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    Diskussion über die von Börse-Aktuell verfolgte Strategie und die empfohlenen Aktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.08 12:12:51 von
    neuester Beitrag 15.11.17 13:41:54 von
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      Avatar
      schrieb am 09.03.08 12:12:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      an dieser Stelle möchte ich mal einen neuen Thread zum Thema der Empfehlungen von Börse-Aktuell aufmachen.
      Es gibt hier leider derzeit nur einen aktiven Thread im Ex-SAC-Forum, der beschäftigt sich aber leider mehr mit der Diskussion über das Gemeinschaftsdepot, vermeindlicher Gebührenabzocke, etc.

      Worüber ich hier diskutieren möchte sind NICHT die o.g. Punkte, sondern die Strategie und die Aktien als solches.

      Über eine rege Teilnahme würde ich mich freuen.

      Gruß
      1435
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 12:36:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Grundsätzlich halte ich die Buy-and-Hold Strategie für sehr sinnvoll, nicht zuletzt aufgrund der drohenden Abgeltungssteuer. Auch die von Börse-Aktuell empfohlenen Werte gefallen mir sehr gut.
      Da ich derzeit kein Abonnent der Zeitschrift bin, kann ich aber nicht sagen was sich in den letzen Monaten/Jahren geändert hat, vermutlich aber nicht viel.
      Das wäre auch einer meiner Kritikpunkte: Da zu lange festhalten an schwachen Werten und die nur selten erfolgenden Neuerungen. So ist es letztlich nicht notwendig die Zeitung zu abonnieren, da beständig altbekannte Werte besprochen werden. Für Börsenneulinge mag das ganz hilfreich sein, vor allem wenn eine Talsohle zu durchschreiten ist und man unweigerlich an seiner Investmententscheidung zweifelt. Für langjährige Börsianer (ich stamme noch aus der Vor-Telekomzeit :)) wurde es manchmal langweilig.
      Einer der Gründe für die Beendigung des Abos war übrigens die nicht gerade feine Art das Musterdepot in der Baisse sang- und klanglos einzustellen. Das habe ich dem Brandmaier übel genommen.
      Trotzdem stehe ich voll und ganz hinter der Strategie und habe in den letzten Jahren mein Depot konsequent umgebaut und von zyklischen Aktien und reinen Modebranchen gesäubert.
      Das wäre ohne BörseAktuell nicht erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 16:11:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      aha :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 23:12:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.591.552 von 1435905 am 09.03.08 12:12:51mit -30% (Wertentwicklung Gemeinschaftsdepot ohne Gebühren) seit 2000 ist diese Strategie klar gescheitert. :rolleyes:

      Inflationsbereinigt beläuft sich der Wertverlust gar auf -56% :rolleyes: (gerechnet mit nur 6% Inflation p.a.,
      obwohl die Geldmenge seit 24 Monaten schon mit 12-14% wächst)

      Ausserdem steht bei der Wertentwicklung des Gemeinschaftsdepots
      "abzüglich Gebühr" Zieht man nur einen Mittelwert von 2,5% p.a.
      ab, dann erhöht sich das Minus seit 2000 auf -43% und
      inflationsbereingt auf -64%

      aber viele haben 1999/2000 doch nur deren Technologieaktien gekauft
      (Nokia, Sun Micro, EMC, Nortel, Tellabs etc...) die dürften inflationsbereinigt 80-90% Verlust haben


      Wenn ich was falsch gerechnet habe sollte, bitte ich um Verbesserung
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 11:49:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.722 von Frickhasserin am 09.03.08 23:12:53mit -30% (Wertentwicklung Gemeinschaftsdepot ohne Gebühren) seit 2000 ist diese Strategie klar gescheitert. augen verdrehen

      Vor allem die Gebühren muss man noch dazurechnen.

      Und dafür ist diese Anlage reine Kapitalvernichtung.

      viel sinnvoller ist gleich in den Index investieren, am besten
      in Raten, unter Ausnutzung von Korrekturphasen.

      Ist billig und risikoärmer.

      Und von Zeit zu Zeit Gewinnmitnahmen nicht vergessen.

      Es gibt ganz wenige gute Fonds. Die Gebühren sind viel zu hoch.

      Diese Kapitalsammelstellen sind entbehrlich, genauso wie Kapitallebensversicherungen.

      Man füttert nur eine Branche, der Erfolg ist mäßig.

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      Avatar
      schrieb am 12.03.08 14:58:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.722 von Frickhasserin am 09.03.08 23:12:53Mit den Wertentwicklungen des Gemeinschaftsdepots magst du Recht haben, vom Depot halte ich aber auch nicht viel. Aber von dessen (Miß-)Erfolg auf das Scheitern der Strategie zu schließen ist aus meiner Sicht falsch.
      In einem Gemeinschaftsdepot müssen - besonders in schlechten Zeiten - Aktien verkauft werden um die aussteigenden Anleger auszuzahlen. Aber gerade dann würde es Sinn machen nachzukaufen. Umgekehrt fließt viel neues Geld ins Depot wenn die Börse gut läuft, dann müssen bestehende Positionen teuer aufgestockt werden.

      Um den Erfolg einer Strategie zu beurteilen lässt sich also nicht die Wertentwicklung eines Gemeinschaftsdepots heranziehen.

      Aber was haltet ihr denn von den empfohlenen Aktien?
      Technologie um das Jahr 2000 herum überzugewichten war jedenfalls nicht die Empfehlung des SAC; dass viele Anleger es trotzdem gemacht haben, kann nicht Börse-Aktuell vorgeworfen werden.
      Im Gegenteil: Ich bewundere die Standhaftigkeit einer ausgewogenen Branchenmischung als alle Welt Anleger für verrückt erklärt hat, die sich so langweilige Aktien wie McDonalds oder Coca-Cola ins Depot gelegt haben.
      Spektakulär ist die Buy-and-Hold Strategie natürlich nicht, da kann niemand mit 500% in kürzester Zeit locken.

      @Schürger:
      Es gibt ganz wenige gute Fonds. Die Gebühren sind viel zu hoch.
      Diese Kapitalsammelstellen sind entbehrlich, genauso wie Kapitallebensversicherungen.
      Man füttert nur eine Branche, der Erfolg ist mäßig.

      Mag ja alles sein, bei der Strategie von Börse-Aktuell brauchst du aber keine Fonds, Kapital-LVs etc. BA ist ja nicht die Postille des Gemeinschaftsdepots. Das kann jeder bequem selbst nachbilden, ohne laufene Kosten und nach eigenem Geschmack (offensiv oder defensiv).
      Für Langfristanleger gilt: Rund ein dutzend ausgewählte Einzeltitel über alle Branchen gestreut sind besser als 95% aller Fonds.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:08:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.091 von 1435905 am 12.03.08 14:58:42diese Strategie ist total gescheitert, denn mal abgesehen von dem Depot, haben diese Aktien in 20 Jahren im
      Schnitt nicht mal einen Inflationsausgleich geschafft.

      Jede Anlage mit der man sich arm spart, ist Mist :rolleyes:

      und wer erst seit 7-8 Jahren nach dieser Strategie anlegt und selber diese Wachstumswerte gekauft hat, ist inflationsbereinigt so gut wie Pleite :look:

      Weil deren Empfehlungen auf 10 Jahresicht nun fast alle im Minus sind, betrachten sie jetzt 20 Jahres-Zeiträume.

      Was kommt als nächstes? 50 Jahres Zeiträume? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:39:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.234 von Frickhasserin am 12.03.08 15:08:42Welche Inflation legst du denn zugrunde?

      Dann bin ich mal gespannt was du als optimale Handlung und Assetklasse empfehlen kannst.
      Zocken? Sparbuch? oder Sachwerte wie Gold und Immobilien?
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:56:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.685 von 1435905 am 12.03.08 15:39:42Edelmetall
      steigt seit 7 Jahren 30% per Annum :cool:

      aber in den letzten 3 Jahren des 10 Jahreszyklus dürften Gold uns Silber 100% per Annum steigen :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 18:09:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.091 von 1435905 am 12.03.08 14:58:42
      "Technologie um das Jahr 2000 herum überzugewichten war jedenfalls nicht die Empfehlung des SAC; dass viele Anleger es trotzdem gemacht haben, kann nicht Börse-Aktuell vorgeworfen werden."


      natürlich war das die Empfehlung von BA.

      Ich habe als ehemaliger Leser von BA diese Empfehlungen
      als Top-AnlageTechnologie um das Jahr 2000 herum ständig gelesen.

      Nokia, Intel, Ericcsson, Nortel,EMC usw.

      Grundsätzlich ist der regelmäßige Kauf des Index über dreißig Jahre
      (maximale Laufzeit einer KLV) die sicherste Strategie für Langfristsparer, z.B. junge Sparer.
      Billig und riskoarm und steuerfrei.

      Ich befürchte, dass der SAC noch größere Probleme mit seinen Anlegern bekommen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 20:21:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.820 von Schürger am 12.03.08 18:09:22
      natürlich war das die Empfehlung von BA.


      Nein, das war es nicht. Ich weiß auch dass Nokia und Co empfohlen wurden, ABER immer nur als einen Baustein im Branchenmix. Dafür dass sie allen Lesern geraten haben sich auch noch Konsum, Pharma, Versorger etc ins Depot zu legen, haben sie viel Häme kassiert. "Warum nicht nur Wachstumswerte aus den Tech-Branchen mit viel höherer Rendite als langweilige Consumer?" war in mehr als einem Leserbrief zu hören.
      Viele Anleger glaubten es allerdings besser zu wissen und haben mit einseitigen Anlagen versucht nen Turbo im Depot zu zünden.
      Selbst Schuld kann ich nur dazu sagen; Gier frisst Hirn!
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 20:27:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.937 von Frickhasserin am 12.03.08 15:56:26Auf welche Datenbasis stützt sich denn deine Prognose dass es sich um Einen 10-Jahreszyklus handelt?
      und was kommt danach?

      Nur auf Edelmetalle zu setzen ist allerdings unter Diversifikationsaspekten sehr gewagt, das kann man evtl. mit 10% seines Vermögens machen aber was mit den anderen 90%?
      Dabei ist es übrigens egal ob das Vermögen 10.000 EUR oder nen paar Nullen mehr umfasst.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 07:53:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.624.391 von 1435905 am 12.03.08 20:27:06natürlich ist es sinnvoll in Aktien zu investieren, die langfristig
      Bestand haben.
      Bear hat wohl deutlich gezeigt, wo die Reise hingeht, wenn das Ver-
      trauen dahin ist.

      Es ist doch absoluter Unsinn, den Anleger mit Charts über fünfzig Jahre zu ködern.

      Vor allem frage ich mich, warum ich diesen Gemeinschaftsdepots Geld zur Verfügung stellen soll, um mich vom Verhalten der Depotteilnehmer abhängig zu machen.

      Und dann auch noch Provision an die Depotmanager zahlen soll.

      Selbst wenn ich Langfristanleger bin, zahle ich in ein Fass ohne
      Boden, weil die anderen Teilnehmer Panik bekommen und ihr Geld abziehen.

      Fazit: abhängig vom Verhalten anderer und hohe Provisionszahlungen
      an die "Experten".

      Das kann ich mit Indexaktien billiger und risikoärmer erreichen.

      Die Fondbranche ist entbehrlich.

      Banken dürfen nicht selbst handeln, selbst im kapitalistischen
      Amerika denkt man laut über die Beschränkung der Banken nach.

      Vor Jahren hat man darüber noch gelächelt.

      Wegen der angeblichen Liquidität.

      Was ist jetzt mit den Hedgefonds, die alles auf Pump investieren?

      Reihenweise gehen sie den Bach runter.

      Eine strengste Kontrolle ist überfällig.

      Die Zockerbande muss reguliert werden.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 16:07:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Um mal wieder zur Langfristanlage zu kommen: Was haltet ihr von folgender Depotstrukturierung?






      Noch ein paar Erklärungen:
      Bis auf JNJ,CL und BP befinden sich bereits alle Werte in meinem Depot.
      Der hohe Anteil an britischen Werten erklärt sich durch mein Faible für Dividendenzahlungen in Aktien, ich mag die automatische Reinvestition(da fällt der Versuch des Timings weg) und es ergibt schönes Zinseszinseffekte.
      Das erklärt auch den hohen Anteil an Banken im Depot.

      Welche Bereiche sind eurer Meinung nach unterrepräsentiert bzw. noch gar nicht vorhanden?


      Für konstruktive Kritiken wäre ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 23:48:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.948 von 1435905 am 09.04.08 16:07:21der Brandmeier kann einem langsam schon leid tun.

      Mit Starbucks schwimmt schon wieder eine seiner Lieblingsaktien den Bach runter.

      Seine Prognosesicherheit ist tatsächlich sprichwörtlich.

      Als Kontraindikator bestens geeignet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:18:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.958.041 von Schürger am 23.04.08 23:48:31Deine Schreibweise ist sehr destruktiv, du lässt dich immer nur darüber aus was man deiner Meinung nach nicht machen sollte.

      Wie wärs mal mit einem positiven Vorschlag von dir?
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:00:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.587 von 1435905 am 24.04.08 11:18:26Bitte Thema des Threads lesen!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 17:25:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.061 von Schürger am 24.04.08 12:00:55Das Thema des Threads ist mir wohl bekannt - ich hab ihn zufällig eröffnet. :cool:

      Ich vermisse weiterhin konstruktive Vorschläge vor dir!
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 08:59:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.964.868 von 1435905 am 24.04.08 17:25:42ich vermisse weiterhin konstruktive Vorschläge vor dir!

      Was verstehst Du darunter?

      soll ich die Fehleinschätzung von Starbucks loben, weil sie
      vom Starmanager Brandmeier empfohlen wurde?

      Über die Strategie ist hier ja schon gesprochen worden.

      Das sie versagt hat, zeigt doch das Ergebnis der letzten Jahre.

      Nur ärgerlich für die, die dafür auch noch satte Provisionen bezahlt haben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 11:29:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die erzielten Bruttoergebnisse des Gemeinschaftsdepots von BA sehen im Vergleich zum MSCI World Index gar nicht so schlecht aus.
      Ich habe den Betrachtungszeitraum vom 01.01.96 - 31.12.07 zu Grunde gelegt, weil erst ab diesem Zeitpunkt die Wachstumsstrategie konsequent verfolgt wird.

      BA MSCI-World Differenz in Index geschlagen
      %-Punkten

      1996 29,9% 20,5% 9,4% Ja
      1997 36,3% 31,5% 4,8% Ja
      1998 17,3% 14,7% 2,6% Ja
      1999 32,7% 41,4% -8,7% Nein
      2000 6,6% - 7,6% 14,2% Ja
      2001 -12,4% -14,6% 2,2% Ja
      2002 -34,8% -33,0% -1,8% Nein
      2003 3,8% 8,8% -5,0% Nein
      2004 - 0,2% 4,4% -4,6% Nein
      2005 19,2% 24,0% -4,8% Nein
      2006 7,2% 5,5% 1,7% Ja
      2007 - 2,2% -3,4% 1,2% Ja


      Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der MSCI-World-Index nicht währungsbereinigt ist. Da das Gemeinschaftsdepot amerikalastig ausgerichtet ist, hat sich der extreme Dollarverfall in den letzten Jahren besonders negativ auf die Performance ausgewirkt.

      Das Gemeinschaftsdepot von BA hat in dem o.g. Betrachtungszeitraum einen Wertzuwachs von ca. 117% gegenüber ca. 95% (MSCI) erzielt.

      Ich persönlich würde keine Investition in das Gemeinschaftsdepot tätigen, weil die Verwaltergebühren (sind oben nicht berücksichtigt) von bis zu 5% exorbitant hoch sind. Das ist für mich Abzocke, da der Anleger für eine unterdurchschnittliche Performance (= nach Abzug der Gebühren) eine viele zu Verwaltergebühr zahlen muß.

      Von der Strategie halte ich schon etwas, wenngleich es in der Vergangenheit Flops bei Börse-Aktuell gegeben hat, aber die gibt es auch bei anderen Börsenmagazinen. Trotz der Flops wurde der MSCI-World-Index langfristig geschlagen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass jeder Tag Kauftag ist.Ich persönlich kaufe nur bei günstigen Kursen nach (Aktuell habe ich Pfizer nachgekauft, Starbucks ist bei mir auf der Watchliste, denn bei dem noch immer anhaltenden Abwärtstend kaufe ich nicht.).
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 11:35:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.768 von Verte am 27.04.08 11:29:59Leider sind meine Rubriken etwas verrutscht. Von links nach rechts: BA, MSCI-World, Differenz in Punkten, Index geschlagen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 12:45:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.768 von Verte am 27.04.08 11:29:59Hallo Verte,

      danke für deinen konstruktiven Diskussionsbeitrag.

      Sehe das ganz ähnlich: Die Strategie ist ganz ok (zumindest kenne ich keine eindeutig bessere)
      Das Gemeinschaftsdepot kann jeder selbst abbilden, dafür braucht es keinen kostenpflichtigen Verwalter.

      Darf ich fragen wie dein Depot ausschaut?

      Sonnige Sonntagsgrüße
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 14:25:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.971 von 1435905 am 27.04.08 12:45:47Hallo,

      ja, ich gebe zu, ich bin ein Verfechter der buy and hold-Strategie. Von Kostolany (ich habe alle seine Bücher gelesen) stammt der Ausspruch "Wer den Weizen nicht hat, wenn er fällt, hat ihn auch nicht, wenn er steigt", was im analogen Sinne auch für den Aktienmarkt gilt. Antizyklisch kaufen lautet das Erfolgsrezept, doch darüber zu lesen und danach auch zu handeln, sind zweierlei Dinge. Es ist extrem schwierig, gegen den allgemeinen Konsens zu kaufen, wo doch Freunde, Kollegen, die Massenmedien und die vermeintlichen Experten zum Verkaufen raten. Die meisten sagen sich dann, "theoretisch müsste ich zwar kaufen, doch diesmal ist die Situation völlig anders". Als die totale Ausverkaufsphase an der Börse begann - der Dax stand bei 2500 Punkten - empfahl mir meine Hausbank eindringlich, keine Käufe zu tätigen. Ich dachte mir, wenn schon die Nerven der Banker blank liegen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um auf Einkaufstour zu gehen. So konnte ich damals einige Wachstumtswerte zum absoluten Schnäppchenpreis einsammeln (Bombardier 1,60, Sap 10 EUR, Nokia 9,40 EUR, etc.) Zu diesen Preisen wird man diese Papiere wahrscheinlich nie mehr erwerben können. Tempi passati. Sämtliche Timingmodelle am Aktienmarkt haben bisher kläglich versagt. Man kann nur versuchen die Extrempunkte an den Märkten auszuloten und dann zu handeln, damit bin ich in der Vergangenheit sehr gut gefahren. Nach Darstellung von Kosto sollte man in den Aktienmarkt einsteigen, wenn die Notenbank die Geldschleusen öffnet, dass ist seiner Meinung nach das definitive Einstiegssignal für den hartgesottenen Börsianer, das Geld bzw. die Liquidität ist der Sauerstoff Börse. Euphorie ist am Markt nicht zu erkennen, nach seiner Auffassung, ein weiteres Zeichen dafür, dass der Markt weiter nach oben laufen wird, zudem sind die Bewertungsniveaus nach wie vor günstig. Ich schaue mir auch regelmäßig die von seinem Expartner Heller veröffentlichten Kolumnen an, er hat in der Vergangenheit immer sehr gute Prognosen abgegeben und ist derzeit bullish für den Aktienmarkt. Seit dem Börsenkrach hat es keine euphorise Marktphase mehr gegeben und jede Hausse endet in der Euphorie, so war es immer in der Vergangenheit und so wird es auch in Zukunft sein.

      Ich habe die Baisse relativ gut überstanden. Um eine ausgeglichene Depotstruktur zu erreichen, waren für mich folgende Punkte wichtig:

      hohe Anzahl an Einzelwerten, breite Streuung über mehrere Länder und Branchen, Mix aus Dividendenpapieren (insbesondere Unternehmen die seit Jahrzehnten die Dividende von Jahr zu Jahr zu erhöhen und dies auch in der Baisse getan haben, Dividendenpapiere geben dem Depot mehr Stabilität) und Wachstumsraketen. Mit den Dividenerträgen kaufe ich regelmäßig die schwach gelaufenen Papiere nach, wobei ich auch auf die Chartentwicklung achte, kein Kauf im Abwärtstrend und bei hoher Bewertung.

      Mein Depot setzt sich aus folgenden Werten zusammen:Aegon, Altria/Philipp Morris, Amgen, ADP, Bombardier, Ciso, Coca-Cola, Danaher, Esprit, General Elect, Hennes & Maurice,Medtronic, Microsoft, MLP, Nokia, Novo Norsik, Pfizer, RBS, SAP, Starbucks, Stryker, Telefonica, Total, Whole Foods Market.

      Ich investiere das Geld nur in Marktführer und nicht in irgendwelche Nebenwerten, denn wenn es dort mal Liquiditätsprobleme geben sollte, könnte das für ein kleines Unternehmen das Aus bedeuten. Die Wall-Street-Legende John Slade empfiehlt ebenfalls nur in die renommiertesten Aktien bekannter und großer Unternehmen zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 23:30:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Verte,


      von Deinen Depotaktien hatte ich auch ne Menge. Gekauft auf
      Empfehlung von Herrn Brandmeier zwischen 1997 und 2000.
      Z. B. Metronic, Amgen, Nokia, Cisco, H&M, Aegon, GE und zusätzlich
      auch Sun, EMC, Solectron, Bombardier, Loreal, nur um einige zu nennen.

      Mit Ausnahme von Nokia, Aegon und Loreal, die ich entgegen der BA-
      Strategie vorzeitig verkauft habe, hatte ich an dem Rest wenig Freude, besser gesagt herbe Verluste erlitten(Sun, EMC, Solectron, Bombardier)

      Jeder Tag ist Kauftag, Wachstumswerte kann man immer kaufen ist so
      ziemlich die dümmste Strategie. Hinzu kommt, das BA erst dann
      einem neuen Kandidaten nennt, wenn das Wachstum schon nachläßt
      und aus dem Wachstumswert ein Valuewert wird.

      In den Jahren 1997 – 2000 wurden haarsträubende Kaufempfehlungen
      ausgesprochen und ich denke es ist heute immer noch so.
      Z. B. Cisco Jahr 2000 82 $ (KGV ca. 200 – egal kaufen)
      2001 fiel die Aktie wie wir alle wissen dann erheblich, bei einem Wert von 22 $ wurde Cisco von BA als Schnäppchen angepriesen. So nach dem Motto: ihr werdet euch noch mal ärgern, wenn ihr jetzt nicht zuschlagt.
      Ein halbes Jahr später stand Cisco nur noch bei etwa 8 $.

      Oder Loreal, ist ja eigentlich ein guter Wert, nur nicht für ein KGV von 60.
      2000 stand Loreal bei etwa 98 €, KGV fast 60! Die BA rief ein neues Kursziel von 105 € auf. Es kam aber anders, Loreal fiel bis Anfang 2003 auf 50 €.
      Ende letzten Jahres war für die, die 2000 zum Höchstkurs gekauft hatten der Einstandskurs wieder erreicht - nach 7 Jahren praktisch ohne Rendite. Aber die konnten wenigstens ihr eingesetztes Kapital wieder heraushohlen.
      Zur Zeit steht Loreal wieder unter 80 €.
      Also, bei BA werden selbst die einfachsten fundamentalen Kriterien völlig mißachtet. KGV, PEG, Verschuldung, Renditen ect. spielen offenkundig keine Rolle. Wahrscheinlich ist nur ein schöner Aktienchart maßgeblich für eine Empfehlung - wobei es seit Jahren selbst bei den sehr guten Aktien es nicht mehr so toll aussieht.


      Gruß Finn
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 09:11:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.498 von finn2003 am 27.04.08 23:30:31Hallo Finn,
      ich habe der Auffassung von BA, dass jeder Tag Kauftag ist, widersprochen. So ärgerlich die Verluste auch sind, bin ich trotzdem der Meinung, dass grundsätzlich die Strategie die richtige ist, nämlich in Marktführer zu investieren. Selbst Kosto hat in seinem Buch Börsenpsychologie seinerzeit die Empfehlung gegeben in eine breite Palette von Standardaktien zu investieren, da er damals Zweifel an der Kompetenz der Fondsmanager hegte. Nach meinem Kenntnisstand verläßt sich BA nicht ausschließlich auf den Kursverlauf der letzten 10 Jahre, aber wenn der Kursverlauf schon nicht berauschend ist, brauchen weitere Kennzahlen nicht mehr geprüft zu werden. Voraussetzung für eine Wachstumaktie ist eine herausragende Stellung des Unternehmens am Markt und das dieses in der Vergangenheit Umsatz und Gewinne stetig steigern konnte. Da kein Mensch in die Zukunft blicken kann, können logischerweise nur auf dieser Grundlage Entscheidungen getroffen werden. Nach wie vor gibt es ja viele Verfechter die für eine Verlustbegrenzung in Form eines Stopp-Loss eintreten, nur mit einem Stopp-Loss wird man zu einem Molekül der Masse. Ganz nach dem Motto, verkauft die Masse, verkaufe ich auch. Hierzu nahm Kosto wie folgt Stellung:" Das Ganze beruht auf dem Prinzip vieler Börsenspieler: Gewinne laufen lassen. Verluste begrenzen. Die Regel hat einiges für sich, ist aber reine Geschmackssache. Früher glaubte ich auch einmal daran, aber damals war ich noch ein Spieler. Seither mußte ich viel lernen und reichlich Schulgeld bezahlen". Weder Warren Buffet noch der damals sehr erfolgreiche Fondsmanager Peter Lynch (habe das Buch der Börse einen Schritt voraus) haben jemals diese Art der Verlustbegrenzung gewählt. In dem Buch "Kostolanys Börsenseminar" nahm er zur Verlustbegrenzung wie folgt Stellung: Der Entschluß, ob man ein Wertpapier verkauft oder nicht, ist von seinem vergangenen Verkaufspreis völlig unabhängig, sondern hängt von dem Urteil über seine künftige Entwicklung ab". Ich persönlich habe mich an diese Empfehlung immer gehalten und die Einstandskurse durch Nachkäufe verbilligt. Damit man diese regelmäßig tätigen kann ist es meines Erachtens wichtig, dass man sich ein Depot mit Dividendenpapieren aufbaut.

      Wichtig bei der Aktienanlage ist m.E. das man an der Börse nicht jedem Trend hinterherläuft, denn ist einmal ein Trend erkannt, ist er auch meistens schon vorbei. Typische Modetrends gab es in der Vergangenheit immer an der Börse. Mal stürzten sich die Spekulanten auf hochrisikante Papiere aus den Schwellenländern, dann waren Internetaktien in und heute sind es Solaraktien und Rohstoffe.

      Da verhalte ich mich lieber antizyklisch und versuche Aktien preiswert einzukaufen. Pfizer ist z.B. ein antizyklisches Investment, die Aktie ist spottbillig, Pfizer hat seit 1976 die Dividende jährlich angehoben, in den letzten 10 Jahren um ca. 17% p.a., die Gewinne sind auch kontinuierlich gestiegen. Problem bei Pfizer ist derzeit die Produktpipeline, aber ein Unternehmen in dieser Größe wird dieses Problem in den Griff bekommen.

      Demnächst werde ich die Position bei Amgen aufstocken, denn der Kurs ist massiv nach unten geprügelt worden und die Aktie ist sehr preiswert.

      Mir sind natürlich einige Flops im Einkauf unterlaufen. So habe ich Bombardier zunächst mit 10 EUR zu teuer eingekauft, der Kurs fiel bis auf 1,20 EUR. Was mich aber zuversichtlich stimmte war, dass der alte Firmengründer unter dem Bombardier sich erfolgreich entwickelte, nach dem Kurseinbruch wieder das Zepter übernahm und dann habe ich Bombardier bei einem Kurs von 1,60 EUR nachgekauft. Mit Bombardier bin ich nun ca. 33% im Plus.

      Hennes & Maurice habe ich im Jahre 2000 auch zu teuer eingekauft, nämlich zum damaligen Höchstkurs von 38 EUR. Da ich aber von den Zukunftsaussichten überzeugt war habe ich zu günstigeren Kursen mehrmals nachgekauft und bin nun mit 60% im Plus. H& M ist m.E. ein hervorragendes Investment, das Unternehmen hat die Dividende im Zeitraum von 2000 - 2007 fast verneunfacht, derzeit ca. 5% Dividendenrendite. Des Weiteren treibt H& M die Expansion im Ausland voran. Sollte diese erfolgreich verlaufen, dürfte das Papier noch richtig durchstarten.

      Die Kritik an Brandmaier in Bezug auf Starbucks halte ich für nicht gerechtfertigt. Brandmaier konnte zum Zeitpunkt der Empfehlung nicht absehen, dass es zu einer Subprime-Krise kommen würde, denn daraus resultiert nach Aussage des Firmengründers von Starbucks die derzeitige Kursschwäche. Amerikaner halten sich mit Konsumausgaben zurück. Handelt es sich deswegen bei Starbucks um ein Schrottunternehmen? Ich denke nein, denn das Unternehmenskonzept überzeugt mich weiterhin. Der alte Firmengründer hat wieder die Leitung für das operative Geschäft übernommen, unrentable Filialen in den USA werden geschlossen und die Auslandsexpansion vorangetrieben um vom USA-Geschäft unabhängiger zu werden. Meines Erachtens der Schritt in die richtige Richtung, dennoch werden sich die Sanierungsmaßnahmen nicht von heute auf morgen positiv auf die Bilanz auswirken. Ich habe Starbucks auf die Watchliste gesetzt.

      In dem von BA im Jahre 1998 veröffentlichten Buch "Aktienfieber" wurden 10 Aktien zum kaufen und liegen lassen empfohlen. Wäre man diesem Vorschlag gefolgt, hätte man in dem Zeitraum vom 01.01.99 - 25.04.08 eine Superperfomance erzielt und auch den Dax locker abgehängt.

      Hier das Depot für alle Zweifler an der Strategie von BA:

      Procter & Gamble: +9,87%
      Coca Cola:-33,28%
      Exxon:+89,95%
      L'Oreal:+12,18%
      Unilever:-12,03%
      VEBA/EON:+141,47%
      Rio Tinto:+718,53%
      Elsevier:+0,33%
      Canon:+178,68%
      Microsoft:-36,19%

      Hierbei ist zu berücksichtigen, dass damals beim Einkauf der Dollar sehr hoch war und derzeit sehr niedrig steht.

      Es wurde eine Gesamtperfomance erzielt von 107,05%, aber ohne Dividenden !!!!

      Der Dax hat in demselben Zeitraum incl. Dividenden eine Performance von 39,18% erzielt.

      Ich persönlich werde weiterhin an der BA Strategie festhalten und nur bei Kurseinbrüchen von mind. 50% und günstiger Bewertung nachkaufen, sofern die Zukunftsperspektiven stimmen.

      Einen schönen Gruß
      sendet dir

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 15:01:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.311 von Verte am 28.04.08 09:11:49Procter & Gamble: +9,87%
      Coca Cola:-33,28%
      Exxon:+89,95%
      L'Oreal:+12,18%
      Unilever:-12,03%
      VEBA/EON:+141,47%
      Rio Tinto:+718,53%
      Elsevier:+0,33%
      Canon:+178,68%
      Microsoft:-36,19%

      Besteht das ganze Depot aus diesen Werten oder sind da ein paar Werte noch zu erwähnen?

      Wenn ein Wert wie Starbucks regelrecht vernichtet wird, im Gegensatz zu McDonalds, dann kann trotz Subprimekrise die Geschäftsidee doch nicht sonderlich wetterfest sein.

      Bei geradezu abenteuerlichen KGVs kann man dann eben nicht mehr empfehlen.

      Aber das war ja bei vielen Werten der Fall.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:24:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.204 von Schürger am 28.04.08 15:01:18Ich habe keine Werte unerwähnt gelassen. Welches Interesse sollte ich auch haben Depotkosmetik zu betreiben.

      Die in der Baisse erlittenen Verluste waren besonders schmerzhaft, allerdings war dieser Bärenmarkt im Vergleich zu anderen Bärenmärkten besonders ausgeprägt (z.B. beim Dax).

      Nachstehend eine Aufstellung über die Bärenmärkte seit 1881
      (S&P).

      1881-1896: -38%
      1906-1921: -36%
      1929-1932: -85% (Pendant: Dax)
      1937-1942: -57%
      1966-1974: -28%
      2000-2003: -47%

      Quelle: Autor Nabil AL Khayat, Titel des Buches: Bärenmarkt

      Der Wert von Starbucks ist nicht vernichtet worden, da die realistische Chance besteht, dass sich das Papier erholen wird. Starbucks ist seit 1992 an der Börse gelistet und MC Donald seit Mitte der 60 er Jahre. Mir liegt der Langzeitchart von MC Donald seit 1969 vor. Zu glauben, dass dieses Papier nicht schwankungsanfällig sei, ist schlichtweg ein Irrtum. Als Beispiel beziehe ich mich auf folgende Kursentwicklung: Am 15.11.99 notierte das Papier bei 46 EUR und erreichte im Zuge der Baisse den Tiefstand am 12.03.03 mit 11,10 EUR. Dies bedeutet einen Rückgang in Höhe von 76%. Starbucks müsste demnach bei 8 EUR notieren, z.Zt. noch 10 EUR. Ich will den massiven Kursrückgang bei Starbucks nicht schön reden, aber Kursrückgänge von über 50% gab es in der Vergangenheit immer wieder, und zwar auch bei erstklassigen Standardwerten. So wie sich MCDonald von dem Rückschlag erholt hat, wird sich auch Starbucks erholen und neue Kurshöhen erreichen, davon bin ich überzeugt, weil das Unternehmenskonzept stimmt und der in der Vergangenheit erfolgreiche Firmengründer wieder die Leitung übernommen hat für das operative Geschäft. Es handelt sich doch hierbei nicht um ein Pleiteunternehmen. Ich denke, viele machen den Fehler und schauen nur auf die Kursentwicklung, aber nicht mehr auf das Unternehmen.Die Aktie von Pfizer ist beispielsweise am Boden, obwohl es kontinuierlich mit den Gewinnen nach oben geht. Eine ähnliche Situation gab bei dem amerikanischen Konzern Merck in dem Zeitraum von 1972 bis 1981. Obwohl die Gewinne durchschnittlich um 14% im Jahr wuchsen, rührte sich die Aktie nicht vom Fleck. Und was passierte dann? In den anschließenden fünf Jahren schoß das Papier wie eine Rakete nach oben und vervierfachte sich. Damals sind sicherlich auch viele unglückliche Anleger bei Merck ausgestiegen, weil sie des Wartens müde waren oder sich nach mehr Action sehnten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 22:19:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Verte / Thomas,


      eigentlich wollte ich nicht mehr antworten, weil es nichts bringt.
      Jeder hat so seine Strategie und so lange nur eigenes Geld einsetzt
      wird, ist es auch OK.

      Aber deine Anmerkung zu Pfizer läßt mich doch noch mal in die Tastatur greifen:
      Die Aktie von Pfizer ist beispielsweise am Boden, obwohl es kontinuierlich mit den Gewinnen nach oben geht.

      Das stimmt nicht!
      Pfizer hat große Probleme! Der Umsatz und Gewinn ging 2007 wegen z. B. Patentabläufe (Zolof und Norvasc), Einstellung des Vertriebs von Exubera, geringe Nachfrage vom Cholesterinsenker Lipitor deutlich zurück. Mit 77% auf 761 Mio. $ war der Gewinneinbruch im 3. Quartal besonders deutlich. Entsprechend hat Pfizer die Jahresprognose auf 1,00 bis 1,10 / Aktie nach unten geschraubt. 2006 betrug der Jahresgewinn/Aktie noch 2,66 $.

      Also der Kursrückgang hat seine realen Gründe.

      Bei Starbucks ist es ähnlich.
      Starbucks hat zwei Jahrzehnte lang mit beeindruckender Manier seine
      globale Kaffeehaus-Kette aufgebaut. Aber schon seit Ende 2006 läuft
      es nicht mehr so geschmiert und nicht wegen der Subprime-Krise.
      Es hat sich nämlich auf den amerikanischen Markt herumgesprochen,
      dass mit Kaffee und Donuts Geld zu verdienen ist.
      Es gibt nämlich u. a. mit MCDonald (Dunkin-Donuts-Kette) starke Konkurrenz.
      Und so ist aus dem starken - ein eher schwaches Wachstum geworden.

      Auf flächenbereinigter Basis lag 2007 das Umsatzwachstum nur noch bei 4% und das vor dem Hintergrund eines KGV von etwa 35. Da schmilzt der Kurs wie Schnee in der Sonne. Der CF/Aktie lag 2007 bei 1,73 $, um das Geschäft auf Wachstum zu halten, musste 1,40 $ / Aktie reinvestiert werden.

      Ich denke, solche Info's gibt es beim Brandmeier nicht.

      Es gibt halt kein ewiges Wachstum. Dann sind alle die, die zuletzt zu einem hohen KGV eingestiegen sind die Verlierer.

      Gruß Finn
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 07:19:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.902 von finn2003 am 28.04.08 22:19:29Genau so isses!

      Die Liste der Fehleinschätzungen ließe sich beliebig fortführen.

      Die Strategie "Jeder Tag ist Kauftag" dient ausschließlich dem
      Depotmanager, der auf einen ständigen Zufluß hofft.

      natürlich kann ich bei ständiger Liquidität gut leben.

      Allerdings, ob die Einzahler davon so profitieren, bezweifele ich.

      Zu Pfizer ist noch festzuhalten, das die Blockbuster langsam dahinschmelzen, die Gesundheitssysteme weltweit nicht mehr bereit sind, hohe Preise zu akkzeptieren.
      Ergo auch Innovationen nicht mehr zu jedem Preis übernommen werden.
      Die Arroganz der Pfizer-Führung hat das lange ignoriert.
      Novartis hat schneller geschaltet.

      Auch die Medizintechnik leidet unter dieser Entwicklung, da kann
      Medtronic noch so innovativ sein, auch sie bekommt nicht mehr jeden Preis.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 08:22:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.114 von Verte am 28.04.08 18:24:08Ich habe keine Werte unerwähnt gelassen. Welches Interesse sollte ich auch haben Depotkosmetik zu betreiben.

      Ich meine nicht die damals empfohlenen Werte, sondern das SAC-Depot.

      Und das dürfte anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:35:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.902 von finn2003 am 28.04.08 22:19:29Hallo Finn,

      ich habe nicht bestritten das Pfizer Probleme hat. Ich denke, dass ein Konzern wie dieser in der Lage sein wird diese Probleme früher oder später zu meistern.

      Ich habe die Entwicklung der Pfizer-Aktie als Langfristinvestor ab 1998 verfolgt.

      Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar:

      --------- EUR------ --$ Mill.--$Mill.- ---------$ Mill. $-------------
      Aktienkurs-Umsatz Reingewinn---Operative Gewinn-----------
      1998 -1999*13,45----29748-----6530------------10330----------------
      2000 -2001 32,00----61833----11514------------16110----------------
      2002- 2003 46,30----77561----13036------------15059----------------
      2004- 2005 28,1----103814----19446------------25541----------------
      2006- 2007 19,85----96789----27481------------22306----------------
      30.04.2008 13

      * ab 5.3.98

      Da die Gewinne bei Pfizer zum Teil sehr hohen Schwankungen unterliegen habe ich deswegen einen 2-Jahreszeitraum gewählt.

      Obwohl der Reingewinn permanent gestiegen ist hat sich der Aktienkurs (In der Tabelle wird immer der Kurs zum Jahresbeginn angegeben 2000 - 2001 = 01.01.00)sehr stark rückläufig entwickelt.

      Die Probleme die Pfizer unbestritten hat, machen sich beim Umsatz und beim operativen Gewinn mittlerweile bemerkbar, dennoch halte ich den Kursverfall für völlig übertrieben.

      Starbucks selbst hat angemerkt, dass das Konsumverhalten in den USA einen beträchtlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung genommen habe, hierbei sei vor allem auf Schwächen in Kalifornien und Florida hingewiesen worden. Die Konkurrenz durch MC Donald stellt sicherlich ein zusätzliches Problem dar. Ich bin dennoch optimistisch, dass es Starbucks gelingen wird auf den Wachstumspfad zurückzukehren.

      Das der Kurs so massiv eingebrochen ist lag an der hohen Bewertung und der damit verbundenen Erwartungshaltung an die Umsatz- und Gewinnentwicklung, welche leider enttäuschend verlaufen ist.

      Natürlich spielt bei dem Bewertungsniveau auch eine Rolle in welcher Marktphase wir uns befinden. In einer Hausse werden zwangsläufig höhere Bewertungsniveaus akzeptiert, als in einer Baisse. Wer sich Aktien mit einem KGV von über 30 ins Depot legt muss immer damit rechnen, dass diese bei der kleinsten Enttäuschung der Investoren nach unten geprügelt wird. AVON auch ein Wachstumswert von Börse Aktuell war ebenfalls ein Opfer einer total zu hohen Bewertung.Aufgrund steigender Gewinne schoss die AVON-Aktie von 3 Dollar im Jahre 1958 bis auf 140 Dollar 1972 hinauf. Der Optimismus schäumte über und der Kurs entfernte sich unverhältnismäßig weit von den Gewinnen. 1973 fand der Traum ein jähes Ende. Der Aktienkurs brach zusammen, als die erwarteten Gewinne ausblieben. Die Aktie sackte bis auf 19 Dollar ab. Seit 1989 weist die Aktie wieder einen kontinuierlichen Aufwärtstrend auf.

      Auch MC Donald war 1972 dasselbe hervorragende Unternehmen, dass es immer war, aber die Aktie wurde bis auf 75 Dollar hochgetrieben, was ein KGV von 50 bedeutete. Es war ausgeschlossen, das MC Donald diesen Erwartungen gerecht werden konnte, was zu einem Kursverfall auf 25 Dollar führte, wodurch die Aktie wieder mit einem realistischen KGV von 13 bewertet wurde. Dabei war mit MC Donald alles in Ordnung. Die Aktie war damals einfach überbewertet.

      Im Zuge der damaligen Hausse im Jahre 2000 waren viele Aktien aus dem Technologiebereich mit KGV'S von 100 völlig überbewertet, deswegen sind aber alle Unternehmen nicht schlecht die von Börse-Aktuell empfohlen werden.Die Erwartungshaltung an die zukünftige Gewinnentwicklung war seitens der Investoren damals einfach zu hoch.

      Ich denke schon, dass die von Börse Aktuell grundsätzlich in Ordnung ist, aber man muss sich bei Aktienkäufen aus meiner Sicht das Bewertungsniveau anschauen.

      Ich habe mein Depot etwa Mitte 1999 in Wachstumswerte umgeschichtet und es ist unter Berücksichtigung der Dividenden im Plus, während der Dax noch im Minus ist. Allerdings habe ich auch in der Übertreibungsphase nicht zu Höchstkursen gekauft.

      Einen schönen Gruß
      sendet dir

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:38:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.775 von Schürger am 29.04.08 08:22:45Es hat nach meinem Kenntnisstand Umschichtungen im SAC-Depot gegeben. Nach Auskunft von BA wurden diese Umschichtungen in der Performance berücksichtigt (siehe meine Aufstellung).
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:42:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.115 von Verte am 01.05.08 17:38:59Mich würde mal interessieren, welche Strategie die Forumteilnehmer bezüglich der Aktienanlage verfolgen. über eine detaillierte Vorstellung der einzelnen Strategien würde ich mich freuen.

      Ich persönlich werde auch in Zukunft nur in Marktführer investieren und in Schwächephasen nachkaufen, wenn die Perspektiven des Unternehmens noch stimmen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 14:18:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Da im Zuge der Baisse einige von BA empfohlene Werte zum Teil massiv eingebrochen sind, habe ich mir mal die Mühe gemacht, die Entwicklung bezüglich der Kriterien Umsatz, oper. Gewinn und Reingewinn darzustellen.

      Neben jedem Wert habe ich die prozentuale Steigerung ermittelt, diese bezieht sich auf die Gegenüberstellung der erzielten Ergebnisse aus den Jahren 2000 und 2007.

      ------------Umsatz-----Operat. GW----Reingewinn---KGV-2008--------Amgen------+307,03%----+157,77%--------+178,09%-----10,34---------
      Cisco------+084,50%----+155,36%--------+174,85%-----17,35---------
      Microsoft--+122,70%----+069,37%--------+049,29%-----15,74---------
      Medtronic--+145,26%----+108,29%--------+155,08%-----19,55---------
      Starbucks--+333,87%----+396,47%--------+610,99%-----18,71---------
      Whole Foods+258,52%----+195,43%--------+324,88%-----27,22---------

      Aufgrund dieser Entwicklung bin ich nicht der Meinung, dass es sich hierbei um "Schrottunternehmen" handelt. Das Bewertungsniveau war damals einfach zu hoch.

      In den letzten Jahren ist Value sehr gut gelaufen. Ich denke, es wird bald ein Paradigmenwechsel zu Gunsten von Growth-Werten geben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 17:44:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Verte,


      richtig, genau so sehe ich das auch!

      Beispiel Starbucks:
      KGV 2000 etwa 50.
      Das heißt nichts anderes, als dass ein Anleger - langfristig orientiert - im Jahr 2000 für 50 € 1 € Gewinn bekam.
      Anfangsrendite ca. 2%
      Dafür muß ich nicht unbedingt das Risiko einer Aktienanlage wählen.

      Beispiel Cisco:
      KGV 2000 etwa 200.
      Wann um himmelswillen wird da nur der Einstand wieder herausgeholt
      werden können?

      Und das ist weit entfernt von einer guten Strategie, für die man auch noch bezahlt.

      Gruß Finn
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 20:59:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Verte,

      zu deiner gestellten Frage:

      Mich würde mal interessieren, welche Strategie die Forumteilnehmer bezüglich der Aktienanlage verfolgen. über eine detaillierte Vorstellung der einzelnen Strategien würde ich mich freuen.

      Ich leg denn mal los.
      Zu meiner Vorgeschichte:
      Von 1997 – 2001 war auch ich zahlendes BA-Mitglied.
      Gleichzeitig beteiligte ich mich im Internet-Forum „Investor-Village“ (es war so der kleine Bruder von W:O, aber übersichtlicher) an Diskussionen rund um die Kapitalanlage.

      Auch in diesem Forum gab es seinerzeit schon heftige Diskussionen um BA. In den ersten Jahren bis Mitte 1999 saßen wir, die BA-Mitglieder noch scheinbar am längeren Hebel. Die Gegenargumente prallten an uns BA-ler ab. Als Argument konnten wir mit den sogenannten „LURO-Aktiencharts“ *) überzeugen.
      *) von links unten nach rechts oben
      Mein Depotwert hatte sich in nur 1,5 Jahren durch die Kursgewinne mehr als verdoppelt. Ich selber habe deren Aussage: jeder Tag Kauftag... usw. heftig verteidigt, ich weiß also wovon ich rede.

      Im Jahr 2000 war dann aber die Partie vorbei, die Kurse brachen ein und nicht nur bei den IT-Unternehmen. Alle Aktien, die bei BA „im Trend“ lagen waren deutlich überbewertet. Selbst bei so gute Firmen wie Loreal, GE, Medtronic ect.
      Viele von denen haben bis heute den Rückstand noch nicht wieder aufgeholt und das nicht nur wegen dem Dollarverfall.
      Nun zum Schluß der BA-Anklage kann ich nur sagen, es war für mich ein Desaster. Obwohl ich ein gut strukturiertes Depot hatte, hatte ich auch quasi Totalverluste zu beklagen (Solectron, EMC, SUN, Nortel).
      Und das alles sollten erstklassige Wachstumswerte gewesen sein?
      Aus den anfänglichen Gewinnen, wurden dann insgesamt herbe Verluste. Mein Depot stand Ende 2001 bei – 50% bezogen auf’s eingesetzte Kapital und vom Höchststand war ich zu mehr als 75 % entfernt.

      Als Konsequenz daraus habe ich die BA-Börsenbriefe verbrannt und mich mit der fundamentalen Aktien-Analyse auseinander gesetzt.
      Für mich sind jetzt gewisse meßbare und sogenannte „weiche“ Qualitätskriterien maßgebend. Letztere sind aber die wichtigsten.
      Denn selbst wenn du dir einen Wolf rechnest und das Unternehmen in den letzten 10 Jahren top dastand, wenn z.B. die monopolhaltige Stellung verloren geht, geht’s abwärts.

      Zu den meßbaren Qualitätskriterien zähle ich z. B. die
      EK-Quote (Beispiel Bombardier nur 15% = viel zu gering)
      EK-Rendite
      Umsatz- und Gewinnwachstum
      Verzinsung der einbehaltenen Gewinne
      (Was hat das Management aus den einbehaltenen Gewinnen an Wert geschaffen?)
      Wie hoch ist das Verhältnis von den Sachinvestitionen in % zum Cashflow?
      (Bleibt genügend Gewinn für weiters Wachstum übrig?)

      Wenn man nun die Zahlen der letzten 10 Jahre vergleicht, findet man sehr schnell die beständigen Unternehmen raus, ein weiters Qualitätskriterium.

      Zu den weichen Kriterien zähle ich die Fragen:
      besteht für das Unternehmen in etwa eine monopolartige Stellung?
      besteht noch genügend Wachstumspotential?
      besteht weitgehende Freiheit in der Preisgestaltung?
      u. s. w.

      Wichtig ist, das man sich vorher selbst ein Bild vom Unternehmen gemacht hat und nicht nur solche Aktien kauft, die irgend jemand als ein Wachstumswert ausgibt. Man muß auch ein Gefühl dafür bekommen, was ein sogenannter faire Preis ist.

      Am einfachsten ist es, sich an exzellente Unternehmen nur in einem fallenden Markt zu beteiligen. Zum Beispiel jetzt, so macht es jedenfalls der beste Anleger W. Buffett.


      Gruß Finn
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 07:37:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.115 von Verte am 01.05.08 17:38:59"Es hat nach meinem Kenntnisstand Umschichtungen im SAC-Depot gegeben. Nach Auskunft von BA wurden diese Umschichtungen in der Performance berücksichtigt (siehe meine Aufstellung)".

      Man reagiert und korrigiert stillschweigend seine Fehleinschätzungen.

      Der Kunde bezahlt trotzdem.

      Wie halt bei den Banken auch.

      Es ist völlig richtig, das man am besten seine eigene Stratgeie
      entwickelt, nach dem eigenen Geldbeutel und nach dem eigenen Sicherheitsbedürfnis.

      Wenn einen Fond, dann einen sehr großen und breit aufgestellten.

      Zur Ehrenrettung vom SAC muss man festhalten, alle Gurus, Berater, Schreiberlinge und sonstige kostenpflichitge Finanzler kochen nur mit Wasser und sind entbehrlich, wenn man es wie finn3003 macht.

      Die Buy-and Hold-Strategie funktioniert nur in einem steigendem Markt.
      Oder man hat einen sehr langen Atem und verfügt über ständige Liquidität zum Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:37:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.333 von finn2003 am 03.05.08 20:59:14Hallo Finn,

      es tut mir persönlich sehr leid für dich, dass du ein solches Desaster mit der BA-Strategie erlitten hast.

      Bevor ich auf die Value-Strategie konkret eingehe, möchte ich die mit dem BA-Gemeinschaftsdepot und meinem Depot erzielten Ergebnisse mit der Performance der Indices und Fonds vergleichen, worunter auch Top-Fonds sind, welche insbesondere die Anlage nach Value ausrichten.

      Das Ergebnis ist sehr interessant.

      Wie ich bereits schon an anderer Stelle geschrieben habe, fing ich 1999 an, mein Depot nach der Wachstumsstrategie auszurichten. In den nachfolgenden Jahren habe ich die Einstandskurse durch Zukäufe immer verbilligt.

      Die Verbilligung durch Zukäufe habe ich in der nachstehenden Aufstellung nicht berücksichtigt. Nachstehend wird die Entwicklung in dem Betrachtungszeitraum vom 01.01.99 - 06.05.08 dargestellt. Bei der Zusammenstellung des Depots habe ich seinerzeit auf Papiere mit einer hohen Dividendenausschüttung und einer hohen Vergangenheitsrendite (die letzten 10 Jahre) gesetzt.
      Aegonxxxxxxxxxxxxxxx-80,88%(Anmerkung: z.B. Allianz fiel ü. 60%)xx
      Altriaxxxxxxxxxxxxxx+28,26%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Amgenxxxxxxxxxxxxxxx+24,49%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      ADPxxxxxxxxxxxxxxxxx-22,85%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Bombardierxxxxxxxxxx-32,80%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Ciscoxxxxxxxxxxxxxxx-17,80%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Coca Colaxxxxxxxxxxx-35,34%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Danaherxxxxxxxxxxxxx+173,06%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      GExxxxxxxxxxxxxxxxxx-34,71%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      H&Mxxxxxxxxxxxxxxxxx+106,71%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Medtronicxxxxxxxxxxxx-0,16%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Microsoftxxxxxxxxxxx-37,64%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      MLPxxxxxxxxxxxxxxxxx-72,28%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Nokiaxxxxxxxxxxxxxxx+34,98%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Novo Nordiskxxxxxxxx+343,95%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Pfizerxxxxxxxxxxxxxx-63,33%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Philipp M.xxxxxxxxxx+39,03%xx(Abspaltung von Altria)xxxxxxxxxxxxxxx
      RBSxxxxxxxxxxxxxxxxxx+6,36%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      SAPxxxxxxxxxxxxxxxxx+11,79%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Starbucksxxxxxxxxxxx+199,72%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Strykerxxxxxxxxxxxxx+74,29%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Telefonicaxxxxxxxxxx+44,09%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Totalxxxxxxxxxxxxxxx+148,45%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Whole Foodsxxxxxxxxx+117,20%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Performance ohne Dividenden:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+40,14%xxxxx

      Performance mit Dividenden:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+62,64%xxxxx
      (Ich habe eine Dividendenrendite von 2,5% p.a. unterstellt und auf 9 Jahre hochgerechnet).

      Das alte Börse-Aktuell Musterdepot aus den 90 er Jahren:

      Performance ohne Dividenden:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+35,07%xxx
      Performance mit Dividenden (ca.):xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+57,57%xxx

      Beide Depots konnten den MSCI-World-Index, den Dax und DJE sowie die Masse der Fonds (85% schaffen es nicht den Vergleichsindex zu schlagen) eindeutig schlagen. Was mir persönlich am alten BA-Depot gefällt ist die sehr konservative Ausrichtung.

      Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen, die Strategie auf ausgewählte Wachstumswerte zu setzen ist schon ok, aber das Bewertungsniveau muss angemessen sein.

      Nachstehend das alte Musterdepot von BA:

      Altriaxxxxxxxxxxxxxxxx+28,26%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Philip. Morrisxxxxxxxx+39,03%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Beiersdorfxxxxxxxxxxx+145,45%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Boeingxxxxxxxxxxxxxxxx+97,45%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      BPxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx-39,38%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Canonxxxxxxxxxxxxxxxx+190,97%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      General Electricxxxxxx-34,71%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      GlaxoSmithlinexxxxxxxx-46,85%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      L'Orealxxxxxxxxxxxxxxx+17,77%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Medtronicxxxxxxxxxxxxxx-0,16%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Unilverxxxxxxxxxxxxxxxx-0,15%xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


      MSCI-World-Index zum 07.05.08:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+19,20%xxxx
      (nicht währungsbereinigt)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Dax ohne Dividenden:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+6,31%xxx
      Dax mit Dividenden:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+40,50%xxx

      Dow Jonesxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+39,31%xxx
      (nicht währungsbereinigt)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Deka-Spezial (nicht ausschüttend)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+9,87%xx
      (nur mittelm. Perfomance wie bei allen Deka F.)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Franklin Templeton Growth(ausschüttend)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+37,69%x
      (in USD, klassischer Value-Fonds, Volumen ist m.E. zu hoch)xxxxxxxx

      Berkshire Hathawayxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+43,60%x
      (Wer kennt sie nicht, die Aktie von Warren Buffet, auf EUR-Basis)

      DWS Vermögens.bild.fonds I (ausschüttend)xxxxxxxxxxxxxxxxx+83,25%xx
      (Manager Kaldemorgen: mittlerweile zu groß geworden)xxxxxxxxxxxxxxx

      Astra-Fonds(nicht ausschüttend)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+122,29%x
      (Manager J. Erhardt, Top-Value-Fonds)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Acatis Aktien Global Funds (nicht ausschüttend)xxxxxxxxxxx+127,43%x
      (Manager Dr. Henrik Leber eifert W. Buffet nach, Top-Value-Fonds)xx

      Lingohr Systematic (nicht ausschüttend)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+133,13%
      (Manager Lingohr, ein Top-Value-Fonds seit Jahren)xxxxxxxxxxxxxxxxx


      Nachstehend noch die Gebührenfresserdepots IAC und BA:

      IAC-Aktienclub(Pendant zu Börse Aktuell)zum 31.12.07:xxx-10,97%xxxx
      (unter Berücksichtigung aller Kosten)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      BA-Gemeinschaftdepot(ohne Kosten)zum 31.12.07:xxxxxxxxxxx+5,18%xxxx
      MSCI-World-Index zum 31.12.07:xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx+26,36%xxxx
      (nicht währungsbereinigt)xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Leider liegen mir die Zahlen von BA für den Zeitraum vom 01.01. - 07.05.08 nicht vor, deshalb der Vergleich zum 31.12.07.

      So, und nun zu deiner Value-Strategie. Wie hast du denn die von dir genannten Auswahlkriterien konkret definiert (Beispiel: Wie hoch muß die EK-Quote, die EK-Rendite, das Umsatz- und Gewinnwachstum etc. sein?).

      Seit wann verfolgst du diese Strategie in der Praxis? Welche Performance hast du erzielt? Ist es dir gelungen den MSCI-World-Index langfristig zu schlagen? Von welchen Unternehmen hast du derzeit Aktien im Depot?

      Ich persönlich glaube nicht, dass es einem Privatinvestor auf Dauer gelingen wird die Fondselite (s.o.) zu schlagen. Mit der Value-Strategie wirst du wahrscheinlich das Depot häufiger umschichten müssen (Henrik Leber schichtet mind 1 x im Jahr sein Portfolio um), als mit der Wachstumsstrategie. Ab dem 01.01.09 greift dann die Steuerreform, mit der Folge, dass zukünftig Umschichtungen steuerschädlich sein werden. In diesem Punkt sind die Fondsmanager eindeutig im Vorteil.

      Andererseits befürchte ich, dass die Gebühren für die Fondverwaltung ab dem 01.01.09 erheblich steigen könnten, denn der Anleger der umschichtet wird bestraft. Möglicherweise werden dann die Fondsanleger in der Gebührenfalle sitzen.

      Die mit der Value-Strategie erzielten Ergebnisse von über 120% in der sehr schwierigen Marktphase, die hinter uns liegt, sind schon beeindruckend.

      Value und Zykliker liefen an der Börse in den letzten Jahren sehr gut. Ich denke, die Growth-Werte, insbesondere der Technologiebereich (zum Teil sehr niedrig bewertet) sind reif für ein Comeback.

      Eine Hausse wird im Pessimismus geboren, sie wächst in der Skepsis, altert im Optimismus und stirbt in der Euphorie (die letzte war im Jahr 2000). Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass wir gerade die Geburtsstunde einer neuen Börsenhausse erleben. Die Pessimisten haben die Wall Street immer noch in der Hand, vom Anleihemarkt geht keine Konkurrenz für Aktien aus, die Bewertungsniveaus sind niedrig, die Notenbank hat die Geldschleusen geöffnet, um den Markt in Liquidität zu ertränken. Ich bin mir sicher, das Beste kommt noch. Der berühmte Vermögensverwalter Ken Fisher und der Expartner von Kostolany, Gottfried Heller sind sehr bullish für den Aktienmarkt.

      Ich persönlich überlege, ob eine Mischung aus Top-Fonds und Einzelwerten (Wachstumsstrategie) mit einer Gewichtung von jeweils 50% sinnvoll sein könnte.

      Über eine Anwort von dir würde ich mich sehr freuen.

      Gruß

      Thomas
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:25:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.639 von Schürger am 06.05.08 07:37:14Nach meinem Kenntnisstand hat man die Flops nicht verschwiegen. In der BA-Zeitschrift wurden die Unternehmen, die nicht mehr den Qualitätskriterien entsprachen, abgestuft. Die Anleger des Gemeinschaftsdepots erhalten regelmäßig einen Report über die Entwicklung der Einzelwerte. Wird ein Wert abgestuft, wird die Abstufung im Report begründet. Transparenz ist schon gegeben, nur die Gebühren sind viel zu hoch. Bei dieser miesen Performance (unter Berücksichtigung der Gebühren) müssten die Depotanleger von BA eigentlich Amok laufen.

      Ich gebe dir völlig Recht, man muss seine eigene Strategie entwickeln. Vor allen Dingen muss man von seiner Strategie überzeugt sein, denn sonst verliert man in einer ausgeprägten Schwächephase, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, die Nerven.

      Die Buy-and Hold-Strategie funktioniert, vorausgesetzt man denkt und handelt sehr langfristig. Wie sagte einmal Warren Buffet: "Wenn man nicht bereit ist eine Aktie für mind. 10 Jahre zu halten, sollte man diese nicht einmal 10 Minuten besitzen". So sehe ich es auch. Ich habe einen Anlagehorizont von 15 - 20 Jahren. Deswegen sehe ich die aktuelle Börsentwicklung mit sehr großer Gelassenheit und kaufe bei Kursschwäche nach.

      Welche Anlagestrategie favorisierst du denn bitte?

      Über eine Antwort würde ich mich freuen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 12:00:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.364 von Verte am 08.05.08 18:25:51Zunächst ist festzuhalten, das die Verwaltung durch BA völlig entbehrlich ist und noch dazu viel zu teuer, was die Performance
      auch langfristig schmälert.

      Leute, die sich mit Aktienanlage befassen, sind sowieso in der Lage,
      sich aufgrund der Vielzahl von Informationsquellen ein eigenes Bild zu
      machen.

      Ich bevorzuge zunächst einmal Dividendenwerte, die stetig auch eine
      Dividende abwerfen.

      Aktien, die keine oder nur geringe Dividende ausschütten, werden von mir generell gemieden. Hier verbrät das Management die Kohle.

      Da ich nicht über endlose Liquidität verfüge, realisiere ich regelmäßig Teilgewinne.

      Gefallene Engel gibt es immer, eine Reinvestition bietet sich von Zeit zu Zeit an.

      Es wird eben dann eine Zeitlang geparkt.

      In eine citigroup zu investieren, weil sie soo billig ist, ist mir
      zum jetzigen Zeitpunkt viel zu riskant, wo ich noch nicht einmal weiß, ob noch eine Dividende in absehbarer Zeit gezahlt wird.

      Der Schaden, den der Chaot Prince angerichtet hat, ist so immens, dass ich es einfach für unseriös halte, Anleger in den Wert zu treiben.

      Kaufen und liegen lassen zahlt sich auch im Rückblick nicht aus.


      Es gibt aber Zeitpunkte, wo sich eine Investition eher lohnt,
      zu jedem Zeitpunkt zu kaufen, ist selbst beim Investor Warren Buffett nicht drin.

      Deshalb kann ich die Strategie vom BA, dem großen Bewunderer von
      WB nicht nachvollziehen.

      allerdings kann ich sehr gut die Werbung dieser Finanzler verstehen, schließlich leben sie ja von ihren Sprüchen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 23:37:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Verte,

      schön dass du mir ein mal dein Depot vorgestellt hast.
      Für mein Empfinden befinden sich darin zu viele Aktientitel – es sind wenn ich richtig nachgezählt habe 24. Ich halte höchstens 10 bis 12.

      Je höher die Diversifikation, je niedriger ist zwar das Risiko, aber auch die Performance. Das ist auch eines der Gründe, warum die Profis Probleme haben, den Vergleichsindex zu schlagen. Zu viel Ballast im Depot.

      Du schreibst „Die Verbilligung durch Zukäufe habe ich in der nachstehenden Aufstellung nicht berücksichtigt.“ Ich glaube BA fing Anfang 2001 damit an, die eigenen Klientel davon zu überzeugen, die hohen Einstandspreise durch Nachkäufe preiswerter gewordene Aktien zu verbilligen.
      Das hat mir damals den Rest gegeben, hab danach gekündigt.
      Ich denke über einen Nachkauf nach, wenn mir die Gelegenheit geboten wird, ein nochmaliges Schnäppchen zu machen.

      Beispiel Aegon –80,88%

      Bis einschl. 1997 war Aegon ein Star unter den Wachstumswerten,
      niedrige Bewertung (KGV etwa 15, Gewinnwachstum um die 30 – 40%)
      Ich hatte die Aktie auch, als BA-ler kam man ja nicht daran vorbei, sie wurde einem ja geradezu „ans Herz gelegt“, es war aber zu dem Zeitpunkt gerechtfertigt.
      Gekauft habe ich sie splittbereinigt Okt. 98 für umgerechnet 32,20 €, verkauft April 2001 für 37,50 €. Kein so tolles Geschäft, 3 Jahre für insgesamt 17 %.
      Aber zumindest kein Verlust.
      In der Zwischenzeit ist die Entwicklung aber ganz anders verlaufen,
      eben viel negativer. Obwohl die Aktie z. Zt. niedrig bewertet ist (KGV etwa 7), ist sie mit einem Wachstum von nur 3% kein Schnäppchen. Die niedrige Wachstumsrate hält auch schon einige Jahre an.
      Ein richtiger Wachstumswert zeigt andere Zahlen.
      Wenn du jetzt z. B. durch Nachkäufe den 1. Einstiegspreis „verbilligst“, dann gehst du eine Wette darauf ein, dass es dem Unternehmen in Zukunft einmal besser gehen wird. Aegon hält zur Zeit den Kurs von etwa 10 € durch eine hohe Dividendenrendite von etwa 4%, bezogen aber auf den zur Zeit niedrigen Kurs. Sollte das Wachstum auch in Zukunft weiter so niedrig bleiben oder gar noch weiter fallen, sollte das denn aber schwieriger werden.
      Es ist eigentlich eine einfache Rechnung.
      Wenn ich für etwas 4 € bezahle, was aber nur einen (Zukunfts-)Wert von 1 € hat, muss ich schon bereit sein einige Euros nachzuschieben, um einen akzeptablen Mischpreis zu erhalten.
      Wenn dann zusätzlich die weiteren Aussichten auch noch schlecht bleiben, "wird's eng".

      Ich würde diese zusätzlichen Euros dann lieber in ein solides und Wachstum orientiertes Unternehmen investieren. Und auch nur dann, wenn ich für den Gegenwert von 1 € nur max. 75 Cent zu zahlen habe – so als Sicherheitsmarge.

      Die Möglichkeiten gibt es, zugegeben nicht so häufig, aber praktisch immer in Panikphasen.

      2002 – 2003 war so ein günstiger Zeitpunkt.
      Auch zur Zeit es gibt wieder Einstiegsmöglichkeiten.
      Für die Zwischenzeit habe ich ein Tagesgeldkonto.

      Nun zu meinem früherem BA – orientiertem Depot:

      Loreal
      Aegon
      Exxon
      GE
      Medtronic
      Bombardier
      Amgen
      Nokia
      EMC
      Cisco
      Solectron
      Sun
      Nortel

      Durch frühzeitige Verkäufe von Loreal, Exxon, GE, Nokia, Cisco und in etwa Aegon hat sich eigentlich der Gesamtverlust in Grenzen gehalten. Anfang 2002 hatte ich auch die Kellerleichen
      verkauft.

      Zur Valuestrategie bin ich, wie schon erwähnt durch das Forum „Inverstor – Village“ gekommen.
      Ab 1999 war es da das beherrschende Thema. Grund: die hohe Bewertung am Markt. Und da ging es ganz besonders um die Berechnung des zukünftigen Marktwertes eines Unternehmens durch z. B. die DCF-Methode (Discounted-Cashflow-Methode).
      Es waren aber beileibe nicht alle Mitglieder davon angetan – weil mit Arbeit verbunden.
      Auch ich gehe heute nicht mehr so vor. Die Berechnung des zukünftigen Marktwertes ist stark von der Wahl des Diskontierungsatzes und noch wichtiger, von der Abschätzung zukünftiger Gewinne abhängig. Da sind die Fehleinschätzungen quasi zwangsläufig.
      Ich mache es mir heute einfacher. Wichtig ist für mich die Beantwortung folgender Fragen über einen historischen Zeitraum von etwa 10 Jahren:
      Wie hoch waren die
      EK-Quoten (möglichst >30%)
      EK-Renditen / Gesamt-Renditen (>25%)
      Gewinnwachstum (über 10 J. in etwa konstant >10%)
      Wurden Dividenden gezahlt und was wurde aus den einbehaltenen Gewinnen? (Verzinsung >15%)
      PS. Ich stehe nicht so sehr auf die Auszahlung von Dividenden.
      Ich möchte aber eine stetige Verzinsung derer von mind. 15%/Jahr.
      Läßt sich übrigens leicht überprüfen bzw. berechnen.
      Wie hoch war der gesamt CF, was blieb als Netto-CF? (vom CF sollten nicht mehr als 40% reinvestiert werden müssen, d.h. Netto CF mindestens 60%)
      Schuldentilgungsdauer (gibt an, wie viele Jahre das Unternehmen fiktiv brauchen würde, um alle Schulden aus dem Netto-CF zurückzuzahlen.) möglichst <5J.
      Wer so etwas macht, muß natürlich Geschäftsberichte lesen , da ist man schon beschäftigt.
      Oder man erwirbt aufbereitete Zahlen. In beiden Fällen hat man gegenüber denen, die es nicht so machen einen entscheidenden Vorteil.

      Mein Depot nach Value ausgerichtet:

      Berkshire (seit 2000)
      Bijou Brigitte (von 2001 – 2006)
      Bisher meine profitabelste Aktie, wurde schon 1999 im genannten Forum vorgestellt, habe aber bis 2001 gebraucht zu kaufen. Die Firma war für meinen damaligen Geschmack zu klein.
      Ich war noch zu sehr BA-orientiert (nur in Marktführer investieren ect.).
      Gekauft habe ich für etwa 10€, verkauft für 168€.
      Der Höchstwert lag 2006 so um 240€. Plus 2400% in 5 J. Ich war aber auch mit 1680% zufrieden. Übrigens ohne Berücksichtigung von gezahlten Dividenden.
      In den ersten 3 j. wurden auch noch 6 - 10% / Jahr Div. gezahlt.
      Das deutsche Unternehmen beschäftigt sich übrigens mit der Herstellung und dem Verkauf von Billigschmuck. Würde der Brandmeier sicher nicht mal mit der Kneifzange anfassen.

      Danaher (2001)
      BHP-Billiton (2002)
      Esprit (2002)
      China Mobile (2002)
      Petrochina (2002)
      Loreal (wieder 2003)
      China-Life (2004)
      Deere & Company (2005)

      An‘s Umschichten denk ich erst einmal nicht, warum auch?
      Berkshire hat gewiss die besten Zeiten gesehen, schon wegen der Größe des Unternehmens wird es W.B. schwer haben, die eigene hochgelegte Latte von +23,5% Rendite/Jahr einzuhalten. Ich bin auch mit 15% zufrieden.

      Zum Schluss noch einen Tipp von mir, Investor Village ist zwar schon lange Zeit „tot“, es gibt aber
      so habe ich herausgefunden, einen kompetenten Ersatz:

      http://www.wertpapier-forum.de

      Da wird im Gegensatz zu vielen anderen „Zockerbuden“ die Geldanlage auf hohem Niveau behandelt.

      Ein intensives Einlesen z.B. das Thema rund um die Kennzahlanalyse findest du hier:
      http://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=14587
      Es gibt im Netz dazu nichts adäquates.

      Oder eine intensive Diskussion und Beurteilung über Starbucks ist hier:
      http://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=6156&st=440
      (vom Feinsten)

      Ich bin übrigens selbst (noch) kein Mitglied.


      Gruß Finn
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 07:23:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.711 von finn2003 am 10.05.08 23:37:08Mal ne ganz andere Frage:

      wieviel Leser und Depotteilnehmer hat BA eigentlich noch?
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 21:33:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich glaube, ich werde in den nächsten Monate mein Anteil am Gemeinschaftsdepot kündigen.

      Folgende Gründe treiben mich.

      1. Unehrichkeit: Aufgrund des schlechten Gewissens des SBK, habe ich keine Chance die Wertentwicklung des laufendes Jahres über die Seite www.boerse-aktuell.com einzusehen. Nur die mikrige Wertsteigerung im April ist erwähnt.

      2. Es werden immer wieder die gleichen Aktien behandelt. In den Phasen wo es bergab geht wird nicht nachgekauft (wahrscheinlich haben Sie ein Liquiditätsproblem, so daß sie keine Aktien nachkaufen können.

      3. Die Gebühren sind unverhältnismäßig hoch, wenn ich mir ein international anlegenden Aktienfond wie z.B. den DWS Akkumula kaufen, fahre ich auf Dauer besser mit (diese Fonds werden aktiv gemanagt).

      Darum werde ich mir in Zukunft den Index kaufen (ca. 0,5 % jahrl. Verwaltungsgebühr (1/4 DOW, 1/4 Nasdaq, 1/4 DAX, 1/4 Euro Stoxx).

      Werde dann die Kursentwicklung mit den SBK vergleichen und die Entwicklung in ca. 5 Jahren in diesem Forum veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 07:18:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.379 von fbuchi am 30.05.08 21:33:46So habe ich mir das gedacht, die hohen Verwaltungsgebühren kommen zum
      Wertverlust hinzu, das Depot schmilzt immer mehr.

      Die Strategie kann nicht funktionieren, wenn nicht aktiv gemanaged wird.

      Mit Indexaktien über einen langen Zeitraum erreiche ich mehr und
      kann mich ruhig zurücklehnen, muss nicht ständig Einzelwerte beobachten, habe wenig Kosten und erziele ein wesentlich besseres
      Ergebnis.

      Und kann nachkaufen, wenn der Markt nach unten geht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 11:59:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.711 von finn2003 am 10.05.08 23:37:08sehr guter und substanzstarker Beitrag, höchste Anerkennung
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 07:08:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.379 von fbuchi am 30.05.08 21:33:46So depressiv, wie Brandmaier mittlerweile seine Situation einschätzt,
      dürfte es in der Tat sinnvoll sein, noch zu retten, was es zu retten gibt.

      Es wäre interessant zu erfahren, was die Gebühren für ein Loch in den
      Depotwert gerissen haben, neben den Wertverlusten durch die permanenten Fehleinschätzungen, vor allem durch die Fehleinschätzung
      der Dollarentwicklung.

      Die Dividende wird doch meines Wissens auch noch in den Depotwert eingerechnet.

      Aber Brandmaier ist ja nicht allein, kaum ein hochbezahlter Finanzler kann Erfolge nachweisen.

      Ist schon makaber, für den eklatanten Mißerfolg auch noch Provision
      bezahlen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:16:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.208.379 von fbuchi am 30.05.08 21:33:46fbuchi,

      kannst du mir mal die Wertentwicklung der letzten zehn Jahre, abzüglich der Gebühren nennen.

      In Euro!

      Zehn Jahre ist doch sicher ein akzeptabler Zeithorizont für eine Langfristanlage.

      Schließlich sind die meisten Anleger dort schon über sechzig.

      Kann mir nicht vorstellen, dass die alle bis neunzig warten wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:35:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      diese Wachstumswerte Strategie ist seit 2000 eine reine Geldvernichtungsstrategie.

      die Tech-werte sind seitdem 80-100% absgestützt und seit 12 Monaten sind nun
      die Bank und Versicherungsaktien dran.

      Am Ende bleibt von dieser Strategie nur noch verbrannte Erde :rolleyes:

      Erschwerend kommt noch hinzu
      bei einer Inflationsrate von 10% ist jede Strategie die weniger bringt absoluter Schrott :rolleyes:


      Sobald auch die Bank und Versicherungsaktien 80-100% abgestürzt sind, wird BA
      wohl bald in der Versenkung verschwinden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:38:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.198 von Frickhasserin am 23.06.08 11:35:28Dem kann ich nur vollinhaltlich zustimmen.

      Wie viele Hedgefonds mit 300 Millionen sind schon den Bach hinuntergeschwommen.

      Wie viel Euronen verwalten die eigentlich noch?

      Die Zahlen differieren ja schon auf der eigenen Home-Page.

      Übrigens dürfte so was garnicht passieren.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 16:47:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.223 von Schürger am 23.06.08 11:38:46Leute kauft!

      Wenn die Nacht am dunkelsten ist....

      Hat doch schon Kostolany gesagt.

      Und überhaupt, denkt an die Abgeltungssteuer.

      Alle zukünftigen Gewinne sind noch steuerfrei, auch noch in hundert Jahren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 07:58:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.382.220 von Schürger am 26.06.08 16:47:25Brandmaiers Dow 20000 lässt offenbar doch noch etwas auf sich warten, sollte doch schon in 2000 passieren.

      Dann eben in 2020.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 07:01:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.198 von Frickhasserin am 23.06.08 11:35:28Frickhasserin,

      Die Banken sind bald bis zur Unkenntlichkeit zerbombt.

      Was macht denn jetzt unser Oberoptimist Brandmaier, der, der sich nie
      von seinen Aktien trennt, bzw. von den Aktien seiner Depotteilnehmer?

      Nutzen seine Jünger jetzt die Jahrhundert-Chance zum Nachkauf?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:02:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.295 von Schürger am 10.07.08 07:01:45was Brandi macht?
      na vielleicht kommt nach der PAR 10 und PAR 20, die PAR 50 um wieder Plusrenditen ausweisen zu können :laugh:

      Fannie Mae wird die PAR 50 bald brauchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:25:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.829 von Frickhasserin am 10.07.08 21:02:03Frickhasserin,

      im Grunde hat der Brandi ja recht.

      Nur die panischen Anleger spielen nicht mit.

      Hätten die immer schön reglmäßig eingezahlt, nach Sparplan, dann wäre das Depot jetzt nicht auf ein Fünftel von 2000 geschrumpft.

      Dann wäre es bestimmt schon verdoppelt, natürlich inklusive Dividenden.
      Denn die behält Brandi schon für sich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:06:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.829 von Frickhasserin am 10.07.08 21:02:03Aha, dann gehört sie wohl auch zu den Aktien die immer nur steigen
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:24:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.324 von Sheepripper am 10.07.08 22:06:43ja und wird genauso enden wie Worldcom oder Nortel :laugh:

      aber die Nokia Performance von 2000 bis 2008 ist auch nicht schlecht

      von 65 Euro auf 16 Euro = -75% :laugh:
      Verlust nach Abzug der realen Inflation? 87% :laugh:

      und davon gibts noch viel mehr im Wachstums-Universum.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 07:10:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.441 von Frickhasserin am 10.07.08 22:24:29Ja, aber Nokia hat doch 1998 soo schöne Gewinne gebracht, wenn man sie
      verkauft hätte.
      Und 2007 hat sie noch mal Gewinne gebracht, wenn man beim Wiedereinstieg bei
      11,40€ im Oktober 2007 wieder verkauft hätte.

      Und so viele Wachstumswerte vom Brandmaier waren doch schon mal viel
      höher gestanden, verkauft und wieder beim Niedergang eingestiegen, hätten sie noch mal Gewinne gebracht.

      Aber stimmt ja, wer Brandmaier trifft, dem wird nie ein Verkauf emp-
      fohlen.

      Aber man darf doch die Verbilligung nicht vergessen, bei Wachstumswerten, die es auch in zwanzig, dreißig Jahren noch gibt.

      Nokia hat immerhin schon Reifen hergestellt, die sind flexibel, die
      gibt es in hundert Jahren noch.

      General Electric gibt es doch auch schon 130 Jahre, wenn ein Immelt
      die letzen acht Jahre aus GE auch nichts gemacht hat.
      Ein Nachfolger wird es richten.

      Und wenn ihr immer schon regelmäßig verbilligt hättet, wäre die Provision von Brandmaier locker herausgesprungen.

      Was kann Brandmaier für die vielen Leerverkäufe dafür, schließlich ist er Investor und kein Zocker.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:46:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo, ich bin neu in dieser Runde und habe ein paar Anmerkungen zu Brandmaiers Strategie. Als ich vor 12 Jahren begonnen habe, mehr zu verdienen als ich zum Leben brauchte stellte sich die Frage “Wohin mit den Überschüssen?”. Nachdem die grundsätzliche Entscheidung für Aktien getroffen war, suchte ich nach einer schlüssigen Strategie. Dabei hat mich unter all den zum Teil recht dubiosen Angeboten die des SAC am ehesten überzeugt. Heute steht mein Depot mit ein paar Prozent in den roten Zahlen. Die Dividenden habe ich dabei nicht mitgerechnet. Sie lagen aber mit durchschnittlich ca. 1% deutlich unter dem Kaufkraftverlust. Selbst auf dem Girokonto wäre mein Geld besser angelegt gewesen. Was war also falsch an der gewählten Strategie?
      BA hat stets Aktien empfohlen die in den letzten Jahren, oft sogar in den letzten Jahrzehnten extrem gut gelaufen waren. Diese Aktien hatten ein sehr hohes KGV und eine weit unterdurchschnittliche Dividendenrendite. Seit Mitte 2001 werden aber gerade solche Aktien deutlich abgestraft. Im Monatsbericht APRIL des Gemeinschaftsdepots (auch für Nichtmitglieder zugänglich) wird die Unterlegenheit der Strategie in den letzten Jahren offen gelegt. Die Large Caps sind um 40% schlechter gelaufen als der Rest der Börse. Richtig geärgert habe ich mich, als ich erfuhr, dass die Strategie mit den Wachstumswerten schon einmal in den siebziger Jahren propagiert wurde und dann böse gescheitert ist. Das zuminderst hätten die Stuttgarter wissen müssen. Aber für die Brandmaier-Clique hat sich das Ganze auf alle Fälle gelohnt. Die absurd hohen Gebühren für den ewig gleiche Börsenbrief und die noch unverschämteren für das Gemeinschaftsdepot haben sicher mehr gebracht als sie an eigenen Geld mit den empfohlenen Aktien verzockt haben.
      Was bleibt?
      Kaufen und halten ist nach meiner Einschätzung immer noch die beste Strategie. Beweis: Die unterdurchschnittliche Rendite von aktiv gemanagten Fonds. Außerdem hat jeder Verkauf ein Anlageproblem zur Folge.
      Jeder Tag ist Kauftag ist aus den gleichen Gründen richtig. Am Timing scheitern auch die Profis.
      Es gibt Aktien die nur steigen. Das hat sich in den letzten Jahren als ausgemachter Unsinn herausgestellt. (s. o.) Die Frage ist nur, ob das Pendel nicht so langsam mal wieder in die andere Richtung schwingt. Die großen Firmen haben nach meiner Einschätzung inzwischen wirklich das Potential aufzuholen und beim nächsten langfristigen Anstieg überdurchschnittlich zu steigen.
      Bleibt die Frage, wann dieser erfolgt. Ich für meinen Teil habe bereits knapp die Hälfte meiner Zeit als Anleger verschwendet. Sollte sich nicht deutlich etwas an meinen Geldanlage-Erfolg ändern, wird nichts aus dem geplanten Lebensabend auf den schönsten Golfplätzen der Welt. Denn: Langfristig steigen Brandmeiers Wachstumsaktien sicher wieder - aber langfristig bin ich auch tot.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:02:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.829 von Frickhasserin am 10.07.08 21:02:03Fannie Mae faktisch wertlos.

      Das reißt wieder ein Loch ins Depot.

      Ob das noch gut geht mit Boerse-Aktuell?

      Einen schönen Sommer und nicht zu viel Ärger mit den Bären hat seinen Jüngern ja schon gewünscht.

      Ob die das nicht eher als Zynismus interpretieren?

      Nicht gut fürs Depot.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:34:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.029 von Schürger am 11.07.08 13:02:04mit dieser bescheuerten Strategie werden die Anleger bis 2012 alles verloren haben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 18:21:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      Fannie Mae heute in der Spitze 50% Minus :laugh:

      Toller Wachstumswert :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 18:54:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.605 von Frickhasserin am 11.07.08 15:34:21Frickhasserin,

      dass auch Firmen mit Wachstumspotential dazwischen absaufen, wenn die
      Konjunktur den Bach runtergeht, vor allem vor dem Hintergrund der irrsinnigen Finanzmarktbedingungen, ist noch einzusehen.

      Wenn man aber Werte mit KGVs von 40 bis 50, selbst wenn sie Weltmarktführer sind, immer noch zum Nachkauf empfiehlt, dann
      muss ich mich schon fragen, welche Kompetenz diese Leute besitzen.

      Mit einer Banklehre ist es eben allein nicht getan.

      Mit psychologischen Tricks, ständigen tollen Leserbriefbestätigungen
      lockt man auf Dauer niemanden mehr hinter dem Ofen hervor, wenn der Erfolg ausbleibt.

      Irgendwann kommt man dann doch dahinter, dass entweder schlecht recherchiert wurde oder wenig Hintergrundwissen vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:22:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.491.523 von Schürger am 11.07.08 18:54:10dass auch Firmen mit Wachstumspotential dazwischen absaufen, wenn die Konjunktur den Bach runtergeht, vor allem vor dem Hintergrund der irrsinnigen Finanzmarktbedingungen, ist noch einzusehen

      dazwischen absaufen?
      immer mehr von diesen "Wachstums-Buden" haben eine negative 10 Jahresperformance. DAX und DOW
      haben aber nach dem Crash 2000-2002 bis 2007 neue Allzeithochs erreicht, aber diese Buden haben sich nie erholt,
      ja sind sogar weiter gefallen oder hatten so viel Wachstum das sie den Laden dicht machen mussten :laugh:

      Brandmaier hat anhand seiner PAR10 Performance immer aufgezeigt wie schlecht doch die anderen Aktien sind.
      Und jetzt wo seine Buden fast alle eine Minus Par 10 haben oder auf dem Weg dort hin sind, sind die Aktien plötzlich
      nicht schlecht, sondern man erfindet die PAR20 :laugh::laugh::laugh:

      ich sage schon jetzt voraus das Brandmaier für seine Banken/Versicherungs-Wachstumswerte
      schon bald eine PAR30 braucht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:25:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.222 von Frickhasserin am 11.07.08 20:22:39diese Kartenzinkerei spannt doch jeder.

      Der muss doch mittlerweile Riesen-Probleme mit seiner Klientel haben.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 00:31:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Bank- und Versicherungsaktien kann man durchaus empfehlen.....wenn es eine Short Empfehlung ist, denn
      diese ganzen Derivate-Junkie-Müll Läden implodieren jetzt :laugh:


      und Lehman und die Citigroup werden sehr wahrscheinlich die nächsten Bankbuden sein die als
      ein Dollar Restposten in JP Morgans Abstellkammer landen :laugh:

      da wartet schon der Pleite Bär zum letzten Saufgelage :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:22:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.519 von panpan am 11.07.08 08:46:17"Kaufen und halten ist nach meiner Einschätzung immer noch die beste Strategie. Beweis: Die unterdurchschnittliche Rendite von aktiv gemanagten Fonds. Außerdem hat jeder Verkauf ein Anlageproblem zur Folge.
      Jeder Tag ist Kauftag ist aus den gleichen Gründen richtig. Am Timing scheitern auch die Profis."

      Mit dieser Strategie kann ich mich absolut nicht anfreunden.

      Nur wer viel Kohle hat, kann die verschiedenen Phasen nutzen.

      Darauf ist ja auch die Strategie von Brandmaier ausgerichtet:

      Immer über Liquidität verfügen, um bei Gelegenheit nachzukaufen.

      Das kann jemand privat machen, vorausgesetzt, er hat Kohle ohne Ende, aber nicht als Depotverwalter.

      Dass diese Strategie nicht aufgehen kann, weil die Anleger nicht mitmachen, ist nachvollziehbar.

      Wer will schon gerne noch hohe Provision zahlen, wenn ihm sein Depot davonschwimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 21:43:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Mittlerweile tut mir der Brandmaier schon richtig leid.

      Die letzten zehn Jahre müssen für ihn doch schmerzlich gewesen sein.

      Und jetzt schon wieder völlig daneben gelegen.

      Das zehrt an den Nerven, vor allem wenn die Klientel davonläuft.

      Die nächsten 7-8 Prozent Verlust dürften ins Haus stehen, wenn man sein Depot betrachtet.

      Was sagen eigentlich die übriggebliebenen Depotteilnehmer dazu?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 21:50:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.500 von Schürger am 15.07.08 21:43:33Schürger, ich kanns NICHT mehr hören. :mad:

      Dieser Thread diente eigentlich zur Diskussion über die Strategie und die einzelnen Aktien und NICHT über das Gemeinschaftsdepot.
      Dass du das nicht sonderlich magst hat hier inzwischen wohl jeder verstanden.

      Komm doch mal bitte mit konstruktiven Beiträgen; nicht immer nur über die böse Finanzleute meckern.

      Ich versuchs mal mit nem daran angelehnten Thema:

      Wir haben mal über Indexfonds gesprochen um durch die passive Komponente die "Unfähigkeit der Manager" auszublenden.
      Welchen Index würdest du favorisieren?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 22:20:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.567 von 1435905 am 15.07.08 21:50:15der Thread betrifft sehr wohl das Gemeinschaftsdepot.

      Denn es bildet die Strategie und die einzelnen empfohlenen Aktien 1 zu 1 ab.

      Wenn Du Indexaktien meinst, dann würde ich im Moment überhaupt nicht investieren.

      Erst mal abwarten, was die Banken noch so an Horromeldungen produzieren.

      Vielleicht müssen wir auch noch unser Geld retten, bevor der Sicherungsfond ebenfalls insolvent wird.

      Denn daß jeder zu 100 Prozent sein Geld bekommt, wenn der Run beginnt, dürfte doch wohl ins Land der Fabel verwiesen werden.

      Ich hoffe und glaube es zwar noch nicht, daß eine solche Panik ausbrechen könnte, aber die Unruhe unter den kleinen Sparern wächst.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:22:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.830 von Schürger am 15.07.08 22:20:09Abbildung 1:1? Das wage ich zu bezweifeln...

      Wenn du von Aktien gar nichts hältst, warum bist du überhaupt in den Aktienforen hier vertreten und widmest dich nicht eher den von dir favorisierten Assetklassen?

      Du wirst wohl kaum eine derartig altruistische Einstellung haben dass deine Aufgabe darin besteht, die Unwissenden permanent zu über ihre Fehler aufklären zu müssen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:26:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.830 von Schürger am 15.07.08 22:20:09Vielleicht müssen wir auch noch unser Geld retten, bevor der Sicherungsfond ebenfalls insolvent wird.

      So langsam werden deine Äußerungen übrigens grenzwertig. Du solltest dich erst einmal fachlich mit den Sicherungssystemen in Deutschland vertraut machen bevor du anfängst derartige Zweifel zu säen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:48:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.519 von panpan am 11.07.08 08:46:17Hallo Panpan,

      danke für deinen Beitrag!
      Dem entnehme ich, dass du zu denen gehörst, die unzufrieden mit dem SAC sind.
      Darf ich fragen, was sich an Einzelwerten in deinem Depot befindet?
      Und wie gehst du jetzt weiter vor, halten, umschichten oder ganz raus aus Aktien und dann wohin investieren?

      Gruß
      1435
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:27:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.225 von 1435905 am 15.07.08 23:26:49Im Falle einer Bankenkrise großen Ausmaßes sind die Kundeneinlagen
      bei Geschäftsbanken nicht sicher, ein Rechtsanspruch auf Rückzahlung besteht nicht.

      Bei Genossenschaftsbanken und Sparkassen ist angeblich der Bestand gesichert, bei den IKBs, LBBs dann über dem Steuerzahler.

      Grundsätzlich bin ich absolut nicht gegen Aktien, zumal sie mir gehören und nicht der Bank.
      Und deshalb ist es ja so ein Skandal, dass sich Banken ein Zusatzbrot mit dem Verleihen fremden Eigentums verdienen, ohne Rücksicht auf den Kunden. In den AGBs haben sie sich das auch noch festschreiben lassen, AGBs, die kein Kunde zu Gesicht bekommt.

      Längst Sache des Gesetzgebers, das strikt zu verbieten.

      Spekulanten leihen sich fremdes Eigentum und geben es zertümmert zurück. Unglaublich!

      Index-Aktien jetzt zu kaufen ist ein günstiger Zeitpunkt, selbst wenn es noch runter geht.
      Das Risiko der Einzel-Aktien zeigt sich ja jetzt wieder beim SAC-Depot, wenn die Auswahl nicht stimmt.

      Meinen Fehler, auf die Tech-Werte Nortel, Lucent, Ericcsson des SAC als ehmaliger Leser zu vertrauen, habe ich durch den Verkauf von Nokia, Cisco, Intel in den guten Zeiten überproportional aus-
      geglichen.

      Was aus Dell, Starbucks geworden ist, kann man ja nachvollziehen.

      Deshalb halte ich von der Strategie überhaupt nichts, auch vom Verbilligen von Einzelwerten.

      Ich werde mir jetzt wieder Index-Aktien verschiedener Länder bei Gelegenheit kaufen, allerdings nicht sofort.

      Irgendwann noch eine Procter, eine Novartis, eine Deutsche Bank,
      wenn sie noch etwas gefallen ist.
      Auch eine Coca Cola ist interessant.

      Hauptsächlich aber Index-Aktien.

      Bank-Aktien kann man später einsammeln, wenn die Abstrafung beendet ist und feststeht, dass z.B. eine Citigroup nicht pleite geht.
      Allerdings warte ich da noch die Sammelklagen ab.

      Ich habe schon lange gefordert, dass die korrupten Vostände hinter Gitter gehören.

      Jetzt fordert der CEO von JP Morgan öffentlich die Bestrafung.

      Also Aktien ja, eine General Electric ja, wenn sie wieder auf dem Niveau von 2003 steht, allerdings jetzt noch ein Drittel billiger wegen des Dollarverfalls.

      Auch so ein Thema zu SAC, als ob die Währung keine Rolle spielt.
      Kursverfall und Dollarverfall, das kann auch ein "Profi" wie Brand-
      maier nicht ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:44:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.318 von 1435905 am 15.07.08 23:48:29Hallo 1435,

      zu Deiner Frage nach Depotwerten:
      Ich habe im Lauf der letzten elf Jahre regelmäßig Aktien gekauft und mich dabei zum großen Teil an der BA-Liste orientiert. Mit Beiersdorf, Bombardier, Exxon, Nestle und vor allem Novo-Nordisk bin ich im Plus :), mit Amgen, Canon, Cisco, SAP und vor allem mit Aegon und Citigroup zum Teil deutlich im Minus:cry:. Insgesamt bleibt ein leichtes Plus. Leider war ich mit den Aktien die ich selber ausgesucht habe noch schlechter bedient. Dt. Wohnen und Max21 mit -60% und -70% fressen den Gewinn von CAI Vale (100%) und Imprelon (130%) wieder auf.:mad:
      Insgesamt glaube ich, dass ich wenig falsch gemacht habe (außer den Kauf der dubiosen MAX21). In den letzten Jahren war nur leider für Investoren an der Börse nichts zu verdienen. Das gab es historisch sehr selten über einen solch langen Zeitraum. Was ist also zu tun?
      Nach meiner Einschätzung gibt es zwei mögliche Szenarien mit unterschiedlicher Eintrittswahrscheinlichkeit:
      1. Wir sind in einer historisch einmaligen Situation. Der Finanzmarkt ist durch professionelle Spekulanten so nachhaltig geschädigt, dass es zu einem großen Crash kommt. Wen der Himmel runterfällt sind alle Spatzen tot. Dann wäre ein Investment in Ackerboden zu empfehlen. Es könnte sein, dass selbstgezogenes Gemüse im Wert enorm steigt.
      2. Wir sind in einer der üblichen Krisen. Die Indizes sinken auf 70%, maximal 50% der Höchstwerte und erholen sich dann innerhalb kurzer Zeit, wobei die Werte, die am deutlichsten gefallen sind am steilsten steigen.
      Ich setze auf Szenario zwei. Und da ich nicht glaube, den richtigen Wiedereinstiegszeitpunkt erwischen zu können, bleibe ich voll investiert. Weil gerade ein rundes Sümmchen ansteht, werde ich in den nächsten Tagen sogar neues Geld in Aktien stecken. Sollte doch der Himmel runter fallen: Es ist nur das Geld in Aktien, ohne das es zur Not auch weiter geht. Sollte ich aber richtig liegen, wird es doch noch was mit meiner Golfkarriere.

      Gruß

      Panpan
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:34:06
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.899 von panpan am 16.07.08 15:44:35Sooo schlimm klingt das doch gar nicht bei dir. Natürlich-festverzinslich wäre es rentierlicher angelegt gewesen, aber hinterher ist man immer klüger.
      Wie hoch ist den die Dividendenrendite aufs Gesamtdepot gesehen bei dir?

      Ohne jetzt deine prozentuale Aufteilung zu kennen, scheint mir dein Depot doch recht ordentlich diversiviziert zu sein. Und du hast nicht den Fehler begangen im Hype 1999/2000 die vermeintlich ins Unendliche steigenenden Technologie und Telekomunikationsaktien massiv überzugewichten.

      Wo planst du denn den neuanzulegenden Teil deines Geldes zu investieren?
      Nen Tipp von mir wäre JNJ, da kaufst du sowohl Konsum als auch Med.tech und Pharma. Haben gerade gute Zahlen vorgelegt-der Kurs hats honoriert. Ich liege hier schon seit geraumer Zeit auf der Lauer und warte noch auf nen günstigen Einstieg.
      Oder nen Telekom.wert wie Vodafone oder Telefonica, gibt aber auch Ansichten die diesen Bereich eher außen vor lassen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:38:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.365 von 1435905 am 16.07.08 21:34:06Respekt! Deine Depotanalyse hat die größte Lücke zielgenau erfasst. Ich mag die Telefonwerte nicht. Meine Frau hat als Mitgift einen großen Posten Telekomaktien mit in die Ehe gebracht. Ohne den wäre das Depot noch im Plus. In Pharma und Konsum bin ich auch etwas mager ausgestattet. Allerdings ist Novo Nordisk der dickste Brocken in meinen Depot. Ansonsten sind die Aktien recht gleich gewichtet. Bei NoNo hatte ich jedoch gleich mit doppelten Einsatz eingekauft. Nach der erfreulichen Kursentwicklung ist dieser Einzelposten inzwischen viermal so groß wie die meisten anderen. Darum überlege ich auch, ob es nicht an der Zeit wäre, den Posten zu halbieren und mit dem Geld einen anderen Wert dazu zu nehmen. Allerdings sagt die Statistik: Anleger lassen die Verluste zu lang und die Gewinner zu kurz laufen. Wenn allerdings jemand es schafft, Schweinchen mit transplantierbaren Bauchspeicheldrüsen zu züchten, dann wird mein Depot schneller nach unten gehen als der Blutzuckerwert nach Insulingabe.
      JUJ scheint mir auf alle Fälle eine gute Idee zu sein. Wenn im Herbst ein neuer US-Präsident gewählt worden ist, besteht in mehrfacher Hinsicht Hoffnung auf Erholung.
      In meiner Länderdiversivizierung fehlt noch immer der Ostblock. (Für Fernost habe ich einen Fond (+/-0%), den ich bei der Depotauflistung unterschlagen hatte.) Ich habe den Russen zu lange nicht getraut und dann waren die Kurse schon davongelaufen. Jetzt überlege ich, ob jetzt nicht ein vernünftiger Zeitpunkt wäre diese Lücke zu schließen? Womöglich mit einem russischen Telefonwert oder mit einem gebührengünstigen Osteuropa-Indexfond. Da wäre ich um einen Tipp dankbar.
      Zur Frage nach der Dividendenrendite. Im letzten Jahr waren es knapp 2%, bezogen auf den heutigen (also niedrigeren) Wert. In den vergangenen Jahren dürften sie so um die 1,5% gelegen haben. Also knapp unter der Inflationsrate. Die Verluste sind also schon tatsächlich aufgelaufen. Wenn sie auch nicht sooo schlimm waren. Eigentlich sollten ja die Aktiengewinne den Lebensabend vergolden. Die Frage die mich in diesem Zusammenhang allerdings schon länger beschäftigt: Kann das überhaupt funktionieren, wenn die Nachkriegs-Baby-Boom-Generation aus dem Erwerbsleben tritt? Wer soll das erwirtschaften, was wir dann konsumieren möchten? Und wie wird der Autoverkehr aussehen, wenn die dicken Jahrgänge ab 1960, komplett ausgestattet mit Führerscheinen, mit Hut und ohne Zeitdruck über die Strassen zockeln?
      Aber das ist wohl Thema für ein anderes Forum.
      Gruß
      Panpan
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 18:11:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.164 von panpan am 17.07.08 17:38:58NovoNordisk hatte ich auch mal, hab sie dann mit nem schönen Gewinn verkauft und ärgere mich heute noch weil sie munter weiter nach oben geklettert sind. :( Gut für dich, ich würde sie an deiner Stelle halten, aber pass auf den Depotanteil auf. Wenn er zu groß wird, wird dein Depot sehr schwankungsanfällig. (wenns über 25% geht, würde ich den Anteil durch nen Teilverkauf wieder auf 20% drücken, aber das ist sehr subjektiv)
      Ich habe diesen Bereich seit einiger Zeit über nen ganz guten BiotechFonds abgedeckt, der hat auch ne große Position Novo drin, also profitiere ich weiter von Kursanstiegen. :)

      Zu deiner Osteuropafrage: Aus meiner Sicht kein "must have"
      Gründe:
      - Schlechte demografische Faktoren führen zu den gleichen Problemen wie in deinem Posting für Deutschland und Westeuropa beschrieben. Auf Sicht von Jahrzehnten sinkt die Zahl der Bevölkerung.
      - immer noch keine Stabilität in Russland und co.: Die Zwangsverstaatlichungen sind derzeit ein wenig in den Hintergrund gerückt, aber eine wirkliche Rechtssicherheit auf dem Niveau des Westens gibt es nicht. Und Unsicherheit wird - auch wenns nicht zu Enteignungen kommt - immer von den Börsen bestraft.
      - wenn die Rohstoffblase platzt (ja, auch wenn Rohstoffepreise langfristig steigen, haben wir es z.Z. mit Übertreibungen zu tun), dann sind besonders die Börsen in den Rohstoffnationen tangiert, dort trifft es allerdings auch erfahrungsgemäß ALLE Aktien. Grund dafür: Viele Investoren sind über den jeweiligen Index investiert, wenn die ihre Gelder zurückziehen, dann sinkt auch eine russische Telekomunikationsaktie.
      - mein drittes Argument bringt auch der Stuttgarter Aktienclub: Mit deinen großen Multis wie Nestle partizipierst du automatisch an einem Wachstum in allen Regionen der Welt - die sind alle so international aufgestellt, dass das Land mit dem jeweiligen Hauptsitz nur ne ganz geringe Rolle spielt und Wachstum häufig aus Aktivitäten in den Emerging Markets kommt.

      Fazit: Nen Investment in Russland und co. ist nicht zwingend erforderlich.
      Ich persönlich habe 10% meines Depotvolumens in nen Indexzertifikat auf den MSCI Emerging Markets investiert, damit habe ich ein breiter gestreutes Investment als diejenigen, die in den "modischen" BRIC Staaten ihr Geld anzulegen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:08:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.557 von 1435905 am 20.07.08 18:11:31Hallo 1435905

      Ich war die letzten Tage im Vorbereitungsstress und morgen geht es in den Urlaub. Ich habe beschlossen, vorher nichts mehr zu kaufen. Ende August sehe ich mir J+J noch einmal an. Bin etwas verunsichert wegen der heftigen Reaktion auf die gestrigen Meldungen von Beiersdorf. Schließlich treffen die gestiegenen Rohstoffpreise auch J+J.
      Auf alle Fälle einen schönen Urlaub allerseits. Und daran denken: Verjubeltes Geld kann man schon nicht mehr verzocken ;).
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 15:34:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo zusammen,

      bin gerade auf den Thread gestossen. 1435905 kennt mich aus anderen Threads, vor allenm dem da:
      Thread: Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040
      Wo viele wachstumswerte vorgestellt und anlysiert werden. Lohnt sich, vorbei zu schauen... bekommt man viele Tipps...

      Ich war zwei mal Abonnent von Brandmeiers Blättchen, in den 90ern und 2005 jeweils ein halbes Jahr, das hat gereicht, um sich seine Favoriten zu kennen und sich dann daraus seine eigenen heraus zu suchen.
      Der Laden hat viele Fehleinschätzungen gebracht, aber für mich mehr Positives als Negatives. Der eine oder andere hier im Forum sieht das wohl diametral anders...
      Jeder kauftag ist Quark! Beim Kauf ist unerlässlich auf die Bewertung der Aktie zu schauen und die Bilanzkennzahlen, insbes. auf den cashflow, ROI, ROA, Divisteigerungsraten mit payout-ratio und aktuell besonders wichtig die Schuldensituation. dann bleiben vonm den 100 SAC-Werten vielleicht noch 40-50 gute übrig, man findet aber auch außerhalb jede Menge wie z.B. FAST, BDX, TROW oder ESRX. Dann vermeidet man schon viele Fehler bzw. Fehlkäufe oder zum falschen Zeitpunkt.
      Brandmeier und Co. haben schon mit SYK, JNJ, BNS, ITW, SYY, AFL, WAG, PG, CL, Pepsi, Nestle, Air Liquide, Roche, L'Oreal, oder H&M sehr gute Unternehmen herausgefiltert schon vor Jahrzehnten, die sich seitdem sehr gut entwickelt haben und auch noch ein gute Zukunft vor sich haben. Klar, der Dollarkurs machte viel zu nichte, sollte aber jetzt nicht mehr solch drastische Folgen haben.

      Klar, mit Aegon, Bombardier, Nokia oder Cisco lagen sie total daneben in 2000, diese immer noch zu kaufen, wenn man klar sieht, dass eine Überbewertung vorlag, die nicht haltbar war. Dies lag auch bei MDT, JNJ, oder GE vor, die nach 2000 mit einer langen Seitwärtskonsolidierung des Kurses jetzt aber ziemlich abgebaut sein dürfte. In Europa lief die ganze Chiose eben mehr in einem crash ab mit Matterhorncharts (Telekom..:laugh::laugh::laugh: )
      Viele KGVs dieser großen US-Firmen sind auf so niedrigem Nivau wie seit den 90ern nicht mehr. Also wenn kaufen, dann lieber jetzt. Es könnte einem gar der Dollar nach langer zeit noch nen kleinen Bonus bringen...

      Ich für mich mache aber generell ein großen Bogen um die Finanzwerte (wenn einer, dann AFL), da ich die nicht einschätzen kann, ebenso um die Techs, deren Zukunft auch oft schwer einschätzbar ist. ich denke da nur an Nokia z.B. deren Sonderstatus z.B. aus den 90ern verloren sein dürfte. Die müssen gar aufpassen, nicht die Führerschaft an die beiden innovativen Koreaner abzugeben.
      Meine Schwerpunkte liegen im Bereich Konsum / Medtech-Pharma und Industriewerten mit Nischenbereich und Outsourcing.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 00:16:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.036.756 von spaceistheplace am 09.09.08 15:34:27rührend, dass Du mal "zufällig" vorbeigeschaut hast.

      Zu Brandmaier ist eindeutig und klar zu sagen:

      Mit seiner Strategie liegt er so ziemlich völlig daneben.

      Sein Depot ist zusammengebombt, wenn es auch geschönt ist.

      In 2000 noch 1 Milliarde Euro, heute noch 235 Millionen.
      vormals über 50 000 Leser, heute noch 25 000.
      Spricht doch Bände, oder?

      Ich bin gespannt, ob sich das Depot nicht langsam in Luft auflöst, weil sich die Anleger auf Dauer nicht mehr vertrösten lassen.

      Nicht, dass ich ihm nicht ein triumphales Comeback wünschte, schon
      seiner gebeutelten Anleger zuliebe.

      Aber wer so völlig daneben liegt, muss auch Kritik einstecken können.
      Ich könnte mir vorstellen, dass ihm seine Jünger, die ihm bis heute gefolgt sind, die Hölle heiß machen.

      Und das zu Recht.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 07:52:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.042.274 von Schürger am 10.09.08 00:16:41Ach Schürger, habe mir gleich gedacht, dass Du Dich hier auch melden wirst, nachdem Du hier ja auch ständig das gleiche schreibst.

      Ich gehe darauf gar nicht groß ein, denn Du bringst halt wieder den großen Aufwasch hier wie schon in zig posts, ohne neue Erkenntnisse, Hauptsache runterputzen und die pos. Aspekte, die es zweifelsohne gibt in der Titelauswahl, lässte eben einfach unter den Tisch fallen.
      Dem sein Depot interessiert mich überhaupt nicht! War auch nie dabei und werde es auch nie tun, da zu viele zweitklassige Unternehmen drin sind. Mir reichen 15 Werte im DEpot vollkommen aus.
      Warum hebst Du immer nur auf die schlechte Performance des Gemeinschaftsdepots ab? Dies ist das hier im Thread gar nicht das Thema, wenn Du den Titel lesen kannst!!!!

      Es geht hier in erster Linie um die Unternehmen und die Buy and Hold-Geschichte.

      Wenn alles Schrott ist, was der Brandmeier empfieht, dann sage mir bitte, was an Unternehmen wie Stryker, Aflac, Johnson & Johnson, Pepsi, H&M, L'Oreal, Roche oder Nestle schlecht sein soll, die schon ewig auf der Empfehlungsliste stehen!!!
      Jetzt gib mal Butter bei de Fische und sag mal bite, warum diese Firmen Schrott sind!

      Welche sind denn kein Schrott Deiner meinung nach? Würde mich ja schon mal interessieren...

      Also mein Wunsch: Bitte beim Thema bleiben, vor allem sachlich.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 09:01:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.044.607 von spaceistheplace am 10.09.08 07:52:54ach space, nichts anderes von Dir zu erwarten.
      Durchsichtiger geht es nicht mehr.
      Was soll eigentlich dieser Quatsch, immer das Gleiche zu schreiben?

      Klar, man geht auf nichts ein, nur pauschal.

      Es geht hier um die Strategie, die eben seit zehn Jahren in die Hose gegangenn ist.

      Ich bin persönlich davon nicht betroffen, habe den Mist aus meinem Depot längst rausgeschmissen, den ich im Vertrauen auf die "Künste" der "Profis" gekauft hatte.

      Wäre mal interessant zu erfahren, was die Betroffenen dieser Strategie so davon halten. Es geht vor allem um die Umsetzung, die sehr wohl das Thema dieses Threads ist. Oder woran soll man dann
      die Ex-SAC-Strategie messen?

      Wer hier abgrundtief unsachlich argumentiert, bist doch Du selbst.
      Schau Dir doch die Werte in der Gesamtheit an und pick Dir nicht immer nur ein paar Beispiele heraus.
      Diese genannten Beispiele sind im übrigen auch nicht so toll gelaufen, wie Du hier glauben machen willst.


      Auch ein Buffett, der die Buy-and-Hold Strategie vefolgt, zockt
      gewaltig hin und her. Allein seine Devisenspekulationen.

      Ein Soros, der heute das Zockertum geißelt, war und ist das Musterbeispiel eines Spekulanten. Interessant, dass er plötzlich die unseligen Finanzmarktinstrumente in Grund und Boden verteufelt.

      Die Buy-and-Hold Strategie wird von Banken, Fonds und Institutionellen empfohlen, die auf eine ewige Liquidität setzen.
      Für den Einzelnen bedeutet das in der Praxis, dass er im Laufe der Jahre sehr viel Liquidität mitbringen muss, um die Marktschwankungen auszugleichen. Und er muss uralt werden.
      Wenn er dann noch den falschen Einstiegszeitpunkt erwischt, sieht er möglicherweise alt aus.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 09:27:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.045.024 von Schürger am 10.09.08 09:01:21ach space, nichts anderes von Dir zu erwarten.

      :laugh: Ja klar, Schürger, Du kennst mich ja inzwischen...

      Durchsichtiger geht es nicht mehr.

      dito.

      Was soll eigentlich dieser Quatsch, immer das Gleiche zu schreiben?

      Weils es eben so ist, wenn ich die posts von Dir hier lese oder auch die im GE-Thread...Du hackst immer nur rum, immer negativ, kaum konstruktiv, Manager-Schelte, Brandmeier-Schelte etc. pp...
      Kann nur sagen, merkwürdiger Charakter...


      Es geht hier um die Strategie, die eben seit zehn Jahren in die Hose gegangenn ist.


      Richtig! Die Gründe kennt jeder, liegt aber weniger am Brandmeier als an den US-Märkten mit 10 jahren Stagnation bei gleichzeitigem Dollarverfall.

      Ich bin persönlich davon nicht betroffen, habe den Mist aus meinem Depot längst rausgeschmissen, den ich im Vertrauen auf die "Künste" der "Profis" gekauft hatte.

      Ich auch nicht, bin 1999 komplett aus den Märkten raus, 2002/2003 wieder sukzessive rein.
      Bitte sage mal, welchen MIST Du rausgeschmissen hast.

      Oder woran soll man dann die Ex-SAC-Strategie messen?
      An den Aktien, die sie empfehlen, wo es schlechte drunter gibt, aber auch mit die Besten, die man sich in ein Langfristdepot legen kann. habe ein paar ja hier schon genannt.
      Was das Depot bei denen angeht, habe ich auch bereits meinen Senf dazu gegeben. da sind wir uns einig, dass dies schlecht ist, keine Frage. Die Gründe kennen wir alle.

      Wer hier abgrundtief unsachlich argumentiert, bist doch Du selbst.

      So ein Quatsch!!!

      Schau Dir doch die Werte in der Gesamtheit an und pick Dir nicht immer nur ein paar Beispiele heraus.

      derjenige, der ne Strategie 1:1 umsetzt ist ja selber schuld. Ich mache das nicht, sondern picke mir die Unternehmen aus den 100 raus, die ich für vielversprechend halte, bzw. die ich in meinem aktuellen Depot habe, wie die von mir genannten, die mich schon seit bald 20 Jahren begleiten und deren Performance für mich sehr erträglich ist!
      Wer wie ein Blinder alles nachbildet, was der SAC sagt, ist selber schuld! Davon redet hier auch keiner.



      Diese genannten Beispiele sind im übrigen auch nicht so toll gelaufen, wie Du hier glauben machen willst.

      HÄÄÄ??? Wo bitte sind denn AFL, SYK, JNJ, H&M, ITW, L'Oreal, Roche, Nestle etc. bitte in den letzten 20 jahren schlecht gelaufen? Allesamt besser als irgendein DAX-Unternehmen ausser vielleicht e.on....


      Auch ein Buffett, der die Buy-and-Hold Strategie vefolgt, zockt
      gewaltig hin und her. Allein seine Devisenspekulationen.


      Richtig, dann schaue aber mal, wie viel Prozent solche Aktionen seines Depots ausmachen. keine 10%. Der Rest liegt ruhig seit langer zeit im Depot. Auch er greift daneben, wie jeder andere auch. Bloss Buffett eben viel weniger als andere. Seine Performance über Jahrzehnte dürfte jedenfalls unerreicht sein bisher. Lynch kommt ihm evtl nach damals, aber viele solcher Anlagestrategen dieser Qualität gibt es nicht.

      Die Buy-and-Hold Strategie wird von Banken, Fonds und Institutionellen empfohlen,

      Insbesonders hinsichtich der unsäglichen Abmelkungssteuer dürfte für Deutsche bzw. in Deutschland steuerlich veranlagte die Buy and Hold-Strategie eine der besten sein, wenn man sich noch bis Ende des jahres eindeckt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 08:22:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.045.345 von spaceistheplace am 10.09.08 09:27:22Es geht hier um die Strategie, die eben seit zehn Jahren in die Hose gegangenn ist.

      Richtig! Die Gründe kennt jeder, liegt aber weniger am Brandmeier als an den US-Märkten mit 10 jahren Stagnation bei gleichzeitigem Dollarverfall.

      Es liegt sehr wohl an dem "Strategen" Brandmaier.

      Ein Kaldermorgen vom DWS, ein Fondmanager mit etwas anderem Profil. hat die Entwicklung der US-Märkte schon in 2000, vor allem auch des Dollars erkannt und hat auf andere Märkte gesetzt.

      Es tut mir leid, wer Vermögensverwaltung berufsmäßig praktiziert,
      muss seinen Kunden dann schon auch einen gewissen Weitblick beweisen können.

      Das unterscheidet ihn ja vom Laien.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:12:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.058.480 von Schürger am 11.09.08 08:22:45die Wogen glätten sich....danke!
      Wir sind wohl diamteral komplett unterschiedlich gepolt, daher ist ein Diskussion schwierig.
      Jedenfalls danke, Schürger, dass Du die Etikette pfelgst. Da gehts hier in WO bei 98% der Threads ja ganz anders rund und dienen in erster Linie persönlichen Frust los zu werden und andere in die Pfanne zu hauen...

      das ist nicht mein Stil, obwohl ich auch giftig werden kann...

      Es geht hier um die Strategie, die eben seit zehn Jahren in die Hose gegangenn ist.

      Es geht hier im Thread nicht ausschließlich um die Strategie, von mir aus auch gar nicht, denn das wurde hier und in alten Threads ja schon zur genüge abgehandelt.

      Lasst und doch, und das wäre meine große Bitte, mal auf die einzelnen Unternehmen schauen, die Brandmeier gebetsmühlenhaft empfieht. das fände ich 100 mal interessanter, zumal wir uns, was die Strategie angeht, wohl mehr oder minder im Kreise drehen werden.

      Ein Kaldermorgen vom DWS, ein Fondmanager mit etwas anderem Profil

      Du hast recht, dieser Herr gehört mit zu den Besten seiner Zunft, keine Frage. hatte mal ne Weile nen intern. Aktienfonds von dem über einen Sparplan bespart, dann aber aus den Augen verloren. hatte natürlich auch seine neg. Ausreißer. Weiß nur mal, dass er bzgl. Japan super bullish war, aber das ging in die Hose, wie schon seit nunmehr seit 30 jahren in Japan kein Blumentopf zu gewinnen ist im breiten Markt. Höchstens bei Einzeltiteln, wo wohl CANON ne schöne outperformance in den letzten Jahrzehnten hingelegt hat.
      Grundsätzlich macht er sein Geschäft gut. Gibts noch ein paar andere in der Fondsbranche, die mich aber generell gar nicht interessiert. Ich lege in Einzelwerten an, max. 15-20 Stück getreut über Länder und Branchen. versuche dann eben die besten raus zu picken.

      So zum Schluss, um vielleicht ne Einzelwertdiskussion anzuleiern:
      Hier meine Favoriten aus dem SAC-Kreis, die ich im Depot habe und von denen ich überzeugt bin, langfristig einen guten Schnitt machen zu können. Mir reicht eine Rendite zwischen 12-14% per anno plus Dividenden.
      Es sind dies:
      USA: SYK, JNJ, ITW, PAYX, PEP, SYY
      Europa: Air Liquide, L'Oreal, Nestle, Roche, H&M

      Ich habe keine Techs und keine Finanzwerte im Depot und das wird wohl bis Ende 2008 auch so bleiben.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:47:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.061.740 von spaceistheplace am 11.09.08 14:12:49Leider dürfte eine Finanzkrise diesen Ausmaßes auch die gesamte
      Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen.

      Bin gespannt, was hinter den Kulissen alles so vereinbart wird.

      Eine konzertierte Aktion wird wohl schon im Gange sein.

      Fannie Mae, Freddy Mac, Washington Mutual, Lehman pleite,
      Citigroup, Merrill Lynch, Bank of America und viele andere Banken im Sog angeschlagen.

      Banken der Motor der Wirtschaft, was passiert mit der Wirtschaft, wenn der Motor stottert?

      Ein Treppenwitz der Geschichte, die USA, das Land des Kapitalismus, muss verstaatlichen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:35:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.064.506 von Schürger am 11.09.08 17:47:01Hallo Schürger,

      also ich lese in erster Linie nur still mit. Aber ich finde, space hat schon recht mit dem Einwand, daß Du nur alles schlecht redest.
      Las doch mal Taten sprechen, stell mal Deine konkrete Strategie mit ein paar Werten, die Dir gefallen, vor. Dann mußt Du Dich nämlich
      auch mal an was messen lassen. Wäre eigentlich nur fair, so wie Du mit anderen umgehst.

      Ich hab meine Strategie seit Nov/Dez 2007 in Richtung "Top-Unternahmen langfristig halten, auch wegen AGSt" ausgelegt.
      Und was kommt 2008 bisher raus ? Dax und vielen andere Indizes Land unter, mein Depot im Jahr 2008 bisher ca. minus 4-5 % - aber bei
      meinen Aktien ist mir nicht bange "JNJ, MCD, KO, MO, PAYX, WFC, Air Liquide, Beiersdorf, MSFT und noch 4 oder 5 die mir grad nicht einfallen).
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 20:22:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.065.052 von albertm70 am 11.09.08 18:35:25albertm 70,
      ich gehe davon aus, dass Du Dir die Aktien ausgesucht hast, die im Moment nicht wie die Finanzaktien verprügelt werden.
      Allerdings finde ich die ausgeählten Aktien nun wirklich nicht so mächtig, wenn ich die Performance ansehe. Eine Coke ist doch nun wirklich kein Beispiel für eine tolle Performance.
      Höchstens, wenn ich sie bei Korrektur gekauft habe.
      Und das habe ich schon mehrmals gemacht, allerdings auch wieder verkauft, wenn sie sich erholt hat, Die Dividende ist auch nicht toll. Eine Microsoft dümpelt seit Jahren, die Dividende ist mickrig. Auch eine McDonalds war nur interessant, als sie verprügelt wurde.
      Grundsätzlich investiere ich nie in Fonds, die letzlich von der Liquidität der Anleger abhängig sind.

      Meine Strategie ist, immer liquide zu sein.
      Und das schaffe ich nur, wenn ich immer Teilverkäufe tätige.

      Dass die Finanzinstitute eine derartige Vertrauenskrise ausgelöst haben, war in diesem Ausmaß nicht erwartet worden, obwohl das japanische Beispiel der Neunziger-Jahre eigentlich schon die Amis hätte warnen müssen.
      Anzeichen gab es genug.
      Dass die CEOs mit einer derartigen Gier gehandelt haben, liegt aber auch am amerikanischen System, die Notenbank wird es schon richten. Das Schlimme dabei, dass die CEOs lügen, dass die Balken sich biegen. Hoffentlich wandern einige noch in den Knast.
      Geschasst sind ja die meisten, ein untrügliches Zeichen für den Skandal.

      Ich persönlich halte Aktien grundsätzlich nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag, allerdings immer so, dass ich keine Spekusteuer zahlen muss.
      Bis auf meinen Reinfall mit den Tech-Aktien, die ich teilweise mit Spekuverlust verkauft habe, mit Spekugewinn verrechnet.

      Momentan bin ich in JNJ, WMT, Coca, BASF, Siemens seit kurzem,
      wieder mal Daimler zum Tiefstpreis, Procter, Bank of Nova, vivendi auch zum Tiefstkurs, Sanofi, Pfizer zu 11 Euro, zu meinem Leidwesen in GE, zwar schon auch zu tiefen Kursen, mit der Hoffnung, dass sich im Management was tut, und einer ING.
      LLoyds halte ich schon lange wegen der Dividende, das Management gefällt mir nicht, hoffe, dass Lloyds nicht pleite geht, was man bei Bankaktien ja heutzutage nicht mehr mit Sicherheit sagen kann, wegen der teilweise chaotischen Führung.

      Grundsätzlich lege ich mich auf Dauer überhaupt auf keine Aktie fest, wegen der schwankenden Geschäftsentwicklung.

      Und ich bin ein großer Freund von Indexaktien, die ich selbstverständlich immer bei Korrekturen einsammle.
      Das Risiko ist dort am niedrigsten, die Performance eben limitiert.

      Allerdings muss man dann auch keinen Totalverlust in Kauf nehmen, wie momentan ein Herr Brandmeier mit seiner Fannie Mae.
      Das ist natürlich bitter, zumal man auf den Marktführer gesetzt hat.

      Aber mit den Marktführern ist das auch so eine Sache.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 21:37:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.066.077 von Schürger am 11.09.08 20:22:54albertm 70,

      Eines steht fest, sämtliche Gurus liegen seit 2000 falsch, der eine mehr, der andere weniger.

      Brandmaier liegt extrem falsch, weil er auch noch vorwiegend auf amerikanische Werte gesetzt hat.
      Und die Extrem-Verschuldung der Amis verniedlicht, die mittlerweile führende amerikansiche Politiker als beängstigend ansehen.

      natürlich kann er für den Irak-Krieg nichts, der das Genze noch verschlimmert hat.
      Im Ergebnis hat ein Anleger die letzten zehn Jahre nichts verdient.
      Das ist Fakt, wahrscheinlich sogar verloren, wenn man die Provisionen abrechnet.

      Willst Du behaupten, dass ich nur negativ rede, wenn ich mich in die Anleger hineinzudenken versuche.

      Ich gebe offen zu, mir würde das gewaltig ärgern, wenn ich nach zehn Jahren so mit leeren Händen dastehen würde, mit dem Versprechen, die nächsten zehn Jahre wird alles besser.

      Die Buy-and-Hold-Strategie empfehle ich meinen Enkeln, in sechzig Jahren wird alles besser.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:36:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.066.077 von Schürger am 11.09.08 20:22:54albertm70,

      erst mal danke für Deine Unterstützung, leigen wohl eher auf der gleichen Wellenlänge.

      Ich hab meine Strategie seit Nov/Dez 2007 in Richtung "Top-Unternahmen langfristig halten, auch wegen AGSt" ausgelegt.
      Und was kommt 2008 bisher raus ? Dax und vielen andere Indizes Land unter, mein Depot im Jahr 2008 bisher ca. minus 4-5 % - aber bei
      meinen Aktien ist mir nicht bange "JNJ, MCD, KO, MO, PAYX, WFC, Air Liquide, Beiersdorf, MSFT und noch 4 oder 5 die mir grad nicht einfallen).


      Sieht gut aus Dein DEpot! Die Papiere werden Dir in der zeit der AGS Freude bereiten. Diesen Aspekt sollte man nicht ganz unter den teppich kehren, dass wie gesagt buy and hold attraktiver wird, wenn man dieses Jahr noch sein Depot vollknallt mit solchen guten Unternehmen.

      dass Dir 5 werte nicht einfallen gefällt mir, denn es zeugt davon, dass Du nicht jeden tg ins Depot schaust, was auch das Beste ist, vor allem aktuell, um nicht nervös zu werden oder gar vorschnell zu handeln.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:02:01
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.066.754 von Schürger am 11.09.08 21:37:39Hallo Schürger,

      schön, jetzt wirst Du konkreter. danke!

      muss halt wieder ein paar Anmerkungen machen:

      Eine Microsoft dümpelt seit Jahren, die Dividende ist mickrig.

      Richtig. Ist eben wie bei vielen US-Bluechips seit 2000. damals mächtig überbewertet, lange Konsolidierung über eine Seitwärtsbewegung mit sukzessivem Bewertungsabbau, da die gewinne weiter gestiegen sind. MSFT 2000 KGV von 75, für 2009 ist ein KGV von 10 prognostiziert. das nenne ich mal jetzt rel. günstig. Ähnlich bei Coke, GE, MDT oder auch JNJ über Jahre, die sich jetzt aber aufrappeln. Wird auch bei MSFT so kommen, denn der Druck im Kessel durch die Bewertung bei weiter stiegenden Gewinnen wird immer größer.

      Auch eine McDonalds war nur interessant, als sie verprügelt wurde.
      MCD ist generell interessant. Klar, in der Krise wäre es der optimale zeitpunkt gewesen zu kaufe. Bloss, wer hat das gemacht? Vielleicht gar der Brandmeier?:laugh: Jedenfalls seit der Krise in 2003 hat sich MCD verfünffacht.


      Ich persönlich halte Aktien grundsätzlich nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag, allerdings immer so, dass ich keine Spekusteuer zahlen muss.
      Bis auf meinen Reinfall mit den Tech-Aktien, die ich teilweise mit Spekuverlust verkauft habe, mit Spekugewinn verrechnet.


      Scheinst ja der geniale Trader zu sein....


      Momentan bin ich in JNJ, WMT, Coca, BASF, Siemens seit kurzem,
      wieder mal Daimler zum Tiefstpreis, Procter, Bank of Nova, vivendi auch zum Tiefstkurs, Sanofi, Pfizer zu 11 Euro, zu meinem Leidwesen in GE, zwar schon auch zu tiefen Kursen, mit der Hoffnung, dass sich im Management was tut, und einer ING.


      Wenn ich diese Liste sehe, dann sind 7 Deiner genannten 12 Aktien Werte, die auch Dein Freund Brandmeier immer empfiehlt. Steht diametral zu Deinen bisher gemachten Aussagen hier, dass der SAC ein Saftladen ist. Ist schon lustig...
      Was Daimler, Vivndi, Sanofi und Siemens angeht, sind das für mich reine Tradingpapiere. Aber das kannst Du ja...
      Gratulation zu JNJ, WMT, KO, PG, BNS. Dass Du solche Werte hast, wundert mich ein bisschen und bin positiv überrascht. ist wohl noch so eine Art Restdenke aus SAC-Zeiten. Auf die BNS biste doch bestimmt über Brandmeier gekommen. Ne PFE ist leider zum absoluten value- bzw. Dividenden-Wert mutiert. Von den Gewinnen her eher Stagnation in den nächsten jahren.

      Und dass Du GE im Depot hast, ist ja de größte Lacher seit langem, wenn ich nur an unsere Auseinandersetzung im GE-Thread denke. Spekulierst wohl auf die Entlassung von Immelt. Sollte es so kommen, musste Dich anschnallen, denn dann wird der Kurs erst mal absacken, sollten sie nicht wieder Welch holen...


      Und ich bin ein großer Freund von Indexaktien, die ich selbstverständlich immer bei Korrekturen einsammle.
      Das Risiko ist dort am niedrigsten, die Performance eben limitiert.


      Mit dem Investieren in Indexes holst Du Dir indirekt aber auch einen ganzen Batzen zweifelhafter Unternehmen bzw. ins Deot. davon halte ich gar nix. mein Ziel ist es, eine outperformance von 2-4% per anno langfristig gegenüber den Indizes zu erreichen, was mir bisher auch gelungen ist in den letzten 20 jahren.

      Allerdings muss man dann auch keinen Totalverlust in Kauf nehmen, wie momentan ein Herr Brandmeier mit seiner Fannie Mae.
      Das ist natürlich bitter, zumal man auf den Marktführer gesetzt hat.

      Dürfte aber auch der einzige gewesen sein in den letzten jahren. Viele andere SAC-Werte hat es ja auch ziemlich erwischt wie Aegon oder Bombardier (die kommen gerade wieder..), aber das alles weg war, ist meines Wissen noch nicht passiert im Gegensatz zu vielen Spekulaten, die in 2000 noch NM-Werte gekauft haben. Zum Glück habe ich diese Hype nie mit gemacht.

      Im Ergebnis hat ein Anleger die letzten zehn Jahre nichts verdient.

      das ist richtig, hat aber nix mit der zukunft zu tun, die sich wohl noch ein bisschen zäh gestalten dürfte in nächster zeit, aber es kommen auch wieder bessere tage, insbesonders weil eben die Märkte rel niedrig bewertet sind und dies ein Grundlage zumindest für nicht weiterhin stark einbrechende Märkte für mich darstellt.
      Im Vergleich zu Festverzinslichen sind Aktien so günstig wie seit rd. 20 jahren nicht mehr.

      Ich gebe offen zu, mir würde das gewaltig ärgern, wenn ich nach zehn Jahren so mit leeren Händen dastehen würde, mit dem Versprechen, die nächsten zehn Jahre wird alles besser.


      das trifft aber nur für den zu, der 2000 sein ganzes Kapital investiert hat. Derjenige, der davor schon ein paar Jahre dabei war, juckt das nicht so. Und der, der in 2000 gekauft hat, war ein Depp um es drastisch zu sagen und hat von den Aktienmärkten keine Ahnung.
      Mir hat die Hausse in den 90ern fast mein ganzes Haus gebracht. Bin, wie gesagt 99 raus, komplett, leider in 2002 z.T. wieder zu früh eingestiegen, aber mit wenig Kapital (ging ja fast alles fürs Haus drauf).
      Ich kann mich nicht beschweren, habe auch keinen Frust oder so was.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:53:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.451 von spaceistheplace am 12.09.08 09:02:01Hallo Schürger, hallo space,

      danke für euere Reaktionen. Als ich die Werte von schürger gelesen hab, war ich tatsächlich auch etwas überrascht. Es sind ja zum
      größeren Teil die gleichen, die der SAC oder space, ponti usw auch empfehlen. Aber auch ich bin der Meinung, daß nicht jeder Tag ein
      Kauftag ist. Ich versuche schon auch, in günstigen Situationen zu kaufen.
      McDonalds halte ich z. B. schon seit 2001. Ich hab also auch den Absturz mitgemacht. Damals war ich auch total verunsichert, und hab
      leider nicht nachgekauft. Dafür könnte ich mich heute noch prügeln. Aber ich hab durchgehalten und bin inzwischen ganz gut im Plus. Und
      außerdem bekam ich jedes Jahr eine steigende Dividende !! Das sollte man nicht außer acht lassen. Und gute Unternehmen steigern die Dividende Jahr für Jahr.

      Ich wünsche Dir sehr viel Erfolg mit deinem Traden, ich trau mir das nicht so zu. Allerdings kenne ich keinen der immer unten kauft und oben verkauft. Wenn Du das kannst, dann meinen Respekt ;)

      Ich bin auch der Meinung von space, gerade in diesem Jahr muß man sein Depot komplett vollsaugen mit Werten, die man lange behalten will (AGSt). Ab dem nächsten Jahr kann man sicherlich auch mal wieder versuchen, den einen oder anderen Wert zu traden.

      Gruß albertm
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:29:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.072.300 von albertm70 am 12.09.08 09:53:44Hallo,

      traderei ist auch nicht meine Stärke bzw. ich will sagen ,ich kann es nicht. Früher oft versucht, aber ohne erkennbaren Erfolg, ausser, dass man sein Nervenkostüm in Anspruch nimmt.
      Ich denke mal, dass man sich stark um die Charttechnik kümmern muss, um erfolgreich zu traden über längere zeit. Aber die Kurvenleserei ist mir auch zu Wider, ebenso, ständi am Rechner zu hängen.
      Es gibt Wichtigeres im Leben als die Börse bzw. Geld.

      Ich versuche mein geld in Unternehmen anzulegen, die gut gemanaged sind, früher gut gewirtschaftet haben bzw. eine gute zukunft vor sich haben, "überschaubare" Produkte verkaufen, deren wachstum man abschätzen kann (daher auch keine Finanzwerte und Techs in meinem Depo, Biotech schon gar nicht) und die Potential durch die großen Trends haben werden.

      Zudem ganz wichtig, die Finanzkennzahlen genau anzuschauen, wie Eigenkapitalquote ROI, ROE (sollten über 15% liegen), Verschuldungsgrat und insbesonders den free cashflow, der kontinuierlich steigen sollte, dies ist DIE Grundbedingung für das zahlen von Dividenden und Aktienrückkäufen bzw. die Steigerung über jahre hinweg.

      gerade solche Unternehmen mit guten Kennzahlen halten sich aktuell in der Krise sehr wackser bzw. steigen sogar.

      Wenn ich mir da Firmen im DAX ansehe, sieht es da oft grottendüster aus. Im DOW dagegen schon weitaus besser, wie z.B. bei den von mir genannten Werten und auch vielen von Euren.

      Ich sehe es als Segen aktuell, dass wir die Krise haben, denn man kann sich schön eindecken zur Zeit mit erstklassigen Firmen, z.T. mit Rabatt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 11:25:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hier ein Interview, das ich Euch nicht vorentahlten will. Sollte es so kommen, dann spricht aktuell alles für US-Aktien, nicht nur wegen dem Dollar, sondern auch, weil die Amis Ihr in den letzten jhren praktisch nur im Ausland angelegtes Geld wieder zurückholen werden. Zudem sind Schwellenländeraktien total out, wie schon in den letzten Monaten, Europa so lala...

      Gruss space

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:57:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.451 von spaceistheplace am 12.09.08 09:02:01das trifft aber nur für den zu, der 2000 sein ganzes Kapital investiert hat. Derjenige, der davor schon ein paar Jahre dabei war, juckt das nicht so. Und der, der in 2000 gekauft hat, war ein Depp um es drastisch zu sagen und hat von den Aktienmärkten keine Ahnung

      Diese Aussage liest hoffentlich Brandmaier.
      Der hat nämlich in 2000 und erst recht in 2002 zum Einstieg getrommelt.
      Das war nach Deinen Aussagen dann doch der Aufruf zur Geldvernichtung oder der Aufruf, die eigenen Taschen zu füllen.
      Ich meine die Taschen des Gurus Brandmaier.
      Der hört das sicher nicht so gern, wenn man ihn als Depp bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 11:18:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.084.293 von Schürger am 12.09.08 21:57:32Diese Aussage liest hoffentlich Brandmaier.

      :laugh: ja, könnte schon sein, aber ich stehe dazu.
      Wenn jemand in 2000 z.B. bei den großen Techs mit KGVs von z.T. über 100, wie es damals war, noch zum Kauf geblasen hat, dann muss man leider sagen, dass derjenige sich um historische Bewertungen von Aktien nicht gekümmert hat. Denn die sagt und ist meiner meinung nach auch noch heute gültig, dass das KGV im Schnitt (Zykliker darunter, defensive wachstumswerte aus konjunkturresistenten Branchen evtl darüber) in etwa dort angesiedelt sein sollte, wo auch die prozentualen Gewinnwachstumsraten stehen.
      Sprich: Gewinnwachstumsrate bei rd. 15%, KGV auch in diesem bereich. bei hoher Qualität der Wertes evtl. ein Bewertungsaufschlag. In 2000 war aber ein KGV von NOkia über 100 mit Wachstumsraten bei damals veiklleicht 20-30%. das ist eben einfach ein paar Multiplikationen zu hoch. bei Cisco das Gleiche oder auch bei GE mit über 60 und Wachstum von rd. 15%.

      Solche Bewertungsübertreibungen werden irgendwann eben abgebaut und gehen auf neutrale werte zurück. Bei vielen Unternehmen in den USA war es z.B. so, dass in 2000 die Geschäftsentwicklung der nächsten 5-10 jahre schon bezahlt wurden. Und so was geht nicht gut. Entweder crasht der wert wie die meisten techs, deren Gewinnwachstum z.T drastisch zurück ging oder es tritt eine zähe lange Seitwärtsbewegung ein wie bei MDT, GE oder auch JNJ, die so lange anhält, bis die Bewertungsrelationen wieder auf Normalmass zurechtgestutzt sind.
      Mir war Anfang 1999 schon alles viel zu heiß gelaufen und habe mich verabschiedet, zwar auch zu früh, aber egal. Trends laufe halt oft viel länger als man denkt.

      Aktuelles Beispiel gerade die chinesischen Börsen, wo letztes jahr genau das Gleiche ablief wie bei uns in der Millenniumshausse. KGVs über 100, marktkapitalisierung sehr hoch dadurch. Petrochina z.B. höher bewertet als Exxon mit einem Bruchteil des Umsatzes. Im Esprit-Thread habe ich da letztes jahr oft darauf hingwiesen, dass es dort krachen wird ohne Ende, da solche Überbewertungen eben nicht lange bestehen können und durch eine Euphorie erfolgt ist. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

      Meine Meinung daher: Aktuell befinden wir und bewertungsmässig in einer attraktiven Phase, geschuldet natürlich durch die aktuelle Finanzkrise, die uns wohl noch ne Weile begleiten wird und die Kurse noch weiter drücken kann. Am Besten noch in diesem Jahr, dann sammle ich noch ein bisschen ein bis zur Abmelkungssteuer.

      Das war nach Deinen Aussagen dann doch der Aufruf zur Geldvernichtung oder der Aufruf, die eigenen Taschen zu füllen.

      Ob sich der Brandmeier damals die Tschen gefüllt hat, weiß ich nicht. Jedenfalls hat er jetzt einiges an Mitgliedern wohl verloren und auch weiniger Schotter in seinem gemeinschaftsdepot, oder?
      Da gabs doch auch mal ein Skandal, habe das aber nicht mitbekommen....Den AC in der damaligen rechtlichen Form gibt es doch heute nicht mehr, oder?
      Schürger, da weißt Du sicherlich mehr. Wurde hier oder im altenb Thread sicherlich mal erwähnt.

      Der hört das sicher nicht so gern, wenn man ihn als Depp bezeichnet.

      Okay, Depp ist nicht schön , dann sage ich eben mal, er war damals ein Sklave seiner Strategie "Jeder tag ist ein Kauftag".

      2002 zum Einstieg zu trommeln, war nicht ganz verkehrt, zwar ein Jahr zu früh, aber die Indizes standen damals tiefer als heute, der DOW z.B. bei rd. 8000 - 10000 und der DAX bei rd. 4000 - 5000.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 12:05:55
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.111 von spaceistheplace am 13.09.08 11:18:55Gewinnwachstumsrate bei rd. 15%, KGV auch in diesem bereich. bei hoher Qualität der Wertes evtl. ein Bewertungsaufschlag. In 2000 war aber ein KGV von NOkia über 100 mit Wachstumsraten bei damals veiklleicht 20-30%. das ist eben einfach ein paar Multiplikationen zu hoch. bei Cisco das Gleiche oder auch bei GE mit über 60 und Wachstum von rd. 15%.

      Das KGV allein ist nach Buffett nicht der einzige Masstab.

      In 2000 wurde aber gerade von bestimmten Kreisen Hedge-Fonds und Banken, kolportiert, dass das Wachstum erst so richtig beginnt.
      Mittlerweile geht ja wohl jedem der Knopf auf, dass diese Branche ausgesprochen ungeeignet für Prognosen ist, weil nur Eigeninteressen dahinter stehen.
      Gerade die Banken haben getrommelt, fast schon penetrant die
      Belästigung mit den IPOs.

      Zur Ehrenrettung von Brandmaier muss gesagt werden, in 2002 (Anfang, nicht Ende 2002) haben alle, aber auch alle Gurus, an vorderster Front die angeblichen Altmeister Bernecker, Kostolany-Freund Heller, zum Einstieg getrommelt. Alle, so ziemlich alle lagen falsch.
      Einer war in meiner Erinnerung richtig, Jens Erhardt.

      In 2002 lag der Dow zwar nominell bei 8000, da liegt er währungsbereinigt aber auch heute.

      Meine Meinung zur Finanzkrise ist etwas pessimistischer. Der Schaden ist so immens, die Verluste so hoch, das Vertrauen so gestört, der credit crunch wird noch lange nachwirken.

      Deshalb glaube ich auch nicht an einen exorbitanten Höhenflug, wie manche Gurus schon wieder prophezeien,
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 19:41:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.451 von spaceistheplace am 12.09.08 09:02:01Wenn ich diese Liste sehe, dann sind 7 Deiner genannten 12 Aktien Werte, die auch Dein Freund Brandmeier immer empfiehlt. Steht diametral zu Deinen bisher gemachten Aussagen hier, dass der SAC ein Saftladen ist. Ist schon lustig...
      Die genanten Werte habe ich durchwegs nicht wie Brandmaier über Jahre gehalten, sondern verkauft und rückgekauft, wenn es sinnvoll erschien.
      Z.B. eine WMT, die stand schon viel tiefer als momentan.
      Nur in Rezessionen verdienen bekanntlich die Discounter besser, wenn die Leute keine Kohle mehr haben. Und im Moment haben sie in den USA keine Kohle.
      Bank fo Nova Scotia habe ich beileibe nicht durch Brandmaier, die habe ich seit ca. einem halben Jahr, als der Kurs einbrach.
      Und diese Bank hat meines Wissens nicht diese amerikanische Zockerei mitgemacht.
      Ich hoffe nur, dass die ehemaligen CEOs langfristig noch ihre gerechte Strafe bekommen.
      Daimler habe ich mit Zetsche und dem Chrylser-Verkauf abgestoßen, als sie bei 68 Euro stand. Jetzt bin ich wieder drin, weil ich glaube, dass Daimler vielleicht nochmal runter geht, dann aber wieder raufgeht, sei es durch Zerschlagung oder Einstieg eines Investors.

      Von einer Sanofi halte ich im übrigen mehr als Du davon hältst. Schau Dir die Bilanz von Sanofi an.

      Pfizer ist gedrittelt, dank eines Schrottmanagement, das teilweise ausgetauscht wurde. Ich geh davon aus, dass sich da in nächster Zeit was tut.

      Vivendi hat aus den Fehlern ihres ehemaligen CEOs gelernt, dem Absolventen der Elite-Universität. Was dabei herauskam, weißt Du ja vielleicht. Auch so ein Idiot wie die amerikanischen Banker.

      Auch eine Procter habe ich noch nicht lange, Procter hat ja auch eine bewegte Kursvergangenheit hinter sich.
      Eine coke habe ich auch erst wieder seit kurzem, mit 35,90 Euro gekauft, bei Kurssturz nochmal Nachkauf.

      GE macht mir Sorgen, der Immelt hat seine Finanzsparte nicht im Griff. Aber er wird gezwungen werden aufzuspalten.

      Eine zweifellos gute Firma ist JNJ, konnte man in letzter Zeit auch günstig kaufen.

      Wenn sich der Finanzsektor stabilisiert, sollte man beobachten.
      Im Moment sieht es ja nach Megacrash aus.
      Die meisten Werte sind ja schon gedrittelt.
      Da werde ich eine Bank of Amerika beobachten.

      Es gibt also immer Gelegenheiten.
      Die meisten gab es bisher immer im September und Oktober.

      Leider war das dieses Jahr mit dem Januar ein flop, hoffentlich nicht der Anfang vom Ende.

      Die geschätzten 1,5 Billionen Dollar Verlust durch die Immobilienkrise kann man meines Erachtens nicht so schnell wegstecken, wenn auch die Gurus schon wieder trommeln.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:40:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.286 von Schürger am 13.09.08 12:05:55Hallo Schürger,

      Meine Meinung zur Finanzkrise ist etwas pessimistischer. Der Schaden ist so immens, die Verluste so hoch, das Vertrauen so gestört, der credit crunch wird noch lange nachwirken.

      Deshalb glaube ich auch nicht an einen exorbitanten Höhenflug, wie manche Gurus schon wieder prophezeien,


      Gerdae aktuell sieht man, dass die "Sache" der US-Finanzkrise noch lange nicht gegessen ist. kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wo Ackermann seinen Optimismus her nimmt...
      Nen Höhenflug sehe ich auch nicht, aber ebenso wenig nen crash. In den Kursen ist scho viel drin aktuell, die bewertungen sind tief. Das sollte stützend wirken. Klar man weiß nie.
      ich bin jedenfalls für meinen Geschmack bestens positioniert, um auch diese Krise rel schadlos zu überstehen.

      Nur in Rezessionen verdienen bekanntlich die Discounter besser, wenn die Leute keine Kohle mehr haben. Und im Moment haben sie in den USA keine Kohle.


      ja, absolut richtig. Ähnlich wie bei WMT siehts ja auch bei H&M aus, die profitieren gar von einer Konsumflaute.

      Bank fo Nova Scotia habe ich beileibe nicht durch Brandmaier, die habe ich seit ca. einem halben Jahr, als der Kurs einbrach.
      Und diese Bank hat meines Wissens nicht diese amerikanische Zockerei mitgemacht.


      BNS dürfte neben WFC mit das beste Invest im bankensektor sein, wenn man sich da unbedingt antun will. Ich bleibe aber generell der Finanzbranche fern, da ich deren Geschäfte absolut nicht beurteilen kann.

      Daimler habe ich mit Zetsche und dem Chrylser-Verkauf abgestoßen, als sie bei 68 Euro stand. Jetzt bin ich wieder drin, weil ich glaube, dass Daimler vielleicht nochmal runter geht, dann aber wieder raufgeht, sei es durch Zerschlagung oder Einstieg eines Investors.

      Daimler könnte wahrlöich ein guter trdae werden, wobei ich die Betonung auf Trade lege. Ist jedenfalls kein Langfristinvest, da für den Lqangfristinvestor mit Daimler kaum Geld zu verdienen sein wird.
      Grundsätzlich wie bei Finanzen sind Autos kein Invest für mich.

      Von einer Sanofi halte ich im übrigen mehr als Du davon hältst. Schau Dir die Bilanz von Sanofi an.

      Zu Sanofi habe ich explizit nichts geschrieben, nur vielleicht i Vergleich zu Roche, die mir weitaus besser gefallen und die meine einzige reine Pharmaktie im Depot sind. Deren Bilanzen kenne ich nicht.

      Pfizer ist gedrittelt, dank eines Schrottmanagement, das teilweise ausgetauscht wurde. Ich geh davon aus, dass sich da in nächster Zeit was tut.

      PFE: Mutation von wachstumswert zum value-Wert. Ist interessant, keine Frage, cashflow immens, Barbestand extrem hoch, tolle Divi, die auch jährlich weizter steigen wird. Die ganzen piopeline-Geschichten dürften eingepreist sein, wenn nmicht noch weitere unerwartete schlechte Nachrichten kommen. habe mir auch schon überlegt, sie ins Depot zu nehmen, jedoch wieder verworfen, da ich Medtechs interessanter finde. Mit JNJ hat man ja 3 Branchen im Depot.

      Vivendi hat aus den Fehlern ihres ehemaligen CEOs gelernt, dem Absolventen der Elite-Universität. Was dabei herauskam, weißt Du ja vielleicht. Auch so ein Idiot wie die amerikanischen Banker.


      Vivendi kenne ich nicht, hatte ich noch nie auf der Agenda. Wenn Du meine meinung dazu hören willst, dann kümmere ich mich mal drum.

      Auch eine Procter habe ich noch nicht lange, Procter hat ja auch eine bewegte Kursvergangenheit hinter sich.


      ja, dieser Kurseinbruch in 2003 war schon heftig, sie haben sich aber seitdem kontinuierlich nach oben bewegt. In Konsumsektor für mich neben CL, Nestle, KO und PEP ein kerninvest.

      Eine coke habe ich auch erst wieder seit kurzem, mit 35,90 Euro gekauft, bei Kurssturz nochmal Nachkauf.

      DFie solltest Du auf längere Sicht auch behalten. Sind wieder sehr gut positioniert nach dem verpennen des Trends zu kalorienärmeren Getränken. Im wasserbereich werden die sich gut entwickeln.

      Eine zweifellos gute Firma ist JNJ, konnte man in letzter Zeit auch günstig kaufen

      JNJ ist ohne Zweifel erhaben. Dürfte mit die einzige Firma im DOW sein, die nun schon seit fast 50 Jahren jedes Jahr ihren Umsatz und Gewinn steigert, das auch noch meist zweistellig. Momentan etwas weniger, was auch mit der Pharmasparte zusammenhängt, wird aber wieder werden. Absolutes Basisinvest für mich und Pflicht in jedem langfristdepot.

      Da werde ich eine Bank of Amerika beobachten.
      Denen scheint es zumindest rel gut zu gehen, sonnst könnten sie wohl kaum ML aufkaufen. Könnte ein guter Deal sein. Aber wie gesagt, mit den banken habe ich es nicht so.
      Nicht zu vergessen, dass das operative Geschäft der meisten banken ja immer noch rel. gut läuft und die hohen Verluste aktuell eben Abschreibungebn sind und keine Verluste aus der Geschäftstätigkeit.
      Findet man da einen rel. guten Einstiegszeitpunkt dürfte man mit Bankaktien in den nächsten jahren die höchsten Gewinne einfahren. Nur kann man aktuell wirklich nicht abschätzen, wo der Tiefpunkt liegt. Ein weiteres Abschmieren ist leider nicht auszuschließen.
      Man kann nur hoffen, dass AIG nicht noch in größere Schwierigkeiten kommt, denn das ist noch mal ein gant anderer Brocken als Lehman, ML oder Bear Staerns.


      Es gibt also immer Gelegenheiten.
      Die meisten gab es bisher immer im September und Oktober.


      In diesen tagen dürfte es auch wieder einige Gelegenheiten geben, wir könnten gar neue Tiefs sehen...

      Die geschätzten 1,5 Billionen Dollar Verlust durch die Immobilienkrise kann man meines Erachtens nicht so schnell wegstecken, wenn auch die Gurus schon wieder trommeln.


      Auf Gurus höre ich nicht, so laut sie trommel mögen. Immer selbst überlegen.

      FAZIT: Schürger, wir liegen doch gar nicht weit auseinender, nur dass wir eben vielleicht ne grundsätzlich etwas differierende Einstellung gegenüber der Börse haben. Ich bin absoluter Optimist, vielleicht manchmal zu sehr, aber auf lange Sicht, werden die Optimisten richtig liegen, denn langfristig werden die Aktienkurse steigen wegen der allg. Trends auf dieser Erde.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:54:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.802 von spaceistheplace am 15.09.08 09:40:30Man kann nur hoffen, dass AIG nicht noch in größere Schwierigkeiten kommt, denn das ist noch mal ein gant anderer Brocken als Lehman, ML oder Bear Staerns.

      Als ich vor Jahren in einem Hedgefond-thread als Laie gegen diese extrme Zockerei auf Pump wetterte, haben isch die meisten "Profis" lustig gemacht.

      Man hört nicht mehr viel von den Investmentbankern, den ehemaligen Großverdienern.

      Schuld ist allein die Politik, die diesen Saustall überhaupt zugelassen hat.

      Strengste Regulierung ist notwendig, diese Verbrecher unter den Bankern gehört das Handwerk gelegt.

      Der Schaden ist so enorm, die Anleger, der Steuerzahler ist der Leidtragende. Diese Ganoven gehn am Schluß noch mit Abfindung nach Hause.

      Oder die Banker und Versicherer sind die größten Trottel.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:56:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      Bis 2012 dürften 50% der Wachstumswerte vom Brandmeier Insolvenz angemeldet haben :laugh:

      AIG dürfte der Nächste sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:14:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.110.051 von Frickhasserin am 15.09.08 09:56:23Firck...,

      was ich eher glaube, dass der Fond geschlossen wird.

      Ob der Brandmaier weiter tönt: Jtzt, jetzt Aktien kaufen, die Finanzwerte waren noch nie so billig!?

      Eine grandiose Fehleinschätzung eines ehemaligen Bankers, der
      mit der 87-er Krise hochgespült wurde.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Karriere sich noch einmal wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:15:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.110.051 von Frickhasserin am 15.09.08 09:56:23Bis 2012 dürften 50% der Wachstumswerte vom Brandmeier Insolvenz angemeldet haben

      So ein Quark, dann zähle die rd. 50 Unternehmen mal auf, von den rd. 100.
      Wüsste nicht, dass der SAC 50 Finanzwerte im Portfolio hätte oder glaubst Du, dass Firmen im Konsum-/Medtech-/pharma oder Industrie hops gehen? Wohl kaum. Bisher ist die Krise an diesen Branchen fast unbeschadet vorbei gegangen. Nicht zu vergessen, dass die US-Wirtschaft im ersten halbjahr um über 2% geachsen ist, also schneller als z.B. in Deutschland. In den Midien kursieren aber meldungen, da könnte man das Umgekehrte meinen, was aber nicht der fall ist.

      AIG dürfte der Nächste sein

      Wenn Du dieser meinung bist, dann würde ich an Deiner Stelle das Depot sofort räumen und alles in Gold stecken.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:24:59
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.110.019 von Schürger am 15.09.08 09:54:15Strengste Regulierung ist notwendig, diese Verbrecher unter den Bankern gehört das Handwerk gelegt.

      Schürger, ich denke, das wird kommen. Die Krise wird zu vielen Bereinigungen führen. Zumindest ist es besser, dass das jetzt passiert und nicht erst in 2-3 jahren, dann wäre der Scvhaden vermutlich noch viel größer.
      Auch einige der Hedgefonds, deren Gebaren bzw. Geschäfte ich auch verachte, werden baden gehen müssen. das hat mit seriöser Finanzwirtschaft nichts zu tun und ist reine Zockerei.

      Der Schaden ist so enorm, die Anleger, der Steuerzahler ist der Leidtragende. Diese Ganoven gehn am Schluß noch mit Abfindung nach Hause.

      Grundsätzlich richtig, dass diese Krise vor allem die Kleinanleger und Steuerzahler (vor allem in den USA: dürfte jetzt bald ne stark verstaatlichte Finanzwirtschaft haben) auszubaden haben.
      Bei Lehman sind so gut wie alle Mitarbeiter am Unternehmen beteiligt, die werden wohl jetzt alle Tränen in den Augen haben...
      mal sehen, wann der erste Broker us dem fenster springt wie schon mal gesehen im 87er Crash.
      Gibts eigentlich ne Firma, die Sprungtücjher herstellt? Könnte ne Sonderkonjunktur geben...:laugh:

      Es bleibt jedenfalls spannend...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:01:28
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.110.510 von spaceistheplace am 15.09.08 10:24:59Dass die Krise solche Ausmaße angenommen hat, liegt an dem völlig verlorenen Vertrauen in die Geschäfte der Banken und Versicherungen.
      Angeschlossen sind die Fonds, die erst noch den Tsunami spüren werden.

      Keiner traut und glaubt irgendeiner Aussage aus dieser Branche.

      wir haben schon einmal reihenweise Fonds schließen sehen.

      Es werden auch diesmal jede Menge sein.

      Dem Brandmaier nehme ich vorallem übel, dass er seinen Lesern
      seit einem Jahr die Finanzwerte empfiehlt, ohne irgendeinen Schimmer von den Zusammenhängen zu haben.
      Nur auf Verdacht, es wird schon nicht so schlimm kommen.
      Und es sind eh nur die Paniker, die irrational handeln.

      Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Panik jetzt bei diesen Gurus ausgebrochen ist.

      Denn wer liest denn noch einen solchen Schrott.
      Und als Schrott kann man das doch wohl bezeichnen, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:55:28
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.112.774 von Schürger am 15.09.08 13:01:28Dass die Krise solche Ausmaße angenommen hat, liegt an dem völlig verlorenen Vertrauen in die Geschäfte der Banken und Versicherungen.

      ja, und da vor allem am Verlust der Vertrauens unter den banken selbst. da Problem liegt in erster Linie darin, dass die Finanzinstitute so stark ineinander verflochten sind so nach dem Motto: Jeder leiht jedem geld bzw. sind untereinander beteiligt. Fällt ein Zahnrad aus, dann kommt das ganze Getriebe ins Stocken.

      Wenn AIG ausfallen bzw. bankrott gehen würde, haben wir wohl den meltdown des US-Finanzsystems. Aber gerade dies dürften die Verantwortlichen wissen zund es nicht zulassen. Dann muss eben die gelddruckmaschinen angeworfen werden...
      Mich wundert da z.B. heute, dass der Dollar rel stark ist nach dem Rückgang am FR. und heute Morgen..

      Dem Brandmaier nehme ich vorallem übel, dass er seinen Lesern
      seit einem Jahr die Finanzwerte empfiehlt, ohne irgendeinen Schimmer von den Zusammenhängen zu haben.


      ich habe keine Ahnung. lese sein Blättchen nicht. Hat er wirlich massiv zum Einstieg geraten oder nur so im Schnitt wie die anderen Unternehmen auch? ich weiss es nicht. Sollte er das z.B. vor nem halben jahr getan haben, ist das sehr zweifelhaft!

      Denn wer liest denn noch einen solchen Schrott.
      Und als Schrott kann man das doch wohl bezeichnen, oder?


      Wen meinst Du damit? Brandmeier oder die Gurus, wer auch immer das ist?

      Was sagt eigentlich Guru Jens Ehrhard die tage?

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 17:37:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.113.366 von spaceistheplace am 15.09.08 13:55:28Man muss sich nur die Home-page von EX-SAC ansehen.

      Die panischen Anleger machen dem Brandmaier sein Depot kaputt, ohne Grund.
      Und der Dollar schmiert womöglich auch wieder ab, wo er fundamental doch so unterbewertet ist.

      Jede Krise hat seine Chance, man muss nur zwanzig Jahre voraus sehen.

      Ich befürchte, dass sich seine Klientel, die doch etwas älter zu sein scheint, mit einer solchen Dampfplauderei nicht mehr beruhigen lässt.

      Generell sind diese Schreiberlinge völlig unnötig, zumindest gegen Entgelt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 18:29:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.115.871 von Schürger am 15.09.08 17:37:58Ein Jens Erhard war lange nicht so optimistisch wie ein Brandmaier.

      Erhard scheint aber auch ein bißchen mehr Ahnung von den Zusammenhängen zu haben als ein Brandmaier.

      Immerhin verwaltet der 3 Milliarden Euro.
      Der kann sich ein Gesundbeten nicht leisten, sonst steigen ihm die Kunden aufs Dach.

      Das dürfte beim Brandmaier allerdings der Fall sein.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:55:36
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.116.386 von Schürger am 15.09.08 18:29:25Im übrigen laufen bereits Hunderte von Sammelklagen gegen amerikansiche Banken, europäische werden sicher folgen.

      Ich gehe davon aus, dass die Verhaftungswelle gegen die Verantwortlichen des Super-Gaus erst noch richtig anrollen wird.

      Die Amis sind da nicht zimperlich.

      Enron lässt grüßen.

      Das ganze System wird umgekrempelt.

      Derivatehandel, Hedgefonds, Eigenhandel der Banken, da wird sich mit Sicherheit was tun.

      Aber wie üblich in der Politik, die Großen lässt man wurschteln bis zum Schluß, die Kleinen werden bei der kleinsten Schieflage liquidiert.

      Wir brauchen dringend Fachleute und keine Lehrer, Juristen und Verwaltungsleute.

      Die könnten wir längst privatisieren.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 21:38:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Habe leider meine börse-aktuell-Hefte schon vor Jahren entsorgt, deswegen weiß ich gar nicht, wann AIG zum ersten Mal empfohlen wurde. Schätze aber, es dürfte in der Nähe des Höchstkurses gewesen sein.

      Ist ein doller Wachstumswert, wenn man auf 15 Jahre steigende Kurse zurückblicken kann.

      Kauf also zum Höchstkurs.

      Demnächst steht dann der Verkauf an. Ich denke, man wird damit noch bis etwa 2 $ warten.

      Damit ist die Strategie klar: Teuer kaufen, kurz vorm Pennystock verkaufen. Für diese Leistung zahlt man dann gerne jährlich eine satte Managementgebühr.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 21:44:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.119.217 von palometa am 15.09.08 21:38:25palometa,

      Du scheinst auch einer der Geschädigten zu sein.

      Bin gespannt, welche "Analysen" von Brandmaier kommen werden.

      Ich nehme satark an, er wird die nciht so schlecht gelaufenen Werte
      anprangern.

      Vor allem interessiert mich, ob alle Jünger noch dabei sind.

      Oder vielleicht nachgekauft haben, noch nie war Börse soooo billig.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 22:28:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.119.309 von Schürger am 15.09.08 21:44:17Nein, bin vom SAC nicht geschädigt.

      Ich war mal am Gemeinschaftsdeport beteiligt. Nach 1 Jahr (1999) bin ich steuerfrei mit +20% ausgestiegen.

      Glück gehabt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 07:38:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.590 von Schürger am 15.09.08 20:55:36Guten Morgen zusammen,

      war gestern ein lustiger tag. Bin mit meinem Depot aber ohne großes Federnlassen durch gekommen. Die meisten meiner Werte mit 1-2% im Minus, am schlechtesten PAYX mit 2,6%. Die defensiven Werte werden am Besten abschneiden. Man muss nur mal die Performanceliste des DOW gestern anschauen, da stehen alle Brandmeierverdächtigen oben mit Ausnahme von GE und Exxon, die natürlich unter dem fallenden Ölpreis zu leiden haben. Der ist übrigens zweistellig und bei unter 95 Dollar. Gut für die Rohstoffjunkies, die kriegen jetzt auch eine auf die Kappe mit Ausnahme beim Gold...

      Mal sehen, wie es weiter geht, wird ne spannende Woche. Heute Abend ist schon ma die FED gefragt zu beruhingen. Bernie muss sich da schon was einfallen lassen, vor allem, was die Formulierungen angeht. Dürfte wohl heute ne Zinssenkung geben, aber auf das statement kommt es an...

      Jetzt noch ein paar Bemerkungen zu Euren Posts:

      Das ganze System wird umgekrempelt.
      Derivatehandel, Hedgefonds, Eigenhandel der Banken, da wird sich mit Sicherheit was tun.


      Was auch bitter nötig ist. Und man kann hoffen, dass bei den Zockerinstituten mal so richtig ausgemistet wird. Zum Glück gibt es ja auch noch rel. seriöse Institute drüben, nicht alle sind dabei, aber genügend. Jedoch glaube ich, dass die Bereinigung in erster Linie von den Märkten ausgehen wird und nicht sio sehr von der Politik.
      Ja, Die Amis sind da nicht so Waschlappen wie die dt. Behörden, wo die Großmanager noch geld einstreichen. Drüben gehen sie schon z.T, in den Knast.


      Damit ist die Strategie klar: Teuer kaufen, kurz vorm Pennystock verkaufen. Für diese Leistung zahlt man dann gerne jährlich eine satte Managementgebühr.


      palometa, ja, solche Fälle gibt es beim Brandmeier (Ahold, Altana, und jetzt natürlich Faniie und AIG fallen mir auf die Schnelle ein), aber es ist nicht die Regel! Viele der Unternehmen, die er empfieht, gehören langfristig zum Besten, was man sich ins Depot legen kann. Ausnahmen gibt es immer, aber man sollte diese nicht verallgemeinern. Man sollte schon halbwegs objektiv bleiben.
      Schau Dir die langfristigen Kursverläufe von JNJ, SYK, BNS, WFC, WAG, PEP, Nestle L'Oreal oder H&M an, die sprechen ne andere Sprache und sind schon über 10 jahre dabei. Und mit Sicherheit NICHT konkurzgefährdet. Vielleicht sogar das Gegenteil, dass sie gestärkt aus der Krise hervorgehen, weil es weniger Konkurrenz geben wird auf grund von Übernahmen oder verschwinden...
      Aber lassen wir das...ich will ihn nicht komplett in Schutz nehmen, alles hat seine 2 Seiten, meine nur, dass er sooo schlecht mit seiner Unternehmensauswahl ist, wie es hier rüber kommt. das ist alles.

      Bin gespannt, welche "Analysen" von Brandmaier kommen werden.

      Liest von Euch noch jemand das Heftchen oder hat Zugang zum Mitgliederbereich im Netz?


      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:20:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.123.533 von spaceistheplace am 16.09.08 07:38:06Eine Ahold hat sich damals mit einem neuen Management erholt.
      Da hat Brandmaier durchgedreht.
      Eine Bombardier ebenfalls leicht, bezogen auf den Höchstkurs.

      Eine GE ist sicher ein Rohrkrepierer. Aber da kommt was, das lassen sich die Instis nicht gefallen.

      Was für mich nicht nachvollziehbar ist, wie eine AiG, eine Citigroup, eine Merill Lynch usw. sich so verzocken können.
      Was haben die Amis für eine Finanzaufsicht?

      Wahrscheinlich auch solche Heuler wie die BaFin, wo eine IKB durchgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 21:33:06
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.123.917 von Schürger am 16.09.08 08:20:41Was für mich nicht nachvollziehbar ist, wie eine AiG, eine Citigroup, eine Merill Lynch usw. sich so verzocken können.

      Damit es nachvollziehbar wird, empfiehlt sich ein Blick auf www.hartgeld.com

      Hier eine Kostprobe:
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-107_FIRE.pdf

      Das gesamte System steht am Abgrund.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 07:24:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.137.574 von palometa am 16.09.08 21:33:06Dann richte dich mal auf einen Krieg ein, wenn das kommt, was seit
      Jahren von bestimmten Untergangspropheten vorausgesagt wird.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:45:28
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.142.585 von Schürger am 17.09.08 07:24:44Haste genügend Rettungsboote (Gold) geordert?
      Ist gar nicht mehr so einfach dranzukommen.

      Na ja, Zeit war ausreichend da. Die Untergangspropheten warnten schon lange.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:06:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.152.424 von palometa am 17.09.08 17:45:28palometa,

      bist Du sicher, dass Dir einer dann noch das Gold versilbern kann?
      Wenn Du Dir z.B. ein Auto kaufen möchtest?

      Mag ja sein, dass jetzt Gold gehortet wird.

      Das war schon mal 1980 der Fall, dann begab sich Gold in den freien Fall.

      vielleicht brauchen die Amis bald Kohle und schmeißen ihr Gold wieder auf den Markt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:13:55
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.152.864 von Schürger am 17.09.08 18:06:03Das war schon mal 1980 der Fall, dann begab sich Gold in den freien Fall.

      wenn Du das schon ansprichst, dann musst Du dazu auch erwähnen das der Goldpreis von
      1970-1980 von 35 auf 870 Dollar gestiegen ist ;)

      da die Situation heute aber wesentlich schlimmer ist, ist eine Wiederholung dieser 1970er Rallye
      von 2000 bis 2010 von 250 auf 6.000 Dollar also das absolut konservativeste
      Szenario für den Goldpreis ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:34:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.153.027 von Frickhasserin am 17.09.08 18:13:55wir werden es sehen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:00:30
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.152.864 von Schürger am 17.09.08 18:06:03Ich bin mir sicher, dass Gold nie wertlos wird. Im Gegensatz zu bunt bedrucktem Papier.

      Und das tolle: Daran hat sich seit 4000 Jahren nichts geändert!

      Wenn die Amis Kohle brauchen, dann drucken sie einfach welche. Die Zeche bezahlen wir alle mit hoher Inflation.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:11:43
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.153.027 von Frickhasserin am 17.09.08 18:13:556.000 Dollar

      jaja nur zu...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:15:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.155.114 von palometa am 17.09.08 20:00:30Ich bin mir sicher, dass Gold nie wertlos wird. Im Gegensatz zu bunt bedrucktem Papier.
      wertlos wird es sicherlich nicht, aber als Invest ist es auch nix. Läuft ab so nach dem Motto, wie gewonnen so zerronnen, zumindest über einen längeren Horizont hinweg. Wüsste auch nicht, was sich daran grundsätzlich ändern sollte. Spätestens, wenn die Finanzkrise vorüber ist, wird Gold wieder erheblich niedriger notieren wie jetzt.

      Als Münze zu hause finde ich es ganz nett, aber nich als Anlage.
      Hier sind Aktien immer noch das A und O als sachwertanlage.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 20:18:01
      Beitrag Nr. 124 ()
      Nach Bear Stearns, Fanny u.Freddy, Lehmann, AIG kommt jetzt Morgan Stanley an die Reihe.

      Die Systemgläubigen werden erst dann aufwachen, wenn der Automat kein Geld mehr ausspuckt.

      Gold +80$

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/wall-stre…
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 06:47:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.155.445 von palometa am 17.09.08 20:18:01palometa,

      das Handelsblatt als Meinungsbildner zu zitieren, ist schon lustig.

      Ich lese das Handelsblatt über einen Abonennten.

      So viel Schrott, wie dort im Laufe der Jahre veröffentlicht wurde,
      ist nicht auszuhalten.

      Besonders lustig waren immer die Anlageempfehlungen.

      Was mich jetzt besonders interessiert, wie die Regierungen die Panik aus dem Markt bringen wollen.

      Shortselling ist ja nun schon teilweise verboten, gehört aber ganz verboten.
      Diejenigen, die Aktien verleihen, gehören an den Pranger.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 07:11:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.161.249 von Schürger am 18.09.08 06:47:25das Handelsblatt als Meinungsbildner zu zitieren, ist schon lustig.

      Wenn es im Branchenanalysen und allg. wirtsch. Tendenzen geht, finde ich das handelsblatt sehr gut. Mit der WiWo noch das Beste mit in D. was Wirtschaftspresse angeht. Der Finanzteil bzw. die Anlageempfehlungen sind bei Beiden für die katz, das stimmt.

      Nun ja, meine Herren, das "Schlachtfest" geht weiter. Wird wohl noch die eine oder andere Bank zusätzlich über die Wupper gehen. Sollte es Goldman erwischen und Merryll, dann wäre das Disaster bei den Amis komplett. Auszuscvhließen iszt das nicht.
      Andererseits muss man sehen, dass ja aktuell auch von noch rel. gesunden Banken die Filetstücke, die noch vorhanden sind für einen Bruchteil des inneren Wertes aufgekauft werden.
      das muss man im Auge behalten, denn das dürfte irgendwann zu einer einmaligen Chance führen, was ein Invest im Finanzsektor angeht.
      Dafür ist es jedenfalls aktuell noch viel zu früh. Aber auch diese Kruise wird vorüber gehen und so manche Bank wird dann weitaus besser da stehen als vor der Krise.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 11:49:26
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.161.422 von spaceistheplace am 18.09.08 07:11:34Aber auch diese Kruise wird vorüber gehen und so manche Bank wird dann weitaus besser da stehen als vor der Krise.

      Nur welche?

      Die Spekulation auf die Marktführer hat bei den Banken jedenfalls nicht geklappt.

      Jede Krise wird vorüber gehen, das klingt mir doch sehr nach dem
      stereotypen Börsen-Bla-Bla eines Brandmaiers.
      Bei dem verstehe ich es, wie bei allen Schreiberlingen, schließlich leben sie ja davon, sicher immer schlechter, vielleicht auch mal garnicht mehr.

      Die Frage ist nur, bei welchem Niveau die Krise beendet ist.

      Man kann ja mal rekapitulieren, wo man steht, wenn man die buy-and-Hold-Strategie durchgezogen hat und reglmäßig zu gleichen Beträgen die letzten zehn Jahre investiert hat.
      Bei ETFs wäre man wahrscheinlich am besten gefahren.
      Wenn ich mir das Depot vom Brandmaier ansehe, das mit der breiten Streuung, bin ich mir nicht sicher.

      Zumal da viele Rohrkrepierer, alles Marktführer, liegen.

      Und zehn Jahre ist ein anerkannter und empfohlener Zeitraum für
      Aktien.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 13:54:45
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.165.736 von Schürger am 18.09.08 11:49:26Jede Krise wird vorüber gehen, das klingt mir doch sehr nach dem
      stereotypen Börsen-Bla-Bla eines Brandmaiers.


      Hääää? Stellst mich mit Brandmeier auf eine Ebene, das ist nicht okay. Müssteste eigentlich auch bemerkt haben durch meine posts, dass ich vieles hinterfrage bei den SAC-Gesellen.

      Also für Dich steht der Weltuntergang bevor oder wie?

      Mit Sicherheit geht diese Krise vorüber, jedoch wird die Finanzwelt anders aussehen wie heute. Es werden die Banken, die die Krise überstehen erstarkt hervorgehen, weil eben viele Konkurrenten von der Bildfläche verschwunden sinbd oder für einen Appel und ein Ei aufgekauft wurden, die Märkte aber später vielleicht etwas geringer sind als heute, aber dafür reglementiert (hoffentlich) und risikoärmer.

      Die Spekulation auf die Marktführer hat bei den Banken jedenfalls nicht geklappt.

      Ja, richtig! Daher Augen auf und schauen, wer gut durch die Krise kommt.
      Und eines sei angemerkt, die 5-Brilli-Banken (2 Stück) von Brandmeier, Wells Fargo und BNS halten sich wohl aktuell im Kurs so gut wie kein anderes Bankinstitut! Auch ne HSBC sieht noch lange nicht so schlimm aus wie z.B. die dt. naken oder gar die Schweizer.
      Die C, klar, übel.

      Bei ETFs wäre man wahrscheinlich am besten gefahren.

      Den nachweis musste erst mal erbringen.
      Bei ETFs auf die großen Indizes hätteste mit buy and hold auch kein Geld verdient, weder im DAX, schon gar nicht im Dow, ganz zu schweigen von den EMs. In den ETFs sind auch jede menge Schrottpapiere dabei, die mit dazu kauft, wie z.B. ne Daimler im DAX, mit der in den letzten 20 jahren kein Euro zu verdienen war.

      Und zehn Jahre ist ein anerkannter und empfohlener Zeitraum für
      Aktien.


      Die letzten 10 Jahre nicht, die davor um so mehr. Findet eben ein Ausgleich statt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:02:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.165.736 von Schürger am 18.09.08 11:49:26Brandmeiers Strategie hat selbst in absoluten Boomzeiten nur
      5-7% per Annum gebracht. Nach Abzug der
      Inflationsrate blieben dann 1-3% Gewinn übrig.

      In Zusammenbruchphasen wird man mit dieser Strategie sein komplettes Vermögen verlieren.
      Entweder durch Totalverluste oder Hyperinflation

      Sehr viele dieser Wachstumswerte haben inzwischen eine
      8 Jahresperformance von -70 bis -99%
      Viele werden noch Bankrott gehen

      und die die überleben und deren Kurse vielleicht seitwärts
      laufen bis 2015, sind bei einer explodierenden
      Inflation dann dennoch ein Totalverlust
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:09:29
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.011 von Frickhasserin am 18.09.08 14:02:49lies mal dein post genau durch, das ist überventiliert ohne Ende.
      Und dass Brandmeier die letzten 10 jahre keine Performace gemacht hat, wird jetzt schon zum 100ten Male hier geschrieben. Ist langweilig, dazu sage ich nix mehr.

      Kann nur Hoffen, dass Du genug Goldbarren gehortet hast...:D

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:16:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.121 von spaceistheplace am 18.09.08 14:09:29keine Performance?
      inflationsbereinigt schätze ich mal ca. -70% seit 2000 :laugh:

      aber wie schlecht diese Strategie wirklich ist, zeigt nicht der Zeitraum von 2000 - 2008, sondern der
      Zeitraum von 1989 bis 2000

      lass Dir mal die Performance des Gemeinschaftsdepots schicken von 1989 bis 2000 und guck mal was der
      in der grössten Hausse aller zeiten per Annum gebracht hat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:27:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.243 von Frickhasserin am 18.09.08 14:16:55Zeitraum von 1989 bis 2000

      ja, das waren es nur 5-7% Deiner Ansicht nach. das weise erstmal nach. Ist ne reine Vermutung, die nicht stimmt!


      lass Dir mal die Performance des Gemeinschaftsdepots schicken von 1989 bis 2000 und guck mal was der
      in der grössten Hausse aller zeiten per Annum gebracht hat.


      das mache ich nicht, denn Du solltest das hier liefern, um Deine Behauptungen zu untermauern.

      Und was ist das beste Anlageinstrument Deiner meinung nach bei Hyperinflation, die uns Deiner Meinung nach ins haus stehen wird?

      Ne Rezession, die wir wohl bekommen werden, ist keine Zeit stark steigender Zinsen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:33:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.394 von spaceistheplace am 18.09.08 14:27:19Du kennst dich ziemlich gut aus in dem SAC-Depot.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 19:32:31
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.856 von Schürger am 18.09.08 18:33:27Du kennst dich ziemlich gut aus in dem SAC-Depot.

      :laugh::laugh::laugh: ist ja auch keine Kunst, weil da 90% der werte schon seit 20 jahren drin sind...:laugh::laugh::laugh:

      Falls Du damit auf irgendwas anspielen willst, kann ich Dich beruhigen, außer 2 mal ein halbes Jahr das Heftchen abonnieren, was schon lange zurück liegt, habe ich keinerlei Verbindung zu dem Laden. Nur den newsletter bekomme ich, da steht aber auch immer das Gleich drin.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:32:00
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.173.818 von spaceistheplace am 18.09.08 19:32:31space,

      damit hast Du Dich ausreichend geoutet.

      Jetzt kann ich Deine Statements unvoreingenommener lesen.

      Schließlich hältst Du von dem Laden offenbat auch nichts.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:47:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      Dow -3,3%
      Nasdaq -4,2%

      Gold Bugs +9,4% :D


      den Systemcrash überlebt Börse Aktuell nicht.
      bis auf die Konsumgüteraktien dürften fast alle Wachstumswerte bis 2012 90-99% abkacken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 23:07:36
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.941 von Frickhasserin am 22.09.08 22:47:50Frick,

      warte doch erst mal die neuesten Zahlen ab.

      Wie viel Anleger abgesprungen sind und wie viel Leser.

      Aber ich glaube, dass generell viele Anleger sich aus Fonds zurückgezogen haben.

      Die Börsenblättchen dürften generell wie 2003 Federn lassen.

      Niemand weiß etwas Genaues, warum soll man dann eigentlich Geld dafür ausgeben?

      Letzlich muss jeder selbst wissen, wie er sein Geld anlegt.
      Auf Banken, Fonds und Versicherungen kann man sich offensichtlich nicht verlassen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 23:14:56
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.225.151 von Schürger am 22.09.08 23:07:36Auf Banken, Fonds und Versicherungen kann man sich offensichtlich nicht verlassen.

      werden alles Totalverluste

      leider darf man den Müll jetzt nicht mal mehr shorten :laugh:

      die Neuer Markt Bubble war eine MINI-Bubble gegen die 30fach gehebelte Kreditblase im Bankensektor :laugh:

      auch die Citigroup wird bald ein Pennystock sein und Aegon wird sich noch wundern wie viele Anleger
      ihre sinnlosen versicherungen kündigen weil sie kein Geld mehr fürs Fressen haben :laugh:
      Kursziel 0,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 07:14:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.759 von Schürger am 22.09.08 22:32:00Schließlich hältst Du von dem Laden offenbat auch nichts.

      Schürger, das schrieb ich doch schon.
      Aber viele Unternehmen, die Brandmeier schon seit zig Jahren empfoeht, gehören für mich mit zum Besten, was es auf dem Kurszettel gibt. Ich hatte die ja auch schon öfters genannt hier und einige habe ich im Depot.
      Manche sind natürlich Rohrkrepierer, aber das ist normal.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 07:15:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.225.238 von Frickhasserin am 22.09.08 23:14:56werden alles Totalverluste

      Coke, PEP, JNJ, SYK, H&M, Nestle, L'Oreal etc. mit Sicherheit nicht. Könnten gar ein rel sicherer Hafen sein in einer Rezession.

      Was Fonds treiben, juckt mich nicht, so was kaufe ich generell nicht.

      Und Zertifikate sind eh das Letzte!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 07:46:20
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.228.261 von spaceistheplace am 23.09.08 07:15:58Leiden werden allerdings sämtliche Werte, vor allem auch Konsumwerte.

      Und was die CEOs dieser soliden Firmen an Investments im Derivatesektor angelegt haben, weiß auch kein Mensch.
      Aus den Bilanzen kannst du so gut wie nichts herauslesen.

      Die Investmentbranche, die "Vorzeigebranche" hat ganze Arbeit geleistet.

      Ich möchte mal die Haushalte der Kommunen, die Bilanzen der Pensionsfonds usw. usw. sehen.

      Die Hektik, die Bush jetzt zeigt, beweist, dass es überall brennt.

      Aber die Wall-Street ist doch immer noch die wichtigste Börse und der Dollar steigt auch wieder.

      Vermeidet die "Esels-Strategie" und entscheidet euch für Bulle oder Bär.

      Mit Verlaub, ein solches Börsen-Bla-Bla habe ich schon lange nicht gelesen, um nicht zu sagen, einen solchen Käse.

      Die Anleger werden es sicher mit höheren Auflagen und großen Depotaufstockungen danken.

      Ja, so ist das halt in der Finanzbracche, wenn das Vertrauen weg ist, geht es rasant abwärts.

      Bin gespannt, wie viele überleben werden von dieser Branche.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 17:54:15
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.228.484 von Schürger am 23.09.08 07:46:20Da seht ihr mal, der SAC hat das Vertrauen seiner Anleger.
      Hat ja auch so wenig Verluste im Vergleich zum Index.

      Viele haben schon wieder nachgeschossen.

      Wirklich?
      Es soll auch PR-Aktionen geben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:17:35
      Beitrag Nr. 143 ()
      Herrlich diese Wachstumswerte :laugh:

      Bei der RBS bahnt sich wohl gerade eine zweite Northern Rock ab :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:41:36
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.228.484 von Schürger am 23.09.08 07:46:20Hallo zusammen, noch ein paar Gedanken zur lage...

      Ja, so ist das halt in der Finanzbracche, wenn das Vertrauen weg ist, geht es rasant abwärts.

      ja, Schürger, ich gebe Dir vollkommen recht. Die aktuelle Krise wird deshalb so gravierend ausfallen, weil eben die Finanzbranche als die Schlüsselbranche allen wirtschaftlichen Handelns so stark gebrochen ist. Jetzt werden die Fehler der letzten 20 Jahre ausgemerzt. Diese Fehler haben diverse Ursachen, die soweit wohl jeder kennt von uns.

      Jetzt spitzt sich die Lage aber dramatisch zu, heute nun in England...
      Am WoEnde in D. das Gezedere um die HRE schafft alles, bloss kein Vertrauen. Da muss man dann noch ne Sicherung der Spareinlagen hinter her schieben, damit nicht alles verscherzt ist. Jedoch kein Wort, was mit den ganzen Kapitallebensversicherungen und Rentenversicherungen los ist, die wohl noch weitaus höhere Beträge ausmachen als die 500 Mrd. Euro Spareinlagen.
      Jedenfalls zeigt mir dies klar, dass in berlin so ziemlich die größten Pfeiffen sitzen seit Langem. Da wird geld hinter her geschmissen ohne irgendeine Garantie dafür zu verlangen, dass es mal wieder zurückfließt, sozusagen es werden Freibriefe verteilt.

      So langsam denke ich, dass die ganzen Hilfen insbes. in den USA langfristig gar nix groß bringen werden, da sich der Markt früher oder später bereinigen wird und Schieflagen korrigiert werden. Die Programme verzögern nur, bringen aber meiner Meinung nach keine Lösung der Krise, sonder wird sich wohl über Jahre hinziehen um dann doch noch irgendwann zum Kollaps zu führen (oder doch nicht?)

      Nun ja, mich juckts nicht groß, da ich nur ne rel. geringe Summen in meinen paar Werten liegen habe und noch auf rd. 30% cash hocke. Ich bin echt froh, durch meinen Aktien-Komplettverkauf vor rd. 8 Monaten meinen Kredit zum großen Teil getilgt zu haben und meine Hütte so gut wie abbezahlt ist. Sachwerte dürfte erste Wahl sein aktuell.

      Wenn man sieht, dass diese Krise in erster Linie an den niedrigen Zinsen in den USA über Jahre ihren Ursprung hat, kann man 2 Schlüsse folgern. Zum einen hat Osama sein Ziel erreicht, die USA ins Desaster zu stürzen (durch nine eleven fing das ganze Schlamassel der Zinspolitik an), zum anderen muss man im Nachhinein leider sagen, dass Allan Greenspan wohl mit die größte Pfeiffe der FED in diesem Jahrhundert war. Dieser hatte die Zinspolitik zu verantworten.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:42:58
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.653 von Frickhasserin am 07.10.08 12:17:35Herrlich diese Wachstumswerte

      Außer banken laufen aber noch viele besser als z.B. dt. Zykliker oder Nebenwerte aus MDAX oder SDAX! Mit AUsnahme von VW :laugh::laugh::laugh:
      Kommt da die Wende bin ich geneigt, VW zu shorten...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:54:00
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.454.163 von spaceistheplace am 07.10.08 12:41:36Jedoch kein Wort, was mit den ganzen Kapitallebensversicherungen und Rentenversicherungen los ist, die wohl noch weitaus höhere Beträge ausmachen als die 500 Mrd. Euro Spareinlagen

      Richtig, das ist ein Riesen-Problem.
      Die KLVs werden vom Staat eine Null-Mindestgarantie erwirken, die dezimierten Auszahlungen werden wie üblich mit der ach so tristen Marktlage erklärt. Es wird kein Wort der Entschuldigung fallen.
      Die Berufsgenossenschaften, die Versorgungswerke haben alle kräfitg in Pandbriefe, die Deutsche Eiche schlechthin, investiert.
      Warum kommt die Depfa, bzw. HRE so in die Bredouille?
      Weil sie die Fälligkeiten bedienen muss und nicht kann.

      Die Bankvorstände mögen noch so gierig gewesen sein, die Hauptschuld trägt die Politik, dass sie diese Gangster so lange schalten und walten hat lassen.

      Bin gespannt, wie die nächsten Wahlen ausfallen.
      Wahrscheinlich ein Waterloo für die Etablierten.

      Der größte Heuler war dabei unser Taxifahrer-Steinewerfer Joschka.
      Der hat den Märkten freine Lauf gelassen, weil er sooo.. viel davon versteht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:46:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.454.447 von Schürger am 07.10.08 12:54:00Die Bankvorstände mögen noch so gierig gewesen sein, die Hauptschuld trägt die Politik, dass sie diese Gangster so lange schalten und walten hat lassen.

      Absolut richtig! Und jetzt tun die Politiker so, als ob sie das Problem lösen können. Ich sage da mal ganz klar, dass sie es nicht un werden und auch nicht können. das werden die Märkte tun.
      Hier sind jetzt vor allem die banken selbst gefragt, jedoch denke ich, dass sie es nicht können und daher früher oder später der meltdown kommen wird nur eben zeitverzögert.


      Bin gespannt, wie die nächsten Wahlen ausfallen.
      Wahrscheinlich ein Waterloo für die Etablierten.


      Ja, die aktuelle Situation wird Oskar viele Stimmen zuschanzen mit entsprechenden Auswirkungen. zum Glück sind unsere Rechten aktuell ohne Konzept bzw. Persönlichkeiten. Das was wir jetzt noch gebrauchen könnten zum völligen Niedergang wäre eine person wie z.B. der Öschi namens ???? mir fällt er nicht gerade ein. dann würden auch noch die Rechten auferstehen.

      Summa summarum: Ein absolutes Desaster aktuell, dessen Boden ich leider nicht sehe. Jeden tag weitere Horrormeldungen, allein heute mit island oder der RBS....

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 20:21:26
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.455.505 von spaceistheplace am 07.10.08 13:46:15Im übrigen, köstlich wie völlig daneben unsere Gurus wieder mal lagen.

      Ein Brandmaier wird sich wieder hinstellen wie 2002 und sich entschuldigen, dass er es leider nicht geahnt hat, dass es so schlimm kommt.

      Ob das seine Jünger noch einmal durchgehen lassen werden?
      Gegen Gebühr! Ich ahne nichts Gutes.
      Immer mit demselben Käse von Statistik und so kann man auf Dauer
      keine Kunden halten.

      Überhaupt ahne ich nichts Gutes für die Schreiberlingenzunft.
      Wird wohl zu einer Marktbereinigung kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 07:16:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.463.250 von Schürger am 07.10.08 20:21:26Überhaupt ahne ich nichts Gutes für die Schreiberlingenzunft.
      Wird wohl zu einer Marktbereinigung kommen.


      Ja, wie bei den banken und vielleicht gar bei den Staaten.
      ich rippe mal, dass der Euro und der Dollar bald fusionieren werden...:laugh::laugh::laugh:

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 07:59:09
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.469.210 von spaceistheplace am 08.10.08 07:16:31Im Gegenteil, man wird wieder die Golddeckung einführen.

      Du wirst doch nicht glauben, die Amis geben ihren Dollar auf.

      So blöd wie die Deutschen sind die nicht.

      Die gefühlte Inflation seit Einführung des Euro ist doch evident, wenn auch unsere Politiker-Heuler etwas anderes weismachen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 10:26:17
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.469.210 von spaceistheplace am 08.10.08 07:16:31Leute, Ruhe bewahren, Ruhe bewahren, Ruhe bewahren!

      die vermeintlichen Experten liegen alle falsch.


      Ihr müsst jetzt alle kaufen, wenn ihr euer Pulver nicht schon vor einem Jahr verschossen habt.
      Denn ihr wisst doch, schon damals haben die echten Experten zum Einstieg gerufen. Denn schon damals waren Bankaktien sooo.. billig.

      Man muss viel Ruhe bewahren, um diesen echten Experten nicht die blöde Klappe zu polieren.
      Aber vielleicht wird ihnen der Mund ohnehin bald gestopft, wenn ihnen die letzten Kunden davongelaufen sind.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 10:11:30
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 12:46:06
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.332 von spaceistheplace am 12.10.08 10:11:30Vielleicht war es sein letzter.:laugh::laugh::laugh:

      Wie stehen denn nun seine treuen Jünger nach zwanzig Jahren, in Euro gerechnet.

      DJ im Jahr 2000: 20000, leider Fehlanzeige.
      DJ im Jahr 2010: 20000? vielleicht.

      Klar, er weiß genauso wenig wie alle anderen Gurus auch, woher soll er es denn wissen. Kommt aus der Bankbranche, kleiner Schalterbeamter.
      Seine Bosse in der Hochfinanz waren ja noch bescheuerter.

      Aber in 20 Jahren sieht alles anders aus, dann steht der DJ bei 40 000 und alles ist wieder vergessen. Schätze, dass die Mehrheit seiner Anleger da garnicht mehr lebt.

      Ein Buffett hat mit Sicherheit einige Schieflagen im Moment, aber so stur hängt der sicher nicht an den Einzelwerten, bis sie vollends pleite sind.



      Was nun wirklich seine Anhänger sicher verärgert, dass der Mann nun seit Jahrzehnten immer denselbsen Käse verzapft, in der Hoffnung, man bleibt ihm treu und zahlt seine hohen Gebühren.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 07:17:56
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.970 von Schürger am 12.10.08 12:46:06Ein Buffett hat mit Sicherheit einige Schieflagen im Moment, aber so stur hängt der sicher nicht an den Einzelwerten, bis sie vollends pleite sind.#

      Buffett kann wohl die beste perfomance aufweisen, Shieflagen hin oder her. Hier BRKA, so nen Chart gibts wohl kaum mehr, ausser vielleicht BEN oder EV.

      Gruiss space


      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:21:21
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.542.979 von spaceistheplace am 13.10.08 07:17:56Die Investition in die Berkshire ist wohl der klassische Beweis, was Vertrauen ausmacht.

      Auch Buffett hat viele Assets, die im Moment zusammengedroschen wurden.

      Trotzdem kann er aus dem Vollen schöpfen und nachkaufen.
      Der kauft aber im Gegensatz zu seinem großen Verehrer Brandmaier dann nach, wenn er den Boden wirklich sieht.

      Ein Brandmaier möchte halt, dass die Leute in sein Depot immer einzahlen, damit er regelmäßige Provisionen kassiert.

      Langfristig hat sowieso jeder irgendwann zu irgeneinem Zeitpunkt recht.

      Man muss sich ja nur den genehmen Vergleichszeitraum für den Beweis der eigenen Argumentation suchen.

      Dass eine AIG so kriminell gehandelt hat, eine Fannie Mae so grandios versagt hat, sei ihm nun nicht anzulasten.

      Wenn Kriminelle das Sagen haben, versagt jede Prognose.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:31:56
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.543.475 von Schürger am 13.10.08 08:21:21Dass eine AIG so kriminell gehandelt hat, eine Fannie Mae so grandios versagt hat, sei ihm nun nicht anzulasten.

      dass es bei denen den bach runter geht, war aber schon vor nem halben jahr zu sehen. da muss man dann eben auch mal ne Reißleine setzen. Das macht der SAC nie, erst dann, wenn der Kurs im Eimer ist, kommt ne Herabstufung.

      Buffett ist eben value-Investor, Brandmeier Growth unter der Annahme, dass das Wachstums bi den 100 ausgewählten Aktien immer so weiter gehen wird. bei einigen Firmen aber ein Trugschluss, bei anderen stimmt es allmal.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 18:18:22
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.243 von Frickhasserin am 18.09.08 14:16:55Die Werbung für das Gemeinschaftsdepot soll langfristig Sicherheit und Wertzuwachs suggerieren. Die besten Wachstumsaktien mit vier und fünf Diamanten (börse-aktuell BA Wertung) weltweit und eine monatlich schriftliche Indoktrination von Chefguru J. Brandmaier ergaben, dass viele, viele Gläubige als Anhänger der „Wachstumsstrategie“ dem Gemeinschaftsdepot beitraten, So auch ich im Jahre 2000.
      Jetzt bin ich kein Gläubiger mehr, ich löste das Depot nach sieben Jahren und neun Monaten auf. Langfristigkeit beginnt , das ist die Definition im Finanzanlagebereich, bei mehr als fünf Jahren.
      Es ergab sich tatsächlich Wachstum und das gleich zweimal.
      1. Ein fettes PLUS durch die monatlichen Verwaltungsgebühren für das Fonds-Unternehmen. Zusammengerechnet macht es fast die Hälfte des gesamten MINUS aus.
      2. Der Wertverlust durch weltweit gestreute Investments in die besten Unternehmen. Der Gesamtverlust beträgt mehr mit 53% vom einstigen Anlagebetrag. Das aber ist keineswegs durch die derzeitige Finanzkrise bedingt, nein, nachweislich waren die Gesamtverluste bereits im Herbst 2004 mehr als 50%. Niemals gab es eine positive, länger anhaltende Trendwende nach oben. Doch es gab Motivation und Durchhalteparolen von J. Brandmaier .
      Zusammengefasst: Mehr als 50% Wertverluste mit Wachstumsaktien der BA über die Jahre. Den jetzigen Einbruch (Finanzkrise) konnte ich durch vorzeitiges Aussteigen verhindern, aber alle die im Gemeinschaftsdepot blieben und auch 2000 anlegten, werden
      jetzt erleben, dass zu dem exorbitanten Wertverlust mit Wachstumsaktien vor der Krise nochmals ein weiterer Wertverlust durch die Krise in Richtung Totalverlust eintritt, der durch die Anlagegebühren, die wie eine Art „Brandbeschleuniger“ wirken, massiv forciert wird.

      Fazit: Für die Betreiber gesicherte Einnahmen durch Anlagegebühren.
      Für die Anleger Verluste, wie in meinem Fall, über sieben Jahre, neun Monate ohne ein einziges mal im Plus gewesen zu sein.
      Kein Trost aber Fakt: Waren es im Jahr 2000 noch mehr als 1Million €uro Anlagevolumen
      sind es im September 2008 weniger als 300 000.- €uro.
      Der Letzte macht das Licht aus – dieser Depp bin ich nicht.
      rolfro 80
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:07:24
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.564.478 von rolfro80 am 14.10.08 18:18:22Wer 2000 das erste Mal in das Depot eintrat, hat leider den denkbar schlechtesten Zeitpunkt erwischt.
      Trotz abzusehender Korrektur wurde trotdem ständig mit aggressiver Werbung gepusht.
      Es geht nur um die Provision.Für den Fall, man hätte das Depot abgebildet, regelmäßig immer den gleichen Betrag angelegt die letzten acht Jahre, wäre man trotz der Verluste wahrscheinlich wenigstens nicht im Verlust.
      So macht man sich vom Depot abhängig, kann nachschießen wie man will, man kommt auf keinen grünen Zweig, weil andere Depotteilnehmer zu Teilverkäufen zwingen und den eigenen Cash für Auszahlungen aufbrauchen.
      Wenn die Rechnung aufgehen sollte, müssten in Baisse-Zeiten viele investieren, was sie aber nicht machen.

      Daher lege ich selbst an, bestimme die Zeitpunkte und die Höhe selbst und spare mir die Gebühr.

      Grundsätzlich ist die Anlage über einen langen Zeitpunkt richtig, mit den richtigen Werten.

      Mit einer Berkshire, ab 2000 regelmäßig je nach Kursschwankung gekauft, wäre man heute satt im Plus und hätte zwischendurch sogar Liquidität bunkern können, wenn man sie gebraucht hätte.

      Man beruft sich zwar immer gern auf Buffett, schafft aber nicht im Ansatz ein nur annähenderes Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:35:58
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.270 von Schürger am 14.10.08 19:07:24Wer 2000 das erste Mal in das Depot eintrat, hat leider den denkbar schlechtesten Zeitpunkt erwischt.

      Ja, und leider, ich muss das so hart sagen, nicht viel Ahnung von Börse. Sorry! Die Bewertungen waren 2000 exorbitant hoch, überall, in allen Branchen, bei fast allem werten.
      Zudem, wenn die Bildzeitung zum Kauf bläst wie damals, dann ist das ein klares Zeichen zum Verkaufen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:51:20
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.681 von spaceistheplace am 14.10.08 19:35:58Deshalb verlässt man sich doch auf Profis wie Brandmaier, der doch lt. Anhänger immer so sicher durch die Börsenturbulenzen leitet.

      Mit der großen Klappe, wie hier bestätigt.

      Ob es das Depot noch lange gibt?
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 19:54:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.913 von Schürger am 14.10.08 19:51:20Ob es das Depot noch lange gibt?

      das ist mir so was von schnuppe qwie feuchter Wüstensand.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 20:04:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.971 von spaceistheplace am 14.10.08 19:54:36das hätte mich schon interessiert, obwohl ich schon seit über zehn Jahren nicht mehr dabei bin.

      einfach deshalb, um zu erfahren, wie die Anlegerseele sich mit psychologischen Tricks an der Nase herumführen lässt.

      Space, sei ehrlich, auch Du hast mit Sicherheit schon in den Dreck gelangt und Lehrgeld bezahlen müssen.

      Ich selbst habe das meiste Lehrgeld durch mein Vertrauen in die "Profis" bezahlt.

      Seitdem ich mich ausschließlich auf meine eigene Strategie verlasse, fühle ich mich sichtlich wohler.

      Meine Erfahrung: wenn du dich auf "Profis" verlässt, bist du verlassen und obendrein dein Geld los.

      Die ganze Branche ist völlig entbehrlich. Leider!
      Sollte eigentlich andersherum laufen.

      Ich zahle gern 10 Prozent Provision, wenn hinten auch wirklich was herauskommt.

      Einem Erhardt würde ich mein Geld anvertrauen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 21:42:03
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.566.109 von Schürger am 14.10.08 20:04:26Space, sei ehrlich, auch Du hast mit Sicherheit schon in den Dreck gelangt und Lehrgeld bezahlen müssen.

      Schürger, ich habe noch nie in das Depot gezahlt!!! Dem Brandmeier habe ich noch nicht einen Cent verwalten lassen. Glaube es mir. ich war 2 mal Abonnent, in der 90ern und 2004 für 6 Monate.
      ich habe aber einige Werte aus Brandmeiers Liste im Depot und bin zufrieden damit. Man muss eben die krisensichersten raussuchen. Die 5-Brilli-Werte sind nicht schlecht. Hier die neuste Liste. Okay Buxe hat schwer abgenippelt, waren aber immer viel zu teuer, andererseits genial Wells Fargo. Fast auf ATH als bank, das soll was heißen aktuell.

      3M Mischkonzerne
      Aflac Versicherungen
      Air Liquide Chemie
      Bank of Nova Scotia Banken
      Danaher Mischkonzerne
      ExxonMobil Öl
      Harley-Davidson Motorradbau
      Illinois Tool Works Mischkonzerne
      Johnson & Johnson Pharma
      PepsiCo Nahrungsmittel
      Procter & Gamble Hygieneprodukte
      Starbucks Gastronomie
      Stryker Medizintechnik
      Sysco Nahrungsmittel
      Walgreen Pharmahandel
      Wells Fargo Banken
      Wrigley

      Gerade noch PM dazu gekauft und KO.

      Ich investiere selbst, schon immer. War ganz am Anfang bei der DAB in den 90ern. Habe neben Aktien auch in Fonds investiert und gesehen, dass die meisten nix taugen, also wieder verkloppt und dann ein eigene Aktiendepot aufgebaut mit rd. 15 Werten. Ne menge Schotter verdient in den 90ern, kann mich nicht beschweren.
      1999 komplett raus aus den Märkten, 2002 ein jahr zu früh wieder rein. Letzt (vor rd. 7 Monaten) auch komplett ausgestiegen, da ich nen Kredit getilgt habe. Seit rd. 6 Wochen wieder dabei, aber mit rel. kleiner Summe. Soweit mein Outing!

      Wenn Du natürlich selbst mal dabei warst, dann verstehe ich Deinen Frust, keine Frage!

      Ich zahle gern 10 Prozent Provision, wenn hinten auch wirklich was herauskommt.

      ich nicht. Zahle Transaktionskosten, sonst nix. Depotgebühren zahle ich auch nicht, da ich nen kleine Sparplan laufen habe.
      10% Provision wäre Wahnsinn, da bleibt keine Rendite auf dauer, da sehr spekulativ angelegt werden müsste. Da geht dann mal der schuss nach hinten los. Schau Dir mal die Performance von Hedgies oder Optionsscheinsfonds an, ein Graus. Und das sollen profis sein.

      Der Ehard ist wahrlich einer der Besten. was sagt der denn zur aktuellen lage? DOW 5000 oder so was? Hast Du Infos?

      Nenene, ich will selbst verantwortlich sein. Und mit den Jahren lernt man immer mehr dazu und lässt viele Fettnäpfchen aus, in die man früher schon mal getapst ist.

      Gruss und schönen Abend space
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:00:36
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.567.578 von spaceistheplace am 14.10.08 21:42:03Wenn Du natürlich selbst mal dabei warst, dann verstehe ich Deinen Frust, keine Frage!

      Ich war nur 15 Monate dabei, in einer Zeit, wo die Welt noch in Ordnung war.
      Und trotzdem war das Ergebnis mit 8 Prozent negativ, wahrscheinlich durch die versteckten Provisionen.
      War damals nur Neugierde, mein eigenes Ergebnis in der gleichen Zeit plus 15 Prozent.

      Man wurde bei Nachfrage von den jungen "Experten" nur abgekanzelt.
      Man sei viel zu ungeduldig, man muss alles langfristig sehen, wie eine KLV, möglichst dreißig Jahre. Klar, eine sichere Bank für den Initiator.

      Aber man sieht ja aus den Berichten Geschädigter, was daraus geworden ist.

      Deine Werte sind halt sehr amerikalastig.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 10:42:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.567.578 von spaceistheplace am 14.10.08 21:42:03space,

      im übrigen glaube ich, dass mit Starbucks kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.

      Die müssen jetzt ihr Geschäftsmodell ändern, mit Billigpreisen, wo sich schon andere tummeln.

      Der Brandmaier hat bei Starbucks sich auch fürchterlich blamiert, halt wie bei so vielen Werten.

      Man sollte sich einfach etwas kundiger machen, bevor man groß tönt.
      Die Bewertung dieser Aktie war auch jenseits von Gut und Böse.

      Selbst bei Rückkehr zur normalen Durchschnittsbewertung wird Starbucks nur noch lächerliche Bewertungen erhalten, im Vergleich zu vorher.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 12:09:35
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.270 von Schürger am 14.10.08 19:07:24Wenn man aus dem Rathaus kommt ist man immer schlauer. ....das Jahr 2000 - der denkbar schlechtesten Zeitpunkt.....
      Da will ich mal erinnern: Es geht hier um die Wachstumsstrategie von Brandmaier und Co und die sichere Quelle dank breit gestreuter Wachstumsaktien (von Experten ausgewählt) um das Gemeinschaftsdepot.
      Und es geht um die generelle Anmache : JEDE ZEIT IST KAUF-ZEIT - DA WACHSTUMSSTRATEGIE!
      Und jetzt: Oh, 2000, die denkbar schlechteste Einstiegzeit, denn selbst die Bildzeitung...
      Nein, es geht um Indoktrination - Unbedarfte glaubend zu machen das Gemeinschaftsdepot ist
      1. Sicherheit dank Wachstums-Strategie, 2. Wachstum durch die richtige Auswahl,3. Wertzuwachs durch das professionelle Umsichten.
      Das ist die Blase Gemeinschaftsdepot und die ist für mich geplatzt. In der Realität geht es bei mir um realisierte Halbierung eines fünfstelligen Anlagebetrages. JEDE ZEIT IST KAUF-ZEIT - Von diesem Glauben bin ich schmerzhaft eines anderen belehrt worden. Es geht - richtig - um Provision! rolfro
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 15:53:54
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.590.568 von rolfro80 am 16.10.08 12:09:35rolfro80,

      natürlich ist es richtig, dass man als Laie zunächst einmal davon ausgeht, sein Geld Profis anzuvertrauen, um eben die Spezialkenntnisse dieser Leute gegen gutes Entgelt zu nutzen.

      In der Praxis ist es leider so, dass man diese "Profis", ob Banker, Versicherer, Börsenclubs (schossen in den 80-igern wie Pilse aus dem Boden), Fonds, private Vermögensverwalter, meist geschasste Banker usw. usw., schlicht alle mit der Pfeife rauchen kann.

      Geradezu köstlich die Börsenschreiberlinge, mit wenigen Ausnahmen allergrößter Schrott.
      Leider war man ja häufig auf Informationen angewiesen, viele Firmenbosse haben gelogen, dass die Balken sich bogen.
      Der Neue Markt war ja so ein Musterbeispiel, woran sich viele beteiligt haben, die Börsenbetreiber vor allem, wegen der Provision.
      Heute gibt es ja viel mehr Möglichkeiten der Information.

      Der ehemalige kleine Bankangestellte Brandmaier mit seinem Psychologen im Hintergrund (Weiler?) und einigen Getreuen hat es zugegeben recht clever verstanden, zu "indoktrinieren", sprich
      scheinbar seriös die Leute zu ködern.

      Ich bin auch drauf reingefallen, bis ich den Braten gerochen haben.

      Aber es ist halt so, die ganze Branche arbeitet so, es geht grundsätzlich nur um Provision, auch bei Versicherungen, die man zum großen Teil garnicht braucht.

      Man muss halt hinnehmen, dass niemand, aber auch niemand vorhersagen kann, wie sich Kurse und Geschäftslagen entwickeln.
      Wer hätte geglaubt, dass eine citigroup fast an die Wand gefahren wurde.

      Wie haben sich die Politiker weltweit extrem dilettantisch verhalten bei der Finanzkrise, bei der Aufsicht der "innovativen" Finanzinstrumente. Haben doch alle völlig versagt und schieben jetzt bequemerweise den Bankern ausschließlich alles in die Schuhe.

      Ich kann Dir nachfühlen, man fühlt sich regelrecht veralbert, wenn
      man jahrelang nach dem Prinzip Hoffnung vertröstet wird, immer schön nachschießen soll und erfahren muss, dass allein dem Initiator regelmäßige Einkünfte zufließen, wenn vielleicht mit der Zeit auch nicht so viel, weil das Depot schrumpft und die Leser immer weniger werden.

      Man muss es am besten alleine machen, wenn man dazwischen auch mal auf die Schnauze fällt.
      Wenigstens kann man sich dann nur über sich selbst ärgern, provisionsfrei.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:31:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.573.049 von Schürger am 15.10.08 09:00:36Deine Werte sind halt sehr amerikalastig.

      Hallo Schürger, ja, 60% meiner Aktieninvests kommen aus den USA, was aber relativiert wird dadurch, dass es sich durch die bank mit Ausnahme von SYY und ITW um multinationale Konzerne handelt, was vieles relativiert.
      Zudem bin ich der festen Überzeugung, dass eine weltweite Rezession in den USA nicht so scharf ausfallen wird wie in Europa, geschweige dennn den Emmas. Die europ. Unternehmen sind weitaus zyklischer und daher auch krisenanfälliger. Die besten rel. konjunkturresistenten Firmen sitzen eben in den USA. man denke nur an KO, JNJ, die gerade sehr gute zahlen geliefert haben, w#ährend hoier bei uns sich ein Crash in der Automobillbranche und dann auch seinen Zulieferern (25% aller dt. Arebeitsplätze!) abzeichnet.



      im übrigen glaube ich, dass mit Starbucks kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.
      Die Bewertung dieser Aktie war auch jenseits von Gut und Böse.


      da gebe ich Dir vollkommen recht. Buxe war fast über Jahrzehnte bzw. seit Börsengang stark überbewertet und hat das lange durchgehalten. Kommt dann aber ein leichter Kratzer in der Geschäftsentwicklung, dann rauscht es gleich ordentlich. Okay, dass sie so weit fallen, hätte ich nicht gedacht. Aber sie haben wegen der zu hohen Preise der braunen Brühe und die zunehmende Konkurrenz insbes. von McDon zu kämpfen. Wird noch ne weile andauern, bis da mehr Klarheit herrscht. Jedoch ist Buxe bestimmt kein schlechtes Unternehmen, sie müssen jetzt eben umstrukturieren und preislich attraktiver werden, insbes. wenn der Konsum schwächelt.

      @rolfo:
      Und es geht um die generelle Anmache : JEDE ZEIT IST KAUF-ZEIT - DA WACHSTUMSSTRATEGIE!
      Man darf so was nicht 1:1 umsetzen, sondern sich selbst seine gedanken machen bzw. hinterfragen. man muss sich nur Langfristcharts anschauen, dann sieht man, dass man z.T. ganz lange warten muss, bis man seine Einstiegskurse wieder sieht nach Haussen. Und 2000 hatten wir ne Mega-Hausse, wie sie vielleicht alle 50 jahre mal vorkommt.

      1. Sicherheit dank Wachstums-Strategie,

      In der Aktuienanlage ist nur eines sicher, nämlich dass man sich nie sicher sein kann. Nur der mit dem ganz langen Atem und gut gestreutem Portfolio wird früher oder später Gewinne machen, aber in ganz langen zeiträumen gerechnet. Seit 2000 befinden wir uns in einer langen Seitwärts und jetzt Abwärtsbewegung, die noch ne weile andauern dürfte. Gut möglich, dass wir die Tiefstkurse von 2002/2003 noch mal sehen werden. Ich tippe mal auf diese Spanne in den nächsten 5 Jahren: DOW zw. 7500 und 14.000.

      Wie haben sich die Politiker weltweit extrem dilettantisch verhalten bei der Finanzkrise, bei der Aufsicht der "innovativen" Finanzinstrumente. Haben doch alle völlig versagt und schieben jetzt bequemerweise den Bankern ausschließlich alles in die Schuhe.


      Absolut richtig, Schürger. Erst die Politik hat das jetztige Desaster mit ermöglicht. Der Bankenmarkt dürfte zwar der am stärksten regulierte markt sein, aber auch das hat nicht gereicht.
      Hinzu kam auch noch die über Jahre hinweg durch Greenspan zu verantwortende Niedrigzinspolitik, die diese Kreditblase erst in diesem Umfang ermöglichte.
      Damals habe alle Greenspan bejubelt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass er wohl der schlechteste Notenbanker in den letzten 50 jahren war.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:33:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.594.429 von spaceistheplace am 16.10.08 18:31:29space,

      Greenspan hat zweifellos aber schon 2000 vor der irrationalen Aktienblase gewarnt.
      Dann kam der 11. September mit den entsprechenden Verwerfungen.
      Dann wurde geflutet und dann zu spät und dann auch noch zu krass dagegengesteuert.

      Die Immobilienblase wurde von der amerikanischen Regierung schon lange vor Bush initiert, jedem Amerikaner sein Häuschen.

      Dass das zu solchen Exzessen kam, war sicher von der Regierung nicht erwartet.
      Dass man Kredite verkaufte, verbriefte, war eine amerikanische "Innovation"
      Das Risiko wurde ja mit anderen Assets vermischt, angeblich dadurch gestreut.
      Hedgefonds wurden verteidigt, im Gegenteil bei uns sogar neu zugelassen. Hedgefonds bringen dem Markt Liquidität, hat es geheißen.
      Das Perpetuum mobile war erfunden.
      Wo die Liquidität der Hedgefonds jetzt bleibt, sehen wir ja am
      Ausverkauf der Assets, weil die Hedgefonds keinen Cent mehr bekommen, die Investoren (häufig Milliardäre) nicht mehr nachschießen.
      Kunsstück, wo die Banken sich schon gegenseitig nicht vertrauen.

      Dann der Irrsinn mit den Leerverkäufen, ein Betrug am Anleger.
      die Fonds brauchen sich doch nicht zu wundern, wenn kein Mensch mehr diesen Betrügern einen Cent nachschießt.
      Zertifikate, Derivate, ABS usw.usw..
      Keine realen wirtschaftlichen Hintergründe, reine Wetten, Spielcasiono pur.
      Und der Staat hatte gut daran verdient, deshalb hat er auch nichts dagegen unternommen.

      Auch die abgrundtiefe Heuchelei mit den Landesbanken, bereitwillig hat man jahrelang den Haushalt mit den Gewinnen saniert.

      jetzt kommen die Retter in Gestalt der Politiker, die im Verwaltungsrat saßen und keine Ahnung hatten, woher sollen die denn auch, wenn Aufsichtsbehörden auf Kosten der Steuerzahler nur
      ihre Gehälter absaßen.

      Jetzt muss weltweit geflutet werden, noch schlimmer als zu Greenspans Zeiten.

      Ein Köhler, ehemaliger IWF-Chef, regt schon ein zweites Bretton Woods an, letzlich ein neues Währungssystem.

      jetzt haben die Politiker wenigstens ein Argument für unpopuläre Maßnahmen, ein Obama wird ganz schnell die Realitäten erkennen müssen und zurückrudern.

      Wie Kurse andererseits manipuliert werden, sieht man ja an VW in die andere Richtung. VW ist plötzlich die Nobel-Marke schlechthin, das glaubt doch kein Mensch.
      Die Telekom wurde auch vom Staat in betrügerischer Weise an den Mann gebracht, was hat der Eichel das Volk belogen, um den Haushalt zu sanieren.

      Niemand von diesen "Volksvertretern" hat bis heute für die Enteignung der Aktionäre gehaftet, geschweige denn für die Schulden.
      Jetzt sollen die Manager haften, an sich keine schlechte Idee, aber wo haften eigentlich unsere Politiker-Heuler?

      Dass da ein Brandmaier völlig überfordert ist, sich halt auf Statistik notfalls dreißig Jahre zurück beruft, um seinen Laden zu halten, nachdem er seinen Banker-Job aufgegeben hat, ist nachvollziehbar.
      Nur dumm, dass man auf das Gesulze dieser Spezies immer erst reinfallen muss.
      Der Imageschaden dieser Branche ist extrem, leider müssen wir das doppelt büßen, durch Kursverluste und Einkommens-und Rentenverluste, bei höheren Abgaben und Gebühren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 14:31:01
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.595.031 von Schürger am 16.10.08 19:33:32Schöner Beitrag, Schürger! Klasse! Du hast gut beobachtet und ein gutes gedächtnis.

      Nur kurz, habe kaum Zeit:

      Ja, Greenspan hat gewarnt abber die Zinsen trotzdem zu weiot runter gedreht. Nun ja, im Nachhinein ist man immer schlauer...

      Leerverkäufe, ohne dass Eigenkapital dahinter steckt gehört verbotern. Der ganze Hedge-Fonds-Kram geschlossen

      Ein Köhler, ehemaliger IWF-Chef, regt schon ein zweites Bretton Woods an, letzlich ein neues Währungssystem.

      Wie das wohl aussehen könnte? Dochj ne Übernahme des Euro durch den Dollar? :laugh::laugh::laugh:

      Niemand von diesen "Volksvertretern" hat bis heute für die Enteignung der Aktionäre gehaftet,


      Nein, und Manager auch nicht. Persönlich sollten sie für ihren Bockmist haften wie in den USA.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 16:08:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.602.633 von spaceistheplace am 17.10.08 14:31:01Ob der Brandmaier immer noch, wie halt immer zum Kauf rät?

      Wer jetzt Kohle hat, vorausgesetzt er hat dem Brandmaier nicht geglaubt, Brandstifter hat ihn goofy1969 genannt und hat damit völlig recht, sollte sich langsam den Einstieg überlegen.

      Überlegen, noch nicht kaufen. Meine Meinung.

      Eines ist aber klar zu sagen, versagt hat die Politik und womöglich ohne Folgen für die Verantwortlichen, die samt und sonders in die Wüste gehören.

      Hoffentlich lernen diese Chaoten endlich aus ihren Fehlern.
      Fehler, die alle schädigen.

      Politiker, die die Aufgabe haben, Schaden von der Bevölkerung
      abzuwenden. Vor den Kadi gehören sie.

      Ich erwarte von diesen Chaoten, dass sie dem Raubtierkapitalismus, dem Spielcasino Börse endlich den Garaus machen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 21:14:34
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.689.700 von Schürger am 24.10.08 16:08:32Langsam den Einstieg überlegen?
      Richtig, den Einstieg bei Gold nicht verpassen.

      Hier ein Link. Sollte jeder gelesen haben:

      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 18:07:16
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.693.451 von palometa am 24.10.08 21:14:34Richtig, den Einstieg bei Gold nicht verpassen.

      Was willste denn mir Gold? Vom Krisenmetall ist aktuell nix zu sehen. Die Liquidation von Hedge-Fonds wird noch mehr verkausdruck bringen. Und wir bekommen bei der aktuellen Geldmengenexpansion eine gewaltige Inflation. dfür taugt Gold auch nix. Der beste Inflationsschutz sind Aktien und die bekommt man aktuell nachgeschmissen, aber auch Qualität achte und hier vor allem auf hohen fcf und möglichst keine Schulden. da fallen schon mal fast alle DAX-Werte für mich aus dem Raster.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 18:11:50
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.689.700 von Schürger am 24.10.08 16:08:32Ob der Brandmaier immer noch, wie halt immer zum Kauf rät?

      Bestimmt, und um so heftiger aktuell.

      Überlegen, noch nicht kaufen. Meine Meinung.

      aber auch nicht mehr zu lange. US-werte übergewichten, denn der dollar wird seine Renaissance fortsdetzen, das geld fleißt aus den Emmas und Euopa wieder zurück in die USA und wierd dort wieder in die Aktien fließen früher oder später. Festverzinsliche sind die aktuelle Blase.
      Zudem bin ich der festen Überzeugung, dass die Rezession in den USA schwächer ausfallen wird als in Europa oder den Emmas.

      Vor allem die. dt. Politik versagt völlig. das bankenpaket mit den Auflagen ist so in dieser Form für die Tonne. Börsennotierte dt. banken werden das erst in Anspruch nehmen, wenn sieso gut wie weg vom Fenster sind, der Staat wird dann zum Konkursverwalter.

      Meiner meinung nach hilft nur Verstaatlichung.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 20:26:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.530 von spaceistheplace am 25.10.08 18:11:50denn der dollar wird seine Renaissance fortsdetzen

      Der Dollar ist erledigt.
      Die FED ist am Ende mit ihrem Latein und geht zu ihren Primary Dealers (Distributoren von Staatsanleihen) und bittet um Hilfe. Sie sollen der FED sagen, wie es weitergehen soll. Game over !!

      Taiwan will die Fannie & Freddie Bonds nicht länger halten. Kein Vertrauen mehr in die US-Bonds? Dann ist die Währung am Ende!
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aq8WPPUr…


      Vom Krisenmetall ist aktuell nix zu sehen

      Während Aktien crashen und 50% verlieren, liegt Gold in Euro weniger als 10% unter ATH.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 20:31:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.008 von palometa am 25.10.08 20:26:43Link zum ersten Absatz vergessen:
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aq8WPPUr…
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 20:46:59
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.029 von palometa am 25.10.08 20:31:43falscher Link, sorry.
      http://online.barrons.com/article_email/SB122482470725666021…
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 09:52:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.008 von palometa am 25.10.08 20:26:43Du liegts diametral gegensätzlich zu mir. Wir werden in 2-3 Jahren sehen, wer recht hat. Es wird sich noch mancher wundern, wenn die USA gestärkt gegenüber Europa aus der Krise hervorgehen wird.

      Der Dollar ist erledigt.

      :laugh::laugh: Man sieht es ja aktuell, wie erledigt der ist, obwohl die Krise von den USA ausgeht. Die Amis holen ihre Assets vor allem aus Europa wieder zurück. zudem setzt sich immer mehr die meinung durch, dass die Rezession in Europa stärker ausfallen wird als den USA. Klare Punkte pro Dollar, da kannste die Dinge der Staatsanleihen unter den teppich kehren. Es kreisen am Tag 100 Billionen Dollar spekulativ um den Planeten, da spielen der Verkauf von Staatsanleihen kaum ne Rolle, schon gar nicht die von taiwan oder die von China. Ist absolut irrelevant.
      Zudem stehen immer mehr osteuropäische Länder kurz vor dem Exodus und der Dollar ist, ob Du es magst oder nicht, immer noch ein safer heaven als andere Währungen. Gleiches Spiel gar beim Yen aktuell. Carry trades wereden aufgelöst insbes. von angelsächsischen Investoren.
      Und jetzt kannste mal überlegen, wo das Geld hinfließt. Die absolut bewertungstechnisch günstigste Assetklasse sind Aktien aktuell und sonst nix. Anleighen sind die Blase schlechthin aktuell. Die Rohstoffblase hat auch schon gut Federn lassen müssen, wird es aber noch weiter tun. Ich prgnostiziere z.B. rd. 40 Dollar beim Ölpreis in 1-2 Jahren.

      Während Aktien crashen und 50% verlieren, liegt Gold in Euro weniger als 10% unter ATH.

      Gold in Euro interessiert nicht, wenn man die Krisenfestigkeit von Gold beurteilen will. Einen Ami oder Asiaten interessiert den Goldkurs in Euro gar nicht. Fakt ist, dass der Goldpreis in den letzten Tagen schwächelt bei den Kursrückgängen der Aktien. das gegenteil müsste der fall sein, wenn es das Krisenmetall sein soll. Fakt ist, dass auch der Goldpreis in den letzten Jahren spekulativ getrieben wurde. Hedgies stehen auch hier ganz oben in der Aktivität. Diese lösen ihre Bestände auf, um ihre Anleger auszuzahlen.

      Grus space
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 10:40:58
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.993 von spaceistheplace am 26.10.08 09:52:41Der Papier/FuturePreis der Comex interessiert nicht. Der mag zukünftig weiter schwächeln, oder auch ganz in sich zusammenfallen, das ist durchaus möglich.

      Aber Du wirst zu diesem Preis kein einziges Gramm physisch kaufen können.

      Versuche doch mal bei ProAurum einige Krügerrand oder andere Goldmünzen zu kaufen. Der Shop ist geschlossen!
      Versuche bei westgold.de oder geiger-edelmetalle.de physisches Material zu kaufen. Bei den Preisrückgängen in $ an der Comex müssten dort die Lager überquellen, weil die Leute nur schnell das Zeugs loswerden wollen, ehe es gänzlich wertlos wird.

      Das Gegenteil ist der Fall. Wenn überhaupt noch Bestellungen angenommen werden, dann muss man sich auf mehrmonatige Lieferzeiten einstellen.

      Gold ist das älteste Geld der Welt, und Papier bleibt Papier.

      Gruß palometa
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 10:58:10
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.136 von palometa am 26.10.08 10:40:58Gold ist das älteste Geld der Welt,

      Und mit der schlechteste Inflationsschutz überhaupt (ausser bargeld), was in Zukunft aber von größter relevanz sein wird. nach der Krise müssen wir uns auf sehr hohe Inflationsraten einstellen, schließlich wollen sich die Staaten wieder entschulden, was in erster Linie über Inflation geschehen wird.

      Kauf ruhig Gold, ich jedenfalls nicht.

      Der Papier/FuturePreis der Comex interessiert nicht. Der mag zukünftig weiter schwächeln, oder auch ganz in sich zusammenfallen, das ist durchaus möglich.

      Aber Du wirst zu diesem Preis kein einziges Gramm physisch kaufen können.


      Auch die Preise von proaurum und Konsorten richten sich bei Verfügbarkeit früher oder später am Papierpreis.

      Gruss space

      So und hier noch einer der besten Artikel, den ich in den letzten Wochen gelesen habe, wo man bitte sein geld jetzt investieren sollte:


      WEEKEND INVESTOR
      How to outsmart a not-so-average bear
      Five tips for buying stocks in bad times
      By Jonathan Burton, MarketWatch
      Last update: 7:01 p.m. EDT Oct. 17, 2008

      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- You survived the stock-market crash of 2008. Congratulations. Now comes the hard part: Buying stocks and mutual funds that can survive -- and even thrive -- in the bear market.
      Buying in a bear market? That's what Warren Buffett is doing. The famed investor was blunt about why: "Be fearful when others are greedy, and be greedy when others are fearful," he wrote in an opinion piece Friday in The New York Times. "Bad news is an investor's best friend," he added. "It lets you buy a slice of America's future at a marked-down price." Read Buffett's editorial.
      The key, as always, is what you buy and how patient you are. Buffett isn't banking on a quick turnaround; he knows that patience is rewarded. You can average in to stocks over time -- there's no reason to back up the truck. Markets are bracing for another shock: the specter of the first consumer-led recession in almost two decades.

      "This volatility is signaling the end of an era," said Rich Bernstein, chief investment strategist at Merrill Lynch. "If you're picking stocks or looking for a fund, the characteristics you want are the ability to continue to enhance shareholder value. Think of it in terms of companies that are self-funding. Look for companies that have excess cash flow."
      Let that be your bear-market investing guide. You want an investment portfolio of high-quality stocks and mutual funds that not only can weather this economic storm but come through it stronger.
      That naturally steers you to traditionally defensive consumer staples and health-care companies, but don't limit yourself. There will be opportunities in other sectors, but the new leaders, regardless of their business, will demonstrate the financial strength and self-sufficiency to flourish in what will be an increasingly Darwinian market.
      So think like an acquirer; think like Buffett. Keep the following five criteria uppermost in mind when you evaluate a stock or the companies in a fund's portfolio:
      1. Free cash flow
      Free cash flow is essentially a company's budget surplus. Excess cash -- not earnings -- is for many investors the true measure of a company's flexibility because unlike earnings, cash flow is tough to fudge with accounting tricks.
      "Look for strong and growing free cash flow," said Rob McIver, co-manager of Jensen Portfolio. "Cash flow is harder to manipulate than earnings per share."
      To calculate free cash flow, take net income plus amortization and depreciation, minus changes in working capital and capital expenditures. Companies with excess cash have options. They can invest in the business or make acquisitions, and give investors a boost by increasing dividend payments and buying back shares.
      Many of the 28 stocks in the Jensen fund are large-cap consumer goods and health care companies fitting this bill. Top holdings as of Sept. 30 included medical-device giant Stryker Corp., pharmaceutical leader Abbott Laboratories and consumer products titan Procter & Gamble Co. The fund also has a newer position in software developer Cognizant Technology Solutions.
      Said McIver: "There's a place in everyone's portfolio for high-quality companies where predictability and sustainability of earnings is valued."
      2. Little or no debt
      The most profitable areas for much of this decade -- real estate, energy, financials, commodities, emerging markets -- all benefited from cheap and easy credit. Now credit is not readily available and not so cheap. Accordingly, credit-sensitive sectors are underperforming.
      "Companies that are levered or need to tap the capital markets are going to struggle in terms of being able to get financing at a reasonable price -- or at all," said John Buckingham, editor of The Prudent Speculator newsletter and manager of the Al Frank Fund .
      Concentrate on companies that can finance their own growth and have low debt as a percentage of total capital. Organic growth, as opposed to growth through acquisition, is also crucial.
      "Focus on balance sheet strength," Buckingham said. "We like Microsoft and Oracle Corp. "are excellent places for investors," he added.
      In a market where cash is king and earnings predictability is paramount, Buckingham is also bullish on big pharmaceutical companies including GlaxoSmithKline Plc and Merck & Co. and health insurers Aetna Inc. and Humana Inc.
      "The important thing," Buckingham said, "is does the company have the ability to navigate the difficult environment we're in or does it have to go to the markets for capital, and the markets are not exactly friendly right now."

      3. Strong market share
      Companies involved in basic businesses with a national or global footprint, or that help other companies be more productive have a competitive advantage in a miserly market. Marshall Kaplan, senior equity strategist with Smith Barney Private Client Investment Strategy, uses the example of oil service companies that can charge a premium for extracting oil and gas, or technology companies that make it easier to process data.
      "Ask yourself, is it a viable franchise?" Kaplan said "Are you talking about products and services that are going to be needed not for brief periods but over the long term? Is the quality of earnings there? You've got to make sure you're in a situation where the business can be maintained at levels that are conducive to growth."
      Stocks on Smith Barney's recommended list that meet this criteria include Apple Inc. , ConAgra Foods Inc. , Johnson & Johnson , Kimberly-Clark Corp. and National Oilwell Varco Inc.
      "It's tough for the individual investor to keep his or her head about them in a market like this," Kaplan said. "These types of names create a stronger level of support. The days of buy-and-hold, one-decision stocks are gone, but you could have a longer holding period in the names with these characteristics."
      4. Solid management
      Companies in top financial shape have management that's proactive and capable.
      "Honorable," is how McIver, the Jensen fund manager, puts it.
      "Understand what creates and what destroys shareholder value," he said. "You can't run a company from quarter to quarter to meet earnings targets. You have to make long-term decisions and capital expenditure decisions that will reap rewards."
      The Jensen fund won't invest in a company until the managers visit executives on their home turf. Moreover, these corporate chieftains must have delivered return on equity -- net income divided by shareholders' equity -- of at least 15% annually on average for 10 consecutive years. One slip, and the stock is booted from the portfolio.
      "By knowing the companies well, we can minimize business risk," he said.
      5. Attractive valuation
      Investors have tossed out stocks in panic, including those with strong fundamentals. Market sentiment is mired somewhere between despondency and ye of little faith.
      But many professionals are taking a page from Buffett. "I'm looking for stocks that are already cheap," said Tom Forester, manager of Forester Value Fund, which counts consumer goods leaders H.J. Heinz Co. , Kraft Foods Inc. and Johnson & Johnson among its top holdings. "They tend to have a lot less downside, but they also have plenty of upside potential."
      He's also finding bargains in technology. "I'll buy Microsoft at 12 times earnings," Forester said. "For a tech stock it's very cheap. I like the cash, the stock buybacks, and revenue streams are steady."
      Buckingham's picks include General Electric, United Technologies and IBM. "There's a lot of opportunity in large-cap stocks right now," he said, "and arguably you've got a greater margin of safety."
      In this market, investors will need the margin of safety that a low price brings. The crash was just the end of the beginning. Now comes what could be many months of head-fakes and hopeful rallies that wind up in dead ends. You'll be Charlie Brown charging the football with head held high, only to land flat on your back.
      While it won't make the challenges any easier, take to heart what veteran stock analyst Bob Farrell noted in his iconic 10 "Market Rules to Remember": Bear markets, he wrote, have three stages -- "sharp down, reflexive rebound, and a drawn-out fundamental downtrend." See related story.
      Where it stops, nobody knows, but a portfolio with strong defensive stocks stands a fighting chance. End of Story
      Jonathan Burton is an assistant personal finance editor for MarketWatch, based in San Francisco.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 11:02:08
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.136 von palometa am 26.10.08 10:40:58und noch was:
      zuerst schreibste das:
      Während Aktien crashen und 50% verlieren, liegt Gold in Euro weniger als 10% unter ATH.

      und jetzt das:

      Der Papier/FuturePreis der Comex interessiert nicht. Der mag zukünftig weiter schwächeln, oder auch ganz in sich zusammenfallen, das ist durchaus möglich.

      Solider Widerspruch innerhalb zweier posts. Zuerst die "Outperformance" von Gold hier postulieren (auch noch in Euro) und dann diese Papierpreise als nichtig erklären...:rolleyes:

      nun ja....ich bitte um mehr "Qualität"

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 11:00:42
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.201 von spaceistheplace am 26.10.08 10:58:10Empfohlen wird jeden Tag etwas anderes.
      Geradezu köstlich, wie fast sämtliche Gurus völlig daneben lagen und plötzlich das Gegenteil verkünden.
      Der Crash wird sich wahrscheinlich bei Brandmaier&Co jetzt erst so richtig auswirken, und mit Recht.
      Diese Knaller sind wirklich absolut entbehrlich.

      Bin gespannt, wann die ersten Fonds schließen.

      Ich glaube nicht, dass der Run auf Gold als Ersatzwährung ewig hält.

      Die Politik steht so unter Druck weltweit, da kommt eine konzertierte Aktion von noch nie gekannten Ausmaß.
      Mit Sciherehit werden die Zockerbanken gestutzt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 11:19:05
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.709.535 von Schürger am 27.10.08 11:00:42Die Politik steht so unter Druck weltweit, da kommt eine konzertierte Aktion von noch nie gekannten Ausmaß.

      Absolut Schürger! Das sehe ich audch so, vielleicht gar schon heute.
      Mit jedem Prozent weiteren Kursverfall verscärft sich die lage insbes. bei den banken und die Hilfspakete werden immer weniger wert.

      Bin gespannt, wann die ersten Fonds schließen.

      Eines dürfte klar sein, der Verkaufsdruck gerade ist schon sehr stark von der Zwangsliquidation vieler Fonds getrieben, ebenso von den Hedgies, die ihre Rohstoffe und vor alllem Emma-Aktien auf den markt werfen. Wir sehen jetzt f´gerade die Umkehr der trends der letzten jahre, nämlich das Auflösen von Rohstoffpositionen und Verkauf von Aktien in den Emmas, die wohl für jahre am Boden liegen werden.

      Konsequenz dürfte sein, dass die seither totgesagten Märkte wie die USA früher aus der Versenkung auferstehen werden, als gerade die ebn genannten.

      Man sollte sich aktuell umschauen und erste Pos. eingehen meiner Meinung nach. Viele Qualitätsaktien werden aktuell verramscht wie SYK, BDX, KO, H&M, L'Oreal oder auch Roche.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 15:42:36
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.709.820 von spaceistheplace am 27.10.08 11:19:05Bin gespannt, wie weit die Amis bereit sind, dem Spielcasino Börse den Garaus zu machen.

      Bei Lehmanns haben sie ja auch die ganze Welt mitbezahlen lassen.

      Schon unglaublich, was sich diese "Weltmacht" gegen den Rest der Welt erlaubt, wird sicher irgendwann zurückgegeben.

      Warten wir es ab, wei lange man noch bereit ist, ihre Anleihen zu kaufen.
      jedenfalls ist das der größte Betrug seit langem, was unter Bush geschah.

      Der alte Depp Greenspan möchte offenbar auch in Ruhe und reinem Gewissen in die Kiste, nachdem er die ganze Welt ins Chaos stürzen hat lassen, dank dem Zulassen gieriger Bank-und Hedgefondmanager.

      Nun gut, wenn wenigstens jetzt endlich Schluß ist mit dem Spielcasiono.

      2002/2003 hätte man es schon einmal in der Hand gehabt, da hat man sie bei uns erst zugelassen. Von denselben, die heute am lautesten tönen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 20:25:00
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.700.212 von spaceistheplace am 26.10.08 11:02:08Für mich zählt der Preis zu dem ich kaufen und verkaufen kann und den bestimmt der Markt und nicht die COMEX.

      Und hierzulande bezahlt man nicht in Dollar, sondern in Euro.

      #####

      Die Zentralbanken haben jetzt noch die Option zu Leitzinssenkungen.

      Danach dann ein neues Weltwährungssystem.
      Devisenkontrollen, Währungsreformen, Staatskrisen. Das volle Programm.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 08:28:51
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.714.045 von Schürger am 27.10.08 15:42:362002/2003 hätte man es schon einmal in der Hand gehabt, da hat man sie bei uns erst zugelassen. Von denselben, die heute am lautesten tönen.

      Ja, Schürger, so isses! Davon redet heute aber keiner mehr, wird unter den Teppich gekehrt in Berlin.
      Stonebridge ist echt der Allerletzten. Man könnte gar zum Anarchist werden...:(

      Diese hedgies gehören in die Wüste geschickt.

      Wo blöeiben eigentlich endlich mal die Verbietung von Leerverkäufen bzw. das Spekulieren auf fallen de Kurse? Japan scheint ja in diese Richtung seit gestern zu denken. Gar nicht so blöd die Japse..:laugh:

      Für mich zählt der Preis zu dem ich kaufen und verkaufen kann und den bestimmt der Markt und nicht die COMEX.

      Vollkommen richtig, jedoch haben wir hier das Krisenmetall Gold diskutiert und da zählt der Eurokurs eben nicht. Gold wird in Dollar gehandelt weltweit. Aber lassen wir das. Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass Gold seinen Krisencharakter wie früher verloren hat und als Invest nix taugt. Zudem kein Inflationsschutz, sondern "totes" unproduktives Kapital.

      Die Zentralbanken haben jetzt noch die Option zu Leitzinssenkungen.

      Ja, was den Märkten erst mal beruhigen könnte (am MI. FED!), jedoch das geldmengenwachstum weiter aufbläst mit der Konsequenz starker Inflation in den nächsten Jahren. In diesem Fall ist Cash totaler Schrott, sonder Aktien die beste Alternative, zumal man sie gerade hinterhergeschmissen bekommt.

      Ichj kann nur jedem raten aktuell sich auf die Suche nach Qulaitätsunternehmen zu machen und so langsam mit Käufenm zu beginnen.
      Schaut Euch mal pepsi an. wegen 2 cent Gewinnverfehlung um über 20% in den Keller geschickt worden. Grundsätzlich eines der besten Unternehmen weltweit, ziehe sie gar Coke vor (aber nicht die imperialistische Brause, schmeckt mit nicht so gut)

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 11:10:03
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.724.418 von spaceistheplace am 28.10.08 08:28:51Warum steigt eigentlich der Dollar?
      Nach der reinen Lehre müsste er ja fallen.
      So marode die USA angeblich ist.

      Kommt übrigens dem Brandmaier zugute.

      Seine Verluste dürften sich dadurch sogar in Grenzen halten, schließlich hat der Dollar ordentlich gegenüber dem Euro aufgewertet.

      Gegenüber dem Yen aber abgewertet.
      Damit zigt sich der ganze Wahnsinn der Devisenspekulationen, fern der realen Wirtschaft.

      Den Carrytrades muss der Garaus gemacht werden.

      Ich kann mich vor Jahren an das Angebot erinnern, in Yen mich zu verschulden zum Negativzins(!), ich hätte also sogar noch was geschenkt bekommen, wenn ich die Yens abgenommen hätte.

      Irrsinn hoch drei!

      Eines ist sicher, das Spielcasino wird nach Bush gehörig gestutzt,
      dreistellige Millionenbeträge sind für amerikanische CEOs Geschichte.

      Hoffentlich nimmt man sie ihnen wieder ab.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 11:44:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.267 von Schürger am 28.10.08 11:10:03Warum steigt eigentlich der Dollar?
      Nach der reinen Lehre müsste er ja fallen.
      So marode die USA angeblich ist.


      Dafür gibts wohl mehrere Gründe:
      Die Amis ziehen ihr Geld aus Europa und vor allem den Emmas ab und holen es nach hause.
      Es wird gesehen, dass es Europa und Asien stärker erwischen wir bei einer rezession als in den USA. Evtl. gar stärkere Zinssenkungen in Europa.

      Und daher dürfte gar der Dollar als eine Art safe heaven angesehen werden, trotz der Schwierigkleiten in den USA.
      Ich habe es hier ja postuliert, die USA werden diese Krise am besten durchstehen dank der weitaus liberaleren Wirtschaftspolitik, auch der FED. In Europa kommen evtl. gar mehr Restriktionen und eine Tendenz immer weiter weg von der soz. marktwirtschaft, wenn man z.B. nur sarkoszy reden hört.

      Gemnerell denke ich, dass die Märkte das allerine alles regeln werden, denn der jetzt Fehler macht, wird besonders bestraft, wie z.B. die dt. Märkte.

      Übrigens der wahn was bei VW abgeht, das ist was für der Kadi! Unglaublich solch ein Spielkasino. VW hat jetzt fast 225 Mrd Marktkapitalisierung und ein KGV von 64, fast höher kapitalisiert als EXXON!
      Shorties, macht Euch warm, da kommt der größte Crash des Jahrhunderts! und wer zahlt die zeche? Wohl wieder der Steuerzahler.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 18:21:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.828 von spaceistheplace am 28.10.08 11:44:27Kaldermorgen hat ja schon gefordert, dass die Börsenregeln geändert werden müssen.

      Interessant, zumal die Dt.Bank ja tüchtig immer mitzockt, sicher auch mit Hilfe vom DWS.

      Es schadet garnichts, wenn jetzt endlich mal klar wird, was passiert, wenn Zocker auf einen wenig kapitalisierten Wert stößt.
      Porsche macht ja angeblich mit Finanzgeschäften viel mehr Kohle als mit Autos.

      Warum wird bei uns nicht die Shortsellerei verboten, die Amis haben es gemacht, die Briten, sogar die Holländer.

      Der deutsche Michel hinkt wieder hinterher.

      Was momentan auf den Finanzmärkten abgeht, ist der Ausfluss einer extremen Spekulation durch Banken, Fonds, Hedgefonds und Devisenhändler.

      bis die Politiker mal ein Gesetz verabschieden gegen diese wilde Zockerei, sind die Märkte zusammengebrochen.

      Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, mit dem irrsinnigen Derivatehandel, immerhin mit Stillhalter, der irrsinnigen Verbriefung, dem ausufernden Zertifikaten, reine Bankanleihen usw. macht man die Weltwirtschaft kaputt, weil einige wenige den Hals nicht mehr voll kriegen.

      Alles war auf Pump finanziert, die Banken sind pleite, die Assets müssen versilbert werden, egal was sie noch wert sind.

      Und man steht machtlos diesem Treiben gegenüber.

      Die Realwirtschaft mit einem Millionenheer von Arbeitslosen und allen Folgen für die Anleger, die Staaten, die Rentner, die Versicherten usw. wird abgewürgt.

      Nur weil ein paar wildgewordene Finanzler auf ihre Provision schauen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 22:10:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.733.479 von Schürger am 28.10.08 18:21:12Der heutige Kursverlauf an der Wallstreet war wieder typisch für die Notverkäufe von Institutionellen.

      In der letzten Handelsstunde setzten massive Verkäufe ein.

      Was hat das eigentlich mit Markt zu tun?

      Das sind alles die Ausflüsse von irrsinnigen Handelspraktiken, die überhaupt nichts mit der realen Wirtschaft zu tun.

      Wenn nächste Woche der Obama gewählt ist, bin ich gespannt, wie es weitergeht.

      Die Politik in den USA scheint sich gegen die Wallstreet zu formieren, wird interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 08:54:50
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.754.357 von Schürger am 29.10.08 22:10:57Was hat das eigentlich mit Markt zu tun?

      Ja, Du hast recht, Schürger! Eigentlich sollte man solch verrückt spielenden Märkten fern bleiben...
      und wenn ich mir gerade den Dollar anschaue, spielen auch die Devisenmärkte verrückt. Fast 10 cents Verlust an 3 tagen...wahnsinn!

      Die Politik in den USA scheint sich gegen die Wallstreet zu formieren, wird interessant werden.

      Ich denke, die Märkte werden das selbst regeln, die Politik wird mehr oder minder machtlos sein.

      Auch die FED dürfte jetzt ihr Pulver verschossen haben, ausser man senkt auf Null Prozent die Zinden wie in Japan.
      Mich werinnert das ganze eh an die Situation von Japan Ende der 80er. Kann gut sein, dass jahrelang an den Börsen nix zu verdienen sein wird. Fallen jetzt noch die Gewinnprognosen der großen US-Multis, ist die Kac.. so richtig am dampfen.
      Heute bringt z.B. L'Oreal seine zahlen nachbörslich, wird interessant sein, was die sagen, wo sie doch produkte des täglichen Bedarfs verkaufen ausser den paar Luxismarken.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:52:00
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.928 von spaceistheplace am 30.10.08 08:54:50Die Immobilienpreise in Japan sind damals extremst gestiegen, wegen der Bodenknappheit wurden Mondpreise bezahlt.

      Die japanische Bevölkerung schrumpft, die Überalterung ist ähnlich wie bei uns.

      Altersarmut droht.

      In den USA wächst die Bevölkerung.

      Ein klarer Vorteil.

      Das Problem ist, dass die ihre Kredite mit neuen Krediten abbezahlen, mit dann gesteigenen Zinsen.

      Eine Citibank macht das ja auch bei uns in der BRD.
      Kannst du deinen Kredit nciht bezahlen, nimmst du einen neuen inklusive Zinsen und zahlst entsprechende Riskoprämie.
      Ein unseriöses Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:05:12
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.874 von Schürger am 31.10.08 18:52:00Immer gut für ein Schmunzeln, die Werbung vom SAC.

      Besser als alle Indizes schnitt das Depot ab.

      Abgesehen davon, dass bei der Zusammensetzung des Depots man schon erstaunt sein muss, dass trotz der regelrechten Abstürze mancher
      "WAchstumsaktien" das Minus sich angeblich in Grenzen hält, vergißt Oberguru Brandmaier geflissentlich, warum.

      Der Dollar hat es gebracht und nur der, sonst wären die Werte noch viel weiter geschmolzen.

      Das erinnert mich an den DAX mit VW, nur durch VW ist der DAX nicht total zusammengebrochen.

      Ein klassischer Beweis, worum es den Gurus geht, um ihre eigene
      Kohle.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 07:23:23
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.846.491 von Schürger am 05.11.08 23:05:12Der Dollar hat es gebracht und nur der, sonst wären die Werte noch viel weiter geschmolzen.

      Richtig!

      Das erinnert mich an den DAX mit VW, nur durch VW ist der DAX nicht total zusammengebrochen.

      Auch richtig! Ohne VW wäre wohl der DAX letzt bei seinem Tief bei 3000 gestanden. das mit VW ist so was von krank! Hätte ich die Zulassung zum Leerverkauf bei meinem Broker, dann würde ich wohl shorten. Aber so was mache ich nicht...
      Ich mache ja wohl selbst nicht das, was ich verneine! :D

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 10:35:58
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.874 von Schürger am 31.10.08 18:52:00Die japanische Bevölkerung schrumpft, die Überalterung ist ähnlich wie bei uns.

      Ich würde fast sagen, noch weiter fortgeschritten. Wir kommen da auch noch hin.

      Du sprichst die Demographie an und da muss man leider schon wieder sagen, dass in den USA in dieser Hinsicht von den westl. Ländern wiederum am gesündesten ist. Wir hier in Europa werden uns nochj massiv mit Bevölkerungsschwund auseinandersetzen müssen. Vor allem in Osteuropa wird dies massiv sein, zumal noch Abwanderung dazu kommt. Osteuropa bzgl. Invests massivst meiden!!
      Die USA scheint hier wieder am interessantesten zu sein, denn Bevölkerungswachstum am sich ist schon ein Treiber für höhere Umsätze und Gewinne von Unternehmen.

      Tjaja...ich bin eben USA-Fan....auch Obama wird seinen teil jetzt dazu beitragen, dass das Geschimpfe und der Zorn auf die Amis geringer werden wird und die USA wieder in der Weltöffentklichkeit so dastehen wird, wie z.B. nach dem 2. Weltkrieg oder zu Zeiten des Wandels in der ehem. UDSSR.
      Obama ist ein wahrlich großer Rhetoriker. Seinem sprühenden Idealismus kann man sich schwer entziehen. Seine Motivationstalente stünde vielen CEOs gut an.
      Noch jedes Mal hat Amerika bisher die Kurve gekriegt, wird auch dieses mal so sein. Die USA ist einfach wandlungsfähiger und dynamischer als andere große Staaten. Deshalb meine Leidenschaft für Unternehmen mit großen Umsatzanteilen dort.

      Möchte hier dann doch mal auf Wal-Mart hinweisen, die in der aktuellen Krise stark sind und auch gestärkt aus ihr herauskommen werden. Für mich ein klarer Kauf!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 11:17:48
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.866.964 von spaceistheplace am 07.11.08 10:35:58Wal Mart ist natürlich möglicherweise ein Krisengewinnler, solange sie die Dumpingpreise halten kann.
      Buffett macht es ja übrigens nicht anders, hat das gleiche Geschäftsmodell, Kosten so niedrig wie möglich halten, wenig Personal, meist im Direktvertrieb.

      Je mehr Leute aqrbeitslos werden, desto häufiger werden sie zu Discountern rennen, verständlich. Die Wohlhabenden sind ja bekanntlich die Ersten, die diese Preis ausnutzen.

      Aldi & Co haben ja die gleiche Klientel.

      Ob das volkswirtschaftlich tatsächlich so sinnvoll ist, bleibt die Frage. Irgendwoher muss sich der Staat ja die Steuern holen, dann eben von allen, nicht nur von den Schnäppchenjägern.
      Wäre mal eine interessante Gesamtrechnung.


      Als Investment ist Wal Mart sicher keine Fehlinvestition.
      Besonders attraktiv hinsichtlich der Kursentwicklung ist sie allerdings nicht. Aber sie zahlt reglmäßig Dividende.
      Heutzutage ja auch schon ein Plus, wenn man die Schrottbanken z.B. vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:15:59
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.910 von Schürger am 08.11.08 11:17:48Besonders attraktiv hinsichtlich der Kursentwicklung ist sie allerdings nicht. Aber sie zahlt reglmäßig Dividende.

      Nicht nur das, sondern die Divis werden bei WMT auch jährlich gesteigert um 10-15% per anno.

      12% gesamtrendite sollte drin sein. Ist für mich okay.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:13:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Warren Buffett (Berkshire Hathaway) demnächst pleite?

      Ausgeschlossen ist heute gar nichts mehr.

      http://www.statesman.com/sports/mboard/Texas_Sports/controlD…
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:07:09
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.807 von palometa am 10.11.08 19:13:00Selbst ein Buffett investiert in Derivate, die er als Massenvernichtungswaffen bezeichnet.

      Hat halt auch gezockt wie alle anderen acuh, obwohl er das Gegenteil propagiert.

      Hab mir eh schon oft gedacht, wie der in guten Zeiten eine so hohe Performance hinbringt.

      Fazit: alle quatschen genau das Gegenteil von dem, was sie sagen.

      Geradezu abenteuerlich komisch klingen die momentanen Kommentare der Gurus.

      Selbst ein Gottfried Heller bemüht die Geschichte, nachdem er schon Höchstkurse in diesem Jahr prognostiziert hat.

      Und unser Superstar Brandmaier, warten wie es ab, was er das nächste Mal wieder für einen Käse verzapft, der große Experte.

      Was mich wirklich ärgert, dass diese Möchtegern-Gurus doch immer wieder Gutgläubige finden, die auf ihren Unsinn hereinfallen.

      Sonst wären sie schon längst weg, was sicher gut wäre.

      Was mich allerdings am meisten ärgert, dass die Verantwortlichen dieser Krise noch nicht hinter Gittern sitzen.

      Und ein Greenspan wird wohl auch nicht mehr so gefragt sein.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:35:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.520 von Schürger am 11.11.08 18:07:09Und ein Greenspan wird wohl auch nicht mehr so gefragt sein.

      Greenspan war der schlechteste FED-Chef seit 50 Jahren. Nur derjenige in der großen Weltwirtschaftskrise war noch schlechter, der die Zinsen damals angehoben hat.
      Greenspan hat mit seiner Niedrigzinspolitik dieser Kreditblase den Nährboden gegeben.
      Aber an allem ist Bin Laden schuld...:laugh::laugh::laugh:
      Die Misere begann mit dem World-Trade-Center-Crash!
      Jetzt wird er in seiner Höhle hocken und sich auf die Oberschenkel kloppen, wenn er es noch gesundheitlich kann...:laugh::laugh:

      Zur Person Brandmeier sage ich hier jetzt nichts mehr, da wurde schon genug geschimpft.
      Was der Heller sagt, interessiert micht nicht!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 18:10:17
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.795 von spaceistheplace am 11.11.08 18:35:45Leute kaufen, nicht verkaufen!!!!

      Ihr müsst immer kaufen, egal wann.

      Denn die Statistik zeigt, nach jedem Tief kommt ein Hoch.

      Wenn ihr lange genug haltet (fünfzig Jahre?) und dann nicht im Crash verkauft, werdet ihr satte Geinne einfahren.

      Die letzten zehn Jahre war zwar nichts, aber nach der Zyklentheorie
      kommt das nur einmal in hundert Jahren vor.

      Ihr werdet sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:14:22
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.069 von Schürger am 12.11.08 18:10:17Leute kaufen, nicht verkaufen!!!!

      mache ich ja, letzt WMT und Fielmann, zudem H&M aufgestockt.
      In 10 jahren lachen wir über die aktuellen Kurse...:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:34:38
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.378 von spaceistheplace am 13.11.08 18:14:22Warum jetzt, geht doch noch weiter runter, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:25:56
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.378 von spaceistheplace am 13.11.08 18:14:22Wenn wir japanische Verhältnisse weltweit bekommen, dann sind Qualitätsaktien vielleicht besser.

      Anleihen werden ja schon bald niedriger verzinst, außer Firmenanleihen, die werden in die Höhe schießen, wenn die Firmen sonst nirgendwo noch Geld bekommen.

      Was unter Greenspan und dem Heilsbringer Bush die letzten acht Jahre passiert ist, ist schon enorm.

      Was passiert, wenn das Ausland keine amerikanischen Anleihen mehr kauft, wie in Argentinien, weil sie an den amerikanischen Traum nicht mehr glaubt.

      Dann wird es kritisch, die Welt spürt ja schon die erzwungene Sparneigung der Amis.
      Die Welt hat sich die Konsumwut aber auch teuer erkauft.

      Die haben unsere Banker ganz schön über den Tisch gezogen und diese Experten haben es noch nicht einmal gemerkt.

      Ich kann mich noch an die Rezession in den Siebzigern erinnern, eine lange Seitwärtsphase war die Folge.

      So wird es auch diesmal.

      Das Werbegeschwafel der Leute, die von der Börse direkt oder indirekt leben, kann man vergessen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:27:42
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.941.195 von Schürger am 13.11.08 19:34:38Warum jetzt, geht doch noch weiter runter, oder?

      Das weiß kein mensch!
      Die Stimmung ist so miserabel, die Bewertungen so tief, eine Rezession meiner meinung eingepreist soweit. Klar diese kann stärker und länger ausfallen als gedacht. Man weiss das nie.
      Jedenfalls jetzt kaufen als bei nem DOW von 14.000 wie vor nem jahr als alle zum Kauf bliesen.
      Werr langfristig denkt und kauft wird das nicht bereuen.
      Natürlich ist höchste Qualität angesagt und das heißt für mich:
      Unternehmen mit
      wenig oder gar keinen Schulden
      hoher cashflow
      konstante Dividendensteigerungen
      höhe Divi-Renditen

      WMT, JNJ, AFL, PAYX, Nestle, H&M oder Fielmann gehören z.B. dazu.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 07:24:03
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.941.761 von spaceistheplace am 13.11.08 20:27:42Jedenfalls jetzt kaufen als bei nem DOW von 14.000 wie vor nem jahr als alle zum Kauf bliesen.

      Genau so isses, als alle zum Kauf bliesen, die Möchtegernexpeten, die nur die Kohle der Kleinanleger wollen.

      Wenn ich mir das Krisenmanagement von Paulson ansehe, dann wundere ich mich nicht, dass der früher CEO einer Investmentbank war.

      Aber was ist jetzt zu tun?

      Wir haben seit 18 Monaten eine inverse Zinsstruktur, ein untrügliches Zeichen einer Rezession.

      Die Tagesgeldzinsen werden bald gekappt, weil die Banken nicht mehr so weiter wurschteln können, Kredite vergeben sie sowieso kaum noch.
      Firmenanleihen ist auch so ne Sache.

      Dividenden werden gekappt, weil die Gewinne einbrechen.

      Immobilien? Auch Fehlanzeige.

      Also Cash halten?
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 10:37:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.954.647 von Schürger am 15.11.08 07:24:03Also Cash halten?

      Wenn Du Dich damit wohl fühlst, dann ja! Du solltest das tun, was Dein Gefühl sagt.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:24:17
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.965.587 von spaceistheplace am 16.11.08 10:37:46Ich halte Cash, fühl mich im Moment wesentlich wohler, wenn auch unsere Provisionsgeier permanent zum Einstieg blasen.

      Allein die Kreditbedingungen werden wesentlich verschärft, der Staat muss sich noch mehr verschulden, bei uns kommt noch ide demographische Entwicklung dazu.

      Bin gespannt, wann die ersten Versicherer die Überschußbeteiligung kappen.

      jedenfalls warten Schnäppchenpreise überall.

      Wir werden harte Zeiten erleben, bin ich sicher.

      Das Vertrauen ist weg, selbst ein Ackermann ist down.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 14:11:32
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.804 von Schürger am 17.11.08 21:24:17ich habe auch noch cash, warte auch ab. Sollte der Dow unter 8000 gehen, wirds wirklich brenzlig...

      Auf mmeine Agenda steht jedenfalls FIELMANN, wohl eines dder besten Unternehmen in Deutschland. Toller Markt, der gerade von klammeren kassen profitieren könnte, zudem beste Unternehmensbilanzen.

      Und auch noch großteils in Familienbesitz bzw. Gründer = CEO

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:04:42
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.371 von spaceistheplace am 18.11.08 14:11:32Hoffentlich kommt der Fielmann nicht auch mal auf die Idee wie der Vorzeige-Unternehmer Merckle und verzockt sich mit Derivaten.
      Ist schon bemerkenswert, wie ein so erfahrener Investor sich so verleiten lassen kann, wenn auch Porsche sicher den Markt manipuliert hat.

      Das wäre z.B. mal eine Sache für die Finanzauzfsicht, genauso wie Continental und Schaeffler.

      Solche Dinge dürfen in Zukunft auch nciht mehr passieren.

      Genauso die fünf Hedgefond-Manager Paulsson, Soros u.a..
      Es kann doch nicht sein, dass ein Paulsson dank der zugelassenen Finanzinstrumente einen Immobilienmarkt zu Schrott fährt, genauso wie Banken einen Immobilienmarkt mit ihrer Gier in extreme Höhen katapultieren.

      Bin echt gespannt, ob ein Obama bereit ist, den Finanzmarkt zu regulieren.

      Die Soros und Paulsson sind schädlich und müssen deshalb ausgemerzt werden.

      Was die treiben, hat mir Realwirtschaft nichts zu tun und gehört generell verboten. Da kann der Soros seine Millionen von seinen Milliardengewinnen für mildtätige Zwecke spenden wie er will, lenkt nur von seinen Casino-Geschäften ab.

      ich bleibe jedenfalls an der Außenlinie, bis sich der Markt stabilisiert. Solange Hedgefonds immer noch notverkaufen müssen, ist mir das alles zu heiß.

      Meine soliden Aktien, die auch runtergeprügelt wurden, halte ich sowieso.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:39:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.438 von Schürger am 18.11.08 19:04:42Hoffentlich kommt der Fielmann nicht auch mal auf die Idee wie der Vorzeige-Unternehmer Merckle und verzockt sich mit Derivaten.

      Kann ich mir kaum vorstellen, denn die aktuellen Entwicklungen sollten eine warnung sein. Mister Fielmann ist sehr seriös und hat den "Durchblick"! :D

      Die Soros und Paulsson sind schädlich und müssen deshalb ausgemerzt werden.


      Richtig! Pfeiffen!

      ich bleibe jedenfalls an der Außenlinie, bis sich der Markt stabilisiert. Solange Hedgefonds immer noch notverkaufen müssen, ist mir das alles zu heiß.
      Meine soliden Aktien, die auch runtergeprügelt wurden, halte ich sowieso.


      Jou, richtig so. 100% cash wären evtl. fatal.
      Immerhin, seit 1 Monat laufen wir im DOW seitwärts trotz grandioser nachrichten in dieser zeit.
      Vieleicht ist der Boden gar nicht so weit mehr entfernt.
      Aber Du hast recht, die Hedgies haben zum Großteil zu diesen Kursverlusten beigetragen, ebenso Leerverkäufe. Diese Hebelei gehört ebenso verboten!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:09:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.952 von spaceistheplace am 18.11.08 19:39:53wie geht es wohl unserem Daueroptimisten Brandmaier, seine Banken sind ja mittlerweile atomisiert.

      Ob er auch weiterhin mit seinen Durchhalteparolen bei seinen Getreuen noch durchkommt, wie geht es denn eigentlich seinem Briefchen, dem jahrzehntelangen Wiederholungsverein?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:56:01
      Beitrag Nr. 213 ()
      nach einer Studie hat die USA schon heute mehr Geld in die Finanzmärkte gepumpt als der zweite Weltkrieg gekostet hat.

      Was passiert mit den Kriegsverbrechern, die diesen Schlamassel verursacht haben?

      Die CEOs von GM u.a. sind ja nicht einmal bereit, auf den Privatjet zu verzichten.

      Langsam spannen die Politiker, was für eine Brut sie unwissend unterstützt haben.

      Da werden noch viele CEOs den Bach runterschwimmen, ohne Abfindung.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 19:49:54
      Beitrag Nr. 214 ()
      Derivate sind Massenvernichtungswaren, verkündete einst Warren Buffett. Jetzt hat sich der Mega-Milliardär und Investoren-Legende selber damit eingelassen - mit ungewissen Folgen. Der Bloger Jon Markman berichtet auf dem MSN Moneyblog TopStocks, der Finanzguru habe im vergangenen Jahr mittels Derivate eine Wette im Volumen von insgesamt 37 Milliarden Dollar auf steigende Aktienkurse in den kommenden 15 bis 20 Jahren vorgenommen . Dazu habe er über seine Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway, Kontrakte verkauft, die als „nackte Puts“ bekannt sind. Käufer war eine nicht ausgewiesene Gruppe von Investoren, die dafür 4,85 Milliarden Dollar bezahlten. Goldman Sachs diente bei diesem Geschäft als Broker. Für die Käufer dienen diese Derivate als Versicherung gegen fallende Aktienkurse in der kommenden Dekade, berichtet Markman.

      Das ist die Realität über Herrn Buffett, der so gerne anders redet als er handelt.

      Und unser Guru Brandmaier zitiert bei jeder Gelegenheit Buffett, weil er halt auch nur abschreibt, der sicher jetzt ganz still sich verhält und lieber seine Kursziele Dow 20000 in 2000 und später wieder schnell wieder vergißt, der bei 20 Euro zum Einstieg in die citi blies, der seine AIG und Fanni Mae heute noch als Wachstumsaktien bezeichnet und damit beweist, dass er als ehemaliger Schalterbanker von nichts eine Ahnung hat, außer dass er weiß, wie man Anleger abzockt, halt wie ein Banker.

      Dass ein Köhler heute von der Unverantwortlichkeit der Banker und anderen Finanzmarktakteuren spricht, kommt reichlich spät.

      Das wussten wir schon lange, leider hört ja keiner auf uns.
      Am wenigsten die Politik, die so jämmerlichst versagt hat und dem Volk großen Schaden zugefügt hat.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 23:49:57
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.544 von Schürger am 21.11.08 19:49:54Wenn ich jetzt kleine Positionen aufbauen sollte, dann nur in ETFs.

      es macht keinen Sinn, in gefallene Engel zu investieren, die sich als Pleitekandidten entpuppen, weil das Management nur Schrott fabriziert.

      Wo bleiben die 25 Milliarden Bonizahlungen bei citi, wäre doch gerade jetzt eine Finanzierungshilfe.
      Nein, die Mitarbeiter verlieren ihren Job, weil die CEOs nicht verzichten wollen.

      Mit ETFs kann ich auch den Abwärtstrend aussitzen, nachkaufen, ohne schon wieder Gefahr zu laufen, auf eine Pleiteakite gestoßen zu sein.

      Freilich gefällt das aktiven Fondmanagern nicht, schließlich verdienen sie zehnmal so viel mit der aktiven Variante.

      Notfalls geht halt der Aktionär leer aus.

      Ich mach das Spiel nicht mit.
      Von mir bekommen sie keinen Cent.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:53:13
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.066 von Schürger am 23.11.08 23:49:57Jetzt kommen sie wieder aus ihren Löchern, die "Experten", die es sooo.. gut meinen.

      Wer erinnert sich noch an deren Prognosen?

      Ein Struck möchte die fünf Weisen der BRD in die Wüste jagen, weil sie auch alles falsch vorausgesagt haben.

      Ein Bernancke, einer der anerkanntesten Ökonomen der USA, gibt heute zu, dass er die Krise unterschätzt hat, ein Greenspan trägt das Büßergewand.

      Ganz Schlaue warnen vor Aktien auf Pump, empfehlen nur einen Kauf, wenn man das Geld nicht braucht.

      Das sind ja ganz neue Erkenntnisse, die sind mir keinen Cent an Provision wert.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 07:17:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.519 von Schürger am 24.11.08 08:53:13Leute, denkt an die Abgeltungssteuer, nichts ist jetzt wichtig, weder der Aktienmarkt noch sonstwas.

      Bedenket, ein Leben lang steuerfreie Gewinne auf Aktien, wenn ihr sie nur jetzt kauft.

      Am besten einen Fond vom SAC, da seid ihr gut aufgehoben.

      Der steigt immer, und wenn nicht, dann halt in der Zukunft.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 13:00:36
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.099.487 von Schürger am 28.11.08 07:17:18Bedenket, ein Leben lang steuerfreie Gewinne auf Aktien, wenn ihr sie nur jetzt kauft.

      Die Frage dürfte in Zukunft aber sein, ob diese AGS längeren Bestand haben wird. Die Bundesregierung müsste eigentlich goßes Interesse daran haben, dass Deutschland wieder mehr zum Aktionärsvolk wird, die AGS wird da aber keinen Anreiz schaffen...:laugh::laugh::laugh:

      Am besten einen Fond vom SAC, da seid ihr gut aufgehoben.

      JAAAAHHHH !!!! Klaro Schürger! Habe schon dausend Anteile geordert!!!!:laugh::laugh::laugh:

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 06:30:11
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.102.336 von spaceistheplace am 28.11.08 13:00:36Keiner investiert in Aktien, nur bei Brandmeier wird tüchtig nachgeschossen.
      Betreibt der Mann Gehirnwäsche?

      Wird halt wieder tüchtig klopfen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 07:12:31
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.128.099 von Schürger am 02.12.08 06:30:11Keiner investiert in Aktien, nur bei Brandmeier wird tüchtig nachgeschossen.

      Die größten Bullen, aber schon seit über einem Jahr sind Fisher/Grüner, wenn Du die kennst...

      Zeiten in denen keiner Aktien kauft, sind normalerweise gute kaufzeitpunkte. Der Antizykliker hat da seine Freude...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 12:16:21
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.520 von spaceistheplace am 03.12.08 07:12:31Fisher-Grüner, das sind doch die, die einen mit Werbung regelrecht bombardieren.

      Von denen schreiben übrigens viele "Berater" ab, weil der Fisher so gut sein soll.

      Bei Grüner sollen Leute weit über die Hälfte ihres Einsatzes verloren haben, zumindest Buchverluste, wie halt bei Brandmeier auch.

      Aber nach jeder Baisse kommt irgendwann eine Hausse, eben nur wann.

      Und das wissen unsere Gurus halt auch nicht, sie wissen nur, dass sie ständig neue Kunden brauchen, weil ihnen die alte Klientel davonläuft.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:23:55
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.724 von Schürger am 03.12.08 12:16:21Übrigens, wenn sogar das Blättchen Börse-Online mit anderen Verlagsblättchen zusammengezogen wird, wegen der Synergien, dann
      weiß man, was geschlagen hat.
      Immerhin ist das das größte Börsenblättchen der BRD.

      Bin gespannt, wann die kleinen Blättchen schließen müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 19:42:20
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.139.361 von Schürger am 03.12.08 15:23:55Schon mal den "Fond" von Brandmaier genauer angesehen?

      Dividenden werden ja bekanntlich thesauriert, die Neueinzahlungen werden dazu gerechnet, Neueinzahlungen, ein regelrechter Run auf das Depot.

      Was kommt am Schluß heraus, ein getürktes Ergebnis.

      So arbeiten unsere Gurus.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 20:22:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      Dividenden werden ja bekanntlich thesauriert, die Neueinzahlungen werden dazu gerechnet, Was kommt am Schluß heraus, ein getürktes Ergebnis.

      Schonmal damit auseinandergesetzt wie man die NAV eines Fonds berechnet???? Dann würdest du sowas nicht schreiben.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 12:14:22
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.417 von Larry.Livingston am 03.12.08 20:22:47Diese Berechnungsmethode wird doch beim SAC-Depot erst in Zukunft angewendet.
      Bisher noch garnicht aktuell.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:07:18
      Beitrag Nr. 226 ()
      Das Depot des SAC interessiert doch keinen Mensch hier...
      Mir ists egal, was die machen.

      Mir kommt es nur auf die Einzelwertauswahl an.

      Neben einigen Leichen hat jedenfalls der SAC auch sehr gute Empfehlungen.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 19:24:59
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.146 von spaceistheplace am 04.12.08 14:07:18Mich interessiert allein die Gesamtperformance eines Depots, damit werben schließlich die Gurus.

      Mit ETFs fährt man besser und billiger.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:59:20
      Beitrag Nr. 228 ()
      Und wieder verglüht ein ehemaliger Stern der Branmaierschen Wachstumswerte :rolleyes:

      http://www.n-tv.de/925858.html


      Mal Brandmaiers 2000er Statements zu dieser Super Aktie lesen und kräftig ablachen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 14:25:43
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.896 von Frickhasserin am 10.12.08 13:59:20Da steht was von NORTEL. Wüsste nicht, dass die beim SAC im Portfolio ist...
      wie dem auch sei, mir ists wurscht.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 14:30:39
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.180.081 von spaceistheplace am 10.12.08 14:25:43nicht mehr, denn nach 90-99% Absturz wird der Schrott endlich abgestuft und zum Verkauf empfohlen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 14:33:02
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.180.121 von Frickhasserin am 10.12.08 14:30:39nicht mehr, denn nach 90-99% Absturz wird der Schrott endlich abgestuft und zum Verkauf empfohlen

      Schon länger nicht mehr, mindestens die letzten 4 Jahre. Also was sollen diese alten Zöpfe...
      reine Stimmungsmache für mich!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:16:16
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.146.174 von Schürger am 04.12.08 12:14:22Diese Berechnungsmethode wird doch beim SAC-Depot erst in Zukunft angewendet.
      Bisher noch garnicht aktuell.

      Nach langen Jahren habe ich vorhin nochmal auf der SAC Seite gestöbert, dabei ist mir die Depotabrechnung von November in die Hände gefallen. Ich denke darauf beziehst du dich. Da sieht es tatsächlich so aus als ob die einfach WP-Bestand + Cash rechnen ohne Mittelzu/abflüsse zu berücksichtigen (und sonstige Posten). Keine Ahnung ob die das nur der Einfachheit halber so den Kunden darstellen oder ob sie wirklich so rechnen. Aber wenn letzeres der Fall ist wird es höchste Zeit das sie ihr Depot als Fonds aufsetzen und endlich mal ordentlich buchhalten (und geprüft werden)!!
      Übrigens scheinen Pfizer und Glaxo abgestuft worden zu sein... :laugh: (und das der letzte Kauf im Depot in 2004 stattfand - gem. Auszug - glaube ich auch nicht :D)
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 21:54:53
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.180.121 von Frickhasserin am 10.12.08 14:30:39das war bei Ahold übrigens auch so.
      Weil Ahold den Brandmaier so erzürnt hat, flog sie sofort aus dem Depot.
      Nur Ahold hat einen guten CEO ernannt und hat Ahold wieder auf Vordermann gebracht.
      Pech für die Anleger bei Brandmaier, die Aktie stieg wieder um mehrere hundert Prozent, da war sie aber bei Brandmaier schon weg.

      Aber was solls, woher soll er es denn auch haben, er schreibt doch auch nur ab.

      ETFs kaufen, das Investment mit dem geringsten Risiko und den niedrigsten Kosten.
      Momentan kaufe ich nur ETFs, soweit die Kohle reicht.

      Die Kurse steigen zwar nicht so rasant, fallen aber auch nicht so drastisch.

      Was wir bei den angeblichen Blue Chips momentan erleben, ist schon krass.
      Und womöglich keine Dividendenzahlungen, was ja immer vergessen wird.
      Fallende Kurse und keine Dividenden, das ist die richtige Mischung einer Aktienanlage.

      Ist doch auch logisch, Rezession, fallende Gewinne bzw. gar Verluste, wo sollen da die Dividenden herkommen.

      Das Gefasele der Gurus kann ich nicht mehr nachvollziehen.

      Jetzt beschweren sich schon manche, dass man ihnen nicht mehr vertraut, weil sie mal schrecklich daneben lagen.

      Deutet auf eine Konsolidierung der Branche hin, wie sollte es auch anders sein.
      Wer interessiert sich schon für deren Käse noch, selbst die Banker wissen es nicht, obwohl sie ständig im Geschäft sind.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 21:37:53
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hallo ehemalige Wachstumsstrategen von Börse-Aktuell,

      in dem Zeitraum von 1999 - 2008 wurden 42 vermeintliche Wachstumsunternehmen abgestuft, und zwar:

      Ahold
      AIG
      Air Products
      Albertsons
      Boeing
      Campbell Soup
      Carrefour
      Citigroup
      Clear Channel
      Conagra
      Crown Cork & Seal
      Du Pont
      Elli Lilly
      Endesa
      Ericsson
      Fannie Mae
      Genuine Parts
      Glaxo Smith-Kline
      Grainger
      Ingersoll-Rand
      Kroger
      Legrand
      LLoyds
      Mattel
      MCI Worldcom
      Merck
      MLP
      Nortel Networks
      Pfizer
      Pharmacia
      Numico
      RBS
      Reed Elsevier
      RWE
      Safeway
      Schering-Plough
      Solectron
      Sony
      Sun Microsystems
      Tellabs
      Tyco International
      Zurich Financial Services

      Die Werte wurden zumeist auf Tiefstandniveau abgestuft und vorher wurde durch die Börsenamateure von Börse-Aktuell stets zum Nachkauf geraten, denn schließlich war doch jeder Tag Kauftag.Eine Geldverbrennunganlage par excellence, etliche Euronen dürften sich hier in Luft aufgelöst haben. :mad:Börse-Aktuell, "die mit der Wachstumsstrategie", stimmt,denn die Verluste wachsen kontinuierlich an.:laugh::laugh:

      Ich war über einen langen Zeitraum von der Strategie überzeugt, habe mich immer wieder von den vollmundigen Versprechungen von Herrn Brandmaier "einsülzen" lassen. Der Mann hat von der Börse so viel Ahnung, wie ich von der Anatomie eines Pinguins.:laugh::laugh.

      Börse-Aktuell hat mittlerweile einen eigenen Aktienfonds aufgelegt, nennt sich Stuttgarter-Aktienfonds (=Euronenverbrennungsfonds), der gute Herr Brandmaier hat kräftig die Werbetrommel für die neue Geldvernichtungsanlage gerührt, TER ca. 3%, somit viel zu hoch. Eigentlich müssten die Teilnehmer am Gemeinschaftsdepot jede Menge Schaum vor'm Mund haben, die meisten von ihnen zahlen eine Gebühr von ca. 5% für eine miserable Performance. Die Börse-Aktuell-Leser haben zwar keine Chance, aber sie nutzen sie. :laugh::laugh::laugh: Ich habe mal eine Chartüberlagerung der Fonds Stuttgarter Aktienfonds und FFM Fonds (Jens Erhardt) vorgenommen, der letztere liegt sowohl im 1 Monats -als auch im 3-Monatsvergleich jetzt schon vorne und der Abstand dürfte immer grösser werden. Da tritt Voll-Amateur Brandmaier gegen Vollprofi Erhardt an.:laugh::laugh:

      Die Anleger des Aktienclubs IAC (Pendant zu Börse-Aktuell) müssten eigentlich auch Amok laufen, Anteilspreis Dez. 1998 28,12 EUR, Dez. 2008 17,31 EUR = - 38,44% nach 10 Jahren!!!

      Mittlerweile habe ich einen radikalen Kurswechsel vollzogen, denn ich habe fast(bis auf Aegon 1000 Stck, und RBS 4.000 Stck, eine spekulative Wette) alle Einzelwerte verkauft und in Top-Fonds umgeschichtet.Es handelt sich um die Fondsmanager Jens Erhardt (für mich die Nr. 1), Henrik Leber E. Carmignac und Frank Lingohr. Alle Fonds haben den Vergleichsindex MSCI World über einen Zeitraum von 10 Jahren geschlagen. Den größten Teil des Anlagebetrages habe ich auf die Fonds von Jens Erhardt aufgeteilt. Jens Erhardt geht davon aus, dass die Börsen sich in einem lang andauernden Bärenmarkt befinden. Kurzfristig sei eine Erholung von 15 bis 30 Prozent beim Dax möglich. Dann gehe es aber wieder runter, weil die Konjunktur schlecht laufen wird. Kaum ein Fondsmanager beherrscht das Timing in so vollendeter Perfektion wie Jens Erhardt, der auch in Seitwärtsphasen noch eine ansehnliche Rendite rausholt (die letzten 10 Jahre mit dem FFM-Fonds ca. 74% und in den letzten 5 Jahren ca. 57%, dass ist absolute Spitze). Sollte Erhardts Prognose eintreffen, wird man aufgrund der Timing-Problematik mit ETF's nicht besonders glücklich, weil die Buy- and Hold-Strategie versagen wird, Stockpicking und Timing wird von entscheidender Bedeutung sein.Ein sehr negatives Szenario malt er für die USA aufgrund der massiven Verschuldungsproblematik. Sehr optimistisch ist er hingegen für Asien und den Agrarsektor.

      Ich bin sehr optimistisch, dass ich mit den Fonds von Erhardt meine erlittenen Verluste wieder aufhole, jedenfalls habe ich ein gutes Gefühl.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 10:31:22
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.242.431 von Verte am 19.12.08 21:37:53dann kauf mal so nen Fonds und viel Spass damit.
      Auch ein Erhard ist kein Guru....
      Kauf Dir lieber Berkshire, da zahlste wenigstens keine Gebühren.

      Nix da, Fonds kommen mir nie mehr ins Depot.
      Wenn so was, dann ein ETF

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:41:25
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.242.431 von Verte am 19.12.08 21:37:53das wird weiter gehen
      in 2-3 Jahren werden meiner Meinung nach 50% der aktuellen Wachstumswerte
      auf Totalverlustniveau abgestuft :laugh:

      irgendwann werden auch die PAR 20 negativ
      dann muss die PAR 30 her :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:28:50
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.496 von spaceistheplace am 20.12.08 10:31:22dann kauf mal so nen Fonds und viel Spass damit.
      Auch ein Erhard ist kein Guru

      Die Frage die sich stellt ist doch, ob der MSCI World-Index trotz der Gebühren geschlagen wird. Erhard leistet hervorragende Arbeit im Gegensatz zu anderen Fondsmanagern.

      Alle seine Fonds haben eine sehr gute Performance:

      FFM---5Jahre---57,13%----10Jahre----74,45%--seit Aufl.seit87--510,6%
      Astra-5Jahre---45,69%----10Jahre----75,34% seit Auflage 1995--192,13%
      Superfonds 5J.-35,22%----10Jahre-----entfällt
      German Equit 5J-25,20%---10Jahre-----58,58%

      Ich habe jedenfalls diese Performance mit meinem eigenen Depot nicht erzielen können. Wenn ich für die Gebühr einen entsprechenden Gegenwert bekomme, bin ich auch bereit diese Gebühr zu zahlen. Klar, keiner kann in die Glaskugel schauen und mir garantieren, dass diese Fonds auch in Zukunft eine gute Performance erzielen werden. Die Garantie habe ich aber auch nicht, wenn ich auf Einzelwerte setze. Es macht sicherlich keinen Sinn sich Fonds ins Depot zu legen, die in der Vergangenheit den Vergleichsindex nicht schlagen konnten. Hier ist aber Erhard top sowohl im 1 Jahres, 3 Jahres, 5 Jahres und 10 Jahres-Vergleich, der Index wurde immer geschlagen!!

      Sollte es einen sehr lang andauernden Bärenmarkt geben, wovon Erhard aufgrund der Finanzkrise ausgeht, wird Timing sehr wichtig sein, um den Vergleichsindex schlagen zu können.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:54:35
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.108 von Verte am 20.12.08 13:28:50Erhard ist sicher einer der besseren Strategen, zu Brandmaier muss man nichts mehr sagen, Versager pur.

      Allerdings hat auch Erhard massiv zu Beginn des Jahres danebengelegen, halt auch die Finanzkrise unterschätzt.
      Da hat er noch eifrig Aktien empfohlen.

      Einige seiner Werte sind ebenso total abgeschmiert.
      Aber das war ja bei allen Beratern so.

      Dass allerdings Asien im Vormarsch ist, sieht im Moment nicht so aus, im Gegenteil.
      Schließlich hängen die massiv von den Industriestaaten ab.

      Wer soll ihnen ihre Waren abkaufen, einen Binnenmarkt haben die ja
      noch nicht. Ich glaube, wenn es uns schlecht geht, dann geht es auch allen anderen schlecht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:15:16
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.212 von Schürger am 20.12.08 13:54:35Ja, dass ist richtig, Erhardt hat auch daneben gelegen. Der Vorzeigefonds FFM liegt in diesem Jahr mit -23,7% hinten, andere Fonds haben weit aus schlechter abgeschnitten. Brandmaier wirbt mit seiner Performance von -24%, aber diese ist auf den Dollarverfall zurück zu führen und nicht weil sich die Wachstumswerte gegen den Trend gestemmt haben. Erhardt ist in amerikanischen Aktien kaum investiert.Im Gegensatz zu anderen Fondsmanagern hat Erhardt die Freiheit die Aktienquote seiner Fonds radikal zu senken und in Anleihen oder Festgeld zu gehen.In der Vergangenheit brachte diese Flexibilität vor allem in Baisse-Phasen eine hervorragende Wertentwicklung.

      Besonders China ist kaum verschuldet im Verhältnis zu ihrem Bruttoinlandsprodukt. Und sie können ihre Ökonomie einfacher stimulieren, auch die Zinsen noch erheblich senken. Das kann Amerika bei einem Zins von bereits 0,25 Prozent nicht mehr. Die Konjunktur in Amerika wird wohl die nächsten Jahre nicht gut laufen und die Amerikaner wenig konsumieren.

      Aufgrund der massiven Verschuldung in Amerika befürchte ich, dass der Dollar wieder auf Talfahrt gehen wird, zu Lasten amerikanischer Aktien.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:23:01
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.724 von Frickhasserin am 20.12.08 11:41:25Brandmaier hat in seinem Musterdepot die Positionen kräftig aufgestockt (Starbucks schon zum 2.ten Mal). Kann er ja auch endlos machen, ist ja nur Papiergeld, so kann man seine Fehleinschätzungen besser verkaufen und die Wirksamkeit der Nachkaufstrategie seinen Lesern plakativ vor Augen führen.:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die nächsten Todeskandidaten dürften wohl folgende Titel sein: Whole Foods, der Vorzeigewert Starbucks, Aegon, Vodafone und Harley Davidson. Es gibt ja soviele Aktien am Markt, da werden sich bestimmt vermeintliche Wachstumsraketen finden lassen, um die Abgänge kompensieren zu können.:laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht führt Börse-Aktuell irgendwann einmal die Par50 ein.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 15:09:40
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.310 von Verte am 20.12.08 14:23:01Hier schon mal ein Blick in die Zukunft von heutigen Wachstumsaktien-Besitzern anno 2000-2012 :laugh:

      http://www.youtube.com/watch?v=pgR2Buke5MQ
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 20:26:15
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.212 von Schürger am 20.12.08 13:54:35Dass allerdings Asien im Vormarsch ist, sieht im Moment nicht so aus, im Gegenteil.
      Schließlich hängen die massiv von den Industriestaaten ab.

      Wer soll ihnen ihre Waren abkaufen, einen Binnenmarkt haben die ja
      noch nicht. Ich glaube, wenn es uns schlecht geht, dann geht es auch allen anderen schlecht.


      Absolut richtig. In den Emmas wird so schnell kein Blumetopf mehr zu gewinnen sein. In erster Linie zweitklassige Produkte, die auch jaum noch einer haben will. In China mit 5% Wachstum heißt das bei dem bevölkerungswachtum Rezession.

      Erhardt ist in amerikanischen Aktien kaum investiert

      Das kann sich als ganz großer Irrtum erweisen, denn ich bin 100%ig davon überzeugt, dass die USA diese Rezession aufgrund ihrer liberalstenm Wirtschaftspolitik als Erste durchschreiten wird und daher auch die Kurse als erstes anspringen werden.

      Aufgrund der massiven Verschuldung in Amerika befürchte ich, dass der Dollar wieder auf Talfahrt gehen wird, zu Lasten amerikanischer Aktien.

      Langfristig hat der Dollarkurs null Einfluss. Solte er schwäcger werden profitiern die US-Multis überproportional.
      60% meines Deüpots liegt in US-Werten und ich bin froh damit. Diejenigen, die Zykliker bevorzugen haben schn schwer leiden müssen und werden es noch weiter tun.

      Die nächsten Todeskandidaten dürften wohl folgende Titel sein: Whole Foods, der Vorzeigewert Starbucks, Aegon, Vodafone und Harley Davidson. Es gibt ja soviele Aktien am Markt, da werden sich bestimmt vermeintliche Wachstumsraketen finden lassen, um die Abgänge kompensieren zu können.

      Was ein Quark! Schau Dir mal die Bilanzen der genannten Firmen an, bis auf Aegon werden die anderen eine Rezession bzw. gar Depression überlegen.

      Ich kann dieses Gehetze hioer micht mehr hören. Sollte es so weitergehen, dann tschüss.
      Kein Wort über sehr solide Unternehmen wie JNJ,SYK, WFC, L'Oreal, Nestle, H&M und andere.
      Sehr einseitige Argumentation und an der sache vorbei bzw. schlichtweg nicht fair.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 09:54:40
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.312 von spaceistheplace am 20.12.08 20:26:15Das Hauptproblem liegt auch langfristig in der kriminellen Handlungsweise unregulierter Finanzmärkte.

      Exzessive Devisenspekulation, exzessive Leerverkäufe, mittlerweile exzessive Liquidation von Hedge-Fonds, eine Branche, die zusammen mit den Investmentbanken den Bach runterschwimmen muss.
      Nur die Aufräumarbeiten werden trotz Nullzins-Politik noch auf sich warten alssen.

      Eines ist klar, wer jetzt in Zukunft in solide Unternehmen, nicht Banken und Versicherungen, investiert, wird mit ziemlicher Sicherheit am Ende gut dastehen.

      Eines haben wir wieder gelernt: Traue keinem Guru, keinem Schreiberling und vor allem keiner Ratingagentur, keinem Volkswirt, keinem Prognose-Institut.

      Und schlimmerweise auch noch keiner Finanzaufsicht.
      Politikern ist eh nicht zu trauen.


      Wer die langfristige Performance des gesamten Depots von diesem
      "legendären" SAC über zehn Jahre betrachtet, muss notwendig zu dem Ergebnis kommen, dass hier absolute Dilettanten am Werk sind.

      Und das für eine unverschämte Provision.

      Das ist sicher die Wut vieler Anleger, die auf die unseriöse Werbung des SAC reingefallen sind.

      Ich war gottseidank nur 18 Monate Mitglied vor langer Zeit, die Arroganz dieses Brandmaier ist mir besonders aufgestoßen.

      Allerdings gebärden sich die meisten Schreiberlinge so, um ihre Fehlleistungen zu kaschieren.

      Es ist jedenfalls eine gute Lehre, wenn man diese Heuler am besten mit fiktivem Geld nachvollzieht.
      Das Ergebnis ist jedesmal erschreckend.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:05:31
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.979 von Schürger am 21.12.08 09:54:40Eines haben wir wieder gelernt: Traue keinem Guru, keinem Schreiberling und vor allem keiner Ratingagentur, keinem Volkswirt, keinem Prognose-Institut.

      So isses! Und ich traue auch keinem Fondsmanager, mag er heißen wie er will, sondern nur mir selber.

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:32:49
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.995 von spaceistheplace am 21.12.08 10:05:31Ich habe mein eigenes Depot zurückgerechnet und liege auch mit ca. 25 Prozent im Minus.

      Trotz intensiver Beobachtung und gelegentlichen steuerfreien Verkäufen war nicht mehr drin.

      Mit meinen ETFs bin ich im Plus.

      Unverantwortlich, wie der Brandmaier vor einem Jahr für Banken, Versicherer und Starbucks geworben hat.

      Die erholen sich vielleicht in zehn Jahren, wenn sie überleben.
      Das Schärfste war die Begründung: die Dividende hat sich trotz Kürzung in Relation zum Kurs erholt.

      Seine treuen Jünger müssen sich doch total veräppelt vorkommen.

      Obwohl sie von der Dividende eh nie etwas sehen, wird ja für die Provision verwendet.

      Die Wut der Anleger ist verständlich, schließlich investieren sie schon versteuerte Ersparnisse.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:38:22
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.047 von Schürger am 21.12.08 10:32:49Mit meinen ETFs bin ich im Plus.

      Bei ETFs musste aber auch aufpaassen, vor allem, was für Konstrukte da z.T. enthalten sind, nicht die Aktien sondern irgendwelche Konstrukte dazu über swaps und was weiss ich.
      Aber das wirste schon selbst abgecheckt haben...

      Das Schärfste war die Begründung: die Dividende hat sich trotz Kürzung in Relation zum Kurs erholt.

      Ja, das habe ich auch gelesen letzt in einer Werbeprospekt, das ich immer noch zugesandt bekomme. Unglaublich!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:47:40
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.060 von spaceistheplace am 21.12.08 10:38:22ich denke, das Brandmeier-Depot haben wir hier jtzt zur genüge zerrissen und sind uns einig. ich werde dazu nix mehr schreiben.
      Lasswen wir ihn doch einfach mal über weihnachten in Ruhe...:D

      Mir wäre ein Austausch über seine Einzelwerte lieber, denn da sind einige Perlen drin, keine Frage. Mit WMT und MCD z.B. die einzigen 2 Aktien aus dem DOW, die in 2008 im Plus sind. Oder auch der Nasdaq-100-Spitzenreiter AMGEN.
      Klar auch einige Totalausfälle wie Whole Foods, Starbucks, bei denen der Einbruch aber schon vor nem Jahr vorauszusehen war (Rezessionszeiten sind keine zeiten wo Menschen teure Alltagsprodukte kaufen) oder Dell und natürlich die Banken. Aber auch Fontz haben banken reihenweise im Portfoll.

      Nun ja, wie dem auch sei, ich habe meine Aktienauswahl im Depot schon ein bisschen dem Brandmeier zu verdanken, keine Frage. Man muss eben selbst überlegen, welche man aus dem rd. 80 Stück nimmt und dass eben nicht jeder tag ein kauftag ist.

      So, jetzt aber...werde mich in den tagen rar machen, es gibt Wichtigeres als Börse...

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 14:03:02
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.073 von spaceistheplace am 21.12.08 10:47:40Dass Kurse oft nicht die Ertragskraft eines Unternehmens widerspiegeln, zeigt das Beispiel VW.
      Während alle Autowerte abschmieren, ist VW immer noch extrem hoch, dank Porsche.

      Die kaufen eben strategisch ein, koste es, was es wolle.

      Andererseits ist eben nicht zu verleugnen, dass die Multis in Krisenzeiten genauso anfällig werden, weil sie viel auf Pump investieren.

      Eine AIG, Weltmarktführer ist vernichtet, weil das Management sich selbst unter extremen Druck gesetzt hat.
      Die englischen KLVs schmieren völlig ab, die Kehrseite des Wettbewerbs, immer höhere Renditen zu versprechen.

      Das Management wird ausgetauscht, der Anleger steht im Regen.
      Das ist der eigentliche Skandal!
      Anstatt endlich die persönliche Haftung mit der Gefahr des Totalverlustes des eigenen Vermögens für den Manager einzuführen.

      Das schlimmste Beispiel: der Kriminlle Prince von citigroup.
      Hat keine Ahnung vom Bankgeschäft und bekommt noch eine Abfindung.

      Es ist halt ein Trugschluss, nur in Weltmarktführer zu investieren, wenn das wechselnde Management nichts taugt.

      Ganz schlimm die Staatsbanken, die den öffentlichen Haushalt subventionieren mussten, wie halt bei der Telekom.
      Normalerweise müssten Schröder, Eichel&Co enteignet werden und die Pension gestrichen.
      Solche Leute haben auch noch die Stirn und geben Ratschläge, die Versager.

      Es bleibt dabei, die Konjunkturzyklen sind nicht außer Kraft gesetzt, entsprechend auch die Kursschwankungen.

      Man muss halt dann auch mal die Geduld aufbringen, dem Aktienmarkt ganz fern zu bleiben.

      Wenn ich kaufe, dann eine BASF, eine Siemens, später eine Intel, eine Microsoft oder eine Hewlett. Auch eine IBM.
      Ohne Technologie ist heute kein Geschäft mehr denkbar.
      Eine Procter beobachte ich, eine Porsche ebenso.

      Mit Indexaktien läuft man sicher am wenigsten Gefahr, überrollt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 12:00:16
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hallo zusammen,

      ich wünsche Euch schöne Weihnachten und alles Gute für 2009, vor allem steigende Kurse...
      Melde mich mal ab für ne Weile.

      Macht es juuut!!!

      Gruss space
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:41:45
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.263.373 von spaceistheplace am 24.12.08 12:00:16Auch im Neuen Jahr werden uns die Schreiberlinge mit ihrem Gesumse
      begleiten, getreu nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".

      Nur befürchte ich, dass sie mit ihrem Geschwätz nicht mehr allzu viele hinterm Ofen hervorlocken.

      Die Zeichen stehen auf Sturm, das Jahr 2009 wird vermutlich nicht das bringen, was sich unsere Wunschdenker (wegen der eigenen Pfründe) gerne erhoffen.

      Schaumermal, ich warte ab.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:43:32
      Beitrag Nr. 251 ()
      Nu isses amtlich
      die nächste Brandmaier Leiche wird beerdigt :laugh:

      http://www.mmnews.de/index.php/200901141969/Dies-Das/Nortel-…

      und die Citigroup zerfällt auch gerade in ihre Einzelteile :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:55:49
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.564 von Frickhasserin am 14.01.09 21:43:32Aber das Vertrauen in den Oberguru ist ungebrochen.

      Einen unglaublichen Ansturm mussten die Stuttgarter "Strategen" ertragen, weil alle in seinen Fond hineinwollten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 23:04:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.112 von Schürger am 14.01.09 22:55:49mal schaun was Brandmaier ertragen muss wenn Dow Jones und Gold sich bei 6.000 treffen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 06:53:51
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.146 von Frickhasserin am 14.01.09 23:04:06Es ist in der Tat schon phänomenal, wie ein neu aufgelegter Fond angeblich solchen Zulauf hat, während reihenweise die Fonds mangels Masse schließen müssen.

      Und das, obwohl das SAC-Depot trotz Thesaurierung auf ein Fünftel geschrumpft ist.

      Offensichtlich übt das "Charisma" des Brandmaiers eine solche Anziehung aus.

      Denn der "Meister" hat ja wohl die ganzen Jahre kräftig daneben gelangt.

      Er ist ja nicht der Einzige, die anderen Schreiberlinge liegen ja genauso krass daneben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:28:12
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.623 von Schürger am 15.01.09 06:53:51mit der Zeit wird sich das Thema "Brandmaier" von selbst erledigen, denn bis 2012
      dürften 50-60% seiner Wachstumswerte bankrott sein und von den überlebenden
      Wachstumszombies wiederum die Hälfte eine 12 Jahresperformance von -80 bis -90% aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:28:44
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.795 von Frickhasserin am 15.01.09 08:28:12dürften 50-60% seiner Wachstumswerte bankrott sein

      wemm das so kommen sollte, dann sind vorher 90% aller anderen Firmen im Eimer.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:02:37
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.905 von spaceistheplace am 15.01.09 14:28:44die bankrotten Banken treiben aber möglicherweise viele Weltmarktführer in den Konkurs.

      Die Krise ist mit 1929 zu vergleichen, wenn auch die Schönwetterpropheten vor lauter Angst um ihr eigenes Geschäft
      in Superoptimismus machen.
      Brandmaier ist wieder mal euphorisch, wie halt immer.

      Wir sind weltweit auf den Weg in den Sozialismus.

      Das ist die Saat, die jetzt aufgeht, weil die Trottel von Politikern den Zockerbanken freie Hand ließen.

      Der irrsinnige Derivatehandel, Leerverkäufe, Zwangsliquidierungen der Hedgefonds usw. vernichten Billionen.

      Und unverantwortliche Börsenschreiberlinge versuchen doch tatsächlich immer noch, die Leute in die Märkte zu treiben.

      Wird nicht mehr lange dauern, dann melden die ersten Konkurs an.

      Mich wundert sowieso, dass der Brandmaier bis heute überlebt hat.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:41:05
      Beitrag Nr. 258 ()
      Royal Bank of Scotland, die nächste Insolvenz Bude :laugh:

      ich hoffe die Wachstums-Jünger haben auf dem Weg nach unten immer schön zugekauft und verbilligt :p
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 23:10:04
      Beitrag Nr. 259 ()
      Die Wachstumswerte sind jetzt seit 9 Jahren im Sinkflug
      ein paar sind schon bankrott :laugh:, viele sind 80-90% abgenippelt,
      es hagelte Abstufungen (aber erst auf fast Total-verlust-Niveau)......

      ...und das tollste daran ist....jetzt geht der Crash erst richtig los....:laugh:


      und ich weiß schon jetzt welche Aktien Brandi 2010/2012 als Wachstumswerte aufstufen wird.....Goldcorp, Kinross, Agnico-Eagle, Newcrest Mining, Eldorado Gold :laugh:

      also genau die Aktien (Sektor) von denen er 2000 -2010 abgeraten hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 12:35:01
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.415.350 von Frickhasserin am 20.01.09 23:10:04Ich sags doch immer, wie soll ein kleiner Bankangestellter schon eine Ahnung von Wirtschaft haben.

      Haben doch die Vorstände keine Ahnung, wie man jetzt sieht.

      Der Brandmaier wird langsam zur tragischen Figur.
      Was hat er nicht erst u.a. Wells Fargo zugekauft.

      Pech nur, dass die so abschmiert.

      Was werden wohl seine Anleger dazu sagen?
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:25:52
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.015 von Schürger am 21.01.09 12:35:01Nokia ist auch so eine Schrottbude die ihre besten Zeiten hinter sich hat.

      84% Verlust seit 2000, inflationsbereinigt -92% :laugh:
      So gut wie Totalverlust. Aber Brandmaier wartet mit dem
      Abstufen wohl bis 95% Verlust zu Buche stehen :laugh:

      Die Bude wird NIE mehr ihre Höchstkurse sehen und Nokia sollte vielleicht überlegen ob
      es nicht besser ist wieder Toilettenpapier und Gummistiefel zu verkaufen :D und vor allem Suppentöpfe,
      denn die finden in der Weltwirtschaftskrise (Stichwort: Anstehen an staatlichen Suppenküchen) bald
      einen reißenden Absatz. :p
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 17:14:18
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.426.817 von Frickhasserin am 22.01.09 14:25:52Brandmaier hat schon verbilligt, sein Buchverlust ist geringer.

      Was allerdings bei seinen Wachstumsaktien wachsen soll, weiß er am besten.

      Vielleicht hat er die Hoffnung, dass seine Provision konstant bleibt.

      Aber bei diesen extremen Fehleinschätzungen, die nicht anders zu erwarten sind bei diesen Vorkenntnissen, wird das extrem laute Klappern auch nichts mehr helfen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:26:57
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.634 von Schürger am 22.01.09 17:14:18auch das ehemals grösste Unternehmen der Welt, Microsoft (Brandmaiers Techno-Flagschiff)
      hat in den letzten Wochen die überlebenswichtige 23 Dollar Marke durchbrochen und geht nun in den
      freien Fall über. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 07:01:16
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.519 von Frickhasserin am 22.01.09 20:26:57Peinlich, peinlich, was diese "Experten" so im Laufe der Jahre konfabuliert haben.

      Saustall hoch drei, dass sie sich auch noch für ihren Dreck teuer bezahlen lassen.

      Aber die Leute sind ja selbst schuld, wenn sie der Extrem-Werbung ohne Substanz auf den Leim gehen.

      Die Unicredit schließt schon reihenweise ihre Fonds, der Brandmaeier gründet erst einen und hat angeblich einen enormen Zulauf. Verhext der seine Jünger oder was?
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 13:58:05
      Beitrag Nr. 265 ()
      Hallo Ihr beiden Thread-Einzelkämpfer,

      wie lange wollt Ihr eigentlich noch auf dem Brandmeier herumhacken, es ist doch zu dieser Flasche alles gasagt...
      Ich halte mich jedenfalls aus solchen rel. plakativen Dingen raus, von mir hört Ihr nix mehr zu seiner Person, höchstens noch zu seinen bevorzugten Unternehmen.

      Eines ist Fakt: Auch viele Wachstumsunternehmen wachsen in dieser Krise nicht mehr, nur noch ganz ausgewählte wie JNJ, SYK, WMT, Nestle, H&M oder auch ne Fielmann, die eigentlich auch zu seinem favorites müsste.

      Aber egal, ich mache mein eigenes Ding, fertig.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 14:30:27
      Beitrag Nr. 266 ()
      Aflac geht nun auch in den Sturzflug über.
      Kursziel 50 Cent :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 16:07:46
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.435.522 von spaceistheplace am 23.01.09 13:58:05es geht nicht um die "Leistungen" des Brandmaiers, die sind eh als Katastrophe bekannt.

      Es geht um die aufreizend dümmliche Werbung und die allgemeine Verarsche, die der Schwabe abzieht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 16:18:15
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.436.824 von Schürger am 23.01.09 16:07:46vor allem seine Vergleiche mit den Crashes in den 80/90er Jahren sind ein absoluter Witz.

      wer "jetzt" noch nicht begriffen hat, das wir eine Weltdepression bekommen, die auf jeden Fall
      schlimmer werden wird als 1929-1939, der ist dumm, blind und taub :rolleyes:

      Brandmaiers Wachstumswerte werden "im Schnitt" 90% fallen bis 2020 und alle seine "Jünger" werden völlig verarmen :rolleyes:


      Harley ist der nächste glasklare Pleitekandidat meiner Meinung nach, denn es gibt keine Banker mehr die
      diese überteuerten Prollräder kaufen könnten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:49:33
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.436.960 von Frickhasserin am 23.01.09 16:18:15Es ist schon was dran an den Szenarien, die als Untergangsgefasel
      von den Daueroptimisten veräppelt werden.

      Die ungeheuere Gelddruckerei weltweit wird so viel Liquidität in den Markt pumpen, dass die Finanzmärkte garnicht anders können als steigen.
      Dass die größten Banken der Welt pleite gehen können, grundsolide Firmen über Kreditklemme klagen, ganz schnell Großkonzerne am Abgrund stehen, checken offensichtlich unsere Gurus nicht oder haben keine Lust dazu.

      Sämtliche Auguren aus der Finanzbranche, ob Schreiberlinge, Fondmanager, Banker oder Depotbetreiber, alle lagen sie völlig daneben.
      Und das Ärgerliche, die meisten tun auch noch so als ob das unvermeidlich war.

      Wenn ein Merckle sich das Leben nimmt, weil er sich völlig verschätzt hat und auf die Loyalität von Politikern und Bankern vertraut hat, dann zeigt das das Ausmaß dieser Krise.
      Die Folgen dieses Versagens von Politikern und Finanzaufsichten werden wir noch lange zu spüren bekommen.

      Mal sehen, ob nicht irgendwann eine Währungsreform ansteht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 14:24:15
      Beitrag Nr. 270 ()
      Starbucks auch seit 2 Jahren im freien Fall :rolleyes:

      Ist wohl eher ein Schrumpfungswert als ein Wachstumswert :laugh:

      Schon wieder 7.000 Entlassungen und 300 Läden weniger

      http://www.n-tv.de/1094018.html
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 16:27:34
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.786 von Frickhasserin am 29.01.09 14:24:15Die Depression ist in den Augen unseres ehemaligen Bankschalterbeamten Brandmaier natürlich die einmalige Gelegenheit
      einzusteigen.

      Denn in dreißig Jahren kann sich das gelohnt haben.

      Aber das predigt unser Guru halt leider jeden Tag und zu jeder Zeit.

      Bin gespannt, wann sein Fond geschlossen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 11:53:05
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.474.839 von Schürger am 29.01.09 16:27:34Rekorde über Rekorde bei Brandmaier.

      Der einzige, der alle Indizes schlägt und einen so riesigen Zulauf hat, weil er soooooooooo... viel Vertrauen gewinnt.

      Für wie blöd hält der eigentlich die Leute.

      Die gleichen zufriedenen Leser veröffentlciht er stereotyp schon
      seit Jahren. Hat die Namen wohl aus dem Telefonbuch?
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 14:24:10
      Beitrag Nr. 273 ()
      Gibt´s den denn immer noch??:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 15:17:52
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.603 von MOAB am 06.02.09 14:24:10Schau mal auf seine homepage, die ist gespickt mit Angebereien.

      Diesen Rosstäuschern wird bald die Luft ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 15:26:37
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.191 von Schürger am 06.02.09 15:17:52der neue Fonds hat meiner Meinung nach seinen Grund.

      das Gemeinschaftsdepot wurde glaube ich 1989 aufgelegt und nachdem immer mehr Wachstumswerte
      Pleite gehen, 90% gefallen sind oder auf 15-20 Jahrestief implodiert, wird sichtbar das nun selbst die
      Sparbuchgewinne der letzten 20 Jahre weg sind.

      Deshalb wird man das vielleicht bald auflösen, damit das Grauen nicht mehr sichtbar ist.

      Wer anno 2000 "Wachsumswerte" gekauft hat, hat eh 70-80% Verluste.
      Wer nur Technologie-Wachstumswerte oder Banken-Wachstumswerte gekauft hat, ist Pleite :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:09:01
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.528.286 von Frickhasserin am 06.02.09 15:26:37George Soros - Wie es zum Crash kam

      Der eheamlige kleine Bankschalterbeamte sollte sich mal über Grundlagen schlau machen, bevor er seinen Käse hinausposaunt.

      "Der Dollar ist eben so erstarkt, weil eben die USA das Vertrauen gegen Schwachwährungen genießt, tönt er völlig daneben."

      Der sollte mal die wahren Ursachen erst erkennen, bevor er sich immer werbewirksam als "Meister" von seinen eigenen Leuten feiern lässt.

      Keine Ahnung haben, von den anderen abschreiben (Handelsblatt) und als seine eigene Meinung verkaufen wollen.

      Eben wie alle Schreiberlinge, die ihr Fähnchen in den Wind halten, ohne die Zusammenhänge zu kennen.

      Seine citgroup, seine GE hat er noch vor Monaten hochgejubelt.
      Wichtigtuer, der nur auf seine eigene Kohle schaut, wie halt alle
      Schreiberlinge und Gurus.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:22:46
      Beitrag Nr. 277 ()
      Ist Lloyds eigentlich noch ein Wachstumswert? :laugh:

      Wenn das so weiter geht, dann sind in 2 Jahren über 90% der Aktien die anno 2000 noch Super Wachstumswerte waren
      bankrott oder 90% abgestürzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:40:52
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.588.968 von Frickhasserin am 16.02.09 18:22:46der Finanzmarkt London ist tot, dank gieriger, schwachsinniger Banker und einer Labour-Regierung, die ihren Traum von der Verstaatlichung jetzt umsetzen kann.

      Die buy-and hold-Methode eines Brandmaiers war schon vor zehn Jahren völlig obsolet.

      Offensichtlich hat er es bis heute noch nicht gecheckt.

      Was mich allerdings wirklich erstaunt, wie in seinen Fond noch angeblich 50 Millionen Euro einbezahlt werden.
      Und sein Depot auch noch Gewinne macht, wo die anderen Fonds schon schließen oder kurz davor stehen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 22:59:30
      Beitrag Nr. 279 ()
      Otte Max ist auch so ein ......
      Was hat der geschrieben zu Daimler oder citibank z.B.? "Solche Firmen werden nie untergehen"
      Nein, bestimmt nicht. Ganz schön peinlich was dieser Mann in Bücher hat drucken lassen vor 10 Jahren. Der Mann wird jetzt auch gemerkt haben, das es nicht nur aufwärts gehen kann mit seinen 15% pro Jahr:laugh:.
      Und das ist ein Professor, wer glaubt so einem noch? Werdende Bänker wahrscheinlich, noch.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 23:12:40
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.081 von microby am 17.02.09 22:59:30Der Otte hat doch seinen Job ruhen lassen, weil er sich von seinen
      Büchern mehr Kohle verspricht.

      Die ganze Schreiberlingenbranche wird wahrscheinlcih zum größten Teil untergehen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 23:35:59
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.081 von microby am 17.02.09 22:59:30der Otte hat es übrigens nach seinen eigenen Worten, wie halt alle falsch eingeschätzt, trotz seines Buches und trotz seiner angeblichen Kenntnisse.
      Schon makaber. Wie will der eigentlich noch seinen Studenten gegenüber glaubwürdig erscheinen.

      Zumindest hat er zugegeben,dass man ihn als Ratgeber genauso wenig braucht.

      Wird wohl auch bald dicht machen.

      Wie lange sich der Brandmaier noch hält, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:33:04
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.698.517 von spaceistheplace am 25.10.08 18:07:16Was willste denn mit Gold?

      Na was wohl? Halten!
      Und jeden Tag freuen über ein neues Euro-ATH.

      Und wenn dann weltweit sämtliche Papierwährungen bei dem Wert angelangt sind, von dem schon Voltaire wusste, dass er sich nahe der Zahl Null bewegt, dann kann man ja mal schauen, welche ehemaligen SAC- *****Diamanten-Werte übriggeblieben sind und selbige zu einem lächerlichen Preis aufsammeln.

      Das ist dann der Tag, an dem notorische Optimisten wie Brandmeier das Handtuch werfen.

      Aber bis dahin liegt noch ein Stück Weg vor uns.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 21:24:46
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.595 von palometa am 20.02.09 19:33:04ich würde den "notorischen Optimisten" um den notorischen Schwindler ergänzen.

      Was dieser Mann so abzieht, ist absolute Verarsche.

      Wie viele Anleger hat denn der wirklich noch, wie viele Leser seines Witzblattes.

      Wer steht von den Schreiberlingen in nächster Zeit im Aus?
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 19:30:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      Wenn heute eine Clinton China um den weiteren Kauf von Staatsanleihen anfleht, weil beide Länder in einem Bott sitzen und entweder die Krise gemeinsam meistern oder gemeinsam untergehen werden, dann muss man doch kein Prophet sein, wie ernst die Lage aussieht.

      Ein Geithner macht den Stresstest von Banken, was bei uns in 2002 zum totalen Abschmieren des Marktes geführt hat, weil die Versicherungen alles auf den Markt geschmissen haben, um liquider zu werden.
      Hedgefonds machen ihren Laden dicht, zahlen keine Gelder zurück.

      Und dann kommt ein Daueroptimist Brandmaier und sagt, alles nur Gerede, alles nur Bildzeitunggeschmarre, alles nicht so schlimm.
      2002 war auch alles ähnlich, obwohl er eigentlich schon in 2000 den DJ bei 20 000 gesehen hat.
      Mit 2002 ist diese Lage überhaupt nicht zu vergleichen, ein Volcker vegleicht sie mit 1929 und womöglich schlimmer.

      Mit Verlaub, ein Volcker dürfte den Brandmaier an Kompetenz
      um Welten übertreffen, alles Schöngerede aus der Ecke der Schreiberlinge ist nichts anderes als das Bemühen, die eigene Haut zu retten.

      Es könnten vielleicht doch zu viele Anleger kalte Füße bekommen und endgültig die Nase voll haben von diesem Gesulze.

      Wer in dieser Situation die Nerven behält, ist finanziell unabhängig, hat viel Zeit und viel Kohle, um bei Besserung der Lage, die in den Sternen steht, vor allem was das Vertrauen betrifft, zuzuschlagen.

      Aber wer kann das bei der Klientel von Brandmaier&Co, die alle älter als fünzig und mehr sind.

      Die Banken verklagen jetzt schon die Aufsicht, weil sie schlecht gewirtschaftet hat.

      Vor vielen Jahren habe ich die strenge Regulierung der Finanzmarktakteure gefordert, man wurde ausgelacht.

      Jetzt fordern sie alle Regierungen.

      Was haben wir für Führer, die erst tätig werden, wenn alles den Bach runterschwimmt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 08:46:30
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.636.470 von Schürger am 23.02.09 19:30:41:confused:
      Wir haben doch keinen "Führer" mehr.......:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 09:01:57
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.636.470 von Schürger am 23.02.09 19:30:41und Goldhasser Brandi wackelt schon :laugh:

      Jetzt tönt BA "Gold kann eine gewisse Notreserve bieten, falls alles zusammenbrechen sollte" :D

      nur das "falls" kann er noch weglassen und mit "wird" ersetzen :laugh:

      Und Brandi falls Du hier mitliest: Wenn Du schon schreibst das der Goldpreis bis 2001 stetig gefallen ist,
      dann erwähne auch der der Goldpreis von 1970 bis 1980 um 2.385% gestiegen ist :p

      und wenn Du schon schreibst das man mit Gold keine laufenden Ertäge erzielt, dann verschweige nicht das
      der Goldpreis immer die reale Inflationsrate der Papierwährungen ausgleicht, also gemessen in Papier auf Dauer
      nie an Wert verliert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:35:46
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.639.127 von Frickhasserin am 24.02.09 09:01:57Und Brandi falls Du hier mitliest: Wenn Du schon schreibst das der Goldpreis bis 2001 stetig gefallen ist,
      dann erwähne auch der der Goldpreis von 1970 bis 1980 um 2.385% gestiegen ist


      Aber nicht vergessen, Gold war anschließend im freien Fall.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 12:02:11
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.639.127 von Frickhasserin am 24.02.09 09:01:57Frick,

      wo schreibt den der Brandi seinen Sinneswandel.

      Hat er das von der Bildzeitung abgeschrieben?

      Sonst verteufelt er doch das Blatt immer.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:19:47
      Beitrag Nr. 289 ()
      Fährt der Brandmeier eigentlich noch seinen FERARI?
      .......oder hat er die Abwrackprämie schon genutzt uns ´nen CORSA zugelegt??:confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:21:54
      Beitrag Nr. 290 ()
      Sorry für das fehlende 2te "R" beim FERRARI!:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 19:35:00
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.102 von MOAB am 24.02.09 14:21:54Mit Ferrari wird wohl nichts mehr, die Zeit der Abzockerei, die Zeit des leicht verdienten Geldes mit Hilfe von Sprücheklopfen ist vorbei.

      Auch den Anlegern sitzt das Geld nicht mehr so locker, es hat wohl jeder mittlerweile gespannt, dass die Gurus nur das Eine wollen, unser Geld.

      Firmenberichte und Ausblicke werden heute in allen Sprachen verschickt.

      Wer ein bißchen Ahnung von Bilanzierung und Bewertung hat, braucht diese Sprücheklopfer nicht.
      Dass wir in der schlimmsten Rezession seit vielen Jahren stecken, hat jeder bemerkt, am spätesten wie immer unser Brandi.

      Dass die Finanzbranche die schlimmsten Zeiten noch vor sich hat, dürfte wohl auch klar sein.

      Die Entlassungen bei uns laufen ja erst an.

      Die Zeit der Nadelstreifen ist vorbei, definitiv.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 09:29:24
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.644.988 von Schürger am 24.02.09 19:35:00:D
      Ich habe als "Andenken" an den SAC/BA noch 2 Krawattennadeln und ein Paar "Hosenträger mit aufgedruckten $-Zeichen!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 09:43:30
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.647.630 von MOAB am 25.02.09 09:29:24:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:53:35
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.647.747 von Frickhasserin am 25.02.09 09:43:30wartet ab, bei der nächsten Monatsoffenbarung wird Brandi wieder tönen: noch nie hätte er so einen Jahresanfang in seiner 25-jährigen "Karriere" erlebt.

      Man erinnere sich, eigentlich war er extrem euphorisch zum Ende 2008.

      Und der Grund?
      Ganz einfach, weil die Kurse so weit gefallen sind.

      So viel Dampfplauderei am Stück.
      Aber er ist ja nicht der Einzige, der einen solchen Schwachsinn verbreitet.

      Ja, ja, diese Branche hat es momentan nicht leicht.
      Schadet aber nicht, vielleicht haben wir am Ende ein paar weniger von diesen "Sternenguckern".
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 13:19:59
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.906 von Schürger am 26.02.09 12:53:35falls es BA 2011/2012 noch gibt, dann ist schon jetzt vorhersehbar was passieren wird.

      von 2001 bis 2011 wird kategorisch abgeraten von Goldminenaktien, aber ab 2012 wird BA Goldminenaktien
      empfehlen, nachdem diesen 5.000 bis 10.000% gestiegen sind.

      der GoldBugs Index ist der einzige Index der seit 2001 explodiert ist (von 30 auf aktuell 285 Punkte)
      2012 wird der freilich schon auf 1000 Punkte stehen.

      und nach einer Index Verdreissigfachung gibts es viele schöne neue Wachstumswerte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:04:54
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.658.133 von Frickhasserin am 26.02.09 13:19:59Neueste Nachricht: GE kürzt Dividende um zwei Drittel.

      Wieder ein "Wachstumswert" atomisiert.

      Ob die Brandi-Jünger da noch lange mitmachen.

      Diese Leute braucht man doch nun wirklich nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:05:57
      Beitrag Nr. 297 ()
      Im übrigen wäre nach deutschen Masstäben GE längst aus dem Dow geflogen.

      Citigroup. Bank of America ebenso.

      So schnell kann es gehen, wenn tolle Manager an der Spitze stehen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:45:07
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.806 von Schürger am 27.02.09 22:05:57Wer ist denn noch beim SAC beteiligt?

      Kann er die Sprüche von Brandi bestätigen?

      Oder wird dort getrickst?

      Sein Kommentar war wie üblich bescheuert.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 21:05:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.656 von Schürger am 02.03.09 18:45:07Dow 6.800 Punkte :eek:

      Ein Großteil der Wachstumswerte liegt in Trümmern, entweder pleite, Minus 90% oder auf 10-30 Jahres Tiefs :laugh:

      Brandi-Land ist abgebrannt :p

      Die meisten "Wachstums-Jünger" werden zu Lebzeiten keine Gewinne mehr sehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 21:29:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.936 von Frickhasserin am 02.03.09 21:05:39Was mich immer wieder fasziniert, dass es offensichtlich immer noch Leute gibt, die sich belatschern lassen.

      Das Depot müsste doch schon längst bei Null stehen.

      Möglicherweise lassen sich die Jünger immer wieder zum Verbilligen überreden.

      Bei den extrem vielen Luschen, die der im Depot hat, müsste doch den Leuten längst der Kragen geplatzt sein.

      Schließlich verfolgen die doch seit Jahren diese Dampfplauderei.

      Und bezahlen auch noch.

      Diese Branche braucht dringend eine Konsolidierung.

      Was sich da tummelt, ist unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 20:19:32
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.685.141 von Schürger am 02.03.09 21:29:06am Beispiel von General Electric sollte Nixblicker Brandmaier endlich checken was Sache ist :laugh:

      GE hat eine Depression und zwei Weltkriege überlebt, aber jetzt ist wohl Feierabend :laugh:

      Die Kursimplosion erinnert immer mehr an Charts wie Lehmann, Citigroup, RBS :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 09:28:11
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.692.697 von Frickhasserin am 03.03.09 20:19:32GE wird als klassisches Beispiel schöngeredet, der Markt übertreibt nur.
      Wie halt bei citigroup, die vor 18 Monaten wärmstens aus diesem Hause empfohlen wurde, wegen der exorbitanten Dividende.
      Das Ergebnis sehen wir. Bei Fannie Mae noch erschreckender. usw. usw. usw.

      Das ist einfach kein profihaftes Verhalten, zumindest rechtfertigt ein solches Management keine so hohe Provision.
      Einen solchen Mist kann jeder auch ohne Kosten schaffen.

      Die Verluste aus faulen Krediten wachsen rasant, das Tagesgeschäft kann das nie und nimmer ausgleichen.

      Bei GE hat es offensichtlich am Risikomangement gehapert, der Markt dankt es dem Mangement auf seine Weise.

      Was unser Brandi wohl mit seinen verstaatlichten Assets machen, die nie mehr was wert sind.

      Er wird auf seine anderen Wachstumswerte verweisen und die Vorteile seines aktiv gemanagten Protfolios rühmen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 18:48:53
      Beitrag Nr. 303 ()
      Dow Jones 6.666 Punkte

      zum Teufel nochmal mal :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:56:47
      Beitrag Nr. 304 ()
      6.800
      6.700
      6.600

      Der Dow fährt ja schneller als die Polizei erlaubt Richtung Hölle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:16:13
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.185 von Frickhasserin am 05.03.09 19:56:47Ist doch nur der finale Sell off nach Chefanalytiker Brandi.

      Danach geht es meistens um 25 Prozent in kürzester Zeit hoch.

      Und nicht vergessen: der DJ ist auf dem Weg zu 20 000.

      Zwar mit Verspätung (seit 2000 auf dem Weg steckengeblieben), aber in 2030 ganz bestimmt.

      Aktienanlage ist immerhin Langfristanlage und keine Zockerei, das überlassen wir den Banken.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:24:48
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.893 von Schürger am 05.03.09 21:16:13ich denke mal das das Durchschnittalter der Wachstumswerte-Anleger so 45-50 Jahre ist.

      2030 sind die dann alle schon im Altersheim oder längst unter der Erde :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:34:33
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.963 von Frickhasserin am 05.03.09 21:24:48Man kann doch auch vererben.

      So bleibt alles beim alten, Brandi hat seine Provision bis ins Rentenalter sicher und kann die Erben sicher durch den Börsendschungel führen.

      Seine dankbaren Leser bestätigen doch das immer wieder.

      Beweise sind auf seiner Homepage nachzulesen.

      Es gibt nicht nur solche unsachlichen Nörgler wie uns beide bei Brandi.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 22:17:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.081 von Schürger am 05.03.09 21:34:33Dow schliesst am Tagestief
      die 6.600 haben auch nicht gehalten :rolleyes:

      GoldBugs über 5% Plus :rolleyes:

      Performance seit 2000
      Dow -50%
      GoldBugs +850%

      jede Wette das Brandmaier ca. 2011 eine Goldcorp als Wachstumswert aufstuft bei einem Kurs um die 150 Euro :laugh:

      dann wird er die Firma in höchsten Tönen loben weil der Kurs von 2000 bis 2011 von 1 Euro auf 150
      euro gestiegen ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 06:32:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.696 von Frickhasserin am 05.03.09 22:17:15Frick, sei doch nicht so pessimistisch.

      Weißt Du denn nicht, dass Pessimismus das Hirn vernebelt, man nicht mehr klar denken kann.

      Du musst endlich wieder klar denken oder gleich Brandi fragen, der
      seine Fannie Mae doch auch nicht mehr verkauft hat, weil es sich nicht mehr lohnte, eine citigroup immer noch hält, wegen der exorbitanten Dividende usw. usw. usw.

      Schlimstenfalls hat er es eben nicht gewusst und entschuldigt sich für seine Ignoranz.

      Aber er wird wieder versprechen, dass er das nächste Mal alles besser macht, gegen Provision natürlich, denn alles kostet seinen Preis.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:21:32
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.081 von Schürger am 05.03.09 21:34:33Bis dahin hat sich der "Brandi" doch längst auf irgendeine Südseeinsel abgesetzt!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 11:50:49
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.976 von MOAB am 06.03.09 10:21:32Das widerspricht doch seiner schwäbisch soliden Lebensart.

      Nein, nein, der stellt sich schon seinen Jüngern, der findet schon die richtigen Worte, sonst wäre er ja schon in 2003 hinweggefegt worden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:12:43
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.713.908 von Schürger am 06.03.09 11:50:49BA ist besser als jede Prunksitzung :laugh:

      Die größten Banken der Welt sind bankrott oder vom Kurszettel verschwunden, die ehemals größte
      Bank der Welt Citigroup ist nur noch ein Pennystock in den letzten Zügen und Brandmaier vergleícht diese
      Krise immer noch mit den Krisen der letzten 30 Jahre :laugh:

      Real erleben wir aber die Mutter aller Krisen
      in 30 Jahren wird niemand mehr die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre erwähnen, wenn es Wirtschaftsprobleme gibt.

      In den Nachrichten wird dann nur noch die Kernschmelze von 2008-2016 erwähnt bei der weltweit
      600 Mio. Menschen verhungert sind :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 15:13:36
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.137 von Frickhasserin am 06.03.09 12:12:43Brandi war doch mal ein kleiner Banker, der kennt doch eine Bank von innen, weiß, wie dort zugeht.

      Deshalb hat er doch einen Aktienclub gegründet.
      Die Provisionen reizen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:21:30
      Beitrag Nr. 314 ()
      Brandi bleibt sich seiner Strategie treu.
      Da sowieso niemand weiß, wie sich die Kurse entwickeln, muss man halt immer nachkaufen, in Crashphasen dann für weniger mehr.

      Da sind wir, Frick und ich doch etwas zu dumm, das nachzuvollziehen.

      Selbst der Ölpreis war nicht vorhersehbar, obwohl es doch die Spatzen von Dächern pfiffen, dass die Wirtschaft schrumpft, ergo vor allem der Industriebedarf, aber auch der Benzinverbrauch (privat und geschäftlich) sinken wird.

      Ich habe bewusst nur wenig Öl in der Hochphase der Spekulation gekauft, um erst spät Öl zum halben Preis einzukaufen.
      Und ich werde so bald wie möglich, wenn mein Heizofen den Geist aufgibt, mich vom Öl unabhägig machen, weil ich überzeugt bin, dass Öl in absehbarer Zeit viel teuerer wird.

      Ich geb Brandi recht, dass es wenig Sinn macht, jetzt Aktien zum
      Schrottpreis zu verkaufen.
      Ich bin aber schon seit dem letzten Herbst nur an der Außenlinie,
      habe im Dezember noch verkauft und werde nachwievor abwarten, bis
      sich der Strum legt.
      Und das kann dauern.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 07:21:02
      Beitrag Nr. 315 ()
      Was mich bei Brandi immer fasziniert, wie er die Tatsachen verdreht.

      Er weiß zwar nicht, wie Kurse sich entwicklen, wer pleite geht oder verstaatlicht wird (AIG, citigroup,Lloyds usw. usw.), aber er ist so optimistisch, dass der DJ in 2000 bei 20000, wenn nicht, halt dann irgendwann.
      Und er kauft immer nach. Der muss ja Kohle ohne Ende haben.

      Oder seine Jünger schießen ihm ständig zu.
      Respekt vor so viel Treue, bei der Performance der letzten zehn Jahre, die Inflationsrate noch garnicht eingerechnet.

      Ich denke, wenn er etwas weniger euphorisch gewesen und mehr Liquidität zurückbehalten hätte, könnte er noch viel größer einkaufen.
      Ich gehe davon aus, dass er wie manche Top-Manager wenigstens
      eine Zeitlang für einen Euro im Jahr bereit ist, das Depot zu managen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 08:02:55
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ich übelege mir momentan, ob ich nicht langsam Indexaktien auf den DJ, eurostox und DAX in kleinen Dosen kaufen soll.

      Es droht kein Totalverlsut wie bei Brandi-Wachstumsaktien und die Provision liegt auch nicht bei 4%.

      Dürften in fünf Jahren bei 100 Prozent Gewinn liegen, abzüglich Abgeltungssteuer von 25 Prozent, ergibt nach Adam Riese grobgerechnet 75/5=15% p.a.

      Und man kann ruhig schlafen.
      Nicht vergessen, jeder Tag ist Kauftag!

      Ja, ich bin noch bei Sinnen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 11:24:07
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.130 von Schürger am 06.03.09 20:21:30bis sich der sturm legt kann dauern, ja das stimmt...

      kann jedoch auch gut möglich sein, dass wir noch einen orkan bekommen, wenn es schlecht läuft ist weltweit auch ein wirtschaftlicher tsunami in gang gesetzt.

      wer weiss
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 11:41:05
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.810.112 von F 50 am 20.03.09 11:24:07wenn ich in Aktien investiert sein will, kann ich mit Indexaktien
      zumindest den Orkan nutzen, indem ich später einsteige.

      Beim Brandmaier-Depot dürfte der Abfluss größer sein als der Zufluss.

      Wer lässt sich denn schon ein Jahrzehnt vertrösten, zumal er ja selber zugibt, dass er auch keine Ahnung hat, wo es lang geht.
      Da ist mir die Provision dann schon zu hoch.

      Ich glaube aber doch, dass die Fluterei der Notenbank zusammen mit
      den Konjunkturprogrammen Mitte des Jahres die ersten Früchte tragen wird.
      Der Dollar wird halt wieder runtersausen, bei der Amerikahörigkeit unseres Gurus nicht gut für sein Depot. Die Kursgewinne gleichen den Währungsverlust nicht aus, zumal kaum so viele nachschießen werden zum Neukauf.
      Ich nehme mal an, dass die meisten halt ihren Verlust aussitzen wollen, inklusive Verlustverwaltungskosten.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:08:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 16:01:50
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.207 von goofy1969 am 24.03.09 13:08:51Danke für die Blumen.
      Schon lange nichts mehr gehört.

      Ich habe kein Problem mit Leuten wie Dir. Schäum ruhig weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:30:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:15:46
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.843.177 von goofy1969 am 25.03.09 13:30:16Traurig, traurig, jetzt fängt die Träne schon wieder an.

      Lies erst mal genau, bevor Du wie üblich Dein Dummgesumse verbreitest.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:33:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 15:33:51
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.521 von goofy1969 am 26.03.09 12:33:56doofy1969,

      Du kannst das bestimmt ganz toll.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 12:20:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:01:07
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.863.552 von goofy1969 am 27.03.09 12:20:31doofy1969,

      du läufst doch nach eigenem Bekunden als stinkende Sau die ganze Zeit herum.

      Wann hältst Du nicht einmal für immer Deine Klappe?

      Wer ist Betriebswirtin, was willst Du mit solchen Leuten, die mich nicht die Bohne interessieren.

      Brauchst Du \"Betriebswirtin\", armes Würstchen?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 14:19:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:55:31
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.831 von goofy1969 am 31.03.09 14:19:57Freundchen, halte Dich langsam etwas zurück.

      Mit stinkender Sau habe ich Deine Investition in citigroup gemeint, die ja so eine hohe Dividende zahlt.
      Und überhaupt schon langst wieder in Richtung Höchstkurs laufen müsste.

      Wie üblich, Kartenzinker.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 06:52:17
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.887.831 von goofy1969 am 31.03.09 14:19:57Trotzdem gilt: hätte ich konsequent verbilligt, wie immer von mir gepredigt, wäre ich deutlich im Geld. Die Theorie stimmt also.

      doofy1969,

      wenigstens hast Du Dich endgültig hinsichtlich Deiner Strategie geoutet, die sich mit dem Namensgeber dieses Thread deckt.
      Diese cost average Methode ist ja nun mittlerweile längst wissenschaftlich vollkommen widerlegt.
      Die Dividendenstrategie, die ebenfalls aus diesem Hause stammt, wurde durch die jüngste Entwicklung ad absurdum geführt.

      Der "Erfolg" dieser Strategie ist greifbar, viele Teilnehmer, die sich hier als ehemalige Anhänger dieser Strategie erklärt haben,
      haben enttäuscht diesem "Heilsbringer" den Rücken gekehrt und verfolgen ihre eigene Strategie.

      Mit weniger Kosten und sicher mehr Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:13:42
      Beitrag Nr. 330 ()
      >Die Dividendenstrategie

      :confused:
      Die "Inevitables" a la Buffet haben durchweg die Dividende
      erhöht: Coca Cola+8%, Nestle+15%, P&G+11%, Beiersdorf+29% etc.
      Wie kann man bei solchen Daten und aktuell 0.5% Inflation sein Vermögen nicht bedeutend mehren ?

      Erläutere das bitte anhand der oben genannten Beispiele. Danke.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:04:57
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.899.714 von goofy1969 am 01.04.09 18:13:42Na, dann bitte auch die Nieten nennen.

      die ewige Kartenzinkerei geht mir echt auf den Keks.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:15:33
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.137 von Schürger am 01.04.09 19:04:57>Na, dann bitte auch die Nieten nennen.

      Welche Nieten gibt es bei Buffets "Inevitables", die Banken sind keine "Inevitables", darauf hat Buffet ja mehrfach hingewiesen, also bitte nennen Deine Nieten unter den "Inevitables".

      Die Banken wie Citigroup und RBS etc. haben mit großem Risiko, zwischen Anfang der 90er und ca. 2005 Renditensteigerungen von 20% erzielt, jetzt kommt dieses Risiko zum Tragen. Wo ist jetzt die Besonderheit ? Ich bedauere das als Bankaktinär, etwas Besonderes kann ich allerdings nicht erkennen. Große Chancen, großes Risiko.

      Die meisten Menschen ziehen die (verschwindend) geringe Möglichkeit kurzfristig reich zu werden der langfristigen Möglichkeit sicher vermögend zu werden vor. Das verstehe wer will.

      Frei nach W.E. Buffet.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:32:33
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.235 von goofy1969 am 01.04.09 19:15:33Toll, Buffett hat im letzten Jahr den größten Verlust seiner Laufbahn erlitten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:36:21
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.375 von Schürger am 01.04.09 19:32:33Und Buffett hat noch nie eine Dividende bezahlt.
      Berkshire auf Zehn-Jahrestief.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:53:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 20:10:43
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.581 von goofy1969 am 01.04.09 19:53:21Ich glaube, ich bin hier in einem anderen Film.

      Schau Dir den Kurs an, sicher kannst Du noch lesen.

      Schau Dir den Gewinneinbruch an.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:49:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 12:41:01
      Beitrag Nr. 338 ()
      Das Einzige, was jetzt noch zählt, sind GOLD und BETON!!
      Alles Andere verkommt zum "Junk-Status"!:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:50:43
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.613 von goofy1969 am 02.04.09 11:49:26Ein solcher Investor orientiert sich an Werten, nicht der Bewertung.
      Ach ja, das erzähl mal den treuen Anhängern von Brandmaier, vor allem was sie sich davon kaufen können.

      Wenn ich dann noch die Provision betrachte, die sich erstaunlicherweise nach der Bewertung und nicht nach den "wahren" Werten orientiert, dann freuen sie sich bestimmt an den inneren Werten.

      Dieses Gesummse wird nun jahraus, jahrein von den Schreiberlingen und anderen Finanzdienstleistern verbreitet, alles altbekannt.
      Nicht umsonst haben über 90 Prozent der Anleger die rote Karte gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 17:07:44
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.906.869 von Schürger am 02.04.09 15:50:43Hast Du jetzt zu der Frage Stellung genommen, warum Du 2003 bei DAX knapp über 2000 pessimistisch warst und jetzt keine 6 Jahre später bei DAX > 4000 Aktien kaufst mit der Hoffnung in 5 Jahren 100% Brutto zu erzielen ?

      Das war die Frage !
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 06:35:06
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.907.684 von goofy1969 am 02.04.09 17:07:44Du bist ein Investor, der 2003 bei DAX 2200P. Standardwerte "gegen Null" konvergieren siehst (Ende 2007 bei 8000P.)
      und 2009 bei Daxstand > 4000P. (also fast doppelt so hoch wie 2003, kein Witz) Aktien kauft, in der Hoffnung sie nach einigen Jahren mit 100% Bruttogewinn wieder zu verkaufen.

      Zunächst einmal steht fest, dass Du mit Sicherheit überhaupt nicht weisst, was ich kaufe und wann ich kaufe.

      Das lässt sich beim SAC nachvollziehen, dem Bezahlbörsenclub und dem Bezahlbörsenbriefchen. Dass niemand, aber auch niemand Kurse voraussagen kann, auch nicht die Linienzeichner, ist wohl bewiesen.

      Um was es hier in diesem Thread geht, ist die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, sich irgendeinem Finanzdienstleister anzuvertrauen und die exorbitanten Provisionen zu zahlen.

      Und diese Frage ist wohl eindeutig mit Nein zu beantworten.

      Wer sich auf das glitschige Börsenparkett wagt, zum Spielcasino
      durch die Insiderbanken pervertiert, hat eine einfache, äußerst kostengünstige Alternative zum Direktkauf von Aktien.

      Und diese Methode wende ich seit Jahren nach den Negativ-Erfahrungen mit den selbsternannten "Experten" an.

      Ich kaufe den Index, habe kein Problem, wenn sich eine Citigroup,
      eine GE, eine Bombardier usw. usw. atomisiert oder wie bei AIG ein Totalverlust ins Haus steht.

      Und ich kann den Zeitpunkt meines Kaufs und Verkaufs selbst bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 13:15:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:16:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:50:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 09:37:36
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.899.714 von goofy1969 am 01.04.09 18:13:42Wie kann man bei solchen Daten und aktuell 0.5% Inflation sein Vermögen nicht bedeutend mehren ?

      kann ich den Witz nochmal in Farbe hören? :laugh:

      die Inflationsrate auf fast Null zu setzen, nur weil in 2008 alle Großbanken implodiert sind, ist der Knaller :laugh:

      durch das Deflationsjahr 2008 wurde die reale Inflationsrate seit 2000 jedoch nur von 8,5%
      auf etwas unter 8% p.a. gedrückt.

      2009 kommt dann der 20% plus X Inflationstsunami....dank der 20.000 Milliarden die die
      Schwachmaten ins System pumpen. :laugh:

      um allein die reale Inflation auszugleichen hätten Deine genannten Konsumgüterkonzerne 90% zulegen müssen seit
      2000, haben real aber 30-50% verloren.

      Die Dividenen sind also ein wertloser Fliegenschiss :p
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 20:03:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 22:25:16
      Beitrag Nr. 347 ()
      >durch das Deflationsjahr 2008 wurde die reale Inflationsrate seit 2000 jedoch nur von 8,5%
      >auf etwas unter 8% p.a. gedrückt.

      Joint geraucht :cry: ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 07:07:23
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.919.470 von Frickhasserin am 04.04.09 09:37:36Frick, rechne mal unserem doofy1969 vor, wie hoch die gefühlte Inflation sich ermitteln lässt.

      Die abgekackten Immobilienpreise mal rausgerechnet.

      Schauen wir uns doch mal den Warenkorb an, den die Statisitik missbraucht, um geschönte Zahlen dem Volk zu präsentieren.

      Die Aktienkurse haben allerdings eine Deflation erlebt, obwohl sie doch langfristig immer steigen.:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 10:00:19
      Beitrag Nr. 349 ()
      Weltverschwörer Schürger + Frickhasserin = neues Dreamteam bei wo, unglaublich was hier für Psychos rumlaufen ..
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 12:17:47
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.100 von goofy1969 am 09.04.09 10:00:19sehr guter Beitrag, wie üblich nichts zur Sache.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 18:09:04
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.309 von Schürger am 09.04.09 12:17:47„Langfristig sind Aktien die überlegene Anlageklasse.“ Dieses Mantra beteten Finanztheoretiker jahrzehntelang. Inzwischen fragt man sich, wie lang denn langfristig ist. Nicht einmal ein halbes Jahrhundert reicht als Garantie für eine anständige Börsen-Rendite: Der US-Leitindex Dow
      Jones wird inflationsbereinigt heute nicht wesentlich höher notiert als Mitte der Sechzigerjahre. Das nährt beim größten Aktien-Fan die Zweifel. Geschwunden ist auch die Hoffnung, den Tücken der Börse mithilfe eines Fondsmanagers entgehen zu können. Wer seit zehn Jahren monatlich in einen Aktienfonds einzahlte, verlor pro Jahr durchschnittlich acht Prozent. Sogar für die vergangenen 20 Jahre liegen europäische Aktien-Sparpläne im Minus. Sie haben nicht die Anleger, sondern nur die Fondsgesellschaften reich gemacht, die für die Vermittlung der Einbußen üppige Gebühren kassierten.

      Nachhilfeunterricht für unseren Brandi gefällig?
      Gerne lasse ich mich von doofy1969 verhöhnen, der soooo... viel Ahnung hat.
      Und sooo..... große Mathematikkenntnisse, dass er den Wald vor lauter Bümen nicht erkennt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:15:50
      Beitrag Nr. 352 ()
      >Jones wird inflationsbereinigt heute nicht wesentlich höher notiert als Mitte der Sechzigerjahre.

      Wer auf Kurssteigerungen setzt hat, in der Tat seit Jahren nur das Brot der Armen essen muessen, entscheidend ist natürlich die Dividende, wohl dem auf Arisokraten wie Coke, Beiersdorf und Nestle gesetzt hat ..

      Der Dow ist im 20. Jh von ca. 66 auf 11000, macht brutto 5KommaWenig als jährliche Rendite, das predige ich Dir seit Jahren.
      Du hast die Peitsche genossen, aber nicht gehorcht.

      Wer die aktuelle Inflation allerdings bei mehr als 8% ansetzt, gehört in die Psychiatrie.

      Wenn die Inflation in Zukunft aufgrund der staatlichen Maßnahen deutlich anzieht, ist man mit Sachwerten auf der sicheren Seite.
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 11:13:25
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.953.189 von goofy1969 am 09.04.09 22:15:50Der Dow ist im 20. Jh von ca. 66 auf 11000, macht brutto 5KommaWenig als jährliche Rendite, das predige ich Dir seit Jahren.
      Du hast die Peitsche genossen, aber nicht gehorcht.

      absurdes Gequatsche.

      Aber ich weiß, es kann nicht sein, was nicht sein darf.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 18:36:00
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.190 von Schürger am 10.04.09 11:13:25doofy1969,

      was ich vor allem glaube, dass die Schreiberlinge und Fondmanager
      die Peitsche im überreichen Maße genießen und weiter genießen werden.

      Den möchte ich kennen, der deren Schrott noch abkauft.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 23:25:41
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.956.487 von Schürger am 11.04.09 18:36:00>was ich vor allem glaube, dass die Schreiberlinge und Fondmanager
      >die Peitsche im überreichen Maße genießen und weiter genießen
      >werden.

      Als erstes wird die Börsenbild (W*W* ) dran glauben muessen, zuviele Deppen zitieren deren Übertreibungen, ohne selbst nachzurechnen.
      Grundsätzlich ein hehres Ziel, Nichtakademikern oekonomische
      Zusammenhänge erklären zu wollen, aber die pubertären Übertreibungen ("Absturz der Mittelklasse" (nach einem Jahr (!)Baisse), dienen der Auflagensteigerung solcher Schmierblätter, nicht der nüchternen Analyse.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 08:12:28
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.956.905 von goofy1969 am 11.04.09 23:25:41Als erstes wird die Börsenbild (W*W* ) dran glauben muessen, zuviele Deppen zitieren deren Übertreibungen, ohne selbst nachzurechnen.
      Grundsätzlich ein hehres Ziel, Nichtakademikern oekonomische
      Zusammenhänge erklären zu wollen, aber die pubertären Übertreibungen ("Absturz der Mittelklasse" (nach einem Jahr (!)Baisse), dienen der Auflagensteigerung solcher Schmierblätter, nicht der nüchternen Analyse.


      Bevor Börsenbild dran glauben muss, sind längst alle anderen Schreiberlinge den Bach runtergeschwommen.
      Die "pubertären" Übertreibungen sind vor allem in "namhaften"
      Blättchen zu finden, weshalb die auch so leiden müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 16:28:44
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.953.189 von goofy1969 am 09.04.09 22:15:50es geht doch nicht darum was der Dow Jones seit seiner Geburt zugelegt hat, sondern darum
      das das die Brandmaier Strategie "Jeder Tag ist Kauftag" den Anlegern seit 2000 satte 70-90%!!!!! Verlust gebracht hat.

      viele dieser Wachstumswerte sind bereits Pleite, viele werden noch folgen. Die Lemminge werden ihr Geld also
      NIE MEHR wieder sehen.

      Wer die aktuelle Inflation allerdings bei mehr als 8% ansetzt, gehört in die Psychiatrie.

      davon hat niemand gesprochen. Die aktuelle Inflation liegt nur knapp über Null, aber von 2000 bis 2008 eben
      im Schnitt 8,5% und ab 2010 explodiert die Inflationsrate dann explosiv auf 30-40% :rolleyes:

      Selbst wenn der DOW Jones bis 2012 auf 20.000 Punkte steigen solle, verlieren die Anleger also
      weiter, da die Geldentwertung noch schneller steigt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 13:00:18
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.755 von Frickhasserin am 12.04.09 16:28:44Frick,

      Deine Argumente können noch so stichhaltig sein, es ist vergebliche Liebesmüh. Man wird Dir aus dieser Ecke nie rechtgeben.

      Geht doch garnicht, wovon sollen die Schreiberlinge und "Manager" denn leben.

      Die leben doch vom Verbreiten ihrer Märchen.

      Schließlich fällt immer wieder Provision an.

      Das ist halt so, in der Versicherungsbranche, in der Bankbranche, in der Anlageberatung.
      Auch hier haftet niemand für seinen Schrott.

      Selbst ist der Mann.

      Vor kurzem wollte mir doch tatsächlich ein Versicherungsvertreter eine KLV mit Unfall und Pflege andrehen, trotz bereits vollkommen ausreichender Absicherung.
      Im Vorgespräch hat er mir noch die Notwendigkeit einer individuellen Beratung bestätigt.
      Hat ihn trotzdem nicht daran gehindert, mir noch einen Schrott mehr andrehen zu wollen.

      Man muss sie ja nur rausschmeißen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 00:08:42
      Beitrag Nr. 359 ()
      >davon hat niemand gesprochen. Die aktuelle Inflation liegt nur
      >knapp über Null, aber von 2000 bis 2008 eben
      >im Schnitt 8,5%


      Was hier für Leute rumlaufen, unfassbar ..

      Zu Schuerger noch einmal ein Zitat zum SAC von 2000,
      für Anleger, die da noch nicht investiert waren:
      Der NeMax ist inzwischen vom Kurszettel verschwunden und der NASDAQ hat sich seit 2000 gedrittelt, dazu noch der rapide Dollarverfall, immerhin Lloyds und Aegon waren Volltreffer, ansonsten: die goldene Ananas für den wendehalsigsten Anleger aller Zeiten. Nun gut: wer's braucht.

      #6 von Schürger 20.06.00 20:19:11

      Das Ärgerliche dabei ist eben nunmal die Unfähigkeit dieser Leute,
      endlich einmal zu akzeptieren, daß man den Trend verschlafen hat.
      Da nützt eben nicht, eine Cisco usw. im Depot zu haben.
      Bei gleichmäßiger Gewichtung aller Branchen (von EX-SAC empfohlen) liegt man eben im Minus.
      Es sei denn, der EX-SAC rechnet immer von seinem Gründungsdatum aus hoch.
      Dann kann er aber keine neuen Kunden werben und die Vernachlässigung des Timing propagieren.
      Der Neueinsteiger vor drei Jahren wird sich bedanken mit seinem
      Minus, das er sich damit eingefangen hat.
      Daß die Aktienanlage eine Langfristanlage ist, muß den meisten nicht
      mehr kargemacht werden, daß eine Aktie aber nach Jahren auch einmal im Kurs steigen sollte, erwartet jeder noch so hartgesottene Anleger. Der Vierjahrestiefstkurs einer Gilette, noch dazu ohne Aussicht auf Besserung wegen offensichtlich nicht sonderlich kompetenten Mangements (übrigens auch bei Procter & Gamble) ist schwer zu ertragen, wenn der EX-SAC vielleicht in den Jahren davor besser ab-
      geschnitten hat.
      Die New-Economy wird auch in Zukunft wesentlich besser abschneiden, eine Coca Cola, Gilette, Procter & Gamble, Aegon, Lloyds wird sich schwerer tun als in der Vergangenheit.
      Eine gleichmäßigere Entwicklung wäre uns sicher allen lieber.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 07:23:47
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.002 von goofy1969 am 14.04.09 00:08:42Was hier für Leute rumlaufen, unfassbar ..

      doofy1969,

      was Du hier ziterst, war gerade die Empfehlung von unserem Brandi!

      Nortel, Lucent usw. usw. waren die Top-Empfehlungen unseres
      Brandi, damit das klar ist.

      Ich habe nie in einem Neuen Markt investiert, ich habe nur dummerweise bei Brandi eine Zeitlang investiert, wo noch keine Rede vom Jahrhundertcrash war, vom jetzigen ganz zu schweigen.
      Schon damals mit 15 Prozent Verlust, inklusive hoher Provision für Brandi.
      Ich habe meine Lektion gelernt.

      Seitdem kaufe und verkaufe ich nur nach meinem eigenem Gusto und amüsiere mich nur noch über den Müll, den diese Schreiberlinge und
      "Vermögensberater" täglich fabrizieren.

      Bin gespannt, wann der DJ bei 20 000 steht, in 2000 war ja nichts und in 2010 sicher auch nicht.

      Ja, ja, was für Leute sich in dieser Szene tummeln.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 07:36:17
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.152 von Schürger am 14.04.09 07:23:47Achja, doofy21969, wie geht es denn eigentlcih Deiner citigroup, die in 2009 schon wieder nahe der Höchstkurse laufen sollte.
      Läufst Du immer noch als stinkende Sau herum, nach eigenem Bekunden?
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 08:11:35
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.002 von goofy1969 am 14.04.09 00:08:42Im übrigen war mit Microsoft, Cisco u.a. sehr wohl ein exorbitanter Gewinn zu erzielen, wenn man eben nicht die Buy and Hold Strategie angewendet hat.

      Zu dem damaligen Zeitpunkt war in High Tech sehr wohl mehr zu erwarten als mit gilette, coca cola usw.

      Das ist Fakt.

      Schau mal nach in Deinen Unterlagen, Du hast doch alles gespeichert.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 09:22:46
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.235 von Schürger am 14.04.09 08:11:35>Zu dem damaligen Zeitpunkt war in High Tech sehr wohl mehr >zu erwarten als mit gilette, coca cola usw.
      >
      >Das ist Fakt.

      Aha, der NASDAQ stand 2000 bei 5000P, jetzt, 9 Jahre später, unter 2000P und es war für Dich mehr zu erwarten. Hervorragend ..
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 09:28:37
      Beitrag Nr. 364 ()
      >Achja, doofy21969, wie geht es denn eigentlcih Deiner
      >citigroup, die in 2009 schon wieder nahe der Höchstkurse laufen
      >sollte.
      >Läufst Du immer noch als stinkende Sau herum, nach eigenem
      >Bekunden?

      Ich darf Dir die frohe Kunde überbringen, daß die Citigroup inzwischen wieder 300% (!!!!) vom Tiefstkurs entfernt ist,
      aber da Du ja Absolut- und Prozentzahlen nicht auseinanderhalten kannst,
      siehst Du die Implikationen für CA sicher auch nicht :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 10:49:45
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.962.584 von goofy1969 am 14.04.09 09:28:37doofy1969,

      ganeu so habe ich mir das gedacht.

      Dass Du Dich eigentlich nicht schämst, einen solchen Schwachsinn, eine solche Kartenzinkerei anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:12:18
      Beitrag Nr. 366 ()
      >Dass Du Dich eigentlich nicht schämst, einen solchen Schwachsinn, eine solche Kartenzinkerei anzubieten.

      Bin ich ich jetzt nur noch von Deppen umgeben ? Der eine sieht zwischen 2000 und 2008 eine jährliche Inflation von 8.5%
      und der andere betrachtet Prozentrechnung als Kartenzinkerei.

      Wenn Ihr Probleme mit der Realität habt, auf welcher Ebene soll
      man eigentlich mit Euch diskutieren.

      Geht doch in's Forum "Die Erde ist eine Scheibe" oder in irgendein Scientologyforum, was Ihr macht, ist für rationale Menschen absurd.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:23:38
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.963.895 von goofy1969 am 14.04.09 12:12:18Der eine sieht zwischen 2000 und 2008 eine jährliche Inflation von 8.5%

      = erwiesen und real. Wenn Du an die gefälschten Daten der politischen Kaste glaubst, dann
      ist Dir nicht zu helfen.

      dann glaubst Du sicher auch das Deutschland 3,4 Mio. Arbeitslose hat :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:43:08
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.963.895 von goofy1969 am 14.04.09 12:12:18wenn ich hier einen sehe mit totalem Realitätsverlust, dann ist es doofy1969, der nach Belieben seine Aussagen türkt.

      Freundchen, mäßige endlich Deine Ausdrucksweise.

      Ich bin nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen, dass ich mir Deine dümmlich arrogante Schreibweise hier länger bieten lassen muss.

      Wahrscheinlich habe ich Mathematikkenntnise erworben, als Du noch in die Windeln geschissen hast.

      Ich habe es nicht zu verantworten, dass es den Finanzdienstleistern generell schlecht geht, das haben sie sich selbst zuzuschreiben.
      Nach Aussage des Verbandes für Vermögensberater, werden leider mindestens 15 Prozent den Bach runter schwimmen, viele haben schon aufgegeben.
      Bei den "Erfolgen" doch kein Wunder.

      Lass Deinen Frust nicht an uns aus.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 13:30:47
      Beitrag Nr. 369 ()
      >dann glaubst Du sicher auch das Deutschland 3,4 Mio. Arbeitslose hat

      Aha, frustrierter Harz-IV-Empfänger ..

      >Ich habe es nicht zu verantworten, dass es den Finanzdienstleistern generell schlecht geht, das haben sie sich selbst zuzuschreiben.

      Aha, Sehr selektive Wahrnehmung:

      GS hat gestern 1,66 Mrd. $ Q-Gewinn berichtet, mehr als doppelt soviel wie von Analysten prognostiziert.

      American Express, am 9.3. von Buffet bei 10$ als hell of a buy bezeichnet, notiert heute über 20$, ca. 100% in 5 Wochen, nicht schlecht.

      Citigroup notiert heute 300% höher als vor wenigen Wochen.

      Usw., usw.

      Wer sich in dem Umfeld nicht dumm und duselig verdient hat, ist selbst schuld ..
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 07:39:26
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.964.398 von goofy1969 am 14.04.09 13:30:47doofy1969, der mit dem Goldesel.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 15:03:55
      Beitrag Nr. 371 ()
      In der Tat, wenn ich auch die Fulminanz der Entwicklung nicht ahnen konnte.


      Ende 2007 habe ich, da muß ich, notgedrungen, inzwischen selbst drüber lachen, den inneren Wert von Citigroup auf sage und schreibe
      77$ (!!) taxiert.

      Nun ja, 98% runter, dann 300% rauf, die Taschen sind jetzt voll, CA sei Dank.

      Allerdings mit innerem Wert, das lassen wir mal in Zukunft bei Finanztiteln besser.

      Übrigens, P&G hat gestern die Dividende um satte 10% erhöht.

      #62 von goofy1969 08.11.07 14:59:43 Beitrag Nr.: 32.341.479
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.337.965 von ahnungslos2 am 08.11.07 11:20:01
      --------------------------------------------------------------------------------
      Innerer Wert = Aktueller Gewinn pro Aktie * (8.5 + 2 * projiziertes Gewinnwachstum pro Jahr)

      Hier (Citigroup) also = 3.75 * (8.5 + 2 * 5.98) = 76.73 $

      Aktueller Aktienkurs Citigroup = 33.41$, also bekommt man die Aktie z.Zt. ca. für 43.5% des eigentlichen Wertes, wer nach Graham nur Aktien unterhalb ihres inneren Wertes kauft, wird nach dieser These zwangsläufig langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse erzieln.

      Es ist allerdings nicht umumstritten, ob sich diese Berechnung 1:1 auf Finanzwerte übertragen läßt, da hier naturgemaess der Gewinn stärker schwankt als z.B. bei Konsumgüterherstellern. Ich meine: ja.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 16:48:55
      Beitrag Nr. 372 ()
      Na, Ihr Schwachmaten ?

      Immer noch von einer Inflationsrate von 8-8.5% p.a.
      seit 2000 ausgehend, nach den Meldungen heute ?

      Die Erde ist eine Scheibe ..
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:17:21
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.118 von goofy1969 am 15.04.09 16:48:55doofy1969,

      Kartenzinker und Oberlehrer in einer Person, was passiert denn wohl mit Aktienkursen, wenn eine Deflation ins Haus steht.

      Wird dann der DJ, der eigentlich schon in 2000 bei 20000 stehen sollte, weiter nach oben gehen?

      Dürfte wohl wünschenswerter sein, wir kriegen eine Inflation so um die 5 Prozent, freilich sicher von den statistischen Ämtern getürkt.

      Aber was sollen wir von denen erwarten, du konfabulierst doch auch ständig mit Zahlen.
      Verziehen, schließlich lebt man doch davon.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:43:47
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.118 von goofy1969 am 15.04.09 16:48:55nö, die Zeiten einer moderaten Inflation von 5-10% sind vorbei.
      ab 2010 wird die Inflationsrate auf 30% plus X explodieren :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 13:45:55
      Beitrag Nr. 375 ()
      >Kartenzinker und Oberlehrer in einer Person, was passiert denn wohl mit Aktienkursen, wenn eine Deflation ins Haus steht.

      Ah so, vor wenigen Tagen hatten wir noch Hyperinflation, jetzt plötzlich Deflation. :D

      >Dürfte wohl wünschenswerter sein, wir kriegen eine Inflation so um die 5 Prozent, freilich sicher von den statistischen Ämtern getürkt.

      Ja dann, kannst Du Börsenstar ja treu Deiner Devise "Cash ist King"
      Dein Geld für 1.5% bei der DiBa anlegen :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 06:34:52
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.979.460 von goofy1969 am 16.04.09 13:45:55ja, ja doofy1969, Börsenstar aus dem Brandi-Haus, dem Haus mit der DJ-Prognose 20 000 in 2000.

      Die "Erfolge" dank der Langfriststrategie.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 13:45:56
      Beitrag Nr. 377 ()
      Citigroup 1.59Mrd$ Gewinn, fängst' langsam an zu kotzen ? :eek:

      Laß' Dich doch mal im Citigroup-Thread wieder blicken, die Teilnehmer danken Dir schon. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 15:10:44
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.988.514 von goofy1969 am 17.04.09 13:45:56Bei einner teilverstaatlichten Bank, atomisiertem Kurs oder wohl nicht doofy?, kommt mir das Kotzen, wenn ich Deine, bzw. Brandis
      Prognosen zu citigroup in 2008, also längst Schnee von gestern, noch mal lese.

      "Citigroup, immer noch über 7 Prozent Dividende, bezogen auf den
      gecrashten Kurs" tönt unser Brandi.
      Trotz gekürzter Dividende!

      Jetzt hat sich Kurs und Dividende atomiseirt.

      Das sind Profi-Aussagen!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 15:12:40
      Beitrag Nr. 379 ()
      So, Ihr beiden Dumpfbacken, hier habt Ihr die Daten ohne Dividenden, jetzt legt mal Eure Inflationsdaten für jedes der letzten 20 Jahre vor, aber dalli !

      http://www.cnbc.com/id/30262210/site/14081545?__source=yahoo…
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:59:17
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.989.321 von goofy1969 am 17.04.09 15:12:40Dumpfbakce doofy,

      schau Dir mal die Antwort der Börse auf die tollen Zahlen von citigroup an, bevor Du immer einen solchen Käse fabrizierst.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 10:46:48
      Beitrag Nr. 381 ()
      Bitte eine Übersicht über die Inflationszahlen der letzten 20 Jahre nachreichen, danke. Wer von Hyperinflation redet und nicht einmal die Zahlen nennen kann, ist ein Vollidiot.


      Die Citigroup ist > 300% gestiegen in Erwartung guter Ergebnisse,
      warst Du komplett dabei ?
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 11:32:53
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.560 von goofy1969 am 18.04.09 10:46:48citigroup hat seit 2007 95 Prozent ihres Wertes verloren, trotz der exorbitanten Steigerung um 300 Prozent.

      Ich weiß, Brandi ist dabei, seine Jünger haben ihn vielleicht deshalb schon gefedert.

      Die typische Argumentation der Schreiberlinge und "Vermögensverwalter".
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 11:38:58
      Beitrag Nr. 383 ()
      Man sehe sich übrigens mal das Gemeinschaftsdepot an.

      Wie der Brandi die Leute verarscht, ist unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 12:16:39
      Beitrag Nr. 384 ()
      Bitte eine Übersicht über die Inflationszahlen der letzten 20 Jahre nachreichen, danke. Wer von Hyperinflation redet und nicht einmal die Zahlen nennen kann, ist ein Vollidiot.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 12:51:36
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.001.113 von goofy1969 am 20.04.09 12:16:39doofy1969,

      endlich mal umfassend auf die Beiträge eingehen und nicht nur das Genehme beantworten.

      sonst ist man halt ein Kartenzinker.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 13:11:53
      Beitrag Nr. 386 ()
      Bitte die Inflationszahlen nachreichen, danke.

      Ich habe bereits eine Auflistung der Dowwerte geliefert.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 23:11:27
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.001.506 von goofy1969 am 20.04.09 13:11:53doofy1969,

      bitte einmal einen Komentar zu Deinem Schwachsinn-Kommentar citigroup abgeben.

      Nicht immer nur arrogantes Dummgeschwafele , sondern auch mal was Substantielles, solltest Du dazu überhaupt in der Lage sein, was ich bei Deinem Intellekt bezweifele.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 10:44:23
      Beitrag Nr. 388 ()
      Bitte die Inflationszahlen nachliefern, dann kann man mit den Performancezahlen vergleichen und diskutieren. Danke.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 12:11:39
      Beitrag Nr. 389 ()
      Wann dürfen wir mit den Quellen bzw. dem Hinweis auf das von Dir verwendete Verfahren für die von Dir errechneten Inflationszahlen rechnen ?
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 12:41:33
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.016.282 von goofy1969 am 22.04.09 12:11:39doofy1969,

      ich fühle mich nicht angesprochen.

      Im übrigen sind diese Inflationszahlen sowieso nur getürkt, der Warenkorb willkürlich.

      Das beginnt schon beim Euro, der sehr wohl eine höhere Inflation
      im Lebensmittel- und Gastronomiebereich zur Folge hatte.
      Im Immobilienbereich zweifellos eine Deflation.

      Wir hatten ja bekanntlich nach 1989 eine Hype dank unserer Politiker, Banker und anderer Vermittler, die tüchtig daran verdienten.
      Die Augen gingen den Investoren später auf.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 13:15:22
      Beitrag Nr. 391 ()
      Zahlenbelege bitte, keine Bla-Bla-Dummschwätzerei, danke.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 17:12:41
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.016.779 von goofy1969 am 22.04.09 13:15:22Wende Dich doch an das Statistische Bundesamt, wenn Du genaue Zahlen wissen willst.

      Ich sitz doch nicht wie Du den ganzen Tag am Computer und verfolge Zahlenspielereien.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 17:18:35
      Beitrag Nr. 393 ()
      Das statistische Bundesamt hat Zahlen zwischen 0 und zwei Prozent veröffentlicht.

      Deine Zahlen weichen dramatisch nach oben ab, bitte gib' Quellen und Methoden für Deine Zahen an, danke.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 20:58:18
      Beitrag Nr. 394 ()
      Erst sind die Daten der offiziellen Stellen getürkt, wenn man Daten von Dir anfordert, soll man sich an die der offiziellen Stellen haten, dümmer geht's nun wirklich nicht.

      Fazit: Dummschwätzerei, wie immer bei Dir.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 22:41:39
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.021.164 von goofy1969 am 22.04.09 20:58:18Erst sind die Daten der offiziellen Stellen getürkt, wenn man Daten von Dir anfordert, soll man sich an die der offiziellen Stellen haten, dümmer geht's nun wirklich nicht.

      doofy1969, dass du ein Kartenzinker hoch drei bist, weiß ich schon lange.
      Das musst Du mir nicht aufs Neue beweisen.

      Hör mit Deiner doofen Forderung von Beweisen an meine Adresse auf.

      Wenn Du die gefühlte Inflation wissen möchtest, dann frage eine stinknormale Hausfrau. Die erzählt Dir was anderes.

      Außerdem habe ich diese Diskussion nicht begonnen.

      Überlass das Leuten, die mehr als Du davon verstehen.

      Schreib meinetwegen wie üblich von irgenwelchen Blättchen ab und
      passe es in Dein Weltbild.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 14:07:06
      Beitrag Nr. 396 ()
      >Schreib meinetwegen wie üblich von irgenwelchen Blättchen ab

      Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, in Zukunft bitte mehr selbständig denken, danke.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 19:37:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.026.212 von goofy1969 am 23.04.09 14:07:06Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, in Zukunft bitte mehr selbständig denken, danke.

      Sehr originell.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 09:35:34
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.514 von Schürger am 23.04.09 19:37:24Ich denke, Du hast jetzt Deine Fehler eingesehen und bist nach entsprechender Belehrung auch einsichtig. Man muß Dich halt nur darauf hinweisen.

      Hoffentlich wird Dein zukünfiges Investieren dehalb erfolgreicher sein als in der Vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:01:20
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.524 von goofy1969 am 27.04.09 09:35:34doofy1969,

      ich halte mich ganz an den Brandi mit seiner tollen Performance.

      DJ 20 000 in 2000, das wäre doch was gewesen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:23:53
      Beitrag Nr. 400 ()
      Den Ärger hättest Du Dir ersparen können, wenn du die Performance des SAC-Depots mit einer passiven Anlage in den Dax verglichen hättest.

      Depot schlechter als Dax, dazu hohe, erfolgsunabhängige Gebühren (für mich das größte Ärgernis, zwei, drei Jahre Unterperformnce sind für mich kein Thema).

      Nun gut, ich habe Dich seit Jahren darauf hingewiesen.

      Für die Zukunft wird Dir das eine Lehre sein.

      Du hast hier Einiges lernen und mitnehmen können.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:26:59
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.045.327 von goofy1969 am 27.04.09 11:23:53doofy1969,

      Du mit Sicherheit auch, wenn ich so an Deine citigroup denke,
      weshalb Du immer noch als stinkende Sau (nach Deinen Worten) herumläufst.

      Man sieht, auch Superstars wie doofy1969 sind nicht gefeit vor Fehlern.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:42:40
      Beitrag Nr. 402 ()
      >Du mit Sicherheit auch, wenn ich so an Deine citigroup denke,
      >weshalb Du immer noch als stinkende Sau (nach Deinen Worten) >herumläufst.

      Absolut.

      Nun gut inzwischen hat sich die Situation ja glücklicherweise dramatisch zu meinen Gunsten verbessert, aber ich gestehe: für diese Gewinne war auch etwas Glück notwendig.

      Hast Du Dir auch in die letzten 6 Wochen 150% bei AXP abgegriffen wie von Buffet empfohlen (AXP bei 10$ hell of a buy) ?
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 12:09:26
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.045.448 von goofy1969 am 27.04.09 11:42:40Ich prüfe im Moment, ob ich nicht bei Berkshire einsteigen soll.

      Hat ja auch gewaltig Federn gelassen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 15:24:01
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.045.610 von Schürger am 27.04.09 12:09:26Berkshire ist m.E. ein Topinvestment.

      Aber warum soll man in Berkshire investieren,
      wenn man einen nicht unwesentlichen Teil der Major Positions
      deutlich billiger als Buffet einkaufen kann und dann noch Dividenden kassiert ?

      Das wäre ja m.E. pure Dummheit, klassischer Anfängerfehler.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 15:44:58
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.887 von goofy1969 am 27.04.09 15:24:01Aber warum soll man in Berkshire investieren,
      wenn man einen nicht unwesentlichen Teil der Major Positions
      deutlich billiger als Buffet einkaufen kann und dann noch Dividenden kassiert ?


      doofy1969,

      dass Du sebstverständlich die Perlen aus Buffetts Depot kennst, ist mir klar, vorallem wenn sie stark unterbewertet sind.

      Aber es ist nicht jeder so clever, mit Ausnahme der citigroup, da haste dann doch kräftig danebengelangt.

      Aber das kann vorkommen, wenn man sonst immer 150 Prozent macht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 15:51:30
      Beitrag Nr. 406 ()
      >Aber es ist nicht jeder so clever, mit Ausnahme der citigroup, da haste dann doch kräftig danebengelangt.

      Schildbürger, seit wann hat Buffet major positions der Citigroup ?

      Ein Kauft erfolgte ausschließlich auf eigenes Risiko, deswegen auch kein schwuchteliges Gejammere wegen der zwischenzeitlichen Buchverluste.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 18:31:03
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.047.139 von goofy1969 am 27.04.09 15:51:30Schildbürger, seit wann hat Buffet major positions der Citigroup ?

      zuerst lesen, bevor Du wieder irgendeinen Käse verzapfst.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:53:57
      Beitrag Nr. 408 ()
      Schürger + Bild = Sch(ildb)ürger

      Schildbürger, hast Du Berkshire gekauft ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 12:02:32
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.052.511 von goofy1969 am 28.04.09 11:53:57goofy1969=doofy1969=Blödmann1969

      Mein Gott, bist Du eine Träne.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 12:35:58
      Beitrag Nr. 410 ()
      Sch(ildb|bild)ürger, hast Du Berkshire gekauft ?
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 10:40:08
      Beitrag Nr. 411 ()
      Sch(ildb|bild)ürger, zu welchem Preis hast Du Berkshire gekauft ?

      Citigroup hast Du ja lt. eigenen Aussagen für 30€ gekauft.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 11:48:00
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.060.292 von goofy1969 am 29.04.09 10:40:08doofy1969, lenk nicht ab.

      Die letzten zehn Jahre waren ja wohl auch nicht Deine besten.

      Aber Du hast ja den Goldesel wie unser Brandi, der immer kauft, egal wie es läuft.
      Denn Cost-Average bringt`s, wenn man den goldesel hat.

      Ja, ja, Leute wie doofy1969 haben es momentan schwer, wo ihnen so
      keiner mehr ihren Mist abnimmt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 11:57:52
      Beitrag Nr. 413 ()
      Sch(ildb|bild)ürger, zu welchem Preis hast Du Berkshire gekauft ?

      Zu Deiner Rückfrage, es ist gut, wenn Du fragst, denn nur so kannst Du lernen:
      Wenn der Dax im April 1999 bei 5334 und jetzt bei 4600 steht, ist banal daß sich meine Buy und hold-Strategie auf Käufe von April 1999 nicht ausgezahlt hat. Käufe im März 2003 bei Dax 2200 waren hingegen sehr erfolgreich, alles mehr als banal.

      Wo ist jetzt genau Dein Verstädnisproblem, Sch(ildb|bild)ürger ?
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:02:35
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.060.955 von goofy1969 am 29.04.09 11:57:52doofy1969,

      wann hast Du denn dann wirklich gekauft?

      Oder hast du vielleicht den schnellen Zock gemacht, 695% in zehn Tagen und so.

      Ist doch üblich bei Deiner Zunft, die Klappe weit aufzureißen und die Flops unter den Tisch fallen zu lassen.

      Das Problem, dass keiner mehr auf das Gequake hört.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 13:11:55
      Beitrag Nr. 415 ()
      Es ist schön, daß Du Deinem selbstgewählten Namen wieder alle Ehre machst, Sch(ildb)ürger, also jemand, der sich durch besonders große Dummheit auszeichnet.

      Cost Averaging, noch Fragen ?

      Da ich vermute, daß DU wirklich noch Fragen hast, werde ich gleich die Antwort liefern:

      Ich kaufe per Cost Averaging, das bedeutet:ich kaufe regelmäßig.

      Bei 8000 :cry: und bei 2000 :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 19:28:24
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.061.593 von goofy1969 am 29.04.09 13:11:55doofy1969,

      ich kann Deinen Frust verstehen, wenn so garnichts mehr für unsere selbsternannten Experten läuft.

      Aber das habt ihr euch auch selbst zuzuschreiben.

      Aber wie wäre es denn mal mit Steineklopfen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 22:41:17
      Beitrag Nr. 417 ()
      Sch(ildb)ürger, gut, daß Du demütig & einsichtig bist und in Zukunft nicht mehr auf Finanz"experten" hören willst.

      Also, als erstes Börse aktuell, Wirtschaftswoche etc. abbestellen
      und selsbständig denken, bravo !
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 05:46:04
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.068.097 von goofy1969 am 29.04.09 22:41:17doofy1969,

      ich muss Dich leider enttäuschen, weder-noch.

      Ich lese überhaupt kein Börsenblättchen, auch keines der Zockerblättchen. Das Geld verwende ich sinnvoller.

      Diese Branche kann man getrost in den Mülleimer schmeißen.

      Wenn du selbstständig gedacht hättest, müsstest Du jetzt nicht mit
      Deiner citigroup als stinkende Sau durch die Gegend laufen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 11:23:27
      Beitrag Nr. 419 ()
      >Das Geld verwende ich sinnvoller.

      Sch(ildb|bild)bürger,
      das ist ja hier länglich bekannt und hier im Forum dokumentiert: 2000 bei NASDAQ 5000 Techwerte gekauft und den SAC verspottet, daß er vor Übergewichtung von Techwerten gewarnt hat, soll ich das noch einmal einstellen ?

      Daß das Citigroupinvestment anfänglich grottenschecht gelaufen ist, ist ausschließlich in meinem Verantwortungsbereich, kein
      Gejammere wegen vermeintlichen Betrugs etc., von solchen geisteskranken Spinnern gibt's hier im Forum zur Genüge.

      Es wäre gut gewesen, wenn Du für Dein Investment bei 30€ auch Verantwortung übernommen hättest.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 15:53:00
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.070.979 von goofy1969 am 30.04.09 11:23:27Es wäre gut gewesen, wenn Du für Dein Investment bei 30€ auch Verantwortung übernommen hättest.

      doofy1969,

      hast Du sie nicht alle?

      Schäume weiter, aber ich kann Dir nicht helfen, die Geschäfte für Dich laufen nunmal schlecht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 16:29:35
      Beitrag Nr. 421 ()
      Sch(ildb|bild)bürger,

      welche Geschäfte meint's Du denn gerade ? :laugh:

      Bin ich jetzt vom SAC, vom BND, von der GEZ, von der Telekom oder wo werde ich gerade bei Dir eingeordnet ?

      Offenkundlich hast Du Dumpfbacke immer noch keinen Psychiater augesucht, wie Dir von diversen anderen Teilnehmern empfohlen ..
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 21:15:25
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.074.281 von goofy1969 am 30.04.09 16:29:35doofy1969,

      dass Du nicht alle hast, sieht doch ein Blinder.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 11:32:12
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.076.945 von Schürger am 30.04.09 21:15:25Es ist gut, daß Du einsiehtst Dich wie ein Blinder zu verhalten.

      Stell' ruhig weiter Deine Fragen in diesem Thread, es wird versucht alle zu beantworten. Dafür ist dieses Forum ja da.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 07:03:30
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.088.389 von goofy1969 am 04.05.09 11:32:12doofy1969,

      ab in den Kindergarten.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 13:22:07
      Beitrag Nr. 425 ()
      Dir werden kostenlose Ratschläge angeboten und Du empfiehlst den Kindergarten ? :confused:

      Ist es nicht angemessen, daß jemand der hier bei w:o bei NASDAQ 5000
      TMT empfohlen hat (Nasdaq heute unter 2000) und 2003 bei DAX 2200
      Börsianer aus dem Fenster springen sah (Dax heute bei über 4000, kein Witz) sich belehren läßt ? Ich meine schon.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:06:08
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.098.307 von goofy1969 am 05.05.09 13:22:07doofy1969,

      dass beim DAX 2000 garantiert manche sich den Schuß gegeben haben, vor allem die, die den Gurus geglaubt haben, ist durchaus möglich.
      Und heute haben sich manche den Schuß gegeben, die in ganz anderen Dimensionen rechnen. Halt auch, weil sie der "Beraterbranche" geglaubt haben.

      Ich fühle mich mit meinen Indexaktien sehr wohl, die "Beraterbranche" ist für mich Thema für den Müllhaufen.

      Und von einer "stinkenden Sau" wie doofy1969, die auch genau weiß, was ich kaufe und was nicht, also Hellseher, nehme ich keine Ratschläge an. Trotz seiner Datenbank, die leider halt auch nicht fortgeschrieben werden kann.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:27:41
      Beitrag Nr. 427 ()
      Sch(ildb@bild)ürger,

      endlich gestehst Du Dein Verhalten ein, Kompliment.

      In Zukunft wünsche ich Dir mehr Erfolg mit Deinen Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 06:41:07
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.101.239 von goofy1969 am 05.05.09 18:27:41doofy1969,

      mehr Erfolg wünsche ich Dir auch, damit Du nicht länger als "stinkende Sau" mit Deiner citigroup durch die Gegend laufen musst. Vor allem die vielen Dividendenpapiere, deren Kurs und Dividende sich in Luft aufgelöst haben und so garnicht Deiner Statistik standgehalten haben, mögen sich irgendwann wieder erholen, damit Du nicht wie Brandi mit leeren Händen dastehen und
      tricksen musst mit Deiner Performance.
      Und ich wünsche Dir, dass Dein Goldesel weiter die Dukaten spukt, damit Du tüchtig nachkaufen kannst.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 11:34:42
      Beitrag Nr. 429 ()
      Schauen wir uns also die Daten an und vergleichen April 2004 mit Mai 2009.

      Dividenden:

      Dow: 10T 8400 ca. -16%
      Dax: 4T 4850 ca. +21%

      Coca Cola: 25c p.Q. 41c p.Q. +64%
      Altria: 21c p.Q. 32 p.Q. + 52%
      Microsoft: 32c p.A. (ab 2002) 52c p.A. +63%
      Pfizer: 17c p.Q. 16c p.Q. -5%
      Lloyds 34,2 Pence 11,4 Pence -66%
      Vodafone 2,02 Pence p.A. 7,59 Pence p.A. + 275%

      Bei Altria mußten die Daten wg. Kraft-Spinoff angepaßt werden.

      Wie Du bereits angedeutet hast: die Dividendenstrategie überzeugt mit überragendem Erfolg. Danke für den Hinweis.

      #144 von goofy1969 26.07.04 18:26:46 Beitrag Nr.: 13.830.616
      Dieses Posting: versenden | melden

      Hi zusammen,

      ich muß hier mal den `Advocatus Diaboli` fuer den
      SAC und seine Strategie spielen:
      Ich war mal Abbonement von BA und bin im Wesentlichen
      von der Strategie des SAC sehr ueberzeugt.
      Auf erstklassige Markenartikler und Marktfuehrer zu setzen
      kann m.E. langfristig nicht gar so falsch sein.
      Denen die immer nur die kurzfristigen Kursverluste
      aufzählen, die das Gemeinschaftsdepot oder einzelne
      `Wachstumswerte` im letzten Downturn eingefahren haben
      möchte ich mal die Entwicklung der Dividenden pro Aktie gegenüberhalten von den Wachstumswerten in meinem eigenen
      Depot:

      April 2000 (Höhepunkt Hausse) April 2004 Performance
      ********************************************************
      Dow: ca. 11T ca. 10T - 9%
      Dax: ca. 7.5T ca. 4T - 46%

      Coca Cola: 17c p.Q. 25c p.Q. + 47%
      Altria: 48c p.Q. 68c p.Q. + 42%
      Microsoft: 8c p.A. (ab 2002) 32c p.A. + 200%
      Pfizer: 9c p.Q. 17c p.A. + 89%
      Lloyds 30,6 Pence 34,2 Pence + 12%
      Vodafone 1,335 Pence 2,02 Pence + 52%

      Einkommen Arbeitnehmer IGMetall + 11%

      Ich vermute, das mit den Dividenden läßt sich so ähnlich auch für andere `Wachstumswerte` fortschreiben, wobei
      ich fairerweise sagen muß, daß ich auch einmal Aegon
      im Depot hatte, die innerhalb von 2 Jahren ihre Dividenden
      halbiert haben und mit Ericsson & Sun Microsystems
      weiß wie schmerzlich Fasttotelverluste sind; ergo:
      eine modifizierte SAC-Strategie etwa der Gestalt: kaufe
      nur Marktfuehrer, die eine gewisse Gewinn- und damit
      auch Dividendenstabilitaet aufweisen (und das auch in den letzten Downturns getan haben), kann nicht nur in
      Bullenmaerkten SEHR attraktiv sein. Ich weiß: auch das ist nur Retrospektive und die Waehrungen koennen sich kurzfristig unguenstig entwickeln und und und: aber an den Finanzmaerkten gibt es nun mal keine 100%-Sicherheiten, sondern nur Wahrscheinlichkeiten und warum sollte man
      eine 10%-Chance kurzfristig reich zu werden einer 90%-Chance vorzuiehen langfristig streßfrei vermögend zu werden ?

      Happy Investing, Goofy
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 12:08:18
      Beitrag Nr. 430 ()
      Schauen wir uns auch die 9-Jahreszahlen April 2000/Mai 2009 an:

      Dow 11T 8400 -24%
      Dax 7500 4800 -36%

      Coca Cola: 17c p.Q. 41c p.Q. + 141%
      Altria: 14,8c p.Q. 32c p.Q. + 116%
      Microsoft: 8c p.A. (ab 2002) 52c p.A. + 550%
      Pfizer: 9c p.Q. 16c p.A. + 78%
      Lloyds 30,6 Pence 11,4 Pence -63%
      Vodafone 1,335 Pence 7,59 Pence + 469%

      Ich meine, das ist gigantisch.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 15:42:05
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.106.772 von goofy1969 am 06.05.09 12:08:18Was dieser Vergleich wohl soll?

      Gigantischer Schwachsinn!
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 15:47:51
      Beitrag Nr. 432 ()
      Wie bitte ?

      Ich vergleiche die Fundamentalentwicklung in Form von ertragsabhängigen Dividenden mit der spekulativen Entwicklung und das ist für Dich Schwachsinn ? Kaum zu glauben ..
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 07:28:34
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.109.432 von goofy1969 am 06.05.09 15:47:51Wir reden hier vom SAC-Depot.

      Frickhasserin hat völlig recht, das thesaurierende SAC-Depot ist eine einzige Katastrophe.
      Die Strategie wurde längst gewechselt, weil man mit der Buy-and Hold-Methode völlig Schiffbruch erlitten hat.
      Jetzt wird die spekulative Methode angewandt und als die Strategie verkauft, die dem Anleger in Einzelaktien ohne teilweise Gewinnabführung verwehrt bleibt.
      Das vergangene Jahrzehnt war für den Daueranleger ein Fiasko.
      Ein Rentendepot wäre dazu ein Segen gewesen.

      Jetzt pushen die \"Vermögensver(nichter)walter\" wieder mit dem Prinzip Hoffnung.

      Nur wer in den letzten zehn Jahren regelmäßig rein- und rausgegangen ist, hat den Schaden mninimieren können.

      Auch ein Buffett hat aktives Moneymanagement betrieben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:13:21
      Beitrag Nr. 434 ()
      >Auch ein Buffett hat aktives Moneymanagement betrieben.

      Ein Blick auf das Aktiendepot, regelmaessig im ^Shareholder Letter veröffentlicht, sagt anderes.
      Er hat bei fallenden Aktienkursen dazugekauft bzw. neue Positionen aufgebaut, aber das ist bei Value Investing ja mandatory.
      Von größeren Verkäufen ist mir hingengen nichts bekannt.

      Was meinst Du ? Bitte Beleg auf das Depot beifügen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:38:17
      Beitrag Nr. 435 ()
      Coca Cola ist von 1998-2008 gleich geblieben
      American Express fast gleich
      Washington Post ist gleich geblieben
      Wells Fargo massiv ausgebaut
      Gillette 1:1 in P&G umgetauscht

      Verkauft wurden kleinere Positionen wie Freddie Mac & Walt Disney. Ansonsten hat Buffet, wie bei fallenden Kursen beim Value Investing logisch massiv dazugekauft.

      Kurzum: klassische Kaufen und Halten und bei Kursverfall Dazukaufen,kein raus & rein, was Du erzählst ist eine frechdreiste Lüge und mit den u.a. Daten eindeutig widerlegt.



      1998
      Shares
      Company
      Cost*
      Market



      (dollars in millions)

      50,536,900
      American Express Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      $1,470
      $ 5,180

      200,000,000 The Coca-Cola Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      1,299
      13,400

      51,202,242
      The Walt Disney Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      281
      1,536

      60,298,000
      Freddie Mac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      308
      3,885

      96,000,000
      The Gillette Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      600
      4,590

      1,727,765
      The Washington Post Company . . . . . . . . . . . . . . . . .
      11
      999

      63,595,180
      Wells Fargo & Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      392
      2,540


      Others . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      2,683
      5,135


      Total Common Stocks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
      $ 7,044
      $ 37,265



      2008

      Shares Company
      Percentage of
      Company
      Owned Cost* Market
      (in millions)
      151,610,700 American Express Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.1 $ 1,287 $ 2,812
      200,000,000 The Coca-Cola Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.6 1,299 9,054
      84,896,273 ConocoPhillips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.7 7,008 4,398
      30,009,591 Johnson & Johnson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 1,847 1,795
      130,272,500 Kraft Foods Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.9 4,330 3,498
      3,947,554 POSCO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 768 1,191
      91,941,010 The Procter & Gamble Company . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1 643 5,684
      22,111,966 Sanofi-Aventis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7 1,827 1,404
      11,262,000 Swiss Re . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 773 530
      227,307,000 Tesco plc . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.9 1,326 1,193
      75,145,426 U.S. Bancorp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 2,337 1,879
      19,944,300 Wal-Mart Stores, Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0.5 942 1,118
      1,727,765 The Washington Post Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.4 11 674
      304,392,068 Wells Fargo & Company . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2 6,702 8,973
      Others . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,035 4,870
      Total Common Stocks Carried at Market . . . . . . . . . . $37,135 $49,073
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 06:52:34
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.116.467 von goofy1969 am 07.05.09 10:38:17doofy1969,

      es ist immer wieder köstlich, wie Du Dich ereiferst.

      Aus welcher Schreiberlingenecke kommst Du denn nun wirklich?

      Wer so irre andere Meinungen bekämpft, mit persönlichen Angriffen nur so um sich wirft, hat Interessen zu vertreten.

      Wer nach Buffett investiert hat, hat im Euroraum zunächst mal Währungsverluste zu verkraften, hat die Infaltionsraten einzurechnen und hat im Gegenzug die Entwicklung der Rentenpapiere
      zu vergleichen.

      Es ist Fakt: das vergangene Jahrzehnt war ein verlorenes Jahrzehnt für Aktien.

      Wir werden sehen, was das nächste Jahrzehnt bringt.

      Köstlich war immer die Argumentationsweise von Brandi, der ständig zurückrudern musste, immer an seinem Prinzip Hoffnung festhaltend.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 17:31:16
      Beitrag Nr. 437 ()
      Ein Kompliment an die Administration, die die Daten nicht gelöscht hat.

      Entweder Schürger kennt das Buffettdepot nicht und redet über diese Dinge, dann ist er ein Idiot oder er kennt das Depot und lügt bewußt, dann ist er ein Krimineller. Eine andere Interpretation sehe ich nicht.

      >Es ist Fakt: das vergangene Jahrzehnt war ein verlorenes Jahrzehnt für Aktien.

      Es ist unfassbar, daß Ertragszuwachsraten von bis zu 500% als verloren angesehen werden. Es gibt leider immer noch Marktteilnehmer, denen hat die Geldgier das Gehirrn verdorrt. Einfach nur widerlich ..

      #419 von goofy1969 06.05.09 12:08:18

      Schauen wir uns auch die 9-Jahreszahlen April 2000/Mai 2009 an:

      Dow 11T 8400 -24%
      Dax 7500 4800 -36%

      Coca Cola: 17c p.Q. 41c p.Q. + 141%
      Altria: 14,8c p.Q. 32c p.Q. + 116%
      Microsoft: 8c p.A. (ab 2002) 52c p.A. + 550%
      Pfizer: 9c p.Q. 16c p.A. + 78%
      Lloyds 30,6 Pence 11,4 Pence -63%
      Vodafone 1,335 Pence 7,59 Pence + 469%

      Ich meine, das ist gigantisch.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:21:05
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.166.884 von goofy1969 am 13.05.09 17:31:16Oberkartenzinker doofy1969,

      frag mal die SAC-Jünger, was die zu Deinen Konfabulationen sagen.

      Absolute Verarsche pur.

      Unglaublicher Schwachsinn!
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 14:13:22
      Beitrag Nr. 439 ()
      Wer in einen Aktienfond einzahlt, der keinerlei Erträge
      wie Ausschüttungen bietet oder reiner Kursspekulant ist, hat hier keinerlei Mitleid verdient und wenn sie "Jünger" waren, dann schon gar nicht. Man sollte auch kein Buffet"jünger" sein, sondern alternativ selbstständig denken und nur dann mit Buffet konform gehen, wenn es einen common sense gibt.

      Was hoffentlich hier zählt, ist ertragsorientiertes Investieren und nicht Spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 14:34:19
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.166.884 von goofy1969 am 13.05.09 17:31:16Buffett war ohne jeden Zweifel der beste Investor aller Zeiten.

      Aber nicht weil er der Schlauste war, sondern weil er einfach das Glück hatte, zur richtigen Zeit (1969 bis 2008) auf die
      Richtige Strategie zu setzen.

      Hätte Buffett seinen Berkshire Hathaway erst 30-35 Jahre später gegründet, dann wäre seine Beteiligungsgesellschaft
      inzwischen entweder Pleite oder er würde von 2000 bis 2030 keinen einzigen Cent an der Börse verdienen. Er hatte also einfach nur Glück schon 1930 geboren zu sein.

      Börse aktuell hat erst ab 1989 auf Buffetts Strategie gesetzt. Das ging noch 10 Jahre gut, brachte etwas mehr als
      Festgeld, aber von 2000 bis 2009 wurden sämtliche Gewinne und noch mehr wieder vernichtet.

      Und alle die erst 1999/2000 der Wachstumswerte-Strategie gefolgt sind (und das dürften 80-90% der BA Leser sein, da der Boom viele am Hoch reingezogen hat), haben inflationsbereinigt 80-90% Verluste mit diesen Wachstumswerten und werden ihr Vermögen NIE MEHR wiedersehen da nach und nach die Wachstumswerte anno 2000 Pleite gehen.

      wer wie empfohlen ein Depot mit 10 Werten hat, kann mit z.B. drei Konsumwerten nicht die 6-7 Totalverluste im Banken/Versicherungs/Technologiesektor ausgleichen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 08:51:44
      Beitrag Nr. 441 ()
      http://chinese-school.netfirms.com/Warren-Buffett-interview.…

      Du hast keine Ahnung von Buffet und noch weniger von Börsenhistorie,
      ich habe Dir deshalb die Buffet Originalrede von 2001 angefügt.

      Berkshire wird umstrukturiert seit 1965 betrieben, der Dow ist zwischen 1964 und 1981 um 0.1% gestiegen, Buffet ist damit
      unter für ausschließlich auf Kurswerte orientierte Börsenspekulanten ähnlich desolaten Rahmenbedingungen gestartet wie in den letzten 10-15 Jahren, das Geheimnis von Buffet besteht offenbar darin, gerade solche Zeiten zu seinen Gunsten zu gestalten. Und ich für meinen Teil bin mir sicher, daß Berkshire
      diesen Sachverhalt wiederum zu seinen Gunsten nutzen wird, mit oder ohne Buffet i.P.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 09:08:17
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.083 von goofy1969 am 15.05.09 08:51:44die Rahmenbedingungen waren damals erwiesenermassen 1.000 fach besser als heute.

      was Du sagst ist also falsch. Die Kreditgeldblase war am Anfang und Buffett hat allein von dieser Blase
      (1970-2008) (Kredit, Konsumrausch) profitiert.

      Jetzt platzt diese Blase und Buffet bringt die schlechtesten Ergebnisse seit Bestehen seiner Beteiligungsgesellschaft.

      Wäre Buffett also erst 1960 Geboren, dann wäre seine Gesellschaft heute vor dem Bankrott und
      er wäre nicht das berühmte Orakel von Omaha sondern ein Niemand.

      Alles nur Zufall und Glück.

      PS: Ich weiß nicht wie hoch Berkshire Hat. aktuell im Banken- und Versicherungssektor gewichtet ist, aber
      je höher, desto größer ist auch heute das Bankrottrisiko der gesamten Gesellschaft, denn diese Beteiligungen werden alle wertlos verfallen :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 10:09:25
      Beitrag Nr. 443 ()
      Klar, daß Buffet zwischen 1965 und 2008 den Buchwert von Berkshire
      um 362319% nach Steuern gesteigert hat, während der S&P500
      incl. Dividenden zwischen 1965 und 2008 "nur" um 4276% anstieg ist Glück, ist aber exremes Glück :D.

      Kurz: 362319% vs. 4276%

      Wie ignorant kann man eigentlich sein, um eine Outperformance über 44 Jahre als Glück zu bezeichnen, die Outperformance 2008 war übrigens 27% !
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 11:25:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.829 von goofy1969 am 15.05.09 10:09:25lern doch erst mal lesen.

      ich habe doch glasklar geschrieben das Buffett der beste Investor mit der besten Strategie war, aber
      die hat eben nur deshalb funktioniert weil er diese zum richtigen Zeitpunkt angewendet hat.

      30 Jahre später wäre er mit genau der selben Strategie kläglich gescheitert.

      Und Brandmaier wollte ab 1989 Buffett kopieren, aber die Kopie brachte in guten Zeiten nur einem
      Bruchteil der Gewinne und seit 2000 nur noch dramatische Verluste die die Anleger nie mehr aufholen können.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:12:49
      Beitrag Nr. 445 ()
      >30 Jahre später wäre er mit genau der selben Strategie kläglich gescheitert.

      Erläutere das bitte an Hand des Aktiendepots von Berkshire, ich sehe in den letzten Jahren keine Strategieprobleme.

      Allein in den letzten 10 Jahren ist die Ausschüttungsqoute von Coca Cola (um mal die größte Position in Buffets Depot zu nehmen) von unter 10% (.64/6.49) pro Jahr (!!) vom Kaufpreis auf
      über 25% (1.64/6.49) gesteigert worden.
      In anderen Worten: Buffet bekommt heute mehr als ein Viertel seiner ursprünglichen Investitionssumme pro Jahr an Dividende ausgeschüttet, da sage keiner mehr , Geduld und langfristiges Engagement zahlen sich nicht aus.

      Wie kann man das 'kläglich Scheitern' nennen ?

      Selbst wenn jemand vor 10 Jahren seine ersten Coca-Anteile gekauft hätte und dann die Erträge um > 150% steigern kann, das ist für Dich scheitern ?

      Komische Metrik. Bist Du die kleine Schwester vom Sch(ildb|bild)ürger ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:08:31
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.206 von goofy1969 am 15.05.09 12:12:49Dein Coca Cola Beispiel ist eine reine Nebelkerze.

      Buffet wäre trotz Coca Cola, Procter und Gamble und anderen Konsumfirmen bankrott oder vor dem Bankrott,
      da seine Bank- und Versicherungsaktien durch die Bank 80-100% implodiert wären. Er hätte sich somit nie
      am Markt etablieren können, hätte zudem gigantische Mittelabflüsse und wäre ein Nichts und Niemand.

      Es bleibt dabei. Er hatte nur Glück, das er für seine Strategie zur richtigen Zeit geboren wurde.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:23:46
      Beitrag Nr. 447 ()
      >da seine Bank- und Versicherungsaktien durch die Bank 80-100% implodiert wären


      Aha, welche (nennenswerte) Beteiligung genau ist um 80-100% implodiert ?

      Ich fokussiere mich mal auf die beiden größten:

      soweit mir bekannt ist American Express um > 150% explodiert, die letzten zwei Monate, Wells Fargo ist um knapp 230% gestiegen.

      Buffet ist Value Investor, der bei fallenden Kursen nachkauft.

      Wieviel Prozent sind American Express und Wells Fargo eigentlich vom All Time High entfernt, wenn Du vorgibst die Zahlen so gut zu kennen. Vergleiche die Prozentzahlen und Du hast die Anwort auf die Frage, warum Buffet langfristig ein überdurchschnittlich erfolgreicher Investor ist.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:41:29
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.183.896 von goofy1969 am 15.05.09 13:23:46du kannst schreiben was Du willst, aber ich habe erwiessener Maßen recht.

      Als Jahrgang 1960 hätte Buffet heute mit Wells Fargo und American Express riesige Verluste. Bei letzteren sogar -75%

      Er hätte dann auch bei fallenden Kursen NIEMALS nachkaufen können, da er nie Gewinne gemacht hätte.
      Er wäre sogar gezwungen gewesen zu Tiefstkursen zu verkaufen wegen dramatischer Mittelabflüsse.

      Das sind alles Tatsachen und Fakten. Es bleibt dabei. Er war der Beste, aber nur weil er das Glück hatte für
      seine Strategie zur richtigen Zeit geboren worden zu sein.

      Alle die versucht haben in 20-30 Jahre später zu kopieren, produzieren "wie gesehen" einen
      Totalverlust nach dem Anderen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:56:35
      Beitrag Nr. 449 ()
      >Als Jahrgang 1960 hätte Buffet heute mit Wells Fargo und American Express riesige Verluste. Bei letzteren sogar -75%

      Schwachkopf, hier die Daten für Investoren mit Dividendenreinvestition, wenn Dein Jahrgang 1960 erst als Methusalem mit knapp 30 angefangen hätte zu investieren, das war bei Buffet ja m.W. schon mit ca. 12 Jahren der Fall.

      Wells Fargo:

      14.5.2009: 25.69$
      14.5.1999: 15.61$
      14.5.1989: 1.31$


      American Express:

      14.5.2009: 24,72$
      14.5.1999: 31.56$
      14.5.1989: 5.78$

      >du kannst schreiben was Du willst, aber ich habe erwiessener Maßen recht.

      Schwachkopf, siehe oben. Du kannst schreiben, was Du willst, Du bist jetzt erwisenermaßen ein Lügner.

      >Er wäre sogar gezwungen gewesen zu Tiefstkursen zu verkaufen wegen dramatischer Mittelabflüsse.

      Berkshire bezieht Barmittel durch Versicherungseinnahmen und Dividenden, Du Schwachkopf. Buffet ist nicht Gründer vom SAC o.ä., btw. Welche Mittel sollen da bitte abfliessen ?

      Gibt es noch irgendwelche Rückfragen ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 14:18:15
      Beitrag Nr. 450 ()
      Ich stell Dir Komikerin der Fairniss halber auch noch die Divizahlen in den Thread:

      WFC:

      5.2009 0.05$ (Kürzung der Dividende um 85%)
      5.1999 0.11$
      5.1989 0.02312


      AXP:

      5.2009: 0.18$
      5.1999: 0.07533$
      5.1989: 0.07$

      Kein Grund zu jammern.

      Warte mal in 5-10 Jahren ab ..

      Ich sage nur: 1989 !
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 16:27:40
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.392 von goofy1969 am 15.05.09 14:18:15doofy1969 schäumt schon wieder und hat sich wieder mal nicht im Griff.

      Diese blöde Kartenzinkerei eines Möchtegernexperten.

      Es geht hier um den Vergleich von Aktien mit Renten und der fällt eindeutig die letzten Jahre negativ aus, entgegen der vollmundigen
      Prognosen der Leute, die von dem Verbreiten von Märchen über die langfristige Überlegenheit von Aktien leben.

      Wir hatten Hochzinsphasen, wo die Renten die Aktien um Längen schlugen.
      Es kommt eben immer auf den Zeitpunkt an, wo ich in Aktien investiere.
      Die cost-average-Methode hängt eben auch davon ab.

      Wir sind uns ja wohl einig, dass die Propaganda von Brandi: jeder Tag ist Kauftag" reiner Schwachsinn ist.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 16:52:24
      Beitrag Nr. 452 ()
      >Es kommt eben immer auf den Zeitpunkt an, wo ich in Aktien investiere.
      >Die cost-average-Methode hängt eben auch davon ab.


      Du hast das Konzept von Cost Averaging definitiv nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 17:03:15
      Beitrag Nr. 453 ()
      Bringt hier seriöse Fakten rein, dann kann ich noch möglicherweise etwas dazulernen.

      Ansonsten, wenn Ihr kein eigenes Datenmaterial habt, stellt Eure
      Fragen, ich werde dann versuchen, nach dem Wochenende Eure Anfrage zu beantworten.

      Schöne WE.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 17:14:35
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.186.144 von goofy1969 am 15.05.09 16:52:24Ich weiß, dazu brauche ich Deine Experten-Kenntnisse.

      Dampfplauderer.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 20:16:58
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.186.274 von goofy1969 am 15.05.09 17:03:15Ansonsten, wenn Ihr kein eigenes Datenmaterial habt, stellt Eure
      Fragen, ich werde dann versuchen, nach dem Wochenende Eure Anfrage zu beantworten

      Und woher hast Du das Datenmaterial?
      Was von den Konzernen rausgelassen wird, die Kurse und Dividenden und Devisenkurse kann ich mir selbst zu jedem Zeitpunkt besorgen.

      Und deshalb sage ich: das letzte Jahrzehnt war ein verlorenes Jahrzehnt für Aktien.

      Wer seine Dividende reinvestiert hat, schaut noch dümmer aus der Wäsche, weil er zeitweise zu höheren Kursen eingekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 06:52:08
      Beitrag Nr. 456 ()
      Eines muss man dem Brandi lassen: selten jemanden gesehen, der seine eigene Schrottarbeit so marktschreierisch an den Mann zu birngen versucht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:23:46
      Beitrag Nr. 457 ()
      >Es geht hier um den Vergleich von Aktien mit Renten und der fällt >eindeutig die letzten Jahre negativ aus, entgegen der >vollmundigen
      >Prognosen der Leute, die von dem Verbreiten von Märchen über die >langfristige Überlegenheit von Aktien leben.

      Wo sind die Erträge bei Renten um 500% gestiegen (wie bei Aktien oben belegt) in den letzten 10 Jahren, Belege bitte.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:45:13
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.198.285 von goofy1969 am 18.05.09 12:23:46Nominalwerte nicht vergessen!
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:58:00
      Beitrag Nr. 459 ()
      Konkrete Belege entspr. Rentenwerte bitte.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 13:05:38
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.186.144 von goofy1969 am 15.05.09 16:52:24gerade das Coast Average Prinzip hat viele BA Jünger völlig ruiniert und in den privaten
      bankrott getrieben.

      Ständig wurde geraten die Wachstumswerte auf dem Weg zur Hölle nachzukaufen und nach 90-100% Verlust
      wurde dann reihenweisen abgestuft und zum Verkauf geraten. :laugh:

      so haben die Anleger durch Zukäufe gleich "mehrfache" Totalverluste pro Aktie erlitten :eek:

      Viele sitzen heute bestimmt unter der Brücke und träumen von ihren Höchst-Einstiegskursen bei
      Nortel, Worldcom, AIG und noch zig andere :p

      Das Geld der Wachstumsjünger ist weg und es kommt nie wieder ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 13:15:30
      Beitrag Nr. 461 ()
      Ich selbst war nie Depoteinleger, Ihr kennt als leidvoll Betroffene die Situation besser.

      >gerade das Coast Average Prinzip hat viele BA Jünger völlig >ruiniert und in den privaten
      >bankrott getrieben.

      Namen und Beispiele bitte, sonst ist das Dummschwätzerei.

      >Ständig wurde geraten die Wachstumswerte auf dem Weg zur Hölle >nachzukaufen und nach 90-100% Verlust
      >wurde dann reihenweisen abgestuft und zum Verkauf geraten.

      Welche Werte, ich kenne nur die Daten von der SAC-Homepage, da ich inzwischen nicht mal mehr Abonnement bin. Lt. Informationen von der Homepage hat der SAC jetzt einen Fond aufgelegt.
      Was ich persönlich nicht verstehe: warum ist das Depot seit Jahresanfang knapp 5% im Plus aber der Fond seit Jahresanfang im Minus ?

      Wir warten jetzt erstmal auf die Rentenbeispiele von Schürger um vergleichen zu können.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 14:44:29
      Beitrag Nr. 462 ()
      Offenkundlich mus Schürger erst im Internet recherieren, welche Rentenpapiere er denn vor 10 Jahren gekauft hat, derern Erträge um 500% gestiegen sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 15:05:55
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.199.364 von goofy1969 am 18.05.09 14:44:29doofy1969, superstar,

      Du weißt ganz genau, um was es hier geht.

      Quatsch nicht immer Soße.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 15:21:38
      Beitrag Nr. 464 ()
      Also, wie heißen Deine Papiere ?

      WKN, etc bitte.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 17:00:16
      Beitrag Nr. 465 ()
      Jetzt aber hurtig, Du Laberhannes !
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 17:09:36
      Beitrag Nr. 466 ()
      Ich habe es Euch gesagt, es war wahrlich ein no brainer ..

      #436 von goofy1969 15.05.09 13:23:46

      >Buffet ist Value Investor, der bei fallenden Kursen nachkauft.

      US Equities
      Buffett Banks On Wells FargoCarl Gutierrez, 05.15.09, 05:15 PM EDT
      The Oracle from Omaha put more money in the banking leader, as well as consumer services stalwart Johnson & Johnson.


      After the market closed Friday, Billionaire Warren Buffett announced that he'd put some money into Wells Fargo, another sign that private financing has become available to better positioned companies in the still struggling, but seemingly recovering financial sector.

      Wells Fargo ( WFC - news - people ) has stood out as a leader in the industry. News of the investment comes a little over a month after the San Francisco-based bank sent the market soaring on its very surprising first-quarter earnings pre-announcement, which was more than double what Wall Street expected, but questions remain.

      Berkshire Hathaway, Buffett's holding firm, reported it increased its stake to approximately 306 million shares, from 290 million, according to TradeTheNews.com. Buffett made a major in-road into the beleagured financial sector back in September when he injected $5 billion into Goldman Sachs
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 07:04:01
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.200.716 von goofy1969 am 18.05.09 17:00:16doofy1969,

      da kann man nur wieder sagen, armes Würstchen.
      Stinkende Sau sag ich nicht, das hast Du ja selbst von Dir behauptet.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 07:35:09
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.198.639 von goofy1969 am 18.05.09 13:15:30doofy1969,

      ich warte auf die Kurswerte der Aktien, die in den letzten Jahren
      zehn Jahren inklusive Dividenden besser gelaufen sind.

      Nur wer rechtzeitig ausgestiegen ist und nicht der großen Masse der Börsendampfschreiberlinge gefolgt ist, wozu auch Nationalökonomen zählen, hat beim richtigen Wiedereinstieg profitiert.
      Mit cost average Methode war kein Blumentopf zu gewinnen.
      Mit Indexaktien war der Schaden noch zu begrenzen.
      Selbst solide geführte Unternehmen wurden runtergehedged.

      Was ja auch so ein Thema ist.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 08:41:00
      Beitrag Nr. 469 ()
      hier mal was zur Ernüchterung für den Laaaaaaaaangfristanleger:
      http://www.tradesignalonline.com/analysis/analysis.aspx?id=1…
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 10:49:02
      Beitrag Nr. 470 ()
      >Mit cost average Methode war kein Blumentopf zu gewinnen.
      >Mit Indexaktien war der Schaden noch zu begrenzen.

      Klassischer Fall von schwerster Schizophrenie :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 14:35:34
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.215.195 von Sheepripper am 20.05.09 08:41:00Bezogen auf Käufe von 1999 ist das unzweifelhaft richtig, bezogen auf Cost Averaging natürlich grober Unfug. Wer im März 2003 bei 2200 gekauft hat steht selbst heute bei 4820 mit 120% im Plus und das in nur 6 Jahren.

      Komischerweise wird das Rentenargument immer dann gebracht, wenn Aktien aktuell schlecht laufen, 2007 (Dax > 8T) hätte das niemand getan.

      Wie immer gilt: wer gut essen will, kauft regelmaessig Aktien,
      wer gut schlafen will, kauft Renten.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 23:18:34
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.553 von goofy1969 am 20.05.09 10:49:02Ich warte immer noch auf die Beweise, Dampfplauderer.

      Beweise!

      Citigroup, GE, usw. usw.usw.

      Leg mal los. Dampfplauderer.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 11:31:21
      Beitrag Nr. 473 ()
      Die Daten liegen oben angegeben vor, bitte lesen.

      Kursspekulanten, die nur auf Aktienkurse spekulieren verdienen keinerlei Mitleid, auch ich nicht, wenn ich bei einzelnen Positionen mich verspekuliert haben sollte.

      In Zukunft gilt hoffentlich, daß sich die Anleger mehr auf ertragsorientiertes Investieren fokussieren.

      Dein Gejammerer und Geklage wegen Fehlspekulation ist kaum noch zu ertragen.

      So, jetzt nenne bitte Deine Rentenwerte.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 12:25:16
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.225.517 von goofy1969 am 21.05.09 11:31:21doofy1969,

      Dein Gequake ist nicht mehr zu ertragen.

      Die Performance hängt sehr wohl von Kursentwicklung plus Dividendenentwicklung ab.

      Deine Beispiele sind Kartenzinkerei hoch drei!

      Nehme doch gleich den Kurs von 1920, schreibe fort und rechne die Dividende dazu.
      Es ist einfach Fakt, wir haben zehn verlorene Jahre an der Börse hinter uns, jede Festgeldanlage mit Zins und Zinseszins hätte mehr gebracht.
      Das ist so, wenn Du als Interessenvertreter das auch nicht wahrhaben willst.
      Auch eine Berkshire, bekannt als Fond ohne Ausschüttung war die letzten zehn Jahre ein Flop, wenn man sie gehalten hat.

      Buy and Hold war eine Strategie, die vom SAC propagiert wurde.
      Darüber wird hier diskutiert.
      Diese Strategie kann man getrost in den Mülleimer werfen.

      Meine Strategie war es nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 09:09:01
      Beitrag Nr. 475 ()
      >Es ist einfach Fakt, wir haben zehn verlorene Jahre an der Börse hinter uns

      Für Kursspekulanten wie Dich ist diese Aussage wahr, für Valueinvestoren, die an steigenden Erträgen interessiert sind
      nicht. Wenn wie bei Buffet\'s Coca Cola die Verzinsung pro Jahr von unter 10% auf über 25% ansteigt, ist das, gerade bei der extrem niedrigen Inflation während dieser Zeit, extrem lukrativ.

      Bei Aktieninvestments in Berkshire direkt hast Du Recht, die Kursentwicklung war mit 2% in den letzen zehn Jahren nicht unbedingt üppig. Da nutzt es nichts, wenn der innere Wert
      des Investments steigt, ich aber regelmäßige Ausgaben habe, bzw. von meinen Erträgen leben will. Mein Resumee: auch wenn Buffet ein deutlich besserer Investor als ich ist, ist ein Direktinvestment für mich nicht interessant, wenn ich regelmäßige Erträge sichern will.
      Das Gleiche gilt in Investments beim SAC oder ähnlich gearteten Investmentvehikeln, die keine Ausschüttung gewähren.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 16:46:00
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.218.712 von goofy1969 am 20.05.09 14:35:34Entglorifizierung des Cost_Average_Effekts:

      1.) Je mehr Kapital sich beim Ansparen ansammelt, desto mehr nimmt der Durchschnittskosteneffekt ab, da der Bruchteil der Sparrate zum Gesamtkapital kleiner wird, schließlich verhält es sich so, als ob man mit einer hohen Summe eine Aktie zu einem bestimmten Kurs erworben hätte und Kursschwankungen wirken überproportinal auf die Rendite. Will man den Effekt gleichbleibend aufrechterhalten, benötigt man unbegrenzt Buying Power, um die Rate beliebig anpassen zu können.
      2.) mathematische Tatsache: wenn man in regelmässigen Zeitabständen einen bestimmten Betrag investiert (harmonisches Mittel), ist der Renditevorteil gegenüber simpleren Anlagestrategien, z. B. regelmässiger Kauf einer bestimmten Anzahl von Aktien (arithmetisches Mittel) vernachlässigbar gering, auch wenn die Fondsfuzzys das Gegenteil behaupten.
      Fazit: Sofern man nicht über unbegrenztes Kapital verfügt, wird man mit Aktien nur gewinnen, wenn man die Tatsache akzeptiert, das Konjunktur in Zyklen verläuft, in denen man unten kauft und oben verkauft.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 18:07:26
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.234.678 von Sheepripper am 22.05.09 16:46:00Fazit: Sofern man nicht über unbegrenztes Kapital verfügt, wird man mit Aktien nur gewinnen, wenn man die Tatsache akzeptiert, das Konjunktur in Zyklen verläuft, in denen man unten kauft und oben verkauft.

      Sag ich doch immer, einn Goldesel und die Rechnung geht auf.
      Und noch dazu einen langen Atem.
      Was allerdings in der Zwischenzeit an Provisionen draufgeht, ist nicht zu unterschätzen.

      Vor allem, wenn die "Experten" sich ihren Rat teuer bezahlen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:24:30
      Beitrag Nr. 478 ()
      O Graus, o Graus, der Trottel, der 2000 TMT (NASDAQ 5000, heute 1700) gepusht und 2003 (Dax 2200, heute 4500) Börsianer wegen der Jahrhundert(!)Baisse aus dem Fenster springen sah, redet wieder von Timing.
      Schürger, das personifizierte Grauen ist zurück. Sheepripper, beug' Dich nieder, Sheepripper, bete an ! :laugh:

      Es gibt an keinem Ort der Welt soviele Dummköpfe wie an der Börse.

      Schürger, wenn Du aus solchen Dilentantismus endlich mal etwas lernen würdest.

      Bitte lesen, geniessen und grinsen: :D

      #466 von Schürger 22.05.09 18:07:26

      >Fazit: Sofern man nicht über unbegrenztes Kapital verfügt, wird
      >man mit Aktien nur gewinnen, wenn man die Tatsache akzeptiert,
      >das Konjunktur in Zyklen verläuft, in denen man unten kauft und
      >oben verkauft.
      >
      >Sag ich doch immer

      #6 von Schürger 20.06.00 20:19:11

      >Aber eben auch ein EX-SAC liegt seit Jahren mit seinen Old->Economy-
      Werten völlig daneben.
      >Das Ärgerliche dabei ist eben nunmal die Unfähigkeit dieser Leute,
      >endlich einmal zu akzeptieren, daß man den Trend verschlafen hat.
      >..
      >Die New-Economy wird auch in Zukunft wesentlich besser abschneiden, eine Coca Cola, Gilette, Procter & Gamble, Aegon, Lloyds wird sich schwerer tun als in der Vergangenheit.

      #17 von Schürger 09.09.03 06:30:06
      >Schon 1929 sind viele Broker aus dem Fenster gesprungen,
      >bald dürften auch die Lichter für eine große Zahl der Initiatoren
      >der größten Baisse des Jahrhunderts die Lichter ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:27:45
      Beitrag Nr. 479 ()
      >Entglorifizierung des Cost_Average_Effekts:

      Die Finanzbranche dürfte den Cost Average Effekt so fürchten wie die Pharmabranche die Tatsache, daß sich viele Krankheiten durch Sport und gesunde Ernährung vorbeugen/verbessern lassen.
      Da können dann auch mal "Studien" der Universität Mannheim entsprechend gesponsert werden, gell ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 06:33:33
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.569 von goofy1969 am 22.05.09 23:24:30doo9fy1969,

      armes, armes Würstchen.

      Es hilft nichts, Deine Branche ist am Boden, geh halt Steine klopfen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 13:59:01
      Beitrag Nr. 481 ()
      Witzfigur :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 17:32:31
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.238.690 von goofy1969 am 23.05.09 13:59:01doofy1969,

      ich würde mich mal gegen Tollwut impfen lassen.
      Dir steht ja schon wider der Schaum vor dem Mund.

      wie kann man nur so bescheuert und ignorant sein!
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 23:40:48
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.239.087 von Schürger am 23.05.09 17:32:31>ich würde mich mal gegen Tollwut impfen lassen.
      >Dir steht ja schon wider der Schaum vor dem Mund.

      Wenn ich Deine Aussagen ins Netz stelle, steht mir der Schaum vorm
      Mund, schon klar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 16:38:02
      Beitrag Nr. 484 ()
      Zack, zack, ich habe Euch gepfiffen, jetzt tut auch wacker tanzen,
      FH-Tunte, Sch(ildb|bild)urger und Schafebesteiger.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 15:44:34
      Beitrag Nr. 485 ()
      Hat sich eigentlich irgendetwas geändert beim Verhalten vieler Anleger im Verhältnis zu Anfang der 70er ? Wird der Spötter Buffet wiederum recht bekommen im Laufe der nächsten Jahre und viele dumme Markteilnehmer gegrillt wie Grillhähnchen ? :D

      April 1971: 950 Punke
      Dezember 1974: 577 Punkte


      "An irresistable footnote: in 1971, pension fund managers invested a record 122% of net funds available in equities - at full prices they couldn't buy enough of them. In 1974, after the bottom had fallen out, they committed a then record low of 21% to stocks."- 1978 Chairman's Letter to Shareholders
      Warren BUFFETT
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 19:46:41
      Beitrag Nr. 486 ()
      Interessant!
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 13:49:24
      Beitrag Nr. 487 ()
      Wer im März noch zu 100% in Aktien investiert war,
      kann jetzt den Anteil m.E. auf 95% senken.

      Aktien von Citigroup oder Wells Fargo, die man im März gekauft hat, lassen sich jetzt an willige Marktteilnehmer wie Schürger, Sheepripper und Co. für 200% Plus in 3 Monaten weiterverkaufen. :D

      So entsteht mehr Flexibilität. Ich glaube nicht, daß die Rally mit dem Tempo weitergehen kann, deshalb der extrem niedrige Aktienanteil von 95%.

      Langfristig bin ich aber, wie immer, positiv gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 14:41:37
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.343.053 von goofy1969 am 08.06.09 13:49:24warum eigentlich? wenn man genügend investiert ist, um von Dividenden zu leben und sich sicher ist, daß keines der Unternehmen die Dividende
      kürzt, warum dann noch um Börse kümmern? Man macht sich einen schönen Lenz.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 14:57:56
      Beitrag Nr. 489 ()
      100% Zustimmung, verkaufen sollte man nur Anteile an Unternehmen, die die Dividende gekürzt haben und trotzdem starke Kurszuwächse erzielt haben.

      Das ist kein Votum gegen C oder WFC, nur passen diese Werte nicht mehr in's Dividenden-Konzept. Das Risiko können bitte Spekulanten wie Schürger oder Sheepripper tragen.

      Alle anderen Werte werden behalten und man macht sich einen schönen Lenz oder arbeitet nur noch zum Spaß.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 15:46:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      ich bin gern 'Spekulant'. Habe z.B. WFC bei ca 5€ und DB bei 25€ erworben und halte sie immer noch im Gegensatz zu dir 'Nichtspekulanten'.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 16:07:20
      Beitrag Nr. 491 ()
      Super Ergebnis, Kompliment.

      Ich bin was Timing anbelangt leider genauso ein Trottel wie Schürger und verlasse mich deshalb auf Cost Averaging, nicht das beste Ergebnis, aber langfristig überdurchschnittlich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 16:21:51
      Beitrag Nr. 492 ()
      Übrigens, ein Schwachkopf hat unter Deinem Zugang den Thread "DAX unter 1000 in 3-4 Jahren" veröffentlicht, bitte mehr auf Deine minderjährigen Blagen aufpassen, sonst lastet man Dir diesen hohlen Schwachsinn an ..
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 17:14:47
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.353.721 von goofy1969 am 09.06.09 16:07:20es handelt sich natürlich um Durchschnittskurse, will heissen, ich habe die DB auch bei 17€ nachgekauft, der Unterschied zur CA besteht darin, daß ich nur dann kaufe, wenn sich ein sinnvolles Zeitfenster ergibt
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 11:10:39
      Beitrag Nr. 494 ()
      Geht's gut, Sch(ild|bil)ürger ? :laugh:

      Schafeschänder, hast Du Denem blag (Dax in 3-4 Jahren bei 1000 Punkten) inzwischen verbal ein's auf Maul gehauen ? :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 17:11:55
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.639.063 von goofy1969 am 24.07.09 11:10:39doofy69,

      lass Dir endlich Deine Probleme therapieren, sonst landest Du am Ende doch noch in der Klappsmühle.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 12:06:20
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.435 von Schürger am 26.07.09 17:11:55Was bist Du so dünnhäutig, Megarally dieses Jahr verpasst ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:56:59
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.651.211 von goofy1969 am 27.07.09 12:06:20psycho-doofy1969,

      aktiencrash auch mitgemacht?

      Aber ich weiß, Du bist Kostolany-Jünger wie unser Superguru Brandi, der noch 20 Prozent seines Depots von 2000 verwaltet, weil er soooo.. gut ist.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wie sehen denn Deine Dividenwerte aus?
      Sicher top, wie immer.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 21:11:24
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.308 von Schürger am 02.08.09 13:56:59>aktiencrash auch mitgemacht?

      Jedes Prozent Minus und jedes Prozent Plus mitgenommen, aufgrund CA logischerweise ueberragendes Ergebnis, unglaublich :eek:

      Mach' ich jederzeit wieder mit: 70Prozent Minus, dann nachkaufen und >> 300 Prozent Plus, danke Schuerger & andere BoersenTrottel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 21:47:12
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.736.183 von goofy1969 am 07.08.09 21:11:24doofy1969,

      der geniale Anleger.

      Warten, bis 70 Prozent down, dann einsteigen und 300 Prozent Gewinn mitnehmen.

      Einfach ein genialer Schwätzer, unser doofy1969.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:45:38
      Beitrag Nr. 500 ()
      Sch(ild\bild)buerger: Du bist zu dumm fuer CA,
      kauf weiter bei DAX8000 und verbreite Angst bei 2000.
      EOM.
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