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    M.A.X. Automation AG // Aber Max stieg in sein Schiff und winkte zum Abschied. Und er segelte zurück - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 05.11.09 20:34:10 von
    neuester Beitrag 08.04.24 17:09:14 von
    Beiträge: 2.004
    ID: 1.154.087
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      Avatar
      schrieb am 18.04.15 06:26:12
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Was für ein Wochenende 4,23% Verlust an einem Tag. Ist der höchste Verlust in meinem Depot!
      Da haben aber welche die Hose voll.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 09:06:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 14:42:13
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Großrotoren automatisiert entgraten
      Integriertes Roboterkonzept

      Das manuelle Entgraten großer Turbinen- und Generatorwellen ist enorm zeitaufwändig. Der zum M.A.X. Konzern gehörende Roboteranlagenbauer iNDAT Robotics GmbH hat eine Roboterzelle für diese Arbeit entwickelt und gebaut. Der Clou: Ein individuell angepasstes Softwarekonzept, das die drei Standardkomponenten Offline-Programmierumgebung, Anlagenvisualisierung und Robotersteuerung miteinander verbindet. Erfahrungen mit der Anlage zeigen eine Zeitersparnis von 50 bis 80 Prozent.


      Bild: Indat
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 07:00:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 07:22:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Korrespondierend, kein Bezug zum Thema des Threads

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      Avatar
      schrieb am 20.04.15 11:25:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremd, zum DAX bitte in passenden Threads diskutieren, Danke!
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 20:14:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremd, zum DAX bitte in passenden Threads diskutieren, Danke!
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 08:47:20
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.604.927 von teppichprofi am 20.04.15 20:14:03teppichprofi,

      wärst Du so nett und würdest Deine Belange in einem passenden Thread mit Dir selbst diskutieren - oder einen neuen aufmachen?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 07:13:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremd, zum DAX bitte in passenden Threads diskutieren, Danke!
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 07:34:21
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Profiteppich wollte denke nur zum Ausdruck bringen, dass dein lamentieren über den DAX hier nichts zu suchen hat! Mir gehts es auch auf den Zeiger wenn ich mich in einem Thread für eine Einzelaktie befinde und jedes zweite Postings gar nicht zum Thema gehört.

      M.A.X hat mit einer Korrelation von 0,62 (1 Monat) und 0,49 (3 Monate) und 0,35 (1 Jahr) kaum eine Verbindung zum Leitindex. Also nerven deine Kommentare wirlich nur! Bitte unterlasse das!
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 10:55:41
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Wenn man die Kursenticklung der letzten Tage sieht, kann man doch die Entwicklung des DAX nicht einfach auf Einzelaktien ausschließen und so tun als ginge einen das nichts an. Das ist unprofessionel und leichtsinnig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 10:11:26
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.635.611 von teppichprofi am 24.04.15 10:55:41Hallo teppichprofi,

      es mögen interessante Gedanken zum Gesamtmarkt und Meinungen zu Politik und Wirtschaft dabei sein - hier sollte aber über den Wert M.A.X. Automation AG, der ja auch nicht im DAX gelistet ist, diskutiert werden.

      Passende Threads freuen sich über Bereicherung, bitte schreiben Sie hier aber zum Thema M.A.X.

      Vielen Dank für Ihr Verständnis und freundliche Grüße :)

      MODelfin
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 11:25:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Diskussionen zu Moderationsentscheidungen gehören nicht in den Thread, bei Fragen bitte Boardmail an den Mod, Danke!
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 19:57:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 22:16:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Korrespondierend, Bezug auf den entfernten Beitrag darüber.
      Avatar
      schrieb am 02.05.15 07:24:58
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.686.750 von Straßenkoeter am 30.04.15 22:16:03Also älter werden wir ja alle, beim Psycho.. war ich aber nicht.
      Hier bestimmen die Paragraphenreiter, die vermutlich das Wort Börse nur schreiben können und das wars dann auch schon :laugh:

      Bei MAX ist jetzt die 38TL gebrochen. Die 90TL ist bei etwa 4,60 und die nächste Unterstützung bei 4,50.
      Es wird etwas schwierig die Entwicklung genauer abzuschätzen, da ich nicht weiß wie es am Montag beim DAX weiter geht. Es könnte nächste Woche auch noch Abwärtstage geben. Da ich bei Max erst eine Anfangsposition habe würde ich auch nachkaufen.
      Die Kohle wird aber etwas knapp, weil Nokia am Do.(Zahlen) übertrieben abgestürzt (10,6%) ist und ich da auf jeden Fall nachkauf.Da ich bei Nokia aber weit über 100% Gewinn habe trifft mich das nicht.
      Schöne Gelegenheit zum Aufstocken;)
      Bei HEIDEL.-Druck bin ich mit hohem Gewinn schon lange raus. Es ist stark anzuzweifeln ob das dieses Jahr da was wird. Da warte ich ab. Da habe ich bessere Verwendung für die Kohle.

      Da ich bei MAX lange raus war, weiß ich nicht ob du bei MAX noch drin bist.
      Immer noch - oder wie ich schon wieder?
      Nach den Nicks zu urteilen sind ja alles Neue.
      Der Thread-Eröffner ist jetzt auch wieder dabei.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.15 10:20:32
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.692.804 von teppichprofi am 02.05.15 07:24:58teppichprofi ich bin nicht mehr dabei.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.15 21:06:03
      Beitrag Nr. 1.518 ()


      M.A.X. Tochter MA micro automation GmbH baut das Anwendungsspektrum der bereits seit einigen Jahren erfolgreich am Markt platzierten MicRohCell® compact weiter aus. Die Positionierung und Justage miniaturisierter Bauteile erfordert höchste Präzision und Bewegungsauflösung in bis zu sechs Freiheitsgraden. Anwendungsfälle finden sich bei der Montage und Justage im Bereich der Optik und Mikrooptik. Speziell bei der Montage von Strahlformungs- und Kollimationsoptiken, der sogenannten FAC Montage (Fast Axis Collimation) und der Justage von Laserresonatoren.

      In den Entwicklungslabors werden die Grenzen des Machbaren täglich neu definiert. Doch nur selten führen die Ergebnisse direkt in wirtschaftlich erfolgreiche Großserien. Weil aber Produkte immer früher zum Markt drängen, sind Anpassungen und Optimierungen unverzichtbar und verlangen äußerst flexibles Reagieren. Gerade deshalb ist in dieser Phase an Serienoptimierung noch nicht zu denken.
      Mit der MRC_compact® eröffnen sich ungeahnte Chancen in der flexiblen Kleinserienproduktion.
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 07:27:50
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.693.476 von Straßenkoeter am 02.05.15 10:20:32Das finde ich aber schade. Hier im Thread gibts ja kaum jemanden der eine brauchbare Bewertung schreiben kann oder will. Hauptsächlich Nörgler, die sich dann gegenseitig mit "grünem Daumen" belohnen.
      Das macht den Thread eher lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 20:43:15
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Ach ja und dann gibts noch die undemokratische Hilfstruppe, die sich bemühen diesen Eindruck noch zu verstärken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 10:11:23
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.706.370 von teppichprofi am 04.05.15 20:43:15dann lob' doch mal z.B. Amphibie für seine/ihre Beiträge, statt selbst zu nörgeln...!
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 15:31:45
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      VECOPLAN-Maschinenbrandschutz-Konzept



      Durch brandfördernde Störstoffe im Aufgabematerial sowie bei nicht ordnungsgemäßer Wartung der Verschleißwerkzeuge können Brände in Anlagenteilen entstehen. Diese führen zu hohen Kosten durch zerstörte Komponenten, Produktionsausfälle und steigenden Versicherungsbeiträgen. Aus diesem Grund hat VECOPLAN ein präventiv arbeitendes Maschinenbrandschutz Konzept für Zerkleinerungsmaschinen entwickelt.

      FUNKENERKENNUNG: AUTOMATISCHE LÖSCHUNG IN SEKUNDEN
      Mögliche Brandherde oder Zündquellen im Material werden während des Zerkleinerungsprozesses lokalisiert und mit automatischen Löschvorrichtungen in Bruchteilen einer Sekunde beseitigt. Der Produktionsprozess kann während einer Löschung ungehindert fortgesetzt werden.

      Je nach Anwendungsfall und Zündtemperatur des Zerkleinerungsmaterials werden Detektoren mit einer Erkennungstemperatur von 250 °C oder 400 °C eingesetzt.

      Detektiert der Sensor eine Temperaturüberschreitung, wird eine automatische kurzzeitige Löschung eingeleitet, wobei der Prozess weiterlaufen kann. Tritt im Anwendungsfall eine offene Flamme auf, verlängert sich die Löschdauer und gleichzeitig wird der Zerkleinerungsprozess und nachfolgende Prozesse gestoppt. Eine mögliche Verbreitung des Brandherdes wird somit effektiv verhindert.

      Bei Anwendungen in der Papierzerkleinerung kann zusätzlich eine eventuell vorhandene Staubabsaugung durch diese Technik geschützt werden. Etwaige Zündquellen oder Zündfunken in den abgesaugten Stäuben werden durch das System ebenso detektiert und eliminiert wie Zündfunken die bei dem Zerkleinerungsprozess entstehen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 07:02:10
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Einen Tag nach HIMMELFAHRT, also am Fr. 15. Mai 2015 wird MAX die Qu.-Zahlen für die ersten 3 Monate veröffentlichen.
      Das dürfte ein interessanter Tag in Bezug weiterer Kursentwicklung werden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 10:19:46
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      M.A.X. Automation-Konzern liegt zum Jahresauftakt 2015 voll im Plan

      - Auftragseingang steigt im ersten Quartal um rund 36 %
      - Auftragsbestand per 31. März auf Rekordniveau
      - Konzernumsatz mit 75,6 Mio. Euro rund 4 % über Vorjahresquartal
      - Konzern-EBIT vor PPA um 3,5 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro verbessert
      - Vorstand bestätigt Ziele für das Gesamtjahr 2015

      (dgap.de) Düsseldorf, 15. Mai 2015 - Der M.A.X. Automation-Konzern hat im ersten Quartal 2015 einen lebhaften Geschäftsverlauf verzeichnet und liegt damit voll im Plan. Der Spezialist für hochwertige Automatisierungsprozesse in den Segmenten Industrieautomation und Umwelttechnik konnte wesentliche Kennzahlen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres teils deutlich steigern und erzielte einen Rekordwert beim Auftragsbestand. Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand die bisherigen Ziele für das Gesamtjahr 2015.

      Wesentliche Konzernkennzahlen erstes Quartal 2015

      - Der konsolidierte Auftragseingang belief sich auf 90,9 Mio. Euro, ein Anstieg von 36,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal (66,6 Mio. Euro).

      - Der konsolidierte Auftragsbestand per 31. März 2015 erreichte den Rekordwert von 174,4 Mio. Euro, 17,8 % mehr als am gleichen Stichtag 2014 (148,0 Mio. Euro). Die Book-to-bill-Ratio von 1,20 indiziert weiteres Umsatzwachstum.

      - Der Konzernumsatz nahm von 73,0 Mio. Euro um 3,5 % auf 75,6 Mio. Euro zu.

      - Das operative Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor PPA-Abschreibungen verbesserte sich um 3,5 Mio. Euro auf 1,7 Mio. Euro. Positiv wirkten sich dabei neben dem operativen Wachstum auch Währungseffekte aus.

      - Das Periodenergebnis im saisonal üblicherweise schwächeren ersten Quartal verbesserte sich auf -0,2 Mio. Euro. Im gleichen Vorjahresquartal hatte es -2,7 Mio. Euro betragen.

      - Das Eigenkapital erreichte per 31. März 100,0 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag mit soliden 33,0 % weiterhin über der angestrebten Mindestmarke von 30 %.

      Entwicklung der Segmente
      Der Umsatz im Segment Industrieautomation nahm erwartungsgemäß um 8,7 % von 48,9 Mio. Euro auf 44,6 Mio. Euro ab, bedingt durch den Anlauf neuer Projekte und damit einer prozessbedingten, zeitweilig geringeren Auslastung der Segmentgesellschaften. In den Folgequartalen wird mit einer deutlich höheren Auslastung gerechnet. Das Segment-EBIT vor PPA-Abschreibungen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,8 Mio. Euro auf 0,7 Mio. Euro.

      Der Geschäftsverlauf im Segment Umwelttechnik lag in den ersten drei Monaten über den Erwartungen. Der Umsatz verzeichnete ein Plus von 26,7 % auf 30,6 Mio. Euro (Q1 2014: 24,2 Mio. Euro). Das Segment-EBIT vor PPA-Abschreibungen verbesserte sich um rund 3,0 Mio. Euro auf 1,9 Mio. Euro. Das deutliche Ergebniswachstum resultierte insbesondere aus dem hohen Umsatz der Gruppengesellschaft Vecoplan AG bei gleichbleibenden Fixkosten. Zudem wirkten sich Währungseffekte sowie Optimierungsmaßnahmen positiv auf die Ergebnissituation aus. Darüber hinaus hat die Vecoplan AG die restlichen Anteile an der Vecoplan LLC in den USA übernommen. So ist eine direkte operative Steuerung der Gesellschaft im erfolgreichen Nordamerika-Geschäft möglich.

      Wechsel in den Prime Standard vollzogen
      Die M.A.X. Automation AG hat am 1. April 2015 den angekündigten Wechsel vom General Standard-Segment in das Prime Standard-Segment der Deutschen Börse vollzogen. Damit erfüllt der Konzern nun höchste Publizitäts- und Transparenzanforderungen und öffnet sich dadurch einem erweiterten Anlegerkreis.

      Rahmenverträge im Automotive-Bereich
      Der M.A.X. Automation-Konzern hat im April 2015 zwei Rahmenverträge mit einem namhaften Automobilhersteller sowie einem renommierten Automobilzulieferer geschlossen. Die Verträge haben ein Gesamtvolumen von ca. 50 Mio. Euro und werden bis in das Jahr 2018 bzw. 2020 auftragseingangs- und umsatzwirksam sein.

      Ausblick Geschäftsjahr 2015
      Der Vorstand wertet den positiven Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2015 und die dynamische Auftragsentwicklung als gute Grundlage, um die Ziele für das laufende Jahr erreichen zu können. Er geht auf Basis des aktuellen Konzernportfolios unverändert von einem Konzernumsatz in der Spanne von 360 bis 380 Mio. Euro und von einem Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen zwischen 20 und 22 Mio. Euro aus. Dabei ist zu berücksichtigen, dass aufgrund der üblichen Saisonalität des M.A.X. Automation-Geschäfts mit den wesentlichen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen ist.

      Fabian Spilker, Vorstand der M.A.X. Automation AG: "Mit drei Akquisitionen und einem Desinvestment in nur eineinhalb Jahren haben wir große Fortschritte bei der strategischen Fokussierung auf unser Kerngeschäft im Hightech-Maschinenbau gemacht. Die M.A.X. Automation verfügt heute über ein erweitertes Leistungsangebot und hat sich neue Zielmärkte erschlossen. Wir werten den lebhaften Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2015 als Bestätigung für unsere Strategie. Zugleich haben wir den angekündigten Wechsel des Börsensegments vollzogen und sind überzeugt, dass wir uns somit neue Anlegerkreise, vor allem bei institutionellen Investoren, erschließen werden."

      Der vollständige Bericht für das erste Quartal 2015 steht heute im Tagesverlauf auf der Internetseite der M.A.X. Automation AG unter http://www.maxautomation.de im Bereich "Investor Relations" zum Download zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 18:13:46
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Die Analysten von Oddo Seydler sehen 40 Prozent Kurspotenzial - Ziel 7 EUR.

      Da guckste...
      Avatar
      schrieb am 16.05.15 06:12:26
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Ja,ja die lieben Analysten verbreiten Kursziele.
      Sie vergessen blos immer zu sagen wann es so weit sein soll.

      Nach den Zahlen erscheint mir die Aktie allerdings auch etwas unterbewertet.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.15 11:00:53
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.788.816 von teppichprofi am 16.05.15 06:12:26
      Zitat von teppichprofi: Ja,ja die lieben Analysten verbreiten Kursziele.
      Sie vergessen blos immer zu sagen wann es so weit sein soll.

      Nach den Zahlen erscheint mir die Aktie allerdings auch etwas unterbewertet.


      Die Book-to-bill-Ratio sieht mit 1,2 ziemlich gut aus, die Umstrukturierung des Beteiligungsportfolios kommt voran, die Margen ziehen an - und der Umweltbereich läuft deutlich besser. Dieser wurde von CEO Spilker auch nicht als künftiger Kernbereich benannt, so dass hier bei (noch) besseren Zahlen wohl ein Verkauf angedacht werden wird. Für Leute mit Geduld könnte MAX zu einer spannenden Story werden. Und zu einer einträglichen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.15 10:47:24
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.789.527 von sirmike am 16.05.15 11:00:53Guten Tag !

      Weiß denn jemand, ob auch die gemeldeten Rahmenverträge über insgesamt 50 Millionen Euro komplett in den Auftragseingang eingegangen sind (die laufen ja über mehrere Jahre)? Wäre sicher nicht uninteressant zur fairen Beurteilung des book to bill ratios.

      Es wundert mich ein wenig, dass der Kurs nicht auf die Meldung reagiert hat, denn die gemeldeten Zahlen sind vorderhand ja nicht schlecht. Bisher war ich ja eher skeptisch, ob die übernommenen Gesellschaften profitabel sind (und ob die Marge nennenswert ist) aber die Q1 Zahlen sehen ja in der Tat nicht schlecht aus.

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 07:06:44
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.792.254 von Huta am 17.05.15 10:47:24Eigentlich könnte das doch nur immer für das jeweilige Jahr sein.
      Frag doch mal per Mail bei der IR nach, die werden ja was dazu sagen können.

      Der verhaltene Kurs hat mich auch etwas gewundert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 07:41:48
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.792.254 von Huta am 17.05.15 10:47:24Nachtrag: Lt. Internet erfolgt die Berechnung hauptsächlich bei der Halbleiterindustrie, und dort meist monatlich oder 3 Monate.

      Es wäre ja schön, wenn sirmike dazu was sagen würde. Er hat ja die Zahl 1,2 für MAX hier geschrieben. :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 10:15:44
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.795.113 von teppichprofi am 18.05.15 07:41:48
      Zitat von teppichprofi: Nachtrag: Lt. Internet erfolgt die Berechnung hauptsächlich bei der Halbleiterindustrie, und dort meist monatlich oder 3 Monate.

      Es wäre ja schön, wenn sirmike dazu was sagen würde. Er hat ja die Zahl 1,2 für MAX hier geschrieben. :confused:


      Der Wert stammt nicht von mir, sondern aus der Corporate News: "Der konsolidierte Auftragsbestand per 31. März 2015 erreichte den Rekordwert von 174,4 Mio. Euro, 17,8 % mehr als am gleichen Stichtag 2014 (148,0 Mio. Euro). Die Book-to-bill-Ratio von 1,20 indiziert weiteres Umsatzwachstum".
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 12:15:57
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.795.041 von teppichprofi am 18.05.15 07:06:44Ich habe die IR mal angeschrieben- mal sehen, wann und was die antworten. Die Info werde ich dann hier reinsetzen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 16:45:04
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.797.279 von Huta am 18.05.15 12:15:57Die Info von der IR kam sehr zeitnah.

      Der Rahmenvertrag ist demnach NICHT im Auftragseingang enthalten sondern wird erst jeweils mit den Abrufen erfasst. Im ersten Quartal war das nach Aussage der IR noch nicht der Fall!

      Ich glaube, dass ist auch das übliche Vorgehen aber wenns man nochmal ausdrücklich bestätigt bekommt, ist das eben noch sicherer;).

      Wenn ich das mal zusammenfasse, dann kann man das erste Quartal dann tatsächlich als "gelungen" bezeichnen. Zwar war die Industrieautomation etwas schlechter beim Umsatz als im Vorjahr, was aber nach Aussage des Unternehmens nicht nachhaltig sein soll sondern projektbedingt ist. Diese Aussage erscheint dann im Hinblick auf den in diesem Segment gleich um über 40% gesteigerten Auftragseingang auch glaubwürdig zu sein (plus Rahmenvertrag).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 17:22:32
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.799.367 von Huta am 18.05.15 16:45:04
      Zitat von Huta: Die Info von der IR kam sehr zeitnah.

      Der Rahmenvertrag ist demnach NICHT im Auftragseingang enthalten sondern wird erst jeweils mit den Abrufen erfasst. Im ersten Quartal war das nach Aussage der IR noch nicht der Fall!

      Ich glaube, dass ist auch das übliche Vorgehen aber wenns man nochmal ausdrücklich bestätigt bekommt, ist das eben noch sicherer;).

      Wenn ich das mal zusammenfasse, dann kann man das erste Quartal dann tatsächlich als "gelungen" bezeichnen. Zwar war die Industrieautomation etwas schlechter beim Umsatz als im Vorjahr, was aber nach Aussage des Unternehmens nicht nachhaltig sein soll sondern projektbedingt ist. Diese Aussage erscheint dann im Hinblick auf den in diesem Segment gleich um über 40% gesteigerten Auftragseingang auch glaubwürdig zu sein (plus Rahmenvertrag).


      Vielen Dank für die Info! Und in der Tat, das sieht besser aus, als man es erwarten konnte. Bei MAX scheint sich (nun) Positives zu tun, das dürfte eine interessante Zeit werden die nächsten Jahre. Vermutlich auch einträglich... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 17:42:03
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Die Analysten von Warburg bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von M.A.X. Automation. Das Kursziel liegt weiter bei 7,00 Euro. Die Zahlen zum ersten Quartal liegen über den Erwartungen. WEITER...
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 06:58:43
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Die MAX Aktionäre scheinen das aber nicht zu glauben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 08:58:32
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.802.130 von teppichprofi am 19.05.15 06:58:43
      Zitat von teppichprofi: Die MAX Aktionäre scheinen das aber nicht zu glauben.


      Tja, man braucht manchmal viel Geduld, bis einem der Markt zustimmt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 07:16:55
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.802.811 von sirmike am 19.05.15 08:58:32Ja das kenne ich. MAX war ja schon vor der AIM-übernhme etwas tröge. Erst als ein bestimmter Aktionär der Fuhrungssptze (B...) ständig nachkaufte bewegte sih die Aktie richtig nach oben.

      Jetzt hat ja AIM auch ihre Leute eingeschleust, da wird es dauern bis richtig Vetrauen in die Aussagen da ist.
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 08:59:37
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Habe mir einmal 7K bei knapp 5 EURO ins Depot gelegt. Der Q1-Bericht klingt vielversprechend. Mich wundert es etwas, das die Aktie kaum reagiert.

      Warte jetzt einmal ab wo es hingeht, eventuell kann man ja auch noch um 4,80 nachlegen, ansonsten werde ich weiter nachlegen, wenn die 5,35 überschritten sind.

      Warburg Research scheint mir mit ihrer Gewinnschätzung von € 0,36 wohl deutlich zu tief zu liegen. Bei 22 Mio. EBIT sollte der Gewinn bei knapp € 0,50 liegen und wenn es so weiter geht wie im Q1 dürfte eine Prognoseanhebung auch nur eine Frage der Zeit sein.

      Schätze das Kurspotential bis Jahresende vom aktuellen Kurs aus auf 50 bis 60%.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 09:45:14
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.811.643 von luckylost am 20.05.15 08:59:37Ich denke so um 7 EURO könnte MAX dann auch langsam mit einer SDAX-Aufnahme spekulieren. Das macht die Aktie noch reizvoller.
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 09:47:49
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Oder wäre MAX eher ein TecDAX-Kandidat? Egal, wäre mir beides Recht!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.15 05:33:15
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.812.216 von luckylost am 20.05.15 09:47:49Die 7€ sind noch weit entfernt. Im Moment kann die Aktie ja noch nichtmal die 5€ sicher halten.
      Außerdem hat man es mal gerade in den Prime Standard geschafft.
      Wunschkonzerte gibts vllt. im Fernsehen, an der Börse aber nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.15 06:14:47
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.820.109 von teppichprofi am 21.05.15 05:33:15Das ist schon richtig, man muss aber einmal die Zahlen genauer durchgehen.

      Umsatz bis 31.3. plus 2,6 Mio., Auftragsbestand per 31.3. plus 26,4 Mio. zum Vorjahr, zählt man diese 29 Mio. zum Jahresumsatz 2014 von 351,4 Mio. dazu, sind wir mit 380,4 Mio. schon über der Umsatzprognose von 360 - 380 Mio.

      Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass sich nach dem bombastischen Start ins Jahr 2015 die Aufträge in den kommenden Quartalen rückläufig zum Vorjahr entwickeln, zumal ja auch nach dem 31.3. die zwei Rahmenverträge über 50 Mio. hereinkamen, von denen wohl auch bereits einiges ins Jahr 2015 fallen wird und die Book-to-bill-Ratio weiteres Umsatzwachstum indiziert.

      Ähnlich sieht es beim EBIT aus. Zählt man die 2,5 Mio. Plus im 1. Quartal zum Jahresebit 2014, stehen wir auch schon bei 19,1 Mio. Da sind dann 20 bis 22 Mio. als Prognose eher konservativ zu werten.

      Aus diesen Gründen hat es mich schon verwundert, dass der Kurs kaum reagierte, aber mich freuts, ich werde dieses offensichtlige Abwarten die nächsten Wochen entsprechend zu nützen wissen.

      Die 7 EURO der Analysten sehe ich als faire Bewertung in Bezug auf die Prognose. Ich müsste mich aber arg täuschen, wenn diese nicht im Laufe des Jahres noch deutlich angehoben wird.

      MAX wird übrigens in den Ranglisten des SDAX/MDAX geführt. Bei 7 EURO wäre die MK wohl gegeben, das Handelsvolumen müsste aber wohl auch noch deutlich zulegen, was aber bei steigenden Kursen dann wohl automatisch kommen wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.05.15 08:21:43
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.820.139 von luckylost am 21.05.15 06:14:47Halte M.A.X dieses Jahr ebenfalls für sehr interessant, Firmenumbau scheint
      Sinn zu machen und langsam auch zu fruchten.
      Natürlich brauch das auch etwas Zeit bis Firmenübergreifend Synergien funktionieren und zusätzlich Umsatz generiert werden.
      Auf der Ergebnisseite ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Wenn man Umsätze von 500 Mio. mal erreichen will und eine Nettoumsatzrendite von 6 - 8 ev. 9 % erreichen würde, dann haben wir hier 2 stellige Kurse !
      Bis dorthin werde ich dabei bleiben und die Div. mitnehmen und abwarten.
      ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 07:55:39
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.820.646 von Snoper am 21.05.15 08:21:43MAX finde ich auch interessant, nur mit einem schnellen Kursanstieg rechne ich nicht. Es bleibt aber bis dahin ja immer die gute Dividende.
      Sollte der Kurs schneller steigen hab ich da ja nichts dagegen.

      Von größerem Interesse wird so der so 2016 sein.;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 10:27:07
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Bei 5,00 EUR liegen anscheinend noch größere Iceberg-Verkaufsorders. Bin gespannt wer hier auf der Verkäuferseite liegt und wie lange der Deckel noch bleibt. Wenn der Bereich 5-5,40 gebrochen wird können wir uns wirklich zu neuen Höhen aufschwingen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 21:46:48
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Getränkedosendeckel müssen zum einen unbeschädigt beim jeweiligen Abfüllbetrieb ankommen. Und da es sich um eine Verpackung für Lebensmittel handelt, müssen zum anderen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit auch noch nach Jahren der Fertigungsprozess sowie die Materialzusammensetzung nachvollziehbar sein. Die Deckel werden in dieser Anwendung in einer maßgeschneiderten Verpackungsanlage in Papiertüten verpackt und mit einem Etikett versehen, auf dem alle notwendigen Angaben stehen. Zwei robuste Standard-Druck- und Etikettiersysteme sorgen im Dauereinsatz für einen reibungslosen Betrieb.

      „Diese Verpackungsanlage für Getränkedosendeckel, entwickelt von der M.A.X. Tochter NSM Magnettechnik, ist bis jetzt einmalig auf der ganzen Welt“
      Avatar
      schrieb am 23.05.15 21:59:26
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      M.A.X. Tochterunternehmen altmayerBTD garantiert seit Jahrzehnten maximale Sicherheit für die Lagerung von Heizöl, Diesel, Benzin und allen wassergefährdenden, brennbaren und nichtbrennbaren Flüssigkeiten.



      Bis zu 100.000 Liter fassen die BTD-Stahltanks. Sie eignen sich hervorragend für die problemlose Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten sowie Bio-Kraftstoffe und Pflanzenöle.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 16:03:46
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.838.115 von Amphibie am 23.05.15 21:59:26übers Wochenende haben wohl einige gerechnet und erkannt, das die Q 1 Zahlen von M.A.X sehr gut waren, dazu die Auftragseingänge usw.
      Die Bewertung ist im Gegensatz zu manch anderen auch noch "moderat", dazu
      Div. Rendite von 3 % !
      Umstrukturierung greift langsam, M.A.X ist für mich durchaus ein Top Pick für 2015 und erst recht für 2016, halte EPS von 1 Euro in 2017 für möglich,
      KGV 12 = Kursziel 2017 also 12 Euro !
      ( Verweise in diesem Zusammenhang auf meinen Block von Datagroup IT - Kursziel 10 Euro )
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 20:23:58
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Für mich liegt das Kursziel von der M.A.X. Automation bei 10,-- Euro/Stck. Dieses Kursziel sollte dann auch in den nächsten 3 Jahren erreicht werden. Gründe dafür gibt es genügend. Die Gesamtbewertung der M.A.X. Automation Unternehmensgruppe an der Börse erscheint mir viel zu gering. Wenn man dann noch die Marktstellungen einiger Tochterunternehmen mit deren aktuellen Produktpipeline hinzuzieht, dann ist das von mir genannte Kurziel auf jeden Fall gerechtfertigt und nicht zu hoch gegriffen. M.A.X. Automation wird spätestens bis zum Jahr 2020 einen Umsatz von einer halben Milliarde Euro erzielen. Spätestens dann wird auch die Gewinnmarge dauerhaft über 10% liegen. Wir werden bei M.A.X. in den kommenden Jahren ein stetig steigendes EBIT sehen was dann auch zu einen Anstieg vom Eigenkapital führen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 22:52:59
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Ich finde die Aktie mehr als ausreichend bewertet.

      Früher war M.A.X. Automation bankschuldenfrei - mit der AIM-Akquisition hat sich die finanzielle Lage erheblich verschlechtert. Die Eigenkapitalquote ist von schon mal fast 50 % auf nur noch 33 % gefallen.

      Wobei das Eigenkapital von aktuell ca. 3,80 Euro zu mehr als die Hälfte aus immateriellen Werten und Geschäftswerten besteht.

      Ein Gewinn wurde weder 2014 noch im ersten Quartal 2015 gemacht. Es gibt im Konzern offensichtlich noch viele Baustellen.

      Also ein "must have" ist die Aktie für mich auf diesem hohen Kursniveau auf keinen Fall.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 02:23:25
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.852.918 von Wertefinder1 am 26.05.15 22:52:59Gebe dir völlig Recht. Die Aktie ist ausreichend bewertet!
      Deshalb ja auch meine Meinung, dass das KZ 7€ vorläufig nicht erreicht werden wird.
      Wegen der beabsichtigten Übernahme der AIM hatte ich die Aktie ja auch damals verkauft. Meine Frage lautete "wer übernimmt da eigentlich wen?"

      Inzwischen ist ja reichlich Zeit vergangen und die Frage lautet jetzt, ob die hohen Ziele des Vorstands erreicht werden. Noch fehlt der Beweis.

      Sollte der Plan aufgehen wird sich das auch für die MAX-Aktionäre lohnen.
      Deshalb sehe ich auch das Jahr 2016 als entscheidend an.
      Bis dahin kann die Aktie allmählich steigen(wenn entsprechende Gewinne gemeldet werden) und inzwischen tröstet die Dividende.

      Man kann ja beobachten, ob das Mangement Aktien kauft. (wie damals B.)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 07:58:55
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.853.296 von teppichprofi am 27.05.15 02:23:25
      M.A.X DD
      Fabian Spilker hat im Sommer 2014 bereits kräftig gekauft.


      DGAP-DD: M.A.X. Automation AG (deutsch)

      Mo, 08.09.14 10:22

      DGAP-DD: M.A.X. Automation AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Spilker
      Vorname: Fabian
      Firma: M.A.X. Automation AG

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0006580905
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 01.09.2014
      Kurs/Preis: 4,14
      Währung: EUR
      Stückzahl: 150000
      Gesamtvolumen: 621000,00
      Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: M.A.X. Automation AG
      Breite Straße 29-31
      40213 Düsseldorf
      Deutschland
      ISIN: DE0006580905
      WKN: 658090


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 10:54:01
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.853.653 von son_of_schlock am 27.05.15 07:58:55Das Jahr 2014 ist Vergangenheit und die Aktie war auch deutlich billiger.
      Mich würden nur Nachkäufe 2015 interesieren, und zu jetzigen Preisen.
      Das würde zeigen wo im Moment die Werthaltigkeit der Aktie liegt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 13:02:02
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.852.918 von Wertefinder1 am 26.05.15 22:52:59
      Zitat von Wertefinder1: Ich finde die Aktie mehr als ausreichend bewertet.

      Früher war M.A.X. Automation bankschuldenfrei - mit der AIM-Akquisition hat sich die finanzielle Lage erheblich verschlechtert. Die Eigenkapitalquote ist von schon mal fast 50 % auf nur noch 33 % gefallen.

      Wobei das Eigenkapital von aktuell ca. 3,80 Euro zu mehr als die Hälfte aus immateriellen Werten und Geschäftswerten besteht.

      Ein Gewinn wurde weder 2014 noch im ersten Quartal 2015 gemacht. Es gibt im Konzern offensichtlich noch viele Baustellen.

      Also ein "must have" ist die Aktie für mich auf diesem hohen Kursniveau auf keinen Fall.


      2012 betrug die EK-Quote 44,28%, weit entfernt von "fast 50%". Jetzt liegt sie bei 33%, dabei haben sich die Verbindlichkeiten von 111 auf 195 Mio. EUR erhöht. Das ist ein sehr solider Wert, immerhin ist die heutige MAX auch deutlich größer als vor der AIM-Übernahme. Des Weiteren sollte man nicht vergessen, dass der Bereich Umwelt nicht (mehr) zum Kerngeschäft gehört und wohl abgestoßen werden dürfte. Die Gesundung in diesem - seit Jahren - Probleme bereitenden Bereich kann dabei nur hilfreich sein. Die durch einen verkauf erzielten Mittel dürften wohl kaum komplett für neue Übernahmen verwendet werden, sondern eher zum Abbau der Schulden. Was der EK-Quote helfen würde. Und den Margen.

      Ich bin immer wieder verwundert, wenn Leute glauben, ein operativ tätiges Unternehmen gut zu verkaufen, sei so einfach, wie bei seinem Onlinedepot auf "Sell" zu klicken und ein paar Aktien an die Börse zu werfen. Da gehört schon deutlich mehr dazu, zumal wenn man einen guten Preis erzielen möchte und das Unternehmen auch nicht an die Wand fahren soll durch den Verkauf. Ich denke, man sollte hier Spilker und Familie Günther schon mehr Zeit geben, aus der neuen, vereinigten MAX das Unternehmen zu formen, das sie sich vorstellen.Die MAX hatte vorher schon Probleme, eine zu geringe Profitabilität und die Baustellen werden nun endlich angegangen. Für mich sind das eher positive Aussichten und ein "Hohes" Kursniveau sehe ich eher nicht. Allerdings auch keine Schnäppchenkurse, denn ob die Transformation gelingt, muss sich erst noch zeigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 15:01:37
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Kaufempfehlung in der Printausgabe von Börse Online (22/2015), Kursziel 7 EUR


      Fleißig, effizient – und unbeachtet

      MAX AUTOMATION. Der Automatisierungsspezialist blickt mit einem Rekord-Auftragsbestand auf ein erfolgreiches erstes Quartal. Die Aktie kam zuletzt kaum voran, was sich aber bald ändern könnte.

      (...)

      Die zuletzt guten Quartalszahlen haben der Aktie von MAX Automation noch nicht den erhofften Schub gebracht. Anleger sollten einsteigen, bevor der Kurs anzieht.



      BO geht davon aus, dass die zuletzt bestätigte Jahresprognose "konservativ" sei, nicht zuletzt wegen der beiden jüngst geschlossenen Mehrjahres-Rahmenverträge, und so noch Spielraum für positive Überraschungen bestehe.
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 15:05:37
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Des Weiteren sollte man nicht vergessen, dass der Bereich Umwelt nicht (mehr) zum Kerngeschäft gehört und wohl abgestoßen werden dürfte.

      Wer erzählt denn so etwas? Ok, es wurde spekuliert ob es nicht Sinn machen würde die AltmayerBTD zu verkaufen. Aber wieso wurde dann am Standort Dettenhausen so viel investiert? Außerdem ist die AltmayerBTD nicht so einfach zu verkaufen, da es hier auch noch um eigene Immobilien geht.

      (PresseBox) (Dettenhausen, 09.04.2014) altmayerBTD ist Hersteller von Behältern, Pufferspeichern, Wärmeaustauschern und hygienischen Trinkwasseranlagen. Am Standort Dettenhausen hat altmayerBTD eine neue, hochmoderne Produktionsanlage in Betrieb genommen. Die Investitionssumme beläuft sich hier auf über 3 Mio €. Behälter und Pufferspeicher bis zu einem Durchmesser von 1,60m können mit dieser Anlage schnell, effizient und in höchster Qualität hergestellt werden. Mit der neuen Produktionsanlage werden die Kapazitäten um ein Vielfaches gesteigert und die Lieferzeiten erheblich verkürzt.

      Die Vecoplan AG wird aber mit Sicherheit nicht verkauft werden. Bei der Vecoplan handelt es sich immerhin um die größte M.A.X. Beteiligung mit einen Jahresumsatz von 100 Mio. Euro. Vecoplan ist das Herzstück vom M.A.X. und hat international einen hohen Bekanntheitsgrad, ein weltweites funktionierendes Netzwerk und ist in Europa, Russland, USA mit seinen Maschinen gut vertreten. Vielmehr wurde bei M.A.X. schon des öfteren darüber nachgedacht die Vecoplan AG an der Börse listen zu lassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 18:08:28
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.856.146 von sirmike am 27.05.15 13:02:022009 waren es glaube ich 48 %. Aber ansonsten haben Sie recht. Auch mit dem Warten, das sich mögliche positive Effekte aus dem AIM-Deal auch einstellen. Absolut ist das Kursniveau auch nicht hoch - und auch nicht wirklich günstig wie Sie ebenfalls schreiben.

      Wenn ich in eine Aktie investiere, muss ich aber davon überzeugt sein, das ich zukünftig jemanden finde, der mir die Aktie zu einem höheren Preis wieder abkauft. Und dieses Überzeugung habe ich angesichts des aktuellen Kursniveaus nicht.

      Oder ich steige ohne explizite Absicht auf Kursgewinne wegen der Dividendenrendite ein. Momentan gibt es allerdings - in diesem Zinsumfeld erstaunlich - noch etliche Aktien mit Renditen mit einer 5 vor dem Komma und einem besser kalkulierbaren Geschäftsmodell. Insofern ist auch die Dividende kein Kaufgrund hier.
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 17:31:25
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Wenn ich mir die Bewertung meiner Bank (DAB ansehe, ist übrigens jedem zugänglich) ist hier mit 7€ auch 2016 nicht zu rechnen. Kann sich jeder selbst ansehen.

      Leider habe ich keine Zeit, aber übers WE werde ich mal versuchen deren Zahlen zu komentieren. Im Moment schickaniert mich gerade das Finanzamt. Die Form der Abrechnung (voriges Jahr und Jahre davor hat ihnen die Form noch gefallen.)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 18:25:50
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.868.011 von teppichprofi am 28.05.15 17:31:25unter charttechnischen Gesichtspunkten arbeitet M.A.X gerade daran, den seit ca. 17 Jahren andauernden Abwärtstrend ( Börse Frankfurt )zu verlassen !
      Könnte aus diesem Grund nächste Zeit interessant bleiben !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 20:43:57
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Heute und gestern gab es Kaufprogramme so, daß der Kurs der M.A.X. Aktie anstieg. Ich weiß nicht wer dahinter steckt. Wir haben es bei der Hamburger Unternehmerfamilie Günther immerhin mit einer unter den Top-100 gelisteten reichsten Familien in Deutschland zu tun.

      Die Hanseaten stiegen damals bei M.A.X. für 43 Millionen Euro ein und erhielten somit 29,9 Prozent der Anteile. Damit zahlten sie die bisherigen Großaktionäre aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 21:50:00
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.869.589 von Amphibie am 28.05.15 20:43:57http://www.mastertraders.de/trading/kursziele/id-1555/max-au…
      Avatar
      schrieb am 30.05.15 16:37:48
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Zur Bewertung der Aktie:

      Bei 5 Euro ist die Aktie zu 33% des Umsatzes bewertet (400 Mio.), hat ein KCV von 5,4 (25 Mio.). Das bei einer Marge von knapp über 6% (25 Mio. EBIT), Tendenz (hoffentlich) steigend.

      Alles Erwartungswerte.

      Aus der Warte ist die Aktie nicht zu teuer.

      Meinungen, ob der Zahlen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.15 17:39:11
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.881.124 von Mmmaulheld am 30.05.15 16:37:48
      Zitat von Mmmaulheld: Zur Bewertung der Aktie:

      Bei 5 Euro ist die Aktie zu 33% des Umsatzes bewertet (400 Mio.), hat ein KCV von 5,4 (25 Mio.). Das bei einer Marge von knapp über 6% (25 Mio. EBIT), Tendenz (hoffentlich) steigend.

      Alles Erwartungswerte.

      Aus der Warte ist die Aktie nicht zu teuer.

      Meinungen, ob der Zahlen?


      Das Geschäft brummt bei MAX ja regelmäßig im zweiten Halbjahr, insofern stimmt einen die starke Verbesserung im ersten Quartal ggü. den Vorjahreswerten schon positiv und lässt Gutes für den Jahresverlauf erwarten. Ich finde es gut, dass der Vorstand hier seine Prognose nur beibehalten und nicht erhöht hat - lieber anfangs etwas tiefer stapeln, als nachher die Prognose kassieren zu müssen. Sollte es weiterhin so gut laufen, und eine Book-to-bill-Ratio von 1,2 spricht ja sehr dafür, dürfte sich die Prognose i Jahresverlauf als zu konservativ herausstellen. Dabei muss man berücksichtigen, dass die beiden im April abgeschlossenen Rahmenverträge noch nicht in den Zahlen enthalten sind. Die laufen bis 2018/2020 und werden wohl ab dem zweiten Halbjahr 2015 erste Umsätze und Ergebnisse abliefern.

      Ich denke, dass MAX mehr Aufmerksamkeit bekommen wird, auch durch den vollzogenen Wechsel in den Prime Standard. Und wenn man sich die Bewertung nach KGV und Dividendenrendite ansieht, dazu den Rekord-Auftragseingang sowie den Rekord-Auftragsbestand von 174 Mio. EUR im ersten Quartal, dann sieht MAX nach einem ziemlich attraktiven Investment aus.
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 15:13:15
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Jetzt aber schnell ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 15:16:34
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Jetzt aber schnell über die 5,60 ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 17:52:56
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Stop-Loss-Fishing... aber meine Anteile bekommt ihr nicht!!
      :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 18:04:43
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.897.963 von kodijak am 02.06.15 17:52:56Wahnsinn, so ein Tag wie heute erlebt man auch so oft.
      Nicht verrückt machen lassen.
      M.A.X. hat gezeigt wo es hingehen kann, meine die 5,60 Euro heute !
      Div. Rendite jetzt über 3 % !
      KGV bei 10 oder 11 dieses Jahr - alles ganz solide !
      Ich sehe hier eher Kauf- als Verkaufskurse - trotz Griechenland !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 19:49:18
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Heute war sehr viel los bei M.A.X. Die Range, in der gehandelt wurde, war zwischen 4,95 Euro und 5,60 Euro. In den letzten 5 Jahren wurden an einen Tag noch nie so viele Aktien von M.A.X. gehandelt, wie heute. Es wurden sage und schreibe 350.870 Stck. über Xetra gehandelt. Wir haben heute charttechnisch den 3 Anlauf auf die 6,00 Euro Marke gesehen. Ich gehe heute davon aus, daß der 4 Anlauf auf die 6,00 Euro für M.A.X. reichen wird, um die 5,00 Euro Marke nachhaltig hinter sich zu lassen. Die Aktie wird nun auf hohen Niveau konsolidieren, um dann einen neuen Anlauf, Richtung 6,00 Euro zu starten.





      AIM:
      MA micro automation
      wurde 2010 von AIM erworben und im Januar 2015 umbenannt, um die Neuausrichtung des spezialisierten Automationsunternehmens abzuschließen. Im Jahr 2014 wurde die Kundenbasis ausgeweitet und diverse Pilotprojekte gewonnen. Zudem konnte das Unternehmen in Q4 2014 einen signifikanten Auftragseingang verzeichnen. Diese Aufträge dürften im Geschäftsjahr 2015 für positive Effekte sorgen.

      Zudem wurde der Fokus der aktuellen AIM-Tochter ELWEMA von Wachstum (2013/14) auf Profitabilität verlagert, was im Jahr 2015 zu ersten Effekten führen wird.

      bdtronic / NSM
      Diese Unternehmen haben zwei Produktionsstätten geschlossen, was im Jahr 2014e zu einem negativen Ergebnis von ca. EUR 1 Mio. beigetragen hat.

      Vecoplan:
      In den letzten Jahren wurde dieses Tochterunternehmen auf einen innovativen Anbieter von Umwelttechniksystemen für die Abfallbehandlung und Recycling umgestellt. Ein Großteil der Projekte in diesem Bereich verblieb jedoch in einem Versuchsstadium und belastete damit das Ergebnis 2014. Deshalb will M.A.X. das Unternehmen wieder zu einem individuellen Zulieferer einzelner Maschinen und Komponenten machen. Diese Maßnahmen dürften in den nächsten Jahren zu einer Effizienzverbesserung führen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 10:45:45
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.898.764 von Amphibie am 02.06.15 19:49:18
      Danke für das Aufzeigen positiver Aspekte
      Meine Entscheidung für MAX A ist im Sinne eines Aktieninvestments, d.h unter längerfristigem Überlegungen erfolgt, weshalb mich ein Kurseinbruch der ohne das Bekanntwerden von überrachenden "schlechten" Nachrichten erfogt, nicht beunruhigt. Dehalb mein Dank an Amphibie für den sachkundigen Beitrag, der meine Sicht auf die Firma stärkt.

      Zunächst erscheint mir das Nichtüberwinden der 5,60 Ursache für einen Kursrückgang gewesen zu sein, der mit drei bis vier Prozentpunkten als normale Reaktion anzusehen wäre.
      Da er größenordnungsmäßig doppelt zu umfamgreich ausfiel, interessiert es mich, ob man in Erfahrung bringen kann, in wie weit das Setzen von verlustbegrenzenden Verkauforders zu diesen zirka acht-Prozenteinbruch führten.

      meinen beifall denjenigen, die Wer heute Morgen die Chance des Rücksetzers genutzt haben.

      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 12:28:21
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      ruuuuuuuuuhig bleiben, heute sind wir wieder um die 5 Euro 10...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 13:42:27
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.903.129 von profiteppich am 03.06.15 12:28:21Operativ läuft alles normal weiter, lt. IR Abteilung !
      Gestern Stopp/ Loss Verkäufe und Gewinnmitnahmen !
      Heute auf dem erniedrigtem Niveau bereits Rückkäufe,
      die Einsicht kehrt zurück, dass das gestern wohl doch etwas zu viel des guten war.
      M.A.X wird dieses Jahr uns noch das ein oder andere Mal positiv überraschen, wer den 1. Q. Bericht gelesen hat, erkennt da schon einiges !
      Kursziel Ende 2015 6 Euro ! ( oder auch darüber )
      ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 13:56:03
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.903.750 von Snoper am 03.06.15 13:42:27Ergänzung: Heute Empfehlung in Focus Money , Gew./ Aktie in 2015,
      0,45 Euro in 2016 0,62 Euro !
      Ev. werden im Sommer die Zahlen nach oben korrigiert !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 14:33:59
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.903.882 von Snoper am 03.06.15 13:56:03
      Zitat von Snoper: Ergänzung: Heute Empfehlung in Focus Money , Gew./ Aktie in 2015, 0,45 Euro in 2016 0,62 Euro ! Ev. werden im Sommer die Zahlen nach oben korrigiert !


      Das klingt genauso (positiv) wie die Börse Online Empfehlung von letzter Woche.
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 16:21:33
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      das mit diesen stopp loss fishing ist doch absoluter quark.

      da war gestern so ein monster verkäufer drin der mindestens 200k aktien verkauft hat. koste es was es wolle.

      heute ist er (noch) nicht da.

      der hat aber noch material - hat man gestern abend in der schlussauktionn gesehen.

      macht aber auf dauer nichts für die weitere entwicklung

      kurzfristig besteht halt das risiko dass er noch viele stücke hat. und wenn er nochmal so aggressiv verkauft kann man sicher günstiger welche bekommen. denn wenn es keinen grossen käufer gibt kann der markt das kurzfristig nicht auffangen
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 19:03:29
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Hab ich aus Ariva, ist ohne Gewähr aber das mit der Stückzahl kommt hin.
      Der Schwachkopf hat auf die 5,30€ etwas mehr als 50000 Stck gekloppt.
      Und dann bis in den 5€ Bereich mutmaßlich noch mal etwa die gleiche Stückzahl oder etwas mehr entsorgt. Einige 10.000 Stck Verkäufe auf der 5€ waren sicherlich noch mal von dem.

      war ein sogenannter "wikifolio-trader", einer von diesen "boersen-profis".
      Den unbedeutenden Namen seines "Fonds" weiss ich nicht mehr.
      Der "Experte" hat es fertiggebracht, seinen Gesamtbestand von 110.000 M.A.X.
      in einem Zuge an den Markt zu bringen.
      Der schnelle Gewinn für sein ansonsten "rotes" Depot war ihm wohl wichtiger, als eine nachhaltig langfristig positive Kursentwicklung der M.A.X.-Aktie.[i/]
      Avatar
      schrieb am 04.06.15 08:34:46
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Aktie der Woche: M.A.X. Automation – Wann springen die Investoren an?

      (von Tarik Dede, Investor Magazin) - Es gibt noch viele, von großen Investoren weitgehend ignorierte Perlen auf dem deutschen Kurszettel. Dazu zählt auch die M.A.X. Automation, obwohl das Unternehmen bereits seit dem Jahr 1994 börsennotiert ist. Die Düsseldorfer konzentrieren sich als Maschinenbauer weitgehend auf die Bereiche Automation und Umwelttechnik. Hier gilt es, durch automatisierte Prozesse den Kunden bei der Optimierung ihrer Produktion zu helfen, also Geld und Zeit zu sparen. Die wichtigsten Abnehmer stammen folgerichtig aus der Autoindustrie. Dabei wurde M.A.X. Automation lange Zeit als Gemischtwarenladen im Sinne einer Beteiligungsgesellschaft angesehen, doch dieses Bild entspricht nicht mehr der Realität.

      Umbau ins Hightech-Segment
      So hat Vorstand Fabian Spieker den Umbruch eingeleitet. Die Rheinländer wollen als reinrassiger Hightech-Maschinenbauer wahrgenommen werden. Dann könnten sie als kleiner Anbieter unter Branchengrößen wie Andritz oder Dürr mitsegeln und auf eine höhere Bewertung hoffen. Dazu hat M. A. X. in den vergangenen 20 Monaten drei Unternehmen zugekauft und eine Tochter abgegeben. Zuletzt erwarb man mit Indat Robotics einen Anbieter für Robotik- und Fertigungsautomation. Weitere Akquisitionen sind geplant, allerdings stehe man nicht unter Zeitdruck, wie Spilker jüngst in einem Interview betonte.

      Überraschend guter Jahresauftakt
      Operativ läuft es bei M.A.X. Automation wieder wie am Schnürchen. Im ersten Quartal stiegen die Einnahmen um 3,5% auf 75,6 Mio. Euro. Das bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde um 3,5 Mio. Euro auf +1,7 Mio. Euro verbessert. Dabei profitierte die Gesellschaft neben dem operativen Wachstum auch von positiven Währungseffekten. Das Highlight des ersten Quartals findet sich im Auftragseingang. Der lag konsolidiert bei 90,9 Mio. Euro und damit satte 36,5% über dem Vorjahresquartal. Die bestehenden Orders machen inzwischen 174,4 Mio. Euro aus.

      Prognoseanhebung voraus!
      Interessant ist: M.A.X. hat im April zwei Rahmenverträge im Volumen von 50 Mio. Euro mit „einem namhaften Automobilhersteller“ sowie einem „renommierten Automobilzulieferer“ abschließen können. Sie werden bis 2018 bzw. 2020 für Arbeit sorgen und sollen bereits im zweiten Halbjahr 2015 für steigende Einnahmen und Gewinne gut sein. Dabei ist ohnehin die Zeit nach der Sommerpause die starke Phase des Unternehmens. Auf dem Parkett wird schon darüber spekuliert, ob M.A.X. nach diesem guten Jahresauftakt und den zwei Rahmenverträgen nicht bald schon die Prognose anheben könnte. Bisher gibt sich der Vorstand zugeknöpft. Die Jahresprognose wurde lediglich bestätigt: der Vorstand erwartet weiterhin einen Konzernumsatz von 360 bis 380 Mio. Euro sowie ein EBIT von 20 bis 22 Mio. Euro (vor PPA-Abschreibungen).

      Solide Bilanz, attraktive Dividende
      Für ein Investment in M.A.X. Automation spricht auch die solide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 33% per Ende März. Dazu wird das Unternehmen der Hauptversammlung eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie vorschlagen. Das entspricht aktuell einer Ausschüttungsrendite von rund 3%. Die Analysten von Oddo Seydler gehen dieses Jahr von einem Ergebnis je Aktie von 0,45 Euro aus, für das kommende Geschäftsjahr wird mit 0,61 Euro je Anteilsschein gerechnet. Damit kommt der Nebenwert auf eine attraktive Kurs-Gewinn-Bewertung von 11 bzw. 8.

      Stabile Dividende
      Zuletzt konnte die M.A.X-Aktie nicht überzeugen. Seit März befindet sich das Papier in einer Seitwärtsbewegung und handelt in einer engen Spanne um 5 Euro. Wir sehen das als gute Gelegenheit für geduldige Anleger, einige Papiere einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 12:58:41
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      MAX Automation-Aktie: Fleißig, effizient - und unbeachtet

      (Quelle: BÖRSE ONLINE) Der Automatisierungsspezialist blickt mit einem Rekord-Auftragsbestand auf ein erfolgreiches erstes Quartal. Die Aktie kam zuletzt kaum voran, was sich aber bald ändern könnte.

      Wenn Produkte von hoher Qualität sein sollen und auch noch möglichst günstig, dann führt in der industriellen Fertigung an Automationsprozessen kaum ein Weg vorbei. MAX Automation richtet sich seit einiger Zeit konsequent auf den Hightech-Maschinenbau aus. Die Düsseldorfer entwickeln über diverse Tochtergesellschaften Lösungen für die Automobilbranche, die Medizintechnik-, Elektronik- und Verpackungsbranche sowie die Recyclingwirtschaft.

      Randaktivitäten hat der Konzern einerseits abgestoßen und andererseits gezielt zugekauft. Jüngstes Beispiel: Indat Robotics. MAX erweitert mit dem Spezialisten für Robotik- und Fertigungsautomation das Leistungsspektrum für die Automobilindustrie. Weitere Akquisitionen dürften folgen, werden aber mit Ruhe angegangen. "Wir stehen nicht unter Druck, Firmen zu übernehmen", hatte Firmenchef Fabian Spilker unlängst in einem Interview mit dem BÖRSE-ONLINE-Schwesterblatt €uro am Sonntag klargestellt. MAX schärft durch die stärkere Fokussierung auf den Hightech- Anlagenbau das Profil. Dadurch lässt sich der Konzern besser mit Wettbewerbern vergleichen. Auch sollte MAX künftig weniger als Holding wahrgenommen werden. "In der Aktie spiegelt sich diese Neuausrichtung aber noch nicht wider", sagt Carsten Kunold, Analyst bei Oddo Seydler. Er hält das Papier bei einem Kurs von derzeit rund fünf Euro für deutlich unterbewertet.

      Harald Hof von Warburg Research sieht das ähnlich und verweist auf den mitunter recht hohen Bewertungsabschlag gegenüber Aktien der Konkurrenz, etwa Andritz aus Österreich, Automation Tooling Systems (ATS) aus den USA oder Dürr aus Deutschland. Hof geht davon aus, dass dieser Abschlag entfallen wird, sobald sich MAX endgültig als "Pure Play", also als reiner Hightech-Automatisierungskonzern, positioniert hat. Beide Analysten haben für die Aktie ein Kursziel bei sieben Euro gesetzt, was ein sehr attraktives Kurspotenzial von derzeit gut 40 Prozent impliziert.

      Warten auf den Ausbruch

      MAX Automation wechselte im April vom General Standard in den Prime Standard der Deutschen Börse. Die Düsseldorfer erfüllen nun höhere Veröffentlichungsanforderungen und öffnen sich dadurch einem größeren Anlegerkreis. Davon könnte die Aktie profitieren. Nach einer enttäuschenden Kursentwicklung 2014 wurden die Verluste in diesem Jahr größtenteils wieder wettgemacht. Seit März tendiert der Nebenwert per saldo aber seitwärts und tut sich mit einem nachhaltigen Überwinden der Fünf-Euro-Marke schwer.

      Selbst auf den Mitte Mai vorgelegten Bericht zum ersten Quartal reagierte die Aktie kaum, was angesichts der guten Zahlen erstaunlich ist. Der Umsatz legte gemessen am Vorjahresquartal um 3,5 Prozent auf 75,6 Millionen Euro zu. Das operative Konzernergebnis (Ebit) vor Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (PPA) kletterte von minus 1,8 auf plus 1,7 Millionen Euro. Highlight aber war der Auftragsbestand, der dank eines um 37 Prozent gestiegenen Ordereingangs einen Rekordwert von 174 Millionen Euro erreichte. Die Zeichen stehen also auf Wachstum.

      Das gute Abschneiden zum Jahresauftakt ist auch deshalb bemerkenswert, weil die Geschäfte bei MAX für gewöhnlich erst im zweiten Halbjahr richtig anziehen. Dass der Konzern seine 2015er-Ziele nicht angehoben hat, mag daher konservativ anmuten. Die Prognosen lassen somit Spielraum für positive Überraschungen - auch vor dem Hintergrund zweier im April abgeschlossener Rahmenverträge mit einem Automobilhersteller und einem -zulieferer, deren Namen MAX noch nicht nennen will. Die Verträge laufen bis 2018 beziehungsweise 2020 und werden, wie vom Konzern zu hören ist, erste Umsatzund Ergebnisbeiträge voraussichtlich schon in der zweiten Jahreshälfte 2015 liefern.



      Avatar
      schrieb am 10.06.15 05:36:50
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Trotz aller Lobeshymnen chartmäßig sieht es so aus als ob es nochmal mindest auf 5€
      runter geht.
      Wie ich geschrieben habe, die Aktie hängt am DAX-Kurs. Und der sieht ja eher nach Katastrophe aus.
      Ich rechne die 5€ sehen wir bald.
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 22:06:09
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      M.A.X. Automation Tochterunternehmen bdtronic investiert vier Millionen Euro

      Am Rande von Weikersheim, in der Schäftersheimer Straße, plant die ansässige Firma bdtronic (früher Bartec Dispensing Technology) die Errichtung einer Produktionshalle mit zweigeschossigem Bürokomplex für rund vier Millionen Euro. Einstimmig erteilte der Gemeinderat seine Zustimmung und begrüßte das Vorhaben ausdrücklich. Bürgermeister Klaus Kornberger zeigte sich erfreut darüber, dass hier neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Geschäftsführer Patrick Vandenrhijn erläuterte den FN auf Anfrage weitere Details. Weit über 30 neue Arbeitsplätze sollen dazukommen. Der Neubau diene der Verdoppelung der vorhandenen Kapazitäten am Standort Weikersheim und werde in Kürze begonnen. Zunächst erfolge der Abbruch eines bestehenden Betriebsgebäudes und dann der Neubau bis Ende Ende Januar 2016.

      Zur Firma: bdtronic ist ein weltweit agierendes Maschinenbauunternehmen im Bereich 1K und 2K Dosiertechnik, Plasmavorbehandlung, Heißverstemmen, Imprägniertechnologie und in der Prozessautomation. Man produziert in Deutschland und den USA mit Niederlassungen in Europa, Asien und Südamerika. Inzwischen gehören weltweit über 170 Mitarbeiter zum Unternehmen, das sich selbst wie folgt darstellt: "Wenn es in Fertigungsprozessen etwas zu verkleben, dichten, versprühen oder zu schäumen gibt, kommen nicht selten die Lösungen der bdtronic-Gruppe ins Spiel. Darüber hinaus steht der Name bdtronic für anspruchsvolle Lösungen in der weltweiten Fertigung von elektronischen Bauteilen. Dabei erweiterte das Unternehmen sukzessive das Produktportfolio."

      © Fränkische Nachrichten
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 14:42:18
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Solider Wert und ein 15 facher Multiple bei dem Wachstum noch vertretbar, was beim Kurs noch etwas Luft lässt:
      http://www.investresearch.net/m-a-x-automation-aktienanalyse…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 07:03:45
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.992.459 von comiter am 17.06.15 14:42:18
      Zitat von comiter: Solider Wert und ein 15 facher Multiple bei dem Wachstum noch vertretbar, was beim Kurs noch etwas Luft lässt:
      http://www.investresearch.net/m-a-x-automation-aktienanalyse…

      ------------------------------------------------------------------------------
      Genau das dürfte hier wohl die Frage sein!

      Immerhin hat man vor für 4,019 Mio neue Aktien auf den Markt zu werfen.
      Soll auf der HV (30.6.) beschlossen werden.
      Und diese Verwässerung muß ja in den Kurs eingerechnet werden.
      Scheiße, bin ich wohl zu früh hier wieder rein!
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 09:21:46
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Bevor du hier so einen Quatsch schreibst, solltest du vielleicht mal googeln was eine Schaffung von genehmigtem Kapital überhaupt bedeutet. Es wird hier lediglich die Möglichkeit verlängert (Auslauf zum 09.06.15) eine Kapitalerhöhung aus besonderem Grund durchzuführen. Das ist ein völlig normaler Vorgang und wird von fast jedem Unternehmen so gehandhabt. Heißt mit nichten, dass die Kapitalerhöhung sofort durchgeführt wird, es wird lediglich eine Möglichkeit dazu geschaffen. Also bitte erst informieren, bevor du hier Fehlinformationen schreibst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 10:21:27
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.998.387 von Million99 am 18.06.15 09:21:46Yo,
      der Teppichklopfer sollte lieber in seinem alten Beruf bleiben.:O
      Das ist eine Kannbestimmung auf Sicht von 5 Jahren, das steht in hunderten HV's auf der Agenda.

      Der Vorstand wird ermächtigt, in der Zeit bis zum
      29. Juni 2020
      mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt € 2.665.000,00 (das entspricht etwas weniger als 10 % des gegenwärtigen Grundkapitals der Gesellschaft) gegen Bar- oder Sacheinlagen durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien (mit Stimmrecht) zu erhöhen (Ge
      nehmigtes Kapital II).
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 10:34:58
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Außerdem möge Herr Teppichklopfer seine Fäkalausdrücke für sich behalten!
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 18:59:12
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      M.A.X. Automation AG stellt Konzernfinanzierung auf neue Beine

      - Neuer Konsortialkredit im Volumen von 150 Mio. Euro mit mindestens 5 Jahren Laufzeit vereinbart
      - Ablösung bestehender Kreditlinien optimiert Refinanzierungskosten und schafft zusätzlichen Handlungsspielraum
      - Vorstand Fabian Spilker: "Langfristig stabile Finanzierungsbasis schafft Voraussetzung für weiteres Wachstum"

      Düsseldorf, xy. Juni 2015 - Die M.A.X. Automation AG hat ihre Finanzierung und die der Gruppengesellschaften neu aufgestellt und den Rahmen für zusätzliches Wachstum erweitert. Zu diesem Zweck vereinbarte die Hightech-Maschinenbau-Gruppe mit fünf namhaften Banken unter Führung der Commerzbank einen Konsortialkredit im Gesamtvolumen von 150 Mio. Euro. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre und enthält mehrere Optionen zur Verlängerung des Kredits.

      Die M.A.X. Automation nutzt damit das derzeit günstige Marktumfeld und reduziert die Komplexität in der Konzernfinanzierung nachhaltig. Das neue Finanzierungspaket löst den bisherigen Konsortialkredit der M.A.X. Automation AG sowie die wesentlichen bilateralen Kreditverbindungen der Gruppengesellschaften ab, wodurch Sicherheiten der Tochterunternehmen frei werden. Zudem steht durch die Neufinanzierung eine Kreditlinie etwa zur Finanzierung neuer Aufträge oder zur Nutzung von Wachstumschancen unter anderem durch Akquisitionen zur Verfügung. Aus der neuen Finanzierungsstruktur in Verbindung mit einem verbesserten Working Capital-Management resultiert eine Reduzierung der Zinsaufwendungen von bis zu 1 Mio. Euro pro Jahr mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft.

      Die Konsortialfinanzierung wird von der Commerzbank, der Deutschen Bank, der LBBW-Gruppe, der HypoVereinsbank sowie dem Raiffeisenverband Salzburg, einem langjährigen Bankenpartner der M.A.X. Automation, gestellt. Aufgrund der guten Bonität der M.A.X. Automation bestand die Möglichkeit, sowohl weitere Bankenpartner als auch ein höheres Volumen für den vereinbarten Konsortialkredit in Anspruch zu nehmen.

      Fabian Spilker, Vorstand der M.A.X. Automation AG: "Die nun abgeschlossene Konzernfinanzierung ist ein wesentlicher Baustein zur Realisierung von Synergien innerhalb des M.A.X. Automation-Konzerns. Die Beteiligung namhafter Banken und die sehr gute Resonanz belegen das Vertrauen, das sich unser Unternehmen in den vergangenen Jahren am Kapitalmarkt erarbeitet hat. Die neue Finanzierung bildet langfristig eine stabile Basis für weiteres Wachstum der M.A.X. Automation. Außerdem senkt der Kredit den Verwaltungsaufwand und erhöht die Planbarkeit, weil die Konzernfinanzierung künftig in der Holding gebündelt ist."

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 19:00:37
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      M.A.X. Automation: Erfolgreiche Transformation zur Hightech-Maschinenbaugruppe

      - Vorstand informiert ordentliche Hauptversammlung über stärkere Nutzung von Synergien und Portfolio-Optimierung

      - Prognose für das Jahr 2015 bestätigt

      - Aktionäre beschließen Ausschüttung von 0,15 Euro je Aktie für 2014

      Düsseldorf, 30. Juni 2015 - Die M.A.X. Automation AG vollzieht derzeit erfolgreich die Transformation von einer Finanzholding und Beteiligungsgesellschaft zu einer dezentral organisierten Hightech-Maschinenbaugruppe. Vorstand Fabian Spilker informierte heute die Aktionäre auf der ordentlichen Hauptversammlung in Düsseldorf über die stärkere Nutzung von Verbundeffekten innerhalb des Konzerns. Dazu zählen etwa Einkaufsvorteile durch den vergrößerten Unternehmensverbund oder ein verstärkter Know-how- und Technologietransfer zwischen den Gesellschaften. Erst vergangene Woche konnte die M.A.X. Automation AG durch die mit einem namhaften Bankenkonsortium vereinbarte neue Konzernfinanzierung im Volumen von 150 Mio. Euro auch auf der Finanzierungsseite Synergien realisieren.

      Das Unternehmen hat in den vergangenen eineinhalb Jahren neben der AIM-Gruppe auch das Robotik-Unternehmen iNDAT Robotics sowie den Verpackungsspezialisten NSM Packtec akquiriert. Die Gruppengesellschaft Euroroll aus dem Nicht-Kerngeschäft wurde veräußert. Mit dem geplanten Verkauf der Umwelttochter altmayerBTD, so Spilker, werde die Fokussierung des Portfolios auf die Kerngeschäfte abgeschlossen sein.

      Prognose für 2015 bestätigt Der Vorstand bestätigte die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015. Nach dem guten Jahresauftakt mit einer lebhaften Auftragsentwicklung geht er auf Basis der aktuellen Konzernstruktur unverändert von einem Konzernumsatz in der Spanne von 360 bis 380 Mio. Euro (2014: 351,4 Mio. Euro) und von einem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor PPA-Abschreibungen von 20 bis 22 Mio. Euro (2014: 20,5 Mio. Euro) aus.

      Zustimmung zu allen Tagesordnungspunkten Bei einer Präsenz von 50,2 % des Grundkapitals stimmte die Aktionärsversammlung allen Tagesordnungspunkten mit deutlichen Mehrheiten zu. Die Hauptversammlung beschloss eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 0,15 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2014, entsprechend einer Ausschüttungssumme von 4,0 Mio. Euro. Die Aktionäre bestätigten zudem die gerichtlich erfolgte Bestellung von Herrn Dr. Jens J. Kruse, Generalbevollmächtigter des Bankhauses M.M. Warburg & CO, zum Mitglied des Aufsichtsrats. Herr Dr. Kruse fungiert als stellvertretender Vorsitzender des Kontrollgremiums.

      Fabian Spilker, Vorstand der M.A.X. Automation AG: "Die M.A.X. Automation hat in den vergangenen eineinhalb Jahren große strategische Fortschritte gemacht. Die Weiterentwicklung zur Hightech-Maschinenbaugruppe macht uns vergleichbar mit anderen Anbietern komplexer System- und Komponentenlösungen und führt zur Veränderung der für unsere Aktie relevanten Peer Group. Wir wollen dadurch den momentan noch vorhandenen Bewertungsabschlag, den klassische Beteiligungsgesellschaften am Kapitalmarkt erfahren, sukzessive aufholen."

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 19:04:20
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.857.166 von Amphibie am 27.05.15 15:05:37
      Zitat von Amphibie: Des Weiteren sollte man nicht vergessen, dass der Bereich Umwelt nicht (mehr) zum Kerngeschäft gehört und wohl abgestoßen werden dürfte.

      Wer erzählt denn so etwas? Ok, es wurde spekuliert ob es nicht Sinn machen würde die AltmayerBTD zu verkaufen. Aber wieso wurde dann am Standort Dettenhausen so viel investiert? Außerdem ist die AltmayerBTD nicht so einfach zu verkaufen, da es hier auch noch um eigene Immobilien geht.

      (PresseBox) (Dettenhausen, 09.04.2014) altmayerBTD ist Hersteller von Behältern, Pufferspeichern, Wärmeaustauschern und hygienischen Trinkwasseranlagen. Am Standort Dettenhausen hat altmayerBTD eine neue, hochmoderne Produktionsanlage in Betrieb genommen. Die Investitionssumme beläuft sich hier auf über 3 Mio €. Behälter und Pufferspeicher bis zu einem Durchmesser von 1,60m können mit dieser Anlage schnell, effizient und in höchster Qualität hergestellt werden. Mit der neuen Produktionsanlage werden die Kapazitäten um ein Vielfaches gesteigert und die Lieferzeiten erheblich verkürzt.

      Die Vecoplan AG wird aber mit Sicherheit nicht verkauft werden. Bei der Vecoplan handelt es sich immerhin um die größte M.A.X. Beteiligung mit einen Jahresumsatz von 100 Mio. Euro. Vecoplan ist das Herzstück vom M.A.X. und hat international einen hohen Bekanntheitsgrad, ein weltweites funktionierendes Netzwerk und ist in Europa, Russland, USA mit seinen Maschinen gut vertreten. Vielmehr wurde bei M.A.X. schon des öfteren darüber nachgedacht die Vecoplan AG an der Börse listen zu lassen.


      Ich greife mal diese ältere Anmerkung auf: Du hattest Recht, in der neusten Corporate News zur HV ist auch nur von Verkauf von altmayerBTD die Rede, die (als einzige Tochter) nicht mehr zum Kerngeschäft gehört und verkauft werden soll.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 19:31:01
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Eigentlich schade, denn ich verstehe nicht ganz wieso altmayerBTD überhaupt verkauft werden soll. Ob die nun zum Kerngeschäft gehören oder nicht, wenn stört es wenn das Unternehmen Gewinne generiert. Und das hat altmayerBTD in den letzten Jahren getan. Soviel ich weiss boomt das Behältergeschäft mit Pufferspeicher derzeit. Ok altmayer wird in Zukunft durch den Braunkohle-Rückbau Umsatz bei den Silos und Entschwefelungsanlagen verlieren, ist aber bei der Handhabung, den Transport und die Lagerung von Schüttgütern nach wie vor erste Wahl.

      Zur Aktie muß ich sagen, es läuft sehr gut. Fast jeden Tag gezielte Kaufprogramme mit hohen Volumina. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Aktie die 6,00 Euro Marke und dann auf 7,00 Euro steigt. Denn da liegt die faire Bewertung. Es gab heute nicht mal einen Dividendenabschlag. Das ist wirklich richtig stark, was die M.A.X. Aktie macht. Auch an schlechten Tagen fällt M.A.X. so gut wie gar nicht. Also ich bleibe dabei.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 21:16:44
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.093.163 von Amphibie am 01.07.15 19:31:01100 % auch meine Meinung .Bin drin und bleibe drin,weil noch viel Potenzial......:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 15:09:12
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.093.163 von Amphibie am 01.07.15 19:31:01man könnte meinen, das der Kesseldruck langsam aber sicher steigt !
      Bin gespannt wie`s weiter geht !
      ich bleibe dabei, wie schon mal gesagt, halte ich dieses Jahr ebenfalls noch Kurse von 7 Euro für möglich !
      Q 2 Zahlen werden mit Spannung erwartet.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 21:02:48
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Leider stand in den letzten Tagen eine 50000 Stck. Order auf der Angebotsseite zu 5,50 Euro/Stck. Das war dem Markt dann doch zuviel, somit ging es erst einmal wieder runter mit dem M.A.X. Kurs.


      Shredding ist unsere Kernkompetenz
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:47:34
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Die 5,50 stellt das Mehrjahreshoch dar, hier wird ein Durchbrechen wirklich schwierig. Die Aktie zeigt aber immer noch ein positives Verhalten sobald der Markt steigt, geht die Aktie sofort mit. Man kann gespannt sein, ob der Widerstand gebrochen wird. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:51:30
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.813 von Million99 am 10.07.15 11:47:34stimmt, die 5,50 haben wir noch nicht gebrochen (aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt, war schon...!)

      Der Durchbruch geht glaube ich nur mit einem haussierenden Gesamtmarkt. Dann kann es wie durch Butter gehen...!
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 18:09:29
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      heute war wohl der internationale Tag der Butter :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 18:32:38
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.186.019 von profiteppich am 14.07.15 18:09:29
      Zitat von profiteppich: heute war wohl der internationale Tag der Butter :)


      ...interessanter anstieg/kaufdruck vor dem xetra closing.....
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 19:21:20
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      So, M.A.X. ist durch die 5,50 Euro Marke. Jetzt wird der Kurs wohl ganz schnell auf 6,00 Euro gehen. Aber wie schon des öfteren geschrieben, auch bei 6,00 Euro ist die M.A.X. Automation Aktie immer noch sehr günstig bewertet. Die Aktie wird jetzt gerade erst entdeckt.

      Harald Hof von Warburg Research sieht das ähnlich und verweist auf den mitunter recht hohen Bewertungsabschlag gegenüber Aktien der Konkurrenz, etwa Andritz aus Österreich, Automation Tooling Systems (ATS) aus den USA oder Dürr aus Deutschland. Hof geht davon aus, dass dieser Abschlag entfallen wird, sobald sich MAX endgültig als "Pure Play", also als reiner Hightech-Automatisierungskonzern, positioniert hat. Das Kursziel wurde bei sieben Euro gesetzt.

      Wenn es Produkte von hoher Qualität sein sollen und auch noch möglichst günstig, dann führt in der industriellen Fertigung an Automationsprozessen kaum ein Weg vorbei. M.A.X. Automation bietet das an.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 06:13:07
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Das Griechenproblem ist noch lange nicht gelöst. Das wird die Märkte (spätestens nächste Woche)wieder zurück werfen. Die Feierlaune dürfte bald vorbei sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 07:26:50
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.186.598 von Amphibie am 14.07.15 19:21:20Was verdienen die anderen Firmen? Was verdient M.A.X.?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 07:30:44
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.188.794 von Wertefinder1 am 15.07.15 07:26:50Die verdienen alle Geld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 10:14:16
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.188.812 von Straßenkoeter am 15.07.15 07:30:44Aber wieviel denn? Mit welchen Margen arbeitet M.A.X. heue und welche Margen scheinen erreichbar? Mit welchen Margen arbeiten die anderen Unternehmen die hier genannt wurden? Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die M.A.X. Aktie ist heute schon sehr hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 11:26:17
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Hallo, hallo,

      wenn ich hier mal "dazwischen" darf:

      Amphibie hat hier nur andere Unternehmen aus ähnlichen Segmenten genannt. Er hat nicht gleich "verglichen". Die genannten Unternehmen sind natürlich sehr unterschiedlich. Die Andritz kommt auch nicht über 7% EBIT-Marge, Dürr hat es nach vielen Jahren endlich geschafft. ATS (übrigens ein Kanadisches Unternehmen) kommt an die 10% heran. Letzteres soll/muss auch für die MAX Automation die Zielmarke sein. Eine Spezialisierung soll sich schon auch insofern lohnen. Und dann wäre zu beurteilen, ob die MAX, Wachstum inkludiert, tatsächlich "teuer" ist.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 11:39:24
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Ziel bei der "alten" MAX war ja immer wenigstens 6% Marge zu erreichen, was meist nicht funktioniert hat. Dadurch auch der Bewertungsabschlag der bisher immer vorhanden war.

      Seit der neue Vorstand das Ruder in der Hand hat, habe ich den Eindruck dass hier wirklich einiges passiert und auch Synergieeffekte genutzt werden. Dies könnte die Margen nachhaltig steigern. Anscheinend scheint dies auch der Markt derzeit so zu sehen, sonst wären wir nicht an einem neuen Mehrjahreshoch angelangt. Natürlich muss das ganze jetzt noch durch Zahlen belegt werden, damit es nachhaltig wird. Über eine aktuelle hohe oder niedrige Bewertung zu sprechen ist daher überhaupt nicht zielführend, da wir schon in einem Jahr über ganz andere Gewinne sprechen könnten, sollten die Margen wirklich steigen. Wie jedem bekannt ist wird an der Börse nämlich die Zukunft gehandelt! :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 15:37:48
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.190.894 von Million99 am 15.07.15 11:39:24Wie jedem bekannt ist wird an der Börse nämlich die Zukunft gehandelt!

      Dem ist natürlich überhaupt nicht so. Die Börse nimmt sehr oft die Zukunft nicht zu Kenntnis - ja es gibt eine regelrechte Zukunftsverweigerung. Sonst würden die weltweit führenden Firmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien - DER langfristige Wachstumstrend überhaupt - nicht mit einstelligen KGV's handeln.

      Bei M.A.X. kann man festhalten, das sich die Finanzlage mit dem AIM-Zukauf sehr verschlechter hat. Bis 2012 hatte man keine Bankschulden - jetzt reichlich.

      Netto verdient hat man 2014 nichts bzw. einen Verlust gemacht. Wann hier wieder Gewinne wie vor der AIM-Zeit möglich sind, ist derzeit nicht vorherzusagen.

      Das bilanzielle Eigenkapital von ca. 3,70 Euro / Aktie besteht zu ca. 60 % aus Wetten auf die Zukunft wie den Geschäftswerten der zugekauften Gesellschaften. Treten diese optimistischen Erwartungen nicht ein, dann kann sich das Eigenkapital unter 2 Euro / Aktie verringern.

      Alles in allem ist dann beim aktuellen Kurs schon sehr viel Optimismus im Kurs enthalten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 19:51:34
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.192.724 von Wertefinder1 am 15.07.15 15:37:48- wenn wir von der derselben Company reden (ISIN DE0006580905) dann ist hier einiges richtigzustellen (komme mir ein bißchen vor wie Prof. Sinn dieser Tage)

      1. MAX war auch vor AIM verschuldet
      2. MAX war vor AIM weniger profitabel (2010 4,9%, 2011 5,9%, 2012 5,5%). Erst 2013 hat man mit 6,3% eine passable Marge erzielt. Für das lfd. Jahr rechne ich mit demselben Ergebnis.
      3. 2014 hat man 9,8 Mio. JÜ ausgewiesen. Das ist mehr als nichts. Das ist sodann kein Verlust
      4. Der Goodwill zu Q1 liegt bei 53,5% des EK
      5. Sollte der Goodwill auf 0 abgeschrieben werden, hätte man ein EK von 1,58 pro Aktie (book value).

      - wenn wir nicht von derselben Company reden, dann beachtet mein posting nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 21:26:52
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.194.827 von profiteppich am 15.07.15 19:51:34Oh - Jahresergebnis 2014 verrutscht.

      Ich verfolge M.A.X. Automation seit 2005. Rechnet man die positven Sondereffekte aus 2014 (ca. 4 Mio. Euro Euroroll und NSM) heraus, dann komme ich noch auf einen Nettogewinn von 6,6 Mio. Euro bei 353 Mio. Euro. 2007 war man glaube ich schon einmal bei 5 % Nettogewinnmarge. Auch 2010, 2011, 2012 war die Marge höher.

      GW + Imma + alS machen 70 % des Eigenkapitals von 3,73 Euro / Aktie aus.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 07:13:37
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Keine rosigen Aussichten!

      Der Branchenverband VDMA hat die Produktionsprognose für deutsche Maschinenbauer für 2015
      eingedampft (wörtlich).
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 09:55:24
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Hi teppichprofi,

      na immer noch nicht dabei? Schade für dich. :):)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 07:29:40
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.206.971 von Million99 am 17.07.15 09:55:24Woher weißt du denn, dass ich nicht "dabei" bin?

      Bin schon seit Anfang April (wieder)dabei und habe das auch gepostet und bin folglich auch im Gewinn!

      Blöde Bemerkungen zu machen ist nun mal kein Beitrag, der hier im Thread brauchbar ist.
      Vielmehr finde ich eine Meldung des VDMA brauchbar und habe diese dann auch mitgeteilt. Muß ja nicht jeder zur Kenntnis nehmen.

      Übrigens hat auch die Bundesregierung das Wachstum der dt. Wirtschaft für 2015 runter gestuft. Muß aber auch nicht jeder zur Kenntnis nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 15:10:38
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Andere Ansichten: M.A.X. Automation ist jetzt ein Kauf

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Christian Ohm hat in seinem "Stock-Blog" einen Artikel über M.A.X. Automation verfasst und weshalb er die Aktie jetzt für sein Depot gekauft hat. Dabei beleuchtet er die Wandlung der M.A.X. Automation in den letzten Jahren, insbesondere seit der Übernahme der AIM und des Einstiegs des neuen 30-Prozent-Aktionärs Günther Holding, sowie die Fokussierung auf den Bereich Automatisierungstechnik. Er stellt dabei die Abhängigkeit von 40 bis 50 Prozent der Beteiligungsunternehmen vom Automobilsektor heraus.

      Aufgrund der Veränderungen sei es schwer, die Zahlen mit den Vorjahren zu vergleichen. Allerdings deute der hohe Auftragseingang mit einem Zuwachs von 37% einer Book-to-bill-Ratio von 1,2 auf erfolgreiche operative Geschäfte hin. Die Eigenkapitalrendite von 10% sei für ein Industrieunternehmen gut, die Eigenkapitalquote von 33% eher knapp bemessen. Zudem seien im ausgewiesenen Eigenkapital von knapp 100 Mio. EUR noch 46 Mio. als Firmenwerte ausgewiesen.

      Unter dem Strich biete das Unternehmen mit dem erwarteten Gewinn für 2015 von 0,45 EUR und 2016 von 0,67 EUR attraktive Kurs-Gewinn-Verhältnisse von 12,7 (2015) und 9,2 (2016).

      M.A.X. Automation befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 23:25:47
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.566 von sirmike am 19.07.15 15:10:38scheint ja ein großer Rockstar und ANALyst zu sein dieser Chirstian Olm...
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 10:49:28
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.214.018 von teppichprofi am 18.07.15 07:29:40
      Zitat von teppichprofi: Woher weißt du denn, dass ich nicht "dabei" bin?

      Bin schon seit Anfang April (wieder)dabei und habe das auch gepostet und bin folglich auch im Gewinn!

      Blöde Bemerkungen zu machen ist nun mal kein Beitrag, der hier im Thread brauchbar ist.
      Vielmehr finde ich eine Meldung des VDMA brauchbar und habe diese dann auch mitgeteilt. Muß ja nicht jeder zur Kenntnis nehmen.

      Übrigens hat auch die Bundesregierung das Wachstum der dt. Wirtschaft für 2015 runter gestuft. Muß aber auch nicht jeder zur Kenntnis nehmen.



      Es fällt halt einfach auf, dass du trotz deiner angeblichen Investition eigentlich hier nur immer negative Aspekte aufführst. Zumindest kann ich mich nicht an ein einziges positives Posting von dir errinern. Steht irgendwie im Widerspruch zu deinem Invest in der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 17:06:07
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      gibt hier doch genug Huraschreier. Und Wiederkäuer bin ich nicht. Da weise ich mal darauf hin, dass es außer Hura auch noch andere Sachen gibt, die man mal bei seiner Bewertung ruhig einbeziehen kann.

      Wie zum Beispiel der riesige Einbruch der Aktien in China nach dem diese von Staatswegen vorher hoch gepusht wurden.

      Die Deutschen Autobauer in China haben jetzt riesige Abschreibungen und müssen den Händlern (in China) Schadenersatz leisten. Zum Glück läuft der Absatz in Europa noch gut.

      Mal n-tv schauen am besten noch vor Börsenbeginn. ist ja so, dass w:o nur das bringt was in ihren Kram passt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 06:41:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Nichts zur Aktie, zum DAX bitte in entsprechenden Threads posten, Danke!
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 12:12:44
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.237.475 von teppichprofi am 22.07.15 06:41:17Du weißt aber schon, dass es hier im Thread nicht nur um DICH geht und ob DU mit einer x-beliebigen Wirtschaftsprognose recht hast.

      Ich würde mich freuen, wenn Du das respektieren würdest!

      Danke vielmals!
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 18:41:41
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      das ich Recht hatte sieht man SCHON daran , dass der Beitrag gelöscht wurde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 06:24:46
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.243.586 von teppichprofi am 22.07.15 18:41:41
      Zitat von teppichprofi: das ich Recht hatte sieht man SCHON daran , dass der Beitrag gelöscht wurde.

      ----------------------------------------------------------------------------
      Und inzwischen auch deutlich im Chartverlauf von MAX.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.15 10:40:53
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.304.126 von teppichprofi am 31.07.15 06:24:46die 5,80 erweisen sich im Moment noch als kleines Hindernis,
      sobald sie aber fallen, sehen wir die 6 endlich vorne.
      Die Halbjahreszahlen kommen am 14.8 spätestens dann sollte es soweit sein !
      Denke, gerade die Währungsgewinne sind nicht zu unterschätzen, Tochter in USA
      sollte einiges zum Gewinn dazu beitragen! Die neuen Gesellschaften sollten sich mittlerweile auch besser integriert haben, aber warten wir es ab.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 12:21:45
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Schade, M.A.X. bekommt heute was auf die Mütze. Fundamental gibt es nichts neues. Die Aktie ist nach wie vor günstig bewertet. Mit dem Hintergrund eines guten Ankeraktionärs, sollte die M.A.X. Aktie schon bald wieder steigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 17:55:07
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.383.647 von Amphibie am 12.08.15 12:21:45Fundamental gibts nichts neues?

      Na da bin ich mal völlig anderer Meinung und den Ankeraktionär können wir mal in der Richtung völlig vernachlässigen.

      Warum fallen die Märkte?

      Die Chinesen werten Ihre Währung radikal ab!!! Nicht fundamental???
      Theoretisch kann die Währung jeden Tag 2% an Wert verlieren! Nicht Fundamental?
      Wird an der Börse nicht schon ein Währungskrieg befürchtet?

      Die Einzigen, die da weniger betroffen sind, ist USA, da dort das BIP hauptsächlich durch Dienstleister bestimmt wird! Betroffen sind aber auch Großkonzerne wie etwa Appel. Diese werden genau wie Europa entweder ihre Preise RADIKAL senken müssen oder kaum was nach China verkaufen. Das Ergebnis: Sie machen viel weniger Gewinn! Die jetzigen KGV sind total überzogen! Deren Aktien werden fallen.

      Nun Europa: Wenn nach China (was ja bisher als der größte Wachstumsmarkt galt) viel weniger verkauft werden kann, dann werden auch viel weniger an Anlagen, Ausrüstung, neuen Betrieben usw.,verkauft weden können. Kein Wachstum - keine neuen Ausrüstungen! Werden eben viel weniger gebraucht!
      Das wird man auch bei MAX zu spüren bekommen.

      Nur wer schon in China tüchtig produzieren kann, den wird es nicht so sehr treffen! Neue Fabriken wird erstmal niemand dort bauen. Außer Chinesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 21:55:22
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.387.109 von teppichprofi am 12.08.15 17:55:07Man sollte aber berücksichtigen, das der Yuan, wie der Dollar im letzten
      Jahr ca. 15 aufgewertet hat, das kann für China auf Dauer nicht gut gehen.
      Das wurde jetzt korrigiert.
      Der Yuan ist heute immer noch ca. 10 / 11 % höher als vor einem Jahr, deswegen ist das jetzt noch keine Katastrophe !
      Bin weiterhin für M.A.X positiv, Freitag sind wir schlauer !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 23:17:17
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Die jetzigen KGV sind total überzogen!

      Aber nicht das von M.A.X.
      Ich bin mir sicher das die Aktie in den nächsten Jahren Potential bis 10,00 Euro hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 07:26:56
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.389.632 von Amphibie am 12.08.15 23:17:17Sehe ich auch so, mal schauen was der morgige Tag so bring!
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 09:35:24
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...


      M.A.X. Automation läuft wie geschmiert

      Die M.A.X. Automation AG ist eine international agierende Beteiligungsgruppe mit den Kernsegmenten Umwelttechnik und Industrieautomation. Sie verfügt aktuell über 7 Beteiligungsunternehmen, von denen 2 dem Bereich Umwelttechnik zuzuordnen sind und notiert seit einigen Monaten im Prima Standard der Frankfurter Börse.

      Neuer Ankerinvestor gibt die Richtung vor
      Seit etwa zwei Jahren gehört die M.A.X. Automation zur Günther-Gruppe und damit zum Imperium einer der reichsten Familien Deutschlands - sie halten 29,9% der Anteile. Seit diesem Einstieg läuft die Fokussierung auf die beiden Kernbereiche, um die MAX als High-Tech-Automatisierungsspezialisten zu positionieren. Nicht zu diesem Kernbereich gehörende Tochterunternehmen wurden veräußert, andere hinzugekauft. Aus der Umweltsparte steht die altmayerBTD GmbH zum Verkauf.

      Industrieautomation

      - AIM-Assembly in Motion GmbH (Anlagen für Motorenkomponenten wie Zylinder- und Kurbelgehäuse sowie Reinigungsanlagen, Prüf- und Montageanlagen)
      - bdtronic GmbH (Dosiertechnik)
      - IWM Automation GmbH (Spezialist für den Sondermaschinenbau für Automobilindustrie)
      - NSM MAGNETTECHNIK GmbH (führender Systemanbieter von Handlings- und Automatisierungsanlagen) Mess- und Regeltechnik
      Jücker GmbH (mess- und regeltechnische Anlagen)

      Umwelttechnik

      - Vecoplan AG (Maschinen und Anlagensysteme für die Zerkleinerung, Förderung und Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen, wie Holz und Pellets)
      -altmayerBTD GmbH (Pionier in der modernen Behältertechnik)

      Insgesamt ist die MAX somit stark im zyklischen Maschinenbau tätig und hat als Hauptabnehmer die Automobilbranche, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt.

      Das Zahlenwerk
      Aufgrund der Umstrukturierung der Unternehmensgruppe, also mehreren Zu- und Abgängen im Beteiligungsportfolio, ist es nicht einfach, die aktuellen Zahlen mit den Werten aus den Vorjahren zu vergleichen. Und der "typische" Geschäftsverlauf lässt aufgrund der üblichen Saisonalität des M.A.X. Automation-Geschäfts erwarten, dass mit den wesentlichen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen ist.

      Die zum Halbjahr vorgelegten Zahlen können dennoch sehen lassen.Nach dem guten Jahresauftakt in den ersten drei Monaten verzeichnete man im zweiten Quartal eine zunehmende Geschäftsdynamik. Der konsolidierte Auftragseingang des Konzerns nahm in den ersten sechs Monaten um 9,5% auf 176,0 Mio. EUR zu (Vorjahreszeitraum: 160,7 Mio. EUR). Davon entfielen 85,1 Mio. EUR auf das zweite Quartal. Der Orderbestand per 30. Juni 2015 lag mit 163,5 Mio. EUR um 7,8% über dem Wert Vorjahreswert und die Book-to-bill-Ratio lag mit 1,03 ebenfalls über Vorjahresniveau. Der Konzernumsatz stieg um 4,3% auf 170,5 Mio. EUR (163,4 Mio. EUR). Das Periodenergebnis drehte auf den positiven Wert von 2,3 Mio. EUR nachdem im Vorjahreshalbjahr noch ein Verlust von 0,4 Mio. EUR zu verzeichnen war.

      Das Eigenkapital per 30. Juni 2015 lag aufgrund der Ende Juni beschlossenen Dividendenzahlung für das Jahr 2014 (4,0 Mio. EUR) mit 98,3 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahreswert, die Eigenkapitalquote blieb dennoch mit soliden 32,0 % über der angestrebten Mindestmarke von 30%. Die Nettoverschuldung konnte weiter reduziert werden und lag zur Jahresmitte mit 52,4 Mio. EUR um rund 23,0 Mio. EUR unter Vorjahresniveau.

      Doch am Ende zählt, was unter dem Strich übrig bleibt: Mit 7,6 Mio. EUR konnte die M.A.X. Automation das operative Konzernergebnis (EBIT) vor PPA-Abschreibungen (Purchase Price Allocations) im Periodenvergleich mehr als verdoppeln (erstes Halbjahr 2014: 3,6 Mio. EUR). Im zweiten Quartal erhöhte sich das EBIT vor PPA um 9,2% auf 5,8 Mio. EUR (5,3 Mio. EUR). Das EBIT nach PPA belief sich im ersten Halbjahr 2015 auf 5,3 Mio. EUR und damit auf mehr als das Dreifache des Vorjahreswerts von 1,6 Mio. EUR. Davon entfielen 4,6 Mio. EUR auf das zweite Quartal (Q2 2014: 4,4 Mio. EUR).

      Die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres liegt voll im Rahmen der eigenen Erwartungen des Unternehmens und folgerichtig bestätigte der Vorstand vor diesem Hintergrund die wirtschaftlichen Ziele für das Gesamtjahr 2015. Er geht unverändert von einem Konzernumsatz in der Spanne von 360 bis 380 Mio. EUR und von einem Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen zwischen 20 und 22 Mio. EUR aus.

      Neue Konzernfinanzierung senkt die Zinslast beträchtlich
      Neben den operativen Fortschritten kommt die MAX auch in anderen Bereichen voran. So wurde Mitte Juni die neue Finanzierungsstruktur vermeldet, bei der fünf namhafte Banken unter Führung der Commerzbank einen Konsortialkredit im Gesamtvolumen von 150 Mio. EUR zur Verfügung stellen. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre und enthält mehrere Optionen zur Verlängerung des Kredits. Aus dieser neuen Finanzierungsstruktur in Verbindung mit einem verbesserten Working Capital-Management solle eine Reduzierung der Zinsaufwendungen von bis zu 1 Mio. EUR pro Jahr resultieren mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft.

      Ausblick
      Die Zahlen belegen, dass die MAX auf einem guten Weg ist. Dabei war sie in der Vergangenheit eher als margenschwach einzustufen und der Vorstand hat das erklärte Ziel, diese Margen deutlich zu verbessern. Ohne Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen lag die operative Marge 2014 bei 5,8% und soll 2015 auf bis zu 6% steigen. Ab 2016 soll sich die Profitabilität dann weiter verbessern. Dies soll auch gelingen, indem man "Verbundeffekte" zwischen den einzelnen Tochterunternehmen besser nutzt, zum Beispiel durch einen gemeinsamen Einkauf. Des Weiteren wird neben der geplanten Verkauf der altmayerBTD über sinnvolle margenverbessernde Zukäufe nachgedacht.

      Fazit
      Die M.A.X. Automation befindet sich seit Ende Juni auf meiner Empfehlungsliste und entwickelt sich prächtig. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung in China und hier insbesondere des Automobilsektors halten den Aktienkurs noch an der kurzen Leine, ansonsten dürfte er der positiven operativen Geschäftsentwicklung folgen. Mit einem 2016er KGV von 10 und einer Dividendenrendite von annähernd 3% steht die Aktie trotz des jüngst erreichten Kurshoch mittelfristig vor neuen Höchstkursen. Das historische Allzeithoch aus dem Jahr 1999 lag bei 6,88 EUR und ist damit nicht in unerreichbarer Ferne.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 09:42:49
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.399.742 von sirmike am 14.08.15 09:35:24Ist die Überschrift so zu verstehen, daß das Unternehmen unlauter arbeitet, um an Aufträge zu kommen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 10:01:26
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.399.820 von Wertefinder1 am 14.08.15 09:42:49
      Zitat von Wertefinder1: Ist die Überschrift so zu verstehen, daß das Unternehmen unlauter arbeitet, um an Aufträge zu kommen?


      Findet sich hierzu irgendein Hinweis in dem Artikel?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 10:11:55
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.400.042 von sirmike am 14.08.15 10:01:26
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Wertefinder1: Ist die Überschrift so zu verstehen, daß das Unternehmen unlauter arbeitet, um an Aufträge zu kommen?


      Findet sich hierzu irgendein Hinweis in dem Artikel?


      boah, seid ihr lustig :laugh:

      ein Wortspiel auf Förderschulniveau!
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 10:12:34
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      ... und der Blogger kapiert's ned. Krass, was RTL2 alles hervorbringt!
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 12:08:21
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.400.042 von sirmike am 14.08.15 10:01:26Wenn jemand öffentlich im Internet schreibt, das ein Unternehmen "wie geschmiert arbeitet", dann ist das doch wohl eine eindeutige Aussage. Sprich ein Hinweis darauf, das hier Aufträge mit Bestechungsgeldern angenommen werden und die Firma korrupt ist.

      Wenn das nicht gemeint ist, das sollte der Schreiber mal überlegen, wie man korrekt schreibt und seinen Artikel sofort überarbeiten. Bevor die M.A.X. Automation AG den Rechtsweg beschreitet und Schadensersatz bei ihm einfordert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 12:48:26
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.401.500 von Wertefinder1 am 14.08.15 12:08:21
      Zitat von Wertefinder1: Wenn jemand öffentlich im Internet schreibt, das ein Unternehmen "wie geschmiert arbeitet", dann ist das doch wohl eine eindeutige Aussage. Sprich ein Hinweis darauf, das hier Aufträge mit Bestechungsgeldern angenommen werden und die Firma korrupt ist.

      Wenn das nicht gemeint ist, das sollte der Schreiber mal überlegen, wie man korrekt schreibt und seinen Artikel sofort überarbeiten. Bevor die M.A.X. Automation AG den Rechtsweg beschreitet und Schadensersatz bei ihm einfordert.


      Was für ein Blödsinn! "Läuft wie geschmiert" ist eine umgangssprachliche Redewendung und hat nichts mit dem von Dir konstruierten Zusammenhang zu tun. Es geht darauf zurück, dass mit Fett beschmierte (Metall-) Teile besser "flutschen".
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 12:50:23
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.401.500 von Wertefinder1 am 14.08.15 12:08:21Im Übrigen hast Du mich (bewusst???) falsch zitiert! Ich schrieb nämlich nicht "wie geschmiert arbeitet", sondern "wie geschmiert läuft". Also, leg jemand anderem Deine Falschauslegungen in den Mund...
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 15:14:13
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      M.A.X. Automation: Aktie ist unterbewertet

      Die Analysten von Oddo Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von M.A.X. Automation. Das Kursziel sehen sie weiter bei 7,00 Euro.

      zur Meldung
      Avatar
      schrieb am 16.08.15 22:21:30
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      13.07.2015
      Neues Werk zur Aufbereitung von PE-Folienabfällen in Schwerin

      Die FVH Folienveredelung Hamburg GmbH und Co. KG errichtet derzeit in Schwerin ein neues Werk zur Nutzung wertvoller Polyethylene in Folienabfällen.

      Zum Einsatz kommt in dem neuen Werk das patentierte Vecoplan HydroDyn-Verfahren. Es ermöglicht laut Anbieter Vecoplan geschlossene, umweltschonende Kreisläufe mit extrem reduziertem Wasser- und Energieverbrauch und dabei einer maximalen, hochreinen Rohstoffrückgewinnung.


      „Vecoplan HydroDyn“-Anlage



      Kunststoffe vor der Behandlung (oben) und nach der Behandlung durch die Vecoplan HydroDyn (unten).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 18:14:14
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.412.813 von Amphibie am 16.08.15 22:21:30Naja, das Bild sagt aber zur Rohstoff Rückgewinnung nichts aus, jedenfalls mir!
      Sowas birgt keine Begeisterungsstürme.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 18:15:31
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Trotz der guten Zahlen fällt MAX - Aktie weiter. Heute 38TL nach unten gebrochen.

      Habe deshalb meinen Einatand um 50% erhöht. Ich denke die miese Börsenstimmung hängt mit dem kleinen Verfallstag am Freitag zusammen. In letzter Zeit tanzen die Hexen ja schon immer vor dem Freitag.
      Am Freitag ist das hoffentlich vorbei.
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 19:46:41
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      MAX Dingenskirchen ist ein bärenstarkes Unternehmen das seinen Gewinn im 1. Halbjahr 2015 vermehrfacht hat:

      Das EBIT nach PPA belief sich im ersten Halbjahr 2015 auf 5,3 Mio. Euro und damit auf mehr als das Dreifache des Vorjahreswerts (1,6 Mio. Euro). Davon entfielen 4,6 Mio. Euro auf das zweite Quartal (Q2 2014: 4,4 Mio. Euro).

      - Das Periodenergebnis drehte auf den positiven Wert von 2,3 Mio. Euro nach einem Verlust im Vorjahreshalbjahr von 0,4 Mio. Euro.


      Ist das 2. Halbjahr ähnlich stark, können sie dieses Jahr locker 6 bis 8 Mio.€ netto verdienen. Bei einem aktuellen Börsenwert von 146 Mio. € ergibt dies ein KGV von 18 bis 24. Ein bischen viel für ein Unternehmen mit ungewissen Perspektiven. Autoindustrie fällt als Kunde für längere Zeit aus, speziell in China wohin von MAX viel verkauft wurde bricht wahrscheinlich einiges zusammen.

      Na ja, es gibt einige Spitzenanalysten die Kursziele von 6 bis 7 € haben. Da kann man mit der Aktie beruhigt schlafen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 21:53:39
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.418.918 von teppichprofi am 17.08.15 18:14:14
      Zitat von teppichprofi: Naja, das Bild sagt aber zur Rohstoff Rückgewinnung nichts aus, jedenfalls mir!
      Sowas birgt keine Begeisterungsstürme.


      Naja, dieser "Beitrag" sagt überhaupt nichts aus, jedenfalls mir!
      Sowas birgt keine Begeisterungsstürme.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 07:35:40
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Die Aktie fällt und fällt, jetzt ist sie wieder da wo sie Anfang Juni war. Also noch weit vor der HV. Was ist da blos los?
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 09:37:10
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Was ist da blos los?

      Ein bisschen überbewertet.

      Gefahr von Gewinnwarnungen.

      Dividendenausfall?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 10:24:33
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.441.721 von Briderle am 20.08.15 09:37:10Am 18.8. warst du noch der Meinung die Aktie sei unterbewertet und laut Analysten 7 € wert! So ändert sich die Meinung innerhalb von 2Tagen?
      Als ich hier schrieb die Aktie ist eher teuer wurde ich nieder gemacht.
      Die Objektivität zur Aktie scheint hier kaum noch jemand zu haben.

      Vor 2 Jahren war das hier noch im Thread anders!
      Ich weiß zwar warum die Aktie fällt, aber so aggressiev erscheint mir mal übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.15 10:32:51
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Warum ist MAX nach den guten Zahlen 14.8. so im Keller?

      Da ja alle sprachlos sind melde ich mich mal.

      Das Desaster fing eigentlich schon am Tag der Meldung an. Trotz guter Zahlen konnte der Höchstkurs nicht gehalten werden. Schlusskurs 14.8. F=5,54€
      Am 21.8. war der Schlusskurs Frankfurt nur noch 4,716€, ein Minus von 15% in einer Woche. Zum Hoch v. 23.7. sogar fast 20%

      Wo liegen die Ursachen?

      Ich hatte ja schon vorher geschrieben, dass die Autoindustrie in China erhebliche Schwierigkeiten hat. Mit den Meldungen der Automarken hat sich das auch bestätigt. Nur Europa hatte noch gute Ergebnisse, auch USA eigentlich schwach.
      Dann noch die Abwertung der Währung in China, das hat den gesammten Markt getroffen. Abgesehen von der Autoindustie brummt der Markt auch in Europa nicht gerade. Dazu noch der kleine Verfallstag (Hexen am Freitag).

      Eine rückläufige Konjunktur(besonders China als Wachstumsmarkt) beunruhigt eben die Aktionäre. Das bedeutet weniger Gewinn für die Ünternehmen.
      Da werden eben mal die Gewinne an den Börsen (seit 2012 Aufwärtstrend!) mitgenommen.
      Auch das böse Wort Währungskrieg wurde an der Börse gestreut.

      Sowas trifft eben dann kleinere Unternehmen immer besonders.

      Da sagen sich dann MAX Aktionäre: MAX ist ja von der Autoindustrie abhängig und wenig Wachstum in China betrifft auch das Wachstum in Europa, - das bedeutet für MAX weniger Aufträge - wer soll da neue Maschinen und Automaten kaufen? Sowas geschieht doch hauptsächlich wenn mehr produziert werden soll! Das stimmt ja auch - man bleibt erstmal bei den Maschinen die man hat.

      Den Absturz bei MAX halte ich aber trotzdem für überzogen. Deshalb hatte ich ja auch(wie gemeldet am 18.8.) MAX nachgekauft. Was sich ja im Nachhinein als Fehler erwiesen hat. War einfach noch zu früh!
      Trotzdem min ich mir nicht sicher, ob der Absturz jetzt schon beendet ist oder nächste Woche weiter geht.
      Ein solch radikaler Abwärtstrend dürfte schwer zu bremsen sein!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.15 12:56:34
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.464.182 von teppichprofi am 23.08.15 10:32:51Man darf von den deutschen Autobauern nicht auf alle Autobauer schließen. Eine Geely meldete 53 % mehr Absatz auf dem Heimatmarkt in den ersten 6 Monaten 2015. 7 % weniger Absatz yoy ist nicht die Welt und man muss die Gründe dafür sehen. Etwa den Verbot der Zulassung weiter Autos in vielen Großstädten, weil dort die Luftverschmutzung stark gesundheitsgefährdende Ausmaße angenommen und zu scharfen Bürgerprotesten geführt hat. Oder die Ant-Korruptionsmaßnahmen, die natürlich eine Marke wie Audi als bisherige "Staatsmarke" besonders treffen.

      Avatar
      schrieb am 24.08.15 07:18:49
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Es betrifft ja nicht nur die Auto-Industrie, sondern den gesamten Maschinenbau.
      - Ein gewaltiger Unterschied! -
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.15 08:30:51
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.467.137 von teppichprofi am 24.08.15 07:18:49Die höheren Lohnkosten in China ergeben einen Zwang zur Automatisierung. Das kann doch eine Chance sein.
      Avatar
      schrieb am 24.08.15 11:22:31
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Betrachte mal alles realistisch und nicht durch die Hoffnungsbrille.
      Die Chinesen rüsten schon jahrelang ihre Industrie auf. Die werden nicht mehr viel machen müssen.
      Was Anderes sind Ausländer die in China neue Fabriken hochziehen, um in ihren Heimatländern Lohnkosten zu sparen.
      Reine chin. Aktiengesellschaften sind fast alle sehr hoch verschuldet(eben weil sie ihre
      Industrie auf Standard Europa gebracht haben.)
      Im letzten Hj. haben sie aber schon weniger verkauft. Sogar bei Apple sind die Verkäufe rückläufig, wo doch die Chinesen auf deren Produkte völlig aus dem Häuschen waren.
      Die Befürchtung ist, in China wird mit weiterer Abkühlung der Wirtschaft gerechnet!

      Deshalb ja die Abwertung des Reminbi, um besser verkaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 07:28:22
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Deshalb ja die Abwertung des Reminbi, um besser verkaufen zu können.

      Noch eine Ergängung:
      Und gestern dann die Herabsetzung des Leitzins!
      Das hätten die Chinesen mal früher machen sollen. Dann wäre uns der Absturz der Börsen vllt. erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 10.09.15 22:46:14
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Teilewildwuchs eingrenzen

      Um Kauf- und Eigenteile besser verwalten zu können, setzt die AIM - Assembly in Motion GmbH das strategische Teilemanagement PARTsolutions der CADENAS GmbH ein. Vermittelt und erstmals vorgestellt wurde die Softwarelösung von der CINTEG AG, IT-Systemhaus für Produktentwicklung und Produktdatenmanagement.

      Anwenderbericht als PDF

      https://www.cadenas.de/tl_files/cadenas/Downloads/PDF/Refere…

      Spezialgebiet der Unternehmensgruppe Assembly in Motion GmbH aus Ellwangen sind innovative und bedarfsgerechte Fertigungslösungen in der Reinigungs-, Prüf- und Montagetechnik: Für die Medizintechnik, die Industrie und für die Bereiche Motoren, Lenkungen und Getriebe.

      https://www.youtube.com/watch?v=YQHmAyhh2RU[URL/]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=YQHmAyhh2RU[URL/]
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 08:20:00
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Max hängt ja auch an der Autoindustrie, und VW ist ja nun als Betrüger entlarft worden.
      Hoffentlich werden nicht noch andere Autoherstellder entlarft. Außerdem ist in ganz Asien die Gewinnerwartung runter gestuft.
      Das wird MAX auch belasten. Und dann den Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 20:56:08
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      entlarvt? Meinst Du entlarvt?

      Merke: die Larve, die Puppe, der Schmetterling!
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 11:01:08
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Wie ich heute aus der Telebörse bei n - tv (Nachrichtensender) erfahren habe, haben auch andere Auto-Hersteller bei der Abgasmessung getrickst. Das Thema kann also auch MAX noch länger im Aktienkurs beschäftigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 12:20:23
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.697.720 von teppichprofi am 24.09.15 11:01:08
      Zitat von teppichprofi: Wie ich heute aus der Telebörse bei n - tv (Nachrichtensender) erfahren habe, haben auch andere Auto-Hersteller bei der Abgasmessung getrickst. Das Thema kann also auch MAX noch länger im Aktienkurs beschäftigen.
      BMW und Daimler gehen gerade auch runter.
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 06:49:52
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Jetzt fällt MAX deutlich mehr als der DAX

      Die Autokrise macht MAX deutlich zu schaffen. Nun hat auch noch Caterpillar(USA) eine Gewinnwarnung gemeldet. Und diese Aktie gilt als Barometer für die Weltwirtschaft! Kein gutes Zeichen. Die US-Börsen fallen. Und der DAX hängt ja bekanntlich an der US-Börse.
      Der DAX ist stark angeschlagen, und im Chart kann es bis 8.050 runter gehen. Dort liegt die Unterstützung über Jahre! Diese wird hoffentlich halten.
      Wenn MAX ebenso fällt steht uns noch etwas bevor. Und damit ist zu rechnen.

      Ein Hoffnungsschimmer war der IFO, er war besser als erwartet.
      Kurzfristig kann es an der Börse eine kurze Erholung geben, um danach wieder zu fallen.
      Es gild also MAX über eine längere Zeit im Auge zu behalten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 07:00:32
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.705.172 von teppichprofi am 25.09.15 06:49:52Nachtrag: Caterpillar ist ein ein großer Maschinenhersteller, hauptsächlich für die Bauindustrie, aber auch Andere wie Kraftwerke.
      Aus diesem Grund auch mit MAX zu vergleichen.
      Der Unterschied: Caterpilla ist ein Riese, MAX ein Zwerg.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 12:10:48
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.705.178 von teppichprofi am 25.09.15 07:00:32Es ist immer sinnvoll einen globalen Riesen mit einem mittelständischen Gratler zu vergleichen!

      Weiter so! :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 16:38:32
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.705.178 von teppichprofi am 25.09.15 07:00:32
      Zitat von teppichprofi: Nachtrag: Caterpillar ist ein ein großer Maschinenhersteller, hauptsächlich für die Bauindustrie, aber auch Andere wie Kraftwerke.
      Aus diesem Grund auch mit MAX zu vergleichen.
      Der Unterschied: Caterpilla ist ein Riese, MAX ein Zwerg.


      Ne, die beiden Unternehmen sind keinesfalls miteinander zu vergleichen. Caterpillar ist vor allem im BERGbau- und Rohstoffbereich aktiv und die dortigen Minenbetreiber gehen seit Jahren vor die Hunde und müssen massiv einsparen, um nicht ganz vom Markt zu verschwinden. Minen werden geschlossen, Ausrüstung bis zum Exitus totgeritten - DAHER kommen die massiven Einbrüche bei CAT und eine Aussicht auf Besserung ist nicht in Sicht. Denn bei den geschlossenen Minenprojekten haben die Firmen massenhaft nun überflüssiges Equipment rumstehen und daher brauchen sie weder Ersatzteile noch neue Maschinen. Und der Markt für gebrauchte CATs ist ebenso überfüllt wie zu Zeiten der großen Krise 2008/2009. Das wird sich erst wieder legen, wenn die Rohstoffpreise deutlich anziehen. Und dieser Markt ist überhaupt nicht mit dem Automobilsektor zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 11:09:03
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Was VW & Co betrifft sehe ich das ausnahmslos positiv für MAX. Es wird neue Innovationen in der Autoindustrie benötigen, damit neue Produktionslinien und besseres kann einer M.A.X. Automation gar nicht passieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 11:50:52
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      VW Mexiko stellt schon um....
      Inzwischen hat Volkswagen Mexiko seine Produktion vorrübergehend eingestellt, um die notwendigen Veränderungen an den Produktionslinien ihrer Modelle vorzunehmen.

      http://www.quetzal-leipzig.de/nachrichten/mexiko_/mexiko-vw-…
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 05:29:17
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.722.836 von luckylost am 28.09.15 11:09:03Eine völlig danebenliegende Schlußfolgerung! Es ist die Rede,daß die Prod.-Linien umgestellt werden und nicht deren Erneuerung!

      MAX hat davon garnichts. Wenn die Prod. stillsteht braucht man eher weniger Ersatzteile. Und ein Imageschaden bei VW wird das verstärken.
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 10:16:38
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Also da liegst wohl eher du daneben. Was die MAX-Firmen so an die Autoindustrie liefert muss bei Umstellung von Produktionslinieren sicher alles neu eingestellt werden. Ob da großartig Ersatzteile beim Produktionslauf benötigt werden, würde ich eher bezweifeln. VW ist einer von vielen Kunden, Autos wird man weiterhin kaufen, ob VW zukünftig weniger verkauft, was ich kaum glaube, wird da eine MAX wirklich nur am Rand berühren. Kurzfristig sehe ich hier eher die Chance auf erhöhte Service-Umsätze. Langfristig ist dieser Abgasskandal für MAX ein Non-Event.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 12:23:54
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.731.851 von luckylost am 29.09.15 10:16:38Vorsicht: nicht ärgern, der Herr teppichprofi ist hier als TROLL bekannt. Einfach ignorieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 08:25:52
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Ich werde heute noch ein paar Shares aufstocken. Die Aktie überzeugt durch den gestiegenen Auftragseingang, verbesserte Margen und reduziertem Zinsaufwand. Dazu ein Dividenden-Titel. Die € 0,15 aus dem Vorjahr bedeuten zum aktuellen Kurs eine Dividenden-Rendite von 3,2%. Das ist nicht schlecht und ich vermute, dass die Dividende nächstes Jahr sogar 5 bis 10 Cent höher ausfallen wird.

      Ohne Börsen-Crash ist hier in den nächsten Monaten ein Kurs um die 7 EURO ein sehr realistisches Ziel.
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 08:31:56
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Bei Kursen um 7 EURO steigen dann bei MAX auch die Chancen auf eine Aufnahme in den SDAX oder TecDAX enorm.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 09:32:59
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.757.429 von luckylost am 02.10.15 08:31:56
      Zitat von luckylost: Bei Kursen um 7 EURO steigen dann bei MAX auch die Chancen auf eine Aufnahme in den SDAX oder TecDAX enorm.



      Lache mich tot. Sei froh wenn die 4 € halten. MAX ist dicke in China und deutsche Autoindustrie involviert. Beides Bereiche wo man derzeit keinesfalls sein darf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 10:35:39
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Laut IR werden keinerlei negative Auswirkungen erwartet - dann lach dich mal tot.
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 11:53:35
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.757.981 von Briderle am 02.10.15 09:32:59
      Zitat von Briderle:
      Zitat von luckylost: Bei Kursen um 7 EURO steigen dann bei MAX auch die Chancen auf eine Aufnahme in den SDAX oder TecDAX enorm.



      Lache mich tot. Sei froh wenn die 4 € halten. MAX ist dicke in China und deutsche Autoindustrie involviert. Beides Bereiche wo man derzeit keinesfalls sein darf.


      MAX Automation ist besonders im Bereich der Automationstechnik aktiv. Wenn nun also VW und andere Dieselhersteller ihre Produktionsabläufe und -verfahren ändern müssen, dann müssen Sie hierzu neue Maschinen und/oder neue Steuerungsgeräte und Software einkaufen, um ihre Serienproduktion umstellen zu können. Das bedeutet also eher nicht weniger Aufträge für MAX und Co., sondern eher vorgezogene (Nachrüst-)Aufträge. Insofern sehe ich MAX hier auch eher als Profiteur der Entwicklung, denn VW wird weiter Autos produzieren und für MAX ist nicht wichtig, wieviel VW an seinen Karren verdient, sondern wieviel Output sie haben (also ggf. neue Werke, Produktionslinien) und wie schnell die Modellzyklen sind. Und die haben sich unisono immer mehr verkürzt. Früher gab es vier Jahre lang ein Modell, dann ein Facelift und nach weiteren vier Jahren gab es eine komplett neue Version des Fahrzeugs. Schau Dir mal den Golf an, wie lange Golf 1, Golf 2 und vielleicht noch Golf 3 auf der Straße war, und heute gibt es gefühlt jedes zweite Jahr ein komplett neues Modell. Mit der Erfordernis, die Produktionsbänder, -abläufe, -systeme komplett neu gestalten. Also bei MAX einzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 12:05:01
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Dem ist nichts hinzuzufügen. MAX verdient an den Produktionslinien und kaum mehr was am Ausstoss. Und wenn jetzt VW oder vielleicht sogar mehrere Autobauer ihre Produktionslinien neu ausrichten müssen ist dass die Chance für die Firmen von MAX eventuell wieder etwas abzusetzen, neuen Umsatz zu generieren.
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 16:42:47
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.733.126 von Mmmaulheld am 29.09.15 12:23:54
      Zitat von Mmmaulheld: Vorsicht: nicht ärgern, der Herr teppichprofi ist hier als TROLL bekannt. Einfach ignorieren.


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      Ein Troll bist du, außer Blödsinn schreibst du nichts. Unfähig was einzuschätzen aber drauf hauen, das ist trollen.
      Wer hat denn geschrieben, dass sich der Markt kurzfristig erholt und dann wieder abfällt? Ist beides eingetroffen! War das nicht ich? Kann man nachlesen,am Freitag vor einer Woche war Beginn.

      Und heute habe ich wieder mal nachgekauft! Max fällt ja jeden Tag, genau wie von mir zu lesen war.
      Was ist deine Leistung?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 17:29:20
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Wenn Prod.-linien umgestelt werden, wird Max nicht riesige Gewinne machen. Umstellen heißt ja nicht das komplette Linien gekauft werden, sondern eben neu eingestellt werden.
      Das bedeutet vllt. neue Software, aber keinesfalls unbedingt neue Roboter. Diese werden in ihren Einstellungen verändert!
      Und hauptsächlich ist ja VW betroffen. Ob das die gesammte Autoindustrie betrifft ist noch lange nicht erwiesen. MAX hat auch noch jede Menge andere Kunden. Automationstechnik brauchen Andere ebenso wie die Autoindustrie, und das überall wo serienmäßig hohe Stückzahlen ausgestoßen werden sollen!
      Deshalb kaufe ich nach. VW kann MAX nicht erheblich schaden, nur wenn die gesammte Autoindustrie betroffen sein sollte wird das erheblich zu merken sein.
      Damit rechne ich aber nicht.
      Der ISM war zwar enttäuschend, aber ein Wirtschaftskaos löst der auch nicht aus.
      Und in China versucht die Regierung die Wirtschaft anzukurbeln (Kredite, halbe MwSt. für kleine Autos).

      Ich denke das KGV von MAX wird immer besser.;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 22:01:55
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Ich sage es nochmal. MAX geht schwierigen Zeiten entgegen.

      China macht schlapp ebenso die Autoindustrie und im Umweltbereich (Vecoplan) werden traditionell rote Zahlen geschrieben.

      Der deutsche Maschinenbau bzw. der VDMA zu dem MAX gehört hat übrigens gestern über massiv rückläufige Auftragseingänge berichtet. Weiss nicht mehr für welchen Monat.
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 22:10:59
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Diese Risiken sind zumindest gegeben. Briderle hat da nicht ganz Unrecht. Die Autowerte gehen ja reihenweise in die Knie. Und wenn es der Branche schlechter gehen sollte, dann wird da erst mal gespart. Und die Anleger differenzieren dann auch nicht groß. Unternehmen mit krisenresistentem Geschäft wie Hypoport oder ifa Systems sind mir deshalb aktuell sicherer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.15 20:11:51
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.765.388 von Straßenkoeter am 02.10.15 22:10:59Mir gefällt die Story von MAX, die nun klare Ausrichtung und Strategie, die interne Vernetzung der einzelnen Firmen mit der Hebung von Synergien und das Geschäftsfeld allgemein.

      Umwelttechnik und Medizintechnik sind Wachstumsbranchen, die Autobranche ist ja nur ein Teil des Kundenspektrums. Und selbst da bietet das VW-Desaster in erster Linie neue Chancen für MAX. VW besaß die Technik um die Abgaswerte einzuhalten, nur es war der Einbau zu teuer, daher entschied man sich zur Manipulation.

      In Zukunft heißt es die Produktionslinien günstiger zu machen, mehr Automation und weniger menschliche Arbeitskraft. Das ist die traurige Realität, aber gerade das ist die Chance für MAX.

      Ich habe den Wert schon länger beobachtet, der Kurs gab am Ex-Dividendentag keinen Cent nach. Ich überlegte schon einzusteigen, als kurzfristig die 5,80 geknackt wurden. Die Chance jetzt habe ich mir nicht mehr entgehen lassen, hätte mit diesen Kursen nicht mehr gerechnet. Die Günther-Gruppe ist ja, glauche ich, mit 5,30 oder 5,35 eingestiegen. Bereits 2016 werden wir über die aktuellen Kurs nur mehr lachen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.15 07:25:25
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Ich bin zur Zeit leider nicht in Europa, poste aus diesen Grund derzeit auch so gut wie nicht. Ich bin nach wie vor in M.A.X. investiert und möchte auf folgendes eingehen.

      Vor kurzen schrieb hier jemand:
      "Ich sage es nochmal. MAX geht schwierigen Zeiten entgegen.

      China macht schlapp ebenso die Autoindustrie und im Umweltbereich (Vecoplan) werden traditionell rote Zahlen geschrieben.2


      Das ist dummes Zeug, ohne Inhalt. Fest steht, derzeit ist die M.A.X. Automation AG so gut wie noch nie aufgestellt. Wir haben es hier mit einer krassen Unterbewertung zu tun. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Unterbewertung abgebaut wird und M.A.X. Richtung alter Höchststände steigen wird. Und warum sollte China schlappmachen? Es gibt in jeden Land mal gute und mal schlechte Zeiten.

      Vecoplan rote Zahlen? Soviel wie ich weiss, schreibt Vecoplan keine roten Zahlen. Und die Maschinen von Vecoplan, wie die Zerkleinerer, sind einzigartig und haben sich vor allen in Amerika einen guten Namen verdient gemacht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 08:43:53
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Ich tippe, dass hier in den nächsten zwei Wochen wieder die 5,80 ins Visier genommen werden und Richtung Jahresende dann der Angriff auf 7 EURO kommt. Wenn die Prognose 2016 ungefähr so eintrifft, wie sie auf Grund der Entwicklungen bei MAX zu erwarten ist, dann könnte es auch heuer noch über die 7 EURO gehen, womit Gedanken an den SDAX dann langsam ins Spiel kommen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 19:54:43
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.790.165 von Amphibie am 07.10.15 07:25:25Das ist dummes Zeug, ohne Inhalt.

      Dann kauf mal schön. Es ist genug Suppe da.

      VW streicht übrigens seine Investitionen brutal zusammen. Ich weiss nicht wie wichtig VW für MAX ist. Zu vermuten, dass VW sehr wichtig ist dürfte nicht verkehrt sein.
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 07:41:40
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      @ Briderle

      "Ich weiss nicht wie wichtig VW für MAX ist."

      Wer nichts weiss sollte etwas leiser treten.
      Ich habe MAX 2mal nachgekauft und zwar weil ich was weiss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 09:45:10
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.833.623 von teppichprofi am 13.10.15 07:41:40Ob 10.000 oder 100.000 VW`s über die Bänder laufen ist für MAX absolut egal, denn sie liefern nichts, was in den Autos verbaut wird.

      Wenn VW die Produktionslinien umstellen muss, könnte das für MAX mehr Umsatz bedeuten, weniger als geplant aber einmal sicher nicht. Entweder ist das VW-Desaster für MAX ein Umsatzchance, oder ist es für MAX ein Non-Event.
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 22:42:00
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Hoffen wir mal, dass die kleine Leonie nicht mit Max anbändelt. Schlechte Gesellschaft hat schlechten Einfluss.:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 10:34:43
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      M.A.X. Automation AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      M.A.X. Automation AG

      14.10.2015 10:21

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Universal-Investment-GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14.10.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der M.A.X. Automation AG, Düsseldorf, Deutschland am 09.10.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 4,16% (das entspricht 1115182 Stimmrechten) betragen hat. 4,14% der Stimmrechte (das entspricht 1109486 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      14.10.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: M.A.X. Automation AG Breite Straße 29-31 40213 Düsseldorf Deutschland Internet: www.maxautomation.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ISIN DE0006580905
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 12:10:57
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.842.272 von Straßenkoeter am 13.10.15 22:42:00
      Zitat von Straßenkoeter: Hoffen wir mal, dass die kleine Leonie nicht mit Max anbändelt. Schlechte Gesellschaft hat schlechten Einfluss.:laugh:


      passiert nicht, denn Leonie ist AUTOSEXUELL :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 13:14:17
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.844.720 von Million99 am 14.10.15 10:34:43
      Damit ist wohl dass VW-Thema vom Tisch
      Bei über einer Million Aktien weiß Universal mit Sicherheit genau darüber Bescheid ob das VW-Desaster Auswirkungen auf MAX hat. Da hätten sie dann zum jetzigen Zeitpunkt sicher nicht aufgestockt.

      Habe heute auch nochmals zu 4,98 aufgestockt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 20:06:27
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.846.139 von luckylost am 14.10.15 13:14:17Das ist kein Argument, was Dritte tun ist nie ein Kaufargument. Auch die Instis können völlig falsch liegen. Eine Shareholdervalue hat zu total hohen Kursen immens viel Aktien von SMT Scharf gekauft. Die halten jetzt 10% und sind da deutlich im Minus. Bei den deutschen Chinawerten musste ich immer hören, die Profis von Balaton wissen was sie tun, die lassen sich auch nichts gefallen. Wurde immer als Kaufargument angeführt. Jetzt schreibt Balaton 30 Millionen da ab. Bei einer Joyou ließ ich die Argumentation gelten, dass eine Grohe als großer Aktionär und dann das japanische Unternehmen das Grohe übernahm als Giganten genau wissen was sie tun. Dann hat Joyou noch einen riesen Kredit von der japanischen Bank Nomura bekommen. Betrug war ausgeschlossen, da dies ja kompetente Dritte untersucht haben. Jetzt ist die Aktie wertlos. Auf Dritte kann man sich nicht verlassen, es ist unerheblich was die tun. Unabhängig davon teile ich die Meinung, dass MAX riesen Potential hat. Dennoch sehe ich hier Probleme, wenn die Autobranche Probleme bekommt. Eine gewisse Unsicherheit ist da vorhanden. Festlegen wie es tatsächlich kommt, würde ich mich aber auch nicht. Klar ist die Sache hier aber auch nicht. Insoweit respektiere ich Briderles Bedenken, auch wenn ich nicht sage es kommt so, wie Briderle sagt. Risiko, dass die Aktie mit einem Abrutschen der Autobranche abtaucht ist eben vorhanden. Zumal viele Zykliker aktuell reihenweise Gewinnwarnungen abgeben und Kurseinbrüche haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 23:35:31
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Hier eine Meinung zu MAX und allgemein zur Autobranche, wozu auch MAX zu rechnen ist!. Ein Verkauf dieser Zykliker sollte man in Erwägung ziehen, solange man noch moderat herauskommt.

      http://www.intelligent-investieren.net/2015/10/kurzsturz-bei…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 07:34:51
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.846.139 von luckylost am 14.10.15 13:14:17Gratulation zur Aufstockung. Wäre aber auch billiger gegangen. Mein Durchschnitt liegt genau bei 5€, Spesen eingerechnet. Wobei ich 1mal über 5 gekauft habe.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 08:21:15
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.851.119 von Straßenkoeter am 14.10.15 23:35:31Der Bericht ist zwar interessant und sicher auch richtig. Ich denke aber, dass MAX da nur zu einem Teil betroffen sein wird und das könnte bereits eingepreist sein.
      Zu bedenken ist aber, dass AGs aus der 2ten Reihe reihenweise Gewinnwarnungen ausgesprochen haben und noch weitere kommen können. Also auch von MAX (was ich mal nicht hoffen will).
      Deshalb sollte man zusehen den Durchschitt weiter zu senken. Das versucht sicher auch Briderle:laugh: , deshalb die Schwarzmalerei. (den kenne ich ja noch von früher) Da hat er auch zuspät gekauft und MAX ist enteilt. Was ihn aber nicht abgehalten hat nur Pessimismus zu verbreiten.
      Ich rechne die Akten von MAX bis mindest 2017 zu halten, was man dann auch bei meiner Post berücksichtigen sollte.;)
      Bei VW sehe ich eher noch weiter schwarz, da ist noch vieles möglich, z.B. Abwrackprämie und weitere Betrugsanzeigen.
      Soviel können die gar nicht die Preise bei MAX drücken, wie die noch Kohle brauchen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 08:25:05
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.849.883 von Straßenkoeter am 14.10.15 20:06:27Natürlich irren sich Instis immer wieder einmal. Aber sicher nicht absichtlich. Den VW Abgas-Skandal kennt mittlerweile jedes Kind und sicher auch die Manager von Universal. Da stocken die bei keinem Auto-Zulieferer jetzt auf ohne vorher mit dem Management ein paar Worte gewechselt zu haben. Die müssen im Sinne der Fondhalter handeln und hier hätten sie dann wohl absichtlich danebengegriffen.

      Im Artikel ist MAX die einzige Firma die nichts liefert was in Autos verbaut wird. Das ist meiner Meinung nach ein Riesenunterschied. VW muss viele Produktionslinien jetzt umstellen, das könnte höchstens zu Mehrumsatz führen. Bedrohlich ist die Situation für VW-Zulieferer von Produkten die in die Autos eingebaut werden und zwar dann, wenn VW nun deutlich weniger PKWs absetzen sollte.

      Und wenn VW zukünftig neue Investitionen streicht werden die restlichen PKW-Hersteller um so mehr auf die Tube drücken. Auch das gleicht sich dann wieder aus.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 21:50:43
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Für mich gilt immer die einfache Überlegung. Schwächelt die Abnehmerbranche, dann sparen die eben. Und die Autobranche gehört sicherlich zur Abnehmerbranche von MAX. Klar kommt hier auch der Gesichtspunkt, dass MAX auch profitieren könnte, wenn die was umstellen. Auf der anderen Seite hält sich eine schwächelnde Branche mit Investitionen zurück.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 04:18:46
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Alles richtig, aber MAX hat auch viele andere Kunden und lebt nicht nur von Autos.
      Wichtiger wird sein wie sich die Märkte in USA, China und auch Europa entwickeln werden.
      Und wie lange noch das billige Geld bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 09:58:22
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Zwei Firmen mit ca. 120 Mio. Umsatz sind komplett unabhängig von der Autobranche. Die restlichen Firmen, also der Restumsatz, verteilt sich auf viele Branchen. Die Hauptbranchen sind Automobil und Medizintechnik, aber dann geht es von Pressen bis zur Stahlindustrie, da ist alles dabei.

      Zwei Firmen haben ihre Autokunden aufgezählt, da ist auch wieder alles dabei. Alle deutschen Autobauer, fast alle Europäer, Amerikaner, Koreaner und Chinesen.

      Wenn in der Automobilbranche jemand schwächelt, dann wohl nur VW, seht euch die Verkaufszahlen im September an, 10% Plus. Wie hoch kann da der anteilige Umsatz mit VW wohl sein, vielleicht 10 Mio. im Jahr, vielleicht 15 Mio., da wäre dann wohl schon sehr viel.

      Dann bleibt die Frage ob hier überhaupt Aufträge gestrichen werden. Wie gesagt, muss VW Produktionslinien umbauen oder neu aufstellen, ist das eventuell eine zusätzliche Chance für MAX. Verkauft VW jetzt weniger PKW´s berührt das MAX überhaupt nicht.

      Wenn der Branchenführer schwächelt wird das die Konkurrenz eher nutzen, noch innovativer werden und versuchen VW zu überholen. Auch dass ergibt wieder neue Umsatzchancen für MAX.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 14:17:35
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Zugreifen - so lange es noch so günstig geht - Super-Interview - Prognose bestätigt!!!
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-M_A_X_Automation_…

      Trotz des Debakels um Volkswagen sei dem Firmenchef nicht bange, auch wenn der VW-Konzern ein Kunde der Gesellschaft sei. Selbst der größte Automotive-Kunde mache aber maximal einen einstelligen Prozentbetrag vom Umsatz aus. M.A.X Automation bediene in der Produktion eine hohe Variantenvielfalt bei den Fahrzeugmodellen verschiedener Hersteller. Dies sei einer der Wachstumstreiber in der Industrieautomation. Vom Thema Abgaswerte könnte die Gesellschaft sogar profitieren. "Wir liefern Komponenten und Systeme zur Emissionseinsparung. :eek::eek:Autohersteller werden bei den Themen Abgaswerte und Spritsparen wahrscheinlich nicht weniger investieren, sondern müssten dies eigentlich verstärken", sage Spilker. Vom Trendthema der IAA in Frankfurt - Autonomes Fahren - wolle die Firma ebenfalls profitieren. Weitere Zukunftsfelder seien die Mikromontage und die Robotik. In der Medizintechnik sei die Firma bereits gut vertreten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 10:18:37
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Alle hier geäußerten Risiken sind mit dem gestrigen Interview Schall und Rauch. Hätte mir eigentlich gestern Nachmittag eine erste Kursreaktion erwartet. Na ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

      Bewerten muss man bei MAX derzeit in erster Linie den operativen Cashflow sowie den FCF. Die PPA-Abschreibungen lassen derzeit auf Grund der Übernahmen eine übliche KGV-Bewertung nicht zu.

      18 Mio. operativer Cashflow waren es 2014 für heuer erwartet man einen extrem
      starken operativen Cashflow, also deutlich über 2014. Carpex 6 Mio. - wenn FCF auf 0,60 steigen würde, wäre für mich ein Kurs von mindestens 8,40 gerechtfertigt.

      Mit Sicht auf zwei bis drei Jahre ist MAX ein potentieller Vervielfacher, wenn die im Interview beschriebenen Ziele halbwegs aufgehen. Dann sind Kurse zwischen 15 und 20 EURO denkbar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 10:28:32
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.869.587 von luckylost am 17.10.15 10:18:37Wenn es eine Daimler mit einem KGV von 8 und einer Dividendenrendite von 5 % gibt, muss ich keine MAX mit einem KGV von 15 und Dividendenrendite von 3 % kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 14:38:32
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Ach, ist doch Quatsch. Daimler ist ein reiner Autohersteller mit einen riesigen Kostenapparat. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, vermute jedoch, daß du die einzelnen Tochterunternehmen von der M.A.X. Automation AG so gut wie gar nicht kennst. Wenn du die einzelnen Gesellschaften von M.A.X. besser kennen würdest, dann würdest auch du merken das in der M.A.X. AG bei weiten mehr Phantasie bzgl. des Aktienkurses steckt, als bei der Daimler AG.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 17:23:30
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Seit heute auch auf wo...
      Die vorstandswoche.de scheint wohl nicht all zu viele Leser zu haben. Enttäuschende Reaktion. Aber das Interview ist perfekt, gibt Sicherheit allen Aktionären und verlockt zum weiteren Aufstocken.




      Profiteur von VW?
      Planung Gesamtjahr wird bekräftigt!


      Der Hightech-Maschinenbaukonzern und Komplettanbieter integrierter und komplexer System- und Komponentenlösungen befindet sich auf gutem Wege, die Ziele für das Gesamtjahr 2015 zu erreichen. Das signalisiert uns M.A.X. Automation Vorstand Fabian Spilker im Hintergrundgespräch. Die Düsseldorfer unterteilen das Geschäft in zwei operative Segmente: Industrieautomation und Umwelttechnik. Der Bereich Industrieautomation steht für mehr als zwei Drittel und die Umwelttechnik für etwas weniger als ein Drittel der Einkünfte. „Unsere Pipeline in der Industrieautomation befindet sich auf einem hohen Niveau und entwickelt sich erfreulich.“ In diesem Segment erzielt die Gesellschaft etwa 55 % der Umsätze mit der Automobilbranche. Trotz des Debakels um Volkswagen ist dem Firmenchef nicht bange, auch wenn der VW-Konzern ein Kunde der Gesellschaft ist. Selbst der größte Automotive-Kunde macht aber maximal einen einstelligen Prozentbetrag vom Umsatz aus. M.A.X Automation bedient in der Produktion eine hohe Variantenvielfalt bei den Fahrzeugmodellen verschiedener Hersteller. Dies ist einer der Wachstumstreiber in der Industrieautomation. Vom Thema Abgaswerte könnte die Gesellschaft sogar profitieren. „Wir liefern Komponenten und Systeme zur Emissionseinsparung. Autohersteller werden bei den Themen Abgaswerte und Spritsparen wahrscheinlich nicht weniger investieren, sondern müssten dies eigentlich verstärken“, sagt Spilker. Vom Trendthema der IAA in Frankfurt - Autonomes Fahren - will die Firma ebenfalls profitieren. Weitere Zukunftsfelder sind die Mikromontage und die Robotik. In der Medizintechnik ist die Firma bereits gut vertreten.

      Wenig Bauchschmerzen bereitet Spilker auch der asiatische Markt. In China erzielte das Unternehmen im Jahr 2014 ca. 8 % der Einnahmen. „Ich erwarte derzeit keine Beeinträchtigung unserer Geschäfte in China oder in Asien. Die Investitionen werden sich langfristig eher verstärken als reduzieren.“ Das Unternehmen wäre lediglich betroffen, wenn die Stückzahl an Fahrzeugen sich massiv reduzieren würde. Das ist derzeit jedoch nicht zu erwarten. Im Jahr 2014 lag die EBIT-Marge vor ppa-Abschreibungen in der Industrieautomation bei 7.6 %. „Unser Ziel ist es, in diesem Konzernbereich mittelfristig eine EBIT-Marge von 10 % zu erreichen“, sagt Spilker.

      Im Segment Umwelttechnik entwickelt und installiert M.A.X. Automation technologisch komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. „Für die Umwelttechnik sind wir ebenfalls zuversichtlich zu wachsen und die Margen nach und nach zu steigern.“ Das operative Geschäft dieses Bereichs wird über die Vecoplan-Gruppe und die altmayerBTD abgewickelt. Von Letzterer will sich der Vorstand verabschieden. Das Unternehmen setzte ca. 17 Mio. Euro um und erzielt bislang ein negatives EBIT. „Wir möchten die Gesellschaft bis Jahresende verkaufen. Dies wird voraussichtlich buchwertneutral, gegebenenfalls mit einem überschaubaren Buchwertverlust erfolgen. Damit fließt uns ein nicht unerhebliches, gebundenes Kapital zu. Außerdem entfallen die laufenden Verluste aus diesem Geschäft.“ In der Umwelttechnik lag die bereinigte EBIT-Marge im Jahr 2014 nur minimal im positiven Bereich. Im 1. Halbjahr 2015 konnte diese schon auf 3.6 % verbessert werden. Sofern der Verkauf von altmayerBTD, der die Marge belastet, gelingt, dürfte eine EBIT-Marge von mindestens 6 % in der Umwelttechnik schon bald erreicht werden. „Wir entwickeln uns im Bereich Umwelttechnik erfreulich, auch wenn die besondere Dynamik aus dem 1. Halbjahr im 2. Halbjahr 2015 etwas nachlässt.“

      Für das Gesamtjahr 2015 bekräftigt Spilker die Prognose, einen Umsatz von 360 bis 380 Mio. Euro zu erwirtschaften. Das Konzern-EBIT vor ppa-Abschreibungen erwartet er bei 20 bis 22 Mio. Euro. Das entspricht jeweils am oberen Ende einer EBIT-Marge vor ppa-Abschreibungen im Konzern von fast 6 %. Die Kaufpreisallokationen beziffert der diplomierte Kaufmann in diesem Jahr auf ca. 5 Mio. Euro und 2016 auf 4 Mio. Euro. Ab 2017 werden sich die ppa-Abschreibungen auf heutiger Basis deutlich verringern. Das Finanzergebnis wird mit ca. 3.5 Mio. Euro belasten, und die Steuerquote beträgt 30 %. Unterm Strich dürften 2015 nach unseren Berechnungen mehr als 9 Mio. Euro verdient werden. Pro Aktie entspricht dies einem Gewinn von ca. 34 Cent. Vom Gewinn will M.A.X. Automation mindestens eine stabile Dividende von 15 Cent je Aktie bezahlen. Im Gesamtjahr 2015 strebt Spilker einen „starken operativen Cashflow“ an. Dieser lag 2014 bei knapp 18 Mio. Euro. Capex beträgt im Regelfall gut 6 Mio. Euro. Damit erzielt die Firma einen ordentlichen Free Cashflow.

      Mit dem Verkauf von altmayerBTD wird sich der Umsatz des Konzerns zunächst reduzieren. „Grundsätzlich wollen wir jedes Jahr organisch wachsen und sondieren den Markt kontinuierlich nach geeigneten Akquisitionen. “, sagt Spilker. Spätestens in 3 bis 4 Jahren soll die Umsatzmarke von 500 Mio. Euro erreicht werden. Die EBIT-Marge im Konzern soll sich spätestens dann auf 8 % belaufen. Aufgrund des Verkaufs von altmayerBTD rechnen wir allerdings schon 2016 mit einer Margenverbesserung. Laut dem Vorstand sind Zukäufe in beiden Sparten möglich. „Wir schauen uns nach passenden Firmen in der Größe 20 bis 80 Mio. Euro Umsatz um.“

      M.A.X Automation steht im Jahr 2016 unseres Erachtens vor einem Gewinnsprung. Wir rechnen mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie auf 50 Cent. Das entspricht einem KGV für 2016 von 10. Die Dividendenrendite von gut 3 % ist ebenfalls nicht schlecht. Gelingt dem Vorstand zeitnah die Margenverbesserung auf 8%, verdient die Firma operativ über 28 Mio. Euro auf Basis der diesjährigen Umsätze. Das entspricht einem Gewinnzuwachs von gut 30 %, der aus eigner Kraft in den nächsten 2 Jahren gelingen sollte. Die Aktie musste im jüngsten Börsenumfeld ein paar Federn lassen. Vom Jahreshoch bei 5.80 Euro hat sie sich aktuell auf 5.00 Euro verbilligt. Vermutlich zeigt sich hier die Sorge um den Autosektor und um Volkswagen. Das erscheint uns etwas übertrieben. M.A.X Automation ist ein solides Unternehmen und derzeit preiswert zu haben. Wir raten bei aktuellen Kursen zum Kauf des Papiers.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 15:38:58
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Vielleicht noch einmal zum Cashflow - habe soeben erst gemerkt, dass der operative Cashflow zum Halbjahr 14 Mio. über dem Vorjahr lag (7,9 Mio. 2015 zu -6,1 Mio. 2014).

      Ende des Jahres wurde 2014 trotzdem noch ein operativer Cashflow von 18 Mio. erreicht. Im Umkehrschluss heißt das, dass wir heuer mit einem operativen Cashflow von mindestens 32 Mio. rechnen können, wahrscheinlich noch deutlich mehr.

      Das würde dann auch einen Free Cashflow von über einen EURO je Aktie bedeuten. Damit wäre Max im wahrsten Sinne des Wortes eine Cashcow. Kommt das so und setzt sich 2016 so fort, wäre Max Ende 2016 schuldenfrei. Zum FCF kommt dann ja auch noch der Verkaufserlös für Altmayer dazu.

      Irgendwie erfreulich, dass man immer noch Aktien unter 5 EURO angedient bekommt:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 18:50:11
      Beitrag Nr. 1.695 ()


      Die in modularer Bauweise gefertigten, wartungs- und bedienungsfreundlichen Schub-/Zugböden bestehen im Wesentlichen aus hydraulisch angetriebenen Schub-/Zugstangen, die sich wechselseitig über den Boden des Bunkers bewegen.

      Ein technologisch, sinnvolles ausgereiftes Produkt, was hervooragend zur Annahme oder Lagerung von Schüttgütern, wie Hackschnitzel, Sägemehl oder Altholz dient.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 10:42:06
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Vecoplan ist vielseitig aktiv - ein Großauftrag läuft im Kunststoff-Recycling
      http://www.vecoplan.de/auftritt/daten/pdf/news-pr-vecoplan-F…
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 11:03:09
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Die Produkte der MAX-Firmen sind hochinteressant und bieten gewaltige Zukunfts-Phantasie. Man denke neben Vecoplan nur einmal an die Aussage des CEO im vorstandwoche.de-Interview, dass man auch Produkte zur Abgas-Eindämmung im Portfolio hat.

      Meiner Meinung nach verhindert die Holding-Struktur zu sehr den Blick auf die einzelnen Firmen. Würden diese einzeln am Aktienmarkt notieren, bin ich mir sicher, dass man in Summe eine Marktkapitalisierung von weit über 200 Mio. erzielen könnte.

      Allein das Produktportfolio von MAX rechtfertigt eine wesentlich höhere Bewertung als wir sie zur Zeit sehen. Kommt 2015 ein operativer Cashflow von über 30 Mio. herein, bin ich mir aber sicher, dass der Kurs auch so durch die Decke gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 19:11:20
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Von den Auftrag in Schwerin habe ich schon berichtet. Aber ich habe auch noch was sehr gutes von Vecoplan gefunden.

      Toploader


      The patented Toploader system is the most economical storage technology for various bulk materials like wood chips, old timber, bark, RDF, corn, grass, pellets and plastics. Applications are for example boiler feeding in biomass power plants, receiving stations for larger storage units in the fuel area, storage boxes for wood chips and shavings in pellet plants, substrate storage and feeding of biogas plants.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 20:52:57
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      MAX dürfte in den nächsten Tagen seine 9-Monatszahlen veröffentlichen. Die werden niemanden vom Stuhl hauen, es werden sicher aber viele Gründe geliefert, dass es bald wieder besser wird.

      MAX ist ein Maschinenbauunternehmen und in dieser Branche sieht es im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft derzeit nicht sehr lustig aus. Das ist kein Hirngespinst von mir sondern die offizielle Verlautbarung des deutschen Maschinenbau-Verbands (VDMA) von vor ein paar Wochen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 12:23:13
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Aha, sieht nicht gut aus, meinst du? Und wie erklärst du dir den Anstieg der Auftragseingänge bei M.A.X. Automation? Der Anstieg der Auftragseingänge geht durch sämtliche Tochterunternehmen von M.A.X.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 16:41:17
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.950.932 von Amphibie am 28.10.15 12:23:13
      Zitat von Amphibie: Aha, sieht nicht gut aus, meinst du? Und wie erklärst du dir den Anstieg der Auftragseingänge bei M.A.X. Automation? Der Anstieg der Auftragseingänge geht durch sämtliche Tochterunternehmen von M.A.X.


      Das wichtigste ist der Auftragseingang und dann kommt der Cashflow. Gewinne unterm Strich kann man so lange vergessen, so lange die Übernahmen diesen "Cashunwirksam" negativ beeinflussen. Das geht noch einige Zeit so und sollte eine weitere Übernahme kommen, wird sich das entsprechend hinausziehen.

      Meine Prognose: Operativer Cashflow 2015 über 32 Mio., Free-Cashflow über 26 Mio., Dividenden-Ausschüttung 1/4-tel. des FCF, also ca. 25 Cent.

      Diese Dividenden-Ausschüttung würde ich als Aktionär bei einem EURO FCF erwarten, ist aber natürlich derzeit reines Wunschdenken.

      Könnte sich MAX dazu entschließen startet die Aktie durch mit Folge "Aufstieg in den S-DAX", Kurs geht Richtung 10 EURO und dann könnte die nächste Übernahme auch über eine KE finanziert werden. Darüber sollte sich der CEO einmal Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.15 09:34:44
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.946.444 von Briderle am 27.10.15 20:52:57die Aussage des VDMA kann ich nur bestätigen. Maschinenbau läuft im Moment nicht besonders. Siehe z.B. MANZ
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 17:53:42
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Die Sonne geht unter - auch bei MAX

      Auftragseingang im Maschinenbau September 2015 – Externe Belastungen hinterlassen Spuren

      02.11.15 Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau kämpft weiter mit den Widrigkeiten des Weltmarktes. Die Unternehmen verzeichneten im September insgesamt beim Auftragseingang ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 19:38:52
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Sonne geht unter? Das sehe ich aber anders. Der Kurs von M.A.X. hat sich in den letzten Tagen hervorragend gemacht. Die Briefseite ist von Stücken her ganz schwach. Jetzt braucht es nur noch einen kleinen Anstoß und M.A.X. bricht aus der 5,00 Euro Range nach oben aus. Bei Vecoplan bewegt sich einiges in letzter Zeit. Einige Posten wurden neu besetzt und es kamen einige Manager neu hinzu.
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 20:25:43
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.006.552 von Briderle am 04.11.15 17:53:42
      Zitat von Briderle: Die Sonne geht unter - auch bei MAX

      Auftragseingang im Maschinenbau September 2015 – Externe Belastungen hinterlassen Spuren

      02.11.15 Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau kämpft weiter mit den Widrigkeiten des Weltmarktes. Die Unternehmen verzeichneten im September insgesamt beim Auftragseingang ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


      Wenn du schon solche Meldungen nur halb hier einstellst dann schreib dich bitte dazu dass der Auftragseingang überwiegende aufgrund der schlechteren Auftragslage durch chinesische Unternehmen zustande gekommen ist. Soweit ich das seheute ist das für MAX erstmal nicht relevant da aus China nur wenige Aufträge stammen. Zudem muss man sehen das der Maschinenbau von einem sehr hohen Auftragsniveau kommt, da sagen paar Prozente weniger Wachstum ebenfalls nichts aus. Aber die suchst ja bekanntlich immer das sprichwörtliche Haar in der Suppe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 21:19:51
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.008.088 von Million99 am 04.11.15 20:25:43In der Tat sind Aufträge für MAX aus China nicht sehr bedeutend, so viel ich weiss um die 10 %. Ganz anders sieht es aus, wenn man die Zulieferungen von MAX an andere deutsche Maschinenbauer hinzuzurechnet, die MAX-Module in ihre für China bstimmte Maschinen einbauen. So wurde dies zumindest auf einer Hauptversammlung von vor ein paar Jahren erklärt.

      Also Leute, zieht euch warm an, für MAX geht die Sonne unter.
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 21:56:19
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Briderle wie tief könnte deiner Meinung nach MAX fallen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 22:14:42
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.008.889 von Straßenkoeter am 04.11.15 21:56:19hängt von den Quartalszahlen für das 3. Quartal ab, speziell von den Auftragszahlen für das 3. Quartal. Wenn die schlecht sind, wovon ich ausgehe, muss MAX wohl auch seine Guidance zurücknehmen, was den Kurs ein ganzes Stück zurückbringen kann.

      Großaktionär Günther, der Kohle ohne Ende hat, wird sich allerdings dagegen stemmen, so dass man nicht mit dem Schlimmsten rechnen muss.

      Was ich nur sagen will, die Kursphantasie von MAX liegt bei 0,0 %-Periode.
      Avatar
      schrieb am 06.11.15 05:19:38
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Die Sonne geht nicht unter

      Immerhin waren die Zahlen 1Hj. noch gut!
      Deshalb rechne ich auch nicht mit stark rückläufigen Zahlen. Klar werden sich die Zahlen und besonders die weiteren Aussichten auf den Kurs auswirken.
      Da rechne ich dann eher, dass doch etliche Nachkäufer im Markt sein werden.

      Briederle neigt ja immer zu Pessimismus.
      Übrigens sollen die Zahlen 3. Qu. am Fr. 13. 11. kommen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.15 08:38:49
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.019.446 von teppichprofi am 06.11.15 05:19:38
      Zitat von teppichprofi: Übrigens sollen die Zahlen 3. Qu. am Fr. 13. 11. kommen.;)

      Nomen est Omen, oder so ähnlich ... :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 11:03:12
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Deutsche Exporte ziehen an
      (lt. Nachrichtendender n-tv)

      Im Sept. stiegen sie wegen der starken Nachfrage aus Europa so kräftig wie seit 10 Monaten nicht mehr! Sie nahmen um 2,6 % zum Vormonat zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
      Ökonomen hatten nur 2,1 % erwartet.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 08:16:32
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      EBIT-Marge Gesamtkonzern im 3. Quartal bei 7,7% - EBIT 9 Monate +55%
      http://www.maxautomation.de/wp-content/uploads/2015/11/d_PM_…

      Besser hätten die Zahlen nicht ausfallen können, freue mich die nächsten Monate auf eine tolle
      Kurs-Performance. Dass die Prognose zumindest in Bezug auf das EBIT irgendwann noch erhöht wird, scheint mir so gut wie sicher.

      Im Brief an die Aktionäre wurde auch nochmals erwähnt, dass sie Systeme und Komponenten für Emissions-Einsparungen liefern - was will man mehr?:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 11:43:04
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      13.11.2015

      PRESSEMITTEILUNG 13. November 2015

      M.A.X. Automation-Konzern mit starker Performance im dritten Quartal 2015 Ausblick bestätigt

      - Wesentliche Kennzahlen in den ersten neun Monaten des Jahres teils deutlich verbessert

      - Konzernumsatz um 5,3 % auf 266,3 Mio. Euro gestiegen

      - EBIT vor PPA-Abschreibungen um 55,0 % auf 15,1 Mio. Euro erhöht, davon 7,5 Mio. Euro im dritten Quartal

      - EBIT-Marge nach neun Monaten auf 5,5 % und im dritten Quartal auf 7,7 % gesteigert

      Phantastische Zahlen von M.A.X. Automation für Q3/2015. Offenbar greifen nun die Synergieeffekte unter den verschiedenen Unternehmen immer mehr. M.A.X. generiert einen Teil seines Umsatz in der Automobilbranche und hält sich da sehr gut. So gut wie alle Unternehmen die in dieser Branche tätig sind, mußten in den letzten Wochen zum Teil erhebliche Abschläge hinnehmen, bzgl. des Aktienkurses. Nach wie vor ist die M.A.X. Automation sehr günstig bewertet, was mit erheblichen Potenzial für die Aktie einhergeht. Für mich ist Aktie ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 13:59:42
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Angesichts der Auftragslage scheint die Prognose der M.A.X. Automation AG für das Jahr 2015 eher konservativ zu sein. Die Aktie ist weiterhin günstig bewertet. Die Analysten von Equinet erwarten für dieses Jahr ein EPS von 0,47 Euro, 2016 sollen 0,61 Euro drin sein. Das KGV liegt damit bei unter 9, hinzu kommt eine Dividendenrendite von über 3,5%. Was will man mehr?
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 14:14:27
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      ist das Q4 denn so stark, dass man noch bis an die Prognose herankommen kann?

      Da muss ja überall noch ordentlich was drauf:

      beim Umsatz 100 Mio. und beim EBIT (echtes EBIT) 10 Mio. - das ist schon noch eine Hausnummer!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 17:37:30
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Das Unternehmen spricht von einem starken Quartal. Dass der Auftragseingang um 3 % von 93 auf 90 Mio. € gefallen ist, wurde einfach verschwiegen. Da muss man schon selber nachrechnen.

      Stark sieht anders aus. Aber lasst euch weiterhin verarschen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 18:09:10
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Wirklich dumm wenn man als Dauerpessimist immer das Haar in der Suppe sucht und nicht dabei ist bei steigenden Kursen. Wäre ich auch frustriert! :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 18:19:49
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.081.927 von profiteppich am 13.11.15 14:14:27
      Das Schlussquartal ist auf Grund von Projektabrechnungen das mit Abstand stärkste
      EBIT Q4 2014 = ca. 11 Mio.
      EBIT Q4 2013 = ca. 8,7 Mio.

      Mit der 13er-EBIT schießt Max bereits um 2,2 Mio. über die EBIT-Prognose hinaus, mit dem 14er-Ebit pulverisiert Max die Prognose von 22 Mio.

      Wir haben einen etwas höheren Auftragsbestand als zum 30.09.2014 und die Margen konnte man mittlerweile deutlich anheben. Im Normalfall gibt es heuer nochmals eine Prognoseanhebung, eventuell könnte der Aldtmayer-Verkauf einen Buchverlust bringen, aber kaum soviel dass die 22 Mio. nicht getoppt werden und dazu spült er weiteren Cash in die Kassen.

      Briderle greift einen Punkt heraus, typischer Basher, mit 7,7 % EBIT-Marge war es ein hervorragendes Quartal, mit Sicherheit deutlich über den Erwartungen aller Analysten.

      Das letzte Quartal wird auch nochmals viel Cash in die Kassen spülen, meiner Meinung nach wird mit dem nächsten Anstieg des Aktienmarktes eine Neubewertung der MAX-Aktie erfolgen.

      Es wäre höchste Zeit, Max ist meiner Meinung nach ein Schnäppchen dass in absehbarer Zeit zweistellig notieren wird.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 18:30:10
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.084.192 von Briderle am 13.11.15 17:37:30Dann muß man aber auch sagen das im Jahr 2014 in Q3 ein Rekord im Auftragseingang zu verzeichnen war. Dann weiß man auch warum das so ist.

      Im dritten Quartal 2014 betrug der Auftragseingang 92,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal 2013: 50,7 Mio. Euro), ein Plus von 82,9 %.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 20:39:55
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      gutes Post von lucky, Daumen!
      Avatar
      schrieb am 14.11.15 07:57:40
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.084.687 von Amphibie am 13.11.15 18:30:10
      Zitat von Amphibie: Dann muß man aber auch sagen das im Jahr 2014 in Q3 ein Rekord im Auftragseingang zu verzeichnen war. Dann weiß man auch warum das so ist.

      Im dritten Quartal 2014 betrug der Auftragseingang 92,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal 2013: 50,7 Mio. Euro), ein Plus von 82,9 %.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Da hast du Recht, das muß berücksichtigt werden. Briderle ist aber Dauerpessimist, der sucht das Haar in der Suppe.

      Mir gefallen die Zahlen jedenfalls. Auch für das 4.Quartal erwarte ich eine Entwichlung entsprechend der Prognose.
      Besonders gefällt mir, dass das Eigenkapital von 33,8 auf 35,1% erhöht wurde. Die Bruttoverschuldung wurde auf 73,6 Mio. abgesenkt.
      Das sind 2 wichtige Positionen!;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 09:52:45
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Es gibt ein Pflichtangebot an die Aktionäre....
      http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/DGAP-WpUeG-Kontrol…

      5,30 ist wirklich nett aber reine Pflicht....
      Trotzdem perfekt um endlich M.A.X. mehr in den Blickpunkt zu bringen:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 10:55:56
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.106.266 von luckylost am 17.11.15 09:52:45Schön das sich großen Investoren platzieren.

      Tolle Entwicklung bei MAX.... und das ist erst der Beginn.
      Von daher werde ich meine Stücke für 5,30 nicht hergeben. Wenn die mehr wollen, sollen die über die Börse kaufen.
      :kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 11:03:15
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.107.058 von kodijak am 17.11.15 10:55:56
      Die Günther-Gruppe hat die letzten Tage eingesammelt...
      bei Kursen zwischen 5,20 und 5,40. Diese Kurse kamen ihnen wohl deutlich zu tief vor. Was will man mehr? Dadurch kamen sie über die 30%-Marke und müssen nun ein Pflichtangebot abgeben. Die 5,30 dürften so ziemlich den gesetzlich Mindest-Vorgaben entsprechen, warum sollen Sie mehr bieten und den Kurs künstlich in die Höhe treiben? Die sammeln lieber weiter langsam ein.

      Bei 5,30 liegt jetzt ein wohl unüberwindlicher Boden, was will man mehr als Aktionär. Nach unten kein Platz, nach oben noch jede Menge Luft. MAX ist mit dem heutigen Tag ein perfektes Long-Invest. Vielleicht schrauben sie das endgültige Angebot auch noch leicht hinauf, dann würde es mit dem Kurs noch etwas schneller nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 20:31:30
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Pflichtangebot von Günther Holding heute um 18:00 Uhr

      zu 5,30

      wieder ein Börsenabschied eines guten Unternehmens!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 22:11:29
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.112.401 von Mmmaulheld am 17.11.15 20:31:30
      Zitat von Mmmaulheld: Pflichtangebot von Günther Holding heute um 18:00 Uhr

      zu 5,30

      wieder ein Börsenabschied eines guten Unternehmens!


      Informier dich doch erstmal warum das Pflichtangebot gemacht wurde bevor du hier so einen quatsch schreibst! Das Pflichtangebot ist rechtlich notwendig wenn jemand über 30% der Anteile hält. Mit einem Börsenabschied hat das rein gar nichts zu tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 08:42:12
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Großaktionär legt Pflichtangebot für M.A.X. Automation vor
      Aktien17.11.2015 16:44

      © Reuters. Großaktionär legt Pflichtangebot für M.A.X. Automation vor © Reuters. Großaktionär legt Pflichtangebot für M.A.X. Automation vor

      Frankfurt, 17. Nov (Reuters) - Der Großaktionär der Düsseldorfer M.A.X. Automation MAXG.DE will die Maschinenbau-Holding auch nach einem Pflichtangebot vorerst nicht ganz schlucken. "Wir haben im Moment keine Pläne, weiter aufzustocken", sagte ein Sprecher der Familie Günther am Dienstag zu Reuters. Der Investor aus Hamburg hat die Schwelle von 30 Prozent der Anteile an M.A.X. überschritten, die ein Übernahmeangebot nach sich zieht. Ein M.A.X.-Sprecher wertete den Schritt als Vertrauensbeweis des Großaktionärs.

      Mit der Pflichtofferte könnte Günther unbemerkt weiter bis auf 50 Prozent aufstocken. Mit 5,30 Euro je Aktie will Günther aber ein Angebot abgeben, das unter dem Börsenkurs liegt. Dieser stieg am Dienstag um 3,4 Prozent auf 5,50 Euro. Mit dem Angebot wird M.A.X. mit 142 Millionen Euro bewertet. Die Günther Holding hatte vor zwei Jahren die Rohwedder-Gruppe an M.A.X. verkauft und war im Zuge dessen mit 29,9 Prozent bei dem Spezialisten für Umwelttechnik und Industrieautomation eingestiegen. M.A.X. peilt 2015 einen Umsatz von 360 bis 380 Millionen Euro an.

      Der ehemalige Privatbankier Walter Günther war nach dem Krieg als Lotterie-Einnehmer der staatlichen Klassenlotterie (SKL und NKL) reich geworden. Zum Familien-Imperium gehören neben Wohnimmobilien auch eine Beteiligung am Sprachführer-Verlag Langenscheidt.

      http://de.investing.com/news/aktienmarkt-nachrichten/gro%C3%…

      Ein Vertrauensbeweis des Großaktionärs - das ist es und sollte die Aktie die nächsten Wochen weiter beflügeln:lick:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 11:16:45
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.113.304 von Million99 am 17.11.15 22:11:29
      Zitat von Million99:
      Zitat von Mmmaulheld: Pflichtangebot von Günther Holding heute um 18:00 Uhr

      zu 5,30

      wieder ein Börsenabschied eines guten Unternehmens!


      Informier dich doch erstmal warum das Pflichtangebot gemacht wurde bevor du hier so einen quatsch schreibst! Das Pflichtangebot ist rechtlich notwendig wenn jemand über 30% der Anteile hält. Mit einem Börsenabschied hat das rein gar nichts zu tun.


      Ich denke Du schreibst unfreundliche Kommentare. Warum?

      Es ist rein perspektivisch gemeint. Für Dich schreibe ich es das nächste Male hinzu, einverstanden?

      Es würde mich wundern, wenn MAX in fünf Jahren noch an der Börse gelistet ist. Aber das ist meine Meinung, die ich sicherlich auch schreiben darf, oder etwa nicht?

      Herzlichst


      Mmmaulheld
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 06:39:36
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.114.795 von luckylost am 18.11.15 08:42:12Ich denke mal für 5,30 € wird man keine 50% einsammeln können.
      Da stehen die Aussichten von MAX für die nächsten 2 Jahre dagegen.
      Wer soll denn da verkaufen? Ich jedenfalls nicht;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.15 22:49:08
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Für mich sind 5,30 Euro auch die Untergrenze für M.A.X. - verkaufen würde ich zu diesem Kurs nicht.

      Mit der "neuen" M.A.X AG geht es doch erst so langsam los ... langfristig erwarte ich da noch interessantes ...
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 10:25:59
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.134.793 von teppichprofi am 20.11.15 06:39:36
      Zitat von teppichprofi: Ich denke mal für 5,30 € wird man keine 50% einsammeln können.
      Da stehen die Aussichten von MAX für die nächsten 2 Jahre dagegen.
      Wer soll denn da verkaufen? Ich jedenfalls nicht;)


      Was heißt hier keine 50%? Ich glaube, dass Sie kaum eine Aktie angedient bekommen. Wer verkaufen will würde dass wohl eher jetzt bei Kursen um 5,50 machen. Höchstens dass jemand mit einem ganz großen Paket aussteigen will, aber das glaube ich nicht.

      Die Günther Gruppe bezweckt meiner Meinung auch nicht mit diesem Angebot Aktien einzusammeln. Man hat bei 5,30 die 30-Prozent-Marke überschritten um noch ein Pflichtangebot zu diesem Kurs platzieren zu können. Der Mindestkurs für das Angebot muss mindestens jener Kurs sein, den der Bieter für Aktien in den letzter Zeit, glaube 3 Monate, bezahlt hat. Hätte man die 30-Prozentmarke über 6 EURO gerissen, müsste man zumindest diesen Kurs anbieten. So hat man das Pflichtangebot hinter sich gebracht und kann der Dinge harren die da kommen, bei Kursschwäche eventuell günstig aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 04:06:46
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Öfter habe ich geschrieben, dass MAX an der Entwicklung des DAX klebt.

      Heute weit besser als der DAX!!! Ein deutliches Zeichen der Stärke. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 18:20:48
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      So deutlich find ich die Korrelation eigentlich nicht. Während der Dax ab dem Frühjahr im Rückwärtsgang war, ist MAX ja noch angestiegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 18:26:31
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.175.896 von sdaktien am 25.11.15 18:20:48
      Zitat von sdaktien: So deutlich find ich die Korrelation eigentlich nicht. Während der Dax ab dem Frühjahr im Rückwärtsgang war, ist MAX ja noch angestiegen.


      Sehe hier auch wenig bis keine Korrelation zwischen MAX und DAX. Außer bei einem DAX-Crash, da kann sich MAX dann auch nicht entziehen...
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 19:43:47
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Das findest du aber bei vielen Nebenwerten, dass sie die Herbstschwäche beim DAX mitmachen. Nicht selten laufen die Kleinen sogar etwas vor.
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 18:49:17
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Irgend etwas stimmt nach der Übernahmeofferte nicht mit M.A.X. Automation. Ich bin Realist und denke das wir die 5,00 Euro Marke über kurz oder lang wiedersehen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 19:03:07
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.193.350 von Amphibie am 27.11.15 18:49:17
      Zitat von Amphibie: Irgend etwas stimmt nach der Übernahmeofferte nicht mit M.A.X. Automation. Ich bin Realist und denke das wir die 5,00 Euro Marke über kurz oder lang wiedersehen werden.

      Es gibt keine "Übernahmeofferte", sondern ein reines Pflichtangebot. Und Familie Günther hat gerade mal so viele Aktien gekauft, dass sie über die 30-Prozentschwelle kamen (die das Pflichtangebot auslöst), ohne den Kurs dabei hochzutreiben. Daher konnten sie auch für niedrige 5,30 EUR ein Angebot abgeben, das natürlich keiner annehmen wird. Für Familie Günther ist das dennoch eine schlaue Sache, weil sie nämlich nun weitere 20 Prozent zukaufen können, ohne dass sie dies vermelden oder gar ein neues Übernahmeangebot an die freien Aktionäre abgeben müssten. Für mich bedeutet das, dass künftig der Kurs stark nach unten abgestützt ist, weil Familie Günther stetig Aktien einsammeln wird...
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 19:08:47
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Verständlich, aber wieso macht Familie Günther das auf diese Art? Also wenn die echt weiter erhöhen wollen, werden sie versuchen den Kurs erst einmal nach unten zu treiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 19:12:07
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.193.512 von Amphibie am 27.11.15 19:08:47
      Zitat von Amphibie: Verständlich, aber wieso macht Familie Günther das auf diese Art? Also wenn die echt weiter erhöhen wollen, werden sie versuchen den Kurs erst einmal nach unten zu treiben.


      Wieso sollten sie? Der Kurs ist doch nicht besonders ambitioniert und sie werden sukzessive Aktien zukaufen. Die haben doch Zeit und keine Hast. Und sie können auch außerbörslich Pakte übernehmen, ohne dass sie das melden müssten (sofern diese nicht auf Seite des Abgebenden das Unterschreiten von Meldeschwellen auslösen oder in einer Transaktion den Günther-Anteil auf über 50 Prozent treiben (die nächste Meldeschwelle).
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 19:18:34
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Außerbörslich läuft bei M.A.X. so gut wie gar nichts. Ich habe Zugang zu allen Börsenplattformen von ChiX bis Turquoise.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 19:40:11
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.193.587 von Amphibie am 27.11.15 19:18:34
      Zitat von Amphibie: Außerbörslich läuft bei M.A.X. so gut wie gar nichts. Ich habe Zugang zu allen Börsenplattformen von ChiX bis Turquoise.


      Ich spreche von einem Paketverkauf, also 1 oder 2 Prozent auf einmal. Die kauft ja keiner über Xetra, sondern "direkt".
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 06:24:24
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Paketverkäufe sind ja bei fast allen Aktien eine Sache die aus den verschiedensten Gründen mal geschehen und eine normale Sache. Im Allgemeinen braucht einen das nicht zu beunruhigen.

      Außerdem werden diese fast immer kursschonend umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 05:08:51
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Solange sich der Kurs von MAX gut über 5,30 € befindet wird die Orpheus Capital keine weiteren Aktien erhalten. Anscheinend machen sie jetzt aber über die Banken mobil.
      Meine Bank hat mich jetzt über deren Aufkaufprogram (5,30) informiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 11:25:30
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.246.681 von teppichprofi am 05.12.15 05:08:51Was mich mal interessieren würde:

      Du postest hier immer morgens um die 5 Uhr. Hast du Schlafstörungen oder arbeitest du als Nachtwächter?
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 03:56:16
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Der BB Geldanlage Report hat die MAX Aktie am 5.12, 2015 als nach unten gut abgesichert beschrieben!

      Begründung: Kaufangebot der Orpheus Capital zu 5,30 €, da diese über die Börse zu diesem Preis kaum realisiert werden kann!
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 10:20:05
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Die 5,30€ sind doch nur ein geiziges Pflichtangebot wegen dem Überschreiten der Meldeschwelle neulich ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 10:48:53
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.254.187 von fmhbolero am 07.12.15 10:20:05
      Zitat von fmhbolero: Die 5,30€ sind doch nur ein geiziges Pflichtangebot wegen dem Überschreiten der Meldeschwelle neulich ...


      Richtig, Orpheus/Günther hat zu 5,30 gerade so viele Aktien gekauft, dass die 30%-Schwelle überschritten und das Pfichtangebot zu diesem lächerlich niedrigen Kurs ausgelöst wurde. Sobald die Frist dieses Angebots abgelaufen ist, kann Orpheus/Günther munter weiter fleißig zukaufen, ohne dass bis 50% etwas dazu vermeldet werden muss. Was für mich heißt, dass die stark aufstocken wollen, ohne zu viel für die Aktien bezahlen zu müssen. Also dürfte der Aktienkurs auf Dauer nach unten abgesichert sein, weil die dann ggf. immer zugreifen würden. Und wenn der Kurs nicht nach unten rauscht, zB aufgrund eines heftigen Börsenbebens, wird man den Kurs durch die Käufe vermutlich "schonend" nach oben ziehen. Das wird sich über einen längeren Zeitraum hinziehen und birgt daher für den Aktienkurs einiges an Potenzial. Zusätzlich zu den operativen Erfolgen des Unternehmens, die bei weiterem Voranschreiten auch selbst eine höhere Bewertung rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 10:15:39
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.254.187 von fmhbolero am 07.12.15 10:20:05Ja genau nur ein Pflichtangebot! Und das ist ja auch genau der Punkt, der eine Menge Kleinaktionäre verunsichern könnte! Welche Strategie wird nach der Meldung von denen nun weiter verfolgt? Man weiß es einfach nicht! Und das mag die Börse einfach nicht.

      Möglichkeiten gibt es da viele. Man wird also förmlich gezwungen ständig auf der Lauer zu liegen um deren Strategie zu ergründen. Meiner Meinung nach ein sinnloses Unterfangen. Erst nach einer weiteren Meldung kann sich das Dunkel vielleicht etwas erhellen.

      Bis dahin kann der Kurs aber nach unten abgesichert sein. Die Frage lautet aber, was kommt danach? Und das kann eine Menge Ärger sein:O
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 10:26:26
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.261.561 von teppichprofi am 08.12.15 10:15:39
      Zitat von teppichprofi: Ja genau nur ein Pflichtangebot! Und das ist ja auch genau der Punkt, der eine Menge Kleinaktionäre verunsichern könnte! Welche Strategie wird nach der Meldung von denen nun weiter verfolgt? Man weiß es einfach nicht! Und das mag die Börse einfach nicht.

      Möglichkeiten gibt es da viele. Man wird also förmlich gezwungen ständig auf der Lauer zu liegen um deren Strategie zu ergründen. Meiner Meinung nach ein sinnloses Unterfangen. Erst nach einer weiteren Meldung kann sich das Dunkel vielleicht etwas erhellen.

      Bis dahin kann der Kurs aber nach unten abgesichert sein. Die Frage lautet aber, was kommt danach? Und das kann eine Menge Ärger sein:O


      Völlig unnötig. Als Aktionär muss ich doch "nur" darauf achten, dass das Management einen guten Job macht, also die Margen und Gewinne steigert (gerne auch die Umsätze dabei). Hier scheint MAX auf einem sehr guten Weg zu sein und dann wird der Aktienkurs der unternehmerischen Entwicklung auf folgen. Wie Warren Buffett sagte: "Die Börse ist nur der Marktplatz, die Wertschöpfung findet im Unternehmen statt".
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 12:51:56
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Also ich kann nur sagen, daß ich ähnlich wie sirmike die Situation sehr entspannt sehe. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 05:44:32
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Völlig unnötig finde ich es nicht sich mit der zukünftigen Entwicklung an einer AG zu befassen

      Völlig unnötig. Als Aktionär muss ich doch "nur" darauf achten, dass das Management einen guten Job macht, also die Margen und Gewinne steigert (gerne auch die Umsätze dabei). Hier scheint MAX auf einem sehr guten Weg zu sein und dann wird der Aktienkurs der unternehmerischen Entwicklung auf folgen. Wie Warren Buffett sagte: "Die Börse ist nur der Marktplatz, die Wertschöpfung findet im Unternehmen statt".

      Da sollte mal die Frage gestattet sein, wer die Zukunft bestimmen kann!

      Das sind doch Träumereien, (siehe oben) die Richtung wird von den Hauptaktionären bestimmt, zu mindest wenn sie die Aktienmehrheit haben. Denn die bestimmen dann welche Manager bleiben und welche fliegen!

      Außerdem betreibe ich hier keine Panikmache, denn vorläufig hat hier noch keiner die Mehrheit der Stimmen. Trotzdem ist es wichtig zu überlegen welche Möglichkeiten es dann gibt.
      Börse ist nämlich ein hartes Geschäft und keine Gewerkschaftsversammlung.
      Ich bin schon länger an der Börse und habe so manche Sauerei gegen Kleinaktionäre erlebt.

      Ich will mal nur ein Szenario (was immer mehr in Mode ist) hier aufführen. Und betone das es so nicht kommen muß.

      Dazu ist es wichtig zu wissen wie langfristige Kleinaktionäre betrogen werden.
      Und dass die Gesetze zu solchen Machenschaften erheblich gelockert wurden.

      1. Schritt die Hauptversammlung beschließt die AG von der Börse zu nehmen.
      2. Schritt der Aktienkurs wird immer weiter in den Keller getrieben (z.B durch shorten der eigenen Aktien)
      3. Die Aktie wird nicht mehr gehandelt. Die Altaktionäre bekommen den Durchschnitt der letzten drei Monate.
      Wer nicht schnellstens bei Beginn der Aktion verkauft hat bekommt Pfennige!
      Gegen diese Machenschaften liegen etliche Klagen der Interessenvertreter der Aktionäre vor. Doch die Gerichte brauchen ja Jahre.

      Es ist immer eine Frage wer Großaktionär ist, Fonds sind (fast) immer gute Aktionäre, denn sie bleiben i.d.R. langfristig und bessern damit ihren Fond auf. Aber es gibt auch noch die Haie!

      Wer will kann ja weiter träumen. Ich jedenfalls habe immer ein mulmiges Gefühl wenn Großaktionäre das Sagen in der AG übernehmen (können), und ich völlig im Unklaren bin welche Zwecke sie verfolgen wollen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 09:55:57
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      M.A.X. Automation: Großaktionär sorgt für viel Fantasie

      Aus Ausgabe 148 vom 02.12.2015

      Aus einem alten Deal kann manchmal viel Fantasie entspringen. So ist es derzeit auch bei M.A.X. Automation. Die Beteiligungsgesellschaft hatte im Jahr 2013 die AIM-Gruppe erworben. Deren Inhaber, die Günther Holding, ließ sich teilweise in Aktien bezahlen und wurde zum Großaktionär bei dem Unternehmen aus Düsseldorf. Die Eigentümer der Günther Holding scheinen von der neuen Konzernstrategie und der Entwicklung bei M.A.X. überzeugt zu sein. Sie haben zugekauft und die Schwelle von 30% der Anteile (samt Finanztöchter) überschritten. Damit ist den Gesetzen entsprechend ein Übernahmeangebot für die restlichen Anteilseigner fällig. Doch so einfach wollen es die Hamburger denen offenbar nicht machen. Man gab mittels der Orpheus Capital II GmbH & Co. KG ein Pflichtangebot ab. Mit 5,30 Euro entspricht dieses jedoch lediglich den Mindestvorgaben des Regulators.

      Angebot nicht annehmen
      Damit ist klar. Der neue Großaktionär rechnet offenbar gar nicht damit, dass seine Offerte in einem größeren Umfang angenommen wird. Analysten rechneten zudem vor, dass das Angebot mindestens ein Drittel unter den Bewertungsrelationen vergleichbarer Unternehmen liegt. Sie sollten daher auf keinen Fall das Angebot der Gruppe annehmen. Nach Überschreiten der Schwelle und dem Auslaufen des Angebots dürften die Hanseaten sukzessive am Markt zukaufen und ihre Position an M.A.X. Automation ausbauen. Das sollte den Aktienkurs in den nächsten Wochen und Monaten nach unten hin absichern und nach oben hin Kurszuwächse zulassen.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 10:49:57
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Und was soll dieser bekannte Artikel jetzt bewirken?
      Er sagt nicht das Geringste aus, was dieser Geizkragen nun vor hat!
      Und das man zu diesem Geizkragenpreis nicht andient haben auch schon Andere geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 20:56:22
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Das Pflichtangebot mit 5,30 Euro/Stck. ist doch ein Witz. Orpheus Capital II muß mindestens zu den 5,30 Euro/Stck. noch einen Euro dazugeben, also 6,30 Euro/Stck.

      Ich empfehle jeden das Angebot von Orpheus Capital II zu 5,30 Euro/Stck. nicht anzunehmen. Die einzelnen Unternehmen von M.A.X. Automation sind mehr Wert als die von Orpheus gedachten rund 142,00 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 06:35:11
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Es besteht die Möglichkeit, dass MAX diese Woche noch weiter fällt, der Anfang wurde am Freitag gemacht! Die Börsen warten auf die Zinssitzung USA am Mittwoch und der letzte gr. Verfall in diesem Jahr am Freitag. Ich vermute aber, dass dieser schon in der Praxis am Do. erledigt wird.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 21:42:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Verletzung des Urheberrechts, beanstandet vom Rechteinhaber.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 22:00:24
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      M.A.X. Automation lehnt Übernahmeofferte ab


      Verarschen kann ich mich selber. Bei MAX sitzen längst die Leute von Günther, der Eigentümer von Orpheus, im Vorstand und Aufsichtsrat. Warum sollen die ihrem Brötchengeber widersprechen.

      Für wie blöde halten die die Anleger.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 22:14:45
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.304.239 von Briderle am 14.12.15 22:00:24
      Zitat von Briderle: M.A.X. Automation lehnt Übernahmeofferte ab


      Verarschen kann ich mich selber. Bei MAX sitzen längst die Leute von Günther, der Eigentümer von Orpheus, im Vorstand und Aufsichtsrat. Warum sollen die ihrem Brötchengeber widersprechen.

      Für wie blöde halten die die Anleger.

      Den Zusammenhang bitte nicht aus dem Blick verlieren: Orpheus/Günther musste ein Pflichtangebot unterbreiten, weil man die 30%-Schwelle überschritten hat. Der Vorstand/Aufsichtsrat muss/sollte sich dazu positionieren und zwar im Interesse aller Aktionäre/des Unternehmens. Und MAX ist deutlich mehr wert als die 5,30 EUR Pflichtangebot. That's all...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 22:15:45
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Ist eigentlich hier bekannt, wer hinter der Unternehmensgruppe Günther steckt?

      Hauptsächlich der staatliche Lotteriebetreiber Günther, der einmal im SPIEGEL wie folgt zitiert wurde: Die staatliche Glücksspielfirma SKL, berüchtigt für ihre dreisten Werbebriefe...

      Und dreist scheint auch der Umgang mit den MAX-Aktionären zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 22:18:46
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.304.347 von sirmike am 14.12.15 22:14:45Und MAX ist deutlich mehr wert als die 5,30 EUR Pflichtangebot.

      Wer es glaubt wird selig. Oder wie der Lateiner sagt: Time will tell it.
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 22:36:00
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Naja wenn ich mir den Chart derzeit ansehe, den Kurs nahe dem Hoch und die Stabilität selbst bei schwachem Gesamtmarkt, können die von der Günter Holding ruhig noch weiter dreist sein! :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 07:45:53
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Der Post nach zu urteilen hier im Thread scheinen so manchen der Überblick zu fehlen was bei MAX so im Moment abläuft. Hier verweise ich gerne nochmal auf die 2 Mails von mir am 9.12.

      Gestern hat MAX eine Gemeinsame Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat veröffentlicht. Diese sollte sich jeder Aktionär runterladen und abspeichern. Alle Fragen die man als Aktionär hat werden darin ausgiebig beantwortet. Auch Fragen welche die Zukunft der MAX-Aktie behandeln.
      Besser kann der Aktionär nicht benachrichtigt werden!
      Auch der momentane Aktienbesitz ist aufgeschlüsselt.

      Nachzulesen im e-Bundesanzeiger oder:
      www.maxautomation.de/investor-relations/pflichtangebot/

      Darin sind auch alle relevanten Termine enthalten. Die man natürlich auch wissen sollte und dann gegebenen Falls nachschlagen kann.

      Ich will hier mal noch hervorheben, dass Orpheus nicht nur angediente Aktien einsammeln kann, sondern alles was erlaubt ist über die Börse nutzen kann.

      Wer Interesse hat und wissen will wieviel Aktien der Bieter des Pflichtangebotes eingesammelt hat kann das zu gegebener Zeit nachlesen. Es besteht Veröffentlichungspflicht.

      Wird unter folgender Web-Seite angezeigt:

      www.orpheus-angebot.de
      Avatar
      schrieb am 15.12.15 14:01:32
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      interessanter X-Read, wenn auch schon ein paar Jahre alt:

      www.xpertgate.de/magazin/report/Montagerangliste-2011.pdf


      Wie das Ranking wohl heute aussähe?
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 19:57:51
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Was die Günther Holding mit Hilfe von Orpheus Capital für ein Spiel mit M.A.X. Automation treibt, ist nicht gerade die feine Hamburer Art und für den gesamten M.A.X. Konzern eher geschäftsschädigend als von Nutzen. Wir erleben derzeit in der Aktie große Spreads und viele kleinere Ausführungen. Ich habe heute M.A.X. Aktien zugekauft. Meiner Meinung nach werden bis Ende dieses Monats allerhöchstens 5 % also 1,3 Mio. Stücke angedient werden. Das ist so gut wie nichts und lässt alle investierten auf ein noch besseres Angebot hoffen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 20:35:40
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      M.A.X. Automation Aktionärsstruktur

      Avatar
      schrieb am 19.12.15 05:10:27
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.336.576 von Amphibie am 18.12.15 19:57:51So lange der Kursverlauf positiv ist, braucht der Aktionär doch kein besseres Angebot!
      Bei der Einschätzung vieviel Aktien dier Bieter schon eingesammelt hat wäre ich mal vorsichtig.
      Immerhin ist noch nicht zu erkennen was dieser wirklich will.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 12:59:05
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.337.977 von teppichprofi am 19.12.15 05:10:27
      Zitat von teppichprofi: So lange der Kursverlauf positiv ist, braucht der Aktionär doch kein besseres Angebot!
      Bei der Einschätzung vieviel Aktien dier Bieter schon eingesammelt hat wäre ich mal vorsichtig.
      Immerhin ist noch nicht zu erkennen was dieser wirklich will.


      Kein vernünftiger Aktionär mit ein paar tausend Aktien würde das mickrige Angebot annehmen. Ein Verkauf über die Börse bringt doch deutlich mehr ein. Interessant kann es eigentlich nur für größere Investoren sein, die aussteigen wollen, und nun die Möglichkeit haben, kursschonend an Orpheus/Günther zu verkaufen. Wäre aber vermutlich auch nicht so "schlau", denn es ist ja davon auszugehen, dass Orpheus/Günther künftig weiter zukaufen wird und damit der Aktienkurs tendenziell eher steigen dürfte. Und nach Ende der Pflichtübernahmeofferte könnte man denen auch Pakete außerbörslich anbieten, die über 5,30 EUR dotiert wären. Ist aber alles nur (meine) Spekulation. Wir werden ja demnächst eine Mitteilung bekommen, wie viele Aktien angedient wurden. Ich denke, es werden verschwindend wenige sein...
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 13:54:06
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Wasserstand Nr. 2:
      http://www.orpheus-angebot.de/download/pflichtveroeffentlich…

      "...Bis zum 21. Dezember 2015, 17:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main, Deutschland)
      ("Meldestichtag"), ist das Angebot insgesamt für 53.384 M.A.X.-Aktien angenommen
      worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 0,20 % des Grundkapitals und der
      Stimmrechte der M.A.X..."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 15:01:46
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Da werden Sie wohl über die Börse mehr bezahlen müssen, wenn wirklich die Absicht besteht weiter aufzustocken. :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 06:27:31
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.352.731 von straßenköter am 22.12.15 13:54:06Danke für das Einstellen der Nachricht.

      Bis jetzt ist ja mal nicht das Geringste zu sehen, ob der Bieter mal in die Richtung von 50% will.
      Mal abwarten wie das in Anfang 2016 weiter geht. Das Verhalten dürfte sehr interessant werden, falls die Börsen Anfang 2016 einbrechen sollten.

      Erstaunlich finde ich, dass überhaupt Aktien angedient wurden. Können ja nur Angsthasen gewesen sein, die 2016 mit einem Einbruch der Börsen rechnen.
      Die wollten wohl die Verkaufs-spesen einsparen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 14:34:17
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      good news....
      trotz Veräußerungsverlust wird an der Prognose 20-22 MEU Ebit festgehalten.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-12/35976798…

      Gemessen an KGV, KBV, der Dividendenrendite sowie der Gewinnperspektiven aktuell m.E. eine der besten Aktien am Markt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 16:05:57
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      So, nun ist der Verkauf von Altmayer und BTD so gut wie vollzogen. Interessant dabei ist, daß beide Unternehmensteile an verschiedene Käufer übertragen werden. Also wurde kein Käufer gefunden, der beide Geschäftsteile zusammen übernehmen wollte. Dann hätte M.A.X. erst gar nicht beide Unternehmen zusammen führen brauchen. Die Zusammenführung hat gekostet und das jetzt stattfindende entflechten beider Unternehmensteile wird für M.A.X. ebenfalls Mehrkosten verursachen.

      Außerdem frage ich mich, warum wurden zuletzt bei der BTD einige Millionen investiert? Um BTD somit besser verkaufen zu können. Die Immobilie in Dettenhausen bleibt im Besitz von M.A.X. Automation, ist aber wohl nicht mehr als eine Million Euro wert. Zusammen wird M.A.X. in etwa 8,00 Mio. Euro einnehmen. altmayerBTD hatte zuletzt 9,0 Mio. Euro Eigenkapital ausgewiesen. Bei einen zu erwartenden Gesamtumsatz 2015 für altmayerBTD in Höhe von 20,00 Mio. Euro ist der erzielte Kaufpreis in Höhe von ca. 8,00 Mio. Euro doch als etwas enttäuschend anzusehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.15 20:05:01
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.360.840 von Amphibie am 23.12.15 16:05:57Richtig, man wollte das/die Unternehmen unbedingt loswerden und hat "nur" die Geschäftsführer gefunden. Denen war diese Situation natürlich auch klar und deshalb konnten sie gut pokern beim Preis. Unterm Strich wird die MAX aber die ungeliebten Problemkinder los und kann sich nun auf ihre Kern- und Zukunftsbereiche konzentrieren. Bin also ganz zufrieden mit der Lösung, wenn auch nicht begeistert...
      Avatar
      schrieb am 24.12.15 06:44:16
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Also ich sehe die Verkäufe, wie Amphibie als enttäuschend.
      Besonders die letzten Investitionen bei BTB haben sich als weiterer Fehler erwiesen.
      Das zeigt mal wieder, dass man auch als Holding nicht alles zusammenkaufen kann!

      Jetzt ist man die ungeliebten Kinder los, was am Ende richtig sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 26.12.15 17:50:26
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Ich vergleiche den jetzigen Verkauf mit den damaligen Verkauf von Euroroll. Euroroll hatte damals einen Jahresumsatz von 12 Millionen Euro. Der erzielte Kaufpreis lag damals zwischen 6 Millionen Euro und 7 Millionen Euro. Euroroll ging damals an die Fortas AG.
      Für AltmayerBTD wurde nur ein wenig mehr erlöst und genau das kritisiere ich.
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 08:25:02
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Vorletzter Wasserstand:

      "...Bis zum 28. Dezember 2015, 17:30 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main, Deutschland)
      ("Meldestichtag"), ist das Angebot insgesamt für 78.246 M.A.X.-Aktien angenommen
      worden. Das entspricht einem Anteil von ca. 0,29 % des Grundkapitals und der
      Stimmrechte der M.A.X..."
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 08:27:36
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Da heut die Annahmefrist um 24:00 Uhr endet werden Sie wohl nicht mehr bekommen. Bin gespannt wann wir die derzeit enge Range nach unten oder oben verlassen. Zuletzt als der Kurs gedeckelt war, ging es erstmal kräftig nach unten. Bei 5,60 sind größere Verkäufe im Markt und bei knapp unter 5,80 nochmals größere Packete seit Tagen. Man kann gespannt sein.
      Avatar
      schrieb am 04.01.16 18:03:45
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Zunehmender Bedarf an Micro Automation

      Industriell gefertigte Produkte werden immer leistungsfähiger und müssen immer mehr Funktionen bei einer immer kompakteren Bauweise erfüllen. Ein Beispiel ist der Trend zum autonomen Fahren in der Automobilindustrie: Fahrzeuge werden zunehmend mit Fahrerassistenzsystemen wie Sensoren, Abstandskontrollen oder Frontkameras zur Erkennung von Hindernissen ausgestattet, die den Fahrer unterstützen und wesentlich zur Sicherheit beitragen. Besonders nach dem Erwerb der AIMGruppe bietet die M.A.X. Automation hochleistungsfähige Lösungen für die Micro Automation, also die Montage kleinster Bauteile, sowie Prüfsysteme für die industrielle Bildverarbeitung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 08:28:10
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.408.156 von Amphibie am 04.01.16 18:03:45Na auf diese Zukunftsmusik müssen wir noch eine Weile warten.

      Im Moment ist es nur interessant wie die Börsen ins neue Jahr starten. Angeblich soll ja das ganze Jahr so laufen wie die 1. Woche. (für 2015 hat es jedenfalls gestimmt)

      Gestern Börse in China (Volalität) ausgesetzt. Und es kann noch schlimmer kommen. Am Freitag d.W.
      endet das Aktien-Verkaufsverbot für Großinvestoren in China. (Beteiligungen von mehr als 5%)

      Da wird nächste Woche die Vola in China wieder übersprudeln also auch schon diesen Freitag.
      Kein Wunder bei der weiterhin schlechten Konjunkturaussicht dort und der hohen Verschuldung der meisten AG´s.
      Das wird vermutlich wieder die Börsen weltweit erzittern lassen.

      Das Gewitter (wenn es kommt) wird um MAX keinen Bogen machen, war ja am Montag auch so!
      Also nicht wundern. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 08:39:36
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Scherzer & Co hat in ihrem letzten Monatsreport erklärt, dass sie eine Position in MAX eingegangen ist wegen der "Übernahmespekulation".
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 16:30:54
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Eine Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt wäre für den Aktionär nur nachteilig.
      MAX braucht Zeit um sich weiter zu entwickeln.:O
      Avatar
      schrieb am 05.01.16 21:35:39
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Ich habe nachgelesen. M.A.X. hat damals für die Euroroll 7,5 Mio. Euro von Fortas bekommen. Nun wird M.A.X. für AltmayerBTD etwa 8,5 Mio. Euro einnehmen. Das ist meiner Meinung nach ziemlich wenig für beide Unternehmen. Beachten muß man natürlich dabei, daß AltmayerBTD in der Zukunft in Folge der Energiewende einige Probleme bekommen wird, den Umsatz auf einen hohen Niveau zu halten.
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 06:01:10
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Hier hab ich wohl was falsch verstanden? Ich nahm an, dass MAX übernommen werden soll.
      Die Möglichkeit besteht, käme aber zum falschen Zeitpunkt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 08:47:27
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.420.261 von teppichprofi am 06.01.16 06:01:10
      Zitat von teppichprofi: Hier hab ich wohl was falsch verstanden? Ich nahm an, dass MAX übernommen werden soll.
      Die Möglichkeit besteht, käme aber zum falschen Zeitpunkt.


      Hier mal der Wortlaut der Scherzer-Meldung...


      Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 30.12.2015

      Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt aktuell 1,98 je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 1,63 EUR notiert die Scherzer & Co. AG unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft damit etwa 17,68% unter dem Inventarwert vom 30.12.2015. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

      Zum Portfolio:

      Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 30. Dezember 2015 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

      W&W Wüstenrot und Württembergische AG, GK Software AG, Lotto24 AG, Allerthal-Werke AG, MAN SE (Vorzüge), InVision AG, Data Modul AG, Horus AG, Mobotix AG, Pfeiffer Vacuum Technology AG

      Der Squeeze-out der Minderheitsaktionäre der Deutschen Postbank AG wurde am 21. Dezember 2015 ins Handelsregister eingetragen. Zuvor wurde bereits der Squeeze-out der österreichischen Miba AG durch Eintragung ins Handelsregister am 03. Dezember 2015 wirksam. Die Scherzer & Co. AG generiert dadurch Nachbesserungsrechte mit einem Volumen von insgesamt 7,6 Mio. EUR.

      Die Bestände in Aktien der Bastei Lübbe AG und der Highlight Communications AG wurden im Dezember deutlich reduziert.

      Die Scherzer & Co. AG hat eine Beteiligung von mehr als 4 % am FinTech-Unternehmen Fidor Bank AG aufgebaut. Die Aktie wurde 2015 delistet, wird aber bei Valora (VEH) und Schnigge außerbörslich gehandelt.

      Im Dezember wurden Positionen beim Übernahmekandidaten M.A.X. Automation AG und bei der Adler Modemärkte AG aufgebaut. Weiterhin wurden Anteile der Pfeiffer Vacuum Technology AG hinzuerworben.

      Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 10:52:36
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      http://www.orpheus-angebot.de/download/pflichtveroeffentlich…

      "..Bis zum Ende der Annahmefrist wurde das Angebot für insgesamt 385.312 M.A.X.-
      Aktien angenommen. Das entspricht einem Anteil von ca. 1,44 % des Grundkapitals und
      der Stimmrechte der M.A.X..."

      Damit würde ich sagen: Ziel erreicht. Das lästige Pflichtangebot hat man hinter sich gebracht und kaum einer hat angedient, so dass man jetzt umbemerkt bis auf 50% zukaufen kann. Sollte man innerhalb der Jahresfrist außerbörslich oberhalb des Übernahmepreises zukaufen, muss man nur den wenigen Andienern nachträglich den höheren Betrag a la Vossloh nachzahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 13:57:32
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Damit würde ich sagen: Ziel erreicht. Das lästige Pflichtangebot hat man hinter sich gebracht und kaum einer hat angedient, so dass man jetzt umbemerkt bis auf 50% zukaufen kann

      unbemerkt wäre das nicht möglich, solange Oliver Jaster im AR sitzt (er hält die Mehrheit des Stammkapitals und der Stimmrechte an der Günther GmbH. Ihm werden die Stimmrechte des Bieters Orpheus nach § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpÜG in voller Höhe zugerechnet. Das entspricht 30,0001 % des Grundkapitals und der Stimmrechte an der Gesellschaft). Als Insider muss er jede Transaktion in der MAX-Aktie bekannt machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 14:03:26
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.423.906 von IllePille am 06.01.16 13:57:32Oh, Max ist ja im Prime Standard notiert. Dann wird das natürlich nichts mit unauffälligen Käufen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 10:01:56
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.411.528 von teppichprofi am 05.01.16 08:28:10
      Zitat von teppichprofi: Na auf diese Zukunftsmusik müssen wir noch eine Weile warten.

      Im Moment ist es nur interessant wie die Börsen ins neue Jahr starten. Angeblich soll ja das ganze Jahr so laufen wie die 1. Woche. (für 2015 hat es jedenfalls gestimmt)

      Gestern Börse in China (Volalität) ausgesetzt. Und es kann noch schlimmer kommen. Am Freitag d.W.
      endet das Aktien-Verkaufsverbot für Großinvestoren in China. (Beteiligungen von mehr als 5%)

      Da wird nächste Woche die Vola in China wieder übersprudeln also auch schon diesen Freitag.
      Kein Wunder bei der weiterhin schlechten Konjunkturaussicht dort und der hohen Verschuldung der meisten AG´s.
      Das wird vermutlich wieder die Börsen weltweit erzittern lassen.

      Das Gewitter (wenn es kommt) wird um MAX keinen Bogen machen, war ja am Montag auch so!
      Also nicht wundern. ;)

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Wie ich vermutet habe, das chin. Gewitter ist noch nicht vorbei.
      Börse China heute wieder weit über 7% im Minus! Freitag ist erst morgen.
      Dax 3,3% im minus.
      Da hält sich MAX ja noch einigermaßen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.16 10:15:05
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Wie eben gemeldet wurde ist die Börse in China erneut ausgesetzt!
      Das wird den Dax weiter runter prügeln.
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 05:53:55
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Am Freitag wird es keine Marktaussetzung in China geben. Das ist amtlich, die Machthaber haben den Passus wieder gestrichen. Sie sind einfach hilflos.
      Trotzdem rechne ich deshalb in Europa mit einem leichten Anstieg der Kurse.
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 11:38:59
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Hi teppichprofi,

      leider fängst du schon wieder an das tägliche Marktgeschehen im MAX Thread zu kommentieren! Es interessiert hier niemanden, wie du die weitere Marktentwicklung siehst. Wir haben schon mehrfach festgestellt, dass MAX so gut wie keine Korrelation zum DAX hat. Also bitte unterlass das, sonst muss wohl mal wieder ein Mod deine beitragsfremden Postings löschen!
      Avatar
      schrieb am 09.01.16 06:26:26
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Nun laß mal deine Wut, dass MAX ca. 5% gefallen ist nicht an mir aus. Hättest ja verkaufen können!

      Ich habe hier nur die Zusammenhänge erklärt warum die Märkte fallen und MAX damit auch.
      Das interessiert andere schon.
      Du brauchst meine Mitteilung ja nicht lesen. Überspringe sie doch einfach. Du begreifst ja die Zusammenhänge äh nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.16 11:47:05
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.450.813 von teppichprofi am 09.01.16 06:26:26
      Zitat von teppichprofi: Du brauchst meine Mitteilung ja nicht lesen. .


      Gute Idee -> bei mir bist jetzt auf 'ignore' !

      Dazu: Million99 hat zu seinem Beitrag schon 5 Daumen bekommen.. also alleine ist er mit seiner Feststellung nicht! Geh dich doch mit deinen unqualifizierten Bemerkungen woanders ausheulen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.16 13:00:50
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.451.827 von kodijak am 09.01.16 11:47:05
      Zitat von kodijak: Dazu: Million99 hat zu seinem Beitrag schon 5 Daumen bekommen.. also alleine ist er mit seiner Feststellung nicht! Geh dich doch mit deinen unqualifizierten Bemerkungen woanders ausheulen.


      meinen hat er auch, jetzt hat er 7
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 11:15:41
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Orpheus hat für 2 Mio. € zugekauft. Das sind etwa 1,4% - mal gespannt, wann die Meldung kommt. Eine genaue Stimmrechtsmeldung ist nicht zu erwarten (erst bei 50%).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 11:44:26
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.470.541 von profiteppich am 12.01.16 11:15:41
      Zitat von profiteppich: Orpheus hat für 2 Mio. € zugekauft. Das sind etwa 1,4% - mal gespannt, wann die Meldung kommt. Eine genaue Stimmrechtsmeldung ist nicht zu erwarten (erst bei 50%).


      Die Mitteilung gab es doch:
      http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-verwalt…

      Oder was meinst Du?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 17:45:37
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.470.826 von straßenköter am 12.01.16 11:44:26
      Zitat von straßenköter: Oder was meinst Du?


      Danke für die Quellenangabe, die ich versäumt habe.

      Interessant wäre eine Gesamtstimmrechtsmeldung, die kommt so schnell wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 05:39:00
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Sieht man auf den Chart von diesem Jahr: tiefere Tiefs und auch tiefere Hochs!
      Das sind keine guten Zeichen. Hoffentlich setzt sich das nicht fort.
      Avatar
      schrieb am 25.01.16 20:06:39
      Beitrag Nr. 1.799 ()


      January 19, 2016 Recycling
      Vecoplan eröffnet neues Testlabor in North Carolina
      Das Testlabor verfügt über eine Auswahl von vier beliebten Vecoplan Shredder und einem Kunststoff Granulator.

      Das Labor hat zwei wichtige Funktionen. Erstens die Machbarkeit der Maschinen zu testen, um die Qualität unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sicherzustellen, sagt Gary Kolbet, Vice President of Engineering, Vecoplan LLC. Das Testlabor wird zu realen Bedingungen geführt, bei denen die Kunden sehen können wie ihre eigenen Abfallstoffe verarbeitet werden, angefangen von der Fütterung der Maschinen, bis zur Zerkleinerung und Entladung / Trennung.

      Die Shredder verfügen über patentierte Vecoplan Innovationen wie die SureCut ™ Film & Fiber-Schneidsystem und der Energiespar HiTorc ™ elektromagnetische Antriebstechnik.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 21:59:51
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Top-50-Monatageanlagenbauer mit Medtech-Erfahrung

      Welche der Top-50-Monatageanlagenbau hat bereits heute Erfahrung mit der sensiblen Medizintechnik? Es wurden sechs Unternehmen hervorgehoben:

      Teamtechnik Maschinen und Anlagen inkl. Pfuderer Maschinenbau (Rang 2)
      ATS Automation Tooling Systems (Rang 4)
      SIM Automation (Rang 21)
      IMA Automation Amberg (Rang 24)
      Rohwedder Micro Assembly (Rang 30) (M.A.X. Automation)
      Ernst Knoll Feinmechanik (Rang 49)

      Darüber hinaus befinden sich vier weitere Montageanlagenbauer unter den Top 50, die vom Messeführer als Hersteller medizinischer Einwegartikel geführt werden:

      USK Karl Utz Sondermaschinen (Rang 10)
      IWM Automation (Rang 22) (M.A.X. Automation)
      Sitec Industrietechnologie (Rang 25)
      Bär Automation (Rang 42)

      Im Montageanlagenbau gab es spektakuläre Übernahmen, ein aktuelles Beispiel ist die M.A.X. Automation AG, welche bereits vier große Montageanlagenbau-Unternehmen als Tochtergesellschaften führt.

      DeviceMed online
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 07:33:25
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.575.820 von Amphibie am 25.01.16 20:06:39Schöner Beitrag;);)
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 10:33:44
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      M.A.X. Automation AG übertrifft ihre wirtschaftlichen Ziele für das Geschäftsjahr 2015

      Düsseldorf, 03. Februar 2016 - Die M.A.X. Automation AG, international tätiger Spezialist für den Hightech-Maschinenbau, hat ihre wirtschaftlichen Ziele für das Geschäftsjahr 2015 übertroffen. Nach vorläufigen Berechnungen erreichte der Konzern beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und vor PPA-Abschreibungen einen Wert von mindestens 24 Mio. Euro, der damit deutlich über der bisherigen Zielspanne von 20 Mio. Euro bis 22 Mio. Euro liegt. Der Konzernumsatz wird mit mindestens 380 Mio. Euro leicht oberhalb des Zielkorridors von 360 Mio. Euro bis 380 Mio. Euro erwartet.

      Das sind aber, wie ich finde, sehr gute Geschäftszahlen von der M.A.X. Automation AG. Die Aktie ist nach wie vor ein Kauf.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 16:37:07
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.644.974 von Amphibie am 03.02.16 10:33:44Bei M.A.X. hatte ich immer irgendwie Bedenken- manchmal kam mir das Unternehmen vom Bauchgefühl nicht so furchtbar seriös vor (ohne weitere Begründung). Zudem fand ich den Kauf der Rohweddersparten nicht wirklich gelungen, weil Rohwedder ja genau mit den Produkten schonmal die Grätsche gemacht hatte (soweit ich richtig informiert bin).

      Dabei bin und war ich immer ein "Fan" von Holdinggesellschaften und halte auch Aktien von gesco (ziemlich hoher Depotanteil) und Indus (eher niedriger Depotanteil, weil die mir einen zu hohen Anteil der Übernahmekosten der von ihnen erworbenen Beteiligungen in den Firmenwert stecken, dafür sind sie agiler was Portfolioaufbau angeht als Gesco).

      Ich war mir bei M.A.X. auch nicht so sicher, ob der Verkauf der "Altgesellschaften" nicht auch zu einem zu günstigen Preis über die Bühne gegangen ist- nach dem Motto "Hauptsache weg!".

      Nun muss ich aber einräumen, dass mich die Zahlen der M.A.X. von heute doch ziemlich überzeugt haben. Zudem haben mich auch die Beiträge einiger Teilnehmer hier beeindruckt.

      Deshalb habe ich heute mal eine erste kleinere Position aufgebaut.

      Was meinen die Experten denn hier, wie hoch das EpS vor PPA ausgefallen sein könnte (und damit die Dividende ausfallen wird). Letztes Jahr lag das Ebit vor PPA bei 20,5 Mio Euro und nach PPA bei etwa 16,5 Mio Euro, die Zinsen betrugen ca. 4 Mio Euro und der Steuersatz ca 29%. Im letzten Jahr gab es allerdings auch Währungsgewinne- davon ist im Q3 Bericht zum laufenden Jahr keine Rede mehr (wären ja auch eher a.o. Erträge).

      Wenn ich von 20 Mio Ebit nach PPA ausgehe und wieder von 4 Mio Euro Zinsen, dann komme ich zu einem EBT von in etwa 16 Mio (wobei es ja auch noch zu einem a.o. Verlust aus dem Verkauf von Altmeyer kommen könnte oder?).

      Der Steuersatz liegt nach 9 Monaten im laufenden Jahr bei 33%. Rechne ich das alles ohne den Verlust aus der Altmayerveräußerung durch, dann komme ich auf etwa 11 Mio Überschuss- mit Altmayer dann wohl in etwa auf das gleiche Ergebnis wie in 2014- oder sehe ich da etwas falsch?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 17:32:09
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.648.883 von Huta am 03.02.16 16:37:07
      Zitat von Huta: Nun muss ich aber einräumen, dass mich die Zahlen der M.A.X. von heute doch ziemlich überzeugt haben. Zudem haben mich auch die Beiträge einiger Teilnehmer hier beeindruckt.


      Die Bedenken kann ich völlig nachvollziehen. Ergebnisseitig sind die ca. 20 Mio. "reines, echtes" EBIT allerdings nur eine kleine Überraschung, finde ich. Damit kommt man auf einen Schnaps über 5% (echte) Marge. Naja. Es ist noch Potential nach oben. 8% möchte der geneigte Aktionär doch sicher sehen, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 17:40:00
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.649.684 von Mmmaulheld am 03.02.16 17:32:09@ mmmaulheld:

      Meiner Meinung nach müsste man, um die "echte" Ebitmarge zu berechnen aber doch eher das Ebit vor PPA nehmen oder?

      Dieses Ebit wird ja im betrieblichen Bereich tatsächlich erwirtschaftet und dann eben "nur noch" um den "Sondertatbestand "Kaufpreisabschreibung" gemindert.

      Diese PPA werden ja auch im Laufe der Zeit eher weniger werden. Interessant wird natürlich auch sein, wie der Ausblick auf das laufende Jahr aussieht (wobei ich mir vorstellen könnte, dass er nicht so schlecht ausfallen könnte, weil man sonst ja mit irgendwelchen Tricks einen Teil der Umsätze und des Ergebnisses in das laufende Jahr hätte verschieben können- im letzten Jahr lag man ja oberhalb der eigenen Erwartungen).
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 17:43:23
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Verstehe den Gedanken völlig!

      aber die PPA sind nun mal eine Kostenposition, die man decken muss, auch wenn sie einmalig ist. Also ich würde hier nur gleiches mit gleichem vergleichen wollen. Aber das ist, denke ich, Geschmacksache.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 17:53:59
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.648.883 von Huta am 03.02.16 16:37:07
      Zitat von Huta: Bei M.A.X. hatte ich immer irgendwie Bedenken- manchmal kam mir das Unternehmen vom Bauchgefühl nicht so furchtbar seriös vor (ohne weitere Begründung). Zudem fand ich den Kauf der Rohweddersparten nicht wirklich gelungen, weil Rohwedder ja genau mit den Produkten schonmal die Grätsche gemacht hatte (soweit ich richtig informiert bin).

      Dabei bin und war ich immer ein "Fan" von Holdinggesellschaften und halte auch Aktien von gesco (ziemlich hoher Depotanteil) und Indus (eher niedriger Depotanteil, weil die mir einen zu hohen Anteil der Übernahmekosten der von ihnen erworbenen Beteiligungen in den Firmenwert stecken, dafür sind sie agiler was Portfolioaufbau angeht als Gesco).

      Ich war mir bei M.A.X. auch nicht so sicher, ob der Verkauf der "Altgesellschaften" nicht auch zu einem zu günstigen Preis über die Bühne gegangen ist- nach dem Motto "Hauptsache weg!".

      Nun muss ich aber einräumen, dass mich die Zahlen der M.A.X. von heute doch ziemlich überzeugt haben. Zudem haben mich auch die Beiträge einiger Teilnehmer hier beeindruckt.

      Deshalb habe ich heute mal eine erste kleinere Position aufgebaut.

      Was meinen die Experten denn hier, wie hoch das EpS vor PPA ausgefallen sein könnte (und damit die Dividende ausfallen wird). Letztes Jahr lag das Ebit vor PPA bei 20,5 Mio Euro und nach PPA bei etwa 16,5 Mio Euro, die Zinsen betrugen ca. 4 Mio Euro und der Steuersatz ca 29%. Im letzten Jahr gab es allerdings auch Währungsgewinne- davon ist im Q3 Bericht zum laufenden Jahr keine Rede mehr (wären ja auch eher a.o. Erträge).

      Wenn ich von 20 Mio Ebit nach PPA ausgehe und wieder von 4 Mio Euro Zinsen, dann komme ich zu einem EBT von in etwa 16 Mio (wobei es ja auch noch zu einem a.o. Verlust aus dem Verkauf von Altmeyer kommen könnte oder?).

      Der Steuersatz liegt nach 9 Monaten im laufenden Jahr bei 33%. Rechne ich das alles ohne den Verlust aus der Altmayerveräußerung durch, dann komme ich auf etwa 11 Mio Überschuss- mit Altmayer dann wohl in etwa auf das gleiche Ergebnis wie in 2014- oder sehe ich da etwas falsch?


      Beim Verkauf der altmeyerBTD hatte MAX verkündet, man werde hierdurch in 2015 einen Einmalverlust realisieren, dafür würde dann ab 2016 der Verlustbringer dauerhaft aus den Bilanzen sein.

      Die Verkäufe der beiden Betriebsteile werden im Konzernabschluss 2015 zu einem Veräußerungsverlust führen. Dem steht eine stille Reserve aus der im Vermögen der M.A.X. Automation verbleibenden Immobilie in Dettenhausen gegenüber. Ungeachtet des Veräußerungsverlustes bestätigt der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr 2015 und geht unverändert von einem Konzern-EBIT zwischen 20 und 22 Mio. EUR aus.

      QUELLE
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 19:17:36
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.649.948 von sirmike am 03.02.16 17:53:59Hallo, zusammen,
      gerade lese ich die E-Mail von H. Issels mit der mtl NAV-Meldung der Scherzer AG.
      "Bei MAX Automation wurde das günstige Kursniveau genutzt und die Aktienposition auf mehr als 1,3 % des Grundkapitals der Gesellschaft ausgebaut." Chapeau und Erfolg allen hier Investierten.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 22:52:38
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Die Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co., wird zufrieden sein. Anfang Januar gaben die Kölner bekannt, dass sie eine Position bei M.A.X. Automation aufgebaut haben. Mittlerweile hält die Scherzer & Co. AG schon mehr als 1,3 Prozent aller ausstehenden M.A.X.-Aktien. Ein wichtiges Argumente dürfte dafür die interessante Kombination aus Aktionärsstruktur und guten wirtschaftlichen Perspektiven gewesen sein. Zumindest was die Zahlen angeht, hat das auf die Bereiche Industrieautomatisierung und Umwelttechnik fokussierte Unternehmen M.A.X. Automation, jetzt geliefert.

      Bei Erlösen von „mindestens“ 380 Mio. Euro kam M.A.X. auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen auf die Ende 2013 erworbene AIM-Assembly in Motion-Gruppe von mehr als 24 Mio. Euro. In Aussicht gestellt hatten die Düsseldorfer zuletzt ein EBIT in einem Korridor zwischen 20 bis 22 Mio.

      „Die über den Erwartungen liegende Geschäftsentwicklung ist auf ein starkes viertes Quartal zurückzuführen, in dem zahlreiche Projekte endabgerechnet werden konnten. Euro“, heißt es offiziell. Das komplette Zahlenwerk sowie den Ausblick für 2016 will die im streng regulierten Prime Standard gelistete Gesellschaft Ende März vorlegen. Grundsätzlich strebt M.A.X. Automation ein organisches Umsatzplus von mindestens fünf Prozent pro Jahr an. Mittelfristig sollen die Erlöse dabei in den Bereich um 500 Mio. Euro herangeführt werden.

      Als Margenziel hat sich Vorstand Fabian Spilker eine Größenordnung von mindestens acht Prozent als Ziel gesetzt – bezogen auf die Relation von EBIT zum Umsatz. Aktuell agiert M.A.X. Automation mit einer Rendite von vermutlich rund 6,5 Prozent. Potenzial ist also noch vorhanden.

      Zu den wichtigen Nebenbedingungen gehört es dabei, die Nettofinanzverschuldung von zuletzt immerhin gut 59 Mio. Euro – bei einem Eigenkapital von knapp 102 Mio. Euro – weiter zu verringern. An der Börse ist M.A.X. Automation gegenwärtig 140,7 Mio. Euro wert, was bereits gemessen an den 2015er-Zahlen nicht besonders viel ist.

      Neben den operativen Kennzahlen schielen die Investoren aber auch auf die Verschiebungen im Aktionärskreis. Maßgeblicher Taktgeber ist hier die Hamburger Günther-Gruppe, die kürzlich die Schwelle von 30 Prozent tangierte und damit ein auf 5,30 Euro festgesetztes Pflichtangebot auslöste. Fürchterlich viele Anleger haben die Offerte jedoch nicht angenommen. Nach Abschluss der Transaktion Ende Dezember 2015 kam die stellvertretende Orpheus Capital II GmbH & Co. KG auf 31,44 Prozent der M.A.X.-Aktien. Momentan bewegt sich die Notiz des Small Caps also gerade einmal auf dem Niveau des Pflichtangebots.
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 14:07:00
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Vorstand der M.A.X. Automation AG erweitert - Daniel Fink zum CEO bestellt

      Düsseldorf, 5. Februar 2016 - Der Aufsichtsrat der M.A.X. Automation AG (WKN: 658090 / ISIN: DE 0006580905) hat mit Wirkung zum 1. April 2016 Herrn Daniel Fink (54) zum Vorstandsvorsitzenden (CEO) der Gesellschaft bestellt. Fink wird die Geschäfte des international tätigen Spezialisten für den Hightech-Maschinenbau künftig zusammen mit dem seit 2013 amtierenden Vorstand Fabian Spilker (42) führen, welcher unverändert als Finanzvorstand (CFO) agiert. Fink, der für die Dauer von drei Jahren bestellt wurde, folgt auf den bisherigen Vorstandssprecher Bernd Priske, der im März 2015 ausgeschieden war.

      Daniel Fink blickt auf eine langjährige Führungstätigkeit in verschiedenen Industriebranchen, insbesondere in den Bereichen Projektgeschäft und Anlagenbau, zurück und verfügt über eine umfangreiche Auslandserfahrung. Er ist seit dem Jahr 2012 Partner der Managementberatung FinkRen GmbH mit Sitz in der Schweiz. Zuvor war er von 2008 bis 2012 Präsident der Division Warehouse & Distribution Solutions der Swisslog AG. Von 1994 bis 2008 bekleidete er verschiedene Führungspositionen in dem weltweit agierenden Industriekonzern Georg Fischer AG, unter anderem an Standorten in den USA und in Shanghai.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 19:28:50
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Gerhard Lerch, Aufsichtsratsvorsitzender der M.A.X. Automation AG:

      „Mit Daniel Fink haben wir einen Industriespezialisten mit einer umfangreichen Auslandserfahrung für die M.A.X. Automation gewonnen. Seiner Bestellung ging ein sehr sorgfältiger Auswahlprozess voraus. Unsere Unternehmensgruppe, die in den vergangenen zwei Jahren deutlich gewachsen ist und ihr strategisches Profil geschärft hat, verfügt nun über ein sich gut ergänzendes Vorstandsteam, um ihre Marktpositionen auszubauen und die Internationalisierung weiter voranzutreiben.“
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 18:44:18
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Nach Informationen des Handelsblatts steht der Brennstoffhersteller German Pellets offenbar kurz vor der Pleite.

      17.04.2013
      M.A.X.-Tochtergesellschaft Vecoplan erhielt 2013 den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte.
      Vecoplan baute für German Pellets im US-Bundesstaat Louisiana maßgebliche Technik für eine Anlage zur Herstellung von Holzpellets. Der Auftrag hatte eine Größenordnung von rd. 20 Mio. Euro. Dabei handelte es sich um einen Folgeauftrag.

      Ich denke, daß die derzeitige Kursschwäche auf die bevorstehende Insolvenz von German Pellets zurückzuführen ist. German Pellets ist ein Großkunde von Vecoplan. Bleibt nur zu hoffen das German Pellets alle Zahlungen an M.A.X. Automation geleistet hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 20:08:36
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.700.438 von Amphibie am 09.02.16 18:44:18Da könnte tatsächlich eine sehr schlechte Meldung kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 13:51:06
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Werden hier Parolen verbreitet?
      Heute jedenfalls ziehen die nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 07:59:14
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Nun ist ja German Pellets doch pleite! Kurz vorher haben die aber noch offiziell behauptet es gibt keine Insolvenz.

      Gestern schmierte die MAX-Aktie auf XETRA bis auf 4,75€ ab. Das war genau der SL den ein BB geschrieben hatte. Gut das ich nicht verkauft habe und den Kurs erst weiter verfolgt habe.
      Heute ist Freitag, mal sehen welche Meinung die Aktionäre heute (vor dem Wochenende) haben.

      Sollte der Kurs zum Handelsschluß über 4,75 stehen sehe ich das als Boden an.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 16:34:19
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.727.444 von teppichprofi am 12.02.16 07:59:14Du schreibst hier (fast) täglich, aber verfolgst den Kurs nicht? :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 16:32:52
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.751.177 von profiteppich am 15.02.16 16:34:19Da ja nun German Pellets plus Tochtergesellschaften in die Insolvenz gegangen ist und das Ganze inzwischen ziemlich undurchsichtig wirkt- siehe hier:

      http://boerse.ard.de/anlageformen/anleihen/was-ist-los-bei-g…

      stellt sich natürlich schon die Frage inwieweit Vecoplan unter dieser Pleite zu leiden hat? Theoretisch könnten Forderungen ausfallen und in jedem Fall bricht natürlich ein doch nicht unbedeutender Kunde weg.

      Früher war Vecoplan ja mal so eine Art "Star" bei der MAX Automation- inzwischen setzt man da ja nahezu ausschließlich auf Industrieautomation- und ob Vecoplan da noch ins Konzept passt???

      Ich würde mich über eine Veräußerung nicht wirklich wundern- auch wenn die sicher in der momentanen Situation wohl eher zu Buchverlusten führen dürfte als zum Gegenteil- aber die neue Führung hat ja schon öfter gezeigt, dass sie eher nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" handelt.

      Was meint ihr denn zu den Aussichten von Vecoplan?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.16 16:36:19
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.836.578 von Huta am 25.02.16 16:32:52Noch ein kleiner Nachtrag

      Oder ist es so, dass die "Pelletabteilung" bei Vecoplan vpn untergeordneter wirtschaftlicher Bedeutung für Vecoplan ist?
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 07:17:47
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Vecoplan agiert in drei Geschäftsbereichen:
      ----> Holz (Holz, Biomasse und Pelletierung)
      ----> Waste (   Haus- und Gewerbeabfälle, Ersatzbrennstoffe und Zementindustrie)
      ----> Recycling (Papier, Kunststoffe und Spezialanwendungen)

      Das Unternehmen unterhält in Bad Marienburg (Rheinland-Pfalz) eine eigene Entwicklungsabteilung und eröffnete 2014 am Stammsitz das weltweit größte und modernste Technologiezentrum der Umwelt- und Recyclingbranche. Zudem betreibt Vecoplan Forschungs- und Schulungseinrichtungen (Technika) in North Carolina (USA).

      Wie oben zu sehen ist, ist German Pellets nur ein unschöner Fleck auf der Weste von Vecoplan, also nur von geringer Bedeutung. Für Vecoplan finanziell also keine Katastrophe und für MAX erst recht nicht!
      Ob MAX Vecoplan zum Verkauf stellt ist für mich vorstellbar, aber keinesfalls notwendig. Im Gegenteil, Vecoplan könnte für MAX wichtig sein, wenn die Industrieautomation mal ein Jahr stagnieren sollte. Industrielle Verwertung von Abfällen wird auf alle Fälle noch lange ein wichtiger Faktor bleiben. Wenn ein Verkauf stattfindet, dann nur zum angemessenen Preis.
      Im Übrigen denke ich, dass bei MAX bei 4,75€ ein Boden gefunden wurde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 11:16:28
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.840.877 von teppichprofi am 26.02.16 07:17:47Danke für die Einschätzung.

      Ich wollte auch nicht den Verkauf von Vecoplan fordern- keinesfalls. Ich hätte mir halt nur vorstellen können, dass der Vorstand im Zuge der "Portfoliobereinigung" und- ausrichtung auf Industrieautomation, der in den letzten Jahren stattgefunden hat, bei auftauchenden Schwierigkeiten bei Vecoplan das Unternehmen hätte abstoßen wollen. Aber wenn die Schwierigkeiten gar nicht existen sind, gibts dafür auch keinen Grund...
      Avatar
      schrieb am 08.03.16 07:28:58
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Seit Mitte Jan. ist MAX in einer Seitwärtsbewegung. Und befindet sich damit etwa 3% unter der 200 TL.
      So langsam wird es Zeit, dass diese wieder erreicht wird! ansonsten wird es mit MAX weiter abwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.16 19:05:57
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Mit Tesla als neuem Kunden will M.A.X. Tochter Bdtronic GmbH auch den Bereich der Elektromobilität weiter ausbauen. Wenn es in Fertigungsprozessen etwas zu verkleben, dichten, versprühen oder zu schäumen gibt, kommen oftmals die Lösungen der Bdtronic-Gruppe ins Spiel.

      Bdtronic hat nach eigenen Aussagen so gut wie alle alle namhaften Hersteller der Automobilbranche als Kunden auf seiner Liste.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 16:21:51
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      DAX bei 10.000
      Langsam wird es auch hier wieder Zeit, dass der Kurs in Schwung kommt. Die positiven Vorab-Zahlen sind durch den Marktabschwung ja kaum beachtet worden. Was German-Pellets betrifft hätte eine größere Forderungs-Abschreibung, die das 15er-Ergebnis massgeblich beeinflusst, längst gemeldet werden müssen.

      Rechne bis zu den endgültigen Zahlen mit Kursen um 5,70.
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 08:29:39
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Zahlen da, auf den ersten Blick nichts zu meckern....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 11:32:58
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.008.104 von Heilborn am 18.03.16 08:29:39
      Eine Neubewertung steht vor der Tür...
      Kann eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit sein. Bin schon gespannt, wieviel man bei diesem Cashflow als Dividende ausschütten wird:lick:!
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 12:51:03
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.008.104 von Heilborn am 18.03.16 08:29:39
      Zitat von Heilborn: Zahlen da, auf den ersten Blick nichts zu meckern....


      und auf den zweiten?

      Ausblick ist sehr lahm. Weitere Ziele für 2016 nicht genannt. Keine Aussage zur Dividende.

      CF ist enorm, EK-Steigerung prima. An der Front ist alles gut.

      Bilanzielle Veränderung Note 2
      Operative Aussichten Note 4
      Avatar
      schrieb am 19.03.16 05:07:24
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Der Ausblick erscheint ja sehr verschwommen. In den Zahlen muß ja der Verkauf von altmayerBTD
      enthalten sein. Mal sehen wie die Zahlen am 31.3. aussehen.
      Hat jemand eine Ahnung wo der Verkauf altmayerBTD verbucht sein könnte. Einen Extra Ausweis wird es ja nicht geben.
      Mit einer Erhöhung der Divi rechne ich nicht. Steigerung des Eigenkapitals wird im Vordergrund stehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.16 08:07:13
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.015.964 von teppichprofi am 19.03.16 05:07:24
      Der Ausblick ist sehr erfreulich und verspricht weiteres Wachstum
      Meiner Meinung nach misst man eine Jahresprognose an der Vorjahresprognose und nicht an den letzten Zahlen, die können immer einmal kurzfristig durch unerwartete Aufträge besser ausfallen.

      Macht man das, setzt sich bei MAX die erfreuliche Entwicklung bei Umsatz und Profitabilität fort.
      Dazu kommt, dass die PPA-Abschreibungen jetzt jährlich stark zurückgehen werden und sich durch die sinkende Nettoverschuldung das Finanzergebnis deutlich verbessern wird.

      Es ist schwer zu berechnen, ich denke aber das, wenn die Prognose nur erreicht wird, könnte ja auch wie 2015 überschritten werden, das KGV aktuell einstellig ist. MAX kann man sowohl als Wachstumstitel als auch als Dividenden-Titel bezeichnen. Da könnte auch ein 20er-KGV gerechtfertigt sein, ein 15er-KGV aber auf alle Fälle.

      Wie etwas oben schon geschrieben, erwarte ich hier kurzfristig eine Neubewertung der Aktie. Das MAX fast ausschließlich bereits über treue und vorallem überzeugte Aktionäre verfügt, hat schon die Reakttion auf das Übernahmeangebot gezeigt.

      Nach diesen Zahlen und Ausblick steigt von diesen jetzt schon gar keiner mehr aus. Wenn Interesse für die Aktie aufkommtt wird es endlich steil nach oben gehen. Für mich wären derzeit Kurse zwischen 7,50 und 8,00 EURO fair, in zwei bis drei Jahren sind hier bei ähnlicher Fortsetzung der Geschäftsentwicklung zweistellige Kurse absolut drin. Dazu sollte bei einer Bewertung im Bereich von 7,50 bis 8,00 EURO auch ein SDAX-Aufstieg in Beracht gezogen werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.16 14:12:32
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.016.195 von luckylost am 19.03.16 08:07:13Was ist denn am Ausblick bitte "sehr erfreulich"?

      Der Ausblick ist flat. Mehr nicht.

      Und warum soll eine Bewertung von € 5,40 nicht bereits fair sein?

      Im übrigen bemisst man eine Jahresprognose (die üblicherweise erstmals mit dem GB des Vorjahrs aufgestellt wird) an den IST-Zahlen. Man nennt das auch SOLL-IST-Vergleich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.16 22:52:13
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.020.263 von Mmmaulheld am 20.03.16 14:12:32Wenn ein Unternehmen seine EBIT-Prognose von 20-22 Mio. auf mindestens 24 Mio. anhebt, finde ich das erfreulich. Wenn man noch weiß, dass die PPA-Abschreibungen jährlich stark zurückgehen werden, heuer die operativen Altmayer-Verluste als auch der Verlust aus dem Verkauf nicht mehr anfallen und sich auch das Finanzergebnis weiter verbessern wird, dann hat man hier schon überhaupt keinen Grund zu "maulen".

      Eine EPS-Prognose würde wohl auch diese "Mauler" ruhigstellen. Vielleicht kommt sie ja noch am 31.

      Und ein Soll/Ist-Verlgeich ist für mich der Vergleich von Planzahlen eines Jahres mit den erreichten Zahlen eines Jahres und nicht der Vergleich einer Prognose mit den Vorjahreszahlen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 10:42:03
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Warburg Research erhöht Kursziel für M.A.X. Automation von €7,50 auf €8,50. Buy. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 22:55:40
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Denke nach dem erneuten Ölpreisverfall werden jetzt die automobillastigen Werte erst mal kräftig abgestraft. Bisher konnte sich MAX dem ja recht gut eintziehen. Bin gespannt, ob die 5€ hält. Der DOW hat heute schon geschwächelt. Insoweit gehe ich davon aus, dass der DAX nach dem starken Anstieg der letzten Wochen dem etwas stärker ausgeprägt gerne folgt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.16 08:28:30
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.048.820 von Straßenkoeter am 23.03.16 22:55:40So rechne ich

      Sollte der Dax zum Börsen-Schluß (wichtig, nicht nur im Lauffe des Handelstag) die 10.000 Marke übersteigen rechne ich bis Ende April mit dessen Anstieg auf 10.345 Punkte. Was danach geschied ist noch fraglich. Zeit wird es ja das er mal endlich aus der Seitwärtsbewegung kommt!

      Wenn es so kommt, wird MAX auch einen beträchtlichen Happen mitmachen. Da bin ich mir sicher. ;)
      Der DAX muß duerhaft die 10.00 überspringen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.16 12:26:26
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.049.831 von teppichprofi am 24.03.16 08:28:30Meiner Meinung nach ist die Zeit reif für eine Neubewertung. Diese wird sich ganz unabhängig von
      der Entwicklung des DAX in den nächsten Wochen einstellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.16 17:03:41
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.073.993 von luckylost am 29.03.16 12:26:26Wie es so aussieht schafft der DAX meine Erwartung nicht. Vllt. verspätet er sich um eine Woche.
      MAX ist keine Hauruck- Aktie. ist ja seid Febr. ca. 40Ct. gestiegen.
      Wegen mir kann der Kurs auch wieder runter gehen. Will ja sowieso noch nacxhkaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.16 17:28:49
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.337.097 von Amphibie am 06.11.09 16:58:57Einzel- und Konzernabschluss wurden veröffentlicht. Abrufbar unter

      http://www.maxautomation.de/investor-relations/berichte/fina…


      Dividenddenvorschlag 0,15 Euro pro Aktie
      Avatar
      schrieb am 31.03.16 22:08:33
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Woher werden denn die PPA-Abschreibungen i.H.v. 4,8 Mio. "genommen"?

      Goodwill ist um 9 Mio. gestiegen in 2015 + und die immat. Vermögenswerte enthalten Lizenzen, Software und Kundenkontakte und sind im Saldo auch nicht verringert worden.

      Und woher weiß ich, dass die PPA-AfA 2016 niedriger werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.16 21:08:53
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Vecoplan LLC introduces new line of shredding trucks



      The new line expands Vecoplan’s family of shredding truck models and will be marketed in addition to the company’s VST series. The MST series shredding trucks feature general purpose shredders, according to the company, whereas the shredders in its VST series of shredding trucks are suitable for more sophisticated and high-security jobs. The MST series initially will be offered in two models: a 33,000 gross vehicle weight (GVW) CDL (commercial driver’s license) model, and a non-CDL 26,000 GVW model. The MST series will be available with various chassis-cab brands, Vecoplan notes.

      With this arrangement, Vecoplan says it essentially becomes Axo’s North American distribution partner, adding that “the new line offers all of the quality and performance you’ve come to expect from Vecoplan, but now combined with the best shear-shredder in the industry.”

      Vecoplan offers a line of mobile paper shredding trucks, mobile paper shredding equipment, and the shred truck ideal for your mobile document destruction requirements.

      Recycling Today Global Edition
      Avatar
      schrieb am 12.04.16 21:26:05
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Sind das die neuen Müllautos?
      Avatar
      schrieb am 12.04.16 21:51:55
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.095.209 von profiteppich am 31.03.16 22:08:33Gute Fragen. Der Markt wird heute schon etwas sensibler.
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 10:23:09
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Die neue Linie erweitert Vecoplan Familie von Schreddern LKW-Modelle und wird zusätzlich zu den VST-Serie des Unternehmens vermarktet werden. Die MST-Serie Schreddern LKW verfügen Allzweckschredder, nach Angaben des Unternehmens, während die Schredder in seiner VST Reihe von Schreddern LKW geeignet sind für anspruchsvollere und Hochsicherheits-Arbeitsplätze. Die MST-Serie wird zunächst in zwei Modellen angeboten werden: ein 33.000 Gesamtgewicht (zGG) CDL (kommerzielle Führerschein) Modell und ein nicht-CDL 26.000 GVW-Modell. Die MST-Serie verfügbar sein wird, mit verschiedenen Chassis-Kabine Marken, Vecoplan stellt fest.
      Mit dieser Anordnung sagt Vecoplan wird es im Wesentlichen Exo nordamerikanischen Vertriebspartner, fügte hinzu, dass "die neue Linie bietet alle die Qualität und die Leistung, die Sie von Vecoplan sind gekommen, zu erwarten, aber jetzt mit dem besten schub Shredder in der Branche kombiniert. "
      Vecoplan bietet eine Reihe von mobilen Papier Schreddern LKW, mobile Papier Schreddern Ausrüstung und das zerkleinern LKW ideal für mobile Aktenvernichtung Anforderungen.
      Recycling Heute Global Edition
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 19:00:09
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 18:59:21
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      warum feiert hier keiner?
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 22:46:28
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Starke Leistung. Bin aber nicht dabei. Amphi und die Teppichgilde. Ich gratuliere euch.
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 16:47:56
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Die zum M.A.X. Automation Konzern gehörende Elwema Automotive GmbH hat erstmals den "Volvo Cars Quality Excellence Award" erhalten. Sie gilt damit als einer der besten Zulieferer.

      Der schwedische Automobilhersteller zeichnet mit dem "Volvo Cars Quality Excellence Award" seine weltweit besten Zulieferer aus. Termintreue, die kontinuierliche Einhaltung von Qualitätsstandards sowie eine ausgeprägte Kundenorientierung gehören zu den wichtigsten Kriterien dieser in der Branche begehrten Auszeichnung.

      Elwema ist eines von weltweit mehreren Zulieferunternehmen, die von dem schwedischen Automobilhersteller mit dem Award ausgezeichnet wurden. In Ellwangen ist man besonders stolz darauf, als mittelständisches Unternehmen den Preis erhalten zu haben. Beurteilt wurden in dem Wettbewerb die Einzelkategorien Qualität, Technologie, Preiswettbewerbsfähigkeit sowie umweltbezogene und gesellschaftliche Verantwortung.

      Elwema Automotive liefert für Volvo Cars Spitzentechnologie für anspruchsvolle Fertigungsprozesse in der Motorenproduktion. Kernstück ist die einzigartige Fertigungs-Technologie "RPM-Suite", die Reinigungs-, Prüf- und Montagetechnik zu einer einzigen Fertigungslinie integriert. Die Verkettung dreier unterschiedlicher Technologiekonzepte erhöht die Effizienz innerhalb der Wertschöpfungskette der Komponentenfertigung von Motoren. Die sehr hohe Anlagenverfügbarkeit, das integrierte Lifecycle-Konzept für maximale Lebensdauer und minimierten Betriebsmittelverbrauch, einheitliche Schnittstellen und Bedienplattform sowie der Komplettservice aus einer Hand definieren wesentliche Vorteile des Fertigungskonzeptes.

      20.04.2016 Südwest Presse Online
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 18:25:10
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.260.991 von Abuzer am 23.04.16 16:47:56von börse online

      25.04.2016 07:34:00

      Aktie der Woche
      MAX Automation-Aktie: KGV-Schnäppchen springt auf Mehrjahreshoch

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/MAX-Automatio…
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      schrieb am 14.05.16 07:47:28
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Der Kursrückfall seit Anfang Mai ist doch kein Wunder.
      Hat da schon jemand was gewußt? Die Zahlen Q1 sind jedenfalls alle schlechter, wenn auch nur leicht, zum Q1 2015.
      Na ja, wenigstens sollen die Zahlen ja im Laufe des Jahres besser werden.
      Da wollen wir mal hoffen, dass das auch so stimmt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.16 16:27:45
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.406.850 von teppichprofi am 14.05.16 07:47:28
      Zitat von teppichprofi: Der Kursrückfall seit Anfang Mai ist doch kein Wunder.
      Hat da schon jemand was gewußt? Die Zahlen Q1 sind jedenfalls alle schlechter, wenn auch nur leicht, zum Q1 2015.
      Na ja, wenigstens sollen die Zahlen ja im Laufe des Jahres besser werden.
      Da wollen wir mal hoffen, dass das auch so stimmt.


      Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Meines Erachtens nach müsste man sagen: "Die Zahlen sehen auf den ersten Blick alle schlechter aus" statt "Die Zahlen sind alle schlechter!".

      Der Umsatz ist zwar yoy nur flat, dafür fehlen aber die Umsatzanteile der veräußerten Altmayer BTD- auf gleicher Basis sind die Umsätze um 4% gestiegen.

      Und das Ebit sieht sogar schlechter aus als das vom Vorjahr ( 1,4 zu 1,7 Mio Euro vor PPA ). Liest man aber die Erläuterungen relativiert sich das nicht nur sondern verkehrt sich sogar ins Gegenteil. Im Vorjahr waren im Ebit von 1,7 Mio Euro noch Währungsgewinne von 1,1 Mio Euro enthalten, in diesem Jahr Währungsverluste von 0,4 Mio Euro). Lässt man die Währung mal weg, hätte sich das Ebit von 0,6 Mio Euro auf 1,8 Mio Euro gleich mal verdreifacht. Operativ sieht das laufende Jahr also nicht schlecht aus.

      Negativ fällt im Prinzip nur der Auftragseingang ins Gewicht, der deutlich abgenommen hat- allerdings hat der Vorstand ja im Q1 Bericht schon darauf hingewiesen, dass für Q2 eine deutliche Belebung erwartet wird- da müssen wir dann tatsächlich abwarten.

      Alles in allem sehe ich die Zahlen aber nicht als "schlecht" oder "bedenklich" an, insbesondere wenn man noch berücksichtigt, dass sich Nettofinanzschulden um 3 Mio Euro reduziert haben (yoy) und die EK-Quote von 33% im März 2015 auf knapp 38% zum 31.03.16 gestiegen ist und sich der Zinsaufwand sukzessive reduziert.

      Und im nächsten Jahr sinken dann auch die PPAs von etwa 4 auf etwa 2 Mio Euro- zusammen mit den reduzierten Zinszahlungen in Höhe von etwa 1 Mio Euro (bedingt durch die Umfinanzierung und die geringer werdenden Schulden) erhöht sich das EBT alleine dadurch schon um 3 Mio Euro verglichen mit 2015.
      3 Antworten
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      schrieb am 20.05.16 11:33:30
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.440.804 von Huta am 19.05.16 16:27:45gut analysiert!

      hast Du, Huta, zufällig gesehen, dass in der Börse Online über MAX berichtet wurde?

      Dort hat man ausgerechnet, das, was Du al einziges kritisch siehst, vollmundig als positiv hervorgehoben - schon verrückt!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.16 12:08:19
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.446.081 von Mmmaulheld am 20.05.16 11:33:30Hallo Mmmmaulheld !

      Danke für die Blumen! Nein, der Artikel bei Börse Online ist mir dadurchgegangen. Und die haben da den niedrigeren Auftragseingang gelobt? Erstaunlich- aber die werden schon ihre Gründe haben.

      Ich bin da lieber vorsichtig. Manchmal werden größere Aufträge ja auch erstmal verschoben, dann nochmal verschoben und dann schließlich auf unbestimmte Zeit verschoben, weil irgendwo beim Kunden was nicht so läuft wie es soll. Deshalb ist es sicher kein schlechtes Zeichen, wenn sich der Vorstand aus dem Fenster lehnt und schreibt, dass er davon ausgeht, dass die Orderlage in Q2 wieder besser wird- aber ich warte dann lieber noch bis zur Vorlage des nächsten Q-Berichts bis ich mich über sowas freue;).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.16 14:06:57
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.446.366 von Huta am 20.05.16 12:08:19
      Zitat von Huta: Hallo Mmmmaulheld !

      Danke für die Blumen! Nein, der Artikel bei Börse Online ist mir dadurchgegangen. Und die haben da den niedrigeren Auftragseingang gelobt?


      Nein, Börse Online hat den CEO zitiert, der einen starken Auftragseingang im zweiten Quartal erwartet, mit mehreren Orders zwischen 2 und 25 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 17:09:01
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Im heutigen Wertpapier-Info der Ing/DiBa wird in Bezug auf die Analyse von Martin Hintze (Börse Online) die Max als einer der 4 "Perlen der Old Economy" vorgestellt und als "geeignete Beimischung" empfohlen:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.16 22:13:58
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.982.524 von Heilborn am 03.08.16 17:09:01na, nach 2,5 Monaten ist das ja die KNALLER-Meldung :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 21:27:44
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      keine guten H1-Zahlen.

      Vorstand bleibt bei seiner Jahresprognose. Unverständlich. Ich nicht.

      "Biete" 350 Mio. Umsatz und 18 Mio. "echtes" EBIT auf Jahresfrist. Keine Dividendenerhöhung für 2016. Wer bietet weniger?
      Avatar
      schrieb am 14.08.16 06:52:28
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Die Zahlen Hj.1 sind für mich enttäuschend. Keine Besserung zu Q1 in Sicht.
      Warum nun die Zahlen in Q3 besser werden sollen erscheint mir mal mehr Hoffnung als Fundament zu sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.16 18:24:58
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.055.526 von teppichprofi am 14.08.16 06:52:28
      Keine Besserung in Sicht
      Ich finde schon, dass eine Besserung in Sicht ist. Schauen Sie doch mal auf den hohen Auftragseingang und Auftragsbestand. Wie im Projektgeschäft üblich, wird dieser zeitverzögert umsatz- und ertragswirksam. Voraussichtlich also dann Ende des Jahres. Wenn man allerdings nur von Quartal zu Quartal denkt, wirkt das natürlich schon wie ein Rückschritt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.16 09:44:00
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.080.431 von hayabusaKSW am 17.08.16 18:24:58Guten Morgen!

      Ich finde auch, dass man den Auftragsbestand und die Tatsache, dass der Vorstand ausdrücklich daruaf verweist, dass ein Teil der Aufträge erst so spät in Q2 gekommen ist, dass man diese erst in Q3 abarbeiten kann, nicht außer Acht lassen sollte, wenn es um die Beurteilung der Ergebnisqualität geht.

      Was mich ehrlich gesagt ein bisschen wundert ist, dass man, jedenfalls soweit ich das übersehen kann, die letzte verbliebene Tochter im Bereich "Umwelttechnik" Vecoplan nicht zur Disposition stellt.

      Im Prinzip passt das Unternehmen ja nicht (mehr) zur stark hervorgehobenen Industrieautomation, bindet aber einiges an Kapital und verschlechtert im Prinzip das Konzernergebnis von der Margenseite her, weil der Bereich schon seit mehreren Jahren nicht mehr so gut läuft.

      Wäre es nicht für alle Beteiligten vorteilhafter, wenn man Vecoplan an einen Investor veräußern würde, der sich eher auf den Bereich "Umwelt" spezialisiert hat und das freiwerdende Kapital entweder zum Schuldenabbau oder zum Kauf einer weiteren zum Kerngeschäft passenden Beteiligung verwenden würde?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 13:18:41
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Hurra, die Punkte sind weg! :p
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.16 10:01:10
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.150.649 von profiteppich am 27.08.16 13:18:41
      Jetzt sehe ich nur Fragezeichen?
      Hallo und guten Morgen,
      was ist dass den nun? Flensburg hat Dich entlassen?

      Oder MAX hat Verlustbringer verkauft ? Perlen der "Holding".

      Meinst Du Punkte als Aktionär oder ist das ein privater Freudesausbruch? Manchmal geht ja auch beides.
      Dazu sehe ich aber nun wirklich keinen Grund.

      Freitag war ja Hauptversammlung, aber das war mir nun doch zu weit und zu WARM.
      Die Presseinfo war ja auch entsprechend dürftig.

      Alles sehr schön, aber im ehemaligen Kernsegment ist Eimerweise Sand im Getriebe, und das beim
      Maschinenbau von Umweltschutzanlagen.

      Schönen Sonntag
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.16 17:31:58
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.153.202 von Peter-22 am 28.08.16 10:01:10Das mit den drei Punkten war Thema auf der Tagesordnung der HV.

      M.A.X. Automation heißt jetzt MAX Automation!

      Ansonsten war die HV eigentlich recht unspektakulär- und da es tatsächlich warm war (wenn auch nicht im HV-Saal) habe ich mir nur ein ppaar Punkte notiert.

      1) MAX hält an der Prognose fest. Der VV bezeichnete die Zielzahlen zwar als anspurchsvoll aber man ist nach wie vor davon überzeugt, diese zu erreichen- hingewiesen wurde dabei vor allem auf den sehr hohen Auftragsbestand und auf den Auftragseingang in Q2 (der höchste der Geschichte, wenn ich das richtig erinnere, bisher hatte man noch nie ein Quartal mit mehr als 100 Mio Euro AE)

      2) Mittelfristig will man die schon häufiger genannten 500 Mio Euro Umsatz bei 8% Ebitrate erreichen. Das wird aber wohl nicht ohne weitere Übernahmen gehen. Im Moment sind die Preise für interessante Unternehmen aber wohl ziemlich hoch (hört man auch bei anderen Gesellschaften), so dass man zwar viele interessante Unternehmen sieht, derzeit aber wohl eher keine realistische Chance hat, weiere Zukäufe kurzfristig zu tätigen.

      3) Vecoplan steht aktuell nicht zur Disposition. Zwar ist Vecoplan nun das einzige Unternehmen im Umweltbereich und es wurden mehrfach seitens der Aktionäre Fragen danach gestellt, ob es nicht sinnvoller wäre, Vecoplan zu veräußern und mit dem Erlös die schulden zu tilgen bzw. weitere Beteiligungen im nun deutlich größeren Bereich Industrieautomation zu kaufen. Aber der Vorstand sieht bei Vecoplan durchaus noch gute Chancen, dass sich das Unternehmen ertragsseitig wieder fängt, wenn der Ölpreis mal wieder klettert. Aus der Insolvenz der Deutschen Pellets hat man keine nennenswerten Forderungsausfälle zu verzeichnen.

      4) Insgesamt sieht der Vorstand diverse Megatrends von denen MAX profitieren soll (siehe dazu die entsprechenden Seiten der interessanten Präsentation S.14 bis 19).

      5) Durch den sukzessiven Wegfall der PPA wird man das Ergebnis noch zusätzlich steigern können (PPAin 2015 noch ca. 5 Mio, in 2016 etwa 4,2 Mio Euro ab 2017 2 Mio ca.). Dann wird man auch die Dividende weiter erhöhen können.

      Das waren so die wesentlichen Eindrücke von der insgesamt recht interessanten HV.

      Einen schönen Rest-Sonntag noch

      Huta
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 10:49:52
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.154.750 von Huta am 28.08.16 17:31:58Hallo Huta,
      Danke,sehr einfühlsame, ausführliche Erläuterung.
      Leider sehe ich Vecoplan nicht vom Ölpreis abhängig,
      die paar (z.Zt. etws billigere) Rohstoffe reissen es nicht raus.
      Da sind Gesetze, Verordnungen, Lobbyarbeit sehr viel Investitionsfördernder.
      Und ich schaue mir eben auch den Wettbewerb an, fast 30 % minus hat wohl keiner,
      obwohl die wenigsten es Veröffentlichen müssen.
      Wir schauen mal.
      Gruss Peter
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 12:05:56
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      @ Huta:

      Danke für den HV-Bericht und danke, dass Du Peter-22 das mit den Punkten erklärt hast. Auf der Homepage sind sie noch. Der Administrator hat wohl das Tipp-Ex noch nicht gefunden :D

      Ich erlaube mir zwei Fragen (da ich es diese Jahr nicht auf die HV geschafft habe):

      Wurde das mit den PPA-Abschreibungen so explizit (ggf. auf Nachfrage) genannt?

      Wurde eine Dividendenerhöhung explizit (ggf. auf Nachfrage) genannt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.16 14:11:26
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.157.822 von profiteppich am 29.08.16 12:05:56Hallo profiteppich !

      Ja, die PPA Zahlen wurden exlizit so genannt und auch auf Nachfrage bestätigt. Im letzten Jahr knapp 5 Mio Euro PPA, in diesem Jahr gut 4,2 Mio Euro PPA und dann ab 2017 ca. 2 Mio Euro pro Jahr.

      Herr Spilker hat dann eine Frage zur Dividende beantwortet und meinte dass 38% des EpS schon sehr beachtlich wäre, weil man ja wachsen wollte. Und dann kam in einem Nebensatz von ihm, dass man über die Dividendenhöhe nochmal nachdenken werde, wenn die PPA zurückgehen (was mMn dann ja auch sozusagen automatisch passieren müsste, denn mit rückläufigen PPA würden ja auch die EpS als BMG für die 40% steigen).
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 19:43:42
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.084.214 von Huta am 18.08.16 09:44:00
      Zitat von Huta: Guten Morgen!

      Ich finde auch, dass man den Auftragsbestand und die Tatsache, dass der Vorstand ausdrücklich daruaf verweist, dass ein Teil der Aufträge erst so spät in Q2 gekommen ist, dass man diese erst in Q3 abarbeiten kann, nicht außer Acht lassen sollte, wenn es um die Beurteilung der Ergebnisqualität geht.

      Was mich ehrlich gesagt ein bisschen wundert ist, dass man, jedenfalls soweit ich das übersehen kann, die letzte verbliebene Tochter im Bereich "Umwelttechnik" Vecoplan nicht zur Disposition stellt.

      Im Prinzip passt das Unternehmen ja nicht (mehr) zur stark hervorgehobenen Industrieautomation, bindet aber einiges an Kapital und verschlechtert im Prinzip das Konzernergebnis von der Margenseite her, weil der Bereich schon seit mehreren Jahren nicht mehr so gut läuft.

      Wäre es nicht für alle Beteiligten vorteilhafter, wenn man Vecoplan an einen Investor veräußern würde, der sich eher auf den Bereich "Umwelt" spezialisiert hat und das freiwerdende Kapital entweder zum Schuldenabbau oder zum Kauf einer weiteren zum Kerngeschäft passenden Beteiligung verwenden würde?


      Im dritten Quartal sollten Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen, weil sich dann die Aufträge aus den letzten Wochen des Q2 in den Zahlen niederschlagen werden. Sollte der Auftragseingang in gleichem Maße so eingehen, könnte es sogar für das Gesamtjahr zu einer schönen Überraschung kommen.

      Bzgl. Vecoplan stimme ich Dir zu, die passt nicht (mehr) in MAX-Portfolio und sollte lieber veräußert werden. Auch wenn die Pleite von German Pellets belastet (Kunde weggefallen, nicht alle Forderungen beglichen), sollte doch ein anständiger Preis zu erzielen sein, da ja momentan in vielen Bereichen Mondpreise gezahlt werden. Gerade von den Chinesen, die stehen total auf Umwelttechnik. Vielleicht haben wir ja Glück und bei MAX findet dies bezüglich ein Umdenken statt...
      Avatar
      schrieb am 02.09.16 21:44:03
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Branchenstudie "Maschinenbau und Mittelstand" von GSC Research

      - Alexanderwerk AG
      - DATRON AG
      - Deutsche Beteiligungs AG
      - GBK Beteiligungen AG
      - GESCO AG
      - INDUS Holding AG
      - KSB AG Vz
      - MAX Automation AG
      - MBB SE
      - MS Industrie AG
      - Pfeiffer Vacuum Technology AG
      - SMT Scharf AG

      >>> zur kostenlosen Studie (PDF)
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 06:48:32
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Ich habe heute die Mitteilung erhalten das M.A.X. seinen Namen auf MAX geändert hat.
      Haben sie sonst keine Sorgen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.16 07:04:18
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Die Namensänderung ist ja ein alter Hut.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 12:16:57
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Tag auch,
      ich wollte vorgestern schon schreiben das dies wohl die 3 abgearbeiten Punkte waren :-)
      Schätze mal, das ein großer roter Punkt noch bearbeitet werden muss.
      gruss Peter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.16 11:20:32
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.280.591 von Peter-22 am 15.09.16 12:16:57
      Zitat von Peter-22: Schätze mal, das ein großer roter Punkt noch bearbeitet werden muss.


      Du sprichst in Rätseln. Löse doch mal das enigma für mich...!
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 12:28:51
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Hallo Herr Teppich und Entschuldigung, habe gerade einen kleinen LKummer.

      Wenn meine Spitze ein Enigma ist, dann fang mal bei Seite 1 dieses Threats an, das war Enigma!
      Und gekauft habe ich auch wegen der Spitzenstarken Umweltsparte mit der Königin Vecoplan.
      Alle damaligen Investoren haben deshalb gekauft. Die M.A.X. mit Punkten war die Umwelttechnik!

      Pressetext 2006 :
      M.A.X. Automation verzeichnet im Marktsegment Umwelt Rekordwert beim Auftragseingang
      Düsseldorf, 4. Dezember 2006 – Die M.A.X. Automation AG hat ihr Wachstumstempo im Marktsegment
      Umwelt weiter erhöht. Die Beteiligungsgesellschaft Vecoplan Maschinenfabrik GmbH & Co.KG,
      internationaler Spezialanbieter von Anlagen für die Zerkleinerung, Förderung und Aufbereitung von Abfall
      und Wertstoffen , konnte im November 2006 inklusive ihrer US-amerikanischen Tochtergesellschaft
      Vecoplan LLC einen Auftragseingang von rd. 11 Mio. Euro erzielen.
      Dies ist der höchste Auftragseingang, der bei der Beteiligungsgesellschaft jemals in einem Monat erreicht
      wurde; er liegt um 40 % über dem bereits hohen Durchschnittswert der vorangegangenen zwölf Monate.
      Im Bereich Umwelt verzeichnet M.A.X. Automation eine stark steigende Nachfrage auf ihren Kernmärkten
      in Europa und in den USA. Immer wichtiger als Abnehmer ist dabei die Zementindustrie, bei der die
      Vecoplan allein im November Aufträge von 1.4 Mio. Euro akquirierte. -Ende-

      Jetzt mit diesen Zahlen nicht mehr.Trotzdem bewegt sich der Kurs stetig nach oben
      wie damals als Vecoplan an die Börse sollte. ATH bei Verlusten im früheren Spitzenführer in Sicht.
      Erfreut über den Kurs, aber entäuscht über den Verlauf.
      Weshalb und wann hast Du denn gekauft? Ich schau mirt gerne die Entwicklungschancen m eines
      Aktienkaufes aufgrund von Kennzahlen an. Und halte und beobachte dann langfristig.

      Bei Kontron und Axtron habe ich das auch so gesehen, und bin raus!

      Wir diskutieren über einen Verlustbringer den ich einfach mal roten Punkt genannt habe.
      Gerde nach diesen Q1+Q2 Zahlen. Solletst Du meine Ansicht nach diesen Bedenken zu
      Avatar
      schrieb am 19.09.16 12:33:55
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Sorry-
      nicht nachvollziehen können, lies bitte ab so Seite 5/6 die Historie nochmal nach.
      Eben einen Punkt sehe ich noch.

      Und jetzt hast Du das U-Boot aufgebracht und kannst die Codes hoffentlich entschlüsseln.
      Ist ein enormer Vorteil gewesen.

      Danke und Gruß
      Peter
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 09:42:32
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.16 12:46:45
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Naja, befriedigend ist der Kurs jedenfalls nicht.

      Schließlich stehen wir jetzt wieder da, wo wir auch Anfang Mai standen! Fünf Monate tote Hose:O
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 12:46:34
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.373.708 von teppichprofi am 29.09.16 12:46:45Für 6,00 € würde ich ja mal nachkaufen. Ist z.Z. aber nicht machbar.
      Ich kenne keinen BB der den Nachkauf höher ansetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.16 13:54:09
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Ja so istg das, was nicht steigen kann muß fallen. Seit dem 21.10. gehts kontinuirlich bergab.
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 18:11:33
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Böse Überraschung: MAX Automation muss die Prognosen kappen

      Nach dem Einstieg der Günther Gruppe, die auch bei Lotto24 maßgeblicher Aktionär ist, fokussierte sich die MAX Automation AG auf ihr Kerngeschäft, den High-Tech-Maschinenbau. Insbesondere der Verkauf der notorisch defizitären Tochter altmayerBTD trug hierzu maßgeblich bei und nährte die Hoffnung auf künftig steigende Margen und Ergebnisse bei der MAX Holding. Doch daraus wurde erstmal nichts. (weiterlesen...)
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 18:12:30
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Seite 1 von 1
      Insiderinformation nach Art. 17 MAR
      MAX Automation AG, Breite Straße 29-31, 40213 Düsseldorf
      WKN: 658090 / ISIN: DE0006580905
      [Frankfurter Wertpapierbörse – Regulierter Markt]
      MAX Automation AG passt Erwartungen für Geschäftsjahr 2016
      aufgrund marktbedingter Einflüsse in der Umwelttechnik an
      Düsseldorf, 08. November 2016 – Der Vorstand der MAX Automation AG hat nach
      vorläufigen Berechnungen für das dritte Quartal seine Umsatz- und Ergebniserwartungen für
      das Geschäftsjahr 2016 nach unten angepasst. Grund ist eine rückläufige Umsatz- und
      Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten, die wesentlich aus einem
      unbefriedigenden Geschäftsverlauf im Konzernbereich Umwelttechnik resultierte. Dabei
      wirkten sich der anhaltend niedrige Ölpreis und eine damit verbundene niedrige Nachfrage
      nach Recycling- und Aufbereitungslösungen, vor allem in den USA, aus.
      Der Konzernumsatz belief sich im dritten Quartal auf ca. 74,3 Mio. Euro (Q3 2015: 95,9 Mio.
      Euro). Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Abschreibungen aus
      Kaufpreisallokationen (Purchase Price Allocation – PPA) betrug in diesem Zeitraum ca. 4,1
      Mio. Euro (Q3 2015: 7,5 Mio. Euro).
      Der Vorstand hat im Konzernbereich Umwelttechnik Gegenmaßnahmen eingeleitet. Dazu
      zählt insbesondere eine Kapazitätsanpassung an derzeitige Marktverhältnisse. Damit
      verbundene Aufwendungen werden im vierten Quartal teilweise zu entsprechenden
      Rückstellungen führen. Ziel ist es, in diesem Geschäftsbereich ab 2017 auch bei einer
      niedrigeren Umsatzbasis wieder angemessene Ergebnisse zu erwirtschaften.
      Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2016
      nunmehr von einem Konzernumsatz von 340 bis 350 Mio. Euro (bislang 370 bis 390 Mio.
      Euro) aus, verbunden mit einem Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen von 18 bis 20 Mio.
      Euro (bislang mindestens 24 Mio. Euro).
      Der Auftragsbestand im Konzern erreichte per 30. September 2016 das Rekordniveau von
      197,3 Mio. Euro, ein Zuwachs von 24,6 % gegenüber dem Wert zum gleichen Stichtag des
      Vorjahres. Diese Entwicklung resultierte aus dem Konzernbereich Industrieautomation, wo
      sich der Auftragsbestand im Stichtagsvergleich um 51,7 % auf 177,6 Mio. Euro erhöhte. Dies
      wertet der Vorstand als sehr gute Ausgangsbasis für die Umsatz- und Ergebnisentwicklung
      im kommenden Jahr.
      Der Zwischenbericht der Gesellschaft über die ersten neun Monate 2016 wird wie geplant ab
      dem 14. November 2016 auf der Website unter www.maxautomation.de abrufbar sein.
      Kontakt: MAX Automation AG, Breite Straße 29-31, 40213 Düsseldorf,
      Tel.: +49 (0) 211 90 99 1-0
      Avatar
      schrieb am 08.11.16 20:00:20
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Vecoplan klingt alles gut, aber verdienen tut man nichts. Ein Klotz am bein was steigende Kurse verhindern wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 05:25:33
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Ein Glück, dass ich nicht für 6 € wegen der US-Wahl nachgekauft habe. So schlechte Zahlen. Da wird sich auch nicht so schnell was ändern. Die nächsten werden auch so ausfallen.
      Damit halte ich die Aktie noch für zu teuer. Kann sein, dass ich auch noch welche oder alle verkaufe.
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 09:00:45
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Verkaufen und weiter unten wieder billiger nachkaufen. Der Newsflow wird da ja anhaltend schlecht sein. Die nächsten Zahlen werden wieder enttäuschen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.16 05:06:47
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.661.186 von Straßenkoeter am 10.11.16 09:00:45Zum verkaufen ist es fast schon zu spät. Bis Jahresende kann noch viel geschehen. Wenn die Kurse allgemein steigen, kann sich evtl. auch MAX etwas erholen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.16 17:08:26
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Ist Vecoplan das Problem von MAX Automation?

      Das war doch vor ein paar Jahren das aussichtsreichste Unternehmen bei MAX. Da war von Börsengang und US-Geschäft die Rede ...

      Das ging wohl nicht in die richtige Richtung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 09:15:10
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Umstellung auf Namensaktien
      Alte ISIN: DE0006580905 bis 25.11.2016
      Neue ISIN: DE000A2DA588 ab 28.11.2016

      Meldung
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 10:29:05
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.680.944 von linus1970 am 12.11.16 17:08:26
      Zitat von linus1970: Das war doch vor ein paar Jahren das aussichtsreichste Unternehmen bei MAX. Da war von Börsengang und US-Geschäft die Rede ...


      Du meinst Jahrzehnt...

      Vecoplan will man schon loswerden, aber nicht unter Wert. Habe ich Verständnis für.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 09:03:14
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Goldene Zeiten für Beteiligungsgesellschaften? Aurelius, Bavaria, Blue Cap, DBAG, GBK Beteiligungen, Gesco, Indus, MAX Automation, MBB, Mutares, Ringmetall

      Vor einem Jahr gab ich zu den Beteiligungsgesellschaften als "Die Perlentaucher des deutschen Mittelstands" meine Einschätzungen ab und es ist Zeit für ein Resümee. Denn es gab viel Bewegung: Pleiten, Pech und Performance. Und nicht alle Unternehmen konnten halten, was sie versprochen haben. Dafür andere umso mehr.

      Veränderte Rahmenbedingungen
      Zunächst hat sich Grundsätzliches verändert. weiterlesen...
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 21:59:23
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Von den Einsturz im November 2016 hat sich M.A.X. wieder gut erholt und ist auf neue Höhen hoch gelaufen. Kommt hier evtl eine Übernahme?
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 13:24:05
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      was sagen die Prognostizierer: erreichen wir 3% EBIT (nach ppa und tralala) für 2016?

      Wäre schon schwach.

      Aber man sehe sich nur den Cash Flow zum Q3 an, -27Mio., hauptsächlich durch Abbau von (nichtfinanziellen) Verbindlichkeiten i.H.v. 21,5 Mio. - warum macht man sowas? Verrückt!
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 22:34:53
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Hier ist es ja ganz schön ruhig geworden. Hat das einen besonderen Grund? Oder habt ihr alle schon verkauft? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.17 06:21:21
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      MAX ist Namensaktie und deshalb gibts einen neuen Thread.
      Ich hatte auch verkauft, bin aber schon lange wieder dabei.
      Avatar
      schrieb am 02.08.17 14:38:26
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      MAX Automation AG plant mehrheitlichen Erwerb der Aktivitäten des
      chinesischen Maschinenbauers Shanghai Cisens Automation Co., Ltd.


      Düsseldorf/Shanghai, 02. August 2017 - Der Vorstand der MAX Automation AG
      hat heute ein Investment Agreement für den mehrheitlichen Erwerb der
      Aktivitäten des chinesischen Maschinenbauers Shanghai Cisens Automation Co.,
      Ltd. unterzeichnet. Geplant ist im ersten Schritt eine Beteiligung von 51 %
      mit der Option, in den kommenden Jahren alle restlichen Anteile zu erwerben.
      Zur Umsetzung soll der Geschäftsbetrieb von Shanghai Cisens Automation im
      Rahmen eines Asset Deals in eine neue Gesellschaft eingebracht werden, an
      der die MAX Automation AG 51 % der Anteile und der Gründer und CEO Roger Lee
      eine Beteiligung von 49 % halten wird.

      Das Transaktionsvolumen für die Akquisition liegt nach aktuellem Stand im
      niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Erwerb soll im vierten
      Quartal 2017 vollzogen werden.

      Die Shanghai Cisens Automation ist ein Spezialist für die industrielle
      Automation. Mit Abstand größte Kundengruppe ist die Automobilindustrie. Das
      Unternehmen ist nachhaltig profitabel, beschäftigt rund 170 Mitarbeiter und
      verfügt über zwei Fertigungs- und zwei Servicestandorte in China. Für das
      laufende Jahr plant Shanghai Cisens Automation eine Umsatzverdoppelung auf
      rund 20 Mio. Euro.

      Die MAX Automation AG würde mit der Beteiligung einen wesentlichen Schritt
      zum Aufbau einer eigenen Organisation in China, dem größten Automobilmarkt
      der Welt, tätigen. Strategisches Ziel ist, bei der Abwicklung von
      Kundenprojekten die lokale Wertschöpfung zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 11:42:55
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      MAX Automation mit Halbjahreszahlen: unaufgeregt, solide, weiterhin aussichtsreich...

      Die international agierende Beteiligungsgruppe MAX Automation präsentierte Halbjahreszahlen und die sind durchaus einen Blick wert. So liegt der Auftragsbestand mit 189,1 Mio. Euro auf hohem Niveau, der Konzernumsatz legte um 12,6 % auf 180,2 Mio. Euro zu und das Konzern-EBIT vor PPA konnte auf 9,7 Mio. Euro nahezu verdoppelt werden. Infolgedessen hat das Management den Ausblick für Gesamtjahr 2017 bestätigt.

      Soweit so gut. Doch die MAX Automation agiert in den beiden Kernsegmenten Umwelttechnik und Industrieautomation. Sie verfügt direkt oder indirekt über 11 Beteiligungsunternehmen, von denen nach dem Verkauf der altmayerBTD nur noch Vecoplan dem Bereich Umwelttechnik zuzuordnen ist. Und diese Sparte war bisher das Sorgenkind und hat regelmäßig Verluste eingefahren. Nun hat man "in einem weiterhin herausfordernden Umfeld" zumindest den Turnaround geschafft, vor allem durch Kostensenkungen. Das Ergebnis der Mühe ist nun eine schwarze Null bei Vecoplan. Und so bieten sich neue Optionen...

      > hier weiterlesen
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 09:38:06
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      .....und jetzt auch noch eine KE

      Mein Bauch spielt da nicht mehr mit.
      Ich traue dem Braten nicht mehr und habe mich da erstmal verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 05.09.17 20:04:47
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Scherzer & Co. gaben heute im Rahmen ihrer NAV-Meldung per 3.08. bekannt, dass sie ihre Beteiligung an der MAX Automation im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgebaut haben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 18:01:47
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Heute minus 20%. Ich überlege hier einzusteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 19:08:24
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.090.585 von Amphibie am 28.06.18 18:01:47
      Zitat von Amphibie: Heute minus 20%. Ich überlege hier einzusteigen.


      Das ist meiner Meinung nach eine gute Wahl. Ich war zwar schon investiert aber ich werde nun zeitnah 2-3x nachlegen. Ist halt ein halbwegs unbekannter Wert aus der 2ten Reihe. Aber ich schätze ein sehr Guter Wert längerfristig. Die gehen den richtigen Weg, wie ich finde und es ist eine Branche der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 14:59:23
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Ich sehe hier noch keine Stabilisierung, sprich Bodenbildung. :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.18 14:54:54
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.120 von Amphibie am 29.06.18 14:59:23Gewinnwarnung von Ende Juni und die Ankündigung von Auswechslungen in der Spitze der Führung werden da erstmal eine Stabilisierung des Aktien - kurses nicht herbei führen können. Im Gegenteil mit weiteren Vertrauensverlust ist erstmal zu rechnen. :mad::O :O

      Aus einigen Depots wurde die Aktie entfernt.
      Trotzdem werde ich erstmal weiter Beobachten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 14:43:18
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Bei 5,00 Euro sollte für M.A.X. der Boden erreicht sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.18 23:33:04
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Amphi vergiss nicht, die sind autolastig und scheinen technologisch etwas überfordert zu sein, wie die letzte Gewinnwarnung eindrucksvoll demonstrierte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 07:44:40
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.293.866 von Straßenkoeter am 24.07.18 23:33:04Der Bias ist sehr negativ, kann ich nachvollziehen, aber mal bitte die Kirche im Dorf lassen. Von 14 Beteiligungen hat eine gerade dieses Problem, 13 weitere laufen bislang ohne Probleme und liegen lt. Rückfrage an die IR zum Teil auch über den Erwartungen. Wie beispielsweise die Umwelttechnik die so gut wie seit Jahren nicht läuft dank der Recycling Themen.

      Das Problem bei Beteiligungsgesellschaften ist eben immer, läuft eine schlecht färbt dies auf alle anderen mit ab auch wenn es bei denen gut läuft. Ich habe bei MAX mal angeregt künftig auch einen NAV zu veröffentlichen wie dies andere Gesellschaften auch tun.

      Ich kann mich an die Zeiten erinnern als bei BlueCap sich auch nur alles auf die Probleme fokussiert hat. Da ist die Aktie bei 5 Euro rumgedümpelt und kaum einer hat gesehen das man ein paar hochprofitable Perlen im Portfolio hat die deutlich mehr wert sind. Eine ähnliche Situation sehe ich bei Max. Ich habe nach meinem letzten Gespräch auch zunehmend das Gefühl das man bereit ist auf Umsatz zu verzichten und Unternehmen zu verkaufen wenn man dadurch die Konzernmarge deutlich erhöhen kann.

      Die Summe der Teile bei MAX sehe ich wesentlich höher als was aktuell an der Börse bezahlt wird.


      Zitat von Straßenkoeter: Amphi vergiss nicht, die sind autolastig und scheinen technologisch etwas überfordert zu sein, wie die letzte Gewinnwarnung eindrucksvoll demonstrierte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.18 09:21:34
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.294.508 von hugohebel am 25.07.18 07:44:40vermutlich hat der Hauptaktionär eher Interesse an niedrigen Kursen um seine Bestände
      aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 29.10.18 18:32:28
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Der Kurs wird wohl auf 4,00 Euro fallen. Dann muß man sich das Unternehmen noch einmal neu anschauen. Solang sollte man hier nichts unternehmen. :(
      Avatar
      schrieb am 11.11.18 11:54:59
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Als dieser Thread eröffnet wurde iat nichts mehr von der damaligen MAX übrig. Ist jetzt ein völlig anderes Unternehmen!

      Aber 4 Euro ? Da müßte ja die Börse einstürzen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.20 23:20:32
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Ich habe mir heute mal ein parr Aktien von MAX Automation gekauft. Die Aktie ist sehr stark zurückgekommen und das Unternehmen steckt in einen kompletten Umbau.
      MAX Automation | 2,870 €
      Avatar
      schrieb am 23.01.21 15:05:04
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Ist die Aktie aktuell ein Kauf?
      MAX Automation | 4,260 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.21 09:28:25
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.575.402 von Amphibie am 23.01.21 15:05:04Charttechnisch schon aber hier kommen kaum News das Portfolio ist interessant und der Aktionär hatte mal mit einer Empfehlung darauf aufmerksam gemacht, aber seitdem ruht der See sehr still. Trotzdem sie kommt gut zurück und ist mit der Aufwärtsbewegung ein Kauf konservativ....
      MAX Automation | 4,600 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.21 16:43:47
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.575.402 von Amphibie am 23.01.21 15:05:04Schau mal in den anderen Thread. Dann ließ dir die Kommentare der letzten 2-3 Jahre durch. Sind eigentlich nicht viel und informativ.

      Für die Aktie darf man keine Kaufempfehlung aussprechen. Kritische Aktionärsstruktur und die derzeitige Führung lässt auch zu wünschen übrig. Ein CEO der gleichzeitig CFO und Vorsitzender des Verwaltungsrats ist, ist kein gutes Vorzeichen.

      Entweder will hier keiner die Verantwortung für das Fehlmanagement in den letzten Jahren übernehmen, oder Herr Diekmann ist ein echter Einzelgänger. Solang sich im Management nichts ändert ist das Unternehmen für mich KEIN KAUF mehr.
      MAX Automation | 4,610 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.21 10:16:23
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.800.614 von Gast20 am 03.02.21 16:43:47Guten Tag !

      Die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr sind draußen - und mMn sind sie wie erwartet schlecht ausgefallen.

      Man kann ja mal die gemeldeten Zahlen mit den vom Analysten Pareto geschätzten Zahlen vergleichen. Pareto hatte den fairen Wert von Max bei 5 Euro je Aktie gesehen - eine mMn ziemlich wohlwollende Einschätzung.
      Allerdings hat die Wirklichkeit die von Pareto geschätzten Zahlen deutlich unterboten, was mMn dann konsequenterweise heißen müsste, dass der Kurs der Aktien nachgeben müsste, denn der Kurs lag ja zuletzt sehr nahe bei den von Pareto "errechneten" 5 Euro.

      Pareto hatte den Umsatz 2020 auf 319 Mio Euro, das EBIT auf (-) 11 Mio Euro und das EpS auf (-) 62 Cent geschätzt.
      Tatsächlich lag der Umsatz bei 307 Mio Euro (die Abweichung ist ja nicht wirklich erheblich), das EBIT lag jedoch statt bei (-)11 bei (-) 19,5 Mio Euro und das EpS lag mit (-) 90 Cent auch erheblich niedriger als die Schätzung.

      Hinzu kommt, dass sich das EK der SE von 88 auf 40 Mio Euro im letzten Geschäftsjahr mehr als halbiert hat.
      Die Nettoverschuldung lag bei immer noch sehr bedenklichen 85 Mio Euro (also auf der Höhe des EK).

      Und für das laufende Jahr sieht sich die Gesellschaft wieder außerstande, konkrete Zielvorgaben zu kommunzieren. Man will Umsatz und EBITDA lediglich "stark erhöhen", was immer das genau heißen mag (das EBITDA - mMn immer eine sehr beliebte Größe, für Unternehmen, die in Schwierigkeiten stecken, die aber relativ wenig aussagt, weil Abschreibungen (z.B. auf Beteiligungen) darin ja nicht enthalten sind - lag ja lediglich bei gut 5 Mio Euro - wäre eine Erhöhung auf magere 7,5 Mio Euro dann eine "starke Erhöhung"?).

      Alles in allem bleibe ich dabei, dass die Aktie deutlich besser da steht als das Unternehmen selber.

      Natürlich ist das nur meine Meinung und keine Empfehlung für andere Teilnehmer hier.
      MAX Automation | 4,980 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.21 12:45:34
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.507.424 von Huta am 18.03.21 10:16:23Um den Reigen noch vollzumachen die Schätzung von Warburg Research - aus der Analyse vom 17.11.20:

      Umsatzschätzung: 318,4 Mio Euro (erreicht 307 Mio Euro)
      Ebitschätzung : (-) 1,2 Mio Euro (erreicht (-) 19,5 Mio Euro!!!)
      EpS Schätzung: (-) 34 Cent (erreicht (-) 90 Cent !!!)

      Und Warburg sah den fairen Wert der Aktie bei Erreichen der Schätzungen bei 4,20 Euro!!!!!

      Warum der Wert trotzdem MAX die Werte von Warburg vor allem hinsichtlich des Gewinns auch nicht ansatzweise erreicht hat, heute auf über 5 Euro steigt, entzieht sich meiner Kenntnis - aber wenn ich immer richtig liegen würde, würde ich hier nicht mehr selber schreiben sondern schreiben lassen ;)
      MAX Automation | 4,990 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.21 22:53:49
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.509.974 von Huta am 18.03.21 12:45:34Auf Analysten am Aktienmarkt darf man sich eigentlich auch nicht verlassen 😉 Die meisten schwimmen mit dem Strom, denn wer geht schon das Risiko ein eine falsche/richtige EIGENE Meinung zu vertreten.

      Zu MAX Automation: Bin zwar nicht mehr investiert, aber das Nachrichtenabonnement habe ich noch nicht storniert, weil ich wissen will wie es hier weiter geht.

      Was mich immer noch am meisten stört ist, dass bei den Kurznachrichten kein Gewinn/Verlust angegeben wird. Wen interessiert bitte das EBITDA? Das Management agiert hier meiner Meinung nach einfach realitätsverweigernd.

      Der Finanzbericht ist online abzurufen und bei der GuV schauts folgendermaßen aus:

      Umsatzerlöse: TEUR 307.001 (Vorjahr: 425.488)
      Betriebsergebnis: TEUR -19.493 (Vorjahr: -15.801)
      Gesamtergebnis: TEUR -27.920 (Vorjahr: -23.384)

      Bei Zinsaufwendungen iHv TEUR 7.775 & Abschreibungen (ohne AfA Firmenwerte, immaterielles AV) iHv TEUR 10.888 komme ich in SUMME auf TEUR 18.663 (Zinsen + AfA normal). D.h. das EBITDA muss in "normalen" Jahren mindestens diese rund TEUR 19.000 übersteigen damit zumindest ein Gewinn erwirtschaftet wird. Derzeit liegt das EBITDA bei rund TEUR 5.700.

      Schwache 14% EK-Quote. Bitte hier beachten, dass der bilanzierte Geschäfts-/Firmenwert in etwa dem EK entspricht. Ohne dieser Position im Vermögen wäre MAX somit voll Fremdfinanziert.

      Das einzig Positive das ich hier finden kann ist der operative CF iHv TEUR 32.000.

      Entwicklungskosten machen mit TEUR 2.693 immerhin nur 0,9% vom Umsatz aus. Wer also technologische Sprünge bei MAX erwartet wird hier wahrscheinlich auch enttäuscht.

      FAZIT: Man kann nur hoffen, dass MAX das Jahr 2021 mit Gewinn abschließen wird (vielleicht eine schwarze Null?), ansonsten wird das EK weiter dahinschmelzen. Sollten die Zinsen bei dieser FK-Quote nur ein bisschen ansteigen wird es für den Konzern auf jeden Fall nicht lustig 😢
      MAX Automation | 4,975 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.21 13:46:37
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.519.733 von Gast20 am 18.03.21 22:53:49Auch ich habe mir mal den Geschäftsbericht angesehen, leider scheinen viele Probleme immer noch nicht abgestellt:

      1. Holdingkosten: Die steigen nun nochmals im Vergleich zum Vorjahr, mittlerweile verschlingt die Holding 9,2 Mio. EUR EBITDA! Das ist nochmals eine 600 TEUR mehr als im Vorjahr, während auf der anderen Seite durch die Betriebsschließungen und nun auch Corona das Geschäft und Umsatz immer weiter zurückgeht (-28%). Holdingkosten sind damit schon bei 3% vom Umsatz, bei einer EBITDA-Marge von gerade mal 1,8% kann man sich sowas eigentlich nicht leisten. Das ist auch der erste Ansatzpunkt, um konkret Kosten zu senken, finde ich - deshalb auch gleich weiter zu

      2. Vergütung: Hat mal jemand gesehen, was ein Hr. Diekmann in 2020 verdient hat und noch hätte können (ohne überhaupt schon als CEO/CFO tätig zu sein - er hat ja erst am 1.1. begonnen, sondern nur als Verwaltungsrat)?
      Er hat verdient: 500 TEUR ohne tätig zu sein! Wenn man sich dann anschaut, was er hätte verdienen können, stehen da 4,6 Mio. über die variablen Bestandteile. Das ist mehr als so mancher DAX-Chef und das ist so einem kleinen Laden wie der MAX? Das steht mMn in keinem Verhältnis.
      Ich verstehe sowieso nicht, wie er bereits in 2020 variable Vergütung bekommt (wie ich es übrigens auch bei Hild nicht verstehe), wenn das Unternehmen total danieder liegt.

      3. Führung: Zu Diekmann und Hild habe ich ja schon meine Meinung gesagt. Diekmann hat wenig Anhnung von der Industrie/Branche - Hild hat vielleicht mehr Ahnung, aber überhaupt keine Aufgabe in seinem Bereich. In jeder Tochtergesellschaft sitzt ein Geschäftsführer, der selbst die Dinge entscheidet. Aus meiner Sicht ist diese Position von Hild reine Geldverschwendung.

      4. Segmente:
      In der Segmentberichterstattung fällt auf, dass die Vecoplan richtig performt, das ist toll (wobei ihr Ertrag schon von den Holdingkosten fast aufgefressen wird).
      Die bdtronic (process) macht da mehr sorgen. Der Auftragseingang und Auftragsbestand nehmen weiter ab. Die bdtronic geht nur mit 20 Mio. EUR Auftragsbestand in 2021. Das sieht fast schon danach aus, dass 2021 noch schwächer wird als 2020.
      Der Umsatz geht drastisch zurück. Die Fixkosten, die man noch 2019 in einem zurückgehenden Markt aufgebaut hat, fressen die Marge auf. Hier habe ich Sorge, dass die bdtronik recht lange braucht, um wieder zur vorheriger Finanz-Stärke zu gelangen, v.a. wenn dort jetzt überflüssige Strukturen geschaffen wurden (man hat 2019 ausgehend von einem Umsatz von 70 Mio. EUR investiert, um noch mehr zu machen, also eher 100 Mio. Jetzt dümpelt man bei 50 Mio. rum).
      Evolving ist für mich ne Wundertüte. Es scheint so, als ob die ma Micro Automation richtig performt (da Medizintechnik). Ein positives Working Capital und der Auftragseingang, etc... sprechen dafür, andererseits ein deutlich schlechteres EBITDA... Da scheinen wirklich viele verschiedene Einflüsse zu sein und u.U. indat und NSM größere Probleme zu haben.
      Der Non-Core Bereich sieht natürlich besser aus als zuvor, die Dinger sind ja jetzt zu. Trotzdem finde ich es sehr verwunderlich, dass immer noch negative Ergebnisbeiträge kommen. Ich erinnere mich noch an den Earningscall im August 2019. Da hieß es, in 2020 kommt keine Belastung mehr aus diesem Bereich. Was sehr positiv ist, ist der Rückgang der Nettoverschuldung und des Working Capitals. Das hat die MAX wahrscheinlich gerettet, was die Finanzierungs-Covenants angeht.
      Fazit: Von den Gruppenunternehmen scheinen nur zwei wirkliche Perlen (ma micro / Vecoplan), eine noch einigermaßen ok zu laufen (bdtronik) und der Rest zieht alles runter.

      Alles in allem kann ich mir daher die Bewertung mit 5 EUR auch nur entweder mit dem illiquiden Markt und vielleicht etwas Kurspflege erklären. Oder damit, dass man darauf spekuliert, dass die Gruppe zerschlagen wird. Vecoplan, bdtronik und ma micro sind einzeln ja wahrscheinlich an die 300 Mio. wert.
      MAX Automation | 5,060 €
      Avatar
      schrieb am 13.04.21 19:47:32
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      TOP News: Schon wieder eine Neuausrichtung!

      Die Holding schadet den einzelnen Sparten mehr, als sie nutzt. Den Verwaltungsrat müsste man drastisch verkleinern und sich passiv verhalten.

      Der Kurs fällt wieder ;)
      MAX Automation | 4,400 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.21 20:32:22
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.800.743 von Gast20 am 13.04.21 19:47:32Erstmal richtig lesen mein Freund, wir sind jetzt eine cashfloworientierte Beteiligungsgesellschaft. Verstehste. Nichts mehr mit Cashbrun und so... Jetzt kommt die fette Kohle rein :laugh:

      Zitat von Gast20: TOP News: Schon wieder eine Neuausrichtung!

      Die Holding schadet den einzelnen Sparten mehr, als sie nutzt. Den Verwaltungsrat müsste man drastisch verkleinern und sich passiv verhalten.

      Der Kurs fällt wieder ;)
      MAX Automation | 4,710 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.21 20:57:11
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.801.577 von hugohebel am 13.04.21 20:32:22Da musst du ja selber lachen ;)

      "Die MAX Automation SE wird ihr Geschäftsmodell auf ein Cashflow-orientiertes Beteiligungsmanagement hin ausrichten. Im Fokus bleiben die heutigen Kernbereiche. Beteiligungen darüber hinaus sind zukünftig möglich."

      Zusammenfassend: Es bleibt alles so wie es ist, aber es wird ein neues Verwaltungsratsmitglied benötigt. Ist natürlich nachzuvollziehen, bei dem Cash Flow, der jetzt schon verwaltet werden muss xD

      DGAP-Ad-Hoc:
      Um Kosten einzusparen wird der Verwaltungsrat der MAX Automation um ein Mitglied auf insgesamt nun neun Experten aufgestockt. Die zusätzliche Expertise wird für die effektive Kaffeeversorgung in den Verwaltungsratstreffen benötigt.
      Diese neue strategische Ausrichtung sollte bis ins Jahr 2050 für ein positives Ergebnis der Gruppe sorgen.

      Die Günther Gruppe gibt sich optimistisch: "Wir müssen derzeit selber Kosten einsparen. Deshalb haben wir der MAX Gruppe "vorgeschlagen" einen unserer "besten" Mitarbeiter kurzfristig in ihren Verwaltungsrat zu übernehmen.

      Zudem wird vom Konzern im laufenden Jahr die Übernahme einer Beteiligung an der Wirecard AG besprochen. Die Günther Gruppe bietet ihr Aktienpaket derzeit für 50€/Aktie am Markt an. Ein Kauf dieser Anteile würde zur neuen strategischen Ausrichtung der MAX Gruppe passen und das Risiko auf dann insgesamt 4 Sparten streuen.
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      schrieb am 14.04.21 01:58:53
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.801.577 von hugohebel am 13.04.21 20:32:22hmm, eigentlich heißt das ja, dass die MAX bisher nicht cash-flow orientiert war, da fragt man sich umso mehr, was die ganzen Leute in der Holding denn so machen, wenn Sie den Cash-Flow nicht anschauen.

      Augenscheinlich stimmt das ja leider auch (ok, letztes Jahr gabs mal wieder einen positiven Cash-Flow) - wahrscheinlich wurde da nur der Cash-Flow der handelnden Personen optimiert.

      Naja, fragwürdig ist ja auch, dass Günther mit seinem Cheffo Jaster erst letztes Jahr aus dem Verwaltungsrat raus ist und jetzt wieder einsteigt.... das ist ein Chaotenladen.

      Lustig ist auch, dass mal wieder keiner überhaupt über eine Strategie spricht, Diekmann scheint im letzten Jahr hart daran gearbeitet zu haben, sich den den Begriff "cashflow-orientierte Beteiligungsgesellschaft" auszudenken, da war wohl für mehr keine Zeit.
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      1 Antwort
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      schrieb am 14.04.21 06:59:34
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.804.100 von rapsbauer am 14.04.21 01:58:53
      Zitat von rapsbauer: hmm, eigentlich heißt das ja, dass die MAX bisher nicht cash-flow orientiert war, da fragt man sich umso mehr, was die ganzen Leute in der Holding denn so machen, wenn Sie den Cash-Flow nicht anschauen.

      Augenscheinlich stimmt das ja leider auch (ok, letztes Jahr gabs mal wieder einen positiven Cash-Flow) - wahrscheinlich wurde da nur der Cash-Flow der handelnden Personen optimiert.

      Naja, fragwürdig ist ja auch, dass Günther mit seinem Cheffo Jaster erst letztes Jahr aus dem Verwaltungsrat raus ist und jetzt wieder einsteigt.... das ist ein Chaotenladen.

      Lustig ist auch, dass mal wieder keiner überhaupt über eine Strategie spricht, Diekmann scheint im letzten Jahr hart daran gearbeitet zu haben, sich den den Begriff "cashflow-orientierte Beteiligungsgesellschaft" auszudenken, da war wohl für mehr keine Zeit.


      Guten Morgen !

      Eigentlich sollte man ja erwarten, dass ein Unternehmen, wenn schon ausführlich intern über "die neue Strategie" gesprochen wird, dann auch was substantielles mitzuteilen hat.

      Z.B. indem man mitteilt, WIE man denn einen höheren Cashflow erreichen möchte und nicht nur, DASS man den erreichen will. Da hätte man genausogut mitteilen können, dass sich das Unternehmen demnächst gewinnorientiert verhalten möchte.

      Zudem soll dann ja auch der (wenn ich mir die Abstimmungsergebnisse der letzten Jahre so anschaue) eher unbeliebte Günther-Statthalter Jaster wieder an gehobenerer Position mitarbeiten.
      Klingt alles andere als "gut überlegt" das Ganze.

      On top dann noch der Hinweis, dass man sich auch vorstellen könne, weitere Beteiligungen zu erwerben. Da würde den geneigten Interessenten dann schon interessieren, wie man diese (und auch andere nötige Investitionen) denn angesichts der traurigen finanziellen Lage (hohe Nettoverschuldung, sehr geringes EK) überhaupt finanzieren möchte.

      Ich hätte als Aktionär auch grundsätzliche und sehr große Bedenken hinsichtlich der Finanzierungsfähigkeit des Unternehmens. Die verbliebenen Beteiligungen agieren ja nicht im luftleeren Raum sondern werden sich mit Mitbewerbern messen müssen. Wenn aber der Mutterkonzern finanziell so knapp gestrickt ist, besteht mMn schon die Gefahr, dass man seinen Maschinenpark nicht so problemlos modernisieren kann wie das vielleicht besser gestellte Mitbewerber können und dadurch an einer entscheidenden Stelle ins Hintertreffen gerät. Insofern hätte ich von einer groß angekündigten neuen Strategie wenigstens Hinweise darauf erwartet, wie man die Finanzlage zu bessern gedenkt (und die Absicht, demnächst positive Cashflows zu erwirtschaften alleine ist wie gesagt keine Strategie sondern ein Wunsch!).

      Für mich ist Max Automation ein ziemliches Trauerspiel. Zuerst bekommt Max von Günther eine Reihe Problemgesellschaften verkauft (von denen eine ganze Zahl inzwischen abgewickelt werden mussten oder noch in Abwicklung sind), dann hat man sich offenbar ein unfähiges Management ins Unternehmen geholt, das z.B. viel Geld für die "Chinastrategie" verpulvert hat - und, wenn ich mich an die entsprechende HV erinnere, auch riesige Managementfehler begangen hat (was aber für das Management keine Folgen hatte, indem z.B. die Entlastung verweigert wurde), dafür hat man sich dann aber mit Hingabe dem Ändern der Führungsstrukturen gewidmet, weg von einem System mit Vorstand und Aufsichtsrat hin zu einem gemeinsamen Verwaltungsrat (mit entsprechend vielen Posten, deren Zahl jetzt auch noch ausgebaut werden soll) - und dann ist das Unternehmen, das schon vorher durch eben diese Fehler und einige nicht wirklich zukunftsfähige Beteiligungen auf einen Schlingerkurs geraten ist auch noch von der Coronakrise voll erwischt. Nun ist das Management offenbar nicht in der Lage, einen Weg aus dem Chaos rauszufinden sondern erschöpft sich fast schon hilflos anmutend darin, Ziele vorzugeben ohne mitzuteilen, wie das Ziel erreicht werden soll (mMn angesichts der Finanzlage auch extrem schwierig, denn man kann sich ja grade eben so über Wasser halten, da kann man dann mangels Masse eigentlich auch gar nicht groß den Kopf heben und nach vorne schauen).

      Mir tun vor allem die Beschäftigten in den Unternehmen leid, die ja nix dafür können, dass das Management so agiert wie es agiert und agiert hat, die aber später die Suppe auslöffeln müssen.

      Meine persönliche Meinung ist daher weiterhin: Finger weg von den Aktien (mir sind in dem Zusammenhang auch die Analystenausarbeitungen, die die Aktie als Kauf sehen, vollkommen rätselhaft) - der Kurs ist immer noch deutlich zu hoch.
      Natürlich ist das keine Empfehlung für andere Teilnehmer sondern nur meine subjektive Meinung.
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      schrieb am 14.04.21 16:53:42
      Beitrag Nr. 1.917 ()
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      schrieb am 14.04.21 17:09:28
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Wie wollen die was verändern? Die haben lauter Baustellen, not-leidende Beteiligungen, durchgehend mieses Management und kein Cash. Das einzige was sie haben sind Schulden. Ich bin damals raus mit dem Einstieg der Günter Gruppe und werde hier auch nicht mehr einsteigen. Das war der Anfang vom Ende.
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      2 Antworten
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      schrieb am 14.04.21 20:22:32
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.814.978 von Straßenkoeter am 14.04.21 17:09:28Das Günther ein Hauptübel ist, da gebe ich Dir recht. Allerdings gibt es schon drei Unternehmen, die wirklich was können:
      Vecoplan, bdtronik und ma micro automation - alleine die sind aus meiner Sicht das mehrfache des aktuellen Börsenwerts wert.
      D.h. aber im Umkehrschluss auch, dass zwar auch die anderen Unternehmen, aber v.a. das Mißmanagement bei der Max die Bewertung runterzieht. Jetzt hat man sich einen mega-teuren CEO/CFO geholt, der mit an die 4,5 Mio mehr als einige Dax Vorstände erhalten soll und stockt auch noch den Verwaltungsrat auf... da steigen ja die Kosten der jetzt Beteiligungsgesellschaft noch mehr.

      Das macht alles überhaupt keinen Sinn. Eigentlich müsste mit der Verkündung einer Strategieänderung zur Beteiligungsgesellschaft ja die Holding aufgeräumt werden und nur ein dünnes Beteiligungscontrolling aufgebaut sein. Hild müsste gehen und die anderen geschäftsführenden Direktoren, die ja keine Beteiligungsmanager sind, müssten wieder zu Geschäfsführern zurückgestuft werden...

      Naja, schauen wir mal - mit so einer Adhoc schafft man leider wirklich kein Vertrauen.
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      schrieb am 15.04.21 20:46:54
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.818.422 von rapsbauer am 14.04.21 20:22:32Guten Abend!

      Es sieht ja derzeit immerhin so aus als ob die Aktie nun langsam doch zu einer realistischeren Bewertung kommt....

      Was meint ihr, wie tief die Aktie noch fallen muss, damit die (jedenfalls mMn) vorhandene Überbewertung komplett abgebaut ist?

      Ich bleibe dabei, dass das Hauptproblem die schlimme finanzielle Lage ist - kaum noch EK vorhanden (und das was noch da ist, ist nicht höher als auf der Aktivseite die Firmenwerte - und bei Firmenwerten weiß man als Außenstehender Aktionär nie so richtig, ob die auch wirklich noch werthaltig sind).

      Hinzu kommt die enorme Verschuldung des Konzerns. Ich sehe da mit einer solch problematischen Finanzlage auch Schwierigkeiten, das Unternehmen seriös durchzufunanzieren. Dass man zu der Problematik absolut gar nix von den Verantwortlichen hört, finde ich auch wenig ermutigend.

      Für die coronabedingten Rückgänge bei Auftragseingängen und Umsatz kann die Max sicher nix - aber es trifft sie mitten in der offenbar noch lange nicht abgeschlossenen Umstrukturierung - Elwema, ein "Geschenk" der Günter Gruppe, findet keinen Käufer und INDAT , ein Erwerb des besonders unfähigen Vorgängermanagements, scheint auch nicht auf die Beine zu kommen - besonders hart.

      Andere Unternehmen können da eher von den Reserven leben, die man in den Vorkrisenjahren angelegt hatte - aber die Bilanz der Max sah schon vor der Krise alles andere als solide aus.

      Ich würde mich daher nicht arg wundern, wenn der Kurs weiter rückläufig bleiben würde - das Unternehmen ist immer noch vergleichsweise noch bewertet, wenn man auf Zahlen wie KBV und KGV abstellt und die prekäre finanzielle Lage mit ins Kalkül zieht...

      Ist natürlich nur meine persönliche Meinung und keine Aufforderung an andere Teilnehmer hier.
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      schrieb am 15.04.21 21:38:26
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Denke das läuft wie bei Greiffenberger. Notverkauf einer der top Beteiligungen.
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      13 Antworten
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      schrieb am 16.04.21 10:06:18
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.836.815 von Straßenkoeter am 15.04.21 21:38:26
      Zitat von Straßenkoeter: Denke das läuft wie bei Greiffenberger. Notverkauf einer der top Beteiligungen.


      Das würde ich auch nicht ausschließen. Der andere Weg kurzfristig an Geld zu kommen, eine Kapitalerhöhung, könnte schwierig sein, weil ja sein kann, dass der Großaktionär Günter Holding möglicherweise nicht das Geld dafür hat (reine Mutmaßung), denn auch die dürfte ja die Coronakrise getroffen haben...
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      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.21 12:17:13
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.841.105 von Huta am 16.04.21 10:06:18Ich sehe auch nur zwei Lösungen:
      1.Verkauf eines der Top Unternehmen, um die Passivseite in Ordnung zu bekommen und die Finanzierung zu sichern (ich denke, das ist am ehesten wahrscheinlich, nur hat man sich ja in der Vergangenheit dabei ja schon recht doof angestellt - siehe Elwema, IWM).
      2. Nachschuss durch Günther - das könnte schon gehen, da Günther ja im Online-Lotto Geschäft ist und allein letztes Jahr dicke Dividenden ausgezahlt bekommen hat. Beim Online-Lotto sehe ich durch Corona auch eher einen positiven als negativen Effekt.

      Allerdings denke, dass eher die Variante 1 gewählt wird. Deshalb nennt man sich ja jetzt Beteiligungsgesellschaft, damit es nicht so komisch darherkommt, wenn man nachher eine Beteiligung verkauft, die eigentlich volles Kerngeschäft oder als nachhaltig betitelte Business Unit ist.
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      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.21 12:08:37
      Beitrag Nr. 1.924 ()
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.21 11:47:45
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.843.502 von rapsbauer am 16.04.21 12:17:13Ich habe heute mal einen sehr kleinen Betrag für einen "Outsiderkauf" genutzt ;) - noch deutlich weniger als der von meinem Vorredner verlinkte Insiderkauf.
      Ziel ist vorrangig, an der HV teilnehmen und dort vielleicht ein paar Fragen stellen zu können. Hoffentlich schaffe ich das zeitlich.
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      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 10:31:27
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.974.599 von Huta am 28.04.21 11:47:45Hallo Huta,

      coole Vorgehensweise - nur zur Info, letztes Jahr hat die MAX die Kleinaktionäre total rausgehalten, es gab nur die Möglichkeit Fragen/Anträge vorab zu stellen, keine Möglichkeit Fragen während oder im Anschluss an die HV zu stellen. Das haben die da schon clever gemacht...
      MAX Automation | 4,070 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 10:33:53
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.986.602 von rapsbauer am 29.04.21 10:31:27Ist dieses Jahr wieder so - Fragen nur vorab per Mail:

      den Aktionären ein Fragerecht im Wege elektronischer Kommunikation (bis zum 26. Mai
      2021, 24:00 Uhr (MESZ)) eingeräumt wird;
      MAX Automation | 4,070 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 12:21:23
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.986.602 von rapsbauer am 29.04.21 10:31:27
      Zitat von rapsbauer: Hallo Huta,

      coole Vorgehensweise - nur zur Info, letztes Jahr hat die MAX die Kleinaktionäre total rausgehalten, es gab nur die Möglichkeit Fragen/Anträge vorab zu stellen, keine Möglichkeit Fragen während oder im Anschluss an die HV zu stellen. Das haben die da schon clever gemacht...


      Das ist ja heute bei den meisten Gesellschaften so, dass man Fragen nur vorab einreichen darf. Da ich mich aber nicht gerne in einer HV vorne ans Pult stelle, finde ich die Einrichtung gar nicht sooo schlimm - und erfahrungsgemäß beantworten die Gesellschaften die Fragen, die sie nicht beantworten wollen sowieso nicht wirklich - meistens mit Verweis auf Vertraulichkeit auf die Konkurrenz o.ä.

      Allerdings habe ich auch zu diesem Thema schon sehr große Differenzen festgestellt. Es gibt Gesellschaften, die sind mMn durchaus bemüht, den Aktionären Fragen zu beantworten und es gibt andere denen das erkennbar schwer fällt. Bei Max werde ich es ja sehen - ich lasse mich da mal überraschen.
      MAX Automation | 4,000 €
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      schrieb am 04.05.21 15:43:00
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.868.282 von H2Future am 19.04.21 12:08:37
      Zitat von H2Future: Insider Kauf
      https://www.boerse-express.com/news/articles/dgap-dd-max-aut…


      Respekt. Da hat der Herr Dr. aber tief in die Tasche gegriffen 😉 Er muss ordentlich überzeugt sein von der Cash Cow MAX!
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 15:54:55
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.974.599 von Huta am 28.04.21 11:47:45
      Zitat von Huta: Ich habe heute mal einen sehr kleinen Betrag für einen "Outsiderkauf" genutzt ;) - noch deutlich weniger als der von meinem Vorredner verlinkte Insiderkauf.
      Ziel ist vorrangig, an der HV teilnehmen und dort vielleicht ein paar Fragen stellen zu können. Hoffentlich schaffe ich das zeitlich.


      Bitte um anschließenden Bericht 😉

      Aber du hast anscheinend eh schon einen Verbündeten bei der HV. Herr Schulze scheint dem Management richtig auf den Zahn zu füllen.

      Kommentar der MAX: "Nach Einschätzung des Verwaltungsrates handelt es sich bei dem Ergänzungsverlangen um das Verfolgen sachfremder Interessen, welches die MAX Gruppe zeitlich und finanziell unnötig belastet und damit der Gesellschaft und ihren Aktionären einen erheblichen Nachteil zufügt."

      Dass ich nicht lache. Den Aktionären wird somit (mit ausnahme der Günther Gruppe) ein erheblicher Dienst erwiesen. Der Verwaltungsrat vertritt die Aktionäre in keiner Weise. Ich wünsche Herrn Schulze das nötige Durchhaltevermögen und gute Anwälte. Zumindest jemand der gegen diese "mafiösen" Strukturen vorgeht.
      MAX Automation | 3,980 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 09:13:51
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.047.478 von Gast20 am 04.05.21 15:43:00Zumal der Meister ja letztes Jahr von der MAX fast eine halbe Million bekommen hat - zusätzlich wohlgemerkt zu seinem noch bis Ende laufenden Hauptjob in Hamburg. Da scheint er wohl für den Rest der Kohle bessere Anlagemöglichkeiten gefunden zu haben. Wahrscheinlich hat er erkannt, dass die MAX hauptsächlich dafür da ist, um das Management der Zentrale mit übermäßig Geld zu versorgen - da braucht er ja eh nicht mehr viel in die Aktie investieren.
      MAX Automation | 3,880 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 11:23:24
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.047.769 von Gast20 am 04.05.21 15:54:55Guten Tag !

      Meiner Meinung nach legt der Herr Schulze und die LBBW schon den Finger in die richtige Wunde.

      Die AIM Gruppe, für die die Günther Holding seinerzeit die MAX Anteile bekommen hat, hat sich mindestens im Nachhinein als zu einem großen Teil nicht werthaltig erwiesen und bei der Max Automation für einen hohen Abschreibungsbedarf gesorgt unter dem die Gesellschaft und die ja ebenfalls im Portfolio befindlichen gut laufenden Beteiligungen zu leiden haben.

      Zitat aus der Homepage: "2013 - Akquisition der AIM-Gruppe mit den 4 operativen Gesellschaften Elwema Automotive GmbH, Rohwedder Macro Assembly GmbH, MA micro automation GmbH (ehem. Rohwedder Micro Assembly GmbH) und AIM Micro Systems GmbH und dadurch Einstieg des neuen Ankeraktionärs Günther-Gruppe durch Erwerb des Stimmrechtsanteils von 29,9 % am Grundkapital"

      Aus der Rohwedder Macro Assembly wurde dann später ein Teil der IWM Automation.

      Dazu muss man wissen, dass die beiden Rohwedderfirmen erst in 2013 von der Günther Gruppe aus der Insolvenzmasse der Rohwedder AG erworben worden sind - die Rohwedder AG war in 2010 in die Insolvenz geraten.

      Inzwischen ist die IWM abgewickelt - die Rohwedder Macro Assembly also nicht mehr existent. Die ELWEMA macht seit Jahren Probleme, es mussten mWn erhebliche Abschreibungen auf dieses Unternehmen vorgenommen werden und Max möchte das Unternehmen lieber heute als morgen wieder loswerden.

      Bleibt also noch die AIM Micro Systems und die ehemalige Rohwedder Micro Assembly. Hier hört man derzeit nichts Negatives.

      ABER wenn man sich einmal die Größe der Unternehmen anschaut, dann kann man schon ahnen, dass die beiden Unternehmen vom Wert her sicher nicht ausgereicht hätten, um auch nur annähernd 29.9% der Max Aktien zu bezahlen.

      Die AIM Micro Systems hat sage und schreibe 21 Mitarbeiter und die MA micro automation 183.

      Unterm Strich hat die Günther Holding also neben den zwei kleineren noch existierenden Gesellschaften zwei Gesellschaften in die MAX eingebracht, die entweder schon nicht mehr existieren oder von der Max nun zum Verkauf gestellt worden sind - wie hoch die Abschreibungen auf die IWM und die ELWEMA über die Jahre genau waren, weiß ich leider nicht - sie dürften aber, wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre so anschaut, erheblich gewesen sein.

      Hinzu kommt noch die Tatsache, dass sich wieder einmal Herr Jaster von der Günther Holding zur Wahl für den Verwaltungsrat stellt. Da muss man angesichts der Historie aber mMn schon nach der Qualifikation dieses Herren fragen. Herr Jaster gehörte dem Verwaltungs-/Aufsichtsrat auch schon in der Periode an, als es bei der Max Automation zu ganz erheblichen Fehlentscheidungen gekommen ist - man erinnere nur an das furchtbar schief gegangene Abenteuer in China, das dem Unternehmen auch eine Menge Geld gekostet hat. Zudem wurden auf der entsprechenden HV dem seinerzeit zuständigen Vorstand ganz erheblich handwerkliche Fehler vorgeworfen, bei denen man eigentlich erwartet, dass ein AR diese bemerkt und korrigiert. Warum Herr Jaster nun qualifiziert sein soll, das Unternehmen erneut zu beaufsichtigen, erschließt sich mir nicht, zeigt aber mMn wie die Günther Holding in Max hineinregiert.

      Ich kann daher alle Aktionäre der Max nur auffordern, sich dem Antrag des Herrn Schulze und der LBBW auf Sonderprüfung des Vorgangs um die Einbringung der AIM Gruppe in die Max Holding anzuschließen. Möglicherweise (das soll ja geprüft werden), sind der Max Holding seinerzeit erhebliche Nachteile dadurch entstanden, dass der Wert der übernommenen Firmen viel zu hoch angesetzt worden ist (wer weiß schon, ob seinerzeit nicht schon absehbar war, dass die Firmen problematisch sein würden). MMn kann man diesen Vorgang nicht genau genug prüfen. Dass sich mit der LBBW Asset Management nun auch eine Beteiligungsgesellschaft diesem Ansinnen anschließt, kann ich nur begrüßen.

      Gleichzeitig kann ich alle Aktionäre nur bitten, gut zu überlegen, ob es erstens sinnvoll ist, ausgerechnet Mitglieder aus dem Dunstkreis der Günther Holding in den Verwaltungsrat zu wählen solange noch nicht gesichert ist, dass die angestrebte Prüfung zu keinem für diese Gruppe negativen Ergebnis führt. Zudem würde ich die Wahl von Herrn Jaster nach seinem in meinen Augen fragwürdigen Verhalten als Aufsichtsrat in seiner letzten Amtszeit für nicht wirklich vorteilhaft für das Unternehmen ansehen.

      Dies alles stellt nur meine persönliche Meinung dar - jeder sollte sich selber ein Bild machen.
      MAX Automation | 3,800 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.21 08:14:05
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.060.681 von Huta am 05.05.21 11:23:24
      Zahlen für Q1
      Guten Morgen !

      Die Zahlen für das erste Quartal 2021 sind draußen - und sie sind jedenfalls in meinen Augen weiterhin sehr schwach.

      Auf den ersten Blick liest sich das noch ganz passabel: Auftragseingang nur leicht rückläufig, Umsatz minus 12% (klingt schon schlechter) aber dann EBITDA hat sich versechsfacht auf 3,6 Mio Euro.

      Klingt ja so als ob man das Tal der Tränen so langsam hinter sich lassen könnte. Schaut man sich die Zahlen aber einmal etwas genauer an, ändert sich das Bild schon wieder. Das EBITDA wurde nämlich nicht durch die eigentlichen Geschäfte des Unternehmens so positiv sondern im Wesentlichen durch einmalige betriebsfremde Sondererträge _ Verkauf eines Grundstücks, Ausbuchung von Mietverbindlichkeiten sowie Auflösung von Rückstellungen. Wie hoch diese "Sondererträge" in der Summe sind, lässt sich dem Bericht leider nicht entnehmen (oder ich bin zu blind um die Zahlen zu finden).

      Tatsache ist aber in jedem Fall, dass das Konzernergebnis mit 1,4 Mio Euro negativ bleibt (und das wie gesagt trotz der Sondererträge). Zudem muss man sehen, dass der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Q1 mit (-) 8,1 Mio Euro noch negativer war als der im Katastrophenquartal 1/2020.

      Das heißt, im betrieblichen Bereich fließt weiterhin in nennenswerter Größe Geld ab - und das bei einem EK das nur noch bei ca. 38 Mio Euro liegt und einer Nettoverschuldung von nun wieder 93,4 Mio Euro (zum 31.12.2020 lag die Verschuldung immerhin gut 8 Mio Euro niedriger.

      Unterm Strich bleibt: Das Unternehmen verdient auch in Q1 2021 kein Geld, ein Gewinn kann nicht ausgewiesen werden. Es wird weiterhin Geld im Betrieb verbrannt. Die Nettoverschuldung steigt wieder an und der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit ist negativ. Auch der Auftragseingang ist in Q1 nicht grade explodiert, so dass man nun mit erheblich steigenden Umsätzen rechnen könnte. Insgesamt ist der AE sogar leicht rückläufig - rechnet man aber den "Non-core-Bereich" heraus kommt eine mickrige Steigerung von 2,8% heraus - das gibt nun sicher keinen Anlass an eine große Trendwende zu glauben.

      Für mich hört sich das nicht wirklich nach einer Erfolgsstory an - und man kann auch nicht jedes Quartal irgendwelche Grundstücke verkaufen oder Rückstellungen auflösen oder Mietverträge kündigen, um mit diesen Maßnahmen die GuV wenigstens optisch etwas aufzuhübschen.

      Für mich bleibt es unverständlich, dass ein derart hart an der Kante operierendes Unternehmen an der Börse immer noch mit über 110 Mio Euro bewertet wird - aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.
      MAX Automation | 3,850 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.21 10:16:53
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.074.805 von Huta am 06.05.21 08:14:05
      Im Jahresabschluss 2020 werden 2,7 Mio. EUR als zur Veräußerung gehaltene Vermögensgegenstände ausgewiesen, das sind die Immobilien der IWM.
      Diese Position ist nun auf 0
      Die sonstigen betrieblichen Erträge sind mit ca. 6 Mio. EUR ausgewiesen, ca. 2,5 Mio. höher als im Vergleichszeitraum. Ich weiß allerdings nicht, ob dies da drin ist, da es ja eigentlich kein betrieblicher Ertrag ist.
      Die Frage ist nun, wie hoch der Buchgewinn daraus ist. Das konnte ich leider auch nicht finden
      MAX Automation | 3,960 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.21 10:43:09
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.077.601 von rapsbauer am 06.05.21 10:16:53
      Zitat von rapsbauer: Im Jahresabschluss 2020 werden 2,7 Mio. EUR als zur Veräußerung gehaltene Vermögensgegenstände ausgewiesen, das sind die Immobilien der IWM.
      Diese Position ist nun auf 0
      Die sonstigen betrieblichen Erträge sind mit ca. 6 Mio. EUR ausgewiesen, ca. 2,5 Mio. höher als im Vergleichszeitraum. Ich weiß allerdings nicht, ob dies da drin ist, da es ja eigentlich kein betrieblicher Ertrag ist.
      Die Frage ist nun, wie hoch der Buchgewinn daraus ist. Das konnte ich leider auch nicht finden


      Ja, das habe ich auch gesehen - aber eben auch nicht wirklich zuordnen können (im Text wird ja Bezug genommen auf ein veräußertes Grundstück). Transparent ist das jedenfalls auch nicht.

      Da man nicht ins Detail kommt mit den Angaben aus dem Bericht, muss man sich eben darauf konzentrieren "was hinten raus" kommt. Und da steht, trotz Sondererträge eben ein Minus plus ein negativer CF aus der betrieblichen Tätigkeit.
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      schrieb am 06.05.21 10:55:59
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Das EBITDA des Segments Evolving Technologies lag aufgrund höherer Aufwendungen im Bereich Robotics bei nur 0,2 Mio. Euro um 2,4 Mio. Euro (-90,7 %) deutlich unter dem Vorjahresniveau (3M 2020: 2,6 Mio. Euro).

      Wenn man sich die Homepage von Indat Robotics anschaut, sieht man, daß hier sehr viel umstrukturiert wurde. Indat ist jetzt viel schlanker aufgestellt und hat mit seinen verschiedenen angebotenen Roboterzellen klare erkennbare Kernkompetenzen geschaffen. Der Bereich Robotics ist nun wesentlich digitaler und auch viel skalierbarer und ohne hohe Kapazitätsgrenzen aufgebaut. Indat Robotics hat eine sehr hohe Innovationskraft und arbeitet mit den beiden Weltmarktführern in der Robotertechnik KUKA und ABB eng zusammen. Die Abläufe von der Indat Robotics sind nun viel effizienter aufgestellt und das gefällt mir.

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      schrieb am 06.05.21 11:27:59
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.078.228 von Huta am 06.05.21 10:43:09Dass das die Immobilie der IWM ist, sieht man im Jahresabschluss 2020 im Anhang Nr. 14 und dann im aktuellen "Bericht" steht unter den Segmenten, dass die IWM das Grundstück veräußert hat.
      Allerdings ist eben gar nicht klar, wie hoch der Sondereffekt ist... ich tippe, der hat das Non-Core Segment ins Plus gebracht.

      Und ja, ohne diesen Sondereffekt ist das Ergebnis sehr schwach, v.a. das Cash-Flow Problem macht hier große Sorgen - das läuft so etwas gegen die neue sogenannte Strategie, die "Cash-Flow-Orientierung"
      Auch die rückläufigen Umsätze sind besorgniserregend.
      Aber weiterhin finde ich schwierig, dass "die Ertragsperle" bdtronic nun seit Ende 2019 stetig sinkende Auftragsbestände ausweist. Das scheint ja nur nach unten zu gehen, da ist eigentlich absehbar, dass das irgendwann gegen 0 Ergebnis geht.
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      schrieb am 07.05.21 16:35:15
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.079.290 von rapsbauer am 06.05.21 11:27:59In den letzten Tagen hat die Aktie dann ja doch ordentlich an Wert verloren - Anfang April lag der Wert noch bei über 5 Euro - aber offenbar haben sich dann doch ein paar Leute mehr die Zahlen für 2020 und Q1 2021 genauer angesehen...

      So langsam nähert sich der Kurs dem interessanten Bereich, wenn man auf einen Turnarround setzen möchte. Mich stört aber die Günther Gruppe und deren Einfluss auf das Unternehmen immer noch massiv.

      Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es der MAX heute deutlich besser gehen würde, wenn man der Günther Gruppe die (mindestens!!!) im Nachhinein nicht wirklich werthaltigen Unternehmen der AIM nicht "abgenommen" hätte.

      Deshalb ist es umso wichtiger, dass alle freien Aktionäre den Antrag des Herrn Schulze und der LBBW auf Durchführung einer Sonderprüfung der damaligen Vorgänge zustimmen. Und ich möchte auch noch einmal appellieren, sich wirklich sehr genau anzusehen, welche "Leistungen" die von der Günther Gruppe entsandten Aufsichts- bzw. Verwaltungsratsmitglieder - insbesondere auch der Herr Jaster - während ihrer jeweiligen Tätigkeit erbracht haben. Kann man denen angesichts der extrem negativen Entwicklung der Holding tatsächlich eine so gute Arbeit bescheinigen, dass sie unbedingt (wieder)gewählt werden müssen oder muss man nicht im Interesse auch der Arbeitnehmer in den durchaus passabel laufenden Beteiligungen (die gibt's ja auch bei Max) dafür sorgen, dass fähigere Personen oder solche mit weniger Eigeninteresse, die vielleicht auch einen objektivieren Blick auf die Dinge haben, gewählt werden.

      Leider scheint es so zu sein, dass ich mich nicht mehr rechtzeitig für die HV anmelden kann - aber es gibt ja genügend freie Aktionäre, die ihre Stimmen für den Antrag von Herrn Schulze und der LBBW abgeben können...
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      schrieb am 07.05.21 19:52:46
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.078.567 von Amphibie am 06.05.21 10:55:59Die indat sehe ich nicht als wirklich zukunftsfähig an. Es gibt unzählig kleine Automatisierer, die sich jetzt alle um Aufträge prügeln und die keine eigene Produktkompetenz haben. So auch die indat.
      Die indat hat erst vor zwei Jahren einen neuen Geschäftsführer bekommen, der die vorgenannten Dinge eingeführt hat. Da schien es zumindest in die richtige Richtung zu gehen. Allerdings scheint die indat letztes wie auch dieses Jahr das Ergebnis massiv negativ zu beeinflussen. Zudem wurde wohl im März diesen Jahres der Geschäftsführer vor die Tür gesetzt. Hört sich für mich eher wenig vertrauenserweckend an.
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      schrieb am 07.05.21 22:35:09
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.108.681 von rapsbauer am 07.05.21 19:52:46Die indat sehe ich nicht als wirklich zukunftsfähig an. :confused::confused::laugh::laugh:

      Ach, da ist mir die Zeit wirklich zu schade. Du hast einfach keine Ahnung und das ist Dein Problem. INDAT ist ein sehr gutes, wertvolles Unternehmen. Allein INDAT Robotics sollte schon einen Marktwert von 50,00 Mio. Euro haben.
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      13 Antworten
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      schrieb am 08.05.21 06:09:35
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.110.502 von Amphibie am 07.05.21 22:35:09
      Zitat von Amphibie: Die indat sehe ich nicht als wirklich zukunftsfähig an. :confused::confused::laugh::laugh:

      Ach, da ist mir die Zeit wirklich zu schade. Du hast einfach keine Ahnung und das ist Dein Problem. INDAT ist ein sehr gutes, wertvolles Unternehmen. Allein INDAT Robotics sollte schon einen Marktwert von 50,00 Mio. Euro haben.


      Darf ich mal fragen, wie Du den von Dir genannten Marktwert ermittelt hast?
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      schrieb am 08.05.21 06:36:19
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.111.195 von Huta am 08.05.21 06:09:35
      Zitat von Huta:
      Zitat von Amphibie: Die indat sehe ich nicht als wirklich zukunftsfähig an. :confused::confused::laugh::laugh:

      Ach, da ist mir die Zeit wirklich zu schade. Du hast einfach keine Ahnung und das ist Dein Problem. INDAT ist ein sehr gutes, wertvolles Unternehmen. Allein INDAT Robotics sollte schon einen Marktwert von 50,00 Mio. Euro haben.


      Darf ich mal fragen, wie Du den von Dir genannten Marktwert ermittelt hast?


      Noch eine kleine Zusatzfrage: Wie kommt es denn, dass, obwohl die Indat Deiner Berechnung zufilge ja einen Marktwert von 50 Mio Euro hat, die MAX SE in 2020 den Firmenwert für diese Gesellschaft von knapp 3,5 Mio Euro komplett auf "0" abgeschrieben hat?
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      schrieb am 08.05.21 09:18:28
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.111.234 von Huta am 08.05.21 06:36:19Kann ich dir jetzt nicht beantworten. Dazu müsste ich erst einmal recherchieren. Es gibt aber mit Sicherheit sehr viele Interessenten, die Indat Robotics sehr gerne übernehmen würden. Bei einen für INDAT zu erwartenden Jahresumsatz von 15,00 Mio. Euro und einen so gut neu aufgestellten Unternehmen, mit guter Marktposition, sind die 50,00 Mio. Euro Marktwert gerechtfertigt. Durch den Nebau 2017 hat INDAT eine ganu neue Perspektive bekommen.

      Indat Robotics errichtet ein neues Verwaltungs- und Montagezentrum, bereits im April 2017 soll das neue Gebäude bezogen werden. Das circa 4.500 m² große Montagezentrum ist konzipiert nach aktuellen Lean-Logistic- und Lean-Manufacturing-Aspekten und soll deutlich effizientere Abläufe erlauben. Zusammen mit den hellen, großzügigen Büroräumen umfasst das neue Gebäude circa 6.000 m². Außerdem besteht eine Erweiterungsoption um weitere circa 4.500 m². Mit dem Neubau legt die Tochtergesellschaft der Max Automation AG nach eigener Aussage den Grundstein für eine weitere Expansion.
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      schrieb am 08.05.21 10:46:59
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.111.867 von Amphibie am 08.05.21 09:18:28
      Zitat von Amphibie: Kann ich dir jetzt nicht beantworten. Dazu müsste ich erst einmal recherchieren. Es gibt aber mit Sicherheit sehr viele Interessenten, die Indat Robotics sehr gerne übernehmen würden. Bei einen für INDAT zu erwartenden Jahresumsatz von 15,00 Mio. Euro und einen so gut neu aufgestellten Unternehmen, mit guter Marktposition, sind die 50,00 Mio. Euro Marktwert gerechtfertigt. Durch den Nebau 2017 hat INDAT eine ganu neue Perspektive bekommen...


      Okay, ich dachte, Du hättest schon VOR der Nennung eines Marktwerts von 50 Mio Euro für Indat recherchiert.

      Das neue Gebäude kann ja nicht so wertsteigernd gewesen sein, wenn dieses schon seit 2017 in Betrieb ist und die MAX in 2020 den Firmenwert auf "0" abgeschrieben hat... Irgendwo geht Deine rechnung dann ja nicht auf. Hast Du denn wenigstens irgendeinen Hinweis darauf, dass es "sehr viele Interessenten" gibt, die Indat "sehr gerne übernehmen" würden - oder ist das auch nur eine Vermutung Deinerseits?
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      schrieb am 08.05.21 11:37:50
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.110.502 von Amphibie am 07.05.21 22:35:09hmm, ich dachte immer, wir unterhalten uns hier in normalem Umgangston und wenn ich eine andere Meinung habe als Du, amphibie, dann könnte man das auch einfach sachlich aktzeptieren.

      Ich weise nochmals drauf hin: indat hat vor einem Monat seinen erst 2 Jahre neu amtierenden Geschäftsführer verloren, der genau die Dinge, die Du beschrieben hast, voranbringen sollte.

      indat hat letztes Jahr und dieses Quartal die Evolving gruppe belastet.

      Im Automationsmarkt gibt es viele dieser Buden, schau Dir doch mal Essert an, die die MAX wieder verkauft hat - die machen das deutlich besser und haben gerade eine Order mit 100 Robotern bekommen.

      Die Bewertung von 50 Mio. ist in keinster Weise nachvollziehbar - das ist ja genau das Problem, wenn Du keine Prozesskompetenz (wie ma micro oder bdtronik) oder ein eigenen Produkt hast.

      Ich sehe den Wert von indat eher bei 0 - aber und das ist der Unterschied zwischen uns, ich gehe Dich deshalb nicht persönlich an. Zudem begründe ich meine Einschätzung.
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      schrieb am 08.05.21 12:57:39
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.112.872 von rapsbauer am 08.05.21 11:37:50Am 31.12.2020 wurde der Firmenwert der INDAT Robotics mit 0,00 Euro ausgewiesen, siehe Finanzbericht 2020 Seite 96.

      Der Grund dafür könnte sein, daß MAX aufgrund interner Ermittlungen bei INDAT den Firmenwert vorsichtshalber auf Null Euro gesetzt hat. Die Umstrukturierungen bei INDAT greifen trotz alledem.

      20.12.2019
      MAX Automation SE prüft mögliche Unregelmäßigkeiten in der Vorratsbewertung der iNDAT Robotics

      Die Verdachtsmomente sind im Rahmen der Vorbereitungen zur Prüfung des Jahresabschlusses bei der Tochter aufgetreten, denen nun nachgegangen wird.

      - Die Gesellschaft ist operativ "on track": iNDAT Robotics verbucht 2019 sehr gute Auftragseingänge.
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      schrieb am 08.05.21 22:59:36
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Bei INDAT bewegt sich einiges. Zwei ganz neue Geschäftsbereiche wurden 2020 geschaffen.

      2020
      Erweiterung des Produktportfolios um Montage- und Lasertechnik.
      2020
      Eröffnung des Standorts iNDAT Nord in Porta Westfalica.
      2020
      Eröffnung des Standorts iNDAT Süd am Bodensee in Uhldingen-Mühlhofen.
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      schrieb am 09.05.21 23:00:11
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.113.430 von Amphibie am 08.05.21 12:57:39Sorry, ich will Dir die Illusionen nicht nehmen, aber welches Unternehmen wertet denn seine Beteiligung vorsichtshalber auf 0 ab? Mit diesem Zeichen zeigt man doch offiziell nach Außen, dass das Unternehmen "nichts" wert ist. Damit wird offensichtlich, dass es Probleme hat und die MAX hat leider auch im Jahr 2020 keine so gute Performance, dass man mal lieber irgendwo auf Nummer sicher geht und mal vorsichtshalber was abschreibt.

      Auftragseingänge 2019 - hmm, die sind doch schon längst verfrühstückt bei einer Auftragsreichweite von 12 Monaten (normalerweise in diesem Bereich der Automation).

      Hier noch ein paar Zitate aus dem Jahresabschluss, um die Recherche zu vereinfachen:

      Vorwort:
      Diese Entwicklungen [der Medizintechnik = ma micro] halfen, die Situation in der Robotik [=indat] zu
      kompensieren, welche weiterhin angespannt blieb.

      S. 31:
      Hingegen hatten die Pressenautomation [=NSM] und die Robotik [=indat] mit Rückgängen in der Nachfrage mit Beginn der Pandemie zu kämpfen

      Die niedrigen Auftragseingänge der Robotik [=indat] im Jahresverlauf konnten durch die anderen Gesellschaften kompensiert werden.

      S. 32:
      Die Projektverzögerungen verbunden mit der schlechteren Auftragslage führten bei der Robotik [=indat] zu Verlusten

      All das plus der Fakt, dass gerade erst der Geschäftsführer rausgeflogen ist oder das Handtuch geworfen hat, lassen mich bei der Bewertung = 0 bleiben.
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      6 Antworten
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      schrieb am 09.05.21 23:21:13
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.123.353 von rapsbauer am 09.05.21 23:00:11Nein, daß stimmt so auch nicht. Manches zu erklären ist recht schwierig. Die Funktion und Bewertung von INDAT ist eine ganz andere. Erst einmal ist die INDAT grundsätzlich ein Tochterunternehmen von der NSM Magnettechnik. Nun sind aber auch bei INDAT zwei ganz neue Geschäftsbereiche geschaffen worden. Die Umsätze dazu kommen erst noch. Man sollte INDAT im Verbund mit NSM sehen und auch danach bewerten. So ist das Ganze viel komplexer. Ist mir nicht zu erklären wieso der Firmenwert von INDAT auf Null Euro steht. Das stimmt real ganz sicher nicht.
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      schrieb am 10.05.21 11:21:41
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.123.443 von Amphibie am 09.05.21 23:21:13Jetzt muss ich nochmals einhaken: Ich habe nirgendwo behauptet, dass indat ein Tochterunternehmen der NSM ist - das ist sie nicht. Bitte einfach die Beiträge auch vollständig und richtig lesen.

      Die Zitate sind aus dem Geschäftsbericht und da werden beide Unternehmen als Problemunternehmen mehrfach dargestellt. Das hat überhaupt nicht mit einer Tochterunternehmung, etc.. zu tun, sondern nur damit, dass die beiden nicht performen und augenscheinlich indat noch weniger als die NSM.

      Ich lasse Dir aber gern Deinen Glauben an die indat.
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      1 Antwort
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      schrieb am 10.05.21 12:56:15
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.126.923 von rapsbauer am 10.05.21 11:21:41
      Zitat von rapsbauer: Jetzt muss ich nochmals einhaken: Ich habe nirgendwo behauptet, dass indat ein Tochterunternehmen der NSM ist - das ist sie nicht. Bitte einfach die Beiträge auch vollständig und richtig lesen.

      Die Zitate sind aus dem Geschäftsbericht und da werden beide Unternehmen als Problemunternehmen mehrfach dargestellt. Das hat überhaupt nicht mit einer Tochterunternehmung, etc.. zu tun, sondern nur damit, dass die beiden nicht performen und augenscheinlich indat noch weniger als die NSM.

      Ich lasse Dir aber gern Deinen Glauben an die indat.


      Ich kann Dir da nur zustimmen (auch Deinen vorhergehenden Beiträgen). Ich kann im GB nirgendwo einen Hinweis darauf finden, dass die Indat gut oder wenigstens befriedigend gelaufen ist und erst recht keinen Hinweis darauf, dass die Indat so etwa 50 Mio Euro wert wäre (ich denke, da ist eher der Wunsch der Vater des Gedankens).
      Und eine Firmenwertabschreibung ist nach den geltenden Bilanzregeln auch nicht "mal einfach so" aus Vorsichtsgründen zulässig.

      Auch das Gesamtergebnis des Geschäftsbereichs der die Indat zugeordnet wird, war vor Sonderabschreibungen nun nicht so hoch, dass man davon sprechen kann, dass der Bereich top gelaufen wäre, wenn es nur diese Sonderabschreibung nicht gegeben hätte - im Gegenteil.
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      schrieb am 10.05.21 16:08:19
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Ich habe nirgendwo behauptet, dass indat ein Tochterunternehmen der NSM ist - das ist sie nicht. :confused:

      Eigentlich habe ich für diese Spielchen gar keine Zeit. Hast du schon einmal im Bundesanzeiger Geschäftsberichte gelesen? :(

      Konzernzugehörigkeit
      Die Gesellschaft ist ein 100 %-iges Tochterunternehmen der NSM Magnettechnik GmbH mit Sitz in Olfen-Vinnum. Diese wiederum ist 100%iges Tochterunternehmen der M.A.X. Automation AG, Düsseldorf. Als verbundenes Unternehmen gemäß § 271 Abs. 2 HGB wird sie in den Konzernabschluss der M.A.X. Automation AG, Düsseldorf mit einbezogen. Der Konzernabschluss der M.A.X. Automation AG wird beim elektronischen Bundesanzeiger (HRB 49021) offengelegt.
      :D
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      schrieb am 10.05.21 16:10:45
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Im Geschäftsjahr 2015 wurden mit Rückwirkung zum 01. Januar 2015 100% der Anteile an der iNDAT Robotics GmbH, GinsheimGustavsburg und der iNDAT Engineering GmbH, Wolfsburg durch die NSM Magnettechnik GmbH, Olfen, einer 100%tigen Tochter der M.A.X. Automation AG, Düsseldorf übernommen. Im Laufe des Geschäftsjahres 2015 wurde sowohl die 100% Tochter iNDAT Systems + Reseach GmbH, als auch die iNDAT Engineering + Services GmbH auf die iNDAT Robotics GmbH verschmolzen. Die Verschmelzungen erfolgten zu Buchwerten, die hieraus resultierenden Ergebnisauswirkungen sind unwesentlich.
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      schrieb am 10.05.21 16:26:14
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.123.353 von rapsbauer am 09.05.21 23:00:11Um hier mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

      Auf der Seite 75 des Finanzberichts 2020 können Details zur Abschreibung des Firmenwertes der iNDAT Robotics entnommen werden. Grundsätzlich wird mindestens einmal jährlich ein Impairment-Test unter der zur Hilfenahme des Discounted-Cash-Flow Verfahrens (DCF) durchgeführt. Der mittels DCF-Verfahren ermittelte erzielbare Betrag wird dem Buchwert des betriebsnotwendigen Nettovermögens der zahlungsmittelgenerierenden Einheit gegenübergestellt. Ist der Buchwert des Nettovermögens höher als der erzielbare Betrag erfolgt eine Abschreibung des Goodwill in Höhe der Differenz.
      MAX Automation | 3,700 €
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      schrieb am 11.05.21 07:30:23
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.131.513 von Amphibie am 10.05.21 16:26:14Guten Morgen !

      Also dann fassen wir mal zusammen:

      Die Indat ist laut Geschäftsbericht 2020 (Seite 148) keine Tochter der NSM Magnettechnik, die ihrerseits ein Tochterunternehmen der Max SE ist) sondern Tochter der Max Management GmbH (ihrerseits ebenfalls eine Tochter der SE)

      Der von Dir genannte angebliche Marktwert der Indat beruht ausschließlich auf Deinen persönlichen Ansichten ist aber in keiner Weise belegbar. Die Tatsache, dass der Firmenwert der Indat in der Bilanz der Max SE auf "0" Euro abgeschrieben wurde, lässt darauf schließen, dass es in dem Unternehmen keinesfalls rund läuft, denn wie Du ja richtig aus dem GB oder woher auch immer zitiert hast, darf man eine Firmenwertabschreibung nach einem Impairmenttest nicht mal "einfach so" machen - dafür muss es schon gewichtige Gründe geben - und die von Dir behaupteten "guten Geschäfte" der Indat gehören sicher nicht dazu.

      Dementsprechend ist auch die Indat, jedenfalls in meinen Augen, eine der (leider viel zu zahlreichen) Gesellschaften die von den Verantwortlichen bei Max erworben wurden und die sich dann als nicht wirklich erfolgreich herausgestellt haben - das ist ja eben der Grund dafür, dass Max sich derzeit in einer ziemlichen Schieflage befindet und die Bilanz so grauslich aussieht wie sie eben aussieht.

      Hoffentlich beschließt die HV wenigstens die Sonderprüfung der seinerzeitigen Übernahme der AIM Gruppe von der Günther Holding gegen Aktienanteile der MAX.

      Was ich an der Tagesordnung auch noch "interessant" finde ist die Tatsache, dass sich die MAX unter Punkt 9 eine KE um gleich 50% (!) bis 2026 genehmigen lassen möchte (die bisher genehmigte KE betrug 15%); für 10% der Aktien kann dabei das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Das ist schon ein ziemlicher Schluck aus der Pulle - mMn auch ein Zeichen, dass MAX dringend frisches Kapital braucht...
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      schrieb am 12.05.21 21:27:55
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.138.368 von Huta am 11.05.21 07:30:23Ich habe mir mal gerade den TOP 9 der Hauptversammlung mit dem genehmigten Kapital angeschaut.

      Zwei Dinge finde ich dabei sehr auffällig. Zum einen benötigt die MAX dringend Geld (ok, das ist nicht neu). Das will Sie u.U. über die Kapitalerhöhung einsammeln. Ehrlicherweise wird das ja eigentlich eh nur über die Günther Gruppe gehen.
      Das zweite Thema ist aber, dass man sich eine Sachkapitalerhöhung offen lässt. D.h. die Kapitalerhöhung kann auch in Form eines hinzugekauften Unternehmens passieren. Das finde ich recht kritisch. Die Management Entscheidungen der letzten 4 Jahr haben ehrlicherweise doch in keinster Weise gezeigt, dass hier im MAX Management Leute sitzen, die etwas vom Geschäft verstehen. U.U. wäre das auch wieder ein Einfallstor für irgendwelche dem Management bzw. Günther gut gewogenen Parteien, dort eine weiteres Unternehmen abzuladen.

      Dies mal nur so als kurzes Zwischenfazit - die Sonderprüfung des AIM Erwerbs fände ich übrigens auch mal sehr spannend.
      MAX Automation | 3,600 €
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      schrieb am 13.05.21 10:53:12
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Der Kurs von MAX Automation bricht heute ein. Aktuell - 7%. Hier geht es mit dem Kurs Tag für Tag weiter runter. Meiner Meinung nach wurden bei der MAX Automation in den letzten Jahren vom Management zuviel schwerwiegende Fehler gemacht. Das kostet der Performance des Akitenkurs sehr viel. Man sollte einfach mal die Hauptversammlung abwarten und schauen was der Konzern in Zukunft vorhat.
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      Avatar
      schrieb am 13.05.21 11:24:29
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.174.305 von Wuhan am 13.05.21 10:53:12
      Zitat von Wuhan: Der Kurs von MAX Automation bricht heute ein. Aktuell - 7%. Hier geht es mit dem Kurs Tag für Tag weiter runter. Meiner Meinung nach wurden bei der MAX Automation in den letzten Jahren vom Management zuviel schwerwiegende Fehler gemacht. Das kostet der Performance des Akitenkurs sehr viel. Man sollte einfach mal die Hauptversammlung abwarten und schauen was der Konzern in Zukunft vorhat.


      Guten Morgen !

      Angesichts der Zahlen, die MAX schon seit Jahren liefert, ist die eigentliche Überraschung ja eigentlich, dass der Kurs nicht schon längst "Richtung Süden" unterwegs war sondern immer noch vergleichsweise hoch stand.

      Von der HV erwarte ich mir "unternehmensseitig" nicht wirklich viel Neues. Man wird wieder betonen, dass man im fortzuführenden Geschäft gut unterwegs ist und schöne Aufträge gewonnen hat...

      Das jedenfalls in meinen Augen Beste, was auf der HV passieren kann ist, dass man den Antrag eines Aktionärs plus der LBBW annimmt, die Vorgänge um den Erwerb der AIM Gruppe prüfen zu lassen, denn nur so kann man als Aktionär sicher sein, dass seinerzeit nicht getrickst wurde - und die ganze Misere, in der sich die Max heute befindet nicht durch diese Trickserei (mit) verursacht wurde.

      Darf eigentlich in diesem Punkt die Günther Holding mitstimmen - denn an sich sind ja ihre Geschäftsgebaren Gegenstand der Prüfung? Sollte Günther tatsächlich stimmberechtigt sein, kann ich nur hoffen, dass diese so viel Anstand besitzt, sich in diesem Punkt der Stimme zu enthalten - alleine schon um den Eindruck zu vermeiden, dass sie etwas vertuschen möchte. Sollte Günther aber stimmberechtigt sein und sich der Zustimmung zu diesem Antrag verweigern, spricht dann für mich sehr viel dafür, dass man etwas zu verbergen hat...

      Und ich kann nur noch einmal dafür plädieren die Wahl von Verwaltungsratsmitgliedern, die in irgendeinem Naheverhältnis zur Günther Gruppe stehen nicht zu wählen - oder deren Amt ruhen zu lassen, bis die Vorwürfe aus der beantragten Sonderprüfung geklärt sind.
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      schrieb am 28.05.21 09:33:07
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.174.842 von Huta am 13.05.21 11:24:29Guten Morgen !

      BITTE nicht vergessen, auf der HV gleich FÜR den Antrag auf Sonderprüfung des seinerzeitigen Erwerbs der "AIM Gruppe" von der Günther Holding zu stimmen. Es wäre mMn mehr als sinnvoll, wenn man sich mal anschaut, ob der Erwerb gegen Einräumung von Aktien seinerzeit auch zu fairen Konditionen über die Bühne gegangen ist (im Hinblick darauf, dass die seinerzeit von Günther erworbenen Gesellschaften einen ganz erheblichen Anteil an der Schieflage der MAX haben und teilweise ja auch schon abgewickelt worden sind).
      Und BITTE auch gegen die erneute Berufung des Günther Großaktionärs Jaster in der Verwaltungsrat stimmen. Unter seiner AR Mitgliedschaft wurde das Unternehmen fast gegen die Wand gefahren - seine früheren Leistungen gegen also jedenfalls in meinen Augen keinen Anlass, sein Engagement zu erneuern.

      MMn sollten sämtliche von Günther entsandten VR-Mitglieder ihr Amt solange ruhen lassen bis die Sonderprüfung beendet wurde, denn es kann ja sein, dass bei der Prüfung herauskommt, dass MAX seinerzeit von der Günther Holding über den Tisch gezogen wurde...

      LEIDER (!!!!) kann ich an der HV aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen - hab aber schon per Briefwahl abgestimmt.
      Vielleicht kann ja jemand hier später über die wesentlichen Inhalte der HV berichten - würde mich sehr interessieren. Danke schonmal vorab.
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      schrieb am 28.05.21 17:07:35
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.331.842 von Huta am 28.05.21 09:33:07Habe mir gerade die Abstimmungsergebnisse runtergeladen. Leider wurde mit knapper Mehrheit gegen die Sonderprüfung gestimmt.

      Anhand der berechtigten Stimmen gehe ich davon aus, dass sich die Günther Gruppe enthalten hat?
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      schrieb am 28.05.21 17:28:23
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.338.070 von Gast20 am 28.05.21 17:07:35
      Zitat von Gast20: Habe mir gerade die Abstimmungsergebnisse runtergeladen. Leider wurde mit knapper Mehrheit gegen die Sonderprüfung gestimmt.

      Anhand der berechtigten Stimmen gehe ich davon aus, dass sich die Günther Gruppe enthalten hat?


      Alles sehr bedauerlich. Für mich ist klar, dass sich ein Investment bei Max auf absehbare Zeit nicht rechnen wird. Dadurch dass man die Möglichkeit einer großen KE auch mehrheitlich mit hat durchgehen lassen, wird Max sicher bald "einen Schluck aus der Pulle" nehmen um die schlechten Bilanzrelationen mindestens etwas aufzubessern - und der endgültige Abschied von Elwema wird auch noch was kosten - aber vielleicht hat die Günther Holding ja noch das ein oder andere Schätzchen im Portfolio das man loswerden möchte.

      Ich wünsche allen Investierten viel Glück hier (mMn wird man das auch brauchen - aber ich kann mich ja auch irren und in ein paar Jahren steht Max top da 😉 ).
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      schrieb am 01.08.21 15:35:44
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Personelle Veränderungen - ENDLICH!

      Huta, leider muss ich Dir mit Deiner Einschätzung aus dem Mai rechtgeben, aber jetzt tut sich zumindest mal was. Ich habe zwar immer noch nicht verstanden, was jetzt die cashflow-orientierte Beteiligungsstrategie genau ist, aber zumindest ist jetzt genau das umgesetzt worden, was ich ja auch bereits mehrfach geschrieben hatte. BDtronik und Vecoplan kümmern sich jetzt wieder um sich selbst und Hild, dieser freifliegende Vogel, ist auch weg. Dadurch sollten die Holdingkosten ja auch in 2022 irgendwann mal entlastet werden. Anscheinend ist auch der Leiter des Konzernrechnungswesens rausgeflogen. Schauen wir mal, wie sich das entwickelt, ich bleibe aber dabei, dass entweder Vecoplan oder BDTronic verkauft werden muss, um überhaupt wieder LIquidität und Bilanzstabilität zu bekommen.
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      schrieb am 06.08.21 09:58:26
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.928.592 von rapsbauer am 01.08.21 15:35:44Guten Morgen !

      Eine andere Möglichkeit an Liquidität zu kommen und/oder die Bilanzstruktur etwas zu verbessern wäre natürlich auch die Durchführung der von der HV genehmigten massiven KE. Falls Max aber tatsächlich Vecoplan oder BDtronik verkaufen müsste, würde das den Wert des Unternehmens erheblich schmälern. Am wenigsten schön für die freien Aktionäre wäre eine KE gegen Sacheinlagen der Günther Holding (vielleicht haben die ja noch ein Unternehmen, das nicht gut läuft und das man in die "bad bank" Max auslagern möchte (dies würde bei Max dann für eine Verbesserung der Bilanzstruktur und damit des EK sorgen) und anschließend noch eine KE für alle Aktionäre, um mehr Geld in die Kasse zu bekommen.

      Die gestern gemeldeten Halbjahreszahlen sind mMn jedenfalls - im Gegensatz zu der allgemeinen Berichtslyrik, kein Grund zum Durchatmen - im Gegenteil.

      Schaut man auf die fortgeführten Bereiche hat sich dort in Summe sowohl der Umsatz als auch das EBITDA y-o-y verschlechtert. Die EK-Quote ist von 14,1 % am Schluss des Vorjahres auf nunmehr nur noch 12,8 % sogar noch weiter rückläufig gewesen. Auf der Aktivseite ist das EK damit zu mehr als 100% vom Ansatz der Geschäfts- und Firmenwerte abhängig (Ansatz mit 38,6 Mio Euro - das gesamte EK beträgt nur noch knapp 37 Mio Euro).

      Man hat zwar einen Teil der langfristigen Bankdarlehen zurückführen können (um ca. 15 Mio Euro) - aber soweit ich das richtig gelesen habe dies ist nur gelungen weil man hohe Vorauszahlungen auf noch zu erbringende Leistungen verbucht hat (was dann dazu geführt hat, dass sich die Vertragsverbindlichkeiten um 21 Mio Euro erhöht haben (wenn ich mich nicht irre, werden diese in die Nettoverschuldung nicht einberechnet, weil Max dafür keine Zinsen zahlen muss).

      Das stolz ausgewiesene positive EBITDA resultiert im Wesentlichen aus Sondereffekten im Zusammenhang mit der Betriebsaufgabe der IWM Gesellschaften, wie Max in einem Nebensatz selber einräumt. Und da entscheidend ist, was hinten raus kommt: Das Jahresergebnis ist sowohl im Halbjahr (mit 3,5 Mio Euro) als auch in Q2 alleine (mit 2,1 Mio Euro) negativ, das EpS zum Halbjahr beträgt minus 12 Cent.

      Dass die Aktie noch weit über 4 Euro steht, ist mir persönlich angesichts dieser weiterhin sehr schlechten Zahlen und der mMn weiter auch prekären Finanzsituation unverständlich. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Einschätzung und keine Handlungsempfehlung für andere Teilnehmer.
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      schrieb am 02.09.21 23:23:47
      Beitrag Nr. 1.964 ()
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      Avatar
      schrieb am 04.11.21 08:20:00
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.977.135 von Huta am 06.08.21 09:58:26Guten Morgen !

      Die heute gemeldeten Zahlen zum Q3 des Unternehmens sind, wenn man mal hinter die Berichtslyrik schaut, weiterhin sehr schlecht.

      Zwar sind die Umsätze und insbesondere der Auftragseingang gestiegen - andere Kennzahlen bleiben aber eher hinter den Erwartungen zurück. Bei den Umsatzerlösen muss man zudem berücksichtigen, dass das Vergleichsjahr 2020 von erheblichen Einschränkungen durch Corona geprägt war - wenn man das in die Überlegungen miteinbezieht, ist ein Umsatzwachstum für den "Core-Bereich" von lediglich gut 4 % schon schlecht.

      Noch schlechter ist aber die Ergebnisentwicklung. Im fortzuführenden Kernbereich ist das EBITDA im Vergleich zu 2020 sogar noch gesunken - von knapp 22 Mio Euro auf nunmehr nur noch 18,5 Mio Euro (die gemeldete Erhöhung aus der Meldung sieht zwar nett aus, liegt aber alleine an weniger hohen Verlusten im "Non-Core-Bereich"). Und (natürlich) war auch das "Endergebnis" in Q3 wieder negativ - diesmal mit etwa 2,9 Mio Euro (im Gesamtjahr beträgt der Verlust inzwischen 6,4 Mio Euro). Das EpS in Q3 war dementsprechend auch negativ (- 0,10 Euro).

      Durch den stetig anwachsenden Bilanzverlust beträgt das Eigenkapital jetzt nur noch 34,6 Mio Euro oder 11,5 % - zum 31.12.2020 lagen diese Werte immerhin noch bei 39,9 Mio Euro bzw. 14% der Bilanzsumme. Alleine die bilanzierten Firmenwerte (38,6 Mio Euro) übersteigen das Eigenkapital inzwischen.

      Auch die Nettoverschuldung ist im Vergleich zum 31.12.2020 noch einmal angestiegen und beträgt nach 85,3 nun 87,1 Mio Euro.

      Aber ich vermute mal, dass die Zahlen auch diesmal keine Auswirkungen auf den Aktienkurs haben werden. Ich persönlich (aber das ist nur meine Meinung) sehe den Wert weiterhin als extrem überbewertet an. Das Unternehmen wird aktuell mit 127 Mio Euro bewertet - das ist ein mehrfaches des (immer geringer werdenden) Eigenkapitals - und das obwohl das Unternehmen eine ungünstige Bilanzstruktur hat (hohe Nettoverschuldung) und einen Verlust ausweisen muss..

      Für mich ein Trauerspiel, was da mit dem einstmals durchaus profitablen Unternehmen gemacht wurde - aber nochmal: Das ist nur meine persönliche Meinung und keine Aufforderung an andere Teilnehmer hier.
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      schrieb am 05.11.21 20:31:31
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Sieht echt nicht sonderlich toll aus - auch die Kosten für die "Zentrale" steigen weiterhin. Das hängt sicherlich mit der Hild-Abfindung zusammen, aber vielleicht auch schon damit, dass Günther seine Leute dort versorgt (Guckert und weitere sollen dort mittlerweile angestellt sein).
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      schrieb am 06.11.21 07:37:50
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Die AG wurde ruiniert vom früheren Vorstand in dem er auf Kosten der AG sein Aktienpaket an die Günther Gruppe verkauft hat. Das war der Zeitpunkt wo ich dann nach vielen Jahren ausgestiegen bin. Leider gab es bisher keinen Grund zurückzukehren.
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      schrieb am 08.02.22 14:05:54
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      ... und wird weiter ruiniert
      Düsseldorf, 8. Februar 2022 - Der Verwaltungsrat der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) hat heute die Abwicklung der iNDAT Robotics GmbH in Ginsheim-Gustavsburg beschlossen.
      ...
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      schrieb am 08.02.22 14:11:20
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.772.486 von cepewei am 08.02.22 14:05:54Wollte keiner haben, also Abwicklung statt noch jahrelanger Verluste. Was willste alternativ machen? Kann man höchstes den Vorwurf mache das es nicht schon längst passiert ist. Wer weiss was man noch an Übergangsgeldern abgreifen Konnte dank Corona.

      Zitat von cepewei: Düsseldorf, 8. Februar 2022 - Der Verwaltungsrat der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) hat heute die Abwicklung der iNDAT Robotics GmbH in Ginsheim-Gustavsburg beschlossen.
      ...
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      schrieb am 09.02.22 16:23:30
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.772.537 von hugohebel am 08.02.22 14:11:20hast ja Recht ... erstaunlicherweise entwickelt sich der Kurs trotz Desaster stetig in Richtung 5,- € ... gibt es vlt. doch einen Hoffnungsstreif, den noch keiner auf der Rechnung hat ?
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      schrieb am 10.02.22 19:06:43
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Komisch
      Ich kann nicht verstehen, wie so ein Unternehmen, wie iNDAT Robotics GmbH keinen Fuß gefasst hat.
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      schrieb am 11.02.22 00:57:03
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Musst nur mal schauen, immer wenn die MAX neue Geschäftsführer einsetzt, werden die Unternehmen drei Jahre später abgewickelt.
      Kurz gesagt: die Holding hat einfach keine Ahnung von Ihrem Geschäft.
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      schrieb am 28.03.22 10:20:39
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.803.968 von rapsbauer am 11.02.22 00:57:03Nun kommt also die lange erwartete KE - offenbar geht der MAX so langsam das Geld aus...

      Die "freien Aktionäre" dürfen die neuen Aktien im Verhältnis von 5:2 zum Preis von (nicht wirklich attraktiven) 4,24 Euro erwerben, während die Günter Holding als Großaktionär natürlich lieber kein Bargeld für den der Gesellschaft zustehenden Anteil der KE aufwenden möchte sondern die neuen Aktien mit Aktien der ZEAL Holding bezahlen kann (selbst für von den freien Aktionären nicht bezogene Aktien aus der KE, die die Günter Holding dann übernimmt, werden lediglich weitere Aktien der ZEAL abgegeben).

      Damit wird die MAX nach der KE etwa 2,73% aller ZEAL Aktien halten. Da fragt man sich doch glatt, was das soll? Wenn die MAX Geld braucht, was ja angesichts der Bilanzstruktur nicht auszuschließen ist, nutzt der Holding eine Minibeteiligung an einem Lottovermittler doch überhaupt nichts. Um an Geld zu kommen, müsste die MAX dann die Aktien wieder veräußern, was wiederum Gebühren kostet...

      Warum zahlt die Günter Holding nicht auch bar und bekommt eine Extrawurst gebraten?

      Für mich (aber das ist nur meine persönliche Meinung) ist und bleibt MAX ein Trauerspiel seitdem die Günter Holding dort eingestiegen ist und im Gegenzug ihre Problembeteiligungen losgeworden ist...
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      schrieb am 28.03.22 21:52:27
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.208.933 von Huta am 28.03.22 10:20:39Frage mich wer zu diesem Kurs überhaupt zeichnet. Versagern würde ich mein Geld nicht geben.
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      schrieb am 29.03.22 07:03:47
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.215.800 von Straßenkoeter am 28.03.22 21:52:27
      Zitat von Straßenkoeter: Frage mich wer zu diesem Kurs überhaupt zeichnet. Versagern würde ich mein Geld nicht geben.


      Ich bin mir nichtmal sicher, dass die Beteiligung von "Kleinaktionären" vom Großaktionär wirklich gewünscht ist - denn dann hätte man den Preis günstiger gestalten müssen.
      So kann Günter bequem die Aktien, die nicht gezeichnet werden zusätzlich zu den eigenen Anteilen einsammeln und muss dafür lediglich ein paar ZEAL Aktien abgeben...
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      schrieb am 29.03.22 15:56:12
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.216.871 von Huta am 29.03.22 07:03:47Wenn man sich den aktuellen Kurs anschaut, der bei 3,88 Euro liegt, wird der Bezugspreis für die neuen Aktien immer mysteriöser - dieser liegt ja bei 4,24 Euro. Wer sollte denn eine neue Aktie zu diesem Kurs kaufen, wenn er die Aktie an der Börse deutlich billiger bekommt - und on top kommt ja auch noch die Verwässerung - immerhin wird das Kapital ja im Verhältnis 5:2 erhöht. Alles extrem merkwürdig (und wie gesagt, der Hauptaktionär kann eine Aktieneinlage leisten und braucht kein Geld, um seinen Anteil zu halten).
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      schrieb am 30.03.22 16:33:48
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Ich glaube nicht, dass es bei der Kapitalerhöhung darum geht, Geld ins Unternehmen zu bekommen. Der neue Konsortialkredit ist ja bereits abgeschlossen und wäre das Vorraussetzung dafür, hätte das im Rahmen des Kreditvertrags bekannt gegeben werden müssen.

      Vielmehr sieht es so aus, als ob sich Günther nun wirklich die faktische Mehrheit sichern will (ohne Geld auszugeben), denn wie ihr richtig sagt, die Kapitalerhöhung ist ja in keinster Weise attraktiv.
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      schrieb am 30.03.22 21:52:46
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Die werden das Unternehmen eh an die Wand fahren.
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      schrieb am 01.04.22 11:56:56
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      traurig, aber wohl wahr ...
      Ich sehe das genauso. Die KE schafft in keiner Weise einen Mehrwert für die Aktionäre. Diese Verwässerung ohne einen attraktiven Ausgleich geboten zu bekommen ist eine riesige Katastrophe. Bin leider schon gut 20 Jahre investiert. Eines meiner ersten Investments nach dem Studium .... schwer verdientes Geld mit der Hoffnung auf ein innovatives Unternehmen gesetzt zu haben ... eine Hiobsbotschaft jagte die andere ... der Gipfel war die Beteiligung von Günther ... dieser Wert mutiert wohl zu einer Depotleiche ... der Kurs bestätigt ja alles ...
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      schrieb am 01.04.22 14:45:17
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.291 von cepewei am 01.04.22 11:56:56Man kann sich den Kurs für die Bezugsrechte mal bei Tradegate anschauen: Bid: 0,001 Euro! Ask: 0,02 Euro.
      Man bietet also Einen! Euro für Tausend Bezugsrechte.

      Ich hatte die MAX auch schon über 20 Jahre, in grauer Vorzeit gab es ja auch noch Dividende.
      Bin aber letztes Jahr glücklicherweise endgültig ausgestiegen, und beobachte das Desaster jetzt aus der Ferne.

      Für mich habe ich daraus gelernt: Sobald die Glücksspielindustie/Pornoindustrie (Wirecard) irgendwo auftaucht,
      bin ich raus.

      Kann sich noch jemand an PA Automation erinnern, igendwie erinnert mich das daran.
      MAX Automation | 3,770 €
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      schrieb am 02.04.22 10:46:11
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Schuld an dem Niedergang war Vorstand Bernd Priske, der die MAX Automation durch seinen Aktienverkauf an die Günter Gruppe auslieferte. MAX deren minderwertige Beteiligungen eingegliedert bekam und unter der neuen Führung bis dato gute Beteiligungen in die Insolvenz geführt wurden. Eigenkapital kaum noch vorhanden, Schuldenstand bei 280 Millionen. Denke die Kapitalerhöhung in Form der einzubringenden Glücksspielaktien dient nur dazu, dass für den Konsortialkredit höheres Eigenkapital hinterlegt werden kann.

      Aktienkurs hat ja den unternehmerischen Verfall nie in gleichem Maße mitgemacht. Einzelne Beteiligungen sind durchaus interessant. Denke das gibt den schleichenden Tod. Um Löcher zu stopfen werden sie Vecoplan verkaufen.
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      schrieb am 04.04.22 12:54:54
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.261.124 von Straßenkoeter am 02.04.22 10:46:11Da bin ich nicht Deiner Meinung. Priske hat da eigentlich einen Deal gemacht, der ok war. Man darf nicht vergessen, dass die heute margenstärkste Gesellschaft die ma Micro Automation ist (siehe Geschäftsbericht). Diese war Teil der AIM und wurde eingebracht.
      Genauso hat die Elwema wohl außer der letzten zwei Jahre immer ordentlich performt, soweit man das sehen kann und sie scheint auch jetzt die Kurve zu bekommen, was für das Unternehmen spricht.
      Auch die AIM Micro scheint weiter gut zu laufen.
      Lediglich die Rohwedder Macro - dann IWM Bodensee war schwach.
      Meiner Meinung nach beginnt der Niedergang mit der Demission von Spilker, nicht umsonst stand der Aktienkurs kurz vor dessen Abgang am höchsten(bei ca. 9 EUR, wenn ich mich recht erinnere). Danach hat sich das Management die Klinke in die Hand gegeben und man hat wahnsinnig viel Geld verbrannt bei der Abwicklung der Gesellschaften.
      Auch hier muss man erinnern: Die IWM war zu Priske- und Spilker-Zeiten das Zugpferd der MAX mit richtig guten Ebit-Renditen. Das wurde dann herabgewirtschaftet...
      Was man sagen kann, ist, dass der Hauptaktionär Günther über den Aufsichtsrat einfach einen sehr, sehr schlechten Job macht, was man vor allem an den Kosten der Holding, den ständigen Management-Wechseln und auch jetzt an dieser Kapitalerhöhung sieht... das scheint ein Selbstbedienungsladen zu sein.
      Was auch offensichtlich ist, ist der Fakt, dass die Holding/Führung vom operativen Geschäft nichts versteht und eben auch ständig falsche Personalentscheidungen bei der Neubesetzung von Geschäftsführer-Stellen trifft: IWM, Rohwedder/IWM, Indat überall sind neue Geschäftsführer gekommen und danach wurde abgewickelt. Wenn die Firmen in Schwierigkeiten kommen, haben die einfach keine Antworten.
      Dass dort relativ wenig Kompetenz sitzt, sieht man ja jetzt auch daran, dass man Zeal Networks als strategisch passende Investition preist. Ein Lottoanbieter in einem Portfolio von Maschinenbauern???
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      schrieb am 04.04.22 13:09:42
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.272.104 von rapsbauer am 04.04.22 12:54:54Spilker hat doch IWM an die Wand gefahren und dann da noch zusätzlich Geld in einem Jointventure verbrannt. Klar stieg der Kurs zunächst unter ihm, da er vollmundige Ankündigungen gemacht hat.

      Bei den Zeal Aktien geht es aus meiner Sicht nur um Sicherheiten für die Banken.
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      schrieb am 04.04.22 13:13:35
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.272.299 von Straßenkoeter am 04.04.22 13:09:42Ich habe das anders in Erinnerung, aber vielleicht irre ich mich auch. Da gabs doch noch einen zweiten Vorstand, einen CEO, und der hat vor allem diese unselige China-Geschichte (joint Venture) und auch die IWM Sache betrieben...
      Und genau das meine ich mit Management, das keine Ahnung hat und eingestellt wurde... ich weiß nicht mal mehr, wie der hieß.
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      schrieb am 04.04.22 13:13:39
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.272.299 von Straßenkoeter am 04.04.22 13:09:42rapsbauer mag sein, dass manche der übernommenen Gesellschaften sich gut entwickelt haben. Dennoch war das ein Drecksdeal von Briske. Er war befangen, da er nur seine Aktien loswerden wollte. Erist die Ursache für die miese Bilanz von MAX. Im Normal hätte MAX eben nur eine Sa chkapitalerhöhung gegen Aktien gemacht. Briske hat MAX einen Schuldenberg aufgehalst.
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      schrieb am 04.04.22 13:14:57
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.272.347 von Straßenkoeter am 04.04.22 13:13:39ok, da magst Du recht haben - dieser Deal mit der Bezahlung in Aktien (wie jetzt leider auch), das war wirklich schlecht...
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      schrieb am 05.04.22 09:38:52
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.272.344 von rapsbauer am 04.04.22 13:13:35
      Zitat von rapsbauer: Ich habe das anders in Erinnerung, aber vielleicht irre ich mich auch. Da gabs doch noch einen zweiten Vorstand, einen CEO, und der hat vor allem diese unselige China-Geschichte (joint Venture) und auch die IWM Sache betrieben...
      Und genau das meine ich mit Management, das keine Ahnung hat und eingestellt wurde... ich weiß nicht mal mehr, wie der hieß.


      Das war der Herr Fink! Auf der HV nach seinem Weggang wurden ihm die übelsten Sachen nachgesagt (das war die letzte HV der MAX die ich mitgemacht habe, danach habe ich meine Papiere veräußert). Angeblich wurde das kleine Einmaleins der Unternehmensführung nicht eingehalten. Trotzdem wurde dem Vorstand vom Mehrheitseigner Günter Holding Entlastung erteilt. Sofern die Vorwürfe, die vom Nachfolger seinerzeit erhoben worden sind auch nur zur Hälfte korrekt waren, war das ein Unding. Die Frage war dann halt, warum wurde Entlastung erteilt obwohl der Vorstand so schlecht gearbeitet haben soll? Für mich war das vollkommen unverständlich.

      Die von der Günter Holding als Gegenleistung für die MAX Aktien eingebrachten Gesellschaften haben mMn übrigens keineswegs gut abgeschnitten. Eingebracht worden sind: Elwema Automotive GmbH, Rohwedder Macro Assembly GmbH, MA micro automation GmbH (ehem. Rohwedder Micro Assembly GmbH) und AIM Micro Systems GmbH. Sowohl die ELWEMA als auch die Rohwedder Macro Assembly (später dann IWM Bodensee) haben der MAX nicht wirklich geholfen.

      Für mich war der Einstieg und das Verhalten der Günther Gruppe jedenfalls ausschlaggebend dafür aus dem Unternehmen auszusteigen - das war dann mal eine richtige Entscheidung von mir (was ich leider beileibe nicht für alle meine Entscheidungen an der Börse sagen kann).

      Das Ergebnis ist jedenfalls eine angeschlagene Unternehmensgruppe, die es schon seit Jahren nicht schafft, nachhaltig profitabel zu sein und in schnellem Tempo Geld verbrennt. Es steht zu befürchten, dass nach der KE, die ja eigentlich kein freier Aktionär, der bei Verstand ist, mitmachen kann, weil ja die Konditionen viel zu schlecht sind, der Einfluss der Günther Holding noch viel größer wird und bisher hat sich dieser nicht günstig auf die MAX ausgewirkt. Vielleicht wird der Konzern dann ja anschließend zerschlagen und Günther streicht aus dem Zerschlagungserlös noch ein paar Euro ein...

      Für mich ist es aber in jedem Fall erstaunlich, dass der Aktienkurs, der ja, wie @straßenkoeter zurecht angemerkt hat, sowieso für die fragwürdige Performance des Unternehmens noch ziemlich hoch stand, nicht nach der Ankündigung der KE deutlicher eingebrochen ist. Rechnerisch müsste der Kurs von 4 Euro auf 2,85 Euro zurückgehen - nach der Verwässerung muss der Wert von 5 Aktien auf 7 verteilt werden...
      MAX Automation | 3,850 €
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      schrieb am 01.08.22 20:55:15
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Bin hier zwar nicht mehr investiert, aber den Newsletter habe ich trotzdem noch abboniert. Das Management in diesem Laden ist einfach nur interessant zu verfolgen.

      Ich wollte nur kurz schreiben, wie ich es den Chefitäten gönne, dass jetzt ein Sonderprüfung ansteht. Warum jetzt die MAX gegen den Beschluss Beschwerde einlegen will ist mir eigentlich nicht klar... im Gesetz steht es eindeutig:

      (2) Lehnt die Hauptversammlung einen Antrag auf Bestellung von Sonderprüfern zur Prüfung eines Vorgangs bei der Gründung oder eines nicht über fünf Jahre zurückliegenden Vorgangs bei der Geschäftsführung ab, so hat das Gericht auf Antrag von Aktionären, deren Anteile bei Antragstellung zusammen den hundertsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag von 100 000 Euro erreichen, Sonderprüfer zu bestellen, wenn Tatsachen vorliegen, die den Verdacht rechtfertigen, dass bei dem Vorgang Unredlichkeiten oder grobe Verletzungen des Gesetzes oder der Satzung vorgekommen sind; dies gilt auch für nicht über zehn Jahre zurückliegende Vorgänge, sofern die Gesellschaft zur Zeit des Vorgangs börsennotiert war. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung über den Antrag halten. Für eine Vereinbarung zur Vermeidung einer solchen Sonderprüfung gilt § 149 entsprechend.
      MAX Automation | 3,840 €
      Avatar
      schrieb am 24.10.22 15:19:14
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      good news
      EQS-Adhoc: MAX Automation SE erhöht Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022 (deutsch)
      Mo, 24.10.22 14:25· CET/CEST Quelle: dpa-AFX

      MAX Automation SE erhöht Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022

      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
      (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
      AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Düsseldorf, 24. Oktober 2022 - Der Verwaltungsrat der im Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notierten MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA588)
      hat heute auf Basis der vorläufigen Zahlen für den Neun-Monatszeitraum 2022
      die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2022 angehoben. Die MAX Gruppe
      konnte die bislang positive Geschäftsentwicklung im dritten Quartal des
      laufenden Jahres unvermindert fortsetzen und im Neun-Monatszeitraum nach
      vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 298,1 Mio. Euro (9M 2021: 229,3 Mio.
      Euro) sowie einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      (EBITDA) von 23,3 Mio. Euro (9M 2021: 10,6 Mio. Euro) erzielen.

      Der Verwaltungsrat erwartet für das Geschäftsjahr 2022 nunmehr einen
      Konzernumsatz der MAX Gruppe zwischen 400,0 Mio. Euro und 440,0 Mio. Euro
      (bisher: zwischen 360,0 Mio. Euro und 420,0 Mio. Euro) sowie ein EBITDA
      zwischen 30,0 Mio. Euro und 34,0 Mio. Euro (bisher: zwischen 23,0 Mio. Euro
      und 29,0 Mio. Euro).

      Maßgeblich für die Anhebung der Umsatzprognose ist insbesondere das starke
      Wachstum der Vecoplan Gruppe. Die erhöhte EBITDA-Prognose resultiert im
      Wesentlichen aus der Umsatzsteigerung der MA micro Gruppe mit deutlich
      profitableren Projekten in der Medizintechnik. Ein weiterer Treiber für die
      Anhebung der EBITDA-Prognose ist der operative Fortschritt im erfolgreichen
      Turnaround von Elwema.

      Die aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2022 wurde auf Basis des
      derzeitigen Marktumfelds und unter der Annahme erstellt, dass es angesichts
      der anhaltenden Krisensituation in der Ukraine sowie der Corona-Pandemie
      nicht zu wesentlich schwächeren gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen kommt
      als angenommen.

      Detaillierte Finanzinformationen

      Die vollständige Zwischenmitteilung zum Neun-Monatszeitraum 2022 der MAX
      Automation SE steht ab dem 3. November 2022 unter
      https://www.maxautomation.com/de/investor-relations/finanzbe… zum
      Download zur Verfügung.
      MAX Automation | 4,810 €
      Avatar
      schrieb am 21.11.22 16:47:55
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      M.A.X. Automation
      MAX Automation-Aktie: Klappt diesmal der Ausbruch?
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-11/5764344…
      MAX Automation | 4,750 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.23 09:10:10
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION NACH ARTIKEL 17 DER VERORDNUNG (EU) NR. 596/2014
      MAX Automation SE: OLG Düsseldorf bestätigt gerichtliche Anordnung einer Sonderprüfung sowie Bestellung eines Sonderprüfers gemäß § 142 Abs. 2 AktG

      Düsseldorf, 31. Januar 2023 – Das OLG Düsseldorf hat durch Beschluss vom heutigen Tag die Beschwerde der MAX Automation SE gegen den Beschluss des LG Düsseldorf vom 26. Juli 2022 zurückgewiesen und damit die gerichtliche Bestellung des Wirtschaftsprüfers Dr. Lars Franken, Essen, zum Sonderprüfer bestätigt. Gegenstand der Sonderprüfung ist der Erwerb der AIM-Gruppe durch die Gesellschaft im Jahr 2013. Die MAX Automation SE wird selbstverständlich vertrauensvoll mit dem Sonderprüfer zusammenarbeiten.
      MAX Automation | 4,880 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.23 10:53:49
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.202.710 von cepewei am 01.02.23 09:10:10
      Zitat von cepewei: MAX Automation SE: OLG Düsseldorf bestätigt gerichtliche Anordnung einer Sonderprüfung sowie Bestellung eines Sonderprüfers gemäß § 142 Abs. 2 AktG

      Düsseldorf, 31. Januar 2023 – Das OLG Düsseldorf hat durch Beschluss vom heutigen Tag die Beschwerde der MAX Automation SE gegen den Beschluss des LG Düsseldorf vom 26. Juli 2022 zurückgewiesen und damit die gerichtliche Bestellung des Wirtschaftsprüfers Dr. Lars Franken, Essen, zum Sonderprüfer bestätigt. Gegenstand der Sonderprüfung ist der Erwerb der AIM-Gruppe durch die Gesellschaft im Jahr 2013. Die MAX Automation SE wird selbstverständlich vertrauensvoll mit dem Sonderprüfer zusammenarbeiten.


      Ich finde es als früherer Aktionär extrem positiv, dass das Gebaren der Günther Gruppe im Zusammenhang mit dem Erwerb der AIM Gruppe durch MAX nun noch einmal wirklich unabhängig überprüft wird. Die AIM Gruppe war in der Folge für einen nicht unwesentlichen Teil der Probleme der MAX verantwortlich.
      MAX Automation | 4,970 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.23 10:59:17
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.203.724 von Huta am 01.02.23 10:53:49das sehe ich ähnlich ... die Frage ist nur, wem wird diese Überprüfung noch nutzen ???
      MAX Automation | 4,970 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.23 12:12:30
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.203.793 von cepewei am 01.02.23 10:59:17
      Zitat von cepewei: das sehe ich ähnlich ... die Frage ist nur, wem wird diese Überprüfung noch nutzen ???


      Na ja mir sicher nicht mehr, denn ich habe seinerzeit meine Aktien noch am Tag einer HV, die ich sehr seltsam fand, veräußert. Aber ich finde es generell gut und richtig, dass so ein Großaktionär wie die Günther Gruppe nicht machen kann was sie will!
      MAX Automation | 4,970 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.23 11:14:38
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Beitrag auf aktiencheck.de vom 20.02.23
      Achtung Sarkasmus: Sensationell recherchiert ... vor allem Punkt 2 (Dividende): ich glaub seit mind. 3 Jahren zahlte MAX keine Divi mehr ...

      20.02.23 09:05
      Aktiennews

      Max Automation weist am 17.02.2023, 19:13 Uhr einen Kurs von 4.97 EUR an der Börse Xetra auf. Das Unternehmen wird unter "Industriemaschinen" geführt.

      Nach einem bewährten Schema haben wir Max Automation auf dem aktuellen Niveau bewertet. Dabei durchläuft die Aktie eine Bewertung für 7 Faktoren, die jeweils mit der Bewertung "Buy", "Hold" oder "Sell" versehen werden. Daraus resultiert im letzten Schritt eine Gesamtbewertung.

      1. Branchenvergleich Aktienkurs: Die Aktie hat im vergangenen Jahr eine Rendite von 12,3 Prozent erzielt. Im Vergleich zu Aktien aus dem gleichen Sektor ("Industrie") liegt Max Automation damit 33,88 Prozent unter dem Durchschnitt (46,18 Prozent). Die mittlere jährliche Rendite für Wertpapiere aus der gleichen Branche "Maschinen" beträgt 14,32 Prozent. Max Automation liegt aktuell 2,02 Prozent unter diesem Wert. Aufgrund dieser Konstellation bewerten wir die Aktie auf dieser Stufe insgesamt mit einem "Hold".

      2. Dividende: Max Automation hat mit einer Dividendenrendite von 3,18 Prozent momentan einen niedrigeren Wert als der Branchendurchschnitt (11.62%). Die Differenz zu vergleichbaren Werten aus der "Maschinen"-Branche beträgt -8,44. Aufgrund dieser Konstellation erhält die Max Automation-Aktie in dieser Kategorie eine "Sell"-Bewertung.

      3. Technische Analyse: Eine Betrachtung der charttechnischen Entwicklung einer Aktie mithilfe des gleitenden Durchschnitts kann dazu genutzt werden, den aktuellen Trend des Wertpapiers zu ermitteln. Schauen wir uns den gleitenden Durchschnitt des Schlusskurses der Max Automation-Aktie aus den letzten 200 Handelstagen an. Dieser Wert beträgt aktuell 4,49 EUR. Damit liegt der letzte Schlusskurs (4,97 EUR) deutlich darüber (Unterschied +10,69 Prozent). Wir bewerten die Aktie auf dieser Basis damit als "Buy" Wie sieht diese Rechnung aus, wenn man den gleitenden Durchschnitt auf Basis der letzten 50 Handelstage bestimmt? Für diesen Wert (4,9 EUR) liegt der letzte Schlusskurs nahe dem gleitenden Durchschnitt (+1,43 Prozent). Somit ergibt sich in diesem Fall eine andere Bewertung der Max Automation-Aktie, und zwar ein "Hold"-Rating. Die Max Automation-Aktie wird für die einfache Charttechnik in Summe somit mit einem "Buy"-Rating versehen.
      MAX Automation | 5,220 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.23 12:23:18
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.383.402 von cepewei am 01.03.23 11:14:38
      Korrektur zu Divi
      ... letzte Divizahlung für 2017 am 20.05.2018 - 0,15 € !
      Also für die Jahre 2018, 2019, 2020 und 2021 hat es KEINE Dividende gegeben, nur Negativschlagzeilen und eine Kapitalerhöhung gegen Bareinzahlung im Verhältnis 2,5:1 in 2022!
      Gruß CePe
      MAX Automation | 5,180 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.23 07:48:08
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.203.793 von cepewei am 01.02.23 10:59:17Das sind meines Erachtens erstmal die heutigen Aktionäre. Sollte der damalige Kaufpreis nicht angemessen sein und das wird hinreichend bewiesen, wird das wohl Konseqeunzen haben. Ob da nachträgliche Kaufpreise angepasst werden müssen oder ähnliches ist Spekulation. Wenn unrecht vorgelegen hat, sollte das auch überprüft werden.
      MAX Automation | 5,660 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.23 07:44:30
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Ups eine Ergänzung des Tagesordnung das hört sich nach Stress an

      https://www.maxautomation.com/de/home/news/?newsid=2501669
      MAX Automation | 5,680 €
      Avatar
      schrieb am 02.05.23 08:05:09
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Ich kann mich an diesen dubiosen Vorgang noch gut erinnern. Habe darauf hin meine Aktien sofort verkauft und die Aktie stieg deutlich. Der Markt hat für mich unverständlich die Käufe gefeiert. Dass der damalige Vorstand und Aufsichtsrat die die Käufe von der Günter Gruppe getätigt haben nicht neutral sein konnten war klar, da ja die Günter Gruppe ihnen mit dem Verkaufserlös ihre Aktien abgekauft hat. Aus meiner Sicht hätte der damalige Vorstand sein Aktienpaket niemals so gut losbekommen. Und die gekauften Unternehmen der Günter Grupoe hatten viel schlechtere Margen als die damaligen Beteiligungen der Nax Automation. Habe seit dem die Aktie nie mehr angerührt.
      MAX Automation | 5,700 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.23 11:38:20
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      MAX Automation SE erhöht EBITDA-Prognose für 2023
      Hamburg, 21. Juli 2023 – Der Verwaltungsrat der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA588) hat heute auf Basis der vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2023 die bisherige EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2023 angehoben. Die MAX Gruppe konnte die erfolgreiche Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal des laufenden Jahres fortsetzen. Im ersten Halbjahr 2023 wurde nach vorläufigen Zahlen ein Umsatz von 217,3 Mio. Euro (6M 2022: 188,5 Mio. Euro) sowie ein operativer Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 27,4 Euro (6M 2022: 16,5 Mio. Euro) erzielt.

      Auf Basis des weiterhin hohen Auftragsbestands erwartet der Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2023 unverändert einen Konzernumsatz der MAX Gruppe zwischen ca. 410,0 Mio. Euro und 470,0 Mio. Euro. Die Risiken für Energie- und Materialkosten, die Lieferkettenstörungen infolge des anhaltenden Ukraine-Kriegs sowie daraus resultierende mögliche Auswirkungen auf die Ertragslage haben sich abgeschwächt. So rechnet der Verwaltungsrat angesichts einer verbesserten Profitabilität durch gesunkene Materialpreise sowie Effizienzsteigerungen in der Projektrealisierung nunmehr mit einem EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 zwischen ca. 38,0 Mio. Euro und 44,0 Mio. Euro (bisher: zwischen ca. 35,0 Mio. Euro und 41,0 Mio. Euro).

      Die aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2023 wurde auf Basis des derzeitigen Marktumfelds und unter der Annahme erstellt, dass es angesichts des anhaltenden Ukraine-Kriegs und daraus resultierenden möglichen Auswirkungen auf Energie- und Materialkosten sowie Lieferketten nicht zu einer wesentlich schwächeren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung kommt als angenommen.

      Detaillierte Finanzinformationen

      Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Halbjahr 2023 der MAX Automation SE steht ab dem 3. August 2023 unter https://www.maxautomation.com/de/investor-relations/finanzbe… zum Download zur Verfügung.
      MAX Automation | 5,500 €
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