist. Alle alten Zusammenbrüche, die ich untersucht habe (angefangen 1720), haben so angefangen. Und der Schweizer Aktienmarkt wird nicht der einzige sein, es wird sie alle treffen.



      Mein nächster Beitrag wird wohl sein: nach dem großen Knall. So nahe :eek::eek::eek:sehe ich Ihn.


      © Rolf Nef
      Manager Tell Gold & Silber Fonds, www.tellgold.li

      Avatar
      schrieb am 13.11.07 19:29:16
      Beitrag Nr. 199 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:10:39
      Beitrag Nr. 200 ()
      Verfasst von Frank Meyer am 14.11.2007 um 12:51 Uhr
      Gold schlägt Dow und DAX - Comeback der Welt-Reserve-Währung

      Gold ist nominal von seinem Allzeithoch bei 850 USD aus dem Jahr 1980 nur wenige Dollar entfernt, von seinem realen Wert allerdings noch meilenweit. Um die damalige Kaufkraft wieder zu erlangen, müsste das gelbe Metall auf :eek::eek::eek:mindestens 2200 USD/Unze klettern. Unterstellt ist dabei nur die offizielle Inflationsrate, die bekanntlich mit etlichen Stellschrauben aufgehübscht wird.

      Die Goldproduktion stagniert, die Förderkosten explodieren und die Nachfrage nach dem Krisenmetall steigt in aller Welt. Wegen der Schwierigkeiten etlicher Großbanken rückt vor allem die Geldfunktion des Goldes wieder in den Blickpunkt. 5000 Jahre Geldgeschichte lehren auch heute im Papiergeldzeitalter: Gold bleibt Gold und Papier bleibt Papier. Auch wenn die Notenbanker das gerne anders sehen.

      Im Gegensatz zum Gold sind hunderte Papierwährungen zu Tode gekommen, zerfressen von Kriegen, Krisen und Inflation. Eine alte 20-Reichsmarkmünze aus dem vorletzten Jahrhundert ist heute immer noch ihr Geld (Gold) wert. Sie kostet ca. 140 Euro. Versuchen Sie mal, mit einem 20-Mark-Schein aus der damaligen Zeit Ihre Brötchen zu bezahlen. Mit Gold kann man immer bezahlen. Gold ist ein universeller Wertspeicher. Die alten Goldmünzen haben alle Zeiten überdauert, so schlecht sie auch gewesen sind. Die heutigen Krügerrand-Münzen werden höchstwahrscheinlich ihren Wert auch in Zukunft behalten, außer man spinnt Stroh zu Gold.

      Seit der USD von Gold 1971 abgekoppelt wurde, ist das gelbe Metall der natürliche Feind des Papiergeldes. Die Notenbanker müssen in Panik sein, denn Gold steigt gegenüber allen Währungen. Erst seit frisches Geld aus dünner Luft gezaubert werden kann, sind Kreditblasen wie die heutigen erst möglich geworden und auch ein grenzenlose Schuldenimperium wie das der USA. Unser heutiges Geld ist nirgends mehr mit Gold unterlegt, sondern lediglich mit dem Vertrauen der Tauschpartner, dass man für bunte Zettel Waren bekommt und umgekehrt. Im Gegensatz zu Gold ist Papier beliebig vermehrbar. Nichts anderes tut man.

      Dem Gold haben die Zentralbanken bis zur Jahrtausendwende kräftig zugesetzt. Sie haben große Teile ihrer Goldreserven öffentlichkeitswirksam verkauft oder heimlich verliehen und in US-Anleihen investiert. Den Briten ist es dabei gelungen, den tiefsten Kurs zu erwischen. Der Erlös wurde in eine Währung investiert, die ihnen heute um die Ohren fliegt. Gratulation an dieser Stelle an den damaligen britischen Schatzkanzler, den heutigen Premierminister Gordon Brown. Auch heute versucht man mit Verkäufen das Gold zu drücken. Mit mäßigem Erfolg.

      Smarte Investoren erinnern sich neulich öfters der Worte des früheren US-Notenbankchefs Alan Greenspan, den Kreditmagier der FED. Er schrieb 1966 in einem Informationsbrief mit dem Namen "The Objetivist":

      "Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müsste die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht wurde. ... Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, dass es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, dass hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die "versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind."

      Alles klar?


      © Frank Meyer
      TV-Moderator auf n-tv



      Avatar
      schrieb am 15.11.07 21:28:05
      Beitrag Nr. 201 ()
      Verfasst von Andreas Hoose am 15.11.2007 um 14:20 Uhr


      Steigt Gold auf 13.000 Dollar?:eek::eek::eek:

      Inflation ist kein Problem mehr. Zumindest, wenn man den Politikern glaubt, dann ist das Gespenst früherer Jahrzehnte längst besiegt, die Preise stabil. Seltsam ist dabei nur eines: Wo man sich auch umhört, nahezu jeder, der einigermaßen bei Verstand ist, bestätigt, dass man für viele Dinge des täglichen Bedarfs heute in Euro gerechnet genauso viel bezahlt, wie zu Zeiten der D-Mark. Ein populäres Beispiel: Der Liter Sprit kostet heute eben nicht mehr 1,45 D-Mark, sondern 1,45 Euro. Vielleicht haben wir alle da irgendetwas falsch verstanden.

      Wussten Sie übrigens, dass es in Zeiten anziehender Inflationsraten an den Börsen typischerweise zu stark schwankenden Kursen kommt, zermürbenden Seitwärtsbewegungen, die jeden Langfrist-Anleger den letzten Nerv kosten?

      Die letzte Phase dieser Art gab es in den 1970er Jahren. Wie sich der Dow Jones seinerzeit entwickelte, das sehen Sie hier:



      30 oder auch mal 50 Prozent rauf, dann wurde der Rückwärtsgang eingelegt und die Gewinne von ein oder zwei Jahren waren futsch. Interessant ist dies auch im Hinblick auf die Abgeltungssteuer, die uns in naher Zukunft beschäftigen wird. Was würde das Finanzamt wohl dazu sagen, sollte es bei Langfrist-Anlegern ab 2009 gar keine Gewinne mehr zu versteuern geben? Weil die allermeisten Anleger immer wieder mit Verlusten ausgestoppt werden?

      Aus dem geplanten Reibach für die Staatskasse würde einer der größten Steuer-Flops aller Zeiten. Man könnte fast darauf wetten, dass es so kommen wird. Denn warum sollte die Börse immer nur die Anleger an der Nase herumführen? Es wäre doch nett, wenn zur Abwechslung einmal die Politiker dran wären. Als Strafe für ihr Märchen von der Inflation.

      Was das alles mit dem Goldpreis zu tun hat? Eine ganze Menge. In der folgenden Abbildung sehen Sie, wie sich die Aktien aus dem Dow Jones während der vergangenen 40 Jahre in Relation zum Gold entwickelt haben:



      Bemerkenswert ist dabei die Phase hoher Inflationsraten während der 1970er Jahre. Seinerzeit notierte das Verhältnis bei etwa 1,0. Das bedeutet: Für den Gegenwert einer Unze Gold konnte man, im übertragenen Sinne, "einen Dow Jones" kaufen. Der Weltleitindex und der Goldpreis lagen in etwa gleichauf.

      Nun ist Gold die klassische Fluchtwährung in Zeiten anziehender Inflationsraten. Das liegt unter anderem daran, dass Gold, anders als Papiergeld, nicht in beliebiger Menge produziert werden kann: Während die Geldmenge seit Anfang der 1980er Jahre um den Faktor neun "aufgeblasen" wurde, stieg die Menge des verfügbaren Goldes in der gleichen Zeit nur um den Faktor 1,3.

      Daraus ergibt sich eine Preisstabilität beim Gold, die umso attraktiver wird, je stärker der Wert des Papiergeldes fällt. Nicht umsonst steigt das Gold derzeit wegen des unablässig fallenden US-Dollars immer weiter an.

      Wie man in der Grafik oben erkennt, ist der Trend eindeutig: Seit einigen Jahren hängt der Goldpreis die Aktien aus dem Dow Jones ab: Gold-Investments bringen eine höhere Rendite als Aktieninvestments.

      Die Frage ist, wie lange das noch so weiter geht und ob wir in naher Zukunft erneut ein Verhältnis Gold - Dow Jones von 1,0 sehen werden. Einen Goldpreis von 13.000 US-Dollar also.:eek::eek::eek:

      In der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die soeben erschienen ist, gehen wir dieser Frage nach, und wir sagen unseren Leser, was jetzt zu tun ist. So viel sei gesagt: Gedanken, die auf den ersten Blick völlig utopisch erscheinen, haben nach unserer Erfahrung an der Börse besonders gute Aussichten, Realität zu werden.


      © Andreas Hoose
      www.antizyklischer-boersenbrief.de
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 21:43:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 22:06:53
      Beitrag Nr. 203 ()
      Barrick Says Gold Supply to Fall Faster Than Expected (Update1)

      By Brett Foley

      Nov. 15 (Bloomberg) -- Barrick Gold Corp., the world's largest gold producer, said supply will fall faster than expected as it gets harder to extract the precious metal from deeper and older mines.

      ``Global mine supply is going to fall at a much faster rate than people generally believe,'' Chief Executive Officer Greg Wilkins said today at a conference in London organized by RBC Capital Markets. ``Many of the mines that people are anticipating bringing into production will either not come into production or will be on a much longer timeframe.''

      Gold mining companies are trying to boost output after bullion climbed to within 0.5 percent of a record last week. Strikes, stoppages and the difficulties of mining farther underground are hampering operations in South Africa, the world's largest producer. Demand is rising as consumption increases in China, India and the Middle East, RBC Capital Markets said yesterday.

      Gold demand rose 19 percent in the third quarter, led by a sevenfold increase in investment in exchange-traded funds backed by bullion, the producer-funded World Gold Council said yesterday.

      Gold for immediate delivery rose 1.2 percent to $802.93 an ounce as of 12:54 p.m. in London. Prices have gained 26 percent this year.

      Mining production costs have increased so much that if prices were to fall, many mines may become unprofitable, Wilkins said.

      ``The cost structure of the industry has substantially changed and if we were to see a return to a $500 gold price, I think the industry will be in serious trouble,'' Wilkins said.

      To contact the reporter on this story: Brett Foley in London bfoley8@bloomberg.net .

      Last Updated: November 15, 2007 08:10 EST
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 22:08:20
      Beitrag Nr. 204 ()
      Barrick will continue hedging some production, but you already knew this...
      By Jon Nones
      15 Nov 2007 at 01:00 PM

      Barrick Gold [NYSE:ABX; TSX:ABX] said on Thursday it would continue to hedge a part of its bullion output to protect its investment in longer term projects. He said the company was supportive of hedging related to long-term project financing, although not in favor of general hedges.

      In early May 2007, Barrick said it had exited all corporate gold sales contracts with the sale of 2 million ounces of gold at an average price of $386 an ounce, but the company keeps about 9.5 million ounces of hedges to help finance its Pascua-Lama and Pueblo Viejo projects.

      Barrick previously indicated that it was content to allow these forward gold sales contracts to continue in due course, required to be covered beginning in 2010.

      See RI’s most recent hedging analysis.

      http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=37886
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:31:48
      Beitrag Nr. 205 ()
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Edelmetalle gerieten gestern wieder ordentlich unter Druck, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Grund dafür seien Spekulationen gewesen, dass der Abwärtstrend des USD ein nahes Ende finden könnte und somit eine Anlage in Edelmetallen unattraktiver würde. Gold Fields, der viertgrößte Goldproduzent der Welt, habe gestern mitgeteilt, dass die Förderung in der Cerro-Goldmine in Peru etwa vier Monate verspätet starten werde und die Kosten um 23% auf 421 Mio. USD gestiegen seien. Die Mine, welche eine durchschnittliche Jahresförderung von 140.000 Unzen Gold haben solle, werde nun im zweiten Quartal 2008 in Betrieb gehen.

      Der Kostendruck bleibe ein starker Preistreiber im Goldsektor, und zahlreiche Verzögerungen beim Ausbau der Minenproduktion sollten das Risiko nach unten reduzieren. Der CEO von Barrick Gold, dem weltgrößten Goldproduzenten, habe gestern in London mitgeteilt, dass das globale Goldangebot stärker zurückgehen werde als man heute annehme. Viele der erwarteten neuen Goldprojekte würden durch Verzögerungen erst deutlich später in Produktion gehen. Nach dem heftigen Rutsch bis auf 785 USD sei der kurzfristige Aufwärtstrend gefährdet, wobei nach seinem Bruch auch ein weiterer Rückgang auf 750 USD nicht ausgeschlossenen werden könne.

      Angesichts der Tatsache, dass der Goldpreis außer der latenten Schwäche des USD auch von der hohen Inflation in den USA, niedrigen Realzinsen und der Angst vor einer Zuspitzung der Krise im Finanzsektor getrieben werde, bleibe der Ausblick der Analysten von Commerzbank Corporates & Markets sehr positiv. Bis Mitte des ersten Quartals sollte man deutliche höhere Preise sehen. (16.11.2007/ac/a/m - Stockworld.de)
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:38:56
      Beitrag Nr. 206 ()
      16.11.2007 09:06:00

      GOLDINVEST-Kolumne: David und Goliath werden Partner - NovaGold und Barrick raufen sich zusammen

      Auf diese Nachricht haben wir lange gewartet, und als sie kam, war es wie ein kleines Fest: NovaGold Resources (WKN 905542) und Barrick Gold haben den drohenden Rechtsstreit um die Anteile am größten unentwickelten Goldprojekt Nordamerikas, Donlin Creek, beigelegt. Die beiden Unternehmen, die sich nach dem gescheiterten feindlichen Übernahmeversuch durch Barrick Gold im vergangenen Herbst nach Kräften Steine in den Weg gelegt hatten, wollen das Riesenprojekt künftig in einem 50/50 Joint Venture weiterentwickeln.

      NovaGold erhält, aufgrund seiner Explorationsexpertise, erneut die Leitung des Projekts übertragen. Dies einen Sieg von David über Goliath zu nennen, verbietet sich mit Rücksicht auf das künftige Arbeitsklima - die Interpretation drängt sich allerdings auf.

      Ursprünglich wollte Barrick seinen 30-prozentigen Projektanteil durch die Ausübung eines Rückkaufrechts auf insgesamt 70 Prozent erhöhen. NovaGold hatte - wie sich jetzt herausstellt, offenbar zu Recht - bestritten, dass Barrick die vertraglich vereinbarten Bedingungen für die Aufstockung seines Projektanteils erfüllen kann. Barrick hätte nämlich in diesem November eine qualifizierte Produktionsentscheidung treffen müssen. Bis zuletzt hatte Barrick öffentlich behauptet, dies sei möglich. Am Ende scheint jedoch die Vernunft gesiegt zu haben, denn mit einer Produktionsentscheidung ohne abgeschlossene Durchführbarkeitsstudie und ohne die erforderliche Umweltstudie hätte sich der Branchenprimus vor aller Welt schlicht blamiert. So gesehen war es wohl Schadensbegrenzung, sich mit NovaGold auf einen 50/50-Deal zu verständigen. Hinzu kommt, dass NovaGold gegen alle Erwartungen im vergangenen Jahr nicht schwächer, sondern eher stärker geworden ist. NovaGold hat - wie berichtet - auch für sein zweites Großprojekt Galore Creek einen starken Partner gefunden. Teck Cominco hat dort Investitionen über 500 Mio. USD zugesagt. Bleibt noch das dritte 51/49-Joint Venture mit Rio Tinto auf dem Ambler-Kupfer-Zink-Projekt in Alaska zu erwähnen. Drei Joint Ventures dieser Dimension sollten in Zukunft ein guter Übernahmeschutz sein.

      Das Joint Venture auf Donlin Creek hat den Unternehmenswert von NovaGold über Nacht deutlich erhöht. Geht man davon aus, dass der Markt NovaGold bislang maximal einen Anteil von 30 Prozent an den 33,7 Mio. Unzen Gesamtressourcen auf Donlin zugetraut hat, hätte dies 11 Mio. Unzen entsprochen. Mit dem Joint Venture besitzt NovaGold jedoch 16,85 Mio. Unzen, also fast sechs Millionen Unzen mehr! Bei einer durchschnittlichen Bewertung von aktuell 85 USD pro Unze Gesamtressource bei NovaGold entspräche dies einer Wertsteigerung um satte 500 Mio. USD, das entspricht ca. 25 Prozent der gegenwärtigen Marktkapitalisierung.

      Barrick hat ab sofort keinen Grund mehr, das Projekt aus taktischen Erwägungen heraus kleiner zu reden, als es ist. Je mehr der Markt begreift, welches Monstrum Donlin Creek ist, desto mehr wird NovaGold profitieren. Die nächste Ressourcenschätzung für Donlin Creek Anfang kommenden Jahres wird die Marktteilnehmer aufrütteln.

      Außerdem sollte man nicht vergessen, dass NovaGold ab Ende dieses Jahres in den Rang eines Goldproduzenten aufsteigt. Das Rock-Creek-Projekt in Alaska wird auf der Basis von mehr als 3 Mio. Unzen Ressourcen voraussichtlich 100.000 Unzen pro Jahr liefern. NovaGold kann aus dieser Produktion einen stabilen Beitrag zum Cash Flow erwarten. Noch wichtiger aber ist, dass Value-Investoren beginnen können, Positionen in NovaGold aufzubauen. Viele, darunter auch Merrill Lynch, haben sich bisher zurückgehalten, weil NovaGold noch immer als reines Explorationsunternehmen eingestuft wurde. Der Produzentenstatus sollte sich mittelfristig auch auf die durchschnittliche Bewertung pro Unze Gesamtressource auswirken. Während die durchschnittliche Bewertung bei "Development Stage"-Titeln bei 110 USD pro Unze liegt (Basis: Orezone, Osisko, Etruscan, Miramar, Minefinders), werden so genannte Junior Produzenten mit durchschnittlich 185 USD pro Unze bewertet (Basis: Alamos, Gammon Lake, Aurizon, Jaguar). NovaGold hat in dieser Hinsicht also noch massives Aufholpotenzial auch wenn die Großprojekte erst in einigen Jahren in Betrieb gehen werden.

      Wie kurzatmig dagegen Märkte sind, hat man in den vergangenen Tagen wieder erleben können. Wegen des drehenden Goldpreises fiel die NovaGold-Aktie, kaum dass die positive Nachricht sich verbreitet hatte, wieder unter die Marke von 20 USD. Für Investoren, die auf das große Bild schauen, sind solche Korrekturen schöne Gelegenheiten zum Einstieg. Wir sehen das nächste Zwischenziel für NovaGold bei 25 USD.


      GOLDINVEST.de berichtet und kommentiert das aktuelle Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung von Minengesellschaften, insbesondere aus den Bereichen Gold- und Silber, aber auch bei Basismetallen und sonstigen Rohstoffen. Weitere Infos unter: www.goldinvest.de

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:00:42
      Beitrag Nr. 207 ()
      Barrick erwartet :cool:Angebotsdefizit bei Gold


      In den letzten Tagen fiel der Goldpreis wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 800 USD pro Feinunze. Trotz dieser technischen Korrektur bleiben die Aussichten für Gold :cool:ausgezeichnet.

      Auf einer Konferenz in London, organisiert durch RBC Capital Markets, kündigte Greg Wilkens, der CEO von Barrick Gold Corp. (ISIN: CA, WKN: ABX) an, dass das weltweit zur Verfügung stehende Goldangebot schneller fallen könnte, als die meisten Analysten bisher glauben.

      Er begründete die Prognose damit, dass viele Minen, die in Produktion gehen sollen, viel mehr Zeit zur Fertigstellung benötigen bzw. erst gar nicht in Produktion gehen werden. Hinzu treten technische Probleme, da es schwieriger wird, das wertvolle Edelmetall aus den älteren und tiefer gelegenen Minen zu gewinnen.

      Erst kürzlich kletterte der Goldpreis in die Nähe seines bisherigen Allzeithochs. Auf diesem Level versuchen natürlich die Goldminenbetreiber, den Ausstoß ihrer Minen zu erhöhen. Doch :eek:Streiks oder technische Schwierigkeiten in tiefere Minenregionen vorzustoßen, haben z. B. bei Barrick in Südafrika die Produktion erschwert.

      Da auf der anderen Seite die physische Nachfrage nach dem Edelmetall weltweit weiter ansteigt, könnte ein Angebotsdefizit entstehen. So stieg allein im dritten Quartal 2007 die Goldnachfrage um 19 %. Hauptsächlich verantwortlich hierfür war eine Versiebenfachung der Goldnachfrage aus Investmentgründen durch Exchange-Traded Funds (ETFs), so ein Bericht des World Gold Council.

      Barrick Gold ist der weltweit größte Goldproduzent. Insgesamt verfügt das Unternehmen derzeit über 27 produzierende :cool:Minen und zahlreiche Explorations- und Entwicklungsprojekte verteilt auf alle 5 Kontinente.

      Erst kürzlich gab der Konzern eine Vereinbarung mit NovaGold (ISIN CA66987E2069, WKN ) bekannt, um die Entwicklung des Galore-Creek-Projekts voranzubringen und die Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen beizulegen.

      Neben Barrick und NovaGold zählen auch Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN ) und Agnico-Eagle Mines (ISIN CA, WKN ) zu unseren Favoriten unter den Goldwerten.

      .

      Sven Olsson
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 00:53:00
      Beitrag Nr. 208 ()
      9 hours ago
      Barrick Gold sees world gold production falling faster than expected
      MUMBAI (Thomson Financial) - Barrick Gold, the world's largest producer of gold, said it sees total world gold production falling faster than expected, citing rising costs and infrastructural iisues.

      Many mines that are expected to contribute to production may take longer to come onstream or may never be commercialised, said Barrick Gold vice president and treasurer James Mavor.

      Speaking at the LBMA conference in Mumbai, Mavor said he sees gold supply falling by 10 pct in the next five years.

      While gold needs a significant supply from new mines to maintain current levels of production, 'the industry has not been acquiring new mines', Mavor said.

      'What would normally take 3-5 years to commercialise now takes about 7-10,' he added.

      Most companies face increasing input costs, arising from gold producers having to dig deeper to find the yellow metal in older mines.

      James Steel, a New York-based metals analyst with HSBC, said: 'Some gold supply constraints are already being factored into the sharp increase in the price of gold.'

      Gold prices have been trading close to 27-year-highs of 850 usd, last seen in 1980.

      With few gold-only deposits around, many gold producers must seek out gold-copper and gold-silver deposits, which also drives input costs higher.

      Barrick said it will invest 190 mln usd in exploration in full-year 2007. TFN.newsdesk@thomson.com; ssa/ms1
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:54:36
      Beitrag Nr. 209 ()
      26. November 2007 | 08:38 Uhr Gold über 820 $/oz, Ziel 871 $/oz

      Der Goldpreis steigt am Freitag im New Yorker Handel von 809 auf 822 $/oz. Heute morgen kann der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 825 $/oz zulegen und notiert damit um etwa 16 $/oz über dem Freitagsniveau. Da der Dollarkurs nicht weiter nachgibt, steigt der Goldpreis auch auf Eurobasis kräftig an (aktueller Preis 17.918 Euro/kg, Vortag 17.409 Euro/kg). Die Goldminenaktien haussieren und bestätigen den Angriff des Goldpreises auf neue Höchstkurse. Die physische Nachfrage steigt von einem hohen Niveau aus nochmals an. Nach dem Abschluß der kurzen Korrekturphase befindet sich der Goldpreis wieder im Haussetrend in Richtung des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes Halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis baut die relative Schwäche zum Goldpreis aus und bleibt weiterhin zurück (aktueller Preis 14,84 $/oz, Vortag 14,70 $/oz).


      Platin kann den Aufwärtstrend fortsetzen (aktueller Preis 1.481 $/oz, Vortag 1.474 $/oz), Palladium folgt nur mühsam (aktueller Preis 360 $/oz, Vortag 356 $/oz). Die Basismetalle erholen sich weiter. Zink verbessert sich 2,6 % und Kupfer 1,8 %.

      Der New Yorker xau-Goldminenindex haussiert um 4,1 % oder 6,9 auf 176,1 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Goldcorp 5,5 % und Kinross 5,0 % an. Bei den kleineren Werten steigen Richmont 10,8 %, Gabriel 7,6 %, Eldorado 4,7 %, Novagold 4,6 % und Apollo 4,4 %. Gammon Gold geben 2,8 % und Glencairn 2,1 % ab.

      Bei den Silberwerten verbessern sich Pan American 5,8 %, Silver Wheaton 5,0 %, Coeur d’Alene 4,7 % und Silver Standard 4,4 %.
      Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel ebenfalls fester. Anglogold steigen 7,2 % und Harmony 5,9 %.

      Die australischen Werte zeigen sich heute morgen ebenfalls in Hausselaune. Bei den Produzenten ziehen Tribune 10,5 %, Dominion 7,2 %, Equigold 6,5 %, Newcrest 6,1 % und Aquarius Platinum 6,0 % sowie Lihir 5,2 % an. Bei den Explorationswerten steigen Avoca 6,4 % und Regis 5,9 %. Austindo gibt 5,9 % nach.

      Bei den Basismetallwerten haussieren Mincor 9,7 %, Rio Tinto 7,5 %, Portman 6,7 %, Gindalbie 6,2 %, CBH 5,3 %, Independence Group 5,2 % und Oxiana 5,0 %.

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnete am Freitag und am Wochenende ein extrem hohes Auftragsvolumen. Vor allem unsere Sonderaktion 20 SFR Vreneli, 1 oz Krügerrand und kleinere Goldbarren (100g und 250g) wurden stark nachgefragt. Obwohl wir die Auftragsannahme bei unseren Silber-Standardprodukten ausgesetzt haben, erreichen uns massive Anfragen nach Silberprodukten. Wir bemühen uns, in den nächsten Tagen alternative Silberprodukte anbieten zu können. Die komplette Produktion der Prägestätten in Australien, Kanada und den USA ist bis zum Jahresende bereits ausverkauft. 1 oz Maple Leaf, die australischen 1 kg Kookaburra und 1 kg Koala Münze werden voraussichtlich erst ab Februar wieder in ausreichender Stückzahl verfügbar sein. Im Goldbereich bleiben alle Produkte sofort lieferbar. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.
      Analyse
      26.11.07 Apollo Gold (NA, Kurs 0,47 C$, MKP 88,2 Mio A$) meldet für das Septemberquartal (Septemberquartal 2006) aus der Montana Tunnels Mine eine Goldproduktion von 4.755 oz (Apollo Anteil), was einer Jahresrate von etwa 20.000 oz entspricht. Die Steigerung der Produktion um etwa 10 % ist für das laufende Dezemberquartal vorgesehen. Apollo hält einen Anteil von 50 % an der Mine. Neben der Goldproduktion wurden 79.000 oz Silber, 1.500 t Zink und 770 t Blei (jeweils Apollo Anteil) gewonnen. Nach Abzug der Erlöse für Silber, Zink und Blei lagen die Nettoproduktionskosten bei -215 $/oz. Nach hohen Verwaltungs- und Finanzierungsausgaben erreichte der operative Gewinn 2,2 Mio A$, was einem aktuellen KGV von 10,0 entspricht. Die Goldreserven des Projekts erreichen 276.000 oz (Apollo Anteil), was bei einer jährlichen Produktion von 20.000 oz eine Lebensdauer von 13,8 Jahren abdeckt. Im Black Fox Projekt verfügt Apollo über eine Reserve von 1,0 Mio oz. Die Fertigstellung der Durchführbarkeitsstudie für das Projekt wurde zunächst von 2006 auf 2007 und jetzt auf das Märzquartal 2008 verschoben. Vorläufig rechnet Apollo mit Nettoproduktionskosten von 236 $/oz in dem Projekt. Apollo ist nicht durch Vorwärtsverkäufe belastet. Am 30.09.07 (30.06.06) stand einem Cashbestand von 7,9 Mio A$ (4,1 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 38,0 Mio A$ (34,3 Mio A$) gegenüber. Beurteilung: Apollo hat in den vergangenen Jahren sämtliche Vorgaben und Planungen weit verfehlt, kann aber jetzt eine Turnaround im Gewinn verzeichnen. Positiv sind die umfangreichen Reserven und die fehlenden Vorwärtsverkäufe. Negativ sind die steigenden Produktionskosten durch den Wegfall der hohen Erlöse durch die Basismetalle, die hohen Finanzierungskosten und die hohe Kreditbelastung. Nach dem Turnaround in der Gewinnentwicklung stufen wir Apollo als Halteposition ein. Empfehlung: Halten, unter 0,40 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,47 A$, Kursziel 0,70 A$. Apollo Gold wird an mehreren deutschen Börsen notiert (vgl. Verkaufsempfehlung vom 04.01.07 bei 0,55 C$)..
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      schrieb am 28.11.07 22:38:54
      Beitrag Nr. 210 ()
      28.11.2007 - 08:48 Uhr
      Barrick Gold buy
      Rating-Update:

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 58 USD gesehen. Die Aktie sei der "Conviction Buy List" hinzugefügt worden. (28.11.2007/ac/a/u)Analyse-Datum: 28.11.2007
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      schrieb am 03.12.07 17:54:50
      Beitrag Nr. 211 ()
      Falls die Finanzwelt wegen Subprime & Co. doch nicht untergehen sollte, könnte 2008 ein ausgezeichnetes Barrick Gold-Jahr werden!
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      schrieb am 04.12.07 21:03:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      NovaGold Resources Inc. und Barrick Gold Corp. legen endgültig die Transaktionen zur Beilegung der Rechtsstreitigkeiten fest
      04.12.2007 | 11:45 Uhr | DGAP

      Vancouver, British Columbia, Kanada. 3. Dezember 2007. NovaGold Resources Inc. (Frankfurt WKN: 905 542; AMEX, TSX: NG) und Barrick Gold Corporation (Toronto: ABX; NYSE: ABX) gaben heute bekannt, dass die verschiedenen Transaktionen, die in ihrer gemeinsamen Pressemitteilung vom 8. November 2007 zusammengefasst wurden, abgeschlossen sind. Alle schwebenden Rechtsstreitigkeiten zwischen den Gesellschaften und ihrer entsprechenden Tochtergesellschaften wurden abgewiesen, die an Galore Creek angrenzenden Grace Claims wurden an die Galore Creek Mining Corporation (im Besitz einer 50/50-Partnerschaft zwischen NovaGold und Teck Cominco Limited) zu einen Kaufpreis von 54 Mio. CAD übertragen und die Umstrukturierung des Donlin-Creek-Joint-Venture ist jetzt abgeschlossen.

      NovaGold und Barrick haben eine neue Gesellschaft mit beschränkter Haftung gegründet, die gemeinsam auf 50/50-Basis im Besitz der NovaGold und der Barrick Gold ist. Die Donlin Creek LLC wir anfänglich einen Board von vier Directors haben, wobei von jedem Unternehmen zwei Kandidaten ausgewählt werden. Alle signifikanten Entscheidungen hinsichtlich Donlin Creek werden die Genehmigung von NovaGold und Barrick benötigen. NovaGold und Barrick werden dem Projekt leitendes und technisches Personal zuteilen, das das Projekt unterstützen wird, während es die Genehmigungsverfahren durchläuft.

      Die Donlin Creek LLC verpflichtet sich zur Fortsetzung der engen Zusammenarbeit mit der Calista Corporation und The Kuskokwim Corporation, zwei Gesellschaften im Besitz amerikanischer Ureinwohner (Native American), um die Weltklasse-Lagerstätte unter Verwendung nachhaltiger Entwicklungsmethoden zu entwickeln, die dieser Region signifikante wirtschaftliche Chancen bringen wird.

      Donlin Creek - gelegen im Südwesten Alaskas - ist eine der größten nicht entwickelten Goldlagerstätten der Welt. Die Arbeiten in der ersten Hälfte von 2008 werden sich auf den Abschluss einer Reihe von Optimierungsstudien über die Energieversorgung, Logistik, Aufbereitungs- und Produktionsniveaus konzentrieren und sie werden alle Daten aus dem 2007-Bohrprogramm in einer endgültigen Machbarkeitsstudie zusammenfassen. Es wird erwartet, dass nach Abschluss der endgültigen Machbarkeitsstudie der Genehmigungsprozess in Zusammenarbeit mit Native Alaskan Corporations, den örtlichen Gemeinden und den Aufsichtsbehörden des Staates Alaska und der US-Bundesregierung beginnt. Weitere Explorationsarbeiten auf dem Projekt werden sich zum Teil auf die Ressourcenerweiterung konzentrieren und die neben den Lagerstätten Acma und Lewis neu identifizierten Ziele vollständig überprüfen. Eine Aktualisierung der bis dato erhaltenen Bohrergebnisse wird vor Ende des Jahres erwartet. Sie wird die Basis einer in 2008 auf den neusten Stand gebrachten Ressourcenberechnung für das Projekt bilden.



      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      NovaGold Resources Inc.
      Greg Johnson, Vice President,
      Corporate Communications and Strategic Development
      Rhylin Bailie
      Manager, Corporate & Investor Relations
      P.O. Box 24
      Suite 2300 - 200 Granville Street
      Vancouver, BC, Canada V6C 1S4
      Tel.
      Fax
      www.novagoldresources.de
      www.novagold.net

      AXINO AG
      investor & media relations
      Königstraße Stuttgart
      Germany
      Tel.
      Fax
      www.axino.de
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      schrieb am 05.12.07 21:16:30
      Beitrag Nr. 213 ()
      Marc Faber sieht wieder schwarz
      von Darren Boey und Bernd Mikosch
      Der Börsenguru Marc Faber prophezeit panische Zinssenkungen der amerikanischen Notenbank zur Stärkung der Konjunktur. Deshalb kauft er jetzt kurzlaufende US-Anleihen.

      Marc Faber genießt einen legendären Ruf - zumindest unter den Pessimisten an der Börse. Der gebürtige Schweizer mit Büro in Hongkong sagte die Japan-Baisse voraus, den Börsencrash 1987, die Asienkrise und den Kollaps der Hightech-Aktien im Frühjahr 2000. Und weil er schon so gern vor dem Untergang warnt, heißt sein Börsenbrief "Gloom, Boom & Doom Report".

      Der Schweizer Marc Faber gilt als weitsichtiger Investor mit gutem Riecher
      Der Schweizer Marc Faber gilt als weitsichtiger Investor mit gutem Riecher

      Jetzt macht "Dr. Doom" seinem Ruf als Pessimist wieder einmal alle Ehre: Der Investor sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die amerikanische Notenbank Fed im zweiten Halbjahr "in Panik" geraten und die Zinsen senken wird, um der Konjunktur unter die Arme zu greifen. Faber befürchtet, dass sich die US-Konjunktur im zweiten Halbjahr dieses Jahres entgegen den Prognosen nicht erholt und die Zahlungsausfälle bei bonitätsschwachen Krediten weiter steigen werden.

      Bei den Banken haben die überfälligen Hypothekenzahlungen im ersten Quartal den höchsten Stand seit 1994 erreicht. Die Investmentbank Bear Stearns musste vergangene Woche gar verlustbringenden Hedge-Fonds mit einem Kredit über 1,6 Mrd. $ unter die Arme greifen. Die Fondsmanager hatten in Collateralized Debt Obligations (CDOs) investiert, komplexe Finanzprodukte, die mit Hypothekenanleihen niedriger Bonität besichert sind. Auch die Fondsgesellschaft Caliber Global Investment, die ebenfalls Subprime-Hypothekenkredite im Portfolio hat, geriet in Schwierigkeiten.

      Sollte die Fed kalte Füße bekommen, dürfte Fabers Wette aufgehen

      "Die Probleme am Subprime-Markt und am CDO-Markt werden noch deutlicher zutage treten", prognostiziert Faber, der in Hongkong 300 Mio. $ verwaltet. Sollte die Fed wirklich kalte Füße bekommen und die Konjunktur mit Zinssenkungen zu unterstützen versuchen, dürfte Fabers jüngste Wette aufgehen: Er hat nämlich zweijährige amerikanische Staatsanleihen gekauft, die erfahrungsgemäß sensibel auf Entscheidungen der Zentralbank reagieren.

      Amerikanische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 30 Jahren scheut Faber dagegen: Die Rendite von nur gut fünf Prozent sei unattraktiv. "Das ist eines der schlechtesten Investments, das Sie machen können", behauptet er. "Ich kann Ihnen ein Portfolio mit asiatischen Anleihen zusammenstellen, das auf eine Dividendenrendite von sechs Prozent kommt."

      Faber gilt als "Contrarian", er ist also meist anderer Meinung als die Mehrheit der Marktteilnehmer. Mit diesem Ansatz hat man qua Definition nicht viele Freunde, aber intelligent verfolgt ist diese Strategie erfolgreich. Man koppelt sich vom Herdenverhalten ab. Gold gegenüber ist Faber positiv gestimmt: 2001 hatte er Investoren geraten, das Edelmetall zu :eek::eek::eek:kaufen. Seitdem hat sich der Unzenpreis mehr als verdoppelt. Die Zuversicht bei den chinesischen Marktteilnehmern macht ihn jedoch immer misstrauischer: "Es ist bekannt, dass Analysten auf dem Höhepunkt oft am optimistischsten sind."
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:31:36
      Beitrag Nr. 214 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 12:41
      Chinas Goldminen in sechs Jahren leer?


      Peking 06.12.07 (www.rohstoffe-go.de)
      Wie die chinesische Minengesellschaft Zijin Mining Group Co. heute mitteilte, müsse China verstärkt Vorkommen im Ausland erwerben, da die bestehenden Minen in rund sechs Jahren leer sein dürften.
      China produziert rund 200 Tonnen Gold im Jahr aus Minen, die nur Gold enthalten.

      Aufgrund des wirtschaftlichen Wachstums und dem damit einhergehenden steigenden Wohlstand, wächst die Nachfrage:cool::cool::cool: nach Gold in China kräftig.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 19:51:21
      Beitrag Nr. 215 ()
      2006 - oil over peak ?

      Ottobrunn (7.12.07): Unter dem Titel "Crude Oil - The Supply Outlook" präsentierte kürzlich die Energy Watch Group (EWG) einen Bericht zur künftigen Verfügbarkeit von Erdöl. Die Prognosen sind ernüchternd.

      Die Energy Watch Group (EWG) ist eine Plattform von regierungs- und unternehmensunabhängigen Wissenschaftern. Auf der Pressekonferenz des Österreichischen Biomasse-Verbandes wurde die Studie von Jörg Schindler und Dr. Werner Zittel, beide Studienautoren vorgestellt.

      Mit der Aussage, dass die globale Ölförderung bereits im Jahr 2006 ihren Höhepunkt überschritten hat, sorgte Jörg Schindler für Aufsehen. Er warnte zudem eindringlich: "Das Problem liegt im rapiden Rückgang der Fördermengen. Die entstehende Förderlücke kann weder aus fossilen oder atomaren noch aus erneuerbaren Energiequellen in dieser Geschwindigkeit wieder geschlossen werden."

      Weitere besorgniserregende Ergebnisse der Studie: Die weltweiten Ölreserven sind vermutlich um 25 Prozent zu hoch angesetzt. Bis 2030 wird sich die jährliche Ölproduktion etwa halbieren. Diese Ergebnisse stehen in dramatischem Gegensatz zu den Projektionen der Internationalen Energie Agentur (IEA), die in ihren Strategiepapieren die Notwendigkeit zu einem derartig grundlegenden Wandel in der Energieversorgung in naher und weiter Zukunft heftig dementiert. Mit dieser "business as usual"-Haltung verhindere die Internationale Energie Agentur in ihrer Funktion als Beratungsinstanz für Regierungen und Volkswirtschaften einen rechtzeitigen Umbau unserer Wirtschafts- und Energiesysteme auf postfossile, erneuerbare Technologien, so Schindler.

      Weitere Studien der Energy Watch Group zur künftigen Verfügbarkeit von Kohle und Uran zeigen ebenfalls die künftigen Grenzen auf. Eine entsprechende Studie zu Gas ist in Vorbereitung und wird zeigen, dass der Peak der weltweiten Gasförderung ebenfalls in absehbarer Zukunft erreicht sein wird. Regionale Engpässe der Gasversorgung in Nordamerika und Europa werden sich schon sehr viel früher zeigen.

      Zusammengefasstes Ergebnis dieser Analysen ist, dass das zurückgehende Ölangebot nicht durch eine entsprechende Ausweitung anderer fossiler Energiequellen ausgeglichen werden kann. Die Welt steht vor tief greifenden Umbrüchen, deren Auswirkungen sich insbesondere im Transportbereich zeigen werden. Eine Verknappung und Verteuerung von Kraftstoffen für alle Verkehrsträger ist unabwendbar und wird mittel- und langfristig zu einem veränderten Mobilitätsverhalten und zu einer veränderten internationalen Arbeitsteilung führen müssen. Erhöhte Energiepreise in Verbindung mit einem reduzierten Angebot werden zu einer Erhöhung des Raumwiderstandes führen. Der Nahbereich wird an Bedeutung gewinnen, die Ferne wird an Bedeutung abnehmen - es wird sich eine neue Balance zwischen Nähe und Ferne einstellen. Energie effizienter nutzen und die forcierte Einführung von erneuerbaren Energien sind zwangsläufige Folgen des zurückgehenden Angebots an Erdöl. Darin liegt auch eine Chance, sowohl für das Klima wie auch für die Wirtschaft.

      Die Studie "Crude Oil - The Supply Outlook" finden Sie im Internet unter: www.ots.at/redirect.php?energy
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:46:21
      Beitrag Nr. 216 ()
      NovaGold Resources und Barrick Gold gründen eine neue Gesellschaft
      10.12.2007 | 7:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die neu gegründete Gesellschaft mit beschränkter Haftung und auf 50/50-Basis zwischen NovaGold und Barrick wird das Donlin-Creek-Projekt gemeinsam leiten und unterstützen, solange das Genehmigungsverfahren andauert. Die Donlin-Creek-LLC wird mit der Calista Corporation und mit The Kuskokwim Corporation (im Besitz der Ureinwohner) zusammenarbeiten, um das in Alaska gelegene Projekt bestens und auch im Sinne der Einwohner zu entwickeln. Bereits in 2008 wird eine endgültige Machbarkeitsstudie erwartet.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:08:49
      Beitrag Nr. 217 ()
      Quell: Smallcap Investor!

      Tax-Selling - Noch gut eine Woche, dann ist es geschafft!!! -


      Viele Investoren fragen sich warum gerade jetzt die Rohstoffwerte so massiv unter Druck stehen, obwohl doch die Rahmenbedingungen sehr gut sind.

      Nun, ein Grund für diesen Zustand, ist die alljährliche „Tax-Selling“ Saison.

      Was ist „Tax-Selling“?

      Wir haben dies bereits letzte Woche beim Panoro Bericht kurz beschrieben. Es werden aus steuerlichen Gründen Aktien verkauft, um Gewinne aus einer Position, gegen Verluste aus anderen Positionen gegen zurechnen.

      Im Gegensatz zu Europa (Österreich und derzeit noch Deutschland), sind in Nordamerika die Gewinne aus Aktienpositionen immer steuerpflichtig. Daher werden nicht nur Verlustpositionen verkauft, sondern auch gleichzeitig noch Gewinnpositionen liquidiert um die Gewinne daraus steuerfrei zu lukrieren.


      Warum trifft es uns heuer besonders hart?!

      Das liegt vor allem an dem sehr guten ersten Halbjahr. Hier sind die Aktienkurse ja massiv angestiegen. Viele Investoren und Anleger haben daher Positionen verkauft bzw. teilverkauft und saßen auf Kursgewinnen, die sie jetzt durch Verkäufe von Verlustpositionen wieder ausgeglichen haben.

      Positive Effekte im Jänner!

      Der jetzt negative Effekt, kehrt sich jedoch im Jänner wieder um, denn in Kanada zum Beispiel müssen die Anleger 30 Tage warten, bevor sie, die zuvor verkauften Aktien wieder rückkaufen können.

      Es stellt sich aber die Frage, ob jeder Anleger oder Investor wieder die gleichen Aktien zurückkauft, oder ob er doch andere Aktien erwirbt, die zuvor durch das „Tax-Selling“ auf ein sehr tiefes Niveau gedrückt wurden.

      Derzeit finden Sie sehr viele Aktien, die deutlich unterbewertet sind.

      Auf welche Aktien sollten Sie sich daher konzentrieren:

      - Mehrprojektcompanys
      - Near–Term Produzenten (wenn möglich bis ) oder Small-/Mid-Size Produzenten
      - Unternehmen, mit bereits einer Ressourcenschätzung
      - Aktien-Kurs sollte unter dem Kurs der letzten Finanzierungsrunde sein

      Das gute an diesem „Tax-Selling“ sind vor allem zwei Dinge:

      Es läuft diese Woche aus!!!

      Es gab selten so viele gute Explorationsunternehmen so billig wie jetzt

      Jeder, der daher noch nach guten Rohstoffunternehmen sucht, findet diese derzeit zu wahren Schnäppchenpreisen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:33:01
      Beitrag Nr. 218 ()
      Russland ist für Abramowitsch Gold wert
      16:14 | 08/ 12/ 2007

      MOSKAU, 08. Dezember (Oleg Mitjajew, RIA Novosti). Der laut "Forbes" reichste Russe, Roman Abramowitsch, hat beschlossen, sich dem äußerst gewinnbringenden Geschäft der Goldgewinnung zu widmen.

      Am 4. November wurde bekannt, dass die von ihm kontrollierte Gesellschaft Millhouse Capital für 400 Millionen Dollar 40 Prozent der Aktien des viertgrößten Goldförderers in Russland, der Highland Gold Mining, kaufen wird. Dank dem neuen einflussreichen Aktionär wird die Highland Gold, das in Großbritannien eingetragen ist, nicht nur Gelder für die Erschließung neuer Vorkommen bekommen, sondern auch imstande sein, die bürokratischen Schranken in Russland erfolgreich zu überwinden.

      Die Hauptvorkommen von Highland Gold befinden sich in dem Gebiet Tschita, der Region Chabarowsk und auf Tschukotka, deren Gouverneur Abramowitsch ist. In diesem Jahr begannen die Aktionäre des Unternehmens Highland Gold, in dem die kanadische Barrick Gold (34 Prozent der Aktien) der Haupteigner war, aktiv nach einem neuen strategischen Investor zu suchen. Sehr bald wurde klar, dass sie bei der Wahl sehr umsichtig sein mussten. Denn im Juli hatte die russische Naturaufsichtsbehörde (Rosprirodnadsor) vorgeschlagen, die Lizenz der Highland Gold für die aussichtsreiche Erschließung des Vorkommens Maiskoje auf der Tschukotka zu entziehen.

      Da aber Abramowitsch zum Mehrheitsaktionär der Highland Gold wird, können die Probleme der Gesellschaft mit Maiskoje nach Meinung der meisten Experten erfolgreich gelöst werden. Mehr noch: Dank Abramowitsch erhöhen sich die Chancen von Highland Gold wesentlich, Zugang zu anderen Lagerstätten in Russland zu bekommen. Unter anderem zu Suchoi Log im Gebiet Irkutsk, dem größten Goldfeld in Eurasien. Vorläufig gehört es dem Staat, kann aber bald zum Verkauf angeboten werden.

      Zugleich entspricht Abramowitschs Geschäft mit Highland Gold völlig den Marktkriterien. Der russische Milliardär hat einen adäquaten Preis angeboten, der den Vorräten der Gesellschaft (8,1 Millionen Unzen) angemessen ist. Außerdem wird Abramowitschs Gesellschaft Millhouse den ganzen Betrag der Highland Gold in Geld (und nicht in Wertpapieren) auszahlen. Highland Gold braucht das Geld, um seine Schulden von 100 Millionen Dollar zu tilgen und ihre Projekte zu finanzieren.

      Abramowitsch selbst hat wohl vor, Highland Gold als Grundlage für die Schaffung einer groß angelegten Goldförderung in seinem Business-Imperium zu schaffen und den Kauf von Golderzaktiva fortzusetzen. Interessant dabei ist: Seinerzeit hatte er Maiskoje bereits kontrolliert. 2003 übergab der Unternehmer Oleg Sawtschenko ein 70-Prozent-Paket des Vorkommens der Administration von Tschukotka und Millhouse. Später kaufte Highland Gold die komplette Lizenz für Maiskoje. Aber in diesem Jahr beschloss Abramowitsch, in die Goldförderung wieder einzusteigen. Im Sommer begann Millhouse den Kauf von Goldaktiva mit dem Vorkommen Dwoinoje, das neben Maiskoje auf Tschukotka gelegen ist.

      Das neu erwachte Interesse des russischen Oligarchen für Gold erklärt sich mit den wachsenden Preisen, denn Gold ist auf 800 Dollar je Unze gestiegen, was seit 1980 nicht mehr der Fall war. Übrigens hat sich ein weiterer russischer Milliardär dazu entschlossen, die Goldgewinnung zu entwickeln: Der Stahlmagnat Alexej Mordaschow, der gerade die Übernahme der irischen Gesellschaft Celtic Resources (Besitzerin der Goldfelder in Kasachstan) abschließt. Wie Mordaschow erklärte, wolle er in einigen Jahren einer der vier größten Goldförderer in Russland werden. Allerdings wird ihm das äußerst schwer fallen, nachdem Abramowitsch bei Highland Gold eingestiegen ist.

      Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:01:15
      Beitrag Nr. 219 ()
      Gold: Verstärkter Einsatz in Katalysatoren!

      silberinfo (München) Die Meldung des Tages kommt heute vom World Gold Council, welche im Zuge lang laufender Verträge den Einsatz von Gold in Dieselkatalysatoren steigern wollen. Bislang kamen hier Metalle aus der Platingruppe zum Einsatz. Für Gold ist dies vor allem deshalb positiv, weil in den USA, aufgrund der gestiegenen Kraftstoffpreise, der Einsatz von Dieselfahrzeugen immer mehr zunimmt. Aus den USA wird gemeldet, dass die GATA unter Anwendung eines Gesetzes erzwingen will, dass die Regierung die offziellen Goldbestände der USA offen legt. Insgesamt verhält sich der Markt heute sehr ruhig, was vor allem an der anstehenden Zinsentscheidung der FED heute Abend liegen dürfte. Von Unternehmensseite gibt es einige positive News, so erhöhen etwa San Anton Resources ihren Anteil an der Cerro Gallo Gold- und Silberlagerstätte. Minco Silver erhöhen die Ressourcen (indicated) in der Fuwan Silberlagerstätte um 145 %. Oro Silver verstärken ihr Management.
      Aus technischer Sicht scheint es nun so, dass eine Aufwärtsbewegung ansteht. Die nächsten Widerstände befinden sich bei 15,00 bzw. 15,09 US$/Unze, Unterstützungen liegen im Bereich von 14,69 und darunter bei 14,47 US$.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 134'532’526 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 460'165 Unzen.

      Der Bestand des iShares Silver Trust wird mit 146'833’360 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 488’076 Unzen.

      Der Bestand des ZKB Silber ETF wird mit 9'138'141 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 480'493 Unzen.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 115,22 Zählern (11.12.2007 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:59:26
      Beitrag Nr. 220 ()
      13. Dezember 2007 | 07:17 Uhr

      Gold über 810 $/oz, Ziel 871 $/oz

      Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 809 auf 816 $/oz, fällt aber zum Handelsschluß wieder auf 813 $/oz zurück. Heute morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong leicht nachgebend und notiert aktuell mit 811 $/oz um etwa 5 $/oz über dem Vortagesniveau. Nachdem die Zentralbanken den Geldhahn weltweit erneut aufgedreht haben, um die Abwicklung der maroden Investmentbanken weiter zu verzögern, profitiert der Goldpreis von der Inflation des Papiergeldes durch die unsolide Politik der Zentralbanken. Die Goldminenaktien können weltweit zulegen und bestätigen den Aufwärtstrend des Gesamtmarkts. Auf Eurobasis kann der Goldpreis leicht zulegen (aktueller Preis 17.697 Euro/kg, Vortag 17.637 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes Halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.
      Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis entwickelt sich derzeit parallel zum Goldpreis (aktueller Preis 14,68 $/oz, Vortag 14,59 $/oz).


      Platin notiert in der Nähe der historischen Höchststände (aktueller Preis 1.481 $/oz, Vortag 1.468 $/oz), Palladium bleibt vernachlässigt (aktueller Preis 351 $/oz, Vortag 349 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich.
      Der New Yorker xau-Goldminenindex steigt um 2,1 % oder 3,6 auf 173,5 Punkte. Bei den Standardwerten gewinnen Iamgold 3,9 % und Kinross 3,4 %. Bei den kleineren Werten gewinnen High River 4,5 % sowie Gabriel und Apollo jeweils 4,0 %. Golden Star fällt 1,9 % zurück. Bei den Silberwerten bricht Hecla um 12,9 % (Vortag -6,1 %) weiter ein.
      Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel freundlich. DRD Gold können 5,4 % und Gold Fields 2,9 % zulegen. Harmony gibt 0,9 % ab.
      Die australischen Werte zeigen sich heute morgen uneinheitlich. Bei den Produzenten steigen Kingsgate 5,0 % und Newcrest 3,8 %. Lihir geben 4,6 % und Resolute 4,3 % nach. Bei den Explorationswerten verbessern sich Metex 8,7 %, Navigator 7,1 %, Highlands Pacific 6,7 % und A1 Minerals 4,8 %. Focus verliert 6,3 %. Bei den Basismetallwerten geben Minara 5,8 %, Kagara 5,2 % und Sally Malay 3,8 % ab.
      Wichtigste Kurznachrichten:
      Lihir meldet einen Kürzung der Produktionsplanung für 2007 um 7 % auf 700.000 oz. Der Aktienkurs fällt gegen den Trend um 4,6 %.
      12.12.07 Die australische Herald erhält ein Übernahmeangebot von der indonesischen Bumi, die 2,25 A$/Aktie bietet. Das Management der Herald lehnt das Angebot ab.
      Westgold
      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnete am Mittwoch eine deutliche Umsatzbelebung. Vor allem wurden 1 kg-Kookaburra Silbermünzen geordert, die wir in den nächsten Tagen erwarten. Im Goldbereich verteilte sich das Interesse auf unsere 1 oz Standardmünzen und kleinere Barren (100g und 250g). Wegen anhaltender Produktionsprobleme sind 1 kg-Münzen (Kookaburra und Koala) bis zum 01.02.08 nicht bestellbar. Danach soll sich die Situation mit dem Aufstellen neuer Pressen entspannen. Auch die Silber-Standardprodukte sind weiterhin nicht lieferbar. Für die 1 oz American Eagle erwarten wir eine Entspannung der Lage ab Mitte Januar. 1 oz Maple Leaf dürften erst ab Februar wieder in ausreichender Stückzahl verfügbar sein. Im Goldbereich bleiben alle Produkte sofort lieferbar. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.
      Analyse
      13.12.07 Novagold (NA, Kurs 8,85 C$, MKP 1.119 Mio A$) meldet am 15.10.07 für das Augustquartal (Augustquartal 2006) gute Fortschritte bei der Entwicklung ihrer Projekte. Es wurden 110 km Straßen und 8 Brücken gebaut. Insgesamt arbeiten 700 Personen an dem Projekt, in dem ein weiteres Bohrprogramm über 16.000 Meter durchgeführt wurde. Nur 5 Wochen später meldet Novagold den Stop der Entwicklungsarbeiten in dem Projekt, da die geschätzten Kosten, die zunächst von 1,7 auf 2,2 Mrd $ angestiegen waren, nach einer neuen Studie auf 5,1 Mrd $ explodiert sind, wodurch das Projekt unwirtschaftlich geworden ist. Für das Donlin Creek Projekt wurde am 08.11.07 ein Abkommen mit Barrick (NA) geschlossen, das Donlin Creek Projekt ab sofort in einem 50/50 Joint Venture zu erschließen und die Rechtsstreitigkeiten zu beenden. Die Entwicklungskosten für das Projekt, in dem über einen Zeitraum von 22 Jahren eine jährliche Produktion von 700.000 oz Gold (Novagold Anteil) vorgesehen ist, wurden von etwa 2,0 auf 3,8 bis 4,0 Mrd C$ nach oben geschätzt und sollen bis Mitte 2008 nochmals überprüft werden. Im Rock Creek Projekt wurde der Produktionsbeginn vom Septemberquartal 2007 auf das Märzquartal 2008 verschoben. Novagold erwartet eine jährliche Produktion von 100.000 oz bei Nettoproduktionskosten von 250 $/oz aus dem Projekt. Im Ambler Projekt hat Novagold die Option, einen Anteil von 51 % von Rio Tinto (GB) zu erwerben. In dem Projekt konnte bislang eine Ressource von 417.000 oz Gold, 32,7 Mio oz Silber, 740.000 t Kupfer und 1,0 Mio t Zink (jeweils Novagold Anteil) nachgewiesen werden. Die gesamten Ressourcen der Novagold belaufen sich auf 14,7 Mio oz wovon sich 4,1 Mio oz im Galore Creek Projekt befinden. Zusätzlich verfügt Novagold über 70,9 Mio oz Silber und 2,3 Mio t Kupfer, die sich etwa zur Hälfte im Galore Creek und im Ambler Projekt befinden. Novagold weist keine Reserven aus. Am 30.08.07 (30.08.06) stand einem Cashbestand 152,0 Mio A$ (173,6 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 377,6 Mio A$ (111,8 Mio A$) gegenüber. Beurteilung: Nach dem Scheitern der Entwicklung des Galore Creek Projekts beinhaltet ein Investment in Novagold unkalkulierbare Risiken, da auch das Donlin Creek Projekt möglicherweise nicht mehr finanziert werden kann. Problematisch sind vor allem die hohen finanziellen Anforderungen und die stark gestiegene Kreditbelastung. Positiv sind die umfangreichen Ressourcen und das Explorationspotential. Wir nehmen unser maximales Kauflimit von 15,00 auf 6,00 C$ und unser Kursziel von 21,00 C$ auf 12,00 C$ zurück und stufen Novagold aufgrund der umfangreichen Ressourcen als strategische Halteposition ein. Empfehlung: Unter 6,00 C$ kaufen, aktueller Kurs 8,85 C$, Kursziel 12,00 C$. Novagold wird in Deutschland an den Börsen Frankfurt und Berlin-Bremen gehandelt (vgl. Halteempfehlung vom 15.01.07 bei 18,73 C$)..
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      schrieb am 20.12.07 21:40:01
      Beitrag Nr. 221 ()
      Barrick Gold neues Kursziel

      20.12.2007 10:32:04

      Rating-Update:

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel werde von 34 auf 43 USD angehoben. (20.12.2007/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 20.12.2007
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 10:40:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:12:47
      Beitrag Nr. 223 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 15:26:37
      Beitrag Nr. 224 ()
      Verfasst von Manfred Gburek am 30.12.2007 um 7:42 Uhr
      Die Goldbullen sind los ...

      ... aber richtig Tempo werden sie 2008 aufnehmen. Das ergibt sich - abgesehen von den überzeugend aussehenden, geradezu nach oben drängenden, aber noch nicht explodierenden Charts des Goldes und der Favoriten unter den Goldaktien - aus den erst diffusen, insgesamt den Goldpreis jedoch stark stützenden Faktoren: in zwischenzeitlichen Preisdellen starke Nachfrage, verhaltenes Angebot, niedrige bis - je nach Währung - negative Realzinsen, zuletzt Mitte Dezember schon wieder eine neue Schuldverschreibung auf das Edelmetall mit Lieferanspruch (Xetra-Gold), weitere Verunsicherung der traditionellen Wertapiermärkte durch die schwelende internationale Finanzkrise (dieses Mal von Seiten der Citigroup, die zusätzlich Milliarden Dollar abschreiben muss), im Prinzip machtlose Zentralbanken (sie schütten Geld und werden das auch 2008 tun), schließlich als pars pro toto das Pulverfass Pakistan mit dem Tod von Oppositionsführerin Bhutto. Das alles wirkt zwar nur zum Teil direkt auf den Goldpreis ein, aber genau daraus entsteht dessen Dynamik. 2008 wird es einen neuen Preisgipfel geben. Er wird, gemessen in Dollar, vierstellig sein. Doch wie hoch und in welchem Monat, das lässt sich nicht vorhersagen. Wer das Gegenteil behauptet, spekuliert darauf, im Fall einer halbwegs zutreffenden Prognose später als Guru gefeiert zu werden.

      Die in diesen Tagen veröffentlichten Prognosen zum Wirtschaftswachstum, Dax, Dollar, Goldpreis usw. für 2008 sind großer Unfug, weil sie vor allem eines ignorieren: Dass es sich bei diesen wirtschaftlichen Indikatoren um Ergebnisse sehr komplexer Zusammenhänge handelt. Also kann es nicht darum gehen, irgendwelche Zahlen vorherzusagen und zu hoffen, dass die Trefferquote wenigstens so hoch sein möge wie beim Lotto. Sondern vernünftigerweise nur darum, die wichtigsten Bestimmungsfaktoren zu untersuchen, die für die Komplexität entscheidend sind. Beispiel Dax: Er besteht aus 30 Aktien, deren Kurse sich unterschiedlich entwickeln und obendrein mit unterschiedlicher Gewichtung in diesen Index eingehen. Folglich ist es sinnvoller und am Ende auch lukrativer, sich mit den einzelnen Aktien zu beschäftigen, statt am Dax herumzudeuteln. Beispiel Goldpreis: Er ist das Ergebnis von Angebot und Nachfrage unberechenbarer Marktteilnehmer (Minen, Zentralbanken, Schmuckindustrie, Fonds, Horter, Spekulanten, Spieler u.a. und spiegelt Erwartungen wider, die sich mit jedem Preisanstieg und -rückgang ändern können. Was liegt also näher, als beispielsweise die Förderung der Minen, die Aktionen der Zentralbanken und das Verhalten der Einkäufer aus der Schmuckindustrie näher zu verfolgen - was ja nicht gegen die oben gehegte Erwartung eines vierstelligen Goldpreises sprechen muss.

      Der Prognoserummel ist das Ergebnis eines Rituals, von dem wir heute nicht mehr genau wissen, ob es eher der Neugier von Journalisten oder der Eitelkeit von Bankdirektoren und Börsengurus entsprungen ist. Auf jeden Fall lässt sich aus ihm schließen, dass Anleger zur Denkfaulheit verführt werden. Im schlimmsten Fall sagen sie sich sogar: Der Banker oder Guru sitzt an der Quelle, folglich weiß er mehr als ich. Dass dieses Fazit total falsch ist, zeigt sich nicht nur an den vielen Fehlprognosen - lesen Sie noch einmal die vor Jahresfrist abgegebenen, und Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Es ergibt sich auch aus einer einfachen Überlegung: Der Banker/Guru hat entweder 1. den Auftrag seines Vorstands, alles schön zu reden, oder 2. wegen Stress keine Zeit, einen klaren Gedanken zu fassen, oder 3. einen drittklassigen Hiwi, der ihm die Prognose schreibt, oder 4. den Mut zu konträren Aussagen, um sich später, falls die Prognose mit viel Glück einigermaßen eingetroffen ist, als eitler Mister Oberschlau hofieren zu lassen.

      Prognosen, die Sie für sich selbst erstellen, sind die besten - vorausgesetzt, Sie haben sehr viel in den Denksport investiert, der Sie bis dahin bringt. Prognosen - wohlgemerkt, in der Mehrzahl - das bedeutet a) rechtzeitig mehrere wichtige Indikatoren (nicht nur einen) in Gedanken durchspielen (Wirtschaftswachstum, Auftragseingänge, Geldmenge, Inflation, Zinsen, Dollar, Yen, Gold, Dax, Dow Jones u.a.), b) ihre Interdependenz beachten (etwa Geldmenge/Inflation, Dollar/Gold oder Dax/Dow Jones) und schließlich c) mehrere Prognosen zu den wichtigsten Anlagen selbst erstellen, ausgehend von alternativen Daten.

      Was den für Anleger besonders wichtigen letzten Punkt betrifft, hier nur ein Beispiel: Angenommen, Sie wollen die Preisspanne für den Goldpreis bis Ende 2008 ermitteln. In diesem Fall erscheint es sinnvoll, besonders an den Stellschrauben von Geldmenge, Inflation, Zinsen und Dollar zu drehen, aber auch an denen der Minen (Förderkosten, Rückkäufe von Gold, neue Projekte u.a.), der Schmuckindustrie und der Fonds, speziell der ETF (Exchange Traded Funds). Weiter angenommen, Sie erhalten nach Eingabe plausibler alternativer Daten in Ihren Rechner eine Preisspanne von 800 bis 1200 Dollar. Dann brauchen Sie nur noch aktuelle Abweichungen Ihrer Daten zu beachten, um die Preisspanne entweder einzugrenzen oder zu erweitern.

      Eine solche Übung erfordert sehr viel Zeit. Diese sollten Sie sich indes unbedingt nehmen, denn wir stehen vor einem turbulenten Anlagejahr, das vor allem durch die folgenden Trends bestimmt sein dürfte: überbordende Staatsverschuldung in den USA, Risse im Euro-System wegen auseinander laufender Konjunktur der Teilnehmerländer, expansive Geldpolitik und zunehmende Inflation weltweit, Fortsetzung der sog. Subprimekrise einschließlich ihres Schönredens durch Banker, weitere Investitionen der Fonds reicher Staaten (zum Beispiel Vereinigte Arabische Emirate und China) in amerikanische und europäische Aktien, politische Eingriffe (von der Absicherung der Rohstoffbasen bis zu neuen Kriegen), spürbar werdende Machtlosigkeit deutscher Politiker im Hinblick auf die demografische Entwicklung (unzureichende und falsche Altersvorsorge, drohende Pleite der Pflegeversicherung), sich abzeichnender Flop der Abgeltungsteuer, weitere Neiddebatten aus Anlass der kommenden Landtagswahlen, Kontenschnüffelei, Fortsetzung der Kapitalflucht aus Deutschland, Klimaschutz-Hysterie mit absehbaren Folgen (Verlagerung der Lasten auf alle, beispielsweise durch spezielle Abgaben, Schröpfen der Vermieter durch Auflagen für den Wärmeschutz), Olympiade in Peking, US-Präsidentschaftswahl und schließlich zum Ende des Jahres 2008 hin Schock für Mieter, die nachträglich mit den horrend gestiegenen Nebenkosten aus dem Jahr 2007 konfrontiert werden.

      Unter solchen Umständen möchte ich heute meinen mehrfachen Rat aus dem abgelaufenen Jahr, möglichst viel Gold in Form von Anlagemünzen und Barren zu horten und sicherheitshalber genug Liquidität vorzuhalten, noch einmal bekräftigen. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Erfolg und - in des Wortes mehrfacher Bedeutung - besonders viel Glück im Jahr 2008.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 21:35:33
      Beitrag Nr. 225 ()
      Barrick Gold, Petro-Canada May Rise; Canadian Pacific May Fall

      By John Kipphoff

      Dec. 31 (Bloomberg) -- Barrick Gold Corp. and Petro-Canada may rise on the year's last day of trading, based on bids submitted on the Toronto Stock Exchange, as bullion prices headed for their seventh annual advance and crude oil rose.

      Canadian Pacific Railway Ltd. may decline. The railroad must pay C$3.95 million ($4 million) to a farm group for exceeding government-imposed limits for grain-shipment revenue, the Canadian Transportation Agency said.

      The Standard & Poor's/TSX Composite Index added 145.77, or 1.1 percent, to 13,821.34 on Dec. 28. The benchmark has gained 7.1 percent in 2007 and is headed for its fifth-straight annual advance.

      Gold held near a 28-year high in London, boosted by the U.S. dollar's decline and civil unrest in Pakistan after the assassination of Benazir Bhutto.

      Barrick Gold, the world's biggest miner of the precious metal, may add 18 cents to C$42.21, according to bids. Barrick has risen 17 percent this year as gold gained.

      Potash Corp. of Saskatchewan Inc. may rise 79 cents to C$142.40, bids showed. The biggest maker of fertilizer has more than doubled in value this year on rising global demand for grains and oilseeds, helping a gauge of raw-materials producers climb 29 percent for the second-best performance among 10 industry groups in the S&P/TSX.

      Crude oil increased in New York and is poised for its biggest annual increase since 1999, as Iran announced plans to start its first nuclear reactor next year.

      Natural Gas

      Natural gas at Canada's largest trading center may increase on below-normal temperatures that will stoke furnace demand.

      Petro-Canada, the country's third-largest oil and gas producer, may advance 12 cents to C$53, bids indicated. Canadian Natural Resources Ltd., the nation's second-biggest natural-gas company, may rise 23 cents to C$72.65, bids suggested.

      Research In Motion Ltd. may gain 20 cents to C$115, according to bids. The maker of the BlackBerry e-mail phones has also more than doubled this year on demand for the wireless devices. It led a gauge of computer-related stocks 50 percent higher in 2007.

      Canadian Pacific may decline 15 cents to C$64.85, based on bids. The railroad, Canada's second largest, was over the limit for the second crop year in a row and third time since the caps were introduced in 2000, the Canadian Transportation Agency said in a statement today. It's the largest such fee ever, the agency said.

      To contact the reporter on this story: John Kipphoff in Toronto at jkipphoff@bloomberg.net .

      Last Updated: December 31, 2007 09:17 EST
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 21:47:58
      Beitrag Nr. 226 ()
      Veröffentlicht von Martin Siegel am 03.01.2008 um 6:29 Uhr


      Goldhausse läuft (856 $/oz), neues Ziel 1.200 $/oz:laugh:


      Aus organisatorischen Gründen entfällt der Tagesbericht am Freitag, den 04.01.2008

      Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel von 847 auf 857 $/oz zulegen. Heute morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig um die Marke von 857 $/oz um etwa 20 $/oz über dem Vortagesniveau. Damit notiert der Goldpreis nur noch 14 $/oz unter dem historischen Hoch von 1980, das nur noch eine psychologische Wirkung hat. Die Goldminenaktien bestätigen mit hausseartigen Gewinnen, daß eine neue Aufwärtswelle den Gesamtmarkt erfaßt hat, die den Markt auf neue historische Goldpreise tragen könnte. Unser neues Preisziel für den Goldpreis liegt bei 1.200 $/oz. Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem relativ stabilen Dollar kräftig zulegen (aktueller Preis 18.722 Euro/kg, Vortag 18.392 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend über den historischen Höchstkurs von 871 $/oz in Richtung der 1.200 $/oz-Marke. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 22:38:01
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich erfreue mich jeden Tag über Barrick Gold. Hätte ich doch bloss mehr davon im Depot!

      Zusätzlich hätte ich gerne noch einen Fonds, der neben Gold auch Platin und andere Edelmetalle und Rohstoffe enthält. Es werden leider zu viele Fonds angeboten und als Privatanleger ist es schwer sich für einen gut performenden Fond zu entscheiden.

      Canadian gold stocks soar on record bullion prices
      Thu Jan 3, 2008 3:19pm EST

      TORONTO (Reuters) - Canadian gold stocks soared on Thursday, with top producers such as Barrick Gold (ABX.TO: Quote, Profile, Research) and Kinross Gold (K.TO: Quote, Profile, Research) setting all-time highs as bullion prices hit record levels.

      Gold companies tracked by the TSX global gold index surged 3.3 percent, touching their highest levels since May 2006, as spot gold prices pushed as high as $869 an ounce.

      The stocks move follows a 7.6 percent rise on Wednesday, when gold pushed past its previous high of $850 set in 1980.

      Barrick, the world's top gold producer, was up 5.4 percent at C$48.09 on the Toronto Stock Exchange at mid-afternoon on Thursday, while Kinross gained 2.4 percent to C$20.48.

      Other prominent Canadian players were also stronger, as Yamana Gold (YRI.TO: Quote, Profile, Research), which has built itself into a top mid-tier producer through acquisitions, climbed 6.3 percent to C$14.60, while Goldcorp (G.TO: Quote, Profile, Research) was up 3.6 percent at C$37.64.

      This week's gain follows a year in which gold stocks underperformed a 31 percent rise in bullion prices, in part due to worries about rising input costs for miners, and also on skepticism about whether the metal's price could maintain its lofty levels.

      But sentiment appears to be shifting, market watchers say.

      Kerry Smith, an analyst at Haywood Securities, said speculative money had been largely active in other sectors such as uranium or chasing takeover premiums, but may now be coming back to the gold sector.

      As well, costs of steel and some chemicals used by miners have steadied.

      "I think we're getting to the point where the margins are starting to expand for these companies because the gold price is getting high enough and the cost pressures are starting to moderate somewhat," he said.

      Analysts said gold prices were being helped by safe-haven investment flows, as higher oil prices sparked fears of higher inflation and slower U.S. growth.

      ($1=$0.99 Canadian)

      http://www.reuters.com/article/hotStocksNews/idUSN0324527920…
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 20:30:14
      Beitrag Nr. 228 ()
      Citigroup: Barrick Gold :eek::eek::eek:einziger "Top-Pick" im Minensektor

      New York - Die Citigroup hat die Aktie von Barrick Gold in die Liste ihrer Top Picks aufgenommen. Barrick Gold ist damit das einzige Papier aus dem Metall- und Minensektor, das sich in der Empfehlungsliste der US-Bank wiederfindet, die insgesamt 58 Werte umfasst.

      Wie der Citigroup-Analyst John H. Hill darlegte, schätze man Barrick Gold wegen der hohen Margen, des fähigen Managements und des unübertroffenen Projekt-Portfolios. Das Kursziel sehe man bei 48 Dollar, was einem KGV von 16 auf den für 2008 erwarteten Gewinn und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,6 entspreche. Der Gewinnprognose würden Durchschnitts-Preise von 750 Dollar für die Unze Gold und 1,50 Dollar für das Pfund Kupfer zugrunde liegen. ( EMFIS )
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 21:31:28
      Beitrag Nr. 229 ()
      Veröffentlicht von Eugen Weinberg am 04.01.2008 um 11:08 Uhr

      Rohstoffe profitieren vom :eek:steigenden Anlegerinteresse


      Der Anstieg der Rohstoffe zu Jahresbeginn ist unter anderem auf starke Mittelzuflüsse in den Rohstoffsektor zurückzuführen. Rohstoff-Derivate und Rohstoff- und Rohstoffaktienfonds dürften vermehrt von institutionellen und privaten Investoren nachgefragt werden. Das stark steigende Interesse führen wir vor allem auf die Implementierung von bereits im Vorjahr erfolgten Allokationsentscheidungen institutioneller Anleger zurück, die einen höheren:eek: Anteil an Rohstoff-Investments in den Portfolios für dieses Jahr vorsehen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 20:02:41
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wirtschaftsnews - 04.01.08


      Hoher Goldpreis: Barrick Gold:eek: größer als Merrill Lynch


      New York 04.01.08 (www.rohstoffe-go.de)
      Im Zuge des steigenden Goldpreises steigt auch die Marktkapitalisierung der Goldminenbetreiber.
      Der größte Goldminenbetreiber Barrick Gold hat jetzt eine Marktkapitalisierung erreicht, die das Unternehmen wertvoller macht, als Merrill Lynch oder Home Depot. Die Aktien der Barrickgold stiegen gestern auf ein neues Rekordhoch und erreichte 49,33 USD an der NYSE. In Toronto stieg die Aktie in drei Handelstagen um 22 %.
      Das Unternehmen hat damit eine Marktkapitalisierung von 48 Mrd. USD erreicht.

      Aber auch andere Unternehmen des TSX Global Gold Index erreichten die höchsten Stande seit Mai 2006, darunter Newmont Mining, Agnico Eagle, Harmony Gold und Gold Fields




      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 21:31:22
      Beitrag Nr. 231 ()
      04. Januar 2008 | 13:59 Uhr

      Citigroup: Barrick Gold einziger "Top-Pick" im Minensektor

      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      EMFIS.COM - New York 04.01.08 (www.rohstoffe-go.de) Die Citigroup hat die Aktie von Barrick Gold in die Liste ihrer "Top Picks“ aufgenommen. Barrick Gold ist damit das einzige Papier aus dem Metall- und Minensektor, das sich in der Empfehlungsliste der US-Bank wiederfindet, die insgesamt 58 Werte umfasst.



      Wie der Citigroup-Analyst John H. Hill darlegte, schätze man Barrick Gold wegen der hohen Margen, des fähigen Managements und des unübertroffenen Projekt-Portfolios. Das Kursziel sehe man bei 48 Dollar, was einem KGV von 16 auf den für 2008 erwarteten Gewinn und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,6 entspreche. Der Gewinnprognose würden Durchschnitts-Preise von 750 Dollar für die Unze Gold und 1,50 Dollar für das Pfund Kupfer zugrunde liegen..
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 00:22:00
      Beitrag Nr. 232 ()
      Gold!!! Neues Ziel 1.200 $/oz
      Rohstoff News - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Aus organisatorischen Gründen entfällt der Tagesbericht am Freitag, den 04.01.08

      Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel von 847 auf 857 $/oz zulegen. Heute morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong ruhig um die Marke von 857 $/oz um etwa 20 $/oz über dem Vortagesniveau. Damit notiert der Goldpreis nur noch 14 $/oz unter dem historischen Hoch von 1980, das nur noch eine psychologische Wirkung hat.


      Die Goldminenaktien bestätigen mit hausseartigen Gewinnen, daß eine neue Aufwärtswelle den Gesamtmarkt erfaßt hat, die den Markt auf neue historische Goldpreise tragen könnte. Unser neues Preisziel für den Goldpreis liegt bei 1.200 $/oz. Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem relativ stabilen Dollar kräftig zulegen (aktueller Preis 18.722 Euro/kg, Vortag 18.392 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend über den historischen Höchstkurs von 871 $/oz in Richtung der 1.200 $/oz-Marke. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes Halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis kann parallel zum Goldpreis zulegen (aktueller Preis 15,24 $/oz, Vortag 14,95 $/oz). Platin notiert in der Nähe der zuletzt erreichten historischen Höchststände (aktueller Preis 1.548 $/oz, Vortag 1.532 $/oz), Palladium holt leicht auf (aktueller Preis 376 $/oz, Vortag 373 $/oz). Die Basismetalle können deutlich zulegen. Nickel verbessert sich um 3,3 %, Zink um 2,3 %.

      Der New Yorker xau-Goldminenindex haussiert um 6,4 % oder 11,0 auf 184,3 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Kinross 9,5 %, Barrick 9,4 % und Goldcorp 8,0 % an. Bei den kleineren Werten steigen Gammon Gold 10,9 %, Central Sun 10,2 %, Novagold 9,8 %, Richmont 9,6 % und Golden Star 8,5 %. Bei den Silberwerten haussieren Silver Wheaton 12,0 % und Silver Standard 8,1 %. Coeur d’Alene gibt 2,0 % ab (Vortag gegen den Trend +4,4 %).

      Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel ebenfalls stark. DRD Gold gewinnen 9,9 %, Gold Fields 8,5 % und Anglogold 7,1 %.

      Die australischen Werte zeigen sich heute morgen ebenfalls mit hausseartigen Gewinnen. Bei den Produzenten steigen Sino Gold 13,4 %, Intrepid 13,3 %, Newcrest 10,2 % und St Barbara 7,2 %. Bei den Explorationswerten steigen Westonia 11,1 %, Navigator 10,8 %, Macmin 9,5 % und Bendigo 7,3 %. Die Basismetallwerten entwickeln sich wenig verändert.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:49:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:30:48
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hier hat wohl ein Finanzinstitut den billigen Einstieg verpasst ... oder?

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Standard & Poor's Securities stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) von "hold" auf "sell" zurück. Das Kursziel werde bei 46 USD gesehen. Die Aktie sei derzeit unattraktiv. (08.01.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 08.01.2008
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 21:05:11
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.982.358 von ZenoCyprus am 08.01.08 17:30:4807.01.:10
      ROHSTOFFinsider.de: Barrick Gold - Blue Chip:cool: auf dem Goldmarkt!

      DJ ROHSTOFFinsider.de: Barrick Gold (News/Aktienkurs) - Blue Chip auf dem Goldmarkt!


      Gold ist seit einigen Monaten gefragter denn je. Die Unsicherheit auf den
      weltweiten Finanzmärkten hat zu einer Renaissance des Edelmetalls geführt.
      Viele Anleger suchen derzeit nach Sicherheit und stocken den Goldanteil in
      ihren Depots systematisch auf. Die Goldhausse hat dazu geführt, dass vor
      kurzem das historische Hoch bei 850 USD überschritten wurde. Schnell wurde
      auch die Marke von 860 USD überwunden. Experten sind sich einig, dass Gold
      es in den kommenden Wochen auch über den Bereich von 900 USD schaffen wird.
      Viele Anleger profitieren über Zertifikate oder physisches Gold von weiteren
      Aufwärtsbewegungen. Viel größeres Gewinnpotential versprechen jedoch
      Direktinvestments in aussichtsreiche Goldproduzenten. Barrick Gold (WKN:
      ) ist der unangefochtene Platzhirsch auf dem Goldmarkt. Der weltgrößte
      Goldkonzern verfügt über 27 produzierende Minen und 9 fortgeschrittene
      Explorationsprojekte auf 5 Kontinenten. Die Goldreserven des Unternehmens
      werden von keinem anderen Unternehmen auf der Welt erreicht. Im Gesamtjahr
      2007 wurden voraussichtlich zwischen 8,1-8,4 Mio. Unzen Gold abgebaut. Die
      durchschnittlichen Abbaukosten bewegen sich zwischen 335-350 USD pro Unze.
      Zieht man diese vom aktuellen Goldpreis von 860 USD ab, verbleibt eine
      stattliche Marge. Barrick Gold überzeugt durch sein umfangreiches
      Minenportfolio, seine herausragende Marktstellung und eine prall gefüllte
      Explorationspipeline.

      :cool::cool::cool: Ein Kursziel von zunächst 40 Euro :eek::eek::eek:in den kommenden 6
      Monaten erscheint vor dem Hintergrund der aktuellen Goldnotierungen sehr
      realistisch.

      Dies ist eine Mitteilung von ROHSTOFFinsider.de - Ihrem kostenlosen
      Email-Magazin zum Thema Rohstoffe. ROHSTOFFinsider.de ist ein Service der
      trends@trades Verlags GmbH, Michaelkirchstraße 17/18, 10179 Berlin. Für den
      Inhalt ist ausschließlich die trends@trades Verlags GmbH verantwortlich.


      (END) Dow Jones Newswires

      January 07, :08 ET (14:08 GMT)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 21:57:55
      Beitrag Nr. 236 ()
      Barrick entwickelt :cool:Platinmine in Südafrika
      14.01.2008 | 13:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Barrick Gold, eine der grössten Goldproduzenten weltweit, hat nicht vor, die Sedibolo Platin-Liegenschaft zu veräußern. Vielmehr ist Barrick gerade dabei, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen, um die Mine zum Produktionsstart zu bringen und eigenständig zu betreiben. Barrick Gold hat im Jahr 2006 8,64 Millionen Unzen Gold in 27 Minen produziert. Barrick produziert auch Kupfer und Silber als Beiprodukt. Die Sedibelo-Mine, nordwestlich von Pretoria gelegen, wäre die einzige Platinmine des Unternehmens. Die Sedibelo-Liegenschaft verzeichnet angezeigte Ressourcen über 3,8 Millionen Unzen Platin und über 1,7 Milionen Unzen Palladium. Die geschlussfolgerten Ressourcen belaufen sich auf 5,3 Millionen:cool: Unzen Platin und 2,5 Millionen :cool:Palladium.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 21:27:58
      Beitrag Nr. 237 ()
      Barrick Gold (ABX) Largest Gold Miner
      Wednesday, January 16, 2008; Posted: 07:10 AM

      Jan 16, 2008 (Zacks Investment Research via COMTEX)

      Profitability is increasing due to rising gold prices, an unhedged book and synergies from the Placer Dome acquisition.

      The Bull of the Day is one of the latest Buy recommendations from Zacks Equity Research. Our team of analysts consistently identify stocks set to outperform the market over the next six months. Discover More Bull of the Day stocks.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 21:30:58
      Beitrag Nr. 238 ()
      January 16, 2008
      Goldman Sachs Hints At $1,000 Gold Potential & Weaker Dollar (ABX, GLD, NEM, AU, BVN, GFI, FCX)

      Goldman Sachs is RAISING ITS 2008 GOLD FORECASTS factoring for a recession in the U.S. in both Q2 and Q3 2008, leading to a weaker U.S. Dollar target of $1.51/Euro (up from $1.35) over the next six months. The prior $800/ounce gold target is now put at an average of $915/ounce for all of 2008, with an exit 2008 commodity price of $850 (up from $825 prior). The call is based on support from investment demand, purchases from emerging market central banks, and the ongoing declining mine supplies. Goldman Sachs is also raising its 2009 and 2010 gold prices:

      2009 prices are now expected to be $870/ounce (up from $852);
      2010 prices are now expected to be $940/ounce (up from $907);
      Near-term Goldman Sachs notes a possibility of a spike past $1,000.00 that could be the effect of further credit events and increases in oil prices.

      Below is a summary of some of the equity calls from Goldman Sachs on its gold stock sector coverage:

      Barrick Gold (NYSE: ABX) is Goldman Sachs' TOP PICK as a defensive and non consumer-sensitive pick within its basic materials coverage. Its estimates were only raised 1 penny to $2.01 EPS this year but next year's EPS is now targeted at $4.00 (up from $3.20 prior). This was recently also Jim Cramer's top gold pick.
      Newmont Mining Corp. (NYSE: NEM) (neutral rated) estimates were raised from $1.31 EPS to $1.33 and next year from $1.94 to $2.76.
      The new estimates for AngloGold Ashanti Ltd. (NYSE: AU) (neutral rated) are $1.61 EPS from $1.57 for this year and $3.38 from $3.16 for next year.
      Compania de Minas Buenaventura SA (NYSE: BVN) ADR's (sell rated) are seeing this year's EPS estimates raised to $2.54 from $2.50 and next year's EPS estimates raised to $4.43 from $3.55.
      Gold Fields Ltd. (NYSE: GFI) (Buy rated) estimates are being raised to $0.87 EPS from $0.69 this year and raised to $1.54 EPS from $1.39 next year.
      Freeport-McMoRan Copper & Gold (NYSE: FCX) (Buy rated) is seeing the estimate for this year down by 1 penny to $8.49, but the EPS estimate for next year is being raised to $10.03 from $9.75.
      Traders can also look at the streetTRACKS Gold Shares (NYSE: GLD) as the ETN (ETF) in the sector. It trades at roughly one-tenth the price of gold bullion after trust expenses and fees.

      Many traders thought that first $100 OIL super-spike price was ridiculous at the time, but then as prices soared and all of a sudden the hiked and raised $135 OIL super-spike price didn't get as much criticism. For inflation's sake, let's hope Goldman Sachs proprietary traders don't go out on a massive buying spree.

      Jon C. Ogg
      January 16, 2008
      http://www.247wallst.com/2008/01/goldman-sachs-h.html
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 21:52:26
      Beitrag Nr. 239 ()
      Veröffentlicht von Martin Siegel am 16.01.2008 um 6:26 Uhr


      Kleiner Rücksetzer


      Der Goldpreis kann im gestrigen New Yorker Handel zunächst von 905 auf 913 $/oz zulegen, wird aber im Handelsverlauf auf 895 $/oz gedrückt. Heute morgen verliert der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 890 $/oz und notiert damit um etwa 19 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien brechen parallel zum Goldpreis ein und deute eine unsichere Entwicklung des Gesamtmarkts für die nächsten Tage an. Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem weiterhin labilen Dollar ebenfalls deutlich nach (aktueller Preis 19.287 Euro/kg, Vortag 19.654 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen technischen Reaktion im Haussetrend

      in Richtung unserer:eek::eek::eek: neuen Zielmarke von 1.200 $/oz.


      Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis fällt parallel zum Goldpreis zurück (aktueller Preis 16,01 $/oz, Vortag 16,52 $/oz). Platin notiert in der Nähe der zuletzt erreichten historischen Höchstkurse (aktueller Preis 1.571 $/oz, Vortag 1.584 $/oz), Palladium gibt nur leicht nach (aktueller Preis 382 $/oz, Vortag 384 $/oz). Die Basismetalle fallen zurück und bestätigen den zuletzt aufgenommenen Abwärtstrend. Zink verliert 3,9%, Kupfer gibt 3,1% nach.

      Der New Yorker xau-Goldminenindex fällt um 3,4% oder 6,7 auf 190,5 Punkte. Bei den Standardwerten verlieren Iamgold 6,9%, Yamana 5,2% und Kinross 4,6%. Newmont kann sich mit einem Verlust von 0,2% gut behaupten. Bei den kleineren Werten geben Northgate 8,9%, Kirkland Lake 7,1%, Minefinders 6,9% und Eldorado 6,1% nach. Gegen den Trend kann Petaquilla um 1,7% zulegen. Bei den Silberwerten fallen Hecla 8,4%, Silver Standard 6,6% und Coeur d’Alene 6,3%.

      Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel schwächer. DRD Gold verlieren 6,2%, Gold Fields 5,3% und Anglogold 4,5%.

      Die australischen Werte zeigen sich heute morgen ebenfalls unter Druck. Bei den Produzenten fallen Troy 8,0%, St Barbara 6,6%, Intrepid 6,3%, Sino 5,9% und Lihir 5,8%. Gegen den Trend können Kingsgate 10,2% und Aquarius Platinum 5,7% zulegen. Bei den Explorationswerten verlieren Adamus und Avoca 8,4%, Focus 7,3% und Macmin 7,0%. Bei den Basismetallwerten fallen Mincor 6,9%, Perilya 6,4% und Sally Malay 6,2%.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:38:28
      Beitrag Nr. 240 ()
      16.01.2008 18:35
      Gold bald über 1000 Dollar
      New York (BoerseGo.de) - Das Investmenthaus Goldman Sachs zeigt sich weiter bullisch für Gold und erhöht für das Jahr 2008 seine Prognose für den Jahresdurchschnittspreis von 800 Dollar auf 915 Dollar je Feinunze. Die Finanzexperten prognostizieren, dass die US-Konjunktur im zweiten und dritten Quartal diesen Jahres in eine Rezession schlittert. Goldman Sachs rechnet in den nächsten sechs Monaten mit anhaltender Dollarschwäche und sieht den Dollar bei 1,51 je Euro. Zusätzlich sorgt die ungebremste Nachfrage aus den kräftig wachsenden Schwellenländern China und Indien und die Umschichtung von Währungsreserven in Gold für ein explosives Gemisch für weitere Preissteigerungen des Edelmetalls.

      Sollte sich die Immobilien-und Kreditkrise weiter ausweiten und der Ölpreis weiter Rekordstände erklimmen, hält Goldman Sachs kurzfristig einen Anstieg des Goldpreises über 1000 Dollar für durchaus realistisch. Weiter nennt das Analystenhaus die Aktie von Barrick Gold als ihren Top Pick aus dem Goldsektor.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 22:40:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      17.01.2008 05:11
      Marktrally in letzter Sekunde von Bären gestoppt

      New York (BoerseGo.de) - Nach einer regelrechten Achterbahnfahrt an den US-Börsen hat die Bullen in den letzten Handelsminuten ihr Mut verlassen. Erwartungsgemäß hat der zurückhaltende Ausblick des Chip-Riesen Intel die Märkte zu Handelsbeginn in tiefrotes Terrain katapultiert. Ausgerechnet der Finanzsektor hat die Anleger nach über den Erwartungen von Wall Street ausgefallen Quartalsergebnissen von JPMorgan Chase& Co und Wells Fargo in Kauflaune versetzt. Bestärkt wurden die Bullen von dem Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank, wonach in dem Zeitraum Ende November bis Dezember in den meisten US-Distrikten ein langsameres - aber immerhin moderates Wirtschaftswachstum festgestellt wurde. Laut dem Chef-Strategen Subodh Kumar des gleichnamigen Investmenthauses Subodh Kumar&Associations ist der Markt auf Bodenbildungssuche. Ein nach deutlich gestiegenen US-Öllagerbeständen fallender Ölpreis sorgte für zusätzliche Unterstützung an den Märkten.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fällt bis zu Handelsschluss um 0,28 Prozent auf 12466 Punkte. Tagessieger war hier die Aktie von JPMorgan Chase& Co mit einem Kursplus von 5,76 Prozent auf 41,43 Dollar. Der breiter gefasste S&P-500-Index verliert 0,56 Prozent auf 1373 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq notiert 0,95 Prozent niedriger bei 2394 Punkten. Einer der Hauptgewinner war hier BEA Systems mit einem Plus von 18,48 Prozent auf 18,46 Dollar, Lam Research legt ebenfalls kräftig mit einem Plus von 6,64 Prozent auf 40,67 Dollar zu.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,1 Milliarden Aktien den Besitzer. 1603 Papiere legten zu, 1573 gaben nach. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 3,51 Milliarden Aktien 1650 im Plus und 1382 im Minus. Nach den stark angestiegenen US-Öllagerbeständen sinkt der Preis für ein Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) an der New Yorker Terminbörse Nymex um 1,01 Dollar auf 90,31 Dollar. Die Feinunze Gold fällt wieder unter die Marke von 900 Dollar und schleißt den Handel mit einem Minus von 18,50 Dollar auf 884,10 Dollar. Händler machen die Dollarstärke für den Kursverlust verantwortlich, wodurch Gold seine Attraktivität als Krisenwährung verliert.

      Goldman Sachs zeigt sich weiter bullisch für Gold und erhöht für das Jahr 2008 seine Prognose für den Jahresdurchschnittspreis von 800 Dollar auf 915 Dollar je Feinunze. Sollte sich die Immobilien-und Kreditkrise weiter ausweiten und der Ölpreis weiter Rekordstände erklimmen, hält Goldman Sachs kurzfristig einen Anstieg des Goldpreises über 1000 Dollar für durchaus realistisch. Weiter nennt das Analystenhaus die Aktie von Barrick Gold als ihren Top Pick aus dem Goldsektor.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 21:59:54
      Beitrag Nr. 242 ()
      17.01.2008 - 13:07 Uhr
      Barrick Gold Kursziel 40 Euro

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) ein Kursziel von 40 Euro.

      Die Barrick Gold-Aktie habe in den ersten Tagen des neuen Jahres ihre Rally fortgesetzt. Das liege daran, dass das Sentiment für Gold an der Börse nie besser gewesen sei. Derzeit unterhalte Barrick Gold 27 produzierende Minen, von denen bereits neun Explorationsprojekte schon weit fortgeschritten seien.

      Die Experten von "Der Aktionär" erhöhen für die Aktie von Barrick Gold ihr Kursziel auf 40 Euro. Ein neuer Stopp sollte bei 26,90 Euro platziert werden. (Ausgabe 04) (17.01.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 17.01.2008


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 22:01:43
      Beitrag Nr. 243 ()
      18.01.2008 - 08:14 Uhr
      Barrick Gold Bulle der Woche

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) der Bulle der Woche.

      Das Unternehmen sei die unangefochtene Nummer 1 unter den Goldkonzernen. Barrick Gold verfüge über die weltweit größten Goldreserven und könne das Edelmetall zu Kosten von ca. 350 USD pro Unze abbauen. Steige der Goldpreis, wie von den Experten erwartet, merklich über die 1.000 USD-Marke, dürfte die Gewinnschätzung für 2008 in Höhe von 2,15 USD je Aktie deutlich zu niedrig angesetzt sein.

      Auch charttechnisch sehe das Papier vielversprechend aus. So befinde sich der Wert in einem dynamischen Aufwärtstrend.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionärsbrief" wäre es optimal, die Barrick Gold-Aktie im Zuge eines Pull-Backs Richtung 48 USD (ca. 32 Euro) einzusammeln. Das erste Ziel sehe man bei 42 Euro und ein Stop-loss-Limit werde bei 42 USD (ca. 28 Euro) empfohlen. (Ausgabe 03 vom 17.01.2008) (18.01.2008/ac/a/a)Analyse-Datum: 18.01.2008
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 20:26:47
      Beitrag Nr. 244 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:27:26
      Beitrag Nr. 245 ()
      Veröffentlicht von Martin Siegel am 21.01.2008 um 9:14 Uhr


      Goldaktien auf Kaufniveau:cool:


      Der Goldpreis kann am Freitag im New Yorker Handel zeitweise bis auf 888 $/oz zulegen, gibt aber im Handelsverlauf bis auf 881 $/oz nach. Heute morgen notiert der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong mit 883 $/oz um etwa 7 $/oz über dem Freitagsniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich uneinheitlich. Während sich die nordamerikanischen Werte stabilisieren können, geben die australischen Werte heute morgen weiter nach. Insgesamt sind die Goldminenaktien nach dem Ausverkauf der letzten Tage überverkauft, so daß für die nächsten Tage technische Gegenbewegungen erwartet werden kann. Auf Eurobasis kann der Goldpreis wegen der starken Entwicklung des Dollars deutlich zulegen (aktueller Preis 19.527 Euro/kg, Vortag 19.282 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrektur im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.200 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Langfristig koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 00:39:09
      Beitrag Nr. 246 ()
      Barrick's golden comeback

      Jan 19, 2008 04:30 AM
      http://www.thestar.com/Business/article/295514

      Toronto's Barrick Gold Corp. is basking in a bull market for bullion, and no one is more keenly aware of the golden opportunity than chief executive Greg Wilkins.

      For at least a decade, shares of the world's largest gold producer pretty much went nowhere as production plateaued and a controversial hedging program of selling production forward – a genius move when gold was tanking through the 1990s – eventually turned off investors as the gold price climbed back up.

      And now as the precious metal hovers near $900 (U.S.) an ounce and appears headed for four-digit territory this year, the bullion business is booming. Barrick, which celebrates its 25th anniversary this year, is catching the wave, rising 14.5 per cent since the start of 2008 despite a recent market correction.

      Barrick stock closed in Toronto at $47.79 (Canadian) yesterday, down 28 cents. Spot gold in New York rose $1.30 (U.S.) to $880.80.

      "It's excitement about the gold business. It's been a long time coming but it's finally here," Wilkins told the Toronto Star in an interview at Barrick's Bay St. offices.

      It sure didn't pan out that way overnight.

      Wilkins points to a step-by-step approach he has taken since he took over five years ago to turn things around and return Barrick to its former glory as the go-to gold producer in the tradition of flamboyant founder and chair Peter Munk.



      It's all happening amid a time of soaring costs to extract the coveted ore from the ground and the scarcity of new deposits that has made it a nightmare to replace lost production for the players in gold's big leagues.

      "We needed to deal with the hedging, we needed to get some growth back into the company and to re-establish credibility in the market place. We needed to get bigger in order to compete in a value-added way – not just to be bigger for size – and we needed to get back on a positive trajectory," he explains.

      The biggest part of getting bigger involved scooping up old Vancouver rival Placer Dome for $10 billion in 2006. But Barrick has made some smaller acquisitions along the way, including the recent purchase of Arizona Star Resource Corp. that gives it control of one of the world's largest undeveloped gold and copper projects in Chile.

      In fact, it is so big now that Barrick's market capitalization of $41.6 billion vaults it beyond that of household names such as Home Depot, Caterpillar and John Deere in the U.S. And it is a giant on the Toronto Stock Exchange, with fewer companies larger except for the big banks, Manulife Financial and Thomson Corp.

      "I think it's great. It's just icing on the cake," Wilkins says with a smile.

      Long-time gold bug and analyst John Ing of Maison Placements Canada chalks it up to "the marvels of $850 and $900 gold. It wasn't anything sterling or any nifty manoeuvres on their part."

      Bullion prices rose 31 per cent last year but the producers fell behind. The TSX gold sector index was down nearly 5 per cent on the year.

      "And Barrick was leading that. So while the stock is up and it's a darling, it's because of the high gold price," Ing said.

      While Wilkins says it has been his mission since he took the reins to better position the miner for gold's bull run, he is certainly not taking all the credit.

      "It's absolutely a gold-price story. It's front and centre. But I think it's because we're the industry leader. They see us as a leveraged play to gold with less risk than other companies."

      But one of the big knocks against the senior gold companies is their flatlined production, since gold is so hard to find and expensive to mine these days. Wilkins boasts of Barrick's "unrivalled" pipeline of projects including the opening of Buzwagi in Tanzania next year and Cortez Hills in Nevada in 2010.

      But some analysts aren't so sure about other projects down the road, such as the Pascua Lama gold-silver deposit on the border of Chile and Argentina. It was supposed to be in production this year but has instead hit numerous permit and cost roadblocks. The price tag to develop the 17-million-ounce project has ballooned to $2.5 billion.

      "Yes, they have growth, but they also have rising costs and these projects are capital intensive and a way's away," says analyst Barry Allan of Research Capital Corp.

      Pascua Lama is "an iffy project that's technically difficult and it's in the multi-billion dollars to build. In the old days, these things would only cost a couple of hundred million. I seriously doubt it will be built in this cycle," Ing notes.

      On the plus side, Barrick is finally sitting pretty as one of the top senior gold picks since completely unwinding its unpopular corporate hedge book last April. Barrick now sells at spot prices all its production – an estimated 8.1 million ounces last year from its 27 mines.

      Wilkins now firmly says "never again" to the strategy of managing the company's revenue through hedging contracts that lock in future sales to protect against a falling gold price. However, there will be a project hedge on 9.5 million ounces to help develop expensive new mines such as Pascua Lama.

      But the corporate hedge is gone now, Wilkins says. "It was a great strategy in a declining metal price environment. If we had it to do over, we would have taken that long-term secular decline in gold prices, hit 2001 and completely evaporated it (the hedge book). And we thought about doing that. ... But even in a rising price environment we anticipated volatility."

      Wilkins points out that "in the medium-term we are completely unhedged" but that year-end results to be released Feb. 21 will still be "burdened" by the corporate sales hedge. That has eased some of the pain in the market psyche.

      Barrick is also credited with holding the line on costs compared to its peers. Its costs soared to $370 an ounce in the third quarter, compared with $281 in the same quarter in 2006, but the industry average is still about $400 an ounce.

      Costs have soared because of sky-high prices for everything from steel and concrete to drilling services and labour and "they're all in the same kettle of fish," Allan says.

      This time last year, Wilkins complained to the investment community about the lack of investor interest in the gold giant.

      But now "the expectations are so much higher. When you're at the top of your game there's more pressure to perform. So the pressure on us is probably greater this year than it was this time last year."
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 19:59:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      Gold ist knapp wie nie

      Financial Times

      Gold ist knapp wie nie:eek:

      von Andrzej Rybak (Obuasi) und Claus Hecking (Hamburg)

      Börsencrash und Immobilienkrise lassen die Anleger ins Gold fliehen. Der Preis des Edelmetalls ist so hoch wie nie. Bloß die Minenkonzerne haben wenig davon - sie sind auf den beispiellosen Run nicht vorbereitet.

      Sansu-Schacht, Sohle 17, 550 Meter unter der Erde. Mit ohrenbetäubendem Lärm beißt sich der Monsterbagger in einen abgesprengten Gesteinshaufen. Krachend leert er die Schaufel über einer Grube aus, die mit massiven Eisengittern bedeckt ist. Was hängen bleibt, zerbrechen ferngesteuerte Riesenbohrer. Staub wirbelt durch die Dämmerung, die Gesichter der Arbeiter sind kaum zu erkennen. Es wirkt, als hätten die Roboter die Herrschaft über die Mine übernommen.

      Auf der Suche nach Gold fressen sich Menschen und Maschinen in den Felsen von Obuasi. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Wie eine Armee von Termiten durchziehen sie die Erdkruste im Süden Ghanas mit einem Netz aus Schächten und Stollen, Rampen und Korridoren, alle miteinander präzise verbunden. Fünf Millionen Tonnen goldhaltiger Felsen werden hier jährlich abgebaut, zerstückelt, zerkleinert, zersiebt. Kilometerlange Förderbänder tragen den Schotter zu einer mächtigen Industrieanlage. Riesige Mühlen pulverisieren den Felsen, Zentrifugen schleudern das schwere Edelmetall aus dem Gestein, chemische Bäder binden das Gold, elektrischer Strom befreit es von Verunreinigungen. Jährliche Ausbeute: 400.000 Feinunzen pures Gold im Wert von 320 Mio. $.

      Früher hat die Mine eine Million Feinunzen ausgespuckt, gut 31 Tonnen. Aber als in den 90er-Jahren die Preise einbrachen, führte der Betreiber Ashanti Gold Fields nur noch die Untertageförderung weiter, den Tagebau gab er auf: Es lohnte sich nicht mehr. Tausende Leute verloren ihre Arbeit.

      Jetzt könnte die Mine jeden Mann gebrauchen. Denn mit Gold lässt sich wieder Geld machen. Subprime Crash und Dollar-Schwäche, fallende Börsen, Rezessionsängste und Terrorrisiken - zu Tausenden fliehen die Investoren ins vermeintlich krisen- und inflationssichere Edelmetall. Und dessen Preis schnellt in nie gesehene Höhen: bis auf ein vorläufiges Allzeithoch von 915,90 $ pro Unze vor zehn Tagen. Renommierte Investmenthäuser wie Goldman Sachs erwarten noch dieses Jahr 1000 $ oder mehr. "Das ist zurzeit der attraktivste Sektor der Welt", sagt David Iben, Chefstratege bei Tradewinds Global Investors.

      Goldene Zeiten für die Produzenten, sollte man meinen. Doch die Minenkonzerne können den Boom kaum ausnützen. Nicht einmal Branchenriesen wie Anglogold Ashanti und Gold Fields aus Südafrika, der kanadische Weltmarktführer Barrick Gold oder Newmont Mining aus den USA sind zurzeit in der Lage, ihren Ausstoß zu steigern. Im Gegenteil: Trotz des Nachfragebooms am Goldmarkt ist die Weltproduktion im vergangenen Jahr abermals gefallen: auf 2444 Tonnen, den niedrigsten Stand seit 1998.

      Schuld an der Misere hat der Preisschock der 90er-Jahre. Damals wurde eine Unze zeitweise für 253 $ verschleudert, Dutzende Minen schrieben tiefrote Zahlen. "Weil der Goldpreis jahrelang am Boden lag, haben die Betreiber große Investitionen gescheut", sagt Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Marktstratege des Hanauer Edelmetall-konzerns Heraeus. Die Konzerne versuchten lediglich, Kosten zu senken.

      Jetzt ist Gold knapp wie nie. Und wird es bis auf Weiteres wohl auch bleiben. Denn von der Entdeckung einer Mine bis zur Förderung des Goldes dauert es in der Regel fünf bis zehn Jahre. Zugleich zieht die Nachfrage an: Der Absatz von Goldschmuck etwa stieg im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent. Vor allem asiatische Wachstumsregionen wie China, die Golfstaaten, die Türkei oder Russland ordern immer mehr Gold. Allein die Juweliere benötigen pro Jahr bereits 2410 Tonnen - und damit fast die ganze Weltproduktion. Hinzu kommt ein stetig wachsender Bedarf der Medizin- und Elektroindustrie, von Handyherstellern bis zu Computerfabrikanten.

      Nun hat auch noch die internationale Finanzgemeinde ihre Liebe zum Gold wiederentdeckt. Selbst große institutionelle Anleger wie Pensionsfonds stecken neuerdings einen Teil ihres Vermögens zur Risikostreuung und Inflationsabsicherung in das Edelmetall. Besonders beliebt sind die sogenannten Exchange Traded Funds - Finanzprodukte, die den Goldpreis eins zu eins abbilden und die Anleger mit ein paar Mausklicks handeln können.

      Trotz alledem war der Markt bis vor Kurzem noch halbwegs in der Balance - umfangreiche Goldverkäufe westlicher Zentralbanken machten es möglich. Die werden jedoch immer seltener. 1999, auf dem Tiefpunkt der Goldbaisse, einigten sich 15 europäische Notenbanken in Washington, zusammen maximal 500 Tonnen pro Jahr abzustoßen. Diese Menge scheint heute kaum auszureichen - zumal die Zentralbanken von Argentinien, Katar, Kasachstan, der Ukraine und Griechenland im vergangenen Jahr Gold kauften. "2008 dürfte die Angebotslücke noch größer werden", prophezeit Philip Klapwijk, Chef des Londoner Analysehauses GFMS.

      Zwar sind die Weltvorkommen noch lange nicht zu Ende. Doch das Gros der Reserven befindet sich tief unter der Erde und in schlecht erschlossenen Gebieten. "Lagerstätten, die über Tage in großem Umfang ausgebeutet werden können, findet man kaum noch", sagt Goldexperte Wrzesniok-Roßbach.

      Die Betreiber von Obuasi sehen ihre Zukunft ebenfalls unter Tage. "Wir haben mit der Erschließung der tieferen Schichten begonnen, die 3000 Meter tief liegen", sagt Minenchef Danny Spies. "Die dortigen Vorkommen reichen für die nächsten 35 Jahre." Doch je tiefer die Bergleute vordringen, desto teurer wird die Förderung. 2007 stiegen die durchschnittlichen weltweiten Ausgaben je geförderter Feinunze um satte 24 Prozent auf 400 $.

      Vor allem in Südafrika explodieren die Kosten. Im einstigen Dorado müssen die Schürfer heute mehr als 4000 Meter in die Erde bohren, um noch nennenswerte Mengen des Edelmetalls zu finden. Da schon ein 3000-Meter-Schacht rund 1 Mrd. $ kostet, wagt kaum jemand zu investieren. Und so schrumpft die Produktion seit Jahren.

      1970 holten die Minen rund um den legendären Witwatersrand bei Johannesburg noch mehr als 1000 Tonnen Gold aus der Erde, zwei Drittel des damaligen Weltbedarfs. Zuletzt waren es nur noch 272 Tonnen, so wenig wie seit 1922 nicht mehr. Und so mussten die Südafrikaner nun erstmals seit mehr als einem Jahrhundert ihren Rang als weltgrößter Goldproduzent abtreten. Neuer Spitzenreiter ist China.

      In Asien und anderen Teilen Afrikas gibt es noch etwas zu holen, meint Peter Buchholz. "Man wird wohl kein zweites Witwatersrand mehr entdecken", sagt der Metallexperte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. "Aber Länder wie Russland, weitere GUS-Mitglieder oder afrikanische Staaten wie die Demokratische Republik Kongo haben noch ein relativ großes Potenzial." Schließlich wurden diese Regionen bisher kaum mit modernen Explorationsmethoden durchforstet.

      Die großen Minenkonzerne aus Nordamerika und Südafrika wissen dies - und expandieren schon seit Jahren jenseits ihrer angestammten Abbaugebiete. Entweder übernehmen sie regionale Goldschürfer oder kaufen Förderrechte an nicht erschlossenen Lagerstätten. So schluckte Newmont 2002 den größten australischen Goldschürfer Normandy Mining. Anglogold aus Südafrika fusionierte 2004 mit Ashanti in Ghana. Und Branchenführer Barrick ist seit 2003 am russischen Förderer Highland Gold beteiligt - ebenso wie der Tycoon Roman Abramowitsch, Besitzer des Fußballklubs FC Chelsea, der sich im vergangenen Dezember mit 400 Mio. $ einkaufte.

      Russlands Oligarchen wittern ein neues Milliardengeschäft. Bislang haben sie ihr Geld hauptsächlich mit Öl und Gas verdient, nun machen sie in Gold. Schließlich ruhen unter Sibiriens Permafrostboden die zweitgrößten Reserven der Erde. Alexej Mordaschow, der Chef der Stahlgruppe Severstal, stieg bereits vor einem Jahr bei Celtic Resources ein. Und Michail Prochorow und Wladimir Potanin, Chefs des weltgrößten Nickel- und Platinherstellers Norilsk Nickel, wollen nun Russlands Marktführer Poljus Soloto zu einem neuen globalen Schwergewicht aufbauen. Um ans hierfür nötige Know-how zu kommen, kauften sie sich 2004 ein Fünftel von Gold Fields.

      Auch Obuasi ist nun wieder im Fokus der Konzerne. Denn hier liegen die Kosten bislang erst bei 355 $ pro Feinunze - und damit zehn Prozent unter dem globalen Durchschnitt. Zurzeit zahlt es sich sogar aus, die alten Abraumhalden noch einmal durchzusieben, um an die dort versteckten Goldreste zu kommen.

      "Noch vor ein paar Jahren haben manche Leute Obuasi den Niedergang prophezeit", erinnert sich Vorarbeiter Kwame Towu. Jetzt blickt die Stadt wieder voller Zuversicht in die Zukunft, investiert in ihre Infrastruktur. Das Denkmal des Minenarbeiters, der sich auf dem Hauptplatz der Stadt auf seine Bohrer stützt, ist gerade frisch gestrichen worden. Natürlich in Gold. Quelle: www.ftd.de

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 21:28:56
      Beitrag Nr. 248 ()
      22.01.2008 - 12:51
      Gold: Wenn weniger produziert als nachgefragt wird, steigen die Preise


      Gold und Erdöl zählten im Jahr 2007 zu den am stärksten beachteten Rohstoffen überhaupt. Nicht ganz zufällig: Denn ein ständig weiter steigender Ölpreis sorgt für anhaltend hohen Inflationsdruck, und Gold gilt seit jeher als Absicherung gegen eine steigende Preisteuerung. Sollte man auch im Jahr 2008 das funkelnde Edelmetall und den „Motor der Welt“ weiter im Auge behalten? Sind von beiden Rohstoffen weitere Preisschübe zu erwarten?

      Gold – die älteste Geldanlage der Welt

      Zwischen Öl und Gold besteht eine enge Korrelation. Außerdem werden beide Rohstoffe in US-Dollar gehandelt und steigen tendenziell immer dann, wenn der Dollar z.B. gegenüber dem Euro an Wert verliert. Ein Vergleich mit den letzten Jahren zeigt diese Verwandtschaft sehr deutlich. Im Jahr 2007 kamen dem Gold beispielsweise beide „Stützen“ zu Gute: Erdöl verteuerte sich seit dem Tief im Januar bei 50 Dollar um fast 100%, während der Dollar zum Euro zeitweise um über 13% abwertete. Der im Jahr 1999 begonnene Aufwärtstrend bei Gold hat sich somit angesichts dieses positiven Umfelds auch in 2007 fortgesetzt. Die anhaltende Beliebtheit von Gold liegt Analysten zufolge aber nicht nur am fallenden Dollar und der Stärke im Ölpreis, sondern vor allem auch an der fallenden Produktion und einer gleichzeitig immer weiter steigenden Nachfrage.


      Gold - Öl

      Gold - Euro

      Gold - Silber

      Gold – Dollar Index

      Gold BUGS - Gold

      Gold – DAX
      0,86

      0,77

      0,91

      -0,72

      0,97

      -0,10
      Korrelationskoeffizienten bei Gold

      Die Nachfrage teilt sich in zwei Kategorien: Die physische und die spekulative. Zum einen trägt das Wirtschaftswachstum der aufstrebenden Länder in Asien zur Erhöhung der Schmucknachfrage (physische Nachfrage) bei. Eine immer weiter wachsende Zahl von Superreichen in China, Russland oder Indien kauft große Mengen an Gold und Silber. Zum anderen haben Anleger das Metall in den letzten Jahren für sich entdeckt (spekulative Nachfrage). In Europa und den USA sorgen ETFs und Anlagezertifikate dafür, dass auch normale Anleger an den Preisveränderungen von Gold teilhaben können, womit der spekulative Anteil an den Preisveränderungen täglich weiter wächst.

      Die vom World Gold Council weltweit erfassten fünf börsennotierten Fonds (ETFs) halten im November ,33 Tonnen physisches Gold – das sind 42% mehr als im November 2006. Damals waren zur Hinterlegung noch 526 Tonnen Gold gelagert. In dem US-amerikanischen iShares Silver Trust-ETF lagerten zum gleichen Zeitpunkt 4567 Tonnen Silber, nach 3400 Tonnen im Jahr zuvor. Das entspricht einer Steigerung von 34%. Da die ETFs Gold und Silber physisch kaufen müssen, führt diese spekulative Nachfrage nach den beiden Metallen zu einer tatsächlichen Angebotsverknappung bei den beiden Edelmetallen. Die in den Gold-ETFs gehaltene Goldmenge entspricht in etwa jener der Zentralbankenbestände Österreichs und Belgiens zusammen – bei Silber entsprechen die ETF-Holdings von 4567 Tonnen Silber schon ungefähr 22,8% der weltweiten Jahresproduktion des Edelmetalls. Bei Silber fallen die ETF-Holdings stärker ins Gewicht, als bei Gold, da Zentralbanken hier anders wie bei Gold als Ausgleichs-Anbieter bzw. -Verkäufer fehlen, um eine Angebotslücke zu schließen.


      Klicken Sie auf das Diagramm, um auf die interaktive Rohstoff-Weltkarte zu gelangen!

      Denn die weltweiten Zentralbanken halten hohe Mengen an Gold, aber nicht an Silber. Die weltweiten Zentralbankbestände an Gold liegen mit rund 30,000 Tonnen um den Faktor 57 über den Goldmengen, welche in ETFs gehalten werden. Zentralbankverkäufe, wenngleich sie normalerweise innerhalb vordefinierter Mengen stattfinden, können am Goldmarkt leicht zu unvorhergesehen und jederzeit zu einer künstlichen Erhöhung des Angebots und damit zu einem Preiseinbruch führen. So geschehen im Sommer 2006 – als Gold von den Rekordständen um 720 Dollar pro Feinunze binnen weniger Wochen bis auf 540 Dollar abstürzte. Daran maßgeblich beteiligt waren Zentralbanken. In Zeiten knapper Kassen der Regierungen wecken also hohe Goldpreise Begehrlichkeiten, mit Golderlösen Haushaltslöcher zu stopfen - eine Gefahr, der sich auch Anleger bewusst sein müssen.

      Auch Silberinvestoren können diese Tatsache nicht ignorieren, weil Silber eine sehr hohe Korrelation zu Gold aufweist (siehe Tabelle oben). Der Korrelationskoeffizient liegt bei 0,91. Ein Koeffizient von 1 bedeutet, dass zwei Werte genau gleich laufen, während sie sich bei einem Koeffizienten von -1 genau in die entgegen gesetzte Entwicklung bewegen. Silber wird sich also nur in Ausnahmefällen konträr zu Gold bewegen.

      Silber bewegt sich traditionell wie ein Hebelprodukt auf Gold. Sehr hohe Beachtung findet dabei das Verhältnis zwischen Gold und Silber, welches beschreibt, um wie viel teurer eine Unze Gold im Verhältnis zu einer Unze Silber ist. Im Dezember 2007 kostet Gold rund 56-mal mehr als Silber. Im Jahr 2003 betrug dieser Faktor noch rund 80. Im Jahr 2004 kam es dabei zu einer Trendwende: Der Aufwärtstrend der Ratio wurde impulsiv nach unten durchbrochen, was eine weiter fallende Ratio ankündigte. Die Ratio befindet sich seither in einem klar definierten Abwärtstrend, was bedeutet: Silber dürfte sich relativ zu Gold weiterhin überdurchschnittlich entwickeln. Wenn Gold allerdings deutlich fallen sollte, so würde dies auch Silber treffen. Trotzdem ist Silber der Deutschen liebstes Edelmetall. Bei den physischen Käufen der Edelmetalle steht Silber in Deutschland an erster Stelle, was wohl nicht zuletzt an dem deutlichen Preisabschlag pro Unze liegt.


      Klicken sie auf den Chart, um den Profichart von Gold LIVE aufzurufen!

      Nun haben mehrere Zentralbanken rund um den Globus angekündigt, ihre dollarlastigen Währungsreserven mit Gold diversifizieren zu wollen. Tatsächlich könnte dies den Goldmarkt, bei dem heute schon die jährliche Produktion deutlich unter der jährlichen Nachfrage liegt, weiter verknappen. Immer wieder sind dabei die chinesischen Goldreserven ein Thema. China könnte seine Goldkäufe deutlich ausweiten, um seine sehr dollarlastigen Devisenreserven zu diversifizieren. Immerhin hält China nur 1,3% seiner über 1 Billion US-Dollar großen Devisenreserven in Gold, Deutschland demgegenüber aber ganze 60%. Ob Beijing dabei nicht attraktivere Anlagen zur Verfügung stehen, wie die Beteiligung an oder Übernahme von westlichen Unternehmen, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Immerhin könnte sie auf diesem Wege ihren politischen Einfluss auf die Industrieländer weiter erhöhen.

      Dollar Index – Silber

      10 yr T-Bond-Future - Silber

      Silber – Öl
      -0,60

      0,09

      0,82

      Korrelations-Koeffizienten bei Gold

      Aus charttechnischer Sicht leiten die Experten von Godmode-Trader.de für das Jahr 2008 bei Gold ein Kursziel von 1000 Dollar ab – bei Silber seien sogar 25 Dollar drin. “Die übergeordneten mittel- bis langfristigen Kursziele von 850 Dollar, 1000 Dollar und anschließend sogar über 1200 Dollar haben weiterhin Bestand“, so Head of Trading Harald Weygand. „Bei beiden Edelmetallen könnte es zu Zwischenkorrekturen kommen. Allerdings würde eine solche Korrektur aus jetziger Sicht nicht die übergeordnete Aufwärtsbewegung gefährden. Gold und Silber dürften also bald wieder weiter steigen.“

      Quelle: Rohstoff-Report
      Weitere Analysen dieser Art erhalten Sie alle zwei Wochen, wenn Sie sich den Rohstoff-Report kostenlos abonnieren unter
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      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 21:44:47
      Beitrag Nr. 249 ()
      Barrick Gold outperform:cool::cool::cool:

      22.01.:21:05

      Rating-Update:

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA/ WKN ) von "neutral" auf "outperform" hoch.

      Das Kursziel werde von 43 auf :eek::eek::eek:59 USD angehoben. (22.01.2008/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 22.01.2008
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:32:03
      Beitrag Nr. 250 ()
      Gold schlägt Aktien

      Handelsblatt

      Von Ingo Narat

      Die Edelmetallpreise steigen weiter. Gold überwand jetzt die Marke von 920 Dollar je Unze – so teuer war es noch nie. Ein Umdenken hat in den Köpfen der Anleger eingesetzt: Früher belächelte Vermögensformen feiern ein Comeback, während bislang als Renditebringer geltende Anlageformen immer häufiger als risikoreich empfunden werden. Rohstoffe gewinnen zu Lasten der Aktien.

      FRANKFURT. Die jüngsten Börsenturbulenzen bestätigen das seit der Jahrtausendwende geltende Paradigma eindrucksvoll. So haben Dax & Co. seit dem Jahresstart prozentual zweistellig verloren, während viele Rohstoffe – insbesondere Gold – fast ungebrochen haussieren.

      Aber sind Edelmetalle auch jetzt noch attraktiver als Aktien? Um das zu beantworten hilft ein langfristiger Vergleich der relativen Preise. Über die vergangenen 100 Jahre zeigen US-Aktien und der Edelmetallpreis Zyklen: Der Quotient aus Dow-Jones-Index und Goldpreis erreichte immer bei Werten zwischen eins und zwei sein Tief. Dann lohnte der Umstieg von Gold in Aktien. Der letzte Zyklus begann im Jahr 1999 bei Werten über 40. Kurz vor dem 2 000er-Crash waren Aktien bei einem Dow von etwa 10 000 Zählern ein Verkauf und das bei 250 Dollar gehandelte Gold ein Kauf. Aktuell liegt die Relation bei 12 000 Indexpunkten geteilt durch einen Unzenpreis von 920 Dollar, also rund 13.

      Von diesem Punkt an sind den Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Wenn der Quotient lediglich bis auf zwei fällt und der Dow auf dem aktuellen Niveau verharren würde, wäre Gold im langfristigen Zyklus erst bei einem Unzenpreis von 6 000 Dollar (12 000 : 2) ein Verkauf.

      Das erscheint zwar aus heutiger Sicht undenkbar. Aber selbst das Erreichen der Parität von 1 : 1 und damit eines Goldpreises von 12 000 Dollar hat historische Vorbilder. Vor dem Start der Aktien-Jahrhunderthausse 1980 lag der Dow bei fast 900 Punkten, auch für die Unze Gold wurden damals nahezu 900 Dollar gezahlt. Anders gesagt: Gold hatte damals den Dow eingeholt. Ähnliche Verhältnisse errechnen die Historiker für Anfang der 30-er Jahre. Auch das waren Verkaufsjahre für Gold und Kaufjahre für Aktien.

      Neben dem Zyklusargument sprechen Dollarverfall, Kreditkrise, steigende Inflation und die relativen Rohstoffpreise für die Attraktivität des Edelmetalls im Verhältnis zu Aktien. In den vergangenen vier Jahrzehnten zeigte insbesondere das Preisverhältnis von Gold und Öl ein verlässliches Muster. Die jetzige Relation von rund zehn, entsprechend 920 Dollar je Unze geteilt durch 90 Dollar je Barrel, liegt unter dem historischen Schnitt von 15. Bei konstantem Ölpreis wäre demnach eine Goldnotiz von fast 1 400 Dollar „normal“. Spitzenwerte lagen bei 25, was den Gold-Zielpreis auf 2 250 Dollar:cool::cool::cool: bringen würde.

      Börsianer sind zahlenfixiert. Und egal, was man von derlei Rechenspielen halten mag: Sie geben zumindest Hinweise auf das, was im historischen Kontext möglich wäre. Quelle: www.handelsblatt.com

      Avatar
      schrieb am 30.01.08 22:55:36
      Beitrag Nr. 251 ()
      Barrick Gold "buy"

      29.01.2008
      Smart Investor

      Wolfratshausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Smart Investor" empfehlen die Barrick Gold-Aktie (ISIN CA / WKN ) mit "buy".

      Zurzeit betreibe das Unternehmen 27 Minenprojekte sowohl in Nord- und Südamerika als auch in Australien, Afrika und Asien. Obwohl die Kosten für die Goldförderung zuletzt auf rund 350 USD pro Unze gestiegen seien und Barrick Gold sein Gold auf Termin verkauft habe, könne sich das Unternehmen über den Geschäftsverlauf nicht beklagen.

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      Aktionäre dürften für 2008 einen weiteren Gewinnanstieg um ca. 20% auf dann mindestens 1,3 Mrd. USD erwarten. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen diesen Wert übersteige sei bei einem Goldpreis von fast 900 USD sehr hoch.

      Die großartigen Aussichten würden sich in dem Aktienkurs widerspiegeln. Das Papier habe in den vergangenen zwölf Monaten allein um über 60% im Wert zugelegt. Der Sprung auf ein neues Allzeithoch sei nach einer längeren Seitwärtsphase gelungen.

      Barrick Gold zähle mit einem 2008er KGV von 21 zu den :cool::cool::cool:günstigen Goldproduzenten. Aus Sicht der Experten sollten Anleger Rückschläge zum Einstieg nutzen.

      Die Experten von "Smart Investor" empfehlen die Aktie von Barrick Gold mit "buy". (Ausgabe 02) (29.01.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 18:42:52
      Beitrag Nr. 252 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid= 6 4 0 6
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 15:12:10
      Beitrag Nr. 253 ()
      Super Titel auf jeden Fall ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 15:48:41
      Beitrag Nr. 254 ()
      04.02.2008 13:58 ARD
      Jim Rogers: "Es wird noch viel schlimmer kommen"

      Auf der ersten Frankfurter Rohstoffmesse traf boerse.ARD.de Jim Rogers. Im Interview erklärt der "Rohstoff-Guru", warum in den USA eine der schlimmsten Rezessionen droht, was die Fed falsch macht und welche Rohstoffe künftig gefragt sind.

      boerse.ARD.de: Sie hatten schon im Frühjahr 2007 vor einer Kreditblase in den USA gewarnt. Hatten Sie erwartet, dass die Hypothekenkreditkrise so schnell und heftig kommt?

      Rogers: Wir haben die schlimmste Kreditblase, die wir je in den USA erlebt haben. Dass Menschen ohne eigenes Geld mehrere Häuser auf Pump kaufen, gab's noch nie in der Geschichte. Ich habe immer davor gewarnt, dass die Blase platzt – und wurde ausgelacht. Das Ausmaß der Kreditkrise jetzt überrascht mich nicht. Die Krise wird uns noch lange beschäftigen.

      boerse.ARD.de: Für wie wahrscheinlich halten Sie eine drohende Rezession?

      Rogers: Die USA befindet sich bereits in der Rezession. Die Gewinne der Unternehmen gehen zurück, besonders die Automobil- und Finanzbranche leiden. Selbst der Einzelhandel steckt in Schwierigkeiten.

      boerse.ARD.de: Die jüngsten Statistiken zeigen aber, dass die US-Wirtschaft noch wächst – wenn auch deutlich langsamer.

      Rogers: Die Zahlen sind nicht ernst zu nehmen. Die Regierung manipuliert doch die Statistiken.

      Goldene Zeiten für Rohstoffe?
      boerse.ARD.de: Sie haben vor kurzem in US-Medien gesagt, dass alles noch viel schlimmer werden wird. Warum?

      Rogers: Es ist schlimmer gekommen als ich befürchtet habe. Die US-Notenbank Fed hat einen schweren Fehler gemacht, die Leitzinsen drastisch zu senken. Dies wird zu einer noch höheren Inflation führen, den Dollar noch stärker nach unten treiben und die Rezession verschlimmern. Es wäre besser, die Rezession geschehen zu lassen als sie mit allen Mitteln zu bekämpfen. Ich glaube, die Fed hat die Kontrolle verloren. Sie macht die gleichen Fehler wie einst die japanische Notenbank. Die Fed wirft die Druckerpresse an und erhöht die Geldmenge. Das kann nicht gut gehen. Wir werden wahrscheinlich eine der schlimmsten Rezessionen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erleben.

      boerse.ARD.de: Wird sich die Bankenkrise noch verschärfen?

      Rogers: Die Bilanzen der Banken sind eine tickende Zeitbombe. Da droht noch so manche negative Überraschung. Vor allem die Investmentbanken bekommen jetzt die Quittung für ihre jahrelangen Exzesse. Die Notenbanken tragen hier eine Mitschuld. Sie haben es versäumt, einzelne Banken zum Marktaustritt zu zwingen. Die Probleme wurden so nur aufgeschoben. Es wäre besser gewesen, dass zwei oder drei Banken Konkurs anmelden, bevor noch mehr Geldinstitute pleite gehen.

      boerse.ARD.de: Wie schätzen Sie die Zukunft der Rohstoffe ein? Wird die Rezession die Rohstoff-Hausse bremsen oder gar stoppen?

      Rogers: Bei einzelnen Industriemetallen wie Nickel oder Zinn ist die Rezession bereits angekommen. Die Preise für Nickel und Kupfer sind gefallen. Nickel ist 50 Prozent von seinem Rekordstand vom Mai 2007 entfernt. Langfristig werden die Preise für Metalle aber wieder anziehen. Im Augenblick bin ich vor allem bei Agrar-Rohstoffen optimistisch. Sie werden kaum von der Rezession betroffen sein. Vielleicht werden ein paar weniger Baumwoll-T-Shirts verkauft. Aber mit dem wachsenden Wohlstand in Asien wird die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Baumwolle weiter steigen. Auch als Bio-Treibstoff werden Agrar-Rohstoffe künftig immer wichtiger.

      boerse.ARD.de: Wie ist Ihre Meinung zu Uranium?

      Rogers: Uranium hat ein riesiges Zukunftspotenzial. Es gibt eine Menge von Kernkraftwerken, die ersetzt werden müssen. Einzelne Länder, ja sogar manche Umweltschützer befürworten inzwischen Atomenergie als saubererer Energieträger im Kampf gegen den Klimawandel. Der Bedarf nach Uranium wird deshalb rasant zunehmen. Die Preise werden steigen, denn das Angebot ist knapp. Seit Jahrzehnten wurden keine neuen Uran-Minen mehr eröffnet.

      boerse.ARD.de: In welche Branchen würden Sie derzeit außer Agrar-Rohstoffen und einzelnen Metallen investieren?

      Rogers: Ich sehe ein großes Zukunftspotenzial für Energieerzeugungs- und Wasseraufbereitungs-Firmen. Diese werden auch in schwierigen Zeiten von einer wachsenden Nachfrage profitieren.

      boerse.ARD.de: Wird der Dollar seinen Verfall fortsetzen?

      Rogers: Ja, der Dollar wird noch weiter kräftig fallen. Daran ist auch die Fed schuld, die den Dollar entwertet. Irgendwann wird der Dollar seinen Status als Reservewährung der Welt verlieren.

      boerse.ARD.de: Auf welche Währungen setzen Sie stattdessen?

      Rogers: Meine Favoriten sind der Schweizer Franken und der Yen. Beide Währungen litten unter den Carry-Trades. Wenn die Carry-Trades aufgelöst werden, dürften Franken und Yen wieder steigen. Optimistisch bin ich auch für den chinesischen Renmimbi.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 21:02:40
      Beitrag Nr. 255 ()
      ..."Um zum Thema "Die Geschichte wiederholt sich" zurückzukehren: Mit scheint, dass sich das Jahr 2008 sehr ähnlich dem Jahr 1974 entwickelt. Es gibt viele Ähnlichkeiten. Zu ihnen gehören auch die rapid steigende Inflation und die wachsenden monetären Probleme - nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auf der ganzen Welt. Es ist in der Tat so, dass sich die letzte ernsthafte, globale Kreditkrise, vor der derzeitigen Krise, im Jahr 1974 ereignete.

      Das war das Jahr, in dem im damaligen Westdeutschland die Herstatt Bank bankrott ging und das internationale Bankensystem in die Nähe des Stillstands brachte. Ein paar Monate später kollabierte die Franklin National Bank in New York, was zu dieser Zeit als die größte Bankenpleite in der US-Geschichte galt. Sich verschlechternde wirtschaftliche Bedingenden (damals wie heute) ließen auch Kredite scheitern und führten zu Verlusten und zur Erosion von essentiellem Kapital. Die Kreditrahmen, die in guten Zeiten nicht ausgeschöpft werden brauchten, wurden 1974 ausgeschöpft, mit der Folge, dass die Banken zu stark von Fremdkapital abhängig waren (damals wie heute).

      In Anbetracht dessen, was 1974 passierte, kann ich ihnen nur eine Sache empfehlen. Wenn die Geschichte eine Lektion bereithält - und ich glaube fest daran - dann wird die aktuelle Banken- und Kreditkrise noch viel schlimmer ausarten, bevor sich die Verhältnisse wieder bessern. Jahre unvorsichtiger und verantwortungsloser Kreditvergaben verlangen jetzt ihren Tribut vom globalen Bankensystem.

      Noch eine Sache ist hier erwähnenswert. Gold :cool::cool::cool:stieg 1974 um 72,8%, während Silber ganze 84,1% noch oben ging."

      Quelle:
      © James Turk
      Published by GoldMoney

      Avatar
      schrieb am 05.02.08 21:10:00
      Beitrag Nr. 256 ()
      Platin steigt exorbitant:cool::cool::cool:


      Nicht vergessen:eek::eek::eek:



      Barrick entwickelt :cool: Platinmine in Südafrika
      14.01.2008 | 13:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Barrick Gold, eine der grössten Goldproduzenten weltweit, hat :cool:nicht vor, die Sedibolo Platin-Liegenschaft zu veräußern. Vielmehr ist Barrick gerade dabei, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen, um die Mine zum Produktionsstart :cool:zu bringen und :cool:eigenständig zu betreiben. Barrick Gold hat im Jahr 2006 8,64 Millionen Unzen Gold in 27 Minen produziert. Barrick produziert auch Kupfer und Silber als Beiprodukt. Die Sedibelo-Mine, nordwestlich von Pretoria gelegen, wäre die einzige Platinmine des Unternehmens. Die Sedibelo-Liegenschaft verzeichnet angezeigte Ressourcen über 3,8 Millionen Unzen Platin und über 1,7 Milionen Unzen Palladium. Die geschlussfolgerten Ressourcen belaufen sich auf 5,3 Millionen :eek::eek::eek: Unzen Platin und 2,5 Millionen :cool::cool::cool: Palladium.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 00:21:53
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.277.235 von rohstoffbulle am 05.02.08 21:02:40ja die 7o iger !

      zu dem Thema hab eich 2003 schon was geschreiben .. das wir nur eine große seitwärtsbewegung sehen ...

      [urlhier WO]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=773766&forum_id=32&m=0.0.0.0.0&mode=pages_reverse[/url]

      und hier .... mit einigen Top Schreibern [url<<>>klicken<<>>]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3554[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 22:46:36
      Beitrag Nr. 258 ()
      "Wenn der Goldpreis explodiert, ist es sogar bei schlechtem Aktienumfeld nur eine Frage der Zeit, bis die Goldminenaktien mitziehen

      Artikel vom 07.02.2008| KURIER | Irmgard Kischko Quelle: www.kurier.at
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 11:31:38
      Beitrag Nr. 259 ()
      Barrick gibt seinen Jahresabschluss am 21.02.2008 vor Börseneröffnung in Kanada bekannt ! Bei den Goldpreisen der letzten Wochen darf man auf einiges gefasst sein ! Kurzfristige Kursziele werden von Analysten bei 40,00 - 42,00 gesehen ! Hier kann man getrost investieren !;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:23:33
      Beitrag Nr. 260 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 22:03:56
      Beitrag Nr. 261 ()
      Verfasst von Silberjunge am 11.02.2008 um 9:30 Uhr
      Warum der Euro auf Sand gebaut ist und Silber 2008 über 23 USD steigt!

      Silber überschreitet auch in Euro und Schweizer Franken das 2006er Hoch !

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Silber überschreitet auch in Euro und Schweizer Franken das 2006er Hoch !





      Medienberichte machen uns optimistisch!

      Seit Wochen raten wir in unserem jeweils samstags erscheinenden SilberBulletin darauf hin, dass jede Kursschwäche genutzt werden sollte zu weiteren Silberkäufen.

      Am Donnerstag veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe 07.02.2008; Seite 23) zwei Artikel mit den Überschriften: "Die Goldhausse steht auf wackeligem Fundament" und "Der falsche Mythos des Silbers". Derartige negative Berichterstattungen der Mainstream-Medien beunruhigen uns in keiner Weise. Im Gegenteil! Entnehmen Sie bitte dem Chart III die Intensität der Medienberichterstattung. Auch wenn Irritationen im Februar nochmals auftreten können, so spricht dieses hier gezeichnete Bild nicht für starke Rückschläge.



      Unser Kursziel: 23 bis 30 USD in 2008!!!

      Wir wiederholen unseren Hinweis, dass das Hoch von 15,22 USD am 11. Mai 2006 bei über 180 Prozent des Hochs im Jahre 2004 von 8,45 USD (02. April 2004) lag. Danach läge das Ziel für die laufende Aufwärtsbewegung bei 27,42 USD. Das Hoch 2004 betrug im Übrigen 162,5 Prozent des Hochs von 2003. Danach läge unser Kursziel für 2008 bei 24,7 USD. Unser Zielkorridor liegt weiterhin bei: 23 bis 30 USD!

      In den nächsten Monaten werden wir Sie über den Optimismus der Silber-Berater, die Lage auf dem US-Terminmarkt, die Medienberichterstattung, die Markttechnik und vieles mehr auf dem Laufenden halten. Denn wir wollen nicht, dass es für unsere Leser in einigen Monaten heißt: "Wie gewonnen, so zerronnen." Lesen Sie deshalb in den kommenden Ausgaben immer wieder unsere Analyse der Besonderheiten des Silbermarktes.

      Irritierende Rücksetzer wie den am 2. Februar unter die wichtige Verbindungslinie der Hochs vom 26.02.2007, 07.11.2007 und 14.01.2008 (aktuell verläuft diese bei 16,74 USD) können unsere Leser nicht täuschen. Lesen Sie in unserem Silber-Bulletin regelmäßig alles über die wichtigen Widerstände und Unterstützungen. Darüber hinaus finden Sie Woche für Woche eine umfangreiche und einmalige Chartsammlung zum Thema Silber.


      Warum der Euro auf Sand gebaut ist

      "Warum der Euro auf Sand gebaut ist" (siehe Chart VI). Die "Wachstumsbremse" Deutschland rettet die Europäische Handelsbilanz.



      Mehr Hintergrundinformationen erhalten Sie im nächsten SilberBulletin!

      © Der Silberjunge







      Die vollständige Ausgabe des "SilberBulletin Special" können Sie hier herunterladen: SilberBulletin Special 01/2008 (PDF, 280 kb)





      Medienberichte machen uns optimistisch!

      Seit Wochen raten wir in unserem jeweils samstags erscheinenden SilberBulletin darauf hin, dass jede Kursschwäche genutzt werden sollte zu weiteren Silberkäufen.

      Am Donnerstag veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe 07.02.2008; Seite 23) zwei Artikel mit den Überschriften: "Die Goldhausse steht auf wackeligem Fundament" und "Der falsche Mythos des Silbers". Derartige negative Berichterstattungen der Mainstream-Medien beunruhigen uns in keiner Weise. Im Gegenteil! Entnehmen Sie bitte dem Chart III die Intensität der Medienberichterstattung. Auch wenn Irritationen im Februar nochmals auftreten können, so spricht dieses hier gezeichnete Bild nicht für starke Rückschläge.



      Unser Kursziel: 23 bis :cool::cool::cool:30 USD in 2008!!!

      Wir wiederholen unseren Hinweis, dass das Hoch von 15,22 USD am 11. Mai 2006 bei über 180 Prozent des Hochs im Jahre 2004 von 8,45 USD (02. April 2004) lag. Danach läge das Ziel für die laufende Aufwärtsbewegung bei 27,42 USD. Das Hoch 2004 betrug im Übrigen 162,5 Prozent des Hochs von 2003. Danach läge unser Kursziel für 2008 bei 24,7 USD. Unser Zielkorridor liegt weiterhin bei: 23 bis 30 USD!

      In den nächsten Monaten werden wir Sie über den Optimismus der Silber-Berater, die Lage auf dem US-Terminmarkt, die Medienberichterstattung, die Markttechnik und vieles mehr auf dem Laufenden halten. Denn wir wollen nicht, dass es für unsere Leser in einigen Monaten heißt: "Wie gewonnen, so zerronnen." Lesen Sie deshalb in den kommenden Ausgaben immer wieder unsere Analyse der Besonderheiten des Silbermarktes.

      Irritierende Rücksetzer wie den am 2. Februar unter die wichtige Verbindungslinie der Hochs vom 26.02.2007, 07.11.2007 und 14.01.2008 (aktuell verläuft diese bei 16,74 USD) können unsere Leser nicht täuschen. Lesen Sie in unserem Silber-Bulletin regelmäßig alles über die wichtigen Widerstände und Unterstützungen. Darüber hinaus finden Sie Woche für Woche eine umfangreiche und einmalige Chartsammlung zum Thema Silber.


      Warum der Euro auf Sand gebaut ist

      "Warum der Euro auf Sand gebaut ist" (siehe Chart VI). Die "Wachstumsbremse" Deutschland rettet die Europäische Handelsbilanz.



      Mehr Hintergrundinformationen erhalten Sie im nächsten SilberBulletin!

      © Der Silberjunge







      Die vollständige Ausgabe des "SilberBulletin Special" können Sie hier herunterladen: SilberBulletin Special 01/2008 (PDF, 280 kb)

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      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:30:28
      Beitrag Nr. 262 ()
      ..Bereits heute übersteigt die Inflation in den USA die Zinserträge bei 10jährigen Anleihen. Auch in Deutschland bleibt vielen Anlegern nach Abzug von Steuern und Preissteigerungen nicht mal eine schwarze Null. Somit gewinnt Gold an Attraktivität als Absicherung vor dem Wertverzehr durch Inflation. Im übrigen verlief die oben beschriebene Gold-Dollar-Entwicklung in der Vergangenheit nicht 1:1. Der auch auf Eurobasis gestiegene Preis deutet auf eine unabhängige, fundamentale :cool: Aufwärtsbewegung hin.




      © Thorsten Proettel
      Commodity Analyst

      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:24:49
      Beitrag Nr. 263 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:50:05
      Beitrag Nr. 264 ()
      Verfasst von David Petch am 13.02.2008 um 10:16 Uhr
      Das Rohstoff-Rätsel

      Der folgende Artikel wurde schon am 15. Dezember 2007 für Abonnenten veröffentlicht.

      Inflationszyklen zeichnen sich gegen Ende immer durch einen Anstieg der Rohstoffpreise aus. Sie gleichen sozusagen einem Schwarzen Loch, das Geld anzieht. Die Erhöhung des Geldangebots ist die eigentliche Definition von Inflation - wobei steigende Preise das Symptom sind. Zinssatzzyklen dauern, vom Absinken über einen Tiefstand bis hin zu den Spitzensätzen, tendenziell 20-30 Jahre an. Zentralbanken benutzen die Zinssätze als Bremsvorrichtung der Wirtschaft, sie sind die wichtigsten Werkzeuge in einem System des Fiat-Geldes. Die Zentralbanken könnten auch einfach aufhören, Geld zu drucken, aber das würde zum deflationären Kollaps führen, der nicht wünschenswerte Folgen mit sich bringt - also wird inflationiert. Nach Perioden steigender Sätze, die im Zyklus für Abkühlung sorgen sollen, kommt es zu Perioden fallender Zinssätze, die oft mit Preisrückgängen einhergehen. Geld wird auch dann im Hintergrund gedruckt, daher geht es gewissermaßen immer um Inflation, aber hier handelt es sich vielleicht um nur 1% - 2%, anstatt der 15%-20% gegen Ende des Zyklus. Wenn die Wirtschaften bei niedrigeren Zinssätzen wachsen, kommt es zu einer Kredit-Wirtschaft, in der Unternehmen und Menschen ihre Fähigkeit zum Kauf von Gütern im Grunde fremdfinanzieren und später zurückzahlen.

      Gegen Ende des Kredit-Zyklus, beginnt die Inflation aufgrund der Ausweitung des Geldangebots und Kredites zu wachsen (was zum Teil dem vom den Banken genutzten und praktizierten partiellen Reservesystem geschuldet ist). Steigende Zinssätze machen das Geldleihen schließlich teuer, somit wird die Nachfrage nach Dingen unterdrückt, was zu Rückkopplungen in dem Konsumsektoren der Wirtschaft führt. Während dieser Phasen gibt eine zunehmende Menge Geld, das überall auf der Welt nach "handfesten" Parkmöglichkeiten sucht. Gold und Silber werden oft als "handfeste" Dinge betrachtet, wenn sich die Wirtschaft von einer Kredit-Wirtschaft auf eine "Bedarfs-Gesellschaft" zubewegt (wenn nur noch für essentielle Dinge, wie Wärme, Nahrung, Treibstoffe für den Transport gezahlt wird).

      Im Rahmen der Angebots- und Nachfragedynamiken kommt es in der Endphase von Inflationszyklen im Allgemeinen zu steigenden Rohstoffpreisen, in den darauffolgenden Perioden der Disinflation sinken sie. Wenn es schließlich zur Disinflation kommt, sanken die Rohstoffpreise in der Vergangenheit in die Nähe der Betriebskosten oder sogar darunter, was für viele Gesellschaften das Aus bedeutete. Sobald die Nachfrage das Angebot übersteigt, fangen die Rohstoffpreise wieder an umzudrehen.

      Das moderne Zeitalter der Finanzzauberei hat zur Herausgabe von Papierprodukten geführt, mit denen die Rohstoffpreise einigermaßen erfolgreich manipuliert werden können. Diese Unterdrückung hat dazu geführt, dass die Preise von Metallen weiter unter dem Niveau liegen, das sie eigentlich haben sollten - so wie es beim Gold und Silber der Fall ist, vergleicht man sie, inflationsbereinigt, mit den Hochständen von 1980. Die durch Inflation entstehenden Kosten betragen für die Bergbaugesellschaften nicht selten um die 30% pro Jahr, wodurch die Entwicklung vieler neuer Projekte ökonomisch unhaltbar wird. Das war der Hauptgrund, warum NovaGolds Galore Creek-Projekt zu den Akten gelegt wurde, zufällig hatte dies auch negative Folgen für die umliegenden Gesellschaften. Dies führte zu einer negativen Umgebung, zumindest in Nordamerika, für die Tagebauentwicklung, aufgrund von fehlender Infrastruktur und höheren Energiekosten aber auch aufgrund einer geringeren Anzahl von hochgradigen Metalllagerstätten. In Zeiten sich zusammenziehender Kreditvolumina, werden jene Gesellschaften bei der Entwicklung an erster Stelle stehen, die sehr große Erzkörper mit hohen Metallkonzentrationen aufzuweisen haben, diejenigen mit niedrigeren Gehalten kommen später.

      Für die Gesellschaften, die im Zuge der Projektentwicklung von Kredit abhängig sind, wird es zunehmend schwieriger ihre Projekte an den Markt zu bringen, da es längst nicht mehr so viel Spekulation im System gibt. Gesellschaften, die schon Minen, ordentliche Gehalte, Infrastruktur, ein gutes Management etc. besitzen, haben die besseren Voraussetzungen jetzt von den steigenden Rohstoffpreisen zu profitieren, da sich die Gewinne GLEICH in der Bilanz niederschlagen und nicht erst später. Large-Cap-Gesellschaften, wie Newmont, bauen pro Jahr 6 Millionen Unzen Gold ab. Diese müssen durch neue ersetzt werden, um die Reserven-Indizes dieser Firmen auf einer konstanten Jahresbasis zu halten. Aus diesem Grund sind die großen Gesellschaften gezwungen, weiter unten in der Nahrungskette Ausschau zu halten - bei den Junior-Goldproduzenten. Die Zahl der Junior-Bergbaugesellschaften, die gute Lagerstätten und eine vertretbare Anzahl von Aktien haben, schrumpft zunehmend, und genau das wird der kommenden Welle III im HUI den anfänglichen Anschub geben.

      Wenn viele der kleineren Junior-Gesellschaften aufgekauft sind, wird auch die Öffentlichkeit anfangen, auf den Zug aufzuspringen und dann beginnt auch die Spekulation. Die meisten der oben gemachten Aussagen, werden nur dann eintreffen, wenn die Öffentlichkeit ausgenommen wurde, wobei sehr viele Menschen dazu gebracht werden, lediglich Weideland für Elche zu erwerben. Sobald die spekulative Phase angebrochen ist, wird viel Geld in werdende Produzenten fließen, die versucht sind, ihre Projekte zum Laufen zu bringen, um der Nachfrage nachzukommen. Bei der derzeitigen Entwicklung gibt es aber noch eine andere Sache zu bedenken.

      Die Ölengpässe der 1970er Jahre waren politischer Natur, heute sind sie geologischer Natur. Solange man denken kann, wurde das Wachstum von Gesellschaften durch die Verfügbarkeit von Energie eingeschränkt. Während der letzten 100 Jahre ist es zu einem bisher beispiellosen Wachstum gekommen - immer unter der Annahme, dass die aus Öl gewonnene Energie unbegrenzt verfügbar sei. Die Tatsache ist jedoch, dass die meisten Bergbaugesellschaften die Fertigentwicklung ihrer Projekte gar nicht mehr erleben werden, da es zu Energieengpässen kommen wird. Explodierende Kosten werden Projekte, die sich in entlegenen Gebieten befinden und kaum oder keine Infrastruktur haben, von vorneherein ausschließen. Es gibt eine sehr ausgeprägte Infrastruktur in den Gebieten rund um Flin Flon Manitoba, Timmins Ontario und Sudbury Ontario. Gesellschaften mit Projekten in diesen Gebieten werden sicherlich vor jenen Gebieten entwickelt werden, die kaum oder keine Infrastruktur zu bieten haben. Gebiete mit wenig oder gar keiner Infrastruktur wären zum Beispiel die Entdeckung Noronts oder aber Galore Creek von NovaGold. Die gescheiterte Entwicklung des Galore Creek-Projekts führte automatisch Ende der Pläne für eine Hochspannungsleitung, die es einer ganzen Reihe von anderen Gesellschaften ermöglicht hätte, Strom zu bekommen und hier überhaupt erst tätig zu werden. Hierbei kommt es also zu einer Serie von Rückkopplungen, die tiefer gehen, als man anfänglich hätte denken können.

      Zurzeit ist es empfehlenswert, die spekulativen Positionen zu reduzieren (gemeint sind Gesellschaften, die zu den werdenden Produzenten zählen und noch 2-3 Jahre von der Produktion entfernt sind) - sie sollten nicht mehr als 10% betragen oder ganz aus dem individuellen Portfolio gestrichen werden.

      Ölsand-Gesellschaften werden erst in 10 Jahren laufen, weil dann der größte Teil des billigen Öls schon gefunden wurde. Im Laufe der nächsten 10 Jahre wird das Thema der schwindenden Mengen an verfügbarem Erdgas und Wasser immer wieder aufkommen (der Schwund wir auch direkt die Menge an förderbarem Öl einschränken) - wobei wahrscheinlich Aufschläge für den Besitz von Ölvorkommen in sicheren Erdteilen gezahlt werden. In den nächsten 5 Jahren wird man Bullenmärkte im Energiesektor sehen (Ölsandaktien und Uranaktien), auch wenn die meisten dieser Aktien in den Boden gestampft wurden.

      Die Welle-V-Spekulation sollte irgendwann Mitte/Ende 2010 starten und es wird gar nicht darauf ankommen, was jemand besitzt, solange irgendwie das Wort "Gold" darin zu finden ist. Bei den Goldaktien - in Welle V - müsste und wird sich dies zum größten Teil auf die spekulativen Aktien beschränken, die gutes Potential haben, in Gebieten mit vorhandener Infrastruktur zur Erzförderung und -verarbeitung. Mit ca. 40%- 60% des gesamten individuellen Werts sollte man sich während der Welle V auf physisches Gold und Silber beschränken, wobei 20% - 30% in spekulative Aktien mit nachziehenden "Trailing Stops" gehen sollten.

      Einen schönen Tag!


      © David Petch

      www.treasurechestsinfo.com
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 20:11:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Platin erstmals über \$2000:cool::cool::cool:
      silberinfo (Zürich) Der Platin Spotpreis hat heute erstmals zeitweise die Marke von $2000 je Feinunze überschritten und ein neues all time hoch erreicht. In den ersten 7 Wochen des Jahres 2008 stieg der Platinpreis um $460 je Feinunze, seit August des letzten Jahres um 60%. Produktionsprobleme in Südafrika und eine verstärkte Nachfrage nach industriellen Anwendungen führten zu den Preisanstiegen. (14.02.2008 si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:48:31
      Beitrag Nr. 266 ()
      Südafrikas Energiekrise treibt Platinpreis weiter hoch


      Donnerstag, 14. Februar 2008, 15:32 Uhr



      Frankfurt (Reuters) - Die Energiekrise in Südafrika hat am

      Donnerstag den Preis für Platin weiter in die Höhe getrieben.


      Mit :eek::eek::eek:2025 Dollar je Feinunze kostete das für die Herstellung von Schmuck und Autokatalysatoren benötigte Edelmetall zeitweise zwei Prozent mehr als am Vorabend und setzte so seinen Aufwärtstrend der vergangenen elf Tage fort. "Die Lage ist definitiv ernst, und das spiegelt der Preis wider", erklärte Frederic Panizzutti, Edelmetallanalyst bei MKS Finance. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sei gestört und werde auch in den nächsten Jahren nicht wieder ins Lot kommen.

      Schon seit langem übersteigt die Nachfrage nach dem Edelmetall das physische Angebot. Analysten sprechen von einem Defizit, das sich ausweiten dürfte. Die Energiekrise in Südafrika hat die Lage verschärft, da insgesamt 80 Prozent des weltweit geförderten Platins aus südafrikanischen Minen kommen, die im Januar wegen Stromausfällen tageweise stilllagen. Inzwischen ist die Förderung wieder bei einem Niveau von 90 Prozent angelangt. Panizzutti rechnet mit weiteren Ausfällen in diesem und im nächsten Jahr. "Da ein Ende der Stromkrise in Südafrika nicht in Sicht ist, kann man kaum etwas anderes als steigende Platinpreise erwarten", erklärte James Moore, Analyst bei TheBullionDesk.com. Preissteigerungen von weiteren 600 bis 800 Dollar in den nächsten zwei bis drei Monaten seien möglich.

      Die Stromkrise in Südafrika behindert auch die Förderung von Aluminium. Der Preis für das Basismetall stieg in London zeitweise bis auf ein Sieben-Monats-Hoch von 2815 Dollar je Tonne. Die Preise für die übrigen Basismetalle bewegten sich auf ihrem Vortagesniveau. Kupfer fiel leicht auf 7770 Dollar je Tonne. Bei den Edelmetallen zeigten die Preise dagegen nach oben. Gold stieg um fast ein Prozent auf 913,80 Dollar je Feinunze, Silber um gut ein Prozent auf 17,48 Dollar je Feinunze.

      Der Ölpreis legte zu. Die beiden führenden Sorten WTI und Brent notierten mit 94,02 Dollar beziehungsweise 94,37 Dollar je etwa ein Prozent höher als am Vorabend. Händler sprachen von einem ruhigen Geschäft. Neue Faktoren gebe es nicht. In der Vorwoche waren in den USA die Vorräte für Rohöl weniger stark als erwartet gestiegen, wie die Regierung am Mittwochabend mitteilte. Der Streit zwischen Venezuela und dem US-Multi Exxon Mobile dürfte Analysten zufolge keinen so großen Einfluss auf die US-Energieversorgung haben wie zunächst befürchtet. Nach US-Angaben stehen Ölproduzenten im Nahen Osten bereit, um einen möglichen Ausfall zu kompensieren.

      © Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 21:51:14
      Beitrag Nr. 267 ()
      Barrick entwickelt :cool: Platinmine in Südafrika
      14.01.2008 | 13:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Barrick Gold, eine der grössten Goldproduzenten weltweit, hat nicht vor, die Sedibolo Platin-Liegenschaft zu veräußern. Vielmehr ist Barrick gerade dabei, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen, um die Mine zum Produktionsstart zu bringen und eigenständig zu betreiben. Barrick Gold hat im Jahr 2006 8,64 Millionen Unzen Gold in 27 Minen produziert. Barrick produziert auch Kupfer und Silber als Beiprodukt. Die Sedibelo-Mine, nordwestlich von Pretoria gelegen, wäre die einzige Platinmine des Unternehmens. Die Sedibelo-Liegenschaft verzeichnet angezeigte Ressourcen über 3,8 Millionen Unzen Platin und über 1,7 Milionen Unzen Palladium. Die geschlussfolgerten Ressourcen belaufen sich auf 5,3 Millionen :cool: Unzen Platin und 2,5 Millionen :cool: Palladium.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:03:36
      Beitrag Nr. 268 ()
      Hallo, ich bin neu in Barrick investiert. Zahlt Barrick eigentlich auch eine Dividende?
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:07:42
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.190 von Goldbug2000 am 15.02.08 19:03:36...ja, relativ wenig:

      Fundamentalkennzahlen (Quelle: www.onvista.de )
      .................................................2007e...2008e...2009e
      Ergebnis/Aktie (in EUR)...........1,06....1,77....1,83
      KGV...........................................27,26..18,48..17,80
      Dividende/Aktie (in EUR)........0,21.....0,21....0,21
      Dividendenrendite (in %).......0,71.....0,63....0,63


      vielleicht wird sich das ändern:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:26:02
      Beitrag Nr. 270 ()
      Verfasst von Richard Daughty am 15.02.2008 um 8:49 Uhr
      Goldene Preise durch Produktionsrückgang

      "Ergo der Goldpreis muss das niedrigere Angebot gegenüber der höheren Nachfrage ausgleichen - zu höheren Preisen! Für diejenigen, die Gold besitzen oder planen sich Gold zuzulegen, bevor die Dinge ins Rollen kommen, heißt es nur "Hiiiija!"


      Die Botschaft der Rubrik "The Gold Market" aus dem Newsletter der Swiss Asia Capital (Singapur) ist schon in der Überschrift enthalten, "BUY", was für diejenigen von uns, die auf so etwas achten, selbsterklärend ist.

      Dann zeigen sie einen Chart des inflationsbereinigen Goldpreises, den sie von shadowstats.com haben - und Gold liegt, gerade jetzt im Januar 2008, bei denselben realen Preisen (inflationsbereinigt) wie im Jahr 1971! Da kann man nur sagen, es behält seinen Wert! Wow!

      Wenn ich mich recht erinnere, kostete Gold 1971 noch weniger als 40 $ pro Unze, kurz bevor Nixon das letzte Bisschen Konvertibilität des Dollar gegenüber Gold unterband. "Na ja", könnten sie fragen, " dann ist Gold bei 900 $ pro Unzen heute schon gar nicht schlecht, oder?"

      Falsch! In der Tat schreiben sie: "Nimmt man den Verbraucherpreisindex als Grundlage, dann liegt das inflationsbereinigte Hoch für eine Unze Gold bei 2.000 US $. Nimmt man den Verbraucherpreisindex der Vor-Clinton-Ära als Grundlage, dann liegt das inflationsbereinigte Hoch für eine Unze Gold bei 5.000 US $.":eek::eek::eek:

      Die Misstrauischen unter uns fragen sich: "Aha, echt?" Wer sagt das denn und wem sollte ich schon glauben, wenn ich sonst schon keinem glaube, so wie wenn der Arzt ihnen sagt, dass "es jetzt gleich ein wenig ziehen kann" aber dann höllisch weh tut, was meilenweit von "ein wenig ziehen" entfernt ist, worauf der Trotteldoktor nützlicherweise darüber informiert wird und darauf jegliche Haltung und jegliches normale Benehmen verliert, das man am Bett eines Kranken zu Tage legt, was ihn dann, und auch das sage ich ihm, wie einen sadistischen Quacksalber aussehen lässt, der er auch ist.

      Glücklicherweise brauchen wir uns nun nicht länger zu fragen, weil der Anstieg des Goldpreises durch die unaufhaltsame Angebot/Nachfrage-Dynamik garantiert wird, da die Nachfrage steigen wird, da die Menschen in Zeiten ökonomischer Krisen - wie es auch jetzt wieder eine gibt - schleunigst versuchen Gold zu kaufen, aber jetzt wird das Angebot fallen, so wurde berichtet: "Barrick geht davon aus, dass die globale Goldproduktion in den kommenden fünf Jahren um 15% zurückgehen wird." Das Land Peru, der fünftgrößte Goldproduzent, hat angegeben, dass die Jahresproduktion in Vergleich zum Vorjahr um 28% gefallen ist, auch die Silberproduktion sei um 11,4% gefallen. In Südafrika lag der Produktionsrückgang bei 40%, in Australien bei 10% und in Amerika bei 20%.

      "Ergo der Goldpreis muss das niedrigere Angebot gegenüber der höheren Nachfrage ausgleichen - zu höheren Preisen! Für diejenigen, die Gold besitzen oder planen sich Gold zuzulegen, bevor die Dinge ins Rollen kommen, heißt es nur "Hiiiija!" Jetzt werde ich endlich reich genug, um meine Sachen zu packen und aus die kleinen beschissenen Kaff zu verschwinden, raus, irgendwo hin, wo man widerliche und unzüchtige Andeutungen gegenüber Hollywood-Starlets machen kann und sich immer noch im Rahmen des Gesetzes bewegt.

      Und es wird sogar noch besser, wenn sie dann fortfahren: "eine zunehmende Anzahl von ausstehenden Derivaten deuten auf Manipulation hin". Sie stellen eindeutig fest: "Die Leasing-Raten haben sich kaum über 3/8% bewegt, die Silber-Leasing-Raten waren während einiger Tage im letzten Monat sogar negativ - trotz einer großen Zunahme bei den ausstehenden Kontrakten."

      Da ich keine Ahnung hatte, was das bedeutet, las ich weiter, in der Hoffnung, das es mir einleuchtet oder aber dass jemand bei meinen Tisch vorbeiläuft, den ich fragen könnte, was dies zu bedeuten hat - und der mir dann wiederum (in einer perfekten Karma-Wechselwirkung) ein Frage stellen könnte, die er mir schon vorher gerne stellen wollte (z.B. "Hast du etwa wieder Essen aus unseren Lunch-Paketen gestohlen, du kleiner diebischer Bastard?) Zum Glück musste es nicht dazu kommen, weil es im Artikel selbst aufgeklärt wurde: "Die aktuell ausstehenden Kontrakte werden durch eine zunehmend geringere Menge an erhältlichen, physischen Unzen gedeckt." Wieder bin ich nicht ganz sicher, worauf er hinaus will aber offenbar ist Silber aus dem Lagerhäusern für Rohstoffe verschwunden oder sowas. Dann wird es ein klein wenig klarer, als er sagt: "Trotz der derzeitigen Marktvolatilität wurde die Menge der Kontrakte nicht reduziert und dies deutet auf erheblichen Druck auf der Short-Seite hin."

      Aha! Für jemand, der schon vorher öfter auf der falschen Seite eines Short-Squeeze gewesen ist, als eigentlich statistisch möglich, weil Markt-Insider und Spezialisten in Massen auf mich zukamen, um bei mir jede erdenkliche Chance auszunutzen, ist es sehr nett endlich auch mal auf der richtigen Seite eines Short-Squeeze zu stehen.

      Jetzt könnte das Leben - wenn nun mein Familienleben und meine Karriere nicht so extrem verkorkst wären - wieder Spaß machen. Und wenn Silber genügend steigt, wer würde sich noch Sorgen um meine Karriere oder mein Familienleben machen. Ich nicht! Hiiiiiija!

      Aber leider ist das dann, und dann ist jetzt. Ugh.


      **** Mogambo SEZ (Sonderwirtschaftszone): Gold, Silber, Öl, kräftige Handfeuerwaffen und ein geheimer Platz hinter der Couch im Wohnzimmer sind die einzigen Freunde, die mir jetzt noch bleiben, jetzt, da sich alles in einen inflationsbefallenen Mist verwandelt, aber ich weiß, dass eines Tages, in nicht all zu langer Zeit, die Preise für Gold, Silber, Öl so hoch sein werden und die wirtschaftlichen Bedingungen so schlecht, dass ein jeder mein Freund sein will, aber ich werde dann so reich sein, dass ich keine Freunde mehr haben werde - nur noch Diener!


      © Richard Daughty, the angriest guy in economics
      The Mogambo Guru






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      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:47:26
      Beitrag Nr. 271 ()
      Jim Rogers und Marc Faber erwarten eine Rezession – Gold als sicherer Hafen:eek:


      Die Börsenlegenden Jim Rogers und Marc Faber äußerten sich gestern unisono skeptisch über die Zinssenkung des US-Notenbankchefs Ben Bernanke.

      Rogers: „Jedes Mal, wenn das Fed seine Freunde an der Wall Street retten will, wird die Situation schlimmer.“ So Rogers bei Bloomberg. „ Wenn Bernanke die Druckmaschinen schneller drucken lässt, als er es ohnehin schon tut, dann werden wir eine ernste Rezession erleben. Der Dollar wird kollabieren und der Anleihenmarkt wird kollabieren. Es wird eine Menge Probleme in den USA geben.“

      Die Unstimmigkeiten bei den schlecht abgesicherten Hauskrediten hatten einen Anstieg der weltweiten Kreditkosten zur Folge und haben zu Verlusten bei Investmentfonds und Banken die sich bei den Aktien der Kreditunternehmen verspekuliert haben.

      Nach der gestrigen Zinssenkung konnte der Dow Jones Industrial Index den stärksten Zuwachs seit vier Jahren verzeichnen. Gleichzeitig fiel der US Dollar gegenüber dem Euro auf ein Rekordtief.

      Marc Faber sagte dazu: „Die Gründ für die Probleme, die wir heute haben, sind die künstlich niedriggehaltenen Zinsen, einer expansive Währungspolitik und ein extrem schnelles Kreditwachstum, das von einem völlig verantwortungslosen Fed auch noch forciert wurde. Es ist Selbstmord, die Zinsraten zu senken.“

      Jim Rogers empfiehlt: „Sie (das Fed) sollten so schnell wie möglich etwas tun, um die Inflation zu stoppen. Wenn jetzt nichts geschieht, die Fed nicht jetzt die Probleme im Keim erstickt, dann werden die Probleme noch viel größer werden.“ Rogers führt fort: Die heutige Zinsentscheidung „soll einige der gegensätzlichen Effekte auf die Wirtschaft verhindern, die ansonsten durch zerrüttete Geldmärkte entstehen würden. Das Fed wird sich hinstellen, als würde es gebraucht, um die Preisstabilität und Wirtschaftswachstum sicherzustellen.“
      Die Fed selbst sieht sich nicht in einer solchen Position. Fed-Chef Bernanke sagte, dass es nicht in den Verantwortungsbereich des Fed falle und auch nicht angemessen wäre, die Geldgeber und Investoren vor den Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu schützen.

      Jim Rogers, der im Jahr 1999 die Rohstoffrally prognostiziert hat, empfiehlt den Anlegern, US Dollar und Anleihen zu verkaufen. Rogers sagte, dass er selbst Aktien von Investmentbanken short verkaufe und weitere Abschläge erwarte.
      Er fügte hinzu, dass er derzeit Agrarrohstoffe kaufe und dem Anleger rate, asiatische Währungen wie den chinesischen Renminbi und den japanischen Yen zu kaufen.

      Marc Faber kauft, wie immer gern, Gold. Er sagte bei Bloomberg, dass Gold selbst mit einem Preis von mehr als 700 USD je Unze sehr billig wäre, vor allem im Vergleich mit anderen Rohstoffen und anderen Anlageklassen. Er sagte, dass er vom Goldpreis erwarte, dass dieser ballistisch verlaufen werde, also weit nach oben gehen wird.

      Gestern ist der Goldpreis auf den höchsten Stand seit 27 Jahren geklettert.


      Der Rohstoff-Boom ist einer der stabilsten und nachhaltigsten Trends unseres Jahrhunderts. Nicht nur ausgewiesene Expoerten wie Mark Faber und Jim Rogers sind der Meinung, dass Rohstoffe und Rohstoff-Aktien auch dann noch viel Potential haben, wenn der übrige Aktienmarkt in die Knie gehen wird. Sowohl durch die fortschreitende Inflation als auch durch den sagenhafte Rohstoffbedarf der neuen Wachstumsriesen in Asien sind höhere Notierungen und Kursgewinne hier nahezu garantiert.

      Investieren Sie in die Aktien von 20 börsennotierten Rohstoffproduzenten aus den Schwellenländern - mit dem Open-End-Zertifikat der Dresdner Bank auf den S-BOX EM Rohstoff & Industriemetall Index. Dieses Produkt ist das ideale Vehikel, um auf fortgesetzt steigende Rohstoffnotierungen zu setzen.

      Die Rohstoff-Produzenten der Emerging Markets wachsen schneller und sind meist günstiger bewertet als die etablierten Konkurrenten aus dem Westen. EMFIS empfiehlt bereits seit geraumer Zeit, mit dem Zertifikat auf den S-Box EM Rohstoff & Industriemetall Index auf den Rohstoff-Boom zu setzen. Anleger, die dieses Zertifikat Anfang Juni erworben haben, können sich heute bereits über eine Performance von 22,8 Prozent freuen - trotz nicht immer leichter Börsenzeiten. WKN: DR5XT3



      Autor: EMFIS.COM

      © EMFIS.COM
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 22:27:15
      Beitrag Nr. 272 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 17:39:51
      Beitrag Nr. 273 ()
      veröffentlicht von Martin Siegel am 19.02.2008 um 5:23 Uhr

      Finanzsystem vor Kollaps, gewaltige :cool:Nachfrage nach Silber:cool:


      Der Goldpreis entwickelt sich nach einem feiertagsbedingt ruhigen Handel in New York heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong etwas freundlicher und notiert aktuell mit 909 $/oz um etwa 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem unveränderten Dollar leicht zulegen (aktueller Preis 19.920 Euro/kg, Vortag 19.819 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz des Rücksetzers der letzten Tage im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.200 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends auch bei kurzfristigen Rückschlägen praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Am 18.02.08 meldet das Handelsblatt, daß in den USA eine Versteigerung von öffentlichen Anleihen gescheitert ist, nachdem die Zinsen auf bis zu 20 % gestiegen sind. Dies könnte darauf hindeuten, daß unser Papiergeldsystem unmittelbar vor dem Kollaps steht. In einem weiteren Artikel wird darüber berichtet, daß die Verwalter der Zentralbankreserven (2.400 Mrd $) ihre „Jagd nach Rendite“ fortsetzen und die Positionen in Derivaten und Papieren von US-Hypothekenfinanzierern 2007 sogar noch ausgeweitet haben. Nach unserer Auffassung kann einen Lösung dieser und anderer Schieflagen nur inflationär und auf Kosten der Steuerzahler gelöst werden.

      Seit etwa 6 Monaten koppeln sich die Edelmetallpreise zunehmend vom Ölpreis und von den Basismetallpreisen ab, da sich der Goldpreis weniger an der konjunkturellen Entwicklung sondern eher am schwindenden Vertrauen in die Papiergeldwährungen orientiert. Der Silberpreis verbessert sich parallel zum Goldpreis (aktueller Preis 17,18 $/oz, Vortag 17,10 $/oz). Platin haussiert auf neue historische Rekordstände (aktueller Preis 2.128 $/oz, Vortag 2.058 $/oz), Palladium steigt sich ebenfalls stark (aktueller Preis 479 $/oz, Vortag 450$/oz). Die Basismetalle können deutlich zulegen. Kupfer verbessert sich um 2,9%, Zink steigt 2,0%.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 18:13:54
      Beitrag Nr. 274 ()
      verfasst von Robert Rethfeld am 17.02.2008 um 15:40 Uhr


      Ölpreis: Ziel 130 US-Dollar :eek:

      Am zweiten Handelstag dieses Jahres markierte der Ölpreis mit einem Intraday-Hoch von 100,09 US-Dollar sein bisheriges Allzeithoch. Es folgte eine Phase der Konsolidierung, die Anfang Februar mit gut 85 US-Dollar ihren niedrigsten Punkt fand. Aktuell befindet sich der Preis für Crude-Oil bereits wieder oberhalb von 95 US-Dollar.

      In der Langfrist-Betrachtung lässt sich der Ölpreis durch einen Trendkanal charakterisieren, dessen obere Linie (blau) durch die Hochs der frühen 20er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts führt.



      Wie der obige Chart zeigt, startete der Ölpreis seinen aktuellen "Run" im Jahr 1998 auf der unteren Linie (grüner Pfeil). Er durchmaß in den folgenden 10 Jahren den Trendkanal von der unteren bis fast zur oberen Linie. Die obere Linie verläuft aktuell bei 130 US-Dollar (roter Pfeil). Damit fehlt dem Ölpreis ein Anstieg um 35 Prozent, um dieses Ziel zu erreichen. Wenn man bedenkt, dass der Ölpreis allein im Jahr 2007 um knapp 60 Prozent zulegen konnte, muss man dieses Ziel für die kommenden ein bis zwei Jahre als wenig ambitioniert einordnen.

      Saisonal befindet sich der Ölpreis momentan in einer aussichtsreichen Position. Er markiert sein Tief üblicherweise im Februar und beginnt dann einen Anstieg bis in den April hinein. Der Mai und Juni verlaufen in der Regel etwas flacher.



      Dieser Frühjahrsanstieg kommt nicht von ungefähr. Wir wissen, dass der Ölpreis etwa 20 Handelstage (ca. ein Kalendermonat) vor Ostern die Osterreisewelle üblicherweise mit einem fulminanten Anstieg einläutet. Durchschnittlich stieg der Ölpreis in dieser Periode in den letzten zehn Jahren um acht Prozent.



      Nach Ostern folgt dann eine kleine Pause, bevor der Preis bis Pfingsten weiter ansteigt. aufmerksam aufmerksam aufmerksam

      Ostern wird in diesem Jahr sehr früh gefeiert. Ostermontag findet am 24. März statt. Das bedeutet, dass der Beginn des Anstiegs für die letzte Februar-Woche (also in etwa einer Woche) zu erwarten ist. Der Bruch der 100-Dollar-Marke ist damit mit hoher Wahrscheinlichkeit für den genannten Zeitraum bis Ostern zu erwarten.

      Ein steigender Ölpreis und die aktuell wieder steigenden Zinsen wirken sich negativ auf die Aktienmärkte aus. Unser Druck-Indikator reflektiert diese Situation bereits.



      In einer solchen Situation sollte man von den Aktienmärkten nicht allzu viel erwarten. Die Fortsetzung der Seitwärtsbewegung wäre schon eine als bullish anzusehende Entwicklung. Wir bereiten solche Zusammenhänge in unserer handelstäglichen Ausgabe auf.


      © Robert Rethfeld
      www.wellenreiter-invest.de
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 18:58:12
      Beitrag Nr. 275 ()
      Veröffentlicht von Gregor Hochreiter am 18.02.2008 um 8:00 Uhr
      Die Ökonomie der Liquiditätskrise

      Die Festsetzung des Zinses durch die Zentralbank erfolgt nämlich auf indirekte Weise, indem die Zentralbank und die Geschäftsbanken das Kreditangebot künstlich ausweiten. Wohlgemerkt -- diese Unterscheidung ist von großer Bedeutung -- es werden bei dieser künstlichen Ausweitung des Kreditangebotes keine zusätzlichen realen Ersparnisse geschaffen, sondern nur Scheinersparnisse. Zur besseren Unterscheidung wollen wir auf jene Begrifflichkeiten zurückgreifen, die der österreichische Ökonom Ludwig von Mises einführte: die ungedeckten Scheinersparnisse bezeichnete er als Zirkulationskredit, während er für die gedeckten Ersparnisse den Begriff des Sachmittelkredits verwendete.

      Der Sachmittelkredit basiert auf realen Ersparnissen oder anders ausgedrückt auf nicht-konsumierter Produktion und schafft nachhaltigen Wohlstand. Die von der Zentralbank und dem auf Bruchteilreservehaltung operierenden Geschäftsbankensystem ("fractional-reserve-banking") ausgegebenen Scheinersparnisse werden hingegen aus dem Nichts geschaffen. Ihnen liegt keine Erhöhung der Sparneigung zugrunde, obwohl die Geldzinsen vorerst sinken.

      Die Signalwirkung der künstlichen Absenkung des Zinses auf die Anbieter und Nachfrager von Ersparnissen ist ident mit den Folgen jeder Fixierung eines Höchstpreises. Die Anzahl der Nachfrager nimmt zu, weil sich die Unternehmer zu günstigeren Konditionen verschulden können. Den Anbietern, d.h. den Sparern, signalisiert der künstlich abgesenkte Zins hingegen, daß sich die Ersparnisbildung im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr auszahlt. Ein permanenter Nachfrageüberhang entsteht, der sich jedoch durch die Schaffung von Scheinwerten, die die zu erwartende Angebotslücke - zumindest für einen gewissen Zeitraum - auffüllen, nicht in einer Warteschlange bemerkbar macht.

      Irgendwann jedoch realisieren die Unternehmer, daß sie mit den erhaltenen Scheinwerten ihre Unternehmungen nicht fertigstellen können, die sie nur in dem Glauben beginnen konnten, daß die Scheinwerte eigentlich realen Werten, d.h. gedeckten Ersparnissen entsprächen. Als unmittelbare Folge der aufgedeckten Differenz zwischen den auf Scheinersparnissen beruhenden Zirkulationskrediten und den auf realen Ersparnissen beruhenden Sachmittelkredite beginnen die Unternehmer die Zinsen in die Höhe zu treiben, um an das knapper gewordene Gut "reale Ersparnisse" heran zu kommen. Und zwar treiben jene Unternehmer den Zins in die Höhe, deren Unternehmungen selbst zu dem höheren Zins noch profitabel wären. Dieser Zinsanstieg führt jedoch dazu, daß jene Unternehmer, die zum künstlich abgesenkten Zinssatz gerade noch profitabel wirtschaften könnten, aus dem Markt gedrängt werden und in Konkurs gehen. Diese Bereinigung ist unumgänglich, weil die Ausgabe von ungedeckten Zirkulationskrediten diese Unternehmer überhaupt erst dazu verleitet hatte, die an und für sich unrentablen Unternehmungen zu starten. Der Anstieg der Zinsen und die damit einhergehende Rezession als Phase der wirtschaftlichen Abkühlung heilt damit bloß jene Verzerrungen, die die Ausgabe von ungedecktem Zirkulationskredit überhaupt erst verursacht hatte, weil sich die Unternehmer auf breiter Front haben täuschen lassen.


      Die Liquiditätskrise

      Als erster Vorbote der unabwendbaren Rezession setzt eine aufziehende Liquiditätskrise, die im Grunde genommen den tatsächlichen Charakter des ungedeckten Zirkulationskredits aufdeckt, die Anpassung der Zinsen an das tatsächliche - höhere - Zinsniveau in Gang. Neben kapitalintensiven Produktionszweigen, die besonders von den künstlich abgesenkten Zinsen profitierten, zu denen speziell auch der Immobiliensektor zu zählen ist, trifft die heraufziehende Liquiditätskrise die Banken überdurchschnittlich stark. Denn diese produzieren mittlerweile einen Großteil der ungedeckten Scheinersparnisse und vergeben reihenweise ungedeckte Zirkulationskredite für Projekte, die sich zum tatsächlichen, höheren Zinssatz niemals rechnen würden. Die höhere Ausfallrate an Kreditrückzahlungen bringt die Banken ins Wanken und bestraft sie für ihre fehlerhafte Geschäftsgebahrung in der Vergangenheit.

      Die Produktion von Scheinersparnissen hat nach dem endgültigen Zusammenbruchs des :eek:Goldstandards in den frühen 1970ern in allen Teilen der Welt eine historisch einmalige Dynamik erhalten. Eine neue Dimension erhielt sie in den USA nach dem Platzen der sogenannten "Dotcom"-Blase im Frühjahr 2001, als der damalige Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank FED ("Federal Reserve System"), Alan Greenspan, die Zinsen erneut stark senkte, um eine tiefgreifende Rezession zu verhindern. Die unausweichliche Rezession hat er damit aber bloß aufgeschoben und nicht aufgehoben. Nach sieben weiteren Jahren der Inflationierung, die durch die explodierende Staatsverschuldung zusätzlich Auftrieb erhalten hat, droht das inflationistische Kartenhaus nunmehr endgültig einzustürzen. Und vieles deutet darauf hin, daß die Politik dies- und jenseits des Atlantiks wiederum versuchen wird, den Teufel - die künstliche Zinssenkung - mit dem Beelzebub - einer abermaligen Zinssenkung - auszutreiben.

      Die der Liquiditätskrise zugrundeliegende Angebotslücke kann jedoch nur durch einen Anstieg des Zinses behoben werden, niemals durch eine weitere Herabsenkung des Zinses. Wenn also viele Politiker, Akademiker und andere Verantwortliche in Führungspositionen nun von den Zentralbanken die "Bereitstellung von zusätzlicher Liquidität" fordern, um eine "Kreditklemme" zu verhindern, dann tragen sie mit diesen inflationistischen Forderungen zu einer weiteren Verschärfung der Situation bei. Letztlich sollen noch mehr ungedeckte Scheinwerte geschaffen werden und die Menschen noch länger in die Irre geführt werden. Die Angebotslücke am Markt für reale Ersparnisse vertieft und verstetigt sich und macht die unabwendbare Anpassung an die Präferenzen der Menschen nur um so schlimmer. Es mag unangenehm klingen. Aber die staatlich verordnete Produktion von ungedeckter "Liquidität", von ungedeckten Scheinwerten beschleunigt unter keinen Umständen das nachhaltige Wirtschaftswachstum. Dieses resultiert immer aus einer höheren Sparneigung der Gesellschaft.


      © Gregor Hochreiter
      www.homo-agens.com, www.liberty.li, Den Autor können sie unter gh@liberty.li erreichen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:03:19
      Beitrag Nr. 276 ()
      Der reale Gipfel des Ölpreises -inflationiert auf Basis der "SGS-alternate-CPI"-Daten- lag 1980 bei über 200 USD :eek::eek::eek:heutiger Kaufkraft.
      Quelle: Casey-Research, Basis-Daten zur wahren Inflation von Shadow Government Statistics (SGS)

      Während sich der nominale Rohölpreis in USD (rote Linie) seit etwa 1970 verdreißigfacht :eek::eek::eek:hat, verharrt er umgerechnet in Gold seit Jahrzehnten stabil zwischen knapp 2g und 4g Gold pro Barrel (gelbe Linie)
      Quellen: Darstellung Paul van Eeden, Aktualisierung PBVV, Originalgrafik aus Goldmoney / J. Turk




      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:17:19
      Beitrag Nr. 277 ()
      Edelmetallpreise explodieren!:laugh::laugh::laugh:

      silberinfo (Zürich) Platin machte es in den letzten Tagen vor, nun ziehen die anderen Edelmetalle nach: Die Preise aller Edelmetalle explodieren heute geradezu. Als Gründe werden die anziehenden Notierungen für Rohöl aufgrund des sich verschärfenden Konflikts von Exxon mit Venezuela genannt, sowie die Abschreibungen von Credit Suisse, welche bisher von der aktuellen Kreditkrise noch unbeteiligt war. Aber auch die charttechnische Situation sieht für alle Edelmetalle sehr positiv aus, was gegenwärtig zu grossen Käufen auf den Edelmetallmärkten führt (19.02.2008 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 19:21:52
      Beitrag Nr. 278 ()
      50,29 :cool::cool::cool:

      +4,75 %:cool::cool::cool:
      +2,28
      Toronto (CAD), 19.02.08 | 19:04
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:55:11
      Beitrag Nr. 279 ()
      Verfasst von Manfred Zimmel am 19.02.2008 um 16:44 Uhr
      Edelmetalle: Das Goldene Zeitalter

      Für Gold bin ich seit April 2001 bullisch und ähnlich wie beim Öl meine ich, dass wir von der Hausse noch gar nichts gesehen haben. Inflationsbereinigt (mit den echten Zahlen) wäre das Gold-Hoch 1980 bei 850 $ heute etwa :cool::cool::cool:6.000 $, d.h. wir befinden uns im Gold noch 85% unter den Hochs und im Silber sogar unfassbare 96%, d.h. Silber müsste sich :laugh::laugh::laugh:verfünfundzwanzigfachen, um ein neues inflationsbereinigtes Hoch zu setzen...

      6.000 $ ist daher ein konservatives Ziel für die Goldhausse, obwohl man in der Hyperinflation einige Nullen anhängen muss. Physische Märkte kann man nur begrenzt manipulieren, die Aktivitäten des Goldkartells können den Aufstieg nicht aufhalten.


      Eine Aktie ist höher bewertet als alle Minen zusammen

      Der Besitz von Edelmetallen ist immer noch relativ exotisch und die Marktkapitalisierung sehr gering, eine Aktie (Microsoft) ist höher bewertet als alle Minen der Welt zusammen.

      Das entscheidende für Investoren ist sicher der Besitz der physischen Metalle, idealerweise aufgeteilt auf Gold/ Silber, mehrere Länder (z.B. Schweiz), mehrere verschiedene Münzen bzw. Barren usw. (maximale Diversifikation). Im Krisen-Ernstfall (Hyperinflation) braucht man
      kleine Stücke Edelmetalle, idealerweise gebräuchliche Münzen.


      Wie Sie am besten in Gold anlegen

      Die Exposition an den Finanzmärkten sollte nur eine taktische Zugabe sein bzw. man kann die physischen Bestände mit Papier (bes. durch das Schreiben von Calls am Geld) hedgen. Der weise Investor gibt jedoch niemals auch nur ein Gramm physisches Metall her (solange die Preise nicht 10-1.000 Mal höher als heute sind). ETFs sind prinzipiell ungeeignet, zumal auch massive Zweifel über deren physische Deckung bestehen. Ein weiterer Vorteil des physischen Goldes und Silbers ist dessen Anonymität, dies ist sonst nur der Fall ist bei eGold und ähnlichen Anbietern, wo auch die physische Lieferung möglich ist.

      Minen sind außer für gute Stockpicker nur als Beimischung geeignet, je stärker der hyperinflationäre Aufwärtsdruck ist und je länger die Hausse dauert, desto schwächer ist der Hebel der Minen gegenüber dem physischen Gold. Zwischen 1970 und 1980 stieg Gold auf das 23fache, während die Minen gemessen am Financial Times Goldminen Index nur um das 7fache stiegen.

      Die Hausse seit 2000-1 verläuft ähnlich wie in den 70ern: am Anfang sind/waren die Minen stärker, (ähnlich 2001-3) stiegen die Minen auf das 8fache und Gold nur auf das 5fache. Der Rückgang war beim Gold nur etwa 50%, bei den Minen jedoch ca. 80%, spätestens hier war man mit dem physischen Metall schon wieder besser dran.

      Je höher die Inflation und desto schwächer der Dollar, desto schwächer sind die Minen. In der Phase 1 der Hyperinflation waren die Minen und die Industriemetalle noch stärker als Gold und Silber, jetzt in der Phase 2 seit 2006 (wirtschaftliche Abkühlung) beginnt sich die Führerschaft jedoch zu drehen, Kupfer etwa toppte vor 1,5 Jahren mit dem Rezessionsbeginn der USA. In der Phase 3 der Hyperinflation könnten die Minen und Industriemetalle inflationsbereinigt sogar fallen, während Gold und Silber weiter starkzulegen.

      Idealerweise kommt es im Frühling 2008 zu einer ABC-Korrektur in den Metallen, ab dem Sommer setzt wieder eine massive Aufwärtsbewegung ein.

      Gold-Hochs: 1. Märzhälfte & Mai - Anfang Juni (Hauptkandidaten für wichtigstes Hoch 2008, gefolgt von 10-20% Rückgang in das Sommer-Tief), Anfang Dezember +/-2 Wochen (vermutlich Jahreshoch).

      Gold-Tiefs: ca. Anfang April +/-2 Wochen & Juli (Hauptkandidaten für Tief 2008), November


      Mit freundlichen Grüßen

      © Manfred Zimmel
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 18:44:32
      Beitrag Nr. 280 ()
      Die US-Verbraucherpreise waren im Januar im Vergleich zum Vormonat um 0,4
      Prozent und damit stärker als von Experten prognostiziert:eek: geklettert. Der
      unerwartet hohe Anstieg bestätige die Inflationsgefahr, die bereits zum Anfang
      der Woche durch den hohen Ölpreis angedeutet worden war, sagte
      Postbank-Aktienhändler Ascan Iredi. Die US-Notenbank müsse jetzt die Waage
      halten zwischen den beiden vorherrschenden Problemen - Inflationsgefahr:eek: und
      Kreditkrise.:eek:

      ...gut für das Gold :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 15:15:59
      Beitrag Nr. 281 ()
      Barrick Gold kann Ergebnis deutlich verbessernSalt Lake City (aktiencheck.de AG) - Der kanadische Goldminenbetreiber Barrick Gold Corp. (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) legte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das vierte Quartal vor.
      Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Konzernumsatz im Berichtszeitraum bei 1,92 Mrd. Dollar, nach 1,35 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn lag bei 537 Mio. Dollar bzw. 61 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum, nach 418 Mio. Dollar bzw. 48 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Dabei profitierte der Konzern vor allem von dem im Vorjahresvergleich deutlich höheren Goldpreis. Analysen hatten zuvor ein EPS von 54 Cents sowie einen Umsatz von 2,02 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 71 Cents sowie einem Umsatz von 2,07 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Barrick Gold notierte zuletzt bei 50,27 Dollar. (21.02.2008/ac/n/a)

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:11:14
      Beitrag Nr. 282 ()
      Edelmetalle

      Gold legte gestern weitere 20 Dollar zu und übertraf mit 947 Dollar je Feinunze knapp sein altes Rekordhoch. Das gelbe Edelmetall ist vor allem als Absicherung gegen Inflation wieder gefragt. Gestern wurden die US-Inflationsdaten für Januar veröffentlicht. Sowohl die Headline als auch die Kernrate zogen stärker an als erwartet und schürten damit Inflationsängste. Gold erwies sich in den letzten Wochen gegenüber schlechten Nachrichten als sehr widerstandsfähig. Meldungen über mögliche Goldverkäufe des IWF und über eine schwächere Schmucknachfrage im vierten Quartal konnten das gelbe Edelmetall nicht nachhaltig unter Abwärtsdruck setzen. Neben den Inflationsängsten gibt auch der schwächere Dollar wieder Impulse. Wir erwarten, dass der Markt nun die 1000 Dollar:eek::eek::eek: je Feinunze in Angriff nehmen wird.

      Auch Silber wagte sich in neue Höhen vor und durchbrach die 18 Dollar Marke je Feinunze. Hier ist der enge Verbund mit Gold entscheidend und eine Fortsetzung der Rallye dort dürfte auch dem weißen Metall weiteren Aufrieb geben. Der Höhenflug bei den Platinmetallen setzt sich ebenfalls fort: Platin nähert sich der 2.200 Dollar Marke je Unze. Anglo American berichtete gestern, dass die Platinproduktion wegen Fachkräftemangels, verstärkter Sicherheitsauflagen etc. im vergangenen Jahr um 6% gefallen sei. Die Angst vor Angebotsengpässen bleibt preistreibend. Dabei werden allerdings die Sorgen lauter, dass das hohe Preisniveau zu einem Einbruch der Schmucknachfrage führen könnte, auf die ein Viertel der gesamten Nachfrage entfällt.




      Industriemetalle

      Die Industriemetalle können auf breiter Front zulegen. Zink, das seit Monaten nicht von der Stelle kommt, verteuert sich mit 3% am stärksten. Yunnan Chihong Zinc, Chinas füntgrößter Zinkproduzent, meldete, dass Teile der Produktion seit dem 11. Februar gestoppt werden mussten. Darüber hinaus wird berichtet, dass Produzenten zukaufen müssten, um ihre Lieferverpflichtungen zu erfüllen.

      Kupfer kann die schlechten Nachrichten vom US Wohnungsbau überraschend gut wegstecken: Die Baubeginne waren im Januar zwar leicht gestiegen, aber der Trend bleibt klar nach unten gerichtet. Wir sehen bei Kupfer deutliches Korrekturpotenzial.




      © Eugen Weinberg
      Senior Commodity Analyst

      Quelle: Commerzbank AG, Corporates Markets
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 21:50:19
      Beitrag Nr. 283 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 12:38


      Barrick Gold mit 1,2 Milliarden:cool: USD Gewinn in 2007


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Das Management von Barrick Gold zeigt sich hocherfreut:laugh: über die Gewinnentwicklung des Unternehmens in 2007. Barrick produzierte im gesamten Jahr 2007 8,06 Millionen Goldunzen bei Abbaukosten von 350 USD je Unze und 402 Millionen Pfund Kupfer bei Abbaukosten von 83 US-Cent je Pfund. Die Goldreserven konnten auf 124,6 Millionen Unzen erhöht werden. Nicht dazu gerechnet wurden die zusätzlichen erlangten Reserven durch die Akquisition der kompletten Nevada Cortez Goldmine in Nevada. An dem ehemaligen Joint-Venture war die Tochtergesellschaft von Rio Tinto Kennecott Exploration, mit 40% beteiligt. Der Kaufpreis beläuft sich auf 1,7 Billionen USD. Die Reserven der Cortez-Mine werden mit 7 Millionen Unzen Gold beziffert. Für 2008 geht barrick Gold davon aus, 7,6 bis 8,1 Millionen Unzen Gold und 380 bis 400 Millionen Pfund Kupfer zu produzieren. Das Explorationsbudget beträgt für Millionen USD. Der im Jahr 2007 erwirtschaftete Netto-Gewinn beträgt 1,12 Milliarden USD oder 1,29 USD je Aktie nach 1,51 Milliarden USD in 2006 oder 1,79 USD :cool:je Aktie.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (sw)

      Avatar
      schrieb am 24.02.08 21:20:15
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.452.908 von rohstoffbulle am 22.02.08 21:50:19Ich will dich nicht aus deinen Träumen reissen, aber ich habe gerade den Bericht von Jason Hommel gelesen, wonach Barrick auf einem bislang nicht realisierten "mark-to-market" hedging loss von momentan über 6 Milliarden Dollar sitzt, der bei den steigenden Goldpreisen noch zunimmt. Schau mal nach unter www.silverstockreport.com/2008/barrick.html
      Findest aber auch auf der Barrick-Website sehr versteckt: dort unter "investors", dann "hedging position" und dann weiter bei "click here for further information". Da gibt es einen 6-seitigen Report, in dem Barrick zugibt, ein Projekt-Hedging eingegangen zu sein über Delivery von 9,5 Mio Unzen zw. 2010 ind 2016(!) in der kühnen Annahme, ein Preis von 391 Dollar sei was tolles.
      Wenn du auf Barrick gesetzt hast, solltest du da wirklich mal nachsehen.
      Gruß Carlinchen
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:41:15
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.461.890 von Carlinchen am 24.02.08 21:20:15Sehr interessant. Herzlichen Dank für den Tipp.
      Was sind konservative Alternativen zu Barrick.??

      Wie sieht Jason Hommel Coeur?


      Danke Son
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 15:37:20
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.465.922 von son_of_schlock am 25.02.08 12:41:151) Für mich eigentlich nur Goldcorp, evtl noch kinross.
      2) Über Coeur d`Alene sagt Hommel m.W. nichts.
      Gruß Carlinchen
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 19:36:39
      Beitrag Nr. 287 ()
      Goldcorp ist super, habe ich seit 2004.
      Werde bei Kinross und Goldcorp kaufen.

      Danke Son
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:59:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      Gold könnte bald auf :cool: 1400 Dollar steigen

      Edelmetalle und Öl erklimmen neu Höchststände. Da sich die Rohstoffrally auch in der Zukunft fortsetzt, bleiben diese Investments attraktiv.
      Der Euro hat gestern die 1.51-Dollar-Marke geknackt. Inflationsängste und das Dollartief trieben Anleger in Rohstoffe. So kletterte die Feinunze Gold auf ein Rekordhoch von 964.70 Dollar. Der Preis für ein Fass Rohöl der Sorte WTI legte erstmals auf über 102 Dollar zu.

      Gold wird seinen Aufwärtstrend fortsetzen

      «Gold ist eine Währung die stark auf den Dollar reagiert», sagt Stefan Wieler, Analyst bei Julius Bär. Der Anstieg sei eigentlich schwach ausgefallen. In den vergangenen Monaten stieg der Goldpreis im Schnitt um 4 Prozent wenn der Dollar zum Euro 1 Prozent verlor. Die starke Goldrally hat seiner Meinung nach jedoch ein Ablaufdatum. Für das zweite Halbjahr sollte der Dollar wieder an Stärke gewinnen. Damit fällt ein wichtiger Preistreiber für Gold weg. Wieler sieht einen Preis von 1000 Dollar nicht unrealistisch. Einen Einstieg empfiehlt er für handelsorientierte Anleger bei 900 Dollar.

      Auch für Jochen Hitzfeld, Rohstoffexperte der Hypo Vereinsbank, macht ein Einstieg bei Gold durchaus Sinn. Denn bis 2010 erwartet er einen Preis von 1400 Dollar. «Gold ist ein strategisches Investment und Anleger sollen sich von kleinen Korrekturen nicht abschrecken lassen», meint Hitzfeld.
      Neben dem physischen Kauf von Gold bieten auch ETF oder Zertifikate gute Chancen. Erst kürzlich hat beispielsweise die Deutsche Bank die kapitalgeschützte Gold Cascade Note emittiert.

      Starke Nachfrage wird den Ölpreis hoch halten

      «Bei Öl besteht ein Supply-Defizit», sagt Hitzfeld. Die Nachfrage liegt deutlich über dem Angebot. Die Opec-Vertreter halten aber an der Fördermenge fest. Die Oecd-Lagerbestände sind unter den Fünf-Jahresdurchschnitt gesunken und Hitzfeld erwartet einen weiteren Rückgang. Er hält auch eine Reduktion der Biotreibstoffziele für möglich, bis sich die Getreide-Lagerbestände normalisiert haben. Biotreibstoffe hätten aber in diesem Jahr das Treibstoffangebot stark erhöht. Fällt dies aus, könnte dadurch der Ölpreis um weitere 10 bis 15 Dollar steigen. Quelle: www.cash.ch

      (Barbara Kalhammer)
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 00:04:41
      Beitrag Nr. 289 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 00:11:50
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.837 von rohstoffbulle am 28.02.08 20:59:53#287 von rohstoffbulle 28.02.08 20:59:53

      Gold könnte bald auf 1400 Dollar steigen

      Edelmetalle und Öl erklimmen neu Höchststände. Da sich die Rohstoffrally auch in der Zukunft fortsetzt, bleiben diese Investments attraktiv.



      :laugh: un dich sage das es in den nächsten tagen massivst einbrechen wird

      Gold Silber Öl usw ;) laaaaaaaaaaaaangfristig ... naj a lass ichs offne
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 18:55:02
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.522.483 von oegeat am 01.03.08 00:11:50...würde auch an eine Korrektur glauben, wenn nicht ständig Geld
      nachgedruckt werden würde - es gibt derzeit Silber-Euro -Münzen
      ( Nominale: € 5,-- oder € 10,--, die genau soviel auch kosten)
      die man bei den Banken mit Papiergeld bezahlen kann - noch:eek:
      -denn diese Form von Geld ( Silber, Gold) ist nicht
      "nachdruckbar" - denn Papier gibt es genug, wogegen Edelmetalle
      limitiert sind:
      Zitat:
      "Man schätzt, dass es noch 92.000 Tonnen Gold an Weltreserven in der Erde gibt, und die sind in 17 Jahren gehoben. Bisher förderte die Menschheit an die 150.000 Tonnen des gelben Metalls.
      Während das Papiergeld durch bloßen Computertastendruck kreiert wird, steckt in jeder Goldmünze schweißtreibende Arbeitskraft. Die Förderkosten für jede Unze in Südafrika liegen bei 400 USD. Das bedeutet: 38 Arbeitsstunden, 5.000 Liter Wasser, Elektrizität, mit der man einen Haushalt 14 Tage lang versorgen könnte, bis zu 200 Kubikmeter Luft unter hohem Druck, mehrere Kilogramm Sprengstoff und eine Unmenge von Chemikalien wie Zyanit."

      Quelle:http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 19:29:01
      Beitrag Nr. 292 ()
      ... man zahlt derzeit 1 Unze Gold für ca. 10 Faß Rohöl
      ... vor einigen Jahrzenten zahlte man dafür 2 Unzen Gold, oder:confused:
      ...so gesehen, haben wir noch Potenzial bis auf USD 2.000,--
      pro Goldunze, meiner Meinung nach;) oder:confused:
      ...wie seht ihr das?
      ...entweder ist Gold unterbewertet oder Erdöl überbewertet?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:03:16
      Beitrag Nr. 293 ()
      ...Fazit: Wir befinden uns ohne Zweifel in einer heißen Phase der Goldhausse, jedoch längst noch nicht:eek: vor ihrem letzten Gipfel. Wer die Charts genau verfolgt, hat sicher festgestellt, dass der Goldpreis nach Überspringen der 700-, 800- und 900-Dollar-Marke technische Reaktionen gezeigt hat, wobei die erste im Mai/Juni 2006 besonders heftig ausfiel. Bei 1.000 Dollar dürfte es wieder ziemlich hektisch zugehen. Mit welchem Teil Ihrer Goldanlagen Sie dann einige Gewinne mitnehmen, hängt - außer von Ihrem finanziellen Status, Ihrem Alter und vom Grad Ihrer Beschäftigung mit dem Thema Geld - auch davon ab, wie viel Geld Sie insgesamt in Edelmetallen angelegt haben.
      :cool:Faustregel: Falls weniger als ein Viertel, bleiben Sie engagiert, falls mehr, gehen Sie auf ein Viertel herunter und verfolgen Sie die Entwicklung danach penibel, um später im Jahr wieder einzusteigen.
      Denn danach wird die Inflationsrate:eek::eek::eek: Höhen erklimmen, von denen sich die meisten Menschen heute noch keine Vorstellung machen.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:27:22
      Beitrag Nr. 294 ()
      Bernanke: Banken werden zusammenbrechen:mad:



      29.02.2008 | 13:46 | (DiePresse.com)

      Der Fed-Chef ist sich sicher: Die Kreditkrise werden einige Banken nicht überleben. Gegen den Bankrott empfiehlt Bernanke eine Kapitalerhöhung. Bei UBS wurde indes ein Staatsfonds aus Singapur größter Einzelaktionär.

      Am Donnerstag beließ es Ben Bernanke nicht bei Andeutungen. Vor dem Banken-Komitee des US-Senats zeichnete der Chef der Federal Reserve (Fed) ein düsteres Bild: Demnach wird die Krise an den Finanzmärkten einige Banken in den Bankrott treiben: "Ich gehe davon aus, dass es einige Zusammenbrüche geben wird."

      Zwar rechnet Bernanke bei den großen, international agierenden Banken vorerst nicht mit ernsthaften Problemen. Doch ihnen empfahl der oberste Notenbanker der USA ebenso wie den kleineren eine Kapitalerhöhung.

      Während die Aussagen des Fed-Chefs weiter auf die Stimmung an den US-Börsen drücken, suchen zahlreiche Großbanken weiter nach frischem Kapital.
      Die Suche nach neuen Milliarden


      Damit sind zahlreiche Finanzhäuser bereits seit Monaten beschäftigt. Nachdem eine Meldung über Milliardenabschreibungen die nächste jagte, gaben etwa die US-Großbanken Citigroup, Merrill Lynch oder Morgan Stanley den Einstieg neuer finanzstarker Kapitalgeber bekannt.

      Diese Kapitalgeber sind oft genug Staatsfonds aus dem arabischen Raum, Fernost oder Russland - die neuen "Big Player" auf dem Finanzmarkt. So stellte sich der US-Bank Merrill Lynch die staatliche Temasek Holding aus Singapur mit einer 4,4-Milliarden-Dollar-Beteiligung hilfreich zur Seite. Morgan Stanley gestattete einem chinesischen Staatsfonds eine Zehnprozent-Beteiligung. Und die Citigroup konnte 7,5 Milliarden Beteiligungskapital aus Abu Dhabi akquirieren.
      UBS und der Staatsfonds


      Das jüngste Kapitel in dieser Entwicklung fand diese Woche in Basel statt. Am Mittwoch stand dort das künftige Vorgehen der Schweizer UBS zur Debatte. Zuvor musste die Bank wegen des Handels mit US-Ramschhypotheken insgesamt etwa 20 Milliarden Franken abschreiben. Das Jahr 2007 schloss sie daher mit 4,4 Milliarden Franken Verlust ab.

      Angesichts dieser Zahlen hatte die Geschäftsführung einen milliardenschweren Einstieg des Staatsfonds GIC aus Singapur und eines geheimen Investors aus dem Mittleren Osten vorgeschlagen. Die Aktionäre konnten dem Vorschlag nun zustimmen oder ihn ablehnen - sie stimmten zu.

      Für die Investoren ist damit der Weg zum Einstieg bei der größten Schweizer Bank frei. Durch die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe erhält UBS eine Kapitalspritze von 13 Milliarden Franken. GIC beteiligt sich mit elf Milliarden Franken (6,84 Milliarden Euro) und hält damit etwa 8,8 Prozent des Aktienkapitals. Damit ist ab jetzt der Fonds des Staates Singapur größter Einzelaktionär der Bank.

      Bei dem Treffen in Basel sah sich Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel trotzdem nicht in der Lage zu sagen, ob UBS noch weiteren Abschreibungsbedarf auf ihr Subprime-Portfolio habe oder nicht.

      (Ag./Red.)
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:52:16
      Beitrag Nr. 295 ()
      Physisches Gold - Vom Reiz der Barren

      HANDELSBLATT

      Physisches Gold

      Vom Reiz der Barren

      Von Christof Schürmann, Wirtschaftswoche

      Bei der Deutschen Börse können Anleger seit Kurzem Goldschuldverschreibungen kaufen. Doch wird zur Deckung wirklich Gold eingelagert?
      Immer dieser Blick. Streng ist er, fast böse. Der Wärter nimmt seine Aufgabe offenbar ernst. Er bewacht zwar keinen alten Goldclaim in Klondike oder eine Mine in Südafrika, sondern nur schlicht gehaltene Räume. Die Betonwände sind Grau in Grau getüncht in dem Gebäude nicht weit entfernt von der Frankfurter City, alles andere ist geheim. Hier soll er liegen, der Goldschatz der Deutschen Börse. Die Pistolen der Wärter sind deutlich sichtbar, hängen festgezurrt am Gürtel – sind sie auch scharf geladen? Am Eingang werden erst mal die Personalausweise konfisziert, landen hinter einem glasgesicherten Tresen. Durch das hinterste Fenster scheint Tageslicht, das letzte für die nächsten eineinhalb Stunden. Im Aufzug geht es nach oben. Nach oben? Gold, so stellt man sich vor, lagert doch sicher im Keller.

      Um Anlegern das Gefühl zu geben, sie besäßen echtes Gold, hat die Deutsche Börse vor zwei Monaten eine mit physisch vorhandenem Gold gedeckte Schuldverschreibung aufgelegt. Ein Schuldpapier verbrieft einen Lieferanspruch auf ein Gramm Gold. Wer will, kann die Papiere an der Börse handeln – und sich auf Wunsch das Edelmetall auch nach Hause bringen lassen. Mal was anderes: Gold-Paketdienst statt Pizza-Taxi. Aber gibt es das Gold überhaupt? Die unter Gold-Fans reichlich vertretenen Verschwörungstheoretiker behaupten, Schuldverschreibungen wie die der Deutschen Börse seien nichts wert, da gar kein Gold als Sicherheit eingelagert werde. Steffen Orben grinst. "Schauen wir mal nach", sagt Orben, neben Martina Gruber Geschäftsführer der unter anderem für Gold-Produkte frisch gegründeten Börsentochter Deutsche Börse Commodities.

      Im Aufzug ist es verdammt eng. Nur eine Handvoll Personen darf rein – und nur unter dem strengen Blick wenigstens eines Wärters. Ausstieg, warten, nach einem kleinen, engen Gang geht es in den nächsten Aufzug. Wie hoch sind wir gefahren? Wie tief geht es jetzt hinunter? Ratternd öffnet sich die Fahrstuhltür. Tür eins hinter uns – zu – dann öffnet sich vor uns Tür zwei. Noch ein Fahrstuhl, der dritte, bringt uns hinunter. Nach einem Labyrinth von Gängen, endlich, stehen wir davor: der Tresorraum. Eine tonnenschwere Panzertür geht auf.

      Wie schwer ist die? "Schwerer als ein Auto jedenfalls", mehr will der Wächter nicht verraten. Der Boden klebt. An allen Seiten ist Beton, beleuchtet von unangenehmen grellen Neonröhren. Wo sind wir? Noch im Gebäude, tief unten? Unterhalb einer Straße, vielleicht schon weit weg vom Eingang? Keine Ahnung. Der Weg ist zu verwirrend. Auskunft gibt es nicht, Handynavigation ist verboten. Der Keller ist nichts für Menschen mit Klaustrophobie. "Wir hatten schon einige Versetzungen von Mitarbeitern, die hier nicht stundenlang arbeiten konnten", bemerkt ein bisher stiller Begleiter, Oberwächter wohl. Er trägt keine Pistole, jedenfalls ist keine sichtbar.

      Schuldverschreibungen für rund 38 Millionen Euro, der Gegenwert von 1,9 Tonnen Gold, hat die Deutsche Börse bis zum Tag der Tresorbesichtigung verkauft. Nach und nach lässt sie das Edelmetall über einen Partner, die Materialtechnik-Gruppe Umicore, aus London einfliegen. "Sobald 500 Kilo verkauft sind, fordern wir das Gold an", erklärt Martina Gruber. 1,5 Tonnen Gold müssten sich also im Tresor befinden – zur nächsten Anforderung fehlen ja noch 100 Kilo.

      Die Tür öffnet sich, der Besucher ist enttäuscht. Ein großer Raum, darin ein mickriger Turm von Barren. Das sollen 1,5 Tonnen sein? "Die nächste Lieferung kommt morgen, heute war das technisch wegen Ihres Besuchs nicht möglich", sagt Martina Gruber. Mal durchzählen: 40 Barren à 12,5 Kilo liegen auf einer schlichten Euro-Palette. Macht eine halbe Tonne. Ansonsten gibt es nur noch ein paar Showbarren, zu Demonstrationszwecken, in einem Regal säuberlich aufgereiht: 100 Gramm, eine Unze, ein Gramm. Haben die Verschwörungstheoretiker doch Recht, gibt es nicht genug Börsen-Gold? "Wir werden jeden über die verkauften Schuldverschreibungen entstandenen Goldanspruch hinterlegen", versichert Geschäftsführer Orben, etwas irritiert ob der nochmaligen Nachfrage.

      Ein Barren kommt auf die Waage und hält, was er verspricht: 12 503 Gramm und ein paar kleine. Misstrauische Blicke begleiten das Abwiegen – mit den Wärtern ist wirklich nicht zu spaßen. Immerhin etwa 250 000 Euro ist ein einzelner Barren wert. Könnte ein Besucher nicht wenigstens einen 100-Gramm-Barren mitgehen lassen? Drei davon passen in eine Zigarettenschachtel. Zigaretten raus, Barren rein – der Wert der Schachtel würde um das 1 500-Fache steigen, von vier auf 6 000 Euro. Der Reiz des Barrens liegt in dem im Vergleich zu seiner Größe exorbitant hohen Wert.

      Einen Versuch wäre es schon wert, würde nicht vor dem Tresor eine Schleuse stehen. Beim Auschecken muss alles Metall aus den Taschen, sonst piept’s. Wie am Flughafen wird Schmugglern die Laune verdorben. Ein rotes Lämpchen leuchtet auf, doch ist es – ach – nur die Gürtelschnalle. Simples Metall, Materialwert vielleicht fünf Euro. Eine Gold-Schuldverschreibung gibt es zurzeit für 20 Euro. Wer kauft, muss aber nicht nur auf Gold vertrauen. Sondern auch darauf, dass die Deutsche Bank als Partnerin der Deutschen Börse im Handel auch wirklich dauerhaft faire Preise stellt. Und dass sie nicht pleitegeht. Anderenfalls bliebe der Blick auf das echte Börsen-Gold nicht mehr als eine schöne Erinnerung. An Gold, das man in den Händen halten könnte, aber am Ende womöglich doch nicht geliefert bekäme – trotz Anspruch. Denn die Goldschuldverschreibungen versprechen eben kein Eigentum, sondern nur mittelbaren Besitz. Quelle: Wirtschaftswoche, Nr. 8, 18.02.2008 www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 19:15:22
      Beitrag Nr. 296 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 19:28:01
      Beitrag Nr. 297 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 22:00:35
      Beitrag Nr. 298 ()
      Aufregende Perspektiven

      HANDELSBLATT

      Aufregende Perspektiven

      Von Martin Hutchinson, breakingviews.com

      Die 1980 verzeichneten Preisspitzen von Gold und Rohöl hatten unterschiedliche Ausformungen. Während die Ölpreise mehrere Jahre lang innerhalb einer Spanne von 25 Prozent gegenüber dem Spitzenwert verharrten, waren die Goldpreise schnell zurückgefallen. Darin spiegelte sich eine nur begrenzte Spekulation bei Rohöl wider im Vergleich zu den hoch spekulativen Goldmärkten.

      Derzeit könnten ähnliche Kräfte am Werk sein. Rohöl weist mit 0,1 bis 0,2 eine relativ geringe Preiselastizität auf. Wenn also Rohöl um 20 Prozent auf 120 Dollar je Barrel steigt, dann wird die globale Nachfrage nur um ein bis zwei Prozent nachgeben oder um noch weniger, wenn einige Länder, wie momentan Indien und China, die Benzinpreise subventionieren. Wenn allerdings die Ölpreise kräftig nach oben gehen würden, dann würde das Zusammenspiel aus verringerter Nachfrage, erhöhtem Angebot und möglichen staatlichen Eingriffen die Preisbewegung dämpfen.

      Was Gold angeht, so scheinen die steigenden Preise die Nachfrage anzukurbeln und das Angebot zu verkürzen. Der Goldpreis hatte 2007 im Durchschnitt um 16 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen, das Nachfragevolumen hatte jedoch um vier Prozent zugenommen. Das Angebot hatte sich um drei Prozent verringert, wobei die Minenlieferungen um drei Prozent gesunken und die Wiederverwertung von Altgold um 16 Prozent geschrumpft war, was nur durch einen Anstieg der offiziell registrierten Verkäufe um 32 Prozent teilweise ausgeglichen wurde. Dies lässt auf eine Preiselastizität im Verhältnis von Angebot und Nachfrage bei Gold von minus 0,4 schließen. Wenn die Preise um 20 Prozent zulegten, würde also die Nachfrage um fünf Prozent steigen und das Angebot um drei bis vier Prozent zurückgehen.

      Das kann langfristig nicht angehen, denn sonst würde der Goldmarkt explodieren und die Weltwirtschaft mit sich in die Tiefe reißen. Dennoch, wenn die realen Zinsen weltweit niedrig bleiben, dann sollte Gold seine derzeitige Dynamik beibehalten, wobei die spekulative Nachfrage zunehmen wird, während die Preise nach oben gehen. Da die Pools, die für spekulative Investitionen zur Verfügung stehen, viel größer sind als 1980, könnte die Gold-Spitze gut und gerne über den damals erreichten Höchstwert :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:von 2 250 Dollar – berechnet nach den heutigen Dollarkursen – hinausragen.

      Natürlich ist das nur ein Dollar-Phänomen. Für japanische Investoren ist die derzeitige Lage nicht gerade aufregend. Gold liegt bei etwa der Hälfte des 1980 erlangten Höchststands von 180 000 Yen je Feinunze, während Rohöl nur um zwölf Prozent über dem ebenfalls 1980 erreichten Rekord von 9 000 Yen notiert. Das ist nicht sehr überraschend; die Yen-Preise bewegen sich nur um 30 Prozent über dem Niveau von 1980, deshalb sind Inflationsabsicherungen nicht notwendig.

      Im Falle einer Rezession könnte die Abwärtsbewegung bei Rohöl und Gold jeweils vielleicht 50 Prozent betragen. Allerdings erscheint das Potenzial, das Gold hinsichtlich einer Preisexplosion in sich trägt, die aufregendere Perspektive zu sein. Quelle: www.handelsblatt.com


      Avatar
      schrieb am 06.03.08 20:51:51
      Beitrag Nr. 299 ()
      Gold: Kursziele überschlagen sich
      Datum 06.03.2008 - Uhrzeit 13:58 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      Die Analystenkursziele für Gold überschlagen sich in den letzten Tagen. "Ich wäre nicht überrascht wenn Gold bis auf 1100 oder 1200 Dollar noch vor Jahresende steigen würde”, so Jeffrey Nichols, Verwaltungsdirektor bei American Precious Metals Advisors. „Wenn das konjunkturelle und geopolitische Umfeld passt können wir sogar einen Anstieg bis auf 1500 oder 2000 Dollar in den nächsten paar Jahren sehen.“

      Der Goldpreis stieg heute auf ein Rekordhoch bei 991,90 Dollar und notiert aktuell bei 986,10 Dollar pro Unze. Das entspricht einem Anstieg um 20% in diesem Jahr, 56% in den letzten 12 Monaten, einer Verdopplung seit zwei Jahren und einem dramatischen Anstieg seit dem Tief im August 1999 bei 250 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 20:50:52
      Beitrag Nr. 300 ()
      Barrick Gold: Rallye im Goldpreis geht weiter:cool::cool::cool:


      Datum 06.03.2008 - Uhrzeit 15:48 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC | Intradaykurs:

      Barrick Gold Corp, der weltgrößte Goldproduzent, wird seine Goldproduktion nicht mehr:eek::eek::eek: gegen fallende Preise absichern, auch wenn der Preis mittlerweile fast bei 1000 Dollar pro Feinunze angelangt ist, sagt Firmenchef Greg Wilkins heute auf CNBC.

      Einige Goldproduzenten sichern ihre Produktion gegen fallende Preise ab, indem sie Forwardverkäufe durchführen, sich über Optionen absichern oder andere Finanzinstrumente wählen. Sie sichern sich damit einen Minimumpreis. Viele Produzenten haben in den letzten Monaten und Jahren angesichts immer weiter steigender Preise ihre Absicherungsverkäufe zurückgefahren oder sogar ganz eingestellt.

      "Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache: Sie deuten auf eine nachhaltige starke Rallye im Goldpreis”, so Wilkins im CNBC-Interview. Seiner Meinung nach gibt es noch großen Spielraum für weitere Preissteigerungen bei Gold.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 11:13:56
      Beitrag Nr. 301 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 09:49
      Rohstoffwerte auf dem Weg zu Bewertungsaufschlägen?


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die Kreditkrise frisst sich wie ein Virus immer tiefer ins System. Bereits in Toronto auf der PDAC hörten wir von Gerüchten, dass Citigroup und UBS mindestens weitere je zweistellige Milliardenabschreibungen drohen. Einige Brancheninsider rechnen gar mit 100 Milliarden Abschreibungsbedarf alleine bei diesen beiden Giganten. Am Freitag wurde bekannt, dass die FED alleine im Märze weitere 200 Milliarden USD Liquidität in den Bankensektor gepumpt hat. Die Märkte rechnen inzwischen mit einer weiteren Zinssenkung von mindestens 0,75%. Selbst ein Zinssatz wie im „Greenspan-Zinstief“ bei 1% ist für dieses Jahr nicht mehr auszuschließen. Es wird immer klarer, dass das „Auf-Zeit-Spielen“ der Banken bisher nichts genützt hat – die bisherigen Rettungsversuche der Notenbanken haben wenig genützt. Obwohl die US-Zinsen seit Herbst um 2,25 % gesenkt wurden, haben sich die Zinssätze an den Geldmärkten nicht nach unten bewegt. Auch auf dem Hypothekenmarkt steigen die Zinsen anstatt zu fallen. Hinzu kommt, dass nun viele Hedge Fonds Probleme bekommen. Am Freitag wurde bekannt, dass ein börsennotierter Fonds der Carlyle-Gruppe vom Handel ausgesetzt wurde, da dieser von Banken geforderte zusätzliche Sicherheiten nicht aufbringen konnte. Insgesamt investiert Carlyle mit nur circa einem 30-stel (!) Eigenkapital. Dass so etwas überhaupt möglich ist und von den Banken erlaubt wird, ist unserer Meinung nach eine der größten Probleme für die Lösung der Kreditkrise und könnte den Zusammenbruch vieler Teile des Finanzsystems (vor allem der Teile, die auf extreme Anteile Fremdkapital setzten, wie eben Hedge Fonds und Private Equity) beschleunigen. Da zu den Kreditgebern alle großen Banken zählen, können diese in weitere Eigenkapitalprobleme kommen. Das „Handelsblatt“ von heute sieht diesbezüglich einen neuen Teufelskreis am Himmel. Wir hatten Ihnen diese Problematik der hohen Kreditaufnahme bei „Heuschrecken“ des Öfteren als nicht nachhaltiges Investmentverhalten mit hohen Risiken in diesem Börsenbrief erläutert. Auf keinen Fall sollte man als Privatanleger diesen „Vorbildern“ folgen und ebenfalls auf Kredit spekulieren! Es ist daher mit weiteren (eventuell sogar empfindlichen) Abschreibungen bei Banken, Versicherungen und Finanztiteln zu rechnen. Wir würden daher alle Titel, die irgend etwas mit Finanzen (insbesondere die Großbanken) zu tun haben, weiter meiden! Die kurzfristige Spekulation auf eine Erholung der Banktitel, die wir zuletzt spielten, klappte zum Teil ganz gut. Doch da die Risiken nun anscheinend wieder neue Dimensionen annehmen, dürfte es besser sein, zunächst an der Seitenlinie zu warten. Dass irgendetwas größerer im „Busch“ ist, zeigt auch die Schwäche des Goldpreises seit Freitag. Es scheint, als ob wieder einmal Carrytrades platzen (der starke Yen gegen den USD spricht ebenfalls dafür!) und sämtliche Spekulanten quer durch alle Anlageklassen Positionen glatt stellen müssen. Relative Stärke jedoch weiter bei den Rohstoffpreisen. Öl weiter deutlich über der 100er USD-Marke, Kupfer weiter am Allzeithoch, Nickel, Zink sehen „nach oben“ aus, Gold und Silber konsolidieren auf hohem Niveau. Wenn sowohl bei Finanzwerten, als auch in vielen weiteren Branchen in diesem Jahr keine Gewinnsteigerungen (und wohl auch keine Gewinne) zu erwarten sind, dürften immer mehr Investoren merken, dass im Rohstoffsektor noch relativ hohe und planbare Gewinne (trotz US-Rezession) winken und diese eben nicht extrem zyklisch sind. Fazit: Rohstoffwerte sind auf dem Weg zu :eek:Wachstumswerten, die Bewertungsaufschläge verdient haben, während Finanztitel zu extremem Zyklikern werden, die Risikoabschläge verdienen!


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (sw)
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 22:31:56
      Beitrag Nr. 302 ()
      CRB INDEX - Der will einfach nach oben!:cool::cool::cool:
      Datum 10.03.2008 - Uhrzeit 21:15 (© BörseGo AG 2007, Autor: Tiedje-Marne Andre, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: | Intradaykurs:

      Commodities Research Bureau - CRB Index - Kürzel: CR A0 / ISIN: PSEUDO000181

      Börse: NYBOT / Kursstand: 412,16 Punkte

      Dieser Index gilt als Benchmark für die Entwicklung der Rohstoffmärkte. In ihm sind die wichtigen Rohstoffsorten zusammengefaßt. Energie: Crude Oil, Heating Oil, Natural Gas, Edelmetalle: Gold, Silver, Platin, Industriegüter: Copper, Cotton, Fleischsorten: Lean Hogs, Live Cattle, Getreidesorten: Soybeans, Wheat, Corn, Weichwaren: Coffee, Orange Juice, Sugar, Cocoa.

      Rückblick: Der CRB Futures Index befindet sich in einem umfassenden Rallyemodus. Der starke Kaufdruck läßt kaum nennenswerte Kursrücksetzer zu. Hier wird Aufwärtsmomentum erzeugt.

      Im Januar 2008 setzte der Kurs auf einer Trendkanalunterkante auf und geht seitdem in eine beschleunigte Aufwärtsbewegung über. Das starke Kaufinteresse schleudert den CRB Index direkt über die Oberkante des Trendkanals. Dieser war bis zu diesem Zeitpunkt kursbestimmend und zeigte eine moderate Aufwärtsbewegung. Mit dem Ausbruch darüber wird seit einigen Handelswochen der "Rallyemodus" aktiviert.

      Das Fundament für diesen explosiven Rallyeanstieg lieferte eine bullische inverse SKS, die sich seit 2008 ausbildete und bereits regelkonform nach oben aufgelöst wurde. Der Kursanstieg über 370,96 Punkte lieferte den prozyklischen, charttechnischen Hinweis. Unser 400,00er Kursziel kann innerhalb der Rallye ebenfalls abgearbeitet werden.

      Charttechnischer Ausblick: Einsetzende Konsolidierungsphasen könnten jetzt bereits im Bereich der Kanaloberkante bei 390,00 Punkten abgefangen werden. Weiterer Konsolidierungsbedarf ist derzeit nicht abehbar. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der übergeordnete Trendverlauf klar aufwärts ist. Es ist somit nicht mehr zwingend erforderlich, dass der Index eine obligatorische Pullbackbewegung an das Ausbruchslevel bei 370,96 Punkten absolviert. Im Gegenteil aktuell werden diese Nachkaufgelegenheiten mit einem guten Chance Risiko Verhältnis rar gesät sein.

      Unter 390,00 Punkten würde das längerfristig bullische Chartbild eine nachhaltige Korrekturausdehnung bis 370,00 Punkten erwarten lassen.

      Die komplette Rohstoffseite : http://www.godmode-trader.de/rohstoffe/
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 20:13:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Gold hat weiter Potenzial nach oben:cool::cool::cool:

      Trotz des Rekordpreises von 1000 Dollar je Feinunze gehen Experten davon aus, dass der Goldpreis weiter steigt. Für Fondspezialist Pioneer ist der Aufwärtstrend intakt, laut OÖ. Sparkasse müsster der Preis inflationsbereinigt sogar bei 1500 Dollar liegen.

      Einen aus technischer Sicht intakten Aufwärtstrend für den Goldpreis sieht Alfred Grusch, Fondsmanager des Gold-Aktienfonds "Gold Stock" der Bank Austria-Fondsgesellschaft Pioneer Investments Austria. Nachdem wichtige markttechnische Hürden im Bereich von 800 bis 850 US-Dollar geknackt wurden, bewege sich der Goldpreis nun im charttechnisch noch unerforschten Bereich, der Weg nach oben dürfte damit frei sein, so der Experte.

      Aber auch aus fundamentaler Sicht sprechen laut Grusch einige Faktoren für einen weiter steigenden Goldpreis. "Fundamental gesehen hat es mich eher überrascht, dass es die letzten Tage so lange gebraucht hat", kommentiert der Fondsmanager den Goldpreisanstieg auf die 1.000 Dollar-Marke.

      Als wesentlichen Faktor für die gestiegene Goldnachfrage nennt Grusch die zuletzt stark gefallene Realverzinsung in vielen Volkswirtschaften. Wenn bedingt durch steigende Inflation und gleichzeitig fallende Sparzinsen der Realzins nahe Null oder sogar darunter fällt, bekommt Gold eine wichtige Funktion zur Wertsicherung, erklärt Grusch.

      Davon betroffen seien etwa die USA aber auch viele Emerging Markets wie etwa China. Angesichts der hohen Sparquote von rund 40 Prozent in China bei gleichzeitig negativer Realverzinsung, dürften viele Chinesen die Liberalisierung in ihrem Land nützen um stärker in Gold zu investieren. Bereits ein Investment von einem Promille dieser Sparquote in Gold würde sich im Ausmaß von 50 bis hundert Tonnen Gold nieder schlagen, rechnet Grusch vor.

      Keinen direkten ursächlichen Zusammenhang sieht Grusch zwischen der jüngsten Dollar-Schwäche und der Goldpreis-Rally. Die Goldanstiege seien neben anderen Faktoren Ausdruck einer internationalen Inflations- und Zinsentwicklung, die Dollarschwäche primär Folge der Konjunktur- und Finanzkrise in den USA, so der Experte. Insgesamt sprechen Währungsturbulenzen aber generell oft für steigende Goldnachfrage in den betroffenen Regionen.

      Die Schmuck-Nachfrage nach Gold könnte zwar vom hohen Preis einen Dämpfer bekommen, ihr Anteil an der Gesamtnachfrage nach Gold sei allerdings zuletzt zugunsten der Investmentnachfrage zurück gegangen, so Grusch. Die Industrie-Nachfrage als dritte Komponente der Goldnachfrage dürfte bei rund 15 Prozent stabil bleiben, so der Pioneer-Experte.

      Neben der steigenden Investmentnachfrage sprechen laut Grusch auch einige Faktoren auf Angebotsseite für steigende Goldpreise. So hatten führende Notenbanken laut den offiziellen Statistiken zuletzt ihre vereinbarten möglichen Goldverkaufsquoten nicht ausgenutzt. In Einzelfällen könnten die Notenbanken von Volkswirtschaften mit sprudelnden Einnahmen aus dem Energie- oder Agrarsektor sogar als Käufer auftreten, vermutet Grusch.

      Auch auf Produktionsseite sei mit einer möglichen Stagnation des Angebots zu rechnen. So war man in Südafrika zuletzt von einer leichten Steigerung für heuer ausgegangen, angesichts der südafrikanischen Energiekrise dürfte aber keine Angebotserhöhung zu beobachten sein, erwartet Grusch.

      Privatanlegern, die in Gold investieren möchte, empfiehlt Grusch entweder ein Investment in Gold-Aktien über einen entsprechenden Investmentfonds oder eine Veranlagung in physisches Gold, etwa den heimischen "Philharmoniker".

      Am Donnerstag hatte der Goldpreis erstmals die historische Hürde von 1.000 US-Dollar je Feinunze kurzfristig überwunden und war zeitweise auf bis zu 1.000,45 Dollar je Feinunze gestiegen, In Folge fiel der Goldpreis vorerst wieder etwas zurück. Inflationsbereinigt liegt der Goldpreis aber immer noch unter seinen in den 80er Jahren erreichten Höchstständen. Auch andere Edelmetalle hatten zuletzt geboomt, so ist der Silberpreis zuletzt über die wichtige Marke von 20 Dollar je Feinunze gestiegen, am Donnerstagnachmittag notierte Silber bei 20,79 Dollar je Feinunze.

      Inflationsbedingt sollte Feinunze bei 1.500 Euro liegen:cool::cool::cool:

      Für den Goldexperten der Sparkasse Oberösterreich Roland Öhler sind im laufenden Jahr noch weitere Kurssprünge nach oben möglich, müsste doch die Feinunze Gold inflationsbedingt bei über 1.500 Dollar liegen, wie er in einer Presseaussendung Donnerstagnachmittag mitteilte.

      Die Gründe für den Goldhöhenflug sieht Öhler in den negativen Realzinsen in den USA, in den Auswirkungen der Subprime-Krise, dem extrem schwachen Dollar, zusätzlicher Inflationsgefahr durch den hohen Ölpreis und generell gestiegene Rohstoffpreise, verstärkter Nachfrage in den Schwellenländern Indien und China sowie Förderproblemen - beispielsweise in Südafrika, das als führender Produzent von Australien abgelöst worden sei. "Der Markt wollte den 1.000er beim Gold fallen sehen. Jetzt könnten internationale Investoren vorerst einmal Kasse machen", hält er aber auch eine vorübergehende Kurskorrektur auf 900 Dollar für möglich.

      Für Österreichs Goldanleger von Interesse ist laut Öhler die Tatsache, dass zwar Gold dieser Tage am internationalen Markt Höchstkurse verzeichne, aber hierzulande durch die schwache Dollarnotiz noch über 10 Prozent unter den Höchstständen von 1980 liege. Damals hätte eine Unze Feingold über 750 Euro gekostet, aktuell liege der Kurs beispielsweise für die Philharmonikermünze - 1 Unze - bei 661 Euro. Seit Jahresbeginn habe dieser Kurs 11 Prozent zugelegt, der Goldpreis auf internationaler Basis jedoch 20 Prozent. (APA)

      Quelle: www. silberinfo.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 20:07:24
      Beitrag Nr. 304 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 09:42
      PDAC: Das Wettrennen in die Produktion ist in vollem Gang


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Wie soll man es nennen, wenn 800 Bergbaufirmen auf 20.000 registrierte Investoren treffen und gleichzeitig nochmals Hunderte (keine Übertreibung) von CEOs, die nicht mit einem eigenen Messestand vertreten sind, in Hotellobbies und Brokerbüros mit ihren Power-Point-Präsentationen von Termin zu Termin jagen? CHAOS? In Toronto nennt man es jedes Jahr im März “PDAC”, Prospectors Developers Association of Canada, die größte Minenmesse der Welt.

      Wer die Messe seit Jahren besucht, kann über die Entwicklung nur staunen. Der Event ist ein perfekter Spiegel des Rohstoffbooms. Aus einer eher verschlafenen Veranstaltung, bei der jeder jeden kannte, ist innerhalb von wenigen Jahren ein Ereignis geworden, das - auch räumlich - aus allen Nähten platzt. Zahl und Namen der Unternehmen sind inflationär. Kein Mensch kann sich das merken, geschweige den Überblick behalten. Versuchen wir es mit Schätzen: Von den 800 Ausstellern dürften mehr als die Hälfte einen Börsenwert von weniger als 100 Mio. Dollar besitzen, mindestens 80 Prozent liegen unter 200 Mio. Dollar. Und selbstverständlich verdienen wohl 95 Prozent der Unternehmen (noch) kein Geld. Mit atemloser Geschwindigkeit kommen stetig mehr Neugründungen auf den Markt. Vermutlich wächst die Zahl der Unternehmen noch schneller als die der Investoren. Sicher ist, dass die Personaldecke immer dünner wird. CEOs mit drei oder vier „Directorships“ sind eher die Regel als die Ausnahme.

      Wenn man die diesjährige Veranstaltung mit zurückliegenden Messen vergleicht, sticht ins Auge, wie viel besser viele Firmen finanziell dastehen. Es ist definitiv Geld in den Sektor geflossen. Das „Wettrennen zur Produktion“ ist in vollem Gange. Dutzende Gesellschaften haben zweistellige Millionenbeträge auf dem Konto und können systematisch in Richtung Machbarkeitsstudie arbeiten. Als Zeitfenster für den Produktionsbeginn nennen viele die Jahre 2009/2010. Beobachter befürchten, dass viele gleichzeitig um Projektgelder werben werden. Wir reden hier von einem Multimilliarden Kapitalbedarf, denn leicht kommen schon einzelne Projekte auf zehnstellige Summen. Viele Deals werden wegen der Risikoscheu der Banken wohl „Corporate Deals“ sein, lautete der Tenor. Die Banken seien überfordert, sie kalkulierten immer noch mit Rohstoffpreisen von vor zwei Jahren. Dem größten Deal der Branche zwischen Bhp Billiton und Rio Tinto geben die meisten Insider übrigens keine Chance. Vor allem kartellrechtliche Gründe sprächen gegen ein Gelingen der Übernahme. Am frühen Ende des Marktes, bei Finanzierung von IPOs, ist der Dealflow ins Stocken gekommen. Seit August vergangenen Jahres hat es praktisch keine nennenswerte Neuemission mehr gegeben. Wehe dem Unternehmen, das jetzt frisches Kapital braucht! Die Broker kreisen schon über ihrer Beute.

      Eines der heiß diskutierten Themen war die „Entkoppelungstheorie“, die besagt, dass sich Rohstoffe von der rezessiven Entwicklung in den USA unabhängig entwickeln. Die neuen Rekordstände bei Gold Silber und Kupfer legen diesen Schluss nahe. Die relative Unterperformance der Bergbauaktien gegenüber den zugrunde liegenden Commodites wird nicht andauern.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Viele Goldtitel seien so bewertet, als stünde Gold bei 500 bis 600 Dollar, darunter auch Newmont. Viele Charts weisen derzeit dieselben Muster mit Tiefpunkten vor wenigen Wochen auf. Diese Entwicklung sei offenkundig liquiditätsgetrieben und reflektiere die Mittelabflüsse der Fonds mehr als alles andere, hieß es. Im Supermarkt der angebotenen Marktanalysen sucht sich am Ende jeder die für ihn genehme Interpretation aus. Wir halten es mit dem prominenten Aktienanalysten, John Kaiser. Er sieht ein „Repricing“ für den gesamten Sektor kommen. Der Bullenmarkt, so seine These, befinde sich noch immer in einem frühen Stadium. Wir tun uns immer noch schwer mit der Erkenntnis, dass dies ein Superzyklus ist! Dass selbst die Bullen furchtsam sind, ist vermutlich ein gutes Zeichen.

      Sven Olsson - Rohstoffe-Go.de


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (so)
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:48:55
      Beitrag Nr. 305 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:59:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Dienstag, 18. März 2008
      Begrenzte Vorräte
      Öl-Knappheit droht:eek:

      Die weltweite Erdölproduktion könnte nach Expertenmeinung schon in drei Jahren ihren Höhepunkt erreichen. Die Fördermenge dürfte ihren Gipfelpunkt bereits 2011 oder 2012 mit rund 93 Mio. Barrel (159 Liter) pro Tag erreichen, prognostiziert Chris Skrebowski vom Britischen Energie-Institut (EI).

      Zuvor werde es aber - vor allem im Winter - Lieferengpässe geben, betonte der Ölfachmann anlässlich der Konferenz "Oil Africa 2008" im südafrikanischen Kapstadt. Zur Zeit liegt die weltweite Fördermenge bei rund 86 Mio. Barrel täglich. Größter Verbraucher sind die USA mit einem Anteil von rund 25 Prozent.

      Die Welt tut sich nach Ansicht des Experten bisher noch schwer mit der Erkenntnis, dass die Öl-Nachfrage zur Vermeidung einer wirtschaftlichen Katastrophe gedrosselt werden müsste. Während Ölprodukte vor allem für den Luft- und Seetransport absehbar weiter wichtig blieben, könnte der Verbrauch beim Landtransport verringert werden. Auf ihn entfällt etwa die Hälfte von jedem geförderten Barrel Öl.

      Es gebe bereits die Technologie für Elektroautos - ein Konzept, das sich nach Ansicht von Skrebowski mit Beschränkungen auch für Lastwagen nutzen ließe. Die zweitägige Konferenz hatte am Montag begonnen und widmete sich vor allem den Perspektiven der Erdöl- und -gasförderung in Afrika.

      Quelle: www.n-tv.de

      Avatar
      schrieb am 18.03.08 21:29:36
      Beitrag Nr. 307 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 21:41:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      http://aktien.wallstreet-online.de/250/chart.html?inst_id=25…
      ...gemessen an d. Goldunzenkursentwicklung, müßte
      Barrick Gold um die € 75,-- notieren - also extremer
      Nachholbedarf, meiner Meinung nach:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 22:01:21
      Beitrag Nr. 309 ()
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 22:09:23
      Beitrag Nr. 310 ()
      Eines der heiß diskutierten Themen war die „Entkoppelungstheorie“, die besagt, dass sich Rohstoffe von der rezessiven Entwicklung in den USA unabhängig entwickeln. Die neuen Rekordstände bei Gold Silber und Kupfer legen diesen Schluss nahe. Die relative Unterperformance der Bergbauaktien gegenüber den zugrunde liegenden Commodites wird nicht andauern.
      :cool:
      Viele Goldtitel seien so bewertet, als stünde Gold bei 500 bis 600 Dollar, darunter auch Newmont. Viele Charts weisen derzeit dieselben Muster mit Tiefpunkten vor wenigen Wochen auf. Diese Entwicklung sei offenkundig liquiditätsgetrieben und reflektiere die Mittelabflüsse der Fonds mehr als alles andere, hieß es. Im Supermarkt der angebotenen Marktanalysen sucht sich am Ende jeder die für ihn genehme Interpretation aus. Wir halten es mit dem prominenten Aktienanalysten, John Kaiser. Er sieht ein „Repricing“ für den gesamten Sektor kommen. Der Bullenmarkt, so seine These, befinde sich noch immer in einem frühen Stadium. Wir tun uns immer noch schwer mit der Erkenntnis, dass dies ein Superzyklus ist! Dass selbst die Bullen furchtsam sind, ist vermutlich ein gutes Zeichen.

      Sven Olsson - Rohstoffe-Go.de


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (so)
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 23:48:24
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.981 von rohstoffbulle am 18.03.08 22:09:23Kann mir bitte jemand sagen, warum der Kurs heute in NYSE so abgesackt ist?? 49,58 USD |-2,74 | -5,24%
      Gibte es irgendwelche News, die ich verpennt hab??:confused:
      Danke u. Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:49:45
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.679.625 von Dr.Jack am 18.03.08 23:48:24 Datum 19.03.2008 - Uhrzeit 15:34 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Der Gold- sowie der Silberpreis brechen heute intraday regelrecht ein, SILBER notiert aktuell mit 6,42 % im Minus, GOLD etwas weniger mit 1,78 %. Die heutigen Rücksetzer sind Teil der am Montag gestarteten Zwischenkorrekturen im steilen Aufwärtstrend. Die Korrekturziele liegen für SILBER bei 18,00-18,37 $ und darunter im Extremfall ggf. 16,37-16,53 $ und für GOLD bei 943 $ und darunter ggf. 937 $. Diese Zwischenkorrektur ist innerhalb der steilen Kursrallye völlig:cool: normal und bedeutet momentan noch keine :cool:größere Trendwende.

      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:18:12
      Beitrag Nr. 313 ()
      ...der Goldpreis ist halt der beste Indikator für eine Krisenwirtschaft und geht der runter ist die Krise für die meisten Anleger erst einmal "ausgestanden."
      ...das ist halt perfekte Manipulation :eek:


      denn - so schaut es eigentlich aus:


      "Schlimmste Krise :mad:seit der Großen Depression

      Barbara Herbst und Eva Haslinger

      Vorerst gibt es einmal Entwarnung an den internationalen Börsen. Die Frage ist aber, wie nachhaltig diese Erholung ist. Denn die Finanzmärkte haben sich in den vergangenen Monaten praktisch durch nichts beruhigen lassen; weder durch die milliardenschweren Geldspritzen der Notenbanken noch durch die massiven Zinssenkungen der US-Notenbank FED. Nach der Fast-Pleite der US-Investmentbank Bear Stearns, die durch einen Notverkauf gerettet wurde, traut sich kein Experte aus der Deckung. Welche Bank könnte es noch erwischt haben, welche Bank hat noch ein Millionengrab namens faule Kredite in den Büchern? Neben Banken sind ja auch Versicherer, Hedgefonds und Pensionskassen betroffen.

      "Schlimmste Krise seit der großen Depression"

      Die Probleme auf dem Kreditmarkt und die Immobilienkrise werden voraussichtlich noch "über die nächsten Quartale" die US-Konjunktur belasten. Gewissheit wird es erst im Frühjahr 2009 geben. Dann nämlich, wenn die Bilanzen für das Jahr 2008 veröffentlicht werden. Was jetzt abschätzbar ist, ist das Ausmaß der Krise. Da spricht etwa Nobelpreisträger Joseph Stiglitz von der schlimmsten Krise seit der großen Depression der 30er Jahre. (Stiglitz hat US-Präsident Bill Clinton beraten) Er sieht auch diese sechste Zinssenkung innerhalb eines halben Jahres wird nicht so euphorisch, wie die Finanzmärkte. "Die Zinssenkung wird die Blutung ein bisschen aufhalten, aber sie geht nicht auf die grundlegenden Probleme ein, die zum Zusammenbruch des Finanzsektors führen". Er warf der US-Notenbank Misswirtschaft vor. Sie hätte die riskante Kreditvergabe zahlreicher Banken verhindern können, meinte Stiglitz.

      Wie bei geplatzter Internetblase

      Dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die Zinsen so massiv senkt, kennt man aus Europa nicht. Die amerikanische Notenbank hat die Leitzinsen jetzt zum sechsten Mal hintereinander gesenkt. Die Entwicklung derzeit erinnert an das Jahr 2001, als die Fed die Zinsen um 4,75 Punkte auf 1,00 Prozent herunterdrosselte. Die US-Notenbank reagierte damit damals auf das Platzen der Internet-Blase. Kritiker meinen heute, dass der damalige Fed-Chef Alan Greenspan damit erst die jetzige Immobilien-Blase ermöglicht habe.

      Auch schon bis zu 19 Prozent

      So kräftige Zinsschritte haben in den USA in Finanzkrisen lange Tradition. 1980, als die Rentenmärkte weltweit ihren Tiefpunkt erreichten, hat der damalige US-Notenbankpräsident Paul Volcker eine Hochzinsphase eingeleitet und den Leitzinssatz bis auf 19 Prozent angehoben. Das war - so sagen Ökonomen - dann der Auslöser für die schwere Doppelrezession von 1980/82. Verglichen dazu entwickelt sich der Euro-Leitzins äußerst stabil. Die Europäische Zentralbank hat anders als die Fed in erster Linie die Preisstabilität im Blickpunkt. Seit Juni vergangenen Jahres liegt der EZB-Leitzins unverändert bei 4,00 Prozent.

      Ganze Volkswirtschaft verloren

      Im Juli 2007 hat US-Notenbankchef Ben Bernanke die Verluste durch Fehlspekulationen am Finanzmarkt mit 50 bis 100 Milliarden Dollar beziffert. Doch diese Zahl hält schon lange nicht mehr. Erst vor zwei Tagen hat der Direktor des Internationalen währungsfonds, Anoop Singh, den achtfachen Schaden angenommen. Seiner Ansicht nach werden die Verluste für das globale Finanzsystem bei 800 Milliarden Dollar liegen. Und das ist wie gesagt eine Schätzung. An den Weltbörsen haben sich in fünf Monaten 5,5 Billionen Euro in Luft aufgelöst, rechnet das Wirtschaftsblatt heute vor. Allein die Banken haben mehr als eine Billion an Wert verloren. Anleger haben somit innerhalb von nicht einmal einem halben Jahr 5.550 Milliarden Euro verloren. Das ist fast das doppelte BIP von Japan, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

      Kann sich der Markt noch selbst heilen?

      Die Finanzmärkte stehen unter beträchtlichem Stress, sagt die US-Notenbank. Das sieht man am Beispiel der Ho-Ruck-Rettungs-Aktion, durch die der völlige Absturz einer der größten US-Investmentbanken der USA, Bear Stearns, verhindert werden konnte. In der Finanzbranche werden Rufe nach Hilfe aus der Politik laut. "Ich glaube nicht mehr an die Selbstheilungskraft der Märkte", sagt Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Er forderte ein gemeinsames Vorgehen der Notenbanken, Regierungen und Anleger. Der deutsche Bundesbankpräsident Axel Weber widerspricht Ackermann. "Bei der Überwachung und Lösung der eigenen Schwierigkeiten sind zunächst einmal die Banken selbst gefordert", sagt Weber. Der deutsche Notenbanker setzt stattdessen auf mehr Transparenz in der Branche. "Alle Finanzmarktteilnehmer sind aufgefordert, zeitnah über ihre Risiken zu informieren." Das gegenwärtige Misstrauen sei "nur durch Offenlegung des Wertberichtigungsbedarfs zu beseitigen". Quelle: http://oe1.orf.at





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      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:31:16
      Beitrag Nr. 314 ()
      Amex Gold Bugs Index - Sind das schon wieder Kaufkurse?:cool::cool::cool:
      Datum 19.03.2008 - Uhrzeit 17:00 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Rückblick: Der Amex Gold Bugs Index befindet sich in einer übergeordneten Kursrallye und markierte Ende 2007 und im Januar 2008 neue AllTimeHighs. Damit zeigt er relative Stärke gegenüber den anderen Sektoren der US Börsen, die seit Ende letzten Jahres größtenteils Abwärtskorrekturen vollziehen.

      Dank des steigenden Goldpreises kletterte der Index entgegen der allgemeinen Marktschwäche auf ein neues AllTimeHigh bei 519,68 Punkten am Montag, wo eine Abwärtskorrektur startete.

      Heute beschleunigt sich der Kursrutsch, der Index erreicht eine Unterstützungszone aus sehr kurzfristiger Aufwärtstrendlinie und Horizontalunterstützungen bei 449,18 - 454,06 Punkten.

      Charttechnischer Ausblick: Der Amex Gold Bugs Index sollte idealerweise hier bei 449,18 - 454,06 Punkten wieder nach oben drehen und eine Erholung auf den aktuellen Kursrutsch vollziehen. Im Idealfall dreht der Index sehr deutlich nach oben und klettert wieder bis zum AllTimeHigh und der darüber liegenden Pullbacklinie bei 519,68 Punkten.

      Gelingt anschließend ein nachhaltiger Ausbruch über diese Pullbacklinie, werden weitere Kursgewinne bis 5,70 - 575,00 Punkte wahrscheinlich.:cool::cool::cool:

      Ein Tagesschluss unter 447,00 Punkte hingegen würde für eine Ausdehnung der Zwischenkorrektur bis zunächst 414,00 - 416,60 Punkte sprechen.

      Schwergewichte des 15 Werte umfassenden Index sind die Aktien von Newmont Minig (NEM),:eek::eek::eek: Barrick Gold (ABX), Goldcorp (GG), Yamana Gold (AUY).
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:44:54
      Beitrag Nr. 315 ()
      Kolumne - von heute 16:52
      Jim Rogers: Fed schmeißt den Dollar aus dem Fenster


      Die Welt schrammt wohl Haar scharf an einem Kollaps vorbei. Einig scheinen sich aber viele Kenner der Materie, dass wir das größte Fiasko seit mindestens 1945 erleben. Ob es sich einem Ende nähert, scheint mehr als fraglich.
      Vor ein paar Tagen kamen folgende Anmerkungen:

      „ I find it outrageous that the Fed is just throwing the dollar out of the window,'' Jim Rogers, chairman of Rogers Holdings, co-founder of the Quantum Hedge Fund with George Soros, said in a Bloomberg Television interview. ``They are signaling to the whole world that they have given up on the dollar. Most of my U.S. dollar assets are gone.''

      Für den Rohstoff-Markt sagte Rogers einen weiterhin anhaltenden Hausse-Trend für die nächsten zehn Jahre voraus, begründet im zunehmenden Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Er erwartet für die Zukunft auch einen Goldpreis von über 2.000 US Dollar pro Feinunze. Auf die Märkte bezogen ist Rogers weiter zuversichtlich für den chinesischen Kapitalmarkt. In einem Interview mit der Beijing Youth Daily, sagte er, dass er alle seine Shares der verschiedenen Märkte, abgesehen von China verkauft hätte. Für die chinesischen Aktien sehe er derzeit keinen Grund diese zu verkaufen.

      Bereits Anfang Februar hatte Jim Rogers gegenüber der ARD in einem Interview darauf verwiesen, dass die US-Fed die Kontrolle verloren hätte und zeichnete ein düsteres Bild für die US-Wirtschaft. „Es wird noch viel schlimmer kommen“, so Rogers. Die US-Notenbank Fed habe einen schweren Fehler gemacht, die Leitzinsen drastisch zu senken. Dies werde zu einer noch höheren Inflation führen, den Dollar noch stärker nach unten treiben und die Rezession verschlimmern. Und genau das hat sie nun wieder getan. Hektisch reagierend hatte sie so gar am Sonntag gearbeitet um den Diskontsatz nach unten zu setzen. Ein schlimmeres Signal, als außerhalb der offiziellen Sitzung eine solche Entscheidung zu treffen, konnte man nicht geben. Dann kam der nächste Schritt, die Zinsen um heftige 75 Basispunkte zu senken. Kurzfristig mag das die Börse etwas antreiben, langfristig ist es Gift. Rogers meinte im Februar dazu, dass es besser wäre, die Rezession geschehen zu lassen als sie mit allen Mitteln zu bekämpfen. Er wirft der Notenbank vor, dass sie die gleichen Fehler begeht, wie die japanische Notenbank Anfang der 90er Jahre. Die Fed wirft die Druckerpresse an und erhöht die Geldmenge. Das kann nicht gut gehen. Wir werden wahrscheinlich eine der schlimmsten Rezessionen erleben, die wir seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs je gesehen haben“, warnte Rogers in dem ARD-Interview.

      Nicht viel anders sieht es der frühere Notenbankchef Alan Greenspan. Für ihn ist es die schwerste Finanzkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Krise werde "wahrscheinlich im Nachhinein als schlimmste seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bewertet werden", schrieb Greenspan in einem Beitrag für die "Financial Times" vom vergangenen Montag.

      Heute meldete sich der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz zu Wort und sieht in der dramatischen Lage auf den Finanzmärkten die schlimmste Krise seit der großen Depression der 30er Jahre. Auch die jüngste Leitzinssenkung in den USA werde daran wenig ändern, so der frühere Wirtschaftsberater von US-Präsident Bill Clinton. Er warf der US-Notenbank Misswirtschaft vor. Sie hätte die riskante Kreditvergabe zahlreicher Banken verhindern können.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (rh)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 21:59:53
      Beitrag Nr. 316 ()
      Finanzmarktkrise, anhaltend hohe Inflationsraten und weitere Zinssenkungen der Notenbanken sollten dazu führen, dass Gold nach dem jüngsten Abstecher über die 1.000-Dollar-Marke nicht zum letzten Mal in diesem Jahr in vierstelligen Regionen notiert hat.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (sw)
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 12:44:15
      Beitrag Nr. 317 ()
      Barrick Gold mit Rekordinvestitionen in neue Minen
      silberinfo (München) Aussagen von Greg Wilkins, CEO von Barrick Gold, zufolge wird der Konzern in den nächsten 5 bis 7 Jahren die Rekordsumme von 10 Mrd. US$ in die Errichtung neuer Minen investieren. Wie Wilkins weiter ausführt, erwartet man, dass die Zinsen weiter fallen werden; dementsprechend will das Unternehmen mit der Aufnahme von Krediten noch abwarten. Barrick entwickelt neue Minen unter anderem in der Dominikanischen Republik, in Tansania und Argentinien (21.03.2008 si/as/tw).
      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 11:55:50
      Beitrag Nr. 318 ()
      Drohendes Angebotsdefizit auf dem Platin-Markt sorgt für weitere Phantasie

      Stuttgart - Die Analysten der HSBC erwarten auch für 2008 ein Angebotsdefizit auf dem Platin-Markt.

      Demnach erwartet man nur für 2008 – abhängig von den entsprechenden Marktpreisen – eine Angebotslücke von 500.000 bis 2 Mio. Unzen Platin. Hauptverantwortlich für dieses Defizit zeigen sich permanente Produktionsprobleme aufgrund von Stromausfällen im größten Erzeugerland Südafrika.

      Obwohl die Nachfrage aus der Schmuckindustrie zurückgehe, könnte sich die Lage am Platin-Markt weiter verschärfen, so die Experten von HSBC. Dies hänge vor allem mit dem steigenden Bedarf in der Automobilindustrie zusammen, wo Platin hauptsächlich für Katalysatoren benötigt wird. Die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der CO2 –Bilanz der Fahrzeuge und weitere umwelttechnische Vorschriften ließen mehr und mehr Herstellern keine andere Wahl, als vermehrt auf High-Tech im Katalysatorenbau zu setzen und damit den Platinverbrauch weiter anzuheizen.

      Noch seien die Lager der Automobilhersteller relativ gut gefüllt, jedoch sei davon auszugehen, dass man sich früher oder später – auch aufgrund wachsender Ängste hinsichtlich der gefährdeten Nachschubs aus Südafrika – wieder massiv mit Platin eindecken muss.

      Ein ähnliches Szenario herrschte bereits vor über sieben Jahren vor, damals war der letztendliche Effekt auf den Rohstoffmärkten deutlich zu spüren. Ein kurzfristiges Aufbäumen des Platin-Marktes und –Preises scheint gewiss, Experten halten Preise von weit über 2.200 US$ je Unze Platin für durchaus wahrscheinlich. Quelle: www.emfis.de

      Barrick entwickelt Platinmine:cool: in Südafrika
      14.01.2008 | 13:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Barrick Gold, eine der grössten Goldproduzenten weltweit, hat nicht vor, die Sedibolo Platin-Liegenschaft zu veräußern. Vielmehr ist Barrick gerade dabei, eine Machbarkeitsstudie durchzuführen, um die Mine zum Produktionsstart zu bringen und eigenständig zu betreiben. Barrick Gold hat im Jahr 2006 8,64 Millionen Unzen Gold in 27 Minen produziert. Barrick produziert auch Kupfer und Silber als Beiprodukt. Die Sedibelo-Mine, nordwestlich von Pretoria gelegen, wäre die einzige Platinmine des Unternehmens. Die Sedibelo-Liegenschaft verzeichnet angezeigte Ressourcen über 3,8 Millionen Unzen Platin und über 1,7 Milionen Unzen Palladium. Die geschlussfolgerten Ressourcen belaufen sich auf 5,3 Millionen :cool: Unzen Platin und 2,5 Millionen :cool: Palladium.

      Avatar
      schrieb am 24.03.08 12:04:28
      Beitrag Nr. 319 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=6 8 2 8
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 12:18:59
      Beitrag Nr. 320 ()
      Das Ultimative Geschäft

      21. März, 2008

      Was für eine Woche auf dem Edelmetallmarkt! Gold durchbricht die $1000er Marke und Silber wird mit über $21 gehandelt, und dann plötzlich fällt ihnen der Boden unter den Füßen weg.

      Tatsächlich scheint es so, dass die Finanzmärkte ganz allgemein mit der Ankündigung der US-Notenbank von weiteren Zinnsenkungen zu kämpfen haben und natürlich, dass Morgan Bear Stearns für $2 pro Anteil aufgekauft hatte, eine Gesellschaft die noch vor knapp einen Jahr für $170 gehandelt wurde.



      Und was soll das mit dem ultimativen Geschäft zu tun haben? Viel, aber zuvor müssen wir erst ein bisschen Hintergrundswissen aufbauen.



      Die meisten guten Anlageideen sind tendenziell eher einfach, und trotzdem verlieren sich viele Anleger im alltäglichen Auf-und-Ab des Marktes. Würden Sie eine Investmentstrategie anwenden, die Ihnen erlaubt ihre Gewinnchancen zu maximieren, Ihr Risiko zu minimieren und nur wenig Zeit und Aufwand braucht?

      Würden Sie daran glauben, dass man in eine Strategie investieren kann, die sich über ein Jahrzehnt erstreckt, und trotzdem Ihre Gewinne maximiert, und zwar weitaus mehr als der durchschnittliche Anleger in der gleichen Zeitspanne, und es Ihnen gleichzeitig erlaubt praktisch keine Zeit darauf zu verschwenden sich groß um Ihre Anlagen zu kümmern.

      Wenn ein Investor Anfang der 1980er in den Japanischen Markt investiert hätte, alle Hoch’s und Tiefs ausgestanden hätte, und dann 1990 ausgestiegen wäre, hätten die Gewinne phänomenal sein können. Dieser Anleger hätte an der Spitze des Japan-Hypes verkaufen können, dann Anfang der 90er, genau zum richtigen Zeitpunkt, in Technologiewerte investieren können, und dann, wieder das gleiche Spiel, 2000 zum Hochpunkt verkaufen können. Die Gewinne in diesem Jahrzehnt hätten abermals wahrlich spektakulär sein können, hätten.

      Seit Anfang Jahr 2000 habe ich eine andere Anlagestrategie empfohlen, die sich auch über ein Jahrzehnt lang erstreckt. Eine, von der ich glaube, dass Sie das Potential hat noch weitaus größere Gewinne zu generieren als die Beispiele aus den 80ern und 90ern.

      Die höchste Stufe am Rohstoffmarkt ist Geld, echtes Geld – Gold und Silber! In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und in den letzten Tagen eines Währungskollapses, zeigen sich nur Gold und Silber der Lage gewachsen. Keins von beiden hat uns jemals im Stich gelassen, anders als jede einzelne Fiat-Währung in der gesamten Menschheitsgeschichte.

      Gerade jetzt hegen viele ihre Zweifel über diesen:cool: Edelmetall-Bullenmarkt! Aber Sie müssen sich klar machen, dass es ein Teil eines Bullenmarktes ist, das der:laugh: „Bulle“ versucht auf dem Weg nach Oben so viele Leute wie möglich abzuwerfen. Wir, die wir in Edelmetalle investieren, erleben gerade so eine Zeit.

      Allerdings sieht es so aus, wenn Sie in diesen Sektor Anfang 2000, als ich es ihnen empfohlen habe, investiert hätten, als der gesamte Finanzmarkt damit beschäftigt war nach dem nächsten, noch besseren Technologiewert zu suchen, hätten Sie jetzt ein stattliches Gewinnpolster, auf dem Sie diese Korrekturen gemütlich durchstehen könnten.

      Auch wenn der Ritt manchmal beschwerlich ist, so ist es dennoch einfacher sich auf dem Bullen:cool: zu halten, wenn Sie ganz am Anfang aufsteigen. Besteht weiterhin die Möglichkeit in den Edelmetallmarkt zu investieren? Ja, aber wenige werden sich trauen auf den Rücken des :laugh:Bullen aufzuspringen, weil die große Masse Gold und Silber für Tot erklärt.

      Das Ultimative Geschäft – Einfach, kaufen Sie Unten, halten Sie durch dick und dünn und dann – hoch verkaufen!



      David Morgan



      E-mail: ibtimes@silver-investor.com



      Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, silberinfo übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. (23.03.2008 si/as/tw)

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:43:50
      Beitrag Nr. 321 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:29:22
      Beitrag Nr. 322 ()
      Chinesische Banken dürfen zukünftig auch Gold Futures handeln
      silberinfo (München) Wie die China Banking Regulatory Commission heute auf ihrer Webseite bekannt geben, wird man es kommerziellen Banken in China zukünftig erlauben, am Heimatmarkt mit Gold Futures zu handeln. Allerdings müssen diese Banken bestimmte Auflagen erfüllen, etwa eine ausreichende :cool::cool::cool:Kapitaldeckung. Für die weitere Entwicklung des Handels mit Gold Futures ist dies ein wichtiger Schritt, verfügen die kommerziellen Banken doch über enorme Kapitalsummen. Zudem könnte dies die Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Banken im internationalen Vergleich stärken, so eine Experte der Wirtschaftsuniversität von Peking (24.03.2008 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:05:03
      Beitrag Nr. 323 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 12:28
      Russlands Silberproduktion rückläufig:eek:


      Moskau 27.03.08 (www.rohstoffe-go.de) Die russische Silberproduktion ist im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 1.200 Tonnen zurückgegangenen. Bei der Polymetal, dem größten Silberproduzenten Russlands, ging die Produktion um acht Prozent auf 494,5 Tonnen zurück.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:39:55
      Beitrag Nr. 324 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:36:36
      Beitrag Nr. 325 ()
      Gold: Professionelle Investoren kaufen wieder?
      Datum 31.03.2008 - Uhrzeit 10:15 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      Nach Ansicht der Analysten der Societe Generale gebe es Anzeichen dafür, dass professionelle Investoren ihre Positionen in Gold nach den Kurssturz wieder aufbauen. Sie würden ihre Portfolios wieder aufbauen, „um ihr Risiko-Chance-Profil anzupassen und suchen Gold aufgrund seines Status als –sicherer Hafen-.“
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:15:37
      Beitrag Nr. 326 ()
      Ein goldgedeckter Euro ist notfalls machbar

      http://www.bandulet.de/Text-Seiten/EuroDollar.html:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 21:28:51
      Beitrag Nr. 327 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 19:53:27
      Beitrag Nr. 328 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:49:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:45:48
      Beitrag Nr. 330 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:00:50
      Beitrag Nr. 331 ()
      Barclays: Rohstoffe sind fundamental untermauert
      Datum 04.01.2008 - Uhrzeit 12:06 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 967740 | ISIN: XC0009677409 | Intradaykurs:

      Rohstoffe haben einen starken Jahresauftakt hingelegt. Nach Informationen von Barclays Capital Research haben Rohöl, Gold, Platin und Soja zum Jahresauftakt neue Allzeithochs erreicht. „Trotz der Preissteigerungen bei fast allen Rohstoffen zum Jahresbeginn gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Bewegung rein spekulativer Natur ist“, so Kevin Norrish, Analyst bei Barclays Caital Research. „Tatsächlich gibt es sehr wenige Rohstoffe wo das der Fall ist, wie die Edelmetalle, deren Anteil der nicht-kommerziellen Marktteilnehmer am gesamten Open Interest bei:cool: mehr als einem Drittel liegt, bei Rohöl ist der Anteil bei weniger als 5%. Die Anfälligkeit eines jeden einzelnen Rohstoffs für Gewinnmitnahmen durch Fonds scheint begrenzt.“
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:56:20
      Beitrag Nr. 332 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 15:09:26
      Beitrag Nr. 333 ()
      Post/wire say Barrick confident on production targets


      Barrick Gold Corp (C:ABX)
      Shares Issued 871,545,020
      Last Close 4/8/2008 $43.60
      Wednesday April 09 2008 - In the News

      The Financial Post reports in a Reuters dispatch Wednesday that Barrick Gold, the world's biggest gold miner, said Tuesday it is confident it could meet its 2008 gold output target of up to 8.1 million ounces. The unbylined item says Barrick, which has 27 operating mines, produced 8.06 million ounces in 2007 and said it expects to produce 7.6 million to 8.1 million ounces of gold and 380 million to 400 million pounds of copper this year. "We have full confidence of meeting our guidance for 2008," Alexander Davidson, Barrick executive vice-president, told Reuters on the sidelines of a mining conference. "We are very bullish on gold and we expect it to certainly stay above the $900 level." Mr. Davidson said the firm hopes to grow by investments and acquisitions in Asia. "One of the reasons I'm here in Asia is to look at some of the projects that will be highlighted at this conference."

      © 2008 Canjex Publishing Ltd.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 22:03:12
      Beitrag Nr. 334 ()
      Goldpreis zieht kräftig an:eek:
      Datum 09.04.2008 - Uhrzeit 19:58 (© BörseGo AG 2007, Autor: Hoyer Christian, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für die Feinunze Gold steigt um 20,10 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 938,10 Dollar. Händler begründen den Preisanstieg mit der erneuten Dollarschwäche. Gemäß dem Rohstoffexperten Frank McGhee vom Analystenhaus Integrated Brokerage Services LLC sind Gold und Silber immer noch unterbewertet. Seiner Einschätzung nach sollte Gold unter Berücksichtigung des starken Euros und des hohen Ölpreises aktuell um 100 Dollar:eek: höher und Silber um 3 Dollar höher notieren. Der Preis für Silber klettert um 49,2 Cents auf 18,20 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 20:52:34
      Beitrag Nr. 335 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:03:37
      Beitrag Nr. 336 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 11:12
      Neuartiger Diesel-Katalysator aus Japan


      Tokio 23.04.2008 (www.emfis.com) Wie die beiden japanischen Firmen Mitsui Mining und Smelting Co Ltd. heute mitteilten, konnten sie einen neuartigen Katalysator für Dieselmotoren entwickeln.
      So soll der Katalysator anstatt mit dem teuren Edelmetal Platinum nun mit dem günstigeren Rohstoff :cool::cool::cool:Silber betrieben werden können. Die beiden Firmen erwarten so Einsparungen der Edelmetallkosten von rund 90 Prozent in der Produktion von Katalysatoren.

      Die Firmen planen mit diesem neuartigen Filter eine Fokussierung auf die Nutzfahrzeugsparte um hier bis zum Jahr 2012 Bau- und Landwirtschaftsmaschinen auszurüsten.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (ds
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 19:11:20
      Beitrag Nr. 337 ()
      Neuer Katalysator auf :cool:Silberbasis entwickelt

      silberinfo (München) Aufgrund des Rekordpreises für Platin hat Mitsui Mining and Smelting Co Ltd einen neuen Katalysator für Dieselfahrzeuge entwickelt, bei welchem Silber:eek: zum Einsatz kommt. Wie ein Unternehmenssprecher sagte, kann das bislang verwendete, sehr teure Platin komplett ersetzt werden. Dadurch reduzieren sich die Kosten um mehr als :eek:90 %. Als Zielmärkte sieht das Unternehmen vor allem die schweren Fahrzeuge in der Land- und Bauwirtschaft, für welche ab dem Jahr 2012 in mehreren Ländern verschärfte Abgasnormen in Kraft treten sollen (24.04.2008 si/as/tw).

      Public Relation
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      schrieb am 02.05.08 21:33:04
      Beitrag Nr. 338 ()
      Gold: An das Öl gekoppelt
      Datum 02.05.2008 - Uhrzeit 20:09 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Das Gold hat seinen Kursrutsch:eek: gestoppt - für heute jedenfalls. Händler verweisen auf die Preisexplosion beim Öl. Häufig würde der Goldpreis einfach an den Ölpreis gekoppelt - so auch heute. Der Gold-Kontrakt für Juni stieg heute 7,10 Dollar auf 858 Dollar. Im Vergleich zur Vorwoche fiel der Kontrakt aber 31,70 Dollar, also 3,6%.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:31:19
      Beitrag Nr. 339 ()
      arnings Preview: Barrick Gold 1Q earnings per share to rise
      Monday May 5, 1:16 pm ET
      Barrick Gold, world's largest gold miner, expected to post first-quarter earnings growth

      NEW YORK (AP) -- Barrick Gold Corp., the world's largest gold mining company, reports earnings for the first quarter on Tuesday. The following is a summary of key developments and analyst opinion related to the period.

      ADVERTISEMENT
      OVERVIEW: The Toronto-based company, which operates 27 mines in the North and South America, Australia, Russia and Tanzania, benefited during the first quarter from a record surge in the price of gold.

      The commodity's price climbed during the quarter to hit an all-time high of $1,033.90 on March 17, following the Fed-supported bailout of Bear Stearns by JPMorgan Chase & Co.

      Barrick used the quarter to buy gold holdings. In February it said it would pay about $1.7 billion for a Rio Tinto PLC subsidiary's 40 percent stake in a Nevada venture that is expected to contribute almost 1 million ounces of gold annually to the company's production.

      Also in February, Barrick said it would reopen a formerly state-owned mine in the central Dominican Republic. Barrick is expected to spend about $2.6 billion, with operations starting in 2011.

      BY THE NUMBERS: Analysts polled by Thomson Financial expect, on average, earnings per share of 60 cents per share. A year ago the company posted adjusted earnings per share of 45 cents.

      ANALYST TAKE: Peter Ward of Lehman Brothers took a dim view midway through the quarter.

      "In light of increasing cost pressures and numerous operational risks facing gold companies, we believe that investors in Metals & Mining have much better alternatives than gold equities at current valuations," he wrote Feb. 29.

      But CIBC World Markets Corp. analyst Barry Cooper noted April 9 that Barrick has increased its exposure to gold price movements and decreased the amount of production sold at a fixed price. Cooper said that such a move may appeal to investors who believe that gold prices will increase, though it also will expose investors to sharper losses -- should the price of gold decline instead of rise.

      WHAT'S AHEAD: Production for the rest of the year may not rise much, if at all, over last year's level. Jewelry demand for gold is falling, and a sense among some investors that the worst of the credit crisis may be over has lessened the commodity's safe-haven appeal. In the near term, the price of gold -- and thus gold stocks -- may hover near their current range.

      STOCK PERFORMANCE: The stock climbed 5.6 percent during the quarter to close the period at $43.45, but has since declined, closing Friday at $37.56.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:58:09
      Beitrag Nr. 340 ()
      TORONTO, ONTARIO--(MARKET WIRE)--May 6, 2008 -- Barrick Gold Corporation (NYSE:ABX - News)(Toronto:ABX.TO - News) -

      FIRST QUARTER REPORT - MAY 6, 2008

      Based on US GAAP and expressed in US dollars

      For a full explanation of results, the Financial Statements and Management Discussion & Analysis, full-year guidance at significant mines, and mine statistics, please see the Company's website, www.barrick.com.

      Highlights

      - The Company reported first quarter net income of $514 million ($0.59 per share) and operating cash flow of $728 million ($0.83 per share) compared to a net loss of $159 million ($0.18 per share) and operating cash flow of $163 million ($0.19 per share) in the prior year period. Reported net income rose 29% compared to prior year adjusted net income of $398 million ($0.46 per share)(1) and included $29 million of post-tax special items that reduced income by $0.03 per share. Adjusting for these special items, earnings of $0.62 per share are a Company record. The realized gold price of $925 per ounce matched the average spot price for the quarter.

      - First quarter gold production was 1.74 million ounces at total cash costs of $393 per ounce(2), and copper production was 87 million pounds at total cash costs of $0.94 per pound(2). The Company maintains full year production guidance of 7.6 - 8.1 million ounces of gold at total cash costs of $390 - $415 per ounce and 380 - 400 million pounds of copper at total cash costs of $1.15 - $1.25 per pound.

      - Significant progress continued to be made on Barrick's extensive project pipeline, including: advanced construction of Buzwagi, which is on schedule and within budget for start-up in mid-2009, and the submission of a feasibility study and project notice to the Government of the Dominican Republic in February in order to proceed with the Pueblo Viejo project. At Cortez Hills in Nevada, detailed engineering is essentially complete and the project remains on schedule and within the $480 - $500 million pre-production capital budget. A final feasibility study has been completed on the Sedibelo platinum project in South Africa, entitling the Company to a 10% interest and the right to earn an additional 40% on a decision to mine.

      - During the quarter, the Company consolidated 100% ownership in the Cortez property with the purchase of the remaining 40% interest. The Cortez operation is expected to become a million-ounce, low cost producer once Cortez Hills is commissioned, and is a key, long life asset in Barrick's portfolio.

      Barrick Gold Corporation reported Q1 production of 1.74 million ounces of gold at total cash costs of $393 per ounce compared to 2.03 million ounces produced at total cash costs of $309 per ounce for the prior year period.

      First quarter net income of $514 million ($0.59 per share) and operating cash flow of $728 million ($0.83 per share) compare to a net loss of $159 million ($0.18 per share) and operating cash flow of $163 million ($0.19 per share) in the prior year period. Net income rose 29% compared to prior year adjusted net income of $398 million ($0.46 per share) on higher cash margins for both gold and copper. Operating cash flow of $728 million ($0.83 per share) compares to adjusted cash flow of $727 million ($0.84 per share) reported for the prior year period. Current period cash flow was adversely impacted by a build up of inventory during the quarter. EBITDA of $984 million ($1.14 per share) was 30% higher than prior year adjusted EBITDA of $757 million ($0.87 per share).(1)

      Reported net income included $29 million of post-tax special items that reduced earnings by $0.03 per share.

      "Our 25th anniversary this year comes at an exciting time to be in the mining business," said Peter Munk, Chairman and Acting CEO of Barrick. "We have positioned ourselves to benefit from today's strong metal prices and our efforts are now being realized in expanding margins and strong earnings and cash flow."

      PRODUCTION AND COSTS

      In Q1 2008, Barrick produced 1.74 million ounces of gold at total cash costs of $393 per ounce and a realized gold price of $925 per ounce. Q1 was a lower production quarter as lower grades and throughput were experienced at some larger operations due to a combination of planned mine sequencing and operational disruptions. Improved performance is anticipated at a number of mines that experienced disruptions and as higher grades are accessed at Goldstrike starting in the second quarter.

      The Company maintains its full year production guidance of 7.6 - 8.1 million ounces of gold at total cash costs of $390 - $415 per ounce. Assuming continuing cost pressures associated with higher than assumed gold and energy prices, cash costs for gold are expected to be in line with the higher end of the guidance range.

      The South American business unit produced 0.54 million ounces of gold in Q1 at total cash costs of $193 per ounce. The Lagunas Norte mine continues to deliver excellent results, producing 0.23 million ounces of gold at cash costs of $116 per ounce. Veladero production of 0.19 million ounces at cash costs of $293 per ounce benefited from access to higher grade areas of the Filo Federico and Amable pits following extensive waste stripping in 2007.

      The North American business unit contributed 0.61 million ounces in Q1 at total cash costs of $497 per ounce, including 0.30 million ounces from the Goldstrike complex at cash costs of $521 per ounce. Planned waste stripping and processing of lower grade stockpiled ore continues at the Betze-Post pit, where grades were 36% below prior year levels. Goldstrike was also impacted by a SAG mill gear failure and a fire associated with the north roaster bucket elevator, which significantly reduced capacity in February. Production and costs at Goldstrike are expected to improve starting in the second quarter of the year as equipment issues have been resolved and the roaster and autoclave are running at full capacity, and as higher grade ore from the pit becomes accessible in the latter part of the quarter. The Cortez mine produced 83,000 ounces (reflects one month of 100% ownership) at total cash costs of $503 per ounce. Once Cortez Hills enters production, annual production at Cortez is expected to increase to about 1.0 million ounces annually in the first full five years at estimated cash costs of $280 - $290 per ounce. A 15-month construction period is anticipated to begin when the Record of Decision, which is expected in the second half of 2008, becomes effective.

      The Australia Pacific business unit produced 0.44 million ounces in Q1 at total cash costs of $438 per ounce. The Porgera operation, the region's biggest contributor to production, had a strong quarter, producing 0.14 million ounces. Results benefited from increased ownership as well as higher grades and throughput. Access to higher grade ore at Cowal was restricted due to a slip on the east wall, which is expected to limit production to lower grade stockpiles until the fourth quarter. Lower than expected grades were also experienced at the Plutonic, Kalgoorlie and Kanowna mines.

      Production from the African business unit was 0.14 million ounces in Q1 at total cash costs of $508 per ounce. The Bulyanhulu mine continued to experience effects of the illegal strike as reduced staffing levels impacted mine development and delayed access to higher grade ore, resulting in lower grades and reduced mill throughput. The mine has nearly completed the re-staffing process and expects to return to normal operations starting in the second quarter. The North Mara mine also processed lower grade ore due to the loss of an excavator in January. A new excavator has been commissioned and was fully operational at the end of April.

      Copper production of 87 million pounds was lower than in the prior year period, primarily due to temporary lower leach recovery rates at Zaldivar and grade sequencing at Osborne. Copper sales were 98 million pounds at total cash costs of $0.94 per pound and a realized price of $3.54 per pound. The Company maintains its 2008 operating guidance for copper of 380 - 400 million pounds at total cash costs of $1.15 - $1.25 per pound.

      PROJECTS UPDATE

      The Buzwagi project in Tanzania is on schedule and within its $400 million pre-production capital budget, with about 75% of funds committed or spent. All major foundations, including the crusher and mill foundations, are well advanced and the leach tanks have been installed. All equipment has been purchased and all significant construction contracts have been awarded. First gold is expected to be poured in mid-2009. Buzwagi is expected to produce 250,000 - 260,000 ounces per year at estimated total cash costs of $270 - $280 per ounce in its first full five years of operation.

      A feasibility study and project notice were delivered to the government of the Dominican Republic in late February in order to proceed with the Pueblo Viejo project. Pre-production capital of about $2.7 billion (100% basis) represents the largest foreign investment in the country. Barrick's share of gold production in the first full five years of production is expected to be about 600,000 ounces per year at total cash costs of about $250 per ounce.

      In Nevada, detailed engineering is essentially complete at Cortez Hills, which remains on schedule and within the $480 - $500 million pre-production capital budget. About 50% of funds have been committed or spent on the purchase of the bulk of mobile equipment and on significant underground development. During the quarter, $17 million was spent on procurement of crusher and conveyor equipment and engineering for the project infrastructure. The exploration decline advanced an additional 544 meters and is about 95% complete. Pre-production waste stripping is expected to commence in late 2008 once a Record of Decision is issued and becomes effective.

      A feasibility study has been completed on the Sedibelo platinum project in South Africa, entitling the Company to a 10% interest and the right to earn an additional 40% on a decision to mine. The Company will determine a course of action on Sedibelo in due course. The feasibility study shows attractive economics based on an assumed life-of-mine production of 4.76 million ounces of four elements or 4E (platinum, palladium, rhodium and gold) and pre-production capital of about $700 million. Annual production in the first full five years of a minimum 16 year mine life is estimated to be about 240,000 4E ounces (100% basis) at cash costs of about $700 per 4E ounce. The feasibility contemplates initial production from open pit sources, followed by a ramp up of underground operations which is expected to increase average annual production to over 290,000 4E ounces (100% basis) at cash costs of about $600 per 4E ounce over the first full 10 years. The current weighted average market price for the basket of metals at Sedibelo is about $2,100 per 4E ounce.

      Feasibility studies are on track for completion at the Fedorova PGM project in Russia in the second half of 2008 and at the large Reko Diq gold-copper project on the highly prospective Tethyan Belt in Pakistan in early 2009.

      At the Kabanga JV in Tanzania, operator Xstrata Plc expects to conclude a pre-feasibility study in the third quarter of 2008.

      EXPLORATION

      Our 2007 exploration spend of $179 million was successful in replacing reserves and materially grew measured, indicated and inferred resources. Barrick's 2008 exploration budget of $200 million is designed to build on recent discoveries and acquisitions such as the Monte Oculto zone at Pueblo Viejo and Kainantu in Papua New Guinea and is weighted towards resource additions and reserve conversion at and around mine sites, while also evaluating exploration opportunities in emerging districts around the world.

      The Company's top exploration focus remains in Nevada, where 23 exploration drill rigs are active at Cortez, Bald Mountain, Goldstrike, Turquoise Ridge, Arturo-Dee, and Pinson. Drift development was completed at the High Grade Bullion Zone at Turquoise Ridge and initial results from the underground drill program are confirming the potential of the zone. At Cortez Hills, in-fill and extension drill programs are underway and results are expected throughout the year.

      Barrick's exploration activities in Papua New Guinea (PNG) are focused on defining new resources at Porgera and on our extensive Kainantu land package, where drilling is expected to commence on the Kora target early in Q2. Target delineation and drill testing programs are also planned for the Wamun, Tabar and Tatau projects in the second quarter.

      During the quarter, the Company entered into a JV agreement with Allied Gold on a 200 square kilometer land package on the Big Tabar and Tatau Islands in PNG, located between the producing Lihir and Simberi mines. Barrick can earn up to a 70% interest by spending $18 million on exploration and has budgeted $2.1 million in year 1 for 5,000 meters of diamond drilling, geophysical surveys and a geochemical and mapping program.

      At Pueblo Viejo, drill programs are in progress to test previously identified targets near the current pit areas and the Monte Oculto discovery.

      At Reko Diq in Pakistan, resource definition, condemnation and exploration drilling are ongoing, with about 40,000 meters of a planned 210,000 meters drilled in 2008 and 8 drill rigs on site. A total of 114,000 meters have been drilled to date and results continue to demonstrate the project's district exploration potential. At year-end 2007, Barrick's share of measured and indicated gold resources totaled 3.7 million ounces and its share of measured and indicated copper resources were 4.3 billion pounds. Inferred gold resources grew 6.1 million ounces to 10.5 million ounces and inferred copper resources increased by 9.1 billion pounds to 13.4 billion pounds.(3)

      At Zaldivar, a 40,000-meter initial drill program in 2007 tested the deep sulfide potential beneath the open pit. Measured and indicated copper resources increased 20% to 0.9 billion pounds and inferred copper resources grew about 180% to 1.8 billion pounds in 2007. The Company is spending about $6 million in 2008 on 35,000 meters of in-fill drilling in order to upgrade the deep sulfide resource.

      CORPORATE DEVELOPMENT

      During the quarter, the Company purchased the remaining 40% interest in Cortez for cash of $1.695 billion, giving Barrick 100% ownership of this key, long life asset. Barrick has been entitled to the production and economic benefit of 100% of the property from March 1, 2008.

      The acquisition will increase Barrick's share of proven and probable reserves by 4.6 million ounces to 11.5 million ounces and measured and indicated mineral resources by 1.4 million ounces to 3.5 million ounces.

      CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY

      Barrick remains committed to a global strategy to help build sustainable, healthy communities.

      In 2007, the Company injected over $6 billion into the economies of host countries and local communities, including $4.1 billion in goods and services from local businesses, $1.5 billion in royalties and taxes and voluntary payments and $1.0 billion in wages and benefits. These figures represent the Company's ongoing commitment to share the benefits of mining and build stronger and more prosperous communities wherever we operate.

      INNOVATION

      Scientists worldwide responded to Barrick's Unlock the Value program, which offers $10 million for a way to increase silver recovery at the Veladero mine in Argentina from the current 6.7% level. Launched in September 2007, the program is an innovative approach to research and development through the internet. The deadline for preliminary submissions closed April 30. Barrick received a total of 187 proposals, far exceeding expectations. The program website www.unlockthevalue.com drew 65,000 visitors. In addition, a total of 2,018 scientists registered as participants on the website to network with Barrick, providing a platform for future research and innovation. Over the next several months, the preliminary proposals will be assessed by an expert panel on various criteria, including technical viability and ability to be safely implemented at Veladero. Participants will be notified if their proposals have been selected for phase two of the program, and those selected will be asked to submit a detailed proposal.

      FINANCIAL POSITION

      At March 31, 2008, Barrick maintained the gold industry's strongest credit rating, with a cash balance of $1.9 billion and net debt of $2.2 billion after drawing from its credit facility to complete the Cortez cash transaction. This strong liquidity, combined with the robust cash flows being generated at current gold and copper prices, positions the Company well to continue building out its deep project pipeline without the need for equity dilution.

      Barrick's vision is to be the world's best gold company by finding, acquiring, developing and producing quality reserves in a safe, profitable and socially responsible manner. Barrick's shares are traded on the Toronto and New York stock exchanges.

      (1) Adjusted net income, adjusted net income per share, EBITDA, EBITDA per share, adjusted EBITDA and adjusted EBITDA per share are each non-GAAP measures. For further information on these measures, see pages 24 - 25 of the Company's MD&A.

      (2) Total cash costs per ounce/pound is defined as cost of sales divided by ounces of gold sold or pounds of copper sold. Total cash costs per ounce/pound exclude amortization expense and inventory purchase accounting adjustments. For further information on this operating performance measure see pages 26 - 28 of the Company's MD&A.

      (3) Calculated in accordance with National Instrument 43-101 as required by Canadian securities regulatory authorities. For United States reporting purposes, Industry Guide 7 (under the Securities Exchange Act of 1934), as interpreted by the Staff of the SEC, applies different standards in order to classify mineralization as a reserve. Accordingly, for U.S. reporting purposes, Pueblo Viejo is classified as mineralized material. For a breakdown of reserves and resources by category and additional information relating to reserves and resources, see Barrick's most recent Annual Information Form/Form 40-F on file with Canadian provincial securities regulatory authorities and the U.S. Securities and Exchange Commission.



      Key Statistics

      Barrick Gold Corporation Three months ended
      (in United States dollars) March 31,
      -------------------------
      (Unaudited) 2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      Operating Results
      Gold production (thousands of ounces)(1) 1,743 2,029
      Gold sold (thousands of ounces)(1) 1,729 2,121

      Per ounce data
      Average spot gold price $ 925 $ 650
      Average realized gold price(5),(6) 925 386
      Total cash costs(2) 393 309
      Amortization(3) 108 94
      Total production costs 501 403

      Copper production (millions of pounds) 87 100
      Copper sold (millions of pounds) 98 91

      Per pound data
      Average spot copper price $ 3.52 $ 2.69
      Average realized copper price(5),(6) 3.54 2.77
      Total cash costs(2) 0.94 0.80
      Amortization(3) 0.36 0.42
      Total production costs 1.30 1.22
      ----------------------------------------------------------------------------

      Financial Results (millions)
      Sales $ 1,958 $ 1,089
      Net income (loss) 514 (159)
      Operating cash flow 728 163

      Per Share Data (dollars)
      Net income (loss) (basic) 0.59 (0.18)
      Net income (diluted) 0.58 (0.18)
      Operating cash flow (basic) 0.83 0.19
      Operating cash flow (diluted) 0.82 0.19

      Weighted average basic common shares (millions) 872 865
      Weighted average diluted common shares
      (millions)(4) 885 877

      As at As at
      March 31, December 31,
      --------------------------
      2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      Financial Position (millions)
      Cash and equivalents $ 1,931 $ 2,207
      Non-cash working capital 965 1,029
      Long-term debt 4,137 3,153
      Shareholders' equity 15,711 15,256
      ----------------------------------------------------------------------------

      (1) Production includes equity gold ounces in Highland Gold. Gold
      production also includes an additional 20% share of production from
      the Porgera mine and 40% share of production from the Cortez mine,
      from April 1, 2007 and March 1, 2008 onwards, respectively.
      (2) Represents equity cost of goods sold plus royalties and production
      taxes, less by-product revenues, divided by equity ounces of gold sold
      or pounds of copper sold. For further information on this performance
      measure, refer to pages 26 to 28 of the Company's MD&A. Excludes
      amortization and inventory purchase accounting adjustments.
      (3) Represents equity amortization expense and inventory purchase
      accounting adjustments at the Company's producing mines divided by
      equity ounces of gold sold or pounds of copper sold.
      (4) Fully diluted, includes dilutive effect of stock options and
      convertible debt.
      (5) Calculated as consolidated gold sales divided by consolidated ounces
      sold or consolidated copper sales divided by consolidated pounds sold.
      (6) Realized prices represents gold and copper revenues under US GAAP,
      adjusted for unrealized gains and losses on non-hedge derivatives.
      For further information on this performance measure, refer to pages
      25 to 26 of the Company's MD&A.



      Production and Cost Summary

      Gold Production Total Cash Costs
      (attributable ounces) (000's) (US$/oz)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Three months ended Three months ended
      March 31, March 31,
      ------------------------------------------------------- --------------------
      (Unaudited) 2008 2007 2008 2007
      ------------------------------------------------------- --------------------
      North America(1) 614 786 $ 497 $ 347
      South America 541 569 193 141
      Australia Pacific 435 490 438 421
      Africa 144 178 508 327
      Other 9 6 410 316
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total 1,743 2,029 $ 393 $ 309
      ----------------------------------------------------------------------------

      Copper Production Total Cash Costs
      (attributable pounds) (Millions) (US$/lb)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Three months ended Three months ended
      March 31, March 31,
      ------------------------------------------------------- --------------------
      (Unaudited) 2008 2007 2008 2007
      ------------------------------------------------------- --------------------
      South America 73 80 $ 0.76 $ 0.65
      Australia Pacific 14 20 1.56 1.48
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total 87 100 $ 0.94 $ 0.80
      ----------------------------------------------------------------------------

      Total Gold Production Costs (US$/oz)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Three months ended
      March 31,
      ----------------------------------------------------------------------------
      (Unaudited) 2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      Direct mining costs at market foreign exchange rates $ 410 $ 316
      Gains realized on currency and commodity hedge contracts (29) (16)
      By-product credits (20) (14)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Cash operating costs 361 286
      Royalties 28 19
      Production taxes 5 4
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total cash costs(2) 393 309
      Amortization 108 94
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total production costs $ 501 $ 403
      ----------------------------------------------------------------------------

      Total Copper Production Costs (US$/lb)
      Three months ended
      March 31,
      ----------------------------------------------------------------------------
      (Unaudited) 2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      Cash operating costs $ 0.92 $ 0.79
      Royalties 0.02 0.01
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total cash costs(2) 0.94 0.80
      Amortization 0.36 0.33
      Inventory purchase accounting adjustments - 0.09
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total production costs $ 1.30 $ 1.22
      ----------------------------------------------------------------------------

      (1) Barrick's share of Cortez' production and total cash costs increased to
      100% effective March 1, 2008.
      (2) Total cash costs per ounce/pound excludes amortization and inventory
      purchase accounting adjustments. Total cash costs per ounce/pound is a
      performance measure that is used throughout this First Quarter Report
      2008. For more information see pages 26 to 28 of the Company's MD&A.



      Consolidated Statements of Income

      Barrick Gold Corporation
      (in millions of United States dollars, Three months ended
      except per share data) (Unaudited) March 31,
      ----------------------------------------------------------------------------
      2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      Sales (notes 4 and 5) $ 1,958 $ 1,089
      ----------------------------------------------------------------------------
      Costs and expenses
      Cost of sales (notes 4 and 6)(1) 775 740
      Amortization and accretion (notes 4 and 14) 241 220
      Corporate administration 33 33
      Exploration (note 9) 43 30
      Project development expense (note 9) 46 37
      Other expense (note 7A) 54 38
      Impairment charges (note 7B) 41 -
      ----------------------------------------------------------------------------
      1,233 1,098
      ----------------------------------------------------------------------------
      Interest income 17 39
      Interest expense (note 15B) (6) (36)
      Other income (note 7C) 32 18
      ----------------------------------------------------------------------------
      43 21
      ----------------------------------------------------------------------------
      Income before income taxes and other items 768 12
      Income tax expense (note 8) (253) (147)
      Non-controlling interests (3) (3)
      Income (loss) from equity investees (note 12) 2 (21)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Net income (loss) for the period $ 514 $ (159)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Earnings (loss) per share data (note 10):
      Net income (loss)
      Basic $ 0.59 $ (0.18)
      Diluted $ 0.58 $ (0.18)
      ----------------------------------------------------------------------------

      (1) Exclusive of amortization (note 4).

      The accompanying notes are an integral part of these unaudited interim
      consolidated financial statements.



      Consolidated Statements of Cash Flow

      Barrick Gold Corporation Three months ended
      (in millions of United States dollars) (Unaudited) March 31,
      ----------------------------------------------------------------------------
      2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      OPERATING ACTIVITIES
      Net income (loss) for the period $ 514 $ (159)
      Amortization and accretion (notes 4 and 14) 241 220
      Income tax expense (note 8) 253 147
      Income taxes paid (127) (129)
      Impairment charges (note 7B) 41 -
      Increase in inventory (note 13) (133) (20)
      Other items (note 11) (61) 104
      ----------------------------------------------------------------------------
      Net cash provided by operating activities 728 163
      ----------------------------------------------------------------------------
      INVESTING ACTIVITIES
      Property, plant and equipment
      Capital expenditures (note 4) (265) (248)
      Sales proceeds 4 6
      Acquisitions, net of cash acquired of $21 (note 3) (1,722) -
      Available-for-sale securities
      Purchases (15) (4)
      Sales proceeds 2 3
      Long-term supply contract (note 12) (35) -
      Other investing activities (35) (27)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Net cash used in investing activities (2,066) (270)
      ----------------------------------------------------------------------------
      FINANCING ACTIVITIES
      Capital stock
      Proceeds on exercise of stock options 70 31
      Debt
      Proceeds 990 -
      Repayments (5) (9)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Net cash provided by financing activities 1,055 22
      ----------------------------------------------------------------------------
      Effect of exchange rate changes on cash
      and equivalents 7 1
      ----------------------------------------------------------------------------
      Net decrease in cash and equivalents (276) (84)
      Cash and equivalents at beginning of period 2,207 3,043
      ----------------------------------------------------------------------------
      Cash and equivalents at end of period $ 1,931 $ 2,959
      ----------------------------------------------------------------------------

      The accompanying notes are an integral part of these unaudited interim
      consolidated financial statements.



      Consolidated Balance Sheets

      Barrick Gold Corporation
      (in millions of United States dollars) As at March 31, As at December 31,
      (Unaudited) 2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      ASSETS
      Current assets
      Cash and equivalents $ 1,931 $ 2,207
      Accounts receivable 291 256
      Inventories (note 13) 1,246 1,129
      Other current assets 774 707
      ----------------------------------------------------------------------------
      4,242 4,299
      Non-current assets
      Investments (note 12) 123 142
      Equity method investments (note 12) 1,147 1,074
      Property, plant and equipment (note 14) 10,339 8,596
      Goodwill 5,865 5,847
      Intangible assets 75 68
      Other assets 2,102 1,925
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total assets $ 23,893 $ 21,951
      ----------------------------------------------------------------------------
      LIABILITIES AND SHAREHOLDERS' EQUITY
      Current liabilities
      Accounts payable $ 874 $ 808
      Short term debt (note 15) 234 233
      Other current liabilities 472 255
      ----------------------------------------------------------------------------
      1,580 1,296

      Non-current liabilities
      Long-term debt (note 15) 4,137 3,153
      Asset retirement obligations 932 892
      Deferred income tax liabilities 858 841
      Other liabilities 582 431
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total liabilities 8,089 6,613
      ----------------------------------------------------------------------------
      Non-controlling interests 93 82
      ----------------------------------------------------------------------------
      Shareholders' equity
      Capital stock (note 17) 13,348 13,273
      Retained earnings 2,346 1,832
      Accumulated other comprehensive income
      (note 18) 17 151
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total shareholders' equity 15,711 15,256
      ----------------------------------------------------------------------------
      Contingencies and commitments (notes 14 and 20)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total liabilities and shareholders' equity $23,893 $21,951
      ----------------------------------------------------------------------------

      The accompanying notes are an integral part of these unaudited interim
      consolidated financial statements.



      Consolidated Statements of Shareholders' Equity

      Barrick Gold Corporation
      For the three months ended March 31
      (in millions of United States dollars) (Unaudited)
      ----------------------------------------------------------------------------
      2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      Common shares (number in millions)
      At January 1 870 864
      Issued on exercise of stock options 2 1
      ----------------------------------------------------------------------------
      At March 31 872 865
      ----------------------------------------------------------------------------
      Common shares (dollars in millions)
      At January 1 $ 13,273 $ 13,106
      Issued on exercise of stock options 70 31
      Recognition of stock option expense 5 5
      ----------------------------------------------------------------------------
      At March 31 $ 13,348 $ 13,142
      ----------------------------------------------------------------------------
      Retained earnings
      At January 1 $ 1,832 $ 974
      Net income (loss) 514 (159)
      ----------------------------------------------------------------------------
      At March 31 $ 2,346 $ 815
      ----------------------------------------------------------------------------
      Accumulated other comprehensive income
      (note 18) $ 17 $ 126
      ----------------------------------------------------------------------------
      Total shareholders' equity at March 31 $ 15,711 $ 14,083
      ----------------------------------------------------------------------------



      Consolidated Statements of Comprehensive Income

      Barrick Gold Corporation Three months ended
      (in millions of United States dollars) (Unaudited) March 31,
      ----------------------------------------------------------------------------
      2008 2007
      ----------------------------------------------------------------------------
      Net income (loss) $ 514 $ (159)
      Other comprehensive income (loss) net of tax
      (note 18) (134) 7
      ----------------------------------------------------------------------------
      Comprehensive income (loss) $ 380 $ (152)
      ----------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:03:57
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.368 von fabmoney am 06.05.08 14:58:09Interessant, interessant ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:14:28
      Beitrag Nr. 342 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 15:07


      Barrick Gold kann Gewinn um 29 % steigern


      New York 06.05.08 (www.rohstoffe-go.de) Der Branchenriese Barrick Gold konnte seinen Nettogewinn im ersten Quartal 2008 um 29 Prozent auf 514 Mio. USD steigern. Barrick Gold konnte darüber hinaus einen Goldpreis von 925 USD/Unze realisieren.
      Die Produktion lag im ersten Quartal bei 1,74 Mio. Unzen, die Kosten je Unze beliefen sich auf 393 USD.
      Für das Gesamtjahr geht Barrick Gold weiterhin von einer Förderung von 7,6-8,1 Mio. Unzen Gold aus, die Kosten sollen dabei zwischen 390 und 415 USD je Unze liegen.

      Barrick Gold förderte darüber hinaus 87 Mio. Pfund Kupfer die Kosten dafür beliefen sich auf 0,94 USD je Pfund.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:16:48
      Beitrag Nr. 343 ()
      So habe gestern mal eine position ins depot reingelegt(6% Weight)...bei 39$...bin sehr optimistisch...gold bei 1000 wird ein schnaeppchen in 6 monaten sein...und wenn nicht langfristig sowieso gut...und dient auch als hedge fuer meine anderen positionen falls sich der markt wieder drehen sollte...auf hoehere kurse mfg CW
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:56:50
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.050 von dicki31785 am 08.05.08 16:16:48http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=8493…
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:18:05
      Beitrag Nr. 345 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:58:17
      Beitrag Nr. 346 ()
      Handel neuer Goldfutures an der MCX in Kürze mögllich

      silberinfo (München) Wie gestern bekannt wurde, plant der IWF, 403 t Gold aus seinen Reserven zu verkaufen. Spruchreif ist die Sache jedoch noch nicht, so dass bislang noch keine Auswirkung auf den Goldpreis zu beobachten war. Aus Venezuela wird gemeldet, dass Hecla nach Protesten von lokalen Arbeitern den Betrieb in einer ihrer Goldminen eingestellt haben – Dramatik ergibt sich durch den Umstand, dass just diese Mine für mehr als 50 % der diesjährigen Goldproduktion von Hecla verantwortlich sein soll. Aus Indien wird gemeldet, dass man an der dortigen MCX einen neuen Futures Kontrakt auf Gold auflegen wird. Dieser bezieht sich auf mind. 8 g Gold, die Höchstmenge je Order liegt bei 10 kg. Das Gold muss mind. eine Feinheit von 995 aufweisen und den Standards der LBMA bzw. der MCX entsprechen. Die EZB meldet, dass die Leitzinsen für den Euroraum unverändert bei 4 % belassen werden. Goldas, der türkische Goldimporteur meldet, dass man mit der Societe Generale nach wie vor über den Verbleib von rund 15 t Gold streitet (silberinfo berichtete). Der Ölpreis kennt derzeit nur eine Richtung – die nach oben. Zeitweise wurde ein neues Rekordhoch von 124 $ je Barrel erreicht. Einem Bericht von GFMS zufolge wird die Silbernachfrage weiterhin robust bleiben, man erwartet, dass die Industrie rund 7 % mehr nachfragen wird und auch die Käufe durch Investoren sollen steigen. Von Unternehmensseite gibt es zu berichten, dass Silver Eagle Mines die Ressourcen in Miguel Auza weiter erhöhen konnten. Von besonderem Interesse ist die Nachricht, dass man zudem eine Erhöhung der täglich verarbeiteten Erzmenge anpeilt. Dank der durchschnittlich hohen Silber- und Goldpreise war es Yamana möglich, den Gewinn im ersten Quartal nahezu zu verdreifachen. Aus technischer Sicht ist es derzeit schwierig, die Lage bei Silber zu beurteilen, allerdings erkennt man bei einem Blick auf die Stochastik, dass sich Silber aus überverkauftem Terrain nach oben bewegt, was kurzfristige Preissteigerungen nahe legt.



      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 133,960,545 Silber angegeben, eine Zunahme um 184,023 Unzen.



      Der Bestand des iShares Silver Trust wird unverändert mit 190,589,294 Unzen Silber angegeben.



      Der Bestand des ZKB Silber ETF wird unverändert mit 15,344,006 Unzen Silber angegeben.



      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 86,51 Zählern (08.05.2008 si/as/tw).


      Trotz fallendem Eurokurs (gegenüber USD) steigt der Ölpreis,
      d.h., meiner Meinung nach, daß die Inflation in der Eurozone
      stärker steigt, als bisher angenommen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:35:19
      Beitrag Nr. 347 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:45:12
      Beitrag Nr. 348 ()
      Berlin aktuell:

      Am gestrigen Donnerstag zog in unserer Berliner Geschäftsstelle das Auftragsvolumen wieder spürbar an. Neben der Kunden, die uns persönlich aufsuchten und die die von ihnen gewünschte Ware sofort kauften, erreichten uns gegenüber den Vortagen auch wieder deutlich mehr Aufträge telefonisch bzw. per Mail und Fax. Es scheint fast, als ob viele die Korrektur für ausgestanden halten und auf weiterhin steigende Notierungen setzen - eine Theorie, die zumindest gestern durch den Kursverlauf bestätigt wurde. Auch bei den georderten Gattungen kam es wieder zu Verschiebungen. Wurden in den letzten Wochen eher große Einheiten geordert, fragten die Investoren gestern wieder verstärkt nach kleineren Einheiten wie den ¼ und 1/10 Unzen aller gängigen Anlagemünzen sowie nach den 20 Schweizer Franken Vreneli und den 20 Mark Preußen nach. Viele Kunden splitteten ihr Investment in Gold und Silber, wobei Silber überwiegend mit 10 bis 25% des Gesamtinvestments vertreten war. Hier erwiesen sich die wegen des günstigeren Steuersatzes beliebten und sofort verfügbaren Unzenmünzen Maple Leaf, American Eagle und Philharmoniker als Umsatzspitzenreiter.


      Wien aktuell:

      Am Donnerstag verzeichnete pro aurum Wien eine starke :cool:Zunahme von Kaufaufträgen bei allen Edelmetallen. Besonders das starke Auftreten institutioneller:eek: Anleger (Banken, Stiftungen, Händler, VMB und verarbeitende Betriebe) deutet auf eine betriebsame 2. Monatshälfte hin. Bestseller an diesem Tag nach Metallen geordnet:

      Gold: 1 Oz Kruger Rand, 1 Oz Philharmoniker ATS, 1 Oz Maple Leaf, Goldbarren 100 Gramm
      Silber: 1 Oz Silbereagle, 1 Oz Silber Philharmoniker, 1000 und 5000 Gramm Barren
      Platin: 1 Oz Maple Leaf , 50 Gramm Barren
      Palladium: 1 Oz EMU, 1 Oz Maple Leaf

      Unsere Limitorderbücher blieben in nahezu allen Metallen unverändert, Kaufinteresse der Limitgeber liegt weiterhin bei 565 € - 570 € pro physische Feinunze Gold, bei 345 € - 365 € pro physisches Kilogramm Silber netto, bei 1.300 € pro physische Unze Platin netto und bei 350 € pro physische Unze Palladium netto (= exkl. MwSt.). Es gab keine weiteren Zukäufe in unserem Zollfreilager bei Zürich, wenngleich die Anfragen doch merklich zugenommen haben. Aus diesem Grund haben unsere Kollegen aus Zürich auch vorsorglich zusätzliche Mengen an Silber, Platin und Palladium einlagern lassen.


      Zürich aktuell:

      Keine besonderen Vorkommnisse in Zürich.


      Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
      Das Team von pro aurum


      © Christian Lechner
      pro aurum Wien

      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:39:21
      Beitrag Nr. 349 ()
      Zitat:

      "Der Benzinpreis an den Zapfsäulen wird so gut wie sicher über 4 $ ansteigen und bis Ende Sommer wahrscheinlich die 5 $-Marke :eek:übertreffen, wenn sich Öl über 120 $ hält. Das wird den Investoren mehr Sorgen über die Inflation bereiten als alles andere. Zusätzlich werden sich höhere Dieselpreise, die den Rohölpreis reflektieren, auf die Preise praktisch aller Güter auswirken, da diese mit Diesel-LKWs und dieselgetriebenen Zügen transportiert werden. Diesen Sommer könnten wir die größte Inflationsangst seit den späten 1970er-Jahren erleben.

      Und was ist das erste Investment, dass den Leuten in den Sinn kommt, wenn Sie Angst vor Inflation haben? :laugh:Gold, Baby! Gold ist natürlich aufgrund der Dollar-Rallye infolge der „zurückhaltenden“ Zinssenkung der Fed um 75 Basispunkte von Mitte März derzeit etwas geschwächt. Es ist aber die Investment-Nachfrage, die den Goldpreis in den letzten 7 Jahren von 250 $ auf ber 1000 $ steigen ließ. Die zunehmende Angst vor Inflation sollte neue Investment-Nachfrage von Mainstream-Investoren anziehen, und das mit einer Geschwindigkeit, wie wir es seit Jahrzehnten nicht erlebt haben. Steigende Benzinpreise, die Inflationsängste schüren, sollten zu einer wachsenden Nachfrage nach Gold führen.

      Obwohl die steigenden Benzinpreise an den Zapfsäulen sicherlich nicht nett sind, gibt es für Investoren und Spekulanten zahllose Gelegenheiten, von diesem Trend zu profitieren. Wir haben kürzlich in unserem Newsletter interessante neue, gehebelte Produkte auf Gold für Aktieninvestoren empfohlen und möchten nun einige Raffinerie-Werte ins Portfolio nehmen. Abonnieren Sie noch heute unseren renommierten Newsletter um im kommenden, spannenden Sommer von unseren Trades zu profitieren.

      Fazit ist, dass Benzin und Diesel naturgemäß eine hohe Korrelation mit Rohöl aufweisen. Während Diesel den Anstieg des Ölpreises über die letzten paar Monate pflichtgemäß reflektiert hat, war das bei Benzin nicht der Fall. Die Geschichte zeigt deutlich, dass diese Anomalie relativ niedriger Benzinpreise nicht bestehen bleiben kann. Die Benzinpreise werden steigen müssen, um die ökonomische Realität der Produktion dieses entscheidenden Rohstoffs früher oder später zu reflektieren. Es gibt keine andere Möglichkeit.

      Leider haben die Amerikaner, die sich heute Sorgen um die Benzinpreise machen, das Schlimmste noch vor sich. 4 $ und mehr sind so gut wie sicher und die Wahrscheinlichkeit für Preise von über 5 $ bis zum Ende dieses Jahres steigt. Es wird hässlich werden. Obwohl wir den globalen Trends in Produktion und Nachfrage hoffnungslos ausgeliefert sind, können wir von diesen Trends aber als Trader profitieren. Als gute Verwalter unseres hart verdienten Kapitals müssen wir das Beste aus dieser Situation machen."


      © Adam Hamilton
      Copyright by Zeal Research (www.ZealLLC.com)
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:12:31
      Beitrag Nr. 350 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:41:28
      Beitrag Nr. 351 ()
      20.05.2008 - 19:50
      Goldpreis setzt Kursanstieg fort

      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für die Feinunze Gold klettert um 14,10 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 919,90 Dollar. Der schwache Dollar und die hohen Energiepreise beflügeln die Nachfrage nach dem Edelmetall als Absicherung gegen Inflation. Die gestiegenen US-Erzeugerpreise im Monat April sorgen für zusätzlichen:eek: Inflationsdruck. Der Preis für Silber erhöht sich um 69,7 Cents auf 17,72 Dollar.
      RSS-Feed RSS-Feeds Übersicht
      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:00:22
      Beitrag Nr. 352 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 12:41
      Öl weiter auf Rekordjagd


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Für ein Fass der US-Sorte WTI mussten am frühen Dienstag 127,22 US-Dollar und damit 17 Cent mehr als am Vortag gezahlt werden. Zwischenzeitlich wurden 127,82 Dollar notiert. Die in Europa führende Nordseesorte Brent wurde zeitweise bei125,08 Dollar gehandelt.

      Die OPEC weigert sich weiterhin, die Förderung zu erhöhen, trotz der mahnenden Worte von US-Präsident Bush vor wenigen Tagen im ägyptischem Sharm-El-Sheikh. Die Opec will frühestens auf ihrem Treffen im September entsprechende Schritte diskutieren. Dass Saudi Arabien seine Produktion per 10. Mai um 300.000 Barrel Öl je Tag erhöht hat, habe kaum Beachtung am Markt gefunden, sagten Händler.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (sw)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:25:29
      Beitrag Nr. 353 ()
      Sieht doch alles gut aus bin sehr zufrieden:)die inflations daten aus amerika waren positiv(zumindest fuer gold) und die starken BIP zahlen aus deutschland waren auch gut weil unter diesen umstaenden, mit dem inflationaeren druck, kann man die zinsen in der eurozone nicht senken...heisst das koennte noch was dauern bis der dollar seinen boden gefunden hat...denke wir gehen wieder auf die 1.60 zu und dann schaun wir mal...mfg und viel erfolg CW
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:27:47
      Beitrag Nr. 354 ()
      Barrick Gold spent $240,000 in 1Q lobbying

      WASHINGTON (AP) -- Barrick Gold Corp., a Canadian-based mining company, spent $240,000 in the first quarter to lobby on mining rules and other issues, according to a disclosure form.

      The company also lobbied Congress on the International Monetary Fund's plan to sell more than 400 tons of gold to close a budget gap. The IMF's board has approved the potential sale, which could raise $11 billion.

      The plan also requires congressional approval.

      Barrick has proven and probable mineral reserves of 124.6 million ounces of gold, 6.2 billion pounds of copper, and 1,033 million ounces of silver.

      Michael Brown, a former special assistant at the U.S. Mint, is among those registered to lobby for Barrick Gold
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:37:34
      Beitrag Nr. 355 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:22:46
      Beitrag Nr. 356 ()
      Zitat:

      "Was aber wird ein Zurückgehen der Preisbeeinflussung:mad: bei den Edelmetallen seitens der Meisterplaner auslösen? Wie wäre es mit einer Investitionsnachfragewelle, die sie einfach überwältigt? In Anbetracht so niedriger physischer Bestände und einer so hohen Inflation, muss jeder gebildete Mensch dahingehend zustimmen, dass nun alle Vorbedingungen für eine :eek:Explosion bei den Edelmetallen bestehen. Dahingehend […] ist es nur eine Frage der Zeit ist, bevor die Leute sich ausrechnen können, dass das allgemein hohe und steigende Preisniveau (das sich an die ahnungslosen Menschen herangeschlichen hat) nicht nur vorübergehend ist - so wie sie es gehofft haben. Das wird ein großer 'Weckruf' für den Pöbel werden. Und was der Öffentlichkeit an individuellem Kaufvermögen abgeht, wir von ihr durch die schiere Zahl wettgemacht, wenn sie allesamt und auf einmal :cool:Silber und :cool:Gold wollen, sobald die Einsicht langsam durchsickert. (Siehe Abbildung 3)"


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:48:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      Goldpreis:cool: hat Potenzial bis auf 4.700 US-Dollar:cool:

      Der österreichische Hedgefonds-Anbieter Superfund erwartet, dass der Goldpreis weiter steigt. Superfund ist vor allem bekannt für seine Managed-Futures-Strategien.

      Hervorragender Inflationsschutz

      "Seit Aufhebung des Bretton-Woods-Systems, also der Abkoppelung der Währungen vom Goldbestand, bewegt sich der Goldpreis in einem aufwärtsgerichteten Trendkanal. Unsere Meinung ist nach wie vor, dass Gold auf über 2.000 USD steigen wird. Folgt man hingegen der oberen Trendlinie des Goldcharts, so hat der Goldpreis sogar das Potenzial, auf bis zu 4.700 US-Dollar bis 2010 zu steigen!

      Zudem ist Gold ein hervorragender Inflationsschutz. Seit 2006 veröffentlichen die USA wahrscheinlich aus gutem Grund nicht mehr die Geldmenge nach M3. Daran könnte man die wahre Inflation des Papiergeldes gegenüber der Wirtschaftsleistung ablesen.

      Perfekter Dollar-Hedge

      Fakt ist, dass unter George W. Bush die USA mehr Schulden gemacht haben, als dies unter allen vorigen Regierungen seit 1776 zusammengenommen der Fall war. Angesichts dessen ist Gold ein perfekter Dollar-Hedge. So zeigt eine Studie der britischen Edelmetallberatungsfirma GFMS, dass unter allen Rohstoffen Gold die negativste Korrelation zum US-Dollar hat.

      Fallendes Angebot, steigende Nachfrage

      Unterstützt wird der Aufwärtstrend des Goldpreises durch die Angebots- und Nachfrageentwicklung. Seit Jahren sinkt die Goldförderung rapide und liegt nun auf dem niedrigsten Stand seit neun Jahren. Die Analysten der Bergwerkberatungsgesellschaft Brook Hunt gehen davon aus, dass die Fördermenge von derzeit 2.400 Tonnen bis in das Jahr 2015 auf unter 1.500 Tonnen fallen wird.

      Gleichzeitig steigt die Nachfrage seitens der Anleger enorm. So beträgt das Vermögen in den erst seit 2004 verfügbaren börsengehandelten Goldfonds (ETFs) über 20 Milliarden US-Dollar. Wenn alleine deutsche Anleger 10 Prozent ihres Vermögens in Gold anlegen würden, kaufen sie damit die gesamte Goldförderung der vergangenen sieben Jahre auf." Quelle: www.fundresearch.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:31:48
      Beitrag Nr. 358 ()
      der chart sieht nun auch wieder deutlich besser aus!:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:36:43
      Beitrag Nr. 359 ()
      Australiens Goldproduktion auf 19-Jahrestief

      München (silberinfo) Australiens Goldproduktion ist im ersten Quartal 2008 drastisch :eek:gefallen und liegt momentan auf einem 19-Jahrestief. In den ersten drei Monaten diesen Jahres wurden mit 53 t des gelben Metalls 10 t bzw. 16 % weniger Gold gefördert, als noch im Dezemberquartal. Die Gründe dafür sind unter anderem in den schlechten Wetterbedingungen der ersten Monate des Jahres zu suchen, worauf in Australien mehrere Minen geschlossen werden mussten. Auf der anderen Seite nutzen viele Unternehmen die Rekordpreise bei Gold, um Erz zu fördern, welches bei tieferen Preisen wirtschaftlich nicht abbaubar wäre. Das führt dazu, dass die durchschnittlichen Goldgehalte des verarbeiteten Erzes und damit die Produktion insgesamt zurückgehen. Russland meldet einen weiteren, massiven Anstieg :eek:der Gold- und Devisenreserven auf nunmehr 548,1 Mrd. US$. Um die gestiegenen Kosten für die Beschaffung von Energie und Silber zu kompensieren, kündigt Eastman Kodak Preiserhöhungen von bis zu 20 % an. Von Unternehmensseite wird gemeldet, dass die Onexim Gruppe des russischen Milliardärs Michail Prochorow einen Antrag auf den Erwerb von 6,5 % der Aktien an Polyus Zoloto gestellt hat. Golden Goliath Resources melden die Ergebnisse neuer Probeentnahmen und Bohrungen, welche recht erfreulich ausgefallen sind.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 135,074,138 Silber angegeben, eine Zunahme:cool: um 1,320,251 Unzen.

      Der Bestand des iShares Silver Trust wird unverändert mit 192,569,101 Unzen Silber angegeben.

      Der Bestand des ZKB Silber ETF wird mit 17,250,802 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 958,802 Unzen.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 88,69 Zählern (01.06.2008 si/as/tw).

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 20:01:56
      Beitrag Nr. 360 ()
      :eek:Südafrikas Goldproduktion fällt um 15 Prozent:eek:
      03.06.2008 | 16:45 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Johannesburg - (www.rohstoffe-go.de) - Wie die südafrikanische Goldindustrie heute mitteilte, ging die Goldproduktion des Landes im ersten Quartal um 15,6 Prozent, verglichen mit dem vierten Quartal 2007, auf 52,2 Tonnen zurück. der Rückgang ist vor allem auf die Versorgungskrise zu Jahresbeginn zurückzuführen. Der staatliche Stromversorger Eskom hatte die bedingt durch Stromausfälle die Minen für fünf volle Tage lahmgelegt. Bis jetzt ist die volle Stromversorgung nicht wieder hergestellt.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 22:35:35
      Beitrag Nr. 361 ()
      Barrick Gold Upgrade

      04.06.2008 08:54:16

      Rating-Update:

      Toronto (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von CIBC World Markets stufen die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) von "sector perform" auf "sector outperform" hoch. Das Kursziel:eek: werde bei 65 USD gesehen. (04.06.2008/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 04.06.2008


      Avatar
      schrieb am 08.06.08 12:38:38
      Beitrag Nr. 362 ()
      07.06.2008 | 11:45 Uhr
      "Capital Investor"-Interview mit dem Gold-Analysten Joachim Berlenbach: Gold-Preis kann bis auf 2.000 US-Dollar pro Fein-Unze steigen Förderkosten steigen dramatisch Produktion in Südafrika geht zurück!

      Köln (ots) - 7. Juni 2008 - Der Goldpreis wird in den kommenden zwei Jahren nach Ansicht des weltweit besten Gold-Analysten Joachim Berlenbach weiter deutlich steigen. In einem Interview mit dem wöchentlichen Finanzdienst "Capital Investor" sagte Berlenbach: "Ein Anstieg auf 2000 Dollar pro Feinunze ist möglich." Verantwortlich dafür seien "ein knappes und nach wie vor sinkendes Angebot bei gleichzeitig anziehender Nachfrage". Auch geopolitische Risiken spielen nach Einschätzung des Geologen bei der Preisentwicklung eine wichtige Rolle.

      Hauptgründe für die seit 2001 kontinuierlich sinkende Goldförderung sind laut Berlenbach die dramatisch steigenden Kosten für Personal und Energie. Selbst ohne die Kapitalkosten und die Aufwendungen für die Erschließung neuer Vorkommen lägen die Förderkosten für eine Feinunze Gold mittlerweile bei 400 bis 500 Dollar. "Bei vielen Produzenten betragen die Gesamtkosten pro Feinunze 800 bis 900 Dollar", so Berlenbach. Deshalb lohne es für zahlreichen Produzenten nicht, neue Anlagen in Betrieb zu nehmen. Hinzu käme, dass mit Südafrika eines der Hauptförderländer immer weniger Gold produziert. "Auch hier fordern die steigenden Kosten ihren Tribut. Daneben ist die Stromversorgung in vielen Minen nicht mehr gewährleistet", so Berlenbach gegenüber 'Capital Investor'.

      Der Gold-Preis wird laut Berlenbach auch deshalb weiter anziehen, weil "immer mehr Investoren Gold als eigenständige Asset-Klasse entdecken und rund um den Globus die Inflation steigt". Zudem horten die asiatischen Zentralbanken Dollar im Wert von 3,5 Billionen bei einer Goldreserve, die lediglich 1,5 Prozent ausmacht. "Wenn die Notenbanken diesen Anteil nur auf fünf Prozent erhöhten, müssten sie vier Jahres-Produktionen Gold aufkaufen."
      :rolleyes:

      Gruß fabmoney
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 21:10:12
      Beitrag Nr. 363 ()
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 12:16:02
      Beitrag Nr. 364 ()
      Die nächsten Tage und Wochen könnte nun schon was gehen bei Barrick.
      Die Märkte sind am Zittern.
      Gestern + 6,5% in Übersee!
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 18:55:40
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.594 von UP1610 am 27.06.08 12:16:02Sag ich doch!:D:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 19:19:03
      Beitrag Nr. 366 ()
      Und weiter gehts!:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 20:17:37
      Beitrag Nr. 367 ()
      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Nick Holland, CEO der Gold Fields Ltd. (ISIN: ZAE000018123, WKN 856777) erwartet in den nächsten 12 Monaten einen Anstieg des Goldpreises auf 1.200 USD je Feinunze. Die globale Inflation und der Rohstoffboom sind für Holland die Hauptfaktoren für eine erhöhte Nachfrage nach dem Edelmetall.

      Bis Ende dieses Jahres erwartet der Vorstandsvorsitzende des südafrikanischen Konzerns einen Goldpreis von 1.000 USD. Als Wermutstropfen bezeichnete er allerdings die scharf anziehenden Produktionskosten im Minensektor.

      Obwohl die Chancen für einen Aufwärtstrend beim Gold da sind, ist der Sektor ebenfalls von inflationären Tendenzen betroffen, so Holland weiter in einem Interview mit Reuters. Am Montag lag der Goldpreis bei knapp 925 USD je Feinunze. Ein Anstieg auf 1.200 USD bedeutet immerhin ein Plus von knapp 30% auf Sicht eines Jahres, sollte sich die Prognose von Holland bewahrheiten.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:25:05
      Beitrag Nr. 368 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:43:19
      Beitrag Nr. 369 ()
      Wohin geht der Goldpreis
      04.07.2008 | 14:29 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Donald W. Doyle Jr., CEO und Chairman des größten US-Edelmetallbrokers Blanchard sieht den Goldpreis bis zum Jahresende bei 1.150 US Dollar und noch höher. Institutionelle Investoren setzen vermehrt auf Gold.

      Die Nachfrage übersteigt das Angebot. Jährlich werden etwa 3.600 Tonnen Gold nachgefragt, jedoch stammen nur ungefähr 2.500 Tonnen aus der Produktion der Goldminen. Der Rest kommt aus Altbeständen. Diversifikationstendenzen der Anleger führen zu einem Anstieg. Der Bedarf der Industrie und der Schmuckindustrie steigen.

      Die Konsolidierung des Goldpreises sehen die Experten als Kaufgelegenheit, nicht als Ende des Trends: Der Goldpreis wird wieder steigen.
      »
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:17:38
      Beitrag Nr. 370 ()
      Verfasst von David Morgan am 08.07.2008 um 7:10 Uhr
      Die Trugschlüsse beim Silber

      Vor kurzem las ich eine "Anzeige", Silber sei eine fantastische Investition, und ich hätte dem nicht mehr zustimmen können. Jedoch sagte der Verfasser, dass irgendwann einmal alle Shortpositionen mit physischem Silber gedeckt sein müssten und dass es, würde dies passieren, zu einer Preisexplosion kommen würde.

      Es ist ein Trugschluss, dass alle Shorts eingedeckt werden müssen und dass die Shorts Silber zum Eindecken kaufen müssen. Zunächst ist die Aussage, dass alle Positionen eingedeckt werden müssen, irreführend. Eine Position kann für längere Zeit offen sein, da bei Fälligkeit des Kontrakts eine Position verlängert werden kann (rollen). Technisch gesehen ist es nicht dieselbe Position, denn, wenn sie vorwärts gerollt wird, ist es ein anderer Monat und beinhaltet einen anderen Kontrakt, aber im Grunde genommen wird der Kontrakt auf ein späteres Datum verschoben. Auf den Futures-Märkten ist dieses Rollen gang und gäbe.

      Der zweite Trugschluss ist wichtiger, da fast alle Shorts im Silbermarkt ihre Positionen mit Bargeld schließen können; es ist kein Silber nötig. Lassen Sie uns davon ausgehen, dass Silber an einem Tag um 50 Cents steigt und sie im Markt short ist. Was Sie dann erlebt haben, nennt man einen schlechten Tag. Sie werden von Ihrem Broker einen Anruf bekommen und er fragt Sie nach mehr Geld für Ihr Konto. Sie können Ihren Futures-Broker anweisen, Ihre Short-Positionen zu schließen und alles, was Sie zu liefern hätten, wäre ein Scheck und kein Silber. Das soll nicht heißen, dass es nicht zu einer Preisexplosion nach oben kommen könnte. Trotzdem ist es wichtig, dass man erkennt, dass es viel größere Preisbewegungen im Silber geben könnte, wenn physisches Silber zur Eindeckung der Short-Position nötig wäre!

      Silber wird gekauft und aus dem Markt genommen, aber das entspricht nur ein oder zwei Prozent sämtlicher Aktivitäten, die durch diese Marktaktivitäten widergespiegelt werden. Dies ist ein weiterer, missverstandener Fakt. Die CFTC veröffentlicht jeden Monat Lieferanzeigen, aber es sind Anzeigen, keine wirklichen Lieferungen. Manch einer in der Branche weiß, dass einige dieser Lieferanzeigen NIEMALS ausgeführt werden! Trotzdem sehen wir einige angesehene Internetseiten, die behaupten, so und so viel Silber wurde vom Handel abgezogen. Dies ist nicht wahr, denn andere Anzeigen und/ oder Swaps oder Geschäfte haben die meisten Anzeigen ausgeglichen. Einfach ausgedrückt, in jedem beliebigen Liefermonat könnte es "Anzeigen" für mehrere Millionen Unzen Silber geben, aber wenn alles vorbei ist, ist nicht wirklich viel passiert. Oder lassen Sie es mich anders ausdrücken: Auf dem Papier hat sich eine Menge getan, aber nicht physisch.

      Dennoch, mit all diesem umherschwirrenden Papiersilber ist der physische Silbermarkt am wichtigsten und wird zu irgendeinem Zeitpunkt den Preis antreiben, egal was die Papierpusher beabsichtigen. Da das Finanzsystem der Welt durch uneinbringliche Schulden, die nicht zurückgezahlt werden können, gestresst ist, sehen sich institutionelle und private Anleger nach qualitativ hochwertigeren Investitionen um. Als erstes wird sich dies auf regierungsgestützte Schulden (Anleihen) übertragen und einige Währungen werden den Geschmack des Monats treffen. Zum Beispiel wird der Euro oder der kanadische Dollar bevorzugt, aber dennoch ist all diese "Geldbewegung" die letzte Zuckung der Bankiers, die den Leuten die Idee verkaufen, Papierwährungen seien sicher, wenn man die richtige von ihnen wählte.

      Während sich die Carry-Trades zurückentwickeln und eine neue Ära der Qualität die der Quantität ersetzt, werden sich die Edelmetalle in der allgemeinen Finanzlandschaft neu behaupten. Institutionen werden nach Gold Ausschau halten, und an einem bestimmten Punkt werden sogar die Zentralbanken dabei sein. Silber aber wird nur von wenigen Regierungen gehalten. China und Indien sind die beiden einzigen und zum jetzigen Zeitpunkt halten sie verschwindend geringe Mengen. Die einst riesigen Silberbestände der Vereinigten Staaten von Amerika wurden vor mehreren Jahren aufgebraucht.

      Während sich eine Eigendynamik aufbaut und mehr Edelmetalle gekauft werden, werden die Preise diese Käufe widerspiegeln. Und da einige der Hauptgründe für solche Käufe die Werterhaltung sowie finanzielles Überleben sind, sollten Sie den Außenseiter nicht ausschließen - Silber! Sie sehen, dass große Institutionen wie Banken und auch die Elite in Scharen zum Gold laufen werden, aber denken sie an "das Gold des armen Mannes"? Tatsächlich haben Millionen von Menschen etwas zu bewahren und diese Menschen werden in Scharen in die Sicherheit des physischen Silbermarktes flüchten.

      Dieser Kaufrausch wird den Preis weitaus höher treiben als sich einige Leute derzeit vorstellen mögen, da es mehr "arme" als reiche Menschen und es weitaus weniger Silber als Gold in Anlageform gibt. Die prozentualen:cool::cool::cool::cool: Gewinne von Silber und der mit Silber verbundenen Anlagen wird in die Finanzgeschichte eingehen, genau wie der "Silver corner" der Hunt Brüder 1980!


      © David Morgan
      www.silver-investor.com




      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:55:21
      Beitrag Nr. 371 ()
      08. Juli 2008 - 19:52 Uhr
      Barrick Gold mit größten :eek::eek::eek:nachgewiesenen Reserven
      Barrick Gold Corp.RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Barrick Gold ist immer noch die Gesellschaft mit den größten nachgewiesenen Reserven. Auch ist Barrick in sehr guter, wirtschaftlicher Verfassung. Da Barrick auf Hedgingaktivitäten verzichtet, ist Barrick der Entwicklung des Spotmarktpreises mehr ausgesetzt als früher.

      Dies hat eine höhere Volatilität der Aktie zur Folge. Dass der Goldpreis hoch bleibt bzw. noch weiter nach oben gehen wird, wird nach Ansicht der Analysten eine Folge der stark steigenden Inflation und der USD-Schwäche sein. Die Aktien der Goldminen sollten also davon profitieren.
      Zum Archiv AAA Schriftgröße
      Quelle: Hahn, Rainer | 08.07.08 - 14:41 Uhr | Druckversion
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:06:51
      Beitrag Nr. 372 ()
      Washington (dpa) - Im Zuge der Immobilienkrise in den USA ist jetzt die amerikanische Hypotheken- und Bausparbank IndyMac zusammengebrochen.:eek:


      Wie die Bankenaufsichtsbehörde am Freitagabend (Ortszeit) mitteilte, übernimmt die staatliche Einlagensicherungsbehörde (FDIC) die Kontrolle über die im kalifornischen Pasadena ansässige Bank. Laut FDIC handelt es sich um den größten Banken-Crash in den USA seit dem Kollaps der Continental Illinois National Bank im Jahr 1984.

      Die Aufsichtsbehörde erklärte, IndyMac sei aufgrund einer Liquiditätskrise zusammengebrochen. Besorgte Anleger hätten aus Angst um die Solidität der Bank in den vergangenen elf Geschäftstagen mehr als 1.3 Milliarden Dollar (817 Mio Euro) abgehoben. Die Aktien von IndyMac waren angesichts von hohen Verlusten des Unternehmens wegen der Immobilienkrise eingebrochen.

      Über die Einlagensicherung sind in den USA Guthaben bis zu 100 000 Dollar je Anleger abgedeckt. Die FDIC rechnet mit einer Belastung von vier bis acht Milliarden Dollar durch den Zusammenbruch von IndyMac. Die ausufernden Probleme der beiden größten amerikanischen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac hatten am Freitag bei der US-Regierung bereits die Alarmglocken schrillen lassen. Die Regierung erwägt laut US-Medien, eines oder gar beide Institute unter staatlichen Schutz zu stellen. Die Aktien der beiden Gesellschaften hatten am Freitag ebenfalls dramatische Verluste erlitten.

      Finanzminister Henry Paulson und die Aufsichtsbehörden intensivierten am Freitag ihre Krisengespräche auf höchster Ebene. Im Mittelpunkt stehe eine Unterstützung der beiden Institute in ihrer «gegenwärtigen Form», sagte Paulson.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:08:40
      Beitrag Nr. 373 ()
      GOLD und SILBER - Ausbrüche in Kürze möglich!

      Bei Gold und Silber könnte es in den kommenden Tagen spannend werden. Beide Edelmetalle nähern sich im Verlauf dieser Woche ihren maßgeblichen BUY Triggermarken an. Ein Überwinden dieser Chartmarken erhöht schlagartig die Wahrscheinlichkeit, dass die Korrekturen seit März dieses Jahres beendet werden und neue mittelfristige Kaufsignale ausgelöst werden könnten.

      Insofern gilt für Sie als Gold-Trader und Investor diese BUY Triggermarken genau im Blickfeld zu behalten.

      Gold hat seinen charttechnischen BUY Trigger bei 947 $ pro Feinunze, Silber bei 18,75 $.

      Steigt der Goldpreis auf Wochenschlußkursbasis über 947 $ an, generiert dies ein Kaufsignal mittelfristiger Natur bis 1.032 $ und 1.230 $. Steigt der Silberpreis auf Wochenschlußkursbasis über 18,75 $, leitet dies ein Kaufsignal mit Zielen von 21,5 $ und 25,00 $ ein.

      Wichtig ist für Sie, dass Sie erste Fehlausbrüche einkalkulieren. Insofern rennen Sie nicht mit zu hohem Kapitaleinsatz in die möglich werdenden Ausbruchbewegungen. Übrigens die Entwicklung im US-Dollar stützt die Einschätzung, wonach die Edelmetalle in Kürze ausbrechen dürften. Für diejenigen Leserinnen und Leser unter Ihnen, die auch den US-Dollar beobachten, gilt Folgendes. Der US-Dollar muß unter 72 Punkte abfallen, damit sich hier ein neues Verkaufssignal ergibt, das neuen mittelfristigen Abwertungsdruck einleiten dürfte. Ein fallender US-Dollar, bedeutet in der Tendenz einen steigenden Goldpreis.

      Abschließend noch der Hinweis auf Platin. Ich muß gestehen, dass mir PLATIN außerordentlich gut charttechnisch gefällt. Der BUY Trigger für den Platinpreis liegt bei 2.200 $. Gelingt Platin auf Wochenschluß der Anstieg über 2.200 $ an, bedeutet dies mit hoher Wahrscheinlichkeit den Beginn einer neuen größeren mittelfristigen Anstiegsphase in Richtung 3.400 $.:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:17:11
      Beitrag Nr. 374 ()
      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Analysten von BMO sehen das Kursziel für die Aktie von Barrick Gold bei 54 Dollar. Momentan notiert der Kurs bei etwa 49 Dollar. Barrick verkündete, dass Pläne bestehen Cadence Energy Inc. Für 354 Millionen US Dollar zu kaufen. Der Grund dafür liegt nahe, durch den Erwerb sollen die Rohstoffkosten für Barrick verringert werden. Die Ölproduktion von Cadence könnte Barrick zu einer kostengünstigeren Goldproduktion verhelfen. Auch der durch Cadence erwirtschaftete Profit könnte die Kosten der Goldproduktion herabsetzen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:34:04
      Beitrag Nr. 375 ()
      Gold-ETF-Bestände mit Rekordsprung

      Am Freitag stiegen die Bestände des Gold-EFT um 1,48 Mio. oz, was den höchsten Tageszuwachs seit November 2004 bedeutet. Dies läßt darauf schließen, daß sich die US-Anleger sehr wohl der systemischen Risiken bewußt sind und daß sich ihre Ängste in den letzten Wochen massiv verschärft haben. Hauptursache ist die sich deutlich verschlechternde Situation bei US-Hypothekenbanken. Bis jetzt ist Gold aber noch Anlagegut einer kleinen Minderheit, was noch hohe Kurschancen verspricht.

      In der Zukunft wird der Goldpreis weiter von Ängsten angetrieben werden. Die Bewegungen im EFT zeigen, daß sich Investoren der Risiken bewußter sind und sich dieses Anlageverhalten erst bei einer nachhaltigen Verbesserung der Situation wieder ändern wird. USB metals daily erhöht seine kurzzeitige Prognose auf 1.000 US $/ oz in einem Monat und 1.050 US $/ oz in drei Monaten (vorher 900 und 850 US $/ oz). Hält der Zufluß in den EFT jedoch an, könne mit weitaus höheren Zahlen gerechnet werden.:eek:

      Anmerkung: Mir wäre physisches Gold und Silber, das ich daheim habe trotzdem lieber;) ...


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de / MinenPortal.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:18:27
      Beitrag Nr. 376 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:18:23
      Beitrag Nr. 377 ()
      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Was liegt näher in der Zeit der hohen Energiekosten als sich die für die Exploration und Produktion nötige Energie durch den Aufkauf von Öl- und Energieunternehmen selbst kostengünstiger zu besorgen.

      Barrick Gold versucht Cadence Energy (Öl) zu übernehmen. Auch der Konkurrent Newmont Mining investiert 630 Millionen Dollar in ein Kohlefeld in Nevada. NovaGold Resources versucht mit NovaGreenPower, auch örtlich nahe an den Hauptprojekten der Gesellschaft, den hohen Energiekosten ein Schnippchen zu schlagen.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:21:30
      Beitrag Nr. 378 ()
      Fed könnte grössere Goldbestände verkaufen, um den US-Dollar zu stützen
      18.07.2008 | 12:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - In der derzeit angespannten Situation ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed sich von grösseren Goldbeständen trennt, um den Kurs des US-Dollars zu unterstützen, recht hoch.

      Die Aufmerksamkeit der Marktakteure hinsichtlich eines solchen Szenarios dürfte in Anbetracht der jüngsten Aussagen der Fed zur Inflation geschärft sein. Die relative Stärke des Goldpreises ist ein Indikator für die Entwertung der US-amerikanischen Währung. Allerdings würden Goldverkäufe der Fed mittel- bis langfristig keine Linderung der durch die laxe Geldpolitik der amerikanischen Notenbank im vergangenen Jahrzehnt selbst verursachten Probleme am Finanzmarkt bedeuten.

      Eine weiteres Fragezeichen steht hinter den Auswirkungen solcher Goldverkäufe auf den Goldpreis: es wäre durchaus denkbar, dass die möglichen Verkäufe der Fed in Anbetracht einer weltweit stagnierenden Goldproduktion den Goldpreis kaum beeinflussen würden.

      :cry: Was machen wir dann, wenn die FED keine Goldbestände mehr hat!?
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 18:08:42
      Beitrag Nr. 379 ()
      http://www.rohstoffe-go.de/no_cache/rohstoff/erweiterte-such…

      Bei einer Gold/Öl - Ratio von 10:1 müßte der Goldunzenkurs, meiner
      Meinung nach bei ca. USD 1.300,-- liegen, bei einem Ölpreis
      von USD 200,-- müßte der Goldunzenkurs bei USD 2.000,-- liegen,
      usw.

      Das ist die Folge des Geldmengenwachstums - "Papier ist geduldig"-
      Gold- oder Silberwährungen könnten mengenmäßig nicht derart
      "explodieren" - nur meine Meinung;)

      "RSR: Die Notenbanken drucken derzeit Geld wie nie. Glauben Sie, dass es trotz der derzeit stark wachsenden Geldmengen gelingt, die Inflation im Rahmen zu halten oder wächst auf Dauer die Gefahr einer Hyperinflation?
      Uwe Bergold: Inflation (=Geldmengenwachstum pro Produktionseinheit) ist immer und überall ein exponentielles Phänomen, was bedeutet, dass sie aus heutiger Sicht – ohne Änderung der Geldpolitik – nur weiter steigen kann, und zwar mit zunehmender Beschleunigung. Da die Preissteigerung nur die Wirkung der Überschussliquidität ist, und auch nur bei den Konsumgütern diagnostiziert wird, ist das Phänomen „Inflation“ für die Mehrzahl der Marktteilnehmer nicht greifbar und verstehbar. Hyperinflation kommt nach galoppierender Inflation (zweistellige Inflationsraten) und steht immer am Ende eines Inflationsprozesses, wenn zuvor keine Änderung der Geldpolitik erfolgte."
      Quelle:


      http://www.rohstoffe-go.de/rohstoff/kolumnen/beitrag/id/SPEZ…
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:13:53
      Beitrag Nr. 380 ()
      "Vergleich der Goldreserven mit Währungen

      Nach den Angaben des World Gold Council besaßen die Zentralbanken der 38 Länder (in den betreffenden 25 Wirtschaftszonen), nach Stand von Ende 2006, insgesamt 24.170 t Gold. Das entspricht 91,3% des von allen Staaten der Welt gehaltenen Goldes.

      Nach Stand vom 12. Juli 2008 lag der Preis für eine Feinunze Gold bei 964,10 US$. Einer Tonne entsprechen 32.150,75 Feinunzen Gold. Somit liegt der Wert der Goldbestände, die von diesen 38 Ländern gehalten werden, bei 749,2 Milliarden US$. Der Gesamtwert der von diesen Staaten herausgegebenen Währungen - 3,82 Billionen US$ - liegt fast fünfmal so hoch! Daraus lässt sich schließen, dass bis auf Weiteres, der Wert der offiziellen Goldreserven der Zentralbanken :eek:19,6% des Wertes der sich im Umlauf befindlichen Währung beträgt.

      Der folgende Chart gibt das Verhältnis des Wertes der offiziellen Goldreserven der Zentralbanken zum Wert von M0 und/oder der sich im Umlauf befindlichen Währung wieder. Norwegen und die Vereinigten Arabischen Emirate besitzen offiziell keine Goldreserven. Die 563,1 t Gold der Europäischen Zentalbank wurden zur Euro-Zone gerechnet, woraus sich eine Gesamtmenge von 10.975,3 t für diese Wirtschaftszone nach Stand von Juni 2008 ergibt."
      Quelle:


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 12:24:52
      Beitrag Nr. 381 ()
      habe ein interessanten bericht gelesen bei stockpilots.com kann ich nur empfehlen
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 18:33:21
      Beitrag Nr. 382 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 17:58

      Barrick Gold steigert den Nettogewinn um 22%:cool::cool::cool:


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der weltgrößte Goldkonzern Barrick Gold Corp. (ISIN: CA0679011084, WKN: 870450) konnte im 2. Quartal 2008 den Nettogewinn um 22% auf 485 Mio. USD (Vorjahr: 396 Mio. USD) steigern. Je Aktie entspricht dies 0,56 USD (Vorjahr 0,39 USD). Dabei steigerte der Konzern den operativen Cashflow um 58% auf 531 Mio. USD.

      Im 2. Quartal wurden 1,86 Mio. Unzen Gold bei Kosten von 417 USD je Unze Gold produziert. Die Kupferproduktion betrug 87 Mio. Pfund bei Kosten von 1,08 USD je Pfund Kupfer Das Management betonte, dass der höhere Goldpreis die gestiegenen Kosten aufgrund der höheren Energiepreise auf Jahresbasis eindeutig mehr:eek: als ausgeglichen hat.

      Im Vergleich zum Vorjahr steigerte Barrick den Umsatz um 20% auf 1,97 Mrd. USD. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 894 USD (Vorjahr 624 USD) je Unze Gold Die guten Zahlen könnten nach der jüngsten Korrektur dem gesamten Goldsektor wieder auf die Beine helfen. Neben Barrick Gold zählen auch Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN 157217) und Agnico-Eagle Mines (ISIN CA0084741085, WKN 860325) zu unseren Favoriten unter den Goldwerten.

      Werner W. Rehmet – Rohstoffe-Go.de


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (wr)
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:37:19
      Beitrag Nr. 383 ()
      Gold wird in wenogen Wochen wieder über den 1.000 $ stehen.

      Warum ? Darum:

      1. Goldproduktion rückläufig (s.auch unten)
      2. saisonale Nachfragerückgang Sommer ist vorbei
      3. geopolit. Spannungen nehmen zu
      (aktuell: Georgien und Russland / vor allem aber: der IRAN
      ehemalige Israelische Geheomdiestler gehen davon aus, dass es in einem 1/2 Jahr
      soweit sein könnte, Regierungswechsel Ollmert wird die Lage weiter verschärfen)
      4. Inflation wir sich ein bisschen abschwächen, wird aber hoch bleiben
      Es wird sich nur die energiepreiseinflation abschwächen, es wird aber zu lohn/Preis-
      spiralen kommen (es gibt Länder in Europa mit inflationsindexierten Löhnen !! , auch
      die derzeitigen Abschlüsse in D sprechen dafür) und die Preise ziehen auf breiter
      Fornt an (Lebensmittel, Konsumgüter,...etc.)
      5. Gold ist deutlich überverkauft, da wird es zu einem shortsqeeze kommen
      6. Die wirtschaftl. Situation ist aufgrund der Finanzmarktkrise so schlecht wie seit
      den 30 er Jahren nicht mehr ! Es ist keine Krise einzelner Banken, sondern eine
      höchstgeährliche systemische Krise, die noch zu schweren Verwerfungen und Eingriffen
      des Staates führen wird, inbesondere der USA, was wiederum ein echtes Prolem für
      den Dollar, auch anesichts der jetzigen Erholung, werden wird.
      Das, was wir jetzt sehen ,sind kurzfristige Bewegungen, die USA stehen mit dem Rücken
      an der Wand, es gab noch nie so eine Reisenstaatsverschuldung (die immer größer wird)
      wg. der Übernahme der probleme von immer mehr Banken durch den amerikanischen
      Steuerzahler.

      7. die Goldreserven in den USA in den letzten Jahren drastisch abgeabut wurden um, die
      politik der Notnebank zu finanzieren.

      Beim Investment würde ich ausschließlich auf Marktführer setzen, und das ist für mich eine Barrick Gold, das Unternehmen, moderat mit KGV von 10 bewertet und verfügt ber die größten Goldreserven der Welt. Zu den jetzigen Kursen für meine Begriffe auch ein Übernahmekandidat !Der faire Werte liegt nocht bei 36 $, sondern bei 50 $. Zudem Dollargewinne drin.

      brokersteve




      Südafrikas Goldproduktion fällt um 12%

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Seit über 100 Jahren war Südafrika der weltweit größte Goldproduzent. Im letzten Jahr löste Australien mit einer Jahresproduktion von 280 Tonnen das Land am Kap der guten Hoffnung ab. Auch China mit einer Jahresproduktion von 276 Tonnen hat Südafrika (270 Tonnen) zwischenzeitlich überholt.


      Der Trend zu einer fallenden Goldproduktion setzte in Südafrika schon Ende der 90er Jahre ein. Laut Regierungsangaben kam es nun im Juni 2008 zu einem Rückgang um 12,3% im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt fiel die gesamte Minenproduktion in Südafrika im zweiten Quartal 2008 um 4,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal.

      Der Trend zu einem niedrigeren Ausstoß setzt sich damit weiter fort. Im Mai dieses Jahres kam es bereits zu einem zweistelligen Rückgang der Goldproduktion um 11,6%. Die Unternehmen vor Ort kämpfen mit höheren Kosten und Energieengpässen. Zusätzlich müssen die Konzerne immer tiefer gehen, um das kostbare Edelmetall zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 06:58:25
      Beitrag Nr. 384 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:04:04
      Beitrag Nr. 385 ()
      Tja, im Moment eine schwierige Situation für Goldminen-Aktien. Stärkerer Dollar, fallender Ölpreis und Finanzkrise sind Gift für Gold und die Goldaktien. Allerdings habe ich bei ABX ein gutes Gefühl, trotz der heftigen Korrektur. Aktuell bewegt sich der gesamte Markt in überverkauften Bereich und langfristig ist ABX ein klarer Kauf. Was viele bei ihren panikartigen Verkäufen vergessen ist, das die fallenden Energiepreise bei ca. 30% Kostenanteil in der Minenproduktion einen Teil des fallenden Goldpreises auffängt. Da ABX bereits 25% seiner Energieversorgung durch den Kauf von CADENCE gesichert hat, kann dies nur von Vorteil sein.

      Im Moment sehe ich einfach nur eine Übertreibung nach unten. Die Monate Juli und August waren noch nie gute Goldmonate. In Indien geht bald die Heiratssaison los, was die Nachfrage nach Gold ankurbeln wird.

      Auf steigende Kurse!

      Henky68
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:05:49
      Beitrag Nr. 386 ()
      Englands Realzins nun im negativen Bereich

      München (silberinfo) – in Großbritannien ist der Realzins das erste Mal seit 27 Jahren unter die Teuerungsrate gefallen. Für den Juli stieg der englische Einzelhandelspreisindex von 4,6% auf 5,0% - 0,1% mehr als erwartet. Damit ist es auch erstmals günstiger einen Kredit aufzunehmen als zu sparen und unterstreicht damit auf dramatische Weise die Entwicklung der andauernden :eek:Inflation.(13.08.2008 ns/si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 06:21:02
      Beitrag Nr. 387 ()
      US-Dollar vor „Comeback“

      Dabei handelt es sich um das mögliche „Comeback“ des US-Dollars. Seit seinen Tiefstständen bei rund 1,60 US-Dollar für einen Euro hat die US-Valuta bereits erkennbar aufgewertet. Zur Stunde müssen gerade einmal noch 1,48 US-Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt werden. Sicher ist es noch etwas zu früh, von einer generellen Trendwende zu sprechen. Sollte es dazu aber kommen, stehen bei Edelmetallen (und anderen Rohstoffen) schwere Zeiten ins Haus. Bekanntlich dauern Währungstrends sehr lange und in einigen Jahren dürfte unserer Ansicht nach die Parität zwischen US-Dollar und Euro wiederhergestellt sein. Denn die amerikanische Wirtschaft wird derzeit massiv unterschätzt. Eine Volkswirtschaft die zwei Amtsperioden von Präsident Bush überstanden hat, muss über eine enorme Stärke verfügen. Hat der Nachfolger auch nur ansatzweise Ahnung von Wirtschaftspolitik, sollte die US-Konjunktur wieder anspringen. Erschwerend kommt das schwäche Wachstum im Euro-Raum dazu. Gegenwärtig freuen sich die Politiker noch über eigentlich lächerliche Steigerungsraten um zwei Prozent. In ein bis zwei Jahren wird man froh sein, wenn es noch ein Prozent ist. Wahrscheinlicher ist – zumindest vorübergehend – eine Rezession. In diesem Umfeld wird die massive Überbewertung des Euros gegenüber dem „Greenback“ sukzessive abgebaut werden. Tritt dieses Szenario ein, halten wir Goldpreise um 500 US-Dollar:eek: und einstellige Silber-Notierungen für gut möglich.

      Ihre Rohstoff Express-Redaktion
      !Derivate Magazin
      www.derivate-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 09:57:19
      Beitrag Nr. 388 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 09:04
      Gold- und Silberaktien geben die Gewinne des Vortages ab


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Goldpreis wird im Verlauf des gestrigen New Yorker Handels von 832 auf 805 $/oz gedrückt. Heute morgen fällt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 790 $/oz und notiert damit aktuell um etwa 40 $/oz unter dem Vortagesniveau. Noch stärker ist der Einbruch beim Silber Silber verliert im gestrigen New Yorker Handel von 14,90 auf 14,15 $/oz und bricht heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong auf 12,50 $/oz zusammen. Die Gold- und Silberaktien geben die Gewinne des Vortages ab, machen aber die Abwärtsbewegungen der Metalle nicht mehr mit. Der physische Markt ist völlig ausgetrocknet und steht im krassen Widerspruch zur Preisentwicklung. Unsere Firma Westgold wird mit Kaufaufträgen überrant, wobei es immer schwieriger wird, überhaupt noch Ware zu bekommen. Die in Deutschland beliebten 1 oz Krügerrand sind vom Markt komplett verschwunden. Im Silberbereich hat die US-Mint den Verkauf eingestellt. Auf Eurobasis wird der Goldpreisrückgang durch den freundlichen Dollar nur wenig abgedämpft (aktueller Preis 17.250 Euro/kg, Vortag 17.963 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung unserer neuen:cool::cool::cool: Zielmarke von 1.300 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.


      Der Silberpreis kollabiert (aktueller Preis 12,53 $/oz, Vortag 14,93 $/oz). Platin bricht ein (aktueller Preis 1.450 $/oz, Vortag 1.536 $/oz), Palladium bricht ebenfalls ein (aktueller Preis 302 $/oz, Vortag 327 $/oz). Die Basismetalle können sich zunächst erholen, fallen dann aber wieder in den Abwärtstrend zurück und geben etwa 1 % nach.


      Der New Yorker xau-Goldminenindex verliert 4,3 % oder 6,5 auf 142,6 Punkte. Bei den Standardwerten fallen Yamana 7,1 %, Goldcorp 6,8 %, Kinross 5,7 % und Agnico Eagle 5,4 %. Bei den kleineren Werten büßen Yukon-Nevada 20,8 %, Kirkland Lake 15,1 %, Central Sun 13,8 %, Golden Star 11,7 % und Northgate 7,1 %. Osisko kann um 2,5 % zulegen.


      Die südafrikanischen Werte geben im New Yorker Handel wieder nach. DRD Gold verlieren 5,4 %, Harmony 5,1 % und Anglogold 5,0 %.


      Die australischen Goldaktien geben nach, können sich aber im internationalen Vergleich relativ gut halten. Bei den Produzenten verlieren Intrepid 7,7 %, Dragon 7,1 %, St Barbara 6,7 %, Dominion 5,1 % und Sino Gold 5,0 %. Crescent können 10,5 %, Mundo 7,6 %, Dioro 5,0 % und Perseus 4,9 % zulegen. Bei den Explorationswerten fallen Silverlake 13,6 %, Compass 11,5 %, A1 Minerals 8,6 % und Adamus 8,2 %. Macmin erholt sich um 15,4 %. Bei den Basismetallwerten fallen Grange 8,4 % und Mincor 5,3 %.



      Westgold

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet auch am Donnerstag Auftragszahlen auf Rekordniveau. Gesucht bleiben im Goldbereich 1 oz Krügerrand sowie kleinere Barren (100g und 250g). Im Silberbereich dominiert das Interesse bei 1 oz Maple Leaf vor 1 oz American Eagle, 1 oz Philharmoniker und den australischen 1 kg-Münzen. Daneben wurden trotz der höheren Belastung aus der Mehrwertsteuer größere Stückzahlen von 1 kg-Barren geordert. Im Silberbereich kommt es durch die massive Nachfrage erneut zu Lieferausfällen der US-Mint, die auf unbestimmte Zeit keine US-Eagle mehr verkaufen will. Unser Restbestand wird voraussichtlich in wenigen Tagen ausverkauft sein. Dadurch wird die Nachfrage nach 1 oz Maple Leaf, 1 oz Philharmoniker und den australischen 1 kg Münzen weiter ansteigen. Die Verkaufsneigung bleibt extrem gering. Auf etwa 30 Käufer kommt 1 Verkäufer. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.


      Analyse

      15.08.08 Crescent (AUS, Kurs 0,105 A$, MKP 59,1 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Märzquartal) die Einstellung der Goldproduktion im australischen Laverton Projekt. Dennoch konnte die Produktion noch auf 18.699 oz (13.932 oz) gesteigert werden, was einer Jahresrate von 75.000 oz entspricht, die ursprünglich geplante Jahresrate von 90.000 oz jedoch nicht erreicht hat. Crescent macht keine aktuellen Angaben über die Nettoproduktionskosten und den Verkaufserlös. Im Juniquartal dürfte ein Verlust von etwa 10 Mio A$ angefallen sein, was etwa 500 $/oz entspricht. Nach der Einstellung der Produktion verfügt Crescent über Goldressourcen in Höhe von etwa 800.000 oz. Die Vorwärtsverkäufe wurden komplett aufgelöst. Am 31.12.07 (31.12.06) stand einem Cashbestand von 107,6 Mio A$ (121,3 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 49,7 Mio A$ (42,5 Mio A$) gegenüber. Die Deutsche Bank hält 321,7 Mio Aktien, was einem Anteil von 55,3 % entspricht. Zum 30.06.08 hat sich der Cashbestand auf 49,6 Mio A$ reduziert, wobei die Kreditbelastung im Juniquartal um 23,7 Mio A$ reduziert wurde.

      Beurteilung: Crescent ist an dem Ziel zu einem mittelgroßen australischen Goldproduzenten aufzusteigen kläglich gescheitert. Eine Wiederaufnahme der Produktion dürfte nicht mehr möglich sein. Es verbleiben ein Cashbestand, der den Aktienkurs zu über 80 % abdeckt und Explorationsprojekte im Uranbereich, deren Wert nicht abschätzbar ist. Wir reduzieren unser maximales Kauflimit von 0,15 auf 0,08 A$ und unser Kursziel von 0,28 auf 0,20 A$ und stufen Crescent nach dem Kurseinbruch als Halteposition ein.

      Empfehlung: Halten, unter 0,08 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,105 A$, Kursziel 0,20 A$. Crescent wird mit relativ hohen Umsätzen in Frankfurt gehandelt (vgl. Verkaufsempfehlung vom 16.05.08 bei 0,29 A$).


      Quelle: Martin Siegel - Siegel Investments, Autor: (sw)
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 19:02:57
      Beitrag Nr. 389 ()
      Verfasst von Manfred Gburek am 17.08.2008 um 8:36 Uhr

      Was gerade jetzt:cool: für Edelmetalle :cool:spricht

      Gold, Silber und Edelmetallaktien sind in diesen Tagen und Wochen wieder ohne Wenn und Aber kaufenswert. Das genaue Datum und das Preis- bzw. Kursniveau für Käufe lässt sich zwar nicht vorhersagen; aber darauf kommt es bei einem sukzessiven Einstieg, den ich Ihnen empfehle, gar nicht an. Den optimalen Zeitpunkt und Kaufkurs zu erwischen, ist ohnehin Glückssache. Zur weiteren Einschätzung lesen Sie am besten nochmals meine Kommentare aus dem Frühjahr, etwa vom 21. März oder 2. Mai. Ihre Käufe sollten spätestens im Lauf des Oktobers abgeschlossen sein.

      Nun zu den Gründen für meinen neuerlichen Optimismus. Wie hier schon mehrfach betont, ist zu unterscheiden zwischen der aktuellen Entwicklung von Angebot und Nachfrage einerseits sowie den Kauf- und Verkaufsmotiven der wichtigsten Anlegergruppen andererseits, die sich erst demnächst auswirken werden. Das Angebot, über dessen - zum Teil dubiose - Quellen hier nicht weiter zu spekulieren ist, scheint weiter zu dominieren. Doch in Wahrheit ist es nicht gerade erdrückend. Die Ursache für den jüngsten Preisrückgang liegt, wie bisher so oft während der Sommermonate, in der zwischenzeitlichen Nachfrageflaute. Das gilt für das Gold wie auch für das viel stärker schwankende Silber, dessen Preis zum Ende der abgelaufenen Woche regelrecht eingebrochen ist. Eine solche Entwicklung, während der der Silberpreis viel stärker ausschlägt als der Goldpreis, spricht in der Regel für eine baldige Gegenreaktion, in diesem Fall also für demnächst steigende Preise.

      Der Zusammenhang von Kauf- und Verkaufsmotiven ist viel komplexer, als es uns die Auguren immer wieder einreden wollen, indem sie etwa den gestiegenen Dollar im Vergleich zum Euro oder den gefallenen Ölpreis anführen. Beide Bewegungen sind zwar kurzfristig nicht gerade gut für die Preise von Gold und Silber, ändern aber nichts an deren nach wie vor intaktem langfristigen Aufwärtstrend. Das lässt sich statistisch nachweisen: Als der Euro nach seiner Einführung im Vergleich zum Dollar zunächst schwach war, stiegen die Edelmetallpreise über längere Phasen auch ohne Rücksicht auf den starken Dollar. Solche Phasen werden sich wiederholen. Der jetzt erstarkende Dollar ist nicht etwa ein Zeichen dafür, dass alle Welt auf einmal wieder mehr Vertrauen in ihn bzw. in die US-Wirtschaft hätte, sondern er ist das Ergebnis wirtschaftspolitischer und taktischer Überlegungen, deren Kerngedanken Nobelpreisträger Robert Mundell einmal treffend so formuliert hat: Die Amerikaner bekommen ihre Währung immer dahin, wo sie sie hinhaben wollen. Das gilt natürlich nur für das Verhältnis zu anderen Währungen, nicht im Verhältnis zum Gold oder Silber.

      Das erste taktische Motiv ist leicht auszumachen: Da so gut wie alle wichtigen Rohstoffe (Edelmetalle inbegriffen) weltweit in Dollar gehandelt werden, bedeutet ein starker Dollar mehr Kaufkraft. So versuchen die USA ihre von der Rezession besonders bedrohte Wirtschaft wieder auf Trab zu bringen. Und weil ihre Wirtschaftspolitik traditionell eher nachfrage- bzw. konsumorientiert ist, dürfte diese Methode ihre Wirkung zunächst nicht verfehlen. Doch am Ende wird das Defizit in der US-Leistungsbilanz neue Rekorde erreichen und die Taktiker unter den Wirtschaftspolitikern zur Aufgabe ihres harten Dollarkurses zwingen. Börsen pflegen das alles um mindestens ein halbes Jahr vorwegzunehmen.

      Das zweite taktische Motiv liegt auf der Hand: Der Dollar ist die weltweit mit Abstand führende Währungsreserve (weit vor Gold und Euro). Deshalb erscheint es opportun, ihn nicht so tief fallen zu lassen, dass z.B. Chinesen und Japaner, deren Zentralbanken ihn am meisten aufgehäuft haben, allzu nervös werden. Es gehört nur wenig Phantasie zu der Annahme, dass diesbezüglich vor der Dollar-Erholung der vergangenen Wochen umfangreiche Verhandlungen der Amerikaner zumindest mit den Chinesen stattgefunden haben. Das auch deshalb, weil in Dollar abgerechnete chinesische Waren nach wie vor den amerikanischen Markt überschwemmen. Allerdings lauert hier schon die nächste, auch Europa betreffende Gefahr: importierte Inflation. Denn die preisdämpfenden Effekte billiger Produkte aus China gehören wegen deren zunehmender Verteuerung (bedingt durch hohe Rohstoffpreise, explodierende Löhne, immer höheren Eigenbedarf u.a.) inzwischen zum größten Teil der Vergangenheit an.

      Auf Sicherheit bedachte Anleger bevorzugen seit einigen Wochen wieder Anleihen, auch wenn deren negativer Realzins wegen der hohen Inflationsraten gegen Anleihen spricht, das heißt, obwohl die Inflation deren Nominalzins mehr als auffrisst. Das Motiv solcher Anleger ist leicht zu erraten: Sie sagen sich: Die Rezession, die den Amerikanern wie auch den Europäern droht, bedeutet sinkendes Zinsniveau, also steigende Anleihenkurse. Folglich addieren sie in Gedanken den Kursanstieg zum Nominalzins, und schon verwandelt sich der negative in einen gedachten positiven Realzins. Dieses Phänomen lässt sich zurzeit in den USA wie auch in Europa beobachten. Dadurch wird es für Anleger, die danach handeln, allerdings noch gefährlicher, weil es die Kurse der Dollar- und der Euro-Anleihen künstlich nach oben treibt. Das Ende des gefährlichen Spiels ist absehbar: Eines Tages, wahrscheinlich noch im laufenden Jahr, wird den Anlegern die auf ihrer falschen Überlegung beruhende Fehlspekulation bewusst, und sie werden ihre Anleihen in Panik auf den Markt werfen.

      Ob die Stunde der Edelmetalle in ihrer Funktion als Schutz vor Inflation und als letzter Hort der Sicherheit erst dann oder schon in den nächsten Woche kommt, ist zwar nicht genau vorherzusehen. Aber wenn Sie Ihre Käufe für Gold, Silber und Edelmetallaktien auf Tage mit vorübergehenden Preiseinbrüchen in den nächsten Wochen verteilen, dürften Sie günstige Einstandspreise erreichen. Für Käufe von Barren und üblichen Anlagemünzen empfehlen sich die auf www.goldseiten.de kommentierenden und annoncierenden privaten Händler, für Aktienkäufe die gängigen Direktbanken mit niedrigen Provisionen. Ob Sie unter den Aktien nordamerikanische Standardwerte, wie :cool:Barrick, Goldcorp und Newmont, Nebenwerte wie Silver Wheaton, Hecla und Eldorado, oder ob Sie, um es im Börsenjargon zu formulieren, ausgebombte Südafrikaner, wie Gold Fields und Harmony Gold, bevorzugen, sollte von Ihrer Risikobereitschaft und von Ihrer Zeit abhängen, die Ihnen für Aktiengeschäfte zur Verfügung steht. Im Zweifel streuen Sie Ihre Anlagen auf mindestens fünf Aktien.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu

      Herr Gburek ist am 7.+8.11.2008 Moderator auf der "Internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse" in München und Buchautor. Seine letzten Werke waren: "Das Goldbuch" (2005) und das Wörterbuch "Geld und Gold klipp und klar von A bis Z" (2007)
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:32:57
      Beitrag Nr. 390 ()
      Korrekturen (besonders crashartige) in einem strategisch intakten Bullenmarkt sind taktisch immer hervorragende Nachkaufgelegenheiten. Dies gilt aktuell besonders für den gesamten Edelmetallsektor. Derjenige Investor, der sich strategisch langfristig gegen das exorbitante Inflationsrisiko (weltweites M3-Wachstum, als Vorlauf auf die Preissteigerung, auf historischem :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:Rekordniveau) absichern möchte, sollte seine Edelmetallengagements (ob in physischer oder in Minen-Form) nicht unter kurzfristigen Tradinggesichtspunkten betrachten!

      Quelle:
      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:18:47
      Beitrag Nr. 391 ()
      Was gibt es sonst noch für Goldaktien dei man kaufen kann ? sind die Südafrikaner wieder kaufenswert?
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:56:39
      Beitrag Nr. 392 ()
      De-Hedging der Produzenten setzte sich im 2. Quartal 2008 fort
      AngloGold Ashanti Ltd.Wie GFMS mitteilte, hat sich auch im 2. Quartal der Trend, Gold-Hedge abzubauen, weiter fortgesetzt. Weltweit kam es zu einer Verminderung der Terminpositionen um 4,06 Mio. oz bzw. 126 t. Das globale Hedgebuch besteht jetzt noch aus 18,81 Mio. oz bzw. 585 t und hat einen Marktet-to-Market Wert von negativen 9,8 Mrd. USD. GFMS schätzt, dass das weltweite Hedgbuch den niedrigsten Stand seit 1987 erreicht hat.

      Angetrieben durch die Verluste der letzten Quartale, sah sich AngloGold zu besonders umfangreichen Rückkäufen veranlasst. Das Unternehmen schloss Positionen über 2,71 Mio. oz, 62% des gesamten Abbaus. Danach folgte Newcrest mit 0,59 Mio. oz bzw. 14% des Abbaus.

      Marginale neue Hedge wurden von Wega Mining und Boliden abgeschlossen. Mit verbliebenen 585 t bzw. ca. einer Viertel-Jahresproduktion an Gold ist das Potential für weiteren Abbau begrenzt.


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de / MinenPortal.de
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:17:12
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.752.805 von Viva11 am 18.08.08 20:18:47 Wirtschaftsnews - von heute 19:21

      Den Goldproduzenten aus Nordamerika geht es gut:cool::cool::cool:


      Stuttgart (www.rohstoff-go.de) Die nordamerikanischen Goldproduzenten Barrick :cool::eek::eek:und Newmont konnten aufgrund des hohen Goldpreises im 2. Quartal erneut ihre Gewinne steigern. Im Unterschied hierzu litten die südafrikanischen Goldproduzenten unter höheren Förderkosten und Sicherheitsproblemen, auch aufgrund der besonders tiefen Schächte in Südafrika.

      Der größte südafrikanische :mad:Goldproduzent (drittgrößter der Welt) AngloGold Ashanti hat im 2. Quartal einen Verlust:mad: erwirtschaftet. Dieser war vor allem darauf zurückzuführen, dass Hedge-Positionen abgebaut wurden. Trotz Problemen bei der Energieversorgung wurde die Produktionsmenge gesteigert.

      Der zweitgrößte südafrikanische Goldproduzent Gold Fields konnte seinen Gewinn steigern, während gleichzeitig die Produktionsmenge:mad: zurückging.

      Der drittgrößte südafrikanische Goldproduzent Harmony Gold produzierte im 2. Quartal weniger :mad:und erwirtschaftete einen:mad: Verlust. gl


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cts)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 21:47:59
      Beitrag Nr. 394 ()
      "Wenn ich mich umsehe, dann finde ich es schwer irgendeinen Anlagewert ausfindig zu machen, der zu diesem Zeitpunkt besonders attraktiv wäre. Und daher bin ich doch froh - in Abwesenheit von irgendeiner Sache, die deutlich bessere Erträge liefert - dass ich noch physisches :eek::eek::eek:Gold ansammeln kann. In Demokratien, in denen die Führung Angst hat, die Bürger um Opfer zu bitten und in denen Gelddrucker in den Zentralbanken sitzen, wirkt Gold wie die einzige wahre Währung.


      © Dr. Marc Faber
      Quelle: Auszug aus dem Newsletters "Traders Daily"

      Quelle:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 18:59:04
      Beitrag Nr. 395 ()
      Verkäufe der CBGA Mitglieder auf Rekordtief:cool:

      München (silberinfo) – Wie das World Gold Council berichtet sind die Goldverkäufe der Unterzeichner des Central Bank Gold Agreement (CBGA) dieses Jahr wohl auf ein :cool:Rekordtief gesunken. Von den europäischen Zentralbanken wurden dieses Jahr nur etwa 319 Tonnen Gold verkauft, obwohl das Abkommen bis zu 500 t jährlich vorsieht. Damit wurde der niedrigste Wert seit 1999, als der Vertrag unterschrieben wurde, erreicht. Der größte Verkäufer war dieses Jahr mit 113,1 t die Schweizer Zentralbank. Das aktuelle CBGA-Jahr läuft am 26. Sept. aus, und es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Verkaufszahlen bis dahin noch signifikant verändern werden. Im Vergleich dazu wurden von den 15 CBGA-Zentralbanken im letzten Jahr 475,8 t verkauft, im Jahr davor 395,8 t und im Jahr zwischen 2004 und 2005 wurde mit 497,2 t sogar fast das volle Kontingent ausgeschöpft. (21.08.2008 ns/si/as/tw)

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 20:05:50
      Beitrag Nr. 396 ()
      China: gigantische Devisenreserven, mickrige Goldbestände
      21.08.2008 | 11:30 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Auch wenn man auf den ersten Blick meine könnte, die Zentralbanken würden Gold keine praktische Bedeutung mehr beimessen, so ist dennoch festzustellen, dass die Zentralbanken mit einem Goldbestand von weltweit 29.800 Tonnen einer der gewichtigsten Marktakteure auf dem Geldmarkt ist.

      29.800 Tonnen Gold entsprechen einer Minenförderung von ungefähr zwölf Jahren, und so können Zentralbanken den Goldpreis spürbar beieinflussen. Aufmerksamkeit verdient der Vergleich der Zusammensetzung der Währungsreserven unterschiedlicher Notenbanken, welche aus Devisenreserven und Goldbeständen bestehen:

      es fällt auf, dass die Fed über Goldbestände von über 8.000 Tonnen Gold verfügt, jedoch nur 277 Milliarden USD an Devisenreserven besitzt. Der Goldanteil beträgt folglich über 80% der Währungsreserven. Im krassen Gegensatz hierzu kommt China auf Devisenreserven in Höhe von 1,8 Billionen USD, mit einem Goldanteil an den Währungsreserven von weniger als 1%. Im übrigen kommen die europäischen Zentralbanken auf einen Anteil der Goldbestände an den Währungsreserven von über 60%. Sollte die chinesische Zentralbank Abstand von ihrer derzeitigen Strategie der Finanzierung des US-Handelsdefizits nehmen und ihre Währungsreserven diverzifizieren, insbesondere einen gewichtigen Goldbestand aufbauen, so würde der Goldpreis:cool: massiv davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 20:30:57
      Beitrag Nr. 397 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 18:30
      Kräftiger Anstieg beim Goldpreis

      Goldpreis: Abwärtstrend beendet?
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Es kam heute zu einer regelrechten kleinen Rallye beim Goldpreis, nachdem die amerikanische Währung gegenüber anderen Währungen deutlich an Boden verlor und die Finanzmarktkrise erneut tiefe Schatten warf. In New York erklommen die Dezember-Futures 840,50 USD je Feinunze, das höchste Preislevel seit dem 11. August.

      Damit wurde der Goldpreis seinem alten Ruf als sicherer Hafen wieder gerecht. Laut einem Bericht der Financial Times suchte das angeschlagene Investmenthaus Lehman Brothers in geheim gehaltenen Gesprächen den Kontakt zu Südkorea und China um eine milliardenschwere Kapitalspritze zu erhalten. Doch die Gespräche scheiterten.

      Da gleichzeitig auch der US-Dollar zur Schwäche neigte und der Ölpreis aufgrund der aktuellen Streitgespräche zwischen den USA und Russland kräftig anstieg, half dies wiederum dem Goldpreis auf die Beine. Auch die Minenkonzerne profitierten hiervon. Sollte der Greenback weiter unter Druck bleiben, dürfte das Gold seinen Aufwärtstrend fortsetzen.

      Werner W. Rehmet – Rohstoffe-Go.de


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (wr)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 20:38:44
      Beitrag Nr. 398 ()
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:10:15
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.800.461 von rohstoffbulle am 21.08.08 20:38:44
      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:22:56
      Beitrag Nr. 400 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 09:58

      :eek::eek::eek:
      Solarzellenproduktion

      benötigt 250 Tonnen Silber :cool::cool::cool:

      jährlich


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Aufgrund der Eigenschaften als Leitermaterial übernimmt Silber eine wichtige Funktion in der Solarzellenproduktion. Das weiße Edelmetall ist ein besseres Leitermaterial als Kupfer und eignet sich deshalb hervorragend, um den elektrischen Kontrakt zur photoaktiven Siliziumoberfläche der Solarzellen herzustellen. Nach Angaben des Silver Institutes in Washington wurden für die Solarzellenproduktion im vergangenen Jahr knapp 250 Tonnen Silber aufgewendet. Diese Menge wird in den nächsten Jahren dynamisch anwachsen, da sich die Neuinstallation von Solarmodulen bis 2010 auf die Leistung von 15.000 Megawatt verfünffachen dürfte. Hiervon sind zwar die so genannten Dünnschicht-Zellen abzuziehen, die kein vergleichbares Frontgitter aus Silber enthalten. Dennoch könnte sich allein aus dem Produktionsanstieg im Bereich der kristallinen Solarzellen ein Silberbedarf von rund 600 Tonnen im Jahr 2009 und etwas mehr als 1.100 Tonnen im Jahr 2010 ergeben.

      Damit würde die industrielle Silbernachfrage innerhalb der kommenden zwei Jahre um knapp 8 % anwachsen und rechnerisch die gesamte Silberförderung Kanadas alleine durch die Solarzellenproduktion absorbiert werden. Angesichts der steigenden Energiepreise und der vereinbarten Ziele zur Reduktion des Treibhausgases Kohlenstoffdioxyd dürfte der Bedarf an Solarzellen darüber hinaus auch im nächsten Jahrzehnt hoch bleiben.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (sw)

      Avatar
      schrieb am 26.08.08 19:02:42
      Beitrag Nr. 401 ()
      McEwen:

      Gold langfristig bei 5.000 USD:cool::cool::cool:

      Rob McEwen verfügt über 29 Jahre Erfahrung in der Rohstoffbranche und gilt in der Branche schon längst als Legende. Derzeit ist er Chairman & CEO von U.S. Gold. McEwen erwartet, dass der Goldpreis bald wieder glänzend dastehen wird.

      Rob McEwen folgte seinem Vater in die Investmentbranche, wo er seine Leidenschaft für Gold entdeckte. Er wandelte die Goldcorp Inc. (ISIN: CA3809564097, WKN: 890493) von einer Sammlung kleiner Unternehmen in einen Minengiganten um. Dabei stieg die Börsenbewertung des Konzerns von rund 50 Mio. Dollar auf über 8 Mrd. Dollar.

      Die Aktionäre von Goldcorp freuten sich über einen durchschnittlichen Kursanstieg von jährlich rund 32 Prozent. Kein Wunder, dass Rob McEwen über ein beträchtliches Renommee in der Branche verfügt. In einem Interview mit "The Gold Report" erläuterte McEwen seine aktuellen Ansichten zum Goldmarkt.

      So erläuterte der Experte, dass seiner Meinung nach Juniorunternehmen aus der Minenbranche einen baldigen Turnaround erleben würden. Aufgrund der Subprime-Krise in den USA hätten die Spekulanten ab August letzten Jahres den Sektor verlassen. Trotz des folgenden Goldpreisanstiegs seien die Preise für Minenkonzerne bis Februar nicht angestiegen.

      Danach seien Börsengelder in etablierte Produzenten, die einen positiven Cashflow generierten, geflossen. Gleichzeitig hätten Investoren Engagements bei Juniorunternehmen mit negativem Cashflow gemieden. Es sei letztendlich um Risikovermeidung gegangen. Nun hätten die großen Goldproduzenten einen Anstieg ihres Cashbestandes gesehen, während gleichzeitig die eigenen Goldreserven zurückgegangen seien.

      Die großen Minenkonzerne würden versuchen, ihre Reserven wieder zu erhöhen, indem sie ein Auge auf die Juniors werfen, so McEwen. Dabei könne eine große Entdeckung aus dem Explorationssektor der Auslöser für Einkäufe sein. Die Investoren würden aufwachen und endlich aus ihrer Lethargie hinaus treten.

      Keiner wisse, wann dies passiert, so der Experte weiter, aber wenn es passiert, ginge es schnell. Ein Anstieg von 20 oder 30 Prozent, bevor man realisiere was vorgeht sei dann keine Überraschung. McEwen berichtet darüber hinaus, dass viele Juniorkonzerne den Markt enttäuschten, indem sie Projekte entwickelten, die die Erwartungen nicht erfüllten.

      Auch spiele der Kostenfaktor eine große Rolle. Aufgrund der gestiegenen Kosten müsse man bei Unternehmen, deren Machbarkeitsstudie schon vier bis sechs Monate alt ist, die Kosten um rund 25 Prozent höher ansetzen, so McEwen weiter.

      Es sei wichtig, so der CEO von U.S. Gold, sein Portfolio mit Juniorunternehmen zu diversifizieren und sich des Risikos bewusst zu sein, dass ein solcher Konzern trotz aller positiven Vorhersagen im Endeffekt durchaus auch einmal wirtschaftlich scheitern könne. Nun sei aber generell die Zeit, da die Kurse der Juniorunternehmen attraktiver würden.

      Im Sommer sei die Nachfrage nach Gold traditionell niedriger und im Moment sei der Zeitpunkt, in der die Leute weniger auf Gold schauen, also ein gutes Timing um ein Investment in Betracht zu ziehen. Gold sei ein Hort der Sicherheit in schwierigen Phasen, wie derzeit im Finanzsektor. Aufgrund dessen erwartet McEwen viel, viel höhere Goldpreise als wir sie heute haben.

      Robert McEwen prognostiziert bis Ende des Jahres 2010 einen Goldpreis von 2.000 USD. Bevor dieser Goldzyklus endet, solle der Preis sogar die 5.000 USD-Marke erreichen, was dann gleichbedeutend mit einem Ende der Hysterie wäre. Es werde mehr Leute geben, die sich fragen, wo das Geld sicher angelegt sei. "Gold wird wieder beginnen zu glänzen", so McEwen. Werner W. Rehmet - GOLDINVEST.de
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 20:02:15
      Beitrag Nr. 402 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 17:58

      Rio Tinto: 2009 wird gutes:cool: Rohstoffjahr

      Rio Tinto gut positioniert
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Vivek Tulpule, „hauseigener“ Ökonom beim Rohstoffkonzern Rio Tinto (ISIN GB0007188757, WKN 852147) erwartet insgesamt ein großartiges Rohstoffjahr 2009. Trotz aller negativen Umstände der letzten Monate ist der Kernpunkt in Tulpules Report, dass die Nachfragesituation aus China und den anderen Schwellenländern weiterhin stabil bleiben soll.

      Somit stehe die Rohstoffbranche bereit für ein weiteres großartiges :cool:Rohstoffjahr, so der Ökonom. Aufgrund der Industrialisierung und der Urbanisierung in den aufstrebenden Ländern erwartet Rio Tinto ein sechstes Jahr in Folge mit hohen Rohstoffpreisen.

      Solch eine Periode sei beispiellos in den letzten 100 Jahren, so Tulpule. Obwohl das Wachstum in den Schwellenländern im Vergleich zu diesem Jahr etwas niedriger ausfallen solle, bleibe es dennoch stabil. China wird seiner Meinung nach eine Wachstumsrate von 9% aufweisen. Zu den interessantesten Sektoren zählt Tulpule Eisenerz, Kupfer Aluminium und Kohle.

      Werner W. Rehmet – Rohstoffe-Go.de


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (wr)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 19:52:27
      Beitrag Nr. 403 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 21:37:12
      Beitrag Nr. 404 ()
      UBS bullish für Basis- und Edelmetalle
      01.09.2008 | 12:45 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die schweizer Bank UBS sieht für die kommenden Monate weiter oder wieder steigende Preise für die Basismetalle. Niedrigere Preise bei den meisten Basismetallen dürften laut Einschätzung der Analysten für eine anziehende Nachfrage sorgen, und somit insbesondere für Kohle, Uran, Gold, Silber und Platin bis Mitte 2009 für wieder anziehende Preise.

      In dem jüngst erschienenen "Commodity Compass" gehen die UBS-Analysten davon aus, dass die Goldpreise in den nächsten ein bis zwei Monaten wieder die 900-USD-Marke überspringen werden. Für Silber werden auch steigende Preise prognostiziert, allerdings ist in den vergangenen Wochen im Vergleich zu Gold eine weniger grosse physische Nachfrage nach Silber festzustellen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 19:21:57
      Beitrag Nr. 405 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 21:28:54
      Beitrag Nr. 406 ()
      Schweizer Politiker fordern Aufstockung der Goldreserven

      silberinfo (Zürich) An einer Medienkonferenz der grössten Schweizer Partei SVP in Bern forderten verschiedene Schweizer Politiker die Aufstockung der Goldreserven der Nationalbank. Denn Gold diene als nationale Versicherung für den Fall, dass das Finanzsystem und die Papiergeldwährungen zusammen brächen, meinte Nationalrat Luzi Stamm. Gold könne im Notfall per Tauschhandel zum Erwerb von Rohstoffen eingesetzt werden, oder dieses könne in eine akzeptierte Währung umgetauscht werden. Um diesen Zweck zu erfüllen, sei es allerdings unabdingbar, dass das Gold in der Schweiz gelagert werde. Zurzeit sei unbekannt, wo sich das Gold der Nationalbank befände.

      Auch Parteipräsident Toni Brunner sprach sich für Gold-Zukäufe aus. Mit einem angemessenen Goldanteil an den Währungsreserven werde das Fundament des Schweizer Frankens verstärkt, wovon auch die politische und wirtschaftliche Stabilität der Schweiz profitiere.

      Es ist dies seit langer Zeit das erste Mal, wo von wichtigen Politikern in der Schweiz dezidiert Goldkäufe angeregt werden; dies, nachdem die Schweizerische Nationalbank in den letzten Jahren durch Goldverkäufe aufgefallen ist. Interessant auch, dass Politiker die Möglichkeit des Scheiterns der Papiergeldwährungen :eek:thematisieren. Offenbar hat die Finanzkrise auch ihr Gutes: Sie bringt Politiker zum Umdenken (1.09.08 si/as/tw).

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:59:24
      Beitrag Nr. 407 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 09:46
      Goldminenaktien weltweit völlig überverkauft


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Goldpreis wird im gestrigen New Yorker Handel von 808 auf 791 $/oz gedrückt, kann sich aber im Handelsverlauf wieder auf 805 $/oz erholen. Heute morgen neigt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong erneut zur Schwäche und notiert aktuell mit 801 $/oz um etwa 14 $/oz unter dem Vortagesniveau. Bei den Goldminenaktien brechen die nordamerikanischen Standardwerte mit dem Goldpreisrückgang an der New Yorker Börse ein und können sich im Handelsverlauf trotz der Erholung des Goldpreises nicht befestigen, was kurzfristig als Alarmsignal für den Gesamtmarkt verstanden werden muß. Andererseits bleiben die Goldminenaktien weltweit völlig überverkauft, so daß dieses Signal eventuell bereits heute wieder aufgehoben werden kann. Insgesamt bildet sich in den letzten Monaten ein breites Fundament aus, das für einen Anstieg auf weit über 1.000 $/oz ausreichen dürfte. Auf Eurobasis gibt der Goldpreis gegen den stabilen Dollar nur relativ wenig nach (aktueller Preis 17.817 Euro/kg, Vortag 17.973 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung unserer neuen Zielmarke von 1.500 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.


      Der Silberpreis gibt parallel zum Goldpreis nach (aktueller Preis 12,98 $/oz, Vortag 13,36 $/oz). Platin stabilisiert sich (aktueller Preis 1.412 $/oz, Vortag 1.414 $/oz). Palladium entwickelt sich auf gedrücktem Niveau seitwärts (aktueller Preis 292 $/oz, Vortag 293 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich in engen Grenzen uneinheitlich.


      Der New Yorker xau-Goldminenindex bricht um 6,6 % oder 9,9 auf 139,3 Punkte ein. Bei den Standardwerten fallen Kinross 8,9 %, Agnico Eagle und Yamana jeweils 7,6 % und Goldcorp 7,5 % zurück. Bei den kleineren Werten verlieren Northgate 11,5 %, Detour 11,2 %, Kirkland Lake 10,1 %, Claude 9,5 %, Vista 9,0 % und Richmont 8,4 %. Central Sun erholt sich gegen den Trend um 1,4 %. Bei den Silberwerten geben Silver Standard 8,2 %, Silver Wheaton 6,8 % und Pan American Silver 6,2 % nach.


      Die südafrikanischen Werte fallen im New Yorker Handel zurück. Harmony verlieren 8,4 % und DRD Gold 8,3 %.


      Die australischen Goldaktien entwickeln sich heute morgen nachgebend, aber im Vergleich zu den nordamerikanischen und südafrikanischen Werten relativ stabil. Bei den Produzenten verlieren Norton 12,5 %, Intrepid 10,4 %, Pan Australian 9,5 %, Newcrest 9,0 %, Lihir 8,4 % und Sino Gold 7,2 %. Gegen den Trend verbessern sich Mundo 3,3 % und Rand 2,4 %. Bei den Explorationswerten fallen Navigator 10,2 %, Integra 7,9 % und Regis 7,7 %. Bei den Basismetallwerten brechen Herald 23,5 % und Panoramic 9,8 % ein.


      Westgold

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Dienstag ein durchschnittlich hohes Handelsvolumen. Im Goldbereich wurden 1 oz Krügerrand, 1 oz Australian Nugget und Goldbarren in allen Größen geordert. Im Silberbereich wurden vor allem 1 oz Philharmoniker und die australischen 1 kg-Münzen nachgefragt.

      Die Verkaufsneigung bleibt weiterhin :cool::cool::cool:extrem gering. Auf 50 Käufer :eek::eek::eek:kommt weniger als 1 Verkäufer. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (sw)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 22:04:45
      Beitrag Nr. 408 ()
      Wirtschaftsnews - & Kolumne - von heute 10:36
      Physischer Goldmarkt wird leer gefegt und Gold fällt - wie passt das zusammen?


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Betrachtet man die Charts der Edelmetalle, dann ist per Definition eines Bärenmarktes (mehr als 20 % Verlust vom Hoch) klar: Die Rohstoffhausse ist zu Ende!

      Während das monetäre Edelmetall Gold von seinem Jahres– und Allzeithoch vom 17. März bei 1032,70 USD „lediglich“ 22,8 % auf aktuell 796 USD einbüßte, musste das zu circa 50% industriell genutzte Silber (ebenfalls Hoch am 17. März bei 21,35 USD) schon 40 % auf aktuell 12,75 USD abgeben. Die zum Großteil industriell genutzten Edelmetalle Platin und Palladium traf es noch härter: Platin verlor vom Hoch 43 % und Palladium gar über 50%! Es besteht also kein Zweifel, dass wir es hier entweder mit einer extrem scharfen Korrektur im übergeordneten Bullenzyklus zu tun haben oder gar mit dem Ende des Zyklus selbst! Zumindest sollte man die für Aktienmärkte gängige „Bärenmarkt-Definition“, nach der sich ein Index in einem Bärenmarkt befindet, wenn er mehr als 20% von seinem Hoch verloren hat, bei Rohstoffen nicht als Maßstab ansetzen. Rohstoffe und Edelmetalle haben historisch schon immer größere Schwankungsbreiten (Volatilität) als Aktienindizes. Dies erklärt sich auch aus der geringeren Liquidität dieser Märkte. Große Kauf– und Verkaufsorders können beispielsweise beim Gold oder erst recht bei Silber sowohl in die eine als auch in die andere Richtung starke Ausschläge bewirken.

      Das grundlegende Problem für alle Anlageklassen trifft auch die Rohstoffe:
      Dieses Problem heißt Kreditkontraktion!

      Wer nun glaubt, dass die größte Zerreisprobe des Finanzsystems, in der wir uns seit Monaten befinden, dem Goldpreis zugute kommt, der sah sich in den letzten Wochen getäuscht. Das Gegenteil ist der Fall! Die platzende Kreditblase trifft reihum eine Anlageklasse nach der anderen! Warum? Vielen Hedge Fonds wurden und werden die Kreditbedingungen erschwert. Waren letztes Jahr noch Hebel von 50 oder gar über 100 an der Tagesordnung, so ändert sich dies aktuell radikal! Ein Beispiel: Wenn aus 50 Mrd. USD nur noch 10 Mrd. USD werden:

      Wenn Hedge Fonds anstatt mit einem Hebel von 50 nur noch mit einem Hebel von 5 investieren, dann trifft dies alle Anlageklassen!

      Wenn ein Hedge Fonds über 1 Milliarde USD Eigenkapital verfügt, dann spekuliert dieser bei einem Hebel von 50 mit 50 Mrd. USD. Macht der Fonds dann auf diese 50 Milliarden USD 10 % Gewinn, so sind dies 5 Mrd. USD Gewinn. Auf das ursprüngliche Eigenkapital von 5 Mrd. USD sind es jedoch satte 100% Gewinn! Aufgrund der Kredit– und Refinanzierungskrise der Banken, sind diese jedoch zu einem radikalen Eingreifen in die Kreditvergabe - auch gegenüber Hedge Fonds - gezwungen. Und wenn besagter Hedge Fonds dann „nur noch“ mit dem 10-fachen Hebel agieren kann, also anstatt mit 50 Mrd. USD nur noch mit 10 Mrd. USD, dann „fehlen“ 40 Mrd. USD an Anlagegeldern. Dass viele Hedge Fonds auch in Gold Öl Kupfer und anderen Rohstoffen bzw. deren Aktien investiert waren und sind, dürfte klar sein. So kommt es, dass durch die Rückführung der Investitionsquoten auf den Futures-Märkten auch Gold und Silber die eigentlich vom Vertrauensverlust in die hoffnungslos überinflationierten Währungen profitieren müssten, kurzfristig unter starkem Druck geraten.

      Physischer Goldmarkt wird leer gefegt und Gold fällt - wie passt das zusammen?

      Am krassesten sieht man dies übrigens an folgender Tatsache: Während die physische Nachfrage nach Gold und Silber in den letzten Wochen mit fallenden Notierungen weltweit einen Kaufrausch bei den Edelmetallhändlern auslöste, fiel Gold und Silber durch die Verkäufe am Terminmarkt weiter. Wir sind uns sicher: Würde Gold und Silber nicht auf den Futuresmärkten durch die Hedge-Fonds-Verkäufe massiv beeinflusst (und von offizieller US-Seite auch noch zusätzlich nach unten manipuliert), sondern

      :eek::eek::eek:
      hätten wir einen rein physischen Markt, dann würden wir jetzt Preise von 1.000 USD sehen! :cool::cool::cool:


      Die staatliche US-Prägeanstalt US-Mint (gehört zum US-Finanzministerium) verkündete Ende August dass alle 1-Unzen Gold– und Silbermünzen ausverkauft seien. Und weil viele Kunden auf ähnliche Münzen, wie den kanadischen Maple Leaf oder die australischen Kangaroo-Münze ausweichen, kam es auch bei deren Prägeanstalten zu Engpässen. Auch in Deutschland berichteten Edelmetallhändler jüngst von Engpässen bei physischem Gold So ging der
      LBBW die Krügerrandmünze aus. Auch bei den führenden deutschen Edelmetallhändlern wie Pro Aurum sah man mit fallenden Goldpreisen deutlich anziehende Nachfrage. "Bei uns herrschte in den vergangenen Tagen hohe Nachfrage nach physischem Gold", sagt Heiko Ganß von Pro Aurum in Berlin. Auch Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, sieht vor allem den Ausstieg kurzfristig orientierter Investoren, also Spekulanten an den Terminmärkten, für die Goldschwäche verantwortlich. Technische Verkaufssignale, wie das Unterschreiten charttechnischer Marken sind dabei erschwerend hinzugekommen. Eine interessante Diskussion entwickelte sich gestern in unserer Redaktion. Wenn also die schwierigere Kreditvergabe kurzfristig für Edelmetalle und Rohstoffe belastender ist, als die Fakten, die eindeutig für Gold sprechen (wie hohe Inflation bei negativen Realzinsen, die fragile Stabilität des weltweiten Finanzsystems und die geopolitischen Spannungen), dann fragt man sich unweigerlich, wer eigentlich von der aktuellen Entwicklung profitiert?


      Quelle: Rohstoffraketen.de, Autor: (sw)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:51:04
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.986.534 von rohstoffbulle am 04.09.08 22:04:45http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:51:26
      Beitrag Nr. 410 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 19:43:15
      Beitrag Nr. 411 ()
      Goldaktiensektor für :mad:Leerverkäufer riskant

      Die Leerverkäufer haben sich in ein Aktionsfeld gewagt, dass ihnen beim Kursdrücken zwar entgegen gekommen ist. Offen bleibt die Frage, ob sie ihre Leerverkäufe ohne Problem in teilweise ausgetrockneten und marktengen Sektoren wieder eindecken können. Die Antwort auf diese Frage sollte noch in diesem Herbst folgen.

      Eine Hilfe wird jedenfalls nicht kommen: Die SEC wird ungedeckte Leerverkäufe im Edelmetallsektor nicht untersagen. Die Lage muss sich also von selbst bereinigen und dies würde beispielsweise geschehen, wenn die Leerverkäufer ihre Eindeckungsoperationen nicht wie geplant durchziehen können. Denn dafür benötigen sie ein verkaufswilliges Publikum. Da aber viele schwache Hände aus dem Markt bereits herausgedrängt wurden, könnte sich dies für die Leerverkäufer später als problematisch herausstellen, wenn sich die starken Hände mit Verkäufen zurückhalten. Ob dies zu einem späteren Short-Squeeze führen wird, bleibt aber abzuwarten - auszuschließen ist dies jedenfalls nicht.

      Ich rate Ihnen dringend, sich von dieser Entwicklung nicht nervös machen zu lassen. Selbstverständlich hat die Entwicklung im Goldaktiensektor in den vergangenen Wochen auch den langfristig orientierten Investoren einiges abverlangt. Es ist aber relevant zu wissen, was hinter dem Abgabedruck steht. Machen Sie sich deshalb nicht zum Spielball der Hedgefonds. Hätte ich den Eindruck, dass der Goldsektor vor einer längeren Baissephase stünde, weil fundamentale Komponenten auf diese Entwicklung hinweisen, würde ich Ihnen zum Ausstieg raten. Aber vor dem Hintergrund von „Peak Gold“:cool: und den negativen Realzinsen sehe ich keine wesentlichen Anhaltspunkte, die eine Baisse erwarten lassen.


      © Franz-Josef Buskamp
      www.value-investor.de"
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 11:59:07
      Beitrag Nr. 412 ()
      Der starke Goldpreisrückgang der letzten Wochen bietet nun aber wieder gute Einstiegschancen.
      Barrick Gold ist für mich zur Zeit die attraktivste Goldminenaktie.
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 12:46:42
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.098.335 von Durando am 14.09.08 11:59:07Habe gehört das es jetz mehrere Goldaktien gibt. die nich höher als 10Dollar je Unze das noch in der Erde liegt gahandelt werden? welch Goldminen Produzieren am Billisten?
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 20:47:40
      Beitrag Nr. 414 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 22:02:17
      Beitrag Nr. 415 ()
      http://www.mmnews.de/index.php/200809131041/MM-News/Urknall-…

      http://www.mmnews.de/index.php/200809131041/MM-News/:mad:Urknall-an-Finanzmarkten.html
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:30:13
      Beitrag Nr. 416 ()
      Hallo zusammen,

      sollte die wieder aufgeflammte Bankenkrise jetzt nicht den Goldpreis stützen?
      Ich bin heute hier eingestiegen, ich hoffe, dies war ein guter Einstiegszeitpunkt!

      Gruß

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 19:02:36
      Beitrag Nr. 417 ()
      Hallo,

      warum fallen heute die Goldminenaktien, obwohl der Goldpreis nach oben geht -Gewinnmitnahmen, nötige kurze Konsolidierung,...??

      Gruß

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 21:24:02
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.116.894 von wolfi67 am 15.09.08 19:02:36Hab keine Ahnung! Der Chart sieht jedenfalls super aus zum einsteigen, was ich auch heute gemacht hab.
      Wird schon!:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 20:37:31
      Beitrag Nr. 419 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:45:40
      Beitrag Nr. 420 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:54:18
      Beitrag Nr. 421 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:54:38
      Beitrag Nr. 422 ()
      Hallo Rohstoffbulle,

      Kannst du mir vieleicht helfen? habe heute bei Barrick den Einstieg verpasst, wann Kauf ich denn am besten und zu welchem Kurs :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:03:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.156.124 von SilberIgel am 17.09.08 20:54:38... unter € 25,-- ist die Aktie jetzt billig, meiner Meinung nach - ich habe sie auch vor 2 Jahren um € 24,-- gekauft - und verabsäumt sie um € 35,-- zu verkaufen, da ich auf eine Kursexplosion bis mindestens € 40,-- gehofft habe - jetzt habe ich vor, sie zwischen € 40,-- und € 50,-- bald verkaufen zu können. - das war nur meine Meinung;)

      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:14:33
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.156.124 von SilberIgel am 17.09.08 20:54:38...ganz wichtig:

      :eek:

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:21:48
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.156.124 von SilberIgel am 17.09.08 20:54:38SEC macht gegen Short-Seller :cool:mobil
      München (silberinfo) – Am Mittwoch stellte die US-Börsenaufsicht eine neue Vorschrift vor, die ungedeckte :mad:Leerverkäufe endgültig :cool:verbietet. Erst im Juli hatte die SEC ein ähnliches Verbot verhängt, damals galt dies aber nur vorrübergehend und nur für 19 ausgewählte Unternehmen. Die jetzt am Donnerstag wirksam werdenden Vorschriften betreffen diesmal aber den ganzen Markt. Beim sogenannten „nacked short-selling“ verkaufen Markteilnehmer Aktien, ohne sich dabei abzusichern, die Wertpapiere zur Fälligkeit auch liefern zu können. Können sie binnen 3 Tagen die Aktien nicht physisch ausliefern, werden ab heute hohe Bußgelder fällig. Davon sind auch die Market-Maker in Optionsmärkten eingeschlossen, die in den temporären Vorschriften zwischen Juli und August noch ausgenommen waren.
      Hintergrund für die neuen Regulierungen liegt die Vermutung, dass solche Leerverkäufe die Notierungen so:mad: erst massiv nach unten ziehen. Leerverkäufer sollen angeblich falsche Gerüchte streuen, um so von den fallenden Kursen zu profitieren können. Ersten Vermutungen zu Folge soll dies auch eine Rolle beim Kollaps von Bear Stearns Mitte März und ganz aktuell bei Lehman Borthers gespielt haben. In beiden Fällen wird aktuell ermitteln. In Jedem Fall erhofft sich die SEC so Marktmanipulationen und weitere Bankenpleiten verhindern zu können
      Experten kritisieren die aktuelle Vorschrift als kontraproduktiv und bespötteln sie gar als „Artenschutz“. (18.09.2008 ns/si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:54:38
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.175.332 von rohstoffbulle am 18.09.08 21:03:16Danke für die Info :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 22:16:07
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.176.374 von SilberIgel am 18.09.08 21:54:38
      Rekordanstieg des Goldpreises

      Die Feinunze des Edelmetalls verteuerte sich binnen weniger Stunden um gut sieben Prozent auf über 893 Dollar - der :cool:höchste :cool:Tagesgewinn in der Geschichte:cool:

      London - Der Goldpreis hat am Donnerstag seinen Höhenflug fortgesetzt. Die jüngste Zuspitzung der Finanzkrise hatte schon am Mittwoch eine regelrechte Flucht in die als sicher geltende Anlageform ausgelöst und einen Rekord-Preissprung ausgelöst. Donnerstagfrüh kletterte der Preis zunächst bis auf 893,05 US-Dollar (627,85 Euro) je Feinunze. Damit ist Gold binnen eines Tages um mehr als 100 Dollar je Feinunze teurer geworden. Zu Mittag notierte der Goldpreis bei 875,13 Dollar.

      Die Krise auf dem Finanzmarkt ist aus Sicht der Commerzbank eine perfekte Ausgangssituation für das Krisenmetall Gold. Durch den Vertrauensverlust in alle herkömmlichen Anlageformen sei die Nachfrage deutlich gestiegen.

      Der rasante Goldpreisanstieg zeige, wie verunsichert die Anleger seien, sagte Börsenhändler Joe Saluzzi von Themis Trading. "Heute ist mehr Furcht vorhanden als am Montag oder Dienstag", meinte er am Mittwochabend.

      Dem Goldpreis hatten die Finanzmarktkrise und die Ängste an der Wall Street am Mittwoch den höchsten Anstieg in der Geschichte beschert.Der bisherige Tagesrekord wurde am 29. Jänner 1980 mit 64 Dollar aufgestellt. Viele Anleger flüchten in Krisenzeiten am Finanzmarkt in Gold, Silber und andere Rohstoffe als sicheren Hafen für ihre Vermögen. (APA/dpa)

      Quelle: www.derstandard.at
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 22:20:55
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.176.790 von rohstoffbulle am 18.09.08 22:16:07jetzt hat der Goldpreis aber wieder nachgelassen ist das immer so sprunghaft? wo siehst du den Golpreis bis Jahresende ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 08:47:24
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.176.868 von SilberIgel am 18.09.08 22:20:55...wenn es an einem Tag um ca. USD 100,-- nach oben gehen kann,
      dann ist es hier möglich, daß wir am Jahresende über USD 1000,--
      pro Feinunze stehen - eines ist sicher:
      Physisches Gold hat immer seinen Wert, außer man verbietet (temporär:confused:-)
      weltweit den privaten Goldbesitz.
      Ich kenne auch nicht die Zukunft.;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 09:21:51
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.176.868 von SilberIgel am 18.09.08 22:20:55:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      http://www.mmnews.de/index.php/200809181087/MM-News/Ab-heute…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:48:01
      Beitrag Nr. 431 ()
      Silberjunge:
      "Wenn die Nacht am dunkelsten ist, ist das Morgengrauen nicht mehr fern. Scharfe:eek: Korrekturphasen sorgen dafür, dass die Massen nicht zur rechten Zeit in Edelmetallen:cool: investiert sind. Lassen Sie sich nicht auf die falsche Fährte locken!"
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 16:17:53
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.858 von rohstoffbulle am 19.09.08 14:48:01hab sogar gehört das bis 2012 erst bei angeblich 5000 Dollar pro Unze schluß sein soll
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:17:27
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.189.296 von SilberIgel am 19.09.08 16:17:53
      Quelle:
      http://www.treppenhausgefluester.info/

      http://www.treppenhausgefluester.info/Diverse/1million-front.jpg

      ;););););););)





      19.09.2008 15:53

      "USA sind nicht mehr glaubwürdig":eek:

      Die Verantwortlichen kommen ungeschoren davon, kritisiert stratege Folker Hellmeyer die US-Rettungsaktion. Mit der Wende hin zu einer "kommunistischen" Wirtschaftspolitik verspielten die USA zudem Glaubwürdigkeit an den Märkten.
      Folker Hellmeyer, Chefanalyst Bremer Landesbank Folker Hellmeyer, Marktstratege bei der Bremer Landesbank

      boerse.ARD.de: Herr Hellmeyer, ist dieser Rettungsplan aus volkswirtschaftlicher Perspektive sinnvoll?

      Folker Hellmeyer: Er macht insoweit Sinn, als dass die Funktionalität der Finanzmärkte, die in vielen Bereichen zum Erliegen gekommen ist, wiederbelebt wird. Insbesondere im Hinblick darauf, dass eine so genannte "Resolution Trust Corporation" bereits in den 1980er Jahren erfolgreich agierte, bin ich zuversichtlich, dass das Problem damit langfristig entschärft werden kann, die Betonung liegt auf kann.

      boerse.ARD.de: Wo liegen die Unterschiede im Vergleich zu der Situation damals?

      Hellmeyer: Der Umfang der aktuellen Krise ist ungleich größer als das Ausmaß der Savings-and-Loan-Krise. Damals war das Problem regional begrenzt, heute haben wir es mit einer globalen Finanzkrise zu tun. Mithin ist hier eine positive Diagnose zum aktuellen Zeitpunkt grundsätzlich als ambitioniert zu betrachten.

      boerse.ARD.de: Welche Bedingungen müssten denn erfüllt werden, damit dieses Experiment glückt und die US-Konjunktur wiederbelebt wird?

      Hellmeyer: Das setzt eine uneingeschränkte Interventionsbereitschaft der US-Regierung voraus - losgelöst von dem potenziellen Ausfallvolumen. Und genau aus dieser Lage ergibt sich eine nachhaltige Problematik. Damit würde nämlich das Konzept der US-Wirtschaft, das Konzept der freien Märkte, vollständig umgekehrt. Mit anderen Worten: Es käme ansatzweise zu einer Art Wiederbelebung der kommunistischen Wirtschaftsplanung 18 Jahre nach dem Untergang dieser Wirtschaftsordnung.

      boerse.ARD.de: Welche gesamtwirtschaftlichen Kosten sind damit verbunden?

      Hellmeyer: Im laufenden Fiskaljahr, das am 30. September 2008 endet, liegt die verfassungsmäßige Gesamtverschuldung der USA aktuell bei 640 Milliarden US-Dollar. Das sind mehr als vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Mit der geplanten Lösung ergibt sich für den US-Haushalt eine nicht quantifizierbare offene Flanke, die jedweder Stabilitätspolitik diametral gegenüber steht. Ein weiterer Preis ist immateriell zu zahlen: Die Verantwortlichen für die heutige Situation in den Finanzinstitutionen, den Aufsichtsbehörden und der Politik müssten nicht die Konsequenzen ihres Handelns tragen. Genau das wäre jedoch erforderlich, um nicht nur kosmetisch zu helfen, sondern strukturell die Defizite der Vergangenheit auszumerzen.

      boerse.ARD.de: Und welche Folgen hat diese Rettungsaktion für den Devisenmarkt?

      Hellmeyer: Die jetzige Rettungsaktion wird von einer freundlichen Dollarverfassung begleitet. Diese freundliche Entwicklung hat jedoch nichts mit nachhaltiger Dollarstärke zu tun, sondern sie ist vielmehr Ausdruck von Repatriierungen und massiven Liquiditätsengpässen im Dollarraum. Ergo erwarte ich nicht, dass sich diese Dollarstärke im Hinblick auf die nächsten Wochen, also kurzfristig, in der bisherigen Form fortsetzt.

      boerse.ARD.de: Lässt sich diese momentane Dollar-Stärke fundamental überhaupt noch begründen? Schließlich wird das US-Haushaltsdefizit bald ins Unermessliche anschwellen ...

      Hellmeyer: Fakt ist, dass sich die fundamentale Situation für den US-Dollar massiv:eek::eek::eek: eintrübt. Als Gründe sind nicht nur das weiter steigende Haushaltsdefizit zu nennen, sondern auch der Glaubwürdigkeitsverlust des amerikanischen Wirtschaftssystems. Diese Kehrtwende von liberaler hin zu sozialistischer Wirtschaftspolitik, das ist schon eine sportliche Veranstaltung!

      boerse.ARD.de: Rechnen Sie nun auch mit weiteren Zinssenkungen durch die Fed?

      Hellmeyer: Vor dem Hintergrund der globalen Konjunkturentwicklung werden wir disinflationäre bis deflationäre Tendenzen sehen. Das eröffnet den Zentralbanken der westlichen Hemisphäre mittelfristigen Zinssenkungsspielraum.

      boerse.ARD.de: Könnte dann auch die EZB ihre Hochzinspolitik neu überdenken?

      Hellmeyer: Ja, allerdings würde eine solche Zinswende definitiv mit einem Gesichtsverlust der EZB einhergehen. Das würde sich übrigens belastend auf den Euro auswirken. Weitere Zinssenkungen der Fed hätten diesen Effekt nicht. In Krisenzeiten werden die Zentralbanken belohnt, die eine die Konjunktur unterstützende Zinspolitik belohnen. Sprich: Mittelfristig dürfte der Euro somit weiter unter Druck bleiben.

      Das Interview führte Angela Göpfert.
      Pfeil Überblick: Top-Themen


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      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:28:02
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.189.296 von SilberIgel am 19.09.08 16:17:53:look::look::look:

      http://treppenhausgefluester.info/viewtopic.php?t=2727
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 21:44:58
      Beitrag Nr. 435 ()











      "Es gibt heute keine Behörde, die für die Zahlungsversprechen Alexanders, Julius Cäsars, Ludwig XIV., Peter des Großen, Napoleons oder Hitlers aufkommt. Sie waren zu ihrer Zeit mächtige Männer, aber keine Bank wird heute ihre Schecks einlösen.






      Wenn man jedoch einen Goldbarren nimmt, der einst in ihren Schatztruhen lag, erhält man den Gegenwert dafür überall in der Welt. Die Dauerhaftigkeit und Universalität des Goldes verleiht ihm eine geldgleiche Autorität, die kein anderes Geld besitzt."

      William Rees-Mogg, ehemaliger Chefredakteur der "Times"





      Gold (ungeachtet seiner Preisschwankungen) nie wertlos, Papiergeld aber am Ende immer wertlos wird.

      Gold kein Versprechen und keine Verpflichtung eines Schuldners darstellt, alle Papierwerte (gleich welcher Art) aber immer ein Versprechen eines Schuldners darstellen, und dass solche Versprechen (also Rückgabe der Kaufkraft des Gläubigers) in der Geschichte immer gebrochen wurden.

      Prof. Dr. Hans J. Bocker
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 23:13:00
      Beitrag Nr. 436 ()


      Die Verschaufpause seit März 2008 neigt sich seinem Ende
      und die Überwindung der USD 1.000,-- Grenze liegt in greifbarer Nähe,
      meiner Meinung nach:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:02:12
      Beitrag Nr. 437 ()
      sehe ich auch so, Gold zu kaufen ist für jedermann Pflicht !!

      brokersteve


      Die nächste Finanzkrise: Credit Default Swaps – Subprime war nur »Vorspeise«
      F. William Engdahl

      Seit einiger Zeit schon richtet sich die Aufmerksamkeit auf die relativ winzige »Subprime«-Hypothekenausfallkrise bei Eigenheimkrediten in den USA, die im Zentrum der augenblicklichen Finanz- und Kreditkrise in der anglo-sächsischen Bankenwelt steht; aber nun tritt ein viel größeres Problem in den Vordergrund. »Zweitklassige« (subprime) bzw. hochriskante besicherte Hypothekenobligationen (Collateralized Mortgage Obligation, CMO), wie sie genannt werden, sind nur die Spitze eines enormen Eisberg zweifelhafter Kredite, die »faul« werden können. Die nächste Krise beginnt bereits auf dem 62 BILLIONEN Dollar schweren Markt der sogenannten Credit Default Swaps (CDS). Sie haben noch nie davon gehört? Dann ist es höchste Zeit, sich die Sache anzusehen.
      Die nächste Phase in der Krise der »Finanzrevolution« mit Zentrum USA entsteht auf dem Markt für obskure Instrumente, wie dem der Credit Default Swaps oder CDS. Die Banker an der Wall Street brauchen immer einen abgekürzten Namen für solche Dinge.





      Eine junge Cambridge-Absolventin, Blythe Masters, brachte JP Morgan dazu, die heutige 62-Billionen-Dollar-Zeitbombe einzurichten.



      Wie ich schon früher in meiner Exklusiv-Serie über den Finanz-Tsunami (Teile I bis V) detailliert dargelegt habe, wurde der Credit Default Swap vor einigen Jahren von der blutjungen Mathematikerin Blythe Masters, Cambridge-Absolventen und Angestellte von JP Morgan Chase in New York, erfunden. Sie hatte damals gerade erst ihr Universitätsstudium abgeschlossen, konnte aber ihre Chefs bei Morgan Chase überzeugen, ein revolutionär neues Risikoprodukt zu entwickeln, das bald unter dem Namen CDS bekannt wurde.

      Ein Credit Default Swap ist ein Kreditderivat oder eine Vereinbarungen zwischen zwei Parteien, bei der eine Seite regelmäßige Zahlungen an die andere tätigt; diese erhält dafür das Versprechen einer Auszahlung, wenn eine dritte Partei in Zahlungsverzug gerät. Die erste Partei bekommt Kreditschutz, eine Art Versicherung, und heißt »der Käufer«. Die zweite Partei gewährt Kreditschutz und heißt »der Verkäufer«. Die dritte Partei, die bankrott gehen oder in Verzug geraten könnte, wird »Referenzeinheit« genannt. Die CDS wurden unglaublich beliebt, als die Kreditrisiken im Verlauf der letzten sieben Jahre in den Vereinigten Staaten dramatisch zunahmen. Die Banken behaupteten, mit den CDS könnten sie das Risiko weltweit streuen.

      Credit Default Swaps ähneln einer Versicherungspolice, denn sie können von den Haltern als Schutz oder Versicherung gegen einen Zahlungsverzug bei Schulden genutzt werden. Da aber niemand einerseits verpflichtet ist, einen Vermögenswert als Sicherheit zu hinterlegen, oder andererseits einen Verlust zu erleiden, kann mit Credit Default Swaps auch spekuliert werden.





      Der US-Milliardär Warren Buffet hat schon 2002 vor den CDS-Gefahren gewarnt und sie als »finanzielle Massenvernichtungswaffen« bezeichnet.



      Warren Buffet hat die spekulativ erworbenen Derivate einmal als »finanzielle Massenvernichtungswaffen« bezeichnet. In seinem jährlichen Bericht an die Aktionäre seiner Firma Berkshire Hathaway sagte er: »Wenn Derivat-Kontrakte nicht besichert oder garantiert werden, hängt ihr Wert letztendlich von der Kreditwürdigkeit der Parteien ab. Einstweilen aber berichten die Parteien, bevor ein Vertrag unterzeichnet wird, Gewinne und Verluste – oft riesigen Ausmaßes – in ihrer Gewinnaufteilung, ohne dass auch nur ein Penny den Besitzer wechselt. Das Ausmaß der Derivat-Kontrakte ist lediglich durch die Fantasie des Menschen (oder manchmal, so scheint es, der Verrückten) begrenzt.« Ein normaler CDS hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

      Wie viele exotische Finanzprodukte, die so lange extrem komplex und hochprofitabel sind, wie Kredite leicht zu bekommen sind, können Kreditderivate – wie auch in diesem Fall – das Risiko nicht nur streuen, sondern auch erheblich verstärken, wenn nämlich die Märkte drehen, wie seit August 2007 der Fall.

      Jetzt fällt der zweite Schuh im 62 Billionen Dollar schweren CDS-Markt, weil immer mehr Ramschanleihen von US-Firmen in Verzug geraten, weil sich die Rezession verstärkt. Dieser Markt entwickelte sich schon lange zu einer Katastrophe. Ungefähr 1,2 Billionen Dollar an offenstehenden CDS-Papieren von dem Gesamtpaket mit einem Nominalwert von 62 Billionen Dollar könnten auf der Kippe stehen. Es geht jetzt also um weit mehr als bei dem Subprime Markt.



      Keine Regulierung

      Eine Kettenreaktion von Ausfällen auf dem CDS-Markt könnte die nächste globale Finanzkrise auslösen. Der Markt ist völlig unreguliert und es gibt keine öffentlich einsehbaren Eintragungen darüber, ob die Verkäufer die nötigen Finanzmittel haben, um etwaige Ausfälle bei Anleihen auszugleichen. Dieses sogenannte Kontrahenten-Risiko ist eine tickende Zeitbombe. Unter ihrem ultra-großzügigen Vorsitzenden Alan Greenspan und der Finanzaufsicht der US-Regierung ließ die Federal Reserve zu, dass sich der CDS-Markt ohne jede Aufsicht entwickeln konnte. Mehrfach erklärte Greenspan gegenüber skeptischen Kongressabgeordneten, Banken seien bessere Risikoregulierer als Regierungsbürokraten.





      Der ehemalige Fed-Chef Alan Greenspan ist für die unregulierte 62-Billionen-Dollar-Zeitbombe an CDS verantwortlich.



      Das finanzielle Rettungspaket (»bailout«) der Fed für Bear Stearns am 17. März war zumindest teilweise von dem Wunsch motiviert, zu verhindern, dass die unbekannten Risiken der Credit Default Swaps dieser Wall-Street-Bank eine weltweite Kettenreaktion auslösten, die das gesamte Finanzsystem zum Einsturz hätte bringen können. Die Fed befürchtete, dass sie – weil sie das Kontrahenten-Risiko bei den Credit Defaults Swaps nicht ausreichend überprüft hatte – gar nicht wusste, was hätte passieren können. Danken Sie Alan Greenspan dafür.

      Zu den oben genannten Parteien (mit dem »Kontrahenten-Risiko«) gehört übrigens auch JP Morgan Chase, der größte Käufer und Verkäufer von CDS-Papieren.

      Die Fed hat nur die Aufsicht über das Engagement regulierter Banken, aber nicht über das der Investmentbanken oder Hedge-Fonds, die beide in erheblichem Umfang CDS-Papiere ausgeben.

      Bisher ist der Markt für Credit Default Swaps noch nicht auf die Probe gestellt worden. Die Ausfallrate betrug im Januar 2002 – damals wurde der Swap-Markt auf etwa 1,5 Billionen Dollar geschätzt – nach Angaben von Moody’s Investors Service 10,7 Prozent. Hingegen berichtete Fitch Ratings im Juli 2007, dass 40 Prozent des weltweit verkauften CDS-Schutzes Unternehmen oder Wertpapiere betreffe, die nicht anlagewürdig seien. 2002 hatte dieser Anteil noch bei 8 Prozent gelegen.

      Wenn jetzt immer mehr Unternehmen in Schwierigkeiten geraten, dann werden Swap-Käufer versuchen, von der Gegenpartei mehrere hundert Milliarden Dollar einzutreiben. Das wird die Finanzkrise noch verschärfen, weil zahllose Streitigkeiten und Prozesse ausgelöst werden, bei denen die Käufer sich mit den Verkäufern über die technische Definition von Verzug streiten – es muss bewiesen werden, welche Besitzer von Anleihen oder Aktien nicht bezahlt worden sind – und über die Höhe der ausstehenden Forderungen. Einige Experten befürchten, dass dies seinerseits das Finanzsystem zum Stillstand bringen könnte.

      Experten auf dem CDS-Markt glauben mittlerweile, die Krise werde wahrscheinlich damit beginnen, dass Hedge-icht in der Lage sind, ihren Zahlungsverpflichtungen für Verträge in Höhe von mindestens 150 Milliarden Dollar gegenüber den Banken nachzukommen. Die Banken werden versuchen, diesem Verzugs-Desaster zuvorzukommen und die Hegde-Fonds auffordern, ihre Sicherheiten für mögliche Verluste zu erhöhen. Das wird aber kaum klappen, weil viele Fonds einfach das Geld nicht haben, um diese Forderung der Banken erfüllen zu können.

      Verkäufer von Absicherungen sind nicht gesetzlich verpflichtet, auf dem CDS-Markt Reserven anzulegen. Die Banken fordern zwar die Verkäufer von Absicherungen auf, beim Abschluss ihrer Geschäfte eine bestimmte Summe zu hinterlegen, aber dafür gibt es keinen Branchenstandard. Es wäre etwa so, als wenn eine anerkannte Versicherungsgesellschaft Versicherungsschutz gegen Hurrikan-Schäden verkaufte, ohne über die nötigen Sicherheiten zur Erfüllung etwaiger Ansprüche im Ernstfall zu verfügen.



      Sorgen bei der BIZ in Basel

      Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel, die Aufsichtsorganisation der großen Zentralbanken der Welt, zeigt sich über die Gefahren höchst besorgt. Das Joint Forum des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht, eine internationale Gruppe von Bank-, Versicherungs- und Wertpapier-Regulierern, schrieb bereits im April, dass die von den Hedge-Fonds gehandelten billionenschweren Swaps eine Bedrohung für die Finanzmärkte in aller Welt darstellen.

      »Es ist schwierig, ein klares Bild darüber zu bekommen, welche Institution letztendlich einige der übertragenen Bankrisiken halten«, hieß es in diesem Bericht. »Es kann sogar schwer sein, den Betrag des übertragenen Risikos genau zu beziffern.«

      Das Kontrahenten-Risiko kann über Nacht sehr kompliziert werden. Bei einem typischen CDS-Geschäft verkauft ein Hedge-Fonds einer Bank eine Absicherung, die dieselbe dann an eine andere Bank weiter verkauft. Dies Geschäft setzt sich weiter fort und läuft manchmal sogar im Kreis. Dadurch entsteht eine gewaltige Risikokonzentration. Ein führender Derivathändler beschrieb diesen Prozess so: »Das Risiko dreht sich weiter und weiter in dieser Verkettung, wie ein Strudel. In der Mitte davon sitzen nur 6 bis 10 Händler. Ich glaube kaum, dass die Aufsichtsbehörden über die nötigen Informationen verfügen, um das alles herauszufinden.«

      Händler und selbst die Banken, die als Händler fungieren, wissen nicht immer genau, was ein Credit-Default-Swap-Vertrag alles umfasst. Es gibt viele Arten von CDS-Verträgen, einige weit komplizierter als andere. Über die Hälfte aller CDS-Verträge Geschäftsindices und Schuldsicherheiten ab, wie etwa anlagegestützte Wertpapiere, so der Baseler Ausschuss. Der Rest umfasst Absicherungen einer einzelnen Schuld eines Unternehmens oder besicherte Schuldobligationen …

      Banken senden normalerweise den ganzen Tag lang Angebote und deren Preise per E-Mail an Hedge-Fonds, Versicherungsfirmen und andere institutionelle Anleger, denn es gibt keine regulierte Börse zur Abwicklung dieses Marktes und zur Versicherung gegen Verluste. Um beispielsweise den Preis für einen Swap über Schulden der Ford Motor Co. zu ermitteln, müssten selbst gewiefte Investoren womöglich den ganzen Tag lang ihre E-Mails durchsuchen.



      Banken wollen Geheimhaltung

      Banken haben ein rechtmäßiges Interesse, den Swap-Markt undurchschaubar zu halten, denn als Händler führen die Banken eine große Zahl Transaktionen durch, was ihnen gegenüber anderen Käufern und Verkäufern einen Vorteil verschafft. Da die Kunden normalerweise nicht wissen, wo der Markt ist, kann man ihnen viel höhere Profitmargen aufhalsen.

      Banken versuchen, die Absicherungen, die sie verkauft haben, durch Credit Default Swaps auszugleichen, die sie von anderen kaufen – und zwar entweder auf dasselbe Unternehmen oder auf einen Index. Sie können auch synthetische CDS-Verträge schaffen, d.h. Pakete von Credit Default Swaps, die die Banken an Investoren verkaufen, um sich selbst eine Absicherung zu verschaffen.

      Die Banken wollen bei jeder Transaktion ein Geschäft machen und versuchen das Risiko des Swaps abzuwälzen. Wie ein CDS-Händler sagte: »Händler sind einfach wie Buchmacher. Buchmacher wollen nicht auf Spiele setzen. Buchmacher wollen nur ihre Bücher ausgleichen. Deshalb nennt man sie auch Buchmacher.«

      Jetzt, wo die Wirtschaft schrumpft und die Bankrotte sich in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern mehren, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu kommen, dass sich viele Käufer von Swap-Absicherungen an die Gerichte wenden, weil sie ihr Geld ausgezahlt bekommen wollen. Wenn alles um sie her zusammenbricht, dann werden die Menschen jeden nur möglichen Trick versuchen.

      Letztes Jahr richtete die Chicago Mercantile Exchange, die Warenterminbörse in Chicago, einen öffentlich regulierten, börsengestützten Markt für den CDS-Handel ein. Bis jetzt hat das aber nicht funktioniert, da dieser Markt von den Banken boykottiert wird, die ihre Geschäfte lieber weiterhin privat abwickeln wollen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:10:31
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.204.977 von BrokerSteve am 21.09.08 12:02:12http://www.goldhotline.de/html/aktuell.php
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:35:16
      Beitrag Nr. 439 ()
      Fondsmanager sieht in :eek:Goldpreis deutliches:cool::cool::cool: Aufwärtspotenzial u. Absicherung

      Datum 23.09.2008 - Uhrzeit 15:30 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Der Manager des First Eagle Global Fund, Jean-Marie Eveillard, hat 8 Prozent der 22 Milliarden Dollar schweren Vermögenswerte seines Investmentfonds in Gold und Goldminenaktien veranlagt. “Gold stellt eine Versicherung dar. In den meisten Fällen, wo sich Verhältnisse derart verschlechtern, dass an den Aktienbörsen Bärenmärkte entstehen und Anzeichen ersichtlich sind, dass die Konjunktur für mindestens 1-3 Jahre schlecht laufen wird, ist für den Goldpreis eine positive Indikation gegeben. Der Markt für Goldbarren ist relativ klein. Der Preis könnte daher noch sehr stark steigen. Die USA müssen nach den kreditgetriebenen Boomjahren einiges verdauen und entstandene Maßlosigkeiten korrigieren. In der gleichen Weise sahen sich die asiatischen Volkswirtschaften im Zuge der Krise Ende der 90er-Jahre in die Knie gezwungen. In Japan hat das Platzen der Vermögensblase in den 80er-Jahren dem Land eine konjunkturelle Stagnation von rund einem Jahrzehnt beschert. Um in den USA das große Defizit zu finanzieren ist das Drucken :mad:von noch mehr Geld erforderlich. Ein damit verbundenes Anheizen der Inflation steigert die Hinwendung nach Gold :cool:als sicherer Hafen für Vermögen und alternative Währung”, führte Eveillard gegenüber Bloomberg weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 21:19:09
      Beitrag Nr. 440 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 17:59:52
      Beitrag Nr. 441 ()
      Rekordnachfrage:cool: nach Silber

      Zürich (silberinfo) Anleger nutzen die Gunst der Stunde und investieren verstärkt in Silber. Die Einlagen der zwei Silber ETFs, der iShares von Barclays und der ETF der ZKB sowie der ETC von ETF Securities vermelden mit einer Gesamtmenge von 7953 Tonnen oder 256 Millionen Unzen neue Höchststände. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass im April 2006 die Geburtsstunde des ersten Silber ETFs war und 2007 die Gesamtsilberproduktion weltweit 894,5 Millionen Unzen betrug. (24.09.2008 si/as/tw)

      Public
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 21:03:09
      Beitrag Nr. 442 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 13:24


      Beispiellose :cool:Fusionswelle bei Gold und Silber erwartet


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Analyst Richard Gray von Blackmont Capital sieht für die Zukunft eine große Anzahl von Fusionen und Kaufaktivitäten im Gold- und Silberbereich. Die Großen werden sich vermehrt die kleineren und am Anfang stehenden Gesellschaften einverleiben unter der Voraussetzung, dass der Goldpreis langfristig steigt, so Gray. :cool:Barrick Gold und Newmont suchen zur Zeit nach neuen Produktionsstätten. Auch Kinross Gold versuche seinen Wachstumsstillstand aufzuhalten. Im momentan unsicheren Marktgeschehen würden die Investoren vor allem auf Größe und Liquidität achten. Juniorgesellschaften mit nur einem Projekt haben es daher schwer. Auch Analyst Hendrik Visagie von Octagon Capital sagt "Cash and cash flow are king". Auch im Silberbereich äußern die Großen, wie z. B. Pan American Silver dass sie Gelegenheiten suchen um kleinere Gesellschaften, die im Wert nach unten gegangen sind, aufzukaufen. Bbeachtlich sei, so Analyst Gray, dass die Senior-Goldgesellschaften bei durchschnittlich 198 US Dollar pro Unze gehandelt werden, die Midtier-Produzenten bei 74 US Dollar je Unze und die Juniorgesellschaften bei 29 US Dollar.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (ih)
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      schrieb am 24.09.08 22:59:08
      Beitrag Nr. 443 ()
      Indien: Eröffnung des neuen Gold Spotmarkt noch im Oktober

      München (silberinfo) - Wie ein leitender Angestellter von einem der Anteilseigner der geplanten neuen Börse heute bekannt gab, könnte der schon seit längerer Zeit in der Planung befindliche eigene indische Gold Sportmarkt wahrscheinlich noch Ende des nächsten Monats lanciert werden. Offiziellen Aussagen zufolge ist der Start aktuell für das Dhanteras-Fest am 26. Oktober angesetzt. Sowohl Reliance Money, die zur Anil Dhirubhai Ambani Group gehören, als auch Bombay Bullion Association, Bombay Stock Exchange und der Technologiewert IT People (India) Ltd. haben sich an dem Projekt beteiligt. Aktuell liegen noch keine Schätzungen für das wahrscheinliche Handelsvolumen vor, die Geschäftsleitung hofft aber auf ein Volumen, welches Indiens jährliche Importe von 700 – 800 t :lick:überschreitet. (24.09.2008 ns/si/as/tw)

      Public
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 18:27:29
      Beitrag Nr. 444 ()
      US-Mint stellt Verkauf der Gold Buffalos ein

      München (silberinfo) Der Run von Kleinanlegern auf Gold hat die US-Regierung dazu veranlasst, den Verkauf der populären American Buffalo Goldmünzen zu 1 Unze am Donnerstag vorübergehend einzustellen, nachdem die Lager leer geräumt waren.

      Der Ausverkauf :cool:ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Investoren aufgrund der anhaltenden Krise an den Finanzmärkten nach einem sicheren Hafen suchen.

      Wie die US-Mint in einer Mitteilung bekannt gibt, habe die Nachfrage das Angebot überschritten; die Prägeanstalt arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Lager wieder zu füllen und hofft, die Verkäufe der Goldmünzen in Kürze wieder aufnehmen zu können.

      Wie die US-Mint weiter ausführt, hat man seit Januar 164,000 Gold Buffalos (1 Unze) verkauft; dies sind fast 54 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Erst im August sah sich die US-Mint mit einem ähnlichen Problem konfrontiert, damals gingen ihr aufgrund der nicht vorhersehbaren Nachfrage die American Eagles zu 1 Unze Gold aus.

      Seit Januar hat man 419,500 American Eagles aus Gold verkauft, mehr als das doppelte der 198,500 Münzen im Gesamtjahr 2007. Im Jahr 2006 lagen die Verkäufe der American Eagles aus Gold bei 261,000 Münzen (26.09.2008 si/as/tw).

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:31:35
      Beitrag Nr. 445 ()
      München (pts/25.09.2008/17:35) - In München entsteht das erste Hochleistungszentrum für physischen :cool:Edelmetallhandel in Europa. Die Unternehmensgruppe pro aurum legt den Grundstein für ihr neues Goldhandelszentrum auf dem Rollfeld des ehemaligen Flughafen Riem. Rund 2.700 Quadratmeter maßgeschneiderte Nutzungsfläche läuten eine neue Ära im physischen Edelmetallhandel ein.

      Auf dem Gelände des Messestadt München-Riem entsteht der neue Stammsitz der pro aurum GmbH & Co KG. Am Straßenkreuz Joseph-Wild-Straße zur Paul-Wassermann-Straße wird in nur 14 Monaten Bauzeit die neue Adresse für physischen Edelmetallhandel in Deutschland erbaut. Bis zum Umzug in das neue GOLDHAUS, das u.a. eine Außenhülle aus recycelten Münzen haben und im Innern eine "Erlebniswelt GOLD" beherbergen wird, bleibt das Münchner Handelshaus von pro aurum in der Grillparzerstraße angesiedelt.

      "Mit unserem Neubau tragen wir der überproportional steigenden :cool::cool::cool:Nachfrage und den aktuellen Markterfordernissen Rechnung. Die Entwicklung an den Finanzmärkten hat das Interesse der Anleger für Gold und Silber aus dem Dornröschenschlaf geweckt und sorgt für ein beachtliches Wachstum in diesem Segment. So haben wir uns entschlossen, unsere Erfahrungen rund um Handel und Vertrieb von Edelmetallen in ein maßgeschneidertes Goldhaus zu gießen und errichten ein speziell auf die Prozesse abgestimmtes Handelszentrum", erläutert Geschäftsführer Robert Hartmann das Bauvorhaben. "Unsere bisherigen Räumlichkeiten reichen für die Abwicklung unseres Geschäftsvolumens bei weitem nicht mehr aus. Wir möchten unseren Kunden nicht nur hochwertige Ware und hervorragenden Service, sondern ihnen und auch unserem Team eine adäquate Umgebung zur Abwicklung der Handelsgeschäfte offerieren", fügt Mirko Schmidt, Mitgründer und Geschäftsführer des Handelshauses in München, hinzu. "Die neuen Geschäftsräume sind der Grundstein für neue innovative Produkte wie z.B. die sichere Einlagerung von Gold, Silber, Platin und Palladium in separaten Schließfächern für unsere Kunden. Zusätzlich möchten wir unseren Kunden auch mehr als nur Produkte bieten und haben eigens eine ´Erlebniswelt GOLD´ für unsere Kunden geplant. In einer Art permanenten Ausstellung im Foyer werden viele Fragen rund um das Thema ´physische Edelmetalle´ anschaulich beantwortet und weltweit einzigartige Exponate frei zugänglich ausgestellt."

      "Unser langfristiges Ziel ist die Markführerschaft in Deutschland sowie die Etablierung der Edelmetalle als Anlageklasse durch die konsequente Entwicklung der Marke pro aurum", erklären die beiden Gründerväter und Bauherren. "Das neue Gebäude soll ein einzigartiges Handelszentrum für Edelmetalle in Deutschland werden. Ob Privatkunden, Vermögensberater oder institutionelle Kunden, alle können hier Edelmetalle erwerben, veräußern oder bewerten lassen. Die Handels- und Logistikaktivitäten der pro aurum Gruppe werden am neuen Standort konzentriert. So erreicht der bundesweite Versand- und Abholservice auch Interessierte in den entferntesten Winkeln der Republik."

      Über die pro aurum Gruppe

      pro aurum ist ein privates Handelshaus für Edelmetalle und zählt zu den Pionieren im Bereich des physischen Edelmetallhandels jenseits der Bankschalter. pro aurum hat als erstes Handelsunternehmen in Deutschland im April 2005 einen Onlineshop für physisches Gold eröffnet. Es folgte im Mai 2005 die Eröffnung des Handelshaus Berlin und zu Beginn des Jahres 2008 die Eröffnung weiterer Handelshäuser in Wien (Leitung Christian Lechner) und in Zürich (Leitung René Buchwalder). (Ende)




      [ Quelle: http://pressetext.com/pte.mc?pte=080925040 ]


      Autor: pressetext Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:47:35
      Beitrag Nr. 446 ()
      ...jetzt verlassen wir den Doppelboden bei ca. € 25,-- und
      in "W"-Chartformation fliegen wir über € 35,--, meiner Meinung
      nach;)



      Bitte alle einsteigen und anschnallen nicht vergessen;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 23:52:34
      Beitrag Nr. 447 ()
      ... "nur" meine "symbolische";) Meinung:



      ..."nur" meine Meinung;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 10:49:35
      Beitrag Nr. 448 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 12:43:41
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.855 von rohstoffbulle am 27.09.08 10:49:35Hallo,

      Glaubst du der Goldpreis schafft es nächste Woche endlich über die 900 Dollar zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 10:43:56
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.304.840 von SilberIgel am 27.09.08 12:43:41Nochmals:

      Inflationsbereinigt und verglichen mit dem um die USD 100,-- verharrenden Ölpreis und in Anbetracht dessen, daß wir bei
      Gold und Silber in den letzten ca.80 Jahren keine Blasenbildung
      sahen, müßte der Goldpreis demnächst über USD 2.000,-- nach
      oben schießen - auch weil derzeit die Zinsen
      weltweit nieder sind - und das "verführt" die Investoren,meiner Meinung nach, dazu,
      sich z. B. in Yen zu verschulden und mit dem Kredit in
      Rohstoffe zu investieren, da sie sich hier mehr
      Gewinn versprechen als woanders - Ölquellen sind immer
      schwerer ausfindig zu machen - darum bleibt hier der
      Aufwärtstrend intakt - auch wenn hier zwischendurch versucht
      wird, über "Leerverkäufe", das Investorenvertrauen zu erschüttern,
      damit die Investoren die Rohstoffe nicht horten, sondern
      lieber ihr Geld in die Forschung und in die Wirtschaft pumt - "Leerverkäufe" bei den Rohstoffen, sind meines
      Wissens nach, noch nicht verboten, oder:confused: - im Gegenteil:
      vielleicht willkommen ;)


      Vertrauen(darauf beruht unser Papierwährunssystem) ist gut, aber die Kontrolle (Papierwährung- gedeckt durch Gold oder Wirtschaftsleistung) besser;)

      Entschuldigen Sie bitte:

      Das war nur meine freie Meinungsäußerung und soll
      zu keiner Investitionsentscheidung verleiten -
      ich könnte Recht haben oder auch nicht - jeder soll
      sich seine eigene Meinung bilden


      Vielleicht kommt es zum Goldhandelsverbot und
      zu hohen Haftstrafen wegen Goldbesitz - die Zukunft kenne ich
      nicht - dann kann man Gold natürlich vergessen :keks:
      Im Leben muß man leider mit Risiken immer rechnen;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 10:58:49
      Beitrag Nr. 451 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 18:33:16
      Beitrag Nr. 452 ()
      Privatbanken könnten auf den Goldmarkt drängen
      29.09.2008 | 12:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der Leiter der Edelmetallhandelsabteilung Jeremy Charles von HSBC und gleichzeitig Vorsitzender der London Bullion Market Association prognostiziert für die kommenden Wochen und Monate ein stärkeres Engagement von Privatbanken auf dem Goldmarkt.

      Auch die Zentralbanken stehen seiner Einschätzung nach vor einem Paradigmenwechsel und konnten den Verkauf von Gold bis auf Weiteres stoppen, da andere Vermögenswerte voraussichtlich vor unsicheren Zeiten stehen. In den 80er und 90er Jahren haben sich Banken von grossen Teilen ihrer Goldbestände getrennt und ihr Portfolio umgeschichtet, da andere Anlageformen mehr Rendite versprachen.

      Charles ist davon überzeugt, dass im Lichte der Erkenntnisse der Finanzmarktkrise die Bankenbranche vor einem Strategiewechsel steht und der "sichere Hafen" Gold eine bedeutende Rolle spielen wird. Er geht davon aus, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten deutlich :cool:anziehen wird, der physische Handel leidet bereits jetzt unter Lieferengpässen.
      »
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 18:49:57
      Beitrag Nr. 453 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:13:37
      Beitrag Nr. 454 ()
      SNB schließt Goldverkäufe ab, keine weitere Reduzierung der Bestände geplant
      München (silberinfo) Die Schweizer National Bank hat heute erklärt, dass man die Verkäufe von 250t (September 2006 bis September 2008) abgeschlossen hat und keine :cool:weiteren Verkäufe mehr plant. Die aktuellen Goldreserven der Schweiz gibt man mit 1,040t an (29.09.2008 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 09:37:42
      Beitrag Nr. 455 ()
      Habe mir gestern auch mal eine erste Position reingelegt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 19:11:17
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.341.997 von PolyesterBauer am 30.09.08 09:37:42...gut gemacht, denn:
      Zitat:

      "Prägeanstalten und Raffinerien können Goldnachfrage kaum noch befriedigen
      München (silberinfo) In einer gestern veröffentlichten Meldung berichtet die Financial Times, dass Investoren in großem Umfang Goldmünzen und –barren horten. Vetreter der Goldindustrie und Banker sagen, dass man einen derartigen Run auf Gold bislang noch nicht gesehen hat und dieser vor allem von wohlhabenden Anlegern getrieben wird. Jeremy Charles, Chairman der LBMA sagt, dass er „nie zuvor in seiner 33 Jahre dauernden Karriere einen Markt wie in diesen Tagen erlebt hat“. Die Goldraffinerien kämen mit der Produktion von Barren nicht mehr hinterher. Pilip Clewes-Garner von der HSBC fügt hinzu, dass die Investoren Gold nicht nur als sicheren Hafen ansehen, sondern es kaufen, weil es eine physische Anlage darstellt. Die Situation ist derart angespannt, dass Anleger aus verschiedenen Ländern bereit sind, bis zu 25 USD je Unze über dem Spotpreis von London zu bezahlen. Obwohl die Prägeanstalten mit voller Kapazität arbeiten, kommt es zu Engpässen, insbesondere bei Münzen. So arbeitet die Rand Refinery mittlerweile 7 Tage die Woche und sieht sich trotzdem mit dem Problem konfrontiert, nicht genügend Krügerrand Münzen ausliefern zu können. In der Austrian Mint wird mittlerweile auch am Wochenende gearbeitet, um mit der enormen Nachfrage Schritt halten zu können. Erst in der vergangenen Woche gingen der U.S. Mint die Buffalo Goldmünzen (1 Unze) aus (01.10.2008 mi/as/tw). "

      Avatar
      schrieb am 01.10.08 20:04:22
      Beitrag Nr. 457 ()
      Nachfrage nach Gold enorm

      Die Wirtschaftskrise in den USA sorgt für einen wahren Boom beim Goldkauf. Viele wollen weg von riskanten Anlageformen wie Aktien und tauschen ihr Vermögen jetzt in Gold. Man muss sogar mit mehrwöchigen Lieferzeiten rechnen.

      Beim Schöller-Münzhandel der österreichischen Nationalbank spricht man davon, dass heuer vier bis fünf Mal so viel Gold gekauft wird wie im Vorjahr.

      Private und Firmen steigen auf Gold um

      Gekauft werden vor allem Goldbarren und Goldmünzen, Käufer sind sowohl Private als auch Unternehmen. Allein in der Steiermark spricht man von Einzelkäufen um bis zu 300.000 Euro.

      Dieser Boom beim Goldkauf macht sich aber auch in den Lagern bemerkbar, denn dort sind vor allem die größeren Barren ausgegangen. Man muss erstmals seit langem mit Lieferzeiten rechnen, sagt Adalbert Poschek, der Verkaufsleiter des Schöller- Münzhandels der österreichischen Nationalbank.

      "Novum für Edelmetallhändler"

      "Es ist mittlerweile zu einer Situation gekommen, die eigentlich für alle Edelmetallhändler ein Novum ist. Es gibt gewisse Produkte, die mit Lieferzeiten von mehreren Wochen gehandelt werden können. Vor allem Goldbarren in der Größe von 100 Gramm bis einem Kilo sind sehr stark nachgefragt und mittlerweile mit Lieferzeiten bis zu 4 Wochen versehen", so Poschek.

      Gefertigt werden die neuen Goldbarren in der Schweiz und von der Münze Österreich. Goldbarren gibt es übrigens bereits ab einem Gramm, diese sind aber nur in einer Geschenksverpackung zu haben und nicht unbedingt als Anlageform gedacht. Quelle: http://steiermark.orf.at

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 20:48:50
      Beitrag Nr. 458 ()
      ...Einstieg verpasst:confused:
      ... Kann Euch leider nicht mehr helfen;)

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Barrick Gold besitzt in der Goldindustrie die größte Produktionsmenge und die größten Goldreserven. Aus den 27 Minen sollen in 2008 7,6 bis 8,1 Millionen Unzen Gold kommen.

      Barrick erwartet in den nächsten 18 Monaten Höhepunkte bei folgenden Projekten: Beim Cortez Hill-Projekt wird noch für 2008 die Entscheidung erwartet, dann soll eine 15-monatige Konstuktionsphase folgen. Beim Pueblo Viejo-Projekt läuft die Konstruktionphase bereits. Beim Kabanga-Projekt soll eine vorläufige Machbarkeitsstudie noch 2008 fertig sein. Beim Fedorova-Projekt soll die endgültige Machbarkeitsstudie zum Jahresende fertig sein. Die Machbarkeitsstudie für das Donlin Creek-Projekt soll Anfang 2009 unter Dach und Fach sein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 20:56:07
      Beitrag Nr. 459 ()
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Neue Bohrergebnisse vom Donlin Creek-Projekt in Alaska zeigen, dass es sich um eine der weltweit größten Goldlagerstätten der Welt handelt, so NovaGold am Dienstag. Barrick und NovaGold (50/50) erwarten in den nächsten 20 Jahren oder länger etwa 1 bin 1,5 Millionen Unzen Gold jährlich zu fördern. Es bestehe auch die Möglichkeit, so NovaGold, dass die Ressourcen noch ausgeweitet werden können. In 2008 ergaben die Bohrungen über 32.000 Meter 3,58 Gramm Gold pro Tonne. Die Mineralisierung gehe über durchschnittlich 130 Meter. Eine vollständige Machbarkeitsstudie werde für das erste Quartal 2009 erwartet. Diesen Monat startete NovaGold die Produktion in der Rock Creek-Mine. In den kommenden Wochen soll es auch neue Pläne für das auf Eis gelegte Galore Creek-Projekt geben.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 21:00:26
      Beitrag Nr. 460 ()
      Jeffrey Nichols , Managing Direktor von “American Precious Metals Advisors”, prognostiziert einen kräftigen Goldpreisanstieg, da der Markt im Moment total überverkauft sei.

      Nichols spricht von einer traditionell niedrigen Goldnachfrage im Juli und August. Diese würde sich nun aufgrund der Wintersaison in Westeuropa und der Goldsaison in Indien auflösen. Zusätzlich bestünden weiterhin Inflationsrisiken. Mit der richtigen Mischung aus wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen könne der Goldpreis in den nächsten Jahren :eek:leicht auf 1.500 oder gar 2.000 USD je Feinunze steigen, so Nichols.

      Spekulative Investoren sollten unter langfristigen Gesichtspunkten einen Blick auf Goldminenaktien werfen. Zu unseren derzeitigen Favoriten zählen Barrick Gold (ISIN: CA0679011084, WKN: 870450), Agnico-Eagle Mines (ISIN CA0084741085, WKN 860325) und auch Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN 157217).
      Quelle:
      Werner W. Rehmet – Rohstoffe-Go.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 21:06:09
      Beitrag Nr. 461 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 21:28:30
      Beitrag Nr. 462 ()
      :cool:Anhaltender Run:cool: auf den weltgrößten Gold ETF

      München (silberinfo) Die CPM Group sieht in den nächsten 10 Jahren eine anhaltend hohe Silbernachfrage, hauptsächlich durch Investoren. Dadurch soll der Silberpreis, inflationsbereinigt, um 60% höher liegen, als in den Jahren 1950 bis 2007 und nominal gesehen 4mal so hoch wie im selben Zeitraum. Das Angebot aus den Minen soll von 2008 bis 2012 zulegen und sich erst in den verbleibenden, der 10 Jahre abschwächen. Der Central Fund of Canada schließt die Ausgabe neuer Anteilsscheine ab und nimmt dabei rund 130 Mio. USD ein. Die Einlagen des Fund betragen 970,665 Unzen Gold und 48,527,624 Unzen Silber. Der Barbestand wird mit rund 46,3 Mio. Dollar angegeben. Gute Neuigkeiten gibt es auch vom iShares Silver Trust, dessen Einlagen gegen Ende der vergangenen Woche mit 6,901.41t einen neuen Rekordstand erreicht haben. Seit Anfang September verzeichnete dieser ETF einen Anstieg seiner Einlagen um 7%. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Gold wirkt sich (erneut) auf die US-Mint aus, welche aufgrund leerer :cool:Lager die Verkäufe von Gold Buffalo Münzen (1 Unze) vorübergehend einstellen müssen. Die Canadian Mint hingegen gibt bekannt, dass man weiter in der Lage sei, die Nachfrage zu bedienen. Probleme mit der Lieferung von Gold und Silber meldet auch ein Händler, welcher in Dublin ansässig ist. Dieser sagt, dass es vor allem am Freitag sehr schwierig war, die Aufträge von Kunden zu bedienen. Dieser Händler geht davon aus, dass die hohe Nachfrage die Preise beider Edelmetalle im Sekundärmarkt weiter nach oben treiben wird. Eine der beiden größten Goldraffinerien Dubais will ab dem kommenden Jahr auch Brokerdienste im Goldsektor anbieten und quasi als „mini bullion bank“ fungieren. Um die Erhöhung der Produktionskapazität auf bis zu 50t sicherzustellen, will sich diese Raffinerie zukünftig auch Goldlieferungen aus Westafrika, insbesondere aus Mali, sichern. Die Schweizer Nationalbank gibt bekannt, dass man den Verkauf von 250t Gold abgeschlossen hat. Man verfüge nun noch über 1,040t Gold und plane keine weiteren Verkäufe. Gleiches gilt für die Deutsche Bundesbank, welche sich nach wie vor weigert, sich von ihrem Gold, mit Ausnahme von 6,5t für den Finanzminister, zu trennen. Einen regelrechten Run gibt es seit rund 14 Tagen auf den SPDR Gold Trust, den weltgrößten Gold ETF. Dessen Einlagen stiegen seit 15. September, als Lehman Brothers pleite gingen, um etwa 150t Gold und liegen derzeit bei mehr als 750t; alleine gestern kamen rund 30t des gelben Metalls hinzu. Die Einlagen des mit Gold hinterlegten ETC von ETF Securities steigen um 1% auf 1,504 Mio. Unzen. Zuwächse sind auch bei den ETCs auf Palladium und Silber zu verzeichnen. Der Chairman der LBMA geht davon aus, dass in den kommenden Monaten institutionelle Anleger und vor allem Privatbanken als Goldkäufer auftreten werden. Positive Kommentare zur Entwicklung des Goldpreises kommen sowohl von Paul Walker, CEO von GFMS, als auch von Barclays Capital; beide sehen in nächster Zeit einen weiteren Anstieg des Goldpreises. In Südafrika kursieren derzeit Gerüchte, wonach eine Verstaatlichung der Bergbauindustrie möglich ist. In seiner heutigen Rede forderte U.S. Präsident George W. Bush, ein entschlossenes Vorgehen bezüglich des vorgeschlagenen Rettungspaketes für die angeschlagenen Banken. Jim Rogers meint zum selben Thema, dass sich die U.S. Regierung zurückhalten und die Banken pleite gehen lasse solle, damit sich das System von „selbst reinige“. Von Unternehmensseite gibt es folgende Meldungen: Macmin Silver Ltd melden, dass das Upgrade in der Twin Hills Silbermine gut voranschreitet. Genco Resources Ltd erwarten, dass man die Studie zur Produktionsausweitung in La Guitarra Mitte Oktober vorlegen kann. Apogee melden weitere, sehr beeindruckende Bohrergebnisse aus dem Pulacayo Silberprojekt in Bolivien. ECU Silver Mining geben bekannt, dass man einen Vertrag über den Verkauf von Konzentraten unterzeichnet hat. Gammon Gold melden, dass deren Aktien ab dem 14. Oktober 2008 auch an der NYSE gelistet sein werden, das Symbol wird voraussichtlich „GRS“ lauten. Aus technischer Sicht betrachtet ist ein weiterer Rückgang des Silberpreises im Moment nicht auszuschließen.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 136,282,535 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 175,275 Unzen.

      Der Bestand des iShares Silver Trust wird mit 220,304,638 Silber angegeben, ein Rückgang um 642,303 Unzen.

      Der Bestand des ZKB Silber ETF wird mit 27,250,178 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 950,699 Unzen.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 51,56 Zählern (30.09.2008 si/as/tw).

      Das Team silberinfo ist Herausgeber des ersten deutschsprachigen Börsenbriefes und Betreiber der ersten deutschsprachigen Online-Plattform zum Thema Silber. Weitere Informationen zu globalen Rohstoff- und Edelmetallmärkten, sowie ein Forum (mit fachkundigem Publikum) finden Sie unter www.silberinfo.com

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      Avatar
      schrieb am 01.10.08 22:13:59
      Beitrag Nr. 463 ()
      http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/finanzkrise-was-i…

      http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/finanzkrise-was-ist-ueberhaupt-noch-sicher_aid_337266.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 22:24:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      Goldverkäufe im Rahmen des CBGA auf Rekordtief :cool::cool::cool:


      München (silberinfo) Wie das WGC heute mitteilt, schätzt man den Umfang der unter dem im vierten Jahr gültigen Central Bank Gold Agreement getätigten Verkäufe durch europäische Zentralbanken auf 357,2t, was einem Rekordtief entsprechen würde. Gemäß dem Abkommen hätten die Zentralbanken 500t Gold verkaufen dürfen. Im vierten Jahr der Vereinbarung zählte die Schweizer Nationalbank mit 137t an veräußertem Gold zu den größten Verkäufern. Mit 106,8t Gold belegt Frankreich den zweiten Platz. Im ersten Jahr des Abkommens trennten sich die 15 europäischen Zentralbanken, welche die Vereinbarung unterzeichnet haben, von 497,2t Gold; im zweiten Jahr von 395,8t und im dritten Jahr von 475,8t (01.10.2008 si/as/tw).

      Avatar
      schrieb am 01.10.08 22:39:11
      Beitrag Nr. 465 ()
      ....Geil;)--Palladium- Chart:



      Meiner Meinung nach:

      ...die "wissen wirklich nicht was sie tun"
      ... die Reue:mad: muß sehr bitter sein:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:32:50
      Beitrag Nr. 466 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 17:54


      Kitco zahlen Aufpreis:laugh::laugh::laugh: bei Rücknahme von Silver Eagles und Maple Leafs aus Silber


      München (silberinfo) Angesichts der hohen Nachfrage nach Maple Leaf und Silver Eagle Münzen (1 Unze Silber) erhöhen Kitco vorübergehend ihre Rückkaufpreise für diese beiden Produkte. Man ist bereit, derzeit bei der Rücknahme einen Aufpreis von mehr als 1,35 USD auf den Spot Preis zu bezahlen. Einer Umfrage der LBMA zufolge geht die Mehrheit der befragten Teilnehmer davon aus, dass der Goldpreis im nächsten Jahr um 6% auf 959 USD/Unze zulegen wird. Bei Silber ist man nicht ganz so optimistisch, hier kürzt man die Prognose etwas und sieht einen Silberpreis von 13,80 USD im November 2008. Einem Bericht der Financial Times zufolge können Raffinerien und Prägeanstalten die Nachfrage nach Goldmünzen und –barren kaum noch bedienen und das obwohl man teilweise rund um die Uhr und auch am Wochenende arbeitet. Vor allem große Investoren treten derzeit als Käufer auf, wie man an den Volumina der Orders sehen kann. Die 15 am CBGA teilnehmenden, europäischen Zentralbanken haben im vierten Jahr der Vereinbarung insgesamt 357,2t Gold verkauft; dies entspricht einem Rekordtief. Mit 137t und 108,6t zählten die Schweiz bzw. Frankreich zu den größten Verkäufern. In Südafrika haben heute 3,000 Arbeiter von AngloGold ihre Arbeit niedergelegt, um einem unlängst bei einem Grubenunglück verstorbenen Kollegen zu gedenken. Positive Kommentare zu Silber und Gold kommen von Salman Partners und von der Citigroup. Salman Partners sehen weiterhin einen hohen Silber- und Goldpreis und sind der Auffassung, dass sich aktuell eine gute Chance für den Einstieg in Aktien von Silberproduzenten und Silberexplorationsunternehmen bietet. Die Citigroup sieht den „Superzyklus“ bei den Rohstoffen als nach wie vor intakt an und favorisiert neben Kohle unter anderem Gold dies vor allem vor dem Hintergrund der anhaltenden Turbulenzen an den internationalen Börsen. Russlands Zentralbank stellt der Vnesheconom Bank insgesamt 50 Mrd. USD aus ihren Gold- und Devisenreserven zur Stabilisierung der Finanzmärkte zur Verfügung. Scharfe Kritik kommt vom ehemaligen russischen Staatspräsidenten Putin, der den USA Verantwortungslosigkeit des ganzen Systems, welches die globale Führung beansprucht, vorwirft. Alles, was derzeit an den Finanzmärkten passiert, habe seinen Ursprung in den USA, so Putin weiter. Der Platinpreis fiel im Handel in London am 30.09. zum ersten Mal seit Februar 2006 unter die Marke von 1,000 USD je Unze. Seit seinem Hoch im März dieses Jahres hat Platin damit 57% an Wert verloren. Von Unternehmensseite gibt es folgende Meldungen: Bei Pamodzi Gold zeichnet sich eine Lösung in Bezug auf die dringend benötigte Finanzierung über 400 Mio. ZAR ab. Sollte diese gelingen, will das Unternehmen seine Produktion je Quartal von rund 56,000 auf 105,000 Unzen Gold steigern und die Produktionskosten von derzeit 996 USD auf unter 600 USD je Unze senken. South American Silver veröffentlichen für Malku Khota eine neue Ressourcenschätzung. Je nach cut-off betragen die Ressourcen (indicated & inferred) rund 318 Mio. Unzen Silber plus 1,800t Indium. Argentex Mining geben bekannt, dass man in der Pinguino Liegenschaft neun neue, epithermale Adern entdeckt hat. Exmin Resources geben zwei Projekte per Optionsvereinbarung an Canarc bzw. Quaterra weiter. Polyus Gold Russlands größter Goldproduzent, melden für das erste Halbjahr 2008 einen Nettogewinn in Höhe von 132,8 Mio. USD, nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum von 75,5 Mio. USD. Die Produktion von Polyus erhöhte sich um 18% auf 559,000 Unzen, die Erlöse stiegen um 63,5% auf 505,7 Mio. USD. Ausserdem hat das Unternehmen das gesamte, geförderte Gold ausschließlich in Russland verkauft. Der Grund hierfür wird mit den attraktiveren Konditionen in Russland angegeben. Aus technischer Sicht betrachtet ist ein weiterer Rückgang des Silberpreises im Moment nach wie vor nicht auszuschließen.
      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 135,503,509 Unzen Silber angegeben, eine Abnahme um 779,026 Unzen.
      Der Bestand des iShares Silver Trust wird unverändert mit 220,304,638 Silber angegeben.
      Der Bestand des ZKB Silber ETF wird unverändert mit 27,250,178 Unzen Silber angegeben.
      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 57,23 Zählern (02.10.2008 si/as/tw).


      Quelle: silberinfo, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 10:52:52
      Beitrag Nr. 467 ()
      Weshalb ist die Aktie gestern eigentlich so massiv eingebrochen?
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:16:41
      Beitrag Nr. 468 ()
      LBMA Umfrage: Gold rauf auf $1.200?
      München (silberinfo) – Bei einer Umfrage während des jährlichen Treffens der London Bullion Market Association (LBMA) in Kyoto gaben die Mehrzahl der Delegierten an, dass Sie für 2009 von deutlich ansteigenden Preisen ausgehen. Wobei die Prognosen der Delegierten für 2009 durchaus zwischen $700 und $1.200 die Unze schwankten. Der Vorsitzende der LMBA gab zudem zu bedenken, dass viele Anleger jetzt in Gold investieren, weil das Vertrauen in den US Dollar und viele andere Anlageklassen in seinen Grundfesten erschüttert wurde. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass dies nur ein kurzfristiges Phänomen sei, welches nach der Kreditkrise wieder verschwinden würde, sondern vielmehr ist von einem struktureller Wandel auszugehen. Er vermutet, dass Gold auch in der ferneren Zukunft mit anderen:cool::cool::cool: Augen betrachtet werden wird. (05.10.2008 ns/si/as/tw)

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:10:15
      Beitrag Nr. 469 ()
      Ich beschäftige mich nun schon seit Jahren mit dem Thema Gold. Erlebt habe ich schon jedes denkbare Szenario. Es gab Zeiten, die nun überhaupt nicht weit zurück reichen, da hat mir ein Banker ernsthaft geraten, meinen Goldbestand unverzüglich zu verkaufen, da der Preis immer weiter fallen werde. Länder wie Russland, USA und andere würden ihre Reserven immer weiter reduzieren, da Gold als sichere Anlage immer mehr an Attraktivität verlöre. Nun sieht es komplett anders aus und der Goldpreis ist inzwischen erstaunlich gestiegen. Aber: Was machen denn die Leute, die nun Geld brauchen, weil sie keines mehr haben, aber auf einer Menge Gold sitzen? Was macht ein Land, eine Regierung oder wer auch immer in einer solchen Situation? Er verkauft seine Bestände, da er liquide Mitte bitter nötig hat. Was mach ich mit meinem Gold, wenn die Miete fällig wird? Ich werde den Kram verkaufen. Wenn alle verkaufen dürfte dies den Golpreis nicht unbeeindruck lassen. Er wird wohl fallen. Upps, und schon wieder verspekuliert und keine Sicherheit im Deopot. Konklusio: Ich würde keine Prognose in dieser Zeit wagen, für nichts. Ausser eine ganz persönliche: Immer cool bleiben und sich bloß nicht verunsichern lassen, das führt nur zu einer Menge irrationaler Entscheidungen. Wer mit viel Angst ins Riesenrad steigt, fällt ganz sicher als erster raus.
      IN diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 20:18:26
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.464.119 von fischdieter am 07.10.08 21:10:15Alternative: Silbermünzen, weil viel billiger als Gold:confused:
      Meine Meinung: Nicht alles auf eine "Karte" setzen, damit man
      nicht viel verliert;)

      Silbernachfrage aus der Solarindustrie soll bis 2020:cool: kräftig zulegen

      München (silberinfo) Nach Einschätzung von Virtual Metals könnte sich die Silbernachfrage aus der Solarindustrie bis 2012 auf jährlich 1,270t erhöhen. Silber wird in diesem Bereich vor allem aufgrund seiner hohen Leitfähigkeit eingesetzt. Alleine der Markt für Photovoltaik soll bis 2010 um jährlich 30% wachsen, zwischen 2011 und 2020 geht von Wachstumsraten in Höhe von mind. 20% p.a. aus. Auf Grundlage der konservativsten Schätzung könnte die Silbernachfrage 2012 bei 1,111t p.a. liegen, im Besten Fall wären 4,446t p.a. möglich (09.10.2008 si/as/tw).

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 21:29:35
      Beitrag Nr. 471 ()
      Rekordpreis für Gold
      Die weltweite verstärkte Nachfrage nach Gold, für viele der Rettungsanker im maroden Finanzsystem, führte heute zu einem neuem Allzeit Hoch auf Euro Basis. Im Londoner Vormittagsfixing kletterte der Preis des gelben Metalls auf 669,748 Euro je Feinunze. Damit zeigt sich einmal mehr, dass das Vertrauen der Menschen in ungedeckte Papierwährungen immer stärker schwindet und sich der Goldpreis von der Entwicklung des USD :cool: abgekoppelt hat. (08.10.2008 si/as/tw)

      Pu
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:44:17
      Beitrag Nr. 472 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 19:25:05
      Beitrag Nr. 473 ()
      Hallo zusammen,

      wie stehen denn die Chancen das der Goldpreis endlich mal über die 900 kommt :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:49:44
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.315 von SilberIgel am 11.10.08 19:25:05Tja, das ist sehr mysteriös! Irgendwie scheint es immer dunkle Mächte zu geben, die den Goldpreis drücken, wenn er über 900,00 USD kommt. Das ist mir in den letzten 2 Wochen bereits mehrfach aufgefallen. Zwischen 14 und 15 Uhr geht es meist los, wenn NY öffnet. Das widerspricht aber den Daten auf dem physischen Markt, wo eine Angebotsknappheit herrscht. Schau dir doch die Online-Seiten von proaurum und westgold an. Außerdem stehen die lease rates im historischen Vergleich sehr hoch, was auch für eine Angebotsknappheit und Vertrauensverlust spricht. Diese Divergenz von Papiermarkt und physischem Markt muss irgendwann ausgeglichen werden. Da in den nächsten Monaten und Jahren die Politik des billigen Geldes fortgesetzt werden wird, ist die Saat für neue Blasen und hohe Inflation bereits gelegt. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis der Goldpreis auf über 1.000,00 USD steigt. Man brauchst nur etwas Geduld. Mit Barrick Gold ist man da als Marktführer sehr gut positioniert.

      Nice weekend!

      Henky68
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 14:30:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.501.546 von rohstoffbulle am 09.10.08 20:18:26:confused:



      Welche Silberaktien sind viel versprechend ?????
      Wenn möglich mit KN..


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:22:00
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.984 von Henky68 am 12.10.08 12:49:44Danke für die Info Henky
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:58:04
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.411 von portfolio111 am 12.10.08 14:30:52Schau dir mal Silver Wheaton (SLW) an! Gelistet in CDN und USA! Hat ein geiles Geschäftsmodell. Betreibt selber keine Minen, sondern kauft das Silber zum Fixpreis von 3,90USD von Minen, bei denen das nur als Nebenprodukt anfällt. Außerdem finanziert SLW aussichtsreiche Minenprojekte gegen pre-payments. Die Firma wird, glaube ich von ca.15 Mitarbeitern gemanaged. Das Problem ist die hohe Schwankungsbreite bei SLW, da der Kurs sehr abhängig vom Silberpreis ist, da ein Hebel mit " eingebaut " ist. Bei steigenden Silberpreisen geht SLW aber ab, wie Schmidt`s Katze. Im Moment ist SLW meiner Meinung nach billig zu haben (KGV 15), bei einer Marge von 50%.

      Henky68
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:03:48
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.533.315 von SilberIgel am 11.10.08 19:25:05Merrill Lynch: Gold bald bei $1.500?
      Laut einem Merrill Lynch Analysten könnte, im Zuge des Rettungsplans für die weltweite Finanzwirtschaft, der inflationäre Druck vergrößert werden und damit ein Goldpreis von $1.500 in greifbarer Nähe liegen. Als unerwünschter Nebeneffekt der anhaltenden Rettungsaktionen und Finanzspritzen scheinen inflationäre Tendenzen auf den Rohstoffmärkten unausweichlich. Es wurde
      jedoch keine Angaben für den zeitlichen Rahmen dieser Prognose für den Goldpreis gemacht. Im gleichen Atemzug wurde jedoch von Rohölpreisen von $150 pro Barrel geredet. (14.10.2008 ns/si/as/tw)

      Public Relation
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 21:54:15
      Beitrag Nr. 479 ()
      Die Eigenschaften von Gold & Silber sind:
      # beliebig teilbar
      # transportierbar
      # besitzt einen inneren Wert:eek:
      # beliebig zusammenfügbar
      # Luxusgegenstand
      # hoher Wert pro Einheit
      # gleichartig
      # nicht herstellbar
      # weltweit bekannt
      # dauerhaft
      # nicht :eek:beliebig vermehrbar
      # weltweit akzeptiert/anerkannt
      # optisch schön
      # relativ selten
      # problemlos :eek:beleihbar
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:16:11
      Beitrag Nr. 480 ()
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Barrick Gold-Aktie (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) ein chancenreiches Investment. Infolge der Finanzkrise werde Gold als sicherer Hafen bei den Anlegern immer beliebter. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis der Goldpreis sein Allzeithoch bei 1.032,70 USD je Feinunze vom März dieses Jahres teste. Barrick Gold, der größte Goldproduzent der Welt, profitiere von dieser Entwicklung. Das Unternehmen betreibe weltweit 27 Minen und verfüge mit nachgewiesenen Reserven von mehr als 124 Mio. Unzen über die größten des gesamten Sektors. Es habe weitere sehr interessante Projekte in den Startlöchern. Für dieses Jahr plane Barrick Gold eine Goldproduktion von bis zu 8,1 Mio. Unzen. Zwar dürften die Förderkosten von 345 USD je Unze in 2007 in 2008 auf 405 bis 425 USD anwachsen, der durchschnittlich erzielte Goldpreis sei jedoch auch überproportional von 619 USD auf mindestens 850 USD gestiegen. Dies habe für eine deutliche Margenerhöhung gesorgt. Nach Ansicht der Experten stünden die Vorzeichen für einen weiter ansteigenden Goldpreis gut, was den Verdienst von Barrick Gold auf weit über 500 USD je Unze steigern könnte. Außerdem dürfte die Produktion in Anbetracht der vielen neuen Projekte in den kommenden Jahren deutlich anwachsen. Die Experten von "Der Aktionär" halten die Barrick Gold-Aktie für ein chancenreiches Investment. Das Kursziel:eek: sehe man bei 34,00 EUR und ein Stoppkurs sollte bei 18,90 EUR platziert werden. (Ausgabe 43) (15.10.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:18:53
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.596.093 von rohstoffbulle am 16.10.08 21:16:11Interessanter bericht. Allerdings sehe ich den angeführten stop loss eher als optimalen einstiegszeitpunkt.
      Kann diese "empfehlung" nicht verstehen, warum sollte man jetzt verkaufen ?
      Wie seht ihr das ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 19:54:43
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.604.936 von a_bit_fishy am 17.10.08 18:18:53Ratio
      Gold : Goldminenaktien



      entweder muß jetzt das Gold stark fallen oder die Goldminenaktien
      müßten "eplodieren" - nach oben natürlich;)-nur meine Meinung

      Genauso Gold: Silber Ratio



      entweder müßte Gold stark fallen oder Silber nach oben explodieren;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 20:22:53
      Beitrag Nr. 483 ()
      http://www.hardassetsinvestor.com/podcast.html

      Zigler Looks At Silver Scandal:mad:
      Monday October 13, 2008
      Taking issue with Ted Butler, Managing Editor Brad Zigler says the evidence of:mad: manipulation in the silver market is thin.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 20:57:28
      Beitrag Nr. 484 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 09:36:25
      Beitrag Nr. 485 ()
      Hallo,

      Barrick Gold ist zu dem Kurs ein Witz und massiv unterbewertet.
      Wenn man den Chart von Gold und Barrick übereinander legt, kann man erkennen, dass dr Abstand zwischen dem Goldpreis und Barrick Gold noch NIE so groß war, dh, die notieren UNTER dem Niveau von 2004 und da war der Goldpreis bei 600 Dollar.

      Die Bewertung ist völlig unverständlich. Ich sitze das ruhig aus, bin schon zu 24, zu 21 und jetzt zu 18,50 rein, der Deckel fliegt weg, diese krasse Unterbewertung besteht nicht auf Dauer.

      Für mich kommt bei Goldinvestments nur Barrick in Frage, die haben die größten nachgewiesenen Goldreserven der Welt (124 Mio Unzen), eine solide Produktion, gute Produktionskosten (die aufgrund des Ölpreises wieder gesunken sind) und haben eine solide Steigerung.

      Kleine Minenaktien gehen pleite, weil sie zu hohe Förderkosten haben.

      Ein Basisinvestment, was einen irren Substanzwert hat:
      124 Mio Unzen (aktuell) x ca. (800 Goldpreis - 400 Förderkosten) = 50 Mrd $. Das hat kein Unternehmen weltweit.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:28:22
      Beitrag Nr. 486 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:56:43
      Beitrag Nr. 487 ()
      http://www.tellgold.li/modules/wsTesting/result.php
      ...ist somit das Gold unterbewertet?
      ...oder die Immobolien überbewertet?
      ...testen Sie Ihr Wissen !
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:15:09
      Beitrag Nr. 488 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 15:11:22
      Beitrag Nr. 489 ()
      der Goldpreis wird wohl kurzfristig unter die 700 gehen - Einschätzungen ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:19:28
      Beitrag Nr. 490 ()
      glaube nun ernsthaft das mit ALLER MACHT verhindert werden soll Gold in die Entwicklung der wahren Tatsachen zu entlassen.

      Dieser manipulative Weg über Buchgold wird wohl solange aufrecht erhalten BIS das System - wenn es sein sollte - kollabiert. Vorher wird´s wohl schwer hier eine Veränderung herbei zu sehnen.


      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:30:30
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.661.138 von the_power_of_Now am 22.10.08 16:19:28...demnächst sollen Staatsfonds die Aufmerksamkeit auf sich ziehen
      und nicht die Edelmetalle - deshalb diese Papierkursmanipulation,
      meiner Meinung nach - was aber, wenn die Staaten ihren
      Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können und das Vertrauen in
      den Staaten schwindet?

      Zusammenbruch des COMEX Gold-Marktes...

      München (silberinfo) – In einem Fernsehinterview mit BNN Kannada vom 21. Oktober spekulierte John Embry, Chefstratege von Sprott Asset Managment, dass vielleicht bereits im Dezember diesen Jahres genügend Halter von Long-Kontrakten auf eine physische Auslieferung ihrer Kontrakte bestehen könnten, was zum Zusammenbruch des COMEX Gold-Marktes führen könnte, weil die Börse nicht in der Lage sein wird ausreichend physische Ware zu liefern. John Embry geht davon aus, dass der Exchange dann von der Höheren-Gewalt-Klausel Gebrauch machen muss und viele Kontrakte mit Papier abgerechnet werden müssen. Damit würde aber auch die Abkehr von der preiskontrollierenden Macht der COMEX markiert, hin zu einem physischen Markt. (22.10.2008 ns/si/as/tw)

      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:34:22
      Beitrag Nr. 492 ()
      http://www.silberinfo.com/news/top-thema-des-tages/der-silberrausch:cool:-ist-ausgebrochen.html?idcat=165

      http://www.silberinfo.com/news/top-thema-des-tages/der-silbe…
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 20:05:35
      Beitrag Nr. 493 ()
      Tagesbericht vom 22.10.08


      Der Goldpreis wird nach einem schwachen Verlauf im europäischen Handel in gestrigen New Yorker Handel von 776 auf 770 $/oz gedrückt. Heute morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong erneut abwärts und notiert aktuell mit 767 $/oz um etwa 28 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben deutlich nach, womit die relative Stärke des Vortages und das positive Signal für den Gesamtmarkt wieder aufgehoben wird.


      Die Edelmetallmärkte bleiben weiterhin gespalten. Während Gold und Silber auf Papier (z.B. Zertifikat) im Preis gedrückt bleiben, muß für physische Ware beim Gold ein Aufpreis von mindestens 10 % und beim Silber von mindestens 20 % bezahlt werden. Selbst auf diesem Preisniveau bleibt es schwierig, größere Mengen zu erhalten. Weltweit sind mittlerweile alle! Prägestätten ausverkauft. Neuware kann entweder überhaupt nicht mehr bestellt werden oder ist mit Lieferfristen bis 2009 versehen. Dies gilt nicht mehr nur für Silber, sondern auch für Gold! Die Gold- und Silberpreise sind auf dem aktuellen Niveau damit langfristig nicht haltbar.


      Auf Eurobasis kann der starke Dollar den größten Teil der Verluste kompensieren, so daß der Preis nur leicht nachgibt (aktueller Preis 19.109 Euro/kg, Vortag 19.172 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer Zielmarke von 1.400 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

      Quelle:

      Siegel Investments
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:42:34
      Beitrag Nr. 494 ()
      TJA -echt ein Trauerspiel - bei 10 steig ich ein. Dieses Abwärtspotential ist leider noch gegeben.

      Aber der Kurs ist echt ein Witz.

      Hab mir schon die Finger verbrannt mit anderen Goldaktien.

      Man sollte nie gegen einen Trend setzen.


      Wünschte mir Eichelburger, Siegel und Co. hätten mal Recht. :(
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 10:35:46
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.544 von the_power_of_Now am 23.10.08 08:42:3410 € wäre natürlich ein Traum EK-Kurs. Allerdings glaub ich nicht, dass der Kurs soweit fällt. Aber wer weiß das schon

      Ich überlege gerade, schonmal einer erste Position einzukaufen
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 10:53:48
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.671.507 von Kiezkollege am 23.10.08 10:35:46ich warte diesemal bis die FINANZELITE ihren Willen hat und der Goldpreis bei 650 gelandet ist.

      Hier hat doch keiner mehr eine Übesicht was kommt. Kein Eichelburger, kein Chartanalyst, kein Goldgegner.. keiner.

      Schon jetzt ist der Kurs wahrlich günstig, ABER ich setze nie mehr gegen den Trend und der wird nun auf DOWN geblasen... DANN steig ich ein und schalt die Kiste ab.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 13:35:24
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.671.715 von the_power_of_Now am 23.10.08 10:53:48Kurse bei 650,00USD sehe ich mittlerweile auch. Allerdings muss man das isoliert betrachten. Da der Dollar im Moment extrem aufwertet und Öl fällt, verliert natürlich (Papier)-Gold, wegen der deflationären Tendenzen. Allerdings glaube ich, das durch die ermäßigten Preise noch mehr Käufer vom physischem Gold angezogen werden. Außerdem wir es bei diesen Preisen ein erhebliches Minensterben geben oder die Produktion und Exploration weiter zurückgehen. Das drückt wiederum das Angebot, und der Kreislauf kommt wieder in Gang. Insgesamt ist das alles zur Zeit ein Trauerspiel, aber langfristig wird es uns wie ein schlechter Traum vorkommen. Aussteigen ist eh schon zu spät und mit Barrick ist man gut aufgestellt.

      Auf steigende Kurse !

      Henky68
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 15:13:43
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.673.471 von Henky68 am 23.10.08 13:35:24Die zehn rückt näher - wahrlich eine verrückte Zeit.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:16:51
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.674.606 von the_power_of_Now am 23.10.08 15:13:43...wahrlich verrückt:
      Das nachgedruchte USD- Papier

      ist in den Augen der Investoren mehr
      wert als Gold - nur anscheinend, denn:

      Perth Mint stoppt wegen Überlastung :eek:Auftragsannahme

      München (silberinfo) Wie uns die australische Perth Mint mitteilt, werden keine neuen Aufträge zur Prägung von Bullionmünzen aus Silber und Gold entgegen genommen. Ausgenommen hiervon sind lediglich die 1 Unzen Goldmünzen „Kangaroo“. Dieser Schritt wurde notwendig, um die bestehenden Bestellungen bedienen zu können, obwohl man bereits mit voller Kapazität und in drei :eek:Schichten an 7 Tagen in der Woche arbeitet. Die Nachfrage nach Silber- und Goldmünzen ist derzeit extrem :cool::cool::cool:hoch und ist das Resultat aus den Unsicherheiten an den globalen Finanzmärkten. Bestehende Aufträge sind von den oben angeführten Restriktionen nicht betroffen, genauso wenig wie die Auslieferung der numismatischen Produkte der Perth Mint (si/as/tw).

      Public Relation
      23.10. New
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:17:01
      Beitrag Nr. 500 ()
      Interessanter Artikel:


      Verfasst von Uwe Bergold am 17.10.2008 um 9:48 Uhr
      Aktuelle Kapitalmarktsituation, besonders hinsichtlich des Goldminensektors
      Die crashartige Korrektur läuft aktuell, außer bei den Staatsanleihen (Unternehmensanleihen crashen ebenfalls), in allen Anlageklassen ab: Standardaktien, Immobilienaktien, Rohstoffaktien (Ölaktien, Industriemetallaktien, Agraraktien) und Rohstoffe (außer Gold hat jeder Rohstoff mehr als 50% korrigiert)! Alle Korrekturen sind aktuell dabei ein Finale zu generieren (siehe hierzu die historisch hohe Volatilität)!

      Wir erleben in der größten Finanzkrise aller Zeiten, die größten :eek:Markteingriffe aller Zeiten!:eek::eek::eek:

      Beim XAU oder HUI erleben wir aktuell einen finalen SELL OFF, der sich entgegen allen fundamentalen Daten vollzieht.

      Die Ertragssituation (Umsatz GOLPREIS abzüglich der Kosten ROHSTOFFE) der Minen verbessert sich von Tag zu Tag, und dies bereits seit Juni dieses Jahres. Dieses Verhältnis hat immer einen Vorlauf gegenüber dem XAU, und nun hat es "explosiv" (ohne Rücksetzer) das Allzeithoch vom März dieses Jahres bereits wieder überschritten. Hieraus lässt sich ableiten, dass auch die Minen ihr Allzeithoch in nicht allzu langer Zeit explosiv wieder überschreiten werden, unabhängig wie weit die aktuelle Korrektur kurzfristig noch geht. Neben den Kosten von der Rohstoffseite (besonders Energie und Stahl) verringern sich auch zunehmend die Lohnkosten aufgrund des stärkeren Dollars (siehe z.B. den Ausbruch vom Rand nach unten gegenüber dem USD). Auf Dauer kann ein Markt nicht gegen die fundamentale Datenlage "gedrückt" werden!


      Wir haben nun bei den Minen eine ca. 61% Korrektur vollzogen, wie in der letzten Rohstoff-Hausse dies dreimal der Fall war. Auch in Unzen Gold ist die Bewertung mittlerweile jenseits von "Gut und Böse". Die Minen sind nun kurz vor den Tiefs aus den Jahren 2004 und 2005 und gleichzeitigen Hochs aus den Jahren 2002 und 2003!

      Damals stand der Goldpreis bei 320 USD. Diese Extrem-Unterstützung sollte das "worst-cast"-Korrekturpotential darstellen. Vom jetzigen Niveau wären das noch ca. 5-10%.

      Auch das Verhältnis der Goldminen gegenüber den Basismetallen ist wieder nach oben ausgebrochen, wie zuletzt im Oktober 2000, zum Beginn der strategischen Edelmetall-Hausse!

      Die aktuell historisch einmalig großen Probleme (nach der Finanzkrise kommt nun die Wirtschaftskrise, nach den Bankpleiten kommen nun die Staatspleiten) können politisch nur noch mit der Druckerpresse "gelöst" werden und dies bedeutet INFLATION!!!:eek:

      Und Inflation ist die einzige Ursache der Edelmetall-Hausse! Krisen sind immer nur Auslöser der Inflationierung und die mediale Begründung für einen Goldpreisanstieg.


      © Uwe Bergold

      Quelle:
      Global Resources Invest GmbH & Co. KG

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      ZeitTitel
      24.04.24
      Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!!